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1. Heimatkunde vom preußischen Regierungsbezirk Wiesbaden (Nassau) - S. 37

1913 - Frankfurt a.M. Leipzig : Neumann
— 37 — Bezirke manche Erzeugnisse, welche eingeführt werden müssen. Gegenstände der Einfuhr sind z. B. Salz, Steinkohlen, Petroleum, Kolonialwaren u. dergl. An- und Verkauf der Produkte bilden den Handel. Durch die Beförderung der Personen, Güter. Briefe und Nachrichten nach anderen Orten und Ländern entsteht der Verkehr. Er findet auf den Verkehrs- wegen statt. Diese sind: die Wasserstraßen, Landstraßen, Eisenbahnen, Telegraphen (Fernschreiber) und Telephone (Fernsprecher). Die ältesten Verkehrswege sind die Wasserstraßen oder schiffbaren Flüsse. Nassau zählt deren drei: Rhein, Main und Lahn. Der Rhein, ein sehr wichtiger Verkehrsweg, wird von vielen und großen Güter- und Personenbooten befahren. Die Güterboote bringen besonders Kohlen- und Kolonialwaren vom Niederrhein, die Personenboote viele Reisende, welche die schönen Rheinnser kennen lernen wollen. Das erste Dampfboot ans dem Rhein fuhr im Jahre 1824. Heute befahren über 1000 Dampfboote den Strom. Zum Schntze der Schiffe im Winter sind bei Schierstein, St. Goarshausen und Oberlahnstein große Häfen angelegt. Auf dem Maine fahren große Kähne, Dampfboote und viele Flöße. Letztere, Bauholz bringend, werden oft bei Mainz zu großen Flößen vereinigt, welche den Rhein hinab bis nach Holland gehen. Seitdem man von der Mündung des Maines bis über Frankfurt einen Kanal angelegt hat, können große Rheinfchiffe bis zu dieser Stadt gelangen. Die Lahn wird bei Wetzlar schiffbar und zwar für Kähne. Von Weilburg an ist sie kanalisiert. Die früher sehr be- deutende Lahnschifffahrt hat seit dem Bau der Lahnbahn viel verloren. Mehrere hundert Kähne beförderten auf dem Flusse hauptsächlich Eisen- erze. Jetzt ist die Schifffahrt fast gauz eingestellt. Ans den Landstraßen verkehren seit dem 16. Jahrhundert die Postwagen. Erst im vorigen Jahrhundert wurden Eiseubahuen angelegt. Eisenbahnen. (Man lasse sämtliche früher genannte Orte angeben, welche von den Eisen- bahnen berührt werden.) Die meisten Eisenbahnen laufen von der größten Stadt des Regie« ruugsbezirks, von Frankfurt a. M. aus nach allen Richtungen. Es sind fol- gende 11 Bahnlinien. 1. Die Hauptbahn Franksnrt-Wiesbaden-Köln oder Rechtsrheinische Eisenbahn. Zu derselbe» gehören als Teilstrecken die ehemalige Taunus- bahn auf der rechten Main- und Rheinseite von Frankfurt über Höchst und Kastel nach Wiesbaden und die ehemalige Nassauische Rheinbahn von Wiesbaden auf dem rechten Rheinnfer hinab über Biebrich, Rüdes- heim und Lahnstein nach Koblenz. Die Taunusbahn, eine der ersten deutschen Eisenbahnen, ist schon seit 1839 im Betrieb. Zweigbahnen sind die Nebenbahn Höchst-Soden, die Kleinbahnen Höchst-Königstein,

2. Heimatkunde vom preußischen Regierungsbezirk Wiesbaden (Nassau) - S. 38

1913 - Frankfurt a.M. Leipzig : Neumann
— 38 — *Eltville-Schlaugenbad (Dampfstraßenbahn). St. Goarshausen-Nastätten, Braubach-Nastätten und die Nebenbahn *Obcrlahnstein-Ems. Von Rüdesheim und Aßmannshaufen aus steigen Zahnradbahnen zum Niederwalde auf. Elektrische Bahnen verbinden Niederlahnstein mit Koblenz und Höhr mit Vallendar. 2. Die Hciuptbahnstrecke Frankfurt-Limburg, welche mitten durch den Taunus über Höchst, Niedernhausen und die Jdsteiner Senke nach Limburg zieht. Eine Abzweigung bildet die Strecke Niedernhausen- Wiesbaden. 3. Die Main-Weserbahn (Hauptbahn) von Frankfurt über Bockenheim, Friedberg, Gießen und Marburg nach Kassel. Bei Kolbe zweigt von ihr die Linie Marliurg-Kreuztal ab, welche Biedenkopf berührt. 4. Die Hamburger Bahn, ein Hauptbahn. Ihre Fortsetzung bilden die Nebenbahnen Hombnrg-Friedberg und Hombnrg-Usingen- Weilmünster. 5. Die Cronberger Bahn. Diese Nebenbahn und die Homburger Bahn, von Frankfurt aus führeud, geheu bei Bockenheim von der Main- Weserbahn ab und verzweigen sich bei Rödelheim. 6. *Dte Hanauer Bahn, auf dem rechten Mainufer (Hauptbahn). 7. *Die Frankfurt-Bebraer Bahn über Sachsenhausen, Offenbach und Hanan nach Bebra (Hauptbahn). 8. *Die Lokalbahn nach Offenbach, vou Sachsenhausen aus gehend. 9. *®ie Main-Neckarbahn über Darmstadt nach Heidelberg (Haupt- bahn). 10. *Die Riedbahn nach Worms und Mannheim (Hauptbahn). 11. Die Hauptbahnliniefrauksurt-Mainz-Köln oder Linksrheinische Eisenbahn auf der linken Main- und Rheinseite. Außerdem führen von Frankfurt noch elektrische Bahnen nach Bergen, nach Offenbach, nach Oberursel-Hohemark und nach Homburg-Saalburg und die Wald- bahnen nach Isenburg und Schwanheim. Die Stadt Wiesbaden ist mit dem linken Rheiuufer direkt ver- bundeu durch die Hauptbahuliuie Wiesbaden-Mainz, welche zwischen Biebrich und Kastel auf der Kaiserbrücke den Rhein überschreitet. Durchgehende Züge Wiesbaden-Homburg verkehren über die Strecke Höchst-Nödelheim, die sog. Bädcrbahn mit Umgehung von Frankfurt. Bon Wiesbaden aus führt die Nebenbahn Wiesbaden-Langen- schwalbach-Diez durch das Aartal nach der Lahn und Limburg. Eine Zweigbahn derselben bildet die Kleinbahn Zollhaus-Nastätten. *Ferner gehen von Wiesbaden elektrische Bahnen nach Kastel-Mainz, Biebrich. Erbenheim, Bierstadt, Sonnenberg und vom Nerotale eine Drahtseilbahn auf den Neroberg, von Biebrich elektrische Bahnen nach Kastel-Mainz und Schierstein. Die Lahnbahll von Wetzlar über Limburg, Ems und Lahustein nach Koblenz führend, ist ein Teil der großen, militärisch wichtigen Haupt.

3. Heimatkunde vom preußischen Regierungsbezirk Wiesbaden (Nassau) - S. 39

1913 - Frankfurt a.M. Leipzig : Neumann
— 39 — bahnliuie Berlin-Metz. Sie hat viele Tnnnele und Brücken. Zweig- bahnen derselben sind die Nebenbahnen Wetzlar - Grävenwiesbach, Weil- bürg-Weilmünster-Laubuseschbach und die ^Kerkerbachbahn Dehrn- Heckholzhausen - Mengerskirchen. *) Von Ems steigt eine Drahtseilbahn nach dem Malberg, unterhalb Ems eine Zahnradbahn nach Grube Friedrichssegen auf. Eine Kleinbahn verbindet Gießen mit Bieber am Dünsberge. Von Limburg aus ziehen zwei Nebenbahnen über den Westerwald. Die Unterwesterwaldbahn über Montabaur teilt sich bei Siershahn in die Linien Siershahn - Engers mit der Zweigbahn nach ^Höhr- Grenzhausen-Hillscheid und Siershahn-Altenkirchen. Die Oberwesterwaldbahn von Limburg nach Altenkirchen berührt Hadamar, Westerburg und Hachenburg. *) Eine Verbindung der Ober- und Unterwesterwaldbahn bildet die Klein- bahn Hachenburg-Selters. Die Köln-Gießener Bahn (Hauptbahn) führt von Köln durch das Dilltal nach Wetzlar und Gießen. Mit derselben vereinigt sich bei Dillen- bürg die aus Westfalen kommende Hauptlinie Weidenau-Dillenburg. Von ersterer zweigen als Nebenbahnen bei Dillenburg die Strecken Dillen- bürg-Straßebersbach und Dillenburg-Wallan-Biedenkopf und bei Her- boru die Bahn Herborn-Niederwalgern-Marburg sowie die Westerwald- querbahn Herborn-Westerburg-Montabaur ab. Eine Abzweigung der letzteren ist die Strecke ^Fehl-Ritzhansen-Erbach über Marienberg. Den nördlichsten Teil unseres Bezirks durchschneiden die Nebenbahnen Fraukeuberg-Wiuterberg über Bromskirchen und die Edertalbahu Allen- dorf-Erndtebrück. Frankfurt ist im deutschen Eisenbahnnetz ein Hauptknotenpunkt. Andere Knotenpunkte in Nassau bilde«: Limburg, Wiesbaden, Höchst, Lahnstein usw. Frankfurt ist Sitz einer Eisenbahndirektion. Alle nassauischen Städte haben jetzt Bahnverbindung. 10. Lage des Regierungsbezirks. Der Regierungsbezirk Wiesbaden gehört zum mittleren Deutschland. Er liegt auf dem rechten Rheinufer zu beiden Seiten der Lahn und er- streckt sich vom unteren Main bis an die obere Sieg und Eder. 11.Grenzen'). Nachbargebiete mit den wichtigstennachbarorten. Südlich vom Regierungsbezirk Wiesbaden ist das Großherzogtum Hessen gelegen. Die linken Uferstrecken des Maines und Rheines, welche wir hier finden, stehen den rechten nassanischen Ufern au Schönheit und Fruchtbarkeit nach. Am Maine in der Nähe von Frankfurt liegt die bedeutende Fabrikstadt Offenbach mit 76 000 Eiuwohueru. Sie ist durch 3 Bahnen mit Frankfurt verbunden. Mainz am Rhein, der Main- mündnng gegenüber, ist eine wichtige Handelsstadt von 111000 Ein- wohnern und eine starke Festung mit 8000 Mann Besatzung. Gegenüber Seite 46 sind die Grenzen kurz angegeben.

4. Heimatkunde vom preußischen Regierungsbezirk Kassel (Kurhessen) - S. 47

1905 - Frankfurt a. M. Leipzig : Neumann Kesselring
— 47 — fabrrken ist die von Henschel in Kassel die bedeutendste. Kupfer und Kobalt gewann man früher bei Richelsdorf. Aus Kobalt wurde eine schöne blaue Farbe bereitet. Etwas Gold, das früher durch Auswaschen gewonnen wurde, findet sich im Sande der Eder. Sehr bedeutend ist dagegen die Fabrikation von goldenen und silbernen Schmucksachen (Bijouterie) in Hanau. An wichtigen Steinen liefert unser Regierungsbezirk Sandsteine, Schiefer und Basalt. Vorzügliche Sandsteine zu Bauten werden am Bückeberg bei Obernkirchen und bei Balhorn gebrochen. Dachschiefer findet sich im Hainagebirge. Trefflicher Ton kommt bei Großalmerode, Marburg, Fulda und Steinau vor. Aus demselben werden an den genannten Orten die schönsten Töpferwaren gemacht. Die Großalmeroder Schmelztiegel sind weltberühmt. Mineralquellen, welche die Mineralwässer liefern, sind die Salzquellen (Solquellen) zu Salzschlirf, Sooden bei Allendorf, Orb und Rodenberg sowie die berühmten Schwefelquellen zu Nenndorf. In den Salinen zu Soodeu, Orb und Rodenberg wird Kochsalz bereitet. Von brennbaren Mineralien treffen wir in unserem Regierungsbezirke Stein- kohlen, Braunkohlen und Torf an. Steinkohlen werden nur am Bücke- berg im Schaumburgischen zu Tage gefördert. Braunkohlenlager finden sich besonders in Niederhessen und zwar am Meißner, Habichtswald, Hirsch- berg, Kaufungerwald, Reinhardswald n. f. w. Torf wird in den Kreisen Gersseld, Hünfeld und Wolfhagen gestochen. 9. Handel und Verkehr. Nicht alle Produkte werden in nnserm Regierungsbezirk selbst ver- braucht, z. B. Vieh, Holz, Braunkohlen, Ton, Töpferwaren, Schmelz- tiegel, Eiseit- und Stahlwaren, Schmucksachen, Leinwand. Diese kommen durch Ausfuhr in andere Länder. Dagegen fehlen unserem Bezirke manche Erzeugnisse, welche eingeführt werden müsseu. Gegenstände der Einfuhr sind: Kolonialwaren, Petroleum, Steinkohlen, Baumwolle und dergl. An- und Verkauf der Produkte bilden den Handel. Durch die Beförderung der Waren, Briefe, Nachrichten und Personen nach andern Orten und Ländern entsteht der Verkehr. Er findet auf den Verkehrswegen statt. Diese sind: Die Wasserstraßen, Landstraßen, Eisenbahnen, Telegraphen (Fernschreiber) und Telephone (Fernsprecher). Die ältesten Verkehrswege sind die Wasserstraßen oder schiffbaren Flüsse. Unser Bezirk zählt deren vier: Main, Weser, Fulda und Werra. Der Main wird von großen Kähnen, von Dampsbooten und vielen Flößen befahren. Letztere, Bauholz bringend, geyen oft auf dem Rheine weiter bis nach Holland. Von Wich- tigkeit ist auch die Schiffahrt auf der Weser. Auf diesem Strome fahren schon von Münden an auch Dampfboote, die Güter und Personen befördern. Fulda und Werra sind nur kahnbar, erstere von Hersfeld, letztere von

5. Heimatkunde vom preußischen Regierungsbezirk Kassel (Kurhessen) - S. 49

1905 - Frankfurt a. M. Leipzig : Neumann Kesselring
— 49 — Bei Hanau verknüpfen sich sieben Eisenbahnlinien. Zu den schon an- geführten Bahnen lernen wir noch hinzu die Eisenbahn Frankfurt-Hanau auf der rechten Mainseite. Sie verzweigt sich bei Hanau in die Linie Hanan Aschaffenbnrg und die Odenwaldbahn. Außerdem münden in Hanau die beiden Kleinbahnen ^Hanau-Langenselbold und *Hanatt-Httttcngesäß ein. Den Kreis Schmalkalden berührt die Werrabahn. Abzweigungen derselben sind die Strecken ^Barchfeld-Biebenstein, ^Wernshausen-Herges, Wernshausen - Zella über Schmalkalden und Steinbach-Halleuberg und Schmalkalden-Kleiuschmalkalden-Brotterode. Den nördlichsten Teil des Kreises Rinteln durchschneidet die bedeutende Hannover-Mindener Bahn. Eine Abzweigung derselben bildet die Bahn von Haste über Nenndorf. Durch das Wesertal über Rinteln zieht die Eisenbahn Hameln-Löhne. Diese ist durch die Kleinbahn ^Rinteln-Obernkirchen-Stadthagen mit der Hannover-Mindener Bahn verbunden. Im Bau sind die Bahnen: Stockheim-Bilbel, Gerstnngen-Hünfcld, Hersseld-Treysa, Frankenberg-Winterberg und Nenndorf-Münder. 10. Lage des Regierungsbezirks. Der Regierungsbezirk Kassel gehört zum mittleren Deutschland. Seine Hauptmasse liegt zu beiden Seiten der Fulda und erstreckt sich vom Main bis zur Werra und oberen Weser. Der Kreis Schmalkalden ist gleichfalls in Mitteldeutschland, an der Werra gelegen, während der Kreis Rinteln in Norddeutschlaud au der mittleren Weser seine Lage hat. 11. Grenzen^). Nachbarländer mit den wichtigsten Nachbarorten. Im Norden grenzt unser Regieruugsbezirk an die preußischen Pro- vinzen Westfalen und Hannover. In Westfalen merken wir uus die Stadt Warburg a. d. Diemel als Eisenbahnknotenpunkt, in Hannover Göttingen a. d. Leine mit 30000 Einwohnern und einer Universität, seruer Münden in schöner Lage an der Vereinigung vou Werra und Fulda. Im Osten stößt unser Bezirk an die preußische Provinz Sachsen und das Großherzogtum Sachsen-Weimar. Zur Provinz Sachsen gehört Heiligen- stadt, im Eichsfeld und an der Leine gelegen, sowie Treffurt, Stadt a. d. Werra. Sachsen-Weimar zählt zu den thüringischen Staaten. In diesem Lande liegt Eisenach am Thüringerwalde und am Fuße der Wartburg. Die Wartburg war ehemals Residenz der Landgrafen von Thüringen und ist durch Geschichte und Sage berühmt. Hier lebte die hl. Elisabeth. Auch übersetzte hier Luther die Bibel ins Deutsche. Eisenach hat eine herrliche Umgebung. Die Stadt zählt 3l000 Einwohner. Andere weimarische Städte sind Kreuzburg und Vacha, beide an der Werra. Südlich von Kurhessen liegen das Königreich Bayern und das Groß- Herzogtum Hessen oder Hessen-Darmstadt, Der an Kurhesseu grenzende Teil vou Bayern heißt Unterfranken. In demselben liegen Bad Brückenau a. d. Sinn, Gemünden am Main und an der Mündung der Fränkischen i) Seite 58 sind die Grenzen kurz angegeben. W oll web er, Regierungsbezirk Kassel. H

6. Heimatkunde vom preußischen Regierungsbezirk Kassel (Kurhessen) - S. 48

1905 - Frankfurt a. M. Leipzig : Neumann Kesselring
— 48 — Wannfried an. Die Werra wird anch zum Herabflößen von Bauholz aus dem Thüringerwald benutzt. Auf den Landstraßen verkehren seit dem 16. Jahrhundert die Postwagen. Erst im vorigen Jahrhundert wurden Eisen- bahnen angelegt. Eisenbahnen. (Man lasse die früher genannten Orte angeben, welche von den Eisenbahnen berührt werden.) Drei wichtige Eisenbahnen: die Main-Weserbahn, die Frankfurt- Bebraer Bahn und die Bahn Metz-Berlin durchziehen in der Richtung von Südwesten nach Nordosten unseru Regierungsbezirk. Die Main-Weserbahn führt von Frankfurt a. M. über Gießen und Marburg nach Kassel und setzt sich über Münden nach Göttingen fort. Von ihr zweigen folgende Linien ab: Niederweimar-Weidenhausen-Herborn, Mar- bnrg-Biedenkopf, Sarnau-Frankenberg-Arolsen, Wabern-Wildungen (über Fritzlar), ^Grifte-Gudensberg und *Kirchhain-Schtvemsberg. Die Frankfurt-Bebraer Bahn zieht von Frankfurt über Offenbach, Hanau, Fulda und Hersfeld nach Bebra. Ihre Fortsetzung bildet die Bebra-Göttiuger Bahn über Niederhone, Allendorf und Eichenberg nach Göttingen. Zweig- bahnen sind: ^Gelnhausen - Somborn - Langenselbold. ^Gelnhausen - Bieber. "Wächtersbach-Lrb. *Wächtersbach-Birstein, Elm-Gemünden mit der Neben- linie Jossa-Brückenau, Fulda-Gersfeld und Fulda-Hilders-Tann. Letztere hat den 1125 m langen Milseburgtunnel. Die große Bahnlinie Berlin-Metz. welche hauptsächlich militärischen Zwecken dient, berührt Eschwege, Niederhone, Waldkappel, Spangenberg und Homberg und vereinigt sich bei Treysa mit der Main-Weserbahn. Bon ihr zweigen die Bahnlinien Schwebda-Wannfried-Treffnrt und Wald- kappel-Kassel und von dieser die Linie Walburg-Großalmerode ab. Die drei genannten Hauptbahnen sind durchkreuzt von der Hessischen Nordbahn, welche Hessen mit Thüringen und Westfalen verbindet. Diese besteht aus den Strecken: Kassel-Eisenach über Guntershaufeu, Melsungen, Malsfeld, Rotenburg, Bebra und Kassel-Scherfede über Hosgeismar. Zweigbahnen der letzteren Strecke sind die Karlsbahn von Hümme nach Karlshafen und die Bahn Warburg-Arolsen, welche Volkmarsen berührt. Die Main-Weserbahn und die Frankfurt-Bebraer Bahn sind dreifach verbunden durch die Oberhessischen Bahnen Fulda-Gießen und Geln- Hausen-Gießen, sowie durch die Linie Hanan-Friedberg. Knotenpunkte im hessischen Eisenbahnnetz bilden Kassel, Hanau, Bebra, Fulda, Malsfeld, Eichenberg u.f.w. Kassel ist Sitz einer Eiseubahndirektion. In Kassel münden acht Bahnlinien ein. Außer den bereits genannten merken wir uns noch die Halle-Kasseler Bahn. Sie führt über Eichenberg und Witzenhausen und ist von Münden an mit der Main-Weserbahn vereinigt. Die Linie Kassel-Volkmarsen berührt Zierenberg und Wolfhagen. Ferner gehen elektrische Bahnen von Kassel nach Wilhelmshöhe und auf den Karlsberg, nach Dettenhausen, *Sandershausen und "Naumburg.

7. Heimatkunde der Provinz Hessen-Nassau nach natürlichen Landschaftsgebieten - S. 56

1905 - Frankfurt a.M. Leipzig : Neumann
- 56 — von Katzenellenbogen (S- 44). An welchem Fuß und an welcher Eisenbahnlinie gelegen? In der Nähe ist der Eingang in das Jammertal (S. 41). Der Name Hinterland ist wenig verlockend. Betrachten wir jedoch die land- schaftlichen Schönheiten dieses abseits von der großen Heerstraße liegenden Teiles unseres Heimatlandes, so werden wir es lieb gewinnen- Lassen wir den Dichter sprechen: Das Hinterland umfaßt ausschließlich den Kreis Biedenkopf. Es liegt östlich von der Dill im Gebiete der oberen Lahn und der Eder. Im 3. erstreckt es sich in Form eines Zipfels in den Kreis Wetzlar. Eder und Lahn durchqueren in ihrem Oberlauf den nördlichen Teil des Hinterlandes von W. nach 0. Das Bergland nördlich von der Eder bildet den südlichen Teil eines Hochlandes, das in Westfalen liegt und das „Plateaus vou Winterberg" genannt wird. Die Höhenzüge zwischen Eder und Lahn sind Ausläufer des Rot- Haargebirges. Hier liegt der höchste Berg des Hinterlandes, die Sack- pfeife (674 m), eine bewaldete Höhe, die eine sehr lohnende Aussicht gewährt. In dem Zipfel, der sich in den Kreis Wetzlar erstreckt, finden wir den Diinsberg Er ist 493 m hoch und auf seiner Höhe vou altgermanischen Ringwällen umgeben. Das Hinterland hat infolge seiner früheren Abgeschlossenheit Iren die alten Sitten der Väter und die alten Volkstrachten bewahrt. Selbst da, wo es bereits dnrch die Eisenbahn dem Verkehr erschlossen ist, hält es an den Gebräuchen der Väter fest. Seit 1866 beleben drei Eisenbahnen und ein umfangreiches Netz von Straßen Handel und Verkehr. Der Ackerbau ist infolge des mageren Schieferbodens nur wenig einträglich. Die Bestellung des Feldes liegt im Hinterlande, wie es bei den Bork, Amtsgerichtsrat in Marburg. 2) Plateau = Tafelland, Hochebene. — Dehnt sich eine Landstrecke wagerecht, gleichlaufend mit der Oberfläche des Meeres aus, so hat sie die Form einer Ebene, die Tiefebene (Flachland) oder Hochebene (Tafelland, Plateau) sein kann. Vi. Landschastsgebiet: Das Hinterland. Im Hinterlands. Drüben im Hinterland bin ich so gern. Fern aus dem Süden winkt Feldberg mir zu, nördlich ans Waldesgrün, Ehnstenberg, du! Nassau und Hessenland reichen sich hier die Hand. Der Provinz Bindestrich ist's Hinterland. — Nach Lahn und Ederstrand zieht mich's von fem. Waldesgrün, Waldesduft, frisch freie Bergesluft weckt dort die Wanderlust, schwellt mir die Brust!

8. Erdkunde für Volks- und Mittelschulen - S. 30

1904 - Frankfurt a.M. Leipzig : Neumann
— 30 — haben die Kriegervereine des Deutschen Reiches Kaiser Wilhelm I. ein Denkmal errichtet. 2. Der Hauptfluß des Thüringer Beckens ist die Saale, welche auf dem Fichtelgebirge entspringt. Ihr Oberlauf ist reich an land- schaftlichen Schönheiten. In einem engen, vielfach gewundenen Tale fließt sie zwischen steilen Höhen hin, deren Gipfel mit Burgen und Schlössern gekrönt sind. In dem unteren Lause wird das Tal breiter und bietet Raum für saftige Wiesen und fruchtbare Felder. Zwischen Naumburg und Halle sind die nach Süden geneigten Berg- abhänge mit Reben bepflanzt. An Nebenflüssen nimmt die Saale links die Unstrut, die Ilm und die Bode, rechts die Weiße Elster mit der Pleiße auf. Sie fließt an einer Reihe größerer Städte vor- bei; die wichtigsten sind Hof, Jena, Naumburg, Weißeufels, Merseburg und Halle; oberhalb Magdeburg mündet sie in die Elbe. 3. Fruchtbarkeit und Erzeugnisse. Ju den Flußtälern des Thüringer Hügellandes haben die Flüsse einen fruchtbaren Schlamm abgelagert. Infolgedessen ist hier vorzügliches Acker- und Gartenland zu finden. Gegenden von großer Fruchtbarkeit sind die Helmeniederung, Goldene Aue genannt, ferner das Unstrnt- und das Saaletal, wo besonders der Anbau vou Weizen und Zuckerrüben betrieben wird. Ferner ist der Gartenbau hoch entwickelt; in dem warmen Talkessel von Erfurt steht die Samen- und Blumenzucht in hoher Blüte. Die Dichtig- keit der Bevölkerung hat auch gewerbliche Tätigkeit hervorgerufen. Groß ist die Zahl der Branntweinbrennereien und Zuckerfabriken. Außerdem ° beschäftigen Spinnerei und Weberei viele Bewohner. Für den Handel ist Thüringen vorwiegend Durchgangsland. Es schneiden sich hier wichtige Verkehrslinien, die von Nordosten nach Südwesten und von Norden nach Süden gerichtet sind. § 37. Der Harz ist das nördlichste Raudgebirge Thüringens. Er ist ein Massengebirge, das nach allen Seiten steil abfällt, am steilsten nach der Norddeutschen Tiefebene. Von hier aus erscheint er wie eine mächtige Berginsel; der nordwestliche, höhere Teil des Harzes, welcher Oberharz heißt, erreicht eine durchschnittliche Höhe von 600 m, der südöstliche, niedrigere Teil, Unterharz genannt, ist nur 300 m hoch. Die höchste Erhebung des Harzes ist der Brocken (1140 in). -- Die nördliche freie Lage, sowie die bedeutende Erhebung des Harzes bedingen ein kaltes Klima. Die Nordwestwinde bringen viel Nebel, Regen und Schnee. Deshalb ist der Brockeu auch im Sommer oft in Nebel ge- hüllt und bietet felteu eine klare, schöne Fernsicht. Die jährliche Regen- menge beträgt auf seinem Gipfel 170 ein. Wegen seines rauhen Klimas ist der Oberharz vorherrschend mit Fichtenwäldern bedeckt, die bis zu 900 m Höhe hinaufreichen. Darüber hinaus finden wir nur noch niedriges Gesträuch, Heidekraut und Moos. An geschützten Stellen bringen die ( Hochflächen reichlichen Graswuchs hervor, wodurch eine lohnende Vieh- zucht möglich ist (Harzer Käse). Aus dem Unterharz kommen wegen des milderen Klimas auch schattige Laubwälder und fruchtbare Getreide-

9. Erdkunde für Volks- und Mittelschulen - S. 36

1904 - Frankfurt a.M. Leipzig : Neumann
- 36 - land gehört fast ganz dem Königreich Sachsen und der Provinz Sachsen an; nur im Norden hat das Herzogtum Anhalt Anteil daran. § 47. Das Königreich Sachsen breitet sich zu beiden Seiten der Elbe aus und nimmt den größten Teil des Sächsischen Berglandes nebst einem geringen Teil des Flachlandes ein. Infolge der reichen mineralischen Schätze zählt Sachsen zu den ersten Industrieländern der Erde. Die Hauptstadt des Landes, Dresden, an der Elbe, 494000 Einw., ist nach Lage und Bauart eine der schönsten Städte Deutschlands. Wegen seiner Pracht- bauten und seiner reichen Kunstschätze wird es auch Elbflorenz genannt. Seine Gemäldesammlung ist die reichste in ganz Deutschland und enthält einige Bilder (Sixtinische Madonna), deren Wert nach Millionen geschätzt wird. Stromabwärts an der Elbe Meißen mit der ältesten Porzellanfabrik Deutschlands. An der Pleiße liegt Leipzig, 485 Ooo Einw., die zweitgrößte Stadt Sachsens. Durch seine Lage in dem Mittelpunkte Deutschlands, wo sich die Handelswege, die von Osten zum Rhein und zur Donau führen, kreuzen, hat es sich zur größten Handelsstadt Mittel- deutschlands entwickelt. Auch die _ Nähe des sächsischen Jndustriebezirkes ist wichtig für seinen Handel; denn die Erzeugnisse desselben haben hierher ihren Abfluß. Alljährlich finden in Leipzig drei Messen statt, wozu sich Kaufleute aus allen Ländern einfinden lpelze und Leder). Es ist ferner der Mittelpunkt des deutschen Buchhandels und Sitz des Reichsgerichts; seine Universität ist die zweit- größte Deutschlands. Die Leipziger Ebene ist Deutschlands größtes Schlachtfeld; 1813 die große Völkerschlacht und Großgörschen, 1757 Roßbach, 1632 Lützen, 1631 Breitenfeld. Industriestädte des Erzgebirges sind Chemuiiz, 221 Ex) Einw., Zwickau, Glauchau, Auuaberg; Freiberg besitzt eine Bergakademie. Östlich der Elbe dehnt sich die Lausitz aus. Hier hat sich noch ein Rest der Wenden erhalten. Außer Ackerbau treibt die Bevölkerung auch Weberei. Mittelpunkte dieser Industrie sind die Städte Bautzen und Zittau. n § 48. Die Provinz Sachsen dehnt sich zu beiden Seiten der mittleren Elbe unv Saale aus. Sie ist unter allen preußischen Provinzen am wenigsten abgerundet, Durch das Herzogtum Anhalt wird sie in eine nördliche und südliche Hälfte geschieden; im südlichen Teile umschließt sie mehrere thüringische Kleinstaaten, und einige zu ihr gehörige kleine Gebiete liegen, getrennt vom Hauptlande, auf dem Thüringerwalde — Der nördliche und östliche Teil der Provinz ist eben, der westliche und südliche wird vom Harz, Thüringer Berg- land und Eichsfeld durchzogen. In den Flußtälern ist die Fruchtbar- keit bedeutend (Goldene Aue, Magdeburger Börde). Unfruchtbar sind das Eichsfeld, das Flachlaud zwischen Mulde und Elbe und einige^ Striche des Nordens. An Mineralschützen liefert der Harz Silber und Eisen, das Vorland desselben Braunkohlen und Salz. Neben der Land- Wirtschaft (Zuckerrübenbau und Gartenbau) siud Bergbau und Industrie wichtige Erwerbszweige. Die Provinz hat drei Regierungsbezirke: Magdeburg, Merseburg und Erfurt. Magdeburg, 238000 Einw., die Hauptstadt der Provinz, hat sich durch feine Lage an der Elbe, der wichtigsten natürlich"- Npy^hrsstraße ^des Landes, inmitten einer fruchtbaren Ebene zu einer ^tjen Hatioelsstadt eiifnrtucu. Auch rieten Eisenbahnen, die sich hier kreuzen, begünstigen den Verkehr. Daneben blüht die Industrie, namentlich der Maschinenbau. Auch für Zuckersiederei und Zuckerhandel ist Magdeburg ein Hauptort. Als Festung hat es die Aufgabe, den wichtigen Elbübergang zu verteidigen (1631). An der Elbe aufwärts: Torgau und Witteil- berg, letzteres Lutherstadt und Ausgangspunkt der Reformation in Deutschland. Den Norden der Provinz bildet die Altmark, die Wiege des brandenburgisch-preußischen

10. Erdkunde für Volks- und Mittelschulen - S. 38

1904 - Frankfurt a.M. Leipzig : Neumann
— 38 — 3. Das Waldenburger Bergland ist eine Einsenkung in dem ganzen Zug der Sudeten, weshalb es auch eine bequeme Verbindung zwischen Schlesien und Böhmen herstellt (Übergang des preußischen Heeres im Jahre 1866). Durch seinen Reichtum an Steinkohlen sind hier Berg- bau und Fabriktätigkeit zur Blüte gelangt. 4. Das Glatzer Gebirge bildet einen abgeschlossenen Kessel, der ringsum von hohen Gebirgsrändern umrahmt ist. Die nördliche Um- Wallung durchbricht die Glatzer Neiße. An ihr liegen die Festungen Glatz und Neiße, welche die Gebirgsübergänge nach Böhmen decken. 5. Das Mährische Gesenke (Gesenke — entstellt aus dem slavischen Jesenki, d. h. Eschengebirge) wird nach Südosten niedriger und verläuft in die Mährische Pforte, durch welche die Oder fließt und die für die Verbindung des Odergebietes mit dem Donauland sehr wichtig ist. 6. Gewerbtätigkeit. Nach dem Erzgebirge sind die Sudeten das bevölkertste Gebirge Deutschlands. Die Ursache davon ist die lebhafte Industrie, die in den Tälern getrieben wird. Namentlich Spinnerei und Weberei sind dort zu Hanse. Die schlesische Leinwand hat Welt- ruf. Doch lohnt diese Arbeit nur kärglich, so daß die schleichen Weber in großer Armut leben. Auch Glashütten, Töpfereien (Buuzlauer Ge- schirr) und Porzellanfabriken bieten Gelegenheit zum Erwerb. § 50. Bewässerung. Die Sudeten zeichnen sich durch reichliche Niederschläge aus. Diesem Umstände ist es zuzuschreiben, daß sie das Quellgebiet vieler Flüsse sind. Auf ihnen entspringen Elbe und "> Oder, sowie zahlreiche Nebenflüsse derselben. Die Elbe entsteht aus mehreren Quellbächen auf der Südseite des Riesengebirges. In einem weiten Bogen durchfließt sie Böhmen, wo sie die Moldau und die Eger aufnimmt. Als breiter schiffbarer Fluß durchbricht sie das Elbsandsteingebirge und tritt dann in das deutsche Tiefland ein. Die Oder komnit vom Mährischen Gesenke. Fast ihr ganzer Lauf gehört dem Tieflande an. Da sie ein geringes Gefälle hat, so ist sie schon im Oberlauf schiffbar (von Ratibor an). Die meisten Nebenflüsse gehen ihr von den Sudeten zu; es sind dies: Glatzer Neiße, Weist ritz, Katzbach, Bob er mit Queis und Görlitz er Neiße. Sie fließen schnell und reißend, haben steile Ufer und ein steiniges, sandiges Bett. Bei starken Regengüssen treten sie zuweilen über ihre Ufer und richten große Verheerungen an. § 51. Auf der rechten Oderseite zieht der Karpatische Landrücken, der in Oberschlesien die Höhen von Tarnowitz und Trebnitz bildet. Dieses Gebiet hat sandigen Boden, der den Anbau nicht lohnt. Große Flächen sind mit Kiefern und dürrem Heidekraut bedeckt. Doch ist das Innere der Erde sehr reich an Eisen, Blei und Zink. Die oberschlesischen Zinkgruben sind die reichsten auf der gauzen Erde. Auch ausgedehnte Kohlenlager finden sich hier, und zwar sind sie nächst den Kohlenlagern an der Ruhr die bedeutendsten Deutschlands. Diese Bodenschätze haben eine großartige Industrie hervorgerufen. Überall sind große Hütten- werke und Fabriken entstanden, in denen Erze geschmolzen und ver-
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