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1. Lesestücke für die beiden oberen Abtheilungen der Volksschulen - S. 8

1843 - Darmstadt : Jonghaus
8 Hause; sie hatte das Maul voll frischer Hollunderzweige und freute sich im voraus darüber, wie ihren Böckchen die Blätter schmecken würden. Wie sehr crschrack sie da- her, als sie schon von fern das Blut vor der Stattthür sah! Ach, meine Kinderchen, hob sie an zu schreien, und ließ den Hollunder fallen. Die Böckchen aber riefen: „Kommst du, Mütterchen? kommst du?" und sogleich öff- neten sie die Stallthür. Die alte Ziege trat taumelnd vor Schrecken und Freude herein. Kinder, Kinder, rief sie aus, woher kommt das Blut vor dem Stalle? Ich glaubte schon, der Wolf habe euch erwürgt. -- Die Böckchen er- zählten nun Alles, was vorgegangen war. Seht ihr, liebe Kinder, sagte zuletzt die Mutter, wie gut es ist, wenn man den Aeltern folgt? Wäret ihr nicht im Stalle ge- blieben, oder hättet ihr ihn unvorsichtig geöffnet, so wäret ihr beide nun todt. Doch vor Schrecken hab' ich ja die schönen Hollunderzweige fallen lassen, die ich euch mitge- bracht habe. — Sie ging, holte die Zweige und theilte sie mit den Worten aus: Esset nun, und laßt es euch wohlschmecken nach der Gefahr, der ihr durch Gehorsam entgangen seid! 14. Das mllchweiße Mäuschen. Ein milchweiß Mäuschen war einmal Von einer großen Mäusezahl Die einz'ge ihrer Art. Ihr Fellchen war dem Atlas gleich. So glatt, so schimmernd und so weich, Sic selbst nur klein und zart. Kind, sprach die Mutter einst zu ihr, Noch kennst du nicht das böse Thier, Die Katze, unsern Feind; Sie lau'rt auf uns in finst'rer Nacht; Dein Fell ist weiß, nimm dich in Acht! Mein Rath ist gut gemeint. Auch vor der Eule hüte dich! Dir fehlt Erfahrung, wie man sich Gefahren klug entzieht. — Das Mäuschen dünkt sich klug und spricht: O Mutter, sorgt für mich nur nicht! Ich weiß wie man entflieht.

2. Lesestücke für die beiden oberen Abtheilungen der Volksschulen - S. 10

1843 - Darmstadt : Jonghaus
10 17. Die Wohlthat. "Hast du wohl einen größeren Wohlthäter unter den Thieren, als mich?" fragte die Biene den Menschen. — „Allerdings," erwiederte dieser. — „Und wen?" — Das Schaf; denn seine Wolle ist mir nothwendig; dein Honig hingegen ist mir nur angenehm." 18. Die Biene und die Bremse. Eine Bremse war einst die Zuschauerin der Arbeit meh-^ rerer Bienen. "Hm!" fing sie endlich an zu summen, "was das doch für ein steifes, gezwungenes, langsames Geschäft ist! Wozu nützt es, Alles so abzuzirkeln, so sorgfältig einzutheilen und so rein zu machen? Ihr würdet zehnmal ein- und ansflicgen können in der Zeit, die ihr mit dieser nnnöthigen Ordnung verliert." „Störe uns nicht!" antwortete eine Biene, „Unordnung scheint zu fördern und ist am Ende der größte Zeitverlust. Aber die Hälfte seiner Arbeit hat derjenige gethan, der sich an Ordnung gewöhnt." 19. Der Halm und die Aehre. Mit stolz gehobner Stirn und nicht durch Last gedrückt Sprach einst ein leerer Halm zu einer vollen Aehre: „Wie kommt es, daß dein Haupt so nach dem Boden nickt?" — Sogleich versetzte sie dem Brüderchen zur Lehre: „Ich stünde freilich nicht so tief herabgebückt, Wenn ich so leer wie du in meiner Stirne wäre." 20. Der Hund und die Kuh. Ein Spitz hielt Mittagsruh Auf einem weichen Bunde Von Grmnmet. Eine Kuh Schlich hungrig sich hinzu. Kaum zeigt sie sich dem Hunde, So bellt er wild sie an, Und wehrt ihr, sich zu nahn. „Das Heu kann dich nicht nähren, Sprach sie voll Traurigkeit,

3. Lesestücke für die beiden oberen Abtheilungen der Volksschulen - S. 12

1843 - Darmstadt : Jonghaus
12 halblaut ins Ohr: "Welch elende Stimme! Wenn er nur lieber geschwiegen hätte!" Jetzt erhob die Nachtigall in ihrem verborgenen Winkel ihre Stimme. Was ist das? riefen die Vögel mit Be- wunderung und Freude. Welch herrlicher Gesang! Wie? der unscheinbare Fremdling singt so schön? O, Freund, du übertriffst alle Sänger an Lieblichkeit und Stärke des Gesanges! Deine Stimme beschämt dein Aussehen. Urtheile nicht nach dem Aeußern. In einem unschein- baren Kleide ist oft das seltenste Talent verborgen. 23. Die beiden Ziegen. Zwei Ziegen begegneten sich auf einem schmalen Stege, der über einen tiefen, reißenden Waldstrom führte; die eine wollte herüber, die andere hinüber. Geh' mir aus dem Wege! sagte die eine. — Das wäre mir schön, rief die andere. Geh' du zurück und laß mich hinüber; ich war zuerst auf der Brücke. Was fällt dir ein, versetzte die erste; ich bin so viel älter, als du, und sollte dir weichen? Nimmermehr! Beide bestanden immer hartnäckiger darauf, daß sie einander nicht nachgeben wollten; jede wollte zuerst hinüber, und so kam es vom Zanke zum Streit und zu Thätlichkeiten. Sie hielten ihre Hörner vorwärts und rannten zornig gegen einander. Von dem heftigen Stoße verloren aber beide das Gleichgewicht; sie stürzten und fielen mit einander über den schmalen Steg hinab in den reißenden Waldstrom, aus wel- chem sie sich nur mit großer Anstrengung ans Ufer retteten. Sei nachgiebig gegen jedermann, besonders gegen den ' Eigensinnigen und Hartnäckigen! Wenn zwei Eigensinnige einander gegenüber stehen, so thun sie sich beide gewiß mehr Schaden, als die Nachgiebigkeit dem Einen von ihnen ge- bracht hätte. 24. Kartoffeln lieb. Pasteten hin, Pasteten her, Was kümmern uns Pasteten? Die Schüssel hier ist auch nicht leer Und schmeckt so gut als aus dem Meer Die Austern und Lampreten.

4. Lesestücke für die beiden oberen Abtheilungen der Volksschulen - S. 14

1843 - Darmstadt : Jonghaus
14 Der packt es bei dem Schopfe und zieht es denn heraus, Vom Fuße bis zum Kopfe wie eine Wassermaus. Das Büblein hat getropfet; der Vater hats gektopfet Zu Haus. 27. So geht Gewalt vor Recht. Es gesellten sich ein Rind, eine Ziege und ein Schaf zu einem Löwen, und zogen mit einander auf die Jagd in einen Forst. Da sie nun einen Hirsch gefangen und in vier Theile getheilt hatten, sprach der Löwe: Ihr wisset, daß ein Theil mein ist, als eurem Gesellen; der andre aber gebührt mir als einem König unter den Thieren; den dritten will ich haben darum, daß ich stärker bin und mehr darum gearbeitet habe, denn ihr alle drei ; wer aber den vierten haben will, der muß ihn mir mit Gewalt nehmen. Also mußten die drei für ihre Mühe das Nach- sehen und den Schaden haben. Fahre nicht zu hoch; halte dich zu deinesgleichen. Mit großen Herren ist nicht gut Kirschen essen. 28. Hüte dich, daß du in keine Sünde willigest. Gegen das Ende meines 6. Jahres stand ich an einem Sonntag Nachmittag auf dem kleinen Berge vor der Kirche meiner Vaterstadt; da zog ein Schwarm fröhlicher Buben an mir vorüber, welche sagten: Komm, Heinrich, geh mit uns, wir holen uns Narzissen. Das ließ ich mir nicht zweimal sagen; ich lief, von einem der größeren an der Hand geführt, mit den Buben fort. Wir zogen von einem Garten in den andern; endlich, durch eine Oeffnung im Zaune kriechend, gelangte der schreiende Zug in den Garten des Seilers, worinnen hie und da unter den Aepfel- bäumen die schöne gelbe Narzisse in Menge wuchs. Wir pflückten uns ab nach Herzenslust; und da einige der Buben mit für mich abpflückten, andere mir von ihrem Strauße schenkten, kam ich, fröhlich wie ein Sieger über Zehntausend, gegen Abend mit einem Büschel Blumen, den ich kaum tragen konnte, wieder zu Hause an. Die Mutter sah mich ernst an: Wo hast bu die Blu- men her, Heinrich? — Wir haben sie uns in Seilers

5. Lesestücke für die beiden oberen Abtheilungen der Volksschulen - S. II

1843 - Darmstadt : Jonghaus
An die Herren Lehrer! Vielseitig wurde der Wunsch ausgesprochen, zu „Fischers Handbuch der Realkenntnisse und deut- schen Sprachkunde" Lesestücke zu besitzen, welche sich möglichst an dasselbe anschließen und es ergänzten. Diesen Wünschen entsprechend, läßt die Verlagshandlung vorzugs- weise für die vielen Besitzer des „Handbuchs" diese „Lesestücke" in rer Ueberzeugung erscheinen, die praktische Nutzbarkeit des Handbuchs dadurch gefördert zu haben. Diese Ansicht dürften alle umsichtigen Lehrer theilen und beim Unterricht sich gern eines Lesebuchs bedienen, dessen Inhalt von einem praktischen Schulmanne gesammelt, welchem das Bedürfniß der Schüler in den obern Klassen der Volksschulen genau bekannt ist. Um eme allgemeine Einführung möglich zu machen, hat die Verlagshandlung den Preis dieser „Lese stücke" — 18 Bo gen 8o — aus 18 kr oder 4 ggr. festgestellt! „Fischer's Handbuch derrealkenntuisse und der deut- schen Sprachkunde für Schüler in Volksschulen" wird mit jedem Jahre mehr in den Schulen Deutschlands und der Schweiz mit dem größten Erfolg beim Unterricht benutzt. Das lästige und zeitraubende Dictiren ist durch den Gebrauch desselben überflüssig und dem Kinde Gelegenheit gegeben: zu Hause sich vorzube- reiten und das Gelernte zu wiederholen. In Pappdeckel gebunden kostet das Exemplar nur 18 kr. oder 4 ggr. Selbst in den ärmeren Orten auf dem Lande ist deßhalb die Einführung möglich. Fischers Handbuch der Realkeuntntsfe enthält genü- genden Unterrichtsstoff über: Naturlehre, Naturge- schichte, Naturbeschreibung des Menschen, Gesundheits- lehre, Geographie, Sprachlehre, Geschäftsaufsstze.

6. Lesestücke für die beiden oberen Abtheilungen der Volksschulen - S. 20

1843 - Darmstadt : Jonghaus
20 33. Räth sel. Kennst du die Brücke ohne Bogen Und ohne Iock, von Diamant, Die über breiter Streme Wogen Errichtet eines Greises Hand? Er baut sie auf in wenig Tagen Geräuschlos, du bemerkst es kaum; Dock kann sie schwere Lasten tragen Und hat für hundert Wagen Ramn. Doch kaum entfernt der Greis sich wieder, So hüpft ein Knabe froh daher, Der reißt die Brücke eilig nieder, Du siehst auch ihre Spur nicht mehr. Den flüchtigen Tagen Wehrt kerne Gewalt. Wie Räder am' Wagen So fliehen sie bald. Vorsatz. ! Gleich eilenden Blitzen So fliehn sie dahin; > Drum will ich sie nützen, | So lang ich noch bin. 35. Das Bäumchen der Trauer. Ein Vater reifete über das Meer in ein fernes Land. Ehe er aber von dannen zog, berief er alle, seine Kinder zusammen. Er selbst aber trug ein Bäumchen in seiner Hand, und sie pflanzten es gemeinschaftlich. Da sprach der Vater: Wenn ihr dieses Bäumchen ansehet, so gedenkt eures Vaters in der Ferne. Ehe es dreimal blühet, hoff' ich wieder bei euch zu sein, so Gott will! — Also sprach er, und zog von dannen, und das Bäumchen blühete schön und lieblich das erste Jahr. Aber als nun der Vater über das Meer fuhr, da er- hob sich ein gewaltiger Sturm, und das Schiff scheiterte an den Felsen, und der Vater ward in den Wellen be- graben. Da weinten und trauerten die Kinder viele Mon- den lang, und vor allem, wenn das Bäumchen Knospen gewann und blühete, standen sic umher und weinten. Da trat ein kluger Mann, ein Freund des Verstorbenen, zu den Kindern und sprach: Sehet, das Bäumchen hat seine Be- deutung verloren und ist euch zum Schmerz geworden, dar- um lasset mich es fortnehmen und anders wohin pflanzen, daß sein Anblick euch nicht ferner betrübe!

7. Lesestücke für die beiden oberen Abtheilungen der Volksschulen - S. V

1843 - Darmstadt : Jonghaus
zur ersten Anklage. «^ie Erscheinung des vorliegenden Buches wurde durch den Wunsch inehrerer Lehrer veranlaßt, die das Bedürfniß eines Lesebuches für die oberen Abtheilungen der Volksschulen mit dem Heraus- geber schon lange lebhaft empfanden. Der Schü- ler soll gut ii it t' schon lesen; allein zum vollkommenen Besitze dieser so nützlichen und empfeh- lenden Kunst kann er erst in den höheren Ab- theilungen gelangen. Er soll in seiner Mutter- sprache sich gut und richtig ansdrücken lernen, also mit Wörtern und Redensarten sich bekannt ma- chen, deren Kenntniß das gewöhnliche Leben nicht von selbst verschafft. In beider Hinsicht bedarf er hierzu eines z w e ck m ä ß i g e n Uebuugsstoffes, und diesen sollen ihm die ausgewählten Hefestücke an die Hand geben, die überhaupt dazu dienen sollen, eine -bessere Sprachb ildung" in der Volks- schule anz ur egen u nd zu b es örd e ru. lieber den Stutzen, den. eine solche Lektüre nicht allein in sprachlicher, sondern auch in m ora- li s ch e r Hinsicht dem Schüler gewährt, ist gewiß

8. Lesestücke für die beiden oberen Abtheilungen der Volksschulen - S. VII

1843 - Darmstadt : Jonghaus
'jsjffc . .1-1 < ¡ j.. .¡; i ! S -» Vorwort zur zweiten Aufläge. Sz-aurn ist ein Jahr verflossen, als schon die zweite Auflage Dieser Lesestücke nöthig wurde. Diese schnelle Verbreitung ver ersten, nicht unbedeutenden, Aufläge läßt mich daher hoffen, daß vieses Schulbuch da, wo es in Schulen eingeführt ist, als zweckmäßig anerkannt wurde. Auch in Reinhard's päv. Literatur- zeitung, in Schweizers Magazin für Volksschullebrer und im allgem. Anzeiger der Deutschen wtirde- dieser Leseslücke mit Beifall gedacht. Was vie gegenwärtige Auflage betrifft, so wurde im Wesentlichen nichts geändert: nur einzelne Aus-

9. Lesestücke für die beiden oberen Abtheilungen der Volksschulen - S. 24

1843 - Darmstadt : Jonghaus
24 Wird nicht das Werk bald vor sich gehn? Man wartet, pocht und lärmt. Indessen schlich Hans Nord Sich heimlich mit dem Gelde fort. Wer war nunmehr der größre Thor zu nennen, Nord oder eine halbe Stadt, - Dir sich, vor Neugier blind, auf sein Betrügerblatt Pvr seine Bühne drängen können? 40. Der Schatzgräber. Es kam in der Dämmerung ein fremder, seltsam geklei- deter Mann mit einem dicken Buche unter dem Arme und mit einem weißen Stäbchen in der Hand, zu dem Bauer Lienhard und sprach zu ihm: "Ich muß Euch ein Geheimniß anver- trauen! In einem Eurer Aecker liegt ein großer Schatz von Gold und Silber begraben. Wenn ihr mir den zehnten Theil davon geben wollt, so will ich den Schatz heben. Ihr könnt so mit einem Mal steinreich werden." Der Bauer willigte freudig ein. Nachts um zwölf Uhr gingen beide mit Schaufeln und einem Schiebkarren auf den Acker, gruben, ohne ein Wort zu reden, ein großes Loch in den harten Bo- den, fanden eine schwere Kiste und brachten sie auf dem Karren glücklich in das Haus des Bauers. Der Schatz- gräber besah nun die Kiste auf allen Seiten, berührte sie bald da bald dort mit seinem Stäbchen, las dabei aus sei- nem Buche allerlei unverständliche Worte und schüttelte den Kopf. Endlich sagte er: Wenn uns der Schatz nicht zu Kohlen werden soll, so müssen, bevor wir die Kiste öffnen, ganz besondere, geheime Mittel angewendet werden Es hat sie aber Niemand, als ein alter Apotheker, 2 Stunden von hier, und unter 60 Gulden gibt er sic nicht her. Der Bauer, welcher, vor einigen Tagen Geld für ein verkauftes Pferd eingenommen hatte, zählte sie in der Freude seines Herzens sogleich hin. Der Schatzgräber machte sich noch in der Nacht auf den Weg und kam — nicht wieder. Der Bauer schlug nach langem Warten die Kiste auf, fand aber darin weder Gold noch Silber noch Kohlen, sondern lauter Kieselsteine aus dem Bache, welcher an feinem Acker vorbeifloß; dabei lag ein Zettel, auf welchem die Worte standen: Sieh, wie man durch Schatzgräbers Alsbald sehr reich an — Steinen sei.

10. Lesestücke für die beiden oberen Abtheilungen der Volksschulen - S. 2

1843 - Darmstadt : Jonghaus
2 Bei dem luftigen Spiele . Iw der Kinder Gewühle Lach' und spring' ich dahin; Blumige Wiesen und Felder, Schattige Büsche und Wälder Alles ergötzet so herrlich den Sinn. Zu der Jugend Geschäfte Gibt der Schöpfer mir Kräfte; Möcht' ich, möcht' ich auch nun Weisheit lernen und lieben, Fleiß und Beharrlichkeit üben Und mit Freuden das Gute thun. Schmücket Weisheit und Tugend Meine fröhliche Jugend, Dann erst wird sie mir Glück; Einst, als Greis, an dem Stabe, Einst am friedlichen Grabe Schau ich dann noch mit Lust zurück. 3. Knabe und Hündchen. K. Komm nun, mein Hündchen, zu deinem Herrn, ordentlich grade sitzen lern. H. Ach, soll ich schon lernen und bin so klein, o laß es doch noch ein Weilchen sein! K. Nein, Hündchen, es geht am besten früh, denn später macht es dir große Müh'. Das Hündchen lernte; bald war's geschehn, da konnt es schon sitzen und aufrecht gehn, getrost ins tiefste Wasser springen und schnell das Verlorne wieder bringen. Der Knabe sah seine Lust daran, lernt' auch und wurde ein kluger Mann. 4. Kind und Schwalbe. K. Schwälbchen, du liebes, nun bist du ja wieder von deiner Wandrung da. Erzähle mir doch: wer sagte dir,- daß es wieder Frühling würde hier?
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