120
B. Länderkunde, — I. Asien.
c) Bewohner. Die Bewohner der Wüste sind mohammedanische Semiten.
Die reinsten Vertreter der arabischen Rasse stellen nomadisierende Beduinen dar.
Diese „Söhne der Wüste", Viehzüchter, die in Zelten (Bild 70) leben, sind in zahl-
reiche Stämme, mit je einem Schech als Oberhaupt, zersplittert. Die Sitte der Blut-
räche wird von ihnen heilig gehalten, ebenso die Verteidigung der Stammesehre;
ein schöner Charakterzug ist ihre Gastfreundschaft. Neben der Unzugänglichkeit des
Innern hat der ränberisch-kriegerische Sinn der Beduinen viel dazu beigetragen, daß
Arabien in vielen Teilen noch völlig unerforscht ist. Jedoch macht die Unterwerfung
der Beduinen nach Vollendung der Hedschäs-Bahn bis Medina gute Fortschritte.
70. Beduinenzelte.
Die nomadisierenden Stämme der Araber sind der Weideplätze und Quellen wegen genötigt, oft ihren Wohn-
sitz zu wechseln. Daher haben sie die bewegliche Hütte, das Zelt, ausgebildet, das sie auch da bevorzugen,
wo sie zur Seßhaftigkeit übergehen. Teppiche zwischen dem haltbaren Stangengerüst teilen das Innere
in verschiedene Schlafräume.
d) Politische Zugehörigkeit und Siedlungen. Politisch gehört der West-
und Nordwestrand Arabiens zur Türkei. In Türkisch-Arabien liegen die bei-
den heiligen Städte der mohammedanischen Welt: Mekka (85), Mohammeds Ge-
burtsort, mit der Käaba^, dem höchsten Heiligtum des Islam, und Medina (100),
die Grabesstadt des Propheten. Der Landungsplatz der zur See kommenden Mekka-
Pilger, Dschidda (25), unterhält einen lebhaften Handelsverkehr mit Arabien,
Ägypten und Indien. Den Hauptplatz in Jemen bildet Sana (70), über 2200 m
hoch in üppigem Pflanzenwuchs gelegen. Der ansehnlichste Hafen für diese Stadt
und Jemen überhaupt ist Hodeida (50) am Roten Meere.
! Käaba sarabisch = Würfel) heißt der würfelartige Mittelbau im Hofe der großen
Moschee zu Mekka mit dem in seiner Außenwand eingemauerten heiligen, schwarzen Stein,
den ein Engel vom Himmel gebracht haben soll.
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122
B. Länderkunde. — I. Asien.
in die Küstenebene hineinreichende Karmelgebirge wird es in das Bergland
von Samaria und Jndäa einerseits und in das Bergland von Galiläa mit
dem Tabor (560 m) anderseits geteilt. Im W liegt eine nach 3 sich ver-
breiternde Schwemmlandebene. Die Küste selbst ist flach und mit Dünen
bedeckt. Östlich der Jordansenke steigt das Gebirgsland (Bud 73) wieder
steil zu bedeutendere Höhe an und geht dann allmählich in die Syrisch-
Arabische Wüste über (Fig. 71).
b) Klima und Erzeugnisse. Das Klima ist in den einzelnen Gegenden sehr
verschieden. Starker Sommerhitze steht auf den Plateaulandschaften eine be-
trächtliche Abkühlung der Luft während der Nacht und im Winter gegenüber.
Im allgemeinen herrscht Mittelmeerklima mit Winterregen. In der Trocken-
zeit wird das Wasser seit den ältesten Zeiten in Zisternen gesammelt. Unter
der Türkenherrschaft ist das ehemals blühende Land heruntergekommen, und
wenn auch seit der Mitte des vorigen Jahrhunderts der Wetteifer der christ-
lichen Bekenntnisse und Völker manches für das Aufblühen des Landes getan
hat, fo wird auch jetzt noch nur wenig mehr als ein Viertel des Bodens
angebaut. Die günstigsten Bedingungen für den Pflanzenbau bieten Galiläa
mit seinen lieblichen Bergen und freundlichen Tälern und das Jordantal;
das Bergland Jndäa hat dagegen rauhe, kalte Höhen, wafferarme Täler
und steinigen Boden.
Landbau, daneben Viehzucht bilden die Haupterwerbsquellen, Als Getreide
wird besonders Weizen angebaut. Unter den Händen deutscher Ansiedler
und der Juden ist der Weinbau sehr aufgeblüht. Die Ölbäume Palästinas
liefern ein ebenso gutes Öl wie die der Provence; geschätzt werden auch die
Früchte der Nuß-, Feigen-, Orangen-, Aprikosen- und Grauatäpselbäume.
c) Bevölkerung. Die Bevölkerung besteht zumeist aus mohammedanischen
Semiten mit arabischer Sprache. Im Berglaude von Judäa liegt in 800 m Höhe
Jerusalem (über 100), die Heilige Stadt, die mit ihren mittelalterlichen Türmen
und Zinnen noch heute wie eiu befestigter Ort aussieht. Das größte Heiligtum
in der Stadt, die Grabeskirche, umschließt die Stätten des Heiligen Grabes und
der Kreuzigung. Vou deu Eiuwohueru siud mehr als die Hälfte Juden, etwa ein
Zehntel Christen der verschiedenen Bekenntnisse. Südlich von Jerusalem liegt die
freundliche Stadt Bethlehem, wo sich über der Geburtsgrotte Jesu die große
Marienkirche erhebt. Die Hafenstadt Jerusalems ist Jasa (55, mit ganz uuzuläug-
licher Reede), in herrlichem Pflanzenschmucke gelegen. Von Jafa führt eine fast
90 Km lange Stichbahn in vier Stunden nach Jerusalem. In der Nähe der Stadt
Jafa gibt es einige von schwäbischen Templern gegründete blühende deutsche
Kolonien, ebenso bei Jerusalem und Haifa (Bild 72), das durch eine das tiefe
Ghor querende Eisenbahn mit Dera an der Hedschäs-Bahn (Bild 73) verbunden ist.
3. Nordsyrien.
§ 96. a) Obcrfliichenbild. Die Nordgrenze bildet die Bergrandlinie vom Golf
von Jskenderün bis zum Euphrät. Die Grabensenke des Jordantals setzt
sich in Syrien zwischen dem Libanon und dem Antilibanon und weiter in
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Unscheinbar vollzog sich der Eintritt des Christentums in die griechisch-rmische Kulturwelt auch auf dem Gebiete der Kunst. Aus dem bildlosen Judentum hervorgegangen, fand das Urchristentum hier eine reiche, wenn auch bereits abgeblate Formensprache vor und bediente sich ihrer arglos, auch wo sie strenggenommen gegen die christliche Auffassung verstie. So treiben in den meist flchtigen und handwerksmigen Malereien der rmischen Katakomben Genien, Amoretten und Psychen harmlos ihr Spiel. Aber daneben erscheinen Motive, die eine christliche Deutung zulassen oder fordern: die Weinranke, die Taube (als Symbol christlichen Seelenfriedens), der Anker, das Lamm, der gute Hirte (vgl. 3), der Fisch (1x0 Ts 'Irjoovg Xqiotos &eov Ylos Scorrjq)-
Auf einer weiteren Entwicklungsstufe tritt neben diese Symbole eine Auswahl biblischer Szenen. Ganz gemieden wird anfangs die Passion Christi: das Grliche des Kreuzigungstodes widerstrebte noch gleicher-weise dem sthetischen wie dem religisen Empfinden. Bevorzugt wurden die Szenen, die ein seliges Leben nach dem Tode verbrgten, oder die in den liturgischen Gebeten den Glubigen als trstliche Vorbilder der Errettung aus Not und Tod vorgehalten wurden. Beispiel: der Jonas-
1. Jonas-Sarkophag, Lateranmuseum, Rom. Marmor. Anfang des 3. Jahrh
.arkophag (1). Oben: 1. Lazarus' Erweckung: der Tote als Mumie, Christus, Martha, Maria kniend, zwei Jnger. 2. Mosis Bedrngung (r.) und Quellwuuder (l.) nach Exodus 17. Unten: 1. Geschichte des Jonas. der dem Schiff r. ein Windgott (!), die Tritonmuschel ist falsche Ergnzung; l. mit Nimbus der Sonnengott (!). Vgl. Jonas 1,16: nach dem Sturm tritt Windstille ein. Zu der Szenerie des schlafenden Jonas (beachte auch Schnecke, Eidechse, Seekrebs) gehrt der Schasstall mit Hirt und zwei Schafen. Idyllischen Charakter ganz im Stile hellenistischer Kunst tragen auch die den untern Streifen einfassenden Szenen: l. zwei Männer mit Henkelkorb, r. Fischer, Knabe und Reiher. 2. der dem den Jonas aus-speienden Seeungetm r. Noah in der Arche, darber Taube mit lzweig. Welche Motive sind heidnisch? Aus dem antiken Formenschatz sind ferner entlehnt: Jonas schlafend Endymion, Seeungetm wie bei Andromeda, Noah o Danae. Eine naive Abkrzung dieser Bildersprache ist es, wenn gelegentlich der schlafende Jonas mit den Fen noch im Rachen des Seetiers steckt! Die kindliche Freude am Erzhlen verfhrt den Knstler zur berfllung, daher fehlt der Komposition Klarheit und Ebenma. Worin zeigt sich dennoch ein Streben nach symmetrischer Anordnung?
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Entstehung und Ausbreitung des Islams.
57
Jahre 732 gesichert worden. Nur dadurch, da das Byzantinische Reich, und insbesondere Konstantinopel, jahrhundertelang den Arabern wie ein festes Bollwerk entgegenstand, wurde die Christianisierung von Osteuropa mglich.
27. a) Mohammed. Die Heimat Mohammeds ist Arabien. Die Halbinsel hat in der alten Geschichte nie eine Rolle gespielt; wichtige Handels-straen berhrten sie nicht, und einer Eroberung setzte die Wste nnberwind-liche Schwierigkeiten entgegen. Nur an den Kstenrndern sind hier und da die Bedingungen fr eine dichtere Besiedlung gegeben.
Die Bewohner der Halbinsel gehren dem arabisch-thiopischen Zweige der Semiten an. Seit Jahrtausenden in kleine Stmme zer-splittert, die unter ihrem Scheich an einem Brunnen in der Oase wohnen, leben sie in uralten Feindschaften miteinander, nur gegen Fremde einig.
In der Mitte der Handelsstrae von dem fruchtbaren Jemen nach Palstina liegt die Stadt Mekka. Hier wurde schon vor Mohammed das Heiligtum der Araber, die Kaaba, verehrt. Dem Stamme der Korei-schiten war die Sorge sr die Pilger und die Obhut der die Kaaba an-vertraut. Ihm gehrte Mohammed (571632) an. Auf Handelsreisen, die ihn bis nach Syrien shrten, lernte er die jdische und die christliche Religion kennen. Er mochte vierzig Jahre alt sein, als er in die Wste ging, um in der Einsamkeit der die rechte Verehrung Gottes nachzudenken. Nach Mekka heimgekehrt, begann er ffentlich zu lehren: Es gibt nur einen Gott, Allah; und Mohammed ist sein Prophet." In Mekka fand er wenig Anhnger, ja er wurde dort verfolgt. Deswegen flchtete er im Jahre 622 nach der Stadt, die seitdem Medina (d. h. die Stadt, nm-lich des Propheten) heit. Von dem Zeitpunkte seiner Flucht (Hedschra) zhlen die Mohammedaner die Jahre. Hier gewann er die tapferen Stmme der Wste und konnte die Mekkaner mit den Waffen bekmpfen. Sie muten ihm das Recht zugestehu, die Kaaba zu besuchen, und endlich nahm er ihre Stadt fast ohne Kampf.
Die Lehre Mohammeds fordert von dem Glubigen (Moslem) die unbedingte Hingabe an Allahs Willen. Der Glubige mu sich in das ihm be-stimmte Geschick blind ergeben (Fatalismus). Tglich mssen vorgeschriebene Gebete und Waschungen vollzogen werden; bestimmte Fasten innehalten, Almosengeben, Wallfahrt nach Mekka, Teilnahme am heiligen Kriege gehren zu den unerllichen religisen Pflichten. Dem Frommen steht der Lohn des Paradieses in sicherer Aussicht. Im Koran sind die Aussprche Mohammeds gesammelt; er ist durch die Snna", die Niederschrift der mndlichen berlieferung, ergnzt worden; doch erkennen diese nur die Sunniten als gleichwertig mit dem Koran an, die Schiiten verwerfen sie.
b) Ausbreitung des Islams. Die Kalifen verbreiteten den Islam mit erstaunlicher Schnelligkeit. Im Laufe eines Jahrzehnts waren Jerusalem, Antiochien und Alexandrien erobert, Syrien, gypten, Cyrenaika gewonnen. Am Nil blhte die Siegesstadt Kairo nicht weit von der Stelle des alten Memphis auf. Ganz Nordafrika bis zum Atlantischen Ozean siel in ihre Hand. Von hier aus betrat ihr Feldherr Tarik 711 bei
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38
Aus der Geschichte dss Altertums.
Konstantin (306-337).
17. Konstantin wird Alleinherrscher. Im Jahre 305 legte Diokletian freiwillig zugleich mit dem Augustus des Westens seine Wrde nieder. Damit traten zwei Fragen in den Vordergrund:
1. ob die Reichseinheit erhalten, oder ob der Trennung der Ver-waltung unter vier Oberhupter eine Teilung des Reiches folgen wrde,
2. ob die Christenverfolgung fortgesetzt werden wrde oder nicht.
Zwischen beiden Fragen bestand ein Zusammenhang. In dem Falle
nmlich, da ein Kampf um die Herrschaft ausbrach, war es wahrschein-lich, da einer der beiden Kmpfenden den Versuch machen wrde, die gut organisierten christlichen Gemeinden fr sich zu gewinnen; damit wurde die Stellung der Christen im Reiche zu einer Parteisache gemacht.
In beiden Fragen hat Konstantin der Groe die Entscheidung gebracht.
Er hat die Reichseiuheit hergestellt und das Christentum zu der staatlich anerkannten Religion erhoben.
Zunchst verlief der Regierungswechsel ohne Strung des inneren Friedens. Die beiden bisherigen Csaren, Valerius und Konstantins Chlorus, rckten, jener im Osten, dieser im Westen, zur Wrde der Augusti auf, es wurden zwei neue Csaren erhoben und von ihnen adoptiert; unter diesen befand sich Konstantin nicht.
Als Konstantins im Jahre 306 in Jork in Britannien starb, erhob sein Heer eigenmchtig seinen Sohn Konstantin zum Csar, wenige Monate spter die italischen Legionen auch den Maxentins, den Sohn Maximians. Da begannen innere Kriege, die erst im Jahre 323 mit dem Siege Konstantins endeten.
Im Widerspruch mit der von Diokletian geschaffenen Ordnung waren die Augusti und die Csaren tatschlich selbstndig geworden, und hatte die Einheit des Reiches nur noch auf ihrer freiwilligen Verstndi-gnng beruht. Diese Einheit des Reiches aber wiederherzustellen und die Freiheit der Gottesverehrung im ganzen Reiche zu begrnden, waren die Ziele, die Konstantin sich steckte. In seinen Kmpfen sttzte er sich auf die Macht, die ihm der Westen bot, die Tchtigkeit seiner vorwiegend germanischen Legionen, die Sympathien der Christen und endlich eine Staatskunst, die auch bor den verwerflichsten Mitteln nicht zurckscheute.
Im Jahre 312 errang Konstantin durch den Sieg der Maxentius in der Nhe von Rom die Alleinherrschaft im Westen. Vor diesem Kampfe hatte er das Monogramm Christi auf seine Fahne gesetzt und an Helm und Schild der Soldaten angebracht. (Hoc signo vinceslj
Schon im folgenden Jahre wurde den Christen durch das Mailnder Edikt Duldung und Gleichberechtigung mit den Anhngern der alten Religionen gewhrt. Damit hatten die Christen kaum zehn Jahre nach dem Ausbruche der Diokletianischen Verfolgung einen vollen Sieg errungen.
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Extrahierte Personennamen: Konstantin_( Diokletian Augustus Konstantin_der_Groe Konstantins_Chlorus Konstantin Konstantin Maximians Diokletian
Extrahierte Ortsnamen: Britannien Maxentius Rom Christi
2. Marmorsarkophag, Lateranmuseum, Rom. Zeit Konstantins.
Das Christentum hat gesiegt! Und so ist im mittleren Felde der architektonisch gegliederten Vorderseite das aus dem Monogramm Christi gebildete Feldzeichen der rmischen Legionen, das Labarum, aufgepflanzt, darunter ein wachender und ein schlafender Krieger. R.: Christus vor Pilatus gefhrt, der nachdenklich und unschlssig dasitzt, vor ihm ein Diener mit Henkelkrug und Wasserbecken; hinter Pilatus ein Beisitzer. L.: Christus, wie r., ungefesselt, mit Schriftrolle, die seine Sendung andeutet; ein Legionr setzt ihm wie huldigend einen Kranz (die Dornen-krne!) auf. Es folgt die Kreuztraguug; der Trger ist Simon von Kyrene. Das Denkmal zeigt deutlich den Verfall der bildenden Kunst im Zeitalter Konstantins, ist aber religionsgeschichtlich hochbedeutsam. Worin verrt sich die Mneigung, Christus, das Haupt der triumphierenden
Kirche, als leidend darzustellen?
3. Der gute Hirte, Lateranmuseum, Rom.
3. Die Marmorstatuette, eine frische, liebens-wrdige Arbeit des 3. Jahrhunderts, ist die aus dem Geiste des Christentums geborene Wieder-belebung eines antiken Typus, des widdertra-genden Hermes. Der jugendliche Hirt ist nicht Christus, sondern nur sein Sinnbild.
4. Als Schmuck des Triumphbogens, der Apsis und der Oberwnde bevorzugt die christ-liehe Basilika (S.4,5) statt der Wandgemlde das dauerhaftere und leuchtendere, aus bunten Glas-wrfeln kunstvoll zusammengefgte Mosaik. Es stellt in der Regel die heiligen Personen und ihr himmlisches Gefolge in berirdischem Glnze und feierlicher Haltung in mehrfacher Lebensgre den Glubigen voraugen. Sehr frisch emp-funden ist das frheste der erhaltenen rmischen Apsismosaiken, 4: Christus im Kreise der Apostel und zweier heiligen Frauen, die ihre Krnze huldigend erheben, auf goldenem Thron, hinter der halbkreisfrmigen Halle die Palste Jerufa-lems. Darber die Evangelistensymbole. In spteren Jahrhunderten geht etwas von der Glas-und Steintechnik in die Auffassung der Figuren selbst der: sie werden starr und hager.
5. Einsam erhebt sich drauen vor Ravenna, einem Hnengrabs hnlich, Dietrichs von Bern wuchtiges Grabmal. Der ringsum erhhte Bo-den beeintrchtigt die Wirkung. Zehnseitiger Arkadenunterbau, darber ein runder, wie die Einlassungen im Mauerwerk zeigen, einst mit Sulenumgang geschmckter Oberbau. Die Frei-treppen modern. Der Deckstein von Ilm Durchmesser aus einem Stck istrischen Kalksteins!
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29. Goldene Pforte" des Doms zu Freiberg im Erzgebirge.
Der romanische Bau bedurfte, um dem Schub der schweren Kreuzgewlbe zu widerstehen, sehr starkes, mglichst wenig durchbrochenes Mauerwerk. Diese groe Mauerstrke machte es erforderlich, da die Trleibungen nach auen abgeschrgt wurden; so entstanden die prachtvollen Portale, welche die Glubigen gleichsam mit offenen Armen zun: Betreten der Kirche ein-laden und sie ebenso wieder entlassen. Zuerst stellte man beiderseits des Eingangs Pfeiler treppenfrmig hintereinander und verband sie paarweise durch Rundbogen. Dann wurden in die so entstehenden Winkel Sulen gestellt und auch diese paarweise durch Rundstbe verbunden. Schlielich lste man die Pfeiler samt ihren Rundbogen in plastische Gebilde auf. So stehen an den Leibungen von 29 die Vorlufer Christi bis auf Johannes den Tufer; im Bogenfelde, dem sog. Tympanon, ist dargestellt die thronende Madonna mit Kind, verehrt von den h. Drei Knigen, sowie die Verkndigung durch den Engel Gabriel; darber in vier konzentrischen Halbkreisen Gottvater mit Engeln, das Christkind mit Propheten, die Taube des h. Geistes mit Aposteln und endlich das Weltgericht, wo die Toten ihren Grbern entsteigen: der ganze Inhalt des christlichen Glaubens, Prophezeiung und Erfllung, Erlsung und Gericht in knappem lapidarem Auszug."
14
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69 Lionardo da Vinci, Das Abendmahl. Sta. Maria delle Grazie, Mailand. Nach dem Stich von Raphael Morghen. Bartholomaus. Jakobus d.j. Andreas. Petrus. Judas. Johannes. Christus. Thomas. Jakobus d. . Philippus. Matthus. Thaddus. Simeon.
kontrastiert? Deute die verschiedenen Gesten! Wie ist der Verrter ge-kennzeichnet? Welche Beziehung ist zwischen Christi r. und Judas' l. Hand? Wie unterscheiden sich die Kpfe der Apostel? Schwerste Frage: Wie ver-teilen sick die Temperamente? Leider ist das Bild, weil nicht al fresco,
b. h. nicht mit Wasserfarben auf den noch frischen Kalkbewurf, sondern mit lfarbe auf die Wand gemalt, aber auch infolge der Barbarei spterer Zeiten, heute fast bis zur Unkenntlichkeit entstellt. Lionardo, geb. 1452 im Kastell Vinci bei Florenz, starb im Dienst Franz' I. 1519.
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}r! Lef<Onyml*Frrarlensisa-Deb | |' M:Issl<Prophet/E*Efhgk5^- |
73. Raffael, Papst Julius Ii. 74. Fra Bartolommeo, Savonarola.
Idit genialer Kunst sind in 72, dem letzten Gemlde Raffaels, zwei biblische Szenen (Matth. 17) bedeutungsvoll zur Einheit verschmolzen: bei den am Fue des Berges Tabor zurckgelassenen Jngern sucht die Familie des mondschtigen Knaben Hilfe; die Jnger weisen sie an den Heiland, der von ihnen gegangen ist und gerade in diesem Augenblick (ihnen unsichtbar!) verklrt zwischen Moses und Elias schwebt: er wird ihn heilen! So ergibt sich ein Gegensatz und eine Ergnzung: unten das Leidende, Bedrftige, oben das Wirksame, Hilf-reiche" (Goethe). Und dies bestimmt auch die Komposition. Unten eine dramatische, aufgeregte Szene, in der Diagonale zerrissen, durch grelle Lichter und tiefe Schatten aufgewhlt. Folgen wir aber den emporweisenden Hnden der beiden Jnger, so finden wir oben lyrische Grundstimmung, symmetrisches Gleichgewicht, ein strahlendes Lichtmeer: die Dissonanz lst sich auf in himmlische Harmonie. Wie ist das Problem des Schwebens gelst im Vergleich zu 66? Wie wirken die Gewnder mit? Die Stufenleiter der Empfindungen ist gegen Lionardo (69) erweitert. Welcher Kopf ist dorther entlehnt? Aus der Flle des Schaffens raffte den Unermdlichen der Tod hinweg (1520); sein Schler Giulio Romano vollendete das Werk.
o. Michelangelo Buonaroti, Die Erschaffung Adams. Sixtinische Kapelle, Rom
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76. Michelangelo, Delphische Sibylle. Sixtinische Kapelle, Rom.
Dur mit dem Meiel in der Hand, Titanen aus dem Marmorblock herausholend, war Michelangelo ganz er selbst. Bildhauer blieb er im Grunde auch, als Julius Ii- ihn zwang, statt sein Grabmal (63) zu vollenden, die Decke der Sixtinischen Kapelle mit Fresken zu schmcken. Er schuf das Spiegelgewlbe mit dem Pinsel zu einer Scheinarchitektur um, die er mit den brtenden Gestalten seiner Phantasie bevlkerte. Zwischen verkrpstem Geblk thronen abwechselnd, statuarisch gedacht, Propheten und Sibyllen, die Vorverkndiger des Heils. Am herrlichsten ist das prophetische Schauen" in der Delphischen Sibylle verkrpert. In eine Schriftrolle vertieft wird sie pltzlich auf ein in der Ferne aufsteigendes Bild aufmerksam und hebt wie abwehrend den Arm; die weitgeffneten Augen und der halbgeffnete Mund vollenden den visionren Ausdruck. In den architektonischen Rahmen sind die Deckenbilder einge-spannt (75). Aus dem ausgestreckten Zeigefinger Jehovas, der, in seinem geblhten Mantel die Urbilder der Schpfung bergend, heranschwebt, springt der Lebensfunke auf Adam der. Dieser, ein Riese von nicht minder gewaltigen Formen als Iehova selbst, ist gerade im Begriff, sich voll der Erde, von der er genommen ist", loszulsen, d. h. sich zu erheben. So ist nach dem Wort: so Er spricht, so geschieht es, so Er gebietet, stehet es da" der an sich nicht darstell-bare Schpfungsakt im Augenblick des Befehls auch bereits vollzogen.
44
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