id,document,goobi_CatalogIDDigital,goobi_TitleDocMain,goobi_Author.displayName,page,goobi_PublicationYear,text_normalized 2394_00000330,2394,PPN732704758,Erdkunde,"Bumüller\, Johannes,Schuster\, Ignaz",330,1900,— 316 — kein Rechenschaft geben -- zuerst ungeheuer Maßstab Riesenbaum -- Erstaunen setzen -- sodann gänzlich Verschiedenheit Pflanzenwelt Wald Erdteil -- Heimat blühend Stranch Obstbaum anmutig Farbenpracht erblicken -- finden blühend Banmkoloß -- Höhe heimatlich Doppelte -- dreifache übertreffen -- Blüte groß Blume Prachtgärte Seite stellen Bild 104 -- Urwald Brasilien -- -- sprießen solcher Fülle hervor -- ganz Laubdach Baum Farbe kleiden scheinen -- besonders Baum prachtvoll lila weiß Blüte -- ungemein viel Zierde Wald beitragen -- indem mannigfach Grüne Laub unterscheiden -- Baum eigentümlich Wuchs -- eigen Lanbwerk benachbart Baum ver schieden Grüne -- riesig Gewachs -- verschieden Art gehörend -- verschlingen Zweig erzengen Gemisch verschiedenartig Laub -- gewaltig Säule erheben 1106_00000136,1106,PPN655013393,Leitfaden der allgemeinen Weltgeschichte,"Rolfus\, Hermann",136,1881,116 Altertum -- ausbilden wichtig Teil griechisch Geschichte Mund Volk erhalten wnrden -- Hesiod pflegen Lehrgedicht -- Aeschflus -- Sophokles Euripide unterhalten Volk Trauerspiel Aristophanes Lustspiel Theater -- Auäkreou ergötzen Gemüt Lied -- Tirtäus begeistern kriegerisch Gesang Streiter Ruhm Schlachten -- olympisch pythisch Sieger feiern Pindar Simonide Hymne -- Herodot Thnky-dide vorzüglich Geschichtsschreiber Volk -- Mann bekannt eifrig Streben Weisheit -- Liebhaber Weisheit -- Philosoph -- -- nennen -- beschäftigen damit -- Urgrund -- -- Ordnung Bestand nachdenken Ergebnis Forschungeu Schüler mitteilen -- aller sieben Weise -- hoch Achtung nennen -- Griechenland bereits Sinken -- Sokrat Opfer Überzeugung -- Schrift Jünger Plato Schüler -- Aristoteles -- halten mau 1000 Jahr Grundlage aller Wissenschaft -- Naturwissenschaft -- Arzneikunde -- Mathematik -- Redekunst anderer Wissenschaft finden berühmt Vertreter -- namentlich Pythagoras -- Archimöde Euklid Mathematik wissenschaftlich Grundlage geben -- 119 -- Dessenungeachtet griechisch Altertum gewaltig Schattenseit -- äußerer Bedrängnis innerer Zwistigkeit Verfall — spät — herbeiführen -- Wohl Staat stehen hoch Recht einzeln Bürger -- Staat bestehen -- Recht einzeln wahren -- Frau so tief erniedrigen -- asiatisch Volk -- so Einfluß schätzen -- ebensowenig Kind Vater Recht -- Art politisch Kastenwesen herrschen -- Einwohner Staat Recht -- sondern Maß sehr verschieden -- Handel vieler Beschränkung unterwerfen groß Zoll hemmen Verkehr -- Gesetz bekannt Willkür auslegen -- Stelle Oligarchie treten vielfältig Pöbelherrschaft -- Staat gut Bürger berauben -- unsinnig Wut -- Denkmal Kunstwerk errichten -- entziehen Handel Wandel ungeheuer Summe -- 1106_00000314,1106,PPN655013393,Leitfaden der allgemeinen Weltgeschichte,"Rolfus\, Hermann",314,1881,294 mittlerer Zeit -- Dom Klosterkirche Schule errichten -- sondern Pfarrer Unterricht erteilen -- Eltern Kind Schule Pfarrer schicken -- besonders liegen Pflege deutsch Sprache Herz -- geistliche einschärfen -- derselbe gläubige unterrichten -- Italien lassen Karl Künstler kommen -- Sänger -- Gottesdienst verherrlichen -- Baumeister -- Brücke deu Rhein erbauen herrlich Pfalze -- palatia -- Aachen -- Ingelheim anderer Ort aufführen -- Jugend wenig lernen -- so suchen Kaiser versäumt nacuholeu lernen spätern Jahr Schreiben sogar Griechisch -- Kind Kind Diener Beamter errichten eigen Hofschule -- schola Palatina -- -- wohnen Unterrichte beloben fleißige -- unfleißige ungeschickt herben Tadel beschämen -- 303 -- Karl erblicken glücklich Krieger ausgezeichnet Staatsmann -- sondern Mensch Christ erscheinen wahrhaft königlich groß -- einfach Sitte -- mäßig Lebensweise -- arbeitsam thätig -- Karl aufrichtig Eifer -- fein Volk glücklich -- damit verbinden wahr ungehenchelt Frömmigkeit tief Ehrfurcht Kirche Diener -- freigebig arme -- Beschützer Witwe Waise Vater Unterthane -- frei mancher Fehler -- glänzend Charakter einigermaßen verdunkeln -- so mau eben bedenken -- groß Mann Kind Jahrhundert wohl Zeit erheben -- aller Man-8i4. geln Zeit freimachen -- Karl sterben 814 Aachen siebzig Jahr Alter -- dreiundvierzigster Alleinherrschaft -- vierzehn Jahr Kaiserkrone tragen -- Dome Aachen kaiserlich Schmucke beerdigen -- Anmerkung -- 1. Reich Karl d -- Gr -- erstrecken Tod Un-teritalie Eider -- Grenze Dänemark -- -- Flusse Ebro Spanien Ungarn -- Ostmark errichten Karl wendisch -- thüringisch -- mittel-elbisch sächsisch Mark eigen Markgrafe -- 2. Sendgrafe Regel zwei -- Graf Bischof Abt -- miteinander abordnen -- Oberaufsicht führen -- Maifeld gefaßt Beschluß 1106_00000446,1106,PPN655013393,Leitfaden der allgemeinen Weltgeschichte,"Rolfus\, Hermann",446,1881,426 neu Zeit -- katholisch Kirche zerstören -- Gott -- Werk Gott -- 2. Kurfürst Sachsen geben Rät Auftrag -- Luther Sicherheit bringen -- Ort sagen -- damit Kaiser Majestät entschuldigen sagen -- wissen -- Luther -- Luther Rückreise Worms Thüringer Wald gelangen -- schicken Freund -- -- voraus -- angeblich Quartier -- kurz Zeit ritten zwei Verlarvt Wagen -- reißen Luther scheinbar Gewalt herunter bringen Wartburg -- Reim Junker Georg leben Studie Jagd oblag -- 3. Luther Bilderstürmerei Kollege Dr -- Bodenstein -- Geburtsort Frank Karlstadt nennen -- hören -- schreiben Wittenberg -- kommen -- Leute göttlich Beruf beweisen -- besonderer Merkmal Vollmacht -- z -- B. Wunder -- Gott niemals jemand Mensch senden -- Luther kein besonderer Merkmal göttlich Vollmacht aufweisen -- Karlstadt Luther Anhänger Sachsen vertreiben -- mancherlei Wanderung kommen zuletzt Basel -- Professor Prediger sterben -- 1543 -- -- 4. Luther Bibelübersetzung erscheinen 1522 zuerst Reue Testament -- 1530 ganz Werk vollenden -- untstützen Luther Melanchthon -- Übersetzung Meisterwerk Gewandtheit sprachlich Ausdruck sichern sächsisch Dialekt Vorzug aller anderer Mundarten -- Hauptsache betreffen -- Übersetzung -- so erlauben Luther solcher Willkür -- Hieronymus Emser -- weit Kenntnis lateinisch -- griechisch hebräisch Sprache besitzen -- nachweisen -- Urtext beinahe Seite verfälschen tausend unrechtmäßig Änderung vorgommeun -- § 156. Bauernkrieg -- Wiedertäufer Münster -- 432 -- Luther Streit Schrift Autorität tief erschüttern -- Luther nämlich lehren -- Christ unbedingt frei Priester -- Christ kein Obrigkeit geben -- 433 -- Teil aufstiften -- teils Druck -- thuen lasten -- veranlassen -- rotten Bauer Schwaben zusammen -- plündern Kloster -- zerstören Schloß Bnrge Adel übt Greuel aller Art -- setzen Zeit Artikel -- Beschwerde niederlegen -- obwohl Bewegung ganz Schwarzwald -- Elsaß -- Franken -- Brandenburg verbreiten -- so unterlagen Bauer Kriegsvolke Adel -- schicken wnrden -- insbesondere Württemberg -- meister Greuel verüben -- 1106_00000396,1106,PPN655013393,Leitfaden der allgemeinen Weltgeschichte,"Rolfus\, Hermann",396,1881,376 mittlerer Zeit -- Weise bestehen römisch weltlich Recht Erlaß Kaiser Spruch römisch Rechtsgelehrte -- 4. Sachsenspiegel sächsisch Ritter Eike Repkow 1218 verfassen behandeln zwei Teil Lehen Land recht -- Schwabe Nspiegel entstehen 1270 -- wem -- unbekannt -- 5. uut Kaiser Konrad Ii -- gehen vou Eluguy Gottesfried -- trewa — treuga Dei -- -- demgemäß Fehden Montag -- Dienstag Mitiwoch ausmachen -- jedoch Fast -- Advent au Vigilie unterlassen -- allein bald halten -- Hohenstaufen -- Rudolf oou Habsburg -- Albrecht Sigismund verkündet Landfrieden -- kümmern wepig -- Maximilian I. setzen uun Reichstag Worms -- 1495 -- Reichslandfriede -- Selbsthilfe Strafe 2000 Mark verbieten -- eingesetzt Re I ch -- ka m m e -- g t -- zuerst Sitz Frankfurt -- bestehen sechs Beisitzer Reichskreis -- Maximilian lassen eidlich verpflichten -- -- deutsch Recht kein Bestimmung bieten -- römisch kanonisch Recht halten wollen -- 6. Zeit Karolinger kommen -- Seud-grafe uubotmäßigeu Großeu schnell zugleich kein Aufsehen erregend Prozeß -- Aufenthalt Friedrich Ii -- Italien Erzbischof Engelbert Köln Reichsverweser -- fassen Gedanke -- rechtschaffen Mann ganz Deutschland hindurch Gericht bilden -- Gewaltthätigkeit Vornehmen wirksam Weise entgegentreten -- Tausend „wissend -- vereinigen Bund -- gegenseitig kennen -- angeklagter Frei stuhlen verantworten -- Frei grasen Frei schössen bestaub -- schulbig befunben -- au nächster Baum aufknüpfen -- breimalig Labung erscheinen -- verfemen vogelfrei -- bür übrigens Verbrechen richten werben -- ohnehin Todesstrafe stehen -- Handlung Religion -- — obwohl Erzbischof Köln Stuhlmeister -- so dürfen geistliche wissende -- vorladen -- lange Feme Rus Unparteilichkeit bewahren -- Jahrhundert hindurch stark Stütze -- spät arten freilich -- gerade u n-heimlich Gefühl -- bcr Fem befanb -- bt Erfindung Donnerbüchsen -- un-bezwiuglichster Raubnest kurz Zeit Schutthaufen verwan-beln werben -- tragen -- Reichslanbfrieb allgemein annehmen -- § 139. Dichtkunst -- 382 -- ganz Mittelalter Charakter Großartigkeit Mannigfaltigkeit tragen -- so großartig mannigfaltig Erzeugnis deutsch Geist 1106_00000135,1106,PPN655013393,Leitfaden der allgemeinen Weltgeschichte,"Rolfus\, Hermann",135,1881,"§ 44. griechisch Kunst Wissenschaft -- Volkszustand 115 5. Epaminondas -- Sohn Polynn -- stammen ebenfalls angesehen -- verarmt Familie -- Armut lassen Auge Oligarche unbedeutend erscheinen -- so dürfen iit Theben bleiben -- Böo tarch -- Anführer Böotier -- Oberbefehl -- verändern fein dürftig Lebensweise mindesten -- bleiben sogar so arm -- mancher Hansgerät besitzen -- gering Leute finden -- einzig Mantel -- derselbe waschen -- mehrere Tag Haus bleiben -- einmal weisen tausend Goldstück -- ihefsalisch Fürst Jason geben wollen -- zurück -- obwohl gerade zwölf Thaler leihen -- Ausmarsche Heer fein Feldgerät kaufen -- dabei streng Rechtlichkeit -- rühmen -- einmal Scherze log -- ebenso groß Wahrheitsliebe kindlich Ehrfurcht -- Eltern beweisen -- innig Freundschaft Pelopidas Zeitgenosse bewundernd anerkennen -- Epaminondas gelten „der Edelste Griechen"" -- Schlacht Mantinea feindlich Wurfspieß verwunden -- lassen Eisen Brust -- Nachricht Sieg erhalten -- ziehen heraus -- indem sprechen -- genug leben -- sterben unbesiegt -- übrigens Sieg Mantinea durchaus entscheiden -- Fall Epaminonda Thebaner Verwirrung entstehen -- Siegen -- Thebaner erkämpfen -- tragen übrigens hauptsächlich neu Epaminonda ersonnen Schlachtstellung -- sogenannter „schräg Stellung"" -- linker Flügel geben -- Schlacht Leuktra Spartaner erstenmal anwenden -- 8 44. griechisch laufen Wissenschaft -- Volksznstand -- 117 -- so sehr Volk Hellene Zeit Blüte Mut -- Vaterlandsliebe -- Liebe Freiheit Unabhängigkeit auszeichnen -- ebenso groß dnrch Pflege Kunst Wissenschaft -- 9toch staunen Meisterwerk Altertum bilden daran unsern Geschmack unsern Sinn schöne -- besonders Bildhauer Stein -- neideknnen -- Malerei Baukunst -- Erzeugnis bewundern -- berühmt Bildhauer Phidias -- fast lauter Götterbild verfertigen -- Praxiteles -- Steinschneider glänzt Pyrgoteles -- Maler Apelles -- Zeuxis Parrha-slus -- Architekt Mnssikles loben -- Zeit Perikles Propyläe erbauen -- 118 -- alt Dichter Griechenland Orpheus -- Linus Mnsän -- ganz Zeit Fabel fallen -- Dichter -- Griechenland groß Einfluß ausüben -- Homer -- Gesang Götterlehre 1000 -- v -- --" 1106_00000102,1106,PPN655013393,Leitfaden der allgemeinen Weltgeschichte,"Rolfus\, Hermann",102,1881,82 Altertum -- Ktin -- Tifiphüne verheern Land ansteckend Seuche -- 5» -- ^ Kr )eg Megära Urheberin Wut Mord -- glauben Schutzgötter -- deu Mensch nabe -- nennen Dämon -- Genien -- -- Mensch gebären stet Begleiter Leben federn Mensch sowohl gut Dämon -- Agathodämon -- böse Dämon -- Kakodamon -- zusellen -- Schlaf -- £mpuos -- -- Tod -- Lhauatos -- Traum -- Morpheus -- Genien denken 2. Art Weise -- Gott Orakel Wille kundgeben verschieden -- Delphi stehen Felsenhöhle Dreifuß -- Pythia -- d -- i -- Orakel erteilend Priesterin setzen Höhle aufsteigend Dünste Begeisterung geraten -- Dodona schließen rausche heilia Eiche Klange aufgestellt Erzbecken -- Murmel heiliaen Quelle Wille Gottheit -- Delos beobachten rauschen Blatter heilig Lorbeer -- Tempel Jupiter Ammon erkennen Wille Gott gewiß -- Erscheinung -- Edelstein darboten -- Bildnis Gott zusammensetzen -- übrigens Volk Altertum Orakel -- spielen Leben Volk kein so wichtig Rolle -- griechisch -- verhängnisvoll Orakelspruch -- deuten verstehen -- -- Geschichte Krösus ersehen -- S. § 27 -- Anm -- 6. 8 32 -- erster Bewohner Griechenland -- Heros -- -- 80 -- Volk Abstammung gerne ge-meinschaftlich Stammvater zurüführen -- so nennen griechisch sagen deu Deukaliou solcher -- groß Flut entronnen Land bevölkern -- Sohne Helle drei Sohn -- Äolus -- Dorn Luthus -- Luthus zwei Sohn -- Achän Jon -- geben -- damit Verwandtschaft verschieden griechisch Stamm andeuten -- spätern Einwanderer insbesondere nennen -- Kekrops Ägypten -- Athen gründen -- Dan -- ebenfalls Ägypter -- -- Argvs herrschen habeu -- Kadmus -- Phönizien Kolonie Theben führen -- sagen beweisen wenigstens -- Grieche Volk Meer früh Handel Verkehr herrschen -- gegründeter Nachricht -- Pelop Kleinasien einwandern südlich Theil Griechenland Name Peloponnes -- Insel Pelop -- erhalten -- 81 -- Dunkel griechisch Urgeschicht treten ganz besonders Anzahl Heldengestalt -- Heros -- hervor -- Kühnheit That Waghalsigkeit 3037_00000118,3037,PPN774684097,Geschichte des Alterthums für Mittelschulen und zum Selbstunterricht,"Bumüller\, Johannes",118,1857,110 Perser Griechen -- Europa Sieg Asien -- Pisistratus -- 560-527 v -- -- -- Solon groß Werk wenig froh -- Par tei ganz beschwichtigen -- murren -- weit gehen -- anderer -- genug geben -- so aller Seite bestürmen -- verlassen Stadt 10 Jahr wandern Jonien -- Thales -- sieben weise -- Freund besitzen -- Aegypten -- Wunderland -- Priester freund lich ausnehmen -- Athener geschwören -- Verfassung 100 Jahr lang halten -- 561 -- also 33 Jahr Schwur -- allgemein vertrauen Ordner zerrüttet Gemeinwesen erheben -- bemächtigen jung schön verwandter Pisistratus Gewalt -- stellen nämlich Spitze Partei -- Sache arm Bürger reichen vertreten gewiß zahlreich -- List -- ver wunden sagen Aristokrat gethan -- gewinnen Erlaubniß -- Anhänger einiger Hundert bewaffnen dürfen -- damit Feind schützen -- besetzen Burg so Tyrann Athen -- zweimal vertreiben finden immer so viel Unterstützung -- verloren Gewalt abermals erringen endlich Lebensende behaupten -- solcher vermögen Unterstützung gemein Volk arm Bürger -- lieben derjenige -- nie verzeihen -- Herrscher aufwerfen -- bezeugen -- solonisch Gesetz aufrecht erhalten -- Müssiggang verfolgt besonders Ackerbau fördern -- Staatshaushalt trefflich ordnen -- Stadt Bau schmücken Dichtkunst ehren lieben -- homerisch Gesang Ordnung bringen -- kommen -- Gewalt erben Sohn Hippias Hipparch -- Vater nachahmt -- Hipparch namentlich Freund Dichtkunst Dichter -- verordnen -- homerisch Gesang Fest Panathenäe vortragen rufen Anakreon -- Sänger heitern Lebensgenuß -- Hof -- ebenso Simonid -- Gedicht ganz Alterthum bewundern -- vorwerfen -- Kunst verkaufen -- Sturz Pisiftratide -- 510 v -- -- -- Revolution Klisthen -- Athen demokratisch -- Pisistratide Feind -- Vater zweimal vertreiben -- gemein Volk wenigstens theil weise ungünstig verändert Laune neu 3037_00000092,3037,PPN774684097,Geschichte des Alterthums für Mittelschulen und zum Selbstunterricht,"Bumüller\, Johannes",92,1857,84 Perser Griechen -- Europa Sieg Asien -- Religionslehrer -- Träger religiös Glauben fahren -- Hellenen kein Priester heilig Buch Religion Satzung aufbewahren -- homerisch Gesang entzweit Hellenen immer erinnern -- Vorzeit Volk -- Ehre gemeinschaftlich Barbar vertheidigen Gunst Götter glor reich Sieg Asien erringen -- Homer Gesang Quelle -- spät Dichter schöpfen national Sinn immer erfrischen -- kein Volk Homer hervorbringen -- Bibel göttlich Ursprung gehören Menschheit -- -- Ln Asien unmöglich -- Despotie geben kein Held -- Knecht -- Schlacht treiben -- Priefterkaft führen Volk gewiß Stufe Kultur -- dulden geistig hebung einzelne ziehen unübersteigbar Schranke anderer Stand -- Nation fremd Na tion -- Germane erscheinen aller Volk Hellene nächster stehend -- allein bewohnt Land -- Natur begünstigen Hella -- Fortbildung übernehmen Christenthnm -- Sänger nie -- Homer Hellene -- alt König Griechen -- allmälig aufhören Königswürde -- griechisch Stamm Stadt anfänglich nahme König -- Herrschaft erstrecken nie groß Gebiet ebenso wenig despotisch -- König führen Krieg streitbar Mann anderer Edl kämpfer Schlacht -- 2m Frieden sitzen derselbe offen Markt Gericht -- berieth allgemein Angelegenheit -- Volk hören wohl geben Beifall Murren eigen Meinung erkennen -- jedoch hängen Entscheidung nie Volke -- sondern kommen König Edle -- letzterer König nennen eigentlich König erster -- groß Grundstück besitzen schön Haus wohnen -- Edle stehen Grundbesitz nächster -- Feld Vorderreihe fochten Frieden Rathe sitzen -- Fest Gott opfern König ordnen Mahl -- Opfer unzertrennlich -- regelmäßig Abgabe König kein Rede -- steuern Volk -- irgend Ereigniß 3037_00000104,3037,PPN774684097,Geschichte des Alterthums für Mittelschulen und zum Selbstunterricht,"Bumüller\, Johannes",104,1857,"96 Perser Griechen -- Europa Sieg Asien -- Mutterlande Koloniee -- Regsamkeit Zeit unglaubliche steigern -- Philosophie unterscheiden Hel len Barbar so gut Sprache -- roh Barbar denken solcher Richtung -- Hindu Aegppter dürfen Richtung denken -- Priesterkaste Frevel auslegen -- Poesie entfalten Koloniee rasch leb haft Mutterlande -- Himmel Ionien rein Griechenland -- Luft mild -- Boden Sicilien Unteritalien fruchtbar -- Verkehr reger — also Le- heit reich -- Geist lebendig -- bleiben eigent lich Hella zurück -- Ioner Homer Sohn lassen -- sieben Stadt streiten Ehre Heimathsort -- Smyrna -- Rhodos -- Kolophon -- Salamis -- Chios -- Argos -- Athen -- -- so kennen früh Lied Sänger Fülle -- Name Held Gedächtnis Volk ver schwinden lassen -- Hesiod Aekrä Böotien schließen alt religiös Dichter -- Lied Preis Gott singen -- indem „Theogonie"" Ursprung Folge Göt t erzählen -- Gott Halbgötter Thaten Erde Schauplatz dienen -- ehe Mensch stellen -- anderer Gedicht „Werk Tage"" erscheinen Landleben alt Zei -- vorführen Arbeit Freude -- Dichter mangeln Lehren Tugend Klugheit eiustreuen -- lebenslustig Griechen Kleinasien tönen zuerst Lied Freude Lust herüber finden Widerhall Griechenland Italien -- Philosophie Gang einschlagen -- so tauschen Grieche geistig Erzeugnis -- so entwickeln herrlich immer verleihen stolz Bewußtsein Ueberlegenheit anderer Volk -- steigern spät hoch Grad -- Griechenland beherrscher Asien messen -- reihen alt Dichter Philosoph neu glänzend Schaar Geschichtschreiber Redner -- groß Geist -- herrlich Werk Sprache Nation -- flochen unsichtbar Band -- < vielfach getheilt Stamm immer natio nal Selbstgefühl vereinigen trüb Zeit einigemal aufrichten --" 3037_00000146,3037,PPN774684097,Geschichte des Alterthums für Mittelschulen und zum Selbstunterricht,"Bumüller\, Johannes",146,1857,138 Perser Griechen -- Europa Sieg Asien -- Theater treten Geschichte alt Zeit Auge Volk Erzählung -- sondern lebendig Erscheinung -- Bühne Kanzel -- Religion Sitte predigen -- Lehre derselbe That leiden -- Segen Fluch umgestalten lebendig Beispiel Zuschauer einwirken -- Zweck bieten Theater hoch Schwung Poesie edel _ Sprache -- Kunst Dichter vereinigen har monisch zusammenwirkend Plastik -- Gesang Musik -- so athe nisch Theater vollkommenst Bildungsstätte -- Hellenenthum -- -- errichten -- Perikles öffnen gesammt Bürgervolke Athen -- Staat geben beträchtlich Zuschuß vollkommenst Aufführung dramatisch Meisterwerk arm Bürger erhalten Eintrittsgeld Staatskasse Zeigung Täfelchen -- Perikles Vorwurfe -- mißkennen Bedeutung athenisch Theater verwechseln selbe Schaubühn Zeit -- Tadler Stab darüber brechen -- Staat so groß Summe Schule aufwenden Staatsbürger möglich -- heutig Bildung -- freilich anderer hellenisch -- aneignen -- allerdings spät Athen Theater wuth berüchtigen -- so weit gehen -- Geld -- Feldzug Ausrüstung Flotte bestimmen nothwendig -- Schauspiel verwenden -- wollen Perikles dafür verantwortlich -- Volk ausarten Mann folgen -- Genußsucht verleiten hoch teressen verblenden -- geschehen aehnlich feierlich Prozession -- Perikles Staatsgeld Aufgebot aller Kunst verherrlicht -- verlieren spät religiös Weihe arten Schauspiel -- Staatsgeld verschlang reich Bürger übermäßig Aufwand nöthigen -- Miß fallen herrschend Volk Gefahr Volksungunst ausweichen wollen -- Perikles rühmen Athener Stadt Bildnerin gesammt Griechenvolk -- stellen Kriegsruhm allseitig Bildung ebenbürtig Genossin -- Athen geben Perser kriegen national Richtung -- Kimon vollständi Sieg -- Befreiung asiatisch Grieche groß Aufschwünge ganz Nation führen -- olympisch Fest Triumph Asien -- Helle nen bewußt -- erster Volk Erde -- groß vollbringen -- Nation geschehen -- rum rauschen Strom hellenisch Volksleben Festgesang 3037_00000369,3037,PPN774684097,Geschichte des Alterthums für Mittelschulen und zum Selbstunterricht,"Bumüller\, Johannes",369,1857,nachblüte römisch-griechisch Literatur -- 361 -- zwölf erster Cäsar beschreiben -- Hadrian Gunst kaiserlich Archiv benutzen -- so theilen mancher Notiz -- geeignet -- Charakter Cäsar Beweggrund Handlungsweis Aufschluß geben -- wichtig jedoch Schilderung Privatleben Cäsar -- sehen -- Herr Gefühl Allgewalt peinigen -- Mensch erlauben -- Schranke eigen menschlich Natur wegzuräumen vermögen -- Sinnengenuß erschöpfen Eckel -- Ehrgeiz erlischen Fluth Schmeichelei -- Ehre häufen -- That abwarten -- Achtung Mensch Nie derträchtigkeit -- willen -- Stolz brechen zusammen -- plötzlich klar -- betro Werkzeug Diener -- Suetonius Thronbesteigung Vespasian -- Strenge Feldlager Beamter Volk anwenden -- -- begleiten -- so haften Eindruck Gemüthe -- vergleichen -- Blick Geruch Stadt erregen -- Seuche Leben Bevölkerung zehren -- Gefühl Juve nal erhöhen -- Satire sittlich Zustand vornehmen gering Römervolk enthüllen -- Satire gei ßeln Horatius menschlich Thorheit Schwäche geistreich Spotte -- sondern zerreißen Zorne Hülle -- Laster decken zeigen nackt Häßlichkeit -- trost weiß Juvenal kein -- Tacituö blicken republika nisch Vergangenheit zurück -- Schmerz trau rig Zeit kühlen wollen -- Kaiser Hadrian verbennen Aegypten -- Dichter kein Wohlgefalle -- Haus Cäsaren überfließend Quelle Laster bezeichnen Kaiser so lieb Griechen Betrüger -- Gauner -- Glücksritter Wind beutel darstellen -- Rom Schmarotzergewächs edeln Baum zehren -- Drei -- gut Zeit Cäsarenreich erlauben -- ungeheuer verderben -- schlecht Herrscher anrichten -- Griffel Wahrheit zeichnen -- gehören mancher Hinsicht alt Plinius -- Naturforscher -- Ausbruche Vesuv umkommen -- Wißbegier führen -- Naturgeschicht geben Römer beuten 2000 Schrift -- Inbegriff -- griechisch Fleiß Scharfsinn Erde Welt erforschen erdachen -- Werk keineswegs Naturgeschichte -- frei Form -- geben -- erlauben vieler anderer Bereich ziehen -- so überliefern werthvoll Notiz Kunstwerk Kunstgeschichte -- Ackerbau Baumzucht -- Geräth -- Lebensweise 3037_00000383,3037,PPN774684097,Geschichte des Alterthums für Mittelschulen und zum Selbstunterricht,"Bumüller\, Johannes",383,1857,Julian abtrünnige -- Jodian -- 375 Gelehrtenwelt bedeutend Anhang berühmt Schule Athen -- Alexandrien -- Pergamus -- Nckomedia -- Christe jüngling Rhetorik Wissenschaft unterweisen lassen -- damalig Rechtsgelehrter Beamter erlernen -- heidnisch gelehrte freuen Neigung -- Julian verboten Genuß heidnisch Frucht treiben -- scheinen Stern Hoffnung aufgehen -- Prinz bezaubern alt klassisch Welt -- Heide -- Groß gethan -- Ideal -- ungeheuer Schatten alt Größe sehen -- Standpunkt betrachten betrachten lehren deßwegen -- politisch Zustand Zeit jedenfalls unerfreulicher vergangen -- alt Zeit -- glauben Recht -- alt Glaube schaffen -- verderben vernachläßigen -- alt Thatkraft versiegen Glück Römer weichen -- beweisen ferner Philosoph -- klassisch Glaube Vorgänger gründlich reformiren -- Philosophie Religion schönst Harmonie -- Neuplatoniker leisten Hinsicht sehr viel -- -- alt Mythos -- Mißver ständniß Mund Dichter Volksglauben so verständige ärgern Unglauben verleiten -- Deutung ge funden -- Zwiespalt verschieden Religion -- Welt verwirrt Juden Christenthum so vieler Vorschub gethan -- versöhnen -- Religion Bach -- -- Quelle entspringen -- verschieden Lauf nehmen Un kundig einander fremd Fluchen betrachten -- Julian -- Wesen Christenthum niemals erfassen -- verstehen ebensowenig -- Neuheidenthum -- philosophisch Vielgötterei -- Blöße erkennen Hülle entkleiden -- Gelehrte Kunst wissenschaftlich Aufwand anlegen -- Ehrgeiz erblicken fast göttlich Werk Unternehmen -- alt Glaube geläutert Gestalt herftellen -- Tempel öffnen -- Opferflamme Altär anzu fachen ganz Reich verjüngen -- fallen frühzeitig insgeheim Christenthume -- lassen Mysterium einweihen opfern Götter -- öffentlich Christ gebärden -- so halten Cäsar Gallien -- Augustus beten Tag Epiphania Kirche Vienne -- endlich Maske abwerfen -- gebot allgemein Religionsfreiheit -- womit anderer Absicht -- so weit ausführen -- Häresiee Kirche unterstützen -- ebenso verbieten christ lich Lehrer Rhetorik Grammatik Katheder -- damit 3037_00000101,3037,PPN774684097,Geschichte des Alterthums für Mittelschulen und zum Selbstunterricht,"Bumüller\, Johannes",101,1857,Orakel Mysterien -- 93 Ruhm -- Name Sieger Herold ausrufen -- Stadt nennen -- Sohn aller Hellene gewandt stark hervorgethan -- Dichter preisen Sieger Vaterstadt -- Name Jahrbuch eintragen ganz Griechenwelt nennen -- Orakel Mysterien -- Griechen Gott kein dunkel Element verkörpert Macht -- sondern persönlich Wesen -- Element beherrschen -- Mensch gering klein Gebiet herrschen -- hellenisch Gott nichts anderer vollkommen Hellenen -- viel gewaltig Macht wissen -- leiden menschlich Leben unterwerfen -- Hunger -- Krankheit Tod beständig drohen -- immer Freude ge nießend -- Glückseligkeit selber trüben -- wohl geschehen -- Leidenschaft hingeben -- Mensch so viel Uebel bereiten -- Hellener Gott anders denken -- Herrscher verschieden Element -- so derselbe anders abbilden -- menschlich Ge stalen -- Zeus erscheinen Donner -- Blitz Regen -- sondern Zeus unsichtbar Person blitzen -- donnern regnen Wohlgefalle -- Apollo Artemi lenken Sonne Mond golden Gespanne Himmel dahin -- Poseidon bewegen sänfligen Welle Meer erschüttern Erde -- Flußgott schleu dern Fluthen Ufer -- senden ruhig Ge leise -- Borea treiben Norden erstarrend Luftmasse herbei u. -- -- w. Götter beherrschten bloß Element -- sondern Thierwelt -- Zeus lieben Adler -- Gewitterwolke schweben -- Apollo schnell Habicht -- Palla Athene Dunkel durchblickend Nachteule -- Mensch Wille viel mal kund -- gerade Blitz -- Donner -- Erdbeben -- Ueberschwem muug -- Sturm u. -- -- w. Glaube Hellener sehen Gott Mensch -- lieben hassen Thun Treiben -- Unternehmen gelingen mißlingen -- stehen Wille Gott -- Wille erkennen also Wunsch -- Gott offenbart derselbe Zeichen -- Natur geben -- Sonne finsternis -- Erdbeben -- Ueberschwemmung -- Blitz Donner -- Unfrucht barkeit -- Krankheit u. -- -- w. -- indem Thiere Boten senden -- Adler -- Habicht -- Nachteule -- Schlange -- Wolf -- Zeichen Opferthier u. -- -- w. Mensch brauchen also 3037_00000171,3037,PPN774684097,Geschichte des Alterthums für Mittelschulen und zum Selbstunterricht,"Bumüller\, Johannes",171,1857,griechisch Philosoph Sophist -- 163 -- obwohl Griechenland streitbar Mann wimmeln -- Volk -- so Groß denken ausführen -- Griechenland national Größe gehen offenbar Neige -- Held immer selten -- hoch Poesie verstummen -- desto mächtig schaffen zerstören griechisch Philosophie -- Theil groß Erbe -- Griechenland Nachwelt hinterlassen -- vierzehnt Kapitel -- griechisch Philosoph Sophist -- Grieche Asien stehen lebhaft Verkehr alt Volk Erdtheile -- zugeben -- religiös richtung Volk viel früh Zeit zurückgehen hellenisch Mythos reichen -- ägyptisch babylonisch König früh Welt olympisch Gott -- Genealogiee derselbe Maßstab anlegen -- Griechen -- solcher Berührung kommen -- schloßen Religion Asiat bequemen willig Annahme -- Kenntniß Götter so Dienst alt Volk Grieche kommen einiger Abänderung Mißverständnis erleiden -- scharfsichtig Mann erkennen wohl -- einander verschmolzen Religion eigentlich verschieden -- griechisch Zeus ganz anderer Gott ägyptisch Ammon dorisch Apollo anderer Baal Babylon Tyrus u. -- -- w. -- entgehen -- Volk Land Schauplatz That Gott Walten derselbe beschränken -- Widerspruch führen Ueberzeugung -- widersprechend Mythos Grieche alt Volk so wenig wirklich ge schehen Sache berichten anderer -- sondern Poesiee -- Gedanke Volk Ursprung Ding gestalten -- Ueberzeugung kommen so leicht -- Unterschied Volksreligion Priesterreligion betrachten -- kein ägyptisch Priester halten Apisstier wirk lich Gott -- wohl ägyptisch Volk -- Priester stellen Apis Symbol Sonne -- Erde befruchten -- Volk dagegen sehen neu Erscheinung Gott -- Symbol Ereignis -- Reihe solcher Sym 11* 3037_00000147,3037,PPN774684097,Geschichte des Alterthums für Mittelschulen und zum Selbstunterricht,"Bumüller\, Johannes",147,1857,Periklc -- 139 Pindar Theben -- obgleich Stadt groß Kampf Hellas nichts gethan -- Thebaner Hellene -- feiern Sieg Syrakusier Hieron Etrusker -- Hellener Italien angreifen -- erheben Ruhm Spartaner Schlacht Kithäron -- Platää -- -- aller preisen herrlich Athen -- Retterin aller Hellenen -- Thebaner strafen dafür -- Athen lohnen -- eng Verbindung Athen stehen Halikarnasfier Herodot -- Vater Geschichte -- erweck -- Perserkriege -- Homer erster national That Hellene volk -- Kampf asiatisch Troja -- Agamemnon Achilleus Vater einst Asien ziehen -- Schmach Menelau rächen -- gesiegt Homer Sänger That finden -- groß ttun Enkel -- gewinnen groß Schlacht -- erobern unzählig Stadt -- besiegen groß König Erde -- Herodot sehen groß Kampf Hella Volk Morgenland — Perser -- Meder -- Babylonier -- Phönicier -- Lydier -- Aegypter -- Saken -- allgemein Krieg -- Krieg malig Menschengeschlecht -- weltgeschichtlich -- Anschauung führen Herodot Gedanke -- Schicksal verschieden Natio nen erzählen Wesen Einrichtung kennen -- Waffe ruhen -- durchwandern Asien Aegypten -- Schauplatz alt Geschichte -- lernen forschen geben wunderbar klar -- natürlich so volltönend Rede erworben Kunde -- schämen nie -- Unwissenheit Zweifel einzuftehen -- neu Zeit Entdeckung Europäer Länder Völkerkund Asien gewähren Forschungsgeist Hero dot glänzend Zeugniß Wahrheitsliebe früh viel fach versagt Anerkennung -- feiern Olympia Triumph -- neun Muse -- so betiteln neun Buch Geschichtswerk -- versammelt Griechen vorlas Freude national Ruhm Beifall lassen -- Erzähler überhäufen -- Herodot wenden Athen -- Grie Chenland erster Stadt -- Athen ziehen athenisch Kolonist Thurii Unteritalien -- Geschichtswerk vollenden -- Olympia Grieche entzücken -- entstürzen Auge athenisch Jüngling Thukydide heiß Thräne -- erzählen spät Schriftsteller -- gerade so geschehen wohl -- Beispiel Herodotö eifern Geschäft Krieg Frieden wohl erfahren Thukydide -- Griffel Geschichte ebenfalls Hand nehmen -- vergönnen -- Herodot schwung Hellas beschreiben -- bekommen vielmehr Aufgabe -- Fall Volk darstellen -- erfüllen derselbe -- Haß 3037_00000178,3037,PPN774684097,Geschichte des Alterthums für Mittelschulen und zum Selbstunterricht,"Bumüller\, Johannes",178,1857,"170 Perser Griechen -- Europa Sieg Asien -- -- so treu Schüler einiger Tag lang -- derselbe -- reich Kriton -- Kerkermeister bestechen -- Sokra t entfliehen -- wollen -- verweisen Freund -- Ungehorsam Gesetz Stadt verleiten wollen -- Wohlthat Gesetz lange genießen -- Unrecht geschehen -- so entspringen daraus kein Recht -- Gesetz brechen -- Sokrat wünschen sterben -- wollen Thor Tod Tempel Wahrheit eingehen -- all denken forsch Geständnis bringen -- „ich weiß -- nichts weiß ."" Todestage sprechen Schüler Unsterblichkeit Seele Hoffnung -- schöner hell Leben beginnen -- jetzig Widerschein -- trösten weinend -- gingen Sonne Augenblick -- Giftbecher reichen -- trinken unerschüttert Gemüthe -- gehen einiger Augenblick -- Gefangenwärter gerathen -- Müdigkeit Bein fühlen -- legen nieder -- verhüllen gesicht sterben -- 399 -- -- — Bald bereuten Athener Ungerech tigkeit Mißgriff -- setzen Sokrat Ehrensäule straft Ankläger -- Schüler Sokrat edel Xenophon -- führer Rückzüge Zehntausend -- Wort Lehren Meister treu wiedergeben -- lernen eigentlich Sokrat gut kennen -- anderer Schüler Sokrat gehen eigen Weg -- z -- B. Aristipp Kprene -- verständig Lebensgenuß Weisheit erklären -- Stifter kprenäisch Schule -- spät Epikur Ausbildung finden -- antisthenes -- Verachtung aller Vergnügen lehren derjenige Mensch glücklich hinstellen -- wenig bedürfen Tugend allein genügen -- Schüler hießen Kyniker -- Platz Kynosarg -- Antisthenes lehren -- so nennen -- -- Diogen berühmt -- ausgezeichnetst Schüler Sokrat bleiben Platon -- Schule Akademie -- lehren -- akademisch heißen -- lehren Abkunft menschlich Geist Gottheit -- sehnen derselbe Gottheit zurück Welt Zdee -- unveränderlich ewig -- irdisch insofern Wahrheit -- Antheil Idee -- hoch Zdee Gottheit -- Ursache -- -- Mensch erfassen -- Idee Wahrheit -- Schönheit Tugend -- Ausfluß hoch Idee -- gestatten Mensch gingen -- ganz Leben streben -- damit Tod hoch Welt Zdee gelange --" 3037_00000241,3037,PPN774684097,Geschichte des Alterthums für Mittelschulen und zum Selbstunterricht,"Bumüller\, Johannes",241,1857,Plebejer römisch Vollbürger -- Ausbau Verfassung -- 233 Senator Regel Sohn Senator angesehen Bürger -- Erziehung römisch-ern reli giös -- Knabe Jüngling Vater gelegenheit Stadt bürgerlich Verhältnis hören -- Wort gewissenhaft -- erfahren klug Mann -- Wort entsprechen Handlungsweise -- römisch Sohn bilden Vater -- treffen merkwürdig scheinung -- gut Zeit römisch Staat politisch Grundsatz Familie forterben -- z -- B. Klaudier -- Va- leriern -- Horatier -- Kornelier -- Vater abtrünnig Sohn streng Richter -- z -- B. I. Brutus -- -- -- Cassius -- Ful vius u. -- -- w. römisch Jüngling -- Senatorssohn so gut Plebejer -- treten Heer lernen Waffenführung zugleich Disciplin Subordination -- unerbittlich Strenge gehahaben -- -- bereits zwölf Jahr Bür geflichen Militär genügen -- dürfen daran denken -- erster hoch Staatsamt -- Quästur -- bewerben -- Staat ämtern gehen regelmäßig Weg Senat -- Senator demnach gewiß Weise Bürger ernennen -- insofern Anwartschaft Senatorenstelle Begleitung öffentlich Amt erhalten -- vertrauen Mitbürger verleihen -- Senator Alter Zeit jugendlich Leidenschaft hinweggeschreiten -- zudem Mann Fahrung -- Staatsgeschäft etwa Buch Schule her kennen -- sondern Amtsführung ver trauen -- finden Senate -- Versammlung Krieg Staatsmann -- glänzend Theorie kein Gehör -- so wenig Feldzug beschließen -- athenisch Sicilie glich -- Mann Aenderung Staatsgesetz vermögen -- Rothwendigkeit unab weisbar scheinen -- schaffen nichts neue -- alte passen unternahmen nichts -- Ausführung Staat sichern Noth bieten -- Senat Patricier -- jedenfalls Hauptbestandtheil derselbe 377 v -- Ehr -- bilden -- redlich Antheil Ver dien -- Rom erster Stadt Welt -- jedenfalls treffen Plebejer Patricier niemals Aufopferung Gut Blut -- Ehre Wohlfahrt Stadt gelten -- Staatsweisheit Senat verdanken römisch Republik ebenso sehr religiös Ehrenfestigkeit Plebejer -- lex Hortensia -- ganz Staat Gewalt Tribus geben -- alsbald Unwesen ausbrechen -- athenisch 3037_00000330,3037,PPN774684097,Geschichte des Alterthums für Mittelschulen und zum Selbstunterricht,"Bumüller\, Johannes",330,1857,"322 Reich Cäsaren -- überbieten Ovidius Naso Sulmo Pelignerlande -- Augustus strafen bereits bejahrt Dichter -- kaiserlich Familie Ovid besungen gelehren Nebel allgemein Aerger nis kund geben -- Verbannung Tomi schwarz Meer -- sarmatisch Nachbarschaft -- dorther jammern Dichter vergebens Cäsar Gnade -- sterben -- hingegen ehren Augnstuö -- -- Horatius Flakkus -- Virgil Schützling Mäcena Freund groß Staatsmann -- Venusta -- Vater Sohn freigelassene -- Horatius bühren römisch Dichter Palme -- Oden kehren freilich vielfach beutebeladen Ausfluge griechisch Blütenfeld zurück -- halten Römer kein Unrecht -- Land Stadt Kunstschatz erobern -- so eignen Dichter Schriftsteller Gebiet fremd Schatz -- -- daneben schweben Schwing eigen Genius namentlich -- Lied alt Römerthum berühren -- ächt Römer -- unübertrefflich originell Epi steln Satire -- tief Blick gesellschaftlich Zustand damalig Rom gewähren Philosophie entwickeln -- gebildet Römer einzig möglich -- zerfallen Gewalt Cäsar ankämpfen ver nichten wollen -- zn Tragödie Römer so viel nichts leisten -- Vorzeit kein mythisch -- Ro mulus Numa Pompilius scharf ausgeprägt politisch Charaktere -- groß Staatsmann -- Römer erlauben Dichter Grieche eigentlich Gebiet Geschichte eingreifen -- geschichtlich Charakter handelnd Person -- Beweggrund Handlung anderer Licht erscheinen lassen -- geschichtlich beglaubigen -- entziehen Drama Geschichte walten Gebiet Mythe -- Römer beschränken unfruchtbar erscheinen -- dagegen Komödie Lieblingssache -- ächen italienisch atellanisch Schwank -- Stadt Landvolk ergötzen -- eben so trefflich Plautus gesund römisch Natur -- Komödie ent halten Fülle Witz Charaktere bezeugen „das urkräftig Behagen"" -- erregen -- römisch Leben greifen -- attisch fein größtentheils griechisch Muster schaffend Terentius Afer -- panisch Sklave Rom kommen daselbst Freigelassener Freund jüngern Scipio leben -- arbeiten feiner Geschmack griechisch gebildet vornehmen Welt gesiel groß Publikum ganz -- ausgezeichneter Redner besitzen Römer Menge --" 3037_00000609,3037,PPN774684097,Geschichte des Alterthums für Mittelschulen und zum Selbstunterricht,"Bumüller\, Johannes",609,1857,Minnesang -- 199 Turnier kosten gar mancher Leben Gesundheit -- Päpst -- Bischof Koncilie verbieten -- dauern fort -- König Heinrich Ii -- Frankreich Gra fen Montgommery 1559 Ungeschicklichkeit tödtlich verwunden -- Adel kommen Wappe -- zuerst scheidungszeich Krieger -- einander erkennen -- erblich Stadt annehmen -- so entstehen -- eigen Wissenschaft -- Heraldik -- Deutung Wappen beschäftigen -- Minnesang -- Ritter Hand führen bloß gewichtig Schwert -- lassen Harfe klingen selbsterfunden erlernt Lieden -- ganz Wesen Ritterthum Blüte -- Ent artung spiegeln eigenthümlich poetisch Literatur -- Träger Pfleger Ritter Hof -- Stoff ritterlich Tha -- tugend -- Gott Frauenliebe -- ritter lichen höfisch Dichtung -- Kunstpoesie Gegensatz Volksdichtung auftreten -- gar erhalten höchst wichtig Kenntniß gesellig sittlich Zustand politisch Partei Mittelalter -- früt erwachen ritterlich Sang Gebiet provenyalisch Sprache -- Südfrankreich nord östlich Spanien -- wandern Troubadours -- Erfinder -- trou ver -- Dichter Sänger Person -- Burg Burg -- Fest anderer -- finden allenthalben gastlich Aufnahme -- Lied Würze gesellig Unterhal tung Herr Frau -- Vornehmst suchen Ruhm darin -- Dichter glänzen Dichtkunst jeglicher Weise hegen pflegen -- Frauenliebe Grundton provenyalisch Dichtung bleiben -- Nordfrankreich England vorzugsweise ritterlich Heldendichtung pflegen -- theils That sagen Karl groß -- König Artus -- walisisch Held Genosse heilig Gral Mittelpunkt -- theils Held heidnisch Vorzeit -- Ale xander groß Aeneas -- christlich Ritt umschuf besingen -- Kreuzzug verleihen ganz Leben Zeit nament lich Dichtkunst höhern Schwung religiös Weihe -- ferne wunderbar Morgenland Beziehung Kampf Abendland bieten dichterisch Einbildungskraft unerschöpflich Stoff -- bringen Volk Europa gegenseitig innig Verkehr -- lernen Sprache -- Geschichte sagen gegenseitig 3053_00000286,3053,PPN774795069,[Bd. 2],"Rotteck\, Karl von",286,1838,278 zweiter Kap -- Religion -- Erzählung Livius Plutarch lesen -- wenigstens Ton betreffend Zeit -- Plutarch wohl eigen Sinnesweise -- schildern -- -- Cicero Traume -- Gott eingegeben Ahnung -- sprechen hören -- de divin -- i. 28. -- -- so verkennen -- Fröm migkeit -- sondern abergläubisch Gcmüthsart meist sklavisch Götterfurcht Hanptzug Römercharakter groß klein -- trefflich erster Gründer Staat sowohl -- folgend Häupter -- religiös Sinn genüzt gcpffcgen -- Hauptstüze Verfassung -- znm Triebwerk Gehorsam patriotisch Eifer -- znm Erhalter politisch Tugend -- Religion kostbar Staatseige t -- u m -- antasten heißen Majestät Volk sündig -- -- -- -- hinwied Gottlosigkeit halten -- Fahne verlassen -- Magistrat gehorchen -- Vorzug edler Ge schlecht kämpfen -- heilig Waffe Patrizier viel früh vollständig Plebs erliegen -- schwer Pflich -- -- hart Opfer Bürger Name Götter auflegen -- tugend -- Erhaltung Staate liegen -- Religionspflicht stempeln -- Widerstreben Autorität Himmel dämpfen -- griechisch Götterfabel -- so blos Dichterphantasie theils belustigend -- theils sitten verderblich Wirkung -- Rom kein Eingang finden -- ausnehmen -- p O li t isch -- nü z ti ch scheinen -- Charak ter römisch Religion bleiben ernst feierlich -- reichen schweifung weder Deckmantel -- Entschuldigung dar -- sondern schärfen Gebot Sittlichkeit hoch Sanktion -- jedoch öffentlich -- Staatsmaschine Dienstmagd Politik -- so gebrauchen -- Kriegserklärung -- Friedensschluß Bündnis Priester -- Fcciale -- nöthig -- Beschwichtigung Ge wissens -- Aufrichtung Selbstvertrauen abscheulich Krieg Beschönigung grob Attentat Völ kerrecht -- derselbe Grllnde -- Religion Rom znm gut Staat -- Bürger vorhanden -- fließen Unbestimmtheit Unsterblichkeitslehre -- scheinen -- -- -- Sacra prirat« -- Hausgottesdienst -- Volte billigen seyn -- 3053_00000293,3053,PPN774795069,[Bd. 2],"Rotteck\, Karl von",293,1838,allgemein U eb erb lick -- 286 rcdsamkeit zahlreich besuchen -- Philoso phie -- Genügsamkeit Lehrer verlangen gering Bezah lung -- Frugalität dienen Schüler Vorbild -- leben Weisheit -- Eroberung Alexanders Herrschaft Römer vermehren Glanz Schule -- aller Lander weitverbreitet griechisch Zunge -- so fernsten Abendlande -- strömen wißbegierig Zögling dahin -- wohl politisch Sphäre Freiheit Grund gehen -- so dauern Schule Philosoph fort -- anderer Stadt -- vornemlich Rho dus Alexan drien -- berühmt griechisch Schule -- erreichen Glanz athenisch -- insbesondere Alexan drien fast ausschlicßcud mathematisch physikali sch Wissenschaft widmen -- freieren Forschung allge Philosophie -- so -- erhebend Genrüther kend -- Beredsamkeit -- ägyptisch Despote hold seyn -- Naturwissenschaft dagegen Mathematik mögen Gefahr begünstigen -- wohl politisch staatswirth schaftlich Zweck uüzen -- dieallmälig aufkommend Schule -- ömer erscheinen ge griechisch ärmlich Gestalt -- Jurisprudenz ausnehmen -- Tib -- Coruncann -- Pontifex Marimus -- cröffnen derselbe Jahr 500 Erbauung Rom -- -- ganz un bedeutend Privatanstalten -- Unzulänglichkeit hoch Bil dung Römer erkennen -- -- -- -- §.4. Bibliotheken -- desto groß Wichtigkeit Zeit Beschaf Fenheit Schute seyn -- Selbstunterricht Buch Theueruug Seltenheit Exemplar erschweren -- zwar schreiben Freund wissen Werk Liebling schriftstell -- demosthenes verfertigen eigen Hand acht Kopiee Thucydides -- -- anderer treiben solcher Kopire Ge werben -- ** -- -- Bedürfnis genügen -- vortrefflich Lehrer Grundsäze gar -- unvollständig -- Schrift vertraut -- bleiben wißbegierige mündlich Unterricht beschränken -- gerade hiedurch ge -- -- -- jüdisch Schule Jerusalem -- Alerandrien -- Babv ton u. a. -- chaldäilcher Babylon Magier Susa wollen wenigstens Rote erwähnen -- -- ** -- gewöhnlich Schreibmaterial Rolle ägyptisch Papyrus -- gebraucht Leder -- Leinwand -- Tafel u. -- w. 3053_00000233,3053,PPN774795069,[Bd. 2],"Rotteck\, Karl von",233,1838,223 Kultur überhaupt -- fein Form -- Ucbcrsiuß Bildungsanstalt -- Politur Sitte -- wenig Leben -- lauter Maschinenartig Armuth Geist Herz -- also Grieche -- kein -- weder Seele Körper -- bleiben unentwickelt -- -- -- -- keiner Form Ent Wicklung vorgeschre« -- Bürger -- Gemeinde selbststän dig -- baut gemisch persönlich Votkscha rakt gehen allgemein Charakter Regsamkeit -- Vielseitigkeit -- stolz Selbstgefühl rivalisirend Streben Vervoll kommnung hervor -- 2 -- vielmal sagen -- Wiederholung werth -- Freiheit rühmen -- einige neu Schriftsteller -- sagen -- anderer -- Verdienst griechisch Kultur lediglich vorzüglich — Poesie zugcschricbcn -- allerdings derselbe wirken -- s. folgend Kapitel Iii -- I. B. S. 306. -- -- -- — griechisch Kultur eigen Ton hoch Schwung geben -- erschaffen -- selb -- Kind Freiheit -- Freiheitsinn -- Älte _ Dichter singen Zeit ungebündigt Natursreiheit -- Homer -- wiewohl theoretisch Fürstenmacht verthcidigen [f -- Jl -- Ii -- 204. ] -- leben gerade Periode Sturz Grie Chenland -- -- wohl so wenig -- groß Nachfolger Sklaveuvolke erstehen -- mächtig Wirkung solcher bleiben seyn -- allso Poesie Hauptquclle griechisch Kultur -- mögen lieber behaupten -- allzupoetisch Sinn Griechen -- Künst förderlich -- ernst Discipline Fortgange zurückgc halten -- Kultur zwar ästhetisch -- schimmern -- minder solid -- Theil frivol -- 3 -- mittelst Religion -- großcntheils Poesie hcrvorgehen -- leztern Eigenthümlichkeit griechisch Kultur bestimmen -- kennen griechisch Religion -- s. B. I. S. 272 ff -- -- -- wissen -- sehr in's Privat iu's öffentlich Leben Angriff -- Poesie -- Gestaltung empfangen -- ver edelnd zurückwirken -- Künstler Stoff Begeisterung geben -- Mensch fortwährend Zauber Welt Götter Halbgötter erhalten -- allerdings erhebend für's Gefühl -- -- -- -- Hievon etlicl'e Staat -- -- Sparta -- seitig Zweck berechnen Gelezgebung -- Ausnahme -- geben Stamm -- Aetolier -- hartnäckig Wildheit Kultur aufkommen lassen -- Ii -- 15 3053_00000304,3053,PPN774795069,[Bd. 2],"Rotteck\, Karl von",304,1838,260 dritt Kap -- Kunst Wissenschaft -- § -- 10. Beredsainkeit -- minder -- Dichtkunst glanzen Grieche Beredsainkeit hervor -- glücklich Na turanlagen Harmonie schön -- klangvoll aller Sprache mächtig Begünstigung finden -- so vorzug weise Frucht frei Verfassung -- gleichwohl heben -- Leidenschaft Grieche Poesie -- Prose langsam -- Gescze Vers abfassen -- Empedoklcs Parmeni dc tragen Lehrsäze Philosophie dichterisch Sprache -- endlich bewirkt Pherccyde Scyro Kadmn Milet Aufnahme ungebunden Rede -- Schriftsteller aller Art -- sonders Geschichtschreiber -- vervollkommnen -- lebendig Beredsamkeit blühen Volksversammlung -- Senat Ge richten -- Redekunst gediehen -- verstärken natürlich Suade -- Sicilie stiften Korar Syrakus erster Schule Rhetorik -- bald kommen Griechenland -- -- philosophisch -- Schule herrschen allzulang Sophist -- spizfindig feil Kunst Verstand Herz schaden -- Gorgias meister anderer berühmt derselbe -- erwarb groß Reichthum -- edel Beredsamkeit siegen jedoch ganzen -- -- allenthalben -- Ruhm Athen übrig Griechen überstrahlen -- kaum mögen athenisch Redner anderer nennen -- merkwürdig derselbe — Solon Pisistratus Zeit Freiheit — -- Thcmistokl -- Perikles -- Donnernd -- -- Alcibiad -- Äschi n -- Allen groß demosthen -- -- -- -- theils politisch Geschichte -- theils Staatsverfassnng -- S. 232 -- denken -- Antiphon -- Andocide -- Lysias -- Lykurgus -- Dc m ad anderer Ruhm erlangen -- Mehrere schän derselbe feil Gesinnung -- also ehrwürdig Iso krat -- Theil Bildung verdanken -- Isokra sen Römer gefallen -- erheischen -- Sitt anfkommen -- Deklamation Rolle davon trennen -- anderer Schauspieler überlasten -- endlich Vervollkommnung Geberdensprache Deklamation ganz entbehrlich -- Künstler Memphis behaupten -- leidenschaftlich Rolle -- sondern sogar Lehrsäze abstrak -- Philosophie Mimik darstellen -- — -- -- -- herrlich Manne Heeren -- Idee Iii -- Thl -- S. 411 f -- -- würdig Denkmal gesezt -- -- Auswahl Lieblingecharaktere spiegeln stch eigen Seele Schriftsteller -- 3053_00000316,3053,PPN774795069,[Bd. 2],"Rotteck\, Karl von",316,1838,508 dritt Kap -- Kunst Wissenschaft -- Ph ec Yd c Schüler -- verlassen -- sagen -- Vaterland -- Potykratc Herrschaft entfliehen -- treten -- vieljäh u'gen Reise -- Großgriechenland politisch morali sch Reformator -- zll Croton -- damals Pöbetmacht bedrohen Sittenverderbniß tief hcrabbringen -- stiften Lehre -- Beispiel Einfluß zahlreich Ver Brüderung -- mystisch symbolisch Gebrauche — Haupttendenz Selbstbeherrschung — binden -- bewunde rungswürdig Revolution -- Wirkung Croton schränken -- sondern — Eifer einzeln Schüler Stiftung Töchteranstalt Stadt Großgricchcn Land -- Afrika -- verbreiten -- erfahren gewaltsam Zerstörung Bund wnthend Gegenpartei -- Verfolgung allgemein -- Tyrann lassen Pythagoräer Versammlungshause verbrennen -- Pythagoras sterben vielfältig Bcdrängniß -- pythagoräisch Schule bestehen äußerer innerer Kreis -- Mühsam Prüfung bahnen Weg leztercn -- hoch Unterricht würdigen -- Lehrsystem groß Meister -- -- betreffen -- schwer durchdringend Dunkel hüllen -- scheinen rei n Ansicht Gott Welt -- Materie durchdringend beherrschend Weltgeist -- Unsterblichkeit Seele -- -- -- Walten gleichförmig -- allgemein Gesezc aller Reiche Natur Himmel erkennen -- Unzulänglichkeit gewöhnlich Sprache -- solcher hoch strakt Begreifen würdig ausdrücken -- nehmen Pythagoras Eigenschaft Verhältnis Zahl -- so Ton -- Anlaß -- beide Metaphysik einführen -- Arith metik Musik Typus Weltordnung betrachten -- unverändert Wesen Natur beherrschend Intelligenz Mo veis -- wandelbar Materie mögen Au« Summe beide Welt Tric heißen -- -- -- armón i -- cn Ton gespannt Sait entstehen Theilung derselbe Zahlverhältnis -- also Zahl Grund Har monie -- ganz Weltall herrschen -- aller Natnrgeseze -- Moral -- Summe Har monie Empfinden handeln bestehen -- -- -- -- Charakteristisch dabei Lehre Seeteuwanderung -- Verbot Fleischessen Grund dienen -- 3053_00000245,3053,PPN774795069,[Bd. 2],"Rotteck\, Karl von",245,1838,"237 Staatsverfassung Regierung -- möglich Harmonie bringen überhaupt ganz Fortbildung römisch Verfassung gerdigen -- bleiben dabei so Dunkelheit -- Unbegreiflichkeit unauflösbar Widerspruch rück -- wesentlich Irrthum Grundansicht kaum mögen gezifclen -- allgemein kritisch Revision -- ganz neu -- allerältester Quelle -- so derselbe Frag ment -- mittelbar Ueberlieferuuge Denkmal Wiegenzeit Rom zugänglich -- geschehend Bearbeitung so hoch wichtig historisch Gegenstand dringend Bedürfniß scheinen -- solcher Nieb .uhr seinerächen klassisch Geschichte Rom groß Gewinn Wissenschaft liefern darin Freun Rechtswissenschaft Geschichte -- überraschend neu -- anziehend -- lehrreich Ansicht eröffnen -- wichtig derselbe zeigen Curie« blos patri zisch Gemeinde -- ""den groß Rath patrizisch Ge schlechter"" -- Eenturie Nationalgemeinde Vereinigung beide Hauptstand -- Adel Gemein -- Gesammtheit -- Tri bus endlich rein plebejisch Gemeinde -- jedoch alt ursprünglich -- Sage Romutus errichten drei Tribus -- neu -- d -- -- -- Servius Tullius geschaffen -- dreißig Tribus -- vier städ tisch sechs zwanzig ländlich -- zwar spät Landverlust au Porscnna groß Verminderung erfahren -- allmä lig steigen -- Gesammtzahl fünf dreißig bringen -- wohl unterscheiden -- erster Stämme -- zweiter Bezirk Region gemacht Eintheilung Volk -- zwar patri zisch Geschlecht gesammelt -- plebejisch Volk -- drei romulisch Stamm Tribus -- Titi en -- Ramnc Luceres -- zehn Eurie theilen -- Curie enthalten bestimmt Anzahl -- wahrscheinlich zehn -- Geschlecht -- Geschlecht bestehen eben Familie -- sondern Inbegriff frei -- ererbt gemeinschaftlich Na men — edel ursprünglich vorherrschend Haus — verbunden Familie -- Geschlechter Stamm — zwar blos Luceres -- Priester -- -- -- daun Ramnes -- Krieger -- -- -- endlich -- Tarquinius Priscus geschehen -- drit -- -- Tities -- patr minorum gentium -- — -- hundert -- also zusammen drei hundert -- Mann -- ausgeho" 3053_00000250,3053,PPN774795069,[Bd. 2],"Rotteck\, Karl von",250,1838,242 erster Kap -- bürgerlich Zustand -- Stand -- jedoch spät verschieden Vorrecht — Edrenstze Theater Senator — ausgeich- net -- Pachtung ser öffentlich Einkünfte reich -- telmacht Senat Volk wichtig -- dctaillirt Geschichte erzählen -- Wechsel -- E. Grac chus Zeit -- Ritter Senat bald ausschtießungsweise -- bald gemeinschaftlich Gericht -- Judicia -- erhalten -- groß Bewegung darüber cnstanden -- Eicero Zierde vorzüglich Beförderer Rittcrstand -- dritter Stand -- Range lezen -- Zahl verfassungsmäßig Recht stark -- eigentlich Souvera -- Zahl Senator Rit ter verschwinden groß Volksmenge -- -- zumal Comitiis Iributis -- entschieden Wille derselbe aufkommen -- gleichwohl -- theils List Vornehmen -- theils natürlich Lauf Ding -- Macht groß Hau fens Schranke halten -- kommen niemals rein De Mokratie Stande -- Comitia tributa Volke vortheilhaft -- Comitia Centuriata -- früh gesagter klar -- -- Coinitia Curiata -- errungen politisch Gleichstellung Plebejer Patrizier -- verlieren Bedeutung -- hören allmälig -- -- Geschäft fortwährend Comitiis Centuriatis verhandeln — Zeitlang jedoch abhän gig Beistimmnng Cnrie — -- wissen nehmen Comitia tributa -- vorzüglich Stärke Tribune bestehen -- minder schädlich -- s. § -- 14. röm -- Gesch -- -- Fab Marimus angeorduet Verweisung Pöbelhaufen tribus urbana ange sehen Leute tribus rusticas* Weise nachmals -- ibid -- § -- 47 -- Bürger aufgenommen Bun desgenießen acht eigen Tribus verthcilen -- übrig Einfluß frei erhalten -- -- -- -- -- -- -- wollen — neu -- wichtig — Bemerkung -- Rom -- sondern Athen groß Re publik Alterthum gelten -- Note sezen -- sobald Zahl breitung Bürgergemeinde also zunehmen -- entweder schwer gar ordentlich beratbschlagend Versammlung vereinigen -- so bleiben kein anderer Mittel Erhaltung gesezlich Sturm bewegt Freiheit übrig -- Reprasentationssystem -- Idee alt Politiker ausgehwingen -- 3053_00000254,3053,PPN774795069,[Bd. 2],"Rotteck\, Karl von",254,1838,246 erster Kap -- vürgcrlich Znstand -- detaillirt Geschichte denken -- Plebejer politisch rechte -- Patrizier -- gelangen -- so hören Grund Zweck Tribunal -- wenigstens dahin abändern -- Inhaber Vertreter Plebs Patrizier -- sondern überhaupt gering Burger vornehm gewissermaßen -- neu Verhältnis verwandt Ansicht -- Regierte ge regierend -- begnügen damit -- Vertreter scyn -- seitdem Comitia tribuía gewöhnlich -- Plebiscita derselbe -- Populiscita -- -- so Tribune gewissermaßen Depositär ganz Volksgewalt trachen -- indem schwer -- Wille Volk beherrscht Comitien Gefallen lenken -- so Gesezgeber -- wahr Oligarche That weit -- Cousuln Spize Staat -- gc sezlich aeußeren Macht Ehre all mälig zunehmen -- geschehen c -- wohl Patrizier Plebejer adoptiren lassen -- so wichtig Amt ge lang -- Tribune Hoffnung Besorgnis Patriot -- so ehrsüchtige -- richten -- anderer Magistrat erzitteren -- -- -- -- sehen -- -- — mancher unbedeutend Tribunatcn — Tribun Verwegenheit Einfluß Staat erschüttern -- gar gestalten -- § -- 12. Beurtheilung -- zusammcnnehmen -- so sehen Rom künstlich Mischung monarchisch -- aristokratisch demokrati sch Form -- Macht Eonsulat — vieler Vorschrift beschränken — verleihen -- c Theorie scyn -- Regierung -- zumal Krieg -- Einheit Energie Königthum -- Weisheit aristokratisch Senat perennirend Gewalt geben — Wechsel Magistrate Unstätigkeit Volkswillen — Staatsmarim Festig keit -- Maßregel Zusammenhang -- ganz Reiche beharr -- « -- Sulla Tribune ursprünglich Verhältnis zmmckbringen -- soäler Pom pejus erheben -- büßen Schritt -- Casar dieilntersiüzung Tribune Sieger so ungemejsen Macht Tribune -- chl 6u3 derselbe »Flavin -- Conüil Metellus -- nicht^unbedingt Wille folgen -- Gefängniß werfen -- -- ganz Senat Conüil dabin folgen wollen -- Stubl vcr Thüre Gefängnis sezen -- Senator zurückhalten -- -- Bio I. 37 -- L2. -- 3053_00000019,3053,PPN774795069,[Bd. 2],"Rotteck\, Karl von",19,1838,11 viert Kap -- allgemeinst Gestalt Welt -- Sieg Cyrn medisch -- anderer ly disch -- dritter b y lo nisch e Reich unterwerfen -- Schicksal scheinen groß Masse bilden -- damit so leicht groß zusammenfielen -- iezt kein Macht -- Persien vergleichen dürfen -- überwunden Volk geben neu Mittel Streitkraft her -- anderer überwinden -- fallen stolz Aegypten -- Thrazien -- Makedonien huldigen -- Indien zittern -- arm Scythe -- Wildnis ge decken -- trozen furchtbar Reiche -- klein Griechenland demüthigen -- erschüttern -- untergraben -- orientalisch Despotismus traurig Gefolge -- Serail-und Satrapenregierung -- Koloß thönern Fuß -- ungeheuere -- schlechtverbunden Staat -- Empörung Provinz Zwist Königshaus unabläßig zerrütten -- anderer Erhaltungs-Prin zip -- Schrecken -- eigen Volk meist ebenso verhassen -- fremde — Grund gehen langsam innerer lösung -- schnell zusammenstürze energisch Angriff außen -- Vcrhängniß leztere beschließen -- Dcrmace donisch Held Alerander zerstören plözlich wankend Reich -- Krieg Persien vorzüglichster Mittel Hebung Griechenland -- gemeinschaftlich Gefahr vieler Stamm eng Vereinigung bringen -- glücklich Erfolg Selbstgefühl erhöhen Nacheiferung allgemein Heldenmnth erzeugen -- frei innerer -- ruhmgekrönen sichern außen -- glücklich edl Volk -- fried lich Handel Kolonie immerdar breiten mögen -- einig -- einfach Bedlirfniß Sitte treu Tugend -- Patadium Freiheit -- bleiben -- -- weit solcher Reinheit Sitte unaufhörlich patrio tisch Selbstverläugnung schwer erhalten lassen -- mäßig Pri mat gründen -- Wahrung allgemein Jnteressc' -- Leitung allgemein gesezlich organisirt Ccntralgewalt übertragen -- zwar etwas frei innere -- außen so furchtbar -- keiner beide geschehen -- Primat -- Sparta zuerst Athen besitzen -- weder gesezlich bestimmen -- durchgängig anerkennen -- kraftlos für's allgemein -- tyrannisch Einzelne wirkend -- verhassen -- Zunder Eifersucht Quelle verwüstenderkricgen -- zweitenmal schwingen Sparta Trümmer athenisch Größe Herr schaftauf -- mißbrauchen sic -- zuvor -- allgemein -- wohl verdient Haß Theben -- zwei Held plözlich gebaut -- Macht 3053_00000024,3053,PPN774795069,[Bd. 2],"Rotteck\, Karl von",24,1838,16 erster Kap -- Geschichte Perser -- endlich -- Schrift Aleran d ers M. begleitern Nachricht ziehen -- weichen vielfältig einander -- sezen hiedurch -- insgesammen persönlich Eigenschaft Stand punken zutrauen rechtfertigen -- Kritik gering Verlegenheit -- jedoch klein Verschiedenheit Na men Zeitbestimmung hinausgehen -- -- eigentlich historisch -- -- Tone Zweck Dichtung scheinen -- sorgfältig absondern -- hiebei Analogie Geschichte bewährt Fakt Hilfe nehmen -- allgemei n Darstellung Charakter -- Zustand Verhältnis Perserreich -- ängstlich Genauigkeit Detail begierig -- so mögen -- aller gerügt Mangel Quelle un achten -- Befriedigung bleiben -- Hauptführer — so weit reichen — Herodot scyn -- Ktesias Recht Seite stehen -- Reichsannat ge schöpft 23 Buch persisch Geschichte Phot ius erhalten Fragment verlieren -- Xe nophon Arrian -- au-* -- odor Justin mögen Ergänzung -- bisweilen Berich tigung Herodot's -- jüdisch Schriftsteller Darstellung Verhältnis Perser Jude dienen -- §.2. Land -- oestlich ait schön Gefild Susiana -- Etimais -- erheben -- Süden persisch Meerbusen -- Osten Earma nien -- Norden weit Medium umgrenzen -- Land Persis -- Farsistan -- -- Flächeninhalt mögen Italien kommen -- hoch -- theils dürren -- theils weidenreich Gebirge erfüllen -- Meer laufen stäch versengt Sandwüste -- Ueber Land fast beständig heit Himmel -- heißen Par soviel -- Lichtland -- Tychsen -- -- hoch Lage ent sprechend -- frisch -- Nordgegend sogar kalt Luft -- Boden -- minder wasserarm -- meister benachbart Land -- bringen köstlich Frucht -- Gras Getreide hervor -- jeher gesund -- kräf tig Mensch beherbergen -- zahlreich heute -- ehedem -- minder emsig -- seitdem Zoroaster' Ackerbau freund lich Lehre Schwert Moslem weichen -- Persis jezt großcnthcils wüsen -- bilden verödet Zustande trau rig harmonisch Umgebung hehr Trümmer Persepolis -- -- -- -- zweitausend Jahr hingchen -- seitd Alerander -- -- -- Tschil Minar -- vierzig Säule -- heißen jezt Ruine neu persisch Dialekt -- Jsthakar Name sassanidisch Zeit -- 3053_00000014,3053,PPN774795069,[Bd. 2],"Rotteck\, Karl von",14,1838,ñ dritt Kap -- -- ch -- up l -- z Begebenheit -- sillar -- -- Basis römisch Chronologie -- vieler grund gelehrt Mann fleißig bearbeiten sowohl Schriftsteller -- Inschrift -- besonders berühmt fastis Capitolini -- groß Sorgfalt zusammentragen -- so bleiben Freun hoch Genauigkeit wünschen übrig -- Zeitverhaltniß Hauptbegebenheit zweiter Zeit raum Gedächtnis geläufig -- mögen nebenstehend Tabelle dienen -- -- S. Tabelle -- -- dritt Kapitel -- Schauplaz Begebenheit -- Land -- vorig Zeitraum Blick Geschicht forscher ziehen -- bleiben zweiter merkwürdig -- jedoch insgesammt derselbe Grade -- Vereinigung vieler Gebiet ungeheueren Weltreiche vermindern Wichtigkeit zeln Provinz -- Schauspiel so imposant -- Ucbersicht wenig Hauptmasse zerfallend ganze leicht -- gleichwohl erstrecken Scene Weltbegebenheit viel aller Richtung -- vorig Periode -- mancher Land -- worüber blosc Dämmerung schweben -- fallen hell historisch Licht -- treten völlig Dunkelheit hervor -- vorzüglich erweitern Scene Westen -- Italien -- Hispa uien -- Gallien groß Theil Nordafrika Schanpläze wichtig Revolution -- brittisch Eelteu Teutscheu daran bedeutend Anthcil nehmen -- Scythcn Indier erschallen Handelsverkehr Krieg etwas genau Kunde -- Land Tigris Indus ziehen -- Siz groß einander folgend Reiche -- Blick fortwährend -- groß Schauplaze Völkergedräng einiger Nation Maß vorherrschend -- anderer fast Unbedeutsamkeit zurückweichen -- Perser -- Griechen -- Macedonicr Römer Hauptnation -- Gang menschlich Schicksal groß leiten -- Ge schicht aller anderer Volk — Parther Karthager ausnehmen — so natürlich verflechten -- Vcrgleichung weise dagegen so sehr Schatten stehen -- kaum abgcson -- dert Behandlung verdienen -- füglich Episode hang vier Hauptgeschichte erzählen -- 3053_00000039,3053,PPN774795069,[Bd. 2],"Rotteck\, Karl von",39,1838,31 zweiter Kap -- Geschichte Griechen -- uiib -- nací -- kurz wiederaufleben — vollendet Erdrückung griechisch Volk -- -- -- -- beide tezt Periode stehen folgend Erzählung -- tz -- 4. Wichtigkeit Perserkriege -- oben -- S. 20 ff -- -- Hanptnrsache sowohl -- nah Anlässede groß griechisch-persisch Krieg erklären -- Krieg Folge hoch welt historisch Interesse -- geben kein erhebenderer Anblick -- Volk -- Freiheit -- ungerecht Uebermacht Mnthe Verzweiflung kämpfen -- solcher streiten allein -- sondern anderer -- spät Zeit -- Gefahr bedränt -- Beispiel Stärkung feige Ergebung schöpfen -- niemals -- ganz Lauf Geschichte -- hoch geisterung glorreich kämpfen -- niemals Ent scheidung so unermeßlich Folgenreihe knüpfen -- Perser gesiegen -- so Blüthe griechisch Kultur erster entfalten zerknicken -- unermeßlich Perserreich entweder Schanplaz fortwährend babarisch Getümmel -- — hoch kommen ■— westlich Sina -- alsdann kein Phidias kein Prariteles Marmor beseeln -- kein Pindar hoch Gesang entzücken -- kein Euri pide süß Thräne entlocken -- kein Herodot -- kein Te nophon fcrntönend Stimme groß That verkünden -- kein Plato -- kein Aristoteles Schäze Weisheit graben -- kein Sokrat -- kein Epami nonda hoch Tugend glänzen -- schön Vorbild frei Verfassung -- bevor Frucht tragen -- Erde ver schwinden -- wild Römer — anfnekmen Persermacht — kein Sänftigung Muse Lied erhal -- -- wohl Erde erobern -- civilisiren mögen -- — -- freundlich Geschick ganz -- -- -- Auge springend Eintheilung vielleicht seyn -- Errichtung Freistaat Schlacht Chäronäa Grenzmarke Periode annähmen -- allein fallen dunkel vieler Staat unbestimmt Zeit -- Machtver hällniff Griechenland außen unmittelbar wenig verändern -- Schlacht Chäronäa -- .welcher Selbstständigkeit Griechen endigen -- Folge Mantinea -- Aufhebung Primat Griechenland lezt wirksam Na tionalbinden entzwei geriffen Unterjochung Griechen unvermeidlich -- Blüthe achèii schen atolisch Bund weder andauernd fruchtbringend genug -- daraus eigen Pe Riode -- 3053_00000056,3053,PPN774795069,[Bd. 2],"Rotteck\, Karl von",56,1838,"48 zweiter Kap -- Geschichte Griechen -- beliebt Staatsredner -- Heere dahin -- Treffen ge liefern -- -- l e O -- B -- -- si d -- -- bleiben -- -- -- -- Athener groß ßen Vertust leiden -- geneigen -- Friedensvorschlag Gehör geben -- Loos gefangen Mitbürger besorgt Spartaner thatcn -- Nicias \,ein einsichtsvoll -- kriegserfahr ner -- sanft -- acht griechisch denkend Bürger -- bestärken Gesinnung -- c Name benannt Still stehen fünfzig Jahr schließen -- 3561 -- 422 v -- Ehr. -- -- jedoch weder allgemein -- dauernd -- §.16. erneute -- Kri eg -- Alcibiad -- unausgeglichen Interesse verschieden Bundesgenosse -- Allianz Athen Argos -- Mantinea Elis -- vorzüglich schändlich Intrigue -- leib indes -- bringen bald Bruch zuwege -- 3565 -- 418 v -- Ehr -- -- außerordentlich Mann -- Vorspiel peloponnesisch Krieg -- Poti däa -- oben S. 45 -- hervorglänzen seitdem Blick Athen ziehen -- fangen jezt merkwürdig Rolle -- vornehm kunft Perikles Neffe -- reich -- talentvoll -- bilden vortreff lich Erziehung Lehre Sokrat -- schön liebenswürdig -- eiten -- frivol -- wollüstig -- Ruhm Herrschaft dürstend -- scheinen Tugend Laster Maß ver -- schicken seyn -- Staat glücklich verderben -- wahr Ehamäleonsgestatt Farbe Umgebung annehmend -- sondern verstärkt Tint werfend -- Athen geschmackvoll -- geistreich -- Muster Urba nität —d Leichtsinn -- Sparta rauh -- streng -- Selbstver Läugnung -- getreuest Schüler Lykurg' -- Thracien abwechselnd wild Jäger unmäßig Schlemmer -- Asien üppig raffi nirter wollüstig -- Satrape -- allenthalben Sphäre erster -- verdunkeln -- stolz Bewußtseyn Superiorität Modell darftellen -- solcher erkennen -- Verhängniß Griechenland scheinen Person einzig Mann knüpfen -- einmal bto Gewicht Talent schal Athen Sparta's sinken bringen -- Einfluß beschränken Leitung groß Ge schäft -- dringen Verhältnis bürgerlich häuslich Leben -- bringen Macht Mißbrauch gcfähr -- -- -- Argileonis -- Brastdas Mutter -- geben -- Verdienst gefallen Sohn aller Griechen erheben -- Recht verewigt Antwort -- „mein Sohn tapferer Mann -- Sparta bestzen Män n -- -- --" 3053_00000199,3053,PPN774795069,[Bd. 2],"Rotteck\, Karl von",199,1838,191 viert Kap -- römisch Geschichte -- Schicksal -- so Gabe wunderbar -- weisen Verhäng«iß hin -- unerforschlich Gesezen Gründung -- Wiedergeburt -- Zertrümmerung Staat einzeln außerordentlich Mensch entstehen lassen -- Thun wirken — gute -- böse — hoch treiben -- eigenthümlich -- gewöhnlich Beurtheilnng liegend -- erkennen -- Imposante -- solcher Charaktere liegen -- hindern meistens unbefangen Würdigung moralisch Werthe -- keiner vielleicht solcher -- Cäsarn -- Statten kommen -- meister Schriftsteller erschöpfen Lobpreisung Mann -- kraftvoll Redner Freiheit -- Joh -- v -- Müller -- Liebling erkiesen -- dennoch kalt Betrachtung häßlich Flecken sichtbar -- zwar niemand übertreffen Kühnheit -- Beharrlichkeit -- Scharfblick -- Gegenwart Geist -- Verschlagenheit -- Menschenkenntniß wei s Benüzung Zeit -- Krieger -- so leutselig -- menschlich Wissenschaft so bold vertraut -- unbändig Ehrsucht -- -- son dern gleiche unausstehlich -- hoch Range — etwa Pompejus — -- sondern wahr Herrschaft streben -- -- fast Verhältnis -- Geisel Volk -- Leide schaft willen E -- — edel Anlage — ungerecht Richter -- -- -- -- böse Bürger -- treulos Freund -- Würger Mensch -- allgemein Umriß folgend Geschichte nah Bestimmung hinzuthun -- § -- 64. Krieg Seeräuber -- wichtig consutarisch Verhandlung Pom pejus kx trinicia -- wodurch Sulla au geordnet Beschränkung tribunicifch Macht -- insbesondere Verbot -- kein gewesen Tribun anderer Magistratur langen -- abschaffen -- Dankbarkeit kommen Tribune Pompejus Wünsche zuvor -- bald ergeben Anlaß -- außerordentlich erhöhen -- Fall Karthago Korinth Grundsaz Rom -- Herrschaft Mittelmcere wohlfeil Weise eigen groß Seemacht Zerstörung Feind behaupten -- aufkommen Seeräuber begünstigen -- geraum Zeit römisch Meer Küste beunruhigen -- mithridat mun -- -- -- S. Cicero 2>ro l\\abir -- G. li -- Sucton -- Jul -- Caes -- 12. 3053_00000268,3053,PPN774795069,[Bd. 2],"Rotteck\, Karl von",268,1838,260 erster Kap -- bürgerlich Zustand -- erscheinen -- so nehmen daran verschieden Schön Einzelne wahr -- groß Sorgfalt Erziehung gehen Schilderung Cyropädie sowohl -- anderer Nachrich -- -- insbesondere hieher gehörig Vorschrift persisch Religionsbücher -- hervor -- sprechen Lenophon öffentlich Staatscrzichung -- wohl edl Pa sargadcn finden -- -- Privaterziehung -- halten Wahrheitsliebe charakteristisch Tugend Perser -- scheinen — bevor Sklaverei völlig herabgcwürdigen wa ren — lebhaft Gefühl Ehre Schande -- 2hrc Strafgeseze mild -- wiewohl Wuth Despote der- selber wenig achten -- -- Richter streng -- uebcrhaupt Recht Eifer gehahaben Bil ligkeit Dankbarkeit positiv Verordnung einschärfen -- tz -- 20. griechische -- Dorer Ionier -- griechisch Gesez merkwürdig -- Lykurgus so ton -- ersten'zeiträum beleuch- ten -- B. I. S. 221. f -- 241. -- -- bleiben Nachlese übrig -- wobei gleichfalls Blick fast ausschließend Athen Sparta -- zwar meistens -- richten -- anderer Staat interessant Nachricht vorliegen -- füglich Repräsentant ganz jonisch dorisch Zunge -- zwei Hauptgeschlechter Griechen [f -- B. I. S. 155. 158] -- -- -- -- gelten mögen -- merkwürdig bleibend Verschiedenheit Charak t Hauptstamm einander scheiden -- Sitte Einrichtung mögen -- Sprache -- erkennen -- Allem -- Liebenswürdigkeit Bildung heißen -- Ionier vorzüglich Allem schicken -- unstät -- frivol -- Genuß ergeben -- dagegen zeichnen Dorer -- Ernst Einfachheit Anhänglichkeit alt Sitte -- 'Ionier hassen -- Beschränkung Freiheit scheinen -- halten wachsam Eifersucht Vorzug Stand Geburt zurück -- wollen kein anderer -- demokratisch Verfassung häufig Wechsel Magistrate -- Dorer ehren At ter Person Geschlecht -- duldet lebenslänglich Magistrate dauerhaft aristokratisch Form -- beide religiös -- vatcr -- -- -- äolisch Stamm — wozu Aehnlichkeit Dialekt tragen — verschmolz fast ganz dorisch -- Achäer Theil Dorer unterjochen -- klein Achaja bleiben frei -- 3053_00000272,3053,PPN774795069,[Bd. 2],"Rotteck\, Karl von",272,1838,264 erster Kap -- bürgerlich Zustand -- Spartaner bringen Zeit gymnastisch Uebung öffentlich Angelegenheit hin -- Landwirthschaft Industrie ausschließend Sklave Sache -- Athener ehren beide -- lieben insbesondere ländlich Leben wahr Leidenschaft -- sehr den'gcwerbssieiß achten -- beweisen Gesez -- wornach Fremder -- Fabrik Attika errichten -- Bürger recht unweigerlich erhalten -- so sehr geschäzt Bürgerrecht -- wohl könige bisweilen versagen -- zn Reize frei -- harmlos -- naturgemäß Leben -- Athener Land ziehen -- kommen Neigung Quemlichkeit Pracht -- republikanisch Eifersucht -- wenigstens früh Zeit -- stolz Wohnhaus Hauptstadt belei digen -- daselbst Privatgcbäude Schein scheiden Gleichheit tragen -- öffentlich Gebäude Pracht verkünden -- Landhaus mögen reiche Gefallen vergrößern schmücken -- finden nichts arges daran -- Kleidung beide Geschlechter meist Wolle -- Attika Arkadium erzeugen gut -- Athenerinue wissen sehr schicken verarbeiten -- mi lesi -- e überhaupt jo nisch Wolle hoch schäzen -- Leinwand holen Peloponnes -- lieber austhracien Aegypten -- Seide Baum wollen dienen Pracht -- lieber anschließend Unterkleid Mantel tragen -- Frau Rock Schleier -- Spartanerinne gehen häufig leztern -- Strenge Art Nacktheit gelten -- allenthalbe öffentlich Anstalten Baden -- Reinlich keit Religionspflicht -- Bad -- Salbe -- Räucherwerk wur gemein Bedürfnis rechnen -- Griechen lieben Vergnügung Tafel -- würzen geistreich Unterhaltung -- paaren damit vcrschleden Sinnenlust -- Weiber — Hetär ausneumen — bleiben Male Mann entfernen -- reiche besezen Tafel unzählig Leckerbissen nah' -- Schlemmer wissen genau -- Speise gut Gegend -- Jahreszeit Zubereitung sey -- gut Anzahl Schriftsteller Kochkunst Gegenstand gelehrt Abhandlung wählen -- -- -- -- Sy rakus bringen gut Köche hervor -- allgemein Hang berauschend Getränken -- frühen attisch Bier köstlich Wein verdrängen -- -- -- -- vieler Werk insbesondere Gastrono mie Archestralo rühmen -- 3053_00000287,3053,PPN774795069,[Bd. 2],"Rotteck\, Karl von",287,1838,279 zweiter Kap -- Religion -- selbe nie Hauptpunkt Glauben betrachten seyn -- Gebet Gott beziehen fast öffentlich Wohl -- meister Erzählung Elysium Tartarus gelten Phantasiecn Dichter -- §.3. römisch Priester schaft -- Grnndcharakter römisch Religion — politisch Triebfeder — vornehmlich Verhältnis Priester schaft sichtbar -- so derselbe Bürgschaft haltung finden -- römisch Priester -- wenigstens kennen historisch Zeit -- ursprünglich mögen eigen Stamm Priester seyn -- weder erblich Kaste -- sonderer Stand -- Amt Staat amt -- Weise -- übrig -- erlangen -- gesezlich hoch Magistratur verbinden besitzen -- einiger -- Augur Flamin -- behieln zwar lebenslänglich -- Volke wählen meistens Glied Senat -- so kein streitend Interesse aufkommen -- allgemein Aufsicht Gottesdienst pon tific Oberhaupte -- pontilex maximus -- bestimmen -- Comitiis tributi -- zwar lang Zeit blos Patrizier -- wählen -- so wichtig scheinen Macht oberer Pontifer -- nachmals August Erhaltung Herrschaft nöthig finden -- derselbe -- so consularisch tribunicisch -- zueignen -- .von groß Einfluß Amt Augur -- ur sprünglich tyrrhenisch Kunst erheisch besonderer Studium -- hoch auspicia — Beobachtung Vögelflug -- Donner Bliz -- Fressen heilig Hühner — gehör -- -- kein bedeutend Staatsgeschäft anders -- auspi cato vornehmen -- so stehen Eomitie wichtig Verrichtung Magistrate scheinbar Leitung Au guren -- Regierung -- eben so Arn spic -- klein Auspicie eingeweid Opferthiere -- Rauch Flamme übernatürlich Begebenheit — portentis — übergeben -- nämlich Klasse Ausleger berüchtigt sibyllinisch Buch -- -- -- -- duumviri -- nachmals «piiudeciinviri sacris -- -- -- Legende Sibylle Cumä Jedermann bekannt sogenannter sibyllinisch Bischer -- vorhanden -- viel spat Ursprung -- 3053_00000299,3053,PPN774795069,[Bd. 2],"Rotteck\, Karl von",299,1838,291 schön Kunst Wissenschaft -- allmälig versuchen Römer eigen Künstlcrtakent -- niemals dürfen Werk griechisch stellen griechisch Künstler aller bedeutend Arbeit brauchen -- Baukunst mögen Römer selbstständig Ruhm Größe Festigkeit ansprechen -- Schönheit Grieche lernen -- König Rom erstauuenswürdigeu Kloaken -- Kapitolinm Circus marimus erbauen -- lang Stillstand -- Wiedererbauung Stadt gallisch Brande geschehen flüchtig schlecht -- Herrscherin Welt Menge Prachtgebäude zieren -- steigen stolz Tempel -- Basilik -- Porticus -- Bad -- Triumphbogen -- Thea ter Amphitheater -- reich Privatgebäude empor -- prangend geraubt gekauft Kunstschäzcn -- überherrlich -- beladen geplündert Volk Fluch -- schaffen Römer gemeinnüzig wahrhaft groß Werk -- Wa seritingen -- Heerstraße -- Brücke rc -- verdienen Bewunderung aller Zeit -- kein Volk solcher Sache römisch erreichen -- § -- 6. Gymnastik Musik -- Liebe Grieche Gymnastik zeugen -- oben öffentlich Spiel Gymnasien sagen -- mei _ Uebung derselbe beziehen jedoch Palästrik -- wohl schön Kunst nennen -- Orchestik -- gleichfalls Tbcit Gymnastik -- kommen Benennung -- Schönheit Grundgesez Tanz -- Gebrauch Gottesdienst -- heilig Tanze kommen fast allent- halben -- -- Anwendung Theater -- Mimik damit verbinden -- heben Orchestik -- insbesondere gewinnen Römer -- mimisch panto mimisch Spiel leidenschaftlich lieben -- hoch kommenheit bringen -- -- -- -- Palästrik ge schäzen -- beschränken Bürger Privat-Uebungcn -- spät besuchen griechisch Spiel -- Gymnastik Musik entgegengcsezt -- nehmen Wort gar verschieden sehr ausgedehnt Sinn -- -- -- -- -- -- indem gedungen öffentlich Tänzer reich Lohnung ermunteren -- ater Bürger Tanzen schändlich Ausschweifung halten -- Eifer erhellen -- Cicero Murena Beschuldigung Tanzen verlheidigen -- Muren -- G. 19 3053_00000301,3053,PPN774795069,[Bd. 2],"Rotteck\, Karl von",301,1838,205 schön Kunst Wissenschaft -- rung kommen zuerst mild Ionien -- verbreiten bald eigentlich Gricchenlande -- vergebens -- Geseze Strafe Neuerung begegnen -- spartanisch Ephor milesisch Timotheus vier Sait Zither wechneiten -- bald grämlich Alter verfüh rerisch Reiz dahingerissen -- Tadel einiger streng Eiferer verlieren entzückt Beifallsruf Menge -- Römer lieben Musik -- minder leidenschaftlich -- Griechen -- Erlernung allgemein vorschrciben -- Detail mechanisch artistisch alt Musik Vergleichung neu theils Natur Sache schwierig -- theils unwichtig -- wißbegierig Leser mögen darüber Marpurg' Geschichte Musik Mon tucla hisen -- matlieniatiqiic Rathe ziehen -- § -- 9. Dichtkunst -- weit Feld öffnen -- Blüthen ziehen -- gleichwohl Vorübergehen begrüßen dür fen -- vorgezeichnet Grenze Buch erlauben -- überreich Dichtkunst Griechen unsterblich Chor Sänger anders -- summarisch reden -- Beziehung jeues -- I. B. S. 306 Älte _ griechisch Poesie sagen -- beginnen Homer -- eigentlich Schöpfer -- -- -- -- ferntönend Gesang Zauberkraft Zeit folgend wirken -- Zeit alt -- Leben Homer -- so ursprünglich Gestalt n Gedicht -- Dunkelheit umhüllen -- Lykurg — ungefähr hundert Jahr Sänger Tod — vereinzelt Bruch stücken derselbe sammeln Griechenland bringen -- lang Zeit Rhapsode gleichfalls stückweise Gedächtnis singen -- Solon Gesez Folge derselbe ordnen -- endlich Pisistratide Hip parchus Hilfe geschickt Grammatiker -aus beide groß Epopöe -- Jliade Odyssee -- zusammensezen -- kein sterblicher — Stifter religiös Sekte Kreis kenner ausnehmen — preisen -- Homer -- -- -- -- Gedicht Vorgänger verlieren -- Name herumtragen -- warten alte untschieben erklären -- Aristoteles zweifeln -- Orpheus geben -- Fall Poesie Homer Kindheit obn bestimmt Gestalt geben bleibend Charakter -- genialisch Werk Vorbild Quelle Gattung Dichtkunst -- 3053_00000302,3053,PPN774795069,[Bd. 2],"Rotteck\, Karl von",302,1838,294 dritt Kap -- Kunst Wissenschaft -- kein Dichter so mächtig vielseitig -- -- Nation mittelbar übrig wirken -- allgemein bleibend Enthusiasmus -- herrlich Gesang wecken -- gesummt griechisch Kultur poetisch Charakter geben -- Religion Göttergcschicht bestimmen -- patriotisch geisterung Verkündung Nationalruhm entflammen -- hoch Ge sinnung erzeugen -- schön -- natürlich Gefühl anfgcnähren Griecheir erster frei Blick Welt Leben ertheilen -- nothwendig Beschränkung eigen Gesichtskreis Zeit Umstand bedenken -- so Kenntnis verlangen -- -- klein Schwäche Sterbliche wegblicken -- dafür Rerchthnm Idee -- Tiefe Gefühl -- Wahr heit Ansicht -- Treue Gemälde so sehr -- Schwung Phantasie Musik Wort staunen -- Homer nie aufhören -- erhebend rind lehrreich seyn -- gleichwohl wahr -- übertrieben — wahrhaft abgöttisch — verehren -- fast derselbe Zeit -- Homer -- leben Hcsiod Askra Böotien -- Vater Lehrgedicht Griechen -- Theogouie homerisch Gesang Gcsez derln'ec- chischcn Mythologie -- nah Nachfolger beide groß Dichter wenig Kunde -- Zeit Solon's -- t -- heben glänzend Reihe Sänger Zweig Dichtkunst -- Don hoch Pin dar -- zärtlich Anakreon -- phantasiercich Bukoliker Theokrit -- Bion Moschus -- nachbenannt Dramatiker einiger anderen Glück Mehreres erhalten -- Meist dürf tig Fragment gar nichts vorhanden -- Aristoteles schreiben Re geln Dichtkunst -- dramatisch Poesie bald geschäzt aller -- Th esp -- -- 53st Olympiade -- bereiten freier Behandlung alt Satyre regelmäßig Anordnung Chöre -- theilen Drama Tragödie Komödie -- — ernst Heldcnspi el — idealisirt Dar stellung groß Begebenheit Vorzeit -- — treffend charakterisirt — Parodie Gegenwart -- erster 70sten Olympiade Aeschylus -- Sophokles Euripide — drei groß -- Art -- erster genialisch -- zweiter tief Gefühl -- dritter Kuust auszeichnen — unerreicht Vorbild 3053_00000244,3053,PPN774795069,[Bd. 2],"Rotteck\, Karl von",244,1838,256 erster Kap -- bürgerlich Zustand -- Gemäßheit Bd -- I. S. 203 ff -- aufgestellen Begreifen Verfassung Rom Ursprung Staat Octa vian' Alleinherrschaft republikanisch -- monar chisch -- hierauf aristokratisch Form -- immer demokratisch stch neigen -- jemals vollkommen solcher -- auffallend -- Form -- wechseln -- Strom äußerer inn Verhältnis -- Geist Verfassung -- republikanisch Einrichtung mögen Römer despotisch Drucke bewahren -- Tyrannei -- Oligarchie -- verschieden Gestalt -- Ochlokratie -- endlich sogar Anarchie häufig -- Freiheit herrschend -- -- vorzüglich Disny sin -- Li v Autorität gcstüzt -- Darstellung meister alt neu Schriftsteller Romutus Volke hoch Gewalt -- insbesondere Ge sezgcbung -- derselbe Mitte gewählt Senat Lei tung Geschäft groß Theil Regierung lassen -- -- oberer -- gewissermaßen einzig -- Magistratsperson — Vorsiz Senate -- erekntiv Gewalt Anführung Krieg vorbehaltend -- gesammt Volk drei Tribn dreißig Cnrie -- lezt zehn Decurien -- eingheilen -- Tribn Cnrie erwählen 100 Senator -- Anzahl nachfolgend Kö nig 200 -- Tarquinius Priscus 300 vermehren -- Grund Absonderung patrizisch plebeji sch Geschlechter legen -- beide Stand ver hältniß Patronat Clientel eng persönlich Verbindung bringen -- -- vorherrschend Bestimmung demokratisch -- Form sey hiernach Servin Tnllin mittelst neu -- Vermögensverhältnis gegründet -- Theilung Volk Klasse Centurien aristokra tisch -- Vertreibung Tarquinier — hiedurch Se nat Gewalt -- Öni gs zugewachsen — oligarcbisch tyrannisch -- sodann Gemeine streben aufsordcrn -- Anstoß völlig Umschwung aller Verhältnis -- nämlich Umwandlung Aristokratie Demokra tie -- d -- -- -- patrizisch plebejisch Hoheit geben -- Grnndansicht Schriftsteller römisch Geschichte Vorstellung aller Constituticnell Verhältnis Rom -- 'vorzüglich Natur politisch deutung drei Art Comitie -- derjenige nämlich -- Cnrien -- Centurien Tribuö stimmen -- soviel 3053_00000317,3053,PPN774795069,[Bd. 2],"Rotteck\, Karl von",317,1838,"309 Philosophie -- solcher -- genial -- Jdeecn wohl unvermeidlich graus Schwärmerei fahren -- erwärmt Imagina tion leicht Typus Wirklichkeit We sen nehmen -- Kombination Zahl Ton immerdar neu Lehrsäze schaffen -- groß Mann Pythagoräischc Schute her vorgchen -- Allen Charakter Schwärmerei ge -- so begeistert Empedokles -- Schlund brennend Aetna stürzen -- -- Erfinder vier Element -- Ocel lnö Lukanier -- Timäus Lokri -- Archytas Ta rent -- -- A. §.17. eleatisch -- Sophist -- Sokrat -- eleatisch Schule Tochter pythagoräisch -- Xenophanc -- Kolophon -- stiften -- Welt einzig -- ewig -- unveränderlich -- genau zusammenhängend ganze Gottheit -- erhaben Gedanke -- Lieh -- b erg Urthcil ""der groß -- jemals Me sch Gemüth gekommen» -- schwer erfassen Mißdeu tung empfänglich -- Erklärung Zusäze Parm ide eleatisch Zeno -- allebewegnng läugnen -- verdunkeln verunstalten -- in's Reine bringen -- suchen Leucipp Demokrit anderer Weg -- System Atome Bewegung mecha nisch Gesez gebildet Welt — sammen aller traurig Folgerun materialistisch Theorie — Frucht verirrt Spekulation -- Demokrit Naturknndiger hoch Achtung verdienen Vaterstadt Abdera verherrlichen -- Schüler P rota gor as sezen öffentlich Daseyn Göt ter Zweifel -- Athen verbannen -- Schrif -- Flamme übergeben -- finster Heraklit Ephesus halten Feuer Grundstoff Ding -- nehmen wenigstens feurig Weltseele -- zeichnen Stolz Misanthropie -- wahr Weisheit -- allmälig erhalten Philosophie minder edel Gestalt -- ver stehen Imagination so Theoriee bauen -- vorliegend Material zrr errichten möglich -- Weg bleiben Genie nichts anderes -- Verirrung übrig -- schweben irr lustig Raum Phantasie umher -- schaffen abenteuerlich -- unzusammenhängend Gestalt -- spielen Wort Bild -- suchen -- Lehre gebrechen --" 3053_00000318,3053,PPN774795069,[Bd. 2],"Rotteck\, Karl von",318,1838,510 dritt Kap -- Kunst Wissenschaft -- blendend Beredsamkeit crsezen -- würdigen wichtig Un terchingen bloscr Dispntirübung herab -- solcher allge meiue Charakter Sophist -- Stadt Grie Chenland ergießen -- Unterrichte einträglich Gewerbe -- zwar Vielwisserei verbreiten -- solide kcuntniß -- so Moral -- wesentlich Schaden bringen -- Gorgias -- Protagoraö -- Hippias u. A. glänzen alt Sophist hervor -- obig Tadel treffen minder -- Nachfolger -- Unfug Sophist erheben Lehre That weise tugendhaft Sohn Sophroniskus -- Philo- sophie -- Himmel verlieren -- rufen Erde rück -- damit gründlich Studie erkennbar Natur -- vorzüglich Leitung menschlich Handlung -- stehen -- anspruchslos -- populär Weisheit -- Rechtlichkeit Wandel -- Liebenswürdigkeit human Sitte ver schaffen Eingang Gemüther -- Sophist streng Consequcnz fein Ironie Gegner Verwirrung gesezt -- hoffnungsvoll Jugend Athen hängen Entzücke Sokrat Munde -- so glänzend Erfolg wohl Gcdemüthigtcn bitter Haß erzeugen -- Sophist verbinden Priester Zelote -- Licht Weisheit gefährlich scheinen -- Tugendhaftest sterbliche -- erhaben Lehre Gott Unsterblichkeit vorgetra -- rein Moral predigen -- Gottlosigkeit verderben Jugend anklagen -- -- -- -- Tod erster Attentat Aberglauben Philosophie -- Hoheit -- womit leiden -- glänzend Triumph Weisheit Gewalt -- 3584 -- 399 v -- Ehr. -- -- § -- 18. Schüler Sokrat Pluto -- Aristoteles .. Sokrat kein Schule stiften -- eng Kreis Systems Weisheit bannen -- keiner Zög lingen verlangen Opfer Selbstständigkeit denken -- entwickeln erhöhen -- liegen -- sehen Kreis Mann verschieden Denkweise Stifter ganz entgegengesezt Schule hervorgehen -- Ari stipp -- Genuß liebend -- geistreich urban Sitte -- grün Grundsäz etwas lar -- geschmeidig Lebensphiloso -- -- Aristop Hanes dramatisch Pasquill „die Wolke -- Sokrat verächtlich suchen -- eige n Talent feil Anwendung schändeen -- 3053_00000249,3053,PPN774795069,[Bd. 2],"Rotteck\, Karl von",249,1838,"241 Staatsverfassung Regierung -- Senat -- gewöhnlich 600 Glied zählen -- haupt hoch Staatskolleginm -- wichtig Regier ung g esch äfen tragen Consuln Senate -- derjenige -- zum'vortragen Volk geeignet -- zuerst Senate verhandeln -- wiewohl Volk spät Zeit Recht behaupten -- Mittheilung Senat bcrathschla entscheiden -- so Bestätigung Se nat nöthig erachten -- Beschluß Geseze erheben -- Don spät errungen Entscheidungsrecht -- -- nat selten Gebrauch -- insbesondere Leitung äußerer Angelegcnbcitcn Senate anvertrauen -- S. 127 -- -- groß Verbrechen -- Hochverrat -- Verschwörung -- Mord Giftmischerei -- stehen hoch Gerichtsbark eit -- Senat patrizisch Geschlechter gänzen -- spät geschehen c meist Ritter -- Ple bejer gelangen -- hoch Magistratur — -- u ä stur anfangen — Eintritt Senat -- zwar lebenslang -- geben -- vollständig Genuß senatorisch Recht Eintragung Liste — patr con scripti—durch Censor erfordern -- derselbe oben stehen -- heißen Princeps senatus -- spät Zeit Zahl Senator sehr vermehrt -- ansehen Senates—wa Zweck Machthaber — Uuwcrth Glie verringern -- Ordnung Ritter rühren -- Sage -- gleichfalls Romutus Einsezung her -- 300 tapfer Jüngling Tribus Dienst Pferd wählen Leibwache bestimmen -- wahrscheinlich bestehen damals überhaupt reich patrizisch Jünglingen -- hiernach Pferd dienen vermögen -- oben -- S. 237 -- bemerken -- Zweifel Dunkelheit Ursprung wechselnd Verhältnis Ritterschaft chbwaltcn -- Tarqui nins alt vermehren Zahl Aufnahme gleichviel plebejisch Ritter -- Abstammung erster Ritter -- celcr -- -- Kriegsdienst Reiter -- sondern census verleihen nachmals ritterlich -- Vermögen quadrinnenii Ii -- 8. -- 17\,000 Thaler -- erfor derlich -- alt Republik häufig geltend Grundsaz -- politisch Recht Bewaffnung richten -- Ritter ursprünglich politisch U -- 16" 3053_00000253,3053,PPN774795069,[Bd. 2],"Rotteck\, Karl von",253,1838,"Staatsverfassnng Regierung -- 243 Xii Tafel -- vieler Senatusconsult -- Volksbeschtuß jährlich Edikt Prätor fortlaufend — freilich verwirrend Sicherheit Bürger gefährdend — Vermehrung erhalten -- peinlich Sache gelten werkwürdig Un Terscheidung Privatverbrechen — Verfolgung blos beleidigter zusiand — öffentlich Staatsverbre chen -- Jedermann Kläger seyn -- Judicia privata et publica -- -- lezter verkommend Fall eigen Quästor ernennen -- nachmals kommen andauernd Commission -- quac stion perpetuae -- -- finden wichtig Unterscheidung Richter That Recht -- Grundlage sogenannter ""Geschwornen-Gerichte"" verschieden neu Volk -- ^ -- -- schwer Verbrechen -- peculatus -- repetundarum -- ambitus -- majestatis Perduellionis -- Häufig Volke Comitie -- Theil Senate -- richten -- besonderer Urtheil Gemeinde vonnöthen -- stch Todesstrafe Bürger handeln -- Beklag- -- erlauben — so lange ganz Abstimmung vorüber — freiwillig Eril Hinrichtung entziehen -- Ueber haupt dergleich Volksgerichte Leidenschaft Eindruck Augenblick -- kalt Recht bestimmen -- Polizeigeschäft -- edit verwalten -- Amt erster Stufe hoch eigentlich Magi straen ansehen -- Gehilfe Volkstribune -- nachmals gemein zwei hoch -- editen -- aedil curul -- ernennen -- allgemein Polizei sachen insbesondere Veranstaltung feierlich Spiel Ehre verschieden Gottheit oblag -- Spiel -- Römer Leidenschaft lieben -- Kosten Vermögen jeniger -- geben -- erschöpfen -- Julius Cäsar lassen Spiel -- Vater Leichenbegängniß geben -- ganz Amphitheater -- worauf wild Thier kämpfen -- Silber belegen Geseze zuerst Quästor seyn -- bevor aedilis curulis -- Quästor Großschaz meister Staat -- zwei -- nachmals zwanzig Zahl -- verschieden Provinz schicken -- Quästur geben Eintritt Senat -- aenßerst wichtig Magistrate Volkstribune -- Ursprung wechselnd Verhältnis Gewalt -- -- -- -- sehr lesenswürkig hierüber Filangieri -- Se»on*a della Legmaiion« T -- Iii -- P. Ii -- b" 3053_00000255,3053,PPN774795069,[Bd. 2],"Rotteck\, Karl von",255,1838,"247 Staatsverfassung inib Regierung -- lich Schwerpunkt -- Volkssou ver ai ne taben halten ausüben Eomitie -- Gesezgc Bung -- sondern besonders wichtig Regierung sachen -- Wahl aller hoch Magistrate -- Theil Gericht barkeit -- überlassen bleiben -- Schriftsteller -- Ioh -- v -- Müller -- solcher Vertheilnng Gewalt eine""bewnndernngcwür dig Vortrefflichkeit"" erkennen -- anderer -- Herder -- erklären römisch Verfassung ""für unvollkommensten Welt -- entspringen roh Zeitnmstand -- nachher nie Blick ganze verbessern -- sondern immer parteiisch so anders formen -- -- — Seite Entscheidung fallen -- — so viel gewiß — Theorie -- Erfahrung c zeigen — -- düse hochgepriesen Verfassung wesentlich Gebrechen fast unheilbar Grundübel enthalten -- — vielleicht -- irgend anderer — republikanisch Tugend Bürger -- Talent Rechtlichkeit Magistrate Bedingung Halt barkeit Güte voraussczen -- -- -- -- gut Eonsnt — uebrige — schlecht Kollege ausser Stand gesezt -- Staatswohl fördern -- sehen Senat nähren Stolz Glied -- erbiclen untar aller demokratisch Form Gehässigkeit Aristokratie feind selig Entgegensezung -- unablässig Reibung zwei Partei -- Vornehmen Geringen -- Volk endlich Tvittc Gewalt -- laufen Begriff Recht -- d .iß Volk Staatsverbrechen -- sonach eigen Sache -- Richter s.y -- Ma gistrat -- c wünschen -- Aufforde rung -- derselbe schmeicheln -- ungerecht gefährlich schlag Gunst erkaufen -- dabei Leichtigkeit -- c oftmals Organ unmittelbar Häupter -- Tribune -- verderblich Beschluß verleiten -- ueberall Grenze einzeln Gewalt gehörig bestimmen -- greifen gegenseitig Gebiet anderer -- Kollision unvermeidlich -- gut Zweck Ränken -- Täuschung -- Gewalt Zuflucht nehmen -- unaufhörlich feind selig treiben einander -- Bürger Daseyn froh -- ** -- -- endlich kommen allzuviclc Charakter -- -- -- — Kant — bese Persassuna diejeniae -- wor Leusel rnbig friedlich leben vermögen -- llrtbeil fallen -- blos tugendbaft B'""ger lang -- -- -- -- ** -- Neckt bemerken Mably -- blise Maralien Livius -- nichts -- trauria Abwechslung innerer Stur men äußerer Krieg -- flvsien Verfassung -- enthalten --" 3053_00000319,3053,PPN774795069,[Bd. 2],"Rotteck\, Karl von",319,1838,"Sil Philosophie -- phie bekennend -- cyrenäisch Sekte -- -- -- -- dagegen störrisch -- rauh ti sth e -- e -- Vater cynisch e -- Schule -- Lossagung Bedürfnis -- Strenge andere Summe Weisheit preisen -- Ru sticitat Unflat gelten -- ** -- -- schaffen spizfin dig Euklid -- Megara -- Gebnrtstadt benannt Schule -- Verdienst Dialektik Charakter Zanksucht -- Seher Plato Ton bescheiden -- Lehre wahrhaft erhaben -- akademisch Schule -- mehrere anderer herrlich Mann Sokrat Zöglingen -- genügen -- trefflich Xenophon nennen -- Plato abtrünnig Schüler Aristoteles -- Hanptlehrer Philosophie alt folgend Zeit wur -- etwas verweilen -- kühn Phantasie begabt -- innig Liebe Schön -- Wahr gute durdringen -- Rcichthum Jdeee -- Gefühl -- Ahnung blühend -- volltönend Rede -- Qninctilian eher Sprache Gott -- Mensch scheinen -- verkündend -- Plato vortrefflich geeignet -- Enthu Siasmus reizbar -- poetisch Gricchcnvolkc erwecken -- spät Geschlecht zauberisch wirken -- Reatwissensch asten besitzen gründlich Kennt nis -- S. 304 Note -- -- Moral Sokrat würdig Schüler -- Metaphysik neigen Pythago- ras Schwärmerei hin -- folgen -- solcher Fluge besizen -- gerne ätherisch Region -- Urform Ding ewig Wahr -- gute Schöne blicken -- Reiche Jdeeen unwandelbare Gewiß -- Gebiet Sinnlichkeit Veränderung -- -- -- derselbe nachmals verunstalten -- arten Klub Frecher^Egvisien Gefühl -- Rechtlichkeit Sitte -- Maximen Theodvru athmen unheilbar Verworfenheit -- -- *’ -- Hauptgrundsaz cynisch Sekte allerdings Lobpreisung werlh groß Ausbreitung geeignet -- Volk Freimänner .zu bilden -- berühmt Wort makedonisch Fürsten -- ""wenn nicken Alexander -- möchten Diogenes seyn"" — heißen ders -- -- ""wenn herrschen Mensch -- so wollen keiner Diener seyn ?"" — hoch Zweck — Freiheit Leide schaft -- Sorge Menschenfurckt — lassen verfolgen Bizarrerie Unflätigkeit -- freilich diogenes -- -- rat u. A. -- Leben bemerken Tod preisen -- wenigstens fromm Schriftsteller -- tugend Heide glänzend Laster nennen -- Gunst cynisch Held kein Ausnahme -- -- Dergl -- Joh -- Chrysost -- de vifa inonast -- Los Ii -- --" 3053_00000025,3053,PPN774795069,[Bd. 2],"Rotteck\, Karl von",25,1838,17 erster Kap -- Geschichte Perser -- Wein Siegesräusch ehrwürdig Perserstadt zerstören -- Trümmer mögen lang dauern -- neu Pa läsen -- -- Grenze Sandregion Gebirgskette anheben -- liegen -- zwei arm derselbe halb umschließen -- geheimniß Ruine -- ans ungeheueren Marmorblöcke wunderbar zusam mengefügen -- sehen gigantisch Treppe -- Säule -- Mauer -- Gemä cher Gräber seltsam Verbindung -- theils stehend -- theils zusammenstürzen -- ^mit räthselhaft Thiergestalten vermischen Wand fast durchaus bedeckt schwer deutend Bild Charaktere längst verstorben Schrift -- -- -- -- weit heimathlich Land -- aller Weltgegend hin -- herrschen Perser -- Mittel Vorder-Asien Indus Mittelmeer gehorchten Macht -- früh westlich Tigris gelegen Land Kteinasien -- Syrien Babylon -- östlich Strom Assyrien Medium betrach -- §t -- übrig Provinz Indus rmd Oruö erwähnen -- beide Fluß Tigris disch Ocean liegen -- mittlerer Zeit Iran -- Gegensaz Turan -- nördlich Orus -- nennen -- heißen Griechen derselbe Name -- ria -- -- -- Zendsprache erlen e -- -- Allster genanllt Provinz umfassen solcher Süden wü Län Karmanicn Gedrosien -- Norden kaspischcll Meer Hyr Cania daran gränzend späterhin furchtbar Parthia -- Nord osten Osten endlich uralt Handclsland Bactria Sog diana -- lezterer Orus -- -- Aria -- Arachosia Paropamisus -- indisch Grenztand -- aller Verschiedenheit Klima Produkt -- so weit ausgedehnt Land vcr muthen lassen -- dennoch -- Ausnahmed Seeküste -- meister hoch Lage -- trocken Luft Armuth Wasser gemein -- tz -- 3. Cyrus -- Dunkelheit -- Geschichte Cyrus -- Stifter Perserreich -- ruhen -- mögen erkennen -- derselbe edel persisch Stamm -- P -- -- -- g -- d e -- -- zwar erlaucht Haus Achämenide -- wollen Na -- -- -- sogenannter Keilschrift -- Erklärung vorzüglich Grotefend -- Lichtenstein Tychsen mehrere anderer oben genannt Schriftsteller verdienen -- Erklärung anderer Grund gehen hervor -- Persepolis — wahrscheinlich Pasar gada — Lager Perser — allerdings erster Zeile alt Perserreich herrühren -- ursprünglich Hoflager persi sch König -- Todtenresidenz allgemein National heiligthum -- -- S. heer Zdee I. S. 335 ff -- -- Ii -- 2 3053_00000037,3053,PPN774795069,[Bd. 2],"Rotteck\, Karl von",37,1838,29 zweiter Kap -- Geschichte Griechen -- Buch ermatten scheinen -- vielsagend Kürze Ausdruck bisweilen dunkel -- bringen nachdenken Ge Winn -- Ansicht Weltlauf meist finster — bitter Erfahrung -- athenisch Volk verbennen -- weit -- Verschulden -- spartanisch Feldherr Brasi Vortheil erringen -- erzählen Verbannung -- Wort Beschwerde Lobsprüche Brasidas -- unermüdet Eifer -- womit zwanzig Jahr n Exil Erkundigung -- Reise u. -- -- w. kostspielig Weise getreu Nachricht Gang Triebfed Ereignis verschaffen -- mögen Selbstverläuguung n Wahrheitsliebe zeugen -- -- wiewohl ganz Darstellung Rede hoch oratorisch Talent her vorleuchten -- dennoch Zweck Geschichte ernst Disciplin -- schön Wissenschaft -- Wahrheit hoch Gesez -- sagen Hu -- -- erster Seite k Anfang eigentlich Geschichte scy -- -- Thucydidc aufhören -- führen Renophon— halter Vorgänger Schrift — griechisch Geschichte Schlacht Mantinea — sonach Zeitraum 48 Jahr — fort -- groß Mann -- fast kein Gattung Ruhm fremd bleiben -- gleichfalls athenisch Pöbel verbannen -- erhalten spartanisch Vermittlung Freistätte Elis -- Scillus still -- Musen Woht thun gewidmet Leben hoch Alter führen -- barkeit Sparta drücken Buch laccdämonisch Verfassung -- -- Sicher sprechen aufrichtig -- gut -- athenisch erscheinen -- -- avußaois ersäfyit unsterb- lich Rückzug Zehntausend -- -- pä Schrift Denkwürdigkeit Sokrat gehören Philo- sophie -- Geschichte -- aller Werk spiegeln -- Geist weise -- Sanftheit wohlwollend Cha- rakter Liebenswürdigkeit schön Seele -- attisch Muse heißen sagen -- Mund Grazie sprechen -- wenig sagen -- Weisheit Tugend selber -- reden scheinen -- vortrefflich Geschichtschreiber Nachfolger -- unwürdig -- verloren -- Zeit frei Griechentand kein -- ptolemäi schen römisch Herrschaft Historiker deutung anführen -- Werk Redner -- Philosoph 3053_00000092,3053,PPN774795069,[Bd. 2],"Rotteck\, Karl von",92,1838,84 dritt Kap -- makedonisch Geschichte -- -- 2 -- groß syrisch Reich -- stiften Selenkn -- Nikator vieler Siegen heißen -- -- Haupt massen alt Perserreich enthaltend -- p arth I sch auflebend jüdisch Staat losgerissen Stück davon -- 3 -- ägyptisch Reich -- Ptotem Lagi gründen -- langst dauernd aller -- 4 -- Mehrere klein -- vorzüglich kleinasia^ tisch Reiche -- Geschichte füglich einiger benachbart Staa -- -- gemeinschaftlich Schicksal Unterwerfung un t Rom gewiß Verbindung stehen -- anhängen -- früh Begebenheit Reiche einiger Ausführlichkeit erzählen -- spät Schicksal -- meist Geschichte Rom -- Siegerin -- verflechten -- hin zusammenhängend Darstellung verschieben bleiben -- -- Wiederholung vermeiden -- flüchtig Berührung finden -- I. Makedonien Griechenland -- *w § -- io -- Antipater -- Griechen Sieger -- Makedonien -- wiewohl Hauptreiche klein -- dennoch -- ursprünglich Siz Macht -- Thron Oberhoheit übrig Land -- besonders so natürlich verbunden Griechenland -- Anspruch geben scheinen -- vzüg- lich Gegenstand Bewerbung herrschsüchtig General sowohl deswegen -- Schwingung Grieche land neu erwacht Freiheitslieb nothweüdig Makedonien wirken -- so Griechenland Schauplaz vieler schnell wechselnd Revolution -- so sehr Philipp Aterander Grieche aller besiegt Volk auszeichnen wei Schonung Name Form alt Verfassung gelassen -- so Verlust Unabhängigkeit Befleckung Nationatruhm schmerzlich fühlen -- aller Schmeichelei kriechend Un Terthänigkeit -- Wette gefürchtet Gebieter erweisen -- dennoch heftig Haß fremd Herrschaft Her zen meister Griechen lebendig -- Al siegreich r'n Herz Asien dringen -- fiengen griechisch abgeordneter -- Darius Bündniß unterhandeln -- bald -- -- -- allgemein Geschichte alexandrisch Monarchie Schlacht Ipsus — wodurch Zertrümmerung bleibend bestimmen — leicht Uebersicht willen summarisch erzählen -- so bleiben folgend Specialgeschicht -- insbesondere mace doni sch-griechisch -- verschiedene nachholen -- auf's allgemein -- einzeln Reiche beziehen -- 816_00000032,816,PPN640947832,Geschichte,"Bumüller\, Johannes,Schuster\, Ignaz",32,1871,"30 alt Griechen Römer -- Weligion Sitte Griechen -- Grieche gebildetst Volk Alterthum -- Bildhauerkunst Malerei groß Meister -- z -- B. Phidias -- Zeuxis Parrhasius -- zwei letzt stellen einst Wettkampf Kunst -- Zeuxis malen Weintraube so natürlich -- Vogel derselbe fliegen daran picken -- bringen Parrhasius Stück -- schön Vorhang bedeckt -- „ziehen Vorhang hinweg \,"" sagen Zeuxis -- lacht Parrhasius -- Vorhang malen -- so täuschen Vogel -- anderer dagegen groß Künstler -- möglich Kunstschöpfung Griechen Werk Dichter -- Redner Geschichtschreiber übertroffen -- groß Fleiße lesen Muster nachahmen -- all' stehen religiös Beziehung theilweise tief manche' ungebildet Volk -- -- stolz Leistung -- Gebilde sinnlich Einbildungskraft folgen -- verehren Menge Götter Göttine -- denken derselbe beschränkt Wesen aller Schwäche -- Leidenschaft Laster gewöhnlich Mensch -- erweisen Tänze Ausschweifung aller Art -- ältest Zeit sogar Menschenopfer -- vermeintlich göttlich Ehre -- Glaube Unsterblichkeit Seele -- Belohnung Bestrafung Tod allgemein verbreiten -- weßhalb Tod Bruder Schlaf nennen schön Jüngling vorstellen -- rechte verlöschend Fackel umkehren linke Kranz halten Schmetterling -- Fuß sitzen -- Ernst herabschauen -- Fromme -- glauben -- kommen Tod elysisch Gefilde -- unaussprechlich Glückseligkeit -- jedoch irdisch Art -- genießen -- böse dagegen Tartarus -- Unterwelt -- verstoßen -- Quale aller Art warten -- schön Lehre liegen griechisch Sage" 816_00000064,816,PPN640947832,Geschichte,"Bumüller\, Johannes,Schuster\, Ignaz",64,1871,"62 heilig Familie -- leiblich Erbe -- Geist bereits Himmel leben -- „bei Christ \,"" schreiben Zeit hl -- Bischof Theophilus \,_ „wohnen Mäßigkeit -- blühen Enthaltsamkeit -- Ehe heilig halten -- Kenschheit bewahren -- Unzucht verbannen -- Sünde ausrotten -- Gerechtigkeit ausüben -- Gesetz beobachten -- Verehrung Gott gehahaben -- Gott eiumüthig bekannt -- Wahrheit führen -- Guade beschirmen -- Friede behüten -- heilig Wort leiten -- Weisheit belehren -- Lebeu regieren -- — königlich gebeut -- Gott selber -- -- solcher wunderbar Veränderung einiger Mann Weltweisheit -- irdisch Macht -- lediglich Waffe Evangelium heilig Geist vollbringen -- damit Christenthum aller Auge göttlich Werk offenbar -- alt deutsche -- inzwischen anderer -- weit minder bedeutsam Ereignis -- Aufmerksamkeit ganz römisch Welt lenken — meinen Niederlage römisch Waffe deutscheil Vaterlande -- bestimmt Schauplatze Geschichte auftreten nah Schilderung verdienen alt Deutschland -- deu Römer Germania nennen -- erstrecken Rhein Weichsel -- Donau Nord Ostsee -- dicht Wald -- weit sümpfen Steppe bedecken Land -- Getreide Gerste Hafer baueu -- Weide schön -- ebt Obstbaum kennen einiger Art ivilber Beeren Baumfrucht -- dennoch bieser Land stark -- Fell gekleibe-t Bewohner -- namentlich blau Auge gelb Haar anderer Volk unterscheiden -- unendlich theuer -- lieben Freiheit -- besitzen weder Stabte Dorf -- Wohnung einzelnstehend eingehegt Hütte -- Anzahl Mark Gau bilben -- Lieblingsbeschäftigung Krieg Jagb Krieg -- gewöhnlich wilde -- sondern grimmig Wölfe -- Bäre Auerochsen gelten --" 816_00000098,816,PPN640947832,Geschichte,"Bumüller\, Johannes,Schuster\, Ignaz",98,1871,"96 Jahr 800 ziehen Karl Nom -- Leo Iii -- einiger Verrucht -- Oberhaupt Kirche frevelnb Hänbe legen -- beschützen -- Ruhe werben balb herstellen -- ungestört mau Weihnachtsfest feiern -- Anwesenheit mächtig Fürsteil erhöhen Glanz Fest ziehen anßerorbentlich Menge Rom -- Römer Frauk drängen erster Feiertage groß Peterskirche -- Gottesbienst beizuwohnen Hl -- Vater Segen empfangen -- treten Karl Kirche -- gehen Hochaltar knien gewöhnlich frehmen Weise untern Stufe nie-ber -- Gebet verrichten -- tief Anbacht versinken -- stehen -- ba nahen Papst feierlich Gefolge hoch Geistlichkeit golbenett Krone Hand -- fetzen König Haupt salben römisch Kaiser -- Volk rufen breimal -- „leben Sieg Karl groß -- Gott gekrönt -- frommen -- friebbriu-genb Kaiser Rom !"" Sogleich schmettern Trompet -- Helle Musik ertönen beit taufenbfach Jubel Volk -- zahlreich Chor stimmen Krönungsgesang -- bleiben Kaisertitel Auszeichnung Oberhaupte beittscheix Reich -- so Karl eiu kaum geahnt Macht emporgestiegen -- Kaiserreich erstrecken beit Pyrenäen -- vou Norb Ostsee Sübküste Italien -- gewaltig Masse Land wissen fein Hand ebenso gut lenken -- Schwert führen wohnen -- aller ’ teil fortwährenb Bericht einschicken werben -- aller Seite fanben Befehl -- nitb biefeit wissen Nachdruck verschaffen -- Petfchaft fein Schwertknopf eingraben -- Befehl tuiberfpenstig Herzog untersiegeln -- so pflegen wohl sagen -- „hier Befehl -- — Schwert fchiilteliib — -- Gehorsam verschaffen -- -- — dabei venvaitben Rechtspflege ganz besonderer Sorgfalt -- überall fein Reiche Recht Gerechtigkeit haubhabeu -- — Karl lieben Baukunst lassen zahlreich" 816_00000123,816,PPN640947832,Geschichte,"Bumüller\, Johannes,Schuster\, Ignaz",123,1871,nehmen Bürger Zürich -- einst Dienst leisten -- sehr frenndlich Palaste -- sagen -- gnt -- so erwiedern -- „es gereut -- zuweilen streng -- nimmer reuen -- mitleidig gütig -- -- hochbetagen nah Ende fühlen -- gehen Speyer -- alt Begräbnißort Kaiser -- sagen scherzweise -- wollen fetzen Vorgänger besuchen -- kommen uur Germersheim -- sterben 74. Lebensjahr 15. Juli 4291 -- Leichnam Speyer beisetzen -- Leben stets groß Glück verdienen solcher kindlich vertrauen Gott Tugend -- Redlichkeit lange nachher Sprichwort Mund Volk -- pic wichtig Erfindung Wittelakler -- Mittelalter mehrere menschlich Gesellschaft eben so nützlich Wissenschaft förderlich Erfindung -- allmählig meister Verhältnis uestalten neu Zeit vorbereiten -- gehören zunächst -- 1. Erfindung Eompaß -- — ganz Schifffahrt alt Volk fast Küstenschifffahrt -- fehlen bestimmt Wegweiser unermeßlich Wasserwüste -- einzig Wegweiser Sonne Stern -- Nacht Sonne -- Wechsel Witterung Stern Auge entziehen -- niemande fallen -- Stückchen schwarz Eisen gut Bescheid aut Himmel wissen -- Mensch -- -- untrüglich Wegweiser -- so unbekannt Meer kühn hinauswagen dürfen -- uämlich Nadel -- Magnete bestrichen -- wunderbar Eigenschaft -- -- sobald frei hangen -- Spitze immer Norden zeigen -- hienach lassen übrig himmelsgegend ^ Tag Nacht -- heiter umwölk-teiit Himmel Sicherheit bestimmen -- wem 'wir nützlich Erfindung verdanken -- unbekannt -- einiger schreiben Flavio Gioja -- anderer Giri Antatst inen Königreich Neapel -- Anfange Lesebuch -- Vi -- ß 816_00000046,816,PPN640947832,Geschichte,"Bumüller\, Johannes,Schuster\, Ignaz",46,1871,"44 Alexander -- griechisch Volk nachgerade Ehre Name so sehr vergessen -- Griechen Griechen Erbfeinden -- Perser -- Unterstützung annehmen -- tu Bälde Beute schlau Eroberer -- König Philipp Macedonien -- Sohn Alexander Größe Ruhm überstrahlen -- ausgezeichnet Anlage ausrüsten erhalten Alexander groß Weise damalig Zeit -- Aristoteles -- Erzieher -- so sehr lieben -- sagen -- „mein Vater verdanken -- leben -- Lehrer -- gut leben -- -- leider unerhört Schmeichelei Umgebung bald gleichgiltig ernst Lehrer nüchtern Weisbeit bescheiden Tugend -- Auge frühen glänzend That richten -- Vater Griechenland vollführen -- „ach -- Vater nichts thun übrig lassen \,"" hören schmerzlich ausrufen -- jemand -- ungeheuer Schnelligkeit laufen bewundern -- fragen -- Olympia sehen lassen wollen -- „ja könige Wette laufen -- -- entgegnen -- Gesang alt griechisch Dichter Homer tragen immer Nacht Kopfkissen liegen -- Homer besonders Krieg groß Held besingen -- einmal Vater wild Pferd ungeheuern Preis 13 Talent -- au 16\,000 Thaler -- anbieten -- gut Reiter versuchen Kunst -- allein lassen kein aufsitzen -- Philipp befehlen endlich wegführen -- kein Mensch brauchen -- bitten Alexander Vater -- Pferd erlauben -- ergreifen derselbe Zügel -- führen Sonne -- bemerken -- eigen Schatten fürchten -- streicheln Zeit lang -- lassen unvermerkt Mantel fallen schwingen plötzlich hinauf -- Alsbald fliegen Thier blitzschnell davon Zuschauer zitteren -- sehen -- umlenken -- Roß Willkür bald bald tummeln -- erstaunen -- Philipp rufen Frendenthräne --" 816_00000043,816,PPN640947832,Geschichte,"Bumüller\, Johannes,Schuster\, Ignaz",43,1871,"41 Auftrage weithin Stadt schicken -- -- — „Sieh \,"" sagen Sokrat -- „du Sklav Vorzug Geist -- Vorzug Natur -- reich frei -- schwach weichlich -- arm leibeigen -- gesund stark -- Sage -- Glücklichere ?"" anderer that einst Gut Landhäuser sehr groß -- Sokrat führen hierauf einet -- Landkarte hin -- Griechenland abbilden -- „zeige Land Athener \,"" sagen -- anderer thaben -- „und Landgut ?"" — „ich sehen -- -- — „und stolz Daumen breit Erde -- werth halten Strich andeuten ?"" solcher Weisheitsspruch Geschichte sehr aufbewahren -- „die Götter \,"" sagen z -- B. einst -- „bedürfen Reichthümer -- einfach Opfer angenehm -- rein Hand darbringen -- gefiel Gabe Ueppigkeit -- so böse verehren -- -- „das einzig \,"" pflegen sagen -- „was Gewißheit weiß -- -- nichts weiß -- allein unterscheiden anderer -- Weise nennen lassen -- wissen nichts -- glanben etwas wissen -- -- fragen -- dauerhaft Ruf erlangen -- „wenn -- scheinen wollen \,"" antworten -- kein Wunder -- Sokrat solcher Rede Jüngling unwiderstehlich ziehen immer Person fesseln -- hoffnungsvoll Jüngling wünschen sehnlichst Schüler -- fürchten Armuth annehmen -- „ei \,"" sagen Sokrat -- Wunsch entdecken -- „schätzest so gering -- rechnest Geschenk nichts -- selber ?"" Augenblick Jüngling eifrig Schüler Sokrat -- anderer Schüler gehen sogar täglich halb Meile Stadt -- hören -- dritter kommen sehr Abend verkleiden Megara -- Stadt vier Meile Athen -- Tag Umgang Sokrat genießen -- obwohl Athe" 816_00000099,816,PPN640947832,Geschichte,"Bumüller\, Johannes,Schuster\, Ignaz",99,1871,97 prächtig Bau aufführen -- Aachen -- -- gleichsam Beweis -- Deutschland augehören -- liebsteu verweilen -- Ueber giug groß Kaiser christlich Bildung -- erwerben unsterblich Verdienst Religion Gesittung Volk -- Ueberall wurdeu neu Bisthümer -- Kirche Kloster gründen reichlich ausstatten -- Verherrlichung Gottesdienst lassen Sänger Orgelspieler Italien kommen führen neu bessern Kirchengesang Franken -- vergnügen gerne frommen -- geistreich Buch hegen besonderer Vorliebe Hl -- Kirchenväter -- Latein sprechen fertig -- Griechisch verstehen wenigstens -- entwerfen deutsch Sprachlehre nitb sammeln uralt Lied That Held -- sehr wichtig roareu Schule -- gründen solcher aller Hofgut -- Prüfung -- einstens anstellen -- loben fleißig Kind ungemein -- fürchterlich lassen faulen -- obwohl meistens vornehmen Geschlecht -- drohen ganz Zorne -- Karl stark Körperban erhaben Gestalt -- hoch -- klar Stirne groß -- lebhaft Auge -- Freund fröhlich -- Feind furchtbar leuchten -- Reit -- Fecht Schwimme sehr schicken -- jagend treiben Wald umher kämpfen Wölfe -- Bäre Auerochsen -- Essen trinken höchst mäßig -- Pracht tu Kleid lieben -- gehen einfach deutsch Anzuge -- ait Reichstag hoch Feste erscheinen Majestät golden -- Diamant strahlend Krone Haupte -- angethan entern laugen -- herabwallend Mautel -- sprechen viel gerne drücken gut -- mild -- bescheiden herablassend gnädig -- Religion ehren tief Herz -- Kirche besuchen früh nachmittags -- Abend -- Almose gehen aller Welttheil -- namentlich gut notleidend bedrängt Christ -- 72. Jahr befallen Karl heftig Fieber -- fein Ende herkommen sehen -- empfangen hl -- Sterbesakrament rührend Andacht -- heben kurz Lesebuch -- Vi -- f -- 3029_00000236,3029,PPN774644613,Geschichte des Mittelalters,"Bumüller\, Johannes",236,1866,220 heilig römisch Reich deutsch Nation -- Lieden -- ganz Wesen Ritterthum Blüte -- Entartung spiegeln eigenthümlich poetisch Li teratur -- Träger Pfleger Ritter Hof -- Stoff ritterlich That tugend -- Gott Frauenliebe -- ritterlichen höfisch Dichtung -- Kunstpoesie Gegensatz Volksdichtung auftreten -- gar erhalten höchst wichtig Kenntniß gesellig sittlich Zustand politisch Partei Mittelalter -- Gedicht wichtigsteu Denkmal mittelhochdeutsch Sprache -- damalig Schriftsteller bedienen lateinisch Sprache -- Urkunde 13. Jahrhundert Regel lateinisch abfassen -- alt deutsch Rechtsbüche -- Sachsenspiegel -- ursprünglich Gestalt besitzen -- Schwabenspiegel -- gehören jedoch zweiter Hälfte 13. Jahrhundert -- früt erwachen ritterlich Sang Gebiet proven hñlisch Sprache -- Südfrankreich nordöstlich Spanien -- wandern Troubadours -- Erfinder -- trouver -- Dichter Sänger Person -- Burg Burg -- Fest anderer -- finden allenthalben gastlich Aufnahme -- Lied Würze gesellig Unterhaltung Herr Frau -- Vornehmst suchen Ruhm darin -- Dichter glänzen Dichtkunst jeglicher Weise hegen pflegen -- Frauenliebe Grundton provenyalisch tung bleiben -- Nordfrankreich England vorzug weise ritterlich Heldendichtung pflegen -- theils That sagen Karl groß -- König Artus -- walisisch Held Genosse -- heilig Gral -- Schüflel heilig Abendmahl -- Mittelpunkt -- theils Held heidnisch Vorzeit -- Alerander groß Aeneas -- christlich Ritter schaffen besingen -- Kreuzzug verleihen ganz Leben Zeit nament lich Dichtkunst hoch Schwung religiös Weihe -- ferne wunderbar Morgenland Beziehung Kampf Abendland bieten dichterisch Einbildungskraft unerschöpflich Stoff -- bringen Volk Europa gegenseitig innig Verkehr -- lernen Sprache -- Geschichte sagen gegenseitig kennen -- Zeit -- deutsch Reich Ritterdichtung aufkommen schön Blüte treiben irgendwo -- 1150 1240 -- -- Hohenstaufen -- Dichtkunst lieben fast sämmtlich Dichter -- erreichen Dichtkunst hoch 3029_00000241,3029,PPN774644613,Geschichte des Mittelalters,"Bumüller\, Johannes",241,1866,Wissenschaft -- 225 Bogen Himmelsgewölbe -- Spitze Thurm berühren scheinen -- strebend Pfeiler Bögen schlingen Blumengewind rankend Pflanze -- Blume -- dunkeln Schooße Erde entkeimen -- sehnen Lichte -- Regung Andacht -- Angesicht Mensch verklären -- richten Auge himmelwärts -- Fundament christlich Glauben mannigfaltig Bau Bildwerk Außenseite innere aussprechen -- innere tragen zwei hoch Säulenreihe Gebäude -- schlank Spitz bögen -- Säule auslaufen Kreuzgewölbe Decke tragen -- Seitenhalle Säule Mauer Nebenaltärcn Denkmal zieren -- Schiff enden Chore -- Hochaltar stehen -- immer Sonnenaufgang ge richten -- gleichsam Juwel Bau -- heilig Meß opfer Vollendung Cultus -- Chore Baumeister -- Maler -- Bildhauer anderer Künstler ganz Kunst aufbieten -- erster Künstler Mönch -- bürgerlich Künstler Schüler -- Meister übertreffen -- -- Chore feierlich Gottesdienst halten betraten Regel Priester -- gleichsam Fassung Edelstein -- Fenster -- Licht eindringen -- kunstvoll malen -- Bild hl -- Geschichte -- Begebenheit -- Kirche betrafen -- Scheiben darstellen strahlen wunderbar Farbenpracht Kirchenraum -- Fenster Sonne bescheinen -- Orgel -- majestätisch Tone innerer füllen -- Geläute groß Glocke -- Höhe Thurm wogend Schalle weit Ferne rufen -- vollend würdig ganze -- deutsch Meister Baukunst erfinden -- vervollkommnen anderer Land verpflanzen -- -- z -- B. Frankreich -- herrlich Dome stehen -- berühmt Dom Mailand deutsche entwerfen -- Italiener Henriko Gamundia nennen -- Heinrich Arler Gmünd Schwaben -- Wissenschaft -- bereits sagen -- Klugny ausgehend Reformation groß Sieg Gregor Vii -- -- Kirche Freiheit geben -- neu geistig Leben erwachen -- groß Streben Menschheit einmal ergreifen -- so entbinden suchen Dienst derselbe Feld Thätig keit -- Blüte Zeitalter -- gleichsam That werdend Grundgedanke -- Kreuzzug -- Wissen schaft vielfältig fördern -- Kreuzfahrer -- Bumüller -- Mittelalter -- -- -- 3030_00000609,3030,PPN774663987,Geschichte der neuen Zeit für Mittelschulen und zum Selbstunterricht,"Bumüller\, Johannes",609,1862,Verfassungsrevision Luzern -- Berufung Jesuit -- erster Freischaarenzug -- 593 eidgenössisch schießen Basel Juli gestalten bewaffnet Volksversammlung -- zwar kein augenblicklich Bruch beschließen -- Bundesakt Stab brechen -- derselbe Bildung Behörde unmöglich -- Vaterland Bürgerkrieg Wallis Parteiverfolgung Luzern schützen -- Bund umgestalten -- reiben Schweiz -- Losungswort -- Schütze Basel Haus bringen -- Richtung beginnen aller Gauen lebhaft Agitation -- zunächst gelten Sturz Luzerner Regierung -- deßwegen fast Kanton Volksversammlung abhalten -- begehren stellen -- gesandter Kanton dahin instruieren -- Tagsatzung Fortweisung Jesuit Luzern stimmen -- Andrange weichen zuerst Regierung Zürich -- unterliegen vollständig einiger Woche -- 15. Febr -- 1845 -- waadtländisch -- tüchtig -- Kanton -- erklären allgemein wohl Berufung Jesuit Luzern -- behaupten -- Kanton Luzern niemand Recht streitig -- überdies Abgeschmacktheit behaupten -- einiger Pater Schweiz gefährlich bedrohen Religion Reformierte -- Volksmaffe glauben anders -- denken Jesuit Bund weiß Gott Mächten -- Art Zaubergewalt ausge rüsten -- zudem Pietist -- Momier -- Ora torienversammlung erbost -- lassen Versammlung Moutbenon berufen erklären Regierung setzen -- Zügel Bewegung Staatsrath Druep -- ge storben Bundesrath 1855 -- ergreifen -- Mann -- Klosteraufhcbung Aargau entscheiden aussprechen ebenso -- Prinzip Kantonalsouveränität fußend -- Jahr vorher behaupten -- Luzern nichts Weg legen -- Jesuit berufen gut finden -- sprechen -- Volk Recht -- so wollen -- geben kein anderer Pflicht -- Volkswillen aller dienen -- Druep Berlin Hegel studieren wenden Satz deutsch Philosoph so folgerichtig demokratisch Heimat -- Zeit Minister Altenstein anderer Weise Preußen thun versuchen -- Volksversammlung finden Solothurn -- Baselland -- Bern Aargau -- führen zunächst Ausführung großartig Freischaarenzug -- aargauisch Negierung sorgen dafür -- angehörige Aarburg Kanone Munition ver sehen -- bernisch thaben ihrig möglich Vorschub Gewehr Schießbedarf -- Privatleute geben Stutzer Musket Dumüller -- neu Zeit -- Oo 3030_00000576,3030,PPN774663987,Geschichte der neuen Zeit für Mittelschulen und zum Selbstunterricht,"Bumüller\, Johannes",576,1862,560 Zeit 1815 1857 -- land Königreich -- so klein -- derselbe Zukunft gar eristieren -- eben Grund -- so lange existieren -- ruhig -- so -- drei Schutzmacht derselbe eigen Partei hegen -- bedrohen Grie chenland südlich Provinz europäisch Türkei -- so zerrütten Reich Norden vielleicht gefährden -- Frieden Adrianopel Moldau Walachei Pfort eigentlich entrissen -- obwohl derselbe jährlich 6 Mill -- türkisch Piaster Tribut beziehen Bojar gewählt Hospodar installieren -- jedoch -- Wahl Rußland bestätigen -- dürfen kein Türke Fürstenthümer bleibend Wohnsitz nehmen -- Donaufestung -- groß Werth Krieg Rußland 1828 — 29 zuletzt beweisen -- -- Pfort räumen Russe ge sprengen -- Fürstenthümer selbstständig Verwaltung Recht pflegen -- Miliz regulär Truppe -- Artillerie -- 1834 eigen Flagge sogar Art konstitutionell Verfassung -- derselbe Hospodar Bojar erster Rang außerordentlich Versammlung erwählen -- Großbojar -- abgeordneter nieder Adel -- akademisch Korporation groß Kaufleute bestehen -- jährlich Landtag halten -- abgeordneter Bojar erster zweiter Rang -- klein Grundeigenthümer hoch Geistlichkeit bestehen -- Minister verantwortlich -- Richter unabsetzbar -- Urthcil un terliegen Bestätigung Fürst -- Verfassung stammen Petersburg Recht dürfen fragen -- Rußland solcher liberal Einrichtung beide Donaufürstenthü mcrn eigentlich stiften wollen -- Antwort schuldig bleiben -- Thatsache -- Unabhängigkeit Fürstenthümer Einfluß Pforte fördern -- insofern wohl nie Hospedar durchsetzen -- Werkzeug -- ehedem -- derselbe Stelle Gunst verdanken -- gleichzeitig zeigen unverkennbar -- Fürstenthümer russisch fluß entziehen möchten -- 1840 geheim Verbindung Rede -- dacisch Reiche träumen -- hören russisch türkisch Warnung Hospedare -- 1842 endlich Hospodar Walachei -- Alexander Demetrius Ghika -- beide Schutzmächt absetzen -- regieren verstehen Bojar vielfach anklagen -- Bojarenhader dauern Fürst Bibesko fort beunruhigen ebenso mol dauisch Fürst Michael Stourdza -- scheinen überhaupt Frucht Konstitution 1834 -- endlich reif walachisch Revo 3030_00000586,3030,PPN774663987,Geschichte der neuen Zeit für Mittelschulen und zum Selbstunterricht,"Bumüller\, Johannes",586,1862,570 Zeit 1815 1857 -- erleichtert Kreditwesen Schuld genug Verarmung führen -- immer reichlich Quelle Unzufriedenheit -- außerdem jung Generation Schulbänk viel lernen -- deutsch Negierung wetteifernd Unterricht sorgen Vater Gesetz zwingen -- Sohn Sache lernen lassen -- -- Wille abge hangen -- immer fremd bleiben -- mannigfaltig Kennt nis anders sehr oberflächlich -- Grad Bildung reizen meister leichtfertig vernein -- schnell Aburtheil -- unzufrieden Raisonnieren -- jung Ge neration überhaupt fast unaufhörlich spornen antreiben -- Kindheit Unterricht -- spät unaufhörlich Verän deringen -- Oben herab Verordnung hergebracht Zustand hervorrufen -- stetige gleichförmig Leben gewohnheiten -- früh herrschen -- oben herab dulden -- so kaum anders -- Charakter jung Generation unruhig -- kehren jedoch Gang Ereignis zurück -- erklären gut -- Konstitution einzeln deutsch Mittel Kleinstaat Volksleben verbittern Theil Staatsbeamter schief Licht bringen -- davon oben Rede -- Gefolge ziehen Mißstimmung Bundestag vielmehr Oesterreich Preußen -- Konstitution -- derselbe flügge Flügel versuchen -- Bundesbeschluß geheim Konferenzbeschluß Schwungfed ausrißen -- Konstitution stehen zwar kein groß ansehen -- Volk selten gut Frucht derselbe sehen viel Geld kosten -- betrachten einmal Eigenthum ärgern beständig Zerre derselbe -- lieber geradezu weggegeben -- oesterreich nehmen übel -- kein Zuneigung Konstitution anmuthen überhaupt konsequent Haltung beobachten kein unnöthig Wort -- dagegen ärn ten preußisch Regierung Bemühung deutsch Konstitution sehr aufrichtig Haß -- einmal -- 1824 Glaube Zustandekommen preußisch Konstitu tion nähren -- sodann jedermann wissen -- Wiener Kabinete leiten lassen -- endlich Schritt Richtung Anpreisung Spree einhei misch politisch Weisheit begleiten -- Konstitutionell schränkt Verstand -- Unerfahrenheit -- Nachäfferei Franzosenthum u. dgl -- vorwerfen lassen -- damit konstitutionell Doktrinär ferne bekehren -- Konstitution Kleinstaat 3030_00000590,3030,PPN774663987,Geschichte der neuen Zeit für Mittelschulen und zum Selbstunterricht,"Bumüller\, Johannes",590,1862,574 Zeit 1815 1857 -- aufteiben Kromwell Bonaparte erscheinen -- Meisterschaft üben verstehen -- Konstitution demnach Mittel Revolution bezeichnen -- zugleich preußisch Konstitution kaum etwas verschleiert Weissagung poli tisch Größe knüpfen -- Fingerzeig deuten hin -- England Sturze Jakob Ii -- Wilhelm Oranien -- englisch Konstitution Ausbildung erhalten -- groß Welt rollen zurückführen -- Elisabeth beginnen -- Stuart unterbrechen -- derselbe Streben unum schränkt Herrschaft vertauschten lieber Spanien Frank reich -- Musterstaat modern Despotismus -- verbünden -- Preis ringen -- konstitutionell Eng land seitdem zufallen -- Preußen national That Zollverein Gruppe deutsch Mittel Kleinstaat materiell Interesse unauflöslich verbinden -- so Staat -- Jahrzehnt konstitutionell -- entgege wirken Oesterreich Preußen Genuß Recht verkümmern -- konstitutionell Preußen anschließen Hege monie Hand geben -- Dahlmann Schrift scheinen -- sprechen 1830 Württemberger Paul Pfizer -- hervorragend Mitglied württembergisch Ständekammer -- „Briefwechsel zwei deutsche -- unumwunden -- finden sogar Umstande -- Sachsen -- Franken -- Schwaben -- Bayer Oesterreicher -- kein Preuße Krone Reich tragen -- Vorbedeutung -- Preußen Hegemonie neu deutsch Reich beschieden Adler Friedrichs groß verwaist Deutschland Schwinge decken -- Gedanke -- Frühjahr 1849 groß -- vorübergehend praktisch Bedeutung erhalten -- Oesterreich solcher Erörterung kaum Rede -- scheinen Deutschland Notiz nehmen -- Züchti gung irgend politisch Bewegung handeln -- schließen streng Zolllinie deutsch Gewerbeleben deutsch Wissenschaft Beschränkung Unterricht viel fach Bücherverbot -- gehen Weg -- scheinen überhaupt Fall Krieg Frankreich nördlich westlich Deutschland Bedeutung mächtig Bundesgenosse -- begreiflich Schutzredner Konstitutionalismus Oester reich nichts erwarten -- Oesterreich doktrinär Schablone konstitutionell -- daran denken niemand -- Unmöglichkeit Regierungssystem Oesterreich einleuchten -- anderer Grund neu Reich nehmen -- groß derselbe -- preußisch 3030_00000735,3030,PPN774663987,Geschichte der neuen Zeit für Mittelschulen und zum Selbstunterricht,"Bumüller\, Johannes",735,1862,Schluß -- 719 davon -- Streben schnell mühelos reich Kopf verrücken -- waghalsig Spekulation verleiten -- unerfahrene erworbenes bringen -- so Uebermaß geschenkt Kredit allgemein Mißkredit hervorzugehen drohen -- namenlos Unheil bringen -- gewaltig Entwicklung Industrie groß Gefahr -- indem Anzahl Arbeiter wachsen -- selten sichern Besitze bringen -- gewöhnlich Hand Mund leben -- industriell Krise brotlos dastehen -- Hauptbestandtheil Proletariat bilden -- alt Zeit zerstörungslustig Element zählen -- vermögen wollen -- Jahr 1848 beweisen -- bewegt Leben -- reger allseitig Thätigkeit entwickeln -- alt bürger lich bäuerlich Stillleben verschwinden -- Besitz immer beweglich -- so steigern Begierde Geld -- Genuß -- Ehre Macht -- verbittern Gemüther -- Gut Auge schweben -- unerreichbar Speise Trank Tantalus alt Mythe -- Aufgabe Staatenle ker schwierig jemals -- stet zusammenwirken erhaltend Element unbedingt Pflicht -- Staatsklugheit finstern Macht bannen -- einmal christlich Geist Civilisation entschwand -- 3030_00000129,3030,PPN774663987,Geschichte der neuen Zeit für Mittelschulen und zum Selbstunterricht,"Bumüller\, Johannes",129,1862,"Wallenstein -- dänisch Krieg -- 113 auferlegen -- zwar drohen Holländer -- Hanseat Ostsee verdrängen -- wetteiferen Engländer -- zwar unterdrückt Richelieu Frankreich Hugenotte — hindern Hingebung protestantisch deutsche -- namentlich Fürst -- Säkularisation fürchten -- Ausländer -- wollen Kaiser -- scheinen -- Bedingung Augsburger Religion frieden Katholik geltend -- Waucnstrin -- äcr dänisch Krieg -- 1625 — 1629 -- -- Kaiser Ferdinand Bayer Liga retten wor -- Krieg Schlacht weiß Berg Liga führen -- Kaiser Truppe -- brauchen Ungarn unruhig Erbland -- Rolle überdrüssig wünschen -- Kampf -- ganz Reich -- eigen Kriegsmacht einzusreiten -- wenden deßwegen reichen kühnen Alb recht Wall enstein träge -- 10\,000 Mann kaiserlich Dienst werben -- sagen -- „mit 10\,000 Mann nichts gethan -- überall unwerth -- 40\,000 Respekt verschaffen sorgen"" -- Woche stehen -- so sehr wirken Wallenstein Name jung Volk -- Feldherr hoch ansehen -- Soldat glauben -- Sieg Fahne gebannt -- zudem ver langen Soldat zwei Ding -- Gehorsam Tapfer keit -- dabei freigebig König -- wählen Geburt Stand sehen Tüchtigste befördern höch _ militärisch -- Stern lesen -- hoch Ding bestimmen -- Genie Kühnheit genug Hoch streben -- Fanatiker so wenig -- Bekehrungseifer Geistliche protestantisch Bauer Einhalt gebot -- Unterschied Katholik Protestant Heer aufnehmen befördern -- achten Protestantismus Religion betrachten politisch Werkzeug -- hoch Herr bedienen -- Mann ernennen Kaiser Her ziehen Friedland Generalissimus kaiserlich Heere -- Feldzug 1625 bedeutend Ereignis -- Christian Iv -- fallen -- Wall Hamel bereiten -- Wallgrube kommen fast Leben -- Tilly erobern einiger fest Platz Nie dersachsen -- folgend Jahr erstürmen Hamel -- Minde -- Ha- Velberg -- Göttingen»und Hannover -- Wallenstein mächtig Heere heranziehen -- wollen Mansfeld Vereinigung Tilly abhalten -- Wallenstein zermalmt Mansfeld Heer Bumüller -- neu Zeit -- o" 3030_00000287,3030,PPN774663987,Geschichte der neuen Zeit für Mittelschulen und zum Selbstunterricht,"Bumüller\, Johannes",287,1862,"Aufhebung Jesuitenorden -- 271 keineswegs leicht -- vorerst friedlich Verkehr Wilde treten -- gelingen vorzüglich Musik -- Abend Kahne hin herfuhr heilig Gesang begleiten Schalle Instrument anstimmen -- so kommen Kind Wildniß herbei lauschen neu Töne -- verstehen Sprache -- fühlen -- Mann wunderbar Sang Klang Bote Frieden -- alt Mythe sänftigen Or pheus Löwe Wolf Klange golden Leier -- Pa- rana sammeln Priesterväter heilig Lied wild Me schen führen gesellig Leben -- Erkenntniß -- Christenthume -- Arbeit wahr Lebensfreude -- kosten -- wilde -- bisher Nahrung Pfeil ge suchen -- Würmer Insekt Boden geharren -- kein Fruchtbaum genießbar Speise bieten -- Arbeit Pflug Spat wenden -- Geräthe mannigfaltig Handwerk beschäftigen mögen -- hoch Glück -- recht schmausen -- Jagd glücklich ausfallen -- gegohren Wurzelsafte berauschen träumerisch Ruhe so lange brüten -- Hunger neu Anstrengung nöthigen -- herumschweifend Leben Wald -- Mühe Entbehrung Reiz Europäer verführen -- entsagen -- Wildniß Ackerboden abgewinnen derselbe Schweiß angesicht bebauen -- so viel vermögen Vater -- Wunder schaffen Macht christlich Religion Aufopferung Jesuit -- wilde -- Vater -- Mutter -- Priester -- Lehrer -- Aerzen -- Bauer -- Handwerker -- Orden Stamm ziehen gesittet Leben anleiten -- so zerstören manch mal wild neu Pflanzung -- öfter ttun Raub schaar europäisch Abkunft -- Indianer wild Thier jagen -- derselbe Sklave -- Jesuit ermüden -- Krone Spanien Recht auswirken -- Bekehrt Feuergewehren bewaffnen -- Niederlassung indianisch europäisch wilde ge sichern -- damit europäisch Laster anstecken -- Europäer verschließen -- solcher Niederlassung „Reduktion"" immer schön -- fruchtbar Gegend ange legen -- Dorf -- 3000 7000 Einwohner zählen -- heben Kirche -- groß genug -- Gesammtzahl aufnehmen -- so schön schmücken -- wachsend Wohlstand erlauben -- Flur groß Stück abgondern -- Gottesbesitz nennen gemeinschaftlich anbauen -- Ertrag wur Abgabe Krone Spanien -- Ausgabe Gott" 3030_00000323,3030,PPN774663987,Geschichte der neuen Zeit für Mittelschulen und zum Selbstunterricht,"Bumüller\, Johannes",323,1862,christlich Religion abschaffen -- neu Kalender -- 307 drei Winter -- Nivose -- Schnee -- -- Pluviose -- Rege -- -- Ventose -- Windemonat -- -- drei Frühling -- Germinai -- Keim -- -- Floreal -- Blume -- -- Prairial -- Wiesenmonat -- -- drei Sommer -- Messidor -- Aernte -- -- Thermidor -- Hitze -- -- Fruktidor -- Obstmonat -- -- Monat drei Dekade -- Tag heißen Stelle Dekade -- Primidi -- Duodi -- Tridi -- Quartidi u. -- -- w. Heiligenname ökonomisch Thieren -- Pflanze Werkzeug ge nennen -- Jahr bringen Mensch brauchen -- wollen Volke Reichthum Natur zeigen -- Liebe Landbau einflößen methodisch Folgenreihe fluß Himmel Erzeugnis Erde kennen lehren -- so z -- B. erster Dekade Vendemiaire folgend Name -- 1 -- Traube -- 2 -- Safran -- 3 -- Kastanie -- 4 -- Zeitlose -- 5 -- Pferd -- Hausthier -- Hälfte Dekade bezeichnen -- -- 6 -- Balsamine -- 7 -- Möhre -- 8 -- Tau sendschön -- 9 -- Pastinake -- 10 -- Bütte -- Werkzeug Bezeichnung Dekadenschluß -- -- fünf Ergänzungstag Jahr Ende werfen -- Sanskulottide nennen Festtag -- 1. Fest tugend -- 2. Genie -- 3. Arbeit -- 4. öffentlich Meinung -- 5. Belohnung -- Schaltjahr heißen 6. Revolutionstag vorzugsweise Sanskulottide -- Periode vier Jahr -- Ablaufe Zugabe Schalt tag nothwendig -- bürgerlich Jahr Bewegung Gestirne Einklang bringen -- Franziade heißen -- „auch Republik Jahr Fest 14. Juli 1789 -- 10. August 1792 21. Januar 1793 feiern -- -- „lehrer -- Lehrerine -- Vater Mutter -- -- Erziehung Kind leiten -- angelegen lassen -- neu Kalender beigegeben Anweisung erklären -- -- Beschluß 2. Frimaire -- 2. Jahr -- -- Robespierre erzürnen treiben wü Hebert thierisch schamlos Wesen -- berechnen -- Republik Abscheu aller völlig entsittlicht Franzose Volk -- dekretieren Antrag Konvent -- „das französisch Volk anerkennen Dasein Gott Unsterblichkeit Seele -- Gewaltthätigkeit Freiheit Her Gottesverehrung widerlaufend Maßregel verbieten -- -- Fest hoch Wesen halten -- eigen Lied dichten -- Rob pierr erscheinen Blumenstrauß Brust halten Rede Gott Freiheit -- 20* 3030_00000362,3030,PPN774663987,Geschichte der neuen Zeit für Mittelschulen und zum Selbstunterricht,"Bumüller\, Johannes",362,1862,"346 Zeitalter Revolution -- katholisch Volk Unglauben einiger Verbindung Kirche -- Religion Wahn behandeln dur -- -- zwar Kirche Herz ergeben huldigen vielfach Zweifel Un glauben -- wissen wenigstens sittlich Religion schätzen erkennen -- Volk Religion verfaulen gehen -- zuerst gebot Sonntagsfeier schaffen Fest 10. August 23. Januar -- Konkordat 15. August 1801 führen endlich Frankreich Reihe katho lisch Nation -- Frage Eidesleistung -- Republik römisch Stuhle überwerfen -- umgangen -- Geistliche -- beeidigen unbeeidigt -- Stelle entsagen -- wählbar bleiben -- ganz Frank- reich 10 Erzbischof 50 Bischof bestimmen -- Regierung ernennen -- kirchlich Einsetzung Papst geschehen -- Pfarrer Bischof ernennen -- Regierung genehmigen -- Unterhalt Klerus Staat sorgen -- ganz Reiche fürderhin Liturgie Katechis- mus giltig -- Abschluß Konkordat Osterfest 1802 kirchlich Dankfest feiern -- erster Konsul Befehl Staatsbeamter anwohnen -- öffentlich Unterricht nehmen Bonaparte -- Schule Primar -- Sekundarschule -- Lycee Special schulen eingheilen -- Sorge Primar Sekundarschule überlassen Gemeinde -- Lycee Specialschule hingegen or ganisiert leiten Staatsgewalt -- ganz militärisch einrichten -- Schüler Kompagniee eingheilen tragen Uniform -- verschieden Geschäft läuten -- Klosterschule -- sondern kommandieren -- Ehrgeiz zehningen ebenso stacheln Soldat -- besonderer Sorgfalt widmen polytechnisch Institut -- gründen -- Anstalt unläugbar Ausbildung Ingenieur Techniker Ausgezeichnet leisten -- System Unterricht krönen spät Universität Paris -- geben Befugniß -- Schulanstalt ordnen überwachen -- Lehrer prüfen -- Lehrfach Lehrmittel vorschreiben -- wodurch ganz richtswesen Frankreich Gewalt Regierung kommen Kirche Aufsicht entziehen -- Folge Systems Kampfe führen -- Kirche Eltern „der frei Unterricht"" erringen -- Bonaparte führen neu Gesetzbuch -- Konvent Direktorium vergeblich arbeiten --" 3030_00000516,3030,PPN774663987,Geschichte der neuen Zeit für Mittelschulen und zum Selbstunterricht,"Bumüller\, Johannes",516,1862,-- 500 Zeit 1815 1857 -- Einmischung innern Angelegenheit erfolgen -- Schweizer helfen wissen -- trost los Wirrwar Sturze Mediationsverfassung vergleichen Schweizerchronik radikal A. Henne -- anderer schweizerisch Schrift stell -- so vielgelesen Zschokke -- fertigen Jahr Wort ergehen dafür Diatriben fremd mischung -- -- neu Bundesverfassung entziehen groß Kanto nen Doppelstimme -- Napoleon Mediationsakt geben -- beschränken anderer Kantone Stimme -- Zahl Vorort drei -- Zürich -- Bern -- Luzern -- sprechen Gewährleistung Kantonsgebiet Kantonsverfassung -- eigen Paragraph verbürgen Unverletzlichkeit Kloster -- einzeln Kanton bleiben alt Landsgemeindever fassung -- anderer repräsentativ Demokratie -- jedoch Ueber gewicht größern Besitz -- anderer erhalten größern Stadt verhältnißmäßig stark Repräsentation Landbevöl Kerung -- Bern endlich bekommen alt Patriciat Ruder Hand -- jedoch Beiziehung repräsentativ Element -- Ausbeutung Landschaft Stadt einzeln Familie denken -- allein eben so wenig Advokat -- geistliche -- Professor regieren berufen fühlen -- Hunger Amt Besoldung Firma Volk freundschaft befriedigen -- Zeitraum 1815—1830 stehen Schweiz Reihe europäisch Staat ehrenhaft -- ver gebens bemühen später« Bewegungsmann -- Behörde einzeln Kantone irgend Schandfleck anhängen -- z -- B. Unterschleif -- richterlich Ungerechtigkeit u. -- -- w. helvetisch Staat schuld abtragen -- gleiche geschehen fast durchgängig Schuld einzeln Kantone -- Besteuerung sehr mäßig -- öffentlich Sicherheit schützen daneben blühen Industrie Han del fast beispiellos Weise -- geben Julirevolution Signal Reihe Umwälzung -- wenig noth wendig -- zeigen zögernd eintreten Mühe -- Bewegungsmann geben -- Volke begreiflich -- sehr unzufrieden -- Mittel groß Volk versammlingen frei Himmel -- allerdings Redner schwer -- Theil Volksmasse gewinnen so anderer fortreißen -- bleiben natürlich republikani sch Magistrat kein anderer Wahl resignieren -- Volkstribun Platz -- so kommen meister Kanton Verfassungsänderung hart Reibung Stande -- derselbe beseitigen entweder Census ganz setzen unbedingt Wahlfähigkeit fest -- 2844_00000047,2844,PPN74955858X,Die vorchristliche Zeit,"Kiesel\, Karl",47,1855,Gang Gliederung vorchristlich Geschichte -- 29 Ebene Indus so gnt -- nördlich davon Ebene Orus -- dereinstig Ausdehnung persisch Reich Norden Grenze stecken wollen -- Iarart -- Welt -- Lause vorchristlich Zeit Ge schichen eingetreten Volk kein Verbindung stehen -- Welt -- Weltgeschichte liegen -- zwar walten Norden Osten Asien groß Unterschied -- indem Norden kein hoch Gesittung Boden entstehen sehen -- Osten dagegen Volk aufweisen -- frühzeitig Grundlage ge sellig Ordnung ausbilden kunstreich gegliedert Staat gebäuden bewahren -- Norden zuweilen Schrecken Süden unsten schweifend Horden ausganden -- Osten -- mancher Bewohner entwickelt Fähigkeit mancher Versuch -- Räthsel Leben erklären -- einerseits vorgeschichtlich Zeit erreichen Stufe fteheu ge bleiben anderseits Gebiet -- eigenthüm lich -- früh Erstarrung verfallen Lebensform schaffen -- nie hinau gehen -- anderer Volk Wechselbeziehung treten -- so liegen Indien China Weg -- Weltgeschichte Volk Volk wandern -- Alt Bildung Neuem verwendend Volk Berührung anderer kräftigend vorchristlich Zeit hindurchzuschreiten -- 4. Indien Zeit -- Seefahrte europäisch Volk weit Ferne beginnen -- gewissermaßen entdecken seitdem gelehrt Bemühung Europäer Geheimnis uralten hoch Vollendung ausgebilden alt Sprache -- Sanskrit -- pantheiftisch vielfach Schrift niedergelegt seltsam Gebräuchen wirksam erweisend Religion -- festgegründet -- Volk streng abstufend Kastenverfassung erschließen -- ursprünglich Zustand Land moham medanisch Eroberung stören Sanskrit -- siebent Jahrhundert Christus zusterben beginnen -- Schrift fortdauernd -- neu abgeleitet Sprache Leben weichen -- leben Menge richtung ursprünglich Geist Volk dienen lebendig Erläuterung Buch stammend Kunde Ur sprünglich Eigenthümlichkeit -- Land Wunder Indien Phantasie alt Volk -- Handel ältest Zeit her kostbar Naturerzeugnis aussuchen dunkel Kunde Reichthum Land Westen verbreiten -- Geschicht alt Eroberungszug ausschmückend Sage fabelhaft Land ausdehnen wor 2844_00000090,2844,PPN74955858X,Die vorchristliche Zeit,"Kiesel\, Karl",90,1855,72 Phönicier -- Westen -- pstönicisch Niederlassung erreichen -- Cypern -- statten ältest Zeit kanaanitisch Stamm niederge lassen -- Stadt Citium Amatstus sterrüstren -- spät siand Cpper phönieisch -- zuerst sidonisch -- tprisch Herr schaft -- Aegpptier verlieren gehen -- Bereich ägäi sch Meeres finden Rstodus -- Creta -- Tstera -- Melos Thaso Spur -- einstens pstönicisch Einfluß stiest erstrecken stat -- Tstaso Bergwerk wichtig bilden Zwischenplatz Handel Tstracien -- Bergwerk Pangäus Pstönicier zuerst Betrieb setzen -- schwarz Meer -- Küste pstönicisch Anlage nennen -- Ge gend weichen pstönicisch Handelsgeift bald Colonieen mächtig ausdestnend Griechen -- Südküste Kleinafien lassen zwar Menge semitisch Name dereinstig pstönicisch Niederlassun vermutsten -- bestimmt Kunde solcher vorhan -- bestehen -- mögen Umstand -- unbekannt -- zurückweichen Phönicier veranlassen staben -- liegend afrikanisch Küste schließen Aegypten fremd Ansiedler Sprtengegend -- Wassermangel leidend rosten libysch Nomade durchziehen -- unwirtstlich -- solcher anzu locken -- groß Syrte Aegypten gelegen Land Cyrene -- verstältnißmäßig spät Zeit Griechen einnastmen -- Phönicier Aegypten willen wichtig -- anderer Seite her Handelsverbindung stehen -- weit Fahrt Westen bieten Küste Sicilien maltesisch Inselgruppe Gelegenheit Niederlassung -- jedoch zweiter Hälfte achter Jahrhundert Cstr -- Geb -- griechisch Coloniee Sicilie entstehen -- ziehen Phönicier einzeln fest Platz zurück -- zumal damals Assyrien drängen Mutterlande kein Hülfe erwarten statten -- breitung karthagisch Macht Platz Ausgangspunkt Eroberung Insel -- Zahlreich Bestand dagegen groß Reihe pstönicisch Coloniee Oftseite klein Syrte ganz afrikanisch Nordküste hermäi sch Vorgebirge Ocean hinaus -- Frucht barkeit ausgezeichnet gegend pstöuicisch Niederlassung so zahlreich -- bedeutend Länderstrecke Botmäßigkeit kommen Verbindung Pstönicier eingeborn Libyer gemischt libypstönicisch Bevölkerung erwachsen -- vie len gehören Leptis -- Hadrumetum -- Utika -- Tunes -- Hippo stiest -- Leptis berichten -- mögen Coloniee passen -- Nachkomme Ansiedler Verkehr einheimisch 2844_00000113,2844,PPN74955858X,Die vorchristliche Zeit,"Kiesel\, Karl",113,1855,Israelit -- 95 einbar -- obgleich Voraussetzung -- König Volk -- sondern Gott Wahl hervorgehen -- Pen tateuch Grundzug monarchisch Verfassung niederlegen finden -- widersetzen Samuel verlangen Volk König -- schildern Volke Druck despotisch Willkühr -- Gewalt kriegerisch Fürst verfallen -- kein Vertretung göttlich recht Gegengewicht halten -- Schilde rung Druck -- Königthum bringen -- Volk seinein begehren abbrachen -- flehen Gott Erleuchtung göttlich Wille -- nachgeben heißen -- erkennen -- wählen salben äußerer Vorzug ausgezeichnet Saul Gibeah -- jedoch entscheidend Zeit Ueber gang anderer Verfassung Volk geistig Leitung berauben -- religiös Einfluß ueu gegründet Kö nigthum sichern -- geben -- Saul König salben -- Richterwürde finden Bewahrung Einfluß fortwährend Anlaß ganz äußerlich Richtung Saul -- Hand Königthum Heerführerthum -- Mangel Folgsamkeit -- Saul Befehl Samuel zeigen -- führen Verwerfung Uebertragung Ande ren herbei -- Darstellung religiös Ideal Königthum mn König willen -- unfähig -- aufgeben -- Samuel Sauls Siegen Ammoniter selber feierlich Versammlung Gilgal -- Verwaltung Volke rechtfertigen -- neue bestätigen so alt Freiheitsgefühl Einheit widerstrebend Stamm Gehorsam auffordern -- so sagen Sieg Amalekiter Prophet los -- erhalten Befehl -- Hand fallen -- tödten Beute zugeeignen -- Saul fühlen -- -- Samuel Salbung erhalten -- weichen -- Opfer -- Philistergrenze Gilgal bringen -- phet scheiden -- suchen Gewand festhalten -- reißen Trennung so entscheiden -- Riß Gewand -- Königthum gehen Stamm Inda -- David Saul Nachfolger erkiesen -- -- Hirt Trift Bethlehem lebend -- -- kaum Knabenjahr entwachsen -- König salben Segen Wahl bringen reich Frucht Seele Jüngling -- hüten Zeit lang Saul Eifersucht abgesprochen Macht Verhältnis -- David gerieth -- dienen -- Anlage -- Erneuerung religiös Leben Volke befähigen 2844_00000397,2844,PPN74955858X,Die vorchristliche Zeit,"Kiesel\, Karl",397,1855,Unterwerfung Italien 379 Aventin liegen -- .rühren her -- Ende Söhne Ancus veranstaltet Mord finden -- indeß Zweck sofern verfehlen -- Tauaquil mühingen Nachfolge Haus König erzogen früh Wunderzeiche künftig Größe bestimmt Servius Tullius -- König Schwiegersohn -- leiten -- 4. Servius Tullius Gesetzgeber Ordner alt römisch Staat -- Lauf Zeit Kern ursprünglich Staat so ansetzen -- endlich -- ganze gegliedert verbunden Masse -- regelnd Hand anlegen -- zn außen Hinzugekommeuen wußtsein fremd Herkunft Bewußtsein -- römisch Staat zusammenzugehören -- weichen fest Einrich tung Nahme schaffen -- ferner wachsen neu hinzutretend einstigen -- bisher eigentlich Staat sämmtlich Bewohner Gebiet -- Abzug Sklave übrig bleiben -- bilden -- gründen Staat Geschlecht drei verschieden Volk -- Heimath bevorrechtet Stande anhören -- bilden eigentlich Vollbürgerschaft Nom theilen Volk -- herstammen -- drei Klasse Tribus -- Ramnes Latiner -- Tities Sabiner -- Luceres Etrusker entsprechen -- zhr Unterabtheilung dreißig Curien -- zehn Tribus -- Curie Curiatcomitie ver sammeln Erleichterung Geschäft zehn Decurien theilen -- üben Vollbürger -- -- Gegensatz übri Bevölkerung hießen -- Patricier -- Geschlecht -- Negierung recht -- Eintheilung Vollbürger -- unabhängig Versammlung bestehen -- Gent -- schwer sagen -- weit Decurieneintheilung entsprechen -- angehörige Gens Gentil bilden klein -- gemeinsam Form Gottesverehrung zusammengehalten Gemeinde -- gemeinschaftlich Name -- Abstammung Vorfah ren -- immer frei -- unterscheidend Merkmal -- wobei staatsbürgerlich bestehen schmälernd Ver fahren unterlegen dürfen -- bildeter so Gent Kreis Familien' -- einander nächster stehen -- bilden Art erweitert Familie -- so zweifelhaft -- gemeinschaftlich stammung Gentilität gehören Annahme gemeinschaftlich Stammvater sinnbildlich Ausdruck Religion geheiligt Verbindung -- planmäßi g Berechnung Herkunft bilden -- -- 2844_00000407,2844,PPN74955858X,Die vorchristliche Zeit,"Kiesel\, Karl",407,1855,Unterwerfung Italien -- 389 Umwälzung erregen -- beschwören fortwährend Kampf Nachbarvölker Boden tretend servianisch Verfassung ferne vorbereitet Rechtsgleichheit erstreben -- Aufgabe -- Lösung 144 Jahr Anspruch nehmen -- 9. Seele vollbracht Umwälzung Lucius Junius Brutus -- einstens -- Traum Wahrzeichen ängstigen -- Tarquinius beide alt Söhnen Reise Befragung delphisch Orakel Begleiter mitgeben -- Sage besonderer -- künftig Herrschaft Rom hindeutend Spruch Theil lassen -- stehen Besorgnis König -- Ver dacht -- blödsinnig stellen -- ablenken -- Angabe wohl Bedeutung Wort Brutus entsprun -- sprechen Umstand -- Brutus Empörung gespielt Rolle erklären -- Tribun Celeres -- Celeres hießen sowohl Patricier überhaupt -- gebildet Ritterabtheilung -- wahrscheinlich -- drei alt Tribus Tribun -- so lassen -- Tribun Celeres nennen -- derselbe Tribun erster gesehen Tribus denken -- solcher Stellung Brutus Abwesenheit König hoch Obrigkeit erscheinen na türlich -- Curie berufen Ardea herbeieilend König Thore sperren -- -- Leitung Richtung neu Verfassung gehen -- Gewalt -- König besessen -- getheiltn -- ausgeübt priester lich Verrichtung gehen Opferkönig -- fluß bürgerlich Verhältnis Amt lebenslänglich bekleiden entweder Wahl Curien Ernennung Vorsteher priesterlich Collegium Pontifices hervorgehen -- bürger lich Gewalt erhalten zwei jährlich Centuriatcomitie Patricier wählend Prätor -- Bestätigung tens Curie Imperium -- Inbegriff feldherrlich richter lich Befugnis Recht Vollziehung -- übertragen -- erhalten Zeichen Macht Amtskleid Toga Präterta -- elfenbeinern Stab Begleitung zwölf Lictor -- Ruthenbündel Beil tragen -- -- sobald Feldherr auftraten -- gesammt Bürgerschaft unbedingt unterwerfen -- eigentlich Rechtspflege üben Plebe jern ganz Umfange -- Verbrechen Patricier Curiatcomitie Gericht bilden -- verfügen hin sichtlich Kriegsbedürfnis Staatsschatz 2844_00000412,2844,PPN74955858X,Die vorchristliche Zeit,"Kiesel\, Karl",412,1855,394 Römer Ausbildung Staatsverfassung vilius -- erzeugen hoch Gährung -- alt Kriegsmann Schuldhaft -- Ln grausam behandeln -- entspringen halb verhungern -- Lumpen kleiden blutig Strie men entstellen -- Markte zeigen -- Servilius beschwichtigen spenstigen -- indem Dauer bevorstehend volskisch Feldzug ihrige Sicherheit zusagen -- Heimkehr Appin Claudius Rechtspflege übernehmen -- lassen Rücksicht gegeben Zusage Schuldrecht Lauf -- solcher Umstand kommen neu Widerstande I. 494 -- zwei mild gesinnt Prätor -- Centnrienwahl hervorgehen -- Virginius Veturius -- Starrsinn Stand genießen nichts Gunst Plebs anszurichten vermögen -- eigentlich Empörung kommen -- so Umstande znzu schreiben -- groß Theil Plebejer -- Stadt wohnende -- Bestellung Feld erscheinen Stadt abhalten -- Patricier groß Geschlosse heit Stand Unterstützung Client groß Widerstandskraft besitzen -- streng Rathschlag Appin Claudius führen Ernennung Dictator -- thun -- wozu beide Prätor geeignet scheinen -- Dic tator Valerius -- Bruder Valerius Poplicola -- Verfahren vorigjährig Prätor Servilius erneuern Heimkehr Vereitelung Absicht erfahren -- stehen -- Sabiner -- Vol ker Aequer bekämpfen -- Heimkehr zwei Prätor befehligt Heere Waffe -- wollen Senat heimkehren lassen -- Gewalt -- Prätor Waffe stehend Krieger -- gefährlich Augenblick entbehren -- kündigen Krieger Gehorsam -- gehen selbstgewählt Anführer -- Lucius Sicinius Bellntus -- recht Seite Anio lageren Berg Gegend Crustumerium -- spät -- Ereignis sühnend Weihe finden -- heilig Berg nennen -- Absonderung -- Secession nennen -- halten ruhig -- daraus erklären -- Patricier schlimm Fall Hülfe -- Latiner bereits gut Verhältnis stehen -- folgend Jahr Vertrag Zsopolitie bekräftigen -- Patri cier sehen nachgeben nöthigen fand Friedensunter handlnngen zwei verschieden Volk -- lassen Patricier zwei Mittel denken -- Plebs Führer trennen -- indem vornehm Plebejer Zuge ständniß hoch Recht ziehen -- eign 4216_00000054,4216,PPN817737626,Dichtung des Mittelalters,"Führer\, Anton,Hense\, Joseph",54,1884,"38 dritter Periode -- 1150—1300 -- sprechen Brunhild -- „wie weidlich Mann -- schön bieder -- so stehen voran Günther -- Recke -- edel Bruder -- aller Könige -- wissen wahrlich -- -- -- sprechen Kriemhild -- „so wert Mann -- Grund solch Lob gewinnen -- gar mancher Dingen Ehre groß -- glaubst -- Brunhild -- wohl Günther Genoß !"" „das -- Kriemhild -- Argen versteh'n -- Rede Grund scheh'nn -- hören -- beide sagen -- zuerst sehen -- König Wille Spiel geschehen -- „und Minne so ritterlich gewinnen -- sagen -- Siegfried selber -- König Mann -- D'rum halt -- eigen -- hören -- steh'nn -- -- sprechen schön Kriemhild -- „so wär' übel scheh'nn -- „wie so werben edel Bruder -- Eigenmann Gemahl -- wollen -- Brunhild -- gar freundlich bitten -- Lassen zulieb Rede hinfort gütlich Sitte -- -- Königin versetzen -- „sie lassen mögen -- thät -- so mancher Ritter wohl Verzicht -- Degen Dienst Unterthan ?"" Kriemhild schön hub sehr zürnen -- „dem wohl entsagen -- Welt irgend Dienst leisen -- Werter Held Bruder Günther -- Degen unverzagt -- erlaß Ding -- jetzo sagen -- „auch immer wundern -- Dienstmann -- beide so gewaltig -- so lange Zins versessen -- Übermut wär'n billig satt -- -- „du wollen überheben \,"" sprechen Königin -- „wohlan -- wollen schauen -- fürderhin so hoch Ehre halten -- selber thut -- -- Frau beide sehr zornig Mut -- sprechen Kriemhild -- „das wohl bekannt -- Siegfried eigen nennen -- so heut -- Dege beide Kön'ge sehen -- Königin wohl Kirche dürfen geh'nn -- --" 4216_00000030,4216,PPN817737626,Dichtung des Mittelalters,"Führer\, Anton,Hense\, Joseph",30,1884,14 dritter Periode -- 1150—1300 -- dritter Periode -- 1150—1300 -- -- « -- erster Blütcperiode -- Ursache großartig Aufschwung Poesie Periode -- Recht erster Blüteperiode nennen -- wiegend folgend -- 1. Krenzzug -- Christentum Zeit Herz Gemüt deutsche ganz durdringen -- lehren -- Leben wirken hoch Welt beziehen -- so Volk erfüllen Glaube -- Liebe Hingabe Lehre Christentum -- Nationalcharakter -- Hang Krieg Abenteuer -- fein Wanderlust etwas abgeben -- Kreuzzug -- einerseits -- ausgehend kirchlich-fromm Sinn Christ -- Befreiung heilig Land bezwecken -- andrerseits deutsche gut Gelegenheit Kampf Abenteuer boten -- deutsch Volk gewaltig anziehen mächtig Begeisterung hervorrufen -- zugleich -- Verbindung anderer abendländisch Volk Orient Jdeenkreis erweitern -- Phantasie beleben ritterlich romantisch Gedanke fällen -- Dichtung mannigfaltig herrlich Stoff bieten -- 2. Glanz hoch -- aufi scheu Kaiserhaus -- Galt überhaupt deutsch Kaiser weltlich Haupt Christe heit deutsch Volk weltgebietend Nation -- so Anschauung so ausgedehnt Geltung erlangen -- Hohenstauf lebensfrisch -- heldenhafen -- hoch Idee füllen Herrscher Kaiserthron inne halten glorreich That Deutschland -- Italien Oriente Glanz Name weit hin verbreiten -- kein Wunder -- damals Stand -- Geschlecht Deutschland allgemein -- stolz Nationalgefühl beseeln -- Größe Bedeutung Volk lebhaft bewußt -- so bieten glanzvoll Zeitraum fruchtbar poetisch Clemente -- ganz Volk bewegen begeisteren -- 3. Blüte deutsch Rittersta nd -- Kreuzzug ideal Richtung erhalten -- fein gesellig Bildung nehmen äußern Glanz entwickeln -- Kaiser Fürst -- namentlich Herzöge Ästerreich Landgrafe Thüringen -- Dichtkunst fördern Vertreter begünstigen -- so bemühen Ritter -- Burg gleiche thun -- -- sogar 4216_00000133,4216,PPN817737626,Dichtung des Mittelalters,"Führer\, Anton,Hense\, Joseph",133,1884,"§ 12. Dichtung vorbereitend Zeit Kunstepos -- 1150—1180 -- 117 sorgsam richtig Behandlung Reim namentlich Rein heit Sprache1 fehlen -- bedeutend Dichtung gehören Borbereitungszeit au -- 1. Annolied -- Lobgesang hoch Schwünge hl -- Anno -- Erzbischof Köln -- ch 1075 -- -- biblisch Geschichte -- Sage Profangeschichte zwar bunt durcheinander mengen -- dennoch gut Anordnung lebhaft Schilderung innig Gefühlstief fast nirgends vermissen lassen -- 2. Alexanderlied Pfaffen Lamprecht -- schön Dichtung Mittelalter -- kräftig volkstümlich lebendig Darstellung -- mancher lieblich Schilderung poetisch ernst groß Gedanke bergen -- erster -- historisch Teil mittelalterlich -- Kreuzzug beein flußt Anschauung Jugendjahr Eroberungszug groß Weltbeherrscher darstellen -- zweiter -- romantisch Teil -- Alexander Ende Welt vordringen -- beschreiben Brief Mutter Lehrer Aristoteles Abenteuer Wunder Fahrt -- vgl -- folgend Probe -- -- Übermut dringen Paradies Pforte -- erobern -- umkehren -- Nichtigkeit irdisch erkennend -- befleißigen Mäßigung Milde Tod „und behalten nichts — alledem -- erringen — Erde -- sieben Fuß lang -- — wie's ärm Mann erhalten -- ■— kommen Welt"" -- Ocr Iaubcrwatd -- hinehen Meer -- reten Heer dreientausend Mann -- huben bannen gedacht Wunder sehen -- sehen bannen stehen groß -- prächtig Wald -- Wunder -- mannigfalt -- vernahmen -- hinzu kommen -- hören wohl Mancher wunderschön Stimm' -- Lyren Harfenklang süßest Gesang -- — herrlich -- alt Wald wunderbarlich schön stalt'n -- konnten's all genau wahren -- stattlich hoch Baum -- Zweig breit dicht -- Wahrheit geben Bericht -- groß Wonne -- Sonne hindurch zrir Erde scheinen -- Meinen -- 1 nennen Sprache -- Dichtung schreiben -- Zwischenstufe althochdeutsch Vorzeit mittelhochdeutsche Blütezeit -- mitteldeutsch -- thüringisch-hessisch Mundart vorwiegend Geltung --" 4216_00000151,4216,PPN817737626,Dichtung des Mittelalters,"Führer\, Anton,Hense\, Joseph",151,1884,"§ 16. Wolfram Eschcnbach -- 135 Rittertum umfassen -- eben damals hoch Blüte treten -- stellen gesamt -- Ritterstand atmend Leben Zeit -- äußerer innerer -- solcher Treue Gewissenhaftigkeit dar -- anlegen -- Tracht -- Sitte Gebrauch minder Glaube -- Gesinnung hoch Idee schnell vorüberrauschend Glanzperiode Nachwelt dauernd Spiegelbilde fesseln -- all Reichtum Begebenheit Schilderung -- Herrlichkeit Gral -- Pracht Tafelrunde verschwenden -- Gedanke Dichter beherrschen durchdrängen -- Parzival unvergänglich Kunstwerk stempeln -- wodurch Wolfram welsch Vorgänger -- Stof überliefern -- weit lassen -- eben dichterisch Bewußt -- womit Äußerlichkeit innerer Leben Held beziehen -- geistig Entwicklung aller Phase offen darlegen -- kindisch Einfalt -- tuinxlleit -- Entzweiung -- zwivel -- -- Verzweiflung führen -- hart Prüfung läutern Versöhnung Heiligung -- hoch Glück -- Chaeläs -- gelangen lassen -- -- kein Wunder -- Zeitgenosse -- Gottfried Straßburg -- eigen Richtung strengen -- sittlich Ernst Wolfram kein Verständnis -- Lob groß Parzival dichter häufig verwirrend Stofffülle trotz' selten dunkeln -- seltsam Bild bewegend Sprache Begeisterung Singerg -- weisheitsvoll Kunst 13. Jahrhundert sprichwörtlich -- Werk erster deutsch bereits 1477 Druck übergeben -- letzter Ruhestätte finden Frauenmünster Eschenbach -- Markte knnstliebend König Max Bayern Jahr 1861 sinnig Denkmal setzen -- parzival -- parstvals Erstehung Jugend -- Parzival Sohn Gamuret königlich Haus Anjou Geschlecht Gralskönig stammend Herzeleide -- Hang Wafsenthat Vater Welt früh Tod treiben -- beschließen Mutter -- einzig Sohn solcher Gefahr Ritterleben bewahren -- tief Abgeschiedenheit erziehen -- 1 1 -- \,— — -- Her Wolfram -- wise Eschenbach -- sin herze ganz Sinnes dach -- lei munt nie baz gesprechen -- “ -- wirnt Gravenberg -- --" 4216_00000168,4216,PPN817737626,Dichtung des Mittelalters,"Führer\, Anton,Hense\, Joseph",168,1884,152 dritter Periode -- 1150—1300 -- Aventür Sinn -- hell klar Anbeginn Wörtlein Krystall bleiben immer all -- Sitte treten heran schmiegen leiben rein Mut -- gut Rede gut Nehmen verstehen -- Aue gönnen Kranz Lorbeerzweig -- Wer* Hasen Wortheid Hoch Sprüng -- Weide Würfelwort 2 suchen jagen -- andren fragen -- Lorbeerkränzlein versprechen -- versaum unsr Stimme -- immer Wahl ge wesen -- -- Blume helfen lesen -- Womit durchflochten schmücken Lorbeerreis aufdrücken -- fragen Mann Begehr -- wollen Reis -- so tret -- her bring -- Blume Zier -- Blume erkennen -- Kranz so lieblich schmücken -- Auer bücken Reis zugteh'nn -- keiner gesehen -- so wohl stehen Gesicht -- Helf' Gott -- so nehmen wir's -- Kränzlein keiner haschen -- Wort sei'n wohl ge waschen eben Red' schlicht -- Hals d'rüber brechen -- aufrecht kommen gehen -- Richt wollen Hahnenschritt prangen -- Mären wildern -- wild Märe schildern -- 1 1 Wolfram Eschenbach -- -- Erklärung -- Kette klirr stumpfen Sinn verwirren -- Gold schlecht Sache Kind wollen -- Büchse rütteln -- Perle Staub entschütteln -- möchten schatten Stange -- Richt grün Laubbehange -- Zweigen Asten -- Schatten thut Gast -- -- gar selren Auge wohl -- Wahrheit sagen -- füllen Mut Brust -- gießen Herz kein Lust -- Rede Farbe -- froh edeln Herz sprechen -- so wild Mär Jäger Ausleger e Mären lassen gehen -- so versteh'n -- lesen hören liefen -- Kluge Zeit verdrießen -- schwarz Buch -- -- Rach Glosse 2 suchen -- roch Farbcnkünstler -- -- -- Steinach Herr Blickher -- -- -- Freut Wort -- wonnesam -- i -- sticken Frau -- Rahmen Gold Seide wirken -- durchzirken -- griechisch Bort .----------- ferner auslesen -- t -- Roch -- i -- Sinn Rede wonniglich -- e Veldeke Herr Heinrich -- sprechen Sinn -- wohl singen Minne -- t -- schön Sinn Hülle -- i -- hätt -- Weisheit Fülle -- -- Quell Pegasus genom men -- Weisheit all kommen -- 2 ungewählt -- unklar Ausdrücken -- 4 wenig bekannt pfälzisch Dichter -- 4216_00000171,4216,PPN817737626,Dichtung des Mittelalters,"Führer\, Anton,Hense\, Joseph",171,1884,"§ 18. Nachblute Verfall Kunstepos -- 1230—1300 -- 155 krön England ausschlagen -- Aufopferung -- Demut Selbstverleugnung -- „barlaam Josaphat"" -- Legende -- indisch Königssohn Josaphat Einsiedler Barlaam Christentum bekehren -- Krone niederlegen Leben Fast Beter beschaulich Einsamkeit beschließen -- lehren Entsagung freiwillig Armut -- „Weltchronik"" -- Geschichte alt Testament Saloman enthalten -- gelten Luther Zeit wichtig Fundgrube Kenntnis alt Testament -- Konrad Würzburg -- bürgerlich Stand -- sterben 1287 Basel -- mehrere Legende Erzählung „den trojanisch Krieg"" französisch Dichtung 50 000 Versen bearbeiten -- gelehrt formwenden -- gebieten zugleich groß Reichtum Bild Gleichnis -- namentlich „golden Schmiede"" -- glänzend Lobliede heilig Jungfrau Maria bekunden -- Muse entbehren eigentlich geistig Gehalt -- Stricker -- striella — verknüpfend -- -- vielseitig -- Lebensverhältnis unbekannt Dichter Österreich -- komisch Seite höfisch Epos „Pfaffen Amis"" -- mittelalterlich „Eulenspiegel"" -- vertreten -- B. Lyrik -- § 19. Stoff Form Lyrik -- Epik blühen gleichzeitig Lyrik -- derselbe äußern vorzugsweise sogenannter Minnegesange -- Hauptthema Minne -- meinan -- althochdeutsch ^lateinisch meminis ] -- — gedenken -- -- d -- -- -- seelenvoll -- keusch Liebe -- still sehnend denken Geliebte -- deutsche Vorfahr her innewohnend Hochachtung1 weiblich Geschlecht Einfluß Christentum -- namentlich Verehrung Gottesmutter Maria -- bedeutend Stärkung erhalten -- erachten Ritter tum erster Pflicht -- Frau ehren Dienst widmen -- so ideal Richtung damalig Rittertum Frauenkult solcher Grad erreichen -- Minnelied kennen lernen -- zwar derselbe vielfach etwas einförmige -- Kreis Gedanke Empfindung derselbe still Hoffen süß Sehnsucht -- jubelnd Wonne freundlich Zuneigung einmal Name genannt Ge lieben -- schmerzlich Klage etwaig Härte Untreue derselbe beschränken -- bekunden dafür tief keusch Zart heit deutsch Gemütsleben lieblich fesselnd Anmut -- 1 Tacitus sagen Germania -- -- 8 -- „inesse -- feminis -- quin etiam sanctum aliquid et providum putant -- “" 4216_00000143,4216,PPN817737626,Dichtung des Mittelalters,"Führer\, Anton,Hense\, Joseph",143,1884,"§ 15. Hartmann Aue -- 127 sehen -- Entschluß Ritter sühnen -- fehlen mögen -- Gott nehmen rein Wille That -- erfolgen Heilung Sühnung -- anderer schön Gedanke erkennen Gedicht -- „lehren süß Gewalt Dichter keusch verborgen Neigung -- lehren -- Treue Gott Huld Ziel gelangen -- rücksichtslos Besserung irdisch Verhältnis Gott streben sündig -- liebevoll -- minniglich Wesen Unterschied ausgleichen -- Stand Reichtum darstellen"" -- dienen Leute -- -- beginnen deuten Mär -- schreiben finden -- nennen -- Müh' Zeit -- Arbeit Gewandt -- Lohn erschauen -- d'ran erbauen -- Dereinst Ende Gott empor Hand Hebe Seelenheil -- sagen -- jn teil -- anderer ben -- ersiehen -- -- -- Simrock -- -- Einleitung beginnen Erzählung -- Schwaben leben Ritter Heinrich Aue -- ehren berühmt Reichtum -- Macht ritterlich tugend -- weltlich Lust sehr genoß -- „sein hoch Mut verkehren schmählich Leben"" -- ergreifen -- einst fromm Hiob -- Aussatz -- „ihn ergreifen Miselsucht -- schwer Zucht -- Herr senden -- Leib erkennen -- jedermann Last -- mißnrutig bald -- Welt -- so Gott zerfallen -- verwünschen Tag -- gebären -- hegen Hoffnung -- berühmt Arzt Montpellier Salerno heilen -- Hoffnung jedoch -- Salerno vernehmen Kunde -- Rettung -- fromm Jungfrau Herz Unschuld freiwillig Herzblut hingeben -- verzweifelnd kehren heim verschenken Gut wohlthätig Zweck Meierhof -- Pächter freundlich aufnehmen -- fast aussätzig Herr meiden -- irgend so willkommen Gast Welt vordem -- so ungenehm -- floh Blick ."" „ein Ritter wohl so lehren -- Buch unbeschwert Las -- schreiben stehen -- Hartmann nennen Aue Dienstmann -- Buch gewinnen -- so gereut -- kein Mühe -- Spät früh -- auffinden -- womit läst'g Stunde erträglich mögen -- solcher Sache -- Gott Ehre eig'n Gunst mehren" 4216_00000188,4216,PPN817737626,Dichtung des Mittelalters,"Führer\, Anton,Hense\, Joseph",188,1884,172 dritter Periode -- 1150—1300 -- Glück schalten -- Armut geben immer froh Mut -- reich Mann Geben Unmut -- sagen -- nützen Gut -- schade -- Einfall kommen -- begeben froh Mut reich gute -- passen Not Gram -- -- Simrock -- -- Anschluß heit Lied mögen ernst -- politisch Beziehung gefärbt Gesang spät Jahr Stelle finden -- gut Nahme folgend historisch Anordnung einfügen lassen -- Wert iiuuintichcr Schönheit -- Schönheit rühmen -- Frau besinget -- Mann stehen übel -- weich spöttisch klingen -- Kühn mild beständig -- genug -- dritter stehen gar schön zwei -- ihr's verschmähet -- so wollen lehren -- loben entehren -- Leute sehen -- so schauen -- wie's bestellen -- Wange Schminke Schluß fällen -- gar weis -- thörechen halten -- wohl thät -- not -- weise kehren -- -- Simrock -- -- Maß Trinke» -- 1. trinken gerne -- Maß schenken -- Übermaß niemand denken -- Mann Leib Gut Ehre kränken -- schaden Seele -- hör'n Weise sagen -- möge Gaste gern erlassen Wirt -- lassen geben -- recht Maß -- so mögen Glück Seligkeit Ehre d'ran erjagen -- Maß Leute auflegen -- grade mess' tragen -- erwägen -- hab' -- der's grade messen grade tragen -- 2. wohl trinken -- übertrinket -- ziemen biederm Mann -- Zunge hinken Wein -- also trinken -- Sünd -- Schande winken -- 4216_00000221,4216,PPN817737626,Dichtung des Mittelalters,"Führer\, Anton,Hense\, Joseph",221,1884,"§ 25. Zeit Verfalle Poesie -- 205 Meistersängerschule -- innungsmäßig bürgerlich Zünfter abschließen -- blühen namentlich Mittel Süddeutschland -- Erzählung Bibel Heiligengeschicht begehen -- Leute hießen Merker -- geben drei -- — Kaiser erscheinen -- geraten lebhaft Bewegung -- greise Meister betreten Singstnhl -- Gemerk erscholl Wort -- \,fanget anst Konrad Nachtigall -- Schlosser -- so sehnsüchtig klagend singen -- Name wohl Recht führen -- himmlisch Jerusalem sagen viel Schöne gar künstlich Reimen Rede wendingen -- Gemerke las Meister Bibel -- anderer zählen Finger Silbe -- dritter schreiben -- beide Zeit Zeit znfllisteren -- Meister unten aufmerksam still Thätigkeit -- treiben Finger närrisch Spiel -- genau Versmaß wahrnehmen -- Kopfschüttel erkennen -- Sprecher hie Versehen begehen -- Meister Nachtigall kommen Reihe Jüngling -- Fritz Kothner -- Glockengießer -- Schöpfung geschicht Gegenstand Gedicht wählen -- Arme verlegen -- wollen gehen -- Merker heißen -- Singstnhl ver lassen -- \,der Meister versungenst rennen Nachbar -- fragen -- Stück ¿it Ende bringen lassen -- so erklären -- derselbe \,Laster^ begehen -- Name belegen nämlich Kenner Tabulatur Verstoß Reime -- dergleichen wunderlich Benennung Fehler geben -- -- blind Meinung -- Undeutlichkeit -- -- Klebsilbe -- willkürlich Zusammenziehuug -- Milbe -- Reim abgebrochen Wort -- rc -- Bezeichnung verschieden Tonweise gar absonderlich -- Schwarz-Tintenweise -- abgeschieden Vielfraßweise -- Cnpidini Haudbogenweise -- Hagebütweise lassen Singstnhl herab Leonhard Nunnenbeck vernehmen -- ehrwürdig Greis schwarz Ge wand -- bewundern -- -- Apokalypse -- Herr beschreiben -- Stuhl Löwe -- Stier -- Adler Engel Preis Ehre geben -- thronen lebet Ewigkeit Ewigkeit -- 24 Älteste Krone Stuhl niederlegt Preis Ehre geben -- Wille Ding Wesen schaffen -- Kleider hell Blut Lamm -- Engel -- Stuhl -- Ältest vier Tier stehen -- Angesicht niederfallen Gott anbeten -- Nunnenbeck endigen -- Entzücken -- namentlich leuchten Hans Sachsen Gesicht hell Freude hervor -- dankbar Schüler -- — treten vierter letzter Sänger Jüngling -- gehören Weberzunft heißen Nt I ch e l Beham mancherlei Land sehen -- rastlos Anstrengung Singkunst üben verglich Recht Bergmann -- mühsam graben suchen -- edl Gold fördern -- nie früh Fachschule auftreten -- anders Ruhm Singstnhl besteigen wolllen -- — Michel Beham Gedicht -- \,von zwo Jungfrauen ^ vortragen -- verlassen Merker Sitz -- erster treten Nunnenbeck hängen laug Glückwunsch Davidsgewinner -- silbern Kette Bilde König David -- -- zweiter Merker ziert Beham Haupt schön Kranze seiden Blume -- gar wohl stehen --" 4216_00000130,4216,PPN817737626,Dichtung des Mittelalters,"Führer\, Anton,Hense\, Joseph",130,1884,"114 dritter Periode -- 1150—1300 -- wahr Mannesmut eintreten -- kämpfen tapfer geraubt Braut Herwig -- ritterlich Erscheinung Mut harrlich Thatkraft -- Milde zart Rücksicht -- vorteilhaft Lichte Hartmut zeichnen -- weich Sinnes lassen ganz fein Mutter leiten -- einmal ent gegentreten wagen -- sehen -- grausam derselbe geliebt Gudrun verfahren -- Schlacht jedoch tapf Krieger -- tüchtig Held überwinden -- Gudrun bleiben -- so zurückweisen -- stets zaren rücksichtsvoll -- kräftig Charakter zeigen Vater Ludwig -- bloß Tapferkeit -- sondern Klugheit List kennen -- dennoch genug besitzen -- ehrsüchtig beherrschend Gattin Gerlind entgegentreten -- Vasalle Heitel -- Wate -- Frute Horand besonderer Zug ausstatten -- Wate gewaltig tapfer Degen -- Furchtbarkeit Hagen Nibelungenlied äußerlich zeigen -- kennen ängstlich Furcht schonend Milde -- frute wirken Kaufmann .verkleiden List -- Horand lieblich Gesang Orpheus herrlich Wunderthat vollführen -- so erscheinen Gudrunlied knapp Kürze -- Leser ost mancher erraten lassen -- schön Idee getragen -- farbenreich trefflich Charaktere ausgestattet -- Stoff völlig erschöpfend Werk -- Mögen einzeln „wunderbar Nebensonne Nibelung -- minder hochschätzen -- stimmen Wort Jakob Grimm -- Gudrun Nibelungenlied „an inner Gehalt stehen Anlage ganze regelmäßig fortschreitend Entwickelung übertreffe"" -- Ii -- kunltcpos -- § 11. Stoff Kunstepos -- Darstellung Form -- Knnstepos -- ganz höfisch -- ritterlich -- Dichtung -- „die Arbeit"" ritterlich Sänger -- namentlich gastlich Hof Welfe -- so Herzog Heinrich Löwe -- Landgrafe Thüringen babenbergisch Fürst Österreich heimisch Stätte finden -- dieselbe nehmen Stoff -- Bildung -- ganz fremd -- besonders französisch Einfluß beherrschen -- Fremde zwar meist französisch Vorbild -- „fremdiu maeren fremd namen diu Aventiure“ -- Dichter sagen -- so Stoff wählen antik sagen trojanisch Krieg Äneas -- 'aus Sage Alexander" 4216_00000131,4216,PPN817737626,Dichtung des Mittelalters,"Führer\, Anton,Hense\, Joseph",131,1884,"§ 11. Stoff Kunstepos -- Darstellung Form -- 115 groß -- ferner französisch Sage Karl groß -- brittisch Sage König Artus Tafelrunde^ spanisch Sage heilig Gral -- -- 1 Name König Artus -- töten 542 -- -- Vertreter brittisch -- keltisch -- Nationalität siegreich Kampf Angelsachsen -- Schott land -- Irland -- Norwegen Dänemark denken -- bilden Zeit -- indem „das erlöschend Nationalbewußtsein Römer ltnb Germane Reihe herrschend Volk Europa verdrängt Keltcnvolk sammelte"" -- Sagenkreis -- Wales Britannien Frankreich ausbreiten „nahe Jahrtausend ganz romanisch germanisch Welt erfüllen poetisch beherrschte"" -- Muster Vorbild aller ritterlich Tugend fein Sitte halten Artus schönen tugendhaft Gattin Ginevra glänzend Hof Wales -- Rat befreundet Zauberer Merlin gründen Orden Ritter Tafelrunde -- zwölf Held -- ritterlich Tüchtigkeit jeglich Art hervorragen -- Orden aufnehmen sitzen Zeichen Würdig keit vereinen König Königin rund Tafel -- Streben gehen dahin -- Ausgabe weltlich Rittertum lösen -- Frau schützen -- übermütige demütigen -- Riese bändigen -- Ungeheuer erliegen -- Bezauberte befreien -- Zweck ziehen Hofe König Abenteuer -- entlehnen franz -- aventure -- mittellat -- aventura -- ursprünglich ackventurasj -- -- regellos -- stets neue erfindend Phantasie phantastisct -- wunderbar bunt gestalten endlos aneinander reihen -- Vollendung groß That kehren Ritter neu Freude Tafelrunde zurück -- vorzüglich derselbe Jwein -- Tristan -- Erek -- Parzival -- 2 Sage heilig Gral -- ursprünglich Orient stammend -- finden Ausbildung zunächst Spanien Südsrankreich -- Deutschland -- derselbe enthüll doppelt Moment -- allgemein menschlich Annahme paradiesisch Zustand Erde christlich Glaube beseligend -- ausgehen Abendmahle Christus -- Gral -- altfranz -- graal gréai — Schüssel -- kostbar Edelstein gearbeitet Schüssel -- Christus Jünger letzter Abendmahl genoß -- Joseph Arimathäa Seitenwunde Christus rinnend Blnt aufsing -- knüpfen au Gral äußerlich Darbringung christlich Opfer Welterlösung -- ewig Leben ausstatten -- weiß Taube stiegen alljährlich Karfreitag Himmel hernieder -- legen Schüssel Oblate -- Hostie -- erneuern derselbe überirdisch -- Anblick Gral retten Tod befriedigen Wunsch -- niemand Ruf Herr Gral gelangen -- niemand Wunder derselbe teilhaftig -- stumpfsinnig gleichgültig derselbe fragen -- so Gral gleichsam Geschichte Erlösung Mensch gewordeneir Gottessohn -- Symbol christlich Religion -- Herrlichkeit Welt beseligen -- Mensch Gnade Gott teil -- — Titurel -- sagenhaft Köuigssohn Anjou -- erster Gralkönige -- Gral -- Tod Joseph Arimathäa Engel schwebend Luft halten \,.ein herrlich Burg erbauen Berg Monsalväsch -- irions salvailonis — Berg Erlösung -- Ivlunsalvaesollo 8*" 4216_00000138,4216,PPN817737626,Dichtung des Mittelalters,"Führer\, Anton,Hense\, Joseph",138,1884,"122 dritter Periode -- 1150—13q0. klar ruhig -- frei Übertreibung -- anziehend innerer Lebendigkeit edel Natürlichkeit -- namentlich anch eigen See len mal ei -- rühmen Gott freiden Straßburg Tristan folgend Wort -- „herr Hartmann Auwäre -- Ahi -- Mär so außen innen Wort Sinn Durchfärbet durchschmücket -- Rede zücken Aventür Sinn -- hell klar Anbeginn fein Wörtlein Krystall bleiben immer all -- Sitte treten heran schmiegen leiben rein Mut -- -- wohldurchdacht Komposition stellen Ziel Verherrlichung zwei Ideal Rittertum -- Tapferkeit Liebe -- so namentlich zwei Ep Erek Iw -- beide Artus-Sage angehören -- außerdem besitzen Legende -- „gregorius Steine"" poetisch Erzählung -- „der arm Heinrich"" -- Erek zeigen jugendlich Unvollkommenheit ermüdend Breite Schilderung Nebenumstand etwas mangel haft Behandlung Sprache -- Gedicht behandeln unerschütter lich Treue Hingebung Enite Gemahl Erek -- vieler Heldenabenteuer Treue überzeugen aussöhnen -- lang Zeit grollen -- Mute zweifeln -- iw „der Ritter Löwen"" vollendetst Gedicht Hartmann Form regelmäßig aller mittelhochdeutsch Dichtung -- Stoff entnehmen Dichter Chevalier au lion Franzose Chretien de Troyes -- umkleiden selber jedoch ganz deutsch Gewand -- so fremdartige fast völlig verschwinden -- Grundgedanke derselbe Erek -- „es streiten Minne Heldentum -- -- ursprünglich eng vereinen -- miteinander Zwiespalt geraten -- lang -- hart Kampf -- endlich fest Versöhnung erfolgen -- jedoch Unterschied -- Erek Ritterlichkeit Übermaß Minne -- Jwein Minne Übermaß Ritterlichkeit leiden -- -- 2 -- e I -- -- Werstrebtmitallensin Tugend gewinnen -- folgen Glück Ehre -- Artus bezeugen Lehre -- Ter gut König hochberühmt -- Gesinnen -- Ritter ziemen -- Wußt -- Ruhm streiten -- Zeit" 4216_00000172,4216,PPN817737626,Dichtung des Mittelalters,"Führer\, Anton,Hense\, Joseph",172,1884,"156 dritter Periode -- 1150—1300 -- Hinsicht Minnegesang Sittengeschicht groß Bedeutung -- „dieser Gefühl Liebe \,"" merken Gervinus -- „dieser Bereitwilligkeit rauh Geschlecht Mann -- zarter Geschlecht Sitte Zucht lernen -- mil dern damals Roheit Leben -- herrlich Seite deutsch Leben Kunst -- Freude Frauenverkehr innerlich Edlerer Reinigung Seele beziehen -- ungeheuer Verbreitung -- allgemein Teilnahme Dichtung Minnelied gewinnen Seite gut Licht -- -- Sinn Recht deutsch Minne groß ganze „Hort aller Tugend"" nennen -- Gegensatz französisch Vorbilde -- deutsch Dichter Troubadours finden -- französisch Minnegesang zeigen sinnlich -- leidenschaftlich glühend Charakter verweilen Vorliebe Darstellung Eifersucht -- Leichtsinn Untreue Frau -- Eigenschaft weisen deutsch Minnegesang mehrfach Verfalle -- Blütezeit sehr selten -- eigentlich Minne besingen lyrisch Dichter Leben Natur -- zwar sowohl Rücksicht Rücksicht Minne -- Frühlingsreiz Vogelfang Blumenduft bieten reich Veranlassung jubelnd Töne -- wäh rend Winter Sturm -- Reif Eis schmerzlich Klage entlocken -- hoch Schwünge erheben Muse -- Lob hehr Gottesmutter besingen Wunder göttlich Dreieinigkeit preisen -- Kreuzlied -- Grabe Christus wallfahrtend Sänger himmlisch Minne preisen -- zuweilen Andenken daheim weilend Geliebte derselbe ver einigen -- gehören Gattung religiös Lied -- endlich Verhältnis Dichter Fürst -- weilen -- Milde Freigebigkeit -- Kargheit derselbe Gegenstand Dichtung -- selten nehmen Lied poli tisch Färbung au -- Dichter Stellung nehmen damals Heftigkeit Kaiser Reich einerseits -- Papst Kirche andrerseits geführt Kampf -- demgemäß unterscheiden Lyrik erster Blüteperiode -- 1 -- Minnelied -- 2 -- Naturlied -- 3 -- religiös 4 -- politisch Lied -- Uhland bezeichnen lyrisch Dichtung Zeit „De Sänger Fluch"" treffend Wort -- „sie singen Lenz Liebe -- sel'ger -- gold'n Zeit -- Freiheit -- Männerwürde -- Treu' Heiligkeit -- singen Süßell -- Menschenbrust durchbeben -- singen hohen -- Menschenherz erheben -- --" 4216_00000209,4216,PPN817737626,Dichtung des Mittelalters,"Führer\, Anton,Hense\, Joseph",209,1884,"§ 24. Frcidank Bescheidenheit -- 193 1. Winsbeke -- Weisheitslehren Ritter Sohn enthalten -- auszeichnen Innigkeit Inhalt -- -- Winsbekin -- didaktisch Zwiegespräch höfisch Zucht Sitte adlig Mutter Tochter -- Nachahmung erstern -- -- 2. welsch Gast -- -- -- Fremdling Welschland — Italien -- Thomasin Zerkläre Frianl -- 1216 Gedicht genau Beobachter Kenner Welt Art System Sittenlehre aufstellen -- indem sta -- d -- -- -- harrlichkeit -- etwa -- Charakter nennen -- -- Grundlage aller tugend bezeichnen -- unrast -- Unbeständigkeit -- Quelle aller Laster -- 3. Bescheidenheit Freidank -- Hypothesen Person Dichter mehrfach aufstellen -- derselbe Name bald Geschlechtsname -- bald angenommen -- Freidank — Freidenker -- -- Dichter kein geringe groß Lyriker Walther Vogelweide -- kein Hypothese richtigen erhären lassen -- so wissen -- Dichter wandernd Sänger Jahr 1229 Kreuzzng Friedrichs Ii -- teilnehmen Syrien Teil Werk schreiben -- derselbe nennen „Bescheidenheit"" -- wichtig weltlich religiös Ding Bescheid -- d -- -- -- Einsicht richtig Beurteilung geben -- Schatz verständig -- sinniger Ansicht inhaltsreich -- golden Sprichwörter enthaltend Buch genoß znm 17. Jahrhundert solcher ansehen -- „die weltlich Bibel"" nennen -- neu Zeit Lessing Herder bekannt heute trefflich Laienbrevier -- 8 24. Frcidank Bescheidenheit -- Eingang -- nennen Bescheidenheit -- aller Tugend Krone leihen -- Freidank zurechtstellen -- Gewiß Fehler beigesellen -- Gott -- Gott dienen Wank -- selber betrügen zimmern Regenbogen -- Weisheit Anfang -- kurz Zeit Lassen ew'g Seligkeit -- Regenbogen zerlassen -- so weiß -- Nest -- Hense -- Lesebuch -- I. 13" 3248_00000121,3248,PPN776713221,Abriß der Weltkunde,"Schuster\, Ignaz,Bumüller\, Johannes",121,1860,115 entfernt -- weit mögen -- Licht Auge erreichen -- abstehen -- entfer nung Fixstern unermeßlich -- so Zahl unbegränzt -- Sterngruppe alt Zeit ver schieden Name -- zwölf Thierkreis nennen -- anderer bekannt groß klein Bär -- Volke groß klein Heer wagen nennen -- Orion -- 3 Sterne -- fast senkrecht aufeinander stehen -- Volke Jakobsstab heißen -- Sternkart Gruppe benennen -- kennen Himmel aufsuchen lernen -- sehen Himmel weißen -- gewunden Streifen ziehen -- nennen Milchstraße -- weißlich Schimmer lösen sehr stark rohr Stern -- Milchstraße sehen anderer Stelle Himmel weiß lich Schimmer bedeckt -- dassen Milchstraße -- stark Fernrohr Stern auflösen vermögen -- vermögen Menge Stern zählen -- Schöpfer unermeßlich Welt ausstreuen -- vermögen Gedanke ausdenken Größe Schöpfung -- Million Million Sonne schaffen -- erschaffen Geist Million Jahr wandern Weltall -- so Sonne Gebiet -- Wunder Allmacht -- anschaueu -- viel Wunder allweis Vorsehung Liebe ergrün lobpreisen -- Gedanke Größe Schöpfung -- zahllos Welt -- erfassen Schauer -- sprechen -- „herr -- Mensch -- gedenkest -- -- richten empor Gott -- Ewigkeit schaffen unsterblich Geist geben -- -- Schöpfer -- erkennen lieben -- sonne Planet körperlich Masse -- Bahn bewußt los gehen einmal zerfallen -- ewig -- ewig Mensch -- nie hören Leben -- dauern -- Erde Gott Geheiß zerfallen Sonne erlöschen -- Gott irrend Mensche geschlecht Erde denken -- Sohn ewig Finsterniß erlösen Kinde annehmen -- gedachen Menschenge 3248_00000119,3248,PPN776713221,Abriß der Weltkunde,"Schuster\, Ignaz,Bumüller\, Johannes",119,1860,113 erlöschen -- feurig Erscheinung -- Feuer kugeln Sternschnuppe -- Theil oben Ant wort geben -- Hauptbestandtheil Meteorstein Rede -- feurig Erscheinung solcher Mineral bestehen -- sagen -- wahrscheinlich jedenfalls -- viel Meteorstein finden -- kommen Kugel Schnuppe -- geben abermals kein bestimmt Antwort -- früh halten bloß Lufterscheinung -- Natur forsch geneigen -- klein Weltkörperche halten -- Planet Sonne kreisen -- gewiß Zeit kommen solcher Stellung Erde -- sichtbar -- wohl Planet gerissen -- entzün -- fallen zerstören derselbe nieder -- Bruchstück Meteorstein finden -- viel leicht so -- vielleicht -- Ansicht gar mancher Einwendung -- so -- gemein Volk -- Sternschnuppe schießend Stern nennen -- Sache zuerst rechter Weise ansehen -- Fixstern -- Komete schießend Stern wenden Blick unzählig Stern -- funkelnd Lichte herniederglänzen -- verschieden Gruppe einander stehen -- so glauben -- so gesellschaftlich einander stehend wandelnd Stern gehören zusammen bilden gewiß Weise eigen Gebiet System -- lang Zeit Fixstern nennen -- d -- -- -- fest Stern -- wohl untergehen Pol umwan deln -- Stellung einander verändern scheinen -- verschieden Größe -- einiger scheinen fast so groß Morgenster Jupi t -- heißen Stern erster Größe -- klein zweiter sechster Größe -- Fernröhr unterscheiden Stern zehnter Größe -- Fixstern erster zweiter Größe lassen Planet daran unterscheiden -- Fixster 2438_00000060,2438,PPN733449409,Erdkunde,"Bumüller\, Johannes,Schuster\, Ignaz",60,1888,"46 -- Fig -- 4 -- -- früh viel befahren -- deutung verlieren -- feitd Eisenbahn -- wahr Wunder werk Baukunst -- Alpen führen -- Zeit verttnden vier Bahn westlich nördlich Gebirg gelegen Land Italien -- Mont Cenis- -- Gotthard -- Brenner Semmeringbahn -- -- 6. anderer Gebirge bieten Alpen groß Mannigfaltigkeit erhaben Naturschönheit alljährlich Reiseziel vieler Tausend -- schwer sagen -- Fremde Alpen -- „Tempel Natur"" -- meister ergreifen -- lieblich Thäler -- klar Alpensee fruchtbar Gelände hochragend Berg -- umgeben -- spiegeln -- — schroffen -- zerrissen Wand Felszacke -- -- menschlich Fuß unnahbar -- jäh Himmel erheben -- — weit ausgedehnen -- glitzernd Schneefeld tosend Wasserfall -- schäumend Gletscherbäch Thal stürzen -- — unbeschreiblich schön glühen Berggipfel Sonnenauf Untergang -- — ent zückend Fernsicht -- Wanderer luftig Höhe weithin eröffnen -- staunend stehen fühlend Mensch all Wunder Alpenwelt -- tief Wehmut ergreifen -- liebgeworden Berg scheiden allmählich zackig Gipfel derselbe Horizont verschwinden sehen -- Vi -- Längenausdehnung Alpen West -- Mittel Ostalpen einteilen -- alt Herkommen ge mäß scheiden Hauptteil einzeln Gruppe -- Nennung teilweise altrömisch Schriftsteller herstammen -- a. Westalpen -- erstrecken nördlich Richtung Mittelmeere Montblanc folgend drei Glied einteilen -- -- 1. Meer Seealpen -- ziehen Apennin Bogen nördlich Monte Diso -- 3800 -- -- 2. kottisch Alpen -- so König Cottin -- Zeitgenosse Angnstn -- benennen -- Mont Cenis --" 2834_00000129,2834,PPN749476125,Viertehalb Jahrhunderte,"Kiesel\, Karl",129,1856,Frankreich Zeit Kirchentrennung rc -- 665 Xxiii -- Frankreich Zeit Kirchentrennung veran lassen innerer Krieg -- 1. Frankreich Protestantismus Form -- Luther erhalten -- eindringen -- Desto entschieden Eingang finden kalvinisch Lehre -- französisch redend Theile Schweiz kommen schroff Scheidung Kirche Franzose -- übrig romanisch Volk -- vorhanden Nei gung kühn Fortschritt vernein entsprechen -- hang neu Lehre theilen -- anderswo -- Beweg gründen -- derselbe zuführen -- zwei Klasse -- Theil Kirche vorhanden Mangel Anschluß neu Lehre gründlich Befriedigung religiös Bedürfnis erwarten Verheißung Zurückführung Kirche ursprünglich Reinheit -- Besei tigung menschlich Satzung wirklich glauben -- geben anderer -- Aussicht groß Ungebundenheit -- Trieb Auflehnung unbequem Vorschrift Reiz Neu heit anziehen fühlen -- Regierung König Franz I. mittelbar Boden Aufnahme neu Lehre bereiten helfen -- üben Kirche Willkühr -- Thätigkeit hemmen -- eingreifen kirchlich Angelegenheit ganz anderer kirchlich Rücksichten erfolgen Bischof -- Leo -- -- geschlossen Concordate Kirche geben -- derselbe weder groß Achtung groß Wehrhaftigkeit verschaffen -- Calvinist zeigen zwar Entschiedenheit Meister Rücksichtslosigkeit Auftreten Kirche -- Kund bingen Abneigung derselbe so schnell Vergehung öffentlich Ordnung -- Befürchtung König -- religiös Neuerung Saat bürgerlich Unruhe erwachsen sehen -- steigern Maßregel Strenge auffordern -- gewaltsam blutig Unterdrückung Calvinist Werk gehen -- desto Theilnahme wenden Sache lei dend Partei -- Sache -- König vertheidigen -- befinden insofern Nachtheile -- üppig schwelgerisch Hof König Achtung stehen -- zugleich wissen einzeln mächtige -- Neuerung geneigen -- Genosse angeordnet Verfolgung schützen -- so König Schwester Margaretha -- Heinrich Ii -- Navarra -- 2834_00000220,2834,PPN749476125,Viertehalb Jahrhunderte,"Kiesel\, Karl",220,1856,756 Zeit französisch Uebergewicht bald Mazarin Tod Fouquet -- Staatseinnahme anver trauen -- Anklage hochverräterisch Umtrieb Amt entfernt lebenslänglich Hast verurtheilen -- worauf Mazarin empfohlen Colbert -- Begründer streng geregelt Gang Einnahmewesen -- Stelle treten -- erheischen Ausbildung Mazarin vorbereiten -- Ludwig Eifer ergriffen Regierungsweise verändert Stellung aller Körperschaft -- Herkommen Ueberlieferung Neigung -- Fähigkeit Recht Widerstande geben scheinen -- Adel -- letzter Mal Krieg Fronde Krone gefährlich zeigen -- ward allmälig so sehr Hof ge ziehen -- Theilnahme schwelgerisch Leben ehr geizig Entwurf ersticken -- Theil Schwächung Ver mögens Dienst König suchen nöthigen -- zelne Glied Statthalter Provinz ehe malig Bedeutung Stellung finden -- so Verkürzung Amtsdauer Beschränkung Befugnis Mittel -- wodurch Krone bedenklich Macht bilden verhindern wur -- Pariser Parlament -- -- Reichsstand berufen aufhören -- willkührlich Anordnung entgegenzu treten beginnen -- bald -- Drohung Strenge eingeschüch tern -- allgemein Zug folgen -- sämmtlich Diener Staat Allem Beifall König suchen treiben -- Maza rin Tod König bloß Kunde Vorstellung -- Parlament Anordnung vorbereiten -- Anzuge -- eben Jagd kommen -- selber begeben scharf Rüge Grenze Recht pflegen eigentlich Geschäft zurückweisen -- körper schaftlich Leben Gemeinde lähmen -- selber Befugniß -- eigen Angelegenheit ver walten -- entziehen -- verlieren Selbstständigkeit -- Vorsteheramt käuflich -- endlich wirken Herabsetzung Bedeutung -- Bereich gehend Störung Ordnung Recht Ahndung nehmen -- sondern Bildung König abhängig militärisch geordnet Macht Polizei -- Geschäft Ueberwachung Aufspürung -- solcher Störung vorbeugen suchen -- indem so keiner Thätigkeit Staat -- Wille König zusammenhangen -- Geltung zugestehen -- Ludwig -- einst kühn hauptung -- Staat -- aussprechen -- Uebereinstimmung -- Ding Wille befinden -- Maßstab lässigkeit Zweckmäßigkeit ansehen lernen -- 2834_00000338,2834,PPN749476125,Viertehalb Jahrhunderte,"Kiesel\, Karl",338,1856,874 Zeit falsch Aufklärung gewaltthätig Staatskunst -- Bekämpfung Unrecht überbieten -- indem Unrecht Seite immer neu anderer hervorrufen -- 25. Norden -- so zeigen Süden Europa Miß achtung Recht selbstsüchtig Bestrebung getra Verbesserungssucht wirksam -- Umwälzung -- Aufklärung ergeben Grundsatz Ver waltung Richtschnur Handelswesen nehmend Staat männern bewirken -- finden sehr groß Feld zerstörend Thätigkeit -- Kirche -- aller Einrichtung stehen -- Wahrung bedroht Recht angreifend reizen Sturm eilend Aufklärer immer neu Ziel zeigen -- steigen südlich Land eines-mächtig -- un sichtbar wirkend Macht doppelt gefürchtet Gegner Kampf groß Heftigkeit -- bewirken Folgerichtigkeit -- womit ro manisch Nation gern äußerer Ergebnis angenomme n Grundsatz vordringen -- sehr durchgreifend Zersetzung Leben -- Süden Glaubenstrenuung Gemüther entzweit verwirrt -- Stellung -- Nation Kirche ge leitet Erziehung erhalten -- verändern -- desto groß Gäh Rung Verwirrung -- -- lang -- ungestört Bestand befestigen -- Zerstörung Hand legen -- Norden -- Glaubenstrennung kirchlich Einrichtun aufräumen kirchlich ansehn gering Geltung Macht gelassen -- Zeit Umwälzung Kampf treff Staatsverfassung hervorbrhte Willkühr Recht geschieden Gebiet einander kämpfen -- entzünden Süden heftig gefährlich Kampf Will kühr neu -- bestbegründet Verhältnis auflösend drängend Weisheit -- hoch -- menschlich Satzung beruhend Sorge irdisch Wohl beschränkt ansehn -- gleichzeitig Schriftwesen ge führen Kampf Glaube hütend Kirche zerstörend Gewalt sichtbar Gebäude Kirche Kampf führen -- so bieten Orden Jesuit -- einst wirksam Kirche vertheidigen -- Verzweigung Einsiuß Feind derselbe überall entgegeutreten -- Ziel Haß dar -- -- unbewußten -- mächtig Trieb aller Seite Bestreiter göttlich Ord nung eindringen -- Orden Jesuit hoffen deutend Bollwerk Kirche niederzuwerfen -- -- fran zösisch Aufklärer unverhohlen aussprechen -- Weg Vernich tung Kirche bahnen -- überall 2834_00000348,2834,PPN749476125,Viertehalb Jahrhunderte,"Kiesel\, Karl",348,1856,884 Zeit fatsch Aufklärung gewaltthäüg Staatskunst -- reichs Neuerungssucht -- Grundsatz gemein schaftlich Einfluß religiös Gleichgültigkeit übergegaugen Protestantismus französisch Aufklärung bilden -- Prote stantismus Franzosenthum reichen Hand -- Regent -- Vorfahren beide heldenmüthig kämpfen -- Regierung Sinn lehren -- Bedeutung -- Joseph Größe eignen Reich -- Stellung deutsch Reiche -- -- Ergebnis -- Glaubenstrennung erregt Bewegung führen -- katholisch Theil Europa eindringen -- Oestreich Boll werk Fortschreit kirchlich Abfalle -- derselbe Leben gerufen Grundsatz öffnen -- so zweiter Zeitraum Geschichte religiös Umwälzung beginnen scheinen -- erwarten dürfen -- übrig katho lisch Neichen -- Anfang Kampf Kirche zeigen fortwährend Waffe derselbe zusammen tragen -- Joseph Beispiel Nacheiferung wecken -- viel Zerstörung Joseph anrichten wieviel Erregung baldig Sturm Thron Altar -- französisch Philo sophen herbeehuten -- beigetragcn -- so beschränken Maß Schuld Erwägung Macht -- Zeitgeist Dienst locken -- schön Anlage Herz Verstand ausstatten -- erfassen Joseph Herrscherberuf Ent schlüssen -- Wohl Volk leben -- Unterrichtsweise -- hochfahrend Sinn -- veredeln -- zurückge stoßen -- gründlich lernen kommen lassen immer eilfertig oberflächlich Auffasse Ding schränken -- lang Herrschaft Mutter Trieb Thätigkeit zügeln -- desto hastig stürzen Tod Ding -- Meinung längst Um- gestaltung harren -- unerbittlich durchgreifend arbeiten Verwirklichung Gedankenbild -- längst erfüllen -- blendend Vorbild König Preußen -- kühn Durchbre chen alt Schranke Zeugniß Erfolg -- wecken groß Thatendrang -- Regsamkeit Empfänglichkeit Geist lassen unzählig Versuch -- unzählig Weg einschlagen -- Mangel Durchdringen Verhältnis lassen Ungleichartige ansehen verleiten Erstrebung Gleichförmigkeit -- mühsam Erreichung Zweck überall Verletzung zeigen -- fassen Wesen Staat herrschend Ansicht erster Diener Staat betrachten Aufgabe Förderung sogenannter Gemein 2834_00000079,2834,PPN749476125,Viertehalb Jahrhunderte,"Kiesel\, Karl",79,1856,Kaiser Karl V. Kirchentrennung Deutschland -- 615 sitzen -- nachfolgend Papst Pius Iv -- -- 1559—1565 -- -- heil sam Einfluß Neffen -- groß Karl Borromäus -- Cardinal Erzbischof Mailand -- leiten -- berufen Concil Neuem -- um' -- bereits leisten -- Vollendung Ansehn hoch Werth geben -- so lange Arbeit beenden -- schritten -- beschlossen Verbesserung Kir chenzuchen eur ganze Werk setzen -- ausbleiben Concil erwartet Entscheidung Kaiser Fer dinand Schwiegersohn -- Herzog Albrecht Baier -- Wilhelm Sohn -- Versuch bewegen -- Unterthan kundgebend Unruhe eigenmächtig Bewilligung Kelche Abendmahle beschwichtigen -- lassen Mehreres fürchten -- Paul Iv -- Kaiser Anerkennung -- päpstlich Bestätigung einholen -- verweigern -- Rath Karl Borromäus erkennen Pius Iv -- Ferdinand Kaiser -- lassen Jahr 1502 zusammengetreten Concil Weise leiten -- Berathung groß Freiheit ward Rücksicht päpstlich Macht Rücksicht Heil Kirche -- beide zusammenfielen -- zurücktreten -- Theilnahme Berathung letzter Zeitraum deutsch Protestant -- damit kein Mittel Verständigung unversucht bleiben -- einladen -- allein Versammlung protestantisch Fürsten -- Jahr 1561 Anlaß Lehrstreitigkeit Theo logen Naumburg stattfinden -- Einladung Anmaßung ausnehmen -- Papste sogar verargen -- Sohn anreden -- so bleiben Wirksamkeit Concil Katholik beschränken -- bewirken -- Bezeichnung Lehre Anordnung kirchlich Leben ganz Thätigkeit verbinden -- beide Beziehung Groß -- sammeln ganz Reichthum christlich Einsicht Brennpunkt -- Vertiefung kirchlich Bewußtsein eintreten -- erleichtern Glied Kirche Aufnahme Bewahrung Lehre -- durchdringen frisch reg Leben Kirche vermittelen Ausführung Förderung Kirchenzucht festgesetzter -- Gesammtheit Entscheidung erhalten -- Concil Jahr 1563 schließen -- päpstlich Bestätigung -- Betreff Lehre Ergebniß allgemein Zeugniß allgemein Glaube Kirche ausnehmen -- Betreff Kirchenzucht bleiben Durchführung groß Aufgabe -- reformatorisch Thätigkeit Kirche immer fortdauernd Maßgabe fördernd hemmend Umstand groß geringe derselbe aufgcwandt rasch -- langsam Kiesel -- Weltgeschichte -- H. 40 2834_00000235,2834,PPN749476125,Viertehalb Jahrhunderte,"Kiesel\, Karl",235,1856,Vortheil Handel bestimmt Staatskunst -- 771 Straße verstatten -- Herzog Lothringen Land erhalten -- Stadt Nancy Longwy abtreten -- hiergegen verwahren -- bleiben Land Hand Feind -- zugleich nachher Schweden -- verlieren -- zusprechen -- Kurfürsten Brandenburg -- mal Vermittlung Niederlande gewinnen -- nöthigen König Herausgabe Schweden gemacht Eroberung -- niederrheinisch westphälisch Besitzung -- wäh rend Preußen Schweden kämpfen -- Beendigung Krieg Oberrhein Crequi verheeren lassen -- beson Frieden -- -- Germain gehen Kurfürst groß Opfer angestrengt Thätigkeit ruhmvoll bestanden Kampfe Gewinn hervor -- Dänemark Schweden treten Ludwig Richter -- indem mittelst Truppenmarsch oldenburgisch Dänemark zwingen -- Schweden errungen Vortheil entsagen -- 10. Friede beurkunden Mächt Europa's -- Werk -- westphälisch beginnen erscheinen -- groß Schritt Vollendung gethan -- Ueberzeugung -- König Frankreich Geschick übrig Staat entscheiden -- kein Macht -- letzter Ereignis betheiligen -- verschließen -- König Frankreich -- Geist königlich Gewalt Frankreich kein Schranke -- betrachten Ausübung mittelbar -- -- Widerstand finden -- desto gewaltsam Herrschaft Europa zugewiesen Beruf -- Gang Ereig nis Ansicht bestärken -- arbeiten Verbreitung förmlich Besoldung -- Ausland Vertreter derselbe halten -- namentlich Deutschland bloß Hof solcher Vertreter -- sondern Schriftsteller treten fran zösisch Sold -- Landsleute -- so richtig gut denkend widersprechen -- Meinung beizubrehen -- hoch Ehre -- Siegeswagen französisch Dictator folgen -- Gewalt -- erlangen -- lassen gut befestigen -- Schrankenlosigkeit -- Geist Träger -- fortwährend üben -- Gedanke schüttelung Jochs hoffen Maß halten -- selbe fühlbar bleiben -- Wunsch -- Folge rücksichtlich Verhältnis anderer Staat -- -- Selbstständigkeit anderer Staat entsprechen -- Weg Unterhandlung geltend -- sondern äußern Gebot -- Fall Widerstand Gewalt Vollzug setzen 2834_00000222,2834,PPN749476125,Viertehalb Jahrhunderte,"Kiesel\, Karl",222,1856,758 Zeit französisch Übergewicht Nom ergangen Verfügung finden königlich stützung -- Frauenkloster Port Nopal Paris -- Mittel punken Sammelplatz kirchlich Entscheidung gerich tet Widerstand -- büßen Jahr 1705 beharrlich Widersetzlichkeit Auflösung -- dagegen hindern König Begierde unbedingter unbegrenzt Herrschaft -- Kirche hin sichtlich Negierung zukommend Freiheit unverkümmert lassen -- Kirche Frankreich längst gewiß Son derstellung einnehmen -- Vereinigung Verwaltungssache Hand Papst widerstreben -- pragmatisch Sanktion Ludwig Ix. -- Annahme Baseler Beschluß Karl Vii -- -- Streit Philipps Iv -- Bonifacius Viii -- -- Concordat Franzen I. Leo -- -- Inbegriff schnkingen päpstlich Gewalt schaffen -- Na men gallikanisch Freiheit bezeichnen -- Zeit geben -- hierin Schutzwehr Ausschreitung Vortheile Kirche geübt päpstlich Gewalt finden -- so Beseitigung Uebelftand -- Kirchentrennung Reformation Kirche erfolgen -- viel Bedürfniß ergeben -- Wahrung Grundsatz ge regelt päpstlich Befugnis geistlich Gewalt Schwä Chung schützen -- Kirchentrennung katholisch geblieben Land aussetzen -- unberechtigt Streben -- königlich Gewalt rein weltlich Angelegenheit unab hängig stellen unmittelbar eingreifen Papst geistlich Verhältnis Land kanonisch Weise begrenzen -- schließen Gefahr Kirche -- vielfach Verschlin gung geistlich weltlich Angelegenheit König Wahrung eigenthümlich Recht hinaus Eingriff geistlich Gebiet führen derselbe dasjeniger -- Papst Bi schöfen Land überlassen -- Kreis Entscheidung ziehen -- französisch Bischof Annahme Trienter schlüssen begehren -- König solcher Annahme Verlust derjenig Recht -- ziehen -- befürchten -- König Verfahren Parlament Stütze finden -- besonderer Lehre Vorrecht französisch Kirche ausbilden -- naturgemäßen nothwendig Stellung päpstlich Stuhl mancher Punkt treten -- Ludwig verlangen unumschränk t Waltung Wichtigkeit -- Lehre Geltung verschaffen -- Ende suchen Gutheißung französisch Bischof gewinnen -- gelingen -- derselbe Erinnerung 2834_00000342,2834,PPN749476125,Viertehalb Jahrhunderte,"Kiesel\, Karl",342,1856,878 Zeit falsch Aufklärung gewalttätig Staatskunst -- Stande sehen -- Gelegenheit Sturme Orden benutzen -- wollen Orden -- Geschäft glieder gembilligen -- Leistung Zahlung anhalten -- geführt Rechtsstreite Einrichtung Orden angreifen -- förmlich Anklage Orden erfolgen angeblich Satzung enthalten verderblich Bestimmung -- Jahr 1761 Verurtheilung verschieden Werk Jesuit -- Verbot -- Schule fortsetzen neu glieder aufnehmen -- Folge -- Schwäche König kommen Parlament -- Sache Bundesgenosse Unglauben -- Hülfe -- obgleich Folge groß Zahl Bischof Gunst Orden gegeben Gutachtens derselbe Erlassen ungültig erklären -- erzwingen Parlament Zurücknahme Verordnung früh so umsonst ver suchen Verweigerung Eintragung -- Parlament greifen Fortgang Kampf unredlich Mittel -- Werk Jesuit Sammlung gefährlich Satz mittelen Aufnahme solcher -- Orden eigenthümlich -- solcher -- frag- lich Werk finden -- Zusammentrage lassen -- dagegen Jesuit Vertheidigung verfaßt Schrift Vernichtung Feuer verurtheilen -- Bekämpfung Religion Sittlichkeit Masse erscheinend Schrift frei Lauf lassen -- endlich erfolgen Jahr 1762 Parlament urtheil -- Orden aufheben -- meister anderer Parlament Reich wetteiferen Paris -- einzeln Mitglied -- Genossenschaft auflösen Gut eingezo -- gestatten -- Aufsicht Bischof Kirchenamt bekleiden -- Eid Verwerflichkeit Orden ablegen -- jedoch hierzu verstehen -- treffen uebrige Loos Verbannung -- Papst Clemens Xiii -- -- Benedict Xiv -- Nachfolger -- Aufhebung Orden nichtig erklären ganz Kirche Frankreich Vertheidigung erheben -- Un terdrückung König bestätigen -- Privatperson durf -- Mitglied Reiche leben -- Negierung Pompa dour Aufklärer ergeben Choiseul -- geschehen -- 28. Frankreich gethan -- wirken bald Bourbonisch Familienpakt eng verbündet Spanien -- znr Zeit -- Portugal Streich Jesuit führen -- Spanien Nachbarlande erschienen Schmäh schrifen Befehl Regierung verbrennen -- Karl Iii -- Italien neu Weisheit ergreifen lassen -- Geist Neuerung -- obgleich Pombal Gewaltsamkeit 2834_00000296,2834,PPN749476125,Viertehalb Jahrhunderte,"Kiesel\, Karl",296,1856,832 Zeit falsch Aufklärung gewalttätig Staatskunst -- rückführung ganz Staatsthum angeblich unvordenk- lich Zeit geschlossen Vertrag -- womit allein Unmöglichkeit anderer staatlich Leben Mensch läugnen -- sondern Recht Auflösung Verbindung andeuten -- Hobbe -- obgleich schriftstellerisch Thätigkeit Vertheidigung stuartisch Thron gelten -- Lehre vortragen -- telbar Lehre Vertrage enthalten -- anderer Schriftsteller -- Locke -- gehen Bezeichnung Recht -- Volke beiwohnen -- Negierung gegründet Macht Gewalt -- solchen Lehren erwarb Geist Denker -- ausbilden -- Mischung Wahrem Falschem -- Beweisverfahr vorgehen -- verführerisch -- dennoch gerade England Wirkun derselbe wenigster leiden -- Ereignis -- densel vorausgehen -- bereits Zustand öffentlich Le bens herstellen -- Forderung neu Lehre theilweise Befriedigung finden -- bemühen -- Lehre Entwickelung äußerer Folgerung Hervorrufen fort Unruhe ausbeuten -- hervortreten -- desto kecker Fortbildung desto groß Verbreitung finden dagegen Lehre Frankreich -- Boden Revolution frucht -- zweiter Hälfte Jahrhundert wirken Fortbildung falsch Staatslehre hauptsächlich Montesquieu Rousseau -- erstere empfehlen Verfassung England so -- Wirklichkeit -- Staat liegend Trieb Selbsterhaltung Entwickelung schädlich Keim gehemmt -- ausbilden -- sondern Grund liegend unaus- führbar Gedanke vollständig Trennung gesetzgeben -- ausführend richtend Gewalt -- Rousseau führen Lehre Vertrage Weise fort -- Wille Volk Quelle recht Fürst Widerruf bestimmen begrenzt Vollmacht ausgestattet Beamter gelten lassen -- verderblich Wirkung Lehren Hoch steigern -- Flut Schrift -- derselbe aller Klasse Mensch zugänglich -- verständlich angenehm -- aller Seite verbreiten -- sebingen -- eigen Belieben überall Staat hoch berechtigter darstellen -- begegnen gemeinschaftlich wirken anderer -- Mensch aller Zucht Sitt Hohn sprechen lehren Kirche Feindschaft bringen -- emsiger -- beharrlich -- durchgreifend vielseitig nie nirgendwo Bekämpfung Allem -- Mensch 2834_00000450,2834,PPN749476125,Viertehalb Jahrhunderte,"Kiesel\, Karl",450,1856,986 Zeit siegreich Revolution -- Papst verweigern Bestätigung Napoleon ernannt Bi schöfen -- lassen derselbe -- chm Verwirrung gestürzt Kirche neu Ordnung finden -- Jahr 1811 Concil Paris zusammentreten -- erklären -- befugt -- ernannt Bischof päpstlich Bestätigung ergänzen -- Napo leon lösen -- Mehrheit so wenig Willfährigkeit zeigen -- Lösung kirchlich Wirre -- Verlauf Papst Savona persönlich Unterhandlung Fontainebleau führen -- erfolgen Vernichtung groß europäisch Zwingherrschaft -- 39. Erschütterung groß List Gewalt errichtet Gebäude bloß Begebenheit nöthig -- Meinung Unbezwinglichkeit Gründer zerstören -- sobald solcher treten -- vieler Staat Gefühl unnatürlich Lage -- befinden -- lebendig Grimm Volk entfesseln fühlen -- konnte Schöpfung Revolution Kräf -- -- Dasein verdanken -- einiger Zeit Andrange Zerstörung Widerstand leisten -- so Vertheidigung Zuversicht erlöschen -- Angriff derselbe sammeln -- schrittweise Erfolg -- Angriff Theil -- treiben allein Furchtsame schwankend Entschluß -- sondern derselbe Eigennutz -- groß helfen -- Feind -- bevorstehen Begründung neu Ordnung erlangt Gewinn sichern -- Napoleon Gedanke -- freiwillig begrenzt Theil Europa Beglückung Volk -- Förderung menschlich Aufgabe leben -- empfänglich -- sondern Hinblick Vortheil -- Ruhm -- Größe hinausliegend Zweck Uebung kriegerisch Talent mecha nisch Herrschaft Inhalt Leben finden vermögen -- Lauf Eroberung nie gehleffen -- Rußland -- Festlande allein Unabhängigkeit erhalten -- neu Ziel Angriff -- mißlingen Angriff Veranlassung Sturz -- seitdem Freundschaft Napoleon Alerander schließen -- ansehn -- Europa Leitung Angelegenheit theilen -- Art indessen -- Napoleon Kreis walten -- bald anderer Kreis groß Besorgnis Schmälerung Beeinträchtigung erregen -- Napoleon ward Weg fogetreiben -- bestreben führen -- Kreis Kaiser Alerander frei Hand lassen -- Continentalsperre Napoleon Forderung Alexanders 2834_00000397,2834,PPN749476125,Viertehalb Jahrhunderte,"Kiesel\, Karl",397,1856,Zeit siegreich Revolution -- 933 reichisch Breisgau Entschädigung geben -- treten derselbe -- kein Sohn -- Schwiegersohn Ferdinand -- Bruder Kaiser Joseph Ii -- Leopold Ii -- -- Begründer Dynastie Oestreich-Este -- Staat nördlich Italien stehen Königreich Sardinien -- Jahr 1796 Victor Amadeus Hi -- Sohn Karl Emanuel Iv -- folgen -- Republik Lucca Herzogthum Parma -- Zustand hängigkeit Frankreich -- so lange -- Frankreich belieben -- Anfang Jahr 1798 treffen Reihe -- demokratisch umgestaltet -- zwei anderer Staat -- Kirchenstaat Schweiz -- überall vorhanden Umwälzungsgelüst lassen Kundgebung Wünsche fehlen -- Zerstörung herig Ordnung richten -- Trieb Auflehnen kleiden Gewand Verlangen derjenig Freiheit -- Frankreich ganz Welt bringen wollen genug erklären -- Druck -- irgendwo fühlen mögen -- Name französisch Republik vervielfingen Um- wälzung fremd Staat gebraucht Helfer kurz Zeit Glanze Herrschaft republikanisch Form umgeben -- Aufruhr -- zumal Frevel Aeußerung Hin neigung Frankreich mischen -- französisch Schutz sicher -- angeblich Wunsch Volk führen bald gewaffnet eingreifen -- innerer Umwandlung theils fördern -- theils erzwingen -- Rom entstanden Auflauf -- französisch Befehlshaber umkommen -- geben erwünscht Gelegenheit -- französisch Heer Berthier besetzen Kirchenstaat -- gering Theilnahme -- Widerstand Volk -- gehen Gründung römisch Republik Statten -- greis Papst Pius Vi -- zwar geistlich Amt bleiben -- nöthig Lebensunter halt beziehen -- Furcht -- Anwesenheit Abneigung Franzose angeblich gebracht Glück nähren -- bestimmen Machthaber Paris -- Greis -- kaum strengung Reise ertragen -- Valence führen lasten -- Jahr 1799 sterben -- Recht geflissentlich zeigen glauben lose Negierung Behandlung kaltblütig Härte dünkelhaft Verachtung -- vielen mögen -- -- Frankreich entstan Ordnung Ding -- Welt verbreiten Begreifen -- hoch Triumph Sieg apostolisch Stuhl Nom feiern scheinen -- so festest Pfeiler so eifrig bekämpft Ordnung erweisen -- Einrücken Franzose Schweiz Streit veranlassen -- Bern abhängig Waadtland -- 2834_00000487,2834,PPN749476125,Viertehalb Jahrhunderte,"Kiesel\, Karl",487,1856,Zeit lebend Geschlecht -- 1023 Ludwig Xviii -- Graf Artois Karl -- -- folgen -- Türkei befinden Lage -- Nachgeben For Derung drei Macht unvermeidlich scheinen -- Sultan Mahmud Jahr 1826 lästig gefährlich Janit scharen -- längst gefangen Chriftenkind -- sondern eigen Kind ergänzt erblich Prätorianer bilden -- furchtbar Blutbade vernichten -- eu ropäisch Art gebildet neu Kriegsmacht so wenig brauchbar erscheinen -- einiger russisch Forderung -- nah Bestimmung Bukarester Frieden beziehen -- Widerstand bewilligen -- ägyptisch Macht zeigen Bereit- willigkeit -- Wunsche Macht Morea räumen -- her Befehlshaber drei Mächt angehörig Flotte -- Unterstützung Forderung Halbinsel nähern -- Bucht Navarino -- Nähe alt Sphak teria -- liegend türkisch-ägyptisch Flotte drohend Stellung einnah men -- entspann Kampf -- derselbe zerstören -- ungleich -- Beweggrund -- Macht Schutz Grie Chenland veranlassen -- verhalten Sieg -- Eng land -- Zerstörung groß fremd Flotte willkommen -- östlich Handel willen Verfahren Türkei Mitwirkung versagen -- Ruhm Name Admiral Codrington Welt tragen -- nennen König Jahr 1828 -- Herzog Wellington Spitze Ministerium treten -- Eröffnung Parlament Schlacht Navarino unglücklich Ereigniß -- stellen Ver trag -- Codrington Jahr 1828 Mehemed Ali Alexandrien schließen -- Unabhängigkeit Griechenland sicher befreiten derselbe einmal fremd Truppe -- König Karl X. -- Frankreich Religion Einfluß staatlich Leben verschaffen suchen -- einzig -- Kampf Grieche ungläubige Herzen liegen -- Jahr 1828 landen französisch Heer Maison Koron -- ägyptisch Truppe Morea vertreiben -- erklären Vertrag drei Macht Griechenland -- Morea Eykladen bestehen -- Staat selbstständig Verfassung -- zugleich Schutzstaat Türkei -- Verlauf Unterhandlung geben fachen Schwankung Jahr 1832 neu Staat fest Grenze Zustimmung Sultan Meerbusen Volo Meerbusen Arta gezogen Linie -- Euböa Scyrus nordwärts benachbart Insel griechisch bleiben -- ehe geschehen -- Jahr 1830 Unabhängigkeit 2834_00000491,2834,PPN749476125,Viertehalb Jahrhunderte,"Kiesel\, Karl",491,1856,Zeit lebend Geschlecht -- 1027 Erde gelegen Kerker -- gesammt Reich Katholik Gelegenheit geboten -- Bewegung Bühne öffentlich Leben Nachtheile beseitigen -- her Unkenntniß Geringschätzung bereiten -- gewährt Ermuthigung führen eifrig bemühen -- entgegenftehend Vorurtheile zerstreuen öffentlich Bespre Chung Religion Geist Wissen ansehen setzen -- 11. heilig Bund Macht -- Erhaltung Vertrag Paris Wien beruhend Ordnung stiften -- scheinen Tod Kaiser Alerander erlöschen -- Befreiung Griechenland -- Verhinderung Volk Unumstöß lichkeit bestehend Regierungsgewalt recht anschaulich suchen -- Tod erfolgen -- England Bestrebung -- Grundsatz heilig Bund zuwiderlaufen -- Schutz ge währen -- kommen Zeit -- zeigen -- Vertrag Jahr 1815 besitzen -- Europa ge schaffen Form immer erhalten -- Geist Revolution sprengen einmal Frankreich Bande Ordnung -- zwar Schnelligkeit neu gegründet Ordnung -- geständnis entwaffnen -- Zeitlang Ruhe bringen -- locken Macht gegeben Beispiel weit breit Erschütterung Volk jung Ordnung -- bleiben angelegt Bande mächtig genug -- lebhaft Kampf derselbe fortfahren Kampfe Gewinnung neu Streiter groß Ausdehnung geben -- Ereignis -- geschehen -- beweisen Dasein weitverbreitet Mißbehagen -- derjenige -- Leitung Staatsgeschäft Hand geben -- gründlich nachforsche Grund -- -aus Mittel Heilung ergeben -- antreiben -- -- Drang Ereignis Auffindung bloß Aeußerung -- sondern Wurzel Krankheit gerichtet Heil verfahrens Zeit lassen -- -- Ueberschätzung mechanisch Staat gegeben Schutz tief Untersuchung überheben -- Revolution aufhören -- Spiel fortzuspallen -- gegeben Gelegenheit ange legen Kette reißen -- derselbe brechen vermögen -- Wächter wüthet -- -- Uebermaß Wüthen erschöpfen -- neu Bändigung erfahren -- knirschend Gelegenheit neu Losbrechen warten -- so drängen immer Frage hin -- Staat -- -- eifersüchtig Macht Kirche -- bloß Gehorsam entziehen -- sondern eignen Gang bewachen hemmen anfangen -- Erziehung Menschheit 2844_00000009,2844,PPN74955858X,Die vorchristliche Zeit,"Kiesel\, Karl",9,1855,Vorrede -- Plan -- Ausarbeitung vorliegen Buch befolgen -- gänzlich verfehlen -- so Hülfsmittel geschichtlich Unterricht dienen zugleich Bedürfniß Gebildete befriedigen -- verbergen bleiben -- Vereinigung beide Zweck eigenthümlich Schwierigkeit bringen -- lassen vielleicht betreten Weg -- gelingen -- Darstellung Weltgeschichte geben -- beide Klasse Leser genügen -- groß Zahl gute Lehrbuch Dauer thun vermögen -- Erhebung Standpunkt -- hoch Schüler -- etwas haltig Fesselnd bieten solches spät Lebensalter begleiten -- reif Betrach- tung alt Stoff zuwenden -- erforderlich -- Form zusammenhängend Erzählung wählen Bedeutung Einzelne besonders Zweck gewidmet Andeutung hervorheben -- mancher einfließen -- Methode Unterricht passen -- mancher anderer Lehrstufe nutzbar -- nöthig -- Buch schrittweise Unterricht anschließen -- Lehrer vielleicht zweckmäßig finden -- Buch Rücksicht gegenwärtig Standpunkt Schüler theilweise benutzen Theil darin enthalten Stoff später Studium überlassen -- Zweifel 2844_00000052,2844,PPN74955858X,Die vorchristliche Zeit,"Kiesel\, Karl",52,1855,34 Gang Gliederung vorchristlich Geschichte -- sch arabisch Stamm Bühne -- Kreis Mittelmeer berühren -- wohnen schmal Küstenfaume -- Land nähren Meer hiuausweisen -- Volk Phönicier -- bestimmen -- Weg Meer bahnen Civi lisation Westen tragen -- aller Volk wan dernd wohnend -- meister berühren -- mehrere unterjochen -- keiner ausgehend -- überlebend aller Andenken -- indem Geschichte Aufzeichnung seinig aufnehmen -- erhaltend -- Volk Gott Stelle -- Träger ursprünglich Offenbarung Gegenstand stets erneuernd Verheißung -- Gott un mittelbar erziehend Hand wunderbar Weg leiten -- Schiff -- Woge Irrthum schaukelt -- unwandelbar Wahrheit bergen -- Geschick Bild Leben Mensch Leben Menschheit -- Geschichte erster Abschnitt heidnisch Geschichte -- persisch Reiche Vollendung finden -- beschließen -- sondern schließen -- jedein spät Neuem beginnen -- ganz Hei denthum auögeleben Tag -- Israel Geschichte -- Morgcnröthe verkünden -- anbrechen -- 7. Geschichte Staat laufen gleichzeitig her Griechen -- nennen -- Hellenen -- Wäh rend Geschichte altasiatisch Volk Spur Zusammenhang ursprünglich Menschheit Ahnung Zusamme hang Volk erkennen -- Griechen asiatisch Heimath zurückführend Spur so verwischen Volke dorthin weisend Ahnung so erlöschen -- ge schichtlich Anknüpfung Orient möglich Sprachforschung Beziehung Westen vorgerückt Volke Stammverwandte herstellen -- Griechen treten Geschichte Kreis Mittelmeer Land Theilung Sonderung hinein -- Natur Grenze -- Land Land ziehen -- Leben orientalisch Einförmigkeit entgegengesetzt Mannigfaltigkeit bestimmen scheinen Gegensatz bewegt Meer weit Hoch Tiefebene Orient Gegensatz rastlos Wandelbarkeit griechisch Starrheit orientali sch Leben fosetzen -- ungemein Reichthum Gebilde verbreiten Griechenthum Land -- daö Name Volk tragen -- aller Küste drei Erdtheil alt Conti nent trennend Binnenmeere -- Fahrte Gründung Phö- nicier kreuzend störend -- überall national Grundlage Leben erneuernd hoch Heidenthum erreichbar 2844_00000056,2844,PPN74955858X,Die vorchristliche Zeit,"Kiesel\, Karl",56,1855,I 3s Babylonier Assyrier -- Aegypten flußaufwärts darüber hinausliegend Äthiopien geben -- beide Land denken -- Verbindung Nachricht flehen einheimisch babylonisch Sage Theile fischähnlich Wesen -- Oann -- Meer steigen -- Mensch Gegend Künst Wissenschaft bekannt Kunde Vorzeit enthüllen -- Hierin verräth Chaldäer eigen Ansicht überseeisch Herkunft Bildung Oann Rohheit Land herrschend denken -- fremd Stamme erlangt Ueberge wichen zuschreiben -- Versetzung Zeit Oann Xisuthro hinaus bemühen -- Zustand ansehen unvordenklich Alterthum geben -- zurückführen lassen -- Chaldäer Sprache semitisch Volk ausweisen -- heilig Schrift -- Volk Einzelname bezeichnend -- Aram Sohn Seme nennen -- so lassen Fall Verschiedenheit einheimisch eingewandert Sprache annehmen -- erstern -- Mehrheit vielleicht einmal roh Mehrheit -- Herrschaft behaupten hainitisch Sieger -- überlegen Gewalt Nimrod -- jagend Beut Gewinnend -- darstellen -- mitgheilen -- Name Chaldäer ursprünglich eingewandert Stamme Gegensatz vorgefundener aramäisch Bevölkerung eigen -- Berosus -- seinerseits Oann genannt Niederlassung Verbindung bringen -- nennen Babylonien -- Land untern Lauf Euphrat Tigris -- herrschend König vierter Dynastie Land deuten somit -- solcher Wechsel verschieden Name verschieden Völ ker bezeichnet Dynastiee Wechsel herrschend Volk aussetzen -- Reihe groß -- Eroberung herbeifgeführt Veränderung -- erster Dynastie -- Glaube alt Völ ker Autochthonie erster Bewohner Länver -- heimisch -- zweiter nennen modisch -- woraus schließen -- Volk Arier Iranier -- dunkel Kunde Gebiet Geschichte hineinreichen Lehre -- Verfassung Überlieferung Baktrier -- Med Perser fortleben -- einst südwestlich Fuß Hochland Iran gelegen gegend beherrschen -- folgen dritter Dynastie -- Herkunft nennen -- Chaldäer arabisch Dynastie -- also -- Aegypten -- nomadisch Stamm benachbart Arabien vorübergehend Herrschaft besessen -- Dauer behaupten -- gering Entwicklung -- hin erreichen -- chaldäisch Geprag Staat -- ganz I 2844_00000083,2844,PPN74955858X,Die vorchristliche Zeit,"Kiesel\, Karl",83,1855,Phönicier -- 65 Vi -- Phönicier -- 1. Land -- Küste mittelländisch Meer ägyptisch Grenzstadt Rhinokorura Meerbusen Jssus nordwärts reichen -- Nordosten Euphrat Thapsakus rühren östlich Nachbarschaft Norden Arabien nordwärts Mesopotamie hinein erstreckend Wüste Steppe -- besitzen zwar Stammverwandt schaft Bewohner Gesammtname -- Name Syrien -- zeigen erster Kunde -- Geschichte -- Menge Stadt wohnend Bevölkerung -- -- hierdurch Nomade Osten unterscheiden -- gleichen -- kein groß Vereinigung klein staatlich Körper stattfinden -- Land gehören Phönicier -- Ziel assyrisch-babylonisch -- ägyptisch Angriff Macht -- Besitz Hafe städen Ueberwinder verleihen scheinen -- Volk Sprache -- reden -- aller Bewohner südwestlich Asien Zweig semitisch Familie -- heilig Schrift c jedoch kanaanitisch Stamme zählen -- Ueber sicht Völkerverwandtschaft hämitisch Ursprung beilegen -- bedenken -- Name Kanaan heilig Schrift archaistisch Bedeutung stets israelitisch Einwanderung vorausgehend Zustand Land beziehen -- somit immer Kluft früh Bewohner Israelit Glaube -- Sitte Leben scheiden -- hindeuten -- so nöthig halten -- Verknüpfung Kanaan Ham vorherrschend Rücksicht natürlich Verwandtschaftsver hältnis -- Zusammenhang Sprache beurkunden sehen -- finden -- Beziehung -- Theile heilig Schrift alt Testament mosaisch Gesetzgebung stehen -- leiblich Abstammung semitisch Volk geistig sittlich Richtung hamitisch Geprag erhalten -- Gegensatz ursprünglich Ueberlieferung nah geblieben Semite Aegyptier -- Land einheimisch Sprache Chemi heißen -- finster Magie fetischartig Reli gion ergeben afrikanisch Stämme eigen -- phönieisch Volk iu unvordenklich Zeit entweder ursprüng lich semitisch Vermischung hamitisch Geprag ursprünglich hamitisch Vermischung semitisch Sprache ange Kiesel -- Weltgeschichte -- l -- 5 2844_00000101,2844,PPN74955858X,Die vorchristliche Zeit,"Kiesel\, Karl",101,1855,Israelit -- 83 -- hierzu Nomaden gesittet Volke umbilden -- Versetzung Land geregelt Staat verhältnis möglich -- Uebergang vorbereiten jung elf Jakob Euphratland geboren Sohn -- wenig kriegerisch -- -- Sittenreinheit hervor ragend -- übernatürlich Eingebung empfänglich -- mals -- wahrscheinlich -- Hykso Aegypten herrschten -- so klären allein Leichtigkeit -- Joseph Land Ansehn Macht gelangen ganz Familie Aufnahme Land finden -- sondern erweisen Erziehung Volk fder- lich Umstand -- Pharao -- Aufnahme Eigenthümlichkeit wirklich Aegyptier Rücksicht nehmen -- Fremd lingen Beschränkung syrisch arabisch Grenze benachbart Land Gose Bedingung verheißen Schutz -- so Genuß Vortheile -- Berührung ägyptisch Cultur bieten -- zugleich bewahren Gefahr Zerstreu ung -- eigenthümlich Geprag verwischen somit Fähigkeit Erfüllung Bestimmung verlieren -- Aegypten schließen Familiengeschicht Tod Jakob -- übertragen Vorzug Erbrecht Joseph Söhnen -- Ephraim -- priesterlich Recht Levi Herrschergewalt Juda -- prophetisch Blick -- Zukunft Volk schauen -- zeigen Zeit -- Juda's Herr schergewalt erlöschen -- Ankunft göttlich Friedenbringer -- bloß Stamm Israel -- sondern Volk Erde schaaren -- schauen wecken Seele Geist Frieden -- künftig Reich erfüllen -- feierlich sagen los Geist Rache -- zwei Sohn -- Levi Simeon -- Kanaan heidnisch Verführer Schwester Dina üben -- gute Geist reifen indeß Volk langsam -- mancher That -- That Rache gleichen -- ausführen weit entfernt Zeit -- Wahrheit augenfällig Wunder geleistet Schutz Zug Welt beginnen -- 5. Rasch gehen Erzählung heilig Schrift vier hundert Jahr Aufenthalt Aegypten hin verweilen König -- Joseph nichts wissen Israelit drücken -- Dynastie -- dahin Aegypten leben -- liegen Erhebung einheimisch Dynastie Israelit Wirkung Haß -- gestürzt fremd beherrsch richten -- betreffen -- Hyksos Bauwerk zerstören nachfolgend Dynastie 6* 2844_00000194,2844,PPN74955858X,Die vorchristliche Zeit,"Kiesel\, Karl",194,1855,176 Grieche Kampfe Perser -- wirken -- üben Aufsicht Behörde -- Schutz Willkühr Zweck ihrerseits gefährlich Willkühr auszu arten Kürze Amtsdauer monatlich Schwur -- Gesetz waltend Königthum ungeschwächt lasten -- verhindern -- König aufstehen -- Vorladung folgen Gerüste Ephor zusammengesetzt Gericht -- anderer König gehören -- verurtheilen -- so bleiben könige Heeresbe fehl altgriechisch Königthum überhaupt verbunden hoch Priesteramt -- zugleich hoch erhaben Staat Abstammung Götterwelt verbindend Vermittler -- Eigenschaft Unterhaltung Verbindung delphisch Orakel zukommen -- Verfassung spartanisch Staat hiernach -- Königthum -- Aristokratie -- Regierung gut -- sofern Negierungsgewalt bloß Hand bevorzugt Bevölkerungsklasse Spar tiaten liegen -- sondern Haupttheile Gerüste Ausschuß -- gereift Erfahrung Mitglied lebenslänglich Dauer Amtsführung verbinden -- übertragen königlich Uebergewicht Argwohn Aristokratie hervorgegangen Ephorat Gegengewicht -- 30. spartanisch Staate Vertheilung Gewalt Folge eigenthümlich Charakter geben -- Art Thätigkeit Spartiate erstreckend Diöciplin -- ind Spartiate Kriegöheer Landschaft ankommen hiermit gegeben Geschlossenheit -- Absonde Rung Stärke aufgeben -- nöthig -- Leben Form binden -- wodurch Charakter Heereslager -- c Niederlassung verändert Verhältnis gestatten -- halten -- sofern Charakter zerfließen alt Form neu Verhältnis verwischen -- Umstand angemessen Erweiterung erneuern -- hierzu erforderlich -- Gefühl aller Einzelne Boden staatlich Leben wurzeln -- so viel möglich -- Haus Heerd scheiden -- damit Staat Einzelne immer un bedingt Weise -- Heerführer Krieger -- verfügen -- nöthig -- Spartiat zahlreich übrig Völkerung -- theils unterwerfen -- theilö gefan Feind bewachen -- furchtgebietend stehen erreichen -- Möglichkeit -- Dasein Staat verbunden Zweck nock anderer Persönlichkeit verfolgen -- gering 2844_00000116,2844,PPN74955858X,Die vorchristliche Zeit,"Kiesel\, Karl",116,1855,98 Israelit -- bilden ordnen Verrichtung Dienstwechsel Priester Levit -- Seele Gottesdienst heilig Gesang -- Moses verkündet Wahrheit mittelst Anwendung verschieden Lage Lösung Widerspruch Leben benutzen so ganz Neichthum Inhalt entfalten -- eigen Gabe dichterisch Wort -- verbinden Fülle Gedanke -- Mannigfaltigkeit strebung Erlebnis Seele aufstiegen -- Meister heilig Gesang hoch Weihe -- Prophet Samuel Moses anreihen -- vollenden Fähigkeit Beruf -- mosaisch Offenbarung Her zen Mensch Bahn brechen -- Zhm gehören Psalter theils unmittelbar au verfaßt Psalmen -- theils mittelbar Psalme derjenige Levit -- dichterisch musikalisch Begabung Genoffen Bemühen Belebung Gesang wählen -- Unglück -- sündhaft Hingebung Sinnlichkeit Verbrechen Bathseba Gatte Uriaö erleiden -- Unglück -- Empörung Sohn Absalon treffen -- König -- Abfall groß Theil Volk Flüchtling -- lassen neu Demüthigung Weise singen -- Em pfindung Gedanke -- ganz Menschheit angehören -- Zeit vollendet Ausdruck erhalten Lied Einzelne inner Weben eignen Herz klar -- schwingen -- verheißen Heiland Welt Ferne schauen -- Höhe -- wenige fol -- empor -- so stehen heldenmüthig neue -- Beleidigung Gott sühnen gegeben Aergerniß aufheben -- unbedingt Hingebung Gott Wille tief Trauer Aufruhr -- Tod verloren Sohn -- aller Mensch Uebereinstimmung -- finden erheben -- 16. folgen abermals vierzigjährig Zeitraum Bathseba Sohn Salomo -- Herrschaft drückung alt Sohne Adoniah verlangen Herrschaft erregen Joab befördert Empörung sichern -- Regierung Kampf ruhig Werk Frieden widmen -- Hauptwerk Ausführung David vorbereitet Tempelbau Moriah -- Höhe -- Abraham Isaak Opfer darbriugen wollen -- Weise -- David beginnen -- fortsetzen ausbilden -- Hauptstadt Palast -- Festung werken 2844_00000131,2844,PPN74955858X,Die vorchristliche Zeit,"Kiesel\, Karl",131,1855,Perser -- 113 g zuwenden -- Licht -- Einheit Person fassen -- Gott Ormuzd -- frei Schaffen thätig -- sondern letzter Grund Ding gelten unerschaffen unbegrenzt Zeit -- Zeruan Akerene -- Licht Welt Finsterniß stehen -- so wirken Ormuzd feindlich -- Ahriman -- Verderber Zerstörer -- Urheber aller schädlich Wesen -- Lehre ausbilden Einfluß Wahr hmingen Natur Menschenleben unaufhörlich thätig Kampfe heilsam schädlich -- satz Ackerbau beruhend geordnet Leben unsten -- Entwicklung Sitte hinderlich Nomadenleben religiös Vorstellung hineingespielen so Gegensatz Lebensweise Beziehung ebenfalls Licht Finsierniß verfinnbil det Gegensatz gute böse hoch Bedeutung geben -- Dualismus Gott ausbilden Annahme Reiche gehörend gut böse Geist -- Amschaspänd Devs -- Zeit einander kämpfen -- Ende Tag Ahriman Ormuzd unterliegen -- beide Gott sechs oberer nächster Um- gebung -- Mensch schützen Kampfe finster Gewalt Ferver -- lebend Wesen geistig Urbild Vorbild -- Abbild Lichtgott Erde König Ormuzd strafen -- Mißbrauch Ge walt Diener Ahriman -- Verehrung Gott geschehen Weise -- eng damit zusammhängen -- Reinste Geistige Gebiet erschaffener Träger göttlich Macht denken -- kein Tempel erbauen -- Feuer irdisch Sinnbild -- Opfer Blume Wohlgeruch -- anderer heidnisch Religion zeichnen aufge stellen sittlich Forderung -- Bewußtsein ur sprünglich vorhanden -- Ahriman Einfluß verloren Rein heit deutlich aussprechen Menge Vorschrift weisen Mensch -- verunreinigen körperlich Rein heit geistig wahren -- tugend Wahrheit -- Treue -- Gerechtigkeit Mäßigkeit Grundbedingung staatlich Leben ausstellen -- 4. medisch Reich -- Losreißung assy risch Reich Einfluß westlich Asien gewinnen -- erscheinen Erbe baktrisch Religion Cultur -- reich natürlich Ausstattung nordwestlich Gegend iranisch Hochland -- Süden kaspisch Meer Arar gelegen Medien Bewahrung Erbschaft günstig -- Mittelst Ereignis Kiesel -- Weltgeschichte -- -- -- 8 2844_00000405,2844,PPN74955858X,Die vorchristliche Zeit,"Kiesel\, Karl",405,1855,Unterwerfung Italien -- 337 erscheiningen wahrsagend etrurisch Priesterschaft aufbauen -- so Ort etruskisch Himmelsgött Dina -- Kupra Menrfa weihen -- Römer -- zwei erster Folge Verschmel zung latinisch Gottheit -- Jupiter -- Juno Minerva nennen Folge gleichbedeutend griechisch Gott heiten Zeus -- Here Pallas gelten -- Göttern sabini sch Gottheit weichen -- Zeit sabinisch Niederlassung verehren -- weichen -- Versuch -- Zeichen gött lich Zustimmung Vorhaben erhalten -- Augurie -- günstig erweisen -- zwei derselbe -- Terminus Inventa -- ergeben Beruhigung Graben zugleich unver sehrt blutig Menschenhaupt Tiefe finden -- glauben kennen -- Jugend römisch Reich verblühen Grenze zurückweichen -- so lange Ort Götter herkömmlich Verehrung fehlen -- Jupitertem pel Capitol sibpllinisch Buch niederlegen -- Verkehr süditalisch Grieche Cumä Rom kommen -- Weissagerin Name Sibplla zurückführen -- Name griechisch Stadt Osten geben -- darin geheimnißvoll Ausdrucksweise Andeutung kommend Ereignis Rom vermuthen -- Geschick Staat daraus lesen -- Folge bestimmt Förmlichkeit fragen so gewinnen -- entnommen Andeu tung religiös Handlung begehen -- griechisch Vorstellung Einstuß römisch Götterverehrung -- sofern pelasgisch Urbevölkerung italisch gegend Bestandtheil -- Grieche finden -- ausnehmen -- ge heimnißvoll Inhalt stimmen Erzählung seltsam Art -- Tarquinius Hand Frau -- Sibplle Cumä denken -- erhalten vorsichtig Förmlichkeit -- Benutzung derselbe umgeben -- -- ansehen stützen -- zweifelhaft Fall erwünscht Entscheidung herbeiführen -- geheimnißvoll Behandlung Angelegenheit Götterverehrung gehören überall -- besonderer Stand geistig Träger Staat -- Mittel Regierung -- Rom bilden Patricier Stand Leitung Anord nung -- Religionswesen beziehen -- unterstützen Abwehr Plebejer ausgehend Bemühung bürgerlich Gleichheit -- 8. Bestimmtheit -- Tarquinius eign Staat Macht besonderer fördernd Herrscher 25* 2844_00000406,2844,PPN74955858X,Die vorchristliche Zeit,"Kiesel\, Karl",406,1855,388 Römer wahrend Ausbildung Staatsverfassung erkennen lassen -- Deutlichkeit -- womit Verhältnis Staat anderer Staat hervtreten -- geben Regierung geschichtliche r Licht -- vorhergehend -- zwar finden zug einzeln Begebenheit Spur spät griechisch Erfindung -- so lassen jung Sohn Sertus latinisch Stadt Gabii -- latinisch Bund gehören Herrschaft widerstreben -- Umstand erobern -- Zopprus Eroberung Babylon angewandt List milesisch Thrasybulus Periander gegeben Rath wiederholen -- solcher Ding betreffen Umriß -- sondern Ausführung Gemäld -- bestimmt geschichtlich Ereigniß -- obgleich einzel nen Erzählung innerer Widerspruch finden -- Sturz Herr scher -- gewaltthätig begründet Macht sinken König thum dahin jung errichtet Gebäude römisch Herrlich keit erleiden theilweise Zerstörung -- allmälig erstehen -- Ereigniß knüpfen Belagerung rutuli sch Stadt Ardea -- Lager streiten Sohn König Vetter Tarquinius Collatinus -- sabinisch Collatia wohnen -- Vorzug Frau -- nächtlich Ritt Rom Collatia entscheiden Collatinus -- Frau Lucretia Sklavin Arbeit -- übrig Gelage finden -- Sertus Tarquinius verleiten Bekanntschaft Lucretia Verbrechen Ehre einflußreich Fa milie verübt Kränkung werfen zündend Funke lange gehäuft Stoff Unzufriedenheit -- Lucretia berufen Gatte Lager Vater Rom -- entdecken erlitten Schande geben -- derselbe überleben -- begleitend Freund Dolchstoße Tod -- Anblick Markt gebracht Leiche bringen Collatia Aufruhr verbreiten Rom Lager Ardea -- Beschluß Curie entziehen König Imperium -- Heer schließen Ardea -- Handelsvertrag Carthago Römer unterthänig Stadt erscheinen -- Waffenstillstand treten Curienbeschlusse -- Tarquinius -- Gemahlin Rom fliehen -- ziehen beide alt Söhn Titus Arun Schaar getreue Cäre zurück -- Sertus Gabii -- retten wollen -- Stadt begangen Verrathes Tod finden -- so König thum Rom abschaffen spät Zeit betrachten 24. Februar Jahrestag Königsflucht -- so erhalten Rom 244 Jahr Gründung -- Jahr 510 Ehr -- Geb -- -- Zeit Hippias Athen vertreiben -- Aufgabe -- Sturm -- 2844_00000418,2844,PPN74955858X,Die vorchristliche Zeit,"Kiesel\, Karl",418,1855,400 Römer Ausbildung Staatsverfaffung Herkommen vererben zweifelhaft Fall Regel geben erläuteren -- so stehen Plebejer Herrschaft Gesetz -- kennen Prä tor kein Ueberschreitung Befugnis Nachweise -- zugleich Verhältniß Stand einander fortwährend Veranlassung Unzufriedenheit -- verlangen Aufstellung Gesetz neu Anordnung Verfassung -- so gestellt Aufgabe -- griechisch Gesetzgeber -- Gesetzgebung weit Sinn Wort -- Jahr 454 -- Gesetz Consuln Aternius Tarpejus Prätor bestimmend Vermögensbuße gewiß Maß beschränken -- fügen Patricier verlangen -- drei Mann Athen -- damals Perikle Zeit hoch Aufschwung befinden Beispiel Maßregel Ausgleichung entgegengesetzt Anspruch bieten -- abgesenden -- Spur Anwendung attisch Recht Verfassungsgrundsatz Folge Rom zeigen -- Besuch Weisheit berühmt Stadt Sinn -- Blick fremd Einrichtung tief Einsicht Staatswesen haupt gewinnen wollen -- Ausführung beschlossener beginnen Jahr 451 Collegium zehn cmf Vorschlag Senat Centurie angenommen Patricier -- Decemvirat -- Entscheidung derselbe kein Berufung gelten -- Ergebniß Thätigkeit stellen Anzahl Gesetz -- wahrscheinlich bisherig abweichend enthaltend -- zehn Tafel -- Patricier Plebejer -- zwei einander stehend gleichmäßig vertreten Theile ganze hinstellen -- Aufgabe -- Lösung Aufgabe beginnen nächster Jahr Einsetzung neu De Cemvirat -- Aufhebung Tribunat Centurie Hälfte Patricier -- Hälfte Plebejer frei wählen sechs Mitglied -- drei Patricier drei Plebejer -- Heeresbefehl -- zwei anderer Paar -- ebenfalls Stand theilen -- Beaufsichtigung Schatzungsverhältnis Rechtspflege bestimmen -- ergänzen Werk Gesetz gebung -- indem zwei neu Tafel hinzufügen -- so zwölf Tafel Quelle Staat Privatrecht dastehen -- sehr dabei Ausgleichung Standesrecht Tre nung aufrecht erhalten -- zeigen daran -- Recht Con nubium wechselseitig Verheirathung Schmälerung Recht Nachkomme ausschließen bleiben also Kind gemischt Ehe minderer Recht theilhaftig Plebejer -- neu Negierung erregen neu Unzu 2844_00000498,2844,PPN74955858X,Die vorchristliche Zeit,"Kiesel\, Karl",498,1855,480 Römer Zeit Umwälzung Bürgerkriege -- Reichthum -- vergebens -- Sulla Verlangen -- neu Bürger beide Art bürgerlich Ordnung einfügen Haus vater -- Aufwandgesetz erlassen -- Lebensweise regeln Hauswesen Bestand geben -- früh -- Vornehmen Schwelgerei Prachtliebe einreißen anfangen -- solcher Gesetz -- Erkenntniß dorther drohen Gefahr geben -- deutlich zeigen -- bloß Gesetz -- Volke lebend heilig gehalten Sitte Grundlage -- wirkungslos bleiben -- 13. zurückdrang demokratisch Trieb getroffen Aenderung Verfassung Senat -- Volksversammlung Tribune beziehen -- Senat -- Zeit Bürger krieg Aechtung stark lichten -- suchen Sulla aristo kratisch Sinn ergänzen -- Bestandtheil wahr Aristokratie fehlen -- Vermögen Maßstab nehmen neu Senator -- Ceusus erster Klaffe -- Ritter -- wählen -- Befugnis Senat erweitern -- Gericht zurückgegeben -- nichts vorherig Senatsbeschluß Volksversammlung bringen Senat gracchisch Gesetz treffend Wahl consularisch Provinz sprachen Tribune Verleihung Imperium befreien -- Comitie Tribus verlieren Recht Gesetzgebung Berufung aufheben -- Centuriatcomitie -- Abstufung Vermögen wirksam erweisen -- Bezug Gesetzgebung Wahl ungeschmälert bleiben Bezug Gesetzgebung Rothwendigkeit vorgängig Senat beschlusseö Wahl Annahme Verwerfung beschränken -- Veränderung -- Comitie Tribus gehen -- führen natürlich groß Herabsetzung Tribunal -- Gesetzvorschlag Berufung Boden fehlen -- Zutritt Tribunal erschweren -- Aemter Reihenfolge -- bekleiden -- zwei bestimmt Reihe ordnen -- beide Quästur beginnen -- Prätur Consulat -- anderer Tribunal führen -- so ehrgeizig aufstrebend -- hoch suchen -- Bewerbung Tribunal ausschließen derselbe hören -- Ziel derjenige -- Anstoß Bewegung ausgehen -- groß Sorge widmen Sulla Kriminalgesetzgebung -- zerrüttet Ver hältnissen riesenhaft gewachsen Unsittlichkeit kaum bewältigend Masse Verbrechen bewältigen -- 2844_00000512,2844,PPN74955858X,Die vorchristliche Zeit,"Kiesel\, Karl",512,1855,494 Römer Zeit Umwälzung Bürgerkriege -- anlassnng -- gehörig Po Padus durchflossen Gallien -- Fluß liegen -- cispadani sch transpadanisch scheiden -- römisch Herrschaft leicht befestigen -- Bürgerrecht kurz -- Italiern erkämpfen -- cispa dänisch Gallien verleihen -- transpadanisch derselbe Cäsar Rückkehr Land Alpen erhalten -- dritter Gallien -- -- vorzugsweise so nennen -- Römer transalpinisch Gallien Po gelegen cisalpinisch unterscheiden -- Geschichte erreichen -- Römer massilisch Küste landeinwärts Eroberung beginnen -- Zeit Cäsar Eroberung so weit vorgerücken -- Römer ganz Gebirgsland -- west wärts Rhone begrenzen -- Uebergang Kette Westalpen -- westlich Rhone hange Sevennengebirg östlich Pyrenäen hin ziehendcn Landstrich Gewalt -- Bon Gebiet gehen Cäsar Eroberung damit vereinigen -- heißen bisher erworbene Gegensatz -- Cäsar erwerben Provincialeinrichtung erhalten -- schlechtweg Provinz -- Land dagegen -- Cä- sar Eroberung erstrecken -- genannt Provinz zusammen nehmen -- erhalten schlechtweg Name Gallien -- dasjenig Gallien -- Nom Alpen liegen -- längst gefangen -- Theil Italien -- wozu rechnen -- ansehen -- Polybius Name Italien Land sicilisch Meerenge Fuß Alpen brauchen staatsrechtlich Beziehung unterscheiden cisalpinisch Gallien Empfang Bürgerrecht eigentlich Italien -- Cäsar Tod Auflösung Provinzialverfassung italisch Land einverleiben -- Cäsar begründen abgerundet Gallien mittelländisch Meer Pyrenäen -- atlantisch Meer -- Lauf Rheine aufwärts dahin -- westlich Lauf nördlich übergehen -- Kette Westalpen begrenzen -- Strombiegung Nordende Westalpen Osten Rand Bodenseeö gelegen Rheinthaleö strecken -- so Name Gallie Ländermasse zeichnend Völkerverwandtschaft hindeutend Name -- wäh rend Bezeichnung Hauptbevölkerung Land Name Celten Gebrauche bleiben -- Bereich römisch Eroberung bleiben derjenige Celten -- ostwärts Rhein -- 2833_00000070,2833,PPN749474513,Fünfzehn Jahrhunderte,"Kiesel\, Karl",70,1855,56 römisch Reich Imperator -- herrsch Verfolgung -- obgleich neu Befehl anregen -- ganz aufhören -- suchen Valerianus Bischof Gemeinde trennen verordnen -- gelingen -- Hin richtung aller Bischof -- Priester Diakon -- Sohn Gallienus stellen Verfolgung Aurelianus sterben bald -- Christ gegeben Befehl Ausführung bringen -- bald beginnen Diocletianus -- Galerius bewegen -- letzter -- früh Stärke übertreffend Verfolgung -- westlich Reichstheile Constantius hemmen -- übrig solcher Fortgang -- öffentlich Inschrift Herrscher erfolgt Vertilgung Christenthum verkünden -- ernst Maßregel -- Erneuerung römisch Reich beitragen -- meinen -- zeigen erfinderisch Grausamkeit Umstand -- Christ Ausliefer heilig Schrift zwingen suchen -- Verfolgung dritter Jahrhundert Einsiedlerleben hervorbringen -- dasjenig Leben -- eignen Vervollkommnung willen Berührung Welt entziehen Frömmigkeit fortgesetzt Uebung stärken -- ascetisch Leben -- naturgemäß Einsamkeit hinweisen -- Verfolgung Flucht Einöde Wüste veranlassen -- gewinnen dortig Leben so lieb -- gegeben Möglichkeit Rückkehr verbleiben -- Ent behrung -- Leben nothwendig -- Heile Seele zuträglich finden -- so entstehen Mitte dritter Jahrhundert erster Einsiedler -- Anachoreten -- Eremit -- Mönch nennen -- Aegypten -- theils Landschaft The bais -- theils felsig Gegend rothen Meer -- Paulus -- Antonius Vorbild folgend -- Leben Einsiedler entwickeln Folge Klosterleben -- Coustantinus heilig Pachomius Thebais Genosse schaft Einsiedler -- Kloster Cönobium -- stiften derselbe bestimmt Lebensregel vorschreiben -- Pacho mius Anordnung spät Genossenschaft Art gegangen Grundsatz gehören insbesondere Unterordnung Genosse Haupt -- Abt Archimandrit nennen -- Einsiedlerleben Christenthume noth wendig erwachsen Erscheinung -- so Verbindung siedlern minder -- Einsiedlerleben bewohnt gegend möglich -- Grundsatz Halt Bestand geben liegend Gefahr wehren -- Verfolgung lassen -- Galerius Quale Krankheit blutig Gesetz zurücknehmen -- Mariminus Daza fortsetzen -- 2833_00000043,2833,PPN749474513,Fünfzehn Jahrhunderte,"Kiesel\, Karl",43,1855,römisch Reich Imperator -- 29 Herrscher üben -- Einfluß kundig Mann kommen -- Wirksamkeit Senat beschränkt Herrscher umgebend Rath -- Consistorium Fürst ge nennen -- erhalten Zuweisung laufend Geschäft bestimmt Gestaltung -- so Ding äußerer scheinung klar überschauend Verstand Reiche walten -- tief Verhältnis eindringend Weisheit -- Gebrechen Wurzel angreifen -- Eitelkeit Aberglaube behaften Härte Willkühr frei Herrscher fehlen -- entstehen äußerlich Beobachtung Schein neu Blüthe Reich -- einzig erheblich Störung Ruhe -- eignen -- abermalig Aufstand Jude -- seitdem Staat un tergehen -- Volk Zerstreuung Haß Nachbegierde nähren -- Argwohn -- Christ verfolgen -- eben falls betreffen -- fehlen derselbe Aufregung -- Trajan Jude verschieden Landstriche östlich Provinz empört Hadrian Stelle ehemali Jerusalem römisch Colonie -- Aelia Capitolina -- anlegen -- erheben Palästina wohnend Rest Volk Außen gekommen Zuwachs Barkochab Römer heftig Kampf -- ebenso -- Land daran knüpfend Bewegung -- drei Jahr blutig enden -- 10. Nachfolge Herrschaft sorgen Hadrian -- kinderlos -- Adoption -- erster Wahl treffen rus -- Titel Cäsar -- geschehen pflegen -- Nachfolger bezeichnen -- laster haft Leben Glücke Staat Hadrian enden -- treten Stelle Antoninus -- gallisch Stadt Nemausus stam mend -- Lanuvium gebären -- adoptiren Ha drian Geheiß seinerseits Berus -- Sohn früh Cä sar -- Marcus Aurelius -- Adoptivsohn Beiname Antoninus erhalten -- Hadrian letzter Zeit Leben so verhassen -- Senat gestorben Herrscher herkömmlich göttlich Verehrung verweigern -- folger vereiteln diesfällig Beschluß Pius -- kindlich Gesinnte -- nennen -- neu Negierung gute glücklich gehören -- Mangel Thatsachen -- Geschichte berichten -- schließen geneigen -- wäh rend Ruhe greifen verderben schleichend -- Antoninus Reich beide Adoptivsöhnen erster Mal zwei beherrscher -- Verus -- schlecht Leben Vater glich -- scheinen Jahr 169 erfolgt Tod Aurelius 2833_00000104,2833,PPN749474513,Fünfzehn Jahrhunderte,"Kiesel\, Karl",104,1855,90 römisch Reich Imperatore Entscheidung -- Staatsgewalt erlassen Verbot öffentlich Streiten Kirchenlehre Nachdruck geben -- Anhänger Eutych -- Monophyfit nennen -- dauern fort gewinnen namentlich Mesopotamium Syrien Thä tigkeit Lehrer Jakob Baradai -- Name Jako biten führen -- fest Bestand -- dauern Aegypten un t Nachkomme alt Aegypter -- Kopten -- fort -- Ver laufen kirchlich Kampf kommen Primat Papst vermehrt Anläß -- Entfaltung Wirksamkeit erhalten -- so deutlich Erscheinung -- Trennung römisch Reich zwei Hälfte Anerkennung derselbe Osten kein Eintrag thaben unbefugt eingreifen Staatsgewalt Wirksamkeit thatsächlich Zeitlang schmälern -- Rufung ökumenisch Synode gelten -- immer obachten -- päpstlich Bewilligung Erforderniß -- vierter Pulcheria Marcianus begehren -- Vorsitz derselbe führen päpstlich abgeordneter Legat Synode gerichtet Schreiben bildet Anhalt Richtschnur Berathnng Entscheidung -- Beschluß päpstlich Bestätigung allgemein Gültigkeit erhalten -- ebenso wur besonderer Synode -- Metropolite berufen -- Verordnung Papst halten fassen Beschluß Frage Glauben -- Afrika pelagianisch Angelegenheit geschehen -- so geben päpstlich Bestätigung Gültigkeit -- 51. Zeitraum groß kirchlich Streitigkeit treten Abstufung Papste stehend kirchlich deutlich hervor -- Kirche verbreiten Gegenstand Thätigkeit Hirte mehren -- gelangen allein Metropolitansystem vollständig Ausbildung -- sondern stellen Verhältniß Patriarchat fest -- Ausbildung Metropolitanverhältnis begründen hoch Alter Bischof sitz Verhältniß Oberaufsicht so eher -- Metropolitan verbinden groß Theile Abstammung Anzahl benachbart Kirche alt bilden -- naturgemäß demnach Westen römisch Reich Kirche ursprüng lich unmittelbar Aufsicht apostolisch Stuhle Nom werfen -- Ausbreitung Kirche fordern Gründung bischöflich päpstlich stehend -- Papst früh unmittelbar Aufsicht mittelbar üben -- Metropolit untergeben Bischof hießen Suffragan -- indem so römisch Stuhl allmälig Theile Recht entäußern -- treten verschieden Theil kirchlich Gebiet 2833_00000275,2833,PPN749474513,Fünfzehn Jahrhunderte,"Kiesel\, Karl",275,1855,Ende elfter Jahrhundert -- 261 Malekschah Lebzeit Bruder Tutusch leiten -- niederer Sultane verliehener abendländisch Lehenwesen Weise klein Stück vergeben -- erhalten Familie Ortokid Jerusalem -- Familie Malekschah toben Tod Kampf angehörige Theiluug Reich oberer Sultan -- Reihe verheerend Krieg bilden fünf seld schulisch Herrschaft -- östlich Iran Kerman -- westlich Aleppo -- Damaskus Jkonium -- letzter -- oströmisch Land bestehen -- Rum heißen -- 6. besonderer religiös Lehre gegründet Partei -- Asien vorfinden -- kein eigentlich Staat bilden -- wohl -- indem Anhänger werben Maßgabe Lehre entgegenstehend Ordnung zerstörend egreifen -- Zerrissenheit Islam Auflösung staatlich Verhältnis fördern -- Ende neunt Jahrhundert entstehen Schiit Partei -- religiös Oberhaupt verborgen Imam suchen vorgeben -- Reihe Nachkomme Ali's angehören -- jedoch siebent Glied -- gewiß Jsmael -- bekannt -- heißen Partei Jsmaelit -- finden aller Land Kalifat -- meister Afrika -- Anhang -- gehen geheiin Verbindung hervor -- indem Karmath Kusistan -- alt Susiana -- Anhänger alt magisch Lehre -- Keim Islam liegend Lehre sittlich gültigkeit aller Handlung aufstellen -- Gebot Koran sinnbildlich Ausdruck politisch Grundsatz erklären Anhänger -- Jsmaelit reichlich finden -- Reihe abge stuft Classe hindurch Lehre einweihen Verbindung zugleich Richtung Vernichtuugsversuch Herrscher geben -- Staat bilden -- plündert Schaar Karma thier vieler Gegend Reich -- namentlich Arabien -- Kalifen furchtbar -- buidisch Herrscher Emir al Omra Jahr 985 Macht brechen -- Art Aegypten ausgegangen -- ebenfalls ismaelitisch Grundlage gestiftet Verbindung -- gewiß Hassan Korasan Jahr 1090 Asien verpflanzen -- hang hießen Haschischim Berauscht -- Abendland Assassinen -- Haupt Sitz Grenze Dilem Irak Adschemi gelegen Bergfest Alamut Rudbar -- werben blind gehorchend Werkzeug weit breit Anhänger -- Thätigkeit Befehl lenken -- Glaube hoch Fülle sinnlich Genuß -- Preis Gehorsam 2833_00000236,2833,PPN749474513,Fünfzehn Jahrhunderte,"Kiesel\, Karl",236,1855,222 deutsch Reich Eude elfter Jahrhundert -- dürfniß Herrscher -- Bischof Vortheil wählen -- allmälig eigentlich Verleihung bischöflich Amt -- kirchlich Kampf richten -- Leo Ix -- Remi Jahr 1049 gehalten Concilium kanonisch Wahl Bedingung Verwaltung bischöflich Amt aufstellen -- freilich hierdurch Kampf festge wurzeln Verhältnis durchdringend Lehensweseu eingreifen -- Uebelstand gründlich heben -- Bischof Vasallenverhältnis ganz entziehen -- Gregor Grundsatz aller Schärfe aussprechen Entgege kommen weltlich Gewalt erwarten -- Mittel finden -- kirchlich Forderung Störung staatlich Verhältnis genug thun -- Mann Heinrich Iv -- Gegner erhalten -- erschweren Stellung insofern derselbe mißbräuchlich Verfahren -- Vater -- Gunst Kirche -- sondern niedrig Absicht anwenden -- bereits Menge Bischofsitze Deutschland Italien Mann besetzen -- bestreben Gregor eigen Vortheil richten sehen Widerstand König vereinigen -- Geistlichkeit Gostarer Kirche -- Verkehr zügellos Hofe verweltlichen niedrig Künsten üben -- Pflanzschule -- Feind kirchlich Zucht Kirche dringen -- gerade Heinrich Iv -- Gregor Gegner -- geben derselbe günstig Stellung -- insofern Uebelstand Gregor bekämpft Verfahren augenfällig genug -- -- wohl Kirche Herzen liegen -- -- Fröm migkeit Wissenschaft auözeichnen -- jedenfalls Seite Papst führen -- 19. Erwählung suchen Gregor Bestätigung Heinrichs -- lassen zugleich wissen -- Bestätigung Billigung eingerissen Mißbrauch bestimmen lassen -- obgleich Heinrich Umgebung Bestätigung abreaten -- erfolgen -- abgeordneter Ankunft Rom Wahl Ordnung finden -- letzter stätigung -- Papstwahl erhalten -- Gregor drei Nom gehalten Concilien Anordnung Sinn Kirchenzucht treffen -- erhalten Schreiben Heinrich -- Absetzung Empörung verwickelt sächsisch Bischof ver langen -- Gregor -- Krieg Einstellung Feind seligkeiten verlangen Schiedsrichter ang-ieten -- lassen Forderung antworten -- Bischof zuerst Kirche geben -- halten König -- Feind 2833_00000299,2833,PPN749474513,Fünfzehn Jahrhunderte,"Kiesel\, Karl",299,1855,Bildung Abendland Zeit Kreuzzug -- 285 Trost finden -- statten dankbar spät Pilger Errichtung Anstalt Anfnastm Pflege sorgen -- so erstielen zwi schen steilig Land Europa Verbindung -- -- geschehen -- stier Widerstall finden -- vermehren -- Abendlande erschütternd zerrüttend wirken -- Zahl Waller -- ganz besonders Ereignis -- Streit Gregor Vii -- Heinrich Iv. -- Grundlage gesellig Zustand erschütteren -- vielfach Sehnsucht wecken -- Tsteilnahme Händel Welt Anblick Elende Zeit Reise entgehen -- neu Stärke mitbringen hoffen -- mehrend Wallfahrt stellen groß Hin dernis Weg -- Herrschaft Kalifen Wall fahren hindern -- Gottesdienst minder öffentlich -- sehr fühlbar Verschlimmerung treten Besitznahme Land Fatimide -- Papst Sylvester Ii -- suchen Zeit -- Vollendung erster Jahr tausends Geburt Heiland Land Geburt feiern wollen -- Abendland kriegerisch Begeisterung ungläubige wecken -- hart Druck Christ Mor genlande Seldschuke legen -- Pilger Abendland betreffen -- -- Fatimid geschehen -- Einzugsgeld fordern -- Gregor Vii -- tragen groß Seele Gedanke -- möglich -- Spitze Heer Eroberung heilig Land ver suchen -- Entwicklung nah umgebend Verhältnis hin dern Ausführung -- Urban Ii -- Gedanke neu Lebhaftigkeit anregen -- Peter Amiens -- Einsiedler nennen -- heilig Land zurückkehren -- Papste ermuntern -- Italien Frankreich durchziehen -- wunderbar Beredtsamkeit leiden Christ Morgenlande schildern Wille Gott -- heilig Land retten -- verkünden -- Concil Piacenza -- Behandlung Simonie Cölibatsver letzung -- Verhältnis Heinrich Iv. -- Angelegenheit Sprache kommen -- überdies gesandter Kaiser Aleriuö Hülfe Türke baten -- bringen vieler Laie -- zusammenge strömen -- Entschluß reife -- heilig Land streiten -- Angelegenheit derselbe Jahr gehalten Concil Clermont fördern -- Papst Aufforderung heilig Krieg reißen Tausend hin -- Kirche -- versam melt Bischof vertreten -- erklären -- derjenige -- wahr Andacht -- verlang Ehre Gewinn -- Waffe ergreifen -- Tsteilnahme Unternehmung Buß 2833_00000471,2833,PPN749474513,Fünfzehn Jahrhunderte,"Kiesel\, Karl",471,1855,Ende Kreuzzug -- 457 Jahr 1387 Mergentheim gemacht Versuch -- Heidelberger Einigung erneuern -- Ziel -- bemühen König -- Landfriede verallgemeinern Ende Reiche bestimmt Eintheilung geben -- Widerspruch Stadt stoßen -- Vortheil bisherig besonderer Einigung aufgeben wollen -- König beabsichtigt Einigung kommen neu Bündniß schwäbisch Stadt benachbart Fürst Jahr Stande -- derselbe .Jahr brechen Krieg Oestreich Niederlage Sempach ermuthigt Stadt Fürster -- Döffinger Schlacht endigen -- Beendigung Krieg Wenzel Jahr 1389 Reichstag Eger -- Fürst drängen -- Sache Stadt aufgeben setzen neu Landfrieden Art Heidelberger fest -- Baier -- Franken Schwaben Thüringen Hessen umfassen -- wenig helfen -- zeigen daran -- Ruprecht -- Ruhe herftellen vermögen -- Jahr 1415 Erzbischof Mainz Baden Würtemberg Anzahl schwäbisch Stadt Marbach Bund schließen -- König mittelbar ansehen gerichtet ver gebens auflösen suchen -- 31. bestreben -- Nichtigkeit herabgesunken Staat gewalt gewiß Kreis ersetzen -- gehören eigenthümlich Erscheinung Gerichtswesen -- Fehmgerichte -- Ausbildung Landeshoheit Fürst Besitz Gerichtsbarkeit bringen -- Westphal erhalten alt Gaugrafschaft ruhend Gerichtsbarkeit -- Aufsicht derselbe alt Reichsverfassung herzoglich Amt gehören -- stehen Erzbischof Köln -- Auflösung sächsisch Herzogthum herzoglich Gewalt Theil derselbe gehen -- vergangen Zeit angehörig Gericht hießen -- neu Landesherr unabhängig -- frei gericht -- Vorsteher -- kaiserlich -- land herrlich Beamter betrachten -- Freigrafe -- Gericht wirkend Person -- überhaupt Schöffe nennen -- Name Freischöffe führen -- altem Herkommen gewiß Verbrechen -- namentlich solcher -- unmittelbar Angriff Religion Verletzung Leib Leben enthalten -- gewöhnlich öffentlich Sitzung gcuheilen -- sondern solcher -- -- Glied Gericht dabei zugegen -- heimlich hießen -- Gericht hießen Fehme ausgehend Ver Urtheilung Verfehmung -- Zeit -- Gewaltthätigkeit Ver hältnis Deutschland verwirren -- erweitern Wirkungskreis 4219_00000048,4219,PPN817738703,Dichtung der Neuzeit,"Führer\, Anton,Hense\, Joseph",48,1908,"28 sechst Periode -- 1624—1748. Lied Freundschaft -- Mensch nichts so eigen -- so wohl stehen nichts -- Tr erzeigen Freundschaft halten -- seinesgleich treten Band -- Verspricht -- weichen -- Herz -- Mund Hand -- Red' geben -- damit allein leben Leute -- befragen sehn gut Rat -- Leid einander klagen -- so betreten -- Freude -- Einsamkeit verhehlen -- geben doppelt lachen -- Freund erzählen -- Leid vergessen -- Herz sagen -- auffressen -- insgeheim nagen -- Gott stehen aller -- Seele lieben -- fallen -- herzlich geben -- Bunds-Gesell Verlach' Pein Not -- Geh' Grund Hölle brechen Tod -- hab' -- Herz So treuen -- gebühren -- Heuchelei Scherz Nie wissentlich berühren -- Grund Seele hold -- lieb'n -- Bruder -- aller Erde Gold -- Andreas Gryphius -- geb -- 1616 Glogau -- gest -- 1664 daselbst Syndikus -- bloß lyrisch -- sondern vorzugsweise dramatisch Dichter -- jedoch groß Bedeutung derb Wahr heit -- frisch Humor Naivetät geschrieben Lustspiel meist grauenvoll Stoff behandelnd Tragödie -- wichtig Lustspiel -- „Horribilicribrifax"" -- gesellschaftlich Mißstand Sprachmengerei Zeit dreißigjährig Krieg wenden -- „Peter Squenz"" -- Satire Volksschauspiel -- Kern Zwischenspiel „Pyramus Thisbe"" Shakespeare „Sommernachtstraum"" zurückweisen -- Andreas Gryphius stehen erster schlesisch Schule ferner -- Dichter erster schlesisch Dichterschule vorzug weise „Reinlichkeit"" Sprache Verse streben -- so suchen zweiter -- besonders Drama Roman pflegen -- Gegensatz trocken Richtigkeit „Lieblichkeit"" Ausdruck -- namentlich Häufung „durchdringend -- löb lich -- Beiwörter -- -- -- unnatürlich Schwulst -- reichen wähnen -- Vertreter Schule -- Christian Hoffmann Hoffmannswalpau -- 1618—1669 -- Kaspar Lohen 'f'tic $$ t%ci '¿wfs«¿vhf 1 jy/h" 4219_00000049,4219,PPN817738703,Dichtung der Neuzeit,"Führer\, Anton,Hense\, Joseph",49,1908,a. Poesie -- 29 •i -- -- ■ } } -k*Xi -- ‘jj stein -- 1636—1683 -- -- begnügen hasch Lieblichkeit Ausdruck -- sondern schlagen selten leicht fertigen -- frivol Ton -- Gegensatze ästhetisch moralisch Verfall Poesie herbeiführend Unnatur zweiter schlesisch Schule stehen Streben Einfachheit Wahrheit Christian Günther -- Christian Weise Barthold Heinrich Brockes -- Christian Günther -- 1695—1723 -- trefflich Lyriker tief Empfindung -- gleichsam Vorbot modern deutsch Lyrik -- einzelne Lied Zierde Poesie Zeit -- Abcndtied -- -- abgekürzt -- -- „abermals Teil Jahr -- Abermals Tag vollbringen -- abermals Brett Bahr Schritt Gruft -- also nähern Zeit Ewigkeit -- Also Erde Tod reif -- Treuer Vater -- Güte Heißet überschwenglich groß -- Drum erquicken Gemüte -- Sprich ledig -- frei los -- geben Buße stets Gehör -- Knecht versprechen nunmehr -- Gesetz -- Wille Vermögen erfüllen -- Verdienst vieler Wunde -- Heiland scharf fühlen -- Todesstund Zornglut abkühlen -- schweig -- Lösegeld Meiner Schuld Wage halten -- beschicken Schlas kein Aufgebot Strafe -- lassen Brust erwärmen -- Kreuze nackend hängen -- Wiege arme -- Schächer umfangen -- stelle Engel Chor Ais gut Schildwacht -- Satan möchten Schrecken Finsternis erwecken -- gut Nacht -- eitel Sorge -- begehren Ruhz Jesus schließen morgen Auge -- Tür Kammer -- Sanft Lager -- grüßen -- Vorbild -- dermaleinst Grab sicher erwarten -- -- leider verkommen begabt Dichter frühzeitig Leichtsinn Zügel losigkeit -- urteilen Goethe -- „günther besitzen -- gehören -- Leben zweiter Leben Poesie hervor zubringen -- wissen zähmen -- so zerrann Leben Dichten -- -- Christian Weise -- 1642—1708 -- fruchtbar Dramatiker -- 100 Drama -- namentlich Schulkomödie -- schreiben -- 4219_00000106,4219,PPN817738703,Dichtung der Neuzeit,"Führer\, Anton,Hense\, Joseph",106,1908,"86 siebt Periode zweiter Blüteperiode -- 1748 -- -- erblicken -- „sie ist's -- ist's !"" rufen lassen entzücken blutig Stahl Turban fallen erkennen -- Locke wallen -- obwohl Wieland übrig Dichterheroen Zeit bedeutend nachstehen meister Werk leichtfertig Inhalt verdient Vergessenheit anheimfallen -- so dennoch Literatur Verdienst -- Anerkennung würdig -- 1. Klopstock schwülstig -- dunkel schwer fällig geworden Sprache schlicht -- durchsichtig gefällig -- 2. setzen Klopstock verschmäht Reim alt Recht -- 3. führen Poesie neu Stoff -- eröffnen nament lich Gebiet Romantik -- 4. gewinnen fein Witz gemütvoll Humor gewürzt Werk vornehm Welt -- bislang fast französisch Literatur zuwenden -- deutsch Dichtung -- 8 20. Göttinger Dichter Hainbund -- scharf Gegensatz Wieland bildet poetisch begeistert Jüngling -- Universitätsstadt Göttin Bund schließen -- Nacheiferung Klopstock -- schwärmerisch ver ehrt Vorbild -- deutsch Dichtkunst Ehre bringen -- Liebe Natur Vaterlande entflammen -- Religion begeistern Tugend verbreiten -- 12. September 1772 -- Abendspaziergange „in klein Eichengrund Mond Stern Zeuge Bund rufen einander ewig Freundschaft versprachen"" -- Bund bald Göttinger Hainbund ge nennen -- -- derselbe Eichenhaine stiften -- -- Klopstock Vorgang -- Ode „Der Hügel Hain"" -- Name Hain vaterländisch Dichtung -- Ziel Streben jung Dichter -- bezeichnen wollen -- Richtung Klopstock ihrig -- schwärmen jugendlich Begeisterung frei heit Vaterland -- Natur -- Tugend Freundschaft -- fördern Ausbildung antik Versmaß -- gemeinsam Organ Göttingen herausgegeben „Musen almanach"" -- Mitglied spät etwa geistig sammenhalten -- Bund Jugendrausch längst zer sprengen --" 4219_00000107,4219,PPN817738703,Dichtung der Neuzeit,"Führer\, Anton,Hense\, Joseph",107,1908,"§ 21. Voß -- 87 bedeutend Dichter Hainbund -- 8 21. -- 1. Voß -- 1751-1826 -- -- Johann Heinrich Voß -- 1751 Sohn arm Pächter Sommersdorf Mecklenburg gebären -- betreiben Göttingen Studium Theologie Philologie -- namentlich alt Klassiker -- bald Seele Hainbund -- redigieren Wandsbeck Musenalmanach leben 1782 1802 Rektor Schule Eutin freundschaftlich Verkehre Hainbundgenoss Grafe Leopold Stolberg -- jedoch bitter Feindschaft geraten -- derselbe Jahr 1800 öffentlich Katholizismus übertreten -- Jahr 1805 gehen Titel badisch Hofrat Heidelberg -- Jahr 1826 sterben -- Bedeutung Dichter -- Muse Geburt gerade lächeln -- liegen trocken verstandesmäßig gehalten Lied Oden -- sondern gemütlich Behaglich- keit geschrieben Idylle meisterhaft Übersetzung Homer -- klein Idylle ragen hervor -- „der siebzig Geburt tag"" -- anmutig poetisch Kleinmalerei -- umfangreich Idyll -- „luise -- ländlich Gedicht drei Gesang -- -- 1. „das Fest Walde"" -- feiern Luise -- Tochter Pfarrer Grünau -- 2. „der Besuch"" Bräutigam Walther -- Pfarrer Seldorf -- 3. „die Vermählung"" -- -- naturgetreu -- un bedeutend Einzelheit behaglich ausmalend Weise ländlich Still leben geschildert feiern -- jedoch sinden Dichter übermäßig hoch geschätzt -- Goethe „Hermann Dorothea"" gestellt Idyll -- -- e -- I g -- -- -- d l u -- g -- P e -- -- O -- e -- treten hinreichend individuell hervor -- höher schätzen Voß Übersetzer -- namentlich Homer -- Geist Wesen griechisch römisch Dichtung klar scharf erfassend -- streben genau Wiedergabe Original Inhalt Form -- treffend sagen Scherer -- „endlich erscheinen wirklich Homer deutsch Gewand -- schlicht -- einfältig -- treuherzig -- Tone weder niedrig hoch -- Stil verständnisvoll nachgebilden -- Formelhaft verwischen -- Beiwörter glücklich bewahren -- Werk hingebend Fleiß ernst Vertiefung -- überall klar schauung altgriechisch Zustand ruhend -- -- Übersetzung Odyssee Jahr 1781 folgen Ilia Jahr 1793. Minder ge lungen Übersetzung Vergil -- Horaz -- Ovid -- Tibull -- Properz --" 4219_00000062,4219,PPN817738703,Dichtung der Neuzeit,"Führer\, Anton,Hense\, Joseph",62,1908,"42 sechst Periode -- 1624—1748. erster Redakteur Zeitschrift -- Humorist Zachariä -- Satiriker Rabe -- verdienen besonderer Erwähnung Christian Fürchtegott Gellert -- geb -- Hainichen Freiberg Sachsen 1715 -- 1751 außerordentlich Professor Poesie Beredsamkeit Leipzig -- 1769 sterben -- Mild warm empfindend -- beliebt einflußreich Dichter Zeit -- bekannt sittlich Veredlung Volk bezweckend Fabel Erzählung geistlich Lied -- Einfluß stehen Fabeldichter Lichtwer -- Willamov Pfeffel -- Verfasser „Türkenpfeife"" -- -- 1. ju jung Mensch -- viel studieren -- Eltern ganz wohl sahn -- Groß Schild führen -- Sprach Greis solcher Schrift -- stark sinnreich denken lehren -- Wort -- Geschmack gehören -- alte Herz froh loben -- Homer -- Plato -- Cicero hundert alt neu Zeit -- heil'g Lorbeerkränz Dichtkunst Wohlredenheit -- Umleuchtet Ewigkeit -- 2. Geschilt ei erster -- klug Hand Mann Schmuck -- Hut -- finden -- Trug Hut unaufgeschlagen -- Krempe hängen flach herab -- dennoch wußt -- tragen -- Hut ansehn geben -- sterben lassen sterben rund Hut nächster Erbe -- Erbe weiß rund Hut recht gemächlich angreifen -- sinnen wagen -- kurz gut -- wagt -- zwo Krempe aussteifen -- -- gelehrte -- Jünglingen entgegenglänzen -- „d !"" hub jung Mensch stolz lächeln -- „ich fast durchgelesen -- Allein"" — „Nun gut"" -- sprechen ge lehren Mann -- „sind Sinn -- so zweimal lesen -- gut genug ge wesen -- so sag -- er's Kluge -- erraten -- woran gebrechen -- heißen Zeimng lesen -- -- Hute -- Buch -- drauf lassen Volke sehn -- Volk bleiben Verwundrung stehn schreien -- „nun lassen Hut schön -- -- sterben lassen sterben ausgesteift Hut Erbe -- Erbe nehmen Hut schmälen -- „ich"" -- sprechen -- „sehen wohl -- fehlen -- -- setzen weiser Mute dritter Krempe Hute -- „o"" -- rufen Volk -- „der Verstand -- sehen -- Sterblicher erfinden -- -- erhöhen Vaterland !""" 4219_00000123,4219,PPN817738703,Dichtung der Neuzeit,"Führer\, Anton,Hense\, Joseph",123,1908,"§ 25. Bürger -- 108 Percy Sammlung altenglisch Balladen -- Reliques of ancient -- Poetry -- 1765 -- Balladendichtung anregen -- schaffen tung „Lenore"" -- ganz Deutschland Flug durcheilen -- einfacher volk tümlich Stof -- entnehmen düstern -- geheimnisvoll grausig Sage -- anlehnen Volk mächtig aufregend siebenjährige Krieg -- knapp Form rasch fortschreitend Handlung -- -- dialogisch-dramatisch ge halten -- Leser immer groß Spannung versetzen -- volkstümlich Ausdruck harmonisch Wohlklang Sprache -- leicht fließend Versbau Lenore Musterballadeu deutend -- tragen dramatisch Lebendigkeit Wohllaut Sprache -- -- „der wild Jäger"" -- „die Kuh"" -- „der Kaiser Abt"" phrasenhaft schwülstig Tone leidend „Lied braven Mann"" -- anderer Balladen dagegen -- Dichter Volkstümlich Gemein-Derbe verwechseln -- enthalten leer Klingklang Wort mancher Unschöne -- Grobe anstößige verletzen so Poesie -- Schiller Recht „immer ästhetisch sittlich Grazie -- männlich -- Gedankengehalt -- hoch still Größe"" Anspruch nehmen -- einiger volkstümlich Lied -- z -- B. „Herr Bacchus brav Mann"" -- „ich rühmen Dörfchen hier"" -- bedeutsam hervorzuheben Sonette -- Dichter wenig geneigt Schiller Lob zuerkennen -- -- „Muster Art -- Lippe Deklamator Gesang verwandeln"" -- 1. Lenore -- Lenore fahren Morgenrot Empor schwer Traum -- „bist untreu -- Wilhelm -- tot -- lange wollen säumen ?"" — König Friedrich Macht Gezoge Prager Schlacht schreiben -- gesund bleiben -- König Kaiserin -- lang Hader müde -- Erweicht hart Sinn endlich Friede -- Heer niit Sing Sang -- Paukenschlag Kling Klang -- Geschmückt grün Reiser -- Zog heim Haus -- 1 j überall -- allüberall -- Stege -- Zog alt jung Jubelschall kommend -- „gottlob !"" rufen Kind Mutter -- „willkommen -- -- mancher froh Braut -- ach -- Lenor Gruß Kuß verlieren -- fragen Zug wohl frug aller Name -- keiner -- Kundschaft geben aller -- so kommen -- Heer vorüber -- zerraufte Rabenhaar werfen hin Erde wütig Gebärde -- 1 sehen Teil Iii -- S. 249 -- „wesen Romanze Ballade"" Hense --" 4219_00000196,4219,PPN817738703,Dichtung der Neuzeit,"Führer\, Anton,Hense\, Joseph",196,1908,176 siebt Periode zweiter Blüteperiode -- 1748 -- Natur Kunst schaun treulich bestreben -- kein Name täuschen -- kein Dogma beschränken -- Leben bedingend Drang -- Mensch -- verändern -- Heuchelei dürftig Maske verschmähen -- solcher Frevel -- -- o Muse -- so emsig pflegen -- 10. Zeihet Pöbel -- Pöbel sehen -- -- sogar Gut -- gutmütig bieder -- wollen anders -- -- Muse -- befiehlst allein -- du' allein -- innerer Jugend Frisch erneust Ende versprichst -- verdoppeln nunmehr -- O Göttin -- heilig Sorgfalt -- ach -- Scheitel umwallen reichlich Locke -- bedürfen Kränze -- andren täuschen -- kränzen Cäsar Bedürfnis Haupt -- hast Lorbeerreis bestimmen -- so lassen Zweig 20. grün geben einst Würdiger hin -- Rose winden genug häuslich Kranze -- bald Lilie schlingen silbern Locke -- schüre Gattin Feuer -- reinlich Herde kochen -- Werfe Knabe Reis -- spielend -- geschäftig -- lassen Becher fehlen Wein -- gesprächig Freund -- gleichgesinnte -- herein -- Kränze -- warten -- Gesundheit Mann -- -- endlich Name Homero Kühn befreiend -- rufen Bahn -- wagen Götter Kampf -- -- 30. Homeride -- letzter -- schön -- höret neust Gedicht -- einmal trinken -- bestechen Wein -- Freundschaft Liebe Ohr -- deutsche selber führ -- -- still Wohnung -- -- nah' Natur -- menschlich Mensch erziehen -- begleiten Dichter Geist -- Luise Rasch würdig Freund -- entzücken -- verbinden -- traurig Bild Zeit -- führ -- vorüber -- siegen Mut gesund Geschlecht -- hab' Träne Auge locken Lust Seele 40. singend flößen -- so kommen -- drücket herzlich Herz -- Weise Gespräch -- lehren Weisheit Ende Jahrhundert -- Geschick prüfen -- Blicket heit Schmerz zurücken -- fröhlich Sinn mancher entbehrlich erklären -- Mensch lernen kennen Nation -- so lassen -- eigen Herz kennend -- erfreun -- 4219_00000197,4219,PPN817738703,Dichtung der Neuzeit,"Führer\, Anton,Hense\, Joseph",197,1908,§ 34. goethes Werk -- — lyrisch Dichtung -- 177 g -- Sonette Parabolisch -- 1. Las Zonett -- erneut Kunstgebrauch üben -- heil'g Pflicht -- auferlegen -- -- -- bestimmen bewegen Tritt Schritt -- vorschreiben -- eben Beschränkung lassen lieben -- Geister gar gewaltig regen -- gebärden mögen -- Werk zuletzt vollenden bleiben -- so möchen -- künstlich Sonette -- sprachgewandt Maß kühn Stolz gut -- Gefühl geben -- reimen -- weiß bequem betten -- schneiden so gern ganz Holz mitunter leimen -- 2. llatur Kunst -- Natur Kunst -- scheinen fliehen -- -- eh' denken -- finden -- Widerwille verschwinden -- beide scheinen anziehen -- gelten wohl redlich bemühen -- abgemess'n Stunde Geist Fleiß Kunst binden -- Mögen frei Natur Herz glühen -- so ist's aller Bildung beschaffen -- Vergeben ungebundn Geist Vollendung rein Höhe streben -- Groß wollen -- zusammenraffen -- Beschränkung zeigen Meister -- Gesetz Freiheit geben -- 3. Kläffer -- reiten Kreuz Quer -- Freude Geschäft -- immer kläffen hinterher billen aller -- Hense -- Lesebuch -- Ii -- 4. Aufl -- so wollen Spitz Stall immerfort begleiten -- Bellen Schall Beweisen -- reiten -- 12 4219_00000199,4219,PPN817738703,Dichtung der Neuzeit,"Führer\, Anton,Hense\, Joseph",199,1908,§ 34. goethes Werk -- — lyrisch Dichtung -- 179 i -- Spruch -- 1. Zn Distichen -- i -- Neigung Gewohnheit -- Neigung besiegen schwer -- sellen Gewohnheit -- Wurzelnd -- allmählich -- unüberwindlich -- 2. Wahr Liebe -- wahr Liebe -- immer immer bleiben -- gewähren -- versagen -- 3. Frucht Leben -- Frucht bringen Leben Manne -- hangen selten rote lustig Zweig -- Apfel begrüßen -- 4. Streben -- immer streben ganzen -- selber kein ganze -- dienend Glied schlassen ganze -- 5. Erfinden -- erfinden schön -- glücklich anderer Gefundn Fröhlich erkennen schätzen -- nennen -- 6. Vorbild -- halten Bild würdige fest -- leuchtend stern Teilte Natur unendlich Raum -- geben Zeit nimmt -- besser Holde Neigrmg -- ewig froher Genuß -- 8. fremd Verdienst -- glücklich Mensch -- fremd Verdienst empsinden weiße fremd Genuß eignen freun -- 9. ölüten Frucht -- Blüte vergehn -- Frucht beglücken -- Blüte Frucht zugleich gebet -- Musen -- allein -- 10. Irrtum verlassen nie -- ziehen hoch Bedürfnis Immer strebend Geist leise Wahrheit hinan -- 4219_00000205,4219,PPN817738703,Dichtung der Neuzeit,"Führer\, Anton,Hense\, Joseph",205,1908,"§ 35. goethes Werk -- — episch Dichtung -- 185 gut Kunst ausgesucht Spiel ueubelebteu edel Sinn erquicken -- Abend letzter Sonne hold lächeln glücklich abgewinnen -- früh streng Wort lesen -- leiden -- Tod vertrauen -- so scheiden -- so ost genesen -- schrecken -- wosür längst grauen -- erblicken verklärt Wesen verklären -- herniederschauen -- Mitwelt beklagen -- tadeln -- hat's Tod -- hat'sn Zeit adeln -- mancher Geist -- ringen -- groß Verdienst unwillig anerkennen -- suhlen durdringen -- Kreis willig festgennt -- Hoch emporgeschwingen -- -- schätzen -- eng verwanden -- so feiern -- Mann Leben halb erteilen -- ganz Nachwelt geben -- so bleiben -- so mancher Jahr — zehnen sind's — weggekehrt -- segenreich erfahren -- Welt verdank'n -- lehren -- längst verbreiten sickps ganz Schar -- Eigenst -- allein gehören -- glänzen -- Komet entschwindend -- unendlich Licht Licht verbindend -- 8 35. 2. Goethes episch Dichtung -- Goethes erster episch -- Gepräge Sturm Drangperiode tragend Werk Roman „die leiden jung Werther"" -- 1774 -- -- Dichter verwob derselbe eigen Herzensstimmung -- S. 146 -- Geschick bekannt braunschweig-lüneburgisch Gesandtschaftssekretär Jerusalem -- unglücklich Liebe Gattin Freund Leben Wetzlar 1772 Ende -- wollen Roman -- krankhaft Empfind samkeit Zeit groß Naturwahrheit bestrickend Sprache schildern -- falsch Sentimentalität loslösen" 4219_00000163,4219,PPN817738703,Dichtung der Neuzeit,"Führer\, Anton,Hense\, Joseph",163,1908,§ 32 -- Sturm Drangperiode -- 143 Fahne -- gut alt Fahne -- Eid so begleiten -- siegreich Schlacht -- Rauschet Lüft Traurig -- Stimrw Sprache -- Träne fehlen -- brechen Blick -- sehen letztenmal -- Lebet wohl -- schön Berg -- Teruel Albaracin Ew'g Zeuge Ruhm -- Glück -- Mut -- Lebet wohl -- schön Höhen -- -- Aussicht Meer hin -- ach -- Tod -- rauben -- Habicht rauben -- sehen -- brechen Auge -- blicken hin letztenmal -- sagen -- gut Cid -- liegen Lager -- Eisenstimme -- kaum verstehen -- Freund Babie^a^ -- einmal sehen wollen -- Babieya kommen -- treu Mitgefährt -- wackern Held so mancher -- mancher Schlacht -- wohlbekannt gute alt Fahne siehet -- Lüft wehen -- hingebeugt Sterbelager -- Freund -- fühlen Lauf Ruhm geendet -- stehen groß Auge stumm Lamm -- Herr nichts sprechen -- nichts Herr -- traurig sehen Babie^a -- Cid letztenmal -- rauschen Panier Stark -- offn Fenster Weht Wind her Höhen -- plötzlich schweig Wind Fahne Edel -- Cid entschlafen -- -- -- drommeter -- Trommel -- Pfeife -- Klarinette -- tönen -- übertönet Klag^ Seufze -- Cid befehlen -- leiten Seele Held -- entschlaufen -- 8 32 -- Sturm Drangperiode -- Lessing erfolgt Befreiung lästig Regelzwange französisch Dramatik -- Hinweis Einheit Hand Lung berücksichtigend Shakespeare Herder Forderung Originalität Zurückgreifen Poesie natürlich Urgestalt rufen Verbindung Monarchie -- Aristokratie Religion ge richten revolutionär Bewegung Geist weckend Lehr Rousseau -- geb -- 1712 Genf -- gest -- 1778 Ermenonville -- Gebiet Literatur groß Umwälzung hervor -- Jahr 1770 etwa 1790 währen -- Originalität suchen Regellosigkeit -- Willkür -- Schranke 1 Stadt Guadalquivir -- treu Schlachtroß -- 4219_00000171,4219,PPN817738703,Dichtung der Neuzeit,"Führer\, Anton,Hense\, Joseph",171,1908,§ 34. goethes Werk -- — lyrisch Dichtung -- 151 sittlich Gehalt mancher Dichtung ganz unbedenklich -- Evangelium Christus -- sondern Natur -- Reale -- Recht urteilen Eichendorff -- „goethe Poesie bleiben Natur poesie hoch Sinn -- nichts Gemacht -- gesund -- frisch Trieb greifen fröhlich ahnungsreich schön weit Welt hinaus -- Nektar Erde nährend stärkend -- geben -- Natur geben -- plastisch Vollendung sinn lich Genüge -- geben -- Harmonie Schönheit -- Schönheit Religion -- -- -- -- Lied -- Zueignung -- Morgen kommen -- scheuchen Tritt leise Schlaf -- gelind umfangen -- -- erwachen -- still Hütte Berg hinauf frisch Seele gehen -- freuen Schritt neu Blum -- Tropfen hängen -- jung Tag erheben Entzücke -- erquicken -- erquicken -- steigen -- ziehen Fluß Wiese Nebel Streifen sachen hervor -- weichen wechseln -- umfließen -- wachsen flügeln Haupt empor -- schön Blick -- genießen -- Gegend decken trüb Flor -- Bald sehen Wolke umgießen Dämm'rung einschließen -- einmal scheinen Sonne durchzudringen -- Nebel lassen Klarheit sehn -- sinken leise -- herabzuschwingen -- teilen -- steigend Wald Höhn -- hoffen -- erster Gruß bringen -- hoffen -- Trübe doppelt schön -- luft'g Kampf lange vollenden -- Glanz umgeben -- stehen blenden -- bald -- Auge aufschlagen -- inn'r Trieb Herz kühn -- konnen -- schnell Blicken wagen -- scheinen brennen glühn -- 4219_00000179,4219,PPN817738703,Dichtung der Neuzeit,"Führer\, Anton,Hense\, Joseph",179,1908,§ 34. goethes Werk -- — lyrisch Dichtung -- 156 fünf anderer -- verkürzen Zeit -- Tätigkeit -- unerträglich lang -- Müßiggang -- bringen Schuld -- Harren Duld -- gewinnen -- lange besinnen -- bringen Ehre -- wehren -- Prüft Geschick -- weiß wohl -- -- wünschen enthaltsam -- Folge stumm -- Tag -- rühren Mann -- Nacht treten -- niemand wirken -- schwer Gedrückte klagen -- Hilse -- Hoffnung versagen -- Bleibet heilsam fort fort Immer freundlich Wort -- Gegend zeigen -- Dach besteigen -- schweigen -- wenig sorgen -- Mensch bleiben Zunge verbergen -- -- -- Hymne lyrisch Rhapsodie -- l -- Gesang Geister Wasser -- -- Anblick Staubbach Berner Oberlande dichten -- -- Mensch Seele gleicht Wasser -- Himmel kommen -- Himmel steigen -- nieder Erde -- ewig wechselnd -- Strömt hoch -- Steil Felswand rein Strahl -- stäuben lieblich Wolkenwelle Zlun glatt Fels -- leicht empfangen -- 4219_00000229,4219,PPN817738703,Dichtung der Neuzeit,"Führer\, Anton,Hense\, Joseph",229,1908,"§ 38. Schiller Werk -- — lyrisch episch Dichtung -- 209 Energie -- freundlich zeigen Stimmung Gohlis ge dichtet „Lied Freude"" -- 1787 Altertum genau bekannt -- derselbe bald lebhaft dringen -- „Die Gott Griechenlands"" -- 1788 -- „die Künstler"" -- 1789 -- genugsam bekinden -- ersterer Gedicht drücken Sehnsucht Dichter Ideal -- Bilde heitern grie chisch Götterwelt finden -- bedeuten zugleich Bruch Christentum -- „ausgestorben trauern Gefilde -- kein Gottheit zeigen Blick -- Ach -- lebenwarm Bild Blieb Schatten zurück"" -- -- letzterer preisen Bedeutung Kunst Hebung Mensch Kultur ursprünglich Roheit -- „nur Morgentor schöne drangst Erkenntnis Land"" -- -- Gedanke -- spät „Briefen ästhetisch Erziehung Mensch -- bestimmt Ausdruck bringen -- folgend Studium Geschichte Philo- sophie schweigen lyrisch Muse -- Jahr 1795 sog -- Idee Gedankendichtung neu Tätigkeit wachen -- Gedankenlyrik umfassen -- -- Gedicht kulturhistorisch Inhalt -- b -- Dichtung -- Kunst behandeln -- e -- Gedicht -- menschlich Leben teils allgemein -- teils intellektuell sittlich betreffen -- Reihe Gedicht zählen Jahr 1795 -- „die Macht Gesanges"" -- „die Ideale"" -- „da Ideal Leben"" -- „der Genius"" -- „der Tanz"" -- „würde Frauen"" -- „Das verschleiert Bild Sais"" -- „der Spazier gang"" -- prachtvoll -- hundert Distichen breit angelegt kultur historisch Gemälde -- Kulturentwicklung Mensch behandeln -- ferner folgend Jahr „die Klage Ceres"" -- 1796 -- -- „Das Glück"" -- 1798 -- -- „da eleusisch Fest"" -- 1798 -- namentlich „Das Lied Glocke"" -- 1799 vollenden -- 1800 erscheinen -- -- „Spaziergang"" wohl bedeutend lyrisch-didaktisch Dichtung -- Lied unpassend „die Tonleiter aller tief menschlich Empfindung -- bezeichnen -- indem Wilhelm v -- Humboldt „in wechselnd Silbenmaßen -- Schilderung hoch Lebendigkeit -- kurz angedeutet Zug ganz Bild hinstellen -- Vorfall menschlich gesellschaftlich Leben durchlaufen -- entspringend Gefühl ausdrücken symbolisch immer Ton Glocke heften -- fortlaufend Arbeit Dichtung verschieden Moment begleitet"" -- Jahr 1797 bringen „Genien -- -- 1000 satirisch distichen -- -- Epigramme -- Buch Epigramm römisch Hense -- Lesebuch -- Ii -- 4. Aufl -- 14" 4219_00000232,4219,PPN817738703,Dichtung der Neuzeit,"Führer\, Anton,Hense\, Joseph",232,1908,"212 siebt Periode zweiter Blüteperiode -- 1748 -- verwirklichen streben -- Träger Handlung stehen Tat -- sondern vielmehr derselbe Fülle ideal Selbstbewußtsein -- Schiller Held meist männlich Gestalt -- Frau episodisch Nebenfigur erscheinen -- losgelöst Fessel Nationalität -- Raum Zeit erhaben -- meist bestimmen Name -- eigentlich Individualität -- rein ideal Gestalt -- sitt lich Natur Mensch ganz Erhabenheit Höhe rein Menschlichkeit offenbaren -- Gestalt -- -- immer neu Lage auftretend -- kräftig -- selbstbewußt Wille Ideal Geltung bringen streben -- Ideal stellen dar Heldentum sittlich Wille -- „Freiheit -- Männerwürde -- Treu' Heiligkeit"" -- Menschheit edele hoch Gut -- Kampf hoch Ziel Körper Held unterliegen -- Idealität Gesinnung feiern Tod herrlich Triumph -- „der Ring Polykrates"" lehren Wort -- „des Leben ungemischt Freude ward kein sterbliche teil"" -- Leben Mensch richtigen -- Glück Unglück miteinander wechseln -- „die Kranich Jbykus"" -- „das Eumenid Macht -- fromm Sänger gerochen"" -- feiern Heiligkeit Sangeskunst -- rächend Nemesis -- Rache Himmel hersfordern Frevler -- gottgeweiht Sänger vgreifen -- so zeigen zugleich religiös Glaube Walten göttlich Gerechtigkeit -- „die Bürgschaft"" -- „die Treue -- kein leer Wahn"" -- preisen Ideal Freundschaft -- Freundestreue -- -- Tod bewährend -- siegreich Hinder nis überwinden -- „der Kampf Drache -- charakterisieren Rittertum sittlich Größe -- feiern bezwingend Demut -- ruhmwürdig Heldentat recht eigentlich Weihe geben -- „gehorsam Christ Schmuck"" -- -- „der Taucher"" zeigen Idee -- edeln Motiv Liebe Ehre her vorgehend Heldenmut Mensch verderben -- -- Leidenschaft hingeriß -- gesetzt Schranke überschreiten Gottheit versuchen -- „der Mensch versuchen Gott nicht"" -- -- „der Graf Habsburg"" verkünden Satz -- hoch weltlich Ehre verdienen -- ideal Macht Leben -- Religion Kunst -- huldigen Gott hoch Ehre geben -- „der Handschuh"" zeigen selbstbewußt Mut Ritter -- kühn Bestie entgegengehen -- leit Zweifel Ritterlichkeit zurückweisen -- zeigen" 4219_00000243,4219,PPN817738703,Dichtung der Neuzeit,"Führer\, Anton,Hense\, Joseph",243,1908,§ 38. Schiller Werk -- — lyrisch episch Dichtung -- 223 stehen himmlisch Gefild' -- Ehe traur'gen Sarkophage unsterbliche heruntersteigen -- Leben Kampf Wage Schwankt -- erscheinen Sieg -- Kamp Glied entstricken -- Erschöpft erquicken -- Wehet Sieg duftig Kranz -- mächtig -- Sehnen ruhen -- Reiht Leben Flut -- Zeit Wirbeltanz -- sinken Mut kühn Flügel Schranke peinlich Gefühl -- erblicket Schönheit Hügel Freudig erflogn Ziel -- gelten -- herrschen schirmen -- Kämpfer Kämpfer stürm Glück -- Ruhm Bahn -- mögen Kühnheit zerschlagen -- krachend Getös Wagen vermengen bestäubt Plan -- Mut allein erringen -- Ziel Hippodrom winken -- starke Schicksal zwingen -- Schwächling untersinken -- -- Klippe einschließen -- Wild schäumend ergießen -- Sanft eben rinnen Leben Fluß Schönheit still Schattenlande -- Welle Silberrand Malt Aurora Hesperus -- aufgelöst zart Wechselliebe -- Anmut frei Bund vereinen -- Ruhen ausgesöhnt Trieb -- verschwinden Feind -- -- tote bildend beseelen -- Stoff vermählen -- Tatenvoll Genius entbrennen -- -- spannen Fleiß Nerve -- beharrlich ringend unterwerf Gedanke Element -- 4219_00000248,4219,PPN817738703,Dichtung der Neuzeit,"Führer\, Anton,Hense\, Joseph",248,1908,"228 siebt Periode zweiter Blüteperiode -- 1748 -- Auge hängen Angesichte -- Himmel Harmonie Ohr -- Verzeih Geist -- -- Licht Berauscht -- irdisch verlieren -- -- „was tun ?"" sprechen Zeus -- — „die Welt weggegeben -- Herbst -- Jagd -- Markt -- willst Himmel leben -- so kommst -- offen -- -- -- -- Dichtung -- menschlich Leben betreffend -- 8. vrrfchlriert 6itd ;u Zins -- -- 1795. -- Jüngling -- Wissen heiß Durst Sais Ägypten treiben -- Priester Geheim Weisheit erlernen -- mancher Grad schnell Geist durcheilen -- Stets reißen Forschbegierd -- kaum besänftigen Hierophant^ ungeduldig strebend -- „was hab' -- ?"" sprechen Jüngling -- „Gibt' etwa -- Wahrheit -- Sinn Glück -- Summe -- groß -- klein Besitzen immer besitzen -- einz'g -- ungeteilen -- Nimm Ton Harmonie -- Nimm Farbe Regenbogen -- -- bleiben -- nichts -- solang schön All Ton fehlen Farbe -- -- indem einst so sprechen -- stehen einsam Rotunde still -- verschleiern Bild Riesengröße Jüngling Auge fallen -- verwundert Blicken Führer sprechen -- „was ist's -- Schleier verbergen ?"" — 1 1 Plutarch berichten -- „das Heiligtum Minerva Sais -- einiger Isis halten -- folgend Inschrift -- \,jch All -- -- -- nie sterblicher Schleier lüften ?"" — Idee ganze -- verwandt Baum Erkenntnis -- Hierophant Jüngling deutlich aussprechen -- ^ Oberpriester -- Geheimdienst --" 4219_00000289,4219,PPN817738703,Dichtung der Neuzeit,"Führer\, Anton,Hense\, Joseph",289,1908,"40. Schiller Werk -- — dramatisch Werk -- 269 baldig eintreffen Schweden -- Iv -- 1—3 -- -- Nachricht schwedisch Sieg Neustadt Fall Maxen fassen Buttler Entschluß -- Wallenstein Terzky Jllo ermorden -- Gordon suchen vergebens umstimmen -- Moment letzter Span nung -- -- Iv -- 4—8 -- -- schwedisch Hauptmann Ende Maxen erfahren -- ver nommen -- ziehen unwiderstehlich Grabe -- ruhig Ent schlossenheit treffen Vorbereitung nehmen tiefbewegen Abschied Mutter -- E. Katastrophe -- V -- -- Wollen- -- eins Ermordung sammenbruch Haus -- Buttler Vorbereitung Ermordung Wallenstein -- V\, 1—2 -- -- bös Ahnung Gräfin bewegen -- obschon Ende Maxen tief ergreifen -- Mahnung Cordon Senis bleiben Wirkung -- V\, 3—5 -- -- Buttler -- Cordon Flehen starr zeigen -- entsenden Mörder Macdonald Deveroux Wallenstein Schlasgemach -- V\, 6 7 -- -- vergebens erklären Gordon -- Schweden -- sondern Kaiserliche Eger eintreffen -- Tat geschehen -- erstarrend hören Gräfin Schreckensbotschaft -- V\, 8—10 -- -- Octavio -- Ende tief erschüttern -- Buttler Vorwurf -- abgedrückt Pfeil schärfen -- bitter Verurteilung Gräfin -- „Es Frucht tun -- Herzog tot -- Mann tot -- Herzogin ringen Tod -- Nichte verschwunden"" -- gefallen lassen -- Gift nehmen -- bleiben vereinsamt zurück -- Schluffe ge demütigen Erhebung Fürstenstand -- V\, 11 12 -- -- „Wallenstein Lager"" bilden Grundlage ganze -- erkennen Feldherr Macht -- „Lager Abgott"" geistert Scharen -- „sein Befehl gewaltig lenken -- Geist beseelt"" -- Treue bauend -- unternehmen wollen -- „die Macht -- ruhig -- sicher thronende"" Kaiser erschüttern -- so sagen Schiller Prologe -- „denn Macht ist's -- Herz verführen -- Lager erkläret Verbrechen -- -- tritt Wallenstein Teil Dichtung handelnd -- hoch ansehen erhellen genugsam Gesinnung fast sämtlich Begeisterung blind ergeben Soldat -- dieselbe kennzeichnen einzeln Regiment oberer -- beide folgend Teil handelnd dar stellen -- „d Glück Stern"" folgend Dragoner Emporkömmling Buttler -- Feldherr begeistert Trompeter treuen Terzky -- dumm Kroat einfältig Jsolani -- ernst Arkebusier dächtig Tiefenbach -- ritterlich Kürassier edeln Max -- Wachtmeister komisch Gemessenheit lächerlich Abbild groß" 4219_00000290,4219,PPN817738703,Dichtung der Neuzeit,"Führer\, Anton,Hense\, Joseph",290,1908,"270 siebt Periode zweiter Blüteperiode -- 1748 -- Feldherr bieten -- übrig Person Stück -- erster Jäger -- bald -- bald Herr dienen so aben teuernd Söldner Heer darstellen -- eifernd Kapuziner -- Predigt Weise Abraham -- Santa Clara -- gest -- 1709 Hofprediger Wien -- nachbilden -- Bauer -- falsch Würfelspiel zugefügt Schaden ersetzen suchen -- Soldatentum abhold Bürger -- wanderlustig Marketenderin Gustel Blasewitz -- Wirklichkeit entnommen -- lebenswahr historisch treu Gestalt -- Zeit Sitt wildbewegt Krieg anschaulich widerspiegeln -- Gang dramatisch Handlung -- namentlich letzter Stück -- ungemein spannend üben Leser Zuschauer fesselnd Reiz -- Unrecht behaupten -- Teil ganze „für Zeit Muster dramatisch Steigerung glücklich künstlerisch Ökonomie sei"" -- Schiller Held -- Herz menschlich nah bringen Mitleid Sturz erfüllen -- „nicht außerordentlich verleihen -- ungewöhnlich Herrschertalent -- richtig Stelle gebrauchen weiß -- königlich Gemüt -- Milde Freigebigkeit beglücken -- edl Mensch fesseln Bild Seele verklärt"" -- sondern Geist geben -- -- geschehen -- hoch Not wendigkeit erblicken -- Geist -- ganz Wahnglauben herrschen -- Schicksaksstern hoch berufen -- so Prologe „die größ'r Hälfte Schuld unglück selig Gestirn -- zufallen -- fesseln meister Max -- zweiter Held Drama -- Dichter Liebling -- herrlich Tugend ausstatten -- Tapferkeit strategisch Tüchtigkeit -- Unschuld Reinheit Herz -- rein -- tief Liebe -- hoch Pflichtgefühl -- fehlen politisch reife -- Frage -- ganz Regiment Recht sichern Tod treiben -- wohl verschieden Beantwortung unterliegen -- Vater Octavio selten hart beurteilen -- wiegend edeln Beweggrund handeln -- indem „in Kaiser Dienst handelt"" -- hinwegsehen Unlauterkeit Mittel -- ganz vertrauend Wallenstein stürzen -- Auge fassen -- weiblich Figur verdienen besonderer Beachtung Thekla Gräfin -- -- geliebter Jugend Beobachtungsgabe Einsicht übertreffend -- erscheinen heiter unbefangen -- „stark Mädchen"" -- Tochter Vater --" 4219_00000295,4219,PPN817738703,Dichtung der Neuzeit,"Führer\, Anton,Hense\, Joseph",295,1908,"§ 40. Schiller Werk -- — dramatisch Werk -- 275 schein -- -- Schiller anfänglich beabsichtigen -- historisch Stoff liegend Wunderbare darstellen Heldin Geschichte ge mäß Rouen Hexe verbrennen lassen -- so bald Plane zurücknekmen -- stellen dar gottbegeistert Prophetin -- begabt wunderbar Tatkraft -- heilig -- kindlich Glaube erfüllen Berechnung handeln Sache Vaterland hingebend Jungfrau -- ausgestatten Gabe Weissagung übernatürlich -- passen erhaben Gott streiterin göttlich Sendung freilich Trägerin Tragödie -- zugleich Weib -- -- göttlich Rufe -- rein irdisch -- menschlich Empfinden Herz öffnen -- verfallen tragisch Schuld -- hart Prüfung läutern -- gewinnen Mitleid erringen Sieg Tod hoch Anerkennung Verklärung -- „Wallenstein"" „Jungfrau Orleans"" einzig Drama Schiller -- Stoff gewöhnlich Rahmen fünf Akte einfügen -- Darstellung Heimat Familie Johannas^ Inhalt erster Akt wenig passen -- so schicken Dichter Stoff Prologe voraus -- a. Exposition -- Prolog T -- 1—9 -- -- Prolog -- Darstellung Lage Frankreich -- Familie Johanna -- Charakter Jungfrau Zeichnung Vater Thibaut Freier Raimond -- I -- 1 2 -- -- Landmann Bertrand bringen neu Schreckenskunde Fortschritt Engländer verbündet Herzog Burgund -- Helm -- bringen -- setzen Johanna teilen begeistert Sendung -- I -- 3 -- -- Abschied Heimat -- göttlich Berufung derselbe geknüpft Bedingung -- „nicht Männerliebe dürfen Herz berühren fünd'gen Flamme eitl Erdenlust"" -- -- Monolog -- I -- 4 -- -- französisch Hof Chinon -- schwärmerisch König -- ritterlich Dunois -- vergeblich Hilssgesuch Ratsherre belagert Stadt Orlean -- stetig gesteigert Not König -- opferfreudig vertrauen geliebter König -- Agnes Sorel -- jedoch vermögen -- Dunois schwach haltlos König fesseln -- südlich Loire ziehen beabsichtigen -- I -- 4—7 -- -- erregend Moment -- Ankündigung Rettung -- Raoul berichten -- Niederlage Jungfrau glänzend Sieg verwandeln -- I -- 8 9 -- -- B. steigend Handlung -- I -- 10 Iii -- 8 -- -- Johanna Retterin -- erster Stufe -- Johanna austreten Hoslager -- beglaubigen Seherin heilig Prophetin sicher Erkennen König wunderbar Enthüllung Gedanke -- Sieg jedoch knüpfen Bedingung -- „ird'sch Liebe widerstehe"" -- siegbewußt auftreten englisch Herold -- I -- 10 11 -- -- 1 1 Jeanne d'arc -- geb -- 1412 Domremy -- Dorfe Champagne -- ver brennen 30. Mai 1431 Rouen --" 4219_00000300,4219,PPN817738703,Dichtung der Neuzeit,"Führer\, Anton,Hense\, Joseph",300,1908,"280 siebt Periode zweiter Blüteperiode -- 1748 -- bringen -- Beatrice Hut Kloster verschwinden -- Manuel geraten Name „Beatrice"" jäh Furcht verharren ängstlich Zweifel -- Diego Meinung aussprechen -- wohl Korsar rauben -- Gewißheit verschaffen -- enteilen -- Cesar folgen -- Mutter Nähere Lage Kloster erfahren -- Ii -- 6 -- -- vierter Stufe -- Bestätigung bang Ahnung Manuel -- beide Chöre treten Garten einander feindlich eintreten Manuel Tätlichkeit zurückhalten -- teilen geliebter fürstlich Stellung -- erkennen bald entsetzen stätigung Ahnung -- Schwester Bruder Ge lieben -- Iii -- 1—3 -- -- 6. Höhe Umschwung -- Iii -- 4 5 -- -- Don Cesar Geliebte Arme Bruder sehen -- erstichen blindwütig -- indem „falsch Schlangenseele"" sehen glauben -- entsetzt grauenvoll Tat -- sinken Beatrice ohnmächtig nieder -- Chor beklagen gräßlich Mordtat -- ahnen böse Folge sprechen Wehe Mörder -- Cesar befehlen -- ohnmächtige Mutter bringen -- Fallend Handlung -- Iv -- 1—9 -- -- Enthüllung Ge schick Todesentschluß Cesar -- E -- -- e Stufe -- allmählich Aufklärung -- Mutter -- Auffindung Tochter Sorge entgegenharren zweideutig Botschaft Aussage Tat Klausner gesteigert Unruhe geraten -- besinnungslos Tochter bringen -- kommen -- erfahren entsetzen -- Fürstin Mutter -- erkennen erhaben Trauergesange gebracht Leiche Sohn Manuel -- verfluchen Mörder Meinung -- Räuberhand fallen -- brechen -- Chore -- klar erkennen -- Mäßigung mahnen -- Läster wort Gottheit -- Iv -- 1 — 4 -- -- Cesar erkennen alsbald Beatrice Schwester fühlen schuldig „Greueltat -- kein Reu' Büßung versöhnen"" -- furchtbar Leid Götter bietend -- scheiden Jsabella Cesar -- Mörder Lieblingssohn erkennen -- Cesar fühlen besonders schwer treffen -- Beatrice stumm Leid gemordet Bruder -- geliebter Bruder sehen -- abwenden -- Chor stellen Betrachtung Glück einsam Dasein still ländlich Flur Kloster friedlich Zelle rein Bergesluft -- Iv -- 4—7 -- -- zweiter Stufe -- Cesar Entschluß ster b e -- -- Cesar baldig Bestattung Bruder anordnen -- erklären fest Todesentschluß -- blutig Mord-Blut fordern -- Entschluß -- schwer Schuld freiwillig Tod sühnen -- vermögen weder Chor Bitte Mutter erschüttern -- Iv -- 8 9 -- -- E. letzter Spannung Katastrophe -- Iv -- 10 -- -- Anblick weinend Beatrice Entschluß wankend -- entscheiden dennoch Tod -- Kirche Katafalk aufrichten sehen Mörder glücklich fühlen -- sühnen frei gewählt Tod Schuld -- Übereinstimmung Schlußwort Chore „der Übel Größtes"" empfinden --" 4219_00000305,4219,PPN817738703,Dichtung der Neuzeit,"Führer\, Anton,Hense\, Joseph",305,1908,"§ 40. Schiller Werk -- — dramatisch Werk -- 285 Ruhe -- fähig -- senden -- Jesum Christum -- erkennen -- Wahrheit -- Herz stärken Seele erhebt"" -- so treten spät Vorliebe Philosophie Kant -- s. S. 126 -- Christus Stelle Kunst -- schöne -- zuschreiben -- Mensch sittlich Freiheit erziehen so Welt bessern -- erlösen -- „die Schönheit -- Freiheit wandern -- -- letzter Jahr leben nähern -- mehrere Drama Dichtung deutlich beweisen -- positiv Christentum -- „religion Kreuz -- ver knüpfest Kranze Demut doppelt Palme gleich"" -- Johanniter -- -- Dichter fehlen allerdings Vielseitigkeit -- Universalität Goethes -- mangeln freilich Unmittelbarkeit Eindruck Objektivität -- einzeln Gebiet stehen dennoch groß Freund ebenbürtig Seite -- Viag lyrisch Dichtung Verschiedenheit -- Fülle Volkstümlichkeit goethesch Weise vermissen -- mögen derselbe eigentlich Lied spärlich finden -- so ragen gewaltig hervor Gedicht lyrisch didaktisch Richtung -- selten farbenreich kulturhistorisch Gemälde tiefsinnig hoch sittlich Idee bieten -- vollends Romanz Hoheit verkörpert Idee -- Reichtum Bild Gleichnis -- Glanze schwunghaft Sprache wahr Perle Literatur -- Wert Ewigkeit Zeit bewahren -- Drama treffen Goethe Hoheit Idee -- Schwünge Rede dramatisch Wirkung fast immer -- Dichtung tragen sittlich Adel Hoheit Gesinnung -- Leser mitteilen läuternd erheben gemeine hinaus hoch Sphäre Ideal schöne -- setzen Goethe „Epilog Schiller Glocke"" -- s. S. 183 -- unvergänglich Denkmal Wort -- „es schreiten Geist gewaltig fort Ewig Wahren -- gute -- schöne -- wesenlos Schein Lag -- bändigen -- Gemeine -- Hoch emporgeschwingen -- -- schätzen -- eng verwanden -- so feiern -- Mann Leben halb erteilen -- ganz Nachwelt geben -- --" 4219_00000310,4219,PPN817738703,Dichtung der Neuzeit,"Führer\, Anton,Hense\, Joseph",310,1908,"290 acht Periode -- Lebens"" verschmelzen suchen -- Friedrich Baron de la Mott Fouque -- geb -- 1777 Brandenburg -- gest -- 1843 Berlin -- -- Andenken lieblich Märchen „Undine"" -- einzeln lyrisch Dichtung -- „Der alt Ritter"" -- „Auf Feld"" -- „Turmwächter lied"" -- erhalten -- absehen -- so hauptsächlich Vertreter Romantik -- Fr -- Hardenberg -- beide Bruder Schlegel -- Sohn Klopstock Jugendfreund Adolf Schlegel -- Ti eck -- 1. Ariedrich Kardenöerg -- 1772—1801 -- -- Friedrich Hardenberg -- Dichter Novalis nennen -- besitzen bedeutend Talent lyrisch Dichtung -- gebären Wiederstedt Grafschaft Mansfeld Jahr 1772 -- studieren Recht Bergwissenschaft -- siechen -- schwermütig Stimmung hingegeben -- frühzeitig Tod -- Jahr 1801 Amtshauptmann Weißenfell Arme Freund Fr -- Schlegel dahinraffen -- schwer Verlust tief religiös stimmen -- sprechen offen -- Religion beseelen -- Rückkehr seicht Aufklärung Zeit Religion sicher Poesie vermitteln -- unvollendet ge blieben Roman „Heinrich Ofterding -- wollen „mit Geist Poesie Zeitalter -- Stand -- Gewerbe -- Wissenschaft Verhältnis durchschreitend Welt erobern"" -- Großartigkeit Anlage Dichtung entsprechen traumhaft Phantasiegebilde ver lierend Ausführung -- Bedeutung Hymne Nacht klein Gedicht -- „Heinrich Ofterding -- einfügen -- 1 1. Seligkeit Zesn -- -- -- Herz hin Grab Treue nie vergessen -- weiße nichts Leide -- -- Freude -- fühle nichts -- Andacht -- Lieb' -- Lass gern -- Folg -- Wanderstabe Treugesinnt Herr -- Lasse still anderer Breite -- lichen -- Straße wandern -- | -- Schlaf' fröhlich -- ewig süß Labe Herz Flut -- sanft Zwing erweichen durchdringen -- -- hab' Welt -- Selig Himmelsknabe -- Jungfrau Schleier halten -- hingesenkt Schauen -- irdischen grauen --" 4219_00000312,4219,PPN817738703,Dichtung der Neuzeit,"Führer\, Anton,Hense\, Joseph",312,1908,"292 acht Periode -- spritzen ungezählt Strahl innerer Leben Welt -- Freude nippen Schal bleiben ewig zusellen -- nehmen -- Geist goldn Zeit -- jeher Dichter -- immer Lieblichkeit trunkn Lied auftun -- 2. August Wilhelm Schlegel -- 1767—1845 -- -- August Wilhelm Schlegel -- geb -- Hannover 1767 -- kenntni reich formwenden -- bedeutend Lied -- Sonette -- Romanz -- „Arion"" -- Tragödie „Jon"" -- Goethe „Iphigenie"" -- Goethes Geist anlegen -- meister haft -- genau „die fein Mittellinie Treue Original Treue einheimisch Sprach Formgesetz"" inne haltend Übersetzung Caldera n Shakespeare -- letzterer Ti eck -- Tochter Graf Baudissin vollenden -- „Blumen sträußen italienisch -- spanisch portugiesisch Poesie"" namentlich „Vorlesungen dramatisch Kunst Literatur"" -- kritisch Schärfe fein Geschmack eigentlich Ästhetiker romantisch Schule -- gemeinschaftlich Bruder Friedrich geben Jena -- 1798—1801 -- Organ romantisch Schule „Athenäum"" heraus -- 1804 Freund Reisebegleiter Napoleon verbannt französisch Schriftstellerin Frau Staäl -- 1818 Professor Kunst geschicht Literatur Bonn berufen -- eifrig Studium indisch Literatur 1845 sterben -- 1 1. 3tt Fremde -- hab' rauh schelten -- Muttersprache -- so vertraut -- Höher gelten südlicher Sirenenlaut -- irr' Ferne Freudenlos Ort Ort -- vernahm' -- ach -- so gerne -- einzig deutsch Wort -- mancher regen innere -- schaff'n Luft -- all kindlich erinnern Finden Gruft -- einsam schwe' Feld -- Such -- Echo Natur -- Bäche -- Wind -- Wald rausche fremd Flur -- unverstinden -- unbeachtet -- deutsch Lied verhallen -- bleiben -- Busen schmachten bang Sehnen wallen --" 4219_00000314,4219,PPN817738703,Dichtung der Neuzeit,"Führer\, Anton,Hense\, Joseph",314,1908,"294 acht Periode -- Hoch treten fest Kothurngang -- Äschylos -- Großart'g Nachdruck schafft Doppellang angeschwellt Wörterpomp Erhöhung -- fröhlicher Festtanz lehren Aristophanes -- labyrinthischer -- verlarvt Schar anführend -- Hingaukll zierlich beflügelt Füßchen Eill -- 3. Kriedrich Schlegel -- 1772—1829 -- -- Friedrich Schlegel -- geb -- Hannover 1772 -- geistvoll anregend -- unstät -- schreiben einiger trefflich Lied Elegie -- Werk „über Sprache Weisheit Inder"" wirken bahnbrechend Sanskrit-Studium „Geschicht alt neu Literatur"" eigentlich Begründer wissen schaftlich Literaturgeschichte betrachten -- Jahr 1803 treten katholisch Kirche -- bedauern einzeln früh -- hin sittenlos Werk -- z. B. Roman „Lucinde"" -- streben dahin -- „die göttlich Gewalt Kirche aller Wissenschaft Lebensbeziehung enthüllen Bewußtsein aller Richtung hin zerfahren Zeit bringen"" -- lang enthalten Wien sterben Vorlesung „die Philosophie Lebens"" Reise Dresden 1829. 1. Treue -- Ehre Mann Herz -- Demut führen himmelwärts -- Strenge -- bezwingen -- Schafft Leben -- gelingen -- Trew umfassen drei -- Lier Frieden dabei -- 2. 2in Spessart -- grüßen -- viellieber Wald -- rühren wild Lust -- abends Alphorn schallen -- Erinn'rung Brust -- Jahrtausend wohl standen -- O Wald -- so dunkel -- kühn -- Sprachst aller Menschenkünst Hohn webtest fort Grüne -- mächtig äst Bug -- Gebüsch dicht -- golden spielend kaum durchschlagen Sonne funkelnd Licht -- oben strecken Lauf -- Stamm grad stark -- streben blau Lust hinauf Erde Trieb Mark -- Gebild Ader quillen Geheim Lebensblut -- Blätterschmuck Krone schwellen grün Frühlingsglut --" 4219_00000321,4219,PPN817738703,Dichtung der Neuzeit,"Führer\, Anton,Hense\, Joseph",321,1908,"44. Nachklang Romantik -- v -- Chamisso -- 301 8 44. Nachklang Nomantik -- gewiß Zusammenhange Romantik stehen rücksichtlich poetisch Lebensauffassung -- religiös Gefühle geistert Vaterlandsliebe -- Wahrheit Empfindung -- Klar heit Anschauung Reinheit Gesinnung scheiden -- Jungromantiker Adalbert v -- Chamisso -- Wilhelm Müller Joseph Freiherr Eiche dürfen -- -- 1. Adalöert Chamisso -- 1781—1838 -- -- Adalbert Chamisso -- 1781 Schloß Boncourt Champagne gebären -- flüchten Eltern französisch Re volution Berlin -- Page könig Friedrich Wilhelm Ii -- -- preußisch Offizier -- Abschied wandern lang Zeit ruhelos umher -- studieren Naturwissenschaft Berlin erhalten dreijährig Reise Welt -- 1815—1818 -- Stelle Kusto botanisch Sammlung Berlin -- sterben hoch Achtung 1838. französisch Abstammung Chamisso formgewandt echt deutsch Dichter -- „ein Fremdling deutsch Norden -- Sitt -- Sprache andr Stamm Sohn -- heimisch ?"" Dichtung zeichnen Adel Gesinnung -- geisterung Edle -- schlicht Einfachheit -- klar schaulichkeit fein Seelenmalerei meisterhaft Form -- Lied -- „Frauen-Liebe -leben -- Kom position Schumann besonders bekannt -- Romanz Balladen -- selten Vorliebe unheimliche Grauenhaft zeigen -- humoristisch märche haft Novelle „Peter Schlehmil"" hervorzuheben Wahr heit Zeichnung Vollendung Form meisterhaft poetisch Erzählung -- 1. Frisch singen -- Hab' Kreis lieb Hab' einsam härmen duftig Grase ruhen bang -- düster Mut Liedlein singen -- -- singen -- hübsch gut -- -- gut --" 4219_00000364,4219,PPN817738703,Dichtung der Neuzeit,"Führer\, Anton,Hense\, Joseph",364,1908,"344 acht Periode -- natürlich Folge -- Lied mancher befinden -- gewöhnlich Inhalt Leben betreffen -- häufig Wiederholung selten Gekünstelt -- Geschmacklos bieten -- Rhythmus Reim beherrschen vollst Meisterschaft -- fo -- wahr Versvirtuose -- schwierig Aufgabe Metrik spielend Leichtigkeit lösen -- deutsch Versmaß Strophe -- so fremd Form -- Ritornelle -- Terzin -- Stanz -- Ghasele usw. -- ganz beherrschen -- hierbei lassen jedoch leugnen -- „da modeln Künstel Schwierigkeit Neuheit -- aufsuchen festhalten seltensten Reime -- Vielfältigkeit Form -- Gedankengehalt Un- mittelbarkeit Eindruck wiederholt beeinträchtigen -- dennoch Rückert hervorragend Dichter -- vollendeter Meister Behandlung Sprache technisch Form -- fruchtbar -- vielseitig Lyriker Verkünder reich Weisheitspoesie -- 1. Jän „Geharnischt Sonetten"" -- -- 1814. -- 1. blühetest -- schön aller Eiche -- Germania -- tief Kern gesund -- Römer stunde -- konnt -- äste Speer reichen -- schlagen andrer Feind list'geu Streich Westseit -- schwer Wunde -- Hieb Äst mancher Grund zimmern daraus Siegeszeichen -- wollen gar ganz Stamm zerhauen trösten -- „ich wollen -- wild Äste -- wohlgefugt Haus verbauen -- -- bauen schön Paläste -- kein lebend'g Lenz tauen -- rausch frei Weste -- 2. O stünd -- hoch Turme -- weit sichtbar rings aller deutsch Reiche -- Stimme -- Donnern vergleichen -- rufen Sturm Sturme --" 4219_00000434,4219,PPN817738703,Dichtung der Neuzeit,"Führer\, Anton,Hense\, Joseph",434,1908,"414 neunt Periode -- Römer verbünden numidisch Fürst Scipiosj -- ergreifend Inhalt kühn Voraussetzung Leben besonderer Bedeutung gebli Übersetzung fremd „Übersetzung französisch Lyrik"" -- „ Römer deutsch Nachbildung -- -- Wald -- hell Sonnenschein -- Knospen springen -- mögen gerne mittendrein singen -- Mut Leid Lust -- Wache Träumen -- stimm'n Brust Baum -- Masinissa römisch Feldherr edl Form -- jedoch Mangel echt dramatisch eben -- hervorragend dagegen Lyrik -- „spanisch Romanzen"" -- klassisch Liederbuch"" -- Griechen verstehen gar fein -- Blatt lausch fall'n rechter Ort rauschen -- wandeln Schall Hall Wipfel -- Fels Busch -- Hell schmettern Frau Nachtigall dazwischen -- fühlen Brust eignen Klang -- dürfen erkühnen — O frisch Lust -- Gesang -- Gesang grüne -- 2. Morgenwanderung -- recht Freude wandern wollen -- geh' Sonn -- -- Wald so kirchenstill -- kein Lüftchen mögen regen -- Lerchen wach -- hoch Gras Bach Singt leise Morgensegen -- ganz Welt Buch -- darin aufgehreiben bunt Zeile manch Spruch -- Gott treu bleiben -- Wald Blume -- nah -- hell Morgenster Zeuge lieben -- ziehen Andacht Hauch Sinnen leise -- pochen Herz Liebe still Weise -- Pocht pochen -- sich's erschließen -- Lippe überfließen -- jubelnd Preis -- plötzlich lassen Nachtigall Busch Lied erklingen -- Berg Tal erwachen Schall wollen auswärts schwingen -- Morgenröte Schein Stimmt licht Glut -- lassen Herr lobsingen -- 3. Hoffnung -- dräuen Winter so sehr trotzig Gebärde -- streuen Eis Schnee umher -- Frühling -- drängen Nebel so dicht Blick Sonne -- wecken Licht einmal Welt Wonne --" 4219_00000443,4219,PPN817738703,Dichtung der Neuzeit,"Führer\, Anton,Hense\, Joseph",443,1908,§ 54. modern Literatur -- Emanuel Geibel -- 423 so läuternd Gedicht Sehnsucht ausgoß ganz Zeit -- Ward lebendig Buch Geschichte -- Zukunft lehren -- Vergangenheit -- sehen Gott wandelnd Gericht Kampf Volk -- Geist Streit -- -- Leidenschaft Schuld Sühne Schicksal deutend -- meistern -- Bühne -- Reich -- Genährt Wein alte -- streben -- kühn Adlersflug hinaus -- g'nügen -- streng Wurf Falte -- scharf umrissn Form Gliederbau -- ewig lodernd -- füllen Gestalt Brust erhabn Pulsschlag -- eignen denken Tiefsinn lieh -- nah hoch erscheinen -- deutsch Leben tiefster Bronne Geheimnisreich Seele stoß -- Werk -- beginnen -- Seele flutend gießen -- so bald Volk Herz gewinnen -- stolz gut genießen -- andren fromm bewundern mögen -- kein Liebe pögen -- schreiten -- Blick wenden oben -- Pfad Ruhm beschwingter Gang -- Bild -- reich reich stets verweben -- enthüllt -- Weltgeschick Drang -- Schwanenstttich heben Leier schweben rauschend Gesang -- rastlos geschürt -- ach rastlos -- glühen Begeistrung Feuer Gemüte -- ach -- Baum -- Blüte stets umkleiden -- eignen Reichtum hinsterben Zeit -- früh erliegen verborgnen leiden -- Opfer -- achtlos weihen -- erlöschend Auge sehen Scheiden Sonnenaufgang Unsterblichkeit -- gehen hin -- Tod wehen Million Herz erstehen -- 4219_00000403,4219,PPN817738703,Dichtung der Neuzeit,"Führer\, Anton,Hense\, Joseph",403,1908,§ 50. August Gras Plateu-Hallermünde -- 383 durdringen innig Wahren -- Form unbewußt vereinen -- Stümper mögen gefährlich scheinen -- Meister göttlich offenbaren -- wem Fülle tief Busen keimen -- Wort beherrschen gerecht Stolze -- bewegen leicht -- schwer Reimen -- schneiden Liede flüchtig Bolz Gewandt sicher -- leimen -- fertigen -- ganz Holze -- 4. llcncdig -- lieblich isus -- Tag verkühlen -- Hinauszusehn -- Schiff Gondel schweben -- Lagune -- ruhig -- spiegeleben -- verfließen -- Venedig sanft umspület -- Innre ziehen fühlet Auge -- Wolke streben Palast Kirche -- Leben aller Stufe Rialto wühlet -- froh Völkchen lieber Müßiggänger -- schwärmen umher -- lassen nichts stören stören niemals Grillensänger -- Abends sammeln sich's ganz Chören -- Markusplatze will's Sänger Erzähler Riva hören -- 5. Lic Fischer Capri -- hast Capri gesehn felsenumgürtet Eiland Schroff Gestalt Pilger besuchen -- weißen -- selten Dorten Landungsplatz nahend Schiff spähn -- Rur zwei Stelle erscheinen bequem -- manch mächtig Fahrzeug Mögen geräumig Hafen empfahn -- Neapel lieblich Golf hindeuten Salern Meerbusen -- anderer Stelle -- nennen klein Strand -- Kehren öderer Meer -- wogend Wildnis -- kein Ufer sehen -- stehst -- gering Boot mögen anlehen -- liegen felsig Trümmer umher -- brausen beständig Brandung -- erhöhter Fels erscheinen zerfallen Vorwerk -- 4219_00000425,4219,PPN817738703,Dichtung der Neuzeit,"Führer\, Anton,Hense\, Joseph",425,1908,"§ 53 -- Annette Droste-Hülshoff -- 405 Dichterin erster Platz -- reich originell Gedanke fast männlich Darstellung -- dabei bekunden Dichtung -- hin einzeln Spröde Herbe unterlaufen -- objektiv Wahrheit -- selten Zartheit Tiefe echt weiblich Empfindung -- leuchtend Adel reinst Gesinnung -- Ursprünglichkeit irgend Zeichen Nachahmung -- „hier erhaben Schönheit -- groß Gedanke -- sibyllinisch Bild -- genial kühn Fehler — kurz -- Welt -- Geist bauen schaffen -- -- originell eigensinnig -- Alltäglichkeit abwenden -- Weg gehen -- niemand Regel geben lassen -- -- Balladen -- knapp halten -- ergreifend -- teilweise jedoch düster -- episch-lyrisch Gedicht zaren innig -- „Heidebilder"" wahrheitsgetreu -- stimmungsreich Naturgemälde -- „geistlich Jahr"" spiegeln Anschluß sonn feiertäglich Evangelien religiös Gemüt leben -- mancher schwer Seelenkümpf -- tröstlich Gottvertrau aufweisen -- poetisch Erzählung verdienen besonderer Erwähnung -- „da Hospiz groß -- Bernhard"" -- „die Schlacht Loener Bruch"" -- 1623 -- -- 1. Uiibcsungcnr -- '§ geben Gräber -- Klage schweigen Herz innen bluten -- kein Tropfen Wimper steigen -- Lava drinnen fluten -- geben Grab -- Wetternacht Horizonte stehn Leben niederhalten -- -- Abendrot erwachen -- goldn Flügel wehn mild Seraphimgestaltcn -- heilig Lied mächt'g Redner aller -- nennen -- nimmer scheiden -- nie nimmer zerfallen -- O -- Zweifel drücken herab -- möchtest atmen Ätherlust -- möchtest schauen Seraphsflügel -- treten Vater Grab -- treten Bruder Gruft -- i treten Kind Hügel -- 2. Vas vierzehnjährig Herz -- so schön -- — licht Haar -- möcht -- kein vertauschen -- seiden Faden so weich klar -- zarte Löckchen bausch -- Ost streichen -- -- lachen traun -- Nennt „sein albern Barbe"" -- schwarz -- blond -- braun -- raten -- nennen Farbe -- Gebärde königlich -- Geht majestättsch Herz -- Zucken Brau'n -- fürcht -- möchten weinen Schmerz -- seh' lächeln blühn -- so klar rein Gewissen -- möchten Schemel knien gut Hand küssen --" 4219_00000476,4219,PPN817738703,Dichtung der Neuzeit,"Führer\, Anton,Hense\, Joseph",476,1908,"456 neunt Periode -- Hitterdal weise Priester sagen -- Mensch alt Erbe Schmerz -- erben -- erbll Teil nehmen willig -- Margit erben Teil -- schwer -- nehmen -- — gute sagen -- Wolke -- so schwarz drohen -- Himmel zuwenden licht Sonnenseite -- Sonnenseite unsr Wolke heißen Ergebung -- lernen mancher Jahr -- Stolz begehren trotzen bäumen -- Ergebung schweigen neigen verzichten -- Mensch ruhelos -- solang heischen -- Entsagung still stark -- so Weber genial Dichter -- groß tief empfindend Lyriker -- herrlich Gottesnatur geheimnisvoll Welt Menschenherzen offen aufdecken liegen -- vollendet Epiker -- Macht Maß -- kräftig Kürze klar Harmonie -- decken ganz Dichter Mensch -- goldrein Charakter -- wahr überzeugungsfester Christ -- Gottfried Keller -- 1819—1890 -- -- Gottfried Keller 19. Juli 1819 Dorf Glattfelden Zürich Sohn Drechsler gebären -- Landschaft malerei widmend -- studieren bald Philosophie leben 1853 Staatsschreiber Kanton Zürich Schriftsteller fein Heimatstadt Tod 16. Juli 1890 -- auszeichnen realistisch Empfindung -- tief Lebenskenntnis -- anschaulich Zeichnung -- erschütternd Tragik lebensvoll Humor meisterhaft Sprache -- „gesammelt Gedichte"" enthalten mancher lyrisch lyrisch-episch Perle -- hervorragend ferner Novelle Sammlung „die Leute Seldwyla"" -- ernsen heit Dorf Stadtgeschicht schweizerisch Heimat -- wahr tief empfinden zeugend reich künstlerisch Durchbildung -- „sieben Legenden"" -- „züricher Novellen"" -- „da Sinngedicht"" zeigen glänzend Begabung -- autobiographisch Roman „Der grün Heinrich"" finden Fortsetzung letzter gehaltreich Werk „Martin Salander"" --" 4219_00000491,4219,PPN817738703,Dichtung der Neuzeit,"Führer\, Anton,Hense\, Joseph",491,1908,"54. modern Literatur -- Detlev Liliencron -- 471 „ich fei/ -- hören -- -- -- Douglas Angesicht Wär' verloren Mann -- -- König Jakob geben Roß Sporn -- Bergan gehen Ritt -- Graf Douglas fassen Zügel vorn halten König Schritt -- Weg steil -- Sonne stach -- Panzerhemd schwer -- schier zusammenbrechen -- leisen nebenher -- „könig Jakob -- Seneschall -- wollen sürder -- wollen warten Roß Stall schütten Körner -- „ich wollen -- selber Streu tränken eign Hand -- Rur lassen atmen neu Luft Vaterland -- „und wollen -- so hab' Mut -- wollen danken -- ziehen Schwert triff gut lassen sterben -- -- König Jakob springen herab Pferd -- Hell leuchten Gesicht -- Scheide ziehen breit fallen lassen -- sschweren -- „Nimm's hin -- nimm hin trag bewachen Ruh' -- sneu tiefster Seele treu -- Heimat lieben -- „zu Roß -- reiten Linlithgow reitest Seit' -- wollen fischen jagen froh alt Zeit -- -- Detlev Liliencron -- geb -- 1844 -- -- Detlev Liliencron geb -- 3. Juni 1844 Kiel -- widmen Militärdienst nehmen Offizier Feldzug 1866 1870—1871 teil -- „schulden Wunde halber"" nehmen Hauptmann Abschied -- leben meist Altona 1901 Alt-Rahlstedt Hamburg -- gelten Haupt „jüng Deutschland -- jedenfalls bedeutend reali stisch Lyriker Neuzeit -- hervorragend reich lyrisch Begabung -- eigenartig kecken Sicherheit minder Glanz Sprache Rhythmus -- Stimmung -- Natur bild meist eigenartig schön frisch -- selten verfallen gesucht burschikos Ton verlieren Gebiet -- edl Poesie Widerstreit stehen -- so erregen Wunderung Begeisterung -- anderer Abneigung bedauern -- gelungen „Adjutantenritte"" Ge dichen -- Kriegsnovelle -- übrig Novelle -- Roman Drama zeigen zwar einzeln Schönheit -- fehlen künstlerisch Einheit geschlossen Vollendung --" 232_00000150,232,PPN622714074,Geschichte des Altertums,"Widmann\, Simon Peter",150,1895,130 Altertum -- Griechen -- Liebe Dankbarkeit sittlich Scheu Strafe Gott begrnden -- Sklave besa Herr Gewalt Leben Tod -- genießen allgemein gelind Behandlung -- Flle rhren-d Anhnglichkeit derselbe Gebieter fehlen so wenig solcher ehrend Vertrauen Herr getreu Knecht -- Leben beruhen hchst materiell Grundsatze mglichst angenehmen -- gemtlich-heitern Genuß -- lieben sinnlich Freude -- gut Schmaus -- frhlich Gelage gesellig Kreis -- entbehren gern geistig Wrze -- Klang Leier -- Lied Snger wohlanstndig Reigentanz -- Choros -- -- kein Volk Altertum empfnglich Sinn fr musikalisch Spiel Gesang Tanze gemeinsam Element ebenmig Be-wegung -- Rhythmus -- Gesetz richtig Verhltnis Zeit -- Raum -- Krper -- Geist -- Rede Handlung hellenisch Kunst ber-haupt -- ganz hellenisch Leben durchdringen -- legen so hoch Wert Ausbildung Schulung Krperkraft -- gymnastisch Kmpfen Spiel betreiben -- blo Kurz-weil dienen Brettspiel -- Kncheln Ballwerfen -- so rauh -- teilweise roh wild Zeitalter freund-lich Seite -- schn Zge haften gerade -- Heilig-Haltung Gastrecht -- rechtlich schutzlos Fremde -- ursprnglich stets Feind erscheinen Wort beide Begreifen umfat -- stehen Glaube Volk Schutz hch Gott -- gastlich Aufnahme bitten Schutz flehen -- finden Herde Altar Bewirtung -- Pflege -- Hilfe Schirm -- Gastpflicht erfllen -- fragen Person fremde -- stellen heraus -- Gastfreund Vter Zeit her -- Glied Familie betrachten -- Verchter Gott verletzen Gebot Gastrecht -- fr Frevel -- Miachtung sittlich Weltordnung -- Ausbung Bse -- Unterlassung gute -- ziehen Rache Gott -- -- -- Götter Kult -- Sage lterer Gttergeschlecht -- Titan -- jngern olympisch Gott weichen mu -- so Mythos gewisser-maen symbolisch Darstellung Umwandlung -- alt-arisch Naturgottheit hellenisch Boden allmhlich erfahren -- Stelle dunkel Pelasgertum glnzend Achertum treten -- so erheben roh Naturgewalt hh sittlich Weltordnung -- bloe -- 232_00000156,232,PPN622714074,Geschichte des Altertums,"Widmann\, Simon Peter",156,1895,"136 Altertum -- Griechen -- -- Philosophie Poesie -- Gtterglaube Hellener Streben Ringen Wahrheit -- Ziel fahren lehnen Vermchtnis vorhellenisch Zeit -- jedoch kommen Hellene -- besonders Kleinasien -- anderer Vlker Berhrung -- ganz anderer Gtterdienst -- Priester -- Gott Welt Verhltnis Mensch tief ausgedacht Lehren mitteilen -- Bekanntschaft regen hellenisch Geist forschen -- treffen Asien zuerst Philosoph -- damit befaten -- Rtsel auulsen -- krperlich Welt Dasein -- Ordnung Wechsel bewahren -- Geist Stoff verhalten u. dgl -- stellen darber verschieden Mei-nung -- entwickeln erstaunlich Schrfe Verstand hoch Schwung Phantasie -- naheliegend Grnde Wahrheit durchdringen -- indes ziehen Philosoph Aufmerksamkeit lebhaft Hellenen -- entstehen geistig Verkehr Mutterlande Kolonie -- Regsamkeit Fruchtbarkeit Zeit unglaubliche steigern -- Philosophie unterscheiden Hellene Barbar so gut Sprache Sitte -- Poesie entfalten Kolonie rasch lebhaft Mutterlande -- Himmel Jonien rein Griechenland -- Luft mild -- Boden Sicilien Unteritalien fruchtbar -- Verkehr reger -- also Leben reich heit -- Geist lebendig -- bleiben eigentlich Hellas zurck -- Frh erklangen wohl aller Ort Hymne Ehre Gott -- Weise Lied Preis Held -- wandernd Snger -- Aden -- spt Rhapsoden nennen -- -- ziehen Knigsburg Knigsburg -- Ort Ort tragen sagen Vorzeit horchend Volke -- singen Ahn Heldenkraft Todesverachtung -- besonnen Klugheit weiser Rate -- Freundesliebe Freundestreue -- Grab hinausdauern -- Ehrfurcht Alter -- Gastlichkeit -- Frommsein Gerechtigkeit -- Lohne gttlich Schirm -- Frevler verhngt Strafe Quale -- keiner Snger so mchtig nachhaltig wirken Homer -- bestreiten -- gewichtig Grnde -- Dichter Namen geben sieben Stadt streiten Ehre -- Heimatsort -- Smyrna -- Rhodos -- Kolophon -- Salamis -- Chios -- Argos -- Athen -- -- so bleiben Bedeutung Name gesammelt Gesnge ungeschmlert -- beide Epen Ilms"" Odyssee"" Helde" 232_00000210,232,PPN622714074,Geschichte des Altertums,"Widmann\, Simon Peter",210,1895,"190 Altertum -- Griechen -- treten kmpfen unredlich Mittel -- Zhigkeit Ge-wandtheit -- Gehalt Form perikleisch Rede wirken unwiderstehlich -- allzeit hoheitvoll Ruhe -- ri Perikles Hrer Reich-tum Gedanke -- packende Darlegung -- bezaubernd Vor-trag -- -- Milde -- Wohllaut vereinen -- Begeisterung hin er-schlittern Mark -- rhren erheben -- schmettern nieder gltten -- vergleichen Wort Donner Zeu nennen Olympier"" -- Mann -- Platon erster Hellener -- anerkennen -- bekleiden niemals Wrde Archonto -- 461 -- 445 alljhrlich Stratege gewhlt versehen spter wichtig Amt oberer Finanzverwalter -- Epimelet -- -- Bundesschatzmeister -- Vorsteher ffentlich Bau groen Feste -- gerade Feldherrnamt sichern notwen-dig Einflu -- Finanzministerium Verfgung Geld -- Solange"" -- sagen Geschichtschreiber Thukydide -- Perikles Staat vor-stehen -- leiten Geschft Migung -- bewahren Staat Sicherheit erheben bedeutsam Gre -- mchtig Wrde Einsicht -- an-erkennen unbestechlich Mann -- gro Haufen Freimtigkeit Schranken halten -- Volk leiten -- sondern Volk -- ungebhrlich Mittel Macht gelangen Ge-falle reden brauchen -- vielmehr ansehen Heftigkeit widersprechen dürfen -- Name finden Volksregierung -- That Herrschaft erster Mann -- -- arm Brger reich Aristokrat etwaig Geld-spend -- Kimon ben -- unabhngig -- Zutritt wichtig Bildungssttte -- Theater -- ermglichen -- fhren Demokrat Theorikon -- Bezahlung 2 Obolen -- -- 27 Pf -- -- Unbemittelt Besuch Theater -- Schauspielgeld -- -- Ari-stoteles indes Einfhrung Diobolie Kleophon -- Gegner Theramen -- zuschreiben -- damit Arme Teilnahme Volksversammlung -- Ausbung Thtigkeit Richter -- Heliast -- Kriegsdienst Erwerb schdigen wrde Lebensunterhalt fr Leistung Interesse Gesamtheit empfingen -- spter Zahlung Tagessold fr Teilnehmer Ekklesia Helia -- 1 Obolos -- spter 3 -- -- Kriegssold -- fr Hoplit tglich etwa 4 Obolen -- einrichten -- etwa Iv2 Obolen damals Mann wohl leben -- Einrichtung bringen zuwege -- rm Brger gerne Pflicht fr Staat erfllen -- einerseits stei-gern kriegerisch Geist -- anderseits Sinn fr politisch Leben -- gemein Mann wichtig Volksversammlung anwohnen Redner fr gestellt Antrge sprechen hren -- gewinnen" 232_00000386,232,PPN622714074,Geschichte des Altertums,"Widmann\, Simon Peter",386,1895,"366 Altertum -- Rmer -- Herrschaft aristokratisch Reform Staatsverfassung -- Nestau-ration -- systematisch niederhalten -- 1. Volkstribune beschrnken ursprnglich Befugnis -- Jntercessionsrecht -- augenblicklich Schutz einzeln Brger -- schlo anderer mtern -- Tribut-komitie entziehen Legislative geben Centuriatkomitie Vorschlagsrecht Senat zurck -- kein Volkstribun dürfen vorherig Genehmigung Antrag Volksversammlung bringen -- 2. ganz bestreben zielen dahin -- Senate Regierungs-gemalt zurckzuerstatten -- ergnzen derselbe Aufhebung Censur zunchst Neuaufnahme etwa 300 getreue ca. 500 setzen fest -- Zukunft alljhrlich gewesen Qustor -- Zahl 20 vermehrt -- derselbe eintreten -- brig mt vermehren -- Prtor Zahl 8\, Priesterkollegie kooptieren -- Staatsmt dürfen gesetzlich Stufen-folge bekleiden Ablauf 10 Jahr derselbe Amt zweitenmal -- kein Staatsbeamter Provinz Amt verlassen -- widrigenfalls Feind Vaterland gelten -- Konsuln Prtor Rom binden -- Prokonsul Proprtor bestimmen Senat Provinz -- 10 geben -- endlich berweisen Sulla Geschworenengerichte Senator -- Soldat verteilen Sulla schn Lnderei Tuscien -- Campanien -- Apulien Lucanien treiben Eigentmer Elend -- 120 000 Ackerlose Veteran zufallen -- besitzlos Masse muen Dienst Heer eintrglich erkennen -- Muni-cip geben Gemeindeverfassung -- 10 000 Sklave gechteter erhalten Freiheit bilden Cornelier er-geben Rotte -- Aderla Italien Rom beruhigen -- wenigstens fr nchster Zeit -- Sulla sehen Thtigkeit fr beenden -- treten -- 79 -- -- -- Glcklicher Privatleben zurck geben Landsitze Puteoli Lebensgensse hin -- hher schtzen Herrschaft -- Ab-fafsung Denkwrdigkeit -- beschftigen -- sterben 78. Todbette rhmen -- kein Mensch Feind bl -- Freund gute erweisen -- aller Gegen-revolutionr Geschichte gewaltig -- scheinen Gegen-Partei vernichten -- wohlgemeint Reform Gracche Widerspruch Gegner Revolution Demagogie -- Militrdiktatur -fhren -- nochmals gndig Oligarchie gestatten -- lange -- zeigen bald --" 232_00000428,232,PPN622714074,Geschichte des Altertums,"Widmann\, Simon Peter",428,1895,"408 Altertum -- Rmer -- zollen Genius Fürst hherer Ehre gewhn-lich Mensch -- deuten zufllig Begebenheit Lebzeit Sinn schreiben Wunderbare -- Verbindung personifiziert Rom mut Augustus recht eigentlich gro Penate Reich erscheinen -- einfltig Landbewohner Glaube alt Götter zt bewahren spter Heidentum Paganismus bezeichnen -- so nehmen Vergtterung ugustus Nachfolger glubiger Herz hin auf-geklrt Kreis Gebildet Hauptstadt -- Gott"" Menschheit recht gut kennen -- Kaiserkult schlielich Probe fr Staatstreue -- Christ weigern -- der-folgen -- so sehr Anhnger fremd Kult -- Rmer tolerant wren -- sondern Staatsseinde -- csarisch Gttlichkeit finden unglubig Philo-soph leicht -- Philosophie beweisen -- absurdeste meinen Cicero -- Fall muen wohl Rat beschrnken -- La Csar Gott rgern -- -- bedachten meister handeln so eher danach -- neu Gott sanft Natur -- Xiii -- ie rmisch Philosophie -- Fr Rmer Philosophie kein so wichtig Geschft fr Grieche -- praktisch anlegen -- bauen lieber Reiche philosophisch System -- errteren lieber tatschlich mglich Rechtsfall philosophisch Problem nehmen Welt -- erscheinen -- berzeugen -- scharfsinnig Weise weder Tiefe Erde Stern hinaus blicken knnen -- solang Republik bestehen -- beschftigen Rmer ernsthaft Philo-sophie Hand Grieche -- Zeit erster Csaren philosophierend Rmer selten -- vornehmen Familie finden zwar Hausphilosophe freundlich Aufnahme -- Griechenland liefern Sorte mig Preis -- genießen kaum Achtung Musi-kant Spamacher -- praktisch Teil -- Ethik -- regen Mangel Richtschnur Glauben -- Philosophie Epikur -- Gott Ruhe lt Mensch vernnftig Lebensgenu Lebenszweck empfehlen -- ben meister vornehmen Rmer -- Systems bedrfen -- Genuleben erschpfen -- vollstndig Ausgieen Trost gemeinst Natur -- anderer stellen tdlich berdru --" 232_00000429,232,PPN622714074,Geschichte des Altertums,"Widmann\, Simon Peter",429,1895,rmisch Philosophie -- Heil -- 409 geben so epikureisch Rmer Tod nehmen natr-lich gewaltsam Tod so leicht hin -- rmisch Weltschmerz -- einzeln Rmer hrt Metall wenden gleichfalls Gott ablehnend -- t O -- -- Tugend einzig Lebensglck er-klren -- tugendhaft Manne Gleichmut jeglich Schicksal fordern Laster bel ansehen -- Griechenland Zeno entstehen -- politisch Leben erlöschen -- stoisch Philosophie anderer Ausdruck Verzweiflung Gtter Mensch -- epikureisch -- suchen Epikureer bel Leben soviel Angenehmen fr retten -- mglich -- so achten Stoiker Freud Leid gering hllen stolz Tugend Leichentuch -- Cicero Eklektiker -- Augustus ziehen Epikureer -- flagrant Wstling -- Stoiker -- Csar Antonius Dolabella -- fetten -- lang-haarig Geselle -- Verdacht Schutz nehmen -- dagegen bleich -- hagern Brutus Cassius beargwhnen -- Mifalle sehen Augustus -- national Religion fremd Kult leiden -- beloben Enkel -- mysterisen Heiligtum Jerusalem opfern -- Chalder hten lieb forejagen -- Schwiegersohn Agrippa bauen aller rmisch Gtter Pantheon -- vermögen Gtterheim alt Religion neuzubeleben -- Glaube Vter erlöschen -- Teil Furcht hhern Mcht bleiben -- Rom rmisch Welt lagern kalt Schatten finster Aberglauben trostlos Unglaube Unwissen -- bitter Unlust Gegenwart -- erzeugen Be-wutsein Knechtschaft -- eingestehen muen -- Schutz Despotie Rest Lebenskraft zerstrend gegeneinander loebrechen wren -- milden weisen Herrschaft Augustus Leben kalt -- Erinnerung Vorzeit wr-mend Strahl werfen -- so erscheinen Zukunft dst -- knftig Csar gefallen -- Allgewalt Welt mibrauchen -- Zuflucht ffnen auer Tod -- xiv -- Heil -- alt Welt Laufbahn vollenden -- Menschheit eigen entfalten -- entfalten ab-blhen sehen -- Knigtum Ormuzd Despotie Hellen fallen -- hellenisch Freiheit vernichten -- helle-nisch Kultus Schnen schnd Sinnlichkeit untergehen -- 232_00000422,232,PPN622714074,Geschichte des Altertums,"Widmann\, Simon Peter",422,1895,"402 Altertum -- Rmer -- gttlich Stamm gttlich Beruf erscheinen -- Vollendeter Hinsicht Vergil Gesnge Land bau -- wenngleich Hesiod Vorbilde nehmen -- vernehmen derselbe Nachklang frei altitalisch Volksleben -- einst Landmann Arbeit Ehre stehen -- stolz rufen Heimatland -- Salve -- magna parens frugum -- Saturnia tellus Magna virum -- Heimat -- gegrt -- Saturnus' heilig Boden -- Frchte gebierst Held -- Hirtengedicht unnachahmlich Kunst -- Eindruck Georgica"" -- vergilisch Hirte weit maskiert Hofleute Hirte gar Rmer alt Schlag -- griechisch Schule zeigen besonders erotisch Dichter -- genannten.catull -- Tibullus -- 5419 -- Propertius -- 5015 -- -- smtlich altrmisch Sensor brgerlich Degradation erleiden htten -- berbot Geist -- Eleganz -- ppig Sinnlichkeit P. Ovidius Na so -- 49 v -- -- 17 -- -- -- -- Sulmo Peligner-lande -- Augustus verbennen -- 9 -- -- -- -- bejahrt Dichter -- gelehrt bel allgemein rgernis kaiserlich Familie kundgeben -- Tomi schwarz Meer -- Get -- -- jammern Dichter vergebens Gnade -- muen Fremde sterben -- hingegen ehren Augustus -- -- Horatius Flaccus -- Vergil Schtzling Mcena -- geb -- Venusia 65 -- gest -- 8 v -- -- -- Vater Sohn freigelassene -- gebhrt rmisch Dichter Palme -- Oden kehren freilich vielfach beutebeladen Ausfluge griechisch Bltenfeld zurck -- da-neben schweben Schwing eigen Genius zeigen -- Lied alt Rmertum berhren -- echt Rmer -- originell Epistel Satire gewhren tief Blick gesell-schaftlich Zustnde damalig Rom entwickeln Weltweisheit -- fr gebildet Rmer einzig mglich -- zerfallen Gewalt Csar ankmpfen vernichten wollen -- l> -- Prosa -- ganz Verfassung Rechtspflege -- Rom herrschen -- natrlich -- Rmer ausgezeichnet Redner besaen -- gerade rmisch Zweig besitzen verhltnismig wenig Probe -- Geschichtschreiber berliefert Rede frei" 232_00000025,232,PPN622714074,Geschichte des Altertums,"Widmann\, Simon Peter",25,1895,Begriff -- Stoff Einteilung Geschichte -- bebauen mu -- langsam Anstrengung verliehen Krfte Krper Geist gute Dasein verschaffen -- kein Affe Anfng palo-lithisch Kultur bringen -- ferner gieben Bibel kein Chronologie fr Urzeit bezeichnen Zeit Erschaffung Mensch -- gieben Genea-logie -- Geschlechtsregister -- Patriarch Lebensdauer Jahr -- allein Dauer damalig Jahr bezeichnen -- Re-gister Glied berspringen -- wollen berhaupt profan Wissen-schaft lehren berlen frei Forschung menschlich Geist -- reden Erde -- Weltkrper Naturerscheinung einfach kindlich Sprache Zeitalter gieben Abbild Weltanschauung -- 4000 Jahr sinnig Volke herrschen -- Tradition Urzeit Erbe empfangen bewahren -- sachlich Wissenschaft verfhren -- desto stimmen Ergebnis schlicht Angabe -- Unterschied Menschen-rasse einheitliche so berwiegend -- Mehrzahl An-thropologe nunmehr ursprnglich Einheit festhlen -- weit gr Verschiedenheit Krper zeigen Sprache Mensch -- Gewirre Ordnung bringen -- vieler Hundert Sprache verwandt Sprach -- mme zurcefhren -- indogermanisch -- chamito-semitisch -- sinnisch-tatarisch -- malayisch-poly-nesisch -- Dravidasprache Sdindien -- sdafrikanisch Bantu-sprachstamm -- amerikanisch -- sdostasiatisch -- Anzahl isoliert Sprache -- baskische -- nord centralasrikanisch Sprache u. a. grammatisch Bau unterscheiden drei gro Sprach-reiche -- einsilbig -- agglutinierend -- anleimend -- flektierend Sprache -- Sprachforscher indogermanisch Sprache Ursprache zurckfhren knnen -- so finden vielleicht einst Bindeglieder drei Sprachreiche stellen Verwandtschaft aller Sprache allgemein fest -- jedenfalls Besitz Sprache berhaupt Seele unumstlich Beweis fr Einheit Geschlecht Vielseitigkeit Menschengeist -- kein Tier Anfange Sprache bringen -- so sehr Linguist Ursprung Sprache Kopf zerbrechen -- keiner Beweis finden vermögen mglich ursprnglich Ein-heit Geschlecht -- Abstammung Paar -- Annahme gttlich Verleihung Sprache -- wohl Sprachforschung Bund urgeschichtlich Untersuchung feststellen Zusammenhang -- Verkehr -- Wanderung -- Kulturleben groer 232_00000187,232,PPN622714074,Geschichte des Altertums,"Widmann\, Simon Peter",187,1895,"geistig Leben Griechen -- 167 zuerst Spott Polemik benutzen -- reich Gliederung entfalten Einzelgesng Chren Reigen Instrumental-Begleitung vorgetragen Melos -- Lyrik eng Bedeutung -- weit Reiche all -- Herz Geist bewegen -- whrend elegisch jambisch Gattung vornehmlich heimisch Boden -- Joner -- gediehen -- Poesie Liede drei Stmm Anteil -- olern gebhren Preis Einzelgesang -- Dorer Chorgesange -- stehend Mundart Chorliede dorisch -- Partei-kmpfen Vaterstadt Mitylene Lesbos nehmen Alcu -- -- Alkaios -- 600 -- -- entschieden Aristokrat politisch Gegner weisen Pittako -- Schrfe Schwert Lied lebhaft Anteil -- verga gerne Sorge letzend Wein dürfen Edelmut gro Staatsordner Verbannung Heimat zurckkehren -- adelig Emigrant kommen hochbegabt Dichterin Sappho zurck -- Lied bald zartest Tnen Empfindung klingen -- Mb hei Sehnsucht leidenschaftlich Liebesglut schwellen -- schn Sappho"" vereinen Anmut -- Feuer verdienen wohl Name zehnter Muse -- weise Piaton beilegen -- leicht Tone besingen Liebe Wein Anakreon Teos -- Name berliefert Trink Liebesliebchen Verfasser -- krftiger Erotik Zeitgenosse Jbyko Rhegium -- Hauptdichter dorisch Lyrik -- Hymnos -- Dithyrambos Ehre Dionyso Paian Ehre Apollon ausprgen -- Lesbier Terpandros -- 676 -- -- Erfinder siebensaitig Leier -- jngern Zeitgenosse -- lkm Sarde Thaletas Kreta -- drei lange damals sangesfroh Sparta wirkend -- Dichter Tisias Himera bilden -- 600 -- kunstreich Bau Chorgesnge Gruppe Strophe -- Antistrophe Epode nennen Stesichoros -- Sage Sang berhmt Tne Meister"" Arlon -- Freund Periander -- hch Vollenbung metrisch Form erhaben Sprache erreichen chorisch Lyrik groen Pinbaros Theben -- 522442 -- -- Snger Sieger Nationalspiel Nationalkampf Griechen -- -- Periobe gehren Fabelbichter sop -- Aisopos -- Phrygien Anfang Geschichtschreibung Lnberkunbe -- schlicht jonisch Prosa-Erzhler -- sogen -- Logographen -- zeigen -- beren bedeu-tenbster Hekatus -- Hekataios -- Milet -- ca -- 500 -- -- reich Stbt Jonien entwickeln zuerst Bau-kunst -- natrlich -- zunchst Anschlsse ffentlich Leben -- be-sonber religise -- Gtter errichten zuerst prchtig Huser --" 232_00000255,232,PPN622714074,Geschichte des Altertums,"Widmann\, Simon Peter",255,1895,"-- Geistesleben Griechen 4. 3. Jahrhundert -- Beredsamkeit -- Kunst -- 235 Redenschreiber -- Logographos -- -- zwar gerichtlich Rede -- Unter-halt -- Unterweisung Redekunst erteilen Jsokrat -- 338 entleiben -- Meister Prunkrede -- Schler Ephoro Kyme Theopompos Chio bertragen rhetorisch Darstellung Geschichtschreibung -- Jsos Lehrer grt politisch gerichtlich Redner -- Demosthenes -- 384322 -- -- Urteil Ciceros Feinheit Lysia Schrfe Hyperide Flu Glanz schin -- Aischines -- -- politisch Gegner -- verbinden -- Ausdruck Rhetor Quinctilianus personifiziert Gesetz Rede"" -- zwar Talent Hyperide -- Charakter hoch stehen Lykurg -- Zeit Gesinnungsgenoß demosthen -- genannte zhlen berhmt zehn attisch Redner -- 3. Kunst -- Zeitverhltnis angethan -- erheben be-geistert Dichtung -- so fehlen bedeutend Werk derselbe -- Tragdie treten kein bedeutend Dichter hervor -- Komdie entlehnen Stoff Spott Witz politisch Leben Volk -- sondern begngen unschuldig Anspielung unbedeutend Mann -- wohlfeil Lcherlichmachung Ernster Parodie Travestie sinken schlielich brgerlich Lustspiel herab -- -- uerlich anstndig -- inner-lich ganz Leichtsinn heruntergekommen Gesellschaft atmen -- bildend Kunst zeigen Werk Meister Parier Skopa Athener Praxiteles Reiz Anmut leidenschast-lich Bewegung -- letzterem Olympia -- verstmmeln -- so herrlich Hermesstatue auffinden -- anderer plastisch Kunst-werk Zeit -- Niobidengruppe u. ct -- -- wenigstens Nachbildung kommen -- sinnlich Auffassung entsprechen weich Stoff -- Marmor -- Erzgieer schaffen bedeutend Bildwerk Lysippos Sikyon -- Maler Apelles -- gleichsam Hofbildner Alexanders d -- Gr -- Malerei fast Gemldebeschreibung unterrichten -- einzeln Meister bewundernswert Grad getreu Naturnachahmung beilegen -- lt genannt Apelle Polygno-to Thaso -- Freund Kimon -- Jonier Zeuxis Parrha-sios -- ca -- 400 -- Sikyonier Timanthe -- verndert Geschmack -- Liebe Prunk Zierde -- lt nament-lich Baukunst erkennen korinthisch Sule -- Prachtbau Zeit besonders Grabdenkmal Mausolo Karie Halikarnasso -- Mausoleum -- choragisch Denkmal Lysikrat Athen -- zierlich Bauwerk aller Zeit -- Ausgange dritter" 232_00000317,232,PPN622714074,Geschichte des Altertums,"Widmann\, Simon Peter",317,1895,Gleichstellung Stnde -- 297 Provinz -- Staatsamt Brger verleihen -- gehen Bewerber wei Gewnde -- candidatus -- -- suchen Whler Person zeigen empfehlen -- 37. Jahr Rmer -- lex Villia annalis 180 -- Alter fr dileiden -- besonders beliebt Aussicht Prtur erffnen -- fr 40. Jahr befhigen -- 43. Konsul -- gewesen Konsul -- vir Consularis -- erlangen Censur -- somit eigentlich hchster Konsu-lar erreicht Staffel Stufenleiter rmisch Beamtentum bilden -- auerordentlich Amt Diktatur verleihen Senat kritisch Zeit Zuziehung Komitie Konsul 6 Monat -- Diktator gesellen sofort Reiteroberst -- allmhlich kommen Amt auer Anwendung -- auer Zweck -- Gelegenheit Anla Pest Not gelobt ver sacrum Tempel Jupiter Nagel Fixierung Lsungsjahr einschlagen -- dictatof clavi .figendi -- -- letzter Zeit Republik treten Diktator -- Vorlufer Monarchie -- Staatsmt fhren regel-mig Weg Senat -- gewiß Sinn finden also Auslese Brgertum vertrauen Mitbrger zusammen -- Senator Zeit jugendlich Leidenschaft hinaus -- Mann -- Amtsgeschft Staatsinteresse wohl vertraut -- finden Senate -- Versammlung erfahren Krieg Staatsmnner -- glnzend Theorie kein Gehr -- so wenig Feldzug beschließen wren -- athenisch teilen glich -- Mann halten zh Verfassung Nderung Staatsgesetz verstehen -- unabweisbar Not-wendigkeit gebot -- schaffen nichts neue -- alte paen -- unternahmen nichts -- Ausfhrung Krft Staat sichern scheinen -- Senat Hauptverdienst daran -- Rom erster Stadt Welt -- religise -- arbeitsam -- nchtern -- kriegs-tchtig niedern Brger bertreffen ahnenstolz Edelmann niemals Opfer-Willigkeit -- Ehre Wohlfahrt Stadt gelten -- Wrde Staatsweisheit Senat verdanken rmisch Republik ebensosehr religis Ehrenfestigkeit Plebejer -- Demokratisierung Staat -- zumal lex Hortensia -- 287 -- -- alsbald Un-wesen ausbrechen griechisch Demokratie -- Ende Stndekampf fhrt Appius Claudius Ceus bedeutend Vermehrung Krieg stark gelichtet Brger-schast herbei Erteilung Brgerrecht smtlich freigelassene Rom ansssig Halbbrger -- aerarii -- ebenso fest khne 232_00000298,232,PPN622714074,Geschichte des Altertums,"Widmann\, Simon Peter",298,1895,278 Altertum -- Rmer -- stehen eng Verbindung rmisch Brgertugend -- halten streng binden -- Name Religio -- uerlich Kultusvorschrift -- sondern innern Pflicht Eltern -- Kind -- verwandte -- Brger -- Obrigkeit -- Gott -- Helfer -- Schtzer -- Rcher Zeuge anrufen Gebet -- Opfer -- Eid -- treffen schwer Verchter Frevler -- meineidige -- Rmer wuten kein Mythos Jupiter -- gut gren -- mchtig -- gtig -- optimus maximus -- Vergtterung rmisch Staats-idee -- Dichter Rhapsode Trger Gtterlehre -- sondern haften Fest Opfer Einrichtung Leben -- Fest Festgebruch strengen ordnen -- Opfer -- Gebet Ceremonien genauest vorschreiben -- so Willkr fest Schranke entgegenstehen -- lange halten Rmer Religion fremd Kult rein -- superstition -- Aberglaube -- dnken -- dringen finden Anerkennung -- aueritalisch Gottheit zuerst Seuche Askulapius -- anderer altrmisch Gottheit verschmelzen -- alt Religion aller Religion gewiß Sinn vollendet -- kein anderer Brger so Brger -- Stadt Obrigkeit binden -- kein Brgerschaft so geschlossen Verein gestalten -- Staats-religion -- tragen wesentlich -- Rmer anderer Volk erlauben besiegter Weise nieder-trat -- Grieche selten geschehen -- betrachten Christentum staatsgefhrlich -- V. staatlich Einrichtung -- a. lt Verfassung -- rmisch Staat beruhen Familie -- mehrere -- ursprnglich wohl verwanden -- hleffen Geschlechter -- gent -- zusammen -- 300 geben -- 3 Tribus -- 30 Kurie -- 3000 Fusoldat -- 300 Reiter -- 300 Senator -- Ratsmitglied -- Geschlechter gewhlt -- entsprechen rund Zahl adelig Hus -- Vorsteher pater Rat -- senatus -- bilden -- Vollbrger -- erb-sssig Adel -- Nachkomme -- Gegend besetzen -- patricii -- Mitte ward Priester-Knig gewhlt -- Ver-sammlung aller Geschlechtsgenosse -- Volksversammlung -- Comitia Curiata -- -- umfaen ursprnglich Gemeinde -- populus -- -- Aufnahme neu Geschlecht wachsen -- patr maiorum minorum gentium -- -- Vollbrger allein Anteil Gemeindeland -- ager publicus -- -- 4215_00000279,4215,PPN817736875,Mancherlei für Jung und Alt,,279,1884,"253 mundet beteiligen -- einsam Spazierritt Augsburg -- Hohlwege plötzlich schwer erkrankt Bettler antreffen -- Pferd steigen -- kranke Labetrunk reichen -- kaiserlich Oberwam ansziehen -- Kält Zitternd damit bedecken -- eiligst Stadt zurückreten -- Priester holen -- sterbend letzter Tröstung Religion bringen -- Maximilian äußerer Erscheinung fesselnd wohl thuend -- edel Gestalt -- fest sicher Gang -- Adel all Bewegung -- Ausdruck unverkümmert Wohl- wollens Antlitze -- unversiegbar Heiterkeit rein Gemüt herzgewinnend Rede -- mancher feindlich Gesinnt erster Begegnung versöhnen -- einmal Empfange Gemahlin Maria Burgund Gent Einzug halten -- „auf hoch braun Roß -- überragend -- glänzend silbern Rüstung -- unbedeckt Haupt -- reichen blond Locken Kranz Perle Edelstein gefaßt"" -- schreiben Anwesender -- „welch prächtig Erscheinung -- Maximilian so jugendlich frisch -- so männlich kräftig -- so strahlend Glück -- weiß -- wundern -- blühend Jugend -- -- Glück -- gern -- glänzend Mann -- -- ebenso gern -- einfach grau Jagdrock -- Stulphut Kopf -- Stegeis -- Armbrust Jägerhorn versehen -- hoch Gebirge Felsschlucht Tirol durchwandern sehen -- traulich Gespräch vorübergehend Bauer anknüpfen hören -- gesellig Vergnügung -- etwa Frankfurt Ulm -- launiger Rede Bürger Bürger tochter scherzen Patricierfrau verübeln -- -- baldig Abreise gehören -- Stiefel Spor verstecken -- damit Tag lang bleiben morgig Tanz Königin Fest eröffnen -- Maximilian ganz Wesen Thun gerade Widerspiel trägen unschlüssig Vater -- Friedrich lieb stets breit Geleis privilegiert Herkommen fortgehen Scheu Verantwortlichkeit durchgreifend Maß regel vermeiden -- fühlen Maximilian lebendig Trieb -- „für neu jugendlich Zeit Leben einsetzen -- geistig Hochstrebe ermuntern fördern -- gut bewährt alte ehren -- erhalten neu befestigen -- dagegen wirklich veraltete entfernen -- Wißbegierde unbegrenzt -- lernen ebenso leicht Geschütze gießen bohren harnische anfertigen -- Studium Geschichte -- Mathematik Sprachkunde betreiben --" 4215_00000116,4215,PPN817736875,Mancherlei für Jung und Alt,,116,1884,"90 Werk zeigen Vater Glaube -- Hoffen -- lieben -- Streben -- Kampf -- Ringen -- Gut -- niemand rauben -- so rufen Geist Stein spät Söhn -- „nicht zögern -- freudig darzubringen -- Wenn's gelten Ruhm wahrhaft göttlich schöne -- -- Joh -- Bapt -- Diel -- Demut -- Demut -- kennen -- achten -- lieben -- -- christ lich Geist nähren -- finden ganz natürlich -- groß -- edel -- schön -- tausendmal Hochmut Seele nagen -- so suchen Schleier Demut verhüllen -- bescheiden Höflichkeit modern gebildet Welt Konvention -- Tugend ersetzen -- falsch Demut -- La Rochefoucault sagen -- Tribut -- Leben Tugend zollen -- so beherrschen Stunde öffentlich Meinung -- Frage dagegen gut heidnisch Welt -- Demut -- kein Antwort -- kein Vorstellung Tugend -- Christ so geläufig -- einmal Wort dafür -- Demut schön liebenswürdig -- ebenso schwer aller tugend -- Erde ganz Glanze erscheinen -- -- aller Größe entäußernd -- Knecht aller -- aller dienen -- allein sprechen -- Lernet -- sanftmütig Herz demütig -- Frucht wahr Erkenntnis -- Christentum Mensch bringen -- Niedrigkeit Ohnmacht -- Größe Hoheit Gott frei Gnade -- Wirkung erhaben Stellung -- Christentum Mensch erheben -- erweitert Gesichtskreis -- Erkenntnis ganz Größe Gott treten -- selbstzufrieden Stolz verkleinern Idee Gott Schöpfung -- Demut dagegen Wahrheit -- Demut liegen -- geheimnisvoll Trieb -- unwiderstehlich Streben Mensch Brust -- Phantasie Jüngling erregen -- Mann Thatkraft spornen -- Wirklichkeit -- Gefühl eigen Ohnmacht schmettern nieder -- sinken bald zurück starr Apathie Herz -- vordem so „trotzig"" bald so „verzagt"" -- so demütige -- Schwachheit -- Zwiespalt -- Sünde -- weiß entbehrlich Gott Reich -- „unnütz Knecht"" -- gethan -- reich Gabe ausstatten -- eitler gefälligkeit Blick richtend -- sondern -- Lehen" 4215_00000214,4215,PPN817736875,Mancherlei für Jung und Alt,,214,1884,188 erstatten -- schau -- -- Nathanael sehen her -- treten Ar mut hin -- Zweig Feigenbaum Weinstock deuten -- Nathanael teilen Frucht -- Mantel -- selig zufrieden -- Dach tragen doppelt Frucht -- so zwei sättigen Brot Liebe -- Herr doppelt so groß -- Clemens Brentano -- Rosenkranz katholisch Kennzeichen -- sogar Glaubenssatz heilig Religion -- Kirche sichtbar -- ganz kirchlich Leben bloß heimnis-n Zustand innere Seele -- sondern äußerlich wahrnehmbar Verhältnis bewegen kundthuen -- Me schen Unterschied -- Gebildeter ungebildeter -- -den reiche arme -- glückliche unglückliche angehen -- beleben -- erfreuen -- trösen -- ermuntern -- begeistern -- dürfen bloß Seele angehen -- sondern ganz Mensch erfassen -- Seele Leib -- Geistig Sinnliche -- so Religion -- wahr -- Mensch passend -- Seele bestimmt Schatz geistig Wahrheit Gna -- äußerlich -- sichtbar Form erscheinen -- Kirche erheben -- Stein bauen -- sichtbar Ort -- Mensch göttlichen erheben -- schön edeln Ceremonien ablaufend Gottesdienst eintreten -- Kerze freudig Schimmer Weihrauch aufsteigend Wolke -- Religion weit Erde -- Mensch gewinnen -- beschließen Teil gethan -- Unterschied wahren falsch Religion liegen darin -- äußerer Geprang letztern eben Leichnam kleiden -- Gewand kein Leben geben -- endlich verfaulen vermodern -- wahr Religion erhalten äußerlich -- sinnlich Form Leben Bedeutung innern geistig Bereich -- teilen ewig Wahrheit -- Dienst stehen -- Eigenschaft stet Jugend Unvergänglichkeit -- katholisch Religion verstehen innerer äußerer Leben so wunderbar verbinden -- eben deswegen Me schen -- -- wollen -- ganz gewinnen -- kein religiös Bedürfnis unbefriedigt lassen -- so heilig Rosenkranz katholisch Kennzeichen -- kirchlich Weihe Volksgebrauch -- Dominikus Gebet Rosenkranze einführen daran Hoffnung knüpfen -- Irrlehren Albigenser damit bekämpfen -- 4215_00000239,4215,PPN817736875,Mancherlei für Jung und Alt,,239,1884,213 gewöhnlich Unterschied Rang -- benützen passend Gelegenheit -- derselbe zart Geschenk erfreuen -- behandeln durchweg ungekünstelt Herzlichkeit -- aller Freundin Jugend -- Donna Beatrix Bobadilta -- nachherig Marquisin Moya -- Elisabeth dagegen kennen wollen kein freundschaftlich Ver hältnis Umgebung -- sondern bewegen stets zwei schlimm Extreme -- bald Kokette eigen Hof spielend -- bald Vater Heinrich Viii -- ererben Temperament Fluch Beohrfeignngen Dame Minister folgend -- dabei miß trauen ganz Umgebung halten niemand aufrichtig Treue fähig -- dafür That aller Seite gangen List Verstellung Rät Frau mancher falsch Entschluß treiben -- Hauptübel Hof fließen Kargheit Beamter Glied Hof staat hervor -- reißen arg Bestechlichkeit -- Stelle -- Monopol Patronage überall Hof verkaufen Prozeß sogar förmlich Schacher treiben -- Königin groß Freundin Annehmen Geschenken -- helfen Selbstforder sänmige wissen gnädig Besuch klüglich Raubzug -- beide Fürstin Jugend gewöhnlich Schönheit Gestalt -- Elisabeth lächerlich Eitelkeit -- Gefallsucht Putzsucht beherrschen lassen -- zeigen Jsabella leisest Anwandlung weiblich Schwachheit \\ englisch Thetis1 2 Audienze erteilen -- ziehen beständig Handschuh -- aufwartend Herr schön Hand zeigen -- hören kein Schmeichelei lieber -- Lob „himmlisch -- Schönheit -- verlangen -- sogar siebzige stehen -- immer reichlich Huldigung orientalisch Phrase -- ver künden eigen Reiz lassen getreu Unterthan erklären -- bisher kein Porträt Urbilde Gerechtigkeit widerfahren lassen -- Bild geschickt Künstler fertigen lassen -- wonach früh korrigieren -- ob- Schönheit so hoch Grade selbstbewußt -- glauben keineswegs Kunst Toilette Schmuck verschmähen dürfen -- Bischof London einst 1 Jsabella Gestalt etwas mittlerer Größe -- Gesichtsfarbe klar -- Haar -- Hellkastanienbraun -- schimmern rötliche -- mild blau Auge strahlt Verstand Gefühl -- auszeichnen schön anmutsvoll Wesen -- 2 Thetis — Meernymphe altgriechisch Glaube -- 4215_00000299,4215,PPN817736875,Mancherlei für Jung und Alt,,299,1884,273 Verhältnis wirken lassen -- so bieten Tag Nacht Wandel Denkmal immer neu neu Reize dar -- Auge Kunst sättigen -- so dürfen Höhe Glocke tnrm herab glücklich Gefilde gesegnet Höhe Arnothal schauen Anblick Abend herüberwinkend ewig Meer erquicken -- Menschenwerk Natur fordern so mutig Wechsel mächtig Bleiben Ent Schluß -- so hervorragend Stätte schöne groß -- Kunst Geschichte trennen -- allemal schwer -- so schwer -- redlich gestehen -- Ding zurücklassen -- genau liebevoll betrachten -- eingehend belehren -- allein wem vergönnen bleiben -- Werk Reichtum Tiefe erschöpfen -- raffen -- schnell Lauf Leben erhaschen -- freuen Hoffnung -- Weg einmal Ort zurückbringen -- bloß Erinnerung Vorstellung so wohl thuend beglückend täglich Dasein Jahr einwirken -- so scheiden vertraut Freund schöne Dom anlagen Pisa sichern Meinung -- liebgewonnen Stätte dereinst wiedersehen -- Hermann Riegel -- zweiter Makame öeg Haririll beide Gulden -- Hareth Ben Hemmam erzählen -- halten froh Genosse — traut Kreis umschließen -- — einschließen Geselligkeit — Gefälligkeit -- — ausschließen Mißhelligkeit -- — Faden Rede hin spielen -- — schwanken Gedanke unterhalten — Geschicht — Bericht — Gedicht -- — treten herein Mann gebrechlich Mantel — schwächlich Wandel -- — Fuß schleift — Stab steifen -- — sprechen -- O köstlich Stein Schrein -- — o tröstlich Schein Reine -- — Froh gehen Tag — Klage -- — Freundlich weck' Frühschein -- — lieblich schmeck' Frühwein -- — seht Mann -- einst besessen — Haus Hof -- Esser Essen -- — Weide Weidend -- — Kleider Kleidend -- — Gabe -- schenken -- — Labe -- tränken -- — 1 1 arabisch Dichter Hariri mohammedanisch Zeitrechnung gebären 446 515 516 sterben -- also christlich Zählung gebären 1068 sterben 1137 1138 -- -- Lesebuch -- 18 4215_00000305,4215,PPN817736875,Mancherlei für Jung und Alt,,305,1884,279 staten verlassen -- Zug Luft tragen -- weithin Reise Welt antreten -- weiß -- Meile umherwandern -- hierhin -- anderer dorthin -- niedersinken Stelle finden -- keimen anfangen -- so Vorsehung klein Keimchen Moose -- groß Sonnenstäubchen -- mütterlich bedacht -- schützen derselbe sorglich beseitigen Gefahr -- Wiege drohen -- bahnen Weg -- Vaterhause Bestimmung entgegführen -- viel gelten Gott Auge Menschenkind -- Keimchen Moose -- viel groß Liebe Sorgfalt also Vorsehung Gott ganz Los bestimmen -- Ziel entgegeuführen -- einmal klein Ereignis Leben zufällig -- hören freilich kurzsichtig Leute sprechen -- Gott -- ganz Weltall regieren -- aller Kleinigkeit befassen -- unzählig Leben vorkommen -- Gott einzeln Begegnis Leben -- Bekanntschaft -- klein Freude leiden -- klein Veränderung Lage Plan Vorsehung aufnehmen -- derjenige -- so denken -- erwägen -- Gott -- Ding schaffen -- groß klein -- notwendig erhalten -- Lehre Kirche Vernunft -- uicht klein Veränderung stet Beistand Gott stattfinden -- Sehung lenken -- winzig -- frei Auge einmal sichtbar Keimchen Moose -- Hand Gott beschirmen lenken -- mögen belehren -- unbedingt vertrauen sorglos Liebe Gott hingeben -- Sorge wenden -- klein Fügung Leben -- einzeln Tag -- beziehen -- Karl Berthold -- Lieg Wahrheit -- ;— Wahrheit -- — altern -- tragen Stirne Glanz Licht -- teilen Gott ewig Reich -- nichts Erde -- Zeit -- Unterthan -- Marmor zernagen Zahn -- Berg erniedrigen -- Sonne bleichen Siegesflug erreichen -- Wahrheit weichen verweh'n leit Hauch Z )dem -- — so mächtig -- wissen -- Feindin -- Lügner -- Wahrheit -- — 4215_00000307,4215,PPN817736875,Mancherlei für Jung und Alt,,307,1884,"281 „Wasser -- rao finden -- rao Stätte ?"" sprechen -- „wo Binsen finden -- grabet -- Wurzel kommen -- finden -- Stätte Wohnung ."" sprechen -- „o edel Wahrheit -- rao finden ?"" Wahrheit ant worten aller dreien -- „o lieben Schwester -- Ort nennen -- finden weisen ächten -- niemand wollen beherbergen -- verhassen -- niemand wollen hören -- Name nennen Lied singen -- Lohn Undank Los Verfolgung ."" Ludwig Aurbacher -- Johann Friedr -- Böhmer Marie Görreg München -- Frankfurt -- 31. Juli 1852. erlauben -- Tag erster Schmerz vorüber -- aller verehrt ihrige innig Teilnahme Verlust bezeugen -- erleiden -- hoch Maß betreffen -- wissen Wert selig Freundes1 schätzen -- Lebend Herz keiner teuer -- Jahr zurückblick -- kennen -- so finden kein Spur irgend etwas Mißliebigem -- herzlich Dankbarkeit erinnern liebreich Wesen Heiterkeit -- reich Anmut Gehalt Umgange -- gedenken dabei -- -- unge achten Kindlichkeit -- Grundzug Wesen -- eigen poetisch-heitern Lebensauffassung -- gut Kampf Wahrheit Recht dennoch so viel Mut entwickeln -- beson ders Tod selig Vater -- Weise ergänzen -- still danken -- letzter böse Jahr so fest ungeschent schlecht strafen rechte Fahne tragen -- gefreut -- so Überzeugung finden -- Gesundheit Zeit leiden -- allerdings bekannt -- Besorgnis verschwinden -- endlich 30. September vorig Jahr ganz heiter wiedersehen -- etwas bleich immer -- sagen -- damals innerlich freuen -- vier Jahr aller stehen -- so freundlich empfangen immer Sorge frei -- Ausflug -- Gebirg wollen -- Oktober anschließen weiterziehen Tirol -- blicken 1 Guido Görres -- f 14. Juli 1852." 4215_00000313,4215,PPN817736875,Mancherlei für Jung und Alt,,313,1884,287 schwingen nieder Stund' -- Lobpreisend Gott Herz Mund -- Blume -- gelücken -- Heiland Bild schmücken -- Franz Kugler -- Festrede fetcrltdjeit Wiedereröffnung üaiserdom Speier 15. November 1853 -- 13. Juni Jahr 1843 -- König Ludwig Bayern Speier kommen -- altehrwürdig Dom Stadt zweitenmal besuchen -- sechster Frühstunde -- weit Ringe Münster harren zahlreich Volk scharen -- königlich Gast begrüßen -- -- Kreis umherstehen -- harren diesmal zweifach gespannt Erwartung kommend Ding -- kund -- König Besuch diesmal Dom besonderer Bedeutung -- gelten Prüfung -- alt Gotteshaus Ausführung großartig Kunst schöpfnngen -- königlich Gedanke tragen -- eignen -- hinzusetzen -- schwanken König Wahl Bestim mung Gotteshaus -- fürstlich Geschenk zuzuwend ge denken -- Dome Speier anderer Königreich -- halten Gemüt Spannung -- König kommen -- Portal hochwürdig Bischof Speier Regierungspräsident Pfalz empfangen -- betreten Halle Gotteshaus -- schreiten Schiff Abseit -- aufmerksam Auge betrach ten prüfend Pfeiler Mauer -- durchwandern Stephan -- Marien Stiftschor -- überallhin dringen Blick forschend hinauf hochaufsteigeude Kuppel weitgesprengt Kreuz Tonnengewölbe haften sinnend Gewölbedeck -- Bogenfeld Wandfläche -- Königschor ankommen -- bemerken Begleiter -- „hier Kaiser begraben -- -- König stehen lange gedankenvoll still Grabmal Rudolf Habsburg Adolf Nassau -- sodann verlassen Dom schweigend -- Prüfung vollenden -- Vorhalle zurückkehren -- wenden König Bischof Speier sprechen -- „der Dom ge malen -- -- Wort fliegen rasch umherstehend Menge -- all gemein Jubelruf antworten königlich Entschluß -- Herz erfüllen hoch Freude -- Segenswünsche fahren König Ludwig dannen -- „der Dom malen -- -- so sprechen König -- Wort That -- nämlich Tag -- Speier 4215_00000325,4215,PPN817736875,Mancherlei für Jung und Alt,,325,1884,299 anderer bewegen — erstaunen Zeitgenosse letzter Ursache Erfolg -- Körper Geist -- bewunderungswürdig Anschauungsvermögen offenbaren Sicher heit Ausführbarkeit all Anordnung -- befehlen -- eigen Auge sehen -- Gedächtnis unvergleichlich -- geläufig -- mehrere Geschäft Sicherheit einander betreiben -- obgleich Gentleman -- Genie Monarch -- dennoch Herz -- solange leben -- bewahren würdig Mutter Aurelia — Vater sterben früh — rein Verehrung -- Frau Tochter Julia widmen ehr lich Zuneigung -- politisch Verhältnis Rückwirkung bleiben -- tüchtig kernig Mann Zeit -- hoch niedern Ranges -- stehen schön Verhältnis gegenseitig Treue -- jebejn Art -- niemals Pompejns' kleinmütig gefühllos Art fallen lassen -- bloß Berechnung -- gut böse Zeit ungeirrt Freund festhalten -- so mancher -- Aulus Hirtius Gajus Matius -- Tod schön Zeug nissen Anhänglichkeit bewähren -- verstehen -- Cäsar leidenschaftlich Mann -- Leidenschaft gieben kein Genialität -- Leidenschaft niemals mächtig -- Litteratur beschäftigen lange ernstlich -- Alexandern homerisch Achilles schlafen lassen -- so stellen Cäsar schlaflos Stunde Betrachtung Beugung lateinisch Haupt Zeitwörter -- Vers -- damals -- schwach -- dagegen interessieren astronomisch natur wissenschaftlich Gegenstand -- Wein Alexander Sorge brecher bleiben -- so meiden durchschwärmt Jugendzeit nüchtern Römer derselbe durchaus -- spät Jahr bleiben gewiß Stutzerhaftigkeit äußern auftreten richtig erfreulich Bewußtsein eigen schön Erscheinung -- sorgfältig decken Lorbeerkranz -- spät Jahr öffentlich scheinen -- schmerzlich empfunden Glatz Zweifel mancher Sieg geben -- damit jugendlich Locke zurückkaufen -- gern Monarch Frau verkehren -- so keinerlei Einfluß einräumen -- Cäsar durchaus Realist Verstandesmensch -- angreifen thaben -- genial Nüchternheit durdringen tragen -- inner Eigentümlichkeit bezeichnen -- verdanken Ver mögen -- unbeirrt erinnern erwarten energisch^ Augenblick leben -- Fähigkeit -- Augenblick gesammelt 4215_00000331,4215,PPN817736875,Mancherlei für Jung und Alt,,331,1884,"305 „Weltstadt"" -- Blick wenden — unbebaut Strecke -- Weinpflanznng -- Gemüsegärte -- landschaftlich Zweck dienend Gebäude -- ausgedehnt Ruinenrest -- Enttäuschung -- Norden her einrücken Rom sozusagen modern Stadt zweiter Ranges besonders süd lich Charakter finden -- groß genug -- Nom Teil durchaus antik -- anderer durchaus modern -- christlich Rom Kirche mittelalterlich Epoche -- Hand so vieler sogenannter Restaurator durchgegangen -- entweder etwas völlig neue Stelle dagewesener -- unwürdig Verstümmelung finden -- Fassade ver schnörkeln -- verkleben übertünchen -- bewohnt Rom gehören drei letzter Jahrhundert -- wenig südländisch Charakter Stadt sagen -- vorwiegend begründen schief Ziegeldach -- Norden sehen -- Neapel südwärts nehmen flach Altan Stelle -- damit sagen -- Rom bieten Totalität eigentümlich Anblick -- solcher genießen Florenz kommend Fremde weit -- Eccola Rom -- — „Da Nom !"" rufen Kutscher reisend Mund -- Wagen letzter Höhe Ponte Molle -- Konstantin schließlich Sieg viel gefeiert milvisch Brücke erreichen -- Stadt Meer Dach -- Kuppel Türmen liegen sehnsüchtig Blick ausbreiten -- sieben vielmehr — hereinziehen Pincio -- Janiculo Vaticano Bereich Stadtmauer — zehn -- Hügel kommen Effekt erster Anblick erhöht Ferne sehr statten -- Hügel scheinen Rücken darzubieten -- Kirche Palast tragen -- Sieh -- treten Petersdom beherrschend Majestät Mont Mario hervor -- rollen Wagen Pont Molle -- langgestreckt -- Villa garniert vorstädtisch Straße -- Einfahrt Garten Villa Borghese vorbei -- Popolo-Thor groß fast kreis rund Platz -- Mitte letztern erheben antik Löwe geziert Brunnen Obelisk -- nennen Rhamses-Sefostris -- ägyptisch König — 16. Jahrhundert v -- -- — Dränger Hebräer unmittelbar Mosis Zeit -- Obelisk demnach Sturz Weltreich überleben -- bevor — Augnstus — Rom bringen -- sinken Römerreich herum zusammen -- Lesebuch -- 20" 4215_00000341,4215,PPN817736875,Mancherlei für Jung und Alt,,341,1884,315 halten lange fest umfangen liebereich Mutterkuß -- netzen schön Wang Thrän Segensfluß -- Jsabella Braun -- Mosaik -- Mosaik -- vielleicht Arbeit Musengrotte so benennen -- Malerei klein farbig Stückchen Stift Stein Glas -- hoch Altertume Kunst Orient -- zumal Jude -- bekannt üben -- Oriente verbreiten Ägypten Griechenland -- glaublich Sulla Nom -- jedoch zunächst brauchen Schmucke Fußböde Tempel Privatwohnung -- Darstellung eigentlich Wandgemälden christlich Zeit -- besonders vierter Jahrhundert -- anwenden -- christlich Kunst benutzen Art Malerei vornehmlich Gediegenheit unzerstörbar Dauerhaftigkeit -- Eigenschaft -- bildlich Wiedergabe ewig christlich Wahrheit besonders Anschlag kommen -- zahlreich heute erhalten Mosaik verschieden Ort Morge Abendland -- besonders Nom -- Navenna Konstantinopel -- zeugen Bevor zugung groß Liebe -- Kunst Kirche pflegen -- Absiden1 leuchten Gold heilig Bildwerk Mosaik -- Hochwand Kirche solcher Ge mälden herrlich Art bekleiden -- Glanzperiode Mosaik malerei Zeit vierter Jahrhundert Ende sechster -- zehnter elft Jahrhundert herab allge üben -- zwar vorzugsweise Italien Grieche -- Jahr 1185 gerade umfangreich formschön -- dabei ganz Tradition Kunst anschließend Mosaik Palastkapelle Palermo ausführen -- alt Mosaik zeigen höchst ernsten würdigen Charakter -- bestimmen lang Zeit gesamt bildend Kunst -- besonders Wand Miniaturmalerei -- überall wiederkehrend -- eigentümlich -- kirchlich Typus -- vierzehnter Jahrhundert erhalten Mosaik malerei groß Freiheit Gestaltung -- zuletzt derselbe ge radezu Anforderung gewöhnlich Malerei stellen Kopierung Leistung benützen -- tnonumental Charakter entkleiden -- 1 überwölbt halbrund altarnische -- 4215_00000349,4215,PPN817736875,Mancherlei für Jung und Alt,,349,1884,323 Pflegerin groß Kind behutsam aufheben -- soviel wiegen -- derselbe Stockwerk Stockwerk erforderlich Stelle tragen -- jedoch -- Sorge Ernährung viel zusammengesetzt -- Biene -- klein hirsekornartig Eier belecken ernährend Feuchtigkeit versehen -- Larve immer Hunger wollen kurz Zeit erwachsen -- Puppe -- Cocon weben -- -- Hülle durchbrechen -- aufmerksam Wärterin -- Zuckung innere achten Fühler untersuchen -- geeignet Zeitpunkt kommen -- Schale öffnen klein Schützling Welt befördern -- Wickelzeug frei -- beiläufig sagen reichen 23 Tag hin -- Stufe durch- laufen -- -- meinen -- jung Bürger weit hilfe bedürftig -- befähigen -- forthelfen ange born Talent üben -- so -- Kind solcher betrachten -- schaffen Neugeborne Punkt Stadt -- zunächst unablässig Bedürfnis Nahrung sicher befriedigen -- wehe -- Gefühl eben gewonnen vorwitzig eigen Gang gehen emancipieren wollen -- sorgsam Tante lassen eher -- helfen Güte -- brauchen Gewalt -- jung Weltbürger Anordnung neigen -- hinreichend geäftigen -- ganz Gesellschaft innere Stadt vertraut -- führen außen -- zeigen -- jagen -- gewöhnen daran -- sorgen -- Zufalle leben -- wenig Nahrung viel Arbeit -- wichtig -- zugleich sehr geheim Punkt Erziehung zweifelsohnen Mitteilung Sprache -- Sprache gestatten -- Menge sehr zusammengesetzt teilingen -- Nu Marsch ganz Kolonne -- treiben ganz Volk ändern -- bestehen hauptsächlich Berührung Fühlhörner Stoße Kinn- backen -- bisweilen handgreiflich -- nehmen Schwer hörig tragen dahin -- hinhaben wollen -- verständlich -- lebhaft Gestikulation verbinden anderer -- unerklärlich Bewegung -- gymnastisch Übung vergleichen -- spielen stets tastend -- krankhaft vibrierend Fühler -- nehmen Kopf -- erheben zwei zwei Hinterfüß -- umarmen -- knei pen Bein Fühler -- genau so -- läppisch jung Hunde Spiel beobachten -- ernst Kampf 21* 4215_00000470,4215,PPN817736875,Mancherlei für Jung und Alt,,470,1884,"444 Abschluß -- Münster verkehren Stolberg anderer her vorragend Persönlichkeit -- lang Zeit leben verwandte Rhein -- Köln Bonn -- woselbst Kreis schöngeistig Berühmtheit lebhaft Berührung kommen -- namentlich Haus preußisch kommandierend General Thielemann -- zuerst Münster -- Koblenz -- -- besonders anziehen fühlen -- Gemahlin General -- geist gemütvoll -- -- spät katholisch -- Annette Droste warm Freundschaftsverhältnis treten -- ernst Richtung Wesen früh Jugend geltend -- bald wenden verflüchtigend Welt leben -- draußen kennen lernen -- verstärkt Liebe grün Einsamkeit Landsitz schlicht heimisch Sitte zurück -- lang Zeit Leben verbringen Witwensitz Mutter -- idyllisch -- Wallhecken Kämpe versteckt Rittergut Rüschhaus Münster -- haltend Huldigung Männerwelt -- lenken Neigung ganz ernst geistig Gegenstand -- eifrig Samm lerin naturwissenschaftlich Ding -- Pflanze Käfer beschäftigen Forschertrieb -- eigentlich Steckenpferd Mineralogie -- einsam Streifzug sehen gewöhnlich minera logisch Hammer Hand Heide wandern -- „der Erde steinern Weisheit aufsuchen"" -- Auswahl groß Bergkrystall -- Erze -- Metallstufeu -- kostbar Muschel -- Polypen -- Seestern Koralle Glasschränken aufbewahren -- anderer Liebhaberei Numismatik -- befreundet Person Beweis besondern Wohlwollen betrachten -- kunstsinnig Fräulein groß Schublade Tisch offen ziehen geheim Schatz prächtig alt Gold Silbermünze Medaille -- vorzüglich Gemmen -- merkwürdig altertümlich Taschenuhr getrieben Goldgehäuse bewundernd Besucher auseinanderlegen -- besitzen Humor genug -- iu eigen Gedicht Steckenpferd munter scherzen -- schmucklos Wohnplatz -- Annette Droste umfrieden ^stillleben führen -- Freund beschreiben derselbe anmutig Striche -- „über mittelalterlich Zugbrücke schreiten mau still groß Garten -- bemoo Statue Wache halten scheinen -- geheimnisvoll schatten dunkel Taxuswand -- blühend Sträuch wuchsen zwanglos ungepflegt wil Blume Wette -- Freitreppe wuchern Gras Unkraut Zeichen -- selten menschlich Fuß betreten --" 4215_00000473,4215,PPN817736875,Mancherlei für Jung und Alt,,473,1884,"447 Bedeutender Einfluß deutsch Romantiker englisch Dichter namentlich Walter Scott -- Washington Irving Lord Byron -- davon zeugen zwei folgend episch Dichtung -- „da Hospiz -- -- Bernhard"" -- großartig Naturschilderung -- „de Arzt Vermächtnis"" -- virtuos ausgeführt psychologisch Nachtbild -- zeigen bereits Seite Talent hoch Grade wirksam -- außerordentlich lebendig Darstellung -- fein genau Malerei Detail ergreifend Naturwahrheit ganz groß -- sinnfällig treten Eigenschaft dritter größern Gedicht hervor -- „die Schlacht Loener Bruch"" -- darin meisterlich Waffenthat schildern -- wodurch Tilly wüsten räuberisch Parteigänger Herzog Christian Braunschweig Administrator Halberstadt -- ausweichend Gegner tagelang Nachsetz endlich stehen zwingen -- zwei stündig Schlacht 6. August 1623 entscheidend Haupt schlagen barbarisch Scharen vernichten -- Schlag geschehen kanntlich Stadtloen groß Heide -- „Bruch"" -- also heimisch Boden Dichterin -- Gemälde daraus schaffen -- so kühn -- so flammig so scharf umrissen -- unzer störlich leibhaftig Gestalt Einbildungskraft Leser prägen -- damit westfälisch Dichterin Selbständigkeit erwachsen -- drei erzählend Gedicht -- verbinden einiger lyrisch lingen -- kommen Jahr 1837 -- jedoch Name Dichterin -- Münster Druck -- nie Öffentlichkeit denken -- poetisch Schaffen unmittelbar innern Drange folgen -- Schriftstellerruhm Ehrgeiz -- Aufforde rungen Freund lauten so dringend -- endlich bestimmen lassen -- Dichtung Welt hinausgeben -- finden jedoch mals gebührend Beachtung -- dauern geraum Zeit -- dichterisch Schöpfung Annettens Droste größern Sammlung -- Cotta herauskommen -- Aufmerksamkeit Bewunderung deutsch Welt ziehen -- Aufenthalt dichterisch Einsiedlerin Rüschhaus still einsam -- Jahr 1834 alt Schwester Reichsfreiherr Laßberg Eppishausen vermählen Mutter häufigern längern Reise Kanton Thurgau veranlassen -- so kommen -- Annette ganz allein „schneckenhäuschen -- bleiben -- Einsamkeit lieb heimisch Oase fruchtbar Boden -- zeugnis Muße glücklich gediehen --" 4215_00000483,4215,PPN817736875,Mancherlei für Jung und Alt,,483,1884,"457 Zauberbecher erster Tag Neige leeren -- — Kind herzen liegen tief Wehmut dahingeschwunden Freude -- Todesengel nisten Nacht schwarz Flügeln Gemüt -- anders -- halbbewnßt Schmerz irdisch Vergänglichkeit halbbewußt Sehnsucht dauernd Zustande Glück Seligkeit -- Ange Kind hereinbrechen Dämmerung fröhlich freudig Aufregung verleben Tag Thräne füllen -- dahingeschwunden Tag Lebewohl Ewigkeit nachrufen scheinen -- kehren nimmer -- nimmer -- Abendessen kommen Quale Tagesschluß -- Großmutter rennen Sturm Suppe -- — zurückgeschlagen -- Gesotten Ge braten — helfen nichts -- schwarz Landbrot Butter Honig wollen -- Vorhaben getreu bleiben -- so gefreut öde Schulstunde Wien -- geh's Himmelbette -- Kolosseum Bett -- Modell Festung Belgrad herzeigen -- Müdigkeit arbeiten Augendeckel -- Mutter Abendgebet her sagen lassen -- Söhnlein diesmal sicher Dispen dafür erteilen -- Kindheit Alchimistin Poesie -- Hand Gold — weiß überall dichterisch Zauber finden hineinlegen -- Morgen Menge ungeduldig Bewohner verschieden Schweinkobe Magd -- Fütterung oblag -- Kollektiv bittschrift einreichten -- bald Solo -- bald Duett -- bald einander durcheinander Diskant Spanferkel gebildet Baß alt „saubären -- -- gewaltig Wort Gegend Tierindioidnum bezeichnen -- fein gebildet deutsche Schweinemännchen heißen -- Gefühl musikalisch Ausdruck verleihen suchen -- so ergötzen Lärm derartig -- geradeswegs Konzertsal hinbegeben -- herau tönen -- Sänger herannahen Magd sogenannter „Schweintrank"" verschieden Rüssel Holz planken klein Hof legen aller Fuge Stall herausbohren -- schneller Tempo gehobener Geschrei aufrichtig verlangen seelenvoll Stimmung Kunde geben -- so damals Vergnügen Gesang Mimik gewiß gering -- Musikfreund Produktion komisch Oper Paris -- anregend wirken Wald Ficht" 4215_00000495,4215,PPN817736875,Mancherlei für Jung und Alt,,495,1884,469 Platane Ulme seitdem prächtig Höhe gedeihen bieten täglich vieler römisch Familie Schatten -- saur Brunnen trinken -- erinnern mancher Denkmal Nom könig lich Bürger -- Bildhauer Wolf lassen 1857 kolossal Marmorbüste Winckelmann anfertigen -- Villa Albani stellen -- Enthüllung finden festlich Weise Gege -- beteiligen wohl hundert Künstler Kunstfreund -- König sprechen zuerst einiger Wort -- „wa Winckelmann leisten -- schildern wollen -- überflüssig -- wirken bekannt -- spätere Wissenschaft Kunst -- Leben weihen -- ausbilden -- bleiben groß Verdienst -- Grund legen -- kein Stelle dürfen Denkmal gut eignen -- Villa -- so gerne verweilen -- -- Nom Welt belehren -- -- anderer Bedeutung Moment hervorheben -- pflanzen Ludwig Monument Lor beerbaum -- Zweig einst umschatten -- Büste Thorwaldsen Ludwig Befehl Palazzo Tomati stellen -- groß Künstler einst wohnen -- groß Aufmerksam keit wenden König Ausgrabnngsarbeit -- Förderung beträchtlich Summe beisteuern -- so Rom kommen -- suchen Katakombe -- Appia anderer Stätte -- eben graben -- päpstlich Kommissär Visconti dabei Cicerone -- dankbar Künstler lassen Mäce nie Rom ziehen -- Ehre Fest veranstalten -- Münchener Künstlerfest seinesgleichen -- besonders Fest Jahr 1855 rühren Gefeiert tief -- Erinnerungsfest -- 50 Jahr damalig Kurprinz erstenmal ewig Stadt betreten -- 50 Jahr -- so diesmal Graf Karl Seinsheim Begleiter -- Festmahl Gartenpavillon Villa Albani abhalten -- sitzen König 60 Künstler aller Nation -- Rom Ludwig klein groß Ausflug -- Jahr 1829 verweilen mehrere Tag Pompeji erhalten einige eben ausgegraben Antik Geschenk -- wertvoll Geschenk erbat königlich Vetter Neapel -- Freilassung zwölf Desertion gefangen gehalten Bayern -- Jahr 1867 widmen zwei Tag Besuch Pompejis -- Tempel Theater Therma rüstig umherwandern -- „hier antik Welt jung spüren nichts Jahr -- -- erwidern Gesundheit besorgt Begleiter -- Jahr 4215_00000035,4215,PPN817736875,Mancherlei für Jung und Alt,,35,1884,"9 ewig still Heimat Führe aufwärts Seele -- -- heil'g kreuzeszeich Küßen letztenmal^ Auge brechend sinken erster Morgenstrahle -- Valladolid verschieden groß Admirant — Trauernd all Palme rausch neuentdeckt Land -- Joh -- Bapt -- Diel -- Königskrönung -- Königskrönung lassen passend bischöflich Ordination vergleichen -- kirchlich Akt -- bestehend Segnung Gebeter -- Salbung Ol -- Symbol Gnade Gebrechen Wunde heilend Gott -- Reichung verschieden königlich Symbol -- ganz Reich eigentlich Bedeutung Wort christianisieren geheiligen -- bezeichnen weitern Sinn Königskrönung sogar Ausdruck Sakrament -- jedoch -- Oriente geschehen -- wirklich acht Sakrament betrachten -- Handlung deutlich kundgegeben -- königlich Gewalt Gott Volke kommen -- so sehr Anerkennung entstehend -- vielmehr Heili gung Wahlreich bestehend Recht -- zeigen König Erhabenheit -- Größe Pflicht -- zeigen jedoch minder Volke -- Gott erwählt Gehorsam ehren -- erwarten -- erster Augenblick Thronbesteigung verwenden -- ltnb öffentlich aller Welt Diener Gott Sohn Kirche bekennen -- benützen -- feierlich Gelübde versprechen -- Gerechtigkeit Reich regieren -- zwar Ritualie -- mau Krönung anwenden -- Verschiedenheit Land Zeit verschieden -- so stimmen Hauptsache überein -- finden Wesent lich -- uralten -- hierbei gebräuchlich geworden Gebet -- üblich I'outitieal Romanum -- „erhaben Spendnng \,"" sagen heilig -- Damiani -- „weil erhaben Gewalt bewirken -- Geblüt solcher Adel -- Geburt Wahl Thron bestimmen -- König erwählen -- geistlich weltlich Adel -- ganz Reich --" 4215_00000041,4215,PPN817736875,Mancherlei für Jung und Alt,,41,1884,15 vornehmen Kunstansicht schön Geist Kunst enthusiasten möchten Anblick künstlerisch Erziehung -- meinige -- mitleidig Achselzucken abnötig -- weiß Gott gut Vater -- nützen wovor bewahren -- Vater Schreiner Ort Bauer nah Dorfe Brautgerät -- Laden -- Bettstelle -- Schrank dgl -- anstreichen bunt Blume Landschaft schmücken helfen -- Wiege Kindersarg Engelskopf -- Särge erwachsene alt Leute Kruzifix malen -- so froh Gefühl -- brauchbar Glied Familie Vater Erwerbe helfen -- dabei schweben immer gewiß Kunstideal -- Form zuletzt gesehen gut -- Bild Kupferstich -- kleiden -- — sehen gut gemalt Blume Frucht -- etwa gemalt Zimmer -- so versuchen -- etwas hervorzubringen -- so Tier lang Zeit Lieblingsgegenstand -- wozu Anschauung Natur Anblick einiger Kupfer Radie rungen Berghem einiger anderer bringen -- eigent lich Hintergrund Liebhaberei Schönheit Poesie Hirtenlebeu -- schwärmen -- Vater unterstützen Schwärmerei Erlaubnis -- zwei Spätsommer Kuh hüten dürfen -- eben nichts besondere thun geben -- glück lich -- -- überhaupt nie bloß sogenannter malerisch allein -- anregen -- klein Herde -- Feldraine hinlagern -- weit schön Gegend überschauen -- flatternd Wolkengebilde rätselhaft hinehen groß wandelnd Schatten Gebirge Thäler breiten -- Stimme Luft Wald lauschen -- unterbrechen Gesang Hirte -- brüllen Blöke Herden -- Holzschlag Walde Glucken Murmel Büche -- bevölkern Gegend Phantasiee -- nehmen kindlich kindisch Lebensanschauung -- ziehen wunderbar Bild -- heraus hinein -- Einsamkeit sprechen beredt Zunge -- damals verstehen wenig davon -- heute verstehen meiu Jugend -- Gegend Heimat Großartigkeit Alpen weln -- immer Reiz genug -- Empfänglichen schön gelten -- lange -- allerhand Holz -- besonders ernsten -- duftig Tannen Fichtenwäld bedeckt Bergzug -- weit offen Thäler -- klein überraschend schön romantisch Lage Fels Wald einschließen -- klar Bach groß -- 4215_00000052,4215,PPN817736875,Mancherlei für Jung und Alt,,52,1884,"26 Venedig Kathedrale -- wiederhallend Weltgeschick Bürger Los -- Siegeshymne -- Hochzeitslied schallend -- Grabgesang öffnend Schoß -- sahen Braut myrtumkränzt Schleier -- Fürstenkrone verbergen -- schmückteen Heldenfeier -- Empfingst Baptisterinm — Sarg -- — ruhen Venedig Ruhm bestatten -- prücht'g Mausoleum dienen einst'g Kapitol -- kühn beschatten Dogen Grab ¿u ruh'n -- Venedig Schatten knaten Hochaltar -- Name ew'g Kerze flammen -- begehend tausendjähr'g Bahr immerwährend still Totenamt -- Adolf Doerr -- Verbreitung ks Gücherknck -- „auf kein Erfindung Geistesfrucht \,"" rühmen Jakob Wimpheling -- „können deutsche so stolz Bücherdruck -- neu geistig Träger Lehre Christcntnin -- aller göttlich irdisch Wissenschaft Wohlthäter ganz Mensch heit erheben -- welch anderer Leben regen aller Klasse Volk -- wollen dankbar erster Begründer För Kunst gedenken -- -- unsern Lehrer Fall -- persönlich kennen verkehren -- -- „die Mainz evfunben Bnchdruckerknnst \,"" schreiben Kartäuser mönch Werner Nolewinck Abriß Weltgeschichte -- „ist Kunst Kunst -- Wissenschaft Wissenschaft -- rasch Ausbreitung Welt herrlich -- bisher verborgen Schatze Wissen Weisheit bereichern erleuchten -- unend lich Zahl Buch -- ehemals Athen Paris anderer Universität Bibliothek ganz studierend bekannt -- Kunst aller Stämme -- Volk Nation Sprache verbreiten -- -- Wimpheling heben Jahr 1507 Thatsache hervor -- Regsamkeit Vielseitigkeit deutsch Geistesleben Zeit allgemein nichts gut Vorstellung gewinnen -- Betrachtung rasch Ausbreitung Bnchdrucker knnst -- bloß Deutschland aller größern vieler kleinn Stadt geistig Werkstatt bedeckt -- sondern Italien -- Frank reich -- Spanien -- hoch Norden Jahrzehnt deutsche sicher Zufluchtsstätte finden --" 4215_00000132,4215,PPN817736875,Mancherlei für Jung und Alt,,132,1884,106 Pyrenäenübergang zählen -- Hälfte Opfer Gefecht -- Märsche Flußübergang -- Hannibal zählen fein eigen Angabe fetzen 20 000 Fuß — davon drei Fünftel Libyer -- zwei Fünftel Spanier — 6000 Teil wohl demontiert Reiter -- verhältnismäßig gering Verlust minder Trefflichkeit numidisch Kavallerie sprechen -- wohlüberlegt Schonung -- Feldherr gesucht Truppe verwenden -- Marsch 526 Miglien etwa 33 mäßig Tagemärscheu -- Fortsetzung Beendigung kein besondern vorherzusehend größern Unfall stören -- vielmehr unberechenbar Glücksfall unberechenbarere Fehler Feind möglich ward -- dennoch bloß solcher Opfer kosten -- sondern Armee so strapazieren demoralisieren -- längern Rast bedürfen -- kampffähig -- mili tärisch Operation zweifelhaft Wert -- dürfen Frage ge stellen -- Hannibal selber gelingen betrachten -- Rur dürfen daran unbedingt Tadel Feldherr knüpfen -- sehen wohl Mangel befolgt Operationsplan -- entscheiden -- stand -- vorhersehen — führen Weg unbekannt Barbarenland — anderer Plan -- etwa Küstenstraße einschlagen Cartagena Karthago einschiffen -- gering Gefahr aussetzen -- umsichtig meisterhaft Ausführung Plan einzeln Fall bewundernswert -- woraus Ende ankommen — Gunst Schicksal Kunst Feldherr — -- Hamilkar groß Gedanke -- Italien Kanipf Rom aufnehmen -- That -- Geist -- Zug entwerfen -- Stein Scharn horst Aufgabe schwierig großartig Aork Bluch -- so sicher Takt geschichtlich Erinnerung letzter Glied groß Kette vorbereitend That -- Übergang Alpen -- stets groß Bewunderung nennen -- Schlacht trasimenisch See Ebene Cannä -- Theodor Mommsen -- August -- Musik ertönen voran festlich Erntezug -- — breit Thor -- kaum bieten Raum genug -- — schwer -- schwellend Garbenmasse — beladen Wagen Gehöft lassen -- — Rascher ziehen — blank Rosse munt Viergespann -- — Jubel Schnitter Schnitterin — schwanken hochgeschichtet 4215_00000138,4215,PPN817736875,Mancherlei für Jung und Alt,,138,1884,112 Mitglied Priesterkollegium -- eigen göttlich Ver ehrung einsetzen -- einmal folgend Tag Wett rennen teilnehmen -- lassen Mensch Nacht vorher Nähe Stalle Gewalt Blutvergießen anseinandertreiben -- damit Ruhe stören -- einst lassen Nacht einige angesehen Senator rufen -- -- Meinung -- wichtig Staatsangelegenheit handeln -- ver sammeln -- öffnen plötzlich Thür Zimmer -- rauschen Schauspielerkostüm herein tanzen Musikbegleitung etwas -- Liebhaberei natürlich -- Schauspieler Wagenlenker Staatsmann geben groß Teil Zeit eigentlich Spiel Pferdestall Übungsplatz Nennpferde Gladiator zubrachen -- Charakter Caligula -- Selbstsucht Nichtachtung fremd Persönlichkeit so stark ausgeprägt -- notwendig -- Macht besitzen -- grausam -- Treiben -- insbesondere gewohnheitsmäßig Teilnahme Tierhetz Gladiatorenspiel -- notwendig beitragen -- Neigung steigern -- erzählen -- -- einst Ver brechern Tierhetz fehlen -- Kreis Zuschauer Schranke zunächst stehend aufgreifen wild Tier vorwerfen lassen -- fleische gefangener füttern -- Tisch Auge angeklagter foltern wohl hin richten lassen -- Henker Pflicht -- Opfer so hinzurichten -- Tod fühlen -- Vater zwingen -- Hin richtung Sohn beizuwohnen -- wohl fröh lich Mahle einlud -- Mensch Tier eisern Käfige sperren mitten durchsägen lassen -- dergleichen -- -- teilweise kaum denkbar -- beweisen -- allge meinen Charakter auffassen -- rühmen Festigkeit -- Schrecklichste ansehen -- kommen besonderer Motiv Grausam- keiten hinzu -- -- Spiel Wettrennen un geheuer Summe verschleudern -- sondern übrig ganz sinnlos verschwender -- gehören z -- B. Vergnügung -- Geld Geldanweisung Volk auswerfen öffentlich Spiel versammelt Menge bewirten -- werfen Günstlingen -- besonders Schauspieler Wagenlenker -- Gelegenheit groß Geschenk -- so erhalten Wagenlenker Partei -- Eutychus -- einst Nachttisch -- üblich -- klein Geschenk 4215_00000148,4215,PPN817736875,Mancherlei für Jung und Alt,,148,1884,122 Mädchen Capri schön lieblich graziös -- Zug etwas fremdartige -- Linie auffallend kurzstirnig Gesicht regelmäßig manchmal sehr edel gchneiten -- Auge glühend Schwarz schwül Grau -- braun Farbe -- schwarz Haar -- umgeschlagen Kopf tuch -- Koralle golden Ohrgehang geben Antlitz etwas orientalisch -- ganz allgemein Schmuck Weiber Capris köstlich Gold Zahn -- zierlich Gestalt Gruppe vereinigen sehen -- betrachten -- bergauf kommen -- antik geformt Wasser krügen -- Korb Erde -- Stein Kopf tragend -- arm -- erwerben Lastträgerdienst kümmerlich Lohn -- Mädchen Capri eigentlich Lasttier Insel -- tragen Zug Kindlichkeit -- schön Greisengesichter mancher Mann Frau Zug kindlich Einfalt wiederfinden -- Kind gieben bild schön Mädchen Buben -- obwohl wild kaum unterrichten aufwachsen -- setzen Fassungskraft erstaunen -- so also Volk Capri -- eng Raum zusammenhalten -- dringen Fremde wenig Tag Ver hältnis Bewohner bekannt vertraut -- schwinden so sehr Gefühl Fremde -- gewöhnen -- Mitglied klein Volksgemeinde betrachten -- Platz Thor drängen öffentliche zusammen -- Verkauf Handelsartikel -- ganz Bedürfnislosigkeit Mensch ent sprechen -- festleben Kirchentag täglich Vergnügen Muße Geplauder Arbeit -- brechen beschaulich Einsamkeit Ankunft fremde -- Gasthaus Don Micheles einkehren -- Merkwürdigkeit Insel besehen verschwinden -- bilden Stamm Gast -- zusammen Tafel speisen -- meistens Maler verschieden Nation -- Künstler bald charakteristisch Staffage Insel -- überall sehen sitzen malen -- bald reizend Häuschen Weinlaube -- bald bizarr Fels -- bald Baumgruppe Uferansicht -- gieben nichts Herrlichere -- schön Scholle umherzuschlendern -- Klippe klettern -- duftig Meer spazieren -- Welle wohlig rausch ausatmend Seegras scharf -- fast betäubend Meeresgeruch verbreiten -- stillst Einsamkeit Weite Golf Insel Küste ganz wunderbar ergreifend -- wohl stunden 4215_00000154,4215,PPN817736875,Mancherlei für Jung und Alt,,154,1884,-- — 128 — stehen Darstellung finden -- Hauptgeinälde Tizian ideal Schöpfung Geist Tag fördern -- kein Bild Madonna solcher himmlisch Hoheit verklären -- allerdings malen derselbe Gegenstand einmal -- zweiter Gemälde Dome Verona ursprüng lich Stelle -- indes Komposition vereinfachen erreichen hinreißend Fülle künstlerisch Gedanke erster -- Tizian malen großartig Bild Hanptaltar Kirche Santa Maria Gloriosa de' Frari Venedig -- hoch Stellung -- -- offenbar Augenpunkt Gemäld berechnen -- gegenwärtig besitzen Sammlung Akademie Venedig Meisterschöpfung gefeiert Hauptwerk -- Tizian ausführen -- lassen Gewißheit bestimmen -- sprechen Glut Frisch Behandlung -- Gediegenheit aller Teil Durchführung -- liebevoll Sorgfalt Vollendung gut Mannesjahr Leben -- Gemälde zerfallen zwei Gruppe -- hoch Kunst einzig verschmelzen -- oben erblicken inan himm lisch Glorie -- umfließen Strom wunderbar Licht -- Madonna Himmel ausschwebend -- rot Gewand umgieben majestätisch Gestalt -- weit Segel ausgespennen dunkelblau Mantel mächtig heben -- glauben himmlisch Sturm fühlen -- großartig Erscheinung fittige hinauftragen -- edelst Bewegung breiten Königin Himmel -- halb demütig Staune -- halb begeistert Sehnsucht -- schön Arme öffnend Himmel -- leicht We dung -- hierbei Körper -- bewundernswürdig erfinden -- Eindruck elastisch -- halb schwebend Stehen erreichen -- herrlich leuchten großartig schön Gesicht Madonna -- weis Mäßigung Künstler Verkürzung derselbe so halten -- Ausdruck Entzücken -- Auge brechen Zug verklären -- verlieren gehen -- uber schweben Gott Vater herab -- bedeutend Verkürzung dar stellen -- Arm segnend Empfange ausbreiten -- Kopfe Tizian offenbar Michelangelo Decke sixtinisch Kapelle Gott Vater geschaffen Typus anschließen -- freilich Erhabenheit erreichen -- sinnig denken -- zwei schön Engel -- Lorbeerkranz -- anderer -- groß -- Diadem -- beide Seite schweben -- letzterer scheinen innig Gunst flehen -- Himmelskönigin krönen dürfen -- Schar klein Engel umringen weit Kreis Mittelgrnppe -- 4215_00000155,4215,PPN817736875,Mancherlei für Jung und Alt,,155,1884,129 einiger musizieren Flöte Tamburine -- anderer weisen kind lich Entzücken herrlich Erscheinung hin -- köstlich Gruppe singen breit Notenstreifen himmlisch Quartett -- anderer stützen halten Wolkenschichte -- Madonna emportragen -- entzückenderer Schwarm reizend Kind sehen -- Erde zurückgeblieben Apostel Bewegung -- urplötzlich mächtig Ereignis hervorrufen -- Staune Bewunderung verbinden Nachschau Sehnsucht Begeisterung -- -- -- übermannt Erscheinung -- Rand Sarkophag niedersunken -- Jungfrau eben entschweben -- flehend Aufblicken heben Hand -- ruf -- O nimm -- energischer drücken derselbe Empfindung mächtig Gestalt linke -- vermutlich Paulus -- schreiten kühn -- rechter Fuß sogar gar gewaltsam Stellung -- vorwärts breiten so leidenschaftlich Arm empor -- ziehen geheim Gewalt Verherrlicht -- edelster Begeisterung glühend -- blicken männ lich schön Johannes ebenfalls hinauf legen beteuernd Hand Brust -- übrig stufen Grade Anteil charakteristisch Mannigfaltigkeit -- nehmen Ausbruch hoch Begeisterung ungezwung groß artig schön entwickeln -- ganz mächtig Zug Empfindung -- erfüllen -- Künstler weise unterer Gruppe obern verbinden -- Ausführung sagen -- Vorzug Tiziansch Kunst hoch Maß vereinen -- Glut feurig Farbe fein abgewogen Helldunkel zart Mitteltöne harmonisch Schmelz verbinden -- nie vielleicht -- Tizian -- Farbe solcher Jubelsymphonie himmlisch Herrlichkeit anstimmen -- Wilhelm Lübke -- Helgoland -- Nordsee grün Woge ragen Fels stolz empor -- rvackr Friesenvölkchen Wohnsitz auserkor -- Rings umbraust wild Fluteil -- Feld Meeresplan -- Pflug -- klein Nache -- brechen scharf Kiel Bahn -- Feld kein Saat -- Insel grünt kein Baum -- Tang ziehen Fels dunkelgrün Saum -- kein Blüte laben Auge -- erfrischen kein Blumendust -- Blick schweifen -- grün Meer lind blau Luft -- Meer -- Acker -- Friese Keck befahren -- verschwenderisch bieten -- frei Herz begehren -- Ap Meer Heimat -- stets winken weit Plan -- Sei's goldn Sounenglanze -- donnernd Orkan -- Lesebuch -- g 4215_00000157,4215,PPN817736875,Mancherlei für Jung und Alt,,157,1884,131 Spanien mögen neu Heimat edl Baum leben lassen Palmenschößling Syrien kommen -- Garten Landhaus Nuhzafa Cordova pflanzen pflegen -- Baum Stammmutter tausend Palme -- heute südlich Spanien leise bewegen -- Windhauch Krone berühren -- fallen neueren ebenso schwer -- Ägypten Kamel Palme denken -- dennoch geduldig Schiff Wüste verhältnismäßig spät Tag Nil heimisch -- Pharaonenzeit bleiben unbenutzt -- obgleich alt Denk -- mälern erwähnen Eroberer Westasien häufig genug Kriegszug begegnen -- übrig Nordafrika Sahara -- gar Kamel vorstellen vermögen -- nachchristlich Zeit allgemein benutzen -- arabisch Heer kommen Tausend Nil folgen Zug Westen -- schnell -- Bedingung Existenz finden -- einbürgern vermögen -- beweisen Geschichte jung Zeit -- Krimkrieg wandern Ta taren Kamel Dobrudscha -- dahin Tier fremd bleiben -- -- kurz finden v -- Kremer völlig heimisch sehen Galatz tatarisch Karren -- Kamele ziehen -- gefroren Donau überschreiten -- Ägypten tragen Höckertier Last -- ziehen Pflug -- treiben Schöpfrad -- durchjagen durchschreiten Beduinen Pilger Wüste beschenken Besitzer Milch weichen -- groben fein Geweben tauglich Wolle -- Georg Eber -- Prinz Schreimnnd Prinzessin Schweigstilla -- zehnt Kapitel -- zweiter Bilde -- Spiegel Leben Königskind zeigen -- zweiter Jahr -- Kind Insel Häuslein alt Mutter verleben -- glich erster -- Ei anderer -- sehnsüchtig blicken Abend einsam Welle Meer hinüber -- allein leicht Herz -- Schicksal ergeben lernen Strenge alte Unarte Hündlein Sprung Geiße allgemach gewöhnen -- so kommen letzter Tag Jahr -- 9 -- 4215_00000171,4215,PPN817736875,Mancherlei für Jung und Alt,,171,1884,145 überraschen aufgestehen -- Hand Brust drücken -- Auge züchtig senken -- langhinwallendeu Kleide Engel -- äußerer Zimmerecke himmlisch Höhe niederschweben Gruß deuten sprechen -- ärmlich -- blank Hausgerät -- Bett -- Küche -- Kochgeschirr -- Bücherstelle -- einzeln -- bilden so natürlich zusammenstimmend Ensemble -- Beobachter Herz denken -- „ja -- so Haus heilig Jungfrau aussehen -- -- sprechen besonders nüchtern -- tief verständig Sinn ganze -- Übertreibung -- Spur Gemeinheit -- göttliche würdig menschlich Form vermitteln -- hierauf folgen nächster Kapelle Heimsuchung Mariä -- Geburt Christus -- Darstellung Jesu Tempel findung Schriftgelehrt -- wundersam Bildung zartest Auffassung -- wahr Meisterhaftigkeit harmonisch Gesamt eindruck gruppieren -- freudenreich Geheimnis schließen schmerzhaft -- abermals riesig Thorhalle Weg eröffnen -- nämlich Anlage Ausführung -- heilig Ölberg -- Geißelung -- Dornenkrönung -- Kreuzfahrt Kreuzigung ergreifend Wahrheit Eindringlichkeit -- klein Umstand Evangelie meisterhaft ausdrücken reißen kunstlos Benützung Gelehrte Bewunderung -- Ungelehrt gute Einsicht -- Andacht Beherzigung hin -- tief Herzweh gut Christ leiden Gottmensch Jesus Christus bedeutsam Bild wunderbar anschaulich darstellen manchmal Abscheu Künstler unmenschlich Peiniger grotesk Form steigern -- Kapelle Kreuzigung Christus Marmorstufe knieend Beter abnutzen -- Thrüne spur heilig Andacht -- Spiegel derselbe deutlich sehen -- deu Auge -- längst Tod erlöschen -- zeugen Reue Buße Sünde unglücklich Leben -- Gebiet Todesschmerz treten aufwärts steigend dritter Thor licht Region glorreich Geheimnis Menschenerlösung -- vier aufeinanderfolgend Kapelle Auferstehung Himmelfahrt Christus -- Sendung heilig Geist Aufnahme Marien Himmel darstellen -- Hügel pyramide immer schlank luftig -- Lichtmasse -- aller Seite uiedergießen -- Düfte Kühlung überragend Alpen mischen -- Seele glorreich That Jesu Christus -- Tod brechen Hölle besiegen -- fröhlich aufatmen lassen -- weite dnnkellaubig Lesebuch -- 10 4215_00000252,4215,PPN817736875,Mancherlei für Jung und Alt,,252,1884,226 -- sinden naturwüchsig Entwicklung -- poli tisch Leben Skulptur übrig Künst Palme stehen feiern -- Perserkriege Vaterland -- Religion ganz Existenz hellenisch Wesen bedrohen -- inner Leben geregt -- Bewußtsein national hoch steigern wunderbar glücklich Erfolg glänzend Siegesbent materiell reich Mittel gewähren -- Athen -- Themistokles erster Seemacht erheben -- Kampfe Barbar Bollwerk hellenisch Freiheit bewähren -- erlangen politisch Hegemonie* übrig Hellas -- sondern Staatsverwaltung Perikle Sammelplatz Mittelpunkt aller hellenisch Geistesbildung -- Hellas Hellas -- alte preisen -- groß Reichtum -- damals zusammenfließen -- vorzüglich Befestigung Stadt Baue laug Mauer verwenden -- Landstadt Seestadt Piräeus verbehen -- großartig Wiederherstellung Ausschmückung zerstört Burg Stadt Tempel -- Säule hallen Theater -- nacheinander Reihe Bau aufführen -- Majestät Anmut glücklich Weise vereinigen -- groß steinern Theater -- Wandgemäld geschmückt Säule hallen Agora -- Odeon Feier Panathenäen -- -- endlich Prachtbaut Burg -- Parthenon -- Erechtheion -- Propyläe -- so damalig Athen -- Tempel öffentlich Gebäude betreffen -- glänzend Stadt bewohnt Erde nennen -- Zeit erreichen Skulptur -- befreien aller altertümlich Steifheit durdringen großartig Sinn perikleisch Zeit -- Phidias Gipfelpunkt -- damals Geist Wunder Skulptur -- olympisch Zeus unsterblich Tochter -- Krieg Kunst Weisheit liebend Göttin -- Phidias -- Athener -- denken ausführen -- Werk -- Erhabenheit Conception Schönheit Ausführung so einzig Art -- acht Jahrhundert spät -- kurz Untergange -- Hellenismus feindlich gesinnt Kirchenlehrer folgend Vergleichung -- „aus Werk Werk meister erkennen -- sehen -- Bildhauer Phidias sagen -- -- dcsseu Werk schauen -- schön Ebenmaß richtig Verhältnis Teil sofort Meister 1 1 Oberleitung -- 2 Volksfest Athener Ehre Pallas -- 4215_00000255,4215,PPN817736875,Mancherlei für Jung und Alt,,255,1884,229 nötig technisch Mittel so kunstvoll anordnen -- prak tisch Zweck verdecken symbolisch Bedeutung empfinden -- hölzern Kern Bild fortwährend Öl tränken -- innere Röhren anbringen ganz Koloß stehen flach schwarz Marmorbecken -- weiß Rand abfließend Feuchtigkeit zusammenhalten -- zugleich einerseits Gotte -- scheinen -- ausgegossen dar gebracht -- anderseits kommend Öl -- Fett Erde -- symbolisch sowohl menschlich Dankbarkeit göttlich Segen Frieden andeuten -- ausgehen -- ganz Koloß -- Basis 62 Fuß hoch zeln Teil groß Feinheit Gesetz Optik berechnen ausführen -- erscheinen 6 Fuß höhern Tempel groß -- wirklich -- Erhabenheit Gott menschlich Größe -- -- umgeben -- klein -- Wohnung -- -- bestimmen -- recht augenscheinlich eng erscheinen -- fassen -- damit -- nichts anderer Gegenstand Bewunderung Anbetung bleiben -- Urteil alte stimmen darin überein -- Bild Phidia großartig schön -- menschlich Hand schaffen -- menschlich Auge schauen -- römisch Feldherr Paulus Ämilius -- Mann stark Nerv -- gestehen -- -- Tempel Olympia eintreten gleichsam gegenwärtig Gott schauen -- Seele erschüttern -- so sofort -- kapitolinisch Gott Rom -- schön Opfertier darbringen -- reisen Epiktetu Zeit eigens Olympia -- Zeus Phidia sehen -- sterben -- sehen -- gelten Unglück -- bezeugen -- Bild religiös Glaube Zuwachs erhalten erhöhen -- so sehr Bild Majestät Gott erreichen -- Abend hellenisch Leben schildern bithynisch Redner Dion Chrysostomus Eindruck Bild folgend denkwürdig Wort -- „ist Mensch -- Seele ganz Kummer niederdrücken -- viel Mißgeschick leiden Leben erdulden -- so süß Schlaf fliehen -- Bilde vergessen -- Schweres Leben erfahren -- leidenverscheuchend Zaubermittel -- Nepenth -- wirken Bild -- Licht Anmut umfließen -- sehen -- fortan kein anderer Vorstellung Gotte -- also thronen friedlich durchaus gnädig einträchtig ruhig Hella -- Stadt Eleer -- mild ehrwürdig -- heit Gestalt -- 4215_00000284,4215,PPN817736875,Mancherlei für Jung und Alt,,284,1884,"258 wohl Volksschar -- Schiff groß Wuuderthäter aufsuchen -- See feiern golden Zeitalter -- Jahrzehnt spät -- -- erzählen Profangeschicht -- wimmeln Schiff Spiegel -- südlich Ecke flüchten belagert Bewohner Tarichäa „zahlreich Schiffe"" -- Belagerer verfolgen -- finden Wasser förmlich See schlachen Untergang -- See Seite erglänzen Landschaft schön Schmucke -- namentlich Mittelpunkt ganz Seegebiet -- Ebene Genesareth -- See Name leihen -- Flavin Josephus schildern -- erscheinen Paradies klein -- lieben -- hierbei Übertreibung reden -- aufmerksam -- Geschichtschreiber -- übrigens kein Galiläer -- schildern wirklich -- ergehen etwa allgemein Bewunderung Phrase -- sondern gieben ganz konkret Zug -- gewisser maßen einzeln Thatsache -- Leser Bild zusammenstellen -- „die Landschaft \,"" schreiben -- „ist bewundernswert natürlich Beschaffenheit Schönheit -- fett Boden versagen kein Pflanze Gedeihen -- mögliche Bewohner angefanzen -- günstig Mischung Klima vereinen unverträgliche -- Walnußbaum -- aller Baum meister Kälte ertragen -- gedeihen Ziel Ende -- gedeihen Palme -- Gluthitze brauchen -- Feige Ölbaum -- milderer Klima anzeigen -- möchten Ehrgeize Natur reden -- Gewalt anthut -- widerstrebend Punkt vereinen -- schön Wettstreite Jahreszeit -- indem Gefilde Anspruch nehmen möchten -- bringen bloß Überraschung verschiedenartig Frucht hervor -- sondern bewahren lange -- Königin Frücht -- Traube Feige -- stellen zehn Monat ununterbrochen Verfügung -- übrig Frucht ganz Jahr hindurch reifen altern -- -- Joseph Grimm -- Gottesfrieden -- Blume ruhen schön -- lieber Knabe -- klar Stern blinken sanft finstr Nacht -- Blümlein blühen thränenreich Grabe -- Engel stehen Thor Tugend Wacht -- Silberquell grün öde Wüste -- Fels schützen -- mächtig Donner krachen -- Leuchtturm stehen felsenstarr Küste wehren Woge finstr Unglücksmacht --" 4215_00000286,4215,PPN817736875,Mancherlei für Jung und Alt,,286,1884,"260 bekannt -- Nennung Geschlechtsnamen sagen -- schreiben so so -- Geschlecht Name wirklich schreiben kirchlich gerichtlich Verhandlung Gelegenheit -- Freundschaft -- Nachbar aller bekannte immer Meier Heim ererbt Name -- selbe vererben verkaufen -- gelten -- alt Name bleiben -- Entstehung Name jedoch sehr verschieden -- Bauer hof -- ohnehin stätiger Wesen -- meist Name -- Ursprung sehr weit zurück verlieren alt Besitzer Tauf Geschlechtsname Verbindung stehen -- besonders Einöde Fall -- vorteilhaft geschlossen Besitz Bauer hoch bild -- Grund sagen -- „vor Ainet Hut herabthun -- -- sonderbar Vorkommnis -- spöttisch Nachrede -- vorzüglich gewerblich Hantierung vielfach bleibend Name gründen -- auffallend klingen Benennung -- -- so häufig -- Gewerbe mehrere einander anhängen -- heißen Hans z -- B. Metzger -- Meier derselbe gerade Weber -- fügen letztern Gewerbe erster Name hängen ganze Taufname derselbe -- so Metzger-Weber-Simon -- Michel-Vincenz-Seppel gerade taufen -- heißen -- Heim Bauer Fleisch Blut wachsen -- Grund -- gehören -- Meinung allemal gut ganz Gefild -- klein schlecht Stück davon gieben gerne her -- Ähni so -- Kind dereinst Heim erben -- denken Freude Wehmut -- derselbe bemeiern -- daran zurück -- Wort -- „des -- mei Haemet"" -- rohest Bauer knecht sagen -- liegen Tiefe wahr Gefühl -- schön Kling klingen modern Humanitätsphrasen -- Finden Liebe elterlich Herdstadt so innig warm -- so vielleicht erlauben -- einmal Haus -- drum dran hängen -- beschreiben -- geben treuest Auffassung -- vorzugsweise Seldhaus Grund legen -- so geschehen -- einesteils ganz ungeheuer Mehrzahl bilden -- andernteils -- etwaig Verschiedenheit Bauernhof groß Räumlichkeit Augsburg städtisch Anhängsel bestehen -- letzterer anführen Mühe wert -- mittlerer Lechrain teilen bayerhalb land -- Wohlstände Bewohner Haus stattlich -- heimlich notig -- Stadel Stallung großmächtig klein" 4215_00000293,4215,PPN817736875,Mancherlei für Jung und Alt,,293,1884,267 erheben Jahrhundert Nebenbuhler überflügeln -- anderer Stadt Toscaua Künst Groß Dauernd schaffen -- -- mächtig Pisa -- Niccolo Pisano kühnen glücklich Vorbote künftig allgemein Wiedergeburt italienisch Kunst hinstellen Domanlage Denkmal unver gleichlich Bedeutung hinterlassen -- fast Ausgange Arnothal Stunde tyrrhenisch Meer entfernt -- winken Kuppel Turm einst gewaltig stolz Freistadt erwartungsvoll Wanderer -- Pisa nähern -- verheißungsvoll -- schnell erledigen äußerer Angelegenheit eilen nordwestlich Ecke Stadt -- erblicken staunend Auge schief Turm -- Pracht Bau Dom -- herrlich Tauskirche dicht nebeneinander weit Plane sehen Außenmauer berühmt Fried hof -- architektonisch Anlage treten -- Monu Mentalität Schönheit -- geschichtlich Denkwürdigkeit kunst geschichtlich Bedeutung seinesgleichen -- anderer Gebäudegruppe mögen prächtig -- groß einzeln vollkommen -- allein würdig historisch kein -- Ruine Nom Tempel Pästum Betracht nehmen wollen -- ganz christlich Italien dürfen Behauptung aufrecht halten -- offen Thüre Dom ziehen unwillkürlich hoch Bau -- vollkommen Freude genießen eintretend -- Wald schön -- antik Säule umfangen -- wohlgeordnet groß Gedanke dienend -- lang Perspektive leiten Blick Tribuna -- Wölbung kolossal Bild Erlöser -- licht Goldgrund umgeben -- Werk Cimabues -- Vater italienisch Malerei -- entgegenstrahlen -- wandeln weit Raum betrachtend umher -- so erkennen bald -- prächtig Säule Altertum -- verwenden -- bedeutend maß gebend Weise Eindruck bestimmen -- vier Reihe -- Bögen ver binden -- scheiden fünf Schiß -- zweiter Stockwerk anfüllen klein Säule -- damals 11. Jahr hundert -- Bau unternehmen -- Toscana Römer werken stehen -- so rauben -- begünstigen -- alt Bauwerk berauben brauchen -- gut fertig Material gewinnen -- freilich Gefühl technisch Schwäche Wölbung Mittelschiff entschließen -- Schema Aufbau Mittelschiff Öffnung Kreuzarm wegführen -- so Gedanke Quer haus Kreuz sehr verdunkeln -- wölben Kreuzung 4215_00000103,4215,PPN817736875,Mancherlei für Jung und Alt,,103,1884,"77 Kunst Pracht -- Anmut Geschicklichkeit -- Purpur Wohlgerücheu so ausgehmücken -- finden ungeord net Begier Mensch lebhaft Gemütsbewegung so stark Bundesgenosse -- gesund Gefühl betäuben ersticken -- Menschenverachtuug zersetzend Gift Herz bemeistern -- dahin kommen -- nächster Bruder lieben -- Gott Bilde erschaffen Sohn Gott heilig Blut erlösen -- Jda Gräfin Hahn-Hahn -- erbarmen -- kennen stolz Jugend erbarmen -- brausend Begeisterung weiß alte -- kranke -- arme -- so reich Glück -- gesund jung -- früh Traub' herb -- -- not -- heiß Sonne färb' -- so Jugend einst mild reif Frucht -- spät sanft zahm -- früh wild -- spät leid Zucht lern Güte Bild -- Auge zähmen -- angenehm suchen -- Hart -- Schönheit weiden -- sanft schön -- ruhen -- leiden -- Johannes Schrott -- Storch -- Storch vornehmern Geblüt Schwalbe -- hochgebären -- Volksrätsel sagen -- Dach Giebel ragen gewaltig Nest -- dienen gestumpft Baum Nähe Haus Dorf -- etwa Esche -- Rüster -- Eiche Stätte -- Hoch sitz bedürfen -- frei Umschau halten Reviere Wiese -- Feld Sümpfe -- kommen erster lau Märzwinde Storch Dorf zurück -- fo Jubel Volk -- treu -- lang vermißt Freund Ruf Lied begrüßen -- alte Dorf kennen Genosse Jugend -- Kind -- aller freund hold -- gieben ungeduldig Frühliugserwartung Sicherheit Gewähr -- gleichsam „sein visu Frühlingspaß setzt""n -- kein Zweifel -- Weise Wesen Vogel Altertum etwas merkwürdige betrachten -- 16. Jahrhundert -- freilich groß Zahl" 4215_00000366,4215,PPN817736875,Mancherlei für Jung und Alt,,366,1884,340 Musengunst Lied Umwindet -- schauen -- Wo's aller Ende singen klingen -- leicht wild Kranz schlingen -- jubelnd Häupter ringen Heidelerch' Blaue -- -- -- Friede -- grimme -- Insekt Gegenstand Vergnügen -- Stubentier -- eigentümlich Liebhaberei Chinese bestehen darin -- Heuschrecken ganz klein -- zierlich -- Bambusstreifen Draht geflochten käsige auuhängen -- derselbe beständig -- Rücksicht Tageszeit Witterungsverhältnis -- lustig unverdrossen zirpen -- Sitte sehr alt -- bloß Volke solcher sorgsam gepflegt Schreier treffen -- geben Zeit -- Heuschrecke Gegenstand allgemein Entzücken Ehre Mode genießen -- verdanken unerwartet Glück arm gelehrte Thang-Dynastie siebent Jahrhundert Zeitrechnung -- -- Elende steuern -- seltsam Einfall geraten -- Insekt Handel treibeu -- gehen Feld -- wählen schön Tier -- klein Käfige -- kehren Stadt zurück bieten vielbelebt Straße Thang-gangan feil -- Gedanke neu -- reich -- üppig Stadt finden schnell Wohlgefalle Feld hereingepflanzt Gesang -- Kaiserin -- Königin -- Palastdameii -- jedermann wollen ländlich Sänger besitzen -- eigen Hofamt errichten -- kaiserlich Palast stets erforderlich Anzahl Singinsekt versehen -- Liebhaberei steigen toll Manie -- begegnen denklein Zirper aller Ecke Ende -- tragen Visite -- ganz Stadt wiederhallen Geschrei -- Kunst -- Industrie bemächtigen derselbe -- kein Stoff -- kein Stickerei -- kein Zeichnung -- kein Gesäß sehen -- worauf darstellen erscheinen -- bilden Metall Edelstein -- kein vornehm -- dünken vollkommen schmücken -- Lokuste Haar befinden -- Manie zwar China erlöschen -- lärmend Insekt bilden immer beliebt Vergnügung gegenstehen Volk Kind -- groß Menge gefangen Straße verkaufen -- Michael Bach -- Familie -- Stätte -- gute Schön hervorblühen reifen -- wodurch menschlich Gesellschaft sowohl äußerer innerer 4215_00000367,4215,PPN817736875,Mancherlei für Jung und Alt,,367,1884,341 Wohlfahrt verbürgen -- ordnungsmäßig Heimat schön Liebe -- Familie -- kindlich Alter erster Kirche -- zart Keim Glauben -- Gewissenhaftigkeit Frömmigkeit Herz pflanzen -- damit frühzeitig Verhältnis Gott -- Zusammenhang unsichtbar Welt bewußt -- bilden ferner angehend Weltbürger erster ge regelt Gesellschaft -- gleichsam beu erster Staat -- gerecht wohlwollend Führung Eltern Gehorsam Ordnung gewöhnen -- indem wechselseitig Recht Geschwister -- Pflicht Gemeinschaft kennen achten lernen -- stellen endlich zugleich erster Schule dar -- Regel eben Kreis Fainilie -- geistig Anlage Kind entwickeln -- geistig Tag Bewußtsein erwachen -- erster Begreifen sammeln Sprache ausdrücken lernen -- Joh -- Emanuel V eith -- heilig Elisabeth -- Landgrälin Thüringen -- leben still kindlich Gemüter zart Jungfrau Hof Pracht -- fremd Boden fremd Blüte -- Unverstand bespötteln verlachen -- List Neid ersinnen -- trüben Unschuld klar Schein -- ziehen Liebe aller Wonne Herz jugendlich Gattin -- Liebe -- -- Gott Hand weihen -- zwei Seele einet Ewigkeit -- Elisabeth glücklich -- reich groß -- -- gehören arme bloß -- täglich steigen Fürstenhalle -- Trostesengel -- Volk wallen -- -- -- Welt -- suchen Seele festhalten -- Glück Glanz -- Pracht Prunk blenden -- ganz verschieden Himmel Walten -- lieben -- Leid senden -- herrlich rauh Dornenheck Himmelslieb Rose aufwecken -- reich Elisabeth segnen -- sehen -- Glück so wandelbar -- Kreuzeszug Land Reißen plötzlich Tod Liebste fort -- einz'g Seele -- ganz verstehen -- teuer Gatte -- Schutz Hort -- alt Feind wach -- Beladen offen Spott Schmach -- Gräfin -- ruhelos gesinnen -- leidend arme beizustehen -- -- vertreiben reichen Bronne -- Bettlerin Elend wandern gemh'n -- 4215_00000189,4215,PPN817736875,Mancherlei für Jung und Alt,,189,1884,163 dorthin wenden -- frei Mangel entfalten -- Meister Heimat -- Vater Ra phaels -- haften -- Umstand Wahl lange schwankend bleiben -- Meister umbrisch Maler schule Zeit keiner so weit verbreitet Ruhm so Auftrag -- Pietro Vannucci Citta della Pieve -- Zeit Perugia niederlassen jung Künstler Schüler aufnehmen -- so kommen Oheim Ciarla Vormund Don Bartolommeo Santi überein -- überraschend entfaltend Talent Raphael Meister Perugia anvertrauen -- — wär' bescheidensten Maß — Glück künstlerisch Schaffen empfinden -- wem einigermaßen ge lingen -- -- Aug -- Herz Leben Natur erfreuen -- nachbilden -- Schein Wirklichkeit stehen -- gar -- Gestalt Erinnerung Phantasie Blatt Tafel überzutragen -- -- trachtung fremd Leben Wonne kennen -- erwachend Talent erstlingsversuchen hingieben -- Seele beglückt Knabe versetzen -- -- unternehmen -- Mühe Fehler gelingen -- Hand folgen -- fittig Vogel -- erstaunen freudig Bewunderung aller -- sehen -- weiß -- unbefriedigter Drang Talent vorwärts treiben -- Erfolg Thätigkeit nie un vollkommen genügen -- damit verlangen Unterweisung regen Begierde steigern -- Kenntnis Fertigkeit fahren teilhaft -- lebhaft Sehnsucht Knabe Raphael -- spät Jahr -- längst entzücken Welt -- sagen -- Ideal nachstreben -- erreichen -- groß Freude -- Oheim Entschluß mitteilen -- Meister Lehre geben -- mögen jubeln -- erfahren — kein anderer -- bedeutend aller -- nennen gehören -- Vater hoch preisen -- Name ganz umbrisch Land Mund Mund tragen -- jeher Herz tief Achtung ahnungsvoll Sehnsucht erfüllen -- kein anderer Meister Pietro Perugia Lehrer bereit -- Schule aufnehmen -- erstenmal erschließen Auge zwölfjährig Knabe weit Welt -- Vater vielleicht Cagli -- beschäftigen -- — unendlich ii* 4215_00000191,4215,PPN817736875,Mancherlei für Jung und Alt,,191,1884,165 Kirche hl -- Johannes -- hl -- Dominikus -- lenken -- Freske aufsuchen -- neunjährig Knabe ent stehen sehen -- Vater wiederum so gar freundlich schön Engel malen -- wohl gern Seelengeleit Wanderschaft nehmen -- Cagli aufwärts Cantiano beginnen etwas öde Land schaft -- Armut Naturreiz wetteifern Dürftigkeit Bewohner -- Wohnung -- hoch -- felsig Engpaß Gubbio gelangen -- Höhe südwestlich Abhang Apennine weit -- wohlbebaut fruchtbar Tiber thal hinabschauen -- immer nah ersehnt Ziel -- jung Wanderer hart Geduldprobe bestehen -- ermüdend Windung steigen Pfad wärts -- täuschend immer neu Höhe letzter vorspiegelnd -- wirklich letzter erstiegen -- Ferne licht Höhe unbestimmt Umris Stadt sehen -- Perugiä -- Endlos aufsteigen scheinen Weg hinab Thal -- endlich Fuß Berg -- Gipfel Thal einschnitter Perugia ausbreiten -- sehen Raphael Mauer Stadt -- Turm darüber -- Häuserreihe Garten Abhang -- reiten Thor Stadt -- nächster Zukunft -- vielleicht ganz Leben all Hoffnung Bestrebung beschließen liegen — gewiß ganz Bangigkeit -- aufnehmen -- selber zurechtfinden fremd Welt -- empfinden -- so rasch ver lassen Eintritt Werkstatt Meister -- Ver trauen -- Gehorsam Liebe angehören -- brauchen einmal Angesicht Perugino -- Ra phael Schule Athen malen -- sehen -- Zug Wohlwollen -- Güte Verstand -- wissen -- väter lich Herzlichkeit neu Zögling willkommen heißen -- erster Blick leuchtend Gestirn erkennen -- Kunst aufgehen -- beglücken gütig Entgege kommen hoch innig verehrt Mann -- Raphael sogleich vertrauen -- Hingebung Liebe -- ganz Leben hin treu bewahren beweisen -- künftig Ge nießen Freundlichkeit begrüßen -- fühlen sogleich heimisch -- Betrachtung angefangen Werk Studie ringsum gehen — Himmel -- — Leben Seligkeit -- ernst Förster -- 4215_00000396,4215,PPN817736875,Mancherlei für Jung und Alt,,396,1884,370 Vorüberschreit frechen Frager aufhalten -- erhaben Langmut angehören -- Arglist klar erkennend -- werfen groß durchdringend Auge Blick -- unwiderstehlich -- kein Zorn -- kein Aufwallung edel bleich Zug -- vielleicht zucken Regung schmerzlich Befremden all Bosheit schön Mund -- druck begleiten fein geformt Hand höchst bezeichnend Gestus -- beide einander begegnend Hand derselbe physiogno misch Kontrast nachklingen -- beide Kopf solcher Meister schaft ausprägen -- geistig Sieg Edle Gemeine -- so Inhalt Bild bezeichnen -- geistig -- physisch immer seite brutal Gewalt -- verraten eben falls roh Energie Pharisäer -- gelassen Hoheit setzen -- zart Durchführung -- Tizian Bilde geben -- sprechen andeutend -- Bewunderung verfolgen detaillierend Feinheit -- Bart lockig Haupt haar Christus -- kurz -- struppig Haarwuchs Pharisäer -- ebenfalls Element fein Charakteristik -- durchführen find -- damit verbinden Klarheit Glut Kolorit -- Tizian eigen -- Hauptfarbe -- rot Gewand blau Mantel Christus tief goldbraun Ton Pharisäer prächtig Accord verbinden -- Halssaum Gewand -- letzterer bekleiden -- Tizian Name anbringen -- Auszeichnung -- Werk verleihen -- Wilhelm Lübke -- Entdeckung Salz -- -- morgenländisch Sage -- -- Jlak -- Stammvater Türke -- Land -- erstrecken Weithin Oxus hinten -- Salz Gebrauch entdecken -- Fuß liegen Leute -- Gesild davon bedeckt -- Mund nehmen -- keiner erkecken -- klüg Schaf Verdauung auflecken -- Jlak eiuen Brat Bratspieß eben stecken -- abgeschnitter Stück -- Hunger damit stillen bezwecken -- 4215_00000431,4215,PPN817736875,Mancherlei für Jung und Alt,,431,1884,"405 Taube Llüte -- Taube Blüte nennen Baume klein -- verkommen Blümchen -- nie rechter Entfaltung Blütenleben kommen -- abfallen -- Keim Frucht zurückzulasfen -- vergebens entstan vergehen -- Menschenlebeu tauben Blüte -- Rätsel -- schwach grübelnd Gemüter leicht Stein Anstoß -- Grund Zweifel -- „wir begreifen \,"" so hören sagen -- „daß lieblich Blüte abfallen -- Frucht Raum geben -- begreifen Blume -- nie Frucht tragen Nutzen bringen -- Lebenszweck Schönheit -- Herz Auge erfreuen Duft Farbe -- unscheinbar Blümlein Rain -- Kinderhand Spiel gelücken -- Vergnügen -- Blum Wildnis -- kein Menschenauge erblicken -- Honig geben Bienchen draußen -- Ruheplätzchen irr Schmetterling -- blühen laben Sonnenschein Morgenduft — vergebens leben -- Blüte Natur Mensche leben -- kein Herz beglücken -- kein Auge ergötzen -- Dasein nie Genuß Freude -- nie etwas thun anderer — wozu erschaffen -- allweisen -- allliebend Vater gieben -- so matten Funke allbelebeud arm Wesen fallen lassen -- wenig Leben -- viel glücklich Unbewußtheit Pflanze Stein -- wenigstens weh thun -- kein Zweck Dasein erkennen ?"" gläubig Gemüt gewiß -- Herr einst Antwort geben Frage -- vielmehr Freund Feind dereinst wunderbar Harmonie all Thun so klar erscheinen -- hinfort fragen -- einige solcher tauben Blüte Weg auflesen -- möchten zeigen -- weit Bedeutung farblos Dasein klar -- 1. bitterarm Haus -- kaum Raum Brot gesund Kind -- arm verkürzt Wesen aufwachsen -- komisch erscheinen -- so unendlich traurig -- edel Menschengestalt -- schön Mensche antlitz -- Ebenbild Gott so jämmerlich Karikatur sehen -- Groß Plump -- ungefügen Glied -- keinerlei Gebrauch" 4215_00000321,4215,PPN817736875,Mancherlei für Jung und Alt,,321,1884,295 Strom treiben gut Frist -- Treu bleiben -- scheinen -- -- rings Gunst schielen -- Huld gefügig streben -- Lob lüstern zielen -- Beifall leben -- stets gesenkt Haupt -- andre meinen -- meinen -- Allerweltsfreund -- glauben -- kein Mensch Freund -- erscheinen Leben -- Wunsch begehren -- -- wem ward geben -- halt -- hoch wert -- wenigen hienieden -- gleichen sellen -- glücklich zufrieden engern Welt -- -- traut Kreis Hauch Liebe wehen -- Sinn Weise anderer ganz verstehen -- -- Tagesschimmer -- Herz andre schauen -- eins anderer immer freuen -- erheben -- erbauen -- ist's -- Erde Eden blühen mögen -- gut Tag -- willst so versenken -- Welt vergessen -- dürfen kränken -- recht Mann -- Karl Egon v -- Eb ern -- Prinzessin -- Gramen Papagei -- Papagei Prinzessin Oranien -- Mutter Wil helm Iii -- -- König England -- spielen Hofe ehrenwert Fürstin Nolle groß Bedeutung -- Ursache -- Protektion empfehlen -- Witze etwas wenige Menschenverstand eigen -- ungemein Zierlichkeit klein Gestalt -- Nettigkeit schnee weiß Gefieder Pracht feuerfarben leuchtend Schopf Schweiffed Naturfreund entzücken -- ganz stupend Papageien-Genie -- Lebhaftigkeit possenhaft 4215_00000324,4215,PPN817736875,Mancherlei für Jung und Alt,,324,1884,298 Gottesherd -- so reich Segen -- Gotl Tiefe schaffen -- Strom gießen allerwegen Süd Norden Lebenskraft -- Schöpfungswerk Ende -- seh' Werkstatt Thür -- fein mild Segenshand so rastlos schaffen -- O Herr -- deß ewigreich Liebe feiern rasten wollen -- Schöpferwerk Getrieb Steh' Ehrfurcht betend still -- O weih Gottesherde -- Werkstatt dien -- gerne -- Quell Heile Leben strom stets -- Adolf Stöber -- Charakteristik Gajn Julius Cäsar -- neu Monarch Nom -- erster Herrscher ganz Gebiet römisch-hellenisch Civilisation -- Gajus Julius Cäsar -- stehen sechsundfünfzigster Lebensjahr -- geb -- 12. Juli 652 Schlacht Thapsus -- letzter Glied lang Kette folgenschwer Sieg -- Entscheidung Zukunft Welt Hand legen -- Mensch Spannkraft also Probe stellen -- einzig -- schöpferisch Genie -- Rom -- letzter -- alt Welt hervorbringen Bahn eigen Untergange bewegen -- Sprößling alt Adelsfamilie Latium -- Stammbaum Held Ilias König Nom zurückführen -- Knabe erster Jünglingsjahr vergehen -- vornehmen Jugend Epoche vergehen pstegen -- Becher Mode lebens Schaum Hefe kosten -- recitieren deklamieren -- Faulbett Litteratur treiben Vers weihen lassen Rasier -- Frisier Manschettenmysterium malig Toilettenweisheit -- weit geheimnisvoll Kunst -- immer borgen nie bezahlen -- biegsam Stahl Natur widerstehen zerfahren windig Treiben -- Cäsar bleiben sowohl körperlich frisch nngeschwächen Spannkraft Geist Herz -- Fecht Reit nehmen Soldat -- Schwimme retten Alexan dria Leben -- unglaublich Schnelligkeit gewöhnlich Zeit gewinn nächtlich Reise — rechter Gegenstück zessionsartig Langsamkeit -- Pompejus Ort 4215_00000454,4215,PPN817736875,Mancherlei für Jung und Alt,,454,1884,428 insbesondere Fall -- Heiligkeit Familienleben Monarch Glanz erhalten -- Unterthane wohlthätig Wirkung -- That nichts schönere denken Band -- Kaiser Familie knüpfen -- Alfred v -- Arneth -- Zimmersprnch -- neu Haus aufgecht'en -- Gedeckt -- mauern -- -- Regen Sonnenschein oben überall herein -- Drum rufen Meister Welt -- wollen Himmelszelt Heil Segen gießen osf'n Haus -- zuoberst woll' gut Gedeih'n Kornböde verleih'n -- Stube Fleiß Frömmigkeit -- Küche Maß Reinlichkeit -- Stall Gesundheit allermeist -- Keller Wein gut Geist -- Fenster Pfort woll' weih'n -- nichts unselige kommen herein -- neu Thür Bald fromm Kindlein springen -- -- Maurer -- decket mauern -- Segen Gott Haus -- Ludw. Uhland -- Uahira -- Kahira bunt -- keckst Mosaik Musterkarte aller Nation -- Lebensarte kulturhistorisch Epoche -- lebendig Museum aller möglich unmöglich Form -- Fragment -- Fetzen Fratze Bildung -- Mißbildung -- Artung -- Ausartung -- Roheit -- Sitte -- Kunst -- Wissenschaft -- Heidentum -- Christe tum -- Mohammedauismus -- verwildert Civilisation Kulturbarbarei -- drei Weltteil berühren Stirne -- Bewohner -- reisend -- gelehrte -- Abenteurer -- Handelsleute -- Genie Weltverbesserer geben Welt-Rendezvous -- Sonnenuntergang -- Bulak galoppierend Eselchen Lokanda Ludwig Frankenviertel ankommen -- Wirt -- höchst gutmütig Österreicher -- dienst bestissen wohlfeil Aufnahme finden -- bevor notwendigste Ordnung bringen -- -- Dämmerung Ägypten viel kurz Zeit Norden dauern -- so finster -- 4215_00000348,4215,PPN817736875,Mancherlei für Jung und Alt,,348,1884,"322 ungeschickt Zeitaufwand -- stimmen Ansicht immer überein -- Musterhaft zeigen Unermüdlichkeit Ausdauer -- Oriental fchön Legende verherrlichen -- irgend Prinz -- fo erzählen -- Krieg mehrmals zurückschlagen -- liegen -- beinahe verzweifelnd -- Zelt -- Ameise laufen Seitenwand Höhe -- werfen holen herab -- immer klettern hinauf -- neugierig -- sehen -- weit Hartnäckigkeit treiben -- werfen achtzig Mal herunter -- entmutigen -- ermüden -- zugleich Bewunderung erfüllen -- Ameise überwinden -- sagen -- „ahmen siegen -- -- Prinz sehen -- täglich erfahren -- Zeit nehmen wollen -- Zufuhr kommen Ameise breit Straße statten -- anlegen Zeit ganz glatt treten -- marschieren ziemlich geordnet Reihe Baum stämmen empor -- Harz holen Blattlaus melken -- Zweig beunruhigen -- lassen fallen -- so roh äußere Hütte aussehen -- Einklang Materiale -- bestehen -- so bewundernswürdig Zweckmäßigkeit -- berechnen Anordnung innere derselbe -- bestehen Unzahl Gemächer verschieden Größe -- Gang miteinander verbinden verschieden Stockwerk ver teilen -- einiger tief unten Erde -- anderer Kuppel Gebäude -- bestimmen Aufnahme Jugend kalt Wetter Nacht -- Tag brauchen -- Fundament entnommen Erde genannt ungenannt Material mischen gieben luftig Schloß Halt -- Strahle artig führen Gang innere außen -- Thore volk reich Stadt passierend Bewohner fortwährend beleben -- Fremde verschließen wachehaltend „Stadt soldaten"" -- Regenwetter Nachtzeit pflegen Thore ebenfalls verschließen -- Arbeiter -- verschieden Größe -- teilen zwei Rotte -- Lieferantin -- nötige herbeischaffen -- häuslich Wärterin -- innern Familienangelegenheit -- besonders Ziehung Jugend Ernährung stets drinnen verborgen Männchen Weibchen besorgen -- fallen ungeheuer -- unab lässig Beschäftigung -- fortwährend Bewe gungen Wiege urteilen -- fallen Regentropfen -- scheinen Sonnenstrahl -- so gieben allgemein Aufstand -- Umbettung aller Kind -- unermüdlich Eifer -- sehen --" 4215_00000469,4215,PPN817736875,Mancherlei für Jung und Alt,,469,1884,"443 Segen tränfen Pfad -- Geheiß betreten -- wohnt Gott -- fo froh -- Herz wohnen Frieden -- Erde Lust floh Freude gemieden -- trag -- Glück Heil -- Gott selber Freudenteil -- Julius Sturm -- Annette freie Droste-Mlshoff -- Annette Elisabeth Droste Stammhaus Droste Hülshoff -- altertümlich -- weit Besitz liegen Burg Westfalen -- 12. Januar 1798 zweiter Kind Eltern gebären -- Vater Freiherr Klemen August Droste Hülshof -- 1826 sterben -- Mutter gehören Paderborner Freiherrngeschlecht Harthausen Schwester reisender Publizist berühmt Geheimrat Baron August Haxt hausen -- erheischt schwächlich Gesundheit überaus sorgsam Pflege -- so gebot ganz ungewöhnlich Lebhaftigkeit Kind minder streng Erziehung -- Mutter ängstlich Wachsamkeit leiten -- „jen Lebhaftigkeit \,"" erzählen Levin Schücking -- „war so groß -- klein Annette -- irgend Buch -- irgend Bild Hand -- Anblick versenken -- hoch Bewegung geraten -- Selbstgespräch beginnen -- Welt her vergessend -- Verzückte Symptom unglaublich Aufregung Tag legen -- -- jung Mädchen empfangen gründlich Unterricht -- normal Umkreis weiblich Wissenswürdigkeit hinausgehen -- nehmen nämlich Lehrstunde Bruder teil schließen strengern Schulgegenstand -- Mathematik Latein -- -- letzterer kommen spät antiquarisch naturhistorisch Sammlung -- Fleiß Liebe nachgehen -- angenehm statten -- groß künstlerisch Fond stecken jugendlich Geist -- poetisch Anlage treten frühzeitig hervor -- minder entwickeln reichbegabt Mädchen nam haft musikalisch Talent -- spät bloß schön Gesang vortrag -- sondern Komposition -- alt Minnelied Volksweis -- hervorthaben -- Kenner bedeutend Gehalt zuerkennen -- Zeichnen leisten gewöhnliche -- kurz Verkehr groß Welt -- Jahr 1816 eintreten -- klein Reise geben Jngendbildung klärend" 4215_00000472,4215,PPN817736875,Mancherlei für Jung und Alt,,472,1884,"446 Sprechen Anmut umlagert Lippe -- ganz Kopf zumeist etwas vorbeugen -- zart Gestalt schwer -- tragen -- Gewohnheit -- kurzsichtig Auge ganz dicht Gegenstand senken -- zuweilen heben Kopf -- ganz aufrecht fixieren -- stehen -- namentlich -- humoristisch Bemerkung Scherz -- heben lächelnd Haupt -- necken -- liegen dabei Gesicht etwas vergnügt Selbstbewußtsein -- harm los Übermut -- ganz außergewöhnlich groß -- Gutmütigkeit so scharf blickend hellblau Auge leuchten -- -- ländlich Edelsitze erschwingen Muse Annettens Höhe reife -- Muse einst jung Jahr sehr kindlich beginnen -- kein geringern Gegenstand Besingung Hähnchen -- Dichterin erzählen scherzhaft spätern Liede -- „Das erster Gedicht"" überschreiben -- letzter Gabe finden -- nämlich Kind besonders ge lieben -- stundenlang alt Gemäuer Zinnenbau umstreichen -- schauernd Mut unbesucht geheimnisvoll Raum dringen Entdeckung Abenteuer ausgehen -- Tag schlich schwer verpönt Gang Wendelstiege finstern Turm hinauf -- Tritt bog -- klettern hoch Hahne balken empor Wetterfahne verbergen dach Sparr „ein heimlich Ding"" -- heimlich Ding -- Enkel finden -- einst Turm zerbrechen -- etwas künden -- Herzen liegen -- -- irren -- Goldpapier schlagen allererst Gedicht -- Lied Hähnchen -- So still -- -- so geschämt -- Ewigkeit weihen -- bald wuchsen kindlich Muse schwingen groß erzählend Gedicht -- erster heißen „Walther"" -- romantisch Ritter-Epopöe Stil Ernst Schulze' „Bezaubert Rose"" -- ungleich plastisch -- frei Verschwommenheit kommen tadellos Form -- überhaupt dichterisch Vorbild Zeit kennen lernen -- kein dauernd Einstuß Ent Wicklung Talent -- derselbe kernhaft Wesen fremd plastisch Trieb Durchbruch verhelfen --" 4217_00000020,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",20,1889,8 I beschreibend Prosa -- geschichtlich geographisch Charakteristik -- harren -- Antlitz zeigen -- Sonne -- Strahl erfreuen wollen -- Raum verhängen -- so harmlos Nähe Volk leben -- bleiben Bürger Zauber gebannt schauten lautlos Kaiserhause -- endlich -- Tausend drängen -- Tag Nacht offen Sarg pilgeren -- einmal ehrwürdig Angesicht sehen -- wahrlich -- solcher Wechsel Glück Unbill -- geduldig Ausharr rasch Triumph -- bitt Verkennung geistert Liebe -- Märchenklang bekannt -- selten Menschenleben gehen -- ganze -- Bilde Meister -- Gestalt verworren durcheinander drängen scheinen -- Zusammenhang ganze klar -- -- Bild Kaiser Wilhelm Leben Mannigfaltigkeit innern Einheit -- solange Geschichte gieben -- immer inhaltreich erhebend Gegenstand menschlich Betrachtung -- unverloren Erlebnis früt Jugend -- Eindruck bescheiden haushälterisch Einrichtung -- Erinne Rung sorgenvoll Antlitz -- Vater -- heimlich Thräne unvergeßlich Mutter Kaiser lang Leben begleiten früh Anwandlung Überhebnng bewahren -- Unbeständigkeit menschlich Ding stehen immer Auge -- Wort Selbstrühmen gehören Blick stolzen -- -- Selbstvertrauen wahrnehmen -- aller Erfolg Krieg Frieden geben Gott Ehre Mann -- geben -- Demut Ehrenkleid Herrscher -- Purpur Held -- That Erdkreis erfüllen -- wichtig Lebensgang Kaiser -- Mannesreife stehen -- Gedanke treten -- Thron Vater berufen -- so lange ganz Beruf -- Heerdienst -- widmen derselbe Stufe Stufe gewissenhaft durchmachen -- rücksichtslosest Pflichttreue groß klein anderer Natur -- Bedürfnis Soldat -- stark schwach Seite Heerwesen genauest kennen lernen -- so wichtig Teil Staatswesen vollkommen Sachverständiger -- Verpflichtung fühlen -- Gesichtskreis aller Seite erweitern -- deutlich erkennen -- Preußen -- Deutschland anders -- nimmer — Bedenken tragen -- heute eigen Erinnerung einzlechten -- teuer Leben gehören -- — 22. März 1848 -- heute 4217_00000022,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",22,1889,10 I. beschreibend Prosa -- geschichtlich geographisch Charakteristik -- Vereinfachung Geschäftsgang fein erster Gesicht punken -- Vortrag Eindruck -- nächstliegend Entscheidung schwebend Frage absichtlich halten -- Regent vorzuhalten -- bitten -- Umschweif richtige sagen -- klar Voraussicht Entscheidung -- unvermeidlich Vaterlande bevorstehen -- halten ernstest Pflicht -- Wehr Preußen Wirkungskraft vorbereiten -- Mobilmachung 1859 offenbaren Mangel bestehend Organisation -- Moment lähmend eingrif -- Energie ankommen -- unerschütterlich Willenskraft jahrelang Arbeit un- vergeßlich Grase Roon Reorganisation Armee durchführen -- eigenst -- selbsterworben Sachkenntnis Heer ge schaffen -- König Feld führen -- rasch Verlaus Krieg 1866 -- groß Teil Landwehrmannschast häuslich Herde entziehen brauchen -- entwaffnen end lich Widerspruch -- landesväterlich Herz so schwer betrüben -- Patriot dankbar beschämt erkennen -- -- Flut voraussehend -- rechtzeitig Schiff bauen Schwert gesmieden -- wieviel Blut Thräne -- wieviel Jammer Elend weise entschlossen Durchführung -- Regent König Heil Staat notwendig erkennen -- Vaterlande ersparen -- Weg möglich -- Preußen Kern deutsch Reich -- engpreußisch Kaiser Wilhelm nie -- vollendend Erziehung Sohn handeln Hof geltend -- geboren Preuße berufen dürfen -- durchsetzen -- au frei Reichsstädter kein Anstoß nehmen -- erster Weihnachtsfest -- Sturm 1848 friedlich lang entbehrt Raum Schloß feiern dürfen -- Sohne Gedicht überreichen folgend Schluß -- Ernte reif Geschichte Saat -- Ahn Land senken -- neu Bahn winken That -- so -- so Gott lenken -- sehn froh Angesichte -- Verbannet -- Angst Zweifel schaffen -- O horchet -- rufen Weltgeschichte -- Hohenzoller höret Ruf — -- 4217_00000051,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",51,1889,1. welthistorisch Bedeutung griechisch Volk -- 39 Rom aeterna -- Trümmer Asche Staat steigen immer neu Glorie empor -- Tugend Ajas Grab -- so sitzen Genius hellenisch Nation unvergänglich Schönheit Jugend Ruine verödet Land -- feurig Vater landslieben -- stolz Verachtung Gefahr -- heilig Verehrung streng Gesetz -- Seele spartanisch Bürger herrschen -- Aufklärung sittlich Bildung -- Wohnplatz Athen -- innig Verschlingung Kunstsinn Sinnlichkeit -- Anmut -- Strenge Milde -- Tiefe Leichtig keit -- durchaus einzig Verein schön Eigentümlichkeit Menschheit nie aufhören -- Blick fesseln -- solange Rest Geschichte Meer Zeit schwimmen -- Name Lykurgu Solon -- Miltiad Leonidas -- Themi stokl -- Aristide -- Epaminonda Pelopidas Phocion -- Timoleon -- Demosthen Kleomene erheben edel Gemüt sehen staunend Zeit hinauf -- Koloß patriotisch tugend auftreten -- Glanze -- ver breiten -- schwinden Flecken -- irdisch Erscheinung anhängen -- Übel alt Staat vergessen -- köstlich Erzeugnis Boden erfreuen -- glänzend zuverlässig erscheinen Einfluß hellenisch Kultur litterarisch Welt -- so gewaltig wirken Genius hellenisch Bildung -- überall -- Schritt hinlenken -- kräftig Regsamkeit spüren -- neu Licht verbreiten schön Thätigkeit edel Gemüter erregen -- eben Wundervolle geistig Kultur Genialität -- Berührung erneuern fopflanzen überall Wurzel treiben -- offen Sinn rein Liebe bieten -- Griechenland untergehen -- leben empfänglich Gemüte -- Werk genial Kind senden -- ewig Licht Himmel -- rein Strahl -- empfänglich Seele schimmernd Licht hervorrufen Samen schöne edel entwickeln -- so geschehen Rom -- römisch Gewalt mürbe Ge bäude hellenisch Staat daniederschlagen -- rohen Sieger Kunst Wissenschaft Grieche fremd -- Gedanke daran allgemein Verachtung verweben -- entartet Sitte besiegt Volk betrachten -- erscheinen einiger Genius alt Land göttlich Herrlichkeit rauchend Trüm mern schwebend ergreifen Gemüt gut unbekannt Sehnsucht Lust -- Scipion -- Lälier -- Ämilier -- Caton 4217_00000060,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",60,1889,48 I. beschreibend Prosa -- Kulturgeschichte -- umgebend Ebene -- begrenzend Gebirge -- lang Reihenfolge historisch Erinnerung dunkel Überlieferung heften -- zeigen deutlich Zeit -- gut Kunstschatz -- merk würdig Überrest Altertum -- unwürdig schmachvoll Weise berauben -- bleiben ewig Unterschied Län dern Stadt -- Schauplatz klassisch Altertum -- -- Menschheit früh erwärmend Hauch nie berühren -- gleichen antik Kunstwerk -- gehen Teil so verwandt modern -- Fremde zusammengetragen Gerät -- gleichsam Boden Sinn -- erfüllen scheinen unerschöpflich -- Baum Frucht -- tragen -- Rom eigentümliche -- wahr Gehalt vollkommen gesammelt Gemüte -- groß Kunstwerk -- indem gut Innere Bewegung setzen -- empfinden fassen -- wecken Stim mung -- fordern -- gut edel gehen reger freudig Thätigkeit -- Wahrhaft empfinden Rom -- lang kurz Zeit wirklich innerer Leben -- neu -- geistig Heimat -- dahin versetzen -- Studie beginnen längst begonnen anknüpfen -- frei rein Genusse so lieblich aller Sin anschließend so unergründlich Tiefe darbietend Erscheinung überlassen -- Goethe Briefe groß dauernd Einfluß sehen -- Rom Sehnsucht dahin -- Gege Dichter hervorbringen -- so kehren längst gehegt Überzeugung doppelt Stärke zurück -- Mauer etwas hoch Tiefste Mensch Berührend haften -- kein Ort -- kein Denkmal klassisch Altertum bewahren -- finden aller anderer Studium bildend Kunst Nahrung -- so bleiben unverkennbar -- Wirkung beschränken -- sondern ganz allgemein Natur -- menschlich erklingen -- Gattung Thätigkeit -- Faden Meusche Weltschicksal wach mögen -- tönen Umgebung rein stark -- Geist Altertum Rom Macht finden -- -- indem Jahrhunderter hindurch tragen -- irdisch Gewicht erdrücken -- vorzugsweise geistig Größe strahlen zahlreich gewaltig Umwand lungen Bild Untergang Wiederaufleben gleichsam ineinander mischen -- so lassen vielleicht kurz unvollständig Grund wundervoll Erscheinung angeben -- heutig Bil dung ruhen wesentlich Punkt Grundlage 4217_00000081,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",81,1889,"8. Nürnberg -- 69 lesen -- einmal lebendig -- nehmen etwas Körper lich Handgreifliche -- nah bringen -- deutsch Stadt kein zweiter Gesinnung -- Kunst Gewerbefleiß -- Nürnberg -- reich Vergangenheit -- Treuen ehren Verständnis pflegen -- genug dafür danken -- erhalten glänzend Bild -- kein Schilderung vormalen -- einmal dahingegangen -- kein so geschickt Nachahmung ersetzen stand -- Stadt einzig Art -- Kopie -- sondern Original -- obwohl herabgestiegen einstig Höhe -- rasch anderer erklommen -- minder achtunggebietend zugleich ganz Herz besitzen -- verteidigen alt Zeit Mauer Gustav Adolf Stadt Wallenstein Tilly -- sondern Thore ziehen friedlich Gast herein -- willkommen -- einiger Tag gefallen lassen -- singen „Meister Handwerks"" -- „arbeiten -- „eingeschlossen Gilde -- — Gewerbefreiheit Bau zerstören -- Tabula tur Fahne -- silbern Becher -- Jnnungszeiche Lade -- Schaustück alledem Rathause aufbewahren -- „der ver gangen Zeit Ehr -- kommend Lehr"" -- Reichskleinodium ausstellen alt Burg Barbarossa -- Ehrfurcht betreten Hof 800jährig Linde -- Schloß Halle -- Sitz ehemalig Burggrafe Nürnberg -- Wiege neu deutsch Kaisergeschlecht -- dicht aneinander -- oben schwäbisch Lande Hohenstaufen Hohenzoller -- grenzen alte neue -- Jahrhundert hin ge heim Zusammenhang Gegensatz bestehen -- vorher stimmen -- ausgleichen Vollenduug deutsch Wesen -- Habsburger -- Rudolf Habsburg -- erster Zoller grafen einsetzen -- Fehde entstehen daraus -- Lehensmann wachsen -- bitter Krieg zuletzt -- lange -- lange dauern schön Tag -- ehemalig Lehensherr -- gefeiert -- hoch willkommen Gast Königsschlosse Berlin -- zwei datiert Verordnung schreiben -- „gegeben Hauptstadt deutsch Reich 11. September 1872."" Burg Nürnberg neu Zeit wohnlich herrichten -- König Maximilian Ii -- Bayern Ge mahlin gern Hof halten -- Jahr 1866 jugendlich König Ludwig weilen -- Zimmer König Königin vollständig so erhalten -- ersterer verlassen -- traulich Zimmer gebräunt Balkenwerk" 4217_00000014,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",14,1889,"2 I. beschreibend Prosa -- geschichtlich geographisch Charakteristik -- Zug -- Ahnung spät Bewußtsein -- aufstrebend Staat -- damals beziehungsreich Grenze groß fang -- Rhein Memel abstecken -- Heiligtum national Staatsbildung anvertrauen -- Beruf -- Stammeseifersucht dynastisch Zersplitterung heraus Streben Nation politisch Gemeinschaft Genüge thun -- so stehen groß Kurfürst tapfere Schlachtensieger bloß -- sondern Staatsmann Wohlwollen -- Einsicht scharf Blick -- genial -- bisweilen weit ausgreifend Gedanke -- hart -- durchfahrend -- herrisch Wesen -- nirgends Despote laune Tyrannenart -- -- Hohenzollernhärt überwand hart Stoff Wohle ganze zwingen spröd Element Dienst Staat -- dabei rauh Natur schwer kriegerisch politisch Arbeit keineswegs zart Regung Geist -- künstlerisch wissenschaftlich Bestrebung -- unempfindlich -- ideal deutsch Volke jemals wür dig Führer erscheinen -- treffen reli giös Haltung Gefühl gut Nation zusammen -- tiefinnerlich Frömmigkeit -- edl Geistesfreiheit Duldsamkeit Lebenlang kundgegeben -- stark wehrhaft außen -- achten fürchten Zeit -- heilig römisch Reich Spielballe fremd Eroberungslust Spotte Volk ge -- innere dahin Deutschland unbekannt Hin gebung Interesse Staat Gesamtheit erfüllen -- Gemeinwesen bürgerlich Rechtsgleichheit -- konfessionell Duldsamkeit geistig Freiheit -- Begreifen Zeit gestatten -- so gehen Staat Kurfürst Nachfolger -- befruchten schön Keime groß -- ruhmreich Zukunft -- G. Weber 2. Friedrich Große -- Friedrich Ii -- Thron bestiegen -- lassen erster Schritt Zug König erkennen -- etwa hoffen -- Rheinsberg Potsdam tragen -- freilich enttäuschen -- Freund -- Genosse verwandte zeigen Herrscher Ernst Pflichtgefühl -- geistreich Gesellschafter Freund bleiben zwar könig -- Kronprinz -- 1 Georg Weber -- gebären 1808 Bergzaber Pfalz -- Professor Schuldirektor Heidelberg -- 1888 sterben -- Hauptwerk -- „allgemein Welt geschicht besonderer Berücksichtigung Geist Kulturleben Völker"" --" 4217_00000091,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",91,1889,2. vatikanisch Apollo -- 79 folgend Dichter malen -- Menschheit erhaben Ge stalen -- Stand zeugen erfüllend Größe -- ewig Frühling -- glücklich Elysium -- bekleiden reizend Männ lichkeit vollkommen Jahr spielen sanft Zärtlichkeit stolz Gebäude Glied -- gehe Geist Reich unkörperlich Schönheit versuchen -- Schöpfer himmlisch Natur Geist Bild -- Materie erheben -- erfüllen -- nichts sterbliche -- menschlich Dürftigkeit erfordern -- kein Ader sehnen erhitzen regen Körper -- sondern himmlisch Geist -- sanft Strom ergießen -- gleichsam ganz Umschreibung Figur erfüllen -- Python -- Bogen brauchen -- verfolgen -- mächtig Schritt erreichen erlegen -- Höhe Genügsamkeit gehen erhaben Blick -- unendliche -- weit Sinn hinaus -- ver achtung sitzen Lippe -- Unmut -- ziehen -- blähen Nüster Nase treten stolz Stirn hinauf -- Friede -- selig Stille derselbe schweben -- bleiben ungestört -- Auge Süßigkeit -- Muse -- umarmen wünschen -- aller übrig geblie ben Bild Vater Gott -- Kunst verehren -- nähern Größe -- Verstand göttlich Dichter offenbaren -- Gesicht Sohn -- zeln Schönheit übrig Gott treten -- Pandora -- Gemeinschaft zusammen -- Stirn Jupiter -- Göttin Weisheit ent springen -- Augenbraue -- winken Wille erklären -- Auge Königin Göttin -- Großheit wölben -- weich Haar spielen zart flüssig schlingen edl Weinreben -- gleichsam sanft Lust bewegen -- göttlich Haupt -- scheinen salben Öl Gott Grazie hold Pracht Scheitel binden -- vergessen anderer Bild Anblick Wunder werk Kunst nehmen erhaben Stand -- Würdigkeit anschauen -- Verehrung scheinen Brust weitern erheben -- derjenige -- Geiste Weis sagung aufgeswellen sehen -- fühlen Geist weggerücken Delos lycisch Haine -- Ort -- Apollo Gege beehren -- 2* -- Winckelmann i -- 1 1 sehen Teil Ii -- S. 116 -- Anm -- 2. 4217_00000114,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",114,1889,102 I. beschreibend Prosa -- Litteraturgeschichte -- möchten -- ausnehmen Werk groß deutsch Dichter -- schön Bild Auge zertrümmern einzig unschuldig -- unbesonnenen Fehl -- zerstören -- weder eigen Fehl verderben ge liebter Göttersohn ertragen vermögen -- so erfüllen unschul dig Verstoß menschlich Geschick -- so klein Fehl Held -- Halbgott -- Wohlthäter Menschengeschlecht -- hinabgerissen -- kein eigen Frevel vertilgen -- lassen Zeus Sklavendienst abbüßen -- sondern irdisch Teil -- gebunden Verhältnis Weibe -- gut vertragen Welt ruhig -- innig -- Besitz sichernd Weib greifend Hoch Fernst anstrebend Natur Mann -- Philoktet Dichter so schwierig erscheinend Aufgabe lösen -- körperlich Schmerz Gegenstand Tragödie -- jedoch Denkweise hinausgehen -- alt Griechen Kunst gar fremd -- edel -- sinnlich Natur falsch Scham getreu Volk sehen schwer langwierig Krankheit göttlich Fluchgeschick -- ebenso ehrwürdig groß erscheinen -- irgend Seelenleiden -- überdies spielen geistig leiden hinein -- Quale Philoktet schärfen -- weich ganz lebhaft Gefühl Held Schmerz so groß Stärke Standhaftigkeit anderer Seite neu Beweis -- gerundet vollkommen Sophokles Charakter denken -- wollen wenden -- Stück Held retten -- liebenswürdig Charaktere Neoptolemus Philoktet -- Intrigue grenzend Betrage Odysseu deuten allgemein äuß Feld ganz Kunstwerk freund lich gleichsam vertraulich Schluß -- bestehen darin -- weder Nachgiebigkeit Freund vermögen Schluß Schick sals verhindern -- List Anstrengung Feind -- befördern -- sondern -- indem derselbe gut Meinung entgegengehandeln -- Mensch Freund Philok- tet gewesen Gott erscheinen -- Zukunft enthüllen unsern eigen Wille Walten Schicksal unterwerfen -- Elektra Antigone offenbaren hoch sittlich Gesetz erhabensten schreckenvoll -- Werkzeug Handhabung beide Stück Jung frau -- Recht -- weiblich Geschlecht weit nah innig männlich allgemein sinnlich Natur verknüpfen weit Gesetz unterwerfen -- so leben 4217_00000093,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",93,1889,3. Laokoon -- 81 bewegen -- so vorübergehend Moment wählen -- knrz vorher dürfen kein Teil ganze Lage befinden -- kurz nachher Teil nötigen -- Lage verlassen -- Werk Million Anschauer immer neu lebendig -- Intention Laokoon Recht fassen -- stellen gehörig Entfernung -- geschlossen Auge davor -- öffnen schließen sogleich -- so ganz Marmor Bewegung sehen -- fürchten -- indem Auge öffnen -- ganz Gruppe verändern finden -- möchten sagen -- dastehen -- fixiert Blitz -- Welle -- versteinern Augenblick -- Ufer anströmt -- derselbe Wirkung entstehen -- Gruppe nachts Fackel sehen -- Zustand drei Figur hoch Weisheit stufe weise darstellen -- alt Sohn Extremität verstricken -- zweiter Öfter umwinden -- besonders Brust zusammen schnüren -- Bewegung rechter Arm suchen Luft -- linke drängen sanft Kopf Schlange zurück -- abhalten -- Ring Brust ziehen -- Begreifen -- Hand wegzuschlüpfen -- keineswegs beißen -- Vater hingegen wollen Kind strickung Gewalt befreien -- pressen anderer Schlange -- -- reizen -- beißen Hüfte -- Stellung Vater sowohl ganz aller Teil Körper erklären -- scheinen vorteilhaft -- augen blicklich Gefühl Wunde Hauptursache ganz Bewegung angeben -- Schlange gebissen -- sondern beißen -- zwar weich Teil Körper -- etwas Hüfte -- Stellung restauriert Kopf Schlange eigentlich Biß nie recht angeben -- glücklicherweise Rest beide Kinnladen hintern Teil Statue erhalten -- höchst wichtig Spur jetzig traurig Veränderung verlieren gehen -- Schlange bringen unglücklich Manne Wunde Teil -- Mensch Reiz sehr empfindlich -- sogar gering Kitzel Bewegung hervorbringen -- Wunde bewirken sehen -- Körper flehen entgegengesetzt Seite -- Leib ziehen -- Schulter drängen herunter -- Brust treten hervor -- Kopf senken berührt Seite -- Fuß -- fesseln -- Arme -- ringend -- Überrest vorhergehend Situation Handlung zeigen -- so entstehen Zusammenwirkung Streben fliehen -- wirken leiden -- Anstrengung Nachgeben -- vielleicht kein anderer Hense -- Lesebuch -- m -- 6 4217_00000120,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",120,1889,108 I. beschreibend Prosa -- Litteraturgeschichte -- Trauerlied -- I -- 24 -- -- wohl seinesgleichen aller Nation suchen dürfen -- Tod Quintilius -- Freund suchen -- Brust klagen -- so ist's Vergil -- Inhalt Gesang binden drei edel Seele -- anderer entrücken -- so Tibull anderer trösten -- trösen -- Mut erheben -- gebühren Freund -- Teil -- Oden richten -- berühmt Name -- Weltkenntnis Charakter Horaz dürfen zutrauen -- Inhalt Stück -- weihen -- angemessen -- so rvandeln schön Galerie Helde Freundename -- Ode -- Horaz Wiederkunft Numida freuen -- -- Jugendfreunde Tarent leben sterben wünschen — süß Hauch herzlich Kiudheitswünsche -- — -- ehe malig Mitkrieger Pompejus Varus -- Censorinus -- Jccius -- Lollius Denkgebilde horazisch Leben -- merkwürdig -- letzter Buch Zahl Freund vermindern -- Dichter bleiben bloß hoch Gegenstand -- Patrone -- Zeit Jugendfreundschaft vorüber -- Verhältnis Dichter Patron wahr lich Grazie -- so Name Mäcenat maßen -- so Horaz Name Mäcena immer einzeln Name bleiben -- Horaz nämlich Name berühmt -- zwar Fülle abwechselnd klein Lebensumstand -- kein Lobpreis fremde -- daran teilnehmen -- anmutig -- Ode Mäcena lesen neu Vergnügen -- bieten neu Inhalt dar -- immer Inhalt angenehm -- fröhlich Gattung -- Scherze würzen -- Mäcenas Umgang herrschen -- sogleich Zueignung lyrisch Gedicht -- hoch fangen Dichter „alt Königssproß Mäce -- -- weiß bald so lieblich Leben zurückführen -- -- Stolz Ausgang Ode -- Horaz' ganz Dichterei enthusiastisch edl süß Spiel -- Zeitvertreib -- mehrere Zeitvertreibe anderer geben -- Horaz' Einladung Mäcena so ehrerbietig schlicht scherzhaft -- nie hinwerfen knechtisch -- nie zudringlich überweise -- Staat lehren gieben nie -- eben anständig Rückhalt -- einiger Vertraulichkeit mischen -- bezeichnen Mann Grazie Umgang Dichtkunst -- Ode leicht Kolorit -- scherz ernsthaft Mitteltinte finden -- wahrlich schwer Buch strömend Lobe -- so Horaz letzter Ode -- erster Sammlung lyrisch Gedicht schließen -- Mäcenas Auge Schwan -- -- Sammlung anfangen -- berühren 4217_00000130,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",130,1889,118 I. beschreibend Prosa -- Litteraturgeschichte -- mündlich Tradition erhalten -- verändern Person -- Mund gehen -- Jahr Lebensdauer -- Sänger -- Hof König groß Lied vortragen -- mögen Lücke Gedächtnis eigen Einfall verdecken -- poetisch Gefühl mögen Änderung fordern -- unbedenklich -- fast wissen -- vornehmen -- kurz -- einzeln bestimmt Verfasser alt Lied -- Volkslied -- Sängername überliefern -- kaum Rede — so wenig Werk Lauf Zeit ursprünglich Gestalt bewahren -- 2. Nibelungenlied fränkisch Heimat Rhein Welt hinausehen -- Deutschland Metamorphose Dichtung immer ganz Ende -- weit führen -- wollen Schauspiel Verwandlung -- direkt Nachricht -- sondern Scharfsinn ge lehrt Kombination kennen lernen -- ganz Verlauf abschildern -- Vorhang herabrollen lassen -- folgen Zwischenakt sieben Jahrhundert -- zweiter Hälfte zwölft Säkulum öffnen Bühne neu -- Dynastie Hohenstaufen regieren Deutsch land -- eben traurig Botschaft deutsch Stämme zuge tragen Burg Adel hinab arme Hütte Schrecken vernehmen -- Kaiser Friedrich Rotbart Zug heilig Land neidisch Flußgott hinwegraffen -- Zeit -- letzter Jahrzehnt 12. Jahrhundert -- finden Nibelungendichtung -- Scene verändern -- Rhein wegversetzen Ufer Donau -- Österreich -- babenbergisch Fürst halten Wien glänzend Hof -- reich mächtig Adel haust Burg zerstreuen Land -- hoch Stand herrschen bemerkenswert Interesse bloß Pflege Poesie -- sondern lebhaft Drang -- Poesie -- wichtig Zeit damals anbrechen Entwicklung Gemüt deutsch Nation -- früh Mensch bewegen grell Kontrasten -- Übergang Entbehrung Genuß -- Genuß Entbehrung werfen -- beide schweben -- Sehnsucht -- Trauer Wehmut -- lautlos Schmerz -- Thräne reden -- kannen -- Blüte fein Gefühle unaufgeschlosfen -- damals zart Saite 4217_00000111,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",111,1889,"2. Sophokles -- 99 stellen ganze erstaunenswürdig Pracht Herrlich keit -- roh einseitig solcher einzeln Idee führen gleichsam versinnlichen -- sondern Künstler hoch Sinn Wort inner Lichtpunkt -- ganz Welt Standpunkt erleuchten -- bald solcher Mittelpunkt notwendig Verknüpfung frei Hand lingen -- -- uralt Fehl ausgehend -- blind Fortschreit ganz Geschlechter schuldige unschuldige verderben reißen -- bald Widerstreit einzeln Wollen notwendige -- indem übermäßig Trotze empören desto schrecklich besiegen -- „Sieben Theben"" -- -- greifen indi viduell Leben Wurzel -- indem -- „Prometheus"" -- Grundkraft derselbe -- Gott -- vermeidend Ver knüpfung Schicksal verwickeln zeigen -- Widerstreit not wendig Gesetz individuell Leben erscheinen -- episch Form -- Kampf alt Gott neu -- Gegenstand „Eumeniden"" -- Ende Kampf Machtspruch -- Eumenide lebendig Lichte Tag Dunkel Erde verweisen -- neu Gött geheimnisvoll heilig Scheu füllt Verehrung erhalten -- so setzen Äschylus Recht leben dig Freiheit erschütternd Kühnheit -- Knoten ganz anders lösen -- eingehen betrachten -- Äschylus so Grundkräft aller Seite hoch Schwünge Phantasie minder verständig Kunst zuerst wahr Wesen vorstellen -- bilden Sophokles vollendet übereinstimmend ganze -- Gege satz -- erhaben Kampf hervortraten -- erscheinen kräftig lebendig Äußerung derselbe -- Einheit Gleichgewicht -- also hoch Vollkommenheit -- Äschylus offen Kamp Geschlechter Mensch Gott gegeneinander Schicksal -- treten weder Gott Schicksal Kampfplatz -- sondern beide Teil äußern lebendig innig verweben Leben Mensch still -- Welt bildend Wirksamkeit -- so vollenden Kunst -- schließen -- ganz Kreislauf -- wirk lich Leben -- menschlich Dasein hoch Schönheit wiederholen Sophokles eigentümlich fast göttlich schöpferisch Weisheit -- einzeln Mensch Streite notwendig allgemein -- anders Äschylus --" 4217_00000113,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",113,1889,2. Sophokles -- 101 Demut ausgleichen -- sondern Sinn vollends gern Göttlichen trotzen -- „denn übermäß'g Leiber unnützlich Wirft stets Gottheit tief hinab Ungemach -- so sprechen Seher -- Sterblichkeit Mensch sproß denket Sterblichkeit hinaus -- -- unnützlich Leiber -- eben natürlich Maß Menschheit bleiben -- Lage Sache -- Chor nichts anderer thun -- Unheil entgegenarbeiten -- ge schehen -- mitfühlen Lose Herrscher [einige mitbejammern -- so zeigen innig Anhänglichkeit König letzter Gesang rührend Trauer Tod Sehnsucht glücklich Nutze Vaterland -- einmal kräftig Mensch zerstören -- Gemeinschaft Menschlich aufnehmen -- Agamemnon Menelaus -- einmal Grab gestatten wollen -- böse frevelhaft Mensch vorstellen -- Grab -- Feind Odysseus -- Schicksal Zeitliche miterschüttern -- helfen erstreiten -- so letzter Teil Stück ganz gar überflüssig unzusammenhängend -- sondern ganz unentbehrlich vollendet Ausführung Grundidee -- Schauspiel erschüttern -- Bitterkeit Übermacht ver lassen -- erheitern -- übermenschliche Held zwar fallen -- menschlich Recht widerfahren -- niemand tief Sieger Gefühl menschlich Hinfälligkeit groß Beispiel durchdrungeu -- Sohn Zeus -- Herakles -- einmal menschlich gebären -- allgemein Schicksal entgehen -- Gottheit gelangeu -- -- Mensch -- Grund Flamme vertilgen -- erhaben Schauspiel gewähren Trachinierin -- Schlag verderben herbeiführen Verirrung betrogen Weib -- -- Heldenthat Liebe ebenso groß zahlreich Streit -- allein fesseln wollen -- Hauptgegenstand Tragödie zwei Person -- Herakles De'ianira -- Einheit Handlung litten -- woraus sehen -- Einheit Handlung bestehen darin -- Person beziehen -- ganz Wesen Deianira einnehmen -- erscheinen edel -- mild -- liebevoll verständig -- Wesen Rede Heiterkeit Ebenmaß verbreiten -- vollkommenst Bildung Kunst eigen wohl neuern Poesie kein Gegenstück 4217_00000151,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",151,1889,10. Gudrun -- 139 Werk setzen -- so glauben Wesen Zug entdecken -- Umgebung tyrannisch Vater herauszubilden pflegen -- daneben eben rauh Vater geerbt Willensstärke -- Tochter übertragen -- nachsichtig Erziehung wachsen Elende Stütze -- Hagen barbarisch ungeschlacht -- riesenhaft täppisch -- naiv einbilden -- Grund gutmütig -- Däne -- Dichter -- überlegen Humor behandeln -- obgleich sehr gefährlich halten -- Intelligenz vermögen nichts -- Waffe roh -- dänisch Held -- Werbung ziehen -- besonderer Sphäre -- Wate wirken Gewalt -- Frute List -- Horand Kunst -- Wate gehen verheerend Natnrkraft Gedicht -- wilde -- furchtbar -- äußerlich Ent setzen erregend Kämpfer Beruf -- Frute -- Werbefahrt Kaufmann verkleiden -- treten wenig hervor -- Horand deutsch Orpheus -- singen -- schweigen Vogel -- Tier Walde hören fressen -- Gewürm Grase kriechen -- Fisch schwimmen -- horchen Kreatur -- Hettel scheinen Gegenbild Hagen denken -- entsprechen Begreifen königlich -- etwa Nibelungenlied festhalten -- hören Rat Vasalle -- bleiben höflich -- abweisen -- wollen Furcht -- sondern Neigung erwecken -- lassen Tochter Wille erfüllen Wünjche -- Sohn Ortwin -- sympathisch jugendlich Figur -- flammen hochherzig Liebe Vater -- Mutter -- Schwester -- Vater wollen sofort rächen -- Thräne Mutter rühren -- Hilferuf folgen unverweilt -- leiden Schwester schildern beredt Heere -- „ihr weiß Kleider -- waschen -- Blute Feind färben -- -- Hagen Hettel -- tyrannisch nachsichtig Vater -- so dürfen Hartmut Herwig -- verschmäht begünstigt Liebhaber -- kontrastieren -- Letzterer handeln überall eigen messen -- energisch beharrlich -- immer raden Weg -- Mittel versagen -- anderer dienen -- wollen Gudrun offen Gewalt erringen -- eben gewinnen Herz -- erfüllen Ideal ritterlich Erscheinung -- innerer Wesen entsprechen äußern -- kein Schablonenideal Un besiegbarkeit -- Bedrängnis -- Mohrenfürst geraten allein Herr -- stürzen Braut Unglück -- letzter Schlacht setzen Ludwig so hart -- Mann heraushauen -- blicken Burgzinne hin -- etwa Gudrun Not sehen -- 4217_00000119,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",119,1889,3. Horaz -- 107 Erinnerung bringen -- scheidend Winter -- kommend Lenz allein -- letzter Nose Jahr -- bald verblühend Rose -- Charakter Horaz so wiederholen -- leise Herz sprechen -- so kein vieler lateinisch Nachahmer unbemerkt bleiben -- vorzüglich Sprache mehrere Dichter freuen -- rein Licht auffassen -- Hagedorn -- Uz -- Götz -- Kleist -- Gleim u. a. Lassen Sänger Lebensphilosophie ver leiden -- gut Jüngling -- enthalten Klingklang Reimen -- alt Schale süß Kern -- Anmut Leben -- ernst-froh Lehre -- Jetzo weißen nichts Elend -- Grazie lachen Leben -- waffnen Weisheit -- -- Jüngling -- Blum verblühen -- sittlich übrigens Horaz Feierstunde Leben ordnen -- mehrere Oden Zeuge -- nichts Rausch -- Trunkenheit Vergnügen -- barisch Entweihung Name -- gern knüpfen Stunde feierlich Tag Staat -- Rückkehr Freund freudig Begebenheit Leben -- Rom erinnern so mancher liebenswürdig Dichter -- esquilinisch Berg -- heilig Weg Kapitol -- Berg Soracte -- vorzüglich tausend Annehmlichkeit Tibur -- -- Thäte Höh Horazen Geist schweben -- 2. Gefälligkeit -- Liebe Freundschaft Huldin Leben -- treu Horaz letzter ergeben -- zeigen mehrere Oden derselbe -- Weihegeschenk Altar Freundschaft nennen verdienen -- hold Band edler Seele Wort aussprechen -- Anlässe allein -- männlich -- wahr Freund zeigen -- so Horaz Kennzeichen versäumen -- schweigen z -- B. Vergil -- hören -- Meer schweben -- flehen Cppria -- brüderlich Gestirne -- Vater Winde -- „die Hälfte Seele^' erhalten mögen -- Wort genug -- ergießen weder Wunsch Lob Freund -- Mann solcher Art stattfinden -- unverständige übel legen -- weiterhin -- meinen -- anderer Ding reden -- fremd Ding reden -- Erfinder Schiffahrt so hart sprechen -- so enthüllen eben damit Leben Freund fürchtend -- zaren erregen Seele -- 4217_00000123,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",123,1889,"4. Volksdichtung -- 111 Cäsar -- Hoffnung Freude Rückkehr -- Hoffnung golden Zeit -- alt Sitte -- Wunsch Augustus ewig Sicherheit Staat -- säkularisch Gesang schließen -- römisch Dichter edler reifen Horaz -- aller Zeit schönern Kranz winden -- Zusammenordnung Gedicht -- ver schieden Blume Strauß -- Horaz angenehm lehrreich -- schön ordnen sinnvoll wechseln -- gewöhnlich man's Höflichkeit halten -- Horaz mals versichern -- hoch Gegenstand gewachsen -- Pindar erhaben brausen -- sondern Biene geschäftig sammlen -- höflich Wort Wahrheit -- Allen sogenannter erhaben Oden merken Mühe -- Zusammensetzung Härte Spalten -- wogegen sanft organisch Gewächs hervorsprießen -- schön Gebilde Wurzel Blum -- Schlacht -- Krieg -- Niederlage Volk besingen -- erfahren Manne -- wohl fah -- Wipfel Römer Reich stehen -- hart Welt drücken -- widrig -- tödlich -- religiös Gegenstand endlich betrachten Horaz menschlich -- Merkur Schöpfer feinern Menschenbildung Sitte Sprache -- Apollo Geber Gabe Gemüt -- gut Geschenk -- übrigens verrufen Glaubensbekenntnis -- „der Gott karger -- selten Verehrer"" u. -- -- w. -- viel ungehörig sagen -- ebenso verständig schön einkleiden -- hoch Haushaltung aufmerksam -- unvermutet groß Veränderung Welt -- Blitzstrahl Zeus wolkenlos heitern Himmel -- Gegenstand Art kommen Horaz hoch Grazie Hilfe -- Lies -- Jüngling -- liebenswürdig römisch Dichter schreiben -- denken -- langeweile nie Horaz' Gesellschaft -- G. Herder -- -- 4. Volksdichtung -- litterarisch Ausbildung hervortreten schriftstellerisch Persönlichkeit gehen überall Zeitalter volkstümlich Überlieferung voran -- verschieden Zustand Erzeugnis Ausdruck innern Geschichte geistig Völkerleben -- solang Richtung Geist Poesie sammeln -- blühen Reich lebendig Sage -- sobald geistig Thätigkeit verschieden Seite Erkenntnis sondern beginnen -- entfalten Litteratur -- 1 1 sehen Teil Ii -- S. 129." 4217_00000161,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",161,1889,14. Minnepoesie Mittelalter -- 149 -- laufen ganze Stück Weltverachtung -- Freud verdammung -- Selbstabtötung -- nennen mögen -- hin -- solcher einseitig spiritualistisch Weltverschmähung lassen Gesamtanschannng heitern -- bunt Farbenpracht gekleiden -- Spiel Gesang fast unermüdlich ergötzend 13. Jahrhundert -- Darstellung solcher Abwendung Zier -- Schmucke Freude Welt möglich -- Mysterium Gral Inbegriff geistlich -- christlich Leben darstellen -- Gral -- Herrlichkeit so glühend Farbe schildern -- a. F. -- Vilmar i -- 14. Minnepoesie Mittelalter -- Minnegesang -- reichen -- glücklich Jugendzeit Nationalleben -- Nachtigallengesang Maienwalde -- aller Haine aller Heide -- aller Burg aller Stadt Vaterland tausend froh Kehle erscholl -- Name Hauptgegenstande Lied -- Minne -- Frauenminn zart innig Huldigung -- Anmut -- Neiuheit Milde edl Frau darbringen -- süß -- still Erinnern erwählte Herz -- Name kaum zusprechen wagen -- eben eigentlich Bedeutung echt deutsch Wort Minne -- zugleich aussprechen -- jugendlich Zarte -- Tiefe -- innige Reine Frauenliebe alt Eigentum Nation zwar -- wohl meinen -- deutsch Minnegesang nichts Ur sprünglich -- sondern südfranzösisch Liederpoesie so genannt Troubadours entlehnt -- Ansicht näh Bekanntschaft Minnegesange völlig unbegründet irrig erweisen -- mögen wohl Anregung ausgehen -- eigentlich Berührung lassen sehr selten nachweisen -- innerer Verwandtschaft ganz gar vorhanden -- nichts ver schieden Physiognomie deutsch französisch Poesie -- Südsranzose glühend -- unruhig -- leichterregen Natur -- Charakter tragen durchweg Poesie Trou badours -- nie zeigen sich'die Liebe anders Gestalt männ lich Leidenschaft -- überall treten Zug Eifersucht -- Untreue -- Flatterhaftigkeit Leichtsinn hervor so sehr Hauptsache -- deutsch Gemüt wenig erquicklich daran sehen S. 145 -- Amn -- 4217_00000162,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",162,1889,150 I. beschreibend Prosa -- Litteraturgeschichte -- finden -- Minnegesang dagegen ganz anderer Cha- rakt -- erscheinen Minne sehnend hoffend Liebe -- still blühen treu -- unverbrüchlich treu -- gar anders -- kommen süß Milde Weichheit -- Blödigkeit Zurückhaltung Tag -- Jugend weiblich Natur eigen -- eben heute Minnepoesie so überaus liebenswürdig anziehend -- hervorspringend charakteristisch Merkmal deutsch Minne lieder Jugendlichkeit -- ganz halbdunkel Gefühlswelt -- ganz Herzensgeschichte erster Jünglingszeit all schön Zug Unschuld -- süß Befangenheit -- Sehnsucht verborgen Innig keit treten tausend tausend Va- riation darstellen -- Beweis Schüchternheit Zurückhaltung Poesie -- keiner Minnesänger Name geliebter nennen -- Nennung derselbe anstandswidrig halten -- so beweisen hervorstechend Zug Inhalt -- ferne schauen Minnende geliebter -- begegnen träumerisch Auge Blick -- so schlagen verschämt nieder flehen eigen Gefühl -- lieb gedenken heimlich -- vergegenwärtigen Anmut Wesen -- licht Auge -- blondes Haar -- rot Mund -- minniglich lächeln -- Tod verwunden -- ersehnen Gruß -- freundlich Gruß Zart -- Herz allein heilen gesund -- Freude Gruß -- lang Zeit erschauen -- so wandeln hinaus Anger -- Blume gelücken -- Straße -- täglich gehen pflegen -- derselbe Stätte betreten -- weilen -- Erinnerung lebendig -- all' Ort preisen glücklich -- Fuß geliebter berühren -- wünschen -- sprechen -- erzählen -- so viel Schmerz Schmerz so viel Freude bringen -- erwacht Mai hell Vogelschalle -- grün Wiese Feld -- füllen dev Wald jung Laube -- hören sehnen Träumer -- fliegen Ringeltanze geliebter -- Gesellschaft Brunnenfahrt Walde -- schön Gezeln frisch Quelle aufschlagen -- Holden Arm Arm wandeln -- schweigend sagen Wort -- so zeigen überall stumm zurückhaltend Liebe erster Jugendzeit -- zugleich inniger sympathetisch Zusammenhange Natur stehen -- licht Blume Anger 4217_00000128,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",128,1889,116 I. beschreibend Prosa -- Litteraturgeschichte -- farisch Insel singen Volk Chore Tanze heute anderer Lied Grimhild Bruder morden -- dennoch derselbe Stoff -- derselbe Sage -- un zähligemal Gestalt wechseln -- jemals innerster Wesen verändern -- Vielgestaltigkeit Frage erheben -- singen zuerst Nibelung -- singen -- fragen -- Weg poetisch Phantasie besungen Gegenstand entzünden -- Erdichtung -- auehecken frei spielend Einbildungskraft groß genial Mann -- historisch Wahrheit -- Siegfried -- Brunhild -- Hagen -- Kriemhild leben leibhaftig atmend Mensch Erde betreten -- gehören Wahngebild -- menschlich Geist selber erschaffen -- wissen -- Wahrheit niemals -- dennoch glauben -- so fest fest Ding -- Auge betrachten -- Hand berühren -- Frage ganz bestimmt einfach Antwort geben -- Inhalt Nibelungenlied Hälfte wahr -- Hälfte unwahr -- Wahr wesentlich zweiter Teil Gedicht -- hindrängen furchtbar Ende -- blutig Mord Attila Hof -- Gedächtnis groß -- erschütternd historisch Ereignis darin bewahren -- unwahr erster Hälfte Dichtung -- Siegfried Mittelpunkt stehen -- glänzend Held -- kämpfen -- lieben -- herrschen -- sterben -- Teil erdichten -- Poet frei wählend Masse möglich erfinden -- sondern ruhen alt religiös Vorstellung Urväter -- enthalten germanisch Heidentum -- erzählen That Schicksal Götter -- Mythe leben -- Zusammenfügung beide Teil entstehen Nibelungensage -- deutsch Volksstamm -- Zusammenfügung geschehen -- derjenige -- zuerst gelingen -- frisch -- bezwingend Macht zer streut anderer germanisch Stamm einzig Keule zusammenbinden -- romanisch Volk furchtbar herabsausen -- Zeit -- Zusammenfügung vollziehen -- Höhe punken Völkerwanderung -- zweiter Hälfte fünfter Jahrhundert Zeitrechnung -- Attila sterben Rom Thron Cä saren zerbrechen -- Zeit -- europäisch Welt Germane gehören beginnen -- Zeit -- groß Gedicht Heidentum Götter schenken -- Nibelunge dichtung vollständig -- großartig Ausdruck -- 4217_00000164,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",164,1889,152 I. beschreibend Prosa -- Litteraturgeschichte -- Tiefe uuberührbar Reinheit weiblich Gemüt solcher Herr schaft gewinnen eben -- so Verehrung Achtung echt weibliche verwundern -- Poesie Mann -- Gegenstand eben Weib -- völlig frauenhaft Charakter bekommen -- Begeisterung Künstelei Ge Zwungenheit wissen Dichter damals ganz gar still Gedanken Gefühlswelt Frau hineinzuleben -- ganz Sinne art unüberwindlich Zug -- poetisch Motiv Frauenwelt stark inspirieren lassen -- kennen kein höhern Lohn Gesang -- Frau Lied Herz Ohr öffnen -- natürlich Grundcharakter Minne poesie Weichheit Zartheit -- heutig Männer welt immer zusagen -- Poesie verachten -- Zeugnis geben Nüchternheit Verständigkeit -- sowohl poetisch historisch Sinn -- heutig Zeit leicht werthersch Sentimentalität -- Poesie srauenhuldigeud Zeitalter rein -- lieblich Natürlichkeit wollen solcher aufnehmen -- Frau Miuuegesang freilich zusagen wert -- allein -- derselbe Klang Tausend fach Variation wiederfinden -- eigen Gemütswelt erklingen -- sondern Minnegesang -- Idealisierung Weib meister Begründung Ausbildung edel Ver hältnis beitragen -- Weib deutsche stehen -- so beide Gruudzug Minnegesaug Jugendlichkeit Frauenhaftigkeit erkennen -- so dürfen dritter Eigentümlichkeit derselbe -- musikalisch -- Klangvolle Form -- übergangen -- meister Lied Dichter singen -- pflanzen Gesang fort Begleitung Zither -- Geige berechnen -- einiger sogar Note -- neuere -- kein Lied Gesangsweise kennen -- Auge singen hören -- indem steifen tot Buchstabe -- aufbewahren -- lesend durch- laufen -- mannigfaltig Leben Ton -- durchwob -- eigentlich verlieren gehen -- dennoch schallen wunderbar Gewimmel Klang -- keiner anderer klingen -- so sehr Grundton hindurchgehen -- 4217_00000152,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",152,1889,140 I. beschreibend Prosa -- Litteraturgeschichte -- leicht einmal Ehe vorrücken -- Unbefangenheit Dichter -- solcher Spott Held schaden fürchten -- menschlich -- mitten Tobe Schlacht Humor Zügel schießen lassen -- dabei wild Kampf fröhlichkeit gut Kamerad necken -- künstlerisch weise -- blutig Bild -- entwerfen -- Stück Gemüt sehen lassen gewöhnlich sentimental Aufblick -- Herz -- sondern klein Ehestandsscene Zukunft -- Vergleich Herwig Hartmut unselbständig denken -- Mutter leiten -- raten Werbung -- folgen erfahren Vater klüg Meinung -- wollen entführt Braut anderer willfährig -- Wille quälen -- so weiß Wille Geltung verschaffen -- Art Gudrun vorgehen -- unbeschützt Land fallen -- Gewalt fühlen lassen Bedroht Huld erwarten -- liegen etwas unedle -- Hartmut Vater Dichter keineswegs ungünstig Lichte zeigen -- Nor mandie -- eigen Burg nähern Hartmut gefangen Gudrun zart Werben -- verständnisvoll Schonung -- immer gewiesen sogar Mitleid einflößen -- Schlacht erregen Bewunderung -- reiten Schar so glänzend Kaiser -- thut tapfer That -- verwunden Ortwin Horand -- beide Nebenbuhler treffen feindlich zusammen -- vielmehr Herwig Hartmut Retter -- hoch Dichter erwählt Gudrun Zug heben -- ganz schlicht -- viel aufheben davon -- hinstellen -- viel hoch -- Gegner wütend suchen besiegen lassen -- König Ludwig Normandie bloß ungemein tapfer -- sondern hervorragend gescheit -- töten Hettel -- treiben Herwig Enge -- sehen Unheil Hartmut Werbung voraus -- greifen List -- gut helfen -- etwas roh -- üben ver letzend herausfordernd Rede -- Frau lassen ge währen -- so ehrsüchtig Gerlind Richtung treibend Macht erscheinen -- Kummer Not Hettel Haus eigen bringen -- Dichter stehen fest Anschauung aller Charakter vermitteln Publikum -- indem Wort That Bilde -- -- einrichten -- ausnahmsweise lassen Seele Handelnde blicken -- Herwig kurz Monolog -- Gespräch -- stets fein Motivierung benutzen -- Leser Hörer Ding 4217_00000166,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",166,1889,154 I. beschreibend Prosa -- Litteraturgeschichte -- erlöschen -- fort -- Gegenwart -- Auge Fleiß Gelehrter Werk alt Glanze neu aufleben lassen -- zögern -- Urteil Geschichte Umfange bestätigen -- That aller Grund -- Walther anderer hoch wert halten -- stehen innern Wesen ganz Richtung lebend Geschlecht -- denken Empfinden nah irgend Dichter Vorzeit -- Gedanke Anschau ungen -- Geist Seele groß Mann erfüllen Lied Leben Gestalt empfingen -- fast derselbe -- Gemüt deutsche bewegen durchglühen -- aller dings -- unempfindlich zart Regung Herz -- Sitte Zeit Muse Dienst rätselhaft Wesen widmen -- unwiderstehlich Gewalt Welt zugleich süßen schmerzlich Fessel schlagen -- weit mächtig jedoch tief ergreifen beherrschen Liebe Heimat -- Vaterlande -- niemals Herz treu wärm schlagen -- mutig unerschrocken setzen kaiserlich ansehen -- Reich Unabhängigkeit fremd -- unberechtigt Einfluß ge waltig Wort -- Deutschland Ruhm Preis lassen feurig weise erklingen -- Walther Heimat Geschlecht herrschen -- aller Bemühun -- auuhellen -- Stunde fast undurchdringlich Dunkell -- jedenfalls Walther Franken lang Zeit leben -- fest Wohnsitz -- fühlen heimisch finden letzter Ruhestätte -- Walther edl Geburt -- stehen so fest irgend etwas -- dagegen gemacht Einwand beruhen Mißverständnis willkürlich Verdrehung -- Zeitgenosse -- Spitze Wolfram Eschenbach -- Zeugnis groß Gewichte -- persönlich kennen -- später meister -- geben Prädikat ller -- Herr -- -- -- weit entfernt bloß Höflichkeitsformel -- gleichbedeutend rnil68 -- Ritter -- früh Zeit schließlich Leute adlig Stand zukommen -- -- Meister nennen -- geschehen so eigentümlich bezeichnend Weise -- Absicht -- bürgerlich-gelehrt Dichter stempeln wollen -- gar denken -- somit Walther Widerrede ritterbürtig Abkunft -- so anderer Seite ebenso gewiß -- kein vornehmen ‘ wollen Heimat Walther einsam gelegen Hof Vogel weide Sndtirol finden -- 4217_00000168,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",168,1889,"156 I. beschreibend Prosa -- Litteraturgeschichte -- reichbewegen -- glänzend Leben treten schlicht Sohn Berg -- Talent nichts besitzen -- eigen nennen -- „ganz Reichtum Lied war"" -- vergeblich dürfen Einlaß bitten -- Sänger Spielleute stets willkommen Gast -- allzeit offen -- gastlich Thor bleiben ver schließen -- oben finden freundlich Aufnahme Unterstützung Reinmar alte Meister -- angehend Jünger Kunst wünschen -- Jahr -- folgen -- eigent lich Lehrjahr Kunst Singen sagen -- glück lich ganz Leben Dichter -- sorgenfrei äußerer Lage angenehm Umgebung -- ermutigen Beifall -- Lied Nähe Ferne teil -- blicken frohen Mut ge hoben Stimmung Zukunft -- niemals Erinnerung erster selig Zeit Jugend Liebe Seele weichen -- Zeit erster Wiener Aufenthalt -- Tod Herzog Friedrichs I. -- 1198 -- vorläufig Abschluß erreichen -- fallen Zweifel groß Teil Frühling Liebeslied -- Wechsel gespräch Reihe -- Zahl einst leicht groß -- überschauen -- Lied gehören Walther schön frische sen -- zwar -- erfahren -- gerückt Alter Minne huldigen Preis singen -- allein Lied frühern spätern Periode herrschen fühlbar Abstand -- Wärme Gefühl Empfin dung hervorbrechen kühlern Betrachtungsweise viel fach beeinträchtigen -- Jubel Klage mischen Lehr haftigkeit -- spitzfindig Erörterung -- Element -- rein lyrisch Tone Lied nimmer vertragen -- überhaupt vielseitig altdeutsch Liederdichter Kreis Minnesang eng -- fühlen Bedürfnis umfassendern Weltanschauung -- richten Lied wichtig Angelegenheit Vaterland Kirche -- Seele -- äußern Anlaß -- Sturm -- Neige 12. Jahrhundert hereirachen Reich Grundfest erzittern -- -- Walther Poesie Richtung -- so sehr Kunstgenosse unterscheiden -- jemals nehmen -- schwerlich -- groß Dichter -- Kind Zeit Einfluß -- -- Kaiser Heinrich Vi -- läng Leben bescheiden Reich Macht Höhepunkt bleiben -- erreichen -- so kaum annehmen -- Walther Bahn erotisch ethisch Dichtung -- übrig Lyriker wandeln -- entfernt" 4217_00000172,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",172,1889,160 I. beschreibend Prosa -- Litteraturgeschichte -- Individuum einfach Treue Wahrheit -- ebendarum groß Intensität Stärke aussprechen -- zugleich jedoch eben allgemein -- anderer bereits gemacht hringen sofort geteilt Empfindung stehen bleiben -- -- Kunstpoesie Minnelied -- umständlich sammenhängend Schilderung einzeln berührend Ereignis einlassen -- — solcher Volkslied bereits 12. Jahrhundert existieren -- derselbe sogar bedeutend Grundlage Minnepoesie -- wahrscheinlich sogar -- namentlich Erzeugnis alt Minnesänger -- Genüge nachweisbar -- Mögen dergleich Lied Liedesstrophe -- Laute augenblicklich -- stark Empfindung -- reg Lebensgesühl -- gleichsam Ruse angeschlagen Ton -- Minnepoesie fort dauern Kreis -- Kunstpoesie Minne sang herabgelangen -- so wenigstens Natur Sache damals aufgezeichnen Litteratur Gesang Ritter Hofleute gleichsam erdrücken -- spät -- Kunstpoesie hoch Stand abstarb -- 14. Jahrhundert -- Minnegesang allmählich verstummen -- drängen Naturlaute hervor -- gewinneu fest Boden beherrschen 15. 16. Jahr hundert ganz Lyrik -- kaum Anschlag bringendeu Meistergesang ausnehmen -- -- 14. Jahrhundert solcher Lied geben -- allgemein -- aller Straße aller Herbergen -- Ritter Knecht -- Stadt Land singen „gepfiffen -- -- erzählen Limburger Chronik gabe solcher Lied ausdrücklich -- scheinen Lied Mittelglied Minnepoesie Volksgesange bilden -- — scheinen Minnelied volksmäßig Stoff -- — Berüh rung Minnegesang Volksgesang Verfolg nachweisen -- Volkslied Periode ganz derselbe Grundlage alt Volkslied -- alt Epos entstehen -- wirklich erlebter -- wirklich erfahrene -- wahrhaftig Leben Stoff -- Stoff alt -- episch Volksgesang -- bedeutend Unterschied -- Thaten Erlebnis ganz Volk ge sungen -- sondern -- einzeln erleben fahren -- beide Unmittelbarkeit Anschauung -- beide Wahrheit -- That -- Empfindung -- darstellen -- beidemal erdichten Thaten Betrachtung angeregt Empfindung -- Thaten Empfindung -- Teilnahme gewinnen -- sondern solcher -- 4217_00000185,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",185,1889,"19. Lessing -- 173 Wieland -- zeitgemäß Epos erzwingen wollen -- zwar Lessing theoretisch weit hoch halten Schauspiel -- ebenso kennen schätzen Äschplus Aristophanes -- Sophokles -- Plautus Shakespeare hervorziehen -- wollen unpraktisch Muster zeigen -- nichts nützen -- Lessing so Nation echt Muster zeigen -- falsch entfernt -- Stoff ange weisen Sprache -- weisen Laokoon hoch Grundsatz aller Poesie -- Element geben -- ziehen zurück -- Weg Kritik Verstand geben -- Zeit letzter Jahr fangen Phantasie jugendlich Sinnen neu erzeugen -- Neugeburt Poesie einleiten -- Poet -- Schwäche aller anderer Scheindichter so erkennen -- seinig erkennen -- Eitelkeit erkennen -- -- so sehr Kleinlichkeit menschlich Natur hinweg -- Augenblick -- Nation hoch feiern -- theologisch Streitigkeit Feind -- Gleim Ebert „Shakespeare-Lessing"" zurufen kein Widerspruch finden -- Augenblick legen denkwürdig Ge ständnis -- vielleicht Leistung ehren -- eben Lafontaine Pope klein Geständnis meinen -- eigen Schwäche kennen einzustehen -- niemand kennen -- wahrlich schwer -- eigen wirken lassen -- Besitze nichts -- Lessing brauchen täuschen -- Gabe vermissen -- Gebrauch -- -- -- ewig Muster -- so ist's Schiller -- umgekehrt Goethe -- wissen -- kalt Denker -- Enthusiasmus fehlen -- axpj -- Spitze Blüte schön Kunst nennen -- Dichter verdächtigen Sünde Lebensberuf scheinen -- indem Geständnis Schluß Drama turgie ablegen -- begehen Akt Simplifikation Reini gung -- weisen Verstand Gebiet Wissenschaft Kritik -- Dichtung hinweg -- niemals Ästhetiker Litterar historiker Lessing Dichtung eigen Weisheitsdünkel absprechen niemals anders darüber reden -- Lessing eigen unsterblich Wort -- „ich bin"" -- so lauten Erklärung -- „weder Schauspieler Dichter -- erweisen zwar manchmal Ehre -- letzterer erkennen -- -- verkennen -- einiger drama tisch Versuch -- -- so freigebig fol gern -- -- Pinsel Hand nehmen Farbe ver" 4217_00000174,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",174,1889,"162 I. beschreibend Prosa -- Litteraturgeschichte -- volksmäßig -- alt Epos -- kein Name erhalten kein Name erhalten -- Zustand Erlebnis -- Gefühl Empfindung besingen -- allein beson ders -- sondern aller -- derselbe Volke entsprießen -- aller -- Blut fließen -- ganz Weise angehören -- mithin Teil Dichtung Anspruch nehmen -- Dichter Organ -- groß Menge Gleichempfinde -- Gleichgestimmt -- Gesänge befähigter aussprechen -- eben groß Menge notwendig verlieren -- finden derselbe Volksliederstoff entgegengesetzt Ende Deutsch Land -- lauten verschieden gegend einander ganz -- jedesmal lokal Sinn -- besondern Dialekt -- provinziell Sitte genau assimilieren einzeln voneinander verschieden -- — Stoff Volkslied teils -- -- zwar ältern Zeit sehr häufig -- historisch -- Begebenheit singen -- „von -- dabei gewesen"" -- solcher Lied Schluffe heißen -- singen nächster wahr Eindruck -- gebenheiten einzeln hervorbrachen -- einfach Wahr heit Schilderung Eindruck verbreiten solcher Lied weit hinaus Kreis -- ursprünglich angehören -- so singen Landsknecht Lied Pavierschlacht fröhlich Jubel Sieg -- Siegesjubel keck fröhlich Tapfer keit Knecht George Frundsberg -- Lied tönen -- klangen gleichfalls Jahrhundert deutsch Gauen hin aller deutsch Gauen -- ebendahin alt Schweizerlied Sempacher Murten-Schlacht rechnen -- eben dahin Lied Möringer -- Heinrich Löwe -- Ritter Trimunitas anderer -- groß Teil Volkslied bestehen Liebeslied -- zugleich Natur Wanderlied -- Abschiedslied -- Lied Treue Untreue -- scheiden Meiden -- Wieder- sehen wandern -- sieben Jahr dauern -- Nimmermehr-Wiedersehen -- Grüße Geliebte -- Bestellung auftragen lieb Frau Nachtigall -- Bächlein laufen -- Trauerklage gestorben Braut -- so lange dauern -- Wasser Ende gehen -- -- Wasser nimmer vergehen -- nimmermehr kein Ende nehmen -- kaum etwas ergreifendere geben -- einfach Gruß schiedslied innig Melodie -- „Innsbruck -- lassen -- fahr -- dahin -- Straße -- fremd Land hinein"" -- — -- „warum" 4217_00000191,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",191,1889,"20. Herder Einwirkung gesch -- u. krit -- Betrachtung Dichtkunst -- 179 Darlegung eng Zusammenhang Dichtung Volk glauben Volksttlin bedingen allgemein Bildungsverhältnis -- Ableitung Litteratur bindend weltgeschichtlich Grund liegen -- Geist Enipfindung Volk -- Zeit Land -- früh Herder geschichtlich Seite klar Bewußtsein treten -- deutlich Zeugnis gieben bereis 1766 1767 Königsberg Riga geschrieben „Abhandlung Ode"" -- Herder Recht sagen -- Abhandlung Lyrik -- Bruchstück bleiben Nachlasse veröffent lichen -- „wenn irgend Gedichtgattung"" -- sagen Herder -- „ein Proteus Nation -- so Ode Empfindung -- Gegenstand Sprache Geist Inhalt Miene Gang so verändern -- vielleicht Zauberspiegel Ästhetiker derselbe lebendige so verschieden Gestalt erkennen -- Dithy ramben Griechen etwas ganz anderer hebräisch Hymne -- Griechenland scheinen besonderer Vaterland griechisch Odendichter besonders bestimmen -- so Theben Pindar -- Sparta Alkman -- Teo Anakreon -- Lesbos Sappho erzeugen -- Verschiedenheit untersuchen -- ebenso nötig -- nötig -- fragen -- Sophokles Euripide Shakespeare Racine -- -- bestimmt heißen gleichzeitig „Versuch Geschichte Dichtkunst"" -- „man Begriff Ode festsetzen wollen -- Ode -- griechisch -- römisch -- orientalisch -- skaldisch -- neuern völlig derselbe -- gut -- bloß Abweichung -- leicht beweisen -- meister Untersucher Lieblingsgedank entscheiden -- Begreifen Regel bloß Art Volk abziehen übrig Abweichung erklären -- unparteiisch Uutersucher nehmen Gattung würdig Bemerkung suchen also zuerst Geschichte ganz bilden nachher urteilen -- -- lang Zeit beschäftigen Herder Plan eingehend Lit teraturgeschichtswerk -- erster jugendlich „Versuch Geschichte Dichtkunst"" weit tiefsinnig anlegen -- ebenso tragen Geschichte Lied -- Ausführung handlung Ode -- ganz besonders scheinen Herder lockend Gedanke treten -- Geschichte griechi sch Dichtung unmittelbar Ergänzer Fortbildner Winckelmann -- Kunstgeschicht Jugend leuchtend Vorbild -- fallen sogleich tief Unterschied scharf Auge -- Winckelmann immer überall 12 --" 4217_00000193,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",193,1889,"20. Herder Einwirkung gesch -- u. krit -- Betrachtung Dichtkunst -- 181 Geist biblisch Schrift gewinnen -- Herder Anbeginn finden -- Bibel Herder erster Bildungsquelle ge wesen -- Bibel lieb Herder -- spätern Alter erzählen -- Theolog -- Kinderjahr Hiob -- Prediger -- Jsaias Evangelie lesen -- nie Buch Welt las -- früt Schrift -- Versuch Geschichte Dichtkunst -- stemmen Herder fest Ansicht -- dichterisch Seite Bibel unmittelbar gött lich Wirkung betrachten Ursprung derselbe Himmel holen -- lang Reihe Abhandlung -- Herder Name Archäologie Morgenland zusammenzustellen gedingen -- spät Grundlage Schrift „die alt Urkunde Menschengeschlechtes"" -- ganz gar Grund gedank tragen -- alt alttestamentarisch Dichtung -- Schöpfung geschicht -- Geschichte Sündflut Geschichte Moses' alt orientalisch Nationalgesang betrachteu -- Einfalt Größe fühlen -- fühlen kein Poesie sinnlich Anschauen -- bereits 1780 Brief Studium Theologie Gesichtspunkt lebendig Volksdichtung gesamt Bibel ausdehnen -- erscheinen 1782 Herder berühmt Buch „Geist hebräisch Poesie"" -- Herder Recht sagen -- Kindheit Brust nähren -- hebräisch Poesie alt -- einfach -- herzlich Poesie Erde -- Poesie innig Naturgefühl ganz gar dichterisch Innewerden Anschau Gott Werk -- bald Entzückung heben -- bald tief Unterwerfung herabsenken -- hebräisch Poesie naturwüchsig volkstümlich tung Volk -- ganz Wesen tief kräftig Gottesbewußtsein durchglühen erfüllen -- frei aller theologisch zünftig Voraussetzung -- gewaltig Buch -- leider unvollendet bleiben -- Auge unvergäng- lich Poesie Bibel öffnen -- so offen Auge Wesen vielgestaltig Entwicklungsbedingung Volkspoesie -- so großartig Weise Erforscher Wiedererwecker alt Volkslieder schatz -- Herder -- belächeln schwenglich Begeisterung -- Herder Verkündiger vermeint lich Ossian -- Begeisterung warmen -- irregeleitet Ausdruck derselbe Richtung -- so erfolgreich Vorliebe Volksliede Volkssage führen -- Herder erheben vereinzelt Anregung Lessing wirklich wissenschaftlich Bedeutung --" 4217_00000199,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",199,1889,21. Goethe -- 187 Freiheit -- all Siegen gut Ge danken fehlen -- Sieg ausnutzen -- Goethe — groß Zug Gestalt hingestellen -- vieler -- zugleich streben -- Glücklichst Mächtig -- -- Schicksal offenbar Weg ebnen -- Landwirt Boden geistig Arbeit -- niemals Mißjahr eintreten -- sondern immer Ernten -- mögen dürre regnerisch Jahr -- Goethe immer Frucht gerade Feld -- gut kommen -- Fortschreit nie unnützen Aufenthalt unterbrechen -- verloren Zeit zurückblicken -- gesund -- schön kräftig -- immer ganz Dasein Gegenwart dringestecken -- nmweben -- zugleich allgemein Fortschritt Menschheit gut Stück stets voranssein -- Menschenschicksal letzter Tag ansteigend Entwicklung durchmachen -- hoch Zahl Lebensjahr wohl beachten -- Goethe doppelt Leben durchmessen -- zweiter Hälfte Durchführung erster Hälfte begonnener so wichtig -- oberungen Jugend -- eigen Erbe Thronfolger sam -- ruhig fest Herrschaft ausbilden dürfen -- wenigen Vorteil gönnen -- Lessing Herder zweiter Hälfte Leben verkümmern -- Schiller beginnen leise sterben -- eben anfangen wollen -- recht leben -- ausbreiten frei schöpferisch ausbeuten -- Name so vieler anderer geläufig -- 40. Jahr Laufbahn unterbrechen -- besitzen scheinen -- Doppelte ersetzen -- wunderbar -- beobachten -- zweifelhaft Aspekt Goethe zweiter Teil Leben eintreten -- scheinen geistig erschöpfen -- erheben -- Faust erscheinen -- neu Jahrhundert stehen Goethe Gedicht Deutschland -- erstenmal -- niemand so Groß erwarten -- abermals reißen Jugend fort -- alt zurückwend -- nehmen ganz gar Deutschland Besitz -- immer Mann geben -- nah kommen -- Freiherr Stein dahin nichts Goethe bekannt -- lernen Stein kennen -- anderer Weise früh zeigen Goethe Einfluß -- aller Seite hin gewinnen Übermacht -- scheinen -- bedürfen -- Hand ausstrecken -- Macht fühlbar -- Hoch -- innerer Gabe Schicksal -- sehen 4217_00000247,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",247,1889,"29. Schiller Goethe -- 235 gerade Mittelalter thüringisch Hof deutsch Sänger aller gegende versammeln -- Schutz Pflege nehmen -- Sodann erklären -- Süddeutschland Schiller Gedicht -- beson ders früh -- groß Anklang -- Goethe ausgedehntern Beifall mittlern nördlich Teil finden -- eigentlich Poesie beide Dichter zusammen bald wohlthätig Einung aller Ende Volk -- wahr Schlußstein längst entschieden -- fortan unab- änderlich Herrschaft hochdeutsch Dialekt -- hochdeutsch Sprache gehen gewissermaßen -- übrig Mundart entgegentreten -- Goethe Schiller Gedicht eben wahrgenommen Gegensatz vielfach geswinden -- so -- anderer Dichter hinzuhalten -- naiv ideal erscheinen -- Litteratur enthusiastisch Klopstocksch Zeit raum -- Sprache Adel Selbstvertrau einhauchen -- erhabener verschwenderisch hausgehalten -- Lessing tief Einwirkung folgen -- Schar verjährt Irrtümer Segel streichen -- geistig Unabhängigkeit Volk Grund neu festigen -- Lauterkeit klassisch Studium zugleich heimisch Altertum dringen -- reichend Mittel -- Bekanntschaft Shakespeare -- Verdeutschung Homer -- Entdeckung Ossian steigern verbreiten Weg Steg überströmend Wechsel Eindruck -- Kant männlich streng Philosophie fangen -- empfänglich Jugend abtrocknen ernst stimmen -- Goethe lange hernach Schiller -- eigentlich Sinn schön Wort -- erscheinen wandeln -- zeigen -- Fuß treten -- lebendig Spur -- lebendig ungeheuer -- beginnen Goethe bald -- Schiller langsam beschwichtigen lang un geahnt Wunder ausrichten -- erster Erzeug nis verkennen letzter fortführen -- Reichtum Gedanke -- Wärme Empfindung -- Leichtigkeit Auffassen außerordentlich -- vorher gar dagewesen Sprach gewalt zusammtrafen -- gestatten -- Augenblick ganz kurz Blick rückwärts Beginn vorig Jahrhundert richten -- Gellert poesielos Orgon Damonsstück lesen -- so zeigen darin -- Schäferspiel -- dramatisch Geschick -- Gege satz Klopstock -- genial Dichter nie Pathos losreißen -- biblisch Trauerspiel „Hermann schlacht"" immer undramatisch -- Hermannsschlacht gemahnen dennoch zuweilen Goethes „Götz"" -- paar Jahr vorausgehen -- Desto" 4217_00000250,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",250,1889,"238 I. beschreibend Prosa -- Litteraturgeschichte -- Medicin studieren treiben -- Einfluß Entwicklung bleiben -- fühlen Geschichte -- Politik philosophisch nachdenk auflegen -- Geschichte führen äußerer Stellung nachher Jena -- „Fiesko"" -- „Carlos"" -- „Wallenstein"" meister übrig Drama vielfach historisch Forschung durfen -- wahr -- gern abbrach -- sobald nötige erlangen dramatisch Arbeit zurückkehren -- historisch Schule gestehen Fache nichts Eige tümlich Wert Gehalt -- nachgeben zwingen -- eben Deutschland geschichtlich Vortrag lebendig -- groß Publikum vorher wenig bekannt Gege stand -- Begebenheit Abfall Niederlande Dreißig jährig Krieg -- nunmehr geläufig -- sodann gründ lich Forschung anderer Gelehrte Folge -- bemerken wert -- unverwischbar Eindruck dramatisch Ausprägung historisch Gestalt überhaupt hinterlassen -- so Shakespeare englisch König -- Schiller Wallenstein -- Tell -- Maria -- Johanna darstellen -- haften Leute Gedanke -- aller Erinnerung Geschichtsforscher -- Eingebung Dichter schreiten hinaus -- anders -- griechisch Tragiker Gewalt -- wirklich geschehen -- geben gleichsam verklärt -- hoch Wahrheit -- — fast groß Dichtung bisher denken -- lyrisch Gedicht Romanz -- schlank -- blank Lied Goethe unbedenklich überlegen -- Balladenton weichen beide Freund sehr voneinander -- Schiller ganz eigen elegisch Stimmung -- Leser schwermütig -- Goethe Elegie nähern Form ruhig -- klassisch Weise -- reizend Lied Schiller -- anheben -- hold Lenz erscheinen -- Erde verjüngen -- -- seht altergrau Schloß entgegenschauen -- Leuchtend Sonne Gold -- -- Priam Feste sinken -- Troja liegen Schutt Staub -- -- Freude Trojas Halle -- Eh' hoch Fest sieb lieblich trochäisch Fluß üben unwiderstehlich Anziehung jetzig Bildung vollkommen angemessen -- Goethesch Romanz schlagen dazwischen ergreifenderer Volksweise" 4217_00000254,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",254,1889,"242 I. beschreibend Prosa -- Litteraturgeschichte -- selten verschwommen -- lang Jahr gehen Schwaben Rede -- Wort -- Uhland sprechen -- ge recht -- Stammgenosse erheben Dichter Schild -- Schulter gewöhnlich Mensch empor -- verkleinern -- kränken gesamt Stamm -- eben volkstümlich Tüchtigkeit gieben Wesen harmonisch Ruhe -- geschlossen Festigkeit -- Sänger Romantik eignen -- Richt leicht Dichter Schule -- so ganz Sehnsucht längst entschwunden Tag leben -- olympisch Ruhe -- selig Heiterkeit Seele werben -- Klassiker Goethe Recht geben -- Tadler Lob rednern lächelnd sagen -- „ich -- -- Wahr haft harmonisch Charaktere Heros Romantik fast allein Mann Wissenschaft -- Dichter Romantik stehen Uhland sehr -- Seele trüben unklar -- unfreien -- friedlos Zug -- schauen inbrünstig Sehnsucht Mensch Mittelalter irdisch empor -- so recht Herzschlag Dichter hören fromm Gedicht „Die verloren Kirche"" -- sehen hinaus Welt heil'gen Frau -- Gottesstreiter -- suchen Friedrich Schlegel Vorzeit phantastisch Reiz alte fremde -- unfrei Gesittung -- so liebter Uhland Mittelalter -- ungebändigt ursprünglich -- farbenreich Volksleben Herrlichkeit vaterlän disch Wesen bewundern -- so ästhetisch Nei gung frei Leben Gegenwart entfremden -- obwohl Ruf volkstümlich Dichtung erheben -- un deutsch Richtung treiben -- Uhland vornehm Dichter jüngern -- kräftigern Richtung Romantik -- ursprüng lich Absicht Meister getreu bleiben selber -- Vorzeit heute lebendige -- deutsch Weise bewundern -- schöpfen -- Bruder Grimm -- liebevoll forschung deutsch Altertum Mut Kampfe deutsch Gegenwart -- verwerfen Versuch -- Form mittel alterlich Gesittung Tag erwecken -- sprechen herbe Wort „erzwungen Begeisterung"" -- lebendig ward alt Krähn Köln -- schön aller Dome Schutt Trümmer neu Pracht emporstieg^ —s Richt klassisch Dichter -- Werk teilweise tief berührt -- tungen Mittelalter -- Volkslied vornehmlich" 4217_00000256,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",256,1889,"244 I. beschreibend Prosa -- Litteraturgeschichte -- stellen -- natürlich -- wissenschaftlich geschult Sprach talent modern Dichtung Fülle schön altertümlich Wendung Wort neu schenken -- davon jung Welt kaum weiß -- einst verlieren -- /'sein streng Formensinn Greuel phantastisch Verzerr Natur -- Spiel „dufte Farbe -- „tönend Blumen"" -- Romantik lieben -- fest -- stark Umriß geben -- not that -- Gestalt -- also mancher Gedicht tüchtig Zeichner erkennen -- Ausübung bildend Kunst Formgefühl schulen -- Recht Klassiker Romantiker heißen -- ernst Künstlersinn offenbaren vornehmlich Uhland wei beschränkung -- antik Tugend -- modern leicht fallen -- Künstler Grund denkend Künstler -- Zeile Gedicht zeigen -- vielleicht irgend namhaft Dichter Neigung Kritik litterarisch Fehde ver spüren -- -- ganz rechter gehen -- wenig wollen Schlagwort romantisch Dilettant gelten lassen -- Dichter -- Vers schreiben -- „größeren gedicht Entfaltung -- einst jugend lich Zuversicht Leser versprechen -- erster Ver suchen belehren -- dramatisch versagen -- ziehen zurück Lyrik lyrisch Epos -- begnügen -- eng Gebiet Mustergültige leisten -- derweil Chorführer Ro mantik aller hoch Kränzeenen Kunst zugleich Hand strecken -- Plan ganz neu Kuustform verlieren -- grenzenlose schweifend -- wenig Vollendet schaffen -- letzter Grund tiefgreifend Unterschied Uhland schlegel-tiecksch Richtung verstehen -- erkennen -- Uhland leben tief sittlich -- thatkräftig Ernst -- thatlos -- ironisch Weltanschauung Romantik schlechthin verwerfen -- solchem sittlich Pathos einst Schiller Liebe Volk ver danken -- obwohl sehr selten volkstümlich Stoff besingen -- un fehlbar Sicherheit empfinden Volk — German minde stens -- — Künstler Bild bloß geistreich spielen -- Herzblut ausströmen lassen Gedicht -- nie mand fein Spiel Volk Herz erobern -- Form allerdings Schiller hochpathetisch Weise Mindeste gemein naiv -- einfach Wesen uhlandsch Dichtung -- Weise Bürger Goethes weit nah stehen -- Schiller Geist -- sittlich Ernst -- kühn Richtung Gegenwart öffentlich Leben -- Uhland Sänger Freiheitskriege anf neu lebendig --" 4217_00000258,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",258,1889,"246 I. beschreibend Prosa -- Litteraturgeschichte -- Gesang heute -- Zeit italienisch Renaissance Redekunst -- gesellig Kunst -- arm Volk lesen wenig -- -- wenigster Gedicht -- fast allein Gesang Thor- öffnen Schatzkammer deutsch Poesie -- Kunstwert stehen Uhland erzählend Gedicht Lied Zweifel -- Bedeutung Mann Gesittung Volk beruhen vornehm lich Lied -- Sänger schön Nachruhm bringen -- lyrisch Dichter bescheiden -- leben leicht -- sangbar Form Mund Tausend -- Name nie gehören -- klingen -- immer deutsche fröhlich Weite ziehen heitern Gelage scharen -- Stunde selig Genugthuung -- einmal Wanderung Hardt Klostertrümmer Limburg unerkannt rasten eigen Lied -- jugendlich Stimme singen -- Gewölbe schallen -- hoffnungsvoll Anfang frei -- volkstümlich Geselligkeit -- heute nahen menschlichern Gesittung verkünden -- fröh lich Fahrte Fest Sänger Turner Schütze danken gut Teil poetisch Reiz schwäbisch Sänger -- kein Wunder -- selber solcher Volksfrend satt sehen -- fast deuchen Märchen -- einst Zeit geben -- wachtfeu deutsch Soldat Lied erklingen -- „ich hatt -- Kameraden"" -- einst deutsch Handwerksbursche Rhein ge ziehen -- singen „drei Burschen"" -- sehen nah -- so finden einfach Lied entscheidend Zug — kunstvoll Steigerung -- schlagend Abschluß — Gedicht alsbald Höhe Kunst poesie erheben so groß Innigkeit Frisch durchgebildet Verstand Künstler paaren zeigen -- demselbe Lehrer -- deutsch Volksliede -- Uhland Kunst gemütlich bewegt Erzählung -- vermögen -- klein anekdotenhaft Zug so viel schalkhaft Anmut Ballade erweitern -- Goethe -- Eigenst Schönst schaffen erzählend Dichtung -- Herz fassen trotzig -- reckenhaft deutsch Heldenzeit derb Laune darstellen -- Rolandslied -- wohl gut Balladen -- Volkslied Grenze Land gebannt bleiben -- sondern Sang Liebe Lust Leid -- Heldenzorn Heldentod Volk wandern Fremde bilden -- so Uhland deut sch Wesen verleugnen -- fremdländisch Sagenstoff besingen -- Gesichtskreis umfassen gesamt Altertum christlich-germanisch Volk -- selten Bild antik Gesinnung Liede" 4217_00000222,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",222,1889,"210 I. beschreibend Prosa -- Litteraturgeschichte -- stehen vermögen -- lassen zwar ziehen -- unwillig widerstrebend Herz -- allein also Jphigenia scheiden -- Liebe Versöhnung wahr Friede gewinnen -- indem aussprechen -- Herz erfüllen -- innig Dankbarkeit Hin gebung -- nie verlöschen -- heischen Gefühl -- Leb' wohl -- O wenden geiben hold Wort Abschied zurück -- schwellen Wind Segel sanft -- Thräne fließen lindernd Auge scheidend -- Leb' wohl -- reichen Pfand alt Freundschaft Recht -- König erweichen Recht reichen -- tönen Lebt wohl -- Glockengeläut -- hehr Stille Friede Versöhnung verkündigen -- O. Jahn -- -- 24. Goethes „Torquato Tasso"" -- Mittelpunkt ideal Periode Goethe Werk ducieren -- Idealismus solcher darstellen -- thaben „Tasso""2. derselbe 1777 beginnen -- einiger führen -- liegen lassen -- Überfahrt Sicilien erinnern Italien ausführen -- eingeständlich viel Eigenst hineinarbeitend -- geschichtlich Tasso zwar Lyriker -- allein solcher schließen Petrarca -- sinnlicher Färbung -- Unsterblichkeit jedoch beruhen „Befreiten Jerusalem"" -- selber Streit darstellen -- Volkstümlichkeit solcher anderer Selbständigkeit durchzusechten versuchen -- sondern Kampf wahr Religion -- Beschaffenheit tassosch Epos Dichter ganz vorzüglich Repräsentant Idealismus auffassen -- solcher gehen tiefst Entzweiung Gemüt hin -- Idealismus bloß einzeln Person hervtreten -- so Tasso Kreis versetzen -- selber i i Otto Jahn -- hervorragend Philologe musikalisch Kunstkritiker -- ge bären 1813 Kiel -- Professor Greifswald -- Leipzig -- Bonn Berlin -- sterben 1868 Göttingen -- Hauptwerk -- „aus Altertumswissenschaft"" -- „Bio graphisch Aufsätze"" -- „W -- a. Mozart"" -- -- Vgl -- Teil Ii -- S. 236." 4217_00000260,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",260,1889,"248 I. beschreibend Prosa -- Litteraturgeschichte -- klug Leute unbestimmt nebelhaft Weise Uhland Lyrik nennen -- oftmals nichts anderer Wesen aller lyrisch Dichtung selber -- hocherregt Stimmung -- Leser geheimnisvoll ergreifen Ausblick gewähren unendliche -- notig -- Wort verlieren Barbarei -- Uhland tadeln -- Lied Musik so willig fügen -- Gedicht „Traum"" -- allzu weichlich schelten -- liegen nichts anderer überaus glücklich Ausdruck Stimmung -- Volke Anbeginn Blute liegen -- Klage Vergänglichkeit irdisch Lust gesamt Dichtung -- Volkslied insbesondere \,Tn tausend Form wiederholen selten rührend aussprechen -- Vision Abfahrt „wonnen Freuden"" -- fahren frisch Winde -- -- ferne sehen schwinden Erde Lust Heil -- fen -- köstlich heben weich Töne Sehnsucht Klang neckisch Lebenslust -- Weise derben Spott weiß Dichter anschlagen -- harmlos -- sozu sagen gegenstandslos Spiel Laune „Lügenliedern"" Volk abgauschen -- mancher Gesang klingen alt lustig Weise -- „ich wollen anheben wollen lügen -- sehen drei gebraten Taube fliegen -- -- „niemand taugen Freude -- -- Uhland gut Wort bekennen -- kein geringe sprechen Walther d e -- V O g e l -- e i d e -- lieb Lehrer verehren -- Uhland anderer -- moderner Sinn Tieck Schlegel Mittelalter zurücksehen -- erkennen leicht lieben Walther -- vielleicht fret Geist deutsch Mittelalter -- hell bewußt Empfindung neueren nah stehen irgend Zeitgenosse -- mannigfach -- offenbar -- Ver wandtschaft beide -- Meister Form Dichtkunst -- „mehr gestaltend bilderreich"" -- Walther spätern Schüler Herrschaft Form nie mißbrauchen leer Spiel Wohllaut Sprache -- '""die Form schaffen halt -- prächtig -- volltönend weise verspüren -- gelten -- König preisen auserwählt schön Frau -- Uhland -- so warm traulich behaglich Enge häuslich Leben besingen -- spotten bitterlich Dichter -- Welt Kampf „sein groß -- zerreißen Herz"" betrachten wissen -- hierin alt Sänger Lehrer -- — politisch Dichter -- „in" 4217_00000224,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",224,1889,212 I. beschreibend Prosa -- Litteraturgeschichte -- Geist Jahr hin groß Produktion richten -- Schaffen eigentlich Normalzustand künstlerisch Natur -- Abschluß groß Arbeit Abspannung treten -- -- Geist neu Vertiefung hinein leben -- außen hin produktiv Mensch leicht gewiß Unsicherheit versetzen -- Künstler einmal Künstler -- Muße Phantasie gestalten -- Thätigkeit jedoch leicht Mißverhältnis Wirklichkeit erzeugen -- liebenswürdig Tasto nachgesehen -- anderer Schwäche -- Unart streng rügen -- tonio schildern -- Essen trinken hüten weiß -- Arzt helfen -- Arzt verbieten Wein gebieten Wasser -- allein Wein entbehren -- Übel immer schlimm -- Arzt verordnen Arznei -- allein schmecken bitter -- mögen -- Arzt süß Arznei geben -- wofür Arzt -- Dichter angenehm heilen -- so quälen anderer -- Frau klein Mangel gerade recht unentbehrlich -- immer etwas holden Freund bessern -- erziehen -- immer sorgen -- neu Kleidungsstück schenken -- lieben -- niemals kommen -- anschaffen -- verwöhnen -- verhätscheln -- solange arbeiten -- schaden -- -- unsterblich That vollenden -- Kranz -- Hand Prinzessin Belriguardos Garten Vergil Büste nehmen -- derselbe Haupt drücken -- gefährlich -- Idealismus Einseitigkeit zeigen -- so Realismus -- richtig Begriff wirkliche Betrage -- gegenüberstellen -- Rolle fallen Antonio -- Antonio Weltmann -- -- Affekt -- ganz Ge walt -- Feinheit Takt Gewohnheit -- jedoch Selbstbeherrschung warm Teilnahme anderer ausschlössen -- Idealismus Tasto würdig gegenüberzustehen -- fähigen -- erkennen schätzen -- Bildung beweisen trefflich Urteil Ariosto -- allerdings praktisch Natur -- seinige -- Heiterkeit -- Ruhe -- Einfachheit Plastik zusagen -- sentimental Tasto -- Einseitigkeit Idealismus recht Erscheinung kommen -- so Realismus Konflikt geraten -- zuerst ebenso einseitig begegnen -- ans Gemüt -- Mittelpunkt -- so stark einwirken -- Tasso 4217_00000226,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",226,1889,"214 I. beschreibend Prosa -- Litteraturgeschichte -- Aufenthalt Florenz so fruchtreich ihit schildern -- zwar beleidigen -- allein schmerzlich bewegen -- Rom Vorzug gieben -- Prinzessin verabschieden -- schlagen Sinn -- so gütig immer -- kaum schmecken seelenvoll Innigkeit Freundlichkeit engelhaft Wesen -- sofort verwandeln fühlen -- möchten -- schnell genug abreisen -- Preis bleiben -- möchten Dienst Prinzessin leben -- wär Hüter Schloß -- -- steigend Glut Leidenschaft gewahrend -- bitten Mäßigung -- stürzen selbstvergessen Trunkenheit pressen Arm -- Schrei -- „hinweg !"" stoßen -- Leonore -- Alfon -- Antonio treten herzu -- letzter bleiben allein -- Schuld Katastrophe -- vermeinen -- recht gescheit praktisch -- anderer Henker Glück erblicken -- klagen -- betrügen -- einstweilig Zurückhaltung Werk Fürst blicken sogar Absicht -- Mittel Broterwerb nehmen -- „Verschwörung"" scheinen anzetteln -- Ge liebter verschonen -- erscheinen Armide -- -- bethören -- klein Kunst Buhlerin üben -- abscheulich Verdächtigung so edl Mensch neu Schuld -- Lästerung Prinzessin Maß Maß Losigkeit erschöpfen -- brechen zusammen -- weißn -- fassen -- Antonio -- hassen -- bewähren wahr Freund -- Unglück Hand reichen -- klammern -- Schiffer Fels -- scheitern -- Antonio rufen -- „vergleichen"" -- erkennen -- erfassend -- weiß Tasso -- anderer vergleichen Geschick -- leiden -- scheinen niemals anderer leiden -- so zurückwerfen -- dringen Tiefe Wesen Selbstgewißheit Talent -- Mensch Qual verstummen -- Geben Gott -- sagen -- leiden -- Talent Halt -- Unglück Leben entscheiden -- Glück vernichten -- allein -- Muse einmal Geburt verleihen -- Unerschöpflichkeit genial Schaffen -- bleiben -- Atemzug Leben -- verschwinden -- historisch Tasso ergehen -- kommen Betracht -- Recht Dichter -- --" 4217_00000229,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",229,1889,25. Schiller -- 217 fast nie weichen heftig Anfüllen körperlich Übel -- scheinen Erholung -- Anstrengung -- zeigen meister Gespräch -- Schiller ganz eigentlich gebären scheinen -- suchen nie bedeutend Stoff Unterredung -- überlassen Zufalle -- Gegenstand herbeiführen -- leiten Gespräch allgemein Gesichtspunkt -- sehen Zwischenreden Mittelpunkt Geist anregend Diskussion versetzen -- behandeln Gedanke immer gemein schaftlich gewinnend Resultat -- scheinen immer mitredend dürfen -- bewußt bleiben -- Idee allein empfangen -- lassen nie müßig -- Hierin unterscheiden Gespräch meister herderschen -- nie vielleicht Mann schön sprechen Herder -- -- Berührung irgend leicht anklingend Saite schwer -- aufgelegt Stimmung antreffen -- selten Eigenschaft Recht bewundert Mann scheinen — so geeignet derselbe — Gespräch verdoppeln -- Gedanke verbinden Ausdrucke -- Anmut -- -- Wahrheit allein Person angehören -- Gegenstaude herzukommen scheinen -- so fließen Rede ununterbrochen hin Klarheit -- eigen ahnen übrig lassen -- Helldunkel -- hindern -- -- Gedanke bestimmen erkennen -- Materie erschöpfen -- so gehen neu -- fördern nichts wendingen -- eher hindern -- gehören -- reden -- vermissen Wechselthätigkeit Gespräch -- Schiller sprechen eigentlich schön -- Geist streben immer Schärfe Bestimmtheit neu geistig Gewinn -- beherrschen Streben schweben vollkommen Freiheit Gege stand -- benutzen leicht Heiterkeit darbietend Nebe beziehung -- Gespräch so reich Wort -- Geprag glücklich Geburt Augenblick tragen -- frei heit thaten Gang Untersuchung kein Abbruch -- Schiller halten immer Faden fest -- Endpunkt führen -- Unterredung Zufall stören -- so brechen leicht Erreichung Ziel -- so Schiller Gespräch immer Gebiet denken neu Boden gewinnen suchen -- so überhaupt geistig Beschäftigung immer angestrengt Selbstthätigkeit -- Brief zeigen deutlich -- kennen sogar kein anderer -- Bloßer Lektüre überlassen spät abends leider so häufig schlaflos Nächten -- Tag nehmen Arbeit bestimmt Studie 4217_00000268,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",268,1889,256 -- -- lehrend Prosa -- Poetik Ästhetik -- Ahnung -- Zusammenhang sichtbar unsichtbar Welt leise Spur angeben -- zusammen zeugung Stelle alt Götterbild treten -- physisch-poetisch Gewalt freilich ersetzen -- d -- Schiller Goethe -- Jena -- 26. Dezember 1797 -- Gegeneinanderstellung Rhapsode Mimen beiderseitig Auditorium scheinen sehr glücklich gewählt Mittel -- Verschiedenheit beide Dichtarte beizukmen -- Me thode allein reichen hin -- grob Mißgriff Wahl Stoff Dichtart Dichtart Stoff unmöglich -- Erfahrung bestätigen -- wissen -- dramatisch Ausarbeitung so streng Grenze Dichtart halten -- daraus treten -- so sicher darein zurückführen -- möglichst lebhaft Vorstellung wirklich Repräsentation Bretter -- angefüllt buntgemischt Haus -- wodurch effektvoll un ruhig Erwartuug -- mithin Gesetz intensiv rastlos Fort schreitens Bewegen -- so bringen -- möchten zweiter Hilfsmittel Anschaulichmachung Unterschied Vorschlag bringen -- dramatisch Handlung bewegen -- episch bewegen -- scheinen sam still stehen -- Bedünken liegen viel schieden -- bewegen Begebenheit -- so streng Gegenwart fesseln -- Phantasie verlieren Freiheit -- entstehen erhalten fortwährend Unruhe -- immer Objekt bleiben -- zurücksehen -- nachdenken versagen -- fremd Gewalt folge -- beweg Begebenheit -- entlaufen -- so ungleich Schritt halten -- subjektiv Bedürfnis lang kurz verweilen -- Rückschritte Vorgriff thun u. -- -- f -- stimmen sehr gut Begreifen Vergangensein -- stillestehend denken -- Begreifen erzählen -- zähler weiß Anfange Mitte Ende -- folglich Moment Handlung geltend -- so behalten ruhig Freiheit -- Epiker Begebenheit vollkommen vergehen -- Tragiker seinige vollkommen gegenwärtig behandeln -- leuchten sehr -- setzen hinzu -- entstehen daraus reizend Widerstreit Dichtung Genus Species derselbe -- Natur 4217_00000270,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",270,1889,258 Ii -- lehrend Prosa -- Poetik Ästhetik -- 3. naiv sentimentalisch Dichtung -- Dichter überall Bewahrer Natur -- ganz zerstörend fluß willkürlich künstlich Form erfahren derselbe kämpfen -- Zeuge Rächer Natur auftreten -- also entweder Natur -- verloren suchen -- daraus entspringen zwei ganz verschieden Dichtungsweise -- ganz Gebiet Poesie erschöpfen ausgemesfen -- Dichter -- wirklich -- -- Zeit beschaffen -- blühen -- zufällig Umstand allgemein Bildung vorübergehend Gemütsstimmung fluß -- entweder naiv sentimentalisch gehören -- Dichter naiv geistreich Jugendwelt -- jeniger -- Zeitalter künstlich Kultur nächster kommen -- streng spröde -- jungfräulich Diana Wald -- Vertraulichkeit entfliehen Herz -- suchen -- Ver lang -- umfassen wollen -- trocken Wahrheit -- womit Gegenstand behandeln -- erscheinen selten Unempfindlichkeit -- Objekt besitzen gänzlich -- Herz liegen -- schlecht Me tall -- Oberfläche -- sondern wollen -- Gold -- Tiefe suchen -- Gottheit Weltgebäude -- so stehen Werk -- Werk -- Werk -- erstern wert mächtig satt -- uach fragen -- so zeigen z -- B. Homer alte Shakespeare neuere -- zwei höchst verschieden -- unermeßlich Abstand Zeitalter getrennt Natur -- gerade Charakterzuge völlig -- sehr früh Alter letzt Dichter zuerst kennen lernen -- empören Kälte -- Unempfindlichkeit -- erlauben -- hoch Pathos scherzen -- herzzerschneidend triten Hamlet -- König Lear -- Macbeth u. -- -- f -- Narr stören -- bald festhalten -- Empfindung forteilen -- bald kaltherzig fortreißen -- Herz so gern still gestehen -- Bekanntschaft neu Poet verleiten -- Werk Dichter zuerst aufsuchen -- Herz begegnen -- gemeinschaftlich Gegenstand reflektieren -- kurz -- Objekt Subjekt anschauen -- unerträglich -- Poet gar nirgends fassen lassen nirgends Rede stehen wollen -- mehrere Jahr ganz Verehrung Studium -- ehe 4217_00000241,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",241,1889,"27. komisch Gestalt Schiller Wallenstein -- 229 treten kein anderer -- selber stehen ganz allein — so Soldatenhumor ganz Welt einverstanden -- gleichviel gern ungern -- Unterschied -- Lebenssphäre Selbstgefühl Humor erheben -- böhmisch Wäld böhmisch Kriegsquartier -- Welt feindselig Macht -- Welt -- letzter Kriegsleute fühlen etwas Herr Welt -- so massiv mächtig Grundlage entspringen un willkürlich lebhaft gesteigert Selbstgefühl -- spielen naiv Pathos verschieden Schattierung -- buntest Farbe -- ergiebig Stoff Fülle naiv-komisch Wirkung -- Schiller wissen lösen ausprägen Reichtum lebendig Gestalt Wallenstein Lager -- dramatisch -- Figur gemeinschaftlich Grund lagen vereinigen zugleich genau auseinanderhalten -- stimmt Umriß Farbe geben -- eigentümlich Seite Soldatenart Pathos lebendig verkörpern -- Spielraum aufgethan niederer Pathos Grade Grenze heroisch -- genial Meisterschaft wissen Schiller Pathos aller Töne -- ganz Skala spielen -- niedrig Grade höch sten -- Stufe -- Brutale grenzen -- Kroate -- hoch -- Soldatenhandwerk nobeln Sinn verstehen heroischen kommen -- Pappenheimer -- beide wild -- unbändig Art -- Krieg lieben -- Beute bringen -- Gewinn Ehre beide Beute nehmen -- Leben Leben genuß einsetzen friedlich-bürgerlich Dasein groß Geringschätzung herabsehen -- höllisch Jäger -- Soldat -- lieb Eide willen Pflicht thut -- friedfertig Bürgersmann ganz ausziehen -- etwas Vater Mutter hängen bleiben -- gut Leute Regiment Tiefenbach -- endlich Mitte Soldatenmasse specifisch Selbstgefühle -- anderer vornehm scheidend -- Regiment Friedland gehören -- Feldherr anderer sehen -- Dienst gut verstehen -- lieb Wallenstein Marketenderbude spielen möchten -- gern thut geheimnisvoll Miene -- einweihen -- köstlich -- gravi tätisch Wachtmeister -- „lager Wallensteins"" -- Schiller dichten -- allein Scene setzen -- finden Goethe wünschenswert -- Umfang" 4217_00000285,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",285,1889,"3. naiv sentimentalisch Dichtung -- 273 -- thut -- vergüten -- dürfen Liebling Begleiter Leben schicken gerade Klopstock -- immer Lebeu heraführen -- immer Geist Waffe rufen -- Sinn ruhig Gegenwart Objekt erquicken -- Keusch -- überirdisch -- unkörperlich -- heilig Religion -- dichterisch Muse -- Bewunderung gestehen -- -- wiewohl zuweilen Höhen verirren -- niemals davon herab sinken -- bekennen unverhohlen -- Kopf desjenigen etwas bang -- wirklich Affektation Dichter Lieblingsbuche -- Buch nämlich -- Lage stimmen -- Lage zurückkehren -- -- dächen -- Deutschland Frucht genug gefährlich Herrschaft sehen -- gewiß exaltiert Stim mung Gemüt suchen empfinden -- deswegen Abgott Jugend -- obgleich weit glück lichster Wahl -- Jugend -- immer Leben hinausstreben -- Form fliehen Grenze eng finden -- ergehen Liebe Lust endlos Raum -- Dichter aufthann -- Jüngling Mann Reiche Idee Grenze Erfahrung zurückkehren -- so verlieren -- sehr enthusiastisch Liebe -- nichts Achtung -- so einzig Erscheinung -- so außerordentlich Genius -- so sehr veredelt Gefühl -- deutsche besonders so hoch Verdienst schuldig -- nennen Dichter vorzugsweise elegisch Gattung groß -- kaum nötig -- Urteil besonders recht fertigen -- fähig Energie Meister ganz Feld sentimentalisch Dichtung -- bald hoch Pathos erschüttern -- bald himmlisch süß Empfindung wiegen -- hoch geistreich Wehmut neigen überwiegend Herz -- erhaben Harfe -- Lyra tönen -- so schmelzend Ton Laute immer wahr tief beweglich klingen -- berufen rein gestimmt Gefühl -- Kühne Starke -- Fiktion -- prachtvoll Beschreibung -- Muster oratorisch Beredsamkeit „Messias"" -- schimmernd Gleichnis -- Dichter so vorzüglich glücklich -- zart Empfin dungen hingeben -- Elegie Ebert -- „frühen Gräbern"" -- „Sommernacht"" -- „züricher See"" mehrere anderer Gattung atmen -- so Messiade Schatz elegisch Gefühl idealisch Schilderung teuer -- wenig Darstellung Handlung episch Werk befriedigen -- Hense -- Lesebuch -- -- 18" 4217_00000355,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",355,1889,10. Ursprung Sprache -- 343 Betrachtung Sprache -- letzter Zeitraume erscheinen -- allein nie Geheimnis Ursprung nah treten -- aller gegenwärtig Sprachbestande Etymon Wort Forschend pflegen damit sehlzuschlagen -- weder Bildungsteil Wurzel rein ablösen -- sinnlich Gehalt derselbe ermitteln vermögen -- Ansang entfalten -- scheinen -- Wort unbehindert idyl lisch Behagen -- anderer Haft natürlich -- Ge fühlen angegeben Aufeinanderfolg -- Eindruck rein ungesucht -- überladen -- so Licht Schatten recht verteilen -- allmählich lassen unbewußt waltend Sprach geist Nebenbegriff schwach Gewicht fallen verdünnen kürzen Hauptvorstellung mitbestimmend Teil anfügen -- Flexion entspringen Einwüchse lenkend bewegend stimmwört -- halb fast ganz verdeckt Triebräder Hauptwort -- anregen -- mitgesleppen ursprünglich sinnlicheu Bedeutung abgezogen übergehen -- zuweilen schimmern -- zuletzt Flexion abnutzen bloß ungefühlt Zeichen verengen -- beginnen eingefügt Hebel lösen fest bestimmen nochmals äußerlich setzen -- Sprache büßen Teil Elasticität -- gewinnen unendlich gesteigert Gedankenreichtum überall Maß Regel -- gelungen Zergliederung Flexion Ableitung -- wodurch Bopp Scharfsinn so groß Verdienst erringen -- heben Wurzel hervor -- klar -- Flexion größtenteils Anhange derselbe Wort Vorstellung zusammendrängen -- dritter Zeitraume gewöhnlich außen vorangehen -- Präposition deutlich Zusammensetzung angemessen -- zweiter Flexion -- Suffixe kühn Komposition -- erster lassen frei Wort sinnlich Vorstellung grammatisch Verhältnis einander folgen -- alt Sprache melodisch -- weitschweifig haltlos -- mittlerer gedrungen poetisch -- neu Sprache suchen Abgang Schönheit Harmonie ganze sicher zubringen vermögen gering Mittel dennoch -- — Stand Sprache erster Zeitraume kein para diesisch nennen gewöhnlich Ausdrucke verknüpft Sinn irdisch Vollkommenheit -- durchleben fast Pflanzenleben -- indem hoch Gabe Geist schlummern halb erwachen -- Schilderung dürfen etwa folgend Zug zusammenfassen -- auftreten einfach -- kunstlos -- Leben -- Blut 4217_00000362,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",362,1889,350 Ii -- lehrend Prosa -- Poetik Ästhetik -- Übung Ausbildung edel Teile Menschheit -- Ver stand -- Geschmack -- Vortrag sittlich Leben -- neu Schriftsteller -- Werk schön Wisse schaft rechnen -- wahrlich nichts anderer -- wenigstens nichts Edlere gute lernen -- bloß vergnügen -- leer Unterhaltung Phantasie Erwerbung Vorrat Geschwätz schön Geister -- Dichter -- Künstler -- Romanschreiber schön Wissenschaft treiben -- geist zeit verderbend Unternehmung -- Menschheit Mensch heit bilden Geist Herz -- bilden -- stuckiuni liurnanitatw. Herders 12. Worterklärung hoch erhabener -- hoch nennen -- -- Höhe -- Tiefe -- weite -- Ent Fernung -- bezeichnen Gegenstand -- sondern Verhältnis -- Gegend -- kein Höhe also Maß -- Größe Maß Maß anderer -- Höhe Maß -- Vergleich Gegenstand -- liegen -- Punkt Höhe hoch Punkt -- kein Größe -- senken Linie herab -- Niedere bestimmen -- messen -- ordnen -- groß Gegenstand dürfen Boden stehen -- hoch -- anderer empor ragen -- dagegen dürfen Höhe -- weite -- Tiefe leer -- bleiben -- -- Region -- kein Höhe Maß -- nennen -- Maß fehlen -- nennen hoch -- unerreichbar -- unersehlich -- unersetzliche -- völlig unbekannte -- kein Strahl gelangen -- hinaufschwindeln -- verraten verursachen wüst Haupt -- grenzen maßlos Leere -- kein Punkt -- sogleich Maß Umfang -- -- leer Traum -- bodenlos Abgrund -- Höhe Maß -- so Wort Empfindung -- weihen -- Hochachtung -- achten hoch -- -- hoch -- verlieren Betrachtung dar -- so heißen Staune -- erstaunen ist's -- Em Pfindung schnell ergreifen -- Höhenmaß legen -- kennen -- -- derselbe -- ist's Anblick Tiefe weite -- entsetzen nennen Gefühl -- ergreifen -- i sehen Teil Ii -- S.'129. 4217_00000363,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",363,1889,12. Worterklärung hoch erhabener -- 351 Tiefe hinabschauen -- Gefühl Furcht mischen -- Schauder -- beide setzen Natur unsern Mittel punken zurück -- Sturze sichern -- Schwindel werfen hinunter -- schön Himmel -- z -- B. hell See -- sehen -- gieben einerlei Eindruck -- aufwärts erheben Blick -- beflügeln Gedanke -- Tiefe zurückgestrahlt Himmel gieben ruhig Bild -- schwimmen -- spiegeln sanft versinken -- Anblick weite endlich erheben -- sondern weiten Seele -- groß Ebene -- Tu mulen Gewühl zerteilen -- fremd Gefühl Finsternis -- Gefahr -- Einsamkeit u. -- -- f -- Gefühl entsetzen -- Schauder -- Grauen -- Angst hinmischen -- gieben frohen -- ruhig Anblick -- Begriff erhabener verwirrt -- Teil einander widrig fremd Gefühl zusammenmischen -- Insonderheit Eindruck Höhe Tiefe naturmensche sehr verschieden -- allen Nation -- srei weite lieben -- Höhe Himmel -- Hölle Abgrund -- wohl gar eng Spalt -- grausen Kerker -- erheben -- eigen fremd emporsteigen -- Gefühl geschehen Mühe kein Heben -- Sprache abstrahieren Mühe Heben -- -- höhern Region Natur -- erhaben nennen -- Wort eigentlich Ort -- sondern Form bezeichnen -- erhaben Form gehen Fläche hervor -- so hoch Gestalt Höhenmaß tragen -- Kindheit Höhe maß üben lernen -- Begriff Höhe zeichnen früh Seele -- hoch -- weit sehen -- Höhe sehen weit umher -- sehen -- niedrig -- Höhe erklimmen -- kosten Mühe -- erschwingen -- bedarff Flügel -- aller Sprache hohe Ausdruck Vortrefflichkeit -- hoch Mut -- Hochgemut -- erstreben Höhe -- hoch Sinn Natur inne -- hoch Gedanke wandeln -- hoch Begierde streben hinauf -- sagen erhaben Gefühl -- wollen Ge fühl erhabener -- erhaben Gefühl kein anderer -- wirklich erhaben -- d -- i -- niedrig entfernt -- Höhe fühlen -- stehen drunen krümmen hinauf -- fühlen droben -- gefühld erhabener erhabener nichts Empfindung Höhe Vortrefflichkeit -- Maß -- vielleicht Sehnsucht -- gelangen -- gewiß Hochachtung -- erhabener bühren -- 4217_00000364,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",364,1889,352 Ii -- lehrend Prosa -- Poetik Ästhetik -- Gefühl heißen Elevation -- Erhebung -- erheben erhaben Gegenstand -- heben -- hoch -- umfassend -- -- Krampf Gefühl -- sondern weiterung Brust -- Aufblick Aufstreben -- Erhöhung -- Verwirrung Begreifen sind's -- erhabene Nacht Nebel -- Höhlen Tief -- grausend -- Furchtbar -- gar formlose suchen daselbst formlos verlieren -- Verwirrung Gefühl ist's -- selig Empfindung -- heben -- Kampfe Titan -- -- unangemessen Höhe anziehen hinabgeschleudern -- graus Tiefe Grab finden -- I. G. Herders 13. erhabene -- zwei Genien -- Natur Begleiter Leben geben -- -- gesellig hold -- verkürzen munt Spiel mühevoll Reise -- Fessel Notwendigkeit leicht führen Freude Scherz gefährlich Stelle -- rein Geist handeln körperliche ablegen -- Erkenntnis Wahrheit Ausübung Pflicht -- ver lassen -- Sinnenwelt Gebiet -- hinaus irdisch Flügel tragen -- treten anderer hinzu -- ernst schweigend -- stark Arm tragen schwindlig Tiefe -- erster Genien erkennen Gefühl schöne -- zweiter Gefühl erhabener -- zwar schön Ausdruck Freiheit -- derjenige -- Macht Natur erheben körperlich Einfluß entbinden -- sondern derjenige -- Natur Mensch genießen -- fühlen frei Schönheit -- sinnlich Trieb Gesetz Vernunft harmonieren -- fühlen frei -- sinnlich Trieb Gesetzgebung Vernunft kein Einfluß -- Geist handeln -- kein anderer eigen Gesetz stand -- Gefühl erhabener gemischt Gefühl -- Zusammensetzung Weh -- hoch Grade Schauer äußern -- Fr oh -- Entzücken steigen -- eigentlich Lust -- fein Seele aller Lust weit vorziehen -- Verbindung zwei widersprechend Empfindung einzig Gefühl beweisen moralisch L>elbst 1 1 sehen Teil Ii -- S. 129. 4217_00000366,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",366,1889,354 Ii -- lehrend Prosa -- Poetik Ästhetik -- schöne stimmen Vernunft Sinnlichkeit zusammen -- Zusammenstellung willen Reiz -- Schön heit allein also ewig nie erfahren -- bestimmen fähig -- rein Intelligenz beweisen -- erhabener hingegen stimmen Vernunft Sinnlichkeit zusammen -- eben Widerspruch beide liegen Zauber -- womit Gemüt ergreifen -- physisch moralisch Mensch scharf voneinander scheiden -- gerade solcher Gegenstand -- erster Schranke empfinden -- anderer fahrung eben unendlich erheben -- anderer Boden drücken -- Mensch -- wollen annehmen -- tugend besitzen -- Vereinigung schön Charakter ausmachen -- Übung Gerechtigkeit -- Wohlthätigkeit -- Mäßigkeit -- Standhaftigkeit Treue Wollust finden -- Pflicht -- Befolgung stand legen -- leicht Spiel -- Glück kein Handlung schwer -- wozu immer menschen freundlich Herz auffordern mögen -- wem schön Einklang natürlich Trieb Vorschrift Vernunft entzückend -- enthalten -- solcher Mensch lieben -- wohl -- aller Zuneigung derselbe -- versichern halten -- wirklich Tugendhafter -- überhaupt Tugend gieben -- Mensch bloß angenehm Em pfindung anlegen -- so -- Thor -- schlechter dings anders handeln -- eigen Vorteil hassen -- lasterhaft wollen -- -- Quelle Handlung rein -- eigen Herz -- sehen nichts davon -- sehen thun -- bloß klug Mann thun -- Vergnügen Gott -- Sinnenwelt also erklären ganz Phänomen Tugend -- gar nötig -- derselbe Grunde davon umsehen -- nämlich Mensch plötzlich groß Unglück geraten -- Gut berauben -- gut Name Grund richten -- Krankheit schmerzhaft Lager werfen -- -- lieben -- Tod entreißen -- -- vertrauen -- Not verlassen -- Zustande suchen fordern unglücklichen Ausübung nämlich Tugend -- glückliche einst so bereit -- finden Stück ganz nämlich -- Armut Wohlthätigkeit -- Undank Dienstfertigkeit -- Schmerz 4217_00000346,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",346,1889,334 Ii -- lehrend Prosa -- Poetik Ästhetik -- bemerken Unterschied -- Gespenster englisch sranzösisch Dichter finden -- voltair Gespenst nichts poetisch Maschine -- Knotens -- interessiert gering -- Shakespeare Ge spenst hingegen wirklich handelnd Person -- Schicksal Anteil nehmen -- erwecken Schauder -- Mitleid -- Unterschied entspringen Zweifel verschieden Denkungsart beide Dichter Gespenst überhaupt -- Voltaire betrachten Erscheinung verstorbener Wunder -- Shakespeare ganz natürlich Begebenheit -- beide philosophisch denken -- dürfen kein Frage -- Shakespeare denken poetisch -- Geist Ninus kommen Voltaire Wesen -- Grabe angenehm unangenehm Empfindung fähig -- also mitleiden -- kein Betrachtung -- wollen bloß damit lehren -- hoch Macht -- verborgen Verbrechen Licht bringen bestrafen -- wohl Ausnahme ewig Gesetz -- -- 10. -- 11. u. 12. Stück -- -- e -- Epilog -- Jahr Tag einige gut Leute Einfall bekommen -- Versuch -- deutsch Theater etwas thun lassen -- Verwaltung sogenannter Prinzipal geschehen -- so weiß -- dabei fallen dabei träumen lassen -- Unternehmen wohl nützlich -- — stehen eben Markt müßig -- niemand wollen dingen -- Zweifel -- niemand brauchen wissen -- gerade Freund -- — Leben Beschäftigung sehr gleichgültig -- nie gedrung boten -- geringfügig Hand weisen -- Art Prädilektiou erlesen glauben -- Ausnahme hiesig Theater konkurrieren wollen -- also leicht antworten -- Bedenklichkeit -- gut -- weder Schauspieler Dichter -- erweisen zwar manchmal Ehre -- letztern erkennen -- -- verkennen -- einiger drama tisch Versuch -- wagen -- so freigebig folgern -- -- Pinsel Hand nehmen Farbe verquisten -- Maler -- alt Versuch Jahr hinschreiben -- Lust Leichtigkeit so gern Genie halten -- neu erträglich -- davon sehr bewußt -- 4217_00000348,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",348,1889,336 Ii -- lehrend Prosa -- Poetik Ästhetik -- gelehrt Casaubonus -- 1559—1614 -- lachen -- wahr Hochachtung Solide Wissenschaft einbilden -- Aristoteles vornehmlich Berichtigung Chronologie Didaskalie thun -- wahrhaftig -- ewig Schande Aristoteles -- poetisch Wert Stück -- Einfluß Sitte -- Bildung Geschmack darin bekümmern -- Olympiade -- Jahr Olympiade -- Name Archont -- zuerst aufführen -- willens -- Blatt hambnrgisch Didaskalie nennen -- Titel klingen allzu fremd -- sehr leiben -- vorziehen -- Drama turgie bringen bringen wollen -- stehen -- Didaskalie aussehen -- glauben Gelehrte wissen -- vorhanden Didaskalie Terenz -- eben Casaubonus drovitor 6t elegant scripta nennen -- weder Lust -- Didaskalien so kurz -- so elegant schreiben -- lebend Casauboni Kopf trefflich schütteln -- finden -- selten irgend chronologisch Umstand gedenk -- künftig einmal -- Million anderer Buch verlieren gehen -- irgend historisch Faktum einige Licht werfen -- Blatt -- darüber Ankündigung erklären -- wirklich -- Leser wissen -- völlig -- wozu versprechen -- etwas anderer -- -- denken -- nichts schlechtere -- „sie Schritt begleiten -- Kunst sowohl ter Schauspieler thun -- -- letzter Hälfte sehr bald überdrüssig -- Schauspieler -- kein Schauspielkunst -- alters solcher Kunst geben -- so -- verlieren -- ganz neu erfinden -- allgemein Geschwätz darüber verschieden Sprache genug -- speciell -- jedermann erkennen -- Deutlichkeit Präcision abgefaßt Regel -- Tadel Lob Acteur besondern Fall bestimmen -- wissen kaum zwei drei -- kommen -- Raisonnement Materie immer so schwankend vieldeutig scheinen -- eben kein Wunder -- Schauspieler -- nichts glücklich Routine -- Weise beleidigt finden -- loben nie genug -- tadeln allzeit viel viel glauben -- öfter gar einmal wissen -- 4217_00000349,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",349,1889,9. hamburgisch Dramaturgie -- 337 tadeln loben wollen -- überhaupt Anmerkung längst -- Empfindlichkeit Künstler Ansehung Kritik eben Verhältnis steigen -- Gewißheit Deutlichkeit Menge Grundsatz Kunst abnehmen -- so viel Entschuldigung -- entschul digen -- ersterer Hälfte Versprechen -- freilich Zeit sehr Betrachtung kommen -- — -- Schranke kaum öffuen -- wollen Wettläufer lieber Ziel sehen -- Ziel -- Augenblick immer hinausstecken -- Publikum fragen -- geschehen -- höhni sch nichts antworten -- so fragen wiederum -- Publikum gethan -- damit etwas geschehen -- nichts -- etwas schlimme nichts -- genug -- Werk allein befördern -- einmal natürlich Lauf lassen -- gutherzig Einfall -- deutsche National theater verschaffen -- deutsche kein Nation -- reden politisch Verfassung -- sondern bloß sittlich Cha- rakt -- fast sagen -- -- kein eigen wollen -- immer geschworen Nachahmer ausländische -- besonders immer uuterthänig Bewunderer nie genug wundert Franzose -- -- Rhein kommen -- schön -- reizend -- allerliebst -- göttlich -- lieber verleugnen Gesicht Gehör -- anders finden -- lieber wollen Plump Heit Ungezwungenheit -- Frechheit Grazie -- Grimasse Ausdruck -- Geklingel Reim Poesie -- Geheule Musik einreden lassen -- gering Superiorität zweifeln -- liebenswürdig Volk -- erster Volk Welt -- sehr bescheiden nennen pflegen -- -- gut schön erhaben anständig -- gerecht Schicksal Anteil halten -- Iwous aoiunauuis so abgedrosch nah Anwendung derselbe leicht so bitter -- lieber davon abbrechen -- also nötigen -- Schritt -- Kunst dramatisch Dichter wirklich gethan -- verweilen -- vorläufig thun -- sodann Bahn desto schnellerer groß durchlaufen -- Schritt -- Irrender zurückgehen -- rechter Weg gelangen Ziel gerade Auge bekommen -- Hense -- Lesebuch -- Hl 22 4217_00000375,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",375,1889,"14. pathetische -- 363 Bildsäule alte finden ästhetisch Grund Satz anschaulich -- schwer -- Eindruck -- sinn lich lebendig Anblick -- Begreifen bringen Wort angeben -- Gruppe Laokoon Kind ungefähr Maß -- bildend Kunst alte pathetisch leisten vermögen -- „laokoon"" -- sagen Winckelmann Geschichte Kunst -- „ist Statue hoch Schmerze -- Bilde Mann -- bewußt Stärke Geist derselbe sammeln suchen -- indem leiden Muskel aufschwellen Nerv anziehen -- treten Stärke bewaffnet Geist aufgetrie ben Stirn hervor -- Brust erheben beklemmt Atem Zurückhaltung Ausdruck Empfindung -- Schmerz fassen verschließen -- bang Seufzen -- -- Atem -- ziehen -- erschöpfen Unterleib Seite hohl -- gleichsam Bewegung Eingeweide urteilen lassen -- eigen leiden scheinen beängstigen -- Pein Kind -- Angesicht Vater wenden Hilfe schreien -- väterlich Herz offenbaren wehmütig Auge -- mitleiden scheinen trüb Dufte derselbe schwimmen -- Gesicht klagend -- schreiend -- Auge höhern Hilfe wenden -- Mund Wehmut gesenkt Unterlippe schwer derselbe -- überwärts gezogen Oberlippe derselbe Schmerz vermischen -- Regung Unmut -- unverdient unwürdig leiden -- Nase hinaustreten -- derselbe schwellen erweitern aufwärts gezogen Nüster offenbaren -- Stirn Streit Schmerz Widerstand Punkt vereinen -- groß Wahrheit bilden -- indem Schmerz Augenbraue Höhe treiben -- so drücken Sträuben derselbe oberer Augenfleisch niederwärts oberer Augenlid -- so selbe übergetreten Fleisch beinahe ganz bedeckt -- Natur -- Gebiet Menschheit derjenige -- Gesetz Freiheit empfangen -- mangelt Darstellung Affekt Gebiet Tierheit -- so lassen derselbe kalt -- herrschen hingegen Gebiet Mensch heit -- so ekelt empört -- Gebiet Tierheit Affekt zeit un lösen bleiben -- fehlen pathetisch -- Gebiet Mensch heit dürfen Auflösung finden -- leidend Person -- klagend weinend vorstellen -- schwach rühren -- Klage Thräne lösen Schmerz Gebiet Tierheit -- weit stark ergreifen verbissen stummen Schmerz -- Natur kein Hilfe finden -- sondern etwas -- Natur hinausliegen -- Zuflucht nehmen -- eben Hinweisung d -- -- -- b ersin -- l I ch e liegen Pathos tragisch --" 4217_00000425,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",425,1889,6. Temperament -- 413 gleichgültig fade -- geistig Verdauungskraft Kind ganz unbefangen überwältigen -- bestimmt Zweck Leben bereits hervtreten -- Zusammenhang einzeln hringen Sicherheit einreihen lassen -- desto werfen Teilnahme Gemüt Gefühlswert Eindruck -- ziehen zurück -- Neigung Art Erregung kein Befriedigung versprechen -- weiß umgekehrt möglich Eindruck Anknüpfungspunkt Gefühlsreihe benutzen -- teilnahmslos Erkenntnisinhalt wegwerfen -- so bilden sentimental Temperament natürlich Färbung Gemüt lebens Jünglingsalter -- beruhen -- sobald Grenze berechtigt Vorkommen überdauern -- groß Teil edel Ausbildung -- vorzüglich befähigen Auffassung harmonisch disharmonisch Wert -- formell Verhältnis drücken inwohnen -- lieben nachträumend Wiederholung rhythmische -- aller ästhetisch Eindruck überhaupt -- eigentlich Arbeit ge neigen -- Unruhe Gefühle phantastisch Thätigkeit treiben -- versuchen teils künstlerisch Schaffen -- teils Entwerfung Ideal bessern Zustand Wirklichkeit Luft -- reizbar Gefühlswert Wahrnehmung -- neigen zugleich theoretisch Unbestimmtheit -- genau Fest haltung bestimmt Beziehungspunkt gelingen -- wertvoll Verhältnis bestehen -- so unpraktisch -- wohl Wert Stimmung handelnd wiedererzeugen möchten -- kein Teilnahme gleichgültig Einzelheit verständig Mittel -- führen -- ebenso ungerecht -- indem Gleichgültigkeit Gegensatz anderer eigen ästhetisch Urteil Bitterkeit empfinden -- billig Beurteilung Geltenlasse abweichend Ausbildung ausschließen -- wohlthätig Eigentümlichkeit Natur -- Erinnerung zwar andenken erlitten Übel so lebhaft fortdauern -- genossen Freude -- Augenblick Einwirken erregen Leid Gemüt heftig bringen groß Unruhe Abhilfe suchend Gedanke hervor -- Lust weiß -- zuweilen -- augenblicklich anfangen -- Lauf Zeit allmählich Entfaltung einzeln schön Erfolg erwarten -- eben dargeboten Glück schließen -- weiß -- Freude auslasten -- begreifen daraus Neigung -- Dissonanz -- aufsucht übertreiben -- geben -- mittelbar deutlich Innewerden Harmonien verschaffen -- geben wirklich gieben -- Wert so deut 4217_00000411,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",411,1889,4. Phantasie -- 399 derselbe -- vollbracht Harmonie Geist Natur -- Kunst Anschauung hinstellen -- groß Entdeckergeister phantasievoll Natur -- planvoll Beobachtung setzen Seele Ahnung Vorstellung voraus -- suchen -- blind zufällig Tasten -- Experiment Frage Natur -- wohl Antwort geben -- Einbildungskraft Forscher vermuten -- innerer schauung zeigen Philosoph Wort Rätsel Welt -- suchen dialektisch erfahrungsgemäß Beweis Phantasie erfassen Wahrheit gewinnen -- Handelnde tragen Phantasiebild Seele -- verwirklichen wollen -- Bild Welt -- That -- vortrefflich sagen Fried rich Gager Napoleon -- „gleich Riese Antäus fühlen fest Boden stark -- brauchen mächtig Phantasie -- Vogel Wüste Flügel -- Laufbahn schnell -- Boden verlassen -- zurücklegen -- -- Schrift Platon Kepler Leben Kolumbus kennen -- groß Anteil Phantasie Thätigkeit Erfolge würdigen -- 2. Träumen Wachen -- -- Wirklichkeit vergessend -- willenlos Vorstellung folgen -- Welle Woge schaukeln lassen -- Traume gieben Walten Phantasie beachtenswert Weise kund -- Vernunft äußerer Anschauung wirken zusammen Wachen -- Schlaf Sinnespfort schließen selbständig denken Ruhe gewiegen -- treten Einbildungskraft zugleich au beide Stelle -- Seele meinen innerer Bild äuß Realität sehen Stimme hören -- Raum Zeit Zügel ordnend Ver stand entbinden -- gaukeln wägen einher fließen kaleidoskopisch zusammen -- Traum veranschaulichen innerer Zustand Ge stalten Vorgang -- leicht Mute -- glauben Fluge sonnig Luft schön gegender hinzuwiegen -- Blut andringen beängstigen -- meinen -- Tier verfolgen -- umklammern -- Alp drücken -- so übersetzen demnach Phan tasie Kunde -- Innigkeit Gefühl Zustand erhalten -- anschaulich symbolisch Form -- Idee schöne geweiht Seelenkraft wirken Verschmelzung Sinnliche geistige -- wurzeln fühlend Geist -- schön erregen -- eignen -- solcher 4217_00000416,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",416,1889,404 Ii -- lehrend Prosa -- philosophisch Propädeutik -- Pädagogik Ethik -- Gedanke stromweise gut -- -- weiß -- nichts -- fallen -- behalten Kopf summen wohl hin -- halten fest -- so kommen bald eins anderer -- wozu so Brocken gebrauchen -- Pastete daraus -- punken -- Klang verschieden Instrument rc -- erhitzen Seele -- immer groß -- breiten immer heller -- -- 5. solcher Augenblick geistig Schöpferfreude Mensch hergebieten -- warten -- Begeisterung fühlen Engen Rücksichten gewöhnlich Dasein befreien eigen wahr erhöhen -- fühlen höhern Macht beherrschen -- nichts Fremde -- vielmehr kommen eigen innerster Wesen Tag -- Bacchus -- Gott Wein -- zugleich Gott künstlerisch Weihe Begeisterung -- Hafis preisen Nüchternheit Rausch selig Selbstvergessenheit -- Geist Licht Offenbarung empfangen -- Plato nennen Dichter Sprecher Gott reden heilig Wahnsinn Seher Sänger -- Begeisterung Muse Vorhalle Poesie einfinden -- meinend -- genügen Kunst allein -- Dichter -- solcher ungeweiht -- -- verständige -- Dichtung begeistert verdunkeln -- Kunst bedürfen göttlich Begeisterung -- ahmung Natur -- sondern Nachahmung Gott -- Neuschöpfung -- Jdeeu gestaltung -- Erscheinung Welt Abbild Urbild Seite stellen -- Notwendigkeit Gott Mensch sprechen Dichter -- gewiß falsch Mysticismus beschuldigen -- Goethe äußern Eckermann -- „wenn Leute reden hören -- so fast glauben -- Gott ganz Stille zurückziehen -- Mensch bloß eigen Fuß stellen sehen -- Gott täglich unsichtbar Anhauchen zurechtkommen -- religiös moralisch Ding gieben allenfalls göttlich Einwirkung -- allein Ding Wissenschaft Kunst glauben -- lauter Irdisch nichts Produkt rein menschlich -- versuch bringen menschlich Wolle menschlich etwas hervor -- Schöpfung -- Name Mozart -- Raphael Shakespeare tragen -- Seite setzen lassen -- 4217_00000418,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",418,1889,406 Ii lehrend Prosa -- philosophisch Propädeutik -- Pädagogik Ethik -- 5. Gefühl -- -- Seele Gefühl nennen -- freilich öfter leiblich Empfindung zusanimeesellen Art Ziehung finden -- hängen weder Macht Gewalt Gefühl Stärke leiblich Empfindung -- etwa sellen -- Art Beschaffenheit Gefühl Art Beschaffenheit zugehörig leiblich Empfindung binden -- mächtig Gefühl Freudigkeit inner Frieden selten anderer Mal kaum bemerkbar äußerer Empfindung hervor rufen -- stark Erschütterung Sinn lassen Seele Öfter eigentlich Gefühl -- derselbe leiblich Empfindung erregen Mal Gefühl freudig -- anderer Mal Gefühl mißbehaglich Art -- einzig Wort -- freundlich gich- gültig Miene geliebt verehrt Mensch vermögen Herz freudig emporzuschwellen niederbeugen -- klein Vorteil unbedeutend -- anderer Mal gar auffallend Hindernis füllen Gefühl inn Bangigkeit -- so bemerken -- Gefühl -- Folge Moment Empfindung erscheinen -- öfter fortdauern -- Moment vorüber -- Art -- Erschütterung Glocke fortbeben -- Schlag -- veranlassen -- längst vorbei -- sondern vielmehr Art -- lebendig Wesen -- Schlafe erwecken -- selbständig -- inn fort wachen -- Anstoß -- erwecken -- bloß vorübergegangen -- sondern vergessen -- Gefühl mithin derselbe sinnlich Empfindung Wahrnehmung -- beide Seele Biene -- Nektar -- anderer Blum kosten -- nährend Honig Gefühl bereiten -- Bewegung -- sowohl äußern Leib innern Seele -- Gefühl derselbe notwendig davon abhängig -- äußerer Empfindung leib- lich Bewegung so trennen -- beide einander so entgegensetzen -- heftig gewaltsam Anstrengung Glied bewegend Wille unvermutet empfangen Wunde ge wöhnlich Schmerz benommen -- so Auge früh bemerken -- fühlend Nerv empfinden -- so zwar feststehend Naturgesetz -- solcher beleben Wesen Empfindung selber selber -- selber selber bewegen -- Bewegen Empfinden derselbe Weise zusammeusellen zugleich so gänzlich voneinander verschieden -- 4217_00000420,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",420,1889,408 -- -- lehrend Prosa -- philosophisch Propädeutik -- Pädagogik Ethik -- fast niemals zugleich derselbe Tisch speisen -- Gefühl -- Region -- Vorgenuß Höffen Nachgenuß Rückerinnerung wirklich leiblich werdenden ehemals geworden Genuß -- -- -- Öfter Seele kein Genuß erscheinen erscheinen -- Wirkung Gefühl erscheinen gewöhnlich kurz lang andauernd Spannung Seelenthätigkeit -- psychisch Element Empfindbaren -- Grund Gefühl bilden -- bewirken innerer Spannung Seelenthätigkeit vielleicht ähn lich Weise -- derselbe Umgang geistig Mitteilung Freund bewirken -- -- Seele Geschlecht -- der- selber hereinziehen Vorgang Gefühle teilen -- geistig genaht Freund -- Wesen Seele anregend Einfluß eigen -- psychisch Wirksamkeit -- Geschlecht niedern -- leiblich Ordnung -- entstehen Regel mäßig Kryftallgestalt Stein erster Anstoß geben immer -- Licht durchsichtig Glas -- durchdringen -- derselbe allvereinend Band -- Ernährung Leib magne tisch Zug Speise Esser wirken -- Vorgang Ernährung Seele geschäftig -- Werk -- bedürfend Seele Boden Empfindung Fülle Gefühl hervor quillen -- Ernährung bedürfen -- magnetisch Gewalt -- Strom psychisch -- dorthin leiten -- geschehen -- klein Kelch Blum Feld Erquickung ergießen -- Irre gehend Seele schmachten -- Ohr Stimme innern Sehnen öffnen -- äußern -- sichtbar Welt schreien jung Rabe hören -- demnach Leib Speise Getränk -- Seele Gefühl -- Gefühl -- innern -- psychisch Leben erster wirken erwecken nachmals nähren -- wachsen vollenden -- ziger Augenblick lebendig Gefühl -- matte -- wirken unfähig Seele empfangen neu neu Mut -- strauchelnd Tritt fest -- innerer Auge wacker sehen -- innerer Lebenskraft ersterbender kehren -- lieblich Erscheinung Fülle tröstend -- nährend Gefühlen Seele ergießen -- Künstler empfangen -- Arbeit Schöpfung niederbeugen ermüden -- neu Fülle Gedanke -- so bald Seele Gefühl Andacht nähren -- 4217_00000445,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",445,1889,"10. Bedeutung klassisch Studie -- 433 Gemein niedrige stoßen unablässig bemüht -- Blüte Humanität entfalten -- bemühen -- würdig Ziel richten -- nehmen Geist Anspruch -- wecken schlummernd stärken erfreulich Übung -- Zweck jugendlich Erziehung Bildung ver einigen -- hierdurch Einrichtung vollkommen rechtfertigen -- weisen Vorfahren Wiederherstellung Wissenschaft gelehrt Schule geben -- scheinen ausgemacht unbestritten Wahrheit -- Griechen zuerst nacheifernd Römer aller Gat tung Wissenschaft Kunst edel meisterhaft Werk bilden -- sondern Leben Thun alte Zeit Blüte wunderbar würdig Nachahmung wert -- innerer Ursache Erscheinung auseinandersetzen -- Ort -- genug -- Thatsache erinnern -- unbestritten Vortrefflichkeit alt klassisch Welt -- gereift dringend Bildung Heros Kunst -- Menge Werk Gattung -- Gleichgewicht Stoff Form entzücken -- genug -- unerschöpflich Reichtum Schatz erinnern -- Einrichtung Vorfahren rechtfertigen -- Schriftsteller klassisch Altertum rein Quelle betrachten -- edel Bildung Jugend ableiten -- finden vielleicht Zeitalter -- unsrig -- Schriftsteller -- Zeitgenosse bewundern -- mancher vielleicht -- Fülle Art Stoff -- zeitgemäß Behandlung Geist beleben anziehen -- un bewährt hinfällig Ruhm sterbliche -- „wie Blatt zahllos Frühling sprießen schnell verwelken"" -- sondern Un- sterblich -- -- Herkules Höhe Öta -- Feuerprobe Zeit bestehen -- wollen Bildung Jugend anvertrauen -- ewig Muster Schönheit wollen aufstellen -- Göttergestalten Freiheit Weisheit -- Fuß Boden Natur -- Scheitel Himmel berühren Gedränge ahmer immer hoch emporzusteigen scheinen -- Heros Jugend befreunden -- Umgang stärken männlich Alter -- suchen Greis Erhebung Frieden -- also Altertum würdig Gestalt geschlossen Welt Edelst Schönst betrachten -- menschlich Geist günstig Umstand jugendlich männlich Strenge bilden -- Welt Natur Kunst -- -- menschlich Gemüt erheben -- reinigen Hense -- Lesebuch -- Iii -- 28" 4217_00000506,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",506,1889,494 B. Aufsatzlehre -- allitterieren -- s. Teil I -- 2. Auflage -- S. 7 -- -- z -- B. -- ach wüßtest -- Fischlein so wohlig Grund -- daz wilen daz gewürmen stritent stark sturm -- Walther v -- d -- Vogelweide -- -- allitterierend Rede weisen gieben Prosa groß Zahl -- z -- B. -- Feld Flur -- Haus Herd -- Glück Glas -- ganz gar -- matt müde -- sonders -- hoffen harren -- singen sagen -- vergeben vergessen -- b -- Assonanz -- Gleichklang Vokale Stammsilbe aufeinander folgend Wort -- z -- B. -- Scholle rollen Stoß Stoß -- angst bange -- Wissen Wille -- Tag Nacht -- e -- Reim -- Gleichklang ganz Silbe Vokal Konsonant Ende Wort ungleich Wortanfange -- z -- B. -- Saft -- Handel Wandel -- schlecht -- — schlicht -- recht -- schalten walten -- d -- Kongruenz -- Nachahmung Sache Vorstellung lautlich Klang Wort -- z -- B. -- lieb Kind -- kommen -- geh -- Gar schön Spiel spiel'n -- Werk klappern Nacht Tag -- Takt gehen Hämmer Schlag -- Kon gruenz verbinden gern e -- Harmonie -- Nachahmung Gedanke Hand lung Rhythmus -- z -- B. -- hurtig Donnergepolter entrollen tückisch Marmor -- Quando conveniunt Maria -- Camilla -- Sibylla -- Sermonem faciunt et hoc et hac et illa -- f -- Onomatopöie -- Ovopa-cotroiia -- -- Nachahmung Klang Wort -- z -- B. -- dappelt rappelt klappert Saal -- Näher nah kommen Gekling -- klatschen Peitsch' Pferd Getrampel -- 2. Figur Wortwiederholung -- holung derselbe Wort Redewendung derselbe verändert Form Bedeutung bestehen -- wichtig derselbe -- -- -- Anaphora -- dvacpopd — Zurückführung -- -- Wiederholung des- selber Wort derselbe Wendung Anfange mehrere einander folgend Satz -- z -- B. -- Arbeit Blut Balsam -- Arbeit Tugend Quell -- Sehe -- er's treiben -- Sehen -- bleiben -- Testi -- Italia -- testis -- Sicilia -- testis -- Africa -- testis -- Gallia -- Cic -- 1. M. -- -- b -- Epiphora -- eiwpopd — Zugabe -- -- Wiederholung derselbe Wort Ende mehrere aufeinander folgend Satz Satzglied -- z -- B. -- Eintracht hin -- Freiheit hin -- vielleicht wenig Tag -- heut -- -- Sesin gefangen sitzen -- -- -- -- Symploke -- aofitrxoxvj — Verflechtung -- Komplepion -- Verbindung Anaphora Epiphora -- z -- B. -- Glück Los -- ben -- Leiden groß -- ben -- 4217_00000507,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",507,1889,Iii -- -- sprachlich Darstellung -- 495 6 -- Epizeuxis -- eiriceufo -- Hinzufügung -- -- Wiederholung des- selber Wort hintereinander -- z -- B. -- dahin -- dahin ziehen Weg -- einig -- einig -- einig -- e -- Epanalepsis -- sravar^t -- — Wiederaufnahme -- -- Holung Anfangswort Schluffe -- z -- B. -- Endlos seh' Äther -- endlos -- Freuet Herr -- -- freuen -- f -- Annomination -- Wiederholung derselbe Wortstamm -- z.b. -- unheimlich Dunkel dunkel -- g -- Wortspiel Paronomasie -- Trapovogaaia -- -- Verbin dung klingend Wort verschieden Bedeutung -- z -- B. -- Fiel -- sed vide — Trau -- schau -- Rheinstrom Peinstrom -- Schlachten war's -- Schlacht -- Unterart Wortspiel Anagramm -- entweder rückwärts erfotgenbeit Versetzung Buchstabe Wort -- Nebel — Leben -- -- Versetzung Buchstabe Wort bestehen -- daraus anderer Wort verschieden Sinn bilden -- 3. Figur Wortverbindung -- wichtig -- -- -- Asyndeton -- dauvosxov -- -- priv. -- cuv Ss.7j — Übertreibung -- -- z -- B. -- Himmel spritzen dampfend Gischt -- eilen dahin -- hurtig Wind -- Strom Thräne -- meist scheinbar Verminde Rung Herabsetzung Wahrheit Litotes -- Xtror/j — Geringfügigkeit -- -- z -- B. -- unbedachtsam ziehen hin -- Ungeheuer bekriegen -- gemein Geist -- unedles Wort -- Nedefigureu Tropus Zweck Belebung Veranschaulichung erreichen -- wahr -- natürlich ungesucht -- absichtlich Suchen selber unnatürlich Häufung beeinträchtigen eher Stil -- derselbe fördern beleben -- 6. Musteraufsatz Schüler -- I. Sedeutung drei Eingangsliedchen Schiller» „Wilhelm Teil"" -- Disposition -- Einleitung -- Kunst Dichter -- Drama „Wilhelm Tell"" Land Einwohner -- nie sehen -- treuest zeichnen -- Abhandlung -- Kunst zeigen sofort drei Eingang liedchen -- zeichnen klar -- I. Land -- 1. See -- 2. Matte -- 3. Hochgebirge -- Ii -- Leute -- 1. Fischer -- 2. Hirte -- 3. Jäger -- drei Klasse Bevölkerung Träger Handlung -- Schluß -- meisterhaft Schilderung Stück vornherein groß Teilnahme erwecken --" 4217_00000514,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",514,1889,"502 C. Musteraufsatz Schüler -- Stand Fischer freilich zunächst vorführen Fischerknabe -- Mund passen eben gut Inhalt gesungen Liedchen -- treten Fischer sofort drei Eingangsliedch -- schaukelnd Kahne lächelnd See -- erfreuen ersehnt Ruhe hart Arbeit singen geistert süß Engelstimme -- Tiefe Wasser her aufklingen grün Gestade schlafend Knabe magisch Tiefe hinabziehen -- Hirt werfen wehmütig Blick zurück Matte -- nahend Winter Abschied nehmen -- freuen kommend Frühling -- Schnee zerrinnen Brüunlein füllen -- so fließen lieblich Mai -- Vogel Sang ertönen Erde neu Blume kleiden -- beginnen „Alpenauffahrt"" -- Freudentag erscheinen -- Vieh Hirte vier Monat fröhlich hinau ziehen engen beengend Haus frisch -- frei -- fröh lich Natur -- munter schreiten voran Leitkuh -- ganz Herde -- zuletzt folgeu Senne Saumrosse -- Gerät schaft Milch tragen -- Sennhütte mundend Schweizerkäse Emmenthaler bereiten -- Wechselnd -- ungleich gefährlich Leben Jäger -- schreiten verwegen Feld Eis zagen -- bewußt zitternd Steg gehen -- kühn nacueilen bent flüch tig Gemsbocke -- genießen Leben Recht -- Not Gefahr Tag neu erbeuten -- Fischer -- Hirte Jäger Träger Handlung Stück -- dürfen erwarten -- kräftig -- wettergestählen -- Natur Heimat innig verwachsen -- Freiheit schön Vaterland begeistert Gestalt -- Heimat Vaterland lieben deutlich Lied hervorklingen -- daran setzen -- Vaterland Freiheit -- teuer Erbgute -- schirmen erhalten -- so Dichter meisterhaft Schilderung Land Leute kennen lehren -- zugleich groß Teilnahme erwecken erhaben Pracht Land charakteristisch Zug Hanptklasse Bevölkerung so Erwartung Handlung -- solcher Boden solcher Leute vollführen abspielen -- wesentlich steigern --" 4217_00000519,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",519,1889,"Iv -- Siegfried -- Charakteristik -- 507 Ernte -- -- erteilen Mensch Mahnung -- rechtzeitig körper lich -- intellektuell moralisch bilden stärken -- damit Stand setzen -- spät Berufspflicht ganz genügen -- damit -- Landmanne -- Ruhe Winter entgegensehen -- frei Nahrungssorge zufrieden -- Zweck Dasein erfüllen -- Lebensabend ruhig sehen -- Feld Garten reich Gabe entledigen -- so reden Herbst eindringlich Sprache -- Tag kurz -- Nacht lang kält -- dicht Nebel decken Morgen Flur -- verstummen heit Gesang Vogel -- derselbe sammeln Scharen -- herannahen rauh -- kalt Jahreszeit wärm Land ziehen -- bald zeigen Blatt Wald bisherig Grün bunt Färbung -- bald decken -- reife kalt Nacht niederfallend -- Boden -- kahl öde stehen Baum -- so kündigen Natur Vergänglich- keit irdisch -- so rufen Herbst eindringlich Wort -- „vergänglich -- dahinschwinden -- Herbst Pracht dahingehen -- -- mahnend Wort Herbst Blick richten Thäte Ver gänglichkeit hinauf -- ewig unwandelbar -- erkennen -- übermäßig Streben irdisch -- d -- -- -- vergänglich Gut eitel nichtig -- Mensch hoch Zweck berufen -- berufen -- wahr Heil wirken Ewigkeit -- so reden Herbst eindringlich Sprache -- eindring lich Mensch -- eindringlich besonders studierend Jüngling -- Jünglingszeit richtig Zeit Aussaat -- aufgehen Frucht bloß irdisch Wohlergehen -- sondern zumeist -- weit wichtig -- Entscheidung irdisch -- ewig Leben abhängig -- iv -- Siegfried -- Charakteristik -- Disposition -- V. Achilles glänzend Erscheinung „Ilias"" -- so erster Teil „Nibelungenliedes"" Siegfried -- herrlichster Tugen hervorragend -- hehr Lichtgestalt -- B. Derselbe auszeichnen -- 1. unüberwindlich Tapferkeit -- a. -- persönlich Mannhaftigkeit -- b -- überirdisch -- 2. zart Bescheidenheit --" 4217_00000523,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",523,1889,"V. Bürger „Settore"" Musterballade -- 511 nichts geheim -- Mitwirkung Überwältigung Brun hildens mitteilen Ring Gürtel derselbe schenken -- allein schwächen -- sondern vielmehr heben -- verstehen unendlich Klage Kriemhilden ge rauben so teuer Gemahl -- -- fast geneigen -- verzeihen -- unvergleichlich -- so innig geliebt Held au Mörder so furchtbar rächen -- herrlich aller -- Bild niemals verdunkeln -- Gestalt heute deutsch Volksepos hoch Zierde reichen -- V. Bürger „Lenore"" Mnsterballade -- Disposition -- a. Wesen Ballade Einführung i}t deutsch Littera tur Bürger vermittelen „Lenore"" -- b. wahr Musterballade -- I. Stoff -- 1. Derselbe Teil Geschichte -- vorwiegend Sage entlehnen -- 2. derselbe düster -- grausig erschütternd -- 3. zeigen volkstümlich Charakter -- zwar -- -- -- Hinweis Andenken Volk lebend groß Krieg Behandlung all gemein bekannt Volkssage -- b -- Volke entnommen Gestalt -- O -- mancher volkstümlich Ausdruck Wendung -- Ii -- Anlage -- derselbe zeigen -- 1. dramatisch Aufbau -- 2. Anwendung Dialog -- 3. stet Steigerung Darstellung -- Iii -- Form -- 1. Versmaß Reimstellung -- 2. Benutzung verschieden Figur -- 6. Lenore wahr Kunstwerk -- Musterballade -- Dichter Schlegel Wort Unsterblichkeit sichern -- Ausführung -- Ballade -- schottisch-englisch Ursprung -- lieben ernsten -- düstern -- grauenhaft unheimlich historisch -- meist Volkssage entnommen Stoff -- knapp Form rasch fort schreitend -- dramatisch gehalten Handlung Anschauung bringen --" 4217_00000525,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",525,1889,"V. Bürger „Lenore"" Musterballade -- 513 Phantasie aufgehen -- blutend .herz -- zertrümmert Hoffnung Gott Vorsehung vermessen hadern -- Tod wünschen „in Nacht Graus"" -- Tröstung Mutter Religion unzugänglich -- Vereinigung geliebter sehnen -- Seligkeit Hölle finden wähnen -- Vereinigung scheinbar erfolgen -- packen kalt Gran furchtbar Geisterritt -- -- immer schauerlich gestaltend -- end lich schrecklich Tod Lenoren Abschluß finden -- Stoff durchaus volkstümlich Charakter -- Krieg lassen Herz Volk -- glücklich führen -- gewiß Begeisterung zurück -- Erinnerung derselbe freudig aufnehmen -- so leben preußisch ganz deutsch Volke lebhaft -- begeistert Gedenken siebenjährig Krieg groß Friedrich -- derselbe bisher klein Preußen Großmacht erheben deutsch Wesen Geltung ge bracht -- kein Wunder -- Stoff -- groß Krieg Hintergrund -- Volk mächtig anregen begeistern -- Gar tief ferner Volke einwurzeln Glaube Gespenster -- wiedererstehen Gestorbener -- Mitternacht erscheinen -- entweder Leben groß Sünder Grab kein Ruhe finden -- hinterbliebene -- maß Trauer Gott Vorsehung versündigen -- warnen strafen wollen -- volkstümlich Charakter zeigen ferner handelnd tretend Person -- Wilhelm Sohn Volke -- König ausziehen -- Größe Vaterland Schwert führen -- gleichbürtig Lenore -- übergroß Liebe setzen vermessen hintan -- vordem heilig -- schlicht -- einfach Frau Lenoren Mutter -- wahr Herzensfrömmigkeit Heilmittel Leid geliebt Tochter Gebet Sakrament kennen -- Gedanke Wort deutlich Gottergebenheit gläubig vertrauen einfach Weib Volke kennzeichnen -- Sprache vieler Ausdrücke Wendung echt volkstümlich -- -- „hurre -- hurren -- hvpp -- hopp -- hopp !"" „Trab -- trab -- trab !"" „Und hui -- -- „Hilf Gott -- -- „ach -- Gott erbarm -- -- „was Gott thut -- wohlgethan -- -- „hin hin -- verloren ver loren -- -- u. -- -- w. Eigenart Stoff -- so Ballade Anlage auszeichnen -- ganz dramatisch aufbauen -- so klein Tragödie Akte daraus bilden Exposi" 4217_00000531,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",531,1889,"Vi -- Hildebrandslied Kleinod altdeutsch Dichtung -- 519 heiß Vaterliebe brennend Gefühl Ehre -- Held gehen -- toben darin zerren inner Schmerze stöhnend Jammerlaut ausbrechender hin her -- Ehre siegen -- heischen Kampf -- kosten Blut einzig geliebt Sohn -- Wahrheit Scene -- packend -- erschütternd -- herzzerreißen denken -- dichterisch Schöpfung bieten vermögen -- geschehen entsetzliche -- wütend Kampf brechen los -- Waffe blitzen sausen -- furchtbar Wirkung -- Ausgang erfahren leider -- Ende Lied erhalten -- Verlust jedoch verschmerzen -- -- Höhepunkt Gedicht ausmachen Groß artigkeit Hauptwert verleihen -- Schilderung innern Seelenkampf -- glücklicherweise ganz besitzen -- Aufmerksamkeit vorzugsweise Person Handlung -- sozusagen Vordergrund Lied -- Anspruch nehmen -- so erfahren mancher anderer -- Beachtung wert -- Schicksal Dietrich Bern Feind Otaker erhalten Liede hinreichend Beleuchtung -- Kampf unterlegen -- freilich sprüchen Geschichte -- ziehen Hof Etzel -- -- „Nibelungenliede"" wissen -- Sage Zufluchtsstätte unglücklich landesflüchtige zugleich Schauplatz wei t Heldenthat gelten -- Otaker glücklich Sieger stark -- wohlgeschützter Reich gründen -- Dietrich echt germa nisch Volkskönig -- Unterthan Freund Herrscher -- Otaker Mann -- -- Verfahren Hildebrand Familie rechnen -- Verhältnis thanen gut annehmen dürfen -- so entfalten gründen Lied bemerkenswert Stück germanisch Geschichte -- minder ansprechend -- derselbe Zustand Sitte Zeitabschnitt -- namentlich Mittel Brauch Kampf -- melden weiß -- lanze eschen Schaft -- Kampfbeile Stein schwerter Angriff -- Ringpanzer Schilde Lindenholz Verteidigungswaffe -- golden Armring dagegen gesucht Schmuck Krieger -- zuerst Lanze werfen -- stürmen Beil Schwert gegeneinander -- Ziel Kampf Tod Feind -- Lohn derselbe erbeutet Rüstung -- Zweikampf Anführer feindlich gegenüberstehend Heere beliebt Mittel -- Krieg Austrage bringen -- Ding erregen doppelt Interesse -- mau erinnern -- Kampfsitt Held homerisch „Ilias"" fast derselbe Bild dar" 4217_00000537,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",537,1889,"Vii -- Schild Achille Homer Schiller „Lied Glocke"" -- 525 bloß mühevollen -- rastlos Ringen -- Kampf erwerben Mensch schaffen -- Dasein Freude genießen -- Homer Pflüger Furche -- ziehen -- Becher Wein erquicken -- Schnitter lecker Mahl bereiten -- besondern Bilde schwingen Jungfrauen Jüngling -- herrlich kleiden schmücken -- froh Schar Zuschauer Tanze -- minder sammeln Schiller Hausbewohner vollbracht Tagewerk Licht gesellig Flamme -- Volk Schnitter fliegen Tanze Erntefest -- Scene Privatleben schließen beide tern Bild öffentlich Leben -- Segnung Frieden Greuel Krieg finden beredt Ausdruck -- Homer bringen fignrenreich Gemälde Rechtspflege Zeit Anschauung -- Markte Stadt fechen -- zahlreich -- -- lebhaft beteiligend Volksmenge umgeben -- zwei Mann Richterstuhle Stadtoberst Rechtsstreit -- handeln Sühngeld erschlagener -- gut Richterspruch liegen zwei Talent Gold bereit -- Zeit wild Blutrache also vorüber -- Mensch genießen bereits Wohlthat ge ordnet Gesetz -- Schiller Lobgesang anstimmen Wort -- Heil'g Ordnung -- segensreich Himmelstochter -- Stadt Ban gründen -- Eintrat Mensch Hütte -- gewöhnen sanft Sitte -- schrecklich Kehrseite Bild -- „d rauh Krieg Horden -- Land dnrchtoben Himmel Brande Dorf Stadt schrecklich wierstrahln -- Homer kommen Nachtseite menschlich Leben Schildermrg Belagerung Geltung -- Schiller irr Darstellung schrecklich aller Krieg -- Revolutionär Bürgerkrieg -- legen Belagerte -- Forderung Belagerer empört -- Hinterhalt -- überfallen Herde Feind messen blutig Kampf -- ziehen Würgerbande Horden entmenscht Weiber umher sinken Greuel Schandthat jeglich Art blnt dürstig Raubtier herab -- Lebensbild heit Urid ernst -- freudig traurig Art ziehen also ganz Weise beide Dichter -- Ähnlichkeit stehen Verschiedenheit --" 4217_00000541,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",541,1889,"Viii -- inwiefer bedürfen Dichter Held Held Dichter -- 529 bedürfen zunächst Sänger Held -- mögen Dichter hoch Schwünge Phantasie -- schöpferisch Geisteskraft Heldengestalt herrlich That Beziehung Wirk lichkeit Seele zaubern -- Gestalt immer wesenlos Schattenbild -- leer Phantasiegebilde -- kein nennenswert Bedeutung kein eigentlich Wert -- -- Wirklichkeit -- so Wahrheit entbehren -- Reich Dichtung -- Recht Chamisso sagen -- „das Reich Wahr heit"" -- mahnen A. W. Schlegel Dichter -- Beleg Wahrheit letztern Behauptung gieben Klopstock „Messias"" -- indem -- zweiter Teil Werk so sehr Wirklichkeit entfernt -- Phantasie gebild geradezu gestalt haltlos -- ziehen -- Schiller reden -- „alle -- behandeln -- Körper -- Geist -- so anderer Dichter geistige Körper bekleiden"" -- anders dagegen Homer -- hoch Held -- Achilles -- Hektor -- Agamemnon -- Odysseus u. -- -- w. -- wirklich Gestalt -- poetisch verklären -- Überlieferung -- Sage entnommen -- so natürlich -- lebenswahr Person erfassen -- Recht sagen Eichendorff -- Leben wahrhaft Geschichte Dichter vorzug weise geboten Streben wirken Held -- Ge schichen -- Volkssage überliefern -- heldenhaft Ge stalten -- That Charakter geben fest Stoff -- sicher Grundlage Dichtung -- befruchten einerseits Phan tasie -- Stoff idealisierend verklären -- behüten anderseits Ausschreitung -- Held bieten Dichter allein Stoff fest Grundlage Dichtung -- sondern Streben Tüchtigkeit Tugend unterstützen ethisch Ziel -- Ziel Dichter -- Kunstwerk bloß erfreuen -- sondern nützen -- wollen Dichter Horaz Hensc -- Lesebuch -- Hi -- »mfä-Eck-. 1-lnstltdl Faß Busen Ding rein Bild -- göttlich Muse Wahrheit -- Gedicht Schall -- Traum leer Wahngesichte -- Volk Dichter unterscheiden -- inbrünstig bilden -- lieben leiden -- Leben wahrhaft Geschichte -- ns jnqt Fi ’vnc .9 Schu'i'xcf .viiothifen" 4217_00000542,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",542,1889,"530 C. Musteraufsatz Schüler -- -- Ars poetica v -- 334 -- „et Iucunda et idonea dicerer vitae“ -- Dichter bieten Darstellung Heldeulebeu erwärmend -- ergreife begeisternd Stof -- verklären Wirklichkeit erheben Leben bang Sorge ideal Welt -- Enthu siasmus erfüllen antreiben -- Held Streben wirken möglichst nacueifern -- so sagen Schiller Gedicht „Der Genius"" -- heilig Hand bildest -- heilig Mund Redest -- erstaunt Sinn allmächtig bewegen -- erheben Mönch Ekkehard 930 Dichtung „'Wai tharnis manu sortis“ -- Ungarnkriege so hart bedrängt Zeit treu Spiegel altgermanischeu Heldeulebeus vorhalten -- Gemüt Landsleute -- so neu Mute verjüngt wilden Feind entgegentraten au Un struen Lechfelde Boden strecken -- begeistert Schiller „Tell"" französisch Übermut niedergedrückt geknechtet deutsche lassen Herz sehnen golden Freiheit mächtig hoch schlagen -- Orest Pylade Goethe „Iphigenie"" -- Möros Selinuntios -- Dämon Phiutias -- Schiller „Bürgschaft"" leuchtend Nacheiferung weckend Muster echt Freundschaft -- zeigen Schiller „Kampf Drache -- klar Wahrheit Lehre -- Gehorsam Christ erster Schmuck -- warnen dagegen Wallenstein -- ungemessen Ehrgeiz gesetzt Schranke hinauszugehen -- Egmont -- leicht fertig tändeln schwer Aufgabe Leben vergessen -- so preisen Dichter Hoch -- gut -- Herz wünschen -- Sinn begehren -- so wecken dunkel Gefühl Gewalt -- Herz wunderbar schlafen -- so bewegen Brust süß Klang göttlich erhaben Lehren -- so erreichen -- Horaz -- Ars Poetiea v -- 343 -- hoch Ziel dichterisch Streben -- ^ Omne tulit punctum -- qui miscuit util dulci -- so Dichter Held bedürfen -- bedürfen desgleichen Held Dichter -- strebend Held finden vorhanden heroi sch Gesang würdig Vorbild -- entflammen antreiben -- derselbe begeistert aller Kraftanstrengung nacueifern -- Goethes Wort „Iphigenie"" „muß Held wählen -- Weg Olymp hinauf nacharbeitet"" -- Vorbild zeigen -- eintretend Schwierigkeit entgegenstehend Hindernis Weg räumen -- Mittel anwenden --" 4217_00000544,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",544,1889,532 C. Musteraufsatz Schüler -- Dichtung bekannt Freiheitssänger -- — Nacheiferung wecken national Begeisterung hervorrufen fördern -- so Held Dichter aufeinander anweisen -- bedürfen anderer -- innig Vereinigung Glück Mensch heit -- Werk Dichter leben groß Mann fort -- wandeln leuchen -- Sänger Dichtung verklären -- hell strahlend Sterne -- wirken fort -- begeisternd mahnend stark Geister dankbar Herz nachstrebend schwache -- emporschauend Nachkomme -- 4217_00000023,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",23,1889,"3. Gedächtnisrede weiland -- -- Majestät Kaiser Wilhelm I. 11 sprechen derselbe Abend eigentümlich Verschmelzung liebenswürdig Milde männlich Ernste offen -- würdigen wissen -- Vaterland Haus erwarten -- Heersürst Preußen groß Reich ge gründen -- niemals siegreich König kriegerisch kampflustig -- weich Gemüt -- schämen Thrmien so wenig Held Homer bewährt Hellener Sprichwort -- „dem wackern Mann leicht Auge feucht"" -- mögen kein Torpedoschiff sehen -- sofort eng Raum gedingen -- Mannschaft unterbringen -- Feld trotzen Kugelregen -- verwundeter dankend Hand reichen -- Kaiser Wilhelm geboren Herrscher -- nüt gesund Blick Menschenwelt betrachten -- immer ganze groß gedenk -- geringfügige Bedeutung -- keiner Spazierfahrt kehren heim -- Neubau Ent Wicklungsgingen Stadt aufmerksam beobachten -- schön Baum Berlin wachen königlich Auge -- unserer Uni versität huldvoll Nachbar -- entschieden Gegner aller Plan -- Hauptstätte Kunst Wissenschaft Herz Residenz entrücken -- folgen Umbau Hörsaal -- kleinern Fenster Licht ver missen -- allabendlich sehen wohnen -- erkundigen -- etwa Hausdiener Umbau Wohnung einbüßen -- Vorstand öffentlich Kunstinstitut sagen fein Regierungsantritt -- dürfen erwarten -- kunst sinniger Bruder gethan -- nehmen kein Kennerschaft -- kein maßgebend Urteil Anspruch -- würdig Gedacht empfinden tief -- immer Vaterlande Ehre gereichen -- lebendig Teilnahme gewiß -- königlich Herz thaben wohl -- blutig Völkerkriege Aufdeckung Olympia erster Friedenswerk jung Reich -- Schritt Schritt folgen Arbeit treten persönlich Vollendung -- Art -- etwas halbfertig liegen lassen -- freudig Genugthuung begrüßen Bildwerk Pergamon königlich Museum lassen gern Königsdenkmal Nimrud-dagh erzählen -- Großartigkeit bewundern -- nichts Heil sam -- so geringfügig -- dürfen unnütz verschieben -- öffentlich Gut handeln -- Abend davon hören -- Gutachten Chemiker farbig Tonfigur" 4217_00000027,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",27,1889,15 4. Gedächtnisrede weiland -- -- Majestät Kaiser Friedrich I. Sterbegedächtnis gefeiertst Mann -- deutsch Zunge klingen -- Nation Erde eingreifend aufmerkend teilnehmen Wandel Wechsel Zeit -- Schöpfer deutsch Reich -- Werk -- tief Vergangenheit wurzeln -- Gegenwart mächtig beherrschen bedingend bestimmend Zukunft Volk Staat eingreifen -- Heldengreis -- drei Menschenalter rüstig rastlos Thätigkeit leben -- Wilhelm I. -- wachsam Auge immer schließen ruhen segensvoll Tagewerk Fuß hoch erlaucht Mutter -- unvergessen unvergeßlich Königin Luise -- Goethe nennen -- Preußen angebetet Fürstin -- ganz Deutsch land trauern -- Europa -- -- Welt bezeigt Beileid -- Trauer mäßigen mildern Trost -- Enkel Luisen -- Sohn Wilhelm -- Liebling Volk -- Friedrich Wilhelm -- Kronprinz deutsch Reich Kronprinz Preußen -- übernehmen Erbe Hohenzoller deutsch Kaiser Friedrich I. -- König Preuß Friedrich Iii -- — Reich begabt Geist Gemüt -- schulen Gedankenarbeit -- hochgebilden umfassend Studie -- Ritter gestalt ohnegleichen -- Fürstlichkeit Stirne -- Menschenfreundlichkeit Auge Mund -- Leutseligkeit Herz -- ruhmvoll Krieg held -- friedereich Name -- Kenner Förderer Kunst Wissenschaft -- weitgereisen fremdsprachig Volk Land See -- Ereignis Erfahrung reisen -- Muster Vorbild Sohn -- Gatte Vater -- kurz -- Mann Fürst beide Wort vollster edelster Bedeutung — so weilen verewigter vier Jahr Weichbilde Stadt -- so erscheinen Fest saal Hochschule Seite regierend Vater -- Erbe Nachfolger -- Prinz Friedrich Wilhelm Nikolaus Karl -- Taufname lauten -- Regierung Großvater -- Friedrich Wilhelm Iii -- -- 18 Jahr Völkerschlacht Leipzig Gedenktag gebären -- nächstberechtigter Neffe kinderlos Oheim -- nachmalig König Friedrich Wilhelm Iv. -- gelten Geburt dereinstig Erbe preußisch Krone -- Voraussicht maßgebend Ziehung -- Ziel Hohenzoller jeher -- Wohlfahrt Land Wehrkraft Volk -- anderer stehen -- jedweder Grundlage Bedingung anderer -- beide erheischen -- Schulung Geist Schulung Körper -- Lese buch Schreibheft -- Gewehrkolbe Schwertgriff — freu Preußen -- Gesamtvolk bewährt Mittel allseitig Entwicklung innewohnend Fähigkeit -- 4217_00000030,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",30,1889,18 I. beschreibend Prosa -- geschichtlich geographisch Charakteristik -- Norden -- so winden neu Lorbeerreis Schläfe Sieger Weißenburg Wörth -- früh Jahr legen Prinz Friedrich -- könig lich Oheim Friedrich Wilhelm Iv -- gethan -- warm -- tief -- nachhaltig Neigung Tag Kunst Wissenschaft -- her vorragend Lehrer vorgebilden -- bewandern politisch kulturell Geschichte Volk insbesondere griechisch Altertum geistert -- beziehen 18jährig Jüngling Friedrich-Wilhelms-Universität -- Hochschule -- königlich Großvater gut Bollwerk deutsch Geist französisch Gelüst Gestade befreit Rheine gründen -- — beziehen erster Student Hohe zollernhause -- Staat Rechtswissenschaft Feld Arbeit -- Geschicht Kunststudie Blumenrain Erholung -- Prinz student empfinden -- Dichter sagen -- wessen Herz Kunst niederlassen -- Sturm rauh Welt scheiden -- öffnen -- durchwallen süß Frieden -- ew'g Lenz still Paradies -- späterhin gewinnen Kronprinz Friedrich Wilhelm Kenner Gönner Kunst Wissenschaft weit beteiligt Kreis hinaus Name gut Klange -- grabung altgriechisch Weihe Wettspielstätte Olympia -- Erwerbung pergamenisch Kunstdenkmal -- Gründung Her stellung christlich Gotteshaus -- bloß Deutschland erstanden Fürsorge -- sondern sogar Asien Afrika -- Jerusalem » Kairo — bleiben dafür dauernd -- lautredend Zeugnis -- dankbar Herz zahlreich Künstler Gelehrt stehen hoch Bild Förderer -- Freund unaustilgbar einprägen -- Gefühl Wehmut lesen Wort verewigter kaiserlich Regierungsprogramm -- heißen -- „gelingen -- Grund liegen staatlich gesellschaftlich Leben kräftig erhalten -- so besonderer Genugthuung gereich -- Blüte -- deutsch Kunst Wissenschaft so reich Maß zeigen -- voller Ent faltung bringen -- -- altgriechisch Sänger rühmt Held sondern Vorzug -- Stadt vieler Mensch sehen Sitte erkunden -- einst Portugiese Jnsant-Regent Pedro Weitgereist Bewunderung sagen -- „as set partidas do mundo“ -- d -- i -- sieben Ende wenden Welt ge schauen -- groß Rechte sagen Kronprinz Friedrich 4217_00000034,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",34,1889,"22 I. beschreibend Prosa -- geschichtlich geographisch Charakteristik -- -- wofern nötig nütze -- unbeugsamst deutsche Zeit -- sagen -- „ein Republikaner -- leben \,r68 publieal -- Gemeinwesen"" -- — Friedrich Große -- Regiernngszügel allesamt höchsteigen Hand halten -- ganz vorzüglich Sinn -- wollen -- „der erster Diener Staates"" -- — Wilhelm I. glorreich Andenkens neunzigjährig Greis „kein Zeit -- müde -- -- umsonst lassen einst groß Kurfürst jung Sohn Wahr Wahlspruch -- Versprechen -- sechs Dukat erhalten -- zuerst auswendig wissen -- unschätzbar Satz schreiben -- „so Regiment führen -- eingedenk bleiben -- Volk eigen Sache"" -- — umsonst alt Fritz -- Franzose Roßbach preußisch Zucht nehmen -- — umsonst Philosoph Throne jung Großneffen -- nachmalig König Friedrich Wilhelm Iii -- -- vorahnend Wort sprechen -- „ich fürchen -- einmal böse -- schwer Stand -- Habilitieren -- rüsen -- fix -- denken -- Wache Ehre unsern Ruhm -- begehe kein Ungerechtigkeit -- dulden kein -- -- Ausgange Park Sanssouci kommen -- zeigen Obeliske sagen Prinz -- „sieh -- Schlank -- aufstrebend hoch -- fest Ungewitter -- sprechen -- \,stark -- gerad Gipfel punken -- hoch Spitze -- überschauen krönen ganze -- tragen -- sondern tragen -- darunter liegen -- vornehmlich unsichtbaren -- tief untergebant Fundament -- tragend Funda ment Volk Einheit -- halten stets -- » lieben vertrauen -- darin stark glücklich -- -- Grundsatz Ausspruch Hohenzoller -- Familie vermächtnis -- Denkmünz edel Metalle eigenartig Gepräg -- Bild Umschrift Hand Zeit nimmer abgreifen -- nimmer verwischen -- Kronprinz lernen -- Dichter lehren -- ererben Vater -- Erwirb -- besitzen -- Hohenzollern-Sproß erben — erwarb — besitzen groß Herrscher Bürgertugend Stamm -- Hoffnung Deutschland -- schattend Gewölk ziehen herauf sonnig Himmel -- bedenklich Leiden Jahr unsern Kronprinz -- kraftvoll Mann -- befallen -- heilsam Spende gütig Natur bleiben Erfolg -- ärztlich Kunst stehen hart näckig -- unabwehrbar -- unerbittlich Feind -- kranke halten" 4217_00000049,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",49,1889,1. welthistorisch Bedeutung griechisch Volk -- 37 .Allgemeinheit Enthusiasmus Idee möglich -- groß That entsprangen -- Welt freudig erstaunen erfüllen -- schön Liebe Leben -- Verachtung Leben paaren -- hoch Gut gelten -- zart Schön Heitssinn -- Schön göttlich heilig scheinen -- Gott Spiel ehren hoch Fest Gabe Muse schmücken -- ferner zeigen Religion Eigentümlichkeit hellenisch Bildung -- griechisch Religion sonderbar Chaos -- so aller anderer Religion Altertum poetisch Charakter voraus -- kindisch einfältig -- kindisch fröhlich mutwillig Dichtung anmutig -- zaren schalkhaft -- immer Religion leisten -- Ceremonien beschränken Gottheit Bezirk sichtbar Natur herabziehen -- leisten -- anderer Art emporgeschwingen -- Bekenner Fetisch -- erster roh Gegenstand Anbetung -- menschlich Gestalt veredeln -- indem Gott Mensch -- Göttern erheben -- weit also hierdurch Ägypter -- Phönicier -- Indier voraus -- nie aufhören -- Tiergestalt irgend gemischt Ungeheuer Altär ehren Anhänger kein Weg lassen -- entweder alt Unsinn huldigen höhnend Unglaube überzugehen -- hellenisch Religion fortschreitend Veredelung fähig -- Sitte Olympus bessern -- Gott veredeln -- so verwandt Mensch groß edler -- übertreffen Grieche Volk alt Welt geistig Produktion -- kein Volk alt neu Zeit so lang Reihe Jahrhundert hindurch Garten Musen so glücklich Erfolg anbauen aller Gattung -- eigen fremd Einwirkung -- so groß Menge musterhaft Werk erzeugen -- einzig Dichter Sophokles -- Geschichtschreiber Thucydide -- Philosoph Plato kommen -- Vorstellung Bildung Hellen -- ziehen lang Kranz solcher Heros Homer Longinus herab -- obgleich spätern Zeit Flamme griechisch Genialität matten -- so erlischen nie ganz -- fein Kunstsinn Nation erhalten fast erlösch -- endlich erkennen hoch Standpunkt hellenisch Bildung iu Kunstwerk Nation -- ganz Hellas Helle 4217_00000050,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",50,1889,38 I. beschreibend Prosa -- Kulturgeschichte -- nisch Stadt Kunstwerk anfüllen -- teils Religion -- teils gemein Wesen -- teils Pietät Familie fordern -- Trümmer Tempel tind öffentlich Gebäude Wunder Welt -- Bruchstück Statue Studium sinnig Künstler -- kein anderer Volk fruchtbar Werk Kunst -- hoch groß Gestalt Charakter -- Steinhaufen ägyptisch Pyramide auftürmen -- Hieroglyphe Obeliskenkegel auszusleifeu -- kolossal Gestalt Sphinx auumauern -- geistlos Haudwerksfleiß emsig Sklanenvolk vollkommen genug -- damit leicht würdig Gestalt Apollo Marmor aufstreben -- damit homerisch Kronide -- Haupt Olymp erschüttern -- menschlich Auge erscheinen -- damit Blüte Schönheit süß Anmut Aphrodite entfalten -- Kunst Himmel emporsteigen Gestalt entwend -- Erde erwachsen -- so nachweisen -- hellenisch Volk anderer Volk alt Welt Bildung übertroffen -- so hoch Verdienst einräumen -- Bildung all gemein mitteilen -- Einfluß Griechenland Bildung Menschengeschlecht universalhistorisch Wichtigkeit -- Blick gläubig Muselmann Andacht Grabe Prophet -- so Blick aller Freund Kunst Humanität heilig Land hellenisch Kultur wenden -- weit anderer höhern Sinn Perser -- Tatar Araber Hellener welt beherrsch end Volk -- Oberfläche Erde -- sondern Gebiet Geisterwelt -- kein anderer Volk so weit greifen Eroberung so lange behaupten -- Bewunderung That entzünden Barbar Nacheiferung -- Sprache gehen ganz bekannt Erde -- Werk lesen -- einigermaßen Bildung werben -- politisch Volk erschöpfen Mächtiger erliegen -- unterjögen Sieger Überlegenheit Kultur -- befreunden Sprache nötigen Bewunderung Kunstwerk -- endlich eifrig ahmung ausschlagen -- Volk mächtig -- politisch Macht scheitern -- leben Denkmal Geschichte fort -- Einfluß meist Achtung -- Grieche Zögling Grieche -- Römer -- Ausnahme hiervon -- nie geistig Macht Hella erlöschen -- gieben Graecia 4217_00000058,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",58,1889,"46 I. beschreibend Prosa -- Kulturgeschichte -- finden innere groß indisch Land weit Gebiet -- sehr dunkel -- fast schwarz gefärbt -- spät eingedrnngen hell arisch Stämme gänzlich verschieden Ureinwohner bevölkern -- -- -- wahrscheinlich Herodot Zeit schwarz asiatisch Nasse -- „Äthiopier Aufgange Sonne"" libysch wohl Hautfarbe -- Beschaffenheit Haar -- viel Nordwesten verbreiten -- ebenso dehnen alt ägyptisch Reiche eigentlich wollhaarig -- besiegt Negerstamm Wohnsitze weit nördlich Nubien -- Bereicherung Jdeenkreis -- Anblick vieler neu physisch Erscheinung -- Kontakt verschieden Volksstämm kontrastierend Civilisation entspringen -- gesellen leider Frucht ethnologisch Sprachvergleichung -- insofern derselbe philosophisch -- abhängig Grundverhältnis Ge dankens -- bloß historisch -- Art Untersuchung sogen -- klassisch Altertum fremd -- dagegen liefern Alexanders Expedition Hellener wissenschaftlich Material -- lange aufgehäuft Schatz früh kultiviert Volk entnehmen -- erinnern vorzugsweise daran -- Kenntnis Erde Erzeugnis Bekanntschaft Babylon neu gründlich Untersuchung Kenntnis Himmel ansehnlich vermehrt -- allerdings Eroberung Cyrus Glanz astronomisch Priesterkollegium Orienta lisch Weltstadt bereits tief sinken -- Treppenpyramide Belus -- zugleich Tempel -- Grab nächtlich Stunde verkündend Sternwarte -- Mrxes Zerstörung preisgeben -- Monu ment liegen Zeit macedonisch Heerzug bereits Trümmer -- eben geschlossen Priesterkaste bereits auflösen -- astronomisch Schule groß Zahl bilden -- kallisthen möglich -- Sternbeobachtung sehr lang Periode Jahr -- Porphyrius sagen -- Periode 1903 Jahr Alexander Einzug Babylon -- Griechenland senden -- alt chaldäisch Beobachtung -- Almagest erwähnen -- wahr scheinlich alt -- Ptolemäus Zweck brauchbar finden -- -- gehen freilich 721 Jahr Zeitrechnung -- d -- -- -- erster messenisch Krieg -- gewiß -- Chaldäer mittlerer Bewegung Mond Genauigkeit kennen -- griechisch Astronom veranlassen -- derselbe Begrün dung Mondtheorie bedienen -- Planetenbeobachtung -- uralt Liebe Astrologie anregen -- scheinen wirk lich Konstruktion astronomisch Tafel benutzen --" 4217_00000059,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",59,1889,"3. Rom Bedeutung Kunst Wissenschaft -- 47 Kontakt Hellener Volk indisch Ur sprungs Epoche macedonisch Heerzug unmittelbar hervor rufen -- Dunkel hüllen -- wissenschaftlich Seite wahr scheinlich wenig gewinnen -- Alexander Fünfstromlande -- Pantschanada -- -- Reich Porus cederreich Hydaspes Acesine durchziehen -- Hyphasis vordringen -- Punkt -- Fluß bereits Wasser Satadru -- Hesidrus Plinius -- empfangen -- Mißmut Kriegsvolk Besorgnis allgemein Aufstande persisch syrisch Provinz zwingen Held -- Osten Gange vordringen wollen -- groß Katastrophe Rückkehr -- a. v -- Humboldt -- 3. Rom Bedeutung Kunst Wissenschaft -- besonderer Gunst Geschick -- dankbar erfreuen -- stehen Rom -- zugleich Vollendet unendliche Einbildungskraft Idee -- leben dig Dasein erhalten -- leiblich Auge schauen -- Goethe nennen sehr ausdrucksvoll „die Gegenwart klassisch Boden -- Gefühl -- Begriff -- Anschauung offenbart"" -- Künstler Modell bedienen -- fest Grundlage Wirklichkeit Idee erheben -- so umgekehrt Stadt Umgebung Idee hoch Kntistschöne -- Begriff welthistorisch Gang Menschheit -- Gefühl not wendigen Sinken bestehend Zeit -- ungeheuern Bilde -- Zeit verkörpern hinstellen -- Wirkung Rom beruhen Reichtum -- sassen -- gelten sich"" -- gewähren „die sinnlich geistig Überzeugung -- große -- wird"" -- Größe liegen -- so unendlich vieler zelnen -- etwas -- unentreißbar ganze -- Gemisch antiker modern Pracht -- Trümmer -- Auge meilenweit verfolgen -- 1 1 Alex ander Humboldt -- groß junge deutsch Natur forsch -- gebären 1769 Berlin -- bilden Frankfurt -- Göttingen Freiberg -- großartig Reise leben lang Zeit Paris -- zuletzt Berlin -- -- eng befreundet Friedrich Wilhelm Iv. -- 1859 sterben -- Hauptwerk -- „ansichten Natur"" -- „Reise Äquinoktialgegend neu Kontinents"" „Kosmos Entwurf physisch Erdbeschreibung"" bekunden groß Tiefe Schärfe Geist enthalten gründlich Forschung Gebiet Geographie -- Ethnographie -- Botanik -- Zoologie -- Mineralogie -- Geognosie -- Astronomie u. -- -- w." 4217_00000112,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",112,1889,100 I. beschreibend Prosa -- Litteraturgeschichte -- hoch Wesen -- -- Verfolgung Zweck -- ganz eigen Kreis liegen -- -- vielleicht redlich edler strebung Gattze -- fein Volk -- Recht -- dennoch -- einmal einzelne ewig vollkommen fein -- Fehl begehen -- Kette notwendig Verknüpfung verderben führen -- -- wohl ganz Geschlecht hineinziehen -- wissen -- -- vorher -- Los sterbliche -- Beruhigung Versöhnung -- höhern folgend gedenken -- allgemeiner Gegensatz ewig notwendig Gesetz Natur Sittlichkeit Gesetz -- menschlich Weisheit menschlich Willkür ordnen streben -- sowohl heilig ehrwürdig -- fehlen -- einzeln miteinander streiten mensch lich Gesetz Werk Zeit Wechsel ewig liegen -- frohern Trost führen Ausgang -- indem Sturz einzeln wohl durchsehen -- zeitliche ganze eins ewige insofern ebenfalls unveränderlich unvertilgbar -- Chor dagegen -- Äschylus Hauptgeschäft -- zeitliche Schranke zurückzuweisen -- Handlung fast teilnehmen pflegen -- strafen Unheil weissagen -- greifen Sophokles viel innig mild Weise derselbe -- begünstigen Eifer handelnd -- dabei halten Schranke sterblich mild Lehren warnend Beispiel -- zeigen Furcht dräuend Macht Schicksal Übergewalt hoch göttlich Macht -- Liebe -- Anbetung vertrauen eben Götter -- nächster -- verstehen fühlen -- lebendig Ge müt bewegen -- Vertraute hoch Notwendig keit -- befangen leben -- erheben endlich dunkel wechsellos Welt -- so schauen selten blind Macht -- Mensch Wolle Treiben zertrümmert -- sondern lieber ewig Gesetz -- schaffen -- halten regieren -- Aias sehen lebendig herrlich Schick sal unterliegen -- bloß deswegen -- eben herrlich blühen -- Schranke grenzen -- sterbliche Einzelne Göttlichen Ideal trennen -- beide so ganz eigentlich Streit gegeneinander treten -- so gestalten zerstörend Neid Haß bestimmt Gottheit -- Athene -- Leib groß herrlich Mensch -- 4217_00000092,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",92,1889,80 I. beschreibend Prosa -- Kunstgeschicht Kunst -- 3. Laokoon -- groß Vorteil Kunstwerk -- selbständig -- schließen -- ruhig Gegenstand zeigen bloß Dasein -- also schließen -- Jupiter Donnerkeile Schoß -- Inno -- Majestät Frauenwürde ruhen -- ^ue versenkt Minerva Gegenstand -- gleichsam außen kein Beziehung -- ruhen erster -- lieb Gegenstand Bildhauerkunst -- herrlich Zirkel mythisch Kunstkreis -- einzeln selbständig Natur stehen ruhen -- gieben klein Zirkel -- einzeln Gestalt Bezug anderer denken arbeiten -- Beispiel neun Muse Führer Apoll -- denken ausführen -- ganz -- mannigfaltig Chore interessant -- gehen Kunst leidenschaftlich Bedeu tend -- so derselbe Weise handeln -- stellen entweder Kreis Gestalt dar -- untereinander leiden schaftlich Bezug -- Niobe Kind -- verfolgen Apoll Diana -- zeigen Werk Bewegung zugleich Ursache -- gedenken anmutig Knabe -- Dorn Fuß ziehen -- Ringer -- zwei Gruppe Faune Nymphe Dresden bewegt herrlich Gruppe Laokoon -- Bildhauerkunst Recht so hoch halten -- Darstellung hoch Gipfel bringen -- deu Mensch -- wesentlich -- entblößen -- so Gruppe Laokoon bloß Name -- Priester schaft -- trojanisch-national -- poetisch mytho logisch Beiwesen Künstler entkleiden -- nichts -- wozu Fabel -- Vater zwei Söhne -- Gefahr -- zwei gefährlich Tier unterliegen -- so kein göttergesandt -- sondern bloß natürlich Schlange -- mächtig genug -- einiger Mensch überwältigen -- keineswegs -- weder Gestalt Handlung -- außerordentlich -- rächend -- strafend Wesen -- Natur ge mäß schleich heran -- umschlingen -- schnüren zusammen -- beißen reizen -- Gruppe -- kein Deu tung derselbe bekannt -- erklären -- so tragisch Idyll nennen -- Vater schlaufen beide Söhne -- Schlange umwund streben -- erwachend -- lebendig Netz losreißen -- äußerst wichtig Kunstwerk Darstellung Mo ment -- Werk bildend Kunst wirklich Auge 4217_00000097,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",97,1889,"6. gotisch Baukunst -- 85 mittelalterlich Geist -- vorzugsweise Ausdrucke bringen streben -- genügen allgemein Grundzug -- verschiedenartigen selbständig Entfaltung vergönnen -- -- wollen ganze letzter Einzelheit hinab gleichartig Gesetz durchdringen -- Bild gemeinsam geistig Macht -- Volk Mittelalter beherrschen -- zwingen volkstümlich -- Erfüllung Aufgabe dienend zuarbeiten -- verfolgen entscheiden ideell Princip -- wiederum -- zeitlich Fortschritt Erscheinung ver schieden Nation -- mannigfach Unterschied Tag treten lassen -- so keineswegs ursprünglich -- sondern -- umgekehrt Ro- manismus -- Wandlung -- Abarten -- Nachklang Wesenheit unbedingt Princip -- beide Hauptstufe mittelalterlich Kunst -- romanisch gotisch Stilform -- Generelle überwiegend -- volkstümlich -- allgemein geistig Tendenz -- Schwer punken beide — d -- -- -- gesamt Kunst Mittelalter — liegen Architektur -- Kunst generell Form -- romanisch gotisch Architektur entwickeln -- einheitlich -- gegliedert Organismus -- schmuckreich Anmut -- Schöpfung Ausdruck Volksleben all gemein Geistesleben Zeit -- so umfassen zugleich Fülle bildlich Darstellung -- erstehen letzterer mannigfach neue Technik Wirkung -- Einzeldarstellung -- -- Kunst Bildnerei Malerei Nebengattung beide Kunststufe hervorbringen -- bleiben Herrschaft allgemein Princip -- bleiben architektonisch Stilgesetz abhängig -- -- hochbedeutend einzeln Falle mögen -- naiv frei Entfaltung Folge -- F. Kugler 6. gotisch Baukunst -- sprechen Geist Mittelalter überhaupt -- besonders deutsch -- kein anderer Denkmal so ganz -- sogenannter gotisch Baukunst -- Ursprung gleichwohl immer recht weiß -- zwar Gote herrühren -- anerkennen -- viel spät entstehen fast Übergang 1 1 Franz Theodor Kugler -- bedeutend Kunsthistoriker -- gebären 1808 Stettin -- Professor Kunstgeschichte vortragend Ministerialrat Berlin -- n>o 1858 sterben -- Hauptwerk -- „geschichte Malerei"" -- „Handbuch Kunst schichte"" -- „geschichte Baukunst"" -- fortsetzen Lübke -- --" 4217_00000126,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",126,1889,114 I. beschreibend Prosa -- Litteraturgeschichte -- derselbe probehaltig -- klar innern Auge schauen -- reg Herz empfinden -- woran Dasein Dauer knüpfen -- Schrift -- Ent seeln Balsam aufbewahren -- Kunstform -- leblose Schein Leben leihen -- vorhanden -- Wort Tonweise -- Gedächtnis festhalten -- nichtige retten -- schlicht Wort Zeit kein Schönheit -- leben sterben Gegenstand -- einfach Touweise -- Dauer -- ursprünglich lebendige dienen -- fest lebensvoll echt Gebilde dastehen -- so Scheinleben Kreis aufkommen dulden -- liegen Gehalt -- Geschlecht unvertilgbar fortbestehen -- Zweifel darin -- Grundzug Volkscharakter -- Urform natnrkräftig Menschheit wahr ausdrucksvoll vorzeichnen -- Glaubensansicht -- Naturanschauung -- Charaktere -- Leidenschaft -- mensch lich Verhältnis treten gleichsam urweltlich Größe Nackt heit hervor -- unverwittert Bildwerk -- erhaben Arbeit Urgebirg -- gerade Zeit -- gesellig -- künstlerisch wissenschaftlich Verfeinerung solcher ursprünglich stehen fernsten fremt stehen -- Rückblick lehr reich erquicklich -- so ungefähr -- groß römisch Ge schichtschreiber welk Römerreiche frisch germanisch Wald -- riesenhaft Gestalt -- einfach Sitte gesund Charakterzug Bewohner -- vorhaltend weissagend hinüberzeigen -- Volkspoesie Begreifen denken -- so leicht erachten -- geschichtlich Erscheinung verschieden Volk -- Gehalt Umfang -- sehr mannigfach Abstufung Übergang darstellen -- Leben Volk Bild Leben -- Poesie -- beschaffen -- Hirtenvolk -- einsam Gebirgsthal Kampf Welt fernher dumpfen Wiederhalle eindringen -- Lied Ortssage beschränkt Verhältnis ländlich Leben -- Mahnung Naturgeister -- einfach Empfindung Ge mütszustand niederlegen -- Gesang idyllisch-lyrisch austönen -- Volk dagegen -- unvordenklich Zeit weltgeschichtlich Schwingung bewegen -- gewaltig Schicksal kämpfen groß Erinnerung bewahren -- reich Dichtung -- mächtig Charaktere -- That Leidenschaft -- erschaffen -- Leben Kreis ziehen groß Zusammenhang bilden -- hoch Walten stark Zug offenbaren -- so 4217_00000129,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",129,1889,5. Entstehung Nibelungenlied -- 117 deutsch Heidentum finden -- bleibend Erbschaft -- spät Geschlechter vermachen -- übersehen Kürze ganz alt Gestalt Nibelungensage -- Nibelungenliede unbeträchtlich unterscheiden -- Siegfried -- fränkisch Königssohn -- töten Drache erben Schatz -- reiten Flamme -- schlafend Brun hild umschließen -- gewinnen Weibe -- verlassen kommen burgundisch Hof -- Zaubertrank kredenzen -- Gedächtnis benehmen -- vergessen Brunhild -- bur gnndisch Königstocht Kriemhild erwerben Liebe -- schließen Bruder Bundesbrüderschaft -- erwerben Günther vergessen Brunhild erhalten Kriemhild Ehe -- Streit beide Köni ginnen Ursache Tod -- Siegfried Witwe lassen Attila frei -- nehmen Manne -- Attila streben Schatz burgundisch Bruder -- locken Hof erschlagen -- Kriemhild verpflichten -- Blutrache üben eigen Manne -- einstmals Trünke übernehmen -- fest Schlaf Glied umschließen -- vollführen Nacht ungeheuer That -- alt Liede heißen -- Dolch geben Blut Bette trinken mordlustig Hand -- lösen Hund -- Saalthür werfen -- Gesind erweckend -- brennend Brandfackel -- Bruder rächen -- Attilas Burg gehen Feuer -- Kriemhild -- Pflicht Bruder erfüllen -- leisten Gatte Pflicht folgen Tod -- indem Flamme stürzen -- solcher Gestalt ungefähr Nibelungendichtung zahllos Sänger ganz Deutschland verbreiten weit Deutsch land hinaus skandinavisch Halbinsel -- spät ausziehend Geschlechter Adel Island wandern -- sagen -- Nibelungendichtung -- möchten dahin miß verstehen -- einzig groß Gedicht meinen -- solcher geben -- geben einzeln Lied -- einzeln Teil ganz Dichtung Sage behandeln -- geben derselbe Teil Sage verschieden Gedicht -- Einzelheit -- vielleicht sogar wesentlich Punkt voneinander abwichen -- so singen besonderer Lied Drachenkampf Siegfried -- Sieg fried Flammenritt -- Ankunft burgundisch Hof u. -- -- w. Verfasser aller Lied unbekannt -- keiner alt Dichter jemals singen -- Name solcher Werk Nachwelt bringen -- kein Lied aufgehreiben -- 4217_00000132,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",132,1889,120 I. beschreibend Prosa -- Litteraturgeschichte -- fast ebensovieler Masse erschlagener vermehrt -- Attila -- ganz Drama Rolle müßig schauer spielen -- Dietrich Hildebrand ragen drei einsam Mast untergegangen Heldenschiff Fläche verschlingen See empor -- -- erster Zeit Attila Tod -- mächtigen einzelner bedeutend Geist gewaltig Stoff -- einheitlich Gedicht daraus -- greifen ver schieden Dichter — Name unbekannt -- alt Nibelnngensänger gleichzeitig Minnedichter — einzeln Teil Stoff poetisch Behandlung heraus -- finden zeln Teil doppelt Bearbeitung -- anderer ganz leer ausgehen -- Lied -- vorgeschttenern Zeit -- schriftlich Aufzeichnung fixieren -- Umstande verdanken -- zwanzig erhalten -- Lücke ausfüllen -- mannigfach Einschaltung einander nähern suchen -- verschieden Stil verschieden Dichter modisch -- gleich- mäßig bedeckend Mäntelchen umgehängen -- so stand kommen Scheine einheitlich Gedicht -- Nibelunge leiden -- Lied also eigentlich -- sondern Sammlung zwanzig Lied -- scharf Auge philologisch geschult Kritiker verschieden Charakter -- verschieden Stil -- verschie Ansicht mancher Punkt Sage sehr wohl fremdartig Schutt Anwurfe erkennen vermögen -- G e I -- -- fast Lied atmen -- Geist hohenstausisch Periode -- sondern Geist Zeit -- zuerst Nibelung singen -- hart -- wild kriegerisch Geschlecht -- Ger manen Völkerwanderung -- knorrig fest Eiche -- rauh Luft -- sogen -- düster Himmel -- empor blicken -- ahnungsvoll Gemüte -- rauschen Wald -- trag Frieden -- Meer Sümpfe -- endlos dehnen Land -- Krieg unwiderstehlich Sturm -- Heide hinbran -- -- ungestüm Heldenfeuer Nordlandsöhne lodern hell Nibelungenliede -- Muse -- eingeben -- stürmisch Walküre -- dunkel Schlachtroß Wolke jagen -- panzern Kopf Fuß -- Kampf Streit Blick -- Zorn Braue -- wenigstens Dichter Nibelungenlieder Methorne Muse Begeisterung trinken -- Liede 4217_00000102,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",102,1889,"90 I. beschreibend Prosa -- Kunstgeschicht Kunst -- ungeheuer -- Blatt Zacken -- untersuchen -- desto geraten Erstaunen -- Messe Zeichnen unterhalten abmüden -- desto wachsen Anhänglichkeit -- so Zeit verwenden -- teils vorhandene studieren -- teils Fehlende -- unvollendete -- besonders Turm -- Gedanke Blatte herstellen -- alt deutsch Stätte Gebäude gründen echt deutsch Zeit so weit gediehen finden -- Name Meister bescheiden Grabstein gleichfalls vaterländisch Klanges Ursprung -- so wagen -- bisher verrufen Benennung gotisch Bauart -- auffordern Wert Kunstwerk -- auändern deutsch Baukunst Nation zurückstellen -- sodann ver fehlen -- mündlich hernach klein Aufsatze -- „von deutsch Baukunst"" -- M. Erwini -- Steinbach 1 widmen -- vaterländisch Gesinnung Tag legen -- W. v -- Goethe1 2 3. 8. Dom Köln T gehen Dom bleiben darin -- tief Dunkel nichts unterscheiden -- so Köln besuchen -- geh'n immer herrlich Tempel -- Schauer erhabener fühlen -- Kühnheit Meisterwerk stürzen Geist stannen Bewunderung Erde -- daun heben stolz Fluge Vollbringen hinweg -- Idee verwandt Geist -- riesenmäßig Wirkung menschlich erscheinen -- desto hoch schwingen Bewußtsein wirkend Wesen hinaus -- hoch Fremdling Hülle -- 1 Erwin Steinbach beginnen 1277 Ban 142 hoch Münster tnrm -- 1318 erfolgt Tod Sohn Johannes fortsetzen Johannes Hültz Köln 1439 vollenden -- Grund Münsterkirche bereits 1015 Bischof Werner Habsburg legen -- 2 sehen Teil Ii -- S. 175. 3 Dom Köln anfangen 1248 Erzbischof Konrad Hochstaden -- Entwurf Erzbischof Engelbert heilige -- eigentlich Baumeister Dom Meister Gerhard Kettwich Nile fein -- Bau 1257 leiten -- Anfange 16. Jahrhundert hören -- Dome fortzubauen -- 1842 legen König Friedrich Wilhelm Iv -- Grundstein jetzig Ausbau -- 25. Juni 1852 Schlußstein erster Bogen Langhaus Westportale -- Kreuzblume Vollendung Dom 1885 Anwesenheit Kaiser Wilhelm I. 156 m hoch Turm setzen -- Chor 1322 einweihen --" 4217_00000105,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",105,1889,9. Münsterturm Freiburg i -- Br -- 93 treten achteckig Bau vollkommen Freiheit hervor -- acht Seite groß Fensteröffnung ausfüllen -- unterwärts Mauermasse vorherrschen stein Fenster -- Schalllöcher aufgehängt Glocke -- durchbrechen -- letzterer -- Fuß groß Fensteröffnung -- bereits Platt form Turm -- eigentlich fest Bedeckung innere -- anordnen -- offen -- frei -- durchbrochen Architektur -- kein Wöl bung -- kein Balke Dachwerk füllen innerer -- eigent lich fest Teil Architektur -- ebenso kühn sicher Konstruktion -- bilden acht Eckpfeiler groß Fenster acht mächtig Rippe schlank Spitze -- Schluß ganze ausmachen -- dazwischen giebelgekrönt Bogen Fenster zierlich leicht Stabwerk -- bunt mannigfach Spiel wechselnd Rosette schmal Feld Spitze -- eben eingespennen -- schwungvoll leichtest Form bilden -- hoch letzterer emporsteigen -- so ffüssig luftig Dekoration -- oberer Gipfelpunkt mächtig Kreuz blumen entblühen -- Blatt Himmelsgewölbe entgegenbreiten -- Wunderbar Durchblick luftig Formenspiel blaue Himmel -- Fläche Plattform stehen -- fast wunderbar -- Glut untergehend Sonne märchen haft Gebilde Gold Purpur übergießen -- Turm frei burg Münster Stolz gotisch Architektur -- wenigstens ver all Türma -- Ausführung kommen -- keiner Maß Reichtum -- Kühnheit Konstruktion frei ge messen Adel Formenbildung -- Gesamthöhe betrügen 121 m -- F. Kugleri -- Litteraturgeschichte -- 1. Ursprung Charakter homerisch Gedicht -- aller anderer Werk ragen griechisch Vorzeit hoch Vortrefflichkeit Darstellung weit hervor homerisch Gedicht -- Jahrtausend niemals genug bewun dert Werk Ilias Odyssee -- zwar verraten Sprache -- Inhalt Geist Gedicht -- ge raum Zeit wohl einiger Jahrhundert Solon entstehen i sehen S. 85 -- Anm -- 4217_00000107,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",107,1889,1. Ursprung Charakter homerisch Gedicht -- 95 griechisch Hünen Heldengrüber -- Volkssage Achilles Patroklus zueignen -- Alerander weinen -- Achill beneidend -- -- Ruhm besingen -- Homer finden -- Zeit Dichter vorhanden -- einiger Stelle Ilias sehen -- Wißbegier Frevel Zeit vorbehalten -- Grab aufwühlen Asche übrig angedenken Held -- wirklich darin finden -- geheiligt Ruhestätte entreißen -- trojanisch Krieg ganz gar Fabel willkürlich Dichtung — Zweck -- Solon Pisistratus wollen -- patriotisch Eindruck -- wiedererweckt Gedicht -- -- gebenheit allgemein glauben -- wahr geschichtlich halten -- so homerisch Gedicht Grieche Zeit wahr scheinlich nah vaterländisch Beziehung Bedeutung -- wäh rend meister auffallen Allgemeinheit schön Darstellung groß Bild -- Heldenleben entwerfen -- zeigen kein eng Denkart Ansicht -- beschränkt Raume kleben -- Ruhm Vorzug irgend besondern Stamm drehen -- wohl alt arabisch Gesang Ossian Lied Fall -- frei Geist atmen Gedicht -- offen -- rein -- Eindruck erschei nung Natur Gestalt Menschheit empfänglich klar Sinn -- deutlich schön gestalten breiten ganz Welt Blick -- reich -- lebendig -- immer beweglich Gemälde -- beide Heldengestalt Achilles Ulyß -- heitern Weltgemälde Hauptfigur hervorragen -- so allgemein Charaktere Idee -- fast aller Heldensage wiederfinden -- immer so glücklich entwickeln so herrlich enden -- Achilles -- jugendlich Held -- Fülle siegreich Schönheit Herrlichkeit flüchtig Leben erschöpfen -- voraus frühzeitig Tod tragisch Schicksal stimmen -- erster erhaben Charaktere -- Cha- rakt -- Anklang Art finden unzählig Heldensagen -- schön griechisch vielleicht nordisch -- heiter Volk umschweben Sage Erinnerung Helde zeit halb schmerzlich liebevoll klagend -- elegisch -- gar tragisch Gefühl -- innerst Dichtung sprechen -- -- Untergang freiern groß Heldenzeit ungebundenerer Nachkomme wirklich Eindruck hinterlassen -- Dichter Gefühl Trauer Sehnsucht -- aller Mensch alt Erinnerung verloren -- ursprünglich selig 4217_00000147,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",147,1889,"10. Gudrun -- 135 Verfasser „Gudrun"" Stof zwei Lied handeln -- erster Werbung Hilde -- zweiter ungleich lang Geschichte Gudrun erzählen -- Zweiteilung geben -- ter wagen verzichten -- Wiederholung Motiv -- unleugbar Schwierigkeit -- Quelle besonderer dichterisch Reiz -- verwandt Situation Accent ver schieden setzen Ton beide Abschnitt deutlich Gegensatz bringen -- Lied Hilde Vorspiel -- Lied Gudrun Not Erlösung bilden Kern Gedicht -- hinterlassen heit Stimmung -- immer düster düst streifen hart Tragik vorbei -- ungeheurer Frevel empfangen Strafe -- Glück -- dahinter liegen -- sehen -- wild König Hagen Irland lassen Freier Tochter Hilde erschlagen aufhängen -- König Hettel Dänenland wollen destoweniger werben -- schicken Zweck drei Mann -- Wate -- Frute Horand -- gelingen -- Hild Vater Absicht täuschen -- Mädchen willfährig List entführen -- Hettel empfangen Ufer -- nah Schiff Verfolger -- Ankunft entwickeln einiger .prachtvoll -- malerisch wirksam Scene -- Dichter vorschweben Darstellungsweise beherrschen -- sehen Hagen Schiff springen Pfeilregen Ufer waten -- sehen -- furchtbar Wate kämpfen -- Gefahr geraten Hettel Hild Veranlassung retten -- sehen -- Hettel -- Waffenruhe mahnend -- Helm abbinden -- Schar kämpfend Friedenszeichen Rufe begrüßen -- wild Jrenkönig lang widerstehen -- sehen endlich -- Hilde -- Horand Frute führen -- Vater zaghaft schuldbewußt entgegentreten -- alte Liebe siegen freundlich -- Schlachtfelde wegführen schließlich Haus Mutter sitzen ganz befriedigen Los Tochter aussprechen -- Menge Thatsache -- durchaus anschau lich Folge interessant Handlung etwa sechzig Zeile sammendrängen -- Anfange zweiter Lied weisen Hettel Hilde Werbung Hartmut Normandie Tochter Gudrun hochmütig zurück -- ebenbürtig -- Herwig Seeland Schwiegersohn annehmen kündigen infolgedessen Krieg -- Kampf gewinnen ritterlich Kühnheit Herz zuschauend Gudrun -- scheiden streitend verloben -- bald -- Hettel künftig Eidam Siegfried Mohrenkönig" 4217_00000115,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",115,1889,2. Sophokles -- 103 edel Frau kräftig Grundtrieb Wesen allgemein Gefühl hoch Sitte ursprünglich Sinn -- weit entfernt also -- Dichter vorwerfen -- Weiblichkeit hart männlich behandeln -- vielmehr bewundern -- so glorreich erheben hoch heilig Bedeutung -- Elektra freilich finden wenig herber -- brauchen treu Rächerin Vater allein groß Anstrengung Kampfe eigen Mutter -- sondern stehen Sitt entfesselt Weib -- desto empört Sitt Ge schlecht auflehnen -- gottlos Gattin Mutter Grund Betrage vorbringen -- wiewohl Greuel schwach Stand halten -- schön Gemüte Antigone dagegen -- wiewohl aller Bürger gesetzmäßig König Land Gehorsam schuldig -- siegen ewig Macht heilig Sitte hart Gebot bloß menschlich Herkunft -- aller Hoffnung Wunsche jugendlich Freude gehen freiwillig Tod -- sterben hoch Glorie -- König -- äußer Macht endlich Klugheit weit verleiten lassen -- Frevel Ausrottung ganz Haus büßen -- kein Seite ganz Schuld Verderben werfen -- beide büßen gemeinschaftlich nie verneinend Spaltung ewig zeitlich Gesetz -- nirgend wohl so vollkommen Verknüpfung Dar stellung tragisch Handlung finden -- beide Stück -- Geschichte Ödipus Gegenstand -- Geburt Mann schicksalsschwang -- Götter -- Zusammenhang Zukunft übersehen -- obgleich ändern -- sagen Lams künftig Greuel Sohn vorher -- dennoch zeugen -- zeugen -- dienen bestreben -- verkündigter hintertreiben -- -- herbeiführen -- ebenso gehen Leben Ödipus -- gehäuft Orakel sprüchen recht bestimmen -- Plan Absicht hingehend notwendig Verknüpfung Begebenheit scharf Gegensatz stellen -- Ödipus -- gutgesinnt -- Volk väterlich König -- Thron erheben Geburt -- sondern ver dienst -- so durchdringend Klugheit -- Rätsel Sphinx erraten -- vielfach Götter warnen -- dennoch -- wissen ausweichen -- Vater erschlagen Mutter heiraten -- vollbracht Greuel äußern schrecklicher Zeichen -- indem Pest Volk überfallen -- 4217_00000117,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",117,1889,3. Horaz -- 105 -- weit -- -- verstoßene -- Elende -- verhängen Gotte künftig Schicksal -- heiliggesinnt Jungfrauen dagegen geleiten Erlösung -- anschauen dürfen niemand Theseus -- Mann -- Gedräng männ lich Leben heilig erhalten vermögen -- Auge unbekannt Macht -- wissen -- -- Todeskampf selig hinweggenommen -- Werk vereinigen aller anderer Dichter religiös Ausdruck ganz eigentümlich süß Zauber Wohllaut -- sowohl Rede Chorgesang -- Chor überhaupt besonders merkwürdig -- gieben kein Aufschluß hoch Bedeutung Handlung -- gehen beide Seite hinaus -- Pfand Sicherheit Gleichmaß -- vereinigen äußerer Ende heit weise Betrachtung Leben allgemein -- Ende gewaltig äußern -- erschricken fast Vorzeiche nahend Wunder Schluß Stück -- Anfange Anblick grauenvoll Verstümmelung -- K. W. F. Solger -- -- 3. Horaz 1. angenehmst Gesellschafter naiv -- schlicht Mann -- hoch Anspruch drückend Größe -- Leben lieben Gebrauch kennen -- übrigens gefällig -- Stunde bequem dabei golden Gemüt -- fest Anker -- solcher vertauschen gern groß Genie -- lustig Witzling -- tief Denker -- solcher Horaz -- lehren üben wahr Philosophie -- Genuß Gebrauch Leben lieblich Weise -- singen -- finden aller Zeit so so treu Liebhaber -- erheiteren -- stärken -- erquicken -- aufschlagen -- finden Winke dahin -- fröhlich Gesicht sehen -- erinnern -- wozu leben -- gönnen gar Schicksal Horazen selig Los -- fast unabhängig -- frei quälend Sorge nutzlos Geschäft -- -- Freund gute 1 1 Karl Wilh elm Ferdinand Solger -- Philolog Philosoph -- gebären 1780 Schwedt -- Professor Berlin -- 1819 sterben -- hervorragend Übersetzung Sophokles -- 2 -- -- Horatius Flaccus -- groß römisch Lyriker -- gebären 65 v -- -- Venusia Apulien -- sterben 8 v -- -- Rom -- 4217_00000158,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",158,1889,146 I. beschreibend Prosa -- Litteraturgeschichte -- stets Gedanke máze -- stets ergänzend versöhnend Ausgleichung Gegensatz -- veranschaulichen -- bedeutend Aue Tiefe Sinn dichterisch denken Wolfram -- Quelle bieten -- planlos Gewirre Name Abenteuer -- beherrschen ordnen Gedanke ebensolcher Größe -- sagen Faust hl -- Christophorus -- Gedanke -- eben Entwicklungsgang aller auserwählt Mensch -- -- gesamt Menschheit schließen -- kindlich kindisch Einfalt -- jugendlich Unbesonnenheit Unbeholsenheit -- tumplieit -- alt Sprache Wort benennen -- bringen Parzival Anfang Leben hin -- Einfalt -- beglücken -- erwachsen Qual -- hoch Sehnen -- treiben -- -- verstehen -- so schmerzlich -- tuinplisit ver scherzen Königtum Gral -- bestimmen -- verschwinden Einfalt -- Stelle treten Hader Jüngling -- Welt -- Gott -- treten Entzweiung Verzweiflung -- treten zwivel -- solcher Zustande irren umher -- endlich jedoch -- lang -- schwer Prüfung -- gut Freund -- eigen Bruder unbewußt kämpfen -- kehren Ver trauen Gott zurück -- männlich reife einst dahingegeben Glück fähig wert -- erlangen -- verloren Gattin Söhne wiederfinden -- Gral -- tuvnpllsit zwivel saelde -- hoch Glück -- -- so großartig Plan ganze -- Wolfram so ausführen ver mochen -- Hartmann freilich eng Gedanke -- gebrechen -- statten kommen -- máze -- Persönlichkeit ordentlich -- fühlen außerordentliche sehr -- Hartmannischer Objektivität bequemen möchten -- halb Bewußtsein -- Witz Laune lieben -- halb unbewußt -- aller gelehrt Bildung deutsch Litteratur aller gerecht Muster ermangeln -- so befähigen -- Witz Geschmack handhaben tiefgehend Ernst geflügelt Humor angemessen Ausdruck verleihen -- springen fort fort überungewöhnliche versinken Dunkel -- Lust -- eigen schön Plane Leser immer neu häufend Name Begebenheit Labyrinth führen -- Lust -- Ritter lediglich Ritter -- Dichter Franendank werben -- Tjost Tjost gehen -- Lust -- obschon französisch schlecht verstehen wollen -- dennoch zahllos Wort -- -- ganz Vers fremd Sprache deutsch Dichtung einzu 4217_00000121,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",121,1889,"3. Horaz -- 109 Scheitel Stern -- Sprache Herz verstehen Mä cena -- Glückwunsch Reise -- herz Gedicht -- Ii -- 17 -- -- „warum Klage entseelen ?"" ver binden beide Leben untrennbar -- sonderbar -- Parze Wunsch bekräftigen -- vielmehr -- Dichter that -- Buch Schicksal geblicken -- derselbe Jahr -- Monat spät -- sterben Horaz Ausgange böse November Patrone Freund -- 57. Jahr Alter -- gewiß Patron Dichter -- sondern Dichter Patron so schön Weise unsterblich -- dagegen Mäcena Asche -- Dichter sorgenlos -- angenehm Leben gewähren -- Schutz Zier -- Ernst Scherze -- Scherz Ernst -- Mäce Horaz -- Tafel -- Schrift -- herrschen -- vorzüglich Salz -- horazisch Laune nennen so nennen -- frohen -- leicht Ironie aller weise -- so anders mischen -- Gegenstand -- Zeit -- Person -- Klopstock einiger Oden unvergleichlich -- Horaz^ Sermone Briefe Wieland kongenialisch interpretieren -- Italien -- Spanien -- England -- Frankreich trefflich Muster -- ernsten deutsche Manier so fremd -- so unverständlich -- rühren wohl -- ganz Grazie Umgang selten besuchen -- Hof Patronat -- Mäcenatschaft — wozu -- Jüngling -- sagen -- lies Horaz frei freuen -- mancher Oden Billet -- wohlgewandt -- zierlich -- lassen Artigkeit -- schön Wortbau -- euriorm felicitas empfehlen -- Würze Ge spräch Umganges -- Weg -- Nüchternheit Sinn -- Leichtigkeit Person -- Entäußerung -- Sieh -- frei -- stolzen Horaz Dichterkrone leicht bärden -- so viel Geschenk Muse halten -- so hoch er's preisen -- Gunst Blick -- unverdient Geburtsstunde zuwenden -- -- stumm Fisch -- belieben -- Gesang geben -- so scheiden denken Horaz -- ew'gen Monument -- Gefühl errichten -- kühn Selbstlobe graziös artig -- 3. Lobe Cäsar-August zeigen Anmut Dichter Gipfel -- weißen -- schwer -- Fürsten -- Held -- König -- Weltmonarche loben -- damals einzig -- wirklich Herr Welt -- Blutstrom Proskription zwar Thron steigen -- Republik langsam ermorden -- Horaz" 4217_00000163,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",163,1889,14. Minnepoesie Mittelalter -- 151 Heide erwachen -- Laube Maienwald grünen -- Frühlingsvögel jubeln singen -- so trauern falbwerden Linde -- fallend Blatt -- wegziehend Waldsänger beklagen trüb Reif Schnee Winter -- einmal aller Freude Herz Ende -- -- Frühlingsfreude Sommerlust -- Herbsttrauer Winterklage -- wiederholt Anfang Minnelieder -- allein Zug -- Natursinnigkeit Nation überhaupt angehören -- sondern zugleich Beweis Jugendlichkeit Poesie -- still Herzensgeschichte Jugend finden innig -- bald freudig erregen -- bald wehmütig ergriffen Mitleben Wechsel Jahr zeiten still Pflanzenwelt -- Jugendlichkeit zeigen Minnegesang zweiter Grund zug -- willen Jakob Grimm so treffend frauenhaft Poesie nennen -- liest Reihe gut Minnelied schauen hinein unermüdlich Blumenliebe -- still mild Glanz -- ausgehen -- so That versuchen -- zweifeln -- wirklich Schöpfung männlich Dichter -- heimlich Herzensliebe -- ruhig Fürsichhin selig Behagen fühlen -- still Gefühlswelt -- selber Mysterium Berührung verbergen suchen -- Scheu heraustreten Natur Sitte gezogen Schranke -- erkennen wahrer rührend Bild rein Frauensinn -- lind kein einzig Lied darunter -- Frau singen -- Frau Dichten mals Leben -- Weibe Verstoß Sitte Anstand übel augerechnet -- Gefühl Lied aussprechen -- so Weichheit Reinheit Poesie allein überwiegend Einfluß zuschreiben -- Frau dichtend -- damalig Männerwelt ausüben -- Tacitus Zeit heilig Ahnungsreich -- weiblich Seele liegen -- Altvorder verehren -- Grundlage Christentum deutsch Volke -- kein anderer -- Familienleben ausbilden -- so eben 12. 13. Jahr hundert -- germanisch Welt vollständig Christentum hinein leben -- wahr Frauenkultus eintreten -- eben so sehr frei Courtoisie Rittertum Marienkultus Kirche aussprechen -- nie weder vorher nachher Männerwelt Bewußtsein höhern edlern Seite mensch lich Natur Weibe demgemäß zart Scheu inniger 4217_00000131,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",131,1889,5. Entstehung Nibelungenlied -- 119 menschlich Natur erstenmal rühren -- hoch Gipfel mensch lich Empfindungsleben damals erklommen -- Gemütsvertiefung Religion beginnen -- reuig Sünder -- zerknirschen Gott hinwerfen Gottesmutter Maria bitter Selbstanklage weinend Fürsprache anflehen -- erfahren zuerst Erschütterung innern Wesen -- kein äußern Unfall -- kein erlitten körperlich Schmerz hervorbringen -- lediglich Bewegung Gedanke Beziehung ganz ideal Vorstellungskreis entsprangen -- Kind religiös Innigkeit Liebesinnigkeit -- so mächtig neu ungeahnt Empfindung -- so blendend wirken Glanz neu Welt -- plötzlich ausschließen -- — alt Legende heilig Mann erzählen -- Traum Blick Paradiese Seligkeit gönnen -- — Mensch drängen -- Schrei körperlich Schmerz Lust -- Drucke -- Seele üben -- befreien -- indem innerer Leben Wort ausströmen -- wunderbar poetisch Blumenwuchs -- adlig Kreis Österreich emporsprossen -- umranken alt nibelungisch Stein säulen einmal -- derselbe aristokratisch Gesellschaft -- Minnelied entstehen -- neu Lied Nibelung dichten -- sehr Inhalt ändern lang Flucht Jahr hindurch -- Element Sage verblassen ver kümmern -- anderer dagegen breit ausführen -- neu hingekommen -- ganz wichtig Motiv fallen gelassen weit verschieden ersetzen -- Brunhild Siegfried erster Frau -- letzter Spur vergessen -- Wunderbarste Brunhild Erscheinung -- Flamme kranz -- Burg umgieben -- Siegfried durchreiten -- verschwinden -- wohnen fernsten Norden Island -- drei siegreich Kampfspiel -- Speerwurf -- Steinwurf -- Weitsprung -- rungen -- Siegfried Günther finden kein Gestaltenwechsel -- sondern unsichtbar machend Mantel hüllen stehen Siegfried Günther Kampfspiel -- groß einschneidend Veränderung -- Attila Burgunder Hof locken Habsucht verderben -- sondern Kriemhild thut -- Rächerin böslich ermordet Siegfried -- zweiter Teil Dichtung -- Rache handeln -- treten Menge Person -- alt Sage kennen -- Dietrich Bern -- alt Hildebrand Volksgenosse -- Rüdiger Bechlar -- treuest Vasall -- Volker Alzei -- Sänger Held -- Jring Jrnfried anderer -- 4217_00000167,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",167,1889,15. Walther Vogelweide -- 155 angesehen begütert Geschlecht -- sondern -- Mehrzahl mittelhochdeutsch Dichter -- Name -- niedern -- sogenannter Dienstadel angehören -- Wiege Glück gestehen -- spät nie lächeln -- Tropfen -- erzählen -- Füllhorn teil -- Hof Vogelweide -- Walther Vorfahren Name erhalten -- demnach kein groß Besitzung gar Burg ragend Türma Zin denken -- vielmehr einfach Gehöfte nied Dienstmann Lichtung Wald -- still -- Gesang Vogel brochen Waldeinsamkeit mögen Walther Kindheit verleben -- -- Verkehre gefiedert Bewohner -- väterlich Haus umgebend Gehölz -- mögen Lust Gesänge zarten -- kindlich Herz zuerst wecken -- Armut Not -- Mutter Erzieherin so vieler groß Geist -- Talent zeitigen -- indem Walther jung Jahr heimatlich Thale -- dichterisch Genius zwar bereits Flügel geregt -- kaum jemals so hoch Fluge geswingen -- Hinaustrieb Welt -- öffentlich Leben zwingen -- Poesie Kunst ganz immer Arm werfen -- kurz 1190 mögen -- etwa zwanzigjährig Jüngling väterlich Haus -- Beschränktheit herangewachsener kein Raum bieten -- verlassen Öster reich begeben -- Ausbildung edl Sangeskunst suchen -- geboren Dichter nimmermehr entraten -- Zeit Ort solcher Vorhaben so günstig möglich -- schön Donaugegend befinden damals so glücklich blühend Zustande -- kaum anderer deutsch Land -- furchtbar Ungarnkümpfe -- ehedem unablässig Grenze Ostmark toben -- -- ganz aufhören -- frühern Heftigkeit verlieren -- Stelle allgemein Un sicherheit Verwirrung -- erstenmal lang Zeit -- Ruhe Friede -- Gesetz Ordnung treten -- bürgerlich Recht Freiheit teils befestigen -- teils erweitern -- Bevölke Rung stetig Zunahme -- Handel Wohlstand rasch schwüng begreifen -- Wien -- Köln damals Größe Reichtum erster Stadt deutsch Reich gelten -- entfalten babenbergisch Herzoge glänzend Hofhält bil Prachtliebe verschwenderisch Freigebigkeit Poesie -- Kunst Wissenschaft Mittel Anziehungspunkt -- Deutschland kein zweiter geben -- 4217_00000155,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",155,1889,11. Blütezeit Poesie Mittelalter -- 143 versetzen -- kaum richtig würdigen -- kaum verstehen -- höchst charakteristisch -- alt Dichter -- eindringlich eifrig gleichsam Wette Dichter eben Blütezeit -- Zweifel unglücklichster zerrüttend -- wahrhaft seelenmordend Zustand schildern -- Charakter alt -- heidnisch deutsche stark -- fest treu -- zusammenfassen -- einig gewiß -- deutsche -- ganz -- Leib Seele -- Charakter kommen Christentum -- eben Mensch ganz wollen -- Leib -- Seele Geist -- Cha- rakt kommen Christentume -- finden derselbe Ruhe -- Vollgefühl Leben zweifellos Sicherheit -- dürfnis Fähigkeit erhalten -- tief Lebensregnnge -- wahr offenbaren -- Zeit hoch geistig Wohlgefühl fallen Ereignis -- geeignet -- derselbe klar Bewußtsein äußern That bringen -- Kreuzzug -- deutsche fühlen bereits christlich Held -- christlich Heldentum bewähren glänzend Thaten -- bleiben bloß Heldentum innern Sinn -- Gefühl -- leicht ver sinken -- treffend heute üblich Ausdrucke ritterlich Poesie Zeit „verliegen -- -- — Nerv anspannen -- Geist lebendig -- so deutsch Nation außen innen -- so ganz -- -- erhalten damit Befähigung hoch Weihe -- That geoffenbart tufen sichern Lebensbewußtsein poetisch Ausdruck geben -- — Indes Kreuzzug anderer -- reich Entwicklung damalig Poesie Grade eben erörtert unmittelbar -- jedenfalls mittelbar wichtig Bedeutung -- nennen Kreuzzug immerhin phantastisch Unternehmen — Urteil -- notdürftig Richterstuhle weltlich Ge schichen -- kein Fall höhern Tribunal christlich Cultur geschicht rechtfertigen lassen — -- nennen immerhin so -- eben phantastische gering Erregungsmittel hoch poetisch Fähigkeit Zeit -- halb Jahrtausend deutsch Nation still Beschränkung leben -- höchstens eigen Herd verteidigen Angriff räuberisch Ungarnhorden -- halb Jahrtausend lang Reihe Generation still zufrieden eng Ringmauer schmal Gasse Stadt -- einfach Burg -- still Dorf einsam 4217_00000157,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",157,1889,"12. Hartmann Ane -- Wolfram Eschenbach -- Gottfried Straßburg -- 145 Volksklasse -- Edle Unedle -- freie hörige -- Geistliche Laie -- beginnend Ausbildung verschieden geistig Bedürfnis Teil Gesellschaft gut poetisch Moment Gemeingut aller Teil -- Gemeingut Erinnerung sagenberühmt Held Vorzeit -- Kenntnis alt Lied Freude derselbe -- Gemeingut Sprache -- -- heutzutage -- unbehilflich Volksdialekt überverfeinert Konversation sprachen zerfallen -- Gemeingut Sitt Lebensgewohnheit edel -- Vater ererben treu bewahrt Zug -- erinnern -- rechter Lebendigkeit -- recht Freude -- hoch Genuß vorhanden -- Leben -- Freude -- Genuß -- Streben überhaupt groß Anzahl Mitgenießend Mitstrebender teilen -- so poetisch Höhe Zeit begreifen -- angeschlagen Liederton alsbald fortklingen Burg Burg -- Stadt Stadt -- Fürstenhof Fürstenhof -- tausend einstimmend Ton Nähe Ferne -- Höhe Tiefe Volk freudig autworten -- a. F. -- Vilmar -- -- 12. Hartmann Aue -- Wolfram Eschenbach -- Gottfried Straßburg -- Mittelalter heben drei -- Zeit Stoffgebiet miteinander teilen -- gemeinschaftlich hervor -- Zusammenstellung zugleich ebenso Unterscheidung -- Geschichte griechisch Dichtkunst Äschplus Sophokles Euripide zusammen stellen -- Hartmann eigen schön Tugend Mäßigung -- helfen klassisch Art so kommen -- Zeitalter Romantik möglich -- Maß treten gelehrt Bildung hervor -- Menge Standesgenosse schmücken -- Maß höfisch -- selten gelehrt Anspielung -- französisch Wort häufig -- Gebrauch Ding Hofleben Rittertum unumgänglich -- Maß Ritterlichkeit -- weiß anderer Tjosten -- Zweikämpfen Speer Schwert -- berichten -- Maß überhaupt -- erzählen lieber -- reflektieren -- erzählen -- jedesmal Gegenstand fordern -- bald eilend -- bald zögernd -- -- innig Sittlichkeit leiten -- überliefert Stoff ernsten -- höhern Gedanke sättigend durchdringen -- so 1 1 August Friedrich Christian Vilmar -- Theologe Litterarhistoriker -- gebären 1800 Selz Kurhessen -- 1855 Professor Theologie Marburg -- 1868 sterben -- Hauptwerk -- „geschichte deutsch Nationallitteratur"" -- Hense -- Lesebuch -- Iii -- 10" 4217_00000175,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",175,1889,"16. weltlich Volkslied deutsche 14. -- 15. 16. Jahrh -- 163 so traurig -- aller Freude -- Meinst -- vergessen -- gefällen gar wohl -- — Laub Gras -- mögen verwelken -- treu Liebe -- kommst zwar Auge -- Herzen nicht"" -- — -- „soviel Stern -- Himmel stehen -- blau -- güldnen Zelt"" -- -- „e stehen Baum Odenwald -- viel grün Äst '"" -- Lied Untreue -- „es stehen drei Sternlein Himmel"" -- Treue -- „es stund Linde tief Thal"" -- so anderer -- zig ganz Band künstlich Poesie erlogen nachgeahmt Empfindung aufwiegen -- Macht solcher Volkslied alt Volksmelodium besitzen -- augenblicklich einschlagen aller Herz erfüllen aller Lippe schweben -- erwecken -- einiger Jahr sehen -- — greifen Melodie Mantellied einemmal so allgemein so mächtig -- 16. Jahrhundert stammend Volksmelodie Volkslied -- Anfang lauten -- „es einmal drei Grafe gefangen -- -- anderer Volkslied Wein Gesellschaftslied -- echt -- ungekünstelt Lust -- Witz Humor -- aufsprudelnd Fröhlichkeit -- heit Unbesorgtheit -- „der liebster Buhle -- han -- liegen Wirt Keller -- hölzin Röcklein heißen Muskateller"" -- -- „wo hinkehren -- dumm Brüder lein -- ernähren -- Gut allzu klein"" -- — sämtlich ebenso wahr -- so naturgetreu einfach -- Liebe -- Abschied Naturlieder -- mancher Lied fehlen scharf Ecke derben Natürlichkeit -- kaum anders -- roh -- zumal alt Volkslied -- wohl kein einzig -- Umstand Öfter geltend -- Lied bewegen -- unruhig -- wanderlustig Leben 15. 16. Jahrhundert -- Sinn sorglos Unabhängigkeit unstät Geselle Zeit abspiegeln -- — Zeit -- ganz besonders Reformation zeit -- so unruhig -- so wanderlustig -- so unstät -- -- Hundert Eisenbahn Kreuz Quer Deutschland ziehen -- — Volkspoesie fast ganz gar Männerpoesie -- vorangehend Kunstlyrik -- Minnegesang -- vorzugsweise Frauenpoesie -- verlangen Milde Stille -- Verschämtheit ruhigen -- allmählich entfalten Herzensempfindung -- Wort -- verlangen Frauenhaftigkeit Anerkennung -- so Poesie -- betrachten -- Raschheit ii --" 4217_00000177,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",177,1889,17. Shakespeare -- 165 schung -- begeben Auge -- betrachten shakespearesch Stück genau -- so enthalten viel sinnlich That -- geistig Wort -- lassen geschehen -- leicht imaginieren lassen -- -- gut imaginieren sehen -- Hamlet Geist -- Mac beth Hexe -- mancher Grausamkeit erhalten Wert bildungskraft -- vielfältig klein Zwischenscener bloß berechnen -- solcher Ding gehen Lesen leicht gehörig vorbei -- Vorstellung lastend störend -- widerlich erscheinen -- lebendig Wort wirken Shakespeare -- lassen Vorlesen gut überliefern -- Hörer zerstreuen -- weder schicklich unschicklich Darstellung -- gieben kein höhern Genuß kein reinern -- geschlossen Auge -- natürlich richtig Stimme Shakespearesch Stück de klamieren -- sondern recitieren lassen -- folgen schlicht Faden -- Ereignis abspinnen -- Bezeichnung Charaktere bilden zwar gewiß Gestalt -- eigentlich Folge Wort Rede erfahren -- Innere vorgehen -- scheinen mitspielend verabreden -- nichts dunkeln -- Zweifel lassen -- konspirieren Held Kriegsknecht -- Herr Sklave -- König Bote -- geordnet Figur wirken thätig Hauptgestalte -- -- groß Weltbegebenheit heimlich Luft säuseln -- Moment ungeheuer Ereignis Herzen Mensch verbergen -- aussprechen -- Gemüt ängstlich ver schließen verstecken -- frei flüssig Tag fördern -- erfahren Wahrheit Leben wissen -- -- Shakespeare sellen Weltgeiste -- durchdringen Welt -- beide nichts verbergen -- Weltgeist Geschäft -- Geheimnis -- That bewahren -- so Sinn Dichter -- Geheimnis verschwatzen gewiß That Vertraute -- lasterhaft mächtige -- wohldenkend Beschränkt -- leidenschaftlich hingerissene -- ruhig betrachtend -- tragen Herz Hand -- Wahr scheinlichkeit -- jedermann redsam redselig -- Genug -- Geheimnis heraus -- Stein verkünden -- unbelebte drängen hinzu -- untergeordneter sprechen -- Element -- Himmel -- Erd Meer-Phänomene -- Donner Blitz -- wild Tier erheben Stimme -- scheinbar Gleichnis -- anderer Mal mithandelnd -- civilisiert Welt Schatz hergeben -- Kunst Wissenschaft -- Handwerk Gewerbe -- reichen Gabe dar -- Shakespeare Dichtung groß belebt Jahrmarkt -- 4217_00000202,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",202,1889,"190 I. beschreibend Prosa -- Litteraturgeschichte -- immer bedingungslos -- verweigern zuweilen -- fest Politik -- hergebracht -- begründet Überzeugung -- -- 19. Jahrhundert -- beginnen ruhig Verbreitung „Sprache Goethes"" -- Goethe selber fest Idiom anwenden -- all Macht natürlich Weg -- langsam Baum wachsen -- erwerben -- leisest Anwendung litterarisch Reklame -- Goethe solcher Widerwille dagegen -- Publikum zudrängen -- genug Geflissentlichkeit Vorwurfe -- zurückziehen -- ruhig ausharrend Persön- lichkeit lassen Gegenbestrebung Boden sinken -- Goethes Gunst Anfang viel schreiben sprechen -- ungedrnckt ungesagt bleiben -- Machtstellung ändern -- so sterben endlich hoch Alter -- Land erschüttern Verlust -- kommen verlassen verwaist -- Helsen -- schließlich -- helfen -- all -- oben aufzählen Goethes Thätigkeit -- sterblich selber -- -- unsterblich -- mächtig Strom -- weder gesäet ernten -- gewaltig Ader -- Land beleben -- Volk stumm verlassen -- so beleben beherrschen Goethe Gefilde Strom Dichtung -- mögen so sehr Gewühle Mensch Geschäft hingeben -- einsam Zeit -- bewegen Einsamkeit -- -- eigen -- unsterblich Dauer schaffen -- Goethe unbegreiflich Fähigkeit -- zwei Welt zugleich leben -- völlig verbinden dennoch zugleich völlig voneinander trennen halten -- Stück Stück irdisch Schicksal Blick zusammenziehen -- immer einfach Wort thun -- immer einsam dazustehen scheinen endlich nichts übrig bleiben -- Goethe -- Schöpfer Gestalt ewig Jugendkraft -- H. Grimm 22. Goethes „Hermann Dorothea"" Dichter -- thun -- Studie Antike verfertigen -- sondern ursprünglich -- national volksmäßig wirken -- episch Sänger ziemen -- i i Hermann Friedrich Grimm -- Sohn Wilhelm Grimm -- gebären 1828 Kassel -- Professor Kunstgeschichte Berlin -- -- Vgl -- Teil Ii -- S. 231." 4217_00000246,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",246,1889,"234 I. beschreibend Prosa -- Litteraturgeschichte -- Bild -- meister einzeln Distichen laden eigen Studium -- vorzüglich einiger Bild Beiwörter auffallen -- zugleich Neuheit Schönheit auszeichnen -- „energisch Licht"" -- Schmetterling „zweifelnd Flügel"" -- Vergleichung begrenzt Acker Teppich Demeter -- Beschreibung Spindel -- Brückenbogen -- anderer Stelle zeichnen Tiefe Sinn Wahrheit Empfindung -- beide Ausdruck so herrlich passen -- -- so -- „enger u. -- -- w. Welt -- -- „suchen ver trauen Gesetz Erscheinung Flucht -- -- „es irrt Busen Gott -- -- „weit Mensch fliehen Mensch -- -- 1 Kühnheit Verse -- „hängen Adler knüpfen Ge- wöllen Welt"" unnachahmlich Kürze -- „und Asche Stadt suchen verlorn Natur -- -- W. v -- Humboldt 29. Schiller Goethe -- Zweifel äußern Landesart früh Jugendjahren gesogen -- sagen -- angeboren Gewöhnung übrig Leben unauslöschlich Wirkung -- liegen nah Beleuch tung Eigentümlichkeit beide Dichter -- landschaft lich Unterschied ausgehen -- Riehl schön Buch Pfälzer -- fränkisch alemannisch Blut -- gewicht erster -- mischen finden absondern -- heutig Franken rührig -- geschmeidig -- lebensklug erklären -- Alemanne -- Schwaben Schweiz hinein -- stolz -- trotzig -- grübelnd -- demokratisch -- erscheinen Schiller empfindsam -- freidenkend Schwabe -- Goethe Franke -- mild -- messen -- heiter -- strebsam -- tief Bil dung offen -- dürfen gehen Beiwörter zunächst anderer verwenden umsetzen -- sehen sentimental -- dramatisch Element -- hingegen naiv episch zuwenden -- Schiller idealistisch -- Goethe realistisch gesinnen -- Schiller farbig -- Goethe einfach heißen dürfen -- einmal Ähnlichkeit ältern Poesie anschlagen -- so Goethes krystallen Klarheit Gottfried Straßburg -- Schiller geistig Aufflug Wolframs Eschenbach wohl ver gleichen lassen -- bedeutsam glücklich vermittelnd -- beide Thüringen ziehen -- anderer deutsch -- freundlich anmutend Land Leben zubrachten -- 1 2 1 bemerken -- Verfasser alt Ausgabe Dichtung „Horen -- vorliegen -- groß Anzahl Distichen enthalten spät -- 2 sehen S. 49 -- Anm --" 4217_00000208,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",208,1889,"196 I. beschreibend Prosa -- Litteraturgeschichte -- Gefühl -- vermeint Mangel Schonung überwältigen -- zuletzt holdester Geständnis -- hinreißend edel Andenken erster Geliebter -- herrlich Dasein hoch Gedanke Opferung verzehren -- Gestalt -- obgleich Ferne halten -- ragen Schluß Mithandelnd hervor -- so wachsen Steigerung schön groß Natur Gedicht stillen -- mächtig Strom -- eben Weisheit -- womit Dichter Wahl vielmehr Erschaffung darzustellend dafür sorgen -- schön Entfaltung so würdig -- so rein menschlich -- zugleich so wahr eigentümlich möglich -- anmaßungslos Stil Behandlung Werk außen schmückend Will kür anlegen -- sondern notwendig Hülle Gedanke innen hervorbilden -- scheinen -- -- Wesen homerisch Epos -- abgesondert aller Zufälligkeit -- erforschen -- göttlich alte ganz entfernt gleichsam vergessen -- überhaupt leidend Annahme leicht -- frei Aneignung Nachfolge Prüfung Selbständigkeit -- so kein so schwie rig Aufgabe -- eineu modern Gegenstand ganz homerisch Manieren kleiden -- allein fragen -- Anhänglichkeit Buchstabe Geist stehen -- Form innewohnend Sinn Gültigkeit -- verändert Beschaffenheit Stoff Geist anders modificiert Mittel ausdrücken suchen -- dergleichen äußerlich Abweichung alsdann wahr einstimmung -- Homer Rhapsodie ursprünglich bestimmen -- singen zwar Gedächtnis singen -- Sprache -- weit hoch Grade unsrig Eigenschaft besitzen -- derentwegen Homer Wort überhaupt „geflügelt"" nennen -- häufig Wiederkehr einzeln Zeile -- Wiederholung ganz -- kurz vorher gewesen Rede mancher klein Weitläufigkeit Ohre sinnlich Hörer -- tönend füllen -- leicht vorüber wallen -- heutig Leser -- allzu selten Poesie Stimme geben hören verstehen -- möchten einförmig unwillkommen Aufenthalt dünken -- „Hermann Dorothea"" kommen einzig Wiederholung -- so sparen thut Wirkung -- häufiger Gebrauche verlieren gehen -- lenken Aufmerksamkeit zweimal so bedeutend Schilderung Doro theens Tracht Gestalt -- Homer pflegen Rede ganz Zeile ankündigen -- wobei derselbe wiederkommen -- Dichter thut ebenfalls -- so -- immer Nebenzug wech seln -- mehrmals lassen Rede mitten Herameter anfangen --" 4217_00000252,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",252,1889,"240 I. beschreibend Prosa -- Litteraturgeschichte -- Leute zusagen -- verstehen erheben -- Goethe herablassen -- Schiller -- Höhe Thronend -- glauben emporgerücken -- Dichter bleiben Altertum Sprache Poesie aller verloren Vorzug fremd -- bekannt Minnesänger gefällt grund los Urteil darlegen -- untadelhaft bloß heutig Schrift sprachen groß erziehen -- Macht so bedeutend steigern -- Lied halten durchaus Stil gebildet Gegenwart stehen Gipfel -- Volke fällen -- gleichfalls alt Weise Ver Gangenheit fremd jetzig Standpunkt vorschreiten darin einweihen lassen wollen -- lebhaft Beispiel berühmt Reiterlied „Wallenstein Lager"" abgeben -- Stelle Goethe anderer -- ehemalig Volkstone gedichtet entwerfen -- richtig Takte halten Schiller [einige -- Tone Dichtung angemessenern -- fest -- Menge -- schön Gedicht wirken -- wollen gerade aller neu Vorteil genießen alt entsagen bereit -- Schiller bleiben hauptsächlich populär -- -- oben dargelegt Vorrange -- Schauspiel dramatisch ergreifen Bühne öffentlich wirken -- Recht Freiheit Volk sichtbar darstellen -- Lied -- Natur erhebend -- aller Mensch Brust erwärmen ideal Bild Leben schaffen -- hinreißend Liebling dicht Volk gehen anderer -- -- I. Grimm l -- 30. Uhland -- ^vergeblich Mühe -- Wort vielseitig regung schildern -- romantisch Dichterschule ausgehen -- begnügen -- Volke Vorzeit -- wunder reich Sagenwelt Schönheit Land Sinn eröffnen -- bald schweifen hinweg Schatz Kunst aller Zeit aller Volk -- Volkstümliche Gesittung aller Nation beginnen verstehen übertragen -- danken unermeßlich 1 Jakob Ludwig Grimm -- Begründer deutsch Altertumswissenschaft Philologie -- gebären 4. Januar 1785 Hanau -- 1830—1836 Professor Göttingen -- 1841 Professor Berlin -- 1863 hochgeehren sterben -- Haupt werken -- „deutsch Grammatik"" -- „deutsch Rechtsaltertümer"" -- „deutsch Mythologie"" -- „Weistümer"" -- „deutsch Wörterbuch"" -- gemeinschaftlich Bruder Wilhelm -- geb -- 1786 Hanau -- gest -- 1859 Berlin -- herausgeben -- derselbe bedeutend Germanist fortsetzen --" 4217_00000253,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",253,1889,30. Uhland -- 241 Erweiterung Gesichtskreis -- haren -- männlich Sprache weisen Staunen Welt zugleich empfänglich -- schmieg sam -- spiegeln getreulich Schönheit fremd Dichtung -- nehmen Tempel gastlich Gott aller Volk -- so weit Entdeckungsfahrte Schule unversehens ge lehren -- Volke entfremdet Dichtung anderer -- ärgern Sinn -- klassisch Poesie -- weiblich Natur Tieck Schlegel Freude -- versenken Traum untergegangen Welt -- bald erscheinen fremdartige poetisch -- Lust glücklich bewältigt künst lich Form romanisch orientalisch Dichter erwachsen Dichtung -- Sprache Gemüte Germane meister -- virtuos Spiel Form -- fein -- empfäng lich Kunstkenner schöpferisch Künstler -- wenden Häupter Schule hinweg spröt geistig Gattung Poesie -- Drama -- reich Inhalt verlangen -- nie Lessing leben -- Grenze Poesie Prosa wiederum verwischen Überfülle Dichtung aller Volk aufgesam melt poetisch Bild hinübergetragen neu Wissenschaft -- Beweis -- „Anschauung -- suchen -- neu Religion -- Gemüt erbauen -- Schönheitssinn freuen wollen -- solcher Verirrung Verfeinerung Überbildung Uhland bewahren köstlich schlicht Einfalt -- wachsen Umgebung -- Reifen Künstlersinn günstig -- schön -- reichen -- sagenberühmt Land -- nirgends übermächtig Pracht Natur frei Sinn Mensch erdrücken -- immerdar Schwabe bleiben kindlich Liebe Heimat oftmals Wort leihen -- rührend wohl Versa -- Thal Heimat also anreden -- sink'n ermatten nieder -- so öffn leise Grund nimm schlassen grün fröhlich gesund -- südwärts schauen Hohentübingen -- Blick ganz Kette Alp Hohenzoller Hohenstaufen beherrschen -- edel Landschaftsbild Uhland schön Lied immer entgegentreten -- Dichtung also natürlich emporwachsen mütterlich Boden schwäbisch Land Volk -- so bewahren derben Naturwahrheit -- meister Kunstwerk Romantik sehr liegen -- zaren -- sanft Stimmung aussprechen -- Hense -- Lesebuch -- Iii -- 16 4217_00000217,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",217,1889,23. Goethes Jphigenia Tauris antik Tragödie -- 205 Klytämnestra erschlagen -- Tief erschüttern verlassen -- fassen -- treten Orest -- Schickung ihrige erfahren begehren -- so furcht Los aussprechen -- gewaltig Aufregung -- dabei ergreifen -- schreiben Teilnahme sprechen -- Fall befinden -- Mitleid -- -- unfähig Betrüge -- entdecken -- -- so Erkennung Vereinigung Geschwister schön herbeiführen -- edel -- kein Täuschung fähig Sinn Orest -- bewirken -- sprechen Wahrheit -- Ver derben so sicher herabzuziehen scheinen -- gewinnen Schwester Sühnung -- sogleich -- Jphigenia Schwester erkennen gieben -- erkennen -- weisen -- entsetzlich Qual geängstigt Seele -- -- ablassen -- erkennen -- ergreifen furchtbar Gedanke -- Schicksal alt Fluch Haus erfüllen -- Hand Schwester fallen -- neu packen gräßlich Erinnerung schreck lich That furchtbar Qual umnachten Geist Raserei -- ermatten niedersinken -- Jphigenia Pylad Hilfe suchen -- lösen Bande Wut -- Geist traumhaft Ruhe umfangen -- glauben Unterwelt versetzen -- -- Frevel abbüßen -- sehen Atreus Thpest -- sehen Agamemnon Klytämnestra versöhnen friedlich miteinander wallen -- dürfen nah -- willkommen heißen -- jphi genia Pplade -- hertreten -- wähnen gleichfalls tote hingekommen begrüßen froh -- wenden Jphigenia heiß Bitte Göttin -- O lassen einz'g Spätgefund'ne Finsternis Wahnsinn rasen -- Wille -- bargst -- Nunmehr vollenden -- wollen sel'g Hilfe geben -- so lös' Band Fluch -- Pplades treten sanft mahnend Rede -- endlich erkennen -- leben -- Versöhnung -- Tod teil haftig hoffen -- Leben schenken -- lösen Fluch -- sagt Herz -- Eumenide ziehn -- hören -- Tartarus schlagen eh'rnen Thore fernabdonnernd -- 4217_00000255,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",255,1889,"30. Uhland -- 243 Lehrer -- Wort Platz Geschichte Dichtung bezeichnen -- wahr -- Goethe lyrisch Muse herrlich Klang deutsch Volksliede ablauschen -- Goethes genial Vielseitigkeit Anregung vieler anderer -- Alter stellen zornig romantisch wüchsen „Plastiker"" -- Uhland dagegen Eigenst Gedicht Mittelalter bilden -- wirken Mann kaum minder mächtig -- Knabe Tag -- zuerst Nibelungenlied vortragen hort -- so sagen -- tief Bewegung Zimmer eilen -- Liede Walther Hildegunde finden Student zuerst Poesie -- innerster Wesen ergreifen -- „das eingeschlagen""en -- bekennen -- „was klassisch Dichtwerk eifrig Lesen geben -- klar -- fertig dastinden -- neuern Poesie all rhetorisch Schmucke vermissen -- finden -- frisch Bild Gestalt tief Hintergrund -- Phantasie beschäftigen ansprechen -- -- /so hoch Glück -- überbildet -- fremd Reiz jagend Kunst -- fest Kreis edl Stoff beherrschen -- unfehlbar wirken -- ganz Volk Jahrhunderte gehegen bilden -- scharf sogar scheiden alt Romantiker Weise -- Form Kunst handhaben -- fein Ohr empfinden -- Sprache Härte musikalisch Wohlklang Roma nisch Rede gewiß Grade fähig -- Sonette Glosse dichten Assonanz Reim wagen -- ungleich maßvoll Tieck Schlegel brauchen fremd Form -- uralt deutsch Weise Kunst Inhalt bestimmend -- -- Jahr 1812 loben „ursprünglich deutsch Art"" -- Innigkeit Empfindung -- Gegensatz formen bilderreich Dichtung Süden -- alt Spruch -- -- „schlicht Wort gut Gemüt echt deutsch Lied"" fortan Wahlspruch Kunst -- einfach Form -- Genius Sprache finden -- vollendet Kunst beherrschen -- Tieck mitten gesucht Formenkünstelei oftmals sogar Korrektheit vermissen lassen -- gelingen ältern Romantik -- ästhetisch Wohlgefallen deutsch Altertum führen -- sehr selten -- naiv Weise Mittelalter treffen -- so wissen Uhland -- ganz Seele Vorzeit versenken -- Mären so glücklich treuherzig altertümlich Tone vortragen -- heute kaum begreifen -- solcher Stoff jemals anders dar 16 --" 4217_00000219,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",219,1889,23. Goethes Jphigenia Tauris antik Tragödie -- 207 sprechen möchten -- -- so also treten schuldbeladen Bruder -- Gefühl rein Liebe -- fest vertrauen -- Versöhnung bringen -- bringen Schuldbewußt -- wenngleich Schmerz nnr Schuld einmal ganz erfassen -- so bringen schrecklich letzter Kampf Heilung -- dunkel Nacht Seele einzig rettend Strahl Licht fallen -- Versöhnung Rache -- fühlt -- löset Fluch -- Tod -- wähnen -- sühnen -- — bringen Tod -- glauben Auge schauen -- Versöhnung -- Rache entzweit -- -- sagen Herz -- teil -- so innere Quale Zweifel Leidenschaft ergreifen peinigen -- Symbol Furie erscheinen -- so freudig Überzeugung Herz -- Kampf stillen -- Rachegöttin verjagen -- bedürfen dafür kein weitern äußern Bestätigung -- herrlich tief empfinden Art -- Goethe Umwand lung Gemüt Orest Anschauung bringen -- Aufgabe so schwierig -- verstandesmäßig Ent Wicklung -- Reflexion -- sondern geheimnisvoll Entfaltung verborgen Seelenkraft handeln -- so innern Seelenkampf Äußerung wahnsinnig Verzweiflung gewahren lassen -- so erblicken Umwandlung -- inner Ge müte vorgehen -- Spiegel traumartig Vision -- allmählich klar Bewußtsein übergehen -- Traume Seele geheimnisvoll Weise wirken Bild Ahnung hervorrufen -- anderer Welt anzehören scheinen -- Zugang wachend verschlossen bleiben -- begeistert Seher Augenblick hoch Entzückung -- dunkel empfinden -- klar Bilde Seele stehen -- so Orest Gefühl Versöhnung -- ganz Ge schlecht erlösen -- so tief durdringen -- Geist Fessel Kör abgtreifen wähnen -- unerforschlich Geheimnis bleiben Umwandlung innere -- erfahren -- Lösung Dichter andeuten -- indem künstlerisch Darstellung dunkel Gebiet führen -- gewiß Scheu wunderbar Geist wirksam sehen -- sehr Lösung antik Auffassung entfern -- wesentlich unsrig begründen -- weit einleuchtend -- Hellenentum Auffassung Frau erheben -- christlich-germanisch 4217_00000257,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",257,1889,"30. Uhland -- 245 nüchtern Tag vermögen flach Kopf Schwäche Romantik leicht durchschauen -- vergessen -- tief Schuld stehen -- geistig hoch erregen Tag dürfen -- Jmmermann wahr Geständnis -- Dichtigkeit Dasein rühmen -- schnell lebend -- unruhig außen kend Geschlecht verlieren -- Welt Schönheit trunken -- gelten edl Gedicht Ereignis -- tausend Herzen froh bewegen -- Häupter romantisch Schule umstrahlen etwas Glanze glückselig Zeit Weimar -- „wo kränzen Liebling Kamöne innern Welt geweiht Glut ergoß"" -- Dichterschule Fülle neu Gedanke schauingen -- Volk werfen -- Nation bleibend Danke verpflichten dennoch echt Kunstwerk sehr arm -- stellter Frage -- Kunstwerk romantisch Epoche bloß historisch wichtig Anregung -- Volk geist geben -- sondern vollenden unsterblich -- — so ganz schonungslos Urteil Antwort finden -- einiger meister haft Übertragung Nachbildung fremdländisch Dichtung — lyrisch Gedicht Uhland einiger verwandt Sänger Chamisso Paris Jahr 1810 dreiundzwanzigjährig Uhland kennen lernen -- schreiben liebenswürdig Laune Freund -- „es gieben vortrefflich Gedicht -- schreiben keiner lesen -- -- Gedicht -- keiner schreiben lesen -- -- langsam -- einmütig Jahr Jahr -- beginnen Nation Lob einstimmen -- fünf Jahr spät „Gedichte"" erscheinen -- Weg znm Herz Volk Dichter zuerst finden Lied -- Weise alt Volkslied so treu -- so naiv nachbilden -- vordem Goethe verstehen -- zuerst weit Kreis Verständnis erwecken volkstümlich Klang -- Eichendorff Wilhelm Müller selbständig -- unabhängig Uhland -- lyrisch Talent bilden -- so danken -- Volk Lied froh bewegen lauschen -- schien -- unselig Kluft überbrücken -- heute gebildeter ungebildete Volk scheiden -- tönen Gesang -- namenlos fahrend Schüler erfinden -- unmittelbar Seele Volk heraus -- unwillkürlich fragen Hörer -- Schluffe Sang eiu Ver hinweggefallen -- alt treuherzig -- neu Liedlein singen -- Gar schön singen -- trinken viel lieber kühl Wein Wasser Brunnen --" 4217_00000221,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",221,1889,"23. Goethes Jphigenia Tauris antik Tragödie -- 209 kein Berechtigung zugestehen überall Recht wähnen -- sobald Dichter -- Anforderung -- geordnet Standpunkt Sittlichkeit erheben -- Mensch Mensch gelten lassen -- solcher Lösung Ver wirrung eintreten -- schwer überwinden Thoas leidenschaftlich Regung Herz wenden Milde -- Jphigenia Zweifel beseitigen -- Orest -- Schwester holen kommen -- Kampfe gezückt Schwert einstecken vertrauen Edel mut Jphigenias würdig Bruder erweisen -- allein Rätsel bleiben -- blutig Lösung heischen scheinen -- Götterbild -- Apollo Orest entführen Gebot -- nimmermehr Thoas sitzen entsagen -- sehen -- wichtig unentbehrlich Sinn alte Entführung -- Orestes Sühne einzig knüpfen -- Bedeutung vollkommen verlieren -- Orest ge sühnen -- äußerlich That kein Wert -- anderer Seite kein Grund auffinden -- Thoas bestimmen -- recht mäßig Besitz aufgeben -- groß Feinheit lösen Dichter Schwierigkeit -- Bild -- sagen Orest -- V\, 6 -- -- Bild -- o König -- entzweien -- kennen Irrtum -- Gott Schleier Haupt legen -- Weg hierher wandern heißen -- Rat Befreiung bitten Geleit Furie -- sprechen -- „bringst Schwester -- Tauris Ufer Heiligtum Wille bleiben -- Griechenland -- so löset Fluch -- -- legten's Apollos Schwester -- gedachten -- schön -- wohlthuend -- geistvoll ganz Sinn Altertum Lösung -- Dunkel rätselvoll Sprache Orakel -- Mensch fromm bemühen -- Sinn erraten Wille Gott erfüllen -- neu unauflöslich Schwierigkeit geraten -- befreien glücklich Wort -- rechter Augenblick wahr Sinn mißverstanden Götterspruch enthüllen -- griechisch Tragödie vorzugsweise Dunkelheit Orakel sprüchen benutzen -- zeigen -- Hand Gott Mensch fruchtlos Streben irren -- Licht Heil senden -- so lösen Rätsel anderer -- eins fehlen vollkommen Harmonie -- Thoas -- lang Hense -- Lesebuch -- Hl -- 14" 4217_00000259,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",259,1889,"30. Uhland -- 247 begeistert -- gänzlich liegen deutsch Gemüte Sagenwelt Orient -- sehr Meister Form verlocken mögen -- sehr tief eingeleben Geist südländisch Sänger Mittelalter -- lieblich Gedicht „Ritter Paris"" wehen Hauch schalkhaft Grazie -- Troubadour beneiden -- fast scheinen -- Uhland Märum liederfreudig Provence nachdichten -- singen wirklich alt Südfranzose -- erfüllen wehmütig Verheißung modern provenealisch Dichter -- o moun paí -- bello Prouven§o -- toun dous parla pon pas mouri -- Schein -- Uhland südländisch Gedicht so gut angelsächsisch nordfranzösisch Balladen wehen heimatlich Luft -- behandeln fremd Stoff ge mütlich Innigkeit tief bewegt Weise German -- feierlich Grandezza rhetorisch Pathos südlich Romanz -- /gern verstummen Kritik Gedicht -- liegen Zauber völlig abgeschlossen Bildung -- getreu Spiegelbild edel Empfindung reich Zeit -- aller Verirrung Geschichte missen -- streichen wollen -- alt Burschenschaft vornehmlich leben Lied Uhland Genosse -- Gesittung Volke längst anderer härtern weichen -- tot -- aller neu Volk sehen seltsam Erscheinung -- modern Mensch gar sehr erschweren -- eigen Fuß stellen -- Gedanke Anschauung -- Volk längst überwinden -- kehren Leben einzeln Moment persön lich Entwicklung -- längst vorüber Nation Tag Romantik jungdeutsch Weltschmerz -- heute kommen kein geistreich deutsche Jahr -- einmal -- wehmütig uhlandscher Bursch -- scheidend Freund Geleite geben spät Byronsch Übermute auflehnen Hütte Unnatur „alternd Welt"" -- Manne ziemen -- Gedanke Jugend überwinden -- -- heute lieben -- scheln -- danken -- Mann -- deutsche -- -- Tafelrunde Bursch stürmisch Weise erklängen -- „wir erster Glas -- -- grauen -- vorstellen -- Zeit kommen -- deutsch Jüngling verständig -- heiß Sehnsucht herzlich Liebe singen -- Welt -- geh -- Himmel -- fall -- Eh' mögen Liebst -- \\ '""-J" 4217_00000223,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",223,1889,"24. Goethes Torquato Tasso -- 211 idealistisch Stellung behaupten -- dürfen Goethe Geschichte folgen -- Tasso leben au Hof Ferrara -- 16. 17. Jahrhundert koncentrieren Hof Italien vorzüglich Geist -- Fürster lieben -- Glanze umgeben -- umfassend vielseitig bilden -- Frau bleiben zurück -- schön Wetteifer entwickeln selten Urbanität getragen Geselligkeit -- Gelehrte Künstler sonnen gern Fürstengunst -- Verdienst wohl schätzen entgelt zurückstrahlend Ruhm sicher Existenz schaffen wissen -- Tasso Goethe ganz Stellung Alfon halten -- erkennen Herr -- „der ernährt"" -- edel Herr dienen -- Lust Ehre -- unmöglich -- Idealismus ideell Reinheit dramatisch zeichnen -- derselbe ganz Inner lichkeit fallen -- so Tasso anderer Bestimmtheit Künstler erscheinen -- Mensch zeigen -- allgemein Menschliche jedoch wiederum ideal Moment auftreten -- Liebe -- Steigerung Moment Idealität herbeiführen -- Gegenstand Liebe nah -- Gegenwart nie erreichend Zukunft -- Tasso lieben lieben -- gänzlich Erfüllung Liebe hoffen dürfen -- Schranke Leide schaft nehmen irdisch Schwere hauchen verklärend odem -- lieben Prinzessin Ferrara -- Standesunterschied nie seinige -- zwar Edelmann Tasso -- dürfen Prinzessin gleichzustell wagen -- Zug Drama geschichtlich begründen -- Tasso -- obwohl acht Jahr jung -- lieben Prinzessin -- -- erhal ten Briefe urteilen -- ebenso geistreich verständig -- -- Tasso Liebe -- Sonette schließen -- kein wegs rein platonisch -- unvorsichtig Jahr bestanden Verhältnis kompromittieren -- geisteskrank sieben Jahr lang Herzog Haft halten -- historisch Element -- Goethe Weise ganz zart Idealität hinüber bilden -- Eigentümlichkeit idealistisch Gemüt recht anschaulich vorführen -- lassen Goethe Tasso Moment scheinen -- gerade Epos vollenden Frohgefühl That rein Liebenswürdigkeit darstellen -- Augenblick hin Tasso Harmonie bewahren -- 14 --" 4217_00000261,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",261,1889,"30. Uhland -- 249 besondern Leben öffentlich spiegelte"" Kehle Land Ruhm singen -- „deutsch Mann wohlerzogen -- Engel Weib gethan -- -- sehr ungleich freilich beide Gabe Glück zuteilen -- freuen freiern Ge sittung Gegenwart -- stolz -- seßhaften -- König kämpfend Bürger Tag fahrend Ritter vergleichen -- Herberge Gabe heischend Burg Burg ziehen -- endlich Fürst Gnade klein Hofstatt schenken -- jubelnd Weite rufen -- „ich hab' Lehen -- all Welt -- hab' Lehen -- -- darin beide verschieden geartet -- Walther hoch Spruche -- Sinngedichte bewähren -- modern # Dichter dagegen zwar mancher glücklich Sinngedicht gelingen -- -- so lieblich „verspätet Hochzeitslied"" -- wirklich Not Tugend weiß Säumnis Sänger also entschuldigen -- schön Glück Schimmer Umschweben eben -- immer Brautlied singen ;^ niemand Uhland Sinngedicht -- oftmals rechter lakonisch fehlen -- Eigenst Talent suchen -- Liederfrühling -- kurz reich -- edl Bild Jugend Uhland Dichtung -- Jahr jugendlich Gefühl selten Herz schwellen -- hören singen -- dreißig Jahr Gedicht entstehen -- darunter allerdings einige schön Romanz -- rührend Naturlaute zart -- innig Empfindung entfließen Mund gereift Mann -- so damals -- Sommer beide Eltern sterben Anblick fallen- Blatt Wind verwehend Klage schreiben -- O vergänglich Laub -- Frühling Kind -- Herbst Raub -- Laub -- niederbeben -- so viel Liebe überleben -- H. v -- Treitschke^ -- 1 1 Heinrich Gotthard Treitschke -- hervorragend Geschichtschreiber -- gebären 1834 Dresden -- Professor Geschichte Freiburg Heidelberg -- 1874 Berlin -- Hauptschrift -- „historisch politisch Aussätze"" -- „zehn Jahr deutsch Kämpfe"" -- „deutsch Geschichte 19. Jahrhundert"" --" 4217_00000265,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",265,1889,2. episch dramatisch Dichtung -- 253 Gattung -- Gedicht gehören -- Gegenstand Ausschlag geben -- sondern -- Dichter -- Art -- behandeln -- wollen dramatisch Kunst beide anderer Darstellungsweis beiordnen -- so eher lyrisch stellen -- dramatisch Dichter gehen durchaus -- geschehend innere Mensch herzuleiten -- Folge Wort Rede eben erfahren -- Innere vorgehen -- Stimmung -- dramatisch Dichtung erzeugen -- durchaus lyrisch -- ganz ver schieden ruhig anschauen -- Wesen epische liegen -- so Drama durchaus musikalisch Charakter -- indem -- Epos -- Wechsel Gestalt -- Scene -- Handlung Ereignis -- worauf Gehalt gründen -- sondern Streit Gesinnung Neigung -- Stimme Rede -- Streite Ton -- Stimme Instrument Konzert -- M. W. Götzinger J. 2. episch dramatisch Dichtung -- -- -- Goethe Schiller -- Weimar -- 24. Dezember 1797 -- Epiker Dramatiker beide allgemein poetisch Gesetz unterwerfen -- besonders -- Gesetz Einheit Gesetz Entfaltung -- ferner behandeln beide Gegenstand beide Art Motiv brauchen -- groß wesentlich scheiden beruhen darin -- Epiker Begebenheit vollkommen vergehen vortragen -- Dramatiker vollkommen wärtig darstellen -- wollen Detail Gesetz -- wonach beide handeln -- Natur Mensch herleiten -- so Rhapsode Mimen -- beide Dichter -- ruhig horchend -- ungeduldig schauend hörend Kreis umgeben -- immer vergegenwärtigen -- schwer fallen -- entwickeln -- beide Dichtart meister frommen -- Gegenstand vorzüglich wählen -- Mo tiv vorzüglich bedienen -- sagen vorzüglich -- -- Anfang bemerken -- ganz kein etwas anmaßen -- Gegenstand Epos Tragödie rein menschlich -- bedeutend pathetisch -- Person stehen gut 1 1 Max Wilhelm Götzinger -- gebären 1799 Neustadt Stolpen -- Professor deutsch Sprache Litteratur Kollegium Schaffhausen Lehrer Gymnasium daselbst -- sterben 1856 Bade Öynhausen -- 4217_00000231,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",231,1889,"25. Schiller -- 219 merkwürdig Gegensatze gegeneinander -- „die Kranich Jbp kus"" erlauben ganz episch Ausführung -- Stoff Dichter innerlich wert -- daraus hervorspringend Idee Gewalt künstlerisch Darstellung menschlich Brnst -- Macht Poesie -- unsichtbar -- bloß Geist geschaffen -- Wirklich keit verfliegend -- gehören wesentlich Jdeenkreis -- Schiller lebendig beschäftigen -- acht Jahr -- ehe Ballade gestalten -- schweben Stoff -- deutlich „Künstlern"" -- namentlich Vers hervorgehen -- Eumenidenchor schrecket -- ziehen Mord -- nie entdecken -- Los Tod Lied -- Idee erlauben vollkommen antik Ausführung -- Altertum besitzen -- ganz Reinheit Stärke hervortreten lassen -- ganz Erzählung un mittelbar entnehmen -- besonders erscheinen Gesang Eumenide -- äschyleisch bekennen Chor so kunstvoll modern Dichtnngsform -- Reim Silbenmaß verweben -- nichts still Größe aufgeben scheinen -- „das Siegesfest"" lyrisch betrachtend Natur -- Dichter Fülle Busen hinzufügen -- Idee Gesühlskreis Altertum liegen -- übrig Sinn homerisch Dichtung ebenso rein anderer Gedicht -- ganze höhern -- abgesondert gehalten Geistigkeit ausgeprägt -- alt Sänger eigen -- erhalten gerade groß Schönheit -- Inhalt Form Schiller philosophisch Idee getreu Abdruck ganz geistig Wirksamkeit überhaupt -- beide bewegen immer nämlich Geleise streben Ziel -- allein Weise -- lebendig Aneignung immer reich Stoff beherrschend Gedanke unaufhörlich wechselseitig Steigerung bestimmen -- Endpunkt -- knüpfen -- Totalität menschlich Natur zusammenstimmen geschieden absolut Freiheit -- beide -- eins unteilbar -- angehörend -- Mannigfaltigkeit Stoff -- anderer Einheit Form suchend -- freiwillig Harmonie Endlichkeit hinausliegend Ursprung hindeuten -- Vernunft -- unbedingt herrschend Erkenntnis Willensbestimmung -- Anschauung Empfindung schonend Achtung behandeln" 4217_00000235,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",235,1889,"25. Schiller -- 223 leicht zweiter solcher Welt -- Gegenstand -- Bewegung Ge fühlen Tragödie umfassen -- „Wallenstein"" folgend Stück zeigen -- Schiller Art fortarbeiten -- That bestehen Leben darin -- Dichter üben -- irgendwo idealisch gebildet Mensch haupt sagen -- soviel Welt -- Phantasie erfassen ver mögen -- ganz Mannigfaltigkeit Erscheinung ziehen Einheit Kunstform verschmelzen -- Tragödie Wiederholung Manier geworden Ta lents -- sondern Geburt immer jugendlich -- immer neu Ringen richtig eingesehen -- hoch aufgefaßt Anforderung Kunst -- längst Urteil Mitwelt erfahren -- Ruhe nachfolgend Geschlechter erwarten -- lange Bühne beschäftigen -- Platz Geschichte deutsch Dichtung einnehmen -- Dichter führen neu Wahrheit Licht -- sammeln Thatsachen -- wirken Art -- schassen -- Phantasie aller Zeit führen Gestalt -- erheben bilden -- leisten Form -- Gegenstand kleiden -- Charaktere -- Menschheit idealisch bereichern -- eigen -- aller Werk wiederftrahlend Bilde -- so begeisternd bildend Erhebung Rührung Schiller lange mächtig Nation fowirken -- Welt vollendet reife geistig entreißen unendliche leisten -- Ziel so stecken -- nie Endpunkt gelangen -- immer fortschreitend Thätigkeit Geist kein Stillstand besorgen lassen -- sehr lange Freude -- entzücken -- -- Brief so unnachahmlich beschreiben -- Seligkeit dichterisch Schaffen genießen -- Leben enden gewöhnlich Ziel -- solange währen -- unablässig Gebiet Idee Phantasie beschäftigen -- niemand lassen vielleicht so viel Wahrheit sagen -- „er Angst irdische werfen -- engen -- dumpfen Leben Reich Ideal fliehen war"" -- leben hoch Idee glänzend Bil dern umgeben -- Mensch aufnehmen her vorbringen vermögen -- so Erde verlassen -- anders glücklich preisen -- W. v -- Humboldt i -- sehen S. 49 -- Anm --" 4217_00000272,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",272,1889,"260 Ii -- lehrend Prosa -- Poetik Ästhetik -- Geschlecht -- so stecken Lanze Erde -- reden freundlich -- einander Gefecht künftig ausweichen wollen -- hören Homer -- also nunmehr Gastfreund mitten Argos -- Lykia -- Land besuchen -- Drum Lanze vermeiden Getümmel -- viel Troer rühmlich Helfer -- töten -- Gott gewähren Schenkel erreichen -- viel Achaier -- -- -- erlegest -- Rüstung beide vertauschen -- anderer Schaun -- Gast Väterzeit rühmen -- also reden -- herab Wagen schwingend -- faßte beide einander Händ -- geloben Freundschaft -- schwerlich dürfen modern Dichter -- wenigstens schwerlich -- moralisch Bedeutung Wort -- hierher warten -- Freude Handlung bezeugen -- so leicht verzeihen -- Herz lesen Stillstand Objekt gern entfernt -- schauen -- kein Spur Homer -- etwas alltägliche berichten -- -- kein Herz Busen tragen -- führen trocken Wahrhaftigkeit fort -- Glaukus erreget Zeus -- Besinnung Held Diomedes Rüstung -- goldnen eh'rnen -- Wechselt -- hundert Farren wert -- neun Farren anderer -- sentimentatisch Dichter -- Dichter -- sagen -- entweder Natur -- suchen -- naiv -- sentimentalisch Dichter -- dichterisch Geist unsterblich unverlierbar Mensch heit -- anders -- zugleich derselbe Anlage verlieren -- entfernt Mensch Freiheit Phantasie Verstand Einfalt -- Wahr heit Notwendigkeit Natur -- so stehen Pfad derselbe immer offen -- sondern mächtig unvertilgbar Trieb -- moralisch -- treiben unaufhörlich zurück -- eben Trieb stehen Dichtungsvermögen eng Verwandtschaft -- verlieren also zugleich natürlich Einfalt -- sondern wirken anderer Richtung -- 1 1 „Ilias"" -- Voßsch Übersetzung --" 4217_00000282,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",282,1889,270 Ii -- lehrend Prosa -- Poetik Ästhetik -- -- Held -- verschwinden -- so Dichtungskraft Bild Erinnerung längst Ideal -- Held Götter uestalten -- Erfahrung bestimmt Verlust Idee allgemein Vergänglichkeit erweitern -- gerührt Barde -- Bild allgegenwärtig Ruin verfolgen -- schwingen Himmel -- Sonnenlauf Sinnbild unver gänglich finden -- wenden sogleich neu Poet elegisch Gat tung -- Rousseau i -- Dichter Philosoph -- kein anderer Te denz -- Natur entweder suchen Kunst rächen -- Gefühl entweder anderer ver weilen -- finden bald elegisch rühren -- bald juvenalisch Satire begeistert -- bald -- „Julick' -- Feld Idyll entzücken -- Dichtung unwidersprechlich poetisch Gehalt -- Ideal behandeln -- weiß derselbe poetisch Weise ge brauchen -- ernster Charakter lassen zwar nie Frivolität herab sinken -- erlauben -- poetisch Spiel erheben -- bald Leidenschaft -- bald Abstraktion angespennen -- bringen selten nie ästhetisch Freiheit -- Dichter Stoff behaupten -- Leser mitteilen -- entweder krank Empfindlichkeit -- herrschen Gefühl Peinlichen treiben -- Denkkraft -- Imagi nation Fessel anlegen Strenge Begriff Anmut Gemäld vernichten -- beide Eigenschaft -- innig Wechselwirkung Vereinigung Poet eigentlich ausmachen -- finden Schriftsteller ungewöhnlich hoch Grade -- nichts fehlen -- wirklich miteinander vereinigen äußern -- Selbstthätig keit Empfinden -- Empfänglichkeit denken mischen -- Ideal -- Menschheit aufstellen -- Schranke derselbe viel -- Ver mögen wenig Rücksicht nehmen -- überall Bedürfnis physisch Ruhe moralisch Übereinstimmung darin sichtbar -- leidenschaftlich Empfindlichkeit schuld -- Menschheit -- Streit derselbe Recht bald los -- lieber geistlos Einförmigkeit erster Stand zurückführen -- Streit geistreich Harmonie völlig durchgeführt Bildung geendigt sehen -- Kunst lieber gar anfangen lassen -- Volle 1 1 Jean Jaques Rousseau -- gebären 1712 Genf -- sterben 1778 Ermenonville -- sehr einflußreich französisch Schriftsteller -- Vorläufer Revolution -- Hauptwerk -- „llulie ou la -- Héloïse“ -- „Emile“ -- „Confessions“ -- 4217_00000308,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",308,1889,"296 Ii -- lehrend Prosa -- Poetik Ästhetik -- -- klingen Lied Volk -- objektiv Anschauung Darstellung -- gerade Volke eigen -- wahr haft episch Weise besingen Spanier national -- hoch entflammend Kampf -- besingen Ruhm Held -- Wund Tapferkeit Kreuz Halbmond richten -- so Mann Pelapo -- Pedro -- Alonzo -- Froila -- Fernan Gonzalez -- Held Kampf -- bald Heldengestalt Sage Dichtung -- aller treten Nationalheros hervor Rodrigo Diaz -- Graf Vivar -- Spanier Campeador -- Kampfheld -- -- Maur Lebzeit Cid -- Herr -- Cid el battal -- Herr Schlacht -- nennen -- Gebären Jahr 1040 -- verrichten glänzend Thaten Herrschaft Ferdinand I. Alfons' Vi -- -- Regierung Jahr 1099 sterben -- wählen Volkspoesie 13. -- 14. 15. Jahrhundert Mittelpunkt -- eigentlich ideal Nationalheld -- 153 Romanz besingen Geschichte erster öffentlich auftreten Todei -- Romanz begleiten Volk ganz Verlauf Krieg Maure -- Held -- spanisch Geschichte Zusammenhange stehen -- König Roderich Graf Julian -- Karl Große Paladine -- gleichfalls Kreis Volkspoesie ziehen -- fangen versiegen -- endlich Fall Granada Jahr 1492 christlich Spanier kein andersgläubig Feind heimatlich Boden finden -- Volk poesie klingen fort einzeln Ritter Schäferromanz -- betrachten nunmehr historisch Entwicklung Wesen Romanze etwas genau -- so folgend charakte ristisch Merkmal derselbe verzeichnen -- eigentlich Volksgesang -- so Romanze erster bedeutendst Erzeugnis spanisch Volkspoesie episch zeigen somit Eigenschaft episch behandelt Dichtung -- stellen 1 1 aufgeschriebe anderer Romanz sofort entstehen -- ebenso wenig Volkslied anderer Nation -- pflanzen vielmehr Mund Volk Generation Generation fort 16. Jahrhundert Romaneero -- Romanzenbücher -- Cancionero8 -- Lieder büchern -- sammeln -- nennen neu Ausgabe „Cid"" Romanze™ del Cid A. Keller -- 1840 -- -- Übersetzung Lieder buch Cid Regis -- 1842 -- -- bekannt Herdersche „Cid"" groß Teil metrisch Umbildung Jahr 1783 veröffentlicht französisch Prosabearbeitung spanisch Cid-Nomanzen ganz 14 spanisch Originalromanz aufweisen -- vgl -- -- -- Köhler -- Herder Cid französisch Quelle -- Leipzig 1867 -- -- Ergebnis vorstehend suchung kein Eintrag --" 4217_00000314,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",314,1889,"302 Ii -- lehrend Prosa -- Poetik Ästhetik -- dichtungsweise „beschleunigen Gang Handlung -- werfen Hem mung rasch nieder Epos -- motivieren tief innere -- umständlich bedingt Äußern"" -- Wischer Ästhetik -- -- dialogisch-dramatisch Weise schließen genug sogar Name handelnd Person -- indem Dichter ganz verwandeln -- deutlich ersehen schottisch Musterballade „Edward"" -- Eingangswort -- Schwert -- ist's Blut so rot -- Edward -- Edward -- Exposition gieben sofort erraten lassen -- vorwurf Frage Mutter blutig Schwert stehend Sohn richten -- sofort ganz Sache erfassend Lebendigkeit dialogisch dramatisch Charakter hängen zusammen -- Ballade gern einzeln überspringen -- ganz Moment Rede auftretend Person liegend Handlung verschweigen füllung Lücke Phantasie Sänger Leser überlassen -- Schroffe -- Springende -- Ahnenlassen gieben Ballade -- meist düstern -- tragisch Stoff -- etwas Banges -- unheimliche -- -- musikalisch Ausdruck gebrauchen -- schwermütig Noll hell Dur Romanze verhalten -- Verbindung überhaupt leicht andeutend klar zeichnend Tone Dichtung mysteriös Handlung -- Goethes Wort1 Ballade zukommen -- ebenso wesentlich unterscheiden Romanze zeigen halt Ballade -- genau vollständig erfassen -- zunächst nordisch Volk Wesen Anschauungsweise kennen lernen -- bekannt -- geographisch Lage Land -- Klima Bodenbeschaffenheit derselbe Bewohner körperlich geistig mächtig Einfluß ausüben -- sonnig Himmel -- hell durchstrahlen -- fast stets heit Luft Griechenland Insel Seele Grieche Heiterkeit Freude füllen -- herrlich Natur bewaldet Bergkuppe schattig Thäler -- tief geschnitten Küste lachend Meerbusen herrlichst Sonnenglanze scharf prägnant Umriß zeigen -- so Gottheit heit -- fest umgrenzt Gestalt -- so Oreaden -- Dryade Najade -- Phantasie Berg -- Baum 1 1 Goethes Werk -- Bd -- 45 -- Uber Ballade vertrieben kehrend Grafe --" 4217_00000319,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",319,1889,7. deutsch Dialekt -- 307 Entfaltung eintreten -- dicht nebeneinander gedrängt Dialekt einiger hemmen ersticken -- Ge zweiger Äst Baum ausbreiten -- Ast entscheiden Gunst Luft Licht -- Sprache aller wirkung gieben Ausschlag Gedeihen Poesie -- Poesie drei ausgehen -- Epos -- Lyrik Drama -- Epos au Alter erster -- Drama jung lyrisch Lied Mitte stehen -- so Sprache rein entwickeln -- Stufe Dichtkunst ungestört dargethan -- griechisch Sprache glücklich Los fallen -- bewegt ruhig Mensch Landzung -- Halbinsel Insel immer rechter Stunde Geheimnis Dichtart weihen -- entfalten vier Dialekt -- äolisch alt -- fest Land Thessalien Böotien waltend vorgedrungen gelten -- gewähren alter tümlich -- Latein begegnend Vergleichung urverwandt Sprache überhaupt ergiebig Form -- Gebirgsland Pelopon n erblühen dorisch -- Zonien jonisch Dialekt -- hell scharf lyrisch Ton -- weich fließend Epos zeugend -- aller dreien gehen zuletzt Drama reichgebildet Prosa gewal tig attisch hervor -- geistig Ausstattung griechisch Volk entraten -- weder Berg Küstensprache -- weder alt neu -- sondern gelungen Einheit sämtlich Dialekt -- mangelt'viel -- Geschichte Sprache so abgeschlossen Bild darböen -- richtig Beurteilung Dialekt gehen folgend Geschichte Sprache geschöpft Natur Spaltung gegründet Satze -- Mund arten Dialekt entfalten schreitend -- Sprache zurückschauen -- desto gering Zahl -- desto schwach ausprägen -- Annahme überhaupt Ursprung Dialekt Vielheit Sprache unbegreiflich -- Mannig faltigkeit allmählich anfänglich Einheit entsprießen -- sämtlich deutsch Dialekt gemeinschaftlich deutsch Sprache Vorzeit verhalten deutsch Gesamtsprache wiederum Dialekt litauisch -- slavisch -- griechisch -- lateinisch ältern Ursprache -- Besonderheit Sprache mögen Asien ent springen -- gewiß so entscheiden scharf bestimmen späterhin -- Mundart Dialekt laufen Gefahr -- unendliche splittern verwirren -- weise Schranke stellen Übergewicht niedersetzend groß Schriftsprache -- 20 -- 4217_00000320,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",320,1889,308 Ii -- lehrend Prosa -- Poetik Ästhetik -- Herrschaft groß Volk Zerfahren einzeln Stamm steuern klein unvermögend mächtig Ziel sammeln -- herrschend Sprache verzehren schonungslos -- wohl thätig Masse Eigenheit -- günstig nachteilig -- Schalten groß Wirkung ganze gut kommen -- Baum Wald versagen -- Äste -- Aste -- Zweig Reihe treiben -- so Sprache -- Dialekt Mundarten durcheinander hindern zugleich geför dern -- zurückbleibend ragen erblühend desto herrlich -- 2. Zeit -- deutsch Sprache Geschichte auftreten -- aller urverwandt Zung charakteristisch specifisch abweichend -- wohl einzeln weit nah heutzutage -- eigen Dialekt hingegen scheinen unbedeutend unentschieden Folge -- gotisch -- äolisch griechisch Sprache -- altertümlich formreich Dialekt deutsch nennen -- vergleichend Sprachforschung lieb bedienen -- Erscheinung Sprache urverwandt anreihen -- hochdeutsch Sprache wehen gleichsam dorisch Berg lufen -- jonisch Weichheit mögen niederdeutsch Dia lekt -- altsächsisch -- angelsächsisch Friesischen finden -- Angelsachsen Heimat uoch alt Stück Epos bringen -- fast ganz althochdeutsch Zeitraum Entfaltung aller Volk dichtung hindersam -- mittelhochdeutsch erwacht Lied Epos Fülle -- niederdeutsch Sprache niederländisch Dia leken einige entgegensetzen -- mittelniederländisch Lied zeigen -- mittelhochdeutsch halten -- schwach Poesie viel gering Anlage Kunst Reim -- Luther Sprache reinigen heben -- langsam Verwilderung 17. Jahrhundert endlich 18. mächtig Dichter erstehen -- Übergewicht hochdeutsch Sprache völlig entscheiden -- nichts unverständig -- Untergang nieder deutsch Dialekt beklagen -- längst bloß Mundart herabsunken unfähig -- hochdeutsch nähren sättigen -- hochdeutsch Stamm höhern Schriftsprache beugen -- niederdeutsch Stamm bereits niederländisch -- gewiß Sinn englisch Sprache hergeben -- ungerecht unmöglich -- niedersächsisch Bevölkerung Anrecht Schrift sprachen einräumen -- Niedersachsen Niederländer rechter Augenblick zugleich niederdeutsch Gesamtsprache hochdeutsch 4217_00000334,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",334,1889,"322 Ii -- lehrend Prosa -- Poetik Ästhetik -- -- Stück brauchen beständig Brechung Veränderung Ort Beistand Scene ganz Kunst Decorateur wohl eben -- gleichwohl Zeit -- Bühne -- spielen -- nichts bestehen Vorhang schlecht grob Zeuge -- -- aufziehen -- bloß blanken -- höchstens Matten Tapet behangen Wand zeigen -- nichts Einbildung -- Verständnis Zuschauer Ausführung Spieler Hilfe kommen -- demungeachten -- sagen -- damals Stück Shakespeare Scene verständlich -- hernach derselbe -- also Dichter Verzierung gar beküm mern -- Verzierung -- nötig scheinen -- besondern Nachteil Stück wegbleiben -- engen -- schlecht Theater liegen -- französisch Dichter kein rührenderer Stück liefern -- -- liegen -- beweisen Erfahrung -- Franzose schönern -- geräumig Bühne -- kein Zuschauer dulden -- Coulissen leer -- Dekorateur frei Feld -- malen bauen Poeten -- verlangen -- -- wärm Stück -- seitdem erhalten -- schmeichelt Herr Voltaire -- „Semiramis"" solcher Stück -- Pomp Verzierung genug -- Gespenst obendarein -- kennen nichts Kälteres Semirami -- wollen damit sagen -- kein Franzose fähig -- wirklich rührend tragisch Werk -- volatil Geist Nation solcher Arbeit gewachsen -- schämen -- einkommen -- Deutschland kein Bouhours lächerlich -- Teil wenig Anlage -- sehr überzeugen -- kein Volk Welt irgend Gabe Geist vorzüglich anderer Volk erhalten -- sagen zwar -- tiefsinnig Eng land -- witzig Franzose -- Teilung -- Natur gewiß -- verteilen -- gieben ebenso viel witzig Engländer witzig Franzose -- ebenso viel tief sinnig Franzose tiefsinnig Engländer -- Braß -- groß Haufen -- Volke kein beide -- wollen -- wollen bloß sagen -- Franzose gar wohl -- -- wahr Tragödie -- -- Herr Voltaire gut kennen -- treffen wollen --" 4217_00000344,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",344,1889,"332 Ii -- lehrend Prosa -- Poetik Ästhetik -- setzung falsch -- glauben kein Gespenster -- sagen -- vielmehr -- heißen -- heißen soviel -- endlich Einsicht so weit kommen -- Unmöglich- keit davon erweisen -- gewiß unumstößlich Wahrheit -- Glaube Gespenster Widerspruch stehen -- so allgemein bekannt -- gemein Manne immer beständig so gegenwärtig -- -- damit streiten -- notwendig lächerlich abgehmacken vorkommen -- heißen -- glauben setzen kein Gespenster -- also soviel heißen -- Sache -- fast ebensoviel dafür dawider sagen lassen -- entscheiden entscheiden -- gegenwärtig herrschend Art denken Grund dawider Übergewicht ge geben -- einiger Art denken -- wollen scheinen -- Geschrei geben Ton -- groß Haufe schweigen verhalten gleichgültig denken bald so -- bald anders -- hören hell Tag Vergnügen Gespenster spotten dunkel Nacht Grausen davon erzählen -- Verstand kein Gespenster glauben -- dürfen dramatisch Dichter gering abhalten -- Gebrauch davon -- Same -- glauben -- liegen aller -- häufig -- vornehmlich dichten -- kommen Kunst -- Samen Keimen bringen -- gewiß Hand greifen -- Grund Wirklichkeit Geschwindigkeit Schwung geben -- Gewalt -- so mögen gemein Leben glauben -- wollen -- Theater glauben -- wollen -- so Dichter Shakespeare fast einzig allein -- Gespenst „Hamlet"" richten Haar Berg -- mögen gläubig ungläubig Gehirn bedecken -- Herr Voltaire that gar wohl -- Gespenst berufen -- Geist Ninus — lächerlich -- Shakespeare Gespenst kommen wirklich Welt -- so dünken -- kommen feierlich Stunde -- schaudernd Stille Nacht -- Begleitung aller düster -- geheimnisvoll Nebe begreifen -- Amme Gespenster denken erwarten wohnen -- Voltaires Geist einmal Popanz gut -- Kind damit schreckeu -- bloß verkleidet Komödiant -- nichts -- nichts sagen -- nichts thut -- wahrscheinlich -- -- wofür ausgieben -- Umstand vielmehr -- erscheinen -- stören Betrug verraten Geschöpf kalt Dichter -- gern täuschen" 4217_00000410,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",410,1889,398 Ii -- lehrend Prosa -- philosophisch Propädeutik -- Pädagogik Ethik -- -- Anstrengung bestehen darin -- Aufmerksamkeit geflissentlich derjenige Vorstellung versuchsweise heften -- irgend vermuten -- gesucht irgend Verknüpfung stehen -- gelingen -- so finden gesucht sogleich Nähe -- -- Dieb Rockzipfel -- leicht Arm greifen -- K. Fortlagek 4. Phantasie -- 1. unsterblich hoch Preis -- niemand streit -- -- geb' ewig beweglichen -- Immer neu Seltsam Tochter Jovis -- Schoßkinde -- Phantasie -- so sagen Goethe -- Dichter -- Held ge statten -- That Hoch erklären -- Denker -- Aristoteles philosophisch Erkennen Süßeste gut sehen -- so glauben verlangen -- Phantasie Intelligenz Wille dritter Grundkrast Grundrichtung Seele anerkennen -- endlich Geist Natur Welt -- bedürfen vermitteln -- indem entweder aufnehmen Stempel aufdrücken -- erster geschehen Erkennen -- erfüllen Inhalt Welt -- suchen Vernunft Gesetz Wesen Ding Einklang bringen -- Handelnd dagegen äußern innerer Regung Wille -- verwirklichen Sitte -- Staat Geschichte beherrschen verwenden Natur Sinn -- beide -- erkennen handeln -- geisteswürdig Weise vollziehen -- so Seele wissen -- wollen -- so Verwirklichung Ziel Bewegung leitend Zweck derselbe gegenwärtig -- Phantasie -- Bild erstrebter erzeugen damit stets denken handeln begleiten durchdringen -- Phantasie -- fortwährend Aufgabe denkend sittlich Geist Lösung 1 1 Karl Fortlage -- gebären 1806 Osnabrück -- 1846 Professor Philo- sophie Jena -- Verfasser zahlreich philosophisch ästhetisch Schrift -- 4217_00000412,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",412,1889,400 Ii lehrend Prosa -- philosophisch Propädeutik -- Pädagogik Ethik -- erzeugen -- Gebilde Phantasie Gemüt ergreifen itttb rühren -- Gemüte entsprung Wärme durdringen -- ewig wahr schallen faustisch Wort -- ihr's fühlen -- werdet's erjagen -- Seele dringen urkräftig Behagen Herz aller Hörer zwingen -- sitzen immer -- Leimt zusammen -- Braut Ragout andr Schmaus blasen kümmerlich Flamme eur Aschenhäufchen raus -- Bewunderung Kind Affen -- danach Gaumen stehen -- — nie Herz Herz schaffen -- Herz gehen -- preisen Innigkeit Empfindung Zeichnung Maler -- sehen Seele Fingerspitze Zug Linie leiten -- kopieren Modell -- — Phidias Zeus -- Raphael sixtinisch Madonna -- Kornelius Kassandra -- Kaulbach Sage Auge sehen -- — sondern Tiefe Gefühl gestalten Form -- lautlos Wort denken -- so treiben Gefühl ausdrucksvoll Gebärde -- körperlich vollziehen -- so spiegeln anschauend Seele -- Phantasie -- Gemütsregung Form verleihen -- träumend körperlich Stimmung -- so verwandeln Künstler geistig anschaulich Bild Vorgang -- zwar weit Reflexion -- unmittelbar organisch -- au Gestaltung eigen Leib Maß gabe innern Wesenheit erinnern -- 3. Traum -- versteckt Poet -- Schubert nennen -- gehen Gegebene hinaus bewegen frei Reiche mögliche -- nehmen Faden Gewebe Wirklich keit -- verfähren Kategorie denkbar -- erfüllen neu Inhalt -- Phantasie produktiv -- wiederholt bloß Vorstellungsbild -- sondern bringen nie dagewesen Ver flechtung schaffen Maß nie gesehen Gestalt -- wach Phantasie herrschen Verbindung Bild prüfen Gesetzlichkeit Natur Geist -- frei Täuschung Traum -- schwungvoll rasch Neige 4217_00000413,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",413,1889,"4. Phantasie -- 401 innerer Anschauung bewegen -- reich Fülle -- frisch Glanz -- desto lebhaft leicht Werk bringen -- äußerer Eindruck Nerve Bild Phantasie Stimmung Seele erwecken -- so Gemüte Einbildungskraft erregen Energie Sinn werkzeug bestimmen -- innerer Bild außen versetzen -- so sehen hören glauben -- bezeichnen Vision -- bewundern Shakespeare Meisterschaft -- solcher Erscheinung psychologisch motivieren richtig darstellen -- innern Ausspruch Theseus -- Dichter Aug' -- hold Wahnsinn rollend -- blitzt Himmel -- blitzen Erd' hinab -- schwangr Phantasie Gebilde unbekannt Ding ausgebieren -- gestalten Dichter Kiel -- benennen luft'g nichts gieben fest Wohnsitz -- eng Kreis irdisch Dasein ziehen -- wenig berühren kurz Lause Leben -- Phantasie stellen freie -- innern Bilderwelt webend -- rücken zeitlich räumlich Entfernte unmittelbar Gegenwart -- Zauber mantel Faust -- fremd Land tragen -- Wunsch hütleiu Fortunat -- verflossen kommend Jahrhundert versetzen -- Verkehr Heros Altertum bringen Bürger Zukunft -- trösten Leid -- indem Gestalt Freude vorführen -- mäßigen Lust -- indem Dasein Schmerz Ernst enthüllen -- erheben Schranke Sinn Freiheit Gedanke -- Phantasielose langsam kriechend Raupe starr Puppe -- Phantasie reichen beflügelt Schmetterling -- mahnen Dichter -- Vater preisen -- alt -- hoch -- Phantasie verbinden Himmelsband -- Goethe -- „mein Göttin"" -- sehen Teil Ii -- S. 194 -- -- anderer arm Geschlecht kinderreich lebendige Erde wandeln weiden Dunkelm Genuß trüb Schmerz augenblicklich Beschränkt Leben -- Gebeugt Joche Notdurft -- Hense -- Lesebuch -- Hl -- 26" 4217_00000414,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",414,1889,"402 Ii lehrend Prosa -- philosophisch Propädeutik -- Pädagogik Ethik -- gewandt -- verzärtelt Tochter -- Freut -- gönnen -- „Tasso"" Goethe Gefahr Phan tasielebens geschildert diezaren -- leicht überschreitend Grenzlinie zeichnen -- Wahnsinne scheiden -- vorzugsweise innern Bilderwelt leben -- blind äußerer Wirklichkeit -- spinnen Vorstellung halten einzig Wahr -- leb haft Phantasiegestalt Auge Geist stehen -- desto entrücken Mensch unmittelbar Gegenwart ziehen Reich -- aller anderer vergessen träumend ver sinken -- so lebhaft erscheinen -- Dichter Realität glauben -- Zug beherrschen Bewußtsein fogerießen -- so verlieren -- lagern Nacht Wahnsinn Seele -- Ort -- Vorstellung haltung los Taumel wägen -- Notwendigkeit sittlich Selbstbeherrschung -- klar Verstandesbildung Studium Natur Geschichte Ordnung leitend Schule Leben Künstler -- wollen Dichter Bezug Phan tasie sagen -- „begegnet lieblich -- geliebter -- -- hinsetzen -- „laßt Frau Haus"" -- so wollen solcher sittlich Selbstbewußtsein -- Vernunft bewahren -- 4. ideal bild End Phantasie -- sehen -- besonderer Gabe einzeln bevorzugter -- sondern allgemein menschlich -- Künstler leitend -- tonangebend Princip Geist -- liegen Ideal Gemüte -- so Kunst erwecken -- Genuß Verständnis derselbe nichts anderer -- nacherzeugen -- Künstler -- Idealbild Phantasie bloß innerlich hervor zubringen -- sondern äußern -- gegenständlich vermögen -- so anderer Anschauung bringen eigen Gefühl erheben -- groß Künstler alt neu Zeit Entstehung Werk reden -- so bekennen eigen Erfahrung -- sowohl That selbstbewußen -- besonnen -- erwägend denken -- unfreiwillig Ereignis -- -- gebung -- Begeisterung -- Offenbarung selbstkräftig Sinnen" 4217_00000415,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",415,1889,"4. Phantasie -- 403 finden -- prüfend Erwag vorangehen begleiten -- so preisen Homer Gesang Geschenk Muse -- Dichter Wahrheit enthüllen -- -- Zeus -- Wort empfindsam Mensch eingieben so -- wollen -- begeistert -- Sänger singen -- Herz erwecken -- gerade so wollen Schiller „Graf Habsburg"" Sänger gebieten -- stehen Häher Herr Pflicht -- gehorchen gebietend Stunde -- Lüste Sturmwind sausen -- weiß -- winnen kommen brausen -- Quell verborgen Tiefe -- so Sänger Lied innere schallen wecken dunkel Gefühl Gewalt -- Herz wunderbar schlafen -- Goethe sagen -- ganz gemein Ding Hängen viel Wahl Wolle -- Hoch -- begegnen -- kommen -- weiß -- „es kommen frei Götter herab \,"" sagen Schiller -- „wir Holzstoß bereiten -- zündend Funke Him mel zucken -- -- erster Buch Mosis berufen Jehovah selber Bezaleel füllen Geist Gott -- Einsicht Geschicklichkeit künstlerisch Arbeit Silber -- Gold Erz -- Hapdn Ton vernehmen -- Hervorbrechen Licht darstellen -- rufen ausgebreitet arm lauter Stimme -- „das kommen -- kommen oben -- -- „verleih Fülle Gesang Geist -- -- beten Pindar Muse -- Lied zugleich süß Frucht Gemüt Geschenk Gottheit -- Ringen Streben groß Gedanke nichts -- ertrotzen -- vermögen Herz fruchtbar Boden bereiten -- Geist selber erleuchten -- auftauchen -- gelten Goethesche Ver -- -- rechter Gleis -- weiß -- denken -- denken -- schenken -- so schreiben Mozart -- „wenn Recht gut Ding -- etwa Reise -- Wagen gut Mahlzeit spazieren -- Nacht -- schlafen -- kommen 26*" 4217_00000417,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",417,1889,"4. Phantasie -- 405 6. alters her einwirken göttlich Geist menschlich Erlenchtung bezeichnen -- Klarwerden früh dunkel Begreifen Form -- Stärkung menschlich Auge -- Jsisschleier göttlich Zug Antlitze Natur kennen -- einzeln Ereignis Gesetz unmittelbar wahrnehmen -- „du erleuchtest Leucht \,"" sagen Psalmist -- Goethe gedenken innern Licht -- Schein arbeiten -- äußern einmal -- „d Mensch Verdüsterung Erleuchtung Schicksal -- -- Pindar singen -- Tag Kind -- -- -- Schatten Traum Mensch -- Strahl -- Gotte senden -- nahen -- Glänzt hellleuchtend Tag Mann anmutig Leben -- Klarwerde Seele beruhen -- Zusammenhang Gesetz Erscheinung erfassen -- kein spröd Vereinzelung -- kein verworren Masse unbegriffen gegenürstehen -- sondern Idee erkennen -- vieler Reichtum ausbreiten -- spiegeln -- Idee nennen schöpfe risch Gedanke Geist Gott -- Musterbild Ding -- Künstler Gestaltungsgrnnd Leben Princip Form erblicken -- allgemein gültig zugleich eigentümlich Werk hervorbringen -- schauen Begeisterung -- Idee erhaben Schönheitsbild -- Ciceros Wort Geist Phidias thronen -- hinblickend Zeus Pallas gestalten -- naiv schreiben Raphael Castiglione -- „da gut Richter schön Weiber selten -- bedienen gewiß Idee -- vorschweben -- etwas gute Kunst -- weiß -- bemühen ."" so erklären Mozart -- halten gewiß Idee -- Sinn kommen -- spielen -- antrieben -- Goethe -- Frau einzig Gefäß erklären -- neuerer bleiben -- Idealität hineinzugießen -- bekennen -- Idee Weiblichkeit Erfahrung Wirklichkeit abstrahieren -- sondern angebären entstehen -- Gott wissen -- -- — hoch Ausgabe Phantasie -- gött lich Idee sinnenfällig Form gestalten -- Ideal -- innerlich gegenwärtig -- äußerlich anderer herz erhebend -- beseligend Anschauung bringen -- M. Carriere -- -- 1 1 Mor -- Carriere -- Philosoph Ästhetiker -- geb -- 1817 Grindel Hessen-Darm stadt -- 1849 Prof -- Philosophie Gießen -- 1853 München -- Hauptwerk -- „die Kunst Zusammenhang Knlturentwicklung Ideal Menschheit -- --" 4217_00000444,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",444,1889,432 -- -- lehrend Prosa -- philosophisch Propädeutik -- Pädagogik Ethik -- Ernst erfreuend auftreten -- entstehen vollkommen entzückend Harmonie -- anderer Verein Materie Geiste Wiederholung Abglanz scheinen -- hoch Punkt Vereinigung treten Menschheit hervor -- frei Bund Göttliche irdisch -- frei Zusammenklang Neigung Trieb gesetzlich Forderung Vernunft -- Erscheinung göttlich Gestalt edel erhabener -- Menschheit hoch Triumph -- Ziel Streben eben Hervorbringung Humanität -- Zwiespalt streitend Element schlichten erscheinen -- frei -- leichen anmutig Gestalt -- Huma nität Welt zeigen -- führen wohl Wahne -- leicht Weg erlangen -- so unkundige endet Werk Kunst -- Spur Mühe austilgen -- Mühe Zauberstab Wille Urheber schaffen scheinen -- kein Kunstwerk auffinden -- gering Anspruch mögen -- Sprödig keit widerstrebend Stoff besiegen -- so fordern Kunstwerk frei Menschenbildung desto schwerern anhaltendern Kampf -- thätig Stoff -- schaffen Geist empören -- gewaltig sträuben -- Gesetz aufnehmen durchdringen -- Lang anhaltend Übung -- stark kräftig Bestrebeu -- Roseupfade Bequemlichkeit hochgesteckt Ziel erruugeu -- Kräuze -- bieten -- innerer Friede -- Versöh nung Mensch -- still groß Erhebung Untiefe irdisch -- Belohnung -- unverdrossen Kämpfer erwarten -- groß Gedanke -- Schweiß Edle wert -- Gymnasien alte Leiber freigeboren Jüng lingen üben -- aller Ding Gebot Wil lens gehorchen lernen -- sondern Gestalt Bewegung edel frei Weise zeigen -- so bemächtigen Schule -- Beruf erfüllen -- jugendlich Geist -- Freiheit erheben -- kein Glückseligkeit gieben -- indem Rücksicht künftig Gebrauch unablässig groß Edelste -- Geist groß edel Mensch aller Zeit gestalten schön Form darstellen -- vorhalten -- entzünden solcher Liebe Achtung dafür -- 4217_00000446,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",446,1889,434 -- -- lehrend Prosa -- philosophisch Propädeutik -- Pädagogik Ethik -- befruchten kaun -- mannigfaltig vollendetst Gestalt offen baren -- so nichts gleichgültig -- heilig Kreis füllen wundervoll Werkstatt öffnen -- Gestalt hervorgehen -- ganz innerer Zusammenhang alt Welt -- Stelle -- Heros einnehmen -- Verhältnis -- auftreten -- erhalten verloren Werk -- gegenwärtig Gestalt Werk Schicksal sorgfältig _ Aufmerksamkeit wert -- ziehen kunstvoll Gewebe alt Sprache -- bloß Werkzeug teilung -- sondern -- Wachstum zart Pflanze allmählich Veredlung Bewunderung Liebe verfolgen verändert Erscheinung neu Freude gewinnen -- so verfolgen Sprachforscher minder gerecht Liebe zart Sproß hellenisch Sprache -- zuerst weich Himmel Jonien frisch Jugendfülle entfalten -- Insel Archipelagu Küste südlich Italien Sicilie verpflanzen -- -- duftreich Blüte Lyrik treiben -- Attika tief Wurzel schlagen hoch Vollendung -- zaren kräftig Gebrauche Kunst Wissenschaft fügen zuletzt -- Hand Despotismus berühren -- Absterben schön Tag Jugend erinnern -- so Sprache griechisch römisch Altertum schou wunderbar Werk Natur Kunst Spiegel Bildung gebildetst Volk Aufmerksamkeit Anspruch nehmen -- so fordern Sprache Gattung Werk -- klassisch alte eigentüm lich angestrengt Studium -- Sorgfalt -- alte Ausdruck wählen -- Anstrengung -- Studium Beredsamkeit treiben -- Studium -- groß Teil humanistisch ästhetisch Studie begreifen -- hoch Wert -- Angemessenheit Vortrag setzen -- kennen -- ganz Altertum fremd -- Mind anerkennen -- -- so Dichter Gegenstand sicher Gefühl Maß Bewegung wählen Gesetz Silbenmaß Strenge beobachten -- Poesie kein neu Volk rühmen -- so Redner -- Geschichtschreiber Philosoph freier Musik prosaisch -- mannigfaltig Art Stil Gewandtheit üben -- Vortrag Maß Schönheit ausstatten -- fordern vertragen -- endlich wundervoll Zusammenklang Inhalt Ausdruck -- Leichtigkeit Freiheit -- Werk entzücken -- bloß 4217_00000447,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",447,1889,11. Wert Übersetzung -- 435 glücklich Wurf Zufall -- Wirkuug begünstigt Natur -- sondern Ergebnis mühsam Fleiß mar -- Betrachtung Sprache -- Sitte -- innern äußern Leben -- Kunst Wissenschaft -- Gesetzgebung theoretisch Weisheit Altertum wahrhaft erfreuend -- Herz Sinn rührend Anblick -- treten -- eng Raume Zeit Land zusammendrängen -- Scharen Heldeusöhnen her -- strahlend Scheitel Kranz Vaterlandsliebe -- fest Heldenglauben -- Verachtung Gefahr Tod -- meist Kranz zart Gefühl edel Bildung schlingen -- Heros Vaterland gesellen Held Wissenschaft -- beide mischen freundlich -- Furcht -- Mißgunst Stolz -- Dichter erfreuen Krieger begeistert That -- Krieger Dichter unsterblich Gesang -- derselbe Hand -- Frieden Palme Kunst -- Schlacht feld Lorbeer Tapferkeit brechen -- beide wandeln Weise freundlich Verein Haine Gymnasien Halle Tempel -- lernen anderer -- entzünden anderer -- bilden anderer freiest edel Weise lebend Zusammensein -- so geschehen -- Krieger Groß ttun -- sondern weise denken sprechen -- weise bloß gute lehren -- sondern Edles Kühn vollbrachten -- f Jakobs» -- 11. Wert Übersetzung -- Übersetzen -- gerade Dichter -- notwendig Arbeit Litteratur -- teils sprachkundige ganz unbekannt bleibend Form Kunst Menschheit -- wodurch Nation immer bedeutend gewinnen -- zuführen -- teils vorzüglich Erweiterung Bedeutsamkeit Ausdruck fähigkeit eigen Sprache -- wunderbar Eigenschaft Sprache -- gewöhnlich Gebrauche Leben hinreichen -- Geist Nation -- bearbeiten -- unendliche hin Häher immer Mannigfaltiger steigern -- kühn -- behaupten -- -- Mundart sehr roher Volk -- genug kennen -- womit gar sagen -- Sprache ur sprünglich gut anderer -- einige anderer immer un erreichbar -- -- -- Hoch Tiefste -- Stärkst Zartest -- 1 1 sehen S. 40 -- Anm -- 28* 4217_00000449,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",449,1889,"12. -- „ideen Geschichte Menschheit"" -- 437 notwendig verbinden -- Übersetzung gewiß Farbe Fremd heit tragen -- Grenze -- abzuleugnend Fehler -- sehr leicht ziehen -- solange Fremdheit -- sondern fremde fühlen -- Übersetzung hoch Zweck erreichen -- Fremdheit erscheinen vielleicht gar Fremde verdunkeln -- verraten Übersetzer -- Original gewachsen -- Gefühl uneingenommen Leser verfehlen leicht wahr Scheidelinie -- ekl Scheu ungewöhnlichen gehen Fremde ver meiden wollen -- so wohl sagen hören -- Übersetzer schreiben -- Originalversasser Sprache Übersetzer schreiben -- Gedanke -- überlegen -- -- mau bloß Wissenschaft Thatsache reden -- kein Schrift stell derselbe derselbe Weise anderer Sprache schreiben -- -- so zerstören Übersetzen aller Nutzen derselbe Sprache Nation -- kommen -- -- Grieche Römer Französisch einiger gegeben Manier sehr vorzüglich übersetzen -- dennoch mindest antik Geist Nation übergehen -- einmal nationell verstehen derselbe -- einzeln Gelehrt Rede -- gering gewinnen -- W. v -- Humboldtl -- 12. -- „ideen Geschichte Menschheit"" -- -- -- Kumanität Zweck Wenschennatur -- Holt Ge schlecht Amecke eigen Schicksal Künde geben -- Zweck Sache -- bloß tot Mittel -- liegen -- schaffen -- -- Magnet Norden kehren -- Punkt Vollkommenheit -- nie erreichen -- ewig vergeblich Mühe zustreben -- so blind Maschine -- sondern Wesen bedauern dürfen -- tantalisch Schick sal verdammen -- indem Geschlecht bloß schadenfrohen -- ungöttlich Augenweide schaffen -- wollen Entschuldigung sagen -- leer Bemühung -- nie Ziel reichen -- etwas gute befördern Natur ewig Regsamkeit erhalten -- so bleiben immer unvollkommen -- grausam Wesen -- Entschuldigung verdienen -- Regsamkeit -- 1 sehen S. 49 -- Anm --" 4217_00000452,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",452,1889,440 H lehrend Prosa -- philosophisch Propädeutik -- Pädagogik Ethik -- extrem liegen -- so schön Form Vernunft Hu mauität gemäßigtern Himmelsstrich Platz finden -- Naturgesetz allgemein Konvenienz reichlich finden -- fast asiatisch Nation Trägheit freisprechen -- gut Anordnung früh stehen bleiben ererbt Form unableglich heilig schätzen -- so entschuldigen -- ungeheuer Strich fest Land Zufall bedenken -- insonderheit Gebirge her aussetzen -- ganz bleiben erster früh Anstalten Bildung Humanität -- Zeit Ort trachten -- lobenswert -- Fortschritt verkennen -- Volk Küste mittelländisch Meer groß Regsamkeit -- schütteln Joch Despotismus alt Regierungsform Tradition beweisen damit groß -- gütig Gesetz Menschenschicksal -- „da -- Volk öder -- gesamt Menschengeschlecht eigen Gut Überlegung wollen ausführen -- Natur vergönnen -- weder Despote Tradition -- sondern gut Form Hu manität Ziel setzen -- -- Wunderbar schön versöhnen Grundsatz göttlich Natur gesetz Gestalt Geschlecht weit Erde -- sondern Veränderung derselbe Zeit hinunter -- allenthalbe Menschheit -- -- Lust -- Zustande zufrieden groß Saat Zeit Mittel Verbesserung reifen -- so bleiben Jahrhunderte hin -- -- ward nichts anderer -- gebraucht Waffe -- Gott Gebrauche geben -- Verstand -- Macht aller Gelegenheit -- günstig Wind zuführen -- so steigen künstlich hoch -- so bilden tapfer -- That -- so zeigen Trägheit -- Unglück minder fühlen -- leb haft Gefühl Unrecht -- Verstand Macht begleiten -- rettend Macht -- kein Zweifel -- überhaupt -- Erde geschehen -- künftig geschehen -- unverjährbar Recht Menschheit -- -- Gott legen -- unaustilgbar -- erstaunen darüber -- weit Griechen Römer Kreis Gegenstand Jahrhundert bringen -- Zweck Wirkung immer rein -- so beweisen -- erreichen vermögen -- Vorbild glänzen Geschichte muntern seinesgleichen -- groß 4217_00000461,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",461,1889,13. Nationalität Humanität -- 449 frisch erheben -- ausdauernd politisch Arbeit -- Kriegsthateu -- groß aller Zeit Seite treten -- getrennt teilweise fremd geworden Glied groß stark -- jugendlich aufstrebend zuknnftsvoll Staat sammeln -- so freilich alt Klage -- deutsche Nationalgefühl politisch Sinn fehlen -- glänzend .Leistung Erfolg Tag verstummen -- so regen Besorgnis -- Wort kommen -- gerade Großartigkeit -- gelingen -- Volk Selbstüberschätzung Selbstüberhebung verleiten lassen -- Wucht neu Ausgabe -- aufdrängen -- Sinn Behauptung alt Vorzug abstumpfen -- Arbeit Staat hoch Ziel -- Menschheit arbeiten -- Auge rücken -- indem politisch Größe nachjagen politisch Volk wollen -- vergessen -- bisher Stolz -- Bildung -- Idealität -- kosmo politisch Humanität -- Grund Besorgnis -- liegen überhaupt Interesse Nationalität Streite Humanität -- lassen Weise auffassen verfolgen -- beeinträchtigen -- sondern fördern -- verhalten Beziehung national Eigentümlichkeit Volk -- erster Frage beantworten -- darüber Rechenschaft ablegen -- eigentlich Nationalität verstehen -- worauf Bedeutung beruhen -- Frage nämlich gar so einfach -- vielleicht erster Anblick scheinen -- zunächst weisen Name Nationalität Gemein samkeit Abstammung -- allein Wesen deutung darin suchen wollen -- so entstand erster immer Frage -- Stammesgenosse nah stehen leicht fest Gemeinwesen verschmelzen -- solcher -- ver schieden Stämmen angehören -- Auffassung lassen neu Volk gar unbedingt anwenden -- meister Staat ursprünglich Stammesgenossenschaft hervor gehen -- Altertum Regel fremde Staat bürgerrecht ausschließen Grundlage streng festhalten -- so gieben dagegen neu Staat kaum dern groß einzig -- ursprünglich Einwohner sehr viel fremd Blut beigemischen -- Deutschland gar kein so ungemischt Bevölkerung -- früh selten behaupten -- Westgrenze gallisch -- -- -- -- Lesebuch -- Iii -- 29 4217_00000508,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",508,1889,"496 B. Aufsatzlehre -- -- -- Ausruf -- z -- B. -- Barmherziger Himmel -- O Trank süß Labe -- b -- Zweifel -- z -- B. -- Wär's möglich -- -- uichen -- wollen -- o -- rhetorisch Frage -- z -- B. -- laben lieben Souue -- Mond Meer -- -- -- Verbindung Frage Antwort -- z -- B. -- reiten so spät Nacht Wind -- Vater Kind -- e -- Selbstverbesse Rung -- z -- B. -- -- sagen -- vielmehr -- -- -- -- I -- Übergehung -- eintreten -- Redner Schein -- etwas übergehen wollen -- gleichwohl anführen -- z -- B. -- wollen reden -- g -- Aposiopese -- atroaianryjats -- -- plötzlich Abbrechen Gedanke Ausdruck -- z -- B. -- einsam Berg Höhen Stark immer grün stehen — Tanne -- -- tausch -- Quos ego -- -- Yerg -- aen -- I -- 35. -- li -- Anako luth ie -- dvocxoxoülh'a [dv -- UN -- -- Copul -- Xsxsubo -- — Weg -- -- Mangel Zusammenhang -- -- Hinausgerat Koustruktion -- indem Fortsetzung Ende Satz Ansauge grannna tisch entsprechen -- s. Teil Ii -- S. 246 -- „die Macht Gesanges"" -- Nr. 1 -- -- i -- Parenthese -- Tcapsvlteai -- -- -- Eiuschiebuug Ge dankens Mitte Satz -- z -- B. -- Leidenschaft — genug — unglücklich -- -- -- Anrede -- dt^rp^pß -- -- Hinwendung au anderer Person Zuhörer Leser -- z -- B. -- zaudertest -- vorsichtig Nachbar -- sagtest -- Blind -- alt Vater -- Tag Freiheit uicht schauen -- hören -- 1 -- Vision -- Darstellung Geist gesehen gehört Person Sache -- z -- B. -- Haupte -- Apfel liegen -- neu -- bess'r Freiheit grün -- alte stürzen -- ändern Zeit -- neu Leber -- blühen Ruine -- 2. Satzfigur -- Steigerung Erweiterung Gedanke enthalten -- -- -- Praesen kistoricum Präteritum -- z -- B. -- winken hoch Bergesrück Akrokorinth Wandrer Blick -- b -- schmückend Beiwort -- epitbeton ornans -- -- z -- B. -- schmetternd Trompete -- wallend Saat -- düster Nacht -- -- -- Schilderung -- descriptio -- -- nah Entwicklung Erklärung Gegenstand Gedanke Inhalt -- z -- B. -- ge rechter Gott -- Gott -- gute belohnen böse bestrafen -- d -- Häufung -- Cumulatio -- -- Zusammenstellung mehrere gleichartig drücken -- z -- B. -- Lied -- Kehle dringen -- Lohn -- reichlich lohnen -- e -- Steigerung -- Xxttxas -- gradatio -- Nied Höhern aufsteigend Anordnung Gedanke -- z -- B. -- Tapfer Löwensieger -- Tapfer Weltbezwinger -- Tapfrer -- bezwingen --" 4217_00000475,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",475,1889,i. Logik -- 463 z -- B. -- Gott gerecht -- so Gnte belohnen böse bestrafen -- hypothetisch Urteil bestehen demnach Vordersatze -- antecedens -- hypotliesis -- -- Bedingung Voraussetzung enthalten -- Nachsatze -- consequens -- thesis -- -- Behaup tung enthalten -- wenngleich derselbe zwei Satz ausdrücken -- so derselbe einfach -- indem Folge Satz anderer behaupten -- o -- disjunktiv Urteil enthalten Reihe ganz fang Begriff ausmachend -- einander ausschließend Glied -- membra dishmcta -- -- — unentschieden -- — Ausschluß übrig Subjekt angehören -- z -- B. -- Winkel entweder spitzer recht stumpfer -- -- Falsch -- Winkel entweder spitzer stumpf -- Anzahl Glied vollständig -- falsch -- Jüngling entweder reich tugendhaft -- reich tugendhaft ausschließen -- so Jüngling beide -- -- 4. Modalität -- d -- -- -- Weise -- Verstand Urteil bloß möglich wirklich notwendig bestimmen -- Urteil -- -- -- problema tisch -- b -- assertorisch -- -- apodiktisch -- -- -- problematisch Urteil -- 7rpoßccxxeiv -- pon quaestio -- solcher -- Beziehung Prädikat Sub- jekt möglich aussagen -- z -- B. -- Dreieck rechtwinklig -- b -- assertorisch -- assertum -- Behauptung -- solcher -- Beziehung Prädikat Subjekt wirklich aussagen -- z -- B. -- Eisen hart -- e -- apodiktisch -- anossi^ -- — argumenti Conclusio — ge folgert Satz -- solcher -- Beziehung Prädikat Subjekt notwendig aussagen -- z -- B. -- Seele Mensch unsterblich -- gegenseitig Verhältnis Urteil -- Urteil Qualität verschieden Quanti tun -- so stehen Verhältnis Subordination -- d -- -- -- einander untergeordnen -- übergeordnen heißen snbalternierend -- iudicium subalternans -- -- untergeordnet snb alterniert -- ind -- subalternatum -- -- Bezug logisch Zusammen hang gelten Regel -- -- -- Wahrheit übergeordnet Urteil folgen untergeordnen -- umgekehrt -- z -- B. -- Mensch sterblich -- einiger Mensch sterblich -- richtig -- -- -- einiger Mensch 4217_00000477,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",477,1889,"i. Logik -- 465 Ii -- abgeleiteter Derivativsähe -- derivar — ableiten -- -- Gewißheit mittelbar Ableitung anderer Urteil ergieben -- -- -- -- Theoreme -- Lehrsatz -- thesis -- enthalten -- Gültig keit Beweis erkennen -- b -- Problem -- Ausgabe -- Quaestio -- enthalten -- lösung Grund erfolgen -- 3. I>er Schlußfl 8 10. Schluß -- syllogismus aoxxo-pfllallv.r — zusammlesen -- Herleitung Urteil zwei anderer Urteil -- zwei ge geben Urteil heiß Prämissen Vordersatz -- proposition -- prae missae -- -- zwar Obersatz -- propositio maior -- anderer Untersatz -- propositio minor -- -- abgeleitet Urteil heißen Schlußsatz -- eonolusio -- -- z -- B -- Obersatz -- Mensch sterblich -- ~ .. Untersatz -- König Mensch -- Pranupen -- Schlußsatz -- also König sterblich -- drei Urteil enthalten drei Hauptbegriff -- doppelt vorkommen -- Mittelbegriff -- terminus medius -- Subjekt Obersatz Prädikat Untersatz -- Oberbegriff -- terminus maior -- Prädikat Schlußsatz -- Unterbegriff -- terminus minor -- Subjekt Schlußsatz -- Stellung Prämisse gleichgültig -- drei genannt Begreifen gebildet Urteil bilden Materie Schluß -- Form derselbe Art Weise bestimmen -- Prämisse Schlußsatz folge richtig ergieben -- 8 11. Einteilung Schluß -- Urteil Schluß entweder 1. kategori sch 2. hypothetisch 3. disjunktiv -- 1. kategorisch Schluß solcher -- zwei kategorisch Prämisse kategorisch Schluß folgern -- z -- B. -- Pflanze organisch -- Baum Pflanze -- folglich Baum organisch -- 1 Vergleich Aufsatz -- Hense -- Lesebuch -- Iii -- „der Begriff -- Urteil -- Schluß"" -- S. 380 -- 30" 4217_00000481,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",481,1889,1 Logik -- 469 § 13 Sprachlich Ausdruck Schluß -- einfach Schluß drei einfach Satz ausdrücken -- finden unvollständig Ausdruck -- indem -- gewöhn lich Rede geschehen -- Prämisse fehlen -- so entstehen En- thymema -- etwas ev Outjus behalten -- -- unvollständig versteckt Schluß Enthymema erster Ordnung -- satz verschwiegen -- z -- B. -- Lügner -- folglich strafbar -- Obersatz -- Lügner strafbar -- fehlen -- -- zweiter Ordnung -- Untersatz ausgelassen -- z -- B. -- Lügner strafbar -- folglich strafbar -- Untersatz -- Lügner -- verschwiegen -- -- Epicherem -- ¿mxet/P7 )laa -- siuxetpeev ] — Versuchsschluß -- entstehen -- beide Prämisse beigefügt Grund beweisen -- z -- B. -- 1. fleißig -- verdienen Anerkennung -- Fleißige erfüllen Pflicht -- fleißig -- also verdienst Anerkennung -- 2. tapf Soldat fliehen -- tapfer -- deun rühm lich auszeichnen -- also fliehen -- 3. Cicero Verteidigung Milo -- erlauben -- töten -- Leben trachten -- Obersatz -- beweisen Natur Völkerrecht Beispiel -- -- Clodius Milo Leben trachten -- Untersatz -- beweisen Umstand -- -- also Milo erlauben -- Clodius töten -- 8 14. Beweis -- Schluß richtig Schlußfolgerung -- sondern Wahrheit Prämisse fordern -- so Beweis -- Beweis demnach Ableitung Wahrheit Urteil anderer wahr erkannt Urteil Schlußfolgerung -- Beweis gehören -- 1. beweisend Urteil Beweissatz -- Lehrsatz -- thesis -- -- 2. Beweisgründ -- hypotliesis -- argumenta -- -- entweder un mittelbar gewiß Grundsatz bereits früh bewiesen Satz -- Wahrheit Beweissatz folgern -- 3. Beweis form -- rnodn8 probandi -- -- Art Weise Beweisführung -- 4. Beweiskraft -- nervus Probandi -- -- Beweisgrund logisch Zusammenhange Bewei satzen liegen -- Wirkung Beweiskraft unterscheiden -- -- Gewißheit b -- Wahrscheinlichkeitsbeweis -- 4217_00000526,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",526,1889,"514 C. Musteraufsatz Schüler -- tion -- sogenannter erregend Moment Peripetie Katastrophe -- dramatisch Aufbau Dichter -- Auffassung Verhältnis Lenoren Mutter ganz Phan tasie Leser überlassen -- Geschick Dialog anwenden -- Drama dabei verbindend Wort einfach Erzählung -- -- sagen -- antworten -- erwidern -- entgegnen -- völlig vermeiden -- Minder wesent lich Gedanke Vorgang übergangen -- erklärend Bemerkung wechseln Schauplatz Handlung -- Heerstraße begleiten ivir unwillkürlich Lenore Kämmerlein eilen hinaus Pfortenring rührend Wilhelm -- hinaus Anger -- Heid' Land -- vorbei Dorf -- Stadt Flecken -- Darstellung weisen stet Steigerung -- Dialog zwi sch Tochter Mutter zeichnen brennend Schmerz Lenoren -- Verzweiflung -- Auflehnung Gott Hadern Gott Vorsehung immer wachsend Steigerung -- ebenso zeigen Todesritt unaufhaltsam Fortschritt -- „wie fliegen Anger -- Heid' Land -- donneren Brücke -- -- Schnelligkeit Hast Ritter steigern Schilderung -- „wie fliegen -- fliegen Gebirge -- Bäum' Hecke -- fliegen Dorf -- Städt -- Flecken -- -- immer rascher Ritt lassen schließlich einmal Gegenstand erkennen -- vorbeisanst -- „wie fliegen -- rund Mond bescheinen -- fliegen Ferne -- fliegen oben überhin Himmel Stern -- -- Steigerung weisen Dialog Ge spenst Lenore -- dreimal gleichmäßig kalt Hohne ge stellen Frage -- „grant liebchen -- Mond scheinen hell -- Hurra -- tote reiten schnell -- grant Liebchen tote ?"" folgen jedesmal erregt Antwort -- „ach -- lassen tote -- -- „ach -- lassen ruhn -- tote -- -- „o weh -- lassen ruhn tote -- -- so zeigen Strophe stets zunehmend Steigerung -- Phan tasie unaufhaltsam hinreißen -- so Schluß Kette tanz Geist -- Kreis unglücklich Lenore aufführen -- fast sehen schauerlich klingen Weise vernehmen wähnen -- Stoff Anlage Form wählen -- rasch dahineilend Handlung Dichter trefflich leicht dahinfließend jambisch Versmaß bald männlich -- bald weiblich Schluffe ausdrücken -- bedienen dabei dreiteilig Strophe zwei Stolle Reimstellung ad ad Abgesange Reimstellung eoctä -- wiederholt Anwendung Refrain gieben einzeln eng zusammengehörend Teil natürlich Abschluß --" 4217_00000527,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",527,1889,"Vi -- Hildebrandslied Kleinod altdeutsch Dichtung -- 515 Erreichung möglichst groß Lebendigkeit wenden Dichter groß Zahl verschieden Figur -- Vorliebe benutzen volkstümlich Allitteration -- -- „mit Siitg Sang -- Kling Klang"" -- „lisch -- Licht -- -- „schürze -- spring schwingen !"" u. -- -- w. desgleichen finden Assonanz -- -- „zerschlug Busen zerringen Hand"" -- „Horch -- Glockenklang -- Horch -- Totensang !"" „still Klang Sang — Bahr schwinden — -- Anaphora -- Epiphora -- Onomatopöie -- namentlich wiederholen -- „und hurren -- hurren -- hopp -- hopp -- hopp Ging's fort sausend Galopp -- Roß Reiter schnoben -- Kies Funke stoben -- -- mehrfach besonderer Nachdrucke benutzen -- Wirkung Klang zelner Vokallaute zeigen namentlich Strophe 23 Klang ganz Wort Strophe 13 -- 25 26. so musikalisch Element Sprache -- kräftig wirkungsvoll Wohllaute hervtreten -- Dichter groß Geschick Anwendung bringen -- Stoff -- Anlage Form Ballade wahr Kunstwerk -- Geltung hundert Jahr uner schütterlich behaupten fürder behaupten -- Recht sagen A. W. Schlegel -- „dieser Ballade allein Dichter Unsterblichkeit sichern -- nichts dichten -- bleiben immer Bürger Kleinod -- kostbar Ring -- wodurch Volkspoesie -- Doge Venedig Meer -- immer antrauen -- -- Vi -- Hildebrandslied Kleinod altdeutsch Dichtung -- Disposition -- a. Hildebrandslied einzig nennenswert Nest altdeutsch Dichtung 800 -- 13. Thema -- Hildebrandslied Kleinod altdeutsch Dichtung -- I. Inhalt -- 1. Vordergrund derselbe -- -- -- handelnd Person -- -- -- bisherig Schicksal -- ß -- Charakter -- b -- Handlung -- « -- Beweggrund derselbe -- ß -- Handlung -- 33" 4217_00000530,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",530,1889,"518 C. Musteraufsatz Schüler -- eifersüchtig Heldenehre -- stolz Leistung Selbstgefühl -- beide fehlen milderer Seite deut sch Gemüt -- Anhänglichkeit angehörige -- mögen Heimat -- mögen Weib -- Kind -- Vater mögen König Herrscher heißen -- anders treiben alte Weib Kind hinweg -- Treue imb Freundschaft geliebt König -- anders führen so gefahrdrohend Heimat zurück -- Liebe Weib Kind Anhänglichkeit heimisch Boden -- anders bewegen Sohn -- Vater -- kaum kennen -- eingehend Erkundigung einziehen -- Stolz Charakter Heldenthat reden -- liebevoll Verehrung -- beide zieren also derselbe tugend -- beide derselbe Fleisch Blute -- unterscheiden -- erklären leicht verschie Alter -- Vater ruhig -- besonnen -- weise -- vorsichtig erfahren -- Sohn heftig -- ungestüm -- trotzig -- mißtrauisch kurzsichtig -- Hilde brand Hadubrand demnach Paar Gestalt -- schön Figur deutsch Sagenschöpfung namentlich glän zend Erscheinung „Nibelungenliedes"" „Gudrun"" würdig Seite treten -- weit -- 'als bisherig Schicksal Charaktere Person -- erregen dasjenig Aufmerksamkeit Spannung -- augenblicklich vorhaben -- Vater Sohn stehen -- Vater glühend Liebe Sohn -- Sohn hochachtung Neigung Verehrung Vater -- stürzen Arm -- genießen Glück wiedersehen so lang Tre nung -- keineswegs -- schicken -- Tod Leben miteinander kämpfen -- erklären rasend Begin -- kennen -- freilich weiß Vater -- Sohn -- unendlich Freude Mund jung Held vernehmen -- Hadubrand -- Hildebrand Sohn -- Sohn wollen nichts davon wissen -- Vater -- stehen -- längst Leute erfahren -- Wendelsee segeln -- geliebt Vater fremd Lande Tod sinden -- Mann -- sehen -- kommen Land verhaßt Hunnen -- gehören also Menschenschlag -- Germanenvolk stets allgemein Feind betrachten -- versuchen gar gleißend Geschenk reizen locken -- un möglich Vater -- Betrüger -- so -- -- scheinen -- Wasfengang schlau Feigheit vermeiden suchen -- offen -- -- schleudern Hadubrand Verdacht Gegner Gesicht -- erheben Brust alte gewaltig Kampf --" 4217_00000532,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",532,1889,520 C. Musieraufsatz Schüler -- bieten -- klein Zug -- Hadubrand bejahrt Gegner erster Wort überlassen -- gewähren anziehend Blick gesellschaft lich Bildung Gesittung damalig Germanen -- Feind solcher Rücksichten walten lassen -- Freund angehörige benehmen -- Inhalt Liede also außerordentlich wertvoller -- ferner künstlerisch Form Darstellung angehen -- so Dichter Hildebrandslied geradezu Sänger Gott Gnade -- Mittel poetisch Schilderung wahr Meisterschaft handhaben verstehen -- lang Vorbereitung gehen sogleich Sache los -- ganz Vorgeschichte Person natürlich Weise Handlung verflechten -- alt hergebrachen Sitte -- zwei Einzelkämpfer zusammenstoße miteinander bekannt -- Handhabe -- geschicht anbringen -- Charakter Person zeigen Wort Handlung -- kein Wort Lobe Tadel sprechen Dichter -- begnügen damit -- Held Zusatz Vaternamen nah bezeichnen -- Hildebrand nennen hehrern -- lebenserfahrenern Mann -- Zug dienen Begründung dafür -- Hildebrand Gespräch beginnen -- Klippe -- fortlaufend Rede Gegenrede leicht Eindruck Eintönigkeit -- weiß Dichter schicken umfahren -- indem Scene Ring einschieben -- ihrerseits bedeutungsvoll -- aufreizend Wort Hadubrand veran lassen so jammervoll Ansgang herbführen -- sodann Rede steigern -- alt Hildebrand ganz Schmerze zerrissen Herz Mark Bein durchdringen Aufschrei Luft -- s. Teil I -- 2. Ausl. -- S. 9 -- -- Weh -- waltend Gott -- Wehgeschick geschehen -- ..........man bringen keiner Burg Tod -- eigen Kind Schwert hauen -- Niederstrecken Beile -- Mörder -- wahrlich -- Meisterstück Anlage Aufbau -- vollkommen kaum bieten -- Sprache gehören Lied Denkmal deutsch Litteratur -- althochdeutsch Sprache abfassen -- Zeile kostbar sprachlich Reliquie -- Sprachforscher Stoff fruchtbar Forschung bieten -- zwar Sprache Lied rein Althochdeutsch -- Mönch Kloster Fulda -- ungefähr Grenzscheide Nord Süddeutschland liegen -- 4217_00000536,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",536,1889,"524 C. Musteraufsatz Schüler -- Meister -- dargestellt Scene erster Linie Privat leben entnehmen -- Grundlage derselbe Verhältnis mensch lich Geschlecht einander Verbindung derselbe ehelich Gemeinschaft -- Homer wählen schön glänzend Augen Blick Verbindung Vorwurfe -- schildern Hochzeitsfest -- Bräute Fackelschein vielstimmig Hochzeitsgesang Klange -- flöte Leier neu Heim führen -- wäh rend begleitend Jünglinge Tanze drehen Frau Hausthür Schauspiel zusehen -- Schiller holen etwas -- lassen Kind aufwachsen -- Jüngling Ferne ziehen -- Jungfrau Haus ailfblühen -- -- reich Kenntnis -- Heimat zurückkehren -- fliegen Herz -- Bund Leben schließen -- gelten beide -- schaffen erwerben -- mehren erhalten -- Seite Privatleben finden beide Dichter entsprechen Ausdruck -- Ackerbau -- Weinbau Viehzucht Erwerbszweig Zeit Homer -- drei Gegenstand Bild -- durchfurch Landleute Ackerland Pfluge bereiten Aufnahme Saat -- mäh Schnitter wogend Korn -- Garben binden -- weiterhin lesen Jüngling Jungfrauen köstlich Traube -- endlich weiden Herde weißglänzend Schaf Waldtrist -- Schiller berühren verschieden Zweig Erwerbe -- zuerst allgemein Zügen -- sehr malerisch Versa wirken Schaffen Mann Hausfrau schildern -- vertrant Sämann dunkel Schoße Erde Saat -- Schnitter Schnitterin feiern Vollendung Ernte -- Rinder glatt Schar blökend Schaf kehren heim gewohnt Stall -- Meister Bursche arbeiten -- Schweiß Stirne perlen -- Segen Preis Mühe -- reich Besitztum krönen Arbeit -- Mensch Bestrebung elementar Gewalt kämpfen -- selten Unglücke heimsuchen verlieren sauer erworbene -- so stürzen Homer zwei Löwe Rinderherd -- packen Stier schleppen Fraße fort -- Hirte Hund stand -- Beute abjagen -- Ärger schlimm Verheerung -- „d Feuer Kraft"" Schiller Mensch anrichten -- öde Fenfterhöhl Wohnt Grauen -- Himmel Wolke schauen Hoch hinein --" 4217_00000538,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",538,1889,526 C. Musteraufsatz Schüler -- äußerlich Verschiedenheit -- metrisch rmd künstlerisch Form hervortreten -- Homer natürlich hergebracht -- würdig ernst einherschreitend Form heroisch Epos abweichen -- objektiv Erzähler Wallung Gefühle wechselnd Versmaß Ausdruck bringen dürfen -- Schiller Reichtum Bild prachtvoll Gewand Darstellungsinhalt wechselnd Versmaß wählen -- gleichmäßig geformt Strophe -- Glockenguß behandeln -- Zeit Zeit angeschlagen Grnndaccord -- Einheit -- Gliederung Abrundung bringen -- ferner bedienen Homer Darstel Lung kein Mittelsperson -- sprechen ununterbrochen Leser -- wäh rend Schiller Phantasie so fruchtbar dramatisch Form wählen -- sagen -- Meister Mund legen -- oben erwähnen -- Schilderung Leben plastisch Kunst -- anderer Redekunst Hilfe nehmen -- Sinn Zeitalter -- weit wichtig innerer Unterschied -- zunächst Zweck beide Darstellung verschieden -- griechisch Dichter Verherrlichung Held thun -- erster Held Liede vollendet herrlich Waffe führen -- gesamt Inhalt Leben heroisch Zeitalter heranziehen -- Waffenstück zieren -- Schild bleiben Dichter Hauptsache -- Darstellung Mittel Zweck -- ganz anders Schiller -- Glock Entstehung wollen Dichter erster Linie Auge führen -- Hand -- tiefempfunden Anschauung Ansicht Leben Mensch Darstellung bringen -- Ansicht ftnb bleiben Hauptsache -- Glocke Mittel Zweck -- ver schiedenartig also Eindruck -- beide Darstellung Leser -- Homer finden hauptsächlich Phantasie Nah rung -- Schiller Herz Gemüt ergreifen -- zweiter scheiden bestehen darin -- Homer Darstellung so umfassend vollständig -- Schillersche -- froh Tag Kinderzeit -- erster Gange -- Kind Schlaf Arm beginnen -- Augenblick -- errötend Gespielin fein jung Jahr folgen -- — Schillersch Gemälde Reiz Anmut suchen Homer vergebens -- Altertum ganz wenig Sinn Glück Familienleben -- Frau -- Mittel punken derselbe bilden -- alt Zeit Stel lung -- Christentum verleihen -- Kind erziehung befinden vielfach Hand Staat -- finden 4217_00000540,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",540,1889,"528 0. Musteraufsatz Schüler -- B. I. Cs bedürfen Dichter Held -- -- 1. Held bieten Phantasie Dichter sichern Stoff fest Grundlage -- Stoff befruchten Phantasie bewahren Ausschreitung -- 2. Held meist ideal Streben unterstützen Dichter ethisch Ziel Thätigkeit -- Ii -- Held bedürfen Dichter -- -- 1. finden Streben vorhanden Helde gesängen Vorbild -- Aufwande aller Begeisterung nachstreben -- 2. erhalten Sänger Dichtung Ruhm weln -- Gedanke stets neu freudig Aufschwung gieben -- Streben nie ermatten lassen -- 3. Nachwelt verkündigt Ruhm bewirken Begeisterung Nacheiferung zukünftig Geschlechter -- 0. Nutzen eng Zusammenhang Held Dichter -- Ausführung -- Mahnung Schiller „Jungfrau Orleans"" -- I -- 2 -- -- Sänger König -- Menschheit Höhe wohnen -- einander gehen -- finden Lauf Jahrhundert wiederholt befolgen -- Kaiser Angustus eng befreundet Staat mann Mäcena Vorstellung fast untrennbar Dichter Horaz Vergil -- Hof Landgrafe Thüringen Wartburg -- Babenberger Wien -- Hoflager hohenstaufisch Kaiser Sammelpunkt Sänger -- bald Minn Lob Lenz Anmut besangen -- bald Sait voller Klange anstimmen -- höhern Schwunges gebenedeit Gottesmutter -- Weltheiland preisen -- bcm Name Ludwigs Xiv -- verbinden Dichter Racine -- Corneille Moliöre -- Herzog Karl August Weimar ge denken -- Dichterpaar Goethe Schiller erinnern umgekehrt -- -- fragen -- innig Zusammenhang Sänger König Fürst -- -- weit -- allgemein Auffassung -- Held -- hervorragend Thaten Volk ver dienen -- -- auszeichnen Charaktereigenschaft Thätigkeit -- gut Zeit zuvorgethan -- Dichter Held aufeinander anweisen -- bedürfen anderer --" 4217_00000543,4217,PPN817737871,Beschreibende und lehrende Prosa,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",543,1889,"Viii -- inwiefer bedürfen Dichter Held Held Dichter 2 531 Charakter stärken stählen -- gu streben ringen -- ersehnter hoch Ziel erreichen -- Lied Lenz Liebe -- sel'ger -- gold'n Zeit -- Freiheit -- Männerwürde -- Treu' Heiligkeit wecken stärken jung Held -- hoch Vorbilde Einsetzung aller erhaben Ziel erlangen -- Lied gepriesen Xxsa dvspiov -- ruhmvoll That fahren -- erfreuen begeistern homerisch Held -- Alexander beglückwünschen tot Achilles -- Homer wür dig Sänger finden -- „0 fortunat adolesced -- Qui virtutis tuae Homerum praecon inveneris“ -- setzen zugleich Ziel -- göttergleich Jüngling glänzend That zustreben -- anderseits finden Held Schwäche Mangel gezeichnet Gestalt Mahnung -- Fehler hüten -- damit strauchlen Erreichung Ziel gefährden -- Hinblick glänzend Vorbild Held hoch Thatkraft anspornen -- so verleihen Gedanke -- Sänger Name That Nachwelt verewigen -- stets neu freudig Aufschwung -- Streben nimmer ermatten lassen -- Bewußtsein -- Mitwelt groß That nützen -- genügen zumeist Held -- wünschen Unsterblichkeit -- Klopstock Wort „d Schweiß Edle wert ist"" -- Un- sterblichkeit allein Dichter Lied verleihen -- „d Held Name Erz Marmorstein so wohl aufbewahren Dichter Liede"" -- erz Marmor fallen Zeit Opfer -- Sänger Dichtung leben fort Volke -- Wahrheit rnonumen tulli a perennius -- dignum laude virum Musa vetat mori -- caelo Musa beat -- Hör -- 1y -- 8\, 28 -- -- „Ilias"" „Odyssee"" weder Achilles Odysseus -- „Äneide"" kein Äneas -- „Nibelungenlied"" weder Siegfried Hagen bekannt -- Wort groß römisch Lyriker -- „yixere fort ant Agamemnona multi -- sed omn illacrimabil urgentur igno tique longa nocen -- carent Quia vat sacro“ -- Iy -- 9 -- 25 -- -- -- Iy -- 8\, 20 heißen -- „neque -- si chartae sileant -- Quod ben feceris -- mercedem tuleris -- “ Nachwelt dürfen groß -- erhaben Thaten Held Nacht Vergessenheit anheimfallen -- spät Geschlechter Spiegel Mahnung -- Tugend Streben Held erbauen -- begeistern selber nachstreben -- Überlieferung Nachkomme vermögen wiederum Lied Dichter bewirken -- — gedenken" 4218_00000147,4218,PPN817738290,Dichtung des Mittelalters,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",147,1903,‘§ 12. Gudrun -- 131 Gudrunlied -- deutsch Odyssee nennen -- stehen Nibelungenliede -- deutsch Ilias -- fast ebenbürtig Seite -- bewundern kühn Streitlust -- deutsch Helde -- namentlich kriegsgewaltig Wate treten -- bilden Treue Grundzug ganze -- Treue Braut verlobter halten unwandelbar fest Drang Not -- bewähren heroisch Ertragen lang Jahr dauernd schmachvoll leide -- Rief Nibelungenlied Untreue tragisch Schuld hervor -- verderben ziehen -- so vermitteln Gudrun Treu Frieden Aussöhnung -- beglücken fühlen -- so Grundton -- ganze durchziehen -- Gegensatz Grundton Nibelungenlied -- folgen Leid Freude -- Gudrun gehen Freude Leid hervor Hauptheldin -- Verbindung stehen -- Charaktere einzeln Person -- Sinnesart der- selber -- sorgfältig durchführen -- Kriemhild Nibelung Hauptperson -- so bilden Gudrun -- deutsch Penelope -- Mittelpunkt -- vzüg- lich weiblich Eigenschaft derart ausstatten -- zuweilen Maß gewöhnlich Weiblichkeit hinausgeheben -- schamhaft weisen wärmend Männermantel zurück -- eisigkalt Märzwind dnrch naß Gewand fahren -- mild bieten Ortrun aller Genossin Wat Schutz -- weisen hart Peinigerin Gerlind völlig -- hilfesuchend eilen -- derselbe retten -- verleugnen sogar Wate Anwesenheit -- Bräutigam Ideal stolz Ritterlichkeit erkennend -- Gesinnung unerschütterlich -- weder verlockend Aussicht glänzend Los Seite Gesinnung Tapferkeit hervor ragend Königssohn -- schmachvoll Erniedrigung -- hoch Königstochter dienend Magd herabwürdigen -- vermögen Treue wankend -- tragen wahrhaft männ lich Starkmute -- erblicken Magd erniedrigter hoheitsvoll Prinzessin -- Djfutter Hilde hart Vater gewiß Starrheit erben -- Tyrannei derselbe Heimlichkeit List führen -- so suchen übrig Ziel gerad Weg unentwegt erreichen -- so verlieren Gedanke Rache Sinn weiß willensstark rechter Zeit Werk setzen -- so widerwillig -- drängen Bitte Träne Gudrun Ortrun -- entschließen -- Hartmut erbeten Ver 9 -- 4218_00000155,4218,PPN817738290,Dichtung des Mittelalters,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",155,1903,"17. Hartmann Aue -- 139 mächtig verstehen lateinisch Sprache französisch -- bezeugen hoch Bildung naiv Offenheit gang Dichtung „der arm Heinrich"" -- s. S. 143 -- „Jwein"" -- übrig Lebensgeschichte kaum bekannt -- wissen -- Kreuzzuge teilnehmen 1210 sterben -- gelten Zeitgenosse Meister höfisch Bildung -- namentlich äiu mäze verstehen -- weise Maßhalten aller Ding -- fein Takt -- musterhaft mittelhochdeutsch Sprache zeigen anmutig Glätte wohl gefügt Satz bau tadelloser Reim -- Darstellung klar ruhig -- frei Übertreibung -- anziehend innerer Lebendig keit edel Natürlichkeit -- namentlich eigen Seelenmalerei -- rühmen Gottfried Straßburg Tristan folgend Wort -- „herr Hartmann Auwäre -- Ahi -- Mär so außen innen Wort Sinn Durchfärbet durchschmücket -- Rede zücken Aventür Sinu -- hell klar Anbeginn Wörtlein Kristall bleiben immer all -- Sitte treten heran schmiegen leiben rein Mut -- setzen zwei Epen „Erek"" „Jwein"" -- beide Artus-Sage angehören -- Ziel Verherrlichung zwei Ideal Rittertum -- Tapferkeit Liebe -- außerdem sitzen Legende „Gregorius Steine"" poetisch Erzählung „der arm Heinrich"" -- Erek -- Bearbeitung französisch Dichtung Chretien de -- zeigen Unvollkommenheit ermüdend Breite Schilderung Nebenumstand mangelhaft Behandlung Sprache -- Held „verliegt"" Hochzeit schön -- -- ritterlich Tat treiben -- vieler -- groß Gefahr verbunden Heldenabenteuer -- Strafe dafür -- Mute zweifeln -- Zeugin beiwohnen -- söhnen übernehmen Herrschaft Vater -- Jwein -- Jwein „der Ritter Löwen"" vollendetst Gedicht Hartmann Form regelmäßig aller mittelhochdeutsch Dichtung -- Stoff entnehmen Dichter" 4218_00000187,4218,PPN817738290,Dichtung des Mittelalters,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",187,1903,"21. Stoff Form Lyrik -- 171 Erzählung Bauernsohn -- Überdruß Arbeit Hochmut Raubritter treiben -- vielfach Übeltat Wegelagerer ergreifen henken -- sittlich Tendenz Dichter ergeben vornehmlich Wort -- „wo eigensinn'g Knabe tracht Eltern Wort verachten -- sei'n Mär' warnen -- Helmbrecht umgarnen Hochmut -- so ist's gut Recht -- enden Helmbrecht -- -- Stricker -- striekaoro — Zusammenfüger -- -- vielseitig -- Lebensverhältniff unbekannt Dichter Österreich -- komisch Seite hoffsch Epos „Pfaffen Amis"" -- mittelalterlich „Eulen spiegel"" -- vertreten -- 8 21. ß -- ¿i Yx I Ü. Stoff Form Lyrik -- Epik blühen gleichzeitig Lyrik -- derselbe äußern vorzugsweise sog -- Mi nnegesängen -- Hauptthema Minne -- vgl -- meminis — gedenken -- -- d -- -- -- seelenvoll keusch Liebe -- still -- sehnend denken Geliebte -- dentsch Vorfahr her innewohnend Hochachtung 1 weiblich Geschlecht Einfluß Christentum -- namentlich Verehrung Gottesmutter Maria -- bedeutend Stärkung erhalten -- erachten Rittertum erster Pflicht -- Frau ehren Dienst widmen -- so ideal Richtung damalig Rittertum Frauenkult solcher Grad erreichen -- Minnelied kennen lernen -- zwar derselbe vielfach etwas einförmige -- Kreis Ge danken Empfindung derselbe still Hoffen süß Sehn suchen -- jubelnd Wonne freundlich Zuneigung einmal Name genannt geliebter -- schmerzlich Klage etwaig Härte Untreue derselbe beschränken -- bekunden dafür tief keusch Zartheit deutsch Gemütsleben lieblich fesselnd Anmut -- Hinsicht Minnegesang Sittengeschicht groß Bedeutung -- „dieser Gefühl Liebe"" -- 1 Tacitus sagen G-ermania -- -- 8 -- Inesse -- feminis -- quin etiam sanctum aliquid et providum putant --" 4218_00000189,4218,PPN817738290,Dichtung des Mittelalters,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",189,1903,"21. Stoff Form Lyrik -- 173 Geige -- üdelen -- gig -- -- -- Ausnahme Spruch -- -- Strophe bestehend -- kurz Ausdruck reflektierend Stimmung -- Lesen -- sondern singen bestimmen -- Dichter -- kundig Singen Sagen -- zugleich Komponist -- so Melodie Gedicht e I -- ganze erscheinen so fortpflanzen -- Unterschieden sowohl metrisch musikalisch Kom position Lied -- Leiche Spruch -- Lied bestehen mehrere gleichmäßig gebaut Strophe -- Strophe zerfallen drei Treile -- Bau völlig übereinstimmend zwei Stolle Versmaß Reim Stolle abweichend gesingen -- „so ruhen lyrisch Strophe gewissermaßen zwei Pfeiler -- gemeinsam Überdachung ganze verbinden werden"" -- Rach Art Ausbau natürlich musikalisch Komposition richten -- Leiche -- leich — Spiel -- ge spielt Melodie -- dagegen gleichmäßig Strophenabteilung mehrfach wechselnd Versmaß mannigfaltig -- vielfach verschlungen Reimstellung1. dementsprechend musikalisch Komposition reich frei -- Leich -- vorwiegend geistlich politisch Zweck dienend -- zumeist ernst feierlich -- sog -- tanzleichen heiter lustig -- Spruch bestehen meist dreiteilig Strophe religiösen politisch Inhalt -- Lied mündlich Überlieferung fortgelanzen -- zumal meister Sänger einmal schreibkundig -- so unzweifelhaft groß Anzahl derselbe verlieren gehen -- dennoch besitzen Gesänge 160 Dichter -- Samm lung Anfange 14. Jahrhundert erhalten -- wichtig groß Heidelberger -- Paris-Heidel berger -- Liederhandschrift -- züricher Ratsherr Rüdiger Manesse „manessisch Sammlung"" nennen -- Rüdiger Werk eigen Sammlung wohl Grund legen -- enden Lauf Zeit Tätigkeit verschieden Hand -- kostbar Handschrift enthalten 429 schön Pergament blättern Lied 140 Dichter prächtig -- klar Schrift bunt Initiale -- Lied gewöhnlich Bildnis betreffend Dichter Wappen charakteristisch Zeichen anstellen -- eröffnen Sammlung Bilde mächtig Hohenstaufenkaiser Heinrich Vi -- -- ff 1197 -- -- ausstatten Purpur 1 vergleich etwa Schiller Lied Glocke --" 4218_00000239,4218,PPN817738290,Dichtung des Mittelalters,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",239,1903,"§ 27. Zeit Verfalle Poesie -- 223 singen her all Fleiß Herr Lob -- Ehr Preis lobet Gott sieß Ton -- König David -- singen Herr schön Gedicht -- also solt verpflichen -- -- Gegenstand Dichtung bestimmt Regel -- sog -- Tabulatur -- besondern Singschule -- Herberge Rathause Kirche behandeln -- so Kunst Gesang schulgerecht erlernen -- frei poetisch Schaffen ausschließen -- Mitglied Singschule teils Schüler -- Gesetz Tabulatur erlernen -- teils Schulfreund -- derselbe bereits kennen -- teils Sänger -- Meistergesang anderer vorsingen -- teils Dichter -- vorhanden Tön Lied dichten verstehen -- teils Meister -- Ton -- d -- -- -- Gesang neu Metrum neu Melodie erfinden -- Liede -- -- geben bestimmt Weise -- sonderbar Name -- Rosmarinweis -- hoch Firmament weis -- bezeichnen -- Strophe Lied halten Dreiteiligkeit Strophe höfisch Lyrik beide Stolle Abgesange fest -- wachsen einzeln Teil unförmliche -- Rhythmus Silbenzählung erreichen -- Meister Gemerk -- Vorstand -- wählen -- Büchsenmeister -- Kassierer -- -- Schlüsselmeister -- Archiv- verwalt -- -- Kronenmeister -- Verteiler Preis -- Merkmeister -- Kritiker -- bestehen -- Letzterer Christlichkeit -- Bibelrichtigkeit Deutlichkeit Inhalt -- namentlich Form rücksichtlich Regelrichtigkeit Strophen Versbau Reimstellung achten -- drei vier Merker Kampfrichter Seite 1. 1 Folgende Roman „Norika"" Hagen entnommen Darstellung sonntäglich Zusammenkunft -- Kaiser Maximilian I. beiwohnen -- schildern Wesen einzeln Vorgang Singschule klar wahrheitsgetreu -- unten genannt Meistersänger Beham Beheim Zeit bereits tot -- „di Kirche innere schön aufputzen -- Chor -- Kaiser einnehmen -- hängen kostbar Purpurdecke herab -- gar feierlich nehmen Verein edl Meistersänger -- umher Bank sitzen -- teils lang bärtig Greis -- teils glatt Jüngling -- so still ernst -- sieben Weise Griechenland gehören -- prangen Seide gewändern -- grün -- blau schwarz -- zierlich gefaltet Spitzenkrage -- —" 4218_00000202,4218,PPN817738290,Dichtung des Mittelalters,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",202,1903,dritter Periode -- 1100 1300 -- erster Blüteperiode -- 186 í6h maz daz selbe klein strö -- hie gesach kinden -- nú hceret merket -- si’z dennen tuo -- „si tuot -- si entuot -- si tuot -- si entuot -- si tuot -- “ swie dick ich’z ten -- sö waz ie daz Ende guot -- daz troesten -- hceret ouch gelouben zuo -- maß derselbe klein Stroh -- ickst Kind wahrnehmen -- höret all merket -- tu' -- tun -- tut'sn -- tun -- tut'sn -- tun -- maß -- so stets Ende gut -- Trost -- gehören Glaube -- -- Simrock -- -- Anschluß heitern Lied mögen ernst -- politisch Beziehung gefärbt Gesang spät Jahr Stelle finden -- Rahmen folgend historisch Anordnung einfügen lassen -- Wert männlich Schönheit -- wibe lobe sten wol -- daz heiz schoen -- manne sten ez übel -- ez -- weichen o hoen -- küen milen daz dar zuo staen si -- so vil gar lobeen -- zwein sten wol daz dritter bi -- wil ez iu niht versmähen -- sö wil ich’z iuch leren -- loben suln niht unéren -- ir müezen liut sehen -- weit ir s’ erkennen wol -- nieman uzen varwe loben sol -- vil manic möre innen tugend vol -- wö wiz 1 herzen sinen -- wil umbe kören -- Schönheit rühmen -- Frau besinget -- Mann stehen übel -- weich spöttisch klingen -- Kühn mild beständig -- genug -- dritter stehen gar schön zwei -- ihr's verschmähet -- so wollen lehren -- loben entehren -- Leute sehn -- so schauen -- wie's bestellen -- Wange Schminke Schluß fällen -- gar weisen -- töricht halten -- wohl tun -- not -- weise kehren -- -- Simrock -- -- -- nämlich Mohr -- 4218_00000267,4218,PPN817738290,Dichtung des Mittelalters,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",267,1903,Wörterbuch -- 251 fürbaz -- vürbaz adv -- -- -- fürbaz m -- -- vürhen stv -- fürchten -- praet -- vorben -- -- fürst vorder -- Herrscher -- tun stf -- Faust -- säst twingen Faust ballen -- wä -- pron -- -- wäc stm -- Wasser -- Flut -- Woge -- waegen adj -- gewägen -- geneigen -- waen swv -- meinen -- hosten -- wahr nehmen -- praet -- wand -- -- wa adj -- wahrhaft -- waerlicben adv -- Wahrheit -- waetlicb adj -- schön -- stattlich -- wäfen stn -- Waffe -- Schwert -- ruf -- wehen -- wäfen -- waten swv -- wastuen -- wägen stf -- Wage -- Wagnis -- wäge läzen Spiel setzen -- wagen stm -- Wagen -- pl -- wägen -- -- walden -- walten stv. -- etwas herrschen -- etwas sorgen -- wan praep -- -- adv -- Negation -- -- -- positiv Satz -- -- wän stm -- Wahn -- Meinung -- Hoffnung -- wand -- wand -- want -- wan Fragewort -- -- conj -- -- -- wandelieren swv -- wechseln -- variieren -- wandelungen stf -- Wechsel -- Variation -- wannen -- -- -- stf -- Aufmerksamkeit -- w. nemen -- c. -- -- Rücksicht nehmen -- wät stf -- Kleidung -- Rüstung -- we adv -- weh -- wec -- -- weg -- stm -- Weg -- weder pron -- beide -- stv -- bewegen -- hin her wägen -- praet -- wac -- -- höhen w. hoch schlagen -- weinen swv -- weinen -- beweinen -- welich -- -- weih Fragewort -- -- wellen wollen -- wil -- wil [wilen ] -- wil -- wellen -- wellen -- wellent -- Conj -- wellen -- praet -- wolen -- wol de -- -- wellen -- welen -- wein swv -- wählen -- wenden swv -- wenden -- abwenden -- etwas hindern -- etwas abbringen -- jemand wenden -- stf -- Verteidigung -- Wehr -- werben stv -- intr -- handeln -- Verfahren -- bemühen -- tran -- betreiben -- knüpfen -- werc -- werch stn -- Werk -- Handlung -- adv -- würdig Weise -- werdekeit stf -- -- hoch ansehen -- Herrlichkeit -- werlich adj -- wehrhaft -- streitbar -- werlen stf -- Menschheit -- Welt -- wem swv -- währen -- dauern -- wem swv -- gewähren -- belohnen -- werren stv -- hinderlich -- schaden -- wert -- werd — -- adj -- wert -- teuer -- leiben -- wert -- werder stm -- Insel -- Au -- Werder -- weschen swf -- Wäscherin -- weschen stf -- Wäsche -- wesen -- geschehen -- s. sin -- -- stm -- Kampf -- wichen stv -- weichen -- zurücktreten -- -- widern adv -- zurück -- dan hin her -- praep -- -- -- -- widersagen swv -- aufkündigen -- abschlagen -- widerstreben stf -- Widerstand -- widerwanc stm -- Rückkehr -- wigant stm -- Krieger -- Held -- wild stf -- Ungezähmtheit -- wildenaern stm -- Jäger -- wile stf -- Weile -- Zeit -- wile so lange -- wilent adv -- früh -- willec -- willeclich adj -- willig -- bereitwillig -- willeclich adv -- gern -- wine stm -- Freund -- Gatte -- stf -- geliebte -- Gattin -- wip stn -- weib -- Gattin -- wirden stf -- -- Achtung -- -- Comp -- übele -- adv -- übel -- schlimm -- wiren stm -- Hausherr -- Landesherr -- wis -- wise adj -- weise -- erfahren -- wis -- wise stf -- Art Weise -- Gesang -- Lied -- 4218_00000227,4218,PPN817738290,Dichtung des Mittelalters,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",227,1903,§ 23. Walther Vogelweide -- 211 biten umb’ Sünde -- daz dû sîst genædiclich -- Sô daz din bet erklingen barmung urspringen -- sô hän geding -- diu schulden ringen -- mien sère sin beladen -- hilf -- daz abe gebaden stæen wernder riuwe umb’ missetät -- âne got ânen nieman -- gebennen hät -- bitten unsr Schuld Gnade -- Huld -- kommen Fürbitb gerinnen Erbarmung Bronne -- so Wonne Erleichterung gewinnen Schuld -- womit schwer beladen -- hilf -- Herrin -- wegzubaden Quell ew'gen Reue unsr Sünde Last -- Gott allein vergeben -- -- Simrock -- -- überschauen kurz Rückblick vielseitig dhte- risch Tätigkeit Walther -- so erscheinen hochbegabt -- Kunst volkstümlich Frische glücklich verbindend Dichter -- erster aller „nachtigallen -- Lied Preis Minne ertönen lassen -- sodann -- eng Grenze Minnegesang überschreitend -- gewichtig Wort deutsch Wesen Gott Ehre eintreten politisch patriotisch Dichter Streit Hohenstaufen Welfe -- zugleich Kampf Kaisertum päpstlich Gewalt -- mächtig greifen -- begeistert Hoheit römisch Kaiserwürde -- ent flammt Vaterlandsliebe Anspruch groß Papst Innozenz Iii -- kühn -- scharf -- bitter Wort entgegentreten -- aller Parteinahme treu Sohn Kirche bleiben geheuchelt Frömmigkeit echt christlich Gesinnung -- „das Gesamt bild -- gewinnen -- zugleich Kulturgemälde mittelalterlich Leben -- Frauendienst -- Herrendienst -- Gottesdienst -- -- Abbild Menschenleben -- Wert Zeit behalten -- Reinheit Edelsinn -- Wärme Begeisterung -- schlicht Glaube wahr Frömmigkeit vorbildlich erzieherisch Bedeutung gewinnen -- -- -- A. Matthias -- -- sagen Pfeiffer -- „frei Selbstsucht niedrig Ehrgeiz -- begeistert gute Schön -- durdringen großartig Idee deutsch Kaisertum all Dicht denken groß Angelegenheit Vater land zuwenden -- schreiten sittlich Hoheit gemein Eigennutz unersättlich Habgier beherrscht Zeit -- dunkel Hintergrund Bild so heller leuchtend 14* 4218_00000031,4218,PPN817738290,Dichtung des Mittelalters,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",31,1903,"zweit Periode -- §5. Poesie Einfluß Geistlichkeit -- 15 Thu biguolen Yolla -- Frija erä suister -- besprechen Dolla -- -- Irija -- Schwester -- 5. Thu higuolen Wodan -- so -- wola Conda -- besprechen Wodan -- wohl -- Löse benrenki -- sösen Bluotrenki -- Sei's Beinverrenkung -- sest Blutverrenkung -- 8os6 lidirenki -- Set Gliedverrenkung -- Ben -- bena -- bluot -- Bluoda -- Wein Wein -- Wlnt Wlute -- Fid -- gekiden -- söse gelimida sin -- Glied Glied -- leimen -- -- 1 zweit Periode -- 800 dis 1100 -- 8 5. Poesie Einfluß Geistlichkeit -- Christianisierung heidnisch Sachsen kommen christlich Poesie -- Volke Götterglaube fördernd Ludwig Frommen verboten nationalheidnisch Lied sagen Ersatz bieten -- verfassen geistlich Dichtung christ lich Inhalt -- teils absichtlich teils unwillkürlich national schauung enthalten -- solcher Darstellung zeigen Wessobrunner Gebet -- nennen Kloster Wessobrunn Weißenbrunn Oberbayern -- Muspilli -- -- -- Weltbrand -- genannt Lied -- finden Bibliothek -- Emmeran Regensburg -- Wessobrunner Gebet -- alt sächsisch Mundart ver fassen -- hochdeutsch Schreiber Bayern 800 zeichnen -- stellen neun stabreimend Vers episch Eingang Weltschöpfung herrschend Leere dar -- „war allmächtig Gott -- Mann mildester"" -- enti do eino al mahtico cot -- manno miltisto -- -- folgen kurz prosaisch Gebet rechter Glaube -- gut Wille -- Teufel widerstehen -- „Muspilli"" -- aufgehreiben leer geblieben Seite König Ludwig deutsche gewidmet fromm Buch -- fehlen 1 Phol I. Grimm Beiname Lichtgott Balder -- Sunna -- Sonne -- Sinthgunt -- Begleiterin Sunna — Morge Abendstern -- anderer Mondgöttin -- 'Wodan -- Odin nennen -- Frija -- Göttermutter -- hoch Götterpaar -- Volta -- Göttin Fülle -- Reichtum --" 4218_00000044,4218,PPN817738290,Dichtung des Mittelalters,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",44,1903,28 dritter Periode -- 1100 1300 -- erster Blüteperiode -- lich Klarheit fein zeichnen -- stehen eng sammenhangen -- so Waltharilied Werk erster Ranges -- zwar sowohl Stof -- alt Volksdichtung bald schroffen -- riesenhaft -- vgl -- z -- B. grausig Ver stümmelung drei letzter Kämpfer -- -- bald zarten -- anmutig Milde -- vgl -- z -- B. Nachtszene Höhle -- I. Grimm Recht sagen -- Erhabensten gehören -- alt Poesie aufweisen -- treu Auge führen -- echt episch Darstellung -- selten Weise Ilias erinnern -- dritter Periode -- 1100 dis 1300 -- erster Ltüteperiode -- 8 6. Grund Blüte -- Grund großartig Aufschwung Poesie Periode -- Recht erster Blüteperiode nennen -- wiegend folgend -- 1. Christentum -- Zeit Christentum Herz Gemüt deutsche ganz durdringen -- lehren -- Leben wirken hoch Welt beziehen -- so Volk erfüllen Glaube -- Liebe Hingabe Lehre Christentum -- deutsch nationaltugend -- Ehre -- Treue -- Reinheit Sitte -- Schutz Unterdrückt -- kräftig entwickeln lassen -- herrlich Blüte geistlich Poesie -- glänzend Loblied Jung frau Maria -- 2. Kreuzzug -- hingebend Begeisterung Lehre Christus geben Volk Nationalcharakter -- Hange Krieg Abenteuer -- Wanderlust nichts -- Kreuzzug -- einerseits -- ausgehend kirchlich-fromm Sinn Christ -- Befreiung heilig Land bezwecken -- anderseits deutsche gut Gelegenheit Kampf Abenteuer boten -- deutsch Volk gewaltig anziehen mächtig Begeisterung hervor rufen -- zugleich Verbindung anderer abendländisch Volk Orient Jdeenkreis erweitern -- Phantasie leben ritterlich romantisch Gedanke erfüllen Dichtung mannigfaltig herrlich Stoff bieten -- 3. Glanz hoch staufisch Kaiserhaus -- Galt überhaupt deutsch Kaiser weltlich Haupt Christe 4218_00000181,4218,PPN817738290,Dichtung des Mittelalters,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",181,1903,"§ 19. Gottfried Straßburg -- 165 vielseitig bilden -- bekannt klassisch Altertum -- namentlich Ovid -- französisch Sprache mächtig -- höfisch Leben begeistert -- treten Hauptwerk „Tristan Isolde"" -- ge schreiben 1210 -- ganz vollenden -- Dichter Liebe -- veredelnd Minne -- sondern leidenschaft lich Liebesglut -- „ein Tod -- Leben -- Lust -- Leid"" geben -- -- suchend -- Zucht Sitt ehelich Treue Hohn sprechen -- Zeitgenosse Wolfram stehen bewußten schroff Ge n atzen -- Stoff -- Sprache Tendenz -- bretonisch Sage angehörend Stoff -- Gottfried französisch Gedicht ent nehmen -- enthalten Gegensatz fast verwirrend Menge Tat sachen -- Episode Person „Parzival"" einfach Geschichte Liebe Tristan Isolden -- allgemein breit Schilderung äußerer höfisch Leben vermeidend -- zeichnen Gott freiden Seelenzustünde Person psychologisch Feinheit groß Wahrheit -- Sprache schwer ver ständlich dunkel Rede Wolfram leicht -- klar anmutig glänzend Redefluß geistvoll Spiel Wort -- Darstellung stets durchsichtig -- Ver Reim durchweg rein fließen leicht dahin -- Tendenz bilden scharf Gegensatz Wolfram -- hoch sittlich Ernst Wolfram -- Held inner Kümpfen Ringen Ziel darstellen -- lassen Gottfried Preis weltlich Liebe Person Schranke Sitte Gesetz überschreiten -- ferner sittlich Unrecht -- freilich unwissentlich genommen Zaubertranke Ursprung -- beschönigen verführerisch darstellen -- predigen verderblichen -- Gott Mensch unbekümmert Lebensgenuß -- Riwalin -- Fürst Parmenierland -- rüsten Fahrt König Marke Kornewal England -- Hof derselbe freundlich bewillkommnen -- bald Gelegenheit -- herrlich Hoffest miufeiern -- Maienfest -- Hoffest Beschieden ganz Schar Gebot Bitte -- Ladung -- Sitte -- Kam Ritterschaft zuhand Königreich Engelland Jahr Mahl Gefahr hin Kornewal -- sehen Schar viel schön Frau -- süß klar -- manch andr Herrlichkeit -- Run Hofgelag Zeit" 4218_00000188,4218,PPN817738290,Dichtung des Mittelalters,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",188,1903,"172 dritter Periode -- 1100 1300 -- erster Blüteperiode -- merken Gervinus -- „dieser Bereitwilligkeit rauh Geschlecht Mann -- zarter Geschlecht Sitte Zucht lernen -- mildern damals Roheit Leben -- herrlich Sitte deutsch Leben Kunst -- Freude Frauenverkehr innerlich Edlerer Reinigung Seele beziehen -- ungeheuer Verbreitung -- allgemein Teilnahme Dichtung Minnelied gewinnen Seite gut Licht -- -- Sinn Recht deutsch Minne groß ganze „Hort aller Tugend"" nennen -- Gegensatz französisch Vorbild -- deutsch Dichter Troubadours finden -- französisch Minnegesang zeigen sinnlich -- leidenschaftlich glühend Charakter verweilen Vorliebe Darstellung Eifersucht -- Leichtsinn Untreue Frau -- Eigenschaft weisen deutsch Minnegesang Ver fallen -- Blütezeit selten -- eigentlich Minne besingen lyrisch Dichter Leben Natur -- Frühlingsreiz Vogelfang Blumenduft bieten reich Veranlassung jubelnd Töne -- Winter Sturm -- Reif Eis schmerzlich Klage entlocken -- hoch Schwünge erheben Muse -- Lob hehr Gottesmutter besingen Wunder göttlich Dreieinigkeit preisen -- Kreuzlied -- Grabe Christus wallfahrtend Sänger himmlisch Minne preisen -- zuweilen Andenken daheim weilend Geliebte derselbe ver einigen -- gehören Gattung religiös Lied -- endlich Verhältnis Dichter Fürst -- weilen -- Milde Freigebigkeit -- Kargheit derselbe Gegenstand Dichtung -- selten nehmen Lied poli tisch Färbung -- Dichter Stellung nehmen damals Heftigkeit Kaiser Reich einerseits -- Papst Kirche anderseits geführt Kampf -- demgemäß unterscheiden Lyrik erster Blüteperiode -- 1. Minnelied -- 2. Naturlied -- 3. religiös -- 4. politisch Lied -- Uhland bezeichnen lyrisch Dichtung Zeit „De Sänger Fluch"" treffend Wort -- „sie singen Lenz Liebe -- sel'ger -- gold'n Zeit -- Freiheit -- Männerwürde -- Treu' Heiligkeit -- singen Süßen -- Menschenbrust beben -- singen hohen -- Menschenherz erheben -- -- Lied erhalten richtig Wert Gesang zugehörend Begleitung Saiteninstrument -- gewöhnlich" 4218_00000237,4218,PPN817738290,Dichtung des Mittelalters,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",237,1903,§ 27. Zeit Verfalle Poesie -- 221 praktisch -- Materielle richten -- so -- mal gering Bildung Bürger -- eng Gebiet alltäglich Wirklichkeit Stück Bibel Gegenstand Dichtung -- meistens mühsam Künstelei Form heben vermögen -- so fehlen zunächst Stoff Volksepos -- -- Gebiet Epos leisten -- lediglich geistlos arbeitung alt Heldengedichte -- z. B. Heldenbuch Kaspar Roen 1472 -- -- finden Anzahl episch -- meist historisch Volkslied -- frisch Natürlichkeit -- wirklich poetisch Geist erhalten -- so mehrere balladenmäßig Dichtung namentlich Lied -- Sempach -- 1386 -- -- Granson Murte -- 1476 -- erfochten glänzend Sieg dichten -- Tierepos erfreuen neu Bearbeitung -- zwar niederdeutsch -- erster deutsch Bearbeitung Tiersage Heinrich Glichesär -- S. 31 -- 1250 Willem de Matoc flämisch Bearbeitung französisch Vorbilde Titel Höinuerb folgen -- vorzüglich Werk 14. Jahr hundert gering Dichter fortsetzen 15. Hinrik Alkmar Umarbeitung unterehen -- Ende des- selber Jahrhundert übertragen unbekannte Niederdeutsche Titel -- Reineke de Vos -- Reineke Fuchs -- -- drucken Lübeck 1498 -- Eingang -- it geschehen up pinxte dach -- dat men de wolde velden sach gron stän lös unde gras -- mannich vogel vrolik sängen hagen unde up bomen -- de krude sproen de blomen -- de wol roken hir dar -- de dach -- dat weder klär -- Nobel -- de konnink van aller -- heit hof unde -- ütkreieren sin lant dorch -- al -- dar quemen vele heren grot schal -- ok quemen -- hove vele stolt gesellen -- Psingstentag Mai Wald Wiesen liegen -- grünt Laub Gras hervor -- Vöglein all hell Chor Hecke Baum singen -- Kräuter Blume springen geben wundersüß Duft -- Tag schön klar Luft -- König Tier aller -- Nobel -- halten Hof lassen schallen Ruf Land allüberall -- kommen Herr viel Schall -- Stolz Geselle allzumal -- 4218_00000240,4218,PPN817738290,Dichtung des Mittelalters,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",240,1903,224 vierter Periode -- 1300 1500 -- Meistersänger -- ulen -- innungsmäßig bürger lich Zünfter abschließen -- blühen namentlich Mittel Süd deutschland -- Mainz -- Frankfurt -- Würzburg -- Augsburg -- Nürnberg -- Kanzel befinden Sing stuhl -- klein -- Kanzel -- Meistersinger Kosten bauen lassen -- heute bunt Teppich schmücken -- Vorn Chor sehen niedrig Gerüst schlagen -- worauf Tisch Pult stehen -- Gemerle -- derjenige Platz -- Fehler anmerken -- Sänger Form -- Gesetz Tabulatur -- Inhalt -- Erzählung Bibel Heiligengeschicht -- begehen -- Leute hießen Merker -- geben drei -- — Kaiser erscheinen -- geraten leb haft Bewegung -- greise Meister betreten Singstuhl -- Gemerle erscholl Wort -- .fanget -- -- Kon rad Nachtigall -- Schlosser -- so sehnsüchtig klagend singen -- Name wohl Recht führen -- himmlisch Jerusalem sagen viel Schöne gar künstlich Reimen Redewendung -- Gemerle las Meister Bibel -- anderer zählen Finger Silbe -- dritter schreiben -- beide Zeit Zeit zuflüsteren -- Meister unten aufmerksam still Tätigkeit -- treiben Finger närrisch Spiel -- genau Versmaß wahrnehmen -- Kopfschüttel erkennen -- Sprecher hie Versehen begehen -- Meister Nachtigall kommen Reihe Jüngling -- Fritz Kothner -- Glocke gießer -- Schöpfungsgeschichte Gegenstand Gedicht wählen -- Arme verlegen -- wollen gehen -- Merker heißen -- Singstuhl verlassen -- .der Meister verjüngen' -- raunen Nachbar -- fragen -- Stück Ende bringen lassen -- so erklären -- derselbe .Laster -- begehen -- Name belegen nämlich Kenner Tabulatur eineu Verstoß Reime -- wunderlich Benennung Fehler geben -- -- blind Meinung -- Undeutlichkeit -- -- Klebsilbe -- willkürlich Zusammenziehung -- -- Milbe -- Reim abgebrochen Wort -- w. Bezeichnung verschieden Tvnweise gar absonderlich -- -- Schwarz-Tintenweise -- abgeschieden Vielfraß weise -- Cupidinis-Handbogenweise -- Hagebüttweise lassen Singstuhl herab Leonhard Nunnenbeck vernehmen -- ehrwürdig Greis schwarz Gewand -- bewundern -- -- Apokalypse -- Herr beschreiben -- Stuhl Löwe -- Stier -- Adler Engel Preis Ehre geben -- thronen leben Ewigkeit Ewigkeit -- 24 Älteste Krone Stuhl niederlegt Preis Ehre geben -- Wille Ding Wesen schaffen -- Kleider hell Blut Lamm -- Engel -- Stuhl -- Ältest vier Tier stehen -- Angesicht niederfallen Gott anbeten -- Nunnenbeck endigen -- Entzücken -- namentlich leuchten Hans Sachsen Gesicht hell Freude hervor -- dankbar Schüler -- — treten vierter letzter Sänger Jüngling -- gehören Weber zunft heißen Michel Beh mancherlei Land sehen -- rast 4218_00000241,4218,PPN817738290,Dichtung des Mittelalters,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",241,1903,"§ 27. Zeit Verfalle Poesie -- 225 Meistergesang Hans Sachs -- s. bd Ii -- hoch Blüte erreichen -- Ulm -- Straßburg -- Kolmar -- Breslau -- Görlitz -- Danzig -- bestehen mehrere Jahrhundert -- letzter Schule erlosch 1839 Ulm -- -- freilich nennenswert poetisch Einfluß -- Bedeutsamkeit Mitglied -- -- biederer -- sitt lich Gesinnung anhalten -- Zucht Ehrbarkeit pflogen Sinn Edles gut unterhielten1. Meistergesang stehen herrlich Blüte Volkslied -- jeher Volke singen -- herrschen Kunstpoesie vorig Periode kein nennenswert Rücksichtigung sinden -- treten Verfalle Dichtungsart so frisch lebendig -- kräftig reger Leben Volke gestalten -- Unrecht sagen Vilmar -- „ist Meistergesang erstarren getrieben Form alt Kunst lyrik -- Minnegesang -- so brechen Volkslied ungekünstelt -- frisch -- derbe heftig -- immer lebendig selten hoch poetisch Volksfreude Volksleide hervor -- strömen alt Volkspoesie -- Epos -- sondern Lyrik -- wunder tief verbergen liegend Quelle Licht -- strömt so gesund -- rein Lebenswasser -- Ufer Bach Strom edel Blüte aller Lyrik sprießen -- Erde jemals entfalten haben/' bieten Volkslied -- Inhalt so mannigfaltig Leben Volk -- wirklich leben -- wahrhaft empfundene stets lebendig Frisch Natürlichkeit „keck Wurf"" Darlegung wirken Gemüt anziehend Zauber Unmittelbarkeit schlicht Wahrheit frisch Waldblume -- mögen los Anstrengung Singkunst üben verglich Recht Bergmann -- mühsam graben suchen -- edl Gold fördern -- nie früh Fachschule auftreten -- anders Ruhm Singstuhl besteigen wollen -- — Michel Beham Gedicht \,Von zwo Jung frauen -- vortragen -- verlassen Merker Sitz -- erster treten Nunnenbeck hängen lang Glückwunsch Davidsgewinner -- silbern Kette Bilde König David -- -- zweiter Merker ziert Beham Haupt schön Kranze seiden Blume -- gar wohl stehen -- Gabe Geschenk -- sondern zehningen Feier Tag -- Fest Kirche beendigen -- drängen aufrichtig Teilnahme Begabter -- freudig Hand drücken -- -- 1 Vgl -- trefflich charakterisierend Gedicht Goethes -- „Erklärung alt Holzschnitt -- vorstellend Hans Sachsen poetisch Sendung"" Tl Ii 169 -- Hense -- Lesebuch -- I. 4. Aufl -- 15" 4218_00000214,4218,PPN817738290,Dichtung des Mittelalters,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",214,1903,"198 dritter Periode -- 1100 1300 -- erster Blüteperiode -- Kcichshhen -- hän min lehen -- al werlt -- hän min lehen -- nü enfürhen nihen hornunc zehen wil boesen herren t minr vlehen -- edel Künec -- milen Künec beraten -- daz sumer lufen Winter hitzen hän -- min’ nähgebüren dunken verren baz tun -- si sehent nihen mer blitzen wis -- also tun -- -- lange arm än’ minen danc -- so scheltens -- daz min ät stanc1 -- daz hät künec rein dar zuo minen sanc -- hab' Lehen -- Welt -- hab' Lehen -- fürchen -- lang Hornung Zeh -- Wollen karg Herr desto minder flehen -- edel Herr -- mild Herr beraten -- Sommer frei Luft Winter Glut gewinnen -- Nachbar sehn soviel lieber -- Kobold stiehn -- tun -- lange liegen Armut Übel krank -- so voller Schelten -- Atem stinken -- König rein -- Sang -- -- Simrock -- -- Übernahme Erziehung vornehmen -- ungefügig Knabe -- einiger jung Sohn Friedrich Ii -- -- Heinrich -- geb -- 1212 -- anderer spätern Markgrafe Meißen -- Heinrich Iii -- -- vermuten -- geben Dichter Veranlassung pädagogisch Gedicht -- Erstehung -- Nieman kan beherten kindes zuht gert -- z’ bringen mac -- wort slac -- wort slac z’ bringen mac -- kindes zuhen gert nie kan behern -- hüeten iuwer zungen -- daz zimt wol jung -- stöz Rigel tür -- lä kein boese wort dar -- Nimmer wird's gelingen -- Zucht Rute zwingen -- Ehre kommen mögen -- gelten Wort soviel Schlag -- gelten Wort soviel Schlag -- Ehre kommen mögen -- Zucht Rute zwingen -- Nimmer wird's gelingen -- hütet Zunge -- ziemen Junge -- Schieben Riegel Tür -- lassen kein böse Wort herfür -- Vgl -- „in üblem schlecht Geruch stehen"" --" 4218_00000266,4218,PPN817738290,Dichtung des Mittelalters,"Hense\, Joseph,Führer\, Anton",266,1903,250 Wörterbuch -- verscholn swv -- verdienen -- pari versolen -- -- verschrieten stv -- zerhauen -- hauen verderben -- verschulden -- verschulden swv -- Schuld abtragen -- vergeln -- versehen stv. -- -- c. -- -- etwas hoffen -- erwarten -- Vermuten -- versinnen stv -- -- c. -- -- bemerken -- bewußt -- praet -- versan -- -- versitzen stv -- Sitz Versaum -- versmähen swv -- verächtlich -- geringfügig erscheinen -- versprechen stv -- ablehnen -- abweisen -- verstau stv -- erkennen -- verstehen -- verwenden swv -- anwenden -- verhei raten -- verwiteven swv -- Witwe -- verzagen swv -- zaghaft fein -- verzinsen swv -- Opfer bringen -- vesperzit stf -- 3 Uhr nachmittags -- Winter 2 Uhr -- viant -- vient -- vinen stm -- Feind -- adj -- feindlich -- videlsern stm -- Fiedler -- Geigenspieler -- videlboge stm -- Fiedelbogen -- Schwert Volker -- nentlicb -- vientlich adj -- feindselig -- lich -- vientlich adv -- agieren -- fig -- swv -- Geschoß treffen -- vil adj -- -- unflekt -- Neutrum -- -- -- -- viel -- adv -- sehr -- gar -- villen swv -- geißeln -- züchtigen -- vindaern stm -- Erfind -- Dichter -- vinden stv -- finden -- antreffen -- fiuhen stf -- Feuchtigkeit -- vlegen swv -- flehen -- dringend bitten -- vliezen stv -- fließen -- schwimmen -- vlinshern adj -- hart Kiesel -- vlins -- -- kieselharen -- vliz stm -- Fleiß -- Sorgfalt -- vlizeclich adv -- eifrig -- aufmerksam -- vlieren pari Verliesen -- fluhen stf -- Flucht -- -- flühen lausen fliehen -- fluot stf -- u. stm -- Flut -- Strömung -- vluz stm -- fließen -- Strom -- vogel stm -- Vogel -- vogellin -- vogelin stn -- klein Vogel -- Vögelein -- vogt -- voget stm -- Beschützer -- Schirm herr -- vol adj -- u. adv -- -- vollständig -- ganz -- volge stf -- Gefolge -- Einwilligung -- swm -- Fülle -- Vollständigkeit -- volleclich adj -- vollständig -- volleclich adv -- volmezzen stv -- völlig zumessen -- volsprechen stv -- Ende sprechen -- praep -- -- eher -- adv -- -- zuvor -- vorhen stf -- Furcht -- fremeden -- vremeden -- vremden adj -- fremd -- ausländisch -- vremeden -- fremden swv -- -- c. acc. -- meiden -- frevellich adv -- kühn -- vri adj -- frei -- ledig -- sorglos -- vride -- fride stm -- Friede -- Sicherheit -- vride -- fride swv -- Frieden stifen -- vriedel -- friedel stm -- geliebt -- Gatte -- vreisen -- freisen stv -- frieren -- vristen swv -- aufschieben -- hintanhalten -- vrinnen -- friunen -- friwent stm -- Freund -- friuntlich adj -- freundlich -- friwentlich adv -- freundschaftlich Gesinnung -- vro adj -- froh -- zufrieden -- vrön -- fron adj -- Herr gehörig -- heilig -- frönebasr adj -- herrlich -- frönebot swm -- abgesandter Herr -- Gott -- -- fronwe -- frowe -- vrouwe stf -- Frau -- Jung frau -- vrouwen swv -- erfreuen -- v -- freuen -- fröweden -- fröude stf -- Freude -- Glück -- frümen -- frumen swv -- fördern -- vollbringen -- schicken -- vruo -- fruo adv -- früh -- füegen swv -- verbinden -- bewirken -- scheren -- vunt -- sunt stm -- Fund -- Erfindung -- tung -- fuogen stf -- Geschicklichkeit -- Kunst -- fuoz stm -- Fuß -- -- vür praep -- -- -- -- -- 4219_00000101,4219,PPN817738703,Dichtung der Neuzeit,"Führer\, Anton,Hense\, Joseph",101,1908,"17. dramatisch Werk Klopstock -- 81 spracht -- ern -- richtend Augenblick Kam Herold nah -- „ich lieben !"" Sprach schnell Flammenblick Teutona -- „Britin -- lieben Bewunderung -- „doch heiß Unsterblichkeit Palme -- Rühre -- Genius -- Gebeut er^s -- -- fassen -- fassest -- Kroiü -- „und -- o beb^ -- o unsterblichen -- vielleicht erreich'n früh hoch Ziel -- mögen -- o leicht fliegend Locke Atem hauchen -- -- Herold klingen -- fliegen Adlereil' -- weit Laufbahn stäuben Wolke -- sehen -- vorbei Eich weht Dunkler Staub -- Blick verlieren -- 8 17. 3. dramatisch Werk Klopstock -- dichterisch Wert sechs Drama Klopstock -- drei derselbe behandeln biblisch Stoff -- „der Tod Adams"" -- „David"" „Salomo"" -- drei anderer Stoff deutsch Vorzeit Gegenstand -- „Hermannsschlacht"" -- „Hermann Fürsten"" -- „Hermann Tod"" -- letzterer Prosa geschrieben Stück bezeichnen Name Darbietest derselbe Chorgesang Barde untermischen -- fälschlich besonderer Sänger German annehmen -- Grund Abfassung patriotisch Stück bilden einerseits eigen vaterländisch Begeisterung Dichter -- passend Stoff Zeit Zerklüftung deutsch Vaterland fehlen -- anderseits Einfluß Jahr 1764 Deutsch land bekannt werdend Dichtung angeblich alt schottisch Barde Ossian -- s. Bemerkung S. 45 -- -- Messiade -- so fehlen Drama Handlung indivi dualisierend Charakterzeichnung -- Handlung lyrisch Reflexion überwuchern -- dramatisch Versuch Klopstock dichterisch Wert schwärmerisch ahmern unpoetisch Bardengesang richtig „Bardengebrüll"" 1 1 Sunt illis haec quoque Carmina -- quorum relatu -- quem barritum -- barditum -- vocant -- accendunt Ánimos etc. -- Taciti Germania -- -- 3. -- Hense -- Lesebuch -- Ii 4. Stuf -- -- 6" 4219_00000146,4219,PPN817738703,Dichtung der Neuzeit,"Führer\, Anton,Hense\, Joseph",146,1908,"126 siebt Periode zweiter Blüteperiode -- 1748 -- Schwester jauchzen Vergnügen j Siegerin -- „wie -- Löwe -- Löwe besiegen -- -- Schwester -- kommen Sinn ?"" -- „Ja -- Schwester -- wagen -- I wagen -- hätt -- selber denken -- -- lassen Feind schlagen -- Anfang schön -- -- Siegeslied -- Triumph sprechen -- erwacht matt Löwe eilen erquicken Raube -- 6. Tanzbär -- Tanzbär Kett -- entrissen -- Kam Wald zurück tanzen Schar Meister Stück gewohnt Hinterfuß -- „seht"" -- schreien -- „das Kunst -- lernen Welt -- tut -- wenn's fällen -- -- -- „geh"" -- brummen alt Bär -- „dergleich Kunst -- so schwer -- so rar -- Zeigen niedern Geist Sklaverei -- -- -- -- -- groß Hofmann -- Mann -- Schmeichelei List Witz Tugend -- Kabalen steigen -- Fürst Gunst erstehlen -- Wort Schwur Kompli ment spielen -- solcher Mann -- groß Hosmaun -- schließen Lob Tadel -- Herder -- 1744—1803 )1. 8 29. 1. Kerder Leben -- Lessing stehen bedeutsam Kritiker Johann Gottfried Herder -- Geb -- 24. August 1744 Mohrung Ostpreußen Sohn Mädchenschullehrer -- verleben dürftig Armut Jugendjahr -- benutzen vorzüglich Anlage eisern Fleiße unablässig geistig Ausbildung -- Jahr 1762 beziehen -- unterstützen russisch Regimentschirurg -- Universität König berg -- jedoch Studium Medizin -- Gönner bestimmen -- geeignet -- wenden vertrauen eigen Studium Theologie -- Philosophie Philologie -- hart Entbehrung Lebensunterhalt Privatunterricht erwerben -- einflußreich Freund Stipendium vermitteln -- Gönner gehören namentlich Philosoph Kant 2 1 1 sehen Teil Iii -- S. 143 -- „Herder"" Hettner -- 2 Immanuel Kant -- 1724—1804 -- -- gebären Königsberg ebendort einfluß reich Professor Logik Metaphysik -- Vater sog -- kritisch Philosophie bezeichnen -- „Kritik rein Vernunft"" legen" 4219_00000203,4219,PPN817738703,Dichtung der Neuzeit,"Führer\, Anton,Hense\, Joseph",203,1908,"34. Goethes Werk -- — lyrisch Dichtung -- 183 Epilog Schiller -- 18051. -- glocke -- „freude Stadt bedeuten -- Friede Geläute -- -- so schahen -- friedenreich Klang bewegen Land -- segenbar frisch Glück erscheinen -- Hochgesang begrüßten jung Fürstenpaar -- Vollgefühl -- lebensreg Drang vermischte tät'g Völkerschar -- festlich geschmückt Stufe „Huldigung Künste"" vorrufen -- hör'n schreckhaft mitternächtig Läute -- dumpf schwer Trauertöne schwellen -- Jst's möglich -- unsern Freund bedeuten -- Wunsch klammern halten -- lebenswürdige Tod erbeuten -- ach -- verwirrt solcher Verlust Welt -- ach -- zerstören solcher Riß -- weinen Welt -- weinen -- -- bequem gesellig hoch Mann gut Tag zeigen -- bald Ernst -- anschließend -- wohlgefällig -- Wechselrede heiter geneigen -- bald raschwenden -- geistreich sicherstellig Lebensplane tief Sinn erzeugen fruchtbar Rat Tat ergießen -- erfahren genießen -- -- mögen stolz Wort Schmerz gewaltig übertönen -- mögen -- sichern Port -- wild Sturm Dauernd gewöhnen -- indessen schreiten Geist gewaltig fort Ewig Wahren -- gute -- schöne -- wesenlos Schein Lag -- bändigen -- Gemeine -- schmücken schön Gartenzinne -- wannen Stern Wort vernehmen -- ew'gen -- lebendig Sinn Geheimnisvoll klar entgegenkommen -- 1 1 Gesproche Abschluß dramatisch Aufführung Schiller „Glocke"" 10. August 1805 -- wiederholen erweitern Strophe 6\, 12 13 10. Mai 1815." 4219_00000208,4219,PPN817738703,Dichtung der Neuzeit,"Führer\, Anton,Hense\, Joseph",208,1908,"188 siebt Periode zweiter Blüteperiode -- 1748 -- V. Polyhymnia -- — Weltbürger -- Polyhymnia -- Gesangreich -- Muse Beredsamkeit hehren -- Dichtung -- wählen wohl Rücksicht ern -- fast religiös Ton Gesang -- Weltbürger entweder Pfarrer gut Richter bezeichnend -- Vi -- Klio -- — Zeitalter -- Klio -- Verkünderin -- Muse Geschichte -- wählen geschichtlich Inhalt Gesang -- Überschrift „da Zeitalter"" andeuten -- Vii -- Erato -- — Dorothea -- Erato -- liebliche -- Muse erotisch Dichtung -- Beziehung Werbung Hermann -- genau Zeichnung Dorotheas -- Viii -- melpomene -- — Hermann Dorothea -- melpomene -- singend -- Muse Trauerspiel -- vielleicht Dichter wählen -- hinzuweisen angstvoll Stimmung Hermann -- Liebe Dorotheas sicher -- ix -- Urania -- — Aussicht -- Urania -- himmlisch -- Muse Astronomie -- wohl andeutend selig Glück vereint liebend -- Aussicht hinweisend glücklich Ausgang Dichtung voraussichtlich französisch Revolution -- Vossen „Luise"" -- s. S. 87 -- Dichtung anregen -- Goethe national Werk schaffen -- allein „die groß Bewegung Veränderung Welttheater klein Spiegel zurückwirft"" -- sondern klar Anschaulichkeit Natürlichkeit schön Bild echt deutsch Leben zeichnen -- bürgerlich Familie klein Stadt abspielen -- Handlung schreiten Exposition -- I. Gesang -- einzeln Episode retardierend Moment schnell fort -- enthalten zwei Konflikt -- Ii -- Ix -- Gesang -- -- beide glücklich Lösung finden -- V. Ix -- Gesang -- -- folgerichtig Entwicklung beruhen Charaktere zwar Bestimmtheit Verschiedenheit -- Charaktere -- wirklich Leben entnehmen -- reich inn Wahrheit -- Wirt -- behäbig -- gutmütig mildtätig -- etwas selbstgefällig Fortschritt huldigend -- Gatte liebevoll Vater Sohn besorgt -- -- sorgsam Gattin -- trefflich -- stets tätig -- sparsam weichherzig Hausfrau -- zärtlich liebend -- vermittelnd Mutter -- -- schlicht einfach -- dennoch klug Beharrlichkeit Ziel erreichen verstehen -- Hermann -- Muster ungebrochen Volk deutsche -- arbeitsam gediegen -- schlicht etwas schüchtern -- Besitz geliebter reifen -- starkmutig aufopferung" 4219_00000222,4219,PPN817738703,Dichtung der Neuzeit,"Führer\, Anton,Hense\, Joseph",222,1908,"202 siebt Periode zweiter Blüteperiode -- 1748 -- sprechen -- Charakter Individuum Situation richtig treffend beide ablösen allgemein gültig -- -- goethes letzter groß Drama „Faust"" -- Tragödie -- frei Vertiefung 16. Jahrhundert entstammend Volkssage Zauberer Doktor Faust -- Volksbuch 1587 Frank furen drucken -- geschichtlich Faust -- Arzt Süddeutschland -- treiben Jahr 1506—1586 Zauberer -- Wahrsager Astrolog weit herum -- führen zügellos Leben beschwören Teufel -- Blute verschreiben -- verschaffen -- gelüstet -- führen endlich Hölle -- Jünglingszeit Goethe Stoff aufmerksam -- entschliessen -- eigen Leben Streben „Faust"" Ausdruck bringen -- Jahr 1773 Vaterstadt „d Doktor Faust Höllenfahrt"" Puppenspiel sehen -- „wie -- Wissen umhergetreiben früh genug Eitelkeit derselbe hinweisen -- -- Leben allerlei Weise versuchen immer unbefriedigter gequält zurückgekommen"" -- -- Dichtung ganz Leben -- groß Unterbrechung -- tätig 1774 1831. letzterer Jahr versiegeln Tod zweiter Teil Werk -- damit derselbe Tod veröffentlichen -- 1790 „Faust"" zunächst Fragment herausgeben -- 1808 erster Teil scheinen -- langjährig Beschäftigung Werk Fassung -- Komposition Stil -- namentlich zweiter Teil -- groß Einfluß bleiben -- Stück beginnen zwei Vorspiel -- erster stellen Theaterdirektor -- Dichter lustig Person -- Standpunkt -- Ziel dramatisch Kunst dar -- zweiter „der Prolog Himmel"" erscheinen Teufel Mephistophele Herr -- Thema ganze folgend Dialog besprechen -- -- H. -- „wenn -- Faust -- verworren dienen -- so -- bald Klarheit führen -- -- — -- M. -- „Was wetten -- verlieren -- Erlaubnis geben -- Straße sachen führen -- -- — -- H. -- „solang Erde leben -- so lange dir's verbieten -- irren Mensch -- solang streben -- -- — „ein gut Mensch dunkeln Drange -- rechter Weg wohl bewußt -- -- Tragödie erscheinen Faust Mann -- Streben Wahrheit Tiefe Wissenschaft durchforschen -- irgend Befriedigung finden -- Erdgeist -- rufen -- weisen Wort -- „du gleichst Geist -- begreifst -- mir"" -- greifen Giftphiole -- bereit fühlen -- „Auf neu Bahn Äther dringen -- neu Sphäre rein Tätigkeit"" -- festlich Klang Oster glocken Chorgesang Engel -- „christ erstehen -- -- halten" 4219_00000224,4219,PPN817738703,Dichtung der Neuzeit,"Führer\, Anton,Hense\, Joseph",224,1908,"204 siebt Periode zweiter Blüteperiode -- 1748 -- schmelzung klassisch mittelalterlich Dichtung -- -- Sohn Euphorion -- Goethe Dichter Byron Vertreter romantisch Dichtung Denkmal setzen -- -- Helena schnell dahingerafft Sohne welt folgen -- wenden Faust -- ästhetisch Genuß befriedigen -- „genießen gemein"" -- -- Tat -- „die Tat alles"" -- -- indem rastlos wohl Menschheit -- Million wirken ent schließen Kultivierung Streifen öde Meeresstrand trocknung Sumpfgebiet -- „das Weisheit letzter Schluß -- verdienen Freiheit Leben -- täglich erobern -- so verbringen -- umringen Gesahr -- Kindheit -- Mann Greis tüchtig Jahr -- solch Gewimmel möchff sehn -- frei Grund frei Volke stehn -- Augenblick dürsff sagen -- verweile -- so schön -- — Vorgefühl solcher hoch Glück genießen hoch Augenblick !"" Wort sinken Faust tot zurück -- so scheinen Mephisto gewinnen -- Faust Seele fallen anheim -- Engel tragen Unsterb- lich empor Wort -- „gerettet edel Glied -- Liebe gar Geisterwelt böse -- oben teilnehmen -- immer strebend bemühen -- > Begegnen sel'g Schar erlösen -- I herzlich Willkommen -- -- Goethe Äußerung Eckermann 6. Juni 1831 „in Vers Schlüssel Faust Rettung enthalten -- Faust selber immer hoch reiner Tätigkeit Ende -- oben Hilfe kommend ewig Liebe"" -- Auffassung stehen freilich christlich Widerstreit -- göttlich Liebe schuldbefleckt Mensch erlösen -- reumütig Leben bessern -- Werk bergen gleichwohl gewaltig Fülle Idee -- selten Tiefe Gedanke Empfindung -- groß Summe poetisch Schönheit -- glänzend Reichtum treffend Witz fein Ironie -- unnachahmlich Wahrheit gezeichnet Charaktere -- gekleiden sprachlich vollendet Ausdruck -- so Faust Wort Goethe lediglich Meisterwerk sagen -- „es Spur Erdentag Äon untergehn -- --" 4219_00000233,4219,PPN817738703,Dichtung der Neuzeit,"Führer\, Anton,Hense\, Joseph",233,1908,"§ 38. Schiller Werk -- — lyrisch episch Dichtung -- 213 zugleich sittlich Tapferkeit -- indem Liebe -- -- leichtfertig Spiel Eitelkeit treiben -- Herz reißen -- „ritter Toggenburg"" offenbaren Allgewalt Liebe -- schwer Leid ver nichtet Hoffnung Nähe geliebt Person einzig Lebensglück finden -- „der Gang Eisenhammer"" besingen Diensttreue Frömmigkeit -- unbewußt Arglist Tücke Schanden -- „Gott Himmel gerichtet"" -- -- verkünden zugleich Lehre -- böse vernichten -- Leben nichts zufällig -- ideal gehalten Stoff versenken Dichter hoch edeln Empfindungsweise ganz hinein -- so Frau Staöl Unrecht rühmt -- „la conscience -- -- muse -- “ „das dünn -- durchsichtig Gewebe objektiv Darstellung dicht golden Faden -- Sänger eigen Seele spinnend derselbe eintragen -- -- -- Dichter fremd Maske eigen ideal denken Empfinden -- sittlich gestimmt geweiht Gemüt ausspräch -- etwas lyrisch Behandlung episch Stoff bringen wohltuend -- leben sw arm ergreifend Darstellung hervor -- anziehend erscheinen dramatisch Handlung -- vorzugsweise „der Taucher"" -- „der Handschuh"" -- „der Graf Habsburg"" „die Kranich Jbykus"" bekinden -- Handlung beleben Dialog -- Romanze zeigen -- ebensosehr benutzen Dichter Hebung ganze glanzvoll Schilderung -- unübertrefflich Zeichnung Meer strudel „Taucher"" -- Theater „kranichen Jbykus"" -- Bestie „Handschuh"" „Kampf Drachen"" -- mind Szenerie Staffage farbenreich ausführen aller Klarheit schildern -- einzeln Zeichnung verletzen jedoch szenisch Einheit -- bilden vielmehr Bestandteil Handlung -- dramatisch Gestaltung Stoff -- glanz Schilderung verbinden erhaben Schwung Sprache -- derselbe -- Tone einzeln ver scheiden -- allgemein -- ideal klangvoll -- stark mild Töne reich -- beleben veranschaulichend Bilder prachen -- Reichtum schlagend Antithese -- besonderer Steigerungsform Alliteration -- meistens Tonmalerei bezwecken --" 4219_00000268,4219,PPN817738703,Dichtung der Neuzeit,"Führer\, Anton,Hense\, Joseph",268,1908,"248 siebt Periode zweiter Blüteperiode -- 1748 -- 2. ferne -- -- schwächen vieler wässrig Speise so Magen -- Psesser Wermut helfen -- 3. feindlich Einfall -- Fort Land Philister -- Füchse brennend Schwänz -- verderben Herr reif papieren Saat -- 4. Aufmunterung -- Deutschland fragen Gedicht viel -- klein Geselle -- Lärmen -- jeglicher wundernd Fester begeben -- Z -- Wissenschaft -- hoch -- himmlisch Göttin -- anderer tüchtig Kuh -- Butter versorgen -- 6. Nicolai -- -- Nicolai reisen immer -- lang reisen -- Land Vernunft finden nimmer Weg -- 7. Desideratum Hättest Phantasie Witz Empfindung Urteil -- wahrlich -- fehlen viel -- Wieland Lessing -- 8. grob Organ Hand greifst -- scheinen blindem Unding -- betastest -- Ding beschmutzen -- 9. Dibliothck schön Wissenschaft -- invalid Poet Spittel stiften -- Gicht Wassersucht Schwindsucht pflegen -- 10. Manso Grast -- 4. Hexe lassen wohl schlecht Spruch zitieren -- Grazie kommen Grazie Ruf -- 1 Buchhändler Berlin -- Schriftsteller Aufklärungssucht nüchtern Alltagsweisheit -- s. S. 108 -- -- 2 Nicolai -- -- derselbe -- 4 Manso -- Gymnasialdirektor Breslau -- schreiben -- „versuch einiger Gege stand Mythologie Grieche Römer -- -- derselbe übersetzen 1791 Tasso „befreit Jerusalem"" --" 4219_00000281,4219,PPN817738703,Dichtung der Neuzeit,"Führer\, Anton,Hense\, Joseph",281,1908,"§ 40. Schiller Werk -- — dramatisch Werk -- 261 fassen -- Mahnung vergeblich -- lassen -- Anschlag glücklich durchführen -- entsetzen edl Gemahlin -- Verkleidung Gianettino halten -- niederstoßen -- Herzog rufen -- Verrina -- nochmals erfolglos mahnen -- Purpur verzichten -- stürzen Beschreit Brett -- Galeere führen -- Meer huldigen edeln Andreas Doria -- Charaktere freilich scharf Umris zeichnen -- tragen gering politisch Erfahrung Dichter mancher unfertige -- erregen Interesse -- fest -- Historie entlehnt Gestalt darstellen -- Boden Schiller groß dramatisch Werk entstehen -- freilich geraten Dichter Widerspruch -- „wollen Unbill Eigensucht siegend Revolution schildern -- geschichtlich Stoff bieten scheiternd besiegte"" -- 3. „kabal Liebe"" -- bürgerlich Trauerspiel -- erscheinen 1784 -- Titel „Luise Millerin"" bereits 1783 enden -- Drama Zeitstück -- damalig Verderbtheit hoch Stand Laster verkommen klein Fürstenhof zeichnen tugendhaft -- friedlich dahinlebend Bürgerstande -- herrisch Willkür höheren mißachten Fuß treten -- Ziel einzeln Zug erinnern Lessing „Emilia Galotti"" -- Major Ferdinand -- Sohn Hofe deutsch Fürst mächtig Präsi dent Walter -- lieben Luise -- Tochter Stadtmusikant Miller -- Präsident -- Haussekretär Wurm hiervon benachrichtigen -- beschließen -- Sohn Verbindung Lady Milford -- verlassen geliebter Fürst -- zwingen -- Plan scheitern jedoch Widerstand Sohn -- schreit Wurm -- Werbung Luise zurückweisen -- Präsident Kabale -- Miller Frau verhaften -- Luise zwingen -- Rettung Eltern Hofmarschall Kalb Liebesbrief schreiben -- Bräutigam Hand spielen -- Höhe -- -- -- zeugen Luisen Untreue Betrug -- beschließen Tod -- nehmen Gift veranlassen Luise trinken -- Ende hennahen fühlen -- decken schmachvoll Sachverhalt -- Wurm Präsident verfallen Gericht Bestrafung -- Dichter greifen freilich wirklich Leben damalig Gegenwart hinein -- enthalten Charaktere -- aller dings Heldin Stück -- Luise -- namentlich Vater -- alt Musikus Miller -- trefflich gelingen hervorragen -- viel unnatürliche Überschwenglich -- so Goethe Urteil fällen -- „der Stück Äußerung ungewöhnlich Talent -- groß Bildungsreis Autor zeuge"" -- jedoch Drama treffend Schärfe wund Punkt Zeit berühren -- so bleiben" 4219_00000285,4219,PPN817738703,Dichtung der Neuzeit,"Führer\, Anton,Hense\, Joseph",285,1908,"40. Schiller Werk -- — dramatisch Werk -- 265 B. steigend Handlung -- I -- 3 V -- 3 I -- 6 -- -- Wall enstein -- Ehrgeiz Zwang Verhältnis stimmen -- treffen letzter bereitingen Verrat -- erregend Moment -- Questenberg erkennen entsetzen Kaiser feind selig Stimmung oberer -- gewinnen Hoffnung Octavio -- Ziel offendecken -- I -- 3 -- Gegenspiel -- -- erster Stufe -- Versuch -- Führer Einschluß Max Wallenstein fesseln -- Einführung Astrolog Seni -- Ii -- 1 -- -- Bericht Herzogin ungnä dig Empfang Wiener Hof -- drohend Absetzung drängen Wallenstein -- „sie stoßen gewaltsam -- Wille -- hinein -- Ii -- 2 -- -- Terzky drängen handeln -- Walle stein beauftragen Jllo zwar -- Ver schreibung Generale bringen -- unbedingt halten wollen -- wollen endgültig Entscheidung Zustimmung Gestirne abhängig -- Ii -- 5 6 -- -- Queste berg überbracht Forderung kaiser lich Hof General Wallenstein zurückweisen -- Rücktritt sprechen -- klären dagegen wollen samm Rat halten -- derselbe verhüten -- Ii -- 7 -- -- zweitestufe -- Planjllosund Terzky -- Jllo Terzky bereiten Plan -- Generale Verpflichtung Wallenstein bestimmen Nebenhandlung -- ^.exposition( 1\,4und5 -- -- maxen Stellung Wallen -- -- Max -- Wallenstein Gemahlin Tochter Lager führen -- stellen Questenberg begeistert Wallenstein Seite -- wünschen dringend Frieden verraten Vater Liebe Thekla -- I -- 4 5 -- -- B. steigend Handlung -- Ii -- 3 Iii -- 9 -- -- Entwicklung Liebesverhältnis -- erregend Moment -- Thekla begrüßen Vater -- könig lich Schmuck schön Stirn flechten wollen -- Ii -- 3 -- -- Stellung Maxen Walle stein -- „O -- sprech'n teuer Name Friedland !"" -- -- Ii -- 4 -- -- erstestufe -- Dievereinigung liebend -- Plan Terzky Frau -- Max Begünstigung Liebe Thekla Wallenstein gewinnen -- Iii -- 2 3 -- --" 4219_00000297,4219,PPN817738703,Dichtung der Neuzeit,"Führer\, Anton,Hense\, Joseph",297,1908,"§ 40. Schiller Werk -- — dramatisch Werk -- 277 grell Gegensatze Mund König ertönend Lobe stehen Anklage Beschuldigung Vater -- stehen unbeweglich -- -- mehrfach Aufforderung -- verteidigen -- Anklage göttlich P -- -- f u -- g erkennen -- Donnerschlag treiben entsetzt Volk auseinander -- Dunois harren vertrauensvoll -- verlassen -- treu Raimond begleiten -- Verbannung gehen -- V\, 19-13 -- -- dritter Stufe -- Johanna Flucht Gefangennahme -- mörderisch llngewitter irren Raimond Ardenner Walde umher schützend Köhlerhütte verlassen -- Hexe Orlean erkennen -- bleiben ruhig ertragen geduldig Unbilde Mensch Natur -- läutern -- klären Raimond Grund bisherig schweigen -- ergeben Geschick unterwerfend -- Gott ver hängen -- nunmehr entsühnen -- fühlen keiner Schwachheit bewußt -- fest Überzeugung -- unausbleiblich Tag Wahrheit kommen -- V\, 1—4 -- -- stehen schwer -- schwer Prüfung bevor -- Ge fangen nehmen -- Jsabeau Geheiß Bitte -- lieber sofort töten -- Lionel führen -- V\, 5 6 -- -- entmutigt Franzose Raimond Gefangennahme Unschuld Johanna Kenntnis erhalten -- lassen Dunois -- nie zweifeln -- Angriff Trommel rühren -- V\, 7 8 -- -- Lionel Gewalt gewinnen Jungfrau Sieg Herz -- indem allein Werbung zurückweisen -- sondern ver haßt Feind Volk erkennen wollen -- Kamp entbrennen -- schwer Kette fesseln scharf bewachen zurückgelassen -- V\, 9 10 -- -- E. letzter Spannung Katastrophe -- V\, 11—14 -- -- Warte her gegeben Bericht Verlaus Schlacht folgen bald begeistert Siegeszuversicht -- bald schwer Sorge Angst -- Kunde Gefangennahme König verzweislungsvoll Gebet Kette sprengen -- Soldat Schwert entreißen Kamps stürmen -- stellen derselbe her -- befreien König Mitte Feind erringen -- wenngleich schwer verwunden -- glänzend Sieg -- aller rein heilig anerkennen -- sinken tot Fahne -- verklärt Blick Himmel richtend -- golden Tor öffnen -- Stück -- Voraussetzung Wunder übrig durchsichtig -- meisterhaft gegliedert dramatisch Aufbau -- schwungvoll -- glänzend Sprache groß stimmtheit Folgerichtigkeit entwickeln -- bewirken Zeit erster Aufführung poetisch Vorspiel Frei heits kämpf Deutschland -- damalig Frankreich drückend Fremdherrschaft befreien -- mächtig hinreißend druck -- heute ganz „wie freudig beginnend rührend schließend Ballade erschüttert"" -- Schiller „Jungfrau Orleans"" Hinneigung romantischen bekunden -- so zeigen 19. Mürz 1803 erstenmal Weimar aufgeführt" 4219_00000336,4219,PPN817738703,Dichtung der Neuzeit,"Führer\, Anton,Hense\, Joseph",336,1908,"316 acht Periode -- korps Frankreich -- Regierungsrat Danzig -- Rat katholisch Abteilung Ministerium geistlich Angelegenheit Berlin sterben -- Staatsdienst ausscheiden -- Neisse 1857 -- pflegen „letzt Ritter Romantik"" nennen -- indem Romantiker ahnungsvoll Sehnsucht Natur unendlichen lieben Ausdruck bringen -- liebenswürdig Kindlichkeit Empfänglichkeit Wunder umgebend Natur lyrisch -- wahr Singvogel-Natur -- Gesang -- Lied -- tief Innigkeit Gefühl -- wahrhaft reli giös Sinn warm Vaterlandsliebe tragen herrlich Komposition Mendelssohn tief Herz deutsch Volk eingehreiben -- „stehen duftig-poetisch Färbung süß Melodik fast einzig Lyrik da"" -- No vellen -- namentlich Erzählung „Aus Leben Tauge nichts"" -- heit -- müßig Vagantenleben froh frisch Humor besingen -- Trauerspiel -- „der letzter Held Marienburg"" hervorragen -- vorwalten lyrisch Element Wirkung etwas beeinträchtigen -- redt geistreich Literarhistoriker Dichter letzter Jahr Leben groß Verdienst erwerben -- I. Morgengcbet -- O wunderbar -- tief schweigen -- einsam ist' Welt -- Wald leise neigen -- gehen -- Herr still Feld -- fühl'n recht neu geschaf fen -- Sorge Not -- gestern wollen -- erschlaffen -- schäm'n Morgenrot -- Welt Gram Glücke wollen -- Pilger -- frohbereit betreten Brücke -- Herr -- Strom Zeit -- buhlen Lied -- Weltgunst lauernd -- schnöde Sold Eitelkeit -- Zerschlag Saitenspiel -- schauernd Schweig -- Ewigkeit -- 2. Abschied -- O Täler weit -- o Höhen -- O schön -- grün Wald -- Lust Wehen Andächt'ger Aufenthalt -- draußen -- stets betrügen -- Saust geschäft'g Welt -- Schlag einmal Bogen -- grün Zelt -- beginnen tagen -- Erde dampfen blinken -- Vogel lustig schlagen -- Herz erklingen -- mögen vergehn -- verwehen trüb Erdenleid -- auferstehen jung Herrlichkeit --" 4219_00000309,4219,PPN817738703,Dichtung der Neuzeit,"Führer\, Anton,Hense\, Joseph",309,1908,"§ 43. Vertreter romantisch Schule -- 289 vergleichend Literaturgeschichte -- Sprachwisse schaft -- Rechtsforschung* 1 Altertumskunde anregen ge fördern -- so Verständnis alt Poesie -- sagen -- Mythologie -- Recht usw. teils erschließen -- teils vertiefen -- Ästhetik Wissenschaft gestalten -- herrlich Blüte lassen romantisch Schule jedoch mancher Auswuchs hervtreten -- Bewunderung Mittelalter gelten gemütstaufen -- christlich Glaube -- Dichter durdringen -- tief geistig derselbe -- vielmehr Wunderglaube glänzend äußerer Erscheinung -- dabei führen Trennung Natürlichkeit Wirklichkeit -- „die mondbeglünzt Zaubernacht -- Sinn gefangen hält"" -- „frei Spiel Phantasie"" regellos -- unnatürlich -- schwenglich Erzeugnis rufen Dichter unklar Schwärmerei -- Reizbarkeit -- gewiß genial Zügellosigkeit hervor -- Bedeutung romantisch Schule lähmend rückwirken -- 8 43. hauptsächlich Vertreter romantisch Schule -- Hölderlin -- geb -- Lausten Neckar 1770 -- gest -- 1843 -- 1806 unheilbar Wahnsinn verfallen -- -- form sprachgewandt Lyriker -- Begeisterung Hellenentum „Wirklichkeit griechisch Leben Wirklichkeit modern Liberata sdas befreit Jerusalem -- -- Spanier Cervantes -- geb -- Alcala -- 1547—1616 -- Verfasser Musternovelle komisch Roman „Don Quijote"" -- -- Lope de Vega -- geb -- Madrid -- 1562—1630 -- Vater dramatisch Poesie Spanien -- -- Calderon -- geb -- Madrid -- 1609—1681 -- Hauptvertreter spanisch Komödie -- -- Portugiese Camoon -- geb -- Lissabon -- 1524—1580 -- reich begabt Dichter -- Verfasser „Lusiaden -- slusitanierj -- -- Engländer Shakespeare -- geb -- Stratford -- 1564—1616 -- groß Heros Gebiet Dramatik -- -- 1 Gebiet rühmend hervorzuheben -- beide Bruder Jakob -- 1785—1863 -- Wilhelm Grimm -- 1786—1859 -- Hanau -- ersterer Begründer wissenschaftlich deutsch Sprach -- Sagen Altertum forschung -- Hauptwerk -- „deutsch Grammatik"" -- „deutsch Rechtsalter tümer"" -- „deutsch Mythologie"" -- „Geschichen deutsch Sprache"" -- „Weistümer"" -- vereint Bruder -- Literaturdenkmal Mittelalter herau geben -- veröffentlichen -- „kinder Hausmärchen"" -- „deutsch sagen -- besonders wichtig „deutsch Wörterbuch"" -- Wort „Frucht"" bringen -- Tod fortsetzen -- Vollendung großartig Werk Zeit erhoffen -- -- Hense -- Lesebuch -- Ii -- 4. Aufl -- 19" 4219_00000313,4219,PPN817738703,Dichtung der Neuzeit,"Führer\, Anton,Hense\, Joseph",313,1908,§ 48. Vertreter romantisch Schule -- a. W. v -- Schlegel -- 293 2. Zibylla -- -- Vergil -- aen -- Iii -- 441 Vi -- 45. -- einsam Felsenhöhle -- Tief Ernst keusch Seele -- Wohnt Phöbus' Priesterin -- still Nacht Hüllen Nahte Gott Sibylle -- erleuchten Sinn -- staunend fallen nieder -- erschaueren Glied -- hoch Gast dnrchdringen -- östnen Lippe -- schollen rings Klippe prophetisch Gesang -- geweiht Palmenblätter Grub Spruch Gott -- Apoll offenbaren -- vieler Mensch Sohn kommen -- fragter -- lesen vernahmen -- Zukunft Schoß bewahren -- öfter fahren Flügel Sturmwind -- Riegel Pfort -- Gruft -- Ach -- reißen leicht Blatt -- Schutz Retter -- Sausend öde Lust -- Prophetin -- unbekümmert Werk -- Sturm zertrümmern -- Hascht keiner zurück -- Lang Nöt Trost hoffen Trost bitten -- flucht Geschick -- Weisheit lassen scherz -- Mensch -- halten fest Herz Orakel Vernunft -- Weh' -- Lüste Tobe Maß Ordnung weggestoben -- Hoffet kein Wiederkunft -- 3. Las Zone» -- zwei Reime heiß'n viermal kehren stellen teilen Reihe -- zwei -- einfassen zweien -- Doppelchore schweben nieder -- schwingen Gleichlaut Kette zwei Glied -- frei wechselnd -- jeglich dreien -- solcher Ordnung -- solcher Zahl gedeihen zart stolt Lied -- -- nie Zeil kränzen -- eitel Spielerei Wesen dünken -- Eigensinn künstlich Gesetz -- wem geheim Zauber winket -- leih -- Hoheit -- Füll' eng Grenze rein Ebenmaß Gegensatz -- 4. Jambe -- -- Reine Jamben -- Spondee Auflösung Doppelkürzen -- -- rasch Pfeil senden Archilochos -- Vermischt fremd Zeile -- rein Maß -- Rhythmenwechsel meldend Mut Sturm -- 4219_00000315,4219,PPN817738703,Dichtung der Neuzeit,"Führer\, Anton,Hense\, Joseph",315,1908,"43. Vertreter romantisch Schule -- Fr -- v -- Schlegel -- Tieck -- 295 Natur -- fühl'n Hand atm Hauch -- beklemmend dringen bekannt Herz -- denk'n -- alt Zeit -- dunkel Waldesnacht -- Freiheit Sohn gefreut -- denken -- alt Haus Burg -- grün Zelt Drang kein Feind Ruf hindurch -- Frei Welt -- 3. Gelübde -- -- 1809. -- Herz Blut weihen -- -- Vaterland -- retten -- Wohlan -- gelten -- seisen befreien -- sprengen Kette -- fürder arg Tat -- Fremdling Übermut -- Verrat Schoß betten -- halten -- wem frei Herz schlagen -- fest Bilde -- kraftvoll Natur regen Waldgefilde -- so blühen Fleiß Neid Qual Stadt Zahl Kunst Gebilde -- deutsch Stamm alt stark -- Hochgefühl Glaube -- Treue Ehre Mark -- Wankt -- Sturm schnauben -- schassen ernst -- tief Sinn Herz solcher Hochgewinn -- kein Feind Nrag rauben -- so spoten Gefahr -- Freiheit rufen aller -- so will's Recht -- bleiben wahr -- Lose fallen -- -- sinken Übermacht -- so woll'n ew'gen Nacht Glorreich hinüberwallen -- 4. Ludwig Hicck -- 1773—1853 -- -- Ludwig Tieck erscheinen Haupt romantisch Schule -- Geb -- Berlin 1773 -- vielfachen Studie wechselvoll Leben Hofrat Theaterintendant Dresden -- Friedrich Wilhelm Iv -- Jahr 1841 Berlin berufen -- 1853 sterben -- besitzen reich Phantasie Meister Darstellung -- äußerer Leben -- so poetisch Tätigkeit Wanderung -- „frei Geistern"" stehend -- „die Religion bedürfen"" -- schreiben Roman -- Sturm Drangperiode erinnern -- Bekanntschaft Fr -- Schlegel begeistert Romantiker -- so Drama „Genoveva"" „das katholisch Programm Romantik"" nennen -- Ende Leben wenden romantisch Phan tastik modern Wirklichkeit -- Hange Phantastisch Natürlichkeit Empfindung abgehen -- lieben „geheim Ahnungen"" -- nebelhaft Phantasie Traumgebilde -- so überall wohl dichterisch Talent -- durchgebildet Dichter erkennen --" 4219_00000317,4219,PPN817738703,Dichtung der Neuzeit,"Führer\, Anton,Hense\, Joseph",317,1908,"§ 43. Vertreter romantisch Schule -- Brentano -- 297 „ihr klein -- goldn Stern -- bleiben ewig ferne -- ferne -- ferne -- — -- ach -- vertrauen so gerne -- -- klingen plötzlich her -- Heller Nacht -- fühlen Herz so schwer -- dünken neu erwachen -- „o Mensch -- nah -- einsam -- vertrau -- Auge sehen still Licht -- „wir klein -- goldn Stern ewig ferne -- Gerne -- gerne — Gedenken Stern -- -- 3. Oer Äichtcr -- sehnsuchtsvoll fühlen Herz ziehen -- frisch -- grün Walde zugenken -- Bächen neu Gras tränken -- Blume schauen klar Woge -- blau Kristall erscheinen Himmelsboge -- blühend Erde liebend hergesenket -- Sonne zeigen -- Welt denken -- Blume küssend aufzishen -- Pflanze glänzen -- Wasserwoge lachen -- muntern Tier regen Sprung -- Vogel singen -- Laub grün entzünden -- Tier -- Wasser -- Blume -- Flur erwachen -- lassen hoch Mensch Stimnll erklingen -- Dichter Himmelslufl Welt verkünden -- Anhänger romantisch Schule gehören Brentano Kleist -- 1. Klemen Brentano -- 1778—1842 -- -- Klemen Brentano -- geb -- 1778 Ehrenbreitstein -- wechsel -- unstät Leben gest -- Aschaffenburg 1842 -- verbinden unerschöpflich -- leider zügellos Phantasie groß Schärfe Witz selten Meisterschaft Sprache -- „ver fehlt Erziehung Zersplitterung Berufslosigkeit"" -- Maß Harmonie dennoch Groß Un vergänglich Poesie leisten -- Lustspiel „Ponce de Leon"" -- 1801 -- nennen trefflich Dichtung „Chronika fahrend Schülers"" -- rührend Einfalt schlicht Wahrheit auszeichnen Perle Dichtung „die Geschichte brav Kasperl schön Annerl"" Grundgedank -- „tu Pflicht geben Gott allein Ehre"" -- bekannt gerühmt minder" 4219_00000385,4219,PPN817738703,Dichtung der Neuzeit,"Führer\, Anton,Hense\, Joseph",385,1908,"§ 47. Uhland Werk -- — Lied -- 365 Poesie -- individuell Empfindung aussprechen -- nie Sinn -- Volke wurzeln -- Sitte -- Religion -- anziehen -- deutsch Volke gelten Studium früh Jugend -- Gedicht Liebe wurzeln -- -- so hervorragend Charakter Lied Volk tümlichkeit schlicht Einfachheit klar Anschaulichkeit Wahr heit Gedanke Ausdruck -- Zart rein -- frei aller Künstelei -- tragen fromm Gottvertrau -- durdringen frisch -- fröhlich Lebensmut -- Herz Volk dringen -- Teil -- „der gut Kamerad"" -- „der Wirtin Töchterlein"" -- geradezu Volkslied gut Sinn Wort vielfach Gegenstand musikalisch Komposition bedeutend Musiker -- Silcher -- Kreutzer -- Schumann -- Mendelssohn -- Inhalt derselbe geben Uhland Wort -- „ich singen vorig Tag Lied mancherlei -- alt -- frehmen sagen -- Minne -- Wein Mai -- -- namentlich Mai ganz Frühling -- Dichter gemütvoll -- innig Naturanschauung seelenvoll Lied begeistert -- dabei vergessen Zeit Not bedrängt Vater land -- patriotisch Freiheitssänger weeißen tief Liebe gut alt Recht national Freiheit Vaterland kräftig Sprache Ausdruck geben -- I. I. Frühtingstied -- -- -- Ikrühlingsahnurrg -- O sanft -- süß Hauch -- weckest Frühlingslied -- bald blühen Veilche -- I» -- Krühlingsglaubc -- linden Luft find erwachen -- säuseln weben Tag Nacht -- schaffen aller Ende -- O frisch Duft -- O neu Klang -- -- arm Herze -- bang -- -- wenden -- Welt schön Tag -- weiß -- mögen -- Blühen wollen enden -- blühen -- tief Tal -- -- arm Herz -- vergiß Qual -- -- wenden -- e -- Krühlingsruhe -- O legen dunkel Grab -- grün Erd' hinab -- begraben -- legt tief Gras hinein -- Gras Blume lieg -- gern -- Flöte tönen -- hoch obenhin Hell Frühlingswolke ziehn --" 4219_00000390,4219,PPN817738703,Dichtung der Neuzeit,"Führer\, Anton,Hense\, Joseph",390,1908,"370 acht Periode -- lebhaft -- wärm Anteil widmen -- Objektivität Ereignis reden bleiben persönlich Empfindung -- Idee Betrachtung Gestalt völlig -- bewirken zugleich groß Klarheit Anschaulich keit -- so Begebenheit förmlich sehen glauben -- so Begebenheit -- Handlung Dichter wichtig -- wichtig Träger derselbe -- Held -- Ort Lage streng individuell -- bestimmt Name -- ganz Geprag Zeit Nationalität gestatten zeigen „der Menschlich-Edle individuell Bilde spezifisch Nationalen"" -- versuchen Scheidung lesenswert -- Schule wohl kaum sämtlich lesend Gedicht -- so dürfen Romanz bezeichnen -- Zeitfolge Entstehung ordnen -- „der blind König"" -- 1804 -- umgearbeiten 1814 -- -- „klein Roland"" -- 1808 -- -- „des Gold schmied Töchterlein"" -- 1809 -- -- „Gras Eberhard Weißdorn"" -- 1810 -- -- „märchen -- -- 1811 -- -- „Roland Schildträger"" -- 1811 -- -- „könig Karl Meer fahrt"" -- 1812 -- -- „der Kastellan Couch"" -- Süngerliebe -- 3 -- -- 1812 -- -- „Taillefer"" -- 1812 -- -- „Dante"" -- Sängerliebe -- 5 -- -- 1814 -- -- „der Sänger Fluch"" -- 1814 -- -- „schwäbisch Kunde"" -- 1814 -- -- „die Bildsäule Bacchus"" -- 1814 -- -- „die Mähderin"" -- 1815 -- -- „graf Eberhard Rauschebart"" -- 1815 -- -- „der Schenk Limburg"" -- 1816 -- -- „Vertrau de Born"" -- 1829 -- -- „ver sacrum“ -- 1829 -- -- „der Waller"" -- 1829 -- -- „das Singental"" -- 1834 -- -- Balladen möchten dagegen folgend Gedicht rechnen -- „die sterbend Held -- -- 1804 -- -- „die Vätergruft"" -- 1805 -- -- „Das Schloß Meere"" -- 1805 -- -- „der schwarz Ritter"" -- 1806 -- -- „die drei Lieder"" -- 1807 -- -- „die Rache"" -- 1810 -- -- „junker Rechberger"" -- 1811 -- -- „Harald"" -- 1811 -- -- „die Bidassoabrücke"" -- 1834 -- „da Glück Edenhall"" -- 1834 -- -- genannt Romanz zeigen ernsten -- jedoch heiter Humor scherzhaft Laune durchzogen Stoff -- vielfach breit -- meist ep i -- Darstellung vorwiegend deutsch Heldentum insein ehrenhaft Grundzug nachahmungswürdig tugend Anschauung bringen Weise -- ausgesprochen ideal -- durchweg sittlich Geprag tragen -- so derselbe aufmerksam Lese deutsch Knabe Jüngling tieferen haftend Eindruck bleiben -- lyrisch gehalten Balladen erblicken dagegen düstern -- grausig Stoff -- -- meist schlicht Sprache behandeln -- Leser ernst-wehmütig Stimmung versetzen --" 4219_00000378,4219,PPN817738703,Dichtung der Neuzeit,"Führer\, Anton,Hense\, Joseph",378,1908,"358 acht Periode -- 12. Schule lernen -- wohl vergebens -- gebrauchen Lauf Leben -- O -- Acker Anbau entwilden -- wesentlichen förmlich vorgebilden -- so -- Leben -- groß Schule -- Gelernt -- bringst umsonst Himmel -- irdisch Aufgabe recht treiben -- ewig davon Segenswirkung bleiben -- 9. „Makommen Hariri""\\ beide Gulden -- Hareth Ben Hemmam erzählen -- „mich halten froh Genosse — traut Kreis umschließen -- — einschließen — Geselligkeit — Gefälligkeit — ausschließen Mißhelligkeit -- — Faden Rede hin spielen -- — schwanken Gedanke unterhalten — Geschicht — Bericht — Gedicht -- — treten herein Mann gebrechlich Mantel — schwächlich Wandel -- — Fuß schleift — Stab steifen -- — sprechen -- \,o köstlich Stein Schrein -- — o tröstlich Schein Reine -- — Froh gehen Tag — Klage -- — Freundlich weck' Frühschein -- — lieblich schmeck' Frühwein -- — seht Mann -- einst besessen — Haus Hof -- Esser Essen -- — Weide Weidend -- — Kleider Kleidend -- ■— Gabe -- schenken -- — Labe -- tränken -- — Acker Äste -- — Fest Gast -- — schnob Sturm leide -- — graben Wurm Neide -- — Einfall Unfall — brechen Glück Schwelle -- — Hof leer — dünn Heer -- — Brunnen erschöpfen -- — Wipfel geköpft -- — Lager staubig -- — Barthaar straubig -- — Gesind murrend -- — Hund knurrend -- — Stall kein Rossegestampf -- — Halle kein Feuerdampf -- — Neider — Mitleider -- — Schadenfroh — Schaden floh -- — Unglück Klammer -- — Armut Jammer — Schuh Schwiel' Fuß -- — unsr Speise Verdruß -- — schnüren knapp Leib zusammen -- — ersticken Hunger Flamme -- — Ausging Stolz Befiederung — wohnen Niederung -- — Rosse blutig spornen -- — -- Makame -- s. S. 343 -- Dichtung strophisch Gliederung -- unregelmäßig Reihe metrisch ungleichmäßig -- gereimt Satz bestehen zuweilen Vers Prosa mischen -- Makame stets Einkleidung -- indem Erzähler Hareth Ben Hemmam Geschäft Vorgang berichten -- schlau Landfahrer Abu Serug wechselnd Maske Hauptrolle spielen --" 4219_00000400,4219,PPN817738703,Dichtung der Neuzeit,"Führer\, Anton,Hense\, Joseph",400,1908,"380 acht Periode -- Morgen -- rot golden -- Mai bringen -- treten Holden Prinz Waldesnacht -- schreiten alt Meister -- hehr -- stolz Gang -- riesenhaft Geist -- fremd Wundersang -- Täler -- schlummerinken -- Wecken Gesang Lust -- Jugendfunke hegen Brust -- jubeln -- tiefgerühren -- „dank goldnen Früh' -- zurückgeführet -- deutsch Poesie -- -- alte sitzen immer Kämmerlein -- Dach zerfallen Trümmer -- Regen dringen herein -- ziehen kaum Fade -- Gelähmt Schlag -- Gott schenk' Ruh' Gnaden jung Tag -- 8 49. 3. Uhland dramatisch prosaisch Werk -- groß Anzahl dramatisch Entwurf Uhland zwei vollenden -- „ernst -- Herzog Schwaben -- „Ludwig Bayer"" -- Plan erster Drama fassen Früh jahr 1816 -- Ausführung beginnen September derselbe Jahr -- Vollendung erfolgen Juli folgend -- Stoff Wipos Vita Chuonradi -- Ii -- -- deutsch Kaiser 1024 1039 -- entnehmen Grundidee Not Tod Freund bewährt deutsch Treue -- Herzog Ernst Schwaben Werner Kyburg -- edl Freundespaar -- -- Grundgedank -- treu festhalten verpfändet Wort -- entwickeln Person Kaiser Friedrich Österreich Schauspiel „Ludwig Bayer"" -- Kaiser 1314 1347 -- -- beginnen 10. Februar 1818 bereits 15. Mai derselbe Jahr vollenden -- beide Drama edeln Gehalt -- erhebend ragen hervor meisterhaft Sprache poetisch Schwunges -- enthalten jedoch viel ruhig Ernst vorwaltend episch Geprag gering dramatisch Leben -- Bühne besonders wirksam -- gelehrter verdienen Uhland Anerkennung -- begründen Studie altfranzösisch Epos romanistisch Sprach studium erwarb Gebiet vaterländisch Literatur Werk „Walther Vogelweide -- altdeutsch" 4219_00000449,4219,PPN817738703,Dichtung der Neuzeit,"Führer\, Anton,Hense\, Joseph",449,1908,§ 54. modern Literatur -- Theodor Storm -- 429 Lebte jeglicher so König herunter Bauer -- ach -- kein bitter Zwist spalten schmählich Land -- sondern stehen vereinen Forst hochragend Eich selber -- Feind schrecklich glücklich Herd -- 4. Lyriker Kunst -- aussprechen -- aller gemein -- er's tief Gemüt neu besonders erschuf -- Eigenst solch allverständlich Geprag Leihn -- jeglich drin staunend selber erkennen -- 5. Wechselnd färben -- Strahl Gefühl -- Lyriker Ausdruck -- Epiker Stil flassen rein Kristall -- Klar Gestalt -- unsichtbar Licht ganze dahin schweben Dichter Gemüt -- 6. Vergangnes erzählen Vorzeit Sage Epos -- werdend Los zeigen Dramatiker -- weit fort strecken Raum -- bunt wechseln Held -- sichtbar Tritt hoch Gewölk waltend ewig Macht -- menschlich Brust ureigen Tief jeglich Tat aufblühn sehen einig Geschick -- 7. Architektur Musik -- beide begrüß'n Schwester -- zwingend ewig Maß bewähren -- sichtbar ini Raum Verhältnis Auge bezaubern -- Bannt wogend Klang Bewegung Ohr -- Hhcodor Storm -- 1817—1888 -- -- Theodor Storm gebären 14. September 1817 Husum Schleswig -- Vollendung juristisch Studie wirken Rechtsanwalt Vaterstadt -- dänisch Regierung deutsch gesinnt Manne Jahr 1853 Aufenthalt unmöglich -- treten preußisch Staatsdienst Assessor Potsdam -- Amtsrichter Heiligenstadt tätig -- schleswig holsteinisch Krieg kehren Amtsrichter Herz ge wachsen -- trauen Heimat zurück -- Cr sterben 4. Juli 1888 Hade marsch Holstein -- 1880 Ruhestand treten -- Lyrik -- schlicht -- zaren -- innig kräftig -- sichern 4219_00000410,4219,PPN817738703,Dichtung der Neuzeit,"Führer\, Anton,Hense\, Joseph",410,1908,"390 acht Periode -- kranz Grillparzer -- 1791—1872 -- -- Franz Grillparzer -- geb -- 15. Januar 1791 Wien -- Jugend schwer Schicksalsschlag heimsuchen -- niedrig Stellung langsam aufrückend Archivdirektor -- treten 1856 Hofrat Ruhestand -- Schüchter -- Wertung Drama verkennen selbstquälerisch Außenwelt abschließend -- finden ver dient Auszeichnung Dramaturg hoch Greisenalter -- sterben Wien 21. Januar 1872 -- allgemein betrauern preisen „Klassiker Österreichs"" -- Recht „gottbegnadigt Tragöde flach Nachwuchs"" bezeichnen -- erster Drama „Die Ahnfrau"" -- Schicksalstragödie -- reich Drama tisch Leben -- erschütternd Tragik auszeichnen klangvoll Sprache -- 1817 -- -- erregen groß Aussehen -- hoch Bedeutung zwei Altertum entnommen Stück -- „sa pp ho"" -- 1819 -- „Das golden Vließ"" -- 1820 -- -- auszeichnen einheitlich Handlung -- folge richtig fortschreitend Aufbau -- klar Zeichnung sittlich Konflikt edeln -- kräftig poetisch Sprache -- „Sappho"" -- undeutlich Goethe „Iphigenie"" hinweisen -- dürfen Meisterwerk bezeichnen -- Lorbeergekrönt Olympia Heimat zurückkehrend -- hoch dichterisch Ruhm befriedigen -- streben Sappho Glücke Liebe -- schenken Herz Phaon -- Kunst begeistert Jüngling -- bald gewinnen Überzeugung -- hoch -- göttlich Gabe ausgestattet Wesen wohl bewunderungsvoll emporschauen -- wahr Liebe empfinden -- Herz reizend Dienerin Melitta weihen -- Eifersucht Verzweiflung quälen -- lassen entflohen Liebe paar rachsüchtig verfolgen zurückbringen -- ringen schwer Seele kämpfen edler Entsagung weihen „ zurückkehrend -- Sturz Meer hinausragend Fels Götter -- „das golden Vließ"" -- Charakterschilderung Medea großartig gelingen -- bilden drei Abteilung -- Trilogie -- Art Gegenstück „Sappho"" -- erster Abteilung -- „der Gastfreund"" Auszug -- Phrixus kommen Verlust Schwester Kolchis weihen „golden Vließ"" Gotte Land -- Habsucht treiben -- töten König Aiet -- Tochter Medea sprechen Fluch Mord -- zweiter Abteilung -- „die Argonauten"" -- Trauerspiel vier zügen -- Jason -- Kolchis kommen -- Ermordung Phrixus rächen -- gewinnen Liebe wild Leidenschaft entflammt Medea -- kommen Besitz „golden Vließes"" entflehen -- verfolgen Fluch Vater --" 4219_00000472,4219,PPN817738703,Dichtung der Neuzeit,"Führer\, Anton,Hense\, Joseph",472,1908,"452 neunt Periode -- „tränen trocknen -- glücklich -- gesät Harme -- Freude ernen -- Elmar -- kommen Arm -- „dir -- fromm Bruder -- Hab' -- auftragen -- tote letzter Wunsch letzter Gmß sagen -- -- -- -- „Ein -- hart scheiden -- Gedanke -- schwer fassen -- Kind -- teuer Kleinod -- Welt allein lassen -- „nicht allein -- teuer Kleinod Bat Segen -- Elmar -- so Herz offen -- treu Herz legen/' — Falk -- Arm breitend -- „dn Bangen verlangen -- Hilda -- kommen ?"" — Erlöst Hielt Weinend umfangen -- — Sprach Bischof -- „amen -- Amen -- -- Kniee sinken -- Friedensgeister -- Gott Engel -- schwebter still Halle -- Name „Dreizehnlinden -- geschichtlich Unterlage kein Anspruch -- jedoch dürfen altehrwürdig Benediktinerabtei Korbey Höxter darunter vorstellen -- Schauplatz Dichtung Nethegau -- Flußgebiet Nethe -- nördlich Teil Kreis Mar burg Teil Kreis Höxter -- schauen Werk farbenreich -- klar Bild germanischenvorzeit -- -- u m m e eigenartig gestaltet -- scharf kraftvoll gezeichnet Charaktere -- Elmar -- Hildegunde Swanahild besonders hervorragen -- sehen Verherrlichung Christentum Sieg germanisch Heidentum -- Christentum -- allein Mensch Ruhe innerer Frieden geben vermögen -- erblicken ethisch Kern ganze Kampf Ideal modern-liberal Heidentum -- mögen didaktisch Element -- Uhu Personifikation modern Materialismus Prior Lehrspruch -- etwas stark vertreten -- Gesamteindruck Dichtung beeinträchtigen -- herrlich Blüte Lyrik kraftvoll episch Darstellung enthalten -- Form Dichtung Meisterwerk -- Sprache kräftig -- poetisch Zauber neu Wendung reich entwickeln -- Versbau -- vierfüßig Trochäen weiblich Schluß -- vier Strophe vereinigen -- zweiter vierter Ver reimen -- kraftvoll ungemein wohllautend -- einzeln Reim unrein -- Gedicht Weber -- enthaltend Lied -- Romanz -- Balladen Sinngedicht -- einzeln Xenien Goethe Schiller vergleichen -- zeigen „Dreizehnlinden -- Originalität Gedanke -- kräftig -- männlich Geist -- charaktervoll -- glaubensstark Haltung -- meister Dichter glänzend hervorragen --" 4219_00000433,4219,PPN817738703,Dichtung der Neuzeit,"Führer\, Anton,Hense\, Joseph",433,1908,"§ 54. modern Literatur -- Emanuel Geibel -- 413 Heimat zurück -- derselbe Jahr erschienen „Gedichte"" -- ganz Bann Romantik stehen Nachahmung bezeichnen -- 1841 herausgegeben „Zeitstimmen"" -- Christ Patriot „jung Deutschland -- entgegenwirken Hoffnung Deutschland Einigung -- erregen Aufmerksamkeit kunstsinnig König Friedrich Wilhelm Iv. -- 1843 Jahrgehalt bedenken -- damit sorgenfrei Muße Fortsetzung poetisch Arbeit erhalten -- Jahr 1846 veröffentlichen „zwölf Sonette Schleswig-Holstein"" 1848 vielseitig „Juniuslieder"" -- wechselnd Aufenthalt 1852 König Max Ii -- Bayern Profeffor Literatur Ästhetik München rufen -- erreichen Höhe Schaffen edl Inhalt künstlerisch Form „neu Gedichte"" -- 1857 -- „Gedicht Gedenkblätter"" -- 1864 -- -- Jahr 1868 kehren Vaterstadt Lübeck zurück -- geben patriotisch Begeisterung 1871 „Heroldsrufe"" heraus -- politisch Entwicklung 1848 Mai 1871 gleiten -- Jahr 1877 „Spätherbstblätter"" -- sterben Lübeck 6. April 1884 -- Geibel Haupt tätig kett richten Lyrik -- Teil Dramatik -- unbeirrt Lärm politisch erregen Jahr -- 1848 -- durdringen hochherzig Patriotismus -- suchen politisch Dichtung Heil Volk festigung Eintracht Fürst Volk -- tragen fest Hoffnung -- Reich Einheit Herrlichkeit Zeit erstehen -- endlich Erfüllung Hoffnung lassen aufjubeln hell Töne -- Poesie durdringen fest Gott vertrauen -- fromm Religiosität -- eigen Wort „ihm Schwarm -- unbesonnen Altar Herz Trümmer schlagen -- Dichtung heil'ger Bronne Fels quillt -- Kirche trägt"" -- dabei Dichtung -- selb ständig Eigenart entbehren -- durchziehen tief Innigkeit -- zeigen heit Frisch Gemüt bekunden offen Charakter -- männlich Wahrheit Empfindung -- bezeugen Meisterschaft Dichter Behandlung Form -- Wahrheit Gedanke Gefühl zauberisch Wohllaut Sprache musikalisch Komposition gut Tonsetzer geradezu herausfordern -- Drama -- „König Roderich"" -- „Brunhild"" [1857 ] ] -- Tra- gödie Nibelungensage -- preisgekrönt Tragödie „Sophonisbe"" -- 1868 -- Hauptperson -- numidisch Königin Sophonisbe --" 4219_00000481,4219,PPN817738703,Dichtung der Neuzeit,"Führer\, Anton,Hense\, Joseph",481,1908,"§ 54. modern Literatur -- Konrad Ferdinand Meyer -- 461 Konrad Aerdinand Weyer -- 1825—1898 -- -- Konrad Ferdinand Meyer 12. Oktober 1825 Sohn wohlhabend Staatsbeamter Zürich gebären -- Lausanne widmen vorzugsweise französisch Literatur schwanken lang Zeit -- Rechtswissenschaft -- Malerei Dichtung widmen -- Ereignis 1870 deutsch Literatur zuwenden -- Bedeutung zeigen hoch Mannesalter -- Dichtung Vers „Huttens letzter Tage"" erscheinen 1871 -- Roman „Jörg Jenatsch -- Bündnergeschichte"" -- Schauplatz Engadin Graubund -- 1874 -- historisch -- farbenprächtig Novelle 1872 1891 -- nennen vollendet „der Heilige"" -- Geschichte freilich gerecht werdend dar stellung Kanzler Thomas Bellet -- -- „die Hochzeit Mönchs"" -- „die Versuchung Pescara"" -- romanartig halten -- „die Richterin"" -- zeigen durchweg groß Wurf -- fein Charakterentwicklung Meisterschaft Stil -- jedoch Kürze Leser merksamkeit verlangen -- lyrisch Gedicht Balladen zeigen ernst strengen -- herbe weise -- durchweg reif Künstler schaft -- Landsmann Gottfried Keller rühmt „den un gewohnt schönen kernig Ton"" -- Dichter sterben 28. November 1898 Besitzung Kilchberg Zürich -- 1 1. Zn Harmesnacht -- Recht strecken schmerzlich Harmesnächt fühlen -- drücken nnverhoffen rechte -- — Gott -- Ewigkeit kein Mensch ergründen -- wollen treu allezeit verbünden -- 2. Lenzfahrt -- Himmel wachsen Sonne Glut -- Aufquillt See -- Eis zerspringen -- erster Segel teilen Flut -- schwillen Herz Segeldrang -- wandern Herz verdammen -- Jugendtag versäumen -- sobald Lenzessonne flammen -- sobald Welle schäumen -- verscherzt Jugend Schmerz ew'gen Sehnsucht Hort -- Lenze suchen Herz fort -- fort -- Locke ergrauen bald Herz still stehn -- -- Welle blauen -- Lenze wandern gehn --" 4219_00000498,4219,PPN817738703,Dichtung der Neuzeit,"Führer\, Anton,Hense\, Joseph",498,1908,"478 neunt Periode -- Zinne stehen hoch Frau -- hören Glockenklang -- Gürt tönen himmelsblaue süß Vogelfang -- Lyriker Bedeutung nennen -- Karl Gerok -- geb -- 1815 Vaihingen Württemberg -- gest -- 1890 Stutt gart -- -- Julius Sturm -- geb -- 1816 Köstritz -- Reuß -- -- gest -- 1896 -- -- Hermann Allmer -- geb -- 1821 Rechtenfleth Bremen -- gest -- 1902 ebendort -- -- ferner Gefolg Detlev Liliencron Gustav Falke -- geb -- 1853 Lübeck -- -- Karl Bus -- geb -- 1872 Lindenstadt-Birnbaum Posen -- G. Falke befreunden -- Hamburg lebend Westfal Jakob Löwenberg -- geb -- 1856 Niederntudorf -- -- Volke mancher tiefempfunden -- herrlich Lied schenken -- Mangel Raum verbieten Aufnahme -- 8 55. Novelle -- Nomau Drama -- modern Dichtung Wirklichkeit Leben -- Realismus -- Teil Naturalismus zuwenden -- s. S. 412 -- -- Haupterzeugnis Novelle Roman -- Drama mehrfach neu Bahn schlagen -- Schule -- gut gute auswählen -- naheliegend Grund Werk Unterrichtsstoff verwern -- bedeutend Dichter hervor ragend Erzeugnis aufmerksam -- Roman behandeln historisch kulturhistorisch Roman geschichtlich Erlebnis einzeln wichtig Persönlichkeit kulturhistorisch Vorgang Zustünde Volk -- Zeitroman politisch gesellschaftlich Lebensverhältnis Gegenwart -- Volksroman Volksleben -- Schilderung Schattenseit stark hervorkehren -- Hauptvertreter Einreihung einzeln alt Dichter -- Dtto Ludwig -- geb -- 1813 Eisfeld Meiningen -- gest -- 1865 Dresden -- -- fein -- meisterhaft zeichnend Realist -- bekannt Novelle „Die Heiterethei"" „zwisch Himmel Erde"" -- Dramatiker -- s. S. 482 -- groß Bedeutung -- Wilhelm Heinrich Riehl -- geb -- 1823 Biebrich -- gest -- Professor Kulturgeschichte 1897 München -- -- eigentlich Begründer kulturhistorisch Novelle -- „kulturhistorisch Novellen"" -- „geschichten" 4219_00000029,4219,PPN817738703,Dichtung der Neuzeit,"Führer\, Anton,Hense\, Joseph",29,1908,"a. episch Poesie -- Johann Fischart -- 9 Jy -- v< „ -- I Ci I umb umb -- -- so wachst Fried -- Freud -- Ruh Ruhm"" -- -- Volkstümlichkeit -- Vielseitigkeit umfassend Wissen -- Kenntnis Sitte Gebrauch aller gegend aller Stand Vaterland kraftvoll Beherrschung Sprache -- witzigen -- gewaltsam geradezu toll Wortbildung -- Pfotengram — Podagra -- Notnar — Notar -- Jesuwider -- Jesuiter -- frank säuisch — französisch -- dienen -- selten jedoch -- namentlich komisch satirisch Dichtung -- gar derb schreiten grimm Spott wiederholen Grenze erlaubter -- bekannt zahlreich Schrift -- „aller Praktik Großmutter"" -- „Geschichtsklitterung"" -- s. S. 17 -- -- „philosophisch Ehezucht büchlein"" -- „vierhörnige Jefuiterhütlein"" -- „Bienenkorb heilig Rö- misch menschwarmes"" -- Anerkennung verdienen heute erzählend Gedicht -- „da Glückhaft Schiff Zürich"" -- deutend lebendig Schilderung edel Sprache -- Dichter zählen -- Jahr 1576 Züricher Schütze Hirsebrei einzig Tag Kahn Limmat -- Aar Rhein warm Straßburg bringen -- Beweis -- verbündet Stadt Zeit Not ernst Wille gut Mut Schnelligkeit gegenseitig unterstützen -- „Arbeit Fleiß -- find Flügel -- so führen Strom Hügel -- -- „glückhaft Zchiff"" -- üva ^ Jvvvii'w' i'si .’A y > U-vvc/W I l’>w~ T’Wwvl'w -- Zürcher kommen Rhein -- freuen Reisgesährt -- Rhein rausch hören -- \,1 wünschen neu Glück -- glücklich Rhein Fortschick -- grüßen Trommet -- „nun Han Hilf vonnöten -- O Rhein -- hell Fluß -- dien Fürdernuß !' lassen genießen Gunst -- Dieweil entspringst Vogelberg -- Luchtmanu fen Rheinzierland ft alt Ahn -- Tal -- rinnst -- Bauseld ziern -- schön Dienst -- Schalt Wagschifflein Begehren -- wöllen verehren -- leit Straßburg -- Zierd -- darfür gern laufst Begierd -- dein4 Strom zieren ergetzen -- Gstein -- Ring versetzen -- -- Rhein möchen kaum hören -- wund 5 umb Schiff kraus -- Macht umb Ruder weit Rad schlagen Freude Gestad lassen rauschend Stimm hören -- draus möchen Wort erklären -- „frisch dran -- lieben Eidgenossen"" -- Sprach -- „frisch dran -- unverdrossen -- -- -- 7 -- 1 Fordernis -- 5 wand -- 2 Lukmanier -- 3 Rhätien -- 4 deinen --" 4219_00000083,4219,PPN817738703,Dichtung der Neuzeit,"Führer\, Anton,Hense\, Joseph",83,1908,"§ 16. Oden Lied Klopstock -- 63 unerforschlich -- sterben beschließen -- ach -- reißen neu -- Wund -- Seele -- Gespräch Gott bedecken leise -- reißen bluten -- tief Wunde -- segnen Gott -- Abraham Gott -- segnen -- -- O wend weinend Auge -- trösten umsonst -- 230. beschließen sterben sterben -- -- Stimme verlassen -- lange stehen beide weggewendet Antlitz -- endlich -- sterbender einmal Freund Kehrt -- sprechen Portia -- „o -- teu'r Mutter -- Mutter -- geh' wein Grabe tote -- -- — § 16. 2. Klopstock Oden Lied -- bedeutend „Messias"" erscheinen Klopstock Oden -- erfüllen christlich echt deutsch Geist -- -- Herders Wort so recht „ein Poesie Herz Emp- findung"" -- entfalten inhaltlich hoch Schwung Lyrik bekunden äußerlich reich metrisch Kunst -- treffend sagen Herder Rezension Oden -- 1798 -- -- „klopstock Oden erstlich Gesang -- also erheben Stimme lesen -- liefen -- kaum Sprache Buch -- so viel lebendig Wohllaut melodisch Bewegung so leicht harmonienreich tönen -- zweitens groß Umfange dargelegt Ansicht Empfindung Gegenstand Farbe -- Empfindung Ton -- Situation Haltung -- so kein Stück anderer -- drittens Klopstock Gedicht edel Gesinnung charakterisieren -- jugendlich Gesang hauchen jugendlich paradiesisch Liebe -- Händedruck männlich Freundschaft schließen anderer Leser Herz -- anderer belebt Religion heit Weisheit -- reif Alter Dichter verleugnen junge Schwester -- süß Most gut alt Wein -- golden Becher deutsch Treue griechisch Rose umlauben -- herrschen Gesinnung Vaterland lieben -- Menschlichkeit Weisheit -- -- Inhalt beziehen Gott -- Natur -- Liebe -- Freund schaft -- Vaterland Literatur -- Grundton bilden reli giös Begeisterung -- erhaben Gedanke kühn Bild fesseln Leser -- Mühe scheut -- derselbe vertiefen -- mögen Flug Phantasie Dichter überraschend Sprung" 4219_00000085,4219,PPN817738703,Dichtung der Neuzeit,"Führer\, Anton,Hense\, Joseph",85,1908,16. Oden Lied Klopstock -- 65 solcher Entschiedenheit geben -- ganz Klopstock folgend Jahrhundert lediglich lernen -- -- viel gering Bedeutung Klopstock Kirchenlied -- derselbe ent halten viel rhetorisch Pathos -- geringen sinnlichen -- anschaulich Ausdruck entbehren schlicht Volkston echt Kirchenlied -- somit Dichter „ästhetisch verfeinert Religion empfindingen -- gelten meistens kein Eingang finden vermögen -- folgend Oden ordnen Inhalt -- s. S. 63 -- -- 1. Erlöser -- -- 1751. -- Seraph stammeln -- Unendlichkeit beben Umkreis Gefilde hoch Lob -- o Sohn -- -- Jubel drängen -- Staub Staub -- wohnen unsterblich hoch Abkunft Verwesung denken Gedanke -- Entzückung erschüttert Nerve schauern -- einmal Verwesung -- Seele Schatten -- Hütte -- Erd' erbauen -- andr Schauer Trunkenheit -- schlummerst -- wecken -- Leben Schauplatz -- Feld -- schlummeren -- Adams Enkel -- Vater -- Schöpfung arm Jauchzend entreißen Leben dastehen -- O Feld -- Aufgang -- untergehen -- Sonne letzter -- heilig Toter -- seh' -- weinen Auge tausendmal tausend Träne -- Schlaf Stunde Jahrhundert -- Fließen schnell vorüber -- fließen -- aufersteh' -- allein säumen -- Diesseit Grabe -- — O hell Stunde -- Ruh' Gespielin -- Stunde Tod -- kommen -- O Gefilde -- Unsterblichkeit Leben reifen -- nie besucht Acker ewig Saat -- -- Hense -- Lesebuch -- Ii -- 4. Aufl -- 5