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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Teil 2 = Oberstufe - S. 153

1908 - Halle a. S. : Schroedel
Rückblick auf Süddeutschland. 153 3. Orts künde. S. 145: Darmstadt, Worms, Mainz, Bingen. — S. 157: Gießen. (4. Geschichtliches. Der letzte Landgraf des vereinigten Hessen- landes war der als eifriger Parteigänger der Reformation bekannte Philipp der Großmütige. Die heutigen Großherzöge stammen von einem seiner 4 Söhne ab, unter die er das Land teilte. Durch Napoleon wurde 1806 das Land zum Großherzogtum .gemacht und vergrößert. Im jetzigen Umfang besteht das Großherzogtum im wesentlichen seit 1815). V. Rcichsland Elsatz-Lothringeu. 1. Das Land. Es umfaßt den s. Teil der linksrheinischen Ebene, den Ostabhang des Wasgenwaldes, die n. Ausläufer dieses Gebirges und den nö. Teil des lothringischen Stufenlandes. — Das Klima ist milde, die Fruchtbarkeit in der Rheinebene bedeutend, im Stusenlande von Lothringen zufriedenstellend. Fast Vs des Bodens ist waldbedeckt. Das Saarbecken birgt große Steinkohlenlager, Nordlothringen viele Eisenerze. 2. Die Bewohner, % Deutsche, '/-> Franzosen, 3u Katholiken, sind im Elsaß alemannischer, in Lothringen rheinfränkischer Abstammung In den Grenzbezirken, namentlich in Lothringen wohnen Franzosen. Hauptnahrungsguellen sind Landwirtschafs (Anbau von Getreide, Wein, Hopfen, Tabak, Mohn, Krapp) und Industrie (Jndustriebezirk von Mülhausen) 3. Orts künde. S. 145: Strasburg, Weißenburg, Wörth, Kolmar, Mülhausen. — S, 150: Metz. (4. Geschichtliches. Als Karls des Großen Reich zerfiel, kamen Elsaß und Lothringen an das ostfränkische (deutsche) Reich. Seit den Zeiten er letzten Karolinger war Lothringen ein selbständiges Herzogtum, während Elsaß zum Herzogtum Schwaben gehörte. Unter der Herrschaft der schwäbischen Herzöge aus dem Geschlecht der Staufen blühten besonders die Städte empor, und es entstanden nach und nach 10 freie Reichsstädte, alle überstrahlt von dem glänzenden Straßburg. In Lothringen wurde Metz zu Barbarossas Zeiten freie Reichsstadt. — Während des schmalkaldischen Krieges mischte sich Frankreich in die deutschen Angelegenheiten und erhielt, 1552 die Bistümer Metz, Toul und Verdun, wozu 1648 der größte Teil des Elsaß kam. Ludwig Xiv. raubte 1581 mitten im Frieden Straßburg, Das Herzogtum Lothringen fiel erst 1766 an Frankreich, die letzten deutschen Besitzungen im Elsaß sogar erst im Frieden von Luneville 1801. Im d eutsch-franzöfifch en Kriege 1870/71 wurde den Franzosen Elsaß und Deutsch-Lothringen abgenommen und als unmittelbares Reichsland mit dem Deutschen Reiche vereinigt.) Schlachtorte: Weißenburg, Wörth, Metz (Gravelotte). Vi. Hohcnmern. (Seit 1850 preußisch. Vergl. S. 143.) C. Die Mitteldeutsche Gebirgsschwelle. Die Mitteldeutsche Gebirgsschwelle reicht von den Ardeunen im W. bis zur Mährischen Pforte im (3. Sie gliedert sich in eine westliche, eine mittlere und eine östliche Gruppe. Die westliche Gruppe umfaßt das Rheinische Schiefergebirge; die mittlere Gruppe nimmt das Hessische und Weserbergland, Thüringen und seine Ränder ein; die östliche Gruppe umfaßt das Sächsische Bergland und die Sudeten. Das Rheinische Schiefergebirge bildet ein aus Devon und Silur bestehendes einheitliches Erhebungssystem. Die mittlere Gruppe nimmt

2. Allgemeine Erdkunde - S. 222

1907 - Halle a. S. : Schroedel
— 222 — Nahrungsabfälle) kenntlich sind. Die Nomadenvölker wechseln ihre Wohnplätze ebenfalls; sie nehmen ihre Behausungen (Zelte, Jurten) mit sich. Regelmäßig besuchte Weidestelleu erhalten Namen und mituuter bleibeude Btfutm. Die Jäger- und Fischer- Völker samt den Hackbauern habeu bestimmte Wohnplätze mit oft kunstvoll erbauten Hütten. Wenn aber die Wohnstätten nach kürzerer oder längerer Zeit verlassen werden, so verschwinden auch die aus ihnen stehenden leichten Bauten schnell und oft ohue bleibende Spuren. Zur Anlage dauernder Wohnplätze gibt erst der Ackerbau Aulaß, der deu Meuscheu au eine bestimmte Stelle der Erdoberfläche fesselt. Da hauptsächlich auf ihm die Kultur beruht, so haben alle Kulturvölker bleibeude Wohusitze, ebenso von deu Halbkulturvölkeru diejenigen, welche vornehmlich den Boden bebauen. Die Arteu der festen Siedelungen sind folgende: Die einfachste Form ist der Eiuzelhos iumitten des von seinem Be- sitzer angebauten Geländes. Seine Anlage ist teils, wie im Hoch- gebirge, auf geographische Gründe zurückzuführen, teils deutet sie aus eine Vorliebe für diese Siedelungsart bei einzelnen Volks- stämmen hin. Mehrere Einzelsiedeluugen dicht beieinander bilden eine Gruppeusiedelung, welche Weiler oder, bei größerer Aus- dehuuug, Dorf heißt. In der Regel sind die Dörfer von Leuteu bewohnt, die vorwiegend Ackerbau und Viehzucht treiben; sie ver- größern sich dann wenig, da der zu ihueu gehörige Bodeu nur eine bestimmte Zahl der Bewohner zu ernähren vermag. Finden aber in größerem Maße, etwa infolge günstiger Verkehrs- bedingungen, von Bodenschätzen u. dgl., Industrie und Haudel eine Heimstätte im Dorfe, so entwickelt dieses sich bald zu eiuem Flecken oder zur Stadt. Die Städte sind dichtgedrängte Siede- hingen, in denen vielerlei Berufsarteu verewigt siud. Je mehr in ihnen der Ackerbau gegen Handel, Gewerbe und Großindustrie zurücktritt, desto schneller erwächst aus der kleiueu Landstadt unter rascher Zunahme der Bevölkerungszahl die Mittel-uud die Großstadt. Für die Auswahl des Ortes einer Siedelung sind mancherlei Gründe maßgebend gewesen. Bei den ländlichen Siedeluugeu, Einzelhöfen, Weilern und Dörfern, ist vor allem die Beschaffenheit des zur Ausnutzung geeigneten Bodens be- stimmend geworden. Die offenen, gut bewässerteu und srucht- baren Ebenen, insonderheit die Flnßniederuugeu, wurden in der Regel zuerst besiedelt; später draugen die Ansiedler in waldige, bergige oder sumpfige Striche vor. Natürlich wurdeu dabei viele audere Umstände mit in Rechnung gezogen, so das Vorhanden- sein guten Trinkwassers, die leichte Erreichbarkeit des bebauteu Ackers, die Möglichkeit zur Anlegung bequemer Wege oder zur Benutzung natürlicher Wasserstraßen, der Schutz vor Uubildeu der Witterung, vor Überschwemmungen u. a. mehr. Daraus er- klärt sich, um nur einige Beispiele anzusühreu, die stärkere Be- siedeluug der sonnigen Berghalden gegenüber den kalten

3. Allgemeine Erdkunde - S. 53

1907 - Halle a. S. : Schroedel
53 aber auch solche, die unzweifelhaft von einer unter der Erd- oberfläche liegenden Stelle ausgehen, und diese sich mehr oder weniger ruckweise äußernden Erschütterungen nennt man Erd- bebe n. ' Die Wirkungen, welche ein Erdbeben hervorruft, sind je nach seiner Stärke und Dauer außerordentlich verschieden. Mit- unter sind die Stöße so schwach, daß nur eigens zu ihrer Beob- achtung hergestellte, sehr empfindliche Instrumente (Seis- mographen*) von ihnen beeinflußt werden. Häufig ist die Er- schütterung so stark, daß Bäume und Sträucher schwanken, Häuser Risse erhalten oder wohl gar einstürzen und Menschen zu Boden geworfen werden. In einzelnen Fällen ist die Wirkung eines Erdbebens so surchtbar, daß wohl kein anderes Naturereignis in gleichem Maße Zerstörungen zu verursachen und Schrecken zu verbreiten vermag. In wenigen Minuten werden dann ganze Ortschaften zerstört, im Erdboden bilden sich Risse und Spalten, und größere Erdschollen versinken in die Tiefe; Tausende von Menschen finden einen schrecklichen Tod. Bei dem Erdbeben in Lissabon am 1. Nov. 1735 wurden in 6 Minuten mehr als die Hälfte sämtlicher Häuser zerstört, wobei mehrere tausend Menschen umkamen; der Quai am User des Tajo sank in die Tiefe und riß weitere Tausende, die sich dorthin geflüchtet hatten, mit hinab. In Japan wurden am 28. Oktober 1891 bei einem Erdbeben über 7000 Menschen getötet, über 17 000 verivundet und sast 200000 Gebäude ganz, über 70000 teilweise zerstört. In Südamerika sanden allein 1868 über 70000 Menschen durch Erdbeben ihren Tod. Erst in jüngster Zeit, am 18. April 1906, wurde die prächtige Stadt San Franziska durch ein Erdbeben mit nach- folgender Feuersbrunst sast gänzlich vernichtet, und wenige Monate später, am 16. August 1906, erlitt Valparaiso in Chile ein ähnliches Schicksal, desgleichen im Januar 1907 Kingston auf Jamaika, Die Wirkungen, welche ein Erdbeben an den verschiedenen Orten des erschütterten Gebietes hervorruft, sind sehr ungleich. Sie werden namentlich bedingt durch die Art der Bewegung, welche der Erdboden an den einzelnen Stellen des E" a ^ betroffenen Bezirks macht, und diese Bewegung ist wieder abhängig von der Entstehung und Fortpflan- zung des Stoßes. Je- der Erdstoß geht aus von einer Stelle unter der Erd- oberfläche,dem Erdbebenzen- trum oder richtiger, da es Figur 28. Gr. seismös, Erschütterung. \

4. Allgemeine Erdkunde - S. 223

1907 - Halle a. S. : Schroedel
— 223 — Talgründen im Hochgebirge, die Anlage alter Marschdörfer auf natürlichen oder künstlichen Erhöhungen, sowie der Umstand, daß am Ober- und Mittellaufe der meisten Flüsse die Dörfer un- mittelbar am Wasser, im Gebiete des Unterlaufes dagegen der Überschwemmungsgefahr wegen weiter abseits liegen. Einen An- halt sür die Beschaffenheit des für eine Siedelung ausgewählten Platzes, wie auch zugleich über die Ursache und Zeit der Gründung geben in vielen Fällen die Ortsnamen. Die Namen aus ältester Zeit deuten in der Regel eine wesentliche Eigenschaft der Ortlich- keit an. Gewöhnlich sind die mit „bruch, ried, marsch, masch, born, bach u. s. w." gebildeten Namen älter als die mit „rode, reute, Hägen, brand, schlag" zusammengesetzten, da jene die ur- alten Siedelungen in Niederungen, diese aber die später ent- standenen in neugeschaffenen Waldlichtungen bezeichnen. Für die Entstehung vieler Dörfer wurde eine Burg oder ein Kloster die Ursache; aber bei der Auswahl der Ortlichkeit sür diese Einzel- siedelungen wurden natürlich die oben angeführten Gründe gleich- falls berücksichtigt. Bei den Burgen kam daneben noch die Mög- lichkeit leichter Verteidigung in Betracht, während bei den Klöstern der Anlaß zur Gründung und zur Ortswahl oft auf ganz anderem Gebiete liegt. Wenn auch bei vielen derartigen Dörfern die Be- hausung der ehemaligen weltlichen oder geistlichen Herren vers- chwunden ist, so kann man doch aus den Endungen auf „bürg, sels, stein" oder „kirchen, kappel, zell" auf eine solche Entstehung des Dorses schließen. — Bei den Städten, die meistens aus Kleinsiedelungen emporwuchsen, sind die Gründe sür die Auswahl der Ortlichkeit weniger bedeutsam als die Ursachen ihrer Ent- wicklung aus kleinen Anfängen zur heutigen Größe. Nur bei den ältesten Stadtgründuugen wurde die Ortswahl hauptsächlich durch die gesicherte Lage gegen feindliche Angriffe beeinflußt (Bergstädte, Städte in Flußgabelungen, aus Kapvorsprüngen oder aus küsten- nahen Inseln). Die Entwicklung einer Siedeluug wird vor allem durch die Verkehrsverhältnisse und durch die Ausnutzung von Bodenschätzen bedingt. In gleichartigen Landschaften mit vor- wiegend Ackerbau treibender Bevölkerung entwickeln sich einzelne Siedelungen inmitten kleiner Bezirke zu Landstädten als Verkehrs- Zentren, und gewöhnlich wächst nur ein Ort, meist in der Mitte des ganzen Gebietes, zur größeren Stadt empor (Münstersche Bucht). In der Regel aber entstehen große Städte da, wo der Durchgangsverkehr natürliche Ruhepunkte findet, also an den Enden vielbegangener Pässe, an Straßenkreuzungen, namentlich dort, wo wichtige Landwege die Wasserstraßen treffen, an den Mündungen schiffbarer Ströme, an verkehrsreichen Meeresstraßen. Ebenso wachsen Kleinstädte rasch empor, wenn sie an Stellen liegen, wo Bodenschätze ausgebeutet werden (Bergwerksstädte, In- dustrieorte in Kohlen- und Eisenrevieren, Badeorte). In einzelnen Fällen ist das Ausblühen der Städte auch vou anderen Faktoren

5. Länderkunde von Europa und der Atlantische Ozean - S. 129

1905 - Halle a. S. : Schroedel, Pädag. Verl.
— 129 — im Süden der Seine. Der zweite Kreis, welcher die früheren Vorstädte enthält, wird von der inneren Stadt durch die boulevards interieurs von den äußeren Vorstädten, dem dritten Kreise, durch die boulevards exterieurs abgeschlossen. In der Altstadt befindet sich die gotische Kathedrale Notre Dame; weiter abwärts an der Seine der Louvre, mit reichen Sammlungen, die Tuilerien, die frühere Residenz. Hierauf folgt an der Grenze der eigentlichen Stadt die Place de la Concorde, wo die Hinrichtung Louis Xvi. stattfand und heute der ägyptische Obelisk von Luxor steht. Die elysäischeu Felder, die sich anschließen, sind ein regelmäßiger angelegter Lustwald, dem Berliner Tiergarten vergleichbar; im Westen derselben der Triumphbogen Etoile. In dem Stadt- teil auf dem linken Ufer liegt das Marsfeld, das zu militärischen Übungen und Festlichkeiten benutzt wird, das Invaliden haus, dessen Dom die Gebeine Napoleons I. birgt, außerdem auf dem höchsten Punkte der Stadt die Stern- warte. Auf dem rechten Seineufer liegt im östlichen Teile der Stadt der Platz der Bastille und außerhalb der äußeren Boulevards der Kirchhof des Pere Lachaise (nach dem Beichtvater Louis'xiv. genannt), welcher fast alle großen Namen aufweist, die Paris im letzteu halben Jahrhundert geziert haben. Um die ganze Stadt zieht sich eine Festnngsmauer; bis zu einer Entfernng von 14—34 km wird sie von Forts umgeben, die eine 133 km lange Kette bilden. Nach Osten und Südosten steigen die Ränder konzentrisch aus, und in solchen konzentrischen Rillen sühren die Flüsse nach Paris hin; darum sind deren Täler bei dem Eindringen seindlicher Heere von Osten her vielfach umkämpft worden, und die weinberühmte Champagne ist, gleich der Ebene von Leipzig, der Schauplatz großer Völkerschlachten gewesen. Jenseit der Seine, in dem Orleannais, sind die Anhöhen bewaldet und die Ebenen, wie alle reich bewässerten Taselland- schasten des nördlichen Frankreichs, gut angebaut bis aus die südlich von Orleans gelegene, ungesunde und sandige Sologne. Die Touraine endlich hat wegen ihres milden Klimas und ihrer fruchtbaren Täler von je sür einen der schönsten Teile Frankreichs gegolten. c. Ganz verschieden von diesen Landschaften ist die von Granit und Schiefer gebildete Oberfläche Nordwest-Frankreichs, die durch eine Linie von der Seinemündung bis Le Mans und Poitiers ab- gegrenzt wird. Wegen der Nähe des Ozeans ist das Klima merklich feuchter, der Winter milder, aber auch der Sommer kühler, so daß sür weite Strecken der Weinbau gänzlich ausgeschlossen ist. Dafür hat das Land besonders in der Norman die die ertragreichsten Fluren und die settesten Weiden. Je weiter jedoch nach Westen, desto mehr nehmen die kultivierten Strecken ab; das Land wird ernst, endlich düster und wild, und das Innere der Bretagne durchziehen rauhe Felsenkämme mit tiefen Schluchten, spärlicher Vegetation, ausgedehnten Heiden und mageren Weiden. d. Den Übergang nach Süd-Frankreich bildet die Senke zwischen den westlichen und östlichen Plateaumassen; sie führt aus dem Loire- tal von ^.ours über Poitiers (732!) in das Tal der Charente Wulle, Erdkunde Ii. 9

6. Länderkunde von Europa und der Atlantische Ozean - S. 116

1905 - Halle a. S. : Schroedel, Pädag. Verl.
- 116 — der Karpaten,'welche sind zum Teil Grenzflüsse? Beschreibe den Laus und das Stromgebiet der Theiß! In die mit ermüdender Gleichförmigkeit sich erstreckende Ebene ragt von Nordwesten ein herrliches Bergland herein mit grünen Tälern und Wäldern und einer betriebsamen, die mineralischen Boden- schätze hebenden Bevölkerung. Umsäumt wird es im Südosten von Rebengeländen der vulkanischen Hegyalja (Tokaj) und der ebensalls vulkanischen Matra «Erlau), überagt im Norden von der in die Wolken ragenden, von Flußtälern (Waag, Arve, Dnnajec Poprad) allseitig umschlossenen Felsenburg der Hohen Tatra, deren Gipfel turmartige, schroffe, zersplitterte Felsen sind (vom Volke auch „Türme" genannt). Fehlt auch der Tatra der glänzende Schnee- und Eis- mantel der Alpen, so schassen ihr die Hochseen („Meeraugen") einen eigenen Reiz; mit ihrem stillen geheimnisvollen Spiegel bilden sie einen wundersamen Gegensatz zu dem Zackigen und Ausstarrenden, das sie umringt. Dem Karpatisch-ungarischen Hochlande im Nordwesten entspricht das Sieben bürgische Bergland im Südosten. Es bildet in seinem Innern eine von Hügelreihen unterbrochene, von den Flüssen der benachbarten Hochgebirge wohlbewässerte und überall des Anbaues fähige Hochebene; diese wird im Süden und Osten durch sparsam bewohnte Gebirge, deren Unwegsamkeit durch aus- gedehnte Urwälder erhöht wird, von der angrenzenden Tiefebene ge- schieden; nach Westen jedoch öffnet sie sich in den Tälern der Maros, der beiden Körös und der Szamos gegen Ungarn. Die Verbin- duug zwischen den beiden selsigen Hochburgen bildet das Karpatische Waldgebirge, dessen undurchbrochener Hauptkamm nur an wenigen Stellen unter 1000 m herabsinkt und außer im Süden die Wald- grenze nicht erreicht. Zwischen dem Hauptkamme im Süden und einer sich abzweigenden Nebenkette liegt das ^uellgebiet der Theiß, die sogen. Marmaros (Maramaros). Hier drangen die Magyaren aus dem Qnellgebiet des Pruth über den Magyarenweg in Ungarn ein, und dem Laufe der Theiß folgend, unterjochten sie das ganze Tiefland. Denselben Weg kamen vor ihnen die Hunnen und nach ihnen die Tataren, die schon vor den Türken das Land in Asche legten. Ebenso wie die Theiß war auch die Donau eine wichtige Straße für Völkerströmungen. Durch die Pforte bei Preßburg kamen mit der Donau die Deutschen, um den Ungarn ihre Verwüstungen zu eutgelteu, aber auch um ihnen das Christentum und das Deutschtum zu bringen; hier herein pilgerten die Kreuzfahrer,' hier herein mar- fchierten die Österreicher, um ihre Erbrechte geltend zu machen. Hier hinaus ritten die Huunen unter Attila, zogen die wilden Scharen der Magyaren und später die Türkenheere. Diese letzteren hatten sich durch das Haupttor im Süden aus dem Tal der Morawa über die ungarischen Ebenen ergossen. Durch dasselbe Tor zogen die Österreicher und Ungarn, um gegen die Eindringlinge zu streiten. Von Mohacs an der Donau und von Zenta an der Theiß an liegen die blutigen Gesilde, wo westeuropäische Kultur mit asiatischer Barbarei um den Sieg focht. So war das mittlere Donaubecken nach seiner Weltlage ein Durchgangsland sür kriegerische Unternehmungen und nach den Kreuzzügen bis zur Ausbreitung der Türkenherrschaft das Pafsagelaud für den Austausch levautischer, ägyptischer, in-

7. Länderkunde von Europa und der Atlantische Ozean - S. 8

1905 - Halle a. S. : Schroedel, Pädag. Verl.
— 8 — Teile des Reichs in Zusammenhang bringt. Der zweitgrößte Strom des Tieflandes ist der Dufepr; er ist die Wolga im kleinen Maß- stabe. Wie um die obere und mittlere Wolga sich die fruchtbaren Ebenen von Großrußland ausdehnen, so um das Stromgebiet des mittleren Dnjepr das die Ukraine ^ einschließende Kleinrußland; in jenem liegt Moskau, in diesem Kiew. Und war die Wolga die Hauptverkehrsader mit Asien, so führte der Dnjepr „die ersten russischen Abenteurer von Kiew nach Konstantinopel, welche die früheste Bekanntschaft mit der Kultur des griechischen Reichs von da zurückbrachten" (Kapp). Die Mündung des Dnjepr ist wie alle Flußmündungen an der Nordküste des Schwarzen Meeres ein seichter Liman, in den sich auch der unbedeutende Bug ergießt, vor dessen viel tieferer Mündung Nikolajew, der Sitz der russischen Admiralität, liegt. Bedeutsamer, weil unmittelbar am Meere und in fast gleicher Entfernung zwischen den Limanen des Dnjepr und Dnjestr gelegen, ist Odessa, welche Stadt „als der Mittelpunkt des südrussischen Handels das für Rußland in Beziehung zu der romanischen Mittel- meerwelt ist, was Petersburg zu den germanischen Staaten der ozeanischen Seite Europas". So sind durch Wasserwege der pelzreiche Norden, der metall- reiche Osten, der fisch- und falzreiche Süden, der holzreiche Westen und das getreidereiche Innere in ununterbrochenen Berkehr gesetzt. Das Durchgangsland, Großrußland, wird zum „Reiche der Mitte", und Moskau, „die Mitte der Mitte", ist der nationale Mittelpunkt, die erste Industriestadt des Reichs. Als Hauptkuoteupuukt des russischen Eisenbahnsystems ist es der Hauptstapelplatz des Binnen- Handels und als die „heilige Stadt" der Russen der Sammelplatz altrussischen Wesens. In der halb europäischen, halb asiatischen Bauart der Stadt, in dem Kontrast dicht bevölkerter Stadtteile und weiter, unbebauter Flüchen inmitten der Stadt, in den Handels- Verbindungen mit Hamburg, London, Marseille, Paris, Teheran, Buchara und Peking trägt Moskau den weltgeschichtlichen Eharakter des ganzen Reichs, den der Vermittelung zwischen Europa und Asien. Moskau (Moskwa) besteht aus vier Stadtteilen. In der Mitte erhebt sich, die anderen Stadtteile überragend, der Kreml oder die Festung. Er wird von hohen, betürmten Mauern mit fünf Toren umgeben; das Haupttor ist das Er lösertor mit dem allerheiligsten Bilde des Erlösers. Im Kreml stehen der Kaiserpalast, die Kathedrale Maria Himmelfahrt (die Krönungskirche) mit fünf stark vergoldeten Kuppelu und andere Kirchen. Im großen Iwan, einem achteckigen, freistehenden, 86 rn hohen Tnrme, dessen Kuppel mit (Goldblech belegt ist, befinden sich in verschiedenen Etagen 34 Glocken. Ilm den Kreml lagern sich die übrigen Stadtteile, und an diese schließen sich die Vorstädte an. Tiis Ganze wird vou einem Damm und einem Graben umgeben. Moskau ist der Sitz einer Universität und zahlreicher wissenschaftlicher Institute. c. Finnland. Eine wesentlich andere Bodengestaltung als das russische Flachland weisen Finnland (Sumpf- oder Moorland) und die 1 Grenzland,

8. Länderkunde von Europa und der Atlantische Ozean - S. 64

1905 - Halle a. S. : Schroedel, Pädag. Verl.
— 64 — stehenden Pinien. Es beginnt diese Region, welche schon an den Ufern der Alpenseen Norditaliens auftritt, an der Westküste der Halbinsel am genuesischen Steiluser mit der riviera di ponente (San Nemo) und der riviera de levante und reicht zunächst bis Spezzia, dem ersten Kriegshasen Italiens. Genua, Genova la superba, liegt am Nordende des lignrischen Busens; die ungewöhnliche Schönheit seiner Lage wetteifert mit der von Neapel. Amphitheatralisch steigen , die Häuserreihen empor und umgeben die von Masten wimmelnde Hasenbucht, während im Hintergrunde die Schneegipsel der Meer- alpen hervorragen. Es folgt die bergumschlossene Blumenebene von Florenz; au sie reihen sich die reizenden Gehänge des Albaner- gebirges. Nun treten zu der oben bezeichneten Vegetation Aloe und Kaktns, Johannisbrot und Palme hmzu. Die größte Annähe- rung an asrikanische Natur erreicht Unteritalien und Sizilien, wo Baumwolle gedeiht, Zuckerrohr zur Zuckergewinnung angebaut wird «Syrakus) und Palmen in Gruppen auftreten. Wiesengründe fehlen überall gänzlich, und Ackerfelder treten nur in kleinen Ausdehnungen auf; aber zwischen malerischen Berghöhen, inmitten der ^bstwälder, liegen terrassenförmig übereinander die zahlreichen kleinen Städte und Dörfchen, Meierhöse und Kapellen die Abhänge hinauf. In der Mitte der Westseite Rom, an dem Tiber da, bis wo- hin noch kleine Schiffe gelangen konnten, und wo sich die letzten Hügel an seinen Usern erheben und die Gelegenheit zur Anlage schützender Befestigung gaben. Das älteste Rom, das des Romulus, lag auf deni Palatinus. Sabinische Ansiedelungen auf dem Kapitolinns und Quirinalis wurden bald damit ver Kunden, lim diesen Kern lagen nach fünf Hügel, welche bereits in der Königszeit besiedelt wurden. Aurelian umgab die ganze Stadt mit einer gewaltigen Mauer, welche auch den Monte Pincio und den -(lampus einschloß. Auf dem linken Tiberufer war auch ein Teil des Janiculus in die Ringmauer gezogen; der Va- ticanus lag außerhalb derselben. Das neue Rom liegt auf dein linken Tiberuser noch innerhalb der anrelianischen Ringmauer, ist aber aus das Dreieck zwischen Tiber, Quiriual und Palatinus beschränkt. Im Norden, Süden und Osten um- saßt es ein weites Trümmerfeld, mit Gärten und Weinbergen bedeckt und durch die Reste der Aquädukte und Thermen des alten Roms geschmückt. Weiter aus- gedehnt als das alte Rom hat sich die neue Stadt auf dem linken Tiberufer, da auch Janiculus und Baticanus bebaut sind. Hier erhebt sich die Peterskirche, der Glanzpunkt des christlichen Roms. Klima und Erzeugnisse. Bersolge die Januar-Jsothermen von 2, 6, 8, 10°, ebenso die Juli-Isothermen von 24 und 26°! In welcher Richtung nimmt im allgemeinen die Wärme ab? Stelle die Erzeugnisse der Halbinsel auf Grund der vorangegangenen Betrachtung und mit Hilfe der Karte zusammen! Auch hier wie auf der Pyrenäen-Halbinsel haben die Küsten, besonders die vor den Einwirkungen des Kontinents geschützte West- küste Mittelmeer-Klima, während die Poebene mehr kontinentalen Eharakter trägt. Doch zeigt sich dies nur in der Wintertemperatur: Turin -f- 0,2°, Mailand -j- 10 C., San Remo 8,6°, Genua 7,8°, Florenz 5,3 °. Die Unterschiede in der Sommertemperatur sind nicht so bedeutend, als man nach den Breitenunterschieden erwarten sollte;

9. Hilfsbuch für den Unterricht in der brandenburgisch-preußischen Geschichte für höhere Lehranstalten und Mittelschulen - S. 2

1886 - Halle a. S. : Verl. der Buchh. des Waisenhauses
2 Erster Abschnitt. Geschichte des Ordenslandes Preußen bis zur Vereinigung Ostpreußens re. Ende des 17. Jahrhunderts ausgestorben; einige Reste derselben sind in Übersetzungen der lutherischen Katechismen und zahlreichen Ortsund Familiennamen erhalten. Die Wohnsitze der Preußen lagen zwischen der Weichsel und Nogat, der Angerapp und beut Memeldelta. Das Land war dünn bevölkert, zum großen Teile mit Wäldern, Sümpfen und Seeen bedeckt. Auf den Lichtungen und an den Ufern der Gewässer erhoben sich Dörfer und Höfe. Städte gab es nicht. Zur Verteidigung dienten zahlreiche Burgen (Erd- und Holzverschanzungen, die jetzt sog. Echloßberge) und Verhaue. Die Hauptbeschäftigung der Preußen war die Jagd — noch gab es außer den auch heute in den preußischen Wäldern vorkommenden Tiergattungen Auerochsen, Biber, wilde Pferde, Bären, Luchse im Lande; auch das Elen war weit verbreitet^) — daneben der Fischfang und die Viehzucht; aber auch der Ackerbau wurde mit ziemlichem Geschick betrieben. Der Stand ihrer Kultur war ein niedriger; eine Schrift kannten sie nicht. Ihre Sitten waren einfach; gerühmt wird ihre Gastfreundschaft auch Fremden gegenüber. Ihre Kleider bereiteten sie sich aus selbstgewebter Leinewand, grobem Tuch und Pelzwerk. Ebenso verfertigten sie sich einfachere Waffen, Geräte und Schmucksachen; kunstvollere wurden von auswärts eingeführt. Ihre Religion war ein einfacher Naturdienst. Sie verehrten viele Götter, unter ihnen Kurche, den Gott der Ernte.-) Tempel gab es nicht; Stätten der Gottesverehrung waren zahlreiche heilige Wälder. Ein Hauptheiligtum war im Walde zu Romowe; hier wohnte der Oberpriester, der Griwe; er unterhielt das ewige Feuer, gab Orakel und stand bei allen umwohnenden Stämmen in großem Ansehn. Auch Menschen, namentlich Kriegsgefangene, wurden geopfert. — Die Toten wurden meistens verbrannt und ihre Asche auf Grabfeldern in Urnen beigesetzt. Das Volk der Preußen bildete keinen einheitlichen Staat. Es zerfiel nach den Gauen in mehrere Stämme. Für den Krieg wählte jeder Gau einen Anführer. Solcher Gaue waren folgende: 1) Pome-sanien, 2) Pogesanien, 3) Ermland, 4) Natangen, 5) Barten^ 6) Samland, 7) Galimden. Östlich von der obern Angerapp und den Seeen bis zur mittleren Memel und zum Bug wohnten die stammverwandten Sud au er. Das obere Pregelgebiet und das untere Memelgebiet waren von den litauischen Landschaften Nadraueu und Schalauen eingenommen. Östlich von Schalauen, bis zur Mündung der Wilict, lag auf dem nördlichen Memelufer Szamaiten oder Nie-derlitauen; an der Wilia und der oberen Memel Oberlitauen. 1) Der Auerochs findet sich noch heute in der russischen Forst von fiialowicza (sp. bjahowjilitscha), der Biber in der Elbe, das Elen in der Jbenhorster Forst. 2) Die Zusammenstellung der drei angeblich obersten Götter Perkunos^ Potrimpos, Pikollos ist erst im 16. Jahrhundert geschehen.

10. Hilfsbuch für den Unterricht in der brandenburgisch-preußischen Geschichte für höhere Lehranstalten und Mittelschulen - S. 96

1886 - Halle a. S. : Verl. der Buchh. des Waisenhauses
10. Mai 18. Januar 1871 '96 Neunter Abschnitt. Preußen und Deutschland bis zur Herstellung des Deutschen Reiches rc. Unmittelbar darauf trat die französische Nationalversammlung zu Bordeaux zusammen. Sie wählte den greisen Thiers znm Präsidenten der Republik, und dieser schloß noch int Februar zu Versailles mit Deutschland folgende Friedenspräliminarien ab: Frankreich tritt an Deutschland das Elsaß mit Ausnahme Belsorts und einen Teil Lothringens mit Metz und Diedenhosen ab, zusammen 250 □ Meilen mit iy2 Millionen meist deutsch redender Einwohner, und zahlt fünf Milliarden Frank (= 4 Milliarden Mark) Kriegskosten; bis zur Annahme dieser Bedingungen durch die Nationalversammlung bleibt ein Teil der französischen Hauptstadt vou deutschen Truppen besetzt. Die Nationalversammlung bestätigte schnell diese Abmachungen. Am 10. Mai 1871 wurde zu Frankfurt a. M. der endgiltige Frieden unterzeichnet. C. Aufrichtung des Teutschen Reiches. In Deutschland war während des Krieges die alte Sehnsucht nach der dauernden Einigung aller deutschen Stämme allgemein erwacht Noch vor Schluß des Jahres 1870 waren die süddeutschen Staaten in den Norddeutschen Bund eingetreten. Der König Ludwig Ii. von Bayern regte endlich den Gedanken an, daß der König Wilhelm von Preußen als Oberhaupt des jetzt alle deutschen Staaten umfassenden Bundes den Titel eines Deutschen Kaisers und der Bund den Namen des Deutschen Reiches annehmen und führen, und daß die deutsche Kaiserwürde beim preußischen Königshause erblich verbleiben solle. Nachdem dieser Vorschlag von den deutschen Fürste’i und den: Reichstage des Norddeutschen Bundes bereitwillig angenommen war, sand am 18. Januar 1871 im Schlosse zu Versailles die Ausrufung des Königs von Preußen zum Deutschen Kaiser statt. Im März 1871 trat zu Berlin der erste deutsche Reichstag zusammen. Das neue Deutsche Reich umfaßt folgende Staaten: Preußen, Lauenburg, Mecklenburg-Schwerin, Mecklenburg-Strelitz, Sachsen, Sachsen-Weimar, Sachsen-Kobnrg-Gotha, Sachsen-Meiningen, Sachsen-Alten-burg, Reuß ältere Linie, Reuß jüngere Linie, Schwarzburg-Rudolstadt, Schwarzburg-Gondershausen, Anhalt, Oldenburg, Schaumburg-Lippe, Lippe-Detmold, Waldeck, Lübeck, Bremen, Hamburg, Bayern, Württemberg, Baden, Hessen-Darmstadt. Elsaß und Lothringen bilden ein „Reichsland", das dem Kaiser unmittelbar unterstellt ist und von einem Statthalter verwaltet wird. Der neuen Verfassung des Deutschen Reiches liegt im wesentlichen die Verfassung des früheren Norddeutschen Bundes zu Grunde (Kanzler Fürst Bismarck). — So ist die große Hoffnung des deutschen Volkes auf die Herstellung des einigen Deutschen Reiches durch Kaiser Wilhelm I. in Erfüllung gegangen.
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