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1. Erzählungen für den ersten Geschichtsunterricht - S. 31

1907 - Leipzig : Freytag
31 guten Speisen und Getrnken. Als die Frau vernahm, wer der Soldat gewesen war, erschrak sie sehr und ging in das Lager, um Abbitte zu tun. Rudolf aber gab ihr keine andere Strafe, als da sie den Vorfall in Gegenwart der versammelten Offiziere erzählen mute. Als Kaiser Rudolf sein Ende nahe fhlte, bestieg er sein Ro, um nach Speier zu reiten, wo die Begrbnissttte der alten deutschen Kaiser war. Aber der Tod ereilte ihn schon zu Germersheim. Er wurde im Dom zu Speier beigesetzt. 17. Wilhelm Tel! und die Eidgenossen. Die Grausamkeiten der Vgte. Die Schweiz gehrte ehemals zum Deutschen Reiche. Die drei Waldsttten Schwyz, Uri und Unter- Abb, 15. Rtli am Vierwaldsttter See. (Nach einer Photographie.) walden erkannten keinen andern Herrn der sich als den deutschen Kaiser. Aber Kaiser Albrecht wollte sie an sterreich bringen. Da die Schweizer sich weigerten, schickte er grausame Vgte (Beamte) in das Land, die die Bewohner hart bedrckten. Die beiden schlimmsten hieen Geler und 3*

2. Erzählungen für den ersten Geschichtsunterricht - S. 42

1907 - Leipzig : Freytag
42 Ozeans Land sei. dafr hatte er auch noch andere (grnde. Portugiesische lo raunvxmat'(man ^^iuw-il-n groes Schilfrohr knstlich geschnitztes H z und einmal sogar zwei fremdartige Leichname von Westen der das L^nd ,T thl6"' 0tu6u ^ttc kin greres erlangen, als dieses nbl 'ff \ 3"erft "nbte er ^ an seine Vaterstadt um die notigen Schiffe; aber er wnrde als ein Schwrmer abgewiesen. Darauf Welt m/" h !ttufle"' bie boma,S die berhmtesten Seefahrer der Welt waren, doch auch Hier bat er vergebens. Endlich erhielt er nach 2166. 23. Kolumbus landet nach der ersten Entdeckungsreise im Hafen von Palos. (Gezeichnet von Marie Chalupe! nach Hartings Bildern aus der Geschichte.) abermaligem, achtjhrigem Warten vom König von Spanien drei kleine Schiffe und 90 Mann Bemannung, um die gefhrliche Reise anzutreten. Erste Reise des Kolumbus. Am 3. August 1492 segelte Kolumbus mit seinen Schiffen in das weite Meer hinaus. Anfangs ging die Fahrt bei schnem Wetter und gnstigem Winde glcklich von statten. Aber nach langer Fahrt kamen sie an eine Stelle, wo das Meer mit Seegras wie zugewachsen schien, so da die Schiffe stecken zu bleiben drohten. Mehr als 60 Tage waren sie bereits unterwegs, und noch immer zeigte sich nicht das gewnschte Land. Der Mut der Matrosen

3. Erzählungen für den ersten Geschichtsunterricht - S. 46

1907 - Leipzig : Freytag
46 Werksttte. Er gab ihm ehrenvolle Auftrge und erhob ihn sogar in den Adelstand. Einst weigerte sich ein Edelmann aus der Umgebung des Kaisers, dem Meister die Leiter zu halten. Maximilian sprach zrnend: Aus jedem Bauern kann ich einen Edelmann machen, aber aus keinem Edelmann einen solchen Maler," und hielt selbst die Leiter. Das Andenken Maximilians lebte noch lange im Volke fort. Sein Grab befindet sich in der Burgkapelle zu Wiener-Neustadt. 23. Martin Luther. Die christliche Religion ist gestiftet worden durch Jesus Christus, von dem sie ihren Namen hat. Nachdem derselbe in Palstina gelebt, Abb. 25. Luther-Denkmal in Worms. gelitten und gestorben, wurde seine Lehre durch die Jnger, besonders durch die 12 Apostel des Herrn den Juden und den Heiden verkndigt. Nach und nach nahmen alle Völker des Abendlandes die christliche Lehre an. Lange Zeit hindurch gab es in Deutschland und den meisten europischen Lndern nur ein Bekenntnis der christlichen Religion, nmlich das rmisch-katholische. Im Jahre 1517 wurde Luther der Stifter des evangelischen oder protestantischen Bekenntnisses. Martin Luther wurde am 10. November des Jahres 1483 in Eisleben geboren. Er war der Sohn eines armen Bergmannes, der mit seiner Gattin das tgliche Brot fr die Familie sauer verdienen mute.

4. Erzählungen für den ersten Geschichtsunterricht - S. 55

1907 - Leipzig : Freytag
55 sorgten fr das Wohl des Landes. Sie frderten sowohl die Landwirtschaft als auch den Handel. Straen, Kanle, Brcken und Fabriken wurden gebaut. Dadurch vermehrte sich der Wohlstand der Bewohner, und das Land wurde vergrert durch einen Teil des Elsasses. Ludwigs Xiv. Regierung und Hofhaltung zu Versailles. Um diese Zeit herrschte der Frankreich König Ludwig Xiv. Als sein Vater starb, war er erst fnf Jahre alt. Deshalb fhrten fr ihn die Regierung seine Mutter und sein Minister Mazarin. Aber als man ihn nach dem Tode Mazarins fragte, an welchen Minister man sich jetzt zu wenden habe, antwortete er: An mich!" Ludwig Xiv. war ein sehr Pracht-liebender König. Er vergrerte und verschnerte Frankreichs Hauptstadt Paris. (Sine de Gegend in der Nhe von Paris verwandelte er mit einem Aufwand von vielen Millionen in ein wahres Paradies. Hier baute er sein prachtvolles Lustschlo Versailles. Um dasselbe befanden sich herrliche Parkanlagen, die mit Grotten, Marmorfiguren und Springbrunnen geschmckt waren. In dem Schlosse waren prchtige Sle und Gnge. An den Wnden hingen kostbare Gemlde, auf denen berhmte Knstler die Taten des Knigs verherrlicht hatten. Dichter und Schriftsteller lebten an seinem Hofe und verkndigten den Ruhm des Herrschers. Ein Fest folgte dem andern, und der Ruhm des Hofes von Versailles ver-breitete sich in allen Landen. Die Zeit Ludwigs Xiv. wurde Frankreichs goldenes Zeitalter genannt. Ludwigs Xiv. Kriege. Ludwig Xiv. hat auch viele Kriege gefhrt. Man nennt sie Raubkriege. Den ersten Raubkrieg fhrte er gegen die spanischen Niederlande, auf die er Ansprche erhob im Namen seiner Gemahlin. Diese war nmlich eine spanische Prinzessin, hatte aber vor der Ehe auf ihr Erbrecht verzichtet. Weil sich Holland, England und Schweden zu einem Bndnisse gegen Ludwig zusammentaten, mute er den Frieden zu Aachen schlieen. Dennoch gewann er Lille und einige andere Grenzfestungen. Den zweiten Raubkrieg fhrte er gegen Holland, den deutschen Kaiser, den Groen Kurfrsten von Brandenburg und gegen Spanien. Spanien mute ihm die Freigrafschaft Burgund abtreten. Im dritten Raubkriege fiel er in die Pfalz ein. Die pflzische Prinzessin Elisabeth Charlotte, genannt Liselotte, war nmlich mit Ludwigs Bruder Philipp vermhlt. Obgleich auch diese vor ihrer Vermhlung aus das Land verzichtet hatte, fiel Ludwigs Heer in die Pfalz ein, um sie zu einer Wste zu machen. Viele Städte und Drfer sanken in Schutt und Asche. Heidelberg mit seinem prchtigen Schlosse wurde zerstrt; in Speyer wurde sogar die Kaisergruft geffnet und geschndet. Sogar im Frieden raubte Ludwig Städte und Lnder. Das deutsche Land Elsa

5. Erzählungen für den ersten Geschichtsunterricht - S. 64

1907 - Leipzig : Freytag
64 war Berlin. Diese Stadt schmckte er mit prchtigen Bauten und Bild-werken. So baute er das knigliche Schlo, die Strae Unter den Linden" und errichtete das Reiterstandbild seines Vaters auf der sogenannten langen Brcke. Auch sonst erwarb er sich groe Verdienste um Kunst und Wissenschaft und grndete z. B. die Universitt Halle. Seine kunstsinnige Gemahlin Sophie Charlotte hatte in der Nhe von Berlin ein Schlo. Hier lebte sie in stetem Verkehr mit Knstlern und Gelehrten. Nach ihrem Tode grndete Friedrich ihr zu Ehren die Stadt Charlottenburg, die spter zu groer Blte ge-langte. Friedrich hat auch das Land und das Heer vergrert. Doch alles dieses, besonders aber seine prchtige Hofhaltung, hatte viel Geld gekostet. Diebrgermntenschwere Steuern bezahlen, und den-noch hatte der Staat beim Tode des Knigs viele Schulden.trotzdem wurde er von dem Volke auf-richtig beweint. Denn man schrieb die Schuld an den Mistnden seinen schlechten Ratgebern zu. 32. Friedrich Wilhelm I. 1713-1740. Sinnesart des Knigs. Der Nach-2156. 37. König Friedrich Wilhelm I. nig Friedrichs I. (Aus Stillfried-Kugler.) 1 . . ~ \ & . , war sein Sohnfriedrlch Wilhelm I. Er war in vielen Dingen das gerade Gegenteil seines Vaters. Pracht und Verschwendung waren ihm zuwider. Gleich bei seinem Regierungsantritte schaffte er viele berflssige Hofbediente und Beamte ab. Von den hundert Kammerherren seines Vaters behielt er nur zwlf; die brigen sollten in das Heer eintreten. Alles berflssige Gold- und Silber-gert, Perlen und Edelsteine verkaufte er, und so konnte er schon nach

6. Erzählungen für den ersten Geschichtsunterricht - S. 38

1907 - Leipzig : Freytag
38 und nicht so bequem und gesund eingerichtet wie heutzutage. Nur die ffentlichen Gebude, wie Kirchen und Rathaus, waren aus Stein und innen wie auen reich verziert. Sie lagen meistens an gerumigen ffentlichen Pltzen. Die Bewohner der Städte waren meist Kaufleute oder Handwerker. Jedes Handwerk bildete eine eigene Zunft, an deren Spitze der Zunftmeister stand. Jede Zunft besa ein eigenes Haus, in dem sich die Meister der Zunft versammelten. Sie wachten darber, da keiner in das Handwerk kam, der sich etwas hatte zu Schulden kommen lassen oder der sein Handwerk nicht verstand. Jeder Lehrling, der Geselle werden wollte, mute vorher ein Gesellenstck, und jeder Geselle, der Meister werden wollte, mute vorher ein Meisterstck abliefern. Damals galt noch mehr als heutzutage der Spruch: Handwerk hat einen goldenen Boden." Die Städte in spterer Zeit. Durch den Flei und die Tchtigkeit der Bewohner gelangten die Städte bald zu groem Reichtum und zu groer Macht. Die norddeutschen Städte taten sich zu einem Bunde zusammen, den man die Hansa nannte. Ihre Schiffe fuhren auf allen Meeren und handelten mit allen Vlkern. Die Hansa war so mchtig, da sie fremden Knigen den Krieg erklrte. Von den sd-deutschen Stdten waren besonders Nrnberg und Augsburg durch ihren Reichtum berhmt. Das Geschftshaus der Familie Fugger in Augsburg galt fr das reichste der Welt. Als Kaiser Karl einmal in Paris den kostbaren kniglichen Schatz besichtigte, sagte' er kaltbltig: Ich habe in Augsburg einen Leineweber, der das alles in barem Gelde bezahlen knnte." Eine andere Augsburger Familie, Namens Welser, war so reich und angesehen, da die schne und tugendhafte Philippine Wels er sich mit einem Sohne Kaiser Ferdinands vermhlte. Eine der schnsten deutschen Städte war Nrnberg. Sie war von einer doppelten Mauer mit 400 Trmen umgeben, und die stattliche Kaiserburg ragte hoch der die ganze Stadt. Im Innern hatte die Stadt gepflasterte Straen und schne Pltze, die mit kunstvollen Brunnen geschmckt waren. Die Huser waren aus Stein und mit reich geschnitzten Giebeln und vorspringenden Erkern versehen. Im Innern waren sie bequem und geschmackvoll eingerichtet. In Nrnberg blhten die Knste. Der Nrn-berger Maler Albrecht Drer war sogar mit Kaiser Maximilian be-freundet. 20. Gutenberg. Geschriebene Bcher. In alter Zeit gab es nur geschriebene Bcher. Die Mnche in den Klstern verwandten viel Zeit und Mhe darauf, die Bcher sauber abzuschreiben und sie mit schn gemalten An-fangsbuchstabeu zu schmcken. Aber die Herstellung dieser Bcher dauerte

7. Erzählungen für den ersten Geschichtsunterricht - S. 78

1907 - Leipzig : Freytag
78 Gesundheit von neuem. Doch trug sie all das Unglck mit Ergebung in den Willen Gottes und mit festem Vertrauen auf bessere Tage. Sie war dadurch ein rechter Trost fr den König und die knigliche Familie. Fr das ganze Volk aber wurde sie ein Vorbild durch die Opfer, die sie gern dem Vaterlande darbrachte. Denn sie schickte nicht nur das groe goldene Tafelgeschirr in die Mnze, um Geld daraus zu prgen, sie gab auch ihre Diamanten hin. Nur einen Schmuck von Perlen behielt sie; denn Perlen," sagte sie, bedeuten Trnen, und Trnen habe ich genug vergossen." Luisens Tod. Leider sollte die unglckliche Knigin die Er-Hebung Preuens nicht mehr mit erleben. Sie kehrte nach Berlin zurck und besuchte von hier aus ihren Vater und ihre Geschwister auf dem Schlosse Hohenzieritz. Hier ergriff sie eine gefhrliche Krankheit. Der König eilte mit den beiden ltesten Prinzen an das Lager seiner Gemahlin und drckte der sanft Entschlafenen weinend die Augen zu. Sie wurde im Mausoleum zu Charlottenburg beigesetzt, und auf dem prachtvollen Sarkophage ihr Bildnis in Marmor ausgehauen. Ihr Andenken aber lebt fort im Herzen des ganzen Volkes. 36. Andreas Hofer. Zur Zeit, als Deutschland unter der Herrschaft Napoleons schmachtete, gab es wie im Norden so auch im Sden Deutschlands tapfere und tchtige Abb. 49. Schlacht am Berge Jsel. (Originalzeichnung von Engen Schroth.)

8. Erzählungen für den ersten Geschichtsunterricht - S. 86

1907 - Leipzig : Freytag
86 seinen Verdiensten sprach er nicht gern, denn er war ein sehr bescheidener Mann. Er starb 1891 im Alter von 90 Jahren 40. Kaiser Friedrich Iii Jugend. Der Nachfolger Kaiser Wilhelms I. war sein einziger Sohn, Kronprinz Friedrich Wilhelm. Derselbe wurde am 18. Oktober 1831 Abb. 54. Bismarck (Photographie des Gemldes von Lenbach mit Erlaubnis der Photograph. Gesellschaft.) geboren. Er erhielt eine sorgfltige Erziehung in militrischen und wissen-schaftlichen Dingen. Mit 18 Jahren kam er auf die Universitt Bonn, wo er Rechts- und Staatswissenschaft studierte, und wo er sich schon durch sein freundliches und heiteres Wesen die Liebe aller gewann.

9. Erzählungen für den ersten Geschichtsunterricht - S. 55

1907 - Leipzig : Freytag
55 guten Speisen und Getrnken. Als die Frau vernahm, wer der Soldat gewesen war, erschrak sie sehr und ging in das Lager, um Abbitte zu tun. Rudolf aber gab ihr keine andere Strafe, als da sie den Vorfall in Gegenwart der versammelten Offiziere erzählen mute. Als Kaiser Rudolf sein Ende nahe fhlte, bestieg er sein Ro, um nach Speier zu reiten, wo die Begrbnissttte der alten deutschen Kaiser war. Aber der Tod ereilte ihn schon zu Germersheim. Er wurde im Dom zu Speier beigesetzt. 32. Wilhelm Cell und die Eidgenossen. Die Grausamkeiten der Vgte. Die Schweiz gehrte ehemals zum Deutschen Reiche. Die drei Waldsttten Schwyz, Uri und Unter- Abb. 23. Rtli am Vierwaldsttter See. (Nach einer Photographie.) walden erkannten keinen andern Herrn der sich als den deutschen Kaiser. Aber Kaiser Albrecht wollte sie an sterreich bringen. Da die Schweizer sich weigerten, schickte er grausame Vgte (Beamte) in das Land, die die Bewohner hart bedrckten. Die beiden schlimmsten hieen Geler und

10. Erzählungen für den ersten Geschichtsunterricht - S. 62

1907 - Leipzig : Freytag
62 und nicht so bequem und gesund eingerichtet wie heutzutage. Nur die ffentlichen Gebude, wie Kirchen und Rathaus, waren aus Stein und innen wie auen reich verziert. Sie lagen meistens an gerumigen ffent-lichen Pltzen. Die Bewohner der Städte waren meist Kaufleute oder Handwerker. Jedes Handwerk bildete eine eigene Zunft, an deren Spitze der Zunftmeister stand. Jede Zunft besa ein eigenes Haus, in dem sich die Meister der Zunft versammelten. Sie wachten darbu, da keiner in das Handwerk kam, der sich etwas hatte zu Schulden kommen lassen oder der sein Handwerk nicht verstand. Jeder Lehrling, der Geselle werden wollte, mute vorher ein Gesellenstck, und jeder Geselle, der Meister werden wollte, mute vorher ein Meisterstck abliefern. Damals galt noch mehr als heutzutage der Spruch: Handwerk hat einen goldenen Boden." Die Städte in spterer Zeit. Durch den Flei und die Tchtigkeit der Bewohner gelangten die Städte bald zu groem Reichtum und zu groer Macht. Die norddeutschen Städte taten sich zu einem Bunde zusammen, den man die Hansa nannte. Ihre Schiffe fuhren auf allen Meeren und handelten mit allen Vlkern. Die Hansa war so mchtig, da sie fremden Knigen den Krieg erklrte. Von den sd-deutschen Stdten waren besonders Nrnberg und Augsburg durch ihren Reichtum berhmt. Das Geschftshaus der Familie Fugger in Augsburg galt fr das reichste der Welt. Als Kaiser Karl einmal in Paris den kostbaren kniglichen Schatz besichtigte, sagte er kaltbltig: Ich habe in Augsburg einen Leineweber, der das alles in barem Gelde bezahlen knnte." Eine andere Augsburger Familie, Namens Welser, war so reich und angesehen, da die schne und tugendhafte Philippine Wels er sich mit einem Sohne Kaiser Ferdinands vermhlte. Eine der schnsten deutschen Städte war Nrnberg. Sie war von einer doppelten Mauer mit 400 Trmen umgeben, und die stattliche Kaiserburg ragte hoch der die ganze Stadt. Im Innern hatte die Stadt gepflasterte Straen und schne Pltze, die mit kunstvollen Brunnen geschmckt waren. Die Huser waren aus Stein und mit reich geschnitzten Giebeln und vorspringenden Erkern versehen. Im Innern waren sie bequem und geschmackvoll eingerichtet. In Nrnberg blhten die Knste. Der Nrn-berger Maler Albrecht Drer war sogar mit Kaiser Maximilian be-freundet. 35, Gutenerg. Geschriebene Bcher. In alter Zeit gab es nur geschriebene Bcher. Die Mnche in den Klstern verwandten viel Zeit und Mhe darauf, die Bcher sauber abzuschreiben und sie mit schn gemalten An-fangsbuchstabeu zu schmcken. Aber die Herstellung dieser Bcher dauerte
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