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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Besonderer Theil - S. 23

1856 - Eßlingen : Weychardt
23 Das Pflanzenreich. Das Thierreich. und Sträucher; ein häufigeres Vorkommen der tropischen Pflanzenformen, einen größeren Reichthum an Schlingpflanzen, an Zwiebelgewächsen, an aro- matischen Kräutern und schönen Blumen endlich die dem Süden fast eigenthüm- lichen immergrünen Laubhölzer. Dagegen hat das übrige Eurupa das frische Grün der Wiesen und Wälder im Sommer vor dem Süden voraus; denn hier erhält die Pflanzenwelt wegen des fehlenden Sommerregens und wegen der größeren Sommerwärme im Sommer in der Regel ein dürres, grau- gelbes Ansehen. 3. Waldlose Gegenden sind die Inseln des nördlichen Eismeeres, die höheren Gebirgsregionen auf den südlichen Halbinseln, auf den Pyre- näen, den Alpen, den Karpathen, den skandinavischen Alpen, in Hochschott- land und Island, so wie die Hochebenen Spaniens, die Tiefebenen Italiens, die Steppenländer Ungarns und Südrußlands. Die übrigen Gegenden des Kontinents sind sehr reich an Wäldern. Sie gehören südlich vom 55° Breite zum Gürtel der Kätzchen bäume, nördlich desselben zu dem der Nadelwälder. Die Wälder Südeuropas tragen zum Theil schon den Charakter der formenreichen Wälder. S. I. §. 154. 3—7. 4. Nach den herrschenden Brotpflanzen zerfällt Europa in drei Gürtel: 2. Der Gürtel der Gerste, des Hafers und der Kartof- fel vom 62° und 70° bis 52° und 57° N. Br. S. I. §. 155. 7. a. b. Der Gürtel d es Roggens reicht bis 50° und 48° N. Br. S. I. tz. 155. 7. b. c. Der Gürteldes Weizens geht bis zur Südgrenze von Europ.a?) 5. Der Wein stock wird im südlichen und mittlern Europa kultivirt ss. I. §. 157.]. Gemüse- und Obstbau ist im südlichen Europa viel häufiger, als im nördlichen. Orangen-, Citronen-, Granat-, Pi- stacien- und Oelbäume kommen nur auf den südlichen Halbinseln, am Südabhang der Alpen und in Südfrankreich vor. Aprikosen-, Pfir- sich-, Mandel- und Feigenbäume gedeihen zwar noch im Norden der Alpen; sie nehmen aber doch nur einen -verhältnißmäßig kleinen Theil des mittlern Europas ein und gedeihen zum Theil nur durch künstliche Mittel. 6. Flachs und Hanf werden im Norden häufiger, als im Süden ge- baut. Baumwolle kommt nur im Süden vor. Taback, Hopfen, Mohn, Cichorie, Waid, Krapp, färbende Ochsenzunge, ächter Safran, Anis, Kümmel, Fenchel, Kappern u. a. sind Gewächse des südlichen und mittlern Europas. §. 13. Das Thierreich. 1. Europa zeigt große Gleichartigkeit in der Verbreitung seiner Thiergeschlechter. Nur im Süden und im hohen Norden zeigen sich Ver- schiedenheiten gegenüber vom übrigen Europa. Dort nimmt das Thierreich nordafrikanischen und westasiatischen Charakter an und seine Formen werden * S. *) Die großen europäischen Kornkammern sind: die im S. und So. der Ostzee liegenden Ebenen von Rußland, Polen, Galizien und Preußen; das Sw. Rußland, namentlich Volhynien und die älteren polnischen Provinzen; Dänemark. S. I. x. 195. Anmerk. 8. 9. 0

2. Besonderer Theil - S. 410

1856 - Eßlingen : Weychardt
410 Erste Abtheilung. Europa. und hat sich hauptsächlich in den größeren Städten Süd- u. Mittelschwe- dens concentrirt. Lebhafter Hüttenbetrieb.7) — 3. Der Handel ist hauptsächlich Seehandel und von großer Wichtigkeit. 8) — 4. Die gei - 62 7/; Kirschenb. bis 63°Br.— 4. Wagerechte Verbreitung d. Getreide arte». Weihen bis 62°, Hafer bis 63 7, °, Kartoffeln u. Erbsen bis 65°, Roggen bis 66°, Gerste bis 70° Br. — 5. P flanzenrcgionen zw. 60° u. 61° Br. Getreide bis 2,200". Nadelhölzer bis 2,700'. Birke bis 3,400'. Zwergbirke, niedriges Gesträuch, Alpenpflanzen, viele Flechten, des. d. Ncnnthiermoos u. d. isländ. Moos bis 5,300'. — 6. P f lanz en r eg i on cn zw. 677," u. 70° Br. Getreide bis 700'. Nadelhölzer bis 1,400'. Birke bis 2,100'. Zwergbirke rc. bis 4,100'. — 7. Der Ackerbau wird vor- zugsweise in den südl. u. ebenen Pro»., in Halland, Schonen, Blekingen st. Kalmar, auch in Mittelschweden n. selbst noch in den geschützten Thälern d. Nordens getrieben. Allein auch in den guten Jahren reicht das gewonnene Getreide nicht aus, weil man genöthigt ist, für unausbleibliche Mißjahre ansehnliche Theile der Ernte in Magazinen aufzuspeichern, um Hungersnöthen vorzubeugen. Im N. ist man daran gewöhnt, das Gersten- n. Hafermehl m. zerhackten Halmen, Wurzeln [vorzügl. v. Caltha palustris], selbst mit Fichtenrinde zu vermischen u. wohl gar Bcrgmehl als Nahrung zu gebrau- chen. Wenn die Sommerwärme nicht stark o. nicht anhaltend genug ist, um das Ge- treide zu reifen, so wird, des. im N., die äußerste Noth in allen vom Meere und von ausländ. Zufuhr entfernten Gegenden erzeugt. — 8. Nur einzelne beschränkte Land- striche beschäftigen sich mit dem Obstbau u. m. d. Kultur d. Gartengewächse. Feinere Früchte, wie Aprikosen, Wallnüsse, sogar Mandeln, gedeihen noch in Schonen im Freien, die nordischen Obstarten in d. Gärten n. Thälern Südschwedens ohne des. Pflege; aber der Gesammtcrtrag ist unbedeutend. Eine Menge von eßbaren Beeren zeitigt der kurze, aber warme Polarsommer noch in den Wäldern Nordschwedens. — 9. Hausthiere. Rindvieh v. mittl. Größe. Pferde; die Originalrasse ist klein, aber kräftig, gelehrig u. dauerhaft. Schafe. Ziegen. Schweine. Rennthiere b. d. Lappen; vielfältig zum Zug, zur Kleidung u. zur Milchwirthschaft benutzt. Alpenwirthschaft im Gebirge. — 10. Jagdtbiere. Rennthiere auf d. Gebirgsebenen zw. 59° u. 70° Br., wo die Flechten der Ebenen den Thieren reichliche Nahrung geben. Elennthiere bis 64° Br. Bären, Luchse, Vielfraße, Wölfe, Füchse, Fischotter n. a. Pelzthiere. Der Lemming geht in großen Wanderzügen über die Gebirge. Verschiedenes Geflügel in unglaubl. Menge, des. Schwäne u. and. Wasser- u. Sumpfvögel, Hajel-, Auer-, Birk-, Schneehühner u. a. — 11. Fischerei. Lachse u. a. in Flüssen u. Seen, Hä- ringe [100,000 Tonnen jährl. Ausfuhr], Strömlinge u. a. an d. Küsten. — 12. Die Nutzung der nnermeßl. Laub- u. Nadelholzwaldungen gibt viele Beschäftigung. Fällen u. Flößen d. Bäume; Verfertigen v. Balken, Brettern u. Sparren; Kohleu- brcnnen, Pechsteden u. Theergewinnung; starke Ausfuhr d. Holzes; Zimmern v. Häu- sern i. d. Waldungen n. Transport der erster« n. d. Städte». — 13. 580 Berg- werke; die meisten sind Eisenwerke. Etwas Gold ans den Falnner Kupfererzen; wenig Silber ans drei Bergwerken; 15,000 Ctr. Kupfer, größtes Kupferbergwerk in Falnn; 1,900,000 Ctr. vortreffliches Eisen aus 390 Bergwerken: bedeutendste Eijenwerke in Dannemora; Blei; Kobalt; Vitriol. Viel Bau- u. Schiefersteine; Marmor; Marien- glas. Viel Steinkohlen in Malmö Län. Alaun; kein Salz, das eingeführt wird. Mehrere berühmte Mineralwasser: Medewi am Wettern See; Säter in Wejteräs; Loko in Oerebro; Ramlösa bei Helsingborg. Rönneby in Blekingen. Besuchte See- bäder zu Strömstad bei Göteborg, zu Halmstad u. Helsingborg. ') Technische Kultur. Keine großartigen Jndustrieanftalten u. wenig Fabriken, da die Landleute u. zum Theil auch die städt. Bewohner im Winter ihre Geräthe, Werkzeuge, wollenen u. leinenen Stosse selbst anfertigen. Doch sind die Stahlwaarcn- u. Gewehrs., die Tuch-, Glas-, Fayence-, Dampfmaschinen- u. Segeltuchs, ausgezeichnet u. im Schiffbau sind die Schweden in mancher Beziehung unübertroffen; ferner gibt es Zuckerrassiuerien, Branntweinbr. rc. Wichtige Fabrikstädte: Stockholm; Nvrköping; Karlskrona; Malmö; Götaborg; Geste. _ 8) Handel. — 1. Da die meisten Flüsse unschiffb. o. nur aus kurze Strecken schiffb. sind, nur Südschweden gute Landstraßen besitzt u. d. Straßen üb. d. jkandinav. Alpen meist beschwerlich sind, so wird d. Binnenhandel zw. ^d. einzelnen Landes- theilen, so wie der zw. Schweden n. Norwegen, bauptjächl. zur 'Lee o. ans d. Seen u. Kanälen Südschwedens betrieben. — 2. Wichtige Kanäle, a. Troll hätta - kanal; zur Seite d. Göta Elf, um die Trollhätta Wasserfälle zu vermeiden; in

3. Besonderer Theil - S. 463

1856 - Eßlingen : Weychardt
Das Kaiser thu m Frankreich. Grundmacht. der Loire, dem Tieflandc der Loire u. Garonne u. dem Kanal v. Languedoc. Mont Dor 5,820'. e. Das nordöstl. M itt e lg e b irg s l an d mit den Vogesen. Vom Kanal du Centre u. der Loire im S. bis zur West- gruppe des niederrheinischen Schiefergebirges im N., u. vom Tieflande der Seine im W. bis zum Thal der Saône, des Doubö u. des Rheins im O. Ballon v. Sulz 4,418'. f.' Das Bergland der Bretagne u. der Normandie. Toussaints 1,520'. g. Das Tiefland der untern Rhone. Das Mündungsland der Rhone in der Provence u. in Languedoc. Längs der Rhone zieht es sich gen N. bis Lyon hinauf, h. Das Tief- land der Garonne, Loire u. Seine. Zwischen den Pyrenäen, dem So. u. No. Gebirgsland, dem Tieflande von Belgien, dem Kanal, dem Bergland der Bretagne und dem aquitanischen Meeres. — 6. Gewässer. * * Oberfläche. — 1. Die Pyrenäen [Pyrenaei Montes. Von dem keltischen Wort Byrin = Bergch a. Lage. Zwischen 42° 15' bis 43° 25' N. Br. und zw. 16° bis 21° O. L. b. Grenzen. Im O: mittelländ. Meer. Im N: Tiefland der Rhone; Einsenknng des Kanals von Languedoc; Tiefland der Garonne. Im W.: aquitanischer Meerbusen: cantabrisches Gebirge. Im S.: Ebrothal. c. Größe. 53 M. l.; in der Mitte 15, an den Seiten 7 M. br.; 600 Qm. gr. d. H ö h e. Kamm- höhe: 8,000'. Paßhöhe: 8,000'. Gipfel bis 10,000 u. 11,000'. Schneclinie am Nordabhang 7,900'; am Südabhang 8,600'. e. Der Hauptkämm zieht von der Landspitze von Figuera bei Fuenterabia am biscayischen Meerbusen bis zum Kap Erens am mittelländ. Meer. Schroffer Nord ab fall zu den untern Berg land schäften von Bearn, Gascogne, Foix u. Languedoc. Auf diese folgt das Tiefland der untern Garonne u. Rhone. Jäher Südabfall. Längs des Südsnßes der Haupt- kette breitet sich das umfangreiche Bergland von Navarra, Aragonien u. Kata- lonien aus. Es ist durch viele Thalebenen u. schmale, hügelige Plateaus vom Süd- fuße getrennt, besteht aus mehreren, sowohl unter sich, als mit den Pyrenäen parallel streichenden Ketten u. nimmt gegen das Ebrothal immer mehr an Höhe ab. Der Nordabfall ist Wasser- und vegetationsreicher, als der südliche. Jener ist reich an groß- ßen Waldungen und schönen, fetten Wiesen; dieser zeigt mehr kahlen Fels oder doch nur Buschwerk und magere Weiden, f. Ei nt Heilung. 2 Ketten: eine westliche u. eine östliche. Sie greisen in der Mitte über einander und bilden die Centralpyrenäen, aa. Die West Pyrenäen beginnen mit kaum 3,000' h. Piks bei Jrnn, und ziehen, rasch höher werdend, bis zu den Querthälern der Gaved'ossau und des obern Aragon am Pic du Midi de Pan. Kaminhöhe: 6—7,000'. Keine Schneegipfel. Pic d'auig 7,728'. bb. Die Centralpyrenäen. Von den Querthälern der Gave d'ossau und des obern Aragon bis zur Garonne und der Nognera Pallaresa. Alpencharakter. Die meisten Schneegipfel. Ewige Schneefelder und Gletscher, die in die Thäler gegen N. hiiiabhängen. Pic d» midi de Pan 9,186'. Big ne male 10,540'. Der Mar- b or 6 10,370'. Mont Perdu 10,482'. Die Maladetta In. d. 10,722' h. Pic de dl et hon o. Pic d'anelthou, dem höchsten Pyrenäengipfel, cc. Die Oftpy - mieten sind im W. 8,000', im O. 3,000'. Steiler und rascher Abfall zum Meere. Einige Schueegipfel. Canigon 8,600'. dd. Die Westpyrenäen erheben sich in lauften Linien, nur da, wo sie mit dem cantabrischen Gebirge verbunden sind, er- scheinen sie von einigen lteilen Pies überragt. Die Central- und Ostpyrenäen bilden * einen schroffen, mit zahllosen steilen, häufig scharf ausgezackten Kegeln besetzten Wall. Nicht leiten erheben sich gerade die hervorragendsten Gipfel nichl aus dem Hanptkamme, sondern auf den die zahlreichen Querthäler beider Abhänge scheidenden Gebirgsrücken, welche nach oben hin sämmtlich in lange Reihen steiler Piks auslaufen und daher wie gesägt aussehen, g. Pässe u. Straßen. Die Pyrenäen lmd ein wildes, unzugängliches Gebirge, denn ihre Pässe sind, bis auf 3, nur für ^anmthiere gangbar, aa. Küsten st raße v. Bayonne nach Jrnn und Madrid, bb. 0011 Bayonne über St. Jean Pied de Port, über den Paß von Rvnces- valles, nach Pamplona, cc. Straße von Perpignan, über den 2,000' h. Paß v. Perthus, üb. Gerona n. Mataro, nach Barcelona, h. Die Thäler öffnen sich nach N. n. S. Sie sind von reißenden Bergströmen und Wasserfällen durchtobt. Wenig Zangen-, mei|tens Qnerthäler. 29 große Querthäler an der Nordseite, 28 au der

4. Besonderer Theil - S. 420

1856 - Eßlingen : Weychardt
420 Erste Abtheilung. Europa. Hüttenbetrieb 7). •— 3. Der Handel ist hauptsächlich Seehandel und von großer Wichtigkeit8). — 4. Sorgsame Pflege der geistigen Kultur: Gut eingerichtetes Schulwesen 9). 3. Verfassung und Verwaltung.— 1. Konstitutionelle Erb- monarchie, die als freies, selbstständiges, untheilbares u. unabhängiges Reich mit Schweden unter einem Regenten, der den Titel „König" führt, Roggen bis 67°. Gerste bis 69° u. 70°. Kartoffeln, Kohl, Rüben, gelbe Rüben, Spinat u. Salat bis 71°. — 4. Pflanzenregionen zw. 60° n. 61° Br. Ge- treidebau bis 1,400". Nadelhölzer bis 2,200". Birke bis 2,600". Moose u. Alpen- pflanzen, des. Nennthier- u. isl. Moos, bis 4,800". — 5. Pslanzenregionen zw. 67'/2° u, 70° Br. Gerste bis 800". Nadelhölzer bis 800". Birken bis 1,200". Moose u. Alpenpflanzen bis 3,100". — 5. Nur 116 Qm. sind d. Ackerbau gewidmet. Er ist nur auf wenige begünstigte Lokale, Haupts, im Stift Aggerhuus, beschränkt. Die Hauptmasse des Landes ist für die Kultur unzugänglich. In den angebauten Gegen- den der nördl. Provinzen ist die Sommerwärme oft nicht stark oder nicht anhaltend genug, um das Getreide zur gleise zu bringen. Dergleichen sogenannte „grüne Jahre" erzeugen die äußerste Noth. Vermischung des Mehls mit zerriebenem Moose u. Baum- rinde ist nicht selten. Norwegen bedarf sehr der Getrcidezufnhr. — 6. Obstbau n. Kultur der Gartengewächse nur in einzelnen beschränkten Landstrichen. Viele eßbare Beeren in d. Wäldern. — 7. Viehzucht. Rindvieh v. mittl. Größe. Pferde, wie in Schweden. Schafe. Ziegen. Schweine. Mehr Rennthiere bei d. Lappe», als in Schweb. Alpcuwirthschaft im Gebirge; Sennhütten [Sätereiensl sind die Sommerwohnungen der Hirten auf den öden Vergebenen. — 8. Iagdthiere, wie in Schweden, .besonders viel Elcnnthiere, Rennthiere, Schwäne u. Eidergänse auf den Küstcnklippen u. auf den Inseln. — 8. Fischerei bildet die Hauptbeschäftigung an der Westküste. Fische sind in Nordland, Finnmarken u. auf den Inseln die Hauptnahrung. Man fängt Wallfische, Seehunde, des. viel Kabeljan's süber 16 Mill. jährl. bei den Lofoddeiz, Anschovi's, Häringe, von denen 600,000 jährl. ausgeführt werden, vortreffl. Lachse in d. nördlichen Flüssen [die besten in der Tana El[Z, an d. Südküste Hummern ». Austern. — 10. Unermeßliche Laub- ». Nadclholzwaldungen. Viele mit der Waldkultnr zusam- menhängende Gewerbe, wie in Schweden. Größte Sägmühlen in der Umgegend von Dramme»; diese allein liefern jährlich über 4 Mill. Bretter, außerd. viele Masten, Balken, Latten, Dauben u. Große Holzausfuhr. — 11. Bergbau. Silber in Kongsberg [27,000 Marksl; viel Kupfer, des. in Röraas; 19 Eisengruben, die meisten im Bezirk v. Laurvig u. Arendal; Kobalt. Viel Marmor, Bau- u. Schiefersteine. Salz in Vallö bei Tönsberg [20,000 Ctr.j; Seesalz, besond. in Drontheim, aber nicht hinreichend. 7) Technische Kultur. Auf Leineweb. u. auf die Verfertigung v. Kleidungs- stücken, Hansgeräthe u. dgl. versteht sich ein großer Theil der Landbewohner. Die wichtigeren Industriezweige verarbeiten nur einheimische rohe Produkte in Menge; daher gibt es viele Eisen- ». Kupserwcrke, Nagclfabr., Sägemühlen, Glashütten, Pott- aschesicdereicn u. dgl. Wichtige Fabrikstädte: Bergen; Christiania; Arendal; Drontheim. 8) Handel. — 1. Der Binnenhandel wird wegen der geringen Kommnnika- tionsmittel im Innern des Landes ». wegen der Unschissbarkeit der Flüsse meist zur See getrieben, und ist, des. im N., fast nur Tauschhandel. Vollkommene Zollfreiheit zw. Schweb, n. Norm. — 2. Richtung des sehr bedeutenden auswärtigen Seehandels, Ausfuhr- u. Einfuhrartikel, Frachtfahrte u für südenrop. Häfen, wie in Schweden. Handelsflotte: 2,400 Schiffe. — 2. 27 Städte ».Landungsplätze, wodurch die Waaren ein- u. ausgeführt werden dürfen': Bergen; Drammen; Christiania; Drontheim; Laurvig re. °) Geistige Kultur. Gut eingerichtetes Volksschulwesen. Wandernde Schul- meister, da die Vereinzelung der ländlichen Wohnungen die Versammlung der Schüler eines Kirchspiels an einem Orte unausführbar macht. Die Elementarkenntnisse des Lesens, Schreibens u. Rechnens finden sich fast bei allen Norwegern. 8 Schnllehrer- scminarien. 13 gelehrte Schulen. Universität zu Christiania. Akadem. d. Wissensch. zu Bergen. Bibliothek in Christiania. Eine norweg. Nationalliteratnr ist erst im Werden. Musik wird geliebt. Einige berühmte Maler.

5. Besonderer Theil - S. 490

1856 - Eßlingen : Weychardt
490 Erste Abtheilung. Europa. Tafellands, das 2 große Hochebenen bildet, fast ringsum von Gebirgen umwallt wird u. auf seiner Oberfläche mehrere Gebirgssysteme trägt. Nur einige unbedeutende Tiefebenen dringen in das Gebirgsganze ein, trennen aber nirgends die Glieder desselben vollständig von einander. Andere klei- nere Tiefebenen liegen an den Küsten der Halbinsel, b. 2 große Pla- teaux. Das Plateau von Ostcastilien u. Leon; das von Neucasti- lien, Estremadura u. Murcia, e. 6 Gebirgssysteme. Das py- renäische System oder das nördliche Randgebirge. Das iberische System oder das östliche Randgebirge. Das centrale System oder das castilianische Scheidegebirge. Es trennt das nördliche von dem südlichen Plateau. Das Gebirgssystem von Estremadura. Es scheidet das Becken des Tajo von dem des Guadiana. Das andalusische Scheidegcbirge. Es bildet den Südrand des Tafellandes. Das Ge- birgssystem v. Granada. 6. Tiefebenen. Aragonische Tief- ebene am mittlern und untern Ebro. Andalusische Tiefebene am mittlern u. untern Guadalquivir. Die kleineren Tiefebenen an der Ost- u. Südküstei). — 6. Gewässer. 5 Stromsysteme. Duero. Tajo. 0 Oberfläche. — 1. Die Hauptmasse des iberischeu Hochlandes wird aus einem, das Centrum desselben einnehmenden Tafellaude gebildet. Es ist durchschnittlich 2,500' h. und hat 4,200 Om. Flächeninhalt.. Es besteht aus 2 großen Plateaux, aus einem höheren, dessen mittlere Höhe 2,560' beträgt und die nördliche Hälfte des Tafellands einnimmt, und aus einem niedrigeren, das im Mittel 2480' hoch ist und die Südhälfte des Tafellandes bildet. Das nördliche Plateau umfaßt das Königreich Leon, den größten Theil von Altcastilien und die Hochebene von Alava. Das südliche Plateau breitet sich in Neucastilien, Estremadura, in der nördlichen Hälfte von Murcia und in kleinen Theilen am Südaragon u. Nordvalencia aus. Beide Plateaux sind größtentheils durch einen hohen, v. Ono. n. Wsw. gerichteten Gebirgszug von einander geschieden. Nur in der Nähe ihres Ostrandes gehen sie durch die Hochflächen von Signenza u. Soria unmerklich in einander über. Hier, wie überhaupt längs ihrer Ostgrenze, schwellen beide Plateaux auch am höchsten an, wäh- rend sie, je weiter nach W., desto mehr an Höhe abnehmen. Beide Hochflächen sind aber nicht nur von O. nach W. geneigt, sondern zugleich von N. nach S. ausgehöhlt, so daß sie zwei großen, flachen Mulden gleichen. Diese Form besitzt namentlich die nördliche Hälfte des Tafellandes, indem sie fast genau in ihrer Mitte durch den Laus des Duero von O. nach W. gefurcht ist, während die südliche Hälfte ans zwei paral- lelen Mulde», den Rinnsalen des Tajo und der Guadiana, besteht, zwischen denen sich der Boden wieder etwas erhebt. In der westlichen Hälfte des südlichen Plateaus be- findet sich zwischen den beiden getrennten Strömen das Gebirgssystem von Estrema- dura, durch welches hier die Hochebene in zwei breite Thalflächen verengt wird. — 2. Die Pyrenäen [@.p.463. 464.]. Ueber ihren Kamm zieht die Grenze zw. Spanien u. Frankreich. Der Südabfall der Hochkette liegt in den spanischen Landschaften Nord- catalonien, Nordaragouien und Navarra. Die Maladetta m. d. Pico de Nethou 10,722'. Pico Po sets 10,584'. Mont Perdu 10,482'. Längs des Südsußes der Pyrenäenkette breitet sich das umfangreiche Bergland von Navarra, Nord- ar agoni eu u. Nord cata lo ni en aus. Es ist durch weite Thalebenen und schmale, hügelige Plateaux von den eigentlichen Pyrenäen getrennt und besteht aus mehreren, sowohl unter sich, als mit den Pyrenäen parallel streichenden Ketten, die gegen den Ebro hin an Höhe abnehmen. Peña de Orosl bei Jaca 5,063'. Monleni in Catalonien 5,224'. Montserrat in Catalonien 3,800'. — 3. Der cantabrisch-astu- rische Gebirgszug slaltus Vaseonum. Noirs Vindïus]. 4,000—7,000' h. Nordrand der Hochebene von Altcastilien n. Leon. Westl. Fortsetzung der Pyrenäen. In den baskischen Provinzen Altcastilien und Asturien. Das Westende bilden das 7,000' h. Bergland und die Parameras [= dürre Hochebene] von Galicien, so wie das Berg- land der portug. Provinzen Entre Minho e Douro u. Traz es Montes. Peña spenja-Felsen] Gorveya und Peña Ambotu in Vizcaya 4,000 — 5,000' h. Die Peñas deeuropa,dermonteorio u. die Peña Furadazw. Asturien, Altcasti-

6. Besonderer Theil - S. 491

1856 - Eßlingen : Weychardt
Das Köni greich Spanien. Grundmacht. ^91 Guadiana. Guadalquivir. Ebro. Mehrere große Küstenflüsse. Minho. Segura. Xucar. Gu a dallvi"ar. Armuth an größeren stehenden lien u Leon. Sierra de Mondoñedo in Galicien. Wild und unzugänglich. Die meisten Pässe sind nur für Saumthiere gangbare Pässe. Steilabfall zum aquitanischen Meere u. zum atlantischen Ocean. — 4. Das iberische System o. das öftl. Nand- gebirge. Es bildet mit den Plateaus v. Nein osa, Signenza u. Mon telo Ln die Hauptwafferscheide zw. dem allant, und mittelländ. Meere und erstreckt sich daher ab- weichend von allen übrigen Bergsystemen von N. nach S., von den Quellen des Ebro bis zum Jucar. No. Abfall zum Ebrothal; Ostabfall zum mittelländ. Meere. Das System besteht aus mehreren, theils durch Plateaux geschiedene, theils durch Hügel- reihen verbundenen Gebirgsmassen, die bald als schroffe, ungegliederte Wälle, bald als vielfach verzweigte Knoten erscheinen. Sierra de Oca snou8 làboàff Sierra de Mon cay o [Mons Caunus] 5,000'. Serrania d e Albarracin s— ßinj; die Muela [= Backenzahns de San Juan 4,400' h. Serrania de Cuenca [—§a]‘, Serró de Poy 4,480'. Die wilden n. verwickelten Gebirgsgruppcn von Mittel- u. Nordvalencia; die Muela de Ares 4,039'; die Peña Golosa 7,000'. — 5. Das castilische Scheidegebirge. Bis 7,000' h. Es beginnt auf dem hohen Plateau von Signenza und endet mit dem Cabo da Nocca am allant. Ocean in Portugal. Richtung in Spanien von Ono. nach Wnw. ; in Portugal von No. gen Sw. Ein gewaltiges Kettengebirge, das die natürliche Grenzmauer zwischen den Hochebenen von Altcastilien und Leon im N. und den Hochebenen von Neucastilien u. Estremadura im S. bildet. Sierra de Guadarama mit dem Pic von Peñalara 7,716'; zw. dem 4,037' h. Paß Soma Sierra und der 3270' h. Paramera v. Avila. Sierra de Gredos. Peña de Francia 6,000—7,000'. Sierra de Gata 6,000—7,000'. Der 2,700' h. Malhaô de Serra in der Serra d'estrella in Portugal ist der höchste Gipfel des Systems. — 6. Das Gebirgssystem von Estremadura. Bis 4,500' h. Es beginnt auf dem Plateau von Neucastilien mit den Montes v. Toledo, scheidet die Thäler des Tajo und des Guadiana und geht in Portugal allmählig in das Hügelland der Hochfläche von Alemtejo über, die sich sanft zum Ocean abdacht. Richtung in Spanien von O. n. W., in Portugal gegen S. u. Sw. Montes de Toledo. Sierra de Guadalupe. Sierra de Mvn- tanches. Sierra de San Mames. — 7. Das andalnsische Scheidegebirge. Bis 4,000' h. Der Südrand des Tafellandes. Durch Länge u. Breite ausgezeichnet. Es beginnt auf dem So. Theile des Tafellandes von Neucastilien mit dem schroffen Bergwalle der Sierra de Alcarlz und endet im Cabo de San Vincente in Portugal. Richtung von O. ». W. Kurzer, steiler Südabfall. Breiter, von vielen Flüssen durchbrochener Nordabhang. Der großartige Durchbruch des Guadiana. Si- erra Segura. Sierra Morena fllonts8 Mariani] 3,000'. Hochebene Los P e- droches. Sierra de Aroche. Cumbres dearacena 4,000'.— 8. Das Gebirgs- system von Granada. Im S. der andalus. Tiefebene. Vom Kap de Gata bis zum Kap Tarifa. Hängt durch die Sierra Segura mit dem andalus. Scheidegebirge zusammen. Durch seine südliche Lage, außerordentliche Erhebung und große Verschie- denheit des Klimas, das alle Stufen der Temperatur, von der Glntatmoshpare einer subtropischen Zone bis zur Eisluft der Polargegenden durchläuft, vor alleu übrige« Gegenden Europa's ausgezeichnetes Bergsystem, a. 3 Hochflächen. Das Plateau v. Ronda 2,200'. Die Hochebene o. die Bega v. Granlda; vom obern Xenil be- wässert; 2,500'; von der üppigsten Fruchtbarkeit; ein wahres Paradies auf Erden. Die Hochebene von Guadix sguadickz Baza u. Huesear 3,000'. Alle sind von hohen Gebirgen umgeben und durch hohe Gebirge von einander geschieden, b. 3 centrale Gebirgsmassen. aa. Serrania de Ronda bis 6,000' h. Ob. Die Sierranevlda s— Schneegebirge. Nous 8o1oriu8si. Ein Kettengebirge, das in seinen höchsten Punkten mit ewigem Schnee bedeckt -st. Mittlere Kammhöhe 9,500'. Pyrami- daler Cerro de Mulhacên 10,980'. Picacho de Veleta Îo,728'. Die zahlrei- chen Thäler des steilen Südabhangs heißen Alpujarras s—charras. Non8 Illipüla]. cc- Der Gebirgsknoten der Sagra Sierra 7,000'. c. 5 Randgebirge. Das östliche und südliche Randgebirge fällt zum mittelländischen Meere, das westliche, nordwestliche u. nördliche zum Flachland Niederandalusiens und zum obern Guadal- quivirbecken ab. — 9. Die aragonische Tiefebene. Zwischen dem iberischen Gebirge u. der Terrasse von Hocharagonien. Vom Ebro bewässert. Von Tudela bis Mequi- nenza 25 M. l. Bei Zaragoza bis 7 M. br. 350 Om. gr. 400—500' h. Hie u.

7. Besonderer Theil - S. 492

1856 - Eßlingen : Weychardt
492 Erste Abtheilung. Europa. Binnengewässern. Eine Menge von Teichen u. Lagunen an der Ost- und theilweise auch an der Südküste; aber wirkliche Seen, mit Ausnahme von kleinen Bergseen, fast gar keine. Größter See: der Albufera bei Valencias. — 7. Klima. Sehr große Berschiedenheit nach wagerechter da kleine Seen mit gesalzenem Wasser. — 10. Die andalusische Tiefebene. Vom mittlern und untern Guadalquivir bewässert. Zwischen dem andalusischen Scheide- gebirge, dem Bergsystem von Granada u. dem Golf von Cadiz. Bis 300' u. 400' h. 250 Qm. gr. Sie beginnt bei Montro unterhalb Andujar und zerfällt in die Campiña de Cordoba und in die Ebene von Sevilla. Große Sandanhäu- fungcn zwischen der Mündung des Guadalquivir und dem Tinto, las Arenas gor- das [= großer, wüster Dlaum] genannt. Große Moräste, la Marisma, zwischen Tinto- u. Guadiana-Mündung. — 11. Kleinere Tiefebenen liegen an der Ostküste, besonders in Valencia, wo sich die paradiesische Huerta [= Garten) von Valencia be- findet, und in Murcia. — 12. Gesteine. Mehr als */3 in der Sw. Hälfte der iberi- schen Halbinsel bestehen ausschließlich aus Granit, Gneus u. Glimmerschiefer, aus Grauwacke u. Thonschiefer. In der No. Hälfte dagegen herrschen die Flötzg^birgsarten und tertiären Gebilde vor. Von den secundären Gebilden ist die Steinkohlen gruppe auf Asturien u. das nördliche Leon beschränkt; dagegen ist die Trias, die Jura- u. Kreidebildung sehr verbreitet. Die Triasgruppe bildet des südlichen Tafellandes und einen großen Theil von dessen Südabhange, die Jurabildnng fast ausschließlich den östlichen Saum des centralen Tafellandes und die breite Gebirgsumwallung der So. Küste, die Kreide gruppe den größten Theil Nordspaniens. Tertiäre Ablagerungen erfüllen den bei weitem größten Theil der beiden Hochebenen und die geräumigen Bassins, durch welche der Ebro, der untere Tajo, der Guadiana u. der Guadalquivir strömen. Alluvialbilduugen fin- det man in größeren Massen blos an den Mündungen größerer Ströme, besonders an denen des Tajo, Guadiana, Guadalquivir u. Ebro. Die vulkanischen Massen erreichen überall nur eine geringe Ausdehnung und sind blos längs der Küste in der So. Hälfte der Halbinsel zu etwas größerer Entwicklung gelangt. 5) Gewässer. — I. Gebiet des aquilanischen Meeres. Kleine, rasch fließende Küstenflüsse, darunter die Bidasso a [Oeaso], Grenzfluß gegen Frankreich. — Ii. Gebiet des atlant. Oceans. 1. Der Minho sminjo. Lätm. Weil er viel Minium o. Mennig mit sich führte und sein Wasser daher eine rothe Farbe hatte, auch Minius]. Aus dem See Fuente in Galicien. Theilweise Grenzfluß zwischen Spanien und Portugal. L. Z. : der Sil. 2. Der Duero [Duriusj. Größter Fluß der iberischen Halbinsel. Aus 2 Bächen gebildet, die die Abflüsse von 2 in den Montes de Urbion gelegenen Bergseen sind. Bewässert die Hochebene von Altcastilien und Leon. Zum Theil Grenzfluß gegen Portugal, das er oberh. Torre de Moncorvo betritt. Bei Zamora für Kähne fahrbar, a. R. Z. Der Pisuerga spiswérga. Pisoräca]. Der Esla [Astüra]. b. L. Z. Der Ad ayo. Der T orines. 3. Der Tajo stacho. Tagus], Vom Westabhange der Muela de Sau Juan. Bewässert die Hochebene von Nencastilien u. Estremadura. Zum Theil Grenzfluß gegen Portugal, wo er schiffbar wird. Trübes, schmutziges, oft stagnirendes u. sumpfiges Wasser, a. R. Z. Der Sarama [dirama]; ni. dem Henares señares. Tagonìus] rechts und dem Manzanares links. Der Alberche sakbertsches. Dertiötar. Deralagon. b. Die linken Zuflüsse sind bloße Bäche, die im Sommer versiegen. 4. Der Guadiana [Anas. Arabisch: Ouadi o. Gouadi Jana — Fluß Janach Der Quell- bach des Stromes bildet sich aus einer Reihe sumpfiger Teiche, las Lagunas de R nid era genannt, auf dem Plateau v. Alcaráz in der südlichen Mancha. 9 M. v. seinem Ursprung verliert sich der Bach in Sümpfen. Etwa 4 M. westl. von dieser Stelle bricht er aus einigen sehr wasserreichen, gewaltsam heraussprudelnden großen Quellen [ nacimiento8 ] hervor , die man lo8 ojo8 de Guadiana o. die Augen des Guadiana nennt. Bewässert die Hochebene von Neucastilien ». Estremadura. An 2 Stellen Grenzfluß gegen Portugal. 3 Mündungen. Schiffbar bei Mertola. a. R. Z. Der Gigüäla; mit dem Zancara rechts, b. L. Z. Der Jabalón [chawalonj. Der Zuja szuchaj. Der Ardila. 5. Der Guadalquivir [ —kibir. Arabisch: Wàd-al-kibir — großer Fluß. Baetis], Der kürzeste Strom der Halbinsel. Für Spanien der wichtigste Strom, weil er der wasserreichste und deßhalb der brauchbarste für die Schiffahrt ist. Von der Sierra de Cazorla. Bewässert Andalusien. Im

8. Besonderer Theil - S. 493

1856 - Eßlingen : Weychardt
Das Königreich Spanien. Grundmacht. 493 und senkrechter Ausdehnung. Vielleicht in keinem andern Lande Europa's sind so verschiedenartige Klimate zusammengedrängt, als in Spanien. Der Lage nach würde Spanien, wenn es eben wäre, durchaus ein mildes Klima haben; allein seine eigenthümliche Bodenerhebung verändert das Klima der- gestalt , daß daselbst die Klimate 5 verschiedener Zonen, der subtropischen, warmen gemäßigten, kalten gemäßigten, kalten und der Polarzone im bun- testen Wechsel neben einander liegen. Die Polarzone findet sich in den Hoch- pyrenäen und in den höchsten Gegenden der Sierra Nevada. Dort beginnt die Schncelinic am Nordabhang bei 7,900', am Südabhang in 8,600', hier in 10,500'. Kontinentales Klima haben das centrale Tafelland, die höhe- ren Gegenden der Gebirgssysteme, das andalnsische und aragonische Tiefland; Küstenklima aber die Gestadeländer im S., O.. N. u. W.6) — 8. Ein - Unterlans viele Krümmungen u. Inseln. 1 St. br. Mündung. Bei Sevilla schiffbar, a. N. Z. Der Gnad ali mar. b. L. Z. Der Guadiana menor. Der Xenil schenil. Singülis]. 5. Der Tinto [üríuni]. Wegen seines kupferhaltigen Wassers ohne alle lebendigen Geschöpfe, ja selbst ohne Pflanzen. Er versteinert hineingewor- fenes Holz. — Iii. Gebiet des mittelländischen Meeres. 1. Der Segura [Tader]. Von der Sagra Sierra. 2. Der -Cucar [chnkar]. Von der Mnela de San Juan. 3. Der Gnadñláviar [Arabisch: Wadi al Abiad = weißer Fluß. Turium]. Von der Peña golosa. 4. Der Ebro [Iberus]. Tie Quelle liegt am Fuße eines einsamen Thurmes, genannt la torre de Fontibre, in einem kleinen Thäte der Hochterrasse von Neynosa im cantabr. Gebirge. Bewässert Altcastilien, Alava, Navarra, Aragonien u. Catalonien. Vielfach gewundener Lauf durch die Tiefebene von Aragonien. Großartiges und malerisches Dnrchbrnchsthal durch die Küstenkette von Katalonien unterhalb Mequinenza. Delta mit Sand- u. Schlammanhänfungen u. mit Morästen. Große Versandungen des Stromes. Fahrbar für Kähne bei der Münd. des Segre. Die Seeschiffahrt beginnt bei Tortosa. a. N. Z. Der Xiloca [chiloca]; mit dem Xalon [chalón. Salo] links, b. L. Z. Der Aragon. Der Gallego fgáljegho. Gallicus]. Der Segre [Sicöris]; mit dem Cinca [Cinga] rechts. 5. Der Llobregat [Rubricätus]. Aus den Ostpyrenäen. 6. Der Ter [Alba]. Von d. Ostpyrenäen. — Iv. Die Quellen der 5 große» Ströme Spaniens liegen auf dem Ostrande des Tafellandes oder in der Nähe desselben. Auf den höchsten Gebirgen, in den Pyrenäen und in der Sierra Nevada, entspringen zwar starke Zuflüsse, aber kein einziger Hauptstrom. Die 4 Ströme des atlant. Oceans fließen in derselben Richtung, in der sich die Gebirgssysteme verlaufen, zwischen denen sie sich befinden. Deßhalb erleiden sie im untern Laufe, in Portugal, eine Biegung nach S., die um so beträchtlicher wird, je höher sie liegen. Mit Ausnahme des Guadiana, der das anda- lusische Scheidegebirge durchbricht, bleiben alle Ströme den sie begleitenden Ge- birgssystemen getreu. Unter den 5 Strömen ist der Guadalquivir der kür- zeste, aber der waflerreichste, indem er seine Hauptzuflüsse von den hohen, fast das ganze Jahr lang mit Schnee bedeckten Bergen des Systems von Granada empfängt. Die übrigen Ströme, mit Ausnahme des Duoro, schrumpfen im Sommer fast zusam- men, weil sie durch heiße, dürre, waldlose Ebenen fließen und die ihre Becken ein- schließenden Gebirge nicht doch genug sind, um ihren Zuflüssen das ganze Jahr hin- durch einen hinreichenden Wasservorrath zu sichern. Die Ströme sind, mit Ausnahme des Guadalquivir und Ebro, wegen der Wasserfälle, Felsen, Stromschnellen und des geringen Wasserstandes, von keiner Bedeutung in Spanien. — V. Die Binnenge- wässer, welche den Namen von Seen verdienen, sind: die salzige Laguna de Gal- locanta am Ostabhang des Tafellandes; die salzige Laguna Zoñar im untern Gnadalquivirbecken; die Laguna de la Janda in der Provinz Cadiz; die mit dem Meere in Verbindung stehenden Seen des Mar Menor an den Küsten von Murcia und der Albufera bei Valencia. Klima. — 1. Verschiedenartige Lichtvertheilnng. Längster Tag im S. St., im N. 15'/. St. Zeitunterschied zw. dem östlichsten und westlichsten Punkte 50 Minuten. — 2. Das centrale Tafelland besitzt durchaus kontinen- tales Klima. Hier ist der schnellste, schärfste Wechsel zwischen Tages- u. Nacht-, zwischen Sommer- u. Wintertemperatur. Kurze Frühlinge und kurze Herbste trennen den brennend heißen Sommer von dem rauhen Winter. Die Mittelwärme des Jahres

9. Besonderer Theil - S. 494

1856 - Eßlingen : Weychardt
494 Erste Abtheilung. Europa. wohner 1849: 1 3,958,500. 1654 M. auf 1 Qm. Ueber 13 Mill. Spanier; 500,000 Basken; 60,000 Morisken; einige 1000 beträgt tu Madrid 2,040' h. •+ 14„°, des Winters + 6,5°, des Sommers +24,/; die Kälte kann aber bis — 8°,, und die Hitze bis Z- 40° steigen. Die Luft pflegt das ganze Jahr hindurch trocken zu sein, daher auch kein Wölkchen den Himmel vom Juni bis September trübt und Alles unter den sengenden Strahlen der Sonne zu verschmachten scheint. Nur der allnächtliche starke Thau ersetzt im Sommer einiger- maßen den Oiegen, dessen jährliche Menge nur 10" beträgt und der namentlich im September fällt. Alle Winter, von Oci. bis Febr., friert es heftig und schneit auch oft sehr viel, besonders auf dem nördlichen Tafellande und auf den Hähern Plateaux des südlichen Tafellandes. Die über 6,000' hohen Gebirge des centralen Tafellandes tragen den Schnee gewöhnlich bis zum Juni und sind bereits im October mit neuem Schnee bedeckt. Das kontinentale Klima des centralen Tafellandes bedingt eine große Wasserarmuth der Flüsse des Hochlandes, eine Dürre, eine Vcgetationsarmuth, eine Ein- förmigkeit des Pflanzenwuchses, welche den Küstenlandschaften fremd sind. Der Ertrag der Ernten hängt vorzugsweise von dem Grade der Bewässerung ab, weßwegen, wo nicht auf künstliche Berieselungen Bedacht genommen ist, Mißwachs eintritt, wenn die Herbst- und Frühlingsregen zu lange ausbleiben o. nicht zureichend sind. — 3. Die größte Mannigfaltigkeit des Klimas findet sich im Bergsystcm von Granada. Das Süd gest ade desselben hat ein Klima, das dein den gegenüberliegenden Küste von Nordafrika gleicht. Frost und Schnee sind hier ganz unbekannt. Die Wärmeunter- schiede zwischen Sommer und Winter sind wegen der oceanischen Lage nicht sehr groß, Frühling und Herbst aber verschwinden fast ganz, wie in den Tropengegenden. Daraus ergibt sich ein mildes, fast frü hlin gs artiges Klima beinahe für die ganze Dauer des Jahres. Sehr reichlich sind die Niederschläge im Herbst und Frühlinge und be- tragen 20". Auch die Vegetation zeigt einen tropischen Charakter. Der Laubfall in den Wäldern wird fast durchaus vermißt; die Floren Südenropas und Afrikas begeg- nen sich in eigenthümlicher Mischung. Neben dem Waizen, Reis n. Mais, neben den Edelsrüchten, dem Snmach und den köstlichsten Weinreben, neben den Oelbäumen und den verschiedenen Gemüsearten gedeiht die Baumwollenpflanze, das Zuckerrohr, der Cactns und die Aloe, die Dattelpalme erhebt ihre stolze Krone und die Zwergpalme überdeckt viele Landstriche. Hier hat aber auch das gelbe Fieber eine Hcimath gefun- den, wie in Cadix, ja sogar in Barcelona. An den Abhängen der Sierra Ne- vada aber durchlauft das Klima alle Stufen von dem der subtropischen Zone bis zu dem der Polarzone. Während am Südabhange Palmen und Orangen ge- deihen, ist der nur eine halbe Tagreise davon entfernte Kamm der Sierra mit ewigem Schnee bedeckt. Die höheren Berggegenden überhaupt haben ein kontinentales Klima; hier unerträgliche Hitze im Sommer, während es in den kältesten Winter- monaten oft Tage, ja Wochen lang friert und schneit. — 4. Das andalusische Tief- land besitzt ein sehr mildes, nur im Sommer sehr heißes Klima. Ecija soll der hei- ßeste Ort in Spanien sein. Er wird ei sauten de Espaßa — die Bratpfanne von Spanien genannt. Die Wärme der heißen Sommer wird öfters noch durch den heißen Sotano, den die Sahara über den schmalen Meeresarm sendet, gesteigert. Doch soll er hier minder glühend sein, als auf den Hochflächen des Tafellandes. — 5. Die östli- chen Kiiftengegenden, besonders die nördliche Hälfte derselben, genießen ein sehr angenehmes Klima. Mitteltentp. des Sommers in Barcelona si- 25°, des Win- ters -s- 9„j°. Jährliche Regenmenge 20 — 30". Die südliche Hälfte von Kap Martin an hat subtropisches Klima, trockene Luft und wenig Regen. Hier i)t oft das ganze Jahr hindurch der Himmel unbewölkt und fällt kein Regentropfen. — 6. Die aragonische Tiefebene hat entschieden kontinentales Klima, erstickend heiße Sommer, ziemlich kalte Winter und außerdem raschen Temperaturwechjel. Ei- genthümlich sind die überaus zahlreichen Gewitter, die nicht selten von verheerendem Hagelschlag begleitet sind. — 7. Die Pyrenäen mit ihren südlichen Terrasseuländern durchlaufen, wie die Sierra Nevada, verschiedene Klimaregionen. Region des Wein- stocks, des Mais u. der Kastanie am Nordabhang bis 2,900', am Südabhang bis 3,200'. Region des Getreidebaus, der Eichen u. Buchen am N-Abh. bis 4,900', am S.abh. bis 5,200'. Region des Baumwuchses am N-Abh. bis 6,500', am Sllbh. bis 6,900'. Die Region des ewigen Schnees beginnt am N.abh. bei 7,900', am S.abh. bei 8,600.' 8. Das nördliche und westliche Küstenland des cantabrisch-asturischen Gebirges hat

10. Besonderer Theil - S. 495

1856 - Eßlingen : Weychardt
Das Königreich Spanien. Grundmacht. Kultur. 495 Deutsche; 45,000 Zigeuner; wenige Juden. 5 Stände. Die ka- tholische Kirche ist die Staatsreligiou. Keine andere Religion ist ge- setzlich erlaubt7). 2. Kultur. — 1. Ziemlich vernachlässigter Ackerbau. Ansehnlicher Obstbau. Sehr ergiebiger W einbau im S. 9 große Wal d d i st ritte. Wichtige Viehzucht. Seidenbau u. Bienenzucht liefern nicht den Bedarf. Fischerei an den Küsten. Wichtiger Bergbau auf Silber, Quecksilber, Kupfer, Eisen, Blei, Steinkohlen, Salz. 1,500 Mineral- quellen 8). — 2. Die Industrie hat sich in neuster Zeit gehoben, ein Küstenklima, das jedoch durch die kalten Nordstürme des aquitanischen Meeres, Glllego [galjegho] genannt, sehr verändert wird. Die Sommer sind ziemlich heiß Mittelwärme in Bilbao -\- 20°] , die Winter mild [Mitteltemp. in Bilbao + 6°,,]. und sehr feucht sjährl. Regenmenge in Bilbao 100"]. Frost und Schnee sind [elbst in den Thälern und Ebenen an der Küste oft bedeutend, doch nur von kurzer Dauer. Außerordentlich mild und angenehm ist das Klima der Küsten, Ebenen und tiefen Thäter Galiciens; Frost und Schnee sind hier fast unbekannt. In den höheren Gc- birgsregionen sind die Winter bedeutend kalt. ') Einwohner. — 1. Ungleich vertheilte Volksdichtigkeit. Größte in der Provinz Madrid mit 6,544 E. auf 1 Dm. Kleinste in den estremadurischen Pro- vinzen Badajoz und Caceres mit 89l E. auf 1 Qm. — 2. Zahl der Wohn Plätze. 160 alte, größtentheils schon von den Römern und Arabern gegründete, mit besondern Privilegien ausgestattete und mit mittelalterlichen Befestigungen versehene Städte [ciudades], darunter 47 Hauptstädte [Capitales]. 4,700 kleinere, jüngere, zum Theil alterthümlich befestigte Städte [villas], 14,500 geschlossene Gemeinden [pueblos]. 2.000 Weiler [aldeas]. Eine große Menge Meierhöfe [caserios], Landhäuser [quin- tas], Schlösser [torres, palacios], Pachthöfe Qcortijos] und Gärten [cigarrales]. Madrid 250,000 E. Barcelona 170,000 E. Sevilla 120,000 E. Valencia 60,000 E. Cadiz 60,000 E. Granlda 56,000 E. Malaga 52,000 E. Cordova 39,000 E. Valladolid 21,000 E. La Coruña 20,000 E. — 3. Abstammung, a. Die Spanier sind der großen Mehrzahl nach Nachkommen der iberischen Urbewohner und der mit ihnen gemischten keltischen, phönizischen, carthagischen, römischen, westgothischen, suevi- schen und arabischen, friedlichen oder kriegerischen Einwanderer. Die spanische Sprache ist eine Tochter der lateinischen Sprache, die durch die vorgefundenen oder später eingedrungenen Sprachen nicht beträchtlich verändert worden ist. Viele Dialekte; der castilianische ist der reinste, der catalonische der verdorbenste. Vergnügungen sind der Tanz [der Fandango, Bolero und die Seguidilla, der Eiertanz in Valencia; der Enaracia in Caftilien rc.j, der von Castagnetten, Guitarre und Gesang begleitet wird, die Stiergefechte, Feuerwerke und Maskeraden, d. 500,000 Basken. Nach- kommen der iberischen Ureinwohner mit altiberischer Sprache und Sitte im Basken- lande und in einigen benachbarten Thälern Navarra's. c. 60,000 Morisken o. Mo- de j a r e s. Unvermischte Reste der maurisch-arabischen Bevölkerung in einigen Thälern der Alpujarras und der Sierra Morena mit eigener Sitte und Sprache. ' d. Einige 1.000 Deutsche, die seit 1767 zu Kultnrzwecken in der Sierra Morena angesiedelt worden sind. Sie scheinen eigene Sprache und Sitte aufgegeben zu haben, e.'45,000 umherziehende Zigeuner [Gitanos]. f. Wenige Juden. — 4. 5 Stände, a. Zahlreicher höher n. niederer Adel. Der höhere theilt sich in Grandes u. Ti- tnlados del Reino. Die Grandezza wird vom Staasoberhaupt theils aus persönlicher Auszeichnung, theils erblich ertheilt. Die Titulados sind Familien, die von Alters her die Titel Herzog, Marquis, Graf, Viscomte u. Baron führen. Diese Titel ver- erben jedoch nur auf den ältesten Sohn. t>. Zahlreiche. Geistlichkeit, c. Bür- gerstand o. die Bewohner der Städte, d. Persönlich freier Bauernstand, e. Sehr viele Tagelöhner. — 5. Religion. 8 Erzbisth.: Santjago; Bnrgos; Zaragoza; Tarragona; Valencia; Granada; Sevilla; Toledo, dessen Erzbischof Primas von Spa- nien ist. 54 Bisthümer; darunter die 2 selbstständigen von Leon u. Oviedo. 5 Mis- sionshäuser für Asien in Valladolid, Ocana u. Montuagudo. 600 Nonnenklöster mit 12.000 Nonnen. Sehr viele Hospitäler, Armenhäuser, Verpflegunqsinstitute u. andere Wohlthätigkeitsanstalten. 8) Physische Kultur. — 1. Etwas mehr als die Hälfte des Bodens ist an- gebautes Land. Das Uebrige besteht aus Weideland, Waldungen und Un-
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