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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Geographie von Bayern - S. 117

1905 - Regensburg : Manz
Europa. Flüsse und Seeu. 117 13) Die Garonne. Sie entspringt in den Pyre- näen und mündet in den Meerbusen von Biscaya. 14) Der Dnero, ein Fluß der Pyrenäischen Halbinsel. 15) Der Tajo (t^cho); an ihm liegt Lissabon. 16) Der Gnadiana, der wasserärmste Fluß der Pyrenäischen Halbinsel. 17) Der Guadalquivir (gwadalkiwix), t)er wich- tigste und wasserreichste Strom Spaniens."'? Im Gebiet des Mittelländischen Meeres: 1) Der Ebro in Spanien. 2) Die Rhone. Sie entsteht in den Alpen, geht durch den Genfersee und fließt dann südwärts durch Frankreich. 3) Der Tiber in Italien. Er entspringt in den Apenninen; an ihm liegt Rom. 4) Der Po entsteht in den West-Alpen und mün- det in das Adriatische Meer. 5) Die Etsch. Sie entsteht gleichfalls in den Alpen und mündet in der Nähe des vorigen. 6) Die Donau. Sie entspringt im Schwarzwald und fließt im allgemeinen ostwärts durch Bayern, Öster- reich-Ungarn und mehrere Länder der Balkanhalbinsel. Ihre Mündung erfolgt ins Schwarze Meer. An der Donau liegen: Wien und Budapest. Ihre Wasser- reichsten Nebenflüsse kommen von den Alpen. 7) Der Dnjestr in Rußland, der in den Kar- paten entspringt und in das Schwarze Meer mündet. 8) Der Dnjepr. Er kommt von der Waldai-

2. Geographie von Bayern - S. 123

1905 - Regensburg : Manz
Asien. 123 3) Königreich Serbien, Hauptstadt: Belgrad an der Donau. 4) Fürstentum Bulgarien, Hauptstadt: Sofia. 5) Fürstentum Montenegro, Hauptstadt: Cetiuje, 6) Königreich Italien, Hauptstadt: Rom am Tiber. 7) Königreich Spanien, Hauptstadt: Madrid. 8) Königreich Portugal, Hauptstadt: Lissabon. Asien. § 1. Lage, Größe und Grenzen. Asien liegt fast ganz auf der nördlichen Halb- kugel und ist unter den Kontinenten der größte (44 Mill. qkm). Es grenzt im N. an das Nördliche Eismeer, im O. an den Großen Ozean, im S. an den Indischen Ozean, im W. an das Mittelländische Meer, das Schwarze Meer und an Europa. Von letzterem wird es durch das Kaspische Meer und das Uralgebirge getrennt. § 2. Küstengliederung. Asien ist am besten ans der Ost- und auf der Südseite gegliedert. Durch das Eingreifen des Meeres in das Land sind verschiedene Halbinseln und Inseln entstanden, so im Osteu die Halbinsel Kamtschatka und Korea, die Japanischen Inseln, die Philip- pinen, die Großen und die Kleinen Suuda-Jn-

3. Charakterbilder aus der Geschichte der Apostasie der Völker - S. 179

1910 - Regensburg : Manz
Die Familie, der Sixtus V. entsprossen. Seine otubien und Prebigten- 179 reich, in den Ardennen, in Navarra, in Wien, in Rom, Venedig, Mailand, Verona, Padna, Florenz, Messina und Syrakus ergeht mit einer kosmopolitischen Freiheit, die den großen spanischen und italienischen Dichtern jener Zeit völlig kongenial ist, aber gegen den engherzigen Territorialgeist des Protestantismus ganz und gar kontrastiert; sicher endlich ist, daß er die Einheit, Universalität, Sicherheit, Harmonie und Geistesfreudigkeit, die Shakespeares ganze poetische Welt beherrscht, unmöglich in den sich gegenseitig bekämpfenden Systemen des Protestantismus, dem kunstfeindlichen Puritanismus oder der fanatisch ausschließlichen verfolgungssüchtigen Staatskirche, sondern nur in jener Kirche finden konnte, die das England seiner Tage mit jenem des Mittelalters und der gesamten christlichen Welt verband. Papst Sixtus V. Bei den ersten glücklichen Fortschritten der Osmanen in den illyrischen und dalmatinischen Provinzen flohen viele Einwohner nach Italien. Man sah sie ankommen, in Gruppen geschart an dem Ufer sitzen und die Hände hilfeflehend gegen Himmel ausstrecken. Unter diesen Flüchtlingen ist wahrscheinlich auch der Ahnherr Sixtus' V., Zanetto Peretti, herübergekommen. Er war von slavischer Abstammung. Weder er noch seine Nachkommen, die sich in Montalto niedergelassen, hatten sich in ihrem neuen Vaterlande eines besonderen Glückes zu rühmen. Peretto Peretti, der Vater Sixtus' V., mußte sogar Schulden halber die Stadt verlassen. Erst nach seiner Vermählung war es ihm möglich, einen Garten in Grotto a mare bei Fermo zu pachten. Grotto a mare hat einen besonders milden Winter, der Garten, welcher um die Ruinen eines alten Tempels der etruskischen Juno, der Kupra, angelegt war, trug schöne Pomeranzen und Zitronen. Hier wurde am 18. Dezember 1521 Sixtus V. geboren. Der Vater hatte geträumt, er beklage sein Unglück und eine himmlische Stimme tröste ihn mit der Versicherung, er werde einen Sohn bekommen, der sein Haus glücklich machen werde. Deshalb nannte er ihn Felice. Wie arm die Familie war zeigen Erzählungen aus den Kinderjahren des Knaben, wie er z. B. in einen Teich fällt und die Tante, die beim Teiche wäscht, ihn herauszieht, wie er das Obst bewacht, die Schweine hütet, wie er die Buchstaben aus Fibeln lernt, welche andere Kinder bei ihm liegen gelassen, wie der Vater nicht fünf Bajoechi übrig hat, die der Schulmeister monatlich fordert, wie Felice auf den Weg zur Schule ein Stück Brot mit bekommt und zu Mittag sich an einen Brunnen setzt, der ihm das Wasser dazu gibt. Schon im zwölften ^ahre trat der Knabe in den ^ranziskanerorden. Fra Salvatore, sein Onkel, der: in demselben Kloster Franziskaner war, hielt ihn streng. Oft studierte Felice, ohne zu Abend gegessen zu haben, bei dem Schein einer Laterne im Kreuzgang oder, wenn diese ausging, bei der Lampe, die vor dem Tabernakel in der Kirche brannte. Er machte glückliche Fortschritte, besuchte die Universitäten Ferrara und Bologna und erwarb die akademischen Grade. Am meisten entwickelte sich sein dialektisches Talent und mit großer Gewandtheit behandelte er theologische Fragen. Bei dem Generalkonvent der Franziskaner im Jahre 1549, bei welchem zugleich gelehrte Disputationen gehalten wurden, disputierte er mit Antonio Persico aus Kalabrien, der sich damals in Perugia einen ausgezeichneten Ruf erworben hatte, mit Scharfsinn und Schlagfertigkeit. Dadurch erlangte er zuerst ein gewisses Ansehen; der Pro-tcl'tor dev Lrdens, Kardinal Pio bort Earpi, nahm sich seitdem eifrig seiner an. ,vsm ^a§re 1552 hielt er die Fastenpredigten in der Kirche der heiligen Apostel zu 12*

4. Charakterbilder aus der Geschichte der Apostasie der Völker - S. 614

1910 - Regensburg : Manz
614 Der Krieg 1859. Die Insurrektion. schrift vom 14. Mai 1856 auf das glänzendste; umsonst. Die herrlichen Erfolge des Papstes auf seinem Triumphzuge durch alle Provinzen wurden durch neue Machinationen in Schatten gestellt. Im Juli 1858 verabredete Cavour mit ihm den Krieg gegen Österreich, der die Vergrößerung Sardiniens mit sich bringen sollte. Bald zeigten sich seine geheimen Agenten in den verschiedenen Städten und Napoleons Neujahrsgruß an den Gesandten Österreichs inaugurierte den für Italien und das Papsttum so entscheidenden Krieg von 1859, während die italienische Nationalpartei mit dem Rufe „Ein einheitliches Italien!" immer kühner hervortrat. Da ein Zusammenstoß zweier katholischer Mächte in der Nähe des päpstlichen Gebietes drohte, beantragte der Papst am 22. Februar 1859 die allmähliche Räumung desselben von fremden Truppen und am 26. April die Anerkennung der Neutralität des Kirchenstaates seitens beider Mächte, von denen nur Österreich sie vollkommen zugestand. In Bologna war alles zum Umsturz vorbereitet. In dem benach- barten Toscana brach schon am 27. April die In-surrektion aus, ehe noch die Österreicher die sardinische Grenze überschritten hatten. Die Revolution in Bologna proklamierte die Diktatur Viktor Emanuels. Dasselbe geschah in Ravenna, Ferrara, Forli und in andern Städten. Der heilige Vater konstatierte in der Enzyklika vom 18. Juni, daß der Kaiser der Franzosen ihm die entschiedensten Versicherungen für die Aufrechthaltung seiner weltlichen Herrschaft gegeben habe, daß aber seine Alliierten auf eine alles Völkerrecht höhnende Art dieselbe vernichteten, und sprach die Exkommunikation über die Usurpatoren aus. Die am 1. September eröffnete Nationalversammlung beschloß die Absetzung des Papstes und die Einverleibung in Piemont. Am 8. Dezember wurden Parma und Modena unter dem Namen Ämilia zu einem Ganzen verschmolzen. Die Friedensstipulationen von Villafranca (11. Juli) und Zürich (10. November) blieben toter Buchstabe, die Beteuerungen Napoleons Iii. und Viktor Emanuels erwiesen sich als heuchlerisch. So war die Zertrümmerung des Kirchenstaates eingeleitet. Schon am 6. Februar 1860 mutete Viktor Emanuel dem Papste zu, in den Marken und in Umbrien sich dasselbe gefallen zu lassen, was gegen die Legationen verübt worden war, und bereits mußten Einfälle in jene Provinzen von den päpstlichen Truppen zurück--geschlagen werden. Als der Papst nach dem Rate Frankreichs unter dem erfahrenen General Lamoriciere sich ein tüchtiges Heer zu schaffen ansing, wurde dieses durch die königlich-sar-dinischen Truppen bei Castelsidardo und Ancona am 18. und 30. September 1860 überwältigt und aufgehoben. Der offiziellen Einsprache Frankreichs gegen den völkerrechtswidrigen Einmarsch der Piemontesen stellte General Eialdini die vertrauliche Unterredung mit Napoleon Iii. in Chambery entgegen und unter dem Vorwand, dem Vordringen Garibaldis nach Süditalien vorzubeugen und die Ordnung in Umbrien und den Marken herzustellen, usurpierte die Tnriner Regierung auch diese Provinzen und verfuhr ganz in der gleichen Weise wie in Bologna. Der neue Raub wurde ebenso wie der frühere im Turiner Parlamente Hermann Kanzler, Päpstlicher General.

5. Charakterbilder aus der Geschichte der Apostasie der Völker - S. 464

1910 - Regensburg : Manz
464 Raub b. Kunstschätzen. Der Kirchenstaat bedrängt. Wurmser in Mantua eingeschlossen. Entsakversuche. Eröffnung der Straßen für die Franzosen, Errichtung von Spitälern und 20 Gemälde der herzoglichen Sammlung nach Auswahl französischer Kommissäre. Damit begann Bonapartes Raub von Kunstschätzen. Am 10. Mai erzwingt er bei Lodi den Übergang über die Adda auf der nur 100 m langen Brücke. Die Österreicher wichen und überließen dem Sieger fast ihr ganzes Geschütz. Am 15. Mai zog Bonaparte in Mailand ein und erhob eine Kriegssteuer von 20 Millionen. Tags darauf schloß der Herzog von Modena Waffenstillstand; ihm wurden 10 Millionen und eine Menge von Vorräten und Gemälden abgepreßt. Am 28. und 29. schob er die Armee von Brescia teils gegen Salo vor, um Beaulieu für Tirol fürchten zu machen, teils gegen den Chiese. Der Mincio wird überschritten, Beaulieu geschlagen, Peschiera und Verona besetzt, Mantua eingeschlossen. In Tirol fühlte das Volk, daß seine heiligsten Güter, Religion, Vaterland und Dynastie von einem rnchlosen Feinde bedroht seien, und rüstete zum Widerstand. Damals war es, wo Tirol sich durch ein feierliches Gelübde verpflichtete, alljährlich das Fest des heiligsten Herzens Jesu mit einem Festgottesdienst zu begehen. Der König von Neapel hatte am 18. Oktober 1794 den Krieg an Frankreich erklärt und mußte nun froh sein, daß ein Friede zustande kam. Von dem Direktorium hatte Bouaparte den Auftrag erhalten, dem Papsttum ein Ende zu machen. Der Kirchenstaat zitterte, nur Pius Vi. blieb fest. Drei päpstliche Abgesandte erschienen vor dem Obergeneral in Bologna und vereinbarten einen Waffenstillstand. Das französische Heer sollte im Besitze der Legationen Bologna und Ferrara bleiben, aber Faenza räumen. Die Zitadelle von Ancona wurde mit Artillerie, Munition und Lebensmitteln übergeben. Rom blieb dem Papste; aber er mußte 100 Gemälde, Büsten, Vasen und Statuen nach der Auswahl der Bevollmächtigten des Direktoriums, besonders die eherne Büste des Junius Brutns und die Marmorbüste des Markus Brutus übergeben, 21 Millionen Livres zahlen und den Franzosen den Durchmarsch gestatten. Am 3. August wird Quos-danowich bei Louato und Desenzano zum Rückzug gezwungen; am 5. wird Wurmser, ein Elsässer, bei Castiglione zurückgeworfen und nach dem Siege von Ealliano (4. September) Trient besetzt. Am 12. und 13. September erreicht Wurmser Mantua und zersprengt die Blockade, wird aber am 15. in die Festung hineingeworfen und mit etwa 30,000 Mann eingeschlossen. Mit seltener Zähigkeit wiederholten die Österreicher nun schon zum drittenmal den Versuch, Mautua zu eutsetzen. Alvinzi erreicht am 8. November Vicenza und trifft, während Bonaparte in Verona die Entwicklung der Ereignisse abwartet, bei Ealdiero knapp vor Verona ein. Bonaparte greift ihn am 12. an; allein der Offensivstoß mißlingt. So kamen der 16. und 17. November, die berühmten Tage der Schlacht bei Arcole. Dieses Dorf mußte genommen werden. Das Vorrücken am Flusse Alpone war aber sehr gefährlich. Da erfaßte Augereau, um seine Krieger, die nicht voran wollten, anzufeuern, eine Fahne und marschierte einige Schritte auf dem Damm voraus; aber niemand folgte ihm. Nun kam Bonaparte mit seinem Stabe und stellte sich selbst an die Spitze der Kolonne. Diesmal setzte sie sich in Bewegung. Aber ein Jnsanterieofsizier, de Muiron, hielt den Obergeneral fest und rief ihm zu: „Mein General! Sie werden sich töten lassen, und dann sind wir verloren; gehen Sie nicht weiter! Dieser Platz ist nicht für Sie." Die Kolonne geriet in Unordnung und zog sich so rasch zurück, daß Bonaparte über den Hansen geworfen wurde und in einen mit Wasser gefüllten Kanal fiel. Ludwig Bonaparte und Marmont zogen ihn aus feiner gefährlichen Sage. Der Kampf blieb an diesem Tage unentschieden. Am 17. zwingt Bonaparte Alvinczi, feine Stellung aufzugeben, aber Davidovich greift Rivoli an und wirft Vaubois zurück; doch kam der Erfolg um zwei Tage zu spät. Am 14. Januar 1797

6. Charakterbilder aus der Geschichte der alten und beginnenden neuen Zeit - S. 248

1909 - Regensburg : Manz
Bndnis mit Makedonien und Sizilien. Die rmische Bundesgenossenschaft erschttert. Unttigkeit^ trotz allem Sparen im Unterhalt der mitgebrachten Soldaten wurden seine Kassen allmhlich leer, der Sold kam in Rckstand und die Reihen seiner Veteranen fingen an sich zu lichten. Jetzt aber brachte die Siegesbotschaft von Cann selbst die Opposition daheim zum Schweigen. Der karthagische Senat beschlo, dem Feldherrn betrchtliche Unter-sttzungen an Geld und Mannschaft teils aus Afrika teils aus Spanien, unter anderm 4000 numidische Reiter und 40 Elefanten zur Verfgung zu stellen und in Spanien wie in Italien den Krieg energisch zu betreiben. Die lngst besprochene Offensivallianz zwischen Karthago und Makedonien war anfangs durch den pltzlichen Tod des Antigonos, dann durch seines Nachfolgers Philippos Unentschiedenheit und dessen und seiner hellenischen Bundesgenossen unzeitigen Krieg gegen die toler (220217) verzgert worden. Erst jetzt nach der cannen-fischen Schlacht fand Demetrios von Pharos Gehr bei Philippos mit dem Antrage, seine illyrischen Besitzungen an Makedonien abzutreten sie muten freilich den Rmern erst ent> rissen werden und erst jetzt schlo der Hof von Pella ab mit Karthago. Makedonien bernahm es, eine Landungsarmee an die italische Ostkste zu werfen, wogegen ihm die Rckgabe der rmischen Besitzungen in Epirus gesichert wurde. In Sizilien hatte König Hieron während der Friedensjahre, soweit es mit Sicherheit geschehen konnte, Neutra-litt gehalten und auch den Karthagern während der gefhrlichen Krisen nach dem Frieden mit Rom namentlich durch Kornsendungen sich gefllig erwiesen. Es ist kein Zweifel, da er den abermaligen Bruch zwischen Karthago und Rom hchst ungern sah; aber ihn 'abzu-wenden, vermochte er nicht, und als er eintrat, hielt er mit wohlberechneter Treue fest zu Rom. Allein bald darauf (Herbst 216) rief der Tod den alten Mann nach 45jhriger Regierung ab. Der Enkel und Nachfolger des klugen Greises, der junge, unfhige Hiero-ntjmus, lie sich sogleich mit den karthagischen Diplomaten ein, und da diese keine Schwierig-keiten machten, ihm zuerst Sizilien bis an die alte karthagisch-sizilische Grenze, dann sogar, da sein bermut stieg, den Besitz der ganzen Insel vertragsmig zuzusichern, trat er in Bndnis mit Karthago und lie mit der karthagischen Flotte, die gekommen war, um Syra-kus zu bedrohen, die syraknsanische sogleich sich vereinigen. Die Lage der rmischen Flotte bei Lilybum, die schon mit dem zweiten bei den gatischen Inseln Postierten karthagischen Geschwader zu tun gehabt hatte, wurde auf einmal sehr bedenklich, während zugleich die in Rom zur Einschiffung nach Sizilien bereitstehende Mannschaft infolge der cannensischen Nieder-lge fr andere und dringendere Erfordernisse verwendet werden mute. Was aber vor allem entscheidend war, jetzt endlich begann das Gebude der rmischen Eidgenossenschaft aus den Fugen zu weichen, nachdem es die Ste zweier schwerer Kriegsjahre unerschttert ber-standen hatte. Es traten auf Hannibals Seite Arpi in Apulien und Uzentnm in Messapien, zwei alte, durch die rmischen Kolonien Luceria und Brnndisium schwer beeintrchtigte Städte, die smtlichen Städte der Brettier diese zuerst von allen mit Ausnahme der Peteliner und der Eonsentiner, die erst belagert werden muten, die Lucaner grtenteils, die in die Gegend von Salernum verpflanzten Picenter, die Hirpiner, die Samniten mit Ausnahme der Pentrer, endlich und vornehmlich Capua, die zweite Stadt Italiens, die 30.000 Mann zu Fu und 4000 Berittene ins Feld zu stellen vermochte und deren bertritt den der Nach-barstdte Atella und Calatia entschied. Freilich widersetzte sich die vielfach an das rmische Interesse gefesselte Adelspartei berall und namentlich in Capua dem Parteiwechsel sehr ernst-lich und die hartnckigen inneren Kmpfe, die hierber entstanden, minderten nicht wenig den Vorteil, den Hannibal von diesen bertritten zog. Er sah sich zum Beispiel gentigt, in Capua einen der Fhrer der Adelspartei, Decius Magius, der noch nach dem Einrcken der Phniker hartnckig das rmische Bndnis verfocht, festnehmen und nach Karthago ab-

7. Charakterbilder aus der Geschichte der alten und beginnenden neuen Zeit - S. 227

1909 - Regensburg : Manz
Einwanderung und Verfassung der Etrusker. 227 Die ra von der Erbauung Roms an, U. C. = urbis conditae, beginnt mit dem Jahre 752. Diese Berechnung heit die Kapitolinische, weil sie den auf dem Kapital befind-lichen steinernen Tafeln entsprach. Danach hat Dionysius Exiguus ganz richtig das Jahr 752 a. U. C. als das Geburtsjahr Christi angenommen. Die Etrusker. Im schrfsten Gegensatz zu den latinischen und sabellischen Jtalikern wie zu den Griechen steht das Volk der Etrusker oder, wie sie selber sid) nannten, der Rasen (Rasennae) nach einem Heros Eponymos Rasena oder Rasenna. Schon der Krperbau unterschied die beiden Nationen. Statt des schlanken Ebenmaes der Griechen und Jtaliker zeigen die Bildwerke der Etrusker nur kurze, stmmige Figuren mit groem Kopfe und diden Armen. Was wir von den Sitten und Gebruchen dieser Nation wissen, lt gleichfalls auf eine tiefe und ur-sprngliche Verschiedenheit von den griechisch-iwlisdjen Stmmen schlieen; so namentlich die Religion, die bei den Tuskeru einen trben, phantastischen Charakter trgt und in geheim-nisvollem Zahlenspiel und wsten, grausamen Anschauungen imd Gebruchen sid) gefllt. Was hierdurch angedeutet wird, das besttigt das wichtigste Dokument der Nationalitt, die Sprache, deren ans uns gekommene Reste, so zahlreich sie sind und so manchen Anhalt sie fr die Entzifferung darbieten, dennoch so vollkommen isoliert stehen, da es bis jetzt nicht einmal gelungen ist, den Platz des Etruskischen in der Klassifizierung der Sprachen mit Sicherheit zu bestimmen, geschweige denn die berreste zu deuten. Die Etrusker," sagt schon Dionysios, stehen keinem Volke gleich an Sprache und Sitte." Wenn nach der glaubhaften Angabe des Livius in den rtischen Alpen tuskisch gesprochen und nach Ausweis der Denkmler im Nonsberg, Veltlin und am Lugauer See tuskisch ge-schrieben wurde, so wird wohl diese Nation weder der das Meer gekommen noch von einer kleinen Landschaft ans vorgedrungen, sondern vielmehr in groen Vlkerzgen zu Lande von Norden her eingewandert sein. Die Erzhlung Herodots, nach welcher das halbe lydische Volk unter dem Knigssohn Tyrsenos aus Mangel an Unterhalt im Westen eine neue Hei-mat suchen mute, ist ein Mrchen. Es wird etwa in der ersten Hlfte des 5. Jahrhunderts ersonnen sein, um dem Verkehr zwischen Lydien und Etrnrien eine mythische Weihe zu geben, hnlich wie spter Rom durch die ueasfabel in der politischen Gemeinschaft der Hellenen legitimiert wurde. Die tuskische Verfassung beruht gleich der griechischen und latinischen auf der zur Stadt sich eutwidelnden Gemeinde. Die frhe Richtung der Nation aber auf Schiffahrt, Handel und Industrie scheint hier rascher, als es sonst in Italien der Fall gewesen ist, eigentlich stdtische Gemeinwesen ins Leben gerufen zu haben; zuerst von allen italischen Stdten wird in den griechischen Berichten Caere genannt. Dagegen finden wir die Etrusker im ganzen minder kriegslustig als die Rmer und Sabiner; die unitalische Sitte, mit Sldnern zu fechten, begegnet uns hier sehr frh. Die lteste Verfassung der Gemeinden mu in den allgemeinen Grundzgen hnlichkeit mit den rmischen gehabt haben; Könige oder Lucu-mouen herrschten, die hnliche Jnsignien, also wohl auch hnliche Machtslle besaen wie die rmischen. Vornehme und Geringe standen sich schroff gegenber; fr die hnlichkeit der Geschlechterordnung brgt die Analogie des Namenssystems, nur da bei den Etruskern die Abstammung von mtterlicher Seite weit mehr Beachtung findet als im rmischen Recht. Die Bundesverfassung scheint sehr lose gewesen zu sein. Sie umschlo nicht die gesamte 15*

8. Charakterbilder aus der Geschichte der alten und beginnenden neuen Zeit - S. 226

1909 - Regensburg : Manz
Iii. Rom als Republik. Ursprung der Rmer. Zweige des indogermanischen Vlkerstammes siedelten sich in dem schnen Lande Italien an und brachten die Kultur zur hoher Blte. Von den Pogegenden bis nach dem 3 Sden Kampaniens herrschten in aristokratisch-hierarchischen Bundesstaaten die Etrnsker und bewohnten blhende Städte und fleiig angebaute Gebiete. der die aus-gedehnte, fruchtbare Tiber-Ebene und die Kste bis Tarracina verbreitete das ttige, sparsame und geordnete Volk der Latiner eine segensreiche Kultur und schwang sich bald zu einem ansehnlichen Staatenbunde empor. In den Gebirgen des mittleren Italiens lebten in offenen Drfern vom Ertrage gut angebauter Felder und trefflicher Viehzucht die frommeu Sabiner, in deren schlichter patriarchalischer Verfassung die Keime eines demokratischen Staates wur-zelten. Unteritalien endlich war mit einem reichen Kranze griechischer Kolonien geschmckt, deren Handels-, Kunst- und wissenschaftliche Ttigkeit erfrischend und nachhaltig auf das Leben der genannten italischen Völker zurckwirkte. Diese Vlkergruppen behaupteten die Herrschaft der ihre Territorien unabhngig voneinander, indem jede der andern politisch ebenbrtig gegenberstand. Das bergewicht rlangte die rmische Nation. Diesen Auf-schwung verdankte Rom seinen kommerziellen und strategischen Verhltnissen. Der Tiber war die natrliche Handelsstrae Latiums, seine Mndung an dem hafenarmen Strande der not-wendige Ankerplatz der Seefahrer. Er war ferner seit uralter Zeit die Grenzwehr des latinischen Stammes gegen die nrdlichen Nachbarn. Zum Eutrepot fr den latinischen Flu-und Seehandel und zur maritimen Grenzfestung Latiums eignete sich kein Platz besser als Rom, das die Vorteile einer festen Lage und der unmittelbaren Nachbarschaft des Flusses vereinigte, das der beide Ufer des Flusses bis zur Mndung gebot, das dem den Tiber oder Anio herabkommenden Fluschiffer ebenso bequem gelegen war wie bei der damaligen migen Gre der Fahrzeuge dem Seefahrer und das gegen Seeruber greren Schutz gewhrte als die unmittelbar an der Kste gelegenen Orte. Nicht darin lag die Bedeutung Roms, da es die drei groen italischen Rassen in sich vereinigte. Da die Ramner ein latinischer Stamm waren, kann nicht bezweifelt werden, da sie dem neuen rmischen Gemein-wesen den Namen gaben. der die Herkunft der Lucerer lt sich nichts sagen, als da nichts im Wege steht, sie gleichfalls dem latinischen Stamme zuzuweisen. Die Tities werden einstimmig aus der Sabina abgeleitet. Eine Mischung verschiedener Nationalitten hat also allerdings stattgefunden; aber dies berechtigt nicht, die rmische Nation den Mischvlkern bei-zuzhlen, noch weniger damit die berlegenheit des rmischen Volkes zu begrnden; denn die latinische Nationalitt war nicht in der mindesten fhlbaren Weise getrbt, das neue dreiteilige rmische Gemeinwesen war nichts als ein Teil der latinischen Nation. Die traditionelle Geschichte Roms bis ins 4. Jahrhundert nach seiner Grndung ist aus sagenhaften Stoffen zusammengewoben. Zu welcher Zeit man anfing, die mndlichen berlieferungen der die Knigsgeschichte niederzuschreiben, lt sich nicht bestimmen.

9. Geographischer Leitfaden - S. 203

1903 - Regensburg : Manz
Die Italische Halbinsel. 203 3) Zu beiden Seiten der Hauptkette sind kleinere Tiefebenen: a) Die Toskanische Tiefebene, in ihrem oberen Teile eine sorgfältig angebaute, dicht bevölkerte Tallandschaft, die aber an dem flachen Küstenstrich (bort Pisa bis Livorno) versumpft und die sogenannten Maremmen (maritimae) bildet*, b) Die römische Campagna (nj) (Campagna di Roma), im Altertum angebaut und mit zahlreichen Orten besetzt, ist jetzt wegen ihrer Fieberluft (aria cattiva oder malaria)2 verödet und dient hauptsächlich als Winterweide für große Rinderherden. Ihre Verlängerung nach S. bilden die Pontinischen Sümpfe, c) Die Campanische Ebene (Campania leiix), vulkanisch, sehr fruchtbar und dicht bevölkert. Aus ihr erhebt sich der Vulkankegel des Vesuv (1300 m)„ d) Die Apulische Ebene, trocken, enthält fast nur Weideplätze für Schafherden. Hier erhebt sich der isolierte Monte Gargano. 3. Flüsse. Italien hat nur einen Hauptfluß von Bedeutung, den Po. Dieser entspringt den schneereichen Gipfeln des Monte Vifo, stürzt sofort aus dem Alpenlande in die Ebene, weiche er ihrer größten Ausdehnung nach in östlicher Richtung durchfließt, und mündet nach Aufnahme zahlreicher Alpen- und Apenninengewässer in das Adriatische Meer. Sein langer Unterlans bildet eine gute Wasserstraße Von den Nebenflüssen des-fei6ert sind die links, von den schnee- und quellenreichen Alpen kommenden am stärksten: 1) die Dora Baltea vom Montblanc. 2) Die Sesia (ßesia) vom Monte Rosa. 3) Der Tessin oder 1 Sie sind entstanden durch Verstopfung der Abflüsse nach dein Meer, durch die starke Verdunstung bei der großen ötfae und durch die Vernach-lässigung des früher betriebenen Ackerbaues. Sie werden int Sommer von Menschen gemieden, im Winter aber von berittenen Hirten mit ihren Herden von Büffeln und Pferden durchzogen. 2 Nur wenige Provinzen Italiens sind völlig frei von Malaria. 3 Der Unterlauf beginnt schon unweit Pavia und unterhalb Piacenza fangen bereits die Versumpfungen an. Infolge des geringen Gefälles lagert der Fluß groß? Massen von Schlamm ab, so daß die Sohle des Bettes sich beständig erhöht und das Delta fortwährend wächst. Zahlreiche Strandseen, Lagunen (lacus), beginnen die Bildung des festen Landes.

10. Geographischer Leitfaden - S. 206

1903 - Regensburg : Manz
206 Südeuropa. ’ 6. Einwohner. Die Italiener sind romanischen Stammes, lebhaft, leidenschaftlich, reich begabt für die Kunst und in ihrer Lebensweise mäßig. Die Sprache stammt von der lateinischen und zeichnet sich durch Wohlklang aus. Die Schulbildung ist in Norditalien und Toskana ziemlich allgemein. Die Bevölkerung ist fast ausschließlich katholisch. Italiens ein konstitutionelles Königreich, besteht aus 16 Laudesteilen (Compartimenti), die in 69 Provinzen zerfallen. Hveritalieri. X 1. Piemont (Pedemontium), von drei Seiten von Gebirgen umschlossen, das Quellgebiet des Po umfassend, wichtig als Durch-gangsland zwischen Frankreich und Italien. Turin, 360000 E\, eine schon gelegene, regelmäßig gebaute Stadt am Po; Universität. Hier betritt die vom Mont Cenis herabkommende Alpenbahn die Ebene. Alesfandria am Tämrro, 78000 E., starke Festung. Die Ebene ist geeignet zu militärischen Operationen, es finden sich deshalb zahlreiche Schlachtorte 2. Im Alpenland ist Snsa (Mont Cenis-Tunnel) und Aofta (St. Bernhardstraße). 2. Ligurien, der südlich gelegene, gebirgige Küstenstreifen, benannt nach den alten Ligurern. Genua, 237000 E., eine reizend gelegene, terrassenförmig in die Höhe gebaute Seestadt mit geräumigem Hafen, wichtigste Handelsstadt Italiens; Einfuhr von Kolonialwaren und Rohprodukten für die Industrie, Ausfuhr von 1 Italien bildete im Altertum den Mittelpunkt des römischen Weltreiches. Als dieses nach 1200jäfjrigem Bestände am Schluß der Völkerwanderung eine Beute deutscher Völker (Goten, Longobarden 2c.) geworden war, wurde Rom die religiöse Hauptstadt der katholischen Welt (Kirchenstaat). In der zweiten Hälfte des Mittelalters erblühten die Städte Norditaliens, besonders Genua und Benedig durch deu Seehandel mit dem Orient zu machtvollen selbständigen Republiken. In der Neuzeit litt Italien unter staatlicher Zersplitterung und Fremdherrschaft. Durch die Ereignisse der Jahre 1859, 1866 und 1870 ist es ein einiges Königreich geworden. 2 Wie Sbercciii (tsch), das alte Vevcellae (Sieg des Marius über die Cimbern 101 v. Chr.), Maren go (2ieg Napoleons I. 1800), nördl. N o-vara (Sieg der Österreicher über die Sardinier 1849).
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