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1. Geschichtsbilder - S. 45

1901 - Leipzig : Voigtländer
— 45 — 7. Tyrus zerstört, Alexandria gegründet. — Alexander zog nun längs der Küste des Mittelmeeres gen Süden weiter. Die berühmte Jnselstadt Tyrus, geschützt durch das Meer, durch gewaltige Mauern und eine zahlreiche Kriegsflotte, wagte es, ihm zu widerstehen. Aber der kühne Held ließ vom Festlande aus einen Damm gegen die Insel führen und drang nach ungeheuren Anstrengungen mit seinem Heere endlich in die Stadt. Sie wurde völlig zerstört. Palästina unterwarf sich ohne Kamps. Vor der Stadt Jerusalem kam ihm der Hohepriester mit den Vornehmsten der Juden, um Schonung flehend, entgegen. Alexander ließ sich in den Tempel führen und erwies sich dem Volke freundlich. In Ägypten wurde er als Befreier von der verhaßten persischen Herrschaft mit Freuden aufgenommen. Er gründete dort an einer der Mündungen des Nilstromes eine Stadt und nannte sie nach seinem Namen Alexandria. Sie erhob sich bald zu hoher Blüte und wurde der wichtigste Handelsplatz der alten Welt. 8. Der letzte Sieg Über Darins (331). — Von Ägypten aus wandte sich Alexander wieder gen Norden und drang in das Innere des Perserreiches ein. Bei der Stadt G au g am ela (in Assyrien) stand der König Darius mit feinem zehnmal so starken Heere. Der vorsichtige Par* menio riet Alexanber, in der Nacht die Feinde zu überfallen. Aber Alexanber erwiberte: „Nein, ich mag den Sieg nicht stehlen." Des Sieges im voraus gewiß, schlug er die Perser entscheidend, so daß sie keinen ferneren Widerstand mehr versuchten. Als Sieger zog er in Babylon und in die anderen Königsresidenzen des Reiches ein. Hier fand er unermeßliche Schätze. Per-sepolis sank damals in Trümmer. 9. Ende des persischen Königs. — Bei der Verfolgung des Königs Darius durch eine Wüste brachte ein Soldat etwas Wasser, das er gefunden, im Helme seinem halbverschmachteten Könige. Alexander aber sprach: „Soll ich der einzige sein, der trinkt?" und goß den Labetrunk aus die Erde. „Auf," riefen feine Krieger begeistert, „führe uns weiter; wir sind nicht müde, wir sind nicht durstig, wir halten uns nicht für sterblich, wenn ein solcher König uns führt!" Darius wurde auf der Flucht von Bessus, einem seiner Statthalter, der sich selbst zum Könige machen wollte, getötet. Alexanders Reiter fanden ihn blutbedeckt in den letzten Zügen. Ein Macedonier erquickte den Sterbenden durch einen Trunk Wasser. Darius sprach: „Freund, das ist mein größter Schmerz, daß ich dir deine Wohlthat nicht einmal vergelten kann; aber Alexander wird sie dir vergelten. Ihm werden die Götter die Großmut lohnen, die er an meiner Mutter, meiner Gemahlin und meinen Kindern geübt hat. Ich reiche ihm hier durch dich meine Rechte." Der Soldat ergriff die schon erstarrte Hand, und Darius verschied. Gleich darauf kam Alexander. Er war sehr bewegt, breitete seinen Mantel über den königlichen Leichnam und ließ ihn mit großer Pracht bestatten. Der schändliche Mörder aber, den er bald darauf gefangen nahm, wurde hingerichtet.

2. Alte Geschichte - S. 12

1886 - Berlin : Hofmann
12 Erster Teil. Das Altertum. und Syrien aus und schlug die Ägypter. Er machte Babylon zu einer Weltstadt ersten Ranges (seine großartigen Bauten, Euphrat-brücke, hängende Gürten, medische Mauer, zahlreiche Kanäle). Aber ods seme Nachfolger waren schwach. Das Reich erlag 538 dem An-griffe^des Cyrus (Belsazar, Daniel) und wurde persische Provinz. Tie Assyrier und Babylonier verehrten die Götter Baal-S and on und die Göttin My litta, deren Eigenschaften (Schönheit, Tapferkeit und großer Unternehmungssinn) sich übertragen finden auf die ganz sagenhafte Gründerin der Größe Assyriens, Semiramis. — Eine wichtige Stellung nahmen durch ihr Wissen in diesen Ländern ein die Ehaldäer, Priester, die besonders nach folgenden Richtungen thätig waren: a) sie pflegten astronomische, mathematische nud physikalische Studieu (Urheber der Sterudeuterei, Astrologie); b) sie erfanden ein geordnetes System von Maßen,' Gewichten und Münzen, das in seinen Grundzügen im Altertum allenthalben angenommen wurde; c) sie bildeten die Keilschrift (von der uns Proben ei halten sind) aus; von dieser gingen die hebräischen Buchstaben aus. § 3. B. Die Phönizier. In dem schmalen hafenreichen Küstenstrich zwischen Syrien, dem Libanon und Palästina wohnte das bedeutendste Handelsvolk des Altertums, die Phönizier. Ursprünglich nur mit Fischerei beschäftigt, worauf der Name Sidon = Fischerstadt hindeutet, wandten sie allmählich sich der ausgedehntesten Seefahrt zu. Die Waren Indiens gingen über phönizifche Handelsplätze (Tyrus, Sidon, Berytns, Byblos, Tripolis) nach den Ländern be§ Mittelmeeres. Rings um das ganze Mittelmeer lagen die Kolonien (Handelsstationen) der Phönizier. Hier wurden die Erzeugnisse des asiatischen Bodens oder des phönizischen hochentwickelten Gewerb-sleißes (Glas, Purpurgewebe u. dgl.) gegen die Waren (Rohstoffe und Metalle) der westlichen Völker eingetauscht. Selbst über die Straße von Gibraltar („Säulen des Melkart", phönizischen Gottes) hinaus fuhr der sidonische Kaufmann, um auf den Kafsiteriden (jetzt: Seilly-Jnseln) Zinn oder an den normannischen Inseln den Bernstein der Ostseeküsten in Empfang zu nehmen. Andererseits dehnten sie selbst nach Indien („Ophir") über das Rote Meer (gemeinschaftlich mit König Salomo) ihren Handel aus (Gold, Elfenbein, Pfauen rc.). Unter den Ansiedlungen der Phönizier sind

3. Vorderasien und Griechenland - S. 8

1874 - Leipzig : Teubner
fremder Abenteurer verstärkt, erobrte er das ganze Deltaland und schlug zuletzt seine Feinde in einer Schlacht bei Momemphis (unterhalb Memphis) völlig aufs Haupt, worauf er König des ganzen ägyptischen Landeswurde (670 v. Chr.). Psammetich also hatte durch Hülfefremder Kriegsleute sich zum Herrn von ganz Aegypten gemacht, und er stützte auch in der Folge seine Herrschaft auf die Waffen der Fremden. Deshalb wanderte eine große Menge des ägyptischen Kriegsvolkes, 240,000 M. stark, nach Aethiopien aus. Auch öffnete er das bisher ganz abgeschlossene Land dem Verkehr der Ausländer, namentlich der Griechen, und zog fremde Kaufleute herein, um das abgestorbene und erstarrte ägyptische Leben durch Zuführung neuer Kräfte aufzulockern und , zu erfrischen. Und in demselben Geiste handelte sein Sohn Necho (616 — 597), der durch einen allerdings nicht vollendeten Kanal zwischen dem unteren Nil und dem rothen Meere dem Verkehr der westlichen Welt mit Indien eine Straße zu eröffnen versuchte und durch phönikische Seeleute Afrika umschiffen ließ, sowie dessen Nachfolger; aber das ägyptische Volk hatte sich ausgelebt; es erlag im I. 525 v. Chr. den erobernden Persern, nach fast 3000jährigem Bestehen des Pharaonenreichs. Aegypten war ein einförmiges Acker- und Weideland, von öden Wüsten und Felsgebirgen eingeschlossen und von der übrigen Weltabgeschieden,und seinebewohnerhaben in ihrer Abgeschlossenheit sich eigenthümlich zu einförmigem Leben entwickelt. Einförmig ist ihre politische Geschichte, eintönig und starr ist ihre Baukunst mit ihren riesigen Maßen, einförmig sind auch die verschiedenen Volksklassen zu Kasten erstarrt, d. H. diese einzelnen Volksklassen bestanden wie verschiedene Völker neben einander ohne Eheverbindung und mit der Nöthigung, daß die Kinder immer wieder das Geschäft ihrer Vorfahren ergreifen mußten. Die Aegyptier zerfielen in 7 Kasten: Priester, Krieger, Rinderhirten, Sauhirten (unrein und verachtet), Gewerbtreibende, Nilschiffer, Dolmetscher (erst durch Psammetich begründet). Ueber dem Ganzen stand der König mit despotischer Macht, wahrscheinlich der Kriegerkaste

4. Die außereuropäischen Erdteile und die deutschen Schutzgebiete - S. 92

1913 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 92 — hat das Land infolge der immer weiter fortschreitenden Bahnbauten und dank der Rührig- keit nichttürkischer Völker wieder einen Ausschwung genommen, der für die Zukunft eine neue Blüte erhoffen läßt. Siedlungen. Kleinasien führt als türkische Provinz den Namen Anädoli (Anatolien), das Land gegen den Aufgang. Dasselbe bedeutet die früher für den w. Teil gebräuchliche Bezeichnung Levante. Dank der überwiegend türkischen Bevölkerung, die in keiner andern Provinz so zahlreich ist, bildet Kleinasien die Hauptstütze des Osmanischen Reiches. Unter den Städten überragt an Bedeutung alle andern Tmyrna (225000 E., darunter 100000 Griechen), im Hintergrunde einer geräumigen Bucht an der Westküste, der erste Handels- platz der Türkei (S. 90). Unter den Gewerben ist die Teppichknüpserei am bedeutend- sten. Vrnssa (80000 E.), herrlich gelegen am Fuße des Myfischen Olymp (2530 m), nicht weit vom Marmarameer, hat bedeutende Teppich-, Wollwaren- und Seidenindustrie. Tkutari (80000 E.) am Bosporus gilt als Vorstadt von Konstantinopel. An der Nord- küste liegen die Hafenstädte Sinob (Sinope) und Tarabison (Trapezunt, 50000 E.), letzteres besonders wichtig als Ausfuhrhafen für die Erzeugnisse Armeniens. — An der Südküste ist die im Winkel zwischen Kleinasien und Syrien gelegene fruchtbare Schwemm- landebene von Tarsus der Sitz einer dichten Bevölkerung. Das alte berühmte Tarsus, die Vaterstadt des Apostels Paulus, ist jetzt unbedeutend. Die wichtigste Stadt ist heute Lldlna (45000 E.), durch eine Eisenbahn über Tarsus mit dem Hafen Merfina ver- bunden. Eine steigende Bedeutung, namentlich auch für den Handel mit Mesopotamien, gewinnt der Hafen Alexandretta oder Jskendernn im Hintergrunde des gleichnamigen Busens. Die Städte des Hochlandes liegen alle in fruchtbaren Oasen. Angora (30000 E.) ist bekannt durch die hier in großem Umfange betriebene Zucht der Angora- ziege. Konia (60000 E.) ist das alte, ans der Apostelgeschichte und den Kreuzzügen bekannte Jkonium. Am Fuße des Erdschias Kaisarie (70000 E.), eine lebhafte Handelsstadt. Inseln. Der Westküste ist eine große Zahl von Inseln vorgelagert, darunter als wichtigste Lemnos, Lesbos oder Mytilene (1750 qkm), Chios, Samos, das seit 1832 ein unabhängiges, aber zinspslichtiges Fürstentum ist, und Rhodns (1460 qkm). Alle diese Inseln sind gebirgig, werden von Griechen bewohnt und erzeugen viel Wein und Feigen. Auch treiben die Bewohner Schiffahrt, Fischfang und Schwammsischerei. 70 dm von der Südküste entfernt liegt Cypern (9600 qkm), das seit 1878 unter englischer Ver- waltung steht. Gegen früher verödet, hebt es sich wieder unter der Fürsorge der englischen Regierung. Die Hauptausfuhrerzeugnisse sind Johannisbrot (jährlich bis zu 2 Mill. Mk.), Wein und Seide. Die Hauptstadt ist Nikosia (15000 E.). 2. Armenien. (380000 qkm, 4,7 Mill. E., 12 auf 1 qkm). Das Land. Ö. von Kleinasien liegt das Hochland von Armenien, die gewaltigste Erhebungsmasse Vorderasiens. Es besteht aus mehreren stufenartig übereinanderliegenden Hochflächen, die sich 1500 bis 2000 m über den Meeres- spiegel erheben. Ihnen sind wieder kreuz und quer verlausende Gebirgszüge und einzelne Bergstöcke aufgesetzt, und die Flüsse haben tiefe, oft schluchtenartige Täler in die Hochlandsmasse eingegraben. Zahlreiche Berge, sast durchweg er- loschene oder noch schwach tätige Vulkane, erreichen Höhen von 3000—4000 m. Der höchste ist der ziemlich in der Mitte gelegene Ära rat (5200 m). Als ein

5. Geschichte der Römer - S. 316

1836 - Leipzig : Baumgärtner
316 Xliji. Politische und bürgerliche Verhältnisse. Au den auf S. 187 genannten Landern, welche als Provinzen oder unterworfene Lander des römischen Staates verwaltet wurden, waren im Verlauf des letzten Jahrhunderts vor Christi -Geburt noch folgende hinzugekommen: 1) in Asien, wo nach des pergamenischen Königs Eumenes Tode und nach Besiegung des Aristonicus im I. 130 schon die Halste von Vorderasien römische Provinz war, die Landstriche der südlichen Küste Kleinastens, wo die Provinz Cilicien auch Pam- phylien, Ly eien und Jsanrien umfaßte; ferner Bithynien, wozu Paphlagonien und das ehemalige Königreich Pontns gehörten, also die ganze Nordküste Kleinastens; zwischen dem mittelländischen (syrischen) Meere im Westen, dem Euphrat im Osten, dem Gebirge Amanns im Norden und der arabischen Wüste im Süden die Provinz.syrien, wozu Commagene, Palmyrene, Cölesyrien, Phönicien und Palästina gehörten; die Inseln Cyprus und Kreta, wovon die elftere unter dem Statthalter von Cilicien, die andere unter dem von Cyrenaica skand; Galaticn, Paphlagonien, Kappadocien und Armenien behielten zwar ihre eigenen Fürsten, aber noch unter der Regierung des Angnstus und Tiberius wurden sie entthront und die Lander zu römischen Pro- vinzen gemacht; nur in vorübergehender Abhängigkeit standen die Kö- nige der Kolchier, Iberer und Albaner zwischen dem schwarzen und caspischen Meere; der Euphrat bildete die Grenze gegen die gefährlichen Parther; Ii) in Afrika erwakben die Römer durch Erbschaft das griechische Kolonienland Cyrenaica oder Pentapolis, zuletzt einneben- reich der ägyptischen Ptolemäer; Numidien, als nach der Schlacht bei Thapsus im I. 46 v. Chr. der König Juba sich getodtet hatte; Mauretanien, nach des Königs Bocchns Tode im I. 33 Provinz, dann wieder ein freies Königreich, bis es der Kaiser Claudius unter- warf; derjenige Theil, wo das heutige Tanger liegt, Nauretania Tingitana, stand unter dem Statthalter der spanischen Provinz Batica; das übrige Mauretanien hieß Casareensis, wo Jol oder Casarea, die Residenz des Königs lag, das heurige Algier; diese Provinz erhielt als eine kaiserliche Domaine Statthalter aus dem Ritterstande, wie Aegyp- ten in gleichen Verhältnissen; Iii) in Europa: nach langen Kämpfen Spanien, erst im Jahr 19 v. Chr. durch Agrippa in drei Provinzen getheilt, Lust'tania, zum Theil das heutige Portugall, Batica auf beiden Seiten des Guadalquivir und Tarraconensts, wozu die balearischen und pityusischen Inseln gehörten; ganz Gallien bis an den Rhein (Gallia

6. Theil 2 - S. 349

1832 - Cassel : Bohné
ß t T Ii y N I A. 349 pis, to Saqmuuov. Am Ende des Canals in den Pontus liegen vor den beiden Landspitzen die berühmten »Klip* pen, die Cyaneischen Inseln oder Felsen, Kvavmi, vfjijvt oder 7i£Toai, auch Plctnctae und Symplegades, hochberühmt aus der Mythe der Argo und als sehr gefährlich für die Seefahrer, selbst fiir die Vögel in ihrem Flug zwischen ihnen hindurch, indem sie sich einander näherten und alles, was hindurch wollte, zermalmten. Nur erst dann, nachdem die Argo mit der Athene Hülfe durch sie ge- fahren war, wurden sie fest. Vergl. Orph, 680. Apollon. Rhod. Argon. 2, 606. Ucber den Bosporus Thrac. vergl» noch Gyllius de Bosp. Thr. und die Charte von Leche- valier in seiner Voyage de la Propontide etc. An der Küste Bithyniens im Pontus findet sich nun, nach Ptol., zunächst die kleine Festung Artane, am Fl. gl. Namens. Darauf folgt Psylium, am kleinen Fl. Psylis und die kl. Stadt Calpes oder Calpas, nach Pi. 6, 1. mit dem geräu- migen Hafen gl.-Namens, Kdlrrijg hpjjv; gegenw. der Flec- ken Busadsclie ; sodann der kleine Hafen Rhoe, ‘Pot], ge- genw. Kirpe, welchem die Insel Thynias, Ovvlag, auch Jdaphnusa und Apollonias genannt, fast mit dem Lande verbunden nah gegenüber lag; gegenw. Kirpeh; sodann der Ort Chelae} die Scheeren} gegenwärtig Cap. Refkeri. i: njorioa dlßrlezsb ¡snu taebncj hoiioioi list 4) Stiidle in der B ithynia Hon o r las* Etwas tiefer im Lande lag Prüsiäs ad Hypiam *), früher Cieros; von Prusias der Republik Heraklea ent- rissen und umgetauft. Dann folgte der Handelsplatz Lil- Uum, sodann Elaeutn am Fl. Elaeus und endlich die be- rühmte Heraclea in Pojito, Iiovxov 'llpi/lna 2), östl. vom Fl. Lycus nach Xenophon Exp. Cyr. min. 6, 2. Diod. Sic, 14, 31. Arrian. Perip, Apollon. Rhod. Schol. ad 2,t4s. eine Colonie von Megara; grosse Handelstadt mitten im Gebirge der Mariandyni, die sie sich unterwürfig gemacht hatte. Ihr Gebiet reichte, an den Küsten, von dem Fl. Sangarius an bis zu dem Fl. Parthenius, au die Grenze von Paphlagonia. Unter dem Tyrannen Dionysius , der die Nichte des Darius Codom., Amastris, göheirathet hat- te, und unter dieser letztem, die sich nach des Diony- sius Tod mit dem König von Thracia, Lysimachus, ver- band; erreichte die Stadt ihre höchstebliithe. N ach man- cherlei innerlichen Unruhen kam sie durch List in die 1) Eckh. D. N. P. I. V. Ii, 433. —421, 2) D. N. P. I. V. Ii, 416

7. Theil 2 - S. 373

1832 - Cassel : Bohné
373 P A P H t A G O N I 4, lonieen, nicht aber neu gegründete Ansiedlungen der Mi- lesier seyn dürften. Schwerlich möchte auf jeden Fall die von Männert aufgestellte Behauptung gelten können, dass die Milesier erst später, nach diesem Verzeichnisse im Homerus, diese Städte gegründet und mit Namen ver- sehen hätten. Nach Str. 13. gab Ephorus den myth. Cy- torus, Sohn des Phryxus, als Stifter der Stadt an. Ge- genw. ist noch der Hafen Quitros, und nah dabei ein Platz voll Ruinen vorhanden, Zu des Scylax Zeiten 34. war sie ganz von Griechen bewohnt. Str. i2. Climax, i] Kxifia^; Pt. 5, 3. Timolaeum, Tiuohuov; Marc. Heracl. G. M. 1, 71,, ?wei Festungen. Thymena oder Teuthranict und darauf das Vorgebirge Carambis, Tev&gävitx; Pt. 5, 3. Arrian. Per. G. M. 15. Callistralia, Kulhotguiia; Pt. 5, 3,} ein Flecken östlich von Carambis. Zephyrium, Ga- riibs. Aboni Tichos, 3a;%)vov Ttt^oe1), wo ein Betrüger, Alexander, unter Ant. Pius wahrsch., als Prophet eine Rolle spielte und verlangte, dass die Stadt, die vielleicht die Cofussa des Scylax war, Jonopolis genannt werden sollte.; Apollo, sagte er, werde hier seinen Sitz nebst dein Aesculapius aufschlagen. Lueian. Pseudomant. Gegenw. Ineboli. Aeginetesy Aiyivrjtijs, eine kleine Stadt, die nebst der vorigen in der Tiefe einer grossen Buoht sich befand, Gegenw. heisst sie Inichi. Arrian. Exped, Al. Cimolis, Kiixmhgj mit bequemer Rhede, Gegenw. Kinuli. Str. 12, Stephane, Flecken und Hafen. Gegenw. Stephano. Plin. 6, 2. Potamoi, Festung mit Hafen $ zunächst nach ihr folgt östlich die kleine Landspitze, oder das Prom. paruum. Armene, Agpivij, nach Scyl. 33. von Griechen bewohnt; offener Flecken mit grossem Hafen und dem Kiistenfl. Ocheraenos. Sinope, ¿ivtontj 2), war wohl ohne Zweifel dje ansehnlichste Handolstadt der Milesier und n^chgehends immer von Griechen bewohnt, schwerlich aber von diesen selbst gegründet. Ihre Localitäi, d. i. ihre Lage an dem schwanzähnlichen Ende einer weit in das Meer vorlaufenden, durch Felsen gegen Landungen und Angriffe von der See her gesicherten, an ihrer Spitze schwanzariig breiteren Halbinsel, als an ihrem sogenamv? ten Halse, wo sie links und rechts Häfen hatte, wie Str. 12, 821. nebst Polyb. 4, 56. u. A. uns dieselbe schildern, gab ihr ihren aus dem Phönic. hebr. gebildeten Namen von Ssanab „der Schwanz, ovnct, Ende,u im Arab. S¿na- den ; fplglich die Schwanzstadt) oder die äusserste Stadt.** Autolycus soll der Mann geheissen haben, den die My- 1) Lckh. D. N. f. I, V. Ii, 385. 3) D. N. P. I. V, fl, 380— 394^

8. Theil 2 - S. 550

1832 - Cassel : Bohné
550 Asia Üiaior Meridionalis. die ungeheuer hohen thurmähnlichen Häuser, weil der beschränkte, kaum 7 Stadien grosse Raum der Stadt da- zu nöthigte. Ihre höchste Blüthe fällt in die Zeit der syr. Könige, wo sie eine Art von Freistaat für Flüchtlin- ge von allen Partheyen bildete. Zur Zeit der Römer be- schützte sie auch den Pseudoptolemaeus , ward aber be- lagert, erobert und verlor alle ihre vorigen Freiheiten. Pi. 5, 20. 33. Iviela 2, 7. Arrian. Exp. Al. 2, 13. Ap- pian. Bell. civ. 5, 9. Dio Cass. 48, 24. 49, 22. Nach Pococke heisst die jetzt ganz wüste Insel noch Ruad. Der Angabe des Ptolemaeus 5, 15. zufolge befanden sich in Syriay Phoenicia und Coelesyria zu seiner Zeit folgende Städte und Flecken: A. An den Meeresküsten; 1) in Sy r ia ; nach fssus und den Portae Ciliciae : Alexan- dria bei Issus, c Axs^dvdqsia t) xuxd Ajoov. Myriandrus, Mv- qiavsqog. Rhossus, Pdioaog. Seleucia Pieria, Zsxevxua Ihs- qia. Posidium, lloaalsiov, südlich vom Fl. Orontes. He- raclea, Hqgocxhu. Laodicea, Aaohiy.ua. Gabala, rdßaxa. Pallus, lldxxog. Balanaeae, Baxuvdiai. — 2) in Phoe- nicia; nach der Mündung des Fl. Eleutherus: Simyra, ’Zipvqa. Orthosia, 'Oq&uoiay auch Antaradus bei Andern. Tripolis, Tqinoxig. Botrys, Boxqvg, südlich vom Vorgeb. Theuprosopon. Byblus, Bvßxog. Berytus, Brjqvxog, süd- lich von der Mündung des Fl. Adonis. Sidon, 'Zihwv, südl. vom Fl. Leontes. Tyrus, Tvqog. Ekdippa, 'Exdlmza. Ptolemais, Plxoxepatg. Sycaminus, 2vxdpivog; darauf der Berg Karmel mit Vorgebirge, und darauf Dora, Awqa. — B. Im innern Lande; 1) insyria, von Norden aus: a) in der Commagene: Areca, Aqijxa. Antiochia, am Fl. Taurus, Alrxioyuo nqog Tuvqm oqsi. Singa, 2'iyya. Germa- nicea, Pfqpaviy.ua. Catamanay Kaxapdva. Dolichey Aoxiyx], Debay Ar\ßa. Chaonia, Xuovia. b) am Fluss Euphrates: Cholmadara, Xoxpaddqa. Samosata Eegioy 2'apoauxa Xsyiav. c) in der Pieria; Pinaray llivaqa. Pagraey lldyqai, nah dabei die Pylae Syriae. d) in der Cyrrhesiica: Arise- riay ’Aoiasqiu. Rhegiasy cpr\yiag. Rhubay 'Povßa. Fleracleay *Hqdy.xua. Niara, Nidoa. Hierapolis, chqunoxig. Cyrrus, Kzqqog. Berroea, Bsoqoia. Thaenay Odiva* Papharay Iiw- (f uqa. e) südlich unter Cyrrhestice, näher am Fl. Eu- phrates: Urima, Oiiqtjixa. Arudis , Aqovdig. Zeugma, Zevypa. Europas, Eiquinog, Cecilia, Kexixia. Bethamma- riay Bri&aypaqiu. Gerrhey riqqr\. Arimara, Aqifiuqtt. Era- giza, Tquyi'ca. f) in der Seleucis: Gephyra, Pscpvqa. Gin- darus, Pivdaqog. Imrna, "ippu. g) in der Cassiolis: An- liochia am Fluss Orontes, Avxioysia i] sni xov Oqovxov no- rufiov. Daphne, Adcpvy. Bactaialle, Bay.xuiaxh]. Audeay Auhua. Seleucia ad Belum, Xixtvxtia nqog Bxjxai. Larissa,

9. Theil 2 - S. 457

1832 - Cassel : Bohné
Armenia. 457 als in Basilisene, Boibene, Arsesa, Acilisene, Astauniles und Sophene (Turcomanien) : Zathua, Zadova. Tinissa, Tiviaaa. Zoriga, Zootyu. Sana, Suva, Brizaca, B^iqvy.a. Jjaranissa, Аадашаоа. Zogocara, Zoyoy.tj.oa. Cubina, Kov- ßfjpct. Colana, Kokäva. Jachura, fayovna. Choloua, Xo- Aor«. Sogocara, Zoyoxtina. Phausya, <bavavu. Phandana, Фагдиги. Zaruana, Zaoovava. Citarnum, Kixapov. Ana- riurny 'Avciqiov. Sigua, Ziyova. Gerua, J'eoovu. Zarzura, Zovq^ovqa. Maguslana, Mayovoxavu. Attacanay Axxaxäva, 'l'arinay Tmqelvu. Balisbiga, Bahoßrjya. Babda, Baßika. Saubaana, Zavßuava. Ozara} "’Oqüqu. 3) Oestlich zwischen den Quellen des Euphrates und Tigris, in den Land- schaften Azetene, Phospitis und Corinea die St. Legerda, Ахеуедда. Afazara, Malaga. Anzeta, "Aqrpa. Soita, Soeixa. Belcaniay Bth/.aviu. Selgiay Xei/Lu. Thospia, Ocoania. Colchisy Kokyig. Siavana, 'Ziaväva. Arsamosata, Адаарооаха. Corrhay Кодда. Artasigarta. 4) Oestlich von den Quellen des Tigris, in den Landschaften Bagravandene, Gordyene od. Gordene, Cortaea und im Lande der Mardi (Kurden): Pliasca у Фаоу.а. Phör а у феода, Afaepa, Maina. Виапа, Bovuva. Cholimma, Xou/лра. Perebia, Tsgeßia. Daudianay Aovdrjavu. Caputa, Kanovxa. Artemidita oder Arternitay * Agxzpldixa. Phelbalaney Oekßakdvr]. Siae, Aai. Pherendis-, djeqevdlg. Pigranocerta, Tigyavoxigxa, Sardeva, 1,agdi]ova, Culsa, Kokoa. Pigranaana, Tiygavadva. Artagigarta, ’Адхаугуидха. 2) Armenia Minor у rj Aq/aeviu /hixqcz. Dieses Land lag an dem westlichen Ufer des Euphrates, ward nördlich und westlich vom Pontus und der Cappadocia, südlich und östlich hingegen von Grossarmenien be- grenzt. Die Grenzen, der Umfang und die Grösse desselben wechselten im Laufe der Zeiten und Be- gebenheiten zu oft, als dass eine sichere Bestimmung in dieser Hinsicht, wenn man sich nicht an den Pto- lemaeus halten will, möglich wtäre. Nach dem Un- tergänge des Mithridates nahmen die Römer dieses Land in Besitz und vertheilten und vergaben es nach Belieben. Unter den röm. K. Caligula und Nero hatte es wiederum eigene Fürsten; unter dem K. Trajanus scheint man es grossentheils zu Cappadocia geschlagen zu haben, so dass nur noch Melilene und ein Theil von Cataonia zu Kleinarmenien gerechnet ward. Eine neue Eintheilung des Landes fand zu den Zeiten desk. Diocletianus und Constantinus statt.

10. Theil 2 - S. 473

1832 - Cassel : Bohné
S U S 1 A Bj A. 473 ba, Tovdaqpa. Aiata, 'Alata. Morunda9 ¡líoqovvsa. li- grana, Tiyqáva, Pharambara, (baqáyflaqa. Tachasara, Tur yáauqa. Z alace , Zaxáxr¡, Aluaca y *Axovaxa. Gamania, rav’luvia. Phazaca, Malaxa. Pharastia, aguaría. Cure- ña. Kovqr¡va. Phanaspa, fbaváana. Gabris, Ta°qiq. Nan- de , Navd-r]. Gazaca, rúlaxa. Saraca, Xúqaxa, Manda* gara, Mavbáyuqu. Aganzagaua, 'Ayuvlayava. Gaalay Va- ¿X u. Orocanciy ' Oqoxúvu. Alie adra y ' Axixúdoa. Phanaea, <I>avúxa, Nazada y Nalada. Alinza od. Oros-a, 'Alivia r¡ xaí ’Oqoaa, Arsicaca, \Aqaíxaxa. Alisdaca, Axiodaxa. Pa- riausa y Aaqiavaa. Sincar, Xlvxaq. Patina y Pativa. Le- sappe, Oviaánnr¡. Niguza, Jslyov'qa. Sanais, Sava'iq. Pha- zunday ‘Palovvda. Leneca, Ovevéxa. Pithia, Pi&ia. Alinza, 'Alivia. Zaranisy Zccqaviq. Gabena, I'a8i¡va. Jlarassa, Aá- Quooa. Ecbatanay 'Exftátavu. Locastray Aoxaatoa. Nipha»- fiandra, Jxicpuvúvdqa. Gaviaría, Tovqiúya. Choana, Xoava. Auradis, Aygasig, Tribacaney Tqifiuxávi]. Pethargay Pr¡- <&áqya. Carine, Kaqivi}. Cab eras ay Kafir¡qáaa. Parachana, Haqáyava. Arsacia, 3aqaav.ia. Gauna, I'avva. Jleraclea, Hqaxxaa. Zania, Zavía. Aruzis, *Agovlíg, Zarama, Za- Qapa. Tautice, Tavtixr¡. Europus, Pvqumoq. Abacena, 'Afiúxsva. Cimbina, Kiyhhva. Pathlha, Aúdoa. Gerespa, Jioia-ia. Phapsa, ‘Pclifia. Andriaca y 'Avdqtúxu. Ciuaca, Kxovaxn. Argaraudacay 'Aqyagavdaxa. Canat ha, Kavú&a. Aradriplie, *Aoadgí(pr¡. Vi. S ü S I A N A, Name, Umfang, Gebirge, Gewässer, Boden, Provinzen und Völker. Name. Susiana, ^ovöiavr], auch Susis, Hovöig. Ein aus dem phönio. hehr. Schuschanzzz Ssus- san und Ssossannah „die Lilie'’1 gebildeter Name, der diese Provinz als das Band der Lilien bezeichnete, die auch in allerhand Allen in ihm, zunächst aber um Susa, die Hauptstadt, einheimisch sind und auf den Feldern wachsen. Gegenw. heisst sie theils Schu* sistan, theils Kurestan. Umfang. Susiana grenzte gegen Osten an Persia, von der sie durch einen Ast der Zagori’- schen Gebirge bis gegen das Meer hin geschieden /
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