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1. Schul-Atlas der Alten Welt - S. uncounted

1883 - Berlin : Reimer
i \ ach dem Druck einer großen Anzahl der Karten sind folgende bei der Revision übersehene Stichfehler gefunden worden, um deren Berichtigung gebeten wird. Bl. 6. im Plänchen von Rom oben r. „Brücken“ Nöronianus 1. N^ronianus. Bl. 8. der Name Bacenis an der W. Grenze von Germania zu streichen, dafür der Name Tatinus Sw. davon, über Aq. Mattiacae zuzusetzen. Bl. g. dieselbe Correctur wie Bl. 8. Der „römische Grenzwall“ sollte wie auf Bl. 8 namentlich bezeichnet sein. Im No. Teil des roten Feldes (G. Celtica) an der Mosella 1. Mediomatrici st. Mediam. Im Sw. Teil des roten Feldes Flufsname Carantönus; nicht 6rarantonus.

2. Schul-Atlas der Alten Welt - S. uncounted

1883 - Berlin : Reimer
Mis Ch (Wiiaw ■ Wpina. i Das Bosporan Ische Reich in. gleichem Mq.ßftctb zuid^bischiuss an den ö&ch]ehen. Hcurui der Hditptjcorte-. c*Zete&Zf7ti. jltsta 1 i i7i esi Mittel tjo Ost-Europa i/Jhun Ocsci Salpiuiikj»», und Die Illyrischen Provinzen des Römischen Reichs % mijlplif I § Gw: Ul Ai Lm 01r ktlm Weit Dru^ t.l Kraat^Eerlm Berlin, Verlag Von Dietrich Reimer*. ' Sdhriftv. C. Bio cioff, Terrain -v. Xsillzer

3. Dr. K. von Spruner's historisch-geographischer Schul-Atlas von Deutschland - S. 9

1858 - Gotha : Perthes
■■ 9 % Nr. Y. Deutschland unter den Hohenstanfen. Ein gewiss hohes Interesse muss die Vergleichung dieses Blattes mit dem vorhergehenden gewähren. Um diese völlig zu erleichtern, wurden hier ebenfalls für dieselben Länder so viel möglich dieselben Farben und so fort durch alle Blätter von Deutschland beibehalten. Die alten grossen Herzogtümer sind nun als solche zerrissen und neue auf deren Ueber- resten errichtet, welche zwar von geringerem Umfang waren, den nunmehr allerwärts erblichen Häusern aber den grossen Vortheil bieten, dass sie entweder grösstentheils aus lauter allodialem Besitzthum bestehen, oder dieses doch das übrige, im Umfang des Herzogthums liegende und andern ebenbürtigen Geschlechtern zustehende, Gebiet so sehr überwiegt, dass jene Geschlechter bald in ein gewisses Abhängigkeits - Vcrhältniss von dem re- gierenden herzoglichen Hause gerathcn. So zeigen sich im ehemaligen Nieder-Lothringen die Herzoge von Brabant, die Grafen von Luxemburg, die Herzoge von Lim- burg und die Grafen von Geldern neben den geistlichen Fürsten von Lüttich und Köln und den deutschen Besitzungen der mächtigen Grafen von Flandern, die damals auch Hennegau und Namur besassen, als jene, welche die bedeutendsten Territorien inne hatten. Ober-Lothrin- gen war dem grössten Theil nach zwischen den Herzogen selbst, den Grafen von Bar im Westen und dem Metzer Iiochstift getheilt. Klei- neres besassen die Bischöfe von T o u 1 und Verdun und die dem herzog- lichen Hause stammverwandten Grafen von Vaud emo nt. In Fricsland erscheinen neben dem übermächtigen Bischof von Utrecht nur noch die Grafen von Holland und Geldern, deren Stammgebiet im ehemaligen Herzogthum Nieder-Lothringen, als sehr bedeutend. Längs der Nordküste zogen sich die Lande der freien Friesen hin. Im ehemaligen West- falen, dessen Herzogswürde, so wie die von Engem, nach dem Sturze He inrich’s des Löwen an den Kölner Erzbischof gedieh, lagen neben dem sehr beträchtlichen Gebiete geistlicher Fürsten, worunter besonders die in den Urkunden als Ducatus Westüaliae aufgeführten Besitzun- gen Kölns, meistens aus ehemaligen Gütern der Welfen in diesen Gegenden bestehend, bemerkenswerth sind, noch die Lande der Grafen von Teklen- burg, Arensberg, Mark und Berg (letzteres eigentlich zum alten Lotharingen gehörig) als die wichtigsten. Die Landgrafen von Hessen hatten schon einen grossen Theil der alten, zu Franken gehörigen, Provinz Hassia unter ihrer Botmässigkeit vereinigt. Franken und Schwaben standen als Herzogthümer unter Gliedern des Hohenstaufischen Hauses, wohl auch unmittelbar unter den Kaisern selbst. Am Rhein und Neckar hin lag das, bis zum Aussterben der Hohenstaufen noch ziemlich beschränkte Gebiet der Wittelsbachischen Pfalz grafen; neben ihnen waren in Rhein- Spruner’s Deutschland. 2

4. Karten und Skizzen aus der vaterländischen Geschichte der letzten 100 Jahre - S. uncounted

1894 - Düsseldorf : Bagel
Die erste Entwicklung der deutschen Eisenbahnen bis 1847. Nr. 14 a. Königsberg Cnristiania ’etersburg fockholm Glasgow^ Danzig Elbing Dirschai ioskaii Dünaborg ^ \kull Manchester Smolensk Lübeck [arnemünde Wilna Stettin »Harnbrg Hamburg Atnsferaani ®relgc Ivtifisk Bromberg ° o/ Thorn lanzig Thorn Btargard liagenow :6ndon y Dover Emden Lüneburg Berlin Calais Oldenburg ■einen (Wittenberge Warschau Kreuz »resdebvßresiau Köisj Bingen/ Havre 'rakaü Posen Lemberg Berlin Potsdam Tours Orleans over. ^Frankfurt Minden Braunschweig Basel Münster Rosenheim Magdeburg 1 38& Wolfenbüttei Odessa irenner v-^ivnu "'Gott hard Bordeaux Clogau Halb er stadt ,von Turin i Cenis^T? feöthen Halle ^ amm Duisburg [ßxlueö Breslau Cassel / S8t^ .'Düsseldorf limini .Leipzig Görlitz assabon Dresden.j Erfurt Frei bürg 'tsarcelona eimar Eisenach 47 Bonn Chemnitz ■Aachen Neisse Valencia Kosel Castelyp Frankfurt $ Pdarmstadt Bamberg 'reiau Budweis Saarbrücken Baden Stuttgart Wien / Augsburg München Semmefij Kauf beuren Bruck Innsbruck Gratz iaibach A. Die ersten thörichten Bedenken gegen die Eisenbahn Nürnberg-Fürth (mit Dampfmaschinen) wurden 1835 durch die Praxis überwunden. (Budweis-Linz hatte Pferdebahnbetrieb.) Anregungen von dem Deutsch-Amerikaner Friedrich List hatten Ende der 30er Jahre die Bildung von Privatgesellschaften veranlaßt, welche hauptsächlich an 7 kaufmännisch hervorragenden Punkten mit dem Bau begannen (Leipzig, Magdeburg, Berlin, Düsseldorf, Köln, Frankfurt, Augsburg). Die Regierungen zögerten. Die erste Staatsbahn baute Braunschweig nach Wolfenbüttel, die zweite Baden (fast bis) nach Basel. Die verschiedensten Bedenken hatte Preußen: Schädigung der Post (Nagler), des Kleingewerbes (Wirte, Fuhrleute); Militärische (!) Interessen (der geniale General Aster). Aufgeben der eben erst gebauten Chausseen; schlechte Verzinsung der Bahnen u. a. B. Diese Bedenken erledigten sich durch Gesetze und durch die Erfahrung. Die Post erhielt in jedem Zug einen Wagen. Die Gewerb-treibenden verdienten in anderer Form sehr viel mehr als zuvor. Die Verzinsung wuchs in demselben Mafse, als die Bahnen sich mehr aneinander schlossen, dieselbe Spurweite annahmen, den Personenverkehr der dritten Klasse förderten und namentlich auch den Güterverkehr entwickelten. (Potsdam - Berlin 6‘/2 °/o im ersten Jahre.) Ganz besonders aber machten sich militärische Interessen für den weiteren Ausbau der Bahnen geltend. (Ii. v. Moltke trat in den Verwaltungsrat der Berlin-Hamburger Bahn.) 1847. Berlin hat Verbindung nach Oderberg, Stettin, Hamburg, Aachen und nach dem Süden. Es fehlt aber noch die sehr wichtige Strecke nach Danzig und Königsberg. Da das Privatkapital die kostspielige Linie nicht bauen will, der Staat sie aber nicht entbehren kann, mufs er selber die Ostbahn Kreuz-Königsberg übernehmen. Er ruft deshalb . die Hülfe des Vereinigten Landtages an und wird so durch dieses Geldbedürfnis auf die constitutionelle Bahn gedrängt. C. Die Umgestaltung des Verkehrswesens (auch die Dampfschilfe auf den Flüssen, deren erstes deutsches 1825 auf dem Rheine bis Strafsburg fuhr, und auf den Meeren, welche 1847 die ersten Bremer Ozeandampfer durchkreuzten, sowie die Entwicklung der Telegraphie kommen hier in Betracht) veranlafste die grofsartigsten Umwälzungen auf allen Gebieten. Dies gilt auch für das politische Leben. Der Bau der Bahnen förderte die Macht der Volksvertretungen, der Verkehr die Verständigung der Deutschen selber. Den gröfsten Besitz an Bahnen hat namentlich seit 1866 und 1879 der preufsische Staat. .^und weiler ^bis Tjumen fertig) Kost ow Die internationalen Bahnen im Jahre 1894. Deutschland besafs 1847 ca. 2 600 Kilom. Eisenbahnen. „ „ 1894 ca. 44 000 „ „ Dazu noch eine Menge Nebenbahnen, Industriebahnen, Strafsenbahnen u. a. — Gleichzeitig mit dieser intensiven Entwicklung hat der internationale Durchgangsverkehr sich ausgebildet und Deutschland die zentrale Bedeutung wiedergegeben. Die grofsartige Entwicklung ergiebt sich auch aus folgender Reihe: 1894. Kilom. 1894. Kilom. Vereinigte Staaten .... Österreich . . . . . . . . . 29 000. Deutschland Italien ... 13 500. Fi’ankreich Japan ... 3 000. Grofsbritannien (Europa) . . 32 500. China Rußland (Europa) ....

5. Karten und Skizzen aus der vaterländischen Geschichte der letzten 100 Jahre - S. uncounted

1894 - Düsseldorf : Bagel
I. Coalition 1796-1797. Nr. 3. ried 2hen/21/'6,(l9/9 ^ U796 ,Wet2 Jourdan _ (Maas-Sambre-Armee) 76000 M. Schweinfurt Würz 3/9 ierg 24/8 Regensburg (Strafsburg Moreaii (Rheinarmee) 77 000 M. Neresheim o 11/8 A. Nach dem Frieden von Basel trägt Österreich allein die Last des Krieges. B. Jourdan wird von Erzherzog Karl, der sich zwischen ihm und Moreau vorwagt, bei Amberg und Würzburg vollständig zurückgeworfen. (Rückzug s. Goethe, Hermann und Dorothea Vi. 40—80.) M o r e a u schliefst vorteilhafte Verträge mit Baden*. Württemberg und Baiern und kehrt ehrenvoll durch den Schwarzwald nach Frankreich zurück. Napoleon macht seinen glänzenden Siegeszug bis Leoben. Die ersten Siege zwingen Piemont zum Frieden (Savoyen und Nizza abgetreten). Der Erfolg bei Lodi öffnet Mailand. Durch die folgenden 8 Schlachten wird Mantua gewonnen und dann, nachdem auch der Papst gedemütigt, Erzherzog Karl bis zum Semmering zurück-gedrängt. C. Österreich bekommt Venedig, Istrien und Dalmatien und giebt alle Besitzungen ab jenseits Etsch und Rhein. Frankreich erhält die österreichischen Niederlande und dessen östliche Nachbarländer bis zum Rhein, aufserdem die jonischen Inseln. ,,Schwester“-Republiken werden Cisalpinien und Ligurien. Is liebis idenatadt Emmendingen o O Freiburg ° Stockach Ulm i *0 Bib\ra^h 2/10 (O Menjmingen 22/9 Pfaffenhofen 7/j 06. 'München Leoben/Q=7^v' 18/4 < 1797! &urg ^Gratz St. Veit, iruck imngen Villacl Botz T Oudiife o 1 Campofql*mio )\ 17/10 Z/ O Laibach Turin Mailand O Po Castiglione 5/8 1° itua Qessandria I Piacenza Etsch Mondo vi< 28/4 Montemotte 12x^ o Lmesimo 13/4 S avonajs i Genua

6. Karten und Skizzen aus der vaterländischen Geschichte der letzten 100 Jahre - S. uncounted

1894 - Düsseldorf : Bagel
Iii. Coalition 1805. Nr. 6. g^etaog Ferdinand 2o00v ybprag Eger Olmiitz Prera /Nürnberg Brünn Austerli r.vjsf'/Y,Eichstad Donauwjllth X <s> golstadt ?' Hollabrtnn Neuburg Augsburg Dürrenst Ulm .^^Ötgünz Braunau wve^dt 60000 H Pressburg 26/12 München Napoleon mstetten Steierc 5/11 Oiyiemminge 14/10 A. Anlafs. Zur dritten Coalition gegen Napoleon verbinden sich England: Verletzt durch die Besetzung Hannovers, das Napoleon als Repressalie für das nicht auf gegebene Malta besetzt hatte. Alexander I. empört über die Erschiefsung Enghiens. Österreich: Beunruhigt, da sich Napoleon zum König von Italien gemacht hat Österreich beginnt den Krieg bei Ulm mit gröfster Verblendung und entsprechendem Glückswechsel (Mack mufs mit 23 000 Mann kapitulieren); darnach wird Wien gedankenlos übergeben und endlich nach der Schlacht bei Austerlitz übereilt' (auch preufs. Hülfe stand in Aussicht) Friede geschlossen. Ergebnis. Österreich tritt im Prefsburger Finden Venedig an Italien, Tirol und Vorarlberg an Baiern ab und bekommt Salzburg Rußland Gftvtwo .4 Voran ^ berg Tiröl^' verona..-«^ri*! Brcrttn ldiero 30/10

7. Karten und Skizzen aus der vaterländischen Geschichte der letzten 100 Jahre - S. uncounted

1894 - Düsseldorf : Bagel
Österreichs Erhebung 1809. Nr. 8. A. Österreich erklärt den Krieg, ermutigt durch Napoleons Beschäftigung in Spanien, durch die Hoffnung auf das eigene zahlreiche Volksheer und den Beistand des deutschen Volkes B. Nur mit Hülfe der Bheinbundstaaten concen triert Napoleon rasch zwischen Augsburg und Ingolstadt 150 000 Mann gegen 165 000 Öster reicher, schlägt sie in fünftägigem Bingen nach Begensburg zurück, wird dann unterhalb Wiens bei Aspern und Esslingen überwunden und siegt endlich bei Wagram. Erzherzog Johann kommt zu spät. (Anders die Preußen bei Waterloo und Königgrätz.) Friede zu Schönbrunn 14/10. Österreich tritt 2000 Quadratmeilen ab. Auch die Hand der Prinzessin Marie Luise kann Napoleon nicht mehr verweigert werden. Tirol wird überwunden und in 8 Teilen an Baiern, Italien und an die Illyr. Provinzen gegeben. Znaym Eggm Sftäu Wels München aab 14/6 Innsbruck Iselberg Volkskrieg, namentlich von den Stid-Tirolern Tirol wird später geteilt. ^ Pust ausgehend er-Thal zu den. Iliyr, Provinzen Korneuburg Ns^ajimiersdorf \\ i\ * %' D. Avagrarn O, V ^ X *\\\ Flondsdorf\ Adlerklaa Wien Salzburg © 'Breitensee' • O Kärntheh und Krain 1c? :'§• R;»a •'S* duvf Esslingen Napoleons Versuch, angesichts zahlreicher Feinde, übei die Insel Lobau das linke Donauufer zu gewinnen, führt zu den erbittertsten Kämpfen um Aspern und Esslingen. Furchtbare Beiterangriffe im Centrum zurückgeschlagen. Als Lannes bei Esslingen fällt und die große Donaubracke zerstört wird, mufs Napoleon — seine erste Niederlage! — zurück. Die Insel Lobau wird festgehalten und festungsartig ausgestattet Österreicher 80 000 M. Verl. 24 000 M Franzosen 65 000 .. .. zwischen 4000 u. ! 40 000 M. stelten Jizenta Istrien £ o Enzers dorf an„die Illyrischen Provinzen, (durch welche Frankreich den Anschlufs über Italien an die Türkei anstrebt). Kaisw-Ebersclorf O

8. Karten und Skizzen aus der vaterländischen Geschichte der letzten 100 Jahre - S. uncounted

1894 - Düsseldorf : Bagel
Der deutsche Zollverein 1831 Nr. 14. Hamburg Stettin \nbremen Mitteldeutscher (später Steuerverein) Wittenberge i s c h e r Magdeburg Berlin aldöck Langensalza (oleipzig ►resde] Handels^ / j \ Verein Xl^^nmurt Bamberg irzburg Zollverein Süddeutsch O München Deutscher Zollyerein. (Hanptförderer y. Motz.) Der Verein belebt den Handel durch Begünstigung der Verkehrsmittel und Beseitigung der Verkehrshindernisse. 1818 Zoll* und Steuerreform: 1. Zölle an die Grenzen! Dieselben sind hauptsächlich Schutzzölle gegen aus* ländische Concurrenz. Einfache Erhebung nach dem Gewicht der Ware. Auch sonstige Staatssteuern vereinfacht: a) direkte: Klassensteuer, Gewerbesteuer, Grundsteuer; b) indirekte: Schlacht- und Mahlsteuer. 2. 3. 1828 Eintritt von Hessen-Darö^^dt. Wirtschaftliche Vorteile bei Hessen (-f- 400 000 Gu^en) j politische bei Preußen. Diese Politik wird festgehalten. Gegenbund: 1. Süddeutscher Zollverein (Baiern u. Württemberg^ wirtschaftet zu teuer: 4.4 % der Ein»a^men Betriebskosten. 2. Mitteldeutscher Handelsverein: (So viel Köpfe, so Sinne.) Thätigkeit negativ und vielf*0^ undeatsch. Preußen schafft dagegen 1. Landstrafsen (1817 523 Meilen, 1828 1065 Meilen); wichtig, da andere Verkehrswege (Kanäle und Eisenbahnen) noch fast gänzlich fehlen ; 2. Wasserstrafsen: Elbe und Rhein befreit von Untiefen und Zöllen („jusqu’ä la mer“) und sprengt den Mitteldeutschen Handelsverein 1. durch Abkommen mitbaiern-Württemberg(Landes-produkte gegenseitig ohne Zoll) und unentgeltlich gebaute Strafse Langensalza-Würzburg-Bambe-g bezw. Magdeburg-Hamburg 1829; dadurch werden der Norden und d<er Süden fester verbunden, durch Hineinzwingen von Kurhessen 1831 (Finanznot und politische Unruhen) in den preufsischen Zollverein. 1834 Baiern, Württemberg, Sachsen, Thüringen treten bei. — 1835 Baden, Nassau. — 1836 Frankfurt. 1854 Hannover und die anderen Staaten des Steuervereins. 1866 Mecklenburg lind Schleswig-Holstein. 1888 Hamburg und Bremen. Die geschickte und energische Zollpolitik im Innern und nach aufsen (Handelsverträge) hat Preußens führende Rolle vorbereitet; im selben Mafse vollzieht sich eine Verschmelzung des deutschen Volkes auf allen Gebieten.

9. Karten und Skizzen aus der allgemeinen Geschichte der letzten 100 Jahre - S. uncounted

1907 - Düsseldorf : Bagel
Der Reichsdeputationshauptschlnfs 1803. — Iii. Koalition 1805. Ferdinand 2500 Olmütz annheim Preral ■5w^hilipp sohrj 'Mim, \ Nürnberg lusterlitz 2/12 / P forzheim. .Napoleon üchstädi ^ Donauwo, fch °Monhei; Stuttgari (igolstadt Horabrunn Neuburg Dürrenstein jgünzb irg\. , -^^-Ugsburg 'autern k Qprefsburg Braunau ffmchen Napoleon fstetten 5/11 nmingem H/10 Frankfurt (enbürg Schwein) Kreuznacl »armsj lambsrg) f- 'rient ienburg in za .Verona Nach dem Schlage bei Ulm vermag auch Erzherzog Karl die tapfer verteidigten Schanzen bei Caldiero nicht länger gegen Massena zu behaupten. laldiero 30/10 lemming! Konstant! Zürich A. Anlafs. Zur dritten Koalition gegen Napoleon verbinden sich England: Verletzt durch die Wegnahme Hannovers, das Napoleon als Vergeltung für das Festhalten Maltas besetzt hatte. Rußland: Alexander I. empört über die , Erschiefsung Enghiens. Österreich: Beunruhigt, da sich Napoleon zum König von Italien gemacht hatte. B. Österreich beginnt den Krieg bei Ulm mit gröfster Verblendung und entsprechendem Glückswechsel. (Mack mufs mit 23 000 Mann kapitulieren); darnach wird Wien gedankenlos übergeben und endlich nach der Schlacht bei Austerlitz übereilt (auch preufs. Hilfe stand in Aussicht) Friede geschlossen. C. Ergebnis. Österreich tritt im Prefsburger Frieden Venedig an Italien, Tirol und Vorarlberg an Bayern ab und bekommt Salzburg. Der lleichsdeputationsliauptsclilufs 1803 war hauptsächlich auf Kosten der geistlichen Staaten und der Reichsstädte gefafst. Er A. hatte Preußen reichlich entschädigt (150 Q Meilen tür 50), Österreich aber nur mäfsig (Brixen und Trient). Jenes war zufrieden und wünschte den ruhigen Besitz, dieses war nicht befriedigt und wünschte Veränderungen. Die Entscheidung war tatsächlich nicht in Regensburg, sondern in Paris gefallen. Charakteristisch ist die Bildung vergröfserter Staaten (auch am Mittelrhein, wie Nassau und Hessen-Darmstadt), besonders dreier in Süddeutschland, die so viel Land erhielten, um Napoleon gegen Österreich eine Stütze zu sein (Baden, Württemberg, Bayern), ohne doch auf Selbständigkeit Anspruch machen zu können. B. Es hatten erhalten: 1. Baden für 8 □ Meilen 60: U..a. die rechtsrheinischen Bistümer Basel, Strafsburg, Speyer; die rechtsrheinische Pfalz und das Bistum Konstanz. — Baden war am reichsten bedacht, nicht wegen der Verwandtschaft mit Napoleon, auch nicht „wegen der Regententugenden des Markgrafen Friedrich“, sondern weil Napoleon hier einen gröfseren, von ihm abhängigen Staat wünschte. 2. Württemberg für 7 □ Meilen 29 □ Meilen. Hauptsächlich Reichsstädte, wie Reutlingen, Efslingen, Rottweil, Heilbronn, Hall. — Es wurde wie Baden Kurfürstentum und gut abgerundet. 3. Bayern. Die verlorenen 200 □Meilen wurden durch 290 besser gelegene reichlich ersetzt; es kamen zu den altbayrischen Landen namentlich schwäbische (Bist. Augsburg) und fränkische Bistümer (Würzburg und Bamberg), dazu Reste von Freisingen und Passau nebst Reichsstädten (Rothenburg, Memmingen, Nördlingen u. a.). C. Der Krieg des Jahres 1805, den Mack in die Mitte dieser 3 Staaten verlegte, bezweckte namentlich auch ihre Zertrümmerung. Das Scheitern des Krieges führte zu dem entgegengesetzten Ergebnisse, so dafs dieselben darnach etwa die jetzige Gestalt erhielten. Sie bildeten dann den Kern des Rheinbundes. Vorarlberger Tirol L-..1. Ül Vorhandener Besitz. 1—1...1 1 1808 hinzuerworben. 1—L_0 Jetziger Besitz.

10. Karten und Skizzen aus der allgemeinen Geschichte der letzten 100 Jahre - S. uncounted

1907 - Düsseldorf : Bagel
•• Österreichs Erhebung 1809. österr. Verl otierda Nr. 8. Aachen Soissons Reims *\,tuemburg A. Österreich erklärt den Krieg, ermutigt durch Napoleons Beschäftigung in Spanien. Hoffnung auf das eigene, zahlreiche Volksheer und auf den Beistand des deutschen Volkes. B. Mit Hilfe der Rheinbundstaaten vereinigt Napoleon rasch zwischen Augsburg und Ingolstadt 150000 Mann gegen 165 000 Österreicher, schlägt diese in fünftägigem Ringen nach Regensburg zurück, wird dann unterhalb Wiens bei Aspern und Essling überwunden und siegt endlich bei Wagram. Erzherzog Johann kommt zu spät. (Glücklicher waren die Preußen bei Waterloo und Königgrätz.) C. Friede zu Schönbrunn 14/10. Österreich tritt 2000 Quadratmeilen ab. Auch die Hand der Prinzessin Marie Luise kann Napoleon nicht mehr verweigert werden. Tirol wird bezwungen und in drei Teilen an Bayern, Italien und an die Illyr. Provinzen gegeben. Württem ensburg tv Passau ugsbur --Freib'urgi O Konstanz München 511 Oyber Leobe Innsbruck Tirol Meran Sch weil rixen N''-/Bo7.en^l Belluno Ud rain La%ach Cam do F Agram O Brescia Verona Padua j Pa via Österr. Verl. 1797-1805-1b09 Parma Genua agusa Warschau Herzogtum Warschau Von Österreich abgetr. zu Campo Formio 1797. L 1 . . Prefsburg 1805. „ Schönbrunn 1809. An Bayern. Königreich Italien. Illyrische Provinzen. österr. Verl. 1809. Breslau Radom Zamosz Kraka O Lemberg Tarnopol Znaim 12/7 Haliczj ^(an Rußland) Ingolstadt Donau. ggmühl 22 Landshut 21/4 ^ ssau assena Waera ugsburg autern Schönbrunnf 14/10 Prefsburg elk mstetten 5/5 t. Pölten 8/5 Wels Ebelsbprg 3/5 München Raab 14/6 Austerlitz Znaim ö s t er■ Korneuburg o reich Schönbrunrr' 1809 I 5 Bisambg oudine Stammersdorf Sacile 016/4 D. Wagram O Schlacht hei Aspern und Essling 21. u. 22. Mai. Napoleons Versuch, angesichts zahlreicher Feinde, über die Insel Lobau das linke Donauufer zu gewinnen, führt zu den erbittertsten Kämpfen um Aspern und Essling. Furchtbare Reiterangriffe im Centrum zurückgeschlagen. Als Lannes bei Essling fällt und die große Donaubrücke zerstört wird, mufs Napoleon — seine erste Niederlage! — zurückweichen. Die Insel Lobau wird nicht aufgegeben und festungsartig ausgestattet. Österreicher 80000 M., Verl. 24000 M. Franzosen 65 000 „ „ zwischen 4000 u. ! 40 000 M. Floridsdorf ü Lobau Kaiser-Ebersdorf Breitensee O Hirschstetten £Raas- 5*. dorf
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