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1. Lehrstoff der mittlern und obern Klassen - S. 90

1893 - Hannover : Hahn
90 Nahrungsquellen bietet in den Thälern das Ackerland (hier liegen auch die größern Orte), weiter aufwärts das W e i d e l a u d. Auch die Waldungen an den Abhängen werden genützt; sollten freilich als Schutzwehr gegen Lawinen und Bergstürze mehr geschont werden. — In den ö. Teilen der Alpen kommen noch mancherlei Bodenschätze dazu. Edelmetallproduktion ist freilich gering; aber Salz (Salzburger A., Salzkammergut), Braunkohlen (Steiermark) und Eisen (Ober- Österreich, Steiermark, Karnthen) liefern reichen Ertrag. — Die Eisenindustrie ist deshalb in den österreichischen Alpenländern von hervorragender Wichtigkeit: Leoben, 'Steyr, *Gratz (auch die Industrie von Wien und °Linz basiert auf den Bodenschätzen der Alpen). Von andern Metallen ist besonders das Quecksilber zu er- wähnen: die Gruben von Jdria in den Jnlischen A. werden an Ergiebigkeit nur von denen Almadens (Spanien) übertroffen. Außer der Eisenfabrikation blühen auch andere Industriezweige in den Alpenländern, selbst in der Schweiz, wo die Steinkohlen gänzlich fehlen: ° Zürich mit Seiden- und Baumwollenweberei. Die Vegetation ist von der jeweiligen Höhe des Gebirges ab- hängig. Man unterscheidet nach den Vegetationsgrenzen Voralpen, die eigentliche Alpenregion und Hochalpen. Die Voralpen (ca. 1800 m) reichen bis zur Baumgrenze, in- dem mit zunehmender Höhe die Ahorn-, Kastanien- und Nußbäume (Mais- und Weinbau) von den Buchen und Eichen (Weizen, Roggen, Obst) abgelöst werden, während letztere weiter auswärts den Nadel- Waldungen weichen. Am S.-Fnß freilich zeigen die Alpen ein wesentlich anderes Bild (Mandel- und Feigenbäume, Orangen, Granaten) als am N.-Saum, wenn auch der Gegeusatz nicht so schroff ist, wie bei andern Hoch- gebirgen, z. B. dem Himalaja. Die eigentliche Alpenregion (1800 — 2700 m) reicht bis zur Grenze des zusammenhängenden Pslanzenwnchses. — Hier finden wir die lieblichen, von Sennhütten und Heuschobern übersäeten Matten mit dem tiefen, erquickenden Grün, die im Sommer das Geläut reicher Herden hören lassen: die „Alpen". Den malerischen Abschluß bilden die Hochalpen mit ihren Gletschern und schneebedeckten Gipfeln, die bei Morgen- und Abend- belenchtnng in einem feurigen Purpur strahlen.

2. Lehrstoff der mittlern und obern Klassen - S. 99

1893 - Hannover : Hahn
99 hineinschiebt, so daß die Straßen von N.-O. über seinen Rücken führen müssen. Daher hier die Vernichtung der Römer i. I. 9 n. Ch. Das Hermannsdenkmal auf einem Bergkegel s. von Detmold (Grotenburg). Zwischen Weser und Leine ist der Deister, der Süntel und der Sollinger Wald zu nennen. 3) Der Harz zwischen Leine und Saale stellt die höchste Er- Hebung N.-Deutschlands dar. Das langgestreckte Massengebirge erhebt sich direkt aus der Ebene, die den scharf geschnittenen Rand fast von allen Seiten umkränzt. Man unterscheidet: a. Den niedrigern Unterharz (ö. Teil) mit reichen Laub- Waldungen und landschaftlichen Reizen. b. Den höhern Oberharz (w. Teil) mit düstern Tannen- Waldungen (Waldköhlerei). Am N.--Rande seines plateauartigen Rückens der Brocken, mit 1140 m der höchste Berg N.-Deutschlands. Der Reichtum an Bodenschätzen hat eine Reihe von Bergwerk- städten hervorgerufen; im W. Goslar, Zellerfeld, Klausthal u. a., im £>., wo die Bergwerke zum großen Teil schon erschöpft sind, Mansfeld (Silber- und Kupfergruben). — Reiche Salzlager sind am Rande des Gebirges und bedingen eine Reihe von Salinen: * Halle (die Halloren), Staßfurt. In der Gegend von * Halle werden auch Braunkohlen gefunden, daher die Entwickelung * Halles zu einer Industriestadt. Die Gewässer des Harzes strömen der Weser und Elbe zu: die Ocker zur Aller (Nebenfluß der Weser) und die Bode an 'Quedlinburg und Staßfurt vorbei zur Saale. Landschaftliche Schönheit des Bodethales (Roßtrappe). 4) Thüringen nennen wir das weite Hügelgebiet, welches sich an den Thüringer und Frankenwald anlehnt, um nach N.-O. hin allmählich zum Thal der Goldenen Aue am S.-Rande des Harzes und nach der Elbe hin abzufallen. Vom Hessischen Berglande wird es durch die Werra geschieden. Der Thüringer Wald zieht als schmale Gebirgskette vom Werraknie nach S.-O. Seine Kammlinie (Wasserscheide zwischen Elbe und Weser) entlang führt ein Fahrweg, der „Rennsteig" (ca. 500 m). Die höchsten Gipfel, Beerberg (983 m) und Schneekopf (960 m), steigen fast 1000 m hoch. — Die Grenze nach dem Werrathal be- zeichnet eine Reihe kleiner Städte (Schleusingen, Suhl, Schmalkalden), deren Industrie auf dem Ertrag von Eisen und Holz basiert. Seit- dem das Holz wegen anderweitiger, besserer Verwendung zur Verhüttung

3. Lehrstoff der mittlern und obern Klassen - S. 45

1893 - Hannover : Hahn
45 Der semitische und indogermanische Zweig verteilen sich dabei derartig, daß jenem Mesopotamien, Syrien und Arabien, diesem die übri- gen Gebiete, also hauptsächlich die Gebirgsländer Vorder-Asiens zufallen. Im äußersten S.-O. (Halbinsel Malakka, Ostindischer Archipel) stnden wir die Mala Yen (A. G. 61 Vi); der Rest des Erdteils, die weite Ländermasse des N.-O. wird von den Mongolen ähnlichen Völkern (A. G. 61 Ii) bewohnt. §. 19. Die Religionsformen Asiens sind mannigfaltig. Es ist dieser Erdteil die Gebnrtsstütte der ersten Bekenntnisse. Die 3 mono- theistischen Religionen (Judentum, Christentum, Mohammedanismus) sind bei den Semiten entstanden. Doch ist gerade bei den Völkern Asiens die sittlich reinigende Kraft der Religion ganz in den Hintergrund geschoben. Die wichtigsten der herrschenden Religionssysteme sind: 1) Der Brahmanismus in Ostindien (Kastenwesen, Seelen- Wanderung), bei dem Brahina, Wischnu, Siwa die Hauptgötter waren. 2) Der Buddhismus, eine reine Umgestaltung der brahma- nischen Religion (6. Jahrh. v. Chr.), durch welche der Arme und Gedrückte zu seinem Recht kommt (Verwerfung des Kastenwesens). Die ethischen Vorschriften erinnern an die des Christentums, wenn auch die Ziele grundverschieden sind: Weltflucht statt der Weltbesieguug. — „Böses lassen, Gutes thun, die Gedanken bezähmen." Der Buddhismus hat wohl die meisten Bekenner, da ganz O.-, das halbe S.- und ganz Jnner-Asien ihm angehören. 3) Der Lamaismus ist ein Zweig des Buddhismus. Er be- ruht auf dem Glauben an die stete Menschwerdung einiger göttlicher Wesen. Ein solches ist der höchste Geistliche, der Dalai Lama, dessen Geist nach seinem Tode sich sofort eine neue Stätte in einem andern Körper sucht. Der Lamaismus ist besonders in Tibet vertreten, wo der Dalai Lama in Lhassa residiert; er tritt aber auch in anderen Teilen Asiens, besonders in der Mongolei auf. 4) Die Religion Chinas enthält eine Reihe von sittlichen und politischen Vorschriften, kennt indessen keinen persönlichen Schöpfer, sondern leitet die Entwicklung der Dinge von einer ewig schaffenden Naturmacht ab. — Von Staats wegen wird dies Bekenntnis von den Unterthanen verlangt, indessen hat sich daneben der Buddhismus Platz gemacht, der z. T. mit der chinesischen Religion verschmolzen ist. 5) Die Religion der Parsen (Dualismus) hat nur noch eine geringe Zahl von Bekennern, hauptsächlich in Persien.

4. Lehrstoff der mittlern und obern Klassen - S. 194

1893 - Hannover : Hahn
194 den Trollhättafällen hat sich übrigens eine reiche Industrie (Säge- mühlen) entwickelt. Produkte: Etwa die Hälfte der Gebirgsoberfläche ist Schnee- und Felswüste, weite Strecken sind mit Seen und Sümpfen bedeckt und so gleichfalls der Kultur entzogen (n. Lage, Höhe der Gebirge). — Die spärlichen Weiden der Fjelde ernähren nur Renntierlappen, die hier ihre nordischen Verhältnisse wieder finden und nicht in die tiefer gelegenen Regionen herabsteigen. Die Plateauflächen von geringer Erhebung zeigen reiche Waldungen (Schiffsbauholz) und gute Weiden (Viehzucht)*). Ackerland ist nur iu den Thälern zu finden, wo sich bei dem Schutz vor den Nordwinden ein wunderbar warmes Klima zeigt, so daß die Vegetation stellenweise an den Nordrand der Lombardei erinnert. Die Ackerfläche bildet kein zusammenhängendes Ganzes, so daß der Bauer oft für sich allein lebt und wie der sibirische Kolonist sein eigner Handwerker sein muß. Die geringe Ausdehnung der Ackerfläche (l/130 Norwegens) macht regel- mäßige Getreideeinfuhr notwendig. Die Ausbeute an Metallen ist im norwegischen Teil des Ge- birges gering (Bergwerke von Röraas [rog] und Kongsberg). Dagegen nährt dort der Fischreichtum der Küstengewässer 10% der Be- völkerung. Die Bank, welche sich in einiger Entfernung von der Küste hin- zieht, bildet einen vorzüglichen Laichplatz für die Fische. — Der nörd- lichste Fischereibezirk ist bei den Lofoten (Hauptfang im Januars: Kabeljau): Tromsö. Der zweite Fischereibezirk ist bei 'Drontheim, das besonders in- solge des Fischfanges blüht, wenngleich die Verbindung seiner umfang- reichen Thalebene mit *Chriftiania (Eisenbahn über das Gebirge) seine Bedeutung erhöht. An dem direkt s. streichenden Teil der Küste fängt man neben Hummern hauptsächlich Heringe. (Ein Telegraphendraht, der die ganze Küste entlang geht, macht ihr ^unregelmäßiges^ Erscheinen schnell bekannt): "Bergen und »Stavanger. In Schweden hat das Gebirge außer den wertvollen Waldungen einen großen Reichtum an Metallen. Ganze Berge bestehen aus dem besten Magneteisen, ebenso findet man Kupfer, Silber und Nickel: ') Von den 2 Mill. E. wohnen nur 70t) T. im Binnenlande. — 2) Ca. 20000 Fischer sind dann beschäftigt, die in wahren Fischbergen eindringenden Kabeljaus zu bergen.

5. Leitfaden beim ersten Unterricht in der Länder- und Völkerkunde für Gymnasien und Bürgerschulen - S. 11

1832 - Hannover : Hahn
11 Der Mensch. auch nach dem verschiedenen Klima der Länder, Felle, Baum- wolle, Seide. Ganz ohne Kleidung leben fast alle roden Nationen in der tropischen Gegend; es giebt aber kein Volk ohne Putz. Eben so lassen sich auch die Menschen nach ihren Wohnungen in vier Klaffen bringen: solche, die in Höhlen wohnen, die armseligsten Fischer- und Iägcrvölkcr; diejenigen, deren Wohnungen Jette sind (Nomaden); die mnisten rohen Völker wohnen in Hütten; alle gebildete in Hausern. Hauptnahrungsmittel der Menschen: Getreide, Kar- toffeln, Reis, Mals, Hirse, Sago, Brotfrucht, Ba- taten, Maniok, Fleisch, Fische, Milch. §. 16. Die rohesten Völker, meistens Jager- u. Fischervölker, Wilde genannt, zeigen keine Spur von Bildung der, Geistes. Wissenschaften, ja selbst Buchstaben sind unbekannt; manche kön- nen nicht einmahl bis zehn zählen. Sie lassen sich fast nur durch sinnliche Triebe und Leidenschaften lenken, und das sittliche Gefühl ist bei ihnen so schwach, daß manche sogar Menschen schlachten und verzehren; das Menschenleben wird bei ihnen wenig geachtet. Manche Wilde sind indeß von Natur sehr gutmüthig unv vertrag- lich. Höher an Bildung stehen schon die Nomaden,' bei denen man fast überall sschon Schreibekunst und einige Rcligionsbegriffe und Kenntnisse findet. Aber nur Ackerbau treibende Volker kön- nen gebildete Völker werden, denn ohne feste Wohnsitze, die den Nomaden fehlen, und ohne gewissen und reg ein, aßt gen Unterhalt, der den Jager- und Fischervölkern nicht i-nmer zu Gebote steht, können weder Künste noch Wissenschaften ge- deihen, und nur solche Völker, welche Künste und Wissenschaften treiben, heißen gebildete, cultivirre Völker. §. 17. Auch in Hinsicht der Art und Wesse Gott zu erken- nen, zu verehren und dessen Huld und Gnade zu erwer- den (Religion) stimmen nicht alle Völker überein. Einige ver- ehren ein höchstes geistiges Wesen, als Schöpfer, Erhalter und Regierer des Weltalls, theils ohne alle bildliche Darstellung (Juden, Muhamedancr, Christen), theils unter gewissen Ge- stalten, z. B. von Feuer, Menschen, Himmelskörpern u. d,?rgl. m. gedacht oder dargestellt (Feueranbeter, Hindus, Verebrer des Dalai Lama, Sternanbeter). Andere haben von dem göttlichen Wesen die elendesten Begriffe und machen jede ihnen auffallende Sache, z. B. Thiere, Bäume, Kunstwerke u. dergl. m. zum Gotte (Fe- tischanberer). Einige Völker verehren mehre Götter (Polythei- sten); andere verehren selbst Naturerscheinungen, z. B. feuer- speiende Berge, Wasserfalle, Donner und Blitz als göttliche We- sen. Völker, welche den einzigen wahren Gott ohne Bild und unter keiner Gestalt gedacht anbeten, heißen Monotheisten; alle übrigen Heiden, Götzendiener. Die Juden theilen sich in zwei Hauptklassen (Sekten), Ka- raiten und Rabbaniten. Die Muhamedancr bilden ebenfalls zwei Hauptsekten, Sun- niten (Türken, Araber, Mauren) und Schiiten (Perser).

6. Leitfaden beim ersten Unterricht in der Länder- und Völkerkunde für Gymnasien und Bürgerschulen - S. 83

1832 - Hannover : Hahn
83 Schlesien. In S. der Große Schneeberg —4z00f. Die S.gränze macht der Fuß der Karpaten. Fruchtbarer Boden jedoch mehr in W., als in O. der Oder, wo viel Sand ist. Die Oder empfängt von O. her unbedeutende Flüßchen, dieklodnitz, Malapane, Bartsch u. a.; von W. der die Oppa, Schlesische Neiße, Weistritz, Katzbach, den Bober mit dem Queiß u. die La u sitz er Neiße, letztere beide münden aber erst in Brandenburg. Spree u. Weich- sel berühren in Nw u So. die Gränze. Der Klodnitzkanal. Wichtiger Getreide-, Flachs-, Tabacks- u. Krappbau; in N. schlech- ter Weinbau; bedeutende Waldungen; veredelte Schafzucht; wichtige Mineralien: Eisen, Zink, Kupfer, Arsenik, auch Silber, Steinkoh- len, Alaun, Vitriol, Marmor, Halbedelsteine. Ausgezeichnete Leine- wand- und starke Tuchweberei, viele Eisen- und Zinkhütten, Glas- hütten, Tabacks-, Papier-, Baumwoll-, Leder- u. a. Fabriken, da- her blühender Handel. Unter den 2,450,000 E. sind über 1 Mill. Katholiken, 20,000 Juden, über 300 Mennoniten.— 1) Regie- rungsbezirk Breslau, welcher Niederschlesien und die Grafschaft Glatz begreift. Breslau an der Oder, 90,000 E. Blüchers - u. Tauenziens Platz, Schloß, Universitätsgebäude, Zeug- haus, Dom. Sitz des Oberprasidenten, eines kathol. Bischofs, Ober- landesgericht, Regierung, Oberbergamt. Universität, Taubstummen- u. Blindenanstalt. Stückgießerei u. viele Fabriken, wichtiger Han- del. Blüchers Bildsäule, dessen Grab beim Dorfe Krieblowitz.— Brieg a. d. Oder, n,oooe. Schloß; Irrenanstalt; wichtige Tuch- und Leinewandweberei. — Schweidnitz a d. Weistritz, io,o»oe. Festung. Tuch- u. Lederfabr. Handel.— Reichen dach am Eulen- gebirge, 4200 E. Fabriken, Getreidehandel. — Das große Dorf Langenbielau mit 8000 E. Starke Woll-, Baumwoll- u. Leine- wandweberei. — Frankenstein, 5400e. Pottasch-, Salpeter-, Scheidewasser, Tuch - u. a. Fabriken. Getreidehandel.— Silber- berg, 1700 E. Berühmte Bergfestung, deren Festungswerke in Felsen gehauen sind.— Glatz a. d. Neiße, 8500 E. Festung; starke Damast- Leinewand- u. Tuchweberei.— Habelschwerdt an der Neiße, Zzooe. Wollweberei.— Im Fürstenthum.als, welckes dem Herzoge v. Braunschweig gehört, liegt Als a. d. Alsa, 6000 E. Herzog!. Regierung. — 2) Regierungsbezirk Oppeln, in Oberschlesien. Oppeln a. d. Oder, 6100e. Sitz der Regie- rung. Lederfabr. Bienenzucht. Wichtige Eisenwerke im Dorfe Ä a- lap-ne. — Neustadt a. d. Prudnik, 4200 E. Spitzcnklvppelei, Lemewand- und Tuchweberei. —> Die Festung Kosel a. d. Oder, 2600e. Schloß. — Im Fürstenth. Neiße, welches dem Bi- schof v. Breslau gehört, liegt Neiße a. d Neiße, 10,5008. Schloß. Fürst!. Regierung; Gartenbau, Garn- u. Getrcidebandel. -7- Im Fürstenth. Troppau, dem Fürsten v. Liechtenstein ge- hörig, ist Leobschütz, 4300 E. Strumpf- und Wollweberei. — Im Herzogth. Ratibor, dem Landgrafen v. Hessen Ro- thenburg gehörig, ist Ratibor a. d. Oder, 4800e. Oberlandes- gericht. Woll- u. Leinewandweberei, Leder- u. Tabacksfabk. Pott- tz *

7. Leitfaden beim ersten Unterricht in der Länder- und Völkerkunde für Gymnasien und Bürgerschulen - S. 84

1832 - Hannover : Hahn
84 Preußen. aschsiederek. — Dem Fürsten v. Anhalt Köthen gehört dasfürstenth. Pleß mit der Stadt gl.n., 2iooe.— Z) Regierungsbezirk Liegnitz, a) Niederschlesien. Liegnitz a. d. Katzbach, 10,000 E. Regierung, Ritterakademie. Optisches Institut. Wichtige Tuch- weberei, Leinewand- Baumwoll- Leder- u.a. Fabr. Beim Dorfe Wahlstatt Schlacht izlz, 26. Aug.— Jauer a. d. Neiße, 5500 E. Irrenanstalt, Zuchthaus. Weberei, Leder- u. Tabacksfabr.— Gold berg a. d. Katzbach, 6500e. Wichtige Tuchfabr u.obstbau. — Hirschberg am Bober, 6700e. Taubstummenanstalt. Starker Leinewandhandel, Tuch- u. Leinewandweberei. — Bunzlau am Bober, 4600 E. Waisenhaus. Töpferei, Tuch- Leinewand- und Strumpfweberei. — Schmiedeberg am Fuße der Schneekoppe, 4800 E. Leinewand- u. Tabacksfabr. Starker Verkehr mit dem Gebirge. — Warmbrunn, 2000 E. Warme Quellen. Berühmte Stein- u. Glasschleiferei. — Großglogau a. d. Oder, Festung, 10,000 (5. Schloß. Oberlandesgericht. Tabacks-, Strohhut-, Tuch- u. a. Fabriken. — Grünberg, 10,000(E. Wein- und Obstbau. Starke Tuchweberei, Tabacksfabr. — Im Fürstenth. Sagan, welches der Herzogin v. Kurland gehört, ist Sagan am Bo- der, 4800e. Schloß. Regierung. Fabriken.— b) Oberlausitz. Görlitz a. d. Neiße, 11,000 E. Zucht- u. Waisenhaus. Gesell- schaft der Wissenschaften. Wichtige Tuch-, Leinewand- u. Strumpf- fabr. — Lauban am Queiß, 4800 E. Tuch- u. Leinewandfabr. Das Hermanns bad bei Muskau, 1400 E. — Herrenhutcrco- lonie Niesky, 600 E. , Iv. Provinz Sachsen. Boden größtentheils ebenes Tiefland, in N» mehr Sand. fruchtbarer in S. In W. ist ein Theil des Har- zes mit dessen höchstem Gipfel, dem Brocken, Z500 F. hoch; an diesen schließen sich in S. einige kleine Bergzüge, die Hain leite, Finne u. a. nicht viel über 1000 F. hoch. Ein kleiner ganz ge- trennter Theil liegt am Thüringer Walde, wo der Dolmar — 2200 F. An der Braunschweig. Gränze ein großer Bruch, der Drömling. Die Elbe nimmt hier in O. die Schwarze Elster, in W. die Ucht, Ohra und Saale auf, welche letztere durch die Unstrut mit der Gera, Wipper und Helme, so wie durch die Bo de mit der Holzem me verstärkt wird; die Mulde fließt im Herzogth. Anhalt in die Elbe. Die Werra, welche die Provinz in Sw. berührt, so wie die Aller und Leine, welche hier entsprin- gen, gehören zur Weser. Der über 4m. lange Plauensche Ka- nal. Wenig Seen; in N. ist der Arendsee i4 M. im Umfange, der süße und salzige See in Mansfeld. Getreide- Flachs- und Tabacksbau ist bedeutend, auch Hopfen, Saflor, Krapp, Zichorien werden viel gebauet u. einige Gegenden zeichnen sich durch Gewürz- pflanzen, Gemüse u. Obst aus. Silber, Kupfer, Eisen, Salpeter, Vitriol, Steinkohlen u. a. Mineralien in bedeutender Menge, beson- ders viel Salz; viel Holz u. Torf. Wichtige Schafzucht. Blühende Woll-, Baumwoll- u. Leinewandweberei, viele Tabacks-, Leder-, Zi- chorien-, Stärke-, Papier- u. a. Fabriken. Wichtiger Handel. Unter

8. Leitfaden beim ersten Unterricht in der Länder- und Völkerkunde für Gymnasien und Bürgerschulen - S. 44

1832 - Hannover : Hahn
44 Europa. Britisches Reich. land hat ebenfalls in So. Ebenen, ist dagegen in W. und N. voll rauher Gebirge, Wälder u. Seen; das Hochland. Irland hat große Ebenen, zum Theil Heiden und Moraste; aber auch Ge- birge. Seen sind viele in Schottland, wo der Lommond der größte, und in Irland, wo der Neagh (nif), in England nur in den N.gebirgsgegenden. Hauptflüsse in England: die Themse, Savern, Trent und Ouse (auhs), welche beide letztere zusam- men den Humber (ömber) bilden; in Schottland der Tay (teh), Elyde (kleihd) und Tweed (twihd); in Irland der Shannon (schannen). Kein Land hat so viele Kanäle, als England; sie sind zum Theil über andere Flüsse und durch Berge geleitet, und durch sie sind alle schiffbaren Flüsse und die Handelsstädte mit einander verbunden. England hat ein mildes Klima; aber die Luft ist feuch- ter und trüber, als in Deutschland. Schottland hat in den östli- chen Ebenen Englands Klima; in den Gebirgen ist die Luft, wie auch in den Englischen Gebirgsgegenden, weit reiner, aber auch kälter. Irland hat häufig trübe Lust, milde Sommerwärme und Winterkälte. England hat wichtige Producte in allen Reichen der Natur; Getreide nicht hinreichend, schönen Hopfen und viel Ob st, gar keinen Wein; Schafe, Rindvieh und Pferde von der ausgezeichnetsten Art; schöne Hunde (Doggen) und viele Fische. Edle Metalle und Edelsteine sucht man zwar vergebens, aber eben so große Schätze bringen die Kupfer-, Zinn- und Steinkoh- len Bergwerke; Salz ist in großer Menge und in jeder Art (Stein-, Quell - und Seesalz) vorhanden, und die Englische Wal- kererde und das Neißblei (zu Bleistiften) von besonderer Güte. Wild ist sehr wenig, dagegen viele Kaninchen, wenig Raub- thiere und gar keine Wölfe. Schottland ist nicht so reich, hat aber doch viel Rindvieh, kleine aber muthige und dauerhafte Pferde, Wild, eine zahllose Menge Seevögel und Fische (die besten Häringe, selbst die Holländischen werden hier gefangen); Getreide, Obst und Flachs nur in den O. Ebenen; Eisen, Blei, Steinkohlen und Torf in Menge. Irland hat beson- ders viele Schweine, auch schöne Rinder und Schafe, Fische, aber fast gar kein Wild; Getreide, Flachs u. Hanf; Stein- kohlen, Torf und Eisen. England und Irland haben Man- gel an Holz. — In England und Schottland sind fast alle E. Protestanten, die theils zur bischöflichen, theils zur pres- b yterianischen Kirche gehören; in Irland bekennt sich die Mehr- zahl zur Römisch katholischen Kirche. Die Beschäftigungen ,'oer Einwohner in England sind: Viehzucht und Ackerbau im höchsten Flor, Fischerei und Bergbau, am wichtigsten aber sind Fabriken und Handel. Wissenschaften und Künste werden sehr geschätzt und aufgemuntert. Der Bergschotte beschäftigt sich nur mit Viehzucht u. Fischerei, und ist noch sehr unwissend; die Bewohner der Ostseite von Schottland treiben Ackerbau, Bergbau, Fischerei, weniger Fabrikarbeiten u. Handel. Wissenschaften sind bei ihnen eben so geachtet, wie in England.

9. Leitfaden beim ersten Unterricht in der Länder- und Völkerkunde für Gymnasien und Bürgerschulen - S. 24

1832 - Hannover : Hahn
24 Europa. Der Mensch. Wolksstämme. Edelsteine giebt es wenig und von geringer Schönheit, aber vorzüglichen Marmor in Italien, Deutschland und Norwegen; der feinste Porzellanthon in Frankreich und Deutschland; Salz besonders in Deutschland und Galizien; Steinkohlen besonders in England, Belgien und Frankreich; Gold in Ungarn, Silber in Deutschland, Quecksilber in Deutschland und Spanien; Zinn in England und Deutschland; Kupfer und Eisen in Norwegen, Schweden und Deutschland; Blei in Deutschland, Torf in Hol- land, Norddeutschland, Dänemark, Irland. Der Mens ch. V o l k s st a m m e u n d Sprachen. Zahl. §. 69. Alle Europäer, mit Ausnahme der Lappländer, Sa- mojeden, Kalmükken, Baschkiren und Kirgisen, gehören zum Kau- kasischen Menschenftamme. Man unterscheidet sechs Haupt- volksstämme. 1) Der Germanische Stamm. Dazu gehören die Deutschen, Schweden, Dänen, 'Normänner, Isländer, Hol- länder und Schweizer. 2) Der Keltische Stamm, in England, Schottland, Irland, Frankreich und Belgien, mit Germanen stark vermischt. Z) Der Slavische Stamm, in Rußland, Polen, Ga- lizien, auch sehr zahlreich in Ungarn, Siebenbürgen, Kroatien, Slavonien, Dalmatien, Türkei und den östlichen Theilen von Deutschland. 4) Der Finnische Stamm, zu welchem die Finnen und auch die eigentlichen Ungarn oder Madjaren gezählt werden. 5) Der Tatarische Stamm, zu dem die Türken und die Tata- ren in Rußland gehören. 6) Der Griechische Stamm begreift die Griechen. Noch wohnen in Europa zerstreuet Juden und Zi- geuner; in der Türkei wohnen noch Wlachen und Arnauten oder Albanesen. Zahlreich sind die Armenier in der Türkei, in S. Rußland, auch in Ungarn, Galizien und Polen. — Jeder Volksstamm redet eine besondere Hauptsprache, die sich aber in der Länge der Zeit in viele zum Theil sehr verschiedene Sprachzweige und Mundarten getheilt hat. So ist z. B. die Deutsche, Englische und Schwedische Sprache sehr verschieden, obgleich man es allen ansieht, daß sie aus einem Sprachenstamme entstanden sind. Die Sprache der Franzosen, Spanier und Italiener ist größtentheils Lateinischen Ursprungs; zum Theil auch die Englische. §. 70. Die Zahl aller Europäer ist etwa 220 Millionen; da- von wohnen in Rußland - - - - 55 Mill. Preuß. Staat - - 12? Mill. Deutschland - - - 35 — Ungarn - - - - ii —- Österreichisch. Staat 33 — Türkei - - - - 10 — Frankreich - - - 3* — Irland - - - - 7-1 — Brittischer Staat - 23 — Neapel - - - - 7 — Spanien - - - r H — Galizien - - - - 4s — Italien - - - - 21 — Lomb. Ven. Staat 4? — England - - - - 12? — Sardinisch. Staat - 4-2' —

10. Leitfaden beim ersten Unterricht in der Länder- und Völkerkunde für Gymnasien und Bürgerschulen - S. 77

1832 - Hannover : Hahn
Königreich Preußen. 77 fehlt es nirgend. Die Ostsee liefert viele Arten Fische, unter an- dern Häringe; bekannt ist der Lachs der Elbe und des Rheins, so wie viele andere Fischarten in Seen und Flüssen, besonders der O. Provinzen. Starke Bienenzucht in Schlesien und Sachsen. Die getreidereichsten Provinzen sind Sachsen, Preußen und Posen, Rüb- und Rapsa'amen (Raps) bauet Sachsen, Schle- sien und Niederrhein am meisten; durch Gemüsebau zeichnen sich einzelne Gegenden in Brandenburg, Sachsen (Erfurt), Schlesien und die Rheinprovinzen aus. Sehr wichtig ist der Flachsbau in Schlesien und Westfalen, welche Provinzen auch viel Hanf bauen, Hopfen und Zichorien liefert Sachsen, Krapp Schlesien, Sa- flor und Waid Sachsen, Taback Brandenburg und Pommern, Gewürzpflanzen (Anis, Kümmel, Fenchel rc.) Sachsen, Obst Sachsen, Pommern und die Rhein - und Moselgegenden, Wein die südlichen Rhein- und die Mosclgegenden am meisten Schlechte Weine liefert auch Sachsen und Schlesien. Große Waldungen sind besonders in Preußen, Posen, Pommern, Schlesien und Brandenburg; in den W. Provinzen ist Niederrhein am waldreich- sten, die andern Provinzen in den Gebirgen. Metalle liefern nur die Gebirgsländer. Eisen ist das wichtigste und findet sich in allen Gebirgen. Viel Zink liefert Schlesien, Blei vorzüglich Schlesien, Kupfer Sachsen, Silber in bedeutender Menge Sachsen, auch Westfalen, Kobalt in Schlesien und Westfalen. Reich an Steinkohlen ist Schlesien, Westfalen und die Rhein- provinzen, weniger Sachsen. Schwefel liefert Schlesien u. Sach- sen. Merkwürdig ist die Gewinnung des Bernsteins an der Ost- see, besonders in Ostpreußen. Große Torfmoore finden sich in Brandenburg, Pommern, Ostpreußen, besonders Niederrhein. Reiche Salzquellen besitzt Sachsen (Halle, Schönebeck, Dürrenberg u.a.), auch Westfalen hat deren einige (Unna, Rehme u. a.). Alaun ge- winnt man vorzüglich in Schlesien, Brandenburg, Sachsen u. Nie- derrhein, Vitriol in Schlesien, Salpeter in Sachsen. Von andern nutzbaren Mineralien bemerken wir die mancherlei Halb- edelsteine in Schlesien, Mühlsteine in Sachsen, besonders berühmt am Rhein, wo auch der so wichtige Traß sich findet, Pfeifenthon in Niederrhein, Marmor in Schlesien, «.Sand- stein, Kalk, Gips, Schiefer in vielen Gegenden. Preußen hat viele Mineralquellen, unter welchen aber außer denen in Aachen und Driburg wenige im Auslande bekannt sind. Die Einwohner sind größtentheils Deutsche; jedoch sind über 2 Mill. Slavischen Stammes, meistentheils Polen in Posen und Westpreußen, auch Litthauer und Letten in Ostpreußen, Wenden in Theilen von Schlesien und Brandenburg (der alten Lausitz) und Kassuben in Pommern. Nicht unbeträchtlich ist in den Rheinprovinzen die Zahl der Franzosen, die auch sonst als Nachkommen der ehemaligen Französischen Flüchtlinge in den ande- ren Provinzen zerstreuet sind, wo sich auch Wallonische Coloni- sten finden. Die Zahl der Juden beträgt über i5o,ooo, am mei-
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