155
nach Kopfzahl, ja sogar fast gnzliche Steuerfreiheit der-sprach. Aber Niemand traute seinen Verheiungen. Sein Bruder, Herzog Wilhelm, der gleich nach dem Ausbruch der Unruhen von Berlin nach Braunschweig geeilt war, bernahm vorlufig die Regierung. Ein Versuch des flchtigen Fürsten, den verlorenen Thron wieder zu gewinnen, schlug gnzlich fehl (November 1830)*). Am 2. December 1830 erklrte die Bundesversammlung den Herzog Karl fr unfhig zur Re-gierung und bertrug dieselbe seinem Bruder Wilhelm, der unter Zustimmung smmtlicher Agnaten am 25. April 1831 die Herrschaft antrat. Eine neue freisinnige Verfassung ward ausgearbeitet und diese am 12. Dctober 1832 als Grundgesetz des Landes bekannt gemacht.
In Kurhessen, wo das Volk die Rckkehr seines alten Frstenstammes wie eine Befreiung von fremdem Joche begrt hatte, herrschte seit langer Zeit allgemeine Mistimmung. Kurfürst Wilbelm I., der so gerne alle Erinnerung an die franzsische Herrschaft ausgelscht htte, war 1821 gestorben. Das Volk hoffte von seinem Sohne und Nachfolger Wil-Helm Ii. durchgreifende Verbesserungen, aber seine Lage ward nur noch schlimmer. Wilhelm Ii. stand seinem Vater an Hang zur Willkr gleich, berbot ihn aber an Hrte und Mitrauen. Die Steuerlast steigerte sich, die ffentlichen Ein-nahmen wurden von ihm beliebig verwandt. Ohne alle Noth, einzig zu seinem Vergngen, hielt er eine strkere Kriegsmacht, als es sein Bundesverhltm verlangte; der polizeiliche Druck stieg aufs Hchste, und ein frmliches Sphersystem breitete sich der das ganze Land aus. Whrend seine Gemahlin, eine Schwester des Knigs Friedrich Wilhelm Iii. von Preußen, von ihm gnzlich vernachlssigt wurde, lebte er ffentlich mit seiner zur Grfin von Reichenbach erhobenen Geliebten, die auf die Regierung einen verderblichen Einflu ausbte.
Unter solchen Umstnden muten die von der Juli-revolution ausgehenden Funken einen empfnglichen Zndstoff
*) Er ging nach Paris und trieb sich dann wie ein fahrender Ritter umher. Nach Deutschland kam er nicht wieder. Er starb am 18. August 1873 zu Genf.
TM Hauptwörter (50): [T47: [Friedrich Wilhelm Kaiser König Iii Kurfürst Jahr Preußen Brandenburg Johann], T25: [Kaiser König Reichstag Recht Reich Verfassung Staat Regierung Jahr Fürst], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand]]
TM Hauptwörter (100): [T9: [Krieg Deutschland Reich Frankreich Preußen Macht Zeit Kaiser Jahr Frieden], T38: [Friedrich Wilhelm König Kaiser Iii Prinz Jahr Preußen Vater Sohn], T41: [Staat Recht Volk Adel König Land Verfassung Gesetz Stand Verwaltung], T71: [Mann Volk Leben Sitte Zeit Vater Liebe Frau König Jugend], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel]]
TM Hauptwörter (200): [T182: [Krieg Jahr Zeit Land Deutschland Regierung Frankreich Volk Folge Revolution], T7: [Staat Gesetz Verfassung Recht Reichstag Reich König Regierung Volk Verwaltung], T49: [König Königin Herzog Peter Hof Elisabeth Minister Tod Graf Regierung], T54: [Staat Zeit Volk Deutschland Leben Reich Jahrhundert Macht Entwicklung Gebiet], T157: [Friedrich Wilhelm Iii Kaiser König Karl groß Preußen Kurfürst Jahr]]
Extrahierte Personennamen: Wilhelm Karl Karl Wilhelm Wilhelm Friedrich_Wilhelm_Iii Friedrich Wilhelm August
Extrahierte Ortsnamen: Berlin Kurhessen Reichenbach Paris Deutschland Genf
- 156 -
finden. Die ersten Unruhen entstanden in Kassel in Folge einer Brodtheuerung (6. Sept. 1830), nahmen aber bald einen politischen Charakter an. In Kassel bewaffnete sich die Brgerschaft, und die Aufregung theilte sich dem ganzen Lande mit. Auf das Militr konnte sich der Kurfürst nicht unbedingt verlassen. Am 15. September ward er zu dem Versprechen genthigt, die Landstnde einzuberufen, was er nie gethan hatte. Eine neue Verfassung, die einen bedeutenden Fortschritt bildete, ward entworfen, und am 5. Januar 1831 die Verfassungsurkunde vom Kurfrsten unterzeichnet. Dieser zufolge gab es seitdem eine Stndeversammlung, welcher Theil-nhme an der Gesetzgebung, der Steuerbewilligung und an der Verwaltung der Staatseinnahmen zugesichert ward. Die Presse war, mit einigen Beschrnkungen in der Ausbung, fr frei erkannt. Da der Kurfürst sich an die Schmlerung seiner Gewalt nicht gewhnen konnte, und ein Versuch, die Grfin Reichenbach nach Kassel kommen zu lassen, beinahe einen Ausstand hervorrief, so verlie er seine Residenz und ging nach Hanau und von da nach Frankfurt a. M., um mit der Reichen-bach ungestrt leben zu knnen. Seinen Sohn, den Kurprinzen Friedrich Wilhelm, ernannte er (Septbr. 1831) zum Mitregenten, da er nach der Verfassung sein Land von einem fremden Gebiete aus nicht regieren durfte, und dieser ber-nahm von jetzt an allein die Regierung.
Im Knigreich Sachsen war es nicht die Unzufriedenheit mit den Sitten und dem Wandel der regierenden Personen, was den Ausbruch von Unruhen hervorrief, sondern der Verfall der ffentlichen Zustnde. Das Gerichtsverfahren war schleppend und verworren. Die Städte standen unter sich selbst ergnzenden Magistraten, die nach oben hin eine sehr unvollstndige, nach unten hin gar keine Rechenschaft ablegten. Die meist adeligen Besitzer der Rittergter besaen Vorrechte, welche das Landvolk in tiefster Abhngigkeit von ihnen erhielten. Die Willkr der Polizei gegen die unteren Klassen war grenzenlos. Die Strenge der Censur beeintrch-tigte den Leipziger Buchhandel, eine der vornehmsten Erwerbs-quellen des Landes. Die Industrie war durch hohe Abgaben niedergehalten und die Steuern drckten durch ungleiche Verkeilung den durch den groen Krieg schon ohnedies her-
TM Hauptwörter (50): [T26: [Recht König Stadt Staat Bauer Gesetz Beamter Adel Land Bürger], T4: [Reich Zeit Staat Volk Deutschland Jahrhundert Land Macht deutsch Geschichte], T25: [Kaiser König Reichstag Recht Reich Verfassung Staat Regierung Jahr Fürst]]
TM Hauptwörter (100): [T41: [Staat Recht Volk Adel König Land Verfassung Gesetz Stand Verwaltung], T38: [Friedrich Wilhelm König Kaiser Iii Prinz Jahr Preußen Vater Sohn], T8: [König Paris Regierung Minister Parlament Volk Frankreich Kammer Mitglied Verfassung], T72: [Bauer Arbeiter Steuer Jahr Stadt Staat Abgabe Gemeinde Land Verwaltung], T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit]]
TM Hauptwörter (200): [T7: [Staat Gesetz Verfassung Recht Reichstag Reich König Regierung Volk Verwaltung], T145: [Bauer Adel Land Stadt Bürger Herr Stand Recht Gut König], T73: [König Paris Parlament Partei Frankreich Volk Regierung Nationalversammlung Republik Robespierre], T157: [Friedrich Wilhelm Iii Kaiser König Karl groß Preußen Kurfürst Jahr], T148: [Kirche Macht Staat Deutschland Kampf Frankreich Reich Reformation Zeit Gewalt]]
Extrahierte Personennamen: Friedrich_Wilhelm Friedrich Wilhelm
103
franzsisches Heer unter Marschall Gerard einrckte und die Citadelle von Antwerpen belagerte (Nov. 1832). Nachdem sich der tapfere General Chasse der einen Monat lang verteidigt hatte, bergab er am 23. December die Citadelle. Chasse und seine Besatzung wurden als Kriegsgefangene nach Frankreick gefhrt, daselbst aber mit groer Auszeichnung be-handelt. ' Doch Wilhelms Hartnckigkeit war noch nicht ber-wunden; erst als eine franzsisch-englische Flotte die hollndischen Ksten blofirte, und in Folge des groen Schadens, den die Blokade dem hollndischen Handel zufgte, auch dte Generalstaaten in den König drangen, gab dieser endlich nach, nahm die 24 Artikel an (4. Mrz 1838) und bewilligte die freie Schifffahrt auf der Scheide. Bald darauf legte der greife König die Krone zu Gunsten des Prinzen von Dranien nieder (7. Dct. 1840), der nun als König Wilhelm Ii. den hollndischen Thron beftieg.*)
König Leopold I., ausgezeichnet durch alle Tugenden des Regenten und des Staatsmannes, hat unter den schwierigsten Zeiten die Unabhngigkeit Belgiens behauptet und die von ibm angenommene Verfassung mit gewissenhafter Treue be-obachtet. Durch Einsicht und Geschick wute er dem belgi-schen Handel und Kunftflei neue Quellen zu erffnen, so da sich das Land unter ihm in geistiger und materieller Hinsicht ungestrt entwickeln konnte. Obgleich Protestant, verstand er es doch, sich inmitten der heftigsten Kmpfe der Parteien
*) Unter Wilhelm Ii., dem es gelang, ein gutes Verhltni mit Belgien herzustellen, verbesserten sich die hollndischen Finanzen, und auch die Nersassuugskmpfe fhrten zum Ziele, indem am 3. Nov. 1848 die neue Verfassung vollendet ward. Aber erst unter der folgenden Regierung Wilhelms Iii., der 1849 den Thron bestieg, kam die libe-rale Richtung zum Siege, als Thorbecke, der bedeutendste der liberalen Staatsmnner, durch eine Reihe von organischen Gesetzen das Land in einen befriedigenden Zustand versetzte Die katholische Bewegung der letzten Jahre erstreckte sich auch auf Holland, aber der Posten fr eine Gesandtschaft beim Papste fiel weg. Im April 1872 ward der Gedchtnitag der Losreiung Hollands von Spanien, die Einnahme von Briel durch die Meergeusen am 1. April 1572, durch ein Nationalfest begangen. In demselben Jahre starb Thorbecke, der seit 1871 wieder am Ruder stand.
TM Hauptwörter (50): [T12: [König Paris Jahr Napoleon General Frankreich Mann Tag Kaiser Minister], T34: [Krieg Frankreich England Deutschland Preußen Frieden Rußland Napoleon Kaiser Jahr], T4: [Reich Zeit Staat Volk Deutschland Jahrhundert Land Macht deutsch Geschichte]]
TM Hauptwörter (100): [T15: [Schiff Flotte Hafen England Jahr Insel Engländer Meer Küste Kriegsschiff], T9: [Krieg Deutschland Reich Frankreich Preußen Macht Zeit Kaiser Jahr Frieden], T38: [Friedrich Wilhelm König Kaiser Iii Prinz Jahr Preußen Vater Sohn], T96: [Ludwig Karl König Frankreich Kaiser Xiv Napoleon Krieg Franz Italien], T8: [König Paris Regierung Minister Parlament Volk Frankreich Kammer Mitglied Verfassung]]
TM Hauptwörter (200): [T103: [England Krieg Frankreich Spanien Franzose Engländer Flotte Jahr Holland Frieden], T140: [Stadt Franzose Feind Festung Truppe Tag Mann Paris Belagerung Angriff], T157: [Friedrich Wilhelm Iii Kaiser König Karl groß Preußen Kurfürst Jahr]]
Extrahierte Personennamen: Gerard Wilhelms_Hartnckigkeit Wilhelms Wilhelm Leopold_I. Leopold_I. Wilhelm Wilhelms Thorbecke
Extrahierte Ortsnamen: Antwerpen Belgiens Holland Hollands Spanien
153 -
Glaubenssachen entschieden. Nach dem Untergange des oft-rmischen Reiches ist Moskau der Mittelpunkt der griechischen Kirche, der Czar das Oberhaupt aller ihrer Bekenner gewor-den und sein Beruf, die durch Nationalitt und Religion der-wandten Slavenstmme zu einem Ganzen zu vereinigen. Solche Ideen, wenn auch zum grten Theile der Phantasie an-gehrig, muten doch bei der damaligen Weltlage beunruhigend wirken und Unsicherheit und Besorgni bei den Regierungen hervorrufen, die aus Furcht vor der Revolution der russischen Politik zugefhrt wurden. Rulands Uebergewicht auf dem Continente war entscheidend.
Auf ganz anderen Grundlagen beruhte Englands Gre. Durch seine geographische Lage, seinen Reichthum, seine See-macht, durch seine freie Verfassung, die in das Wesen der Bevlkerung bergegangen war, bildete es dem russischen Ab-solutismus gegenber einen natrlichen Gegensatz. England und Rußland muten einander nothwendig berall entgegen-treten. _ Im Kaukasus, in Canada und Afghanistan bekun-deten sich die Aeuerungen eines Antagonismus, der frher oder spter zu einem entscheidenden Zusammensto führen mute.
Xv.
Die revolutionren Bewegungen in Deutsch-land. bestreich und Preußen.
Die Julirevolution wurde auch fr Deutschland ein folgenschweres Ereigni. Ihre grte Bedeutung lag in-dessen darin, da sie auf den Umschwung der Ideen wirkte; tatschlich wurden nur einige deutsche Staaten zweiten und dritten Ranges davon berhrt.
Der Herzog Friedrich Wilhelm von Braunschweig, der am 16. Juni 1815 in der Schlacht von Quatre Bras fiel, hatte zwei minderjhrige Shne, Karl und Wilhelm, hinter-lassen, von denen der ltere ihm in der Regierung folgen sollte. Der damalige Prinz-Regent von England, nachmalige König Georg Iv., der zugleich König von Hannover war,
TM Hauptwörter (50): [T4: [Reich Zeit Staat Volk Deutschland Jahrhundert Land Macht deutsch Geschichte], T34: [Krieg Frankreich England Deutschland Preußen Frieden Rußland Napoleon Kaiser Jahr]]
TM Hauptwörter (100): [T9: [Krieg Deutschland Reich Frankreich Preußen Macht Zeit Kaiser Jahr Frieden], T43: [Zeit Volk Jahrhundert Geschichte Reich Staat Leben Kultur Deutschland Mittelalter], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T38: [Friedrich Wilhelm König Kaiser Iii Prinz Jahr Preußen Vater Sohn], T34: [Schweden König Gustav Dänemark Preußen Krieg Polen Adolf Frieden Holstein]]
TM Hauptwörter (200): [T54: [Staat Zeit Volk Deutschland Leben Reich Jahrhundert Macht Entwicklung Gebiet], T19: [Reich deutsch Kaiser Reiche Zeit Karl Jahr Ende Konstantin groß], T157: [Friedrich Wilhelm Iii Kaiser König Karl groß Preußen Kurfürst Jahr], T148: [Kirche Macht Staat Deutschland Kampf Frankreich Reich Reformation Zeit Gewalt], T67: [Preußen Bund Staat König Regierung Deutschland Verfassung Frankfurt Reichstag Bundestag]]
Extrahierte Personennamen: Friedrich_Wilhelm_von_Braunschweig Friedrich Wilhelm Karl Karl Wilhelm Georg_Iv.
Extrahierte Ortsnamen: Moskau Englands England Kaukasus Canada Afghanistan Deutsch-land Deutschland England Hannover
139
aber ließ die Söhne des Oeobazos todten, und ihre Leichname
blieben zurück.
Dareios ging nun mit seinem Heere, das 700,000 Mann
stark war, über den Bosporus nach Europa und befahl den
Jonern, welche die Flotte von 600 Schiffen führten, bis an
den Jster zu fahren, eine Brücke darüber zu schlagen und
ihn dort zu erwarten. Das Schiffsheer segelte nach dem Jster
und schlug zwei Tagereisen von dem Ausflusse desselben eine
Brücke. Als Dareios mit dem Landheer übergesetzt war
befahl er den Jonern, die Brücke abzubrechen; aber auf den
Rath des Mitplenäers Koös nahm er den Befehl zurück und
ließ die Brücke stehen. Da band er sechszig Knoten in
einen Riemen und sprach zu den Jonern, die er als Wächter
der Brücke zurückließ: ,,Sobald ihr mich gegen die Scythen
abziehen sehet, löset jeden Tag einen Knoten. Und wenn ich
in der Zeit nicht wieder da bin, sondern euch die Tage der
Knoten vergangen sind, so fahret heim in euer Vaterland;
bis dahin aber bewachet die Schiffbrücke und wendet zu ihrer
Vertheidigung und Bewachung allen Eifer an. Wenn ihr
das thut, werde ich es euch großen Dank wissen.
Inzwischen hatten die Scythen die benachbarten Völker
um Hülfe gebeten, die ihnen aber nur von drei Völkerschaften
zu Theil geworden war. Sie vermieden jedes Treffen gegen
die Perser und zogen, alles Land vor den heranrückenden
Feinden verheerend, bis über die Grenze, ihres Landes und
lockten die Feinde, die mit beständiger Noth kämpfend ihnen
folgten, in eine Wüste, von wo sie sich plötzlich nach Westen
wandten. Dareios schickte zu einem ihrer Könige, Jdanthyrsos,
Boten und ließ ihn auffordern, sich entweder zum offenen
Kampfe zu stellen, oder Erde und Wasser als Zeichen der
Unterwerfung zu geben. Der Scythe that keins von beiden
und schickte einen Vogel, einen Frosch, eine Maus und fünf
Pfeile, ohne weitere Antwort. Dareios deutete diese Zeichen
auf Unterwerfung, der Perser Gobryas aber erklärte sie so:
„Wenn ihr nicht Vögel werdet und in die Luft flieget, ihr
Perser, oder Bläuse und in die Erde euch verkriechet, oder
Frösche und in die Sümpfe springet, so werdet ihr durch diese
Geschosse erlegt werden."
Als bald darauf das ganze Scythenhcer zum Vorschein
TM Hauptwörter (50): [T14: [Athen Stadt Athener Sparta Spartaner Griechenland Krieg Perser Flotte König], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht]]
TM Hauptwörter (100): [T23: [Stadt Feind Tag Heer Mauer Mann Lager Nacht Kampf Soldat], T14: [König Reich Alexander Perser Stadt Sohn Land Cyrus Babylon Syrien], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T16: [Ende Körper Strom Bild Hebel Hand Auge Wasser Gegenstand Seite], T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume]]
TM Hauptwörter (200): [T37: [Athen Athener Flotte Perser Stadt Spartaner Schiff Heer Schlacht Sparta], T2: [Schiff Stadt Tag Nacht Sturm Feind Ufer Meer Land Feuer], T128: [Kaiser Heer Reich Stadt Jahr Alexander Rom Zug Tod Konstantinopel], T42: [Vogel Nest Junge Eier Schnabel Storch Taube Flügel Fuchs Frosch], T100: [Gott Herr Herz Wort Leben Hand Himmel Vater Kind Mensch]]
3
5) Phoci s, mit dem berühmten Orakel von Delphi,
den Städten Kr iss a und Elatea;
6) das östliche Lokris;
7) Böotien mit den berühmten Orten Theben,
Aulis, Platäa, Tanagra, Haliartus,
Chäronea, Koronea, Leuctra u. a.;
8) Attira mit der berühmten, durch bewundernswürdige
Kunstwerke geschmückten Hauptstadt Athen, die durch
die langen Mauern mit den Häfen Piräeus und Pha-
leron verbunden war; ein dritter Hafen Athens war
Munychia. Andere Städte waren Marathon und
Eleusis;
9) Megaris, auf der Landenge zwischen dem korinthischen
und saronischen Busen, mit der Hauptstadt Megara.
Südgriechenland oder der Peloponnes (Morea) umfaßte
folgende neun Landschaften:
1) Korinth mit der gleichnamigen Stadt an der Land-
enge, dem Isthmus;
2) Sicyon;
3) Phlius;
4) A ch a j a;
6) Elis, mit dem berühmten Haine von Olympia am
Alpheus, wo ein Tempel des Zeus stand mit der von
Phidias aus Gold und Elfenbein gefertigten Bildsäule
des Gottes, und wo die berühmten olympischen Spiele
gefeiert wurden:
6) Messenien, mit dem Hafen Pylos und den Berg-
festen Ira und Jthome;
7) Laconien, mit der Hauptstadt Sparta am Flusse
Eurotas;
8) Argolis, mit den Städten Argos, Mycenä,
Tr ö zen;
9) Arcadien, mit den Städten Mantinea, Orchome-
nos, u. a.
Im Nordwesten Griechenlands, im jonischen Meere, liegen
die jonischen Inseln, von denen Jthaka als Heimath des
Odysseus, in späterer Zeit Korcyra, berühmt waren. Im
Osten der Halbinsel liegt das ägäische Meer, (Archipelagus
1 *
TM Hauptwörter (50): [T14: [Athen Stadt Athener Sparta Spartaner Griechenland Krieg Perser Flotte König]]
TM Hauptwörter (100): [T2: [Athen Stadt Sparta Griechenland Insel Krieg Korinth Peloponnes Theben Staat]]
TM Hauptwörter (200): [T108: [Stadt Korinth Griechenland Peloponnes Insel Landschaft Name Athen Sparta Argos], T23: [Stadt König Jason Delphi Berg Meer Orakel Sohn Gebirge Land], T115: [Tempel Stadt Rom Zeit Athen Pyramide Bau Ruine Denkmal Säule]]
7
Eurystheus trug nun dem Helden aus, die der Artemis
(Diana) geweihte Hindin lebendig zu fangen. Sie hatte
eherne Füße und goldene Hörner und lief so schnell, daß kaum
ein Pfeil sie einholte. Ein ganzes Jahr verfolgte sie der
Göttersohn, bis sie ermüdet niedersank. Da nahm er sie auf
seinen Arm und kehrte heim.
Das vierte Mal schickte ihn Eurystheus nach einem Eber,
der am Berge Erymanthos große Verheerungen angerichtet
hatte. Diesen Eber faßte er bei den Ohren und Hinterbeinen,
trug ihn lebendig auf der Schulter nach Mycenä und setzte
ihn vor den erschrockenen König nieder.
Darauf ward ihm befohlen, nach Elis zum König Au-
gias zu gehen und dessen Rinderstall zu reinigen. Dieser
Stall hatte bisher dreitausend Rinder beherbergt, war aber
nicht mehr Zu gebrauchen, weil der Dünger die Thüren ver-
sperrte. Diese Aufgabe zu lösen, schien mehrere Jahre zu
fordern. Aber Herakles grub zwei Flüsse, den Alpheos und
Peneos, ab und leitete sie in den Stall. So spülten die
Fluchen den Unrath an einem Tage weg.
Nun gab ihm Eurystheus auf, die stymphalischen Vögel
zu vertilgen. Es waren ungeheure Raubvögel mit ehernen
Flügeln und Schnäbeln, die schaarenweise um den See Stym-
phalis in Arkadien schwärmten, Menschen und Vieh mit sich
in die Luft nahmen und auf den Felsen verzehrten. Herakles
scheuchte sie mit einer großen Klapper aus dem Walde, der
sie verbarg, und tödtete sie alle mit Keulenwürfen.
Um diese Zeit setzte ein wilder Stier ganz Kreta in
Schrecken. Minos der Jüngere, der damals die Insel be-
herrschte, hatte ihn vom Meergotte Poseidon zum Geschenk
erhalten. Als er aber nachher dem Meerbeherrscher zu opfern
versäumte, machte dieser den Stier wüthend, daß er auf der
Insel umherrannte und viel Unheil anrichtete. Als Eury-
stheus davon Kunde erhielt, sandte er den Herakles nach Kreta,
daß er ihm den Stier bringe. Dieser bemächtigte sich des
Thieres lebendig und brachte cs nach Mycenä: aber Eurystheus
ließ die Bestie wieder los und nun verheerte sie die Gegenden.
In Thracien regierte damals Diomedes, dessen Rosse
durch ihre Größe und Stärke weit und breit berühmt waren.
Sie waren aber so stark, weil sie mit Menschenfleisch gefüttert
TM Hauptwörter (50): [T43: [König Held Sohn Mann Schwert Ritter Hand Tod Vater Feind], T30: [Tier Vogel Mensch Pferd Hund Fisch Thiere Nahrung Eier Wasser]]
TM Hauptwörter (100): [T22: [Gott Zeus Sohn Tempel Göttin König Held Mensch Opfer Erde], T82: [Hand Pferd Schwert Fuß Schild Kopf Waffe Lanze Ritter Mann], T84: [Vogel Tier Eier Fisch Mensch Hund Nahrung Thiere Insekt Art], T94: [Herr Tag Haus Kind Brot Geld Leute Mensch Hund Mann], T54: [Haus Feld Bauer Dorf Pferd Stadt Vieh Land Wald Mensch]]
TM Hauptwörter (200): [T190: [Odysseus König Held Sohn Troja Vater Schiff Agamemnon Insel Theseus], T42: [Vogel Nest Junge Eier Schnabel Storch Taube Flügel Fuchs Frosch]]
81
legte sich am dritten Tage der Orkan, und Odysseus, von
den Wellen getragen, trieb ruhig dem Gestade von Scheria
zu. Doch hier erwarteten ihn neue Gefahren: das Gestade
war voll Klippen und Felsenhöhen, und die Landung hier
unmöglich. Die Fluth trieb ihn wider die Klippen, und seine
Gebeine wären zerschellt worden, wenn nicht Odysseus schnell
die Klippe umfaßt hätte, bis die Woge vorbei war, dann
aber schleuderte ihn die vom Ufer zurückprallende Woge in
das Meer zurück. Seine Hände waren geschunden, sein Körper
hing voll von Kieselgestein, und noch jetzt wäre er verloren
gewesen, hätte er nicht, mühsam um die Insel schwimmend,
die Mündung eines Stromes entdeckt, wo ihm endlich die
Landung gelang. Nun warf er den Schleier der Göttin ins
Meer zurück, und häufte mit den Händen in einem dichten
Gebüsch ein Lager von Blättern auf, auf dem er kraftlos
und ohnmächtig von den Gefahren und Anstrengungen in
tiefen Schlaf sank.
Auf der Insel Scheria, wo Odysseus gelandet war,
herrschten zwölf Könige, über ihnen aber waltete als Ober-
könig der Held A l k i n o o s. Am Morgen nach Odysseus
Ankunft fuhr des Königs Tochter Nausikaa auf einem mit
Maulthieren bespannten Wagen, begleitet von ihren Gespielinnen,
nach dem Ufer des Meeres, um die schmutzig gewordenen Ge-
wänder und Leibröcke ihrer Brüder und ihre eigenen zu
waschen. Als die Mädchen die Wäsche in Gruben mit den
Füßen gestampft und zum Trocknen auf den Sand am Ufer
ausgebreitet hatten, erfrischten sie sich durch ein Bad und
salbten sich mit glänzendem Oel. Nun verzehrten sie die mit-
genommene Kost und begannen Ball zu spielen, und die
muntere Nausikaa warf, als die Mädchen schon im Begriff
waren, nach Hause zu gehen, auf Athene's Antrieb, den Ball
nach einer der Gespielinnen. Sie verfehlte jedoch das Mädchen,
der Ball fiel plätschernd in das Wasser, und von dem Ge-
räusch und dem Geschrei der Mädchen erwachte der im Gebüsche
schlummernde Odysseus. Jetzt trat er nackt, von Schlamm,
Meergras und Blättern verunstaltet, hervor. Die Mädchen
flohen bei dem Anblick der fremden Gestalt entsetzt von
Stacke, Griech. Geschichte. 18. Ausl. 6
TM Hauptwörter (50): [T43: [König Held Sohn Mann Schwert Ritter Hand Tod Vater Feind], T24: [Schiff Meer Insel Küste Land Fluß See Wasser Hafen Ufer], T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd]]
TM Hauptwörter (100): [T28: [Schiff Meer Wasser Land Küste Ufer Insel See Flut Welle], T87: [Tag Tisch Haus Frau König Mann Gast Herr Hand Abend], T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume], T82: [Hand Pferd Schwert Fuß Schild Kopf Waffe Lanze Ritter Mann], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele]]
TM Hauptwörter (200): [T190: [Odysseus König Held Sohn Troja Vater Schiff Agamemnon Insel Theseus], T34: [Meer Wasser Land Küste Insel See Flut Fluß Tiefe Welle], T51: [Kind Himmel Nacht Sonne Tag Gott Wald Baum Blume Feld], T12: [Wagen Wasser Stein Rad Fuß Maschine Pferd Bewegung Hand Schiff], T42: [Vogel Nest Junge Eier Schnabel Storch Taube Flügel Fuchs Frosch]]
102
brennenden Fackeln und nahmen ihn lebendig gefangen. Doch
Archidamia, die Priesterin, ließ ihn frei und gab vor, er habe
die Stricke durchbrannt und sei entronnen. Aristomenes aber
rettete sich noch in derselben Nacht nach Messenien.
Doch im dritten Jahre des Krieges erlitten die Messenier
bei Megaletaphros, d. h. beim großen Graben, eine schwere
Niederlage. Aristokrates, König der mit ihnen verbündeten
Arkadier, war von den Lacedämoniern bestochen worden, und
zog sich gleich im Anfange der Schlacht mit den Seinen zurück,
wodurch die Messenier so in Verwirrung geriethen, daß die
Lacedämonier ohne Mühe einen leichten Sieg davontrugen
und eine große Menge der Messenier erschlugen.
Nach diesem Tressen sammelte Aristomenes die Reste der
tnrf Messenier und zog sich mit ihnen nach der Bergfestung Eira,
die nun von den Lacedämoniern elf Jahre lang belagert
wurde. Von hieraus unternahin Aristomenes Streifzüge bis
in das Innere des Lakonischen Landes: aus einem solchem
Zuge stieß er einst auf eine starke Abtheilung der Lacedä-
monier. Er vertheidigte sich, erhielt mehrere Wunden, ein
Stein traf ihn an den Kopf, es verdunkelten sich ihm die
Augen, er fiel; haufenweise liefen die Lacedämonier hinzu und
nahmen ihn lebendig gefangen. Es wurden aber auch fünfzig
seiner Gefährten gefangen genommen; diese alle beschlossenste
imjm die sogenannten Käaden, eine Grube, worein man Misse-
thäter warf, zu stürzen. Die übrigen Messenier nun, die
hineinfielen, kamen sogleich um, den Aristomenes aber soll ein
Adler, der unter ihm geflogen, aus seinen Flügeln gehalten und
unverletzt und ohne irgend eine Wunde aus den Boden hinab-
gebracht haben. Als er auf den Grund des Schlundes ge-
kommen war, legte er sich nieder, zog das Gewand über das Ge-
sicht, und erwartete den Tod, den er für unvermeidlich hielt. Am
dritten Tage darauf hörte er ein Geräusch, er enthüllte sein Ge-
sicht und erblickte einen Fuchs, der an den Leichnamen fraß.
In der Voraussetzung, daß das Thier irgend woher einen
Eingang habe, wartete er es ab, bis der Fuchs sich ihm näherte.
Als er ihm nahe gekommen war, ergriff er ihn, mit der andern
Hand aber hielt er ihm, so oft er sich gegen ihn wendete,
das Gewand vor und ließ ihn hineinbeißen. Den größten
Theil lief er mit dem laufenden Fuchse; an Stellen, wo schwer
TM Hauptwörter (50): [T14: [Athen Stadt Athener Sparta Spartaner Griechenland Krieg Perser Flotte König], T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht], T30: [Tier Vogel Mensch Pferd Hund Fisch Thiere Nahrung Eier Wasser]]
TM Hauptwörter (100): [T82: [Hand Pferd Schwert Fuß Schild Kopf Waffe Lanze Ritter Mann], T31: [Athen Athener Spartaner Flotte Perser Stadt Sparta Krieg Schlacht Griechenland], T23: [Stadt Feind Tag Heer Mauer Mann Lager Nacht Kampf Soldat], T16: [Ende Körper Strom Bild Hebel Hand Auge Wasser Gegenstand Seite], T94: [Herr Tag Haus Kind Brot Geld Leute Mensch Hund Mann]]
TM Hauptwörter (200): [T22: [Athen Athener Sparta Solon Spartaner Staat Jahr Stadt Krieg Mann], T12: [Wagen Wasser Stein Rad Fuß Maschine Pferd Bewegung Hand Schiff], T143: [Stadt Kind Tag Haus Straße Mann Mensch Weiber Nacht Soldat], T42: [Vogel Nest Junge Eier Schnabel Storch Taube Flügel Fuchs Frosch], T102: [Glocke Stimme Wort Hand Auge Ohr Kirche Ton Fenster Herr]]
233
das Persische Reich, doch war die Ausführung dieses Plans
seinem größeren Sohne Vorbehalten. Als er zu Aegä in
Macedonien die Hochzeit seiner Tochter feierte, ward er von
einem Befehlshaber, Pausanias, der sich vom König beleidigt
glaubte, aus Rache ermordet (336). Der Mörder ward er-
griffen und getödtet.
Philipp hatte vor seinem Tode das Orakel in Delphi
über seinen Zug gegen die Perser befragt und die Antwort
erhalten:
„Siehe der Stier ist bekränzt, sein Ende da, nahe der Opfrer."
Diesen Spruch bezog er auf die Perser; nun aber war er es
selbst, der im 46sten Jahre seines Lebens durch Meuchelmord
gefallen war.
Xxxii.
Alexander der Grope.
(336 bis 323 v. Chr.)
Alexander, Philipp's Sohn, wurde 356 vor Chr. in
derselben Nacht geboren, in welcher der berühmte Dianen-
tempel zu Ephesos, eines der Wunderwerke der alten Bau-
kunst, von Herostratos, der sich durch diese Schandthat bei
der Nachwelt bekannt machen wollte, in Brand gesteckt wurde.
Die Ephesischen Priester hielten den Brand dieses Tempels
für das Vorzeichen eines großen Unheils, welches Asien heim-
suchen werde, verhüllten ihr Haupt und trauerten. Die
Geburt Alexanders war für Philipp mit noch zwei glücklichen
Ereignifsen verbunden: fern Feldherr Parmenio erfocht einen
Sieg und sein Viergespann trug zu Olympia den Preis
davon. Im Gefühl des Uebermaßes seines Glückes rief er
aus: ,,Götter, sendet mir auch ein Unglück, denn zu viel des
Glückes habt ihr mir verliehen!" Dem Alexander gab er
den Aristoteles zum Lehrer, welcher die herrlichen Anlagen
des Knaben entwickelte und ihn in allen Gegenständen Grie-
chischer Bildung unterrichtete; vor Allem ffößte er ihm Liebe
zu den Werken der Griechischen Dichter ein, und der Jüng-
ling gewann die Gesänge des Homeros so lieb, daß er sie
fast auswendig wußte und stets eine Abschrift derselben unter
TM Hauptwörter (50): [T14: [Athen Stadt Athener Sparta Spartaner Griechenland Krieg Perser Flotte König], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand]]
TM Hauptwörter (100): [T14: [König Reich Alexander Perser Stadt Sohn Land Cyrus Babylon Syrien], T88: [Sohn Vater König Tod Kaiser Tochter Bruder Jahr Mutter Gemahlin], T22: [Gott Zeus Sohn Tempel Göttin König Held Mensch Opfer Erde], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel]]
TM Hauptwörter (200): [T85: [König Alexander Reich Sohn Perser Tod Syrien Darius Cyrus Provinz], T74: [Zeit Wissenschaft Philosophie Geschichte Philosoph Werk Lehrer Schrift Sokrat Schüler], T120: [Gott Göttin Zeus Tempel Sohn Gottheit Priester Erde Mensch Opfer], T115: [Tempel Stadt Rom Zeit Athen Pyramide Bau Ruine Denkmal Säule], T33: [Gott Liebe Mensch Herz Leben Volk Ehre Vaterland gute Zeit]]
Extrahierte Personennamen: Philipp Philipp Alexander_der_Grope Alexander Alexander Alexander Herostratos Alexanders Philipp Philipp Parmenio Alexander