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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Für Präparandenanstalten - S. 218

1912 - Breslau : Hirt
218 C. Länderkunde. § 339. 4. Kleinafien. — Aufgaben. 1. Nenne die benachbarten Meere! 2. Welche Meeresstraßen trennen es von Europa? 3. Welche persischen Könige zogen von hier nach Europa, welcher europäische König betrat hier den Boden Asiens? 4. Wann kamen hier die Kreuzfahrer nach Asien, wann drangen die Türken (Osmanen) von hier nach Europa vor? (§ 229.) Kleinasien, ein Brückenbogen zwischen Asien und Europa, so groß wie Spanien, ist ein Hochland mit Randgebirgen an der Nord- und Südküste. Sein westlicher Teil neigt sich nach dem Ägäischen Meere hin und hat durch West- östlich gerichtete Gebirgsketten eine gegliederte und inselreiche Küste. Sonst ist diehalbinsel nach N abgedacht, wie der Lauf des Ki sil Jrm äk (Roter Fluß) zeigt. Längs der nördlichen Fortsetzung des Jordangrabens streicht der größten- teils aus vulkanischen Gesteinen bestehende Antitaurns. Der Taurus, im S der Halbinsel, steigt beträchtlich höher und trägt im Winter Schnee. Die höchste Erhebung der Halbinsel ist der erloschene Vulkan Erdschiäs (4000 m) auf der inneren Hochebene. Das Klima ist mild wie das griechische. Ölbaum, Südfrüchte, Wein und Getreide gedeihen besonders an der nach dem Meere gerichteten West- küste. Das Innere ist infolge der Randgebirge regenarm, dazu vou den Dürfen entwaldet und großenteils ein Steppenland mit Schaf- und Ziegenherden. Die Bewohner find meist Ackerbau und Viehzucht treibende osmauifche Türken, ritterliche, aber energielose und als Beamte bestechliche Mongolen, die sich mit der alten Bevölkerung stark gemischt haben. Den nächstwichtigen Volksteil bilden die Griechen, die als Händler, Fischer und Bauern be- sonders an den Küsten wohnen. Dazu kommen noch die im Handel ge- schickten Armenier. Wichtige Eisenbahnen erschließen neuerdings das Land. Seine Meerschaumgruben versorgen auch die deutsche Industrie. (Ruhla! Wie im Altertum, so ist auch heute die Westküste der Hauptsitz der Kultur. Hier kämpften einst die Griechen vor Troja, hier wurde der Ge- schichtschreiber Herodot geboren, hier entstanden die Gesänge Homers; jetzt ist Smyrna (225) der wichtigste Hafen. Skntari, mit herrlichem Ans- blick nach dem Bosporus, ist eine Vorstadt Konstantinopels. § 340. 5. Armenien ist das seenreiche Qnellgebiet des Euphrät und ' des Tigris. Der Ärärät, die höchste Erhebung eines wilden Gebirgs- landes, an der Grenze dreier Staaten gelegen, erreicht 5200 in. Die be- trächtlichen Niederschläge machen das rauhe Klima des Hochlandes noch unwirtlicher, die Täler sind milde und fruchtbar. Der türkische und der persische Anteil leiden unter schlechter Ver- waltung und dem Mangel an Verkehrsstraßen und an schiffbaren Flüssen, der türkische Teil noch dazu unter den Einfällen der räuberischen Kurdeu aus Südarmenien. — Der wichtigste Hafen an der Südküste des Schwarzen Meeres ist Trapeznnt, das Eingangstor zu Türkifch-Armeuieu. Das durch Gebirge zerlegte Laud ist^nie zur staatlichen Einheit gelangt, sondern stets Fremden Untertan gewesen; jetzt ist es unter den Nachbarn Russen, Türken, Persern) geteilt. Die Armenier sind griechisch-orthodoxe Ehristen und stehen in feindlichem Gegensatz zu den Anhängern des Islam.

2. Für Präparandenanstalten - S. 221

1912 - Breslau : Hirt
11. Die außereuropäischen (Erbteile. — 2. Asien. 221 H 345. 3. Die Westsibirische Tiesebene. Sie hat im N ein polares, im S ein gemäßigtes Klima. Deshalb entstand im N ein Tundren-, im 3 ein großes Waldgebiet, in das von S her das Ackerland immer weiter vordringt. Der Ob mit dem Jrtisch ist der Riesenstrom dieses Gebiets. Da er in das Nördliche Eismeer mündet, hat er für den Weltverkehr keine Bedeutung. Beide Flüsse sind die Hälfte des Jahres zugefroren. Weil der Unterlauf am spätesten anstaut, treten alljährlich im Spätfrühling große Überschwemmungen im Tundragebiet ein. Für die Ernährung der spärlichen Bevölkerung haben die Flüsse dadurch Bedeutung, daß in ihnen der Lachs hinaufsteigt, um in südlicheren Breiten zu laichen. Er wird ge- fangen, geräuchert und ist dann auch ein wichtiger Handelsartikel. (Sibiri- scher Lachs!) § 346. Bevölkerung und wirtschaftliche Bedeutung. Den N be- wohnen in spärlicher Zahl Naturvölker mongolischen Stammes. Im 3 haben sich, besonders zu beiden Seiten der Sibirischen Eisenbahn (§ 349), zahlreiche russische Kolonisten, die von Viehzucht, Ackerbau, Berg- bau und Walduutzuug leben, mit den Mongolen vermischt. D. Nordasien (Ostsibirien). § 347. Jenseits des Jenissei erhebt sich das Bergland Ostsibiriens. Das Tafelland des Innern ist im 8 von Kettengebirgen umgeben, von deren Senkungen die des Baikal-Sees die bedeutendste ist. Durch sie verläuft eine wichtige Verbindung zwischen Hochasien und Sibirien. Sie geht von Kjachta nach Jrkütsk, der prächtig gebauten Hauptstadt Ost- sibiriens. ß 348. Das Klima ähnelt dem westsibirischen; da aber das Land nur den Nordwinden Zutritt gewährt, so ist es noch kälter und durch die schroffsten Gegensätze der ganzen Erde gekennzeichnet. Auf lange Winter mit furchtbaren Kältegraden und Schneestürmen folgen kurze, sehr heiße Sommer, in denen die Pflanzen sich schnell entwickeln und Schwärme von Stechmücken eine Plage für Menschen und Tiere sind. § 349. Besiedlung. Der ungeheure Raum vom Nördlichen Eismeer bis zum Nordrande Vorderasiens und vom Großen Ozean bis zum Ural wird Sibirien genannt. Obwohl es größer ist als Europa, hatte es bis vor kurzem nicht mehr Einwohner als London. Noch vor 300 Jahren war das Land nur von Mongolen bewohnt, bis eine kleine russische Reiter- schar den Ural überstieg und es dem russischen Kaiser unterwarf, der all- mählich die Herrschaft über ganz Nordasien gewann. Es wurde das Ver- bannnngsgebiet russischer Verbrecher, die vielfach in den staatlichen Berg- werken arbeiten müffen. Nach der Entlassung sind sie — wie in Westsibirien südwärts gezogen und haben sich mit anderen Einwanderern in der Nähe der großen Eisenbahn angesiedelt. Getreideernten, Viehzucht, Fischfang und der Reichtum des Landes an Bodenschätzen (Edelmetalle/Graphit, Kohle,

3. Für Präparandenanstalten - S. 223

1912 - Breslau : Hirt
Ii. Die außereuropäischen Erdteile. — 2. Asien. 223 Dieses macht ein Drittel des Reiches aus, und doch ist es von 97 L der chinesischen Reichsbevölkerung bewohnt. Es ist der halbkreisförmig vor- springende Teil Ostasiens zwischen dem Gelben Meere und der Bucht von Tongking und wird durch die Ausläufer des Kueuluu skwenluw in einen nördlichen und einen südlichen Teil zerlegt, zwischen denen große Unterschiede bestehen. Klima, Produkte und Bewohner. Das Klima Chinas ist reich an Gegensätzen, im Sommer warm, im Süden fast tropisch heiß. Dann weht der Meereswind in das Wüstengebiet Hochasiens und bewirkt Niederschläge, die in Südchina am reichlichsten fallen. Im Winter wehen die kalten Winde aus Jnuerafieu nach O; dann bedecken sich die Küstenteile des Gelben Meeres weithin mit Eis. Peking, auf dem Parallel von Neapel, ist dann kälter als Stöckholm. 118. Die Chinesische Mauer im Norden von Peking. (Nach Weaie, Reshapmg.) Die „Kroße Mauer" ist 18 m hoch und 7 m breit, aber heute großenteils verfallen. China ist das ^and des mannigfaltigsten und ergiebigsten Ackerbaues! seine meist noch ungehobenen Mineralschätze, besonders die riesigen Kohlen- und Eisenlager Nordchinas, bestimmen es zum Großindustriestaate der Zukunft. Die Bewohner sind meist Mongolen. Gegen die Wüstenvölker im W haben sie sich durch die gewaltige Chinesische Mauer (Bild 118), deren Bau in die Zeit des zweiten Panischen Krieges fällt, abgeschlossen; nach den anderen Seiten hin sind sie durch natürliche Grenzen von anderen Völkern ge- schieden. So lebten sie jahrtausendelang sür sich und bildeten eine nur ihnen eigentümliche Kultur aus. Schon lange vor uns kannten sie den Kompaß lzur Wüstenreise), das Schießpulver izum Bergbau), das Papier und den Buchdruck, das Glas und das Porzellan. Der Chinese ist durch seine

4. Teil 2 = Oberstufe - S. 38

1908 - Halle a. S. : Schroedel
38 Die fremden Erdteile. Asien. bedeutendste Fluß des Hochlandes ist der Kisil Jrmak (roter Fluß). Die Raudgebirge trocknen die ins Innere strömende feuchte Seeluft, fo daß die Hochländer größtenteils dürre Steppen und Salzwüsten find.*) In der trockenen Lust gedeihen Tiere mit langer, seidenweicher Wolle, darunter die Angoraziege (angora). — Die wohlbewässerten, zum Teil bewaldeten Küsten- terrassen erzeugen Südfrüchte und feurigen Wein. Von der Westküste kommen auch die meisten Badeschwämme, sowie berühmter Meerschaum in den Handel. — Die Bewohner sind an den Küsten Griechen, die Handel, Gewerbe (Teppich- Weberei) und Landbau treiben, auf dem Hochlande Türken, die sich bäuerlich beschäftigen. Kleinasien gehört zum Gebiet der asiatischen Tiirkei. Asmyrna, an der Westküste gelegen, bedeutendste Handelsstadt der ganzen asiatischen Türkei. — Skütari, am Bosporus, gleichsam eine Vorstadt und der Kirchhos von Konstantinopel- denn der Türke sucht seine Ruhe, wenn irgend angängig, in der heimischen (asiatischen) Erde. Von Smyrna und Skütari gehen d'ie Bahnen der asiatischen Türkei ins Innere, die bis zum Persischen Meer fortgeführt werden sollen. — Brussa, bedeutende Stadt am Abhänge des kleinasiatischen Olymp. — Auf dem n. Teil der Westküste die Uberreste von Troja und Pergamon. — Der Westküste sind zahlreiche Insel vorgelagert, darunter Rhodus, einst Hauptsitz der Johanniter, und Samos, die Insel des Polykrates. — Die Insel Cypern (Kupfergewinnung, Kupfer trägt nach der Insel seinen Namen, Eyperwein) steht unter englischer Verwaltung. 2. Kaukasien, größer äls Norddeutschland, 9 Mill. E., umfaßt das Land zu beiden Seiten des Kaukasus, eines lückenlosen und daher nnweg- samen, wilden Hochgebirges, das die Landenge zwischen dem Kaspischen und dem Schwarzen Meer verriegelt. Seine Länge kommt der der Alpen fast gleich; seine höchsten Berge übertreffen die Höhe der Alpenriesen. Der Kaukasus ist ein junges Faltengebirge und bildet die Fortsetzung des Iaila- gebirges auf der Krim. Die bedeutendsten seiner zahlreichen Gipfel sind Elbrus (--glänzender Berg) und Kasbek. Als einziger bequemer Ge- birgsübergang führt eine kühn gebaute Straße vom Nordfuße nach Tiflis. Auf der Südseite fließt die K u r ä. — Das n. Vorland des Kaukasus ist durchweg Steppe, das s. dagegen mit Ausnahme der Steppe am untern Kur üppige, angebaute Landschaft von italienischer Milde. Beide Vorländer sind reich an Petroleumquellen. — Die Gebirgstäler des Kaukasus werden von zahlreichen kriegerischen Völkerschaften bewohnt, die sich erst nach langem Freiheitskampfe der russischen Übermacht gebeugt haben. Alle gehören zur mittelländischen Rasse, unter ihnen die körperlich schönen Tscherkessen und Georgier. Kaukasien gehört zum russischen Asien. -Z: Tiflis, Hst. Kaukasiens. an? bedeutende Handelsstadt. Von Batüm am Schwarzen Meer bis »Baku, das durch die Erdölgewinnung groß wurde, führt eine Eisenbahn, die sich jenseits des Meeres in Turan über Merw nach Taschkent fortsetzt. 3. Armenien, 21/2 Mill. E., ein Land der Berge und Hochländer, ist das Bindeglied zwischen den gefalteten Gebirgsgürteln Kleinasiens und Irans. Die höchste Erhebung ist der A r a r a t, ein Vulkan, der in das Gebiet des ewigen Schnees ragt. Armenien ist das wichtigste Quellgebiet Vorderasiens. Welche 2 Flußpaare entspringen hier? Unter den zahlreichen *) Schwäbische Kunde: Daselbst erhob sich große Not: viel Steine gab's und wenig Brot usw.

5. Teil 2 = Oberstufe - S. 52

1908 - Halle a. S. : Schroedel
52 Die fremden Erdteile. Asien. die Jahreswärme schnell ab. Im 8. noch Palmen und Affen, im N. Nadel- hölzer und Bären. Die Japaner gehören zu den mongolenartigen Völkern. Sie bekennen sich zu einer Art von Ahnendienst oder sind Buddhisten; auch die Lehre des Konfuzius hat Anhänger. Seitdem es den Nordamerikanern gelungen ist (1854), Japan dem Verkehr mit Europa und Nordamerika zu öffnen, haben wenige Jahrzehnte genügt, Japan in einen modernen, zivilisierten Staat umzuwandeln, so daß die Japaner unstreitig das gebildet st emongolische Volksind. Zahlreiche junge Japaner studieren auf westeuropäischen Hochschulen und werden dann in ihrer Heimat Förderer abendländischer Bildung. Sogar die Despotenherrschaft ist abgeschafft und eine Staatsverfassung mit Volksvertretung eingeführt. Der Mikado ist das weltliche und geistliche Oberhaupt. •— Die Industrie steht bei den Japanern am höchsten unter allen Asiaten. Sie liefern ausgezeichnete Seidenstoffe, Lackarbeiten und Schnitzereien; die Japaner sind vorzügliche Ackerbauer und Seidenraupenzüchter. Der deutsche Handel mit Japan umfaßt nur 6°/0 des japanischen Außenhandels und steht an 4. Stelle. Die Hauptausfuhr bildet Seide. G Tokio, Hst. auf der Insel Mpon gelegen. S. davon der Welthafen * Jokohäma. — »Ki öto. erste Industriestadt und Hauptsitz der Gelehr- samkeit. — Hafenstadt Dofaka. — -Zinagasaki, wichtige Handelsstadt auf der f. Hauptinsel. — Zu Japan gehören di,e Kurilen und die Liukiu- Gruppe, im 8. die schöne Insel Formosa. 5* Nordasien. (Russisch.) 1. Sibirien, größer als Europa, mit einer Bevölkerungszahl, geringer als die von London, nimmt den Raum zwischen Ural und dem Großen Ozean, Jnnerasien und dem Eismeer ein. Der N. und der W. Sibiriens bis zum Jeniffei ist Tiefland; der 80. und 0. dagegen wird von Gebirgs- und Berg- land eingenommen. Die bedeutendsten Gebirge sind der gold- und silber- haltige Altais) das reißbleireiche Sajanische Gebirge. In Kamtschatka erheben sich einzelne tätige Vulkane bis zur Höhe des Mont- blanc. — Die 3 Riesenströme folgen der ^.-Abdachung des Landes zum einsamen Eismeer. Wie heißen sie? Für den Verkehr nach außen hin haben sie sehr geringe Bedeutung, da ihr Unterlauf durch ein unwirtliches Gebiet führt, den größten Teil des Jahres eine Eisdecke trägt, und da sie in das selten eisfreie Eismeer münden. Ihr Fischreichtum ist aber eine Hauptnahrungsquelle der dortigen Bewohner. Zum großen Ozean fließt der goldführende Amur. — Der Baikal, ein tiefer Süßwasser-Gebirgssee, der mit seinem Grunde bis 1100 m unter den Meeresspiegel sinkt, ist das größte stehende Gewässer Sibiriens und entwässert sich zum Jenissel. Das Klima Sibiriens ist viel rauher und kälter, als das Europas unter gleicher Breite. Gegenden, die nicht weiter nach N. liegen als Frankfurt a. M., haben kaum die mittlere Jahreswärme des n. Norwegens. *) Der Altai ist neben dem Ural die Hauptfundstätte des Goldes im russischen Gebiet.

6. Für Seminare - S. 133

1912 - Breslau : Hirt
2. West- und Nordasien. 133 c) Bevölkerung, politische Zugehörigkeit und Siedlungen. Die durchweg mohammedanische Bevölkerung besteht aus schafzüchtenden Turkmenen, einem tür- kischen Reitervolke, und aus Ackerbau treibenden S arte us „Ansässigen"), einem Misch- Volke mit indogermanischem Typus und mongolischer Sprache. — In der letzten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts gelang es den Russen, Westturkestän und das benachbarte Gebiet tdas heutige Ruffifch-Zentralafien) zu erobern. Das Emirat Buchara und das Chanät Chiwa im Gebiete des Amü sind russische Vasallen- staaten, vou deren Selbständigkeit nur der Schein geblieben ist. Unter der russi- fcheu Herrschaft hat das Land sich in erfreulicher Weise entwickelt. Die Wirtschaft- liche Erschließung des Gebietes wurde durch die Anlage von Eisenbahnen, die zu- gleich militärischen Zwecken dienen, in hohem Grade gefördert. Die Transkaspische Bahn (2000 km) führt vom Kaspischen Meere über Merw, Buchära, Samarkand nach Taschkent undandischän inferghäna, die Mittelasiatische Bahn (1850km) von Orenburg nach Taschkent. Von der Oase Merw ist eine mehr als 300km lange Bahnlinie trotz Hitze und Wüstenfand, Stein- und Holzmangel bis nahe an Herät herangeführt und so dieser „Schlüssel Indiens" immer mehr bedroht. (Vgl. Fig. 97.) Dauernde Besiedlung findet sich nur an den Flüffen und in den Oasen. Tasch- kent (200), der Sitz der Regierung, an der alten Karawanenstraße nach Mittel- und Südasien gelegen, dazn durch zwei Bahnen mit Rußland verbunden, wurde die volkreichste Stadt Tnräns. Im Fürstentum Buchara bildet die gleichnamige Hauptstadt (70) den Mittelpunkt des Landhandels zwischen Europa und Indien. B. Die Kirgisensteppe. a) Das Land. Die Kirgisensteppe, größtenteils eine Bodenschwelle mit § 105. bedeutenden Höhenzügen im 0, teilweise niedriges Hügelland, ist durchweg pflanzenarm, reich an kleinen Seen und Flüssen, die in der Steppe versiegen. Im 0 liegt der seichte, trübe und trotz der Abflußlofigkeit von Süßwasser er- füllte Balkäsch; ihm strömen aus 30 einige Gewässer zu, von denen der Jli der bedeutendste ist. Das Land birgt Kohlen, Kupfer, Silber und Gold. 1)) Das Volk. Die Bewohner sind nomadisierende, mohammedanische Kir- gisen oder Kasäk (= Kosak). Sie leben als Viehzüchter in Dörfern, die sich ans breitkuppelförmigen, beweglichen Filzzelten (Jurten) zusammensetzen. Ihr Reich- tnm besteht in Schaf-, Pferde- und Kamelherden. Das Beispiel der im Lande an- gesiedelten Russen, tätiger Kolonisten, hat manche Kirgisen zu Ackerbau und seßhaftem Leben veranlaßt. C. Sibirien. a) Bodengestalt und Bewässerung. Auf die Kirgisensteppe folgt nach N § 106. das große, völlig ebene Westsibirische Tiefland, das Stromgebiet des Ob-Jrtifch. Östlich vom Jenissei ist das Land bergig und hügelig, eine tafelartige Erdscholle, die im L von hohen Faltengebirgen mit tiefen Grabensenkungen umrandet wird. Von diesen ist die bedeutendste die des Baikal-Sees. Er kommt an Größe Ostpreußen gleich; seine Tiefe beträgt über 1500 in, so daß der Boden 1050 m unter den Meeresspiegel hinabreicht und die tiefste Senke aller Festländer bildet. Der Gebirgsrand im 8, der Altai, das Sajanifche Gebirge, das Jablonoi-Gebirge, endet mit dem Stanowoi-Gebirge,

7. Für Seminare - S. 135

1912 - Breslau : Hirt
2. West- und Nordasien. 135 sie wird ihrerseits noch weiter südwärts von einer Steppenzone abgelöst. Die hohe Sommerwärme dieser Gebiete erlaubt den Anbau von Roggen, Weizen, Hafer, Gerste, Buchweizen und Gemüse. Im Waldgebiet Ost- sibiriens reift Sommergetreide bis 65° N. Noch weiter nach N als der Ackerbau ist die Viehzucht möglich, die Fleisch und Butter in steigenden Mengen zur Ausfuhr bringt. Das anbaufähige Land wird auf die neunfache Größe des Deutschen Reiches geschätzt; aber ungeheure Flächen harren noch des Pfluges. Die ganze Küste ist überaus reich an Waltieren, Seehunden und Fischen. Der Hauptreichtum Sibiriens besteht indes vorläufig uoch — außer in Pelztieren — in Holz und vornehmlich in den Erträgnissen des Bergbaus, der im Ural Eisen, Gold und Platin, im Altai silberhaltiges Bleierz, Gold und Silber, im Satanischen Gebirge Graphit, im Jablonoi- Gebirge Silber und Eisen liefert. Ausgedehnte Steinkohlenlager sind im Altai und an anderen Stellen gefunden worden. Sibirien ist, obwohl ein großer Teil der Bodenfläche nie benutzt werden kann, infolge seiner Natur- ausstattung ein Land der Zukunft. d) Verkehr. Für den Seeverkehr haben die Ströme Sibiriens keine Beden- tung, dagegen spielen sie im Binnenverkehr eine große Rolle. Die wichtigste Ver- kehrslinie des Landes, die für die wirtschaftliche Erschließung Sibiriens noch Großes leisten wird, ist die Sibirische Überlandbahn (7800km). Sie führt von Tscheljabinsk am Ural (mit Moskau über Samara an der Wolga verbunden) über Jrkütsk, am Baikäl-See vorbei, über Mandschnria und Charbin nach Wladiwostok. In Charbin entsendet sie eine Zweiglinie nach Port Arthur und Dalni (jetzt Dairen). Heute kaun man von Berlin aus in 13^ Tagen Wladiwostok erreichen. Der Bau einer Bahn, den Amur entlang, ist geplant. (Vgl. Fig. 97.) e) Bewohner und Siedlungen. Seit dreihundert Jahren ist Sibirien rus- si scher Besitz. Eine kleine Kosakenschar führte die Eroberung des Landes aus. Die ersten Ansiedler waren Pelzhändler und politische Verbrecher. Heute besteht die sibirische Bevölkerung zuaus Russen, die teils Nachkommen russischer Ver- bannten —Rußland benutzt Sibirien als Verbannungsland für Verbrecher—, teils freiwillig eingewanderte russische Kolonisten sind. Im 8 haben sich, besonders zu beiden Seiten der Sibirischen Eisenbahn, zahlreiche angesiedelte Russen mit den Mongolen zu dem neurussischen Stamme der Siberiäk vermischt. Die in spärlicher Zahl vertretene Eingeborenenbevölkerung wird von arktischen Natur- Völkern mongolischer Abkuust gebildet, die namentlich im N als Jäger, Fischer und nomadisierende Tierzüchter leben. Unter ihren zahlreichen Stämmen sind die Jakuten nach Zahl, Begabung und Anpassungsfähigkeit am wichtigsten. Die ge- samte Einwohnerzahl beträgt ungefähr 6 Mill. ^ Die größeren Siedlungen liegen an den Flußübergängen des „Sibirischen Trakts", der bis zum Bau der Transsibirischen Bahn wichtigsten Verkehrsstraße Sibiriens (von St. Petersburg und Moskau nach Kjachta und Peking), so To- bölsk (20), ein Ort mit regem Handel und ansehnlicher Industrie, und Omsk (90) am Jrtisch, Tomsk (100), an einer Zweiglinie der Sibirischen Eisenbahn, die größte Stadt Sibiriens (Universität), Jrkütsk (85) an der Oberen Tungnska nicht weit vom Baikäl-See, die vornehmste, verkehrsreichste und industriereichste sibirische Stadt. Weit im 0 an der oberen Lena bildet Jakütsk den Mittelpunkt eines bedeutenden Handels mit Pelzwerk und fossilem Elfenbein.

8. Für Seminare - S. 121

1912 - Breslau : Hirt
1. Vorderasien, 121 Der Süd- und Südostrand ist teils britischer Besitz, teils steht er unter britischem Einfluß. Britisch ist der Freihafen Aden (25), der Hauptanlege- hafen der Dampfer, vor allem bedeutsam wegeu feiner den Eingang zum Roten Meere beherrschenden Lage. Der im Krater eines erloschenen Vulkans gegründete, wasserlose, glühendheiße Ort wurde der Stapelplatz für die Erzeugnisse der Wüste, von denen täglich an 500 Kamelladungen ankommen. In Abhängigkeit von Eng- land geriet das fruchtbare Sultanat Oman. Maskat (40), der Schlüssel zum Persischen Golf, mit gutem Hafen (Ausfuhr von Datteln, Perlen und Perlmutter), treibt lebhaften Handel mit Indien und den Küstenplätzen des Persischen Golfs. Berühmt wegen der Perlenbänke in dem benachbarten seichten Meere sind die Bahrein-Jnseln. Im Innern leben noch unabhängige Araberstämme in staatenähnlichen Verbänden, von denen das Wahabitenreich Nedsched der bedeutendste ist. Die Sinai-Halbinsel gehört zu Ägypten. 2. Südsyrien oder Palästina. a) Bodenaufbau und Bewässerung. Den Nordwestrand Arabiens bildet § 95. Syrien, das man gewöhnlich in einen südlichen und nördlichen Teil scheidet. Das hafenarme Küstengebiet Südsyrien wird von einer langen, schmalen und tiefen, etwa 50 km vom Mittelmeer entfernt liegenden Grabensenkung durch- zogen. In ihr fließt der Jordan vom Antilibanon durch den Merom-See und den See Genezareth zum Toten Meere. Sie fetzt sich nach 3 in der trocknen Steppe des Wadi el-Araba und weiter im Meere längs der Ostküste der Halb- insel Sinai fort. Durch das Rote Meer steht sie in Verbindung mit der gewaltigen Senke des Ostafrikanischen Grabens. (Vgl. § 142.) 800 Jerusalem ^Ölberq 800 600 600 400 Ost/ordanld 200 \ s—— 200 0 Mittelländisch.meer,__ —^ 3£e e r e s s j> i e g e Z \ / 0 200 \ / 200 400 - \Totesmeer/ 400 800 ^ \ / 600 V _/ 800 71, Depression des Toten Meeres. Die an Schwefel und Steinsalz reichen Ufer des dunkelblauen Toten Meeres ragen fast durchweg steil empor. Die seichteren Stellen sind von Schilf, Riedgras und Salzpflanzen eingefaßt, fönst aber ist die Umgebung öde und kahl. Die Wasser- oberfläche liegt 400 in, die tiefste Bodenstelle 800 m unter dem Meeresspiegel (Fig. 71). Das Salzwasser des Sees, an der Oberfläche 202 bis 5 °/0 Salz ent- haltend, ist von widerlichem Geschmack; es bedingt den Mangel an Organismen. Zu beiden Seiten der Grabensenke liegt in einer Höhe von 500 bis 1000 m das teilweise karstartige Kalktafelland von Palästina. Das Westjordan- land gleicht im ganzen einem Dache, das sich von seinem First, der Wasser- scheide, nach W allmählich, nach 0 steil senkt. Durch das nordwestlich gerichtete,

9. Für Seminare - S. 124

1912 - Breslau : Hirt
124 B. Länderkunde. — I. Asien. dem Tal des Orontes fort. Das steppenartige Hochland östlich von ihr, das in der an Sümpfen, Seen und Baumwuchs reichen Senke von Damaskus (700 m) eine liebliche Oase enthält, geht allmählich in die grau- rote Wüste über. Den uiederschlagsreicheru westlichen Teil haben starke Erosion und Denudation zu einem in Stufen zum Meere abfallenden Ge- birgslande, dem auch der Libanon angehört, umgeschaffen. Die Küste (vgl. Bild 48) ist steil und klippenreich, mit ehemals guten — jetzt viel- fach versandeten — Häfen ausgestattet, von denen aus das Volk der alten Phönizier einst seine Seefahrten unternahm. b) Bodenerzeugnisse. Wie Palästina könnte auch das Kalkhochland Nord- syrien bei künstlicher Bewässerung reiche Ernten zeitigen und ein treffliches Viehzuchtland sein, aber noch harren weite Strecken fruchtbaren Bodens der Bebauung. Da der W des Landes von den aus Nw kommenden Winter- regen genügende Niederschläge empfängt, so ist das Küstenland eine mit Wein- reben, Öl- und Fruchtbäumen gesegnete Landschaft. Am Fuße des Libanon wachsen Dattelpalmen, Bananen, höher hinauf Feigen, Oliven, Maulbeer- bäume, endlich Gerste; Weinbau wird stark betriebender Anbau des Maulbeerbaums dient einer blühenden Seidenzucht. Am Rande des wasser- armen, wüstenhaften Antilibanon wird der Anbau oasenartig. Weiter nach 0 beginnt die Herrschaft der Wüste. c) Bewohner und Siedlungen. Politisch gehört Nordsyrien wie Palästina zum Türkischen Reiche. Die Syrier sind ein Mischvolk vorwiegend semitischer Abkunft. Zum Mittelpunkt des Handels in Nordsyrien wurde Alepp o (150). Aus einem Kranz von Palmen und Orangen, von Feigen und Maulbeerbäumen leuchtet, überragt von Moscheen und Minaretten, das prächtige Damaskus (200), das „Auge des Ostens", hervor. Die „Betriebsamkeit" — das bedeutet dieser Name — schafft hier berühmte Damastseide (1907 für 15 Mill. Mark), die über das Mittel- meer ausgeführt wird, und Stahlwaren. Die Stadt ist durch Eisenbahn mit Beirut (d. i. „Brunnen", 135), einer durch Handel und Industrie aufblühenden Hafenstadt, der wichtigsten der syrischen Küste, ferner mit Aleppo und Medina verbunden. B. Das Stromland des Euphrät und Tigris. § 97. a) Lage und Naturbefchaffenheit. Unter Mesopotamien, dem „Zwischen- stromlande", versteht man heute das größtenteils durch Flußanschwemmung gebildete Tiefland zwischen der steil abstürzenden Syrifch-Arabischen Wüsten- platte und dem Berglande von Kurdistan, das Stromgebiet von Euphrät und Tigris. Das Land ist über Aleppo zum Mittelmeer und durch seine Ströme zum Persischen Golf geöffnet, also von Natur aus zum Vermittler des Verkehrs zwischen Europa und Indien berufen. 1 Unfern Tripolis werden noch drei uralte Bestände von Zedern geschützt; das Alter der ältesten Stämme schätzt man auf 3000 Jahre.

10. Das Altertum - S. 8

1897 - Leipzig : Voigtländer
8 b) zwischen dem Euphrat und dem Tigris: 5. Mesopotamien, eine Steppenlandschaft, und > 6. Babylonien. eine hchst fruchtbare Tiefebene mit der Hauptstadt Babylon. ~ c) stlich vom Tigris: 7. Assyrien mit der Hauptstadt Nmive am Tigris. Ii. Die Babylonier und die Assyrer. 6. Die Kultur der Babylonier. 1. Religion und Bildung. Die Religion der Babylonier war Verehrung der fruchtspendenden Naturmchte, insbesondere Stern dienst: ihr .fsmmh gott war ^l, der Herr des Alls". Der Gtterdienst stand unter der Leitung der Chalder, einer Priesterkaste, welche durch sorgfltige Beobachtung der Gestirne die Himmelskunde ausbildete und die Sterndeutung so erfolgreich betrieb, da Babylonien als die Heimat der Astronomie und Aftrofpgti galt. Auch die babylonischen Mm^und Gewichte fanden^Veite Nerbreitikn^. Die aus Ziegelsteinen aufgefhrten mchtigen Tempel und Knigspalste waren mit Bildwerk reich geschmckt. Die Schrift, Welche sich auf den Denkmlern findet, besteht aus keilfrmigen Zeichen und wird daher Keilschrift genannt. Yv y^Yyt Yf Wasser Hand, Seite Herrin Feld Flu 2. Landbau, Handel und Kunstflei. Das babylonische Land war durch seine Natur zu ergiebigem Anbau hchst geeignet. Eine weit ausgebreitete, tiefgelegene Ebene, wurde es alljhrlich, wenn in den Bergen Armeniens der Schnee schmolz, durch die Gewsser des mchtig aufgefchwolleuen Euphrat berschwemmt. Durch wohlangelegte Dmme, Teiche und Kanle wurde die Bewsserung des Bodens geregelt. So wurde Babylonien eines der reichsten Getreidelnder der alten Welt. Auer Dattelpalmen," sagt der griechische Geschichtschreiber Herdot, hat das Land keine Bume; allein zum Getreidebau ist es so vortrefflich, da es immer ziyei-hundertfltige und in recht guten Jahren dreifiimdertf artige Frucht trgt. Die Weizen-und Gerstenbltter werben leicht vier Finger breit, und zu welcher Hhe die Hirse und die lgebende Sesamstaude wchst, will ich lieber gar nicht sagen; denn ich wei recht gut wer nicht in Babylonien gewesen, glaubt schon das nicht, was ich vom Getreide gesagt." Weit ausgedehnt war der Kandel der Babylonier, zu Wasser wie zu Lande. Ihre Karawanen zogen nach "Indien wie nach Vorderasten; ihre Schiffe fuhren den Euphrat hinab bis in den persischen Meerbusen. Von den arabischen und indischen Ksten wurden ihnen Perlen, Edelsteine und Rauch-werk, Elfenbein, Ebenholz und Zimt zugefhrt. Von der Entwickelung ihres Kunstfleies zeugen die im ganzen Morgenlande berhmten babylonischen Mntel und Teppiche mit eingewirkten Figuren. Der durch den Kunstflei und Handel gefrderte Reichtum hatte freilich auch die Folge, da die Sitte des Volkes mehr und mehr in weichliches Wohlleben ausartete.
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