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1. Uebersicht der Welt- und Völkergeschichte - S. 19

1846 - Berlin : Klemann
Griechenland. Makedonien. 19 364. Schlacht bei Kynoskephalä (Pelopidas ch). 362. Epaminondas siegt und fällt bei Mantinea. Mit ihm sinkt Thebens Macht. 357—55. Bundesgenossenkrieg, durch Athens Härte veranlaßt. 355 — 46. Heiliger Krieg gegen die Phocier, geendigt durch Philipp von Makedonien. 338. Philipp siegt bei Chäronea über die Athener und Böotier. Philipp Oberfeldherr der Griechen gegen Persien. Untergang der hellenischen Freiheit. 335. Theben von Alerander zerstört. 322. Nach dem lamischen Kriege gegen Antipatcr erhalten Athen und andere Städte makedonische Besatzung. 307. Demetrius Poliorcetes befreit Athen und fast ganz Grie- chenland. 280. Bildung des ätolischen und ach Li sch en Bundes. 279. Brennus und seine Gallier vor Delphi. 251. Aratus, Feldherr des achäischen Bundes. 220—17. Krieg der beiden Bünde. 208. Philopömen, Feldherr der Achäer, t 183. 198. Achäer und Aetoler für Rom, Griechenland für frei er- klärt. 189. Der ätolische Bund wegen der Unterstützung des Antio- chus von den Römern unterworfen. 146. Die Achäer von den Römern geschlagen. Corinth von Mummius erobert und zerstört. Griechenland rö- mische Provinz. 7. Makedonien. <5.800. Karanus, ein Heraklide, gründet eine Herrschaft in dem von Barbaren bewohnten Makedonien. 512, Amhntas unterwirft sich den Persern unter Darius Hystaspis. 479. Alerander befreit sich vom persischen Joche. 420. Perdikkas Ii. im peloponnesischen Kriege für Sparta, 2 *

2. Uebersicht der Welt- und Völkergeschichte - S. 20

1846 - Berlin : Klemann
Alterthum. 20 wegen der ihm lästigen athenischen Kolonien an der Küste Makedoniens. 413 — 400. Archelaus. Erobert Phdna von den Athenern. 383 — 370. A inyntas Ii., behauptet sich nach langem Streit auf dem Thron. 370 — 365. Alerander Amyntä, durch Pelopidas König. 365 — 360. Perdikkas Iii. Amyntas lll. 360 — 336. Philippus. Phalanr. Erobert Thessalien; nimmt Ainphipolis, Phdna, Potidäa, Melhone, Olynth, meist athe- nische Städte; wird Feldherr der Griechen gegen die Pho- cier, bekriegt Athen; bricht 338 durch den Sieg bei Chä- ronea die griechische Freiheit und wird Oberseldherr der Griechen gegen Persien. Ermordet zu Aegä. 336 — 323. Alerander der Große. Oberseldherr der Grie- chen; demüthigt die unruhigen Gränzvölker; zerstört 335 vas empörte Theben; zieht 334 gegen Persien, schlägt die Feldherrn des Darius am Granikus, unterwirft Klein- Asien; besiegt den Darius 333 bei Jssus, erobert Syrien, Phönizien (Tyrus zerstört), Palästina, Aegypten (Aleran- dria gegründet); schlägt 331 den Darius zwischen Arb ela und Gaugamela, nimmt Persepolis; findet den Darius ermordet; unterwirft Bactrien und Susiana; geht 327 über Len Indus bis zum Hyphasis; von den Soldaten zur Rück- kehr gezwungen; stirbt 323 zu Babylon. — Größe und Schwächen seines Charakters. 323. Aleranders Feldherrn theilen sich in das große Reich. Antipater und nach seinem Tode, 319, Kas- sander erhält Macedonien und Griechenland, Lysi- machus Thraeien, Antigonus mit seinem Sohne De- metrius Poliorcetes Kleinasien, Ptolemäus Lagi Aegypten, Seleukus Babylon. — Bald allgemeiner Kampf zwischen den herrschsüchtigen Statthaltern, die sich seit 307 Könige nennen, besonders Aller gegen den Antigonus., der 301 bei Jpsus von Seleukus und Lysimachus geschlagen wird, die sich in sein Reich theilen. 294. Demetrius Poliorcetes, König von Macedonien,

3. Die Weltgeschichte - S. 49

1835 - Mainz : Kupferberg
Athen. 49 reist nach Kleinasien (Krösos) k., und sucht bei seiner Rück-v.ñ.g. kehr nach zehn Jahren den noch fortdauernden Unruhen ver- gebens zu steuern. An der Spitze der drei Parteien stehen: Peisistratos, Lykurgos und Megalles, der Alkmäonide. Peisistratos bemächtigt sich der Burg und somit der 561. Tyrannis von Athen; muß jedoch noch zweimal vor den Alk- mäoniden die Flucht ergreifen, bis es ihm gelingt, von Eretria aus die Stadt wieder einzunehmen. Er schützt wenig- stens der Form nach die Solouischen Gesetze, fördert das Landleben und den Ackerbau, verschönert die Stadt, ordnet des Homeros Gesänge rc., stirbt allgemein betrauert. Seine Söhne Hippias und Hipparchos treten in seine Fußtapfeu. 528. Goldenes Zeitalter der Athenäer. Homer's Gesänge noch mehr gefeiert; Anakreon und Simonides in Athen; Hermes- Säulen rc. Desienungeachtet Verschwörung gegen sie durch die Privatrache des Harm odios und Aristogeitou; Hip- parchos ermordet. Hippias, durch seine Grausamkeit gegen die Verschworenen alsbald verhaßt, muß vor den, von der Pythia begünstigten und von dem lakedämonischeu Könige Kleomenes unterstützten Alkmäoniden, welche in die Stadt eingedrungen, die Burg verlassen, geht nach Sigeion am 510. Skamandros. Darauf Kämpfe des Kleisthenes und Jsagoras um die Obergewalt in Athen; jener an der Spitze der Alkmäoni- den, begünstigt das athenäische Volk, dieser, von den Spar- tanern unterstützt, will Aristokratie einführen. Kleisthenes behauptet sich zuletzt und führt nun Demokratie ein, indem er die vier Phylen auf zehn, und den Senat auf fünfhundert Männer vermehrt rc. und somit dem Volke mehr Gewalt ein- räumt. — Kleomenes rückt vergebens gegen Athen heran, und auch der geheime Plan der Spartaner, den Hippias von Sigeion zurück zu rufen und in Athen wieder einzuführen, scheitert. Hippias geht nach Sardes und von da zum Dareios. Frühe schon bildeten sich unter mehren hellenischen Nachbarstaaten Genossenschaften oder Amphiktyonien, welche an einem Mittelpunkte zu 4

4. Die Weltgeschichte - S. 56

1835 - Mainz : Kupferberg
5g Griechenland. Platää. v.c.g. sones und Makedonien. L) Selbstständige: Platäer, Messe- ri i er in 9ianpaktos, Korkyra, Chios, Methymne auf Lesbos, thessalisehe Städte, Zakynthos rc. Demokratie 5)auptbe- dingung der Verbündeten. 431. Wiederholte Einfalle der Spartaner (Archivamos) auf das attische Gebiet. Perikles zieht die Landbewohner in die Stadt, und rächt stch durch die Flotte, — seine Leichenrede. Furchtbare Pest in Athen. Mnthlostgkeit. Hippokrates. 429. Perikles unverzagt und groß, stirbt. Potidäa ergibt sich an die Athenäer. Mit dem Tode des Perikles beginnt der große Wende- punkt in der mora lischen Haltung der Athenäer. Ohne Scheu treten sie nun allmälig alle Schranken der Mäßi- gung und Besonnenheit mit Füßen, und sind ein Spielball der niedrigsten L e i d e n s ch a f t e n , der unwürdigsten Be- stechungen. Platää von den Peloponnesiern und Böotern förmlich eingcschlossen. Die pcloponnesischc Flotte wiederholt von den Athcnäern (Phormion. ) geschlagen. 427. Mity lene mit empörender Grausamkeit von den Athe- näern gezüchtigt. Nikias, schwach und unentschlossen, mit Kleon, roh und frech, an der Spitze in Athen. Die be- drängten Platäer müssen sich, nachdem ein Theil sich gerettet, ergeben, — Grausamkeit der Spartaner. In Korkyra blutige Kämpfe der Demokraten und Ari- stokraten , — Enrymedon von Athen. 426. Demosthenes mit der atheniensischen Flotte in den Wcstmceren, kämpft glücklich gegen die Aetolier. Die Athenäer senden vergebens den ionischen Staaten in Sicilien Hilfe gegen die dorischen. Demosthenes wird in dem messenischen Pylos von Brasidas eingeschlossen; aber Enry- 425. medon umringt die Insel Sphakteria. Daher Friedens- Unterhandlungen. Kleon erobert die Insel; spartanische Ge- fangene nach Athen. Die aristokratischen Korkyräer von Enrymedon der Rache der Demokraten preisgegeben.

5. Die Weltgeschichte - S. 59

1835 - Mainz : Kupferberg
/ Dreißig Tyrannen in Athen. 59 die persönliche Freiheit werden durch die Sykophantie unsicher und gefährdet. Die ausserordentlichen Abgaben treffen die reichen Claffen der Bürger, sie müssen theils einzeln, theils gemeinschaftlich Kriegsschiffe ausrüsten rc. Auch Sparta war in Gesinnung wie in Sitte verdorben und zer- rüttet; Habgier und schwelgerischer Genuß untergruben immer mehr alle öffentliche Zucht. Die Ephoren übten mit Ungebühr ihre angemaßte Gewalt, ihre Abgeordnete begleiteten den Feldherrn. Heiloten, die nach Freiheit strebten, wurden in Masse hingemordet; die niedrigste Feilheit gegen die Person geübt rc. Von den Wissenschaften wird die Geschichte durch Thuky- dides in seiner Darstellung des peloponnesischen Kriegs, sowie die alte Komödie durch Aristophanes zur Vollendung gebracht. Die Philosophie führte Sokrates in das Leben ein, und die Rede- kunst sucht Iso kr ares immer mehr zu läutern von allen eitlen Täu- schungen der Sophisten. V. Von den drcißi g Tyrannen in Athen bis Alexander den Großen, von 404 bis 556 v. Ch. G. Dt. 94,1— Ol. 111,1. * Der innere Zwiespalt der Hauptstaaten dauert fort; keiner zeigt sich würdig einer dauernden Hegemonie; alle politische und moralische Kräfte reiben sich gegen- seitig in ihrer Entartung auf, und bieten so, geschwächt und in ihrem Innern zerrissen und aufgelöst, fremdem Einflüsse freien Spielraum. 1. Sparta macht seine wieder gewonnene Hege- monie durch despotische Anmaßung allgemein ver- haßt, und verliert sie in der Schlacht bei Leuktra, — 371 v. C h. G. Die Dreißig in Athen, an deren Spitze Kritias, suchen unumschränkt zu herrschen, erhalten von Lysandros eine lake- dämonische Besatzung unter dem Harmosten Kallibios. Dar- auf Verhaftungen, Hinrichtungen und Verbannungen aller Art; Theramcnes, Alkibiadcs in Phrygicn. Aber Thrasy- bulos sammelt die Flüchtlinge in Theben, erobert Phyle, sowie den Peiräeus und schlägt die Tyrannen; sie werden abgcsetzt, zehn Männer an ihrer Stelle. Allgemeine Verwir-

6. Die Weltgeschichte - S. 61

1835 - Mainz : Kupferberg
Theben. Pelopidas. 61 v.c.g. kenden Athenäer verbinden sich mit Theben gegen Sparta. 377. Agesilaos muß weichen vor Chabrias, und Pelopidas (seine heilige Schaar) siegt bei Tanagra. Sparta überall im Nach- theile; aber die Thebäer zeigen sich tyrannisch gegen die böo- tischen Städte; daher Athen, ihnen abgeneigt, einen allge- meinen Friedensvertrag in Sparta bewirkt, welchem die 374. Thebäer (Epaminondas) allein nicht beitreten. Kleombrotos dringt in Böotien ein, wird von den The- bäern bei Leuktra geschlagen, und fällt. 37:1. 2. Theben hebt sich empor zur ersten Macht in Griechenland, bis zur Schlacht bei Mantineia 362 v. Ch. G. * Allgemeine Anerkennung vermag Theben seiner Hegemonie nicht zu erwerben; es fehlt ihm die innere, geläuterte Volkskraft, darum sinkt es mit dem Tode des Epaminondas schnell wieder in Bedeutungslosigkeit zurück. Neid und niedere Selbstsucht untergraben immer mehr alle Stützen der griechischen Staaten. Eindruck, welchen die Niederlage bei Leuktra in Sparta und Athen machte. Der von neuem in Athen beschworene Frieden des Königs (allgemeine Unabhängigkeit) erzeugt überall Unruhen zwischen Aristokraten und Demokraten. Erster Einfall der Thebäer unter Epaminondas 369. und Pelopidas mit ihren Verbündeten in Lakonika, — Sellasia, Gythion; Messenier zurück; Jphikrates von Athen den Spartanern zu Hilfe. Der zweite Einfall im folgenden Jahre durch die Athenäer unter Chabriaö vereitelt. 3. Die vereinten Arkader streben vergebens nach der Hegemonie im Peloponnes. Die lockere thebäische Verbindung löst sich auf, und die Verhältnisse der einzelnen Staaten zu einander werden immer verwickelter. Nach einigen glücklichen Einfällen auf das spartanische Gebiet werden die Arkader in der thränenlosen Schlacht bei 368. ' Milea von Archidamos geschlagen,—Megalopolis Bundesstadt. Pelopidas führt auf seinem Zuge nach Thessalien den jungen Philippos von Macedonien nach Theben mit zurück.

7. Die Weltgeschichte - S. 63

1835 - Mainz : Kupferberg
Philippos. Chäroneia. G3 seinen innersten Grundpfeilern erschütterten Grie-v.c.g. chenland mit der Schlacht bei Charon eia den letzten Funken freier Selbstständigkeit. Philip pos entflieht, nach dein Tode seines Bruders Perdikkas, ans Theben und bemächtigt sich des macedonischen 358. Thrones; er erobert Amphipolis, Pydna und Potidäa, täuscht die Athenäer und Olynthier, und schlägt die Päonier, Thra- ker und Illyrier. Phokeischer oder heiliger Krieg: Die Phokeer 356. widersetzen sich den Beschlüssen der Amphiktyonen, berauben unter Philomelos, Onomarchos rc. den delphischen Schatz, und kämpfen, von Sparta unterstützt, gegen Lokrer, Böoter, Dorier rc., werden aber von Philippos, der sich immer weiter ausbreitet, geschlagen. Dieser benutzt die allgemeine Verwir- rung, erobert, der athenäischen Hilfe ungeachtet, Olynthos, 348. unterstützt die Böoter gegen die Phokeer, täuscht wiederholt die Athenäer (Aeschines gewonnen), erscheint in den Tcher- mopylen, erhält von den Amphiktyonen die Stimme der Phokeer, verwüstet die Städte derselben, und nachdem er auch Sparta gezüchtigt, thessalischc Tyrannen vertrieben, athenäische Küstenstädte in Thracien rc. eingenommen, so erklären endlich die Athenäer (Demosthenes) den Frieden für gebrochen, und er wird von Phokion im Hellespont geschla- gen. Dessenungeachtet lassen sie sich abermals täuschen, bis er im Aufträge der Amphiktyonen die Amphisseer züchtigt, und plötzlich Elatcia überfällt. Jetzt allgemeine Aufregung 338. gegen ihn in Athen und Theben durch Demosthenes. Eine Armee Athenäer und Thebäer unter Ch ares und Lysiklcs zieht ihm entgegen, wird bei Chärvneia geschlagen. Phi- 338. lippos schenkt ihnen großmüthig Frieden, besetzt die festen Plätze ilt Griechenland, erhält den Vorsitz bei den Amphik- tyonen rc., und wird, in Korinth zum Feldherr» Griechen- lands gegen die Perser erwählt, in Aegä mit Rüstungen und Festlichkeiten beschäftigt, ermordet. Die Griechen (Dcmost- 337. henes) frohlocken; aber Alexander besteigt den macedonischen Thron. - 33fi.

8. Die Weltgeschichte - S. 66

1835 - Mainz : Kupferberg
66 Allèrent b er. Lamis cher K r i e g. vs.g.über den Paropamisos, den Kophen (Tariles unterworfen) und Indos an den H y daspes, schlagt den indischen König Poros, gründet Bnkephala und Nikäa, setzt über den Akesincs und Hydraotes, und muß sich am Hyphasis gezwungen zum Rückzuge entschließen. Eine am Hydaspcs erbaute Flotte (Nearchos) führt ihn auf dem Hydraotes (Gefahr bei den Mallern) in den Zndos bis in das Meer. Von Pattala beginnt er seinen Rückzug zu Lande, und Near- chos mit der Flotte. Alexander dringt durch die Wüsten von Gedrosien, durch das frnchtreiche Karamanien nach Pasar- gada (Grab des Kyros) und Perscpolis, sucht in Susa seine Völker mit den Persern immer mehr zu verschmelzen ( Unwillen derselben ) , betrauert in Ekbatana den Tod seines geliebten Hephästion, und zieht, von einer Menge Gesandten begrüßt, von der Morgenseite her in Babylon ein, wo er die Flotte des Nearchos antrifft, und unter ungeheueren Planen und Rüstungen, unter fortwährenden schwelgerischen .323. Genüssen, 32 Jahre und 8 Monate alt, stirbt (Ol. 114,1. den 22. Mai.) 2. Griechenlandvonderzerstörungthcbcnö bis zum Tode des Antipatros, von 335 bis 319 v. Ch. G. Agis Ii., König von Sparta, knüpft mit Dareios eine Verbindung an, empört sich gegen die macedonische Herrschaft, 330. wird aber bei Megalopolis von Antipatros geschlagen und fällt. Des Antipatros Rache, — Demosthenes entflieht. Athcnäer und Aetolier in besonderer Aufregung seit der Nach- richt von Alerandcr's Tode. Die Macedouicr vertrieben; 323. Demosthenes zurück. La misch er Krieg. Antipatros in Lamia eingeschlossen, alsbald verstärkt, siegt bei Krauon (322.). Schimpflicher Frieden der Athenäer. Demosthenes verfolgt, tödtet sich auf Kalauria durch Gift. Auch die Aetolier müssen sich, nach wiederholten Empörungsversuchen, 319. unterwerfen. Antipatros stirbt. 3. Nachfolger Alerander's bis zur Schlacht bei Jpsos — 301 v. Ch. Griechenland ein Spiel- ball ihrer Willkühr.

9. Die Weltgeschichte - S. 36

1835 - Mainz : Kupferberg
36 Griechenland. wechselnden Kämpfen erscheinen. Unter Amputas I. werden sie 513 v. Ch. G. der persischen Herrschaft des Dareios unter- worfen; aber unter dem folgenden Alexander nach der Schlacht bei Platää 479 wieder unabhängig. Erst Ar chela os macht sich 413 v. Ch. G. um die Cultur seines noch all zu rohen Volkes und Landes verdient, Städte werden gebaut, griechische Bildung begünstigt rc. Nach dem Tode des Amputas Ii. 368 v. Ch. entstehen wieder Thronstreitigkeiten. P e l o p i d a s, von Theben gesandt, führt den jungen Philippos als Geißel mit nach Theben zurück. Die Verwirrung dauert fort; Pto- tem äos Alorites wird von seinem Bruder Perdikkas Iii. ermordet, und dieser fällt in einer unglücklichen Schlacht gegen die Illyrier, seinem unmündigen Sohne Amyntas das bedrohte, zerrissene Reich hinterlassend. Da erscheint plötzlich Philippos von Theben, des Perdikkas Bruder, und seiner gewandten Umsicht gelingt es alsbald, nachdem er seine Gegner rasch bezwungen, daß er als rechtmäßiger König allgemein aner- kannt wird 360 v. Ch- G. Mit ihm beginnt eine neue Periode der macedonischen Geschichte, welche zu sehr in die griechische Geschichte eingreift, als daß sie nicht füglicher dort ihre Erledigung fände*). §. 16. G r i e ch e n l a n d. I. Mythische Zeit bis zur Wanderung der Heraklidcn und Dorier, bis 1104 v. Ch. G. »Das von drei Seiten mit Meer umgebene, von Bergen und reizenden Thalern durchschnittene Land muß schon frühe seine Bewohner erhalten haben. Nomadisch lebten sie im Innern, als Seeräuber an den Küsten, bis allmälig nach mannichfaltigen Wanderungen und Ver- #) Für die aus der Monarchie Alexanders des Gr. entstehenden Reiche legen wir eine chronologische Uebersicht bei, um auch diese in ihrem allmäligen Verfall, wie sie nach und nach an die Römer übergehen, wahrnehmen zu können.

10. Die Weltgeschichte - S. 144

1835 - Mainz : Kupferberg
144 Wallen st eiii wird ermordet. Ferdiand Iii. n.c.g.vaiern, aller Bitten ungeachtet, keine Hilfe, entdeckt seinen 1634. verrätherischen Entschluß gegen den Kaiser dem Grafen Picco- lomini, gewinnt zu Pilsen die vornehmsten seiner Offiziere, und wird zu Eg er, durch Gallas, Altringer und Piccolomini Febr. verrathen, mit seinen Freunden ermordet. Das Kriegsglück günstig dem Kaiser, von 1634 —1641. Ferdinand Hi., König von Böhmen und Ungarn, jetzt Sept. Oberfeldbcrr, siegt in der großen Schlacht bei Nördlingen gegen Gustav Horn und Bernhard von Weimar. Der Chur- sürst von Sachsen in Böhmen mit dem schwedischen Feld- marschall Banner glücklich, schließt, während Bernhard, als 1635. Feldherr der obcrlandischen Armee, die Philipps bürg gegen die Kaiserlichen nicht zu rette» vermag, und mit Frankreich sich verbindet, zu Prag mit dem « aiser einen Separat- Frieden; aber Banner, mit Wrangcl vereint, schlagt 1636. daö kaiserlich-sächsische Heer bei Wittstock, und kehrt nach Pommern zurück. 1637. 10) Ferdinand Hi. in demselben Jahre, wo sein Vater zu Wien stirbt, zum römischen Könige gewählt und gek.'önt.— Während nun Banner mit abwechselndem Glücke von Pom« 1638. mern aus seine Streifzüge macht, siegt Bernhard bei Rhcin- feldeu, erobert Breisach, befreit Elsaß, und stirbt plötzlich 1639, seine Truppen und Eroberungen werden von den Fran- 1640. Zoscn erkauft. Auch Banner stirbt plötzlich zu Halberstadt, nach seinem raschen Zuge bis vor Regensburg hin. Das Kriegsglück wendet sich auf die schwedische Seite, 1641—48*). «) In England herrscht um diese Zeit der blutigste Bürger- krieg, indem schon der Stuart Jakob 1., der Nachfolger Elisabeths ( 1603 1625 ), durch seine unwürdigen Günstlinge (Buckingham rc.) wie durch seine Nichtachtung des Parlaments rc. große Unzufriedenheit erregt, die durch Karls I. (1625-1649) Kriege mit Spanien und Frankreich, durch seine wiederholte Auflösung des Parlaments, durch seine Hinneigung zum Katholicismus, durch das blutdürstige lange Par- lament (seit 1640) in eine Gährung übergeht, welche nach einem
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