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1. Altertum - S. 120

1894 - Oldenburg : Stalling
120 aber Se'quaner und duer in gleicher Weise unterjochte und stets neue Scharen von Germanen der den Rhein nach Gallien hinberzuziehen drobte. Da Unterhandlungen mit ihm keinen Erfolg hatten, zog Csar gegen ihn. trotz der Angst, die im rmischen Lager herrschte, wo viele schon ihr Testament machten, und schlug ihn vollstndig in der Gegend von Ml-Hausen im Elsa (58). Der Rhein ward hiermit die Grenze des rmischen Reiches. In den folgenden Jahren unterwarf Csar in hartnckigen Kmpfen die Belg er, insbesondere die streitbaren Nervier im nordstlichen, und die Aquitaner im sdwestlichen Gallien. Im Jahre 55 brachte er den Usipetern und Tcnete'ren, die der den Rhein gegangen waren, eine Niederlage bei und ging auf einer von ihm geschlagenen Brcke der den Rhein nach Germanien, was er im I. 53 wiederholte. So ging er auch zweimal der das Meer nach Britannien (55 und 54), um durch die Unterwerfung der dortigen Huptlinge die Macht der rmischen Waffen zu zeigen. Im Jahre 53 brach unter dem Arverner V e rcing e torix der letzte, allgemeine Aufstand der Gallier aus, der nach den hrtesten Kmpfen mit ihrer Niederlage bei Ale'sia (nordwestlich von Dijon) endete. Mit der bergabe des Vereinge'torix war die Unterwerfung Galliens zum Ab-fchlu gebracht. Erneuerung und Auflsung des Triumvirats. Whrend Csar ganz Gallien unterwarf und sich in diesen Kriegen un-geheuere Schtze, sowie ein sieggewohntes, ihm treuergebenes Heer verschaffte, blieb Pompejus zur Behauptung seiner Macht in Rom. Cicero war inzwischen nach sechzehn Monaten aus der Verbannung unter lautem Jubel des Volkes zurckberufen (57). Um ihr Ansehen zu sichern, kamen die drei Machthaber zu Luca in Etrurieu zusammen und erneuerten ihren Bund (56). Dem Csar wurde Gallien auf weitere 5 Jahre zuerteilt; Pompejus und Crassus wurden Konsuln fr das Jahr 55; nach dem Konsulat erhielt letzterer Syrien, der erstere Spanien zur Provinz. Crassus unter-nahm von Syrien aus mit einem Heere von 50 000 Mann einen Feldzng gegen die Parther, die sich bis zum Euphrat ausgedehnt hatten. Allenthalben Geld erpressend, lie er sich von den Par-thern durch einen verstellten Rckzug in die wsten Gegenden des oberen Mesopotamiens locken und kam unter verlustvollen Kmpfen nach Karrh. Hier ward er während trgerischer Unterhand-luugen gettet, sein Heer vernichtet (53). Nun standen noch Csar und Pompejus einander gegenber; aber ihre Verbindung war

2. Erzählungen aus der Geschichte des Mittelalters in biographischer Form - S. 107

1881 - Oldenburg : Stalling
107 toaffneten, berittenen Feinden besser bestehen knnten, lehrte er sie den Pfeilregen mit den Schilden aufzufangen und den ersten furchtbarsten Sto der Barbaren auszuhalten. Besonders aber war Heinrich von der Notwendigkeit einer tchtigen Reiterei berzeugt. Eine solche schuf er in grerer Zahl als bisher und bte sie in geschlossenen Reihen anzu-greifen und den fliehenden Feind zu verfolgen. Gerade der Mangel einer ausgebildeten Reiterei hatte die Ungarn so furchtbar gemacht, indem diese Feinde gewhnlich einen schnellen Angriff zu Ro machten, dann sich pltzlich zur Flucht wandten, um bald von neuem ihre Angriffe zu wie-derholen. Drei Jahre lang hatte Heinrich seine Krieger auf diese Weise herangebildet, als er ihnen Gelegenheit gab, ihre Tchtig-feit in einem Kriege gegen die Slaven zu bewhren, die in der Regel gleichzeitig mit den Ungarn in Deutschland einge-fallen waren. Zuerst (928) drang er in das Land der He-veller, deren Hauptort Brennaborg (das heutige Branden-brg) mit Seen und Smpfen umgeben war. Die zuge-fronte Havel es war Winter erleichterte dem König den Zugang; er eroberte Brennaborg, legte Besatzung hinein und machte das Volk zinsbar. Hierauf wandte er sich gegen die Dalemincier, bezwng sie und legte auf einem mit Holz bewachsenen Berge die Bergstadt Meien an. Das Land gab er einem Markgrafen zur Bewachung. Von hieraus zog er nach Bhmen, eroberte Prag und machte den Bhmen-herzog zinspflichtig. Und als nun die Slaven in einem allgemeinen Aufstande sich erhoben, schlug er sie bei Lenzen (929) an der Elbe in einer blutigen Schlacht, in der so viele Slaven sielen, da sie sich von der Zeit an dauernd der schsischen Herrschaft unterwarfen. Um sie zu beobachten, wurde in der heutigen Altmark die Markgrafschaft Nord-sachsen angelegt, worin der Ursprung der Markgrafschaft Brandenburg zu suchen ist. Durch solche Thaten hatte König Heinrich seinen Deut-schert Vertrauen und Zuversicht eingeflt, und das Reich erhob sich mit erneuter Kraft. Jetzt dachte Heinrich es mit den Ungarn aufzunehmen. Vorher aber berief er die Deutschen zu einer Versammlung. Hier schilderte er ihnen

3. Erzählungen aus der Geschichte des Mittelalters in biographischer Form - S. 27

1881 - Oldenburg : Stalling
rhmte Lucullus besessen hatte. Hier lebte der letzte abend-lndische Kaiser von einem Jahrgehalt. Sein Name erinnert an den Grnder des einst so ruhmvollen Reiches und mute die Rmer mit um so tieferem Schmerze der dessen schmh-lichen Untergang erfllen. In Italien herrschte jetzt Odoaker als deutscher Heer-knig. So waren denn die Deutschen, die so oft den stolzen Bau des rmischen Reiches erschttert hatten, als Sieger bis in den Mittelpunkt desselben vorgedrungen. Die gttliche Vorsehung hatte sie erkoren, die alte Welt zu zertrmmern und auf diesen Trmmern eine neue, auf dem Christentum beruhende Welt aufzubauen. Unter Odoakers milder Regierung geno das durch so viele Strme erschpfte Italien einer wohlthtigen Ruhe. Ix. Theodorich, König der Ostgoten. (493 526 n. Chr.) Nachdem Odoaker dreizehn Jahre lang der Italien ge-herrscht hatte, traf auch ihn das Loos, von einem Mchtigern gestrzt zu werden. Er fand seinen berwinder an Th eodorich, König der Ostgoten. Die Ostgoten saen nach ihrer Befreiung vom hunnischen Joch im heutigen Westungarn (Pannonien), wo sie von drei Brdern beherrscht wurden. Das beutelustige Volk beun-ruhigte durch ftere Einflle das griechische Reich und ntigte den Kaiser zu einem jhrlichen Tribut, worber zwischen den Ostgoten und dem griechischen Hofe bestimmte Vertrge ab-geschlossen wurden. Zur Besttigung solcher Vertrge sandte einst Theodomir, einer der drei Ostgotenknige, seinen siebenjhrigen Sohn Theodorich als Geisel nach Konstantinopel. Im kaiserlichen Palaste fand der geweckte Knabe Gelegenheit, Kenntnisse und Einrichtungen der Griechen kennen zu lernen, die seinem Volke damals noch ganz unbekannt waren. Acht-
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