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1. Die wichtigsten Begebenheiten der Neuzeit, insbesondere der preußisch-deutschen Geschichte seit 1648 - S. 238

1911 - Breslau : Hirt
238 Kanon der einzuprgenden Jahreszahlen. 1804 2. Dez. 18041814 (1815) 1805 2. Dezember 1806 18061807 1806 14. Oktober 1807 18071812 1808 18081814 1809 C. Das Kaiserreich. Napoleons Kaiserkrnung. Napoleon I. Napoleon König von Italien. Sein Stiefsohn Eugen Beanharnais Vizeknig. Der dritte Koalitionskrieg. Mack kapituliert in Ulm. Nelsons Sieg bei Trafalgar. Dreikaiserschlacht bei Ansterlitz. Preußen schliet mit Napoleon den Vertrag zu Schnbrunn, sterreich den Frieden zu Preburg. Graf Stadion. Joseph Bonaparte wird König von Neapel, Louis Bona-parte König von Holland, Mnrat Groherzog von Berg. Errichtung des Rheinbundes. Franz Ii. (seit 1804 als Franz I. erblicher Kaiser von sterreich) legt die rmische Kaiserkrone nieder; Ende des alten Reiches. Das Kapland britisch. Krieg Napoleons gegen Preußen und Rußland. Prinz Louis Ferdinand fllt bei Saalfeld. Doppelschlacht bei Jena und Auerstdt. Die Kapitnla-tionen. Napoleon verhngt in Berlin gegen Eng-land die Kontinentalsperre. Schlachten bei Preuisch-Eylau (7./8. Februar) und bei Friedland (14. Juni). Friede zu Tilsit. Das Knigreich Westfalen unter Jerme; das Gro-Herzogtum Warschau an den König von Sachsen. Be-schieung von Kopenhagen durch die Englnder. Preuens Wiedergeburt. Steiu-Hardeubergsche Ge-setzgebuug. Scharnhorst. Absetzung der Bonrbonen in Spanien. Joseph Bona-parte wird König daselbst, Mnrat König von Neapel. Frstentag zu Erfurt. Napoleons Bndnis mit Alexander von Rußland. Franzsisch-spanischer Krieg. Wellesleys (Lord Welling-tons) Siege auf der Pyrenenhalbinsel. Krieg sterreichs gegen Napoleon. Aufstand der Tiroler. Schlachten bei Aspern und Eliug (21./22. Mai) und bei Wagram (5./6. Juli). Friede zu Wien. Metternich. Andreas Hofer gefangen und (1810) in Mautua erschossen. Schills Zug. Friedrich Wilhelm von Braunschweig. Drnberg. Der Kirchenstaat französisch (Pius Vii.). Schweden tritt Finnland an Rußland ab.

2. Erzählungen aus der Weltgeschichte - S. 331

1888 - Kreuznach [u.a.] : Voigtländer
— 331 — vor 12 Jahren den Thron seiner Könige umgestürzt hatte, war von neuem ein Thron aufgerichtet, den der Sohn eines Advokaten einnahm. Der glanzvollste Hofstaat sollte diesen Thron verherrlichen. Des Kaisers Bruder und Schwestern wurden zu Prinzen und Prinzessinnen erhoben, seine tüchtigsten Generäle zu Marschällen ernannt, seine obersten Diener mit den stolzesten Titeln geschmückt. Und als ob die Kaiserkrone dem Gewaltigen noch nicht genüge, vereinigte er bald mit derselben noch eine zweite Krone. Er schuf aus dem Lande, welches seine siegreichen Waffen in Italien erobert hatten, ein neues Königreich und nahm dessen Krone für sich, indem er sich zum Könige von Italien erklärte. 2. Die Dreikaiserschlacht bei Austerlitz 1805. — Im Besitze so großer Macht und Herrlichkeit wurde Napoleon immer gemaltthätiger. Fürsten und Völker behandelte er mit Geringschätzung und empörender Willkür. Da schlossen England, Österreich und Rußland ein Bündnis gegen ihn. Sogleich setzte Napoleon ein starkes Heer in Bewegung, überschritt den Rhein und gelangte, rasch durch Deutschland vorwärts dringend, bis zur Kaiserstadt Wien, in welche er einrückte. Dann wandte er sich gegen Norden nach Mähren, wo der Kaiser Alexander von Rußland sein Heer mit dem österreichischen unter dem Kaiser Franz vereinigt hatte. Bei Austerlitz, unweit Brünn, kam es am ersten Jahrestage der Kaiserkrönung Napolons zur Dr ei kaiserschlacht. Napoleon gewann einen großen Sieg. 3. Der Rheinbund; Auflösung des deutschen Reiches 1806. — Dieser Sieg hatte für Österreich und ganz Deutschland oie traurigsten Folgen. Österreich verlor mehrere seiner schönsten Länder. Einen Teil derselben schenkte Napoleon an Bayern und Württemberg, die sich ihm angeschlossen hatten-Ihre Kurfürsten wurden zu Königen erhoben und trennten sich von dem deutschen Reichsverbande. Darauf stiftete Napoleon den sogenannten Rheinbund, durch welchen 16 deutsche Fürsten sich von Kaiser und Reich lossagten und Napoleon als ihren Schutzherrn anerkannten. Die deutsche Kaiserwürde hatte nun feinen Sinn mehr: Kaiser Franz legte sie nieder und nannte

3. Leitfaden der Weltgeschichte - S. 194

1873 - Heidelberg : Winter
194 Kap. 159. Vllige Auflsung des deutschen Reiches. Frieden v. Tilsit. dann unaufgehalten Wien und zwang durch die Dreikaiserschlacht bei Austerlitz (2. Dec.) Oesterreich zum Preburger Frieden, worin es Ve-nedig an Frankreich, Tyrol an Bayern (gegen Salzburg), den Breisgau an Baden abtreten mute. In Folge dieses Friedens sah sich Preußen genthigt, Ansbach, Cleve und Neuen-brg an Frankreich abzutreten. Dafr durfte es Hannover besetzen, kam aber dadurch mit England und Schweden in Konflikt. Napoleon nahm hierauf den Bourbonen Neapel und gab es seinem altern Bruder Joseph, machte seinen jngern Bruder Ludwig zum König von Holland, seinen Stiefsohn Eugen Beauharnais zum Viceknig von Italien, seinen Schwager Murat zum Herzog von Cleve und Berg, und gab noch andern seiner Verwand-ten italienische Frstenthmer. Bayern und Wrttemberg wurden zu Knig-reichen erhoben. (2.) Ilm Deutschland allmhlich zu unterjochen, machte er sich zum Pro-tector eines rheinischen Frstenbundes, dem 16 deutsche Fürsten ange- 1806 hrten und bewirkte dadurch die Auflsung des fast tausendjhrigen rmisch-deutschen Meiches, dessen Oberhaupt Kranz Ii. nur die Wrde eines Kaisers von Oesterreich behielt. Vom Kaiser Napoleon durch willkrliche Behandlung schmhlich verletzt, erklrte nun Preußen, wo eben Friedrich Wilhelm Iii. (17971840) regierte, im Bunde mit Sachsen demselben den Krieg, hatte aber, in Bezug auf seine Kriegsverfassung noch auf Friedrich's Ii. Lorbeeren ruhend, seine Kraft der- und die des Gegners unterschtzt. Es verlor (14. Oct. 1806) die Doppeischlacht bei Zena und Auerstdt, und erlebte in Folge da-von den Fall seiner meisten Festungen, so da Friedrich Wilhelm Iii. nach dem Verlust der Schlachten bei preuisch Eyla u (8. Febr. 1807) und 1807 Friedland (14. Juni) im Frieden von Tilsit die grere Hlfte seines Besitzstandes (zwischen Elbe und Rhein,, 2693 Q.-M. mit fast 5 Mill. Einw.) dem Sieger berlassen und in der andern Hlfte fortdauernde fran-zsische Besatzungen dulden mute. Nur Graudenz und Colberg hielten sich, ersteres von Courbiere, letzteres von Gneisenau, Schill und Nettelbeck ber-theidigt. Aus einem Theile der abgetretenen preuischen Lande, so wie noch aus hessischen, braunschweigischen und hannoverschen Lndertheilen bildete Napoleon das Knigreich Westphalen und gab es seinem Bruder Jervme. Sachsen, das dem Rhein-bund beigetreten war, wurde zu einem Knigreich erhoben und erhielt noch das den Preußen abgenommene Herzogthum Warschau. Um Englands Handel zu schaden, ordnete Napoleon die Eont inental sperr e an, wodurch alle auslndischen Hfen fr Englands Schiffe und Waaren gesperrt wurden; denn England hatte Napoleon's Unter-Handlungen zurckgewiesen und sich mit Preußen verbndet. Damit sich Napoleon nicht der dnischen Flotte gegen England bedienen knnte, erzwangen sich die Englnderdurch die Beschieung Kopenhagens (1807) die Auslieferung der dnischen Flotte, wehalb ihnen Rußland den Krieg erklrte. Der Schwedenknig Gustav Iy. Wasa (17921809) nahm Theil an dem preuisch-russischen Krieg gegen Napoleon und ver-lor dabei Pommern und Rgen, sodann in seinem Krieg gegen Rußland und Dne-mark (1808) Finnland und mute in Folge einer Verschwrung des Adels dem Thron entsagen (1809). Diesen bekam sein Oheim Karl Xiii., welcher Frieden machte und 1810 den Mars chall Ber nadotte durch Adoption zu seinem Nachfolger be-stimmte. (3.) Hierauf fate Napoleon den Plan, sich die pyrenische Halbinsel zu unterwerfen. Zuerst besetzte er Portugal und entthronte das Haus Braganza, dessen Haupt Johann Vi. noch Brasilien floh und dort seinen Thron aufschlug. Dann zwang er die spanischen Bourbonen, Karl Iv. und

4. Lehrbuch der Weltgeschichte - S. 512

1847 - Leipzig : Engelmann
512 Allsgang des siebenzehnten Jahrhunderts. Breisgau bis zum Neckar furchtbar verheert hatten, zu verlassen und über den deutschen Strom zurückzukehren. Der Fall des Marschalls Türenne war für Frankreich ein empfindlicherer Verlust als die Niederlage selbst. Er galt für den eigentlichen Begründer der neuern auf umfassenden Plänen und künstlichen Märschen und Stellungen beruhenden Kriegs- kunst. Condv, von Gichtleiden geplagt, nahm gleichfalls seinen Abschied und starb zehn Jahre später auf seinem Landgute, vom Hofe vergessen. Aber auch die Hol- länder verloren ihren siebenzigjährigen Seehelden De Ruyter in einer Seeschlacht bei ©teilten, als er das unter sranz. Schutze von Spanien abgefallene Messina mit geringen Streitkräften erobern sollte. Nun bewog Ludwig Xiv. die Schweden, seine Verbündeten, von Pommern aus in das brandenburgische Gebiet einzufallen, um den großen Kurfürsten zum Abzug von der Rheinarmee zu nöthigen. Aber ehe die Feinde die geringste Ahnung hatten, erschien der thatkräftige Fürst in der von den Schweden hart heimgesuchten Mark, besiegte Zunl die überraschten schwedischen Truppen in der glorreichen Schlacht von ,675‘ Fehrbellin und eroberte Stettin und den größten Theil von Pommern, während die holländ. und dänische Flotte Rügen, Gothland u. a. Orte wegnahm. Diese Schlacht legte den Grund zu Preußens Größe. — Von nun an zog sich der Krieg hauptsächlich nach den Niederlan- den, wo Wilhelm Iii., dem indessen die Statthalterschaft als erbliche Würde seines Mannstamms verliehen worden, trotz der sranz. Uebermacht und des überlegenen Talents eines Luxemburg, Crequi, Schomburg, Catinat u. a. mit Ehren das Feld be- hauptete. Das barbarische System der Länderverwüstung, wodurch Louvois die Feinde von einem Einfall in Frankreich abhalten wollte, wurde schon jetzt an der Mosel und Saare angewendet. Als aber England Miene machte, sich an das seit Wilhelms Iii. Vermählung mit der Tochter des Herzogs von Pork, Karls Ii. Bruder, engver- bundene Holland anzuschließen und die Zahl der Feinde Frankreichs zu vermehren, beschloß Ludwig, dem Kriege ein Ende zu machen. Klug wußte aber die sranz. Staatskunst die Gegner zu trennen, damit ihr König als Gebieter auftreten könne. Nachdem Holland, durch Zuge- ständnisse gewonnen, die Waffen niedergelegt und seine Verbündeten preisgegeben hatte, waren die übrigen Mächte genöthigt, die von Frank- reich vorgeschriebenen Bedingungen anzunehmen. So kam der Nym- 1679. weger Friede zu Stande, der ebenso vortheilhaft für Frankreich und Holland als schmachvoll für den Kaiser, das Reich und die andern kriegführenden Theile war. Frankreich gab an Holland alle Eroberungen zurück, erhielt aber von Spanien die burgundische Freigrafschaft und allein der Linie von Valenciennes und Maubeuge liegenden

5. Geschichte des Mittelalters und der Neuzeit - S. 319

1896 - Hannover : Manz & Lange
Verzeichnis der geographischen Namen. 319 Augsburg Viiic c. Auhausen = Ahausen. Austerlitz Ixcb, Australien Vbcb. Aureit Vdb. Aversa Vibcd. Avignon Viac. Azincourt Viiiab. B. Baden Vii. Baden im Aargau Viiic d. Baden-Baden Viidb. Badeu-Durlach Vii. Bagdad Vieb. Baiern Vi Ed. Sailen Ix Ac. Baireuth Viiide. Viicb. Ballenstedt Vincb. Bamberg Vibb. Bant, das, Ix Cc. Barcelona Ixbc. Bardewiek Vca. Basel Viiicd. Basken Vae. Bataver, im Gebiete der Rhein- Mndungen. Bautzen Viiidb. Bayonne Ixbc. Belsort Ixbb. Belgrad Ixcc. Belle-Alliance, La, Ixbb. Bender Ixdb. Benevent Iiicc. Berchtesgaden Viiidd. Beresma Viiid ab. ! Bern Viiibd. j Besan^on Vi Ab. Viii Bd. | Bearabien Ixdb. | Birthen Vba. i Blind heim Ix Cb. ! Bhmen Viec. | Bologna Vibc. I Bonn Viiibb. Bordeaux Ixbc. Borodino Ixda. ' Bosnien Ixcc. Boston, Hauptstadt von Massa- chusetts. Bosworth Ixbb. Boulogne snr mer Viiiab. Bouvines Vi Ab. Boyne, die, Ix Aa. Brandenburg Viiabab. Braunschweig Viiic b. Breisach Viidd. Breitenfeld Viiidb. Bremen Viiica. Breslau Viii Eb. Bretagne Vab. Brieg Viiieb. Bricl Viiibb. Brienne Ixbb. Brssel Viiibb. Bruktcrer Iv Ba. Brunnen Viiicd. Bulgarien Ixde. Bunzelwitz Viibb.

6. Biographische Geschichtsbilder aus alter und neuer Zeit für den vorbereitenden geschichtlichen Unterricht (Quinta) - S. 195

1883 - Heidelberg : Winter
Deutschlands Demütigung und Errettung. 195 (1805). Mit gewaltiger Hand lenkte er nun alles nach seinem Willen, vergab Länder und Kronen, wie es ihm gut dünkte. So machte er seinen Brnder Ladwig zum König von Holland, seinen Bruder Joseph zum König von Spanien, seinen Schwager Murat zum König von Neapel, seinen Stiefsohn Engen zum Viceköuig von Ober-Italien und endlich seinen Bruder Hieronymus zum König von Westfalen — so nannte er nämlich ein Reich, das er ans Kurhessen, Braunschweig und Hannover zusammengeschmolzen hatte. Denn mit dem Jahre 1806 hatte er das deutsche Reich, nach einem mehr als tausendjährigen und in früheren Zeiten ruhmvollen Bestand, aufgelöst und an seine Stelle den Rheinbund gesetzt, dessen Protektor (Schirmherr) er selbst sein wollte. Darauf wurde auch Preußen von ihm niedergeworfen. Deutschlands Demütigung und Errettung. Vom Kaiser Napoleon durch willkürliche Behandlung schmählich verletzt, erklärte nämlich Preußen, wo eben Friedrich Wilhelm Iii (1797 — 1840) regierte, demselben den Krieg, hatte aber, in Bezug auf seine Kriegsverfassung noch auf Friedrichs Ii Lorbeeren ruhend, feine Kraft über- und die des Gegners unterschätzt. Es verlor (14. Oktober 1806) die Doppelschlacht bei Jena und Auerstäbt. Noch schlimmer als die Nieberlagen von Jena und Auerstäbt waren ihre Folgen. Au die Stelle des Übermuts trat nun eine völlige Mutlosigkeit und Verzagtheit. In unwürbiger Verzweiflung beeilte man sich, dem Feinde ohne Gegenwehr alles bahinzngeben. Die meisten Festungen würden dem Feinde ohne Verteidigung überliefert. Schon am 27. Oktober hielt Napoleon seinen feierlichen Einzug in Berlin. Auf die Kmtbe von biefem Schlag bot Kaiser Alexanber von Rnß-lanb dem König feine Hilfe an. Aber auch im Bunbe mit ihm erlitt Friedrich Wilhelm Iii, nach der unentschiebenen Schlacht bei preußisch Eylau (8. Februar 1807), in der Schlacht bei Frieblanb eine völlige Nieberlage und mußte im Frieden von Tilsit die größere Hälfte seines Besitzstandes (zwischen Elbe und Rhein, 2693 □ M. mit fast 5 Mill. Einw.) dem Sieger überlassen und in der andern Hälfte fortdauernde französische Besatzung dulden. Nur Graudeuz und Kolberg hielten sich, ersteres von Conrbiere, letzteres von Gneifenan, Schill und Nettelbeck heldenmütig verteidigt. Zn all dem Unglück traf den gebeugten Herrscher Preußens, Friedrich Wilhelm, noch der härteste Schlag; es würde ihm im Jahre 1810 seine geliebte Gemahlin Lnise durch den Tod entrissen. 13*

7. Die wichtigsten Begebenheiten der Neuzeit, insbesondere der preußisch-deutschen Geschichte seit 1648 - S. 238

1912 - Breslau : Hirt
238 Zeittafel. 1804 2. Dez. 18041814 (1815) 1805 2. Dezember 1806 18061807 1806 14. Oktober 1807 18071812 1808 18081814 1809 C. Das Kaiserreich. Napoleons Kaiserkrnung. Napoleon I. Napoleon König von Italien. Sein Stiefsohn Eugen Beanharnais Vizeknig. Der dritte Koalitionskrieg. Mack kapituliert in Ulm. Nelsons Sieg bei Trasalgar. Dreikaiserschlacht bei Austerlitz. Preußen schliet mit Napoleon den Vertrag zu Schnbrunn, sterreich den Frieden zu Preburg. Graf Stadion. Joseph Bonaparte wird König von Neapel, Louis Bona-parte König von Holland, Murat Groherzog von Berg. Errichtung des Rheinbundes. Franz Ii. (feit 1804 als Franz I. erblicher Kaiser von sterreich) legt die rmische Kaiserkrone nieder; Ende des alten Reiches. Das Kapland britisch. Krieg Napoleons gegen Preußen und Rußland. Prinz Louis Ferdinand fllt bei Saalfeld. Doppelschlacht bei Jena und Auerstdt. Die Kapitula-tionen. Napoleon verhngt in Berlin gegen Eng-land die Kontinentalsperre. Schlachten bei Preuisch-Eylau (7./8. Februar) und bei Friedland (14. Juni). Friede zu Tilsit. Das Knigreich Westfalen unter Jerme; das Gro-Herzogtum Warschau an den König von Sachsen. Be-schieung von Kopenhagen durch die Englnder. Preuens Wiedergeburt. Steiu-Hardenbergsche Ge-setzgebnng. Scharnhorst. Absetzung der Bonrbonen in Spanien. Joseph Bona-parte wird König daselbst, Murat König von Neapel. Frstentag zu Erfurt. Napoleons Bndnis mit Alexander von Rußland. Franzsisch-spanischer Krieg. Wellesleys (Lord Welling-tons) Siege auf der Pyrenenhalbinsel. Krieg sterreichs gegen Napoleon. Aufstand der Tiroler. Schlachten bei Aspern und Eling (21./22. Mai) und bei Wagram (5./6. Juli). Friede zu Wien. Metternich. Andreas Hofer gefangen und (1810) in Mantna erschossen. Schills Zug. Friedrich Wilhelm von Braunschweig. Drnberg. Der Kirchenstaat französisch (Pius Vii.). Schweden tritt Finnland an Rußland ab.

8. Die wichtigsten Begebenheiten der Neuzeit, insbesondere der preußisch-deutschen Geschichte seit 1648 - S. 242

1912 - Breslau : Hirt
242 Kanon der einzuprgenden Jahreszahlen. 1804 2. Dez. 18041814 (1815) 1805 2. Dezember 1806 18061807 1806 14. Oktober 1807 1807-1812 1808 18081814 1809 C. Das Kaiserreich. Napoleons Kaiserkrnung. Napoleon I. Napoleon König von Italien. Sein Stiefsohn Eugen Beanharnais Vizeknig. Der dritte Koalitionskrieg. Mack kapituliert in Ulm. Nelsons Sieg bei Trafalgar. Dreikaiserschlacht bei Austerlitz. Preußen schliet mit Napoleon den Vertrag zu Schnbrunn, sterreich den Frieden zu Preburg. Graf Stadion. Joseph Bouaparte wird König von Neapel, Louis Boua-parte König von Holland, Mnrat Groherzog von Berg. Errichtung des Rheinbundes. Franz Ii. (seit 1804 als Franz I. erblicher Kaiser von sterreich) legt die rmische Kaiserkrone nieder; Ende des alten Reiches. Das Kapland britisch. Krieg Napoleons gegen Preußen und Rußland. Prinz Louis Ferdinand fllt bei Saalfeld. Doppelschlacht bei Jena und Auerstdt. Die Kapitula-tioueu. Napoleon verhngt in Berlin gegen Eng-land die Kontinentalsperre. Schlachten bei Prenisch-Eylan (7./8. Februar) und bei Friedland (14. Juni). Friede zu Tilsit. Das Knigreich Westfalen unter Jerme; das Gro-Herzogtum Warschau an den König von Sachsen. Be-schieung von Kopenhagen durch die Englnder. Preuens Wiedergeburt. Steiu-Hardeubergsche Ge-setzgebuug. Scharnhorst. Absetzung der Bonrbonen in Spanien. Joseph Bona-parte wird König daselbst, Murat König von Neapel. Frstentag zu Erfurt. Napoleons Bndnis mit Alexander von Rußland. Franzsisch-spanischer Krieg. Wellesleys (Lord Welling-tons) Siege auf der Pyrenenhalbinsel. Krieg sterreichs gegen Napoleon. Aufstand der Tiroler. Schlachten bei Aspern und Eliug (21./22. Mai) und bei Wagram (5./6. Juli). Friede zu Wien. Metternich. Andreas Hofer gefangen und (1810) in Mantua erschossen. Schills Zug. Friedrich Wilhelm von Braunschweig. Drnberg. Der Kirchenstaat französisch (Pius Vii.). Schweden tritt Finnland an Rußland ab.

9. Lehrbuch der Geschichte für die mittleren Klassen höherer Lehranstalten - S. XXIX

1904 - Gotha : Perthes
Xxix 1806 Bildung des Rheinbundes. Franz Ii. legt die deutsche Kaiser-krne nieder (Kaiser von sterreich seit 1804). Mnrat erhlt das Groherzogtum Berg, Louis Bonaparte das Knigreich Holland, Joseph Bonaparte das Knigreich Neapel nach Entthronung der Bonrbonen. 1806-1807 Krieg mit Preußen. Preußen, durch die Verletzung der Neutralitt gereizt und im Begriffe, sich sterreich und Rußland anzn-schlieen, geht nach der Schlacht bei Ansterlitz den Schnbrnnner Vertrag ein (bernahme Hannovers) und wird dann von Napoleon durch geflissentliche Krnkungen in den Krieg getrieben. Mit Preußen verbindet sich Kursachsen. 1806 Unglckliches Gefecht der Preußen bei Saalfeld (f Louis Ferdinand). Niederlage des Prinzen Hohenlohe bei Jena, der Hauptarmee unter dem Herzog von Braunschweig bei Anerstdt, der Reservearmee bei Halle. Erfurt und Spandau ergeben sich. Berlin wird von Na-poleon besetzt. Die Armee des Prinzen Hohenlohe, auf dem Wege nach Stettin, ergibt sich bei Prenzlan (das Korps Blchers, nach Nordwesten abbiegend, bei Lbeck). Mit der Ergebung Stettins und Kstrins ist die Oderlinie preisgegeben. Fall Magdeburgs. Rhmliche Verteidigung Kolbergs. Der Kurfürst von Sachsen tritt in den Rheinbund und erhlt den Knigstitel. 1807 Bund Preuens mit Rußland. Preisgabeder Weichsellinie. Unentschiedene Schlacht bei Preuisch-Eylau. Sieg Napoleons bei Friedland. Alexander schliet ein Bndnis mit Napoleon. Friede zu Tilsit: Preußen verliert die Lande westlich von der Elbe und den grten Teil der polnischen Gebiete. Die West-elbischen Gebiete mit Braunschweig und Kurhessen erhlt als König von Westfalen (Hauptstadt Kassel) J^rme, die polnischen Gebiete als Herzogtum W a r s ch a u der König von S a ch s e n. Danzig wird Freistaat. 1808 Die Bourbonen in Spanien werden in Bayonne entthront. Joseph erhlt Spanien (Mnrat Neapel). Erhebung des spanischen Volkes. Napoleon eilt nach Spanien. Zuvor erneuert er in Erfurt (1808) den Bund mit Rußland. Die Rstungen sterreichs zwingen ihn Spanien zu verlassen. Iv. Die miglckte Erhebung sterreichs. 1809 Nationale Erhebung sterreichs (und Tirols). Erzherzog Karl wird in Einzelgefechten zwischen Isar und Donau geschlagen. Niederlage Napoleons bei Aspern, aber Sieg bei Wagram. Die norddeutschen Schilderhebungen (Drnberg, Schill, Herzog von Braunschweig). Preisgabe Tirols (Andreas Hofer f 1810 in Mantua). Graf Metternich wird Minister des Auswrtigen. Vermhlung Na-poleons mit Marie Louise, Tochter Franz' Ii. (1810). Rcksichtsloses Vorgehen Napoleons. Der König von Preußen mn den Hof von Knigsberg nach Berlin verlegen (Ende 1809).

10. Deutsche Geschichte für die mittleren Klassen - S. 342

1903 - Halle a.d.S. : Buchh. des Waisenhauses
342 Geschichtliche Tabellen. , 1806 1806 / 1806-1807 1806 14. Okt. 1807 Febr. 1807 Juni 1808 y 1809 Dreikaiserschlacht bei Austerlitz. Friede v on^Prebnrg: sterreich tritt Be- netien ort Italien, Tirol an Bayern ab. Preuisch-ftanzsisches Bndnis (Graf Hangwitz); Preußen erhlt Hannover, gibt Ansbach an Bayern. Napoleon gibt Neapel an seinen Bruder Joseph, Holland an Louis. Berg an Murat. Der Rheinbund,' Mediatisierung sddeutscher ~~ Reichsstdte, Fürsten, Grafen und Herren. Franzll. legt die deutschekaiserkrone nieder. Preuisch-franzsisch-russischer Krieg. Tod des Prinzen Louis Ferdinand bei Saalfeld. Niederlage Hohenlohes bei Jena, des Herzogs Karl von Braunschweig bei Anerstdt. Kapitulation Hohenlohes bei Prenzlau. Kapitulation Blchers bei Lbeck. Kapitulation der Festungen. Verteidigung von Colberg (Gneisenan), Grandenz (Eoubiere), Glatz (Graf Gtzen). Eingreifen der Russen. Unentschiedene Schlacht bei Preuisch-Eylau. Niederlage bei Friedlaud. Tilsiter Friede: Abtretung der linkselbischen Be-sitznngen Preuens (Knigreich Westfalen unter Jerome) und der polnischen Erwerbungen auer Westpreueu (Herzogtum Warschau). Bndnis Napoleons und Alexanders. Aussauguug Preuens durch die franzsische Armee. Napoleons Festlandsperre gegen England. Entthronung der spanischen Bourbonen, Erhebung Josephs zum König von Spanien, Murats zum König von Neapel. Der spanische Krieg. Wellington. Der sterreichische Krieg. Tiroler Aufstand. Drnberg. Schill. Friedrich Wilhelm von Braunschweig. Feldzug von Regensburg. Sieg des Erzherzogs Karl bei Aspern. Niederlage bei Wagram.
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