63
Deutschland einzufallen. Auch die Protestanten in Deutsch-
land suchte er gegen den Kaiser aufzuwiegeln und stellte sich
deshalb, als ob er ganz ihre Religionsansichten theile. Jedoch
diese traueten dem falschen Ausländer nicht, der ihre Glau-
bensgenossen in Frankreich auf das heftigste verfolgte; und sie
konnten nur einen Monarchen verachten, welcher, der aller-
christlichste genannt, mit dem türkischen Sultan gegen das
Oberhaupt der Christenheit und den Beschützer der von ihm
selbst verehrten römischen Kirche sich förmlich verband. Nur
Mailand war der Zielpunkt seines Strebend, und kein Mittel
schien ihm zu unheilig, dieses Land dem Kaiser zu entreißen.
Im Jahre 1536 fing er deshalb einen neuen Krieg an. Karl,
der seinen heimtückischen Gegner nicht aus den Augen gelassen
hatte, flog schnell aus Afrika herbei und fiel in Frankreich ein.
, Schon war er bis Marseille siegreich vorgedrungen, als er
nach vergeblicher zweimonatlicher Belagerung aus Mangel an
Lebensmitteln und wegen Krankheiten in seinem Heere sich mit
Verlust über die Alpen zurückziehett mußte. Durch Vermitte-
lung des Papstes kam 1536 zu Nizza ein zehnjähriger Waf-
fenstillstand zu Stande. Der französische König, der sich mit
der Hoffnung schmeichelte, daß er doch am Ende Mailand vom
Kaiser erhalten würde, überhäufte ihn deshalb von nun an
mit Gunstbezeigungen aller Art. Als Karl aber desungeach-
tet zwei Jahre nachher Mailand seinem Sohne Philipp gab,
da entbrannte der Zorn des getäuschten Königes von neuem.
Ungewarnt durch sein früheres Unglück wollte er die Waffen
noch einmal entscheiden lassen und wartete hiefür nur den
günstigen Augenblick ab. Dieser kam bald.
Knegeszug gegen Algier. — Im Jahre 1541 unternahm
Karl eine zweite Fahrt nach Afrika. Dieses Mal ging der
Zug gegen Algier, um den verwegenen Chaireddin, der sei-
nen Räubereien keine Grenzen setzte, in seinem Schlupfwinkel
selbst aufzusuchen. Andreas Doria widerrieth zwar, in so
stürmischer Jahreszeit — es war schon Herbst — die Fahrt
TM Hauptwörter (50): [T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland], T34: [Krieg Frankreich England Deutschland Preußen Frieden Rußland Napoleon Kaiser Jahr], T23: [Rom Römer Krieg Italien Stadt Jahr Heer König Rmer Hannibal]]
TM Hauptwörter (100): [T67: [Kaiser Türke König Jahr Ungarn Heer Land Friedrich Kreuzzug Jerusalem], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T86: [Kaiser Protestant Katholik Fürst Kurfürst Land Kirche Karl Reichstag Krieg], T42: [Körper Wasser Luft Blut Mensch Pflanze Haut Tier Speise Stoff]]
TM Hauptwörter (200): [T59: [Tod Leben Volk Herz Freund Mann Wort König Tag Feind], T197: [Italien Mailand Stadt Rom Venedig Neapel Republik Kaiser Genua Sardinie], T182: [Krieg Jahr Zeit Land Deutschland Regierung Frankreich Volk Folge Revolution], T186: [Stadt Insel Hauptstadt Tunis Handel Afrika Land Hafen Küste Algier], T40: [Protestant Kaiser Kirche Katholik Reichstag Jahr Lehre Reformation Augsburger Land]]
Extrahierte Personennamen: Karl Karl Karl Karl Philipp Philipp Karl Karl Andreas_Doria
Extrahierte Ortsnamen: Deutschland Frankreich Mailand Afrika Frankreich Marseille Nizza Mailand Mailand Algier Afrika Algier
77
gleichgültig gegen die trügerischen Reize der irdischen Macht
und Hoheit. Er sehnte sich nach Ruhe, welcher er während
der ganzen Dauer seiner Negierung nicht genossen halbe, um
endlich jetzt, am einbrechenden Abende des Lebens, fern vom
Getümmel dieser Welt, in stiller Einsamkeit zum nahen lieber-
tritte in eine bessere Welt sich vorzubereiten. Vielleicht war
schon damals, in jener schauerlichen Nacht auf den Tiroler
Felsenhöhen, als so Alles, was irdische Größe zu geben ver-
mag, wie eine abgestreifte Hülle vor seinen Füßen lag, dieser
Wunsch in ihm rege geworden. Auch zunehmende körperliche
Leiden mahnten ihn an sein nahes Ende. Deshalb übergab
er im Oktober 1555 zu Brüssel in einer feierlichen Versamm-
lung seinem Sohne Philipp die Regierung der Niederlande;
Mailand und Neapel hatte er ihm schon früher abgetreten.
Es war ein rührender Anblick, und Männer weinten, die nie
eine Thräne vergossen hatten, als der kranke, lebensmüde Kai-
ser mit Mühe, auf die Schulter Wilhelm's von Oranien ge-
stützt, aus seinem Sessel sich erhob und die Thaten seines Le-
bens kurz auseinandersetzte. „Seit seinem siebenzehnten Jahre
habe er neun Züge nach Deutschland, sechs nach Spanien,
sieben nach Italien, vier nach Frankreich, zehn nach den Nie-
derlanden , zwei nach England und eben so viel nach Afrika
gemacht; elfmal sei er über die See geschifft, habe viele Kriege
geführt, viele Friedens- und Freundschaftsverträge geschlossen
und viele Siege erfochten. Dies Alles habe er der Religion
und des Staates wegen gethan, so lange seine Kräfte hin-
reichten, es zu thun. Jetzt setze er aus gleichem Beweggründe
an die Stelle eines alten, von Krankheiten aufgeriebenen
Mannes einen jungen, munteren und tapferen Fürsten, mit
der Ermahnung an seine Unterthanen, jenem treu und gehor-
sam zu bleiben, und mit der Bitte an sie, ihm selbst zu ver-
geben, wenn er während seiner langen Regierung etwas ver-
sehen oder nicht mit dem Eifer gethan habe, mit welchem er
es hätte thun sollen." Hierauf wandte er sich an seinen Sohn
Philipp und ertheilte ihm mit der stillen Sanftmuth eines
TM Hauptwörter (50): [T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T34: [Krieg Frankreich England Deutschland Preußen Frieden Rußland Napoleon Kaiser Jahr]]
TM Hauptwörter (100): [T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T74: [Frankreich England Spanien Krieg Frieden Rußland Italien Holland Preußen Deutschland], T98: [Volk Land König Krieg Zeit Feind Mann Macht Freiheit Kaiser], T39: [Kind Vater Mutter Frau Mann Haus Jahr Eltern Sohn Knabe], T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume]]
TM Hauptwörter (200): [T59: [Tod Leben Volk Herz Freund Mann Wort König Tag Feind], T81: [Herz Himmel Gott Welt Lied Leben Auge Erde Land Nacht], T103: [England Krieg Frankreich Spanien Franzose Engländer Flotte Jahr Holland Frieden], T16: [König Heinrich Karl Frankreich Neapel Sohn England Philipp Herzog Bruder], T33: [Gott Liebe Mensch Herz Leben Volk Ehre Vaterland gute Zeit]]
Extrahierte Personennamen: Philipp Philipp Philipp Philipp
Extrahierte Ortsnamen: Mailand Neapel Deutschland Spanien Italien Frankreich England Afrika
— 117 —
Kollegen zu Maria's Verfolgung beizugesellen. Er mußte
eine große Geldsumme erlegen und seine übrige Lebenszeit im
Kerker schmachten.
26. Elisabeths fernere Regierung.
Als Elisabeth durch eine solche Gräuelthat sich ihrer Geg-
nerin entledigt hatte, wandte sie wieder ihre ganze Sorgfalt
auf die Regierung ihres Staates, und der glänzendste Erfolg
krönte alle ihre Unternehmungen. Sie belebte den Handel
und das Seewesen und ist als die Schöpferin der großen See-
macht Englands zu betrachten. Alle, welche wegen ihrer Re-
ligionsneuerungen aus Frankreich und den Niederlanden ver-
trieben wurden, fanden in England eine offene Freistätte, und
auf solche Art wurde diese Insel der Zuffuchtsort und der
Hauptsitz der Künste und Manusacturen. Die Schifffahrt der
Engländer erstreckte sich, da sie von der Königin Aufmunte-
rung und Schutz bekam, nach und nach über alle Theile der
Erde. Der Engländer Richard Chanceller entdeckte schon 1553
den Weg nach Archangel über das Eismeer, und der russische
Czar bewilligte im Jahre 1569 einer englischen Gesellschaft das
ausschlicßende Recht zum Handel mit Rußland. Der große
Seeheld Franz Drake eiferte dem Portugiesen. Magellan nach;
er war der erste Engländer, der im Jahre 1580 eine Reise
um die Welt unternahm. Er war es auch, der die so nütz-
lichen Kartoffeln aus Amerika nach Europa brachte*) Die
*) Im Jahre 1586 kamen sie nach England und von da nach Frank-
reich, wo sie 1616 als eine große Seltenheit auf die königliche Tafel ge-
bracht wurden. In Deutschland wurden sie erst 1650 und zwar zunächst
in dem damaligen Doigtlande, in Niedcrsachfcn erst um das Jahr 1740
und noch später in Ostpreußen angepflanzt. „Im Jahre 1745 erhielt
Kolberg," erzählt der Bürger Ncttelbeck, „aus des großen Friedrich
vorsorgender Güte ein Geschenk, das damals hier zu Lande noch völlig
unbekannt war. Die guten Leute nahmen die hochgepriesencn Knollen
verwundert in die Hände, rochen, schmeckten und leckten daran; kopf-
schüttelnd bot sie ein Nachbar dem andern, man brach sie von einander
TM Hauptwörter (50): [T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland], T34: [Krieg Frankreich England Deutschland Preußen Frieden Rußland Napoleon Kaiser Jahr], T24: [Schiff Meer Insel Küste Land Fluß See Wasser Hafen Ufer]]
TM Hauptwörter (100): [T15: [Schiff Flotte Hafen England Jahr Insel Engländer Meer Küste Kriegsschiff], T98: [Volk Land König Krieg Zeit Feind Mann Macht Freiheit Kaiser], T4: [Handel Land Industrie Stadt Verkehr Gewerbe Ackerbau Viehzucht Deutschland Zeit], T20: [König Sohn Maria Heinrich Tochter Karl Herzog England Haus Gemahlin], T36: [Million Mark Jahr Geld Thaler Mill Summe Wert Gulden Pfund]]
TM Hauptwörter (200): [T103: [England Krieg Frankreich Spanien Franzose Engländer Flotte Jahr Holland Frieden], T177: [Volk Recht Gesetz Freiheit Land Strafe Mensch Gewalt Leben Staat], T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte], T87: [Meer Rußland Wolga Stadt Petersburg Moskau See Ostsee Hauptstadt Ural], T151: [König Volk Kaiser Reich Fürst Land Gott Wilhelm Deutschland Frieden]]
Extrahierte Personennamen: Richard_Chanceller Franz_Drake Franz Friedrich Friedrich
Extrahierte Ortsnamen: Englands Frankreich Niederlanden England Amerika Europa England Frank- Deutschland Niedcrsachfcn Ostpreußen Kolberg
166
Schon lange hatte der staatskluge französische Minister
Richelieu die Noch Oesterreichs und Deutschlands mit tücki-
scher Freude betrachtet; denn sein ganzes Streben ging dahin,
die Uebermacht derselben zu schwächen und sein Frankreich mit
deutschen Provinzen zu vergrößern. Darum hatte er durch
Geld und Versprechungen die Uneinigkeit unter den Deutschen
sorgfältig zu unterhalten gesucht, damit sie sich einander schwäch-
ten und so seine Eroberungsplane selbst befördern hälfen. Zu-
nächst war es auf das schöne Elsaß und die Nheinfestung
Philippsburg abgesehen. Bisher hatte er die Schweden nur
schwach unterstützt und die Unterstützung am Ende ganz ein-
gezogen, als diese selbst ihm schon zu mächtig wurden. Bei
dem neuen Glückswechsel aber erneuerte er sogleich wieder das
Bündniß mit denselben, versprach reichliche Unterstützung an
Geld und Mannschaft und brachte es zugleich bei dem Könige
von Polen dahin, daß der mit den Schweden abgelaufene
Waffenstillstand verlängert wurde, damit ihre ganze Kraft sich
einzig gegen den Kaiser richten könne. Endlich fand auch
Frankreich selbst eine längst gesuchte Gelegenheit, öffentlich ge-
gen Kaiser und Reich aufzutreten. Der Kurfürst von Trier
hatte mit den Schweden den Vertrag abgeschlossen, sich der
Theilnahme am Kriege zu enthalten, und darauf eine fran-
zösische Besatzung zum Schutze in seine Stadt genommen.
Hierdurch beleidigt ließ der König von Spanien, Philipp 111.,
seine Truppen von Luxemburg gegen Trier aufbrechen. Die
Stadt ward erobert, die französische Besatzung niedergehauen,
und der Kurfürst gefangen fortgeführt. Sogleich erklärte der
Minister Richelieu an Spanien den Krieg, welcher in den
Niederlanden und in Spanien eröffnet ward. Gegen Oester-
reich aber, den Bundesgenossen Spaniens, zog ein französisches
Heer ohne vorhergegangene Kriegeserklärung.
Während der Herzog Bernhard von Weimar, von Frank-
reich unterstützt, am Rheine focht, rückten die Schweden aus
Pommern — so weit waren sie zurückgetrieben — und erfochten
TM Hauptwörter (50): [T34: [Krieg Frankreich England Deutschland Preußen Frieden Rußland Napoleon Kaiser Jahr], T2: [Schweden Friedrich Heer Schlacht Sachsen König Gustav Kaiser Krieg Schlesien]]
TM Hauptwörter (100): [T74: [Frankreich England Spanien Krieg Frieden Rußland Italien Holland Preußen Deutschland], T98: [Volk Land König Krieg Zeit Feind Mann Macht Freiheit Kaiser], T16: [Ende Körper Strom Bild Hebel Hand Auge Wasser Gegenstand Seite], T85: [Friedrich Schlacht Heer Sachsen Schlesien Sieg König Böhmen Feind Kaiser], T9: [Krieg Deutschland Reich Frankreich Preußen Macht Zeit Kaiser Jahr Frieden]]
TM Hauptwörter (200): [T176: [Frankreich England Rußland Deutschland Preußen Krieg Italien Spanien Schweden Holland], T30: [Gustav Schweden Adolf Wallenstein Kaiser Heer Tilly König Krieg Schlacht], T71: [Deutschland Krieg Preußen Volk Napoleon Frankreich Macht Frieden Europa Land], T131: [Licht Erde Sonne Körper Auge Himmel Bild Gegenstand Luft Wolke], T55: [Friedrich Kaiser Kurfürst Herzog Sachsen Johann Karl Land Bayern Wilhelm]]
Extrahierte Personennamen: Richelieu Philipp_111. Philipp Bernhard_von_Weimar
Extrahierte Ortsnamen: Oesterreichs Deutschlands Frankreich Philippsburg Polen Schweden Frankreich Spanien Luxemburg Spanien Niederlanden Spanien Spaniens Rheine Pommern
167
unter Anführung Ban 6 r' s undwrangel's einen glänzenden
Sieg über das vereinigte österreichische und sächsische Heer bei
Wittstock, am 24. September 1636. In Folge dieses Sieges
wurde ganz Thüringen und Hessen von den Fremden besetzt.
Das unglückliche Sachsen mußte jetzt für sein Bündniß mit
dem Kaiser tief die Rache der Sieger fühlen. Der Kaiser er-
lebte das Ende dieses Krieges nicht. Er starb zu Wien am
15. Februar 1637, und sein Sohn, Ferdinand 111., ward
Erbe wie des Thrones so des Krieges.
38. Ferdinand 111. (1637-1657).
Die letzten Dcgcbentzcitcn des dreißigjährigen Krieges.
Ferdinand 111. war neun und zwanzig Jahre alt, als er
den Thron bestieg, und regierte zwanzig Jahre. Während der
ersten Hälfte seiner Negierung hatte er noch immerfort mit
den Gräueln eines Krieges aus Kriegen zu kämpfen. Wie
früher der böhmisch-pfälzische den dänischen, und dieser den
schwedischen Krieg erzeugte, so hatte jetzt Gustav Adolfs Ver-
schwinden und das Nördlinger Siegesglück auch noch einen
offenen französischen Krieg herbeigeführt. Wegen Religions-
freiheit war der Krieg angefangen, im Fortgange desselben
trat aber die Religionsangelegenheit ganz in den Hintergrund
und selbstsüchtige Zwecke einzelner Fürsten an ihre Stelle.
Frankreich trachtete nur nach deutschen Besitzungen am Rhein;
Schweden wollte sein Gebiet an der Ostsee erweitern. Bei
den deutschen Fürsten trat sichtbar das Streben nach größerer
Macht und völliger Unabhängigkeit hervor; darum unterstützten
sie die Ausländer. Unser unglückliches Vaterland glich so einer
großen Beute, in welche sich inländische Fürsten mit auslän-
dischen theilen wollten.
Der Herzog Bernhard focht gegen die Kaiserlichen im
Elsaß, in der Absicht, sich selbst zum Herrn dieses Landes zu
machen. Er war in seinem Unternehmen sehr glücklich, schlug
TM Hauptwörter (50): [T34: [Krieg Frankreich England Deutschland Preußen Frieden Rußland Napoleon Kaiser Jahr], T2: [Schweden Friedrich Heer Schlacht Sachsen König Gustav Kaiser Krieg Schlesien]]
TM Hauptwörter (100): [T9: [Krieg Deutschland Reich Frankreich Preußen Macht Zeit Kaiser Jahr Frieden], T85: [Friedrich Schlacht Heer Sachsen Schlesien Sieg König Böhmen Feind Kaiser], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel]]
TM Hauptwörter (200): [T30: [Gustav Schweden Adolf Wallenstein Kaiser Heer Tilly König Krieg Schlacht], T71: [Deutschland Krieg Preußen Volk Napoleon Frankreich Macht Frieden Europa Land], T91: [Geschichte Krieg Zeit Zeitalter Mittelalter Revolution Reformation deutsch Jahrhundert Ende]]
Extrahierte Personennamen: Ferdinand Ferdinand Ferdinand Gustav_Adolfs Gustav Adolfs Bernhard
Extrahierte Ortsnamen: Wittstock Hessen Sachsen Wien Nördlinger_Siegesglück Frankreich Rhein Ostsee Elsaß
173
würde, so daß alsdann ihre Gesandten mit größeren Forde-
rungen auftreten könnten. Erst im Jahre 1648 kam durch
die Thätigkeit des biederen Grafen von Trautmannsdorf, der
überall mit Kraft und Offenheit zu Werke ging, der Friede
glücklich zu Stande. Die Hauptpunkte desselben sind folgende:
Die Freiheit und Unabhängigkeit der Schweiz vom
deutschen Reiche, und der Niederlande von Spanien wurden
förmlich anerkannt. — Frankreich und Schweden empfingen
dafür, daß sie unser großes, schönes Vaterland verwüsten ge-
holfen, eine Belohnung durch deutschen Länderbefitz.
Frankreich erhielt namentlich das schöne Elsaß, soweit
cs österreichisch war, den Sundgau, die Festungen Breisach und
Philippsburg; auch mußten mehrere deutsche Festungen am
Rhein geschleift werden, so daß Frankreich nun ein offenes
Thor nach Deutschland bekam. Zudem erhielt es die Bestä-
tigung seiner völligen Landeshoheit über die lothringischen
Visthümer Metz, Toul und Verdun.
Schweden bekam Vorpommern, die Insel Rügen nebst
der Festung Stettin, die mecklenburgische Stadt Wismar und
die säkularifirten oder weltlich gemachten Bisthümer Bremen
und Verden, also alle wichtigeren Punkte an der Ost- und
Nordsee, als Neichslehen und wurde somit Reichstand. Als
Kriegeskosten wurden demselben noch fünf Millionen Thaler
zugefichert. Bis diese Summe von dem erschöpften Deutsch-
land aufgebracht war, hielten die Schweden mehrere deutsche
Festungen besetzt.
Brandenburg erhielt für seine Verluste in Pommern
die Bisthümer Minden, Halberstadt, Camin und Magdeburg
als weltliche Fürstenthümer nebst dem östlichen Theile von
Hinterpommern, welchen Schweden übrig gelassen hatte.
Hessen-Kassel hatte zwar im Laufe des Krieges nichts
verloren, gleichwohl erhielt es für seine treue Anhänglichkeit
an Schweden die Abtei Hersfeld und die Grafschaft Schaum-
TM Hauptwörter (50): [T2: [Schweden Friedrich Heer Schlacht Sachsen König Gustav Kaiser Krieg Schlesien], T34: [Krieg Frankreich England Deutschland Preußen Frieden Rußland Napoleon Kaiser Jahr], T8: [Stadt Rhein Schloß Kreis Mainz Einw. Dorf Main Frankfurt Einwohner]]
TM Hauptwörter (100): [T34: [Schweden König Gustav Dänemark Preußen Krieg Polen Adolf Frieden Holstein], T80: [Rhein Stadt Festung Mainz Maas Straßburg Frankreich Metz Elsaß Deutschland], T44: [Sachsen Provinz Preußen Königreich Hannover Bayern Staat Hessen Baden Land], T98: [Volk Land König Krieg Zeit Feind Mann Macht Freiheit Kaiser], T86: [Kaiser Protestant Katholik Fürst Kurfürst Land Kirche Karl Reichstag Krieg]]
TM Hauptwörter (200): [T144: [Stadt Frankreich Münster Straßburg Metz Mainz Elsaß Bischof Frieden Trier], T176: [Frankreich England Rußland Deutschland Preußen Krieg Italien Spanien Schweden Holland], T33: [Gott Liebe Mensch Herz Leben Volk Ehre Vaterland gute Zeit], T135: [Haff Stadt Stettin Weichsel Ostsee Insel Memel Königsberg Danzig See], T80: [Kaiser Stadt Fürst Recht Reich König Reichstag Macht Adel Fürsten]]
Extrahierte Ortsnamen: Niederlande Spanien Frankreich Frankreich Breisach Philippsburg Rhein Frankreich Deutschland Verdun Stettin Wismar Nordsee Brandenburg Pommern Halberstadt Magdeburg Hinterpommern Hessen-Kassel
138
so zugleich, daß er sie als Feinde nicht fürchte. Sie zogen nun
auf Kosten der Länder, durch welche sie den Zug mit ihrem
Raubgesindel nahmen, über Lothringen nach den Niederlanden,
wohin man sie zur Theilnahme am Kriege gegen Spanien ge-
rufen hatte. Allein auch hier ward man ihrer bald überdrüssig
und entließ sie. Jetzt warfen sie sich wieder auf Westfalen
und Niedersachsen und hauseten fürchterlich in diesen Ländern.
Endlich, im August 1623, erreichte sie Tilly's Schwert. Der
größte Theil des Raubgesindels wurde am 6. und 7. August
bei Stadt lohn, nicht weit von Münster, aufgerieben; die
beiden Anführer aber retteten sich durch schmähliche Flucht nach
dem benachbarten Holland.
31. Dritte Periode: Der niedersächsisch-dänische Krieg.
So waren nun alle für Friedrich geworbenen Truppen
theils aufgerieben, theils zerstreuet. Alle Bollwerke des Pro-
testantismus im Süden waren bereits gefallen. Nun schien
es, als wenn die Liga und der Kaiser ihre siegreichen Waffen
gegen den Protestantismus im Norden kehren würden; denn
Tillp stand mit einem schlagfertigen Heere in Hessen. Allein
der Kaiser war weit entfernt, den Protestantismus selbst stürzen
zu wollen; es sollte hier nur eine Schranke gesetzt werden den
maßlosen Streifzügen und Ueberfällen zur Wegnahme katho-
lischer Bisthümer und Abteien. Die protestantischen Fürsten
Niedersachsens singen nunmehr an, sich zu rüsten, und da ihr
Verlangen, man solle Tilly zurückrufen, nichts fruchtete, so
wählten lle"den König Christian Iv. von Dänemark,
der wegen Holstein zu ihnen gehörte, zu ihrem Kreisobersten.
Diesem war es sehr erwünscht, jetzt, unter dem Vorwände,
seinem Schwager Friedrich V. zu helfen, dänischen Einfluß in
Norddeutschland geltend machen zu können. Auch England,
auch Holland boten reiche Unterstützung an Geld und Mann-
schaft dar. Und sofort eilten auch wieder jene beiden furcht-
baren Abenteurer, Mansfeld und Christian von Braunschweig,
TM Hauptwörter (50): [T2: [Schweden Friedrich Heer Schlacht Sachsen König Gustav Kaiser Krieg Schlesien], T34: [Krieg Frankreich England Deutschland Preußen Frieden Rußland Napoleon Kaiser Jahr]]
TM Hauptwörter (100): [T85: [Friedrich Schlacht Heer Sachsen Schlesien Sieg König Böhmen Feind Kaiser], T98: [Volk Land König Krieg Zeit Feind Mann Macht Freiheit Kaiser], T34: [Schweden König Gustav Dänemark Preußen Krieg Polen Adolf Frieden Holstein], T9: [Krieg Deutschland Reich Frankreich Preußen Macht Zeit Kaiser Jahr Frieden], T81: [Sonne Erde Tag Mond Himmel Nacht Stern Zeit Licht Stunde]]
TM Hauptwörter (200): [T30: [Gustav Schweden Adolf Wallenstein Kaiser Heer Tilly König Krieg Schlacht], T155: [Soldat Krieg Heer Land Mann Truppe König Waffe Geld Feind], T103: [England Krieg Frankreich Spanien Franzose Engländer Flotte Jahr Holland Frieden], T81: [Herz Himmel Gott Welt Lied Leben Auge Erde Land Nacht]]
Extrahierte Personennamen: August August Friedrich Friedrich Tilly Christian_Iv Friedrich_V. Friedrich_V. Christian_von_Braunschweig
Extrahierte Ortsnamen: Lothringen Spanien Westfalen Niedersachsen Holland Hessen Niedersachsens Holstein Norddeutschland England Holland Mansfeld
189
Protectors (Schutzherrn). Mit Würde und Festigkeit be-
nahm er sich auf diesem neuen Posten. Er arbeitete unabläs-
sig an der inneren Wohlfahrt des Landes und erhob in kurzer
Zeit Englands Seemacht zu einer der größten und furcht-
barsten von ganz Europa. Von ihm ward schon im Jahre
1691 die berühmte Navigations- oder Schifffahrtsacte
erlassen, welche den fremden Nationen nur die Einfuhr selbst
erzeugter Producte auf eigenen Schiffen nach England ge-
stattete und somit den Holländern ihren wichtigsten Zwischen-
handel vernichtete. Und als es hierüber zum Kriege kam, war
er es wieder, der die so mächtigen Holländer, die damals an
Martin und Cornelius Tromp, Vater und Sohn, und an Ru-
pter die ausgezeichnetsten Seehelden hatten, zu einem Frieden
zwang, gemäß welchem die holländischen Schiffe vor den bri-
tischen die Flagge streichen mußten. Auch im Kriege gegen
Spanien siegte die englische Flagge und eroberte Jamaica und
Dünkirchen. Ueberall wurde Cromwcll's Name mit Ruhm ge-
nannt. In England bot das neue Parlament dem gefeierten
Helden sogar den Königstitel an, den er aber ablehnte, viel-
leicht aus Furcht vor Cäsar's Schicksal.
Jedoch alle äußere Macht und aller äußerer Glanz kön-
nen nicht glücklich machen, wenn der innere Friede fehlt. Der
Verrath an seinem Könige lag schwer auf seiner Seele und
quälte ihn mit steigender Angst. Ueberall glaubte er sich von
Mördern umlauert, deren Dolche ihm die angemaßte Herrschaft
wieder entreißen wollten; mit argwöhnischem Blicke prüfte er
jeden Anwesenden. Er fuhr nie ohne Wache aus und kehrte
nicht leicht auf demselben Wege zurück, den er gekommen war.
Unter seiner Kleidung trug er einen Panzer und schlief selten
zwei Nächte nach einander in demselben Zimmer, damit Keiner
wisse, wo er sich besinde. Von einem so sorgenvollen Leben
befreite ihn endlich der Tod, gerade an seinem Geburtstage,
der ihm stets ein Glückstag gewesen, am 3. September 1658,
in einem Alter von neun und fünfzig Jahren.
TM Hauptwörter (50): [T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland], T34: [Krieg Frankreich England Deutschland Preußen Frieden Rußland Napoleon Kaiser Jahr], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand]]
TM Hauptwörter (100): [T98: [Volk Land König Krieg Zeit Feind Mann Macht Freiheit Kaiser], T15: [Schiff Flotte Hafen England Jahr Insel Engländer Meer Küste Kriegsschiff], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T87: [Tag Tisch Haus Frau König Mann Gast Herr Hand Abend]]
TM Hauptwörter (200): [T59: [Tod Leben Volk Herz Freund Mann Wort König Tag Feind], T103: [England Krieg Frankreich Spanien Franzose Engländer Flotte Jahr Holland Frieden], T129: [Schiff Hafen Flotte Meer Küste Fahrzeug See Kriegsschiff Land Dampfer], T63: [Kaiser Macht Rom Zeit Volk Jahr Mann Staat Augustus Name], T43: [Haus Frau Kind Mann Arbeit Wohnung Familie Zeit Zimmer Kleidung]]
Extrahierte Personennamen: Martin Cornelius_Tromp
Extrahierte Ortsnamen: Protectors Englands Europa England Spanien Jamaica England
197
Landheeres; an der Spitze ihrer Flotte standen die Seehelden
Nupter und Tromp und fochten rühmlich gegen die englische
und französische Seemacht. Auch zu Lande wurde Ludwig's
Siegeslauf endlich gehemmt. Die Bürger Hollands, von Ver-
zweiflung getrieben, durchstachen die Dämme; das Land ward
zum zweiten Meere, se.ine Fluthen hemmten den erstaunten
Feind. Dennoch würden die Holländer der feindlichen Ueber-
macht am Ende haben unterliegen müssen, hätten nicht mäch-
tige Bundesgenossen sich zu ihnen gesellt. Zuerst verband sich
mit ihnen der große Kurfürst von Brandenburg, Friedrich
Wilhelm, um seine Erbländer, das Herzogthum Cleve und
die Grafschaften Mark und Ravensberg, zu schützen. Seinem
Beispiele folgte der Kaiser und ließ Hülfstruppen unter An-
führung des Feldherrn Montecuculi nach den Niederlanden auf-
brechen; auch der König von Spanien trat später dem
Bunde gegen Frankreich bei. Die beiden letzten betrieben an-
fangs den Krieg mit geringem Ernste; um so größer aber war
der Eifer des Kurfürsten. Um sich dieses gefährlichen Gegners
zu entledigen, reizte Ludwig die Schweden zu einem Einfalle
in die Mark. Aber mit Blitzesschnelle eilte der Kurfürst in sein
Land zurück, traf am 28. Juni 1675 bei Fehrbellin in der
Mark auf die Schweden und schlug diesen seit dem dreißig-
jährigen Kriege für unüberwindlich gehaltenen Feind völlig in
die Flucht.
Unterdessen war der berühmte Türenne, als er eben beim
Dorfe Sasbach, unweit Oppenheim, dem erfahrenen Monte-
cuculi eine Schlacht anbot, durch eine Kugel vom Pferde ge-
rissen, sein Heer zurückgedrängt worden (1675). Bald war
man des Krieges müde auf allen Seiten. Ludwig, gegen halb
Europa streitend, fand die Last zu schwer bei allen Siegen. Er
suchte listig seine Gegner zu trennen und mit den einzelnen
Parteien sich friedlich auszugleichen. Dieses gelang ihm auch.
Die einzelnen Verträge, welche er in den Jahren 1678 und
1679 abschloß, führen den gemeinschaftlichen Namen des Nim-
weger Friedens. In diesem verlor Holland, welches zuerst
TM Hauptwörter (50): [T34: [Krieg Frankreich England Deutschland Preußen Frieden Rußland Napoleon Kaiser Jahr], T2: [Schweden Friedrich Heer Schlacht Sachsen König Gustav Kaiser Krieg Schlesien], T24: [Schiff Meer Insel Küste Land Fluß See Wasser Hafen Ufer]]
TM Hauptwörter (100): [T85: [Friedrich Schlacht Heer Sachsen Schlesien Sieg König Böhmen Feind Kaiser], T15: [Schiff Flotte Hafen England Jahr Insel Engländer Meer Küste Kriegsschiff], T96: [Ludwig Karl König Frankreich Kaiser Xiv Napoleon Krieg Franz Italien], T9: [Krieg Deutschland Reich Frankreich Preußen Macht Zeit Kaiser Jahr Frieden], T98: [Volk Land König Krieg Zeit Feind Mann Macht Freiheit Kaiser]]
TM Hauptwörter (200): [T103: [England Krieg Frankreich Spanien Franzose Engländer Flotte Jahr Holland Frieden], T30: [Gustav Schweden Adolf Wallenstein Kaiser Heer Tilly König Krieg Schlacht], T44: [Preußen Polen Brandenburg Provinz Land Schlesien Sachsen Pommer Friedrich Schweden], T59: [Tod Leben Volk Herz Freund Mann Wort König Tag Feind], T71: [Deutschland Krieg Preußen Volk Napoleon Frankreich Macht Frieden Europa Land]]
Extrahierte Personennamen: Friedrich
Wilhelm Friedrich Wilhelm Ludwig_die_Schweden Ludwig Ludwig Ludwig
Extrahierte Ortsnamen: Hollands Brandenburg Niederlanden Spanien Frankreich Fehrbellin Schweden Oppenheim Europa Holland
199
dem fränkischen Könige Dagobert gestiftet worden sei. Und weil
die Stadt Germersheim ehemals zu Weißenburg gehört haben
sollte, so wurde auch diese als französisches Eigenthum in Besitz
genommen. Es war gar nicht mehr abzusehen, wo die Reu-
nionskammern ihre Anmaßungen, und Ludwig sein räuberisches
Tagewerk endigen würde. Selbst die freie Reichstädt Straß-
burg, den Schlüssel Deutschlands, nahm er (1681) durch
plötzlichen Ueberfall weg. Seit der Nömerzeit war so freche
Anmaßung, so schamlose Gewaltthat ohne Beispiel.
Die beeinträchtigten Neichstände wandten sich mit lauteu
Klagen an den Kaiser und baten um Hülfe. Damals saß
Leopold auf dem Throne, der Nachfolger Ferdinand's 111.
Als dieser dem französischen Hofe billige Gegenvorstellungen
machte, stellte sich Ludwig höchst verwundert, wie noch Jemand
an seinem guten Rechte hieran zweifeln könne. Um aber doch
den äußeren Schein der Billigkeit nicht zu verletzen, versprach
er, daß man auf einer Versammlung zu Frankfurt die Gegen-
gründe gemeinschaftlich prüfen wolle. Allein die hier gepflo-
genen Unterhandlungen blieben ohne Erfolg. Ludwig's Ge-
sandte wichen mit französischer Glätte allen Gegenvorstellungen
aus und überreichten ihre Forderungen schriftlich und zwar,
das erste Mal, in französischer Sprache, ungeachtet früher bei
allen öffentlichen Verhandlungen nur die lateinische gebraucht
worden war. Alle Gegenvorstellungen der kaiserlichen Bevoll-
mächtigten gegen diese anmaßende Neuerung wiesen die fran-
zösischen mit der kalten Erklärung zurück: „so sei es der Wille
des Königes." Der Kaiser, welcher wegen ausgebrochener
Unruhen in Ungarn und wegen eines von Ludwig selbst be-
förderten Türkenkrieges gegen die übermüthigen Franzosen die
Waffen nicht ergreifen konnte, mußte sich zu einem Waffenstill-
stände auf zwanzig Jahr bequemen. Ludwig blieb im Besitze
aller gemachten Reunionen! Um seiner Macht auch Achtung
auf dem Mittelmeere zu verschaffen, ließ er Algier und Tripolis
bombardiren und auch das kaiserlich gesinnte Genua schreck-
lich verwüsten.
TM Hauptwörter (50): [T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland], T34: [Krieg Frankreich England Deutschland Preußen Frieden Rußland Napoleon Kaiser Jahr], T25: [Kaiser König Reichstag Recht Reich Verfassung Staat Regierung Jahr Fürst]]
TM Hauptwörter (100): [T98: [Volk Land König Krieg Zeit Feind Mann Macht Freiheit Kaiser], T96: [Ludwig Karl König Frankreich Kaiser Xiv Napoleon Krieg Franz Italien], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T73: [Stadt Schloß Augsburg Grafe Nürnberg Reichsstadt Bischof Sitz Regensburg Fürst], T89: [Stadt Spanien Insel Land Jerusalem Reich Afrika Jahr Araber Herrschaft]]
TM Hauptwörter (200): [T177: [Volk Recht Gesetz Freiheit Land Strafe Mensch Gewalt Leben Staat], T26: [Kaiser Luther Papst König Wort Gott Tag Sache Fürst Schrift], T79: [Ludwig Xiv Frankreich König Ludwigs Xvi Napoleon Xviii Xv. Philipp], T144: [Stadt Frankreich Münster Straßburg Metz Mainz Elsaß Bischof Frieden Trier], T136: [Leben Mensch Geist Natur Zeit Volk Welt Kunst Sinn Wesen]]
Extrahierte Personennamen: Ludwig Ludwig Leopold Leopold Ludwig Ludwig Ludwig Ludwig Ludwig