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1. Länderkunde von Deutschland (Wiederholungskurs), Verkehrskunde, Mathematische Erdkunde und Kartenkunde - S. 31

1912 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
Hafen Schiffahrtsanlagen wurden nach der Gründung des Reichs mit einem Aufwand von 400 Mill. Mark neu geschaffen, jene Londons find teilweise veraltet. Im Jahr kommen und gehen über 15 000 Seeschiffe und an 18 000 Flußschiffe. Die Haupteinfuhr bilden Kolonialwaren (namentlich Kaffee), Getreide, Häute, Kohlen und Petroleum. England, Nordamerika, Brasilien und Afrika find seine Hauptverkehrsländer.] Linienschiff >, Thüringen". Auch bei der Kriegsmarine haben die letzten Jahre eine außerordentliche Vergrößerung des Schiffskörpers und damit eine viel stärkere Bewaffnung und größere Geschwindigkeit gebracht, als man sie früher kannte. Unser Bild zeigt die „Thüringen", eines unserer neuesten Linienschiffe von 22 800 t, einer Länge von 166,5 m, einer Breite von 28,5 m und einer Tiefe von 3,2 m und einer Geschwindigkeit von 21 Knoten. 3*

2. Für Präparandenanstalten - S. 263

1912 - Breslau : Hirt
Ii. Die außereuropäischen Erdteile. — 5. Die deutschen Kolonien. 263 regen. Die sonst trockenen Flußbetten schwellen dann plötzlich zu reißenden Strömen an. 3. Die Mitte, das Dämaraland, und der Nw bilden ein bis 2700 m ansteigendes Bergland mit halbkugelartigen Granitknppen und steil aufragen- den Hochlandsflächen wie dem 100 km langen, quellenreichen Waterberg, Klima und wirtschaftliche Verhältnisse sind ähnlich wie im Nämaland, von dem das Dämaraland durch höhere Niederschläge und ausgedehnte Dornbuschwälder unterschieden ist. 4. Das Owämboland und der Nordosten bilden eine Hochebene. Tropische Hitze und ausreichende Niederschläge versprechen den Pflanzungen Gedeihen. § 426. e) Wirtschaftliche Bedeutung. Die Kolonie hat ein ausgeprägtes Trockenklima. Deshalb ist man darauf bedacht, die Wasserstellen durch Stauwerke, Bohrungen und Artesische Brunnen stetig zu vermehren. Aus- gedehnt und zahlreich sind die Weiden für Rinder im N, für Schafe und Angoraziegen im S. Straußen- und Bienenzucht sind einträglich. Bei Bewässerung gedeihen Getreide, Gemüse, Südfrüchte, Tabak, Wein und Dattelpalmen. Die Tierwelt ist reich an Arten (Antilope, Zebra und Giraffe neben ihren Feinden Leopard, Hyäne und Schakal). Die schlimmste Plage des Landes sind Wanderheuschrecken und Termiten. Der Fischreichtum der Küstenströmung wird wegen der Hasenlosigkeit nur von Hottentotten in der Walfischbai ausgenutzt. Bodenschätze (Kupfer, Eifeu und Spuren von Gold) sind gefunden; die Diamanten liefern einen erfreulichen Ertrag. Abgebaut wird Kupfer in den Otäwigrnben. Der wüste Küstenstrich, der das Innere vom Meere trennt, zwingt hier geradezu zur Anlage von Eisenbahnen. Eine Bahn führt von Swakopmnnd nach Otäwi, eine andere nach Windhnk; letztere soll fortgeführt werden bis Keetmanshoop. Diese Strecke ist heute noch die große Treckstraße der Ochsenkarren. Auch von der Lüderitzbncht geht eine Bahn nach Keetmanshoop. Ausgeführt werden Straußenfedern, Häute, Hörner, Guano, Diamanten, Kupfererze; eingeführt Eisenwaren, Holz, Bier, Kleider, Tabak, Lebens- mittel. — Die Dampferverbindung wird nach Bedarf durch die Woermaun- Linie in 20tägiger Fahrtdauer wahrgenommen. Die Besiedlung durch Deutsche nimmt zu; vor allem wird danach ge- strebt, deutsches Familienleben zu begründen. Wegen ihres gesunden Klimas kann dieses Laud eine echte Siedeluugskolonie werden. § 427. 6) Bevölkerung. ^Die spärliche Bevölkerung ist sehr verschieden; die Eingeborenen kommen an Zahl den Bewohnern des Bremer Staats- gebietes gleich. 1. Groß-Nämaland nehmen neben wenigen Buschmännern viehzüchtende gelbe Hottentotten ein. Ihre Sprache hat merkwürdige Schnalzlaute. Sie wohnen in leicht abzubrechenden Hütten aus biegsamen Stäben.

3. Für Präparandenanstalten - S. 230

1912 - Breslau : Hirt
230 C. Länderkunde. G. Südasien. § 355. Zu Südasien gehören Vorderindien, Hinterindien und das Anstral-Asiatische Mittelmeer oder der Malaiische Archipel. Diese unter sich völlig verschiedenen Teile bilden eine Einheit: die asia- tischen Tropenländer. 1. Vorderindien. § 356. Allgemeines. Vorderindien besteht aus der gebirgigen Halbinsel (Dekhan) und dem nördlichen Tieflande. Beide zusammen sind etwa süns- mal so groß wie das Deutsche Reich. Klima und Niederschläge. Der Himalaja ist die Klimascheide nach Jnnerasien hin. Seine hohe Mauer hält die eisigen nördlichen Winterwinde ab, und an ihr lassen die im Sommer vom Indischen Ozean ins Innere wehenden feuchten Winde große Mengen von Niederschlag als Regen oder in den höheren Lagen als Schnee fallen, der an der Südseite des Gebirges gewaltige Gletscher bildet. Die nach der Jahreszeit wechselnden nördlichen und südlichen Winde heißen in Südasien Monsune Der Sommermonsün erzeugt in den Bergen von Assam im letzten Knie des Brahmaputra die größte jährliche Regenmenge, 12 m. An den westlichen Randgebirgen Dekhans fallen in den vier Monsünmonaten ebenfalls riesige Regenmengen, während das Innere weniger befeuchtet und meist Grasland ist. Reichlich ist auch die Regenbenetzung im heißen Hindostän, dem „großen Treibhaus Indiens". In der trockenen Jahreszeit spenden die von den Hochgebirgen gespeisten großen Ströme und ihre Nebenflüsse den fetten Schwemmlandsäckern Wasser und Fruchtbarkeit, ermöglichen bei der herrschenden tropischen Hitze mehrere Ernten im Jahre und machen Vorderindien zu einem der ergiebigsten Acker- bau- und Pflanzungsländer. Doch auch Vorderindien hat im Innern Trockengebiete wie Afrika und im Nw am unteren Indus sogar eine Wüste, mit Namen Thar. (Vgl. § 357.) Wirtschaftliches. Indiens Pflanzenerzeugnisse sind die reichsten und mannigfaltigsten der Erde: Baumwolle, Reis, Weizen, Zuckerrohr, Kopra, Indigo, Pfeffer, Zimt, Jute, Mohn (Opium), baumartiger Bambus und Palmen. Die Lotusblume ist die eigentümliche Wasserpflanze. Das wertvollste Holz liefert der Tiekbanm, die indische Eiche. In den Gebirgswäldern des Himalaja wachsen manche andere, unseren Waldbäumen ähnliche, wertvolle Bäume. Reich ist auch die Tierwelt. Sie entfaltet sich am üppigsten im Delta. Der Tiger ist das stärkste Raubtier, aber die Schlangen richten weit mehr Schaden an. Krokodile bevölkern die Flüsse, Scharen von Assen die Wälder. Als Haustiere sind Haushühner, Pfauen und Zeburinder sbuckelochsen) zahl- reich. Der gezähmte Elesaut leistet wichtige Verkehrsdienste. . Groß ist der Ertrag an Seide, Schafwolle und Elfenbein. Perlen liefern die Muscheln des Meeres. Die wichtigsten Mineralschätze sind Stem- kohlen und Erze. * Die Fabriktätigkeit entwickelt sich immer bedeutender, namentlich in 1 Arabisch — maustm Jahr.

4. Teil 2 - S. 65

1908 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
§ 32. Das Gebiet der Anden oder Kordilleren. 65 S. des Äquators erhebt sich eine Gruppe gewaltiger Vulkane, die, z.t. noch tätig, ihre Feuer in der Nacht weit glänzen lassen; der Chimborazo und Cotopaxi sind die höchsten. N. des Äquators teilen sich die Anden, erst zweifach, dann dreifach und nehmen zugleich an Höhe ab. Auf der Landenge von Panama endet die w. Kette; der am weitesten nach No. sich krümmende Zinken bildet die Küstenkette von Venezuela. Zwischen beiden fließt aus einem Längstal der reißende Magdalenen ström ins Karibische Meer. ö. seiner Mündung schiebt sich die burgartige Masse der Sierra Nevada de Santa Marta gegen das Meer vor. 2. Klima. Der s. Teil der Kordilleren hat ein mildes See- klima mit reichlichen Niederschlägen an der W.-Seite, während der O--Abhang regenarm ist. N. des Aconcagua hören die Regen an der W.-Küste auf, weil der kalte Peruanische Meeresstrom die Nieder- schlüge der Seewinde abfängt. Daher hat sich hier auf der einen Hoch- fläche die Wüste Atacama gebildet, welche reich an Salpeter und Silber ist. Dagegen sind die nach O. auslaufenden Täler sowie die ganze O.-Seite infolge der Ostwinde regenreich; mit dem Äquator be- ginnen wieder die ausgiebigen Niederschläge der Tropen. 3. Kultur. Dem Klima entsprechend, ist die Flora am reichsten am Ostabhange, wo dichte Urwälder sich erheben. In ihnen sind die immergrünen Cinchonen charakteristisch, deren Rinde (Chinarinde) das beste Fieberheilmittel liefert. Im S. finden sich, z. T. erst durch die Europäer eingeführt, die Pflanzen der Alten Welt, auf den Hochflächen eine alpine Vegetation, dazu Anbau von Getreide und Kartoffeln, die hier ihre Heimat haben. An der Küste um den Äquator wird Tabak, Kaffee, Zuckerrohr und vor allem Kakao, der auch wild wächst, ange- baut. Der Reichtum an Mineralien ist gewaltig und hat von jeher die Hauptanziehungskraft für die Europäer gebildet. Gold, Silber, Kupfer, Blei und Eisen wird an vielen Stellen gewonnen. In der Fauna treten die als Haustiere unschätzbaren Lamas und die durch ihre Wolle und ihr Fleisch wertvollen Alpacas hervor; die auch in den ö. Steppen in Herden lebenden Vicunas (Vigogne) sind eine willkommene Jagdbeute. Hoch in den Lüften schwebt der gewaltigste Raubvogel, der Kondor. An der Küste und auf den kleinen vorge- lagerten Inseln hausen unzählige Seevögel, deren Mist, welcher sich seit Jahrtausenden angesammelt hat, als Guano zur Düngung der Felder nach Europa eingeführt wird. 4. Bevölkerung, Staaten und Städte. Die urfprüng- liche Bevölkerung der Indianer, welche auf der Hochebene von Bolivia Daniel, Leitfaden. Ausg. f. Mädchenjch. Ii. Teil. g

5. Teil 2 - S. 68

1908 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
68 § 33. Das östliche Tiefland von Südamerika. vom Parana, welcher auf dem Brasilianischen Gebirgslande entspringt, von r. den Paraguay aufnimmt und zusammen mit dem Uruguay in den trichterförmigen Meerbusen Rio de la Plata Silberplatten- ström) mündet. Diese Steppen sind der Weideplatz zahlreicher Herden von Rindern, Pferden und Schafen, welche, erst von den Europäern eingeführt, jetzt meist verwildert sind und von den Gauchos, berittenen Hirten halbindianischer Abstammung, getrieben werden. 2. Klima und Kultur. Mit Ausnahme der Südspitze, welche regenarm und darum dürre Steppe ist, nur zur Jagd auf Guanacos und Strauße geeignet, liegt das ganze übrige Tiefland im Gebiet der Tropen und ist infolge des Reichtums der Niederschläge von üppigster Vegetation. Die Riesenwipfel der Palmen bilden oft über dem hohen Dickicht des Waldes einen „Wald über dem Walde". Alle Tropen- pflanzen werden angebaut und in ungeheuren Mengen ausgeführt, wie Kaffee, Tabak, Baumwolle, Ananas, Vanille, Kautschuk und Brasil- holz zum Rotfärben. Die Tierwelt ist reich an Schmetterlingen, bunt- farbigen Vögeln und Affen. Die Rinderzucht bringt großen Ertrag durch Ausfuhr von Fleischextrakt (Liebig in Fray Bentos), Häuten und Hörnern. Argentinien liefert gute Pferde. 3. Bevölkerung, Staaten und Städte. Im Innern der Selvas und in der Südspitze wohnen noch echte, freie Jndianerstämme, in der Sprache oft stark voneinander verschieden; sie leben als Jäger oder sammeln die Früchte, welche die Natur ihnen in so reichem Maße bietet. Auf den Feuerlands-Inseln, welche vom Festlande durch die nach dem ersten Weltumsegler Magalhaes (1520) genannte Magellan-Straße getrennt sind, lebt eine armselige Bevölkerung, die Pescherä, welche auf ihren Wanderungen und Fischzügen stets brennendes Holz bei sich führen, weil die feuchte Luft das Feueranmachen erschwert. Daher gaben die Spanier dem Land den eigentümlichen Namen. Von Europäern hatten die Spanier außer Brasilien, welches die Portugiesen besetzten, alles in Besitz genommen. Doch haben sich diese Kolonien geradeso wie die w. befreit und sind jetzt Republiken. Brasilien war zuerst Kaiserreich; dies wurde 1889 durch eine Revolution gestürzt, seitdem bestehen die Ver- einigten Staaten von Brasilien. Alle diese Staaten leiden unter be- ständigen inneren Empörungen und Umwälzungen oder werden von einem Präsidenten ausgesogen. Ihr natürlicher Wert ist noch lange nicht erschlossen, da zu wenige Handelsstraßen ins Innere bestehen. a) Venezuela, allein an der N.-Küste zu beiden (Seiten des Orinoco gelegen und den größeren Teil des Gebirgslandes von Guayana umfassend, baut vorzüglichen Kakao, Tabak und Kaffee und treibt auf

6. Für Seminare - S. 170

1912 - Breslau : Hirt
170 B. Länderkunde. — Ii. Australien und Polynesien. der Erdgeschichte angehören: die Beuteltiere, deren größter Vertreter das Riesenkänguruh ist, und das Schnabeltier, an Gestalt dem Biber ahn- lich, aber mit breitem, entenartigem Schnabel. Am reichsten ist noch die Vogelwelt vertreten, die Emn-Stranße, schwarze Schwäne, weiße Adler, bunt- farbige Leierschwäuze und Papageienarten aufweist. Von Raubtieren lebt in Australien nur der Dingo, ein gelber wilder Hund. § 124. f) Wirtschaftsleben. Bis zur Besiedlung durch die Europäer war Australien ein armes Land mit einer auf niedriger Kulturstufe stehenden Bevölkerung. Die Ursachen lagen zumeist in der Ungunst des Klimas und der Abgeschlossenheit der Lage. Dann fehlte es an Nutzpflanzen und Nutztieren, durch welche die Be- wohner zum Ackerbau oder zur Viehzucht veranlaßt worden wären. Australien begann erst Kulturland zu werden, als nach Besitzergreifung des Festlandes durch die Engländer englische und auch deutsche Kolonisten zu Ende des 18. Jahrhunderts hier ansässig wurden. Sie brachten Feldfrüchte und Haustiere mit, die eine gedeih- liche Entwicklung fanden, und gaben großen Gebieten des Erdteils ein ganz anderes Aussehen, indem sie die natürlichen Bedingungen ausnutzten oder durch künst- liche Bewässerungsanlagen vorher unergiebige Strecken kulturfähig machten. Heute erzeugt Australien, besonders im regenreicheren südöstlichen Viertel, reiche Ernten an Weizen und Hafer, die zum großen Teile dem Welthandel zugeführt werden. Wärmere Gebiete sind von der Maiskultur in Benutzung genommen. Die nördliche Tropen- region liefert Zucker, Tabak, Ananas und Bananen. Großen Erfolg hat auch die Einführung der Weinrebe gehabt, die Wein und Rosinen spendet. Südaustralien und Tasmanien sind ein reiches Obstland, auch der Tabak kommt gut fort. Auf die riesigen Weiden, zunächst des Ostteiles, wurden Wiederkäuer gebracht. In der Gegenwart nährt Australien in seiner etwas landeinwärts gelegenen trockneren Klima- zone neben Argentinien unter allen Ländern der Erde die größte Zahl von Schafen und ist (mit Argentinien) zum ersten Wollausfuhrland der Erde geworden. Dazu tritt noch ein großer Bestand an Rin- dern und Pferden. Be- deutend sind die Mine- ralschätze des Landes. Australien ist eins der ergiebigsten Goldlän- der; der Bergbau liefert ferner Silber, Kupfer, Zinn und Steinkohlen. Zwischen den einzelnen Bundesstaaten bestehen wegen der Verschieden- artigfeit der Erzeug- nisse rege Handelsbe- ziehungen. An dem auswärtigen Handel Australiens sind Eng- land und in geringerem Maße Deutschland, Frankreich und die Vereinigten Staaten beteiligt. Mit der Entwicklung des Handels wurden die Verkehrseinrichtungen (Fig. 103) verbessert und vermehrt. Australien steht durch Dampfer und Kabel- 103. Verkehrskarte von Australien. (1:90 Millionen.)

7. Für Seminare - S. 234

1912 - Breslau : Hirt
234 B. Länderkunde, — Iv. Amerika. der Bevölkerung. In Nordamerika sind sie von den germanischen Einwanderern nach W zurückgedrängt, nehmen aber in der Union wieder zu, nachdem sie in den ihnen vor- behaltenen Gebieten seßhaft geworden sind. 3. die eingewanderte mittelländische Rasse, etwa 65%, zum größeren Teile mit englischer (Nordamerika), zum kleineren mit romanischer Sprache (Spanisch und Portugiesisch). 4. Neger, mit Mischlingen fast 20%. Jetzt überall frei, sind sie besonders zahlreich in Mittel- und Südamerika verbreitet. Ihre Vorfahren wurden aus Afrika eingeführt. I. Mischlinge. Die von Weißen und Negern Abstammenden heißen Mulatten, die Nachkommen von Weißen und Indianern Mestizen, die von Indianern und Negern Zambos. 6. Chinesen und Japaner, vornehmlich an der Westküste, etwa 250 000. Niederschläge fallen in Nord- und Südamerika reichlich, sie sind jedoch räum- lich sehr verschieden verteilt (Fig. 139). Neben überfeuchten fehlen den Erdteilen auch regenarme Gebiete nicht. Bei beiden Kontinenten ist die Ostseite stärker befeuchtet. Südamerika ist der niederschlagsreichste Erdteil. Die Pflanzenwelt ist sehr mannigfaltig. Aber die amerikanischen Erdteile waren früher arm an Nutzpflanzen. Solche waren (zur Zeit der Entdeckung) Gewächse mit mehlhaltigen Wurzelknollen, wie die Kartoffel, ferner der Mais, der Tabak, der Kakaobaum, der Spanische Pfeffer, die Kokospalme, der Kautschukbaum, Arznei- und Farbpflanzen, Kakteen und Agaven. Amerika hat die wichtigsten Kulturgewächse (Getreide, namentlich Weizen, Hafer und Reis, Flachs, Baumwolle, Obst) der anderen Erdteile aufgenommen und auf Flächen von ungeheurer Aus- dehnung angebaut, so daß es jetzt einen großen Uberschuß vou seinen Ernten an Europa abgibt. Wie die Flora Nordamerikas viel Übereinstimmung mit der Asiens und Europas zeigt, so auch die Tierwelt (Hirsche, Bären, Büffel u.a.). Nur der Moschusochs ist Nordamerika eigentümlich. Viele Tiere Amerikas sind beträchtlich kleiner als die entsprechenden Arten der Alten Welt: Puma, Jaguar, die Vertreter der tropischen großen Raubtiere, Lama und Vikunja, die amerikanischen Kamelarten, Alligator oder Kaiman, das Krokodil der Neuen Welt. Größer als die Tierarten der Alten Welt sind u. a. die Flußschildkröte, einige Hirscharten, der Büffel, das Eichhörnchen, der Kondor. Südamerika hat infolge seiner abgesonderten Lage eigenartige und altertümliche Tiere, ähnlich wie Australien, und wie dieses eine ungemein buntfarbige Vogelwelt. Reich ist es an Fischarten und Insekten. Was von den Kulturpflanzen gesagt wurde, gilt auch von der Tierwelt: die Europäer brachten dem Erdteil wichtige Haustiere, Pferd und Esel, Rind und Schwein; diese Tiere fanden dort eine ungeheure Verbreitung und bilden heute die Grundlage der für Nord- und Südamerika äußerst wichtigen Viehzucht. Amerika hat uns nur mit einem Haustier beschenkt, dem Truthahn. Die Mineralwelt ist reicher als die der anderen Erdteile. Edelmetalle werden besonders in den westlichen Faltengebirgen gewonnen, Kohlen, Eisen und Kupfer im östlichen Schollenlande Nordamerikas, Edelsteine im O des Brasilischen Berg- landes. Die Union ist das erste Petroleumland der Erde.

8. Für Seminare - S. 152

1912 - Breslau : Hirt
152 B. Länderkunde, — I. Asien. nicht mehr zu voller Geltung kommen kann, so leidet das Gebiet an Trocken- heit und Waldarmut,. ja es wird am unteren Indus zur Wüste (Tharr). Wenig befeuchtet, deshalb meist Grasland und teilweise Trockengebiet ist wegen seiner Lage im Regenschatten der Westghats auch das Innere des Hochlandes von Dekhän; dagegen werden dem 0 der Halbinsel wieder reich- lichere Niederschläge zuteil, die durch die Nähe des Meeres und den Winter- lichen Nordostmonsun bedingt sind. Die heißen Niederungen des Ganges- deltas bilden Herde der Cholera und der Pest. c) Wirtschaftsleben. Klima, Bewässerung und Bodenbeschaffenheit machen Indien zu einem der ergiebigsten Ackerbau- und Pslanzuugsläuder der Erde. Am fruchtbarsten ist die tropisch heiße, niederschlagsreiche und wohlbewässerte Ebene des Ganges. Durch Anlage von Staubecken und Kanülen wurden aber anch trockenere Gebiete und solche mit schwankenden Regen für den Bodenbau gewonnen. Die für die Volksernährnng wichtigsten Getreidearten sind Reis und Hirse. Am meisten verbreitet ist der Reisbau (Bild 88—90). Er liefert in mehrfacher Ernte während eines Jahres fo reiche Erträge, daß große Mengen ausgeführt werden können. Weizen für die Ausfuhr nach Europa erzeugen das Pandschab, die zentralen und nordwestlichen Provinzen. Zahlreich sind die Textilpflanzen. Die Jute, die einen in der Industrie sehr begehrten Faserstoff liefert, gedeiht vortrefflich in dem feuchten Klima Bengalens. Das Innere und der W der Halbinsel sind vorzügliche Baum- wollgebiete. Als Baumwollproduzent (20 °/0 der Welternte) folgt Indien auf Amerika. An Genußmitteln erzeugt Indien Kaffee (in den südlichen Gebirgen und auf Ceylon), Tee (in der regenreichen Landschaft Assam und auf Ceylon), Tabak und Opium, an Gewürzen Pfeffer (Malabarküste) und Zimt (Ceylon), an Farbpflanzen den noch immer geschätzten Indigo. In den Wäldern wachsen Kokospalmen und baumartige Bambusgräser in Menge. Die Gebirgswälder des Himalaja enthalten zahlreiche, unseren Waldbäumen ähnliche, wertvolle Bäume, so den Tiekbanm, dessen Holz wegen seiner Härte und Widerstands- sähigkeit mit Vorliebe für Schiffsbauten verwandt wird. Zahlreich ist die indische Tierwelt. Sie entfaltet sich am üppigsten in den Dschungeln des Gauges-Brahmapütra-Deltas, dem Reiche des indi- schen Elefanten, des Königstigers, giftiger Schlangen, zahlreicher Affen und buntfarbiger Vögel. Die Flüsse sind von Krokodilen bevölkert Büffel und Zeburinder (Buckelochsen) ziehen den Pflug, als Lasttiere leisten der gezähmte Elefant (Bild 91) und das Kamel wichtige Dienste. Von tierischen Erzeug- nissen sind hervorzuheben: Schafwolle, Seide, Elfenbein und Perlen. Am er- giebigsten ist die Perlenfischerei in der Bucht von Manaär (vgl. § 304). — Nicht minder reich ist der Schoß der Erde. Indien liefert Steinkohlen (besonders im No der Halbinsel) und Manganerze, Kupfer und Gold. Das Vorkommen der Steinkohle hat eine nach europäischem Muster eingerichtete Fabrik- 1 Gegen 1000 Menschen sterben in Vorderindien jährlich durch den Tiger, wohl die zwanzigfache Zahl durch den Biß giftiger Schlangen, besonders der Brillenschlangen.

9. Für Seminare - S. 159

1912 - Breslau : Hirt
5, Südasien. 159 b) Klima, Pflanzen- und Tierwelt. Das Klima, Tropen- und See- klima zugleich, ist feuchtheiß und durch geringe Schwankungen zwischen Tag- und Nacht-, Sommer- und Wintertemperatur gekennzeichnet. Durchschnittlich fallen 2 bis 3 m Regen jährlich. So prangt das Pflanzenreich in höchster Üppig- keit und bietet eine Überfülle von Nahrung für Menschen und Tiere. Die meisten Inseln sind noch von dichtem Urwald bedeckt, nur auf Java hat er größten- teils den Plantagen weichen müffen. Daher rühren auch die großen Unter- schiede in der Bevölkerungsdichte: Java und Madüra find außerordentlich dicht, die andern Inseln sehr spärlich bevölkert. Im Nw des Archipels herrscht die indische Pflanzenwelt, nach 3 erscheinen allmählich australische Formen (Kasuarinen, Eukalyptusbäume). Zahlreich sind die Gewürzpflanzen vertreten, doch werden heute weniger Gewürze als Tee, Kaffee, Zucker und Tabak ausgeführt. Bis in die höchsten Bergregionen steigt der tropische Ur- wald empor. — Die Tierwelt ist die reichste und merkwürdigste Asiens. Von Dickhäutern weist sie Elefanten und Nashörner auf, von großen Raub- tiereu den Tiger. Unter den zahlreichen Affen kommen auch menschenähnliche vor, so der Orang-Utan und der Gibbon. Im 0 erscheinen australische Tierformen, Beuteltiere und Paradiesvögel. c) Bewohner und politische Zugehörigkeit. Diebewohner, durchweg Malaien (Bild 93), die infolge ihrer Berührung mit den handeltreibenden Arabern meist den Islam annahmen, sind anstellige und geschickte Leute und zum Teil von den Nieder- ländern zu fleißigen Arbeitern herangebildet worden. Sie wurden durch die Insel- natnr ihrer Heimat zu tüchtigen Seefahrern erzogen, die, den Ozean durchquerend, nach Madagaskar, Japan und zu den fernsten Inseln des Großen Ozeans gelangten. Die Bewohner des Innern stehen zum Teil noch auf sehr tiefer Stufe, wie die Dajaks auf Börneo (Kopfjäger). Für Europäer ist das Klima in den niederen Küsten- und Sumpfgebieten vieler Inseln sehr ungesund; besser wird es von den Chinesen er- tragen, die als Arbeiter immer mehr in die erschlossenen Gebiete vordringen. Drei Viertel des Jnselgebietes gehören den Niederländern, ein Viertel (so groß wie das Deutsche Reich) verteilt sich auf die Union, Großbritannien und Portugal. d) Die einzelnen Inseln. 1. Die Großen Sunda-Inseln sind fast ganz niederländischer Besitz. a) Sumatra, fast so groß wie das Deutsche Reich, baut alle Erzeugnisse der Tropenwelt, namentlich aber vortrefflichen Tabak und Kaffee an. Östlich liegt Bängka, die zinnreichste Insel der Erde. b) Java, dreimal so groß wie Schlesien mit sechsmal soviel Einwohnern (200 auf 1 qkm), ist nicht nur eine der reichsten Inseln der Erde, sondern auch die best- angebaute und ertragreichste der ganzen Tropenwelt. Infolge sorgfältigsten Bodenbaus erzeugt Java in vielen seiner Produkte, von denen Reis, Rohrzucker, Tabak, Kaffee und besonders auch Tee die wichtigsten sind, besonders feine Ouali- täten. Als Haupterzeugungsland für Chinin liefert es dieses bewährteste Vor- beuge- und Heilmittel bei Fieberzuständen allen Kulturstaaten der Erde. An einer Bucht der Nordküste liegt Batävia (140), der Stapelplatz des nieder- ländisch-ostindischen Handels. Südlich am Fuße des Gebirges ist Buitenzorg ^beutensorg^, d.i. ohne Sorge, der Sitz des Generalgouverneurs von Niederländisch-

10. Europa (Oberstufe), Mathematische Erdkunde, Verkehrs- und Handelswege - S. 159

1896 - Breslau : Hirt
Art des Verkehrs und die Verkehrsmitteln 159 b) Der Gebrauch von Flachs hat bei weitem nicht in demselben Maße zugenommen. Den meisten rohen Flachs liefert Rußland. c) Die Nutzhölzer werden in der neueren Zeit weniger als Brennstoff denn für gewerbliche Zwecke verwertet. Das meiste Holz verkaufen Eanada, Rußland und Skandinavien. Nahezu unberechenbar ist der Wert, den die Erzeugnisse der Tierwelt im Welthandel haben. Für das Gedeihen der Tiere gelten zum Teil dieselben Be- dingungen wie für das Leben der Pflanzen! aber noch weit mehr als von klima- tischen Einflüssen hängen die Tiere von dem Vorhandensein entsprechender Nahrung ab. Soweit die Wanderzüge der Tiere nicht durch die Ungunst des Klimas veranlaßt werden, erklären sie sich durch das Bedürfnis, neue Ernährungsgebiete aufzusuchen, so z. B. die Heuschreckenzüge, die Wanderungen des Lemmings (norwegische Maus), der Antilopen, des grönländischen Walfisches u. a. m. Daß solchen Zügen häufig wieder Scharen von Raubtieren folgen, zeigt noch weiter, wie sehr die Tierwelt von ihrer Nahrung abhängig ist. Für die Verbreitung der Tiere auf dem festen Lande gilt, wie bei den Pflauzen, das Gesetz, daß sie in der heißen Zone aus..der höchsten Stufe der Entwicklung stehen, hingegen nach den Polen und den hohen Berggipfeln zu sowohl an Arten, an Größe, Stärke und Schönheit, als auch an Menge ab- nehmen. Anders als für die Festlandstiere im allgemeinen verhält es sich für die Geschöpfe des Meeres, das auch in hohen Breiten reich belebt ist durch zahlreiche Scharen niederer und höherer Tierformen, ja, es finden sich hier unter den Fischsäugern die Riesen der Erde. Die Zucht der Haustiere durch den Menschen und das eigene Anpassungsvermögen der Tiere haben viele natür- liche Hindernisse ihrer Verbreitung überwunden. Hinsichtlich des höchst mannig- faltigen Nutzens, den namentlich die Haustiere bieten, können hier nur eiuige Gruppen angeführt werden: 1. Mit seinen Körperkräften dient vor allem das Pferd. An Pferde- reichtnm überragt Rußland alle Länder: es besitzt 21 Mill. Stück, das Deutsche Reich nur 3,8 Milk., und dieses führt jährlich 73000 Stück mehr ein als aus. 3. Fleischnahrung spenden vor allem Hornvieh und Schweine. An Rindviehbestand stehen voran mit 75 bez. 53 Mill. Stück Argentinien und die Union gegen 17,5 im Deutschen Reiche. Die meisten Schweine besitzt die Union (4b Mill.), wir 12 Mill. Fast alle europäischen Länder müssen Fleisch einführen. 3. Gewerbliche Nutzung. a) Das Schaf, wahrscheinlich zuerst von den Menschen gezähmt und be- sonders im Osten als fleijchgebendes Tier von Bedeutung, hat für uns seine Wichtigkeit hauptsächlich durch die Wolle, die nächst der Baum- wolle den begehrtesten K'leidungsstosf liefert. Die größten Mengen in Europa eingeführter Wolle kommen aus den Weideländern Argentiniens, Australiens und S.-Afrikas. d) Die Seidenraupe ist aus ihrer chinesischen Heimat über das s. Europa verbreitet. Reichlich 1/3 der in Europa verarbeiteten Rohseide stammt aus Ehiua, mehr als 1/e aus Japan, die übrige liefert zumeist Italien. C. Art des Verkehrs und die Verkehrsmittel'. Für die leichteren, kostbareren, namentlich die lebenden Besörderungs- gegenstände, also z. B. Seidenstoffe, Edelmetalle, Geld, Eier, Vieh und vor
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