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1. Landeskunde der Provinz Hannover und des Herzogtums Braunschweig - S. uncounted

1908 - Breslau : Hirt
Landeskunden zunächst zur Ergänzung der Schulgeographie von E. von Seydlitz. Landeskunde der Provinz Hannover und des Herzogtums Braunschweig (Niedersachsen) herausgegeben von Professor Dr. E. Oehlmann, Direktor der Humboldtschule zu Linden. Mit 31 Karten und Abbildungen. Dritte, umgearbeitete Auflage. Gdg-Ii /l(3,08)E Nds S,ni Ferdinand Hirt, nigliche Universitäts- und Verlagsbuchhandlung. Breslau, 1908. Alle Rechte vorbehalten.

2. Landeskunde der Provinz Hannover und des Herzogtums Braunschweig - S. 4

1908 - Breslau : Hirt
4 Allgemeine Übersicht. Fulda vereinigt. L. Emmer, Werre, Aue und Hunte, durch den Dümmer. R. Aller mit Oker, Fnse, Leine, Oertze und Böhme; die Lesum, die aus der Wümme und Hamme entsteht, und die Geeste. Haupthäfen Münden, Holzminden, Hameln, Nienburg, Blumenthal und Geestemünde. Werra und Fulda sind bereits vor dem Eintritt in hannoversches Gebiet kahnbar, und die mittlere Fulda ist auch durch eine größere Strecke hiu kanalisiert, während dies für die eigentliche W es er oberhalb Bremens noch aussteht. Immerhin geht die regelmäßige Dampfschiffahrt — von Dürrezeiten abgesehen — bis Münden, so daß der Strom 411 km Fahrrinne besitzt (die Elbe hat 846), und bis Bremen gelangen seit der großartigen Regelung und Tieserleguug des Unterlaufes Seeschiffe vou 5| m Tiefgang. Im Seeverkehr ist Geestemünde der zweite Hafen Hannovers (s. S- 48). Wie die Elbe und die Ems besitzt auch die Weser eine weite, schlanch förmige Mündung, nach N.n.w, zum tiefsten Ebbespiegel abgebogen. Die Kanali- sierung der Aller von Celle bis zur Leinemündnng ist begonnen. Zum Gebiete der Weser gehört das Steinhuder Meer. g. Die Jade. Wilhelmshaven. Das oldenburgische Flüßchen Jade ist ganz unbedeutend, da sein Mündungs- gebiet durch den Einbruch des Meeres in den Jadebuseu verwandelt ist. d. Die Ems entspringt nahe dem S.o.-Ende des Teutoburger Waldes, durchfließt den Meerbusen Dollart, mündet ins Meer als Oster- und Wester-Ems zu beiden Seiten von Borkum. Nebenflüsse Hase und Leda oder Lede. Haupthäfen Papenburg, Leer und Emden. Die Bildung des Dollart hat im 13. Jahrhundert begonnen und bis ins 16. fortgedauert; feit 1545 haben die Holländer angefangen ihn durch Deichbauten einzuschränken. Die Schiffbarkeit der Ems für kleine Flußschiffe beginnt bereits in der Provinz Westfalen, Seeschiffe gelangen bis Papenburg. Den Fluß begleitet oder benutzt der Dortmund—emshäfen-Kanal, s. S. 46 f. e. Die Vechte, im Bentheimfchen, mündet als Vecht auf niederlän- dischem Gebiet in die Südersee. 8) Unsere Heimat gehört zwei Staatsgebieten an: Braun schweig ist ein Herzogtum, seit 1907 unter dem Herzog Jo- Hann Albrecht als Regenten, Hannover ist eine Provinz des Königreichs Preußen; seit dem 15. Juni 1888 König Wilhelm Ii., Deutscher Kaiser. Braunschweig liegt ganz überwiegend im Südosten des Gesamtgebietes. qkm Einwohner Einwohner auf 1 qkm Braunschweig. . 3 672 485 958 132 Hannover . . . 38 506 2 759 544 72 Preußeu .... 348 702 37 293 324 107 Deutsches Reich . 540 777 60 641 278 112 9) Einteilung. Die Provinz Hannover, durch dazwischen liegende andere Gebiete in 3 große Stücke gesondert, wird eingeteilt in die 6 Regie- rnngsbezirke (R.b.):

3. Landeskunde der Provinz Hannover und des Herzogtums Braunschweig - S. 6

1908 - Breslau : Hirt
6 Landschaftskunde. Braunschweig zählt 6 Orte mit mehr als 5000 Einwohnern wie 1885: 4. Blankenburg. . 11347 13. Helmstedt. . . . 15415 16. Schöningen. . . 9298 3. Braunschweig . 136162 5. Holzmindcn. . . 9938 1 2. Wolfenbüttel . . 19084 Ii. Landschaftskunde. I. Der Harz. Das massige Harzgebirge (Haardt — Waldgebirge) hält die den oft- deutschen Gebirgen eigene „herzynische" Streichungsrichtung von S.o. nach N.w. inne und erhebt sich mit steilen Rändern ans dem niedrigeren und jüngeren Berglande, von dem es an drei Seiten umgeben wird. Am schroffsten fällt es nach dem n. Vorlande ab. Der Rand ist auf der Karte annähernd kenntlich durch die Harz-Gürtelbahn und wird bezeichnet durch die Orte Seesen, Osterode, Herzberg, Sachsa, Ilfeld, Sangershausen, Mansseld, Hettstedt, Wallenstedt, Thale, Blankenburg, Jlseuburg, Wernigerode, Harzburg und Goslar. Er ist am wenigsten scharf ausgebildet im S.o., wo der Harz in das Hügelland der Grafschast Mansfeld übergeht. Größte Breite etwa 33 km zwischen Blankenburg und Walkenried, größte Länge 100 km von Hettstedt bis Seesen. Das Gebirge wird eingeteilt in den gipfelreichen Oberharz, das Brocken- gebiet und die Hochfläche des Unterharzes. Der Name Oberharz wird in 1. Harz, Leine- und Weser-Bergland.

4. Landeskunde der Provinz Hannover und des Herzogtums Braunschweig - S. 35

1908 - Breslau : Hirt
Mittelalter. 35 und teilweise in ansehnlichen Überresten erhalten, so die Pipinsburg und das Bülzen- bett bei Lehe, die Reitlingsburgen auf dem Elm. Sie entstammen sehr verschiede- nen Zeitaltern, viele werden als sächsisch, einige als fränkisch, kaum eine als römisch angesprochen. Römisch sind wohl einige der Knüppeldämme — pontes longi — die unsere Moore durchziehen, aber sie kommen zahlreich auch in Gebieten vor, die nie ein römisches Heer betreten hat. 2) Zur Zeit des Kaisers Augustus war unser Land ganz von germanischen Stämmen bewohnt. Die wichtigsten waren: die Cherusker, von der Weser bis zum Harz und darüber hinaus) n. von ihnen die Angrivarier; die Langobar- den im Lüneburgischen (Bardowiek?)) an der Nordseeküste die Chauken und w. von ihnen die Friesen, s. von diesen die Ampsivarier im Emsgebiete. Den Cheruskern und ihrem Fürsten Hermann war es beschieden, Deutsch- land von den Römern zu befreien. — 9 n. Chr. Schlacht im Tento bürg er Walde, 16 bei Jdistaviso und am „Grenzwalle der Angrivarier". 3) Während der Völkerwanderung haben sich die Völkerschaften in unse- rem Lande zum Stamme der Sachsen gesammelt, der fast das ganze n.w. Viertel des heutigen Deutschen Reiches besaß. Er gliederte sich in 3 Teile: a. Westfalen, von der Lahn bis fast zur Mündung der Hunte. b. Ostfalen, zwischen Leine, Unstrut und Elbe bis etwa nach Harburg. c. Engern, zwischen beiden bis an die Nordsee.? Die Friesen unserer Gebiete teilten meistens die Schicksale Sachsens, ebenso im S.o. die Thüringer, nachdem ihr großes Reich zertrümmert worden war. Im n.ö. Dreieck des R.b. Lüneburg sind Wenden (Slawen) zur Herrschaft gekommen. 782—804. Sachfenkriege Karls des Großen. 785. Angebliche Hinrichtung von 4500 Sachsen bei Verden. Die Kämpfe zwischen Wittekind swidukind) und Karl d. Gr. und die Vernich- tung des Heidentums haben im Volke den nachhaltigsten Eindruck hinterlassen. Sagen knüpfen an vielen Stätten an diese Ereignisse an; dazu gehören die Karlssteine bei Osnabrück, die Klosterkirche von Enger in Westfalen, Burg Wittekinds Babilönie im Weft-Süntel, Wittekindsberg mit der Witt.-Kapelle und der Witt.-Qnelle an der Westfälischen Pforte u. a. mehr. Während noch in den Sachsenkriegen der Stamm kaum irgendwo ganz geeint auftritt, vollzieht sich diese Einigung in der folgenden karolingifchen Zeit, und bereits um die Mitte des 9. Jahrhunderts finden wir 4) das Stammesherzogtum Sachsen. Es erstreckte sich zur Zeit seiner größten Bedeutung im 12. Jahrh. so ziemlich über das heutige Westfalen, Hannover und Braunfchweig mit eingeschlossenen Gebieten, Holstein und einen Teil von Mecklenburg. a. Die Ludolfinger, als Herzöge 852—961; als deutsche Könige 919—1024, als römische Kaiser 962—1024. Das Geschlecht rühmte sich der Verwandtschast mit dem Geschlechte Wittekinds und durch Heirat auch mit den Karolingern. Ludolf, 852—874. Sein Sohn Bruno, 874—880, fiel in diesem Jahre in einer großen Schlacht gegen die Normannen bei Eppendorf, in der Gegend von Dannenberg. Sein Bruder Otto der Erlauchte, 880—912, brachte sein Herzogtum auch im Kampfe gegen die letzten Karolinger zu solchem Ansehen, daß ihm die deutsche Krone ange- boten wurde. Er lehnte sie ab, aber sie fiel 919 seinem Sohne 3*

5. Landeskunde der Provinz Hannover und des Herzogtums Braunschweig - S. 8

1908 - Breslau : Hirt
8 Landschaftskunde, wandelte, bis ihn ein Blick in die unter ihm liegende Norddeutsche Ebene eines anderen belehrt. Nach O. zieht hier die liebliche Selke zur Bode. Im rauhen Oberharz gibt es keinen Kornbau mehr, auch der Unterharz liefert nur spärlich Feldfrüchte,- dafür aber besitzt uameutlich jener herrliche Wiesen und Weiden, und der prangende Wald nimmt 80 % des Bodens ein. In düstereu Tannenmassen bedeckt er den Oberharz bis fast an den Gipfel des Brockens, als Laubwald steigt er im Unterharz bis zu 500 m. Der Wald gewährt mit Waldarbeit, Köhlerei und Holzfuhren einen: großen Teile der Bevölkerung Unterhalt, ebenso die Viehzucht auf dem Oberharz, und dazu spendet eine Erwerbsquelle die stetig wachsende Zahl der Sommergäste in den zahlreichen Sommerfrischen und Kurorten. Bon diesen liegen, abgesehen von den 7 Bergstädten (s.u.), aus den? Unterharz Elbingerode (ha., im 11. Jahrh. von Transalbingiern aus Holsteiu gegründet, im Gebiete des Braun eisensteins, der in Rothehütte in großartigen Werken verhüttet wird) Hasselfelde, Rübelandl), an der Bode, Hohegeiß, mit 642 m höchstgelegene Ortschaft des ganzen Gebirges, die einen prächtigen Blick vom Brocken und dem langen Rücken des „Ackers" im W. bis an den Ramberg bietet, und Braunlage, anmutig am Fuße des Wurmberges — die 4 letzteren braunschweigisch. Zu diesem Herzogtums ge- hören von dem etwa 2030 qkm messenden Gebiete des Harzes 700, zu Anhalt 110, zu Preußen 1180 qkm, davon etwa 900 zu Hannover. Den Eintritt in das Innere des Gebirges erleichtern bereits 5 Bahnen, es wird durchschnitten von der „Harz Querbahn" Nordhauseu—ilfeld—drei Annen—wernigerode. Vor allem aber ist der Harzer Bergmann, der im tiefen Erzgange das „Fäustel" schwingt. Die Urgebirgsinasse des Harzes birgt so ziemlich alle Gesteine der Primärzeit2) der Erde, er ist für den Gesteins- wie den Pflanzen und Tier kuudigen ein wahres „Naturalienkabinett". Es überwiegen Granwacke und Schiefer, im Oberharze viel Carbon, durchbrochen von vulkanischen Auswurfstoffen, wie Diabas, Granit, Quarz-Porphyr und Basalt. Die drei bedeutsamen Puukte Brocken, Ram berg und Kyffhänser zeigen die gleiche Gesteinsbeschaffenheit. Um das Gebirge aber schlingt sich ein Band von Kupferschiefer, dessen Ausbeute das Mansseldische zu dem nächst Spanien ersten Kupferlande von Europa gemacht hat. Der Oberharz besteht vorwiegend aus Kulm Grauwacke, von Erzgängen durchsetzt, namentlich von silberhaltigen Bleierzen, Zinkblende und Kupferkies. Daher hier 6 von den 7 Bergstädten: Grund, als die älteste aus dem 15. Jahrh. stammend. Die übrigen sind alle in jüngerer Zeit entstanden und besitzen weder Wall noch Tore. Zellerfeld ausgenommen liegen ihre Häuser, niedrig, mit Schindeln verkleidet, äußerst reinlich, entweder an einer langgezogenen Straße^, oder regellos zwischen weiten Wiesen und Weiden nahe am Walde, oder aber wie in St. Andreas berg übereinander an steiler Bergeslehne. L a u t e n t h a l, W i l d e m a n n,- die Doppel- stadt Zellerfeld-Clausthal zählt 13000 Ew. Cl, recht eigentlich die Haupt- stadt des Oberharles, ist Sitz des Ober-Bergamtes, hier blühen die Bergakademie, die Bergschule und andere Bilduugsaustalten für Forstkunde und Grubenbetrieb. Weiter ö., nahe dem Brockenfelde, Altenan. — S.ö. des Ackers, im wild zerrissenen Dreieck zwischen der Sieber und der Oder, das vorwiegend Silbererz liefert, als siebente St. Andreasberg, dessen oberes Ende 627 in erreicht, viel aufgesucht vou Lungenkranken. Den Andreasbergern bringt die Zucht der Kanarienvögel jährlich gegen 200000 Jl Reingewinn, über 35000 Stück werden jährlich verkauft, und die „Harzer Roller" wandern weithin übers Meer, selbst nach den Kanarischen Inseln. Der Rammelsberg (d. i. Rabenberg) bei Goslar spendet Blei- und Kupfer- erze. Eisenerze besonders bei Zellerfeld und in dem Striche Elbingerode—rübe- land—harzgerode. (Weiteres über den Bergban s. S. 45.) Wald und Erz sind die Kleinode des Harzes; daher der alte Harzspruch: i) S. Bilderanhang S 58. 2) Die Geschichte von der Bildung unserer Erde wird in die Urzeit und 4 weitere Abschnitte von der Primär- bis Quartärzeit ein- geteilt. Wir stehen in der letztgenannten. 3) S. Bilderanhang S. 58.

6. Landeskunde der Provinz Hannover und des Herzogtums Braunschweig - S. 37

1908 - Breslau : Hirt
Braunschweig-Lüneburg. 37 5) 1181 zerschlug Friedrich Barbarossa das alte Stammesherzogtum Sachsen, das sich nun in viele Einzellandschaften auflöste; die bedeutendste bildete seit 1235 in unserem Gebiete das welfische Herzogtum Braunschweig- Lüneburg, der Allodial- oder Eigenlehns-Besitz der Welsen. Er umfaßte im ganzen die fpäteren Teilfürstentümer Grubenhagen, Calenberg, Braunschweig- Wolfenbüttel und Lüneburg. Nach zehu größeren, schwer übersichtlichen Erb- teilnngen und Wiedervereinigungen entwickelten sich erst mit dem Jahre 1635 Staatengebilde vou größerer Dauer, nämlich das Herzogtum Braunschweig- Wolfenbüttel und das Fürstentum Calenberg-Grubenhagen, das den Namen Hannover annahm, allmählich die übrigen Landschaften an sich zog und mit dem 1705 Lüneburg (oder Celle) nebst Lauenburg vereinigt wurde. Braunschweig (-Wolfenbüttel). 6) Stammtafel. August d. Jüngere, 1635—1666. Rudolf August u. Anton Ulrich, 1666—1704. 1685—1714._ August Wilhelm u. Ludwig Rudolf, 1714—31. 1714—35. 1885—1906, Regent Prinz Albrecht von Preußen. 1907 Regent Herzog Johann Albrecht von Mecklenburg. 7 1671 wurde mit Hilfe der cellischen Vettern von Anton Ulrich die Stadt Braunschweig bezwungen (wohin 1753 die Residenz verlegt wurde), in demselben Jahre Walkenried und Blankenburg, 1702 Thedinghausen gewonnen. — Herzog Ferdinand (+ 1792), Bruder Karls I., war der berühmte Feldherr des Koalitions- Heeres im Siebenjährigen Kriege, der Sieger von Krefeld (1758) und Minden (1759). Karl Wilhelm Ferdinand war der unglückliche Oberbefehlshaber des preußischen Heeres, der, in der Schlacht bei Auerstedt schwer verwundet, in Ottensen auf der Flucht starb. Sein Sohn,.Friedrich Wilhelm, sammelte 1809 von seinen Lehns- gütern in Schlesien bei Ols und von Böhmen aus die „Schwarze Schar" mit den Farbendes Herrscherhauses, Schwarz-Blau, um den Rachezug von österreichischen Landen aus zu beginnen. Der unerwartete Abschluß des Wiener Friedens trieb ihn zu dem kühnen Zuge, der ihn nach dem Siege bei Halberstadt (29. Juli) und bei Olper, hier über einen dreifach überlegenen Feind (I.august), nach Elsfleth und Brake auf die britischen Schiffe führte. 1813 zurückgekehrt in sein Land, brach er 1815 mit seinen „Schwarzen" nach den Niederlanden auf und fiel am 16. Juni als ihr tapferer Führer bei Quatrebras. Sein Sohn, Karl Ii., ließ sich 1830 durch einen Aufstand aus seinem Herzogtums vertreiben, so daß ihm sein Bruder Wil- Helm in der Regierung folgen mußte. Als dieser 1884 als der letzte regierende Herzog aus dem Welfenhause starb, konnte ihm der nächste Erbberechtigte aus der Ferdinand Albrecht I. v. Br.-Bevern. I Ferdinand Albrech Ii., 1735. I Karl I., 1735—80. Ferdinand. Karl Wilhelm Ferdinand, Leopold, 1780—1806. -}-17801). Friedrich Wilhelm, 1813—15. Kartn., 1815-30, Wilhelm, i 1873. 1831—84. i) t beim Rettungswerke in der Oder.

7. Landeskunde der Provinz Hannover und des Herzogtums Braunschweig - S. 11

1908 - Breslau : Hirt
Nördliches Harzvorland. 11 der Hauptstadt erbaut sind. Ganz nahe jenseit der Oker, aber nicht zu diesem Zuge gehörig, der Oderwald. Zwischen beiden Höhen Wolfenbüttel (19), das sich an den verzweigten Armen der Oker sogar ein malerisches Stadtbild „Klein-Venedig" geschaffen hat, aber auch von den Hochwässern des Harzflusses stark belästigt wird. Seit dem 11. Jahrhnn- dert als Wulfersbutle1) bekannt, später lateinisch Guelferbytum genannt, vom 14. Jahrhundert 1753 Herrschersitz der Wolsenbüttler Linie der Welsen. Die Stadt trägt das Gepräge einer ehemaligen Residenz. Schloß, sehenswerte Kirchen, die be- rühmte Bibliothek, vom Herzog August dem Jüngeren 1645 hierher verlegt, seit 1887 in einem stattlichen Neubau untergebracht. Lessing 1770—81. — N.ö. Salzdah- lum, D., mehrmals Sitz des Landtags; hier stand bis 1811 ein herzogl. Lustschloß, das durch seine Anlagen und Sammlungen berühmt war. 3) Im 6. Zuge erhebt sich breit der 110 qkm große Rücken des Elm, am höchsten mit 327 in im Kuxberge, mit besonders herrlichem Buchen- walde bestanden, spärlich bewohnt. Überreste der Elmburg. An seinem Fuße 3 Städte und 25 Dörser, von seinen rauschenden Bächen bespült. Jene drei Städte sind: im S. das gewerbsleißige Schöppenstedt2), im O. das alte Schöningen (9), mit bedeutender Solquelle, im N. Königslutter, vom Kaiser Lothar (+ 1125) mit dem Königsnamen beehrt. Derselbe stiftete die herrliche romanische Klosterkirche, in der er mit seiner Gattin ruht. Steinbrüche. — O. davon Süpplingenburg, Stammsitz des gldchn. Geschlechts und damit Kaiser Lothars. — Zu den Dörfern am Elm gehören das große Söllingen und Evessen, mit der „be- nagelten Linde", einem uralten Baume auf einem 7 in hohen vorgeschichtlichen Grab- Hügel. In den Baum haben durchwandernde Handwerksburschen eine Menge Nägel eingeschlagen. 4) Im 7. Zuge der Dorn, im 8. die Helmstädter Höhen, l. längs der obersten Aller. Zwischen dem Ostrande des Elms und dem Westrande der Helmstädter Höhen erstreckt sich das große Helmstädter Braunkohlen- lager, etwa 25 km lang und 6 km breit, mit zahlreichen Schachten und mehreren Tagebauen. Die vielen Znckersiedereien im Braunschweigischen und Magdeburgischen werden durch diese Kohlen versorgt, und außerdem hat sich eine großartige Brikett-Fabrikation entwickelt. An der Magdeburger Bahn Helmstedt (15), sehr alter Ort, entstanden um die Klöster Marienberg und St. Ludgeri,- dieses gegründet 798. Im Gebäude der hoch- angesehenen Julius-Universität (1576—1811) jetzt ein Gymnasium. — Das Vor- dringen des Kreises Helmstedt über die Aller hinaus bis in den Drömling (f. S. 20 und.28) schafft den auf der Karte in die Augen fallenden Zipfel von V^orsfelde. — O. vom Drömling abgesondert in der Altmark der A.g.b. Calv^örde, an der Ohre. Eine Stadt des Flachlandes ist auch das alte Braunschweig, an der Oker, vor Hannover der Hauptort Niedersachsens, als Brunoswyk gelehnt an die alte Burg Dankwarderode^), die jetzt wiederhergestellt ist, als Stadt gegründet von Heinrich dem Löwen, der in Dankwarderode gewohnt hat und mit seiner Gattin im Dome ruht,- bald durch die Gunst der Lage an der Kreuzung großer Straßen eine blühende Handelsstadt, seit 1247 Mitglied der Hansa, mit deren Verfall auch die Stadt sank. 1671 von den wöl- fischen Herzögen unterworfen, 1753 ihr Herrschersitz. Erst in den fünfziger Jahren des i) Der erste Teil des Namens ist nicht aus „Wels" zurückzuführen, sondern wahr- scheinlich auf den Personennamen Wnlseri- „büttel" = Gut, Erbgut. 2) Der Name wird auf Sciphiugftede, Seephinftede = Schiffsftelle, oder auf Scabinatus Seabin- Itcdc = Schöppenstnhl zurückgeführt. 3) S. Bllderanhang S. 63.

8. Landeskunde der Provinz Hannover und des Herzogtums Braunschweig - S. 12

1908 - Breslau : Hirt
12 Landschaftskunde. 19. Jahrhunderts begann ein großartiger Aufschwung, gestützt auf ein dichtes Eisen- bahnnetz wie auf die wachsende Blüte des Landes, und die Bevölkerung stieg vou 42000 auf 85174 E. i.j. 1885, auf 115138 i. I. 1895 und 136162 i. I. 1905, so daß das letzte Jahrzehnt eine Zunahme von 18,2 % gebracht hat. Mittelalterliches Gepräge der Altstadt mit ihren herrlichen Kirchen, Rathaus, Brunnen, dem bronzenen Löwen und Holzbauten (s. Bilder S. 65f.)- rings umher neue Stadtteile. Seit alters bekauut Wurst und Mumme, aber durch das Großgewerbe werden wichtigere Waren herge- stellt,- zwei Messen, Handel mit Getreide, Spargeln und Rübenzucker. — Im N.w. 0elper; Gefecht des Schwarzen Herzogs (f. S. 37) am 1. August 1809; weiter nach W. hin Vechelde, Wohnort und Grabstätte des großen Führers iin Siebenjährigen Kriege, des Herzogs Ferdinand. Zum Kreise Braunschweig gehört sodann, weit entfernt in der frucht- baren Marsch am l. Weseruser zwischen Verden und Bremen, der A.g.b. Thedinghausen, mit trefflicher Pferde- und Rindviehzucht. 3. Das Ostfälische^) oder Leine-Bergland. Grenzen^ Im S. der w. gerichtete Lauf der Leine und die unterste Werra; im O. der Harz; im N. der Höhenzug vom Austritte der Oker aus dem Harz bis an die Leine und an die Senke, in der die Eisenbahn von Elze nach Hameln läuft; im W. die Weser. Die mannigfaltigen Züge dieses bunten Hügellandes halten im ganzen die Harzer Streichuugsrichtung inne, sind aber im einzelnen vielfach einge- bogen, und unter ihnen bildet der Hils sogar ein flaches Eirund. Dichter Laubwald auf den Höhen, in der Niederung fette Äcker mit Weizen, Zucker- rüben und Tabak und dichtgedrängte Ortschaften — so wird das landschaftliche Bild anmutig und an Abwechselung reich. — Die breite Talsenke der Leine scheidet von Friedland an, wo der Fluß nach N. umbiegt, das Bergland deutlich in eine w. und eine ö. Hälfte. Diese Senke setzt sich — wenn auch nicht ununterbrochen — durch das w. Hessen bis in die Oberrheinische Tief- ebene fort. Das Gestein ist aus den Schichten entstanden, die von Meeren oder Süßwasser- becken abgelagert wurden, die in der Sekundärzeit der Erde diese Gegenden über- fluteten. Die drei Schichten der Trias — Buntsandstein, Muschelkalk, Keuper — stud aber oft so verschoben, daß sie nicht über-, sondern nebeneinander liegen. Darüber und daneben lagern sich jäh aussteigende Mauern von jüngerem Gestein, weißem und schwarzem Jurakalk, Dolomit, Kreide und Hilssandstein. Das Tal der Leine verläuft zwischen Keuper und Bnntsandstein, der namentlich auch das Wasser ihrer Nebenflüsse Rhnme und Innerste rot färbt. Im ganzen überwiegt das letztgenannte Gestein, denn mit Nordstemmen beginnt das große Bnntsandstein-Dreieck, dessen andere Spitzen am Böhmerwalde und bei Basel liegen. Politisch gehört ein Streisen wechselnder Breite, am schmälsten bei Kreiensen, von der Weser bis an den Harz, zu den braunschweigischen Kreisen Holzminden, im W., und Gandersheim, im O.; fast alles i) Nach einem der drei Teile des alten Sachsens benannt (s. S. 35). Der Begrisf „Ostfalen" ist hier etwas weiter ausgedehnt, damit die südlicheren Höhenzuge der besseren Übersicht halber hier angegliedert werden können.

9. Landeskunde der Provinz Hannover und des Herzogtums Braunschweig - S. 13

1908 - Breslau : Hirt
Leine-Bergland. 13 übrige ist ein Teil des R.b. Hildesheim, während die Randgebiete den Provinzen Hessen-Nassan und Sachsen angehören. Alte Landschaftsnamen sind das Unter-Eichsfeld, im S.o., als ehemali- ger Mainzer Besitz zu 91% katholisch, 1815 mit Hannover bereinigt; Fürstentum G öttingen, der Süden, bis 1463 selbständige wölfische Herrschaft; das Fürstentum Grubenhagen, benannt nach der Burg auf dem 258 m hohen Grubenhagen in der Nähe von Einbeck, ist der Südosten am l. Ufer der Leine,- Grafschaft D afsel, am Solling. Endlich das Bistum nebst Stift Hildesheim, der Nordosten, 1803 säknlarisiert (d. b. in weltliches Gebiet verwandelt), 1815 mit Hannover vereinigt. Wirtschaftlich ist dieses Gebiet als ein altes Durchgangsland vieler Straßen, namentlich des Weges an der Leine, der den Verkehr von der See nach Süddeutschland vermittelt, eins der gehobensten im Reiche. Dazu tritt seine Fruchtbarkeit und das Aufwachsen der Industrie auf Grundlage der landwirtschaftlichen Erzeugnisse (Zucker, Tabak, Papier) und der Bodenschätze (Kali, Kohlen, Eisen, Zement, Asphalt, Salz und Bausteine). Rechts von der Leine: a. Das Eichsfeld i) wird durch deu Oberlaus der Leine geteilt in das zur Provinz Sachsen gehörige, überwiegend von Muschelkalk überlagerte Obere und das Untere (Hannoversche) Eichsfeld, eine wellenförmige Ebene von Bnntsandstein mit starken Kuppen, z. B. den Schloßtrümmer tragenden Gleichen (428 m), am n.w. Rande. Entwässert wird es durch die zur Leine ziehende Rhnme, die aus ihrem „Riesenquell", einem kreisrunden Teiche, als ein Flnß von 4—5 m Breite hervorbricht. Die Wassermasse entstammt unterirdischen Zuflüssen vom Harzrande. Das ganz mit Unrecht verrufene Hannoversche E. ist fruchtbar, aber da der Grundbesitz durch stete Erbteilung in ganz kleine Gehöfte zergliedert ist, zu sehr bevölkert. Die Ärmeren wanderten im Sommer als Arbeiter, Musikanten usw. ins Flach- land, aber das läßt nach, seitdem neue Industriezweige dort erstanden sind. Der Kreis Duderstadt besitzt auf 224 qkm 25000 E., also 113 auf 1 qkm. Duder st adt (6) in der fruchtbaren „Goldenen Mark", nährt sich von Korn- und Tabakbau, sowie den neu erstandenen Tabakfabriken. Die ehemals berühmte Tuchmacherei ist jetzt wieder anfgenommen. In eigenartigem Fachwerke zum Teil im 15. Jahrh. erbautes Rathaus. Das Eichsfeld geht über in den Göttinger Wald, im Winkel zwischen Oder-Rhnme und Leine, 438 in. Ans stolzer Bergeshöhe am Leinetale die Ruine Plesse, tiefer der Hardenberg. Göttingen (34) fchon im 10. Jahrhundert als villa Gutingi erwähnt. Die einst blühende Handelsstadt, die oft trotzig den welfifchen Fürsten widerstand, bis 1572 Mitglied der Hansa und zwar deren südlichstes war, aber unsäglich durch den Dreißigjährigen Krieg gelitten hatte, hob sich erst wieder seit 1737 durch die Grün- dung der Universität, die mit ihren Anstalten der Stadt ihr Gepräge verleiht (f. S. 49). Das gotische Rathaus stammt aus dem 14. Jahrh. — In der Nähe viele anmutige Punkte, wie Mariaspring und das Tal von Reinhansen-Bremke, „Bürgertal" benannt nach dem Dichter Bürger, der hier als Amtmann lebte. Die *) Der Name rührt nicht von den Eichen her, die es einst in größerer Fülle bedeckt haben, sondern vom Personennamen Eicke oder Eicko.

10. Landeskunde der Provinz Hannover und des Herzogtums Braunschweig - S. 14

1908 - Breslau : Hirt
14 Landschaftskunde. Umgegend mit den „Gleichen" und anderen Sehenswürdigkeiteu ist dnrch die Garte- tal-Bahn leicht zugänglich geworden. — Im benachbarten Dorse Grone sind spar- liche Überbleibsel der alten sächsischen Kaiserpfalz Grone aufgefunden. Über den Flecken Nörten, der als ehemaliges Besitztum des Erzstistes Mainz teilweise katholisch geblieben ist, führt die Straße nach der Stadt Northeim (8), dem Stammsitze des Grafengeschlechts, dem Otto von Northeim, der Gegner Hein- richs Iii. und Iv., angehörte. Wegen der Zerstörung durch Tilly (1627) sollen 1637 nur 150 E. vorhanden gewesen sein. Jetzt besitzt die Stadt, die ein wichtiger Kno- tenpunkt von Bahnen ist, eine großartige Mühle an der Rhume und in der Hinge- gend viel Tabakbau. b. Die Berge nach N. hin über die Gandersheimer Senke bis fast in die Nähe von Alfeld können als Gandersheimer Ketten zusammengefaßt werden. N.ö. dahinter und durch die fruchtbare Heber-Börde davou getrennt, der Heber (315 m). Kreiensen, br., Kreuzungspnnkt der Bahnen Hannover—cassel und Magde- burg—holzminden—cöln. — Gandersheim (3), br. St. im tiefen Tale der Gande, durch das die Bahn von Kreiensen nach Seesen führt) ehemals Abtei mit dem be- rühmten Nonnenkloster, das 881 vom Herzog Otto dem Erlauchten aus dein noch älteren Bruushauseu hierher verlegt wurde und in dem Roswitha ihre lateinischen Epen und Schauspiele dichtete. Die schöne romanische Stiftskirche stammt aus dem 12. Iahrh. c. N. von Alfeld die uach Norden umbiegeudeu Sieben Berge. Die Gruppe bildet ein Kreidehochlaud, dessen durch die Erosion ausgezackte Ränder sieben Einzelberge gegen das Leinetal vorschieben. Diese „Sieben Brüder" stellen, in eine Reihe geordnet und oben abgeplattet, das wirkungsvollste Bergstück des Leinelandes dar. Der höchste ist mit 375 m der Tafelberg. Vor ihnen in anmu- tiger Lage Alfeld (6). Das Rathaus in der Renaissance-Banweise^) ist im 16.Iahrh. vollendet. Große Papierfabrik, die weitbekannte Reichesche Tierhandlung. ä. N.ö. davon mehrere n.ö. streichende Bergzüge, die unter dem Nameu Hildesheimer Berge zusammengefaßt werden. Dieses bunt gewürfelte Bergland wird entwässert durch^die Innerste, die an seinem n.w. Ende bei Sarstedt in die Leine mündet. Seine verschlungenen Ketten umschließen manchen Talgau, dessen Lehmboden sich höchster Fruchtbarkeit rühmen kauu. In einem dieser Talkessel, beim br. Fl. Lutter ain Ba renberge, wurde 1626 das Heer Christians Iv. von Dänemark von Tillh ereilt und, durch die Engpässe gehemmt, fast vernichtet. — Die Leine verläßt das Bergland beim Bahnknoten- punkte Nordstemmen in einer Landschaft, die geziert wird durch das unter Georg A . auf dem Schulenburger Berge l. des Flusses erbaute gotische Schloß Marienburg. Etwas oberhalb l. des Flusses Elze,- 796 von Karl d. Gr. zum Sitze eines Bis- tums ausersehen, mußte es bald vor Hildesheim zurücktreten. Dort zweigt die Bahn durch die Coppeubrügger Senke nach Hameln ab. Im N.o. wird das Hildesheimer Bergland wallartig gegen das Tief- land abgeschlossen durch eine lange Kette, die aus der Nähe von Goslar über die Senke von Salzgitter und f. an Hildesheim vorüber bis fast uach Sarstedt läuft. i) Diese lehnt sich an die Bauweise des klassischen Altertums an. Sie blühte namentlich im 16. Iahrh. nach der gotischen zur Zeit der „Wiedergeburt" (Re- naissance) durch Künste und Wissenschaften. Vor den Spitzbogen des gotischen ^tils (f. S. 65) herrschte der Ruudbogen des romanischen (s. S. 64 und 66).
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