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1. Thüringen - S. 10

1899 - Weimar : Huschke
— 10 — aus Franken Graf Ludwig der Bärtige nach Thüringen, dessen Enkel Ludwig 1130 Landgraf wurde. Das Landgrafengeschlecht aus der Familie Ludwigs des Bärtigen starb mit Heinrich Raspe 1247 aus. Infolge des thüringischen Erbfolgekrit-ges zwischen dem Wettiner Heinrich den» Erlauchten von Meißen und der hessischen Gräfin Sophie von Brabant kam Thüringen an Meißen. Im Jahre 1423 kam das Wettinische Haus auf den Kurfürsten- thron Sachsens. 1485 fand zwischen Einit und Albert eine Talling der Lande statt. Ernst, der Gründer der ernestinischen Linie, bekam Thü- ringen und die Kurwürde; Albert, der Giünder der albertinnchen Linie, erhielt Meißen. 1547 verlor im schmalkaldischen Kriege der Kurfürst Joh. Friedr. der Großmütige Freiheit und Land. Tie ernestinischen Besiz- zungen und die Kurwürde kamen an die albertinische Linie. Nur wenige Ämter erhielten die Söhne Johann Friedrichs Mehrfache Teilungen der thür. Lande fanden im Laufe der Zeit statt Zur Zeit des unheilbringenden 30jähr. Krieges teilien i 640 die Lande der Herzog Wilhelm, der Stifter des Weimarischen Hauses, und sein Bruder Einst der Fromme, der Stifter der gothasäen (gothaiscben, meininmschen und alienburgischen) Linie Die letztere zeifiel 1680 in 7, von denen nach dem Aussterben mehrerer Linien 1825 noch die drei Herzogtümer S.-Altenburg, S.-Meiningen und S.-Coburg- Gotha übrigblieben Das Herzogtum S.-Wennar erhielt 1815 einen Zuwachs an Land und wurde unter Karl August ein Großherzogtum. § 17. l. Das Grichherzogtum Slchscn-Weimar-Eisenach. 1. Größe: Das Großherzogtum Eachsen-Weimar-Eisenach hat fast 66 Quadratmeilen (3585 qkm) und 339220 Einwohner. 2 Negierender Fürst: Se. König!. Hoheit der Großherzog Karl Alexander seit 1853. 3. a) Verfassung: Das Großherzoatum ist eine 1816 durch eine Verfassung eingeschränkte (oder konstitutionelle) ei bliche Moimrct,ie. — Das Staatsministerium besteht aus den 4 Abteilungen (der der Angelegenheiten des großberzogl. Hauses und des Kultus; der Justiz; des Innern und Äußern; der Finanzen). — Die Landesvertretung liegt in den bänden des aus 31 Abgeordneten bestehenden, auf 3 Juhre gewählten Landtages. Im Bundesrat hat das Großherzoatum 1 Stimme; in den Reichstag sendet es 3 Abgeordnete. — Das Militär bildet das 94. deutsche oder 5. thüringische Jnlanterieregimeni Großherzog von Sachsen und gehört zur 22. Division des Xi. Armeekorps. — Die Landesfarbe ist schwarz- grün-gold, — Ii) Im Großherzogtnine giebt es eine Universität (Jena), 3 Gymnasien (Weimar, Jena, Eisenach), 2 Realgymnasien (Weimar, Eise- nach), 2 Lehrerstminare (ebenda), '1 Lehranstalt für Landwirte, 1 Forst-

2. Die Geschichte der Völker - S. 67

1835 - Dresden [u.a.] : Arnold
Italien. 67 5. Das Königreich Sardinien. Die Besitzer der Grafschaft Savoyen, welche Jahr- hunderte lang zu Deutschland gehörte, sind als die ersten Regenten des nach und nach zusammengekomme- nen Königreiches Sardinien anzusehen. Diese Graf- schaft erweiterte sich durch glücklich geführte Fehden sowohl auf der Seite der Schweiz, als auch auf der Seite von Italien. Bereits im Jahre 1244 gehörten die Stadt Turin und das Herzogthum Piemont zu derselben. Die Grafen wurden von den deutschen Mon- archen, auf deren Seite sie sich immer schlugen, be- günstigt und in neuen Erwerbungen bestätigt. Im I. 1383 wurde die Unteilbarkeit des Landes ausge- sprochen und das Recht der Erstgeburt daselbst einge- führt. Im I. 1466 erhob Kaiser Sigmund den Gra- fen Amadeus Viii. oder den Friedfertigen zum Herzog von Savoyen. Ihre geographische Lage gibt den Ländern Sa- voyen und Piemont eine große.politische Wichtigkeit. Der Regent derselben wird der „Pförtner der Alpen" genannt, weil alle Wege, die aus Frankreich nach Ita- lien führen, über die Alpen gehen und von dem Be- sitzer dieser Länder gesperrt werden können. Dieser Um- stand erhielt doppelte Wichtigkeit, seitdem die Regenten von Frankreich und Oesterreich einander so oft bekämpften und auch von Ober-Italien aus einander anzugreifen suchten. Der Theil der Krieg führenden Mächte, zu welchem sich die Herzoge von Savoyen und Piemont schlugen, hatte dadurch, daß ihm die Alpenpässe offen standen, beträchtliche Vortheile vor dem anderen. In allen Friedenschlüssen begünstigte daher der Sieger den Besitzer dieser Länder, ohne daß der nachgebende Theil etwas dagegen hatte, weil bei einem spätern Kriege eben dieser Besitzer wohl auch auf die entgegengesetzte Seite treten konnte. 5 *

3. Cursus 1 - S. 134

1806 - Weimar : Verl. des Geograph. Inst.
»34 Europa. - ■ Recht, den Kaiser zu wählen, welche daher Kur- (Köhr- d. i. Wahl-) Fürsten heißen. Diese wa- ren: i) der Erzbischof von Mainz; 2) der Erzbi- schof von Trier; 3) der Erzbischof von Kölln; 4) der König von Böhmen; 5) der Pfalzgraf bei Rhein, jetzt König von Baiern; 6) der Herzog zu Sachsen; 7) der Markgraf von Branden- burg; 8) der Herzog von Braunschweig- Lü ne bürg. Die drei ersten waren also geistliche, aber zugleich Beherrscher von teutschen Landern; die übrigen sind weltliche Regenten. Allein durch die Abtretung desjenigen Theils von Teutschland, der auf der linken Seite des Rheins liegt, sind hierin, wie in ganz Teutschland, große Veränderungen vorgefallen. Der Kurfürst von Mainz heißt nun Kur-Erzkanzler; Trier und Kölln sind ganz eingegangen. Dagegen sind 1) der Markgraf von Baden, 2) der König von Wirtem.berg, 3) der Landgrafvon Hessen -Kassel und 4) der vvrmalüe Großherzog von Toscana alsjez- ziger Besitzer von Wirzburg Kurfürsten geworden, so daß nun zehen Kurfürsten sind. Wegen ihrer großen Vor- rechte vor allen übrigen Fürsten, wodurch sie sich un- mittelbar au die Könige anschließen, nennt man sie Kurfürsten, und ihre Lander, mit deren B- sty diese Vorrechte verbunden sind, Kurfürstenthümer. Böhmen allein, und nun auch Baiern und Wirtemberg führen den höhern Titel eines Königreichs. Diese Kurfürsten versammeln sich, in Person oder durch Gesandte, und berathschlagen sich über die Wahl eines teutschen Reichsoberhaupls oder Kaisers, noch mehr aber über gewisse Punkte, welche die Recbte des Kaisers und der R ichsstande, die Regierung und Wohlfahrt des Reichs betreffen,' und in einer Schrift
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