id,document,goobi_CatalogIDDigital,goobi_TitleDocMain,goobi_Author.displayName,page,goobi_PublicationYear,text_normalized 3921_00000026,3921,PPN799309559,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",26,1867,12 mittler Geschichte -- 1. Periode -- Araber -- lebendig bleiben -- hin her kommen wohl solcher glauben heut -- Ort -- Tod Tapfer hinkommen -- nennen Walhalla schmücken Vorstellung davon recht kriegerisch -- 54. Muhamed Religion -- 622. groß asiatisch Halbinsel -- Arabien heißen Einwohner theils Viehheerden -- theils Han del leben -- -- etwa 570 -- Muhamed -- richtig Mohammed -- geboreu -- Vater heißen Abdallah -- Mutter Emina -- Amöna -- Geburtsort Mekka -- Vater sterben -- Kleine zwei Monat alt -- hinterlassen nichts fünf Kameele alt Sklavin -- sechster Jahr nehmen alt Großvater Abu el Mo talleb -- neunt Oheim Abu-Ta leb -- Beide halten Thätigkeit Letzterer nehmen Handelsreise -- Gegend Damaseus unternehmen pflegen -- Knabe heran wachsen -- ziehen Auge Aller kräftig Gestalt -- edl Gesicht Feuer -- schwarz Auge strahlen -- -- fest Schritt einhergehen stolz Nacken werfen -- ahnen künftig Herrscher -- öffnen Mund -- zwei Reihe herrlich Zahn zieren -- so reißen feurig Beredtsamkeit hin -- mehrere Jahr führen groß Thätigkeit Treue Handel geschäft alt reich Wittwe -- Chadidscha -- endlich Dankbarkeit Hand geben reich Kaufmanne -- Geschäft weit Reise -- Karavane Land ziehen Mensch Sitte aufmerksam beobachten -- Lehrsatz mosaisch christlich Religion fremd -- -- nah Kenntniß göttlich Ding hinführen verheißen -- ziehen mächtig -- sehen Karavane -- anderer Handel leute fröhlich zusammen lustig Lied singen Mährchen Reiseabenteuer erzählen -- einsam Kameele reiten tief Gedanke nichts merken -- herum vorgehen -- Rach geben Handel geschäft -- tief Gemüth ansprachen -- ziehen Einsamkeit zurück -- ganz Woche bringen 3921_00000028,3921,PPN799309559,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",28,1867,14 mittler Geschichte -- l -- Periode -- Araber -- nehmen Macht reißend -- Flucht Ansang Religion datiren -- Muhamedaner Jahr zählen -- fallen Jahr 622 arabisch Hedschra nennen -- Medina ziehen neu Prophet Haufen Gegend umher -- rauben plündern theilen Beute redlich Genosse -- Band Liebe Ver trauens fest knüpfen -- gut -- Natur Araber Hang unstät Räuberleben -- so lange Muhamed Fahne fochen -- fehlen nichts -- endlich so stark -- Feind Mekka überfiel -- damals Ara bern heilig Stadt erobern -- bisher Waffe tragen -- entweder niederhieb zwingen -- überzutreten -- christlich Religion sanft Gewalt Wahrheit Eingang verschaffen -- muhamedanisch Waffe ausbreiten -- Muhamed Herr ganz Arabien -- greifen umliegend Land geben so Nachfolger Beispiel -- erobernd Volk Araber -- unterworfen Volk Muhamedaner -- damalig griechisch Kaiser schicken Aufforderung -- Lehre annehmen -- erhalten zwar höflich -- lehnend Antwort -- Muhamed 632 sterben -- legen eisern Sarg begrub Medina -- Sarg reich geschmückt Moschee sehen -- — heilig Buch -- Muhamed Lehre verzeichnen -- heißen Koran -- enthalten viel gut -- vieler Aberglaube -- darin verdienen Muhamedaner -- Moslemin gläubige nennen -- Lob -- heilig Buch so achten -- indem sorgfältig aufheben heilig Verehrung berühren -- kränken -- Koran unglimpslich behandeln -- Muhamed Tod treten Schwiegervater Abu Be kr -- Omar -- hierauf Othman Stelle führen Araber -- nachher Spanier Mau ren nennen -- woraus Wort Mohr -- -- neu Siegen Eroberung -- folger nennen Khalifen -- omar gehen Landenge 3921_00000038,3921,PPN799309559,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",38,1867,"24 mittler Geschichte -- 1. Periode -- Franken -- kein Gott Gericht -- Amt heilig Person -- wollen lang Zeit anderer Bischof so wenig Kaiser zugeben -- bewunderungswürdig Hartnäckigkeit lassen römisch Bi schof Forderung -- hoffen -- folger durchsetzen -- ganz damit gelingen -- Ende vierter Jahrhundert Patriarch Antiochien Alexandrien Rom Constantinopel untergeordnen -- Rom nennen Papst -- behaupten -- sagen -- Nachfolger -- -- — nie erweisen höchst unwahrscheinlich — römisch Gemeinde stiften -- Glaubenssache irren -- heilig Geist -- thät sagen -- eingeben -- Anmaßung widersprechen Patriarch Constantinopel -- bleiben Meinung thaben anderer Bann -- nenn -- Jahrhunderte Streitigkeit so heftig -- beide Kirche -- römisch katholisch grie chisch -- endlich 1053* -- voneinander trennen -- habeil nie vereinigen -- sehen Abschnitt 63 -- -- heute nennen anderer abtrünnig -- schismatisch -- -- entscheidend Schritt welthistorisch Stellung Papstthum Franken Pipin herbei führen -- Papst Stütze schaffen -- -- Thronentsetzung letzter Merowinger -- Stelle Pipin treten -- Voraus billigen -- Vergeltung erwarb zwei siegreich Feld zug Italien römisch Stuhl Unabhängigkeit bilderstürmend Kaiser verleihen „die Pipinsch Schenkung"" Langobarde entrissen Ge biet Exarchat adriatisch Meer Ravenna Ancona Grund weltlich Herrschaft Papstthum legen -- erhalten Pipin Titel „Patrizius Rom"" -- Recht Pflicht Schutz sowohl aufrührerisch Bevölkerung Roms Angriff Lombarde übertragen -- -- -- griechisch Kirche hal römisch 1 Oberhaupt -- sondern 5 -- 1 -- Patriarch Jerusalem -- 2 -- Antiochie -- 3 -- Alexan drien -- 4 Constantinopel -- 5 -- heilig Synod Rußland --" 3921_00000055,3921,PPN799309559,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",55,1867,"Karl Große -- 41 scheu -- Gipfel irdisch Glanze -- -- innig lieben -- todt -- fünf Frau -- lieb Freund -- Kind vorangehen Land -- Keiner wiederkehrt -- einsam -- gut Kaiser -- zurückbleiben -- vieler Kind leben Sohn -- gerade unfähig aller -- vielleicht fünf Tochter -- Leben neigen Ende -- Gesundheit -- so fest -- nehmen zusehends -- Rath Aerzter verschmähen -- Leibessen -- gebraten Fleisch -- verbieten -- fühlen Tod hennahen -- schicken nack -- einzig Sohne Ludwig -- Aqui tanien -- Guienne Gascogne König -- lassen Aachen kommen -- feierlich Versammlung aller groß fragen -- Herr treulich gehorchen wollen -- rufen -- „ja -- Gott Wille -- -- — folgend Tag lassen Karl -- so schwach -- einmal Kaiser schmücken -- kaiserlich Ornate -- Krone Haupte -- gehen selbsterbaut Münster -- knien lang -- still Gebete Sohne denl Altar nieder ermahnen erhoben Stimme zahlreich Versammlung -- aller Ding allmächtig Gott fürchten lieben -- Gebot aller gehorchen Kirche Gott Ruchlose schirmen -- niemals mögen Gnade Schwester anderer verwandte abwend -- immer Priester ehren -- Volk Vater lieben -- Tröster arme aller Zeit Gott unsträflich wandeln -- „willen thun -- lieber Sohn ?"" fragen zuletzt gerühr t Stimme -- — „mit Freude wollen gehorchen \,"" ries Ludwig Thräne -- „und Gott Hülfe vollbringen -- bieten -- -- — „Nun -- so nimm"" -- sagen Kaiser -- „die Krone eigen Hand Altar setzen Haupt -- -- — geschehen -- wanken gut alt Herr -- Schulter Sohn stützen -- Kaiser Burg zurück preisen glücklich -- Auge Sohn Kaiserkrone sehen -- Januar Jahr 814 befallen Fieber heftig zuvor -- lassen geschwind Bischof Hildbald -- Vertraute -- holen verlangen Abendmahl genießen -- letzter groß Reise vorbereiten -- Vis folgend" 3921_00000057,3921,PPN799309559,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",57,1867,"Ludwig Fromme Sohn -- 43 so groß Mann -- Vater -- solgen -- rühmen -- gutmüthig Mann -- nie gut Wille -- sondern richtig urtheilungskraft fehlen -- erster Schritt zeigen gut Gemüth -- halten Reichstag Aachen -- klären -- wunsch wissen -- wem Regierung Vater Unrecht geschehen -- wollen vergüen -- Ende schicken ehrlich zuverlässig Mann ganz Land umher -- überall forschen -- etwas klagen -- finden wenige -- -- Karl Vorwissen -- eigenmächtig Grase treten -- allen erstatten -- verlieren -- preisen Recht Ludwig Güte Gerechtigkeit -- Ludwig höchst unglücklich Mann -- Mensch Traurigere begegnen -- Kind ungerathen -- Unglück -- drei Sohn -- Lothar -- Pipin Ludwig deutsche -- un t theilen drei Jahr Regierungsan tritter Land -- Quelle Elend -- mögen fühlen -- schwach Mann -- so groß Reich allein übersehen -- jüngern Bruder meinen -- alt dabei sehr begünstigen -- sehen Vater scheel Auge -- bald ärger kommen -- leben Sohn n verstorben Bruder Pipin -- Bernhard -- gehören Königreich Italien -- Theilung hören -- sprechen unwillig -- „wie -- überhen -- Vater alt Ludwig ?"" lassen bereden -- Kaiser Krieg ansaugen -- schnell losgehen -- bereuen Unternehmung -- eilen Chalon Marne Lud- wig bitten fußfällig Verzeihung -- wollen Empörung verzeihen -- meinen geistliche -- voreilig -- Gericht Sache überlassen -- verurtheilen reuige Tod -- gern Ludwig begnadigen -- fürchten Geist lich -- schenken zwar Todesstrafe -- lassen Auge ausstechen -- geschehen solcher Rohheit -- Arme drei Tag Schmerz sterben -- fühlen Ludwig Gewissensbis geloben -- lieber nie Stras- urtheil fällen -- Unrecht" 3921_00000061,3921,PPN799309559,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",61,1867,Konrad I. 47 cher ganz Reihe französisch König Abstammung -- Nachkomme heißen Capetinger -- Haus Bourbon Orlean Seitenzweige -- 58. Konrad I. -- kill -- — Heinrich Städtegründer -- 018. — Otto Große -- 936.* -- Ludwig Kind -- letzter deutsch Karo ling -- 91 -- sterben -- treten deutschell Fürst zusammen -- Wahl neu König berathschlagen -- wählen Konrad I. -- 911—918 -- -- Grafe Franken -- Manll -- Lob tapfern -- braven gerecht Fürst -- schwer -- Kaiser aller deutsch _ Gehorsam verschaffen -- -- gleiche -- ungern Herr betrachten -- so fehlen Konrad Krieg -- bald -- bald widerspellstig Herzoge führen -- besonders Heinrich -- Herzog Sachsen -- Freude -- -- Krankheit Sterbebette werfen -- überall Reich Ruhe Ordnung sehen -- erhalten -- überlegen -- wohl Würdigste -- Tod angefan Werk fortführen -- Nächste zwar Bruder Eberhard -- halten Tüchtigst -- rufen Bette sprechen -- „siehe -- Bruder -- sterben -- sorgen Volk Franken -- folge Rathe -- Franken Heer Kriegsführer -- Stadt Waffe -- königlich Schmuck genug -- Tu gend Glück weichen Sachsen hinüberwenden -- nimm Zeichen König -- heilig Lanze -- goldn Armspangen -- König mantel -- Schwert Krone -- tragen Feind Heinrich -- Herzoge Sachsell -- schließen Bund ewig Frieden -- bestimmen -- König Volk -- -- so sterben Konrad -- 918. Fürster wählen wirklich Herzog Sachsen Heinrich Vogler -- 918--936 -- -- so nennen -- -- -- unsern Leserin Geschichte deutsche gründ lich unterrichten wollen -- verweisen Lehrbuch Geschichte deutsche hoch Töchterschule Gebildete weiblich Geschlecht -- zwei Theile -- Leipzig -- Ernst Fleischer -- 1828. 3921_00000065,3921,PPN799309559,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",65,1867,"Heinrich Städtegründer -- 51 Gott inbrünstig danken -- schmählich Knechtschaft so glücklich entgehen -- Tausend erschlagen Unger Wahlplatz beerdigen -- sehen Todtenhügel heutig Tag nennen Hunnengräber -- Heinrich gehen zurück Merseburg -- gerührt Herz singen -- Herr Gott -- loben -- lassen andenken Schlacht Speisesaal dortig Schloß abmalen -- seitdem nördlich Deutschland Unger Mal kurz Zeit sehen -- Heinrich Land verleiden -- bald daraus -- 936 -- sterben trefflich Mann .* -- n Tod fühlen -- reisen Frau Mathilde La- ger -- „o immer treuen -- Recht inniggeliebt Gattin \,"" sprechen -- „wie danken Gott -- lebend zurücklassen -- ach -- nie wohl Mann Treue bewährtern -- allein gute erprobt Gattin -- -- Fromme -- aufbrausend Heftigkeit so besänftigen aller Fall weisen Rath leiten -- so Unbilligkeit Gerechtigkeit zurückgeru fen so treulich ermahnen -- Unterdrückt Hülfe bringen -- -jetzt übergeben Sohn Schutz allmächtig Gott inbrünstig Gebete erwählen Herr -- zugleich Seele -- Fessel Körper entwinden -- -- Ma thilde schmerzlich Rührung Kirche gehen -- Recht ausweinen Gatte Loos ganz Gott anheim stellen -- entschlaufen Heinrich -- Klagegeschrei -- Ohr dringen -- melden Geschehene.- werfen unendlich Schmerze Kniee nieder empfehlen Seele entschlafen Mann Hand Gott -- merken -- Stifter Ritterwesen betrachten -- neun Jah ren -- Unger Tribut bezahlen -- führen Uebung Edelleute Waffenspiel -- damit Geschick lichkeit Stärke verbinden lernen -- bisher Leute nichts gethan -- jagen zechen -- Run finden sol -- -- Frau Mathilde liegen Quedlinburg Schloßkirche begraben -- Grabstein so tief Erde sinken -- sehen -- weiß Stelle -- beide liegen --" 3921_00000070,3921,PPN799309559,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",70,1867,"56 mittler Geschichte -- 2. Periode -- Deutschland -- herbei -- Kriegsleute beichten einander -- Geistliche gebrechen -- Sünde -- vergeben andern -- vergeben -- damit Himmel Schuld gedenken wollen -- treten Otto hervor -- „sehen Feind !"" rufen -- „er vertraut Kühnheit -- Schutz Himmel !"" fallen -- Heer -- Kniee -- bekennen Himmel Schuld flehen Sieg -- so brechen Feind -- wü thend Gegenwehr endlich -- beni Lechfelde Augsburg -- groß Niederlage erleiden -- meister unger erschlagen -- mancher Flucht -- gefangen we nige -- Erbitterung deutsche vergessen -- wehrlos gefangener Großmuth üben -- zwei Hauptanführer Unger -- deutsche Hand fallen -- henken -- mancher gefangener gar lebendig groß Grube werfen so begraben -- — schauderhaft Barbarei -- Otto' Vorwissen geschehen -- unger davon hören -- ergrimmen so -- Rache Land lebend ge fangen Weiber Kind -- 20\,000 -- ermorden -- so erzeugen Unmenschlichkeit anderer -- folgend zwei Zug zeigen -- edeldenkend Otto -- Mutter -- Mathilde -- brave Frau -- schlecht thin -- besonders pflegen -- damalig Begriff Frömmigkeit -- Kirche Kloster so reichlich beschenken -- Sohn endlich bewogen fühlen -- frei Bestim mung Ausgabe nehmen -- alt Frau fühlen sehr kränken -- Sohne erwarten -- damals leben Otto' Frau Edith -- kaum erfahren gut Frau Betrübniß Schwiegermutter -- Gatte eilen -- Unrecht liebreich stellen eher ablassen -- versprechen -- Beschrän kung aufheben Mutter Verzeihung bitten -- freuen -- ^ Veränderung Sohn hören -- so -- aufmachen -- besuchen -- erfahren -- kommen -- reisen -- springen -- sobald erblicken -- Pferd -- fallen Knie nieder rufen -- „o ehr würdig Mutter -- legen Strafe -- wollen -- verzeihen -- seitdem kränken -- kein Ruhe -- kein Seelenfrieden -- -- weinend Mutter drücken Herz -- küßen sprechen -- „sei ruhig -- lieber Sohn --" 3921_00000074,3921,PPN799309559,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",74,1867,60 mittler Geschichte -- 2. Periode -- Deutschland -- mancher gegend Stadt anderer stark Bedeckung reisen -- dabei erinnern -- Unfug spät stattfinden -- 11. 13. Jahrhundert -- aller Kaiser arg -- schöner Richtung nehmen Ritterwesen Frank reich -- Deutschland erhalten derselbe spät -- Dichter früh That groß Held -- Kampf Ungeheuer Sarazene Räuber Ruhm erwerben -- besingen Thate Uebertriebene ausmalen -- Gesang entstehen Herzen jung Edel leuen glühend verlangen -- Ruhm erwerben -- Welt That erfüllen verderblich Feind befreien -- rühmlich Kampf ehrenvoll fallen -- so entstehen Verbrüderung -- Ritterschaft Ritterorden nennen -- -- Ritter aufnehmen wollen -- adelig Geburt tadellos Wandel -- obgleich damit immer so gellau nehmen -- übernehmen dabei gewiß Gelübde -- z -- B. Wittwe Waise schützen -- Frau leidigung vertheidigen -- ungläubige Feld ziehen -- Pilgrime beschirmen u. -- -- w. Knabe -- Ritter vorbereiten wollen -- fangen Waffenübung siebent Jahr zuerst Bube Jun ker nennen -- sobald solcher Bube erlauben -- Ritter beigegeben -- Jagd begleiten Tisch aufwarten -- wohl -- Schloß Kaplan befinden -- einiger Wissenschaft unterrichten -- nöthig halten -- 14. Jahr Bube Knappe -- bedienen Herr Frau -- schneiden Tisch Speise -- besorgen Weinkeller -- helfen Ritter kleiden reten Pferd -- Ritt Herr -- so halten Steigbügel begleiten Pferd -- Krieg führen Schlachtroß tragen Waffe -- Stunde Gefecht -- stehen Knappe zweiter Linie -- Ritter nötigenfalls frisch Waffe reichen -- Stunde Muße üben allerhand Waffenkünst -- Stärke Gewandtheit erfordern -- z -- B. Ringelstechen -- Voltigir u. -- -- w. Knappe solcheü Uebung Geschäft 21. Jahr erreichen -- so 3921_00000081,3921,PPN799309559,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",81,1867,"Heinrich Ii -- Kunigunde -- 67 heilen -- — keineswegs -- meinen -- Gott Sache schieben .* -- sächsisch Haus Sprößling übrig -- Heinrich -- Herzog Baier -- Urenkel Heinrichs Vogler -- wissen -- Fürst neigen -- wäh len -- so nehmen derjenige -- Leiche Kaiser Italien zurückkehren -- freundlich -- bewir then gut -- bringen Vorstellung Seite -- mancher Schwierigkeit endlich wählen heißen Heinrich Ii -- -- 1002 — 24 -- -- heilig ge nennen -- Begriff damalig Zeit sehr fromm -- d -- i -- Frau -- schön Kunigunde -- entsagen sinnlich Genusse -- leben Klostergenosse wa ren äußerst freigebig geistliche -- dafür Beide Tod Zahl heilige katholisch Kirche erheben -- einst Lothringen Kloster besuchen -- Einrichtung besonders freuen -- rufen geisterung -- „ja -- Ruhestätte immer dar -- Wohnung erwählen -- -- dabei gegenwär tig Bischof wenden erschrocken abte Kloster sprechen -- „was Reiche -- Kaiser Mönch ?"" — „laßt \,"" antworten Abt -- rufen Mönch Kloster herbei fragen Ge nwaren Kaiser -- Ernst -- Kloster treten -- — „mein vollkommen Ernst -- -- Antwort -- — „gut -- wollen genau Ordensregel richten ?"" — „Auf genauest -- -- — „so nehmen Ge meinschaft -- übernehmen Sorge Seele -- genau Befehl ausrichtest -- -- — Kaiser neu Versicherung bekräftigen -- so rufen Abt erhoben Stimme -- „wohlan -- so gebieten -- Kloster verbleibest -- sondern Gott übertragen Ge schäfen Regierung übernehmest -- so lange -- füllen -- -- Heinrich gehorchen -- bleiben Kaiser -- -- Gnese reifen Otto Aachen -- Bewunderung Kart groß bewogn -- Grab öffnen lassen -- Thron angebunden Leiche herabgefallen -- Otto lassen zerstreut Gebein Sarg legen nehmen golden Kreuz -- Todte Brust ge -- einige erhalten Kleidungsstück --" 3921_00000086,3921,PPN799309559,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",86,1867,"72 mittler Geschichte -- 2. Periode -- Deutschland -- Sachse -- Suidger -- Bischof Bamberg -- Rom feierlich krönen -- üblich -- deutsch König eher Kaiser heißen -- Krönung empfangen -- geben Heinrich Gesetz -- Römer Bewilligung Kaiser nie Papst wählen -- Papst bald nachher sterben -- so geben Römer nacheinander drei Päpst -- deutsche -- Tod baten neu Papst geben -- Deutschland zeigen -- Kaiser hoch Begreifen -- entsetzen mehrere ungehorsam Fürst verschenken besessen Land dern -- gehorsam -- damals Kaiser Recht -- Herzogthümer Lehen verleihen -- wollen -- unversöhnlich Strenge Kaiser namentlich Herzog Gottfried bärtige Lothringen erfahren -- Herzogthuin berauben -- elsässisch Graf Gerhard erhalten -- Stammvater spätern lothringisch Fürstengeschlecht -- Fürst Kai ser kräftig eingreifen zufrieden -- lassen leicht denken -- dreijährig Sohn Heinrich Iv -- Thronfolger wählen lassen -- versprechen zwar Gehorsam -- ausdrücklich Vorbehalt -- „wenn Gerechtigkeit regieren würde"" -- Kaiser sterben Blüthe Jahr -- 39 Jahr alt -- Jagd Harz- gebirgen -- 1056 -- liegen ebenfalls Speier begraben -- 61 Heinrich Iv. -- 1056. — Gregor Vii -- -- 1073—85 -- Heinrich Iv -- -- 1056—1106 -- -- fünfjährig Knabe -- regieren -- so übernehmen Mut t Agnes Regentschaft -- Agnes trefflich Frau zärtlich Mutter -- erziehen Söhnchen aller Liebe Sorgfalt -- deutsch Fürst Leben schwer -- ärgern -- Frau gehorchen -- überall Reiche brechen Befehdung los -- Furcht verstorben Kaiser bisher Ruhe erhalten -- Kaiserin Rath fragen -- so sehen andern scheel that absichtlich -- är gern -- Heinrich erziehen -- ih nen Anstoß -- „wie ?"" fragen -- „der jung König -- mal gebieten -- wachsen heran Weiber" 3921_00000089,3921,PPN799309559,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",89,1867,"Heinrich Iv -- Hanno Adalbert -- 75 Gutmüthigkeit -- dafür fehlen ganz Festigkeit Charakter -- Allem bringen -- Rathgeber gut -- so handeln gut -- schlecht -- so handeln schlecht -- rieth Niemand -- so schwanken hin her -- wählen zuletzt gewiß verderblichste -- so bleiben arm Mann Zeit Leben -- Keiner so recht eigentlich Mißgeschick verfolgen -- Thorheit Jugend schwer — sehr schwer büßen -- bleiben Adalbert fein Rathgeber -- ttun Hanno anderer zusammen lassen Kaiser sagen -- Fürster Tribur versam meln -- mögen gleichfalls einfinden -- Heinrich verlassen Goslar -- bisher Adalbert so vergnügen leben -- gehen Tribur Rhein -- unzufrieden Fürster Palast umzingeln Drohung Versprechen nöthigen -- Adalbert entlassen gut regieren -- Adalbert Kirchsprengel ge weisen -- so gehen damals Deutschland -- — 17 Jahr alt -- heirathet Heinrich -- jung Frau heißen Bertha Markgrafe Susa -- Italien -- Tochter -- gut Frau -- -- Heinrich mal aller Ding unglücklich -- so verleben Bertha -- wenig Anziehend -- ver gnügt Stunde -- überwerfen erster Woche Verbindung führen miteinander zwanzigjährig ""höchst unglücklich Ehe -- Unterthan zerfallen Heinrich bald -- sten Sachsen -- wissen Karl groß Geschichte her -- freiheitsliebend -- unruhig tapfe r Volk Sachsen -- Heinrich recht säuberlich umgehen -- Adalbert immer vorgere -- kein Umstand -- empö rungssüchtig Strenge Zaume gehal -- -- Heinrich -- Herz biedern Sachsen Güte vertrauen gewinnen -- lassen überall Land Schloß aufführen -- fränkisch Kriegsknecht legen -- Gegend umher ausplündern Landleute drücken -- Heinrich erzählen -- einmal Berg Sachsen stehen -- Land umgesehen sagen -- „sachsen schön Land --" 3921_00000092,3921,PPN799309559,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",92,1867,78 mittler Geschichte -- 2. Periode -- Deutschland -- Obrigkeit dagegen dürfen so weit gehorchen -- Papst erlauben -- Gott Papste -- Stellvertreter -- gehorchen Mensch -- 9 -- alleiniger Bischof Kirche Papst Eigenthümer aller Kirchengut -- weltlich Obrig keit so weit -- Papst erlauben -- Macht -- 10 -- weltlich Obrigkeit dürfen Priester Gericht ziehen -- sondern stehen allein Papste -- weltlich Obrigkeit kein Recht -- Befehl Papst Bischof controliren Bekannt machung verhindern -- sondern -- päpstlich Befehl -- frei Aufsicht Staat -- 11 -- Papste gehorcht -- sondern Ge horsam irgend Sache verweigern -- Banne belegen Ketzer erklären -- 12 -- Papst bannen Ketzer bezeichnen -- christlich Kirche stoßen -- Ehre -- Vermögen aller bürgerlich Recht verlustig Feuertode verfallen -- Papst ordnen Ketzergericht -- Inquisition -- weltlich Obrigkeit verbinden -- Urtheile Gericht vollstrecken -- niemand dürfen Ketzer Umgang -- niemand beherbergen schützen -- Strafe theilhaftig -- Fürst Obrigkeit -- weigern -- Strafe Ketzer vollziehen -- entsetzen Papst -- thut Bann -- entbinden Unterthane Eide Treue gieben Land anderer gehorsam Fürsten -- Ketzer vertilgen -- grenzenlos Herrschsucht kühn Gregor wirklich durchführen Schrecken aller christlich Fürsten -- Zeit Rohheit Gesetzlosigkeit allerdings groß Nutzen -- hoch weltlich Macht Zucht Ordnung aufrecht erhalten frechen Willkür wehren -- Päpste wirklich so -- -- Muster christlich Tugend erfüllen Geist Jesu -- so Mittelalter wahr Segen -- Idee mögen wohl klug Gregor vorschweben -- begehen Fehler -- anderer Päpster begehen -- Schaden bloß Kirche suchen -- 3921_00000095,3921,PPN799309559,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",95,1867,"Heinrich Iv -- Gregor Vii -- 81 entlassen allgemein Vertröstung -- Ge duld erschöpfen -- 80\,000 stehen schnell Waffe ziehen Goslar -- Heinrich -- erwarten -- bestürzt floh geliebt Harzburg -- fest -- fast unzugänglich Bergschlosse nörd lich Vorberg Harz Goslar Jlsenburg -- Sachse folgen schnell hleffen anderer Burg -- bereuen unzeitig Stolz gern vertragen -- schicken gesandter sächsisch Lager lassen Versprechung -- antworten -- „wir Aufrichtigkeit Kaiser trauen -- bevor kein Beweis davon gieben -- zerstören Burge -- Land bauen -- -- — entschließen -- Trotze Volk nachgeben -- benutzen dunkel Nacht entwischen -- Jäger führen -- glücklich Schlucht Harzgebirg -- Schatz Reichskleinodie Säcken heimlich fortbringen lassen -- drei Tag Nacht irren umher -- ehe Hessen ge langen -- sehen Geräusch Schrecken -- gefürchtet Sachsen -- lassen ziehen -- schnell Berg schloß her zerstören Grund -- sehen vieler Berg Harz grau Trümmer Zeit -- Harzburg verbrennen neu schön Kirche werfen sogar Leiche Bruder Söhnchen Kaiser Grüft heraus -- halten -- Gerstung -- Eisenach -- Werra -- Ver Sammlung -- thöricht Heinrich unwürdig klären -- ferner Reichskrone tragen -- Herzog Rudolph Schwaben König wählen -- Hein richs Feind -- überall Reiche -- schließen Gegenkönig -- sehen Schrecken -- andern ihni zurückziehen -- so Gewalt Gemüther Mensch Achtung recht mäßig Fürsten -- Heinrich -- sobald etwas nachgeben -- Anhang finden -- stellen freundlich -- versichern Liebe Frieden bringen bald so Seite -- neu Zug Sachsen nehmen -- Thüringer erleiden Weltgeschichte fnr Tochter -- Ii -- 14. Aufl -- --" 3921_00000100,3921,PPN799309559,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",100,1867,"86 mittler Geschichte -- 2. Periode -- Deutschland -- Heiligkeit Unfehlbarkeit Papst -- — Ueberall Gemüther furchtbar erschüttern -- schrecklich Gührung herrschen ganz Reiche -- Sachse treten schnell zusammen rüsten -- Heinrichs Feind bekommen neueil Muth Freund schlich dern davon -- Strafe Bann fürchtend -- trachten verpesteter -- Nähe unheil bringend -- Heinrich rufen Freund -- vereinigen -- — keiner erschieil -- bitten -- flehen -- drohen — vergebens -- ansehen Reiche dahin -- ver sammeln deutsch Fürst Tribur Mainz rechter Rheinufer -- König förmlich entsetzen -- bespra chen Verkehrtheit Jugend thun -- sieben Tag lang -- hurtig eilen Heinrich herbei lagern linker Ufer Oppenheim -- naß Auge schauen hinüber -- Tag schicken Boten all Versammlung geben schön Wort -- wollen nie etwas Rath unternehmen -- -- bereit -- ganz begeben -- möchten Titel Reichsinsignie lassen -- damit gar sehr beschimpfen -- — ach -- nlenschlich Herz zilgleich trotzig so verzagt Ding -- — Bitten spät -- ant worten -- viel nachgeben -- Wort gar trauen -- einziger -- thun -- -- Jahr Frist geben -- dahin vonl Bann losgesprechen -- so wollen sehen -- thäten -- -- so Sache ewig verfallen Rudolph Schwabe König anerkennen -- Oas freilich traurig Trost -- Schrecken hören -- nächster Februar -- 1077 -- deutsch Fürstell iil Augsburg Reichstag halten wollen -- Papst einladen -- Sache entscheiden -- „wie ?"" denken -- „wenn Papste gut Wort gäbest -- ehe aller versammelt Fürst reuig Sünder demüthigst -- gut -- gehst llach Ita lien bittest Aushebung Bann -- gut Wort gut finden -- -- — Entschluß schnell fassen -- fehlen Geld -- demüthig bitten seirlen" 3921_00000109,3921,PPN799309559,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",109,1867,Alfred England -- 95 endlich bereinigen König Wessex -- Süd-England -- -- Egbert -- sieben Reiche -- 827 -- also Heptar chie Ende -- Prinz -- Verfolgun eigen verwandte retten -- Frankreich geflo hen Hose Karls groß Ausbildung erhalten -- Kenntnis Erfahrung bereichern -- kommen zurück -- beginnen England ruhig Zeit -- Ruhe manchmal Landung Dälie Rormann -- kühn Seeräuber -- Dänemark Nor- Meer durchschiffen -- stören -- rauben Me schen Gut -- schiffen reichbeladen Haus -- größern Ruhm Egbert erlangen Enkel -- Alfred -- wohl groß nennen -- voil 871 901 England regieren -- Knabe nichts lernen -- schwach Vater -- Ethelwolf -- verzärteln -- Mutter Judith -- Tochter Karl Kahl -- lehren altsächsisch Lied -- Gemüth wun derbar Eindruck entwickeln Begeisterung Edle Große -- hernach König überall zeigen -- kaum Thron bestiegen -- so landen neu Haufen Däne -- damals Küste England -- sondern Frankreick Deutschland verwüsten pflegen -- mehrer vergeblich Kampf verlieren Angelsachsen Muth -- ferner kämpfen -- immer neu Schaar Meer aufstiegen -- vergebens rufen Alfred Unterthane neu Kampf -- mancher fliehen Berg -- anderer See -- uebrige unterwerfen Sieger -- Alfred -- Allen verlassen -- Däne aussuchen -- entlassen Hoflent flüchten Bauernkleid -- treten Knecht Dienst Rinderhirte -- treu Me schen -- einmal Frau hoch Stand Ga st verrieth -- bemerken -- Däne so eif rig aufsuchten -- begeben Versteck Somer setshire -- südlich England Kanal Bristol -- -- klein Fluß -- Morast Buschwerk umgeben Gegend -- Insel Athelney -- befestigen -- hier-alle so unwegsam -- Niemand ahnen -- Mensch aufhalten -- greifen gesam melt Haufen Sachsen öfter Däne -- daraus wohl 3921_00000111,3921,PPN799309559,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",111,1867,Eduard Bekenner -- 97 regieren ganz Reihe sehr schwach König Stamme -- Däne wiederholen lande -- Land verwüsten -- derselbe -- Ethelred -- 100 Jahr Alfred regieren -- fassen endlich grausam unklug Entschluß -- Normann England Tag ermorden lassen -- führen 1002. wählen Festtag Däne -- aller Ort -- geben -- sielen Engländer her nieder Unterschied Alter Geschlecht -- Schwester dänisch König Swen -- Gunilda -- englisch Gro ßen verheirathet -- hinrichten -- Mann Kind Auge niedermachen -- sterbend rufen Verzweiflung -- „wehe -- Gott Mord att England ungestraft lassen -- -- wahr reden -- Swen -- König Dänemark -- scheinen Rächer -- verjagen Ethelred verwüstet England zehn Jahr lang -- Swen -- 1014 -- sterben -- kommen Sohn Kanut Große erfochen Ethelred Sohn -- Edmund Jron side -- Eirenseide -- d -- -- -- Eisenseite -- -- groß Sieg A sington -- Essingt'n -- linker Themsemündung -- so großmüthig -- Edmund -- Hand Versöhnung reichen -- Reich theilen -- indem südlich westlich Provinz überlassen -- östlich nörd lich behalten -- Edmund bald sterben -- regieren Kanut ganz England Dänemark zugleich -- weise Alfred -- behandeln Däne Sachsen Gerechtigkeit suchen beide Volk einander nah bringen -- Tod -- 1035 -- regieren beide unfähig Sohn -- Ha rald Hasenfuß Hartiknut -- sechs Jahr lang -- letzter derselbe -- Hartiknut -- sterben -- benutzen Engländer Abwe Senheit einzig Sohn Kanut -- König Dänemark Norwegen -- wählen einheimisch Prinz -- Eduard Bekenner -- Bruder Edmund Jronside -- England wohnend Däne widersetzen Wahl -- lie uneinig überdies Sachsen ziem lich ausgesöhnen -- Eduard erhalten Beiname -- Bekenner -- d -- i -- heilig -- streng Enthaltsamkeit -- damals Beweis Frömmigkeit nachm -- letzter sächsisch König -- kein Kind -- so setzen Weltgeschichte Tochter -- -- -- 14. Aufl -- 7 3921_00000114,3921,PPN799309559,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",114,1867,100 mittler Geschichte -- 3. Periode -- Kreuzzügc -- g Gebet verrichten -- Jerusalem leer Pilger -- Begierde brennen -- wandeln -- Heiland heilig Fuß Boden berühren -- Wasser Jordan Tause erneuern früh nie so heiß gefühlt Andacht Grabe beten -- unterwegs finden fromm Pilger überall freundlich Ausnahme -- heilig Grabe wallfahrt -- suchen wenigstens Pilgerfahrt Theil nehmen -- Pilger freundlich beherbergen eigen händig -- erkranken -- verpflegen -- Ueberhaupt Pilger recht gut -- Abend -- wissen -- fan freundlich Aufnahme -- Jerusalem prächtig weitläufig Kloster erbauen -- Unterkom men finden -- fromm Seele glauben gut ewig Seligkeit verdienen -- Stiftung gut Pilger -- so entstehen dergleich Kloster Hospitäler Jerusalem -- Pilger bringen heilig Oerter irgend Andenken -- wenigstens Hand Erde Oelberge -- einmal Grab werfen befehlen -- Flasche Jordanswasser -- Sterbestunde besprengen lassen -- gar Splitter heilig Kreuze heilig Andenken -- natürlich fehlen habsüchtig Mensch -- eifrig Nachfrage Pilger solcher Gegenstand Verehrung benutzen -- schwer Geld allerhand un bedeutend Ding verkaufen -- Ueberrest Zeit Jesu Apostel ausgeben -- glauben Stück Schweißtuche Jesu -- Anderer Stück Tisch Maria -- dritter Kleide Apostel mitge bracht -- wenngleich meister Sache un echt -- solcher Ueberrest nennen Reliquien -- Leute Jerusalem treiben ordentlich Handel damit -- so -- so lange griechisch Kaiser Jerusalem besitzen -- Mal ändern ganz Lage Pilger -- Khalif Omar — derselbe -- schön Biblio Thek Alexandrien verbrennen — nehmen Jerusalem -- Glück Omar gut Mann halten heilig Oerter Ehre -- sondern erlauben Christ -- so besuchen -- wollen -- Kopfsteuer bezahlen -- so bleiben immer -- 3921_00000142,3921,PPN799309559,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",142,1867,128 mittler Geschichte -- 3. Periode -- Krcuzzügc -- haufen stand* -- Flamme emporlodern -- rufen lau t Stimme -- „0 gieben Himmel gerecht Richter -- Unterdrückte vergebens anrufen dürfen -- fordern -- römisch Papst -- 40. Tag -- -- Philipp -- o König -- verzeihen zwar -- vergebens -- Leben verwirken -- Jahresfrist finden Gott Throne -- -- — wirklich -- ehe 40 Tag entschwun -- sterben Papst -- Aufhebung Orden willigen -- bitter Reue Orden ver üben Gewaltthat -- König Philipp leben Jahr siechen Molai' Verbrennung Tod -- Aerzt Quelle Uebel entdecken -- Bericht sagen -- Jagd Pferd stürzen -- Strecke fortgeschleifen furchtbar zer reißen Fontainebleau bringen -- Geist aufge geben -- zn dritter Orden geben Kreuzzug Veran- lassung -- deutsch Orden -- vieler Kloster Krankenhaus -- Jerusalem anlegen -- befinden eins deutsch Pilger -- Gesellschaft -- wohlthätig Stiftung vereinigen -- nennen Brüderschaft deutsch Haus lieb Frau Je- rusal -- Verein verbinden nachher Anstalt -- einiger Kaufleute Pilger Lübeck Bremen Belagerung Acre stiften -- hieraus entstehen — 100 Jahr erster Krenzzuge — Ritterorden -- deutsch Orden nennen -- reich Geschenk Gut -- besonders Deutschland -- erhalten -- Ritter Palästina verdrängen -- -- klein Insel -- ungefähr -- Heinrich Iv -- Bild säule stehen -- Molai Erzbischof Albi -- Oberkctzerrichter -- aufge fordern -- letzter Gcständniß wiederholen -- treten -- bitten Gehör sprechen -- Richter Volk erwartungsvoll Stille blicken -- fest Stimme -- „auf Schwelle Tod -- leisest Lüge schwer wiegen -- gestehen Angesichte Himmel Erde -- groß Sünde begehen -- -- Leben retten Ueber maß Marter entgehen -- zugleich Schmeichelwort König Papst verlocken -- Orden erheben -- -- weiß -- Loos harren -- wollen kein neu Lüge alt häufen -- indem erklären -- Orden stets rein Schandthat erhalten -- verzichten freudig Leben -- -- 3921_00000143,3921,PPN799309559,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",143,1867,zweiter dritter Kreuzzug -- 129 Deutschland zurückkehren -- fehlen Beschäftigung -- kommen Antrag Herzog heutig Polen -- Kon rad Masovien -- sehr liegen -- damalig Großmeister -- Hermann Salza -- vorschlagen -- heidnisch Preußen Ritter schicken -- Kaiser schenken vorn herein erobernd Land Ritter Reichsland -- groß Schwarm wackern Hermann Balk ziehen -- 1230 -- hin -- schlagen barbarisch Volk 53 Jahr lang herum unterwerfen völlig -- so Ordensland Preu ßen gründen -- unabhängig Staat -- -- lang unglücklich Krieg Polen -- verlieren Ritter West preußen Ostpreußen Oberhoheit Polen an- erkennen -- 1466 -- -- Marienburg Hauptstadt Sitz Hochmeisters* -- -- Verlust Westpreußen Regierungssitz Königsberg verlegen -- christlich Ritterorde Erscheinung Seite Muhamedaner -r Assassine -- Name Haschischim erhalten berauschen Getränk -- Genuß Begeisterung Wuth versetzen -- Oberhaupte -- „alten Bergej verehren göttlich Erscheinung gänzlich Verleugnung eigen Wille ergeben -- Sendling dringen überall hin treffen nie fehlen Dolche Vezier mitten Heere -- Sultane -- umgeben ganz Hof -- Tod aller Mar tern spotten gewiß Hoffnung hoch sinn lich Freude Paradie -- Aufnahme Orden Vorschmack erhalten mehrtägig enthalt Lustorte -- bringen wel ch entfernt -- Betäubung genossen Haschisch umfangen -- gründen zwei Staat -- Persien Syrien -- einzeln unzugänglich Felsenburg trotzen eigen Glaubensgenosse ebenso Christ wur fast verabscheut -- -- -- -- alt herrlich Ordenshaus stehen -- neuerlich Schutte reinigen -- Besucher erstaunt weit hoch Gemach Saal ehrwürdig Gebäude -- deutsch Orden bestehen Oestreich -- Oberhaupt -- gewöhnlich östreichisch Prinz -- führen Titel -- Hoch Deutschmeister -- Weltgeschicht Tochter -- Ii -- 14. Aufl -- 9 3921_00000183,3921,PPN799309559,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",183,1867,"Friedrich Ii Gregor Ix -- 169 Papst Erlaubniß Kreuzzug unternehmen -- deutsch Ritter bleiben Kaiser treu -- endlich ge lang -- Jerusalem gütlich Uebereinkommen Sultan einnehmen -- groß Freude -- heilig Grab besuchen Altare darüber erbaut Kirche Krone Königreich Jerusalem aufsetzen -- Europa zurückkehren -- erfahren -- Papst indessen Neapel einfallen -- groß Mühe jagen päpstlich Soldat Land -- bewog Papst Augenblick nachgeben Bann aufheben -- kaum Noth überstehen -- so treffen Kaiser weit hart leiden -- alt Sohn -- Heinrich -- Knabe König ernennen nachmals Verwaltung Deutschland übertragen -- jung Mann ehrgeizig -- Vater kraftvoll -- so sehen voraus -- wohl spät selbstständig König -- ueberdies mögen wenig Vater hängen -- selten einmal sehen einiger Mal Verweise erhalten -- herausgenommen -- eigenmächtig fehlen ertheilen -- mögen wohl Papst Gregor hetzen Beistand zusagen -- kurz -- Heinrich empören Vater finden wirklich einiger Anhang -- erscheinen Kaiser Deutschland -- sogleich fliegen Herz -- Sohn sehen verlassen -- niußen Gnade Vater anflehen -- Friedrich mögen Heinrich Beispiel denken -- vergeben schlecht Sohne -- sondern schicken fest Schloß Neapolitanisch -- sieben Jahr sterben -- indessen -- Gregor Ermunterung -- Lom barden Kaiser empört -- ziehen schnell Alpen schlagen Rebell entscheidend Schlacht Corte nuova Mailand -- 1237 -- -- verworfenst Werkzeug Unterdrückung Lombarde o Kaiser Schwiegersohn -- entsetzlich Ezzelino Romano -- Herr Verona -- Padua Vicenza -- Herrschsucht blutdürstig Tiger -- widerstehen wagen -- allein Padua lassen 12\,000 Bürger töden -- Gefängnis Raum genug -- verdächtige aufnehmen -- lassen neu bauen überzeugen -- kein Sonnenstrahl finstern Gräber fallen --" 3921_00000184,3921,PPN799309559,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",184,1867,"170 mittler Geschichte -- 3. Periode -- Deutschland -- lobten -- lassen -- ehe entlassen -- verstümmeln -- Nase abschneiden -- Bein abhauen -- Auge ausquetschen -- spät bekommen Mailänder Unhold Hand -- Wuth reißen Verband Wun verscheiden endlich -- indem Boden Kerker umherwälzen -- Schlacht Corte nuova schicken Lombarde gesandter -- baten Frieden versprechen Unterwerfung -- „ihr \,"" sprechen Friedrich zweideutig -- „wenn Gnade Ungnade unterwerfen -- -- — „nimmermehr -- -- antworten -- „ gut -- unsern Schilden sterben -- Galgen umkommen Kerker verhungern -- -- reden Kaiser -- besiegter aeußerste treiben -- Beispiel Großvater bedenkend -- Wort Gnade aussprechen -- „ihr so schön Reich \,"" sprechen Räthe -- „Ihr -- Mensch beglücken -- Gotteswille -- stürzen neu Fehde ?"" — „ihr Recht \,"" antworten Friedrich -- „aber Ehre wollen zurück ."" Härte Kaiser Unglück -- treffen Schlag anderer -- zuvörderst erneuern alt Gregor Bann geben ganz Reihe Verbrechen schuld -- z -- B. heimlich Muhamedaner -- Sultan -- el Kamel -- -- wirklich sehr edl Mann -- Freundschaft ge leben Hütte -- zugleich suchen überall Feind erwecken wenden Absicht Ludwig heilige -- erhalten folgend schön Antwort -- „wir wissen -- Recht so groß Fürsten -- kein Höher Christenheit -- unüberführt verdammen entsetzen -- Frie drich verdienen -- so Kirchenversamm- lung geschehen -- Angabe Feind -- erster -- trauen -- Kaiser mer treu Nachbar nie sehen -- etwas Religion gethan -- wollen Blut ungerecht Sache verschwenden -- -- hindern Papst -- aufbieten -- Kaiser verderben -- zuletzt schreiben groß Kirchenversamm Lung Rom -- Friedrich lassen geistliche -- See dahin wollen -- Landweg verlegen --" 3921_00000162,3921,PPN799309559,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",162,1867,148 mittler Geschichte -- 3. Periode -- Deutschland -- Kirche gehänden -- Entschuldigung -- Kaiser zwingen -- annehmen -- „ich einmal gehworen/' antworten -- „und meinen Eid brechen -- indessen sehen wohl -- Vertrag gültig -- Einwilligung Cardinäle abschließen -- bitten -- geistliche -- begangen Fehler irgend Art gut -- -- Worte Entzücke aufnehmen -- sogleich erklären Versammlung Geistliche -- Kaiser Papste eingeräumt Jnvestiturrecht letztern dringen -- also hiermit verdammen -- vernichten aufgeho -- Erzbischof Verona thaben Kaiser gar Bann -- Papst dursen thun -- ge schwören -- Kaiser rächen wollen -- Verlegenheit Heinrichs kommen anderer groß -- deutsch Fürsten Regierung höchst unzufrieden -- stehen nicken -- Ordnung halten -- durchgreifend -- schwach Vater -- manchmal Sinn fahren -- ledigt Lehn einziehen -- Fürst Rech nung -- so entstehen fast allgemein Empörung -- unzufriedener schlagen mehrere Schlach -- -- Adalbert -- Erzbischof Mainz -- Kaiser Tod feind -- suchen rhn Waffe bringen -- indem Bann Vorwand nehmen -- unglückselig Zwiespalt arnr Deutschland jämmerlich zerrütten -- Partei rauben -- plündern sengen Gebiet anderer Partei -- Ordnung Sicherheit lösen -- Hein rich Befehl achten -- Zustand dauern 1121 -- also neun Jahr -- vertragen Kaiser Adalbert anderer unzufriedener .* -- mögen -- -- Widersacher Heinrichs bekannt Ludwig Springer befinden -- Landgraf Thüringen Kaiser Felsenschloß Giebichenstein Halle einsperren -- Ludwig entkommen -- zwar — Sage erzählen — folgend Art -- Schloß steil Abhange Fels liegen -- Fuß damals Saale unmittelbar berühren -- so lassen Freund wissen -- unten Kahn bereit halten -- flüchten -- Sprung hinunter wagen wollen -- verschaffen groß Mantel -- dunkel Nacht unternehmen Riesensprung -- glück 3921_00000189,3921,PPN799309559,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",189,1867,Karl Anjou -- Konradino -- 175 gewissenhaft Bruder -- stolz -- herrschsüchtig -- eigen nützig Mensch -- Aeußeres abschreckend -- olivenfarbig Haut -- kalt -- streng Blick -- finster Stirn geben düster Aussehen -- nie sehen Ausdruck Milde -- Frohsinn Menschenliebe star ren Zug -- schön Heere Ita- lien Weg erobern Land -- ne v ent O -- 1266 -- Manfred besiegen -- Schlacht gehen Neapolitaner -- Anjou bestechen -- -- Manfred deutsche Mu hamedan -- dienen -- treu bleiben -- Manfred sehen entsetzen -- fallen silbern Adler -- Kleinod Helm zieren -- Sattel herab -- — „das Zeichen Gott -- -- rufen -- stürzen Feindesgewühl fallen Brücke Benevento -- Feind Leiche Haufen Stein Denkmal auswerfen -- Karl unterdrücken Grausamkeit Stimme Derer -- Haus Hohe staufen zugethan -- Neapolitaner Sicilianer seufzen Stille Geschick -- denken schön Zeit -- Friedrich Ii -- väterlich beherrschen -- sehen Enkel Konradino -- letzter Sprößling Haus Hohenstaufen -- aller Stille Ar muth pflegend Hand Mutter Elisabeth bairisch Hose aufwachsen -- aller reich Land Großvater nichts übrig einiger armselig Gut -- 16 Jahr alt -- gesandter Neapel kommen -- einladen -- Spitze aller Un zufrieden stellen Papste Karl Anjou Krieg erklären -- bringen Geld -- Truppe werben -- versichern -- jenseit Alpen Tau send warten -- Anmaßung Fran zosen -- schnöd Verachtung aller Sittlichkeit Raub suchen Aller Herzeu empört -- Konradino Auge funkeln Antrag Muth Kampfbegier -- vergleichen gegenwärtig Lage Königskrone -- antragen -- so sehr zärtlich Mutter vorstellen -- jung -- so weit solcher Gefahr gehen -- so viel weinen Liebe beschwören -- bleiben -- so vergebens -- schnell letzter Gut verpfänden -- Konradino rüsten 3921_00000193,3921,PPN799309559,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",193,1867,siciliamsch Vesper -- heilig Hedwig -- 179 Aelter verwandte begleiten -- Kirche -- Franzose -- Name Drouet -- treten heran belei digen höhnisch -- so ohnmächtig Vater Arme sinken -- Sogleich erheben rings umher Geschrei -- „nieder Franzose -- -- Rasch sehen hundert Dolcher blinken -- drouet zuerst niederstechen -- Franzose -- gegenwärtig -- gerade eben Glocke Vesper läuten -- strömt Stadt zurück -- heißen -- „nieder Franzose -- -- Mor fangen neu -- Leben -- schnell durchfliegen Nachricht Geschehener ganz Insel -- anderer Stadt fallen Franzose Dolchen ausgebracht Einwohner -- Frenide leicht eingeborener unterscheiden -- lassen Wort Ciceri -- Erbsen -- aussprechen -- kein Franzose Italiener aussprechen -- einzig Franzose Leben erhalten -- immer besonders gütig ge Recht zeigen -- Karl Anjou sagen ganz Insel Gehorsam -- „o Gott -- -- rufen -- Nachricht davon bekommen -- „ fallen -- Mißgeschick senden -- lassen wenigstens Stern langsam untergehen -- -- — Wunsch gewähren -- bleiben Neapel König Tod -- 1285 -- -- Sicilie bekommen nie -- König Aragonien Insel Herr anerkennen -- 69 -- heilig Hedwig -- ch 1243 -- heilig Elisabeth -- f 1231 -- -- heilig Hedwig -- — Tochter Berthold -- Grafe Meran Tirol -- frühester Jugend innig Religiosität erfüllen -- freilich Ge prägen Zeit tragen -- glauben -- Abtödtung sinnlich Neigung -- Versagung unschuldig Freu freiwillig übernommen Entbehrung Qual Gott gut dienen -- Theil Geist Zeit -- theils Erziehung Kloster erweckt nähren Neigung Ausübung streng Religionsübung -- Kind heit streng Gesetz -- Pflicht zuopfern Wink Aelter pünktlich erfüllen -- beweisen Wahl Gatte -- 3921_00000208,3921,PPN799309559,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",208,1867,194 mittler Geschichte -- 3. Periode -- Deutschland -- Konrad Iv. -- 1250—54 regieren -- so gut gar rechnen -- Neapel Deutschland thun -- Wilhelm Holland -- 1256 Friese erschlagen -- Bedeutung -- arm Deutschland -- Unwesen dauern 23 Jahr -- denken vornehm _ deutsch Herzoge -- gut -- mächtig thätig Mann Kaiser wählen -- sehen solcher -- Keiner scheinen vertrauen verdienen -- Rudolph -- Graf Habsburg -- 1273—91 -- -- Schweiz — damals gehören Deutschland — zwar jetzig Cantón Aargau -- Berg dicht Aar -- sehen Ruine Schloß Habsburg -- wohnen Rudolph -- anderer Gut Schweiz -- überaus reich Herr Allen hoch ge achten -- sehen -- gewinnen leiben -- groß schlank -- wenig -- etwas röthlich Haar -- männlich -- angenehm Stimme -- een Zug verwandeln freundlich Milde -- sobald sprechen -- sonderer Freund unschuldig Scherzen -- mehrere davon nachher erzählen -- Rudolph Beispiel lehren -- gut -- anderer ge fällig -- nie wissen -- einmal nützen schaden Stande -- Meh rere Jahr Kaiserwahl bekommen Rudolph einmal Besuch deutsch Geistliche -- Werner Eppen stein -- Erzbischof Mainz wählen -- reisen eben Rom -- bestätigen lassen -- bitten Ru dolphen -- damalig Unsicherheit .landstraßen italienisch Grenze Geleite geben -- Rudolph thaben Vergnügen hin zurück -- Werner Abschied nehmen -- schütteln dankbar Hand sagen -- „wollt Gott -- Herr Graf -- so lange leben -- Gelegenheit -- erwiesen Dienst vergeln -- -- — Rudolph Sache fast vergessen -- liegen eben Stadt Basel -- einiger wohlgeschmückt Ritter Lager kommen -- 1273 -- überraschend Kunde bringen -- versammelt deutsch Fürsten eben Kaiser wählen recht sehr bät -- Aachen kommen -- Karl groß Krone krönen lassen -- 3921_00000219,3921,PPN799309559,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",219,1867,"tell -- Befreiung Schweiz -- 205 öffnet Herz -- heben bewegt Gemüth Hand schwuren -- Freundschaft Beistand Leben Tod -- Treue Kaiser -- Vertreibung vögter Blut vergießen Erhaltung theuern -- Vorälter empfan Freiheit -- 1. Januar folgend Jahr wollen That ausführen -- dahin ruhig halten -- so gehen fahren auseinander -- still Hütte -- ehe wichtig Neujahrsmorge herankommen -- ge schehen That -- Ausführung fast beschleunigen -- leben Bürglen -- Dorfe Altorf -- jung -- kräftig -- freiheistliebend Mann -- Wilhelm Tell -- Schwie gersohn Walther Fürst -- gehen einst -- klein Sohn Hand -- Markt Altorf -- Geßler Stange Hut aufrichten lassen besohlen -- Schweizer -- vorbeigehen -- Popanz Hut nähmen -- Freiheitssinn kränken -- tell sehen Stange -- frei Sinn Reverenz entschließen -- springen Wache herzu -- ergreifen wollen Gefängniß abführen -- Ueber lärmen kommen Land vogen fragen -- geben -- erfah ren -- rufen -- „verachtest so Kaiser -- Tell -- -- gebieten -- Ehr -- versagst Hut -- Prüfung Gehorsam aufhängen -- böse Tracht verrathen -- -- — „verzeihen -- lieber Herr -- -- antworten Tell -- „aus Unbedacht -- Verachtung ist's geschehn -- bitte Gnade -- begegnen -- -- — „du Meister Armbrust -- tell \,"" fahren Geßler fort -- „ich weiß -- triffst Apfel Baume hundert Schritt -- drum nimm Armbrust -- mach'n fertig -- Apfel Knabe Kopf schießen -- zielen gut -- rathen -- fehlen -- so Kopf verlieren -- -- —tell beben zusammen -- „herr -- -- rufen -- „wel cher Ungeheure sinnen -- Haupte eignen Kind — nesn -- -- lieber Herr -- Ernst Vater begehren -- -- — „du schießest stirbst Knabe -- -- sprechen streng gebietend Landvogt -- „hundern Schritt geben -- .""* -- -- -- -- Tell stehen -- Brunnen -- -- Knabe -- zweiter Brunnen -- Entfernung betragen 100 Schritt -- altorf Schütze gewöhnlich Schußweite --" 3921_00000220,3921,PPN799309559,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",220,1867,"206 mittler Geschichte -- 3. Periode -- Deutschland -- vergebens flehen einmal Tell -- „herr -- gewiß kein Kind -- wisset -- bewegen Vater Her zen -- -- vergebens erinnern alt Walther Fürst -- Gott Himmel -- Rede stehen That -- vergebens fallen Anwesend nieder baten Erlaß -- reißen Tell fürchterlich Verzweiflung zwei Pfeil Köcher -- klein Walther stellen Platz -- Apfel Kopfe -- Vater zielen -- schießen — schießen mitten Apfel -- froh Tell -- frohlocken umstehend Schweizer -- Geßler stehen mürrisch -- Tell dannen gehen wollen -- rufen zurück -- „du steck test ja"" -- fragen -- „noch zweiter Pfeil -- -- -- sehen wohl -- meintest damit ?"" —tell zögern -- wahr Grund sagen -- „sagen Wahrheit \,"" fahren Geßler fort -- „frisch fröhlich -- Tell -- -- Leben sicher -- wozu zweiter Pfeil ?"" — „Wohlan -- o Herr -- -- sprechen Tell -- „weil Leben versichern -- so wollen Wahrheit gründlich sagen -- zweiter Pfeil durchschießen — -- lieb Kind treffen -- wahrlich fehlen -- -- — „Wohl -- Tell -- -- rufen Geßler -- „d Leben sichern -- böse Sinn erkennen -- wollen hinführen verwahren lassen -- weder Mond Sonne bescheinen -- damit sicher Pfeil -- ergreifen -- Knecht -- binden -- -- — Trostlos sehen klein Walther Vater -- sehen Schweizer Landsmann Freund wegführen -- Geßler lassen Schiffchen bringen -- derer Seite See -- Küßnacht -- ungefähr sechs Stunde -- bringen -- fahren -- mitten See -- brechen so grausam-mörderisch Ungewitter Schlund Gotthardberg los -- aller Ruderer Herz entsank -- meinen -- elend ertrinken -- Südwind — nennen Föhn — hoch Berg -- See umgeben -- verfängen -- so so bald heraus -- fahren Felswand Felswand rühren See ungeheuern Woge -- so war'sn -- wenden Schiffer Landvogt sprechen -- „ihr sehen Noth -- o Herr -- Rand Tod schweben -- Tell stark Mann weiß Schiff steuern -- --" 3921_00000224,3921,PPN799309559,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",224,1867,"210 mittler Geschichte -- 3. Periode -- Deutschland -- vergeblich Gott Gnade jung Tag barm flehen -- lag^sie drei Tag drei Nacht betend Rade Kniee -- erwünschen Tod Quale Mann Ende -- so lange lei -- gehen Basel Fuß sterben untröst Grame -- Agnes Rachedurst stillen -- 1000 unschuldig Mann -- Weiber Kind hinrichten groß Zahl Armuth versetzen -- blos Mörder verwandt Verhältnis -- eigen Bruder Friedrich -- gut -- sanft Jüng langen -- tadeln -- — „£ -- -- -- rufen funkelnd Auge -- „ich merken -- Leichnam ermordet Vater sehen -- -- Eschenbach Burg kommen -- lassen Diener umbringen -- Kind retten -- liegen wimmernd Wiege -- Furie fahren Agnes los wollen eigen Hand erwürgen -- Mühe gelingen -- Knabe Wuth entreißen -- Tag Recht viel unschuldige hinrichten lassen -- sagen selbstzufrieden -- „heute baden Maienthaue -- -- erbauen Stelle -- Vater fallen -- Kloster Königsfelden -- ziehen dahin bringen ganz Zeit fromm Uebung -- -- Recht schalten alt -- ehrwürdig Eremit gefühllos Rachsucht -- „frau !"" sprechen -- „ schlecht Gottesdienst -- un schuldig Blut vergießen Raube Klöster stiften -- Gott Gefallen Gütigkeit Erbarmung !"" — Recht alt Mann -- Schweizer Herzoge Oestreich verhassen -- verwundern -- Albrecht Schweiz ermorden Waldstadt östreichisch vögte weggejagen -- Leopold glorwürdige -- jung Sohn Albrecht -- nimmermehr vergeben -- rufen Vasalle zusammen -- — so sagen — „dieser Bauer Fuß zertreten"" -- nehmen Strick -- Anführer aufknüpfen -- Schweizer dagegen fürchten -- gerecht Sache -- sprechen -- „wir wohl Herzog beklagen -- wollen -- überziehen wollen -- Gott erwarten Macht wehren -- -- — groß Macht ziehen Leopold heran -- Kern östreichisch Adel --" 3921_00000291,3921,PPN799309559,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",291,1867,"Albrecht Ii -- Friedrich 111. 277 78. Albrecht ll -- 1437. — Friedrich »I. -- 1430. — Karl Kühne Burgund -- 1467 — 77 -- — Ludwig Xi -- Frankreich -- 1461—83 -- Sigismund -- 1437 stechen -- kein Sohn lassen -- wohl Tochter -- Elisabeth -- Erbin Ungarn Böhmen -- jung Herzog Oestreich -- Albrecht Ii -- -- 1437—39 -- -- verheirathen -- deutsch König wählen -- zugleich König Ungarn -- wählen Böhmen König -- groß bedauern Unterthane sterben 1439. „seit Christus Geburt"" -- sagen Zeitgenosse -- Papst Pius 11. -- „ist kein König Edel unedel -- reiche arme so sehr beweinen -- -- hoch Gestalt -- jagdluftig -- schicken Ge brauchen Waffe -- neigen handeln sprechen -- Antlitz braun -- Blick scharf -- Schlecht Ursache -- §u fürchten -- -- wirklich kurz Zeit Recht viel gut gethan -- Raubschlösser zerstören -- Verbrecher streng bestrafen Ruhe Ordnung herstellen -- erster König östreichisch Haus -- neu Zeit -- männ lich Linie 1740 ausstarb -- deutsch Kaiserthrone ge bleiben -- folgend Kaiser gehören also Haus -- Albrecht folgen Vetter Friedrich Iii -- -- 1439 — 93 regieren -- Enkel Leopolds -- Sempach fallen -- Deutschland bedürfen gerade -- Türke -- damals sehr furchtbar Feind -- immer nah rücken -- Recht thätig -- kräftig mächtig Kaiser -- Friedrich keineswegs -- so gut gesinnen -- fehlen ihnl ganz äußerer inn -- Befehl Nachdruck geben -- so viel Geld -- Reise Zehrung bezahlen -- dagegen ungeheuchelt Gottesfurcht rühmen -- bloß Ceremoniendienst -- fangen kein Geschäft Gebet -- damit Beistand -- allein gelingen Arbeit abhängen -- fehlen -- kommen -- dennoch so wenig gelingen -- — -- gut Wille bewenden lassen strengen wollen -- eigen Land -- Oestreich -- wenig achten --" 3921_00000293,3921,PPN799309559,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",293,1867,"Friedrich Iii Podiebrad -- 279 nig Fu Hülse Stadt eilen -- nehmen gut Zeit rücken ganz langsam heran -- dennoch erschraken Wiener schicken abgeordneter -- entschuldigen -- „ich danken gut Wienern"" -- sprechen schwach Friedrich -- „sür Sorge -- Familie tragen -- Möglichkeit vergeln -- kommen -- Wunsch vernehmen Genüge leisten -- -- wollen Bürger hineinlassen -- sondern überzeugen -- stark Kriegsheer -- Nacht Thore bleiben -- Frau -- Muth besitzen -- ärgern indessen schwach tragen -- „nein -- -- rufen -- „da denken handeln Portugal König ganz anders -- nie schmeicheln uebermüthige widerspänstige -- sondern demüthige Ueber wunden gnädig -- wüßten \,"" — wenden Sohn \,— „daß einst Vater sinnen würdest -- so betrüben -- Fürst gebären ha -- -- endlich lassen Bürger Stadt -- kaiserlich Söldling fortfahren -- Land her plündern -- so entstehen allgemein Unzufriedenheit -- verlangen -- endlich einmal Leute ablohnen -- wollen -- legen Wiener neu Steuer -- immer Geld fehlen -- darüber brechen allgemein Ausstand -- Bürger belagern Burg -- erster Mal — vielleicht Frau schämen — zeigen Entschlossenheit -- 200 Ge treuen besetzen Posten seilen Schloß herum -- sprechen -- „diesen Ort wollen behaupten -- Grab finden -- alt Gott leben -- gerecht Sache helfen -- Obrigkeit aufrührerisch Unterthan Arm leihen -- -- dennoch Lage sehr mißlich -- Bürger fangen -- Burg beschießen -- rufen Erzherzog Albrecht herbei -- freuen -- Bruder ängsti -- zwar bitten Kaiser Reichsfürst Hülse -- braucht Zeit -- entschließen -- darüber Friedrich gewiß endlich Aufrührer unterlegen -- Hülse Seite kommen -- wenig erwarten -- jung Ladislaus -- König Böhmen -- nämlich bereits sterben -- Böhmen reich mächtig Edelleute -- Georg" 3921_00000296,3921,PPN799309559,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",296,1867,"282 mittler Geschichte -- 3. Periode -- Deutschland -- Irrthum -- Graf Bette bringen Albrecht vorziehen -- indessen Kurfürstin erwachen -- aufgpringen sehen -- Zimmer -- Fenster -- vorgehen -- erkennen Ritter rufen händeringend -- „ach -- lieber Kunz -- thue so übel lieb Herr -- verschon Kind -- Sache gut -- -- Flehen finden kein Ge hör -- Ritter entfernen eiligst Knabe -- übergeben Ernst Mose Schönfel -- weisen -- Franken fliehen -- nehmen klein Albrecht Pferd jagen böhmisch Grenze -- bald hören Altenbnrg Sturmglock läu -- -- bald beginnen Läuten anderer benachbart Oerter treiben Räuber eilig Flucht -- so kommen Kunz böhmisch Grenze -- halb Stunde entfernt liegen -- befinden wildest Gegend Erzgebirg -- Nähe Schwarzenberg -- ganz sam Gegend -- nichts rauschen Waldbäche pochen Hüttenwerk hören -- bitten Kleine -- Durst -- Hunger Müdigkeit leiden -- etwas absteigen Beer suchen lassen -- Kunz erlauben -- Gefahr vorüber scheinen -- beide Begleiter lassen Pferd grasen strecken Gras hin -- Wäh rend gehen Köhler -- Name Schmidt -- beson derer Fügung Vorsehung leiten -- Hund vorüber -- erstaunen -- Wildniß bewaffnet Mann -- Pferd wohlgekleidet Knabe sehen -- Sturmgeläute -- vernehmen -- aufmerksam -- schöpft Verdacht -- bleiben stehen fragen trotzjg -- Knabe vorhätten -- — „ böse Bube \,"" antworten Kunz -- „der davon laufen Haus bringen -- -- Indeß bemerken -- Kleine Köhler Wink geben -- springen wollen -- bleiben Spor hängen fallen hin -- schnell benutzend -- flüstert Albrecht Köhler -- „es wahr -- Kurfürst Sohn -- ge rauben -- -- Begleiter -- Flüstern bemerken -- hieb Säbel Prinz -- brave Köhler fangen Schürbaume Hieb geben Manne solcher Schlag -- hintaumeln -- Sachsen jeher" 3921_00000267,3921,PPN799309559,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",267,1867,Karl Vi -- 253 fahren -- wahnsinnig wollen kein Troste wissen -- drohen unnatürlich Vater -- lieben -- ganz Vaterlande rächen Indeß Zeit kehren ruhig Ueberlegung zurück -- alt Herzog -- rasch Thut bereuend -- freundlich nähern Aussöhnung bitten -- so Albrecht Vaterruse widerstehen -- Herzog erklären -- Agnes unschuldig hinrichten ehrbar Frau gewe sen -- Ruhe Seele Seelenmesse stiften -- Albrecht lassen erwählt Grabstätte Karme literkloster Straubing legen -- marmorn Denkstein dar Heißgeliebter -- ganz Verbrechen Liebe -- nie vergessen -- liegen derselbe Kirche begraben -- Sigismund Jahr 1437 regieren -- erlosch Haus Luxemburger -- hinterlassen Tochter -- Albrecht Oestreich vermählen -- 75. Jungfrau Orlean -- 1430. so zwei Hausnachbar selten Streitig keiten gieben -- so finden Geschichte -- paar Nachbarriche selten lange einander vertragen -- besonders Fall -- eins viel mächtig anderer -- beide Volk ganz verschieden Sinn ha -- kommen -- Frankreich England sch Krieg einander -- Ende 14. Anfang 15. Jahrhundert -- also bald Schlacht Sempach -- leben Frankreich König Karl Vi -- -- 1380 — 1442 -- -- Haus Val ois -- Unglücke kommen -- Kind Thron berufen — 11 Jahr alt — also 'Oheim regieren -- ander beneiden anfeindete Endlich Karl so alt -- regieren -- hoffen Franzose -- gut -- schlimm -- Kö- nig einmal krank Schrecken bemerken damals Spur Wahnsinn -- heilen -- finster -- argwöhnisch Gemüthsstimmung bleiben zurück -- unternehmen Feldzug Herzog Bre tagne -- Provinz damals -- meister vinzen Frankreich -- besondern Herr -- Zug Karl finst -- träumen nichts Vergiftun- 3921_00000305,3921,PPN799309559,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",305,1867,Krieg rothen weiß Rose -- 291 79 -- Richard >u England -- 1483 -- — Maximilian I -- 1493. — Maria Burgund -- 1477 -- betrübend -- Geschichte öft Beispiel schlecht Gesinnung Seelengröße erzählen -- eben so häufig -- vielleicht häufig vorkommen -- sondern gute verborgener geschehen -- Laster -- Folge -- Licht treten -- so dürfen höchst tragisch Begebenheit übergangen -- Jahr 1483 England zutragen -- lehren -- Grade Bosheit Unmensch lichkeit Mensch kommen -- heftig Leide schaft ganz hingieben -- Gelegenheit Geschichte Jungfrau Orlean oben erzählen -- Engländer damals groß Län dereien Frankreich besitzen -- Franzose lange blutig Krieg führen -- ferner -- klein Knabe neun Monat -- Heinrich Vi -- -- damals König England ge -- 1422—71 -- -- Kind Recht Unglücke Thron kommen -- Kindheit Oheim regieren -- regieren -- zeigen wenig Verstand benehmen so wenig umsichtig -- überall lächerlich -- Glück sehr klugen wohldenkend Frau -- Margaretha Anjou -- denken handeln -- dennoch unzufrieden -- Engländer Mann kein Frau zuni König wollen -- kommen -- Krieg Franzose Engländer sehr unglücklich führen -- sitzung anderer verlieren zuletzt Frankreich fast nichts Stadt Calais übrigbleiben -- groß Unglück treffen Heinrich Alter -- treten nämlich Seitenver wandter -- Herzog Aork -- -- erklären -- Familie näherer Recht Thron -- allerdings Sache etwas -- darüber entstehen Haus Lancaster -- sprich Länkster -- -- König angehören -- Haus Jork Krieg -- Krieg rothen weiß Rose nennen -- Haus roth -- weiß Rose Wappen führen -- Krieg dauern 18 Jahr -- klug Margaretha bieten zwar -- elend Mann Throne behaupten -- dennoch 19* 3921_00000275,3921,PPN799309559,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",275,1867,Karl Vii -- Mädchen Orlean -- 261 sagen -- „die Schlüssel aller Stadt -- bezwingen göttlich Recht -- Jungfrau kommen König Himmel -- Frieden bieten blutig Krieg -- wählen -- sagen -- damit ihr's wissen -- schön Frankreich bescheiden -- -- — Engländer lachen -- „nun/' sagen -- „Karl sehr 'Roth -- Weiber Zuflucht nehmen -- -- — Herzen ganz anders Muthe -- abergläubisch so gut Franzose denken Angst daran -- hinauswollen -- Zug Lebensmittel brechen -- Jungfrau führen weiß Fahne -- sehen Waffe wegwerfen England -- Schwierigkeit Vorräthe Stadt schaffen -- Jo hanna -- Mädchen Orlean nennen -- halten Einzug befreit Stadt -- Einwohner Retterin empfingen -- richten gut Wohnung Schatzmeister Herzog Orlean -- entkleiden — ganz Tag Pferd Waffe -- müde — setzen trefflich .mahlzeit -- mäßig -- rühren nichts davon -- nehmen silbern Schale -- füllen Wasser Wein schneiden einiger Stückch Brod hinein -- essen -- englisch Lager verwandeln -- Eng land so fest überzeugen himmlisch Sendung -- fechten wollen -- Flucht greifen -- sobald Fahne zeigen -- lassen Franzose Stadt derselbe zie hen -- wollen -- Franzose -- bisher furcht sam Mauer verkrechen -- greifen Engländer nehmen Schanze anderer weg -- Angriff Franzose zurückge schlagen -- Johanna wollen weichen ringsum Feind umgeben -- endlich zurück -- Flüchtling sammeln -- lassen weiß Fahne hoch flattern -- sammeln schnell Zer streuen -- eilen zurück Kampfplatz schlagen Engländer Flucht -- — ander Mal batte lie weit Schlachtgetümmel wagen erhalten Pfeilschuß Hals -- stören so wenig -- 3921_00000317,3921,PPN799309559,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",317,1867,Behaim -- 303 nämlich Aequator segeln -- bringen zweijährig Abwesenheit wichtig Nachricht heiß Land Meer Portugal zurück -- geschehen kurz Absendung Bartolomeo Diaz Ent deckung Südspitze Afrika -- König Johann Entdeckung geschickt Behaim so zufrieden -- Ritter schlagen dabei eigen Hand Degen umschnallen -- lassen Insel Fayal -- Azoren nieder -- heirathen Tochter Statthalter -- so sehr gefallen mögen -- so sehnen Vaterstadt Nürnberg zurück -- wenigstens wollen Tod einmal wiedersehen -- vielleicht mischen wohl etwas Eitelkeit Wunsch -- dar rechnen -- Mitbürger anstaunen -- weit Reise vorerzählen -- so kommen Jahr früh -- Colombo Amerika entdecken -- Nürnberg -- bleiben zwei Jahr -- umdrängen Vetter -- Muhmen Geschwister -- erzählen -- viel thaten gute -- Straße stolziren -- Bürger stehen bleiben portugiesisch Orden Ehrendegen anstaunt -- Erzählung verstehen halb -- damals kein solcher Landkarte -- -- wenigstens höchst unvollkommen kommen sehr selten zeichnen -- baten -- möchten Erdkugel entwerfen -- -- Erde wissen -- eingeichnen -- thaben -- Globus Nürnberg vorhanden -- ganz schreiben -- bemalen -- einestheils sehen -- wenig damals solcher Leute Behaim Erde wissen -- anderntheils -- damals Sprache Schrift Gebildetst Nürnberg -- Überschrift Globus heißen -- „aus Fürbitt Beger fürsichtige -- Erbar Wei sen -- oberer Hauptleut Löblich Reichsstat Nürn berg -- dan disen Zeit regiren -- dise Figur Apffel gepraiciren -- gunst -- Angebung -- vley streengen Erbar Herr Martin Behaim Ritter -- dis Kunst Cosmographia viel Erfahren bitten -- bey Drittel Welt umpfahren -- solcher 3921_00000318,3921,PPN799309559,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",318,1867,304 mittler Geschichte -- 3. Periode -- Entdeckung -- Fleiß also zusamen fügen Meer Erde -- jeglich gestalt form -- solcher Kunst Apfel gepctecirt -- Christus geb -- 1492 -- dan gedacht Herr Martin Behaim gemain Stadt Nürnberg Ehre Letze ihme lassen -- aller Zeit gut gedenken -- hinen heim wenden -- Gemahl -- 700 mail hinnen -- hauß halten -- Tag Insel beschlissen -- daheimen -- -- nachher kehren Fayal zurück -- Unglück -- zwei Mal Seeräuber gefangen -- schwer Gelde loskaufen -- endlich sterben -- 76 Jahr alt -- Lissabon -- begraben liegen -- einiger Colombo setzen wollen behaupten -- Behaim Karte erfahren -- Westen unbekannt Land liegen -- falsch -- Behaim Amerika eher etwas wissen -- Colombo entdecken -- ge kennen beide wacker Mann höchst wahrscheinlich -- Entdeckung Amerika -- Christoph Co- lombo — pflegen Columbus nennen — Colognetto Genua gebären -- 1446 1447 -- -- Vater Tuchweber -- Erziehung -- solcher Herkunft -- lernen lesen -- schreiben -- rechnen kratzt Wolle -- 14jährig Bursche Schiff gehen -- drei undzwanzig Jahr lang wenig Unterbrechung Meer zubringen -- entfernt Land -- Schiff gehen -- desto lieber -- sagen -- anderer Seefahrer -- segeln einnial Island 100 Meile Norden tief Eismeer hinein -- nirgend damals geschickt Seefahrer so schätzen Portugal -- dorthin gehen lassen Lissabon nieder -- bleiben lange ver borgen -- mehrere Reise portugiesisch Schiff nenentdeckt Land Afrika -- erwarb Kartenzeichne so viel -- dürftig Aelter Alter unterstützen junge Bruder gut erziehen lassen -- endlich heirathen Enkelin Entdecker Insel Porto Santo -- Perestrello -- angesehen Mann -- Groß-Schwiegervater schön Sammlung Karte -- Tagebuch anderer Schrift hinterlassen -- darüber sitzen Colombo müßig Stunde -- 3921_00000321,3921,PPN799309559,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",321,1867,"Colombo erster Reise -- 307 -- so Weise Erde geben -- keiner Westen Land entdecken -- also nichts finden-"" —„Und"" -- rufen vierter -- „geben wirklich anderer Welt unten -- so beschieden -- oben bleiben -- -- Gegengrund helfen nichts -- weisen -- Glück denken so -- finden mancher trefflich Mann -- Plan nüt Achtung anhören Ehre erweisen -- halten Erlaubniß -- Gefolge Hof halten dürfen -- brennen Boden Fuß -- immer bitten neu Schiff -- immer vergebens -- endlich sagen König geradezu -- viel derer Sorge -- daran denken -- fehlen Geld -- möchten ander Mal wiederkommen -- Bescheid halten Colombo förmlich Abweisung -- wenden zwei reich spanisch Grande bitten nvl Schiff Geld -- — weisen -- traurig beschließen -- Land verlassen Frank reich Glück versuchen -- -- gelingen -- England Bruder aufsuchen -- wahrlich -- Ausdauer brav Mann bewundern -- mißmuthig reisen Kloster Rabida -- Sohne abt Abschied nehmen -- halten versprechen Versuch Königin -- reisen Lager -- „es schade \,"" sprechen -- „wenn Majestät groß Gewinn ent gehen lassen anderer Macht zuwenden -- Colombo sehr gelehrt Mann -- gewiß halten -- ver sprechen -- groß Verlust -- mißvergnügen Reich verließen -- -- — Jsabella nachdenkend -- befehlen endlich -- kommen lassen lassen ihnr Summe Geld Geschenk auszahlen -- glauben Ziel Wunsch -- verlangen Lohne Dienst -- Admiral Vicekönig ent deckend Land verleihen Hälfte daraus gezogen Einkünfte -- scheinen Königin viel -- entlassen -- ganz Spanien eben Freude -- Zsabella Maure Granada bezwingen -- Colombo stehen mitten allgemein Freude traurig sehen verachten -- sieben Jahr -- so trefflich benutzen -- 20* É" 3921_00000354,3921,PPN799309559,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",354,1867,"340 mittler Geschichte -- 3. Periode -- Entdeckung -- rufen Cortez -- fein Offizier kehren -- -- „wiegen Blick Paradies erduldet Mühseligkeit ?"" — Minute stehen Entschluß -- Mexico erobern -- fest Seele -- Lage Spanier sehr sonderbar -- finden mitten fremd Reiche -- mitten groß Stadt -- Verbindung Vaterlande -- nm geben zahlreich Volke -- trauen dürfen -- Monteznma stellen zwar sehr freundlich -- wissen \,-wie meinen -- vielleicht nnr so Widerstand Stadt gelassen -- desto sicher verderben -- brauchen Damm -- Stadt führen -- kurz halb Meile lang -- stechen lassen -- Spanier Rettung verlieren -- unaufhörlich warnen Tlascalaner Heuchelei Kaiser -- wirklich erhalten Cortez Nachricht -- Arg wohn bestätigen scheinen -- Cortez spanisch Offizier 50 Soldat Küste erbaut Stadt -- Santa Cruz -- zurückgelassen -- Haufen mexicanisch Krieger Streit gerathen -- verwunden -- gefangen schlachten -- Kopf abschneiden -- zuur weise -- Spanier sterblich -- mehrer Stadt nm hergetragen endlich Mexico schicken -- erfahren Cortez zugleich -- Monteznma befehlen -- Kopf sorgfältig verbergen -- „was thun ?"" denken Cortez -- bald Entschluß fassen -- Kaiser gefangen nehmen Gebieter Mexicaner Zn -- schreiten znm Werk -- fünf Offizier eben so viel Soldat begeben -- znm Besuch -- Kaiser Palast -- finstern Gesicht beklagen Mordung Spanier -- beschuldigen Kaiser Einverständ nis Mörder verlangen öffentlich Genug thuung -- Monteznma gerieth Bestürzung -- erbieten -- Feldherr -- Mord begehen -- bestrafen taffen -- „das verstehen \,"" rufen Cortez -- „und damit zufrieden -- Soldat -- Aufrich tigkeit Gesinnung zweifeln -- ausgezeichnet Beweis Vertrauen giebst -- ver lange -- einiger Tag Quartier" 3921_00000336,3921,PPN799309559,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",336,1867,322 mittler Geschichte -- 3. Periode -- Entdeckung -- Ehren Königin J e lla -- viel Stadt-Aehnlich mögen freilich anfänglich wohl -- bestehen klein Kapelle einiger Hutte -- Gras Blatt bedeckt -- außerdem lassen Garten -- Feld -- Müh len -- Kanal u. -- -- w. anlegen -- Arbeit -- Spanier höchst unzufrieden -- Natur träge -- keiner Lust Arbeit -- -- meinen -- mitgegangen -- wollen reich -- Arbeit -- groß Lust -- Indianer herzufallen Gold rauben -- Colombo befinden sehr schwierig Lage -- Indianer dürfen trauen -- stellen zwar sehr demüthig dienstfertig -- stärkere glauben -- zeigen feindselig hinterlistig -- Spa nier wollen gehorchen klagen Strenge -- dabei gehen mitgebracht Lebensmittel Ende -- einheimisch Spanier so we nig gewöhnen -- Menge davon erkranken -- zwar schicken Colombo 12 Schiff Spanien zurück -- arg Schreier -- bitten König -- schleunigst neu Lebensmittel Arznei mitzuschicken -- Rückkunft dersel sobald erwarten -- Spanier entdecken Verschwörung -- Haufen Unzufriedener wollen übrig Schiff Spanien heimlich Weg König anschwärzen -- Glück entdecken Anschlag rechter Zeit -- ge Indianer einiger Mal Härte verfahren -- gar einmal Ohr abschneiden lassen -- solcher Beispiel Achtung Gehorsam verschaffen -- so sehr menschlich Herz dabei leiden -- Meinung gut eingerich ten -- übertragen Verwaltung neu Colonie Bruder Diego -- fahren drei klein Schiff neu Entdeckung -- Fahrt groß Ge fahren Sturm Klippe ausstehen -- umständ lich Beschreibung übergangen -- zunächst segeln Cuba -- untersuchen groß Theil Küste Insel -- glauben endlich -- fest Land gar Theil östlich Asien -- weit Rothen Meer entfernt -- groß Irrthum -- damals so höchst unvollkommen Kenntniß Erde sehr verzeihlich -- 3921_00000369,3921,PPN799309559,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",369,1867,"Ost -- Indien -- Vasco Gama -- 355 Handel -- eifersüchtig -- wissen Zamorin so viel böse Europäer sagen -- Gama eilen -- fortzukmen -- kommen glücklich Lissabon -- König groß Auszeichnung empfangen -- ernennen Admiral indisch Meer -- ertheilen Titel Don stellen Ehre Stiergefecht Turnier -- verdienen wohl wacker Vasco Gama -- Entdecker Weg Ost-Indie Südspitze Afrika herum -- wichtig Entdeckung fallen Jahr 1498.* -- zwei Jahr schicken König Portugal neu -- groß Flotte Calicut -- Admiral derselbe Cabral -- Entdeckung Brasilien bereits erzählen -- Brasilien zufällig finden -- segeln Vorgebirge gut Hoffnung hinüber -- Weg Unglück -- vier Schiff verlieren -- indem fürchterlich Wasserhose bilden -- Schiff umreißen -- dabei verlieren Entdecker -- -- brave Diaz -- Leben -- Cabrai gehen Calicut ungefähr eben so Gama -- nehmen Zamorin recht gut erlauben handeln -- maurisch Kaufleute sehen scheel hetzen Einwohner Portugiese -- ent stehen Aufstand Stadt -- portugiesisch Factorei stürmen mehrere Portugiese dabei .ermorden -- glauben Cabral rächen -- verbrennen sogleich fünf maurisch Schiff Hasen beschießen Stadt drei Tag lang -- wobei 300 Mensch Leben verlieren -- fahren besuchen weit davon wohnend König -- O -- chim -- sehr freundlich empfangen so Gewürze mitgeben -- Schiff fassen wollen -- Erfolg König Portugal lüstern -- Ost-Indien festzusetzen -- regelmäßig Handel herrlich Land treiben -- vieler Krieg -- Zamorin neidisch Mau -- ren führen -- erzählen -- -- -- ** -- -- -- -- portugiesisch Dichter -- Camoen -- herrlich Helde gedicht -- \,\,die Lusiade"" -- Vasco Gama's -- kühn Seefahrt That ge schildern -- ** -- gelingen Portugiese -- Ausdauer Kühnheit weitherr schend Reich Ostindien gründen -- unsterblich Heldenthat ver 23*" 3921_00000374,3921,PPN799309559,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",374,1867,360 mittler Geschichte -- 3. Periode -- Entdeckung -- Panama geradezu Spanien -- Kaiser Karl V. vorstellen lassen -- so lebhaft Beschreibung ungeheuern Schatz Land Reise ausgestanden Abenteuer -- Karl Voraus Statthalter erobernd Land nennen -- dagegen versprechen Pizarro -- Kosten nehmen -- Kaiser wünschen -- vieler Jahr Gesellschaft überaus wei Rechtsgelehrte Theologe Spanien festsetzen -- Weise erster Eroberer Land Amerika Name König Spanien Besitz nehmen -- erster -- spanisch Befehlshaber landen -- -- mitgebracht Geistlich eingeborener Hauptar tikel christlich Glauben Lehre Oberherr schaft Papst Reiche Welt Dol metsch auseinandersetzen niußen -- möglich -- Leute Begriff Allen beibringen -- Gemüther gar vorbereiten Sprache einmal solcher Wort -- Begreifen ausdrücken -- danach fragen Spanier -- Vortrag endigen damit -- Papst Recht Land König Spanien schenken -- gutwillig unterwerfen wollen -- so gut -- Rebell Gott Befehl Sklaven Feuer Schwert vertilgen -- Peru übrigens Pizarro schwerlich Art gelingen -- Bürgerkrieg Sache sehr erleichtern -- kurz Inka -- König -- Peru -- Huana Kapak -- sterben zwei Sohn lassen -- Huaskar Atahualpa -- beide Reich theilen -- alt wollen so Krieg entstehen -- Atahualpa stark Bruder nehmen gefangen -- -- 1530 -- landen Pizarro 180 Mann 36 Pferden -- kaum Gerücht davon verbreiten -- so lassen Huaskar bitten -- möchten beistehen -- Pizarro geben kein bestimmt Antwort -- sondern schicken dagegen Bruder Hernández Lager Ata hualpa -- Absicht Ankunft auseinander setzen -- staunt Hernández königlich Anstand Inka -- Pracht Hauswesen Ehrfurcht 3921_00000015,3921,PPN799309559,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",15,1867,mittler Geschichte -- 476-1517. erster Periode -- Untergange -- abendländisch Kaiserthum Karl groß Tod -- 476—814. 52. Odoaker -- — Theoderich -- — Inftinian Theodora -- — Belisar Nar -- 555. Odoaker König Italien -- Verona Resi denz -- lange Herrschaft freuen -- 13 Jahr -- 489 -- erscheinen Mächtigerer werfen Staub zurück -- Theoderich Große -- Ostgoth König -- bisher Ostgothen un tern Donau wohnen Bewegung griechisch Kaiser zittern -- schwer Gelde Goth Vertrag abkaufen -- Sicherung damalig König Sohn Theoderich Constantinopel Geißel geben -- wachsen trefflich Knabe blühend Jüng langen heran Kaiser Zeno sehr auszeichnen -- erhalten reich Geschenk -- sorgfältig unterrichten kehren endlich -- 18.jahr alt -- Vaterland zurück -- Stamm König anerkannt -- Theoderich Ruhm erwarb -- desto zittern griechisch Kaiser -- wohl leiben -- einst Theoderich treten sprechen -- „italien -- weißen -- liegen Gewalt Miethling Odoaker -- erlaube -- Gothe dastin ziehen -- Fall -- so gefürchtet Nachbar los -- segnen Gott Waffe -- so wollen Italien Name regie ren -- -- — Kaiser erlauben gern -- ohnedies Italien einmal gehören -- so ziehen Theoderich ganz Weltgeschichte Tochter -- Ii -- 14. Aufl -- 1 3921_00000031,3921,PPN799309559,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",31,1867,Chlodwig -- 17 wacker Karl Martell siegen -- so Mau ren wahrscheinlich übrig Europa bald unterjochen Religion Volk ausdringen -- Karl Martell dankbar Andenken stehen -- Sieg eben erhalten Beiname zermalmend Tapser keit -- Streitkolbe Mohrenschädel geswingen -- — einiger Jahrhundert entstehen Uneinigkeit maurisch Fürst Spanien -- Christ kommen Berg hervor ge wannen immer Land -- endlich 16. Jahrhundert letzter Maure Afrika zurücktreiben -- 55. Franken -- — Chlodwig -- — Karl Martell Pipin Kleine -- — Bonifacius -- — Ursprung Papstthum -- Franken -- ursprünglich ganz deutsch Volk -- -- richtig sagen -- Völkergemeinschaft -- -- Völkerwanderung -- sagen -- Rhein nördlich Theil Gallie wandern -- Besitz Lan damals Westgothen -- Burgunder -- Aleman nen vertheilen -- Stück gehören sogar Ueberrest römisch Herrschaft -- Gebiet Franke gerissen Land Name Frankreich ge geben -- eigen König -- gewiß Merowäus abstammt Merowinger nennen -- Enkel Merowäus Chlodwig -- 482 — 511 -- -- Zeitgenosse Theoderich groß -- kräftig Herrscher -- -- 15 Jahr König -- besitzen klein Theil Nordfrankreich -- fest Wille -- Herr übrig Land -- Ueber Wahl Mittel dabei verlegen -- Gewissen -- Scheu Gott — obendrein Heide — gelten Gewalt Hinterlist -- Mordthat beben zurück -- zunächst fallen Land mittlern Loire her -- Römer gehören -- schlagen Statthalter Schlacht Soisson lassen hinrichten -- werfen Auge Reich Burgunder -- damals südöstlich Theil Frank reich bewohnen -- vier Bruder zugleich regieren -- Hader gerathen -- derselbe -- Gundobald -- zwei Bruder bezwingen -- ermerden Weltgeschichte Tochter -- Ii -- 14. Aust -- 2 3921_00000033,3921,PPN799309559,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",33,1867,Chlodwig -- 19 Chlodwig lassen zugleich 3000 Franken taufen -- übrig Volk folgen bald Beispiel -- damals fvar Christenheit zwei Partei -- katholisch arianisch -- zer fallen .* -- meister germanisch Volk bekennen arianisch -- Chlodwig nehmen Bitten Frau katholisch Glaube -- worüber Papst so freuen -- Beiname allerchristlichster König geben -- französisch könige eigen bleiben -- — finden leider -- Clodwig Taufe ländersüchtig Wahl Mittel gewissenhaft -- westgothisch Reich -- so weit Frankreich liegen -- bemächtigen -- stellen -- verdrießen -- ketzerisch Arianer — Glaube bekennen Westgothen — Theil Frankreich besäßen -- Nähe Poitiers schlagen -- tödten König -- Alarich Ii -- -- eigen Hand nehmen Land Loire Pyrenäen Besitz -- Languedoc verbleiben Westgothen -- Paris zurückkommen -- erbauen zürn Danke Gott Folge Gelübd Notredamekirche -- Brite Bretagne unterwerfen -- gehorchten fast ganz Frankreich -- Rhein -- Maas Schelde regieren vier Vett -- wenden -- bringen -- theils Hinterlist -- theils Gewalt Leben -- verfahren -- davon Beispiel -- Vetter Siegbert Cöln Ale mann beigestehen alt -- locken Chlodwig ehrsüchtig Sohn derselbe -- Chloderich -- Hof Paris sprechen -- „siehe -- Vater alt ge brechlich -- stürben -- König Freund -- -- Chloderich verstehen Wink -- kehren Vater zurück ermorden -- Jagd Zelt schlaufen -- schicken Gesandt -- -- Zeit Constantins groß nämlich Alexandrien hef tig Streit Bischof Alexander Presbyter Ar ent stehen -- behaupten -- Jesus zwar Gott -- ganz Wesen -- wogegen lehren -- beide Wesen -- Zank endlich so arg -- Kaiser einmischen -- 325 Kirchenversammlung Nicäa Kleinasien berufen -- entscheiden -- indem Alexander ganz Recht geben -- Artus ver dammen -- 2* 3921_00000052,3921,PPN799309559,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",52,1867,38 mittler Geschichte -- 1. Periode -- Franken -- nig bereiten -- Bier brauen Wein keltern -- eben so vorschreiben -- Vieh halten -- viel schlachten wozu geschlachtete anwenden -- 'Alle darin so genau vorschreiben -- mächtig Kaiser nie etwas anderer gethan -- Landwirthschaft treiben -- — bauen groß Freund -- 163 Landgüter Schloß -- Familieneigenthum -- meister bauen -- Kirche errichten uui> verbessern -- bestiuimt Ort halten -- -- Geschäft Krieg unauf hörlich umhertriebeu -- damals überhaupt gewöhn lich -- König bestimmt Residenz -- so leicht -- Ort groß Land regieren -- lieb verweilen Heristal -- Aachen -- Niniwegen Ingelheim Mainz -- klein Ort -- Trümmer alt Schloß sehen -- alleli vier Oerteru bauen Schloß -- schön Aachen -- hierhin ziehen Gebrauch lau Bad -- sehr lieben -- Bad Zeit Römer kennen brauchen -- richten Bad bequem -- erweitern überbauen -- freuen -- recht Viele—zuweil hundert —im Wasser umhertummlten -- bauen Maria herrlich Münster -- Jedermann bewundern -- Gold Silber gehmücken Fenster -- Thüren Gitter blinkend Erz versehen -- Italien lassen majestäti sch Säule Marmorblock kommen -- wofür Papst einiger deutsch Pferd -- Stärke schätzen -- ausbat -- Künstler Bau weit breit her ver schreiben -- Kirche bestehen Quader -- rund bauen -- ruhen acht Marmorsäule inwendig alt italienisch Mosaik verzieren -- Papst Leo kommen -- Kirche einweihen -- damit groß Kaiser -- kräftig Faust Zügel Reiche lenken -- anderer väter lich Hand Volke friedlich Kunst Landbau -- Richter Uebung Gerechtigkeit Priester wahr Gottesdienst lehren -- desto deutlich Auge stehen -- wollen Aeußeres beschreiben -- groß -- stark Körperbau -- sieben eigen Fuß lang -- dabei so kraftvoll -- kaiserlich Ornat -- Bo- 3921_00000091,3921,PPN799309559,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",91,1867,"Gregor Vii -- 77 ser Wille weiß ."" — Heinrich Bescheidenheit besänftigen -- genehmigen Wahl -- sondern befehlen -- sogleich Papste weihen -- schwer mögen späterhin bereut -- gehen Gregor rasch Werk -- fest stehen Seele Entschluß -- geistliche ganz los Herrschaft Fürst — so eigentlich B e gründer Macht Papstthum -- stehen folgend Behauptung -- 1 -- Papst Statthalter Gott Christus Erde -- 2 -- solcher Herr ganz Erde Land gehören -- König Fürst Lehen -- und'er -- gehorchen -- absetzen Land gehorsam Fürsten geben -- Papst allein königlich Titel königlich Ehre verleihen -- 3 -- ganz weltlich Gewalt Fürsten Ausfluß geistlich Macht Winke Priester thum verwalten -- richten weltlich Gewalt haber -- dagegen Niemand Gott richten -- 4 -- Papst Statthalter Christus absolut haupt aller Christ aller Fülle Gewalt bekleiden -- Christus -- ganz gesetzgebend ziehend Gewalt Kirche allein Besitz -- heilig Geist Ausspruch unfehlbar -- unbedingtest Gehorsani leisten -- aller Aussprüchen Glaubenssache -- Ceremonien aller Kirchenangelegenheit schlechthin unterwerfen -- 5 -- allein Recht -- Kirchenversammlung zusammen zurufen -- leiten -- Beschluß bestätigen verwerfen -- 6 -- Fülle Gewalt aller Eide aller Versprechung entbinden -- aller Recht aufheben Sünde vergeben -- 7 -- hoch Bischof Christenheit -- allgemein Vater Christ -- anderer Bischof stellen Vicarien gänzlich Gehorsam verpflichten -- stellen lie setzen Wohlgefalle -- 8 -- Bischof untergeordnet Priester allein Befehlen Papst gehorchen -- weltlich" 3921_00000121,3921,PPN799309559,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",121,1867,"erster Kreuzzug -- 107 lang Erbe Herr Hand Ruchlosigkeit la sen wollen -- Jerusalem Wort Herr dringen -- -- Bäche -- fließen -- -- kehren eurer Quelle zurück -- Gott anderer Krieger erwecken -- wollen Ehre -- Panier streiten -- anderer Hand überlassen -- — -- o -- erwachen Trägheit -- -- tapfern Krieger -- ziehen hin -- Ausgang -- gerecht Beleidigung rächen -- büßen so mancher Raub -- so mancher Brand -- so mancher Schooß Frieden verübt Todtschlag -- Unterdrücker Wittwe Waise -- Räuber -- hungrig Geier -- lieb Blut Bruder baden -- eilen hin Pa- lästina Flur adeln befleckt Schwerter Blut Sarazene -- Soldat Teufel -- Soldat lebendig Gott -- fürchten nichts glorreich Fahne -- Sieger zurückkehren Märtyrerkrone ringen -- vollkommen Ablaß Sünde gewiß Hoffnung himmlisch Freude begleiten heilig Streit -- -- — Urban ganz Versammlung tief rühren sehen -- fahren fort erhoben Stimme -- „so ziehen hin -- nichts halten -- beschwören -- -- son dern Herr -- Ritter Soldat -- Reiche Arm -- -- zugegen -- sprechen -- erheben -- kein irdisch Bande -- Liebe euern Weiber Kind dürfen Heimath fesseln -- Gedenket -- Herr sprechen -- „„wer Vater Mutter lieben -- werth -- verlassen Haus -- Bruder -- Schwester -- Vater -- Mutter -- Weib -- Kin -- Aecker Namen willen -- hundert fältig nehmen ewig Leben ererben -- """" — -- -- fahren fort -- „alle verkündigen heilig Zorn -- begeistert -- Allen brennen Durst Rache -- damit kein bang Sorge euern Busen beengen -- so verleihen -- lich verdienstlich Unternehmen widmen -- Schutz Kirche belegen aller Bande Fluch -- erfrecht -- Gott heilig Streiter antasten -- -- Freude bemerken Urban -- Rede wirken -- aller Auge glänzt Thräne leise -- zurückgehalten Aechzen gehen Ruf ganz Hausen -- „gott wollen -- -- Gott wollen -- --" 3921_00000097,3921,PPN799309559,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",97,1867,"Heinrich Iv -- Bann -- 83 nal Bischof -- Erwartung -- gesandter Name Herr demüthig Entschuldigung brin -- treten herein -- wenden Papste rufen -- „der König -- Herr -- Bischof Gebirge Italien -- -- lombardisch Bischof Theil unterschreiben -- „verkündigen Befehl -- „du angemaßt Stuhl Petri römisch Kirche verlassen -- König Genehmigung darfen Ehre herausnehmen -- — ehe Papst Erstaunen erholen -- wenden umhersitzend Geistliche -- wissen -- Recht hören -- sprechen -- „euch -- Bruder -- ansagen -- nächster Pfingstsest König stellen -- Hand anderer Papst Vater erhalten -- Papst -- sondern reißend Wolf erfinden -- -- beschreiben erstaunen Unwille -- Versammlung ergreifen -- Unternehmendst springen wüthend Sitz -- stürzen gesandt zerfleischen -- Gregor Festigkeit ge treten Eifer wehren -- las em pfangen Brief König Stimme Versamm lung -- darin recht derben Ding sagen -- enden Wort -- „du also -- Fluch behafteen -- steigen herab -- Verlaß apostolisch Stuhl -- Anderer Stuhl -- -- Petri steigen -- recht Lehre Apo stels lehren -- -- Heinrich -- Gott Gnade König -- Bischof sagen -- steig herab -- o steig* herab !"" — Anhörung Brief Wuth Gesandte fast groß Mühe Mann ret-en -- -- folgend Tag halten Gregor neu Ver Sammlung sprechen stark Stimme beit Bann Heinrich -- Wort -- „heilig -- -- Fürst Apo stel -- neigen Ohr hören -- Knecht -- Kindheit nähren Tag Hand Gottlose befreien -- glauben -- Gnade Werk willen ge fallen fällen -- Gott Gewalt -- Himmel Erde zü binden lösen ertheilen -- diesein vertrauen untersagen Seite all 6*" 3921_00000153,3921,PPN799309559,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",153,1867,Waldenser -- Albigenser -- 139 Religion ursprünglich Reinheit zurückführen wollen -- Ansicht mancherlei Irrthümer vermischen -- so erkennen sehr richtig -- päpstlich Kirche kein rein christlich anders gut -- fremd spät Zusatz entfern Einfachheit erster Christenthum nah -- wohldenkend Mann finden vorzüglich Anhang Peter de Vaux oderwaldus -- reich Kaufmann Lyon -- letzter Hälfte 12. Jahrhundert leben -- fein Vermögen arme vertheilen Leben Belehrung Volk widmen beschließen -- übersetzen Evangelie französisch Sprache -- theilen Volke -- schalt Schlechtigkeit geistliche -- vieler Kirche eingeschlichen Mißbrauch -- meinen -- ursprünglich Einfachheit Christenthum zurückkehren -- Anhänger finden -- desto heftig eifern Geistliche -- Aberglaube Volk Rechnung finden -- warnen fein Ketzereien -- Macht Wahrheit sprechen so stark Gemüther -- immer Lehre bekennen -- au ßer Waldenser anderer Seele süd lich Frankreich bilden -- Ueberzeugung sammentreffen -- römisch Kirche kein christlich Kirchenwesen gänzlich Umänderung bedürfen -- Secte Name Albigenser zusammengefassen -- Name entstehen Stadt Alby -- Nähe Toulouse -- -- Umgegend vorzüglich sogenannter Ketzer aufhalten -- Papst Innocenz Iii -- vergebens versuchen -- abtrünnige Entsagung Ueberzeugung bewegen -- befehlen Cister -ciensermönchen -- 1205 -- Kreuz predigen -- versprechen Allen -- daran Theil nehmen -- vollständig Ablaß Sünde -- beginnen blutig Krieg arme -- entsetzlich Greuel wilrden dabei verüben -- solcher Glaubenswuth erzeugt Krieg eigen -- vergebens suchen Graf Ray mund Toulouse -- Nachkomme erster Kreuzzuge erwähnen -- Ver folgen schützen -- Glaube bekennen -- Spitze Glaubensheer stehen -- päpstlich 3921_00000180,3921,PPN799309559,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",180,1867,166 mittler Geschichte -- 3. Periode -- Deutschland -- treten -- melden gern aufgenom men -- mancher Stadt Preußen Liefland treten -- so Bund groß Flore 85 blühend Stadt bestehen -- so freilich etwas richten -- Landstraße wimmeln Wagen -- Strom Meer Schiff -- Handel Fabrik blühen schnell -- Kaufmann Eige thum sicher -- Lübeck Hauptstadt ganz Bund -- drei Jahr Bundesversamm Lung halten -- gemeinschaftlich Unternehmung rathschlagen -- Geschäft so groß -- Hansa Land -- besonders Waar versenden -- vier Haupt-Comptoire gründen -- London* -- -- Berg Norwegen -- Brügge Fland Nowgorod Rußland -- Land gern thun beschenken Handelsfreiheit -- so immer mächtig -- so Bürgermeister Lübeck König betrachten -- so Mensch gieben -- groß Glück gut ertragen wissen -- so gehen Handel gesellschaft -- so Reichthümer mehren -- so eigennützig wollen aller Handel reißen -- Streitigkeit anderer Mächt fehlen -- Hansa so mächtig -- kein Krieg scheute -- so sehen sonderbar Schauspiel -- Gesellschaft Kaufleute mächtig könige aufnehmen .' meist gehen siegreich Krieg weg -- manchmal Norwegen -- Dänemark Schweden stark Hand fühlen -- einmal setzen gar König Schweden ander Mal kün digen Bürgermeister Danzig König Dänemark Krieg -- 15. Jahrhunderte verfallen -- öffentlich Sicherheit Ordnung einführen also unnöthig -- Frachtwagen Schiff Soldat begleiten lasten -- merken Landstadt endlich -- kein Vortheil Verbindung -- sondern reich Seestadt Beitrug annähmen -- Seehandel desto ausdehnen -- treten zurück -- zuletzt bleiben -- -- Amtspalast London -- letzter Rest hanseatisch Herrlich keit -- 1852 Hamburger verkaufen -- 3921_00000156,3921,PPN799309559,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",156,1867,142 -- mittler Geschichte -- 3. Periode -- Kreuzzug -- entstehen -- groß Pracht her feiern -- Pracht Morgenland kennen lernen -- wenden Turnier -- Fürst Edelmann suchen Reichthum Schau legen -- — besonders Geist Ritterwesen veredeln drei Orden Johanniter -- Templer deutsche -- streiten Vortheil -- sondern heilig Sache -- übernehmen willig Gefahr -- Entbehrung Mühseligkeit -- Vorbilde Orden Spanien -- anderer europäi sch Land geistlich Ritterorde errichten -- Ritter halten Ehre -- solcher Orden gehören -- 2 -- Derbürgerstand ver danken Kreuzzug -- Entstehung -- schnell bildung -- Stadt früh Deutschland entstehen vorzüglich Heinrich Vogler vermehren -- Bewohner viel gut Knecht -- groß Vorrecht Freiheit Bürgerschaft schreiben Zeit Kreuzzug her -- derselbe Stadt klein Fürsten Adel haupt niederdrücken -- gehen meister derselbe ge rade wilt heilig Land lassen Stadt Beamter zurück -- so viel ansehen -- lassen Städter so viel fallen Herr ertrotzen Freiheit -- Freiheitssinn entstehen besonders größer» Reich thum -- Stadt 3 -- lebhaft Handel gewinnen -- Kreuzzug recht beleben -- nirgend blühen Seehandel -- italienisch Seestadt -- Venedig -- Genua -- Pisa Amalfi her vorttun -- damals griechisch Kaiser groß Sorge -- Kreuzfahrer -- besonders Nor mann -- Land wegnähmen -- so suchen Freund schaft italienisch Handelsstadt -- besonders Venetianer -- verleihen ungemein Freiheit -- zwar fühlen Kaiser wohl -- viel einräumen -- wollen ertheilt Vorrecht beschränken -- Venetianer mächtig lassen fühlen -- Stärker -- Ge 3921_00000167,3921,PPN799309559,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",167,1867,"Konrad Iii -- Bernhard Clairvaux -- 153 bauen -- Drang -- Kreuz predigen -- hiuausgetrieben Kloster -- eben kommen fran zösisch Hose -- gelingen -- König Ludwig Vii -- Kreuzzuge bewegen -- versuchen derselbe Kaiser Konrad -- geradezu abschlägig Antwort geben -- Bernhard Mann -- abweisen lassen -- reisen Kaiser Speier erhalten -- vier Auge ermahnen -- Antwort -- „ich besinnen -- -- Kaiser Weihnachtstag Kirche -- er> heben Bernhard unerwartet Stimme* -- -- halten Kaiser donnernd Predigt unzählig Wohlthate -- Gott erweisen -- schließen Wort -- „wie einst Tag Gericht sagen -- habest deiu Pflicht erfüllen ?"" — Konrad Rede tief schüttern -- staudn rufen -- „ja -- erkennen Wille Gnade Gott -- undankbar finden -- bereit -- dienen -- aufgefor dern -- -- sogleich nehmen zugleich Kreuz -- Andern jung Friedrich Hohenstaufen -- Einäu gig Sohn -- Sonntage -- Bernhard pre digen -- Zudrang so groß -- klein schwach Mann beinahe erdrücken -- Kaiser Arm nehmen so Kirche hinaustragen -- Zug setzen Regensburg Bewegung -- Constantinopel kommen glücklich -- griechisch Kai s Manuel Comuenus glauben -- kommen -- Reich nehmen -- geben Kreuzfahrer Wegweiser -- Klein-Asien Seldschucke gerade Hand führen -- Folge davon -- fast erschlagen Konrad kaum zehnter Theile retten -- Rückwege treffen König Ludwig Vii -- Heer zusammen -- Konrad erzählen -- ergehen -- weinend sinken beide König Arm -- Franzose ziehen Klein Asien fast derselbe Schicksal -- Ludwig gelangen wenige Acre Palästina -- indessen Konrad Constan- tinopel Erschöpfung etwas erholen eilen Schiff -- -- Stelle -- gestehen -- finden Mittelschiff vier steinern Rose bezeichnen --" 3921_00000169,3921,PPN799309559,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",169,1867,Friedrich I. Arnold Brescia -- 155 Friedrich roncalisch Feld Mailand groß Reichstag halten Italiener Anblick kaiserli chen Majestät geben -- nehmen Klage Uebermuth Mailand -- setzen Pavia eisern Krone -- zerstören einiger ungehorsam Stadt eilen Rom -- vertrieben Papste Hülfe -- kommen Hülfe bittend -- verleugnen dennoch Stolz -- frühern Jahr Almose leben -- ver langen -- Kaiser Anblick Pferd steigen Manlthier herunterhelfen -- Friedrich that -- so weigern Hadrian Iv. -- Friedenskuß geben -- Kaiser muthung aufbringen -- vorstellen -- bloß Ceremonie Lothar gethan -- so rufen endlich -- „run meinethalben -- ungeschickt ma chen -- nie Stallknecht -- -- halten wirklich linker Steigbügel rechter -- worüber Hadrian sehr ungehalten -- ziehen Kaiser Deutsch land zurück -- Züchtigung Mailand gut rüsten -- Anwesenheit Friedrichs Rom hängen Hinrich tung Mann zusammen -- — früh — versuchen -- Macht Papst Geistlichkeit Gre zen zurückführen -- Geistlich -- Arnold Brescia -- Mann Geist Kenntniß -- Zeit Kaiser Konrad Iii -- lehren -- unerlaubt -- Geist lich Gut besäßen -- ziehen -- hoch stimmung -- Zehnter begnügen -- eifern Unsittlichkeit Herrschsucht -- Begierde horchen Volk solcher Begeisterung vorgetragen Lehre -- desto erbittert Clerus -- Papst lassen groß Synode Rom arg Ketzer erklären thaben Bann -- Arnold zwar Rom weichen -- finden Aufnahme Zürich Auslande -- gesüet Aussaat gehen verlieren -- Papst sterben neu wählen -- kehren Ar nold Rom zurück Volke freudig empfangen -- entwerfen altrömisch Verfassung -- Papst entweichen -- so behaupten kühn Mann mehrere Jahr Rom -- kräftig -- entschieden Ha drian Iv -- päpstlich Stuhl besteigen -- schien 3921_00000188,3921,PPN799309559,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",188,1867,174 mittler Geschichte -- 3. Periode -- Italien -- letzter drei Jahr Leben bringen eng Kerker -- herzlos Karl Anjou -- Bruder Ludwigs heilige -- werfen lassen -- Karl nämlich -- nachher erzählen -- letzter Hohenstaufen -- jung Konradin -- hinrichten lassen -- wollen Enzio -- ermerden -- hören -- Karl Bologna kommen -- lassen Freund leer Faß stecken so Karl Vorzimmer tragen -- Unglück wollen -- blond Locke Astloch Faßboden schein kommen -- Soldat bemerken -- „das Enzio -- -- rufen -- „denn Keiner so schön Locke -- ziehen hervor Karl lassen Kerker werfen -- so leben gefangener 22 Jahr -- bringen Tod Land ewig Freiheit -- lebenssatt Kaiser sehnen Abend Leben Ruhe bitten fromm Ludwig einmal -- Papste aussöhnen -- Innocenz wollen kein Frieden wissen -- erheben Friedrich einmal sammeln Heer -- Tod eilen -- sterben -- Gram beugen -- bald Gefange nehmung Sohn -- 1250 -- -- Papste söhnen -- einsam Schloß Apulien -- Palermo liegen begraben -- frohlockt Innocenz -- Nachricht erhalten -- „es jauchzen Himmel -- -- — so schreiben Geistliche Sicilie — „ hüpfen Freude Erde -- Unge- witter -- Gott Häupter drohend heraufführen -- sanft Westwind -- erquickend Thau verwandeln -- -- — Haß hören -- verstorben Kaiser Sohn hinterlassen -- vererben Feindschaft Papst -- ganz Familie Hohenstaufen verderben beschließen -- gelingen leider gut -- — sterben darüber — folgend Papste -- Frie drich ältest Sohn -- Konrad Iv -- -- gest -- 1254 -- -- Söhn chen hinterlassen -- Konradino nennen -- König Neapel Sicilie -- obgleich zwei Jahr alt -- Regentschaft Oheim Manfred -- Lieblingssohn Friedrich Ii -- -- Papst bieten Königreich so lange -- Liebhaber finden -- Ludwigs Hei lig Bruder -- Karl Anjou -- ganz Gegentheil 3921_00000230,3921,PPN799309559,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",230,1867,216 mittler Geschichte -- 3. -Periode -- Deutschland -- damit Krieg Ende -- Leopold führen fort Feind so viel thun -- recht Frieden sehnen -- gehen Schloß Trausnitz -- reichen gefangener treu herzig Hand bieten Freiheit -- Kö nigskron entsagen uni -- Bruder Feind beistehen wollen -- erfülle Bedingung -- so versprechen -- Haft zurückkehren -- Friedrich 21/2 Jahr Trausnitz einsam vertrauern -- schwur -- freilassen -- sogleich eilen -- gewissenhaft Versprechen erfüllen -- bedeuten öffentlich Schreiben hang -- Ludwig Baier König Herr erken nen -- hören -- namentlich wollen Bruder Leopold nichts Vertrage wissen setzen Krieg Ludwig Nachdruck fort -- null thun ?.Friedrich zwar Möglichst gethan -- Bedingung erfüllen -- schwanken kein Augenblick -- derselbe Jahr stellen Ludwig München -- werfen Feind Arm bieten Gefan dar -- Ludwig -- — Edelmuth Friedrichs rühren tief -- „nein -- -- sprechen -- „nicht gefangener -- Freund fortan -- -- drücken Herz -- innig Freund -- -- Ludwig nehmen Mitkönig -- schließen Vertrag München -- 1325 -- -- gemeinschaftlich Regierung einig -- -- Befehl beiden untersiegeln schreiben -- heute stehen Ludwig -- morgen Friedrich Name voran -- Zog Feld -- so regieren anderer indessen daheim -- schön Verein zwei hochherzig Fürst dauern Friedrich Tod -- 1330 erfolgen -- regiert Ludwig allein -- Regierung weder Deutschland -- glücklich -- Glück sen darin bestehen -- Unterthan lieben -- sorgen Vergrößerung Haus -- Ruhe Deutschland -- Feindschaft de :n Papste sitzen -- ;u viel trauen -- -- — Einsamkeit Gefängnis vertreiben Langeweile Schnitze Pfeil -- schön tugendhaft Frau -- Elisabeth Ara gonien -- weinen Geschick so viel -- Augenlicht verlieren -- 3921_00000191,3921,PPN799309559,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",191,1867,"Konradino u. Friedrichs baden Tod -- 1 77 Waffe erquicken süß Ruhe Rasen -- Karl Anjou Rath Ritter auserlesen Reiter Bergschlucht verbergen -- „jetzt Zeit -- -- rufen Ritter -- König sprengen frisch Haufen Ebene -- Sieger harmlos gütlich thaten -- hastig springen greifen Waffe -- ehe rüsten -- Feind -- kurz Gegenwehr stoben deutsche auseinander -- arm erschrocken Konradino bleiben nichts anderes übrig -- Freund Friedrich getreue davon jagen -- neun Meile legen schnell Trabe zurück -- Halt -- wollen Sicilie einschiffen -- Ufer liegen alt Schloß -- Astura -- Besitzer -- Frangipani -- merken -- Fortschiffend bedeutend Mann -- ahnen Anjou' Sieg hoffen -- Gefangennehmung Auslieferung fliehend Karl groß Belohnung halten -- senden Schiff lassen zurückholen -- Konradino geben vertrauensvoll erkennen -- wissen -- Baron Großvater Frie drich Ii -- Wohlthat überschütten -- tückisch Italiener denken hoffend Gewinn -- Pflicht Dankbarkeit -- liefern Jüngling Gefährte -- Anjou führen Neapel klagen Tod Leben -- Richter sprechen los -- „denn"" -- sagen -- „Konradino nichts gethan -- väterlich Erbe Anspruch nehmen -- -- Nichtswürdiger -- Robert Bari -- sprechen Leben -- „du allein Recht -- -- rufen König -- „ wahrlich Gnade genug -- Konradino mitschuldige gemein Verbrecher Galgen sterben lassen -- -- — beide Freun Todesurtheil ankündigen -- sitzen Gefäng nis eben Schachbrete -- leichenblaß -- schrecklich Botschaft vernahmen -- Konradino bitten -- beichten letzter Wille aufsetzen dürfen -- lauben -- Zeit vergönnen -- Markte Neapel Blutgerüste richten roth Tuche bedeckt -- hierhin führen unglücklich Schlachtopser -- erhaben Stelle ge wählen -- Konradino einmal Herrlichkeit Reich übersehen -- Abschied Leben recht Weltgeschichte Tochter -- Ii -- 14. Aufl -- 12" 3921_00000233,3921,PPN799309559,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",233,1867,Karl Iv -- 219 Land wahr Vater -- residiren gewöhnlich Prag -- Universität -- erster Deutschland -- anlegen -- Stadt herrlich Gebäude -- herrühren -- Breslau -- Zeit abbrennen -- lassen neu aufbauen intb erweitern bedeutend -- nie Böh men solcher Flore -- -- mögen Böhmen Recht ehren -- deutsche -- Freund Haus Baier wollen unterwerfen wählen zuni Gegenkönig reichen -- tapfern verständig Grafe Günther Schwarzburg -- ungern nehmen dargeboten Krone -- bald Ursache -- Nachgiebigkeit bereuen -- zugethan Fürsten verlassen anderer -- krank nehmen Antrag Karl -- drückend Krone entsagen -- wofür Karl einiger Stadt Thüringen Harze überlassen -- Tag dar sterben -- Hauptfeind Kaiser Karl Kurfürst Ludwig Brandenburg -- alt Sohn Ludwig Baier -- kommen Kaiser recht liegen -- 1347 Mann auftreten -- verstorben Markgrafe Brandenburg Waldemar ausgeben -- nachher fal sch Waldemar nennen .* -- Feind bairisch Haus nämlich -- Mecklenburg -- Pommer -- Anhalt -- Sachsen Erzbischof Magdeburg -- batten btefen Betrüger -- Müller -- Name Rehbock -- -- ausstellen ga -- echt Waldemar anerkennen -- Rehbock erzählen -- -- Waldemar -- zwar 1319 todt ausgeben -- heimlich Jerusalem gewalahrten -- Sünde abzubüßen -- kommen zurück -- Land Besitz nehmen -- Brandenburger glauben fallen -- bald Stadt Mark angeblich groß Mund -- Schloß Maultasch -- Berg Botzen Meran Ruine herrlich liegen -- führen -- Vater Heinrich Kärnthen Graf Tirol vermählen fünfjährig Bruder Karl Iv. -- Margarethe knabenhaft Ehemann verachten Ludwig Baier alt Sohn Ludwig -- Kurfürst Bran denburg -- antragen -- so vermählen -- unweib lich Wesen Grausamkeit berüchtigen -- kein Erbe -- so vermachen Tirol Haus Oestreich -- gehören -- -- -- Waldemar letzter bedeutend Markgraf anhaltisch Hanse Brandenburg -- 1320 auöstarb -- 3921_00000194,3921,PPN799309559,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",194,1867,180 mittler Geschichte -- 3. Periode -- Deutschland -- Aelter wünschen -- Heinrich I. Bär tig -- Herzog Schlesien -- vermählen -- sogleich ge horchen -- obgleich 12 Jahr alt Herzog kennen -- Verbindung nachmals recht glücklich -- so aller Unternehmung -- Pflichtgefühl treiben -- hoch Leben Glück gehen Gewissenhaftigkeit hervor -- Schlesien gut Hedwig Recht viel Segen bringen -- bringen groß Zahl wohlgesinnt deutsch -- Zeit fangen deutsch Sitte -- polnisch -- bisher herrschen -- verdrängen -- Tag Vermählung suchen Gatte Gemüth theilhaft einwirken -- damit recht gut glücklich Fürst -- -- groß Segen -- fromm -- tugendhaft Frau ganz Haus bringen -- Gemahl zornig -- Jemand Ungnade fallen -- Jemanden Gefängniß setzen lassen -- so liegen so lange Kniee -- sanft -- schuldige vergeben -- gefangener suchen Unglück möglichst erleichtern -- indem Essen trinken -- Kleider Licht schicken -- -- Schuld gefangen sitzen -- bezahlen Geld -- Jemand Tod verurtheilen -- so bieten Manne -- Leben erflehen wirken -- Todesstrafe Arbeit Kirche Kloster bauen ablösen -- einst Herzog Masovien -- Konrad -- Herzog Heinrich hinterlistig Weise gefangen nehmen -- Heinrichs Hedwig Sohn -- nachmalig Heinrich Ii -- Schlesien -- wollen sogleich Heere Polen eilen Vater Gewalt befreien -- „nicht also -- -- sprechen Hedwig -- „bleib -- Verwüstung Land Blutvergießen würdest Unrecht thun -- lassen hin -- -- so reisen Lager wild Konrad -- wissen freundlich Vorstellun so einnehmen -- gefangener einiger dingung frei geben -- froh kehren geliebt Hein rich Breslau zurück -- Vorstellung Zeit meinen -- Gott aufopfern -- lieb -- recht so -- Gewissen verlangen -- Hedwig glauben -- -- 3921_00000195,3921,PPN799309559,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",195,1867,"heilig« Hedwig -- 181 unberufen thun -- bitten Gatte -- Gott Opfer bringen -- so trennen -- besonders wohnen so wenig möglich sehen -- „welcher Thorheit -- -- Mancher Recht sagen -- vergessen Unterschied Zeit Re Ligionsbegriff -- Heinrich willigen -- Zeit sehen selten -- etwa -- Hedwig irgend drängen Fürbitte einlegen -- nie allein -- Gegenwart anderer Person -- geschehen -- krank Pflege gehen -- sechs Kind bald Vater -- bald Mutter -- Trennung keineswegs Beweis Mangel Liebe -- Gegentheil -- gerade bestehen -- so lieben -- gut Hedwig erfahren mancher schwer Prüfullg -- Schwester -- Königin Ungarn ermorden -- Sohn veruneinigen bekriegen einander -- derselbe stürzen Jagd Pferd todt Haus ge bracht -- endlich sterben geliebt Gatte ihr-hin -- Schlag -- weich Gemüth sehr verwunden -- tragen Heldenstärke -- vertrauen güti Gott unerschütterlich -- Tod n vergießen kein Thräne -- Nonne gestiftet Kloster Trebnitz weinen sehen -- sprechen Trost Hu -- „es Christ Pflicht \,"" sprechen -- „sich Wille Gott nie widersetzen -- sondern Ergebung tragen -- aufzulegengefallen -- -- eben so fassen Nachricht -- Sohn -- Herzog Heinrich Ii -- -- Schlacht Mongole Wahlstatt Schlesien bleiben -- -- Kampfe gehen -- eiesegnen -- blutig Leiche stehen -- sprechen -- „ich danken -- Herr -- solcher Sohn geben -- -- so lange leben -- immer lieben -- ehren niemals Etwas beschweren -- gern Erde möchten -- so gönnen dennoch Herz -- Vergießung Blu t -- Schöpfer Himmel verbinden -- -- Herr Gott -- befehlen Seele -- -- erster Pflicht halten -- so viel vermögen -- Wohl thaten bedrängter auszufpend Thräne trocknen --" 3921_00000238,3921,PPN799309559,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",238,1867,"224 mittler Geschichte -- 3. Periode -- Italien -- edeln -- mehrere Orsini's Colonna' -- leisten Eid Frieden -- Stadt herrschen Ruhe -- Ordnung Sicherheit -- Menschengedenken ge wesen -- allein ergreifen Dämon Eitelkeit Tribun stürzen Staub zurück -- erheben -- senden Boten -- versilbert Stäbe -- Papst Stadt Rom Wappen ver sehen -- Papst Avignon -- Doge Venedig -- Kaiser anderer Fürst -- „nicola Strenge Gütige"" — so schreiben -- „Tribun Freiheit -- Frie dens Gerechtigkeit -- Befreier heilig römisch Re publik -- laden -- gesandt Rom senden -- Europa Wohlfahrt berathen -- Straße sicher -- Pilgrime -- gesandte Fürst -- ge fahrlos Rom reisen -- -- sehen -- Schwindel -- plötzlich so hoch steigen -- Tribun ergreifen -- kleiden phantastisch -- lassen Krone Fahne hertragen -- lassen Baron bedienen -- legen Frau Hofstaat -- mehrere Stadt Fürsten Ge sandtschaftell beehren -- Glück finden -- „ich \,"" sagen einst gesandt Kö nigs Ungarn -- ilideni Krone aufsetzen -- „ich Umkreis Erde Gerechtigkeit Volk Billigkeit richten -- -- einst schicken sogar Befehl Papst Avignon -- Residenz Rom neh men -- fordern Kaiser -- ihni Recht Rom erweisen -- anderer Thorheit zeigen -- wahr Größe fehlen -- lächerlich -- edel ergreifen Waffe -- Papst schicken Legat Rom -- Bann thaben -- Cola Sturm glock läuten lassen -- Volk bewegen -- Waffe ergreifen -- gehorchen Niemand -- vergebens halten vormals Rede Volk -- hören Theil nahme -- sehen Thräne Auge Zuhörer -- kein Hand bewaffnen -- erkennen -- Zeit vorüber -- Volke ankündigen -- wollen setzen -- siebenmonatlich Regierung -- Gewalt nieder legen -- erheben kein Stimme -- bitten -- lang bleiben -- ziehen Schalle silbern Trompet -- ge schmücken Krone Wappen -- feierlich Capitol" 3921_00000239,3921,PPN799309559,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",239,1867,Cola -- Rienzi -- 225 Stadt schließen Engelsburg -- drei Tag kehren Barone Rom zurück früh Zustand Gesetzlosigkeit treten -- Cola halten Monat Engelsburg -- gehen insgeheim fort wenden Deutschland Kaiser Karl Iv. -- Prag finden Befreiung Rom begeistern suchen -- Karl nichts Sinn -- unmittelbar Vortheil versprechen -- lassen Gegentheil Tribun greifen schicken -- Prag Gefängnis schmachten lassen -- zwei Häscher begleiten -- Avignon Papst Clernen Vi -- Zweifel Gefängniß Leben bestrafen -- bald daraus sterben -- folgend Papst -- Jnno Cenz Vi -- -- beschließen -- Einfluß Cola' benutzen -- Kirchenstaat herrschend edeln unterwerfen -- senden -- 1354 -- Cardinallegat Rom zurück -- So bald Gerücht verbreiten -- Cola -- Rienzi Stadt nah -- eilen Römer -- eingedenk Ruhe Sicher heit Verwaltung -- haufenweise Monte fiascon luden dringend -- Recht bald Rom kommen -- allgemein Liebe erwarten -- Cola kommen -- lauter Jubel empsangen -- thö richt Eitelkeit vergessen Segnung Ver waltung Gedächtniß bewahren -- Freude dauern lange -- Erfahrung Abwesenheit bessern -- Eitelkeit Prahl suchen bleiben schwer -- zugleich Wün schen Volk päpstlich Legate genügen -- fehlen Geld -- Soldat bezahlen -- Volk besteuern -- entstehen allgemein Unzufriedenheit -- Tag erheben Volk zwei Viertel Stadt -- durchziehen Ruse -- „Viva il popolo -- -- basso il tradi tore Cola -- Rienzi -- “ -- leben Volk -- nieder Ver räther Cola -- Rienzi -- -- Straße wenden Capitol -- Palast Tribun stehen -- kaum zeigen drohend Haus -- Minister -- Diener -- Wache Tribun verlassen -- drei Person -- Stunde Roth allein treu bleiben -- lassen Thore Palast schließen -- wüthend Volk legen Feuer -- werfen Cola Ritterrüstung -- ergreifen Weltgeschichte T-üchler Ii 14. Aufl -- 15 3921_00000198,3921,PPN799309559,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",198,1867,"184 mittler Geschichte -- 3. Periode -- Deutschland -- lig Zeit besondern Werth dergleich Büßung setzen -- endlich krank -- Krankenlager beweisen ungestört Heiterkeit -- Geduld Ergebung -- ent schlaufen endlich sanft 1243 -- ausdrücklich Wille öffentlich Begräbnißplatz Trebnitz -- Breslau -- beerdigen -- Friedrich groß katholisch Hedwigskirche Berlin 1773 einweihen -- holen Gebein fromm Fürstin Berlin -- befinden -- heilig Elisabeth -- — zuvörderst Fol gend — heilig Hedwig — vergessen -- Frömmigkeit gut Frau un sern Begriff Religiosität beurtheilen -- damals Gott meister Entsagung aller irdisch Freude aufgelegt Marter dienen glauben -- Tochter König Andreas Ungarn 1207 gebären -- Wiege Ludwig V. -- achtjäh rig Sohne Landgraf Hermann Thüringen -- verloben -- .sie vier Jahr alt -- arm Kind bereits Wartburg -- Residenz künftig Schwiegervater bringen -- erziehen -- damals sieben Jahr ältern Bräutigam vorläufig trauen -- fromm Erziehung -- Ungarn erhalten -- so religiös stimmen -- stets Gott denken Beziehung thaben -- Bor allem suchen Herrin Nei gungen -- Spiel gerade recht ver gnügen -- so hören plötzlich -- tanzen -- so Tanz -- groß -- halten Pflicht -- recht einfach kleiden Eitelkeit lassen -- andere Festtag herausputzen \,' so gehen gewiß ganz schlecht kleiden -- einmal Schwä gerin -- erziehen -- Kirche gehen -- nehmen -- sobald niedersetzen -- Krone Haupte legen -- Landgräfin Sophie fragen -- „warum ?"" — „das \,"" antworten -- „daß sterblich Mensch Gegenwart König Heiland -- Dornenkrone tragen -- golden Krone tragen -- -- so sehr Demuth Ehre gereichten -- so" 3921_00000200,3921,PPN799309559,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",200,1867,186 mittler Geschichte -- Periode -- Deutschland -- Ludwig feiern -- fühlen fehr glücklich -- -- Eifer -- Gott Weise dienen -- verdoppeln zugleich -- glauben nämlich -- Mensch Seligkeit Himmel Beifall Gott Recht würdig -- Recht abquälen irdisch Freude versagen -- thaben groß Ei fer unschuldig Genuff Sünde -- traurig Irrthum Verstand freilich beklagen -- fromm Hingebung -- satz durchführen -- bewundern -- kein Nacht schlaufen hintereinan -- stehen -- knieen nieder beten so lange -- Schlummer ganz niedersank -- Bitten n -- schonen -- vergebens -- Kammerjung wachen bestimmt Zeit Gebet wecken -- genug -- gehen wohl Ne benzimm lassen Blut geißeln -- Beicht vater streng Mann Zeit -- Konrad Marburg -- freiwillig gewählt Peinigung bestärken -- geißeln eigen Hand so lange -- Rücken zereischen -- sondern schränken Speise einb -- schön Gericht Tafel stehen -- gestatten nichts fünf klein Honigkuch trocken Brod -- drei Dienerin derselbe Gelübde Enthaltsamkeit gethan -- einmal solcher Gericht aussetzen -- so freuen rufen -- „ach -- schön -- heute wollen einmal satt essen trinken -- -- einmal Schwiegermutter -- sonntäglich ge schmücken -- Wartburg Fuß Berg ge legen Kirche hinabgestiegen -- fallen Eintritte Kirche Jesus Kreuze Auge -- Anblick schmuck los Heiland rühren Herz dermaßen -- beschämt -- -- -- -- wüthend Eiferer glauben groß Verdienst erwerben -- Ketzer aufsuchen bestrafen -- freuen -- Jemand solcher angeben -- Schuld Unschuld suchen -- verlangen verklagter -- Ketzerei eingesteheu -- that -- so kommen ziemlich gut weg -- Haar gchneiten -- versicherteer Unschuld -- wissen -- Ketzerei angeben -- so Erbarmen lebendig verbrennen -- Wütherich Jahr laug böse gethan -- überfallen mehrere Edelleute Reise schlagen todt -- 1233 -- -- 3921_00000245,3921,PPN799309559,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",245,1867,"Sigismund -- Johann Huß -- 231 deutsch Fürst schlecht Regierung zels herzlich überdrüßig -- 1398 Reichstag Frank furt halten -- Trägheit Vorwurf verlangen Abstellung Beschwerde -- rühren -- schreiten endlich Absetzung sprechen Oberlahnstein Rhein -- 1400 -- -- \,\,als unnützen -- versäumlichen -- unachtbar Entgliederer unwürdi Handhaber heilig Reichs"" -- dagegen wählen Ruprecht Pfalz deutsch König -- 1400 —1410 regieren -- unglücklich Wenzel bleiben zwar König Böhmen -- Ruhe -- eigen Bruder Sigismund nehmen Prager Schloß gefangen führen endlich Wien -- 18 Monat einsperren -- kehren Prag zurück -- 1419 sterben -- Ruprecht wacker Mann -- leben kurz -- Bedeutenderer ausrichten -- 74. Sigismund -- 1410. — Johann Huß Hussit -- rach Ruprecht Tod wählen Theil Kurfürst zels Bruder Sigismund -- 1410 — 37 -- -- übrig Vetter -- Markgraf Jobst Währen -- Kö- nig ernennen -- so stehen also Krieg bevor -- Glück sterben Jobst drei Monat -- 1411 -- -- kennen Sigismund -- brav -- redlich -- Mann -- schwach -- so Rathschlä Anderer -- eigen bessern Einsicht folgen -- Jahr 1414 -- 1418 -- Beisein Kirchenver Sammlung halten Kostnitz'am Bodensee -- mals drei Papst Zeit geben -- sehr zahl reich Versammlung -- 346 Cardinäle -- Erzbischof Bischof kommen zusammen -- 504 anderer geistliche 1600 Fürsten -- Grafe Ritter -- so Stadt Umgegend umher vou Mensch wimmeln .* -- Concilium drei Päpst absetzen neu wählen -- wellig Wichtigkeit -- wohl Schicksal -- unglücklich Johann Huß erleiden -- Saal -- Concil versammeln -- -- liegen Bodensee -- Fenster herrlich Aussicht -- Diel -- Kaiser -- Papst Huß stehen -- unversehrt erhalten --" 3921_00000247,3921,PPN799309559,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",247,1867,"Sigismund -- Johann Huß -- 233 Hieronymus Faulfisch -- nachher Hieronymus Prag nennen pflegen -- böhmisch Edelmann ei treuen -- warm Herz -- innig Liebe Recht Wahr -- groß Heftigkeit -- wodurch manch verdarb -- Huß' neu Lehre bald Aufsehen -- Feind fehlen -- schütteln Kopf neu Reformator -- nehmen wiklefsch Schrift ziehen 45 Lehrsatz heraus -- ketzerisch verdammen -- Feind meist deutsch Professor Universität -- deutsch böhmisch -- sonderbarerweise letztern ursprünglich Einrichtung zusammen -- -- deutsch -- drei Stimme schlüssen Universität -- Professor beide Nation unaufhörlich Eifersucht stattfinden -- Huß Einrichtung längst Ungerechtigkeit erscheinen -- vollends verhassen -- einiger anderer böhmisch fessor bringen lebend König Böhmen -- Wenzel -- dahin -- Sache umgekehrt -- d -- I -- Böhmen drei deutsche Stimme erhalten -- bringen Harnisch -- kein ehrlich deutsche -- meinen -- dürfen Umstand Prag bleiben -- so ziehen sämmtlich -- Professor Student -- Thore hinaus -- ungeheuerer Zug -- Zahl 20\,000 übertrieben mögen -- so wenigstens 5000 -- blos böhmisch Student Professor bleiben zurück -- ausgewanderter Markgrafe Meißen freund lich ausnehmen Universität Leipzig errichten -- wohl Huß Feind verlieren -- finden bald neu -- Erzbischof Prag ver klagen Papste verbieten Huß predi -- -- heißen Seele greifen -- erklären -- Gott Papst gehorchen -- Hirten Gemeinde einsetzen belehren -- so lange -- Partei erhitzen immer -- hang Huß freimüthig predigt gewinnen -- desto heftig toben Erzbischof -- bieten Mittel -- Prag los -- lange vergebens -- zwar erscheinen päpstlich Bulle -- Bann thaben --" 3921_00000250,3921,PPN799309559,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",250,1867,"236 mittler Geschichte -- 3. Periode -- Deutschland -- -- gehören -- wollen Richter Gehör verdammen -- demnach -- dreimal groß Versammlung verhören -- wobei Kaiser mehrere Fürsten -- legen Buch -- Huß erkennen seinige -- vorgebracht Klage erwiedern -- vieler Stück ganz mißverstehen -- Wiklef Rede kommen Huß meinen -- glauben -- Wiklef Gott verdammen -- wunsch -- eigen Seele einst dahin kommen mögen -- Seele fromm Mann befinden -- — brechen heilig Vater Concil Gelächter -- Un- gereimtheit sagen -- -- Huß Vertheidigung vorbringen -- so vernünftig -- ganz Benehmen so bescheiden -- unparteiisch Zuhörer recht Freude daran -- bestehen daraus -- heilig Schrift widerlegen -- wollen gerne widerrufen -- \,\,jch bezeugen Gott \,"" sagen Andern -- \,\,daß Hartnäckigkeit -- sondern Absicht hierher kommen -- Bedenken Meinung ändern -- sobald nüch Jemand Besser belehren -- — zuletzt lassen Wahl -- entweder ihni schuldgegeben Irrthümer abzuhwören gelind Strafe erwarten -- Meinung beharren Strafe Ketzer gewärtig -- Kaiser reden -- widerrufen -- Huß bleiben dabei -- -- \,\,wahrlich !"" sprechen brave Mann -- „ gut -- sterben -- Furcht vorüber gehend Strafe Hand Gott vielleicht ewig Verdammniß fallen -- -- Jni Gefängnis stets sanft versöhnlich Feind -- -- bitten -- Zeichen versöhnlich Gemüth -- eifrig Ankläger Beichtvater -- ausschlagen -- dafür Gefängnis besuchen -- bitten Huß vieler Thräne gemacht Aerger etwa hart Wort entfallen -- Verzeihung -- Recht schön Wort Edelmann -- Prag begleiten so thätig annehmen -- Johann v -- Chlum -- -- besuchen ini Gefängnis sprechen -- „lieber Magister Johannes -- ungelehrt Mann -- Gelehrt -- viel rathen -- bitte -- Irrthum" 3921_00000227,3921,PPN799309559,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",227,1867,Schlacht Sempach Näfel -- l13 Mann -- Falle Boden -- plötzlich stürzen Kriegsgeselle Leichnam Reihe Ritter hin -- schlagen wehrlose Bahn -- anderer Schweizer eilig verstärken -- Hitze Tag so groß — 9. Juli — -- mancher Ritter Gedräng ersticken -- Gefecht immer hefti g -- streiten Mann Mann -- edl Herr erschlagen -- sprechen Leopold -- „es so mancher Graf Herr Tod gehen -- wollen ehrlich sterben -- -- Wehmuth Verzweiflung hingerissen -- stürzen feindlich Haufen finden gesucht Tod -- Schaar Herzog sehen -- verlieren letzter Hoffnung -- sehen eilig Pfer -- „pferden her -- Pferd her -- -- rufen -- wenige schnell genug erreichen -- sechshundertsechsundfunfzig Grafe -- Herr Ritter finden -- Schlacht Senipach -- 1386 -- -- Tod -- vieler Knappe ungerechnet -- wild Tapferkeit Schweizer beseeln -- davon Beispiel -- Einwohner Stadt Zofingen Banner -- Fahne -- Schultheiß -- Bürgermeister -- -- Nikolaus Gutt -- Thut -- -- anver trauen -- Feind umringen kein Ret tung sehen -- denken -- Banner retten -- Stadt Schande ersparen -- reißen Zeuch Stück -- Stock fassen Zahn fest -- so finden Leiche -- Zeit lassen Bürger Zofing Schultheiß schwören -- Banner Stadt so hüten Nikolaus Gutt -- Sempach gefallen Herzog Leopold hinterlassen Sohn -- Leopold Stolze -- 17jährig Jüngling schicken 1388 Haufen Oestreicher -- Ritter Schweiz -- die- Oestreich halten -- verstärken -- Schweizer Alpen -- diesmal Glarus -- eilig sammeln Landsturm -- Urner -- Unterwälder -- Ln zern Schwyzer eilen herbei -- treffen Schlacht Näfel Glarus auseinander -- Oestreicher wur schlagen versprengen -- finden Tod -- lassen Oestreich herab -- Helvetier Frieden -- schließen -- Bund drei Waldstadt -- Stauffacher -- Fürst 3921_00000256,3921,PPN799309559,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",256,1867,242 mittler Geschichte -- 3. Periode -- Deutschland -- vornehmlich Katholik -- Abend mahl beiderlei Gestalt -- Brod Wein -- genießen -- Brod -- indem allein geistliche Recht -- Wein genießen -- Concil sprechen zwar Eni pfang derben Brief Bann Prag -- daran kehren Böhmen gar -- sondern verbinden vielmehr einträchtig Beistand -- Huß' Freund -- Hieronymus Prag -- Kostnitz gefangen setzen -- so standhaft Huß betragen -- dumpfen Kerker werfen Fuß so Mauer anschließen -- weder liegen sitzen -- so bequemen ruf schwor sowohl Lehre Wiklef Huß -- leichtfertig Mann hoffen -- Freiheit erlangen -- erschrecken -- sehen -- dennoch Gefängnis bleiben -- Zeit -- Freund gethan Unrecht nachdenken -- schmach erscheinen bewiesen Schwäche Stand haftigkeit fromm Huß -- verächtlich kommen -- Bekenner Böhmen denken -- Zeuge großsprecherisch Wort -- bitten dringend Concil -- einmal zulassen -- geschehen -- halten lange feurig Rede -- geistliche hoch erstaunen setzen -- reuig Sünder nennen -- sieb Gnade Concil unterwürfen -- schalen unverantwort lich Schwachheit -- Furcht Feuertode wahr Ueberzeugung abschwören -- schließen endlich Rede Wort -- „alle Ueber zeugung Gewissen geschehen -- widerruf hiermit förmlich feierlich -- erklären -- weder Lehre Hussens^ Lehre Wiklef jemals abstehen -- leben sterben wollen -- glauben glauben -- verwerfen wäs verwerfen -- -- — Vater Concil starren -- Ohr recht trauen -- endlich lassen abführen sprechen zwei Tag Urtheil -- Hieronymus erwarten -- derselbe Platz -- Huß 11 Monat vorher leiden -- derselbe Weise ver brennen -- sterben bewundernswürdig Standhastig 3921_00000266,3921,PPN799309559,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",266,1867,"252 mittler Geschichte -- 3. Periode -- Deutschland -- tar verbinden -- führen einsam Schloß leben sechs Jahr sehr glücklich -- verlangen Va ter -- Verbindung nichts ahnen -- braunschweigisch Prinzessin vermählen -- lang Wei gern sehen Albrecht endlich nöthigen -- einzustehen -- reits Agnes vermählen -- Vater toben lärmen sehr -- beruhigen endlich Hoffnung -- Sohn dahin bringen -- ebenbürtig Gattin verstoßen -- Albrecht bald daraus Schranke Turnier erscheinen -- Herzog Ernst Regensburg halten -- lassen zurückweisen -- unwürdig Heirath Ehre Ritterschaft bringen -- Beschimpfung bewirken Gegentheil -- bewir ken -- Agnes -- so unschuldig Familie verfolgen -- theuer -- fest ent schließen -- Glück Vorurtheil stolz Vater auuopfern -- treten öffentlich hervor richten Straubing Hofstaat -- all Glanz entzücken Herz bescheiden Agnes -- Stille Aufenthalt Glück dahin -- Ge danken -- Zerwürfnis Vater Sohn schuld -- lasten centnerschwer Herz -- Angst los -- zuletzt Opfer -- denken immer nah Tod kaufen läufig Grabstätte Kloster Karmeliter -- Ahnung täuschen -- Albrecht Reise -- kaum -- fort -- so lassen Herzog Ernst arm Agnes fest nehmen bestochen Richter stellen -- behaupten -- Mann Liebestrank bezaubern Kin Bruder vergiften -- Versicherung Unschuld vergebens -- augenblicklich Donau ge schleppen -- -- -- allein retten -- -- reißen steil -- stürzen Brücke Strom -- Fluth treiben fort werfen -- ehe trinken -- Ufer -- „rettung -- Rettung !"" ries taut -- Albrecht hören -- Henker eilen herbei -- wand lang Stange schön golden Haar drücken so lange Wasser -- ertrunken -- — Wort ausdrücken -- Albrecht empfinden -- heimkehreln -- Agnes finden Greuelthat" 3921_00000271,3921,PPN799309559,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",271,1867,"Kail Vt -- 257 hören -- unnatürlich Mutter -- gut kommen -- Dauphin Johann Unerschrockene Burgund nähern einander vertragen end lich -- 1419 -- -- förmlich Versöhnung Zusammen kunft stattfinden -- Burgund trauen recht -- Gewissen erinnern -- Her zoge Orlean versöhnen erschlagen -- Zusammenkunft ausschlagen -- gehen dabei aller möglich Vorsicht Werk -- Brücke Ponne Montereau doppelt Staket bauen -- Zwischenraum beide zusammen kommen -- zehn Begleiter -- Dauphin erscheinen zuerst -- Burgund eintreten -- Gefolge Dauphin niedermachen -- wobei nament lich Chatel hervorthaben -- erkennen darin Hand gerecht Vergeltung -- Wissen Wille Dauphin geschehen -- ausmachen -- wahrscheinlich -- Bur gund knien nämlich nieder -- herig Feindschaft Verzeihung bitten -- bemerken -- dabei Schwert weit hintergerücken ziehen -- rufen Chatel -- „wie -- Herzog -- unterstehen -- Gege Dauphin Hand Degen legen ?"" hieb sogleich Streitaxt nieder -- Mord Spaltung Dauphin Mutter un heilbar -- sagen förmlich Sohne los -- meister Derer -- bisher ibm halten -- kehren ihnl Riick schließen Vur gnndsch Partei -- Johann Unerschrockene nänckich Sohn hinterlassen -- Philipp gute -- nichts eifrig denken -- Mörder Vater rä chen -- Dauphin tief verabscheute -- beide -- Jsabeau Philipp gute vereinigen Haß Dauphin -- ganz verderben -- verabreden Plan -- zugleich ganz Frankreich Grund richten -- lie ßen nämlich König England — damals Hein rich V. — Bündniß Dauphin antragen -- kommen Heinrich eben so unerwartet angenehm -- reisen Troyes -- damals französisch Hof aufhalten -- -- schließen Karl Vi -- -- o -- i -- Frau -- Jsabeau -- Herzoge Burgund -- 1420 Bündniß -- wel Weltgesch leben Töchrer -- 11. 14. Au fl -- 17" 3921_00000283,3921,PPN799309559,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",283,1867,"Erfindung Buchdrnckerkunst -- 269 Druck klein Buch anwenden -- Buch so abdrucken -- so wareu Platte nichts nütze -- geriehen Holz geschnitten Buchstabe sehr schlecht -- sehen grob unregelmäßig -- drucken Art nichts klein Gebetbuch -- stark kaufen -- Jahr 3440 gescheit Kopf Erfin dung -- beweglich Buchstabe drucken -- Johann Gutenberg* -- -- Mainz gebürtig -- 1397 -- -- Strasburg gehen beschäftigen Steinschleise -- Spiegelmache anderer Künst kommen dabei sehr glücklich Gedanke -- denken -- „es schade -- hölzern Platte -- drucken -- gebrauchen kaun -- Buch abdrucken -- möglich -- einzeln Buchstabe anszuschneiden -- sammenzusetzen Wort Zeile -- abzrucken auseinander nehmen -- anderer Buch gebrauchen ?"" sagen -- gethan -- fangen schnitzeln -- sägen Holztafel auseinander -- binden einzeln Buch staben zusammen erster Versuch gelangen -- Abdrucken wollen gelingen -- neu Ver suchen -- wollen immer gehen -- dabei versäumen Brodarbeit -- gerieth Schuld gehen 1445 Mainz zurück -- Vaterstadt Glück ver suchen -- lernen reich Bürger kennen -- Johann Faust Fust -- theilen Plan meinen -- Geld unterstützen wollen -- so Sache gelingen -- Faust -- Goldarbeiter -- eigen nütziger -- klug Mensch -- erkennen bald -- Gute berg etwas anfangen -- treten Verbindung -- schießen zwei Mal Geld setzen gut Gehalt -- wofür Gutenberg Arbeit allein übernehmen ganz Arbeitszeug verpfänden -- freuen Gute berg gefunden Unterstützung -- Rasch gehen Arbeit -- sehen -- gelingen gut Strasburg -- schnitzen beweglich Buchstabe -- Setter nennen -- Holz -- schlecht -- nabm -- -- so nennen gewöhnlich -- eigentlich heißen Johann Gän ileisch Vnlgeloch Sorgenloch -— so bicß Rittergut Fa milic Ean Mainz — nennen Gutenberg -- Wohn hanie „zum Gntenberg"" --" 3921_00000343,3921,PPN799309559,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",343,1867,Colombo's dritter Reise -- m stolz leiden -- rmd gering Vorwand Beschwerde finden -- bringen neu Statthalter -- Gefühl Unschuld verlangen Colombo -- gehören -- Bovadilla lassen -- sondern befehlen -- zwei Bruder Kette legen -- besondern Schiff -- Spanien schicken -- Colombo lassen fallen hoffen Genug Thuung Gerechtigkeit König -- wirklich Unrecht so schreiend -- gut denkend Spanier unwürdig Behandlung berühmt Mann schäm -- -- Schiff weit Spanien entfernt wa ren -- befehlen Befehlshaber Schiff -- Fessel abzu nehmen -- „nein -- -- rufen Colombo -- „ganz Spanien sehen -- Entdecker neu Welt belohnen -- -- so kommen Spanien -- so abgerissen -- Jsabella Geld geben -- anständig kleiden Hof erscheinen kön ueu -- so kommen werfen Miene ge kränkt Unschuld König Königin nieder -- beide schämen unedeln Behandlung -- versichern -- gar Absicht -- immer gewägen bleiben -- schändlich Bovadilla zurückberufen -- Colombo hinzuschicken -- mögen mißlich halten -- sehr hassen -- so erhalten spanisch Edelman -- Ovando -- Stelle -- Colombo fühlen tief kränken -- bittern Unmuthe befehlen -- Kette einst Sarg legen -- zwei Jahr lang leben mißvergnügt Spanien -- überwand endlich unvertilgbar Liebe Seereise Unmuth Herz -- halten Ferdinand Mal -- Entdeckung ausschicken -- weiß -- erhören -- gerade damals Por tuisen Brasilien entdecken Ferdinand Eifersucht rege -- Colombo versprechen versuchen -- irgendwo Amerika Durchweg finden -- -- so wollen immer Westen fahren -- Ost indien kommen -- erhalten -- 1503 -- vier schwach Schiff -- so baufällig -- eins davon Woche Leck bekommen nöthigen sehen -- Haiti segeln -- kalfatern lassen -- erstaunen -- Ovando durchaus landen verweigern -- derselbe Insel -- 3921_00000347,3921,PPN799309559,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",347,1867,Cortcz -- 333 Gebirge groß Stille Ocean -- erster Europäer -- unermeßlich Weltmeer erblicken -- Diaz de so lis fahren 1515 Ostküste Südamerika hinunter -- Durchfahrt Erdtheil suchen -- finden Meerbusen groß La Plata-Strom -- wichtig Entdeckung Reiche Mexico -- sprich Mechiko -- -- hängen folgend Weise zusammen -- spanisch Statthalter Insel Cuba -- Velas -- quez -- sprich Velaskez -- -- melden paar spanisch Seeleute -- Insel gegenüberliegend fest Land steuern neu Nachricht zurückkommen -- genug Wunder davon erzählen -- wohlbekleidet Mensch -- Stadt Dorf steinern Ge bäuden -- Tempel Thürmen ausnehmend fruchtbar Land sinden -- Beschreibung Velasquez lüstern -- Land erobern -- hoffen Statthalter Haiti unabhängig -- wissen recht -- wem Oberbefehl dahin schickend Schiff Soldat anvertrauen -- hinzugehen wenig Muth hinzuschickend Anführer verlangen Tapferkeit Verstand -- Mangel Ehrgeiz -- damit Vortheil Ehre -- Velasquez -- überließen -- Mann empfehlen -- gerade wünschen -- Hernández Cortez -- sprich Cortes -- -- klein Stadt Estremadura Spanien gebürtig -- damals 33 Jahr alt -- Vater Edelmann mäßig Vermögen -- wollen Sohne gern etwas recht schicken Universität Salamanca -- studiren -- Feuerkopf nichts -- sehnen hinaus weit Welt -- wollen eben spanisch Heere Italien gehen -- fran -- Rach Herstellung beschließen -- Amerika gehen -- Vater willigen -- damit Wildheit austoben möchten -- so vieler Widerwärtigkeit Abenteuer nacb Cuba kommen -- leben mehrere Jahr -- groß drängniß -- inim wissen unternehmend Kopf helfen -- fallen Wahl Velasquez -- zwar warnen einige Feind Statthalter flammend Ehrgeize -- glauben -- Cortez ergreifen Antrag tausend Freude -- Run 3921_00000332,3921,PPN799309559,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",332,1867,318 mittler Geschichte -- 3. Periode -- Entdeckung -- Indien mitbringen -- -- endlich kommen Barcelona -- Zusammenfluß Mensch ungeheuer -- Entdecker neu Welt sehen wollen -- Straße königlich Schloß ziehen -- begleiten lang Proeession Hofleute -- Ritter Leute aller Stand -- so treten Saal -- König Königin Throne sitzen -- beide stehen -- reich -- Hand Kusse dar -- dulden -- Kniee beugen -- befahlen -- sitzend re -- Spanien unerhört Gunst -- Rede -- Colombo halten -- erregen hoch Aufmerksamkeit aller anwesende -- erzählen kurz Reiseschicksal -- zeigen gebracht Stein Erdarten -- Goldkörner Goldstück -- Hoffnung -- groß Schatz Gold finden -- legen vieler mitgebracht Thiere -- Vogel schön -- strahlend Farbe -- 40 Papagei allein -- darunter -- meister erregen sechs dianer Neugierde Spanier -- satt sehen -- sehen Verwunderung mitgebracht Waffe Geräthe -- Colombo Bericht geendigt -- fallen ganz Versammlung andächtig Kniee -- Gott erwiesen Wohlthat danken -- Sänger Kapelle stimmen Tedeum -- Colombo Gegenstand täglich Gespräch -- Erzählung laufen schnell Mund Mund -- Vornehmst Reich beeisern -- Ehre erweisen einladen -- Ferdinand Jsabella entschließen -- alsbald neu groß Flotte hinzu schicken -- Besitz entdeckt Insel nehmen neu entdecken -- kein Recht -- Insel bereits Kazike regieren -- fallen -- halten eingeborener halb Mensch -- erkennen ferner heilig Pflicht -- christlich Reli gion einführen -- Falle -- gut Leute willig -- Wille -- Feind behandeln Besitzung vertreiben -- Fer dinand besorgen -- Portugiese anderer seefahrend Nation möchten geschwind neuentdeckt Insel fahren entdecken -- so bitten Papst -- einmal glauben -- Recht -- Land 3921_00000373,3921,PPN799309559,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",373,1867,Pizarro's Eroberung Peru -- 359 beide hinreichend besetzen -- so kommen endlich vieler Abenteuer dreijährig Abwesenheit letzter Schiff Spanien -- unglücklich Ende _ Erdnmsegler -- — Ehe Geschichte Entdeckung ganz verlassen -- Eroberung Peru Franz Pizarro erwähnen -- aller Land Insel -- Spanier her Amerika entdecken -- zwar viel Gold ge finden -- so viel -- Golddnrst Spanier erwarten -- gierig Auge eingeborener fragen -- finden -- so Süden hinweisen -- so wissen also -- Süd-Ame- rika Goldland geben -- dahin gehen ganz Entdeckungseifer Spanier -- indessen erster Versuch -- -- nördlich gegend Süd-Amerika eindringen -- so unendlich groß Schwierigkeit gefun -- Sache mehrere Jahr liegen bleiben -- sinden Feuerkopf Cortez -- eigen Gefahr Auffindung Eroberung goldreich Peru unternehmen -- Franz Pizarro heißen Mann -- Spanier Geburt -- aufwachsen Erziehung -- abhärten vie len Widerwärtigkeit -- Jugend bekämpfen ge -- Herumgetrieben -- fallen Gedanke -- Cortez nachmachen derselbe Weise vielbesprochen -- Namem bekannt Peru erobern -- Funke Seele -- würdig Priester -- unermeßlich Reichthümer zusammen plündern -- schießen nöthig Geld her -- so segeln Pizarro klein Schiff 112 Mann Jahr 1525 Westküste Süd-Amerika -- Anfang versprechen viel -- Wind Wetter so -- Jahr zubringen -- ehe au peruanisch Küste anlangen -- finden so bevölkert wohleinge richtet Land -- wohl einsehen Eroberung Mannschaft denken -- Fahrt reichlich belohnen -- Gold Silber so gemein -- Einwohner schön Gefäß Metalle europäisch Kleinigkeit hingeben -- so fahren drei Jahr höchst erfreuen Küste 3922_00000289,3922,PPN799310484,[Theil 4],"Nösselt\, Friedrich",289,1862,"Zerwürfnis Neapel England Frankreich -- 277 Occupation fortdauern lassen -- endlich Allfang 1857 Abzug englisch-französisch Truppe gewähren -- Zerwürfnis Neapel beide Westmächt ent springen russenfreundlich Gesinnung dortig Hof -- sowohl russisch-amerikanisch Vertrage treten -- Austheilung Kaperbrief Krieg sanctioniren ward -- Verbot fahren Lebensmittel erlassen -- worunter lediglich Westmacht leiden -- hierzu kommen Reibung neapo litanisch Polizei Personal englisch Gesandtschaft -- Mißachtung maritim Convenienz Hafen Messina liegend französisch Kriegsschiff -- zwar versuchen neapolitanisch Regierung heraufbeschworen Sturm Concession -- begehren -- beschwören -- Augenblick gelingen -- Folge pa riser Congreß Sprache gelangt „italienisch Frage"" konn -- Westmacht umhin -- neapolitanisch Hof Maßregel Milde Gerechtigkeit Interesse Ruhe Italien anzuefehlen -- Anempfehlung verursachen Neapel groß Aufregung Hof -- heimlich stützung Oestreich rechnend -- weisen standhaft derartig stellung -- Eingriff Souverainetätsrecht ansehen -- zurück .* -- Folge hieraus anspinnend Ver -- -- König Ferdinand -- revolntionair Presse „König Bomba"" ge nennen -- Straßenaufstand energisch niederzuschlagen verstehen -- klar Bewußtsein Stellung Revolution liberal Velleität -- einst Louis Philipp anrieth -- Weg Liberalismus einlenken Frankreich nähern -- erwidern -- „ich gern Frankreich Ew. M. anschließen -- Vertrag früh Allianz -- binden -- so treu bleiben -- gerade Leidenstageu Familie Hülfe kommen -- Frankreich Ew. M. nähern — Prinzip — Grundgesetz Regierung umstoßen Politik Jacobiner stürzen -- Wille Volk einmal treulos Haus König -- — Freiheit Geschlecht Bourbon verhängnißvoll meinerseits fest entschließen -- Schicksal Ludwig Xvi -- Karl -- -- Weg ge hen -- Volk beugen Gewalt gehorchen -- wehen -- un ter Einstuß Traum erhöben -- sehr schön Rede Philosoph ausnehmen -- Praxis unmöglich -- Gott Hülfe Volke Glück ehrenhaft" 3922_00000332,3922,PPN799310484,[Theil 4],"Nösselt\, Friedrich",332,1862,320 neuest Geschichte -- 5. Periode -- Ungestüm Stellung Garibaldiner -- namentlich Caserta Madd aloni -- drei Uhr Morgens vier Uhr Nachmittag dauern Schlacht Bericht stimmen darin überein -- Garibaldi hoch Gefahr schweben -- schmählich Verrath Hülfe bringen -- nämlich äußerlich freundschaftlich Bezie hungen Neapel Turin bestehen neapoli tanisch gesandter Turin amtlich Verkehr dor tig Cabinet stehen -- leisten piemontesisch Truppe Garibaldiner wirksam Hülfe -- Herrschsucht Victor Emanuel -- König Ehrenmann nennen -- zeigen Scheu -- so eben -- irgend Feindseligkeit Seite Rom vorhergehen -- Staat Papst einbrechen -- rücken -- 9. October -- 3 Punkt neapoli tanisch Gebiet -- -- Kette moralisch politisch Abscheulichkeit -- italienisch Erhebung feiern -- würdig abschließend Act erheben Europa kein ernstlich spruch -- Spanien Rußland rufen zwar gesandte -- Frankreich Invasion Kirchenstaat -- Cavour wissen -- wenig ernsthaft solcher Demonstration meinen -- aller Welt verlassen König Franz nunmehr einzig Aufgabe — Ehre fallen -- Erfreulicherweise finden jung König -- bisher Geringschätzung sprechen -- -- Verräther verlassen -- Energie -- Lösung Aufgabe bedürfen Leute -- bleiben -- beweisen Muth Anhänglichkeit königlich Sache -- leicht -- garibaldisch Invasion vereiteln -- Felonie gleiche Seite -- Vertheidigung Dynastie Oblag -- Sturz hinarbeiten -- heldenmüthig Entschließung König jung -- kürzlich vermählt Königin Maria -- Tochter Herzog Maximilian Baier -- Schwester Kaiserin Oestreich -- groß Einfluß -- Gedanke feigen Flucht Königreich widersetzen indem Widerspruch Pflicht Königin erfüllen -- erfüllen Zeit äußerer Drangsal -- 3922_00000335,3922,PPN799310484,[Theil 4],"Nösselt\, Friedrich",335,1862,Königin Neapel Gaöta -- 323 Krankenbette -- notiren Bitte verwundeter -- helfen Chirurg -- legen Charpie u. -- -- w. Furcht -- Mitgefühl anderer -- Höllenfeuer 7. -- Piemontesell 70 Geschütze -- zehn Stunde Minute wenigstens drei Bombe Stadt werfen -- springen derselbe Casematte Fenster -- Königin Obrist -- Name Schuhmacher -- stehen -- Holzvermachung springen Stück Glas Königin Gesicht -- lachend Wort zurückweichen -- „das grob Cialdini -- so Platz anderer treiben -- -- einiger Tag her nämlich zwei Bombe -- Dach Zimmer Majestät bewohnt einfliegen -- anderer Palais platzen -- Stein -- letztere aufwühlen -- ebenfalls Fenster zertrümmern gerade allwesend -- so treu ergeben spanisch Bot schaft Barmudez de Castro leicht verwunden -- Betracht de Castro's beruhigen -- Königin fast eifersüchtig ge beglückwünschend sagen -- „nun Wunde -- einmal klein Schramm -- -- kein Wunder -- solcher Heldenmuth -- Bewunde rung Welt erwecken -- so Dichter begeisterte* -- -- -- -- Oskar Redwitz widmen Königin folgend Gedicht -- Heldin schön jung Königin hart Fetsenthrone -- schaun Volk hin -- -- schwer Krone -- verrath düstr Nacht -- strahlen Land -- hälten stark Treue Wacht -- Stolz all Schande — Heldin Gaeta -- eidvergessn Mann all -- O schamroth blicken Meer -- seht Gaöta's Felsenwall Herrin stehn -- hehr -- Haupt umblitzen feurigroth -- Ring treffen erzn Splitter -- stehen lächeln Tod — minnestark Ritter -- Heldin Gaöta -- Gaöta -- so Herr drängen fliehn -- Verwirft feig Enteilen -- wollen Rettung -- Wollen theilen -- wollen Reich Verrath Treue überwiegen -- Trost Rath Königsthat -- Falle Siegen — Heldin Gaüta -- O Königin Ritterschaft neunzehn jung Jahr -- unsr Zeit -- so arm -- Stärke so erfahren -- deutsch Mann danken -- Bewundernd feiern -- -- deutsch Fürstentöchter Zier -- licht Stolz Baier -- Heldin Gaüta -- 21* 3922_00000341,3922,PPN799310484,[Theil 4],"Nösselt\, Friedrich",341,1862,"Alexandra Feodorowna -- 329 nenb -- beglückend Tod Leben gehen .* -- Maienblüthe ziehen Petersburg theilen acht Jahr lang still häuslich Glück Großfürst Niko laus -- Schrecken 14. Dec -- 1825 einfach Brigadier Nikolaus Paulowitsch Held zeigen Bewußtsein Kaiser -- Anitschkoff-Palais Kaiserlichen vertauschen -- strahlen schön weiblich Eigenschaft ganz Reiche Rußland sehen Herrscherpaar Tugend vereinen -- -- -- Ueber Art Weise innig Bekanntschaft folgend gemüthlich Erzählung erhalten -- verewigter preußisch Prinzessin Schweizerin Gouvernante -- -- Wildermatt -- einst Hei math reisen -- zugefallen Erbschaft Besitz nehmen -- Berlin ankommen -- zeigen erhaben schön Ge bieterin mehrere Schmucksache -- Erbschaft erhalten -- „das sehr alt Ring \,"" sagen Prinzessin Charlotte -- indem ganz klein alterthümlich golden Ring Finger stecken -- „er etwas Selt sam -- vielleicht gar alt Talisman -- -- wollen Ring -- Wildcrmatt zurückgeben -- Finger ziehen -- „ich möchten wohl behalten \,"" setzen hinzu -- behalten geheimnißvoll Ring -- vergehen einiger Zeit -- einst wollen Prinzessin alt Ring genau betrachten -- gelingen -- derselbe Finger abziehen -- ans innerer Fläche einiger Wort geschneiten -- -- obwohl ziemlich verwischen -- lesen -- lei ten -- „kaiserin Rußland -- vergingen Tag -- Verheirathung Großfürst Nikolaus Rußland Rede -- Bruder Alexanders -- damals nächster Thronerbe -- Reise Berlin -- sehen schön Tochter König Preu ßen -- Entschluß stehen fest -- Tafel sitzen sprechen nah Abreise -- „es abhängen -- bleiben \,"" sagen Großfürst -- — „was thun ?"" antworten lächelnd künftig Kaiserin Rußland -- — „sie Huldigung zurückweisen -- -- — „weiter nichts ?"" — „mich bestreben ermuthigen -- fallen -- -- — „das schwierig -- Augenblick gut wählen -- -- — „Es brauchen sprechen -- genügen -- Pfand geben -- klein Ring -- Besitz glücklich -- derselbe geben wollen -- -- — „hier -- aller Leute ?"" — „Es geschehen -- Jemand bemerken -- drücken Ring Stückchen Brod -- lassen liegen -- Talisman nehmen -- -- — „es wirklich Talisman -- ahnen wohl -- -- — Ring gehen Hand Großfürst -- Ehe bekanntlich schließen -- geheimnißvoll Ring -- erzählen -- Erbe Alexanders nie ablegen -- Finger stecken -- so tragen Kette Halse --" 3922_00000075,3922,PPN799310484,[Theil 4],"Nösselt\, Friedrich",75,1862,Bonaparle Cónsul -- 63 Iwcitc Periode -- Erhebung Bonaparte' Cónsul Wiedererwachen Europa Bezwingung Napoleon -- 1799—1815. 118. Bonaparte Cónsul -- Friedensschluß Luneviue Amiens -- bisher Frankreich fünf Directoren* -- -- Rathe fünfhundert Rathe alte regieren wor -- Mann -- groß Wort -- zwar blutdürstig lassen Feind Guillotine sterben -- sondern deportiren -- d -- i -- schicken wüst Insel -- meist ungesund Insel Cayenne Südame Rika -- uneins ränkesüchtig -- verlieren zutrauen Volk -- baut Bonaparte Plan -- Regierung umztürzen -- Jubel Paris em pfangen -- kühn -- bringen mehrere einflußreich Mann -- namentlich schlau Sieyos -- Seite -- belvog erschrocken Director -- abdanken -- lassen Anhänger beide Räthell fehlshaber bewaffnet Macht ernennen -- beide Räth erkennen -- Hülfe Soldat neu Herrschaft einführen wollen -- Ulid beschließen -- setzen -- Bonaparte 10. November 1799 -- -- Cloud -- beide Räthe -- -- heißen -- unabhängig -- verlegen -- einiger grenadiere 'Saal Rath Fünfhundert eintreten -- entstehen verwirrt Geschrei -- „au ßer Gesetz -- nieder Dictator -- -- verwirrt Geschrei -- bleiben Rede stecken verlassen Bestür zung Hülfe Grenadiere Saal -- wollen Acht erklären -- verlassen Bruder Lucian Prä Sidentensitz -- Schranke vertheidigen -- Napoleon -- ’ -- Gohier -- Moulin -- Sieyes -- Roger Ducoö Barras -- 3922_00000077,3922,PPN799310484,[Theil 4],"Nösselt\, Friedrich",77,1862,Schlacht Hohenlinde -- Friede Luneville -- 65 frisch Truppe Schlachtfelde -- stellen schnell Ordnung her Franzose erfochten so kommen Sieg -- -- obgleich Desaix Leben dabei verlieren -- Schlag ganz Lombardei Oestreich verlieren cisalpinisch Republik herstellen -- Deutschland gehen oestreicher viel gut -- Moreau führen Franzose -- drängen Oest reich Stellung anderer schlagen endlich -- 3. December -- Erzherzog Johann -- Bruder Kai sers -- Dorfe Hohenlinden Baier vollständig -- nehmen Erzherzoge Karl Zuflucht -- schnell Hülfe schaffen -- allgemein Muthlo sigkeit möglich -- froh -- Moreau allgemein Waffenstillstand eingehen -- ant Frieden arbei -- wollen -- derselbe geschehen Italien -- 9. Februar 1801 Friede Luneville unterzeichnen -- Frieden Campo Formio bestätigen -- stimmen -- Herzog Parma Toscana -- Kö- nigreich Hetrurien erheben -- erhalten -- bishe rig Großherzog deutsch Fürst -- linker Rheinufer Besitzung verlieren -- Deutschland entschädigen -- also etwa Kosten Fran zosen -- sondern deutsche -- diesmal Kaiser Franz deutsch Reich Frieden einschließen -- so Strom Blut vergebens geflo sen -- Frankreich Anmaßung demüthigen -- -- Gegentheil vergrößern Kampfe davongehen -- König Neapel erhalten Frieden -- groß Opfer Geld -- Länderei Kunstwerk erkau fen -- Kirchenstaat erster herstellen -- Cardinale wählen neu Papst -- Pius Vii -- nennen -- Woche Frieden Luneville Kaiser Rußland -- Paul I. -- ermorden -- heftig -- mißtrauisch veränderlich Mann -- Laune handeln recht wissen -- wollen -- dabei übertrieben Begriff -- befehlen -- Jedermann -- begegnen -- Kniee fallen -- -- Kutschen Pferd sitzen -- Weltqeschicht Tochter -- iv -- 13. Aufl -- 5 3922_00000066,3922,PPN799310484,[Theil 4],"Nösselt\, Friedrich",66,1862,"54 neuest Geschichte -- 1. Periode -- Frankreich -- kein recht Ernst kein Einigkeit einiger Gegenwehr schlagen Bern -- frei burg Solothurn besetzen -- wollen ganz Schweiz umkehren -- treten Waldstadt -- einst so mannhaft Oestreich Burgund kämpfen -- zusammen -- treulos Angriff zutreiben -- — alt Schweizer -- fehlen Einigkeit Ver trauen -- Einmarsch verhaßt Franzose dulden -- alt Eintheilung 13 Canton aufben Schweiz französisch Muster einzig Republik verwandeln -- ganz Frankreich hängig bleiben -- Kaiser Franz Frieden Campo Formio so schnell übereilen schließen -- dabei verlassen deutsch Reich ganz übergangen -- also allein Franzose unterhandeln -- Rasta dt -- klein Stadt badenschen -- Stunde Rhein -- kommen deutsch französisch Unterhändler zusammen -- erster -- un verschämt Franzose verlangen -- -- deutsche Land -- linker Rheinufer -- abtreten -- „aber \,"" sagen -- dabei verlieren -- „wie kommen -- allein verlieren ?"" — „ihr entschädigen -- -- antworten Franzose -- fragen -- wovon -- so Vorschlag -- geistlich deutsch Fürst -- z -- B. Kurfürst Mainz -- Trier Cöln -- Erzbischof Salzburg u. -- -- w. -- Land nehmen davon Entschädigung bestreiten -- deutsche willigen endlich -- kaum dingung bewilligen -- so Franzose neu -- deutsche einiger Schwierigkeit -- so drohen daran erinnern -- wehrlos -- dabei ziehen Franzose Unterhandlung zweiter Jahr hin -- deutsche darüber klagen -- so werfen -- -- deutsche -- schuld daran -- schnell genug Forderung fügen -- End lich glauben überstehen -- nehmen dictirt Frieden -- allein treten Kaiser Franz -- Krieg Frankreich erneuern -- übermüthig Betragen Franzose Papst -- Schweiz Rastadt beweisen -- kein Treue" 3922_00000125,3922,PPN799310484,[Theil 4],"Nösselt\, Friedrich",125,1862,Schlacht Tolentino -- 113 laufen -- -- Uneinigkeit Wien versammelt _ Hoffnung bauen -- kaum Kunde Rückkehr erschollen -- ganz Europa gerecht Zorn -- zugleich tief Besorgniß erfüllen -- so erheben Fürst einmüthig großartig Beschluß -- indem Napoleon Störer Ruhe Frieden Europa -- aller Gemeinschaft gute ausschließen gerecht Strafe anheimgefallen -- feierlich Acht aller europäisch Volk erklären -- Sofort -- Erklärung Nachdruck geben -- neu allgemein Krieg rüsten -- Wehrmann -- kürzlich Frankreich kehren -- legen derselbe Freudigkeit -- früh -- kriegerisch Waffenschmuck au -- Werk Befreiung Europa Mal beendigen -- Napoleon lassen abgeordneter fran zösisch Volk -- sogenannter Maifelde Paris berufen -- neu Kaiserkrone übertragen mals Eid Treue schwören -- leichtfertig Volk legitim Nachfolger so eben zweimal brechen -- rufen Volk neu Waffe -- treiben Rüstung beispiellos Energie sprechen bald Million -- Feld rücken wollen -- Kamp entbrennen zuerst Italien -- Schwager Murat Augenblick kommen glauben -- Bündniß Oestreich loszusagen -- Anfang nothgedrung willig eingehen -- Murat hoffen überdies Traum Hoffnung vieler Italiener verwirklichen einige italienisch Reich Herrschaft herstellen -- Plan gar schnell vereiteln -- östreichisch Truppe -- unver weilen vorrücken -- -- -- dämpfen überall Ausstand Italiener treiben unglücklich König her Italien -- unglücklich Schlacht Tolentino Frankreich retten -- Wien versammelt Fürsten geben -- bereits erwähnen -- neapolitanisch Reich König Ferdinand -- Murat spät Versuch -- Land gewinnen -- indem Corsica Calabrien landen -- gefangen 15. Oetober 1815 Pizzo erschießen -- Sohn Gastwirth Weltgeschichte Tochter -- iv -- 13. Aufl -- 8 3922_00000130,3922,PPN799310484,[Theil 4],"Nösselt\, Friedrich",130,1862,118 neuest Geschichte -- 3. Periode -- Deutschland -- dritter Periode -- Stiftung heilig Allianz Juli revolution -- 126. heilig Bund -- — Deutschland Europa Congreß Verona -- 1823. ganz Geschichte letzter Jahrzehnde französisch Revolution offenbar -- einzeln Umstand zufällig That -- fortbmi ganz Geist -- Volk Cabinette ergreifen -- Geist Uitglauben -- frivol Leichtsinn Vortheil berechnet Staatskunst Schuld allgemein Unglück tragen -- drei Herrscher -- Bündniß endlich Folge Revolution Halt geboten sichern Rechtszustand Europa äußerlich herstellen -- wollen Ergebniß Thätigkeit begnügen -- sondern wünschen -- ganz künftig Entwickelung euro päisch Staatenleben bessern -- sittlich Grundlage befestigen -- schließen Zweck sogenannter heilig Bund -- derselbe Stelle bisherig -- Weltklugheit Berechnung Vortheil begründet Politik christlich treten lassen -- indem Vorschrift Gerechtigkeit -- Liebe Frieden sowohl Verwaltung Staat innere -- Leitung gemeinschaft lich Angelegenheit Grund liegen -- Fürst verpflichten untereinander -- hoch heilig Zweck Volk Regierung immer Richtschnur Hand lung -- gelobt „gemäß Wort hei lig Schrift -- aller Mensch befehlen -- Bruder lieben -- Bande wahren unauflöslich Liebe verbinden bleiben -- stets Beistand Hülfe leisten -- Unterthan Familienväter beherrschen -- Religion -- Frieden Gerechtigkeit aufrecht erhalten -- trachen Glied derselbe christlich Na 3922_00000131,3922,PPN799310484,[Theil 4],"Nösselt\, Friedrich",131,1862,"heilig Bund -- 119 tion -- Vorsehung beauftragen -- Zweig Familie regieren"" -- groß schön Gedanke gehen zunächst religiös-schwärmerisch Kaiser Alexander -- ernst-fromm Friedrich Wilhelm biedern Franz groß Bereitwilligkeit aufnehmen -- bald treten fast übrig Fürst -- England Papst -- heilig Bunde -- leider derselbe mancher betrübend Einfluß -- erwähnen -- schön Frucht ge bracht -- fromm Urheber versprechen -- Geist -- Gründung Bund vorwalten -- friedlich einträchtig wirken Macht Zeit großen theils danken -- erster Jahr -- ruhmvoll Kriegsjahr folgen -- Deutschland so glücklich -- wohl erwarten -- großartig Kampf frenrd Feind beklagenswerth innerer Meinungskämpse geltend -- Stelle jung freu dig Begeisterung bald unglückselig Verbitterung Ge müther treten lassen -- Einigkeit vertrauen Fürst Volk -- so eben müthig Errettung Vaterland zusammen wirken -- schlich bald Geist gegenseitig Mißtrauen -- gut Frucht neu Friedenszeit verkümmern -- Kampf Frankreich Ge danke Wille Herz beseeln -- Gedanke -- Vater land befreien -- Wille -- dabei siegen sterben -- jedoch glorreich Ziel erreichen -- treten Frage Vordergrund -- Deutschland Stelle früh Zustand treten -- Ansicht hierüber Staatsmann wiener Congreß sehr ge theilen -- so viel Regierung Volk -- sowohl künftig Einrichtung ganz deutsch Vaterland -- Verfassung einzeln Staat entstehen heftig öffentlich Streitigkeit -- Theil denjenige gerade -- Befreiung Vater land thätig vorbereiten helfen -- stellen forderingen Regierung -- fürerst friedig glauben -- tilsiter Frieden heimlich Schutz allverehrt Königin" 3922_00000104,3922,PPN799310484,[Theil 4],"Nösselt\, Friedrich",104,1862,"92 neuest Geschichte -- 2. Periode -- Freiheitskamp -- schrieben Truppenzahl ungleich groß Anzahl wehr» kräftig Soldat ausbilden -- indem immer Theil jung Mannschaft Waffe üben -- entlassen -- anderer Stelle treten lassen Kriegsdienst bilden -- dabei oben her allseitig verzweigt Verbindung bemühen -- Geist Freiheitsliebe Fremd herrschaft anfachen -- ganz preußisch Volk hin Sehnsucht Abschüttelung verhaßt Jochs verbreiten -- kein Wunder -- Kunde Ruin napoleo nisch Armee Rußland patriotisch Hoffnung überall leben -- niemals rußte gelingen -- Feind Vaterlande vertreiben -- entschlossen General Jork -- preußisch Hülfstruppe Ruß land französisch Marschall Macdonald befehligen -- eigen schwer Verantwortung hin Convention russisch General Diebitsch abschließen -- zwar König Preußen -- aufgedrungen Bund Frankreich kündigen -- öffentlich tadeln -- Hoff nung Vaterlandsfreund -- Jork Schritt Vorbot wichtig That Befreiung -- gehen sehr bald König eigen ruhmvoll Beispiel Erfüllung -- fromm -- gläubig Begeisterung unternehmen König Werk Befreiung -- Niederlage Fran zosen Rußland groß Unternehmen -- derselbe acht Festung bedeutend Truppe anzehlen Preußen stehen -- erwarten -- Napo leon -- eiligst Frankreich gehen groß Energie neu Truppe ausheben -- bald au Spitze gewaltig Armee Rhein rücken -- Friedrich Wilhelm vertrauen Gott -- gut Recht braven Volk -- Glauben Schanden -- König begeben Familie Schlesien -- Breslau erlassen 3. Februar 1813 denkwürdi „Aufruf Volk"" -- derselbe frei willig Bewaffnung anfeuern -- Lauf Februar kommen Vertrag Rußland gemeinschaftlich Kampf Frank reich Stande bald daraus künden König Krieg" 3922_00000133,3922,PPN799310484,[Theil 4],"Nösselt\, Friedrich",133,1862,Provinzialstand -- Burschenschaft -- Turnverein -- 121 greifend Aenderung eintreten -- sondern ganz Staatsverwaltung unbillig Vorrecht aufheben tüchtige Zugang aller Aemt eröffnen -- Bauer frühern drückend Abhängigkeit frei Grundbesitz sichern -- Stadt Verfassung erhalten -- wobei Bürger Theilnahme Verwaltung gemeinsam Angelegenheit gewähren -- innerer Verbesserung -- Frankreich ander wärts blutig Revolution erzwingen halten -- Preußen friedlich Weg weise Regierung durch- führen -- eben so ruhig abwarten -- König Zeitpunkt geeignet halten -- Verheißung Volksvertretnllg erfüllen -- Anfang überdies bald -- indem fürerst Provinzial stand zusammenberufen -- woraus Absicht König allmälig allgemein Ständeversamm Lung bilden -- besonnen Vorschreit feurig Freund Freiheit zufrieden -- besonders Jugend deutsch Universität immer aufgeregt angeblich Vorenthaltung Recht -- Nation Freiheitskrieg versprechen -- bekanntlich akademisch Jugend geistert Hingebung allgemein Erhebung betheiligen -- Tugendbund früh mühung Herbeiführung bessern Zeit eifrigst betreiben -- Menge muthig -- tapfer Jüngling -- Ehre Kanipfe zurückkehren -- entwickeln deutsch Hochschule kräftig -- lebendig treiben -- leider mancher groß traurig Verirrung anknüpfen -- jung Leute -- helfen Vater land befreien -- glauben berufen -- Verbesserung innerer Zustand einflußreich Wort mitzusprechen -- wohl hierzu nöthig Geistesreife unmöglich besitzen -- bildend sogenannter Burschenschaft -- zunächst bestimmen -- gemeinsam deutsch Sinn Gegensatz einzeln Landsmannschaft pflegen -- besonders gewiß sittlich Ernst Studirend ver breit -- bald Herd sogenannter Frei heitsbestrebung Feindseligkeit damalig Re eringen -- derselb Geist herrschen sogenannter Turn 3922_00000106,3922,PPN799310484,[Theil 4],"Nösselt\, Friedrich",106,1862,94 neuest Geschichte -- 2. Periode -- Freiheitskampf -- ihrige -- mittellos Mann überließen Weib Kind Schutz Hoch -- zurückzubleiben allgemein begeistert Begin -- Kampfe Theil nehmen -- Greise -- Kind besonders Frau -- wetteiferen dennoch That freudig Hingebung gemeinsam Werk -- willig opferen Hab Gut -- helfen Hand Arbeit zahlreich Kriegsbedürfnis so schnell gerüstet Armee beschaffen -- Frau legen silbern Geräth Schmuck Altar Vaterland nieder -- Kind geben freudig klein sparnis hin -- Jungfrauen -- Dienstmagd herab -- opferen -- irgend darbringen vermögen -- derjenige -- gar nichts anderer -- schnitten Haar -- Preis daraus gefertigt künstlich Geflecht Vater land hingeben -- Ueberall helfen Frau Muth Begeisterung beit Kampf ziehend Mann feuern -- Herz -- solcher Abschied schmerz lich beklommen -- schlagen hoch freudig wußtsein groß That Befreiung -- Theu erster Theil -- Andenken trefflich -- früh verstorben Königin Luise tief Kränkung -- fremd Gewalthaber zufügen -- tragen wenig -- solcher patriotisch Eifer beleben -- Geburtstag -- 10. März -- stiften König Orden ei sern Kreuz -- ehrwürdig Denkzeichen kriegerisch Auszeichnung jenein Befreiungskampf -- allgemein Erhebung besonders auszeichnen derselbe Jahrzehend hinaus -- Tag segen reich -- sittlich Ernst Begeisterung -- ganz Volk damals Unedle Gemein erheben -- Geringst -- Hoch edel -- gut Regung Idee allein empfänglich -- schlecht Leidenschaft treten zurück überwältigend Zug großartig Streben -- Glauben Höffen -- ge sammt Volke Weihe oben Theil -- selten Geschichte Volk -- Preußen -- so regen bald anderer Theil Deutschland -- überall deutsch Stamm -- Preußen -- geliebt Fürst Ruf erheben -- erster Augenblick eilen Mann Jüngling 3922_00000135,3922,PPN799310484,[Theil 4],"Nösselt\, Friedrich",135,1862,"Ermordung Kotzebuc's Sand -- 123 verwirren -- hoch Stufe -- Jena Allem bilden wahrhaft revolutionair Club -- Grundsatz -- Jacobiner Frankreich verkünden -- lebhaft Anklang finden -- Lehre predigen hören -- „der Baum Freiheit nüt Blut düngen -- -- allzu bald zeigen blutig That -- wieweit Gemüther solcher Lehren erhitzen -- russisch Staatsrath Kotzebue -- Verfasser vieler beliebt Theaterstück -- leben Weimar -- russisch Hof Bericht deutsch Zustand schreiben -- natürlich Richtung freisinnig Student wenig günstig -- Bericht auffangen Zeitung abdrucken -- erwähnt Club Jena befinden Jüngling feurig Gemüthe groß Entschlossenheit -- Karl Sand -- Sohn wohlhabend Aelter Wunsiedel -- früh groß Neigung Schwär merei zeigen -- aufgeregt blutdürstend Rede Genosse beschließen -- Kotzebue -- russisch Spion gelten -- ermorden -- Volke Zeichen mannhaft Erhebung geben -- stellen Träumen Arnold Winkelried -- wollen Tod „der deutsch Freiheit Gasse"" bereiten -- begeben März 1819 Mannheim -- Kotzebue gerade aufhalten -- lassen melden -- wand Brief überreichen -- kaum Zimmer treten -- Dolch hervorziehen Wort -- „hier -- Verräther Vaterland !"" tödtlich treffen -- sterbend Angstruf Familie herbeieilen -- drücken Sand Dolch eigen Brust -- eilen Straße rufen Volk -- „hoch leben deutsch Vaterland !"" Hospital bringen Leben erhalten -- bald dar hinrichten -- blutig That -- bald Mordversuch nassauisch Regierungspräsident Jbell folgen -- rufen Hof hoch Kreis so grö ßerer Entrüstung hervor -- öffentlich Stimme fehlen -- derselbe beschönigen -- fast verherrlichen mühen -- glauben -- Geheimbund bestehen -- mißliebig Staatsmann ermorden allgemein Umwälzung herbeiführen -- jedenfalls scheinen nothwendig --" 3922_00000142,3922,PPN799310484,[Theil 4],"Nösselt\, Friedrich",142,1862,130 neuest Geschichte -- 3. Periode -- Versassungskämpse -- Freund begrüßen -- Volk -- liberal Constitution beglücken wollen -- derselbe gar kein Sinn kein Verständniß -- Truppe säst überall capi tuliren -- ziehen Franzose bald Sieger Madrid -- revolutiouair Regierung -- Junta -- Cort Cadiz ziehen -- dorthin folgen französisch Armee -- fest Platz belagern -- obwohl Aufrührer zuerst verkünden -- lieber Trümmer Stadt begraben -- unterhandeln wollen -- so verstehen bald Capitulation -- Ferdinand Vii -- früh unumschränkt Herrschaft einsetzen -- groß Strenge Grausamkeit Aufrührer verfolgen Theil hinrichten -- alt Einrichtungerl her stellen -- Volk -- frei Einrichtung gering reif danach sehnen -- zeigen Gegentheil Königthum Priesterherrschaft begeistert begrüßen Wiederherstellung alt Zustand Jubel -- 1823 -- -- Portugal Constitution gleichfalls seitigen -- fremd Hülfe -- Aufstand -- Sohn König -- Don Miguel -- Hülfe Militair uird Pöbel erregen -- schwach König Johann wollen gemäßigt Verfassung liberale Herrschaft versöhnen -- dagegen erheben jedoch Don Miguel -- gehen so weit -- Aufstand eigen Vater erregen -- jedoch besiegen Portugal verbannen -- 1824 -- -- Johann sterben -- 1826 -- -- ältest Sohn Don Pedro constitutionell Kaiser Brasilien -- übertragen Herrschaft Portugal unmündig Tochter Donna Maria Gloria -- zugleich geben Land freisinnig Verfassung -- Don Miguel -- Verbanuung rufen -- Regentschaft Großjährigkeit Königin führen -- derselbe wollen Herr schaft usurpiren -- stoßen Verfassung lassen unumschränkt König erklären -- Richt lange jedoch währen Herrschaft -- Don Pedro -- Thron Brasilien Folge Ausstand unmündig Sohn abtre -- -- kommen Europa herüber -- besiegen Unterstützung Frankreich England zweijährig Krieg Bruder zwingen Flucht -- 1834 -- -- Pedro stellen 3922_00000151,3922,PPN799310484,[Theil 4],"Nösselt\, Friedrich",151,1862,Karl -- -- Ministerium Polignac -- 139 fordern Entschädigung Emigrirt Summe 1000 Million -- Kammer bewilligen -- sehr streng Gesetz Entweihung kirchlich Gegenstand -- loi sacrilégen -- -- reich Zuwendung Geist lichkeit Gründung reich Prälatur -- Rückkehr Jesuit Einmischung Jugendunterricht -- endlich zwangsweise Einführung groß kirchlich Strenge Sitte äußerer Gebräuch vermehren Unzufriedenheit verstärken Einfluß liberal Opposition -- zwar finden König endlich veranlassen -- Minister Villale entlassen etwas gemäßigt Ministerium -- Martignac -- ernennen -- einzeln liberal Maßregel -- besonders Bezug Wahlgesetz Jugendunterricht -- durchführen -- Oppositionsstimmung so weit gedeihen -- nachgeben Regierung ermuthigen -- geöffnet Hörsaal liberal Professor pariser Facultät Schauplatz lebhaft Kund bingen regierungsfeindlich Geist -- Werk -- französisch Revolution verherrlichten -- Freiheitslied Böranger Satire Paul Louis Courier überall Begier lesen -- demokratisch Tagesblätter nah men immer kühn Sprache -- Paris Provinz groß Gährung verkennen -- Karl -- -- einsehen -- Zugeständnis -- Ministerium Martignac -- gewünscht Eindruck verfehlen -- so beschließen -- Widerstand nötigenfall aller Strenge versuchen -- ernennen streng royalistisch Ministerium Fürst Po- lignac -- Manne redlich -- brav Gesinnung aufrichtig Frömmigkeit -- französisch Volke fast ganz entfremden schwierig Lage Vaterland würdigen wissen -- allgemein Aufregung folgen Schritt Regierung -- hören sehr deutlich drohend Aeußerung -- bald alt Lafayette -- Hauptvertreter Revolution 1789 ansehen -- Reise Burgund -- überall bedeutungsvoll Auszeichnung empfangen -- Lyon reiden 300 jung Mann erster Familie -- überall erscholl jubelnd Zuruf -- „es leben Lafayette -- -- antworten Deputation -- „ich befinden 3922_00000162,3922,PPN799310484,[Theil 4],"Nösselt\, Friedrich",162,1862,"150 neuest Geschichte -- 4. Periode -- Belgien -- allgemein Uebereinstimmung übrig Mitglied bald schweigen verurtheilen -- wichtig Beschluß fassen -- begeben ganz Kammer -- Nationalgarde gleiten -- Palais royal -- Herzog Wille Nation verkündigen -- -- Herzog empfangen abgeordneter -- umgeben ganz blühend Familie -- Prachtsaale -- Laffitte las Kammer angenommen Beschluß -- Bedingung enthalten -- Herzog Thron übernehmen -- erwiedern sodann -- Erklärung Kammer tief Bewegung annehmen -- derselbe Ausdruck allgemein Volkswillen halten politisch Grundsatz libereinstimmen -- ganz Leben hindurch bekannt -- Ehrgeiz -- ruhig Familienleben gewöhnen -- immer Wunsch ge hegen -- nie Loos mögen -- Thron bestimmen -- Gefühl -- Herz bewegen -- beherrschen übrig -- Liebe Vaterlande -- wissen -- gebiet -- demgemäß handeln -- — daraus umarmen Laffitte erscheinen La fayetn Balcon -- jubelnd Zuruf -- „es leben König !"" begrüßen -- derselbe Tag treten Pairskammer schlüssen Deputirtenkammer 9. August finden feierlich Einsetzung neu König -- Don ner Kanon nähern Generalstatthalter Sitz Deputirter -- Eintritt lauter Jubel begrüßen -- beschwören neu Charte -- mehrere Punkt Volke groß Freiheit gewähren -- nehmen Name Lud wig Philipp I. -- spät sehen -- Thron ähulich Weise verlieren -- gewinnen -- 130. Revolution Belgien -- 1830. Kunde französisch Julirevolution erregen ganz Europa Gemüther besonders verfeh len -- derjenige Staat groß Wirkung hervorzubringen -- irgend Grund gleichfalls lang Zeit Unzufriedenheit herrschen -- Beispiel Paris liberale errungen Sieg fachen Hoffnung revolu tionair Partei aller Land -- nächster Folge" 3922_00000199,3922,PPN799310484,[Theil 4],"Nösselt\, Friedrich",199,1862,"Friedrich Wilhelm Iv -- 187 Persönlichkeit aueichnen -- wahr Seelengröße -- echt Seelenadel hehr Fürstenwürde kein gekrönt Haupt jemals übertroffen -- Zeit schwer Prü fung groß Kampf fein Volk Muster christlich Ernst echt Vaterlandsliebe vorangeleuchten -- seitdem Volk unzerreißbar Bande Verehrung -- Dailkbarkeit Liebe ketten -- spät Friedenszeit mancher innerer Zwiespalt Gemüther aufregen -- Achtung trefflich Fürsten niemals sinken -- sondern Volk drängen mancher Wunsch gern zurück -- geliebt König spät Regierungsjahrell betrüben ungestüm Forderung drängen -- alt Liebe preußisch Volk mancher neu Hoffnung empfangen Nachfolger Throne -- Sohn Friedrich Wilhelm Iv -- Gott ruhend Vater hinterlassen letzter Vermächtniß zwei rüh rend Ansprache -- „mein letzter Wille"" betiteln -- derer „an meinen lieben Fritz"" richten -- Warnung Rath schlag künftig Thronfolger enthaltend -- beide Schrift stücken athmet derselbe Geist Milde Besonnenheit -- König ganz Leben bezeichnen -- indem Frie drich Wilhelm Iv -- derselbe Staatsministerium übergeben -- fügen Erlaß hinzu -- Hoffnung aussprechen -- Liebe Volk übergehen -- entschließen -- Vater wandeln -- Regierungsantritt mehrere Schritt zeichnen -- Beweis edel Milde -- sondern Anzeichen heranbrechend freiern Entwickelung aller Seite Freude aufgenormn -- König erlassen -- eingedenk Verzeihung -- Vater „letzt Wille -- Feind aussprechen -- allgemein nestie politisch Verbrecher -- rufen mehrere Patriotismus ausgezeichnet Mann -- Ver irrung Liberalismus verwickeln -- besonders General Bo Yen -- Kriegsminister -- Dichter E. M. Arndt -- Staatsdienst zurück -- Hoffnung Volk steigern lebhaft Begeisterung -- Friedrich Wilhelm Iv -- Huldigung Königsberg nnb Berlin erhaben Wort Ueberzeugung hoch Regentenpflicht ernsten" 3922_00000201,3922,PPN799310484,[Theil 4],"Nösselt\, Friedrich",201,1862,"Tschech Attentat -- 189 gen"" scharf Sprache Einführung „General stehen -- ganz Monarchie Recht Volk dar stellen -- derselbe aller Entschiedenheit spruch nehmen 'müssen -- Schrift geben Anlaß -zu groß Bewegung aller Theile Monarchie -- indeul groß Theil gebildet Classen Wahrheit Ausführung überzeugen halten -- besonders Königsberg -- Berlin Breslau städtisch Behörde Wunsch Einrichtung allgemein Landesvertretung bald sehr aussprechen -- bald zusammen berufen Provinziallandtag -- Entwickelung König -- gemacht Vorlage beweisen -- aufrichtig Herz liegen -- treten Preußen -- Rhein besonders Schlesien -- ungestüm drängen durchgreifend Aende rungen hervor -- König entschieden Wort bescheiden Schranke zurückweisen -- einzeln Wün schen verheißen jedoch Erfüllung -- mildern sonders Bezug Presse bisherig Strenge -- Grundsteinlegung Wiederaufnahme drei Jahrhun deren unterbrochen Dombaues Cöln finden König Gelegenheit -- Begeisterung Idee deutsch Einheit beredt Wort kund geben -- weithin Deutschland Wiederhall finden -- versuchen -- gemeinsam Oestreich Einrichtung deutsch Bunde treffen -- Idee entsprächen -- treten hiervon kein Erfolg Tag -- Jahr 1844 geschehen Preußen bisher uner hört Verbrechen -- Mordversuch Person König -- 26. Juli -- Friedrich Wilheün eben Gemahlin Wagen steigen -- Reise Schlesien antreten -- schießen ehemalig Bürgermeister -- Tschech -- Doppelpistol König -- Schuß gehen Kleider König Wagen -- Vorsehung Leben derselbe wachen -- unverletzt -- kaum Wuth umstehend bezähmen -- sofort Strafgericht Missethäter ergehen lassen -- Untersuchung ergeben -- That Schritt Privatrache vermeint lich Zurücksetzung -- Tschech büßen Verbrechen Blutgerüste -- ganz Land geben Gelegenheit wunderbar Errettung König Gefühl Liebe" 3922_00000220,3922,PPN799310484,[Theil 4],"Nösselt\, Friedrich",220,1862,208 neuest Geschichte -- 5. Periode -- Frankreich -- Deutschland -- setzen -- sehr gern Versammlung -- so gemäßigt-republikanisch gesinnt Theil Land General Cavaignac -- fest Hand Zügel Regierung Hand halten -- Fortdauer Gewalt sichern -- Präsident Volk allgemein Abstim mung wählen -- vereinigen meister Stimme Mann -- dahin Herkunft -- persönlich Eigenschaft allgemein merksamkeit zuwenden -- Prinz Ludwig Napoleon Folge Revolution Frankreich zurückkehren Sitz Nationalversammlung erhalten -- erster Erscheinung kein besonders günstig Eindruck -- halten Allgemein unbedeutend -- wozu Erinnerung leichtsinnig Unternehmen Straßburg Boulogne beitragen -- Präsidentenwahl kommen -- richten derjenige -- Republik -- Cavaignac Begeisterung derselbe Klugheit Befestigung republikanisch Einrichtung fürchten -- Blick Prinz Napoleon -- Legiti- misten Orleanist halten mächtig genug -- eigen Führer Mehrheit Stimme ver schaffen -- Wahl Prinz Napoleon hoffen setzen -- Name Kaiser Landvolk immer sehr populär -- solcher Wahl hoffen spät Uebergang Königthum leicht finden -- Prinz Ludwig Napoleon halten unbedeutend -- spät Weg -- so Weise Candidat agitiren -- wirklich gelingen -- Stimmenzahl sechs Millio nen Cavaignac wählen lassen -- musterhaft Selbstverleugnung Bescheidenheit sofort Privatstand zurücktreten neugewählt Präsident Regierung überlassen -- derselbe geahnt Klugheit bleibend Befestigung weitern Erhebung benutzen wissen -- 137. Märzrevolution Deutschland nächster Folge -- Julirevolution Land Europa groß Einwirkung ausüben -- so 3922_00000297,3922,PPN799310484,[Theil 4],"Nösselt\, Friedrich",297,1862,Unruhe China -- 285 bekennen -- Genuß Opium Todesstrafe bedroht -- bekanntlich kommen England Interesse Christenthum Interesse Opium Baumwolle -- Canton Taiping bedrohen -- 2 )eh ebenso viel Energie Grausamkeit vertheidigen -- Spa t erobern Kaiserliche Schanghai zurück -- Tien-te Nanking bleiben -- dringen Heer nordwestlich Frog-jang -- -- Norden vordringen -- gelb Fluß setzen -- erleiden erster Niederlage -- bald mehrere folgen -- Aufruhr stocken -- Theil Uneinigkeit Führer -- so Tien-te nöthigen sehen -- zwei Mitregent nieder -- beide anderer Schlachtfeld bleiben -- zermalmen -- Fleisch Stück zerreißen -- millionst Theil vergeln -- ach glauben -- Teufel folgen finb -- deswegen -- o himmlisch Vater alt Bruder Himmel -- lassen erflehen senden un sern Herr -- himmlisch König -- China gebären -- Jahr 18h7 riefen Himmel -- Geist -- o himmlisch Vater -- sehen unterrichtetest thun -- so Brü- Schwester Gnade leiten führen -- Hauptstadt -- Nau-king -- -- O himmlisch Vater -- O alt Bru Himmel -- -- lang leiben -- sagen -- Wille geschehen Himmel so Erde -- sagen -- -- 2 3 einig Herz -- bitten -- geschehen Vater Himmel -- -- groß Menge klein unmündige -- halten fest Versprechen -- Verzei hung Glückseligkeit gehören -- geben -- daun wollen zufrieden -- geben -- wollen wein Tag Nacht schreien unsr himmlisch Vater -- beschwören -- unsern himmlisch Vater -- -- alt Bruder Himmel -- himm lisch Gnade weit öffnen unsr Herr -- himmlisch König -- unsr jung Herr helfen -- Möge Reich bald beruhigen -- mögen Evan gelium verbreiten 18 Provinz -- Volk gut Kin -- o himmlisch Vater -- nud gut Bruder Schwester -- O alt Bruder Himmel -- mögen Welt Ruhm Welt ewig Seligkeit -- Eltern Bruder -- Kind verwandte -- mögen -- nah -- fremd Lande -- China -- fehlen gnadenreich Hand -- behüt -- o Herr -- geiben Friede -- geiben täglich Brod -- behüt Elend nimm einst Seele dei n Himmel -- -- bitten -- thue Verdienst Tod Kreuze alt Bruder Himmel willen -- amen -- -- 3922_00000292,3922,PPN799310484,[Theil 4],"Nösselt\, Friedrich",292,1862,"280 neuest Geschichte -- 5. Periode -- Schweizerbund Neuenburg republikanisirt Canton Eidgenossenschaft aufnehmen -- Preußen Losreißung protestiren Recht verwahren -- Schritt Geltendmachung derselbe thun -- Eu ropa unvermuthet Kunde überraschen -- Neuen Burg Anhänger Preußen Nacht 2.-3. Septem bewaffnet Aufstand Gunst frühern Ver fassung versuchen -- Anführung Obrist Pourtal -- hät -- -- jedoch kurz Erfolg -- erster Ueberraschung verdanken -- Republikaner Ergebung zwingen -- Gros gefangener entlassen -- 63 meister compromittirt -- darunter namentlich Gra fen Pourtal -- Wesdehlen u. -- -- w. -- Proceß einleiten -- voraussichtlich traurig genug ausfallen -- erwartend Urtheil Folge geben -- Indeß geschahen Seite Preußen sofort ernstlich Schritt -- gefangener blos äußerer Con sequenzen That -- -- obwaltend Verhältnis Thorheit -- edeln Motiv entspringen -- sicher stellen -- sondern überhaupt Proceßverfahren befreien -- Preußen -- Rechtsweg Souverain Neuenburg -- fordern Freigebung Gefan -- Forderung vornehmlich Frank reich unterstützen -- Rußland Oestreich ehren Recht Preußen -- neuerdings Londoner Proto koll 24. Mai 1852 anerkennen -- fordern sofortig bedingungslos Freilassung Septembergefangene -- indeß wollen Bundesrath eingehen -- zwar erklären bereit -- gesetzgebend Räthen Amnestie 30. März Souverainctät General Berthicr -- Befreiung Krieg geben Preußen -- König Friedrich Wilhelm Iii -- verleihen 18. Juni 1814 Constitution -- Wiener Cengreßacte fügen 18. April 1813 21. Canton „neutral Schweizer Eidgenossenschaft"" bringen damit Recht König Gewalt jeweilig Macht haber Schweiz -- — Neuenburg zählen vier Civillist stellen 400 Mann königlich Garde -- Gesetzgebung Besteuerung wirken Land stand viel -- 28. Februar 1848 brechen Fürstenthum republikanisch Aufstand -- französisch erstarken -- republikanisch Berfassung 30. April 1848 enden --" 3922_00000355,3922,PPN799310484,[Theil 4],"Nösselt\, Friedrich",355,1862,graf Forgach -- o'donnell -- Krieg Marokko -- 343 Stelle Vay's berufen Hofkanzler -- Graf Forgach -- lieh Absicht Regierung Kenntniß ungarisch Verhältnis -- gut Wille Energie -- jedenfalls polyglott Kaiserstaat Propa Ganda Nationalitätsprincip -- zunächst Italien durchsetzen streben -- indeß arglistig Politik Gäh Rungsstoff anderer Land verpflanzen -- schwer bedrohen -- hoffen -- zäh Lebenskraft Staat ausreichen -- Gefahr überwinden -- zugleich germanisch Welt bedrohen -- Slavismus Rußland neu Leben emporzuraffen streben -- so Romanismus plötzlich denk Schlummer erwachen -- zwar blos Italien -- Spanien empor raffen streben gut Erfolg danach -- früher politisch Bedeutung unwürdig Stellung Mäch -- einnehmen -- Spanien -- Folge lang Mißregierung politisch wirthschaftlich ruinirt -- Bür gerkrieg erschöpfen endlich siegreich constitutionell Sy st benutzen -- persönlich Interesse dienen -- bisher kläglich Bild dargebieten -- Revo lution ebenso schlafend -- lange Seite liegen -- einmal anderer Seite legen -- Recht sagen -- kein Mann Bedeutung Spa nien leben -- verschwören -- so lange Amt -- dahin gelangen -- Indeß scheinen O'donnell -- Graf Lucana -- -- beide früh Nebenbuhler Espartero Narvaez anderer erheben verdrängen -- Mann -- Stetigkeit somit Regierung bringen -- Mittel finden -- Spanien National religiös Gefühl Spanier sehr befriedigend Expeditiokk öffentlich Geist heben -- Volke Selbstvertrau zuflößen Achtung Ausland gewinnen -- Spanien gereth 1859 Krieg Marokko -- klein spanisch Besatzung Afrika Gibraltar räuberisch Stämme Umgegend überfallen miß handeln -- Marokko Entschädigung Garantie Wiederholung Unbilde geben wollen -- Krieg O'donnell siegreich führen -- erobern 3922_00000327,3922,PPN799310484,[Theil 4],"Nösselt\, Friedrich",327,1862,"Papst Pius Ix -- 315 Erklärung Napoleon -- Rückkehr Paris -- 17. Juli -- unumwunden bekennen -- gehen Preußen Frieden zwingen -- zugleich Rhein Po fechten -- Friedensschluß Frieden wenig .in Italien damit zufrieden -- lassen Kaiser Napoleon heftig Vorwurf -- Verheißung -- „italien frei Adria"" — Wort halten Cavour nehmen -- gewiß Schein — populär erhalten -- Entlassung -- Garibaldi treten sardinisch Dienst -- eigen Faust Revolutioniruug Mittelitalien arbeiten -- wobei hauptsächlich Kirchenstaat -- Herzogthümer legitim Herrscher so gut verlieren -- Papst eben so sehr gefangener Schütz langen französisch Besatzung Vorspiegelung -- verlocken wollen -- Recht Kirche Preis geben -- schlau genug berechnen -- minder fest Charakter Eindruck -- Krieg Flugschrift -- Laguerronisre -- -- amtlich Sprache Rücksicht Ehre Gebot Auge setzen -- Pius Ix -- bleiben unerschütterlich -- — Pamphlet Laguerroniere's -- verlangen -- Abtretung Legation Sicherheit übrig Besitz erkaufen -- erklären General Goyon -- „die Revolution Romagna Sardinie Frankreich anzetteln -- Napoleon Abtretung einiger vinzen verlangen -- Revolution ersticken -- so Frage -- viel Provinz wohl Frankreich abtreten -- Frankreich Revolution gar aufhören -- -- Encyklika Bischof erklären Papst -- Legation abtreten weltlich Herr schaft verzichten -- Eigenthum -- son dern Kirche -- -- obwohl leicht genug erkennen -- Frankreich Absehen richten -- Oberhaupt katholisch Kirche Instrument französisch Politik Cäsaropapismus Wahrheit -- so überlassen trotzdem Pius Ix -- -- Recht bedienen geistlich Waffe --" 3922_00000349,3922,PPN799310484,[Theil 4],"Nösselt\, Friedrich",349,1862,"Leichenbegängniß -- Proclamation -- 337 Staatsministerium nehmen Huldigung Verpflichtung derselbe -- 7. finden Leichenbegängniß hochselig König -- Wunsche Friedenskirche Sanssouci beisetzen .* -- selber Tag erlassen König Wilhelm nachstehend Proclamation -- „an Volk -- König Friedrich Wilhelm Iv -- ruhen Gott -- erlöst schwer leiden -- from m Ergebung tragen -- Thräne -- gerecht Trauer fließen -- wollen Herr Gnade trocknen -- entschlafener gesegnet Andenken Meinem -- Herz erlöschen -- niemals König Herz treu Volk Wohl schlagen -- Geist -- hochselig Va „„Mein theuer -- heißgeliebt Frau !"""" fast letzter -- deutlich ausgesprochen Wort -- -- -- -- ."" -- -- letzter Wille lauten -- folgen -- „wie bestatten wollen -- Gott Herr gieben -- irdisch Laufbahn Heimath endig -- Knien Inbrunst anflehen -- Kö nigin -- heiß innig geliebt Elise -- überleben -- so Blatt -- ableben übergeben -- irgend daran ändern -- befolgen -- stand schreiben -- Befehl Befehl -- wollen einst Seite ruhen -- tun selber Grabe -- so möglich -- sobald Tod Aerzt bescheinigen -- wollen -- meinen Leib wasch öffnen -- Herz Verhältniß mäßig groß Herz märkisch Granit legen Eingang Gruft Mausoleum Char Lottenburg -- folglich Fuß königlich Eltern -- Fußboden einmauern bedeckt -- Ruhestätte Frieden kirchen zwar Stufe -- -- -- Tisch führen -- Marmorpult Anfang Sitzplatz -- linke -- Altar Rech -- -- Mittellinie Kirch-Schiff -- so -- einst Königin Rech -- ruhen -- bezeichnen Raum ganz Breite Kirchstuhl gelegen -- so Streifen -- Sitz plätzen Gemeine Säule Orgelchor -- lassen Mittel -- einfach -- harmouirend -- -- Tisch Marmor — neu gelastern -- Grade Ruhestätte -- flach -- Erhöhung Pflaster Kirche -- Obtongum weiß Marmor -- beide Platte Mausoleum Charlottenburg -- anbringen -- Metall -- oben Monogramm Christus -- -- P Sl -- -- schrifen stehen -- ruhet Gott -- Heiland -- Hoffnung selig Auferstehung gnädig Gericht -- allein begründen Verdienst Jesu Christus Allerheiligst Erlöser einige Leben -- weyland u. -- -- w."" Weltgeschichte Tochter -- iv -- 13. Äufl -- 22" 3922_00000350,3922,PPN799310484,[Theil 4],"Nösselt\, Friedrich",350,1862,"338 neuest Geschichte -- 5. Periode -- ter Majestät -- Heldenkönig — so nennen nunmehr Heimgegangen königlich Sohn — Jahr Unheil Volk aufrichten Kampf stählen -- verklärt Bruder hochherzig Theil nehmen -- König Friedrich Wilhelm Iv -- heilig Erbtheil -- treu pflegen wissen -- Ueberall gewährt edel Anregung fördern Entfaltung -- frei königlich Hand geben Land Institution -- Ausbau Hoffnung derselbe erfüllen -- treu Eifer bemühen -- deut gesammt deutsch Vaterlande hoch Ehre fester Einigung gewinnen -- unheilvoll Bewegung Geist Grundlage Recht schüttern -- wissen Gott ruhend Bruder Majestät Verwirrung enden -- neu politisch Schöpfung unterbrochen Entwicklung herstellen -- Fortgange fest Bahn anweisen -- König -- so Groß begründen wissen -- un vergeßlich Wort „Ich Haus wollen Herr nen"" Seele erfüllen -- gebühren hervorragend Platz glorreich Reihe Monarch -- Preußen Größe verdanken -- Träger deutsch Geist -- hoch Vermächtniß Meiner Ahn -- un ablässig Sorge -- gut -- Einsetzung Leben gründen wahren -- wollen getreulich wahren -- Stolz sehen so treuen tapfern Volke -- so ruhmreich Heere umgeben -- Hand wohl Recht Aller aller Schicht Völkerung hüten -- schützend fördernd rei chen Leben walteil -- Preußen Bestimmung -- Genuß erworben Gut leben -- Anspornung geistig sittlich -- Ernst Aufrichtig keit religiös Gesinnung -- Vereinigung Gehor sam Freiheit -- Stärkung Wehrkraft liegen Bedingung Macht -- so vermögen Rang un t Staat Europa behaupten -- halten fest Tradition Haus -- vaterländisch Geist Volk heben stär k vorsetzen -- wollen Recht Staat" 3922_00000014,3922,PPN799310484,[Theil 4],"Nösselt\, Friedrich",14,1862,2 neuest Geschichte -- 1. Periode -- Frankreich -- immer groß -- endlich sterben -- 1774 -- -- 59 Jahr lang König heißen -- Enkel -- Ludwig Xvi -- -- folgen -- Beinanie ersehnter -- Volk geben -- zeigen genug -- sehr bessern Zustand erwarten -- Wille liegen -- so Franzose Recht glücklich -- meinen Unterthan gut Tugend -- Privatmann verehrungswürdig -- fest genug Entschluß nachgiebig -- umgeben -- kommen -- recht groß König schwerlich Stand -- Umsturz herig Verfassung Frankreich aushalten -- Ueberall -- etwa Paris -- Versailles einiger See Handelsstadt ausgenom men -- bitter Mangel -- Bauer viel d s Leibeigene halten -- Landadel leben Dürftigkeit -- niederer Geistliche kaum kärglich Brod -- wäh rend Hofadel hoch Geistlichkeit Paris Versaille Mark Land verschwenden Vergnügen leben -- ganz abgesondert Stand indessen Mittelstand -- tier État -- Wissenschaft aller Stille bilden -- meister Kenntnis -- meister Tw lent wahr Bildung finden -- mehrere gelesen Schrift stell -- neuerlich besonders Voltaire Rousseau* -- -- -- -- -- ltaire oben sprechen -- geist reich französisch Dichter 18. Jahrhundert -- Witz Laune -- böse Herz äußerlich häßlich Mann -- Gesicht Meerkatze einiger Aehnlichkeit -- Ueber Religion denken sprechen sehr leichtfertig -- -- meinen sogar -- aufgeklärt Mensch kein Religion -- blos Pöbel -- sterben 1778 Paris hoch Alter -- bewundern Geist -- verachten Irreligiosität -- originell Mann Jean Jaques Rousseau -- Genfer Geburt -- Sohn Uhrmacher -- Uhrmacher -- entlaufen Lehrherr vermiethen Turin Bedienter -- Zufall verrieth eigen Fleiß erlangen Bildung -- Tafel einmal Rede gelehrt Ding -- jung Bediente geben -- groß Verwunderung fein Herr -- Wort -- erkennen man-erst selten Geist -- zugleich bilden entschieden Haß Ungleichheit Stand -- ganz Leben hindurch beseeln -- verlassen Turin -- finden reich Frau Land Unterkommen -- Mad -- warrens — so heißen — halten frei verschaffen Gelegenheit -- fleißig 3922_00000017,3922,PPN799310484,[Theil 4],"Nösselt\, Friedrich",17,1862,notabel -- Necker -- Versammlung Reichsstand -- 5 deutend übersteigen -- sondern Anleihe Ausfall decken -- rieth -- Notabel versammeln -- darunter verstehen angesehen Mann hoch Adel Staatsbeamter -- 1787 versammeln -- Minister erklären -- Ausgabe 140 Million Franc Einnahme überstiegen -- Notabel dagegen klagen Verschwendung Minister -- wissen rathen helfen — gehen un verrichtet Sache auseinander -- neu Minister -- Brienne -- Erzbischof Toulouse -- eben so wenig Hülfe schaffen -- Gährung Volke immer arg -- neu Abgabe -- Minister vorschlagen -- Widerwille aufgenom men -- Volk beruhigen -- versprechen König -- Reichsstand -- 1614 versammeln -- zusammenzurufen -- Volk frohlocken darüber -- -- König -- allgenlein Wunsche -- Genfer Necker Minister -- Mann Ar beitsamkeit klug Unternehmung Handlungsdiener 1780 Minister emporgeschwung zutrauen Volk erwerben -- bald entlassen -- allgemein Noth nehmen mail Zuflucht -- nehmen Stelle erneuern Versprechen Versammlung Reich stand -- Aussicht setzen Kopf Frankreich Bewegung -- hoffen -- neu -- gut Zustand herbei führen -- Frage -- Recht so weit vorgeschritten dritter Stand drei Stand stim men -- Adel Geistlichkeit verlangen -- Stand Stimme -- „nein -- -- erwiedern Bürgerstand -- „wir Kopf stimmen -- -- gewiß ulls zusalnmenhalten -- überstimmen -- -- Bürgerstand entschließen -- zugeben -- meinen -- Zeit -- alt Volk rechter erhalten -- Heer Flugschrift erscheinen bereiten Gemüther groß Veränderung -- kommen -- 5. Mai 1789 Reichstag feierlich Versail les eröffnen -- zwölfhundert abgeordneter -- Hälfte tier État -- erscheinen -- Auftrag -- gegenwärtig Noth Land abhelfen -- Mißbrauch 3922_00000029,3922,PPN799310484,[Theil 4],"Nösselt\, Friedrich",29,1862,Flucht königlich Familie -- 17 verunglückt Flucht bringen arm König letzter ansehen -- Cordelier Jacobiner dringen -- -- Monsieur Louis Bourbon -- gering schätzig nennen -- absetzen -- diesmal Gemäßigtere -- Feuillant -- -- Spitze Lafayette stehen -- überstimmen -- Jacobinerclub austraten -- schämen -- wild Revolutionsmänner sammenzusitzen -- streng Maßregel Bewa Chung königlich Familie treffen -- Königin dürfen Thüre Schlafzimmer zumachen -- damit wacht habend Offizier beständig Auge -- König einst zumingen -- öffnen Offizier sogleich sagen kalt -- „sie unnütze Mühe -- Thüre schließen -- -- indessen neu Verfassung beendigen -- König vorlegen genehmigen -- enthalten wohl mancher gute -- viel neu Grundsatz -- wissen -- ausführen -- Verderblichste -- darin ganz deutlich Grund Satz aussprechen -- Volk allein Recht -- unum- schränken gebieten König so viel Macht einzuräu men -- wollen -- König Nationalversammlung Haus kommen -- sehen leichenblaß -- so Königin ei n Schrei Entsetzen ausstassen -- werfen Sopha -- bedecken Auge Schnupftuche rufen schmerzlich -- „es verlieren -- -- Königin knien nieder suchen vergebens beruhigen -- unglücklich Lage König erwecken überall Europa Mitleiden -- könig nehmen warm Antheil nen leiden -- wünschen daraus befreien -- wohl meinend Eifer theils Bitte ausgewander -- Prinz Anderer Adel Geistlichkeit -- theils Eingriff Franzose Eigenthum deutsch Fürsten anfeuern -- Besitzung -- deutsch Fürsten Elsaß Lothringen -- Nationalversammlung einziehen -- Weltgeschicht Tochter -- iv -- 13. Ausl -- 2 3922_00000039,3922,PPN799310484,[Theil 4],"Nösselt\, Friedrich",39,1862,königlich Familie Gefängnis -- 27 frohlockend Grenze ziehen -- -- sagen -- Freiheit Tyranne vertheidigen -- General Custine nehmen Mainz Frankfurt Dumouriez besiegen Jemapp 5. 6. November 1792 Oestreicher Hauptschlacht -- worauf östreichisch Niederlande -- so Joseph Ii -- Gehorsam aufsagen -- Fran zosen Entzücke aufnehmen -- Glück niacht leicht müthig -- so Franzose -- Leichtsinne sprechen ganz Welt Hohn -- Volk Freiheit möglich Glück versprechen -- schmähen Kö nige -- gar kein Hehl -- nächstens Throne umkehren gedänken -- eigen König hinrichten -- Girondist widersetzen -- unglücklich Ludwig Zustand wirklich recht bejammernswerth -- aller treuen Diener berauben -- einzig Kammerdiener nehmen -- fast immer verworfen Mensch umgeben -- Freude daraus -- verhöhnen Herz zerreißen -- erster Woche lassen königlich Familie beisammen -- beständig passern beobachten -- damit arme einmal Trost -- vertraulich Gespräch aufrichten -- Tag kommen anderer Wächter -- möglich -- darunter fühlend Herz finden -- Anblick schuldlos erduldet Elends erweichen -- 29. September König Trost -- seinige -- Unglück doppelt theuer -- Augenblick sehen -- rauben -- mitten Nacht Bette holen eng -- eisern Gitter versehen Loch -- Familie -- bringen -- erlauben -- Frühstück -- Mittag Abendessen seinige kurz Zeit sehen -- Convent streten indessen künftig Schicksal -- Jacobiner wollen stand hinrichten -- „nein -- -- sagen Girondist -- „man Verbrecher hören -- -- — „gut -- -- antworten -- „dann Convent verhören richten -- -- dabei bleiben -- obgleich sehr richtig bemerken -- darin schreiend Ungerechtigkeit liegen -- Kläger Richter Person vereinigen -- Zeit bringen König meist damit hin -- klein Sohn unterrichten -- so lange 3922_00000046,3922,PPN799310484,[Theil 4],"Nösselt\, Friedrich",46,1862,34 neuest Geschichte -- j. Periode -- Frankreich -- recht -- Seewesen schaffen neu -- sehen -- Hülfe nöthig -- helfen gern willig -- ganz Leben fortgesetzt -- Wohlthun -- Wille jederzeit gut -- Gewissen rein nie wissentlich Uebelthat beflecken -- fehlen -- fehlen Gutmüthigkeit -- büßen eigen Schuld -- büßen Schuld Vater -- sicher bluten -- Herzensgüte abhalten -- streng Mittel Feind anwenden -- ©ein Volk letzter Jahr verblenden überlassen gut König wüthen Verfolgung Feind -- sterben Märtyrer Bürgertugend -- -- so vieler Jahreil -- blutig Leiche längst vermodern -- trauern ganz Vater land Blutschuld -- Tod laden -- gut Bürger sprechen Na nren wehmüthig Ehrfurcht -- fein Grabe wall fahrten Grabe Märtyrer huldigen Thräne tugend -- arm Opfer Gut müthigkeit -- -- Ludwig 39 Jahr alt -- Todesstreich em pfangen -- Königin befinden unglücklich Zusammen kunft bedauernwürdig Zustande -- kaum genug -- arm Dauphin entkleiden -- werfen unentkleidet Bette -- hören ganz Nacht Fieberfrost Schmerz zittern wimlnern -- anderer Morgen hoffen Minute Minute -- Zusammen- kunft König rufen -- hoffen so lange -- lärmend Freudengeschrei Pöbel zeigen -- Verbrechelk vollführen -- bitten -- möchten Kammer dien Clery lassen -- hoffen -- Auftrag -- so -- König auftragen -- Trauring Wort übergeben -- trennen Leben Ring -- Packet Haar -- verschieden Person Familie angehören besonders werth -- Feind hart genug -- Trost versagen -- -- -- -- -- -- Tochter Ludwigs Xvi -- -- Marie Therese -- spät Herzogin Angoulême -- Tagebuch Familie Gefangeuscbaft hinterlassen -- -- Marie Thérèse de Frame -- Relation voyagen de Varennes en Récit de -- Captivité -- la tour Temple -- Ecrit -- 3922_00000081,3922,PPN799310484,[Theil 4],"Nösselt\, Friedrich",81,1862,Bonaparte -- lebenslänglich Cónsul -- Verschwörung Pichegru's -- 69 119. neu Schritt Bonaparte' unumschränkt Herrschaft -- eigenmächtig Bonaparte verfahren Wille -- zeigen Anderm -- Herzogthum Piemont -- Hauptland König Sardinie -- ganz unschädlich Mann -- Frankreich vereinigen unschuldig König Insel Sardinie beschränken -- Ueber haupt halten thun erlauben -- wozu Macht -- England brechen kaum einjährig Frieden Mai 1803 Krieg -- Anzahl fran zösisch Handelsschiff wachsam England weggenommen -- Bonaparte -- rächen -- schicken Ge neral Mortier Hannover lassen Land weg nehmen -- vergebens berufen Einwohner -- England gehören -- König England Kurfürsten Hannover Unterthan Krieg Frankreich nichts beitragen -- sammeln Heer Küste Kanal treffen Vorbereitung Landung England -- deffen Anstalten -- Thron Frankreich zurichten -- setzen -- Sache mißlich -- Franzose Alleinherrschaft wünschen -- derselbe -- sondern vertrieben Bourbon gönn -- -- anderer dagegen Theil immer republikanisch Regierung einnehmen -- Übel Erfah rungen -- Art Regierung -- Plan Verschwörung Recht liegen -- Februar 1804 Paris entdecken -- verdient Ge neral Pichegru mehrere Jahr Vaterlande verbannen Bonaparte Erlaubniß -- dahin zurückkehren -- erhalten -- hassen bitter -- kommen heimlich Paris -- Absicht -- stürzen -- derselbe Absicht kommen dahin -- Verabredung -- ehemalig General Vendeer -- Georges -- tapfe rer wohlverdient Mann -- Freund Bourbon Todfeind Bonaparte' -- Beide frei Antrieb Bonaparte' Ränke locken -- dahin kommen -- -- Pichegru finden zweimal Gelegenheit -- Moreau sprechen -- suchen Sache gewinnen -- Moreau 3922_00000057,3922,PPN799310484,[Theil 4],"Nösselt\, Friedrich",57,1862,Sturz Robespierre' -- Ende Terrorismus -- 45 Unsterblichkeit Seele -- -- so versunken französisch Volk -- so lachen Albernheit Dictator -- allgemein verächtlich -- moralisch Ungeheuer mitleiden verdienen -- so bemitleiden -- befinden Gipfel Macht betrübt Zustande -- bildungskraft führen fürchterlich Schreckbild -- keiner trauen -- Furie Gewissen lassen Tag Nacht kein Ruhe -- sehen nichts blu tig Leiche unzählig Schlachtopfer -- Dolche -- ge Brust zücken -- hören nichts Wim mern Angstgeschrei unschuldige -- Gefängnis Richtplatze führen -- mitunter Stimme Gräber -- fluchten rufen -- gelb bleich irren Rast umher -- wissen zuletzt kaum -- thaben -- -- sehen -- starren Verräther -- trauen zuletzt kaum -- Begleitung auszuge hen -- verbreiten Gerücht -- wollen 47 rnäch tig Anhänger stürzen -- schnell treten zusammen schloß -- zuvorzukommen -- 27. Juli 1794 Robespierre Gehülfe beschließen -- Angriff 47 ausführen -- -- -- Just -- böt Mensch -- treten äußern -- -- Gebrechen Republik heilen -- einiger krebsartig Glie abschneiden -- Wort erheben hundert Stim men -- Tallie Billaud Varennes klag -- Robespierre -- Alleinherrschaft streben -- stürzen -- bleich Tod -- Rednerstuhl -- versuchen -- vertheidigen -- sprechen nichts Worte Sinn endlich Stimme Geschrei -- „herunter Tyranne -- -- schweigen bringen -- Ver haftung Robespierre' Anhang beschließen -- ge lang -- Theil Pöbel -- anhing -- befreien -- beginnen verzweifelt Kampf Tod Leben Convente Robespierre -- nüt seinige Rathhause befinden -- ganz Tag folgend läuten Sturmglocke -- bewaffnet Haufen ziehen Straße lange bleiben ungewiß -- Partei obsiegen -- endlich -- anderer Tag -- gelingen Convente -- groß Theil bewaffnet Bürger 3922_00000092,3922,PPN799310484,[Theil 4],"Nösselt\, Friedrich",92,1862,80 neuest Geschichte -- 2. Periode -- Frankreich -- Wien -- 14. October Napoleon Franz miteinander schließen -- zwingen brav Tiroler -- Franzose unterwerfen -- erhalten Verzeihung -- Anführer -- Speckbacher groß Gefahr Ge birgen Oestreich retten -- Hofer Schneeberg Passeyerthal int Januar 1810 Sennhütte entdecken -- falsch Freund Aufenthalt Feind verrathen -- führen Mantua -- Tirol durchkommen -- laufen Volk herbei -- weinen segnen -- Mantua lassen Napoleon erschießen ver urtheilen -- eingesperrt Tiroler erfüllen ganz Gebäude Gefängnis dumpf Heulen Jammern -- Kerkerthür vorbeiführen -- liegen Kniee -- beten weinen -- Richt platzen niederknien -- sprechen -- stehen -- erschaffen -- stehend wollen Geist aufgeben -- -- gehen -- sorgen dafür -- entfernt Alp schicken -- trauen -- entwischen bald Wachsamkeit Hüter -- späterhin hören einmal Speckbacher -- -- -- Johann Schreiben beschäftigen -- Trommel Pfeifenschall -- treten Fenster -- tirol Schütze -- Musik sehen bewaffnet Kna einherziehen -- so halb ärgerlich sagen -- „nun Gericht bald Kind nachschicken -- -- kommen Knabe ehrerbietig los küßen Hand -- erkennen Sohn Ändert -- Alp entlaufen Monat Landesvertheidiger sellen -- Schütze -- barfuß kommen -- ganz ausstaffiren -- grau Mäntelchen grü nen Hut -- leicht Stutzen -- Büchse -- geben -- wollen Vater -- allein -- eingestehen -- hungrig -- obwohl 24 Stunde nichts gegessen -- Zeit bleiben Kleine Nähe Vater -- — mehrere Woche Speckbacher Feind aller Seite angreifen -- Anderl gefangen -- gelingen endlich Riesenstärke -- losreißen steil Felse wand erklettern -- Junge fortführen -- unterwegs sagen Baier -- Vater todt zeigen Mantel -- Hut Säbel -- Stück erkennen -- weinen bitterlich -- zeigen immer fest Muth -- König Baier lassen kommen fragen -- glauben -- geschehen -- „umbringen meinen Vater -- -- antworten -- König beruhigen thaben Erziehungsanstalt -- brave Speckbacher späterhin Kaiser Franz groß golden Medaille zieren sterben 1820 Hall Tirol -- Anderl brauchbar Bergbeamter sterben 1834 Hall jung Mann -- 3922_00000105,3922,PPN799310484,[Theil 4],"Nösselt\, Friedrich",105,1862,Friedrich Wilhelm Iit -- Aufruf Volk Erhebung -- 93 -- Volke sprechen edel Fürst folgend begeisternd Wort -- „so wenig treu Volk -- deutsch -- dürfen Rechenschaft Ursache Krieg -- beginnen -- klar liegen unverblendet Sinn Auge -- erlagen Uebermacht Frankreich -- Friede schlagen tief Wunde -- Krieg -- Mark Land ausgesogen -- Ackerbau -- Kunststeiß Stadt gelähmt -- Hauptfestung bleiben Feind besetzen -- Uebermuth Treulosigkeit vereiteln gut Absicht -- deutlich sehen -- Napoleon Vertrag Krieg langsam verderben -- Augenblick kommen -- Täuschung aufhören -- Brandenburger -- Preußen -- Schlesier -- Pommer -- Lithauer -- wissen -- traurig Loos -- begonnen Kampf ehrenvoll endigen -- — Groß Opfer Allen fordern -- Begin groß gering Zahl Mittel Feind -- fordern -- wiegen heilig Gut -- hingeben -- streiten siegen -- aufhören wollen -- Preußen deutsche -- — Zuversicht dürfen vertrauen -- Gott fest Wille gerecht Sache Sieg verleihen -- Wiederkehr glülichern Zeit -- -- unerhört Aufflammen ernst Begeisterung Antwort ganz preußisch Volk königlich Ruf -- gesammt Volk empfinden König -- kein Opfer groß -- hehr Gut national Freiheit erkämpfen -- brennen Begier -- heilig Kampf betheiligen -- bald Bewegung -- Rüstung groß Unternehmen fördern helfen -- irgend Stande -- Waffe tragen -- Jüngling -- Hörsaal Universität hoch Lehranstalten verlassen -- hinauf ergraut Manne Grenze Greisenalter -- Leute aller Stand -- schlicht Bauer Handwerker ernst Gelehrt reichen Gutsbesitzer -- strömt herbei -- Rei hen Krieger vermehren -- Gatte Familienväter reißen Freudenthräne los segnend Hand 3922_00000113,3922,PPN799310484,[Theil 4],"Nösselt\, Friedrich",113,1862,"Völkerschlacht Leipzig -- 101 Düben -- Bluch überfallen -- hin Saale ziehen -- böhmisch Heer Leipzig sammeln -- null beschließen Kaiser Franzose -- Leipzig begeben -- Tag 12. October feindlich Heere groß entschei dung zusammenehen -- oestreicher denr Fürst Schwarzenberg Oberbefehlshaber -- Preußen Blü cher -- Russe Barclay de Tolly -- Wittgenstein u. A. -- Schweden Bernadotte -- zusammen 300 \,000 Mann -- französisch Armee zählen immer 200 \,000 -- Feind Vorzug -- einzi -- allgewaltig ruhmreich Befehlshaber stehen -- Na poleon unterlassen keiner gewohnt Mittel -- Ehrgeiz Soldat Schlacht Hoch anfachen -- wissen -- Geschick eiltscheidell -- Fürst Schwarzenberg sprechen begeisterteil Wort verbünden Heere -- „der wichtig Augenblick heilig Kampf erscheinen -- wacker Krieger -- entscheidelld Stunde schlagen -- bereiten Streite -- Russe -- Preußen -- Oestreicher -- kämpfen Sache -- kämpfen Freiheit Europa -- Unab hängigkeit Staat -- Unsterblichkeit Ranke — -- -- diesenl erhabeneil männ lich Rufe eröffnen heilig Kampf -- bleiben treu entscheidend Stunde Sieg -- -- 16. October beginnen gewaltig Schlacht -- Volk -- Grellz Asien -- nüttel ländisch atlantisch Ocean heranziehen -- Punkt zusammtrafen -- uni Schicksal Europa endlich blutig Entscheidung herbeiführen -- Recht Völkerschlacht Leipzig nennen -- hart bedroht Stadt -- Mittelpunkt großell kriegerisch Handlung bilden -- hören drei Tag hindurch Donner -- 1400 Feuerschlund dröhnen -- drei Seite zugleich ent brennen fürchterlich Kampf -- groß Heer Verbünde -- kämpfen Südosten Stadt Wachau u. -- -- w. -- anderer Theil Bertrand Westen Leipzig Lin denau -- Bluch endlich schlagen Norden besonderer Schlacht Möcker -- unerhört Anstrengung rühmlich Heldenmuth wilrde beiben Seite Kampf führen -- Niemand Franzose wohlverdient Ruhm schmälern --" 3922_00000150,3922,PPN799310484,[Theil 4],"Nösselt\, Friedrich",150,1862,138 ncucst Geschichte -- 3. Periode -- Frankreich -- Leben setzen -- englisch Pflanzer aller Colonie nöthigen -- Sklave entlassen -- wofür Staat kassen Entschädigung erhalten -- minder suchen England Unterhandlung übrig Staat gänzlich Unterdrückung Sklavenhandel hinwirken -- wodurch unendlich Verdienst Name echt Humanität erwerben -- Unterdeß Ereignis Frankreich Besorgniß erregend Verlauf nehmen -- Lud wig Xviii -- -- Person mild gemäßigt Gesinnung -- jedoch darin täuschen -- ver schieden Partei Zugeständnis -- abwechselnd anderer -- zwingen hoffen -- sterben 16. September 1824 -- Stelle bestieg mehrfach erwähnt Bruder -- Graf Artois -- Karl -- -- französisch Thron -- Jugend leichtfertig Mensch derselbe spät streng religiös Richtung zuwenden wollen Thron vorzüglich Adel nnb Geist lichkeit stützen -- jedoch öffentlich Gesinnung sichtig Pflege aller Keim echt Religiosität läutern -- glauben Beförderung äußerlich kirchlich Einrichtung ansehen Macht Kirche zugleich Thron heben -- bald erfahren -- schroff auftreten Regierung Beziehung denjenige gerade willkommen Waffe Hand geben -- daran ar beiten -- Volk Glaube Königthum ent fremden -- ganz Frankreich liberal demokratisch Gesellschaft aller Art verbreiten besonders ita lienisch Carbonarismus -- Theil Anschluß entartet französisch Freimaurerloge -- geheim Gesellschaft gründen -- Haß Altar Thron Weise pflegen -- gefährlich Richtung benutzen Mißgriff -- unvorsichtig Regierung politisch religiös Beziehung begehen -- Volksmasse immer aufzuregen neu Revolution vorbereiten -- groß Fehltritt -- Regierung thaben -- For derung Rückerstattung aller Gut -- lan Revolutionszeit Emigrirt nehmen öffentlich Verkauf anderer Hand übergehen -- zwar lassen Regierung Plan zuletzt fallen -- 3922_00000180,3922,PPN799310484,[Theil 4],"Nösselt\, Friedrich",180,1862,168 neuest Geschichte -- 4. Periode -- Frankreich -- stellen wollen -- Ueberzeugung -- gewon nenen Freiheit nutzbar -- Kam -- mer treten -- sprechen unumwunden -- „der oberer Grundsatz Juliregierung Aufruhr -- gesetzmäßig Widerstand gesetzwidrig Ueberschreitung Gewalt -- — Ordnung aufrecht erhalten -- Gesetz vollziehen -- Staatsgewalt achten -- -- Resultat erreichen -- scheuen kein Kampf -- Rednerbühne -- gewaltig Beredtsamkeit glanzen -- Aufruhr -- aller Strenge niederzuhmettern ent schließen -- so wissen Sturm Revolution Grund neu fest Ordnung Frankreich le -- spät Ministerium fortbauen -- Energie täglich Meinungskampf Kammer vorzüglich häufig legitimistisch Erhebun Süden Westen Frankreich groß Aufstand Lyon herausfordern -- republi kanisch Partei gelingen -- Arbeiterbevölkerung wahrhaft gefährlich Schilderhebung aufreizen -- Aufstand erreichen solcher Gewalt -- reich Fabrikstadt acht Tag lang Gewalt Insurgent bleiben -- Mar schall so ulen -- Regierung bedeutend Truppenmacht Bekämpfung ausgesenden -- groß ß Energie Ordnung herstellen -- außen hin Casimir Porter bemühen -- französisch Politik angesehen Stellung sichern -- zugleich revolutionair Erhebung aufrichtig mitwirken thaben -- Achtung Frankreich Macht her zustellen -- ausgezeichnet Mann laugen Spitze Geschäft stehen -- übermäßig Anstrengung täglich wiederkehrend Aufregung Gesundheit bald untergraben -- Frühjahr 1832 Cholera Paris kommen -- derselbe schnell dahin raffen -- Trauer Verlust allgemein tief -- Frankreich -- sondern ganz Europa -- Haß Partei schweigen achtungsvoll Grabe -- Gegner erkennen -- Perier treu redlich Vaterlande meinen Ue berzeugung Heldenmuth wahr Seelengröße streiten -- 3922_00000200,3922,PPN799310484,[Theil 4],"Nösselt\, Friedrich",200,1862,188 neuest Geschichte -- 4. Periode -- Preußen -- Wille aussprechen -- derselbe Gott Hülfe erfüllen -- geloben -- „ein gerecht Richter -- treu -- sorgfältig -- barmherzig Fürst -- christlich König -- unvergeßlich Vater -- Königsberg schön Wort sprechen -- „bei Einheit Haupt Glied -- Fürst Volk -- groß ganze herrlich Einheit Streben aller Stand schön Ziel -- allgemein Wohl heilig Treue wahr Ehre -- -- — Berlin -- „ich geloben Regiment Furcht Gott Liebe Mensch führen -- offen Auge -- dürfnis Volk -- geschlossen -- Gerechtigkeit gelten -- — wollen Allem dahin trachen -- Vaterlande Stelle sichern -- göttlich Vorsehung Geschichte Beispiel erheben -- Preußen Schilde Sicherheit Recht Deutschland -- aller Stück wollen so regieren -- echt Sohn unvergeßlich Vater -- unver geßlich Mutter erkennen -- Andenken Geschlecht Geschlecht Segen bleiben -- -- Königsberg jedoch einiger Mißtöne mitten allgemein Freude -- Versammlung preußisch Stand Adresse König beschließen -- zwar Form vertrauensvoll Bitte -- sehr nachdrücklich Versprechen Vater erinnern -- ständisch Verfassung Preußen Leben rufen -- König erwiedern Wesent lichen -- Vater Betracht Ergebnis -- anderer Land wahrnehmen -- Gedanke all gemein Volksvertretung aufgeben -- dagegen Ueberein stimmung geschichtlich Entwickelung Preußen aller Theile Monarchie Provinzial Kreisstand geben -- Werk immer treu pflegen geliebt Vaterland immer ersprießlichern Entwickelung führen -- wichtig theuer Pflicht königlich Beruf -- fügen hinzu -- „unsere getreu Stand Maß unsern Absicht Institution Landtag vertrauen -- -- solcher „vertrauen -- entsprechen Gesinnung radical Partei keineswegs -- kurz Zeit erscheinen Kö- Nigsberg Schrift jüdisch Arzt Jacoby -- „vier Fra 3922_00000245,3922,PPN799310484,[Theil 4],"Nösselt\, Friedrich",245,1862,"Kaiserdeputation -- 233 äußern zunächst iu preußisch Kammer -- Grund Verfassung 5. December 1848 Januar berufen -- zweiter Kammer diesmal unbeschränkt allgemein Urwahl hervor gehen -- vermögen demokratisch Ursprung ztt verleugnen -- kurz Zeit nehmen immer ge reizter Stellung Regierung -- vorbehalten Revision Verfassung deut herrschend Geist kein glücklich Ergebniß führen -- vollends Ablehnung Kaiserkrone erfolgen -- Verhand lung Kammer so erregen bitter -- Regie rung nöthigen finden -- zweiter Kammer nochmals aufzu lösen bald Aenderung Wahlgesetz zunehmen -- wobei demokratisch Urwahl Einthei lung aller Wähler drei Classe gefährlich Spitze abge brechen -- inzwischen waretl Verhandlung deutsch Na Tionalversammlung -- ganz bisherig Thätigkeit preußisch Ablehnung vereiteln -- neu Heftigkeit gediehen -- schlimm Tag Jahr 1848 vorkommen -- Versammlung bemühen -- einmal festgestellt Verfassung ©eitirng verschaffen Zustimmung Preußen -- östreichisch abgeordneter schieden endlich -- weit Berathung erlang -- Radical bald Oberhand -- indem Theil dahin gemäßigter fortrissen -- gelangen kurz Zeit Beschluß -- Nationalversamm lung Regierung geradezu feindlich gegenüberstellt steu versuchen -- — brechen weder -- -- irgend anders gegeben Wort -- -- Schluß -- „so lange Centrum Frankfurt deutsch Obrigkeit kein Stätte -- oben Rathe sitzen -- kunft Deutschland Zukunft geben berufen -- so lange stehen Cen trum Spiegel Revolntionsstrom treiben -- so lange nichts bieten -- rein Hand berühren dürfen -- deutsch Mann Fürst -- „„Ja"""" vollkräftig -- „„Nein"""" bedächtig -- gehen nichts -- herrlich Vaterland verklei nern -- derselbe gerecht Spotte Nachbar -- Ge richten Weltgeschicht Preis gieben -- nehmen nichts -- angeboren Pflicht ebenbürtig -- hindernd treten -- --" 2864_00000019,2864,PPN750431512,Geschichte Schlesiens,"Morgenbesser\, Michael",19,1836,11 men erhalten Heinrich Abtretung mehrere Oerter Freiheit -- .— Herzog Heinrich erlauben -- Kirchengut 'zu besteuern -- daraus entspann lang wierig Streit Bischof Thomas Ii -- -- wobei zwar Heinrich Bann ach^e -- ^doch endlich Ratibor Thomas persönlich aussöhnen -- Ausgleichungdesstreitcsdurchdenpäpstlichenlegat -- Phi lipp Bischof Fermo -- 1282 unterwerfen -- wodurch Recht Kirche feststellen dringend Noth erlauben -- Hülfsgeld verlangen -- so freigebig Kirche -- nam Probus -- b -- i -- mildthätige -- Fromme -- damalig Latein -- erhalten -- — hinterlistig Gefangennehmung mehrere Vettern Schloß Baricz 1281 üben Rache derselbe -- viel gewinnen -- — sterben 1290 -- sagen Gift -- Todbett ertheilen Bisthum groß Privilegium Bischof Fürsten Neiße ganz herzoglich Recht -- vertheilen Gebiet Testament Vetter -- — Breslau Herzoge Kreuzkirche -- 1288 -- -- Freiheit -- Brot-und Schuhbank -- Meilenrecht -- Recht Innung -- Schrotamt/ Wage -- Niederlage verdanken -- zugleich derjenige schlesisch Fürsten -- Krieg zug König Ottokar Rudolf Habsburg -- so Minnesänger Vater land berühmt Name -- .§ 20. folgen Heinrich -- Sohn liegnitzksch Herzog Boleslaus Ii -- -- frei Wahl breslauifch Landstand -- heißen Reihe breslauifch Her zoge Heinrich V. -- 1290 — 96 -- Testa ment Vorgänger -- Heinrich Iii -- Glogau Breslau erben -- so entspann Streit beide Vett -- Heinrich vonglogau bemächtigtesich Lutko 2864_00000048,2864,PPN750431512,Geschichte Schlesiens,"Morgenbesser\, Michael",48,1836,"Simultangebrauch Pfarrkirche auswirken -- 1681 -- — Nachfolger -- Johann Sitsch 1685 -- östreichisch Erzherzog Karl 1608 -- so friedlich gesinnen -- — Troppau erster Stadt -- frei Religionsübung gänzlich ver lor 1607 -- —dllnterdeß 1608 Kaiser Rudolf Ungarn -- .Oestreich Mahren Bruder Mat thias abtreten -- Oestreicher sogenannter Majcstatsbrief frei Religionsübung zusichern -- zwingen Kaiser übrig Untcrthane -- Böhmen -- Lausitzer Schlesier -- Majestatsbrief Religionsfreiheit gestatten -- Schlesien erhalten derselbe 20.au gust 1609 -- wofür 300 \,000 Gulden zahlen -- Bischof Karl erkennen -- drücken Evan gelisch Neiße -- Matthias 1611 — 19. § 64. Rudolf neu Bedrückung evangelisch Böhmen nöthigen -- übrig Lander Bruder Matthias 1611 abtreten -- -- Rudolf folgend Jahr sterben -- Kaiser erwählen -- — Matthias kommen September 1611 Breslau Huldigung -- jedoch -- Schlesier politisch kirchlich Freiheit eidlich zuge sichern -- leisten -- — Johann Christian -- Herzog Brkeg -- mächtig schlesisch Fürsten -- Gattin Dorothea Sibylla -- Tochter Kurfürst Johann Georg Brandenburg -- beglücken Land -- hoch Frauentugend -- so wohlthakig segensreich wirken gut Unterthan berühmt -- 1617 Oberlandeshauptmann -- § 66 -- kirchlich Verhältnis s Kaiser derjenig Gegenstand -- vorzüglich" 2864_00000041,2864,PPN750431512,Geschichte Schlesiens,"Morgenbesser\, Michael",41,1836,33 Bernhardiner Neustadt dritter evangeli sch Pfarrkirche Stadt bestimmen -- § 52. Breslau -- so finden fast aller Stadt Schlesien -- so Land -- Unruhe Reformation Eingang -- zumal Bischof nirgends entgegentreten -- Georg Friedrich Ii -- begün stigen befördern Fürstenthümer -- ebenso Münstcrberg-Oelsnisch Fürst Herzog tesch Troppau -- liegnitzifch Kirche 1524 Messe einstellen -- König Lud wig lassen ruhig fallen -- Hülfe vordringend Türke erhalten wünschen -- Schlesier stellen -- ehe Ungarn kommen -- sterben Ludwig 29. August 1526 Moraste Mohacz -- § 53 -- ganz Zeitraum Schlesien Schwache mehrere böhmisch König -- eben so -- Freiheit Land wenig achtend Macht Matthias viel leiden -- kommen öfter kehrend Unglücksfall -- Theuerung -- Pest -- vorbeugen verstehen -- beständig Befehdun Adel -- Frucht Landbau zerstören Stadt häufig beunruhigen -- — eben Schwäche Regent Veranlassung wach send Macht Stadt -- erhalten fast allgemein deutsch Verfassung deutsch Recht -- genö thigen -- schützen -- -bilden Bürgerschaft eigen Wehrstande -- stark genug -- Mauer vertheidigen -- Truppe Feld stellen -- dabei blüht Gewerbfleiß Handel -- Bierbrauerei -- Tuch -- Leinwandfabrikation beson ders ergiebig Quelle Wohlstand -- Schlesien wichtig Färberrölhe Karl I V. Scheitnig Breslau 1498 Liegnitz anbauen -- Jahr 1468 bringen Joachim Girnth -- Schuhknecht 3 2864_00000050,2864,PPN750431512,Geschichte Schlesiens,"Morgenbesser\, Michael",50,1836,"4s men fochen Glück -- Thurn dringen Wien -- umkehren -- Gegenwart Böhmen nöthig -- Ferdinand Versprechung halten -- Unterthan geneigen -- geleistet halten -- Böhmen wählen 1619 26. August resormirt Kurfürst Pfalz -- Friedrich V. -- König -- Wahl Schlesier beitraten -- Domkapitel Seite Böhmen -- Bischof Karl -- Fürst Lich tenstein -- Herzog vontroppau -- Baron Karl Hannibal Dohna Standesherr Warte berg -- kaiserlich Seite -- gehen Polen -- Neiße Johann Georg -- Anführer schlesisch Truppe -- besetzen -- — Friedrichv -- kommen 1620 Februar Breslau -- empfangen Huldigung -- sichern Katholik Freiheit geben Reformir -- Majestatsbrief -- Friedrich sicher -- kaiserlich Truppe dringen Prag -- Böh men 8. November 1620 weiß Berg ge schlagen -- Friedrich V. floh Breslau -- lassen gut Reisegeld geben gehen Brandenburg -- Schlesien Böhmen sehen -- Böhmen ergeben Ferdinand treten Union -- § 67 -- Schlesier -- Friedrich V. verlassen -- Kurfürst Sachsen -- Johann Georg -- Seite Kaiser stehen beauf tragen -- Vergleich Schlesier abschließen -- sächsisch Accord -- 28. Februar 1621. sichern Name Kaiser Religionsfreiheit erkennen dagegen Kaiser Herr zahl -- 300 \,000 Gulden -- Markgraf Johann Georg Jagerndorf Reichsacht erklären -- halten einiger Zeit -- endlich gethigen -- Ungarn Zuflucht suchen -- Grenze 1624 sterben -- Schlesier genießen also Frieden -- Land" 2864_00000027,2864,PPN750431512,Geschichte Schlesiens,"Morgenbesser\, Michael",27,1836,19 Bischofpogarell unterdrücken -- ebenso ga -- d e -- B e g u i -- e -- -- Pest willen entstan Judenverfolgung widersetzen Karl Nachdruck -- § 32 -- Wenzel 1378 — 1419 -- König Böh men deutsch Kaiser -- Sohn Karl Iv -- vorher gedenken Anna -- leichtsinniger -- sittenlos Land verderblich Regent -- zeigen zuerst Schlesien Breslau Ausschank Schweid nitz Bieres Rathe Domkapitel ent standen Streite -- 1380 -- schlichten -- kommen Wenzel 1381 Breslau -- wobei zugleich Huldi gung empfangen -- geben dabei verwerflichster Beispiel Geringschätzung Kirche -- so Dom endlich nachgeben Stadt ausgesprochen Jnterdict aufheben -- ganz ansehen ver lieren -- -- Bischof Wenzel Kaiser beträchtlich Geldsumme bewilligen -- erhalten sicher Theil geworden bischöflich Stuhle -- Grausamkeit -- Wollust -- Trunkliebe Schwelgerei herrschend Laster Kaiser -- zweiter Nero wollen -- ganz natürlich brechen Befehdung hervor -- suchen eigen Macht Recht schaffen -- Hof kein Unterstützung erhalten -- überall wüthet Zwietracht Streit -- so gehen Breslau -- Rathe Bürger Unruhe ausbrachen -- 1418 18. Juli Sturm Rathhaus veranlaßen -- sechs Mitglied Rath Rathhause hinrichten -- Rathsherr Thurme herabstürzen -- Rathause zerstören fünf Tag zwecklos wüthen toben -- — Unruhe brechen folgend Jahr 1419 30. Juli Prag -- 13 Raths herrn Fenster Rathhaus hinunterstürzen wur -- Veranlassung Hinrichtung Johann Huß 1416 Costnitzer Kirchenversamm 2 -- 2864_00000055,2864,PPN750431512,Geschichte Schlesiens,"Morgenbesser\, Michael",55,1836,Religionsfreiheit versprechen -- übrig Fürstentümer Gnade Kaiser überlassen -- breslau Landeshauptmann Kaiser Ernennung königlich Landeshauptmann annehmen -- Liegnitz kaiserlich Besatzung gefallen lassen -- schlesi sch Truppe Kaiser Eid Pflicht genom men -- -- somit wak Freiheit Schlesier erlöschen -- Erbfürstenthümer zeigen sogleich Neligionsdruck -- Ferdinand Hl -- 1637 — 67 -- § 74. Deutschland dauern Krieg fort -- nehmen immer blos politisch Richtung -- indem Schweden eigen Vortheil kämpfen -- Tod Kaiser 1637 1z -- Februar ändern nichts -- Sohn Ferdinand Iii -- König Böh men deutsch Kaiser wählen -- Prager Frieden Schlesien Ruhe -- 1639 Schweden General Stahlhantsch Lausitz her Land einrücken -- Schweden Oestreicher Weise plündern verwüsten -- vorzüglich leiden Jauer 1640 -- wel ch 5. April Kaiserliche erstürmen -- Hirschberg -- 8. November Schweden preisgeben -- aller Einwohner verlassen -- Löwenberg -- schwedisch General Spiegel vertheidigen wollen -- 16. Februar 1642 Kaiserlich übergeben -- Schweden fast ganz verdrängen -- 1642 schwedisch General Tor stensohn ankommen Glogau linker Oderseite vorwärts dringen Mähren vorrücken -- leiden Glogau -- Schweidnitz Neiß -- vorzüglich letz terer Brand -- obgleich Oestreicher ganz Schlesien zurücktreiben -- so setzen Schweden tn Schlesien fest -- l3.ok 2864_00000036,2864,PPN750431512,Geschichte Schlesiens,"Morgenbesser\, Michael",36,1836,"""«8 Kurfürst Besitz setzen -- Hans Ii -- Seitenverwandter Anspruch Gebiet -- Matthias gedachten Herzog dienen -- Land erobern Vorspiegelung -- erkennen Recht -- Hans merken List -- schließen Kurfürsten Vertrag -- Theil Stadt Glogau dortig Schloß gehören streitig Erbschaft -- sondern Eige thum Anna Cilley -- Wittwe Her zog teschen -- fest Standpunkt gewinnen -- belagern Hans Schloß -- überlisten Bür g bezwingen Domherre -- Mai 1480 gelingen Eroberung Schloß -- — Matthias erkennen -- Plan mißlingen -- nichts ausrichten 1481 Juni schließen Hans Brandenburg Frieden -- wobei Hans Ii -- Fürstenthum Glogau behalten -- Züllichau Krosse Brandenburg abtreten -- § 45 -- Hans Ii -- wollen nichts geringere -- Herr ganz Schlesien -- wobei Unzufriedenheit Einwohner Matthias rechnen -- suchen Hülfe Münsterberg -- verheirathet drei Tochter drei Sohn Herzog Heinrich Münsterberg -- ferner Oberschlesien -- Böhmen -- fürchten -- Herrschaft scheinen wünscht -- Matthias -- senden Truppe Glogau schließen -- i486 Mai -- Hans verlassen Stadt -- Münsterberg Hülfe zusuchen -- schwach -- Glogau lassen unterdeß sechs Rathsherr Schloßthurm erhungern -- Noth immer groß Freund Herzog Stadt verlassen -- so ergeben derselbe endlich Schloß 16. November 1488 Truppe König -- anderer Stadt Fürstenthum ergeben -- Hans that 1489 Verzicht Land --" 2864_00000065,2864,PPN750431512,Geschichte Schlesiens,"Morgenbesser\, Michael",65,1836,57 einrichtung -- Ersatz beständig Einquartirung Servis einführen -- Magistrate Stadt König angestelll Aufsicht Kammer unterwerfen -- Breslau dritter Haupt Residenzstadt preußisch Staat erklären -- § 89 -- neu Glück österreichisch Waffe -- Wahrscheinlichkeit -- Oesterreich Macht Selbstständig keit aller deutsch Fürst Ende möchten -- neu Rüstung Oestreich bewegen Friedrich Ii -- -- eige Schutz Schutz hart bedrängt Kaiser Karl Vh -- -- -- Frankreich -- Pfalz Hesse kassel Mai 1744 Frankfurt Main Bündniß schließen -- Oestreich Krieg rüsten -- so entstehen zweiter schlesisch Krieg -- § 90 -- Krieg -- Friedrich Heere Böhmen beginnen August 1744 -- Preuß ungünstig -- 1745 4. Juni erfochen Frie drich Hohenfriedeberg Striegau vollkommnen Sieg -- Maria Theresia mächtig -- indem Gemahl Franz -- Karls Vii -- Tod -- 20. nuar 1745 -- -- 13. September 1745 deutsch Kai ser wählen Heer Prinz Karl 30. September Sorr Preußen schlagen -- wollen Prinz Karl Lausitz Brandenburg vordringen -- Sieg Friedrichs Henner dorf -- 23. November -- Sieg Leopolds Dessau Kesselsdorf -- 16. Dezember -- daran hindern -- Friedrich wünschen Frieden wollen nichts erobern -- willigen Vorfall endlich Maria Theresia -- den25. Dezember 1745 Dres- Friede schließen -- Oestreich neu Besitz Schlesien Verzicht leisten -- §91 -- folgend Jahr Schlesien glücklich Friedrich Regierung -- neu Ge- setzbuch -- ganz Staat ausarbeiten -- 1748 2911_00000022,2911,PPN751164682,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",22,1827,"12 Ende -- amen -- -- — schön sagen -- — han deln edel -- aller Haß Feind -- so Tezel Satz Luther öffentlich verbrennen lasten -- Wittenberger Student -- Lehrer Luther so verehren -- sür todtschlagen lassen -- faul -- Tczel Schrift Luther aufkaufen -- groß ßen Freudenfeuer öffentlich verbrennen -- darüber Luther sehr böse -- schreiben darüber Freund -- „traust -- so sehr aller menschlich Verstand verlieren -- dermaßen vergehen -- -- Geistlich -- Ort -- -- solcher Ehre sitzend Manne dergleich Schimpf anthun ?"" helfen nichts -- eifrig Schleppenträger Papst schimpfen weidlich -- Papste gefällig hoffen -- besonders Domini caner -- säubern Leute -- Anderm schreiben -- „wenn -- lieber Luther -- Herr Papst fett Bisthum bekämest -- würdest wohl gelinderer Seite aufziehen -- Ablaß -- so schwarz machst -- erheben -- -- darüber ärgern Luther Recht sehr -- „wenn Bisthume streben \,"" antworten -- „reden gewiß -- so wehen Ohr thut -- meinst -- wissen -- Rom Bisthüiner Prälatur gelangen ?"" — endlich schreiben Luther Papst -- damals Leo X. -- gelehrt brav Mann -- geben Mühe -- beweisen -- selber Schmeichler betrügen -- recht freuen -- sehen -- brave Luther Sache ganz Gott anheim stellen -- Ausgang ganz furchtlos -- „christus -- Herr -- mögen zusehen \,"" — so schreiben Luther damals Freund -- — „ob Handel -- führen -- Luther belange -- wirken Wille Papst Zunge reden -- wollen -- Hand König Herz -- soviel zornig Feind -- hart dräuen nachstell -- langen -- weißn nichts antworten -- -- arm -- fürch ten nichts -- nichts verlieren -- weder Geld" 2911_00000026,2911,PPN751164682,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",26,1827,T 16 Natur sanft weich Gemüth Knabe so schön Richtung Religiosität erhalten -- nichts Stande -- Abweg führen -- ilter Jahr brav Vater verlieren -- geben Großvater treuen geschickt Mann Erzieher -- Gelehrtenschule kommen -- eiser nen Fleiß so schön Fortschritt -- Lm 14len Jahr — denken -- — Universität Heidelberg gehen -- dabei meister bewundern -- bleiben still -- bescheiden Jüngling -- -- bilden nichts Wissen -- gewinnen Aller Herz -- nichts so liebenswürdig Anspruchslosigkeit solcher Ver hältnissen -- anderer -etwas einbilden pflegen -- -- ungemein Kenntniß griechisch Sprache groß Ruf erwerben -- Friedrich weise Universität Wittenberg berufen -- 22 Jahr alt -- zufällig Luther erster Bekannt schaft -- bald beide Mann unzertrennlich Freund -- Tod Band Erde auflösen -- dabei so ganz verschieden Temperament -- richtig Bemerkung -- Verschiedenheit Temperament Innigkeit Freundschaft kein Schaden thut -- sondern Gegentheil Leute ganz verschieden Natur allerbester Freund -- Luther überaus feurig -- höchst kräftig -- muthig vorwärts strebend -- so dagegen Melanch thon sanft -- scheu besonnen -- beide Mann Vorsehung recht sichtlich bedienen -- wichtig Werk Reforma tion fördern -- indem Luther Bedächtlichkeit ruhig Melanchthon anspornen fortreißen -- Melanchthon dage auffprudelnd -- unbesonnen Hitze Luther mäßigen -- beide Religion Wahrheit sehr erwärmen -- zählen Segen -- beide trefflich Mann Erde stiften -- — Luther pflegen nie anders -- Philipp -- bloß -- Doctor nen nen -- ungeheuer Zulauf -- beide Mann Vorlesung -- Melanchthon manchmal 2000 hör -- so drängen Jüngling damals Wittenberg -- Ruf beide groß Mann herbeiziehen -- -- -- 2911_00000029,2911,PPN751164682,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",29,1827,"19 Feuer -- -- — Handlung sehr wichtig -- sagen Gehorsam Papst ganz los -- Aussöhnung denken -- zurück -- obsiegen untergehen -- aufbringen Papst sey -- zeigen bald -- erscheinen Dresden zwei päpstlich gesandter -- Kurfürsten verlangen -- Luther Schrift verbrennen -- gefangen nehmen lassen Rom schicken -- erhalten Antwort -- Luther etwas unrecht gethan schreiben -- so möchten Papst -- gelehren -- frommen unverdäch- lige Richter -- frei -- sicher genugsam Geleit -- ungefährlich Oerter verhören lassen -- unverhört un überwinden Buch verbrennen -- freilich Herr recht -- Kaiser Karl Jahr 1521 Reichstag schreiben -- Worms halten -- schreiben Kurfürst -- möchten kommen -- Lu ther mktbringen -- damit Sache verhandeln -- Kurfürst meinen damals fromm Luther herz lich gut -- schreiben zurück -- möchten damit ver schonen -- Luther fragen -- wohl Worms gehen -- Kaiser dahin entböten -- so antworten -- „wenn berufen -- wollen -- so viel -- ehe krank hinführen lassen -- falls gesund kommen -- zweifeln -- Gott berufen -- so Kgiser berufen -- wollen Sache Gewalt handeln -- ^ scheinen -- so Sache Gott befehlen -- lebet herrschet -- drei Mann feuri Ofen erhalten -- wollen eb erhalten -- ists Kopf gar schlecken Sache -- selbig -- Christum halten -- -- !it höchster-schmach tödten wor den/ Hier"" meinen Rath Meinung -- versehen -- -- fliehen o^der widerrufen -- fliehen wollen -- Widerruf viel -- so wahr Herr Jesus stärken -- denü ach Ge fahr Gottseligkeit Vieler Seligkeit thun !""/ endlich Kaiser sicher Geleit amgewirken -- erhalten 2 --" 2911_00000053,2911,PPN751164682,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",53,1827,"-------- 49 ----------- Abend Moritz Joachim Brandenburg Herzoge Alba laden -- Haus gehen wollen -- erklären -- sey gefangener -- Kaiser wollen so -- Moritz Joachim protestiren -- Kaiser ausdrücklich sagen -- wollen Landgrafe Freiheit schenken -- dafür verbürgen -- nichts helfen -- Karl leugnen -- nichts versprechen -- so bleiben arm Landgraf also gefangen -- endlich gar Mecheln schicken -- eng Gefängniß stecken -- fünf traurig Jahr beide gefangener frei gelassen -- verlieren Philipp Land -- Gefangenschaft Jo hann Friedrich gut -- bleiben Kaiser -- ziehen herum -- « stehen Karl hoch Spitze Macht -- ganz Deutschland unterwerfen -- Recht fürch ten evangelische -- -- Papste ge leistet Versprechen -- evangelisch Lehre Gewalt unterdrücken -- thaben -- reichen besonder« Ehre -- viel mögen Mäßigung wohl beitra -- eigen Auge Sachsen sehen -- evangelisch gar so böse -- Katholik immer schildern -- rufen einmal -- „ ganz anders evangelisch Land evangelisch Leute -- denken -- -- hören -- -- Sachsen Anwe Senheit evangelisch Gottesdienst einstellen -- rufen unverstellt Unwille -- „behüt -- richten -- Name Dienst Gott unterlassen -- so gereicht gefallen -- Oberlande -- Schwaben -- nichts wandeln Religion -- thun ?"" — schön -- kaiserlich Gesinnung -- — Schloßkirche Wittenberg besuchen -- Luther Grab sehen -- rieth Alba -- Ketzer ausgraben ver brennen lassen -- „laßen ruhen \,"" sprechen -- „ich führen Krieg Lebend -- Todte -- -- Kaiser Karl V. bewähren -- Kei ner stehen so hoch -- fallen --" 2911_00000054,2911,PPN751164682,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",54,1827,"44 Jnspruck Tyrol begeben -- folgend Jahr \,sehr einziehen verleben -- Gicht sehr quälen -- so selten Zimmer verlassen -- indessen Moritz mehrere Mal -- immer vergebens -- Schwieger vater verwenden -- kranken tief -- Karl immer beide Fürst gefangen halten -- mögen wohl Ge wissen sagen -- evangelisch viel gut -- kurz -- allmälig Entschluß reis -- Kaiser Gewalt zwingen -- gefangener frei geben -- recht -- Karl Unglück hin er'nlaufen -- tragen Moritz -- Andern trauen -- -- Stadt Magdeburg -- damals Neichsacht aussprechen -- belagern -- Moritz gerade Recht -- gut Vorwand -- Sol daten sammeln -- ziehen Belagerung ganz Jahr lang hin -- lassen Truppe einander gehen -- indem bald -- bald Grund vorschützen -- warnen Kaiser -- äußern -- Moritz nichts fürchten -- nichts anderes -- Liebe gute erweisen -- wirklich wissen Moritz ausgesucht Verstellungskünst täuschen -- schreiben -- nächstens Jnspruck kommen -- lassen Wohnung miethen -- reisen gar dahin -- unterwegs plötzlich krank -- endlich reif -- brechen -- fliegen Sturmwind herbei -- solcher Schnelle -- beinah Kaiser Jnspruck ereilen -- Nacht Nebel arm krank Mann fürch terlich Regenwetter davon -- setzen -- Gicht weder reiten fahren -- Maulesel getragen Sanfte -- leuchten Fackel -- führen so Bergschlucht Felsenpfad Kärnthen -- so weit so mächtig Kaiser kommen -- deutsch Fürst ängstlich Flucht ergreifen -- Moritz benutzen Vortheil -- dringen Kaiser Versprechen ab/ augenblicklich beide gefangen Fürsten frei lassen -- Moritz nie rachen wollen -- sondern zwingen -- Vertrage Passau -- 1552 --" 2911_00000032,2911,PPN751164682,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",32,1827,"22 Gnade wollen gerecht wahrhaftig Sache -- hoffen -- gnädigst hören -- so Unverstand vielleicht jeglichen gebührlich Titel geben -- Hofgebrauch Geberden erzeigen -- gnädigst gut halten -- Hof gewest -- son dern immer Kloster stecken -- anders zeugen -- -- bishero einfältig -- aufrichtig -- Herz lehren schreiben -- allein Gott Ehre christglaubig Nutz Seligkeit ansehen suchen -- -- reden Buch darin enthalten Lehrsatz -- deutsch Sprache -- erinnern -- Kaiser verstehen davon viel -- lateinisch Wort derholen -- thaben -- sehr schwitzen -- Getümmel sehr heiß -- lange überaus bescheiden sprechen -- siel vornehm Geistlich Rede -- verlangen rund -- richtig Ant wort -- widerrufen wollen -- „weil \,"" ant worten Luther -- „kaiserlich Majestät -- kur fürstlich Gna schlicht -- einfaltig -- richtig Antwort begehren -- so wollen geben -- weder Hörner Zahne -- näm lich also -- sey -- Zeugnis heilig Schrift -- öffentlich -- klar hell Grund überweisen -- so wollen nichts widerrufen -- weder sicher gcrathen -- etwas Gewissen thun -- hie stehn -- anders -- Gott helfen -- amen -- -- kräftig Wort treten Luther -- vergebens reden -- freudig muthig abgelegt kenntniß Wahrheit Herz -- Fürst -- gewinnen -- alt Erich -- Herzog Braunschweig -- groß Feind Reformation -- schicken sil bern Kanne Eimbecker Bier -- heißen -- damit quicken -- Luther fragen Bote -- Fürst so Gnade gedenken -- hören -- Erich sey -- vorher Bier trinken -- so fürchten kein Vergiftung -- sondern trinken beherzen daraus -- sprechen -- „wie heute Herzog Erich denken -- also gedenken Herr Christus letzter Kampf -- -- Erich vergessen" 2911_00000056,2911,PPN751164682,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",56,1827,"------- 46 ------------ Karl kein froh Stunde verleben -- mißlingen -- einzig Sohn -- finstern -- stolzen -- heimtückisch Philipp -- Leben gern deutsche Kaiser aufdringen -- sobald sehen -- genug finstern Gesicht -- nie lachen verziehen -- wollen Ferdinand Krone abtreten -- fangen Karl Krieg Frankreich -- Heer schlagen -- dabei martern giftig Krankheit -- kein schmerzensfrei Stunde vergönnen -- fassen endlich Entschluß -- Regierung niederlegen -- klösterlich Stille übrig Jahr zuzubrin -- Herbste 1555 reisen Brüssel -- lassen Sohn Philipp dahin kommen -- treten feierlich Ver sammlung Regierung Niederlande -- Neapel früh übergeben -- rührend Anblick -- krank Kaiser sehen -- Leben Abschied nehmen -- Mühe erheben Sessel -- stützen Schulter Prinz Oranien -- halten erschütternd Rede -- erzählen -- 16t Jahr unablässig Negierung weirläusig Staat beschäftigen ge wesen sey -- fast gar kein Zeit übrig behalten -- ueberall suchen eigen Auge sehen -- Leben sey stet Pilgerschaft -- neun Mal Deutschland -- sechs Mal Spanien -- vier Mal Frankreich -- sieben Mal Italien zehn Mal Niederlande besuchen -- zwei Mal sey England -- zwei Mal Afrika -- überhaupt elf Seereise -- erinnern Hinfälligkeit -- junge Schulter Last übergeben -- vieler Regierungsgeschäft etwas wich tig versäumen -- etwas recht -- so bitte -- kränken -- recht herzlich Verzeihung -- treu Niederländer Ende stets Liebe gedenken -- beten -- wenden Sohn -- Knie niederlassen -- Hand küßen -- „sieh -- Sohn \,"" sprechen -- „du wärest schuldig -- Lode so blü hend Land hinterließe -- übergeben mei Leben -- regier Unterthan Gerechtigkeit" 2911_00000066,2911,PPN751164682,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",66,1827,56 -- Allen stehen Spitze alt -- würdig Admiral Coligny -- Mann -- Allen achten -- jung Prinz Cond6 eben so jun Heinrich Navarra -- Beide Partei Hugenotte gehören -- Rath Hand gehen -- König Heinrich sterben bald -- regieren einander drei Älte _ Sohn derselbe -- Franz Ii -- -- Karl Ix -- Heinrich Iii -- -- eigentlich regiert Katharina -- herrsch- süchtig Frau -- Zeitleben Ruhe kommen -- Leidenschaft Ränke Unruhe d werfen -- drei blutig Krieg führen -- verhaßt Hugenotte besiegen -- beschließen -- einmal List versuchen -- entwerfen einiger eben so grausam Rathgeber Plan -- ganz Livia Agrippina würdig -- stellen nämlich Mal Recht freundlich Hugenotte -- jung Heinrich Navarra -- ei nen 16jährig hossnungsvoll Jüngling -- verheirathen eigen Tochter -- laden Mutter -- trefflich Johanna Navarra -- Muster gut Weib -- Paris -- umarmen so zärtlich Ankunft -- gut Freundin -- fragen nachher Sohn -- König Karl Ix. -- Rolle recht gut spielen -- Coligny -- Conde anderer Häupter Hugenotte einladen -- Freundschaft Königin scheinen so aufrichtig -- ehrlich Leute Fall gehen -- glücklich Aussöhnung recht herzlich erfreuen -- warnen zwar Admiral -- so sicher -- solcher Einflüsterung Freund zuletzt verbat -- Paris gehen -- plötzlich sterben Johanna Na Varra -- Hugenotte munkeln -- vergiften sey -- Beschuldigung -- erweisen -- Unruhe legen bald fortgesetzt Freundschaft versicheringen Katholik -- Admiral besonders münzen -- gefürchtetst Haupt Hugenotte -- König Karl -- jung -- 22jahrig Bösewicht -- fassen schwach Seite -- weiß -- Truppe -- 2911_00000068,2911,PPN751164682,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",68,1827,"58 Sicherheit wünschen -- Ehrenwache -- zn n Wohnung übrig Hugenotte bringen -- 24st August -- 1572 -- -- Bartholomäustag -- führung bestimmen -- Ermordung Admiral übernehmen Heinrich Guise -- böse -- rachsüchtig -- Hugenotte Wuth erbittert Mensch -- Marschall Tavann -- wüthend Katholik -- lassen Borsteher Kaufmannschaft kommen -- befehlen ih nen -- Bürgercompagnie nächster Nacht bereit halten -- Zweck erfahren -- singen zittern -- ent schuldigen Gewissen -- Tavann fahren -- drohen Ungnade König -- „gut -- -- ant worten schnell -- „wenn so verhalten -- Allem bereit -- -- Gewissenhaftigkeit -- — deuten ih n Tavannes -- sobald Glocke Schlosse läuten -- Lichter Fenster stellen -- Kette Straße ziehen -- Wache Kreuzweg bereit halten -- Unterschied Hugenotte linker Arm leinen Tuch -- Hute weiß Kreuz tragen -- so brechen Abend blutig Tag -- selten Verschwiegenheit keiner scheußlich Verschwö Rung verrathen -- König Karl erwarten geheim Angst Stunde Mordanschlag -- Mutter verlassen kein Augenblick -- sprechen Muth -- Befehl Läuten Glocke abnöthigen -- stillen -- plötzlich hören Pistolenschuß -- kei n wissen -- kommen -- Knall setzen so Schrecken -- Unruhe lassen wissen -- König schicken Offizier Herzog Guise -- nichts Admiral unternehmen -- spat -- Guise erster Schalle Glocke Wohnung Admiral begeben -- „im Name d^ König -- !"" rufen Hofthore -- öffnen -- sogleich Schildwache niederstoßen -- Admiral gege ben Ehrenwache -- schützen -- laufen einander -- verstecken -- drei .ober -- begleiten Soldat -- dringen" 2911_00000048,2911,PPN751164682,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",48,1827,s8 Klugheit Heldenmuth -- verwun dern -- schwerfällig Vetter -- v gut wissen wollen -- verkehrt ansing -- gar vertragen -- gut stehen Philipp Hessen -- Schwiegersohn -- dennoch halten geraten -- verbinden -- sehen wohl -- Philipps aufbrausend Hitze eben so wenig -- Friedrich träger Unentschlossenheit sicher Bündniß schließen sey -- schade -- Moritz hoch Sinn Seele besitzen -- irdische -- Recht kennen -- nasetzen -- zwar fromm -- Glaube treuergeben Fürst -- Ehrgeiz Schwäche -- aufopfern -- wissen Kaiser -- Hoffnung -- Oberbefehl Heer geben -- Aussicht bezaubern so -- fest schließen -- wirklich schätzen Karl recht hoch -- Moritz gelten Liebling -- so stehen Sache -- Krieg auubrechen drohen -- Moritz recht Verlegenheit setzen -- Johann Friedrich bitten -- Abwesenheit Beschützung Land übernehmen möchten -- wissen -- Moritz Kaiser verabreden -- Kurfürsten -- sobald Krieg ziehen -- Land fallen -- wollen -- ganz Verabredung verrathen -- so erbeten Schutz versprechen -- offenbar treulos Handlung -- kaum Johann Friedrich Philipp Kaiser losgegan -- Moritz heimtückisch Weise Kurfürstenthum siel -- ganz wehrlos Land Hui erobern -- Recht schrieen Sachsen evangelisch -- sey scheulich Verrätherei -- Moritz sowohl Religion -- Vetter begehen -- Moritz gewiß recht ernstlich schämen -- Ehrgeiz kommen lassen -- .krieg schmalkaldisch verbundener betreffen -- so wollen kurz davon Folgendes sagen -- Sachsen -- Hessen einiger anderer Stadt Schwaben ziehen Kaiser Feld -- Soldat damals gut -- 2911_00000106,2911,PPN751164682,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",106,1827,96 Gericht einsetzen -- Marien warnen -- einbilden -- so weit kommen -- fragen -- kein anderer Mittel geben -- öffentlich Ruhe sichern -- Tod schottisch Königin -- siellerei -- Maria bringen indessen -- Erwartung Vollziehung gefällt Urtheil -- theils Nachdenken Vorbereitung nah Tod -- theils Schreiben auswärtig Freund verwandte -- -- -- -- -- vorzüglich rührend zwei letzter Brief Vetter -- Herzog Heinrich Guise -- ersterer October 1586 -- also Zeit schreiben -- Gericht Lodesurtheil aussprechen -- Maria Stuart Herzog Guise -- Gott möglich -- arm Muhm beistehen -- so geschehen -- Ueberbringer sagen -- meinen beide Ge« Heimschreiber behandeln -- Gott Wille -- kommen Hülfe -- retten -- möglich -- wollen beschuldigen -- Staat beunruhigen wollen -- Verschwörung Leben Königin anstiften darein willigen -- antworten -- Wahr heit -- geringste davon weiß -- — lassen Gott bitten -- sorgen dafür -- Körper wegge brachen heilig Erde begraben -- Mitleiden meinen arm Lohn gesetzt Bedient -- nehmen -- halten Gift dere geheim Lodesart fassen -- — deswegen Muth sinken lassen -- Hoffnung -- derjenige -- Reli gion -- erziehen -- gebären lassen -- Gnade erweisen -- Sache sterben dürfen -- zig Ehre -- Welt wunsch -- Mittel Barmherzigkeit Gott anderer Welt gewiß seyn -- wünschen -- Leichnam Rheims gut selig Mutter -- Herz verstorben durchlauchtig König ruhen möchten -- — Adieu -- gut Vetter -- Gott erhalten fein Dienst -- unsrige -- erweise Gnade -- Barmherzigkeit Welt -- gut Muhme -- Maria -- zweiter Brief Herzog Guise schreiben Maria Monat spät -- 24. November 1586. 2911_00000076,2911,PPN751164682,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",76,1827,66 vergebens -- Heinrich wollen los seyn -- schuldig finden -- obgleich erbittert Feind Fürst Gemahlin -- Liebe treu -- Anna Boleyn immer -- Name Stand so gern genügen lassen -- niemals Erhebung Königin so sehr vergessen -- immer solcher Glückswechsel -- erfahren -- erwarten -- Erhebung nichts anderem Einfall Ew. Maj -- beruhen -- so sehen wohl -- gering Veränderung hinreichend -- Ew. Maj -- Gedanke anderer Gegenstand hin zulenken -- niedrig Stande wählen -- Köni gin Gesellschafterin seyn -- weit verdient verlangen -- solcher Ehre würdig finden -- theuer -- gnädig König -- so geben -- nichtig Einfall böse Rath Feind königlich Gnade entziehen -- lassen gehorsam Gemahlin unmündig Prinz sin -- Tochter -- solcher Schande zufügen -- lassen gerichtlich verhören -- theuer König -- lassen gesetzmä ßig Verhör -- geschworn Feind Anklä g Richter zugleich seyn -- lassen öffentlich Gericht stellen -- Treue kein öffentlich Schande fürchten -- sehen -- entweder Unschuld bewie sen -- Argwohn Gewissen befriedigen -- Schmähung Verleumdung Welt Einhalt gethan -- Schuld öffentlich erklären -- Ew. Maj -- Allem -- Gott bestimmen -- öffentlich Tadel frei seyn -- so Schuld gesetzmäßig entscheiden -- so Ew. Maj -- Freiheit Gott Mensch -- verdient Strafe ungetreu Gemahlin vollziehen -- sondern Neigung folgen -- bereits derjenige Person fallen -- derentwille unglücklich Zustande finden -- Name geraum Zeit nennen -- Ew. Maj -- Argwohn darin unbekannt -- etwas verhängen -- Tod -- sondern schändlich Nachrede Genuß erwartet Glück verhelfen -- so bitte Gott -- darin groß Sünde vergeben wollen -- ingleich Feind Werkzeug derselbe -- unkönig« lich grausam Behandlung allgemein Gericht tage -- sowohl Sic Kurzem erscheinen -- -- zweifeln -- Unschuld Tag kommen -- streng Rechenschaft fordern mögen -- 2911_00000110,2911,PPN751164682,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",110,1827,"100 vertheilen -- „gern"" — sprechen — „hatten Kleid -- reich aller -- gelassen -- Maria Stuart letzter Gang anständig erscheinen -- -- bedecken weiß Schleier -- Fuß herabwallen -- 8 Uhr Morgens -- 7. Febr -- 1587 -- treten Sheriff Grafschaft Zimmer -- zeigen -- Stunde sey -- „ich bereit \,"" antworten Maria -- einmal sagen Diener Lebewohl -- gehen -- stützen zwei Bedient Haus -- bescheiden -- majestätisch Anstande -- Zimmer stoßend Halle -- finden beide Grafe -- Hüter anderer Staatsperfon -- Haushofmeister Melvil stehen -- werfen Fuß -- ringen Hand -- rufen -- unnennbar Schmerze ergreifen -- „o unglücklich -- Ue berbring so betrübt Botschaft -- überbringen muff -- Vaterland zurückkehren erzählen -- gnädig Königin Gebieterin England ent haupten sehen ?"" Thräne ersticken Rede -- „hören -- getreu Diener \,"" antworten Maria tief rühren -- „hören weinen -- Freuen vielmehr -- Marien leiden enden -- Sage Unterthan -- -- Religion wanken -- unverändert Erge Benheit Frankreich Schottland sterben -- Himmel ver zeihen -- Tod verlangen -- Blute dürsten -- -- „gott -- — rufen — „du weißen -- sehr gut Vernehmen Schottland England wünschen -- sehr wünschen -- Quelle so vieler Zwistigkeit verstopfen -- Melvil"" — fahren ruhig fort — „empfiehl Sohne -- sagen -- -- aller leiden -- nichts thaben -- Staat Kö- nigreich Schottland Nachtheil bringen -- -- Wor -- rollen Thräne Auge -- beugen küßen -- „so leben wohl -- gut Melvil"" — setzen hinzu — „leben wohl -- Mal -- leben wohl -- gut Melvil -- beter Königin -- -- bitten Grafe -- Aufsicht Hin Richtung -- Melvil -- Arzt -- Wundarzt Apotheker erlauben -- Tod gegenwärtig" 2911_00000112,2911,PPN751164682,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",112,1827,"102 irrig Glaube abzuhwören -- bitten mehrmals -- unnützen bemühen abftehen -- sey fest ent schließen -- Glaube Vater sterben -- wel ch bisher leben -- fallen Kniee nie -- beten leise -- sprechen einiger Gebet eng lisch Sprache bedrängt Kirche -- Ende eignen Jammer -- Sohn Königin Elisa beth -- bitten Gott -- Fürstin lange beglücken erhalten -- Dienst gebrauchen -- zeigen wenig Ge fühl Seite Kent -- Gebrauch Krucisix ver weisen -- päpstlich Betrügerei nennen -- mahnen -- Christum Herz Hand -- „o !"" — erwiedern Maria — „wie Bild Heiland berühren -- Herz innig ster Rührung durdringen ?"" Maria Anstalt -- Kleid ablegen -- treten Scharfrichter hinzu -- behülflich seyn -- lächelnd weisen derselbe zurück -- sey gewohnt -- solcher wärtcrn bedienen lassen -- umarmen Frau -- wenden Bedient -- sagen Lebewohl -- gut Leute fangen -- Augenblick Hinrich tung kommen sehen -- jammern -- legen Finger Lippe -- Zeichen -- bezwingen möchten -- roh Natur Scharfrichter Hoheit verurtheilter so rühren -- derselbe Vollziehung Befehl Verzeihung baten -- „ich verzeihe"" — sagen Maria fest Stimme — „Allen -- Tod wünschen bewirken -- betheuer -- nie Gewalt -- Leben Elisabeth trachten -- absichtlich nichts gethan -- Tadel verdienen -- anders Religion Verbrechen -- -- Dienerschaft einsegnen -- gebe -- -- beten -- lassen Frau Auge verbinden -- legen Haupt Block -- sprechen -- „o Gott -- lassen Schanden -- -- Gebet währen Augenblick -- sagen -- Gott -- befehlen Geist -- -- Mühe Scharfrichter -- Anblick liebenswürdig Kö" 2911_00000118,2911,PPN751164682,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",118,1827,108 lange gedemüthr'gt genug sey -- halten Ausbruch königlich Gnade immer zurück -- Essex bisher sehr einträglich Alleinhandel süß Wein ge -- Zeit -- Essex bitten Elisabeth -- Vergünstigung verlängern -- beschließen -- Entscheidung Königin Hoffnung ent scheiden -- Gnaden annehmen immer verwerfen -- wissen -- letzter Prüfung seyn -- Elisabeth auflegen -- — gewiß -- Hoffnungslosigkeit Majestätsverbrechen hinreißen lassen -- kurz -- Elisabeth schlagen Bitt -- Wort -- „ein unbändig Thiere Futter verkürzen -- -- Essex erwarten -- lange genug -- meinen -- Stolz unterdrücken -- Demüthigung willig tragen -- werfen Schein Mäßigung Ehrerbietung -- lassen natürlich Heftigkeit ganz Zügel schie ßen -- Gastfreiheit Freundlichkeit suchen Zahl Freund Volke vermehren -- Ueber Elisabeth stoßen beleidigend Rede -- nennen alt Weib -- so krumm Seele Körper sey -- Königin getreulich hintbringen -- kennen kaum vo/wuth -- nichts aufbringen Beleidigung Eitelkeit -- -- obgleich Wsten Jahr -- hören groß Wohlgefalle -- Schönheit bezaubern stellen -- Lieb reiz Venus -- Jagd Diana -- Gesang Orpheus verglich -- Hofleute -- Schwachheit kennen -- sprechen jederzeit Tone Lei denschaft Bezauberung -- halten Zwang schadlos -- Rücken lachen -- lehrreich Warnung weiblich Eitelkeit -- Essex gehen -- lassen Verbindung Jakob Vi -- Schottland -- entwerfen Haufen anderer unruhig Kopf Eine'verschwörung Eli sabeth -- ziehen London -- rufen Volk Straße Beihülfe -- gaffen Neugier -- keiner wollen Waffe -- greifen -- -- •• 2911_00000088,2911,PPN751164682,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",88,1827,78 tief Ehrerbietung bezeigen -- Philipp -- Liebe englisch Volk gewinnen hoffen -- annehmen -- so Marien nichts abhalten -- Johanna Gray hinrichten lassen -- Tower setzen -- sobald Freiheit erhalten -- nutzen -- Land gehen -- still geschiedenheit bloß Natur -- Wissenschaft leben -- einiger Jahr streng Aufsicht halten -- Freund entfernt -- dürfen einmal Erlaubniß Begleitung Schloß verlassen -- tiefst Ehrerbietung -- Schwester bezeigen -- gelingen -- mißtrauen derselbe besiegen -- Erlaubniß erhalten -- still Land sitzen Freiheit leben -- immer entfernt sicht -- Kam London -- so Schwester gewiß bitter Kränkung aufsparen -- -- behandeln unächt Tochter Vater -- weisen immer Platz Frau Herzoge -- -- sobald Elisabeth Tod Schwester erfahren -- eilen unnennbar froh Gefühl London -- Volke jauchzend empfangen -- Tower treten -- übermennen Erinnerung Zeit -- düstern Schloß zubringen -- Tief rühren siel Kniee nieder -- danken Gott heiß Thra nen Errettung Hand Verfolger -- fromm Rührung Herz unempfänglich Ge fühlen Rachsucht -- scheinen Gedächtniß früh zugefügt Kränkung verlieren -- empfangen -- früh gebrannt Herzeleid angethan -- groß Freundschaft -- gewinnen natürlich Aller Herz -- so öffentlich sehen lassen -- strömen Volk herbei -- Gesprächigkeit Herablassung -- solcher Gelegenheit zeigen -- Abgott Volk -- Elisabeth damals 25 Jahr -- eigentlich schön seyn -- etwas breitschulterig groß Nase -- -- besitzen außerordentlich viel Liebenswürdigkeit -- nie bezaubern -- hoch Geburt Beschei denheit heben -- Schade -- so 2911_00000120,2911,PPN751164682,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",120,1827,einhändigen -- unglücklich Weise Gemahl Grasin Todfeind Essex -- bereden -- Ring abgeben -- so erhalten Elisabeth kein Nachricht davon -- sehnlich Essex Wort Gnade harren -- drei Jahr Gräfin Sterbebette liegen -- Gewissen beunruhigen -- lassen Königin Besuch bitten -- eröffnen Geheimniß -- bitten Thräne Vergebung -- Elisabeth Donner ge rühren -- entsetzen Sprache wiedergeben -- brechen Wuth -- schütteln sterbend Gräfin Bette -- schreien krampfhaft -- „gott verzeihen -- vermögen nie -- -- so stürzen hinaus -- überlassen trostlot Schwermuth -- verwerfen aller Trost -- wollen essen trinken -- werfen winselnd Erde -- Sprachlos -- Schmerz Stöhnen Seufze leichternd -- liegen 10 Tag 10 Nacht Teppich -- Kopf Kissen lehnen -- kein Arzt bereden -- Bette legen -- Arznei nehmen -- sichtlich nähern Auflösung -- Vornehmst Reich treten -- fragen -- Nachfolger bestimmen -- nennen schwach Stimme Jakob Vi -- Schottland -- nächster verwandte -- Erzbischof Canterbury ermahnen -- Herz Gott zuwenden -- antworten -- thät -- gering entfernen Herz -- bald verlieren Stimme -- Sinn schwehen -- siel ohnmächtig Schlummer -- erwachen -- fast 70 Jahr merkwür dig Frau leben -- 45 Jahr meist Ruhm regieren -- vermögen -- Reizung Eitelkeit widerstehen -- Betragen Maria Stuart unauslöschlich Flecken aufdrücken -- — größ -- Frau -- Thron zieren -- zählen -- sterben 1603. Elisabeth leben berühmt Shakspeare -- sprich Schäkspier -- -- Verfasser so vieler unvergleichlich dra matisch Dichtung -- Sohn Wollhändler klein englisch Stadt -- derselbe Geschäft treiben -- Jugendstreich nöthigen -- 2911_00000092,2911,PPN751164682,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",92,1827,"82 ganz ändern -- Mann todt -- verwandte -- Guise -- gerade damals sagen -- Katharina Medicis leiden -- entschliessen also -- Vaterland zurückkehren -- so sehr dunkl Vorge fühl dagegen sprechen -- halten Elisabeth Erlaubniß -- Weg England nehmen dürfen -- Ant wort — abschlaglich -- kranken tief -- Empfindlichkeit englisch gesandte verbergen -- „nichts beunruhigen so sehr \,"" sprechen -- „als so angelegentlich Gefälligkeit bitten -- Erlangung Grund wenig liegen -- Gott Gnade Land zurückkehren Erlaub niß ."" solcher Rede Elisabeth getreulich hintbringen -- Haß immer heftig -- ge geben -- verhaßt Maria Hand kommen -- rüsten eiligst Flotte -- Ma rien auffangen -- Frankreich Schottland führen -- Gefahr ahnen -- schiffen Maria Ca- lais -- nehmen gerade Weg -- englisch Flotte lauern -- glücklicherweise verbergen stark Nebel -- so entkommen -- tief Betrübniß Maria so theuern französisch Boden verlassen -- -- theuer -- lassen zurück -- sehnsüchtig Blick sehen unverwandt geliebt Frankreich zurück -- Dun kelheit Entfernung nichts erkennen lassen -- lassen Verdeck Lager bereiten -- befehlen Steuermann -- sogleich wecken -- Morgen Land sichtbar seyn -- einmal Abschied nehmen Land -- woran Neigung hängen -- anderer Morgen wehmüthig Freude -- geliebt Küste einmal sehen -- nie wiedersehen -- starr Auge dü Gestade heften -- rufen schmerzlich Tone mehrmals -- „leben wohl -- Frankreich -- leben wohl -- nie Wiedersehen -- -- Marien erster Aufnahme Schottland gut -- erwarten -- aller Seite strömen Untertha nen herbei -- sehen -- kaum 19 Jahr alt -- stehen Blüthe Schönheit Jugend -- freundlich --" 2911_00000124,2911,PPN751164682,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",124,1827,"114 Krone Leben -- lassen geschehen -- heute Opfer heilig Wille -- Mache -- Tod Frankreich Elende Krieg befrei -- Blut letzter sey -- Streite vergießen -- -- Soldat Thran rühren -- fühlen hoch Tapferkeit begeistert -- rufen -- „hoch leben König !"" setzen Helm -- hoch Federbusch emporragen -- reten Reihe -- sprechen -- „gefährten -- heute Leben wagen -- so wagen meinige -- Standart ver lieren sollten -- so sehen weiß Federbusch -- -- immer Weg Ehre Siegs finden -- -- kurz Anrede thaben Wunder -- Leute erfochten herrlich Sieg -- -- fliehend Feind jagen -- rufen -- „schonet Franzose -- fremde nieder -- -- aller Sieg Feind so viel thun -- einsehen -- Frankreich eher beruhigen -- wenigstens äußerlich katholisch Religion übertrat -- Conde Bartholomäu nacht zwar katholisch Glaube annehmen -- bald Partei Hugenotte übergchen -- glauben Reiche groß Opfer bringen -- nehmen öffentlich katholisch Religion -- Papst Banne lossprechen -- wirken -- Feind schlagen -- end lich Freude -- Paris übergeben -- Einzug halten -- sehen anfänglich ängstlich -- wissen wohl -- meister Katho lik hassen -- Keiner still Uebertritt richtig ansehen -- Glücke gehen ruhig -- Volk überall entgegenrufen -- „c leben König !"" sagen -- „ich sehen wohl -- arm Volk lange Tyrannei halten -- -- — Zug gehen zunächst Notredame kirchen -- Gedränge so arg -- fast hineinge tragen -- Soldat wollen Platz verschaffen -- verbieten -- „ich wollen lieber \,"" sagen -- „mehr Mühe -- hineinzukommcn -- recht bequem sehen" 2911_00000096,2911,PPN751164682,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",96,1827,66 ansingen -- zufrieden -- Heirath goß Oel Feuer -- Knox anderer Eiferer singen -- Darnley eifern -- „um strafen/' rufen einmal Kanzel -- Darnley sitzen -- „haben Gott Gewalt Volk Knabe Weiber Hand geben -- -- Pöbel rotten sammen -- groß greifen Waffe -- bat Elisa beth Beistand -- boshaft freuen Ver legenheit Feindin -- muntern unzufriedener -- unterstützen Geld -- Maria gehen rasch Re -- bellen los -- gehofft Anhang finden -- gethkgen sehen -- England fliehen -- kaum sehen Eli sabeth -- Plan scheitern -- groß Keck heit behaupten -- gering Antheil Empörung nehmen -- Schottland ausgestoßen -- Eng land verlaugnen -- bleiben Rebell nichts übrig -- Gnade Maria' anflehen -- gut -- unversöhnlich seyn -- verziehn -- vergessen schnell zu- gefügt schwer Unrecht -- Glück -- Maria Besitz Darnley's finden hoffen -- finden leider -- äußerer Anmuth täuschen -- näh Bekanntschaft finden -- ganz Geistesbildung fehlen -- heftig -- trotzig -- hochfahrend Mensch -- unfähig -- Marien Zärtlichkeit erken nen erwiedern -- glauben -- nichts Vorzug schuldig Tribut sey -- Maria genug Liebe gute -- erweisen wissen -- so schmerz lich Herz roh Kälte treffen -- sing -- zurückziehen -- bringen wild Gemüth -- sehen racheschnau bend -- wohl Marien Liebe entziehen -- einmal eifersüchtig -- finden bald Gegenstand -- halten damals Marien Hof Italiener -- Rizzio Name -- -- Mensch nieder Herkunft -- Sohn Musiklehrer -- Musi'cus -- savoyisch gesandt Schottland kommen -- Maria -- groß Freundin Musik -- nehmen Spiele Gesang Kapelle -- schlau -- 2911_00000128,2911,PPN751164682,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",128,1827,"118 Vater ruhen -- höchst schwach unfähig König -- klug Minister -- Cardinal Richelieu -- ganz regieren -- so eigentlich -- König -- beherrscher Frankreich betrach -- -- 91. Kaiser Ferdinand I. -- Maximilian Ii -- Rudolph Ii -- Ferdinand I. -- Bruder -- Karl V. -- Nie derlegung Krone deutsch Kaiser -- 1556 — 1564 viel Ruhm regieren -- groß Geist Bruder zwar -- dafür mild -- gütiger duldsam -- Sinn allerdings Ausbreitung evangelisch Lehre sehr förderlich -- so Ehre -- Herz sehr eifrig Katholik -- Lehre katholisch Kirche wahr christlich Religion halten -- Erbland finden evangelisch Lehre immer Eingang -- Geistliche -- schlecht Bildungsanstalt -- oestreichisch fan -- Theil Wittenberg studiren -- suchen mög lichst ausbreiten -- kein andersdenkend erlauben Harte -- freundlich Zuredung suchen bewegen -- alt ""Kirche zurückkehren -- behaupten -- Gewissen verbieten -- so lassen wahren -- so nöthkger -- kaum geschlossen Religionsfrieden erhalten -- groß Miß trauen beide Partei herrschen -- Bewegung entgegengesetzt Partei ängstlich beobachten -- evangelisch fehlen Uneinigkeit -- Lutheraner Reformirte hassen -- achter christlich Sinn so ganz entgegensetzen -- bitter -- ebenso Lutheraner Ueberein stimmung kommen -- Theil derselbe -- besonders -- gern denken wollen -- halten streng Luther Wort -- meinen -- ganz Christenthum hange genau Befolgung Vorschrift -- Andern dagegen hängen Melanchthon milder Geist -- immer^auf Frie Einigkeit dringen -- -- Jesus -- thatig" 2911_00000131,2911,PPN751164682,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",131,1827,121 Kurfürst Friedrich Iit -- Pfalz reformirt Kirche übergetreten -- Tag gewähren lassen -- Ueberzeugung folgen -- Zei -- Mensch so unduldsam -- -- vernicht genau wahr halten -- glauben -- Unmen schen halten -- so Sache Pfalzgrafcn -- lutherisch Katholik dringen Kaiser -- Kurfür Religionsveränderung bekriegen möchten -- glücklicherweise Maximilian so vernünftig -- Ansinnen zurückzuweisen -- bedeuten -- Glaube lassen -- Maximilian 1576 sterben -- Trauer allgemein -- Söhne alt -- Rudolph Ii -- -- Kaiser wählen -- weit beide vorig sagen -- immer Zeichen löblich Regierung -- 1576 1611 -- also 35 Jahr -- keineswegs glorreich regieren -- kenntnißreich Herr -- groß Interesse Wissenschaft Kunst -- Geist wahrhaft durdringen -- so abergläubisch seyn -- Lieblingswissenschaft Astrologie Sterndeuterei -- damals fast allge Glaube -- Wtande Sterne künftig Schicksal Mensch erkennen -- schäftigen eifrig Alchymie Kunst -- Gold -- stundenlang Uhrmacher anderer mechanisch Künstler Arbeit zusehen -- stören dabei Regierungsgeschaft -- so gut müthig Mann so zornig -- Leute -- zuerst Hand kommen -- Kopf werfen -- Pferdestall täglich finden -- Pferd besehen -- Vergnügen -- so Mann -- Deutschland regieren -- zwar vielbe -- Bürgerkrieg geneigt Deutschland -- Un glück obendrein stockkatholisch -- -- -- Jesuit -- -- Mutter so bigott -- Spanien begeben -- Land leben -- kein Ketzer geben -- -- 2911_00000134,2911,PPN751164682,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",134,1827,"124 Strom Blut -- überall lassen Scheiterhaufen richten -- zn Eifer katholisch Glaube gehen Gefühl -- einst Unglücklicher Weg scheiterhaufen rechtfertigen wollen -- rufen König -- \,\,fort -- eigen Sohn so strafbar -- so Scheiterhaufen schicken -- -- Vater Abgang Nieder lande reisen -- wetteiferen gutmüthig Niederländer recht -- verschwenderisch Fest vergnügen -- Stadt empfangen anders -- — ärgern Fröhlichkeit -- sprechen keiner — verstehen spanisch Sprache — kein lächeln immer finstern Ge sichts belohnen Mühe -- so freundlich entge gennekmen -- so einmal sehen -- -- erster Eintritt Stadt bringen Herz -- ganz herzlos Ge müth Gesicht lesen -- wissen -- -- rüsten -- Bedrückung begegnen -- Niederlande bestehen damals 17 blühend vinzen -- rechter Goldgrube Spanien -- Gold liegen Erde -- sondern Fleiße tha tkgen geschickt Einwohner -- allein 350 wohlhabend Stadt zählen Land -- aller rühren täglich Tausend fleißig Hand -- Arbeit gehen ganz kennen Erde -- bringen jährlich groß Summe -- Abend Feierabend -- Geselle Arbeiter Haus gehen -- so Gedränge Straße mancher Stadt so groß -- Eltern Kind Haus nah men -- damit erdrücken -- — Bald Re formation hierhin neu Lehre ausbreiten -- groß Beifall finden -- zwar Kaiser Karl Jnquisitionsgericht niedergesctzen -- mancher ehrlich Niederlän Leben strafen -- neuer worben Glaube lassen wollen -- indessen Karl streng -- grausam ungerecht -- Strenge Licht Wahrheit täglich groß Fort schriten -- I -- & «" 2911_00000164,2911,PPN751164682,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",164,1827,"154 erklären geradezu -- eher huldigen -- — bewilligen -- zugleich Türke Ln Ungarn einfallen -- wild Großfürst Siebenbür -- Bethl Gabor -- empört -- Unannehmlichkeit nichts -- Matthias Böhmen erfahren -- kein Kind -- eben so wenig Bruder -- einmal Lander bekommend eigentlich Bruder -- wollen lieber Stille leben -- siel Nachfolge 'sein Vetter -- Erzherzog Ferdinand Steiermark -- Karnthe Krain -- Böhmen künftig König anerkennen -- bereit -- Frei heiten -- namentlich Majestatsbrief -- bestätigen -- bald mißtrauisch -- hören -- Ferdinand Land evangelisch behandeln -- Ferdinand höchst achtnngswürdig Mann -- meinen thanen aufrichtig gut -- meinen einmal -- sey bereit -- rechter Hand abhauen lassen -- damit glücklich -- Jesuit ziehen -- Kindheit blind Anhänglichkeit katholisch Kirche -- sondern Grund satz einpragen -- Katholik einmal selig -- also bloß rein Liebe Untertha uen wollen durchaus neu Lehre Land dulden -- lassen überall Rad Galgen aufrichten -- drohen -- hinrichten lassen -- entweder katholisch Gottesdienst halten -- auswanderen -- natürlich erfahren Böhmen bald -- denken Besorgniß Zeit -- Matthias todt -- Ferdinand König seyn -- singen Katholik -- besonders Jesuit -- -- kecker -- \,\,O !"" heißen -- „euer Maje statsbrufen kein Gültigkeit -- Rudolph abge drungen -- Ferdinand König -- heißen -- neu König -- neu Gebot -- wohl einiger Kopf fliegen -- u. -- -- w. wollen Böh men wenigstens hören -- Besorgniß mancher übertrieb -- so zeigen Vorfall bald -- böse Katholik meinen --" 2911_00000166,2911,PPN751164682,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",166,1827,"-- -------- 156 -------- Halter Stand Katholik verhassen -- zwei -- Martinitz Slawata -- besonders Anstifter böse ansehen -- Stand feindselig bezeigen -- erzählen -- Gut evangelisch Bauer Hund Messe hetzen -- Versagung Taufe -- Trauung Begräbnis katholisch Glaube zw'ngen suchen -- Thurn nehmen Aeußerfte bittert Stand Verabredung -- folgend Morgen Statthalter ernstlich Wort sprechen -- 23. Mai 1618 finden Stand -- größtentheils bewaffnen -- bewaffnet Knecht begleiten -- Schloß -- Vornehmst treten Ungestüm Kanzlei -- vier Statthalter -- Adam v -- Sternberg -- Diepold v -- Lobkowitz -- Martinitz Slawata -- sitzen -- böhmisch Edelmann -- Paul Rziczan -- führen Wort -- wollen wissen -- zudem höchstnachthcilig Schrei gerathen -- — Sternberg bitten -- mäßigen kein Gewalt brauchen -- antworten Anderer -- Lobkowitz Sternberg nichts -- wohl Martinitz Slawata -- evangelische drücken suchen -- „o !"" rufen dritter -- „werft alt Gebrauche Fenster hinaus !"" — Sternberg Lob kowitz Arm Zimmer führen -- anderer beiden tun -- möchten Ge setzen richten -- hören -- mehrere Stimme schrieen verwirrt durcheinander -- Martinitz ergreifen -- Fenster schleppen hinunter Schloßgrabe stürzen -- rasch That erschrecken Thäter -- bestürzt stan -- rufen endlich -- „edl Herr -- Andern -- -- Slawata ergreifen -- siog erster -- dritter werfen Schrei Fabricius -- Werkzeug -- hinunter -- Höhe fast 60 Fuß -- brechen Leute Hals Bein -- — -- sielen glücklicherweise Haufen Papierschnitzel anderer Gemülle -- wanken gelähm -- Glied Haus -- Stand wohl denken -- Kaisir" 2911_00000168,2911,PPN751164682,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",168,1827,"158 geordnet wunderbar -- beurlauben groß Schnel ligkeit kommen -- Ferdinand erlösen -- Thurn ziehen bald Wien zurück -- Fer dinand Beweis -- kein -- so groß Verlegenheit verzagen -- gut Sache -- -- gut Ueberzeugung handeln -- treuen Diener -- Geschichte Zeit schreiben -- sagen -- „unangesehen aller Gefah ren -- hochlöblich Herr niemals verzagen -- beständig Religion Zuversicht Gott verbleiben -- Schutz nehmen -- aller Mensch Ver nunft roth Meer helfen -- -- bald deutsch Kaiser wählen -- heißen Ferdinand Ii -- Böhmen wollen schlechterdings König erkennen -- setzen förmlich -- treten Schlesier -- Mährer Lausitzer -- evangelisch Oestreicher -- dagegen wählen 23jährig Kurfürst Pfalz -- Friedrich V. -- König -- zwar reformiren -- Oheim Moritz Oranien -- Schwiegervater König Jakob I. England -- Verbindung empfehlen Wahlfürst besonders -- besann -- groß Gefahr -- begeben -- schweben Geist -- mancher Freund warnen -- treten Frau -- Elisabeth herein -- Eitelkeit -- Königin heißen -- widerstehen -- „wie ?"" rufen -- „du konntest vermessen -- Hand Königstochter zunehmen -- bangen Krone -- frei willig entgegenbringen -- wollen lieber Brot essen königlich Tafel -- kurfürstlich Tisch schwelgen -- -- solcher Eitelkeit mancher Frau unglücklich -- Elisabeth bereuen -- — Hof predig Scultetus reden Gewissen -- Weigerung Million evangelisch Glau bensgenießen aufopfern -- nehmen Krone -- reisen Prag -- groß Pompe krönen -- hoch schlagen eiteln Elisabeth stolz Herz Freude -- indessen ziehen neu König Böh men schwer Gewitter zusammen -- Ferdinand -- \\" 2911_00000143,2911,PPN751164682,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",143,1827,"-------- 133 -------- endlich Egmont -- — „und \,"" antworten Oranicn -- „dein Le -- Egmont -- deknig anderst -- -- gehen -- Trost -- Vaterlande Freund Nath That stchcn wollen Noth -- Freund Vater land verderben hinabziehen -- -- einmal bitten Drama Feuer zärtlich Besorgniß -- Ungewitter auuweichen -- heranzögen -- Egmont warten Zukunft gut -- entschließen -- gemächlich Wohlleben verlassen -- zärtlich geliebt Frau so theuern Kind Entbehrung verlangen -- Flucht nöthig ge -- „nimmermehr bereden -- Drama \,"" sagen -- „die Ding trüb Licht sehen -- König anhaben -- gütig gerecht -- Anspruch Dankbarkeit erwerben -- -- — „Wohlan -- -- rufen Dranien Unwille inner Schmerze -- „so wagen königlich Dankbarkeit -- sagen traurig Ahnung — geben Himmel -- betragen -- — Brücke seyn werdest -- Egmont -- Spanier Land kommen -- brechen -- hinüber -- -- — innig drücken einmal Herz -- lange -- ganz Leben -- halten Auge heften -- Thran ent fallen -- sehen einander -- — fol gend Tag schreiben Statthalterin Abschiedsbrief -- gehen Gut nassauisch -- folgen gleichgesinnte -- groß Strenge verfahren Margaretha di-e Calvmist -- fliehen -- anderer sterben Hand Henker -- reformirt Prediger andeuten -- 24 Stunde Land räumen -- Stra ßen Flüchtling volldrängen -- Re ligion Ehre Liebstes verlassen -- glückli cher Land suchen -- nehmen Mann Weiber -- Vater Kind ewig Lebewohl -- führen -- Stadt gleichen Trauerhause -- Balke Bilderstürmer zerstört Kirche Galgen bauen -- vergreifen -- \\" 2911_00000174,2911,PPN751164682,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",174,1827,"164 Kaiser geben gesucht Erlaubniß -- sondern Recht -- Ofsici erstellen vergeben -- -- ansehen verschaffen -- ernennen Herzoge Friedland -- lassen neu Herzog Trommel rühren -- aller Seite strömen Mensch -- müßig Volke fehlen nirgends -- besonders damals -- so mancher Gegend verwüsten -- gut Wallenstcin Lager leben lassen -- bekannt -- kurz 20\,000 Mann beisammen -- vorrücken -- wachsen Haufen rollend Schneeball -- zuerst gehen Niedersachscn los -- schlagen Mansfeld -- mals leben -- Elbbrücke Dessau -- treffen Harze Lilly zusammen -- beide zusammen handeln -- stolz -- Keiner wollen andern Befehl annehmcn -- so trennen dreistündig Beisammenseyn -- gehen Wal lenstein König Dänemark -- Christian Iv. -- los -- Spitze Union stehen -- jagen her -- demüthig bitten Frieden -- erhalten verächtlich Antwort -- Tag Friedland Schles- wig Jütland Soldat überschwemmen -- Chri stian froh seyn -- Insel folgen -- Wallenstein Schiff -- so blicken wüthend -- Zorn gar glühend Kugel Meer feuern lassen -- geschehen allein -- alt Lilly Winkel Deutsch land zusehen -- fürchterlich hau Wal lenstein -- kommen -- gehen Stadt Dorf Rauch -- ausplündern -- Mensch Tod martern Hungertode preisgeben -- Weiber Kind verschonen -- Rotte wild Thiere -- Schafheerde einbrachen -- Walle stein wild ansehen -- Gemüth -- ganz Empfindung erfüllen -- Ehr geiz -- menschlich Gefühl -- lange -- hag Gestalt -- stolz umherblickend -- klein -- feurig Auge \,'immer ernst -- finster -- geheimnißvoll argnöhnisch -- Gesichtsfarbe gelblich -- lachen nie --" 2911_00000181,2911,PPN751164682,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",181,1827,"-------- 171 -------- Scheune -- Ueberfluß aller Gut Leben -- — -- abwesend gegenwärtige -- schicken aufrichtig Wün schen Himmel -- sagen Allen zärtlich Lebe wohl -- sagen vielleicht ewig !"" dabei rannen Kö- nige Thräne Auge -- ganz Ver Sammlung hören nichts Schluchzen Seufze -- klein -- auserlesen Heere -- Liebe bereit -- Leben hingeben -- schiffen -- landen zuerst Jnselchcn Rüden -- pommersch Küste -- erste -- Land steigen -- sogleich knien -- Auge ganz Heer -- deutsch Erde nieder -- danken Gott Stimme glücklich Ueberfahrt -- bitten fernern Segen -- allen umstehend ofsiciere stehen dabei Thräne Auge -- König sehen -- „weinet \,"" sprechen -- „mein Freund -- sondern beten fleißig -- beten -- desto siegen -- beten halb siegen -- gut Christ mer gut Soldat -- -- recht rührend Contrast -- so ganz entgegengesc -- -- :e Ber ehmen Soldat wallen- fteinisch schwedisch Lager sehn -- edel Gefühl Mensch ablegen -- Laster aller Art ungescheut treiben -- keiner Gott fragen -- lassen Gustav Regiment täglich Morgen- Abendgottesdienst Kreis Feldprediger schlie ßen -- frei Himmel Andacht halten -- Gott lästerung -- Raub -- Spiel uno Zweikampf streng verbieten -- aller Tugend gehen Gustav seinige Mu ster voran -- rein -- lebendig Gottesfurcht geben schwierig Lagen Muth Besonnenheit -- Soldat fest vertrauen -- so frommen verständig König siegen -- gemein Soldat tragen Ungemach Krieg -- groß Gewirre Schlacht achten Bewe gung -- verleiten kühn Muth -- furchtbar Gefahr stürzen -- -nachmals Tod finden -- meinen -- evangelisch Stand Deutschland solcher Helfer Noth wohl ge freuen eilen -- Rath That beizuftehen \\" 2911_00000156,2911,PPN751164682,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",156,1827,"146 so wandern arm Flüchtling -- rauher Winter -- geftorn See hinweggkng -- brechen -- retten genau Noth -- bald ge rieth groß Gefahr -- kommen Gut ei n gewiß Arend Peterson -- alsbald ehemalig Befehlshaber erkennen -- sehr freundlich nehmen -- -- desto sicher verrathen -- Kopf gesetzt Preis verdienen -- \,\,bleib !"" sprechen Arend -- „und lassen wohl seyn -- wollen indessen ausgehen -- Gemüther Bauer erforschen -- -- Treulose reisen schnell nächster dänisch Commandant -- 20 Mann mitgeben -- unbesorgt Erichson einfangen -- allein — Vogel ausfliegen -- Frau d ser Mann -- Gastfreund Gefahr ge warnen -- gar Pferd Schlitt schleu nig Flucht geben -- so kommen ehrlich Dorfpre dig -- Universität her kennen -- acht Tag lang Kirche verbergen -- Sicherheit zuverlässig Bauer -- Sive Nilson -- unterbringen -- wissen Nilson Frau -- Gast sey -- übrigens Knecht arbeiten -- indessen wissen Däne -- Erichson Gegend aufhielen -- schickt Streifwache Haus Haus -- auszu spähen -- eben ruhig Stube stehen -- Kamin wärmen -- treten dänisch Soldat herein -- schrak -- erschraken Wirthsleute -- Frau wissen schnell fassen -- ergreifen Spade -- geben Schlag Rücken -- rufen -- „du faul Knecht -- stehen wärmen -- Marsch -- hinaus -- Arbeit -- -- so entgehen Wachsamkeit Soldat -- ru hig abziehen -- Ruhe dahin -- wollen fort -- halten sehr schwer -- umherstreifend Wache -- gut Nilson packen endlich Fuder Stroh Wagen -- fahren so fort -- o Unglück -- plötzlich sprengen dänisch Reiter herbei -- halten -- Wagen -- durchstachen Stroh -- Bein darunter Angst schwitzend Erichson -- freilich rühren -- so sehr Wunde schmerzen -- Blut quellen -- trö" 2911_00000159,2911,PPN751164682,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",159,1827,"149 hen einzeln Vorfall Krieg -- Cs sey genug sagen -- immer gutgesinnt Schweden ehrlich Dalkerle schlagen -- Dan verlieren Stadt -- Provinz anderer -- zuletzt Stockholm beschranken -- Gustav Wasser Land belagern -- entzückt Schweden bereits Reichsfeldherr ernennen -- damit frieden -- tragen einstimmig Königswürde -- drängen Reichstag -- halten -- heran -- Lobspruch Danksa gung überhäufen -- Gustav Erichson sehr rühren -- „ich danken -- theuern Landsleute \,"" sprechen -- „für Liebe -- geschehen -- allein gethan -- Stelle derselbe verrichten -- gut Belohnung vertrauen -- Krone schlagen gut Grund -- Wählen Jemand -- alt -- -- Weigeruirg wirken Versammlung Donnerschlag -- brechen Thräne -- sielen Kniee -- beklagen Vaterland -- flehen -- Weigerung unglücklich -- lange widerstehen -- endlich Gefühl Rührung überwäl tigen -- nehmen Krone -- allgemein Freudengeschrei danken dafür -- ganz Versammlung leisten Eid Treue -- geschehen drei Jahr treten Schweden -- 1523. 1560 ruhmwürdig Regierung führen -- Christian Ii -- -- — Gustav Erichson -- -- meist nennen -- Gustav Wasa -- Christian stehen Ge schichen so beisammen -- Treff lichkeit Tugend -- andern Verwerflichkeit La ster wahrnehmen -- Schick sal Beider -- Gustav Krone Wille anneh men -- Ehre tragen -- endlich lang lobenswerth Regierung -- Allen bedauern -- sterben -- Christian ererben Krone entrissen -- eignen Un terthanen einkerkern -- sterben lang Jahr Elend -- aller Gutgesinnte verachten -- hören -- gehen -- Dänemark hören kaum -- Schweden -- I f --" 2911_00000189,2911,PPN751164682,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",189,1827,179 lassen -- nichts verlangen -- Sachsen stoßen -- Befehl gehorchen -- gehen schnell Lilly los -- Ebene Leipzig treffen 7t Sept -- 1631 einander -- wohl weislich stellen Gustav Sachsen linker Flü gel -- Tapferkeit kein groß vertrauen -- richtig -- erster Angriff -- Lilly lassen -- laufen einander -- Kurfürst galoppkrt fort -- mehrer Stunde Eilenburg Halt -- Trunk Bier stark -- lieben so -- täglich darin betrinken pflegen -- schön Bundesgenosse Gustav -- — Schweden -- — halten desto wacker -- so Pappenheim Lilly ansprengen -- so stehen Mauer -- endlich bringen brave General Gustav Horn Kaiserli chen ganz Verwirrung -- erster Mal Lilly schlagen -- zwar vollkommen -- fast gefangen tödten -- Oberstlieutenant schwedisch Dienst -- Größe lange Fritz nennen -- wollen leben dig todt -- greifen alt General wüthend -- drei Schuß Lanzenstich erhalten -- schlagen lange Fritz umgekehrt Pistole los -- fordern -- ergeben -- kommen recht Zeit Ofsicier Hülfe -- zerschmettern Fritz Kopf -- Niederlage Tilly's so groß -- zwei Tag kaum 600 Mann beisammen -- Kurfürst kommen Tag Schlacht Vorschein -- Gustav edel genug -- kein wurf kränken -- verabreden -- Herz Deutsch land dringen -- Johann Georg erobert Böhmen -- Gustav ziehen -- -- )ein -- nächster Jahr Baier -- Kurfürst Maximilian verjagen -- Gele genheit kommen Lilly Leben -- wollen Schweden Uebergang Lech wehren -- erhalten Schuß rechter Knie -- sterben 14 Tag -- verlieren Kai ser groß General -- 9. Wallenstein treten -- Wallenstein indessen lauernd Löwe Gut still -- 12* -- 2911_00000190,2911,PPN751164682,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",190,1827,-------- 180 ------------- kaiserlich Pracht leben -- Astrolog Seni reden täglich -- Feind trium phiren unabhängig Fürst emporsteigen -- Herzog Friedland so stolz -- davor gar lassen wissen -- abwechselnd leben Prag herrlich Gut -- prächtig Schloß Garten verzieren -- dreihundert Pferd stehen n Stall -- fressen marmorn Krippe -- hundert Schüssel täglich Tafel setzen -- allein speisen -- sechzig Edelknabe vornehm Haus ten -- hellblau Sammt -- Gold rother Seide besetzen -- kleiden -- Leibwache 50 Mann -- Hellebarde versehen -- eben so Page -- grob -- kleiden -- stehen Schloßhofe -- bewachten Zugang Zimmer -- aehnlich Livrei tragen zahlreich Dienerschaft -- gefallen recht darin -- Unge heuern Aufwand treiben -- Kaiser Ferdinand wissen -- Geld hernehmen -- Bier Kammer herren -- eigen Page Bedient -- sechs Freiherre eben so Ritter Winke gewärtig -- Virtuose aller Art verherrlichten Hof -- Reise folgen 6 Kutsche Gefolge -- Krieg gar hundert vier sechsspännig Wagen -- mäßig nüchtern -- schalt derjenige Le bens unwürdig -- Magen leben -- zechen -- so gehen wild her -- trinken Hut -- sprechen wenig -- lachen selten -- finster -- mür risch -- eigensinnig mißtrauisch -- Gicht gehen langsam Stock stützen -- mißtrauisch werfen Schritt Auge umher -- thätig Geist ruhen nie -- Todtenstille her seyn -- weit Quartier her Posten ausstellen -- nen -- sachen auftreten -- Bellen Hund -- Rasseln Wagen -- lauten Wort -- Klirren Spor verhassen -- Stolz verlangen tief Ehrerbietung Jedermann -- Vornehmst -- Vergnügen -- deutsch Fürsten Recht'gering schätzig behandeln -- Allem -- thaben -- weichen fh ^ .. .. 2911_00000227,2911,PPN751164682,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",227,1827,"217 -- -- Ueberhaupt so schlecht -- da§ leid wohnend Dichter -- Scarron -- erregen -- thaben Borschlag -- Kloster wollen -- sey bereit -- nöthig Geld geben -- Ire Lust -- heirathen -- klein -- häßlich -- v wachsen -- fast aller Glied gähmen -- dennoch nehmen Hand -- verhaßt Haus kom men -- sehr unähnlich Paar -- so häßlich alt -- so angenehm jung -- 16 Aahr alt -- leben Recht glücklich -- betrachten gut Freund -- Dankbarkeit schuldig sey -- Haus Sammelplatz fast aller schön Geister Haupt stadt -- geistreich Gespräch zuhvren -- so bewundern Bescheidenheit Liebenswür digkeit jung Frau -- so leicht unpas send Lage finden -- so allgemein Achtung setzen wissen -- Höfling einst sagen -- eher wagen -- Königin Unanständigkeit saezen -- -- Geist bilden indessen schnell -- theils Gesprä chen -- theils Lesen geistreich Buch -- endlich sterben 9jährig Ehe -- Marquis bieten Hand -- kennen albern Gecken -- schlagen also -- gehen Zeitlang recht ärmäich -- bitten Pension -- gelingen -- erhären -- wollen Portugal Erzieherin geherr -- Frau Montespan -- schön -- böse Frau -- mals viel Hof gelten -- zureden -- bleiben -- gewünscht Pension verschaffen -- zugleich erhalten einiger Pfle gekind König Erziehung -- höchst sittsam verständig Person kennen -- ziehen mög lichst zurück -- betrüben sehr -- sehen -- König leiden -- halten Heuchlerin -- zuweilen Erziehung Pflegebefohlne König schreiben -- Brief so schön gut Gedanke -- Ludwig immer einnehmen -- ^oft lassen klein Prinz kommen -- freuen verständig Antworte „du recht vernünftig Kind \,"" sagen einmal -- „das" 2911_00000229,2911,PPN751164682,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",229,1827,"219 lich -- Briefen klagen glanzend Sklave rei -- „welcher Marter \,"" sagen siceinst Freundin -- „ein Mann unterhalten -- Unterhaltung fähig -- -- Frau Maintenon vorzüglich Ruhme ge reichen -- groß Wohlthatigkeit -- ausüben -- brauchen wenig -- schlagen groß Summe -- Ludwig anbieten -- theilen Hand Gabe Unglückliche -- jeher groß Freun din Kind -- kaum Besitze groß Macht gelangen -- daran denken -- Lieblingsbeschäftigung vornehmen -- stellen Kö- nige -- arm Fraulein leben -- wüß -- -- wovon leben -- ganz Erziehung Un- terrechen aufwüchsen -- bitten -- solcher Erziehung anstalt stiften -- König willigen -- -- -- -- y -- -- Dorfe Versailles -- damals König wohnen -- prächtig Haus bauen -- Anstalt wahr ^ Haft königlich ausstatten -- entwerfen ganz richtung -- zweihundert fünfzig arm Fräulein 36 Nonne 20sen Jahr unterrichten erziehen -- nachher heirathet -- erhalten stattung 2000 Thaler -- glücklich Stunde bringen Kreis jung Mädchen -- groß Liebe Dankbarkeit hängen -- viel gut mögen stiften seyn -- — darüber wollen gern Flecken übersehen -- Andenken lasten -- Theil besonders -- König zureden -- Edict Nant aufheben -- -- so -- begreifen -- Gott Art Verehrung -- ei treu Herz kommen -- angenehm -- wahr haft christlich Sinn duldsam Herz wohnen -- and Theil betragen undankbar Kö nig letzter Stunde -- indem eher verlassen -- ehe wirklich todt -- — indessen entschuldigen Entfer nung damit -- unmöglich sterben sehen -- — sterben 4 \,Jahr -- 84 Jahr alt -- kurz Tod sagen Herzoge Noailles -- „leben wohl -- lieber Herzog -- Stund Ding erfahren -- --" 2911_00000230,2911,PPN751164682,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",230,1827,220 68 -- spanisch Erbfolgekrieg 1701 —1714. — Marlborough Eugen -- Demüthigung erfahren stolz Ludwig Ende Regierung -- fast gönnen möchten -- König Spanien -- Karl Ii -- -- sterben 1700 -- Erbe hinterlassen -- Fall Frankreich Oestreich -- nächster verwandte -- Verabredung treffen -- östreichisch Prinz König -- Frankreich einige spanisch Lander Entschädigung -- sehen -- finden Testament König Karl -- Philipp Anjou -- Enkel Ludwigs Xiv. -- ganz spanisch Monarchie vermachen -- Ludwig nämlich schwach Karl letzter Tag so einnchmen wissen -- Gefallen Testament entwerfen -- heuchle risch Ludwig that sehr überraschen -- meinen -- wollen besinnen -- Enkel Erbschaft annehmen dürfen -- endlich erster -- Glück wünschen -- Oestreich sagen geradezu Gesicht -- Testament erschlichen -- deutsch Kaiser neu Landerraub wollen gefallen lassen -- so ent stehen 13jahrigcr Krieg daraus -- spanisch Erbfolgekrieg nennen -- einige gut Feldherr Ludwigs Xiv -- bereits toben -- Stelle Theil unfähig Mann besetzen -- Maintenon wohl wollen -- so gehen verkehren -- gewöhnlich Folge -- Frau Ding mischen -- verstehen -- kommen -- Ludwig Feind damals zwei ganz ausgezeichnet Feld herren -- Engländer liebenswürdig Herzog Marlborough -- sprich Malbro -- -- Oestreicher beschei Prinz Eugen Savoyen -- Ware Marlborough bloß groß General -- so hinlänglich -- Name merken -- Gattin Geschichte liefern einmal recht auffallend Beispiel -- schnell glänzend Glück ändern -- wenig Gunst Mensch bauen -- -- Anfang Glück verdankt Marlborough Schönheit Anstande -- wodurch Aufmerksamkeit L 2911_00000231,2911,PPN751164682,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",231,1827,221 König Jakob Ii -- ziehen -- allgemein nennen schön Engländer -- Jakob überhäufen Ehre ansehen -- König -- 2t Sohn unglücklich Karl I. höchst sorglos Mann -- ganz Liebe Unterthan bringen -- endlich ei Schwiegersöhne -- Wilhelm Iii -- Dranien -- 1688 vertreiben -- bestiegen Wilhelm Gemahlin Maria englisch Thron -- Letzterer Schwester -- Prinzessin Anna -- fassen liebenswürdig lebhaft Lady Marlborough zärtlich Freundschaft -- führen vertraut Briefwechsel -- damit desto ungestört führen -- nehmen beide anderer Name -- Anna nennen Morlay -- Lady — Freimund -- späterhin Anna Schwester -- Königin Ma ria -- König Wilhelm veruneinigen -- sielen Marlborough Frau beide Letzter Ungnade -- Marlborough gar Hof verweisen -- schmerzen Lady tief -- werfen Gebieterin nieder -- beschwören -- erlauben -- trennen -- Ursache Unfrieden beide Schwester seyn scheinen -- Anna heben rühren -- schließen zärtlich Arm -- theuern -- bloß Gesellschaft Trost finden -- ver lassen -- Freundin missen -- lieb London -- begeben Landhause -- Billet Lady schreiben -- „ich schmachen Nachricht -- theuer Freimund Haus kommen -- so gut Gelegenheit vertraut Mittheilung darbieten -- so erlauben -- erklären -- -- jemals Grau samkeit begehen -- treu Morlay verlassen -- aller Leben freude entsagen -- Ernste -- Tag unsrer Trennung antreten -- so kein glücklich Augen Blick -- -- schwören -- wollen ver schließen -- kein lebend Wesen sehen -- -- bald schließen anderer Brief folgend Wort -- „die Grausamen verfügen -- wollen -- nichts empfindlich fallen -- so lange Trost rauben -- lieben Freimund sehen -- betheuren -- wollen Herzensfreundin Wasser Brot zwi J 2911_00000235,2911,PPN751164682,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",235,1827,------- 225 ------------- München zurückgeh'cken -- Morgen bringen Trompeter Schreiben -- offen Einschluß Kurfürstin -- fühlen Herz ge pressen Betrachtung -- grausam seyn -- Weise trennen seyn -- lieben -- beför dern Brief Kurfürstin eige n Trompeter Versicherung -- Antwort sorg fältig bestellen -- thut wohl -- solcher Linde rungen verschaffen -- Dienstpflicht treten -- -- zwei Jahr erfochen herrlich Sieg Franzose Ramillies -- Dorfe südlich Theile Niederlande -- Schlachtgewühl Graben setzen -- stürzen Pferd -- schnell eilen Adju tant herbei -- seiniger anbieten -- indem Oberst Steigbügel halt -- Marlborough Sattel schwingen -- reißen Kanonenkugel Kopf weg -- solcher Gefahr befinden selten -- Schlacht schreiben Frau -- „in letzter Schreiben -- theuer Seele -- erwähnen nichts Vorhaben -- Feind Schlacht zwingen -- kennen Besorgnis -- wollen Mal ersparen -- freudig Botschaft geben -- gestrig Sonntage ge fachenen -- allmächtige gefallen -- glänzend Sieg verleihen -- -- behaupten -- Mädchenfreundschaft sehr ver änderlich sey -- Königin Herzogin Marlborough Beispiel davon geben -- Herzogin einiger Zeit Regierungsangelegenheit mischen -- Königin Tone sprechen -- sehr vermessen -- dennoch Königin groß Demuth Freundlichkeit ausnehmen -- Herzogin empfindliche spielen -- Hof selten sehen lassen -- arm -- verwandt Fräulein -- Abigail Hill -- einsühren -- Königin unterhalten -- indem glauben -- Hill nie vergessen -- allein Versorgung verdanken -- allein Hill -- bald Herr Masham -- sprich Meschäm -- heirathen -- undankbar Weltgeschichte Tochter -- Iii -- 15 2911_00000204,2911,PPN751164682,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",204,1827,"194 Herzog lassen hoch leben -- drei Tag -- meinen -- andr Leute seyn -- Neumann hoffen ehestens Hand Blut Herr Oestreich waschen -- indessen zwei Hauptleute Thor Citadelle besetzen -- lassen kein -- Geraldin hindurch lassen -- führen 30 Dragoner -- Irland -- Schloß -- besetzen Thüre -- sechs nehmen Geraldin Posten Nebenzimmer Saal -- nachtisch auftragen -- Bedient entfernen -- rufen abgelegen Zimmer -- essen -- — schließen -- winkt Leßlie -- Saalthüre fliegen -- Geraldin treten Dragoner -- \,\,holla -- gut kaiserlich ?"" rufen -- Gordon -- Buttler Leßlie rufen -- „es leben Ferdinand !"" nehmen Licht -- Soldat Platz -- dringen -- werfen Tisch -- hieben -- Kinsky siel sogleich -- Jllo niedergehau -- Trczka schützen einiger Minute Koller Elenshaut -- endlich erhalten tödli chen Stich -- Blut fließen Strom -- Boden sehen scheußlich Verein Flasche -- Blut -- Confect anderer Speise -- Neumann entwischen Vorsaal -- Losung wissen -- stoßen Dragoner nieder -- Bedient hören Geschrei Herr -- wollen Hülfe eilen -- einige springen Fenster -- arme niedermachen -- wahrend Blutbad Stadt ganz ruhig -- Herzog sitzen Seni -- sprechen kommend Ereignis -- dunkel -- unfreundlich -- stürmisch Nacht -- Wind heulen -- Regen schlagen Fenster -- Walle stein legen ermüden früh Bette* -- -- Gordon -- Buttler Leßlie Citadelle -- halten mal Herzog Tod Rath -- endlich nochmals beschließen -- begeben Leßlie Stadt -- -- „ich denken lang Schlaf thun -- letzter Tag Qual groß -- sorgt -- zeitig erwecken -- -- Wallenstein Tod Schiller --" 2911_00000237,2911,PPN751164682,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",237,1827,227 o ertragen Glück -- M. Nachricht entschieden Wille Königin bringen -- zwei Tag golden Schlüssel Oberhofmeisterin abgeben -- hinzusetzen -- wollen sogleich Oberbefehl niederlegen -- richten Gernüth -- lassen Schlüssel Königin so überantworten -- stellen -- hoch Pflicht Vaterland ketten -- Anna undankbar behandeln -- kaum glauben entbeh ren -- Entlassung ankündigen lassen -- damit Feind zufrieden -- klagen ihn^ -- öffentlich Geld untschlagen -- -- rechtfertigen wissen -- so bleiben Ungnade -- Anna sterben -- indessen französisch Heer überall schlagen -- Ludwig wissen zuletzt gar kein Rath -- Kasse leer -- gedrückt Unterthan nichts schaffen -- Krieg aller Handel Fabrik zerstören -- Ludwig gewöhnlich fünf Heer einmal halten -- bleiben zuletzt nichts übrig — O schwer Stolz -- — Feind Frieden bitten -- hoffen Niederländer leicht beikommen -- wenden zuerst -- antworten ehrlich Mann -- allein kein Frieden schließen -- Bund genießen fragen -- so hoch Bedingung -- Ludwig einmal Kriegsglück versuchen beschließen -- Jahr Noth groß -- immer Frieden betteln -- triumphiren Feind -- treiben Forderung immer hoch -- staunen willigen Ludwig -- bereit -- ganz spanisch Monarchie Enkel verzichten -- sondern früh erobert Provinz herausgeben -- hiermit Feind wohl zufrieden seyn -- Uebermuth thut niemals gut -- Schadenfreude bald empfindlich bestrafen -- verlangen nämlich endlich gar ^ Heere ihrig vereinigen -- Enkel Gewalt Spanien vertreiben -- „nein -- -- rufen unwillig -- „sollen einmal durchaus Krieg führen -- 15* \\ 2911_00000208,2911,PPN751164682,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",208,1827,"------- 198 --------- Frieden Deutschland unabhängig Re publik anerkennen -- 96 -- Sitte Zeit -- möglich -- umständlich Schilderung traurig Zustand deutsch Reich dreißigjäh- rig Krieg geben -- Stadt Dorf abgebrennen ausplündern -- sondern mancher Spur ganz verschwinden -- geben Gegend -- meilen weit kein Haus -- kein Mensch sehen -- vieler Fa milie Glied aussterben -- Vermögenszustand Meist ganz zerrütten -- — schlimme — Sittlichkeit äußerst verderben -- sobald Friede -- gehen schnell daran -- zerstör -- Wohnung bauen -- wü Aecker anzu pflanzen -- bald gewinnen Ueberzeugung -- wah r Glück still Religiosität bestehen -- hören gut alt Zeit rühmen -- unsre so verdorben Zeit klagen -- daran thuen Unrecht -- rührend Freude lernen Geschichte -- Mensch heit Fortschreit begreifen -- Luxus früh Zeit ärger -- unsrig -- besser Geschmacke verbinden -- einiger Beispiel beweisen -- Kirchenordnung Regensburg Jahr 1485 heißen -- „die Mannsperson lang Spitze Schuh tragen zwei Fingersglied lang ."" kommen ausgeschnitten Koller Halstuch Frau -- kurz Zeit „ganz Maße bringen \,"" ausschneiden vorn zwei Quersinger Halsgrüblein -- hinten Hal knöchlein vier Zoll herab untersagen -- Tochter -- so lange verheirathet -- dürfen gar kein Ring tragen -- kein acht Rock -- gut böse -- geflügelt Röcke dürfen drei Paar Aermel Sammt -- Damascat anderer Seide gehören -- Perlenrock -- sammtn gestickt Mäntel Koller versteuern -- dürfen kein Gebiet Stadt tragen --" 2911_00000255,2911,PPN751164682,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",255,1827,245 Einwohner verhalten -- verlangen -- baar bezahlen -- aller Mißhandlung -- Todesstrafe gänzlich enthalten -- Befehl streng gehal -- -- Dorfe nehmen zwei Soldat Leibregi ment Bauer Schaale dick Milch -- schlagen Junge -- daran hindern wollen -- Karl reten gerade vorbei -- hören Lärm -- erkundigen Ursache -- lassen beide losen -- sterben -- Urtheil Stelle vollziehen -- — einiger Tag Dragoner Wille Wirthe Huhn schlach-n ten -- Klage Bauer schuldige augenblick lich henken -- solcher streng Gerechtigkeit halten Soldat Ordnung -- Sachsen -- Großelter entsetz lich Gräuelthat Wallensteiner erzählen -- Aehn lich fürchten -- gar darein finden -- Feind Land -- ruhig -- Frie leben -- -- -- — August übrigens verlieren ganz Muth -- eilen -- Karln Frieden abschließen -- ser bestehen -- August polnisch Krone entsagen -- so thaben schwer Herz -- statten August König Schweden Besuch -- Beide sprechen einander gut Freund -- Recht so -- Versöhnung vergangen Beleidigung vergessen -- erhalten Karl Besuch Herzoge Marlborough -- mögen beide freuen -- einander kennen lernen -- Beider Ruhm Europa -- sehen erster letzter Mal -- Jahr gehen Karl Sachsen zurück -- Schlesien kommen -- drängen evange lisch Schlesier aller Seite herzu -- sehen -- daö Landvolk siel Kniee nieder -- danken Thran -- -- mögen wohl groß Contrast kommen schwe disch Lager Lager Wallenstein -- Lilly's Consorten -- — 9?ui allein -- schwedisch gekrönt Feldherr Religion ^erjcn -- täglich Morge Abendbetstunde Ge danken allgegenwärtig Gott Soldat erlöschen lassen -- Kriegslager also zeigen groß Segen Gefühl Religion bewegt Gemüthe -- 2911_00000258,2911,PPN751164682,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",258,1827,"248 Wüste -- dennoch gehen Karl immer vorwärts -- Jedermann glauben -- Moskau vordringen -- Plötz lich wenden südlich -- senken weit Steppe Ukraine hinab -- hiermit gehen Karl Unglücksster -- Ursache Entschluß -- alt 70jah rigc Kosackenhetmann Mazeppa vorspiegeln -- Ukraine -- damals Kosacke wohnen -- Lebensmittel -- woran Schweden so sehr fehlen -- Ueberfluß -- Kosacke bereit -- Schweden gemeinschaftlich Sache -- wahr -- Mazeppa ehrgeizig Mann -- hoffen Hülfe Schweden unabhängig Herr -- Karl -- Unge wöhnlich schnell einnehmen -- folgen Rathe -- führen namenlos Elend Heer herbei -- Ukraine finden Karl anders -- ge dacht -- Ueberall drückend Mangel Lebensmittel -- Kosacke weigern -- Schweden überzugehen -- bleiben Russe treu -- folgen treulos Mazeppa -- Karl gut General -- Löwen haupt -- befehligen -- groß Vorrath Lebensmittel Pulver Curland zuführen -- endlich kommen -- — Vorrathe Czar Me schikow unterwegs abnehmen -- blutig Schlacht Tausend Soldat verwunden tödten -- paar Tausend -- mitbringen -- vermehren Zahl Hungernd -- siel gar Winter -- zwar solcher Strenge -- erleben erin nern -- Tausend erkranken sterben -- arm Schweden -- entblößen aller Bequemlichkeit -- anfangen -- General riethen -- schnell umkehren -- durchzuschla -- eigensinnig Karl bewegen -- sehen Flucht -- meinen -- wärts gehen -- so kommen Stadt Poltawa -- v—v -- -- belagern -- russisch Besatzung Aeußerste bringen -- rücken Peter schnell heran -- Schlacht Entscheidung herbeiführen -- deuten barauf hin -- Schweden verlieren -- Russe zahlen 120\,000 Mann -- Schweden kaum 20\,000 -- kommen --" 2911_00000285,2911,PPN751164682,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",285,1827,-------- 275 -------------- Auge treten -- reißen graubartig Magnate Begeisterung hin -- schwingen Sabel -- rufen naß Auge :-„leben Blut -- wollen sterben Königin Maria Theresia -- -- — ehrlich Ungar Wort halten -- treu Beistand verdankt Maria Theresia vorzüglich Errettung groß Bedrangniß -- keiner Feind so viel thun -- Fried rich Ii -- -- behaupten Schlesien -- aller Anstrengung -- herauszutreiben -- zuletzt schließen dritter Jahr Krieg Frieden Breslau -- fast ganz Schlesien -- so weit preußisch -- überlassen -- froh -- gefährlich Feind los scyn -- zweiter schlesisch Krieg -- 1744 1745 -- Friedrich bleiben lange müßig Zuschauer -- Sachsen re gieren damals August Iii -- -- stark Auguft' Sohn -- äu ßerst träger -- aller Regierungsgeschaft höchst abgeneigt Herr -- Sorge Graf v -- Brühl übernehmen -- Mann groß Talent gesellschaftlich Umgang -- sehr fein Sitte -- gut Grundsatz -- hoch Grade verschwenderisch stolz -- besitzen ganz vertrauen Herr -- Ehre Reichthü mern überhäufen -- -- -- Brühl Friedrich geschwo ren Feind -- Sachsen bald Friede Oestreich -- schließen endlich gar Bündniß Macht -- Brühl versprechen -- eher Sachsen Waffe nicderlegen -- Maria Theresia Schlesien erobern -- Kö nig Preußen beschränken seyn -- fahren Friedrich bald -- kündigen geschwind Maria Theresia Krieg -- Mal verrichten preußisch Held herrlich Thaten -- davon mögen stehn -- um'den Geist zeigen -- trefflich Heer herrschen -- jgr Jahr 1745 stehen König Frankenstein -- -- -- Verschwendung gehen so weit -- kein Rock 2 Mal ziehen -- hinterlicß Lode Vermögen anderthalb Million Lhaler -- Nachfolger Kurfürst Untersuchung Verwaltung anstellen lassen -- finden -- sechsteyalb Million Lhaler untergeschlagen ver untreuen -- -- 18 -- 2911_00000273,2911,PPN751164682,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",273,1827,"263 Burggrafe Nürnberg -- Friedrich I. -- Haus Hohenzoller -- Kurfürsten Brandenburg -- Zeit sitzen Haus brandenburgisch -- preußisch Throne -- Nachfolger Friedrich Geschichte Rede -- schwach Georg Wil Helm abrechnen -- Gang groß Begebe heiten wenig einwirken -- Jahr 1640 ziehen brandenburgisch Haus Auge Europa -- Jahr kommen Friedrich Wilhelm -- 1640 — 88 -- -- gewöhnlich groß Kurfürst nennen -- Regie rung -- vergrößern Land bedeutend -- sondern regieren so gut -- Andenken Segen stehen -- Sohn Nachfolger Friedrich Iii -- -- 1688 — 1713 -- -- Mann ganz anderer Art -- so Vater Ehre darein setzen -- wahrhaft groß seyn -- so trachten Sohn danach -- groß scheinen -- fast Mensch -- inn Größe fehlen -- Titel Kurfürst niedrig -- ruhen eher -- Kaiser darein willigen -- König Preußen nennen -- gehen Eitelkeit recht -- Königsberg 18. Jan -- 1701 Krönung übermäßig Pracht vollziehen -- vernünftig Leute lächeln Eitelkeit Mann -- Unterthan seufzen -- Geld aufbringen -- Friedrich gebraucht -- königlich Hofstaat halten -- reichen damit -- Schuld -- gehen -- so cher Frau -- übertrieben Luxus treiben -- \,\,ihr Stand Ehre \,"" darüber Schuld Schande gerath -- Familie unglücklich -- König nennen Friedrich I. trefflich Frau -- weit sehen -- heißen Sophie Charlotte -- Charlottenburg Berlin oen Name -- Jahr -- ehe sterben -- Freude -- -- Enkel gebären -- nachmalig groß Friedrich -- Friedrichs I. Sohn -- Friedrich Wilhelm I. -- folgen 1713 stcwb 1740 -- welch sonderbar Mann -- Ordnung -- Sparsamkeit Thatigkeit -- tyrannisch -- roh jähzornig hoch Grade -- erster -- V • -- --" 2911_00000332,2911,PPN751164682,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",332,1827,322 ren -- knieend sehen flehen -- Eigenthumz ganz berauben -- Taub Regung Menschlich keit c Lust -- Mensch mißhandeln -- zeigen -- ungestraft -- Stolz gehen so weit -- Friedrich groß -- schwarz Ad lerden vielleicht spät -- erwarten -- verleihen -- ant worten -- „er sey zwar sehr verbinden -- wissen That -- Menge Orden -- -- gehörig einander ordnen -- -- einmal versuchen Feind -- stürzen -- Erfolg -- Katharina nämlich Statthalter Halbinsel Hrimm Taurie -- einschärfen -- fruchtbar Land recht blühend -- groß Sum men geben lassen -- verwenden -- Feind reden Kaiserin -- 1787 Reise dahin -- nehmen -- indem hoffen -- Betrügereien Tag kommen -- wissen sinnreich Art helfen -- Katharina groß Gefolge nähern -- treiben Mensch 40 Meile weit herbei -- lassen gut kleiden -- stellen Weg -- pflügen säen -- Holz fällen u. -- -- w. -- Kaiserin überreden -- Land trefflich bevölkern wohlhabend sey -- Heer herbeigetreiben -- mehrmals Kai serin paradir -- Nacht lassen Thier Wagen schaffen -- damit anderer Tag einmal aufträ -- -- schön gebaut Dorf Nähe Landstraße sehen -- Glück -- Kaiserin Einfall bekommen -- besehen wollen -- bestehen Breterwand -- bemalen -- so sinnreich Katharina täuschen -- so frech betrog -- erschöpfen Lobeserhebung Danksagun -- Befehl so treu ausführen -- Stadt Cherson -- Kaiser Joseph Ii -- kommen -- Ym Kaiserin besprechen -- finden Hafen wirilmelnd Schiff -- Potemkin Befehl herbeescgeln -- Feind Zweck erreichen -- setzen Reise fest Gunst -- darin Tod -- 1791 plötzlich treffen -- erhalten -- Katharina 2911_00000306,2911,PPN751164682,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",306,1827,"l90 -- erster Bestürzung verloren Schlacht befehlen -- c Aeußerste kommen lassen -- endlich Maxen -- Dorfe Dresden -- durch'fried richs eigen Schuld Heerhaufen 11\,000 Mann Ocstreicher kriegsgefangene -- dennoch behaupten Friedrich Winter hindurch Sachsen -- 7. Treffen Liegnitz -- 15. August Schlacht Torgau -- 3. November 1760 -- Jahr 1760 lassen König Preußen sehr unglücklich -- wahrend Sachsen stehen -- General Fouquet -- klein Heere Landshut Schutz Schlesien zurücklassen -- Laudon groß Uebermacht ange greifen -- äußerst tapfern Gegenwehr -- wobei Reiterei durchschlagen -- Fußvolke gefangen nehmen -- wenig fehlen -- Fouquet tödten -- Kopfe gefährlich verwunden -- stürzen Boden -- östreichisch Reiter -- kennen mögen -- wollen eben Kopf spalten -- treu Reitknecht werfen -- Leibe so lange Hiebe aussangen -- herbeieilend feindlich Offsiier Hülfe eilen -- glücklicherweise brave Diener herstellen -- dankbar belohnen -- — Bald Unfall erleiden Friedrich anderer -- wich tig Festung Glatz siel feindlich Hand -- Friedrich dahin Dresden belagern -- Nachricht Ver lust Glatz bewegen -- aufbrechen -- Schle sien eilen -- ehe kaiserliche Wegnahme -- übel Laune Welt -- Jahr Unglück Unglück betreffen -- nichts ärgern -- so Leute Zeit vergeblich Dresden ver loren -- .b Regime t -- Meinung Ausfall Feind lange genug wehren -- Seitengewehre -- dfsicier derselbe Huttresse nehmen -- e^m Strafe -- unschuldig Leute tief demüthigen -- Marsch Schlesien gehen reißend Geschwin digkeit -- groß Eil nöthig -- Laudon 50\,000 Mann Breslau belagern -- darin 3000 Mann Preu ßen -- obendrein 19\,000 östreichisch Kriegsgefangen" 2911_00000338,2911,PPN751164682,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",338,1827,328 fremd Wein verbieten -- schenken ganz Weinvorrath Krankcnhospital -- erlauben Tafel östreichisch ungarisch -- Morgen Abend arbeiten Rathen -- suchen -- so viel möglich -- sehen -- Unterthan treten -- ganz Vormittag sprechen -- stets Gang Arbeitszimmer Leute -- etwas anbringen -- -- besetzen -- Stunde gehen hinaus -- Bittschrift annehmen -- so gut c wack Joseph thanen meinen -- so Absicht Meist verkennen -- arbeiten recht absichtlich -- lieben -- so sehr verdienen -- erndten Haß Undank -- so deutsch Staat -- Ungarn östreichisch Nierderlande -- Ungarn besonderer Königreich -- eigen Gesetz Freiheit -- Gerichtsver handlung lateinisch Sprache führen -- Joseph wollen -- Lander ganze ausmachen -- befehlen -- künftig Ungarn deutsch allgemein Landessprache seyn -- drei Jahr verstand -- Amt verlieren -- groß Harte -- alt Leute so etwas verlangend außerdem ganz Einrichtung Land verändern -- so Gahrung Land -- Einwohner so fest alte hangen -- immer groß -- schlimm gehen Nierderlande -- mehrere sehr nützlich Einrichtung -- besonders gute Unterricht Geistlichkeit bezwecken -- gerade darüber hoch geistliche recht aufbringen -- hetz -- Neuerung unzufrieden Volk -- so 1788 förmlich Aufruhr ausbrechen -- geben Priester taugen -- kurz sagen -- nichts Edelmann -- ganz Seele -- danken günstig Schicksal -- -- indem Sohne Talent versagen -- zugleich Sitz ansehnlich Gut versetzen -- dafür hinlänglich entschädi -- -- ganz Gnade entbehrlich -- -- -- 2911_00000341,2911,PPN751164682,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",341,1827,"------- 33z ------------ Würdigem Plñtz ?"" endlich sterben 1774 -- 59 Jahr König heißen -- Enkel -- Ludwig Xvi -- folgen -- Beiname ersehnter -- Volk geben -- zeigen genug -- sehr bessern Zustand erwarten -- Wille liegen -- so Franzose Recht glücklich -- Herzensgute -- meinen Unterthan gut -- Tugend -- Privatmann verehrung würdig -- fest genug Ent schlüssen -- nachgiebig -- umgeben -- kommen -- recht groß König schwerlich Stand -- Umsturz bisherig Verfassung Frankreich aufhalten -- Ueberall -- etwa Paris -- Versailles einiger See Handelsstadt ausnehmen -- bitter Mangel -- Bauer viel gut Sklave ge halten -- Landadel leben verstellt Dürftigkeit -- nieder» Geistliche kaum kärglich Brot -- Hof adel hoch Geistlichkeit Paris Versaille Mark Land verschwenden -- vergnügen leben scheinen -- ganz abgesondert Stand indessen Mittelstand Wissenschaft aller Stille ausbilden -- meister Kenntnis -- meister Talent wahr Bildung finden -- mehrere gelesen Schriftsteller -- neuerlich besonders Voltaire Rousseau -- Verdorbenheit höhern Stand aufdecken -- lehren -- Volk Natur gewiß Recht -- Tyrannei nehmen -- natürlich Menschenrecht kürzlich Nordamerikaner geltend -- gefährlich Beispiel französisch Volk -- lebhaft Antheil daran nehmen -- fest Vorsatz -- erster Gelegenheit gleiche thun -- Gelegenheit kommen bald -- Hof leben Sicherheit Leichtsinne so ungestört fort -- c gar fehlen -- so tugendhaft genügsam König mitten Wüstlingen -- so lassen éünbcnlcben Höfling -- alt Bruder -- Graf v -- Provence -- verstorben Ludwig Xviii -- -- -- ziehen gern zurück -- Desto vergnügungssüchtig Gras v on" 2911_00000314,2911,PPN751164682,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",314,1827,"304 »• Schauplatz Krieg -- befinden kläglich Zustande -- ganz Kreis verwüsten -- Han del Wandel Verfall gerathcn -- ganz Hinterpommer Theil Mark veröden -- Westphalen -- Schlesien Preußen befinden kein viel bessern Zustande -- Sachfen ganz ausgesogen -- finden gar kein Mensch -- anderer gegend fehlen wenigstens Mann -- so Weiber Feld bestellen -- mancher Strich so danicdertreten -- kein Spur angebaut Acker bemerken -- Offizier schreiben -- sey sieben-hessisch Dorf geritten -- darin einzig Mensch finden -- preußisch Staat rechnen 30\,000 Mensch -- Russe Franzose wehrlos Leben kommen -- viel gut -- viel aufbauen vergüten -- leicht Fürst so viel Fleiß Emporbrin gung Land wenden -- Friedrich -- weit führen -- trefflich -- Einrichtung aufzahlen -- einig davon -- Allem sorgen dafür -- Ackerbau emporzubringen -- folgend Feldzug aufge schütten Korn lassen verarmt Bauer vertheilen -- geben Dienst unnöthig Artillerie-Pferde zurück -- sodann erlassen meister heruntergekom men Provinz Abgabe mehrere Jahr -- sondern theilen Privat-Ersparnissen bedeutend Summe -- besonders wenden viel -- unbebaut morastig Ge gend urbar -- solcher Warthe Mark -- lassen Graben Kanal anlegen -- Damme aufwerfen -- endlich vollenden -- Damme Oderbruch blü hend Gegend übersehen -- rufen freudig -- \,\,jch vinz gewinnen -- -- Gutsbesitzer geben ansehnlich Sum men -- entweder Geschenk -- Darlehn Zins -- damit Gut verbessern -- Bauer groß Vorliebe -- sprechen gern -- bestrafen willkürlich Bedrückung Leute -- erfahren -- Strenge -- wohlfeil Zeit -- lassen Getreide" 2911_00000345,2911,PPN751164682,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",345,1827,"335 Wuth ganz unschuldig Kommandant 115 valide -- Wache darin -- Nachricht Gräuel kommen Versailles -- setzen König bessern Theil Nationalversammlung Schrecken -- König begeben mitten Versammlung -- aller Pomp -- Vater Kreis Familie -- erklären -- bereits befohlen -- zusammengezogen Soldat Paris entfernt -- Necker zurückgerufen -- Ver Sammlung möchten Pariser bekannt -- — Jubelnd nehmen Versammlung Erklärung -- schicken Gesandtschaft Paris -- Pöbel gerieth Nachricht Zustande Wildheit ausgelassend Freude -- derselbe Mensch -- kurz vorher Wuth Mordlust schäumen -- eilen Kirche Notredame -- Tedeum singen -- einiger meinen -- König Paris kommen -- eher wissen -- ehrlich Volke -- kaum hören Ludwig -- so fahren -- 17. Julius -- einfach Wagen -- ganz Nationalversammlung Fuß begleiten -- Paris -- unterwegs begleiten Wagen fürchterlich Gewühl -- kein Freuderuf König lassen vernehmen -- Wagen umdrängen Ge wehren -- Sabel -- Pik -- Messer Dolchen bewaffnet Hau fen -- Mensch verdächtig Miene -- kein Augen Blick König Meuchelmord sicher -- Zitternd steigen Nathhause -- Maire -- Bürgermeister -- drei farbig Kokarde -- abzeichen Revolution -- überreichen -- -- gutmüthig aufstecken -- schreien Volk -- „hoch leben König !"" Abend kehren Versaille zurück -- traurig Ueberzeugung -- Majestät Thron vorbei sey -- entfernen Hof -- Graf Artois -- blutig Gang Revolution ahnen -- wenden meist Coblenz -- Beispiel Paris folgen bald Land -- würdig Mensch Hauptstadt verbreiten Nachricht geschehen Bewegung Uebertreibung schnell ganz Frankreich -- Ueberall Kopf aufgeregt -- überall heißen -- alt Ordnung sey Ende -- Freiheit sey" 2911_00000347,2911,PPN751164682,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",347,1827,"337 wüthend Weiber durchstechen -- kaum fort -- so sammeln zwei Haufen -- waffnet Bürger ehemalig G-rdist bestehend -- durchaus Commandant -- la Fayette -- recht schaffen -- Freiheit gebend Manne -- Versailles führen begehren -- lang Weiger setzen Spitze -- führen -- wild Haufen 40\,000 Mensch Versailles -- König ahnen Allen nichts -- vergnügtauf Jagd gehen -- eilig rufen erster Nayricht zurück -- Weiber verlangen Nationalversamnlung führen -- Maillard 12 Weiber eiigelassen -- verlangen Brot Paris -- beruhigen -- Hülfe versprechen -- zerstreuen Weiber -- betranken -- suchen Soldat vomkönig abwendig -- rieth König -- ungesäumt fliehen -- Land verlassen -- Lben sicher -- bleiben unbewegt -- gerade jezen -- meinen -- sey verirren Volke nöthig -- 2uch Königin erklären -- König verlassen wollen -- O -- fliehen -- — Mitternacht kan la Fayette groß Haufen -- Merschen schwören lassen -- Kö- nig treu bleiben -- )er Wohnung derselbe Achtung hegen -- bleiben ruhig -- 12 Uhr Nacht melden la Fayette König -- ruhig schlafen legen -- stehen Erhaltung Ruhe -- 5 Uhr folgend Morgens -- 6. Octob -- 1789 -- beginnen Aufruhr Straße Versailles furchtbar heulen -- drei Haufen Weiber Meuchelmörder dringen Schlosse -- gelingen -- Seitenthor -- treulos Soldat Wache -- eindringen -- stürmen -- verkleidet Orlean anführen -- gräßlich Verwünschung Zimmer Königin -- adelig Gard Corps -- Tag einzig Tresien -- suchen vergebens Rotte aufhalten -- ermorden -- finden -- Königin eiligst wecken -- kaum Zeit -- Nachtkleid zuwerfen -- Zimmer König flüchten -- Weltgeschichte Tochter -- Iii -- 22" 2911_00000355,2911,PPN751164682,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",355,1827,------ 345 ---------- neu Grundsatz -- wissen -- ausführen -- verderblich -- darin ganz deutlich Grundsatz aussprechen -- Volk allein Recht -- unumschränkt gebieten -- König so Macht einraumen -- wollen -- König Nationalversammlung Haus kommen -- sehen leichenblaß -- so Königin Schrei Entsetzen ausstassen -- werfen Sopha -- bedecken Auge Schnupftuche -- rufen schmerzlich -- „ verlieren -- -- Königin knien nieder -- suchen vergebens beruhigen -- unglücklich Lage König erwecken überall Europa Mitleiden -- könig nehmen warm Antheil Leiden -- wünschen daraus befreien -- gut müthig Eifer theils Bitte ausgewander -- Prinz Anderer Adel Geistlichkeit -- theils Hurch Eingriff Franzose Eigcnthum deutsch Fürsten anfeuern -- Besitzung -- deutsch Fürsten Elsaß Lothringen -- Nationalversammlung einziehen -- 109 -- Gefanqennehmuna König -- 10. August 1792. September 1791 gehen Nationalversammlung einander -- Stelle treten zweiter -- 747 Mitglied bestehend -- nennen constituirend -- Frankreich Constitution -- Verfassung -- geben -- gesetzgebend -- allein -- König -- Recht zustehen -- Gesetz geben -- Mitglied neu Versammlung fast durchaus Feind König -- jung -- kraftvoll Mann -- Welterfahrung -- neu Schiff Klippe stürmisch Mee r steuern -- sitzen wilt Jakobi -- n -- recht ausgehen -- König quälen erniedrig -- Ordnung auflösen -- Gewalt reißen -- Aemter Paris wüthend Jakobiner besetzen -- zeichnen 2911_00000331,2911,PPN751164682,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",331,1827,"321 nichts seltenes -- Schlasrock -- fliegend Haa ren bloß Fuß Zimmer kommen -- einmal -- zählen -- arg -- Wache ver boten -- hereinzulaffen -- Potemkin kommen -- zurückge weisen -- wüthend holen Hetzpeitsche -- sprengen Thür -- -- Wort -- „wie -- wollen Zutritt Kaiserin wehren -- -- dringen hinein -- Kaiserin Peitsche schlagen -- solcher Frechheit dulden -- scheinen unglaublich -- Kopf wachsen -- unentbehrlich ge -- wissen wohl -- Große gram -- Potemkin schlagen -- so sehr gefährlich -- anderer Seite sehr nützlich -- indem Schrecken -- womit ganz Reich erfüllen -- Gedanke Aufruhr nieder schlagen -- manchmal mögen Stille Tyrannei ge seufzen -- bedürfen sehr -- Größe Seele fehlen gänzlich -- kennen nichts Höheres -- äußern Glanz -- gierig haschen -- dabei recht Freude -- anderer persönlich Vorzug gewaltsam nie derzudrücken -- vorzüglich groß Reich äußerer Verachtung mißhandeln -- stets fühlen lassen -- allein-mächtige sey -- kein Russe -- vornehm -- sicher grob Mißhandlung Wort -- Schlag -- Kaiserin widersprechen gera dezu -- setzen Ehre darein -- grenzenlos Verschwe dung Staatsgeld verschleudern -- -- -- pflegen -- Maaren liefern -- bezahlen -- Kauf leuen -- Bestellung -- halten verlo -- -- ungeheuer Einkünfte Gut Aemt erhalten Katharina groß Geschenk -- z -- B. 'regelmäßig jährlich 100\,000 ^bel Zulage -- Name -- Geburtstag 100\,000 Rubel -- ^inen Degen 60\,000 Rubel -- einmal Osterei Alexander-Newski -- Orden kostbar Diamant -- ander Mal bej Ueberbringung Siegesnachricht 100\,000 Rubel Lorbeerkranz Brillant Smaragden -- 150\,000 Rubel berechnen u. -- -- w. so viel Geld kaiserlich Kasse erheben -- wollen -- Weltgeschicht Tochter -- Hi --" 2911_00000360,2911,PPN751164682,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",360,1827,350 endlich lassen -- König setzen Stuhl Präsident -- sprechen -- „mein Herr -- kommen hierher -- Frankreich groß Verbrechen ersparen -- glauben -- nirgends sichrer seyn -- Stellvertreter Nation -- -- Bald erheben wild Geschrei -- König Bank Minister setzen -- thaben -- -- heißen -- dürfen bleiben -- Loge Zeitungsschreiber gehen -- hierhin begeben Familie -- hören -- Versammlung Absetzung berath- schlagen -- König Tuilerium verlassen -- lassen Bürgerwache Pöbel ungehindert eindringen -- geben Schweizer Feuer -- bald überwältigen -- ermorden -- finden -- Schloß erobern plündern -- Mord walzen Straße Straße -- Freund König Ordnung bekannt -- Stück gerissen -- folgend Tag morden Schweizer -- erster Tag verstecken -- Nationalversammlung -- fast Gut gesinnt Furcht Dolchen Betrübniß Tyrannei Jakobiner wegbleiben -- sprechen Absetzung König -- bestimmen -- jetzig Gefahr Vaterland Nationalconvent zusammengerufen -- königlich Familie drei Tag lang Haus Versammlung bewachen -- Nacht Erde schlafend zubringen -- treuen Diener berauben -- alt Gefäng nis bringen -- einst Tempelherr gehören -- Tempel heißen -- Frankreich Ru publik -- Nachricht Ereignis Heere kommen -- Lafayette entschließen -- Soldat Paris eilen -- gefangen König befreien -- frei Verfassung wohl wünschen -- völlig Auflösung aller Ordnung -- so denken Soldat -- weigern -- gehorchen -- 2911_00000365,2911,PPN751164682,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",365,1827,355 glauben -- französisch Soldat -- meist jung Bur schen -- Kriegskenntniß -- leicht Mühe siegen -- sehen Erstaunen -- Leute überall siegen -- singend gehen fürchterlich- _ Kugelregen -- kältest Todesverachtung greifen Stellung Feind -- unüberwindlich halten -- Regiment jung Freiheit schwärm fgereiben -- so stehen neu -- Leute fehlen -- Landstraße jung Leute bedeckt -- frohlockend Grenze zo -- -- sagen -- Freiheit Tyranne vertheidigen -- General Custine nehmen Mainz Frankfurt -- Dumouriez besiegen Jemapp 5. 6. November 1792 Oestreicher Hauptschlacht -- worauf östreichisch Niederlande -- so Joseph Ii -- Gehorsam aufsagen -- Franzose Entzücken nehmen -- Glück leicht übcrmüthig -- so Fran zosen -- Leichtsinne sprechen ganz Welt Hohn -- Volk Freiheit möglich Glück ver sprechen -- schmähen König -- gar kei nen Hehl -- nächstens Throne umkehren gedenken -- eigen König hinrichten -- Girondist widersetzen -- unglücklich Ludwig Zustand wirklich recht bejammernswerth -- aller treuen Diener berauben -- einzig Kammerdiener nehmen -- fast immer verworfen Mensch umgeben -- Freude daraus -- verhöh nen Herz zerreißen -- erster Woche lassen königlich Familie beisammen -- beständig Aufpasser beobachten -- damit arme einmal Trost -- vertraulich Gespräch aufrichten -- Tag bekommen anderer Wächter -- möglich -- darunter fühlend Herz finden -- Anblick schuldlos erduldet Elend erweichen wor -- 29stcn September König Trost -- seinige -- Unglücke doppelt theuer wa ren -- Augenblick sehen -- rauben -- mitten Nacht Bette holen -- eng -- mii eiser 23* 2911_00000367,2911,PPN751164682,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",367,1827,357 ries mächtig Reiche Europa -- erziehen Glanz Ueber fluß -- gewöhnen Unterwürfigkeit -- Versammlung Unterthane -- Hohn Uebermuth herabblicken -- einfach braun Oberrock -- unfrisirtcn Haar -- Hut Hand -- stehen -- Klager Richter bedeckt Haupte sitzen -- endlich setzen Stuhl hin -- Anklage beantworten Punkt Punkt solcher Ruhe Klarheit -- erbittert Feind Achtung versagen -- unbedingt Losge sprechen -- Tod bereits fest schließen -- kein Augenblick verlassen königlich Anstand still Majestät -- Wesen liegen -- Miene zeigen deutlich Bewußtseyn Unschuld -- wahrend Abwesenheit Abend Fa milie Bekümmerniß Schicksal -- wissen -- abführen sey -- betrauern mehrere Stunde fein Tod -- endlich mitleidig Seele erzählen -- unbeschädigt wiederkehren -- geschehen zwar -- dursen seinige sehen -- König gerichtlich Vertheidiger gebe -- -- Girondist setzen -- bewilligen -- wählen Rechtsgelehrt Tronchet -- so -- König gefährlich Dienst erwei sen -- ruhig Landsitz Stadt eilen -- frei willig bieten 78jährige -- ehrwürdig Herr Ma- lesherb -- beide nehmen jüngern Gehülfe -- lebend de Seze -- -- 26sten De cember Convente gehören -- Malesherbe rühren -- sprechen -- de Seze las lang Ver theidigung -- König derselbe Ruhe -- erster Mal -- Wort fügen -- abtreten -- erheben wüthend Kampf zwi schen Partei Convent -- Maratist wollen verurtheilen wissen -- Girondist widersprechen -- so währen Streit Art Weise Verurtheilung 17. Jan -- 1793. Jakobiner Fall Pöbel bewaffnen -- drohend Versammlungssaal 2911_00000376,2911,PPN751164682,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",376,1827,"366 Fall fassen -- lassen seinerseits Herr verhaften -- schicken Oeftreicher -- damals gerade Unterhandlung stehen -- nämlich Plan -- Heer Östreichischcn vereinigen -- beide Paris machiren -- Jakobiner verjagen -- Plan viel böse verhindern -- scheitern -- Truppe weigern gehorchen -- eiligst fliehen -- entkommen genau Noth Gesellschaft einiger treuen Ofsicier -- Sohn Herzog Orlean befinden -- derselbe -- Herzog Orlean abwechselnd England Paris leben -- später hin gehen Dumouriez England -- kürzlich hoch Alter sterben -- aller Grenze französisch Heer unglück lich -- innere wüthen Bürgerkrieg -- Paris herrschen -Mord Verwirrung -- glauben -- Frankreich bald Allen unterliegen -- ordentlich Mittel retten Erwartung -- Nob pierre -- Consort richten drohend Gefahr revolutionair Negierung -- Frieden dauern -- neu Verfassung aufheben -- Convent Macht berauben -- dagegen Gewalt zwei schüssen -- Wohlfahrt Sicherheitsau schuß -- ertheilen -- neu Macht niemand hangen -- kein Gesetz binden -- erlauben seyn -- willkür lich Leben -- Freiheit Eigenthum Bürger gebieten dürfen -- furchtbar Negierung -- Schrecklichste -- Spitze derselbe blutgie rig moralisch Ungeheuer stehen -- Gräuel erwarten -- — Besorgniß treffen leider -- Frankreich zwar andringend Feind retten -- Strom Blut -- gewiß geben leicht Familie -- Schreckenszeit eins mehrere Mitglieder"" Guillotine Krieg verlieren -- *' Schrecken innern äußern Feind zermal men -- nennen Regierung Terrorismus -- innere herrschen Nobespierre -- Führung Krieg" 2911_00000381,2911,PPN751164682,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",381,1827,Frau -- Kind sterben darunter -- endlich erklären Danton -- sey Revolution genug -- endlich still stehen -- widersprechen wild Jakobiner -- -- -- Revolution sey lange Stande -- Rob pierre freuen Zwiespalt Berg -- wissen lange -- Partei schlagen -- plötzlich lassen 12. März 1794 arg Schreier erstercn Partei gefangen nehmen hinrichten -- Danton Freundschaft bald Ende -- seitdem wissen -- Dan ton Morden überdrüssig -- stürzen wollen -- Danton Tag bestimmen -- Robespierre Nacht vorher Danton anderer Jakobiner 31. Marz 1794 bemächtigen lassen -- Proceß dauern einiger Tag -- Danttm sterben Verwünschung Robespierre's -- Tod weissagen -- einiger Woche sterben Martyrertod Ludwig Xvi -- Schwester -- tugend haft Elisabeth -- stet Vorbild aller tugend -- leiten Jahr ganz Gott widmen -- irdisch Wunsch Gedanke fahren lassen -- stehen schrecklich Robespierre groß Höhe -- beherrschen Wohlfahrtsausschuß -- ganz Frankreich -- Convent gar befragen -- zittern Robespierre -- bloß Name Zunge lähmen -- uebrigens Danton Beispiel lehren -- Keiner sogenannter Freund sicher sey -- meister fürchten -- nächster stehen -- dennoch wagen keiner angreifen -- so lange Volke achten -- loben Mäßig keit Einfachheit -- Reichthümer Gebot stehen -- so schwelgen -- wohnen demsel klein Haus -- früh wohnen -- klei ssch eben so einfach -- Angriff Religion endlich verächtlich -- Re- ligion Revolutionsmänner überhaupt Rede seyn -- solcher Gräuel begehen -- äußern Anstand setzen bald hinweg -- kirchlich Geräthe hinweggenommen -- Katholi Cismus abschaffen -- abgeordneter Park erklären -- 24* 2911_00000383,2911,PPN751164682,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",383,1827,\\ -- ------- 673 ------— bösest Mensch -- treten -- äußern -- -- Gebrechen Republik heilen -- einiger krebsartig Glied abschneiden -- Wort erheben hundert Stimme -- Tallie Billaud Ba re nn klagen Robespierre -- Alleinherrschaft streben -- stürzen -- bleich Tod -- Redner siuhl -- versuchen -- vertheidigen -- sprechen nichts Worte Sinn -- endlich Stimme Geschrei -- „herunter Tyranne -- -- schweigen ge bracht -- Verhaftung Robcspierre' Anhang beschließen -- gelingen -- Theil Pöbel -- anhing -- befreien -- ginnen verzweifelt Kampf Leben Tod Convente Robcspierre -- seinige Rathhause befinden -- ganz Tag fol gend läuten Sturmglocke -- bewaffnet Haufen ziehen Straße -- lange bleiben ungewiß -- Partei obsiegen -- endlich -- anderer Tag -- gelingen Convente -- groß Theil bewaffnet Bürger gewin nen -- Rathhaus erstürmen -- Robcspierre Bruder -- nichtswürdig Mensch -- springen Fenster hinunter -- brechen Bein -- schießen Pistole Kopf -- zerschmettern Kinnbacken -- -- Blute schwimmend -- gefangen fortführen -- Anderer versuchen Kopf Mauer einstoßen -- anderer Schränken -- Camine geheim Gemä chern -- verstecken -- zusammenholen -- fol gend Tag -- 28. Juli 1794 -- sterben Erz bösewicht -- 22 Zahl -- Guillotine -- Robespierre gemeinst Feigheit -- Karren dur^b Straße führen -- sitzen Todte -- starren hin -- hören Verwünschun -- Volk ausstassen -- zwei Tag lassen Convent 71 anderer Helfershelfer Robcspierre' hinrichten -- öffnen Gefängnis -- unzählig unschuldig Schlachtopfer -- Stunde Tod erwarten -- wur Freiheit wiedergeben -- Terrorismus fein Ende -- 2911_00000416,2911,PPN751164682,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",416,1827,406 scheiden -- vb Italien Glück Vkceköm'g Eugen kämpfen -- -- dagegen Haus Oestreich treu Volk Tyroler erheben -- Spitze stehen Andreas Hofer -- Gastwirth -- Speckbacher andere -- Tyroler gut Schütze -- Steig kennen -- so Baier Franzose gefährlich Feind -- -- -- Waffenstillstand Friede -- -- Welch schön Geist Tapferkeit Jung Alt damals Tyrol beseeln -- Kaiser streiten -- zeigen folgend Zug -- Speckbacher einst Treffen ausziehen -- finden erster Handgemeng Ander -- -- fein zehnjährig Sohn -- unbewaffnet -- lassen abweisen -- Gefecht beizuwohnen -- Sturm Brücke -- Water Kleine bange -- Ermahnung -- zurückzugehen -- nichts helfen -- so schlagen -- Knabe gehen so weit zurück -- Vater sehen -- halten hin t Schütze Waldrande -- schneiden Messer Kugel -- Boden fahren -- Aufwirbel Staub erkennen -- anderer Morgen groß Frühe kommen Water Schatze -- übergeben Hütchen Kugel -- gehören -- Tyrpler leiden Mangel daran -- vieler Mühe vorgeben -- Speckbacher bald folgen -- bewegen -- Haus gehen -- sorgen dafür -- entfernt Alp schicken -- trauen -- entwischen bald Wachsamkeit Hüter -- Spä terhin hören einmal Speckbacher -- -- -- Johann Schrei beschäftigen -- Trommel Pfeifenschall -- treten Fenster -- tyrol Schütze -- Musik sehen waffnet Knabe einyerziehen -- so halb ärgerlich sagen -- „nun Gericht bald Kind nachschicken -- -- kommen Knabe ehrerbietig los -- küßen Hand -- erkennen n Sohn Ander -- -- Alp entlaufen -- Monat Landesvertheidiger zusellen -- Schütze -- baarfuß kommen -- ganz ausstaffiren -- grau Mäntelchen grün Hut -- leicht Stutzen -- Büchse -- geben -- wollen Water -- allein -- eingestehen -- hungrig sey -- wohl 24 Stunde nichts gegessen -- Won Zeit bleiben Kleine Nähe Vater -- — mehrere Woche Speckbacher Feind aller Seite angreifen -- Ander -- gefangen -- gelingen endlich Riese 2911_00000418,2911,PPN751164682,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",418,1827,408 1806 auszeichnen -- führen hangend Soldat unversehens Berlin fort -- Oestreicher überzugehen -- Sachsen durchgelassen -- wenden Norddeutschland -- alsbald aller Seite Franzose -- Westphälinger -- Holland Däne verfolgen -- Stralsund überfallen -- nieder gehauen -- glücklicher Herzog Wilhelm Braun schweig -- Sohn Auerstädt gefallen -- Freicorps -- schwarz Schaar -- Oestreicher errichten -- tapfer Franzose -- glühend hassen -- herumgeschlagen -- schlagen -- Waffenstill stehen einschließen -- ganz Deutschland -- entkommen Niederweser -- schiffen -- England gehen -- Napoleon Rückkehr Paris nehmen Trennung Ehe gut Frau Josephine -- mancher Unrecht -- begehen wollen -- bisher zurückhalten -- sanft Wesen Wildheit zügeln -- genoß allgemein Liebe Achtung -- theils wünschen Kind -- -- theils hoffen Heirath Prinzessin alt Haus ansehen erhalten -- kurz -- erklären -- „die süß Gefühl Herz aufopfern -- Heil Frankreich hören -- Ehe trennen -- -- gebrochen Herz gehorcht Josephine -- ziehen Malmaison zurück -- 34 Jahr sterben -- Napo leon tragen Hand Marium Louise -- Tochter Kaiser Franz -- -- wohl darein willigen -- hoffen vielleicht Verbindung Abzahlung Krieg Contribution Erleichterung erhalten -- vergebens -- Na -poleon erlassen kein Thaler -- 2. April 1810 Ehe vollziehen -- Jahr Söhnchen gebären -- Wiege Titel König Rom erhalten -- vieler Schmeichelred bewillkommnen -- Schweden ereignen Jahr 1809 gewalt sam Thronveränderung -- Ankerström ermordet Gu stav Iii -- Sohn hinterlaffen -- Gustav Iv -- Adolph -- sonderbar Mann -- einmal Kopf 2911_00000443,2911,PPN751164682,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",443,1827,433 nung -- Constantinopel stehend Janitschar em pören zwar -- Mahmud bezwingen anderer Truppe -- lassen Tausend niederhau -- Ca- scrnen verbrennen hinrichten -- bewirken so -- kein Vorgänger gelingen -- Folge Veränderung berechnen -- Spanier König Ferdinand Stufe Erniedrigung führen -- nehmen König Ludwig Xviii -- -- senden 1823 Heer Spa nien -- Cadix vordringen -- König gefangen halten -- befreiten -- königlich Gewalt wiedergeben -- unterlassen Mann -- mild Verfa sung Amnestie Gemüther beruhigen -- Unzufriedenheit währen fort -- unstreitig kurz lang Luft -- — Frankreich sterben Ludwig Xviii -- 1824 September -- Bruder Karl X. -- Graf Artois nennen -- folgen -- Rußland erleiden Ende Jahr 1825 schmerz lich Verlust -- Kaiser Alexander sterben Taganrog Reise -- folgen -- alt Bruder -- Großfürst Constan- tin -- Thronfolge entsagen -- zweiter -- Nikolaus -- König Johann Vi -- v -- Portugal Brasilien Europa zurückkehren -- Brasilien alt Sohn -- Don Pedro -- Regent zurückgelassen -- klären unabhängig -- trennen Brasilien Por tugal -- nehmen Titel Kaiser -- ge heim Genehmigung Vater -- lassen Gewißheit ausmachen -- König Johann einiger Jahr Herrschaft Cort leben -- Rank Königin Unternehmungsgeist zweiter Sohn -- Don Miguel davon befreien -- unumschränkt Regierung wiederherstellen -- König 1825 sterben -- verzichten Kaiser Peter Thronfolge Portugal Gunst Tochter -- künftig Prinz Miguel vermählen -- geben Portugal neu Verfassung -- groß Freude ausnehmen -- bisherig Colonien Spanier Amerika vollende Weltgeschichte Tochter -- Ii* -- 28 2911_00000011,2911,PPN751164682,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",11,1827,Jvi • 1 -- -- i« ■ .1 -- Sk ;' -- -- • ‘ neu Geschichte -- 1517 —1739. erster Periode -- Reformation Ausbruche drßig- jährig Krieg . -- 1517 — 1618. 81 -- Martin Luther -- geb -- 1483 -- gest -- 1546. Dörfchen thüringer Wald -- Mora Name -- Eisenach Salzung -- leben zweiter Halste 15t Jahrhundert brav -- fleißig Bergmann -- Hans Luther -- treu Weib -- Margarethe -- geborn Lin demann -- einmal Jahrmarkt Eisleben -- Hauptstadt Grafschaft Mansfeld -- -- reisen beide Eheleute dahin -- etwas einkaufen -- -- 10. November 1483 -- Knablein gebären -- folgend Tag existirend Tausstein dortig Kirche taufen lassen -- gerade Martinstag -- so nennen Martin -- bald gehen Mora zurück -- bleiben lange -- Hans Luther Mansfeld versetzen -- dortig Grube arbeiten -- sehr wackr Mann -- so aller Einwohner schätzen gar Magistrat ausge nommen -- uebrigens bleiben sehr arm Mann -- wenden -- erübrigen -- Erziehung Söhnchen -- sehr lieben -- halten gut Beweis väterlich Liebe -- Kind lernen anhalten -- lassen kein Fehler -- böse Wetter -- so tragen klein Martin arm Weltgeschichte Tochter -- i» -- 1 2911_00000016,2911,PPN751164682,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",16,1827,"6 rufen -- Weise -- Residenz Wittenberg Univer sität stiften -- hierzu fehlen tüchtig Lehrer Phi- losophie -- geben Staupitze Auftrag -- Jemande vorschlagcn -- siel Luther -- schwermüthig Mönch Vorschlag -- wollen gar daran -- meinen -- sey viel un wissend -- Schwierigkeit -- Stau pitz lassen -- so ziehen Luther 1508 -- 25sten Jahr Alter -- Wittenberg -- nehmen Wohnung Zelle Augustinerklofter -- neugierig reisend zeigen -- einmal predigen -- wollen blöde Luther gar bequemen -- .»herr Doetor \,"" sagen Staupitz -- „Ihr bringen Leben -- Vierteljahr treiben -- -- Staupitz dringen -- -- sehen -- erster Predigt gewaltig Aufsehen -- so kein Kanzel herab sprechen hören -- legen Wahrheit -- gut Wittenberger bisher nie gehören -- -- Bibel kennen -- sprechen Begeisterung -- innig Ueberzeugung Wahr heit -- sprechen -- geben -- lassen kein Ruhe -- angetragen Predigerstelle annehmen -- Zudrang Sonntag Kirche -- krachen Ueberfüllung Chöre -- besorgt -- möchten zusammenstürzen -- bald -- Jahr 1510 -- Angelegenhei -- Orden — Professor immer Augustiner bleiben — Rom schicken -- lernen recht Verdorbenheit katholisch Geistliche kennen -- versichern nachmals -- tausend Gulden wollen Reise -- besonders ärgern abscheulich Leichtsinn -- Leute Gottesdienst verrichten -- Recht eigentlich Hofdienst betrachten -- „kaum Messe lesen \,"" erzählen -- „so fehlen kein del -- Jst's -- Lohn ben -- -- — -- kaum zurück Reise -- so erhalten sonderer Auszeichnung -- Doetor Theologie ernennen" 2911_00000018,2911,PPN751164682,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",18,1827,"8 wirklich ziehen unglaublich Menge Nom -- kaufen theuer Ablaß -- gehen betrügen Haus -- Papst Schatz gut füllen -- \,.j !"" denken folgen Papste -- „das herrlich Mittel Gelb kom men -- -- — Bald dauern Zeitraum hundert Jah ren lange -- so fett jjahr erleben -- so 50 -- 30 -- zuletzt 25 Jahr Jubeljahr ausschreiben -- so unverschämt mißbrauch -- Papst unsr heilig Religion betrügerisch Geldschneiderei -- Jubeljahr Päpsten genug -- schicken Ablaßverkäufer überall -- besonders Deutschland -- herum -- Zettel ausbieten -- Fürster benutzt Mißbrauch -- Steuer ver schaffen -- so Jahr 1430 Stadt Leipzig befestigen -- bitten Herzog Sachsen Papst -- Ablaß Hülfe kommen -- sogleich bekannt -- -- Sonn Festtag Werk arbeiten -- vierzig Tag Ablaß -- d -- i -- einst Leben Strafzeit vierzig Tag erlassen -- Mißbrauch -- — dafür Papst reich Geldgeschenk erhalten -- verstehen -- besonders Butterbriefe"" recht einträglich -- nämlich Erlaubniß wollen -- Fastenzeit Butter Käse essen -- brauchen gut Groschen solcher Zettel lösen -- dergleichen unzählig lösen -- Ablaßverkäufer -- Deutschland herumzo -- keiner unverschämt -- eben Tezel -- ziemlich lange Wesen treiben -- so fatal Mensch -- erbittert Volk einmal ertränken wollen -- Kurfürst Sachsen retten -- so setzen Menge solcher laßzettel -- Stadt kommen -- so halten mer feierlich Einzug -- damit Volk recht zusammen laufen -- päpstlich Bulle sammtn Kissen vorantragen -- Priester Mönch -- Magistrat Schule ziehen Kerze Fahne -- holen -- Glocke lauten -- begleiten --" 2911_00000025,2911,PPN751164682,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",25,1827,"15 hochmüthig -- -- Leute fast immer -- einfältig Mann -- fügen Luther keineswegs so viel böse -- wohl konnen -- bald Papst -- eben so vergeblich Versuch -- eisen fest Luther Widerruf bewegen -- bleiben dabei -- Bibel widerlegen -- dagegen erbieten schweigen -- Feind schwiegen -- „ich zeug \,"" schreiben damals Papst -- „vor Gott aller Creatur -- nie Wille gewest -- heutig Ta g -- römisch Kirche Ew. Heiligkeit Gewalt einerlei Weise angreifen -- irgend List etwas zubrechen -- -- — 7 gut Kurfürste Handel sehr unange nehm -- verständig Geist losmachen Lehre -- bisher wahr erkennen -- wünschen -- Luther Wittenberg Weggehen -- endlich -- obgleich ungern -- entschliessen -- geben lieb Freund eben klein Abschiedsschmaus -- Brief ankommen Kurfürst Geheimschreiber -- aufbrechen sey -- betrüben gut Luther tief -- fast Gemüth verzagen -- Frömmigkeit lassen sinken -- „vater Mutter verla sen \,"" rufen -- heitern Blick Himmel richten -- -- „aber Herr nehmen !"" Tisch derselbe Manne zweiter Brief bringen -- bleiben -- -- Kurfürst wollen schützen -- so belohnen vertrauen Beistand göttlich Vorsehung -- Zeit lernen Luther Mann kennen -- Reformation Recht viel mitwirken -- Philipp Melanch thon -- lieben -- freundlich Mann 1497 Breit -- Städtchen jetzig Großherzogthum Baden -- gebären -- also 14 Jahr jung Luther -- eigentlich heißen Schwarzerde -- damalig Gewohnheit Gelehr -- verwandeln deutsch Name griechisch -- Vater ehrlich -- fleißig Stückgießer Waffe schmidt -- dabei echtfromm Mann -- Mut t klein Philipp früh Gebet anhalten --" 2911_00000033,2911,PPN751164682,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",33,1827,23 Wort -- erinnern Sterbebette -- besonders Friedrich Weise Luther Frei« müthigkeit gefreut -- äußern derselbe Abend Spalatin -- „recht schön Doctor Martin reden Herr Kaiser aller Fürst Stande Reich -- herzhaft gewest -- -- Versuch -- Luther Widerruf bewegen -- antworten -- „ist Sache Gott -- so zwei drei Jahr wahren -- Gott -- so dampfen -- -- erhalten Erlaubnkß abreisen -- verlassen Worms 26sten April -- Kaiser Karl halten versprochen sicher Geleit -- so sehr päpstlich gesandter zureden -- Ketzer brauchen Wort halten -- antwor ten Legat Festigkeit -- „ich kein Lust -- einst Sigismund erröthen -- -- -- S. unten 2tertheil S. 183 -- -- dagegen Luther Reichsacht gethan -- heißen Beschluß -- Luther Mensch -- sondern böse Feind Gestalt Mensch angenommen Mönchskutt -- vieler Ketzer lang Zeit verbergen geblieben -- verdammen Ketzerei stinkend Pfütze sammeln -- etlicher neu erdachen -- -- 14ten Mai -- niemand Luther Hausen -- Hof -- atzen -- tranken -- Buch Niemand kaufen -- verkaufen -- lesen -- behalten -- abschreiben -- drucken schreiben drucken lassen u. -- -- w. schön christlich Ge sinnung -- — Glück Luther -- Beschluß bekannt ge -- Ort -- Feind nichts böse zufügen -- überhaupt nachher Niemand worms Beschluß kehren -- — Luther reisen Wohlgemuth Haus -- eben so ehren Hin reisen -- Eisenach Hauptweg abbog -- lieb verwandte Möra besuchen -- sehen -- sprengen plötzlich einiger verlarvt Reitersknecht herbei -- ho Wagen -- setzen Pferd -- jagen waldeinwärts -- 11 Uhr Abends Fuß Berg still halten -- Spitze alt Rit terschließen liegen -- Wartburg -- dicht Eisenach -- 2911_00000061,2911,PPN751164682,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",61,1827,"51 Luther Zwingli edel Melanchthon eknfinden -- Luther behandeln Gegner liebevoll freundlich -- vereinigen Hauptlehre Christenthum -- Abendmahlslehre betreffen -- bleiben Meinung -- schieden Versprechen -- dennoch christlich lieben -- geschehen derselbe Jahr -- Name Protestant aufkommen -- zwei Jahr brechen Haß katholisch Canton Schweiz evangelisch gesinnt Zürich erbittert Krieg -- Zwingli erhalten zürich Rathe Ruf -- Feldprediger mitreiten -- Woh nung Stiftsplatz sammeln Kriegsvolk -- Pferd -- tragen -- herbeiführen -- schnallen Panzer -- sprechen treu Frau -- „die Stunde kommen -- trennen -- sey so -- Herr wollen so -- sey -- -- -- letzter Mal Arm schließen -- Schmerz kaum sprechen -- blicken weinend Himmel -- fragen -- „und sehen ?"" — „wenn Herr wollen \,"" antworten Zwingli fest Ver trauens -- „sein Wille geschehen -- ""„Und bringst zurück -- kömmst ?"" fragen Anna -- — „segen dunkel Nacht -- -- sprechen fest Stimme -- küßen Klei nen -- reißen los -- eilen fort -- sehen Anna ge preßt Herz -- Ecke Straße bog -- letzter Lebewohl zugewinken -- — beide hienieden letzter Mal sehen -- Anna werfen weinend Kind einsam Kammer Knie -- beten -- Gebet gieben -- „vater -- -- Wille geschehen -- -- erhalten -- so erliegen -- Kunde kommen -- Schlacht verlieren gehen geliebt Gatte umgekom men sey -- 11. Nov -- 1531 Cappel -- Rigi bergen -- Schlacht kommen -- Zürcher Uebermacht katholisch Canton besiegen -- Zwingli -- Vorderst kämpfen -- Wunde bedeckt -- Pferd tödten -- zuletzt sinken nieder -- Kriegsknecht 4* É" 2911_00000062,2911,PPN751164682,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",62,1827,"52 Uri glauben erkennen -- treten sterbend Manne rufen -- „du syst Hilterich -- -- I ?"" Zwingli leug nen -- knien Bösewicht kraftlose nieder -- schreien Ohr -- „glaubst Päpsten -- so möchst leben -- -- Zwingli richten kräftig empor -- rufen so -- geschwunden erlauben -- „ich glaub' Gott -- -- — „Da sterben -- -- Antwort -- stoßen Katholik Schwert treu Brust -- Leiche derselbe Tag Schlachtfelde verbrennen -- Waffengefährt retten Le bensgefahr Herz treu Freund Lehrer -- bringen Basel Oekolampadius -- Professor gemeinschaftlich Freund -- fragen ernst Stimme -- „bien deß gewiß -- so geiben -- -- Wort -- „wir brauchen kein Reliquie -- !"" werfen sen körperlich Ueberrest vorbeifließend Rhein -- sanft Zwingli menschenfreundli chen Melanchthon vergleichen -- so finden dagegen Charakterstärke Heftigkeit Calvin mancher Zug -- Luther erinnern -- Johann Calvin 1509 Noyon Frankreich gebären -- Vater -- angesehen Mann -- erziehen äußerer Strenge -- bilden wohl Eigensinn Härte Gemüth -- nachher wahrnehmen ^ innig Religiosität ver danken vorzüglich fromm Mutter -- klein Kind -- unsichtbar -- hinleiten -- Schule zeichnen Fleiß Kenntnis -- 18 Jahr alt -- Pfarrstelle halten -- anderer Reformator -- so Kenntniß Bibel evangelisch Glaube führen -- aufmerksam lesen -- Lehre Zwingli's viel gehören -- fangen zweifeln -- wohl Lehre katholisch Kirche Richtigkeit -- schwer -- Vorurtheil -- Jugendunterricht bekbringen -- losmachen -- endlich zeugen Falschheit -- ergreifen neu -- vielmehr altchristlich Lehre ganz her nig Ueberzeugung -- Gewissenhaftigkeit erlauben" 2911_00000047,2911,PPN751164682,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",47,1827,"37 Recht Katholik ungekränkt Re- Ligionsübung bitten -- hören gar -- Kaiser rüsten -- Papste Bündniß gehleffen -- fragen -- Rüstung zalten -- erhalten beunruhigend Antwort -- -- gehorsam -- gnädig väterlich erweisen -- Ungehorsame widerspenstige kaiserlich sehen gebrauchen -- folgend Tag erklären stimmt -- beschließen -- einiger ungehorsam Störer dez Frieden -- bisher Schein Religion kaiserlich Hoheit"" angreifen wagen -- Gehorsam zurückbringen -- evangelisch Fürsten Stadt ver stehen -- damit meinen -- rüsten geschwind -- Schade -- gar kein Einigkeit -- Jo hann Friedrich Sachsen gut -- ehrlich Mann -- sehr beschränkt Verstgndeskräftcn -- sonderbar Glaube -- Gott Evangelium vcrthei digen -- vergessen -- Gott immer verlassen -- Trägheit Hand Schooß legen -- rechter Abscheu Krieg -- darin Melanchthon -- Friedensliebe -- stärken -- ganz anders dagegen Philipp Hessen -- thätig -- verständig Mann -- wohl einsehen -- Krieg abgehen -- vortheilhaft -- schnell angreifen -- ehe Kaiser völlig rüsten -- Johann Friedrich bringen -- glauben -- beschränkt Kopf -- allein richti Weg einschlug -- verständig Leute schvn leicht ahnen -- schmalkaldisch Bundesgenosse unterliegen -- schließen einiger evangelisch Fürst Bund -- dahin gehören besonders jung Herzog Moritz Sachsen -- Johann Friedrich Vetter -- Sachsen bestehen zwei Linie -- .der ernestinisch albertinisch -- jene damals Besitz Kurfürstcnthum -- Haupt stadt Wittenberg -- herzoglich -- Leip zig Hauptstadt -- Moritz jung -- trefflich Mann -- Blut -- Jahr -- feurig Auge blitzen" 2911_00000105,2911,PPN751164682,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",105,1827,--------- 95 -------------- borough bringen -- eng Verwahrsam nehmen -- Gericht niedersetzen -- Antheil Verschwö rung untersuchen -- vergebens berufen Maria königlich Geburt -- listig Wort beschwatzen -- Ausspruche Gericht unterwerfen -- Anklage punkt räumen -- leugnen hartnäckig -- Ermordung Elisabeth willigen -- wirklich ruhen ganz Anschuldigung Aussage Schrei Nau Curle -- Maria Gericht zusam men stellen bitten -- gewiß Aussage zurücknehmen -- eben wollen Richter ver meiden -- schlagen Maria rund begehren -- End lich sprechen Todesurtheil Marie -- sobald Parlament bestätigen -- bekannt -- empfangen Nachricht vieler Faffung -- danken Gott Gnade -- erwiesen -- indem zwanzigjäh rig Quale Ende setzen -- wirklich Ge fängnis sehr unwürdig behandeln -- fehlen Mittel -- nothwendig Bedürfnis befriedigen -- Hüter erhalten Befehl -- Zeichen königlich -- Thronhimmel dergleichen Zimmer wegzu räumen -- lächeln bitter neu Demüthigung -- „was Monarchin immer thun mögen -- — sagen Ruhe — „so letzter Hauch Köni gin -- Charakter unauslöschlich -- Seele Gott wiedergeben -- empfangen -- Unschuld kennen -- -- fehlen Vollziehung Todesurtheil nichts Unterschrift Elisabeth -- alt Spiel Heuchelei beginnen -- versichern -- zärtlichster mitleiden Marien äußerer willen Vollstreckung Urtheil fühlen -- tief Kummer Sicherheit Volk dringen -- so sogleich Beleidigung -- Maria zufügen -- verzeihen -- derselbe heuchlerisch Sprache führen Parlament -- sprechen beständig Ge fahr -- Leben Maria aussetzen -- reitwilligkeit -- allgemein gut sterben -- -- 2911_00000075,2911,PPN751164682,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",75,1827,65 überdrüßig -- dritter -- Johanna Seymour -- sprich Simor -- -- Hofdame Anna -- Neigung werfen -- Feind gut Anna lange warten -- Feind -- so freundlich her ablassend Jedermann -- genug -- hoch Stand vergeben -- Bru ders Frau giftig darunter -- erfüllen Kö nigs argwöhnisch Herz solcher Eifersucht -- Anna verderben fest beschließen -- Anna nämlich höchst muntern -- heitern Sinn -- Allem -- that -- nichts Arges denken -- dabei so weit entfernt Hoch muth -- -- gleiche wa ren -- eben so freundlich zutraulich ehedem umgehen -- hinterbrachen schändlich Rocheford -- sprich Raatschford -- König -- freundlich Miene -- milde Werk -- gutthätig Handlung arme Verbrechen ge deuten -- König schäumen Wllth -- Gemahlin unterstand -- Leute -- stehen -- freund lich Wort sprechen -- unbändig Stolz fühlen tief beleidigen -- Verhör plötzlich ergreifen Tower führen -- Gefängniß betreten -- siel Knie nieder -- rufen Gott Zeuge Unschuld -- bitten -- so gewiß selig -- Unschul dig sey -- zeigen Recht -- Hof glücklichen allgemein Gunst zuwendet^ Kaum Anna Ungnade fallen -- bisherig Verehrer Freund Rücken zuwenden -- Einziger finden -- wagen -- König sprechen -- Tower schreiben König rührend Brief -- milderer Gesinnung bewegen* -- -- -- -- Srre -- Ungnade Ew. älaj -- Gefangenschaft so raschend -- gar weiß -- schreiben -- entschuldigen -- Bekenntniß Wahrheit That Sicherheit verschaffen -- so wollen aller Bereit Willigkeit Gehorsam Befehl vollziehen -- Maj -- wollen niemals glauben -- Gemahlin jemals dahin bringen lassen -- Fehler bekennen woran einmal denken -- Wahrheit sagen -- nie Weltgeschichte Tochter -- Hi -- 5 2911_00000077,2911,PPN751164682,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",77,1827,"67 Richter -- so kein Verbrechen bewie sen -- Hofleute -- Freundlichkeit -- womit Anna sprechen -- gefang setzen hinrichten -- bieten Le- -- Königin anklagen wollen -- \,\,behüen Him mel -- -- rufen -- \,\,ich halten unschuldig -- wollen lieber tausend Lehen verlieren -- unschuldig Mensch verleumden -- -- dennoch sprechen Richter -- schuldig -- -- -- Entscheidung König -- entweder verbrennen enthaupten -- -als Urtheil ankündigen -- erschrecken -- heben weiß Hand Himmel -- rufen -- \,\,o Vater -- der-du Weg -- Wahrheit Le -- weißen -- Tod verdienen -- -- lassen König sagen -- danken sehr -- so eifrig Erhebung bedacht sey -- bloß Frau lein Marquisin -- Königin erheben -- -- Erde hoch steigen -- sorgen -- heilig Himmel -- empfehlen unmündig Töchterch Elisabeth -- Blutgerüste beten Inbrunst König -- geben Zeug niß -- sey immer gut gnädig Herr -- endlich überlassen still Andacht -- legen Kopf Block -- Hieb Leben Ende -- Tag ungerecht Hinrichtung ziehen Ehe Johanna Seymour -- rühmen letzter einzig Bitte seyn -- allein Last Ungnade Ew. Maj -- tragen mögen -- unschuldig Seele derjenige arm Mann treffen -- -- erfahren -- mei netwegen gleichfalls eng Gefangenschaft -- jemals Gnade .in Auge finden -- jemals Name Anna Boleyn Ohr angenehm klingen -- so gewähren Bitte -- wollen Ew. Maj -- beschweren -- mei innig Gebet Gott bitten -- ihro Maj -- Obhut halten -- aller Handlung leiten -- — mei traurig Gefängnis -- 6t Mai 1536. gehorsam ewig treu Gemahlin Anna Boleyn -- 5*" 2911_00000083,2911,PPN751164682,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",83,1827,73 -- Northumberland schnell Muth verlieren -- rufen Marien Königin -- Reue spat -- Maria fühlen kein Erbarmen -- befehlen -- gefangen setzen -- -- mächtig Northumberland -- Tag ganz England zittern -- sehen Grafe Arundel -- sprich Aerondel v—v -- -- Arrest ankündigen -- Kniee liegen -- Leben flehen -- sterben Blutgerüste -- Niemand betrauern -- Suffolk -- Dudley Johanna Gray Tod verurtheilen -- Urtheil vollziehen -- scheinen gefährlich -- beide Letzter» sprechen Jugend -- Maria Mutter -- Katharina Arago nien -- erziehen -- glühend Vorliebe katholisch Glaube eiesiegen -- -- Vater Bruder neu Lehre gethan -- ausrotten -- katholisch Lehre Prunke Glorie Reiche wiederherzuftellen -- fest Wille -- vertrieben Bischof einsetzen -- Messe widersetzen -- gefangniß werfen -- einige unterthan wagen -- Thronbesteigung ge leistet Versprechen -- nichts Religion anderer -- innern -- erhalten halb drohend -- halb spöttisch Antwort -- Angelegenheit -- Marien wichtig -- kurz Zeit Ausführung unduldsam Vorsatze hin dern -- Wahl Mann -- erklären Philipp Ii -- -- Karl V. einzig Sohn -- Verwandtschaft -- Gleichheit Glauben -- vornehm Geburt Ju gend -- 26 Jahr -- 38 alt -- empfehlen vorzüg lich -- ganz England Heirath aufbringen -- fürchten Stolz Grausamkeit heimtückisch Philipp -- Stimmung benutzt Suffolk anderer ehr geizig Mann -- Aufruhr erregen -- » arm Johanna Unglück -- Maria unterdrücken Unruhe schnell -- Suffolk and hingerich ten -- Johanna Mann Tod schließen -- so unschuldig beide Unternehmung Vater -- Johanna aller Geschichtschreiber 2911_00000085,2911,PPN751164682,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",85,1827,"75 geben -- vorhanden bittern Brief -- innig Bitte -- Wahrheit zurückzukehrcn -- cnbigen -- Schwester schreiben griechisch Sprache rührend Abschiedsbrief -- beschwören -- evangelisch Glaube treu bleiben -- so kommen Tag Tod heran -- Guilford Dudley zuerst sterben -- wünschen Johanna einmal sehen -- -- fürchten ergreifend Abschiedsscene -- lassen bitten -- Kampf ersparen -- lieber erwarten -- Augenblick Wiedervereinigung liegen -- Tod führen -- winken Fenster Gefängnis letzter Lebewohl -- sehen bald weiß Tuch gehüllt Leichnam vorübertragen -- freuen hören -- standhaft Glaube treu sterben sey -- Lieu tenant Tower bitten Andenken -- geben Schreibtafel -- eben einiger Denkspruch Nichtigkeit irdisch gerecht Ge rechen -- Unschuld erwarten dürfen -- verschie Sprache schreiben -- besorgen -- Oeffentlichkeit Hinrichtung möchten Unruhe erregen -- befohlen -- Blutgerüst Tower errichten -- katholisch geistliche begleiten Wille -- Gebetbuch Hand -- achten wenig Zusprache -- danken zuletzt sehr freundlich theilnehmend Güte -- wünschen -- Gott erleuchten wollen -- Wahrheit erkennen -- halten kurz Rede umstehend -- klagen -- schwach genug sey -- Krone annehmen -- obgleich Herz nie danach sehnen -- demüthigen Gott -- leiden Liebe irdischen losreißen wollen -- „ich ganz frei \,"" sprechen -- „von Eitelkeit Wohlgefalle vergänglich Lust -- Unglück Zeit bekommen -- Fehler bereuen -- Frieden Gott -- uebri gens nehmen -- Mylord übrig versammelt -- Zeuge -- evangelisch Christin sterben -- aller Verdienst Gott Werk entsagen --" 2911_00000117,2911,PPN751164682,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",117,1827,107 Elisabeth werfen -- Unwille verlassen Essex Hof -- weisen Ermahnung -- Königin Unbesonnenheit zubeiten -- Uebermuth zurück -- Elisa beth denken edler -- Rausch Zorn verfliegen -- vergeben -- schenken neu Gunst -- folgend Jahr Elisabeth Gelegenheit -- öffentlich Anerkennung beweisen -- Ir land Unruhe ausbrechen -- recht umsichtig Mann nöthig -- dampfen -- Elisabeth sehen einmal Günstling möglich Talent tugend -- kein Andrer finden -- kurz -- Esser Vicekönig Irland ernennen -- herrlich Armee groß Kosten ausrüsten -- Essex gehen Irland -- Jedermann erwarten bald groß That hören -- Unternehmung Vorgänger so herrlich tadeln verstehen -- gehen Essex viel -- Allem -- Andre -- etwas tadeln finden -- gut -- richten durchaus nichts -- Elisabeth sehr ungehalten -- groß -- Unternehmung gewandt Kosten so vergebens anwenden sehen -- kaum erfahren Essex Ungnade Gebieterin Eifer Feind -- Zorn anzchüren -- ausdrücklich Befehl Elisabeth Heer verlassen -- London eilen -- Staub Schmutz bedeckt Zimmer Königin stürzen -- Kniee Ver zeihung anflehen -- Anblick so überraschen -- vorig Empfindung Zuneigung so aufgeregt -- freundlich aufnehmen -- kaum Zimmer ver lassen -- sagen -- so leicht wegkommen -- Strafe verdienen -- verbieten -- Auge kommen -- lassen festsetzen -- Mini stern verhören -- so viel früh zeigen -- so viel Demuth unterwerfen Verfügung Köni gin -- schreiben demüthig Brief -- bezeigen lebhaft Reue -- bitten -- erlauben -- dienen dürfen -- manchmal brechen Gesinnung Königin Herz -- theils immer neu Nachricht schlecht Verwaltung Irland -- theilö vorgeben Feind -- .L. -- 2911_00000087,2911,PPN751164682,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",87,1827,77 blutig rächen -- Philipp Englän dern so verhassen -- englisch Admiral -- Eng land herüberholen -- Königin unumwunden erklären -- dafür stehen -- Matrose Prinz unterwegs mißhandeln -- Ueberfahrt quälen tausend ängstlich Gedanke -- bald fürchten -- Franzose möchten auffangen -- bald -- alternd -- abgema gert Figur möchten weit jüngern Philipp wenig fallen -- erheben gar Wind -- so siel Angst Ohnmacht anderer -- endlich landen Heißerschnte -- Vermählung schnell vollziehen -- Philipp halten stattlich Einzug London -- Schau getra Kostbarkeit vermögen -- Achtung Liebe Engländer verschaffen -- so kalt -- zurückhaltend vornehm englisch groß -- weiß weit weg wünschen -- Desto entzückt Maria -- so eifersüchtig Besitz -- Lustschlosse Windsor abführen -- sobald erster Freude vorüber -- gehen Maria Neformationswerk -- verfolgen Andersde kend unnatürlich Grausamkeit -- Ueberall England sehen Scheiterhaufen rauchen -- -- wünschen -- Ruchlosigkeit erzählen -- also wollen schweigen Härte -- womit katholisch Geistlichkeit evangelisch Tod quälen -- Standhaftigkeit -- womit Glaube sterben -- ver brennen allein 270 Person -- — Gehassen Un terthanen -- einmal Philipp lieben -- sterben fünfjährig Regierung -- 89 -- Elisabeth -- 16z8 —1603 -- Maria Stuart -- — Jakob I. Elisabeth -- Tochter Heinrich Viii -- Anna Boleyn -- höchst traurig Jugend verleben -- Haß Katharina Aragonien Anna Boleyn Tochter Beider fortgeerben -- Maria Elisabeth glü hend Haffe verfolgen -- obgleich Stiefschwester » 2911_00000123,2911,PPN751164682,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",123,1827,"------- 113 ------- Navarra Öfter erwähnen -- dritter Sohn böse Katharina Medicis -- Heinrich Iii -- -- Mönch ermorden -- geben Frankreich kein nä hern verwandte ausgestorben Haus Valois -- Heinrich Navarra -- — Hugenotte -- Grund genug -- Franzose verabscheuten -- wollen König Frankreich -- so Krone erkämpfen -- 36 Jahr alt -- Blüthe Jahr -- schön -- kraftvoll Mann -- Körper Geist gesund -- dabei Thatigkeit -- Feind tragen Ruhe übermäßig Schlaf -- Mutter trefflich Johanna -- kurz pariser Bluthochzcit so plötzlich sterben -- so würdig Krone -- so fünf schwer Jahr Krieg führen -- ehe Paris gewinnen -- Franzose einigermaßen versöhnen -- Feind -- Familie Guise obenan stehen -- so erbittert -- gar Spa nier Land rufen -- widerstehen -- De tapfern Heinrich nichts anhaben -- überall schlagen -- treffen -- einmal fragen Offizier Schlacht -- ziehen -- Schlacht verlieren gehen ?'Da antworten -- \,\,unser Abzug gehen Schlachtfeld !"" Soldat ordnen -- so tausend Mensch beisammen sehen -- meist Volke -- greifen -- gegenseitig morden -- rühren Ge danken -- sprechen Himmel gehoben Hand -- „du -- Herr -- göttlich Blick Verstellung dringen -- Herz Herz Feind Grund durchschauest -- menschlich Schicksal Gewalt -- sehen -- Regierung Ruhm wohl Volk befördern -- weißen -- kein anderer Ehrgeiz -- Ehre heilig Name gut Land etwas beitragen -- so begünstig -- o groß Gott -- Gerechtigkeit Waffe -- fallen -- anders -- sehen -- Zahl König -- Zorn giebst -- gehören -- so nimm Weltgeschichte Tochter -- Ili -- 8 I" 2911_00000093,2911,PPN751164682,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",93,1827,"83 anmuthig Wesen nehmen Aller Herz -- Trost bleiben kurz Zeit -- „soll leiden \,"" schrieen Prediger Kanzel -- „daß Götze -- katholisch Lehre -- Reiche aufrichten ?"" nichts helfen -- Glaube lassen -- Erlaubniß bitten -- Meffe eignen Kapelle halten lassen dürfen -- „die Messe schrecklich \,"" rufen Knox Kanzel -- „als 10\,000 fremd Soldat -- Königreich landen -- -- Kirchendiener -- Volk Lichter Kapelle tragen sehen -- Schloß Marien gemhandeln -- entgehen Mühe Ermordung -- Maria -- Jugend Erziehung muntre gesellig Freude gewöhnen -- verwünschen wohl tausend Mal Entschluß -- Schottland kommen seyn -- versank bittre Wehmuth -- Frankreich so froh verleben Tag jetzig Leben verglich -- unschuldig Freude verbittern -- Munterkeit Leichtsinn -- ungezwungen Wesen Eitelkeit schelten -- Strenge -- womit beurtheilen -- mögen wohl Theil Grund nachmalig Vergehung liegen -- hülflo sen Lage Wunsch regen -- Eli Sabeth aussöhnen -- damit schlimm Fall Rückhalt Feind -- lassen Elisabeth grüßen -- bitten -- nächster verwandte folgerin erkennen -- gern wollen dagegen aller gegenwärti Anspruch entsagen -- kennen Elisabeth -- lieber fremde Krone vermachen ge hässig Maria -- so erhalten abweisend Antwort -- versöhnen wenigstens Schein -- wechsel -- Zeit Brief -- so ordentlich scheinen -- recht innig Freundin -- immer bleiben Eli Sabeth ängstlich Spannung -- Gedanke Möglichkeit -- Maria auswärtig Fürsten ver mählen -- lassen Tag Nacht kein Ruhe -- endlich rücken Vorschlag heraus -- Maria entschließen -- Robert Dudley -- Grafe Leicester -- sprich Lester -- -- Bruder unglücklich Guil ford -- heirathen -- so sey bereit -- Thronerbin anzu« I" 2911_00000125,2911,PPN751164682,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",125,1827,"115 -- scheinen recht hungrig danach seyn -- König sehen -- -- — arg Feindin -- paar men Haus Guise -- Rache fürch leten -- besuchen derselbe Tag -- rieth -- Feind züchtigen -- antworten -- „ich wollen vergessen -- wollen verzeihen -- wohl Leute Betragen verargen -- Rasend -- zuschlagen -- Verrückt -- unbekleidet umherlaufen ?"" — einige tadeln -- meinen -- gutgesinnt Unterthan darüber ärgern -- Feind so ungestraft davon kommen -- „mein Sieg \,"" cr wiedern -- „kommen Gott -- m*d vergieben -- verdienen -- so wollen Unterthan vergeben -- -- edel -- schön Negierungshandlung Edict Nant 1598 -- geben Neformirt -- Herz immer zugethan bleiben -- völlig Religionsfreiheit Recht -- Ehrenstelle bekleiden -- meister trefflich Verordnung vieler Antheil brav Minister -- Herzog Sully -- zugleich -- sten so selten -- vertraut Freund Herr -- solcher bedürfen gut Heinrich so -- Haufe gar glücklich leben -- Frau -- Marga retha -- Tochter Katharina Medicis -- nie aufrichtig lieben -- zeigen so deutlich Abneigung -- endlich scheiden lassen -- nahm zweiter Frau -- Maria Medicis -- Italienerin Nichte Katharina -- herri sch -- heftig zänkisch Wesen Leben vollends recht sauer -- einzig Freude klein Sohn -- Jahr gebären -- derselbe -- König späterhin Ludwig Xiii -- heißen -- vergnügt Stunde -- klein Knabe spielen -- Geschichte bekannt -- -- einmal Rücken Stube herumreiten lassen -- spanisch gesandter gerade hereintreten -- „herr -- -- fragen König -- „haben Kind ?"" — „Ja -- Sire \,"" erwiedern -- — „gut \,"" sprechen 8*" 2911_00000103,2911,PPN751164682,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",103,1827,93 seyn -- -- — so sehr Elisabeth dringen -- so bestehen Maria Weigerung -- Widerlegung har -- Anklage cinzulassen -- bitten wiederholt Gunst persönlich Zusammenkunft Elisabeth -- nie gewähren -- kurz Zeit Schlöffe Bolton -- bringen Tut Bury Grafschaft Stafford -- genau bewachen -- schlagen unglücklich Maria nieder -- vorzüglich erfahren -- Elisabeth -- Sache mögen entscheiden -- wollen -- keinesweg geneigen sey -- jemals Freiheit setzen -- verwerfen Anforderung -- Gunst Sohn Krone entsagen -- erklären -- letzter Wort Wort Königin seyn -- flehend bitten -- frei lassen -- sey freiwil lig England kommen -- wollen -- Elisabeth helfen geneigen sey -- Hülfe anderer Fürst anflehen -- Elisabeth fest entschließen -- nie Freiheit geben -- halten Marien immer erneuert Hoffnun hin -- gewiß gut Ausgang neh men -- Schuld sey -- Sache kein Schluff kommen -- traurig Lage Marien viel Mitleiden regen -- natürlich -- Graf Norfolk -- sprich Norfock -- -- Ka- tholik -- beschließen retten -- heirathen -- heimlich Anhang -- Maria willigen Entführung -- verabreden vorbereiten -- — wachsam Leiccster Verschwörung entdecken -- ehe Nor folk entschließen -- Elisabeth Gnade flehen rasch That ausführen -- lassen Elisabeth Tower fen -- Versprechen -- Vermahlung Marien denken -- kommen Mal los -- zwei Jahr versuchen kühnen -- leidenschaftlich Norfolk zweiter Mal gefangener retten -- gehen so weit -- Herzog Alba Plan entwerfen -- Elisabeth -- -- wahrscheinlich unterschieben -- so sehr Maria bitten -- Briefschaft Original vvrzulegen -- so weigern Eli sabeth fortwährend -- 2911_00000135,2911,PPN751164682,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",135,1827,125 treten Philipp -- schwor Niederländer -- „ich -- Philipp -- geloben schwören -- gut gerecht Herr seyn -- Freiheit -- fahren verleihen -- Gewohnheit -- Herkommen Recht wohl getreulich halten halten lassen -- ferner dasjeniger üben wollen -- gut gerech -- Fürst Herr zukommen -- so Gott helfen heilige -- -- — so schwor -- halten nichts davon -- wohl Gott Hülfe rechnen -- — erster -- Nierderlande thaben -- Schärfung schrecklich Inquisition -- Gift neu Lehre zurotten -- beleidigen Stolz -- Mensch geben -- anderer Glaube wollen seinige -- setzen also geistlich Richter nieder -- Abweichung katholisch Religion richten -- bloß Verdacht hinreichend -- ruhig Bürger Kreis Familie herausreißen -- Fand Schurke -- zeugen -- so -- sobald eingestehen -- Folter bringen -- nie erfahren -- Ankläger sey -- so also niemand sicher -- Morgen wissen keiner -- Abend seinige seyn -- sobald schlech t Mensch finden -- rächen Ver mögen bringen wollen -- so geben -- katholisch Religion sagen -- evangelisch Lied ge singen -- Versammlung evangelisch besuchen -- sogleich Freiheit geschehen -- einmal Schlund Inquisition siel -- kommen heraus -- entweder Gefängnis lebendig Begrabener übrig Lebensjahr öde vertrauern -- Tag groß Verbrennung übri Schlachtopfer scheiterhaufen führen -- feierlich Pompe ziehen traurig Zug Gasse Richt platzen -- roth Blutfahne wehen voran -- Glocke läuten -- Voran ziehen Priester Meßgewand -- singen heilig Lied -- folgen verurtheilt Sünder -- gelb Gewand kleiden -- schwarz Teufelsgestalt malen -- Kopfe tragen Müye Papier -- Menschensigur endigen -- Feuerflammcn 2911_00000165,2911,PPN751164682,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",165,1827,"155 Untertan Abt Braunau angefan Kirche bauen -- Abt Befehl wirken -- Bau einstellen -- derselbe geschehen Städtchen Kl Oftergrab -- Erzbischof Prag -- gehören -- Bau untersagen -- darüber beschwer -- Stande Kaiser -- berufen Ma jestätsbrufen -- stehen -- böhmisch Stand Kirche Schule bauen dürfen -- legen Katho lik so -- Unterthane Recht -- Kaiser erklären -- halten begehren Stand billig -- möchten solcher Klage ver schonen -- dennoch Bau fortsetzen -- Kirche vollenden -- lassen Erzbischof Kirche Kloster grab niederreißen -- Abt Braunau verschließen -- Bürger fügen wollen -- abgeordneter Prag schicken -- Gefängniß werfen -- darüber entstehen evangelisch ganz Böhmen groß Bewegung -- Graf Thurn -- unruhig Kopf -- hitzen lebhaft Rede Gemüther -- berufen abgeordneter Stande aller Theile Land Prag -- beschließen -- Bittschrift Kaiser anderer kaiserlich Statthalter Prag aufsetzen -- Zeit -- Antwort einlaufen seyn -- d -- i -- Mai -- versammeln -- 22. Mai 1618 kommen zusammen -- Schlosse rufen -- Statthalter Antwort Kaiser -- Stand -- sondern richten -- vorlasen -- äußerst scharf -- heißen darin -- Stand greifen immer -- mißbrauchen Güte -- bestärk -- fremd Unterthan Ungehorsam -- nah untersuchen -- Verdienst verhalten -- zeigen lebhaft Unwille Schreiben -- „nun sehen wohl \,"" heißen -- „daß frei Uebung Religion entreißen -- angesehen Unruhestifter Seite schaffen wollen -- -- groß Zorn -- verlauten -- kaiserlich Schreiben Kaiser bloß unterschreiben -- ei< Statthalterei verfassen -- J" 2911_00000137,2911,PPN751164682,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",137,1827,127 Philipp Niederlande verlassen -- Spanien zurückkehren -- 26 Jahr alt -- so verständig nachdenkend Fünf ziger -- hagern -- braun Gesicht bemerken nie Veränderung -- mächtig Leidenschaft Innere toben mögen -- so wissen beherrschen -- dar Philipp so furchtbar -- schwer ent schließen etwas -- Mal Entschluß fassen -- so halten nichts Ausführung -- dabei fürstlich reich -- Tafel stets offen Fremde Stande -- groß Freigebigkeit gewinnen allge Liebe Niederländer -- — Liebe besitzen Lamoral -- Graf Egmont -- Freundlichkeit Gesprächigkeit -- drücken gutmüthig Hand -- dienen -- Gaffe Brü sel reten -- wallen Herz -- Mann rühmen Kriegsthat -- Mutter zeigen Kind ritterlich Anstand freundlich Herr -- gut -- -- trauen -- immer hoffen gut -- eben unbedachtsam Sicherheit bringen nachher Blut gerü -- Hoffnung Leben verlassen -- Philipp Niederlande verlassen -- setzen Halb schwest -- Margaretha v -- Parma -- Statthalterin -- männlich Frau -- alle^ weiblich Anstand so ganz fehlen -- verkleidet Mann halten -- Gang -- Lebensart -- Vergnü- gung — leidenschaftlich Jagerin — männ lich -- sehen Niederländer ganz ungern -- gebären -- katholisch Glau -- so grausam -- Desto hassen Rathgeber -- Cardinal Granvella -- eifrig Diener König Philipps -- daran denken -- Herr Nierderlande Recht mächtig -- ge wöhnlich Leute -- nieder Stande plötzlich groß Ehre emporsteigen -- Großvater Eisenschmidt ge wesen -- behandeln niederländisch groß empö rend Verachtung -- dagegen schwören -- rachen -- so wachsen immer Unzufriedenheit -- Ausbruch spanisch Soldat 2911_00000138,2911,PPN751164682,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",138,1827,halten -- inzwischen Inquisition Granvella schärfen -- überall sehen Calvinist — refor mirt Glaube Nierderlande Eingang gefun lutherisch — Tod führen -- Heldengröße -- Glaube sterben -- erwarb ser immer neu Bekenner -- Märtyrer leben gewiß zehn gläubige -- Ueberall -- Landstraße -- Schiff -- Wagen herab -- sehen reformirtcn Prediger Rede Volk halten -- wollen Inquisition ih r bemächtigen -- so beschützen Volk geliebt Lehrer -- tragen Schulter Kirche -- verjagen Wache Stein -- Opfer -- Weg Richtplatze -- Pöbel befreien -- furchtbar Stimmung Pöbel Verbindung -- Wilhelm Oranien -- Graf Eg monen Graf Hoorne -- sprich Horne -- einander schloss sen -- spanisch Unterdrückung zunächst verhaßt Granvella widersetzen -- Vorstellung brach -- wirklich Philipp dahin -- Cardinal zurückrufen wollen -- Abschied bitten -- Sache gut -- hang bleiben zurück -- handeln ganz Sinn -- beschließen unzufriedener -- Graf Egmont Madrid senden -- Philipp vielleicht bewegen -- verhaßt Inquisition abschaffen -- Egmont Phi lipp unerwartet Artigkeit ausnehmen -- fragen geistlich Räthe -- Niederländer erbeten Religionsfreiheit bewilligen -- „behüt -- -- antworten -- erheben Philipp Stuhle -- werfen Krucisixe Knie nieder -- beten -- „so bitten -- Majestät allmächtige -- nie so tief mö gest sinken lassen -- Herr seyn -- stoßen -- -- trostreich Gebet Niederländer -- — Kaum Egmont gut Hoffnung Nierderlande zurückkehren -- erfahren -- sehr Philipp glatt Wort tauschen -- Gesetz Ketzer wur schärfen -- befohlen -- Hinrichtung nunmehr heim lich vornehmen -- damit Standhaftigkeit 2911_00000170,2911,PPN751164682,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",170,1827,"160 Fürsten -- -- -- stolz Elisa beth -- O lieber ruhig Pfalz ge bleiben -- dahin bleiben kein Zuflucht übrig -- Spanier Nierderlande Rhein hinauf ziehen -- Land weggenommen -- so floh Breslau Berlin Holland -- nie unglücklich Mann Land wiedersehen -- Kaiser Ferdinand schleudern Achtserklärung -- schenkt nachmals Land sowohl -- Kurwürde -- Herzoge Maximilian Baier -- freilich groß ß Danke verpflichten -- gehen Böhmen -- — Angst ten Entschließung Kaiser -- drei Monat vergingen ruhig -- hoffen -- bloß Angst wegkommen -- plötzlich Tag 43 vornehm Theilnehmer festnehmen -- hingerichten davon 29 -- Ander verlieren Gut -- eben so entflohene -- Ueber 700 Vermögen strafen -- 30\,000 Familie wanderren -- nie seitdem Wohlstand Böhmen ganz heben -- Ferdinand schneiden Majcstätsbrief entzwei -- verbrennen Siegel -- evangelisch Prediger Schullehrer Land rau men -- katholisch Religion Gewalt einführen -- so kommen -- Land -- erster -- rein Lehre Evangelium Huß verbreiten -- tief Aberglaube liegen -- Stand Böhmen -- Mähren Oestreich kaum Evangelischer finden -- danken Jesuit -- 3. Mansfeld -- Krieg beendigen -- Mann finden -- bloß Liebe ungebunden Leben Krieg eigen Hand fortsetzen -- berühmt darunter Graf Ernst Feld -- kühn -- Krieg abgehärtet Mann -- gerade Anfang böhmisch Unruhe Herzog Savoyen 4000 Mann Deutschland werben -- brauchen -- so erlauben Herzog -- Dienst Union treten -- schicken u/r" 2911_00000142,2911,PPN751164682,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",142,1827,"132 z Margaretha weinen gut -- sobald angeworben Sol dat ankommen -- nehmen ganz anderer Sprache -- -- sagen -- zwar erlauben -- evangelisch predigt halten dürfen -- evangelisch Taufe -- Trauun Abendmahlsfeier seyen erlauben -- allerlei Vorwand lassen Versammlung zerstören -- ei nig Prediger aufheuken -- kein Wunder -- Geuse Truppe werben -- offenbar Widersetzlichkeit kommen -- Oranien begünstigen Bewegung insgeheim -- wohl sehen -- Un Terdrückung Vaterland sey -- helfen aller gut Wille Geuse -- kein recht Zusammenhang -- Margaretha lassen Soldat machiren -- Truppe Geuse Schrecken Calvi nisten zusammengehauen -- endlich siel Margaretha Mittel -- wodurch Freund heimlich Feind unterscheiden -- letzt zwange -- bestimmen erklären -- verlangen Häupter Adel Eid -- katholi sch Glaube befördern -- Bilderstürmer verfolgen -- Ketzerei aller Art gut ausrotten wollen -- leisten -- Egmont -- Gnade König ganz sicher lassen -- Hoorne verweigern -- -- sagen -- still Gut leben -- also Negierung nichts thun -- Brederode legen lieber Aemter nieder -- kein Meineid schwören -- Oranien — entschliessen -- Vaterland verlassen -- glülichern Zeit betreten -- sehen wohl -- Uneinigkeit Geuse Verblendung Egmont Gewalt nichts ausrichten -- wissen -- Her ziehen Alba bereits Heere nah -- Freiheitssi'nn Niederländer Fuß treten -- warten Alba -- so verlieren -- Philipp Gesinnung unbekannt -- ehe gehen -- wünschen einmal Freund Egmont warnen -- so sicher gingen entgegengehen -- Zusammenkunft halten -- eg monen bestürmt Oranien -- bleiben -- „es Gut kosten -- Oranien -- üuf Entschluß beharrst \,"" rufen rv" 2911_00000145,2911,PPN751164682,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",145,1827,"135 ausgestorben -- Klopft Jemand Haus -- so erschraken Bewohner -- glauben -- sey Gerichtsdiener -- Allem liegen Herzog daran -- Häupter Adel fangen -- stellen recht freundlich -- so Egmont ganz treu« herzig -- Hoorne Brüffel kommen -- Alba berufen groß Staatsrath zusammen -- Egmont erscheinen -- uebrige einander ge hen -- Egmont gehen wollen -- Al ba Sohn angefangen Spiel ausspielcn -- treten Hauptmann Weg -- fordern Degen -- Schaar Soldat umringen -- Augenblick stehen sprachlos -- „ooranien -- Oranien -- -- rufen schmerzhaft -- geben Degen -- sprechen -- „so nimm hin -- weit öfter König Ruhm vertheidigen -- Brust beschützen -- -- — Hoorne Weg Haus verhaften -- erster Frage Egmont -- erzählen -- sey verhaften -- ergeben -- „von leiten lassen \,"" sprechen -- „ billig -- Schicksal theilen -- -- allgemein Schrecken überfiel Einwohner Brüssel -- 20\,000 verlassen Nachricht Verhaftung Niederlande -- so verlieren Land immer groß Zahl geschickt Einwoh n -- Kunst -- Wolle weben -- England Deutschland bringen -- glücklich -- entrannen -- Alba lassen Hafen sperren -- setzen Tod strafen Auswanderung -- Alba sogleich Inquisition aller Strenge wiederherstellen -- verstehen -- bekannt -- -- irgend Berührung stehen Geuse -- calvinistisch predigt Theil ge nommen -- Verbrechen beleidigt Majestät hoch Grade schuldig -- hiernach Gut Leben Aller Hand -- beide retten -- empfangen Geschenk Großmurh -- setzen Gericht nieder -- vergange n Unruhe erkennen -- Vorsteher derselbe -- gewiß Vargas -- Spanier -- Mensch -- Vaterland Pestbeule ausstoßen --" 2911_00000175,2911,PPN751164682,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",175,1827,"165 Anzug etwas sonderbare -- Neitcrkoller Elen hauen -- Beinkleider Scharlach -- worüber roth Leibbinde Mantel -- Scharlach -- Kopfe -- kurzabgeschnitten schwarz Haar -- hochaufgestutzt run Hut herabhangend rother Feder -- Fuß groß Stulpstiefel -- so aufgeputzt hag Gestalt Gasse Lager schreiten -- sehen Soldat geheim Grausen -- Streng halten Befehl -- klein Verletzung derselbe augenblicklich Leben bestrafen -- „lassen Bestie hangen -- -- rufen -- augen blicklich Befehl vollziehen -- dagegen sehen mancher Unordnung -- erlauben Senge Brennen -- Plünd Liederlichkeit -- Krieg beendigen -- deut sch Boden kein Feind -- dennoch vermehrt Wallenstein Heer -- bringen endlich 160 \,000 Mann -- immer angeworben -- Sold dabei verlegen -- deutsch Lander stehen of fen -- -- viel -- Freund Feind -- Brandschatzung Lieferung geben -- so viel ih r besetzen -- recht muthwillig verdarben Soldat -- verzehren -- ge brauchen -- kein Mensch begreifen -- wozu Wal lenstein so groß Macht vermehren -- Fürst schüt teln Kopf -- fürchten -- möchten entweder Kaiser -- unumschränkt Herr Deutschland wollen -- Wallenstein lassen sprechen -- schicken Sümmchen anderer Wien kaiserlich Rathe -- dafür Kaiser Vortheil sprechen -- endlich gar derselbe vorstellen -- Wallensteiy so groß Ver dien erwerben -- ausgezeichnet Belohnung erhalten -- hernehmen -- siel Kaiser -- Herzoge Mecklenburg Bundesgenosse Christian's ge wesen -- Geschwind arm Mann Acht gethan -- Wallenstein befohlen -- Land wegnehmen -- vergebens tun treu Landstande -- möchten «hnen gut Landesherr nehmen -- Entschuldigung anhören -- Wallenstein ziehen -- jagen ■ --" 2911_00000180,2911,PPN751164682,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",180,1827,"170 gut König Druck -- arm Protestant Deutschland seufzen -- bekennen Luther Lehre -- Herz bringen -- Glau bensgenießen so leiden sehen -- Ueberfahrt Deutschland fertig -- versammeln vier Stand Reich -- 20. Mai 1630 -- treten -- feierlich Lebewohl sagen -- nehmen einzig Kind -- vierjährig Töchterche -- Christus na -- Arm -- zeigen Stande künftig Königin -- lassen -- schwören -- treu dienen -- ganz Versammlung rühren -- zerfloß Thran -- bewegen -- sammeln -- ehe Abschiedsrede sprechen -- „nicht leichtsinnig Weise \,"" so sprechen -- „stürzen neu -- gefahrvoll Krieg -- Zeuge allmächtig Gott -- Vergnügen fechen -- Kaiser Person gesandte grau sam beleidigen -- Feind unterstützen -- verfolgen Freund Bruder -- treten Religion Staub -- strecken Hand Krone -- dringend flehen unterdrückt Stand Deutschland Hülfe -- Gott fällen -- so wollen geben -- kennen Gefahr -- denen^mein Leben aussetzen seyn -- nie gemieden -- schwerlich ganz ent gehen -- zwar Allmacht wunderbar behü ten -- endlich sterben Vertheidigung Vaterland -- übergeben Schutz Him mels -- Seyd gerecht -- seyd gewissenhaft -- wandeln unsträflich -- so Ewigkeit begegnen -- — -- Reichsräthe -- wenden zuerst -- Gott leuchen erfüllen Weisheit -- Königreiche stets gut rathen -- — -- tapfr Adel -- empfehlen göttlich Schutze -- Fahrt fort -- würdig Nachkomme heldenmüthig Gothen beweisen -- Tapferkeit alt Rom Staub stürzen -- — -- Diener Kirche -- ermahnen Verträglichkeit Eintracht -- Seyd Muster tugend -- predigen -- mißbrauchen nie Herrschaft Herz Volk -- — -- Deputirt Bürger Bauernstand -- wunsch Segen Himmel -- Fleiße erfreuend Ernte -- Fülle euern" 2911_00000155,2911,PPN751164682,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",155,1827,145 unschuldig Benehmen Kind so rühren -- Blut schweren wegwerfen -- finden Anderer -- Mord verrichten -- mitleidig Scharfrichter Kopf abhieb -- Ungeheuer -- Erichson erhalten Nachricht Blutbade Raf na -- schaudern -- kein Zeit -- Betrüb niß nachzuhen -- Christian Soldat suchen überall -- hoch Preis Kopf setzen -- Tod drohen -- aufnehmen -- finden überall Thüre verschließen -- Karthäuser-Kloster -- wel ch Vorfahre stiften -- weigern -- aufzu nehmen -- hin -- wenden Ge birgen -- Dalarne Dalekarlien -- rauh -- tapfern -- ehrlich aufrichtig Menschenstamme bewohnen -- gut verbergen -- hoffen -- ehrlich Dalkerle erster Hülfe erhalten -- ehe Gebirge erreichen -- treffen neu Unfall -- einzig Bediente -- mitnehmen -- treue aller anderer -- gehen aller Sache -- Erichson vergebens lange nachsetzen -- zuletzt eign Pferd -- ermüden -- letzter Gepacke zurücklassen -- hüllen grob Bauernkittel -- schneiden Haar kurz -- setzen rund Hut -- wandern -- Axt Schulter -- -- Zeitlang arbeiten Falun Kupferbergwerk Hand lang schmal Kost -- ungewohnt schwer Arbeit feucht Grube -- laufen Gefahr -- Gesundheit verlieren -- suchen anderer Dienst Erde -- finden reich Manne -- Name Pehrson -- Drescher annehmen -- Mitknecht merken bald Sitte -- Arbeit hergekommen sey -- entdecken -- fein Hemde tragen -- Pehrson fassen scharf Auge -- erkennen endlich ehemalig Universitätsfreund -- Erichson erzählen Stockholmer Blutbade -- bitten Lhräne -- n Knechten Waffe ergreifen -- Pehrson wagen -- sondern rieth vielmehr -- schleunig verla sen -- tief Gebirge hineinzugehen -- Weltgeschicht Tochter -- Hl -- ~ 10 \\ \\ \\ 2911_00000187,2911,PPN751164682,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",187,1827,"177 begraben -- Verstecken ver brennen ersticken -- Zeitgenosse gieben Todte 40\,000 -- Todt finden lebendig Kind -- todt Mutter liegen -- ermordet Vater Bruder -- anderer laufen Straße umher -- rufen Eltern -- Stein erbarmen mögen -- wissen sagen -- wem angehören -- 400 Bürger -- reich -- Blutbade entgehen -- Menschlichkeit schonen -- sondern groß Löfegeld erpressen hoffen -- dritter Tag halten schrecklich Tilly Einzug .' melden -- Dome 1000 Einwoh n befänden -- dorthin retten -- Tag nichts gegessen -- schenken Leben -- befehlen -- Brot austheilen -- begeben Kirche -- lassen Tedeum singen -- wohl Gott gnä dig herabsehen mochten reten Straße dampfend Schutthaufen -- scheinen leis Gefühl Mitleiden Seele aufzauchen -- Eindruck gering -- schreiben Kaiser Wonnegefühl -- \,\,seit Untergange Troja Jerusalem kein Sieg erfonken -- -- — pflegen nachmals grausam Spotte Blutbad magdeburgisch Hochzeit nennen -- 8. Schlacht Leipzig -- 7. Sept -- 1631. Gu stav Adolph -- Johann Georg Durchzug Sachsen erlauben wollen -- weit Umweg Altmark -- Gelegenheit Freude -- Wallcnstein vertrieben Herzöge Mecklenburg einsetzen -- dankbar blicken Meck lenburger hinauf -- Tangermünde Elbe kommen -- stellen gemacht kaiserlich Ge fangen -- sielen Kniee nieder -- falte -- Hand -- baten Gnade -- Gustav sehen streng -- sprechen -- \,\,stehen -- so kein Mensch verehren ;' Gott -- Werft hoch We sen nieder -- danken -- Leben schenken -- Weltgeschichte Tochter -- Ui -- 12 --" 2911_00000161,2911,PPN751164682,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",161,1827,151 ken -- König Friedrich I. längst toben -- lassen Nachfolger los -- geben Kallundborg Seeland Aufenthaltsort -- versprechen -- thun -- vieler Trübsal vergessen -- leben 8 Jahr -- sterben 78ster Jahr Leben -- so also Gott Zeit geben -- früh Leben bereuen -- zweit Periode -- Bon Ausbruche dreißigjährig Krieg Ludwigs Xiv -- Tod -- 1618—1715. 94 -- scener dreißigjährig Krieg -- 1618 — 1648. 1. Vorfall Prag -- zwar Reichstag Augsburg 1555 Religionsfriede schließen -- fehlen sehr viel -- Deutschland beruhigen -- katholisch evangelisch drücken einander -- stark -- so viel -- kein Partei trauen anderer -- ausgehoben Soldat -- reisend gesandter -- Courierwechsel erschrecken Fürst -- so stehen arg wöhnisch halb Jahrhundert einander -- Hand Schwert legen -- Karl V. Tod -- erzählen -- Ferdi nand I. Kaiser -- gut -- friedliebend Herr -- Protestant nichts Weg legen -- Hülfe Türke beständig nöthig -- duldsam -- wissen -- Sohn -- Maximilian Ii -- -- Kaiser folgen -- gar östreichisch Gutsbesitzer erlauben -- Schloß evangelisch Gottesdienst halten -- wirk lich neu Lehre so vieler Beifall östreichisch Land finden -- evangelisch Kirche stets vollgesüllen -- berechnen -- kurz Zeit katholisch Religion ganz Deutschland verbannen seyn -- Umstand sterben gut Maximilian -- hinterlassen mehrere Sohn -- alt -- Rudolph Ii -- -- -- -- 2911_00000218,2911,PPN751164682,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",218,1827,"208 sey -- Volk richten -- ganz Platz dicht Me schen besäen -- tief Betrübniß verbergen -- Karl sanft Betrage Gefangenschaft Herz Aller -- kommen -- einnehmen -- treten heraus Fenster Palast -- Brücke Blutgerüste anbringen -- sprechen umstehend einiger Wort -- sterben unschuldig Volke -- erkennen Gerechtigkeit göttlich Vorsehung -- Tod verdienen -- Hinrichtung unschuldig Minister gewil ligen -- vergeben aller Feind gern -- Kopf Block legen wollen -- sprechen Bischof Juxon -- „sire -- Schritt thun -- zwar schmerzlich schwer -- sehr kurz -- versetzen schnell Erde Himmel -- eurer groß Freude Krone Herrlichkeit finden -- -- — „Ja -- -- antworten Karl gefassen „ich gehen veäng- lich Krone unvergänglich -- dahin -- kein Kummer wohnen -- -- Wort legen Haupt nieder -- Hiebe Körper trennen -- Scharfrichter — so England gewöhnlich — verlarven -- Anderer -- Larve -- heben blutströ mend Haupt Haar -- zeigen Volke -- rufen -- „dies Kopf . Verräther !"" Cromwel wohnen Fenster -- Blutgerüste -- seiden Polster stützen -- Hinrichtung -- Rührung -- Volk brechen ohnmächtig Thräne Wehklage -- Nachricht öffentlich verübt Mord überall England unbeschreiblich druck -- Independent frohlocken -- vertilgen -- königlich Name erinnern -- wollen -- königlich erniedrig -- klein Prinzessin Buttermacherin Lehre geben -- kommen -- gut Kind betrüben so Tod Va ter -- bald sterben -- klein Bruder Frankreich senden -- Cromwel bald Protector ernennen -- herrschen weit groß Strenge England i" 2911_00000191,2911,PPN751164682,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",191,1827,"181 Handlungsweise anderer Mensch -- sehen gern -- andern finden -- einst Haupt« mann -- Wache stehen -- bemerken -- Schlage bekommen -- widersetzen -- geben Pferd Spor -- drohen -- erschießen -- nähern -- wollen lieber Ehre sterben -- Schande le -- „brav !"" rufen Friedland -- „du vieler Muth -- Befehlen widersetzen wagst \,"" — schenken 2000 Thaler -- — gemein Soldat zeichnen einmal so -- Wallenstein Hauptmanne nennen -- Mensch bedanken einmal dafür -- darüber Wallenstein böse -- sondern geben obendrein bedeutend Geschenk -- „daß danken \,"" sprechen -- „ist groß Lobrede -- beweisen -- Verdienst -- Person belohnen -- nöthig -- sagen -- kein Gefälligkeit erhalten -- -- Ruhm anzechnen -- -- nie Empfehlung -- sondern bloß Verdienst sehen -- einmal kommen Fremder Lager -- bringen kaiser lich Patent -- Wallenstein Ueberbringer Befehl haber erster erledigt Reiterregiment -- so etwas Tod -- laden fremde oberer Tisch -- „hören -- -- sprechen -- „einer sterben -- -- erschraken -- fahren spöttisch fort -- „ja -- -- fremd Herr kommen -- eins eur Regiment erhaschen -- Legen ge schwind Gefallen Grab !"" — Neugierig Maße -- Fehler -- Mensch schlecht stehen -- Manne vorzüglich -- Kundschafter halten aller Hof -- besonders Wien -- berichten -- Leute sprechen -- besitzen vertrauen ganz -- Seni -- Astrolog -- nichts unternehmen -- Rath fragen -- glauben -- Seni Stern künf tig Ereignis lesen -- Wallenstein absetzen -- kögen glühend Rache ge Kaiser Maximilian Herz -- kein Miene 'vcrrieth heftig Sturm Gemüth -- lassen Gustav Adolph sagen -- „ich Gelegenheit ergrei Y" 2911_00000192,2911,PPN751164682,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",192,1827,"182 fen -- Liebe gute erweisen -- -- Wort fassen Wallenstein -- erwägen Herzen -- bauen Plan Rache -- wollen insgeheim Schwe verbinden -- Kaiser verjagen -- bedienen schlau Unterhändler -- Sesyna Raschin Riesenburg -- König hin her reisen -- Gustav nehmen gut -- lassen zurück sagen -- wolle Fried land übertreten -- so begehren gern erfül len -- darüber freuen Wallenstein sehr -- \,\,was entbieten \,"" sagen Sesyna -- „ist lieber -- ganz Welt -- Kaiser wollen -- Generalat übernehmen -- allein Seele Abgrund Hölle -- Dienst erlösen -- dienen -- -- unedel unchristlich -- „gut immer \,"" fahren fort -- „wenn König Brie-^ fel schrieben -- -- thaben Gustav -- zwar eigenhän dig -- freuen Friedland -- „der König erzeugen groß Gnade \,"" sagen -- Gott nichts lie Brief ."" Antwort schreiben -- entschließen -- „fallen schriftlich Antwort Kaiserlich Hand \,"" sagen -- „so lasten spießen -- Kopf darüber verlieren -- -- Nachricht Leipziger Schlacht erhalten -- freuen Maße -- „den Kaiser wollen Welschland jagen -- -- rufen erster Freude -- dringen -- Gustav einiger Regimenter anvertrauen -- abschlagen -- Gustav entbehren -- darüber zerschlagen ganz Unterhandlung -- „weil König kein Volk erhalten \,"" sagen -- „so Sache anderer Art anfangen -- Generalat nehmen -- sodann Regiment Hand -- Absicht gut ausführen -- -- — wirklich wissen Kaiser anders helfen -- tief gekränkt Friedländer Oberbefehl anbieten -- sondern recht demüthig Annahme bitten -- Max Wallenftein -- Vetter -- senden -- so sehr Herz -- Verle genheit Kaiser freuen -- so antworten ganz kalt --" 2911_00000234,2911,PPN751164682,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",234,1827,"224 antworten Marlborough -- „mein Truppe stets gemein Sache beseeln beweisen -- allein Durchlaucht Ge nwaren hauchen Feuergeist -- Wohl fallen Auge lesen -- -- Folge Vereinigung glanzend Sieg -- Beide Höchst«dt Baier -- linker Ufer Donau -- Franzose erfochten -- wobei französisch Mar schall Tallard fangen -- Ehre Sieg beiden Menschenfreundlichkeit -- di« -- besiegter behandeln -- besuchen gefangen Mar scl )all -- beugen -- niederschlagen verwunden sitzen -- T heilnehmend fragen Marlborough -- „was anbieten -- bedauernswürdig Lage erträglich machend"" 2'allard lehnen Anerbietung dankbar -- äußern -- Werlangen eigen -- bequem eingerichtet Wagen -- sogleich Trompeter danach feindlich Lager ge schicken -- innig Eintracht beide verbündet Feldherr selten Erscheinung -- beide gegenseitig Lobes- erhebung unerschöpflich -- mitten Gedränge Kriegsbegebenheit gedacht Marl borough innig Liebe daheimgeblieben Frau -- Tag Schlacht schreiben -- „ich so erhitzen -- gestern 17 Stunde hindurch Pferd kommen -- kein Freund schreiben -- Vollbrachte so entzücken -- Brief endigen -- Anwandlung Eitelkeit zurufen -- theuer Seele -- Menschengedenken kein so vollständig Sieg erfochten -- gestrig -- innig Liebe kennen -- so überzeugen -- erfreusen geschehene eben so sehr Rücksicht mei n -- Vortheil -- allgemein zufließen -- -- menschenfreundlich Marlborough Feind denken -- sehen folgend Brief Frau -- Kurfürst Baier halten nämlich Franzose -- -- Höchftadt zugleich Franzose schlagen -- Land Familie Stich lassen -- „die arm Kurfürstin"" — schreiben M. — „hatte fünf Kind mitnehmen -- Gemahle nachreisen -- J" 2911_00000238,2911,PPN751164682,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",238,1827,228 so wollen lieber -- meinige führen -- -- damit Unterhandlung abbrechen -- bald gelingen -- Anna England vertragen -- uebrige stark genug -- stehen -- zuletzt Frieden -- wollen -- Frieden Utrecht 1713 -- Rasta dt 1714. verlieren nichts -- sondern setzen wirklich -- Enkel König Spanien bleiben -- Oestreich dagegen einiger Länderei entschädigen -- wozu dahin spanisch Niederlande gehören -- östreichisch nennen -- Jahr 1715 sterben endlich Ludwig Xiv -- trau rig Bewußtseyn -- Habsucht so blühend Reich herunterbringen -- Unterthan unglücklich -- folgen kein Thräne -- Gege theil verfolgen Volk Leichenwagen empörend Schmähreden -- Anna England sterben Jahr früh -- 1714 -- kein Kind -- so Kurfürst Hannover König England wählen -- heißen folcher^georg I. setzen ungerecht verkannt Marlborough sogleich hoch -- entschädigen Herzog häuslich Kummer -- sterben dritter Tochter 26sten Jahr -- bald Lieblingstocht -- zweiter -- 29sten Jahr -- Grafe Sunderland verheirathet -- selten Vorzug Geist Körper auszeichnen -- obgleich Gatte Laune -- reizbar aufbrausend -- so lieben innig -- wissen Hang Verschwendung Spiel Zaum halten -- frommen Sinn mögen Gebet zeugen -- täglich beten -- Gatte Gesandter Wien befinden -- „gnädiger -- barm herziger Gott -- beherrscher aller Wesen Hoff nung Aller -- mögen Ende Erde -- ungemessen Raume weit See aufhalten -- O höremein Gebet -- flehen -- Theuerste -- O Herr -- aller Zeit aller Ort segnen -- erhalten bewahren sowohl Leib Seele 2911_00000239,2911,PPN751164682,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",239,1827,229 aller Widerwärtigkeit -- zustoßen -- aller Gefahr aller Versuch sey stets allmäch tig Beschützer Ende Tag -- besonders bitte -- Obsorge nehmen -- damit Weg -- wandeln -- kein Nebel befallen -- sondern stets Schutz schirmen bleiben aller Gefahr -- Frieden heimkehren -- O -- Wind Woge gebietest -- gehorchen -- geiben -- Hinreis Heimkehr günstig seyen -- damit sicher Hafen einfahr -- Ziel gehen -- O Herr -- Hand Athemzug Menschenkind liegen -- bewahren so theuern Mann gesund unver sehren -- damit kein Unheil innen -- kein Gewalt außen Schmerz Unbilde zufügen -- -- so sey beseligend Allgegenwart Schirm getreu Obhut -- O drei Mal geheiligt Herr -- insbesondere bitte seinetwillen -- zurücklassen -- damit kein Unheil widerfahr -- fremd Land Kum mer Betrübniß stürzen -- Möge aller gnädig Wille Verhandlung Auslande gut geling segnen seyn -- geiben -- neuerlich Gnade Name unablässig preis Verleihe -- sammen Liebe Frieden leben -- Tod län g Zeit trennen -- bitte Dcmuth Seele Name Liebe Jesu -- Heilan -- amen -- O gebenedeiter Gott -- amen -- amen -- -- herb Verlust leben Marlborough abwech- selnd London Gut -- lieb Schovße Familie -- sterben endlich 1722. Eugen darin glücklich -- Unterbrechung Gunst Monarch erhalten -- Allen hochge schätzen -- sterben 1736. 99. Leopold !. -- 1657-1705 -- — Joseph !. -- 1705 1711. — Karl Vi -- -- 1711-1740 -- oben 30jährig Krieg sehen -- Fer dinand 11. 1637 sterben sey -- Sohn Ferdinand Iii -- -- 2911_00000243,2911,PPN751164682,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",243,1827,------- 233 ------------ -- 3700 Zahl -- zwei zwei tragen Block -- dritter Beil -- Biele Stricke Hals -- nämlich -- Zorn Czar büßen -- zehnter Mann agehieben -- nahen -- -- Abendmahl empfangen -- Weiber Kin dern -- Zug weinend folgen -- Abschied nehmen -- stell -- Palaste -- rufen -- „wir schuldig -- Czar richten Gefallen -- -- drei Stunde lang überlegen Hof -- endlich 30 Schuldigst hinge richten -- klebrig entlassen -- -- -- 15jährig Peters Liebling Kaufmann sohn Genf -- Le Fort -- Eltern davon laufen -- mehrer Land Herumgetrieb -- Moskau kommen -- jung Czar bekennen -- wissen deutsche_mark europäisch Volk angenehm erzählen -- ganz Peters Mann -- stundenlang sitzen Peter -- horchen Erzählung -- einmal Art -- anderer Land Soldat exercirt -- erzählen -- „das wollen versuchen -- -- denken Peter -- geschwind errichten Dorf Preobraschenskoy Moskau Compagnie 50 Knabe Alter -- Poteschni -- Spielcamerad -- nennen -- Le Fort -- Hauptmann klein Schaar -- exerciren lassen -- dienen Gemeiner -- erklären -- Verdienst -- nie Geburt -- Auszeichnung berechtig ** -- jung Russe -- -- verurtheilter drei Bruder -- alt Mutter bitten fußfällig Begnadigung -- Peter bewilligen -- Liebste sey -- wählen Jung -- Gefängnis gehen -- siel Schwelle -- beschädigen so -- Stelle sterben -- Peter halten Wink Himmel -- that Krucisix Gelübde -- kein Verbrecher verdient Strafe entziehen -- That daran Recht -- wirklich Wink Himmel -- Beispiel mögen lehren -- zufällig Zusammentreffen göttlich Offenba Rung halten -- dlcfen Grundsatz Peter zeitlebens -- allein hinlänglich -- Richtigkeit Verstand beweisen -- sehr schämen mancher Mädchen -- gut andren dünken -- 2911_00000245,2911,PPN751164682,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",245,1827,"-------- 235 ------------ Schiff See bringen -- Schiff folgen bald mehrere -- alt Brand bauen -- „können einmal Seeschiff sehen -- -- rufen Peter sehnsüchtig -- Rußland damals kein Land Ostsee schwarz Meer -- weiß Meer einzig -- Peter Sehnsucht stillen -- dorthin reisen -- kommen Archangel -- schlagen Herz -- weit Meer vieler holländisch Schiff trunkn Blicken liegen -- Tracht holländisch Schiffer befahren See -- muntern Holländer -- recht bald kommen -- zweiter Mal Archangel -- überft'el mitten Meer Sturm -- Gefahr so groß -- Schiffer beten -- Ende erwarten -- Peter unerschrocken -- sehen Steuermann -- wollen Vorschrift geben -- lenken -- ungeduldig -- „geh Leib -- -- fahren Czar -- „ich wissen -- steuern -- weiß gut !"" wirk lich bringen Schiff glücklich Ufer -- siel Czar Knie -- bitten Grobheit Verzeihung -- „hier nichts verzeihen \,"" sagen Peter -- heben -- küßen drei Mal Stirne -- „aber schuldig -- retten -- Antwort -- gabst -- dankeich -- -- brav -- solchen Mann -- glauben -- than vergöttern -- geben unzufriedene genug -- vorzüglich Strjelitze -- vergeben konn -- -- Poteschni vorziehen -- Abends Peter Preobraschenskoy Liebling Le Fort -- vieler Andern Gast laden -- eben wollen Tafel setzen -- Czar herausrufen -- zwei Strjelitze -- allein sprechen verlangen -- werfen nieder -- sprechen -- bringen Kopf dar -- verwirken -- gehören groß Verschwörung -- Gewissen trieben her -- zuzeigen -- nächster Nacht wollen verschworner Feuer anlegen -- Czar herbei eilen -- Gedräng ermerden -- sitzen Haus Staat I ie Junge -- Farbe reiben -- lachen -- -- Alexander -- solcher Wahrheit ruhig hinnehmen -- Apelles -- sagen wagen -- wahrlich Beide loben -- Alexander Grieche Ruhe -- daran denken -- groß Zug Perser unterneh men -- Vater Lust -- That abentheuerlich Unternehmen -- ganz Macedonien viel klein klein Provinz Ungeheuer persisch" 2909_00000169,2909,PPN751162930,[Theil 1],"Nösselt\, Friedrich",169,1827,"151 -- -- geh -- wohln wollen -- -- — „gut -- -- sprechen Mucius -- „so wissen Danke -- 300 Römer -- Leben verschwieren -- loosten -- zuerst fallen -- treffen Loos -- Ander folgen -- -- — Porsenna Eröffnung etwas bange -- offen Tod entgegengehn -- so schwer -- Furcht Meuchelmord Augenblick kämpfen -- denken -- sey Umstand gut -- Rom vertragen -- obendrein willen Krieg führen -- Ueber Bedingung Frieden bald einig -- beide Theile geben Geisel -- römisch bestehen zehn vornehmen Jünglingen eben so vieler Jungfrauen -- beson derer Muthe -- Clölia Name -- finden unerträglich -- feindlich Lager seyn -- einmal dunkel Nacht stehlen anderer neun Lager -- schwamm — kühn Mädchen -- — glücklich Tiber -- Römer halten unredlich -- gegeben Wort brechen vertrauen tauschen -- schicken folgend Tag ganz Gesellschaft Porsenna zurück -- erstaunen Redlichkeit -- vielleicht Fall ausüben -- bewundern zugleich Muth Mädchen -- geben Freiheit -- sondern schenken Pferd prächtig Geschirre -- lauben -- Hälfte Mitgeisel Rom nehmen -- wählen jung -- kehren Bewunderung Römer sowohl Feind Stadt zurück -- „wie glücklich Stadt \,"" sagen Porsenna römisch Gesandt -- „daß so tüchtig Mann -- sondern Mäd chen besitzen -- Ruhm Tapferkeit wetteifern !"" -- 27. Menenius Agrippa -- — Coriolan -- Rom -- überall -- Reiche Arm geben -- Romulus Unterschied entstehen -- neiche damals Patricier -- aermer Plebejer nennen -- so Reiche leicht anmaßend -- so -- Patricier setzen -- obrigkeitlich bekleiden -- Ueberall -- Ehre" 2909_00000203,2909,PPN751162930,[Theil 1],"Nösselt\, Friedrich",203,1827,"185 erfahren endlich Macedonier -- Darius kn allextrau rig Lage befinden -- Statthalter -- Bessus -- sehr böse Mensch -- bemächtigen -- führen gefangen fort -- Absicht -- Kö- niger gegender aufwerfen -- Alexander so sehr ge eilen — -- schnell fortzukmen -- Fußvolk zurückgelassen -- — endlich Hütte erreichen -- rius Bessus letzter Nacht rasten -- Fluge gehen -- Bessus sehen -- König Verfolger retten -- versetzen mehrere tödtlich Stich -- lassen blutend Wagen liegen -- eilen Pferd schnell fort -- hoch Zeit -- sehen Staubwirbel verfol gend Soldat aufsteigen -- kaum fort -- so sprengen einiger Alexanders Reiter herbei -- finden Darius Blute liegen -- arm Mann — Herrscher ungeheuer Reich -- tausend Diener umgeben -- Winke lauscht — Diener -- nöthigste reichen -- em pfinden -- verwundeter -- brennend Durst -- bitten einiger Tropfen Wasser -- macedonisch Soldat bringen Helme erquicken -- \,\,freund !"" sagen Darius -- \,\,das betrachten groß leiden -- Wohlthat vergelten -- Alexander belohnen -- reichen Hand -- hoffen -- Gott Großmuth vergeln -- Mutter -- Statira Kind beweisen -- -- Wort legen zurück sterben -- eben kommen Alexander herangesprengen -- hoffen -- lebend finden -- tief rühren -- todt liegen sehen -- ziehen eigen Mantel -- bedecken Leichnam -- lassen königlich beerdigen -- Bessus ver folgen -- Hand siel -- lassen feig Königsmörder grausam hinrichten -- Zeit lang geruhen -- Muße Spiel -- Schmauserei anderer Feste ausfüllen -- Mitun t schlagen wild Feind zurück -- möglich -- That erzählen -- bald Fels erklet-" 2909_00000204,2909,PPN751162930,[Theil 1],"Nösselt\, Friedrich",204,1827,186 tern -- Festung einnehmen -- bald Mauer nr'ederwerfen -- bald Volk Strenge Großmuth bezwingen -- Zeit vermahlen Königstochter Gegend -- Ro xanen -- Jungfrau ausgezeichnet Schönheit -- dar sehen Soldat scheel -- -- -- immer vaterländisch Gebrauch verachten -- persisch Gewohnheit annehmen -- persisch Tracht klei -- Gelegenheit Vorliebe Perser zeigen -- zugleich wachsen Stolz Lage Tag -- niedrig Schmeichler umlageren -- verwöhnen Weihrauch -- unaufhörlich streuen -- so -- gerade Sinn zutraulich Sprache Macedonier mer -- Freund bleiben -- sehen bedauern -- edler Sinn verderben -- immer kalt -- Zeit kommen manchmal Beispiel Harte Gemüth -- jedoch immer Aeußerung Großmuth abwechslten -- so entdecken einmal -- meh rere macedonisch Jüngling Verschwörung Leben -- Kummer Haupttheil nehmer kein Andrer Parmemo's einzig Sohn -- Phi- lo tas -- Alexander lassen -- lange fein groß sprecherisch Wesen leiden -- gefangen neh men endlich hinrichten -- fürchten -- alt Parmenio -- damals Medium stehen -- möchten Rache empören -- schicken Meuchelmörder alt Mann -- so danken -- -- stachen -- Alexander mitgegeben Brief las -- nieder -- — Betragen Alexanders Feldherr Klito bedauern -- derselbe -- Schlacht Granikus Leben retten -- Trink gelagen -- Alexander Freund halten -- ge rielhen Beide -- Alexander Klito -- heftig Wortwechsel -- Klito wenige -- Schmei chelei herablassen -- -- Wein Zorn hitzen -- halten so -- werfen König -- feige schelten -- -- „meinst etwa Feigheit -- womit einst fliehend Göttersohne Granikus 2909_00000206,2909,PPN751162930,[Theil 1],"Nösselt\, Friedrich",206,1827,"188 Schwierigkeit verbinden -- steil -- reistend Lhieren bewohnt Gebirge -- Weg Steg -- überstei -- halten reißend Strom Brücke Marsch -- stehen jederzeit drohend Feind -- Ueber gingen verwehren -- nähern Stadt -- so belagern -- ehe -- solcher Lagerung kosten Woche -- Monat -- wahrlich Gedul dig Geduld verlieren -- — Alexander -- Schwierigkeit steigern Begierde -- Ocean kommen -- vermuthen Indien -- Volk -- finden -- sanft -- gutartig Ge schlecht -- Fürst benehmen Ver stehen -- Alexander Gegend groß Stadt -- Ny -- -- kommen -- heran -- Fluß dazwischen fluthen -- Weile sehen Alexander nachdenkend Fluß -- rufen schmerzhaft -- „warum Unglückliche schwimmen lernen -- -- — plötzlich nehmen Schild -- stürzen Wasser -- schwamm hinüber -- Einwohner -- wild Kühnheit sehen -- verzweifeln glücklich Erfolg Gegenwehr -- schicken Abge senden Lager -- Vergleich anbieten -- finden aller königlich Schmuck -- ganz Staub Schweiß bedeckt -- völlig bewaffnen -- erstaunen darüber bergen -- Fürsten -- meinen -- lassen nie anders prächtig schmücken sehen -- Alexander empfangen stehend -- — etwas Unerhört -- sehr alt Mann -- so befehlen -- Polster bringen derselbe unterzulegen -- Greis Freundlichkeit betreten -- fragen ängstlich Bedingung Vertrag -- „sie \,"" antworten Alexander -- „zu Fürst -- hundert gut Mann Geisel geben -- -- — gesandter lä cheln -- „hören \,"" sagen -- „ich gut regieren -- gut -- sondern schlechtest Bürger schicken dürfen -- -- — Alexander freuen verständig Antwort -- Geisel zufrieden -- kommen andrer indisch Fürst -- mäch tig -- Taxile Name -- -- „höre -- Alexander \,""" 2909_00000238,2909,PPN751162930,[Theil 1],"Nösselt\, Friedrich",238,1827,"220 Forderung Tractat erfüllen -- wohl hoffen dürfen -- Römer Ruhe gelassen -- leben Rom alt -- ernst Mann -- Cato Na men -- so ernst -- Leben vielleicht nie lachen -- so streng -- Römer fürchten -- Mann Recht bittern Haß Karthago ge werfen -- schließen kein Rede -- Senate halten -- Wort -- „und Schluß ernst lich dringen -- Karthago zerstören -- -- — hoch ansehen stehen -- -- so bald Krieg unglück lich Stadt so gut beschließen -- fehlen Vorwand -- finden aller Ding bald -- suchen -- Karthago benachbart afrikanisch König Römer heimlich aufreizen -- Karthager Land fallen -- ruhig gefallen lassen -- dürfen Erlaubniß Römer Krieg führen -- tun derselbe -- gesandter Afrika schicken -- Streit entscheiden -- geschehen -- gesandte alt Cato -- lassen leicht denken -- Gunst Karthager wohl etwas entscheiden seyn mögen -- gesandte besahen ganz Land Zustand Karthago Recht genau -- kehren unverrichtet Sache Rom zurück -- einmüthig erklären -- Rom eher recht sicher seyn -- Karthago ganz zerstören -- Karthager sehen -- helfen wollen -- so greifen endlich Waffe -- helfen -- schick -- gesandter Rom -- gethan Schritt bestmöglichst entschuldigen -- Senat antwor ten sehr ernsthaft -- möchten zusehen -- Genugthuung Römer dafür geben -- betrübt ziehen -- bald kommen neu gesandter -- Vollmacht -- thun -- Römer wollen -- ganz Volk Karthager Gnade Römer überlassen -- „ihr gut Theil endlich erwählen \,"" lauten Antwort -- „und bewilligen dafür Freiheit -- Gesetz Gut -- Bedingung -- Monat 300 vornehm Jüngling Geisel stellen -- thut --" 2909_00000215,2909,PPN751162930,[Theil 1],"Nösselt\, Friedrich",215,1827,"verlassen wünschen -- so gehen immerhin -- erzählen Landsleute daheim -- -- Güte König vergessend -- überwunden Barbar überlassen -- -- Wort springen Bühne herab -- schließen Wohnung -- Soldat beschämen -- wissen -- Gesicht -- Weile bleiben stehen -- starren leer Bühne -- endlich gehen unentschlossen Woh ningen -- Alexander lassen zwei Tag lang sehen -- dritter rufen vornehm Perser -- — vertheilen Offt'cierstelle -- errichten asiatisch Trup pen ejn Leibgarde -- Macedonier hören -- brechen verhalten Wehmuth Reue plötzlich -- laufen Palaste -- legen Waffe demüthig Thor derselbe nieder -- werfen winselnd Boden -- flehen einzig Wohlthat -- Angesicht König sehen dürfen -- gleicherscheinen -- erklären -- eher Stelle weichen -- Thran Herz erweichen -- treten heraus -- sehen -- weinend Kniee liegen -- Thran lang zurückhalten -- endlich nehmen geachtetft Sol daten Wort -- „dein Macedonier bedauern meister -- o König -- Perser verwandte heißen -- umarmen dürfen -- wahrend nie Ehre würdigen -- -- — breitet Alexander Arm weit -- rufen -- „o seyd lieb verwandte -- -- umarmen -- zunächst stehen -- jauchzen -- nah -- men Waffe -- kehren Gesang Ju bel Lager zurück -- Versöhnung recht feierlich -- Perser daran Theil nehmen lassen -- richten groß Fest -- Theil nehmen -- Macedonier zunächst sitzen -- recht satt gegessen trinken -- einmal recht seelenvergnügen einander -- reisen Inva lide -- 10\,000 Zahl -- Macedonien -- Alexander zahlen Sold Tag -- Macedonien ankommen -- sondern schenken 1200 Thaler -- Abschied nehmen -- stürzen" 2909_00000220,2909,PPN751162930,[Theil 1],"Nösselt\, Friedrich",220,1827,"202 tot nöthigen seyn -- ergeben -- wünschen tausend Meilen weit Handel -- schicken Pyrrhus beredt Cineas Rom -- Senate Redner kün versuchen -- Vornehmst derselbe bringen reich Geschenk -- sammtlich zurückweisen -- End lich Senate Antrag -- Pyrrhus Frie Freundschaft schließen -- berathschlagen -- Wiele Meinung -- solcher Frieden sey vortheilhaft Senat -- möchten schließen -- plötzlich erheben alt Senator -- Appius Claudius -- -- Gesicht berauben -- heute Sanfte Versammlung tragen lassen -- allgemein Achtung stehen -- „wie ?"" rufen cr -- „sind Rathschlage so tapfern römisch Volk -- bisher Verlust Auge betrauern -- wunsch Gehör verlieren -- unwür dig Rathschlage hören -- Pyrrhus zittern -- einst Diener macedonisch General -- kaum eignen Land Feind retten weiß -- O unwürdige -- -- — Rede schlagen -- stimmig Cineas Antwort geben -- so lang Pyrrhus italienisch Boden stehen -- sey kein Frie denken -- Cineas König zurückkommen -- fragen -- Rom fallen -- „wahrlich !"" antwor ten -- „Rom kommen groß Tempel -- Senat Versammlung Götter -- -- — einiger Zeit melden -- seyen einiger rö misch gesandter -- gefangener einander auszu wechseln -- „hören -- -- sagen Pyrrhus -- „wenn Gefan wiedergeben -- so heißen Krieg verlängern -- weiß bessern Ausweg -- lassen Frieden schließen -- bekommen gefangener Lösegeld -- so viel Hochachtung einflößen -- Freundschaft erwer wunsch -- -- gesandte Rom allgemein geachtet Fa bricius -- Mann unerschütterlich Rechtschaffenheit -- „den suchen gewinnen \,"" sagen Cineas -- Rathe Pyrrhus -- wirklich lassen allein kommen -- sprechen -- weiß -- lieber Fabricius -- arm --" 2909_00000221,2909,PPN751162930,[Theil 1],"Nösselt\, Friedrich",221,1827,"203 thut sehr leid -- schatz -- entschließen -- Schatz so viel geben -- reich seyst -- anderer Senator -- wollen etwa Gnade geben -- sondern Gegentheil Gefälligkeit betrachten -- c an- nimmst -- einzig -- dafür wunsch -- -- Wolke Frieden räthst -- sehen -- möchten Römer gern Freund -- naher kennen achten lernen -- ehrenhalber anständig Frieden Haus gehen -- -- — Fabri cius besann Weile -- sagen -- „ich danken gut Meinung -- -- wunsch -- behaltest -- schlagen Reichthümer -- ganz recht -- sehr arm -- klein Haus Stückchen Acker -- we nig Bedürfnis -- also so viel gebrauchen -- fehlen also -- zufrieden -- behalt also Geld -- wollen Armuth meinen gut Name behalten -- -- — Pyrrhus fühlen -- richtig Fabricius urtheilen -- ärgern Stolz -- nehmen -- anders anfangen -- — anderer Morgen Audienz seyn -- Pyr rhus lassen vorher groß Elephant Tapete verbergen -- sorgen dafür -- Fabricius gerade Ta pen stehen kommen -- plötzlich fliegen Vorhang zurück -- Elephant strecken Rüssel fürchterlich brüllend Fa bricius Schulter hin -- kehren -- sehen Unge heuer oben unten -- sagen lächelnd Pyr- rhus -- „so wenig -- gestern Gold rühren -- schrecken heute Elephant -- -- Pyrrhus genug unbestechlich Mann wundern -- erweisen möglich Achtung -- gefangener geben zwar los -- erlauben zweihunderen derselbe nächster Fest Rom gehen -- ihrige freuen -- versprächen -- kommen -- — kommen rich tig -- bald kommen zweiter Schlacht -- Pyrrhus -- genau Noth -- gewinnen -- „noch solcher Sieg \,"" rufen -- Schlachtfeld Todte" 2909_00000226,2909,PPN751162930,[Theil 1],"Nösselt\, Friedrich",226,1827,"208 Regulus bekannt traurig Ende -- -- Zeitlang gefangener Afrika leben -- wollen Karthager Gesandtschaft Rom schicken -- liegen nämlich recht sehr viel daran -- Frieden schließen -- wollen gern kriegsgefangener auswechseln -- tragen Regulus -- gesandt Nom begleiten -- such -- bereden -- Mitbürger Recht zuzureden -- Frieden schließen möchten -- lhate -- so -- Karthager -- rachen -- ferner verlangen -- schwören -- sogleich Ausrichtung Auftrag zurückkommen -- — Regulus schwur reisen -- so ankommen -- lassen Senat führen -- „hören \,"" sprechen -- \,\,die Karthager wünschen zwar Frieden Auswech lung gefangener -- rathen -- nehmen dabei kein Rücksicht -- alt -- viel gebrauchen -- jung rüsti g karthagisch General eur Hand -- lassen los"" -- — sehr brav Regulus -- so ganz eigen Vortheil Vaterland nachsetzen -- Wort sagen brauchen -- so Se nat auswechseln -- Gewissen -- Senats-Versammlung heraustreten -- warten Frau Kind -- Nachricht -- berühmt Regulus scy -- schnell Rom verbreiten -- Ohr seinige dringen -- schnell herbeige eilen -- umarmen -- erster Entzücken wiedersehen vorüber -- baten -- schnell Haus kommen -- wollen Recht pflegen -- „nein -- nimmermehr -- -- rufen -- „ich Schwur brechen -- geschwören -- Ausrichtung Auftrag Karthago zurückkehren -- trag karthagisch Senat -- Privatmann -- leben also wohl -- lieben -- -- — dabei schließen letzter Mal seinige Arm -- Zureden vergebens -- reisen derselbe Stunde -- wahrlich selten Mann -- — Karthager ärgeren entsetzlich -- gesandter abschlägig Antwort bringen -- --" 2909_00000255,2909,PPN751162930,[Theil 1],"Nösselt\, Friedrich",255,1827,237 Mensch -- so glücklich leben Andre so glücklich ma chen -- muthwillig so Grund richten -- ganz Zweck Leben -- Thier -- Sinnenge nuß setzen -- -- .*••• -- ;> < i • -- • -- •[v -- i -- 11. 36. Cicero -- -— Pompejus -- — Cäsar -- -- Ungefähr ■ -- 60 Jahr Christus -- -- gieben mancher Zeit Geschichte -- groß -- ausgezeichnet Mann ganz vorzüglich reich -- sol ch Zeit Christus Geburt vorhergehend Jahrhundert -- ganz Menge solcher Mann vorführen -- einiger beschranken -- solcher vorzüglich ausgezeichnet Mann Cicero -- Knabe befriedigend Durst Kenntnis -- Wißbegierde ungemein Ta lent begleiten -- demosthene -- immer Muster -- lenken Sinn früh Beredtsam keit -- anderer Knabe müßig herumliefen -- sitzen still -- hören Vortrag Lehrer -- üben Ausarbeitung Rede -- solcher Naturfehler Demosthene kämpfen -- Na tur klar -- deutlich Stimme verleihen -- -- erster Mal Gericht auftreten -- unschuldig verklagter wohlgesetzt Rede vertheidigen -- Freude -- Client lossprechen -- recht groß Triumph genießen Reise -- Grie chenland unternehmen -- kommen Insel Rhodus -- unten Kleinasien -- hören -- ge wisser Molon Schule Beredtsamkeit -- jung Grieche bilden -- einmal gut Redner gelten wollen -- etwas Cicero -- gehen Molon -- -- einmal solcher Lehrstunde beiwohnen dürfen -- Molon gern erlauben -- Cicero kommen -- Redemeister auffordern -- einmal Rede gegeben Gegenstand halten -- vermuthlich denken Molon -- schlecht ausfallen -- -- Schüler doppelt Ehre einlegen -- Cicero nehmen -- beginnen solcher Flusse 2909_00000262,2909,PPN751162930,[Theil 1],"Nösselt\, Friedrich",262,1827,"244 römisch Soldat Gallier Deut sch Nachricht einziehen -- -die aller Muth benehmen -- Gallier erzählen ungeheuer Größe Germa nen -- unglaublich Tapferkeit Gewandtheit -- sey möglich -- Anblick wildfunkelnd Auge ertragen -- verbreiten Bangigkeit römisch Heere -- Urlaub bekommen -- schlich sachen fort -- zuckbleiben -- bleiben -- wegzugehen schämen -- schlich gesenkt Blick umher -- sprechen Tod -- manchem sehen Thräne Auge -- einsam Zelt vertrauen andern bang Besorgnis -- Ueberall sehen Testament -- schwanken -- gehorchen -- Aufbruche geblasen -- zeigen Gewalt -- Casar Ge müther -- lassen zusammenkommen -- sprechen -- \,\,wie -- fürchten -- derselbe Feind -- Marius angreifen besiegen -- — hören -- wollen Marsch rufen folgen -- gerade deswegen brechen nächster Mor -- sehen -- Pflicht Ehre Furcht vermögen -- folgen -- so gehen zehnt Legion allein -- — weeißen gewiß — Feldherr verlassen -- -- Rede wirken Wunder -- versichern unbedingt Ge horsam -- möchten führen -- wollen -- so wollen Ca- sar -- brechen -- stehen bald Ariovist -- verlangen Zusammenkunft -- Hügel -- mitten weit Ebene erheben -- treffen beide mäch tig Heerführer allein zusammen -- einiger Entfernung bleiben Reiter halten -- herrlich Anblick -- zwei groß Mann -- Streite rüsten -- friedlich Rede begegnen -- Unterredung führen Frie -- Ariovist fragen -- Römer Land su chen -- Cäsar meinen -- Rom Bundesge nießen verlassen -- beide scheiden -- bald Kampf messen -- erfahren Cäsar -- deutsche neu monde Schlacht vermeiden -- wahrsagend Frau Wirbel Strömung rauschen Fluß Unglück gewesagen -- früh vorsielen --" 2909_00000300,2909,PPN751162930,[Theil 1],"Nösselt\, Friedrich",300,1827,282 Stand Volk ehren -- Hermann lange leben -- fall eigen Landsleute — undankbar -- — ermorden seyn -- groß Herrschaft anmaßen -- ruhen ganz Sache tief Dunkel -- Schmerz August' Niederlage Barn Beitrag vieler Kummer -- arm Mann eigen Familie erleben -- sehen Recht -- -- grob Verbrechen Schuld kom men lassen -- nie ungetrübt Glück genießen -- Strafe spät kommen -- dritter Frau Wittwe vornehmen Römer -- Li -- gehrathet -- recht Unglücksdämon Haus kommen -- lasterhaft -- herrfchsüchtig Frau -- zwar vielleicht so schlecht -- nachher schildern -- gewiß ruchlos genug -- Leben Mann Recht verbittern -- zwei Sohn zubringen -- erwähnen -- Ti Drusus -- alt -- Liebling Mutter -- August mancher Aerger -- einzig Freude Tochter -- Julia -- zweiter Ehe -- kein Kind -- wachsen heran -- zeigen muntern Geist -- hoch Anmuth -- Niemand so leiben -- jung Marcell -- Sohn Schwester trefflich Octavia -- heißen Octavia — nennen Aeltere -- Antonius Frau jung -- schwer sagen -- beide Schwester gut -- jung Manne ruhen recht Geist Mutter -- treu Sorgfalt ziehen -- lieben -- wirklich verdienen allgemein Liebe -- stehen -- August gedingen -- einmal Tod Nachfolge verschaffen -- ganz Volk sehen vertrauen so würdi Thronfolger -- gute Mann Julia verheirathen -- August recht froh Verbindung -- fünf Jahr ver mählen -- so Marcellus krank -- — sterben -- Augustus -- Dctavia Julia untröstlich -- Volk theilen gerecht Schmerz -- sagen Ohr -- Livia 2909_00000306,2909,PPN751162930,[Theil 1],"Nösselt\, Friedrich",306,1827,288 sterben -- wohnen weder Begräbnis -- halten Leichenrede -- vollziehen letzter Wille -- sondern that Gegentheil Allen -- darin bedacht -- überhaupt lieben -- Weise weh -- Ende Regierung immer grausam -- alt Beleidigung hervor suchen -- dienen Grund Anklage -- Mutter einmal hinrichten -- Sohn Thran vergießen -- Tiber Befehl hinrichten -- zuletzt wagen kaum aufsehen -- kaiserlich Familie Bildnis vorbeigehen -- nie sicher -- Laurer Miene übel deuten -- Anklage gründen -- Menge Män n Frau bringen Leben -- Kaiser Soldner Hand fallen -- schrecklich Zeit -- dabei Tiber hoch Grade mißtrauisch -- immer schlimm versehen -- verstehen wohl -- einzig Mann trauen ganz -- Sejanus -- obersten Leib wachen -- Prätorianer -- -- Sejan höchst böse -- verworfen Mensch -- Rom Recht Willkür schalten walten -- bereden Kaiser -- lieber Rom verlassen -- angenehmern Gegend aufhalten -- ungestört Lüste nachhängen -- Meuchelmord sicher sey -- scheinen Tiber übel -- verlassen wirklich Rom -- wählen Insel Capreä -- Capri -- -- Neapel -- kostbar Palast cinrichten -- Vergnügen leben wollen -- Insel eignen ganz mißtrauisch Sinn -- Ueberall schroff Felsenwand umgeben -- einzig Zugang -- Palaste leicht übersehen -- streng verbieten -- keiner unterstehen -- Erlaubniß Capri kommen -- einmal kommen arm Fischer -- vorzüglich schön Fisch gefangen -- Insel -- und^ettern Felsenwand hinauf -- Kaiser überreichen -- „un glücklich -- kommst hierher -- -- schrren Tiber -- 2909_00000313,2909,PPN751162930,[Theil 1],"Nösselt\, Friedrich",313,1827,"295 finden -- -- endlich kommen einige oben hinauf -- sehen Paar Bein Thüre hervorra -- — ziehen halbtodt zitternd Claudius her -- Knie niedersinken -- Leben flehen -- „steh -- Claudius !"" rufen -- „wir thun nichts -- Kaiser seyn -- -- dabei setzen Schulter -- tragen Triumph Markt Lager -- dabei so erbärm- lich ängstlich Gesicht -- -- Zug begegne -- -- glauben -- hinrichten -- arm Wicht Kaiser -- Wiel Rö m dabei gewinnen -- bösartig -- so so schwach -- Bösewicht leicht leiten lassen -- gehen c indeffen recht gut -- scheinen -- glücklicher Zeit arm -- geplagt Römer anbrechen -- Verordnung verriethen so gu t Gemüth solcher Verständigkeit -- recht freuen -- ganz Volk recht leiben ge -- so allgemein Vergessenheit früh begangen Verbrechen bekannt -- lassen eigentlich Mörder Caligula hinrichten -- Kaiser errichtet Bildsäule Stille weggenommen -- gött lich verehren -- streng untersagen -- einmal Geburtstag wollen öffentlich feiern wissen -- verwandte freundlich -- Senat ehrer bietig -- Rath wollen nichts wichtige vornehmen -- abscheulich geheim Anklage abschaffen -- kurz — ganz Gegentheil Caligula -- erster Zeit -- ehrlich Claudius Zeitleben andern regieren -- früherhin Großmutter Livia Mutter -- so bemächtigen bald herrschsüchtig Mensch -- zeigen recht -- betrübt Folge -- Jugend fest Grundsatz handeln gewöhnen -- Claudius schwankend Rohr -- gut böse -- gerade Umgebung -- leider durchaus lasterhaft -- verworfen Mensch -- Frau Mes- Salina so nichtswürdig -- recht Sprüchwort" 2909_00000279,2909,PPN751162930,[Theil 1],"Nösselt\, Friedrich",279,1827,"261 lich Feld -- endlich Meer -- indem gut Sohn alt krank Vater bald führen -- bald tragen -- freuen -- glücklich Sicilie retten -- Thal gut Sohn bald bekannt -- vergessen -- geraum Zeit nachher -- ruhig -- Rom Aedil -- Vorsteher Schauspiel -- ge wählen -- — so gewöhnlich — Kosten Schauspiel anordnen -- damals ganz Vermögen einbüßen -- Arbeiter erklären -- so gut Sohn gern umsonst -- schau werfen nachher so viel Geld Theater -- jung Oppius reich Mann -- geächtete Sklave verrathen -- retten -- so Senator Ven tidius -- Sklave -- übrig trauen -- greifen Herr -- legen Auge übrig Kette -- -- nächster Nacht Hauptmannskleidung -- verschaffen -- Stadt bringen -- einiger Mitsklave legter Soldatenkleider -- so ziehen Land immer -- Flüchtling nachsetzen -- Weg einmal eim Nacht anderer Hau fen Soldat derselbe Haus -- zählen -- setzen Ventidius -- „so ?"" sagen -- „dem Spur -- -- glücklich entkommen -- angesehen Mann -- Rheginus -- früherhin Consul -- verkleiden Kohlenführer -- belud Esel Kohlensacke -- treiben Straße zürn Thore hinaus -- ehemalig Soldat erkennen -- geschwärzt Gesicht -- leicht Preis 5000 Thaler verdienen -- gehen ruhig vorüber -- flüstern -- „Glück Weg -- Feldherr -- -- — Sklave versteckt fein Herr -- ziehen Kleider -- einbrechend Mörder cntgegentreten -- eben wollen -- Herr halten -- niederstoß -- andrer nichtswürdig Sklave zurufen -- „halt -- Herr -- wollen wahr zeigen -- -- thaben -- Herr gemorden --" 2909_00000324,2909,PPN751162930,[Theil 1],"Nösselt\, Friedrich",324,1827,306 wägen werben -- Haus stehlen -- Sklavenkammer verstecken -- ängstlich Nachricht Rom warten -- kommen zwar endlich -- — laute -- Nero kläglich -- Senat verurtheilen -- ge binden Tod geitschen -- Nero erblassen -- versuchen erstechen -- Muth -- endlich kommen Gefangennehmung abgeschickt Reiter -- hören Trappen Pferd -- sing wimmern -- stach Hülfe Diener Dolch Herz -- so sterben -- 31 Jahr alt -- scheußlich Mensch -- Erde tragen -- Gott That Re chenschaft ablegen -- zeigen -- Mensch -- 46 -- Vespasian -- — Titus -- — Jerusalem Zerstörung 70 -- — Herculanum Pompeji 79 -- Geschichte folgend Kaiser kurz fassen -- Nero Stamm August ausgestor -- bestimmen Prätorianer allein -- hinführo Kaiser seyn -- manchmal wählen General -- manch mal -- groß Geschenk bieten -- einmal Kaiserwürde förmlich verauctioniren -- nachher etwa Versprechung halten -- so morden geschwind neu Kaiser -- setzen anderer Thron -- wenige sterben natürlich Tod -- meister rechter Plage Menschheit -- kurz Zeit Negierung ttun -- gelüstet -- Kaiser seyn scheinen -- Recht genießen -- verschweigen -- Rom nock einiger Recht brav Kaiser -- Name ehren -- anderer gern Vergessenheit übergieben -- drei nächster Kaiser Nero sterben ge waltsam Tod -- regiert zusammen 14 Jahr -- folgen einmal recht wackr Kaiser -- Vespasian -- bisher General -- geben gut Verordnung -- stellen Zucht Ordnung her -- Römer Recht -- herzlich lieben -- möchten 2909_00000325,2909,PPN751162930,[Theil 1],"Nösselt\, Friedrich",325,1827,"307 tadeln -- standhaft Sab n edl Frau -- Epponina -- hinrichten lassen -- Sabinus Gallier -- Aufstand Landsleute Römer gelassen -- unterdrücken -- Furcht Strafe wollen Deutschland fliehen -- siel jung Frau -- Epponina -- -- unmöglich verlassen -- also anderer Plan -- entlassen Sklave -- zünden Landhaus -- sprengen zwei treu n -- Haus zugleich verbrennen -- Epponina ganz -- jammern verlorn Mann -- härmen ganz -- so kein Mensch Tod Sabinus zweifeln -- erhalten gut Frau Diener Nachricht -- Mann leben -- Höhle verbergen -- hierhin kommen öfter Zeit Zeit -- Abwese heit aufsiel -- endlich bleiben -- gan zen Welt geschieden Manne treu Gesellschaft leisten -- bekommen zwei Sohn -- ziehen aller Bequemlich- keiten groß -- leben ganz abgeschieden -- zufrieden Leben -- neun Jahr bringen treu Eheleute -- Schlupfwinkel endlich entdecken -- beide ergreifen -- Rom Vespasian führen -- derselbe Muthe -- aller Lebensgenuß Gesellschaft entsagen -- treten Kaiser -- „sieh !"" sprechen -- „dieser zwei Knabe Höhle gebären groß ziehen -- zwei Fürsprecher Sabinus -- -- ve pasian bleiben Erzählung neunjährig Entbehrung ungerührt -- Theilnehmer Em Pörung so erbittern -- dennoch Tod verur theilen -- einmal bieten treu Epponina ganz Beredtsamkeit -- Mann retten -- „laß \,"" sprechen -- „doch wenigstens zurückkehren lebendig Grabe -- glücklich leben -- Throne -- -- — bitten vergeblich Trost -- Manne vereinen sterben -- Kaiser Regierung fallen Zerstörung Stadt Jerusalem Zerstreuung Jude -- 70 Ehristus -- -- Volk öfter Römer 20*" 2909_00000327,2909,PPN751162930,[Theil 1],"Nösselt\, Friedrich",327,1827,"-- ------- S09 ------- watt Hunger -- Mutter eign Kind ver zehren -- Maria heißen unglücklich Frau -- letzter Lebensmittel -- damals Golde ausge wägen -- ausgeben -- Hunger natürlich Empfindung tödten -- ergreifen klein Säug lehen -- „arm Kind \,"" -- rufen starr Blick -- „wozu aufheben -- elendest Ende warten -- einmal sterben -- gut -- stirbst Hand Mutter -- dienst Erhaltung Leben !""— schlachten -- schneiden Stück -- brüten eins davon -- verwahren anderer -- einiger Soldat -- -- rauben -- Haus dringen -- rochen Bratenge Ruch -- wollen wissen -- Fleisch her -- zeigen Ueberrest Kind -- „sehen her -- -- sprechen -- „das Glied Kind -- eßt -- Mutter -- ?"" so roh Krieger -- so wenden Abscheu davon -- That bald ruchtbar \,.und kommen Ohr edeln Titus -- schlagen Hand Kopf zusammen -- rufen Gott Zeuge -- Gräuel Schuld sey -- Jude so Gnade gebo-n ren -- — Angriff Römer währen fort -- Theil Stadt anderer fallen Hand -- endlich Tempel erstürmen -- gern Titus herrlich Ge bäude erhalten -- Widerstand Jude so heftig -- Anzündung Gebäude herausgetreiben -- Monat lang halten Burg -- erfüllen -- Jesus vorhersagen -- un geheuer Stadt sinken Trümmer Graus -- meister wohn erschlagen -- Sklave verkaufen fremd Land abführen -- schrecklich gehen un- glücklich Volke Fluch Erfüllung -- aussprechen -- Jesu Kreuzigung fordern -- Pilatus drohend zurufen -- „sein Blut kommen unsr Kind -- -- Zeit fast Lander zerstreuen -- hart Druck leben -- unsr Zeit scheinen behalten seyn -- Zustand verbessern -- hoch Cultur zuführen --" 2909_00000337,2909,PPN751162930,[Theil 1],"Nösselt\, Friedrich",337,1827,319 treffen -- so Krieg führen deutsch Völkerschaft -- immer römisch Grenze drängen -- zunehmend Schwäche Reich benutzen -- Jahr lang Rom abwesend sepn -- 20jährig Regierung fehlen mancherlei Unglücksfall -- zerstören Erdbeben ganz gegend -- entstehen Hungersnoth -- Rom leiden Feuer brün -- wobei Nero's goldem Haus -- wohl Himmel Fluch ruhen -- abbrennen -- Lrajan mild Hand lindern überall Unglück -- helfen ungebeten -- -- abscheulich Domitian heimlich Angebung recht einreißen -- Trajan rei nigen Rom schändlich Ankläger -- so vieler un schuldig Mensch Leben Gewissen -- lassen Schiff packen -- schicken wüst Insel -- kein Unheil stiften -- vorig schlecht Kaiser -- ängstlich Wache umgeben -- ermor -- Trajan umgeben stark Wa- chen -- Liebe Unterthane -- Schloß stehen ganz Tag offen -- kein Thüre verschlo sen -- finden Zutritt -- Allen sprechen freundlich -- so leben glücklich -- Vater Mitte Kind -- Rom Bildsäule -- vorig Kai sern -- Herz Unterthan bleibend Denkmal errichten -- Saal Senat hallen Schmeichelreden Tugend -- sprechen -- thaben herzlich Liebe -- hören c -- ertheilen Lob Herz gehen -- kommen Beiname -- beßte -- spät Zeit Kaiser etwas gute wünschen wollen -- so sagen -- „sey glücklich August -- gut Trajan -- -- — milde gerecht gut Kaiser -- sehen Brief -- übrig -- Christ nämlich damals ziemlich ausbreiten -- Römer nehmen Mühe -- Religion ge nau kennen lernen -- sondern halten Christ jüdisch Secte -- Jude aufrührisch -- halsstarrig Volk gelten -- so arm Chri M 2909_00000338,2909,PPN751162930,[Theil 1],"Nösselt\, Friedrich",338,1827,"320 fielen leiden -- -- Heide Jude zugleich ver folgen -- recht elend Leben führen -- Nacht -- Al les schlaufen -- kommen furchtsam unterirdisch Wohnung -- gar verborgen Höhle zusammen -- singen ander leise Stimme fromm Gesang -- schick -- brünstig Gebete Gott -- dafür so Stärkung verleihen -- grausam Marter Glaube treu bleiben -- Römer -- kein Begriff hoch Begeisterung -- Religion Mensch geben -- halten treu Sinn trefflich Mensch Starrsinn -- quälen aller ersinnlich Grausamkeit -- geben kein so schrecklich Pein -- gut Seele ersannen -- niemandem etwas Leide ttun -- nichts verlangen -- Gott Weise verehren -- wahrlich hoch Bewunderung Mann -- Märtyrer nennen -- fühlen -- zugleich glücklich preisen -- Gefahr Lei Religion ausüben -- sondern Ehre rechnen -- treu anhangen -- schicken Kaiser derselbe junge Plinius -- rechen Auswurfe Vesuv hinterlassen -- lieb Freund lieben -- Kleinasien -- gerade recht christlich Gemeinde wohnen -- Plinius so wenig Kaiser deutlich Begriff Christ -- so Verlegenheit -- behandeln -- halsstarrig Mensch -- nichts Empörungsgedanken -- halten -- -- so wenig Heide -- denken -- Mensch Religion besonderer Anhänglichkeit -- betrachten also Ungehorsame -- Wille Kaiser füllen wollen -- schreiben Trajan -- fragen -- verhalten -- „die Christ angeben \,"" schreiben -- „und eingestehen -- Tod bedrohen -- -- dabei beharren -- hin richten lassen -- unbiegsam Hartnäckigkeit Strafe ver dienen -- betheuern -- Christ -- zurückkommen -- ganz Verirrung darin stehen -- bestimmt Tag Tagesanbruch" 2909_00000339,2909,PPN751162930,[Theil 1],"Nösselt\, Friedrich",339,1827,32 i zusammenkommen -- Gesang Christus Gott richten -- Eid verbinden -- Verbrechen -- sondern Diebstahl -- Raub Ehebruch enthalten -- Wort treu erfüllen -- anvertraut Gut zurückgeben -- einan gehen -- bald zusammenkommen -- einander unschuldig gewöhnlich Mahlzeit einzuneh men -- Christ überhaupt kein Verbrechen -- son dern thöri'cht übertrieben Aberglaube gefun -- -- welch schön Zeugniß unsträflich Sitte erster Christ -- obendrein Munde Hei -- Tod verurtheilen glauben -- — Tra jan antworten -- „aufsuchen Christ -- solcher überführen -- so freilich strafen -- sagen -- sey kein Christ -- so sprich los -- Schein -- Anzeige Leute -- nie nennen -- nimm gar kein Rücksicht -- -- gut Trajan wundern freuen -- Christ gar kein so böse Leute -- wohl glauben -- Religion -- nichts Aberglaube halten -- so recht eigentlich dahin arbeiten -- Mensch verständigen glücklich Geschopf -- Trajan Feldzug Kriegsthat kein Wort -- so viel -- bald Donau -- bald Asien Sieg erfochen -- Rom prächtig Triumph halten -- Tod Allen aufrich tig betrauern -- herrlich Denksäule errichten -- Rom stehen -- Marmor -- inwendig hohl -- 192 Stufe führen hinauf -- oben Galerie -- Mitte -- Spitze ganze -- Bildsäule stehen -- vorhanden -- auswendig Thatcn halb-erhabn Arbeit -- basrelaufen -- darstellen -- Darstellung laufen unten oben spiralförmig hinauf -- -- wun derschön arbeiten gut erhalten -- Nachfolger Vetter Hadrian sagen -- gut -- etwas eitl Mann -- ungeheuer Grabmal -- freilich sehr verän dert Gestalt übrig -- Engelsburg Rom -- Grab so groß fest bauen -- nachher Festung Weltgeschichte Tochter -- I. 21 2909_00000343,2909,PPN751162930,[Theil 1],"Nösselt\, Friedrich",343,1827,"325 Schrecken setzen -- damit Ende -- dafür geistliche mächtig -- üben späterhin Herrschaft Kaiser -- Herrschaft Geistlichkeit nennen Hierarchie -- Constantkn kommen Beispiel -- Frau -- unedl Neigung -- Einfluß Mann recht viel böse stiften -- so Frau -- Fausta Name -- erzbös -- arglistig Weib -- drei Sohn -- früh Ehe alt Sohn -- Cris pus -- liebenswürdig -- gut geartet Burschen -- Aeltest nächster Recht -- einmal Kaiser -- Gedanke drehen Fausta ganz Herz -- „wie ?"" denken -- „der verhaßt Crispus Söhn vorgehen -- nimmermehr -- -- — bringen Tag Constantin etwas böse Crispus -- gar einfallen -- gerade solcher Ding -- Vater meister ausbringcn -- trieb so lange -- Constantin arm Junge -- so lieb -- so aufbringen -- Auge entfernt Stadt ver weisen -- bald verblendet Vater Befehl Gift Schwert umkommen -- — Fausta -- entlarven -- — wohl -- fast jederzeit geschehen -- Stunde schlagen endlich -- Constantin Mutter Leben -- ehrwürdig Helena -- Frömmigkeit späterhin heilig erklären -- gut alt Frau kümmern gar sehr unglücklich Ende'ihr geliebt Enkel -- ruhen -- ganz Gewebe Bosheit entdecken -- forschen -- wohl Fausta Lebenswandel führen -- erfahren -- nichtswürdig tragen -- Auge Mann gut stellen -- öffnen also Sohne Auge darüber -- so Zorn Fausta gerieth -- sogleich Tod beschließen -- lassen — freilich sehr grausam — Badestube schließen -- Zimmer so heizen -- glü hend Lust ersticken --" 2910_00000009,2910,PPN751163694,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",9,1827,mittler Geschichte 176—1517 erster Periode -- Untergange abendländisch Kaiserthum Karl groß Tod -- 476 — 814. 61 -- Odoacer -- — Theodorich -- — Justinian -- Theodora -- — Belisar Nars 666 -- Ädoacer König Italien -- Ravenna Resi denz -- lange Herrschaft freuen -- wahrhaft gut -- nützlich seyn -- lernen so Lebenserfahrung -- beweisen Gang groß Begebenheit Geschichte -- 13 Jahr erscheinen Mächtigerer -- werfen Staub zurück -- Theodorich Große -- Ostgoth König -- bisher Ostgothen heuti Ungarn Siebenbürgen gewohnt -- Bewegung griechisch Kaiser zittern -- schwer Gelde Goth Vertrage abkaufen -- Sicherheit damalig König Sohn Theodorich Constantinopel Geißel geben -- wachsen trefflich Knabe blühend Jüngling heran -- Kaiser gar sehr auszeichnen -- erhalten reich Geschenk -- sorgfältig unterrichten -- kehren endlich -- achtzehn Jahr alt -- Vaterland zurück -- Stamm König anerkannt -- Theodorich Ruhm erwarb -- desto zittern griechisch Kaiser -- wünschen Recht herzlich Ende Welt -- recht sehr lieb -- einst Theodorich treten -- sprechen -- „italien -- weißen -- liegen Gewalt Mieth Weltgeschichte Tochter -- Ii -- 1 2910_00000016,2910,PPN751163694,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",16,1827,8 Schande aufgeklärt Jahrhundert -- tel gar sehr unzuverlässig -- sehen zwar wohl -- damals Leute Glaube unmittel Einmischung Gott -- wohl finden -- Stamm neu Land erobern -- so gewöhnlich besiegter Leibeigen -- Sieger Herr -- bilden Adel -- König Fürst ver theilen Länderei Gutdünken treu Begleiter -- so -- Besitzung nehmen -- Andern geben -- Besitzer sterben -- so fallen König zurück -- neu vergeben -- König Lehnsherr -- Besitzer Vasall Lehnsträger -- Belehnung Vasall verpflichten -- König beizustehen Noth -- Knecht Hülfe ziehen -- Krieg geben -- groß Va- sallen vergeben einzeln Theile Besitzung gering Edelleute -- Vasalle -- ih nen derselbe Dienst leisten -- nachmals selten groß Vasalle unabhängig -- König bezwingen -- übrig beistehen -- nennen Einrichtung Lehnsverfassung -- Franke anderer tödten -- so ruhen Sohn nächster verwandte ermordeter eher -- rächen -- roh Völ kern wohl erlauben -- Rache Zeichen unedeln unchristlich Gemüth -- edel Rache -- Wohlthaten -- erlauben -- kleinern Beleidigung Verletzung Rache vergönnen -- Richter geben Mühe -- streitend Partei versöhnen -- Blutrache Geldstrafe schweigen bringen -- wa ren Büßung -- Mord Franken vornehm Geburt Mörder 600 Goldstück bezah len -- Edelmann Provinz 300 -- gemein Franken 200 -- gemein Römer 50—100 Stück -- 2910_00000024,2910,PPN751163694,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",24,1827,16 römisch Reiche vier vertheilen -- fehlen -- endlich vier-patriarchen Rom Eonstantinopel groß Gewalt erhalten -- Kaiser vorzüglich Stütze -- Stadt Hauptstadt ganz groß Reich -- geriethen bald einander heftig Streit -- erster scyn wollen -- besonders herrschsüchtig zeigen römisch Bischof -- behaupten geradezu -- stand kein Gott Gericht -- Unschuld Heiligkeit -- geerben -- Amt sey heilig Person -- wollen lang Zeit anderer Bischof so wenig Kaiser zugeben -- bewunderungswürdig Hartnäckig- keit lassen römisch Bischof Forderung -- hoffen -- Nachfolger durchsetzen -- ganz damit gelingen -- lächer lichster dabei -- recht demüthig stellen -- Titel Knecht aller Knecht Gott beilegen -- Herr aller Mensch seyn anmassen -- Ende 4t Jahrh -- Patriarch Antiochien Ale xandrien Rom Eonstantinopel untergeordnen -- Rom nennen Papst -- behaupten -- sey folger -- -- — nie erweisen -- höchst unwahrscheinlich ist— römisch Gemeinde stiften -- nie irren -- heilig Geist -- thät sagen -- eingeben -- Anmaßung widersprechen Patriarch Eonstantinopel -- bleiben Meinung -- 9t Jahrh -- Streitigkeit so heftig -- beide Kirche -- römisch katholisch griechisch -- einander völlig trennen -- nie vereinigen -- 55. Karl der'groß 800 -- Bon Zeit Zeit lassen göttlich Vorsehung Mann treten -- -- weit Zeitgenosse erhaben -- hoch Verstand verrathen -- Werkzeug ausersehen -- Menschheit schnell fördern -- langsa men Gang allmälig Entwickelung geschehen -- solcher Mann mehrere nennen -- solcher Mann Karl -- Recht groß nennen 2910_00000067,2910,PPN751163694,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",67,1827,59 immer Schauspieler -- Taschenspieler Gaukler umgeben ^ jung Kaiser eben recht -- führen Bremen recht Herrenleben ^ Adalbert Freund lassen Reiche schalten walten -- worüber Keiner murren -- Erzbischof nächster Nachbar -- Sachsen -- iw beständig Hader liegen -- solcher Erziehung Hein rich viel -- natürlich -- wachsen wild Kenntnis -- lernen nie Willkpr bezähmen -- hören Vergnügen Adalbert Grundsatz -- Kaiser sey erlauben -- wahrlich -- arm Heinrich -- so planmäßig verderben -- Recht beklagen -- solcher Wirthschaft -- niemand Reich bekümmern -- gehen dar darüber -- that -- gefallen -- Befehdun kein Ende -- Keiner Leben sicher -- — Heinrich beimessen -- fast Ungerechtigkeit Name hergeben -- 15 Jahr alt -- übernehmen Adalbert Rath Regierung -- gut Heinrich -- ahnen -- leiden bevorstehen -- gewiß nie regieren denken -- wollen anderer -- so unbän dig -- roh -- widerspenstig Fürsten -- beherrschen -- beherrschen verstehen -- böse -- vielmehr ver riethen Aeußerung Gutmüthigkeit -- Rachsucht -- Heimtück -- Nachtrage kein Spur -- dafür fehlen ganz Festigkeit Charakter -- Allem bringen -- Rathgeber gut -- so handeln gut -- schlecht -- so handeln schlecht -- rieth Niemand -- so schwanken hin her -- wählen zuletzt gewiß verderblichste -- so bleiben arm Mann Zeit Leben -- Keiner so recht eigentlich Mißgeschick verfolgen -- -- Thorheit Jugend schwer — sehr schwer büßen -- fangs bleiben Adalbert Rathgeber -- ttun Hanno Andre zusammen -- lassen Kaiser sagen -- Adalbert fortschaffen -- so anderer König wählen -- wollen Heinrich thun -- verlassen Goslar -- bisher Adalbert so vergnügen leben -- gehen Ingelheim -- Adalbert Schimpf Schande 2910_00000071,2910,PPN751163694,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",71,1827,"Hingebung ganz Vermögen -- klagter Kaiser -- so erhalten kein Gehör -- schnöde Wor -- zurückschicken -- einmal berufen Heinrich sächsisch Fürst Goslar -- wichtige berathcn -- kommen -- warten erscheinen Kaiser -- warten Stunde -- -- endlich ganz spät Abend Höfling Bescheid bringen -- ander gehen -- Kaiser kein Zeit -- zugleich erfahren -- unterdessen Würfelspiel sitzen -- so unklug rennen Heinrich Unglück hinein -- — Sachsen treten zusammen -- rathschlagen -- thun fep -- wollen dareinschlagen -- Ver nünftig wollen einmal Weg Güte versu chen -- schicken drei abgeordneter Heinrich -- eben Goslar -- sprechen -- \,\,adeligster König -- Volk Sachsen -- keiner Nation Muth Treue nachstehen -- bitten -- Recht Altväter -- alt Freiheit Land wiedergeben -- Ausländer dürftige maßen Gewalt unsrer Gut -- entziehen eingcborn Wal dungen -- Weide Heerden -- lassen vaterländisch Sitte leben -- so kein Volk Deutschland Frankreich treu ergeben finden -- -- — gut vernünftig sprechen -- Heinrich fahren stolz -- ent lassen allgemein Vertröstung -- Geduld erschöpfen -- 60\,000 stehen schnell Waffe -- ziehen Goslar -- Heinrich -- erwar ten -- bestürzt floh geliebt Harz bürg -- fest -- fast unzugänglich Bergschlosse -- Sachsen folg -- schnell -- schließen andr Burge -- bereuen unzeitig Stolz -- gern vertragen -- schicken gesandter sächsisch Lager -- lassen Versprechung -- antworten -- „wir Aufrichtigkeit Kaiser trauen -- bevor kein Beweis davon gieben -- zerstören Burge -- Land bauen -- -- — entschließen -- Trotze Volk nachgeben -- benutzen dunkel Nacht -- entwischen glücklich Schlucht Harzgebirg -- Schatz" 2910_00000031,2910,PPN751163694,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",31,1827,23 christlich Glaube -- empfangen — Karl Zeuge — vieler Tausend Leute heilig Taufen -- -- -- so scheinen endlich Sachsen beruhigen -- Karl anderer ken -- sehr Zeit deutsch Sprache verändern -- alt Urkunde sehen -- Jahr 786 übrig -- namlich Formel -- sächsisch Kriegshauptmann Taufe beschwören mußte/ heißen -- Hilke maktik Konnink Karelo -- ik tin vanken Oddo -- pana of thousand -- vorsaki -- krott Woudauabella up Artisbarko -- so ok all men Godmanni ok Krisknekti -- ker stenen -- Al min sittoma Ok rekto -- tbin wollen ok -- We bit -- otmode levens ok fridom -- We wollen Oldeua bi Golto almaktik -- vater -- -- eon -- -- illiken ost -- 80 we nu lernen -- ok ti -- us nadik konnink -- b -- i -- heilig mächtig König Karl -- -- gefangener Otto -- Panierherr Taufend -- entsagen groß Wodansbilde Harzberge -- so Mann Kriegsknecht Christ -- all Besitzthum Recht Wil len Hand -- bitten demüthig Leben Frieden -- wollen halten Gott allmächtig Vater -- Sohn heilig Geist -- lernen -- -- gnädig König -- Ruhe Karl -- bald un ruhig deutsch Fürst bestrafen -- bald kriegen Wilze brandenburgisch Grenze -- bald Avare Ungarn -- endlich empören Sachsen mal -- mehrere Feldzug bezwingen -- Karl ganz niedertreten -- allein wollen lieber Einräumung mancher Borrecht gewinnen -- laufen lassen -- Herr kennen -- dafür erlassen Abgabe -- erlauben -- eigen Gesetz Freiheit leben -- Zaum halten -- erbauen mehrere Burg Kloster Land -- legte-bisthümer -- daraus entstehen nun-nach -- -- Wittekind Gebein Kast Kirche En g -- Regierungsbezirk Minde -- sehen 2910_00000083,2910,PPN751163694,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",83,1827,"-------- 75 ------------- wollen Waffe unnatürlich Kind versuchen -- plötzlich sehen fast bisherig Anhänger Feind übergehen -- schnell Flucht retten -- berufen Sohn Reichstag Mainz -- König wählen -- Vater absetzen -- suchen verhindern -- schnell sammeln letzter Freund -- -- wollen damit Mainz gehen -- Sohn fürchten -- Anblick rechtmäßig Kaiser möchten Fürst anderer Gedanke bringen -- entwerfen schändlich Plan -- Vater berücken -- reisen Coblenz -- werfen Fuß -- weinen Cro codilsthran -- bitten tausend Mal Verzeihung -- ver sichern -- böse Rathgeber verleiten -- freuen alte -- Sohn Unrecht einsähe -- drücken recht innig Herz -- .weinen Rührung -- vergeben Freude -- -- Sohn sagen -- schänd lich Heuchelei -- reden Vater -- lieber Heer entlasten -- brauchen -- versöhnen -- sehen so mißtrauisch Fürster -- Soldat Mainz kommen -- Vater lassen bereden -- entlassen Leute -- einiger warnen -- schwur Sohn -- denken Liebe gute -- sey reit -- Leben auuopfern -- wohl Vater Verrätherei ahnen -- nah Gegend Mainz kommen -- stellen Sohn -- sey gut -- Mainz gehen -- möchten lieber so lange benachbart Schloß aufhalten -- Mainz sten Gunst stimmen -- „o Sohn -- Sohn -- -- rufen alt Kaiser -- „meinst böse ?"" — that Sohn feierlich Schwur -- Leben lassen bereit sey -- sobald Kaiser Schlosse ankommen -- nehmen fest -- werfen Ge sängniß -- geben recht boshafen -- hart Wärter -- versammelt Fürst klatschen Freude Hand -- bedrohen Tod -- Reichs insignicn ausliefern -- arm abgeängstigt Kaiser thaben -- verlangen -- bekennen aller Verbrechen schuldig -- aufbürden -- entsagen" 2910_00000086,2910,PPN751163694,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",86,1827,"-------- 78 -------- Jerusalem schicken -- unterwegs ausgeplündert Pilger unterstützen -- ^ mancher Ungemach ziehen Christ Jerusalem -- zanken lassen -- Apostel Paulus ausdrücklich sagen -- „einer -- kommen andern Ehrerbietung zuvor ;"" — -- „durch Demuth achter Andern hoch -- -- davon hiel -- Christ so wenig -- gerade hoch geistliche -- gut Beispiel geben -- meister dagegen handeln -- Patriarch -- so hießen hoch Geistliche -- Rom Constantinopel geriethen fünfter Jahrhundert einander Streit -- erster seyn -- Rom -- Papst -- berufen -- -- — so behaupten nämlich — römisch Kirche stiften -- Constantinopel wollen erster seyn -- Stadt Haupt Residenzstadt Kaiser sey -- Zank darüber endlich so arg -- Christ 9t Jahr hundert zwei groß Partei theilen -- hängen Papste -- anderer Patriarch Constantinopel -- heißen römisch -- griechisch Kirche -- allein Oberhaupt unterscheiden -- sondern » mancher Lehren Gebrauch -- so grie chisch Kirche Kind -- taufen -- drei Mal ganz Wasser tauchen -- Abendmahl gesäuert Brod zerschneiten -- Communicant erhalt Löffel geweiht Wein -- Katholik bloß geweiht Oblate erhalten -- Geistliche Wein genießen -- ferner niedern griechisch geistliche malig Ehe erlauben -- Katholik gar kein -- dür fen allerhand Bild Jesus -- Maria heilige -- gemalt -- kein geschnitzt -- ausge hauen gegossen u. -- -- w. beiläufig -- — Haß beide Partei -- Mitchrist Brü lieben -- immer groß groß -- so Versuch -- vereinigen -- vergebens -- heutig Tag trennen -- einiger griechisch Gemeinde -- besonders Rußland -- Ungarn --" 2910_00000042,2910,PPN751163694,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",42,1827,"34 ältester liebe Sohn Karl. letzter Freude Grabe tragen -- fühlen — mäch tig Kaiser— Hinfälligkeit irdisch -- Gipfel irdisch Glanze -- -- innig lieben -- todt -- vier Frau -- lieb Freund -- Kind vorangehen Land -- wel ch Keiner wiederkehrt -- einsam -- gut Kaiser -- bleiben -- vieler Kind leben Sohn -- gerade unfähig aller -- vielleicht fünf Tochter -- Leben neigen Ende -- Gesundheit -- so fest -- nehmen zusehends -- Rath Aerzter verschmähen -- Leibcsscn -- gebratn Fleisch -- verbieten -- fühlen Tod hennahen -- schicken nock einzig Sohne -- Ludwig -- lassen Aachen kommen -- feierlich Versammlung aller groß fragen -- Herr treulich gehorchen woll -- -- rufen -- „ja -- Gott Wille -- -- — fol gend Tag lassen Karl -- so schwach -- einmal Kaiser schmücken -- kaiserlich Ornate -- Krone Haupte -- gehen selbsterbaut Münster -- knien lang still Gebete Sohne Altar nie -- ermahnen laut-erhoben Stimme zahlreich Versammlung -- aller Gingen allmächtig Gott fürchten lieben -- Gebote Weg gehorchen -- Kirche Gott Ruchlose schirmen -- niemals mögen Gnade Schwester dern verwandte abwend -- immer Priester ehren -- Volk Vater lieben -- Tröster arme seyn -- aller Zeit Gott unsträflich wandeln -- \,\,willen thun -- lieber Sohn ?"" fragen zuletzt gerührt Stimme -- „mit Freude wollen gehorchen \,"" rufen Ludwig Thran -- „und Gott Hülfe vollbringen -- bieten -- -- — „Nun -- so nimm \,"" sagen Kaiser -- „die Krone eigen Hand Altare -- setzen Haupt -- -- — geschehen -- wanken alt gut Herr -- Schul t Sohn stützen -- Kaiserburg zurück -- pries glücklich -- Auge Sohn Kai serkron sehen --" 2910_00000047,2910,PPN751163694,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",47,1827,39 Stadt besitzen -- uebrige herrschsüchtig Vasalle gerissen -- Theil Land -- Normandie -- -- -- sagen -- wild Eroberer -- Normanner nen -- Zeit groß Zug See unternehmen -- erobern -- schwach Karolinger wehren -- 987 letzter Karolinger sterben -- wählen Franzose geschwind einheimisch Fürsten -- Hugo Capet -- Graf Paris Herzog Frankreich -- jetzig König Frankreich abstammen -- Nachkomme heißen Capetinger -- 57. Conrad I -- 911. — Heinrich Vogler 918. — Otto Große 936. letzter deutsch Carolinger 911 sterben -- treten deutsch Fürst zusammen -- Wahl neu Kaiser berathschlagen -- wählen Conrad I. -- Herzog Franken -- Mann -- Lob tapfern -- bra ven gerecht Fürst -- schwer -- Kaiser aller deutsch Fürst Gehorsam verschaffen -- -- gleiche -- ungern Herr betrachten -- so fehlen Conrad Krieg -- bald -- bald widerspenstig Herzog führen -- besonders Heinrich -- Herzog Sach sen -- Freude -- -- Krank heit Sterbebette werfen -- überall Reich Ruhe Ord nung sehen -- erhalten -- überlegen -- wohl Würdigste sey -- Tod angefangen Werk fortzu führen -- nächster zwar Bruder Eberhard -- halten Tüchtigst -- rufen Bette -- sprechen -- „wohl weißn -- Franken Macht ha -- groß Heer -- fest Stadt gut Waffe gehören -- groß Weisheit Einsicht besitzen Heinrich -- Sachsen Herzog -- darunt nimm Reichskleinodie -- Krone -- Reichs- schweren Lanze bringen -- halten Frie -- sagen Fürst -- sterbend Conrad Heinrich König empfehlen -- -- so sterben Conrad 918. Fürster wählen wirklich Herzog Sachsen -- Heinrich Vogler -- so nennen -- gerade 2910_00000049,2910,PPN751163694,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",49,1827,"41 solcher Furcht wild Barbar -- herantrauen -- halten gut -- Sachsen Krieg gewöhnen -- gehen Unger 9jährig Waffenstillstand -- wofür jährlich Tribut bezahlen -- neun Jahr nutzen herrlich -- thrils Leute Krieg anderer Feind üben -- Reihe Glied streiten lassen -- theils Stadt Land Mauer umgeben -- wohl Städteerbauer nennen -- legen neu Schloß Stadt -- damit bevölkern wür -- befehlen -- Landbewohner immer neunter Mann Stadt zöge -- hinlänglich Wohnun sorgen -- damit -- Unger einmal wiederkommen -- dern acht Sache hineinfliehen -- dafür -- Stadtbewohner 3t Theil Kor n geben -- theils gebraucht -- theils Nothfall aufbewahren -- wahrlich trefflich Einrich tung -- Heinrich recht eigentlich Stifter Bür gerstand -- neun Jahr -- Heinrich berufen Sach sen groß Volksversammlung -- „jetzt ¡¡1 \,"" sprechen -- „das Reich beruhigen -- Unger unbezwungen -- bisher besteuern -- Feind berei chern -- gar Kirche Geistlichkeit berauben -- Raubsucht genügen -- zuletzt nichts nackt Leben übrig bleiben -- wollen -- Gott geweiht Schatz angreifen Feind Christenheit geben -- vielmehr Ehre Gott anwend ?"" — rufen Volk -- begehren -- Geld heilig Gotte weihen -- heben Hand Himmel -- geloben König treu stehen -- kommen gesandte Unger -- verlangen Tribut -- Heinrich geben räudig Hund -- Ohr Schwanz verstümmeln -- Beifügen -- Unger anderer Zins begehren -- so möchten Schwerter holen -- -- -- drohend gehen Bot -- -- Recht naiv drücken darüber Chronik 15t Jahrhun dern damals gebräuchlich Dialekt -- „Do zcogin dy Un" 2910_00000118,2910,PPN751163694,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",118,1827,"110 frei Stück fünfter Theil Summe erlassen -- edel Sultan bald Auge Ludwig feine« Ritter eignen Gefolge ermorden -- Ludwig schaudern Anblick -- Emir schneiden Leichname Herz Leib -- überreichen König wild Blick -- indem zurufen -- „was gieben -- Feind befreien -- Ende umbringen lassen ?"" — Ludwig so entsetzen -- gar antworten -- ziehen Mörder Sabel heraus -- zeigen König Spitze -- schreien -- „wahl -- entweder stirben Hand -- schlagen augenblicklich Ritter -- -- — Ludwig wenden Abscheu weg -- antworten -- „werde Christ -- wollen Ritter schlagen -- -- — Sarazen erstaunen eisern Festigkeit König -- stecken Sabel -- gehen fort -- vieler anderer Gefahr König end lich losgelassen -- Leute 12\,000 400 freigeben -- meister arm gefangener Treue schlagen -- Rückfahrt Frankreich zeigen Ludwig recht fromm Sinn -- Schiff lassen Kirche einrichten -- Tag vie l Reliquie geziert Altär Messe lesen -- Matrose Katechisation anstellen -- König bereiten sterbend Tod -- heftig Sturme -- wobei Königin — Mann aller wärtigkeit begleiten — Augenblick unterzugehen fürchten -- langen Frankreich -- wohl mögen Allen seyn -- vaterländisch Boden Fuß -- — glauben — lassen Ludwig ausreden -- Kreuzzug unternehmen -- zwar 16 Jahr spät -- 1270 -- so thöricht -- 66 Jahr alt -- so schwach -- Rüstung tragen -- fremd Hülfe Pferd steigen -- Zug obendrein Tunis gehen -- wahrlich nächster Weg -- Jerusalem kommen -- böse Ahnung steigen Begleiter Schiff -- Testament -- umarmen zurückbleibend lieben -- sehen -- Afrika" 2910_00000126,2910,PPN751163694,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",126,1827,118 Kreuzzug -- Landkarte zeichnen -- neu geo graphisch Entdeckung anschaulich -- freilich höchst unrichtig -- so genau Karte gar kein Aehnlichkeit -- — so groß That immer Geschichtschreiber Dichter -- begeistern -- erwecken -- so Kreuzzug Fall -- zumtheil solcher -- Tagesbegebe hcitcn Antheil nehmen -- Dichter gehen Frankreich Troubadours -- Deutschland Min nesäng hervor -- — anderer Wissenschaft -- z -- B. Arzneikunde -- Araber Europäer damals übertra fen -- Naturgeschichte Zeit groß Fortschritt -- einige Vortheil -- Kreuz zug Abendland Folge -- kurz seyn -- so lassen Menge derselbe aufführen -- z -- B. Gartenkunde -- genug hiervon -- 63 -- Heinrich V. 1106. — Lothar 1125. Manne -- Vater so vieler Kummer -- unmöglich wohl gehen -- Heinrich V. tapfrer -- entschlossen klug Fürst -- fehlen -- -- irdisch Glück Hoch halten -- Mittel -- verwerflich -- ergreifen -- immer fehlen -- Einigkeit Segen Gott -- schlagen Unternehmung fehl -- Tod alt Vater gehen -- recht lobenswerth Re Gierung Verbrechen möglichst gut -- richten ganz Sinn -- Macht vergrößern Schatz füllen -- Papste zerfallen Investitur -- Heinrich V. Gregorvii -- üblich -- Bischof Aebte Kaiser Antritte Amt Stab Ring Zei chen geistlich Gerichtsbarkeit erhalten -- eben nennen -- Marco Polo Venedig -- 1270 Asien gehen -- 26 Jahr lang herumreisen -- erste -- Ehina kommen dahinter liegend Insel kennen lernen -- 2910_00000172,2910,PPN751163694,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",172,1827,"164 Frankreich -- so England Frankreich König stehen -- Dauphin Throne ganz ausschließen seyn -- also berüchtigt Vertrag Tropes -- König England Heinrich V. sterben zwei Jahr -- bald nachher Karl Vi -- Franzose Dauphin König anerkennen -- — nichts -- König England 6jahrig Sohn hin terlassen -- England Name Heinrich Vi -- Thron besteigen -- Jsabeau Bur gund König Frankreich ernennen -- schreien Dauphin Karl Ungerechtigkeit -- lassen König nennen -- Karl Vil. -- helfen -- Anhänger solcher anerkannt -- Englän -- Burgunder abgeneigt Franzose drängen immer zurück -- nehmen Stadt anderer -- endlich Loire zurkweichen -- Flusse liegen Stadt Orlean -- wollen Engländer einnehmen -- hoffen Flus s verfolgen -- Karl verlieren Hoffnung -- Orlean geben ganz verlieren -- Wille -- allersüdlichster Provinz Frankreich zurückziehen -- zeigen Recht -- nützlich Manne treu Hausfrau -- -- -- verstän dig Freundin Seite stehen -- Maria Anjou heißen Gemahlin -- gar sehr verständig -- herzhaft Frau -- tadeln sanft Wort Verzagtheit -- „nie Mensch \,"" sagen -- „an Zukunft verzweifeln -- neu Tag unerwartet Rettung bringen -- gehst Süden -- so Anhänger Muth verlieren -- Sache verlieren halten -- England übergehn -- -- — Agnes Sorel -- gemeinschaftlich Freundin König Königin -- höchst liebenswürdig -- -- unterstützen Vorstellung Königin -- so bringen beide Frau endlich dahin -- bleiben -- Fußbreit Lan vertheidigen beschließen -- recht klug Maria -- nie verzweifeln -- Rettung" 2910_00000175,2910,PPN751163694,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",175,1827,\\ -- ---------------167 --------------- sogleich Belagerung aufheben -- Frankreich verlassen -- „geben heraus/' lassen sagen -- „die Schlüssel Stadt -- bezwingen göttlich Recht -- Jung frau kommen König Himmel -- Frieden bieten blutig Krieg -- wählen -- sag -- -- damit ihr's wissen -- schön Frankreich beschützen -- -- — Engländer lachen -- „nun -- -- sagen -- „Karl sehr Noth seyn -- Weiber Zuflucht nehmen -- -- — Herzen ganz anders Muthe -- abergläubisch so gut Franzose -- denken Angst daran -- hinaus wollen -- Zug Lebensmittel brechen -- Jungfrau führen weiß Fahne -- sehen Waffe wegwerfen -- England -- Schwierigkeit Borräthe Stadt schaffen -- Johanna -- Mädchen Orlean nennen -- halten Einzug befreit Stadt -- Einwohner Retterin em pfingen -- richten gut Wohnung Schatzmeister Herzog Orlean -- entkleiden — ganz Tag Pferd Waffe gewe sen -- müde — setzen trefflich Mahl zeit -- -- mäßig -- rühren nichts davon -- nehmen silbern Schale -- füllen Wasser Wein -- schneiden einiger Stückchen Brot hinein -- essen -- englisch Lager verwandeln -- Eng land so fest überzeugen himmlisch Sendung -- fechten wollen -- Flucht greifen -- sobald Fahne zeigen -- lassen Franzose Stadt derselbe zie hen -- wollen -- Franzose -- bisher furchtsam Mauer verkrechen -- greifen Engländer -- nehmen Schanze anderer weg -- Angriff Franzose rückgeschlagen -- Johanna wollen weichen -- ringsum Feind umgeben -- endlich zurück -- Flüchtling sammeln -- lassen weiß Fahne hoch flattern -- sammeln schnell Zer 2910_00000138,2910,PPN751163694,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",138,1827,"-------- 130 ----------- anderer fahren -- so ziehen bewaffnet Soldat -- Hansa gemeinschaftlich Kosten unterhalten -- wunderen Raubritter -- solcher Wagen ansielen -- tüchtig Soldat zurückschlagen wur -- „Ey !"" denken anderer Handelsstadt nördlich Deutschland -- „das herrlich Einrichtung -- dazutreten -- -- — melden -- wur gern annehmen -- -auch mancher Stadt Preußen Liefland treten -- so Bund groß Flore 85 blühend Stadt bestehen -- so freilich etwas ausrichten -- Landstraße wimmeln Wagen -- Strom Meer Schiff -- Handel Fabri ken blühen schnell -- Kaufmann Eigenthum sicher -- Lübeck Hauptstadt gan zen Bund -- drei Jahr Bundesver Sammlung halten -- gemeinschaftlich Unternehmun rathschlagen -- Geschäft so groß -- Hanse Land -- besonders Maar versenden -- vier Haupt-Comptoire gründen -- London -- Berg Norwegen -- Brügge Fland Nowgorod Rußland -- Län gern thun -- beschenken Han delsfreiheiten -- so immer mächtig -- so Bür germeister Lübeck König betrachten -- so Mensch gieben -- groß Glück gut tragen wissen -- so gehen Handelsgesellschaft -- so Reichthümer mehren -- so eigennü tziger -- wollen aller Handel reißen -- Streitigkeit anderer Mächt fehlen -- Hanse so mächtig -- kein Krieg scheute -- so sehen sonderbar Schauspiel -- Gesellschaft Kauf leuten mächtig könige aufnehmen -- meist gehen sieg reich Krieg weg -- manchmal Norwegen -- Dä- nemark Schweden stark Hand fühlen -- einmal setzen gar König Schweden -- ander Mal kün digen Bürgermeister Danzig König Dänemark stadt reden -- Hansebund Bund-Bund -- See Hansestadt thun --" 2910_00000140,2910,PPN751163694,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",140,1827,"132 Reich Königskrone Ehrenschmuck so unwürdig -- Maß Frevel -- Gott verstoßen Angesichte -- nehmen Königsscepter Kaiserkrone -- Pflichteid binden -- entbinden ewig Zeit Eide -- gebieten streng -- nie gehorchen -- irgend Beistand leisten -- verfallen derselbe Bann -- -- s Wort werfen anwesend geistliche brennend Kerze -- Zeichen Verwünschung -- Boden -- treu Taddeo rufen -- indem heftig Brust schlagen -- „wehen -- wehen -- Tag Zorn Jammer !"" so verlassen schnell Saal -- Friedrich -- Kunde erhalten Aechtung Entsetzung -- werfen unwillig Blick umgebend Menge -- „so \,"" sprechen -- „dieser Papst verwerfen -- Krone berauben -- gehen -- bringen Reichskleinodie -- -- — lassen Schachtel -- liegen -- öffnen -- nehmen Krone her -- setzen Haupt -- rufen drohend Blick -- emporhebend -- „nein -- verloren -- Krone -- weder Papst Concilium rauben -- ehe hingeben -- Strom Blut fließen -- -- — kräftig Mannssinn zeigen Friedrich wirklich -- zwar ruhen Papst eher -- Gegenkaiser Deutschland aufstellen -- Heinrich Raspe heißen -- Landgraf Thüringen -- grundehrlich Mann -- -- so thatig Mann -- Friedrich -- behaupten -- meister deutsch Stadt bleiben rechtmäßig Kaiser getreu -- Heinrich sterben bald Kummer -- freilich gut Friedrich einiger Trost -- häufen Schlag Schlag so Unglücksfall -- königlich Sinn zuletzt ganz niederbeugen -- meister schmerzen entdeckt Untreue treu Freund Rathge bers -- Peter de Vineis -- Treue Schloß bauen -- Mann ganz arm Aelter gebären -- so arm -- hoch Schule betteln Leben erhalten -- Zufall lernen Kaiser kennen -- ent decken außerordentlich Talent -- behalten -- Peter aller Ding Kaiser wichtig" 2910_00000181,2910,PPN751163694,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",181,1827,"173 damit Krieg Ende -- Leopold führen fort -- Feind so viel thun -- recht Frieden sehnen -- gehen Schloß Trausnitz -- reichen gefangener treuher zig Hand -- bieten Freiheit -- König kron entsagen -- Bruder Feind beistehen wollen -- erfülle Bedingung -- so versprechen -- Haft zurückkehren -- Friedrich fast 3 Jahr Trausnitz einsam vertrauern -- schwur -- freilassen -- sogleich eilen -- gewissenhaft Ver sprechen erfüllen -- bedeuten öffentlich Schreiben Anhänger -- Ludwig Baier König Herr kennen -- hören -- namentlich wollen Bruder Leopold nichts Vertrage wissen -- setzen Krieg Ludwig Nachdruck fort -- thun -- Friedrich zwar Möglichst gethan -- Bedin gungen erfüllen -- schwanken kei n Augenblick -- derselbe Jahr stellen Ludwig München -- werfen Feind Arm -- bieten gefangener dar -- ^ Ludwig -- •— Edel Rnuth Friedrichs rühren tief -- „nein -- -- sprechen -- \,.nicht gefangener -- Freund fortan seyn -- -- drücken Herz -- innig Freund -- Ludwig nehmen Mitkönig -- Befehl beiden untersiegeln unterschreiben -- heute stehen Lud wigs -- morgen Friedrich Name voran -- Zog Feld -- fo -- regieren Andre indessen daheim -- schön Verein zwei hochherzig Fürst dauern Friedrich Tod -- 1330 erfolgen -- regiert Ludwig allein -- Regierung weder Deutschland -- glücklich -- Glück Fürst darin bestehen -- Un terthan lieben -- sorgen Vergrößerung Haus Ruhe Deutschland -- Feindschaft Papste -- gar Bann thaben -- Quelle vie l Verwirrung -- Fürster höchst unzufrieden -- gendha Arau -- Elisabeth Aragonien -- weinen Geschick so viel -- Augenlicht verlieren --" 2910_00000185,2910,PPN751163694,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",185,1827,"177 Krieg bevor -- Glück sterben Jobst 1411 -- erkannt Siegmund -- brav \,' redlich Mann -- schwach -- so Rathschlage Andrer -- eignen bessern Einsicht folgen -- Jahr 1415 Beiseyn Kirche »Ver Sammlung halten Costnitz Bodensee -- damals drei Papst Zeit geben -- sehr zahlreich Versammlung -- 346 Cardinale -- Erzbischof Bischof kommen zusammen -- 504 anderer geistliche -- 1600 Fürsten -- Grafe Ritter -- so Stadt Gegend umher Mensch wimmeln -- Concilium drei Papst abfetzen neu wählen -- eben kein Wichtig keit -- wohl Schicksal -- unglücklich Johann Huß erleiden -- Karl Vi -- Zeit Prag Universität -- deutsche Böhmen so stark besuchen -- nie -- damals sehr dergleich Anstalten geben -- Universität lehren gut -- fromm Mann -- Johann Huß -- Jüngling zeichnen Andern ta dellos Aufführung -- streng Grundsatz eisern Fleiß -- Lehrer -- studiren so fleißig -- manchmal ganz Nacht durchwachten -- dabei so lieber -- sanft Mann -- Jedermann gern -- freundlich Auge -- abgezehrt Gesicht hervor strahlen -- sehen -- brav Mann -- Frömmigkeit Beredtsamkeit wählen Prediger -- Königin Böhmen ernennen Beichtvater -- Freude -- sehen -- erbauen Zuhörer predigt -- so besuchen -- klein Kirche Zahl -- hören wollen -- gar fassen -- gar stolz -- wohnen klein -- Kirche anstoßend Kämmerlein -- entsagen aller Zerstreuung Welt -- siel dern Buch Hand gewiß Wiklef -- etwa 30 Jahr früh Prediger England sterben -- freimüthig predigt Schrift sehen erregen -- so dreist erklären -- Papst Cardinäke irren irren -- Weltgeschichte Tochter -- H. -- 12" 2910_00000186,2910,PPN751163694,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",186,1827,178 glauben dürfen -- Wort heilig Schrift übereinstimmen -- offenbar Gotteslästerung sey -- Papst Ablaßzettel begangen Sünden verkaufen -- u. -- -- w. -- lau t Ding -- Vernunftmäßigkeit zeugen -- damals eben so Ketzereie gelten -- Buch Wiklef siel also ehrlich Huß Hand -- las mißtrauen -- las -- desto lieb gewinnen Verfasser -- desto fühlen Meinung überzeugen -- Schup pen Auge fallen -- sehen -- bishe rig Lehre -- Jugend rechter halten -- unrich- tig sey -- Wiklef Recht -- nächster Predigt sprechen neu Ueberzeugung -- empfehlen aufmerksam Zuhörer Wiklef Buch -- nennen fromm Mann -- lassen ganz überzeugen -- hängen groß Liebe -- besonders Freund Hiero nymus Faulfisch -- nachher Hieronymus Prag nennen pflegen -- böhmisch Edelmann -- treuen -- warm Herz -- innig Liebe Recht Wahr -- groß Heftigkeit -- wodurch manch verdarb -- neu Lehre Hussen bald Aufsehen -- Feind fehlen -- schütteln Kopf neu Reformator -- nehmen wiklefsche Schrift -- ziehen 45 Lehrsatz heraus -- ketzerisch verdammen -- Feind meist deutsch Professor Universi tun -- deutsch böhmisch -- sonderbar Weise letztern ursprünglich Einrichtung sammen -- -- deutsch -- drei Stimme -- Professor beide Nation unaufhörlich Eifer suchen stattfinden -- Hussen Einrichtung längst Unge Rechtigkeit erscheinen -- vollends verhassen -- einiger anderer böhmisch Professor reisen le bend König Böhmen -- Wenzel -- bringen dahin -- Sache umgekehrt -- d -- I -- Böhmen drei -- deutsche Stimme erhalten -- bringen Harnisch -- kein ehrlich deutsche -- meinen -- dürfen diesey Umstand Prag bleiben -- so ziehen sämmtlich -- Professor Student -- Lhore hinaus -- ungeheurer 2910_00000150,2910,PPN751163694,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",150,1827,------- 142 ----------- keiner -- spanisch König -- Alfon X. -- nie Deutschland kommen -- andre englisch Prinz -- Richard Cornwallis -- kommen hin -- gehen -- ehe recht umgesehn -- zurück -- nennen Zeit Friedrichs Ii -- Tod 1250 1273 Interregnum Zwischenreich -- Friedrich Ii -- Sohn -- Konrad Iv. -- 1250 — 54 regieren -- so gut gar rechnen -- Neapel Deutschland thun -- arm Deutschland -- Unwesen dauern 23 Jahr -- denken vornehm _ deutsch Herzoge -- sey gut -- mächtig thäti Mann Kaiser wählen -- sehen solcher -- Keiner scheinen vertrauen -zu verdie nen -- Rudolph -- Graf Habsburg -- Schweiz — damals gehören Deutschland — zwar tzig Canton Aargau -- Berg dicht Aar -- sehen Ruine Schloß Habsburg -- wohnen Rudolph -- anderer Gut Schweiz -- überaus reich Herr Allen hochgeach ten -- sehen -- gewinnen leiben -- groß schlank -- wenig -- etwas röthlich Haar -- männlich -- angenehm Stimme -- een Zug verwandeln freundlich Milde -- sobald sprechen -- sonderer Freund unschuldig Scherzen -- mehrere nachher erzählen -- Rudolph Beispiel lehren -- gut -- Andre gefällig -- nie wissen -- einmal nützen schaden Stande sey -- mehrere Jahr Kaiserwahl bekommen Rudolph einmal Besuch deutsch Geistliche -- Werner -- Erzbischof Mainz wählen -- reisen eben Rom -- bestätigen lassen -- bitten Rudol phen -- damaligen^unsicherheit Landstraße italienisch Grenze Geleite geben -- Rudolph thaben Vergnügen hin zurück -- Werner Abschied nehmen -- schütteln dankbar Hand -- sagen -- „wollt Gott -- Herr Graf -- so lange leben -- Gelege heit -- erwiesen Dienst vergeln -- -- — Ru dolph Sache fast vergessen -- liegen eben 2910_00000190,2910,PPN751163694,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",190,1827,"182 nünftig -- ganz Benehmen so bescheiden -- unpartei isch Zuhörer recht Freude daran -- Ec bestehen -- heilig Schrift widerlegen -- wollen gern widerrufen -- \,\,jch bezeugen Gott \,"" sagen Anderm -- „daß Hartnäckigkeit -- sondern Absicht hierher kommen -- Bedenken Meinung anderer -- sobald Jemand Besser belehren -- -- — zuletzt lassen Wahl -- entweder schuldgegeben Jrrthümer abzchwörcn -- gelind Strafe erwarten -- Meinung beharren -- Strafe Ketzer gewärtig seyn -- Kaiser reden -- widerrufen -- Huß bleiben dabei -- -- „wahrlich !"" sprechen brave Mann -- „ gut sterben -- Furcht vorübergehend Strafe Hand Gott -- vielleicht ewig Verdamm niß verfallen -- -- Gefängnis stets sanft versöhnlich Feind -- bitten -- Zeichen versöhnlich Gemüth -- eifrig Ankläger Beichtvater -- ausschlagen -- dafür Gefängnis besuchen -- bitten Huß vieler Thräne gemacht Aerger -- etwa hart Wort entfallen -- Verzeihung -- Recht schön Wort Edel manns -- Prag begleiten -- so thätig annehmen -- besuchen Gefängnis -- sprechen -- „lieber Magister Johannes -- unge- lehrt Mann -- -- Gelehrt -- viel rathen -- bitte -- Jrrthum bewußt -- bedenkst -- Meinung Wille Concil anderer -- Fall -- so wollen rathen -- etwas Gewissen thun -- Ertrage eher Todesstrafe -- einmal kennen Wahrheit verrathen -- -- — vieler Thrä n antworten Huß bewegt Freund -- „ich bezeugen Gott -- bereit -- sogleich Meinung ändern -- Jrrthum einzustehen -- sobald Concilium Grund heilig Schrift belehren -- -- solcher Belehrung lassen Richter --" 2910_00000195,2910,PPN751163694,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",195,1827,"187 ausrufen -- „o heilig Einfalt -- -- — erzählen anderer Hieronymus Prag -- Scheiterhaufen redlich Huß zünden Böhmen Kricgsfacke -- -- Jahr hindurch rings Böhmen herumliegend Lander verheern -- Nachricht Verbrennung Prag kommen -- geriethen zahlrei chen Anhänger Feuer Flamme -- laufend Brief -- Concilium Böhmen Gesche hen melden -- Sache eher schlimm gut -- heißen darin -- Huß Todesstrafe zuziehen Beharren unsinnig Jrrthümer -- möch -- möglich Anstrengung -- Böh men vorhanden Ketzerei ausrotten -- heißen Oel Feuer gießen -- halten böhmisch Herr Land Tag -- setzen heftig Antwort Concil -- Anderm stehen -- „wir halten Pflicht -- geliebt ehrwürdig Meister -- Johann Huß -- Kurzem Costnitzer Concil Gestandniß Ueberführung -- bloß falsch Anklage Verhetzung unsrer Feind Ketzer verurtheilen schmählich ge» tödten -- offen Brief richten -- darin bezeugen -- Johann Huß wahrhaft gut -- fromm katholisch Mann -- vieler Jahr Königreiche sittsam leben -- Ruf untadelhaft Leben gestehen -- unsr Unterthan sowohl mündlich schriftlich katholisch lehren -- nie Jrrthü mer Ketzerei vernehmen -- sondern solcher verab scheuen lehren -- Jesu Beispiel wandeln ermahnen -- so derselbe wandeln -- klären ferner -- weß Stand sey -- vorgieben -- Land Böhmen Mähren fal sch Lehren Jrrthümer ausstreuen -- offenbar Lügner -- Verräther boshaft Verläumder -- stellen Unrecht anheim -- Rache -- Thäter Frevel reichlich vergilen -- künftig Papst besonders darüber klagen Gerechtigkeit fordern"" u. -- -- w. Böhmen Geist lich -- Concil halten -- scheel ansehen -- Anhän" 2910_00000170,2910,PPN751163694,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",170,1827,-- -- 162 rufen -- begeben Begleiter fort -- plötzlich Straße Meuchelmörder anfallen -- Aext -- Keule Schwerter todt schlagen -- folgend Tag rufen -- „das kein Andrer Johann Bur gund anstiften -- -- so wirklich -- leugnen gar -- wagen groß Macht -- Strafe ziehen -- schwach König stellen förmlich Freibrief -- stellen Hofe -- Entschuldigungsgrund völlig zeugen -- so sehen damals Gerechtigkeit -- — Unglück -- brechen neu Krieg England -- Engländer kommen herüber -- besiegen Franzose blutig Schlacht -- Vornehmst gefangen -- sondern allein 8000 Edelleute erschlagen -- so ade lig Familie Frankreich geben -- mehrere Verlust beweinen -- kurz scheinen vereinigen -- Frankreich Grund richten -- Königl -- Familie allergrößter Unfriede -- Königin Jsabeau -- baiersch Prinzessin -- häßlich -- herrschfüchtig Frau -- veruneinigen eigen Sohne -- Dauphin -- -- Karl -- burgundisch -- orleanssch Par tei gehören -- unnatürlich Mutter -- d ser kommen -- Dauphin Johann Unerschrockene Burgund nähern einander -- vertragen end lich -- förmlich Versöhnung Zusammenkunft zwi schen finden -- Burgund trauen recht -- Gewissen erinnern -- Herzoge Orlean versöhnen erschlagen -- indessen -- -- Dauphin alt Sohn König 70 Jahr ge nennen -- Provinz Dauphine nämlich dahin eigen Herr -- Dauphin nennen -- letzter Dauphin -- Humbert -- einzig Sohn -- sehr lieben -- einst Knabe Rhone fahren -- entfallen Ar men Fluß -- ertrinken Auge -- seitdem arm Mann kein froh Augenblick -- überlassen Land damalig König Frankreich -- Bedingung -- allemal Thronfolger Titel Dauphin führen -- 2910_00000206,2910,PPN751163694,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",206,1827,"198 hinterlassen -- wohl Tochter -- jung Her ziehen Oestreich -- Alb recht -- verheirathen -- deutsch König wählen -- zugleich König Ungarn -- wählen Böhmen König -- groß bedauern Unterthan fterben 1439. „seit Christus Geburt \,"" sagen Zeitgenosse -- „ist kein König Edel Unedel» -- reiche arme -- so sehr beweinen -- -- wirklich kurz Zeit Recht viel gut gethan -- Raubschlösser zerstören -- Verbrecher streng bestrafen -- Ruhe Ordnung wiederherstellen -- erster König -- streich i sch Haus -- neuer Zeit -- männlich Linie 1740 ausstarb -- deutsch Kaiserthrone bleiben -- folgend Kaiser gehören also Haus -- Albrocht folgen Vetter Friedrich Iii -- -- 1439 1493 regieren -- deutsch land bedürfen gerade -- Türke -- damals sehr furcht Feind -- immer naher rücken -- Recht thätig -- kräftig mächtig Kaiser -- Friedrich keineswegs -- so gutgesinnen -- fehlen ganz äußerer inn -- Befehl Nachdruck geben -- so viel Geld -- Reise Zehrung bezahlen -- eigen Land -- Oestreich -- wenig achten -- einmal empören Wiener ge -- schließen Burg -- beschießen -- Mal zeigen standhaft -- „deisen Ort \,"" rufen -- „will vertheidigen -- Gottesacker -- -- wirklich endlich König Böhmen -- Georg Podiebrad -- befreien -- Böhmen nämlich Friedrich König -- eben so wenig Ungarn -- beide Königreich damals Wahlreich -- ganz Regierung Friedrichs Unruhe -- bald empören Unterthan -- bald nehmen Ungarn Län weg -- bald Türke Einfall -- Tod wenig bedauern -- besonders Sohne -- Maximilian I. -- recht kräftig Regierung erwarten --" 2910_00000232,2910,PPN751163694,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",232,1827,224 fürchten -- gut Leute -- Himmel kä men -- schön Geschenk bringen -- so kommen schnell zurück -- zeigen Spanier groß Ehrfurcht tief Unterwerfung -- boten -- -- Frucht -- Wurzel -- Fisch Papagaie -- seelengur Me schen -- gar wissen -- Gast Liebe gute genug erweisen -- dabei wohlgcbildet anderer Insel -- einmal lassen sten Kazik herbeitragen -- 200 Person gleiten -- kommen Schiff Columbus -- Gürtel einiger Goldblättchen Geschenk mitbrachen -- groß Verwunderung betrachten -- steigen Kajüte hinab -- setzen Columbus -- eben speisen -- ernsthaftest Gesicht hin -- nächster Begleiter lassen Fuß nieder -- Columbus lassen mehrere Speise Getränk geben -- wovon kosten -- uebrige schicken Leute Verdeck zuletzt erhalten Teppich -- Bernsteinkoralle -- roth Schuh Flasche Orangcnessenz Geschenk -- worüber groß Freude äu ßern -- kehren -- kommen -- Trage sitzend -- Haus -- Gold finden derswo -- eingeborn geben gleichgültig Spa nier -- gierig darnach gaffen -- merken wohl -- immer eigentlich Goldland sey -- so Colum bus fahren -- finden Indianer eben so freundschaftlich -- landen anderer Stelle Insel -- überall kommen gut Leute -- überhäufen nig Liebkosung Geschenken -- bringen Menge Frucht -- baumwollen Zeuche -- Papagaie -- Ganse Gold her -- dringen Spanier recht -- scheinen Gesandter benachbart mächtig Kazike -- Columbus einlud -- kommen -- wollen geben -- verlangen -- Columbus segeln hin -- Frohlocke empfangen -- Mann -- Weiber Kind strömen Tausend herbei -- staunen wunderbar Gast -- schleppen gut herbei -- -- lassen Bitte -- Spanier c annehmen möchten -- Columbus schenken Kazike Anderm 2910_00000210,2910,PPN751163694,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",210,1827,"------- 202 ------------ bieten letzter Rest so groß Macht -- Herzog Lothringen indessen Stadt Nancy entrissen -- belagern Karl mitten Winter -- ziehen Schweizer herbei -- Bundesgenosse beistehen -- Morgen Schlacht Herzog Karl raben schwarz Schlachtpferd vorführen -- -- Sattel schwingen -- siel Helme Zier -- goldn Löwe -- Sattelknopf -- verbissen Unmuthe seufzen -- „das Gott -- -- geben Diener versiegelt Befehl -- Tod thun sey -- sprengen vorwärts -- mitten Schlacht gehen vertrautest Feldherr -- tückisch Ita- lien -- Graf Campobasso -- plötzlich Feind -- brav -- ehrlich Schweizer zurückisen -- Seite Verräther streiten -- antworten -- sey weder Art Vater eignen Ehre -- so eilen Compobasso Schaar Brücke -- Karl -- Flucht kommen -- lauern -- beginnen Schlacht Nancy -- erklingen plötzlich Höhe Urihorn drei Mal -- drei Mal fahren Todesschrecke Karl Herz -- Schall Granson Murt gehören -- bald werfen Burgunder Flucht -- Karl fortgeriß -- kommen halbzugefrorn Graben -- wollen hinübersetzen -- Pferd stürzen -- brechen -- stürmen Feind heran -- Karl rufen feindlich Anführer -- „reten -- Herzog Burgund !"" Mann sehr taub -- verstehen -- „hoch leben Burgund !"" Ruf halten Hohn -- hieb Hellebarde Kopf -- todt liegen bleiben -- geschehen 5. Januar 1477 -- erft mehrere Tag finden Leiche -- Herzog Loth ringen Renatus lassen stattlich beerdigen -- Karl Leiche Trauergerüste ausstehen -- nähern naß Au -- „lieber Vetter -- -- sprechen -- indem herabhangend Hand Todte ergreifen -- „Ihr viel Uebel zuge sügen -- Seele Gott -- -- — schön Feind -- — betrübend -- Geschichte öft Beispiel schlecht Gesinnung Seelengröße erzählen --" 2910_00000211,2910,PPN751163694,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",211,1827,203 eben so häufig -- vielleicht häufig vorkommen -- sondern gute verborgener geschehen -- Laster -- Folge -- Licht treten -- so dürfen höchst tragisch Begebenheit übergangen -- Jahr 1483 England zutragen -- lehren -- Grade Bosheit Unmensch lichkeit Mensch kommen -- heftig Leide schaft ganz hingieben -- kurz vorher Eduard Iv. -- König England -- wähnen -- Schwager Karl Kühne -- Eduard Bruder -- Herzog Richard Gloce ster -- sprich Gloster -- -- stolz Mann unbändig Ehr geizen -- Eduard sterben -- hinterlassen zwei Söhnche -- Eduard -- König -- Richard York -- 13 -- gar 6 Jahr alt -- paar lieben unschuldig Knabe -- Glocester immer neidisch -- ge hässig Auge ansehen -- Weg stehen -- König -- hoch Wunsch -- so fassen entsetzlich Entschluß -- arm Kind Weg räumen -- befinden damals entfernt Schloß Mutter Elisabeth -- schlecht Charak ter Schwager kennen -- bedienen böse Mensch ausgesucht Verstellung -- Kind bemächtigen -- zuerst locken jung König London -- lassen Bruder Elisabeth -- leiden -- Gefängniß werfen -- Elisabeth erschrecken -- erkennen deutlich böse Absicht -- flüchten schnell Westminsterkirche London -- Heiligkeit Ort sicher -- stellen Glocester Recht freundlich -- lassen klein Uork bitten -- Krönung Bruder zugegen seyn -- treu Mut ter lieb Kind durchaus fahren lassen wollen -- schicken zwei vornehm geistliche -- so lange zureden -- Knabe übergeben -- -- c ahnen -- wiedersehen -- benetzen Thräne -- nehmen ewig Abschied -- lange losreißen -- wirklich 2910_00000212,2910,PPN751163694,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",212,1827,"Erde nie wiedersehen -- — gieben wirklich Ahnung -- — Glocester lachen Bosheit -- Klein bringen -- gehen schnell Werk -- zuerst lassen Bruder Königin hinrichten Ursache Verhör -- Protector England ausrufen -- König un mündig sey -- sprengen -- beide altern -- verstor ben Bruder -- Eduard Iv -- Herzog Clarence -- sprich Clärens -- -- kein ächt Sohn Vater -- thaben deswegen -- damit Kind -- beide hinterlassen -- -- also König Eduard V. -- unfähig Negierung seyn -- kommen -- Volk überreden -- Stelle Neffen König wählen -- List ausgesinnen -- sehr plump -- stach nämlich Prediger -- Predigt rin echt Geburt beide Prinz bewiesen -- -- Glocester -- recht herausstrich -- Augenblick wollen Kirche treten -- -- hoffen -- Volk gewiß rufen -- leben König Richard -- mißlingen -- nämlich Prediger rufen -- „sehet trefflich Prinz -- Ebenbild vortrefflich Vaters"" u. -- -- w. -- Glocester nichts sehen -- end lich kommen -- Prediger schön Anrede einmal derholen -- ganz Gemein merken List -- lachen -- — Keiner rufen -- Glocester versuchen neu List -- Lord Major -- sprich Lord Mähr -- Bürgermeister London Bürger schaft zusammcnrufen -- Minister groß ver dien Herzog Glocester einander setzen -- fragen Bürger -- Herzog König wollen -- — kein lassen hören -- „wie kommen ?"" fragen Major -- „vielleicht verstehen \,"" antworten -- Minister wiederholen Frage anderer Wort -- — allgemein Stille -- „das \,"" sprechen Mi nister -- „ein sonderbar Hartnäckigkeit -- brauchen gar fragen -- geschehen bloß Güte -- geben Meinung deutlich erkennen -- -- indessen Bedient Glocester Minister Stra" 2910_00000224,2910,PPN751163694,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",224,1827,"216 Columbus kein Nacht Gedanke -- solcher Entdeckung Ruhm Reichthümer erwer -- ruhig schlafen -- gehen König Johann Ii -- Por tugal hin -- legen Plan -- König geben Beifall -- damals so viel Unternehmung -- Vorgebirge gut Hoffnung fahren lassen -- thun -- obenhin anhören -- einiger Aerzt -- groß Erdkenner halten -- Auftrag geben -- naher befragen -- ehrlich begeistert Mann setzen ständlich Gedanke einander -- erhalten dafür kran kend Bescheid -- Plan leer Hirngefpinnst sey -- geheim rüsten Schiff -- schicken Columbus angegeben Richtung -- Leute Columbus Eifer Beharrlichkeit -- fahren einiger Tag lang Westen -- kehren -- bringen rechen -- kein Land denken sey -- lachen Co lumbus obendrein -- Aerger weinen mögen -- beschließen -- Land verlassen -- so verkennen -- Frau ohnedies eben sterben -- so reisen geschwind Portugal -- gehen Genua -- „hier \,"" denken -- „werden gewiß gut anhören -- -- irren -- Rathsherre Genua hören zwar ruhig -- sagen rund heraus -- schienen -- sey recht fcheiden -- Columbus Aerger -- umarmen einmal alt Vater -- seitdem nie sehen -- beschließen -- einmal Spa nien versuchen -- wahrend Bruder -- Bartolomeo Columbus -- geschickt Kartenzeichner Mathematiker -- derselbe Absicht König England senden -- Spanien leben damals König Ferdinand Katho lisch -- eigentlich König Arragonien -- Königin Isabelle Kastilie geheirathct -- bisher getheilt Spanien vereinigen -- Gra Nada -- v — v -- maurisch König -- -- -- Kö nigspaar wollen Columbus wenden -- kein -- -- Maur zuerst Spanien kommen -- wem --" 2910_00000226,2910,PPN751163694,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",226,1827,"218 Frankreich fein Glück versuchen -- -- gelange -- England Bruder aufsuchen -- wahrlich Ausdauer brav Mann bewundern -- Ande r langst Muth Geduld verlieren -- mißmüthig reisen Kloster Rabida -- Sohne ehrlich abter Abschied nehmen -- ser halten -- versprechen Versuch Kö nigin -- reisen Lager -- „es Schade \,"" sprechen -- „wenn Majestät groß Ge Winn entgehen lassen -- anderer Macht zuwenden -- Co lumbus sehr gelehrt Mann -- gewiß halten -- versprechen -- groß Verlust -- mißvergnügen Reich verließen -- -- — Jsabella nachdenkend -- befehlen end lich -- kommen lassen -- lassen Summe Ge schenk auszahlen -- freuen Columbus -- glauben Ziel Wunsch seyn -- -- — verlangen nämlich Lohne Dienst -- Admiral Vicetönig entdeckend Land verlei hen -- Hälfte daraus gezogen Einkünfte -- scheinen Königin viel -- entlassen -- ganz Spa nien eben Freude -- Jsabella Maure Granada bezwingen -- Columbus stehen mitten allge Freude traurig -- sehen verachten -- sieben Jahr -- so trefflich nutzen -- verlieren -- zwar bloß Spanien -- recht eigentlich Nase herum führen -- zweiter Mal also nehmen Freund scheiden -- reisen Seehafen -- kaum fort -- so stellen Einnehmer geistlich Rente Arragonien -- Sant angelo -- Isabelle viel gelten -- -- übel'sie gerathen -- solcher Mann ziehen lassen -- -- Gelegenheit -- Ehre groß Reichthümer gewinnen -- so muth- willig stoßen -- Wort solcher Eindruck -- willig erklären -- Unternehmung wagen -- „nur fehlen \,"" sagen -- „jetzt Gelde -- Kronjuwele -- wollen verpfänden -- -- Santangelo benutzen Stimmung -- schoß geschwind nöthig Geld -- schicken Columbus Eilbot -- glücklich" 2910_00000260,2910,PPN751163694,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",260,1827,"------- 252 ------------ sehr groß steinern Gebäude Spa nier -- erste -- Cortez bestmöglichst befestigen -- Kanone auffahren -- Soldat Wachsamkeit anbefehlen -- derselbe Abend Kaiser Besuch -- erwähnen alt Sage -- Jahrhundert Stifter mexikanisch Reich Osten gehen sey -- Versicherung -- spät Zeit Volk -- abstammen -- Osten kommen -- Mexiko erobern -- „ja -- -- siel Cortez -- „so -- Spanier Volk -- eur Ahnherr abstammen -- -- — 'schildern Macht König Spanien Milde -- -- erwähnt Abstammung -- Recht ganz Mexiko -- sey zufrieden -- Mexika nern Handelsverbindung treten -- -- Cortez -- absenden -- folgend Tag Cortez Kai- ser Gegenbesuch -- unterreden lange -- Veränderung Religion -- Cortez zumuthen -- wollen nichts wissen -- indem wiederholen erklären -- Gott Mexiko gut -- so spanisch Oerter -- verehren -- führen Gast Stadt umher -- zeigen Allem schön -- groß Tempel -- Cortez Spanier hoch Dache derselbe stehen -- weit Aussicht groß Stadt umliegend Gegend genießen -- stumm Entzücken Anblick herrlich Panorama' versunken -- ausbreiten liegen -- lang schweigen rufen Cortez -- Ofsi'cier kehren -- -- „wiegen Blick Paradies erduldet Mühseligkeit ?"" — Minute stehen Entschluß -- Mexiko erobern -- fest Seele -- Lage Spanier sehr sonderbar -- befan mitten fremd Reiche -- mitten groß ßen Stadt -- Verbindung Vaterlande -- umge zahlreich Volke -- trauen dürfen -- Montezuma stellen zwar sehr freundlich -- wis sen -- meinen -- vielleicht so Widerstand Stadt gelassen -- desto sicher ver" 2910_00000010,2910,PPN751163694,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",10,1827,2 lings Odoacer -- erlaube -- Gothen dahin zie hen -- Fall -- so gefürchtet Nachbar los -- segnen Gott Waffe -- so wollen Italien Name regieren -- -- — Kaiser — Zeno heißen — erlauben Herz gern -- so Italien einmal gehören -- so ziehen Theodorich ganz Volke -- Weiber -- Kind aller Habseligkeit -- vieler Tausend Wagen nachfahren -- dannen -- Odoacer davon Zeit Wind kommen -- erwarten Eingang Italien -- zurückgeworfcn -- Mal Mal -- Ravenna einschließen -- wahrend Theodorich ganz Italien unterwerfen -- drei Jahr zwingen Hunger Odoacer -- Thore öffnen -- Theodorich nehmen Freund -- Tag lassen feier lich Gastmahle niederstoßen -- indem vorgeben -- Odoacer Leben trachten -- Treulosigkeit abrechnen -- Theodorich ganz trefflich Mann -- obgleich bausch Volke -- so viel Großmuth -- so viel mensch lich Gefühl Kunstsinn -- Recht bewundern -- Italien sehen einmal lang Zwischenzeit schön Blüthe Handel Gewerbe wiederkehren -- Ueberrest alt römisch Bauwerk betrachten Bewunderung -- stellen besondern Aufseher -- Erhaltung sor -- Sicherheit Unterthan weise Gesetz geben -- so streng darüber halten -- sagen -- ruhig Beutel Goldstück Felde liegen lassen -- weggenommen -- herrli cher Ruhm -- tüchtig König letzter Zeit vierter erster Viertel fünfter Jahrhundert leben -- Tod Ostgothe zwar einander mehrere König -- kein -- zweiter Theodorich -- beschließen kräftig griechisch Kaiser -- Justinian -- Italien wiedererobern -- gelingen vieler hart Kampf beide groß General Belisar Nars -- so groß Gesetzgeber Kaiser -- so fühlen -- kein geschickt Feldherr sey -- bleiben klüglich Haus -- allein ostgothisch 2910_00000018,2910,PPN751163694,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",18,1827,-------- 10 -------------- Glaube -- kn auferehen -- Lehrsatz Mosis -- Religionsstifter gehen Seele vorüber -- kein Religion befriedigt Gemüth -- glauben Land -- euen erkennen alsbald Thorheit -- anderer Glaubenslehren befriedigen -- mo saisch Lehre scheinen so engherzig feindselig -- christlich mißtrauisch -- hören -- so Strei tigkeiten griechisch Provinz veranlassen -- kurz erbeschließen -- neu Religion stiften -- enthielen -- dern Religion feurig Gemüth meister ansprechen -- Ueber Gedanke vergessen hören Sehen -- Essen trinken -- kein Wunder -- lebhaft -- stark erhitzt Einbildungskraft mcnchmal Ding vorkommen -- glühend Phantasie hervorgingcn -- sehen Engel -- wilden Thieren -- Ungeheuer Teufel -- & umgeben -- immer fest Ueberzeugung -- Gott Prophet bestimmen -- wahr sey -- einbilden -- so drei Jahr lang -- meist tief Einsamkeit -- Schwärmerei brüten -- einst vierzig Stamm mäßig Mal laden -- Erscheinung erzählen -- vertrauen eröffnen -- Gott Prophet bestimmen -- lachen -- Ali -- Vetter -- springen -- rufen feurig -- „ja -- Gott -- Prophet -- -- darüber verlachten Ander -- Muhamed ungläubige schalt -- so erbitter -- Feind -- trachten Leben -- wüthend Feindschaft verfolgen Anhänger -- Tag Tag mehren -- ruhen eher -- Mecca vertreiben -- floh Medina -- Stadt -- früh Lehre entscheiden -- Frohlocke aufnehmen -- nehmen Macht reißendzu -- Flucht Anfang Religion datiren -- Muhamedaner Jahr zahlen -- fallen Jahr 622 -- arabisch Hedschra nennen -- Bon Medina ziehen neu Prophet Haufen Gegend umher -- rauben plündern -- therlen Beute redlich Genosse -- Band Liebe 2910_00000065,2910,PPN751163694,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",65,1827,"57 Krönung empfangen -- geben Heinrich -- Gesetz -- Römer Bewilligung Kaiser nie Papst wählen -- Papst bald nachher sterben -- so geben Römer einander drei Papst -- Lode baten -- neu Papst geben -- Deutschland zeigen -- Kaiser hoch Begreifen -- entsetzen mehrere ungehorsam Fürsten -- verschenken besessen Lander anderer -- gehorsam -- -- damals Kaiser Recht -- Herzogthümer Lehen verleihen -- wollen -- Fürst Kaiser kräftig eingreifen zufrieden -- lassen leicht denken -- dreijährig Sohn Heinrich I V. Thronfolger wäh len lassen -- versprechen zwar Gehorsam -- drücklich Vorbehalt -- „wenn er'mit Gerechtigkeit regieren -- -- Kaiser sterben Blüthe Jahr -- 39 Jahr alt -- Jagd Harzgebirge 1056. 60. Heinrich Iv -- 1056. — Gregor Vii -- 1077 -- Heinrich Iv. -- fünfjährig Knabe -- regieren -- so übernehmen Mutter Agnes Re gentschaft -- Agnes trefflich Frau zärtlich Mut t -- erziehen Söhnchen aller Liebe Sorgfalt -- deutsch Fürst Leben recht sauer -- ärgern -- Frau gehorchen -- überall Reiche brechen Befehdung los -- Furcht verstorben Kaiser bisher Ruhe erhalten -- Kaiserin Rath fragen -- so sehen andern scheel -- that absichtlich -- argem -- lieb Heinrich erziehen -- Anstoß -- „wie ?"" sagen -- „der jung König -- einmal ge bieten -- wachsen heran Weiber Spinnrocken -- dulden -- -- — arg Schreier Erzbischof Cöln -- Hanno -- recht Eisenkopf -- entwerfen Planchen -- jung Heinrich treu Mut terarm entreißen -- gelingen -- lassen Schiff bauen -- recht reich künstlich ausschmücken -- Rhein hinabfahren -- schön Insel -- eben Agnes ih" 2910_00000069,2910,PPN751163694,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",69,1827,"61 vornehmen Geistliche -- Papstwahl zustehen -- Papste wählen -- Wahl geschehen folgend Art -- Cardinäle versammeln römisch Volk -- rufen -- „hildebrand -- Archidiaconus -- Papst erheben -- beständig Herr sey -- Gregorius heißen -- wollen billigen -- gefallen ?"" — Volk ant worten -- „er fällen -- -- — „wollen ?"" — „wir wol len -- -- — „lobt ?"" — „wir loben -- -- — üblich -- Kaiser Papst nennen -- Gregor Wahl Kaiser Heinrich mel lassen -- sehr ungehalten -- lassen sondern gesandt fragen -- Recht wählen sey -- — schlau Gregor stellen ganz demüthig -- Bestätigung erhalten -- „herr Graf \,"" sagen kaiserlich gesandt -- „Gott Zeuge -- Ehre suchen -- sondern Römer Ge walt aufbürden -- Einweihung wollen durchaus eher vornehmen lassen -- Kaiser Wille weiß ."" — Heinrich Bescheidenheit ganz rühren -- genehmigen Wahl -- sondern befehlen -- so Papst weihen -- schwer mögen späterhin bereut -- gehen Gregor rasch Werk -- fest stehen Seele Entschluß -- geistliche ganz los Herrschaft Fürsten -- Gewalt sey irdisch \,^ Geist lichkeit stehen Gott -- Gott Christus wür Erde vorstellen Papst -- also Herr seyn ganz Erde -- grenzenlos Herrschsucht kühn Gregor wirklich durchführen -- Schre cken aller christlich Fürsten -- geistliche Einfluß Fürst losreißen -- verbieten Ehe -- dahin aller Geistliche erlauben heirathen -- zwar früh solcher fehlen -- allein -- ehelos leben -- damit Gott Dienst thun glauben -- Ehelo sigkeit -- Cölibat nennen -- allgemein -- Gregor befehlen Strenge -- -- verehlicht Priester Kind -- Versorgung allein" 2910_00000073,2910,PPN751163694,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",73,1827,"-------- 65 ------------ Heinrich knirschen Wuth Anmaßung Pap st -- Kaiser Nom citiren -- jagen Legat Schimpf dannen -- berufen deutsch Bischof schnell Worms -- Freude -- Kirchenversamm lung Absetzung Papst aussprechen -- Heinrich schreiben fröhlich Herz -- denken -- aller Gefahr heben seyn -- Vater mehrere Papste abge setzen -- vergessen -- kein Heinrich Hi -- -- Gregor kein gewöhnlich Papst sey -- Absetzungsfchreiben schicken muthvoll Gesandte derb Brief Rom -- eben Gregor angekündigt Versammlung halten wollen -- kaiserlich gesandter bringen -- wissen keiner -- bringen keiner Wörtchen heraus -- Ver Sammlung zusammentreten -- sitzen Gregor päpstlich Ornate erhaben Stuhle -- herum Cardinäle Bischof -- Erwartung -- gesandter Name Herr demüthig Entschuldigung bringen -- treten herein -- wenden Papste -- rufen -- „der König -- Herr -- Bischof Gebirge Italien -- lombardisch Bischof Theil schreiben -- verkündigen Befehl -- ange massen Stuhl Petri römisch Kirche verlassen -- Kaiser Genehmigung darfen Ehre hcrausnehmen -- -- — ehe Papst Erstaunen erholen -- wenden umhersitzend Geistliche -- wissen -- Recht hören -- sprechen -- „euch -- Bruder -- ansagen -- nächster Psingstfest König stellen -- Hand anderer Papst Vater erhalten -- Papst -- sondern reißend Wolf erfinden -- ""— beschreiben erstaunen Unwille -- Versammlung ergreifen -- Unternehmendst springen wüthend Sitz -- stürzen gesandt -- hät -- zerfleischen -- Gregor Festigkeit treten -- Eifer wehren -- las em pfangen Brief Kaiser Stimme Versamm lung -- darin recht derb Wahrheit sagen -- unv enden Wort -- „du also -- Fluch behafteen -- Weltgeschichte Tochter -- Ii -- 5" 2910_00000093,2910,PPN751163694,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",93,1827,"-------- 85 ------------- lieben -- werth -- verlassen Häu ser -- Bruder -- Schwester -- Vater -- Mutter -- Weib -- Kind -- Aeckcr -- Name Wille -- hundertfältig nehmen -- ewig Leben ererben -- """" — „Ja -- -- fahren fort -- „alle verkündigen heilig Zorn -- begeistert -- Allen brennen Durst Rache -- damit kein bang Sorge Busen beengen -- so verleihen -- verdienstlich Unternehmen widmen -- Schutz Kirche -- belegen aller Bande Fluch -- erfrecht -- Gott heilig Streiter antasten -- -- — Freude bemerken Urban -- Rede wirken -- aller Auge glänzt Thräne -- leise -- zurückgehal ten Aechzen gehen Ruf ganz Haufen -- „gott wollen -- -- Gott wollen -- -- hin Blick treffen -- sehen $ Himmel gehoben Auge Hand -- aller Seite vernehmen Hallen zerschla Brust -- einmal erheben heilig Vater -- „ja -- Gott wollen -- Sehet Einstimmigkeit Ruf Erklärung ewige -- Werk -- beginnen -- ziehen -- Streiter Herr gebühren -- --- unterscheidend Zeichen tragen -- wel ch Tag Schlacht ungläubige unterscheiden -- Abbildung heilig Kreuz sey Zeichen -- so schmücken -- verdienstlich Zug sellen -- rechter Schulter Kreuze -- Chri sten sey Band allgemein Verbrüderung -- Sara zen Schrecken -- -- — ehe Knäuel groß Menschenmasse abwi ckeln -- knieten einiger Bischof Fuß päpstlich Thro n nieder -- baten Erlaubniß -- mitziehen dürfen -- Urban heften Kreuz roth Zeuge recht Schulter -- denselbe Drang fühlen Menge Prin zen -- Fürsten -- Grafe -- Ritter geistliche -- zählen Ungeheuer Schwarm gemein Leute -- Zug ent schließen -- eilen Clermont Heimath -- erzählen kurz Frau Kind -- verlassen -- reiten -- so gut -- weit Reise -- Meist -- wenigstens Edlerer -- fassen Entschluß rein Eifer --" 2910_00000053,2910,PPN751163694,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",53,1827,"------- 45 ----------- Berg verschanzter indessen heftig angreifen -- kein Art Geschoß schonen -- dagegen wehren gut -- Knecht -- Cleriker Mönch -- obgleich Orden Handhaben Waffe verbieten -- widerstan -- Erhaltung Leben ankommen -- Haufen zusammendrängen -- Nachdruck -- endlich Rettung verzweifeln -- hören gewohnt Weise rufen -- „herr -- o Herr -- erbarmen !"" — -- „heilig Ur mar -- hilf -- O hilf !"" — umarmen Unglückli chen letzter Mal -- nehmen immer Abschied -- Au Genblick Uebergabe erwartend — sehen -- fliegen Zei chen -- Gott erbarmen -- zwei Taube Altär hervor -- sogleich erfolgen heftig Regen -- Sehne feindlich Bogen erschlaffen -- Geschicklichkeit Ungar Schanden -- kommen solcher Furcht solcher Grauen -- Flucht beschleu- nigen -- Anführer Knute einhieben -- verweilen -- -- so ärger gehen -- überall -- Unger ka men -- mehrere grausenhaft Beschreibung Unthat Augenzeuge übrig -- Anfang Jah r 955 erhalten Otto -- gerade Sachsen -- Eilbote Baier -- möchten schnell Hülfe eilen -- Unger wä ren furchtbar Menge einfallen -- so wirklich -- Oestreich kommen -- dringen -- gewöhnlich fest Stadt vermeidend -- offen brennend -- Lcchfluß -- Augsburg greifen -- c Niederlage aller groß Neichthümer liegend Land halten -- Bürger Stadt überließen Angst Verzweiflung -- ehrwürdig Bi schof Stadt -- Udalrich -- recht Stütze -- sammeln Gebet Altär Herr -- sprechen muthlose Muth -- verweisen -- allein Hülfe Noth kommen -- wohl erwägen -- untha tig Glaube verkehrt -- so muntern Bürger genau Bewachung Mauer -- schicken Otto Bot -- Schritt beflügeln -- damit ge angstigt Stadt spät kommen -- Otto kommen eilends herbei --" 2910_00000054,2910,PPN751163694,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",54,1827,"46 Kriegsleute beichten einander -- Geistliche gebrechen -- Sünde -- vergeben gern andern -- vergeben -- damit Himmel Schuld geden ken wollen -- treten Otto hervor -- \,\,schen Feind !"" rufen -- „er vertraut Kühnheit -- Schutz Himmel !"" siel -- Heer -- Knie -- bekennen Himmel Schuld -- flehen Sieg -- so brechen Feind -- wüthend Gegenwehr endlich -- Lech selbe Augsburg -- groß Niederlage erleiden -- meister unger erschla -- mancher Flucht -- gefangen wenige -- bitterung deutsche vergessen -- wehrlos gefangener Großmuth üben -- zwei Hauptanführer Unger -- deutsche Hand sielen -- henken -- mancher Ge fangen gar lebendig groß Grube werfen so begra -- schauderhaft Barbarei -- Otto' Dorwissen ge schehen -- unger davon hören -- ergrimmen so -- Rache Land lebend gefangen Weiber Kind -- 20\,000 -- ermorden -- so erzeugen Unmensch- lichkeit andren -- Otto I. sterben 973 Schloß Memleben Thürin -- liegen Frau Adelheid Dome Magde Burg Altar begraben -- 58. Ritterwesen -- — Faustrecht -- — Turniere -- Jahrhundert -- Mittelalter nennen -- geben eigentlich zwei Stand Fürsten -- Adel leibeigene -- frei Mann Edelleute -- frei -- dienen -- also leibeigen d -- i -- Dienst bestimmt Herr binden -- dritter Stand -- Bürgerstand -- geben -- geben Heinrich Vogler Stadt -- Leute Stadt viel bedeuten Leib eigen -- erhalten Stadt groß Freihei -- -- entwickeln Stand -- recht eigentlich Mark Nation ausmachen -- Bürgerstand -- nehmen bald ansehen Handel -- Kunst Wissenschaft -- endlich" 2910_00000121,2910,PPN751163694,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",121,1827,113 -- gehen täglich Geschäft -- darin bestehen -- Arm speist kleiden -- kranke pflegen trösten -- ganz Einkommen verwenden edel Zweck -- glauben immer genug thun -- legen manchmal hart Büßung -- bald Ludwigs Ix -- Tod hören Zug Palä stina ganz -- 11 Jahr nehmen Muhamedaner letzter Stadk -- Christ -- -- überdies Eifer Eroberung heilig Grab ziemlich abkühlen -- annehmen -- Zug -- freilich Unterbrechung -- etwa 200 Jahr d -- i -- 1006 — 1291 dauern -- allein sonderbar Erscheinung religiös Schwärmerei merkwürdig -- sondern -- mancher nützlich Erfindung Morgenlande Europa kommen -- z -- B. Damme Schleusen zulegen -- Gartenkunst seitdem verbessern -- Schach spiel -- Trommel -- Horn -- mancher Luxusartikel Abendland verpflanzen -- wohl sehr natürlich -- so groß Bewegung -- Kreuzzug -- wichtig Folge Europa -- Folge größtentheils segensreich -- lassen Gewißheit erwarten -- Zug göttlich Vorsehung herbeiführen -- meist Unverstand ausführen -- so wissen -- Gott Thorheit Mensch benutzen -- nützlich Erfolg herbeizu führen -- bedeutend derselbe folgend -- 1 -- Geist Ritterwesen Kreuzzug veredeln -- bisher Edelleute einander Lehnsherr Fehden führen -- nichts Unordnung Verwilderung entste hen -- hoch -- edl Ziel geben -- That ganz Europa beobachten wundern -- Bewußtseyn -- Eroberung heilig Grabe fechten -- geben schwärmerisch Tapferkeit -- Religion mildern Rohheit -- bald allgemein Grundsatz -- Schande sey -- Schwache Wehr los beleidigen -- Hülfe versagen -- — Familienname schreiben Zeit Kreuzzug Weltgeschichte Tochter -- Ii -- & 8 2910_00000134,2910,PPN751163694,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",134,1827,126 Mal -- Reichstag erscheinen -- Heinrich kommen -- vertrauen groß Macht -- sprechen Kaiser Fürster Reichsacht -- entsetz -- aller Lehne -- viert Ter min setzen -- erscheinen -- Reichsacht wirklich vollziehen -- Sachsen mehrere umwohnend Fürsten vertheilen -- Baier Pfalzgraf Otto Wittelsbach Aeltern verleihen -- immer trotzen muthkg Heinrich- -- meister Vasalle verlassen gehen Kaiser -- ser Erfurt befinden -- erscheinen gebändigt Löwe -- werfen Fuß -- unterwerfen ganz Gnade -- Friedrich rühren -- einst so mächtig Fürsten Knien liegend erblicken -- heben -- schließen Arm -- Thräne treten Auge -- einsetzen -- spat -- Heinrich erhalten braunschweigisch Erblande zurück -- drei Jahr Deutschland verbannen -- begeben Schwie gervat -- König England -- Stammvater so wohl braunschweigisch Haus -- hannöversch ge -- Throne England sitzen -- Friedrich Rothbart hoch Alter Kreuz zug Wiedereroberung Jerusalem unternehmen -- Kleinasien kommen -- 1190 Tod finden -- oben erzählen -- Heinrich Vi -- -- Friedrichs -- -- ältest Sohn -- Vater Kreuzzug Reichsverweser ernennen -- übernehmen Regierung -- Friedrich Con stantia -- Erbin damals regierend König Neapel Sicilie -- Wilhelm Ii -- -- vermählen -- damit blü hend Land Besitzung so mächtig Haus vermehren -- sterben Wilhelm -- Heinrich Italien ziehen -- zugefallen Land einnehmen -- Unglück Deutschland -- Neapolitaner wollen deutsch König -- mußtell deutsch Heere Italien ziehen -- Blut Eroberung vergie ßen -- kein Vortheil bringen -- liegen Heinrich neu Land Deutschland -- 2910_00000143,2910,PPN751163694,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",143,1827,135 Liebhaber finden -- Ludwig heilig Bru -- Karl Anjou -- ganz Gegentheil wissen-n haft Bruder -- stolz -- herrschsüchtig -- eigennützig Mensch -- schön Heere Italien Weg -- erobern Land -- unterdrücken Grau samkeit Stimme -- Haus hohenstaufen zugethan -- arm Neapolitaner Sicilianer seufzen Stille Geschick -- denken schön Zeit -- Fried rich Ii -- väterlich beherrschen -- sehen Enkel Konradin -- letzter Sprößling Haus Hohe staufen -- aller Stille Armuth Pfle gend Hand Mutter Elisabeth auswachsen -- aller reich Land Großvater nichts übrig einiger armselig Gut -- 16 Jahr alt -- gesandter Neapel kommen -- einluden -- Spitze aller Unzufriedne stellen -- gleißneri schcn Papste Karl Anjou Krieg erklären -- bringen Geld -- Truppe werben -- versi cheren -- Alpen Tausend ten -- Anmaßung Franzose -- schnöde Verach tung aller Sittlichkeit Raubsucht Aller Herz em pören -- Konradin Auge funkeln Antrag Muth Kampfbegier -- vergleichen gegenwärtig Lage Königskrone -- antragen -- so sehr zärtlich Mutter vorstellen -- er^sey jung -- so weit solcher Gefahr entgegenzugehn -- so viel weinen -- Liebe beschwören -- bleiben -- so vergebens -- schnell letzter Gut verpfänden -- Kon radin rüsten seinige -- ziehen wohlgemuth Alpen -- Seite Friedrich Oestreich -- Herzensfreund -- Alter -- Lage -- Land entreißen -- -- Muthe -- Jugend einander erziehen -- innig Freundschaft schließen -- geschwören -- Glück Unglück einander theilen -- Eid halten -- Tod einander erdulden -- Konradin Ita lien kommen -- sammeln Schaar -- Papste unzufrieden -- herabrollend Schneeball 2910_00000182,2910,PPN751163694,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",182,1827,174 drei Jahr Tod sagen geradezu -- „der Reich -- Baier -- so sehr verfallen schwächen wor -- Art Vorbeuge -- baiersch Fürst gelange -- -- Papst dringen -- neu König wählen -- Ludwig Banne liegend König lang regieren dürfen -- Fürst treten zusammen -- wählen Karl Iv. -- Markgrafe Mahren -- Enkel Kaiser Heinrich Vii -- Luxemburg -- zwar geben Ludwig sprüchen -- fehlen Anhänger -- treu bleiben -- sterben Jahr -- 1347 -- Bärenjagd -- München Augsburg -- Karl wohlunterrichtet Mann -- warm Freund Wissenschaft Kunst -- sehr schlecht Kaiser -- Erbland sorgen desto gut -- besitzen Mähren Königreich Böhmen -- erwarb -- Mark Brandenburg -- Lausitz Schlesien -- Land wahr Vater -- residiren gewöhnlich Prag -- Universität -- erster Deutschland -- anlegen -- Stadt herrlich Gebäude -- herrühren -- Breslau -- Zeit abbrennen -- lassen neu aufbauen erweitern bedeutend -- nie Böhmen sol ch Flor -- mögen Böh men Recht ehren -- deutsche -- Freund Haus Baier wollen un terwerfen -- wählen Gegenkönig reichen -- tapfern verständig Grafe Günther Schwarzburg -- un gern nehmen dargeboten Krone -- bald Ursache -- fein Nachgiebigkeit bereuen -- gethan Fürsten verlassen anderer -- krank -- nehmen Antrag Karl -- drückend Krone entsagen -- wofür Karl einiger Stadt Thüringen Harze überlassen -- Kaiserwahl dahin sehr unordent lich hergehen -- ältern Zeit -- wissen -- deutsch König aller Fürst wählen -- Edel Volk nehmen Antheil daran -- abkommen -- mächtig Fürst bestimmt -- 2910_00000149,2910,PPN751163694,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",149,1827,° 141 Dominicaner gemirauchen -- Ketzer überall ausspäheten -- Feuer Schwert ver folgen -- Verfolgung Bestrafung sogenannter Ketzer besonderer geistlich Gericht einsetzen -- Inquisition fürchterlich Einrichtung -- unerhört Grausam keiten unsäglich Elend veranlassen -- kommen so natürlich -- ^Religion glauben -- Ueberzeugung eingieben -- früherhin erlauben -- genau wahr annehmen -- Papste Kirchenversammlung annehmen -- Ketzer -- aller Katholik Geburt Hölle sehen -- genug -- glauben -- solcher Ketzer Tod nie selig -- sey her Pflicht Menschenfreund -- solcher verirrt Leute -- viel Güte Gewalt -- allgemein Glaube rückzuführen -- kommen Aerger -- dar empfehen -- Ketzer unterstehen -- anderer Glaube wollen -- -- so entstehen wüthend Verfolgungssucht andersdenkend -- so ganz Geist Lehre göttlich Religionsstifter ent -- Papste setzen Gericht nieder -- Ketzer verurtheilen -- meister Richter bestehen Dominicaner -- aller Unschuld gesprochen -- Andern übelgedeutet Wort hinreichend -- Gefäng- niß führen -- widerrufen -- hartnäckig Ketzer Feuertode verurtheilen -- angeschuldigt Verbrechen eingestehen -- Folter ge bracht -- gräulich Inquisition späterhin Spa nien Portugal -- Zeit davon umständlich ge sprechen -- 68 -- Rudolph Habsburg 1273. der'unglücklich Friedrich Ii -- 1250 sterben -- gehen Deutschland vollends drunter drüber -- keiner -- gehorcht -- that -- gefallen -- Faust recht nehmen Tag überhand -- zwar zwei Kaiser wählen -- beide so gut gar 2910_00000189,2910,PPN751163694,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",189,1827,"181 wohnen -- wahr halten -- Geisiliche sagen -- — brechen arm Huß Geleit -- vergebens schrie mehrere böhmisch Große Siegmund -- erinnern gutezeugniß -- Erzbischof Huß -- ausstellen -- baen -- unschuldig Mann los lassen -- Antwort Huß Zimmer -- gefangen sitzen -- übelriechend -- ungesund Gemach Kloster bringen -- erfolgen nachdrücklich Schreiben böhmisch groß -- sicher Geleit berufen -- Ver trauen allein sey Huß Costnitz freiwillig ge hen -- „wir bitten Ew. kaiserlich Majestät \,"" heißen s wackern Schreiben -- „die öffentlich Treue verletzen lassen -- möchten Böhmen groß Unheil daraus entstehen -- Gott Zeuge -- sehr schmer zen -- erführen -- etwas Schande Ew. Majestät begeben -- geschweig -- solcher Schande beflecken -- Sache dienen andern bösen Beispiel -- so nachher Jedermann öffentlich Treue Ew. Maje stät Geleit verletzen verachten -- -- — helfen nichts -- Siegmund bleiben einmalig Erklärung -- geben Beweis -- übel -- Jugend recht richtig Begreifen -- wahrhaft Recht -- erhalten -- einzig -- Hussen Freund Kaiser auswirken -- -- befehlen -- Huß eher verurtheilen -- gehören sey -- wollen Richter Gehör verdammen -- trefflich Gerechtigkeit -- — drei Mal groß Versammlung verhören -- wobei Kaiser mehrere fürst zugegen -- legen Buch -- Huß erkennen seinige -- vorgebracht Klage erwiedern -- vieler Stück ganz mißverstehen -- Wikles Rede kommen -- Huß meinen -- glauben -- Wiklef Gott verdammen sey -- wunsch -- eigen Seele einst dahin kommen mögen -- Seele fromm Mann befinden -- — brechen heilig Vater Concil lau t Gelächter -- Ungereimtheit sagen -- -- Huß Vertheidigung vorbringen -- so ver" 2910_00000191,2910,PPN751163694,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",191,1827,"183 sondern schreiten Verdammung -- Kirche führen -- Sitzung Concil halten -- Kaiser Siegmund sitzen kaiserlich Ornat -- Reichsfürst unzählig Ritter umgeben -- Throne -- zahlreich Versammlung geistlich Herr -- Mitte stehen Tisch -- worauf Priesterkleider liegen -- davor hoch Schemel -- stellen -- damit zahl reich anwesend Volke recht sehen -- Huß knien nieder -- verrichten andächtig Gebet -- Gott stär ken mögen angstvoll Stunde -- indessen besteigen Bi- schof Kanzel -- suchen beweisen -- Kirchenver Sammlung nichts gute Ruhmwürdigere Nachwelt thun -- ruchlos hartnäckig Ketzer Tod verurtheilen -- Predigt beendigen -- Befehl verlesen -- Keiner anwesende schwer Strafe folgend Handlung stören möchten -- sodann einige Jrrthümer Hussen verlesen -- einzeln verdammen -- dagegen Huß wendingen -- Cardinal Stillschweigen verweisen -- hinterher einzeln Artikel antworten -- „aber -- lieben Herr \,"" erwiedern Huß bescheiden -- „wie Gedächtniß behalten ?"" — „schweig Ketzer -- -- rufen Cardinal -- befehlen Herolden -- Gewalt schweigen bringen -- „o Gott -- -- schluchzen Huß -- siel Knie nieder -- „du hoch untrüglich Richter -- so empfehlen Sache -- -- einmal bezeugen -- frei ungezwung -- vertrauen Wort gegenwärtig Kaiser -- erscheinen sey -- Un- schuld beweisen -- dabei Auge starr Sieg mund wenden -- überziehen glühend Schamröthe Gesicht -- Beweis -- gethan Unrecht wohl fühlen -- schwach -- Andringen Geistliche widerstehn -- endlich verlasn Urtheil -- Hussen sämmtlich Buch -- verbrennen -- geistlich entkleiden -- hartnäckig Ketzer gebührend Stra fen verfallen ^ beten Huß Stimme -- Gott Barmherzigkeit Feind Verbrechen -- wel ch begehen Begriff stehen -- vergeben wollen -- wobei" 2910_00000193,2910,PPN751163694,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",193,1827,"185 -- thut Ketzer '""* -- Pfalzgraf rufen Vogt Stadt Costnitz -- befehlen -- Hussen König Name Ketzer verbrennen -- Vogt übergeben armen'mann Scharfrichterund Rath knechen -- Befehl -- hinauszuführen -- d sen -- tragen -- berauben -- Huß zwei schwarz Gewand gut Tuche -- Leib Gürtel Silber beschlagen -- woran zwei Messer Scheide hängen -- so abführen -- Fessel -- Seite führen Diener Pfalzgraf -- gin -- zwei Kriegsknecht 3000 bewaffnet Fuß -- Pfalzgraf -- Menge Fürst Herr -- geistlich folgen Pferd -- so gehen Trauerzug Thore hinaus -- so ungeheuer Menge Volk herzulaufen -- Todesqual redlich Huß anzusehnn -- anderer ge wöhnlich Weg einschlagen -- besorgt -- Brücke möchten einbrechen -- Huß gehen fassen einher -- Gedanke Beispiel Jesu -- Bewußtseyn Unschuld hiel -- aufrecht -- mehrere Mal sprechen lateinisch Wort -- „jesus Christus -- Sohn lebendig Gott -- erbarmen mei n -- -- wenden zuweilen deutsch Sprache >> nebenher laufend Volk -- versichern -- n Ketzerei -- sondern Ungerechtigkeit Feind willen Tod leiden -- bischöflich Palast beikommen -- sehen -- Buch Scheiterhaufen verbrennen -- lächeln -- kommen Platz -- bestimmt Holzstoß stehen -- siel Knie -- empfehlen Barmherzigkeit Gott -- rufen Jesus -- Reich zunehmen -- wollen Volke einiger Wort reden -- Pfalzgraf verbieten -- befehlen -- Hinrichtung beschleunigen -- einmal siel Huß Knie -- beten andächtig -- danken Kerkermeister bewiesen Freundlichkeit — 28sten November 1414 -- -- d -- i -- -- weltlich Schwert Hand -- lieber Oheim -- u.f .w." 2910_00000196,2910,PPN751163694,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",196,1827,188 g Hussen -- Hussit nennen -- unterscheiden vornehmlich Katholik -- Abend mahl beiderlei Gestalt -- -- Brot Wein -- genießen -- Brot -- indem allein geistliche Recht -- Wein genießen -- Concil sprechen zwar Em pfang derben Brief Bann Prag -- daran kehren Böhmen gar -- sondern verbinden viel einträchtig Beistand -- Hussen Freund -- Hieronymus Prag -- Costnitz gefangen fetzen -- so standhaft Huß betragen -- dumpfen Kerker werfen -- Fuß so Mauer anschließen -- weder liegen sitzen -- so bequemen wi- derruf -- schwor sowohl Lehre Wiklef Huß -- leichtfertig Mann hoffen -- Freiheit erlangen -- erschrecken -- sehen -- dennoch Gefängnis bleiben -- recht Zeit -- Freund gethan Unrecht nachdenken -- schmachvoll erscheinen bewiesen Schwache Standhaftigkeit fromm Huß -- verächtlich kommen -- bekannte Böhmen denken -- Zeuge großsprecheri sch Wort -- bitten dringend Concil -- einmal vorlassen -- geschehen -- halten lange feurig Rede -- geistliche hoch erstau nen setzen -- reuig Sünder hören -- Gnade Concil unterwürfen -- schalen unverantwortlich Schwachheit -- womit Furcht Feuertode wahr Ueberzeugung abschwören -- schließen endlich Rede Wort -- „alle das'ist Ueberzeugung Gewissen geschehen -- widerrufen hiermit förmlich feierlich -- erklären -- weder Lehre Hussen -- Lehre Wiklef jemals abstehen -- leben sterben wollen -- glauben -- glauben -- verwerfen -- verwerfen -- -- — Vater Concil starren -- Ohr recht trauen -- endlich lassen abführen -- sprechen zwei Tag Urtheil -- Hieronymus erwarten -- 2910_00000161,2910,PPN751163694,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",161,1827,"153 spitzig Stock befestigen -- zugleich rannen dreißig derer Geselle Hinterhalt hervor -- nehmen ih nen Burg -- so gehen überall drei Waldstadt -- Don Alp Alp sehen Entzücke verabredet Zeichen -- gelingen sey -- wirklich gut Schweizer Recht freuen -- kein Verbrechen schön Lag neu Freiheit trüben -- kein Tropfen Blut ver gießen -- Landenberg Flucht aufsing -- kein Haar krümmen -- schwören -- nie Land betreten -- unbeschädigt entlassen -- floh Kaiser Albrecht -- derselbe Jahr här t Schicksal treffen -- Albrecht I. halten eben habsburgisch Gut Schweiz -- Gefolge Johann -- Schwaben -- Bruder einzig hinterlassen Sohn -- volljährig -- -- aller Bitte -- Besitz Gut setzen -- kranken arm Prinz so -- sehen -- Albrecht Sohn -- Alter -- Gut Leute setzen aller Ding nachsetzen -- Oheim Schweiz -- sehen schön Schloß -- Theil zukommen -- immer bittr Stim mung Gemüth -- leicht bemerken -- so schlo sen -- Kaiser unzufrie -- vier Edelleute -- hießen Walther Eschenbach -- Rudolph Balm -- Rudolph Wart Konrad Te Gelfeld -- verschwieren -- Leben Kaiser -- Bitte Gerechtigkeit hören wollen -- Ende -- Versuch wollen Johann -- schwer -- eignen Oheim tödten -- bitten zwei Bischof -- Kaiser sprechen -- Albrecht hören freundlich -- fertigen -- gewöhnlich -- Vertrö- stung -- \,\,wenn zurückkommen Reise \,"" sagen -- „da wollen sehen -- Vetter Geduld -- -- — Murrend wenden Johann Oheim -- rufen -- „Hör' -- Wähle indessen hundert gut Rosse Leute Heere -- magen anfüh ren -- -- — Johann gehen verbißn Grimme -- denken" 2910_00000163,2910,PPN751163694,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",163,1827,"155 vergeblich Gott Gnade jung Tag barm flehen -- liegen drei Tag drei Nacht betend Rade Kniecn -- erwünscht Tod Quale Ende -- so lange leiden -- gehen Basel Fuß -- sterben untröstbar Grame -- Agnes Rachedurst stillen -- 1000 un schuldig Mann -- Weiber Kind hinrichten -- groß Zahl Armuth versetzen -- bloß Mörder verwandt Verhältnis -- eig n Bruder Friedrich -- gut -- sanft Jüngling -- tadeln dcßhalb -- — „O !"" rufen funkelnd Auge -- „ich merken -- Leichnam ermordet Vater sehen -- -- erbauen Stelle -- Vater fallen -- Kloster Königsfelden -- ziehen dahin -- bringen ganz Zeit fromm Uebung -- Recht schalt alt -- ehrwürdig Eremit fühllos Rachsucht -- „frau !"" sprechen -- „ schlecht Gottesdienst -- un schuldig Blut vergießen -- 'Raube Kloster stif ten -- Gott Gefallen Gütigkeit Erbarmung !"" — Recht alt Mann -- mild gütig Weib seyn -- Schweizer Herzoge Oestreich schlimmen Nummer -- verwundern -- Albrecht Schweiz ermorden -- Waldstadte östreichisch vögte weggejagen -- Leopold glorwürdige -- jung Sohn Albrecht -- nimmermehr vergeben -- rufen Vasalle zusammen -- — so sagen — „dieser Bauer Fuß zertreten -- -- nehmen Strick -- Anführer aufknüpfen -- Schweizer dagegen fürchten -- gerecht Sache -- sprechen -- „wir wohl Herzog beklagen -- wollen -- überziehen wollen -- Gott erwarten -- Macht wehren -- -- — groß Macht ziehen Leopold heran -- Kern östreichisch Adel -- Landenberg fehlen -- lang Zug ziehen herrlich Ritter -- Kopf Fuß panzern -- wallend helmbüsch -- Hohlwege Alpen -- Schwyz los -- scheinen Wald" 2910_00000209,2910,PPN751163694,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",209,1827,"201 n Teller zinnern halten -- Stück Gro schen verkaufen -- Schweizer finden Landstraße -- Karl fliehen -- klein Futteral -- heben -- öffnen -- finden darin ungemein kostbar Diamant -- halb Wallnuß groß -- Karl Provinz schätzen -- Flucht verlieren -- Schweizer halten Stückchen Glas -- werfen weg -- „i !"" denken endlich -- „willen mitnehmen -- -- bücken -- stecken -- Haus verkaufen Gulden -- endlich hoch Werth erkennen -- zuletzt 20\,000 Dukat -- immer sehr wohlfeil -- Papste erkaufen -- Karl schäumen Wuth -- verächtlich Bauer bezwingen -- rüsten schnell neu Heer -- stehen halb Jahr groß Macht Schweiz -- — gehen Schlacht Murte schlim m erster Mal -- Schlacht beten Schweizer -- Vater Sitte -- knieend -- breiten Arm -- Augenblick treten Sonne Wolke her -- leuchten Pracht Antlitz -- schnell rufen Feldherr -- schwenken Pferd -- „auf -- biedern Män n -- Gott wollen leuchten -- Gedenken Weiber Kin -- -- kein halten -- Karl verlieren fast gan z Heer -- ungeheuer Beute bleiben Schlacht felde stehen -- Gewohnheit -- Schatz führen -- vielleicht -- damit prunken -- Burgunder so erschlagen -- nachmals Gebein Beinhaus errichten -- 1798 Franzose -- damals nichts heilig -- zerstören -- Ueber Thüre stehen schreiben -- „dies Heer berühmt ta pfern Karl Andenken hinterlassen -- -- recht Denkmal bestraft Stolz -- genug -- — jd -- recht wüthend -- befinden unglücklich Zustande -- bald toben Rasender -- bald sitzen schweigend -- sammensinken -- Speise -- Hunger -- springen -- knirschend -- zerraufen Haar -- un glücklich Mensch blind Wuth -- —" 2910_00000237,2910,PPN751163694,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",237,1827,"--------- 2l9 -------------- Palos wahr Triumphzug -- Hof gerade Barcellona -- also entgegengesetzt Ende Spa« nien aufhalten -- so Triumphe recht genießen -- aller Ort -- kommen -- strömen Leute schaarenweise herbei -- „das Columbus !"" rufen einander -- „sehen -- wun derbar Pflanze -- Thiere Mensch -- Indien bringen -- -- endlich kommen Barcellona -- Zusammenfluß Mensch ungeheuer -- Ent decker neu Welt sehen wollen -- Straße königlich Schloß ziehen -- begleiten lange Cession Hofleute -- Ritter Leute aller Stande -- so treten Saal -- König Königin Throne sitzen -- beide stehen -- reichen Hand Kusse dar -- dulden -- Kniee beugen -- befahlen -- sitzend reden -- Spanien uner hören Gunst -- Rede -- Columbus halten -- erregen hoch Aufmerksamkeit aller anwesende -- erzählen kurz Reiseschicksal -- zeigen mitgebracht Stein Erd arten -- Goldkörner Goldstück -- Hoffnung -- groß Schatz Gold finden seyn -- legen vieler mitgebracht Thiere -- Vogel schön sen -- strahlend Farbe -- 40 Papagei allein darunter -- meister erregen sechs Indianer Neugierde Spanier -- satt sehen -- besah Verwunderung mitgebracht Waffe Geräthe -- Columbus Bericht geendigt -- siel ganz Ver Sammlung andächtig Knie -- Gott erwiesen Wohl thaben danken -- Sänger Kapelle stimmen Te deum -- Columbus Gegenstand täglich Gespräch -- fragen And -- „hast Columbus sehen ?"" Erzählung laufen schnell Mund Mund -- nehm Reich beeifern -- Ehre erweisen -- einladen -- Ferdinand Jsabella ent schließen -- alsbald neu groß Flotte hinzuschicken -- Besitz entdeckt Insel nehmen -- neu ent decken -- kein Recht -- Insel bereits Kazike regieren -- siel -- hiel" 2910_00000238,2910,PPN751163694,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",238,1827,230 -- eingeborn halb Mensch -- erkennen ferner heilig Pflicht -- christlich Religion einzu führen -- Falle -- gut Leute willig ftyn -- Wille -- Feind behan deln Besitzung vertreiben -- halten sehr verdienstlich -- acht christlich Werk -- — Ferdi nand besorgen -- Portugiese anderer seefahrend Na tion möchten geschwind neuentdeckt Insel fahren -- entdecken -- so bitten Papst -- einmal glauben -- Recht -- Lander verschenken -- neu Entdeckung Westen zuzuspre chen -- vorher Papst erklären -- Land -- wel ch Portugiese Cap Bojador Westküste Afrika Indien entdecken -- gehören -- Gunst Spanier Erklärung -- sprechen Land -- westlich Linie liegen -- hundert Meile westlich azorisch Insel Pol anderer zögen -- nachher Vertrag Spanien Portugal dahin abändern -- Linie 370 Seemeile westlich Insel grü n Vorgebirg ziehen -- dabei bleiben -- 78. Columbus Reise Tod 1306. Ferdinand Jsabella -- entzücken Aussicht -- groß Länderei gewinnen -- reich Schatz ziehen -- befahlen -- sogleich Columbus neu -- groß Flotte rüsten -- groß Eifer betrie -- besonders Columbus -- innig Freude Aussicht -- Frucht wichtig Entdeckung einzrndten -- 17 Schiff zusammenbringen -- schiffen 1500 Mensch -- Ferdinand wollen neu Welt Colonie anlegcn lassen -- gehen Maurer -- Zimmerleute -- Tischler -- Bergleute anderer Hand werk -- Soldat -- darunter 20 Lanzenreiter -- ordensgeistliche mitnehmen -- Mil de Gewalt ehrlich Indianer christlich Glaube bekehren -- melden groß Menge Mensch Mitfahren -- übertrieben Vorstellung 2910_00000241,2910,PPN751163694,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",241,1827,leiden erhalten Wunde -- lassen Admiral Geschenk reichen -- Allen manch -- Spanier mißtrauisch -- riethen Columbus -- Kaziken trauen -- gewiß sey Krankheit nichts Verstellung -- Ende Mörder zurückgelasse n Spanier -- baten Admiral -- ge fangen nehmen -- Folter spannen lassen -- „nim mermehr -- -- rufen Columbus Edelm Unwille -- lassen Wunde Kazik untersuchen -- sehen -- gering Verletzung sehen -- folgend Tag Guacanagari -- freundschaftlich Behandlung -- Columbus -- Berg -- innere Insel verstecken -- schuldig unschuldig -- nie ausmitteln -- schreiten Columbus -- neu Stadt anlegen -- bald stehen wirklich -- Meile östlich Navidad -- ungefähr Mitte Nordküste -- nennen -- Ehren Königin -- Isa bella -- viel Stadt-Aehnlich mögen freilich anfänglich wohl -- bestehen klein Kapelle einiger Hütte -- Gras Blatter decken -- außerdem lassen Garten -- Feld -- Mühle -- Kanal u. -- -- w. anlegen -- Arbeit -- worüber Spa nier höchst unzufrieden -- Natur träge -- keiner Lust Arbeit -- -- meinen -- mitgegan -- wollen reich -- Arbeit -- -- groß Lust -- Indianer herzufallen -- al les Gold rauben -- Columbus befinden sehr schwie rig Lage -- Indianer dürfen trauen -- stellen zwar sehr demüthig dienstfertig -- Stär kern seyn glauben -- zeigen feindselig hinterlistig -- Spanier wollen gehorchen -- klagen Strenge -- dabei gehen täglich mitgebracht Leben mittel Ende -- einheimisch Spa nier so wenig gewöhnen -- Menge erkranken -- zwar schicken Columbus 12 Schiff Spanien zurück -- arg Schreier -- bitten König -- schleu nigst neu Lebensmittel Arznei mitzuschich -- Rück kunft derselbe sobald erwarten -- Spa 2910_00000221,2910,PPN751163694,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",221,1827,213 Portugal gehen -- Kenntnis empfehlen König -- schicken por tugiesisch Seemann afrikanisch Westküste Ent ckingen -- wundern Behaim -- endlich so weit kommen -- Mittage Schatten Süden siel -- Norden -- nämlich Ae quator segeln -- bringen zweijährig wesenheit wichtig Nachricht heißen Lander Meer Portugal zurück -- geschehen kurz Absendung Bartolomé Diaz Entdeckung Südfpitze Afrika -- König Johann Entdeckung geschickt Behaim so zufrieden -- Ritter schlagen -- dabei eign Hand Degen umschnallen -- lassen Insel Fayal -- Azoren -- nieder -- heirathen Toch t Statthalter -- so sehr gefallen mögen -- so sehnen Vaterstadt Nürnberg rück -- wenigstens wollen Tod einmal dersehen -- vielleicht mischen wohl etwas Eitelkeit sen Wunsch -- rechnen -- Mitbürger anstaunen -- weit Reise crzahlt so kommen Jahr früh -- ehe Columbus Ame rika entdecken -- Nürnberg -- bleiben zwei Jahr -- umdrängen Vetter -- Muhmen Geschwister -- erzählen -- viel thatcn gute -- Straße stolziren -- Bürger stehen bleiben -- portugiesisch Orden Ehrendegen anstaunt -- Erzählung verstehen halb -- damals kein solcher Landkarte -- -- wenigstens höchst unvollkommen -- kommen sehr selten zeichnen -- baten -- möchten Erdkugel entwerfen -- worauf -- Erde wissen -- eingeichnen -- thaben -- s Globus Nürnberg vorhanden -- ganz schreiben bemalen -- Theile se hen -- herzlich wenig damals solcher Leute haim unsrer Erde wissen -- anderer Theiles -- damals 2910_00000253,2910,PPN751163694,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",253,1827,245 Brasilien Papste gezogen Linie liegen -- so Ferdinand schweigen -- dagegen Freude -- Seeleute mancher anderer schön Entdeckung -- erwähn -- Entdeckung fest Land Amerika Ojeda Vespucci -- finden Ojeda Erdeng Darien -- Bal boa dringen Ungeheuer Schwierigkeit Wald -- Sümpfe Gebirge groß still Océan -- erster Europäer -- unermeßlich Weltmeer erblicken -- Diaz de Solis fahren Ostküste Südamerika hin -- Durchfahrt Erdtheil suchen -- finden Meerbusen groß La Plata -- Strom -- wichtig Entdeckung Reiche Mexiko -- sprich Mechiko -- -- hängen folgend Weise zusammen -- spanisch Statthalter Insel Cuba heißen Vela Quez -- sprich Velask -- -- kommen paar spanisch See leuen -- Insel gegenüberliegend fest Land steuern -- neu Nachricht zurückkommen -- genug Wunder davon erzählen -- wohlbekleidet Mensch -- Stadt Dorf steinern Gebäude -- Tempel Thürmen -- ausnehmend frucht Land finden -- Beschreibung Velasquez lüstern -- Land erobern -- hoffen halt Haiti unabhängig -- wissen recht -- wem Oberbefehl dahin schickend Schiß Soldat anvertrauen -- hinzugehen -- wenig Muth -- hinzuschickend Anführer verlangen Tapferkeit Verstand -- Mangel Ehrgeiz -- Vortheil Ehre -- Velasquez -- überließen -- Mann empfehlen -- gerade ge wünschen Hernandez Sortez -- sprich Cortes -- -- klein Stadt Estremadura Spanien gebürtig -- damals 33 Jahr alt -- Vater Edelmann mäßig Ver mögen -- wollen Sohne gern etwas recht ma chen -- schicken Universität Salamanca -- ftudiren -- Feuerkopf nichts -- sehnen hinaus weit Welt -- wollen eben 2910_00000274,2910,PPN751163694,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",274,1827,"266 Grausamkeit -- legen beide Rost glühend Kohlen -- Guatlmozin erdulden Pein fest Muthc -- anderer -- Qual überwältigen -- Schrei Schmerz ausstassen -- verweisen Kaiser -- rufen -- „liegen Rose ?"" — Glück kommen Cortez hinzu -- lassen herunternehmen -- Cortez ganz Freude Erobe Rung überlassen -- erscheinen plötzlich Schiff gewiß Don Tapia -- Königl -- Befehl mitbringen -- Cortez entsetzen Verbrecher Verantwortung ziehen -- schön ausgestanden Gefahr -- Glück Cortez Don Tapia Einfaltspinsel -- Höflichkeit so verwirrt -- bald schiffig Cuba erzählen -- Cortez sey kein Empörer -- sondern gehorsam Mensch Welt -- wenden Cortez geschwind Kaiser Karl V. -- bitten Statthalter schaft Mexiko -- wahrlich reichlich verdienen -- erkennen Karl -- Freund aller groß That -- ertheilen -- worüber gehässig Velasquez -- aufbieten -- Cortez verleumden -- Tod ärgern -- Cortez ar beiten unermüdet Wiederaufbau Hauptstadt Einrichtung Land -- vertheilen Ofsi cieren Soldat -- erhalten Anzahl Einge boren Sklave -- arm Leute -- Theil Spanier so treu helfen -- Mexiko bezwingen -- Undank belohnen -- versuchen wohl Joch Sklaverei abschütteln -- groß Härte schnell unterwerfen -- so einmal Cortez Befehl Zeit 60 Kazik 400 mexikanisch Edle lebendig verbrennen -- Kind Unglückliche ge zwungen zusehen -- empörend Schändlichkeit -- bald enden edel Guatimozin -- geben schuld -- ehemalig Unterthane wollen Empörung reizen -- Gefangenschaft befreien -- henken öffentlich Straße Mexiko -- Cortez entgehen übrigens gewöhnlich Schicksal groß Entdecker -- Beamter -- dienen -- schildern Kaiser so herrschsüchtig --" 2910_00000276,2910,PPN751163694,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",276,1827,------- 268 ------------- gerade hinüber Stadt führen -- Calicut heißen -- zwar groß -- Haus Holz bauen Palmblatter decken -- froh Gefühl schauern Portugiese -- endlich viel besprochen Indien eigen Auge sehen -- Calicut gehören Fürsten -- Titel Zamorin führen -- Europäer recht freundlich aufnehmen -- sehen bald -- weit gebil deterer Volke thun -- Wilde -- Columbus Amerika finden -- Glaskoralle -- Spiegel -- Nadel u. dgl -- nichts ausrichten -- Glück finden mau risch Mäkler -- einst Nordküste Afrika Portugiese Geschäft -- Vasco Gama Zamorin vorstellen -- Gama schlagen -- Portugiese unmittelbar Handelsverbindung treten -- darüber maurisch Kaufleute -- Hand ganz ostindisch Handel -- eifersüchtig -- wissen Zamorin so viel böse Europäer sagen -- Gama eilen -- fortzukmen -- kommen glück lich Lissabon -- König groß zeichnung empfangen -- ernennen Admiral indisch Meer -- ertheilen Titel Don -- stellen Ehre Stiergefecht Turnier -- verdienen wohl wackr Vasco Gama -- Entdecker Weg Ost indien Südspitze Afrika herum -- wichtig Ent deckung fallen Jahr 1498 -- zwei Jahr schicken König Portugal neu -- groß Flotte Calicut -- Admiral derselbe Cabral -- Entdeckung Brasilien bereits erzählen -- Brasilien zufällig sinden -- segeln Vorgebirge gut Hoffnung hinüber -- s Weg Unglück -- vier Schiff verlieren -- indem fürchterlich Wasserhose bilden -- Schiff reißen -- dabei verlieren Entdecker -- -- brave Diaz -- Leben -- Cabral gehen Calicut unge fähr eben so -- Gama -- nehmen Zamorin recht gut -- erlauben handeln -- mauri sch Kaufleute sehen scheel -- hetzen Einwohner ge Portugiese -- entstehen Ausstand Stadt -- 2910_00000281,2910,PPN751163694,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",281,1827,£73 eign Gefahr Auffindung Eroberung goldreich Peru unternehmen -- Franz Pizarro heißen Mann -- Spanier Geburt -- aufwachsen Erziehung -- abhärten vie len Widerwärtigkeit -- Jugend bekämpfen ge -- herumgetreiben -- fallen Gedanke -- Cortez nachmachen -- derselbe Weise vielbesprochen -- Name bekannt Peru erobern -- Funken Seele -- nichtswür dig Priester -- unermeßlich Reichthümer zusammenge plündern -- schießen nöthig Geld -- so segeln Pi- Zarro klein Schiff 112 Mann Jahr 1525 Westküste Südamerika -- Anfang versprechen viel -- Wind Wetter so -- Jahr zubringen -- ehe peruanisch Küste anlangen -- finden so bevölkert wohleingerichtet Land -- wohl einsehen -- sey Eroberung Mannschaft denken -- Fahrt reichlich belohnen -- Gold Silber so gemein -- Einwohner schön Gefäß Metalle europäisch Kleinigkeit Hingabe -- so fahren drei Jahr höchst erfreuen Küste Pa Nama -- geradezu Spanien -- Kaiser Karl V. vorstellen lassen -- so lebhaft Beschreibung ungeheur Schatz Land Reise dahin ausgestanden Abentheuer -- Karl Voraus Statthalter erobernd Lan ernennen -- dagegen versprechen Pizarro Kosten übernehmen -- Kaiser wünschend bielen Jahr Gesellschaft überaus wei Rechtsgelehrte Theologe Spanien festsetzen -- Weise erster Eroberer Land Amerika Name König Spanien Besitz nehmen -- erster -- spanisch Befehlshaber landen -- -- mitgebracht Geistlich eingeborn Hauptartikel christlich Glauben -- Lehre Oberherrschaft Papst Reiche Welt Dolmetscher einandersetzen -- einfältig -- möglich -- Weltgeschichte Tochter Ii -- 18 \\ 2910_00000285,2910,PPN751163694,[Theil 2],"Nösselt\, Friedrich",285,1827,277 kehrungskunst versuchen -- versprechen Milderung Strafe -- christlich Religion bekehren -- obgleich Inka nichts davon verstehen -- so bequemen ersieh Todesangst Allem -- verlangen -- lassen taufen -- dafür erhalten Gnade -- -- ehe Holz anzünden -- Brandpfahl erdrosseln -- -- Pizarro Mancherlei erzählen -- anderer Begebenheit eilen -- glück lich sey -- vermuthen -- weiß -- gerecht Gott Gericht Leben seyn pflegen -- -- angemaßt Herrschaft behaupten -- chen Krieg führen -- mancher Schandthat begehen -- unzufrieden Spanier ermorden -- helfen Heldenmuth anderer Vorzug menschlich gei st -- gut Gemüth fehlen -- Folge harmlos Indianer Recht abscheulich Weise Spanier behandeln -- setz -- Commission nieder -- Ernst untersuchen -- wilde wirklich Mensch -- Glück siel Beantwortung bejahend -- Eingebor nen Sklave Spanier seyn -- finden ganz natürlich -- so Land Eroberer vertheilen -- so zahlen Haufen Indianer Sklave -- damit Land bebauen -- arm Leute Arbeit gewohnt -- sinken haufenweise todt hin -- so Spanier wirklich besorgen -- möchten Völkerschaft zuletzt aussterben -- nachher größtentheils geschehen -- Haiti 41 Jahr Entdeckung Insel Ureinwohner einiger wenige ganz ausge storben -- endlich finden brav Mann -- Wort reden -- liebend Mitbrüder annehmen -- edel Bartolomeo de las Casas -- Dominikanermönch -- geben möglich Mühe -- Erleichterung verschaf fen -- immer vergebens -- fragen -- neu Pflanzung bebauen -- Spanier faul vornehm -- Knecht annehmen wollen -- bezahlen -- thun -- rieth endlich las Casas -- möchten -- einmal 3031_00000272,3031,PPN774665114,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",272,1867,258 neu Geschichte -- 2. Periode -- spanisch Erbfolgekrieg -- denken lasten -- einestheils besonders -- denr König zureden -- Edict Nant ausheben -- anderntheils betragen undankbar König letzter Stunde -- indem eher verlassen -- wirklich todt -- — indessen entschuldigen Entfernung damit -- un möglich sterben sehen -- — sterben vier Jahr -- 84 Jahr alt -- kurz Tod sagen Her zoge Noailles -- „leben wohl -- lieber Herzog -- Stunde Ding erfahren -- -- 103. spanisch Erbfolgekrieg -- 1701 — 14. Marlborough Eugen -- Demüthignng erfahren stolz Ludwig Ende Regierung -- fast gönnen möchten -- König Spanien -- Karl Ii -- -- sterben 1700 -- Erbe hinterlassen -- Fall Frankreich Oestreich -- nächster verwandte -- Verabredung treffen -- östreichisch Prinz König Frankreich einiger spanisch Land Entschädigung sehen -- finden Testament König Karl -- Philipp Anjou -- Enkel Ludwigs Xiv. -- ganz spanisch Monarchie vermachen -- Ludwig nämlich schwach Karl letzter Tag so einnehmen wissen -- Gefallen Testament entwerfen -- heuchlerisch Ludwig that sehr überraschen meinen -- wollen besinnen -- Enkel Erbschaft an- nehmen dürfen -- endlich erster -- Glück wünschen -- Oestreich sagen geradezu -- Testa -- ment erschleichen -- deutsch Kaiser neu Länderraub gefallen lassen wollen -- so entstehen 13jährig Krieg daraus -- spanisch Erbfolg -- kreigen nennen -- einige gut Feldherr Ludwigs Xiv -- bereits todt -- Stelle Theil unfähig Mann besetzen -- Maintenon wohlwollen -- so gehen verkehren -- gewöhnlich Folge -- Frau Ding mischen -- verstehen -- kommen -- Ludwig Feind damals zwei ganz ausgezeichnet Feldherr halten -- Engländer liebenswürdig Herzog Marl borough -- sprich Malbro -- Oestreicher bescheiden Prinz Eugen Savoyen -- Marlborough blos 3031_00000273,3031,PPN774665114,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",273,1867,Marlborough -- Prinz Eugen -- 259 groß General -- so hinlänglich -- Name merken -- Gattin Geschichte lie recht auffallend Beispiel -- schnell glänzend Glück ändern wenig Gunst Mensch bauen -- Anfang Glück verdankt Marlborough Schönheit Anstande -- Aufmerksam keit König Jacobsii -- -- 1685—88 -- ziehen -- allgemein nennen schön Engländer -- Jacob überhäufen Ehre ansehen -- König -- zweiter Sohn unglück lich Karl 1 -- höchst sorglos Mann -- ganz Liebe Unterthan bringen endlich eigen Schwiegersöhne -- Wilhelm Iii -- Oranien -- 1688 -- -- vertreiben -- besteigen Wilhelm Gemahlin Maria englisch Thron -- letzterer Schwester -- Prinzessin Anna -- fassen liebenswürdig lebhaft Lady Marlborough zärtlich Freundschaft -- führen vertraut Briefwechsel -- damit desto ungestört führen -- nehmen beide anderer Name -- Anna nennen Morlay Lady — Freimund -- späterhin Anna Schwester -- Königin Maria -- König Wilhelm veruneinigen -- fallen Marl borough Frau beide Letzter Ungnade -- Marlborough gar Hof verweisen -- schmerzen Lady tief -- werfen Gebieterin nieder schwor -- erlauben -- trennen -- Ursache Unfrieden beide Schwester schienen -- Anna heben rühren -- schließen zärtlich Arm betheuern -- blos Gesellschaft Trost finden -- -- verlassen -- uur Freundin missen -- lieb London -- begeben Landhause -- Billet Lady schreiben -- „ich schmachen Nachricht -- theuer Freimund Haus kommen -- so gut Gelegenheit vertraut Mittheilung darbieten -- so erlauben -- erklären -- -- jemals Grausamkeit begehen -- treu Morlay verlassen -- aller Leben freude entsagen -- Ernste -- Tag Trennung eintreten -- so kein glücklich Augen Blick -- -- schwören -- wollen verschließen kein lebend Wesen sehen -- -- bald 17* 3031_00000335,3031,PPN774665114,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",335,1867,"Maria Theresia 321 ment verlangen Durchmarsch Oderbrücke -- bewilligen -- besetzen Truppe plötzlich Thore -- Breslau Hand -- Lage Maria Theresia' Thal sehr peinlich -- wundern -- -- schwach Frau -- Muth verlieren -- 'aber zeigen männ lich Geist beweisen -- Unglück standhaft dauer endlich überwinden -- feindlich Heere Kurfürsten Baier Tagemärsch Wien entfernt stehen Kostbarkeit Hof Preßburg schaffen -- berufen ungarisch Stand -- groß Ergebenheit anhingen -- Preßburg treten Trauerkleider mitten -- ungarisch Krone Haupte -- königlich Schwert Seite -- majestätisch schreiten Saal besteigen Bühne Thron -- lateinisch Sprache halten Rede Feuer -- bedrängt Lage vorstellen -- „verlassen aller vorig Freund \,"" so schließen -- „haben kein anderer Zuflucht -- eurer Treue -- werfen Arm erwarten schleunig Hülfe -- -- Wort Thräneu -- dabei Auge treten -- reißen graubärtig Magnate geisterung hin -- schwingen Säbel rufen naß Auge -- „leben Blut -- wollen sterben Köni gin Maria Theresia -- -- — sechs Tag daraus ereignen rührenderer Scene -- abgeordneter unger Throne einfehen -- Schwur Gemahl Kö nigin empfangen -- Franz rufen dabei -- „mein Blut Leben Königin Königreich Ungarn -- -- nehmen Maria Theresia Sohn Joseph -- zart Säug ling -- Arm -- zeigen Versammlung -- reisen abermals sreudebegeistern -- „wir wollen sterben Königin Maria Theresia -- -- ehrlich unger Wort ge halten treu Beistand verdankt Maria Theresia vorzüglich Errettung groß Bedrängniß -- keiner Feind so viel thun Friedrich Ii -- -- behaupten Schlesien -- aller Anstrengung -- hin austreiben -- vorher Czaslau Chotusitz Böhmen Sieg erfochten -- 1742 -- -- zuletzt schließen dritter Jahr Krieg Frieden Breslau -- fast ganz Schlesien -- so weit Weltgeschichte flir Tochter -- Iii -- 11 2lufi -- 21" 3031_00000313,3031,PPN774665114,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",313,1867,Alexci Tod -- 299 geschehen Reise Czar Amsterdam Paris -- Abschied Alexei -- Peters Mißtrauen einzuhläfern -- erklären -- wollen Thronfolge entsagen Kloster gehen -- Peter damit zufrieden -- wegs erhalten Brief -- Alexei hüten -- gehen verdächtig Leute -- Auge nehmen -- schreiben Peter Alexei -- „entweder kommen acht Tag schreiben -- Kloster Tag eintreten wollen -- -- Alexei reisen -- — flüchten Wien -- Kaiser Karl Vi -- nehmen Schutz verbergen Tirol -- hernach Neapel -- rus sisch gesandter kundschaften Peter verlangen Auslieferung -- zugleich schreiben Peter Sohn -- „welchen Kummer bringst Vater -- Thue -- Gesandte verlangen fürchen -- versprechen hiermit Gott jung Gericht -- bestrafen wollen -- Wille Ge horsam Zurückkehr unterwirfst -- Thust -- so geben Vater Meinen ewig Fluch finden wissen -- -- — Alexei lassen bereden -- Rußland rückzukehren -- entsagen feierlich Krone -- Peter anderer Sohn gebären -- erhalten Verzeihung -- Bedingung -- Theilnehmer anzeigen nichts verschweigen -- erster thaben -- Menge Mensch wur unglücklich hinrichten -- eigen Mutter kommen dabei Untersuchung eng sperren -- verschweigen -- herauskommen -- zugleich ergeben -- Absicht -- Vater empören Thron rauben -- versprochen Begnadigung un würdig -- Peter setzen geistlich weltlich Gericht nieder -- ganz unparteiisch schuldige erkennen -- Recht schön lauten Urtheilsspruch Geist lichen -- „will Herr Gefallener strafen Tha -- -- so Beispiel alt Testament -- wollen Barmherzigkeit üben -- so Beispiel Jesu Christus -- verloren Sohn aufnehmen Gefal len Barmherzigkeit Opfer -- -- weltlich Richter sprechen Leben -- Peter kämpfen schwer Kampf Regentenpflicht Vatergefühl -- einst Bru- 3031_00000321,3031,PPN774665114,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",321,1867,"Friedrichs groß Vorfahren -- 307 Lehnshoheit Preußen entsagen unabhängig Herzogthum -- ferner nehmen Friedrich Wilhelm Theil gemeinsam Krieg Ludwig Xiv. -- Frieden Nim 1678 endigen -- Rhein Franzose wack zusetzen -- so bewog König Frankreich König Schweden -- Karl Xi -- -- -- Mark Brandenburg einzufalle Kurfürst Franzose abziehen -- wanken Treue Bundesgenosse -- Holländer -- -- „ich beklage"" -- so schreiben Statthalter -- „mein lieben Brandenburger -- hoffen -- Zukunft ruhigern Zustand versetzen -- ver meinen zwar Schweden -- zwingen wollen -- Partei Alliirt abtreten -- irren hierin sehr -- vertrauen gerecht Sache -- Gott so gnädig mancher Gefahr wunderbar erretten -- ver trauen -- thun -- Leute etwas erholen -- wollen Reiterei bald -- -- verlassen Rhein eilen Geschwindmär schen herbei -- Schweden gering Kunde davon -- plötzlich — Juni 1675 — fallen mitten Nacht Brandenburger Rathenow -- schwedisch Heerführer Wrangel Hauptquartier -- sprengen Schweden auseinander nehmen Wrangel gefangen -- Kurfürst eilen fliehend -- erreichen -- 28. Juni 1675 -- Städtchen Fehrbellin Mark schlagen so -- Zurücklassung Gepäck Kanone Vorpommer zurückfliehen -- trefflich That ser Schlacht wollen gedenken -- Kurfürst halten Schimmel schwedisch Geschütze -- nachdenk lich Feind beobachtend -- Schweden mögen wohl Kurfürste erkennen feuern heftig hin -- Kanonenkugel anderer schlagen Schimmel -- Sand aufspritzen -- Pferd unruhig -- Kur fürst merken nichts -- fühlen treu Diener -- Stall meister Frobe -- Gefahr Herr -- „erlaube \,"" sprechen -- -- -- Schimmel etwas beruhig -- besteigen unterdeß Pferd !"" — Tausch geschehen -- Frobe reiten Seite -- krachen Kanone -- Schimmel steigen hoch empor Roß Reiter treffen stürzen Boden -- 20*" 3031_00000323,3031,PPN774665114,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",323,1867,"Friedrichs groß Borfahren -- 309 Schuld bezahlen -- kein Bürger müßiger leben -- König -- begnügen mii Hausmannskost .sein Uniform abgehaben genug -- zwar spottet Mancher -- daraus nichts -- halten groß Schande -- Schuld -- wirthlich leben -- bald wirklich vieler Schuld Vater zahlen -- legen zurück -- damit Nachfolger Schatz vorfand -- dabei ganz Tag thatig -- kein Beamter sicher -- nachsehen -- wehen -- Zorn rege -- gering Widerspruche heißen -- „räsonnir' -- -- still -- so setzen Fanstschlag -- Stockprügel Fußtritt -- Mißhandlung Gemahlin Kind sicher -- Abends erholen einiger gleichgesinnt Generale sogenünnter Tabackscolleginm -- maßen Taback rauchen -- Qualm kaum Licht brennen sehen -- Unterhaltung dabei fein König erlauben grob Späße -- Hauptliebhaberei groß Soldat -- Garde bestehen fast Riese -- Nachfolger spät größte theils verabschieden -- wirklich groß davon Riese Geld sehen lassen -- groß „Kerl"" hören -- Gewalt entführen lassen -- wollen anderer Fürst recht Freude -- so schicken einiger Recht groß Leute -- einmal lassen besonders lang Banerkerle -- etwas schief Bein -- zerbrechen gerade hei len -- Garde brauchen -- anderer Riese kaufen 5000 Reichsthaler -- Rie sen Spielerei -- Kriegsühr -- lassen selten höchst ungern Krieg -- Hülfstruppe stellen -- schärfen Fürst Leopold t>on Dessau -- anführen -- -- schonen -- Fürst -- alt Dessauer nennen psiegen -- Mann ganz Friedrich Wilhelm Sinn -- grob König -- Feind aller Wissenschaft tüchtig Soldat -- kein Heer so trefflich exercirt preußisch -- Gelehrte Friedrich Wilhelm durchaus leiden -- pflegen Tintenkleckser nennen -- -- hängen etwas -- freilich damalig Gelehrt" 3031_00000325,3031,PPN774665114,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",325,1867,"Friedrich Große Kronprinz -- 311 Religion höchst mittelmäßig -- Ursache -- Friedrich nachmals so warm Religion eingenom men -- wohl wünschen mögen -- leicht wohl Jemand so hart Jugend Friedrich -- obgleich Vater zärtlich lieben -- zeigen Knabe Jüngling groß Hang aller still sanft Beschäftigung -- lesen Hauptvergnügen -- König 13. Jahr Hauptmann nennen -- so Kriegsübung -- kaum merken Vater -- so bezeigen lebhaft Un- willen -- nichts ändern -- so fangen -- so ungleich Sohn förmlich hassen .* -- sogar Friedrich erwachsen -- Vater wacker ge schimpfen -- sondern Haar herumziehen Fuß treten -- „fritz Querpfeifer Poet \,"" pflegen sagen -- „er nichts Soldat -- ganz Arbeit verderben -- -- kommen -- Kö nig Königin vertrugen -- jederzeit Kind unglücklich Einfluß -- wollen gern -- Fritz englisch Prinzessin heirathen -- geneigen -- König Schwager -- König Georg H. England -- leiden -- Verbindung -- vermehren Haß Vater Sohn -- zwar so liebenswürdig -- Jedermann Wohlgefalle ansehen -- vermeiden -- Vater reizen -- so sehen ernst -- Vater scherzen -- tadeln Härte Soldat -- verachten Jagd roh Zeitvertreib bespötteln -- Vater Ver gnügen -- kommen König Gemahlin lebhaft Streitigkeit darüber -- einmal lassen -- -- Tag geschickt Flötenspieler Quanz -- dresden Hof leben Erlaubniß Königin jährlich zweimal Berlin Unterrichte Kronprinz kommen dürfen -- derselbe -- beide spielen Flöte -- Friedrich Uniform ausziehen dafür goldstoffen Schlafrock Haarbeutel anlegen -- plötzlich hören König kom men -- Quanz springen Note Flöte Ofenheizen bestimmt Kämmerchen -- Prinz werfen schnell Schlafrock fahren Uniform -- dennoch König scharf Strafpredigt anhören -- Haarbeutel bemerken -- Schlafrock Feuer werfen -- vorgefundener Buch Buchhändler zurückschicken -- Stunde geängstigt Quanz erlösen --" 3031_00000329,3031,PPN774665114,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",329,1867,"Friedrich Große Kronprinz -- 315 geben -- -- Augenblick fallen Kniee nieder rufen -- „mein Gott -- geben Geist Hand -- -- sogleich fallen Kopf Boden -- 22 Jahr alt -- Kronprinz hiervon nichts sehen -- ohnmächtig umgesunken Bett legen -- kommen -- schrecklich Stimmung -- bald weinen er\, bald starren dumpf Betäubung hin wollen durchaus sterben -- Gedanke Mutter geliebt Schwester bewegen -- etwas schonen -- sehr wohlthätig verstört Gemüth Besuch Feldprediger -- Müller -- unglücklich Katt Tod bereiten kommen -- letzter Grüß derselbe Prinz überbringen -- Katt lassen sagen -- mögen letzter Ereignis Buße führen lassen -- Vater unterwerfen folgen -- Leidenschaft schmeicheln -- sondern -- 'Wahr heit sagen -- gut Freund halten -- brav Prediger unterhalten Prinz gern -- lassen kom men -- gelingen Gemüth Ge fühlen Religion öffnen beruhigen -- bewegen -- König ehrfurchtsvoll Brief schreiben -- obgleich nichts wissen wollen -- so entlassen bald Gefängnis -- befehlen -- Festung gehen unterster Krieg rath -- so viel Regierungsrath -- arbeiten -- lernen Friedrich Gang Geschäft kennen -- mals König groß Nutzen -- stund ftudiren Lieblingswissenschaft -- besonders Geschichte -- freilich insgeheim -- König streng verbieten -- erduldet leiden dienen -- Herz ver edeln -- nachdenken gewöhnen -- Vorsatz reife bringen -- Zukunft überlegter handeln -- so Unglück treff lich Schule Tugend -- Jahr erhalten laubniß -- Berlin zurückkehren -- Gelegenheit Ver Mählung alt Prinzessin Friederike Erbprinz Baireuth -- Königin wissen Begnadigung so wenig -- Prinzessin -- so angenehmer Ueberraschung .* -- -- -- Prinzessin erzählen hinterlassen Denkwürdigkeit Vorfall folgend Wort -- „ich tanzen sehr gern -- mitten" 3031_00000353,3031,PPN774665114,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",353,1867,"Belagerung Neiße -- 339 sprechen -- -- — „Er Recht -- -- sagen Friedrich -- „aber Herr -- so wecken -- hell Tag Unhöflichkeit verweisen -- -- Oestreicher glauben Schlesien ganz sicher -- Daun lassen Festung Neiße belagern -- Friedrich unerschöpflich Auffindung Hnlfsmittel -- schaffen fehlend Kriegsbedürfnis schnell herbei sprechen Ver trauen -- sehen -- Daun verfolgen -- „daun Schach gelassen -- Spiel verlieren -- wollen einiger Tag erholen aufbrechen -- Neiße befreien -- -- geschehen wirklich -- elf Tag Schlacht Feind umhen -- Marsche Schlesien Neiße retten .* -- -- -- Dev Hauptmann Archenholz erzählen Geschichte Siebe jährig Krieg folgend schön Zug edeln deutsch Frau -- Nachahmung Stelle verdienen -- Commandant Neiße -- General Tres- kow -- Gut Stadt -- befinden Frau -- Oestreicher Belagerung anfangen -- halten sicherste Geschwindest -- Berrätherei Stadt bemächtigen -- Tr kow kurz vorher Kriegsgefangener -- Oestreich vieler Achtung begegnen Gemahlin -- -- Schicksal Mann versüßen -- Oestreich reisen -- ausgezeichnet Höf lichkeit kaiserlich Hose behandeln -- Erinnerung Güte Kaiserin frisch Andenken -- hieraus Ent Wurf gründen -- kaiserlich Offizier statten Generalin Besuch bringen Schutzbriese östreichisch Feldherr -- Wohlthäter empfangen behandeln -- Tafel -- Zeuge -- kommen letzt Gespräch Kaiserin -- Generalin Maria Theresien Lobe fertig -- glauben Offizier Antrag -- versprechen groß Summe -- unverbrüchlich Gehcimniß -- Mann bewegen wollen -- Festung Kaiserlich Hand spielen -- Frau Treskow innig bewegen -- kaum fassen so lange -- vortragen -- springen -- ringen wehmüthig Hand bejammern widerfahren Erniedrigung -- wobei wiederholt ausrufen -- „ist möglich -- solcher Antrag ?"" Ruhigungsgrund Offizier tiefgekränkt -- fruchtlos -- erklären nnu bestinimt -- ertheilt Schutzbrief kein Gebrauch -- sondern lieber Belagert Unruhe Gefahr al l Mangel theilen wollen -- Gut -- einzig Eigenthum Familie -- geben dabei großmüthig Preis -- „wir arm \,"" sagen -- „dies -- Ehre zwingen -- überlassen Hand -- wollen rächen -- so thun -- -- vergebens werfen Edel muth äußerst gerührt Offizier Fuß beschwören -- Vorsatz anfzugeben -- verziehn Beleidigung -- wollen durchaus län 22*" 3031_00000331,3031,PPN774665114,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",331,1867,"Friedrichs groß Vermählung Thronbesteigung -- 317 schmerzvoll ausrufen -- „ach -- Sohn verlieren -- -- ander Mal -- Prinz lange freundlich unterhalten -- waltden umstehend eineni freudestrahlend Gesicht -- „thnen Gott Gnade -- so braven würdig Sohn geben ?"" nennen anders Fritzchen -- vergießen Thräne letzter Krankheit Vater ver sichern -- gern Arm Verlängerung Leben des- selber hingeben wollen -- gehorsam Vater -- beweisen -- braunschweigisch Prin zessin -- Elisabeth Christine -- vermählen -- suchen -- eigen Neigung heirathen -- so schön -- liebenswürdig geistreich -- Gedanke -- aufdringen -- scheinen -- so so lange -- Vater leben -- zusammen wohnen -- versichern -- kennen kein Frauen person -- Achtung verdienen Frau -- erweisen groß Aufmerksamkeit -- späterhin König -- vermeiden geflissentlich -- leben Winter -- könig lich Schloß Berlin -- Sommer Schloß Schön hausen -- Meile Berlin -- Potsdam aufhalten -- nie Lieblingsausenthalt -- Schloß Sanssouci -- sehen -- nie dahin einlud -- zudringlich halten -- Abwesenheit hinzukommen -- besuchen jährlich Geburtstage -- steifen Glückwünschungsbesuch Schuh seiden Strümpfen -- essen etwa jährlich viermal Sonntag Bruder -- viel reine-euden groß Mann unglücklich Verhältniß entbehren !* -- Friedrich Ii -- Große -- einzig ge nennen -- König -- Vater 1740 sterben -- preußisch Thron 1786 -- also 46 Jahr lang -- zieren -- Augenblick ganz Aufmerksamkeit Re gierung richten -- „die Zeit Posse vorüber \,"" meinen -- Unterthan erhalten Erlaubniß -- -- -- äußerst brav Frau -- Leben ganz Frömmigkeit -- Mildthätigkeit Fleiße weihen -- Bon jährlich ausge setzen 41 \,000 Thaler verwenden 24\,000 hülfsbedürftige -- auserwählt Bibliothek -- Gellert Lieblingsschriftsteller -- gern Gelehrte Tafel --" 3031_00000395,3031,PPN774665114,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",395,1867,"Josephs Ii -- Reform -- 381 lichkeiten -- kommen -- pflegen sagen -- tanzen -- sondern lernen -- Ueberall sehen merkwürdig Anstalten -- Fabrik Sammlung -- nützlich erkennen -- führen Land -- Ueberhanpt gewiß nie Fürst geben -- gut Unterthan meinen ernstlichern Wille -- glücklich -- ge -- so bedauern -- gar ha stig Verbesserungsplan verfahren immer un tersuchen -- ausführbar -- kommen -- so brave liebenswürdig Kaiser meister Unterthan Verdienst schätzen -- Tod fast Einrichtung eingehen -- so verbieten .( 1764 -- fremd Luxusartikel -- namentlich fremd Wein -- Leute -- Gesundheit Gebrauch derselbe nöthig -- erhalten Erlaubniß -- einführen -- hoch Abgabe -- Gesetz übertreten -- ansehen Person schwer bestrafen -- so lassen mehrere Mal Menge fremd Taschenuhr -- eingeswärzen -- öffentlich zertrümmern -- ander Mal 15\,000 Guld Maaren öffentlich verbrennen -- bisher niemand Schrift dürfen drucken lassen -- censiren -- dabei unterdrücken -- irgend Regierung Bezug -- schränkung heben Joseph sogleich erklären ausdrücklich -- „beurtheiluugen -- kein Schmähschrift -- mögen Landesfürst Unterst betreffen -- ver bieten -- ^ Lutheraner Reformirt erlauben frei Uebung Religion Erbauung Bethaus -- versprechen Beförderung Aemtern Rücksicht Glaube -- Leibeigenschaft Bauer ganz heben -- erster Monat Regierung schreiten -- groß Menge Kloster vermindern darin unthätig lebend Mönch Welt wiedergeben -- verbieten Mönche Nonne Zusammenhang auswärtig Ordenshaus Geldsendung Rom -- kein päpstlich Befehl eher gelten -- Kai ser bestätigen -- zuletzt lassen 1443 Mönch 602 Nonnenklöster 700 bestehen entlassen 36\,000 Mönch Nonne klein Pension -- freilich einiger Härte liegen -- mancher derselbe alt internationsio Schulbi -- Uj -- -- -- ung Braurrschweig Schu Ibuchbjbhothek" 3031_00000366,3031,PPN774665114,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",366,1867,352 neu Geschichte -- 3. Periode -- Preußen -- digen genau allem -- auffallen -- so schnell Reisewagen Landstraße hinfliegen -- so Landräthe Dorfschulz nebenher reiten -- wissen wollen -- Auskunft geben -- wehen -- Gewissenlosigkeit Nachlässigkeit ertappen -- Mann -- genau kennen -- schildern Friedrichs Charakter folgend Wort -- „Wahrheit -- Offenheit -- Bieder keit -- natürlich Neigung -- aller Fall gerecht edel handeln -- feurig Trieb -- Allem -- brav gut -- auszeichnen Achtung Mensch einig Werthe verdienen -- früh Jugend au Grundzug Charakter -- Verstellung Schleichweg sehr groß Abneigung aller Trug -- Schein -- Lüge affectirt Wesen -- lieben aller Ding gerade Einfache -- Bestimmtheit Idee -- Kürze Klarheit Vortrage Anderer -- streben -- Tuge -- Wortschwall -- weitschweifig Rede -- äußerer Prunk unnütz Ceremonien sehr -- -- Hart -- grausam rachsüchtig Friedrich nie -- so leicht fahren -- groß Vergehung nie hart Strafe ausüben -- eher groß Gelindigkeit beweisen -- Kammerhusar -- eingestehen -- anvertraut Privatkasse fast ganz ausleeren -- geben -- darin -- entlassen Wort -- „nun lauf -- Land kommst -- hän -- -- liebst Vergnügen -- geistvoll Mann unterhalten Wissenschaft beschäftigen -- 38 verschieden Werk hinterlassen -- Vergnügen Belehrung lesen -- franzö sisch Sprache schreiben -- groß König leider deutsch vorziehen -- deutsch gelehrte achten wenig -- schwerfällig geschmacklos -- allgemein Zeit wohl Fall -- allein -- Literatur Lessing -- Herder -- Wieland -- Goethe -- bald Schiller -- großartig Aufschwung nehmen -- Friedrich Anerkennung entbehren -- Musik hören treiben gern -- Flot spielen meisterhaft -- abend Concert -- spielen mer sehr gut Laune kommen -- außerdem spielen 3031_00000369,3031,PPN774665114,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",369,1867,"Theilung Polen -- 355 tiren -- Allen zeigen Stanislaus -- treten einiger kräftig Polen -- tief ergreifen Schmach Vaterland -- Conföderation -- Po- dolien -- zusammen -- 1767 -- -- namentlich Krafinski -- Pulawski -- Potocki -- sprich Pototski -- -- Radzivil u. A. -- greifen Russe Waffe erklären schwach König absetzen -- Conföderation schwach -- bleiben Russe Nachtheil -- König aufrecht erhalten -- Oestreich leben zwar immer Kaiserin Maria Theresia -- 1765 Sohn Joseph Ii -- Mitregent annehmen -- Kurfürst deutsch Kaiser wählen -- Joseph jung -- ehrgeizig Mann -- Gelegenheit wünschen -- Krieg anfangen -- darin Ruhm erwerben -- Fortschritt Rußland Polen Türke ärgern sehr -- nähern deswegen König Preußen -- lange wünschen -- groß König einmal Ange sicht sehen -- bitten Erlaubniß -- ihu Gelegenheit Reise -- Friedrich Schlesien -- suchen dürfen -- König nichts dagegen -- so kommen -- 1769 -- Reiße zusammen -- unterhalten offen Herzlichkeit sagen einander Wett Artigkeit -- „nun sehen ich"" -- sprechen Joseph -- „mein Wunsch erfüllen -- Ehre -- groß König Feldherr umarmen -- -- — „ich sehen Tag"" -- antworten Friedrich -- „als schön Leben -- Epoche Vereinigung zwei Haus ausmachen -- lang Feind -- -- Joseph versichern -- denken Schlesien -- folgen Jahr Friedrich Gegenbesuch Mäh Risch-Neustadt -- scheiden gut Freund -- gern Joseph König bereden -- gemeinschaftlich mächtig Rußland herzusallen -- Friedrich erklären fest -- Bundesgenossin Treue brechen -- Joseph allein Rußland anbinden wollen -- lassen Heer Polen einrücken Stück davon besetzen -- doppelt angegriffen Polen schrien Gewalt -- vergebens -- gerade Zeit Frie drich Bruder -- Prinz Heinrich -- Besuch Petersburg -- äußern Katharina -- Polen schien Land -- bücken brauchen -- etwas nehmen -- 23*" 3031_00000374,3031,PPN774665114,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",374,1867,"360 neu Geschichte -- 3. Periode -- Nordamerika -- anderer -- theils Unruhe Revolutionszeit Karl I entgehen -- theils Freiheit Glauben Wäld Amerika retten wollen -- Katholik -- Quäker* -- anderer -- unsäglich Mühseligkeit -- arme Kampfe Klima -- wild Mensch Thieren dichtbewaldet Boden ausstehen -- so sterben -- so kommen immer neu Ansiedler -- so Land immer bevölkert Stadt entstehen -- erster Colonist Vir -- ginie niederlassen -- spät bauen nördlich nennen Land Neu-England -- wollen Colonien recht gedeihen -- Protector Cromwell nehmen Anbau sichtbar -- vermehren Ankömmling so schnell -- mehrere Provinz anbauen -- Neuyork -- Neujersey -- Carolina -- Rhode-Island -- sprich Rhodeiländ -- -- Connecticut -- sprich Cannec- ticot -- Massachusett -- sprich Mässätschusett -- -- neu Ansiedler geschickt Fabrikant -- Kunstfertigkeit neu Vaterlande zuwenden -- England Handel Colonie vieler Vortheil -- so ertheilen König Land Provinz Neu England groß Freiheit -- namentlich erhalten wichtig Recht -- Abgabe auflegen eigen Gesetz leben -- versprechen -- Engländer völlig Recht behalten -- England bleiben -- verschie Glaubensgenosse Neu-England verfolgen -- endlich sehen -- eigen Vortheile -- schön Geist Duldung treten Stelle Unduldsamkeit -- lassen Mensch aller Religionspartei nieder -- meist thätig Kausteute -- geschickt Handwerker fleißig Ackerbauer -- kein Jahr vergehen -- mehrere Schiff Colonist ankommen -- merkwürdig Niederlassung edlen -- -- 1650 England entstanden Sekte -- behaupten Fort dauer göttlich Eingebung Offenbarung -- ansehen Bibel stellen -- nennen \,\,Freunde"" -- Gottesdienst höchst einfach -- eigentlich geistliche -- berufen fühlen -- treten Prediger -- Versammlungssal aller Schmuck -- Altar Kanzel --" 3031_00000383,3031,PPN774665114,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",383,1867,Elisabeth -- 369 Block legen -- Sibirien schicken -- Mün nich begegnen Reise dahin Vorstadt Kasan Sibirien zurückgerufen Biron -- starren -- grüßen -- fahren still aneinander vorüber -- Münnich derselbe Häusche beziehen -- Biron Zeichnung bauen -- welch sonderbar Glückswech sel -- — arm -- klein Iwan -- -- unwissend -- ge schehen -- Hurrah Garde -- Nacht Thronentsetzung Winterpalaste neu Kaiserin hoch leben lassen -- kindisch Geschrei einstimmen -- Aelter entreißen Schlüffelburg einsperren -- genau bewachen -- wachhabend Offizier fehl -- augenblicklich durchbohren -- Versuch n Befreiung -- Prinz Prinzessin Braunschweig Sibirien verweisen -- gegenseitig Liebe hart Loos versüßen suchen -- Elisabeth grausam geuug -- voueinander immer trennen -- Anna Gegend Archangel bringen -- fünf Jahr sterben -- Gatte Tod -- 1775 -- Sibirien bleiben -- zwar erhalten Katharina Ii -- Erlaubniß Rückkehr -- ziehen -- Einsamkeit bleiben -- Ostermann sterben sechs Jahr Beresow -- Münnich dagegen 21 Jahr -- 1762 -- Peter Iii -- zurückrufen -- setzen sterben 1767 -- L'estocq Gebieterin Undank belohnen -- Feind ver leumden -- knuten -- Sibirien verweisen -- 14 Jahr Erlaubniß Rückkehr erhalten -- Elisabeth Regierung bieten kein großartig Ereignis dar -- insgeheim vermählen Graf Rasumowski -- früh Chorknabe -- überlassen Verwaltung Günstlingen -- lassen selten bloß Verdacht hin Mann erster Familie Knute geben schicken abgeschnitten Zunge Sibirien -- siebenjährige Krieg Antheil nehmen -- oben umständ lich erzählen -- kein Nachkommenschaft -- so ernennen Nachfolger Sohn ältern Schwester Anna -- Her zogin Holstein-Gottorp -- jung Peter -- lassen Weltgeschichte Tochter -- m -- 14. Au fl -- 24 3031_00000392,3031,PPN774665114,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",392,1867,378 neu Geschichte -- 3. Periode -- Rußland Oestreich -- Krim Taurie einschärfen -- frucht Land Recht blühend -- groß Summe geben lassen -- verwenden -- Feind reden Kaiserin -- Reise dahin nehmen -- 1787 -- -- indem hoffen -- Betrügerei Tag kommen -- wissen sinn reich Art helfen -- Katharina groß Gefolge nähern -- treiben Mensch 40 Meile weit herbei -- lassen gut kleiden stellen ani Weg -- pflügen säen -- Holz fällen u. -- -- w. -- Kaiserin überreden -- Land trefflich bevölkern wohlhabend -- Heerden herbeitreiben mehrmals Kaiserin paradir -- Nacht lassen Thier Wagen schaffen -- damit anderer Tag einmal aufträen -- -- schöngebaut Dorf Nähe Landstraße sehen -- Glück -- Kaiserin Einfall kommen -- besehen wollen -- bestallden Breterwand -- bemalen -- zeigen Potemkin reich Magazine -- Kornsack Sand anfüllen -- so sinnreich Ka- Tharina täuschen -- so frech betrog -- erschöpfen Lobeserhebung danksagulige -- fehlen treu ausführen -- Stadt Cherson -- Kaiser Joseph Ii -- kommen -- Kaiserin besprechen -- finden zahlreich -- Tag dahin beschie Bevölkerung Hafen wimmelnd Schiff -- Potenlkin Befehl herbeigesegeln -- Feind Zweck erreichen -- setzen Reise fest Gunst -- darin Tod -- 1791 plötzlich treffen -- erhalten -- Katharina leben fünf Jahr lang -- 1796 -- hinterlassen Ruhm -- nützlich Anstalt groß Reich entwerfen ausführen -- groß Peter begründen -- so wenig mancher gewaltthütig ungerecht Handlung ent schuldigen -- so groß Frau -- suchen so viel vermögen -- sehen -- arbeiten unablässig Minister -- stehen Andenken Russe Segen -- Kreis Familie lieben würdig sanft Mutter Welt -- erziehen Enkel Enkelin -- meist hoch Lieben 3031_00000027,3031,PPN774665114,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",27,1867,Luther Cajetan -- 13 ther -- „wird allergelehrtester Domini canern halten -- daraus lassen schließen -- -- so zehnter hundert Rang -- beschaffen -- -- suchen Cardinal Art unwissend vornehm Leute überschreien -- vertheidigen wollen -- kurz -- miteinander auskommen -- letzter Redung entlassen Cardinal wegwerfend Bescheide -- „gehe hin kommen -- wollest Widerruf thun -- -- Luther kein Lust -- schreiben darüber Recht schön -- „das weißn -- Allerangenehmste liebste -- einzig Wort spräch -- widerruf -- wollen Ketzer Widerruf Meinung -- Christ -- eher wollen sterben -- verbrennen -- ver treiben vermaledeaten -- -- Luther zugleich hören -- Feind nachstellt Gift Schwert umbringen wollen -- so geben Andringen Freund -- eiligst heimlich abreisen -- Cajetan entschuldigen schriftlich Mangel hinlänglich Gelde -- lang bleiben -- Morgens Tagesan bruch lassen brave Langemantel Psörtchen Stadt hinaus -- stehen Fürsorge Freund zwei gesattelt Pferd -- besteigen Luther -- anderer treu Rathsdiener -- Magistrat mitgeben -- so ritt Luther -- Reitkleider -- Stiefel -- erster Tag acht Meile -- Abend Pferd steigen -- -- Reiten gewohnt schwer trabend Pferd ge -- so ermüden -- rückling Stroh niedersinken -- indessen Feind Auge rücken -- groß Glücke -- bald dar bekommen Nürnberg Anweisung Gesicht -- Papst Cajetan Betreff Luther geben -- darin Luther Ketzer nennen Cardinal befohlen -- „so mächtig -- wollest wohl gewiß verwahren lassen -- so lange weitern Befehl hältst -- stellen -- Hal starrigkeit verharren mächtig -- so geben Gewalt Macht -- aller Ort Deutschland -- so anhangen -- Ketzer -- Ver bennen -- Verstucht Vermaledeite publicir -- u. -- -- w. 3031_00000029,3031,PPN774665114,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",29,1867,"Melanchthon -- 15 klein Philipp früh Gebete anhalten -- Natur sanft weich Gemüth Knabe so schön Richtung Religiosität erhalten -- nichts Stande -- Abweg führen -- 11. Jahr brav Vater verlieren -- geben Großvater treuen geschickt Mann Erzieher -- Gelehrtenschule kommen -- eisern Fleiß so schön Fortschritt -- 14. Jahr Universität Heidelberg gehen -- dabei meister bewundern -- bleiben still bescheiden Jüngling -- -- bilden nichts Wissen gewinnen Aller Herz -- -- unge Kenntniß griechisch Sprache groß Ruf erwerben -- Friedrich weise Universität Wittenberg berufen -- 22 Jahr alt -- zufällig Luther erster Bekanntschaft -- bald beide Män n unzertrennlich Freund -- Tod Band Erde auflösen -- dabei ganz ver schieden Temperament -- richtig Bemer kung -- Verschiedenheit Temperament Innigkeit Freundschaft kein Eintrag thut -- sondern Gegentheil Leute ganz verschieden Natur allerbester Freund -- Luther überaus feurig -- höchst kräftig -- muthig vorwärts strebend -- so dagegen Melanchthon sanft -- scheu besonnen -- beide Mann Vorsehung recht sicht lich bedienen -- wichtig Werk Reforniation fördern -- Luther Bedächtigkeit ruhig Melanchthon anspornen fortreißen -- Melanchthon dagegen aufsprudelnd -- unbesonnen Hitze Luther mäßigen -- -- -- -- beide Religion Wahrheit sehr erwärmen -- zählen Segen -- beide trefflich Mann Erde stiften -- — Luthev pflegen nie anders „sein Philipps -- blos „den Doctor"" nennen -- ungeheuer Zulauf -- beide Mann Vorlesung -- Melanchthon -- -- Luther sagen darüber -- „melanchthon fahren säuberlich still her -- bauen pflanzet -- säet begeußt Lust -- Gott ibm geben Gabe reichlich -- dagegen Klotz Stamm ansreuten -- Pfütze ausfüllen groß Waldrechter -- Bahn brechen richten .""" 3031_00000033,3031,PPN774665114,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",33,1867,"Karl Y -- Luther Worms -- 19 Kurfürst -- mögen kommen Luther mitbringen -- damit Sache verhandeln -- Kur fürst meinen damals fromm Luther herzlich gut -- schreiben zurück -- möchten damit verschonen -- Luther fragen -- wohl Worms gehen -- Kaiser dahin entböten -- so antworten -- „wenn berufen -- wollen -- so viel -- ehe krank hin führen lassen -- falls gesund kommen -- zweifeln -- Gott berufen -- so Kaiser berufen -- wollen Sache Gewalt handeln -- scheinen -- so Sache Gott befehlen -- lebet herrschet -- drei Mann feurig Ofen erhalten -- wollen erhalten -- ist's meinen Kops gar -- schlecht Sache -- selbig Christum halten -- hoch Schmach tödten -- meinen Rath Meinung -- versehen -- -- fliehen widerrufen -- fliehen wollen -- widerrufen viel -- so wahr Herr Jesus stärken -- kein Gefahr Gottseligkeit Vieler Selig keit thun -- -- endlich Kaiser sicher Geleit auswirken -- erhalten zugleich Citation Kaiser -- 21 Tag Worms kommen -- Aufschrift -- „dem ehrsam -- lieben -- andächtig Martin Luther -- Augustinerorden -- -- sprechen schreiben Mensch so ganz anders denken empfinden -- — abreisen -- umarmen einmal Freund Melanchthon -- „kommen \,"" sprechen -- „und morden Feind -- so beschwören -- lieber Bruder -- lassen -- lehren Wahrheit verharren -- Arbeite unterdessen zugleich -- -- gut -- viel Schade -- bleibst -- Herr gelehrtern Streiter -- -- so Luther anständig Begleitung Worms Weg -- Wagen -- wittenbergisch Magistrat schenken -- unterwegs kommen -- wel cher Zusammenlaus -- meilenweit laufen Volk herbei -- Mann sehen -- dreist Papste widersprechen -- staunen Wundermann suchen Zug fest einprägen -- Erfurt -- geliebt Erfurt -- nähern" 3031_00000061,3031,PPN774665114,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",61,1867,"Gefangennehmung Philipps Hessen -- 47 treten -- sitzen gerade mitgefangener -- Herzog Ernst Lüneburg -- Schachbrete -- Mensch -- Glück groß Schwäche zeigen -- Unglück stark Seele offen baren -- zeigen -- erschrecken -- antworten -- „ich glauben -- Kaiser dermaßen handeln -- gänzlich also kaiserlich Majestät beschließen -- so begehren -- fest wissen thun -- damit -- Gemahlin Kind angehen -- bestellen mögen -- -- Glück kommen so weit -- Meh rere Fürsten -- Joachim Moritz -- legen Fürsprache -- so zwar Leben schenken -- sehr hart Bedingung -- Nachkomme Kurwürde Land Verzicht leisen -- Unterhalt erhalten einiger Aemter -- eisenach -- Gotha -- Wei mar u. -- -- w. -- nachher jetzig Herzogthum Sachsen -- vier Linie bestehen -- entstehen -- erhalten Land -- — anders — Moritz -- so kommen -- jung -- albertinisch -- Linie Kurwürde erhalten Königreich besitzen -- recht klar -- Moritz Kaiser unglücklich Vetter helfen -- Philipp Hessen züchtigen übrig -- Behandlung Johann Friedrichs Schlacht Mühl berg dienen warnend Beispiel -- lieber Kaiser gütlich abfinden -- bitten Moritz Vermittelung -- Kaiser bereit lassen Moritz mündlich sagen -- Halle kommen Abbitte thäen -- so wollen verzeihen -- solcher Ergebung „zu einiger Gefängniß gerchen""n -- Philipp willigen — wiewohl un gern — kommen -- erschrecken -- Kaiser hereintreten allein finden -- sondern Throne sitzend -- groß Versammlung -- Hof Mensch -- Theil Leiter Saal schauen -- Scham Erde sinken mögen -- Jndeß -- knien nieder -- kniend Kanzler Abbitte ablesen -- demüthig drücken abfassen -- Gefühl Scham entlocken Landgrafe unwillkürlich -- spöttisch lächeln -- sagen wollen -- „wenn -- -- — Kaiser merken wohl rufen -- indem drohend Finger empor" 3031_00000037,3031,PPN774665114,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",37,1867,"Luther Aufenthalt Wartburg -- 23 währen -- Gott -- so dämpfen -- -- erhalten Erlaubniß abreisen -- ver lassen Worms 26. April -- Kaiser Karl halten ver sprochen sicher Geleit -- so sehr päpstlich gesandter zureden -- Ketzer brauchen Wort halten -- antworten Legat Festigkeit -- „ich kein Lust einst Sigismund errötheu !"" -- S. Th -- 2 -- S. 237. -- dagegen Luther Reichsacht gethan -- heißen päpstlich Legat entworfen Beschluß -- Luther Mensch -- sondern böse Feind Gestalt Mensch angenommen Mönchskutt -- vieler Ketzer laugen Zeit verbor geblieben -- verdammen Ketzerei stinkend Pfütze ge sammeln etlicher neu erdachen -- -- 14. Mai all -- niemand Luther Hausen -- Hof -- ätzen -- tränken -- Buch Niemand kaufen -- verkaufen -- lesen -- behalten -- abschreiben -- drucken abschreiben drucken lassen u. -- -- w. recht christlich Gesinnung -- — Glück Luther -- Beschluß bekannt -- Ort -- Feind nichts böse zusügen -- überhaupt nachher Niemand Wormser Beschluß kehren -- Luther reisen Wohlgemuth Haus -- eben so ehren Hinreis -- Eisenach Hauptweg abbog -- fein lieb verwandte Möra besuchen -- sehen -- sprengen plötzlich einiger ver larvt Reiter herbei -- Hatls Berlepsch -- Amtshaupt mann Schloß Wartburg -- Burkard Hund -- Herr Altenstein -- zwei Knecht -- -- heben Wagen -- setzen Pferd sagen waldeinwärts -- 11 Uhr Abends Fuß Berg still halten -- Spitze alt Ritterschloß liegen -- Wart burg -- dicht Eisenach -- einsperren -- merken bald -- böse -- gütig Landesherr -- Kurfürst -- so veranstalten -- Feind ermorden -- sondern vergessen möchten -- Luther recht gut halten -- bekommen gut essen trinken -- -- wollen -- Jagd gehen -- Berlepsch wissen Niemand -- eigentlich -- nennen Ritter Jürgen -- Kleidung Wamm vertauschen üch Haar Bart wachsen lassen --" 3031_00000066,3031,PPN774665114,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",66,1867,"52 neu Geschichte -- 1. Periode -- Deutschland -- Entschluß -- Regierung niederlegen klösterlich Stille übrig Jahr zubringen -- Herbste 1555 reisen Brüssel -- lassen Sohn Philipp dahin kommen -- treten feierlich Versammlung Regierung Nieder lande -- Neapel früh übergeben -- rührend Anblick -- krank Kaiser sehen -- Leben Abschied nehmen -- Mühe erheben Sessel -- stützen Schulter Prinz Oranien -- halten erschütternd Rede -- erzählen -- 16. Jahr unablässig Regierung weitläufig Staat beschäftigen fast gar kein Zeit übrig behalten -- ueberall suchen eigen Auge sehen -- Leben stet Pilgerschaft -- neun Mal Deutschland -- sechs Mal Spanien -- vier Mal Frankreich -- sieben Mal Italien zehn Mal Niederlande besuchen -- zwei Mal England zwei Mal Afrika -- überhaupt elf Seereise -- erinnern Hinfälligkeit -- junge Schulter Last übergeben -- vieler Regierungsgeschäft etwas wich tig versäumen etwas recht -- so bitte -- kränken -- recht herzlich Verzeihung -- treu Niederländer Ende stets Liebe gedenken beten -- wenden Sohn -- Knie niederlassen Hand küßen -- „sieh -- Sohn \,"" sprechen -- „du wärest schul dig -- Tod so blühend Land lassen -- übergeben Leben -- regier Unterthan Gerechtigkeit Güte -- Vater Kind -- -- Philipp versprechen — nichts ge halten -- aller Auge schwammen Thran -- Monat spät übergeben Karl Regie rung Spanien eilen Zufluchtsort -- wildest Gegend Spanien -- Hieronymite kloster San Juste Estremadura -- portugiesisch Grenze -- erwählen -- undankbar Philipp kümmern wenig Vater -- sobald Regierung erlangen -- Karl Nierderlande -- erfahren -- hinfällig irdisch -- Vlies- singen günstig Wind warten -- Abend Gesandt Bruder Ferdinand -- endlich" 3031_00000070,3031,PPN774665114,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",70,1867,"56 neu Geschichte -- 1. Periode -- Deutschland -- sterben 1532 -- ersetzen Johann Friedrich groß Gnade unbedingt vertrauen Verlust reich- lich -- so Cranach recht eigentlich Freund Kur -- hart Schlag treffen gut Cranach Jahr 1536. nämlich alt Sohn Johann Italien ge schicken -- väterlich Kunst auszu bilden -- bekommen unerwartet Nachricht -- Johann Bologna sterben -- Tod schlagen so danieder -- Frau Ursache Tod anklagen -- Reise Einwilligung geben -- Luther anderer Freund besuchen versuchen ver gebens -- trösen -- erzählen davon -- „anno 1536 1. December besuchen Bürgermeister Lukas Maler -- sehr bekümmern lieben gehorsam Sohn Abschied -- so niit Aelter anderer gottesfürchtige Rath Wissen Wille Italien ziehen Bononien 9. October Abend schön -- herrlichen -- christlich kenntniß sterben -- Aelter na türlich Neigung Gewissen plagen martern -- Tod Ursache -- hineingeschicken -- daraus sprechen -- „„wenn gelten -- so so sehr Ursache -- treu lich gerathen -- haben's Meinung ge than -- sterben sollte"" -- u. -- -- w."" fünf Jahr daraus ver lor geliebt Frau abermals fünf Jahr Freund Luther -- fast häuslich Kümmernis schlagen alt Mann Unglückssall nieder -- 1547 Vater land Sachsen Kurfürst treffen -- Kaiser Karl Sieg Mühlberg Residenz Wittenberg rücken belagern -- fast angesehen Einwohner -- edel Melanchthon -- Furcht Kriegsungemache fort gehen -- Cranach halten Bürgerpflicht blei -- erwarten -- kommen -- Karl Stadt erobern -- erinnern berühmt Maler -- einst Kind malen -- lassen Lager holen sprechen Gegenstand Kunst -- Zeitgenosse erzählen darüber Folgend -- „als alt Maler Lukas Stadt Kaiser" 3031_00000046,3031,PPN774665114,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",46,1867,32 neu Geschichte -- 1. Periode -- Reformation -- dürfen keiner unterstehen -- Uebergabe spre chen -- fliehen zwei Bürger Stadt zeigen Bischose -- Stadt schnell einnehmen -- ge schehen -- wüthend Kampf -- Nottmann Tod finden -- tun Wiedertäufer Gnade -- Bockold -- Knipperdolling Krechting eisern Käfige sperren selten Thiere Land umherführen ge zeigen -- Münster grausam hinrichten -- Käfige Leichname hängen Lambertusthurme -- heute sehen -- 87 -- Fortgang Reformation -- _ ungarisch mib türkisch Verhältnis -- — Luther Tod -- 154i> -- Reformation unstreitig sehr begünstigen -- Kaiser Karl V. selten einmal Deutschland sehen lassen -- überhaupt anderer Ding beschäftigen -- weit Herzen liegen -- religiös Zänkerei deutsche -- seitdem Franz I. Frankreich -- jung ritterlich König -- zugleich Wahl -- unvertilgbar Feindschaft beide Fürst ge walten -- Franz Karln nie vergeben -- vorziehen -- streiten Besitz Mailand -- so beide vier erbittert Krieg gegeneinander sühren -- anderer Krieg halten Karln viel Deutschland entfernt -- nie so groß Kaiser Charakter deutsche Recht kennen lernen -- einmal Streit Deutschland arg Geld brauchen -- schreiben Reichstag -- so lassen 1529 Reich Tag Speier halten -- Religionsstreit Katholik evangelisch vornehmen -- lang Hin Widerrede bewilligen Katholische -- evangelisch Bedingung sür erster frei Religionsübung behalten -- Messe behalten überhaupt Neuerung unterließen -- wollen evangelisch gefallen lassen reich -- dagegen Protestation -- -- wovon Name Protestant erhalten -- allein Religionsstreitigkeit beunruhigen damals Deutschland -- Türke begnügen Besitze griechisch Kaiserthum -- sondern suchen Westen 3031_00000111,3031,PPN774665114,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",111,1867,Johanna Gray Tod -- 97 dunkel -- suchen finden Trost Beruhigung Wissenschaft -- vorzüglich Religion -- ganz Seele hängen -- empfangen Nachricht Verur Urtheilung groß Ruhe beklagen jun Gatte besonders Vater -- Vorwurf peini -- Tochter aueopfern -- Maria hoffen -- wenigstens Angesicht Tod römisch Kirche herüberzuziehen -- schicken gelehrt feingebildet geistliche -- empfangen Milde Zart heit -- tief bewegen -- Religion strei -- -- vermeiden -- -- sägen -- übrig Stun nöthig -- sammeln wichtig Schritt zubereiten -- glauben Wort Wunsch kennen -- Hinrichtung aufschieben -- bewirken Frist drei Tag -- willkommen -- wiederholt Besuch vertheidigen geistliche Glaube Gewandtheit Beredsamkeit -- schreiben ehemalig Lehrer -- Furcht Glaube ge katholisch Lehre aufgeben -- vorhande nen bittern Brief -- innig Bitte -- Wahr heit zurückkehren -- endigen -- Schwester schreiben griechisch Sprache rührend Abschiedsbrief schwor -- evangelisch Glaube treu bleiben -- so kommen Tag Tod heran -- Guilford Dudley zuerst sterben -- wünschen Johanna einmal sehen -- fürchten ergreifend Abschiedsscene lassen bitten -- Kampf ersparen lieber jen seits erwarten -- Augenblick dervereinigung liegen -- Tod führen -- winken Fenster Gefängnis letzter Lebewohl -- sehen bald weiß Tuch gehüllt Leichnam vorübertragen freuen -- hören -- standhaft Glaube treu sterben -- Lieutenant Tower bitten Andenken -- geben Schreibtafel -- eben einiger Denkspruch Nichtigkeit irdisch gerecht Gericht -- Unschuld erwarten dürfen -- verschieden Sprache schreiben -- besorgen -- Oeffentlichkeit Hinrichtung möchten Unruhe erregen -- befohlen -- Blutgerüst inner Weltgeschichte Tochter -- Iii -- 14. Aufl -- 7 3031_00000112,3031,PPN774665114,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",112,1867,"98 neu Geschichte -- 1. Periode -- England -- halb Tower errichten -- katholisch geistliche beglei ten Wille -- Gebetbuch Hand -- achten wenig Zusprache -- danken zuletzt sehr freundlich theilnehmend Güte wünschen -- Gott erleuchten wollen -- Wahrheit erkennen -- halten kurz Rede umstehend -- klagen -- schwach genug -- Krone annehmen -- obgleich Herz nie danach sehnen -- demüthigen Gott -- leiden Liebe irdischen losreißen wollen -- „ich ganz frei gewesen"" -- sprechen -- „von Ei telkeit Wohlgefalle vergänglich Lust -- Unglück Zeit bekonimen -- Fehler bereuen Frieden Gott -- uebrigen nehmen -- Mylord übrig versammelt -- Zeuge -- evangelisch Christin sterben aller Verdienst Gott Werk entsagen -- wohl weiß -- viel fehlen -- allein Gnade Verdienst Jesu rechnen -- -- endigen Gebeter 51. Psalm -- nehmen Halstuch Handschuh lassen treu Dienerin Elisabeth Helena Oberkleid ausziehen -- kniend Verzeihung bittend Scharfrichter antworten freundlich bitten -- schnell enden -- Tuch verbinden Auge reichen Block erblicken -- fragen -- „wird Hieb treffen -- ehe legen ?"" Gegentheil versichern -- verbinden schnell Auge -- tappen Blocke -- daran führen -- legen Haupt willig hin -- andächtig Gebeter -- „herr -- Hand befehlen Geist -- -- Körper trennen .* -- Kapelle Tower Gatte beisetzen -- kein Auge -- Derer -- Maria hängen -- bleiben dabei trocken -- „in Land Ruf selten Verstand schön Seele gedrun -- überall -- spät -- nah Schicksal Thron fließen -- Künstler Dichter gewteisern -- Werk verherrlichen -- Oberrichter -- -- -- „Da gehen Kerker -- Seele schwingen Engelsflügel empor ew'gen Frechen -- -- Schiller --" 3031_00000114,3031,PPN774665114,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",114,1867,100 neu Geschichte -- 1. Periode -- England -- Geistlichkeit evangelisch Tod quälen -- Stand haftigkeit -- Glaube sterben -- ver brennen allein 270 Person -- — Gehassen thanen -- einmal Philipp lieben -- sterben Maria fünfjährig Regierung -- » 94 -- Elisabeth -- 1558 — 1603 -- Maria Stuart -- Jacob I. -- 1603—25 -- -- Elisabeth -- Tochter Heinrich Viii -- Anna Bo- leyn -- höchst traurig Jugend verleben -- Haß Katharina Aragonien Anna Boleyn Tochter Beider fortgeerben -- Maria Elisabeth glühen Hasse verfolgen -- obgleich Stiesschwester tief Ehrerbietung bezeigen -- Philipp -- Liebe englisch Volk gewinnen hoffen -- nehmen -- so Marien nichts abhalten -- Jo hanna Gray -- hinrichten lassen -- Tower setzen -- sobald Freiheit erhalten -- benutzen -- Land gehen -- still Abgeschiede heit blos kr Natur Wissenschaft leben -- einiger Jahr streng Aufsicht halten -- Freund entfernt -- -sie dürfen mal Erlaubniß Begleitung Schloß verlassen -- tiefst Ehrerbietung -- Schwester bezeigen -- -- gelingen -- mißtrauen derselbe besiegen laubniß erhalten -- still Landsitze Freiheit leben -- immer entfernt Aufsicht -- Kam London -- so Schwester gewiß bitter Kränkung aufsparen -- behandeln un- echt Tochter Vater weisen immer Platz Frau Herzöge -- -- sobald Elisabeth Tod Schwester erfahren -- eilen unnennbar froh Gefühl London Volke jauchzend empfangen -- Tower treten -- übermennen Erinnerung Zeit -- düstern Schloß zubringen -- Tief rühren fallen Kniee nieder danken Gott heiß Thräne Errettung Hand Verfolger -- fromm Rührung Herz unempfindlich Gefühl 3031_00000080,3031,PPN774665114,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",80,1867,"66 neu Geschichte -- 1. Periode -- Deutschland -- solch nagend -- argwöhnisch kiesend -- scheltend -- fro Frau -- weder Tag Nacht Ruhe Fried könnt"" u. -- -- w. Agnes mögen Beispiel nehmen -- anderer unglücklich -- Dürer Hohen niedere ehren -- Kaiser Maxi milian halten sehr hoch -- einst Dürer Schloß Kaiser Wand Vorzeichnung entwerfen -- stehen dabei Leiter -- Maximilian fürchten -- möchten Umfalle -- so befehlen Höfling -- hal -- -- saur Gesicht vermerken unterthänigst -- geziemen wohl -- Edelmann Maler Dienst erzeigen -- „weißen \,"" antworten Kaiser -- „daß Dürer Kunst Werth ganz Adel -- Leicht -- Bauer Edelmann -- Edelmann Dürer -- -- -- dritter groß deutsch Maler Hans Hol bein -- 1498 Augsburg gebären -- also 27 Jahr jün g Dürer -- Vater Maler halten Knabe früh Malerkunst -- Vater ver schieden Oerter -- lassen endlich Basel nie -- zeichnen Jüngling bald so -- Magistrat Auftrag geben -- Wand Rathhaus wendig auswendig Malerei schmücken -- davon so gut nichts vorhanden -- !veil Feuchtigkeit unscheinbar -- Jugend wenig leben Arbeit -- auftragen -- annehmen -- heben Basel Aushängeschild -- Schulmeister malen -- oben Schul stuben Kind erwachsen Schüler darstellen dar Einladung eintreten -- Haus bemalen -- damals üblich -- ganz Vorderseite Haus allerhand Geschichte bemalen -- davon erzählen folgend Anekdote -- Apotheker geben einst trag -- Haus auswärts dergleich Bild versehen -- Holbein Gerüste verhängen so -- außen Sitz herabhängend Bein wahr nehmeu -- zuweilen Maler Zeit lang -- lebenslustig Jüngling -- so schlich benachbart Weinhause -- Sah Apo" 3031_00000122,3031,PPN774665114,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",122,1867,108 neu Geschichte -- 1. Periode -- England -- Mann recht froh glücklich leben -- wirklich bisher so mild gerecht regieren schwierig Lage so klug benommen -- Schotte angangen -- recht zufrieden -- Verbindung Darnley erregen allgemein Mißfalle -- Knox anderer Eiferer fangen -- Darnley eiferu -- „um ftrafen /' rufen einmal Kanzel -- Darnley sitzen -- „haben Gott Gewalt Volk Knabe Weiber Hand geben -- -- wirk lich zeigen Maria auffallend verändern -- lassen undeutlich merken -- daraus denken -- evangelisch Glaube unterdrücken -- Pöbel rotten zusammen -- groß greifen Waffe bat Elisabeth Beistand -- muntern unzufriedener unterstützen Geld -- Maria gehen rasch Rebell los -- gehofft Anhang finden -- nöthigen sehen -- England entfliehen -- Elisabeth sehen -- Plan ge scheitern -- -- leugnen aller Antheil Empörung -- gewähren Schottland geflüchteter sichern Aufenthalt England -- Schottland ausgestoßen -- England ver leugnen -- bleiben Rebell nichts übrig -- Gnade Maria' anflehen -- verziehn vergessen schnell zugefügen schwer Unrecht -- Glück -- Maria Besitz Darnley's finden hoffen -- finden leider -- äußerer Anmuth täuschen -- näh Bekanntschaft finden -- ganz Geistesbildung fehlen -- heftig -- trotzig -- hochfahrend Mensch -- unfähig -- Maria's Zärtlichkeit erkennen erwiedern -- glauben -- nichts Vorzug schuldig Tribut -- Maria genug Liebe gute erweisen wissen -- so schmerzlich Herz roh Kälte treffen -- fangen -- zurückziehen -- bringen wild Ge müth -- sehen -- wohl Maria's Liebe entziehen -- einmal eifersüchtig -- finden bald Gegenstand -- halten damals Maria' Hof Italiener -- Rizzio Name -- -- Mensch nieder Herkunft -- Sohn Musiklehrer -- Musicus savoysch gesandt Schott land kommen -- Maria -- groß Freundin Musik 3031_00000088,3031,PPN774665114,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",88,1867,"74 neu Geschichte -- 1. Periode -- Schweiz -- kömmst ?"" fragen Anna -- — „segen dunkel Nacht -- -- sprechen fest Stimme -- küßen Klei nen -- reißen los eilen fort -- sehen Anna ge preßt Herz -- Ecke Straße bog letzter Lebewohl zugewinken — beide hienieden letzter Mal sehen -- Anna werfen weinend Kind einsam Kammer Kniee beten -- Gebet gieben -- „vater -- -- Wille geschehen -- -- erhalten -- so erliegen -- Kunde kommen -- Schlacht verlieren gehen geliebt Gatte umkommen -- 11. Nov -- 1531 Cappel -- Zürich Zug -- ani südlich Abhange Albis -- Schlacht gekom men -- Züricher Uebermacht katholisch Canton besiegen -- Zwingli -- Vorderst kämpfen -- Wunde bedeckt -- Pferd tödten -- zuletzt sinken nieder -- eben sterbend trostreich Wort zugerufen -- mehrere Feind umstehen edl Mann -- heitern -- Gesicht -- Blick Himmel richten -- daliegen -- fragen -- Beichtiger verlange -- -- so Anrufung heilige -- zumuthen -- ablehnen -- rufen Hauptmann Vockinger Unterwalden -- „so sterben -- hartnäckig Ketzer -- -- stach treu Herz -- That erkennen -- strömen Nachricht -- Ketzer Zwingli liegen draußen erschlagen -- unzählige herbei starren wahr Schadenfreude Leiche brav Mann -- ziger zeigen Gefühl -- Conventual -- treten Thräne die-augen rühren sprechen -- „welche Glaube -- weiß -- fromm Eidgenosse -- Gott Seele gnädig !"" Leichnam derselbe Tag gevieheilen verbrennen -- Andenken Lehre vermögen Feind tilgen .* -- Anna Reinhard -- Zwingli's Wittwe -- wacker Frau Zeit -- verbinden selten weiblich Anmuth edl -- feinfühlend Gemüth -- erster Mann verlieren früh -- leben Wittwe Kind sehr einziehen -- -- Stelle -- fallen \,' stehen Denkstein -- -- Landstraße --" 3031_00000090,3031,PPN774665114,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",90,1867,76 neu Geschichte -- 1. Periode -- Schweiz -- nen Fleiß Kenntnis -- 18 Jahr alt -- Pfarrstelle erhalten -- dern Reformator -- so Kenntniß Bibel evangelisch Glaube führen -- aufmerksam lesen Lehre Zwingli's viel gehören -- fangen zweifeln -- wohl Lehre römisch Kirche Richtigkeit -- schwer -- Vorurtheil -- Jugendunterricht beibringen -- losmachen -- endlich überzeugen Falschheit -- ergreifen neu -- vielmehr alt christlich Lehre ganz innig Ueberzeugung -- Gewissenhaftigkeit erlauben lang -- Pfarrstelle behalten -- legen nieder ergreifen Stu dium Recht -- so groß Fortschritt darin -- -- treiben -- Verstand Eifer anftng -- so zo^ bald Gedanke -- Bibel geschöpft Wahrheit Evangelium bisher Papst thmn verblendet Mensch verbreiten -- -- predigen finden ausnehmend Beifall -- treiben -- Entschluß aussühren -- treten ganz Lehre Zwingli' -- Frankreich Verehrer finden -- -- König Frankreich -- Franz I. -- evangelisch verfolgen -- so sehen Calvin nöthigen -- Reich verlassen wenden Basel -- Reise Gens bewegen -- predigen -- finden so ungeheuer Beifall -- weglassen Predigerstelle annehmen -- groß Thätigkeit nehmen Kirche -- Herrschsucht 'und Rechthaberei ziehen Feind -- so kein zwei Jahr vergehen -- Magistrat Stadt weisen -- kaum hören davon Straß Burg -- berühmt Mann Professor Prediger berufen -- heirathen -- bleiben drei Jahr -- Gens indessen Stimmung -geändern -- Freund Magistrat Oberhand ge wonnen tun -- zurückkehren -- thaben Entzücke empfangen -- ansehen Wechsel so steigen -- aller schriften unterwerfen -- führen streng Kirchenzucht -- zwingen -- unsittlich leben -- Kirchenbuße 3031_00000095,3031,PPN774665114,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",95,1867,"Bartholomäusnacht -- 81 fen -- Admiral Coligny erhalten -- Sicherheit wünschen -- Ehrenwache -- Nähe n Wohnung übrig Paris gekommen Hugenotte bringen -- 24. August -- 1572 -- -- Bartholo Mäustag -- Ausführung bestimmen -- Ermordung Admiral übernehmen Heinrich Guise -- böse -- rachsüch tig Hugenotte Wuth erbittert Mensch -- Marschall Tavann -- wüthend Katholik -- lassen Vorsteher Kaufmannschaft kommen befehlen -- Bürgercompagnie nächster Nacht reit Halle -- Zweck erfahren -- bestürzt entschuldigen Gewissen -- Tavann fahren _ drohen Ungnade König -- „gut '/ -- ant worten schnell -- „wenn so verhalten -- Allem bereit -- -- Gewissenhaftigkeit -- — deuten Tavannes -- sobald Glocke Schlosse läuten -- Licht Fenster stellen -- Kette Straße ziehen Wache Kreuzweg bereit ge halten -- Unterschied Hugenotte linker Arm leinen Tuch Hute weiß Kreuz tragen -- so brechen Abend blutig Tag -- selten Verschwiegenheit keiner scheußlich Verschwö Rung verrathen -- König Karl erwarten geheim Angst Stunde Mordanschlag -- Mutter verlassen kein Augenblick sprechen Muth -- Befehl Läuten Glocke abnöthigen -- still -- plötzlich hören Pistolenschuß -- keiner wissen -- kommen -- Knall setzen so Schrecken -- Unruhe lassen wissen -- König schicken Offizier Herzog Guise -- nichts Admiral' unternehmen -- ^allein spät -- Guise erster Schlage Glocke 300 bewaffnet Wohnung Admiral begeben -- „im Name König -- !"" rufen Hofthore -- öff nen -- sogleich Schildwache niederstoßen -- Admiral gegeben Ehrenwache -- schützen -- laufen ausein ander verstecken -- drei oberer -- begleiten Soldat -- dringen Treppe hinauf -- schlagen Thüre -- Coligny's Schlafzimmer führen -- stürzen Geschrei -- Weltgeschicht Tochter -- -- 14. Ausl -- ß" 3031_00000131,3031,PPN774665114,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",131,1867,"Maria Stuart Gefangenschaft Verurtheilung -- 117 dergleichen Zimmer wegzuräumen -- lächeln bitter Demüthigung „Was Monarchin m thun mag/' sagen Ruhe -- „so letzter Hauch Königin -- Charakter unauslöschlich Seele Gott wiedergeben -- empfangen Unschuld kennen -- -- fehlen Vollziehung Todesurtheil nichts -- Unterschrift Elisabeth -- damit zögern -- so legen Parlament Bitte -- Gerechtigkeit Lauf lassen -- Antwort Elisabeth lauten -- nie verderben Maria's suchen -- früh Anerbieten ge -- öffentlich Untersuchung aufheben -- ins- geheim Schuld bekennen wollen -- „wüßen \,"" so fahren fort -- „daß Reich Tod glücklich -- so gern bereit -- Leben hingeben -- bessern Herrscher verschaffen -- Gericht einsetzen -- Maria warnen -- Absicht ersteil Mann Reich berufen -- Gott bitten -- Verstand erleuchen -- damit beschließen -- gut Staat Kirche reichen -- -- Elisabeth Lage bedenken -- so -- kein Ursache Wahrheit Wort zweifeln -- Mariens' Tod groß Sorge befreien niußen -- so entgehen -- Hinrichtung derselbe ganz Europa schlimm Leumund -- son dern sehr Verdrießlichkeit Gefahr ziehen -- zwölf Tag Antwort lassen Parlament sagen -- mögen anderer Mittel Beruhigung Reich sinnen -- vorgeschlagen stimmen wenig Neigung überein -- allein einstimmig antworten Parlament -- wissen kein anderer Mittel auffinden -- so lange Maria leben -- weder Elisabeth England Ruhe erwarten -- Maria bringen indessen -- der-erwartung Vollziehung gefällt Urtheil -- übrig Zeit theils Nachdenken Vorbereitung nah Tod -- theils Schreiben auswärtig Freund verwandte .* -- ""' -- vorzüglich rührend zwei letzter Brief Vetter --" 3031_00000133,3031,PPN774665114,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",133,1867,Maria Stuart letzter Tag -- 119 entrissen Mutter Milde Vermeidung Aeußerster stimmen -- anderer Seite sehen -- so lange Feindin leben -- kein Ende Sorge Gefahr -- neu Verschwörung Katholik Leben -- wel cher französisch gesandter fremd scheinen -- erhalten beständig Aufregung -- kommen -- Volk Parlament Hinrichtung Maria' deutlich aussprechen -- Gemüth zustehen sehr peinlich vorstellen -- Benehmen zeigen deutlich -- kein Entschluß kommen -- Alan sehen allein nachdenkend -- bald schweigend -- bald halbver ständlich Rede murmelnd -- endlich lassen Secre tair Davison -- Devise -- rufen befehlen -- Befehl Hinrichtung Königin auffttzen -- Fall -- Versuch -- Maria befreien -- -- fremd Truppe landen -- davon Gebrauch -- schreiben befehlen Davison -- Kanzler gel darunter drücken lassen -- folgend Tag lassen sagen -- Vollziehung aufschieben -- Davison zweiter Brief Herzog Guise schreiben Maria Monat spät -- 24. November 1586. Maria Stuart Herzog Guise -- gut Vetter -- keiner Welt so werth -- sagen Lebewohl -- indem bald ungerecht Urtheil Tod leiden -- so nie Jemand Familie -- wenig Person Range -- erleiden -- -- gut Vetter -- dauken Gott dafür -- deun Zustande -- befinden -- Welt Sache Gott Kirche unnütz -- hoffen -- Tod Standhaftigkeit Glaube reitwilligkeit -- Aufrechthaltung Wiederherstellung katholisch Re ligion unglücklich Insel sterben -- beweisen -- obgleich niemand Geblüte Beile Henker sterben -- so schämen deswegen -- Freund -- Feind Kirche ausgesprochen Urtheil -- wozu Absicht -- frei Königin -- gar kein Befugniß -- Gott Kind Kirche vortheilhaft -- — Gott wollen Gemahlin -- Kind -- Bruder Vettern besonders Haupt -- meinen gut Bruder Vetter -- seinige erhalten -- Segen Gott Segen -- Kind geben -- ihrige -- Geschenk Andenken erhalten -- erinnern -- Seele arm Muhme bitten lassen -- menschlich Trost Beistand verlassen -- blos Gott allein verlassen -- -- Heinrich Guise Jahr Maria's Tod ermorden -- 3031_00000136,3031,PPN774665114,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",136,1867,"122 neu Geschichte -- 1. Periode -- England -- bring so betrübt Botschaft -- überbringen -- Vaterland zurückkehren erzählen -- gnädig Königin Gebieterin England ent haupten sehen ?"" Thräne ersticken Rede -- „hören -- getreu Diener \,"" antworten Maria tief rühren -- „hören weinen -- Freuen vielmehr -- Maria's leiden enden -- Sage Unterthan -- -- Re< ligion wanken -- unverändert Ergebenheit Frankreich Schottland sterben -- Himmel verzeihen -- Tod verlangen -- Blute dürsten -- Gott -- -- rufen -- „du weißen -- sehr gut Verneh men Schottland England wünschen -- sehr wünschen -- Quelle so vieler Zwistigkeit verstopfen -- Melvil \,"" fahren ruhig fort -- „empsiehl Sohne -- sagen -- -- aller leiden -- nichts gethan -- Staat Königreich Schottland Nachtheil bringen -- -- Wort rollen Thräne Auge -- beugen küßen -- „so leben wohl -- gut Melvil \,"" setzen hinzu -- „leben wohl -- -- mal -- leben wohl -- gut Melvil -- beter Königin -- -- bitten Grafe -- Aufsicht Hin Richtung -- Melvil -- Arzt -- Wundarzt Apotheker erlauben -- Tod gegenwärtig -- „damit Auge sähen Herz zeugen -- ge duldig Königin Hinrichtung leiden standhaft Anhänglichkeit Glaube beharrte"" -- Graf Kent hart genug -- abschlagen -- Vorwand -- Leute möchten Wein Geschrei nöthig Stille unterbrechen -- besorgen -- möchten abergläubisch Gebrauch ausüben -- etwa Tasche tuch Blut tauchen -- „Mylord \,"" sagen Maria sanft Tone -- „ich geben Wort -- obschon todt -- kein Vorwurf Handlung verdienen nennen -- ach -- arm Seele -- groß Trost -- Gebieterin Lebewohl sagen -- hoffen \,"" setzen hinzu -- „euere Gebieterin ein§ jungfräulich Königin Betracht weiblich Sittsamkeit gut heißen -- Tod einiger eigen Leute -- -- dennoch Kent Weigerung beharren -- erheben einmal königlich Selbstgefühl --" 3031_00000137,3031,PPN774665114,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",137,1867,"Maria Stuart Tod -- 123 werfen gebietend Blick Grafe sprechen hoben Tone -- „ich Base Königin königlich Geblüt Heinrichs Viii -- entsprießen -- vermählt Königin Frankreich gesalbt Königin Schott land -- ^ wagen Kent Widerstand treiben -- willigen endlich darein -- einige Leute nehmen dürfen -- wählen vier männlich zwei weiblich Bedient -- so treten schwarz altsgeschlagen Halle -- Mitte Blutgerüst erheben -- zwei Scharfrichter erwarten -- Miene verändern -- sehen stalten Hinrichtung -- ganz Halle Zuschauer erfüllen -- tief rühren -- indem königlich -- Standhaftigkeit sehen -- Wechsel Geschick betrachte -- -- einst mächtig Königin Frankreich Schott land Blutgerüst führen -- aller Auge allein heften -- tief schweigen halten Zunge ge fesseln -- festenl Schritt Blutgerüst besteigen -- nochmals Befehl Hinrichtung vorlesen -- still nachlässig hören -- Dechant Pe terborough austreten ermahnen -- irrig Glaube zuschwören -- bitten mehrmals -- unnützen bemühen abstehen -- fest entschließen -- Glaube Vater sterben -- bisher leben -- fallen Kniee nieder -- beten leise -- sprechen einiger Gebet englisch Sprache -- bedrängt Kirche -- Ende eigen Jammer -- Sohn Kö nigin Elisabeth -- bitten Gott -- Fürstin lange beglücken erhalten Dienst gebrauchen -- zeigen wenig Gefühl Seite Kent -- Gebrauch Cruci fix verweisen päpstlich Betrügerei nennen -- ermahnen -- Christum Herz Hand -- „o !"" erwiedern Maria -- „wie Bild Heiland berühren -- Herz innigst Rüh rung durdringen ?"" Maria Anstalt -- Kleid ablegen -- treten Scharfrichter hinzu -- behülslich -- lächelnd weisen selber zurück -- gewohnt -- solcher Answärter bedienen lassen -- umarmen Frau -- wenden Bedient sagen Lebewohl -- -- gut Leute fangen -- Augenblick Hinrichtung kommen sa" 3031_00000103,3031,PPN774665114,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",103,1867,Heinrich Viii -- Tod Anna Boleyn -- 89 Kniee nieder -- rufen Gott Zeuge Unschuld bitten -- so gewiß selig -- unschuldig -- zeigen -- Hof glücklichen all gemein Gunst zuwenden -- kaum Anna Ungnade fallen -- bisherig Verehrer Freund Rücken zuwenden -- Einziger finden -- wagen -- König sprechen -- Tower schreiben König rührend Brief -- milderer Gesinnung bewegen .* -- vergebens -- Heinrich wollen los -- schuldig finden -- obgleich erbittert Feind Richter -- so kein Verbrechen beweisen -- Hosleute -- Freundlichkeit -- Anna sprechen -- gefangen -- -- Sire -- Ungnade Ew. Majestät Gefangenschaft so überraschend -- gar weiß -- schreiben -- entschuldigen -- Bekenntniß Wahrheit That Sicherheit verschaffen -- so wollen aller Bereitwilligkeit Ge horsam Befehl vollziehen -- Jhro Mas -- wollen niemals glauben -- Gemahlin jemals dahin bringen lassen -- Fehler bekennen -- einmal denken -- Wahrheit sagen -- nie Fürst Gemahlin -- Liebe treu -- Anna Boleyn immer -- Name Stand so gern genügen lassen -- niemals Erhebung Kö- nigin so weit vergessen -- immer solcher Glückswechsel -- erfahren -- erwarten -- Erhebung nichts anderem Einfall Ew. Maj -- beruhen -- so sehen wohl -- gering Veränderung hinreichend -- Ew. Maj -- Gedanke anderer Gege stehen hinzulenken -- niedrig Stande wählen -- Kö nigin Gesellschafterin -- weit verdient ver langen -- solcher Ehre würdig finden -- theuer -- gnädig -- König -- so geben -- eiu nichtig Einfall böse Rath Feind königlich Gnade entziehen -- lassen gehor sam Gemahlin unmündig Prinzessin -- Tochter -- solcher Schande zufügcn -- lassen gerichtlich verhören -- theuer König -- lassen -sie gesetzmäßig Verhör geschworen Feind Ankläger Richter zugleich -- -- lassen öffentlich Gericht stellen -- Treue kein öffentlich Schande befürchten -- sehen -- entweder Unschuld beweisen -- Argwohn Gewissen befriedigen -- Schmähung Verleumdung Welt Einhalt gethan -- Schuld öffentlich erklären -- Ew. Maj -- Allem -- Gott bestimmen -- öffentlich Tadel frei -- so Schuld gesetzmäßig entscheiden 3031_00000104,3031,PPN774665114,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",104,1867,90 neu Geschichte -- 1. Periode -- England -- setzen hinrichten -- bieten Le- -- Königin anklagen wollen -- „behüen Himmel -- -- rufen -- „ich halten .unschuldig wollen lieber tausend Leben verlieren -- unschuldig Mensch verleumden -- -- dennoch sprechen Richter -- schuldig -- Entscheidung König -- entweder verbrennen ent haupten -- Urtheil ankündigen -- erschrecken -- heben weiß Hand Himmel reisen -- „o Vater -- Weg -- Wahrheit Leben -- weißen -- Tod verdienen -- -- lassen König sagen -- danken sehr -- so eifrig Erhebung bedacht -- bloß Fräulein Marquisin -- Königin erheben -- -- Erde hoch steigen -- sorgen dafür -- heilig Himmel -- empfehlen unmün dig Töchterch Elisabeth -- Blutgerüste beten Inbrunst König geben Zeugniß -- -- so Ew. Maj -- Freiheit Gott Mensch -- verdient Strafe ungetreu Gemahlin vollziehen -- son dern Neigung folgen -- bereits derjenige Person fallen -- derentwille unglücklich Zustande befinden -- Name geraum Zeit nennen -- Ew. Maj -- Argwohn darin unbekannt -- etwas verhängen -- Tod -- sondern schändlich Nachrede Genuß erwartet Glück verhelfen -- so bitte Gott -- darin Jbre groß Sünde vergeben wollen -- ingleich Feind -- Werkzeug derselbe -- unköniglich grausam Behandlung allgemein Gerichtstag -- sowohl kurz erscheinen -- -- zweifeln -- Unschuld au Tag kommen -- streng Rechenschaft fordern mögen -- letzter einzig Bitte -- allein Last Ungnade Ew. Maj -- tragen mögen -- unschuldig Seele derjenige arm Mann treffen -- -- erfahr -- meinetwegen gleichfalls eng Gefangenschaft -- jemals Gnade Auge finden -- jemals Name Anna Boleyn Ohr angenehm klingen -- so gewähren Bitte -- wollen Ew. Maj -- beschweren -- innig Gebet Gott bitten -- Jhro Maj -- Obhut halten aller Handlung leiten -- — trauri Gefängnis -- 6. Mai 1536. gehorsam ewig treu Gemahlin Anna Boleyu -- 3031_00000106,3031,PPN774665114,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",106,1867,92 neu Geschichte -- 1. Periode -- England -- bindung gerathen -- besonders fallen Zorn mächtig Minister Crom well -- Tower setzen Tod verurtheilen lassen -- Gefängnis sitzen -- schreiben König demüthig Brief -- so endigen -- „ich jammervoll gefangener -- Tod ergeben -- Gott Ew. Mas -- so fällen -- schwach Fleisch dringen -- Gnade Verzeihung bitten -- — Geschrieben Tower schwer Herz -- zitternd Hand -- Ew. Mas -- allererbarmungswürdigster gefangener -- arm Sklave -- Thonias Cromwell -- -- -- S. allergnädigster Herr -- bitte Gnade -- Gnade -- Gnade -- -- welch Contrast Ruhe Ergebung -- unschuldig Anna Boleyn sterben -- Heinrich trösten bald gethan Mißgriff heirathen fünfter Frau vornehm Engländerin -- Katha rina Howard -- sprich Hanert -- -- überaus glücklich leben -- kein Jahr vergehen -- entdecken -- vaß lasterhaft Person -- Neigung anderer Mann schenken -- aufrichtig lieben -- so stehen vernichten -- lange kein Wort hervor bringen endlich brechen Thräne -- Ver brechen Königin so offenbar Stolz Ehre König so stark beleidigen -- Gericht frei Lauf lassen -- Tod verurtheilen -- — gerecht Weg Vorsehung -- — schändlich Rocheford -- Verleumdung unschuldig Anna Boleyn Blutgerüst bringen -- erhalten gerecht Strafe -- finden -- schlecht Streiche Ka- Tharina befördern -- zugleich enthaupten -- -- glauben -- heirathen König verleiden -- Jahr daraus ver mählen Witwe Lord -- Katharina Parr -- sprich Pärr -- -- wirklich keiner vorig Frau so glücklich leben -- Frau hoch Geistesbildung vieler Verstand -- wissen behandeln Laune schicken -- dennoch 3031_00000142,3031,PPN774665114,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",142,1867,128 neu Geschichte -- 1. Periode -- England -- Elisabeth Staatsrath versammeln fordern Räthe einzeln -- Rath ertheilen -- Reihe Essex kommen -- vergessen Hitze Streit -- anderer Mei nung Königin -- so -- unanstän dig widersprechen -- sondern gar verächtlich Rücken zudrehen -- Reizbar -- Elisabeth -- fahren heftig -- rasch Ohrfeige strafen Ungebühr Grafe -- -- Verblendung zurückkommen Verzeihung bitten -- Hand trotzig Degen legen stolz ausrufen -- solcher Behandlung Heinrich Viii -- ge dulden -- weiß -- weit Zorn Beide ge führen -- Freund Elisabeth werfen -- Unwille verlassen Essex Hof weisen Ermahnung -- Königin Unbesonnenheit abzu bitten -- Uebermnth zurück -- Elisabeth denken edler -- Rausch Zorn verfliegen -- vergeben schenken neu Gunst -- folgend Jahr Elisabeth Gelegenheit -- öffentlich Anerkennung beweisen -- Irland Unruhe ausbrechen -- recht umsichtig Mann nöthig -- dämpfen -- Elisabeth sehen einmal Günstling möglich Talent tugend -- kein Anderer finden -- kurz -- Essex Vicekönig Irland ernennen -- herrlich Armee groß Kosten ausrüsten -- Essex gehen Irland -- Jedermann erwarten bald groß That hören -- Unternehmung Vorgänger tadeln so herrlich verstan -- gehen Essex viel -- Allem -- anderer -- etwas tadeln finden -- d ser -- richten durchaus nichts -- Elisa beth sehr ungehalten -- groß -- nehmung gewandt Kosten weggeworsen sehen -- kaum erfahren Essex Ungnade Gebieterin Eifer Feind -- Zorn anzchüren -- ausdrück lich Befehl Elisabeth Heer verlassen -- London eilen -- Staub Schmutz bedeckt -- Zimmer Königin stürzen Kniee Verzeihung anflehen -- Blick so überraschen vorig Empfindung Zuneigung so aufgeregt -- freundlich aufnehmen -- kaum Zimmer verlassen -- sagen -- 3031_00000144,3031,PPN774665114,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",144,1867,130 neu Geschichte -- 1. Periode -- England -- rücken auslachten -- lehrreich Warnung weiblich Eitelkeit -- Essex gehen -- lassen Verbindulig Jacob Vi -- Schottland entwerfen Haufen anderer unruhig Kopf Verschwörung Elisabeth -- ziehen London -- rufen Volk Straße Beihülfe -- gaffen Neugier -- wenige wollen Waffe greifen -- hoffen -- ganz Volk Elisabeth erheben -- Gegentheil sehen -- sinken Begleiter Muth -- anderer sortmachen -- sehen kein anderer Rettung Flucht -- werfen Haus -- -- Allen verlassen -- Gnade Ungnade Wache -- Elisabeth ausschicken -- ergeben -- Verbrechen liegen sehr Tag -- diesnial Verurteilung entgehen -- Richter sprechen Todes- urtheil -- Elisabeth -- — Zustand diesmal wirklich Bemitleidenswerth -- lange groß Unentschlossenheit umherwerfen -- Seele kämpf -- unaufhörlich Haß Liebe -- gekränkt Stolz Mitleid -- Pflicht -- solcher Verbrechen streng ahnden -- ltnb Wunsch -- Liebling ganz sinken lassen -- bald zeichnen Befehl Hinrichtung -- bald widerrufen -- wenigstens Gnade bät -- meinen -- so wohl vergeben -- immer hoffen -- kein demüthig Unterwerfung erfolgen -- willigen endlich -- Anfalle Erbitterung -- Hinrichtung -- gehen 1601 Tower -- Essex -- 34 Jahr alt -- sterben tief Reue Bekenntniß -- Strafe verdienen -- zwei Jahr verfallen Königin tief Schwer muth -- Ursache gieben traurig Entdeckung -- Betreff unglücklich Essex -- Zeit hoch Gunst Essex Königin einst bedauern äußern -- Gunst groß so unbeständig -- Gerührt schenken damals Ring -- fügen -- möchten so sehr Ungnade fallen -- so -- sobald Ring senden -- aller Groll fahren lassen Gehör geben -- sorgfältig Essex s wichtig Kleinod verwahren mannig fach Verlegenheit Hofleben bedienen -- immer 3031_00000148,3031,PPN774665114,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",148,1867,"134 neu Geschichte -- 1. Periode -- Frankreich -- Haus Bourbon -- französisch Thron besteigen -- — Hugenotte -- Grund genug -- Franzose verabscheuten -- wollen König Frankreich -- so Krone erkämpfen -- 36 Jahr alt -- Vlüthe Jahr -- schön -- kraftvoll Mann -- Körper Geist gesund -- dabei Thätig keit -- Feind trägen Ruhe übermäßig Schlaf -- Mutter Johanna Navarra -- kurz pariser Blnthochzeit so plötzlich sterben -- so wür dig Krone -- so fünf schwer Jahr Krieg führen -- ehe Paris gewinnen Franzose einigermaßen versöhnen -- Feind -- Familie Guise obenan stehen -- Haupt damals Bruder Heinrich Guise -- Herzog Mayenne -- so erbittert -- gar Spanier Land rufen -- widerstehen -- dennoch deni tapfern Heinrich nichts anhaben -- überall schlagen -- treffen -- einmal fragen Offizier Schlacht -- Jvry -- Nähe Paris -- -- zurückziehen -- Schlacht verlieren gehen -- antworten -- \,\,unser Abzug gehen Schlachtfeld !"" Soldat ordnen -- so Tausend Mensch beisammen sehen -- meist Volke -- Begriff -- gegenseitig morden -- rühren Gedanke sprechen Himmel gehoben Hand -- „du -- Herr -- göttlich Blick Verstellung dringen -- Herz Herz minier Feind Grund durchschauest menschlich Schicksal Ge walt -- sehen -- Regierung Ruhm wohl Volk befördern -- weißen -- kein anderer Ehrgeiz -- Ehre hei lig Name gut Land etwas beitragen -- so begünstig -- o groß Gott -- Gerechtigkeit Waffe -- fallen -- anders -- sehen -- Zahl König -- Zorne giebst -- gehören -- so nimm Krone Leben -- lassen geschehen -- heute Opfer hei lig Wille -- Mache -- Tod Frankreich Elende Krieg befrei -- Blut letzter -- Streite vergießen -- -- Soldat" 3031_00000149,3031,PPN774665114,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",149,1867,"Heinrich Iv -- Frankreich -- 135 Thräne rühren -- fühlen hoch Tapferkeit begei stern rufen -- „hoch leben König !"" setzen Helm -- hoch Federbusch emporragen -- reten Reihe sprechen -- „gefährten -- heute Leben wagen -- so wagen meinige -- eu Standart verlieren sollten -- so sehet weiß Federbusch -- immer Weg Ehre Sieg finden -- -- kurz Anrede thaben Wun -- Leute erfochten herrlich Sieg -- fliehend Feind nachjagen -- rufen -- „schonet Franzose -- fremde nieder -- -- aller Sieg Feind so viel thun -- einsehen -- Frankreich eher beruhigen -- wenigstens äußerlich katholisch Kirche überträt -- Conde Bartholomäu nacht zwar katholisch Glaube annehmen -- bald Partei Hugenotte übergehen -- glauben Reiche groß Opfer bringen -- nehmen öffentlich katholisch Glaube -- Jahr Papst Banne lossprechen -- wirken -- Feind schlagen -- endlich Freude -- Paris übergeben -- 1594 -- -- Einzug halten -- sehen anfänglich ängstlich -- wissen wohl -- meister Katholik hassen keiner Hebertritt aufrichtig ansehen -- Glücke gehen ruhig -- Volk -- überall entgegenrufen -- „es leben König !"" sagen -- „ich sehen wohl -- arm Volk lange Tyrannei ge halten -- -- — Zug gehen zunächst Rotre damekirchen -- Gedränge so arg -- fast hinein tragen -- Soldat wollen Platz verschaffen -- verbieten -- „ich wollen lieber"" -- sagen -- „mehr Mühe -- hineinkommen -- recht bequem sehen -- scheinen recht hungrig darnach -- König sehen -- -- — arg Feindin -- paar Dame Haus Guise -- Herzogin Montpensier Nemours -- Rache fürchten -- besuchen derselbe Tag -- rieth -- Feind züchtigen -- antworten -- „ich wollen vergessen -- wollen verzeihen -- wohl Leute Betragen" 3031_00000155,3031,PPN774665114,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",155,1867,tridentinisch Sondi -- Maximilian Ii -- 141 Kirche Beschuß tridentimsch Concil rufen pflegen -- Beschluß wollen einiger heransheben -- Bibel gelten mündlich Tradition -- Kirche erhalten -- Stelle Bibel Sinn -- Kirche Kirchenväter geben -- Klerus Gott eingesetzt sortgehend göttlich Eingebung insallibel Stand -- allein kirchlich Gewalt zustehen -- Bischof schwören -- Papste treu gehorsam -- Recht Gewalt heilig Stuhle erhalten -- vermehren Jedermann vertheidigen -- Ketzer Papst Ungehorsame aller verfolgen -- sieben Sacrament theil -- verrichten -- göttlich Gnade -- Abendmahl Weihung Brod Wein Leib Blut Jesu verwan deln -- Transsnbstantiation -- Hostie -- Oblate -- gött lich verehren -- Messe sichtbar Versöhnopser -- Volk Abendmahl geistlich genießen -- -- daran Theil nehmen -- nütze -- Beichte durchaus nothwendig Vergebung Sünde -- Buß übingen Genugthuung Gott -- heilige angerusen Reliquie verehren u. -- -- w. so also Hoffnung -- evangelisch katholisch Kirche jemals einigen -- verschwinden '/ Beschluß Kirchenversammlung Verbesse rung römisch Kirche abschneiden -- uebrigens Reformation -- Deutschland solcher Fortschritt -- bereits neun Zehntel bekennen -- bald ganz Deutschland Fessel Papstthum lo -- Jesuit List Gewalt Unterthane römisch-katholisch Fürsten alt Joch zurückbringen -- Maximilian Ii .* -- -- Ferdinand Sohn -- folgen Vater -- -- -- Maximilian Bruder -- Erzherzog Ferdinand -- Besitzer Grasschasl Tirol -- bekannt Gatte dnrch Schönheit Annehmlichkeit berühmt Philip pin Welser -- einst -- 1547 -- Angsbnrg Reichstage reten -- erblicken -- Tochter Welser -- Fugger Aug Burg reich Kanslent -- Fenster -- Schönheit solcher Eindruck -- -- 19jährig Jüngling -- Hand werben -- 3031_00000186,3031,PPN774665114,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",186,1867,"172 neu Geschichte -- 1. Periode -- Schweden -- wissen Arend Peterson -- alsbald ehemali Befehlshaber erkennen sehr freundlich ausnehmen -- desto sicher verrathen Kopf gesetzt Preis verdienen -- „bleib !"" sprechen Arend -- „und lassen wohl -- wollen indessen hinausgehen Gemüther Bauer erforschen -- -- Treulose reisen schnell nächster dänisch Commandant -- 20 Mann geben -- unbesorgt Erichson einznfen -- allein — Erichson fort -- Frau gut Mann -- Gastfreund Gefahr warnen gar Pferd Schlitt schleunig Flucht geben -- so kommen ehrlich Dorfprediger -- Universität her kennen acht Tag lang Kirche verbergen -- Sicherheit eitl zuverlässig Bauer -- Sive Nil son -- unterbringen -- wissen Nilson Frau -- Gast -- übrigens Knecht arbeiten -- Indessen wissen Düne -- Erichson Gegend anfhielen -- schickt Streifwache Haus Haus -- ausspähen -- eben ruhig Stube stehen Kamin wärmen -- treten dänisch Soldat her -- erschrecken -- erschraken Wirthsleute -- Frau wissen schnell fassen -- ergreifen Spat -- geben damit Schlag Rücken rufen -- „du faul Knecht -- stehen wärmen -- Marsch -- hinaus -- au Arbeit -- -- so entgehen Wachsamkeit Soldat -- ruhig abziehen -- Ruhe dahin -- wollen fort -- halten sehr schwer umherstreifend Wache -- gut Nilson packen endlich Fuder Stroh Wagen fahren so fort -- -- o Unglück -- plötzlich sprengen dänisch Reiter herbei -- halten Wagen durchstachen Stroh -- Bein darunter Angst schwitzend Erichson -- freilich rühren -- so sehr Wunde schmerzen -- Blut quellen tröpfeln weiß Schnee Weg -- Wache täuschen -- versetzt Nilson Pferde heimlich Schnitt Schenkel List Erichson glücklich retten -- Rättwick — so heißen Ort -- kommen — erster Versuch -- Bauer Aufruhr -- sobald Wunde heilen -- treten Kirche --" 3031_00000163,3031,PPN774665114,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",163,1867,Philipp Ii -- Spanien -- Niederländer -- 149 Unterthan -- Werkzeug Absicht gebrauchen lassen -- besonderer Gefallen sinden Autodafe -- d -- i -- Verbrennung vieler sol cher Leute -- Ketzer nennen -- Scheiterhaufen -- furchtbar Aberglaube hassen Diejeni bitter -- Lehre römisch Kirche gering abwichen -- flössen Strom Blut -- überall lassen Scheiterhaufen errichten -- Eifer römisch Glaube gehen Gefühl -- einsi Unglücklicher Weg scheiterhaufen recht fertigen wollen -- rufen König -- „fort -- eigen Sohn so strafbar -- so Scheiterhaufen schicken -- -- Vater Abgang Niederlande reisen -- wetteiferen gutmüthig Nieder land -- verschwenderisch Fest vergnügen -- Stadt empfangen anders -- ärgern Fröh lichkeit -- sprechen keiner — verstehen spanisch Sprache — kein lächeln immer finstern Gesicht belohnen Mühe -- so freund lich entgegengekommen -- so einmal sehen -- -- erster Eintritt Stadt bringen Herz -- Herzlosigkeit Gesicht lesen -- wissen -- -- rüsten -- Bedrückung begegnen -- Niederlande bestehen damals 17 blühend vinzen -- wahr Goldgrube Spanien -- Gold liegen Erde -- sondern Fleiße thä tigen geschickt Einwohner -- allein 350 wohlhabend Stadt zählen Land -- aller rühren täglich Tausend fleißig Hand -- Arbeit gehen ganz kennen Erde bringen jährlich groß Summe -- au -- Feierabend Geselle Arbeiter Haus gehen -- so Gedränge Straße mancher Stadt so groß -- Aelter Kind Haus nehmen -- damit erdrücken -- — Bald Reformation hierhin neu Lehre ausbreiten groß Beifall finden -- zwar Kaiser Karl Jnquisitionsgericht niedersetzen -- cher ehrlich Niederländer Leben strafen -- neuerworben Glaube lassen wollen -- Karl streng -- grausam ungerecht -- 3031_00000189,3031,PPN774665114,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",189,1867,"Gustav Erichson -- König Schweden -- 175 sehr rühren -- „ich danken -- theuern Landsleute \,"" sprechen -- „für Liebe -- geschehen -- allein gethan Stelle derselbe verrichten -- gut Belohnung vertrauen -- Krone schlagen gut Grund .. Wählen Jeman -- alt -- -- -- Weigerung wirken Versammlung Donnerschlag -- brechen Thräne -- fallen Kniee -- beklagen Vaterland flehen -- Weigerung unglücklich -- lange widerstehen -- endlich Gefühl Rüh Rung überwältigen nehmen Krone -- allgemein Freudengeschrei danken dafür -- ganz Versammlung lei sten Eid Treue -- geschehen drei Jahr auftreten Schweden -- 1523 -- -- 1560 ruhmwürdig Regierung führen -- Christian Ii -- — Gustav Erichson -- -- meist nennen -- Gustav Wasa -- Christian stehen Ge schichen so beisammen -- Trefflichkeit Tugend -- andern Verwerflichkeit Laster wahrnehmen -- Schicksal -- Gustav Krone Wille annehmen -- nlit Ehre tragen endlich lang lobenswerth Regierung Allen betrauern sterben -- Christian ererben Krone entrissen -- eigen Unterthan kerkern sterben lang Jahr Elend -- aller Gutgesinnte verachten -- hören -- gehen -- Däne mark vernehmen kaum -- Schweden em pören -- erheben -- Christian erschrecken -- geschwind geben einiger gut Gesetz -- kennen -- opfern Rathgeber -- Slaghöck -- lassen Tod verurtheilen -- allgemein Haß ableiten -- vergebens berufen Slaghöck stimmt Befehl König -- dennoch hängen -- retten König -- Vornehmst versammel -- erklären besonderer Schrift setzen -- sehen Recht -- Grausamkeit Feigheit fast immer beisammen -- schreiben kriechend _ Ausdrücke -- versprechen Besserung bitten Schrift zurücknehmen -- erhalten verächtlich Antwort -- weinend Kopenhagen umhergehen Volk" 3031_00000166,3031,PPN774665114,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",166,1867,152 neu Geschichte -- 1 Periode -- Niederlande -- Philipp so furchtbar -- schwer entschliessen etwas -- einmal Entschluß fassen -- so halten nichts Ausführung auf. dabei fürstlich reich -- Tafel stets offen Fremde Stande Freigebigkeit gewinnen allgemein Liebe Niederländer -- — hoch Grade besitzen derselbe Lam oral -- Graf Eg monen -- Freundschaft Gesprächigkeit -- drücken gutmüthig Hand dienen -- -- Gasse Brüssel reten -- wallen Herz ent -- Mann rühmen Kriegsthat -- Mutter zeigen Kind ritterlich Anstand freundlich Herr -- gut -- trauen -- immer hoffen gut -- eben unbedachtsam Sicherheit bringen nachher Blutgerüst -- Hoffnung Leben verlassen -- Philipp Niederlande verlassen -- setzen 37jährig Halbschwester -- Margaretha Parma -- Statthalterin -- männlich Frau -- aller weiblich Anstand so ganz fehlen -- verkleidet Mann halten -- Gang -- Lebensart -- Vergnü- gung — leidenschaftlich Jägerin — männ lich -- sehen Niederländer ganz ungern -- gebären -- römisch Glaube -- so grausam -- Desto hassen Rathgeber -- Cardinal Erzbischof Mecheln -- Gran vella -- eifrig Diener König Philipps -- daran denken -- Herr Nierderlande Recht mächtig -- -- gewöhnlich Leute -- nieder Stande — Großvater Eisenschmied — plötzlich groß Ehre emporsteigen -- behandeln niederländisch groß niit empörend Verachtung -- dagegen schwuren -- rächen -- so wachsen immer Unzufriedenheit -- Ansbruch spanisch Soldat rückgehalten -- inzwischen Inquisition Granvella schärfen überall sehen Calvinist — resormirt Glaube Nierderlande Eingang finden lutherisch — Tod führen -- Helde größen -- Glaube sterben -- erwarb m neu Bekenner Märtyrer leben gewiß zehn gläubige -- Ueberall -- Landstraße -- Schiff -- 3031_00000191,3031,PPN774665114,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",191,1867,dreißigjährige Krieg -- Vorfall Prag -- Maximilian -- -- 177 zweiter Periode -- Ausbruche dreißigjährig Krieg nt Friedrich groß Thronbesteigung -- 1618 —1740 -- 99. dreißigjährig Krieg -- 1618—48. 1. Vorfall Prag -- zwar Reichstag Augsburg 1555 Religionsfriede schließen -- fehlen sehr viel -- Deutschland beruhigen -- katholisch evangelisch drücken einander -- Stärkst -- so viel -- kein Partei trauen anderer -- ausgehoben Soldat -- reisend gesandter -- Courierwechsel erschrecken Fürst -- so stehen argwöhnisch halb Jahrhundert einander -- Hand Schwert legen -- Karl V. Tod -- erzählen -- Fer dinand I. Kaiser -- friedliebend Herr -- Protestant nichts Weg legen -- Hülfe Türke beständig nöthig -- Duldsamer -- wissen -- Sohn Maximilian Ii -- -- Kaiser folgen gar östreichisch Gutsbesitzer erlauben -- Schloß evangelisch Gottesdienst halten -- wirk lich neu Lehre so vieler Beifall östreichisch Land finden -- evangelisch Kir chen stets vollgefüllen -- berechnen -- -- so gehen -- kurz Zeit katholisch Lehre ganz Deutschland verbannen -- sen Umstand sterben gut Maximilian hinterlassen meh rern Sohn -- alt -- Rudolph Ii -- -- Kaiser -- ganz gut Mann -- oben sagen -- höchst erbärmlich Kaiser -- Entschlossenheit -- furchtsam peinlich -- zeigen Weltgeschichte Tochter -- Hi -- 14. Aufl -- 12 3031_00000194,3031,PPN774665114,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",194,1867,"180 neu Geschichte -- 2. Periode -- dreißigjährige Krieg -- einfallen wild Großfürst Siebenbürgen -- Bet tz len Gabor -- empört -- Unannehmlichkeit nichts -- -- Matthias Böhmen erfahren -- kein Kin -- eben so wenig Bruder -- einmal Land bekommen -- eigentlich Bruder -- wollen lieber Stille leben -- fallen Nachfolge Vetter -- Erzherzog Ferdinand Steiermark -- Kärnthen Krain -- Böhmen künftig König anerkennen -- bereit -- Freiheit -- namentlich Majeftätsbri -- bestätigen -- bald mißtrauisch -- hören -- Ferdinand Land evangelisch behandeln -- Ferdinand meinen Un terthanen aufrichtig gut äußern einmal -- bereit -- rechter Hand abhauen lassen -- damit glücklich -- Jesuit ziehen -- Kindheit blind Anhänglichkeit katholisch Kirche -- sondern Grund Satz aller Strenge einprägen -- Katholik selig -- also übelverstanden Liebe Unterthan wollen durchaus neu Lehre Land dulden -- lassen überall Rad Galgen aufrichten -- drohen -- hinrichten lassen -- entweder katholisch Gottesdienst halten -- auswanderen -- natürlich erfahren Böhmen bald denken Besorgniß Zeit -- Matthias todt Ferdinand König -- fangen Katholik -- beson ders Jesuit -- -- kecker -- „o !"" heißen -- „euer Majestätsbrief kein Gültigkeit -- Rudolph abdringen -- Ferdinand König -- heißen -- neu König -- neu Gebot -- wohl einiger Kopf fliegen -- u. -- -- w. wollen Böhmen wenigstens hören -- Besorg niß mancher übertrieb -- so zeigen Vorfall bald -- böse Katholik meinen -- dennoch erkannen Ferdinand einstig Herr -- Freiheit lassen wollen -- leisten darüber feierlich Eid Volke -- „ich schwören Gott heilig Evan gelium -- Herr -- Ritterschaft -- Prager -- anderer Stadt ganz Gemeinde Böhmen Frei" 3031_00000198,3031,PPN774665114,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",198,1867,"184 neu Geschichte -- 2. Periode -- dreißigjährige Krieg -- Kaiser -- -- Thurn dringen Wien -- Ferdinand befinden -- belagern -- wirklich Ferdinand miß lich Lage -- ueberall offen Empörung heimlich Miß vergnügen -- pfiffen Kugel Böhmen Schloß -- -- Verlegenheit vollkommen -- scheinen 16 abgeordneter östreichisch Stand verlangen drohend Wort schriftlich Einwilligung Bewaffnung Bündnis Böhmen -- -- derselbe -- Andreas Thonradel -- gar so weit ge gangen -- Knopfe Ramse fassen rufen -- „nandel -- geiben -- unterschreiben -- -- — schmettert plötzlich Trompet Schloßhofe -- 500 Cürassier Dampierre -- einziehen -- Ferdinand Befehl vernehmen -- Trompetenschall wirken abgeordneter wunderbar -- beurlauben groß Schnelligkeit kommen -- Ferdinand erlösen -- Thurn ziehen bald Wien zurück -- Ferdinand Beweis -- kein -- so groß Verlegenheit verzagen -- gut Ueberzeugung handeln -- bald deutsch -- Kaiser wählen heißen Ferdinand Ii -- -- 1619 — 37 -- -- Böhmen wollen schlechterdings König erkennen -- setzen förmlich treten Schlesier -- Mährer Lausitzer -- evangelisch Oest reich -- dagegen wählen 23jährig Kurfürst Pfalz -- Friedrich V. -- König -- zwar refor mirt -- Oheim Moritz Oranien Schwieger vat König Jacob I. England -- Verbindung em pfehlen Wählend besonders -- besann -- groß Gefahr -- begeben -- schweben Geist mancher Freund warnen -- -- Mutter Juliane -- „ach -- gehen Pfalz Böhmen !"" -- treten Frau -- Elisabeth -- herein -- Eitelkeit -- Königin heißen -- widerstehen -- „wie ?"" rufen -- „du konn test vermessen -- Hand Königstochter annehmen -- bangen Krone -- freiwillig bringen -- wollen lieber König Sauerkraut -- Kurfürst gebraten essen -- -- solcher Eitelkeit mancher Frau unglücklich -- Elisabeth" 3031_00000206,3031,PPN774665114,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",206,1867,"192 neu Geschichte -- 2. Periode -- dreißigjährig Krieg .. reizen -- streng hart -- einmal bitten -- aufgelegt Abgabe erlassen -- schreiben -- „euer Entschuldigung seynd lauter verliegen unwahr haftig -- suchen -- so leiben Seele Seeligkeit -- Nase umzuziehen -- so wahr Gott leben -- eur Kopf zahlen -- Quote Monat liefern -- -- einmal Reiche Berg Böhmen katholisch Priester ermorden -- wollen Stadt verbrennen Einwohner Schwert umbringen lassen -- dringend Bitte Magistrat anderer Sinnes -- Stolz steigen Reich thum äußern -- Zeit neu Zuwachs erhalten -- indem Kaiser Herzogthum Sagan verleihen -- gemacht Vorschuß ent schädigen -- Krieg beendigen deutsch Boden kein Feind -- dennoch vermehrt Wallenstein Heer bringen endlich 160 \,000 Mann -- immer angeworben -- Sold dabei verlegen -- deutsch Land stehen offen -- gleichviel Freund Feind -- Brandschatzung Lieferung geben -- so viel besetzen -- recht muthwillig verdarben Soldat -- verzehren gebrauchen konn -- -- kein Mensch begreifen -- wozu Wallenstein groß Macht vermehren -- Fürster fürchten -- möchten ent weder Kaiser unumschränkt Herr Deutschland wollen -- Wallenstein lassen sprechen -- kaiserlich Räthen Freund -- Kaiser Vortheil sprechen -- endlich gar derselbe vorstellen -- Wallenstein so groß Verdienst erwerben -- ausgezeichnet Belohnung erhalten -- hernehmen -- schlagen Wallenstein -- Mecklenburg geben möchten -- Herzoge Land ^Bundesgenossen Christian -- wand Land bemächtigen -- obgleich Wallenstein Einrücken Mecklenburg mehrmals ver sichern -- kommen Freund Befreier -- arm Mann Acht gethan -- Wallenstein befehlen General -- Land wegnehmen -- vergebens" 3031_00000213,3031,PPN774665114,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",213,1867,"Gustav Adolph -- 199 Leben -- — -- abwesend gegenwärtige -- schicken aufrichtig Wunsch Himmel -- sagen Allen zärtlich Lebewohl -- sagen vielleichtauf ewig !"" dabei ran nen König Thräne Augen' -- Ver Sammlung hören nichts Schluchzen Seufze -- klein -- auserlesen Heere -- 15\,000 Mann -- -- Liebe bereit -- Leben hingeben -- schiffen landen zuerst pommersch Küste -- Mündung Peene .* -- erste -- Land steigen -- sogleich knien -- Auge ganz Heer -- deutsch Erde nieder -- danken Gott Stimme glücklich Ueberfahrt bitten fernern Segen -- allen umstehend Offizier stehen dabei Thräne Auge -- König sehen -- „weinet \,"" sprechen -- „mein Freund -- sondern beten fleißig -- beten -- desto siegen -- Ost beten halb siegen -- gut Christ immer gut Soldat -- -- recht rührend Contrast -- so ganz entgegengesetzt Benehmen Soldat wallen- steinsch schwedisch Lager sehen -- edel Gefühl Mensch ablegen Laster aller Art ungescheut treiben -- keiner Gott fragen -- lassen Gustav Regiment täglich Morgen- Abendgottesdienst Kreis Feldprediger schließen frei Himmel Andacht halten -- Gotteslästerung -- Raub -- Spiel Zweikampf streng verbieten -- aller Tugend gehen Gustav seinige Muster voran -- rein lebendig Gottesfurcht geben schwierig Lagen Muth Besonnenheit -- Soldat fest vertrauen -- so frommen verstän dig König siegen -- gemein Soldat tragen Ungemach Krieg -- groß Gewirre Schlacht achten Bewegung -- verleiten kühn Muth -- furchtbar Gefahr stürzen -- wodurch nachmals Tod finden -- meinen -- evangelisch Stand deutsch Land solcher Helfer Roth wohl gefreut eilen -- Rath That beistehen -- gerade -- -- klein Insel Rüden -- neuerer Untersuchung erweisen --" 3031_00000214,3031,PPN774665114,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",214,1867,"200 neu Geschichte -- 2. Periode -- dreißigjährige Krieg -- Gegentheil -- fassen Vorgang Kurfürst Johann Georg Sachsen Leipzig einmüthig Entschluß -- nichts Gustav thun -- — damit Kaiser zürnen möchten -- indessen wollen Heer aufbringen -- Restitutionsedict so lange möglich widersetzen -- Gustav treiben indessen kaiserlich Truppe Pommer her -- Wallensteiner entlassen -- Abzug verüben fühllos Mensch Torquato Conti empörend Grausamkeit wehr los Bewohner -- so lang Quartier geben -- .* -- wenden Gustav Herzog Bogislav -- überaus peinlich -- ängstlich Mann -- verlangen -- Stettin einraum -- Sicherheit durchaus nöthig -- davon wollen Herzog nichts hören -- kommen Gustav Lager Angst -- ans Seite Gustav schlagfertig Heere anderer Furcht Kaiser Zorn -- „ach !"" rufen -- Gustav anfangen -- ungeduldig -- „sollen Alter erleben -- ächten -- Land ver wüsten Andern geben Residenz Grund zerstören -- -- — Gustav suchen beruhigen rufen endlich -- „eilet -- eilet -- lieber Vetter -- Schnelligkeit nöthig -- glauben -- Zauderer Fabius -- — „Nun -- Gott Name -- -- rufen Bogislav halb Verzweiflung -- Schweden ziehen -- gut gehen Gustav Schwager -- Kur Brandenburg -- Georg Wilhelm -- höchst un -- -- arg gehen Pasewalk -- „schon auszehren lange .einquartierung so veröden grausam Hungersnoth -- kaum dritter Theil Haus bewohnen -- erhalten Stadt kaiserlich Oberst Götze Befehl -- 18\,000 Thaler zahlen -- stellung Unmöglichkeit erfolgen Befehl Plünderung -- hungrig Wolf stürzen Soldat Haus -- Frage Säbelhieb begleiten -- Bissen Brods Blut bespritzen -- Mann Weiber reißen Kleider Leib -- rühren -- niederstoßen -- Bür germeister -- einiger Rathsherre vornehm Bürger krumm ge schließen -- Garz führen hungernd drei Tag drei flächen regnig Winterwetter kalt Erde frei Himmel liegen -- Abzug Pasewalk zünden Barbar Haus -- spießen mutterlos Straße umherirrcnd Kind Pik schleuder -- jubelnd Flamme -- --" 3031_00000253,3031,PPN774665114,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",253,1867,Sitte Zeit -- 239 Mädchen wollen Jungfrauen -- sondern Made moisell heißen -- mancher schwer -- Oncle -- Tante -- Cousin Cousine -- Oheim -- Base -- Vetter Muhme sagen -- bedenken -- deutsche Schande -- fremd Ausdruck borgen -- un s eigen -- Allen brauchen also wahrlich alt Zeit herbeizuwünsch -- Zeit Vorzug -- Gebrechen -- ganz Fortschritt besser verkennen -- 101 -- Karl I. Cromwell -- Jacob I. -- schwach Sohn unglücklich Maria Stuart -- sterben 1625 -- hinterlassen Sohn -- Karl I. viel gut gehen Großmutter -- Mann vieler gut Wille -- hinlänglich Talent -- unruhig Volk regieren -- überlassen Mi nistern -- Herzog Buckingham* -- -- Grafe Strafford -- Fehlgriff -- besonders erstere -- arm König beigemessen so Haß immer groß -- Parlament gereth bald heftig Streit -- setzen etwas darein -- aller Ding widersprechen -- Karl wollen -- so riethen Mini ster -- nachgeben -- so Spannung immer gefährlich -- zwei Parlament nacheinander lösen Karl -- dritter 1628 erneuern Beschwerde früh setzen berühmt Petition of rights königlich stätigung aller bisherig Freiheit Nation -- damit Opposition fest Boden gewinnen -- inconstitutionell Forderung König gesetzlich Widerstand erheben -- z -- B. Hamp Auflage Schiffsgeld -- Karl beschließen -- lieber ganz Parlament regieren -- lösen wirklich regieren 11 Jahr lang derselbe -- gehen so ziemlich -- -- -- Buckingham -- niedrig Stand -- Schönheit Ge wandtheit so hoch steigen -- 1628 Portsmouth -- eben Com mando Flotte -- Richelieu belagern la Nochelle entsetzen -- übernehmen wollen -- puritanisch «Schwärmer -- ehemalig Offizier Felton -- Messer erstechen -- Ursache England gekommen Unglücks halten -- 3031_00000254,3031,PPN774665114,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",254,1867,240 neu Geschichte -- 2. Periode -- England -- gerade trefflich Minister -- Graf Strafford -- kein kostspielig Krieg führen brauchen -- Eng land damals Einrichtung -- König kein neu Abgabe Volke verlangen dürfen -- Parlament bewilligen -- -- König recht ausgingen -- Liebe Unterthane bringen -- bisher Engländer Schott Gott echt evan gelisch Einfachheit verehren -- Karl katholisch Gottesdienst weit geneigen -- katholisch Gemahlin -- Henriette Maria -- Tochter Heinrichs Iv. -- unverständig Erzbischof -- Land -- Vorschlag -- neu Liturgie einführen -- Annäherung katho lisch Gebrauch Sinnlichkeit beschäftigen Ceremonien enthielen -- so geben Einwilligung -- darüber entstehen gewaltig Bewegung Reiche -- nichts lassen Mensch nehmen -- Recht Glauben -- Ueberhaupt damals Sekte Reformirt beide Reiche besonders stark -- groß Abscheu klären Neuerung -- Einfachheit Gottesdienst zerstören -- nennen Puritaner -- d -- i -- Freund Reinheit Kirche -- dennoch setzen Karl Wille England entfremden vollends Gemüther -- — neu Liturgie Schott land einführen -- erster Versuch Bischof Volke Edinburgh beinahe geeinigen -- König dennoch Einführung bestehen -- so ver fassen puritanisch Schotte Schrift -- Co ven t -- 1638 -- -- erklären -- nimmermehr väterlich Religion nehmen lassen -- gehen -- werben Truppe -- Gewalt Gewalt vertreiben -- Karl erschrecken -- kein Geld schlecht Heer -- also nachgeben -- bald schämen Nachgiebigkeit -- beschließen -- Gewalt brauchen -- nöthig Geld bekommen -- rufen nothgedrung Parlament zusammen -- lang Parlament nennen -- 1640—48 beisammenbleiben -- lange Volkshäupter solcher Gelegenheit gefreut -- König kränken übrig Vorrecht beschneiden -- Parlamentsmitglied kommen fest Wille -- nichts bewilligen -- sondern ganz Verfassung ändern -- 3031_00000255,3031,PPN774665114,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",255,1867,"Puritaner -- Cromwell -- 241 erste -- König verdient Minister Erzbischof -- Land -- anklagen -- Tower werfen aller Gegenvorstellung König öffent lich hinrichten .* -- „vielleicht"" -- denken -- „werden Schotte nachgiebig -- -- reisen Edinburgh halten Parlament -- eben so wenig Erfolg -- sowohl Kanzel herab bitter Wahr heiten sagen -- etwas ausrichten -- kehren verdrießlich London zurück -- versuchen einmal -- Ernst Parlament zeigen -- indem Verhaftung fünf Parlamentsglied verlangen -- spät -- Achtung längst verlieren that gerade Gegentheil -- wollen -- kaum wissen gedemüthigt König -- thun -- rieth -- nördlich Provinz gehen -- meister Freund -- gehen Jork gut nehmen -- Muth -- versammeln hang erklären Parlamentsmitglied London Verräther -- Bürgerkrieg ver meiden -- beide Theile werben Truppe -- so entstehen Krieg -- vier Jahr währen Schotte letzt mischen -- natürlich Gegner König -- Krieg zeichnen berühmt Oliver Cromwell -- einige sagen -- Sohn wenig bemittelt Aelter bringen we nig Vermögen wüst Jugendleben vollends -- plötzlich gehen völlig Veränderung -- ausschweifend Mensch selten Alter geschehen -- ernsthaft -- schließen streng Puritaner -- leben ordentlich erbieten -- Spiel gewonnen Sum men zurück bezahlen -- Haus Sam melplatz aller eifrig Geistliche Partei -- Frei gebigkeit bringen Schuld -- suchen -- -- Graf Strafford anerkennen brav Mann -- Parteihäupter einmal entschließen -- stürzen -- Blutgerüste stehen -- sprechen umstehend -- „nun treten Tod -- hieb Gattin Wittwe -- geliebt Kind Waise aller Freund trennen -- Gott Allen -- danken Gott -- Tod fürchen -- sondern Haupt eben so freudig niederlegen -- Abend Ruhekissen legen -- -- Weltgeschicht Tochter -- Iii -- 14. Aufl -- 16" 3031_00000288,3031,PPN774665114,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",288,1867,"274 neu Geschichte -- 2. Periode -- Rußland -- cher -- alt Hausgeräth aufbewahren -- fallen Boot Auge -- „warum anders bauen \,"" fragen -- „als Schiff -- Moskwa sehen ?"" — „es englisch Boot \,"" antworten -- „und so wohl rudern Segel gebrauchen -- -- — „ möchten sehen -- -- rufen Peter -- „ist Niemand -- re gieren ?"" — sagen -- vielleicht verstand alt holländisch Tischler -- Karst Brand -- ehemals Schiff zimmermann -- rufen -- setzen Boot Stand fahren Auge erstaunt Czaren Strom hinab hinauf -- treten Peter Steuer Wasser Element -- bald Fluß -- bald groß Teich eng -- Schiff See bringen -- Schiff folg -- bald mehrere -- alt Brand bauen -- „können einmal Seeschiff sehen -- -- rufen Peter sehnsüchtig -- Rußland damals kein Land Ostsee schwarz Meer -- weiß Meer einzig -- Peter Sehnsucht stillen -- dorthin reisen -- kommen Archangel -- schlagen Herz -- weit Meer vieler holländisch Schiff trunken Blick dalag -- Tracht holländisch Schiffer befahren See muntern Holländer -- recht bald kom men -- zweiter Mal Archangel -- überfiel mitten Meer Sturm -- Gefahr so groß -- Schiffer beten Ende erwarten -- Peter unerschrocken -- sehen Steuermann wollen Vorschrift geben -- lenken -- un geduldig -- „geh Leib -- -- fahren Czar -- „ich wissen -- steuern -- weiß gut !"" wirklich bringen Schiff glücklich Ufer -- fallen Czar Kniee bitten Grobheit Verzeihung -- „hier nichts verzeihen \,"" sagen Peter -- heben küßen dreimal Stirne -- „aber schuldig -- retten -- Antwort -- geben -- danken -- -- solcher Mann -- glauben -- Un terthan vergöttern -- geben unzufriedener ge nug -- vorzüglich Strjelitze -- vergeben -- Poteschni vorziehen deutsch Offizier" 3031_00000260,3031,PPN774665114,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",260,1867,246 neu Geschichte -- 2. Periode -- England -- gleichwohl reichen kurz Zeitraum Herrschaft hin -- Grundlage England politisch Macht Größe ge -- namentlich sichern England Naviga tionsacen -- aller fremd Nation Einfuhr Maar verbieten -- Products eigen Land -- Vortheil -- Europa Maar Indien Amerika versehen -- Vortheil -- Holland entreißen -- Sohn -- Richard Crom well -- zwar Protector -- sanft -- weich Gemüth sol chen Platz -- legen fein bald nieder -- regieren -- ergreifen Parla ment Regierung -- Volk kein zutrauen -- entschliessen alt würdig General -- Georg Monk -- still Wünsche Volk Stimme geben -- gehen Soldat -- Vater lieben -- London -- lassen gute Parlament wählen geben heimlich alt Sohne Karl I. -- gerade Holland leben -- Wink -- Parlament -- lauter gemäßigt Mann bestehen -- 14 Tag lang Berathschlagung schäftigen -- vieler Mißbrauch abschaffen neu Regierung einrichten wollen -- melden 1. Mai 1660 Präsident -- Abgesandte Prinz Karl drau ßen stand -- Nachricht erheben ganz Parlament Freudengeschrei -- solcher Antrag ge warten -- gesandter hereinkommen n Auftrag sagen -- überreichen Brief -- Begierde lesen -- schnell abdrucken ganz Reiche verbreiten -- damit fröhlich Ereignis Theil nehmen -- s Brief versprechen Karl -- König Karl Ii -- -- 1660 —85 -- nennen -- Allen Verzeihung Vergangenheit -- Gewissensfreiheit u. -- -- w. -- König woll -- -- Freude annehmen sogleich feierlich Gesandtschaft anordnen -- Geschenk bringen England herüberholen -- bisher Frankreich Nierderlande König Achsel ansehen -- beeifern -- Ehre erweisen -- schön Flotte fahren England -- Frohlocke empfangen -- umarmen dankbar ehrlich Monk versprechen Unterthan väterlich Regierung -- Wort schlecht halten -- wahrlich 3031_00000263,3031,PPN774665114,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",263,1867,Ludwig Xiv -- 249 nift Colbert -- Menge Gelehrt schön Geister bauen Wissenschaft viel Erfolg -- kein Zeit Frankreich so reich gut Kopf treff lich Schriftsteller -- -- Regierung golden Zeitalter Wissenschaft Kunst Frankreich -- Io slèelo cks Louis Xiv. -- halten -- Ueberhaupt darin recht Glück -- tüchtig Mann Generale Minister finden -- That zugleich Regie Rung verherrlichten -- bekümmern -- besonders n Jugend -- viel Regierung -- sondern genoß Leben -- gemein Sinn Wort -- recht eigentlich -- Zerstreuung stürzen anderer -- Geld -- arm Unterthan abpreßen -- lange hinreichen -- so Schuld -- Vater halten -- bedeutend vermehrt -- Frankreich 100 Jahr später schwer büßen -- Vergnügungssucht Beamter meist gut bedienen -- nie sicher -- einmal einfallen -- so sehen fragen Allem -- wehen -- saumselig treulos befinden -- Geringst -- weg jagen -- Bastille setzen -- Art Festung Paris -- zugleich scheußlich Gefängniß -- arm gefangener manchmal zeit lebens erlösen -- so mächtig Monarch fehlen nie Schmeich lern -- kein Wunder -- Ludwig Xiv -- ganz Legion -- Prosa Versen anderer König heben -- glänzen -- kein solcher Lob fallen unfruchtbar Boden -- endlich davon so nehmen -- wirklich ganz ausgezeichnet Mensch gut mächtig übrig König Europa halten -- Schmeichler pflegen königlich belohnen -- natürlich Zahl immer groß zugleich bekommen Stolz immer neu Nahrung -- einmal gesandte Auslande so viel Ehrerbietung erweisen -- verlangen -- so höchst ungehalten -- drohen Krieg ruhte eher -- gemüthigen -- zugleich Ludwig sehr ländersüchtig -- außerdem -- dreißigjährig Krieg Antheil nehmen -- vier blu tig Krieg führen -- anderer Marschall 3031_00000268,3031,PPN774665114,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",268,1867,"254 neu Geschichte -- 2. Periode -- Frankreich -- nieder brauchen Frankreich französisch Maare holen -- hüte -- Strümpfe -- Tressen -- seiden Zeuge eigen Land fleißig Colonist geschickt Seidenfärber Nachkomme ausgewanderter -- réfugié -- -- Folge schändlich Religionsverfolgung Aufstand Camisards* -- 1702. still fromm Landleute -- Cev ennen südlich Frankreich leben Lehre Peter Waldus -- s. Bd -- 2 -- S. 139 -- behalten -- bisher gewähren lassen -- plötzlich Verfolgung erstrecken -- Glaube gelten -- so vertheidigen Waffe Hand schlagen ausgesendet Heerhaufen zurück -- Krieg währen drei Jahr groß Grausamkeit beide Seite führen -- erster gefangen Camisard hängen -- rädern ver brennen -- gehen königlich Soldat -- Hand fallen -- gut -- endlich König groß Milde meister Niederlegung Waffe bringen -- Tie übrig Strenge Gewalt unterwerfen -- 100\,000 Gefecht fallen 10\,000 Henkershand umkommen -- viel Einfluß König Entschluß -- Edict Nant aufheben -- Frau -- sonderbar Schicksal sowohl -- groß Verstand sehr berühmt -- Frau Maintenon -- Gefängnis gebären -- Aelter Schulden sitzen -- Vater Herr Aubigné -- drei jährig Mädchen kommen Amerika -- Reise dahin Kind sterbenskrank -- kein Lebenszeichen geben -- halten hart Bootsmann Hand -- Bord werfen -- Mutter bitten letzter Kuß -- fühlen dabei Herz Kind schlagen erhalten Leben -- Landung Kindermädchen -- Nachlässigkeit liegen lassen -- Mutter eilen sogleich -- Angst treiben -- zurück sehen entsetzen Kleine giftig Schlange umringen -- ver gessen eigen Erhaltung -- springen heldenmüthig hinzu ent -- -- Camisard -- d -- i -- Bauer leenen Kittel --" 3031_00000276,3031,PPN774665114,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",276,1867,"262 neu Geschichte -- 2. Periode -- spanisch Srbfolgekrieg -- borough -- „mein Truppe stets gemeinsam Sache beseeln beweisen -- allein Durchlaucht Gegenwart hauchen Feuergeist -- Wohlgefalle Auge lesen -- -- Folge Vereinigung glänzend Sieg -- Beide -- 1704 -- Höchstädt Baier -- linker Ufer Donau -- Franzose erfochten -- wobei französisch Marschall Tallard fangen -- Ehre Sieg beiden Menschenfreundlichkeit -- besiegter behandeln -- besuchen gefangen Marschall -- beugen -- niederschlagen verwunden dasaß -- Theilnehmend fragen Marlborough -- „was anbieten -- bedauernswürdig Lage erträglich ma chen ?"" Tallard lehnen Anerbietung dankbar äußern verlangen eigen -- bequem eingerich tet Wagen -- sogleich Trompeter danach feind lich Lager schicken -- innig Eintracht beide verbün det Feldherr selten Erscheinung -- beide ge genseitig Lobeserhebung unerschöpflich -- mitten Gedränge Kriegsbegebenheit gedacht Marl borough innig Liebe daheimgeblieben Frau -- Tag Schlacht schreiben -- „ich so erhitzen -- gestern 17 Stunde hindurch Pferd ge kommen -- kein Freund schreiben -- Vollbrachte so entzücken -- Brief endigen -- Anwandlung Eitelkeit zuzu rufen -- theuer Seele -- Menschengedenken kein so vollständig Sieg erfocht gestrig -- innig Liebe kennen -- so überzeugen -- freusen geschehene eben so sehr Rücksicht -- Vortheil -- allgemein zufließen -- -- menschenfreundlich Marlborough Feind denken -- sehen folgend Brief Frau -- Kurfürst Baier halten nämlich Franzose -- Höchstädt zugleich Franzose schlagen -- Land Familie Stich lassen -- „die arm Kurfürstin"" -- schreiben Marlborough -- „hatte fünf Kind nehmen -- Gemahle nachreisen -- München zurückschicken -- Morgen bringen Trompeter Schreiben -- offen" 3031_00000318,3031,PPN774665114,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",318,1867,304 nen Geschichte -- 3. Periode -- Preußen -- scheu -- Bühren -- nachher B iron nennen -- damit verwandte französisch Familie Biron halten -- Vater Stallmeister Dienst Herzog Kurland -- Großvater Bauer -- Mann zweideutig Charakter Russe eben so verhassen verächtlich -- dennoch halten Anna sehr hoch verschaffen späterhin Herzogthum Kurland .* -- -- Wille Dolgorncki grausam Strafe erleiden -- Regierung Anna's vorzüglich auszeichnen Krieg -- 1736—39 Türke führen Münnich groß Feldherrntalent mehrere glänzend Sieg zeigen -- freilich ungeheuer Me schenverlust erkaufen -- Anna sterben -- 1740 -- Kind -- wodurch abermals Frage -- Thron besteigen -- Unruhe erzeugen -- van Friedrichs Grast Thronbesteigung fängen französisch Revalution 1740 — 89 -- 108 -- Friedrich Große Vorfahren -- tod erleiden -- 1417 -- -- bestätigen Kaiser Sigismund Burggrafe Nürnberg -- Friedrich I. -- Haus Hohenzoller -- Kurfürsten Brandenburg -- Zeit sitzen Haus brandenburgisch -- preußisch Throne -- gieben wohl kaum Regentenhaus -- -- -- rühmen -- wohl einiger schwach -- kein einzig böswillig Fürst -- wichtig Ereignis Fürst Haus mögen Zeitfolge stehen -- Joachim Ii -- -- 1535—71 -- führen Reformation brandenburgisch Land -- Freudigkeit bekannt -- -- Wartenberg lebend Prinz-Birvn'sch Familie stammen -- 3031_00000346,3031,PPN774665114,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",346,1867,332 neu Geschichte -- 3. Periode -- Preußen -- Breslau fallen Oestreicher Hand -- groß Verlust Friedrich -- Schlesien scheinen so gut verlieren -- Winter -- Thüre -- König Seele stehen Entschluß fest -- Schlesien Jahr befreien -- 12 Tag marschiren Leipzig -- dreimal überlegen Feind -- Gegend Breslau stehen -- angreifen -- Schlacht rufen General zusammen halten kurz -- kraftvoll Rede -- Gemüther derselbe feurig Kampfbegier erfüllen -- Lage schildern -- fahren fort -- „lassen also sagen -- Regel Kriegskunst beinahe dreimal stark Armee Prinz Karl -- Lothringen -- angreifen -- finden -- Frage Anzahl Feind -- Wichtigkeit Posten -- -- hoffen -- Herzhaftigkeit Truppe überwinden wissen -- Schritt wagen -- verlieren -- Feind schlagen -- Batterien begraben lassen -- so denken -- so handeln -- bedenken -- Preußen -- so Name würdig beweisen -- -- fürchten -- letzter Gefahr theilen -- heute Abschied erhalten -- -- That Rede Wunder -- so -- einiger alt General treten versprechen König Name Aller -- siegen sterben -- tief ge rühren -- einige stürzen Thräne Auge -- „lebem wohl -- Herr -- -- reisen König -- „in kurz Feind schlagen -- sehen nie -- -- — Begeisterung Generale theilen bald gemein Soldat -- Friedrich gehen umher -- sprechen freundlich richten Muth so -- kaum Befehl Schlacht erwarten -- 5. December treffen König Feind Dorfe Leuthen -- zwei Meile Breslau -- Straße Neu marken -- meilenlang Linie ausstellen -- 1 Uhr greifen Preußen 5 Uhr vollkommen Sieg reits erfochen -- oestreicher unordentlich Rück zug Lissa -- böhmisch Grenze erreichen -- herrlich Sieg -- bewunderungswürdig wackern Preußen halten -- Dragonerregiment nehmen 3031_00000397,3031,PPN774665114,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",397,1867,"Josephs Ii -- Reform -- 383 fremd Wein verbieten -- schenken ganz Weinvorrath Krankenhospital -- erlauben Tafel östreichisch ungarisch -- Morgen Abend arbeiten Rüthen -- suchen so viel möglich sehen -- Unterthan Zutritt -- ganz Vormittag sprechen -- stets Gang Arbeitszimmer Leute -- etwas anbringen -- besetzen -- Stunde gehen hinaus -- Bittschrift annehmen -- so gut wack Joseph thanen meinen -- so Absicht Meist verkennen -- arbeiten recht absichtlich -- lieben -- so sehr verdienen -- ernten _ Mann Reich -- Gouverneur Böhmen bleiben lang -- Ursache -- leicht vorstellen -- stehen Platz -- Sohne Rang Heere zugedenken -- Prinz souverain Haus verleihen -- Ueberhaupt sagen -- -- -- künftig Oestreich so -- einst -- kein xriuee etrunzer Hof dulden -- mancher Edelmann Lieutenant -- -- Ahn Marschallsstab Anführung groß Heere -- Gemahl zugleich Erinnerung -- künftig Staatssachen direct Zuschrift verlangen -- Gewohnheit -- Ange legenheiten Reich — Dame correspoudiren -- -- — schlim mer kommen anderer -- weg -- Sohn Compagnie bitten -- \,.madam \,"" schreiben -- „ich sehen Verbindlichkeit Monarch gar -- Unterthan Stelle verleihen -- Edelmann vc>n Geburt -- sagen -- verstorben Gemahl verdient General Cavalier angesehen Haus -- versprechen Gnade Familie Compagnie Fußvölker zweiter Sohn -- so eben Rei sen kommen -- — -- -- Sohn General -- gering Anlage Offizier -- Cavalier gut Familie -- anderer Verdienst -- -- Spiel Zufall Edelmann -- kennen Sohn -- kennen -- Soldat gehören -- demnach finden -- Sohn kein Charakter Kriegsmanue sehr Geburt beschäftigen -- solcher Dienst versprechen -- Vaterland einst stolz -- weswegen bcdauren -- -- -- -- Sohn weder Offizier -- Staatsmanne -- Priester taugen -- kurz sagen -- nichts Edelmann ganz Seele -- danken günstig Schicksal -- -- indem Sohne Talent versagen -- zugleich Besitz ansehnlich Gut versetzen -- dafür hinlänglich entschädigen zugleich ganz Gnade entbehrlich -- --" 3031_00000399,3031,PPN774665114,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",399,1867,Josephs Ii -- Tod -- 385 Abschied .* -- dennoch arbeiten letzter Tag Tod -- Morgen 20. Februar 1790 entschlaufen -- Tod entgehen sehr unruhig Zeit -- französisch Revolution Europa anbrechen -- -- -- pflegen gesund Tag Abend auserlesen Gesellschaft Mann Frau -- abwechselnd cinzufinden -- Dame schreiben eigenhändig -- „mein Ende nahen beran -- Zeit -- Zeile ganz Erkenntlichkeit Güte Freundschaft bezeigen -- so vieler Jahr -- miteinander zubringen -- erweisen Gewogenheit -- Güte -- Gebete erinnern -- Gnade unendlich Barmherzigkeit Vorsehung -- Ansehung -- genug erkennen -- so völlig Ergebung letzter Stunde warten -- leben wohl -- unleserlich Schrift lesen -- beweisen Zustand -- -- Ende dritter Theile -- Weltgeschicht Tochter iii -- 14. Au fl 3031_00000016,3031,PPN774665114,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",16,1867,"2 neu Geschichte -- 1. Periode -- Reformation -- böser Wetter -- so tragen klein Martin arme Schule -- stäupen tüchtig -- unartig -- eben so bekommen Martin Schulmeister jämmerlich Schlag -- halten damals erster Pflicht Erziehung -- Kind Strenge aufziehen -- -- freilich gefallen -- so lange dulden -- spät Jahr vieler Danke erkennen -- Mutter -- tugendsam gottesfürchtig Frau -- segensreich Einfluß Sohn Erziehung -- erhalten besonders Sinn still -- häuslich Frömmig keit -- groß Segen berechnen -- F -- O m m e Mutter G e m -- t -- e -- Kind verbreiten -- 14. Jahr -- Fleiß gut Hoffnung erwecken -- hoch Schule -- Magdeburg -- schicken -- gehen höchst kümmerlich -- singen Thüren Brod erwerben -- gut -- hoffen Eltern -- Eisenach gehen -- Nähe verwandte -- thaen folgend Jahr dahin -- verwandte kümmern arm Schüler -- -- Schicker damals pflegen -- singend Haus Haus gehen -- -noch mancher Thür kränkend Wort abweisen -- einmal stehen Haus -- singen beten recht andächtig -- gerade Winter -- recht stürmisch Morgen -- arm Junge ganz Kälte erstarren -- sehen Frau Haus -- wohlhabend Patricier Gemahlin -- Frau Cotta heißen -- „du lieber Gott -- arm Knabe !"" denken -- „ist so erstarren singen -- vielleicht nüchtern beten so andächtig !"" — Geschwind rufen herein -- Luther gestehen -- nichts gessen- -- gut Frau lassen Suppe freuen recht -- ihru so gut schmecken -- dabei zählen -- -- Aelter u. -- -- w. -- that so offen -- ehrlich Gffichte -- Frau leiben gewinnen -- „willen künftig wohnen essen -- Kleiner ?"" fragen Frau Eotta -- lassen leicht denken -- Martin gern einwilligen -- so -- ziehen -- brav Frau that so viel -- recht viel -- Luther hernach wirken -- zuschreiben -- also" 3031_00000025,3031,PPN774665114,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",25,1867,"Luther -- Anfang Reformation -- 11 Auge aufsperrt stch lassen dünken -- hoch ange heben -- kommen Prior Subprior -- Zeterge schrei bewegen -- furchen sehr -- tun -- Orden Schande führen -- anderer Orden hüpfen Freude -- sonderlich Prediger -- Dominicaner -- -- allein Schande stecken -- Augustiner bren nen Schandträger -- antworten -- Liebe Vater -- Gott Name anfangen -- so bald fallen -- Name anfangen -- so lasset derselbe -- schwiegen -- gehen so bisher -- -- so Gott wollen -- gehen Ende -- amen -- -- — schön ge sagen -- — handeln edel -- aller Haß Feind -- so Tezel Satz Luther öffentlich ver brennen lassen -- Wittenberger Student -- Lehrer Luther so verehren -- todtschlagen la sen -- kaufen Tezel Schrift Luther verbrennen groß Freudenfeuer öffentlich -- darüber Luther sehr ungehalten schreiben darüber Freund -- \,\,traust -- so sehr aller menschlich Verstand verlieren dermaßen vergehen -- -- Geistlich -- Ort -- -- solcher Ehre sitzend Manne dergleich Schimpf anthun ?"" hals nichts -- eifrig Diener Pap st schimpfen weidlich -- Papste gefällig hoffen -- besonders Dominicaner -- säubern Leute Prierio -- Prior Dominicaner Magister päpstlich Palast Rom -- derm schreiben -- „wenn -- lieber Luther -- Herr Papste fett Bisthum bekämest -- würdest wohl ge linderer Sait aufziehen -- Ablaß -- setzen so schwarz machst -- erheben -- -- darüber ärgern Luther Recht sehr -- „wenn Bisthum streben \,"" antworten -- „reden gewiß -- so wehen Ohr thut -- meinst -- wissen -- Rom Bisthümer Prälatur gelangen ?"" — endlich schreiben Luther Papst -- Leo X. -- geben Mühe -- beweisen -- Schmeichler betrügen -- recht freuen -- sehen -- brave Luther Sache ganz gar Gott anheimstellen Ausgang durchaus furchtlos -- „christus -- Herr -- mögen" 3031_00000028,3031,PPN774665114,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",28,1867,"14 neu Geschichte -- 1. Periode -- Reformation -- glücklicherweise Cajetan kein böse -- sondern hoch müthig -- Leute fast immer -- einfältig Mann -- fügen Luther keineswegs so viel böse -- wohl konnen -- Versuch Frieden ge neigen Papst -- schicken Kammerherr -- Karl Mil Titz -- Domherr Mainz -- Deutschland -- Luther gütlich Vorstellung schweigen bringen -- zusam menkunft finden Altenburg -- Miltitz' reden Luther sehr freundlich bitten -- Backe streichelnd -- Streit ruhen lassen -- Luther erklären bereit -- Feind schweigen -- bekanntlich geschehen -- „ich bezeuge"" -- schreiben damals Papst -- „vor Gott aller Creatur -- nie Wille gewest -- heutig Tag -- römisch Kirche Ew. Heiligkeit Gewalt einerlei Weise angreifen -- irgend List etwas abbrechen -- -- gut Kurfürste Händel sehr unangenehm -- verständig Geist losmachen Lehre -- bisher wahr erkennen -- wünschen -- Luther Wittenberg Weggehen -- endlich -- obgleich ungern -- entschliessen -- geben lieb Freund eben klein Abschiedsschmaus -- Brief ankommen Spalatin -- Kurfürst Geheimschreiber -- aufbrechen -- betrüben gut Luther tief -- fast Gemüth verzagen -- Frömmigkeit lassen sinken -- „vater Mutter verlassen \,"" rufen -- heitern Blick Himmel richten -- -- „aber Herr nehmen !"" Tisch derselbe Manne zweiter Brief bringen -- bleiben -- -- Kurfürst wollen schützen -- so belohnen vertrauen Beistand göttlich Vorsehung -- Zeit lernen Luther Mann kennen -- Reformation Recht viel mitwirken -- Philipp Melanchthon -- lieben freundlich Mann 1491 Breit -- Städt chen jetzig Großherzogthum Baden -- gebären -- also l4 Jahr jung Luther -- eigentlich heißen Schwarzerde -- damalig Gewohnheit Gelehrte verwandeln deutsch Name gleichbedeutend griechisch -- Vater ehrlich fleißig Stückgießer Waffe schmeiden -- dabei echtfromm Mann -- Mutter" 3031_00000062,3031,PPN774665114,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",62,1867,"48 neu Geschickte -- 1. Periode -- Deutschland -- heben -- „wel ik sal juw lachen lehren -- -- lassen Kanzler ablesen -- Gnade Recht ergehen lassen Landgrafe Leben -- verwirken babe -- schenken wollen -- erwartet Philipp -- Kaiser Ver söhnung Hand reichen ausheben -- that -- sondern immer knien lassen -- stehen Philipp gehen trotzig Thüre hinaus -- Abend Moritz Joachim Brandenburg Herzoge Alba laden -- Haus gehen wollen -- erklären -- gefangener -- Kaiser wollen so -- Moritz Joachim protestiren -- Kaiser ausdrücklich sagen -- wollen Landgrafe Freiheit schenken dafür verbürgen -- nichts helfen -- Karl leugnen Rath verschmitzt Car dinals Granvella -- versprechen -- „kein ewig Gefängniß"" .* -- so bleiben Landgraf also gefangen -- endlich gar Mecheln schicken eng Gefängniß stecken -- fünf traurig -- Jah ren beide gefangener freilassen -- verlieren Philipp Land -- Gefangenschaft Johann Friedrich gut -- bleiben Kaiser ziehen herum -- stehen Karl hoch Spitze fein Macht -- ganz Deutschland unterwerfen -- Recht fürchten evangelische -- -- Papste geleistet Ver sprechen -- evangelisch Lehre Gewalt unterdrücken -- thaben -- reichen besondern Ehre -- viel mögen Mäßigung wohl beitragen -- eigen Auge Sachsen sehen -- Evan gelisch gar so böse -- Katholik immer schildern -- rufen einmal -- „es ganz anders evangelisch Land evan gelisch Leute -- denken -- -- hören -- Sachsen Anwesenheit evangelisch Gottesdienst einstellen -- rufen unverstellt Unwille -- „behüt -- richten -- Name Dienst Gott unterlassen -- so gereicht -- -- Scene Abbitte gescheben sogenannter Residenz -- Karl Wohnung -- Gefangennebmung Moritzburg -- Alba wohnen --" 3031_00000069,3031,PPN774665114,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",69,1867,Lukas Cranach -- 55 Fuß Fichtelgebirg -- gebären -- heißen eigentlich Lukas Sünder -- nehmen -- damals zuweilen geschehen -- Name Geburtsort -- Vater -- ungewiß -- erster Unterricht Zeichnen erhalten -- frühern Lebensschicksale eben so wenig bekannt -- wissen -- groß Talent bilden -- früh ausgezeichnet Fortschritt -- gehen daraus hervor -- Jüng ling sächsisch Hofmaler ernennen -- drei Kurfürst -- Friedrich weise -- Johann beständige Johann Friedrich -- 60 Jahr lang ge bleiben -- Jahr 1493 unternehmen Friedrich Weise Reise Jerusalem -- Cranach befinden sehr zahl reich Begleitung Ritter -- Herr Geistliche -- malen Befehl Herr sogenannter Reisetafel Leinwand -- d -- i -- stellen derselbe Stadt -- Schloß gegend dar -- .welcher reisen -- -- hölzern Tafel kleben -- Schloßkirche Wittenberg -- obgleich Krieg beschädigen -- sehen -- Rückkehr wählt Cranach Wittenberg beständig Wohnort 46 Jahr zubringen -- ver heirathen Bürgermeister Gotha Tochter -- Barbara Brangbier -- leben Recht glücklich Ehe -- sanft -- gutmüthig Mann -- Leute ach ten lieben -- erweisen Mitbürger Ver trauen -- 1519 Kämmerer Senator -- 1537 gar Bürgermeister wählen -- Amt bekleiden sieben Jahr -- legen freiwillig nieder -- Alter drücken -- Verwaltung Amt malen fleißig -- besonders Bildnis sächsisch Kurfürsten Prinz Freund Luther Melanchthon -- häufig vervielfältigen -- Befehl Friedrichs weise Bildnis aller Vorfahren derselbe -- ganz Seele Herr hängen -- so betrüben Tod gut Friedrich -- 1525 -- ungeniein -- -- Leiche folgen -- Schloß -- sterben -- Wittenberg bringen -- Ehre -- dabei arme Befehl neu Kur Johann Grosch auutheilen -- Johann 3031_00000072,3031,PPN774665114,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",72,1867,"58 neu Geschichte -- 1. Periode -- Deutschland -- Innsbruck Gefängniß Herr -- bleiben drei Jahr suchen selten Treue arm gefangener Langeweile vertreiben -- -- alt Geschichtschreiber sagen -- „wenn fürstlich Gnade Morgens aufgestehen -- Stunde Gemach allein beten hei lig Bibel Doctor Luther Schrift -- vielfältig vornehmen deutsch französisch Historienbücher lesen -- derselbe damit Zeit vertreiben -- berühmt Maler -- alt Lukas Cranach -- allerhand Contra- factur Bildwerk lassen ."" -- August 1552 lassen endlich Kaiser Kurfürsten Freiheit ankündigen -- sechster Tag daraus sitzen treu Cranach Reisewagen -- Weimar begeben -- Jena groß Freude Auszeichnung empfangen -- erfreuen alt Lukas -- Tochter Barbara -- Frau sächsisch Kanzler Brü Ck -- finden -- beschließen -- Weimar bleiben -- folgend Jahr -- 1553 -- sterben arme Tochter -- 81 -- Jahr -- Grab mal sehen -- cranach eben so geschickt Maler -- ausgezeichnet biederer -- rechtlich Mensch -- Fürsten Glück Unglück Freund Rathgeber -- meister Bild nis Thiere malen -- Arbeit zimmer hoch Herrschaft besuchen -- Ver gnügen zusehen Jagd begleiten pflegen -- besonders schön groß Thier erlegen -- so Hand -- abmalen -- Freun besonders Luther Melanchthon -- Brief übrig -- Luther Reichstage Worms schreiben -- „meinen Dienst -- lieber Gevatter Lukas -- segnen befehlen Gott -- u. -- -- w. meinen -- kaiserlich Majestät Doctor 50 versammlen -- Mönch redlich wunden -- so nichts handeln -- so viel -- Buch -- -- willst widerrufen -- -- so heben -- O blind deutsche -- kindisch handeln -- lassen so jämmerlich Romanist -- päpstliche -- äffen narren -- sagt Gevatterin -- eur lieben -- lieben Weibe -- Gruß -- dieweil wohl gehaben -- — Ade -- hiemit allesamt Gott besohlen -- behüen Aller Verstand" 3031_00000076,3031,PPN774665114,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",76,1867,"62 neu Geschichte -- 1 Periode -- Deutschland -- Arbeit urtheilen -- besonders gerathen -- so sagen -- „nun -- Meister Mühe daraus verwenden -- -- vorzüglich -- so loben heben Vorzug heraus -- 23 Jahr alt -- kommen Reise zurück lassen Vaterstadt Nürnberg nieder -- eigen Haushaltung führen -- nehmen Tochter rühmt Mechanikus -- Agnes Frei -- Frau -- schön -- reich -- häuslich wirthschaftlich rühmen -- kaum erster Flitter wochen vorüber -- so erkennen -- Fehlgriff gethan -- verdrießlich -- zänkisch -- herrschsüchtig geizig -- Worte -- bös Weib -- -- Arbeit ermü -- Agnes erholen wollen -- so überschütten Scheltwort -- nichts recht -- ganz Tag hören keifen -- kein Kind -- scheln -- so arm Mann herhalten -- kein Wunder -- Erholungsstunde Haus zubringen -- gut häuslich Mann -- einmal Zerstreu ung Haus -- so desto schlimm -- Haus kommen -- empfangen Fluth Scheltwort -- „kannen lieber arbeiten \,"" schreien -- „statt herumläufst Geld durchbringst -- Arbeit -- -- sanft -- geduldig ruhig -- vernünftig Vorstellung -- desto wüthend -- recht Bedürsniß -- arm Mann quälen -- so dulden Dürer 24 Jahr -- Nürnberg sort zurühren -- endlich Italien reisen -- schöpfen leicht Athem -- Haus böse Weibe -- Reise Venedig anderer italienisch Stadt groß Freundlichkeit ausnehmen -- schön Arbeit überall groß Ruf verschaffen -- Tag bitten berühmt Ma- ler -- besonders Feinheit Natürlichkeit gezeichnet Haar bewundern -- Pin sel ablassen -- sauber Arbeit verrichten -- „mit Vergnügen -- -- Antwort -- „hier Pinsel -- suchen fein -- -- — „solche \,"" meinen endlich Maler -- „ich wünschen solcher ganz --" 3031_00000079,3031,PPN774665114,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",79,1867,"Albrecht Dürer Tod -- 65 1er war^ sehr tief -- besonders Pirkheimer -- Briese Ulrich Hutte schreiben -- „wie Schmerz fühlen -- hinscheiden naher Ver wenden erwachsen pflegen -- so weiß -- Tod derselbe solcher Gram verursachen -- gegenwärtig plötzlich Tod nnser gut theuer Albrecht Dürer Herz spüren -- kein so sehr lieben -- so hoch achten -- zahllos tugend ausgezeichnet Redlichkeit willen -- -- anderer Freund schreiben Dürer häuslich leiden wörtlich so -- \,\,jch Hab wahrlich Al brechen gut Freund -- -- so Erdreich Hab -- verlieren -- dauern nichts hoch -- so hartselig Todes versterben -- Verhängniß Gott niemand Hausfrau Zusage -- Herz dermaß peinigen -- desto schnell hinnen -- vas -- -- ausgedorret vie Schaub -- dorft niendern -- hienieden -- kein gut Muth suchen -- Leute gehen -- also bös Weib Sorg -- wahrlich nit Noth thann -- ihne Tag Nacht Arbeit härtiglich dringen -- allein -- Geld verdienen lassen -- so sterben -- allweg -- immer -- verderben wollen -- thuet -- unangesehen -- Albrecht 6000 Gulden Werth gelassen hak -- kein Genügen Summa allein Tod Ursach -- Hab selbs argwöhnig sträflich Wesen bitten varnen -- vorsagen -- vas End hievon vurd -- damit Hab nichts anderst Undank erlangen -- -- ver Mann vohl vollen gevest -- feind -- vahrlich Albrecht hoch bekümmern ihme un t Erde bracht -- Hab Tod nie ge sehen -- nit vollen lassen -- vievohl dannach viel Sache hülflich gevest -- kein vertrauen -- Widerpart halt nit aller Sach' Recht gieben -- verdächtlich -- vird bald feindlich -- lieber Veit -- -- sin Schwester nit Bubin -- Schelm -- -- -- vie nit zwei fel -- ehren fromm ganz gott furchtig Frau -- lieber Bubin -- sunst freundlich halten -- -- Weltgeschichte Tochter -- Hi -- 14. Ausl -- 5" 3031_00000119,3031,PPN774665114,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",119,1867,"Elisabeth -- Maria Stuart -- 105 gungen hängen -- anderer Morgen weh müthig Freude -- geliebt Küste einmal sehen -- nie wiedersehen -- starr Auge Gestade heften -- rufen schmerzlich Tone mehrmals -- „leben wohl -- Frankreich -- Lebe wohl -- nie Wiedersehen -- -- Maria's erster Aufnahme Schottland gut -- erwarten -- aller Seite strömen than herbei -- sehen -- kaum 19 Jahr alt -- stehen Blüthe Schönheit Jugend -- freundlich -- anmuthig Wesen nehmen Aller Herz -- Trost bleiben kurz Zeit -- „soll leiden \,"" schrieen Prediger Kanzel -- „daß Götze -- katholisch Lehre -- Reiche aufrichten ?"" nichts chalf -- Glaube lassen Erlaubniß bitten -- Messe eigen Kapelle halten dürfen -- „die Messe schrecklich \,"" rufen Knox Kanzel -- „als 10\,000 fremd Soldat -- Königreich landen -- -- Kirchendiener -- Volk Lichter Kapelle tragen sehen -- Schloß Maria's gemhandeln entgehen Mühe Ermordung -- Maria -- Jugend Erziehung munt gesellig Freude gewöhnen -- verwünschen wohl tausendmal Entschluß -- Schottland kommen -- versank bitter Wehmuth -- Frankreich so froh ver leben Tag jetzig Leben verglich -- Freude verbittern -- Munterkeit Leichtsinn -- un- gezwungen Wesen Eitelkeit schelten -- Strenge -- beurtheilen -- mögen wohl Theil Grund nachmalig Vergehung liegen -- indessen versehen allerdings darin -- Sittenstreng Schotte wenig Rücksicht nehmen manche thaben -- Anstoß geben -- so leben zuweilen wochenlang Frau fachen Bürgerhause ganz Bürgerin -- aller Ge schäfen Zwange losmachen -- hülflos Lage Wunsch regen -- Elisabeth aussöhnen -- damit schlimm Fall Rückhalt Feind -- lassen Elisabeth begrüßen bitten -- nächster verwandte Nachfolgerin erkennen -- gern wollen dagegen aller gegenwärtig Anspruch entsagen -- Elisabeth trauen Aufrichtigkeit Maria's" 3031_00000121,3031,PPN774665114,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",121,1867,"Elisabeth -- Maria Stuart -- Melvil -- Darnley -- 107 werten sehr klug -- „ihr Majestät Schönst England -- Königin Schottland -- -- ferner fragen -- groß -- — „mein Königin \,"" antworten Melvil -- — „0 -- -- erwiedert Elisabeth -- „dann groß -- gerade gut Größe -- -- — gehören -- Maria manchmal Laute spielen -- Elisa beth Meisterin glauben -- so befehlen Tag Höfling -- Gesandte zufällig Zim mer führen -- hören -- Melvil merken Absicht -- angenommen Charakter treu -- stürzen -- ent zücken süß Töne -- Zimmer Königin -- zwar anfänglich unwillig stellen -- nachher fragen -- Maria groß Meisterin halten -- Melvil Vorzug geben -- verstehen -- Schottland zurückkehren -- Königin versichern -- Elisabeth nie gut meinen Freundschaftsversicherung nichts Falschheit Verstellung -- bald finden Gelegenheit -- Wahrheit Behauptung erfahren -- Elisabeth schlagen Maria -- Sohn Grase Lenox -- Heinrich Darnley -- sprich Därnli -- heirathen -- Lenox -- Geburt Schotte verwandte Haus Stuart -- lange England gewohnt -- Sohn gebären -- Alter Adel Familie Wunsch Elisabeth empfehlen Darnley vorzüglich -- obgleich Schotte -- katholisch -- Ver bindung wünschen -- Darnley 20. Jahr -- schön Wuchs Gesicht einnehmend Betrage -- so Maria schnell Vorschlag eingehen -- plötzlich ändern Elisabeth Meinung -- stellen höchst staunen mißvergnügen -- lassen Maria ernstlich Gege vorsllingen thun that -- wohl England Gefahr stand -- denken erstaunen Unmuth Maria Zweizüngigkeit -- bestehen fest Verbindung Darnley 1565 wirk lich vollziehen -- Darnley König Name Hein rich -- Elisabeth befehlen Grafe Lenox Sohne augenblicklich England zurückkehren -- natürlich kommen -- ziehen Gut -- Maria achten Zorn -- hoffen Besitze" 3031_00000089,3031,PPN774665114,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",89,1867,Johann Calvin -- 75 Zürich erster -- Zwingli verkünden evangelisch Lehre zuwenden -- Frömmigkeit -- Bescheidenheit Muttertreue bleiben unbekannt -- Sohn -- höchst talentvoll Jüngling -- Zwingli's liebe Schüler Pflegesohn ansehen -- so wur Anna Zwingli einander nah bringen -- Vermählung 1524 -- Anna bereits 37 Jahr zählen -- vorher einziehen leben -- so entsagen kost Schmucke -- tragen ganz einfach -- helfen Gatte -- so viel vermögen -- Berufsarbeit erheitern Geist trüb Stunde -- nehmen mancher lästig such -- stehen Rathe -- besuchen kranke Zuflucht arme -- kein Wunder -- Hohen Niedere allgemein Achtung stehen -- Tag Schlacht Cappel -- Gatte geliebt ältest Sohn mehrere anderer verwandter ziehen -- finden Hall Schuß brünstig Gebeter allein Trost -- -endlich kommen Trauerpost -- Zwingli fallen -- Sohn -- Bruder -- Toch termann Schwager -- fünffach verwaisen -- halten dennoch innig vertrauen Gott aufrecht -- gerade Hinblick verlassen Kleinen geben fest Muth -- Gott annehmen -- Nähe Ferne zeigen innig Theilnahme -- entsagen Umgang Welt -- leben einzig allein Kind Sohn hinterlassen Waise -- Ter Nachfolger Zwingli's nehmen ihrige Haus -- sieben Jahr Gatte sterben -- brave Mann -- Bullinger Name -- Pfleger Versorger verlassen kleinen -- sanft Zwingli menschenfreund lich Melanchthon vergleichen -- so finden dagegen Charakterstärke Heftigkeit Calvin mancher Zug -- Luther erinnern -- Johann Calvin 1509 Noyon Frankreich gebären -- Vater -- angesehen Mann -- ziehen äußerer Strenge bilden wohl Eigensinn Härte Gemüth -- nachher wahrnehmen -- innig Religiosität verdanken züglich fromm Mutter -- klein Kind -- unsichtbaren hinleiten -- Schule zeich 3031_00000132,3031,PPN774665114,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",132,1867,"118 neu Geschichte -- 1. Periode -- England -- Elisabeth schreiben -- bitten -- „um Gott Jesu Christus willen Versicherung geben -- ner Hinrichtung zugegen -- Tod Körper Frankreich heilig Erde begraben werden"" -- beschwören Elisabeth Bewilligung einiger anderer klein Gefälligkeit nah Verwandt schaft -- Seele Andenken Heinrich Viii -- -- gemeinschaftlich Vorfahren -- königlich -- au Beide Antheil -- Elisabeth — geben kein Antwort -- vielleicht Brief überge -- sobald Verurtheilung Königin Schottland kennen -- auswärtig Monarch Elisabeth dringend Vorstellung -- namentlich verwenden König Frankreich -- Heinrich Iii -- -- Maria' Sohn -- Jacob Vi -- Schottland -- Maria -- gewiß Verwendung zwei König -- Elisabeth schonen -- derselbe druck -- Erinnerung Henkersbeil Herzog Heinrich Gnise -- ersterer October 1586 -- also Zeit schreiben -- Gericht Todesurthcil aussprechen -- Maria Stuart Herzog Gnise -- Gott möglich -- Ih r arm Muhm beistehen -- so geschehen -- Ueberbringer sagen -- meinen beide Geheimschrcibcrn handeln -- Gott willen -- kommen Hülfe -- retten -- möglich -- wollen beschuldigen -- Staat beunruhigen wollen Verschwörung Leben Königin angestiftct darein willigen -- antworten -- Wahrheit -- geringste davon weiß -- — lassen Gott bitten -- sorgen dafür -- Körper wegbringen heilig Erde begraben -- Mitleiden meinen arm -- Lohn gesetzt Bedient -- nehmen halten Gift anderer geheim Todesart fassen -- — deswegen Muth sinken lassen -- Hoffnung -- derjenige -- Religion -- erziehen -- gebären lassen -- Gnade erweisen -- Sache sterben dürfen -- einzig Ehre -- Welt wunsch -- Mittel Barmherzigkeit Gott anderer Welt gewiß -- wünschen -- Leichnam Rheims gut selig Mutter Herz verstorben durchlauchtig König ruhen möchten -- — Adieu -- gut Vetter -- Gott erhalten Dienst -- unsrige -- erweise Gnade Barmherzigkeit Welt -- gut Muhme -- Maria --" 3031_00000102,3031,PPN774665114,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",102,1867,"88 neu Geschichte -- 1. Periode -- England -- Katholik sowohl Lutheraner -- entschließen -- einmal leiben geworden Glaube sogleich aufgeben -- grausam hinrichten ganz Land rauchen Scheiterhaufen -- Opfer Glauben berühmt Kanzler Thomas Morus -- Suprematie König verwerfen -- -- oben Holbein nennen groß Heiterkeit Todesweg gehen -- heben Heinrich Kloster dabei groß Summe gewinnen -- hierbei so verschwenderisch verfahren meister geistlich Gut verschleudern -- sagen Kaiser Karl V. Recht -- „der König England Henne todtgeschlagen -- golden eierlegter ;"" fallen reich Abgabe weg -- bisher jährlich Kloster -- Stifter erheben -- Anna Boleyn König indessen Tochter ge bären -- nachher so berühmt geworden Elisabeth -- Heinrich kaum drei Jahr Anna's Besitze -- überdrüßig dritter -- Johanna Seymour -- sprich Simour -- -- Hofdame Anna -- Nei gung richten -- Feind gut Anna lange warten -- Feind -- so freundlich herablassend Jedermann -- genug -- hoch Stand vergeben -- Bruder Frau giftig darunter -- erfüllen König argwöhnisch Herz solcher Eifersucht -- Anna verderben fest beschließen -- Eifersucht brechen -- Turniere Tasche tuch entfallen jung Höfling aufnehmen -- Anna nämlich höchst muntern -- heitern Sinn -- so Allem -- that -- nichts Arges denken -- dabei so weit entfernt Hochmuth -- -- gleiche -- eben so freundlich zutraulich ehedem umgehen -- hinterbringen schändlich Rocheford -- sprich Ratschsord -- König -- freundlich Miene -- milde Wort -- gutthätig Handlung arme Verbrechen deuten -- König vergeben -- erlauben -- Leute -- stehen -- freund lich Wort sprechen -- Stolz fühlen tief leidigen -- Verhör plötzlich ergreifen Tower führen -- Gefängniß betreten -- fallen" 3031_00000138,3031,PPN774665114,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",138,1867,"124 neu Geschichte -- 1. Periode -- England -- hen -- jammern -- legen Finger Lippe -- Zeichen -- bezwingen möchten -- roh Natur Scharfrichter Hoheit Ver urtheilen rühren -- tun derselbe Vollziehung Befehl Verzeihung -- „ich verzeihe"" -- sagen Maria fest Stimme -- „allen -- Tod wünschen bewirken -- betheuer -- nie Gewalt -- Leben Elisabeth trachten -- absichtlich nichts gethan -- lvasen Tadel verdienen -- anders Religion zunl Verbrechen -- -- Dienerschaft eiesegnen bitten -- beten -- lassen Frau Auge verbinden -- legen Haupt Block sprechen -- \,\,o Gott -- lassen Schanden -- -- Gebet wahren Augenblick -- sagen -- „mein Gott -- befehlen Geist -- -- Mühe Scharfrichter -- Anblick lieben würdig Königin Fassung bringen -- indessen sammeln -- dritter Hiebe Haupt voni Körper trennen -- Zuschauer tief schüttern -- Dechant rufen -- „so muffen Feind Königin Elisabeth untergehen -- -- einzig Kent ant worten -- „amen -- -- Thran baden -- werfen Frau entseelt bisherig Hüter Kniee bat flehentlich Erlaubniß -- Leichnam waschen ankleiden dürfen -- -- besitzen -- boten Vergünstigung -- Roheit stoßen zurück überlassen Scharfrichter Besorgung Leichnam -- anstoßend Saal tragen alt Tuche -- Billardtafel gehören -- zudecken -- so enden Maria Stuart 45 -- Jahr Alter 19. herben Gefangenschaft -- vieler Geist hin reißend Liebenswürdigkeit fehlen Talent herrschen -- allein roh Unterthan zügeln Nachbarin Elisabeth Ehrfurcht gebieten -- fallen Opfer jugendlich Leichtsinn Unwahr haftigkeit -- Hauptzug Charakter -- Elisabeth -- Nachricht Hinrichtung Maria's erhalten -- scheinen Bestürzung sprechen -- stehen versteinern brechen -- Kummer Luft bekommen -- Wein Wehklage -- Maria's" 3031_00000107,3031,PPN774665114,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",107,1867,"Katharina Parr -- 93 einmal beinahe schlecht ankommen -- Heinrich Alter sehr stark -- so verdrießlich grau sam -- zitteren -- treu Frau halten -- pflegen Sorgfalt -- unterhalten Sanftmuth Folgsamkeit -- lieb sprechen Heinrich theologisch Gegenstand -- eigen -- Begreifen -- unwiderleglich richtig halten -- niemand widersprechen dürfen -- solcher Unterredung legen Katharina Meinung einmal -- dabei etwas Arge denken -- Auge wur immer stier -- fort -- theilen Entdeckung Beichtvater -- aufbringen bitten -- Königin Ketzerin Proceß lassen -- hoch stand -- desto groß Eindruck Bestra fung -- so also Proceß einleiten -- Königin etwas ahnen -- zufälligerweise lassen Kanzler Papier -- Anklage stehen -- Tasche fallen -- Anhänger Königin finden bringen -- sehen -- groß Gefahr schweben -- klug Frau fassen bald -- gehen König -- setzen ruhig -- theologisch Satz Gespräch bringen Meinung fragen -- antwor ten -- solcher tief Untersuchung passen Weiber -- -- Mann gehorchen -- Manne kommen allein -- Grundsatz Frau wählen -- aller Ding Denkart Mann anneh men -- so -- so glücklich -- ei n Mann besitzen -- Stand -- Religionsvorschrift ganz Nation entwerfen -- lang sprechen -- desto klären Gesicht König -- endlich rufen -- indem umarmen -- „nein -- heilig Maria -- Doctor -- Käthchen -- geschickt -- un- terrichen -- !"" antworten bescheiden -- Lob kommen gar -- wohl zuweilen wagen -- anderer Meinung aufstellen -- gethan -- Leben Unterhaltung bringen Gelegenheit geben -- belehren -- „ist wirklich wahr -- Liebe ?"" rufen Heinrich -- „nun vollkommen gut Freund -- -- beide freundlich Gespräch umhergin -- kommen Kanzler -- rufen König Seite bringen" 3031_00000110,3031,PPN774665114,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",110,1867,96 neu Geschichte -- 1 Periode -- England -- Aragonien -- erziehen glühend Vorliebe römisch Glaube eiesiegen -- Neuerung -- Vater Bruder einführen -- ausrotten -- römisch Lehre Prunke Glorie Reiche herstellen -- fest Wille -- ver trieben Bischof herstellen -- Messe widersetzen -- Gefängniß werfen -- einige unterthan wagen -- Thronbesteigung ge leistet Versprechen -- nichts Religion ändern -- erin nern -- erhalten halb drohend -- halb spöttisch Antwort -- Angelegenheit -- Marien wichtig -- kurz Zeit Ausführung unduldsam Vorsatz hin dern -- Wahl Mann -- erklären Philipp Ii -- -- Karl V. einzig Sohn -- Verwandtschaft -- heit Glauben -- vornehm Geburt Jugend -- 26 Jahr -- 38 alt -- empfehlen vorzüglich -- ganz England Heirath aufbringen -- fürch ten Stolz Grausamkeit heimtückisch Philipp -- Stimmung benutzt Suffolk anderer ehrgei zig Mann -- Aufruhr erregen -- arm Johanna Unglück -- Maria unterdrücken Un ruhen schnell -- Suffolk and hinrichten Johanna Mann Tod beschließen -- so unschuldig beide Unternehmung Vater -- Johanna aller Geschichtschreiber Ideal weiblich Schönheit -- fleckenlos Tugend §anz selten Geistesbildung schildern -- Unterricht freilich ganz ders -- Tochter gebildet Stand Zeit -- Lehrer -- gelehrt geistliche -- Mädchen -- Unterrichte übergeben -- fremd Sprache -- besonders lateinisch griechisch -- unterweisen -- freilich sehr verkehrt Art -- indessen Bildung Geist gut Johanna früh Jugend gewiß reife verschaffen -- so früh zeitig etwas viel Höhere kennen lernen Glanz Krone -- Leben Wissenschaft viel wün schenswerther scheinen -- gefahrvoll Höhe Thron -- Johanna's hoch Bildung bewähren cherrlich letzter Tag Stunde Leben -- sitzen Manne Tower gefangen -- -- -- bleiben zwar 3031_00000170,3031,PPN774665114,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",170,1867,156 neu Geschichte -- 1. Periode -- Niederlande -- Orgel -- streuen Hostie Erde treten Fuß -- steigen Gewölbe hinab werfen halbverweset Leiche umher -- brauchen sagen -- gemein Pöbel verüben -- überall Bösthun auflegen -- zeigen -- geregt Gemüther -- Margaretha allergrößter Verlegenheit -- Bilderstürmer Brüssel Anzuge -- _ Augenblick wollen entfliehen -- Räthe reden -- bleiben -- lieber Umstand nachgeben Adel Vergleich schließen -- that -- bewilligen Geuse -- dagegen anheischig -- Bilderstürmerei unterdrücken -- zwar halten sehr schwer -- gelingen -- besonders zeigen Oranien -- Egmont Hoorne ausnehmend thätig dabei -- so allein Philipps verdienen -- König trauen -- glauben gar -- geheim Geuse sowohl Bilderstürmer unterstützen -- gewiß Fall -- gingen geschwören -- thaben recht freundlich -- sonders Oranien -- Rath sogar ausbat -- gnädig Philipp -- desto Tücke hüten -- Oranien wissen Spion recht gut -- Hose angehreiben stehen -- Margaretha meinen gut -- sobald angeworben Soldat ankommen -- nehmen ganz anderer Sprache -- -- sagen -- zwar erlauben -- evangelisch predigt halten dürf -- -- evangelisch Taufe -- Trauung Abend mahlsfei erlauben -- allerlei Vorwand lassen Versanimlung zerstören einiger Prediger hin richten -- -daher kein Wunder -- Geuse Truppe werben offenbar Widersetz lichkeiten kommen -- Oranien begünstigen Bewegung insgeheim -- wohl sehen -- Unterdrückung Vater land -- helfen aller gut Wille Geu sen -- kein recht Zusammenhang -- Marga retha lassen Soldat marschiren -- 1567 -- -- Truppe Geuse Schrecken Calvinist zusammen gehauen -- endlich fallen Margaretha Mittel -- wodurch 3031_00000171,3031,PPN774665114,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",171,1867,"Alba Nierderlande -- 157 Freund heimlich Feind unterscheiden -- letzt zwingen -- bestimmen erklären -- verlangen Häupter Adel Eid -- katholisch Glaube befördern -- Bilderstürmer verfolgen Ketzerei aller Art gut ausrotten wollen -- leisten -- Egmont -- Gnade König ganz sicher lassen -- Hoorne verweigern -- -- sagen -- still Gut leben also Regierung nichts thun -- Brederode legen lieber Aemter nieder -- kein Meineid schwören -- Oranien — entschliessen -- Vaterland verlassen -- glülichern Zeit betreten -- sehen wohl -- Uneinigkeit Geuse Verblendung Egmont Gewalt nichts ausrichten -- wissen -- Herzog Alba bereits Heere nah -- Freiheitssinn Niederländer Fuß treten -- warten Alba -- so verlieren -- Philipp Gesinnung unbekannt -- ehe gehen -- wünschen einmal Freund Egmont warnen -- so sicher Untergang entgegengehen -- Zusammenkunft halten -- Egmont bestürmen Oranien -- bleiben -- „es Gut kosten -- Oranien -- Ent schluß beharrst \,"" ries endlich Egmont -- — „und dir"" -- antworten Oranien -- „dein Leben -- Egmont -- deinig ändenst -- -- gehen -- Trost -- Vaterlande Freund Rath That beistehen wollen Roth -- Freund Vaterland verderben hinabziehen -- -- einmal bitten Oranien Feuer zärtlich Besorgniß -- Ungewitter -- heranzögen -- auuweichen -- Egmont erwarten Zukunft gut -- entschließen -- gemächlich Wohlleben verlassen zärtlich geliebt Frau so theuern Kind Entbehrung verlangen -- Flucht nöthig -- „nimmermehr beredenr Oranien \,"" sagen -- „die Ding trüb Licht sehen -- König anhaben -- gütig gerecht -- Anspruch Dankbarkeit erwerben -- ""— „wohlan -- -- rufen Oranien Unwille inner Schmerze -- „so wagen königlich Dankbarkeit -- sagen traurig Ahnung — geben Himmel --" 3031_00000172,3031,PPN774665114,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",172,1867,"158 neu Geschichte -- 1. Periode -- Niederlande -- betragen -- — Brücke werdest -- Egmont -- Spanier Land kommen -- brechen -- hinüber -- -- — innig drücken einmal Herz -- lange -- ganz Leben -- halten Angen heften -- Thrän entfallen -- sehen einander -- — folgend Tag schreiben Statthalterin Abschiedsbrief gehen fein Gut nassauisch -- folgen gesinnt -- groß Strenge verfahren Mar Garetha Calvinist -- fliehen -- anderer sterben Hand Henker -- reformirt Prediger deuten -- 24 Stunde Land räumen -- Straße Flüchtling bedeckt -- Religion Ehre Liebst verlassen glücklicher Land suchen -- nehmen Mann Weiber -- Vater Kind ewig Lebewohl -- führen derselbe -- Stadt gleichen Trauerhause -- Balke Bilderstürmer zerstört Kirche Galgen bauen -- vergreifen -- Hochgerichte Leichname -- Gefängnis Todesopfer -- Landstraße Flüchtling anfüllen -- kein Stadt so klein -- mörderisch Jahr 1567 50—300 Tod führen -- halten Brederode gerathen -- entfliehen -- entkommen Emden -- Jahr sterben -- Ruhe herstellen -- todt fliehen -- Furcht Unthätigkeit erhalten -- Margaretha berichten König -- fei ruhig -- möchten also Herzog Alba -- Heere unterwegs -- znrückrufen -- Ankunft Ruhe stören -- Madrid anders schließen -- Philipp Alba wollen Gelegenheit beigehen lassen -- Blut Strom vergießen -- zwar -- heißen -- Tumult stillen -- Furcht -- Rebellensinn Niederländer ganz austreiben -- 10\,000 Verbrechen aufgelegt Soldat erscheinen Herzog Alba Nierderlande -- Angst Schrecken vorangeeilen -- würdig Diener Herr -- erproben Staatsmann Feldherr unerschütterlich Consequenz -- Mann" 3031_00000150,3031,PPN774665114,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",150,1867,"136 neu Geschichte -- 1. Periode -- Frankreich -- verargen Rasend -- zuschlagen -- Verrückt -- unbekleidet umherlaufen ?"" — einige tadeln meinen -- gutgesinnt Unterthan darüber ärgern -- Feind so ungestraft vonkommen -- „mein Siege"" -- erwiedern -- „kommen Gott -- vergieben -- obgleich verdienen -- so wollen Unterthan vergeben -- -- schön Negierungshandlung Edict Nant -- 1598 -- -- geben Reformirt -- Herz immer zugethan bleiben -- völlig Religionsfreiheit Recht -- Ehrenstelle bekleiden -- meister treff lich Verordnung vieler Antheil brav Minister -- Herzog Sully -- zugleich -- Fürsten so selten -- vertraut Freund Herr -- solcher dürfen gut Heinrich so -- Haus gar glücklich leben -- Frau -- Margarethe Va- lois -- Tochter Katharina Medicis -- halten nie aufrichtig lieben zeigen so deutlich Abneigung -- endlich scheiden lassen -- 1579 -- -- schön Gabrielle d'estre -- innigst lieben -- geirathen -- ebenbürtig -- sterben derselbe Jahr -- nehmen zweiter Frau -- Maria Medicis -- Italienerin Nichte Katharina -- herrisch -- heftig zänkisch Wesen Leben sehr schwer -- groß Freude klein Sohn -- Jahr gebären -- derselbe -- König späterhin Ludwig Xiii -- heißen -- wa ren vergnügt Stunde -- klein Kna spielen -- Geschichte bekannt -- -- einmal Rücken Stube herumreiten lassen -- gerade spanisch gesandter hereintreten -- „herr -- -- fragen König -- „haben Kind ?"" — „Ja -- Sire \,"" erwiedern -- — „gut \,"" sprechen Heinrich -- „dann übel nehmen -- Ritt fortsetzen -- -- so gut Heinrich Unterthan meinen -- so vergeben -- Hugenotte Edict Nant geben -- beson ders Jesuit geschworen Feind -- einmal erstechen -- Joh -- Chatel -- Jesuite schül -- Zimmer schleichen wollen" 3031_00000152,3031,PPN774665114,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",152,1867,138 neu Geschichte -- 1. Periode -- Deutschland -- leicht Bestürzung denken -- Aller bemächtigen -- Mörder derselbe leicht ent fliehen -- bleiben ruhig Wagen stehen -- blutig Messer Hand -- ergreifen -- indessen Wagen schlössen langsam zurücksnhr -- fragen -- -- finden -- Franz Ravaillac heißen ehemals Barfüßermönch -- -- Narr halten -- Kloster stoßen -- Folter zeigen groß Unempfindlichkeit wollen kein Mitverschworener etwas wissen -- -- sagen -- König ermorden -- Papst täuschen Freund Hugenotte -- wahrscheinlich Heinrichs Feind Schwachkopf bedienen -- gut König Weg räumen -- -- munkeln -- Maria Medicis wissen -- Abscheulich- keiten Frankreich begehen -- — Hein rich 56 Jahr alt -- weitsichtig Plan Tod entrissen -- Grund legen wohl eingerichten -- Mittelpunkt hinleitend Monarchie -- Frankreich lang Zeit Uebergewicht Europa verschaffen -- erste -- Idee fassen -- Herstellung Gleichgewicht Macht Frieden Europa dauernd herstellen so Ideal wahrhaft christlich Kaiser thum verwirklichen -- Heinrich Iv -- -- sagen -- Familie Bourbon -- nachfolgend Kö nige gehören -- nächster Nachfolger Ludwig Xii -- -- -- 1610 — 43 -- -- Geburt Heinrich so freuen -- Geist Vater ruhen -- höchst schwach unfähig König -- klug Minister -- Cardinal Richelieu -- ganz regieren -- so eigentlich -- König -- beherrscher Frankreich trachen -- 96 -- Kaiser Ferdinand 1 -- Maximilian -- -- Rudolph m -- Ferdinand I. -- Bruder Karl V. Niederlegung Krone deutsch Kaiser -- regieren 1556—64 loben würdig -- groß Geist Bruder zwar -- dafür mild -- gütig duldsam -- 3031_00000153,3031,PPN774665114,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",153,1867,Ferdinand I. 139 Sinn allerdings Ausbreitung evangelisch Lehre sehr förderlich -- so Ehre -- Her zen sehr eifrig Katholik Lehre römisch Kirche wahr christlich Religion halten -- Erbland finden evangelisch Lehre immer Eingang -- Geistliche -- schlecht Bildungsanstalt -- oestreichische finden -- zuni Theil Wittenberg studiren -- suchen möglichst ausbreiten -- kein andersdenkend erlauben Ferdinand Härte -- freundlich zureden suchen bewegen -- alt Kirche zurückkehren -- behaupten -- Gewissen ver bieten -- so lassen gewähren -- g Papst bewegen -- Abendmahlskelch Priesterehe gestatten -- ersterer erlangen -- bald zurücknehmen -- Ferdinand Milde so nöthi ger -- kaum geschlossen Religionsfriede erhalten -- groß Mißtrauen beide Partei herrschen -- Bewegung entgegengesetzt Partei ängstlich beobachten -- evangelisch fehlen Uneinigkeit -- Lutheraner Reformirte hassen -- echt christlich Sinn so ganz entgegensetzen -- bitter -- eben so Lutheraner Uebereinstimmung kommen -- Theil derselbe halten streng Luther Wort -- meinen -- ganz Christenthnm hängen genau Befolgung Vorschrift -- Andern dagegen hängen Melanchthon milder Geist -- immer Frieden Einigkeit dringen -- Spitze Eiferer stehen Professor Flacius Jena -- Melanchthon wü thend hassen -- Magisterexamen Unwisse heit lächerlich -- dafür ehr würdig Melanchthon ganz Universität Wittenberg Leipzig Ketzerei beschuldigen -- schwer -- rein erhalten Fehler -- Andern rügen -- Anfang Reformation Lutheraner unchristlich Verfolgungssucht Katholik -- Recht -- klagen -- gut -- bedauern -- Ferdinand Jesuit erlauben -- östreichisch Staat niederlassen -- Absicht dabei allerdings gut -- wollen nämlich Duldsamkeit zeigen -- hoffen -- Leute -- aller 3031_00000181,3031,PPN774665114,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",181,1867,Hugo de Groot -- Oldeubarneveldt Tod 167 setzen -- eng Zimmer einsperren -- Frau -- Maria Reigersberg -- Erlaubniß -- suchen -- lassen Vorräthe Bü chern holen -- Studie gebrauchen -- benutzen klug Frau -- zwei Jahr befreien -- Tag ries paar Träger befehlen -- groß -- schwer Bücherkast forttragen -- Leute fallen -- gethan -- Kasten diesmal kein Buch -- sondern de Groot -- Frau -- Kast natürlich begleiten -- aufmachen -- sobald Träger hingesetzen fort wa ren -- -- Feind nie wiederbekommen -- bekleiden Tod -- 1645 Rostock -- Auslande mehrere angesehen Stelle -- Oldenbarneveldt Tod verurtheilen -- Abend Hinrichtung schreiben seinige -- „sehr lieben -- geliebt Hausfrau -- Kind -- Schwiegersohn Enkel -- grüßen insgesammen sehr freundlich -- Stunde empfangen sehr schwer traurig Nachricht -- alt Mann Dienst -- Vater lande so Jahr lang treu redlich erweisen -- vorbe reiten -- morgen sterben -- trösen Gott Herr -- Kenner Herz Mensch richten -- bitte -- derselbe thun -- lebt einander Liebe Friede -- bitten Gott allmächtige -- gnädiglich Schutz nehmen -- Kammer Betrübniß 12. Mai 1619. -- Blutgerüst sprechen -- „männer -- glauben -- Landesverräther -- aufrichtig fromm gut Patriot handeln -- so wollen sterben -- -- — Moritz sterben sechs Jahr spät -- 1625. 98 -- Gustav Wasa -- 1520. 100 Jahr zurückgehen -- Schweden vorgesallen wichtig Begebenheit betrachten -- Wäh rend Maximilian I. Deutschland Kaiser -- sitzen dä nisch Throne König Christian Ii -- -- grausam -- gewaltthäti- g Mann -- zwar so herzlos Philipp Ii -- -- nie Bedenken tragen -- Mensch auuopfern -- theil dabei gewinnen -- Schweden damals kein König -- sondern Reichsvorsteher -- Sr Sture -- tüchti Mann -- Reich trestlich regiert -- hindern 3031_00000162,3031,PPN774665114,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",162,1867,148 neu Geschichte -- 1. Periode -- Niederlande -- ganz Europa Ruhm -- verwundern -- groß Fleiße dennoch Vorurtheil huldigen -- Ungrund -- meinen -- bald erkennen -- bilden nämlich -- Erde unbeweglich fest stand -- Sternchen ganz Weltgebäude breit nämlich zuerst Mond -- Sonne übrig damals bekannt Planet -- zuletzt Fixstern -- Gönner -- König -- sterben -- berufen Kaiser Rudolph Ii -- -- damit Stern wahr sagen -- erbauen schön Sternwarte Prag -- heute stehen -- kaiserlich Schloß Hradschin -- leben vier Jahr -- sterben plötzlich -- erhalten Einladung böhmisch groß -- Tasel -- 1603. verdanken also richtig Kenntniß Bewegung Gestirne -- Verdienst Nikolaus Copernicus -- 70 Jahr leben -- Belehrung Tycho kein Glaube schenken -- Copernicus 1473 Thorn gebären -- studiren Krakau Mathematik Astronomie groß Eifer -- eben so Bologna Rom -- Professor gern behalten -- vorziehen -- Frauenburg gehen -- Domherr -- -- groß Beobachtung Gestirne anstellen -- erster aller Astronom -- wahr Stand derselbe erkennen -- nämlich Sonne Mitte Planete systems stehen -- dnß Planet derselbe bewegen -- sterben 1543. 97 -- Philipp Ii -- Spanien Niederländer -- Kaiser Karl V. Sohne Philipp Brüssel Regierung abtreten -- 1556 -- -- 29 Jahr alt -- kein Zug Gesicht -- kein leicht Bewegung Körper kün digen Frohsinn -- Manne Alter eigen -- aller menschlich Gefühl kalt -- stolzen -- finster Philipp Gegentheil groß Vater -- viel mögen daran Erziehung schuld -- Spanien gebären erziehen -- Mönche auswachsen eisern Strenge behandeln -- so nie Fröhlichkeit Gemüth kommen -- wissen -- mitleiden -- Wohlwollen Freundschaft -- glauben -- 3031_00000164,3031,PPN774665114,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",164,1867,150 neu Geschichte -- 1. Periode -- Niederlande -- Strenge Licht Wahrheit täglich groß Fortschritt -- treten Philipp -- schwur Niederländer -- „ich -- Philipp -- geloben schwören -- gut gerecht Herr -- Freiheit -- fahren verleihen -- Gewohnheit -- Herkommen Recht wohl getreulich halten halten lassen -- ferner dasjenige üben wollen -- gut gerech -- Fürst Herr zukommen -- so Gott helfen heilige -- -- — so schwur -- halten nichts davon -- erster -- Nierderlande thaben -- Schärfung schrecklich Inquisition -- Gift neu Lehre ausrotten -- beleidigen Stolz -- Me schen geben -- anderer Glaube wollen nigen -- setzen also geistlich Richter nieder -- weichung römisch Glaube richten -- bloß Verdacht hinreichend -- ruhig Bürger Kreis Familie herausreißen -- Fand Schurke -- zeugen -- so -- sobald eingestehen -- Folter bringen -- nie erfahren -- Ankläger -- so also niemand sicher -- Morgen wissen keiner -- Abend seinige -- sobald schlecht Mensch finden -- rächen Vermögen bringen wollen -- so geben -- n römisch Lehre sagen -- evangelisch Lied singen -- Versammlung evangelisch besuchen -- sogleich Freiheit geschehen -- einmal Schlund Inquisition fallen -- kommen heraus -- entweder Gefängniß lebendig graben übrig Lebensjahr öde vertrauern -- Tag groß Verbrennung übri Schlachtopfer scheiterhaufen führen -- feierlich Pompe ziehen traurig Zug Gasse Richt platzen -- roth Blutfahne wehen voran -- Glocke läuten -- Voran ziehen Priester Meßgewand singen heilig Lied -- folgen vernrtheilt Sünder -- gel Gewand kleiden -- schwarz Teufelsgestalt ge malen -- Kopfe tragen Mütze Papier -- Menschenfigur endigen -- Feuerflammen schlagen scheußlich Dämon fliegen -- weggekehrt 3031_00000224,3031,PPN774665114,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",224,1867,"210 neu Geschichre -- 2 Periode dreißigjährige Krieg wild her trinken Hut -- sprechen wenig -- lachen selten -- finster -- mürrisch -- eigensinnig -- ungeduldig mißtrauisch -- erlauben Tasel Frohsinn Scherz -- Gicht gehen langsam Stock stützen -- mißtrauisch werfen Schritt Auge umher -- thätig Geist ruhen nie -- Todtenstille her -- weit Quartier her Posten aufstellen -- warnen -- stark auftreten -- Bellen Hund -- Rasseln Wagen -- lauten Wort -- Klingen Spor verhassen -- Stolz verlangen tief Ehrerbietung Jedermann -- nehm -- Vergnügen -- deutsch Fürst recht geringschätzig behandeln -- Allem -- thaben -- weichen Handlungsweise anderer Mensch sehen gern -- andern finden -- einst Hauptmann -- Wache stehen -- bemerken Schlag bekommen -- widersetzen -- geben Pferd Spo ren drohen -- erschießen -- nähern -- wollen lieber Ehre sterben -- Schande leben -- „brav !"" rufen Friedland -- „du vieler Muth -- mei n Befehlen widersetzen wagst -- -- schenken 2000 Thaler -- — gemein Soldat zeichnen einmal so -- Wallenstein Hauptmann ernennen -- Mensch bedanken einmal dafür -- darüber Wallenstein böse -- sondern geben obendrein bedeutend Geschenk -- „daß danken \,"" sprechen -- „ist groß Lob reden -- beweisen -- Verdienst Person belohnen -- nöthig -- sagen -- kein Gefälligkeit erhalten -- -- Ruhm anzu rechnen -- -- nie Empfehlung -- sondern blos Verdienst sehen -- einmal kommen Fremder Lager bringen kaiserlich Patent -- Wallenstein Ueber bring Befehlshaber erster erledigt Reiterregiment -- so etwas sehr -- laden fremde oberer Tisch -- „hören -- -- sprechen -- „Ei ner sterben -- -- erschraken -- fahren spöt tisch fort -- „ja -- -- fremd Herr kommen -- euern Regiment erhaschen -- Legen geschwind Gefallen Grab !"" aller Hand lungen freigebig -- Knickerei ganz fremd --" 3031_00000205,3031,PPN774665114,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",205,1867,Albrccht Wallcnstcin -- Christian Iv -- 191 bergen Haupt schlagen -- jagen her -- demüthig bitten Frieden -- erhalten verächtlich Antwort -- Tag Friedland Schleswig Jütland Soldat überschwemmen -- Christian froh -- Insel folgen -- Wallenstein Schiff -- so blicken wüthend -- Zorn gar glühend Kugel Meer feuern lassen -- geschehen allein -- wäh rend alt Tilly Winkel Deutschland zusehen -- fürchterlich hau Wallensteiner -- kommen -- gehen Stadt Dorf Rauch -- ausplündern -- Mensch Tod martern Hungertode preisgeben -- Weiber Kind verschonen -- Rotte wild Thiere -- Schafheerde einbrachen -- Wallenstein streng rauh -- billigen Ausschweifung -- bestrafen zuweilen Uebelthäter hart -- allein damalig Art Kriegführung Stand -- böse Wille Befehl haber wehren -- so streng Mannszucht empfehlen -- lange -- hag Gestalt -- stolz umher blickend -- klein -- feurig durchdringend Auge -- immer ernst -- kalt -- finster -- geheimnißvoll argwöhnisch -- Gesichtsfarbe gelblich -- Stirn hoch majestätisch -- Nase gebogen stumpf -- Kinn Lippe stark Schnauz Knebelbart bedeckt -- lachen nie -- Anzug etwas sonderbare -- Reiterkoller Elenshaut -- roth Beinkleider -- darüber roth Leibbinde Mantel Scharlach -- Kopfe -- kurz abgeschnitten röth lich Haar -- einiger Locke herabfallen -- hoch ausgestutzter weiß rund Hut -- herabhängend rother Fe -- Fuß groß Stulpstiefel -- so geputzt hag Gestalt Gaffe Lager schreiten -- sehen Soldat geheim Grausen -- halten frieren -- d -- i -- hieb stichfest -- Streng halten Befehl -- klein Verletzung derselbe augenblick lich Leben bestrafen -- „lassen Bestie hängen -- -- rufen augenblicklich Befehl vollziehen -- thanen erster Jahr väterlich -- sorgen Wohlstand derselbe legen Schule -- letzterer Jahr -- Stimmung Umtrieb Gegner 3031_00000207,3031,PPN774665114,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",207,1867,"Wallenstein Stralsund -- 193 tun treu Landstand -- möchten gut Landesherr nehmen -- Entschuldigung zuhören -- Wallenstein ziehen jagen fort -- dafür Herzoge Mecklenburg -- Reichssürst zuletzt gar „General oceanisch baltisch Meeres"" ernennen -- Wallenstein weit aussehend Plan wollen Kaiser Herrschaft Ostsee verschaffen -- ganz ernstlich Errichtung Flotte Gewässer denken -- Stralsund -- damals stark Festung bedeutend Handelsstadt -- besonders liegen -- einmal Kopf setzen -- -- Sckon aufgelegt Summe regelmäßig bezahlen -- kaiserlich Besatzung einnehmen -- weigern geradezu -- Rathsherre -- muthig Mann -- gehen Prag -- Wallenstein damals -- Vorstellung -- Wallenstein empfangen -- umgeben Hofleut -- königlich Pracht geben ungnädig Bescheid -- bereits Befehl geben -- 15 Regimenter Stralsund rücken -- dahin aufbrechen eher zurückweich -- Stadt kaiserlich Besatzung einnehmen -- dabei streichen Hand Tisch rufen drohend Stimme -- „so Stadt -- nichts davon übrigbleiben -- 109\,000 Mann -- -- dabei untergehen -- -- Rathsherr reisen Wien -- erhalten Audienz Kaiser wissen so rühren -- schriftlich fehl Wallenstein mitgeben -- Stralsund Ruhe lassen -- Prenzlau holen zeigen kaiserlich fehl -- vergebens -- „und Stadt Kette Himmel binden \,"" rufen Wallenstein funkelnd Blick -- \,\,ffen herunter -- -- kommen Wallenstein Stadt -- See her Schweden fleißig unterstützen -- erzählen -- König Schweden bald kommen -- „ich Ruthe Haus peit schen -- -- rufen lassen stürmen -- wackern Bürger Hülfe Schweden Dänemark erhalten wehren so tapfer -- Wallenstein kurz persönlich Ver weilen Stadt Belagerung aufheben -- zehn Woche derselbe dauern 12\,000 Mann gut Weltgeschichte Tückter -- Iii -- 14. -- 13" 3031_00000212,3031,PPN774665114,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",212,1867,"198 neu Geschichte -- 2. Periode -- dreißigjährige Krieg -- rühren gut König Druck -- Prote stant Deutschland seufzen -- bekennen Lu- ther Lehre -- starr Glaubenssatz hängen -- Herz bringen -- Glaubensgenosse so leiden sehen -- Ueberfahrt Deutschland fertig -- versammeln vier Stand Reich -- 20. Mai 1630 -- treten -- feier lich Lebewohl sagen -- nehmen einzig Kind -- vierjährig Töchterche -- Christina -- Arm -- zeigen Stand künftig Königin lassen schwören -- treu dienen -- ganz Versammlung rühren zer stoß Thran -- bewegen sammeln -- ehe Abschiedsrede sprechen -- „nicht leicht sinnigerweise"" -- so sprechen -- „stürzen neu gefahrvoll Krieg -- Zeuge allmächtig Gott -- Vergnügen fechen -- Kaiser Person gesandte grausam beleidigen -- Feind unterstützen -- verfolgen Freund Bruder -- treten Religion Staub strecken Hand Krone -- dringend stehen unterdrückt Stand Deutschland Hülfe -- Gott fällen -- so wollen geben -- kennen Gefahr -- Leben aussetzen -- nie gemieden schwerlich ganz entgehen -- zwar niich Allmacht wunderbar behüten -- end lich sterben Vertheidigung Vaterland -- geben Schutz Himmel -- gerecht -- gewissen haft -- wandeln unsträflich -- so Ewigkeit begegnen -- — -- Reichsräthe -- wenden zuerst -- Gott erleuchen erfüllen Weisheit -- Königreich stets gut rathen -- — -- tapfer Adel -- einpfehlen göttlich Schutze -- Fahrt fort -- wür dig Nackkommen heldenmüthig Gothen beweisen -- Tapferkeit alt Rom Staub stürzen -- -- Diener Kirche -- ermahnen Verträglichkeit tracht -- Muster Tugend -- predigen -- mißbrauchen nie Herrschaft Herz Volk -- -- -- Deputirt Bürger Bauernstand -- wunsch Segen Himmel -- Fleiße erfreuend Ernte -- Fülle euern Scheuer -- Ueberfluß aller Gut" 3031_00000243,3031,PPN774665114,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",243,1867,"Schlacht Nördlingen -- 229 Wittwensitz -- übrig Gut einziehen -- Ge wissen Kaiser mögen Vorwurf -- lassen fünf ermordete 3000 Seelenmesse lesen -- Mörder reichlich belohnen -- Offizier -- Friedland nähern Verhältnis -- besonders evangelisch -- Graf Schafgotsch anderer enthaupten .* -- lassen Kaiser -- Herzog verübt Mordthat Auge Mensch rechtfertigen -- Schrift aufsetzen -- haupten -- Wallenstein lange Schweden anderer Feind Kaiser Verständniß -- kaiserlich Heer Schweden überführen -- Kö- nig Böhmen Kaiser Hanse rotten wollen -- Herzog Papier kein sicher Beweis darüber finden -- 12. letzter Jahr Dreißigjährigenkrieg westphälisch Friede -- Wallenstein Tod halten -- Obercommando kaiserlich Heer alt Sohn Kaiser -- Erzherzog Ferdinand -- erfahren General Gallas Rathgeber beigeben -- Heere stoßen spanisch Heer -- führen Jnfant Fer nando -- Sohne König Philipps Iii -- Fein überlegen vereinigen Heer gehen Schweden los suchen Nördlingen wegzunehmen -- besonders treu zeigen -- Herzog Bernhard Weimar eilen herbei verlangen Schlacht -- ver-' bunden -- erfahren General Gustav Horn davon abrieth -- Verstärkung warten -- Bernhard stehen -- „wir schlagen \,"" rufen -- „ich drängen Stadt Hülfe versprechen fürstlich Wort halten -- -- führen Schlacht Nördling -- 6. Sept -- 1634 -- -- fallen Schwede sehr unglücklich -- erleiden vollständig Niederlage -- Bernhard Kroate hart drängen verwunden retten -- -- Wallenstein hinterlassen einzig Tochter -- Maria Elisabeth heißen -- Thekla -- nachmals Grafe Kaunitz vermählen -- Max Piccolomini geben -- Max Wallenstein Fried land Vetter -- Neffe -- wozu Schiller \,\,Wallenstein Tod"" -- zart Verhältniß Wallenstein Tochter tragisch Ende Erfindung trefflich Dichter --" 3031_00000219,3031,PPN774665114,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",219,1867,"Zerstörung Magdeburg -- 205 Dampf -- Ehe Tilly Einzug halten -- nöthig -- Straße aufräumen unzählig Leiche wegschaffen -- halten ganz Tag -- wur allein 6440 Elbe werfen -- ungerechnet -- begraben -- -- Verstecken verbrennen sticken -- Zeitgenosse gieben Todte 40\,000 -- Todt finden lebendig Kind -- todt Mutter liegen -- ermordet Vä tern Bruder -- anderer laufen Straße umher rufen Aelter -- Stein erbarmen mögen -- wissen sagen -- wem angehören -- 400 Bürger -- reich -- Blutbade entgehen -- Menschlichkeit schonen -- sondern groß Lösegeld erpressen hoffen -- erhalten -- Tag nachher entstehen — weiß wodurch — Feuer kaiserlich Lager -- dabei ent springen gefangener -- sondern verbrennen Magdeburg geraubt Beute -- erkennen hierin göttlich Gerechtigkeit -- dritter Tag halten schrecklich Tilly zug -- melden -- Dome 1000 Einwohner finden -- dorthin retten drei Tag nichts ge gessen -- schenken Leben befehlen -- Brod austheilen -- begeben Kirche lassen Tedeum singen -- wohl Gott gnädig herabsehen mögen -- reten Straße dampfend Schutthausen -- scheinen leis Ge fühl Mitleiden Seele aufzauchen -- druck gering -- -- schreiben Kaiser Wonne gefühl -- \,\,seit Untergange Troja Jerusalem kein Sieg erfonken -- -- — pflegen nachmals grausame Spotte Blutbad magdeburgisch Hochzeit nennen .* -- -- -- einiger Erzählung solcher Einwohner übrig -- retten -- kurz davon mögen Beispiel stehen -- \,\,als Schullehrer 20. Mai Morgens Unterricht geendigt Schüler -- gehören -- beten -- entstehen Geschrei Straße -- Stadt erobern -- Flintenschuß bestätigen Wahrheit ser Aussage -- Sturmgeläute -- sogleich lassen Lehrer einander gehen -- empfehlen Schutz Gott sagen --" 3031_00000281,3031,PPN774665114,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",281,1867,Georg I. Marlborough -- 267 zug Geist Körper auszeichnen -- obgleich Gatte Laune -- reizbar aufbrausend -- so lieben innig wissen Hang Verschwendung Spiel Zaum halten -- frommen Sinn mögen Ge bet zeugen -- täglich beten -- Gatte Gesandter Wien befinden -- „gnädiger -- barmherzig Gott -- beherrscher aller Wesen Hoffnung Aller -- mögen Ende Erde -- ungemeffen Raume weit See aufhalten -- O hören Gebet -- flehen -- Theuerste -- O Herr -- aller Zeit aller Ort segnen -- erhalten bewahren sowohl Leib Seele aller Widerwärtigkeit -- zustoßen -- aller Gefahr aller Versuchung stets allmächtig Beschützer Ende Tag -- besonders bitte -- Ob- sorge nehmen -- damit Weg -- wandeln -- kein Uebel befallen -- sondern stets Schutz schirmen bleiben aller Gefahr Frieden heimkehren -- O -- Wind Woge gebietest gehorchen -- geiben -- Hinreis Heimkehr günstig -- sicher Hafen einfahr -- Ziel gehen -- O Herr -- Hand Athemzug Menschenkind liegen -- bewahren so theuern Mann gesund unversehrt -- kein Unheil innen -- kein Gewalt außen Schmerz Unbilde zufügen -- -- so beseligend Allgegenwart Schirm getreu Obhut -- O dreimal geheiligt Herr -- insbesondere bitte seinetwillen -- zurücklassen -- damit kein Un heil widerfahr -- fremd Land Kummer Vetrübniß stürzen -- Möge allergnädigster Wille Verhandlung Auslande gut Gelingen ge segnen -- geiben -- neuerlich Gnade Name unablässig preisen -- Verzeihe -- zusammen Liebe Frieden leben -- Tod lang Zeit trennen -- bitte Demuth Seele Na men Liebe Jesu -- Heiland -- amen -- O gebene deiter Gott -- amen -- amen -- -- schmerzlich Verlust Tochter leben Marl borough abwechselnd London Gut -- lieb sten Schooße Familie -- sterben endlich 1722. 3031_00000257,3031,PPN774665114,[Theil 3],"Nösselt\, Friedrich",257,1867,"Karl I. Gefangenschaft -- 243 dunkel Nacht reten -- zwei Person gleiten -- Oxford schottisch Lager -- wissen Schotte recht -- benehmen -- nehmen vieler Ehrerbietung -- gabeu zugleich Wache -- Vorwand -- ehren -- eigent lich -- damit entwisch -- Weile herumgesleppen -- liefern Geldsumme Parlament -- schließen fest Schloß -- Holulby -- -- sitzen unglücklich König einsam -- trennen aller treu Diener -- Zeit -- unklug Betrage nachdenken -- -- plötzlich öffnen Thüre Gefängnis -- ehemalig Schneider -- Offizier Heere Independent -- erscheinen einiger Hundert Reiter entführen Lager -- etwa -- Thron setzen -- sondern Parlament Gesetz vorschreiben -- Indepe -- d -- -- -- Mann -- weder politisch reli giös Hinsicht irgend Autorität anerkannt -- sondern „Eingebung Geistes"" folgte^ -- ziehen geschwind London schüchteren Parlament so -- herrschten -- eigentlich Cromwell -- Karl I. Schloß Nähe London -- Hamptoncourt -- bringen -- gelingen -- entspringen -- bald eingefen -- Cromwell fassen Ent Schluß -- Proceß lassen -- Ende wur gemäßigter Unterhause gewaltsam austreiben -- Stelle wüthend Independent einnehmen -- Leute setzen fest -- Karl Stuart — so nennen König — richten -- Krieg Parlament erregen -- Oberhaus verwerfen zwar einstim mig abscheulich Beschluß -- daran kehren -- Verordnung unwiderruflich angenom men -- Cromwell spielen dabei recht heuchlerisch Rolle -- treten sprechen -- „hätte jemand eigen Trieb vorschlagen -- König Strafe ziehen -- so groß Verräther halten -- göttlich Vorsehung sprechen -- so wollen Gott bitten -- Anschlag segnen -- wollen neu lich Fürbitte einlegen König Wiedereinsetzung -- fühlen -- Zunge Gaume kleben" 3036_00000015,3036,PPN774682582,[Theil 1],"Nösselt\, Friedrich",15,1867,Vorwort erster Auflage -- V kindlich gemüthlich erzählend ausinalend -- Individualität Lehrer thut dabei freilich viel -- Lehrer Einstreuung einzeln Zug -- -- so möglich handelnd Person eigen Wort sprechen lassen -- Persön lichkeit Hauptperson recht herausheben -- viel Interesse Geschichte erwecken -- langweilen Lehr stunden Schülerin -- so gewiß Schuld -- Verfasser Vergnügen -- klein Mädchen Geschichtsstunde gern besuchen -- schwieriger Auswahl -- -- -- -- Urne erzählen -- Verfasser stehen gern -- -- unge achten 18 Jahr bereits Mädchen -- Alter unterrichten -- darin iinmer einig -- Geschichte Krieg möglichst abkürzen -- Jahrzahl überhäufen -- Reihe Königsname aller Reiche auswendig lernen lassen -- verstehen wohl -- vermeiden -- Mädchen Anstrich gelehrt Bildung gieben -- dagegen scheinen -- Hauptbegebe heiten gut böse Beispiel -- folgenreich Thatsachen -- sonders Handlung merkwürdig Frau -- herauszuheben -- so leicht allgemein sagen -- so schwer -- Einzeln richtig wählen -- Sach verständigen leicht -- Verfasser tadeln -- Thatsache erzählen -- glauben fürchten dürfen -- -- wirk lich erzählen -- unnütz verwerfen -- vieler Selbstüberwindung mancher höchst interessant Begebe heit weglaffen -- Buch soust groß 3036_00000068,3036,PPN774682582,[Theil 1],"Nösselt\, Friedrich",68,1867,"44 alt Geschichte -- 1. Periode -- griechen -- Fleisch verbrennen -- schwingen unsterblich Geist Stern empor -- Widder Sternbild sehen -- so kommen golden Vließ Hand König Aeet Kolchis -- Jason holen -- rufen griechisch Held Göttersohn -- Zug mitmachen Lust -- mehrere berühmt Name -- z -- B. Herakles -- unterwegs abgehen -- -- Theseus -- Kastor Pollux -- Zwillingspaar -- Dioskur nennen -- -- Peirithoos -- Orpheus u. A. m -- Ueberhaupt 50 -- erbauen lang Schiff -- groß irgend anderer vorher -- Argo nennen -- Name Argonau -- d -- i -- Schiffer Argo -- -- fuh ren Jolkos -- immer Ufer hin -- damals kein Compaß -- Schifffahrt überhaupt Kindheit -- so dürfen offen See hinein wagen -- mancher Abenteuern* -- kommen schwarz Meer ianbetett endlich Kolchis -- entschließen -- aeet Fell verweigern -- Gewalt gebrauchen -- versuchen Weg Güte -- Jason treten König bringen Bitte -- so wenig Aeet Wil lens -- kostbar Fell -- Erhaltung obendrein Leben Orakelspruch knüpfen -- verabfolgen lassen -- so fürchten -- erzürnen -- ersann List -- sprechen -- „recht gern wollen Vließ geben -- einiger Bedingung erfüllen -- -- — „und !"" — „e drei -- Hausen zwei flammenspeiend wild Stier ehern Horn Klauen -- spanne diaman ten Pflug -- pflügen damit Acker -- Krieg gott Mars weihen -- nimm Drachenzahn -- säen Furche -- Saat geharnischt Mann wachsen -- herumschlagen -- hast besiegen -- so übrig -- Wald gehen -- Vließ Baume hängen -- feuerschnaubend Drache -- bewachen -- überwinden -- Tag vollenden -- -- — Jason verlieren -- König Tochter -- Zauberin Me dea -- Medeia -- -- annehmen -- fassen innig neigung herrlich Jüngling -- sobald *' -- S. Mythologie -- S. 277 --" 3036_00000076,3036,PPN774682582,[Theil 1],"Nösselt\, Friedrich",76,1867,"52 alt Geschichte -- 1. Periode -- griechen -- Zeichen tragend -- freuen herzlich Mutter -- -- — Wort reichen thränend Blick Kind zärt lich Gattin -- innig drücken -- Hektor strei cheln sprechen sanft Stimme -- „arm Weib -- nimm Sache so sehr §it Herz -- Wille Gott keiner Leben nehmen -- Verhäng nis freilich entrinnen -- gehen Gemach \,' besorgen Geschäft Spindel Webestuhl halten dienend Weiber Arbeit -- Krieg bühren Mann -- -- — setzen wehend Helm reißen los -- weinend schlich zärtlich Andro Haus -- umwendend heiß Thräne vergießend -- sicher glauben -- Hektor zurückkehren Feldschlacht -- Mal Hektor erhalten -- fordern tapfer Fürsten Grieche heraus Loos treffen Ajax -- beide fochen rangen Muthe glei ch Geschick -- einbrechend Nacht Streitend trennen -- keiner wich siegend -- Keiner besiegen -- Hektorn ehren -- bewiesen Stärke -- Edelmuth -- scheidend Werth Feind erkennen -- „wahrlich !"" sprechen -- \,\,Ajax -- herrlich Krieger -- keiner aller Griechen weiß beit Speer so trefflich führen -- lassen ausruhen vonr Kampfe ander Mal kümpfen -- ehe einander scheiden -- lassen rühm lich Gabe einander verehren -- damit einst Troer .griechen sagen -- seht -- kämpfen Kampf geistverzehrend Zwietracht -- -dann scheiden Beide Freundschaft versöhnen -- -- Wort nehmen Hek tor Schwert sammen Scheide reichen schön Gehenk -- dagegen schenken Ajax pur purn Leibgurt -- trennen beide -- -- Achtung andern Herz -- Kampf bestehen Hektor Grieche -- fast Muth verlieren Mal daran -- Haus segeln -- Achilleus Agamemnon veruneinigen Krieg zurückziehen -- geschehen -- einst heftig Treffen Hektor Grieche Patroklos -- Achille innigst Herzensfreund -- zusammen stoßen -- gelingen -- tödten -- fahren" 3036_00000045,3036,PPN774682582,[Theil 1],"Nösselt\, Friedrich",45,1867,"Labyrinth Israelit -- 21 1500 Zimmer -- eben so Erde -- Hero dot sehen beschreiben -- versichern -- so unvergleichlich Pracht -- Versuchung -- zwei feln -- Mensch so etwas hervorbringen -- stand platten Dache -- so erscheinen ungeheuer Steinfeld -- Gemächer Erde stehen Mu mien König heilig Krokodil -- mancher Stadt Gottheit verehren -- 1843 Trümmer Riesenwerk ausfinden -- -- einst Zwölfherrscher Memphis Tem pel versammeln -- feierlich Trankopfer bringen -- Priester reichen golden Schale herum -- Versehen 11 mitbringen -- Psammetich -- zuletzt stehen -- gehen leer -- schnell besinnend halten ehern Helm hin -- ver richten Trankopfer -- erinnern anderer Herrscher Orakelspruch -- -- ehern Schale opfern -- Alleinherrschaft erobern -- \,\,das -- -- rufen einmüthig weisen Psammetich schlechtest Landstrich -- dafür halten wenigstens -- -- Delta -- Land Mündung Nil -- klug Psam metich wissen so morastig Land trefflich benutzen -- legen Kanal Schleusen -- erhalten Orakel spruch -- ehern Mann See steigen beistehen -- bald landen zufällig geharnischt Seeräuber Klein-Asien -- Dienst nehmen -- übrig 11 Ty rannen vertreiben -- alleinherrscher Aegypten -- Nachfolger so klug -- viel 100 Jahr -- 525 Christus -- reizen -- Amasis -- unklugerweise wild Kambyse -- Kö nig Persien -- dringen Aegypten -- lassen malig König -- Psammenit -- Amasis Sohn -- hinrichten -- so -- obgleich mannigfach Empörung -- Aegyp ter persisch Joch tragen -- Alexander große groß Reiche einverleiben -- 4. Israelit -- Aegypten Landenge Suez gehen -- gelangen Land Israelit -- Kanaan -- gelobt Land -- Palästina nennen -- Ländchen befinden" 3036_00000082,3036,PPN774682582,[Theil 1],"Nösselt\, Friedrich",82,1867,"58 alt Geschichte -- 1. Periode -- griechen -- ungeheu Pferd Holz -- hohl Bauche Tapferst verbergen -- uebrige ziehen halten Schiff benachbart Insel -- Tenedos -- -- Ausgang abwarten -- kaum fort -- Trojaner -- längst neugierig Mauer höl zern Ungethünl betrachten -- Thor hinausström -- Nähe anschauten -- keiner wissen recht -- daraus -- einige wollen Stadt ziehen -- dere meinen -- verbrennen -- Griechen trauen -- darüber streten -- kommen Laokoon -- Priester Meergott Poseidon herbei -- „wie ?"" rufen -- „ihr wollen Pferd Stadt ziehen -- Himmel wil len -- kennt Griechen so schlecht -- irgend tragen dahinter stecken -- entweder Feind darein verstecken -- wollen irgend Tücke damit ausüben -- Weg Pferd -- -- Wort schleudern Spieß Bild -- dröhnen -- wenig fehlen -- Trojaner List ahnen -- Augenblick bringen griechisch Ueberläufer -- Trojaner absichtlich gefangen nehmen la sen -- wissen listig gestellt Wort überreden -- Pferd Götter Ehre -- glücklich Heimfahrt erflehen -- Grieche Hütte absichtlich so groß zimmern -- damit Troer Stadt bringen möchten -- Besitze hängen Herrschaft -- wissen -- Wort glauben -- zwei ungeheuer Schlange Meer herkommen -- Laokoon zwei Söhne umschlen -- wild Schmerze gepei nigen -- schrieen streben vergebens -- loszureißen -- herrlich Kunstwerk Marmor -- Scene vorstellend -- Alterthume erhalten -- befinden Belvedere Rom -- Laokoon Sohn -- -- abergläu bisch Volk halten unerwartet Tod Laokoon Götter verhängt Strafe Verletzung heilig Pferd -- fordern -- schleunig Stadt ge ziehen -- Jung Alt -- Alaun Weib spannen -- Thore niedrig -- Blauer nieder werfen -- so halten unheilbringend Pferd Einzug -- endlich -- zehn Jahr erster Mal -- überließen Trojaner sorglos Freude -- schwelgen Nacht" 3036_00000087,3036,PPN774682582,[Theil 1],"Nösselt\, Friedrich",87,1867,"Odesseus Polyphem -- Sirene -- 63 Licht -- alt Zeit phet verkündigen -- Odysseus Gesicht verlieren -- denken ntir groß -- stattlich Kernmann -- kommen so elend Wicht her blenden Auge -- — -- lieber Odysseus -- kommen zurück -- Gast bewirthen Poseidon glücklich Reise erflehen -- -- — „ich danken \,"" erwiedert Odysseus -- „dagegen hören Wunsch -- lieber Auge Leben rauben möchten -- -- — ergreifen Riese groß Felsstück -- nehmen zusammen schleudern -- solcher Gewalt -- dicht Schiff niederfallen -- wenig fehlen -- zerschmettern -- froh Odysseus -- Insel Gesicht verlieren -- ander Mal kommen Insel vorbei -- Si ren wohnen -- Ungeheuer schön Mädchengesichter -- Wasser endigen Körper grauenhaft Dra chenschwanz scharf Klauen -- Schiff Jn sel nähern -- schwammen heran -- luden fremde lockend Stimme -- einkehren -- unwiderstehlich Gesang folgen -- Sirene zerreißen -- Glücke wissen Odysseus -- Insel Ferne sehen -- befehlen Gefährte -- -- sobald sirene nähern -- Mastbaum binden los -- so lange Ungethüme sehen -- so flehend Geberden -- verkleben Ohr Wachs\,-daß gering Ton hören -- Sirene kommen bald angeschwom men -- Odysseus festgebinden -- -- köstlich Gesang hören -- vergessen Gefahr nachgefahren -- anbinden -- erheben bittend Hand tauben Genosse Zeichen flehend -- doppelt Bande schlangen Leib -- wollen Unmuth vergehen -- Sirene -- sehen -- Gesang vergebens -- schwammen fort -- lösen Gefährte Bande reißen Wachs -- so Gesang ge schweigen -- Odyffeus Vernunft wiederkehren froh -- Gefahr entgehen -- bald zertrümmern Blitz Schiff -- fein gleiter ertranken -- allein -- neun Tag" 3036_00000089,3036,PPN774682582,[Theil 1],"Nösselt\, Friedrich",89,1867,"Odysseus -- Pbäakeil -- 65 hervor Jungfraue -- Wilde sehen glauben — fo schmutzig Schlamm faulen Blatt — Geschrei davon laufen -- verständig Nausikaa bleiben stehen -- nähern Odysseus sprechen einiger Entfernung bescheiden -- „wer magst -- Göttin menschlich Jungfrau -- nie schön Gestalt erblicken deinige -- glücklich Ael tern -- solcher Tochter -- unglück- lich Mann -- Meer auswerfen Schutz anflehen -- erbarm geiben Stück Wäsche Bedeckung ."" — Nausikaa antworten sehr freundlich -- „ich sehen -- kein schlecht Mann seisen -- Land kommen -- so we Kleidung Speise fehlen -- wollen Stadt zeigen sagen -- -- Tochter König Alkin oos -- -- — rufen Mädchen herbei befehlen -- fremde reinlich Kleider reichen Speise Trank erquicken -- ermahnen -- bald Stadt folgen -- fahren Haus -- Odysseus Alkinoo sehr freundlich bewirthen meh rern Tag aufhalten -- Ende Aufenthalt ent decken nian -- berühmt Odysseus fest That unglücksfülle Insel viel gehören -- schön Gebrauch -- Gast weggehen fragen -- kommen -- damit kein Rücksicht sorgfältig bewirthen -- Phäaken konn -- gar satt sehen vielgereister Manne gern recht lange behalten -- wollen -- sehnen Heimath -- König Schiff versprechen -- dahin senden -- so zögern lang -- gut Phäaken bewirtheten einmal recht reichlich -- sondern packen Schiff Lebensmittel -- damit unterwegs nichts fehlen -- innig Danke scheiden Odysseus gast frei Völkchen -- besonders freundlich Familie Al kinoos -- „Lebe recht lange \,"" sprechen zuletzt König -- „glücklich Gattin Kind -- Segen Gott verleihen Tugend Heil -- kein Unglück kommen Volk !"" — „und -- o Königin -- Arete -- \,"" fahren fort -- „leben wohl immer -- Alter Tod -- aller Weltgeschicht Tochter -- i. 14. Aufl -- 5" 3036_00000090,3036,PPN774682582,[Theil 1],"Nösselt\, Friedrich",90,1867,66 alt Geschichte -- 1. Periode -- griechen -- Mensch bevorstehen -- sanft beschleichen -- scheiden -- mögest recht lange Kind -- Ge mahls Volk freuen -- -- — so schiffen -- begleiten Segnung Freund -- entschlaufen alsbald weichen Lager schlaufen immer -- Schiff Jthaka landen -- Recht sanft tragen Ruderer Land -- stellen mitgebracht Sache her schiffen Haus -- so Odysseus -- erwachen -- allein finden -- wissen -- -- jammern neu Unglück -- Athene -- Minerva -- -- haupt immer annehmen -- Gestalt Hirtenknabe scheinen -- sagen -- Jthaka -- ar Wirthschaft erzählen -- Hanse treiben -- leben nämlich treu Weib Penelope -- Tag Nacht bringen Thräne -- theils lang Abwesenheit geliebt Gemahl -- mal wissen -- leben -- theils ungestüm dringens Freier -- nämlich 100 jung Fürsten umliegend Gegend eingesinden -- Hand anhieln -- alt -- Recht schön sitzen groß Gut -- weisen Thräne -- Gedanke »ihr abwesend Mann -- leise Ahnung sagen -- gewiß wiedersehen -- Freier immer unverschämt -- Heirath Entschluß zwingen -- kommen Morgen Palast -- schmau Heerde Odysseus -- tranken Wein -- kurz -- thaten -- Herr Jthaka -- Unverschämte etwas beruhigen -- sagen -- möchten so viel Zeit lassen -- groß Tuch -- eben weben -- fertig -- wollen erklären -- Nacht -- niemand beobach -- -- trennen treu Weib Arbeit Tag -- so nie fertig -- merken endlich Freier -- seitdem zudringlich -- zwar herangewachsen Sohn -- Tele machos -- vermögen so -- zart Jüngling -- verbissen Unmuthe sehen zügellos Wirthschaft -- wohl schweigen -- Mal -- drohen -- umbringen -- Furcht Volke halten zurück -- so sehen Haus Odysseus 3036_00000112,3036,PPN774682582,[Theil 1],"Nösselt\, Friedrich",112,1867,"88 alt Geschichte -- 1. Periode -- Römer -- erschlagen setzen Großvater Thron -- „was wollen enern Dienst ?"" fragen Numitor -- — „erlaube ints \,"" antworten Jüngling -- „daß -- anssetzen -- Stadt erbauen -- -- bescheiden Bitte ihnell gern gewähren schritten schnell Werk -- entstehen bald Streit beide Bruder -- Romulus schlagen Remus todt -- Stadt rasch erbauen -- freilich mögen Haufen schlech t Lehmhütte bestehen -- Menge Hirte lassen nieder -- neuerbaut Stadt Nanre „Rom"" geben -- neu Haus stehen wohl -- aller s Wirthschaft fehlen Frau -- führen -- jung Bürger neu Stadt werben Tochter benachbart Volk -- betrachten Flücht lingen -- mögen vielleicht Teilnehmer Mord Amulius verabscheuen -- kurz -- erhalten überall verneinend Ant worten -- wollen blutig rächen -- beruhigen schlau Romulus -- wollen -- sagen -- ordnen festlich Spiel schicken klein Volk umher -- Spiel beiwohnen wollen -- Einweihung Stadt halten -- möchten Tochter mitbringen -- recht ergötzen -- Leute kommen -- Neugier -- neu Stadt sehen -- Jung frauen bleiben -- nehmen freundlich -- führen Haus -- fremde genug wundern -- schnell entstehen -- beginnen Spiel -- neugierig starren fremde hin — plötz lich gegeben Zeichen -- römisch Jüngling Sitz Zuschauer springen -- Jungfrauen fassen kreisch Mädchen Geschrei Vater Hütte tragen -- fremde knirschen Wuth -- wollen -- Waffe -- beschließen -- Krieg führen -- Krieg treulos Römer -- leicht Häuflein bezwingen ganz neu Stadt verbrennen -- Volk so unklug -- gemeinsam Krieg anfangen -- Eins kommen anderer -- so eins anderer schlagen -- letzter Volk -- Sabiner -- Begebenheit Raub Sabinerinnen nennen -- -- fochtmit" 3036_00000094,3036,PPN774682582,[Theil 1],"Nösselt\, Friedrich",94,1867,"70 alt Geschichte -- 1. Periode -- griechen -- andern zerarbeiten vergebens -- spannen -- „ach !"" rufen endlich -- „lassen heute ruhen -- morgen Tag -- heute wollen schmausen -- -- — gefallen Allen -- setzen Essen nieder -- rufen Odysseus -- „geben einmal Bo her -- -- — „Was ?"" schrieen lachen überlaut -- „am Ende wollen Bettler schön Penelope heführen -- -- lassen Bogen liegen -- schicken -- so Bettler anrühren -- -- — „warum ?"" sprechen Telemach -- „der Bogen -- nimm -- -- — Uud kaum Hand nehmen -- so Sehne ge spannen -- ehe Freier recht besinnen -- liegen Pfeil fliegen schwirrend zwölf Loch hin -- Sprachlos sehen einander trauen Auge -- Augenblick werfen Lum pen rufen Saal -- „dieser Wettkampf vollbringen -- gebt Acht -- andr Ziel wählen -- kein Schütze treffen -- -- sogleich liegen zweiter Pfeil fliegen Unverschämtesten freier Kehle -- entseeln Tisch Boden stürzen -- „ha -- Hund -- -- schreien -- „ihr dachten -- nie zurückkehren -- brachten Gut quälten gar Weib Heirathsantrag -- weder Gott Mensch ge scheuen -- Stunde Tod kommen -- -- Freier springen sehen Waffe -- Sicherheit bringen -- dagegen bewaffnen schnell Odysseus Telemachos -- überfallen Schrecken Angst -- versuchen -- Held besänftigen -- versprechen -- aller Schaden ersetzen -- „nein -- -- rufen Odysseus -- „und all Gut darbrächten -- so eher ruhen -- ermorden -- -- beginnen hart Kampf -- nichtswürdig Melantheus hinaufgeschlich Abend vorher versteckt Waffe Freier holen -- dennoch siegen endlich Odysseus -- Freier tödten Sänger Herold verschonen -- zuletzt Melantheus niedergehauen -- blutig Werk gethan Saal Leiche Blute reinigen -- geben trefflich Held treuen Weibe erkennen -- empfangen jahrelang Kummer wohlverdient Lohn treu Ausdauer --" 3036_00000099,3036,PPN774682582,[Theil 1],"Nösselt\, Friedrich",99,1867,"Sparta -- Lykurg -- 75 Bescheidenheit alt Person gewöhnen -- Jüngling gefallen lassen -- irgend alt Mann Straße anhalten -- Verrichtung fragen Vorwurf .* -- gewöhnen -- vorgelegt Frage kurz -- sinnreich trefflich Antwort geben -- nennen lakonisch Rede -- Gebiet Sparta heißen Lakonien -- -- Traten so erzogen Knabe Mann Leben -- so abhärten -- unverwöhnen mäßig — so Leicht -- einfach Lebensart fortsetzen -- wenig Bedürfnis -- -- Recht -- immer reich Weichling -- Lykurg Gesetz dafür sorgen -- Einfachheit Privatleben halten -- so verordnen -- Keiner Mahlzeit Haus halten dürfen -- Bürger nionatlich bestimm t Maß Mehl -- Käse -- Feigen Wein liefern -- dafür speisen gemeinschaftlich Tafel -- geben groß Saal -- Tisch Tisch stehen -- Mahlzeit dürfen niemand ausschließen -- streng verbieten -- etwa vorher Haus Leckerei essen -- sehr delicat essen übrigens gemeinschaftlich Tafel -- Haupt gerechen schwarz Suppe Blut -- Spartaner zwar trefflich schmecken -- fremde -- einmal hinkommen -- gar munden wollen -- viel ands- Knabe Mädchen erziehen -- gewöhnlich Zerstreuung Leben -- Putz Bequemlichkeit eben so wenig sitzend -- häuslich Lebensart denken -- Arbeit Haus -- weben Spin überlassen Sklavin -- dafür Mädchen besonderu Haus -- Gymnasien -- Rin -- -- lernen Alter ehren -- einst -- spartanisch gesandter Athen Schauspiel besuchen -- erscheinen hochbetag t Greis -- spät kommen -- finden Platz besetzen keiner rühren -- Platz -- jung Leute bleiben getrost sitzen -- End lich kommen zufällig Nähe spartanisch gesandte -- sogleich stehen Hochachtung weiß Haar räumen Platz Mitte -- Athener mögen innerlich schämen -- ehren rauschend Beifall richtig Gefühl Fremde \,\,Da wissen also"" -- sprechen gesandt -- „die Athener recht gut -- schicken -- unterlassen -- thun -- --" 3036_00000119,3036,PPN774682582,[Theil 1],"Nösselt\, Friedrich",119,1867,Lucius Tarquinius -- Brutus -- 95 Lucius Tarquinius heißen siebent König Rö mer -- Tarquinius Stolz Grausamen -- superbus -- nann -- Unterthan -- Blut errungen Herrschaft glauben Härte behaupten -- unruhig Gewissen finden nur-in tyrannisch Hand lung Beruhigung -- immer besorgen -- ermerden -- gehen nie stark Leibwache -- Senat betrach ten immer Mißtrauen -- angesehen schaffen Weg -- -- wüthen eigen Familie -- fast verwandte nichtig Vorwand hingerich ten -- erhalten Leben -- schlau Bru tus -- sehen -- mißtrauisch Tarquin besonders nächster verwandte fürchen -- so stellen ganz dumm albern -- sprechen Narr -- läp pisch Geberde lassen Höfling Possenreißer gebrauchen -- erreichen Zweck -- halten blöd sinnig -- nennen Brutus Dummkopf -- König denken -- „den leben lassen -- gewiß kein Schaden bringen -- -- — einmal schicken Tarquin zwei Sohn Delphi -- Orakel befragen -- böse Zeichen Traum ängstigen -- „wir wollen Vetter -- Brutus -- mitnehmen -- -- meinen -- „damit wegs Zeit lang -- -- Brutus reisen -- Tem pel schenken golden Stab -- hohlen hölzer nen Stab einschließen -- Sinnbild eigen Geist -- Delphi fragen beide Bruder eigen Antrieb Orakel -- Regierung bestimmen -- Antwort lauten -- „derjenige -- Mutter zuerst küssen -- -- — „gut -- -- sagen Bruder -- „das wollen behalten -- damit Bruder -- Haus -- nichts davon fahr -- Beide wollen loosen -- -- zurückkommen -- zuerst Mutter umarmen -- -- — schlau Brutus überlistet -- merken -- Orakel verstehen Mutter mütterlich Erde -- gemeinschaftlich Mut t aller Mensch -- Italien Schiff stie -- werfen -- sielen -- Erde küßen -- nachher sehen -- Orakel eintreffen -- andern laufen Mutter -- -- -- Loos ziehen -- herzen Mutter denken Sache gewiß -- 3036_00000102,3036,PPN774682582,[Theil 1],"Nösselt\, Friedrich",102,1867,"78 alt Geschichte -- 1. Periode -- griechen -- Verspiel -- Spartaner -- etwa 150 Jahr Ly kurg -- 743—23 -- -- Krieg benachbart Volke 'der Messenier -- drängen endlich Bergfestung hinein umschließen so -- bald Hungersnoth Pest Messenier ausbrechen -- groß Noth schickten -- Bot Delphi -- Gott Apollon Rath fragen -- wodurch retten -- „ihr müßt"" -- so lau ten Antwort -- „ein Jungfrau königlich Familie opfern -- -- erschrecken blutig Befehl -- gehorchen -- Loos treffen Tochter gewiß Ly kiskos -- Wahrsager stecken -- haupten -- Mädchen untergeschoben Kind -- wäh rend darüber hin her streiten -- Vater sammen Tochter heimlich davon -- Verlegenheit -- thnn -- helfen Aristo -- Hauptheld Messenier königlich Abkunft -- -- eigen Tochter Opfer darbieten -- Mädchen obendrein angesehen Jüngling verloben -- Härte Vater schalt Aufopferung verlobter aller Macht widersetzen -- so bestehen Aristodem dar -- Auge ganz Volksversammlung führen arm Mädchen herbei stoßen eigen Hand Dolch Herz -- Grausamkeit Vater scheln -- natürlich Gefühl so kalt verletzen -- allgemein bewundern spät König erwählen -- wirklich Lohn -- Festung mehrere Jahr lang halten -- endlich überwältigen -- Gedanke -- Tochter vergeblich hieopfern -- ergreifen Aristo- solcher Gewalt -- Grabe derselbe gehen Dolch Herz stach -- Held zweiter messenisch Krieg -- 687 -- 670 v -- Ehr -- -- Aristomene -- Spartaner dermaßen bedrängen -- Begeisterung -- Sänger Tyrtäus einflößen -- Ausharren geben -- Aristomenes viel Wunderbar erzählen -- Spartaner gefangen -- Schlucht stürzen -- verhungern -- erblicken Fuchs -- Fährte folgen -- gelangen so unbemerkbar hohlen Gang freie -- ander Mal Spartaner ergreifen binden -- wülzen Feuer -- Wächter schlafen --" 3036_00000126,3036,PPN774682582,[Theil 1],"Nösselt\, Friedrich",126,1867,"102 alt Geschichte -- >2. Periode -- Meder -- verrathen -- gestehen also Wahrheit fügen hinzu -- Knabe sicherlich toben -- treu Knecht begraben -- „Nein/' sagen Astyag freundlich Gesicht — Aerger verbergen sorgfäl tig — „denken Glück -- Knabe leben -- lang Vorwurf -- tobt lassen -- recht froh -- erhalten -- -- erzählen ganz Geschichte -- „schicken Sohn -- Harpagos \,"" setzen hinzu -- „damit Enkel Gespiel -- kommen heute Abend Gastmahle -- -- Harpagos Freude -- König so gnädig -- werfen Fuß gehen vergnügen Haus -- Abend finden stch gehörig Zeit setzen fröhlich Tafel -- Brat herumgereichen -- setzen Harpagos anderer übrig Gast -- lassen trefflich schmecken -- endlich fragen Astyag -- „weißn wohl -- Braten gegessen ?"" — „nein -- wahr lich \,"" antworten -- „ich weiß -- -- — „Nun \,"" sprechen Astya g Bedient -- „so bringen einmal verdeckt Schüssel -- -- — beben unglücklich Harpagos zusammen -- Deckel abhob Kopf Glied Sohn erblicken -- „merken \,"" ries unmenschlich Astyag Tisch -- „was Wildpret -- so gut schmecken -- siehst -- so bestrafen ungehorsam Diener -- -- — Harpagos Fassung genug -- nichts erwiedern -- -- „alle -- thust -- vortrefflich !"" sammeln Ueberrest Kind tragen Hanse -- begraben -- Astyag rufen Magier berieth -- meinen -- Knabe König -- so Orakel erfüllen -- Astyag brauchen fürchten -- „so scheinen \,"" sagen König gut Muthe -- Cyrus — so Findling nennen — schicken Persis Vater Mutter Mandane -- Freude zweiter Mal geschenkt Sohn -- Cyrus wachsen heran entfalten herrlich Talent schnell -- -- glauben Harpagos -- Zeitpunkt kommen -- König rächen -- bringen zuerst medisch Große Seite -- indem Tyrannei Astyag leb" 3036_00000128,3036,PPN774682582,[Theil 1],"Nösselt\, Friedrich",128,1867,104 alt Geschichte -- 2. Periode -- Perser -- groß Theile Heeres Cyrus -- Astyag knirschen -- lassen Magier -- Erhaltung Cyrus gerathen -- Kreuz schlagen -- gehen Felde -- Heer schlagen gefangen -- treten Harpagos -- lachen spotten -- werfen grausam Mahlzeit gefallen darin -- Recht viel Herzkränkend sagen -- gefangen König hören lange ruhig -- endlich sprechen -- „du verworfen Mensch -- allein zugefügt Unrecht willen ganz Volk unglücklich -- -- hin zufügen -- schändlich -- Unglückliche zil spotten -- Cyrus Herr Medium zugleich Persis -- klein Ländchen nennen nachher ganz groß Reich -- unterwerfen -- Persien -- heißen also Recht -- t i f t e -- d e -- P e -- -- I -- ch e -- Reich -- 200 Jahr erhalten -- regieren 560—529 v -- Ehr -- Folge glücklich Krieg bezwingen benachbart Volk Land -- Assyrien -- Babylonien -- Kleinasie anderer -- streifen Aegypten Grenze dringen Archipel -- ehe -- König Krösus -- Kroisos -- Lydie Kleinasien bezwingen -- herrlich Land ge hören fast ganz -- Handel Volk Asien so groß Schatz erwerben -- reich Mann Zeit -- Cyrus Fort schreiten hören -- gedachen -- Einhalt thun -- bevor Krieg anfangen -- fragen delphisch Orakel Rath -- glücklich -- Apollo Recht ge winnen -- schicken übermäßig Geschenk -- greifen Ungeheuer Reichthume geben -- 117 Gold platten -- so groß dick Ziegelstein -- 2000 Thlr -- Werth -- golden Löwe -- groß golden silbern Trinkgeschirr -- vier silbern Faß -- golden silbern Gießbecken -- zwei golden Schüssel -- golden Bildsäule Halsband Gürtel Frau -- opfern Haus einmal 3000 Stier -- Orakel antworten -- „wenn Perser angreisst -- so groß Reich Grund richten -- -- meisterhaft zweideutig Antwort -- sagen -- groß Reich Persien Lydien -- Krösus merken -- sondern 3036_00000167,3036,PPN774682582,[Theil 1],"Nösselt\, Friedrich",167,1867,"Dionysius Syrakus -- 143 Angriff Athener peloponnesisch Krieg Syrakusaner Hülfe Spartaner glücklich abschlagen -- mehrere Jahr gewiß Dionysius -- denk -- neu Krieg verwickeln -- Oberbefehl übergeben -- Tyrannen Syrakus -- 406 -- -- dauernswerth Stadt furchtbar Herr -- blos -- Befriedigung Herrschsucht mehrere blutig Krieg Sicilie Unter-Italien führen -- sondern wüthen Syrakus unterwerfen Mitbürger -- theils Schrecken Gewalt erhalten -- theils wirklich grausam -- Gedanke -- Leben trachen -- peinigen unaufhörlich leit Verdacht Jemand lassen hinrichten -- zehntausend Syrakusaner Tyranne Leben kommen -- -- eigen Mutter tödten lassen -- trauen Nie mand -- bewohnen stark befestigt Burg Menge Schlafzimmer -- damit wissen -- schliefen -- Tochter dürfen Bart abnehmen -- allein geben kein Messer -- glühend Nußschale Bart absengen -- einmal Volke reden -- thaben Thurme herab -- Zutritt erhalten unendlich Schwierigkeit verbun -- einst Mann ergreifen -- tödten wollen -- Todesurtheil rasch sprechen -- erbat verurtheilter Frist drei Tag -- Familie angelegenheit ordnen -- „als Bürgschaft Rückkehr"" -- sprechen -- „stellen Freund -- -- willigen -- Tyrann -- solcher hochherzig Gesinnung wohl Mährchen Vorkommen mögen -- lassen abreisen -- begierig Ausgang -- scheinen Recht -- Hingebung Bürg Thorheit -- verrannen Stunde dritter Tag -- kommen zurück -- Sonne sinken -- Bürge -- Glaube au Freund ver lassen -- Richtstätte hinausgeführen -- stehen Kreuze -- erheben Getümmel umherstehend Menge -- sehen Mann gewaltig arme drängen — ift's -- Verurtheilter -- „mich"" -- rufen -- „schlagen Kreuz -- !"" Hindernis Gefahr halten Ankunft verspätet -- athemlos stürzen Freund Arm -- Glaube menschlich Treue Herr" 3036_00000168,3036,PPN774682582,[Theil 1],"Nösselt\, Friedrich",168,1867,"144 alt Geschichte -- 2. Periode -- griechen -- lich Triumph feiern -- öde mögen Tyrann Herz fühlen -- bleiben ungerührt -- güti Wort schenken verurtheilter Leben -- fühlen recht gut -- aller Macht Genuß glücklich -- Frieden Seele fehlen -- einst qualvoll Zustand Schmeichler recht anschaulich -- preisen Glück -- -- D -- kl -- finden gar kein aufhören -- „wohlan -- nimm einmal Stelle -- -- rufen Dionysius -- sogleich Damokles herrlich bedieut -- prachtvoll Tafel bieten selten Genuß -- neigen ehren -- überglücklich -- Freude strahlen Zug -- blicken zufällig empor — Ent setzen kommen -- scharf -- spitz Schwert hängen gerade Kopse -- Pferdehaar -- Rasch springen -- Herrlichkeit keineu Werth -- „siehst \,"" sagen Dionysius -- „so beschaffen Glück -- Thoren so überschwenglich preiset -- -- Hofe Dionysius verwandte -- Dion -- eben so vorsichtigen erfahren feingebildet Mann -- Plato \,'der berühmt Schüler Sokrat -- Reise Unteritalien kommen -- lassen Dionysius Dions Bitte Philosoph Syrakus einladen -- Plato kommen -- finden Dion Umgang vieler Genuß -- Tyrannen Freimüthigkeit kurz Zeit verhassen -- so Sicilie bald verlassen -- unterwegs verkaufen Schiffer Dionysius Anstift Sklave -- welch Schicksal berühmt Mann -- freilich kaufen Freund schnell los -- leben Athen -- bald Kreis denkend wißbegierig Mann sammeln -- Größte theils lehren Plato Gartenanlage besetzt Platz Athen — Akademie nennen — Name Plato Schule übergehen -- heute wissen schaftlich Anstalt brauchen -- empfangen Plato Einladung Syrakus -- Dionysius sterben -- 367 -- -- Sohn Dionysius Ii -- Wünsche Dion nachgeben -- Vortheile Anwesenheit weise Hof vorstellen -- Plato kommen -- denken Gemüth jung Herrscher günstig einwirken I»en gedrückt Syrakusaner mancher Erleichterung verschaffen -- Täuschung -- Dionysius empfangen zwar" 3036_00000169,3036,PPN774682582,[Theil 1],"Nösselt\, Friedrich",169,1867,Plato -- theben -- 145 sehr ehrenvoll -- scheinen Umgang hinzugeben -- allein bald stürzen Schwelgerei Grausamkeit -- verbennen Dion -- Plato sehen bemühen vereiteln -- kehren Athen zurück -- geliebt Akademie thätig -- einmal kurz Zeit Syrakus -- sterben -- Zeitgenosse Nachwelt bewundern -- Alter 82 Jahr -- so Weise edl Thätigkeit glücklich -- fahren Dionysius Ii -- Unbestand irdisch Größe -- Syra kusan -- Tyranne satt -- unterstützen heimkehrend Dion vertreiben Dionysius Ii -- zwar Dion einiger Jahr ermorden -- Dionysius bemächtigen spät einmal Stadt -- allein Syräkusaner wenden Mutterstadt Korinth schicken edel Timoleon klein Heere -- Dionysius bezwingen gehen Korinth -- beschränkt Umstand leben mitunterrechen beschäftigen -- Syrakus Timoleon hergestellt Freiheit spät einbüßen Herrscher kommen -- zweiter punisch Krieg Beute Römer -- 25. Theben -- — Epaminonda Pclopidas -- 580 -- Ende fürathen so unglücklich peloponnesisch Krieg Sparta Obergewalt Griechenland -- Theben -- Stadt Böotien -- Spartaner unterwerfen -- Besatzung Burg halten Stadt vier Tyranne beherrschen lassen -- Archias -- Philippus -- Leontiade Hypat -- -- Stadt recht gut meinen lebhaft Frei heit sprechen -- hinrichten auswan dern -- vertriebener finden Athen willig Aufnahme -- Pelopid as -- trefflich jung Mann -- gleichgesinnt -- viel sanft Epaminonda bestimmen -- dahin unbedeutend Stadt Theben einiger Zeit groß Berühmtheit verschaffen -- beide innig Freund so ganz verschieden -- Pelopidas reich -- Epaminonda arm -- brennen Sehnsucht -- Krieg Name -- überhaupt feurig -- ehrgeizig aller körperlich Fertigkeit Meister -- meinen Weltgeschichte Tochter -- i. 14. Aufl -- 10 3036_00000139,3036,PPN774682582,[Theil 1],"Nösselt\, Friedrich",139,1867,"Schlacht Marathon -- 115 ehrenvoll gefallener feierlich begraben Inschrift setzen -- Miltiade Allen ehren -- Athen Einzug halten -- drängen heran schauen Bewunderung ih :n hin -- lange Tag Sieg Marathon jährlich Feiertag begehen -- — eben Freudentaumel schön Sieg -- sehen Hausen Krieger heran -- ziehen -- Spartaner -- Neumond vorüber -- eilen herbei -- ärgern -- spät kommen -- sehen Schlachtfeld gefangener kehren heim -- Athener kränkend Wort sagen -- glauben -- Athener leben lang Miltiade Netter dankbar ehren -- Gegentheil sehen -- ihlii fahren Ehre mancher geheim Feind erwecken -- Verdienst herunterzusetzen suchen -- besollders jung Themistokles -- Mann groß Talent -- uner meßlich Ehrgeize -- ganz unverhohlen sagen -- Ruhm Miltiad lassen ruhig schlafen -- anderer ten Gelegenheit -- veränderlich Volke herabsetzen -- Gelegenheit finden bald -- Miltiad Insel Paros -- ägäisch Meer -- jetzig Archipel -- schicken -- züchtigen -- Perser beigestehen -- Unternehmung gelingen -- Miltiad dabei Unglück -- fallen Bein brechen -- krank mißmuthig kehren Athen zurück -- — denken -- stellen Feind Gericht geben Schuld -- sern bestechen lassen -- arm krank Mann Gericht erscheinen -- so erinnern Freund Volk Tag Marathon -- vergebens -- entgehen kaum Todesstrafe -- Buße 60\,000 Thaler erlegen -- so viel aufbringen -- werfen Gefängniß -- bald sterben -- so belohnen frei Athen Verdienst groß Mann -- aehnlich anderer sogenannter Freistaaterl wiederfinden -- 8*" 3036_00000180,3036,PPN774682582,[Theil 1],"Nösselt\, Friedrich",180,1867,"156 alt Geschichte -- 2. Periode -- Römer -- -- unverwundet erreichen froh Zujanch zen Römer jenseitig -- -- solcher wack Mann Rom damals mehrere -- davon -- Mn Scävola -- bitten Senate Erlaubniß -- feindlich Lager gehen -- wollen Streich ausführen -- sagen -- glücklich kommen Wa chen schlich Zelt König -- ge rade groß Gedränge -- Soldat Sold ausgheilen -- -- eingehen -- kommen Mucius unentdeckt hinein -- inwendig sitzen Tisch König Geheimschreiber -- fast anderer ge kleiden -- „wer beiden mögen König ?"" denken Mu cius -- „gewiß -- Meist sprechen groß Gedränge -- -- — Geschwind drängen heran stoßen vermeint König verbergen gehalten Dolch so tief Herz -- augenblicklich todt niedersinken -- Geheimschreiber -- sogleich Mörder ergreifen erschrocken König stellen -- „wer ?"" fahren -- — „ich Römer \,"" antworten Mucius ruhig unerschrocken -- „Mucius Name -- Feind Vaterland tobt wollen treten beherzt deni Tod -- männlich handeln -- männlich leiden -- rö misch -- einzig -- so denken -- lang Reihe römisch Jüngling derselbe geschwören -- dür _ darnach -- Ruhm erwerben -- mache also bereit -- Augenblick Tod schweben sehen -- immer geheim Feind umlauern -- römisch Ju gend künden Krieg -- -- König allein -- -- Porsenna zornig -- befehlen -- Mucius herum Feuer anznzehen -- Nah Verschwörung anssagen -- „o !"" rufen Mucius -- „siehen her -- -- un vergänglich Ruhm streben -- vergänglich Leib nichts achten -- -- — Wort strecken recht Hand Kohlenseuer lassen -- Miene Schmerz verrathen -- langsam abschwelen -- „geh !"" rufen König springen entsetzen Sessel -- „du feindlich handeln -- glücklich schätzep -- so heldenmüthig Mann Heere besitzen -- fortan nichts fürchten -- geh' -- wollen !""— „gut -- -- sprechen Mucius -- „so wissen zürn Danke -- 300" 3036_00000145,3036,PPN774682582,[Theil 1],"Nösselt\, Friedrich",145,1867,"Schlacht Salamis -- 121 kl trösten -- nichts verloren -- mau Knecht schaft entflöhen Einigkeit Vaterlandsliebe treu bewahren -- uebrige Gott leicht wiedergeben -- Halbinsel -- Attika Athen liegen -- bilden Peloponnes breit -- tief Meerbusen -- saro nisch -- -- Isthmus hinreichen -- liegen Aegina klein Insel -- Salamis -- Athen schräg -- versammeln thätig Themistokles Schiff aller grie chisch Staat -- Absicht -- Gewässer -- so gut bekannt -- persisch Flotte Seeschlacht liefern -- dafür stimmen anderer griechisch Anfüh rer -- gar hören -- persisch Landheer Athen Isthmus vorrücken -- wollen Stelle fort -- quer Isthmus Peloponnesier lange Mauer ziehen -- Landmacht versammeln -- so hoffen wenigstens Peloponnes Perser retten -- Themistokles verlachen thöricht Ansicht -- Bitte .und Vorstellung -- recht Feind ge wonnen Spiel geben -- auseinander laufen -- helfen nichts -- verfieeer List -- trefflich gelingen -- schicken treu Diener Terxes lassen Siegel Verschwiegenheit sagen -- insgeheim lange Freund möchten gern griechisch Flotte Hand spielen -- melden -- folgend Morgen Flotte auseinandergehen wollen -- also angreifen zerstören Lust -- so Nacht zingeln -- kein Schiff entrinnen -- „gut -- -- denken Terx -- „das geschehen -- -- — schnell -- befehlen Schiff -- groß Kreis griechisch Flotte ziehen -- schlagen -- Themistokles wollen -- wissen -- List gelingen -- sehen anderer Morgen etu Schiffchen schnell griechisch Flotte zugerudert kommen -- steigen Mann Bord -- alsbald --—Aristide erkennen -- brav Mann bisher griechisch Insel -- Euböa -- aufhalten -- Athen so bedrängt -- zurückgerufen -- Schiff bestiegen kommen Flotte Athener -- lange zurückwünschen -- „nun"" -- sprechen Themistokles -- „soll kein Streit -- -- Vaterlande meister nützen -- -- —" 3036_00000182,3036,PPN774682582,[Theil 1],"Nösselt\, Friedrich",182,1867,"158 alt Geschichte -- 2. Periode -- Römer -- Krieg geben — Rom immer — so -- Plebejer nlit Krieg ziehen -- Aecker unbebaut liegen bleiben -- kommen endlich Haus -- so bleiben nichts anderes übrig -- Reiche borgen -- drücken sehr hart -- fordern schmählich Zins -- so sinken arm Leute immer tiefer Elend -- Rom damals äußerst drückend Gesetz Betreff Schuldner -- Gläubiger bezahlen -- verfallen Frei heit -- Gläubiger Recht -- nehmen Sklave verkaufen -- lange Gedrückt aushalten -- endlich fangen mur ren weigern -- Krieg ziehen -- vielleicht beruhigen lassen -- Vorfall Gemüther erhitzt^ hochbejahrt Mann kommen jam mernd Markt laufen -- Kleid Schmutz decken -- zerlumpen decken kaum gräßlich Magerkeit entstellt Körper -- fein lang Bart struppig Haar Aussehen wild -- sammeln erkennen ehemalig Kriegsansührer -- rühmlich That hervorgethan -- aller Seite fragen -- Lage kommen -- „im letzter Kriege"" -- sprechen -- indem ehrenvoll Narbe sehen lassen -- \,haben Feind Feld verwüsten -- Ernte zerstören -- Hof verbrennen -- Vieh -- -- rauben -- dennoch Steuer bezahlen -- Verzweiflung Schuld -- so wenig Zins bezahlen -- so Schuld endlich so groß -- väterlich -- großväterlich Erbtheil -- zuletzt eigen Hab' Gut hingeben -- damit Gläubiger zufrieden -- schleppen Sklaverei werfen endlich gar Folter -- eben entspringen -- sehen meinen zerfetzen -- bluti Rücken -- -- darüber entstehen groß Lärm -- tobend -- überall Bande losgemachter Schuldner herbeistürzen kommen Grausamkeit Gläu biger bestätigen -- „das also Lohn Krieg dien ?"" rufen aufgebracht Volk verlangen tobend -- Senat versammeln -- geschehen -- Senator einigen -- einiger riethen -- nachzu geben -- anderer Gewalt anwenden wollen -- Schrecken" 3036_00000184,3036,PPN774682582,[Theil 1],"Nösselt\, Friedrich",184,1867,"160 alt Geschichte -- 2. Periode -- Römer -- Mittelstraße halten -- neun andern Lager gehen vernünftig Vorstellung mißvergnügter wirken -- heißen Menenius Agrippa -- sobald Plebejer erkennen -- kommen freundlich -- dräng -- hören ruhig Rede -- traurig Folge Spaltung auseinandersetzen -- erzählen folgend Fabel -- alt -- -- einmal entstehen Uneinigkeit Glied menschlich Körper Magen -- klagen -- arbeiten -- Magen nichts thue essen -- abmühen -- schienen -- genießen -- „will nichts thun \,"" sprechen -- „so darben auch/' demnach regen kein Fuß -- Speise ho len -- Hand stecken kein Speise Mund -- ser Zahn öffnen -- kauen -- Magen nichts erhalten -- kein stärkend Saft Glied zuführen -- Arm hängen schlaff Leib herunter -- Bein mageren -- Mund lechzen -- ganz Körper fallen groß Schwäche -- erkann -- Glied -- Magen ganz müßig -- -- arbeiten -- dafür nähren stärken -- „sehen -- -- fahren Menenius fort -- „so -- keiner wohl Ander bestehen -- einzeln ver zehren -- miteinander verbinden beide stark ."" — vielleicht bloß Rede bewirken -- wirken Fabel -- Plebejer geben Wort fall Ende davon -- zurückzukommen versprechen -- Schuld -- bezahlen -- lassen erlauben -- Jahr Mitte zwei Volk tribunen wählen -- so hießen neu Magistratsperson -- darüber wachen -- Senat nichts Nachtheilige Volk beschließen -- dürfen zwar Senatsver Sammlung kommen -- Thüre dürfen sitzen -- darin sprechen -- horchen -- gefallen Senatsbeschluß -- so rufen Veto -- d -- i -- „wir wollen -- -- hinein -- Beschluß ungültig -- — so also Friede wenigstens einige -- Zeit herstellen -- groß Theil Patricier jedoch unwillig -- Plebejer Theil Regierung laueren Gelegenheit -- Unwille Luft --" 3036_00000151,3036,PPN774682582,[Theil 1],"Nösselt\, Friedrich",151,1867,"Perikles -- 127 anderer Volk -- rauben Erdbeben verschütten -- Parthenon stehen .* -- — anderer nock weit hoch Bildsäule Athene stehen derselbe Fels -- hoch Spitze -- lang Speer -- mächtig Helm Form so ungeheuer groß -- fünf Meile weit erkennen -- Wahrzeichen Athen -- Perikles -- Phidias anderer Meister allein fein Sinn Kunst -- ganz athenisch Volk nehmen lebhaft Antheil daran unterstützen Bemühung -- Phidias Anfertigung Bildsäille Athener Parthenon übernehmen -- wollen weiß Marmor bilden -- „denn"" -- sagen -- „da kosten so viel Gold Elfenbein -- -- — „nein -- -- -- rufen ganz Volk -- „machen kostbar Stoff !""— ander Mal legen Perikles Rechnung groß Bau Volke -- murren groß Ausgabe verlangen -- mancher unterbleiben -- „nein -- -- rufen Perikles -- „das gehen -- anfangen -- vollenden -- kost -- so Vermögen vollend -- -- sagen -- lassen Gebäude Name setzen -- -- — „nicht !"" rufen ganz Volk -- „so lassen bauen -- wollen bezahlen -- -- — darin erscheinen Perikles merkwürdig -- mancher Beziehung Aberglaube Zeit wegsetzen -- einst schiffen -- Feind .ein Zug unterneh men -- — Sonnenfinsterniß einfallen -- halten sehr schlimm Zeichen -- Steuermann sichtlich Bestürzung -- Perikles stehen ruhig -- nehmen Mantel -- werfen Kopf Schiffer fragen -- „siehst etwas ?"" — „nein -- -- — „hälten böse Zeichen ?"" — „keineswegs !"" — „nun also -- Unterschied Mantel Monde -- groß ?"" bewundernswürdig Mann vierzig Jahr Athen beherrschen -- Tyrannei -- sondern Anwendung n groß Beredtsamkeit Gerechtigkeit -- dennoch entgehen -- -- S. Mythologie hoch Töchterschule -- S. 100." 3036_00000194,3036,PPN774682582,[Theil 1],"Nösselt\, Friedrich",194,1867,170 alt Geschichte -- 2. Periode -- Römer -- -- Stadt wirklich verlassen -- Ca- pitol bemerken einiger Kopf geschwind Zugänge-zum Berg besetzen -- damit keiner entrinnen -- Haus eindrangen -- treten erster Anblick Greis ehrfurchtsvoll zurück -- steif unbeweglich -- ernst Blick sitzen Mann Gallier Gott Rom halten -- vorwitzig Gallier treten nah -- vermeintlich Gott — alt Papirius — genau besehen -- ehrwürdig Greis immer unbeweglich bleiben fest Blick ansehen -- wollen versuchen -- Leben -- streichen lang weiß Bart hinunter -- nehmen Papirius übel schlagen Gallier Stabe Kopf -- erbittern Barbar spalten Greise Haupt -- Signal Ermordung aller Greis -- zünden Gallier Stadt uitb -- bald stehen ganz groß Häusermasse licht Flamme -- bekümmert Herz sehen Römer Capitol -- Straße anderer Brand ergreifen -- Wohnung -- gebären so Erinnerung Jugend knüpfen -- Asche sinken -- uebrigens Gallier sehr unklug handeln -- fehlen schützend Wohnung uitb Vorräthe verbrennen -- täglich einzeln Schaar Gegend herziehen -- Lebensmittel zusammenzutreiben -- solcher Schaar kommen Tag Stadt Ardea -- leben kurz Zeit sehr verdient Römer -- Camillus Name -- Mann früh mehrmal Krieg Römer anführen -- besonders Oberung mächtig Stadt Veji -- so viel Ruhm erwerben -- geachtetst Mann Rom gehören -- fehlen Feind hart tadeln -- Beute Veji ehern Thüre Andenken halten -- Recht Feldherr zukommen -- gemein Soldat Antheil Beute bekom men -- -- Feind so weit gehen -- förmlich Volke verklagen -- Stolz erbittern -- Camillus einsehen -- gewiß verbannen -- Gericht Tag abwarten -- sondern freiwillig Ardea 3036_00000196,3036,PPN774682582,[Theil 1],"Nösselt\, Friedrich",196,1867,"172 alt Geschichte -- 2. Periode -- Römer -- gieben ?"" schreien -- springen -- nehmen Schild Schwert stürzen hinaus -- erster Gallier stoßen Schwert nieder -- zweiter -- eben Mauer steigen -- werfen kräftig Stoße Schild zurück -- so anderer hülabstürzen folgend Lust verlieren -- Versuch — Burg retten -- folgend Morgen Manlius Allen wacker loben herzlich danken -- verstehen -- schenken Lebensmittel Tag -- damals groß Opfer -- Vorräthe ausgehen anfangen -- nachlässig Wache -- ruhig schlafen legen -- kein Ueberfall möglich halten -- Strafe Warnung — Fels hinabstürzen -- indessen gehen Lebensmittel Capitol immer -- Maugel immer drückend -- fangen -- daran denken -- gut -- Gallier absinden -- Brennus Vorschlag -- wollen seinige abziehen -- gewiß Menge Gold bezahlen -- herrschen Mangel besonders schlimm Seuche -- Tausend sterben -- Nachricht erhalten -- feindlich Volksstamm -- Veneter -- Land einfallen -- so vieler Hin Herreden ausmachen -- Römer 1000 Pfund Gold zahlen -- so viel hernehmen -- schießen Frau -- Ringen -- Ohr gehängen -- Halskette dergleichen -- glücklich bringen Summe heraus -- vergnügen eilen Commissarie hinunter Brandstätte alt Rom -- Markt platzen Wage aufrichten -- — Gold reichen -- Gallier falsch Gewicht hineinlegen verlangen -- Römer protestiren -- entstehen heftig Wortwechsel -- endlich werfen Ärennus höhnisch Schwert Wagschale Gewicht rufen -- \,\,wehen -- besiegter -- -- Streit sehen Markt Krieger füllen -- aller Straße herausströmen -- endlich treten Mann Wage -- Römer sogleich — Camill kennen -- „was gieben ?"" fragen schnell -- Zusammenhang Sache erfahren -- rufen -- „fort Golde -- zurück damit Capitol -- Römer -- Gallier --" 3036_00000197,3036,PPN774682582,[Theil 1],"Nösselt\, Friedrich",197,1867,Gallier Rom -- Camillus -- 173 kaufen Freiheit Golde -- sondern Eisen -- heraus Schwerter -- -- — Brennus wollen viel reden meinen -- Vertrag einmal abschließen wollen Golde zufrieden -- Camill erklären -- -- Dictator -- kein Vertrag gültig -- winken mitgebracht Schaar -- hieb Gallier drängen fechtend Rom hinaus -- Römer Capitol eilen herbei schlagen wacker los -- bald kein Gallier weder Rom -- Umgegend sehen -- Rück- erleiden zweiter Niederlage -- Brennus gefan nehmen -- Rom hinrichten -- indem Wort -- „wehen besiegter -- -- höhnisch zurufen -- grehmen kehren Gallier Land zurück kein Lust -- Rom konlmen -- Camill halten herr lich Triumph -- stehen -- so gewöhnlich -- zweirädrig Wagen -- vier weiß Pferd ziehen -- bekränzen Palmenzweige -- her gehen schallend Musik -- schreiten Römer -- benachbart Stadt flüchten -- her -- Priester Bildsäule Gott heilig Geräthe -- jauchzend kommen Zug -- Belagerung Capitol halten -- umarmen Entzücke langentbehrt Freund -- Run gehen bauen -- so rüstig Hand arbeiten -- so stehen Rom bald -- so Unregel mäßig vorher -- nachmals trefflich Camill Vaterlande mancher Sieg benachbart Feind erfochten -- stets ehrenhaft -- strengrechtlich Mann zeigen -- Rur Beispiel davon -- gallisch Krieg -- 394 -- Stadt -- Falerii -- belagern -- lassen Turnlehrer Stadt anvertraut Kind melden -- gut Belohnung verdienen -- schändlich Mensch Kind vornehm Einwohner Stadt führen -- wollen körperlich Uebung anstellen -- liefern Camill -- erschrecken -- Camill folgend Wort anfahren -- „glaubst -- Schurke -- Mann Gelichter -- Sieh -- Mitbürger zwar Feind Römer -- dennoch bestehen beide Volk Vertrag -- Natur stiften -- tapf Krieger wenig Werth -- dabei recht 3036_00000219,3036,PPN774682582,[Theil 1],"Nösselt\, Friedrich",219,1867,"Alexander Große -- 195 flüssen -- Land Seihks -- -- Marsch jen seits stehen jederzeit drohend Feind -- Uebergang ver wehren -- nähern Stadt -- so lagern -- ehe -- solcher Belagerung kosten Woche -- Monat -- wahrlich -- Geduldig Geduld verlieren — Alexander -- Schwierig keit steigern Begierde -- Ocean kommen -- vermuthen Indien -- Volk -- finden -- sanft -- gutartig Geschlecht Fürst benehmen Verstand -- Alexander Gegend groß Stadt -- Nysa -- kommen -- heran -- Fluß dazwischen fluthen -- Weile sehen Alexander nachdenkend Fluß rufen schmerzhaft -- „warum Unglückliche schwimmen lernen !"" — plötzlich nehmen Schild -- stürzen Wasser schwamm hinüber -- Einwohner -- wild Kühnheit sehen -- ver zweifeln glücklich Erfolg Gegenwehr schickt abgesandt Lager -- Vergleich an- bieten -- finden aller königlich Schmuck -- ganz Staub Schweiß bedeckt völlig bewaffnen -- erstaunen darüber bergen -- Fürsten -- meinen -- lassen nie anders prächtig schmücken sehen -- Alexander empfangen stehend — etwas Unerhört -- sehr alt Mann -- so befehlen Polster bringen derselbe unterzulegen -- Greis Freundlichkeit betreten fragen ängstlich Bedingung Vertrag -- „sie dich"" -- antwor ten Alexander -- „zu Fürsten hundert gut Mann Geißel geben -- -- — gesandter lächeln -- „höre \,"" sagen -- „ich gut regieren -- gut -- sondern schlechtest Bürger schicken dürfen -- -- — Alexander freuen verständig Antwort Geißel zufrieden -- kommen anderer indisch Fürst -- mäch tig -- Taxile Name -- -- „wozu -- Alexander \,"" reden -- „wozu nöthig -- bekriegen -- kommst -- Wasser nöthig Leben bedürfniff nehmen -- verständig Mensch streiten -- Geld Gut -- so gern bereit Theil davon abgeben -- dagegen 13*" 3036_00000220,3036,PPN774682582,[Theil 1],"Nösselt\, Friedrich",220,1867,"196 alt Geschichte -- 3. Periode -- Maeedonier -- -- so schämen -- etwas annehmen -- -- — Alexander hören Vergnügen vernünftig Rede -- endlich schließen Arm sagen -- „glaubst wirklich -- so aller Streit abgehen -- irrst -- nichts voraus Großmuth Freigebig keit übertreffen lassen -- -- nehmen zwar Geschenk -- wacker Taxile mitbringen -- schenken weit bedeutendern geben obendrein 12\,000 Thaler gemünzt Geld -- worüber Maeedonier wenig scheel sehen -- ander Mal bekommen anderer mächtig König Indien -- Poros -- gefangen -- verzweifelt wehren -- gefangener bringen -- bewundern stattlich Mann -- Poros Mann Ausnehmend Größe -- „wie wollen behandeln -- Poros ?"" fragen -- antworten -- „königlich !"" — Alexander fragen -- „verlangen nichts ?"" — „unter Wort königlich uebrige begreifen \,"" Antwort -- wirklich behandeln Alexander Groß muth -- geben Freiheit setzen Reich -- sondern geben Land -- her -- Poros erzählen -- merkwürdig zahmen verständig Elephant vorzüglich Größe -- Thier groß Liebe Herr -- so lange unverwundet -- leisen keck Schlachtgetümmel schlagen Rüssel wacker herum -- sobald merken -- König verwunden vieler Pfeil entkräften -- ziehen langsanl zurück -- lassen ganz sanft Kniee nieder -- damit Herr -- etwa herabfallen -- beschädigen -- ziehen Rüssel Pfeil anderer her -- — daraus folgend Schlacht Alexander treu Bucephalus so sehr verwunden -- erstarb -- gut Thier nie anderer Reiter Rücken dulden Alexander aller Schlacht fahren tragen -- obgleich alt -- so Zug Alexander kein anderer Pferd so gut verlassen -- Gehen Schlacht -- so reten so lange Vorbereitung treffen -- anderer Pferde --" 3036_00000226,3036,PPN774682582,[Theil 1],"Nösselt\, Friedrich",226,1867,"202 alt Geschichte -- 3. Periode -- Macedonier -- bühnen halten Rede Feuer versammelt Schaar -- „gut \,"" sprechen -- „gehen -- wollen daran hindern -- lernen kennen -- Vater Philipp König -- wäret nichts elend Flüchtling -- -- Schaffelle kleiden -- Berg abgehungert Schafheerden weiden einmal räuberisch Nachbar vertheidigen vermögen -- Philipp führen Ebene hinab -- geben Waffe Hand -- lehren Schifffabrt Handel nrachen endlich P Besieger Derer -- Herr -- König -- finden groß Schuld neu Summe bor -- führen Asien -- gewinnen Schlacht ganz Klein-Asien -- anderer übrig groß Provinz -- dahinter liegen -- so mächtig -- Feldherr -- Fürst Statthalter -- wohl behalten -- anders Diadem -- Purpur -- kein Schatz sammeln -- wozu -- wissen -- speisen schlecht Meist -- eigen Person nie schonen -- sehen her -- Brust Wunde aller Art bedeckt -- wachen -- ruhig schlaft -- zärtlich Sorge Krone zusetzen -- beschließen -- alte schwache -- Reichthmn Ehre beladen -- Haus senden -- verlassen wünschen -- so gehen immerhin zählen euern Landsleute daheim -- -- Güte eu König vergessend -- überwunden Barbar überlassen -- -- Wort springen Bühne herab schließen Wohnung -- Soldat beschämen wissen -- thun -- Weile bleiben stehen starren leer Bühne -- endlich gehen un entschließen Wohnung -- Alexander lassen zwei Tag lang sehen -- dritter reisen vornehm Perser — vertheilen Offizierstelle -- errichten asiatisch Truppe Leibgarde -- Macedonier hören -- brechen verhalten Wehmuth Reue plötzlich -- laufen Palaste -- legen Waffe demüthig Thor derselbe nieder -- werfen Boden flehen einzig Wohlthat -- Angesicht König sehen dürfen -- erscheinen -- erklären -- eher Stelle weichen -- Thräne Herz" 3036_00000233,3036,PPN774682582,[Theil 1],"Nösselt\, Friedrich",233,1867,"Pyrrhus -- Fabricius -- 209 bessern Ausweg -- lassen Frieden schließen -- bekommen gefangener Lösegeld -- so viel Hochachtung einflößen -- Freundschaft erwer wunsch -- -- gesandte Rom allgemein geachtet Fabricin -- Mann unerschütterlich Rechtschaffenheit -- „den suchen gewinnen \,"" sagen Cineas -- wirklich lassen Pyrrhus allein kommen sprechen -- „ich weiß -- arm thut sehr leid -- schatz -- entschließen -- Schatz so viel geben -- reich seiest -- anderer Senator -- wollen etwa Gnade geben -- sondern Gegentheil Gefälligkeit betrachten -- annimmst -- einzig -- dafür wunsch -- -- Volke Frieden räthst -- sehen -- möchten Römer gern Freund -- nah kennen achten lernen -- ehrenhalber anständig Frieden Haus gehen -- -- — Fabricin besann Weile -- sagen -- „ich danken gut Meinung -- -- wunsch -- behaltest -- schlagen Reichthümer -- ganz Recht -- sehr arm -- klein Hans Stückchen Acker -- Bedürfnis -- also so viel -- gebrauchen -- fehlen -- frieden -- behalt also Geld -- wollen Armuth meinen gut Name behalten -- -- — Pyrrhus fühlen -- richtig Fabricin nrtheilen -- ärgern Stolz -- nehmen -- anders anfangen -- — anderer Morgen Audienz -- Pyrrhus lassen vorher groß Elephant Tapete verbergen sorgen -- Fabricin gerade Tapete stehen kommen -- Plötz lich fliegen Vorhang zurück -- Elephant strecken Rüssel brüllend Fabricin Schulter hin -- kehren -- sehen ungeheuer ruhig sagen lächelnd Pyr- rhus -- „so wenig gestern Gold rühren -- schrecken heute Elephant -- -- Pyrrhus genug unbestechlich Mann wundern erweisen möglich Achtung -- gefangener geben zwar los -- erlauben zweihundern derselbe -- nächster Fest Nom gehen ihrige freuen -- Weltgeschichte Tochter -- i. 14. Aufl -- 14" 3036_00000234,3036,PPN774682582,[Theil 1],"Nösselt\, Friedrich",234,1867,"210 alt Geschichte -- 3. Periode -- Römer -- versprächen -- kommen -- — kommen rich tig -- bald kommen zweiter Schlacht Asculum -- öst lich Neapel -- Pyrrhus -- genau Noth gewinnen -- „noch solcher Sieg \,"" rufen -- Schlachtfeld Todte bedeckt sehen -- „und gänzlich verlieren -- -- — Fabricius Consul greifen Sache thätig -- gewiß Pyrrhus legen -- Römer immer sorgfältig ausgewichen -- einmal erhalten Fabricius Brief unbekannt Hand -- Leibarzte König -- ganz insgeheim melden -- bereit -- Pyrrhus Giftpulver beizubringen -- Römer dafür gut Belohnung geben -- So packen Fabricius Brief zusammen schicken raden Weg König -- erschrecken -- Inhalt las -- Verwunderung rufen -- „was Mann Fabricius -- eher Sonne Bahn treten -- Mann Weg Redlichkeit weichen -- -- — Arzt -- verdienen -- hin richten -- gern Pyrrhus weitern Krieg Römer ausgewich nehmen Aufforderung sicilisch Grie chen -- Karthager helfen -- Freude -- allein glücklich -- Italien zurückkehren -- kommen dritter Schlacht Römer Benevento -- Pyrrhus — verlieren -- Römer merken -- Elephant Feuer fürchten -- Consul Curius Dentatus* -- Ma- schine erfinden -- Art groß Wurfspieße schleuderen -- hohl inwendig Pech anderer brenn Stoff anfüllen -- sobald treffen -- -- Manius Curius Dentatus Genügsamkeit Rechtlichkeit erzählen folgend Beispiel -- erster Consulate kommen einst gesenden Samniter -- bitten -- Frieden Volke Rom vermitteln -- boten Dienst bedeu tend Summe zweifeln Annahme so -- Herde sitzen Rüben kochen -- also augenscheinlich sehr arm -- weisen Geld kalt zurück -- indem sprechen -- „wer so wenig Bedürfnis -- brauchen so viel Geld -- wollen lieber reich Leute herrschen -- reich -- --" 3036_00000281,3036,PPN774682582,[Theil 1],"Nösselt\, Friedrich",281,1867,Cäsar -- erster Triumvirat -- 257 -- Gallien verstehen damals sowohl Ober-Italien -- jetzig Frankreich -- groß Theil unbezwungen -- indessen sorgen Pompejus Crassus -- bewerben Consulat -- stark Gegenpartei verhindern suchen -- setzen Ge walt -- zugleich lassen Pompejus Vollendung Cousulat Spanien -- Crassus Syrien Provinz anweisen -- Cäsar Provinz fünf Jahr verlängern -- Verbindung Mann nennen Trium virat -- Dreiherrschaft -- drei Mann Triumvire -- drei mann -- -- sieben Jahr bleiben so -- Pompejus bleiben Rom lassen andern Spanien verwalten -- Crassus gehen Syrien -- führen Krieg Parther erschlagen -- Cäsar zerarbeiten Gallien -- gerade schwerste übernehmen -- Gallien damals vieler klein Völkerstamm bewohnen -- meist bezwingen -- Geschäft Cäsar -- geben fast täglich Gefecht -- glauben endlich Stamm Gehorsam bringen -- gehen -- so reißen unterwerfen los Ar beit gehen neu -- so schwierig Unternehmen Cäsar ganz Mann -- Kopf un erschöpflich Kriegslist -- bald siegen Ueberraschung -- bald sanft Gewalt Ueberredung -- kein Strapaze groß -- willig folgen Soldat dickst Wald -- wüstester gegend kahl Gebirge -- wissen -- Genie Stich lassen -- Absicht Provinz -- so Arbeit -- aussuchen -- här ten Soldat -- bilden unüberwindlich Heer fesseln Liebe Gewohnheit so -- nachher ganz verlassen -- neun Jahr Gallien bleiben -- Soldat -- -- ganz Zeit hindurch täglich Wohl bekümmern sehen -- glauben zuletzt -- gar leben -- wirklich recht bewundernswürdig -- unerschöpflich Thätigkeit Manne stecken -- Tag angestrengtest Märsche Feind kämpfen -- arbeiten Nacht Tagebuch -- übrig -- schreiben Brief Rom fertigt schriftlich Befehl -- Weltgeschichte Tochter -- I. 11. Äufl -- 17 3036_00000249,3036,PPN774682582,[Theil 1],"Nösselt\, Friedrich",249,1867,"zweiter punisch Krieg -- Scipio Hannibal -- Schlacht Zama -- 225 Schande retten -- schicken treu Skla ven Giftbecher -- gehorchen -- trinken Gift entgehen fo zugedacht Schande -- — Rom Siegesnachricht Freude -- Mann Weiber laufen Freudengeschrei Gasse -- unbekanntesten -- Mensch fallen entzücken Arm drängen schnell geöffnet Tempel -- tiefgefühlt Danke segnend Gott Luft -- dagegen bemächtigen Karthager Angst Grauen -- mögen bereuen -- Hannibal so vergebens stützung rufen lassen -- rufen schnell zurück ^verlassen -- unaufgehalten Römer -- Land -- 16 Jahr hindurch Schauplatz That -- Afrika treffen Zama Römer zusammen -- beide Feldherr fühlen wohl -- Schlacht ganz Krieg entscheiden -- Hannibal Ausgang wenig besorgen -- Karthago -- Schlacht verlieren gehen -- aergste Erbitterung Römer fürch -- -- bitten Scipio Unterredung -- bewilligen -- beide Heer -- frei Platz -- treten beide groß Feldherr Zeit zusammen -- so erbittern bekämpfen -- beide wechselseitig Achtung erfüllen sehen erster Mal -- Bewunderung stehen Beide einander -- sprachlos betrach tend -- endlich nehmen Hannibal zuerst Wort -- erinnern Veränderlichkeit Glück -- Schlacht Cannä erfahren Scipio treffen -- schlagen Ausgleichung -- Rom Frieden bewilligen -- wollen Karthago Spanien Insel mittelländisch Meer immer Rom abtreten -- „hättest du"" -- antworten Scipio -- „so sprechen -- ehe Afrika gehen Sieg Mauer Karthago tragen -- so gehen -- Run spät -- Karthager trauen -- Wort brechen -- also mögen Schlacht entscheiden -- -- — Kummer böse Ahnung Herz kehren Hannibal Heere zurück -- Scipio getrosten Muthe -- beide that -- solcher Mann erwarten -- Spiel stehen -- Glück entscheiden Rom -- 202 Christus -- -- bleiben Karthager nichts übrig -- Frieden Bedingung begehren -- Wettgeschicht Tochter -- i. 14. Ausl -- 1ö" 3036_00000284,3036,PPN774682582,[Theil 1],"Nösselt\, Friedrich",284,1867,2g0 alt Geschichte -- 3. Periode -- Römer -- lasten -- so mögen Krieg hinnehmen -- deutsche gewohnt -- Krieg bitte abwenden -- Cäsar bald fertig -- -- locken Anführer überfiel Lager -- leicht auseinandergesprengen -- gehen Rhein betreten sten Mal deutsch Boden .* -- gern eitel Schlacht liefern Mal deutsche eigen Land besiegen -- klug -- Zoge ganz Wald zurück Cäsar wagen liichen -- verfolgen -- gehen 18 Tagetl Fluß zurück -- Grund nachherig Stadt Cöln legen -- spät einmal Rhein gehen ** -- -- eben so wenig Erfolg -- Aüch tiach England kommen kühn Mann -- lassen Flotte bauen segeln Kanal -- finden Land so wüst -- Klima so rauh Einwohner so wild kriegerisch -- bald umkehren -- folgend Jahr verstlchen einmal -- sehen wohl -- tlichen viel gewinnen segeln Mal bald zurück -- indessen Pompejus Rom tiichts unversucht gelassen -- hoch Gewalt reißen -- längst reuen -- ehrgeizig Cäsar einlassen -- Kopf wachsen -- ueberdies früh Verbindung locker -- Pompejus Frau -- Tochter Cäsar -- sterben -- Pompejus wollen Cäsar Abwesenheit benutzen -- Volke ltitb Senate recht Gunst setzen -- gelingen besonders letzterm sehr gut fehlen Titel Dictator König -- That -- Cäsar erfahren -- Menge Freund Rom -- Vorgang mel -- heimlich Schrecken beobachten Fortschritt Pompejus -- kommen -- andern zuvorkommen -- Tag Reibung beide Par tei groß -- endlich setzen Pompejus Freund -- Senat befehlen -- Cäsar augenblicklich Soldat anseinandergehen heißen -- so viel -- befehlen -- Feind Hand binden lassen -- ant -- -- Mau glauben -- jetzig Neuwied Nassanijchen -- ** -- Mainz -- glanben -- 3036_00000254,3036,PPN774682582,[Theil 1],"Nösselt\, Friedrich",254,1867,"230 alt Geschichte -- 3. Periode -- Römer -- zureißen Land bringen -- glauben Kin nie sehen -- abgesandter theuern Unterpfand Sicilie kommen -- finden bereits römisch Heer -- eben rüsten -- Afrika überzugehen -- Frage -- Consuln beföhlen -- erhalten Ant wort -- „jetzt kein Zeit -- kommen Lager -- drüben Afrika landen -- -- aller Qual Ungewißheit kehren Gesandte zurück -- kaum römisch Heer landen -- so gehor sam fragen Befehlen Römer -- -- „ihr Waffe abliefern -- -- verlangen Cónsul -- „aber \,"" wiederen -- „wer schützen -- alt Feind 20\,000 Mann Thoren stehen ?"" — „dafür lassen sorgen \,"" Antwort Römer -- So gehorchen Karthager -- sehen lang Reihe won Wagen römisch Lager ankommen getreulich Waffe Wurfgeräthe aller Art abliefern -- endlich hoffen Karthager aller Forderung Römer genügen -- Cónsul sehen abgeordneter Mal freundlich -- „ich wirklich Pünktlichkeit Befolgung Staatsbefehl loben -- Eins verlangen Senat -- Stadt verlassen anbauen wollen -- wenigstens zwei Meile Meer entfernt -- Karthago zerstören -- -- — Karthager Donner treffen -- stehen sprachlos -- stoßen Jammergeschrei -- erheben Hand bald flehend Him mel -- bald Römer -- baten -- Stadt Grund richten -- nichts Leide gethan -- son dern Befehl so getreulich vollziehen -- vergebens -- verwandeln Thräne Angst Verzuckung Wuth Verzweiflung -- „bedenken -- Römer \,"" rufen -- „daß Gott gieben -- Treulosigkeit sehen strafen -- -- römisch Feldherr unempfindlich Anblick Verzweiflung unglückliche -- Senat wollen einmal so helfen kein Einrede -- -- Karthager einmal erlauben -- Senat Rom Barm herzigkeit anznflehen -- Karthago -- meinen Cónsul -- zerstören -- Miene Verzweiflung kommen abgesandter" 3036_00000325,3036,PPN774682582,[Theil 1],"Nösselt\, Friedrich",325,1867,"Tiberius -- 301 Verhör hinrichten -- fast kein Tag vergehen -- Tiberius Menge Todesurtheil Unterzeichnete -- that leichtest Herz -- Mord begehen begehen lassen -- kosten kein Ueberwindung -- erster Handlung Thronbesteigung -- sichern Offizier Insel schicken -- unglücklich Agrippa Posthumus leben -- ermorden lassen -- so -- sagen -- Augustus Testament verordnen -- Augustus einfallen -- arm Julia -- ehemalig Frau -- lassen grausam sterben -- 16 Jahr sitzen ge fangen -- zuletzt heutig Reggio -- zwar Augustu sehr kärglich halten -- leben -- Tiberius dagegen verordnen -- nöthig entziehen -- so -- sagen -- Augustus wollen -- Testament nichts stimmen -- so unglücklich Weib Folge Hunger sterben -- welch Unmensch -- — Jahr Jahr wild grausam -- endlich völlig Tiger natur annehmen -- ganz abscheulich Charakter zwei Fehler entwickeln -- Versteckt heit Eigenliebe -- beide Jugend zeigen -- freundlich -- desto hüten -- denken gewiß Tücke -- lieben kein menschlich Wesen aufrichtig -- sagen einmal -- \,\,wenn toben -- mögen Himmel einfallen -- ^ Mutter -- groß Liebe zeigen -- undankbar -- letzter Jahr Leben lassen gar besuchen drei Jahr Mal -- sterben -- wohnen weder Begräbnis -- halten -- üblich -- Leiche reden -- vollziehen letzter Wille -- sondern that Gege theil aller -- darin bedacht überhaupt ge lieben -- Weise weh -- Ende Re gierung immer grausam -- alt Beleidigung hervorsuchen dienen Grund Anklage -- Mutter einmal hinrichten -- Sohn Thrän vergießen -- seineil Befehl hinrichten -- zuletzt wagen kaum aufsehen -- kaiserlich Familie Bildnis vorbeigehen -- nie sicher -- Lauerer" 3036_00000327,3036,PPN774682582,[Theil 1],"Nösselt\, Friedrich",327,1867,Liberias -- Sejanus -- 303 Sejanu Absicht -- verbannt Agrippina Insel Pandataria -- ältest Sohn -- Nero -- Insel Ponza -- Küste Neapel -- verweisen -- zweiter -- Drusus -- unterirdisch Gefängniß setzen -- dritter Sohn -- Casus Caligula -- Liebling -- Gemüthsart schicken wissen -- schonen -- zwei Jahr sterben Agrippina -- indem Tod hungern -- Drusus dagegen Tiberius Hungertode verurtheilen -- arm Jüngling nichts esien bekommen -- so erhalten neun Tag Kräuter -- Matratze ausstopfen -- endlich Hunger elendiglich erliegen -- Nero früh Tiberius Befehl umbringen -- Tiberius hoch Grade mißtrauisch immer schlimm versehen -- verstehen -- einzig Manne trauen ganz -- Seja nus -- obersten Leibgarde -- Prä torianer -- -- acht Jahr lang Gunst erhalten -- Sejan höchst böse -- verworfen Mensch -- Rom Willkür schalten -- bereden Kaiser -- lieber Rom verlassen ange nehm Gegend aufhalten' -- ungestört Lüste nachhängen Meuchelmord sicher -- scheinen Tiberius übel -- verlassen wirklich Rom wählen Insel Capreä -- Capri -- -- Neapel -- 12 kostbar Paläst einrichten Vergnügen leben wollen -- Insel eignen ganz mißtrauisch Sinn -- Ueberall schroff Felsenwand umgeben -- einzig Zugang -- leicht übersehen streng verbieten -- keiner unterstehen -- Erlaubniß Capri kommen -- einmal kommen arm Fischer -- vorzüglich schön Fisch gefangen -- Insel klettern Felsenwand hinaus -- Kaiser überreichen -- „unglücklicher -- kommst hierher -- -- schreien Tiberius -- erblicken -- fahl sogleich -- Fische hart Schale Seekrebse so lange Gesicht reiben -- Haut sprängen -- indessen regieren Sejan Rom allertyrannischster Weise -- Mann Gewalt gemirauchen -- so -- täglich sehen Hinrichtung -- meister vornehmen Fa 3036_00000328,3036,PPN774682582,[Theil 1],"Nösselt\, Friedrich",328,1867,304 alt Geschichte -- 4. Periode -- Römer -- Milie ausrotten -- Vermögen fließen Kasse Kaiser unwürdig Freund -- bemächtigen solcher Angst aller Römer -- Keiner andern trauen -- bekannte unbekannte fliehen einander -- Wand Auge Ohr bekom men -- wagen kaum innerster Gemache Haus nächster verwandte sprechen -- böse Geist versöhnen -- allerniedrigster Schmeichelei anwenden -- erweisen derselbe Ehre Kaiser -- Gasse -- Tempeln Privathaus Bildsäule errichten Geburtstag öffentlich Spiel feiern -- Tiberius vergnügen indessen Weise Capri halten recht sicher -- Sejanus wachen -- plötzlich erhalten Hand sicher Nachricht -- Sejanus Kaiser wollen -- Prätorianer 'für gewinnen -- kürzlich verstorben Sohn Tiberius vergiften -- fahren Kaiser -- krampfhaft zucken Muskel boshaft Gesicht -- also einzige -- trauen -- Verräther -- — gefangen setzen -- wagen -- Gegentheil erweisen Ehre zuvor -- schreiben zutrau lich Brief -- -- recht sicher -- befehlen Senate -- bemächtigen aller -- ©einig hinrichten -- Gefangennehmung geschehen Senatsversammlung sehen recht Wechsel aller Ding -- hineintreten -- stehen ehrerbietig drängen -- Kaiser fehl vorlesen -- verlassen -- Keiner wollen Bank sitzen finden Freund -- sterben feig -- leben -- unbetrauert -- Körper eisern Haken Straße ge schleppen gemhandeln -- Kind -- so unschuldig -- hinrichten -- darunter Tochter -- kaum 12 Jahr alt -- sehr jammern -- Schicksal fahren -- fragen Mal anderer -- Un recht gethan -- gern gethan wollen gewiß thun -- möchten strafen wollen -- jung Leben nehmen -- nichts helfen -- Scharfrichter erwürgen -- Sejanus Hinrichtung Tiberius 3036_00000334,3036,PPN774682582,[Theil 1],"Nösselt\, Friedrich",334,1867,310 alt Geschichte -- 4. Periode -- Römer -- wollen nichts wichtige vornehmen -- abscheulich geheim Anklage abschaffen -- kurz — ganz Gegentheil Caligula -- erster Zeit -- Claudius Zeitleben andern regieren -- früherhin Großmutter -- Livia -- Mutter -- Antonia -- -- so bemächtigen bald herrschsüchtig Mensch -- zeigen -- traurig Folge -- Jugend fest Grundsatz handeln gewöhnen -- Claudius schwankend Rohr -- gut böse -- gerade Umgebung -- leider durchaus lasterhaft -- verworfen Mensch -- Frau Messalina so nichtswürdig -- Sprich- wort -- sehen -- Weib -- sittlich Gefühl -- Scham Tugend Lie benswürdig Schöpfung -- Schamlosig keit ungeheuer zuletzt her !absinken -- begehen kalt Blute unerhörtest Schandthat -- lassen Gefall umbringen -- gehorchten -- niemand dürfen Kaiser kommen Erlaubniß -- damit nie schlecht Aufführung etwas erfahren -- stehen einiger Freigelassen -- Rare iss n Palla -- groß ansehen -- Leute -- elend Sklave -- reicheren so -- -- einmal Claudius Leere Schatz klagen -- Jemand zuflüstern -- „laß zwei freigelassene Vermögen theilen -- reich genug -- -- — Leute sprechen -- Kaiser fragen -- Todesnrtheile -- Vermögen Ge lü -- verkauft Ehrenstelle u. -- -- w. sehen arm Volk Schrecken -- schwach Kaiser viel gut bösartig -- mehrere mißvergnügt treten endlich Dalmatien zusammen berathschlagen -- gut -- lieber Kaiser empören -- ehe Reihe kommen -- hinrichten -- Verschwörung mißlingen Häupter ermorden -- gewiß Pätus -- Frau Arria Heldenmuthe groß Liebe Manne berühmt -- früh erklären -- begreifen -- Frau -- Mann wahrhaft lieben -- Leben bleiben -- Mann 3036_00000345,3036,PPN774682582,[Theil 1],"Nösselt\, Friedrich",345,1867,"Vespasian -- 321 -- anderer gern Vergessenheit übergieben -- drei nächster Kaiser Nero -- Galba -- Otho -- Vi tellin -- sterben grausam Tod regiert zusammen anderthalb Jahr -- folgen recht wack Kaiser -- Vespasian -- bisher General -- 69—79 -- Jerusalem belagern -- geben gut Verordnung -- heben Majestätsgerichte -- geben Senate Macht zurück -- leben sehr sparsam -- lassen zerstört Tempel Denkmal Herstelle -- stellen Zucht Ordnung her Römer Recht herzlich lieben -- möchten tadeln -- standhaft ^S inus edl Frau -- Epponina -- hinrichten lassen -- Sabinus Gallier Anführer Corps gallisch Miethstruppe -- römisch Heere -- Bataver jetzig Nierderlande Ci Vilis Römer aufstehen -- schlagen meister Miethssoldat Römer Rhein -- ge fährlich Aufstand -- Römer Verlust ganz Gallien drohen -- endlich unterdrücken -- Sabinus Gallier dazugetreten -- Furcht Strafe wollen Deutschland fliehen -- fallen jung Frau -- Epponina -- -- unmöglich verlassen -- also anderer Plan -- entlassen Sklave -- zünden Landhaus sprengen zwei treu Diener -- Haus zugleich verbrennen -- Epponina -- jammern verloren Mann -- so kein Mensch Tod Sabinus zweifeln -- erhalten gut Frau Diener Nachricht -- Mann leben Höhle verbergen -- hierhin kommen öfter Zeit Zeit -- wesenheit auffallen -- endlich bleiben ganz Welt geschieden Manne treu Gesellschaft leiften bekommen zwei Sohn -- ziehen aller Bequemlich- keiten groß leben ganz abgeschieden -- zufrieden Leben -- neun Jahr bringen treu Eheleute -- Schlupfwinkel endlich entdecken -- beide ergreifen Rom Vespasian führen -- derselbe Muthe -- Epponina aller Lebensgenuß Gesellschaft entsagen -- treten Kaiser -- „sieh !"" sprechen -- „dieser zwei Knabe Höhle gebären groß ge -- Weltgeschichte Tochter -- I. 14. Aufl -- 21" 3036_00000347,3036,PPN774682582,[Theil 1],"Nösselt\, Friedrich",347,1867,"Tim -- Zerstörung Jerusalem -- 323 Bedürfnis schwiegen -- zuerst sterben -- glücklich ge preisen -- geendigt -- baten flehentlich Sol daten -- Leben nehmen -- leiden abzu kürzen -- dennoch Stadt behaupten -- wil t Jude -- Zelot -- Gewalt bemächtigen wollen kein Uebergabe etwas wissen -- Lebensmittel genug -- anderer wohnern rauben -- endlich Noth so groß -- nächster verwandte einander Nahrung wegreißen -- schauderhaft Beweis Gewalt Hunger -- Mutter eigen Kind verzehren -- That bald ruchbar kommen Ohr edel Titus -- schlagen Hand Kopfe zusammen rufen Gott Zeuge -- Greuel schuld -- Jude so Gnade anbieten -- — Angriff Römer währen fort -- Theil Stadt anderer fallen Hand -- endlich Tempel erstürmen -- gern Titus herrlich Gebäude erhalten -- Widerstand Zelote so heftig -- Anzündung Gebäude herausgetreiben -- Monat lang halten Burg -- erfüllen -- Jesus vorhersagen -- ungeheuer Stadt sinken Trümmer Graus -- meister Einwohner erschlagen -- Sklave verkaufen fremd Land abführen -- schrecklich gehen unglücklich Volke Fluch Erfüllung -- aussprechen -- Jesu Kreuzigung fordern Pilatus drohend zurufen -- „sein Blut kommen Kind -- -- Zeit fast Land zerstreuen -- hart Druck leben -- Zeit scheinen ausbehalten -- Zustand verbessern höhern Cultur zuführen -- Vespasian erwähnen -- herr lich Colosseum -- Coliseo -- erbauen -- ungeheuer Amphi theater Rom -- Theil stehen 60\,000 Mensch einrichten -- Rings groß Sand ge ebnet Platz -- wild Thier kämpfen Fechterschaar anf treten -- erheben stch hintereinander Sitzreihe Zuschauer -- erstaunt nian Größe Dimension gewaltig Gebäude -- Vespasian Tod regieren trefflich Sohn Titus 21 --" 3036_00000366,3036,PPN774682582,[Theil 1],"Nösselt\, Friedrich",366,1867,342 alt Geschichte -- 4. Periode -- Römer -- führen Constantin äußerer Pracht heidnisch christlich Gottesdienst -- erheben herrlich Kirche -- heidnisch Tempel christlich umwandeln -- cession -- Meßgewand -- Kerze -- Räucherung -- Hochaltäre wur einführen -- christlich Religion fremdartig Ding vermischen -- so kommen immer ursprünglich Einfachheit -- zweiter Verdienst -- Constantin erwarb -- -- Corps Prätorianer ganz auflösen -- wirklich hoch Zeit -- Mensch bisher ganz allein Kaiser absetzen -- aller gut Bürger Furcht Schrecken einjagen -- Diocletian Einfluß sehr beschränkt -- Constantin Ende -- ganz neu Eintheilung Heer nehmen -- dafür geistliche mächtig üben späterhin Herrschaft Kaiser -- Herrschaft Geistlichkeit nennen Hierarchie -- Constantin kommen Beispiel -- Frau -- unedl Neigung -- Einfluß Mann Recht viel böse stiften -- so Frau -- Fausta -- böse -- arglistig Weibe -- drei Sohn -- frühern Ehe leben alt Sohn -- Crispus -- liebenswürdig -- gutgeartet Jüngling -- Aeltest nächster Recht -- einmal Kaiser -- Fausta wollen eigen Söhne Reich zuwenden -- Run bringen Tag Constantin etwas böse Crispus -- gerade solcher Ding -- Vater meister aufbringen -- trieb so lange -- Constantin so aufbringen -- Auge entfernt Stadt -- Pola Istrie -- verweisen -- bald verblendet Vater Befehl Gift Schwert umkommen -- — Fausta -- Stunde schlagen end lich -- Constantin Mutter Leben -- ehrwür dig Helena -- Frömmigkeit späterhin heilig erklären -- gut alt Frau kümmern gar sehr unglücklich Ende geliebt Enkel ruhen -- ganz Gewebe Bosheit entdecken -- Run forschen -- Lebenswandel Fausta führen -- erfahren -- nichtswürdig betragen Auge Mann so gut stellen -- 3036_00000369,3036,PPN774682582,[Theil 1],"Nösselt\, Friedrich",369,1867,Kloster -- Mönch Nonne -- Theodosius -- 345 hundert finden gewiß Paul Theben Aegypten -- gehen Wüste -- leben Kräuter Wür mern Nachbarschaft -- fleißig wall fahrten -- heilige halten -- mehrere Aehn lich -- kommen -- Antonius -- Einfall -- anhängend Schüler gemeinschaftlich zäunung niederlassen -- eigentlich gemeinsam Mönch leben stiftet Pachomius -- zuerst Nacheiferer -- -- Antonius Wüste zusammenleben -- -- 340 -- göttlich Befehl Mönchswohnung Nil insel stiften -- solcher Gebäude Kloster -- elau strum -- Umzäunung -- nennen -- Leute -- darin wohnen freiwillig einsperren -- hießen Mönch -- Frauenkloster -- Nonne -- Abendlande finden Mönch wesen zwar kein solcher Anhang -- allein Augustin -- Ambrosius anderer angesehen Kirchenväter lassen Ermahnung Beispiel fehlen -- namentlich tragen -- -- Mar tinus Tours außerordentlich viel Verbreitung Mönch lebens -- 400 sterben -- bereits 2000 Mön chen Grabe tragen -- erhalten Abendlande Mönchswesen bestimmt Form Einrichtung -- allein bedeutend Einfluß Staat Kirche ertragen -- Jahr 520 stiften Benedict Nursia Benedictinerregel -- Stammsitz berühmt Kloster Monte Cassino Campanien -- Ende vierter Jahrhundert leben einmal Kaiser -- merken -- Theilung groß römisch Reich östlich westlich -- Tod vornehmen -- Untergang erhalten -- heißen Theodosius Große sterben 395. vernünftig Gedanke -- ungeheuer römisch Reich Kaiser groß -- gerade zwei Sohn -- so geben -- Arkadius -- Griechenland Land -- ostwärts Griechenland liegen -- anderer -- Hono rius -- Italien westwärts nordwärts liegen -- beide Reiche nennen morgen ländisch griechisch -- abendländisch römisch Kaiserthum -- Constantinopel Hauptstadt -- bald Rom -- bald Ravenna -- beide fortan eigen Kaiser -- sehr verschieden Existenz -- abendländisch 3036_00000019,3036,PPN774682582,[Theil 1],"Nösselt\, Friedrich",19,1867,Vorwort fünfter neunt Auflage -- Ix Weltgeschichte führen -- ueberall Buch Begebenheit Weltgeschichte hinweisen -- so beide Buch einander wechselseitig erläutern -- Buch schließen Geschichte deutsch Literatur Musterstelle vorzüglich Dichter Prosaist -- Zeitfolge ordnen lang kurz Biographie angeführt Schrift stell -- fünf -- weiblich Unterrichte gewidmet Buch derselbe Grundsatz 40jährig Erfahrung ausgehen -- brauchbar befinden scheinen -- so hoffen -- fernerhin Beifall Lehrer weiblich Jugend stn mögen -- Buch geschickt -- gewandt Lehrer Herausgabe zweck mäßig Lehrbuch veranlassen -- so Mühe belohnen genug halten .* -- groß Aufmerk samkeit -- sowohl Seite Behörde Lehrer Verbesserung Erweiterung weib lich Unterricht wenden -- gewiß Leitung göttlich Vorsehung mannichsaltig Segen bleiben l Breslau -- Ostern 1847. Fr -- nösselt -- -- -- einiger Jahr einiger anderer Bearbeitung Weltgeschichte weiblich Geschlecht erscheinen -- O eser erkennung finden -- jedoch scheinen -- Grenze -- weiblich Geschlecht Weltgeschichte wissen brauchen -- weit stecken Gedächtnis derselbe viel zuguthen -- 3036_00000021,3036,PPN774682582,[Theil 1],"Nösselt\, Friedrich",21,1867,Vorwort dreizehnter Auflage -- 9^ach Verlauf Jahr neu -- dreizehnter Auflage Werk nöthig -- liegen einerseits hierin unwiderleglich Beweis Gunst -- Derselbe erwerben -- unstreitig Me thode -- seitdem verstorben Herr Verfasser folgen -- erwerben -- so liegen andrerseits Erkenntniß spät Bearbeiter Fortsetzer Gebot -- ursprünglich eingeschlagen Weg halten -- Gebot vernachlässigen -- Behandlung neu Geschichte Grunv ton gemüthlich Erzählung verlassen -- Stoff entsprechen -- Augenmerk daraus richten -- Fülle Ereignis möglichst übersichtlich gruppir eultnrhistorisch Bedeutung hervortreten lassen -- vorliegend Auslage so inhaltreich Ge schichen letzter Jahr Gegenwart sortgesühren -- Breslau -- Frühjahr 1861 -- Verlagshandlung -- 3036_00000067,3036,PPN774682582,[Theil 1],"Nösselt\, Friedrich",67,1867,Argonautenzug -- 43 13. Argouantenziig ganz Griechenland bestehen -- sehen -- klei n Reiche -- könige regieren -- kein recht Zusammenhang -- weder gemein schaftlich Eroberung -- gemeinsam Gefahr -die Vereini gung nöthig -- zwar bestehen uralt Zeit Amphiktyonenbund -- -- 12 Staa -- gehören -- abgeordneter abwechselnd Delphi Thermopylä zusammenkommen -- innig Verbindung ganze -- Zweck Bund Aufrechthaltung folgend Bestimmung -- kein Stadt Grund vertilgen -- keiner Wasser abschneiden -- Heiligthum Apollo Delphi beschützen -- erster bedeutend gemeinsam Unternehmung rühmt Argonautenzug -- Jolkos -- Stadt Thessa- lien -- leben Pelias -- treulos Vormund -- Mündel -- Jason -- Sohne König Aeson -- Thron vorenthalten -- endlich Jason -- unternehmend Jüngling -- dringend .werden -- sagen -- „du Thron -- zeigen tapf That würdig -- ziehen Kolchis -- golden Vließ Phrixo aufbewahren -- hole -- willkommen -- -- — Jason lassen bereden rüsten Zug -- merkend -- Vormund sicher verderben schicken meinen -- golden Vließe folgend Bewandtniß -- griechisch Königssohn -- Phrixos -- -- Stiefmutter -- Ino -- verfolgen -- Vaterlande flüchten -- Flucht groß Widder sonderbar Art erhalten -- Thier golden Wolle -- Verstand -- sprechen -- -- unsterblich Gott -- Luft Wasser wandeln -- Thier bestiegen Phrixos Schwester Helle -- Meerenge -- Asien Europa trennen -- Dardanellenstraße heißen -- schwamm -- fallen Helle herunter ertrinken -- davon Meereng Hellespont Meer Helle nennen -- Phrixos reten Kolchis -- Stadt öst lich Gestade schwarz Meer -- Widder befehlen Reiter -- Götter opfern golden Fell -- Vließ -- heilig Haine auuhängen -- 3036_00000106,3036,PPN774682582,[Theil 1],"Nösselt\, Friedrich",106,1867,alt Geschichte -- 1. Periode -- griechen -- so sagen pflegen -- athenisch Sklave gut -- freie mancher anderer Staat -- — ver bieten Solon -- verstorbener böse sprechen -- rechtfertigen -- Gesetz vollenden -- hölzern Ta feln gchneiten -- Solon nehmen Volke Eid -- befolgen wollen -- hundert Jahr lang wünschen halten wissen -- -- meinen -- gut kommen -- mühevoll Arbeit erholen -- reisen 10 Jahr lang verschieden fremd Land umher kommen anderer Lydien -- reich Mann Zeit -- König Krösus -- kennen lernen -- Athen znrückkehren -- erleben -- verwandte -- Pisistratus -- Oberherrschaft bemächtigen -- nennen solcher Gewaltherr frei Staat Tyranne -- jn deß führen Pisistratus Herrschaft mild Gesinnung -- Söhnen — Hippias Hipparch — letzterer ermorden erster verjagen -- 510 -- -- begeben Persien -- Aufhetzung viel Zug Darm Grieche^ beitragen -- Solon Zeit leben sogenannter sieben Wei sen -- -- weise Män n -- verschieden Stadt Insel Griechenland Kleinasien leben -- Mitbürger weise Gesetz Rathschlag geben -- lehrreich Denkspruch hinterließen -- fallen Zeit erster roh Anfang Schauspielkunst -- gewiß Thespis -- Karren umherziehen -- herunter Heldengedicht decla mirt -- vielleicht klein Gespräch aufführen -- verschieden Stimme handelnd Person nachmingen -- So lon ereifern Mann sehr -- sol ch Schauspiel anhören -- fahren Thespis -- „ich wundern -- schämst -- so groß Versammlung lügen -- -- — Thespis -- ent schuldigend -- erwiedern -- poetisch Erdichtung -- Volk ergötzen — schlagen streng Gesetzgeber Stocke Nnwillg Erde rufen -- „wehe -- Geschmack ergötzlich Lüge finden -- Lug Trug bald ernsthaftest Geschäft einschleichen -- -- — Welch klein Anfang nehmen 3036_00000092,3036,PPN774682582,[Theil 1],"Nösselt\, Friedrich",92,1867,"68 alt Geschichte -- t -- Periode -- griechen -- Telemach -- „wie Jthaka kommen ?"" — „I \,"" antworten Eumäos -- „er sagen -- Königssohn Kreta -- Stadt Land durwandeln -- zuletzt berauben aussetzen -- hoffen -- werdest beherbergen -- -- — „Lieber Eumäos \,"" erwiedert Telemach -- „wie -- weißen -- eigen Haus Herr -- leicht Jemand beleidigen -- vermögen -- schützen -- behalt lieber -- wollen Haus Kleider Speise schicken hinsend -- wollen -- -- — vorher lassen Telemach treu Sauhirt Stadt gehen -- Mutter glücklich Rückkehr Sohn melden -- bleiben so lange fremde -- Kamn Vater Sohn allein -- so halten lang -- nehmen Athenen Hülfe wahr Gestalt entdecken -- vermögen Freude Sohn -- Entzückung Vater schildern -- heftig Gefühl überwältigen -- liegen einander sprachlos arme -- Empfindung Wort finden lassen -- theilen Odysseus Sohne Plan -- Ausführung Freier Haus unbemerkt beob- achten blutig Rache nehmen -- empfehlen Verschwiegenheit -- ehe Eumäos zurückkehren -- Bettlergestalt annehmen -- anderer Tag wandern Stadt -- Telemach voran -- Eumäos Bettler -- unterwegs finden alt bekannte -- Ziegenhirt Melan theus -- gerade Gegentheil wackern Eumäos -- Freier wünschen -- thaben Freude -- glauben -- Odysseus nie wiederkommen -- zeigen böse Gemüth -- Bettler Eumäo ansichtig -- rufen höhnend -- „nun wahrlich -- führen Taugenicht anderer -- -- -- sellen gern -- wollen Bettler hin -- Eu mäos -- Haus Odysseus schön ergehen -- mancher Schemelbein Kopf fliegen -- eher gebrauchen -- Stalle ausmisten -- so Lump wollen lieber betteln arbeiten -- -- — Wort rennen herzu geben Odysseus tüchtig Fußtritt -- ballen Faust -- Stelle nichtswürdige züchtigen -- „doch"" -- denken -- „noch Zeit -- -- — so" 3036_00000096,3036,PPN774682582,[Theil 1],"Nösselt\, Friedrich",96,1867,72 alt Geschichte -- 1. Periode -- griechen -- verschwinden Groll gräßliche Mütter mord stehen Seele -- zugleich stürzen Rachegöt tinnen -- Furie -- Eumeniden Erinnyen -- -- los verfolgen Schlangengeißel brennend Fackel -- -- Angst foltern -- Vaterland verlassen -- -- stets gleiten blutig Schatten Mutter -- Delphi eilen -- Tempel Apollon Ruhe suchen -- Tempel hinein dürfen freilich furchtbar Rachegeister folgen -- umlageren Schwelle -- damit -- herauskommend -- entrinnen -- Verfolgung beginnen also neu -- Apollo Rath floh Tauris -- jenseit schwarz Meer -- heutig Krimm -- lie gend Stadt -- stehen berühmt -- Artemis geweiht Tempel -- -- so sprechen Orakel -- Ruhe finden -- so scheinen -- scheinen Herber Geschick anheim fallen -- leben grausam König -- Thoas -- ankommend Schiff festhalten Vornehmst ankommend Göttin opfern lassen -- kaum also Orest Pylades landen -- König führen sehen -- Beide Priesterin übergeben -- Göttin opfern -- beiden -- Wahl schwierig -- schwer -- Andern sterben dringend verlangen -- glücklicherweise Oberpriesterin kein anderer — Jphigenia -- Agamem non Tochter -- also Orest Schwester -- entdecken einander zufällig -- natürlich kein Opfer denken -- König Geschichte rühren erlauben -- abreisen -- fröhlich schiffen Jphigenia -- Ore ster Pylade -- nehmen Bildsäule Göttin -- unterwegs versöhnt Orest zürnend Gott -- Furie verlassen -- Ruhe kehren Gemüth znrilck -- hei rathen Menelao Tochter -- Tod König Sparta erobern väterlich Reich My cen -- endlich sterben -- 90 Jahr alt -- 16. Sparta -- Lykurg -- 888 -- Jahrhunderte trojanisch Krieg bieten Ge Schichtserzählung wenige dar -- finden griechisch Staat Ende Zeit insofern umgestalten -- fast überall stellen Königthum republikanisch Einrichtung treten lind -- 3036_00000097,3036,PPN774682582,[Theil 1],"Nösselt\, Friedrich",97,1867,"Sparta -- Lykurg -- 73 vieler klein Staat Griechenland heben zwei besonders empor -- Athen Sparta -- vornehmlich thun -- Grieche reden -- Sparta liegen -- sagen -- Peloponnes -- zwar südlich Theile -- so unbedeutend -- unsern groß Staat vergleichen -- Ländchen -- so merk würdig Einwohner -- Charakter ganz besonderer Richtung erhalten -- verdanken vorzüglich Manne -- folgend sehen -- groß Einfluß einzig bedeutend Mensch Volk -- ganz Zeit ausüben vermögen -- Mann Lykurg -- trefflich Mensch -- Kopf so gut Herz stehen -- Gewalt -- König -- verschmähten -- Bruder Sohn Krone berauben -- leben Jahr 888 weit Reise -- besonders Insel Kreta Kleinasien -- überall gut Einrichtung -- weisen Ge setzen umgesehen -- nachdenken -- Gesetz wohl Volk glücklich -- recht finden glauben -- reisen Sparta zurück -- allgemein zutrauen kommen -- viel Weisheit erfahren -- Orakel bestätigen -- Gesetzgeber geschickt -- Mitbürger fordern endlich geradezu -- neu Gesetz geben -- jedenfalls kräftig Mann -- sehen Gesetz -- aufbehalten -- sonders Festigkeit -- durchsetzen wissen -- behalten Einrichtung -- zwei eingeschränkt König regieren -- Folge Gesetzgebung erhalten Sparta Königswürde lang anderer griechisch Staat -- zählen genau Bürger -- iu Stadt Umgegend wohnen -- 39\,000 -- -- theilen Aecker so Theile Bürger -- damit kein Unterschied Einwohner -- darüber entstehen groß spruch Reicher -- beschwerten -- sitzthum Aermer theilen -- allein Lykurg letzterer -- setzen -- obwohl chen hart Kampf -- glücklich -- zugleich geboten -- Nie mand Eigenthum Andern verkaufen -- damit Zukunft Gleichheit Besitzthum erhalten --" 3036_00000121,3036,PPN774682582,[Theil 1],"Nösselt\, Friedrich",121,1867,"Collatmus -- Lucretia -- 97 schäftigen -- putzen -- schminken salben denken kein Arbeit -- Prinz ärgeren -- Collatin sagen lachend -- „nun kommen Weibe -- -- wohnen benachbart Stadt -- Collatia -- -- dorthin ritten -- — Lucretia -- so heißen Frau -- sitzen eben mitten Mäg -- häuslich kleiden -- weben Wette -- „sehen -- -- sprechen Collatin -- „das Frau !"" — Sextus -- Sohn König -- knirschen denken Rache -- einiger Tag hören Lucretia Pferdegetrappel -- spät -- klopfen Haus Sextus -- freund lich Nachtlager bitten -- verspätet -- freundlich nehmen gut Frau -- Nacht stillen -- überfiel Zimmer -- Liebesantrag derselbe Entrüstung zurückweisen -- mißhandeln arm Weib jagen fort -- folgend Morgen erhalten Collatin Eilbot Lucretia -- möchten eiligst Stadt kommen Vater einiger anderer ver trauen Freund Zeuge mitbringen -- wichtig Ding vertrauen -- schnell sitzen fliegen dahin -- Haus treten -- kommen Lucretia -- Thrä nen baden -- -- erzählen -- ganz -- vorfallen -- bitten — Brutus — Schmach rächen -- stoßen Verwünschung Schändliche -- Recht Gastfreiheit gemiß brauchen wehrlos Weib überfallen -- gelobt weinend Frau blutig Rache -- „gut \,"" sagen -- „so beruhigen -- unmöglich -- lang leben -- Frau Finger weisen sagen -- -- Sextus gemhandeln -- -- sterben -- -- — Wort drücken Dolch -- Kleide verbergen -- Herz sinken erschrocken Manne Arm -- schrieen -- Brutus ziehen blutig Stahl Brust -- schwingen hoch rufen -- „bei rein Blut -- Gott Him mels -- schwören -- blutig Rache -- Tyrann -- ganz lasterhaft Geschlecht verfolgen dulden wollen -- ferner Rom herrschen -- -- — schwuer -- rufen Brutus Volk Stadt Marktplatz zusammen -- erstaunen -- Bru tus Mal vernünftig sprechen hören -- erklären Weltgeschichte Tochter -- i. 14. Aust -- 7" 3036_00000103,3036,PPN774682582,[Theil 1],"Nösselt\, Friedrich",103,1867,"Athen -- Kodros -- Archonto -- 79 brennen Riema Leib entrinnen -- dritter Mal gefangen -- schneiten Feind Herz Brust -- 17. Athen -- — Solon -- 600 -- Attika -- klein Ländchen -- Hauptstadt Athen liegen -- Theseus Zeit König regieren -- letzter derselbe Tod Vaterland hervor thaben -- Mann heißen Kodros Feind -- Dorer -- Feld ziehen -- Nähe Athen vordringen -- Orakel Weis sagung erhalten -- unfehlbar glücklich Athen erobern -- König Athen tödten -- „gut \,"" sprechen -- „das leicht vermeiden ;"" — streng besohlen -- nächster Schlacht recht schauen -- damit Keiner König verletzen -- Gerücht davon athenisch Lager kommen -- sogleich fassen Kodros Entschluß -- Vaterland retten -- Tag aller Stille schlich Holzhacker verkleiden Feind -- fangen absichtlich Streit Handgemenge erschlagen -- Feind Todte erkennen -- verlieren Muth -- schnell brechen Lager -- eilen zurück -- Athen retten -- 1068 -- -- längst Athener wünschen -- kein König -- damit Herrschaft Hand Vornehmen fallen -- geben -- Kodros so trefflich König -- kein Mensch folgen würdig -- Vorwand schaffen Königswürde führen eingeschränkt Magistratswürde -- Archon -- -- -- Athen folgend Jahrhun deren regieren -- republi kanisch Verfassung Talent Bürger mancher Beziehung frei entwickeln Einzelne Ge legenheit -- bemerkbar -- so dagegen Regierung selbstthätig König wahr Bürger Glück gedeihen Ruhe gut erhalten -- zeigen -- kaum neu Verfassung einführen -- so entstehen Partei Partei -- kriegen anderer -- sehen Bürgerschlacht Straße Athen --" 3036_00000104,3036,PPN774682582,[Theil 1],"Nösselt\, Friedrich",104,1867,80 alt Geschichte -- 1. Periode -- griechen -- Tempel Vlut beflecken -- vernünftige wünsch -- -- wenigstens bestimmt Gesetz geben -- finden Mann -- schwierig Geschäft übernehmen -- neu Gesetz gefallen -- so streng -- halten -- fast Vergehung -- klein -- Todesstrafe Verbannung setzen -- Hütte Richter befolgen wollen -- so Athen bald entvölkern -- streng Mann heißen Drakon -- Gesetz sagen -- Blut schreiben -- 624 -- -- bald leben anderer Mann -- Solon -- groß Geister gehören -- Vorsehung stimmen -- weit Leben hinaus wohlthätig Volk wirken -- besitzen -- Lykurg Sparta -- allgemein vertrauen Mitbürger -- Jahr 594 Archon ausgesprochen Erwartung Volk -- neu Gesetzgebung einführen -- thaben vertrauen rechtfertigen -- Gesetz lange Glück Athen ausmachen -- gehen so vieler nützlich Mensch -- Verdienst schnell vergessen -- Undank belohnen Tod lernen Bemühung schätzen -- Gesetz mögen Einig stehen -- recht schwer Last liegen damals Athen är mern Classe -- arm Leute meist sehr verschuldet -- reich Gläubiger benutzen -- auszlündern -- zuletzt gar Leibeigne -- erster -- Solon thaben -- -- Erleichterung verschaffen -- setzen Schuld herunter zwingen Gläubiger -- Wenigerm zufrieden gefang gesetzt Schuldner loszulaffen -- glauben -- gott ärnieren Familie -- keineswegs -- Reiche Arm unzufrieden -- keiner recht -- jene schrieen -- wohlerworben Eigenthum schmälern -- meinen -- Lykurg Aecker eingheilen -- gut gefallen Bürger zweiter Einrichtung -- Volk versammlung -- Woche kommen Volk -- heißen Fa milienvät -- Markt zusammen -- Redner Vorschlag -- Krieg 3036_00000133,3036,PPN774682582,[Theil 1],"Nösselt\, Friedrich",133,1867,"Psammenit -- 109 Psammenit Gnade ankündigen -- spät -- Allen zuerst hinrichten -- Psammenit halten Verzeihung -- ertappen nachher Ver suchen -- Aegypten Perser befreien -- Kambyses Befehl Gift trinken -- Ueberhaupt Kambyse böse -- grausam Mensch -- Leiche Amasis lassen ausgraben -- Art mißhan deln endlich verbrennen -- einmal lassen bloß Laune zwölf vornehm Perser lebendig» Erde vergraben Kopf -- alt Krösus -- leben immer Gesellschafter begleiten -- stellen -- unmenschlich -- Kambyse -- leit Widerspruch vertra -- schießen Pfeil -- kaum entspringen -- befehlen Kambyse Diener Krösus umbringen -- zögeren damit folgend Tag -- wissen -- Kambyse Befehl bereuen -- Gesellschaft alt Mann unentbehrlich -- so geschehen -- anderer Morgen Verlust Freund jammern -- bringen Todtgeglaubte Vorschein erwarten wenigstens groß -- wirklich freuen Kambyse sehr -- Diener hinrichten -- ungehorsam -- Aegypten Zug Aethio pier unternehmen -- Perser solcher Hungersnoth lit -- -- zehnter Mann schlachten -- Aegypten Kalb besonderer Art gebären -- worüber Aegypter gewaltig Freude -- nämlich schwarz Kalb gebären -- Stirn weißen -- dreieckig Flecken -- Rücken weiß Flecken Gestalt Adler -- Schwänze zweierlei Haar Zunge Flecken Käfer -- so halten solcher Thier hei lig Wesen -- Unterpfand Gott -- Land segnen wollen -- nennen Apis -- ganz Land recht herzlich froh feiert Freudenfest -- Kambyse ergrimmen Herz -- glauben -- verunglückt Feldzug freuen Kalb wand nehmen -- „bringen mir"" -- schreien -- „euern Gott her -- wollen kennen lernen -- -- — Priester bringen Kalb -- ziehen Kambyse Schwert -- stach Apis toben rufen höh nisch -- „ihr elender -- also solcher Gott -- Fleisch" 3036_00000134,3036,PPN774682582,[Theil 1],"Nösselt\, Friedrich",134,1867,"110 alt Geschichte -- 2. Periode -- Perser -- Blut -- Eisen verwunden -- Gott ganz würdig -- gut -- -- — Priester stehen still Schreck Betrübniß -- befehlen -- obendrein auszuptschen -- verbieten Lebensstrafe -- Apis Fest feiern -- eigen verwandte wüthen Unmensch -- leiblich Bruder Smerdis lassen ermerden -- Schwester -- darüber weinen -- treten Fuß todt -- vertrau testen Diener -- Prexaspes -- fragen einst -- „was urtheilen wohl Perser ?"" — „Herr \,"" antworten -- „sie loben allgemein -- Eins bedauern -- Wein sehr liebst -- -- — „So ?"" sprechen König -- „da glauben also wohl -- Trunk Verstand rauben -- davon urtheilen -- Sieh -- unten Vorhof stehen Sohn -- Herz schießen -- treffen -- so sicher Beweis -- fest Hand -- -- spennen Bogen schießen -- arm Knabe sinken todt nieder -- König öffnen lassen -- stak Pfeil Herz -- „nun ?"" rufen Kamby s -- „was sagen -- hast wohl bessern Schütze sehen ?"" Vater Wehmuth vergehen mögen -- Furcht antworten -- „herr -- glauben -- Gott so gut schießen -- -- — Aegypten erhalten Weissagung -- Ekbatana sterben -- „gut -- -- sprechen -- „ich leicht hüten -- Stadt gehen -- -- liegen Medium Hauptstadt -- Nachricht Land ausgebrochen stande Haus eilen -- kommen unterwegs klein Stadt Syrien -- indem Pferd schwingen -- fallen schlag Dolchscheide -- scharf Dolch fahren Schenkel -- schwer verwunden bringen Bette -- „wie heißen Stadt ?"" fragen -- „Ekbatana \,"" Antwort -- liegen Stadt Name -- Name kommen Grauen Tod Tyranne -- Schreck wirken so Gemüth -- einiger Tag wirklich todt -- hinterlassen kein verwandte -- Regierung Persien folgen -- treten sieben vornehm Perser zusammen -- denjenige König Reich ernennen wollen -- Pferd gemeinschaftlich Spazierritt wiehern -- D arius Hystaspis -- 522—487 --" 3036_00000137,3036,PPN774682582,[Theil 1],"Nösselt\, Friedrich",137,1867,"griechisch -- persisch Krieg -- 113 Athener weisen Schimpf Hohn -- Sparta n werfen sogar Brunnen rufen höhnisch -- „da -- holen Wasser -- -- kaum Somnler -- 490 Christus -- -- so erscheinen neu persisch Flotte zwei geschickt Feld herren -- Datis Artapher -- -- fahren Insel Insel -- nehmen derselbe -- widersetzen -- schrecklich zusammengehanen mancher schön Insel ganz Einöde ge -- so wollen Darius Zorne -- Athener schraken -- so ernstlich Gefahr denken -- senden Spartaner baten eilig Hülfe -- weit Athen -- Insel Euböa -- Feind sengen brennen -- Spartaner entschuldig -- -- Gesetz verbieten Eintritt Neumond ausziehen -- kommen -- aehnlich Entschuldigun anderer griechisch Stadt -- einzig -- Platää Böotien -- leisten treu Hülfe -- wollen zwei Stadt ungeheuer persisch Macht -- — zeigen -- fest Wille -- Klugheit unterstützen -- vermögen -- Athen greifen ganz jung Mannschaft Waffe -- tausend Sklave bewaffnen -- Perser lassen lange warten -- landen Küste Attika breiten Ebene Marathon -- groß zahlreich Heer -- besonders trefflich Reiter versehen -- Athener fast ganz fehlen -- dafür Athener feurig Muthe beseeln -- wissen -- streiten Vaterland -- Wei Kind -- Schlacht hingen entweder Freiheit Sklaverei -- Perser dagegen kommen -- Oberherr so wollen -- kein Vortheil gelingen Unternehmung -- Athener weit kür zern -- bequem Waffe -- kein schwer Panzer hindern wegingen -- indessen Anblick so gewaltig Heeres -- griechisch Häuflein -- viel Bedenklichkeit erregen -- wohl rathsam -- allgemein Feldschlacht wagen -- Schicksal Athen abhängen -- unglücklicherweise Athener zehn Feldherr -- zehn Stamm Classen athe niensisch Bürger -- -- tageweise commandiren -- wohl Einigkeit erwarten -- -- Milli ad -- Weltgeschichte Tochter -- I. u\, Aust -- 8" 3036_00000181,3036,PPN774682582,[Theil 1],"Nösselt\, Friedrich",181,1867,"Mucius Scävola -- Porsenna -- lllölia -- 157 Römer -- Leben verschwieren -- loosten -- zuerst anfallen -- treffen Loos -- Ander folgen -- -- Porsenna Eröffnung beunruhigen -- offen Tod entgegengehen -- so schwer -- Furcht Meuchelmord Augenblick kämpfen -- denken -- Umstand gut -- Rom vertragen -- obendrein .da willen Krieg führen -- Ueber Bedingung Frieden bald einig -- beide Theile geben Geißel -- römisch stehen vornehmen Jünglingen Jungfrauen -- sen besonderer Muthe -- Clölia Name -- finden unerträglich -- feindlich Lager -- einmal stahl einiger Andern Lager schwamm Angesichte erstaunt Feind glücklich Tiber -- römisch Senat halten unredlich -- gegeben Wort brechen vertrauen täuschen -- schicken folgend Tag ganz Gesellschaft Porsenna zurück -- staunen Redlichkeit -- vielleicht Fall ausüben -- bewundern zugleich Muth Mädchen -- versichern -- That gehen Cocle Scävola -- geben Freiheit -- sondern erlauben -- Hälfte Mitgeißel Rom nehmen -- wählen jung kehren Bewun derung Römer sowohl Feind Stadt zurück -- „wie glücklich Stadt \,"" sagen Porsenna d§n römisch gesandte -- „daß so tüchtig Mann -- sondern Mädchen besitzen -- Ruhm Tapferkeit wetteifern -- -- Römer belohnen -- Stand bild Pferd öffentlich aufstellen -- 28. Menenius Agrippa -- — Coriolan -- römisch Staatsangehörige bestehen überall alt Welt Vornehmen -- freie thänig Leibeigne -- d -- -- -- Patricier Client -- allmälig bilden dritter Stand — Plebejer -- frei Bürger -- benachbart Stadt freiwillig Eroberung zwingen -- Rom übersiedlten gering Antheil Staatsverwaltung -- Patricier allein obrigkeitlich bekleiden --" 3036_00000183,3036,PPN774682582,[Theil 1],"Nösselt\, Friedrich",183,1867,"Streit Patricier Plebejer -- 159 Nachricht -- mächtig Feind anrücken -- vermehrt -- thun -- Volk weigern -- Waffe ergreifen -- treten Consul Servilius -- „es ge holfen -- Feind Thore -- bekämpfen -- -- Plebejer folgen -- ziehen -- Feind willig -- schlagen zurück verlangen Abhülfe -- Patricier Ausflucht suchen Plebejer hinhalten -- Gährung immer groß -- Gemein halten nächtlich Zusammenkunft -- Plan Aufruhr entwerfen -- darüber vergehen ganz Jahr -- neu Feind Anmarsch -- Mal verweigern Volk entscheiden Anwerbung -- Roth ernanllen Senat Dictator -- d -- i -- Befehlshaber -- sechs Monat lang gehorchen -- Consuln zurücktraten -- Mann -- wählen -- Valerius -- mild gerecht bekannt -- leisten Volk Gehorsam -- besonders neu Abhülfe sagen -- Feillde besiegen -- zeigen Valerius gut Wille -- Senat Antrag -- beit Klage Volk abzelsen -- Senat hören -- legen Dictatur nieder -- Geduld Plebe jer erschöpfen -- ziehen -- 494 -- Stadt hinaus -- drei Stunde weit -- sogenannter heilig Berg -- schlagen Art Lager denken -- „nun mögen Patricier sehen -- allein fertig -- -- Rom indessen Reicher groß Bestürzung -- solchen Ernst so demüthig Plebejer erwarten -- fürchten -- möchten nie wiederkehren gar Vaterstadt feindlich begegnen -- vieler Berath schlagung schicken Senat endlich Gesandtschaft hinaus -- „kommt Rom -- gut -- glauben Wort -- -- — „O gehen Wort \,"" erwiedern Volksführer -- „wie brechen -- -- — Gesandtschaft unverrichtet Sache zurück -- zweiter gehen gut -- kaum ansehen -- Verlegenheit Patricier indessen immer groß -- fehlen überall arbeitend Hand -- lange so währen -- so endlich Patricier Dienst Plebejer verrichten -- entschliessen endlich Mann -- beide Partei ansehen stehen -- immer golden" 3036_00000154,3036,PPN774682582,[Theil 1],"Nösselt\, Friedrich",154,1867,130 alt Geschichte -- 2. Periode -- griechen -- bisher Haus Frau langweilen -- anziehend Umgang Aspasia manchell Män nern Vater Wunsch regen -- Frau Töch t so liebenswürdig möchten -- baten also -- Lehre nehmen -- bald sehen schön Frau umgeben Kreis jung Weiber Mädchen -- Kunst gefallen unterweisen ge spannt Aufmerksamkeit Vorschrift horchen -- Aspasia lehren -- zierlich Gewand Falte schlagen -- geschmackvoll Haar ordnen -- geschickte _ Fuß setzen -- Beifall Män n erlangen -- wehe Frau -- ganz Liebenswürdigkeit äußerer Form setzen darüber Verstand unbebaut Gefühl unansgebildet lassen -- kurz Zeit gelingen -- gefal len liebenswürdig gelten -- nie dauern dezuneigung einflößen -- Aspasia Beispiel Lehre unsäglich schaden -- einzeln griechisch Weiber Verstand glänzen -- so blie meister blos Bildung Aeußer stehen -- ergeben immer Gefallsucht Eitelkeit -- Hauswesen ekeln -- -- bisher -- anspruchslos Beschränktheit derselbe vorstehen wenigstens äußern stehen beobachten -- mischen Männergesell schaft verlieren edelste -- Weib -- Ge fühl weiblich Tugend zart Sitte -- viel böse Beispiel thun -- — Allen Aspasia Wunder Liebenswürdigkeit anstaunen -- Perikles halten gering -- vermählen -- ausnehmend Verstand wissen Liebe erhalten -- selten begehren Rath Staatssachen -- Vornehmst Weiseste bilden Hof horchen geistreich Unterhaltung -- dennoch scheinen unnatürlich Wesen -- Weib heraustreten still häuslich kungskreis -- für.welchen Schöpfer bestimmen -- 24 a. Alcibiade -- — Sokrat -- 420. verschieden Vorfall Schlacht 27jährig peloponnesisch Krieg wollen erzählen -- sondern 3036_00000216,3036,PPN774682582,[Theil 1],"Nösselt\, Friedrich",216,1867,"192 alt Geschichte -- 3. Periode -- Macedonier -- Durst fühlen -- -- — rufen Reiter allzu mal -- „führe getrost -- o König -- müde -- achten Durst -- so lange solcher König -- -- — lang Verfolgung erfahren endlich Mace donier -- Darm allertraurigster Lage befinden -- Statthalter -- Bessus -- sehr böse Mensch -- bemächtigen führen gefangen fort -- Absicht -- König gegender aufwerfen -- Alexander so sehr eilen — -- schnell fort zukommen -- Fußvolk zurückgelassen — -- endlich Hütte erreichen -- Darin Bessus letzter Nacht rasten -- Fluge gehen -- Bessus sehen -- König Verfolger retten -- ver setzen mehrere tödtlich Stich -- lassen blutend Wagen liegen eilen Pferd schnell fort -- hoch Zeit -- sehen Staubwirbel verfolgend Soldat aufsteigen -- kaum fort -- so sprengen einiger Alexanders Reiter herbei fan Darin Blute liegen -- arm Mann — Herrscher ungeheu Reich tausend nern umgeben -- Winke lauscht — Diener -- nöthigste reichen -- enlpfinden -- verwundeter -- brennend Durst bitten einiger Tropfen Wasser -- macedonisch Soldat bringen Helme erquicken -- „freund !"" sagen Darin -- „das betrachten groß leiden -- Wohl that vergelten -- Alexander belohnen -- reichen Hand hoffen -- Gott Großmuth vergeln -- Mutter -- Statira Kind beweisen -- -- Wort legen zurück sterben -- eben kommen Alexander herangesprengen -- hoffen -- lebend finden -- tief ergreifen -- todt daliegen sehen -- ziehen eigen Mantel -- bedecken Leichnam damit lassen königlich beerdigen -- Bessus verfolgen -- derselbe Hand fallen -- lassen feig Königsmörder grausam hinrichten -- mehrere wild Bergvölker herum schlagen -- Zeitlang geruhen -- Muße Spiel -- Schmauserei anderer Feste ausfüllen -- mitunter" 3036_00000217,3036,PPN774682582,[Theil 1],"Nösselt\, Friedrich",217,1867,Alexander Große -- 193 schlagen wild Feind zurück möglich -- That erzählen -- bald Fels erklettern -- Festung einnehmen -- bald Mauer niederwerfen -- bald Volk Strenge Großmuth bezwingen -- Zeit vermählen Königstochter Gegend -- Roxane -- Jungfrau ausgezeichnet Schönheit -- lieber Heirath fremde sehen Soldat scheel -- -- immer vaterländisch Gebrauch verachten persisch Gewohnheit annehmen -- persisch Tracht kleiden Gelegenheit Vorliebe Perser zeigen -- zugleich wachsen Stolz Tag Tag -- niedrig Schmeichler umlageren verwöhnen Weih rauch -- unaufhörlich streuen -- so -- gerade Sinn zutraulich Sprache Macedonier immer -- Freund bleiben sehen bedauern -- edler Sinn verderben immer kalt -- Zeit kommen manchmal Beispiel Härte Gemüth -- jedoch immer Aeußerung Großmuth abwechslten -- so entdecken einmal -- mehrere macedonisch Jüngling Verschwörung Leben -- Kummer Haupttheilnehmer kein anderer Parmenio's einzig Sohn -- Phil otas -- Alexander lassen -- lange großsprecherisch Wesen leiden -- gefangen nehmen endlich hinrichten -- fürchten -- alt Parmenio -- damals Me dien stehen -- möchten Rache empören -- schicken Meuchelmörder alt Mann -- so danken -- -- stachen -- Alexander mitgegeben Brief las -- nieder -- — Betragen Alexanders Feldherr Klitus dauern -- derselbe -- Schlacht Granikn Leben retten -- Trinkgelage -- Alexander Freund halten -- gerieth Beide -- Alexander Klitus -- heftig Wortwechsel -- Klitus We nig -- Schmeichelei herablassen -- Wein Zorn erhitzen -- halten so werfen König -- feige schelten -- -- „meinst etwa Feigheit -- einst fliehend Göttersohne Granikn Leben retten -- allein Weltgeschichte Tochter -- I. U -- Aufl -- 13 3036_00000200,3036,PPN774682582,[Theil 1],"Nösselt\, Friedrich",200,1867,"176 alt Geschichte -- 3. Periode -- Macedonier -- Volk beschwichtigen -- stürmen wüthend erha ben Sitz los -- Tribune befahlen Lictor alt Mann greifen -- Volk schreien -- „herab -- Herab !"" Dagegen umdrängen Patricier -- ehr würdig Haupt schirmen -- erkennen -- aller stehen vergeblich gut -- nachgeben -- groß Un ruhen vorbeugen -- geloben Eintracht Tempel -- Gott Ruhe Herstellen wollen -- begeben Versammlung Senat Rieth -- unvermeidliche fügen -- geschehen -- froh jauchzen Volk alt Dictator -- Sextius nächster Jahr Cónsul -- mehrere Jahrhunderter hindurch Widerstand licinisch Gesetz groß Unruhe -- mals Blutvergieß Veranlassung geben -- indessen Camill Freude -- erster ruhig -- bauen Eintracht angelobt Tempel geschehen 367 -- drille Mieden -- Alexander Schlacht Actium^ 333—31 Christus -- 31. Alexander Große -- 336—323. nördlich eigentlich Griechenland -- Thessalie hinaus -- sehen Abschnitt 7 -- -- liegen Macedonien -- schön Land -- herrlich Thäler -- srüherhin rohen -- ungeschlacht Me schen bewohnen -- feingebildet Grieche Barbar betrachten -- manchmal Grieche -- nament lich Thebaner -- Krieg -- so Mace donier immer Kürzer ziehen überhaupt Griechen sehr achten -- Zeit beide thebanisch Held -- Epaminonda Pelopida -- ma cedonisch Königssohn -- Philipp Name -- Geißel Theben kommen -- lernbegierig Jüngling Ge Legenheit -- Ding sehen kennen lernen -- wovon ungebildet Landsleute nichts wissen -- studiren Wisse schaften groß Eifer horchen besonders --" 3036_00000201,3036,PPN774682582,[Theil 1],"Nösselt\, Friedrich",201,1867,Philipp -- Alexander Große -- 177 Epaminoudas Pelopidas sprechen hören -- Zeuge groß Thate berühmt Mann -- sehen Begei sterung -- derselbe Landsleute erregen -- ganz Bewunderung -- nachmals König Macedonien -- kein Wunder -- Menge Verbesserung -- üben Macedonier bessern Kriegszucht -- legen Bergwerk -- Geld ver schaffen -- bemächtigen mehrere Handelsstadt Küste Land -- — Theben Schwäche Uneinigkeit griechisch Staat belauschen -- ehrgeizig -- -- wollen davon Vortheil ziehen -- Plan -- ganz Griechenland Herrschaft beugen -- Krieg anfangen -- bezwingen Schlacht Chäronea Böotien -- 338 -- -- fürchten Grieche schlimme -- freundlich Frieden bieten nichts verlangen -- Mitglied griechisch Staatenbund annähmen -- Zug Perser beistinden Oberfeldherrn -- schlau Mann nämlich wissen wohl -- solcher Griechenland gebieten Griechen willig gehorchen -- König nennen -- ehe Kriegszug kommen -- gefährlich Philipp ermorden -- 336 -- -- Griechen frohlocken -- hören -- bedachten -- bald Größerer kommen -- Philipp hiuterlassen Sohn -- Alexander -- 336—323 -- -- klein Knabe auszeichnen früh groß Hoffnung erregen -- zeigen vieler Verstand -- ungemein Wißbegierde unbegrenzt Ehrgeiz -- halten Grieche Vorbedeutung -- derselbe Nacht -- gebären -- herrlich Dianentempel Ephesus Küste Klein-Asien abbrennen -- albern Mensch nämlich -- Herostrat -- ärgern -- nichts Name berühmt verstand -- zünden Meisterwerk verdienen -- Strafe Name Vergessenheit übergeben -- erhalten nennen heutig Tag muthwillig Zerstörer zweiter Herostrat -- Philipp Alexanders Geburt rechter Herzen freude daran denken -- etwas tüchtige Weltgeschicht Tochter -- i. 14. Aufl -- 12 3036_00000225,3036,PPN774682582,[Theil 1],"Nösselt\, Friedrich",225,1867,"Alexander Große -- 201 Stimme ersticken -- Persien Alexander mehrere Befehl haber bestrafen -- Abwesenheit Bedrückung lauben -- Rückkehr Indien zweifeln -- z -- B. Cyrus Grab öffnen -- Reich thümer erwarten -- nichts finden -- Stein Inschrift -- „o Mensch -- her kommsen -- Cyrus' -- einst Perser beherrschen -- Mißgönne Fleckchen Erde -- Gebein deckt/' Alexander erhaben Einfachheit Wort rühren lassen Entweiher Grab hinrichten -- Alexander scheinen -- lang Persien -- desto gut fallen -- nehmen immer persisch Ge bräuchen verlangen Beobachtung aller Ma cedoniern -- endlich persisch Sitte -- meh rerer Frau nehmen -- heirathen Roxane Tochter Darm geben groß Hochzeitfest -- aller Offizier -- Tochter Land hei rathen wollen -- fragen Soldat herum -- bereits Perserin vermählen -- finden 9000 -- Hochzeit einladen Geschenk erhalten -- gut -- Alexander so sichtlich Perser begünstigen biedern Macedonier zurückziehen -- sehen still Jngrimme -- 30\,000 jung Perser macedoni sch Kriegskunst unterrichten lassen -- vornehmen Perser ansehn lich Aemter ertheilen gar Offizier mace donisch Heer setzen -- endlich gar groß Theil Macedonier Haus senden wollen -- brechen lang verhalten Unzufriedenheit -- halten schändlich Undank barkeit -- unbelohnt Haus schicken -- unwirthbar Land folgen groß Reiche erobern helfen -- verlangen ganz Heer Abschied -- sähen -- gebrauchen -- mögen neu Soldat -- weichlich Perser -- Welt durchziehen neu Reiche unterwerfen -- Alexan bestürzt wissen -- -- zornig Gesicht springen befehlen Leibwache -- verwegen Schreier greifen Hinrichtung abführen -- dreizehn -- wirken -- Tumult legen -- Alexander besteigen Redner" 3036_00000227,3036,PPN774682582,[Theil 1],"Nösselt\, Friedrich",227,1867,"Alexander Große -- 203 erweichen -- Dä treten heraus -- sehen -- weinend Kniee liegen -- Thräne lang zurückhalten -- endlich nehmen geachtet Offizier Wort -- „dein Macedonier bedauern meister -- o Kö nig -- Perser verwandte heißen umarmen dürfen -- nie Ehre würdigen -- -- — breitet Alexander Arm rufen -- „o lieb verwandte -- -- umarmen -- zunächst stan -- jauchzen -- nehmen Waffe kehren Gesang Jubel Lager zurück -- Versöhnung recht feierlich Perser daran Theil nehmen lassen -- richten groß Fest -- wel ch Theil nehmen Macedonier zunächst sitzen -- einmal recht vergnügen miteinander -- reisen Invalide -- 10\,000 Zahl -- Mace donien -- Alexander zahlen Sold Tag -- Vaterlande ankommen -- son dern schenken 1200 Thlr -- Abschied nehmen -- stürzen Thräne Auge -- so vieler Gefährte Ruhm Gefahr vielleicht immer trennen -- Feind geben viel bezwingeu -- denken unruhig Geist -- weit Reich genau kennen lernen -- durchreist Asien verschieden Rich tung besuchen groß Stadt -- Persepolis -- Susa -- Ekba Tana Babylon -- Ueberall neu Einrichtung -- bald trocknen See Moräste -- bald legen Damm Kanal -- bald denken Umschiffung Afrika -- zugleich empfangen Gesandtschaft Spanien Mittel Asien -- Italien Afrika -- weiß -- groß Mann unternehmen -- Tod Leben unerwartet früh Ende -- nämlich beschließen -- Babylon Hauptresidenz -- wirklich eignen kein Ort so gut -- Mitte gewaltig Reich liegen -- Gemüth Zeit sehr Schwermuth geneigen -- liebe Freund -- Hephästion -- eben sterben -- Stimmung geben aller traurig ängstigend Eindrück vorzüg lich hin -- reisen Babylon -- kommen Priester lang Zug tun --" 3036_00000209,3036,PPN774682582,[Theil 1],"Nösselt\, Friedrich",209,1867,"Alexander Große -- 185 Alexanders Hand -- -- Darius betrüben -- Mutter -- lieb Frau zwei Tochter unmündig Sohne -- Frau hören -- Waffe Wagen König Macedonier aufgefen -- sehr betrüben -- zweifeln Tod derselbe -- sogleich schicken Alexander Generale lassen sagen -- Darius weder todt gefangen -- sondern glücklich entkom men -- möchten trösen -- nichts böse geschehen -- anderer Tag gehen Begleitung Liebling Hephastion Zelt -- -- groß Alexander -- König halten niederfallen -- so treten bescheiden zurück weisen Alexander -- Dame bestürzt fürchten -- möchten empfindlich -- erkennen -- höflich erwiedern -- gar nichts sagen -- He phästion Alexander -- ganz Zeit Gefange schaft groß Auszeichnung behandeln -- Jssus gemacht Beute so groß -- Zeit bisherig Genügsamkeit Alexanders Offi zieren Tafel verlieren gehen -- Mäßigste Allen -- trinken selten viel -- sitzen gern lange Glase Wein prahlen That unaussteh- lich Weise -- Hand theilen Geld Soldat -- dafür Gelegenheit hoch leben lassen -- nie froher -- herum Recht lustig sehen -- bald merken Begleiter Schwäche -- gern schmeicheln lassen -- erheben Götter -- -- That hoch setzen -- Perseus -- Theseus -- Herkules upd anderer Heros gethan -- unvermerkt Verstand benebeln unbändig Stolz erzeugen -- verlassen -- Alexander We- nig Beute behalten -- Einige andenken -- darunter reichlich Edelstein besetzt sehr künstlich gearbeitet Kästchen -- Darius wohlriechend Specerei bewahren pflegen -- Alexander werfen heraus -- „ich will"" -- sagen -- „etwas Kostbareres hineinlegen -- Spe cereien brauchen -- -- legen hinein -- — Homer Ilias -- zwar Aristoteles durchgesehen Exemplar --" 3036_00000212,3036,PPN774682582,[Theil 1],"Nösselt\, Friedrich",212,1867,"188 alt Geschichte -- 3. Periode -- Macedonier -- lassen wahrhaft königlich Geprang Erde bestatten -- wissen persisch Bedient -- zugleich Jssus gefang nehmen -- ent wischen -- kommen Darms melden Tod Sta tira -- Darms untröstlich -- Mal anderer ringen Hand rufen Wehmuth -- „o Unglück -- o Un glück -- genug -- König Gemahlin Leben Feind fangen -- mußte Tod königlich Begräbniß entbehren -- -- — „du irrst -- König \,"" setzen Diener hinzu -- „sie prächtig bestatten -- weder Statira -- Mutter Tochter Geringste mangeln -- -- Statira könig lich Pracht bestatten -- sondern niit vieler Thräne Feind beklagen -- Alexander Sieger eben so freundlich fürchterlich Schlacht -- -- ergießen Diener übermäßig Lob Alexanders wissen Worte genug finden -- Großmuth -- Freigebigkeit Güte schildern -- heben Darms Hand betend Himmel -- „ihr Gott -- o helfen Perserreich aufrichten -- Nachkommen so übergeben -- Vorfahren bekommen -- damit Alexander Wohlthat vergeln -- -- lieb -- Feind erzeigen -- beschließen -- Reich Perser Grund gehen -- so lassen wenigstens kein Andern Thron Cyrus besteigen -- Alexander -- -- endlich erreichen Alexander Feind Gangamela Assyrien -- Darms ungeheuer Heer -- einst Terx Griechenland -- zählen Million -- Ge wirr persisch Lager so groß -- ferne Tose wogend Meer klingen -- Alexander schrecken -- Anstalt gewohnt Ruhe Besonnenheit schlaufen Nacht Schlacht so ruhig fest -- Morgen zwei drei Mal wecken -- „du schläfst so fest \,"" ri Parmenio -- „als siegen hättest -- -- — „nun \,"" antworten Alexan -- „wir so gut gesiegt -- gesucht Feind endlich brauchen Wüste Gebirge verfolgen -- -- — rü sten schnell Schlacht -- entscheidend" 3036_00000271,3036,PPN774682582,[Theil 1],"Nösselt\, Friedrich",271,1867,"römisch Sitte -- 247 Lucullus -- setzen Lumme herunter -- bestrafen schändlich Wucherer zwingen -- Kleinigkeit zufrieden -- Ueberhaupt Lucullus recht Segen gehungert Provinz -- kommen -- einmal feindlich General Stadt Klein-Asien anzünden -- Lucul lus kommen befehlen Soldat löschen -- that -- foubeni plündert vielmehr brennend Haus vollends -- stehen Lucullus Thräne Auge -- \,\,wie unglücklich \,"" rufen -- „daß Stand -- arm Stadt retten -- -- end lich Brand legen -- lassen Kosten Haus aufbauen schenken Einwohner -- Engel segnen -- Geld Vorrüthe -- freilich solcher Statthalter kommen selten -- Kamen ausgehungert Provinz zurück -- so zusammengescharrt Geld theils Schwelgerei benutzen -- .theils anwenden -- Volke beliebt -- nämlich hängen -- Ehrenstelle bekleiden -- gemein Bürger eben so gut Stimme -- vornehm -- so träglich Stelle rechnen -- Gunst Volk setzen verstehen -- mancherlei Kunst anwenden -- Gebrauch -- -- obrigkeitlich Amt suchen -- einiger Zeit Wahltage Recht weiß Mantel umher gehen -- damit Volk wissen -- wem Stimme geben -- davon Leute Candidati -- Weiß mäntler -- nennen -- wovon Name Candidat üblich -- vornehm Römer ausgehen -- so Sklave -- so viel Bürger Rom möglich kennen -- Herr -- sobald gegnen -- Name derselbe Ohr flüstern -- Kam heran -- so that vornehm Römer -- vielleicht ganz gemein Handwerker -- sehr bekannt reichen freundlich Hand -- „wie gehen -- Lieber ?"" heißen -- „wie gehen Geschäft -- Frau -- Kind ?"" — angeredete fühlen wenig gehmeichelt -- vornehm Mann kennen gar so herablassend -- geben gewiß nächster Gelegenheit Stimme -- Anderer freundlich behandeln -- pflegen reich Leute grdß Geschenk Volk" 3036_00000276,3036,PPN774682582,[Theil 1],"Nösselt\, Friedrich",276,1867,"252 alt Geschichte -- 3. Periode -- Römer -- Zeit Christus Geburt vorhergehend Jahrhun dern -- ganz Menge solcher Mann vorführen -- einiger beschränken -- solcher vorzüglich ausgezeichnet Mann Cicero -- Knabe befriedigend Durst Kenntnis Wißbegierde ungemein Ta lent begleiten -- demosthene -- immer Muster -- lenken Sinn früh Beredtsamkeit -- anderer Knabe müßig umherlaufen -- sitzen still hören Vortrügen Lehrer -- üben Ausarbeitung Rede -- solcher Naturfehler Demosthene kämpfen -- Natur klar deutlich Stimme verleihen -- -- erster Mal Gericht auftreten -- unschuldig verklagter wohlgesetzt Rede vertheidigen -- Freude -- Client lossprechen -- recht groß Triumph genießen Reise -- Griechenland unternvlnmen -- kommen Insel Rhodn -- südwestlich Klein Asien -- hören -- gewiß Molon Schule Beredtsamkeit -- jung Griechen bilden wur -- einmal gut Redner gelten wollen -- gehen Molon bitten -- solcher Lehrstunde beiwohnen dürfen -- Molon gern erlauben -- Cicero kommen Redemeister auffordern -- Rede ge geben Gegenstand halten -- vermnthlich denken Molon -- schlecht ausfallen -- Schüler doppelt Ehre einlegen -- Cicero nehmen beginnen solcher Flusse reden -- aufmerksam dasitzen Athem schöpfen wagen -- Cicero bedauern Aller schweigen -- so etwas Beredtsamkeit nie gehören wissen -- Lob genug preisen -- Molon sitzen still stumm -- Schüler fragen -- „aber -- Molon -- sagen ?"" bekommen Sprache -- „du tief kränken -- Cicero \,"" sprechen -- „dein Landsleute Freiheit Vermö nehmen nichts gelassen -- Ruhm -- Kün _ Wissenschaft Meiste leisten -- kommen entführst Ruhm !"" — Nachmals kleidet Cicero Magistratsstelle Reihe -- Consul erwarb vorzüglich groß Verdienst --" 3036_00000279,3036,PPN774682582,[Theil 1],"Nösselt\, Friedrich",279,1867,255 Cäsar -- roh Natur -- dabei langweilen -- so schalt gemein Seele -- verstinden -- schön -- drohen -- kreuzigen lassen -- lachen darüber that -- wollen -- endlich kommen ersehnt Lösegeld -- Cäsar Land setzen -- Geschwind rüsten mehrere Hafen Milet befindlich Schiff -- segeln -- holen bald führen gefangen Klein-Asien zurück -- -- Wort halten -- wirklich Kreuz heften lassen -- vorher Geld abnehmen -- Rom zurückkommen -- setzen Bewegung -- Volke beliebt -- freund lich Vornehmst Geringst -- schmeicheln damals vielgeltend Pompejus -- kleiden Pracht geben offen Tafel -- dabei gehen römisch Maßstabe mäßig Vermögen ganz -- gereth dabei solcher Schuld -- anderthalb Million Thaler berechnen -- and dabei angst -- Cäsar gering -- wissen wohl -- -- Volk wohlwollen -- einträglich Aemter bald zwanzig Mal erwerben -- so ge schehen nachher -- erster Amt -- Rom bekleiden -- Quästor Obereinnehmer -- solcher heutig Portugal schicken -- so weit reichen damals so klein römisch Reich -- -- Cäsar ergreifen -- treiben Eifer -- so -- müßig gehen nie -- Reise -- anderer schlafen nichts thun -- Wagen gewöhnlich zwei Schreiber -- zugleich dictiren -- Sänfte reisen -- pflegen immer schreiben -- Jahr -- obrig keitlich Aemte Jahr verwalten -- -- kehren Rom zurück steigen bald Stufe Stufe immer hoch Macht -- so fest Volksgunst rechnen -- nichts fehlschlagen -- recht auffallend Beweis erhalten -- einmal Amt Oberpriester erledigen -- Ehrenamt -- alt -- gedien -- Mann bisher bekleiden -- dergleichen melden -- Cäsar damals 40 Jahr alt -- dennoch melden ganz Keck -- so sehr -- 3036_00000251,3036,PPN774682582,[Theil 1],"Nösselt\, Friedrich",251,1867,zweiter panisch Krieg -- Hannibals Snpio Tod -- 227 arme entgehen -- trinken lange Nothfall aufbewahrt Giftfläschchen -- derselbe Jahr -- 183 -- sterben groß Scipio Afrikaner -- That Hannibal Volke so beliebt -- Ehrensäule errichten fast göttlich verehren -- dagegen groß scheidenheit möglichst ablehnen -- erkalten Bewunderung endlich treten -- vier Jahr Tod -- einiger Volkstribune klagen Volke -- Krieg Antiochus Syrien -- Bruder -- Oberseldherr Lucius Cor nelius Scipio -- begleiten -- König bestechen lassen -- Anklage Zweifel ganz unbegründet -- Scipio halten -- vertheidigen -- erster Gerichtstag -- aller Vertheidigung -- That erzählen -- beginnen zweiter Rede Wort -- „heute -- Römer -- Jahrestag Zama -- Tag ziemen streiten zanken -- folgen dagegen Tempel Capitol -- Götter groß Sieg danken -- -- wirklich wenden Volk -- blos Gerichtsperson bleiben verblüffen zurück -- einiger Tag begeben immer Land gut Linternum Neapel -- zwar einmal Gericht fordern -- erscheinen -- einige angesehen Bürger Ankläger Schändlichkeit -- so verdient tugendhaft Mann verfolgen -- vorwerfen -- so Klage endlich aufgeben -- vier Jahr sterben Villa -- schlimm gehen Bruder Lucius -- Sieg Antiochus Asiate heißen -- derselbe Klage anstellen -- nichts begründen -- so Geld strafe verurtheilen -- bezahlen -- verkaufen Habseligkeit wenig fehlen -- obendrein Gefängniß werfen -- beini Verkaufe Sache Unschuld offenbar -- ungerecht Reichthum kein Spur -- leben Tod solcher Armuth -- Freund verwandte halten -- so belohnen Republik verdient Mann -- 15* 3036_00000292,3036,PPN774682582,[Theil 1],"Nösselt\, Friedrich",292,1867,268 alt Geschichte -- 3. Periode -- Römer -- fest -- männlich Charakter eilen Todfeind aller Willkür -- Cäsar Freund Mutter jung Mensch stets zärtlich lieben -- Pflegesohn Recht väterlich annehmen -- dennoch Brutus Pompejus übergehen -- Casar Zuneigung so wenig schwächen -- pharsalisch Schlacht ausdrücklich verbieten -- Brutus etwas Leide thun -- Treffen verziehen -- Prätor folgend Jahr gar Consul bestimmen -- Wohl thaten Tyrannenhaß Brutus Seele zwingen -- -- Gefühl -- Cäsar Verpflichtung -- scheinen Haß bitterer -- gelingen Cassius leicht -- Beitritt bewegen -- Ulan gehen rasch Ziel los -- Menge edl Römer treten -- bewunderungswürdig Verschwie genheit Geheimniß bewahren -- einmal Frau -- Porcia -- wagen Brutus Geheimniß anvertrauen -- merken bald -- etwas Herz -- beunruhig Tag gelingen -- unbefangen stellen -- Nacht -- schlafend glauben -- erleichtern sorgenvoll Brust Seufzer -- ängstlich Träu men ausgestoßen Wort verriethen Kampf Gemüth -- kränken gut Frau -- Verschwiegenheit genug zutrauen -- beschließen -- Recht überführend Beweis Muthe Seelenstärke geben -- -- lassen Dienerin herausgehen stach kurz Messer Griff Hüfte -- kein verrieth Schmerz -- erblassen -- Wuudfieber krank -- Jemand Ursache Krankheit ahnen -- Bette bringen -- Brutus -- besorgt -- sitzen -- sprechen -- „bin Frau -- Freude itub Schmerz theilen Sorge tragen hel fen -- sehen -- trauest -- weiß zwar wohl -- Frau verschwiegen halten -- -- Erziehung kennen -- Festigkeit zutrauen -- damit stehest -- Muth Schmerz tragen vermögen -- so sehen her urtheil -- solcher Frau Geheimniß ausznwahren Stande -- -- — Brutus entsetzen -- tief Wunde erblicken -- umarmen muthig Weib vertrauen ganz Verschwörung -- 3036_00000297,3036,PPN774682582,[Theil 1],"Nösselt\, Friedrich",297,1867,"zweiter Triumvirat -- 273 halb Gewalt Cónsul -- gern -- doppelt Feind Feld ziehen -- kämpfen -- halten -- 43 -- Antonius Lepidus Gegend Bologna Zusammenkunft -- drei Tag dauern -- verabreden -- miteinander gemeinschaftlich römisch Reich theilen -- feindlich gesinnt Mann hinrichten lassen -- Vermögen bemächtigen Soldat -- behülflich -- gethan Arbeit 18 italisch Stadt aller gehörig Dorf Landhäuser überlassen -- unschuldig Einwohner vertreiben -- also zweiter Triumvirat -- Ueber Cicero erheben Streit/ Octavin wollen retten -- Antonius rufen -- Allen sterben -- Rom mehrere heftig Rede halten -- ehe Leben lassen -- möchten ganz Unterhandlung zurückgehen -- „ich schätzen meinen Vater \,"" meinen Octavius -- — „run -- -- antworten Antonius -- „was -- lassen Oheim sterben -- -- — „und ich"" -- sprechen Lepidus -- „setzen eigen Bruder Liste -- -- so Cicero's Name obenan ge schreiben -- theilen drei Mann vorläufig ganz Reich -- Soldat beschlossen Vereinigung kundthaben -- jubeln -- alt Tugend Römer fast ganz Heere verschwinden -- wilden -- Mord Blutvergieße gewöhnt Mensch bestehen -- brechen Rom -- Rotte mordsüchtig Soldat vorangeschicken -- vorläufig 17 vornehm Feind Triumvirn umbringen -- dämmerig -- eintreffen -- vier bezeichneter begegnen gerade Straße niederstoßen -- Schrecken fliegen Stadt -- keiner halten sicher -- etwas verlieren -- verkroch -- finden -- Haus Vornehmen durchsuchen -- überall hören Geschrei -- fürchterlich Nacht -- mancher Mann -- so eben ruhig vergnügen seinige gegessen -- Auge Frau Kind niedeestechen -- folgend Tag halten Dreimann zug Spitze Legion -- zittern Mörder schaar -- irgend einmal drei Tyranne feindlich Berührung kommen -- suchen Ver steck -- Tag Zahl Tod Geweiht Weltgeschichte Tochter -- i. 14. Ausl -- 18" 3036_00000299,3036,PPN774682582,[Theil 1],"Nösselt\, Friedrich",299,1867,"Aechtung -- 275 Schulter Stadt tragen -- kommen glück lich Feld endlich Meer -- indeni gut Sohn alt krank Vater bald führen -- bald tragen -- freuen -- glücklich Sicilie retten -- That gut Sohn bald bekannt ver gessen -- geraum Zeit nachher -- ruhig -- Rom Aedil -- Vorsteher Schauspiel -- wählen — so gewöhnlich — Kosten Schau spielen anordnen -- früh ganz Vermögen einbüßen -- Arbeiter erklären -- so gut Sohn gern unentgeltlich -- schau werfen nachher so viel Geld Theater -- jung Oppius reich Mann -- geächtete Sklave verratheu -- retten -- so Senator Venti dius -- Sklave -- übrig trauen -- greifen Herr legen Auge übrig Kette -- -- nächster Nacht Hauptmannskleidung -- verschaffen -- Stadt bringen -- einiger Mitsklave legen Soldatenkleider -- so ziehen Land immer -- Flüchtling nachsetzen -- Weg einmal Nacht anderer Haufen Sol daten derselbe Haus -- erzählen -- setzen Ventidius -- „so ?"" sagen -- „dem Spur -- -- glücklich entkommen -- angesehen Mann -- Rheginus -- früherhin Consul -- verkleiden Kohlenführer -- belud Esel Kohlensacke treiben Straße Thore hinaus -- ehemalig Soldat erkennen geschwärzt Gesicht -- leicht Preis 5000 Thaler verdienen -- gehen ruhig vorüber flüstern „Glück Weg -- Feldherr -- -- Sklave verstecken Herr ziehen Kleider -- einbrechend Mörder entgegentreten -- eben wollen -- Herr halten -- nder- stoßen -- anderer nichtswürdig Sklave zurufen -- „halt -- Herr -- wollen wahr zeigen -- -- thaben -- Herr gemorden -- Volk erfahren üben einmal gerecht Justiz -- stürmen 18*" 3036_00000306,3036,PPN774682582,[Theil 1],"Nösselt\, Friedrich",306,1867,"282 alt Geschichte -- 3. Periode -- Römer -- Sorglosigkeit -- Kleopatra ngewiegen -- fahren plötzlich -- hören -- Octavius indessen Rom fleißig Vergrößerung Macht arbeiten bald so weit kommen -- verdrängen -- nehmen also Abschied reisen Italien -- erster Nachricht -- erhalten -- Tod Frau -- Fulvia -- groß Leichtsinn trösten bald -- zwei Leute -- beide so lasterhaft -- einander recht herzlich lieben -- Octavius ver söhnen -- beide schließen Brundusium Ver trag -- neu Freundschaft neu Band festigen -- heirathet Antonius Octavius Schwester Octavia -- Verbindung hoffen leichtsinnig Antonius recht gut Folge -- Octavia äußerst schön -- höchst liebenswürdig -- richtig Verstand Allem herzensgut Frau -- Zeitlang scheinen -- Antonius bessern -- leben glücklich -- recht leiben fangen -- häuslich Glück Geschmack finden -- etwa Jahr Rom bleiben -- gehen Athen -- mitnehmen -- Freude -- Tochter Welt bringen -- -- schäftigen thätig Verwaltung Län -- Feldzug — kurz -- scheinen -- Octavia gut Geist Haus kommen -- Freund schaft Octavius dauern lange -- Antonius Italien fehlen viel -- damals einander bekriegen -- übernehmen gut Octavia Geschäft -- Bruder Gatte versöhnen -- bitten Antonius -- Bruder vorausreisen dürfen -- „ach !"" sprechen -- „laß glücklich Frau unglücklich -- kommen Krieg -- so zwar ungewiß -- siegen besiegen -- Fall höchst unglücklich -- -- beide lieben — trefflich Frau lieben -- — so bringen dahin -- and Unrecht vergessen einander Zusammenkunft Tarent -- Schwäger umarmen -- kurz Zusammensein trennen -- Antonius reisen Asien zurück lassen -- Vorwand -- Beschwerde Feldzug" 3036_00000307,3036,PPN774682582,[Theil 1],"Nösselt\, Friedrich",307,1867,"Antonius -- Octavia -- 283 ertragen -- Octavia Italien zurück -- gut Weib lassen ungern allein ziehen -- -- Unglück ahnen -- hoffen -- Mann Octavius vertreten bleiben -- kaum Antonius allein -- so ganz alte -- Octavia vergessen -- Tag Freude -- Kleopatra verleben -- stehen lebhaft Seele -- sobald Asien kommen -- schicken lassen einladen -- längst hoffen -- kommen ganz Gängelbande -- zwar gerade gefährlich Krieg Parther -- eilen -- beendigen -- reisen Alexan drien -- halten gar Triumph versank neu geistig Schlaffheit -- ffch nie ganz ermannen -- mögen edel Octavia Nachricht Aufführung empfinden -- anderer vielleicht Verbindung aufkündigen Bruder vermögen -- rächen -- Allen that nichts -- Gege theil suchen treulos Mann Bruder -- höchst aufbringen -- entschuldigen -- bitten so lange -- besuchen dürfen -- Bruder erlauben -- hoffen -- gelingen -- Vernunft Pflicht zurückzubringen -- — erschrecken -- Athen Brief vorfinden -- Antonius befehlen -- reisen -- eben Krieg sprechen -- Octavia erblaßen -- schreiben -- durchaus sehen wollen -- so möchten wenigstens sagen -- Sache -- Ueberraschung wollen -- Soldatenkleidung -- Pferd -- Maulthier Geld -- lassen -- schwankt Antonius -- so viel Herzensgüte rühren -- wollen reuig Brief schrei -- treten Kleopatra -- „wie -- -- rufen -- „du wollen kommen lassen verstoßen -- -- so treu überall hingesolgen so viel ausopfern ?"" — dabei wissen so geschickt Thräne umgehen -- that -- sterben Granl -- Freund reden Antonius unaufhörlich -- ausopfern mögen -- eigentlich recht Gemahlin -- Heirath Octavia Politik schließen u. -- -- f -- Antonius hören wollen -- Gewissen betäuben --" 3036_00000308,3036,PPN774682582,[Theil 1],"Nösselt\, Friedrich",308,1867,284 alt Geschichte -- 3. Periode -- Römer -- umarmen Kleopatra -- versprechen ewig Liebe Treue -- bitten -- möchten sterben -- wollen Octavia schei lassen heirathen -- that Pflichtvergessene -- Octavia indessen tiefbetrüben Rom zurückkehren -- so sehr Octavius rieth -- Schimpf rächen -- bleiben Haus -- Mann wohnen -- wid men ganz Erziehung eigen -- son dern Stiefkind -- Freund Antonius Rom kommen -- so nehmen derselbe liebreich -- so Octavius -- Zorn unwürdig Schwager kündigen Freundschaft -- besonders bald Nachricht einlaufen wirklich Vermählung Kleopatra vollziehen -- Unrecht ganz vollständig -- schreiben Antonius -- Octavia Haas verlassen -- arm Frau weinen verblendet Mann — hassen immer — bitter Thräne -- nehmen Kind Hand verlassen Haus -- früh so glücklich Jahr verleben -- uebrigens nie erlitten Unrecht Antonius fühlen lassen -- immer suchen entschuldigen -- Kleopatra nachmals todt -- nehmen Tochter erziehen Tugend -- besitzen damals Rom so selten -- welch herrlich Frau -- Muster Nachahmung -- Zeit -- — 41 -- Schlacht Actium -- -- 31 Christus -- -- Bürgerkrieg unvermeidlich -- beide Theile rüsten -- Land See Sache ausfechten -- Kleo patra bieten ganz Macht -- Antonius Uebergewicht verschaffen -- begleiten Krieg -- Actium -- Vorgebirge Griechenland -- westlich Küste gängen Meerbusen Arta -- Calabrien schräg -- treffen beide Landheer Flotte -- 31 -- zusammen -- Ufer zuschauten -- greifen Flotte -- lassen Antonius gut au -- plötzlich lassen Kleopa tra — weiß gewiß -- gut Ausgange verzweifeln vielleicht absichtlich Antonius verderben wollen — Schiff wenden - steuern Segel 3036_00000333,3036,PPN774682582,[Theil 1],"Nösselt\, Friedrich",333,1867,"Claudius -- 309 Prätorianer -- Kaiserreich nehmen lassen wollen -- nächster verwandte ermordeter Claudius -- Drusus zweiter Sohn -- also Germánica unähnlich Bruder -- wollen Kaiser -- Mann -- 50 Jahr alt -- Jugend Schwächling immer ganz Hof Gespötte dienen -- eigen Mutter halten nichts -- recht einfältig Mensch schildern wollen -- so sagen -- „der fast so dumm -- Sohn Claudius -- -- schlaufen Tisch -- werfen Tischgesellschaft Frücht necken anderer Art -- dabei Maße furchtsam -- kaum hören Ermordung Neffen -- so denken anders -- Reihe kommen -- geschwind leisen also oberer Stockwerk Schloß verstecken Thüre -- Soldat suchen überall -- Kaiser ausrufen -- finden -- endlich kommen einiger -- oben hinauf -- bemerken Thüre — ziehen halbtodt zitternd Claudius hervor -- Kniee niedersinken Leben flehen -- „steh -- Claudius !"" rufen -- „wir thun nichts -- Kaiser -- -- dabei setzen Schulter tragen Triumph Markt Lager -- dabei so ängstlich Gesicht -- -- Zug begegnen -- glauben -- hinrichten -- schwach Mann Kaiser -- viel Römer dabei gewinnen -- bösartig -- so so schwach -- Bösewicht leicht leiten lassen -- gehen indessen recht gut -- scheinen -- glücklicher Zeit geplagt Römer anbrechen -- Verordnung verriethen so gut \,Gemüth solcher Verständigkeit -- recht freuen ganz Volk liebgewann -- so allgemein Verzeihung früh begangen Verbrechen -- Amnestie -- bekannt lassen eigentlich Mörder Caligula hinrichten -- Kaiser errichtet Bildsäule Stille weggenommen -- göttlich ver ehreu -- streng untersagen -- einmal Geburtstag wollen öffentlich feiern wissen -- verwandte freundlich -- Senat ehrerbietig -- Rath" 3036_00000337,3036,PPN774682582,[Theil 1],"Nösselt\, Friedrich",337,1867,Nero -- 313 46 -- Nero -- 54—68 -- Schwächling Claudius toben -- dafür erhalten Römer Tyranne -- Tiberius gut müthig heißen -- vollendet Bösewicht -- Nero -- 17 Jahr alt -- -die erster fünf Jahr regieren zwar recht gut -- Meister Verstellung -- beweisen Mutter Agrippina möglich Ehrfurcht -- halten Rede schön Sentenz Versprechung Senate -- zeigen freigebig -- gnädig herablassend -- einmal Tooesurtheil unterschreiben -- rufen schmerz lich -- „ach -- wünschen -- gar schrei -- -- —aber schändlich Verstellung schön Rede bisherig Erzieher -- rühmt Send ca -- -- Zögling freilich nichts gute ziehen -- so ent arten Hof solcher Mutter möglich -- kommen erster fünf Jahr einzeln Schändlichkeit -- z -- B. zweiter Jahr Vergiftung Britannien -- Nero wirklich Bösewicht -- Kaiser -- so kein Wunder -- -- 17 Jahr alt -- bisher Aufsicht zwar schwachen -- launenhaft Mutter -- sehen Mal beherrscher unübersehlich Reich -- Schaar Schmeichler kroch herum -- vergöttern bereit -- -- jung Kaiser gut dünken -- gut heißen -- schändlich Befehl -- ausführen -- wahrlich groß Versuchung jung Fürsten -- einmal -- leiten -- geschweige so ungeheuer Reich -- kein Kummer -- arbeitsscheu -- überlassen blos Ver gnügung lassen Minister schalten walten -- wollen Mutter leiten schreiben bald -- bald -- geringen -- verdient Kränkung erfahren -- Undank baren so Verbrechen begehen -- gerecht Strafe pflegen schwach Mutter treffen -- Spannung Mutter Sohn immer groß -- drohen endlich gar Britannien -- Stief bruder -- „weißen /' ries wüthend -- „daß Bri 3036_00000339,3036,PPN774682582,[Theil 1],"Nösselt\, Friedrich",339,1867,Nero -- 315 leiben -- seitdem Streiferei immer Soldat Ferne folgen -- nöthigenfalls Hülfe kommen -- Kinderjahren Nero fein Stiefschwester Octavia verheirathet -- leiden dürfen sehen lassen -- dagegen gefallen sehr schön Frau -- Poppäa Sabina -- aller Reiz keiner abgehen -- — Tugend -- zeigen -- Tugend allein wahr Schönheit Wei best -- Ohnesieauchdiegrößtenreizeallenwerth verlieren -- Poppäa -- ausstatten schön Körper -- vieler Verstand groß Liebenswürdigkeit -- Mann Sohn .recht glücklich -- dagegen Fluch unsäglich Elend ange richten -- Nero heirathen -- Manne -- herzlich lieben -- scheiden unschul dig Octavia verstoßen -- Agrippina nehmen verlassener -- Schicksal eigen ähnele -- Sohne heftig Vorwurf -- Unglück -- Nero denken Untergang -- Poppäa bestärken darin -- „ich eher ruhig leben -- Agrippina todt -- -- rufen begleiten Wort Thräne -- so Nero Tod beschließen -- Sohn Tod Mutter -- wollen Gift gebrauchen -- dagegen sehr Hut -- schlagen schändlich Bösewicht -- Schiffscapitain -- -- wollen Schiff so eigen Beschaffenheit bauen -- Meer auseinander gehen Theil davon untersinken -- gefallen Ungeheuer Sohn -- Fest -- Gegend Neapel -- Bajä -- feiern wollen -- Gelegenheit geben -- schreiben Mutter Recht freundlich -- versichern -- sehnen recht Anblick bitten -- kom men -- kommen Sohne freund lich empfangen -- helfen Schiff -- umarmen zärtlich that Vorschlag -- Wasser Meerbusen Bajä überzusetzen -- erhalten Warnung gehen Land -- Nero Bajä Mühe geben -- Agrippina zärtlich Liebe überzeugen -- bringen endlich dahin -- spät Nacht Schiff Meerbusen fahren beschließen -- 3036_00000320,3036,PPN774682582,[Theil 1],"Nösselt\, Friedrich",320,1867,296 alt Geschichte -- 4. Periode -- Römer -- Armin lange leben -- eigen undankbar Landsleute ermorden -- groß Herrschaft anmaßen -- ruhen ganz Sache tief Dunkel -- Schmerz Augustu Niederlage Varus Beitrag vieler Kummer -- eigen Familie erleben -- sehen Recht -- -- grob Verbrechen Schuld kom men lassen -- nie ungetrübt Glück genießen -- Strafe spät kommen -- zweiter Frau Gattin vornehmen Römer -- Li -- gehrathet -- recht Unglücksdämon Haus ge kommen -- Heirath ausführen -- Livia Manne trennen August verstassen erster Frau -- Scribonia -- alt lieben -- stets ernst verdrießlich zeigen -- Livia lasterhaft -- herrschsüchtig Frau -- zwar vielleicht so schlecht -- nachher schildern -- ge wiß ruchlos genug -- Leben Mann Recht ver bittern -- zwei Sohn zubringen -- erwähn -- Tiberius Drusus -- alt -- Lieb ling Mutter -- August vieler Aerger -- einzig Freude Tochter Julia -- erster Ehe kein Kind -- wachsen heran -- zeigen muntern Geist hoch Anmuth -- tf )r Niemand so lieb -- jung Marcellus -- Sohn Schwester trefflich Octavia -- heißen Octavia — nennen aeltere Antonius Frau jung -- schwer sagen -- beide Schwester gut -- jung Manne ruhen Geist Mutter -- treu Sorgfalt erziehen lieben -- wirklich verdienen allgemein Liebe -- stehen -- August gedingen -- einmal Tod Nachfolge verschaffen -- ganz Volk sehen vertrauen so würdigen Thronfolger -- bessern Mann Julia verheirathen -- August recht froh Verbindung -- fünf Jahr vermählen -- so Marcellus krank — sterben -- August -- Octavia Julia untröstlich -- Volk theilen gerecht Schmerz -- sagen Ohr ^ 3036_00000344,3036,PPN774682582,[Theil 1],"Nösselt\, Friedrich",344,1867,"320 alt Geschichte -- 4. Periode -- Römer -- vier Person begleiten -- Pferd setzen Stadt -- so Jammer erfüllen -- immer verlassen -- bloß Fuß -- braun Mantel hüllen -- Tuch Gesicht haltend -- jagen -- Furie böse Ge wissens geitschen -- davon -- Sturm heulen -- Blitze fahren nie -- ganz Natur Aufruhr -- scheute Pferd -- Blitzstrahl fahren ängstlich zusammen -- unterwegs Leute begegnen -- fragen -- „gewiß suchen Nero ?"" — -- „was giebt Rom neue Nero ?"" halten halb verrathen drücken Pferd Spor -- Landhause ankommen -- verbergen Schilfe Mühe bewegen -- Haus stehlen -- Sklavenkammer ver stecken ängstlich Nachricht Rom warten -- kommen zwar endlich -- — lauten Nero kläglich -- Senat verurtheilen -- binden Tod geitschen -- Nero erblaßen -- versuchen erstechen -- Muth -- endlich kommen Gefange nehmnng abgeschickt Reiter -- hören Getrappel Pferd -- fangen wimmern stach Hülfe Diener Dolch Herz -- so sterben -- 31 Jahr alt -- dex scheuß lich Mensch -- Erde tragen -- Gott That Rechenschaft ablegen -- 47. Vespasian -- 69—79 -- — Titus -- 79—81 -- — Jerusalem Zerstörung -- 70 -- — Herculanum Pompeji -- 79 -- Geschichte folgend Kaiser kurz fassen -- Nero Stamm Augustus ausge ftorben -- bestimmen Prätorianer allein -- hinfort Kaiser -- manchmal wählen General -- manch mal -- groß Geschenk bieten -- einmal Kaiserwürde förmlich meistbietend schlagen -- nachher Versprechung ge halten -- so ermorden neu Kaiser setzen anderer Thron -- wenige sterben natürlich Tod -- meister wahr Fluch Volk -- indem kurz Zeit Regierung ttun -- gelüstet -- Kaiser scheinen -- Recht genießen -- verschweigen -- Rom einiger Recht brav Kaiser -- Name ehren —" 3036_00000360,3036,PPN774682582,[Theil 1],"Nösselt\, Friedrich",360,1867,330 alt Geschichte -- 4. Periode -- Römer -- herzlich Liebe -- hören -- -- ertheilen Lob Herz gehen -- bekommen Beiname -- gut -- spät Zeit Kaiser etwas gute wünschen wollen -- so sagen -- „sei glücklich August gut Trajan -- -- — mild gerecht gut Kaiser -- sehen Brief -- übrig -- Christ nämlich damals ziemlich ansgebreiten -- Römer nehmen Mühe -- Religion genau kennen lernen -- sondern halten Christ jüdisch Secte -- aufrührerisch -- halsstarrig Volk gelten -- so Christ leiden -- -- Heide Jude zugleich verfolgen -- recht elend Leben führen -- Nacht -- schlaufen -- kommen furchtsam unterirdisch Wohnung -- gar verborgen Höhle zusammen -- singen leise Stimme fromm Gesang schicken brünstig Gebete Gott -- dafür so Stärkung verleihen -- grausam Marter Glaube treu bleiben -- Römer -- kein Begriff hoch Begeisterung -- Religion Mensch geben -- halten treu Sinn trefflich Mensch Starrsinn quälen aller ersinnlich Grausam keit -- geben kein so schrecklich Pein -- ersannen -- niemandem etwas leiden that nichts verlangen -- Gott Weise verehren -- wahrlich -- hoch Bewunderung Mann -- Märtyrer nennen -- fühlen -- zugleich glücklich preisen -- Gefahr leiden Religion üben -- sondern Ehre rechnen -- treu anhangen -- schicken Kaiser derselbe jüngern Plinius -- Nachricht Auswurfe Vesuv hinterlassen -- lieb Freund lieben -- Klein-Asien -- gerade recht christlich Gemein wohnen -- Plinius so wenig Kaiser deutlich Begriff Christ -- so Verlege Heit -- behandeln -- halsstarrig Mensch -- Kaiser verachten -- halten -- so wenig -- Heide -- denken -- Mensch Religion besonderer Anhänglichkeit -- betrachten also Ungehorsame -- Wille Kaiser 3036_00000361,3036,PPN774682582,[Theil 1],"Nösselt\, Friedrich",361,1867,"Traja -- -- Hadrian -- 337 erfüllen wollen -- schreiben Trajan fragen -- verhalten -- \,\,die Christ angeben \,"" schreiben -- „und eingestan -- Tod bedrohen -- dabei harren -- hinrichten lassen -- unbiegsam Hartnäckigkeit Strafe verdienen -- betheuern -- Christ -- davon zurückkommen -- ganz Verirrung darin bestehen -- bestimmt Tage* -- Tag anbruch zusammenkommen -- Gesang Christus Gott richten Eid verbinden -- Verbrechen -- sondern Diebstahl -- Raub Ehebruch enthalten -- Wort treu erfüllen unvertraut Gut zurückgeben -- daraus auseinander gehen -- bald zusammenkommen -- miteinander unschuldig gewöhnlich Mahlzeit** -- einnehmen -- Christ überhaupt kein Verbrechen -- sondern thöricht übertrieben Aberglaube finden -- -- welch schön Zeugniß unsträflich Sitte erster Christ obendrein Munde Heide -- Tod verurtheilen glauben -- — Trajan antworten -- „aufsuchen Christ -- solcher überführen -- so freilich bestrafen -- sagen -- kein Christ -- so sprich los -- Schein -- Anzeige Leute -- nie nennen -- nimm gar kein Rücksicht -- -- Trajan Feldzug Kriegsthat kein Wort -- so viel -- bald Donau -- bald Asien Sieg erfochen Rom prächtig Triumph halten -- Tod Allen aufrichtig betrauern herrlich Denk säulen errichten -- Rom stehen -- Marmor -- inwendig hohl -- y192 Stufe führen hinauf -- oben Galerie -- Mitte -- Spitze ganze -- Bild säule stehen -- vorhanden -- auswendig That halb erhaben Arbeit -- dasi-elisk -- darstellen -- Darstellung laufen unten oben spiralförmig hin wunderschön arbeiten gut erhalten -- Nachfolger Vetter Hadrian -- 117—138 -- -- -- Sonntage -- ** -- Abendmahl -- Weltgeschicht Tochter -- l -- 14. Áfl -- 22" 3036_00000363,3036,PPN774682582,[Theil 1],"Nösselt\, Friedrich",363,1867,Antonine -- Nachfolger -- 339 Caligula Nero nachahmen -- Regierung anzu nehmen -- habsüchtig Minister überlassen -- üben Fechter -- treten solcher öffentlich -- kämpsen herkulisch Stärke wild Thiere -- Fechter wollen endlich sogar Wohnung Fechterschule verlegen -- zufällig erfahren Frau -- toben lassen wollen -- kommen lassen Gift reichen erdrosseln -- anderer Kaiser -- Caracalla -- morden eigen Bruder arme Mutter -- anderer -- Heliogabal -- 14 Jahr alt -- begehen nngescheuen groß Tollheit Schandthat -- sterben aller Kaiser dritter Jahrhundert -- beinahe 30 -- natürlich Tod -- mancher regieren einiger Monat -- — Zeit fallen Krieg -- Kaiser Aurelian -- 270—275 -- klug tapf Zenobia führen -- stammen Ägyp tisch Ptolemäer -- Gemahl Odenatus -- Herrscher Palmyra -- Palmenstadt -- syrisch Wüste -- ermorden -- Zenobia führen Regierung Weis heit fort -- breiten Herrschaft Klein-Asien fügen -- Aegypten hinzu -- woraus Königin Morgenland nennen -- Aurelian eröffnen -- römisch herrschaft zurückweisen -- Krieg -- schlagen zwei Schlacht belagern daraus Palmyra -- Tadmor nennen -- -- anfänglich rüsten Zenobia stark Gegenwehr -- Lage bedrängt -- verlassen Muth entfloh -- schnell Kameele Euphrat erreichen -- römisch Reiter einholen Aurelian zurückführen -- bitten Sieger Gnade -- gewährt -- stolz Königin Triumphzug Rom verherrlichen -- solcher Ereignis vereinzelt Erfolg -- ganze nichts helfen -- römisch Reich gehen star k Schritt Untergange -- rohen krie gerisch Volk -- Grenze wohnen -- drängen immer stark stark -- kaum zurückhalten -- fast Tugend -- Seelengröße ersterben -- Sitte losigkeit immer groß -- umsichtig Män n -- Rom geben -- weissagen traurig Zukunft -- 3036_00000365,3036,PPN774682582,[Theil 1],"Nösselt\, Friedrich",365,1867,Constantia Große -- 341 staunen Erscheinung -- Soldat sehen -- Wort -- Gestalt Kreuz -- unruhig -- wohl bedeuten -- schlaufen Abend -- scheinen Traume Heiland Kreuze fehlen -- Fahne Kreuzesform -- Labarum -- lassen -- aller Schlacht Heere vortragen -- Constantin thaben sogleich Freude -- Feind weichen -- 324—337 allein regieren -- mögen Erzählung deuten -- wollen -- so bleiben so viel gewiß -- Constantin Zeit Christenthum wenden -- Begebenheit allerwichtigster Folge -- geben Mailand berühmt Edict -- Christ vorläufig frei Religionsübung zusichern -- elf Jahr spät thaben bedeutend Schritt -- indem zweiter Edict Wunsch sprechen -- Unterthane Beispiel Heidenthum abschwören möchten -- arm verschüchteren Christ erhalten Mal vollkommen Freiheit -- Gott Heiland äußerlich verehren -- sondern sogar vorziehen -- Ehre überhäufen -- herrlich Kirche bauen besonders dahin so demüthig geistliche hoch Macht bekleiden -- welch Wechsel -- Beispiel Kaiser folgen ganz Haus -- Tausend Mensch treten freudig trost Religion Christus -- besonders miß lich Zeit niedergedrückt Gemüther beruhigen traurig Gegenwart herrlich Zukunft hinweisen -- so freulich zwar Bekehrung Constantin breitung Religion wirken -- so verfiel Zeit zusehends echt-evangelisch Einfachheit Demuth -- plötz lich mächtig geworden Geistliche wissen Glück finden -- vergaßen neu irdisch Glanze Beruf himmlisch Preis -- stolz -- ehrsüchtig -- fangen -- unbedeutend Lehrsatz -- Geist Religion beruhen -- heftig streiten -- einander ver folgen -- setzen anderer herab -- Recht erheben -- sehen einmal -- Mensch weit schwer Glück -- Ehre Reichthum ertragen -- Elend Armuth -- daßesschwer -- recht schwer -- Glücke übermüthig -- 3036_00000368,3036,PPN774682582,[Theil 1],"Nösselt\, Friedrich",368,1867,344 alt Geschichte -- 4. Periode -- Römer -- Helena lassen herrlich Kirche darüber bauen theilen Kreuz zwei Hälft -- bleiben Jerusalem Kirche heilig Reliquie -- anderer schicken Constantin -- indessen ungewiß -- wahr Grab finden -- vermuthen spät Untersuchung -- anderer Seite liegen -- bestinimen -- vieler übrig Felsengräber wahr Grab Erlöser -- — Helena haupt gut Frau -- recht Freude inen Wohlthun finden -- Arm -- Witwe Waise unterstützen -- groß Ver gnügen -- sehen Zeichen mitten anderer Frau Kniee liegen beten -- sterben -- Allen ehren -- Sohne innigst lieben -- hoch Alter -- Zeit entstehen Kloster -- Mönch Nonne -- Jesus lehren -- sinnlich Neigung Vernunft unterzuordnen -- so leicht nnw verstehen -- so finden bald Leute -- glauben -- so meinen -- sinnlich Nei gungen -- so weit Mensch möglich -- ganz rotten -- Gott fand Freude daran -- recht quälen -- vergnügen versagen -- groß Erde Entbehrung Qual -- desto selig mal Zustand Leben -- Idee neu -- Indien Tibet jeher solcher Leute -- Eitelkeit -- heilig ansehen -- -- schwer Opfer bringen -- mancher stellen nackend Baum bleiben unbeweglich stehen -- so zuletzt Fuß dick anschwollen -- Jnsect Würmer herumkrochen zerstachen -- so rühren lassen geschehen -- Vogel Haar Nester bauen -- anderer lassen Hand Fuß Nägel lang Kralle anwachsen -- so endlich weder gehen etwas anfassen -- anderer lassen täg lich Stunde lang Bein aufhängen wohl gar Kopse langsam Feuer anmachen -- wel ch Gehirn vollends versengen -- Leute wallfahrten Fromme bringen Geld Speise Menge -- Idee Selbstpeinigung christlich Religion verbinden -- dritter Jahr 2922_00000019,2922,PPN751720143,Kleine Weltgeschichte für Töchterschulen und zum Privat-Unterrichte heranwachsender Mädchen,"Nösselt\, Friedrich",19,1830,15 sobald Tochter Mandane Knabe gebären -- derselbe aussctzen -- Kind wunderbar erhalten -- Ursprung späterhin entdecken -- Harpagos Ungehorsam bestrafen -- Rath em pören jung Cyros — so heißen Enkel Kö nigs — Statthalter Persis -- entthronen Groß vater -- König -- erobern mehre r Land -- -- Reich Cröso -- Lydien -- -- Stifter groß persisch Reich -- Sohn Cambyse erobern Aegypten -- lassen Kö nig Psammenit -- Amasis Sohn -- Memphis hinrich -- -- tödten Apis -- -- Amasis Polykrat Samos -- -- Mild herrschen Darius Hystaspis -- Residenze Ekbata -- na -- Babylon -- Susa -- wohl Persepolis -- 20. -- 20. -- Krieg Perser Grie chen -- Miltiad -- Schlacht Marathon 490 -- — Empörung Ionier Klein-Asien -- Hauptstadt Milet Epheso -- gerelh Darius Grieche Krieg -- Flotte gebirg Athos scheitern -- schicken neu Heer -- Miltiad -- Aristide anderer Feldher ren Athener -- Hülfe Platäa -- Marathon kommen schlagen -- dennoch verbannen Athe n Miltiad -- Insel Paros unglück lich -- Themistokles -- 21. -- 21. -- Aristide -- Themistokles -- Schlach -- Thermopylä Salamis 480 -- — undankbar Athener verbennen gerecht Aristide -- Themistokles erhalten hoch Einfluß -- 480 Terxeß -- Darius Sohn -- ungeheuer Heer deutsche_mark Hellespont Griechenland bringen -- Leonidas -- König Spartaner -- vergebens Thermopylä aufhalten versuchen -- Ephialt -- -- besiegen Themistokles Perser Seeschlacht Salami völlig -- folgend Jah r erleiden Perser Mardonio Pausanias neu Niederlage -- 22. -- 22. -- Perikles -- Phidias -- Aspasia -- 444. — Themistokles Athener höchst un dankbar behandeln -- Artaxerx Langhand nehmen Vertrie ben -- fehlen nie groß Mann Perikles -- ausgezeichnet -- leiten Athener 2922_00000034,2922,PPN751720143,Kleine Weltgeschichte für Töchterschulen und zum Privat-Unterrichte heranwachsender Mädchen,"Nösselt\, Friedrich",34,1830,Viel folgen schnell einander -- dkg wenigster star natürlich Tod -- Vespasian recht gut Kaiser -- Hinrichtung Sabinus treu Frau Epponina tadeln -- Sohn Ti tus Jerusalem zerstören -- Colosseum Rom -- stehen -- Werk -- Titus Grundsatz -- kein mißvergnügt entlassen -- gehen fürchterlich bruch Vesuv -- wobei Plinius aeltere Leben kommen -- Stadt Herkulanum Pompeji -- 47. -- 47. -- Kaiser zweiter drit -- Jahrhundert -- — Tituv Bruder Do mitian regieren edel Trajan -- kaum stark italienisch Gränze andrängend deutsch Völ kerschaft zurückhalten -- mildern möglichst Unglück -- geben gut Gesetz -- Vater Un terthanen -- Christ -- Nero verfolgen -- Märtyrer -- -- milden -- -- Plinius jung -- -- Trajanssäule Rom übrig -- Hadrian gut Kaiser -- bauen ungeheuer Grabmal -- jetzig Cngelsburg -- Antoninus Pius Antoninus Philosopbus Mark Aurel treff lich Kaiser -- folgen fast lauter schlecht -- mancher wahr unmensche -- 48. -- 48. -- Constantin Große 333 -- Theo dosius Große 395. — römisch Reich ungeheuer Umfang erhalten -- so nah men Kaiser manchmal Gehülfe -- so geben Anfang 4t Jahrhundert 6 Kaiser zugleich -- klüg darunter -- Constantin Große -- alleiniger Kaiser -- so merkwürdig ge -- Christenthum Schutz nehmen -- nachher taufen lassen -- Macht Prätoria ner brechen -- dagegen geistliche mächtig -- Hierarchie -- -- Residenz Byzanz -- Constantinopel nennen -- verlegen -- Frau Fausta -- Stiefsohn Crispus so lange verleumden -- Constantin hinrichten lassen -- späterhin Kaiser Mutter -- Helena -- entlarven -- hinrichten -- fromm Helena stellen vermeintlich heilig 2922_00000072,2922,PPN751720143,Kleine Weltgeschichte für Töchterschulen und zum Privat-Unterrichte heranwachsender Mädchen,"Nösselt\, Friedrich",72,1830,Regnier -- -- 3 Sohn Katharinen sterben Kind -- erlosch Haus Valois -- 87 -- -- 81. -- Heinrich 8. 6 Frau -- — Zeit Franz 1. Karl 5. regiert Heinrich 8. England -- Familie Tudor -- höchst launenhaft -- veränderlich Mensch -- 18 Jahr lang Katharina Aragonien verheirathet ge wesen -- verstassen -- Anna Boleyn heirathen -- überwerfen dabei so Papste -- katholisch Glaube ganz lossagen -- eign Lehrbuch christlich Glauben schreiben -- heben Kloster -- zwingen Unterthan -- Glaube annehmen -- Katharina Tochter -- Maria -- Anna Elisabeth -- kaum 3 Jahr ver stoßen Annen -- Gräfin Nocheford ver leumden -- lassen hinrichten -- heirathet Johannen Seymour -- Jahr sterben -- ei n Sohn gebären -- werben Anna Cleve -- Hans Holbein verfertigt Gemäl de fallen -- kaum Hoch zeit vollziehen -- überdrüssig -- verstassen -- zugleich lassen Minister Thomas Crom well -- Verbindung gerathen -- binrich- tcn -- 5t Frau nehmen Katharina Howard -- schlecht Aufführung Jahr hinrichten lassen -- 6en Katharina Parr -- Recht glücklich leben -- Klugheit Schicksal Vorgängerin entgehen -- 88. -- 82. -- Johanna Gray -- Maria Eng land -- — Heinrich 8. Sohn -- Eduard 6. -- gestor -- bereden Herzog Northumberland lie benswürdig Johanna Gray -- Enkelin Schwester Heinrich -- Frau Guilford Dudley -- Thron besteigen -- Engländer erklären Maria -- Heinrichs 8. Tochter -- Northumberland -- -- Schwä chen derselbe Grafe Arundel -- Herzog Suffolk -- Johanna's Vater -- Mann hinrichten lassen -- heirathen Philipp 2. Spa nien -- stellen katholisch Lehre Reiche her -- gehassen Unterthan -- sterben ei n fünfjährig Regierung -- 2922_00000093,2922,PPN751720143,Kleine Weltgeschichte für Töchterschulen und zum Privat-Unterrichte heranwachsender Mädchen,"Nösselt\, Friedrich",93,1830,"89 derselbe aller Handelsverbindung England lossagen -- i8t April 1775 erster Blut vergießen -- entstehend Krieg -- Ge org Washington Feldherr Benjamin Franklin -- ge storben 1790 -- 84 Jahr alt -- Rathgeber auszeichnen -- dauern 1775 — 83 -- 1776 erklären Congreß Unabhängigkeit Nordamerika' -- Frieden Paris 1783 England nordamerikanisch Freistaat an- erkennen -- -- 107 -- -- 98. -- Katharina 2. Maria Theresia -- Joseph 2. — Katharina 2. -- geboren Prinzessin Anhalt-Zerbst -- 1729 Stettin gebären -- Mann -- Peter 3. -- Throne stürzen -- Alleinherrscherin -- zwei Versuch ge -- entthronen -- einmal 1764 Lieutenant Mirowitsch -- Großfürst Iwan befreien wollen -- andre Mal Kosak Jemalian Pugatschew 1773. zwei Mal Türke Krieg führen -- 1768 — 74 -- 1787 — 91 -- wobei Griechen aueopfern -- Günstling keiner groß Einfluß Potemkin -- 1776 -- obgleich Feind stürzen hoffen -- Katharina 1787 Reise Cherson unternehmen -- so behaupten -- sondern steigen seitdem hoch Gunst -- so wenig derselbe werth -- sterben 1791 -- Katharina 1796 -- Maria Theresia leben glücklich Ehe Franz -- -- Lothringen -- verlieren 1765 -- nehmen Sohn Joseph Mitregent -- leiten immer Regierung Reich groß Geschicklichkeit -- thaben Gute -- -- -- Van Swieten -- -- sterben 1780 -- Joseph 2. kaum Alleinherrscher -- so Menge neu Einrichtung -- Theil recht nützlich -- sehr gut meinen -- Haß zuehen -- gewaltsam rasch einführen -- so heben 1443 Mönch -- 602 Nonnenklöster 700 -- entlassen 36\,000 Mönch Nonne -- -- Papst Pius 0. -- 1782 Wien besuchen -- kein Aenderung bewegen -- dabei streng Serecht -- gut Absicht meist verkennen -- m groß Unzufriedenheit Ungarn" 2922_00000077,2922,PPN751720143,Kleine Weltgeschichte für Töchterschulen und zum Privat-Unterrichte heranwachsender Mädchen,"Nösselt\, Friedrich",77,1830,"tung Vaterland -- England verschaffen Schiff -- hießen Meergeusen -- Land fechten woll -- -- Oranien sammeln -- Nieder lande führen -- daraus entstehen langwierig Krieg -- Alba's bjährig Statthalterschaft sterben wenig sten 18\,000 Blutgerüste -- mehrere nördlich vinzen erkennen endlich Oranien Statthalter -- 1z84 bringen Balthasar Gérard Delft Leben -- Sohn Moritz führen Krieg fort -- 1609 i2jährig Waffenstillstand schließen -- Spanien Provinz Holland -- Seeland -- Utrecht -- Gel dern -- Overyssel -- Gröningen Friesland Republik 7 vereinigt Provinz anerkennen -- Jahr 1568 Philipp Sohn -- Don Kariös -- hinrichten -- bald starb Philipp dritter Frau -- Elisabeth -- Philipp erwarb 1580 Eroberung Portu gal -- 60 Jahr lang spanisch Herrschaft bleiben -- sterben 1598 -- liegen gebaut Esco rial begraben -- Jahr 1619 Hugo de Groot merken -- klug Frau Gefängnis befreien -- 93. -- 86. -- Gustav Wasa 1520. — Uneinigkeit bewegen 1520 Schweden -- damals Reichs- vorsteher Sten Sture regieren -- König Dä nemark -- Christian 2. -- König annehmen -- grausam regieren -- späterhin Gustav Erichson Wasa Throne stürzen -- geratst dänisch Gefangenschaft -- Dänemark führen -- entfloh gute verwandt Banner -- Bürgermeister Lübeck Bröm Schutz genom men -- Schweden übergesetzen -- ander^ Colmar -- Schwager Brahe Räfnä verbergen halten -- Christian Rath Beichtvater Slaghöck stockholm Blutbad anrkchten -- Gustav Kopf Preis setzen -- gehen Dalarne Dalekarlien -- Bedie -- aller Sache berauben -- arbeiten Kup- ferwerk Falún -- dienen gewiß Pehrson -- brechen überfrornen See -- Gefahr -- Areno Peterson verrathen -- Haus Bau Sive Nilson Besonnenheit Frau ge retten -- sprechen Rättwick Mora Landleute --" 2922_00000083,2922,PPN751720143,Kleine Weltgeschichte für Töchterschulen und zum Privat-Unterrichte heranwachsender Mädchen,"Nösselt\, Friedrich",83,1830,"rung neu -- katholisch Liturgie bringen eifrig Puritaner England Schottland -- Parlament -- berufen -- nehmen vollends Macht -- so bleiben nichts übrig -- Unterthancn Krieg führen -- Hierin zeichnen Oliver Cromwel -- bald Haupt Inde pendent -- ueberall König schlagen -- endlich liefern Schotte Hand -- Parlament übergeben -- Zeit lang gefangen sitzen -- entfloh -- einge holen -- 30sten Jan -- 1649 Zuspruche Bischof Juxon hinrichten -- Cromwel lassen Protector England ernennen -- bleiben 9 Jahr -- Sohn Richard folgen zwar -- legen Wür de bald nieder -- leiten trefflich General Georg Monk so -- Prinz Karl -- Sohn Karl I -- -- Holland leben -- König England rufen -- König heißen Karl 2. -- Hoffnung Engländer schlecht erfüllen -- 97 -- -- 90. -- Ludwig 14. 1643 — 1715. — Lud wigs iz eigentlich Richelieu' Regierung folgen 1643 4jährig Ludwig 14. -- Mutter Kardinal Mazarin regieren -- Partheiung innerer Kriegen fehlen natürlich -- Mazarin 166r -- Königin 1666 sterben -- Ludwig glorwürdig Regierung führen -- Wahl Beamter glücklich -- streng Thätigkeit halten -- -- Bastille -- -- so Schuld -- so eroberungssüchtig -- -- Theilnahme 30jährig Krieg ungerechnet -- vier blutig Krieg führen -- besonders arg 1689 Gegend Rhein Heidelberg Mainz absichtlich Wüste -- freilich Minister Louvois beimessen -- Heidelberg -- Mannheim -- Worms -- Speier -- überhaupt 1200 Stadt Dorf muthwillig eingechcren -- Ludwig 1685 Edict Nant aufheben -- Frankreich 50 \,£00 fleißig Familie bringen -- auswanderen -- groß Einfluß Frau Maintenon -- arm Fräulein d'aubignen -- -- de Neuillant erziehen -- heirathen Dichter Scarron -- Frau Montespan Erzieherin einiger königlich" 2922_00000107,2922,PPN751720143,Kleine Weltgeschichte für Töchterschulen und zum Privat-Unterrichte heranwachsender Mädchen,"Nösselt\, Friedrich",107,1830,103 -- Congreß Troppau 2osten Oktober -- setzen Januar 1821 Laybach fort -- hin begeben König Neapel -- östreichi sch Heer rücken Neapel -- Re -- volution Ende -- schnell Revolution -- Piemont ausbrechen -- beendigen -- 5. May 1821 sterben Napoleon -- -- Helena -- derselbe Jahr empören Alexander Ppsilanti März türkisch Regierung -- rufen Grie chen -- türkisch Joch abschütteln -- zwar besiegen -- Moldau Wallachei verwüsten -- stehen Grieche Morea -- bekämpfen Türke -- Glück -- überfallen Insel Scio Archipel 1822 -- verwüsten schau derhaft Weise -- derselbe geschehen Cypern -- 23 Tag 7000 Familie ausrotten -- Grieche zeichnen besonders -- Marco Noto Wozzaris -- Niketas -- Guras -- See Sachturis -- Mi aulis Kanaris -- Insel Jpsara -- Hydra Spezzia unaufhörlich griechisch Schiff bauen -- Jahr 1823 überfallen Türke Insel Jpsara -- Grieche Kloster S. Nikolo Luft sprengen -- Ibrahim -- Sohn Pascha Aegypt Ali Mehemed -- erobern 1824 Morea theilweise -- Grieche uneinig -- endlich siel sehr tapfern Gegenwehr Missolunghi 23. April 1826 Hand -- Sultan Mahmud heben Jun -- 1826 Corps Janitschar -- spanisch Cort König immer beschränken -- senden Ludwig 18. 1823 Heer Halbinsel -- König Kadix befreiten -- Unabhängigkeit geben -- seitdem un- glücklich Spanien Spielball Partheienwuth -- verlieren Besitzung Festlande Amerika -- Unabhängigkeit 182z England anerkennen -- -- September 1824 sterben Ludwig 18. -- Karl 10. folgen -ihm -- Alexander -- Kaiser Rußland -- sterben 1826 Ta« ganriehen -- Nikolaus Nachfolger -- Johanns 6. -- König Portugal -- ältest Sohn -- Don Pedro -- erklären unabhängig Kaiser vvn 2922_00000017,2922,PPN751720143,Kleine Weltgeschichte für Töchterschulen und zum Privat-Unterrichte heranwachsender Mädchen,"Nösselt\, Friedrich",17,1830,-- Gott -- erbauen Tempel darüber -- daneben Stadt -- Delphi heißen -- Tem pel Apollo weihen -- glauben -- Orakelspruch verkündigen -- Priesterin -- Fragend Wille Gott verkündigen -- heißen Pythia -- andrer -- Griechen heilig Ort Zeus geweiht Hain Olympia Elis Peloponnes -- Herkules Spiel anordnen -- Lykurg Zeit erneuern -- vier Jahr Ju lius feiern -- bestehen Wettlauf -- Wagenrennen -- Ringen -- Faustkampf -- Springen Dis- kuswerfen -- zählen nachmals Jahr -- nennen Zeitraum vier Jahr Olympi ade -- geben drei anderer Spiel -- pythisch -- isthmisch nemeisch -- 18. -- 18. -- Rom 754 -- — ehe Rom erbauen -- zeigen Etrusker Etrurier heutig Toskana gering Kultur -- Aeneas Sohn -- Askan -- bauen Nähe Tiber Stadt -- Alba longa -- leben etwa 100 Jahr Lykurg zwei König -- Bruder Numitor Amulius -- letzterer stoßen ersterer Throne -- Tochter Priesterin Vesta -- damit heirathen -- gehen heimlich Verbindung -- Zwilling -- Romulus Remus -- lassen Amulius Tiber aussetzen -- glücklich retten -- Acca Laurentia -- Frau königlich Oberhirt Faustulus -- aufziehen -- erwachsen -- erkennen zufällig Großva t Numitor -- fordern Rache -- schlu Amulius todt -- machtrn Numitor König -- dafür erlauben -- Stadt bauen -- Name Rom bekommen -- Remus bald Bruder erschlagen -- benachbart Völ ker Tochter jung Römer Frau ge wollen -- so stellen Romulus Spiel -- fremd Frau Tochter einlud -- Römer rauben -- nennen Raub Sabiverin -- darüber Krieg kommen -- Frau vermitteln Frieden -- — Romulus errichten Senat -- theilen Volk Patricier Plebejer -- 2922_00000032,2922,PPN751720143,Kleine Weltgeschichte für Töchterschulen und zum Privat-Unterrichte heranwachsender Mädchen,"Nösselt\, Friedrich",32,1830,28 Reggio gefangen halten -- Augustus Ew kel -- Agrippa Posthumus -- schlagen -- heranwachsen -- gut -- Livia ruhen eher -- jetzig Insel Pianosa Elba verbannen -- Tochter Julia -- jung Julia -- glei ch Schicksal -- Insel Lremiti adri atisch Meer schicken -- stehen arm August so allein -- Tiber wohl Nachfolger anneh -- men -- sterben 76 Jahr alt -- 14 Jahr Chri stus Geburt -- 4 -- -- -- 43. -- Tiberius -- — lassen Tiber nöthi« -- Kaiserkrone annehmen -- wüthen -- Feind halten -- Agrippa Posthu mus lassen ermerden -- alt