Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Die Geschichten des sächsischen Volks - S. 294

1834 - Dresden [u.a.] : Arnoldi
294 Haushaltes, das wurde aber abgeschlagen. Eine Bitte um Beschleunigung der allgemeinen Gesetzgebung wurde auf die Zukunft verwiesen. Noch bewilligten die Stande 60,000 Thaler zu einem neuen Universitätsgebäude und 30,000 Thlr. zu einem Denkmal für Friedrich August. Der Landtag hatte im Ganzen wenig bewirkt, doch vieles Noth- wendige zur Sprache gebracht. Das Schulwesen blieb nicht unberücksichtigt; eine Verordnung vom 4. Juli 1829 betraf die Vorbereitungen der Studirenden zur Universität und schrieb strengere Prüfungen vor. Die längst geforderte Ver- besserung der Universitätsverfassung erfolgte, das Vermögen der Universität wurde festgestellt, eine Behörde zu Entwerf- ung einer neuen Verfassung niedergesetzt und die Verwal- tung des Universitätsvermögens den Professoren abgenommen und einer besondern Behörde zugewiesen. Wenn in der Wissenschaft und Kunst ein erfreuliches reges Leben herrschte, so wurde dagegen der zunehmende Verfall des Handels höchst beunruhigend. Die Grenzen wurden durch die Nachbarn immer mehr gesperrt, daher nahm der Transito- und Großhandel immer mehr ab, die Leipziger Messen wurden immer schlechter, die Gewerbe sanken, und schon singen viele Voigtländer auszuwan- dern an. Die Regierung blieb dabei nicht unthätig, sie ermäßigte das Wegegeleite jährlich um 40,000 Thlr. baute für 180,000 die Muldenbrücke ohnweit Wurzen und zog Fabrikherrn und Kaufleute zu Berathungen der Commer- zien-Deputation, die unter von Lindenau's Vorsitz nichts unversucht ließ, den Handel wieder zu heben. Um ihm eine größere Ausdehnung zu gewinnen, schloß Sach- sen im September 1828 mit Hannover, Kurhessen den 4 ernestinischen Linien, Braunschweig, Hes- sen-Homburg, Nassau, Oldenburg, Reuß, S chwarzburg - Ru dvlsta dt und den freien Städ- ten Bremen und Frankfurt einen Handelsverein bis zum 31. Dec. 1834 zum möglichst freien Verkehr sowohl im Innern unter den Vereinsstaaten, als nach Außen. Allein dieser Verein zeigte sich bald unzulänglich, da er durch zwei andere beschränkt wurde, weshalb denn auch die Regierung nach sorgfältiger Erwägung der Landesinteresten Anstalten traf, um wegen eines Handelsverkehrs mit Preu-

2. Gesellschaftskunde - S. 80

1904 - Dresden [u.a.] : Müller-Fröbelhaus
nungen gebracht. Es gilt das besonders vom Süden und Westen. Durch den Verkehr erhielten die Schätze an Kohlen und Eisen, woran diese Gegenden so reich sind, erst Wert. Bis dahin waren sie nur ein toter Besitz. Die Erzschätze und Kohlen finden nun in ganz Deutschland Abnehmer, ebenso die in diesen Gegenden erzeugten Maschinen. Die Solinger Hieb-, Stich- und Schneide- waren finden immer mehr Absatzgebiete, wenn die Bahnver- bindung besser und der Transport billiger und schneller wird. Das Königreich Sachsen ist sogar in zweifacher Beziehung von der Verbesserung des Verkehrs abhängig. Das im eigenen. Lande erzeugte Eisen kommt kaum noch in Betracht für Sachsens Maschinen- fabriken. Massen von Eisen werden aus Westfalen, Schlesien und wohl gar aus dem Auslande bezogen. Desgleichen hängt die Textilindustrie Sachsens und Eisass-Lothringens von einheit- licher Regelung des Verkehrs ab. Wenn die Spindelzahl Sachsens sich seit 10 Jahren verdoppelt hat, wenn nun auf den Kopf der Bevölkerung daselbst ein Verbrauch von 23 kg Baumwolle kommt, so ist das alles mit auf die Einheitlichkeit des Verkehrs zurück- zuführen. Nun nimmt es nicht wunder, dass in Sachsen und im Reichsland, in Oberschlesien und Westfalen der Wohlstand von Jahr zu Jahr wächst. 42. Segnungen für Städte und Personen. Auch einzelne Orte und Personen haben von der Reichseinheit besondere Vor- teile. Berlin haben wir schon kennen gelernt (No. 4 und 38). Seine Industrie für Kleider, Möbel und Kunstgegenstände hat sich so gehoben, dass sie im ganzen Reich nicht ihresgleichen findet. Begünstigt sind auch die weiter unten genannten Orte. Die Werke Krupps haben seit dem Zusammenschluss der Einzelstaaten einen ausserordentlichen Aufschwung genommen. Mit dem allgemeinen Verkehr erhoben sich ausser Berlin besonders noch folgende Eisen- bahnknotenpunkte: Düsseldorf, Cöln (G l), Frankfurt a. M. (H 3) und Dresden (g 7). Als Hafen- und Umschlagsort gewann ebenfalls wieder Berlin, ferner Mannheim (j 3), Magdeburg (E 6) und Bres- lau (Gli). Unter den Seehäfen erhob sich Hamburg (C4) an die erste Stelle; es ist z. B. der Hauptausfuhrort für den deutschen Zucker. Die 30 grössten Orte siehe im Anhang. 43. Die Residenzen. Die Residenzen der Bundesstaaten waren von jeher durch Staat und Natur begünstigt. Sie wurden vielfach in schönen Teilen des Landes gewählt. Reiches Verkehrs- leben entwickelte sich an den Höfen der Fürsten. Auch^ die Wohltat der Eisenbahn wurde ihnen ganz besonders zu teil. Berlin ist schon erwähnt worden (No. 4, 38, 42). Königliche Residenzen sind: Berlin (Preussen),’ München (Bayern), Stuttgart (Württemberg), Dresden (Sachsen). Grossherzogliche: Karlsruhe (Baden), Darmstadt (Hessen- Darmstadt), Schwerin (Mecklenburg-Schwerin), Neustrelitz (Mecklen-

3. Die Geschichte der Völker - S. 68

1835 - Dresden [u.a.] : Arnold
68 Italien. So geschah es denn auch, daß am Ende des spanischen Successionkrieges i. I. 1713 der Herzog von Savoyen Victor Amadeus U. die Insel Sicilien und mit derselben den Königstitel erhielt. Er trug denselben auf den Besitz der Insel Sardinien über, als er i. I. 1720 sie an Oesterreich gegen Sicilien ein- tauschte. Seit diesem Jahre steht also der Herrscher der genannten Länder in der Reihe der europäischen Könige. Veranlaßt durch die französische Revolution, stellte sich auch der König von Sardinien unter die Feinde Frankreichs. Besiegt durch den General Buonaparte, schloß er jedoch i. I. 1796 Frieden mit diesem Lande. Zm Jahre 1802 aber wurde möglich, Frankreich in Besitz der wichtigen Alpenpässe zu bringen; Savoyen und Piemont wurden zu Frankreich geschlagen, und der König blieb nur König der Insel Sardinien. Erst der Friede zu Paris i. I. 1814 und der Monarchen-Congreß in Wien gaben dem Könige von Sardinien seine Länder in Ober-Italien wieder, und selbst Genua wurde mit diesem Königreiche vereiniget. 6. Toscana. Florenz, Pisa, Livorno, Siena und andere zu dem Großherzogthume Toscana gegenwärtig gehörende Städte gingen aus dem zertrümmerten Königreiche Italien im dreizehnten Jahrhunderte als einzelne Re- publiken, gleich unseren deutschen Städten Frankfurt und Hamburg, hervor und waren achtungwerth und wohlhabend durch Kunstfleiß und Handel. Florenz war die mächtigste unter ihnen und verschlang im Laufe der Begebenheiten die übrigen. Unter ihren reichen und überreichen Familien war auch die Familie Medici, durch welche der gegenwärtige Zustand des Staates

4. Schulgeographie - S. 81

1865 - Weimar : Voigt
81 De utschland. in verschiedenen Dialekten redet; in dem südlichsten Theile Tyrols reden die Einwohner die italienische und in Luxemburg die französische. Wenn man Deutschland in das nördliche und südliche, oder in Nord- und Süddeutschland scheidet, so gilt als Grenze eine Linie, die man über die Sudeten, Elbe, Eger, Main und Nahe zieht. Die Industrie ist wichtig und steigt immer mehr. Die Leinwand-, Wollen-, Strumpf-, Baumwollen-, Leder-, Metall-, Porzellan-, Fayence-, Glas- und Tabakfabriken sind ansehnlich, sowie in einigen Ländern die Seidenfabriken. Auch hat man bedeutende Bierbrauereien, Brannt- weinbrennereien, Vitriol-, Alaun- und Zuckersiedereien und Runkelrüben- zuckerfabriken, verfertigt auch viele Holzwaaren. Ueberhaupt zeichnen sich die Deutschen durch Thätigkeit und Fleiß aus. Der Handel Deutsch- lands, das an drei Meeren liegt, daher auch eine ansehnliche Handels- marine besitzt und in seinem Innern 60 schiffbare Flüsse hat, von denen 12 (Donau, Oder, Elbe, Moldau, Havel, Rhein, Main, Neckar, Mosel, Hunte, Weser und Ems) mit Dampfschiffen befahren werden, ist von großer Wichtigkeit. Wesentlich wird er befördert durch fast überall gute Straßen, durch ein weit verbreitetes, mit jedem Jahre sich vergrößern- des Eisenbahnnetz (am Schluffe des Jahres 1862 von 2352 M. durch ein Anlagekapital von 1,259,148,530 Thlr. gebaut, mit 4306 Lokomo- tiven, 8493 Personenwagen und 83,417 Güterwagen), durch überallhin errichtete Telegraphenlinien (über 3000 Meilen) und durch den deut- schen Zollverein (9,044,Q. M. mit 34,670,533 Konsumenten). — Hamburg, Bremen, Stettin und Triest treiben den stärksten Seehandel, Frankfurt am Main, Leipzig, Brannschweig, Botzen halten sehr wich- tige Messen. Deutschland gehört nicht einem Fürsten, sondern besteht aus 34 Staaten, die zu einem Bunde, dem Deutschen Bunde, seit 1815 vereinigt sind, dessen Angelegenheiten durch die -..Bundesversammlung zu Frankfurt am Main besorgt werden. Jene 34'Staaten sind 1 Kai- serstaat, 1 Kurfürstenthum, 1 Landgrafschast, 4 freie Städte, 5 König- reiche, 7 Großherzogthümer, 7 Herzogthümer und 8 Fürstenthümer. Als Glieder des Bundes besitzen sie gleiche Rechte und haben im enge- ren Rathe der Bundesversammlung theils — nämlich 11 — einzelne Stimmen, theils bilden sie — 23 — sechs Kuriat- oder Gesammt- stimmen. Einzelne Stimmen haben Oesterreich, Preußen, Baiern, Sach- sen, Hannover, Württemberg, Knrhessen, Baden, Hessen-Darmstadt, Lu- xemburg-Limburg und Schleswig-Holstein-Lauenburg und von den 6 Ge- sammtstimmen bilden die erste die großherzogl. und herzogl. sächsischen Länder, die 2. Braunschweig und Nassau, die 3. beide Mecklenburg, die 4. Oldenburg, Anhalt und beide Schwarzburg, die 5. die übrigen sechs Fürstenthümer und Hessen-Homburg und die 6. die vier freien Städte. Die Herrscher von drei Bundesstaaten besitzen außerhalb Deutschlands noch beträchtliche Länder, welche nicht zum deutschen Bunde gehören, nämlich der Kaiser von Oesterreich, der König von Preußen und der Großherzog von Luxemburg-Limburg (König der Niederlande). Neunzehnte Auflage. §

5. Cursus 2 - S. 173

1809 - Weimar : Verl. des Geograph. Inst.
*73 Leutschland. 'Um Fleiße treiben, und auch viele Anlage zur Industrie besitzen; es sind jedoch auch Wallonen, Juden und andere Fremdlinge in dem Lande. Die herrschende Re- ligion, zu welcher sich auch die königliche Familie be- kennt, ist die evangelisch-lutherische, welche auch der reformirten freien Gottesdienst gestattet, und neben ihr hat die Römisch-katholische in den Ländern, in welchen sie bis zur Vereinigung derselben mit Würtemberg herrschend war, gleiche Rechte mit der protestantischen Kirche. Künste und Wistenschaften stehen, besonders in Alt-Würtemberg, in schöner Blüte, auch ist für Erziehungs- und höhere Bildungsanstalten ziemlich gut gesorgt. (M. s. was davon in der Topographie weiter gesagt wird.) Die eigentlichen Manufakturen und Fa- briken sind in diesem Lande nicht zahlreich; die meisten derselben sind in den Hauptstädten und an einigen an- deren Orten (bei welchen sie hierunten genannt werden); doch herrscht vielt Gewerbsamkeit auch unter den Land- leuten, welche Baumwolle spinnen, weben, Holzarbei- ten u. s. w. verfertigen. Der Handel, besonders der Transito, den die schönen Landstraßen und die Neckar- schiffahrt begünstigen, ist ziemlich lebhaft. Die vorzüg- lichsten Ausfuhrartikel sind: Getraide, Wein, Holz, Dieb, nebst anderen Landesprodukten und einigen Ma- nulakturwaaren. Eingeführt werden vorzüglich Salz, allerlei Fabrikate, Galanterie- und Spezerei-Waaren rr. s. w. Die Verfassung dieses Königreichs ist monarchisch; der neue König (vorher Kurfürst, und früher Herzog) von Würtemberg hat durch den Frieden von Preßburg mit der Königswürde zugleich die volle Souveranetat er- halten, und diesem zu Folge die bisherigen Landstände aufgehoben. Seine Krone ist in männlicher Linie erb-

6. Cursus 1 - S. 130

1806 - Weimar : Verl. des Geograph. Inst.
izo Europa. M e ssi n a, eine große und schöne Stadt, wovon zwar der beste Theil durch ein heftiges Erdbeben im Jahre 1783 verwüstet, aber auch meist wieder herge- stcllt ist. Sie treibt starken Handel, und ihr vortreff- licher Haven wird von ausländischen Schiffen häufig besucht. ^ Das Königreich Sardinien. Es besteht aus der Insel Sardinien, welche von Neapel gerade westlich liegt. Dieses Königreich ist nicht so beträchtlich, wie die Länder, welche der König von Sardinien ehemals in Oberitalien besaß. Daher hielt sich der König nicht in seinem Königreiche, sondern zu Turin, im Fürstenthume Piemont auf, und er hatte fast nichts von Sardinien, als die Ehre König zu seyn. Jetzt -st diese Insel seine einzige Besitzung noch; alle seine übrigen Besitzungen hat er den Franzosen überlasten müssen. Das Land hat viele und hohe Berge, welche die Witterung sehr veränderlich machen. Doch ist es nicht unfruchtbar. Cagliari ist die Hauptstadt dieses kleinen Kö- nigreichs, mit einem Haven. Die Insel Malta ist unter den kleinen Inseln Italiens die merkwürdigste. Sie liegr von Sicilien südlich, und ist das südlichste Land von ganz Jtal-en. Sie gehörte bisher dem Johanniter-Orden, einem geistlichen Orden, der aus lauter Edelleuten besteht, welche zu einem beständigen Kriege mir den Türken und den Seeräubern verpflichtet sind. Sie besitzen noch in mehreren europäischen Landern, sehr ansehnliche Güter,

7. Cursus 1 - S. 148

1806 - Weimar : Verl. des Geograph. Inst.
148 Europa. in welchem viele Kostbarkeiten zu sehen sind. Dir S tep h anski rche, die Hauptkirche von Wien, hat einen der höchsten Thürine in Deutschland, und in dem- selben eine der größten Glocken. Weil sich hier viele Fürsten,' Grafen unv andere reiche Leute aufhalten; so sicht man hier mehr Prack-t und Aufwand, als sonst irgendwo in Deutschland. Die Stadt treibt starke Hand- lung , besonders auf der Donau, nach der Türket, bis ins schwarze Meer hinein. Triest, der vornehmste teutsche Handelsplatz am adriatischen Meere mit einem Haven , aus wachem die vstrcichischen Waaren nach alten christlichen und türki- schen Ländern am mittelländischen Meere ausgeführt, und andere dagegen eingebracht werden. Hier ist a'so ein starker Handel, und außerdem sind noch in der Stadl wichtige Fabriken. 2. Der baiersche Kreis. Er hat seinen Namen von dem Herzogthume Baiern, wozu auch die Ober-Pfalz gehöret, und welches den größten Theil des ganzen Kreises einnimmt. Dis in das Jahr 1777 war Baiern ein Kurfürstenthum, und es waren nerm Kurfürsten. Als aber damals das kurfürstlich - baiersche Haus ausstarb, ohne männliche Nachkommen zu hinterlassen: so siel das Land an den nächsten Verwandten, den Kurfürsten von der Pfalz. Baiern wurde wieder ein bloßes Herzogthum, was es sonst schon gewesen war, und es blieben nur noch acht Kurfürsten, weil kein Kurfürst zwei Stimmen bei der Wahl führen darf. Bis zu Ende des Jahrs 1805 pflegte man aber doch den Regenten gewöhnlich Kur- fürsten von Pfalz- Baiern zu nennen. Zu dieser Zeit wuchten die Besitzungen desselben beträchtlich an, und durch Übereinkunft führt jetzt der bisherige Kur-

8. Cursus 1 - S. 152

1806 - Weimar : Verl. des Geograph. Inst.
I ?Z2 Europa. Eben dieser Lage wegen ist die Fruchtbarkeit sehr verschieden. Die südlichen Lander sind waryi und an Getraide, Obst und Wein sehr fruchtbar; die nördli- chen sind viel kalter und weniger fruchtbar. Außer dem Rhein, der diesen Kreis begranzt, fließt auch der Main durch denselben; und im nördli- chen Theile destelben, die Fulda, welche hier ent- springt, und die Werra; und endlich berührt ihn auch noch der aus diesen beiden Flüssen entstandene Strom, die Weser. Der Kreis enthält viele Fürstentümer, Grafschaf- ten k. Das größte Land von allen in diesem Kreise ist dis Landgrafschaft Hessen. Sie ist unter zwei Linien, Kassel und Darmstadt, und einige Nebenlinien der regierenden Familie vertheilt; aber der Landgraf von Hessen-Kassel besitzt das meiste, und ist jetzt Kur-. sürst, Kasfel, auf beiden Seiten der Fulda, die Resi- denz des Kurfürsten von Hessen, ist eine ansehnliche und zum Theil sehr schone Stadt mit vielen Sehens- würdigkeiten. In der Nahe der Stadt ist das Lust- schloß Weißen stein, (jetzt Wilhelmshöhe,) wir Wasserwerken, die ihres gleichen in der Welt nicht haben. Frankfurt, bis daher eine freie Reichsstadt, aufbei- dcn Seiten des Mains, über welchen eine steinernebrücke führt, ist die wichtigste Stadt in diesem Kreise un'o eine der berühmtesten in Tcutschland, groß und wohlgebauet, die ihren Ruhm und Reichthum dem Handel zu danken hat, der vorzüglich auf den hiesigen Messen getrieben wird, zu welchen nicht nur teutsche Kaufleutc, sondern auch Kaufleute aus der Schweiz, aus Frankreich, Eng- land, der batavischen Republik, und andern Gegenden von Europa kommen, um ihre mitgebrachten Waaren
   bis 8 von 8
8 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 8 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 0
1 5
2 4
3 14
4 94
5 6
6 59
7 7
8 11
9 7
10 71
11 23
12 1
13 20
14 16
15 31
16 0
17 12
18 1
19 6
20 4
21 2
22 25
23 17
24 22
25 10
26 34
27 4
28 0
29 144
30 1
31 6
32 6
33 4
34 27
35 8
36 7
37 18
38 14
39 78
40 21
41 29
42 4
43 1
44 4
45 68
46 8
47 8
48 8
49 20

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 0
1 0
2 0
3 7
4 8
5 8
6 2
7 4
8 8
9 5
10 3
11 5
12 0
13 1
14 0
15 4
16 9
17 9
18 8
19 2
20 5
21 1
22 0
23 5
24 0
25 1
26 0
27 2
28 2
29 12
30 0
31 0
32 1
33 13
34 1
35 0
36 14
37 8
38 2
39 1
40 2
41 10
42 0
43 1
44 51
45 9
46 5
47 0
48 2
49 3
50 3
51 3
52 0
53 0
54 0
55 0
56 0
57 3
58 0
59 3
60 10
61 5
62 0
63 2
64 1
65 3
66 10
67 2
68 2
69 2
70 7
71 2
72 5
73 19
74 30
75 0
76 5
77 4
78 2
79 3
80 4
81 0
82 1
83 1
84 0
85 4
86 6
87 1
88 0
89 1
90 0
91 0
92 13
93 0
94 2
95 0
96 21
97 1
98 22
99 1

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 0
1 2
2 0
3 0
4 0
5 1
6 0
7 1
8 0
9 0
10 0
11 0
12 0
13 0
14 0
15 0
16 0
17 0
18 0
19 0
20 0
21 0
22 0
23 0
24 1
25 0
26 0
27 0
28 0
29 0
30 0
31 0
32 0
33 0
34 0
35 0
36 0
37 0
38 0
39 1
40 0
41 0
42 0
43 0
44 0
45 0
46 0
47 0
48 0
49 0
50 0
51 0
52 1
53 0
54 0
55 1
56 0
57 0
58 0
59 0
60 0
61 0
62 0
63 0
64 0
65 0
66 0
67 0
68 0
69 0
70 0
71 0
72 0
73 0
74 0
75 0
76 0
77 0
78 0
79 0
80 1
81 0
82 0
83 0
84 0
85 0
86 0
87 0
88 0
89 0
90 0
91 0
92 0
93 3
94 0
95 0
96 0
97 0
98 0
99 0
100 0
101 1
102 0
103 0
104 0
105 0
106 0
107 0
108 0
109 0
110 0
111 0
112 0
113 1
114 0
115 0
116 0
117 0
118 0
119 1
120 0
121 0
122 3
123 0
124 0
125 0
126 0
127 0
128 0
129 0
130 0
131 0
132 0
133 0
134 0
135 0
136 0
137 0
138 0
139 1
140 0
141 0
142 1
143 0
144 0
145 0
146 0
147 0
148 0
149 0
150 0
151 0
152 0
153 1
154 0
155 0
156 0
157 0
158 0
159 0
160 1
161 0
162 0
163 0
164 0
165 2
166 0
167 0
168 0
169 0
170 0
171 0
172 0
173 0
174 3
175 0
176 0
177 0
178 0
179 1
180 0
181 0
182 0
183 0
184 0
185 0
186 0
187 0
188 3
189 0
190 0
191 0
192 0
193 0
194 0
195 0
196 0
197 2
198 0
199 1