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1. Von der französischen Staatsumwälzung bis zur Gegenwart - S. 122

1909 - Leipzig : Hirt
122 Vi. Das Zeitalter Kaiser Wilhelms H. 4. Wichtige Ereignisse während der Regierung Wilhelms Ii. Im Jahre 1889 trat Japan in die Reihe der konstitutionellen Staaten ein; japanische Studenten wurden an deutsche Hochschulen, Ingenieure in deutsche Fabriken geschickt, um später in der Heinrat zu verwerten, was sie hier gelernt. Das japanische Heer wurde nach Preußischem Muster eingerichtet und hat in einem zweimaligen Waffengang seine Überlegenheit sowohl über das chinesische als auch über das russische Heer gezeigt. Im Kriege gegen China (1894—1895) erwarb Japan die Insel Formosa und verlangte die Unabhängigkeit von Korea. Rußland erwirkte diesen glimpflichen Frieden für das besiegte China und erhielt dafür von China den eisfreien Hafen Port Arthur mit seinem Hinterland. Da die russische Regierung die Mandschurei besetzte und in Korea eine herrschende Stellung einnehmen wollte, brach der Russisch-Japanische Krieg aus (1904—1905). Die siegreichen Japaner nahmen den Russen ihren einzigen eisfreien Hafen in Ostasien, Port Arthur, wieder ab, außerdem die Südhälfte der Insel Sachalin. Rußland mußte die Mandschurei räumen und Japans Schutzherrfchaft über Korea anerkennen. Der Krieg Japans gegen Rußland gehört zu den gewaltigsten in der Geschichte. Aber Japans Vormachtstellung in Ostasien und im Großen Ozean ist boch nicht unbestritten. Es hat einen starken Nebenbuhler an den Vereinigten Staaten. Diese nahmen 1898 einen Ausstand auf Kuba zum Anlaß, Spanien um feine letzten Besitzungen in Amerika kämpfen zu lassen. Der Kampf fiel zu ungunsten Spaniens aus. Die Vereinigten Staaten erhielten im Friedensschluß außer den spanischen Besitzungen in Westindien die Philippinen und baburch ein Gebiet in der Nähe Chinas und Japans. Die Verbinbung zwischen biefen und dem Hauptlande ist durch den Besitz der Hawaii-Inseln und der Marianen-Insel Guam hergestellt. Sie bauen den Panamakanal, der die atlantische Seite des großen Staates mit der pazifischen in Verbinbung bringt Japan ist in Bünbnisstellung zu den besiegten Gegnern China und Ruß-, lanb sowie zu England getreten zur Sicherung gegen die Vereinigten Staaten. Das Deutsche Reich fand Gelegenheit, auf friedlichem Wege feinen Besitz in der Südsee zu erweitern und in China festen Fuß zu faffeit. Nach dem Verluste der Philippinen befaßen die Spanier in der Südfee nur noch die Inselgruppe der Karolinen und Marianen. Diese gingen durch Kauf in den Besitz des Deutschen Reiches über mit Ausnahme der Insel Guam (1899). Durch Verträge mit England und den Vereinigten Staaten wurden die meisten Samoa-Inseln erworben. Von China wurde (1898) der Hafen von Kiautschou mit feinem Hinterlande auf 99 Jahre gepachtet.

2. Von der französischen Staatsumwälzung bis zur Gegenwart - S. 124

1909 - Leipzig : Hirt
124 Vi. Das Zeitalter Kaiser Wilhelms Ii. Sühne zu fordern. Die vereinigten Truppen haben die Ordnung wiederhergestellt; ein chinesischer Prinz erschien in Berlin, um Abbitte zu leisten; eine entsprechende Entschädigungssumme wurde festgesetzt. Eine andre friedliche Erwerbung war 1890 gemacht worden. England trat an das Deutsche Reich die Insel Helgoland ab im Austausch gegen einige Besitzungen in Deutsch-Ostafrika. Rußland hat seinen großen asiatischen Besitz durch die Sibirische Überlandbahn mit dem europäischen verbunden. Die Fahrt von Berlin bis Wladiwostok am Stillen Ozean dauert zwölf Tage. Frankreich hat sich von den schweren Schlägen des Jahres 1870/71 überraschend schnell erholt. Besonders glücklich ist seine Kolonialpolitik. Es ist die vorherrschende Kolonialmacht in Nordwestafrika geworden;' die übrigen Mächte sind von der französischen umschlossen. Die Handelsstraßen der Sahara sind in Frankreichs Händen. Dazu kommt der ganze Osten von Hinterindien. Die Republik kann sich rühmen, daß sie 800 000 qkm Kolonialbesitz vom Kaiserreich übernommen hat und heute 10 Million qkm besitzt. Eine Streitfrage um Marokko, wo Frankreich eine Schutzherrschaft begründen wollte, wurde 1906 durch die Konferenz von Algeciras in der Straße von Gibraltar beigelegt. Die deutsche Reichsregierung setzte mit Unterstützung Österreichs durch, daß Marokko dem Handel aller Völker offen blieb. Trotzdem sucht Frankreich dort ein Übergewicht zu bekommen. Die erste Weltmacht der Erde ist England. Ihr Gebiet beträgt ein Sechstel der Erdoberfläche. Durch Gibraltar, Malta und Cypern beherrscht die englische Flotte das Mittelmeer; die meisten Aktien des Sueskanals hat die englische Regierung angekauft. Von Vorderindien und dem Westen Hinterindiens führt der englische König den Kaisertitel; der Zusammenhang der englischen Besitzungen in Ostafrika vom Kapland bis zu den Katarakten des Nil ist nur durch Deutsch-Ostafrika unterbrochen; dazu kommen die Kolonien in Westafrika, das nordamerikanische Kanada, ganz Australien und eine große Anzahl von Inseln und Inselgruppen. Australien, Kanada, Englisch-Südasrika haben eigne Ministerien und Volksvertretungen. Im Jahre 1901 folgte der Königin Viktoria ihr Sohn Eduard Vii., der meisterhaft verstanden hat, freundschaftliche Beziehungen zu Frankreich, Rußland und Japan zustande zu bringen. Der Gegensatz des Deutschen Reiches zu England ist wirtschaftlicher Art. Der Aufschwung unsrer Industrie hat England Abbruch getan. Deutsche Handelsschiffe gehen nach den Häsen der ganzen Erde, in denen bis vor kurzem Englands Schiffahrt, Handel und Industrie alleinherrschend waren. Ein deutsches Kabel wird von Emden über die Inseln Borkum, Teneriffa nach Brasilien gelegt. Den Freistaat Liberia in Westafrika berührend, wird eine Zweiglinie nach den deutschen Kolonien Togo, Kamerun und Südwestafrika weitergeführt, wodurch der deutsche Kabelverkehr nach Afrika unabhängig von der englischen Kabellinie wird. England war die Bank

3. Für Präparandenanstalten - S. 191

1912 - Breslau : Hirt
Ii. Die außereuropäischen Erdteile. — 1. Amerika. 191 Ii. Die außereuropäischen Erdteile. 1. Amerika. 42 Mill. qkm, 175 Mill. E,, 4,4 E. auf 1 qkm. A. Allgemeines. § 300» Lage. — Aufgaben. 1. Suche die äußersten Punkte des Erd- teils im Gradnetz! 2. Vergleiche den Nord- und den Südpunkt mit dem der anderen Erdteile! 3. Welche Meere umgeben Amerika? 4. Wie unter- scheidet sich Amerika in Lage und Ausdehnung von den übrigen Erdteilen? 5. Wie verhält sich der 80. Längenkreis zu Amerika? 6. Welchen Zonen gehört es an? Die Lageverhältnisse erklären es, daß die Beziehungen zwischen Amerika und Asien gegen die zu Europa zurücktreten mußten; die Entfernung zwischen Quito — Maläka beträgt 180° oder den halben Erdumfang! europäische Dampfer dagegen erreichen New Jork in 5—6 Tagen. § 301. Oberflächenbild. Amerika wird durch den Einbruch des Ameri- konischen (Westindischen) Mittelmeers in zwei Hauptteile zerlegt, die nur durch die etwa 50 km breite Landenge von Panama verbunden werden. Beide Teile ähneln einander in verschiedener Hinsicht: sie bilden je ein Dreieck, dessen Gliederung, abgesehen von den polaren Gegenden beider, im W gering, im N und 0 größer ist. Beide Teile durchziehen im W mächtige Kettengebirge mit meridionaler Richtung, zwischen denen Hochländer eingelagert sind. Die Gebirge im 0 sind flächenartig ausgebreitet. Zwischen den östlichen und westlichen Gebirgen liegen große Tieflandsmulden, die den Lauf der Riesenströme bestimmen. Aufgaben. 1. Gib bei den einzelnen Strömen die Hauptrichtung an! 2. Suche den Grund für den Verlauf der Ströme aus der Bodengestalt an- zugeben! 3. Warum war die Besiedelung des Erdteils von Europa aus am leichtesten? § 302. Geschichtliches. Bis zur Entdeckung war der Erdteil im N von wenigen Eskimos, hauptsächlich aber von Indianern bewohnt. Sie streiften als Jägernomaden durch das Land, denn sie hatten keine milch-- gebenden Haustiere, auch kannten sie weder das Pferd noch die Eisen- Verarbeitung. Wo Klima und Boden den Ackerbau gestatteten, wurden sie vielfach seßhaft und erreichten eine höhere Kultur. Im hochgelegenen W Südamerikas fanden die Spanier machtvolle Staaten und Städte mit riefen- haften Tempeln. Zum Unterschiede von Asien und Afrika fehlte die Stufe der Hirtenvölker völlig. 1492 entdeckte Kolumbus den Erdteil, dessen erste Ansiedler die Spanier wurden. Aber schon nach acht Jahren folgten die Portugiesen in Brasilien und wenige Jahrzehnte später die Franzosen am St.-Lorenzstrom. So wurde Amerika zunächst von den Romanen besetzt, denen noch vor 100 Jahren der Erdteil hauptsächlich gehörte. Inzwischen

4. Für Präparandenanstalten - S. 206

1912 - Breslau : Hirt
206 0. Länderkunde. b! Westindien. H 317. Der Name dieser Inselwelt ist zurückzuführen auf die Annahme des Kolumbus, daß er auf der Fahrt nach W Indien gesunden habe. Die Inseln sind der Rest eines alten Gebirges, das einst Nord- und Südamerika verband, dann aber infolge von Senkungen zum Teil vom Meere bedeckt wurde. Die höchste Erhebung übertrifft die Zugspitze. Da sich tropische Hitze mit reichlichem Regen vereinigt, zeigen die höheren Inseln üppigen Waldwnchs, der die Berge bis zur Spitze bedeckt; Zucker-- rohr und Tabak liefern reiche Ernten. Auch hier fehlten von Natur wie in der Südsee größere Säugetiere. Die indianischen Bewohner, unter ihnen auch die kühnen Kanben, wurden von den Spaniern ausgerottet und dafür auf den Plantagen afrikanische Neger eingeführt, die nebst den Mulatten jetzt überwiegen. Die Weißen werden durch das Gelbe Fieber abgeschreckt; die häufigen Erdbeben verbieten den Bau hoher, fester Häuser. Die englischen Bahamä-Jnseln bestehen aus Hunderten zum Teil ganz kleiner Koralleninseln, darunter Gnanahäni ssan Salvador), wo Ko- lnmbus landete. Die Ausfuhr nach der Union und nach Europa besteht in Südfrüchten, besonders Ananas. Die Großen Antillen. Kuba liefert außer Rohrzucker feinen Tabak und Kaffee. In der Hauptstadt Habana (300) ist die größte Zigaretten- fabrik, in der besonders Chinesen arbeiten. Kuba und Porto Rico waren der letzte Rest des großen spanischen Besitzes in Amerika, bis sie 1898 von der Union erobert wurden. Jamaika, englisch, ist bekannt durch seinen aus dem Zuckerrohr gewonnenen Rum. Auf Haiti [axti] sind die Neger und Mulatten zur politischen Herrschaft gelangt;^die kleine und un- geordnete, aber volkreiche Negerrepublik Haiti liegt im W, die der Mulatten Sau Domingo im 0 der Insel. Die Kleinen Antillen ziehen sich im Bogen bis zur Mündung des Orinoko. Sie sind unter die seefahrenden Nationen Europas verteilt. Am besuchtesten ist der dänische Freihafen auf St. Thomas östlich von Porto Rico. Auf der französischen Insel Martinique raubte der Ausbruch des Mout Pele 1902 etwa 30000 Menschen das Leben. Die größte Insel, Trinidad, ist englisch. Zeichnung: Westindien und der Golf von Mexiko. Grade? D. Südamerika. 1. Allgemeines. tz 318. Lage. — Aufgaben. 1. Auf welchen Graden liegen die äußersten Punkte? 2. Welche Meere bespülen Südamerika? 3. Über welcher großen Stadt steht die Sonne am 22. Juni, über welcher Flußmündung am 21. März und am 23. September senkrecht? 4. Vergleiche die in der heißen Zone liegende Bodenstäche mit der in der gemäßigten! 5. Welche Stadt Nordeuropas liegt so weit nördlich vom Gleicher, wie die Südspitze des Erdteils südlich davon?

5. Für Präparandenanstalten - S. 241

1912 - Breslau : Hirt
Ii. Die außereuropäischen Erdteile. — 3. Australien und Polynesien. 241 K 378. Neuseeland. Der N ist reich an tätigen Vulkanen und dampfenden Thermen, das Hochgebirge der Südinsel hat eine großartige Gletscherwelt; das gesunde Seeklima und die hohe Fruchtbarkeit erleichtern die Einwan- derung. Die von den polynesischen Inseln gekommenen Urbewohner fanden an jagdbaren Tieren fast nichts als eine Art großer Laufvögel, die nun- mehr fast ausgerottet sind. Jetzt ist die Insel ein englisches Gebiet. Die kleinen Städte (darunter Wellington) haben europäisches Gepräge. Den etwa 50000 Eingeborenen (Maoris) stehen 1 Mill. Weiße gegenüber. Aufgabe. Vergleiche Neuseeland in der Form mit Italien, beachte zwei wesent- liche Unterschiede und vergleiche die Lage beider Länder zum 40." n. und s. Br.! Tasmanien hat seinen Namen von dem niederländischen Entdecker- Abel Tasman (1542). Die Insel ist doppelt so groß wie Sizilien, gebirgig und deshalb regenreich, fruchtbar und von herrlichstem Klima. Ihrer Natur, ihrem Bodenbau nach gehört sie zum Festlande Australiens. Sie ist Australiens Obstland und führt besonders Äpfel auch nach Europa aus. C. Polynesien. § 379. Mit dem Namen Polynesien (= Viele Inseln) faßt man die zahlreichen kleinen Inseln des Großen Ozeans zusammen, die keinem der sie umgebenden Erdteile angehören.' Aufgabe. Überblicke die Inselwelt auf der Karte und beachte, wie sie zu den Zonen liegt! Die einzelnen Gruppen sind abzulesen, nur einige werden eingeprägt. 126. Handelsstation auf einem Atoll in den Salomon-Jnseln. Untere Figur: Karte des Atolls. (§ 380.) Di/ eigenartigste Jnselform der Südsee ist das Atoll, ein ringförmiges Koralleneiland (vgl. den Grundriß. «Ix!?9-** mi, nur 2t3 m über die Meeresoberfläche empor. Trotz des steinigen und klippigen Lodens ist der Pflanzenwuchs auf diesen Riffen tropisch üppig, und die von der weihen Brandung um- säumten Atolle bieten meist ein schönes, farbenreiches Bild. Hering, Erdkunde für Präparandenanstalten. 16

6. Für Präparandenanstalten - S. 243

1912 - Breslau : Hirt
Ii. Die außereuropäischen Erdteile. — 4. Afrika. 243 4. Afrika. 30 Mill. qkm, 150 Mill. E., 5 E. auf 1 qkm. A. Allgemeines. § 384. Aufgaben. 1. Wie liegt Afrika zu Asien und Europa? 2. Welche Meere umgeben es? 3. Wie liegt es im Gradnetz? 4. Suche den Punkt, in dem sich der Äquator mit dem 20. Grade kreuzt! 5. Sieh nach, wie der 30." s. Br. zu Afrika, Amerika und Australien verläuft! 6. Zeige den Teil des Erdteils, in dem die Sonne zweimal im Jahre senkrecht steht! 7. Wo folgen die Zenitalstände der Sonne schnell auseinander, wo liegen sie ein Jahr auseinander? 8. Vergleiche nach dem Augenmaß den Anteil an der gemäßigten Zone mit dem der tropischen! § 385. Wagerechte Gliederung. Der Erdteil ist sehr wenig gegliedert. Der N bildet ein großes Trapez, an seine Südseite fügt sich ein kleineres Dreieck. Die einzige größere Halbinsel ist die Somäl-Halbinsel im 0, der einzige große Meerbusen der Gols von Guinea [ginea] im W; zwei kleinere sind die Große und die Kleine Syrte im An Inseln sind zu merken im die fruchtbaren, milden Kanarischen Inseln, die Heimat der dort grünen Kanarienvögel, die Kapverdischen Inseln sowie das durch die Verbannung Napoleons bekannte britische St. Helena und im 0 Madagaskar, die viertgrößte Insel der Erde, größer als das Deutsche Reich. § 386. Bodengestalt. Das ganze Innere ist ein riesiges Hochland, unterbrochen von aufgesetzten Bodenerhebungen, zwischen denen sich in Sammelbecken das von den Höhen rinnende Wasser vereinigt. Da die Randgebirge sich zu bedeutender Höhe erheben, fällt an der Küste stellen- weise reicher Steigungsregen, aber die Flüsse müssen diese Ränder oft in zahlreichen Stromschnellen durchsägen. Darum sind sie meist für die Schiffahrt ungeeignet. Dazu kommt, daß die vor den Gebirgen sich hin- ziehenden wasserreichen Küstenebenen meist versumpft sind und unter dem Sonnenbrand durch ihre tödlichen Fieber die Europäer abschrecken. Merken wir noch, daß außer dem Kamel im ganzen tropischen Afrika kein gezähmtes Lasttier vorhanden ist, so ergibt sich, daß der Erdteil nicht anders zu er- schließen ist als durch Eisenbahnen, zu denen sich Telegraph und Tele- phon als Verkehrsmittel gesellen. Bislang wurden in den Tropen alle Lasten mühsam durch Trägerkolonnen an die Küste gebracht. Aufgabe. Wie weit reicht die englische Bahn im 8 von Kapstadt, im N von Alexandria aus in das Innere Afrikas hinein? § 387. Klima. Die klimatischen Verhältnisse sind, wie die Gliederung des Erdteils, einfach: etwa zwischen dem 15.° n. Br. und dem 15.° s. Br. liegt das Tropengebiet, dessen reiche Niederschläge die mächtigen Ströme entstehen ließen. Nördlich und südlich davon folgt ein Trockengebiet, im N die Wüste Sahara, im S die Kalahari. Der Norden Afrikas ragt in das Klima des Mittelmeers (Winterregen), der Süden — wie Australien und Tasmanien — in die gemäßigte Zone hinein. 16*

7. Für Präparandenanstalten - S. 255

1912 - Breslau : Hirt
Ii. Die außereuropäischen Erdteile. — 4. Afrika. 255 vom Sudan gehört ein Teil zu Ägypten und im N Tripolitanien. Dies umfaßt die Hochebene von Barka und den Küstenstrich mit der Stadt Tripolis. Tripolis ist Ausgangspunkt einer Karawanenstraße durch die Sahara. Von hier aus wurde sie von Gerhard Rohlfs laus Vegesack bei Bremen) im Jahre 1866 durchquert. E. Die Inseln. § 407. Die Inseln siud außer Madagaskar fast lauter vulkanische Hoch- inseln; die meisten blieben bis zur Entdeckung unbewohnt, weil sie vom Fest- lande aus nicht sichtbar waren. Mehrere, namentlich die abgelegenen, sind wichtige Stationen für die Seefahrer. Die portugiesischen Azoren [aßören], gl eich weit von Europa und Afrika entfernt, sind reich an Apfelsinen, die namentlich nach London versandt werden. Über diese Inselgruppe läuft das deutsche Kabel nach Amerika, ein anderes von hier über Fernando Poo nach Südamerika. Madeira, einer der wichtigsten Orte für Brustkranke, ist bekannt durch seinen feurigen Wein. Die Kanarischen Inseln waren schon den Römern bekannt und wurden wegen ihrer Schönheit von ihnen „die glücklichen Inseln" genannt. Von der südlichsten Insel Ferro aus zählte man früher die Meridiane. Die Kapverdischen Inseln oder Inseln des Grünen Vorgebirges sind wichtig als letzte Landstation der Schiffer, um Wasser, Lebensmittel und Kohlen einzunehmen. (Die übrigen Inseln wurden schon erwähnt.) Aufgabe. Stelle nach der Karte die politische Zugehörigkeit der Inseln fest! F. Rückblick. § 408. Aufgaben. 1. Vergleiche Afrika hinsichtlich der Gestalt mit Süd- amerika und Australien! 2. Gib an, wie die einzelnen Teile Afrikas nach und nach in die Ge- schichte und in den Weltverkehr eingetreten sind, und suche den geographischen Grund dafür! 3. Stelle die ungünstigen Umstände zusammen, die das Eindringen der Europäer in den Erdteil erschweren! 4. Vergleiche die Flüsse Afrikas mit denen in Südamerika hinsichtlich ihrer Schiffbarkeit! 5. Wie wurde der Verkehr bis vor kurzem von den Eingeborenen be- trieben? 6. Wo sind deutsche Bahnen angelegt, welche Bahn soll den 8 und den N des Erdteils verbinden? 7. Welche afrikanischen Völker sind eingeboren, welche eingewandert? 8. Wo sind die Eingebornen zur politischen Herrschaft gelangt? 9. Wo sind die Bewohner Christen? wo Mohammedaner? wo Heiden? 10. Weise nach, daß der größte Teil Afrikas in den Händen der Euro- päer ist! 11. Welche Erzeugnisse der Tier- und Pflanzenwelt haben Bedeutung sür den Weltmarkt? Aus welchen Gebieten Afrikas stammen sie?

8. Für Präparandenanstalten - S. 227

1912 - Breslau : Hirt
Il Die außereuropäischen Erdteile. — 2. Asien. 227 unterhält wie alle anderen Welthandelsstaaten Postdampferfahrten nach China. Die hochentwickelte Küstenschiffahrt wird fast ausschließlich von deutschen Reedereien betrieben. Aufgabe. Beschreibe das Bild 120 aus dem Gedächtnis! Zeichnung: Die Ostküste Chinas vom Golf von Tongking bis Korea. Die Unterläufe der drei Flüsse sind zu berücksichtigen, ebenso der Kaiserkanal. Städte: Kanton, Schanghai, Nanking, Dalni, Port Arthur, Tsingtau, Tientsin, Peking, Mnkden. § 352. 3. Die ostasiatischen Inseln. Die in Bogen geordneten Inseln beginnen im N mit Kamtschatka und dem Kurileubogen, dann folgt der Japanische Jnselbogen von Sachalin über Jeso, (Nippön oder) Hondo nach Kulschiu, darauf der Riukiubogen, der bis Formösa über den Nördlichen Wendekreis hinausreicht. Die vulkanreichen Inseln sind der Rest der versunkenen Landbrücke zwischen dem 8 und Kamtschatka und leiden auch heute noch unter zahlreichen Erdbeben. ai Sachalm ist stark bewaldet und reich an Steinkohlen und Petroleum. Die nördliche Hälfte der auch durch Robbenschlag ergiebigen und von wert- vollen Fischgründen umgebenen Insel ist russisch, die südliche japanisch. b) Die Japanischen Inseln. Mit Korea 670000 qkm, 64 Mill. Eiuw.) Aufgaben. 1. Vergleiche Japans Breitenlage mit der Italiens! 2. Gib Vergleichspunkte und Unterschiede zwischen Großbritannien und Japan an! 3. Wie verläuft der 50." n. Br. zu beiden? 4. Was folgt daraus für Japan? 5. Aus welchen Hauptinseln besteht es? 6. Warum ist für Japan der Besitz Koreas wichtig? Die Japanischen Inseln sind sehr gebirgig, etwa vier Fünftel so groß wie das Deutsche Reich mit rund 50 Mill. Einwohnern, d. i. mehr als Großbritannien und Irland. Durch ihre offene Lage beherrschen sie den ^Seeverkehr Ostasiens. Das Deutsche Reich sendet Industriewaren, wissen- schaftliche Instrumente und Bücher nach Japan und bezieht Seide, Kampfer, Kupfer und Fette von dort her. Der höchste und berühmteste Berg Japans ist der durch seinen ab- gestumpften Kegel auffallende Fudschisäma (über 3700 m), ein tätiger Vulkan, den die Japaner mit Vorliebe auf ihren Industrie- und Kunst- waren darstellen. (Vgl Buntbild!) Er ist am Fuße von dichtem Wald und am Gipfel von einem Eisgürtel umschlossen. Das Klima ist ozeanisch und gesund. Der südliche Teil der Inseln wird durch den Golfstrom des Großen Ozeans, den Küro-Schio, erwärmt. Der Anbau des Landes liefert im N Getreide und Holz, im 3 Reis, Tee, Baumwolle, Seide usw. Eine sehr bedeutende Nähr- und Erwerbsquelle ist die Fischerei. Die Japaner sind das vorgeschrittenste Volk der Mongolischen Rasse, wie die Chinesen höflich, freundlich und würdevoll, aber reinlicher und von einem erstaunlichen Nachahmnngsgefchick gegenüber den Erstndnngen Fremder. In großer Zahl kommen sie nach Europa und Amerika, um sich die Errungenschaften der Neuzeit zu eigen zu machen. Ihre Unterrichtsanstalten 15*

9. Für Präparandenanstalten - S. 234

1912 - Breslau : Hirt
234 C. Länderkunde. § 361. 6. Geschichtliches. Um 1500 wurde das Land von den Portu- giesen entdeckt, die sich an den Küsten festsetzten. Später folgten die Fran- zofen und Holländer, dann die Engländer, denen Indien allmählich im Kriege ' erlag. Sie beherrschen jetzt den größten Teil des Landes als Indisches Kaiserreich. Es umfaßt mit einer Bevölkerung von fast 300 Millionen em Fünftel der Menschheit und wird von den Engländern durch etwa eine Viertelmillion Beamte und Soldaten im Zaume gehalten. Durch sie ist Indien völlig umgestaltet und kultiviert worden; aber die Herrschaft Englands ist nicht mehr so sicher wie ehedem. Aufgaben. 1. Wie liegt Vorderindien zum Nördlichen Wendekreise? < 2. Warum ist dennoch die ganze nordindische Tiefebene ein tropisches Gebiet?^/' 3. Vergleiche die Mündung des Ganges und des Brahmaputra mit der des Indus! Zeichnung: Das südliche Vorderindien. Die Westküste ist bis Persien fortzuführen. Städte: Madras, Colömbo, Kalikut, Haidarabäd, Bombay, Karatschi. Die Bahn Allahabäd—bombay, die Jndusmündung! 2. Hinterindien. § 362. 1. Allgemeines. — Aufgaben. 1. Wie liegen der N und der äußerste 8 zu den Zonen? 2. Wie haben die Flüsse die Form der Staaten beeinflußt? 3. Welche Flüsse bilden ein Delta? 4. Welche Menschenrasse hat ihren Namen nach ihrer Heimat Maläka? 5. Wie weit ist sie verbreitet? 2. Überblick und wirtschaftliche Bedeutung. Hinterindien bildet die Fort- setzung der nach 3 streichenden osttibetanifchen Gebirgsketten. Fast bis an den Äquator erstreckt sich die gebirgige Halbinsel Maläka in den Malaiischen Archipel hinein. Zwischen den Gebirgen sind Hochebenen und angeschwemmte Tiefebenen eingelagert. Die großen Ströme sind in ihrem Unterlauf schiffbar. Ihr Gebiet ist durch heißes Klima, Wasserreichtum und Überschwemmungen wichtig für den Anbau von Reis, zumal in den Deltas. Während China trotz seiner riesigen Reisernte zur Ernährung seiner dichten Bevölkerung noch für 30 Mill. Jl dieses Nährmittels einführen muß, ist Hinterindien bei geringerer Volksmenge das wichtigste Land für die Ausfuhr von Reis. § 363. 3. Staatliches und Besiedlung, a) Das Reich Barma ist britisch. Im Jräwadi-Delta liegt Rangoon [rattgün], der größte Hafen der Welt für Reisausfuhr (235). Auf Malaka liegen britische Kolonien. Die südlichste ist Singapore (185), einer der größten Häfen Asiens mit riesigen Dockanlagen, ein Welthandelsplatz ersten Ranges. Seine Lage be- herrscht die Schiffahrt nach Ostasien. 75 % der Einwohner sind Chinesen. d) Die Mitte nimmt das Königreich Siam ein, das die Nachbarn im W und 0 stark verkleinert haben. Nicht die Hälfte seines Österreich- Ungarn an Größe gleichen Gebietes steht ihm mehr zur unbeschränkten Verfügung. Am Menam liegt der Reismarkt Bangkok (400), eine malerische Stadt mit schwimmenden Häusern auf den Flußarmen, mit den glänzendsten Tempeln und Palästen. 50^ der Einwohner sind Chinesen. c) Das französische Jndochina besitzt im N in Töngking, im L in Kochinchina ein vorzügliches Reisland. Saigon, meist von Chinesen bewohnt, ist der wichtigste Seehafen.

10. Für Präparandenanstalten - S. 235

1912 - Breslau : Hirt
Ii. Die außereuropäischen Erdteile. — 2. Asien. 235 3. Das Austral-Asiatische Mittelmeer oder der Malaiische Archipel. § 364. 1. Überblick. Der inselreiche Meeresraum zwischen Hinterindien und ^Australien umfaßt die Großen und Kleinen Sunda-Jnseln, die Molukken und die Philippinen, sämtlich reich gegliederte, üppig fruchtbare Tropen- eilande, die sich über ein Gebiet von der Größe Europas erstrecken. Eine Hebung des Bodens um 50 m würde genügen, um Sumatra, Java, Börueo mit dem Festlande zu vereinigen. Von No dagegen dringen tiefe Meeresbecken zwischen die Inselgruppen ein (s. den Atlas!). Zahlreiche, teils noch tätige Vulkane bilden die höchsten Erhebungen der Inseln. § 365. 2. Klima und Erzeugnisse. Für Europäer ist das feuchtheiße Klima des ziemlich in der Mitte vom Äquator geschnittenen Archipels sehr ungesund. Die Gleichmäßigkeit des Klimas läßt keinen Unterschied der Jahreszeiten erkennen. Daher gleicht die Fülle und Üppigkeit des tro- pischen Pflanzenlebens dem des Amazonengebiets. Zahlreich vertreten sind die Gewürzpflanzen, durch die nach der Entdeckung des indischen Seeweges die Europäer hierhergelockt wurden, zuerst die Portugiesen und Spanier, dann die Niederländer, denen außer den Philippinen jetzt die meisten Inseln gehören. § 366. 3. Die Bewohner sind meist mohammedanische Malaien. Das Leben auf nahe zusammenliegenden Inseln hat sie zu tüchtigen Seefahrern gemacht, die weite Strecken des Ozeans durchqueren. Im übrigen blieben sie nach Art der Tropenvölker untätig, da ihnen Bananen, Kokos- und Sagopalmen mühelos Kost gewähren, während das Bambusrohr den Stoff für Geräte und Hausbau liefert. Von den Arabern, die im Mittelalter des Handels wegen dahin kamen, nahmen sie den Islam an. In den Ge- bieten, die durch Europäer zur Blüte gebracht sind, nimmt die Einwanderung der Chinesen schnell zu. § 367. 4. Staatliches. Drei Viertel des Jnselgebietes (fast dreimal so groß wie das Deutsche Reich) gehören den Niederländern, der Rest verteilt sich auf die Union, die Briten und die Portugiesen. (©. die Karte im Atlas!) a) Die Großen Sunda-Jnseln sind Sumatra, Java, Börueo und Eelebes, mit kleinen Ausnahmen niederländischer Besitz. 1. Sumatra, parallel der Maläka-Straße, liefert Tabak. Benachbart ist die Zinninsel Bangka. 2. Java ist dreimal so groß wie Schlesien und hat sechsmal so viel Einwohner (30 Mill.). Der äußerst fruchtbare und durch die Fürsorge der Regierung fleißig angebaute Boden dieses Tropenparadieses liefert außer zahlreichen anderen tropischen Erzeugnissen ungeheure Ernten an vorzüglichem Reis, Rohrzucker, Tabak, Kaffee und Tee. Mit feinen 45 Vnl- fernen gehört es zu den vulkanreichsten Stellen der Erde. An der Nord- Westküste ist Batävia (149) ein Stapelplatz des Handels, durchkreuzt von Kanälen (Grachten).
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