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Landes, sondern die Nachfolger roherer Völker, der deren Leben und Treiben wir uns nur aus Grberfunden eine Vorstellung bilden knnen. Ursprnglich hatten die Menschen ihre Wohnungen in Hhlen aufgeschlagen; als Waffen
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3. 1. Harpune zur Rentieriagd. 2. Commandestab aus einem Nentiergeweih verfertigt, aus den siidfranzsischen Hhlen. 3. Fragment eines solchen Commandostabes mtt der Zeichnung ehus Pferdes vom Kefflcrloch bei Tayngen.
4. Elfenbeinplatte mit der eingravierten Zeichnung eines Mammuths aus der Grotte von La Madeleine. 5. Dolch
aus Rentierhorn.mit geschnitztem Griff von Langerie-Basse.
und Werkzeuge dienten damals auer Holzkeulen und Geweihen oder Knochen-stcken roh hergerichtete Steinwaffen und Lanzenspitzen, die von Feuerstein- oder Hornsteinknollen abgespalten wurden. Sie lebten von den wilden Frchten des
4. Steinhmmer. 'Aus Behla, Urnenfriedhfe ic.
Waldes, von Jagd und Fischfang und hatten noch keine Haustiere. Man nennt dies die ltere Steinzeit. Darauf folgte die jngere Steinzeit, in welcher man die Steine zu schleifen und dadurch mannigfacher und zweckmiger zu
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Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Inhalt: Zeit: Mittelalter
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man die Feldfrüchte. Dieser ursprüngliche Charakter der germanischen Wohnstätte hat sich am treuesten bis heute in dtiii altsächsischen (niederdeutschen) Bauernhause erhalten. Es ist ein von Gärten und Hecken umgebenes, langgestrecktes, einstöckiges Haus mit steilem Strohdach und einem Giebel, der mit rohgeschnitzten Pferdeköpfen geschmückt ist. Durch das große, als Einfahrt dienende Tor treten wir ein in einen großen Raum und sehen vor uns in der Mitte die ,.Diele“ aus gestampftem Lehm, rechts und links die Ställe für das mit den Köpfen nach innen stehende A ieh, im H i n t e 1
Fig. 12. Altsächsisches Bauernhaus.
gründe den Herd, von welchem aus das Auge der Herrin alles überschaut. Hinter dem Herde liegen die Schlafräume.
2. In der fränkischen Zeit bestand diese altgermanische Hauseinrichtung im allgemeinen fort, nur daß seit dem 4. Jahrhundert zuerst die Alemannen ihre Häuser nach dem Muster der römischen Bauten im Zehntlande auch aus Stein zu bauen anfingen. Doch herrschte daneben noch lange der Holzbau, denn der Steinbau wurde erst seit dem 12. Jahrhundert billiger. Im Süden und Westen Deutschlands kam bei Anlage von Befestigungen der römische Turmbau zur An-
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A. Sagen des Altertums.
I. Gttersagen der Griechen.
1. Die Götter Griechenlands.
1. Die alten Griechen glaubten an viele Götter und stellten sich dieselben als menschenhnliche Wesen vor, aber unsterblich und viel schner und voll-kommener als Meuscheu. Zwls von ihnen sind die hchsten; sie wohnen in
1. Zeus. (Ctncoli) Vatikan in Rom. (Nach Jger.)
Holdermann-Setzepfandt. Geschichtsbilder!. (Ausz f. evan^el. Schulen) 2. Aufl. 1
TM Hauptwörter (50): [T1: [Geschichte Dichter Zeit Buch Werk Jahr Gedicht Nr. Bild Geographie], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T9: [Tempel Stadt Kirche Säule Zeit Gebäude Bau Mauer Haus Dom]]
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TM Hauptwörter (200): [T29: [Geschichte Geographie Nr. Erdkunde Lesebuch Bild Iii allgemein Lehrbuch deutsch], T115: [Tempel Stadt Rom Zeit Athen Pyramide Bau Ruine Denkmal Säule], T120: [Gott Göttin Zeus Tempel Sohn Gottheit Priester Erde Mensch Opfer], T175: [Mensch Leben Natur Körper Seele Tier Thiere Arbeit Erde Pflanze], T127: [Volk Sprache Land Zeit Sitte Kultur Bildung Geschichte Bewohner Stamm]]
Extrahierte Personennamen: Zeus
Extrahierte Ortsnamen: Griechenlands Vatikan Rom Holdermann-Setzepfandt