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1. Lesebuch für katholische Volksschulen - S. 159

1881 - Danzig : Boenig
159 Schiffahrt ist der Rhone-Rhein-Kanal, der sich bei Straßburg mit der Jll verbindet. Lothringen, nordwestlich vom Elsaß bis in das Mofelgebiet sich erstreckend, ist ein von tiefen Thälern durchschnittenes, fruchtbares Berg- und Hügelland. Es liefert reichlich Getreide, Hanf und Flachs, Wein, Gemüse und Obst, Steinkohlen und Eisen und besitzt ausge- zeichnete Salz- und Mineralquellen. Die Mosel und die Saar sind die Hauptwasserstraßen Lothringens. Die Hauptstadt von Elsaß ist Straßburg, eine starke Festung und bedeutende Handelsstadt. Sie ist der Sitz des kaiserlichen Statt- halters von Elsaß-Lothringen, eines katholischen Bischofs und einer Hochschule. Straßburg liegt am Jll, etwa eine halbe Stunde vom Rheine, mit welchem es durch einen schiffbaren Kanal verbunden ist. Die größte Merkwürdigkeit Straßburgs ist das weltberühmte Münster, nächst dem Dome zu Köln das herrlichste Denkmal deutscher Bau- kunst. mit einem 153 m hohen Turme. — Die bedeutendste Fabrik- stadt im Elsaß ist Mühlhausen an der Jll. Es liefert Seiden-, Baumwollen- und Wollenzeuge und besitzt großartige Zeugdruckereien, Färbereien und Bleichen. — Fast in der Mitte zwischen Straßburg und Mühlhausen liegt in einer sehr schönen Gegend Colmar, die Hauptstadt des Bezirks Ober-Elsaß. — Die Hauptstadt von Lothringen, Sitz eines katholischen Bischofs, ist die altertümliche Stadt und starke Festung Metz, an der Mosel, über welche hier 14 Brücken führen. Unter den Kirchen der Stadt zeichnet sich der großartige Dom aus. Metz besitzt bedeutende gewerbliche Anstalten: zahlreiche Gerbereien, Glasmalereien, Waffen-, Leinwand-, Flanell-, Hut- und Blumen- sabriken. Von den Bewohnern des Reichslandes bekennen sich etwa 3/5 zur katholischen, % zur evangelischen und etwa V6 zur jüdischen Religion. Nach Hästers u. a. 236. Deutschland über alles. Deutschland, Deutschland über alles, über alles in der Welt, wenn es stets zum Schutz und Trutze brüderlich zusammenhält; von der Maas bis an die Memel, von der Etsch bis an den Belt, — Deutschland, Deutschland über alles, über alles in der Welt! Deutsche Frauen, deutsche Treue, deutscher Wein und deutscher Sang sollen in der Welt behalten ihren alten schönen Klang, uns zu edler That begeistern unser ganzes Leben lang!

2. Lesebuch für katholische Volksschulen - S. 158

1881 - Danzig : Boenig
158 Hamburg, aus dem rechlen Elbufer gelegen, ist eine der groß- artigsten Städte in Deutschland überhaupt und zugleich die reichste Handelsstadt. Ihre 265,000 Einwohner leben fast alle von dem Handel und der Schiffahrt, und die ganze Stadt ist für solche Zwecke eingerichtet. Deshalb ist sie großenteils von Kanälen durchschnitten, woraus man die Waren in die Magazine und herausschafft. Der Verkehr Hamburgs ist größer als der ganzer Königreiche. In seinen großen Hasen kommen mit der Flut und gehen mit der Ebbe die größten Schiffe aller Völker. Das bunteste Leben drängt sich in Stadt und Hafen. — Außer der Stadt selbst gehören zu dem Hamburger Staate noch einige Gebiete, von denen das Amt Ritzebüttel, mit dem Hafen Cup Hasen, am Ausflüsse der Elbe liegt. Ähnlich, aber minder groß ist Bremen an der Weser. ‘ Für den Verkehr mit Amerika ist dasselbe noch bedeutender als Hamburg. Zahllose Auswanderer aus Deutschland nehmen dorthin ihren Weg, um ihr Vaterland zu verlassen und in einem fremden Lande ihr Glück zu versuchen. Neben der Beförderung von Auswanderern machen die Bremer Kaufleute auch in Zucker, besonders aber in Tabak und dessen Bearbeitung, gute Geschäfte. Als Merkwürdigkeit in Bremen gilt das Rathaus mit seinem Weinkeller. Der Hasen für Bremen ist das Städtchen Bremer Hafen, mit sehr lebhaftem Verkehr. 20. Das Reichsland Elsaß-Lothringen liegt im Südwesten von Deutschland, östlich durch den Rhein von Baden geschieden, süd- lich von der Schweiz, westlich von Frankreich und nördlich von Luxem- burg, der Rheinprovinz und Rheinbaiern begrenzt. Es wird eingeteilt in drei Bezirke: Unter-Elsaß, Ober-Elsaß und Lothringen. Das Land, vor 200 Jahren dem deutschen Reiche geraubt, ist 1870 zurückerobert und bildet nun ein für sich bestehendes deutsches Reichs- land, das unter der Regierung des Kaisers und unter dem Schutze des ganzen deutschen Reiches steht. Die oberste Leitung der Regie- rungsgeschäfle führt im Austrage des Kaisers ein Statthalter. — Ein von Süden nach Norden gestrecktes Gebirge, die Vogesen, auch der Wasgau genannt, trennt Elsaß von Frankreich, verzweigt und ver- flacht sich im Norden und bildet hier die Grenze zwischen Elsaß und Lothringen. Der höchste Punkt in diesem Gebirgszuge, der Belchen im Ober-Elsaß, erhebt sich über 1250 m und gewährt eine herrliche Aussicht. — Elsaß ist ein gesegnetes Land, ebenso fruchtbar am Rheine, als schön und blühend nach den Vogesen hin. Acker-, Wiesen-, Gemüse-, Wein-, Obst-, Hopfen-, Hans-, Tabaksbau und Viehzucht gedeihen hier vortrefflich. Eine bedeutende Fläche nimmt aber der Wald ein, der fast den dritten Teil des Landes bedeckt. — Der Hauptfluß des Elsaß ist der Rhein, über welchen bei Kehl eine pracht- volle Eisenbahnbrücke nach Baden führt. Die bedeutendsten Neben- flüsse des Rheines sind die Jll und die Lauter, von welchen letztere die Grenze zwischen Elsaß und Rheinbaiern bildet. Wichtig für die

3. Lesebuch für katholische Volksschulen - S. 208

1881 - Danzig : Boenig
208 wurde. Man nennt daher dieses wichtige Ereignis eine Staats- umwälzung oder Revolution. Dabei kam es zu gräßlichen Aufständen, ^ bei denen das entartete Volk gegen seinen König (Ludwig Xvi.), der doch ein rechtschaffener Mann war, die Waffen ergriff, ihn ins Gefängnis setzte und endlich wie einen Verbrecher enthaupten ließ. Frankreich wurde dann in eine Republik ver- wandelt. In dem neuen sogenannten Freistaate übten eine Zeit lang blutgierige Verbrecher eine grauenvolle Schreckensherr- schaft. Da wurden in Paris Tag für Tag unschuldige Menschen auf das Blutgerüst geschleppt und viele hochverdiente Männer schmählich hingeschlachtet. Wilder Aufruhr, blutiger Bürgerkrieg durchtobte das ganze Land. Schon drohte das gewaltige Revo- lutionsfeuer auch die Nachbarländer in Brand zu stecken. Das erregte überall Besorgnis, und das schreckliche Schicksal, welches über den König von Frankreich ergangen war, schien namentlich den deutschen Kaiser und den König von Preußen aufzufordern, die Königsfeinde und Königsmörder zu züchtigen. So kam es zum Kriege. Die Franzosen stürzten sich mit Ungestüm in den Kampf: das ganze Volk eilte zu den Waffen. Ruhmvoller war es, auf dem Schlachtfelde zu sterben, als auf dem Blutgerüste. Und wer sich im Felde auszeichnete, der konnte rasch zu den höchsten stellen emporsteigen. Da wurde der Ehrgeiz mächtig angeregt und aus den Kriegslagern, nicht selten aus den untersten Volksklassen, ging eine Reihe junger Generale hervor, die bald durch glänzende Waffenthaten sich auszeichneten. Der berühmteste dieser Kriegs- helden war der General Napoleon Bonaparte, eines Advo- katen Sohn aus Ajaecio auf der Insel Korsika. Erst 26 Jahre alt, stand er als Oberfeldherr an der Spitze eines Heeres und gewann Sieg auf Sieg. Dann machte er sich zum Oberhaupte der französischen Republik und stellte in dem zerrütteten Staate mit fester Hand die innere Ruhe her. Neue Liege folgten, bis endlich die gedemütigten Feinde die Waffen niederlegten. Deutsch- land mußte in dem Frieden zu Lüueville das ganze linke Rheinufer an Frankreich abtreten. Das war ein sehr schwerer Verlust: fast vier Millionen Deutsche wurden dadurch franzö- sische Unterthanen. Andrä. 261. Friedrich Wilhelm Iii. (1797-1840) und Luise. Nach dem Tode seines Vaters, Friedrich Wilhelm Ii., im Jahre 1797, wurde Friedrich Wilhelm Iii. König von Preußen. Er war ein gütiger, friedliebender, einfacher und gerechter Regent. Seine Gemahlin war Luise, eine Prinzessin von Mecklenburg- Strelitz. Als er noch Kronprinz war, hatte er sie in der Stadt Frankfurt am Main gesehen und sie sogleich in seinem Herzen

4. Vaterländisches Lesebuch für die mittleren und oberen Klassen evangelischer Volksschulen - S. 206

1880 - Sondershausen : Eupel
206 selb von Wörth (6. August 1870). Bei Weißcnburg, wo der Kronprinz von Preußen den ersten Sieg erfocht, ist die Nordgrenze des reichen Elsaß. Auf der ganzen Strecke sieht man die hohe Kette der Vogesen, von welchen viele Ruinen mittelalterlicher Ritterburgen Herabschauen. In der Nähe ziehen sich fruchtbare und wohlgepflegte Weinstöcke hin. Kastanien und Nußbäume breiten an Straßen und Häusern ihre Äste aus. Auch Hopfengärten finden sich hier und da. Die Franzosen hatten wegen des Elsaß und Lothringen kein gutes Gewissen. Damit die Deutschen sie ihnen nicht wieder nehmen sollten, hatten sie eine große Anzahl Festungen in den geraubten Ländern angelegt. So zieht sich durch Elsaß von Norden nach Süden hin ein starker Gürtel von befestigten Plätzen. An der Nordgrenze sollten Bitsch, Lützelstein und Pfalzburg gegen eindringende Feinde schützen. Am Rhein aufwärts, aber von diesem etwas entsend, liegen Straßburg, Schlettstadt und Breisach. Nun werden diese festen Städte uns gute Dienste gegen den Franzmann thun. Nur die südlichste Festung, Belfort, gehört nicht mehr zum Elsaß, sondern ist Frankreich verblieben. Das Land ist höchst ergiebig an Getreide und Gemüse, an Wein und Obst. Auch werden dort Tabak, Mohn, Hans, Raps und Krapp gebaut. Letzteres ist ein Färbekraut, welches das Rot zu den Hosen der französischen Soldaten liefert. In den Vogesen wird viel Bau- und Brennholz ge- schlagen, auch Eisen und andere Metalle werden dort gewonnen. Von dem nördlichen Theile der Vogesen nach der Mosel hin liegt Deutsch-Lothringen. Buchen-, Tannen- und Eichenwälder breiten sich über die gebirgigen Gegenden aus, und die steilen Felsen und Burgruinen, welche auf den Anhöhen liegen, geben der Gegend ein schönes Ansehen. In diesem Theile Lothringens befinden sich auch Burgfesteu, wie Pfalz- burg und Lützelstein. Die größte und angesehenste Stadt in Lothringen ist Metz. Dasselbe hat gegen 50000 Einwohner. Es liegt an der Mosel, von der es durchflossen wird. An den Ufern derselben und auf den an- grenzenden Hügeln hat es eine anmutige Lage. Im Mittelalter war Metz eine mächtige und blühende freie Stadt des deutschen Reiches. Es gehörten mehr als 200 Ortschaften zu ihrem Gebiete. Als es französisch wurde, nahm der Wohlstand und die Bevölkerung immer mehr ab. Jetzt treibt es bedeutenden Handel, der meistentheils bisher nach Deutschland ging und nun noch mehr gehen wird. Die Franzosen haben die Stadt stark befestigt; sie ist eine der stärksten Festungen der Welt; denn sie hat nicht bloß einen Gürtel von Erdwällen, Mauern und Gräben um sich, sondern ist auch in weitem Umkreise mit einer Kette von einzelnen kleinen Festungen oder Forts umgeben. Daher, hat sie bisher als unbesiegbar gegolten, und noch kein Feind hat sie zur Übergabe gebracht. Es ist dieser Ruhm den deutschen Heeren vorbehalten geblieben. Lesebuch von Bock. 25. vor Binger Mäusethurm. Hatto, Abt zu Fulda und später Erzbischof von Mainz, lebte im zehnten Jahrhundert und war ein harter, geiziger Mann, der lieber die Hand ausstreckte zum Nehmen als zum Geben. Da geschah es, dass eine grosse Hungersnot am Rheinstrom ausbrach und viele Men-

5. Lesebuch für Volksschulen - S. 166

1877 - Ruhrort : Selbstverl. W. Ricken und C. Schüler
166 eingeführt. Der Kurfürst sorgte dafür, daß die Jugend zur Schule angehalten wurde, und beförderte Kunst und Wissenschaft. Unter andern stiftete er die Universität Duisburg. Er sorgte dafür, daß die Kirchen, welche zum großen Theil in Trümmern lagen, wieder aufgebaut wurden, und seine Hofprediger mußten im Lande umherreisen, um den traurigen Zustand der Gemeinden zu untersuchen und Vorschläge zu machen, wie zu bessern wäre. Es konnte nicht fehlen, daß die Unterthanen noch viele schwere Lasten tragen mußten^ und die Steuern drückten hart; aber man hörte kein Murren, denn jeder war überzeugt, daß der Kurfürst alles für das Wohl des Landes verwendete. 34. Friede und neuer Kriegslärm. Fürsten und Völker waren des vielen Blutvergiessens müde. Endlich kam 1648 zu Münster und Osnabrück der westfälische Friede zu Stande, der dem 30jährigen Kriege ein Ende machte. Der Kurfürst aber erhielt im Frieden Halberstadt, Minden, Magdeburg, Hin- terpommern und Cammin. Eigentlich hätte er ganz Pommern haben müssen, da aber die Schweden Vorpommern verlangten, so gab er aus Liebe zum Frieden nach. Dafür hatte er aber die Freude, dass den Evangelischen gleiche Rechte mit den Katholiken zuge- sichert wurden. Doch bald entbrannte ein Krieg zwischen Schweden und Polen. Der Kurfürst verband sich mit den Schweden, und das vereinigte schwe- dische und brandenburgische Heer besiegte 1657 bei Warschau in einer dreitägigen mörderischen Schlacht das weit stärkere Polenheer. In dem bald darauf folgenden Frieden entsagte Polen der Oberherrschaft über das Herzogthum Preussen, und der Kurfürst war nun unabhängi- ger Herzog von Preussen. 35. Der große Kurfürst bei Fehrbellin. (1675.) Der gefährlichste Feind Deutschlands zur Zeit des großen Kur- fürsten war der eroberungssüchtige König von Frankreich, Lud- wig Xiv. Zu verschiedenen Malen fiel er in die deutschen Länder am Rheine ein, und seine Schaaren hausten furchtbar, wohin sie kamen. Den Elsaß nahm er weg, das Triersche und Kölnische wurden barbarisch verwüstet. Da gab der deutsche Kaiser den Reichs- fürsten Befehl, mit ihren Heeren an den Rhein zu ziehen. Friedrich Wilhelm erschien mit 20,000 Brandenburgern, die den Franzosen viel zu schaffen machten. Ludwig Xiv. trat mit den Schweden in ein Bündniß und bewog sie, über die Grenze zu setzen und dem Kurfürsten in's Land zu fallen. Im Dezember 1674, während dieser mit seinem Heere in Franken lag, rückten die Schweden unter dem Feldmarschall Wrangel in Pommern ein und in die Mark Brandenburg und erpreßten die größten Kriegs- steuern in beiden Provinzen. Ludwig triumphirte; er glaubte nun das herrlichste Mittel gefunden zu haben, das Reichsheer zu trennen. Allein er irrte sich. Friedrich Wichelm schrieb seinem Statthalter in der Mark, die Schweden würden ihn durch ihren Einbruch nicht zur Untreue gegen seine Bundesgenossen reizen; er bedaure das Schicksal seiner Unterthanen, indessen möchten sie geduldig ausharren, bis er

6. Lesebuch für Volksschulen - S. 185

1877 - Ruhrort : Selbstverl. W. Ricken und C. Schüler
185 Paris, um hier mit den Aufrührern gemeinschaftlich zu plündern und zu morden. Verhaßte Männer wurden auf öffentlicher Straße niedergemacht. „An die Laterne!" war das gewöhnliche Mordgeschrei, unter welchem die unglücklichen Schlachtopfer fortgeschleppt und an Laternenpfählen aufgehängt wurden. Und was die Hauptstadt that, ahmten die Provinzen nach. „Freiheit und Gleichheit!" war die allgemeine Losung. Bewaffnete Banden zogen durch das Land, und mit dem Trmmphgeheul: „Krieg den Palästen, Friede den Hütten!" plünderten sie die Schlösser der Edelleute und die Häuser der Geistlichen. Die Prinzen des königlichen Hauses, viele Edelleute und Geistliche wanderten aus, um Leben und Eigenthum zu retten. Der unglückliche König blieb rath- und schutzlos in dem brausenden Sturme zurück, preisgegeben der Wuth des empörten Volkes. Furcht- bar war seine Lage, denn auch sein Heer war nicht mehr zuverlässig. Da ver- suchte er, sich und seine Familie durch die Flucht zu retten. Beinahe hatte er schon die Grenze erreicht, als er erkannt und nach Paris zurückgebracht wurde. Jetzt wurde er auf's strengste bewacht, ja sogar 1792 von der National - Ver- sammlung abgesetzt und mit seiner Familie in's Gefängniß geworfen. Frank- reich wurde nun für eine Republik erklärt. 3. Preußens und Oestreichs Krieg gegen Frankreich. Solche Gräuel empörten alle übrigen Fürsten, und Preußen und Oestreich verbanden sich, um die Ruhe in Frankreich wieder herzustellen. Wirklich drang 1792 ein preußisches Heer, 50,000 Mann stark, durch die Niederlande tief in Frankreich ein, welches aber durch Mangel an Lebensmitteln, durch Seuchen und üble Witterung zu einem unglücklichen Rückzüge gezwungen wurde. Den Oestreichern war es nicht besser ergangen. (Nro. 121.) 4. Schicksal der französischen Königssamilie. Unterdessen war die Wuth der Parteien in Frankreich und der Haß gegen den König noch ge- stiegen. Die wilden Jakobiner setzten es endlich sogar durch, daß der König zum Tode verurtheilt wurde. Gleich einem gemeinen Verbrecher wurde er am 21. Januar 1793 mit dem Fallbeil (Guillotine) öffentlich enthauptet. Einer der Henkersknechte hob das gefallene Haupt triumphirend empor und zeigte es dem Volke, während von allen Seiten das Gebrüll: „Es lebe die Nation! Es lebe die Freiheit!" ertönte. Hüte und Mützen flogen in die Höhe, und singend tanzte der Pöbel um das Blutgerüst. Der bessergesinnte Franzose aber verbarg aus Angst vor jener Rotte seinen Schmerz in stiller Brust. Dasselbe Schicksal hatte auch die Königin und Ludwigs tugendhafte Schwester, die Prinzessin Elisabeth. Das traurigste Loos aber traf den kleinen Kronprinzen. Das unschuldige Kind war schon früh den Armen seiner Eltern entriflen und dem verworfensten Bösewichte übergeben worden, den die Gemeinde von Paris unter der Rotte der Jakobiner finden konnte. Simon hieß dieser Elende, ein Schuster, der, als man ihm das Kind übergab, mit grinsender Miene fragte: „Was be- schließt ihr über den jungen Wolf? Er wurde zum Hochmuthe erzogen; ich aber werde ihn schon mürbe machen!" Mit Prügeln, Hunger und Frost wurde der arme Knabe so lange gemartert, bis er 1795, erst 8 Jahre alt, seinen Geist aufgab*). 5. Fortsetzung der Revolutionskriege. Die Nachricht von der Hinrichtung des unschuldigen Königs und seiner Familie erfüllte ganz Europa mit Abscheu und Entsetzen. Auch England, Holland und Spanien er- hoben sich jetzt gegen Frankreich. Die Preußen und Oestreicher drangen noch einmal vor und siegten in mehreren Schlachten, aber die andern Verbündeten wurden geschlagen. Da schloß Preußen 1795 zu Basel Frieden mit der fran- zösischen Republik, mußte in demselben aber seine Besitzungen am linken Rhein- ufer abtreten. (Nro. 157.) 6. Theilung Polens. Im Osten des Reiches bekam dagegen Preußen einen bedeutenden Länderzuwachs. Schon zu Friedrichs des Großen Zeiten waren nämlich in dem ohnmächtigen Polenreiche Unruhen ausgcbrochen, und *) Nach andern Mittheilungen soll der Kronprinz aus dem Hause Simons heimlich gerettet worden und erst im hohen Alter gestorben sein.

7. Lesebuch für Volksschulen - S. 200

1894 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
200 Mittag gingen die Preußen vor; die Brücke von Sadowa ward genommen. Da wurden sie mit einem ungeheuren Hagel von Granaten überschüttet; es war unmöglich, weiter vorzudringen, und rückwärts wollten sie nicht. Todesmutig hielten sie auf ihrem Ehrenposten aus. Die Division Fransecki hatte stunden- lang das mörderische Feuer ausgehalten; vor der dreifachen Übermacht mußten sie zuletzt etwas zurückweichen; dann sprach Fransecki: „Nicht weiter zurück, hier sterben wir!" Der König selbst setzte sich der größten Gefahr aus; Graf Bismarck bat ihn, sich zu schonen. Lächelnd erwiderte der König: „Wohin soll ich denn reiten, wenn meine Truppen im Feuer stehen?" Um zwölf Uhr stand die Schlacht. Vorwärts konnten die Preußen nicht, zurück wollten sie nicht. Da traf um zwei Uhr der Kronprinz ein und trieb den Feind von den wohlverschanzten Höhen. Damit war die Schlacht entschieden. 2. Der Widerstand Östreichs war gebrochen. Im Frieden zu Prag schied es aus dem deutschen Bunde, trat Schleswig-Holstein an Preußen ab und bezahlte die Kriegskosten. Seine Bundesgenossen, die süddeutschen Fürsten, waren auch in vielen Ge- fechten besiegt worden und erhielten einen billigen Frieden. Sie schlossen mit Preußen ein Bündnis zu Schutz und Trutz. Hannover, Kurhessen, Nassau und die freie Stadt Frankfurt a. M. wurden Preußen einverleibt, den entthronten Fürsten aber viele Millionen Entschädigung bewilligt. Alle deutschen Staaten nörd- lich vom Main vereinigte Preußen zum „norddeutschen Bunde". Nach Polack, Hoffmeyer u. Hering, e. Der deutsch-französische Krieg. 1. Napoleon Iii., Kaiser der Franzosen, war gewohnt, sich als Herrn von Europa anzusehen. Mit Neid blickte er auf die Vergrößerung Preußens. Die Franzosen hatten im östreichischen Kriege gar nicht mitgekämpft; aber trotzdem schrieen sie: „Rache für Sadowa!" Sie verlangten alles Land westlich vom Rhein. Aber König Wilhelm sagte: „Kein Fuß breit deutscher Erde wird abgetreten." Da saut es zum Kriege. Die nächste Veranlassung dazu war folgende: Die Spanier hatten ihre Königin Jsabella vertrieben und wählten den Prinzen Leopold von Hohen- zollcrn zu ihrem Könige. Einen Prinzen von Hohenzollern wollten aber die Franzosen auf dem spanischen Throne nicht haben. Daher sandte Napoleon seinen Gesandten Benedetti zum Könige Wilhelm. Dieser hielt sich gerade im Bade Ems auf, um seine Gesundheit zu kräftigen. Benedetti verlangte, König Wilhelm möge dem Prinzen Leopold verbieten, die spanische Krone anzunehmen. Der König ant- wortete: „Ich habe dem Prinzen Leopold nicht befohlen, die spanische Krone an- zunehmen; ich kann ihm daher auch nicht befehlen, sie abzuweisen." Da erklärte der Prinz, er wolle nicht König von Spanien werden; denn er fürchtete einen Krieg zwischen Frankreich und Preußen. Es half nichts; zum ztveitenmal kam Benedetti zum Könige Wilhelm und verlangte von ihm, er solle schriftlich ver- sprechen, daß er einem Prinzen von Hohenzollern niemals erlauben werde, die spanische Krone anzunehmen. Benedetti redete dabei den König noch dazu unschick- licherweise ans der Brnnnenpromenade an. Der König lehnte sein Ansinnen ab. Als dann Benedetti nachmittags den König nochmals sprechen wollte, ließ ihm dieser durch einen Adjutanten sagen, er habe ihm weiter nichts mehr mitzuteilen. Zwei Tage später war die Kriegserklärung der Franzosen in Berlin. 2. Der König verließ sofort Ems und begab sich nach Berlin, wo er mit Jubel begrüßt wurde. Noch in der Nacht erteilte er den Befehl zur Mobilmachung der ganzen Armee. In wenigen Tagen stand sie gerüstet da, und mit dem Ge-

8. Brandenburg - S. 41

1889 - Leipzig : Ed. Peters Verl.
Friedrich Wilhelm Ii. 41 König 46 Jahre sein Land väterlich und weise regiert hatte, starb er am 17. August 1786. Die Nachwelt hat ihm den wohlverdienten Beinamen „der Große" gegeben. Es folgte sein Neffe §17. Friedrich Wilhelmii., von 1786—97. „Meinwille ist rein." a.sorge für das Land. Vorzüglich viel that er durch Anlegung neuer Schulen für die Bildung des Volkes. Zur Belebung des Handels wurden hier und da Kanäle gegraben. Er führte viele Bauten aus, so das prächtige Brandenburger Thor in Berlin. Die Festungen wurden stärker gemacht. Auch führte er ein neues Gesetzbuch, das preu- ßische Landrecht, ein. d. Kriege. Zu- nächst nahm er teil an dem Kriege gegen die französische Republik. Frank- reich war durch seine Könige Lud- wig Xiv. und Xv. in große Schulden geraten, und das Land sollte hohe Ab- gaben zur Tilgung derselben zahlen. Geistlichkeit und Adel weigerten sich dessen und wollten die ganze Last wieder dem armen Volke aufbürden. Darüber entstanden in Frankreich große Unruhen. Die wütenden Jakobiner, deren Lo- sungsworte: Freiheit, Gleichheit, Brü- derlichkeit! waren, führten bald eine völlige Auflösung der Gesetze herbei. Selbst das Christentum und die christliche Zeitrechnung wurden abgeschafft. Ihren König Ludwig Xvi. setzten sie ab und enthaupteten ihn 1793 nebst seiner Ge- mahlin durch das Fallbeil. Unter dem schrecklichen Robespierre begann jetzt die Schreckensherrschaft in Frankreich. Da verbanden sich mehrere andere euro- päische Fürsten mit Friedr. Wilh., um in dem Lande die Ordnuug wieder herzustellen. Mehrmals wurden die Franzosen von den Preußen bei Kaiserslautern geschlagen. Als aber dadurch die Ruhe in Frankreich doch nicht hergestellt wurde, schloß der König 1795 zu Basel mit Frankreich Frieden. Nachdem Robespierre gestürzt war, kam eine mildere Regierung (Direktoren) an die Spitze, und es kehrte allmählich wieder Ruhe in das Land zurück. — In der zweiten (1793) und dritten (1794 und 95) Teilung Polens erhielt Preußen Danzig, Thorn und andere polnische Gebiete unter dem Namen Süd- und Neuostpreußen. — Der König starb den 16. November 1797, und sein Sohn Friedrich Wilhelm Iii. wurde sein Nachfolger. § 18. Friedrich Wilhelm Iii., von 1797—1840. „Meine Zeit in Unruhe, meine Hoffnung in Gott." — Friedrich Wilhelm Iii. war unter der Aufsicht Fried- rich d. Gr. erzogen worden. Schon früh zeigte er gute Anlagen und einen festen Willen. Deshalb hatte ihn der große König besonders lieb und sagte einst von ihm: „Der wird sich Schlesien nicht wieder nehmen lassen!" Als Kronprinz vermählte er sich mit der Prinzessin Louise von Mecklenburg-Strelitz, die noch jetzt als Preußens Schutzgeist hoch geehrt wird. Als Friedrich Wilhelm die Regierung antrat, drohte dem Vaterlande von Frankreich aus Unheil. — a. Deutschland in seiner Ohnmacht. Napoleon Bonaparte war der Sohn eines Advokaten auf der Insel Korsika. Er trat früh in das französische Heer ein. Hier zeichnete er sich so aus, daß er es bald bis zum General brachte. Nach mehreren siegreichen Kriegszügen erhoben ihn die Franzosen 1804 zu ihrem Kaiser. Nun suchte er Frankreichs Grenzen zu erweitern und die benachbarten Völker mit List oder Gewalt zu unterjochen. Da verbanden sich

9. Der kleine Kinderfreund - S. 365

1885 - Leipzig : Amelang
365 340. Mit tiefbewegtem Herzen konnte der siegreiche Herrscher endlich am 2. März seiner Gemahlin, der Kaiserin-Königin Augusta, melden, daß die vorläufigen Friedensbedingungen von ihm unter- zeichnet worden seien. Mit Freuden vernahm das deutsche Volk aus dem Munde seines Kaisers, daß alle Bemühungen des französischen Unterhändlers Thiers (spr. Tiähr), die Abtretung der ehemals deutschen Gebiete zu verhindern, vergeblich gewesen. Frankreich hatte sich dazu verstehen müssen, das Elsaß mit Straßburg, jedoch mit Ausnahme von Belfort, sodann Deutsch-Lothringen nebst Metz in den Händen des Siegers zu lassen. Außerdem wurde ihm die Zahlung von 5 Milliarden Franken oder 1300 Mill. preußischen Thalern auferlegt; bis zur völligen Abtragung dieser ungeheuren Summe aber sollten auch noch andere, rechts von der Seine ge- legene Gebietsteile von den deutschen Truppen besetzt bleiben. Die Friedensglocken läuteten in Stadt und Land; unbeschreib- licher Jubel ertönte durch alle Gauen, als einzelne Abteilungen der Landwehr in ihre Heimat wiederkehrten, als dann auch der ruhm- gekrönte Kaiser am 17. März die Siegesheimfahrt hielt. Der Ab- schluß des endgültigen Friedens wurde durch einen furchtbaren Aufstand in dem unglücklichen Paris verzögert, in welchem der Pöbel die entsetzlichsten Greuelthaten verübte. Erst am 10. Mai konnte derselbe in Frankfurt a. M. unterzeichnet werden. Die Grenz- linie zwischen dem wiedergewonnenen, zum Reichslande bestimmten Elsaß-Lothringen und den französisch gebliebenen Gebieten wurde dabei genauer festgesetzt. Am 16. Juni zog der Kaiser an der Spitze seiner Getreuen und großer Heeresabteilungen im Triumphe in die herrlich geschmückte Hauptstadt Berlin ein. Thränen entquollen dem Auge des Helden- greises, als er das eherne Standbild seines in Gott ruhenden Vaters erblickte, das während dieser Feier enthüllt wurde, und dabei seiner Jugend gedachte. Sie mahnten lauter als alle Worte zu dem Bekenntnis: Gott allein die Ehre! Alles Volk aber stimmte ein und jauchzte: Dem Kaiser Heil! Glück zu dem Könige! Es sang: 1. Kett dir im Kiegerkranz, Kerrscher des Vaterlands, Keil, Kaiser, dir! Kühl' in des Thrones Glanz die hohe Wonne ganz, Lieöling des Volks zu sein; Keil, Kaiser, dir! 2. Keilige Klamme, glüh', glüh' und verlösche nie fürs Vater- land! Wir alte stehen dann mutig für einen Wann, kämpfen und öluten gern für Thron und Weich. . „ b- Sei, Kaiser Wilhelm, hier lange des Volkes Zier, der Wensch- heit Stolz! Kühp in des Thrones Glanz die hohe Wonne ganz, Lieölrng des Volks zu sein; Keil, Kaiser, dir!

10. Der kleine Kinderfreund - S. 383

1885 - Leipzig : Amelang
383 Ems zu, von der jetzt freilich nur noch der obere Teil mit der Stadt Jbben- bliren mit zur Provinz Westfalen gehört. Im Jahre 1707 hatte derselbe König Friedrich I. Gelegenheit, die neben Lingen liegende Grafschaft Tecklen- burg zu erkaufen, um derer willen zwei gräfliche Häuser in Streit geraten waren. Dem einen dieser Häuser wurde sie zugesprochen; aber es trat gegen eine Geldsumme seine Rechte an Preußen ab. Fast ein ganzes Jahrhundert dauerte es, bis diesen Besitzungen in West- falen neue hinzugefügt werden konnten. Nach andern Seiten hin hatte sich der preußische Staat'schon bedeutend vergrößert; Friedrich der Große hatte im siebenjährigen Kriege Schlesien erobert; aber in Westfalen hatte sich nichts geändert. Da wurde im Jahre 1801 bestimmt, daß das ganze linke Rhein- user an Frankreich fallen solle, wo Napoleon die Regierung an sich gebracht hatte. Die Fürsten, die ihre Länder eingebüßt hatten, sollten ans der rechten Seite des Rheines entschädigt werden, und zwar sollten die geistlichen Herren, die Erzbischöfe und Bischöfe, ihre Macht verlieren und ihre Gebiete an die weltlichen Fürsten abtteten. Weil nun auch der König von Preußen mehrere Stücke Landes auf der linken Rheinseite verloren hatte, so erhielt er gleichfalls Entschädigungen. Es wurde ihm damals das Bistum Paderborn, die östliche Hälfte des Bistums Münster und noch mehreres andere zugesprochen. 4. Alle diese Länder gingen zwar wenige Jahre darauf (1806) nach der Unglücksschlacht bei Jena und Auerstädt verloren, und Napoleon teilte sie den neuen Staaten zu, die er gestiftet hatte, dem Königreich Westfalen und dem Großherzogtum Berg. Über das erstere setzte er seinen Bruder Hieronymus; das letztere verlieh er zu Anfang seinem Schwager Mürat, der nachmals König von Neapel wurde. Aber die neuen Fürsten konnten sich die Liebe ihrer Unterthanen nicht erringen, die mit Schmerz und Trauer an ihren rechten Herrn, an ihren unglücklichen König Friedrich Wilhelm Iii. dachten. Da kam endlich im Jahre 1813 die Zeit der Befreiung. Nach der Schlacht bei Leipzig wurde der König von Westfalen aus seiner Hauptstadt Kassel ver- jagt, und auch in unsern Gegenden schlossen sich die wehrhaften Männer den tapfern Streitern für Freiheit und Vaterland an. Sie zogen mit über den Rhein, in Frankreich hinein, bis nach Paris. Da wurde alles wieder anders. Die Länder, welche vor dem Unglücksjahre 1806 zu Preußen gehört hatten, kehrten auch wieder unter die preußische Herrschaft zurück, und noch viele neue Gebiete wurden dem Könige zugeteilt. So hat denn damals, im Jahre 1815, auch unsere Provinz Westfalen die Gestalt und Ausdehnung bekommen, die sie noch jetzt besitzt. Mit der Grafschaft Mark wurden das ehemals kölnische Herzogtum Westfalen, das Fürstentum Siegen, das Gebiet der frühern freien Reichsstadt Dortmund, die Grafschaft Limburg und die Grafschaft Wittgenstein verbunden und so der Regierungsbezirk Arnsberg ge- bildet; der östlichen Hälfte von Münster wurde nun auch die westliche Hälfte dieses Bistums nebst den Grafschaften Steinfnrt und Reckling- hausen beigefügt, wodurch der Regierungsbezirk Münster entstanden ist. Nm der nördliche Streifen des frühern Bistums Münster, der sich an der Ems hinzog, ist damals nicht in preußischen Besitz gekommen, sondern an Hannover und Oldenburg. Der Regierungsbezirk Minden wurde ge- bildet, indem mit den alten Landen auch noch die an der Weser gelegene Abtei Corvey und der aus drei kleinen Gebietsteilen bestehende, zwischen Paderborn und Ravensberg gelegene Kreis Wiedenbrück vereinigt wurden. In mehreren von den genannten Gebieten regierten noch Fürsten, die einst unmittelbar unter Kaiser und Reich gestanden hatten; jetzt, da es keinen deutschen Kaiser mehr gab, mußten sie sich es gefallen lassen, unter die Oberhoheit des Königs von
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27 24
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31 41
32 21
33 7
34 287
35 61
36 53
37 176
38 20
39 89
40 6
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