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1. Lesebuch für katholische Volksschulen - S. 159

1881 - Danzig : Boenig
159 Schiffahrt ist der Rhone-Rhein-Kanal, der sich bei Straßburg mit der Jll verbindet. Lothringen, nordwestlich vom Elsaß bis in das Mofelgebiet sich erstreckend, ist ein von tiefen Thälern durchschnittenes, fruchtbares Berg- und Hügelland. Es liefert reichlich Getreide, Hanf und Flachs, Wein, Gemüse und Obst, Steinkohlen und Eisen und besitzt ausge- zeichnete Salz- und Mineralquellen. Die Mosel und die Saar sind die Hauptwasserstraßen Lothringens. Die Hauptstadt von Elsaß ist Straßburg, eine starke Festung und bedeutende Handelsstadt. Sie ist der Sitz des kaiserlichen Statt- halters von Elsaß-Lothringen, eines katholischen Bischofs und einer Hochschule. Straßburg liegt am Jll, etwa eine halbe Stunde vom Rheine, mit welchem es durch einen schiffbaren Kanal verbunden ist. Die größte Merkwürdigkeit Straßburgs ist das weltberühmte Münster, nächst dem Dome zu Köln das herrlichste Denkmal deutscher Bau- kunst. mit einem 153 m hohen Turme. — Die bedeutendste Fabrik- stadt im Elsaß ist Mühlhausen an der Jll. Es liefert Seiden-, Baumwollen- und Wollenzeuge und besitzt großartige Zeugdruckereien, Färbereien und Bleichen. — Fast in der Mitte zwischen Straßburg und Mühlhausen liegt in einer sehr schönen Gegend Colmar, die Hauptstadt des Bezirks Ober-Elsaß. — Die Hauptstadt von Lothringen, Sitz eines katholischen Bischofs, ist die altertümliche Stadt und starke Festung Metz, an der Mosel, über welche hier 14 Brücken führen. Unter den Kirchen der Stadt zeichnet sich der großartige Dom aus. Metz besitzt bedeutende gewerbliche Anstalten: zahlreiche Gerbereien, Glasmalereien, Waffen-, Leinwand-, Flanell-, Hut- und Blumen- sabriken. Von den Bewohnern des Reichslandes bekennen sich etwa 3/5 zur katholischen, % zur evangelischen und etwa V6 zur jüdischen Religion. Nach Hästers u. a. 236. Deutschland über alles. Deutschland, Deutschland über alles, über alles in der Welt, wenn es stets zum Schutz und Trutze brüderlich zusammenhält; von der Maas bis an die Memel, von der Etsch bis an den Belt, — Deutschland, Deutschland über alles, über alles in der Welt! Deutsche Frauen, deutsche Treue, deutscher Wein und deutscher Sang sollen in der Welt behalten ihren alten schönen Klang, uns zu edler That begeistern unser ganzes Leben lang!

2. Lesebuch für katholische Volksschulen - S. 120

1881 - Danzig : Boenig
120 Einwohner, von denen fast 16 Millionen Katholiken, 26 Mil- lionen Protestanten und '/2 Millionen Juden sind. Die Bewohner sind zum größten Teil deutscher Abstammung; nur im Osten wohnen einige Millionen Slawen. Treue, ehrbare Gesinnung, warmes Gemüt, Fleiß und reger Verstand sind hervorragende Eigenschaften der Deutschen. — Das deutsche Reich besteht aus 4_ Königreichen: Preußen, 33 eitern, Württemberg und Sachsen; 6 Großherzogtümern: Mecklenburg-Schwerin und Mecklenburg-S trelitz, Oldenburg, Sachsen-Weimar, Hessen-Darmstadt und Baden; 5 Herzogtümern: Braun- schweig, Anhalt, Gotha, Meiningen, Altenburg; 7 Fürstentümern: Schwarzburg - Sondershausen und Rudolsstadt, Reuß älterer und jüngerer Linie, Lippe- Detmold, Schaumburg-Lippe, Waldeck; 3 freien Städten: Hamburg, Lübeck, Bremen, und dem Reichslande Elsaß- Lothringen. An der Spitze dieser 26 Staaten steht der deutsche Kaiser mit dem Bundesrate, d. h. den Vertretern der Fürsten, und dem Reichstage, d. h. den gewählten Abge- ordneten des Volkes. Der Vertreter des Kaisers ist der Reichskanzler. Die Heeresmacht des deutschen Reiches beträgt in der Friedensstärke über 400,000 Mann, und auf Kriegsfuß 1,200,000 Mann. Die Reichsfarben sind schwarz-weiß-rot. 207. Deutschlands Bodengestaltung. Die Bodengestaltung unseres Vaterlandes zeigt die größte Abwechselung zwischen Berg- und Hügel-, Hoch- und Tiefland. Von Osten nach Westen geht durch ganz Deutschland ein Ge- birgszug, der bei der Oderquelle in den Sudeten mit dem Riesengebirge anfängt, im sächsischen Erzgebirge, Fichtelgebirge, Franken- und Thüringerwald, der Rhön, dem Vogels berge, dem Taunus sich fortsetzt und jenseits des Rheines im Hunsrück endet. Den Mittelpunkt bildet das Fichte lgebirge, von welchem wie Arme eines liegenden Kreuzes in südöstlicher Richtung das Erzgebirge, in nordwest- licher der Thüringerwald, in südöstlicher der Böhmerwald und in südwestlicher der fränkische Jura ausgehen. Zugleich ist das Fichtelgebirge die Wasserscheide zwischen Donau, Rhein und Elbe, indem es nach Norden die Saale, nach Osten die Eger, nach Süden die Naab, nach Westen den Main ent- sendet. Der genannte Gebirgszug bildet nach Klima, Wasser- läufen und Volkscharakter die Hauptscheide zwischen Nord- und Süd- oder Nieder- und Oberdeutschland. Die nördlich vorgelagerten Berg- und Hügelländer gehen allmählich in die norddeutsche Tiefebne über. In Oberdeutschland liegen mehrere Hochebenen, welche von Gebirgswällen umschlossen sind. Die

3. Lesebuch für katholische Volksschulen - S. 121

1881 - Danzig : Boenig
121 schwäbisch- fränkische Hochebene ist vom Schwarz- und Odenwald, Spessart. Rhön, Thüringer- und Frankenwald. fränkischen und schwäbischen Jura umgeben. Zwischen Jura, Böhmer Wald und den Alpen liegen, durch den Bodensee getrennt, die schwäbisch- baierische und die schweizerische Hochebene. Die ober- rheinische Tiefebene ist von Jura. Vogesen, Hunsrück, Taunus, Oden- und Schwarzwald umkränzt. Ehe der Rhein bei Bingen zwischen Taunus und Hunsrück den Gebirgs- damm durchbrach und sich einen Weg durch das rheinische Schiefergebirge bahnte, war sie wahrscheinlich ein großer See. Zwischen Weser und Rhein liegen weitausgedehnte, aber nicht hohe Gebirge, die man unter dem Namen der westfälischen zusammen- fassen kann und deren nördlichster Ausläufer, der Teutoburger Wald, eine geschichtliche Bedeutung erlangt hat. Als das nörd- lichste Gebirge zwischen Weser und Elbe steigt der Harz in seinem höchsten Punkte, dem Brocken, bis zu 1100 m auf. Nächst dem Erzgebirge liefert derselbe unter allen deutschen Gebirgen die meisten Metalle, namentlich viel Silber, und manches Geldstück, welches durch unsere Hände geht, stammt ursprünglich vom Harze oder Erzgebirge ab. — Nord- oder Niederdeutschland stellt sich als eine große Tiefebene dar, die im östlichen Teile breiter ist als im westlichen, weil hier die Gebirge näher an das Meer treten, als dort. Die Wasserscheide zwischen der Weser und der Elbe teilt die ganze Ebene in das westliche und das östliche Niederdeutschland. — Der westliche Teil enthält den Unterlauf des Rheines, das Gebiet der Ems und den Unterlauf der Weser. Das Land erhebt sich im ganzen wenig über den Meeresboden. Die Küste der Nordsee ist so niedrig, daß nur durch Dämme oder Deiche dem Eindringen des Meeres Einhalt gethan werden kann. Das hinter diesen Dämmen liegende Land nennt man Marschen. Die Marschen sind ein fetter, überaus fruchtbarer Ackerboden, der die Kornkammer der Bewohner reichlich füllt. — Das flache Ufer der Ostsee ist nirgends so niedrig, daß es, wie bei der Nordsee, durch Deiche vor dem Andringen des Meeres geschützt werden müßte. An seinen niedrigsten Stellen haben Wind und Wellen Dünen zum Schutz aufgebaut. Meilenlange Sandbänke haben sich selbst vor die Mündung mehrerer Flüsse geschoben und dadurch die Haffe gebildet, welche der Ostseeküste eigen sind. Eine andere Eigentümlichkeit des östlichen Tief- landes sind zwei breite Landrücken, welche sich von Rußland her durch dieselbe ziehen. Der nördliche derselben bildet in Ost- und Westpreußen, Pommern, Brandenburg, Mecklenburg und Schleswig-Holstein eine Reihe Sand- und Lehmhügel, auf welchen viele Granitstücke gefunden werden. Zwischen diesen

4. Lesebuch für katholische Volksschulen - S. 123

1881 - Danzig : Boenig
123 von Marburg und Gießen herkommt, sowie die weiter unten mündende Ruhr und Lippe können keine großen Schiffe tragen. Schon oberhalb Köln, vom L) i eben geb irge an, werden die Ufer ganz stach und hören auf schön zu sein. — Kleiner und von kürzerem Laufe ist die Weser; dafür aber auch nach Ur- sprung und Mündung ein deutscher Fluß. Sie erhält ihren Namen bei Vereinigung der beiden schiffbaren Flüfse Fulda und Werra, wovon der erstere auf der Rhön, der andere auf dem Thüringerwalde entspringt. Der durch ihre Vereinigung bei Münden entstandene Strom drängt sich zwar anfangs durch Gebirge, zuletzt durch die sogenannte westfälische Pforte, stießt dann aber in ebenem Lande an der Stadt Bremen vorbei und in die Nordsee. Nur ein bedeutender Nebenfluß verstärkt die Weser, die langsam fließende Aller mit den braunschweigi- schen und haunöverscheu Gewässern, der Ocker und Leine. An ihrer Mündung, wo sie das Oldenburgische von Hannover trennt, erweitert sie sich durch die eindringende See zu einer Art Meer- busen. — Der vierte deutsche Strom, die Elbe, entspringt auf den Hochebenen des Riesengebirges. Nachdem sie mit den Ge- wässern Böhmens, der Moldau, Eger und Zser, sich verstärkt hat, bricht sie durch den östlichen Teil des Erzgebirges, durch die sächsische Schweiz, nach Sachsen, wo sie zu einem breiten, ansehnlichen Strome wird. Zwischen hier und Magdeburg er- hält sie mehrere ansehnliche Flüsse, z. B- die Saale. Aus dem ebenen Lande zur Rechten kommt die schiffbare Havel, welche in der Spree bei Spandau einen bedeutenden Zufluß erhält und vermittelst einiger Kanäle auch die Schiffahrt aus der Elbe in die Oder möglich macht. Weiter unten erweitert sich die Elbe immer mehr, so daß sie bei Hamburg fast eine halbe Meile breit ist, die größten Seeschiffe zu tragen vermag und an der Mündung bei Ritzebüttel sogar zwei Meilen breit wird. Auch die Oder hat ihre Quellen in Österreich, doch nicht weit von der preußischen Grenze. Die Provinz «Schlesien ist fast nur als das große Thal der Oder anzusehen. Ihre vielen kleinen Flüsse machen den Hauptstrom wasserreich, so daß der- selbe in den niederen Gegenden häufige Überschwemmungen an- richtet, vor denen mau sich durch hohe Dämme zu schützen sucht. Nur ein schiffbarer Fluß, die Warthe, welche bei Posen vorbei- geht, oberhalb Landsberg die Netze aufnimmt und bei Küstriu mündet, verstärkt die Öder. Durch die Warthe und Netze ge- langt man zu einem nach Bromberg und in die Brahe, einen Nebenfluß der Weichsel, führenden Kanäle. Da nun auf der linken Seite durch den Finow- und Friedrich-Wilhelm- Kanal eine Verbindung mit der Elbe besteht, so würde die Schiff- fahrt von Westen nach Osten im Königreiche Preußen sehr voll-

5. Lesebuch für katholische Volksschulen - S. 153

1881 - Danzig : Boenig
225. Die übrigen Staaten Deutschlands. 1. Das Königreich Baiern. Dasselbe liegt auf beiden Seiten der Donau und wird im Osten und Süden von den österreichischen Staaten, im Westen von Württemberg, Baden und Hessen-Darmstadt, im Norden von der preußischen Provinz Hessen-Nassau, den sächsischen Fürstentümern und dem Königreiche Sachsen begrenzt. Außerdem liegt ein Teil des Staates, die Pfalz oder Rheinbaiern genannt, auf dem linken Rheinufer, von dem Hauptbestandteile durch Baden und Württemberg getrennt. Baiern ist '/5 so groß als Preußen und hat 5 Millionen Einwohner, von denen über 3 Millionen sich zur katholischen Religion bekennen. Ackerbau und Viehzucht sind die vor- wiegenden Erwerbszweige. Viel Hopfen wird gebaut und viel gutes Bier gebraut und getrunken. Au der Isar, einem Nebenflüsse der Donau, liegt die Haupt- und Residenzstadt München; sie ist eine der schönsten Städte, reich an prächtigen Gebäuden und Kunstwerken. Eine ehemals durch den Gewerbefleiß ihrer Bewohner bedeutende Stadt ist Nürnberg, mit altertümlichen Häusern, prächtig aus- geschmückten Kirchen und schön gezierten Brunnen. Noch heute herrscht der regste Verkehr in ihr; besonders sind ihre Spielwaren berühmt. Andere hervorragende Städte sind: Augsburg, Regensburg, Würzburg und Bamberg. 2. Das Königreich Württemberg wird von Baiern und Baden begrenzt und im Süden von der Donau, im Norden von dem Neckar, einem Nebenflüsse des Rheines durchflossen. Die Bewohner Württem- bergs sind Schwaben, welche einst einen Hauptstamm der deutschen Völker ausmachten. Das Land ist nicht so groß als die kleinste preußische Provinz, aber fruchtbar, dicht bewohnt und mit kleinen Städten übersäet. Die Haupt- und Residenzstadt ist Stuttgart, in einem dem Neckar zugehenden Thale, welches mit Reben und Obst- bäumen reich bepflanzt ist. Außerdem sind noch bemerkenswerte Städte: Tübingen, die Festung Ulm sowie das als Geburtsort des großen Dichters Schiller berühmte Städtchen Marbach. 3. Das Königreich Sachsen grenzt südlich an Böhmen und nörd- lich an die preußischen Provinzen Schlesien und Sachsen. Es um- faßt nur 272 Quadratmeilen, ist aber sehr bevölkert, indem auf diesem kleinen Flächenraume fast 3 Millionen Menschen wohnen. Diese starke Bevölkerung rührt von dem Gewerbesteiße der Bewohner her. Das Land hat neben einem sorgfältigen Ackerbau einen vollkommenen Bergbau, sehr viele Fabriken und regen Handel, große Wohlhabenheit und gute Schulen. Die Hauptstadt ist Dresden, an beiden Seiten der Elbe, mit vielen Kunstschätzen und sehenswerten Naturschönheiten in ihrer Nähe (die sächsische Schweiz). Als Handelsstadt ist die erste Stadt Sachsens und eine der bedeutendsten Städte Deutschlands Leipzig. Ihre Messen (Märkte), besonders die Ostermesse, werden

6. Lesebuch für katholische Volksschulen - S. 158

1881 - Danzig : Boenig
158 Hamburg, aus dem rechlen Elbufer gelegen, ist eine der groß- artigsten Städte in Deutschland überhaupt und zugleich die reichste Handelsstadt. Ihre 265,000 Einwohner leben fast alle von dem Handel und der Schiffahrt, und die ganze Stadt ist für solche Zwecke eingerichtet. Deshalb ist sie großenteils von Kanälen durchschnitten, woraus man die Waren in die Magazine und herausschafft. Der Verkehr Hamburgs ist größer als der ganzer Königreiche. In seinen großen Hasen kommen mit der Flut und gehen mit der Ebbe die größten Schiffe aller Völker. Das bunteste Leben drängt sich in Stadt und Hafen. — Außer der Stadt selbst gehören zu dem Hamburger Staate noch einige Gebiete, von denen das Amt Ritzebüttel, mit dem Hafen Cup Hasen, am Ausflüsse der Elbe liegt. Ähnlich, aber minder groß ist Bremen an der Weser. ‘ Für den Verkehr mit Amerika ist dasselbe noch bedeutender als Hamburg. Zahllose Auswanderer aus Deutschland nehmen dorthin ihren Weg, um ihr Vaterland zu verlassen und in einem fremden Lande ihr Glück zu versuchen. Neben der Beförderung von Auswanderern machen die Bremer Kaufleute auch in Zucker, besonders aber in Tabak und dessen Bearbeitung, gute Geschäfte. Als Merkwürdigkeit in Bremen gilt das Rathaus mit seinem Weinkeller. Der Hasen für Bremen ist das Städtchen Bremer Hafen, mit sehr lebhaftem Verkehr. 20. Das Reichsland Elsaß-Lothringen liegt im Südwesten von Deutschland, östlich durch den Rhein von Baden geschieden, süd- lich von der Schweiz, westlich von Frankreich und nördlich von Luxem- burg, der Rheinprovinz und Rheinbaiern begrenzt. Es wird eingeteilt in drei Bezirke: Unter-Elsaß, Ober-Elsaß und Lothringen. Das Land, vor 200 Jahren dem deutschen Reiche geraubt, ist 1870 zurückerobert und bildet nun ein für sich bestehendes deutsches Reichs- land, das unter der Regierung des Kaisers und unter dem Schutze des ganzen deutschen Reiches steht. Die oberste Leitung der Regie- rungsgeschäfle führt im Austrage des Kaisers ein Statthalter. — Ein von Süden nach Norden gestrecktes Gebirge, die Vogesen, auch der Wasgau genannt, trennt Elsaß von Frankreich, verzweigt und ver- flacht sich im Norden und bildet hier die Grenze zwischen Elsaß und Lothringen. Der höchste Punkt in diesem Gebirgszuge, der Belchen im Ober-Elsaß, erhebt sich über 1250 m und gewährt eine herrliche Aussicht. — Elsaß ist ein gesegnetes Land, ebenso fruchtbar am Rheine, als schön und blühend nach den Vogesen hin. Acker-, Wiesen-, Gemüse-, Wein-, Obst-, Hopfen-, Hans-, Tabaksbau und Viehzucht gedeihen hier vortrefflich. Eine bedeutende Fläche nimmt aber der Wald ein, der fast den dritten Teil des Landes bedeckt. — Der Hauptfluß des Elsaß ist der Rhein, über welchen bei Kehl eine pracht- volle Eisenbahnbrücke nach Baden führt. Die bedeutendsten Neben- flüsse des Rheines sind die Jll und die Lauter, von welchen letztere die Grenze zwischen Elsaß und Rheinbaiern bildet. Wichtig für die

7. Lesebuch für katholische Volksschulen - S. 122

1881 - Danzig : Boenig
122 Hügeln liegen eine Menge von Seen, aus denen zahlreiche Küstenstüsse zur Ostsee abfließen. Der südliche Landrücken kommt von den Karpathen her, geht durch Schlesien und die Lausitz, bildet am rechten Elbuser den Fläming und endet im Nordwesten von der Elbe mit der Lüneburger Heide. Zwischen beiden Höhenzügen ist die große Bodensenkung des östlichen Niederdeutschland, welche von der Elbe, der Oder und der Weichsel durchströmt wird. Hier hat die Betriebsamkeit und Ausdauer der Bewohner aus nutzlosen Sumpfgegenden und öden Sandflächen allmählich fruchtbares Ackerland geschaffen. Nach Verschiedenen. 308. Deutschlands Flüsse. Die Bewässerung Deutschlands ist reich und regelmäßig. Die meisten großen Flüsse unseres Vaterlandes lausen von Süden nach Norden, quer durch die Ebene von Norddeutschland, in die Nord- und Ostsee. So der Rhein, die Weser, die Elbe, die Oder und die Weichsel. Ganz anders verhält es sich mit der Donau, dem größten aller deutschen Flüsse. Diese richtet ihren Lauf östlich durch die fränkische und baierische Hochebene nach Österreich, Ungarn und der Türkei zum schwarzen Meere. Ihr Lauf ist zwei-, dreimal so lang, als der der übrigen deutschen Flüsse. Durch Zuflüsse von beiden Seiten, Iller, Lech, Isar, Inn u. a., wird ihre Wassermenge so verstärkt, daß sie in Ungarn eine Breite von einer Achtelmeile erreicht. Der Rhein wird fast allgemein als Deutschlands schönster Strom angesehen, wegen der Fruchtbarkeit, Schönheit und Mannigfaltigkeit seiner Ufer und der Vortrefflichkeit seines Weines. Vom St. Gotthard aus der Schweiz kommend, durch- fließt er an der deutschen Grenze den Bodensee. Bei Basel wendet er sich auf einmal nordwärts und tritt hier in die ober- rheinische Tiefebene ein. Zwischen dem Schwarz- und Oden- walde kommt der schiffbare Neckar aus Schwaben her und ver- einigt sich bei Mannheim mit dem Rhein. Noch größer ist der Zufluß, welchen der Main dem Rhein bei Mainz zuführt. Dieser kommt, ganz gegen die Art der übrigen großen deutschen Flüsse, von Osten her, schlängelt sich durch das Frankenland, an Bamberg, wo die Regnitz sich mit ihm verbindet, Würzburg und Aschaffenburg hin, und wird bei Frankfurt so breit, als der Rhein bei Basel ist. Unterhalb der Mündung des Main wird der Rhein 565 m breit. Bei Bingen, wo ihm links die Nahe zufließt, wird er wieder mehr eingeengt. Bei Koblenz kommt ihm die schiffbare Mosel zu, welche sich durch ein enges, aber weinreiches Thal windet. Sie ist der letzte noch schiffbare Fluß des Rheines; denn die fast gegenüber mündende Lahn, welche

8. Vaterländisches Lesebuch für die mittleren und oberen Klassen evangelischer Volksschulen - S. 174

1880 - Sondershausen : Eupel
174 des Rheins zieht der Schwarzwald, der im Feldberg bis 1495 m sich erhebt. Seine nördliche Fortsetzung bildet der Odenwald mit dem Katzenbuckel, 629 m und dem Melibocus, 520 m hoch. Östlich vom Schwarzwald ist 3. der schwäbische Jura oder die rauhe Alp, eine kahle Hochfläche. Daran schließt sich gegen Nordosten der fränkische Jura, gegen 600 m hoch. Gegen Osten davon ist 4. der Böhmer- wald, ein unwegsames Gebirge mit dem 1476 M. hohen Arber. Nordwestlich vom Böhmerwold ist 5. das Fichtelgebirge, ein Grnppengebirge mit dem Schneeberg, 1062 m, und dem Ochsen köpf, 1026 m. Hier ist das Quellgebiet der vier Flüsse Main, Nab, Eger und Saale, die nach den vier verschiedenen Himmelsgegenden gehen. Zwischen Werra und Saale zieht 6. der Thüringerwald, „der Park von Deutschland," der durch den Frankenwald mit dem Fichtelgebirge in Zusammenhang steht. Die höchsten Spitzen auf dem Thüringerwald sind Beerberg und Schneekopf; die schönste Aussicht bietet der Juselsberg, 916 m hoch. Über die Henueberger Höhen bei Meiningen gelangt man 7. zu den Rhön, bis 950 m hoch- Sie ziehen zwischen Fulda und Werra, sind rauh und haben zum höchsten Punkt den Kreuzberg. 8. Der Vogelsberg mit dem Taufstein zieht durch Oberhcsseu. 9. Der Spessart wird vom Main halbinselartig umflossen und ist als Fortsetzung des Odenwaldes anzusehen. 10. Die Wesergebirge zu beiden Seiten der Weser ragen am weitesten in das germanische Tiefland hinein. Die Bergzüge östlich von der Weser sind der Solling, Deister und Suntel, westlich von der Weser ist der Teutoburger- wald, 460 m hoch. Der Durchbruch der Weser bildet die westfälische Pforte. Zwischen Leine und Saale erhebt sich 11. der Harz, durch das Eichsfeld mit dem Thüringerwald verbunden. Der Harz ist durch seinen Metallrcichtum bekannt. Sein Hanptgipfel ist der Brocken, 1140 m hoch. 12. Das rheinische Schiefergebirge bildet eine wellenförmige Hochebene mit Gipfeln von nicht bedeutender Höhe. Auf der Westseite des Rheins ziehen der Huns- rück zwischen Nahe und Mosel, die Eifel und das„hohe Veen zwischen Mosel und Maas, die Ardennen auf beiden Seiten der Maas. Östlich vom Rhein ist der Taunus oder die Höhe zwischen Main und Lahn. Der Taunus ist reich an Mineralquellen. Der höchste Punkt ist der große Feldberg, 881 m. Der Westerwald zieht zwischen Lahn und Sieg; sein Nordwestende heißt das Siebengebirge. An den Westerwald knüpft sich durch den Ederkopf das sauer ländische (d. h. südländische) Gebirge mit dem Rothaar- oder Rotlager-Gebirge. Zwischen Ruhr und Lippe ist die Haar oder der Haarstrang. 13. Im Nordosten schließt sich an das Fichtelgebirge bis zum Durchbruch der Elbe (sächsische Schweiz) das metallrciche Erzgebirge mit dem Keilberg, 1240m. 14. Das Lausitzer Gebirge geht bis zur Lausitzer Neiße. Daran reiht sich 15. das Jsar- gebirge mit der Tafelfichte, 1140 m hoch, zwischen Neiße und Queis. 16. Das Riesengebirge erreicht in der Schnee- oder Riesenkuppe eine Höhe von 1600 m und geht bis zum Bober. 17. Die Fortsetzung des Riesengebirges bilden die Sudeten mit dem Glatzer Gebirgskessel, dem Altvatergebirge, 1500 m hoch, und dem Gesenke. Flüsse. 1. Der Rhein, 175 Mln. lang, kommt vom Sankt Gotthard, bildet den Bodensee und geht in mehreren Armen in die Nordsee. Seine Nebenflüsse sind: Aar, Jll, Nahe, Mosel — Neckar, Main, Lahn, Sieg, Ruhr. Lippe. — 2. Die Weser, 70 Mln. lang, entstanden aus der Vereinigung von Werra und Fulda, nimmt die Diemel, Hunte und Aller mit Ocker und Leine auf und geht zur Nordsee. — 3. Die Elbe, 160 Mln. lang, kommt vom Riesengebirge und ergießt sich in die Nordsee. Ihre Nebenflüsse sind: Moldau, Eger, Mulde, Saale (Ilm, Unstrut, Bode, weiße Elster) — schwarze Elster, Havel mit Spree. —- 4. In die Östsee fließt die Oder, 120 Mln. lang, vom mährischen Gesenke. Nebenflüsse: Bober, Neiße — Warthe. Die 3 Odermün- dungen heißen: Peene, Swine, Dicvenow. — 5. Die Weichsel, 130 Mln. lang, ge- hört nur in ihrem Unterlaufe zu Deutschland und geht in mehreren Mündungen (Nogat, Danziger Weichsel, alte Weichsel) in die Ostsee. — 6. Die Donau, 380 Mln. lang, entspringt auf dem Schwarzwald und ist nur in ihrem Oberlauf ein deutscher Fluß. Ihre Nebenflüsse sind: Altmühl, Nab, Regen — Iller, Lech, Isar, Inn. — 7. Küsten- flüsse sind Ems, Eider, Trave. — Seen: Ammersee, Starenberger See, Chiemsee in den bairischen Alpen und die Steppenseen Norddeutschlands. Das deutsche Reich zerfällt in 26 Bundesstaaten und zwar 4 Königreiche, 6 Groß- herzoqtümer, 5 Herzogtümer, 7 Fürstentümer, 3 freie Städte und 1 Reichsland. 1. Königreich Preußen, 6310 Q.-M., M/i Mill. Einw. Es besteht aus folgen- den Theilen: Provinz Brandenburg mit der Reichshauptstadt Berlin, 1 Mill.

9. Vaterländisches Lesebuch für die mittleren und oberen Klassen evangelischer Volksschulen - S. 206

1880 - Sondershausen : Eupel
206 selb von Wörth (6. August 1870). Bei Weißcnburg, wo der Kronprinz von Preußen den ersten Sieg erfocht, ist die Nordgrenze des reichen Elsaß. Auf der ganzen Strecke sieht man die hohe Kette der Vogesen, von welchen viele Ruinen mittelalterlicher Ritterburgen Herabschauen. In der Nähe ziehen sich fruchtbare und wohlgepflegte Weinstöcke hin. Kastanien und Nußbäume breiten an Straßen und Häusern ihre Äste aus. Auch Hopfengärten finden sich hier und da. Die Franzosen hatten wegen des Elsaß und Lothringen kein gutes Gewissen. Damit die Deutschen sie ihnen nicht wieder nehmen sollten, hatten sie eine große Anzahl Festungen in den geraubten Ländern angelegt. So zieht sich durch Elsaß von Norden nach Süden hin ein starker Gürtel von befestigten Plätzen. An der Nordgrenze sollten Bitsch, Lützelstein und Pfalzburg gegen eindringende Feinde schützen. Am Rhein aufwärts, aber von diesem etwas entsend, liegen Straßburg, Schlettstadt und Breisach. Nun werden diese festen Städte uns gute Dienste gegen den Franzmann thun. Nur die südlichste Festung, Belfort, gehört nicht mehr zum Elsaß, sondern ist Frankreich verblieben. Das Land ist höchst ergiebig an Getreide und Gemüse, an Wein und Obst. Auch werden dort Tabak, Mohn, Hans, Raps und Krapp gebaut. Letzteres ist ein Färbekraut, welches das Rot zu den Hosen der französischen Soldaten liefert. In den Vogesen wird viel Bau- und Brennholz ge- schlagen, auch Eisen und andere Metalle werden dort gewonnen. Von dem nördlichen Theile der Vogesen nach der Mosel hin liegt Deutsch-Lothringen. Buchen-, Tannen- und Eichenwälder breiten sich über die gebirgigen Gegenden aus, und die steilen Felsen und Burgruinen, welche auf den Anhöhen liegen, geben der Gegend ein schönes Ansehen. In diesem Theile Lothringens befinden sich auch Burgfesteu, wie Pfalz- burg und Lützelstein. Die größte und angesehenste Stadt in Lothringen ist Metz. Dasselbe hat gegen 50000 Einwohner. Es liegt an der Mosel, von der es durchflossen wird. An den Ufern derselben und auf den an- grenzenden Hügeln hat es eine anmutige Lage. Im Mittelalter war Metz eine mächtige und blühende freie Stadt des deutschen Reiches. Es gehörten mehr als 200 Ortschaften zu ihrem Gebiete. Als es französisch wurde, nahm der Wohlstand und die Bevölkerung immer mehr ab. Jetzt treibt es bedeutenden Handel, der meistentheils bisher nach Deutschland ging und nun noch mehr gehen wird. Die Franzosen haben die Stadt stark befestigt; sie ist eine der stärksten Festungen der Welt; denn sie hat nicht bloß einen Gürtel von Erdwällen, Mauern und Gräben um sich, sondern ist auch in weitem Umkreise mit einer Kette von einzelnen kleinen Festungen oder Forts umgeben. Daher, hat sie bisher als unbesiegbar gegolten, und noch kein Feind hat sie zur Übergabe gebracht. Es ist dieser Ruhm den deutschen Heeren vorbehalten geblieben. Lesebuch von Bock. 25. vor Binger Mäusethurm. Hatto, Abt zu Fulda und später Erzbischof von Mainz, lebte im zehnten Jahrhundert und war ein harter, geiziger Mann, der lieber die Hand ausstreckte zum Nehmen als zum Geben. Da geschah es, dass eine grosse Hungersnot am Rheinstrom ausbrach und viele Men-

10. Vaterländisches Lesebuch für die mittleren und oberen Klassen evangelischer Volksschulen - S. 210

1880 - Sondershausen : Eupel
210 geht, jemand aus der Stube dem Fremden entgegengehen und die Arbeit so lange versäumen muß. Der Platz bei dem Herde ist der schönste unter allen. Ein rings herabhangendes, niedriges Strohdach schützt die schwachen Wände, hält den Lehm trocken, wärmt Hans und Vieh und wird mit leich- ter Mühe von dem Wirte selbst gebessert. Ein großes Vordach schützt das Haus nach Westen und deckt zugleich die Schweinekoben, und um end- lich nichts zu verlieren, liegt der Mistpfuhl vor der Ansfahrt, wo ange- spannt wird. Wo alles unter einem Dache, um ein Feuer beisammen lebt, wo der weite Raum der Einfahrt gleichsam ein bedeckter Marktplatz für das kleine häusliche Gemeinwesen ist, um welchen herum dessen sämmtlichen Gliedern, Menschen und Vieh, ihre besonderen Plätze angewiesen sind; wo eben dieser Raum die Jugend nicht bloß zu angestrengter Arbeit, sondern auch zu heiterem Tanze versammelt: da mußte ein haushälterischer, anhäng- licher Sinn für die Familie, eine größere Anhänglichkeit selbst für das Vieh, mußte für den Genuß der Freuden des Lebens im engen und be- kannten Kreise eine festere Neigung entstehen, als wo alles innerhalb der- selben Wirtschaft zerfahren und getrennt lebt. Gehen wir vom Haus in die Umgebung über, so findet sich der Hof einerseits vom Garten, andrerseits von Wiesen und Ackerland umgeben. Die Felder sind von einem Erdwall umzogen, auf dem dichtes Gesträuch wächst und knollige Baumwnrzeln immer neue Sprossen treiben, die alle fünf bis sechs Jahre abgehauen werden. Über die Felder und Wiesen hin ragt das Gehölz. Je älter die Eichen im Gebüsche, desto stolzer und selbst- bewußter der Landmann. Hier und da gewährt das Gebüsch eine Durch- sicht nach dem Nachbarhofe, oder es öffnet sich eine Fernsicht nach dem Thurme des Dorfes, der am Sonntag alle Bewohner der vielen zerstreu- ten Höfe zur Kirche ruft, der den eigentlichen Einignngspnnkt der Ge- meine bildet. I. Möser. 29. Der Schwarzwald und seine Bewohner. Der Schwarzwald stellt sich als eine zusammenhängende Bergmasse dar, woraus mehrere bedeutende Kuppen hervorragen. Den Namen führt er vom dunkelgrünen Nadelholz, womit Hänge „und Kronen reichlich be- wachsen sind. Der Hauptknoten, von welchem Aste nach allen Richtungen sich ausstrecken, ist in der Nähe der Kinzigqnelle. Dieser Hauptknoten und alles südlich davon gelegene Gebirge heißt der Ober-Schwarzwald, alles nörd- liche heißt der untere. Unter den Thälern des Schwarzwaldes hat die Murg das schönste, die Treisam oberhalb Freiburg das wildeste. Am Neckar hinab verlieren sich die Berge in hochgelegene Hügelstriche; und zwischen Neckar und Donau ändert sich bald der Name des Gebirges in den der rauhen Alp. Aber gleich den an der anderen Seite des Rheines gelegenen Vogesen fällt der Schwarzwald am kürzesten und steilsten ins Rheinthal ab. Hier ist auch seine schönste Seite, denn es verwandelt sich schnell das waldige Gebirge in sanfte Traubenhügel, und an den Weizen- und Spelzgefilden stehen mächtige Nuß- und andere Ostbäume; ja Mandeln und süße Kasta- nien sieht man an den warmen, unteren Abhängen der Berge, während im Schwarzwald selbst die Kirsche erst im September zeitigt, und ans
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