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1. Geschichte der Neuzeit - S. 347

1887 - Wiesbaden : Kunze
35. Die Einigung Italiens. 347 Rom. Der natürlichen Hauptstadt sollte Italien auch nicht mehr lange ermangeln. Schon 1862 hatte Garibaldi einen Versuch zur Eroberung Roms unternommen, war aber auf Veranlassung Napoleons, der zum Schutze des päpstlichen Gebietes auftrat, von italienischen Truppen bei Aspromonte (28. Aug.) verwundet und gefangen genommen worden, worauf das römische Gebiet bis Ende 1866 französische Besatzung erhielt. Der Papst verurteilte um Weihnachten 1864 in einer Encyklika die politischen und religiösen Zeitideen; 1867 wiederholte Garibaldi jedoch mit einem Freischarencorps seinen Angriff. Den päpstlichen Truppen kam aber eine mit dem neuen Chassepotgewehr bewaffnete sranzösische Division zu Hilfe, und Garibaldis Corps erlag bei Mentana (3. Nov. 1867). Der alte Held wurde gefangen genommen, aber nach kurzer Zeit nach der Insel Caprera zurückgebracht. Die Franzosen bezogen den Kriegshafen Civita vecchia und übernahmen von neuem die Hut über das Gebiet des Papstes. Unter diesem Schutz trat (8. Dez. 1869) das von Papst Pius Ix. berufene zwanzigste allgemeine (vatikanische) Konzil in Rom zusammen. Dieses gab unter dem Einflüsse des Jesuitenordens dem Papste eine neue, geistliche Waffe in die Hand, indem es, trotz der Abmahnung der Regierungen und trotz der in der Versammlung sich kund gebenden Opposition, am 18. Juli 1870 die Unfehlbarkeit des Papstes in Sachen des Glaubens und der Sitte zu einem Glaubenssatz der katholischen Kirche erhob. Kaum war dieser verhängnisvolle Beschluß gefaßt, so überraschte Frankreich Deutschland mit Krieg, und der letzte Rest der weltlichen Herrschaft des Papstes ging verloren. Als Frankreich Anfang September 1870 seine Truppen aus Italien zurückziehen mußte, besetzte Viktor ©manne! ant 20. Sept. 1870 Rom und machte es zur Hauptstadt des Königreichs Italien. Dem Papste wurde der vatikanische und lateinische Palast nebst dem Schlosse Castel-Gandolso und eine jährliche Rente zuerkannt. Auf Viktor Emanuel folgte 1878 sein Sohn Hurnbert als König. Als Papst Pius Ix. einen Monat später starb, wurde Kardinal Pecci als Leo Xiii. sein Nachfolger. §. $6. 2)as Emfigfte tfer außereuropäischen Segeßenfieifen. In Ostindien rief die Rücksichtslosigkeit gegen die heimischen Religionsgebräuche, der Hochmut und das gewaltthätige Unterdrückungssystem der Briten einen gefährlichen Aufstand der einheimischen

2. Geschichte des Mittelalters - S. 70

1870 - Mainz : Kunze
70 teaux und Simon von Montfort (bis 1218); das Haupt der Albigenser der Vicomte Raimund Roger von Beziers und Albi. Die Frucht des furchtbar blutigen Krieges war eine bedeutende Machterweiterung des französischen Königthums. — In Verbin- dung mit diesem Kreuzzug steht der Ursprung des Ketzergerichtes der Inquisition 1215. Volksaufstände dagegen; der Ketzer- meister Konrad von Marburg in Deutschland, erschlagen 1233. Kreuzzug gegen die S t e d i n g e r in Friesland 1234. — Die In- quisition kam allmählich in die Hände der Dominikaner. Ursprung der s. g. Bettelorden: Die Dominikaner (L'ratres praedicatores) durch den Castilianer Domingo (1170 —1221) gestiftet, 1216 bestätigt. Ihre Lebensaufgabe: die Glau- benspredigt, durch gelehrte Bildung und vollkommene Armuth ge- stützt. Stufenfolge der Vorsteher: Prior, Provinzial, General (in Rom). — Die Franziskaner (tratres minores, Minoriten) gestiftet durch den begeisterten Francesco von Assisi (1172—1226). Bestätigung seines Ordens durch Honorins Iii 1223, mit dem Rechte, aller Orten zu predigen und Beichte zu hören. Es entsteht eine geistliche Bewegung durch das weltverachtende Leben und die seurige Predigt dieser Orden in der verwahrlosten Kirche; — ihr Einfluß auf die Haltung der folgenden Päbste — Gregors Ix, Jnnocentius Iy u. a. — in ihren Kämpfen gegen die weltliche Gewalt. 5. Friedrich Ii (1215—1250), einer der begabtesten Kaiser unserer Geschichte. In Sicilien geboren und ausgewachsen (Palermo), früh seines deutschen Vaters beraubt, von italienischer Mutter er- zogen, ist er stets mehr Italiener als Deutscher geblieben; der Kirche ferner stehend, der weltlichen Wissenschaft und der Poesie, bis zu eignem Schaffen, zugethan. Einfluß orientalischer Sitte und Politik auf sein Leben und seine politischen Grundsätze, die in Italien dem Feudalwesen entgegenarbeiten, in Deutschland die Landeshoheit der Fürsten fördern. Die Regierung eine der an Stürmen reichsten; — die Entscheidungskämpfe zwischen weltlicher und geistlicher Macht. a. Friedrich in Deutschland und Italien bis zum Kreuzzug: Nachdem Friedrich mit großen Opfern an Königs- rechten (vor allen gegen Böhmen und Dänemark, das indessen 1225 wieder gedemüthigt wurde; Schlacht bei Bornhöved 1227)

3. Abriss der Geschichte für höhere Knaben- und Mädchenschulen - S. 116

1878 - Mainz : Kunze
— 116 — feine italienischen Unterthanen wohl, Handel und Wandel war sicher, gute Straßen dienten dem Verkehr. Nur schade, daß die Kraft dieses gewaltigen Staufen sich ganz in Italien und im Kampfe mit der Kirche aufrieb, daß Deutschland während seiner fast beständigen Abwesenheit verkam, wenigstens eine Beute herrschsüchtiger Fürsten, ein Spielball des Papstes wurde. Nicht einmal die Mongolen, welche 1241 bis Schlesien vordrangen, vermochte er zu bestehen; der Breslauer Herzog kämpfte mit ihnen auf der Wahlstatt bei Liegnitz, wo er den Heldentod fand; doch scheuten die asiatischen Horden weiteres Vordringen und beschränkten sich auf Rußland. § 15. Untergang der Staufen. Bet der Nachricht von Friedrichs Tode jubelte Innocenz Iv. und stachelte die Deutschen zum Abfall von Konrad Iv. (1250— 1254) an. Dieser entrann nur durch die Treue eines Ritters einem Mordanklage und zog sich, weil all sein Kämpfen umsonst war, nach Apulien zurück, wo er schon 1254 starb. Sein Söhnchen, der kleine Konrad (Konradin) wuchs unbeachtet unter der liebevollen Pflege der Mutter auf den sehr zusammengeschmolzenen schwäbischen Familiengütern auf, während der Oheim Manfred in Apulien bis 1266 sich in der Herrschaft behauptete. Da fiel er gegen die Kreatur des Papstes, Karl von Anjou, in der Schlacht bei B enevent. Die französischen Ritter ehrten den gebannten Helden dadurch, daß sie über seiner Leiche einen Steinhügel auftürmten, aus dem die Sage Rosen entsprießen ließ. Bald nach seinem Untergang zog Konradin über die Alpen und sammelte die Ghibellinen zum Kampfe gegen den Thronräuber um sich, aber auch er unterlag nach anfangs siegreicher Schlacht einem Hinterhalte bei Skurkola 1268 und wurde sammt seinem Freunde Friedrich von Baden durch Verrath gefangen genommen und auf dem Markte in Neapel enthauptet. König Enzio verschied 1271 in seiner Hast zu Bologna, aus der er vergeben^ zu entrinnen gesucht hatte. Des Kaisers Friedrich Tochter Magaretha, die (Gemahlin des thüringischen Landgrasen Albrechts des Unartigen, fand in Frankfurt Ruhe vor den Verfolgungen ihres ungetreuen (hatten und starb in Gram und Elend. Das war das tragische Ende des gewaltigen Geschlechts der Staufen.

4. Geschichte des Mittelalters - S. 108

1878 - Mainz : Kunze
108 Dritte Periode des Mittclalters. Dritte Periode -es Mittelalters. Von der Begründung des päpstlichen Übergewichtes durch Gregor Vii. Bis zu Rudolf von haösburg 1073—1273. 1) J)a§ Uebergewicht des Papstes über die gefammte abendländische Christenheit zeigt sich namentlich in der Abhängigkeit der Fürsten und Völker von Rom und in den Kreuzzügen nach dem Orient zur Befreiung des heiligen Grabes aus den Händen der Ungläubigen; von 1096 bis 1270 ziehen von Zeit zu Zeit bewaffnete Heeresmaffen aus, den Aufforderungen des Papstes und der Geistlichkeit und eignem inneren Drange zu genügen. 2) Gegen die beginnende Verweltlichung der römischen Kirche werden bereits Bestrebungen laut, welche die Kirche als ketzerische bezeichnete und grausam verfolgte. Es sind die Bewegungen in Italien, welche die Predigten des Arnold von Brescia (1139) hervorriefen, und die Bestrebungen der Waldenser und Albigenser im südlichen Frankreich (1206). 3) Durch die Kreuzzüge wird der Geist des Rittertums ausgebildet und veredelt; die Bildung des Morgenlandes wirkt vorteilhaft auf das Abendland ein. Künste und Wissenschaften heben sich wieder. Der dritte Stand kommt aus. 4) Der Ritterdienst und die Sucht aus Abenteuer auszuziehen ist der Entwicklung der Dichtkunst günstig. Die Minnegesang des 12. und 13. Jahrhunderts trägt herrliche Früchte und schafft großartige Epen und süße Minnelieder. 5) Der Kamps der hohenstctuftfchen Kaiser mit den lombardischen Städten und dem Papste endete mit dem Untergange des erlauchten Kaiserhauses, da Konradin auf dem Blutgerüste zu Neapel fein junges Leben aushauchen mußte.

5. Geschichte des Mittelalters - S. 108

1867 - Mainz : Kunze
108 Dritte Periode des Mittelalters. Dritte Periode des Mittelalters. Von der Begründung des päpstlichen Übergewichtes durch Gregör Vii. bis zu Rudolph von Habsburg 1073 — 1273. < §. 24. Uebersicht der Ereignisse. Die Haupt- 1) Das Uebergewicht des Papstes in Rom über die gesammre ^dieftszcm" abendländische Christenheit zeigt sich namentlich in der Abhängigkeit ver raumes sind Fürsten und Völker von Rom und in den Kreuzzügen nach dem Orient di-Kreuzzüqe, ^ Befreiung des heiligen Grabes aus den Händen der Ungläubigen; von 1096 bis 1270 ziehen von Zeit zu Zeit bewaffnete Heeresmassen aus, den Ausfordernngen des Papstes und der Geistlichkeit und eignem inneren Drange zu genügen. die Bcwe- 2) Gegen die beginnende Verweltlichung der römischen Kirche wer- ^di'/rbnusche" ^ bereits Bestrebungen laut, welche die Kirche als ketzerische bezeichnete Hierarchie; und grausam verfolgte. Es sind die Bewegungen in Italien, welche die Predigten des Arnold von Brescia (1139) hervorriefen, und die Be- strebungen ver Waldenser und Albigenser im südlichen Frankreich (1206). die Slusbil- 3) Durch die Kreuzzüge wird der Geist des Rltterthnms ausge- Rutcrchums; bildet und veredelt; die Bildung des Morgenlandes wirkt Vortheilhast aus das Abendland ein. Künste und Wissenschaften heben sich wieder. Der dritte Stand kommt auf. die Blüthe 4) Der Ritterdienst und die Sucht auf Abenteuer auszuziehen ^Mumeg?-^ist der Entwicklung der Dichtkunst günstig. Der Minuegesang des san>rs; 12. und 13. Jahrhunderts trägt herrliche Früchte und schafft großartige Epen und süße Minnelieder. der Unter- 5) Der Kampf der hohenstaufischen Kaiser mit den lombardischen Hohenstaufen Städten unv dem Papste endete mit dem Untergänge des erlauchten tn Italien. Kaiserhauses, da Konradin auf dem Blutgerüste zll Neapel sein junges Leben aushauchen mußte.

6. Theodor Schachts Lehrbuch der Geographie alter und neuer Zeit - S. 678

1874 - Mainz : Kunze
678 Europa — Italien. Bis dahin hatte die schon im alten Kaiserreiche eingerissene Barbarei gedauert. Aber in die Bevölkerung Italiens, besonders der Nordhälfte, war während der Völker- wanderung doch viel stärkendes deutsches Blut gekommen; einfachere Lebensart, neu er- wachte Jagd- und Kriegslust, innigere, wenn auch abergläubische Frömmigkeit, be- wiesen z. B. das Dasein einiger 100000 echter Nachkommen der longobardischen Er- oberer. Nunmehr von Deutschlands Kaisern begünstigt, im Verkehr zur See mit dem Orient und zu Lande mit den nördlichen Nachbarn, lebte Wohlstand und bürgerliche Regsamkeit in den Städten wieder auf. Durch das Beispiel der Unabhängigkeit, das die Juselstadt Venedig gab, errangen Genua und Pisa, besonders als sie durch Theiluahme an den Kreuzzügen reich und berühmt geworden, große Freiheiten. Bald eiferten Mailand und andere ihnen nach, und das Glück begünstigte ihr Streben, da noch andre Regierungen anf der Halbinsel die Herrschaft deutscher Könige trotz des römischen Kaisertitels abzuwerfen strebten. Der päbstliche Hof, der wohl große Güter aber noch keinen weltlichen Staat besaß, war hierin vor allen thätig und hatte dafür gesorgt, daß eine normandische Ritterfamilie, die im südlichen Italien über Lombarden und Griechen und in Sizilien über Muselmänner gesiegt, mit Umgehung des Kaiserrechts das Königreich Neapel gründete. Hierauf verband er sich mit den Städten, um auch von Mittel- und Norditalien die kaiserliche Macht zu entfernen. Dies veranlaßte die heftigen Kriege des 12. und 13. Jahrhunderts mit den hohenstanfischen Kaisern, und einen eignen lombardischen Bund, der 1107 geschlossen wurde. Die Städte erkämpften sich Reichsfreiheit, das Haus der Hohenstaufen ging um die Mitte des 13. Jahrhunderts im Kampfe um seine Rechte auf Uuteritalien und Sicilien, welche Länder es seit 1191 als Familienbesitz erworben hatte, zu Grunde, und die folgenden Könige der Deutschen begnügten sich mit bloßer Titularherrschast iu Norditalien. Unstreitig ist die Geschichte jener Kämpfe höchst anziehend und lehrreich; oft sind die Kaiser, oft die Städte iu ihren Unternehmungen zu bewundern. Zu bedauern ist nur, daß Italien dadurch auf Jahrhunderte zerspalten wurde; denn mit dem Aufhören der Herrschaft der deutschen Kaiser über die Halbinsel zersplitterte das Land, mit Aus- nahme des Kirchenstaats und des sizilianischen Reiches, in eine Anzahl kleiner Re- publiken und Herrschaften, die sich fortwährend gegenseitig bekämpften. Die Päbstliche Regierung, welcher diese Zersplitterung gelungen war, festigte sich allmäh- lich in der größeren Hälfte Mittelitaliens. Das schöne Königreich Neapel, durch Erbschaft ans hohenstanfische Hans gekommen und von dem geistreichen Kaiser Friedrich Ii. (er starb 1250) so trefflich verwaltet, wie niemals zuvor und nachher, zog das traurige Loos, erst dem habsüchtigen Charles d'anjou, den der römische Pabst herbeigerufen, und später den Spaniern unterthänig zu werden. Die Republiken Venedig, Genua, Pisa behaupteten sich; allein das übrige Italien verstand nicht, den lombardischen Bund fester und größer zu machen. Er fiel auseinander. Die Faktionen, während des Kampfes mit den Staufen entstanden und deshalb noch geraume Zeit durch die Namen Ghibellineu und Gnelfen ausgezeichnet, zerrütteten das Innere der'gemeinden, und glückliche Volksführer und Söldnerobersten suchten sich hie und da zu Tyrannen auszu- werfen. In buntester Verwirrung wechselten die Bündnisse und Fehden, kamen kleine Tyrannen empor und stürzten wieder. Tie Familie Visconti und später die Sforza

7. Kleine Schulgeographie - S. 70

1841 - Mainz : Kunze
70 Europa. Tarent, die apulische südöstl. vom Sporn Italiens am adriat. Meere, und die lombardische am Po als die ausgedehnteste von allen. Manche Trefflachen sind ungesund, wie die ponti- nischen Sümpfe südöstl. von Rom, und die Maremmen Toskana's. — Durch herrliches Klima und Naturrer'chthum aus- gezeichnet sind vorzüglich: die Lombardei, die ligurische Küste (wo Genua), die oberen Thalungen am Arno (wo Florenz), das glückliche Campanien am Golf von Neapel, u. der größte Theil von Sicilien. Die Gefilde um Rom sind verödet. Neben den kleinen Urvölkern Italiens blüheten im Alterthum mehrere griechische Colonien an den Südküsten auf; bald aber wur- den die Bewohner der Stadt Rom in Italien herrschend. Lange Zeit mit Consuln, zuletzt mit Kaisern an der Spitze, gründeten die Römer ein sogenanntes Weltreich. Um das Jahr 400 n. Chr. be- gann das Eindringen deutscher Völker in Italien, die erst ein ost- gothisches, dann ein longobardisches Reich stifteten. Zuletzt ward Karl der Große auch Herr im größten Theile Italiens, und später der deutsche Kaiser Otto, wie mehrere seiner Nachfolger. Als aber die deutsche Kaisergewalt schwächer wurde, entstanden mancherlei ita- lienische Staaten, worunter sich vorzüglich die Republiken Venedig, Florenz und Genua auszeichneten. Daneben hatten auch Fremde (Spanien und Oestreich) viel Macht im Lande. Die jetzigen Staaten sind: a) Der Kirchenstaat in der Mitte der Halbinsel zw. beiten Meeren, von der morastigen Mündung des Po bis znm Südende der pontinischen Sümpfe. Die Zahl der Bewohner ist 2,600000. Der Regent ist der Papst d. h. der von den Kar- dinälen zu Rom gewählte oberste Geistliche der katholischen Chri- stenheit. — Städte: Roma am Tiber, in der Blütezeit des Alterthums mit mehr als einer Mill., jetzt mit etwa 150000 E. worunter beinahe 4200 Priester u. Mönche u. über 1400 Non- nen. Manche fehenswerthe Ruinen und ausgegrabene Antiken erinnern an die altrömische Vergangenheit. Auch aus den Glanz- zeiten der päpstl. Macht sind große Werke vorhanden, namentlich der vatikanische Palast mit 5000 Zimmern, die schöne prächtige Peterskirche, die einen Flächenraum von 8 Morgen bedeckt, und mehrere Gemälde und Bildwerke ausgezeichneter Künstler. Des- halb wird Rom stets von vielen Fremden besucht. Bologna nächst-
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