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1. Teil 1 - S. 18

1900 - : Velhagen & Klasing
Sein liebster Aufenthalt war jedoch Aachen, da er dort in den warmen Quellen gern ein erquickendes Bad nahm. Aachen war damals noch keine Stadt. Karl hatte hier nur ein Landgut mit einer sehr schönen Pfalz (Burg). Neben die Pfalz baute er ein Münster (Dom), das mit der Pfalz durch einen Säulengang verbunden wurde. Pfalz und Säuleugaug sind verschwunden, der Dom aber steht noch. In den letzten 20 Jahren seines Lebens hat Karl fast immer in Aachen gewohnt. Er ist auch dort gestorben und im Dome beigesetzt worden. Eine Steinplatte am Fußboden bezeichnet sein Grab. Sie trägt die Inschrift: Carolo Magno. Auf dem Markte steht ein Brunnen mit dem Standbilde Karls. b. Wie Kart schreiben lernt und für Schuten sorgt. 1. Wie Karl schreiben lernt. Zu Karls Zeiten erachtete es der freie Mann noch für unwürdig, sich mit Lesen und Schreiben-zu beschäftigen. Selbst die Fürstensöhne jener Zeit blieben meist ohne alle Bildung. Auch Karl hatte in seiner Jugend wenig Gelegenheit zum Lernen gehabt. Schreiben lernte er erst im Mannesalter. Er hatte deshalb immer eine Schreibtafel von Wachs unter dem Kopfkissen liegen, und nachts, wenn er nicht schlafen konnte, zog er sie hervor und übte die schwertgewohnte Hand im Führen des leichten Griffels. Doch brachte er es in der Kunst des Schreibens nicht mehr weit; denn die meisten seiner Unterschriften bestanden nur aus einem im Viereck gezogenen Striche. Karl der Große in der Schule. 2. Karl in der Schule. Karl wollte, daß an seinem Hofe keiner zu finden sei, der nicht lesen und schreiben könne. Deshalb berief er gelehrte Männer zu

2. Karl der Große : Quellenstücke zur Würdigung seiner Person und Wirksamkeit - S. 17

1913 - : Diesterweg
Aus Einhards Schrift Das Leben Karls des Groen" 17 Kap. 25. In reicher Klle standen ihm die Worte zu Gebote, und er konnte seine Wnsche und Gedanken klar und deutlich ausdrcken. Mit seiner Muttersprache allein begngte er sich nicht, sondern er verwendete auch Mhe auf die Erlernung fremder Sprachen, von diesen erlernte er die lateinische so, da er sie so gut wie seine Muttersprache zu sprechen gewohnt war, die griechische aber konnte er besser verstehen als selber sprechen. Ja, er war so beredt, da er sogar als ein Vielsprecher erscheinen konnte. Die edle Wissenschaft pflegte er mit ganz besonderem Eifer,- er schtzte ihre Meister unendlich hoch und erzeigte ihnen groe Ehren. Als Lehrer der Grammatik hrte er den greisen Diakonen Petrus von Pisa, in den brigen Fchern hatte er zum Lehrer den Albinus mit dem Beinamen fllcubi, ebenfalls einen Diakonen; er stammte aus Britannien von schsischem Geschlechte und war ein Mann von umfassender und allseitiger Bildung. Unter seiner Anleitung verwandte er sehr viel Zeit und Mhe auf die Erlernung der Rhetorik und der Dialektik, ganz besonders aber auf die der Astronomie. Er erlernte die Kunst der Zeitberechnung x) und erforschte mit Spannung und Scharfsinn und voller Eifer den Lauf der Gestirne. Auch das Schreiben versuchte er und pflegte zu diesem Zwecke Schreib-tafel und Buch im Bette unter dem Kopfkissen mit sich zu führen, um in jedem freien Augenblick die Hand an die Wiedergabe von Buchstaben zu gewhnen. Aber da diese Arbeit ja viel zu spt begann, hatte sie keinen rechten (Erfolg.2) x) Die Berechnung des stertermins besonders. 2) Die Unterschrift unter die Urkunden setzte gleich der Schreibet und zwar in orm des sog. Monogramms: ein auf der Spitze stehendes Diereck, von dessen Ecken noch vier kurze Striche abgehen, oben und unten senkrecht, rechts und links wagrecht. Links am Strich steht K, oben R, unten L (die senkrechten Striche gleich fr die Buchstaben bentzt), rechts S (= K[a] R[o] L[u] S). Die eigenhndige Unterschrift Karls bestand in einem Winkelhkchen in der oberen Spitze des Dierecks. hnlich waren die Unterschriften .der Könige vor und nach ihm. Sammlung geschichtlicher Quellen. 3. Heft. 2
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