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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Für Präparandenanstalten - S. 185

1912 - Breslau : Hirt
I, Europa. — 3. Die außerdeutschen Länder Europas, 185 („Elf") ist zu merken der Klar-Elf. Er fließt in den Weuersee, verläßt diesen als Göta sjötaz-Elf, bildet die Trollhätta-Fälle und ergießt sich ins Kattegatt. Skandinaviens Flüsse dienen wegen ihrer Schnellen und Fälle fast nur der Flößerei, sind aber als Krafterzeuger sehr wichtig für die sich namentlich in Schweden entwickelnde Industrie. Aufgaben. 1. Stelle nach der Karte die ungefähre Zahl der eingetragenen Gebirgsseen fest! 2. Beschreibe eine Durchschleusung unter Benutzung des Bildes! § 289. Klima und Produkte. Die atlantische Küste ist durch den warmen, an ihr von Sw entlang fließenden Golfstrom viel milder, als bei der nördlichen Lage zu erwarten wäre. Die Häfen der Westküste ge- frieren niemals. Das milde Klima gestattet das Bewohnen der Küste weit gegen Norden. Kartoffeln und Getreide werden bis zum 70. Grade gebaut; Hammerfest (Grad?) ist noch durch einen Birkenwald geschmückt. Die Ost- seeabdachung ist kälter, hat weniger Regen und größere Temperatur- gegeusätze. Für den Handel liefert Skandinavien Holz, Eisenerz, Eisen und Fische. § 290. Bevölkerung, Staaten. Die Bevölkerung besteht bis auf eine kleine Zahl mongolischer Finnen und Lappen im N aus Schweden und Norwegern. Die beiden letzteren sind Germanen, evangelisch und von guter Schulbildung. Skandinavien bildet zwei getrennte Königreiche: Schweden und Norwegen. a) Königreich Schweden. 4/7 der Halbinsel, nicht ganz 5/7 ihrer Bewohner, auf 1 qkm 12 (i/10 des Deutschen Reiches). § 291. Schweden ist die Ostseeabdachung der Halbinsel; nur im Sw berührt es durch Skagerrak und Kattegatt die Nordsee. Etwa zwei Drittel der Bevölkerung leben im 8 und in der Mitte vom Ackerbau. Fast die Hälfte des Bodens ist mit Wald bedeckt; Holz- bearbeitnng und Holzausfuhr bilden daher einen wichtigen Zweig schwedischer Erwerbstätigkeit. Kohlen fehlen, aber reiche Schätze an Eisenerz sind vor- handen („Eisenberg" bei Kirnna und Gellivära im N; Ausfuhr nach Deutschland). Siedlungen. Im Norden liegt Haparända an der Mündung des Tornea-Elf, eine bekannte Wetterwarte; hier schließt die schwedische Bahn an die finnische an. Westlich davon führt die nördlichste Bahn der Welt nach den Eisenlagerstätten bei Kirnna und Gellivära über den Polarkreis hinaus bis Narvik an der Küste Norwegens. — In der Mitte ist die Hauptstadt Stockholm (350) am Ausfluß des Mälarsees an einem „Stock" (Sund) auf „Holmen" (Inseln) erbaut. Es ist der Mittelpunkt des Handels und der Industrie. Nördlich von ihm liegt die alte Universitätsstadt Upsala [üpstilaj. — Im Süden ist Göteborg [jöteborj] am Kattegatt die zweite Handelsstadt Schwedens. Die im Jahre 1909 errichtete Dampffährver- bindnng über Trelleborg-Saßnitz vermittelt den Hanptverkehr mit Deutschland.

2. Für Präparandenanstalten - S. 220

1912 - Breslau : Hirt
220 C. Länderkunde. C. Westasien. H 343. Wcstasien umfaßt das große Gebiet von den Randgebirgen Irans und vom Hindukusch bis ans Nördliche Eismeer, vom Kaspischen See und vom Ural bis an den Fuß der iuuerasiatischeu Gebirge und zum Berg- land östlich des Jenissei. Es bildet drei Teilen das Tiefland von Tnran, die Kirgisensteppe und die Westsibirische Tiefebene. ^ 1. Das Tiefland von Turän (Westturkestän) vermittelt den Zugang von Rußland nach Tibet und China einerseits, nach Afghanistan und Vorder- indien anderseits. Das Klima ist binnenländisch und zeigt starke Gegensätzen der Sommer ist glühend heiß, im Winter aber wird der Boden von Stürmen gepeitscht, so daß die Reben tief in den Boden eingegraben werden müssen. Da der von Salzwasser durchtränkte Boden die Anlage von Brunnen verbietet, ersetzen an den Wegen gepflanzte saftreiche Pflanzen (Melonen, Kürbisse) das Trinkwasser. Die Niederschläge sind gering, das Innere ist eine Wüste. Die äußerst fruchtbaren Oafen werden von den meist im Sande verrinnen- den Flüffen her künstlich bewässert und bringen in der Gluthitze des Sommers Weizen, Wein, Südfrüchte, Kürbisgewächse und Baumwolle schnell zur Reife. Die westasiatische Baumwolle macht die russische Baum- Wollindustrie von ausländischer Zufuhr unabhängig. Zwei große, schiffbare Flüffe, der Syr und der Amü, durchziehen das Tiefland und münden in den abflußlosen Aräl-See, einen flachen, schwach- salzigen Steppensee. Im W wird das Tiefland begrenzt vom Kaspischen Meere, wie der Arül-See ein Rest des Meeres, das einst das Tiefland überflutete. Er ist über vier Fünftel fo groß wie das Deutsche Reich und mehr als 1000 m tief. Sein Spiegel liegt 26 m unter dem des Schwarzen Meeres, sein Salzgehalt beträgt im 80 über 20%. Die Bewohner sind mohammedanische Nomaden, Schafe züchtende Türk- menen. Russische Bahnen erschließen das Land von X und W her. Die Fürstentümer Buchara, deren Hauptstadt Buchara Mittelpunkt des Landhandels zwischen Indien und Europa wurde, und Chiwa sind von Rußland abhängig. Taschkent, Vereinigungspunkt der Bahnen, ist ein bedeutender Handels- und Fabrikplatz mit einer prachtvollen russischen Neustadt. Das Gebiet am oberen Syr hat die größte wirtschaftliche Zukunft. § 344. 2. Die Kirgisensteppc. Nach X geht Turän allmählich in die Kirgisensteppe über. Sie ist reich an abflußlosen Seen, unter ihnen im 0 der seichte Balkäsch in der Dsuugarei. Dieses Gebiet ist das wichtige Völkertor Asiens, durch das die Völker von Hochasien shnnnen, Mongolen) am Südfuße des Ural vorbei nach W vorstürmten. Die Bewohner, Kirgisen oder Kasäk s—kosaken), sind Nomaden. Unter ihnen haben sich viele europäische Russen als Kolonisten lweizen- und Baumwollbauern, Viehzüchter^ angesiedelt. *

3. Für Präparandenanstalten - S. 221

1912 - Breslau : Hirt
11. Die außereuropäischen (Erbteile. — 2. Asien. 221 H 345. 3. Die Westsibirische Tiesebene. Sie hat im N ein polares, im S ein gemäßigtes Klima. Deshalb entstand im N ein Tundren-, im 3 ein großes Waldgebiet, in das von S her das Ackerland immer weiter vordringt. Der Ob mit dem Jrtisch ist der Riesenstrom dieses Gebiets. Da er in das Nördliche Eismeer mündet, hat er für den Weltverkehr keine Bedeutung. Beide Flüsse sind die Hälfte des Jahres zugefroren. Weil der Unterlauf am spätesten anstaut, treten alljährlich im Spätfrühling große Überschwemmungen im Tundragebiet ein. Für die Ernährung der spärlichen Bevölkerung haben die Flüsse dadurch Bedeutung, daß in ihnen der Lachs hinaufsteigt, um in südlicheren Breiten zu laichen. Er wird ge- fangen, geräuchert und ist dann auch ein wichtiger Handelsartikel. (Sibiri- scher Lachs!) § 346. Bevölkerung und wirtschaftliche Bedeutung. Den N be- wohnen in spärlicher Zahl Naturvölker mongolischen Stammes. Im 3 haben sich, besonders zu beiden Seiten der Sibirischen Eisenbahn (§ 349), zahlreiche russische Kolonisten, die von Viehzucht, Ackerbau, Berg- bau und Walduutzuug leben, mit den Mongolen vermischt. D. Nordasien (Ostsibirien). § 347. Jenseits des Jenissei erhebt sich das Bergland Ostsibiriens. Das Tafelland des Innern ist im 8 von Kettengebirgen umgeben, von deren Senkungen die des Baikal-Sees die bedeutendste ist. Durch sie verläuft eine wichtige Verbindung zwischen Hochasien und Sibirien. Sie geht von Kjachta nach Jrkütsk, der prächtig gebauten Hauptstadt Ost- sibiriens. ß 348. Das Klima ähnelt dem westsibirischen; da aber das Land nur den Nordwinden Zutritt gewährt, so ist es noch kälter und durch die schroffsten Gegensätze der ganzen Erde gekennzeichnet. Auf lange Winter mit furchtbaren Kältegraden und Schneestürmen folgen kurze, sehr heiße Sommer, in denen die Pflanzen sich schnell entwickeln und Schwärme von Stechmücken eine Plage für Menschen und Tiere sind. § 349. Besiedlung. Der ungeheure Raum vom Nördlichen Eismeer bis zum Nordrande Vorderasiens und vom Großen Ozean bis zum Ural wird Sibirien genannt. Obwohl es größer ist als Europa, hatte es bis vor kurzem nicht mehr Einwohner als London. Noch vor 300 Jahren war das Land nur von Mongolen bewohnt, bis eine kleine russische Reiter- schar den Ural überstieg und es dem russischen Kaiser unterwarf, der all- mählich die Herrschaft über ganz Nordasien gewann. Es wurde das Ver- bannnngsgebiet russischer Verbrecher, die vielfach in den staatlichen Berg- werken arbeiten müffen. Nach der Entlassung sind sie — wie in Westsibirien südwärts gezogen und haben sich mit anderen Einwanderern in der Nähe der großen Eisenbahn angesiedelt. Getreideernten, Viehzucht, Fischfang und der Reichtum des Landes an Bodenschätzen (Edelmetalle/Graphit, Kohle,

4. Teil 2 = Oberstufe - S. 52

1908 - Halle a. S. : Schroedel
52 Die fremden Erdteile. Asien. die Jahreswärme schnell ab. Im 8. noch Palmen und Affen, im N. Nadel- hölzer und Bären. Die Japaner gehören zu den mongolenartigen Völkern. Sie bekennen sich zu einer Art von Ahnendienst oder sind Buddhisten; auch die Lehre des Konfuzius hat Anhänger. Seitdem es den Nordamerikanern gelungen ist (1854), Japan dem Verkehr mit Europa und Nordamerika zu öffnen, haben wenige Jahrzehnte genügt, Japan in einen modernen, zivilisierten Staat umzuwandeln, so daß die Japaner unstreitig das gebildet st emongolische Volksind. Zahlreiche junge Japaner studieren auf westeuropäischen Hochschulen und werden dann in ihrer Heimat Förderer abendländischer Bildung. Sogar die Despotenherrschaft ist abgeschafft und eine Staatsverfassung mit Volksvertretung eingeführt. Der Mikado ist das weltliche und geistliche Oberhaupt. •— Die Industrie steht bei den Japanern am höchsten unter allen Asiaten. Sie liefern ausgezeichnete Seidenstoffe, Lackarbeiten und Schnitzereien; die Japaner sind vorzügliche Ackerbauer und Seidenraupenzüchter. Der deutsche Handel mit Japan umfaßt nur 6°/0 des japanischen Außenhandels und steht an 4. Stelle. Die Hauptausfuhr bildet Seide. G Tokio, Hst. auf der Insel Mpon gelegen. S. davon der Welthafen * Jokohäma. — »Ki öto. erste Industriestadt und Hauptsitz der Gelehr- samkeit. — Hafenstadt Dofaka. — -Zinagasaki, wichtige Handelsstadt auf der f. Hauptinsel. — Zu Japan gehören di,e Kurilen und die Liukiu- Gruppe, im 8. die schöne Insel Formosa. 5* Nordasien. (Russisch.) 1. Sibirien, größer als Europa, mit einer Bevölkerungszahl, geringer als die von London, nimmt den Raum zwischen Ural und dem Großen Ozean, Jnnerasien und dem Eismeer ein. Der N. und der W. Sibiriens bis zum Jeniffei ist Tiefland; der 80. und 0. dagegen wird von Gebirgs- und Berg- land eingenommen. Die bedeutendsten Gebirge sind der gold- und silber- haltige Altais) das reißbleireiche Sajanische Gebirge. In Kamtschatka erheben sich einzelne tätige Vulkane bis zur Höhe des Mont- blanc. — Die 3 Riesenströme folgen der ^.-Abdachung des Landes zum einsamen Eismeer. Wie heißen sie? Für den Verkehr nach außen hin haben sie sehr geringe Bedeutung, da ihr Unterlauf durch ein unwirtliches Gebiet führt, den größten Teil des Jahres eine Eisdecke trägt, und da sie in das selten eisfreie Eismeer münden. Ihr Fischreichtum ist aber eine Hauptnahrungsquelle der dortigen Bewohner. Zum großen Ozean fließt der goldführende Amur. — Der Baikal, ein tiefer Süßwasser-Gebirgssee, der mit seinem Grunde bis 1100 m unter den Meeresspiegel sinkt, ist das größte stehende Gewässer Sibiriens und entwässert sich zum Jenissel. Das Klima Sibiriens ist viel rauher und kälter, als das Europas unter gleicher Breite. Gegenden, die nicht weiter nach N. liegen als Frankfurt a. M., haben kaum die mittlere Jahreswärme des n. Norwegens. *) Der Altai ist neben dem Ural die Hauptfundstätte des Goldes im russischen Gebiet.

5. Teil 2 = Oberstufe - S. 123

1908 - Halle a. S. : Schroedel
Skandinavien. 123 Das Skandinavische Hochland gleicht einer gewaltigen Felsplatte, deren breitgewölbter Rücken nach W. zum Atlantischen Ozean unvermittelt und steil, nach 0. allmählich in Stufen zur Ostsee abfällt. Die Oberfläche dieses uralten, echten Rumpfgebirges ist einförmig ohne nennenswerte Kamm- und Gipfelbildung, mit flachwelligen Kuppen von der Form unserer Mittel- gebirge. Fast endlos dehnen sich die einsamen Hochflächen aus, Fjelde, d. i. Felsen, genannt, z. Teil mit ewigem Schnee bedeckt, wie das Dovrefjeld mit dem Suehätta, d. i. Schneehaube, das Jötuufjeld d. i. Fels der Riesen, n. a. Der Galdhöpig (gallöpig), 2600 m, ist die höchste Erhebung Nordeuropas. Die Fjelde geringerer Erhebung tragen Sümpfe und Moore mit dürftigem Pflanzenwuchs oder sind von Gesteinstrümmern verhüllt. Diese öden und unfruchtbaren Höhen werden vom Menschen gemieden. Das gewaltige Hochland, das mehr als eine doppelt so große Boden- fläche bedeckt, wie die Alpen, wird gegliedert durch lange, tiefeingeschnittene und steilwandige Täler; ihre Sohlen tauchen im W. ins Meer und bilden die Fjorde. Hier vereinigt sich oft alles, die Landschaft großartig zumachen: Himmelanstrebende, jähe Felswände, weißschimmernder Firn, blaue Gletscher- zungen, Wasserfälle, die sich wie feine Schleier vom Felsen herabziehen und das ewig in seinem Aussehen wechselnde Meer. Das Skandinavische Hochland ist ein uraltes R ump s g e b ir g e, das ehemals bedeutend höher war. Der fruchtbare Verwitterungsschutt wurde in der Eiszeit vom Inlandeise abgeräumt und über die baltischen Länder, Nord- deutschland, Rußland u. a. ausgebreitet. Die Bewässerung ist sehr reich. Die zahlreichen Flüsse, Elf, d.i. Fluß genannt, haben einen knrzen, reißenden Lauf, sind reich an Wasser- fällen, durchfließen viele Seen und sind zur Schiffahrt ungeeignet (S. 26). Die bedeutendsten Flüsse sind der Glomm, der Klar-Elf, der sich in den Wenersee ergießt, als Göta-Elf aus demselben heraustritt, die be- rühmten Trollhätta-Fälle bildet und bei Göteborg ins Kattegat mündet, ferner der Dal-Elf, d. i. Talfluß, und der Tomen,.*) Wie hießen die drei größten Seen? Das Klima ist an der norwegischen Küste Seeklima mit reichlichen Niederschlägen und wird durch den Einfluß des Golfstromes bedentend ge- mildert, so daß bis über den Polarkreis hinaus uoch anbaufähiges Laud zu finden ist und die norwegische Küste auch im Winter ohne Eis ist und die Fischerei stets gestattet.**) Auf der seefernen schwedischen Seite herrscht mehr Landklima mit wärmeren Sommern und kälteren Wintern als in Norwegen. Allwinterlich überbrückt sich der Bottnische Golf mit Eis. Der felsige Boden und der rauhe Gebirgscharakter des Landes schranken den Anbau sehr ein, so daß in Norwegen über ^/z, in Schweden fast '/? der Flächen unbenutzt sind. Von dem Nutzlande ist zudem der weitaus größte Teil, insonderheit die Gebirgsabhänge, bewaldet. Der Waldbestand bedeckt 2/s der Bodenfläche. Eigenartige Tiere der nordischen Gebirgswelt sind die Lemminge und der Ffeldfraß, eine Bärenart von Dachsgröße. *) a, ein dumpfes a, halb a, halb o, bedeutet Wasser, wie unser a, z. B. in Fuld—a. **) In Norwegen kommt die größte winterliche positive Wärmeabweichung der Erde vor, .24°, d. h. in der Gegend der Losotinseln ist der Januar 24° wärmer, als der Durchschnitts-Januar in dieser Breite.

6. Teil 2 = Oberstufe - S. 120

1908 - Halle a. S. : Schroedel
120 Europa. e) Das pontische Tiefland umfaßt die weidereiche pontische Steppe rt. vom Schwarzen Meer. Im Frühjahr ist die weite Steppe ein großer Gras- und Blumenteppich mit einer oft geradezu wunderbaren Farben pracht der Blüten, belebt von zahlreichen Viehherden und allerlei wildem Getier. In den Rohr- und Schilfwaldungen der Flutzufer nisten zahllose Mengen von Wasser- und Singvögeln. Noch vor Eintritt des heißen Sommers sammelt der Steppenbauer Heuvorrat für den Winter ein. Die Sonnenhitze verwandelt die Steppe in ein ausgesengtes, staubiges Gelände. Nicht selten artet das „Abbrennen der Steppe" zu verheerenden Steppen- branden aus. Endlich ergrünt die Steppe noch im kurzen Herbstschmuck, wo- rauf der Winter mit heftigen Schneestürmen auftritt. Das Klima Rußlands ist ausgeprägtes Landklima (S. 91). Die Gegensätze in der Erwärmung sind überall groß, sie nehmen nach 0. mit der Entfernung vom Ozean zu. Im X. und No. von Moskau treten jährlich Kältegrade von —40° auf, bei denen das Quecksilber erstarrt. Zu- weilen fällt das Weingeistthermometer bis auf —50°. „Es ist nicht möglich, die feierliche llnheimlichkeit zu beschreiben, die unter der Herrschaft jener fürchterlichen Kälte im Freien obwaltet? fo etwas muß man erlebt haben, um es zu verstehen. Das Quecksilber ist längst zum festen Metalle erstarrt und läßt sich zu Kugeln formen und schneiden und hämmern wie Blei' das Eisen wird spröde und Beile springen wie Glas. Das Holz wird nach Maßgabe der in ihm enthaltenen Feuchtigkeit härter als Eisen und widersteht der Axt. Hell krachend platzen mit mächtigen Schüssen ringsum die Bäume des Urwaldes- ihnen antwortet gleich dem Kanonendonner ferner Batterien ein dumpf nachtönendes, unterirdisches Knallen, das die Erde erschüttert und vom Bersten der Eisdecken, sowie des gefrorenen Bodens herrührt." Rußland ist eins der waldreichsten Länder Enropas. Bären und Wölfe siud in Rußland noch sehr hänfig. In den großen Wäldern Litauens kommt noch der Wisent vor. 2« Die Bewohner. Rnßland weist unter allen Bewohnern Europas das bunteste Völkergemisch auf. Trotzdem erscheint hier die Einheitlichkeit mehr gewahrt als in Österreich-Ungarn, da 3/4 der Bevölkerung dem rnssischen Volke und der griechisch-orthodoxen Kirche angehören. Größtenteils sind Slaven vertreten. 4/s der russischen Bevölkernng ist ohne Schulbildung. Der größere Teil der Russen besteht aus den frohmütigen, gewandten Großrussen, der kleinere Teil aus den mehr an der Scholle hastenden Kleinruffen und den gutmütigen, ärmlichen Weißruffenin Weftrußland. Das kühne Reitervolk der Kosaken ist nur zum Teil rein russischer Ab- stammung, zum Teil ein Mischvolk von Russen und Tataren. Unter den andern Völkern der mittelländischen Rasse sind zu nennen: die katholischen Polen (im Weichselgebiet) und Litauer im Gebiet des Njemen, die evangelische deutsche, lettische und schwedische Be- völkerung in den Ostseeländern, die Rumänen und Griechen an den Küstenländern des Schwarzen Meeres und Juden, die zahlreich im Reiche zerstreut wohnen und Handel treiben. Die Deutschen (2 Mill.) im russischen Reiche sind hauptsächlich aus drei Gebiete verteilt, a) In den baltischen Provinzen sind es Nach- kommen jener Deutschen, die zur Zeit der Ritterherrschaft und der Hansa das Land kolonisierten, oder die Siedelungen stammen aus späterer Zeit. Die berühmtesten aller städtischen Kolonien ist die in St. Petersburg, die der eigentliche Mittelpunkt des ganzen deutschen Lebens in Rußland ist. Bei Petersburg Schwabensiedelungen aus der Zeit Katharinas Ii. b) Das zweite Gebiet der deutschen Kolonisten sind die W^o lgakolonien, in der Nähe der Städte Ssamara, Ssaratow und Sarepta. Diese Niederlassung ist von Herrenhutern gegründet und erfreut sich ganz besonderer Blüte, c) Endlich sind die Ansiedlungen in^Südrußland, im Gebiet

7. Teil 2 - S. 113

1908 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
§ 49. Rußland. 113 3. Klima und Kultur. Das Klima ist entsprechend der großen Ländermasse, auf welche die verhältnismäßig kleinen Meere mit ihrer geringen Küstenausdehnung nur wenig Einfluß ausüben, kontinental. Auf kurze, heiße Sommer folgen lange, grimmig kalte Winter, in denen das Quecksilber nicht selten hämmerbar, d. h. — 40°, ist. In der Pflanzenwelt lassen sich vier Zonen unterscheiden: die Tundrazone (s. o.), die Waldzone bis etwa zum 55. Breitenkreise, die Ackerbauzone („das Land der schwarzen Erde") und die Steppenzone. Die Hauptbeschäftigungen der Bewohner sind daher: Ackerbau, Wald- Wirtschaft und Bienenzucht, Viehzucht (Pferde, Rinder, Schafe), Fischfang, Jagd und Handel. Im Ural wird Bergbau getrieben, in den Steppen am Kaspischen Meer Salz gewonnen. Die Industrie ist unbedeutend, so daß die Einfuhr vieler Waren aus Deutschland und England erfolgt. Hauptausfuhrprodukte Rußlands sind: Getreide, Vieh, Leder (als Juchten- leder bearbeitet), Wolle, Holz, Pelze, Flachs. 4. Bevölkerung. Der überwiegende Teil der Bewohner gehört dem slawischen Stamm an, nämlich die Russen (Großrussen, Kleinrussen, zu denen auch die Kosaken gehören, und Weißrussen), welche griechisch- orthodox sind, und die Polen, welche römisch-katholisch sind. In den Ostseeprovinzen wohnen lutherische Deutsche, am Eismeer die mongolischen Finnen, Lappen und Samojeden (z.t. noch heidnisch), in den s.-russischen Steppen die mongolischen Tataren und Kalmücken, welche sich zum Islam bekennen. Die Volksbildung steht auf sehr niedriger Stufe; Roheit und Trunksucht sind unter der gewöhnlichen Bevölkerung, welche sich an die Befreiung von der Leibeigenschaft (1861) immer noch nicht gewöhnen kann, weit verbreitet. Der z. T. unermeßlich reiche Adel (die alten Bojaren) lebt auf seinen prächtigen Schlössern auf dem Lande oder in Moskau in verschwenderischer Pracht. 5. Staat und Städte. Der Begründer des russischen Kaiser- reichs, das bis ins 15. Jahrhundert unter der Tatarenherrschaft litt, ist Peter der Große aus dem Hause Romanow (1689 — 1725). Er hat die w.-europäische Kultur eingeführt, indem er den Zugang zur Ostsee in siegreichen Kämpfen gegen die Schweden (Karl Xii.) erwarb. Seine Nachfolger, besonders Katharina Il, eine deutsche Fürstin aus dem Hause Anhalt-Zerbst, dehnten das Reich in glücklichen Kämpfen gegen die Türken und Polen aus. Zugleich waren auch die Eroberungen nach Asien vorgedrungen, so daß die russische Herrschaft heute den Stillen Ozean (Wladiwostock) erreicht hat. Daniel, Leitfaden. Ansg. f. Mädchensch. Ii. Teil. 8

8. Teil 2 - S. 116

1908 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
116 § 50. Skandinavien (Schweden und Norwegen). Stockholm, das, an dem Ausfluß des Mälarsees auf Inseln und den beiden Küsten gelegen, den Handel mit Nußland in Händen hat. 3. Klima und Kultur. Der ö. Teil, Schweden, ist von der verhältnismäßig kleinen Ostsee wenig beeinflußt, steht statt dessen unter den Einwirkungen Rußlands mit seinen trocknen Ostwinden; es herrscht also kontinentales Klima. Die W.- Küste Norwegens, an welcher der Golfstrom vorbeifließt, hat maritimes Klima mit reichen Niederschlägen, so daß die Häfen bis zum hohen N. hin nicht zufrieren. Infolge des Klimas und der überwiegend gebirgigen Bodengestaltung ist der Ackerbau nicht ausreichend, so daß Einfuhr nötig ist. S.-Schweden ist die Kornkammer des Landes, auch Viehzucht blüht hier, im Tal des Dal-Elf wird Bergbau getrieben, N.-Schweden ist reich an Waldungen, daher Aussuhr von Holz und Fabrikation von Zündhölzern. Industrie konnte sich aber aus Mangel an Steinkohlen nicht entwickeln. In Nor- wegen blüht der Fischfang, besonders von Heringen und Kabeljau, dazu Vögelfang auf den Inseln (Eiderenten). Die Norweger sind daher sehr seetüchtig, und der Handel blüht. Viele sind auch auf den Schiffen anderer Nationen als Matrosen tätig. Schon im Mittelalter kamen ihre Vor- fahren, die räuberischen Wikinger, weit in der Welt herum, bis nach Island, Grönland und in die Gegend von Neu-3)ork gelangten sie. 4. Bevölkerung. Im Mittelalter waren Schweden und Nor- wegen unter dänischer Herrschaft. 1523 riß sich Schweden unter Gustav Erichson Wasa los und führte die Reformation ein. Unter Gustav Adolf wurde es eine Großmacht im N. Europas, die aber bald im Kampfe mit Brandenburg (Fehrbellin 1675) und Rußland (Poltawa 1709) zu- sammenbrach. 1814 wurden die beiden Königreiche Schweden und Norwegen durch Personalunion unter dem schwedischen Herrscherhause Bernadotte verbunden, doch riß sich 1905 Norwegen los. Seitdem gibt es die getrennten Königreiche Schweden und Norwegen. Die Be- wohner sind Germanen, die im N. wohnenden Finnen und Lappen sind Mongolen. Die Konfession fast aller Einwohner ist die lutherische. 5. Städte. A. Schweden. Die Hauptstadt Stockholm (wo gelegen?), ein bedeutender Handelsplatz, 300000 Einw. — N. davon die Universität Upsala, in deren Bibliothek das älteste Denkmal germanischer Sprache, die gotische Bibelübersetzung des Ulsilas aufbewahrt wird. — Der O.-Küste ist die Insel Gotland vorgelagert, auf der die einst so mächtige, jetzt unbedeutende Hansestadt Visby liegt. — Göteborg (Bedeutung?) 130000 Einw. — Malmö, Haupthandel nach der deutschen Ostseeküste. — Lund, Universität.

9. Für Seminare - S. 134

1912 - Breslau : Hirt
134 B. Länderkunde. — I. Asien. dessen Fortsetzung bis zur Bering-Straße streicht und am Ostkap endet. Ein Hügelland im N des Ochotskischen Meeres verbindet das Stanowoi-Gebirge mit dem gebirgigen Kamtschatka, wo gewaltige Vulkanberge sich bis zu Montblanc- Höhe erheben. Ihre rauchenden oder feurig überhauchten Schneegipfel ragen über grünen Küstenniederungen, dunklen Kiefernwäldern und kahlen Scheiteln empor. Die Ströme Sibiriens, Ob, Jenissei und Lena, entspringen sämtlich in den wasserreichen Hochgebirgen des 8. Wegen der weiten Ausdehnung des Tieflandes konnten sie sich zu Riesenströmen entwickeln, welche die dreifache Länge des Rheines übertreffen und einzeln ein Gebiet von der vierfachen Größe des Deutschen Reiches entwässern. Ob und Jenissei empfangen je einen Nebenfluß, der länger als der Hauptstrom ist; jener nimmt den Jrtisch, dieser die Obere Tungüska aus dem Baikäl-See auf, dem die Selenga zuströmt. Den größten Teil des Jahres sind die Ströme in ihrem Unterlauf und an der Mündung mit Eis bedeckt, so daß sie nur im Nachsommer freies Fahrwasser haben und den Verkehr bis zum Meere gestatten. Bei allen taut die Mündung später auf als Mittel- und Unterlauf. Daher herrscht im Frühsommer weithin große Überschwemmung. b) Klima. Das Klima zeigt schroffe Gegensätze. Das ganze Gebiet ist den vom Eismeer herkommenden Nordstürmen geöffnet, die grimmig kalt über das Land fegen, während die Gebirgsmanern im 8 den Wärme spendenden Südwinden den Zutritt verschließen. Die kurzen Sommer sind aber in Westsibirien oft fo heiß, daß die Bauern ihre Feldarbeit bei Nacht verrichten. Die Winterkülte nimmt nach 0 zu und erreicht nördlich von Jakütsk den höchsten Betrag (Werchojänsk mit mittleren Jahresextremen von 4-29,6° und —63,9°, vgl. §63). Der spärliche Niederschlag fällt meist im Sommer. Mit reichlicheren Niederschlägen ist die Ostküste bedacht, die im Herbst ihre Regenzeit hat. Der Winter ist die Zeit der Trockenheit; darum ist die Schneedecke dünn und der Boden bis in beträchtliche Tiefe gefroren*. Die Erde taut nur an der Oberfläche auf, und fo bilden sich weite Sümpfe. In manchen Gegenden bleibt der Boden unter 1 bis 2 und bis zu 9 m tief ständig gefroren. c) Bodenbedeckung und Bodenschätze. Weite Tundren, im Winter Schnee- und Eiswüsten, im Sommer beim oberflächlichen Auftauen des Eifes weite Snmpflandfchaften, beherrschen den N und No. Nur Eisbär, Polarfuchs und Renntier finden hier ihre Lebensbedingungen2. Südlich des Tuudreu- gürtels breitet sich das Wald gebiet aus. Im W fetzt sich der Wald vor- wiegend aus Nadelholzbestäudeu zusammen, im 0, besonders an der pazifischen Küste, erscheinen auch dichte Laubwälder. Den Flüssen entlang reicht der Wald in das Tundrengebiet hinein. In den Wäldern hat die Zahl geschätzter Pelz- tiere (Zobel, Hermelin, Stein- und Edelmarder), deren Nutzwert ehemals die Russen zur Besitzergreifung des Landes veranlaßte, infolge schonungsloser Raubjagd schon stark abgenommen. Während in Ostsibirien die Waldzone bis zu den Randgebirgen reicht, gelangt im südlichen Teile des W die Region des Ackerbaues und der gewöhnlichen Viehzucht zu größerer Ausdehnung; 1 In Sibirien können daher Pferde auch im Winter durch „Scharrfutter" erhalten werden. — 2 In dem Grundeise der Tundren findet man Überreste diluvialer Säugetiere, so des Mammuts, dessen Stoßzähne das fossile Elfenbein liefern.

10. Für Seminare - S. 381

1912 - Breslau : Hirt
C. Die Skandinavisch-Russische Tafel. — 1. Die Skandinavische Halbinsel. 381 wurde während der langjährigen Vereinigung Norwegens mit Dänemark zurück- gedrängt und das Dänische die Schrift- und Umgangssprache der Gebildeten. Heute sprechen die Norweger ein „norwegisiertes" Dänisch. — Im N wohnen etwa 20 000 Lappen, dazu Finnen. — Da drei Viertel des norwegischen Bodens Gletscher-, Fjeld-, Moor- und Seeflächen, also unergiebig sind, während der größte Teil der nutzbaren Fläche mit Wald bestanden ist, so vermag das Land nur eine geringe Bevölkerung zu ernähren. Norwegen hat unter allen Staaten Europas die niedrigste Volksdichteziffer (7 aus lqkm). Bei der erheblichen Bevölkerungs- zunähme ist die Auswanderung sehr stark. Die meisten Auswanderer wenden sich nach Nordamerika, wo Norweger fast den ganzen Schiffahrtsverkehr auf den Kanadischen Seen und den großen Strömen leiten. — Die Hauptmasse der Bevöl- keruug wohnt an den Küsten, da diese die meisten Erwerbsmöglichkeiten bieten, doch wird der bewohnte Küstengürtel nach N immer schmäler. Besiedelte Streifen von geringer Breite ziehen sich auch in den Tälern hin; in den Bergen selbst be- gegnet man weitzerstreuten Einzelsiedlungen. 8) Siedlungen. Die Hauptstadt des Landes, Kristiania (250), liegt in einer reizvollen, fruchtbaren und darum dichter besiedelten Landschaft am innersten Ende des gleichnamigen, schärenreichen Fjords da, wo zahlreiche, großen Tälern folgende Straßenzüge das Meer erreichen. Sie ist mit Trondhjem, Bergen, Stockholm und Göteborg durch Eisenbahnen verbunden, der Fjord öffnet ihr auch die Seewege nach den Häfen der Ost- und Nordsee; daher konnte Kristiania zur ersten Handels- stadt des Landes aufblühen. Es ragt durch Baumwoll-, Holz- und Papierindustrie hervor und bildet auch den Mittelpunkt des norwegischen Geisteslebens (einzige Universität Norwegens). Bergen (80) an der atlantischen Küste, wie Stockholm an der breitesten Stelle der Halbinsel gelegen, war jahrhundertelang die größte Stadt Norwegens und einst Kontor der Hanse; heute ist es der Hauptfischmarkt des Landes mit Schiffswerften und Faßfabriken. Trondhjem trönjem! (50) (deutsch Dront- heim), die alte Krönungsstadt, erhebt sich an einem breiteren, von flacherem Lande umgebenen Fjord. Die Bewohner beschäftigen sich mit Fischerei, Fisch- und Holz- Handel, mit Schiffbau und mit der Aussuhr der im 8 bei Röros gegrabenen Kupfer- erze. Hammerfest ist der nördlichste Handelshafen der Alten Welt (hier dauert der längste Tag 2-|- Monate); es pflegt mit kleinen Dampfern auch Walsang im Eismeer. Tromsö, auf einer kleinen Insel nördlich des Polarkreises, bildet den Hanptans- gangspunkt der arktischen Fischerei. Narwik ist der Endpunkt der Lappländischen Eisenbahn, die hier den Ofoten-Fjord erreicht, und entwickelt sich durch Ausfuhr der in Kirnna und Gelliväre gewonnenen Eisenerze. Die Lofot-Jnseln, bis zu denen die Wasser des Polarmeeres die den Fischen zusagende niedere Temperatur und Nahrung tragen, sind Sammelplätze der Fischer (Kabeljaufang). _B. Königreich Schweden. 450000qkm, 5,5 Mill. E., 12e. auf lqkm. -f so groß wie die ganze Halbinsel, ihrer Volkszahl, so dicht bevölkert wie das D. R. a) Oberflächen^ild. Der gebirgige Teil Skandinaviens geht nach 0 in § 257. ein zum Teil in Stufen nach dem Bottnischen Meerbusen sich abdachendes, welliges Flachland über, das wieder in einem etwa 300 m hohen, aber nicht überall deutlich ausgeprägten Absätze zu einer durchschnittlich 50 km breiten Küstenniederung hinabsteigt. Gleich den Tälern der untern Fluß-
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