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1. Länderkunde von Deutschland (Wiederholungskurs), Verkehrskunde, Mathematische Erdkunde und Kartenkunde - S. 43

1912 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
Die deutschen Landschaften und Stämme. 43 Friesen, der unserer Kriegs- und Handelsflotte die trefflichsten Matrosen liefert, der durch seine Deichbauten dem Meer den fruchtbaren Schwemmlandboden der Marschen abgerungen, ihn mit Gehöften und Dörfern besiedelt hat und durch muster- hafte Feldwirtschaft zu Wohlstand, ja Reichtum gelangt ist. Das ganze Westelbische Gebiet erfüllen, abgesehen von den Inseln und Küsten- strichen, die Niedersachsen, der größte und wichtigste Volksstamm des Tieflands. Der vielfach von dürrer Geest oder ödem Moor gebildete Boden zwingt zu harter, wenig lohnender Arbeit, verlangt große Wirtschaftsgebiete und begünstigt die Einzel- siedlung. So manche Charaktereigenschaften des Niedersachsen erklären sich hieraus, so namentlich sein gemessenes Wesen, seine Vorsicht, seine ernste, ruhige Gemütsart, seine Einfachheit und Bestimmtheit auf der einen Seite, Selbstbewußtsein und hoher praktischer Sinn, gepaart mit starker Freiheitsliebe, auf der andern Seite, Eigen- schaften, die in der ruhmvollen Geschichte der Niedersachsen von Hermann dem Che- ruskersürsten bis zu den Befreiungskriegen und namentlich in den berühmten Staats- männern und Geschichtschreibern, die diesem Boden entsprossen sind (Stein, Har- denberg, Bismarck; Möser, Schlosser, Niebuhr, Curtius), glänzend hervortreten. Dagegen war der sächsische Boden für Entfaltung der Künste weniger günstig. (Hebbel und Reuter.) Ebenfalls zum großen Teil von Sachsen besiedelt jist -das Ost- elbische Land; es war seit dem Ausgang der Völkerwanderung slavisch, ja selbst über die Elbe hinaus in das Gebiet der Altmark und des Obermains waren Slaven gedrungen und seßhaft geworden. Unter den großen Sachfenkaifern und später unter den Hohenstaufen begann die Wiedergermanisierung des Ostens, das größte nationale Werk des deutschen Volkes im Mittelalter, das indessen noch heute nicht vollendet ist. Polen bevölkern noch großenteils Oberschlesien, Posen und West- Preußen, Teile des frühern Königreichs Polen; gegen hunderttaufend Mafuren sind in Ostpreußen seßhaft, ebenso die noch etwas zahlreichern Litauer. Diese gehören dem Stamm der Letten an, der den Slaven verwandt ist. Die Kolo- nisation des überwiegend deutschen Ostpreußen war das große Werk des Deutsch- ritterordens. Erwerbszweige. Im Ostdeutschen Tiefland (Ostelbien) überwiegt die Land Wirtschaft. Roggen- und Kartoffelbau waltet in den n. Provinzen vor, ge- mifchter Anbau in Schlesien, und zwar in beiden Gebieten vorherrschend in Form des Großgrundbesitzes. In hoher Blüte stehen namentlich Branntweinbrennerei und Pferdezucht. Doch entfaltet auch die Industrie mehrorts eine bedeutsame Wirksamkeit. Abgesehn von den großen Werften an der Küste, blüht die Tuch- industrie besonders in der Mark Brandenburg, so in Luckenwalde, Kottbus, Guben, dann in Görlitz in Schlesien; Berlin selbst ist die größte Industriestadt des Reiches. Staßsurt hat große Salzlager, die Provinz Posen Braunkohlenlager, die Samland- küste liefert Bernstein, Rügen Kreide. Im Westdeutschen Tiefland wird an der Kultivierung der Moore eifrig gearbeitet. (S. I S. 56.) Mehrfach sind auch schon in öder Landschaft wohlhabende Moorkolonien (Fehnkolonien) aufgeblüht. Das glänzendste Beispiel ist Papenburg in Hannover. Auch die Heide weicht mehr und mehr der Kultur. Große Strecken werden aufgeforstet oder berieselt und verbessert. Bei Lüneburg und Stade trifft

2. Für Präparandenanstalten - S. 120

1912 - Breslau : Hirt
120 C. Länderkunde. die Schönheit der Ostküste? 5. Wie sind Nord- und Ostsee miteinander verbunden? 6. Welche Städte liegen an der Ostsee, welche an der Nordsee? 7. Wie Aufgabe 7 in § 180. Zeichnung: Die Provinz Schleswig-Holstein. Zn berücksichtigen: Der Kaifer-Wilhelm-Kaual, die Inseln Fehmarn und Alfen, die Buchten der Ostküste nebst Städten, die Halligen, die Nordfriesischen Inseln. § 183. 5. Die Provinz Posen. Posen ist die ebenste aller preußischen Provinzen mit zum Teil fruchtbarem Weizeuboden. Drei Viertel des Bodens sind Ackerland, Wiese, Weide oder Garten, etwa ein Fünftel ist Wald. Pferde- und Schafzucht blühen. Es ist halb so dicht bevölkert wie Schlesien, reichlich 60 E. kommen auf 1 qkm. Im wenig fruchtbaren W wohueu Deutsche, im 0 und 80 Poleu. Die größere Hälfte spricht das Polnische und ist römisch-katholisch. Aufgaben. 1. Bestimme die Grenzen der Provinz! 2. Welche alten Fluß- lause liegen in Posen, und wie sind sie sür den Verkehr nutzbar gemacht? 3. Ordne die Städte nach den Regierungsbezirken Posen und Bromberg! 4. Wie Aufgabe 7 in § 180. § 184. 6. Die Provinz Schlesien. Schlesien hat eine zusammengesetzte Bevölkerung. Von den reichlich 5 Mill. E. sind über 1 Mill. Polen (Oberschlesien), 60000 Mähren, 25 000 Wenden (Lausitz), 15000 Tschechen. Aufgaben. 1. Weise nach, daß die Provinz wie ein Keil in slawische Gebiete eingeschoben ist! 2. Wie weisen Gebirge, Flüsse und Bodenverteilung auf die Verbindung mit Preußen? 3. Welche natürlichen Bodenabschnitte enthält die Provinz? 4. Welche Städte liegen an Flüssen, welche abseits der Flüsse im Gebirge oder in der Ebene? 5. Ordne die vorgekommenen Städte nach den drei Regierungsbezirken Oppeln, Breslau, Liegnitz! 6. Wie Aufgabe 7 in § 180. § 185. 7. Die Provinz Brandenburg. Größe 40000 qkm, reichlich 6 Mill. E., davon über 2 Mill. in Berlin. Durchschnittlich 103 auf 1 qkm.. Die Provinz umfaßt das Tieflaud zu beideu Seiten der Oder bis zur unteren Havel und Elbe. Mit der fruchtbaren Ukermark reicht sie auf die Mecklenburgische Seenplatte. Der Boden ist zwar gut bewässert, aber meist sandig und teilweise morastig. Sehr ausgedehnt sind die Kiefernwälder. Die Haupterwerbs- quelle der Bewohner, die fast sämtlich der evangelischen Kirche angehören, bildet die vornehmlich auf die Bedürfnisse Berlins eingerichtete Bewirt- schaftnng des Bodens, ferner Schafzucht und die Verarbeitung der Wolle. Weil in Brandenburg durch Wafferstraßen und Eisenbahnen Rohstoffe und Kohlen leicht beschafft werden können, ist die Provinz eins unserer größten Industriegebiete geworden, dessen Mittelpunkt Berlin ist. Aufgaben. 1. Wo liegt der Boden am tiefsten? 2. Wo bilden Flüsse die Grenze?" 3. Welche Städte liegen a) an der Oder und Warthe, b) an der Spree und Havel, c) abseits von Flüssen? 4. Ordne die Städte nach den Regierungsbezirken Potsdam und Frankfurt a. O.! (Berlin bildet einen Verwaltungsbezirk für sich.) 5. Sprich im Zusammenhang über Berlin (Lage, Geschichte, Bedeutung)! 6. Wie Aufgabe 7 in § 180.

3. Für Präparandenanstalten - S. 77

1912 - Breslau : Hirt
50. Sächsische Kulturebene zwischen Halle a. S. und Kothen mit dem Petersberg. Eine der reichsten Gegenden unseres Vaterlandes liegt zwischen Halle a. S. und Kothen. Der waldlose und baumarme Boden zwischen der Saale und Mulde ist äußerst fruchtbar und besonders ergibig an Zuckerrüben, die links auf dem Bilde ausgehoben, abgeschnitten und in Ochsenwagen abgefahren'werden zu der Zuckerfabrik, deren beide Schlote links vor der Windmühle sich emporrecken. Die Schollen der Äcker, deren Ernte vor der Dieme rechts gedroschen wird, werden von den vier Scharen des Dampfpfluges tief umgebrochen, ufii bald neue Saaten aufzunehmen. Links an der Bahn fördert eins der zahlreichen Bergwerke, auf die der 250 m hohe Petersberg herabschaut, Braunkohlen zutage. o Ö c W s

4. Allgemeines über die Erde, den Globus und die Karte, Physische und politische Erdkunde Deutschlands - S. 70

1912 - Leipzig : List & von Bressensdorf
Thüringen (der Thüringer Wald). 70 l Photogr. R. Krause, Bad Kösen. Abb. 5, § 49. Im Thüringerlande: Rudelsburg und Saaleck. Wir schauen nach Südwesten, das Saaletal aufwärts. Links auf steiler, Heller Felswand die Rudelsburg, rechts Saaleck. Im Hintergrunde der Thüringer Wald. 2 Stunden hinter uns befindet sich die Unstrutmünduug bei Naumburg. 3. Flüsse. Die «aale (von welchem Gebirge?) fließt in einem der schönsten Täler Deutschlands. (Frischgrüne Wiesenebene von 3—4 km Breite, parkartig durchsetzt mit Baumgruppen, beiderseits eingefaßt von helleuchtenden Felswänden (Muschelkalk!), über denen hie und da Burgen thronen: „An der Saale hellem Strande stehen Burgen stolz und kühn" I s. Text u. Bild 5, $ 49], Von den Saalestädten liegen besonders schön das kleine Rudolstadt (am Knie) und die Universitätsstadt Jena □, in einem Kessel, den nackte (Muschelkalk-)Felswände umstehen; hier wie im ganzen Tale etwas Weinbaus. 14. Okt. 1806! Von Naumburg an (A, Uustrutmündung gegenüber) treten die Bergränder mehr und mehr zurück. Merseburg Q und Halle gehören bereits der Ebene an. Zwischen ihnen mündet die Weiße Elster. Die Unstrnt fließt in der Mitte der Thüringer Mulde. Nenne nach Skizze 2, § 49 ihre Nebenflüsse! — Städte an den Flüssen siehe § 52s und d. d) Die Randgebirge Thüringens. § 50 l. Ter Thüringer Wald» das lieblichste Gebirge, der „Gebirgspark" Teutschlands, ist ein langgestrecktes Kettengebirge, das durch schöne Quertäler reich i) Auch sonst an den Thüringer Bergen Weinbau; aber wie singt Matthias Claudius? „Thüringens Berge zum Exempel usw." Und von Jena heißt es in einem Spottvers: „In Jena preßt man Trauben aus und denkt, es werde Wein daraus."

5. Allgemeines über die Erde, den Globus und die Karte, Physische und politische Erdkunde Deutschlands - S. 110

1912 - Leipzig : List & von Bressensdorf
§74 Das Ostdeutsche Tiefland. 110 Da in den versumpften Tälern durch die häufigen Überschwemmungen viel- fach ein fetter Schlamm abgelagert wurde, so haben sie meist einen fruchtbaren Boden. Er kommt oder kam nur deshalb nicht zur Ausnutzung, weil er eben versumpft ist. Diese Sumpf- und Bruchlandschaften durch Entwässerung in frucht- bare Acker und Wiesen umzuwandeln, war das lebhafte Bestreben Friedrichs des Großen. Sein Vater Friedrich Wilhelm I. hatte schon 1718—1725 das Havel- ländische Luch kolonisiert. Friedrichs größtes Kolonisierungswerk war die Urbarmachung des Oderbruchs (1746—1753). In 43 Dörfern wurden hier 1200 Familien angesiedelt. „Hier habe ich mitten im Frieden eine Provinz er- obert." Völlig beendet wurden die Arbeiten erst 1866. Heute ist das Oderbruch die Kornkammer der Mark. Nach dem Siebenjährigen Kriege wurden in Posen das Netzebruch, in Brandenburg das Warthebruch kolonisiert. Die große Kulturarbeit, die die Brandenburger sowohl an ihren Sand- als an ihren Sumpf- flächen geleistet haben, macht den Spott über des „Heiligen Römischen Reiches Streusandbüchse" völlig hinfällig. Dazu kommt, daß die Mark mit ihreu vielen Seen und Wäldern manche land- schaftliche Perlen aufweist und auch der mineralischen Schätze nicht ganz bar ist. Hin und wieder finden sich Braunkohlen (z. B. bei Spremberg in der Niederlausitz und südl. von Ebers- walde in den Raueuer Bergen); bei Sperenberg nördl. vom Fläming befinden sich Gips- brüche, und hier wurde 1867 in 90 m Tiefe auch ein Steinsalzlager erbohrt, dessen untere Grenze man mit 1273 m noch nicht erreicht hatte. Abgebaut wird es zurzeit noch nicht. Ferner sind zu nennen die Kalksteinbrüche bei Rüdersdorf (nördl. von der Spree) und die zahl- reichen Tonlager, die namentlich in der Umgegend von Berlin großartige Ziegeleien haben erstehen lassen. Endlich ist Brandenburg ein wichtiges Industriegebiet; der ganze S.-O. (Niederlausitz, § 57 a und der Rand des Fläming) ist eines der wichtigsten Gebiete deutscher Tuch- weberei. Dazu kommt die mannigfaltige Industrie Berlins, der ersten Industriestadt des Deut- scheu Reiches. Flüsse und Kanäle Brandenburgs. Brandenburg ist außerordentlich reich bewässert. Das erklärt sich durch den gewiß seltenen Umstand, daß von drei Richtungen her Flüsse in dieses Gebiet eintreten. Vom Süden, also von dem Gebirge her, kommen Oder, Bober, Görlitzer Neiße und Spree; von Osten, von der Polnischen Platte her, Warthe und Netze (Obra), und von Norden die Abflüsse des nördl. Höhenrückens, darunter die Havel mit ihren nördl. Nebenflüssen. Zu den natürlichen Wasserstraßen treten eine Reihe künstlicher. (Nach der Karte nennen!) Die vielen Talungen forderten geradezu zur Herstellung von Kanälen auf. Infolgedessen ist Branden- bürg von allen deutschen Landesteilen mit dem dichtesten Wasserstraßen- netz versehen worden. Die Städte Brandenburgs. Siehe § 89. Die dort nach den Regierungsbezirken geordneten Städte sind hier nach Flüssen zu ordnen. Berlin und Umgebung. Berlin an?; zur Zeit des Großen Kurfürsten 20 000, jetzt über 2 Mill. Einw. Ursachen des Anwachsens: a) Genau in der Mitte des Norddeutschen Tieflandes gelegen; b) Residenzstadt zuerst Brandenburgs, dann Preußens, dann Deutschlands. — Berlin ist die erste Stadt Deutsch- lauds für Wissenschaft (besuchteste Universität), Kunst, Industrie und Binnenhandel. Viele Bahnen und Wasserstraßen, in deren Mitte Berlin sitzt, „wie die Spinne im Mittelpunkte ihres Netzes".

6. Teil 2 = Oberstufe - S. 174

1908 - Halle a. S. : Schroedel
174 Das Deutsche Reich. Großartige Bauwerke sind die Stadtbahn, die elekrrifche Hochbahn, die Siegessäule, das Königliche Schloß, das Zeughaus, das Kaiser Wilh elm-D enkm al. das Reichtagsgebäude. ' Die schönste Straße ist die „Unter den Linden". Ein Spaziergang durch den schönen, schattigen Tiergarten und durch die Siegesallee mit den Denkmälern samtlicher märkischer und preußischer Herrscher führt uns nach Charlotten- bürg, reich an Villen und Gartenanlagen.*) — Spandau, Festung an der Spreemündung, wichtiger Waffenplatz der Mark, berühmt durch seine Gewehr sabriken und Geschützgießereien und die Militärschießschule. Im Juliusturin liegt der Reichskriegsschatz, 120 Mill. Ml in Gold. — Potsdam, R.-B.-H., zweite Residenz der preuß. Könige, an der seenartig erweiterten Havel in schöner Umgebung gelegen. Schlösser Sanssouci, Babelsberg, Neues Palais u. a. — Brandenburg a. d. Havel, älteste Stadt der Mark^ Fahrradwerke. — Eberswalde, am Finow-Kanal, Forstakademie. — Frankfurt a. £>., R.-B.-H., an der großen wö. Verkehrslinie. — Küftrin, starke Festung an der Warthemündung. — Guben, gewerbreiche Stadt an der Lausitzer Neiße. — Kottbus, Eisenbahnknoten. ; c) In der Provinz Sachsen: Stendal, alte Hst. der Altmark. 4. Der südliche Landrücken besteht aus einzelnen, lose aneinander gereihten Erhebungen, die sich von 80. nach Sw. erstrecken und in dieser Richtung an Höhe abnehmen. Er zeigt sandigen, wenig fruchtbaren Boden. Ihm fehlen die Seen. Vorwiegend trifft man magere Ackerfelder und Kiefern- wälder an. In Oberschlesien bildet der Landrücken auf der rechten Oderseite die Tarnowitzer Höhe, die fehr reich an Zink, Steinkohlen und Eisen ist. Die Eisenschätze haben hier den dichtbevölkerten oberschlesischen Jndustriebezirk hervorgerufen mit zahlreichen, schnell gewachsenen Städten. N. von Kosel erreicht der Landrücken seine höchste Erhebung, 400 in. Auf der Feldmark Paruschowitz befindet sich das tiefste Bohrloch der Erde, 2002 in. tief. S. S. 15. Recht fruchtbar ist die zwischen Höhenzug und Sudeten gelegene, von der Oder und ihren Nebenflüssen bewässerte schlesische Ebene. Aus ihr erhebt sich zwischen Eulengebirge und Oder der Zobten. Etwa von der Katzbachmündung ab beginnt das Oderdurchbruchstal. Zu den Hügelketten dieses Gebietes gehören die weinreichen Grünberger Berge. In der Nw.= Richtung des Landrückens folgen jetzt die niederschlesischen Heide- gebiete und der Niederlausitzer Grenzwall, worauf der Landrücken in den wasserarmen, kahlen Höhen des Flämings hervortritt. Jenseits der Elbfurche und der fruchtbaren aus Löß bestehenden waldlosen Magdeburger Börde zeigen sich, noch im Gebiete des ostdeutschen Tieflandes, die letzten Ausläufer des südlichen Landrückens in den wellenförmigen Sandrücken der Lüneburger Heide. Den südlichen Landrücken begleitet eine Reihe zu- sammenhängender Niederungen, die noch jetzt durch Malapane, Oder (bis- unterhalb Breslau), Schwarze Elster, Elbe (— Magdeburg), Aller, Uuter- weser kenntlich sind. Man nennt sie das Breslau—bremer Haupttal. Die Liineburger Heide ist eine starkgewellte, sandige diluviale Fläche. Auf weiten Strecken herrscht eine traurige Öde, „in der sich Wachholder, Heide und Besenpfriem Gesellschaft leisten." ' Hin und wieder tritt Kiefernwald, Ackerfeld oder Hochmoor auf; an einzelnen Stellen triffst du ein Hünengrabs mit mächtigen Steinblöcken umstellt. Die Bewohner ernähren sich von der *) Bedeutendste Vororte: Neu-Weißensee, Wilmersdorf, Pankow, # Rix- dorf, 5 Schöneberg, Steglitz, Groß-Lichterfelde.

7. Teil 2 = Oberstufe - S. 176

1908 - Halle a. S. : Schroedel
176 Das Deutsche Reich, bei hohem Luftdruck entwickelt sich das Landklima: Heiteres Wetter, Hitze im Sommer, Kälte im Winter, 3. Die Bewohner. a) Abstammung. Das ostdeutsche Tiefland war ehedem von s l a v i s ch e n Völkern bewohnt, ist aber jetzt mit Ausnahme einzelner Striche völlig verdeutscht. Die deutschen Stämme des Ostens sind (bis auf die Schlesier und eiueu kleinen Teil Oberdeutscher im w. Ostpreußen) Nieder- deutsche. Als deutsche Grenzstämme im rauhen Osten gegenüber dem andringenden Slaventum zeichneten sie sich von jeher durch markiges, arbeit- sames vaterlandsliebendes Wesen aus. Es sind in dieser Hinsicht besonders zu nennen die kernigen, gefinnungstrenen Ostpreußen, die derben, aber biedern Pommern, die gemütsreichen, treuherzigen Schlesier, die tatkräftigen, kriegs- tüchtigen Märker und endlich die redegewandten, witzigen, praktischen Berlin er. — Über die slavischen und lettischen Volksüberreste vergl. S. 137. d) Die Bev ölkeruugsdichtigkeit ist wegen geringerer Fruchtbar- keit des Bodens gering. Nach der Übersichtstafel S. 139 bleiben alle Ge- biete des Ostens außer Schlesien ziemlich bedeutend hinter der mittleren Be- Völkerungsdichte des Reichs zurück. Schlesien übertrifft sie. — Einzelne Striche leiden zudem unter Auswanderung, so Posen, Brandenburg und Westpreußen. c) Religion. Die herrschende Kirche ist die evangelische. Katholisch sind die Bewohner in Oberschlesien, im ostpreußischen Ermlande, sowie zur Hälfte in Westprenßen und überwiegend in Posen. Juden sind zahlreich im Polnischen anzutreffen. ä) Nahrungsquellen. Der hauptsächlichste Erwerbszweig ist die Landwirtschaft. Etwa J/5 des Bodens ist mit Wald bedeckt. Jnbezug auf Viehzucht ist besonders die Pferdezucht in Ostpreußen (Trakehnen), Holstein und Mecklenburg und die Schafzucht in Pommern hervorzuheben. Wie ein Garten erscheint das nördliche und östliche Vorland des Harzes. Hier die fruchtbaren Lößgebiete mit dem Zuckerrübenbau; die Hälfte aller deutschen Zuckerfabriken findet sich auf dem Streifen Saale— Halberstadt—leine. Als Wohnhaus der bäuerlichen Bevölkerung kommt vorzugsweise die sränkischehofanlage(S. 149), daneben anch das sächsische Bauern- haus und endlich in Ostpreußen und den Weichselgegenden das nordische Haus vor. Es ist, wie das fränkische, von den Wirtschaftsgebäuden ge- sondert, hat an der Giebel- oder auch an der Frontseite eine Vorhalle, „Vorlaube", die ganz oder halb offen und der Haupteingang des Hauses ist, und wird im Innern von beiden Seiten durch Fenster erhellt. Hinter dem Hause sind Gartenanlagen. Aus den Wirtschaftshof gelangt man durch das „Hoftor". Eine eigenartige Erscheinung im wirtschaftlichen Leben der Landbevöl- kerung des Ostens, namentlich in Posen und Westpreußen, ist die sogen. „Sachsengängerei". Tausende von Landarbeitern ziehen im Frühjahr nach den „Rübenländern" und Industriegebieten des Westens, aber nur Hunderte kehren zu Beginn des Winters mit ihrem ersparten Verdienst wieder heim. In und um Berlin, im Havellande, in der Gegend von Magdeburg, Halberstadt und andern Gebieten der Provinz Sachsen, ferner um Leipzig und in den rheinwestfälischen Industriegebieten gibt es viele Polenkolonien (zusammen 1/5 Mill. Köpfe).

8. Für Seminare - S. 488

1912 - Breslau : Hirt
488 B. Länderkunde. — Vi. Europa. empfangen noch jetzt ihre wichtigsten Nebenflüsse von rechts ans den Urstrom- talern: Bug mit Narew, Warthe mit Netze, Havel mit Spree. Die vom Wasser verlassenen Urstromtäler zeichnen in ihren tiefen, sandigen oder mit Erlenbrüchen erfüllten Furchen bequeme Wege für Querkanäle vor. (23gl. § 310, Iii.) Für Berlin ist es von Bedeutung, daß die im 0 ziemlich weit voneinander entfernt liegenden Urstromtäler in der Mark eng zusammen- lausen, sich schließlich in dem Havel—elbe-Tal vereinigen und so die Haupt- stadt des Reiches zum Zielpunkt künstlicher Wasserstraßen bestimmen: des Oder — Spree-Kanals, des Bromberger und des Fiuow-Kanals, des Havelländischen Hauptkanals, des Planeschen Kanals u.a. (Fig.248). Der jüngste und leistungsfähigste Kanal ist der Teltow-Kanal südlich von Berlin. (Großschiffahrtsweg Berlin—stettin s. bei Stettin § 317, 3.) Da auch die Eisenbahnen in den Urstromtälern bequeme Wege finden, so wurden die alten Wasserläufe neu belebt durch den „Strom" des Verkehrs. Ii. Wirtschaftsleben. Die östliche Tieflandsmulde, im wesentlichen das Gebiet der Provinz Posen mit den Flüssen Warthe, Netze und Bartsch, hat ein ausgesprochen kontinentales Klima. Drei Viertel des Landes, ein größerer Prozentsatz als in irgendeiner anderen Provinz oder in einem anderen Bundesstaate, bilden Acker-, Wiesen-, Gartenland und Weiden. Nur ein Fünftel ist mit Wald (Kiefernwälder) bedeckt. Die Landwirtschaft mit ausgedehntem Zuckerrüben-, bedeutendem Weizen- und ansehnlichem Hopfenbau beschäs- tigt fast zwei Drittel der Bewohner. Die Posener Ebene zwischen dem nörd- lichen und Mittlern Talzuge ist eius der ersten Getreideländer Preußens. Die westliche Tieflandsmulde, das Gebiet der Mittlern Oder, der Havel und Spree, also in der Hauptsache die Provinz Brandenburg, besitzt zwar reichlich befeuchteten, aber zu 40 "/<> saudigen, flachen und teilweise morastigen Boden. Die sandigen Striche sind meist mit Kiefernwäldern1 bestanden. Die Haupterwerbsquelle der Provinzbewohner ist der vornehmlich ans die Versorgung Berlins gerichtete Pflanzenbau, der auf den Geschiebe- lehmslnren (Uckermark) reichliche Ernten von Roggen, Hafer und Zucker- rüben liefert, während in sandigem Boden namentlich Kartoffeln und Gemüse gebaut werden. Die ehemaligen Sumpfböden des Warthe-, Oder- und Netzebruches sind seit den Tagen Friedrichs des Großen entwässert und gehören heute zu den wertvollsten Anbaugebieten der Mark; aber auch große Teile des sandigen Märkischen Flachlandes wurden durch den Fleiß und die Ausdauer der Bewohner sowie durch die Fürsorge der Hohenzollernfürften in Gemüse-, Obst- und Blumengärten verwandelt. Abwärts von Kottbns durchfließt die Spree in vielen Armen den Spreewald, eine heute großen- teils entwässerte Wald-, Wiesen- und Ackerlandschaft, die beträchtliche Mengen von Gemüse (Gurken, Meerrettiche, Zwiebeln) der Reichshauptstadt zuführt. Mit Bodenschätzen ist das Märkische Tiefland nur gering ausgestattet. Braunkohlen finden sich in der Nähe von Frankfurt a. O., bei Spremberg 1 Die Kiefer hat mit der Ausbreitung des Preußischen Staates einen Siegeszug durch Norddeutschland gehalten und ist heute der am meisten verbreitete Waldbaum Deutschlands.

9. Für Seminare - S. 514

1912 - Breslau : Hirt
514 B. Länderkunde. — Vi. Europa. Obstbau treibt man überall im Reiche, vorzugsweise aber in Süd- und Mittel- deutschend. Vortreffliche Obstländer sind wegen ihres milden Klimas die Gegenden am Neckar, am Rhein und am Main. Auch Thüringen, die Elbmarschen, die Pro- vinzen Schlesien und Brandenburg senden gute Obstsorten aus die deutschen Märkte. Der einheimische Obstbau deckt aber nicht den Bedarf; deshalb muß viel auslän- disches Obst saus Böhmen, Tirol, Frankreich, Oberitalien, aus der Union und Australien) nach Deutschland eingeführt werden. Der Weinbau wird vorzugsweise an den günstig gelegenen Gehängen der Flußtäler Südwestdeutschlauds gepflegt, besonders im Gebiet des Rhein-, Mosel- und Ahrtals, am Neckar und Main^. Die nördlichsten Weinbauinseln Deutschlands und der ganzen Erde sind die Rebengärten im Saale- und Unstruttals (Naumburg), um Meißen und Grimberg. Der deutsche Wein erzielt die höchsten Preise und in den letzten 20 Jahren einen zwischen 50 bis 150 Mill. Mark schwankenden Jahresertrag2. 2. Die Viehzucht. Wegen der beträchlichen Ausdehnung der Wiesen- und Weideflüchen (16 °/0 des Bodens) sind weite Gebiete unseres Vaterlandes Stätten blühender Viehzucht, so das Nordwestdeutsche Tiesland, Schleswig-Holstein, Ost- preußen, Süddeutschland. Aber wie die Landwirtschaft, so ist auch die Viehzucht uicht imstande, den einheimischen Bedarf vollständig zu befriedigen; für Vieh und Fleisch zahlen wir namhafte Summen an das Ausland (Holland, Dänemark, Österreich, Rußland, Union). Einer besonderen Pflege erfreut sich die Rinderzucht, da uns das Rind die feinsten und teuersten Lebensmittel (Milch, Butter, Fleisch) liefert. Abgesehen von den Marschgegenden Norddeutschlauds, ist die Riudviehhaltuug namentlich in Mittel- und Süddeutschland eine wichtige Erwerbsquelle und vielfach die Grundlage der Landwirtschaft. Als die besten Rinderrassen gelten die Niederungsrassen der Elb- und Weichseluiederuug und die Höheurasseu Oberbadeus und besonders Oberbayerns (Algäu). Mehr Rinder als Deutschlaud züchtet in Europa nur noch Rußland, das uns auch in der Anzahl der Pferde übertrifft. Die Pferdezucht, unterstützt durch staatliche Gestüte (Trakehuen in Ostpreußen, Graditz in Sachsen (dafür demnächst Seesen am Harz^, Celle in Hannover), wird besonders im nörd- lichen Deutschland betrieben. Die Schafzucht geht zurück, weil der intensiv be- triebene Ackerbau immer größere Flüchen des früheren Weidelandes in Anspruch nimmt, und weil billige Wolle aus Australien, Argentinien und Südafrika ein- geführt wird. Am bedeutendsten ist sie noch in Mecklenburg, Pommern und einigen Kleinstaaten (Schwarzbnrg-Sondershansen, Anhalt, Braunschweig, Waldeck). Wich- tig ist die stark zunehmende, überall verbreitete Schweinezucht, hinsichtlich deren das Deutsche Reich in Europa an erster Stelle steht. Auch iu der Bienenzucht (Lüne- burger und Schleiche Heide) behauptet Teutschland deu vordersten Platz; dagegen werden wir in der Geflügelzucht, abgesehen von der Günsezncht, von anderen Ländern weit übertroffen. Deshalb ist die Eiereinsuhr recht beträchtlich. Ii. Forstwirtschaft. Ein Viertel der Gesamtfläche des Reiches ist mit Wald bedeckt; daher ist Deutschland ein verhältnismäßig waldreiches Land. Etwa ein Drittel der Waldfläche entfällt ans Laubwald, das übrige auf Nadelwald (vorwiegend Kiefern und Fichten); jener ist der Wald der westlichen, dieser der öst- lichen Landschaften. Die größten Wälder weisen die Mittelgebirgsgegenden ans; 1 Die Linie, südlich deren die Weintraube zur Vollreife gelangt, verläuft in Deutsch- laud etwas nördlich neben der Juli-Isotherme von 20°. 2 1 hl im Durchschnitt 57, in Frankreich nur 16 Mark.

10. Geschichte des preußischen Vaterlandes - S. 150

1888 - Berlin : Hertz
150 Der westphälische Frieve; Mednch Wilhelm's Ziel. 4) die Anwartschaft auf das Erzstift Magdeburg, sobald der damalige Administrator mit Tode abgehen würde, was 1680 erfolgte (das Erz-stift umfaßte die heutigen Kreise Magdeburg, Neuhaldensleben, Wolmirstädt, Jerichow I. und Ii. und Calbe; dagegen waren die Aemter Quersurt, Jüterbogk, Dahme und Gnrg schon vorher an Kursachsen abgetreten, Burg kam 1687 an Brandenburg, die übrigen Gebiete erst 1815). Der Kurfürst von Brandenburg führte fortan auch die Titel: Herzog von Pommern, Herzog von Magdeburg, Fürst vou Halberstadt und von Minden. Die dem Kurfürsten bewilligte Entschädigung war, was den Flächenraum und die Schönheit des Landes betrifft, bedeutender, als der Verlust in Pommern ; denn für 160 Quadratmeilen des pommerischen Landes erhielt der Kurfürst 200 Quadratmeilen schönen, wohlangebauten und reichbevölkerten Bodens. Auch wareu die heftigsten Gegner Brandenburgs sehr unzufrieden mit dieser, wie es schien, überreichen Entschädigung. Aber der Kurfürst selbst konnte den Verlust vou Pommern nicht so leicht verschmerzen. Unter allen brandenburgischen Fürsten war er nämlich derjenige, welcher am entschiedensten zur Gründung einer Seemacht hinneigte. Seine derartigen Jugendiräume waren durch den Aufenthalt in Holland neu belebt und gestärkt worden: deshalb schien ihm der Besitz der pommerischen Seeküste doppelt wichtig. Später freilich hat man erkannt, wie bedeutsam für Preußen die Erwerbung jener schönen Länder im Innern von Deutschland war, durch welche Brandenburg mit den mittleren deutschen Staaten in immer engere und folgenreichere Berührung kam. Neben der Sorge für seine eigenen Staaten versäumte der Kurfürst nicht, der Sache der Protestanten bei dem großen Friedensschlüsse seine Aufmerksamkeit zuzuwenden, besonders war es seinen eifrigen Bemühungen zu danken, daß den Reformirten dieselben Vortheile, wie den angsburgischen Confefsionsverwandten eingeräumt wurden. Durch den westphälischen Frieden wurde festgesetzt, daß in allen bürgerlichen Verhältnissen beide Religionsparteien vollkommene Gleichheit genießen sollten, außer in den kaiserlichen Erblanden, aus welche die Wohlthat der Glaubensfreiheit nicht ausgedehnt wurde. Nur Schlesien wurde ein kümmerlicher Schein derselben zu Theil. Am 24. September 1648 wurde die Urkunde des westphälischen Friedens zu Münster unterzeichnet. Von hier an beginnt für Preußen, wie für ganz Deutschland, eine neue Entwickelung. 21. Friedrich Wilhelm's Streben und Trachten in der Landesregierung. Friedrich Wilhelm's großes Ziel. Durch den Ausgang der Friedensunterhandlungen sah das brandenbnrgische Haus seinen Länderbesitz erweitert: die wichtigsten Erwerbungen erhielten jedoch erst dadurch den rechten Werth, daß der Fürst, welcher damals aus dem brandenburgischen Throne saß, von dem Streben beseelt war, seinem Staate und Volke eine erhöhete Bildung zu erringen. Friedrich Wilhelm war der erste brandenbnrgische
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26 236
27 151
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30 58
31 41
32 127
33 33
34 65
35 264
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37 420
38 1441
39 259
40 503
41 13
42 24
43 8
44 74
45 291
46 276
47 219
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