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TM Hauptwörter (200): [T11: [Kanal Rhein Verkehr Eisenbahn Fluß Land Meer Handel Stadt Deutschland], T134: [Land Meer Hochland Persien Tigris China Euphrat Iran Asien Armenien], T20: [Indus Stadt Ganges Gang Hauptstadt Land Siam Indien Fluß Strom], T78: [Mill Staat Million Deutschland Reich Europa Einwohner Land Jahr deutsch], T142: [Stadt Dorf Mauer Haus Burg Straße Kirche Schloß Graben Zeit]]
Extrahierte Personennamen: W.
Öeting
Extrahierte Ortsnamen: Asien China Jnnerasieu China Chinas Rheins Hankau Deutsche_Reich China Nordindien Pekings Peking Tientsin Peking Südchina China
52 Die fremden Erdteile. Asien.
die Jahreswärme schnell ab. Im 8. noch Palmen und Affen, im N. Nadel-
hölzer und Bären.
Die Japaner gehören zu den mongolenartigen Völkern. Sie bekennen
sich zu einer Art von Ahnendienst oder sind Buddhisten; auch die
Lehre des Konfuzius hat Anhänger. Seitdem es den Nordamerikanern
gelungen ist (1854), Japan dem Verkehr mit Europa und Nordamerika zu
öffnen, haben wenige Jahrzehnte genügt, Japan in einen modernen,
zivilisierten Staat umzuwandeln, so daß die Japaner unstreitig das
gebildet st emongolische Volksind. Zahlreiche junge Japaner studieren
auf westeuropäischen Hochschulen und werden dann in ihrer Heimat Förderer
abendländischer Bildung. Sogar die Despotenherrschaft ist abgeschafft und
eine Staatsverfassung mit Volksvertretung eingeführt. Der Mikado ist das
weltliche und geistliche Oberhaupt. •— Die Industrie steht bei den Japanern
am höchsten unter allen Asiaten. Sie liefern ausgezeichnete Seidenstoffe,
Lackarbeiten und Schnitzereien; die Japaner sind vorzügliche Ackerbauer und
Seidenraupenzüchter.
Der deutsche Handel mit Japan umfaßt nur 6°/0 des japanischen
Außenhandels und steht an 4. Stelle. Die Hauptausfuhr bildet Seide.
G Tokio, Hst. auf der Insel Mpon gelegen. S. davon der Welthafen
* Jokohäma. — »Ki öto. erste Industriestadt und Hauptsitz der Gelehr-
samkeit. — Hafenstadt Dofaka. — -Zinagasaki, wichtige Handelsstadt auf
der f. Hauptinsel. — Zu Japan gehören di,e Kurilen und die Liukiu-
Gruppe, im 8. die schöne Insel Formosa.
5* Nordasien.
(Russisch.)
1. Sibirien, größer als Europa, mit einer Bevölkerungszahl, geringer
als die von London, nimmt den Raum zwischen Ural und dem Großen Ozean,
Jnnerasien und dem Eismeer ein. Der N. und der W. Sibiriens bis zum
Jeniffei ist Tiefland; der 80. und 0. dagegen wird von Gebirgs- und Berg-
land eingenommen. Die bedeutendsten Gebirge sind der gold- und silber-
haltige Altais) das reißbleireiche Sajanische Gebirge. In
Kamtschatka erheben sich einzelne tätige Vulkane bis zur Höhe des Mont-
blanc. — Die 3 Riesenströme folgen der ^.-Abdachung des Landes zum
einsamen Eismeer. Wie heißen sie? Für den Verkehr nach außen hin
haben sie sehr geringe Bedeutung, da ihr Unterlauf durch ein unwirtliches
Gebiet führt, den größten Teil des Jahres eine Eisdecke trägt, und da sie
in das selten eisfreie Eismeer münden. Ihr Fischreichtum ist aber eine
Hauptnahrungsquelle der dortigen Bewohner. Zum großen Ozean fließt
der goldführende Amur. — Der Baikal, ein tiefer Süßwasser-Gebirgssee,
der mit seinem Grunde bis 1100 m unter den Meeresspiegel sinkt, ist das
größte stehende Gewässer Sibiriens und entwässert sich zum Jenissel.
Das Klima Sibiriens ist viel rauher und kälter, als das Europas
unter gleicher Breite. Gegenden, die nicht weiter nach N. liegen als
Frankfurt a. M., haben kaum die mittlere Jahreswärme des n. Norwegens.
*) Der Altai ist neben dem Ural die Hauptfundstätte des Goldes im
russischen Gebiet.
TM Hauptwörter (50): [T49: [Land Klima Europa Meer Lage Asien Winter Insel Afrika Zone], T17: [Meer Fluß Gebirge Land Hochland See Halbinsel Osten Norden Süden], T29: [Handel Industrie Land Ackerbau Fabrik Stadt Deutschland Mill Viehzucht Gewerbe]]
TM Hauptwörter (100): [T4: [Handel Land Industrie Stadt Verkehr Gewerbe Ackerbau Viehzucht Deutschland Zeit], T47: [Wüste Meer Land Nil Hochland Fluß Gebirge Euphrat Tigris See], T0: [Meer Insel Halbinsel Küste Ozean Afrika Land Europa Kap Straße], T50: [Klima Land Meer Gebirge Europa Zone Norden Küste Süden Winter], T21: [Schnee Winter Wasser Sommer Berg Regen Luft Boden Land Erde]]
TM Hauptwörter (200): [T193: [Meer Halbinsel Gebirge Norden Süden Osten Westen Küste Insel Europa], T87: [Meer Rußland Wolga Stadt Petersburg Moskau See Ostsee Hauptstadt Ural], T188: [Handel Industrie Ackerbau Land Viehzucht Bewohner Gewerbe Bevölkerung Stadt Bergbau], T113: [Wein Seide Baumwolle Handel Zucker Kaffee Wolle Tabak Reis Getreide], T127: [Volk Sprache Land Zeit Sitte Kultur Bildung Geschichte Bewohner Stamm]]
Extrahierte Ortsnamen: Asien Japan Europa Nordamerika Japan Japan Tokio Dofaka Japan Formosa Nordasien Sibirien Europa London Großen_Ozean Sibiriens Kamtschatka Mont- Sibiriens Sibiriens Europas Frankfurt Norwegens
Ostasien. 49
diesem Lande drangen 1644 die Mandschurei erobernd nach China vor und
unterwarfen das ganze Reich. Trotz zahlreicher Empörungen haben sie sich
immer als Herren des Landes zu behaupten gewußt, sind aber größtenteils
unter Einwirkung der chinesischen Kultur zu Chinesen geworden. Der Zopf
war ursprünglich ein Zeichen der Unterworfenen.
Das eigentliche China, fast 4 Mill. qkm, 3—400 Mill. E, a) Das
Land. Von allen Ländern des Riesenreichs berührt allein das eigentliche
China das Meer. Die Küste beschreibt einen halbkreisförmigen, feingegliederten
Bogen vom Golf von Tonking bis Korea. Der 8. und das Innere des
Landes sind überwiegend Gebirgsland, bestehend aus zahlreichen Ketten-
gebirgen und Hochflächen, die w. in das Hochland von Jnnerasien übergehen.
Der N. ist ein großes Tiefland um den Unterlauf der beiden Hauptströme.
Wichtige Pässe der Nordgrenze sind durch altes, starkes Mauerwerk ab-
gesperrt; hie und da erheben sich auf der Grenzlinie in ziemlichen Abständen
voneinander große viereckige Türme, der Überlieferung nach alles Neste eines
riesigen Grenzwalles, „der Großen Mauer", die vor mehr als 2000
Jahren ein chinesischer Kaiser als Schutz gegen die Tatarenhorden erbaut
haben soll.
Die Hauptflüsse des Landes sind der Hoängho (gelber Strom),
der seinen Namen von den großen Mengen gelber Löß erde trägt, die er
mit sich führt und weit bis ins Meer trägt (Gelbes Meer), und der
Jängtse. Der Hoängho wird seiner vielen Überschwemmungen wegen das
„Unglück Chinas" genannt. Südchina hat viele Seen.
Der Chinese sagt: „Den Hoängho kann man in 1000 Jahren nicht
reinigen" und wenn er etwas Unmögliches bezeichnen will: „Das wird ge-
schehen, wenn der Hoängho reines Wasser hat." Die Überschwemmungen
waren schon so ausgedehnt, daß der Fluß seinen Lauf verlegte. Zeige den
alten Lauf!
Das Klima Chinas ist sehr günstig. Zwar wehen im Winter von
den eiskalten Hochflächen Jnnerasiens rauhe Winde, die im N. Chinas trotz
der süditalienischen Breitenlage des Landes reichen Schneefall und Eisbildung
hervorrufen; aber im Sommer bringen die Monsune (S. 30) reichliche
Niederschläge bei tropischer Wärme, wodurch hauptsächlich die außerordentliche
Fruchtbarkeit des Landes bedingt wird. Weizen im N., Reis im S. sind
die Hauptfrüchte, außerdem baut man Tee und Baumwolle. China ist
die uralte Heimat der Seidenraupe. Auch die Fasane und Gold-
fische sind hier zu Hause. — Steinkohlenlager, die noch meist unbenutzt da-
liegen, und Porzellanerde sind die wichtigsten mineralischen Bodenschätze.
b)Die Bewohner sind die Chinesen. Ihre weizengelbe Haut-
färbe, das spärliche, straffe, schwarze Haar, die hervorstehenden Backenknochen,
die schiefen, geschlitzten Augen mit der Mongolenfalte kennzeichnen sie auf den
ersten _ Blick als Glied der mongolischen Rasse. Die Chinesen bilden das
zahlreichste Volk der Erde, fast */4 aller Bewohner der Erde. Im
chinesischen Tieflande, das etwa so groß wie das Deutsche Reich ist, wohnen
etwa 150 Mill. Die Dichtigkeit der Bevölkerung nötigt jährlich Tausende
zur Auswanderung. In Indien, Südafrika, Australien und den Küstenländern
des Großen Ozeans erscheinen die genügsamen, betriebsamen, aber unreinlichen
chinesischen „Kulis" als bedrohliche Mitbewerber der weißen Arbeiter.
Der Chinese ist ein unermüdlicher Arbeiter und schlauer Händler, zeigt
musterhafte Sparsamkeit und bewundernswerte Genügsamkeit. Alles Aus-
ländische betrachtet er indes mit großer Geringschätzung. Daher haben denn
Tromnau-Schlottmann, Schulerdkunde Ii. 4
TM Hauptwörter (50): [T49: [Land Klima Europa Meer Lage Asien Winter Insel Afrika Zone], T17: [Meer Fluß Gebirge Land Hochland See Halbinsel Osten Norden Süden], T22: [Volk Bewohner Sprache Land Bevölkerung Einwohner deutsche Religion Million Stamm]]
TM Hauptwörter (100): [T47: [Wüste Meer Land Nil Hochland Fluß Gebirge Euphrat Tigris See], T50: [Klima Land Meer Gebirge Europa Zone Norden Küste Süden Winter], T61: [Mill Staat Deutschland Reich Europa deutsch Million Land England Einwohner], T11: [Wein Getreide Boden Viehzucht Weizen Land Pferd Obst Kartoffel Ackerbau], T75: [Haar Auge Kopf Hand Gesicht Mann Farbe Mantel Fuß Frau]]
TM Hauptwörter (200): [T83: [Klima Winter Sommer Land Meer Wind Regen Niederschlag Zone Gebirge], T134: [Land Meer Hochland Persien Tigris China Euphrat Iran Asien Armenien], T78: [Mill Staat Million Deutschland Reich Europa Einwohner Land Jahr deutsch], T152: [Auge Haar Gesicht Nase Krankheit Körper Mensch Mund Ohr Kopf], T127: [Volk Sprache Land Zeit Sitte Kultur Bildung Geschichte Bewohner Stamm]]
Extrahierte Personennamen: Südchina Hoängho
Extrahierte Ortsnamen: Ostasien China China China Korea Chinas China Deutsche_Reich Indien Südafrika Australien
1. Vorderasien,
127
Bonden mittelmeerischen Inseln in der Nähe Kleinasiens gehört Cypern den Briten.
Die Bewohner sind meist Griechen, die vorwiegend Weinbau treiben. Von den West-
liehen Inseln ist Rhodos Hauptsitz der Schwammfischerei, während Chios und
Samos Südfrüchte und Wein ausführen.
2. Armenien.
u) Natnrbeschaffenheit. Armenien bildet das höher gelegene (1500 bis K 100.
2000 m) Zwischenstück zwischen den ziemlich gleich hohen Faltengebirgs-
ländern Kleinasien und Iran. Das rauhe Hochland ist von hochragenden
Gebirgsketten, terrassenförmig ansteigenden Hochflächen und tiefeingeschnittenen
Flußtälern erfüllt. Hier erfuhr die Erdrinde besonders starke Faltungen, und
mächtige vulkanische Ausbrüche überdeckten weite Strecken mit Lavamassen
oder schufen Kegelberge wie den Ararat (5200 m), den „steilen Berg".
Die Gebirge siud wegen der starken Niederschläge quelleureich (Euphrät und
Tigris). Die Hochflächen, meist trocken, enthalten vielfach abflußlose Becken,
die von Salzseen eingenommen werden (Wan-, Urmia-See).
d) Klima und Erzeugnisse. Im Gegensatz zu den rauhen, unwirtlichen
Höhen sind die Täler milde und fruchtbar. Man baut Weizeu, Gerste und in
den tieferen Lagen mit Hilfe künstlicher Bewässerung Mais, Hülsenfrüchte, Ge-
müfe und unsere bekannten Obstsorten an. Armenien ist die Heimat der Aprikose.
c) Bewohner. „Armenien
verbindet ethnographisch die asia-
tischen Jndogermanen (die so-
genannten Arier) mit den in
Europa wohnhaften; denn ohne
die zu den Ariern gehörenden
Armenier wäre eine Lücke zwi-
scheu den westlichsten Ariern (den
Jraniern) und den östlichenjndo-
germanen in Europa (den Rus-
sen>." Die Armenier wußten
dem Ansturm des Islam gegen-
über ihren christlichen Glauben
zu behaupten; politische Selb-
ständigkeit haben sie nie erlangt.
Sie leben meist als friedliche
Viehzüchter und Bauern in
halb unterirdischen Häusern; aus-
gewanderte Armenier haben sich
als Kaufleute und Ban-
kiers in den großen Städten
des Orients niedergelassen.
d) Politische Einteilung
und Siedlungen. Staatlich ge-
hört Armenien teils zu Rußland, teils zu Persien und teils zur Türkei. Die Greu-
zen der drei Reiche berühren sich am Ararat. Der türkische (der W mit Kurdistan)
und der persische Anteil (der 80) leiden unter schlechter Verwaltung, dem Mangel
74. Türkische Landleute in Kleinasien.
TM Hauptwörter (50): [T22: [Volk Bewohner Sprache Land Bevölkerung Einwohner deutsche Religion Million Stamm], T17: [Meer Fluß Gebirge Land Hochland See Halbinsel Osten Norden Süden], T49: [Land Klima Europa Meer Lage Asien Winter Insel Afrika Zone]]
TM Hauptwörter (100): [T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T47: [Wüste Meer Land Nil Hochland Fluß Gebirge Euphrat Tigris See], T95: [Bewohner Sprache Volk Land Bevölkerung deutsche Stamm Religion Neger Einwohner], T11: [Wein Getreide Boden Viehzucht Weizen Land Pferd Obst Kartoffel Ackerbau], T3: [Lage Karte Land Europa Geographie Klima Größe Verhältnis Grenze Gliederung]]
TM Hauptwörter (200): [T134: [Land Meer Hochland Persien Tigris China Euphrat Iran Asien Armenien], T133: [Boden Land Ackerbau Klima Wald Viehzucht Teil Wiese Anbau Fruchtbarkeit], T95: [Gestein Schicht Wasser Boden Erde Granit Gebirge Masse Sand Teil], T142: [Stadt Dorf Mauer Haus Burg Straße Kirche Schloß Graben Zeit], T138: [Meer Insel Stadt Küste Halbinsel Kleinasien Griechenland Name Bosporus Land]]
Extrahierte Ortsnamen: Kleinasiens Rhodos Chios Samos Armenien Kleinasien Iran Urmia-See Europa Europa Rus- Kurdistan Kleinasien
4. Jnnerasien,
149
[W8asgai8
jjtjjpjtjjflliil!
85. Die Burg des Dalai-Lama bei Lhasa.
Die umfangreiche Residenz des obersten Buddhistenpriesters erhebt sich auf einem 1v0 m hohen Fels in
dem anmutigen Wiesentale der „heiligen" Stadt. Malerisch gruppieren sich Mauern und Türme, Tempel
und Klosterbauten um das Hauptgebäude, den „Roten" Palast mit goldenem Dache. Reiche Kostbarkeiten,
aber auch unermeßliche Schätze literarischer und künstlerischer Art sollen hier aufgespeichert sein.
86. Straße in Urga.
Die Stadt liegt am Sibirischen Trakt. Durch die Sibirische Bahn, die den alten Trakt weit nordöstlich
umgeht, hat sie sehr an Bedeutung verloren, indes ist ihr Handel noch immer ansehnlich.
87. Urga-Wagen.
ftf, £an^De.rie^rstde9e in China sind sehr schlecht angelegt und werden mangelhaft instand gehalten. Des-
' ,m° bte Lastwagen stark und plump gebaut. Die Räder können mit einfachen Mitteln unterwegs
ausgebessert werden.
TM Hauptwörter (50): [T9: [Tempel Stadt Kirche Säule Zeit Gebäude Bau Mauer Haus Dom], T17: [Meer Fluß Gebirge Land Hochland See Halbinsel Osten Norden Süden], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer]]
TM Hauptwörter (100): [T76: [Stadt Straße Haus Schloß Kirche Gebäude Mauer Platz Garten Dorf], T97: [Stadt Hauptstadt China Reich Land Handel Meer Einw. Türkei Sultan], T4: [Handel Land Industrie Stadt Verkehr Gewerbe Ackerbau Viehzucht Deutschland Zeit], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele]]
TM Hauptwörter (200): [T0: [Kirche Haus Gebäude Stadt Straße Säule Platz Fenster Seite Palast], T142: [Stadt Dorf Mauer Haus Burg Straße Kirche Schloß Graben Zeit], T134: [Land Meer Hochland Persien Tigris China Euphrat Iran Asien Armenien], T11: [Kanal Rhein Verkehr Eisenbahn Fluß Land Meer Handel Stadt Deutschland], T188: [Handel Industrie Ackerbau Land Viehzucht Bewohner Gewerbe Bevölkerung Stadt Bergbau]]
318
B. Länderkunde. — Vi. Europa.
nach S die Niederschlagsmenge ab. — Die rauhen Gebirgsländer, die nirgends
3000 m Höhe erreichen, waren stets der Wohnplatz kriegerischer Stämme, die
sich von der Kultur der Umgebung abschlössen, ihre Freiheitsliebe und Eigen-
tümlichkeiten bewahrten und fremden Herren nur widerstrebend gehorchten.
Der von Serben bewohnte Nw gehört größtenteils zu Österreich-Uugaru.
(S. § 204, c.)
b) Die Staaten. 1. Das Königreich Montenegro (d. i. schwarzes, unwirtliches
Bergland; 9000 qkm, { Mill. E., 27 E. auf 1 qkm) ist das einzige Gebiet der Halb-
infel, das infolge der Freiheitsliebe und Tapferkeit seiner armen Gebirgsbewohner
von der Herrschaft der Türken immer frei blieb. Freilich erschienen seine dürftigen
Bergweiden den Türken auch wenig begehrenswert. In dem dorfähnlichen Cetinje
[§ettxnje] wohnt der König des Landes.
2. Das türkische Albanien wird von den stark mit andern Völkern gemischten
Nachkommen der alten Jllyrier in spärlicher Zahl bewohnt. Sie sind trotzige und
unruhige Bergstämme, deren geringer Besitz in Schaf- und Ziegenherden besteht.
Die Mehrzahl von ihnen hängt dem Islam an. Größere Siedlungen sehlen dem
von der Natur dürftig ausgestatteten Lande.
a) Das Land. Das Faltengebirge setzt
sich in Griechenland fort. Während
aber die westlichen Ketten der Richtung der Küste folgen, biegen diejenigen
in Ostgriechenland bogenförmig nach 0 ab. Längs- und Qnerbrnche
haben das Gebirge mannigfaltig zerstückelt, und die Schollen sind an vielen
Stellen abgesunken. So entstand ein gitterartiges Gebirgssystem mit ab-
geschlossenen Tieslaudsbecken, in denen sich im Altertum viele kleine Staaten
bildeten. Im 0 des Pindos, dessen Parallelfalten West- und Ostgriechen-
land trennen, breitet sich die Thessalische Ebene (Bild 182) aus; ihr öst-
licher Grenzwall steigt in dem Schiefer- und Marmormassiv des Olymp zu
3000 in aus. Im 8 wird das Becken Thessaliens durch den Querriegel des
Othrys abgeschlossen. Jenseits des zum Meere geöffneten Senkungsfeldes
von Lamm, dessen Ebene vom Peneios durchströmt wird, streichen zwei Ge-
birgszüge, Verzweigungen des Pindos, nach 80. Der nördliche Zug beginnt
mit dem Ötagebirge, der südliche enthält u. a. den Parnaß (Buntbild):
beide schließen die Böotische Ebene mit dem jetzt trockengelegten Kopais-See
ein. Auch der Peloponnes, fast ganz Gebirgsland, ist in zahlreiche Einzel-
landschasten aufgelöst, die der Zerstückelung der Gebirgsketten infolge von
Brüchen ihre Entstehung verdanken. — Aber die Brüche schufen nicht nur
ein wechselvolles Bodenrelief, sondern auch eine starke Küstengliederung, die
durch Senkung des Landes in junger Erdzeit noch gefördert wurde. Es gibt
kaum eine Stelle auf der Erdoberfläche, wo Meer und Land in so inniger
Berührung und Wechselwirkung stehen, wo das Meer in so zahlreichen Buchten
mit guten Häfen tief ins Land eindringt, wie in Griechenland. Meist stoßen
Gebirge und Meer unmittelbar aneinander. Aus tiefem Meeresgründe geht
es empor zu schmalen Küstenebenen und von ihnen zu hohen Gebirgen; hier
kann der Mensch von den Orangen- und Olivenhainen der Küste in wenigen
Stunden fast bis zur Grenze des ewigen Schnees wandern. Er sindet auf
D. Die Griechische Halbinsel.
TM Hauptwörter (50): [T49: [Land Klima Europa Meer Lage Asien Winter Insel Afrika Zone], T17: [Meer Fluß Gebirge Land Hochland See Halbinsel Osten Norden Süden], T22: [Volk Bewohner Sprache Land Bevölkerung Einwohner deutsche Religion Million Stamm]]
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TM Hauptwörter (200): [T193: [Meer Halbinsel Gebirge Norden Süden Osten Westen Küste Insel Europa], T127: [Volk Sprache Land Zeit Sitte Kultur Bildung Geschichte Bewohner Stamm], T95: [Gestein Schicht Wasser Boden Erde Granit Gebirge Masse Sand Teil], T6: [Berg Fuß Höhe Gipfel Gebirge Schnee Meer Fels Ebene See], T138: [Meer Insel Stadt Küste Halbinsel Kleinasien Griechenland Name Bosporus Land]]
Extrahierte Ortsnamen: Europa Montenegro Albanien Griechenland Ostgriechenland Griechenland
3
ober an gnstig gelegenen Meeresksten niedergelassen hatten. Sie grndeten feste Wohnsitze, aus denen Drftr^und Städte erwuchsen; bei ihnen ent-wickelte sich der Ackerbau, das Gewerbe, die Schiffahrt, der Handel, und je enger sie zusammenwohnten, um so ntiger wurden ihnen Gesetze, durch welche sie ihre Gemeinschaft regelten und zu einem geord-neten Staate verbanden.
3. Die orientalischen Völker. Die ltesten Staaten entstanden im Morgenlande oder Orient und zwar in den Ebenen groer Strme: am Nil, am Euphrat und Tigris, am Ganges und Indus, am gelben und blauen Flusse. Doch knnen unter diesen orientalischen Vlkern die im stlichen Asien wohnenden hier bergangen werden; denn wenn auch die Chinesen frh-zeitig eine hhere Bildungsstufe erreichten, so sind sie doch, bei ihrer strengen Absonderung von den brigen Vlkern, ohne wesentlichen Einflu auf die Ent-Wickelung der Menschheit geblieben. Ihren eigentlichen Lauf beginnt die Weltgeschichte mit der Betrachtung der Völker, welche die Lnder vom Nil und Mittelmeer bis zum Indus, d. h. gypten und das sdwestliche A s i.e n einnahmen. Es sind:
l. die gypter (Hamiten);
~ 2. die Babylonier und die Assyrer,^
3. die Phnizier, Semiten;
4. die Israeliten, J
5. die Inder, 1 .
6. die Weder und Perser,/ Arier oder Jndo-Germanen.
I. Die gypter (Hamiten).
2._
Das Land gypten.
(S. Karte I.)
1. Der Nilstrom. Im nordstlichen Afrika, nahe der schmalen Land-enge, durch welche Afrika mit Asien zusammenhngt, ergiet sich der Nil in das Mittelmeer. Einer der gewaltigsten Strme der Erde, 6000 km lang, totrd er durch Vereinigung von zwei Flssen, dem weien" und dem blauen Nil, gebildet. Der weie Nil, der westliche, strkere Quell-flu, entstrmt dem mchtigen Ukerewe-See am quator; der kleinere, blaue Nil entspringt auf dem abessinischen Hochland. Der vereinigte Strom fliet m nrdlicher Richtung durch Wsten- und Gebirgsland, in zehn Wasserfllen (Katarakten) der Felsen strzend, bis er bei Syene gypten (nni ein-heimischem Namen die jchwatze Erde") erreicht. Ohne Zuwachs ourch
1*
TM Hauptwörter (50): [T17: [Meer Fluß Gebirge Land Hochland See Halbinsel Osten Norden Süden], T22: [Volk Bewohner Sprache Land Bevölkerung Einwohner deutsche Religion Million Stamm], T4: [Reich Zeit Staat Volk Deutschland Jahrhundert Land Macht deutsch Geschichte]]
TM Hauptwörter (100): [T47: [Wüste Meer Land Nil Hochland Fluß Gebirge Euphrat Tigris See], T95: [Bewohner Sprache Volk Land Bevölkerung deutsche Stamm Religion Neger Einwohner], T43: [Zeit Volk Jahrhundert Geschichte Reich Staat Leben Kultur Deutschland Mittelalter]]
TM Hauptwörter (200): [T104: [Nil Meer Wüste Afrika Küste Land Sahara Gebiet Sudan Fluß], T127: [Volk Sprache Land Zeit Sitte Kultur Bildung Geschichte Bewohner Stamm], T189: [König Reich Land Volk Israel Zeit Jahr Stadt Babylon Sohn], T134: [Land Meer Hochland Persien Tigris China Euphrat Iran Asien Armenien], T185: [Jagd Viehzucht Bewohner Ackerbau Jäger Fischfang Wald Fischerei Krieg Land]]
Extrahierte Ortsnamen: Morgenlande Orient Asien Afrika Afrika Syene
50 Europa.
übe Heide, die spärliches Futter für die genügsamen brannwolligen Merino-
Schafe trägt. Das Hochland hat daher nur eine schwache Bevölkerung, die
eng in kleine Sckdte und größere Dörfer zusammengedrängt ist. Wegen
der langen Kriege (Heldenthaten des Cid) und des Räuberunwesens sind
diese mit hohen Mauern umgeben. Namentlich im S. finden sich an den
Brücken und auf den Bergen noch zahllose verlassene Wachttürme, die einst
zum Schutze gegen die Mauren erbaut wurden*). Die nur in geringer Zahl
vorhandenen größeren Städte gehören meist den Küstenlandschaften an. Auf
der neneastilischen Hochfläche liegt Madrid, das nach dem spanischen
Sprichwort 3 Monate Winter und 9 Monate Hölle hat. In paradiesischer
Lage, ganz im Gegensatz zu der Umgebung der Hauptstadt Spaniens, an
der breiten Tajomündung, Lissabon, Portugals Hauptstadt; am Dnero
Oporto, der Ausfuhrhafen für den feurigen Portwein, der anf dem
Schieferboden des Duerothales herrlich gedeiht.
d) Die andalusische Tiefebene wird vom Guadalquitnr**) reich
bewässert, da diesem auch im Hochsommer ans den Schneefeldern der
Sierra Nevada***) große Wassermengen zufließen. Nach W. öffnet
sie sich dem Atlantischen Ozean, der ihr die warmen, feuchten See-
winde zuschickt. * Infolge der Lage und der reichen Bewässerung ist die
Ebene heiß und fruchtbar. In den Thälern weiden feurige Rosse und die
halbwilden Kampfstiere. Die Korkeiche bildet Wälder; Weizen, Zuckerrohr,
Baumwolle, Weinreben, Orangen und Ölbäume bringen reichen Ertrag in
„der Kornkammer und dem Weinkeller Spaniens". Der Ausfuhrhafen der
Erzeugnisse des Tieflandes ist @et>ill[lj]a, da gelegen, wo die Schiffbarkeit
des Guadalquivirs beginnt.
e) Zwischen der andalnsischen Tiefebene und der Südküste Spa-
niens erhebt sich die Sierra Nevada. Im Mulahaeen >mula-
aßenjf), dem höchsten Punkt der Halbinsel, steigt sie bis 35w m empor.
Nach N. verflacht sich das Gebirge allmählich. Dort liegt in herrlicher
Umgebung Granäda, „ein Tautropfen im Rosenkranz". Der Südabhang
des Gebirges fällt steil zum Mittelmeer ab. Beinahe das ganze Jahr
herrscht hier mildes Klima. Der Wiuter sendet Regen, und die heiße
Sommersonne reift feurigen Wein und wohlschmeckende Südfrüchte. In
der Mitte der Küste liegt Malaga, vou Weinbergen umgeben.
f) Den fruchtbarsten Teil der ganzen Halbinsel bilden die schmalen
Küsten ebenen von Valencias) und Murcia. Durch künstliche, den
Küstenflüssen entnommene Bewässerung, deren Anlage aus der Araberzeit
herstammt, hat man den Küstensaum in eine reiche Gartenlandschaft,_ „das
maurische Paradies", verwandelt, in dem Reis, Wein und Südfrüchte
*) Castilien = Land der Burgen.
**) d. i arabisch = Großer Fluß.
***) d. i. Beschneites Gebirge,
t) d. i. Gipsel des Muley Hassan. ,
ff) „Valencia ist Gottes Land, Reis wächst, wo gestern Welzen stand. Und die
Fruchtebenen, „Hue'rtas", d.h. Gärten, von Murcia [mürftia], geben jährlich 3—4 Ernten.
TM Hauptwörter (50): [T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf], T17: [Meer Fluß Gebirge Land Hochland See Halbinsel Osten Norden Süden], T6: [Insel Stadt Meer Hafen Handel Hauptstadt Land Küste Einw. Halbinsel]]
TM Hauptwörter (100): [T11: [Wein Getreide Boden Viehzucht Weizen Land Pferd Obst Kartoffel Ackerbau], T50: [Klima Land Meer Gebirge Europa Zone Norden Küste Süden Winter], T33: [Stadt Meer Italien Neapel Hauptstadt Rom Insel Genua Spanien Land], T21: [Schnee Winter Wasser Sommer Berg Regen Luft Boden Land Erde], T76: [Stadt Straße Haus Schloß Kirche Gebäude Mauer Platz Garten Dorf]]
TM Hauptwörter (200): [T45: [Spanien Stadt Portugal Granada Madrid Valencia Königreich Ebro Provinz Hauptstadt], T83: [Klima Winter Sommer Land Meer Wind Regen Niederschlag Zone Gebirge], T133: [Boden Land Ackerbau Klima Wald Viehzucht Teil Wiese Anbau Fruchtbarkeit], T193: [Meer Halbinsel Gebirge Norden Süden Osten Westen Küste Insel Europa], T142: [Stadt Dorf Mauer Haus Burg Straße Kirche Schloß Graben Zeit]]
Extrahierte Personennamen: Hassan
Extrahierte Ortsnamen: Europa Heide Madrid Spaniens Lissabon Portugals Dnero
Oporto Granäda Malaga Murcia Gottes Murcia
50 i Die fremden Erdteile.
sitäten und Werden dann in ihrer Heimat Förderer abendländischer Kultur.
Sogar die Despotenherrschaft ist abgeschafft und eine Staatsverfassung mit
Volksvertretung eingeführt. Der Mikado ist das weltliche und geist-
liche Oberhaupt. — Die Industrie steht bei den Japanern am höchsten
unter allen Asiaten. Sie liefern ausgezeichnete Seidenstoffe, Lackarbeiten
und Schnitzereien, find vorzügliche Ackerbauer und Seidenraupenzüchter.
Hauptausfuhrstoffe sind Thee und Seide.
To ki 3 (1,4 Mill. (£.) Hst-, auf der Insel Nippon gelegen. S. davon
derkauptaussuhrhaseu Jokohz-ma. — Kiöto, erstejudustriestadt und
Hauptsitz derzgelebrsamkeit. — Hafenstadt Osaka. — Nagasäki. wichtige
Handelsstadt auf der s. Hauptinsel. Zu Japan gehören die Kurrlen
und die L l u.k! u - Gruppe.
5. Nord- und Nordwestasien.
(Russisch.)
I. Sibirien (größer als Europa , Bevölkerungsziffer geringer als die
von London) nimmt den Raum zwischen Ural und dem großen Ozean. Zen-
tralasien und dem Eismeer ein. Der N. und der W. Sibiriens bis zum
Jeniffei ist Tiefland; der 8.-0. dagegen wird von Gebirgs- und
Bergland eingenommen. Die bedeutendsten Gebirge sind der gold-
und silberhaltige Altai (3000 in), das graphitreiche sajanische Ge -
b i r g e, das S t a n o w o i - Gebirge und das V u l k a u g e b i r g s l a u d
v o n K a m t s ch a t k a, in welchem sich einzelne thätige Vulkane bis zur
Höhe des Montblanc erheben. — Die Riesenströme folgen der X.-Ab-
dachung des Landes zum Eismeer. Der Hauptstrom Westsibmens ist der
Ob, welcher l. den Jrtisch mit dem Tobol aufnimmt. Weiter östlich
liegt das Stromgebiet des I e n i s s e i, welchem r. ans dem Baikalsee die
/'«Ii W; h ^ >
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Extrahierte Ortsnamen: Osaka Japan Sibirien Europa London Ozean Sibiriens Westsibmens
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Darius und Xerxes erbauten den groen Palast von Persepolis, von dem noch ansehnliche Trmmer erhalten sind, jetzt die 40 Sulen" genannt (f. Tafel I, 11).
In der Nhe sind auch noch die Felsengrber der Könige erhalten.
Zweites Kapitel.
Geschichte der Griechen.
/ 14.
Die Griechen und ihr Land.
(Nebst Einteilung der griechischen Geschichte.)
(S. Karte Lh.)
1. Die Stellung der Griechen in der Weltgeschichte. Von der Betrach-tung der orientalischen Völker wendet sich die Weltgeschichte zu ihren nchsten Nachbarn gen Westen, zu den Griechen. Sie geht damit von Asien, wo das Menschengeschlecht seine Anfnge, die Kultur ihre Ursitze hat, nach (Suropa der, wo die Menschheit eine hhere Stufe der Entwickelung erreicht. Die Griechen sind das Erstlingsvolk dieser hheren menschlichen Kultur, ausgezeichnet in der Weltgeschichte dadurch, da sie, wie kein anderes Volk, alle dem Menschen inwohnenden natrlichen Anlagen und Krfte zur reichsten Ausbildung und schnsten Entfaltung brachten.
2. Griechenland. Das Land, welches die alten Griechen be-wohnten, war die Halbinsel Griechenland im Sdosten Europas, der sdliche Teil der Balkanhalbinsel, an Flcheninhalt nicht grer, als das heutige Knigreich Bayern. Im Osten nur durch das inselreiche gische Meer (den Archipelgus) von Asien geschieden, im Sden vom Mittelmeer, im Westen vom jonischen Meer begrenzt, im Norden durch Gebirge abgeschlossen, ist Griechen-land ein See-und Gebirgsland zugleich. Nicht allein, da es auf drei Seiten vom Meere umgrtet wird; das Meer bildet auch durch zahlreiche tiefe Einschnitte ins Land eine Menge von Halbinseln, Landzungen, Hafenbuchten, Vorgebirgen, und giebt dadurch dem Lande einen Kstenumri von unverhltnismig groer Ausdehnung. Im Innern aber ist Griechenland nach allen Richtungen von Ge-birgen durchzogen. Unter diesen treten am meisten hervor: der im Nordosten als mchtiger Grenzwchter 3000 Meter hoch emporsteigende Gtterberg Olympus, der durch das vom Peneus durch-strmte schne Thal Tempe vom Ossa geschieden ist; weiter sdlich das tagebirge, welches im Osten am Meere den denk-wrdigen Engpa der Thermopylen bildet; im mittleren Lande
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Extrahierte Personennamen: Darius Xerxes
Extrahierte Ortsnamen: Persepolis Asien Suropa Griechenland Griechenland Europas Balkanhalbinsel Bayern Asien Griechenland Engpa