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1. Teil 1 - S. 26

1862 - Leipzig : Teubner
26 — Daß Jie von den Medern überkommene Kunstbildung gepflegt wurde, zeigen die Prachtbauten in dem eigentlichen Heimatlande, der Landschaft Persis. § 37. Durch seine Kraft hatte das persische Volk alle orien- talische Völker mit Ausnahme der Inder und Araber in ein Reich geeint, dieses selbst aber trägt den Keim des Verderbens in sich: l) in der schnellen Verweichlichung des berschenden Volks und insbesondere der Könige, welche ein Spiel der Haremsintriguen wurden, 2) in seiner Verfaßung, indem die zu selbständig gestell- ten Satrapen bald eigene Zwecke verfolgten und häufig sich em- pörten, 3) in dem Mangel jeder bindenden geistigen Einheit, in- dem zwar die manigfaltigen Volkstümlichkeiten nicht geradezu unterdrückt, aber doch in der Entwicklung gehemmt, durch kein Interesse mit dem Reich verbunden waren. Dieeinigung in dies eine Reich hatte demnach einerseits eine zer- störende und das Bedürfnis einer Erneuerung fühl- bar machende Wir-kung, gab aber andrerseits die Möglichkeit einer sch-n eilen allgemeinen Anregung und Umgestaltung von außen. Diese wird durch den kriegerischen Zusammenstoß mit den Griechen vor- bereitet und endlich durch Alexander den Großen vollendet. Kyros hat demnach ebenso eine vorausgegaugene Periode abgeschloßen, wie zu einer neuen den Grund gelegt. Die griechische Geschichte. Die griechische oder Hämoshalbinsel. § 38- Im 0. bilden die § 26 genannten Meeresteile die von Asien trennenden Grenzen, im W. scheiden das ionische und adriatische Meer von Sicilien und Italien. — Das Land un- mittelbar südlich von der Donau hieß im spätem Altertum Mösia und war von kriegerischen und rohen Völkerschaften (Triballern, Geten und a.) bewohnt. Seine Südgränze bildet ein an die Ost- alpen sich anschließendes, von Nw. nach 0. die ganze Halbinsel durchziehendes Gebirge, dessen Teile bei den Alten Skodros (Skardos), Orbelos und Hämos (jetzt Balkan) hießen. Da von ihm zwei Ketten nach S. sich abzweigen, im 0. das Rho- dope:Geb. (Despoto), im W. eine zweite (jetzt Bora-Dagh), so •sind drei Landschaften abgegränzt: 1) Thrakien an dem Bosporos, der Propontis und dem Hel- lespont, in der Mitte ein vom Hebros (Maritza) durchströmtes Kes- selland, von verschiednen, ziemlich rohen, zum Teil nomadischen Völkerschaften bewohnt (Odrysae, Bryges, Paeones u. a.). W ichtig war die zwischen Ilellespont und dem ¡xixag Kolnog sich nach Sw. erstreckende Halbinsel, vorzugsweise die Chersonesos genannt. 2) Makedonien, fruchtbares, im 0. an edlen Metallen reiches Land mit den Flüßen N es tos, Strymon, Axios. Im

2. Das Alterthum - S. 36

1877 - Leipzig : Baedeker
36 Lnder Europa's. Geographie Griechenlands. . 25. 26. . 25. Die Lnder Europa's. A. Auf dem eigentlichen Continent: 1) Gallien, 2) Germanien, 3) die Sddonaulnder (Vindelicien, Rtien, Noricum, Pannonien), 4) Danen, 5) das europische Sarmatien. B. Die Halbinseln (oder die Glieder Europa's): 1) die vier sdlichen: a) drei grere (wie im Sden Asiens): Hispanien, Italien und die griechische Halbinsel (Jllyrien, Msien, Macedonien, Thracien und Griechenland), die erste den Uebergang von Europa zu Afrika, die dritte den zu Asien bildend; und b) eine kleinere: der Wunsche Chersoues (j. Krim). 2) Die beiden nrdlichen: die cimbrische Halbinsel (Jtland) und Scandinavien. C. Die Inseln: 1) Im atlantischen Meer: Britannia, Hibernia (Irland). 2) Im mittellndischen Meer: die Balearen, Sardinia, Kyrnos oder Corsica, Sicilia, Melite (Malta). 3) Im jonischen Meer: Corcyra (Corfu), Jthaca (Theaki), Ce-phallenia (Cefalonia) u. s. w. 4) Im gischen Meer: Creta (Candia), die Cycladen, Enba (Negroponte). B. Die Cultur-Blker Europa's. I. Die Griechen. a) Geographie Griechenlands. . 26. Geographische Uebersicht Griechenlands im Allgemeinen. Namen. Die Griechen selbst nannten das von ihnen be-wohnte Land Hellas, welcher Name im engern Sinne Thessalien und Mittel-Griechenland bezeichnete, im weitern Sinne aber auch dm Peloponnes und die griechischen Inseln umfate. Der Name Graeci scheint ursprnglich einen hellenischen Stamm in der Gegend von Dodona in Epirus bezeichnet zu haben und ist spter als Gesammtname der hellenischen Stmme in Europa durch die Rmer wieder in Gebrauch gekommen.

3. Alte Geschichte - S. 37

1878 - Braunschweig : Bruhn
— 37 — 46. Nenne Städte, welche mehrmals erobert sind. 46. Nenne Schlachten und gib den Sieger und den Bestegten an. 47. Nenne Feldherren mit Angabe ihrer Siege. 48. Nenne Schlackten, in denen ein Feldherr gefallen ist. 49. Nenne Schlachten, die nach einem Fluß genannt sind. 50. Nenne die Städte in Böotien, Thessalien, Arkadien mit Angabe des dabei Bemerkten. 51. Welche Landschaften in Klein-Asien sind genannt? 52. Welche Kanäle sind erwähnt? 53. Welche Städte waren durch Purpurfärberei berühmt? 54. Wodurch ist die mehrmalige Belagerung von Byzanz zu erklären? 55. Welches Verdienst hat sich Alerander um den Handel erworben? 56. Nenne den Typus eines Atheners aus den Perserkriegen und aus dem Ende des peloponnesischen Krieges. 57. Gib an die Höhe der Tribute unter Perikles und unter Alkibiades. 58. Gib an die Einwohnerzahl Attika's unter Solon, Perikles, Alexander. 59. Wann ist Athen eine Macht ersten, zweiten, dritten Ranges gewesen? 60. Was bezweckte Solon mit der Schuldenerleichterung? 61. Nenne die Wäckter der Gesetze in Sparta und Athen. 62. Welche Statuen, Gemälde, Bauwerke sind genannt? 63. Nenne zwei berühmte Pferde und eine Kuh. 64. Nenne die alten Rechte der Könige und der Volksversammlung. 65. Wie oft und bei welcher Gelegenheit ist Sardes, Megalopolis, Pylos erwähnt? 66. Welche beiden berühmten Männer haben genau zu derselben Zeit gelebt? 67. Weshalb haben die Athener nicht die Anführung im heiligen Kriege gegen die Phoker übernommen? 68. Welchen Einfluß übte der Charakter auf das Schicksal des Aristeides, Alkibiades, Themistokles? 69. Welchem Umstande ist die hohe Blüte des athenischen Kunsthandwerkes zuzuschreiben? 70. Seit wann und weshalb findet eine Annäherung zwischen Athen und Theben statt? 71. Wann ist die Niederlage der Athener im peloponnesischen Kriege schon entschieden? 72. Erkläre, weshalb das neue Testament griechisch geschrieben ist. 73. Woher kam es, daß in Athen die erste ordentliche Steuer erst 428 erhoben wurde? 74. Nenne die größte Tat des Alexander und gib an, welche Handlungen sich daraus erklären lassen. 75. Weshalb ist Alexander am Hyphasis umgekehrt? 76. Inwiefern lassen sich vergleichen: Achilleus und Alkibiades? 77. Oedipus und Kyros (Romulus)? 78. Aristeides, Kimon, Nikias mit Themistokles, Perikles, Mibiades?

4. Geschichte des Altertums - S. 34

1910 - Hannover : Manz & Lange
34 den wichtigsten Bestandteil aber bilden Lehren über den zweckmäßigen Betrieb der Landwirtschaft und über die Schiffahrt. Ein anderes Hauptwerk, welches ihm zugeschrieben wird, ist die .,Theogonie“, ein Versuch, zugleich das Geheimnis der Weltschöpfung zu lösen und die anerkannten Götter in eine genealogische Verbindung zu bringen. B. Zeit Der Staatenbildung (Bis 500 Vor Chr.). § 14. Die Zeit der Wanderungen. I. Die Wanderungen in Griechenland. Die Myzenische Kultur, die einen Höhepunkt in der Entwicklung des griechischen Volkes darstellt, ging unter infolge der großen Völkerverschiebung, die man in das zwölfte und elfte Jahrhundert vor Chr. verlegt. Bei deren Abschluß finden wir die Stämme ungefähr in der Weise über das Land verteilt, wie es m der Hauptsache während der folgenden Jahrhunderte geblieben ist. A. Gewöhnlich nennt man den ganzen Vorgang nach dem griechischen Stamm, welcher den Hauptanteil an der großen Bewegung hatte, die Dorische Wanderung. Der Anstoß ging nach der griechischen Überlieferung von den Thessälern aus. Vielleicht von illyrischen Stämmen bedrängt, verließen sie ihre bisherigen Wohnsitze im Südwesten von Epiius und drangen über den Pindus nach der Landschaft vor, welche seitdem nach ihnen den Namen trägt. Hier sahen sich infolge der eingetretenen Übervölkerung zunächst die Böotier genötigt, Platz zu machen und nach Süden auszuweichen, während die Eindringlinge die ganze Peneusebene eroberten. Die Böotier besetzten das Land um den Kopaissee un den Zephisus und gaben ihm ihren Namen. Aber noch ein anderes, kräftigeres Volk ward durch die thes-salische Einwanderung aus seiner Ruhe aufgescheucht, das der Dorier, welches in der Gegend um den Malischen Meerbusen, westlich vom Pagasäischen, seine Wohnsitze gehabt haben mochte und jedenfalls unter anderem in der Landschaft Dons ansassig war. Von da aus läßt sie die Sage ostwärts ziehen nach dem Peloponnes

5. Die vorchristliche Zeit - S. 307

1855 - Freiburg im Breisgau : Herder
Die Auflösung des macedonisch- persischen Reiches. Z07 von Griechenland eine der besseren Zeit würdige Thatkraft gezeigt und die Entstehung der Sage von der wunderbaren Rettung ist ein Zeichen der Begeisterung, welche sein Heer beseelte. Diese Ereignisse leiten den Strom der Celten gegen Osten. Da sie nicht in staatlichem Verbände lebten, sondern ihre Schaaren sich nur für den augenblicklichen Zweck der jedesmaligen Ranbzüge bildeten, suchten sie, sobald sie in einer Rich- tung Widerstand gefunden hatten, eine neue. Eine der Richtungen ihrer ferneren Züge war die nach dem Zster. Aus dessen Ebenen drängten sie die zum thracischen Stamme gehörigen Geten nach den im Osten der Donau liegenden Theile des jetzigen Ungarns, wo dieselben in der Folge unter dem Namen der Dacier erscheinen. Auch in der Richtung nach dem Borysthenes dehnten sie sich aus und wirkten zur Beschränkung und allmäligen Vertilgung der Scythen mit, während auf diese von dem Tanais her zugleich das Volk der Sarmaten eindrang. In Thracien lassen sich Schwärme von ihnen nieder und bilden hier in dem ehema- ligen Gebiete des Lysimachus für einige Zeit ein besonderes Reich. Die griechischen Städte um die Propontis wurden von ihnen bedrängt. Der Staat der Byzantiner aber, der seit Philipp sich einer bedingten Unab- hängigkeit, wie Rhodus sie besaß, erfreut hatte, kam mit einer Tribut- zahlung davon und gelangte in der nächsten Zeit durch den Muth seiner Bürger, die Vortheile seiner Lage und die nunmehrige gänzliche Tren- nung von Macedonien zu voller Selbstständigkeit. Dazu trug es auch bei, daß den Feinden ein neuer Weg sich öffnete. Ein Fürst Nikomedes, der sich in Bithynien bei dem Verfall des Reiches des Lysimachus unabhängig gemacht hatte, gab den Celten, um sich mit ihrer Hülfe gegen Antiochus zu behaupten, Gelegenheit zum Uebergange nach Kleinasien. Nachdem sie ihm bei Begründung seines Reiches geholfen, ließen sie sich im nordöst- lichen Phrygien um Ancyra nieder und von hier aus machten sie, wie einst die Cimmerier von Sinope aus, Raubzüge und ließen sich von be- nachbarten Fürsten zum Söldnerdienste werben. Die Zeit ihres Er- scheinens in Kleinasien ist zugleich die Zeit der Entstehung eines neuen Reiches im vordersten Asien. Philetärus, der Aufseher eines dem Lysi- machus gehörigen, in dem festen Orte Pergamus verwahrten Schatzes erhielt sich nach dem Falle seines Herrn unabhängig von Antiochus, was ihm in der durch die Celten eingetretenen Verwirrung noch er- leichtert wurde. Die Umstände, welche die Befestigung der übrigen kleinasiatischen Reiche begünstigten, kamen auch diesem zu Gute. 17. In Macedonien hatte indessen noch eine Hand nach der andern sich der Herrschaft bemächtigen wollen, ohne sie festhalten zu können. Da erschien Antigonus, der seit Demetrius Fall einzelne Punkte in Griechenland behauptet hatte, im Jahre 277 an der Küste und wurde, nachdem er einen Haufen Gallier besiegt, als König anerkannt. Seine 20*
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