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Extrahierte Personennamen: H._Erbgüter Otto_von_Wittelsbach Otto Friedrich_Barbarossas Friedrich Barbarossas Barbarossas Barbarossas Heinrich Heinrich Friedrich Friedrich Heinrichs Heinrichs Heinrich_mit_Konstanze Heinrich König_Richard_Löwenherz Philipp_August_von_Frankreich Philipp August Heinrich Heinrich Heinrich Heinrich
Extrahierte Ortsnamen: Erfurt England Lüneburg Sachsen Deutschland Mainz Mailand Unteritalien Jerusalem England Ungarn Kleinasien Jerusalem
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Geschichtliche Tabellen.
1106 — 1125 1122
1096 — 1099
1125—1250 1125 — 1137
1134
1138 — 1152
1147 — 1149 1152 — 1190
1176
1189 — 1192
1190 — 1197
Heinrick V.
Konkordat von Worms; Beendigung des Jn-vestiturstreits.
Der erste Kreuzzug. Konzil von Clermont. Papst Urban Ii.
Gründung eines Kreuzfahrerstaats unter Gottfried von Bouillon.
Entstehung des Johanniterordens und des Templerordens.
3. Die Zeit der Hohenstaufen.
Lothar von Supplinbnrg. Bürgerkrieg mit Friedrich und Konrad von Hohenstaufen.
Belehnung des Askaniers Albrecht des Bären mit der Nordmark.
Konrad Iii.
Krieg mit den Welfen (Heinrich der Stolze).
Der zweite Kreuzzug. Bernhard von Clairvaux.
Friedrich I. Barbarossa.
Kampf mit den lombardischen Städten. Zerstörung von Mailand.
Kampf mit Papst Alexander Iii. Der zweite Kampf zwischen Kaiser und Papst.
Unglücklicher Römerzug. Seuche.
Besiegung durch die Lombarden bei Legnano.
Versöhnung mit dem Papst und den Lombarden.
Sturz Heinrichs des Löwen, des Herzogs von Bayern und Sachsen (dessen Kolonialpolitik).
Vergebung Bayerns an Otto von Wittelsbach. Heinrich behält Braunschweig und Lüneburg.
Der dritte Kreuzzug (Saladin von Ägypten).
Tod Friedrichs im Seleph, seines Sohnes Friedrich von Schwaben vor Akkon.
Eroberung von Akkon (Richard Löwenherz von England und Philipp Ii. August von Frankreich).
Gründung des deutschen Ritterordens.
Heinrich Vi. Eroberung des Normannenstaates. Weltherrschafts- und Kreuzzugspläne.
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Extrahierte Personennamen: Heinrick_V.
Konkordat_von_Worms Urban Gottfried_von_Bouillon Lothar_von_Supplinbnrg Friedrich Friedrich Konrad_von_Hohenstaufen Konrad Albrecht Konrad_Iii Konrad Heinrich Bernhard_von_Clairvaux Friedrich_I. Barbarossa Barbarossa Alexander_Iii Alexander Heinrichs Otto Heinrich Friedrichs Friedrich_von_Schwaben Friedrich Richard_Löwenherz Philipp_Ii Philipp August Heinrich_Vi Heinrich
Extrahierte Ortsnamen: Clermont Mailand Legnano Bayern Sachsen Bayerns Wittelsbach Lüneburg Friedrichs Akkon Akkon England Frankreich Ritterordens
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Die deutsche Katserzett 919 —1250.
hatte, sich gegen ihn erhoben, brach seine Gewalt zusammen. In Erfurt warf sich im Jahre 1181 der gedemütigte Löwe dem Kaiser zu Füßen; er erhielt Verzeihung, mußte aber für die nächsten Jahre als Verbannter nach England gehen. Nur seine Allodien, d. H. Erbgüter, die Gebiete um Braunschweig und Lüneburg, wurden ihm gelassen; die Lehen aber wurden ihm genommen. Das Herzogtum Sachsen wurde geteilt. Das Herzogtum Bayern kam an Otto von Wittelsbach; seit dem Jahre 1180 herrschen in Bayern die Wittelsbacher.
§ 59. Frieorich Barbarossas letzte Jahre. Der dritte Kreuzzug.
Die letzten Jahre Barbarossas waren im allgemeinen Jahre des Friedens und des Glanzes für Deutschland. Jubelnd schaute zu dem heldenhaften, ritterlichen Kaiser die Nation empor, vor allem die deutsche Ritterschaft. Das zeigte sich besonders, als er in dem „goldenen" Mainz das Fest der Schwertleite seiner beiden ältesten Söhne Heinrich, den er bereits zum König hatte krönen lassen, und Friedrich feierte; es war ein großes nationales Fest, zu dem sich zahlreiche Ritter einfanden und das noch lange im Liede gepriesen wurde. Bald darauf feierte der Kaiser in derselben Stadt Mailand, die einst seine hartnäckige Feindin gewesen war, die Heinrich» Vermählung seines Sohnes Heinrich mit Konstanze, der Erbin des
ßeitttiiljlunfi
ftonfitje normannischen Reiches in Unteritalien. Eine glänzende Hoffnung schien sich durch diese Heirat dem Hause der Hohenstaufen zu eröffnen; man konnte nicht ahnen, daß durch diesen Landgewinn dies edle Geschlecht sich dem deutschen Vaterlande entfremden würde.
Der dritte Da kam aus dem Orient die Nachricht, daß der Sultan S a l a d i n 1189 bis von Ägypten die Stadt Jerusalem und das ganze heilige Land erobert 1192, habe. Das Kreuz wurde gepredigt, der abenteuerlustige König Richard Löwenherz von England und König Philipp August von Frankreich machten sich auf zum Kreuzzuge, und auch der greise Kaiser zog 1189 hinaus, um mit einer gottgefälligen Tat sein Leben zu beschließen. Nachdem er seinem Sohne Heinrich die Reichsregierung übergeben und zur Wahrung des Friedens Heinrich dem Löwen von neuem eine dreijährige Verbannung auferlegt hatte, trat er die Kreuzfahrt an. Er führte das glänzendste deutsche Ritterheer, das je ausgezogen ist, durch Ungarn und das griechische Reich, über den Hellespont und durch Kleinasien hindurch, wo er bei Jkonium den Seldschucken eine schwere Niederlage bereitete. Da fand Barbarossas sein ruhmvolles Leben in Cilicien ein plötzliches Ende; er ertrank in dem 1190. Flusse Seleph, tief von den Seinen betrauert.
Der Kreuzzug aber hatte infolge der Uneinigkeit der Christen nur sehr geringe Erfolge. Jerusalem wurde nicht wiedergewonnen.
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Extrahierte Personennamen: H._Erbgüter Otto_von_Wittelsbach Otto Frieorich_Barbarossas Barbarossas Barbarossas Barbarossas Heinrich Heinrich Friedrich Friedrich Heinrich_mit_Konstanze Heinrich König_Richard_Löwenherz Philipp_August_von_Frankreich Philipp August Heinrich Heinrich Heinrich Heinrich Barbarossas Barbarossas
Extrahierte Ortsnamen: Erfurt England Lüneburg Sachsen Deutschland Mainz Mailand Unteritalien Jerusalem England Ungarn Kleinasien Jerusalem
Die Zeit der hohenstaufen.
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1106 — 1125 1122
1096 — 1099
1125-1250
1125 — 1137
1134
1138—1152
1147 — 1149 1152 — 1190
1176
1189 — 1192
1190 — 1197
Heinrich V.
Konkordat von Worms; Beendigung des Jn-vestiturstreits.
Der erste Kreuzzug. Konzil von Elermont. Papst Urban Ii.
Gründung eines Kreuzfahrerstaats unter Gottsried von Bouillon.
Entstehung des Johanniterordens und Templerordens
3. Die Zeit der Hohenstaufen.
Lothar von Supplinburg. Bürgerkrieg mit Friedrich und Konrad von Hohenstaufen.
Belehnung des Askaniers Albrecht des Bären mit der Nordmark.
Konrad Iii.
Krieg mit den Welfen (Heinrich der Stolze).
Derzweitekreuzzug. Bernhard von Clairvaux.
Friedrich I. Barbarossa.
Kampf mit den lombardischen Städten. Zerstörung von Mailand.
Kampf mit Papst Alexander Iii. Der zw eite Kampf zwischen Kaiser und Papst.
Unglücklicher Römerzug. Seuche.
Besiegung durch die Lombarden bei Legnano.
Versöhnung mit dem Papst und den Lombarden.
Sturz Heinrichs des Löwen, des Herzogs von Bayern und Sachsen (dessen Kolonialpolitik).
Vergebung Bayerns an Otto von Wittelsbach. Heinrich behält Braunschweig und Lüneburg.
Der dritte Kreuzzug (Saladin von Ägypten).
Tod Friedrichs im Seleph, seines Sohnes Friedrich von Schwaben vor Akkon.
Eroberung von Akkon (Richard Lowenherz von England und Philipp Ii. August von Frankreich).
Gründung des deutschen Ritterordens.
Heinrich Vi. Eroberung des Normannenstaates. Weltherrschafts- und Kreuzzugspläne.
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Extrahierte Personennamen: Heinrich_V.
Konkordat_von_Worms Heinrich_V. Urban Lothar_von_Supplinburg Friedrich Friedrich Konrad_von_Hohenstaufen Konrad Albrecht Konrad_Iii Konrad Heinrich Bernhard_von_Clairvaux Friedrich_I. Barbarossa Barbarossa Alexander_Iii Alexander Heinrichs Otto Heinrich Friedrichs Friedrich_von_Schwaben Friedrich Richard_Lowenherz Philipp_Ii Philipp August Heinrich_Vi Heinrich
Extrahierte Ortsnamen: Johanniterordens Mailand Legnano Bayern Sachsen Bayerns Wittelsbach Lüneburg Friedrichs Akkon Akkon England Frankreich Ritterordens
Die Zeit der Hohenstaufen.
283
1106 1125 1122
1096 1099
1125-1250
1125 1137
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1147 1149
1152 1190
1176
1189 1192
1190 1197
H einrich V. Konkordat von vestiturstreits.
orms; Beendigung des In-
Der erste Kreuzzug. Konzil von Clermont. Papst Urban Ii.
Grndung eines Kreuzfahrerstaats unter Gottfried von Bouillon.
Entstehung des Johanniterordens und Templerordens.
3. Die Zeit der Hohenstaufen.
Lothar von Supplinburg. Brgerkrieg mit Friedrich und Konrad von Hohenstaufen.
Belehnung des Askaniers Albrecht des Bren mit der Nordmark.
Konrad Iii.
Krieg mit den Welfen (Heinrich der Stolze).
Derzweitekreuzzug. Bernhard von Clairvaux.
Friedrich I. Barbarossa.
Kampf mit den lombardischen Stdten. Zer-strnng von Mailand.
Kampf mit Papst Alexander Iii. Der zweite Kampf zwischen Kaiser und Papst.
Unglcklicher Rmerzug. Seuche.
Besiegung durch die Lombarden bei L e g n a n o.
Vershnung mit dem Papst und den Lombarden.
Sturz Heinrichs des Lwen, des Herzogs von Bayern und Sachsen (dessen Kolonialpolitik).
Vergebung Bayerns an Otto von Wittelsbach. Hein-rich behlt Braunschweig und Lneburg.
Der dritte Kreuzzug (Saladin von gypten).
Tod Friedrichs im Seleph, seines Sohnes Friedrich von Schwaben vor Akkon.
Eroberung von Akkon (Richard Lwenherz von Eng-land und Philipp Ii. August von Frankreich).
Grndung des deutschen Ritterordens.
Heinrich Vi. Eroberung des Normannenstaates. Weltherrschafts- und Kreuzzugsplne.
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Extrahierte Personennamen: Urban Gottfried_von_Bouillon Lothar_von_Supplinburg Friedrich Friedrich Konrad_von_Hohenstaufen Konrad Albrecht Konrad_Iii Konrad Heinrich Bernhard_von_Clairvaux Friedrich_I. Barbarossa Barbarossa Alexander_Iii Alexander Heinrichs Otto Friedrichs Friedrich_von_Schwaben Friedrich Richard_Lwenherz Philipp_Ii Philipp August Heinrich_Vi Heinrich
Karl V. und die deutsche Reformation.
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/ -1519 1520 1520 10. Dez.
1519 1556 1519 1532 1521 18. Apiil
15241525
1525
1526
1526
1529
1530
1532 1532-1545
Disputation mit Eck zu Leipzig.
Die drei groen reformatorischen Schriften.
Verbrennung der Bannbulle.
1. Karl V. und die Reformation.
A. Dort Maxis V. Thronbesteigung bis zum nrnberger Religionsfrieden.
Luther vor dem Reichstag zu Worms.
Das Wormser Edikt. Luther auf der Wartburg. Die Schwarmgeister in Wittenberg.
Ulrich Zwingli und die Reformation in Zrich.
Erhebung und Tod Sickingens.
Der groe Bauernkrieg.
Siege des Truchse von Waldburg der die sd-deutschen Bauern; Niederlage Thomas Mnzers bei Frankenhausen.
Er st er Krieg mit Franz I. von Frankreich.
Schlacht bei Pavia. Franz gefangen.
Er st er Reichstag von Speier. Grndung evangelischer Landeskirchen.
Die Reformation in Preußen (Albrecht von Bran-denburg), Schweden (Gustav Wasa) und Dnemark.
Ferdinand, Karls V. Bruder, erbt Ungarn und Bhmen. Trkenkricge (Suleiman).
Zweiter Krieg mit Franz I.
Plnderung Roms durch die deutschen Landsknechte.
Der zweite Reichstag von Speier; die Pro-testation.
Reichstag von Augsburg; die augsburgische Kon-f e s s i o n.
Der schmalkaldische Bund.
Tod Zwinglis bei Kappel.
Der Nrnberger Religionsfriede, -w
. vom Nrnberger Religionsfrieden bis zum Schmalkaldischen Kriege.
Die Wiedertufer (Jan Matthys und Jan Bockelson) in Mnster.
Reformation in Wrttemberg (Ulrich), Brandenburg (Joachim) und Sachsen-Meien (Moritz).
TM Hauptwörter (50): [T27: [Kirche Luther Lehre Kloster Jahr Bischof Schrift Papst Reformation Wittenberg], T25: [Kaiser König Reichstag Recht Reich Verfassung Staat Regierung Jahr Fürst], T2: [Schweden Friedrich Heer Schlacht Sachsen König Gustav Kaiser Krieg Schlesien]]
TM Hauptwörter (100): [T86: [Kaiser Protestant Katholik Fürst Kurfürst Land Kirche Karl Reichstag Krieg], T90: [Luther Kirche Lehre Schrift Wittenberg Papst Kaiser Reformation Jahr Konzil], T58: [Kloster Jahr Mönch Kirche Schweiz Bischof Abt Zürich Bonifatius Bern], T37: [Friedrich Brandenburg Heinrich Herzog Sachsen Land Albrecht Kaiser Mark Johann]]
TM Hauptwörter (200): [T40: [Protestant Kaiser Kirche Katholik Reichstag Jahr Lehre Reformation Augsburger Land], T161: [Luther Wittenberg Jahr Martin Freund Wartburg Universität Melanchthon Kurfürst Worms], T55: [Friedrich Kaiser Kurfürst Herzog Sachsen Johann Karl Land Bayern Wilhelm], T68: [Schweiz Zürich Kanton Bern See Stadt Genf Basel Schweizer Schwyz], T30: [Gustav Schweden Adolf Wallenstein Kaiser Heer Tilly König Krieg Schlacht]]
Extrahierte Personennamen: Karl_V. Karl_V. Karl_V. Karl_V. Ulrich_Zwingli Thomas_Mnzers Franz_I._von_Frankreich Franz_I. Franz Albrecht_von_Bran-denburg Albrecht Gustav_Wasa Gustav Ferdinand Karls_V. Karls_V. Suleiman Franz_I. Kappel Jan_Matthys Jan_Bockelson Ulrich) Joachim) Moritz)
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Tie deutsche Kaiserzeit 919 1250.
hatte, sich gegen ihn erhoben, brach seine Gewalt zusammen. In Erfurt warf sich im Jahre 1181 der gedemtigte Lwe dem Kaiser zu Fen; er erhielt Verzeihung, mute aber fr die nchsten Jahre als Verbannter nach England gehen. Nur seine Allodien, d. h. Erbgter, die Gebiete um Braunschweig und Lneburg, wurden ihm gelassen; die Lehen aber wurden ihm genommen. Das Herzogtum Sachsen wurde geteilt. Das Herzogtum Bayern kam an Otto von Wittelsbach; seit dem Jahre 1180 herrschen in Bayern die Wittelsbacher. ^
X 59. Frieorich Barbarossas letzte Jahre. Der dritte Kreuzzug.
Die letzten Jahre Barbarossas waren im allgemeinen Jahre des Friedens und des Glanzes fr Deutschland. Jubelnd schaute zu dem heldenhaften, ritterlichen Kaiser die Nation empor, vor allem die deutsche Ritterschaft. Das zeigte sich besonders, als er in dem goldenen" Mainz das Fest der Schwertleite seiner beiden ltesten Shne Heinrich, den er bereits zum König hatte krnen lassen, und Friedrich feierte; es war ein groes nationales Fest, zu dem sich zahlreiche Ritter einfanden und das noch lange im Liede gepriesen wurde. Bald darauf feierte der Kaiser in derselben Stadt Mailand, die einst seine hartnckige Feindin gewesen war, die ^Hein^chsgvermhlung seines Sohnes Heinrich mit Konstanze, der Erbin des Konstanze normannischen Reiches in Unteritalien. Eine glnzende Hoffnung schien sich durch diese Heirat dem Hause der Hohenstaufen zu erffnen; man konnte nicht ahnen, da durch diesen Landgewinn dies edle Geschlecht sich dem deutschen Vaterlande entfremden wrde.
Der dritte Da kam aus dem Orient die Nachricht, da der Sultan S a l a d i n
Kreuzzug. z K
1189 bis von gypten die Stadt Jerusalem und das ganze heilige Land erobert 1192' habe. Das Kreuz wurde gepredigt, der abenteuerlustige König Richard Lwenherz von England und König Philipp August von Frank-reich machten sich auf zum Kreuzzuge, und auch der greise Kaiser zog 1189 hinaus, um mit einer gottgeflligen Tat sein Leben zu beschlieen. Nachdem er seinem Sohne Heinrich die Reichsregierung bergeben und zur Wahrung des Friedens Heinrich dem Lwen von neuem eine dreijhrige Verbannung auferlegt hatte, trat er die Kreuzfahrt an. Er fhrte das glnzendste deutsche Ritterheer, das je ausgezogen ist, durch Ungarn und das griechische Reich, der den Hellespont und durch Kleinasien hindurch, wo er bei Jkonium den Seldschucken eine schwere Niederlage bereitete. Da fand Barbarossas sein ruhmvolles Leben in Eilicien ein pltzliches Ende; er ertrank in dem 1190. Flusse Seleph, tief von den Seinen betrauert.
Der Kreuzzug aber hatte infolge der Uneinigkeit der Christen nur sehr geringe Erfolge. Jerusalem wurde nicht wiedergewonnen.
TM Hauptwörter (50): [T46: [Heinrich König Otto Kaiser Sohn Herzog Karl Ludwig Sachsen Jahr], T4: [Reich Zeit Staat Volk Deutschland Jahrhundert Land Macht deutsch Geschichte], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand]]
TM Hauptwörter (100): [T67: [Kaiser Türke König Jahr Ungarn Heer Land Friedrich Kreuzzug Jerusalem], T9: [Krieg Deutschland Reich Frankreich Preußen Macht Zeit Kaiser Jahr Frieden], T37: [Friedrich Brandenburg Heinrich Herzog Sachsen Land Albrecht Kaiser Mark Johann], T1: [König Held Herz Mann Volk Siegfried Land Lied Hand Tod]]
TM Hauptwörter (200): [T171: [Heinrich Otto Herzog Kaiser König Friedrich Sohn Konrad Sachsen Schwaben], T16: [König Heinrich Karl Frankreich Neapel Sohn England Philipp Herzog Bruder], T128: [Kaiser Heer Reich Stadt Jahr Alexander Rom Zug Tod Konstantinopel], T167: [Fest Tag Kirche Jerusalem Spiel Stadt Hofer Volk Jahr Zeit], T19: [Reich deutsch Kaiser Reiche Zeit Karl Jahr Ende Konstantin groß]]
Extrahierte Personennamen: Otto_von_Wittelsbach Otto Frieorich_Barbarossas Barbarossas Barbarossas Barbarossas Heinrich Heinrich Friedrich Friedrich Heinrich_mit_Konstanze Heinrich König_Richard_Lwenherz Philipp_August_von_Frank-reich Philipp August Heinrich Heinrich Heinrich Heinrich Barbarossas Barbarossas
Extrahierte Ortsnamen: Erfurt England Lneburg Sachsen Bayern Deutschland Mainz Mailand Unteritalien Jerusalem England Ungarn Kleinasien
Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Regionen (OPAC): Preußen
Inhalt Raum/Thema: Vaterländische Geschichte
Joachim Hektor's und Johann von Küstrin's verschiedener Charakter. 93
Fortbestand der Reformation in Brandenburg ohne jede innere Erschütterung blieb. Ganz von innen heraus, durch das Volk selbst, war hier der neue Glaube begründet worden, und durch keine äußeren Umstände konnte er fernerhin gestört oder wankend gemacht werden. Er ist fortan mit Preußens innerem Leben tief verwachsen und ist in vollem Sinne Preußens geistiges Lebensprincip geworden. Aber auch die Milde, welche Joachim Ii. bei der Einführung bewies, die ächt evangelische Schonung und Achtung fremder Glaubensüberzeugung ist ein Erbtheil der preußischen Regenten und des preußischen Volks geblieben, und gerade hierdurch war es unserem Staate vergönnt, später das schönste Beispiel friedlicher Vereinigung verschiedener Con-sessionen unter einem milden und gerechten Scepter zu geben.
13. Kurfürst Joachim H. Hektor und Markgraf Johann von küstrin (1535 —1571).
Der beiden Fürsten verschiedenes Wesen. Nachdem wir den Verlauf der Kirchenverbesserung in Brandenburg im Zusammenhange dargestellt haben, müssen wir noch einen Blick auf die sonstigen Regierungshandlungen der beiden Fürsten werfen, welche nach dem letzten Willen Joachim's I. die Marken unter sich getheilt hatten. Die beiden Brüder Joachim Ii. und Johann, welcher letztere als Markgraf der Neumark seinen Sitz in Küstrin nahm und daher auch den Namen Johann von Küstrin führt, waren durchaus verschiedenen Charakters. Joachim offenen, fröhlichen Gemüths, wünschte, daß auch um ihn her Alles glücklich und heiter sei; gutmüthig bis zum Uebermaß, wollte er, so viel von ihm abhing, gern alle Wünsche erfüllen, mit vollen Händen theilte er aus, was er besaß, und wo er nicht geben konnte, ertheilte er wenigstens Versprechen, welche er freilich nicht immer zu erfüllen vermochte. Nicht selten geschah es, daß er mehreren Bittstellern die Anwartschaft auf dasselbe Amt, dasselbe Lehen gab; da es daun nur einer erhalten konnte, suchte er die anderen durch Geld schadlos zu halten. Mit diesem überaus gutmüthigen, wohlwollenden Wesen Joachim's hing es zusammen, daß er in allen Dingen die Versöhnlichkeit und Vermittelung den gewaltsamen Maßregeln vorzog, wiewohl er eines kräftigen Entschlusses durchaus fähig war, wo die Umstände ihn erheischten. Sein Bruder Johauu dagegen war rasch und entschieden in Allem, was er that; weit entfernt von dem milden, vertrauensvollen Sinn Joachim's war er streng, oft abstoßend, und über seinem Schlafgemach standen die bezeichnenden Worte: „Unter Tausenden trau kaum Einem recht, bis du erkennst ihn treu oder schlecht." Während Joachim das üppigste und glanzvollste Leben an seinem Hose einführte und Festlichkeit auf Festlichkeit folgte, ohne daß man oft wußte, woher die Mittel zu solchem Aufwand genommen werden sollten, war Johann sparsam bis zum Geiz und ein abgesagter Feind alles unnützen Glanzes. Als einer seiner Räthe öfter an Wochentagen mit seidenen Strümpfen bei ihm erschien, sagte er ihm ungehalten: „Ich habe auch seideue Strümpfe, aber ich trage sie nur des Souu^ und Festtags." — Trotz solcher Verschiedenheit in Sinnesart und Neigungen trafen beide Brüder doch in dem ernsten Bestreben zusammen, ihre Unterthanen glücklich zu machen, sowie in edler Geradheit, in dem Sinn für strenge Gerechtigkeit,
TM Hauptwörter (50): [T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland], T47: [Friedrich Wilhelm Kaiser König Iii Kurfürst Jahr Preußen Brandenburg Johann], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer]]
TM Hauptwörter (100): [T37: [Friedrich Brandenburg Heinrich Herzog Sachsen Land Albrecht Kaiser Mark Johann], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T71: [Mann Volk Leben Sitte Zeit Vater Liebe Frau König Jugend], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T52: [Mensch Leben Volk Gott Geist Zeit Religion Mann Glaube Herz]]
TM Hauptwörter (200): [T166: [Mann Volk Sitte Zeit Geist Tapferkeit Wesen Leben Sinn Charakter], T18: [Mark Brandenburg Land Albrecht Friedrich Kaiser Jahr Markgraf Haus Markgrafe], T136: [Leben Mensch Geist Natur Zeit Volk Welt Kunst Sinn Wesen], T40: [Protestant Kaiser Kirche Katholik Reichstag Jahr Lehre Reformation Augsburger Land], T127: [Volk Sprache Land Zeit Sitte Kultur Bildung Geschichte Bewohner Stamm]]
Extrahierte Personennamen: Joachim_Hektor's Johann_von_Küstrin's Johann Joachim_Ii Joachim_H. Johann Johann Joachim_Ii Johann Johann Johann_von_Küstrin Johann Joachim Joachim Johann Johann
Innozenz Iii.
119
H 58. Heinrich Tl. (1190 -1197) war 25 Jahre alt, als Friedrich I. starb. Er war von zartem Krperbau, aber von weit ausschauendem Geiste und von tatkrftigem Willen erfllt, ernst und verschlossen; das Reich wollte er grer und glnzender ausgestalten, als es unter seinem Vater gewesen war. Schwere Kmpfe standen ihm bevor sowohl in Deutschland, wo Heinrich der Lwe viele Fürsten gegen ihn aufwiegelte, als auch in Italien, wo die Normannen ihn nicht als König anerkennen wollten. Auf seiner ersten Romfahrt wurde er 1191 zum Kaiser gekrnt, aus Unteritalien dagegen mute er ohne Erfolg zurckkehren.
In Deutschland kam ihm das Glck zu Hilfe. König Richard Lwenherz von England nmlich, der es mit den Welfen hielt, wurde auf seiner Heimreise aus dem Morgenlande in der Nhe von Wien vom Herzog von sterreich, mit dem er tdlich verfeindet war, gefangen ge-nommen und an Heinrich Vi. ausgeliefert, der ihn auf der Burg Trifels gefangen setzte und der ihn in Hagenau zu Gericht sa. Er mute dem Kaiser ein hohes Lsegeld zahlen und England von ihm zu Lehen nehmen. Nun unterwarf sich auch Heinrich der Lwe, dessen ltester Sohn Heinrich sich mit der Staufin Agnes vermhlte und dadurch die rheinische Pfalzgrafschaft erwarb. Er lebte die letzten Jahre seines Lebens in Frieden auf seiner Burg zu Braunschweig und beschftigte sich damit, die alten Lieder und Chroniken der Niederdeutschen zu sammeln.
Nach seinem Siege in Deutschland zog Heinrich nach Unteritalien und eroberte das Normannenreich. In Palermo hielt er Hof und entwarf die grten Plne. Jerusalem wollte er wiedererobern, den Kaiser in Kon-stantinopel unterwerfen, Sizilien mit Deutschland dauernd verbinden und die Erbmonarchie im Reich einfhren. Keiner dieser Entwrfe kam zur Ausfhrung. Die deutschen Fürsten konnte er fr den Plan eines erb-lichen Knigtums nicht gewinnen, sie begngten sich damit, seinen drei-jhrigen Sohn Friedrich zum Nachfolger zu whlen. 32 Jahre alt, ist der Kaiser in Sizilien gestorben. Mit seinem Tode brach sein ge-waltiges Reich zusammen.
2. Innozenz Iii.
11981216.
In den zwei Jahrzehnten seines Pontifikats bt Innozenz Iii., begnstigt durch die Zeitverhltnisse, die Oberherrschaft im Abend-lande tatschlich aus. Nach der Eroberung von Konstantinopel durch die Kreuzfahrer und der Errichtung eines lateinischen Kaisertums daselbst sucht auch die griechische Kirche Anschlu an die rmische.
In Deutschland wird die Macht des Knigtums durch die Kmpfe der beiden Gegenknige zerrttet: die Entscheidung des Papstes wird angerufen und damit seine Oberherrlichkeit anerkannt, das Wormser Konkordat wird preisgegeben, das Reichsgut ver-schleudert, die groen Frstenfamilien der Landgrafen von Thringen,
TM Hauptwörter (50): [T42: [Papst Kaiser König Rom Heinrich Italien Karl Kirche Bischof Jahr], T46: [Heinrich König Otto Kaiser Sohn Herzog Karl Ludwig Sachsen Jahr], T4: [Reich Zeit Staat Volk Deutschland Jahrhundert Land Macht deutsch Geschichte]]
TM Hauptwörter (100): [T56: [Papst Kaiser Rom Heinrich König Kirche Gregor Bischof Italien Papste], T9: [Krieg Deutschland Reich Frankreich Preußen Macht Zeit Kaiser Jahr Frieden], T67: [Kaiser Türke König Jahr Ungarn Heer Land Friedrich Kreuzzug Jerusalem], T37: [Friedrich Brandenburg Heinrich Herzog Sachsen Land Albrecht Kaiser Mark Johann], T16: [Ende Körper Strom Bild Hebel Hand Auge Wasser Gegenstand Seite]]
TM Hauptwörter (200): [T158: [Papst Kaiser Iii Vii Gregor Heinrich Rom Friedrich Italien Jahr], T171: [Heinrich Otto Herzog Kaiser König Friedrich Sohn Konrad Sachsen Schwaben], T148: [Kirche Macht Staat Deutschland Kampf Frankreich Reich Reformation Zeit Gewalt], T97: [Heinrich Herzog Graf Erzbischof König Grafe Kaiser Stadt Herr Mainz], T16: [König Heinrich Karl Frankreich Neapel Sohn England Philipp Herzog Bruder]]
Extrahierte Personennamen: Innozenz_Iii Heinrich Heinrich Friedrich_I. Heinrich_der_Lwe Heinrich Richard_Lwenherz_von_England Heinrich_Vi Heinrich Heinrich_der_Lwe Heinrich Heinrich Heinrich Agnes Heinrich Heinrich Friedrich Friedrich Innozenz_Iii Innozenz_Iii
Extrahierte Ortsnamen: Deutschland Italien Unteritalien Deutschland Wien Hagenau England Deutschland Unteritalien Palermo Jerusalem Sizilien Deutschland Sizilien Konstantinopel Deutschland
172
Deutsche Geschichte im Mittelalter.
Wirren und Kmpfe im Innern und Verluste an den Grenzen waren die Folgen dieses Znstandes.
Whrend der Hussitenkriege waren die inneren Parteinngen hinter den Leiden durch uere Kriege zurckgetreten. Damals versuchte Siegmund der-gebens, die Parteien zu vershnen und die Reichsverfassung zu reformieren.
In der Mitte des 15. Jahrhunderts brach eine zweite Krisis aus. Auch damals waren die Schweizer beteiligt. Der Kaiser Friedrich Iii., mit Zrich verbndet, erbat sich vom König von Frankreich eine Sldnerschar, die Armagnacs", um die Rechte seines Hauses in der Schweiz wahr-zunehmen. Der Dauphin fhrte sie. Bei St. Jakob an der Birs (bei Basel) kam es zur Schlacht. Obwohl siegreich, zogen sich die ruberischen Horden doch zurck und verwsteten das obere Elsa. Im Frieden verlor das Haus Habsburg feine letzten Besitzungen in der Schweiz (1444).
Im Reiche brachen gleichzeitig an mehreren Stellen Fehden zwischen Fürsten und Stdten aus. Der Erzbischof von Cln suchte Soest, der Markgraf Albrecht Achilles Nrnberg zu unterwerfen, aber nur Friedrich Ii. von Brandenburg hatte Erfolg; er zwang Berlin-Klln zum Gehorsam. Alle andern angegriffenen Städte behaupteten ihre Freiheit; aber die Zeit der grten Macht war doch fr die Städte vorber. Doch fingen auch die Fürsten an, unter den nderungen im wirtschaftlichen Leben der Nation zu leiden. Die Geld Wirtschaft brach sich Bahn, es entstanden in den Stdten groe Vermgen. Die Fürsten aber hatten nur zum Teil feste Geldeinknste. Schon den standesgemen Aufwand auf Reichstagen zu be-streiten, fiel manchen von ihnen schwer; aber am empfindlichsten wurde ihnen dieser Mangel durch das vernderte Kriegswesen Das Aufgebot der Lehus-leute verfiel, weil es militrisch untauglich wurde, und das Sldnerheer forderte groe, stfsige Kapitalien. Geldbewilligungen der Landstnde waren nur gegen Einbuen an landesherrlichem Besitz oder Rechten, geliehenes Geld nur gegen Verpfndungen zu haben.
So fhlte sich auch die frstliche Macht eingeschrnkt, und Fürsten und Städte fingen an, sich miteinander auszushnen.
Gleichzeitig verwstete der Schsische Bruderkrieg zwischen den Ernestinen und Albertinern Mitteldeutschland, der Pflzer Krieg das Land rechts und links des Rheins von Straburg bis Mainz. Whrend des letzteren hofften Markgraf Karl von Baden und sein Bruder, der Bischof Georg von Metz, mit Ulrich von Wrttemberg bei Abwesen-heit des Pfalzgrafen und Kurfrsten Friedrich I. Heidelberg leichthin zu nehmen, als dieser bei Seckenheim 1462 die Gegner berraschte, in schnellem Angriff entscheidend niederwarf und die fhrenden Fürsten ge-fangen nach Heidelberg fhrte, wodurch Friedrich der Siegreiche" un-verhofft schnell den Krieg zu glorreichem Ende brachte. Christian I. von Dnemark wurde Herzog von Holstein; im zweiten Thorner Frieden mute der Deutsche Orden das Weichselland an Polen abtreten. In Bhmen wurde Georg Podiebrad, in Ungarn Matthias Corvinus als König anerkannt, der seine Herrschaft der Schlesien, Mhren und die Lausitz ausdehnte und zuletzt den Kaiser aus Wien vertrieb. Die grte Gefahr aber drohte im Westen durch die burgundische Macht.
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Extrahierte Personennamen: Siegmund_der-gebens Friedrich_Iii Friedrich Jakob Elsa Albrecht_Achilles_Nrnberg Albrecht Friedrich_Ii Friedrich Karl_von_Baden Karl Georg_von_Metz Ulrich_von_Wrttemberg Friedrich_I. Friedrich_der_Siegreiche" Friedrich Christian_I._von_Dnemark Georg_Podiebrad Matthias_Corvinus
Extrahierte Ortsnamen: Frankreich Schweiz Basel Haus_Habsburg Soest Brandenburg Albertinern_Mitteldeutschland Rheins_von_Straburg Mainz Heidelberg Seckenheim Heidelberg Holstein Wien