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1. Geschichte der neueren Zeit - S. 19

1911 - Halle a.S. : Gesenius
— 19 — 3. Deside ri us Erasmus von Rotterdam (f 1536), der mit Wort und Feder gewandte Satiriker, war der gelehrteste und angesehenste aller deutschen Humanisten : a) er gab das Neue Testament in griechischer Sprache heraus, b) er verspottete in witzig feiner Form die vorhandenen kirchlichen Mißstände (,,Lob der Narrheit“), c) er stellte Wissenschaft und sittliche Reinheit im Anschluß an die Person des Heilandes und die allegorischen Wahrheiten der Bibel als den eigentlichen Inhalt der Religion hin („Handbüchlein des christlichen Ritters"). 43. Inwiefern fand der Humanismus in seinen Bestrebungen Unterstützung durch deutsche Dichter? 1. Sebastian Brant, Rechtsgelehrter in Straßburg, geißelt 1494 in dem Lehrgedichte das „Narrenschiff“ mit streng sittlichem Geiste und unwandelbarer Wahrheitsliebe die M i ß -stände und Mißbräuche seiner Zeit. 2. W i 11 e m , ein vlämischer Dichter, gibt in seinem ,,Van den vos Reinaerde“ das Urbild zu dem durch Goethes Bearbeitung bekannt gewordenen ,,Reynke de vos“ (1498 in Lübeck niederdeutsch gedruckt): einer allegorischen Schilderung der in Staat und Kirche damals herrschenden Zustände. 3. Hans Sachs, Schuhmacher in Nürnberg, ist der eigentliche „Dichter der Reformation“: a) in „Die W i 11 e n b e r g i s c h e Nachtigall“ begrüßt er das Auftreten Luthers als den Anbruch eines neuen Tages, b) in zahlreichen Schriften sagt er dem Papste und der Geistlichkeit, dem Kaiser und den Fürsten, den Handwerkern und Eheleuten mit Offenheit und Freimut ernste Wahrheiten, c) in der „Kl age re de über Luthers Tod“ tadelt er scharf die Streitigkeiten der Theologen und der ,,M aulchriste n“. b) Notwendigkeit und 31öglichkeit einer Reformation. 49. Woraus ergab sich die Notwendigkeit einer Reformation? 1. Aus der Verweltlichung der Kirche [50, 51] — aus der Veräußerlichung der Religion [52]. 2. Aus dem auf den Konzilen zu Konstanz und Basel öffentlich und allgemein ausgesprochenen Bedürfnisse einer Reformation der Kirche an Haupt und Gliedern [I, 432 bis 434], 2*

2. Deutsche und brandenburgisch-preußische Geschichte für Lehrerseminare - S. uncounted

1904 - Habelschwerdt : Franke
Wegweiser durch die pdagogische Literatur. (Hamm in Westfalen.) Das ist ein eigenartig angelegtes Gesangbuch, so eingerichtet, wie ich es fr den praktischen Gebrauch schon lngst wnfcbte. Der Verfasser hat hier aus der Praxis fr die Praxis geschrieben. In acht-jbrigem Kursus gelangen in aufsteigender Stufenfolge die besten unserer Schnl- und Volkslieder znr Durch-nhme, wobei den einfachsten, aber auch den weitgehendsten Ansprchen vollauf gengt wird. Die Melodieen, zwei- oder dreistimmig gegeben, zeichnen sich durch stimmungsvolle Harmonieen aus. Was dem Werke zum ganz besonderen Vorzuge gereicht, der es weit der alle anderen Erscheinungen des gleichen Gebiets erhebt. Das ist die Beigabe der rhythmischen, melodischen und harmonischen Elementar-bungen, welche der Durchnahme und Einbung jeder einzelnen Nummer speziell voranzugehen haben Praktisch-methodische Anmerkungen befhigen den Lehrer zu einer recht instruktiven Erledigung dieser dreierlei bungen, von welcher ein exaktes, fehlerfreies und tadelloses Sinken der Melodie doch so wesentlich bedingt ist. Der im Eingnge gegebene theoretische Teil (30. S.) ist grundlegend, berzeugend und in die Tiefe gehend. Ein verstndiger Gebrauch dieses trefflich informierenden Fhrers auf dem Gebiete des Gesangunterrichtes wird zur Hebung des Schulgesanges, der Sangeslust und Sangesfrende schtzenswerte Dienste leisten. Ich wnsche das auch uerlich sorgfltig ausgestattete Buch iu die Hand jedes jungen wie alten Lehrers zur Nachahmung und zur Nachachtung, ihm zur Freude, der Jugend zum Segen. Kottje, Will)., Knigl. Musikdirektor, Katholisches Gesang-tutb Gebetbuch. Zum Gebrau-e beim ffentlichen Gottesdienste, sowie bei Privatandachten. Mit in den Text gedruckten Melodieen. Dritte, vermehrte und verbesserte Auflage. Preis: in V Leder 1,50 M, in Leder 2,00 M, in Leder mit Goldschnitt 2,50 M. --Ausgabe ohne Noten in Leinen, Rotschnitt 1,20 M, in Chagrinledcr mit Goldschnitt 2,00 M, in wattiert Leder mit Namenszug 2,40 M, in wattiert Leder mit Mittelstreifen 2,60 M. Kothe, Witt)., Drgelliegleitung zu den Melodieen des katholischen Gesangbuches. Zum Gebrauche beim ffentlichen Gottesdienste, sowie bei Privatandachten. Nebst Anhang. 4. Auflage. Brosch 7,50 M, geb. 8,50 M. Kothe, Witt)., Auswahl der gebruchlichsten Schul- und Kirchenlieder. A, Ausgabe mit Noten. Nach dem amtlichen Lehrplanentwurs zusammengestellt. 5. Aufl. Preis: 45 Pf. B. Ausgabe ohne Noten 50. Aufl. (264.268. Tausend). Preis: 10 Pf. Der Inhalt beider Ausgaben ist der gleiche, und knnen mithin beide Ausgaben in einer und derselben Schulklasse bequem auch neben einander gebraucht werden. Die 80 weltlichen und 58 religisen Lieder gehren zu deu beliebteste unserer Schulen. Die Lieder letzterer Art sind nmlich dem greren Gesang- und Gebetbuche entnommen und zugleich mit den Nummern versehen, welche die Stellung derselben in jenem bezeichnen. Den 4stimmigen harmonischen Satz bietet die Orgelbegleitung zu dem kathol. Gesangbuche".

3. Aus dem Altertum, dem Mittelalter und der Reformationszeit bis zum Dreißigjährigen Kriege - S. 248

1903 - Leipzig : Dürr
248 Die Geschichte der Reformation literarischen Tätigkeit. Er nahm lebhaften Anteil an Renchlins Fehde mit der ultramontanen theologischen Fakultät der Universität Köln. Er wurde einer der schneidigsten und gefürchtetem Mitarbeiter an den weltberühmten Briefen der Dunkelmänner. Er begann in seinen formvollendeten und dramatisch lebhaften lateinischen Dialogen, dem ersten und zweiten „Fieber", dem „Vadiscus" und den „Anschauenden" (vgl. die Ausgabe bei Reelam) das schwelgerische und liederliche Leben der vornehmen Pfaffen zu brandmarken und an den Pranger zu stellen. So läßt er z. B. einen Deutschen, der eben aus Italien kommt, die Sünden Roms und seiner Priester systematisch aufzählen. Oder eine päpstliche Bulle rauft mit der deutschen Freiheit; viele Helfer von beiben Seiten mischen sich ein; zuletzt platzt die Bulle, und als ihr Inhalt kommen Ablaß, Aberglaube, Ehrgeiz, Habsucht, Heuchelei, Hinterlist, Meineib, Wollust zutage. „Drei Dinge erhalten Rom bei seinen Würben: das Ansehen des Papstes, die Gebeine der Heiligen und der Ablaßkram; brei Dinge sinb ohne Zahl in Rom: gemeine Frauen, Pfaffen und Schreiber; von brei Dingen hört man in Rom nicht gerne: von einem allgemeinen Konzil, von Reformation des päpstlichen Standes, und daß die Deutschen anfangen klug zu werden." 2. Die berühmteste moderne Darstellung der Renaissanee gibt Jacob Bnrckhardt in seiner „Kultur der Renaissance in Italien". Da stehen sie vor uns auf, alle die kleinen und die großen Kraftmenschen und Tyrannen, die im Daseinsgenuß und witzelnder Frivolität schwelgenden Humanisten Oberitaliens. Die Wiederentdeckung der alten Welt, die Neuentdeckung des Menschen, Geselligkeit und Feste, Sitte und Religion, alles malt der Meister kulturhistorischer Darstellung mit lichten, gesättigten Farben. Daneben seien erwähnt die Werke von L. Geiger und G. Voigt, Renaissance und Humanismus in Italien und Deutschland schildernd. Huttens Feuerseele schildert David Friedrich Strauß, seine letzten Tage auf der Insel Usnan verklärt K. F. Meyer. Für die Kunst der Renaissance sind die Kunstgeschichten zu vergleichen. Mit lichtvoller Klarheit und durch prächtige Abbildungen nachhelfend führt W a r n e ck e (Hauptwerke der bildenden Kunst in geschichtlichem Zusammenhange) in die schönheitsfrohe Zeit ein. Unter den verschiedenartigen, durch zahlreiche Abbildungen hervorstechenden Künstlermonographien (von Knackfuß herausgegeben) finden wir Eorregio, Raffael, Lenardo, Michelangelo und Tizian. Zum Schluß sei als tiefes, eigenartiges Werk genannt Gobineau, die Renaissance. Historische Szenen.

4. Grundriß der Kirchengeschichte für höhere Lehranstalten - S. 71

1877 - Karlsruhe : Braun
: 1 Gesenius, Ammon (§ 82); den philosophisch-ästhetischen V 1 M Hase: den speculativen: Danb, Marheinike mit der Ab ne mkttz . von Strauß, Bruno Bauer, Feuerbach; die kri Vertreter ^ tische Richtung: Ferd. Banr; die pietistisch-supranaturalistische en: Gm Neander, Tholnck, Hengstenberg, Stier; die streng lutherische Unter 1« ^acuttftt in Erlangen. tten Silits!' Bald nach Schleiermacher trat Strauß aus, der mit ehrenwerther Offenheit und Consequenz die Folgerungen ans des üulüji der neueren Philosophie (Fichte, Schelling und Hegel) für • in mns die Theologie zog. Die neueste Zeit hat bewiesen, daß bte nhpr J2 Versöhnung von Glauben und Wissen immer noch etn Problem m,k 2 ist, und daß es sich bei der heutigen Strömung der Geister ,stack mj vielfach nicht mehr um christologische (Strauß) oder andere 2 2 specifisch-christliche Lehrsragen, sondern um den allgemeinsten , w ^ Glaubens, um die Annahme dessen handelt, was man nicht sieht (Hebr. 11, 11). Snhe?» § 84. Den Schluß dieser Andeutungen über die evan- >r (r 1834) gelische Sehrgeschichte mag eine gedrängte Anführung der J ©ecten bilden, die seit der Reformation aufgetreten sind. nrtrttt fpi ti Allen ©ecten eigenthümlich ist, daß sie die persönliche Aus-ntth f«ffu«9 (die Subjecttoitat) über die in der Sifcl gegebene tacsit die» obiectroe Sehrnorm stellen. In das 16. Jahrhundert aus'd-r« 8el”en: fiat er M I.dieschwenkfeldianer. Stifter: Kaspar Schwenkfeld aus Schle- ■ sien. Grundsatz: das innere Wort des Geistes Gottes im Menschen [eoantetto«: „-t p, a[§ ba§ Wort Gottes in der Bibel. Das äußere Kirchen- Mirtön W thum, die Kindertaufe u. a. mißbilligt. Anhänger in Nordamerika. üur^e 2. Die Wiedertäufer (Anabaptisten, Taufgefinnten) störten durch en reltgtif5 Schwärmerei die Reformation (§ 74). Ihre Unsittlichkeit und 300jähchkl> tolle Herrschaft in Westfalen (der Prophet Johann v. Leyden). Die ipr, Spiitflti Zwickauer Schwarmgeister. Thomas Münzer. Reform der Secte durch i „1 Menno Simons aus Holstein— Mennoniten: Verwerfung der Kinder-.Ijt'uulci taufe, Verbot des Kriegs- und Staatsdienstes sowie des Eides, strenge :aj3te Diel© Kirchenzucht; Einfachheit, Fleiß und Frömmigkeit; Duldung in England, Holland, Deutschland (als Pächter beliebt). Berücksichtigt durch Gesetze >r der Itsö über den Eid und die Wehrpflicht. Nnvtipr »jp Anmerkung. Verwandt sind den Anabaptisten durch Verwerfung der Kindertaufe - 01,1 ' „ und durch sittlichen Ernst die in England aufgetretenen Baptisten, welche bte ju ■piigr, ihnen Uebertretenden noch einmal durch Untertauchen taufen. Sie huldigen der reformirten Lehre und dem Judepentismus und zerfallen in viele Richtungen, z. B. wegen vertier, S11111, Wiedener Auffassung des Dogma's von der Gnadenwahr in die ealvmifttschen (Particular-) ^e!I fyifwfl untl ^'e arminianischen (General-) Baptisten (§ 80). en vulgälkk-

5. Bd. 1 - S. 876

1883 - Leipzig : Engelmann
876 Das Mittelalter. §. 486. Wucher lerne. Er preist die Armuth als die Mutter der Tugend, stellt das Glück der Zufrieden-heil und Bedürfnißlosigkeit dein weltlichen Jagen und Treiben und der trostlosen Vielgeschäftigkeit der Eriverbsucht gegenüber und weist aus die Vergänglichkeit alles Irdischen und die Gleichheit aller Menschen im Grabe hin. Wie mächtig der Eindruck dieses Buches auf die Zeitgenossen war, geht schon daraus hervor, daß einer der stärksten Geister seiner Zeit, Geiler von Kaisersberg, in Schaffhausen geboren, tut Elsaß erzogen und in Straßburg, dem Hauptsitz dieser ironischen Lebensauffassung als vielgefeierter Prediger wirkend, den Inhalt der einzelnen Capitel des Narrenschiffes zu Predigttexten benutzte. Geiler von Kaisersberg war in Glauben und Lehre konservativ, aber der entarteten Geistlichkeit abhold, ein Sittenverbefserer mit einer Neigung zur Satire und zum volksthümlichen Humor, geehrt und einflußreich bei Hoch und Nieder, aber auch angefeindet von Allen, die seine freimüthige Kritik empfindlich traf. Der Franziscanertnönch Th. Murner war ein Landsmann und Nachahmer von Seb. Brandt, stand aber an Charakter und sittlicher Würde demselben weit nach. Murner war eben so unbeständig, unruhig und leidenschaftlich, wie Brandt ruhig und besonnen, und während dieser die Ausbrüche einer ungebändigten Natur in Literatur und Leben zu hemmen suchte, gefiel sich Murner in der Gemeinheit und bereicherte die „grobianische" Literatur mit rohen, plebejischen Ausdrücken, mit Flüchen und Schimpfwörtern. Wie er sich im Leben unstet bald im Elsaß, bald in der Schweiz, bald in England, bald in Deutschland «Heidelberg) umhertrieb, nirgends geliebt und vielfach verfolgt, eitel, zanksüchtig, „ein Thersites in der Kutte", so war er auch in seinen Ansichten eine unstete Wetterfahne. Anfangs galt er, wie Renchlin, Hutten u. A., für einen Anhänger der neuen Richtung und in diesem Geiste sind auch seine ersten Werke, die Narrenbeschwörung und die Schelmenzunft(l512), gedichtet, worin die Geistlichen und Mönche nicht geschont werden. Später änderte er seine Gesinnung und ward ein Feind Luthers und der Reformatoren, die er nun mit Schmähungen überschüttete und in Spottgedichten angriff („von dem großen lutherischen Narren, wie ihn Dr. Murner beschworen hat"), wofür er aber von seinen ehemaligen Meinungsgenoffen mit gleicher Münze bezahlt wurde. In feinem Gauchmat wiederholen sich die frühern derben Witze mit wenig Abwechselung. In der Narrenbeschwörung verhöhnt er aufs Derbste die unpraktische Gelehrsamkeit, die Habsucht, Unwissenheit und Entartung des Klerus, die Verkehrtheit der Regenten und Fürsten, die Rabulisterei der Advocaten; in der Schelmenzunft (worin Sprichwörter das Thema zu den Satiren abgeben) züchtigt er die Laster und Gebrechen des geselligen Verkehrs, die Unsitte der Schelmerei, die Thorheit der politischen Kannegießerei. §. 486. Mysterien und Drama. Mit Thomas Murner sind wir schon in den Zeitraum eingerückt, der den Inhalt des nächsten Buches bilden wird. Ehe wir jedoch von dem deutsch'er Mittelalter scheiden, müssen wir noch einen Blick aus die Entstehung und den Entwickelungsgang der dramatischen Poesie werfen, die im folgenden Jahrhundert durch die Einwirkung der alten Literatur und die Beispiele des Auslandes einen bedeutenden Schritt vorwärts geführt ward. Die Anfänge unseres Schauspiels sind in der kirchlichen Liturgie zu suchen. Die um Ostern von verschiedenen Personen mit Gesang vorgetragene Leidensgeschichte Jesu führte leicht auf den Gedanken, Action und Dialog damit zu verbinden. Bald wurden solche Darstellungen (Mysterien» auch an den übrigen Festtagen aufgeführt und sowohl durch Einschaltungen anderer biblischen Geschichten, als durch Beifügung redender und erzählender Personen und Lustigmacher (Joculatoren) erweitert und belebt. Die letztem führten in der heitern Fastnachtzeit komische Zwischenscenen auf und bildeten so einen Gegensatz gegen den Ernst der Osterfeier. Mit der Zeit wurden diese Mysterien aus der Kirche, wo gewöhnlich auch die Spiele und Aufzüge der Gaukler, Seiltänzer und Mmftrels stattfanden, auf den Markt und ins öffentliche Leben eingeführt und zum Ergötzen des schaulustigen Volks allerlei Possen und Mummereien hinzugefügt. Trotz des wiederholten Verbotes von Rom aus betheiligten sich an solchen Spielen und Lustaufzügen die Geistlichen. Im Mittelalter stand das ganze Volksleben mit der Religion und Kirche in vielfacher Wechselbeziehung und erlitt durch die Kirchengesetze mancherlei

6. Christliche Volksschule oder allgemeiner Unterricht über Gott, die Welt und den Menschen für evangelische Stadt- und Landschulen, die biblische Religionslehre, den evangelischen Katechismus und eine geistliche Liedersammlung, Natur-, Erd- und Himmelskunde, Seelen-, Pflichten-, Zahlen- und Sprachlehre mit Lesestücken nebst der Geschichte enthaltend - S. III

1854 - Rinteln : Bösendahl
Vorrede yîmitbfm ich die 63rt>iiifni([e der Schulen und die Wünsche meiner Amtsgenossen auf allen Stufen ken- nen zu lernen vieljährkge Gelegenheit gefunden, habe ick, auch durch äußere Aufforderungen, mich veranlaßt gesehen, gegenwärtiges Buch auszuarbeiten. Denn un- ter der großen Zahl der mehr oder weniger ähnlichen und zum Theile vorzüglichen Lehr- und Lesebücher, Sckul- und Kinderfreunde, Lieder- und Mustersamm. lungen von Dolz, Falkmann, Gutbier, Lindner, Löff- ler, Pestalozzi, Plato, Nochow, Schwabe, Seiler, Wilmsen, Zerrenner u. s. w., welche ick verglichen und benutzt, sind doch theils die bloßen Lesebücher unbe- stimmten Inhaltes, und die allgemeinen Lehrbücher zu unvollständig, um eine Encyclopädie der Unterrickts- Gegenstände für die Volksschulen als das eigentliche Trivium unserer Tage darzubieten, theils für die Ver- hältnisse der meisten immer noch zu theuer. In jener Beziehung umfaßt aber gegenwärtige Schrift alle Fächer des allgemeinen Schulunterrichtes, so daß neben derselben nickt- weiter nöthig ist, als Fibel, Kirchengesangbuch und Bibel; und in dieser wird sie alle andern übertreffen, in- dem der Herr Verleger, meinem Wunsche gemäß, bet einem bedeutenden Absätze, zu welchem sich die Aussicht eröffnet bat, einen so wohlfeilen Partie-Preis stellt, daß von dieser Seite auch den ungünstigsten Verhältnissen ent- sprochen werden kann. Was die Abfassung und zunächst den Religions-Unter- richt betrifft, so giebt cs meiner Ueberzeugung nach keine Form der christlichen Wahrheit, an welche sich derselbe, zu- mal in dem gegenwärtigen Stadium der Entwickelung dcs evangelischen Glaubens, in den allgemeinen Schulen sicherer und fruchtbarer anschließen ließe, als das unmittelbare Bibel- wort und Luthers glaubensfreudige Katechismus-Sprache. Die andern Theile sind nach der verschiedenen Natur der

7. Die Belagerung von Metz - S. uncounted

1913 - Leipzig : Voigtländer
$i. 20 hell. gr. 35 cts. 60 lop. 84 hell. 95 cts. 42 lop, xr. 08 hell. Sr. 20 cts. 54 fop. Cr. 56 hell. gr. 75 cts. 78 fop. 96 hell. Sr. 10 cts. 48 fop. 96 hell. gr. 10 cts. 48 fop. 96 hell. gr. 10 cts. 48 fop. 96 hell. gr. 10 cts. 48 fop. 96 hell. gr. 10 cts. 48 fop. $ Poigttanbcrs (Dueuenbuctter w. Qk Lebenserinnerungen des Generals Dumourtez» Oü Aus dem Zranzösischen überseht und erläutert von Dr. Karl Zritzsche. 144 Seiten......................................Ul 1.— Die Denfroüröigfeiten betreffen die Zeit des Nationalfonvents vor dem Beginn der Schreckensherrschaft, den Zustand der Reoolutionsheere, die Stimmung und Behandlung der eroberten Gebiete, die Finanzlage, die Verhältnisse im Ministerium, die Tätigfeit der Kommissare, die jafobinische Parteipolitif usw. Deutsche Lutherbriefe. Ausgewählt und erläutert von Lic. Dr. Hans preutz. 88 Seiten.................Itc. —.70 Bünfzig der deutschen Briefe, aus denen Luthers (Eigenart möglichst allseitig zu erfennen ist. wie Deutsch-Gstafrika entstand. Don Dr. (I a r 1 p e t e r s 107 Seiten mit dem Bildnis des Verf. und 1 Karte Ir. —.90 Der Schöpfer der deutsch - ostafrifanischen Kolonie erzählt auf sichersten Unterlagen, wie sich die Gründung der Kolonie von 1884 bis 1890 vollzog. Qq Sin deutscher Bürger des sechzehnten Jahrhunderts. Oo Selbstschilderung des Stralsunder Bürgermeisters Bartholomäus Sastrow. herausgegeb. v. horst Kohl. 177 Seiten Ir. 1.30 Überaus anschauliche Schilderung von (Ereignissen und Persönlichfeiten des Reformationszeitalters mit Reisebildern aus Italien, Deutschland und den Niederlanden von reichem fulturgeschichtlichen Gehalt. Qf| 3m Kampf um das Weltsystem (Kopernifus und Galilei), herausgegeben von Professor Adolf Kistner in Werthe im a. Hl 98 Seiten mit 3 Abbildungen . . . . Itl —.80 Auswahl aus den werfen von ptolernäus, Kopernifus und Kepler unter grundsätzlicher Ausschaltung von mathematischen Betrachtungen u. dergl. 36 37 Die hugenottischen Märtyrer von Lyon und 3o= „ V Hannes Calvin. Berichte und Briefe überseht von Rudolf Schwarz, Pfarrer in Basadingen. 96 Seiten.........Tr. —»80 40 (Ein Ketzerprozetz 1552—1553, der weit über die Grenzen Zranfreichs das größte Aufsehen erregt hat und als typisch für die Zeit der „Seuerfammer" (des Pariser Parlaments) gelten sann. Der Kraftwagen» sein wesen und werden. Don Dr. Albert Neuburger. Irit 77 Abbildungen ... Ir. —.80 Enthält die Jeypen des Kraftwagens, von dem Segelwagen Stevins (1548—1620) an bis zum heutigen Auto, mit erläuterndem Text. Lutherbildnisse, historisch-kritisch gesichtet und erläutert von Lic. tli. Dr. pli. hanspreuß. 60 S.text m. 36 Bildn. Ir. —.80 Wir haben bereits Sammlungen von Bildnissen Goethes, R. Wagners und Bismarcks. Das vorliegende heft will diese Lücke für Luther schließen. A Q Die erste Entdeckung Amerikas im Jahre 1000 n. 40 Ehr. herausgegeben von Dr. Gustav Itecfel, Professor an der Universität Heidelberg. 92 Seiten mit 4 Abbildungen Ir. —«80 500 Jahre vor Golumbus haben Europäer die ©ftfüste Rordamerifas betreten. Dies Büchlein gibt in getreuer Übersetzung die Quellen. 41 42 Umrechnung dermark-preise in die im Slterr.-ungar., schweizer, u. deulsch-russ Buchhandel toi. Sätze am Rande. 3n (England u.kolonien 1 ntarl=l Schilling mit ortsübl. Zuschlägen.

8. Bilder zur Kunst- und Kulturgeschichte der altchristlichen Zeit, des Mittelalters und der Renaissance - S. 37

1912 - Breslau : Hirt
67. Perugino, Madonna mit dem h. Jakobus und Augustinus. gibt der Knstler seinen Gestalten sein Eigenstes, Innerstes, Bestes mit, sie handeln und empfinden, wie er selbst an ihrer Stelle gehandelt und empfunden htte. Wie trifft dies im ein-zelnen auf 64 zu? Perspektive, Proportionen, das Nackte bleiben, wie auch 64 zeigt, Aufgaben der Zukunft, aber das Wichtigste, die Seele, ist entdeckt, und so nimmt Giottos und seiner Schler Kunst ihren Siegeslauf durch ganz Italien und beherrscht es lnger als ein Jahrhundert. 65. Der zweite Merkstein in der Geschichte der Malerei ist Ma^accio (14011428). Was lehrt uns seine Vertreibung aus dem Paradiese? das Nacktes aridotriilhfverstanden und plastisch modelliert, die perspektivische Vertiefung der Bildflche ist gewonnen, ber-zeugend ist die Natrlichkeit der Bewegung, vollkommen die Komposition: während Adam und Eva durch den gleichzeitig vorgesetzten innern Fu als ein Paar erscheinen (vgl. die Tyrannen-mrder I 53), sind sie durch den verschiedenen Ausdruck der Scham und Reue nach dem Geschlecht kontrastiert. Art Masacctos Fresken in der Brancacci-Kapelle zu Florenz haben sich alle spteren Knstler gebildet, besonders Raffael. 66. Der letzte grte Nachfolger Giottos ist der fromme Dominikanermnch Giovanni da Fiesole, gen. F r a A n g e 1 icq Qj3871455), ein zartgestimmter Lyriker von fernstem Farben-gefuhl. Das Kloster S' Marco, wo er lebte, hat er durch seine Fresken frmlich zu seinem Museum umgewandelt. Volkstmlich sind seine die Madonna umgebenden musizierenden, auf Wolken schrei-tenden Engel. Doch war er groß genug, um als fertiger Knstler noch in Masaccios Stil einzulenken. 67. Als Rasfaels Lehrer hat Bedeutung Nietro Vanuc^i. genannt il Perugino. Die Sacra Eonversazione" so nennt man 'solche beschaulichen Andachtsbilder zeigt Sigkeit der Empfindung und eine mit Gegenstzen rechnende Komposition. Wie soll det Blick des Beschauers von einer Figur zur andern geleitet werden? 87

9. Charakterbilder aus der Geschichte der Apostasie der Völker - S. 373

1910 - Regensburg : Manz
Die allgemeine deutsche Bibliothek. Lessing. Bahrdt. Kant. 373 Seit 1764 wurde die „allgemein e deutsche Bibliothek" von Nicolai in Berlin, die es methodisch darauf anlegte, alle glaubensfeindlichen Schriften zu empfehlen, das Hauptorgan der gepriesenen „Aufklärung"; sie zählte bedeutende Männer zu Mitarbeitern, z. B. Lessing, Mendelssohn, Jerusalem, Keller, die eine Rezeusiousaustalt bildeten, welche die gesamte Literatur Deutschlands bis 1806 beherrschte. Der Glaube au die Inspiration der heiligen Bücher wurde von vielen Bibeltheologen vollständig aufgegeben. Salomo Jakob Semler hob bereits 1771 die Verpflichtung auf, alle bisher als göttlich angesehenen Schriften ferner als solche zu betrachten, und stellte ihre Annahme der freien Untersuchung eines jeden anheim. Rasch schritt die weitere Entwicklung vorwärts. Die 1777 von Lessing veröffentlichten, von dem 1768 verstorbenen Professor Samuel Reimarus verfaßten „Wolfenbüttler Fragmente" enthielten heftige Angriffe auf die in der Bibel erzählten wuuberbaren Begebenheiten, insbesondre auf Christi Auferstehung, behaupteten die Unmöglichkeit einer göttlichen Offenbarung und stellten das Christentum als das Werk eines Betruges hin, durch den die Jünger Jesu den gescheitesten politischen Plan durch Stiftung eines Religionsvereines ersetzt und Hanblungen und Schicksale ihres Meisters wahrheitswibrig geschilbert hätten. Der Hamburger Hofpastor Götze zog nun in altrnobischern Zelotenton heftig gegen Lessing los. Darauf schrieb Lessing das Drama „Nathan der Weise" voll Groll über die lutherische Orthoboxie und zugunsten des religiösen Jnbifferentismus, beffen Lieblingsgebanke wurde, Mosaismus, Islam und Christentum auf eine Stufe zu stellen und alle positiven Religionen für gleich falsch zu erklären, 1779. Was für die höher gebilbeten Klaffen versucht würde, das wollte Karl Friedrich Bahrbt bei den nieberen Schichten des Volkes erreichen. Er war ein Mensch ohne allen religiösen Sinn, burchaus unsittlich, nacheinanber Professor der protestantischen Theologie in Leipzig, Halle, Gießen, Superintenbent und Hofprebiger des Reichsgrafen von Leiningen-Dachsbnrg zu Dürkheim in der Pfalz, Direktor einer philantropischen Anstalt, dann Gastwirt und starb 1692 an den Folgen seiner Ausschweifungen. Abenteuerliche Hypothesen zur Untergrabung alles Glaubens, natürliche und seichte Deutungen der Wimber und Weissagungen, Ausfälle gegen die Annahme eines göttlichen Ursprungs des Christentums füllten seine zahlreichen populären Schriften, für die er gut bezahlt, öfters auch verfolgt würde. Lessing verteibigte ihn. In der allerberbsten Weise aber behauptete der preußische Kriegs- und Do-mänenrat Chr. Lnbw. Paalzow, jebe auf Offenbarung sich stützenbe Religion könne sich nur durch Lüge, Trug und Gewalt entwickeln und behaupten. So erlangte fast allenthalben der Rationalismus mit leichter Mühe den vollstänbigsten Sieg. In Berlin bilbcte sich ein geheimer Verein, die „Gesellschaft zur Verbreitung von Sicht und Wahrheit", von dem Bibliothekar Biester gestiftet mit der Tenbenz, die Religion neu zu gestalten. Biester und der beutsche Schulmann Gebike gaben seit 1783 ihre Monatsschrift heraus, welche auch Bruchstücke aus Kants Religions- und Staatsphilosophie unter das größere Publikum brachten. Bald schien die neue Lehre des Königsberger Philosophen, dem Zeitgeist ganz entsprechend, die völlige Obmacht zu erlangen. Ihr galt die bloße Vernunftreligion als die allein wahre; ste stellte dem Kirchen- ober Offenbarungsglauben den Religionsglauben entgegen, beffen Objekt sich aus der eigenen Vernunft jebes Menschen entwickeln lasse. Der Kirchenglaube, der bloß zur leichteren Einführung der Vernunftreligion die Bahn zu brechen hat, soll durch den reinen, aller Welt einleuchtenben Religionsglauben ersetzt werben. Die Lehre Kants ist im Grunbe genommen nichts anberes als die Vollenbung des religiösen Naturalismus, wie er im 18. Jahrhimbert in Deutschland) immer weiter sich ausgebilbet hatte. Das Christentum wirb seines positiven Charakters gänzlich beraubt; alle Mysterien werben als solche geleugnet

10. Die Hauptereignisse der römischen Kaiserzeit, Deutsche Geschichte bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges - S. 37

1906 - Breslau : Hirt
gibt der Knstler 67. Perugino, Madonna mit dem h. Jakobus und Augustinus. ir seinen Gestalten sein Eigenstes, Innerstes, Bestes mit, sie handeln und empfinden, wie er selbst an ihrer Stelle gehandelt und empfunden htte. Wre trifft btes tm em= zelnen auf 64 zu? Perspektive, Proportionen, das Nackte bleiben, rote auch 64 zetgt, Aufgaben der Zukunft, aber das Wichtigste, die Seele, ist entdeckt, und so ntmmt Gtottov und^semer Schuler Kunst ihren Siegeslauf durch ganz Italien und beherrscht es langer als cm ^awundert 65. Der zweite Merkstein in der Geschichte der Malere: tst Masamo (14011428). Was lehrt uns seine Vertreibung aus dem Paradiese? das Nackte tst anatomisch verstanden und plastisch modelliert, die perspektivische Vertiefung der Btldflache tst gewonnen, uberzeugend ist die Natrlichkeit der Bewegung, vollkommen dte Komposition: wahrend Adam und Eva durch den gleichzeitig vorgesetzten innern Fu als ein Paar erscheinen (vgl. he Tyrannen-Mrder I 53), sind sie durch den verschiedenen Ausdruck der Scham und Reue nach dem Geschlecht kontrastiert. An Masaccios Fresken in der Brancacci-Kapelle zu Florenz Hven sich alle spteren Knstler gebildet, besonders Raffael. u 66. Der letzte grte Nachfolger Giottos ist der fromme Dominikanermnch Giovanni da Fiesole, gen. Fraangelico (1887-1455), ein zartgestimmter Lyriker von feinstem Farben-gefhl. Das Kloster S. Marco, wo er lebte, hat er durch seine Fresken frmlich zu seinem Museum umgewandelt. Volkstmlich find seine die Madonna umgebenden musizierenden, auf Wollen fchrei-tenden Engel. Doch war er groß genug, um als fertiger Knstler noch in Masaccios Stil einzulenken. 67. Als Raffaels Lehrer hat Bedeutung Pietro Vanucci, genannt il Perugino. Die Sacra Conversazione" so nennt man solche beschaulichen Andachtsbilder zeigt Sigkeit der Empfindung und eine mit Gegenstzen rechnende Komposition. Wie soll oet Blick des Beschauers von einer Figur zur andern geleitet werden? 37
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