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1. Alte Geschichte - S. 7

1872 - Mainz : Kunze
7 $)ag ©ebirggfgftem beg ^ßetoponneg of)tie Verbinbung mit beit ©tammgebirgen Mittels uttb -?torbs©ried(jenlanbg. ®agfelbe geljt Don dem' mittleren ^ocfylanb 2lrfabien, der ,petoponnejtfcf)ert (Btymitf aug ®ie§ ßanb ganj von ©ebirgen eingejdiloffen, nur im Söeftranb non dem ^tufstfjal beg 211p f) ei Dg burdobrocfjen. Sdie pcfjften (Siebungen (über ’7ooo0 biefer tabgebirge im dlov? den: ßgllene, 2lro ani a'iunb ©rgmantfjog, niebriger die betten der übrigen ©eiten. Um bag 2mabi$)e Binnenlanb lagern ftd(j die ^üftentanber, t^eilg nur 2lbbaä)ungen jener Otanbgebirge, t^eilg burc§ eigene ©e= birge fetbftanbig gegtiebert; bieg namentlich burc§ den faft 6000' flogen a r n o n, der im (£ap a I e a, und den Sapgetog, den §öd(jften ©ipfel beg ^eloponneg (7416'), der im (Sap X ä n a r o n augläuft, non graei $Iüffen, © u r o t a g vunb a m i f o g1 begleitet, ©o bilbet der ^eloponneg roieber oier £>albinjeln, die meffenifdfje, die graei lafonifdoen, die argolifdfje, bat)er fdfjon im Slttert^um mit einem ^Iatanen= ober Sskinrebenblatt oerglic^en. Iii. Toroa, Vegetation. Ungeraö^ntic^er Sbedfjjet der flimatifdfjen Sser^ältniffe auf fleinem Sftaurn. Uebergang oon der Sttpennatur beg ^ßinbog big gum sßalmenflima 'üjteffenieng und der ^gftaben. §erob. Iii, 106: Exxdg rag (Oqag noxxov xi [xdxxigva xexqapsvug sxa/e. (Sinftu^ beg 3fleid^t^umg der Slaturformen, der Vegetation, der füblid)en ittarfjeit der ßuft und der Sid§teintt)ir!ung auf die geiftige (Snttoicf= lung, die religiöfen Ssorfteeungen und den föunftfimt der 33erao^ner. ©er 23oben im ©anjen mager, die Betoäfferung nic^t aug= reic^enb, raeit die ^Cfteljrgafjl der grtedjijcfjen §Iüffe entmeber quelfen= lofe, im ©ommer oerfiegenbe ©ie^bad^e ftnb ober nur geringen Söafferfdjaij in i^ren Duetten Ijaben. 2ludf) die jafilreitfjen &anb= feen nur in der 9tegen§eit raafferretef). — 23ei bitter 33enötferung lein augreid^enber Ertrag, $rudf)tbarfte ©treefen: die tljeffalifdfje, böotifdfie, meffenifd^e Tiefebene. ©ro|e ^annigfattigfeit der ßebeng= roeifen je naef) der toec^jelnben Statur: 2>agb und 3sie^ucf)t, 2öein= bau und Slcferbau, ©df)ifffaf)rt und $ifc(jfang.

2. Schul-Geographie - S. 22

1876 - Breslau : Hirt
22 Die Produkte der Erde. § 24. Das Pflanzenreich*) ist abhängig von den feuchten Niederschlägen, der chemischen Beschaffenheit des Bodens und der jährlichen Wärmemenge. Eine Gegend, der die herrschende Windrichtung in keiner Jahreszeit Regen zufuhrt, heißt Wüste. Sind die feuchten Niederschläge auf bestimmte Jahreszeiten be- schränkt, wodurch die Ernährung der Pflanzen zeitweilig unterbrochen wird, so nennt man solche Gegenden Steppen (Prärien, Savannen, Llanos ^Lj^nos^, Pampas). Waldland endlich sind Gegenden, in denen die über das ganze Jahr ver- theilten fenchten Niederschläge den Wuchs holztreibender Pflanzen ermöglichen. — Das Pflanzenreich nimmt an Reichthum, Größe und Pracht vom Aeqnator nach den Polen, vom Meeresspiegel nach der Höhe hin ab. Diejenigen Pflanzen, welche der Mensch hauptsächlich zu seiner Nahrung gebraucht, sind größtentheils dnrch die Kultur auch nach andern Gegenden, als in denen sie ursprünglich heimisch sind, versetzt. Die hauptsächlichsten Getreidearten, deren Kultur den Ackerbau beschäftigt, sind der Weizen, der Roggen, die Gerste und der Hafer für Europa, das angrenzende Asien und die gemäßigten Theile der Neuen Welt; der Reis für den ganzen Süden und Osten von Asien; der Mais für die wärmeren Theile von Amerika, und die Dura oder der Mohrenhirse für das tropische Afrika. — Die Kartoffel hat ihre Heimath in Amerika (sie wurde um die Mitte der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts wahrscheinlich zuerst durch die Spanier und nicht durch den Engländer Drake nach Europa eingeführt). Anf den Anden von Bolivia wird die Kartoffel aus einer Höhe von 2900 bis 3900 m (9000 bis 12,000') angebaut; sie überschreitet noch die Polargrenze der Gerste und hat sich von Europa nach Asien und Australien verbreitet. — Das Zuckerrohr ist erst durch die Europäer in die Nene Welt eingeführt worden (um das Jahr 1513 brachten es die Spanier von den Canarischen Inseln nach St. Domingo) und wird gegenwärtig in allen heißeren Landstrichen der Neuen Welt angebaut (auf den westindischen Inseln, in Brasilien und Louisiana, so wie auf den Inseln der Südsee), in der Alten Welt im britischen Indien, in China und den hollän- dischen Kolonien; die Kulturzoue des Zuckerrohres erstreckt sich über die tropischen weit in die subtropischen Gegenden hinein und steigt in den Tropenländern bis auf eiue Höhe vou 975 m (3000'). Nach Grtsebach**) theilt man die Erdoberfläche in 24 Vegetations- gebiete (oder natürliche Floren), welche mit knrzer Charakteristik hier folgen. I. Arktische Flora. Sie umfaßt Island, Spitzbergen, das 1874 entdeckte Franz-Joscphs-Land, Nordruß- lcmd, Nordsibirien, das arktische Amerika und Grönland, von dessen schönen Wiesen (an der Ostküste) Scoresby mit Entzücken erzählt, und dessen arktische Gärten (besonders an den Thalwandungen des Kaiser-Franz-Josephs-Fjords) von den Mitgliedern der zweiten *) Hierbei verweisen wir auf die durch Vegetationsbilder illustrirte Pflanzen- geographie in nachstehenden Verlagsbüchern von F. Hirt in Breslaus Das Pflanzenreich, nach dem Linne'schen System unter Hinweis auf das natürliche System. Nebst einem Abriß der Pflanzengeschichte und Pflanzengeographie. Begründet durch Dr. F. Wimmer. 12te Bearbeitung. Bearbeitet von Dr. M. Elsner. Mit zahlreichen Abbildungen. Das Pflanzenreich, nach dem natürlichen System unter Hinweis auf das Linne'sche System. Nebst einer Pflanzengeschichte und Pflanzengeographie. Begründet durch Dr. F. Wimmer. 12 tc Bearbeitung. Bearbeitet von Dr. M. Elsner. Mit 815 Abbildungen. Atlas des Pflanzenreichs. Von Dr. F. Wimmer. In nahe an 1000 Abbildungen von Pflanzen und Bäumen, wie von — nach den Zonen geordneten — Baum- und Pflanzengruppen. **) A. Grisebach: Die Vegetation der Erde nach ihrer klimatifchen Anordnun g. Ein Abriß der vergleichenden Geographie der Pflanzen. 2 Bände. Mit einer chromolithogr. Karte. Leipzig. W. Engelmann. 1872.

3. Schul-Geographie - S. 24

1876 - Breslau : Hirt
24 Vegetations-Gcbiete der Erdoberfläche. Xii. Waldgebiet Nordamerikas. Dasselbe enthält ungeheure Nadelwälder (die weiße Tanne), untermischt mit wenig Laubhölzern (Eichen, Ahorue), aber auch, und zwar mehr im Süden, große Knltnrdistrikte, in denen namentlich Banmwollenstanden, Reis und Zuckerrohr augebaut werden. Xiii. Prairien gebiet. Baumlose Ebenen und zwar im nordöstlichen Theile Grassteppen, im nordwestlichen eine Salzwüste mit äußerst spärlicher Vegetation von Chenopodeen, während der südliche reich an Agaven, baumartigen Lilien und 'Cacteen ist. Xiv. Kalifornisches Küstengebiet. Ein kleines Gebiet mit reinem Seeklima. Hier gedeiht vortrefflich eine Menge ein- geführter Kulturpflauzeu (unter andern der Weinstock), aber besonders zeichnet es sich durch seine colossalen Coniseren aus, unter denen der Mammnthbanm (Wellingtons) die größte der Erde ist. Xv. Mexikanisches Gebiet. Während das Hochland zum Theil mit Eicheu- und Couiferenwaldnngen bedeckt ist, theils Kulturpflanzen (Weinstock, Oelbaum) und besonders Agaveu und Cacteeu hervor- bringt, zeichnet sich der Küstensaum am Golf durch Grassavauncn und in seinem oberen Theile durch immergrüne Laubhölzer aus, untermischt mit baumartigen Farnen und Lilien, mit äußerst mauuigfaltigeu Orchideen (Vanille) und Bromeliaceen (Ananas). Xvi. Westindien. Früher bis zum Gipfel der Berge mit Wäldern von Mahagonibänmen bedeckt, ist es jetzt wesentlich ein Knltnrgebiet mit Zuckerrohr- und Kasseeplantagen. Xvii. Südamerikanisches Gebiet diesseits des Aeqnators. Im Innern desselben ausgedehnte Savannen und Llanos, an der Küste Wälder von immergrünen Lanbhölzeru und Palmen. Xviii. Hylaea, Gebiet des äquatorialen Brasiliens. Ein Waldgebiet am Amazoueustrome, vou diesem jährlich mehrere Monate hindurch meilenweit überschwemmt. Laubhölzer (Mimosen, Lorbeeren) mit Palmen bestimmen den Charakter des Waldes, welcher Farbehölzer, Arzueigewächse und andere Nutzpflanzen (Kakao, Vanille n. s. w.) in reicher Fülle in sich birgt. Xix. Brasilien. An der Südostküste Urwälder, im Innern Savannen mit verschiedenen Cactusgewächsen, im Süden die Pinheiros, fast undurchdringliche Wälder, welche fast ausschließlich vou einer Couifere, der brasilianischen Arancaria, gebildet werden. Xx. Gebiet der tropischen Anden Südamerikas. Zum größten Theile durch Regenlosigkeit arm an Pflanzen; nur der Ostabhaug der östlichen Andenkette und die Thäler siud durch ihre Feuchtigkeit fruchtbar und zum Anbau von Kulturgewächsen geeignet (Kaffee, Zuckerrohr, Pisaug, Koka); indem obern Waldgürtel findet sich neben vielen andern interessanten Bäumen der Chinarindenbaum. Xxi. Pampasgebiet. Es zeichnet sich durch den fast völligen Mangel an Holzgewächsen aus und ist im großen Ganzen eine ungeheure Grasebene, in welcher einzelne eingewanderte Pflanzen, namentlich Disteln, auf große Strecken hin undurchdringliche Dickichte bilden. Xxii. Chilenisches Uebergangsgebiet. Ein in Folge monatelanger Dürre pflanzenarmes Gebiet, fast ohne Baumwuchs (eine einzige Palme); die Gesträuche sind in Folge von Dornenbilduug sast blattlos. Xxiii. Antarktisches Waldgebiet. Ein Waldgebiet, welches in seinem nördlichen Theile dem Tropenwalde ähnlich ist (Lorbeeren, Myrten, Bambnsen, Lianen, ans Bäumen schmarotzende Pflanzen), im südliche« jedoch sehr einförmig wird, indem es fast nur Buchen enthält und endlich in Moore übergeht.

4. Schul-Geographie - S. 372

1876 - Breslau : Hirt
372 2uts jrzrfrjlutitfr Bibliothek des Unterrichts. Das Hffanzenreich. 1. Anleitung zur Kenntniß desselben nach dem natürlichen System, unter Anweisung auf das Finnische System. v .? .. -......__ liebst einem Abritt der M'attzcngejchichte und Piil»ucngeographie. Begründet von Dr. Friedrich Wimmer. Zwölfte Bearbeitung. Mit 815 Abbildungen nach Griginalzeichnungen. preis i 3 Mark. Ii. Anleitung zur Lenntniß desselben nach dem Finnischen System, unter Anweisung auf das natürliche System. liebst einem Abriv der pstanzengejchichte und Pstanzengeoqraphie. Begründet von Dr. Friedrich Wimmer. Zwölfte Bearbeitung. Mit 720 Abbildungen nach Griginalzeichnungen. Atlas des Pflanzenreichs. In nahe an 1000 Abbildungen von Pflanzen und Baumen, wie von — nach den Zonen geordneten — Baum- und Pstanzengruppen. Bearbeitet von Dr. Ar. Wimmer. Carl. 5 M. 50 Pf. Schillings Kchul-Ailas des Pflanzenreichs. Wohlfeile Ausgabe. Carl. I M. 50 Pf.

5. Das Mittelalter - S. 95

1877 - Wolfenbüttel : Zwißler
— 95 — Vierte Periode. Aas Sinken der kaiserlichen Macht. Gon Audotf von Kabsburg bis zur Weformalion 1273—1517. Kaiser aus verschiedenen Häusern 1273—1347. O. Lorenz, Deutsche Gesch. im 13. u. 14. Jahrh., 2 Bde. Mücke, Albrecht I. Hz. v. Oek. u. Röm-König. F. S. Barthold, der Römerzug König Heinrichs von Lützelburg. Männert, Kaiser Ludwig Iv. Uctterodt, Günther Graf von Echwarzburg. § 42. Rudolf von Habsburg. Mit dem Untergänge der Hohenstaufen war Deutschland in eine Anzahl weltlicher und geistlicher Fürstenthümer zerfallen, in welchen die Gebieter zu fast völliger Landeshoheit vorgeschritten waren. Die nur deut Namen nach vom Kaiser abhängigen deutschen Fürsten, welche eine Menge von Rechten erworben hatten, die früher dem Reichsoberhaupt zustanden, suchten nun die erhaltenen Vortheile dadurch zu schützen, daß sie möglichst schwache Kaiser wählten und die Krone bald an dieses, bald an jenes Fürstenhaus vergaben. Die Kaiser dagegen, nachdem sie von den Großen, denen die Königswahl zustand (Kurfürsten), gewählt worden waren, benutzten ihre Herrschaft, um durch Verträge, Heirathen u. s. w. ihre Hausmacht zu vergrößern. Das Drängen des Volkes nach einem Kaiser, der die Ordnung im Reiche wiederherstellen sollte, richtete das Augenmerk der Wähler auf den Grafen Rudolf von Habsburg, welcher mäßige Güter im Elsaß und in der Schweiz befaß, aber durch redlichen und klugen Sinn einen geachteten Namen erworben hatte. Rudolf wurde gewählt auf Betrieb des Erzbifchofs Werner von Mainz, der dem Grafen gewogen war, weil dieser gegen die Kirche sich stets freigebig und entgegenkommend bewiesen hatte. Rudolf I. von Habsburg 1273—1291, der 55jährig zu Aachen gekrönt wurde, ist der Begründer des deutschen Königthums geworden. Vorsichtig vermied er allen Hader mit dem Papst; er verzichtete auf den Erwerb der Kaiserkrone und sorgte, anstatt sich in die italienischen Angelegenheiten zu mischen, für die Wiederherstellung der Ordnung in Deutschland. Seine Landfriedensgesetze führte er mit so großer Strenge durch, daß er in Süd- und Mitteldeutschland eine Anzahl Raubburgen zerstörte (in Thüringen 60) und Raubritter hinrichten ließ. Auch viele dem Reiche entfremdeten Lehen

6. Die neuere Zeit - S. 33

1872 - Coblenz : Baedeker
Karl I. §. 6. 33 getrennten Reiche Aragonien (wozu auch Sicilien und Sardi- nien gehörten) und Castilien (nebst den canarischen Inseln) Zugleich ward die Macht Spaniens nach Aussen hin erhöht durch die Besitznahme der neu entdeckten Länder in Amerika, die Er- oberung Granadas, des letzten maurischen Reiches in Spanien, sowie Orans auf der Nordküste Afrikas durch den als Staats- mann, Krieger und Gelehrten gleich ausgezeichneten Cardinal Ximenez1), endlich durch die Eroberung Neapels (s. S. 21) und Navarras (1512). Im Innern war das Hauptstreben beider Regenten, die könig- liche Macht möglichst unabhängig vom Adel und der hohen Geist- lichkeit zu machen. Daher wurde das Grossmeisterthum der drei geistlichen Ritterorden (von St. Jacob, Alcantara und Calatrava) mit der Krone verbunden und dadurch deren bedeutende Besitzun- gen, Einkünfte und Kriegsmacht zur ausschliesslichen Verfügung des Königs gestellt. Zugleich beförderte Ferdinand das Emporblühen der Städte und unterstützte deren Verbindung (die heil. Hermandad) gegen die Raubsucht des Adels. Nicht minder diente die erneute Inquisition mehr zur Unterdrückung aller dem Hofe Verdächtigen, als zur Vertilgung der Ketzerei, und, wie die Vertreibung der rei- chen Juden (wegen Rückfalls von gewaltsamer Bekehrung), zur Einziehung ihres Vermögens für die Krone. Nach Isab*ellens Tode folgte in Castilien noch ihre Tochter Johanna und deren Gemahl Philipp I., Sohn des Kaisers Maxi- milian, aber als dieser schon nach 2 J. (1506) starb (und seine Gemahlin darüber in Wahnsinn* 2) verfiel?), wusste Ximenez die Stände von Castilien zu bewegen, Ferdinand dem Katholischen die Regentschaft zu übertragen. Diesem folgte in beiden Reichen Philipp’s I. Sohn, Karl I., und somit das Haus Habsburg. 2) Karl I., 1516—1556, stand Anfangs unter der Regent- schaft des Cardinais Ximenez, der jedoch bei Karl’s Ankunft aus den Niederlanden entlassen wurde. Als Karl nach Deutschland zur Krönung abgegangen war und den als Niederländer verhassten Cardinal Adrian zur Leitung der Regierung zurückgelassen hatte, erhob Castilien einen von Don Juan *) Hefele, Geschichte des Cardinais Ximenez, 1844. 2) Die Behauptung Bergenroth’s (in Sybel’s hist. Zeitschrift, 19. Bd.), dass Johanna niemals wahnsinnig gewesen, sondern nur in Folge einer politischen Intrigue für wahnsinnig ausgegeben worden, wird sowohl von Maurenbrecher (Preuss. Jahrb. 1870. 8. Heft) als besonders von Rob. Roesler (Johanna die Wahnsinnige, K. v. Castilien, 1870) bestritten. Pütz, Grundr. f. obere Kl. Iii. 3

7. Lehrbuch der deutschen Geschichte für Seminare und höhere Lehranstalten - S. 375

1878 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
375 sterreichischen Heere eine schwere Niederlage bei Nfels 1388 durch die Glarner, ver-strkt durch Zuzug aus der Eidgenossenschaft, erlittet) hatten. Die Erfolge der Schweizer gaben den Stdten neuen Muth, und sie schpften Hoffnung, der adeligen Herren vollstndig Meister zu werden. In Folge eines geringen Anlasses entbrannte nun 1388 der groe Stdtekrieg, welcher das sdwestliche Deutschland verheerte, aber hier, da fast alle sddeutschen Fürsten und Adlige das Schwert gegen die Städte zogen, mit der Niederlage der Städte endete. Bei Dffingen erlag das Heer derschwbischen Städte dem Grafen Eberhard dem Greiner, der aber seinen Sohn Ulrich im heien Streite verlor. Der Schlglerhauptmann Wolf vonwunnenstein hatte den Sieg entschieden. Da nun auch der rheinische Stdtebund durch Ruprecht von der Pfalz, dem nachmaligen Kaiser, bei Worms eine furchtbare Niederlage erlitten hatte, die Macht der Städte somit gebrochen war, kam 1390 der sddeutsche Landfrieden zu Stande, der dem schrecklichen Kriege Einhalt gebot. Die Landschaften, in denen der Krieg gewthet hatte, hatten unsglich gelitten. Dieweil dieser Krieg whrte," sagt die Chronik von Knigshofen, wurden die Lande der sechs Bayernherzoge und ihrer Helfer und alles Schwabenland und Franken und Elsa und der anderen Herren und Städte Lande, die des Krieges waren zu beiden Seiten, so sehr geschdigt mit Raub und mit Brand, da mehr Leute verdarben und mehr arme Leute gemacht wurden, als vorher in vielen hundert Iahren geschehen war. Und sonderlich Schwabenland und der Herren von Wrttemberg Land wurden so gnzlich verheert und verbrannt, da an manchen Orten auerhalb der Städte und Besten zehn oder zwlf Meilen weit kein Dorf noch Haus stand." . 57. Sigmund und seine Zeit. 14111437. Quellenschriften: I) König Sigmund's Buch von Eberhard Windeck in Mencken's Scriptores rerum Germanicarum. Tom. I. Leipzig 1 "728. Windeck war ein Mainzer Brger und viel in des Kaisers Umgebung. Er hat ein anziehendes, lebensfrisches Bild von den Sitten und dem Wesen Kaiser Sigmund's und jener ereignisvollen Zeit entworfen. 2) Aus den Tagebchern von Ulrich Reichenthal der Hu s und Hier onymus. In Geschichtschreiber der Husitischen Bewegung in Bhmen" von Dr. R. Hfler. Theil Ii., S. 309405. Reichenthal war Canonikus in Con-stanz und berichtet als glaubwrdiger Augenzeuge. 3) Zacharias Theobald, Geschichte des Husitenkrieges. Theobald lebte allerdings von 1584 bis 1627, sein Husitenkrieg ist aber bis heute noch ein Hauptwerk fr die Geschichte dieser wichtigen Zeit, da er stets die besten Quellen mit der grssten Umsicht benutzte. Der erste und wichtigste Theil dieses Werkes enthlt die Geschichte des Johannes Hus. Wie in der Kirche drei Ppste herrschten, so traten auch nach Ruprecht's Tode drei Bewerber aus dem luxemburgischen Hause um die Krone auf. Noch immer hatte Wenzel in seine Absetzung nicht gewilligt, und sein Vetter Jobst oder Jodokus von Mhren trachtete gleichfalls nach dem Throne. Als dritter Bewerber trat Sigmund, der Markgraf von Brandenburg und König von Ungarn, hervor, der

8. Lehrbuch der deutschen Geschichte für Seminare und höhere Lehranstalten - S. 508

1878 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
508 angedruckten letzten Theil des Chemnitz'schen Werkes, auf Selbstndigkeit kann er nicht grossen Anspruch erheben, wenngleich seine Comentare fr die Geschichte des dreiigjhrigen Krieges immerhin ihren Werth behaupten werden. Grssere Bedeutung als durch seine Geschichswerke er schrieb auch noch de rebus gestis Frid. Wilh. commentariorum lib. Xix. Lips. et Berol. 1733 erwarb er sich durch seine rechtsphilosophischen Schriften. 5) Wallenstein's ungedruckte vertrauliche Briefe und amtliche Schreiben, herausgegeben von F. Frster. Berlin 1828, 1829. 3 Bnde. 6) G. H. B o uge an t, histoire des guerres et des negociations qui precederent le traite de Westphalie, Paris 1727. In's Deutsche bersetzt von F. Ch. Rambach. Halle 1758, 1759, 1760. 7) M. Ritter, B r i e fe und Acten zur Geschichte des dreissigjhrigen Krieges in den Zeiten des vorwaltenden Einflusses der Wittelsbacher. 3 Bnde 1870, 1874, 1877. 8) Die Chroniken der Städte Magdeburg, Leipzig, Augsburg, Mnchen etc. 1. Erste Periode. Der bhmisch-pflzische Krieg. 16191633. eit Ferdinand König der Bhmen geworden war, hatte in Bhmen die Aufregung mit jedem Tage zugenommen. Die Gegenreformation wurde planmig und gewalt-fam betrieben, und es kam vielfach zu offener Verletzung des'majesttsbriefes; ein Krieg schien darum ganz unvermeidlich und nahe bevorstehend. a. Der bhmische Krieg. 16181620. Eine unscheinbare Streitfrage sollte der Anfang des bhmischen und damit des dreiigjhrigen Krieges werden. Obgleich nach dem Wortlaute des Majesttsbriefes nur den Mitgliedern des Herren- und Ritter-standes, wie den Stdten Prag, Kuttenberg, und den anderen zu den utraqu'istifchen Stnden gehrigen Stdten und nach dem dem Majesttsbriefe beigefgten Vergleich auch den Insassen aller kniglichen Städte die Erlaubnis zustand, Kirchen zu bauen, so machten doch auch utraquistische Unterthanen geistlicher Stnde diese Befugnis fr sich geltend. Als nun die Utraquisten von Braunau, der Abtei von Braunau unterthan, den Bau einer Kirche begannen, erwirkte der Abt von der Regierung zu Prag den Befehl, da die Brger den Bau einzustellen htten. Ebenfalls arbeiteten die utraquistischen Brger zu Klostergrab, Unterthanen des Erzbischofs von Prag, am Bau einer Kirche; der Erz-bischof befahl aber die Unterbrechung des Baues. König Ferdinand, bei dem sich die geistlichen Wrdentrger beschwert hatten, erklrte sich fr die buchstbliche Auslegung des Majesttsbriefes, und nun lie der Erzbischof die Kirche von Klostergrab niederreien und die zu Braunau wurde geschlossen. Da klagten die protestantischen Stnde wegen Verletzung des Majesttsbriefes beim Kaiser Matthias. An ihrer Spitze stand der Graf Heinrich Matthias von Thurn, der, obgleich italienischer Abkunft, aber in Bhmen ansssig, schon seit lange die Seele der protestantischen Opposition gegen die Habsburgische Herrschaft gewesen war und jetzt, zum Defensor der utraquistischen Gemeinde in Bhmen gewhlt, die Beschwerdeschrift an den Kaiser hatte gelangen lassen. Der Bescheid des Kaisers war aber eine schroffe und vorwurfsvolle Abfertigung; Matthias drohte mit strenger Untersuchung und Strafe. Da bemchtigte sich der protestantischen Bhmen die grte Erbitterung, die noch gesteigert wurde, als sich das Gercht verbreitete, der Befehl sei nicht vom Kaiser ausgegangen, sondern sei von den verhaten katholischen Rthen, Martinitzundslawatain Prag, abgefat. Dies war

9. Lehrbuch der deutschen Geschichte für Seminare und höhere Lehranstalten - S. 271

1878 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
271 verschaffen. Vor allem war aber den Italienern durch die Beschftigung Konrad's mit den deutschen Angelegenheiten Zeit und Raum gegeben, die alten Parteikmpse ungehindert fortzufhren. Fr Rom waren besonders die Umtriebe Arnold's von Brescia gefahrdrohend. Dieser verkndete dem Volke, da weder die Geistlichen Eigenthum, noch die Bischfe Regalien, noch die Mnche Besitztmer ohne Schaden ihrer Seelen besitzen knnten;" er betonte auch in seinen Predigten, da man vor allem die Umgestaltung mit dem Papstthume selbst zu beginnen habe." Die groe Menge wurde durch solche Lehren zu offenen Gewaltthaten verleitet, und in Rom, wo man sogar an Herstellung der Republik dachte, erhob sich ein furchtbarer Aufstand. Der Papst Lucius bat vergeblich den Kaiser um Hlfe; dieser hatte aber vollauf in Deutsch-land zu thun, wo die Wirren nicht eher aufhrten, als bis sich Konrad zu einem Kreuzzuge entschlo. Daverstummte einstweilen der Fehdegeist vor dem begeisterten Aufschwnge, den der Kreuzzug erzeugte. Jedwede hervorragende Mishelligkeit im Inneren Deutschlands wurde so beseitigt. Durch die Ankndigung eines zu Frankfurt ausgebrachten allgemeinen Landfriedens war das schwierige Werk beendet." Nach Be-endigung dieses mislungenen Kreuzzuges (s. unten) kehrte Konrad nach Deutschland zurck (1149), wo er noch bis zu seinem bald erfolgten Tode zu Bamberg (Febr. 1152) mit den Welfen, Welf Vi. und Heinrich dem Lwen, zu kmpfen hatte. Kurz vor ihm war schon sein erwhlter Nachfolger Heinrich gestorben, sein jngerer Sohn Friedrich war erst sieben Jahre alt; er empfahl deshalb den Fürsten zu seinem Nachfolger seinen im krftigsten Mannesalter stehenden Neffen Friedrich. Konrad war ein tapferer, einsichtsvoller und wohlwollender Fürst; dennoch war seine Regierung eine Reihe von Misgefchicken und fehlgeschlagenen Entwrfen. Sein Kreuzzug hatte zahllose Menschen fruchtlos in's Grab gestrzt; die Grenzlande hatten die Ehrerbietung und den Gehorsam gegen das Reich abgestreift; in Italien war das Kaiserthum eine historische Erinnerung geworden, und Konrad hat nie die Krone in St. Peter empfangen; in Rom und in den lombardischen Stdten hatten sich republikanische Gemeinwesen gebildet; in Neapel trug König Roger, der Erbfeind des deutschen Kaiserthums, sein khnes Haupt hher als je, und in Deutschland selbst war der Streit zwischen Welsen und Hohenstaufen nicht zum Austrag gekommen." . 42. Der zweite Kreuzzug. 1147 1149. Quellenschrift: Einige Capitel aus Die Aufsprung des Anti-christs" von Propst Ger hh und ergnzende Stellen aus den Wrzburger Annalen (Annales Herbipolenses, Monum. Scriptt. Xvi.) bersetzt von G. Freytag. Bilder aus der deutschen Vergangenheit, Band I., S. 493505. Gr erhh war in den letzten Jahren seines Lebens (f 1169) Propst in dem Kloster Reichersberg im Bisthum Salzburg. Er war ein Mann von der strengsten mnchischen Richtung, der die Gebrechen in Kirche und Staat mit schonungsloser Hrte bekmpfte. Er ist der Verfasser vieler Briefe und polemischer Schriften; das merkwrdigste seiner Werke ist aber de in-vestigatione Antichristi, Die Aufsprung des Antich rists", welches er als Greis von 12 Jahren in mehreren Bchern verfasste. Er schildert darin mit den grellsten Farben die Versunkenheit der Welt, die Misbruche

10. Für Oberklassen - S. 274

1870 - Altenburg : Bonde
274 hat; die Krone zu Jerusalem gebührt allein dem Hause Davids.“ — Äneas Sylvius, gestorben als Papst Pius Ii., 1464, sagt über Deutsch- land: „Keinem Lande in der Welt steht Deutschland nach an Reichthum, Macht und Bildung. Wer die Deutschen jetzt noch Barbaren schelten wollte, wäre selbst der ärgste Barbar. Wie fleissig ist das Land angebaut, wie grünend und blühend, wie fruchtbar und volkreich! Von Danzig bis Bern, von Salzburg bis Lübeck und von Breslau bis Strassburg wie viele wohl gelegene Städte, wie gross, wie fest, wie prächtig! Venedig und Genua sind älter, jugendlich ist das Ansehen der deutschen Städte, aber sie übertreffen die italischen an Zucht, Ordnung und Sitte. Ernst und Weisheit ist in den Rathsversammlungen, Frohsinn und Red- lichkeit im gemeinen Leben. Kein Wirthshaus, wo man nicht aus silbernen Bechern tränke! Die Könige von Schottland wohnen nicht so gut, als ein mittelmässiger Bürger in Nürnberg. Wer Deutschlands Zeughäuser gesehen hat, die Menge und Grösse des Geschützes aller Art und die Geschicklichkeit der Leute, die es bedienen, der muss die Kriegsrüstung anderer Völker dürftig finden. Treffliche Waffen hat nicht nur der Adel, sondern auch der Bürger- stand. Der Deutsche trägt die Waffen so leicht, als die Glieder, unerschütterlich sitzt er zu Pferde, die Jungen lernen fast so frühe reiten, als reden. Lübeck gebietet über Dänemark und Schweden; der Bischof von Würzburg vermag 20,000 Mann ins Feld zu stellen, Lüttich eben soviele. Gross ist die Zahl der fürstlichen Geschlechter, und Helden sind daraus zu allen Zeiten hervorge- gangen. Eins nur hindert und hemmt der Deutschen Macht nach aussen: sie sind nicht einig.“ 4. Von Rudolf von Habsburg bis zur Reformation. — Rudolf von Habsburg, f 1291, der Gründer des östreichi- schen Kaiserhauses, stellt den Landfrieden und die Ordnung in Deutsch- land wieder her; Ottokar von Böhmen wird auf dem Marchfelde besiegt und getödtet.— 1856 die gold ne Bulle: Übergewicht der Fürsten- macht in Deutschland.— Der Hanseatische Bund in seiner Blüthe, zählt 77 Städte. — Unter Sigismund wird die Kirchenversammlung in Kostnitz abgehalten, 1415 Huß verbrannt. Seit 1419 die Hus- sitenkriege, häufiger Gebrauch des Schießpulvers. — 1436 Buch- drucke rkun st.— 1453 erobern die Türken Constantinopel.— 1492 entdeckt Columbus Amerika.— 1495 stiftet Maximilian den ewigen Landfrieden — 1517 die Reformation. Martin Luther, geb. den 10. Rovbr. 1483 zu Eisleben.— Der 31. Oktbr. 1517. — Unterredung mit Cajetan, 1518, mit v. Miltitz, 1519; Verbrennung der päpstlichen Bannbulle, 10. Decbr. 1520. Reichstag zu Worms 1521. Wormser Edikt. Luther auf der Wartburg. 1527 Kirchen- und Schulvisitation. — Philipp Melanchth on, geb. 1497. — Luther und Zwingli in Marburg. — Reichstag zu Speier, 1529; Protestation. Reichstag zu Augsburg, 1530; Augsburger Consession. — Schmalkaldischer Bund. Religionssriede zu Nürnberg, 1532. — 1541 erscheint die Bibel vollständig. — Luther stirbt den 18. Febr. 1546.—
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