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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Teil 1 - S. 3

1907 - Breslau : Priebatsch
-A-. I. Hkimmilndlicher Anschau«ngs»ntttricht. cv Horizont und Himmelsgegenden. cysm Freien scheint der Himmel über uns am höchsten zu sein und nach den Seiten hin sich zu senken. Er bildet scheinbar ein Gewölbe. Es heißt das Himmelsgewölbe. Die Erde erscheint uns als eine runde Scheibe, in deren Mitte wir stehen. Dort, wo Himmel und Erde sich zu berühren scheinen, ist die Grenze der Scheibe. Sie bildet eine Kreislinie. Diese Kreislinie heißt Horizont. Sie heißt auch Gesichtskreis, weil Je Dinge innerhalb dieser Kreislinie mit dem Gesicht rblicken kann. Himmel sehen wir am Tage die Sonne. Sie steht Ht immer an derselben Stelle. Die Gegend, wo die nlsgeht, heißt Morgen oder Osten. Die Gegend, wo lne am höchsten steht, heißt Mittag oder Süden, o die Sonne untergeht, ist Abend oder Westen. Die c./>gegend, in der wir die Sonne nie sehen, heißt Mitter- oder Norden. Diese vier Himmelsgegenden heißen die thimmelsgegenden. Zwischen den Haupthimmels- jen liegen die Neben- yl mmelsgegenden. Zwischen Osten und Norden liegt Nordost, zwischen Norden und Westen Nordwest, zwischen Süden und Osten Südost und zwischen Süden und Westen Süd- w e st. \\\ \\< J/ltu 'Mai 0 Itta fusu/. Lia /td/1 ((/j -Ty- , »/ T- ' ao > m

2. Teil 1 - S. 5

1907 - Breslau : Priebatsch
— 5 — , Oj .. Lj> Die Stadt verwaltet der Magistrat. Er besteht aus dem Bürgermeister und den Stadtraten (Ratsherren, Ratmänner). Die Vertreter der Bürger sind die Stadtve^s-rdi^eten. Diese wählen den Magistrat. Für die öffentliche Ruhe und Sicher- heit sorgt die Polizei. $ Manche Städte sind von verschiedenen Befestigungen nm- geben. Solche Städte heißen Festungen. Andere Städte haben zahlreiche Fabriken. Das sind Fabrik- oder Industrie- st übte. Die Bewohner mancher Städte treiben vorwiegend Handel. Solche Städte heißen Handelsstädte. Die Stadt, in welcher der Landesherr wohnt, heißt Residenzstadt. Die Gewässer. * ' Das Regenwasser dringt in die Erde ein und sammelt sich dort. An manchen Stellen tritt es dann wieder aus der Erde hervor. Solche Stellen, wo das Wasser aus der Erde quillt, heißen Quellen. / Aus mehreren Quellabflüssen entsteht ein Bach, aus mehreren Bächen ein Fluß und aus mehreren Flüssen ein Strom. Der Ort, wo ein Gewässer in ein anderes fließt, heißt Mündung. Die Flüsse, welche in einen anderen Flnß münden, heißen Nebenflüsse. ^Die Oberfläche eines Gewässers nennt man Wasserspiegel/ Die-Rinne, in welcher das Wasser fließt, wich Bett genannt. Die Länge des Flusses von der Quelle bis zur Mündung heißt sein Lauf. Das Ufer ist das User, welches aus der.rechten Seite lie^jt, ^venn man stromabwärts stcht.^jfm Känal ist ein großer, schiffbarer Graben, welchen die Menschen Lmacht/hähei^ Es gibt stehende und fließende Gewässer'. Stehende'gewäffer sind: Brunnen, Weiher, Teiche, Seen und Meere. Fließende Gewässer sind: Bäche, Flüsse^ und Kanäle. ' f\ov^r ^. ( Das Zand. Ein Stück Land, das keine merklichen Erhöhungen hat, heißt eine Ebene. Liegt eine Ebene sehr hoch, so heißt sie Hoch- ebene; liegt sie tief, so heißt sie Tiefebene./Eine geringe Erhebung des Erdbodens heißt Anhöhe, ist sie höher, so nennt

3. Teil 1 - S. 8

1907 - Breslau : Priebatsch
— 8 — und hat 150 000 Einwohner; der Stadtkreis Kattowitz ist 12 qkm groß und hat 35 000 Einwohner; der Kreis Zabrze ist 120 qkm groß und hat 140 000 Einwohner. Dazu kommt noch der Stadtkreis Gleiwitz mit 27 qkm und 61000 Einwohnern und ein Teil des Kreises Tarnowitz mit ungefähr 150 qkm und 30 000 Einwohnern.) Der Oberschlesische Jndustriebezirk liegt auf der Ober- schleichen Hochfläche!, welche sich zwischen der oberen Oder und d er oberen Weichsel ausdehnt. Aus dieser Hochfläche treten einige Hügelketten hervor, deren südlichste sich von Antonien- Hütte nach Radoschau, Zalenzerhalde bis Birkental hinzieht. Die höchste Erhebung in dieser Hügelkette ist die Höhe bei Zalenzerhalde mit 341 m. Außerdem sind hier noch zu er- wähnen der Ameisenberg bei Neudorf, die Mansfelder Höhe bei Radoschau, die Beatenhöhe im Kattowitzer Südpark und der Kapellenberg bei Slnpna. Vor diesem Höhenzuge besindet sich nach Norden ein Tal, in welchem die Orte Zalenze, Katto- witz, Zawodzie, Rosdzin, Schoppinitz und Myslowitz liegen. Nördlich von diesem Tale erstreckt sich wiederum ein Höhenzug von Antonienhütte nach Eintrachtshütte, Königshütte und Chorzow bis Bittkow. Die höchste Erhebung ist hier der Redenberg bei Königshütte. Jenseits der Grenze erblickt man den weithin sichtbaren Grodziecberg, auf dessen Spitze sich eine Kapelle be- sindet. Eine andere Hügelreihe erstreckt sich von Deutsch-Piekar über Bobrek nach Bisknpitz. Ihre höchsten Erhebungen sind der Kapellenberg bei Piekar und der Kalkberg oder Grütz- berg bei Miechowitz. Im nördlichen Teile des Oberschlesischen Jndustriebezirks besindet sich die Tarnowitzer Platte, deren höchste Erhebungen der Trockenberg bei Tarnowitz und der Pfarrberg bei Radzionkau sind. Von den genannten Hügeln hat man zum Teil schöne. Fernsichten^ namentlich von dem Kapellenberg bei Piekar und dem Redenberg bei Königshütte. Die natürliche Bodengestalt des Oberschlesischen Industrie- bezirks ist durch die Hände der Menschen erheblich verändert worden. Insbesondere sind durch den Bergbau infolge unter-

4. Teil 1 - S. 22

1907 - Breslau : Priebatsch
— 22 — in Gleiwitz vorhanden: Die Königliche Hütte, die im Jahre 1796 in Betrieb gesetzt wurde und hauptsächlich Maschinen und Gußwaren herstellt, das Röhrenwalzwerk von Huldfchiusky, die Oberschlesische Eisenindustrie (früher Caro und Hegen- scheidt), die Oberschlesische Chamottefabrik, die Königliche Neparaturhauptwerkstatt, eine Glasfabrik, mehrere Bier- branereien u. dergl. In Gleiwitz werden mehrmals im Jahre Jahrmärkte und Viehmärkte abgehalten. (Welche Eisenbahn- strecken führen nach Gleiwitz? Welche Truppengattungen sind in Gleiwitz in Garnison?) Die Stadt Gleiwitz bildet einen Kreis für sich, einen Stadtkreis. Der Kreis Zabrze ist 120 qkm groß und hat über 140000 Einwohner. Der nördliche Teil des Kreises gehört ganz dem Jndnstriebezirke an, während der südliche Teil Acker- bau treibt. (In wieviel Amtsbezirke wird dieser Kreis eingeteilt? Wie heißen diese? Wie heißt der Landrat des Kreises Zabrze?) Der wichtigste Ort des Kreises Zabrze ist die Landgemeinde Zabrze mit56000 Einwohnern. Zabrze hat ein Amtsgericht, eine höhere Töchterschule, zwei katholische Kirchen, eine evangelische Kirche, eine Synagoge, eine jüdische und mehrere katholische und evange- lische Volksschulen, eine Neichsbanknebenstelle, das Kreisstände- Haus, das Bahnhofs- und Postgebäude, ein Schlachthaus, eine Gasanstalt und ein großes Knappschaftslazarett. Die wichtigsten Straßen sind: die Kronprinzen-, Bahnhof-, Dorotheen-, Scheche-, Kania- und Gartenstraße. An industriellen Anlagen besitzt Zabrze eine Drahtseilsabrik, ein Dampfsägewerk, eine Glasfabrik, mehrere Branereien, die Redenhütte und die Guidogrube. Vou ganz besonderer Wichtigkeit ist aber die Donnersmarckhütte mit der Concordiagrube. Diese Hütte führt ihren Namen nach ihrem früheren Besitzer, dem Fürsten Guido Henckel von Donnersmarck in Neudeck. Dieses weltberühmte Eisenwerk umfaßt ein Steinkohlenbergwerk („Concordiagrube"), Eisenerzgruben (in Georgenberg bei Tarno- witz), eine Koksanstalt, eine Hochofenanlage, zwei Ziegeleien (eine für gewöhnliche Ziegel und eine für Schlackenziegel), eine Eisengießerei, eine Maschinenbauanstalt und eine Kesselschmiede. Die Concordiagrube fördert jährlich über eine Million t Kohle. Die

5. Teil 1 - S. 23

1907 - Breslau : Priebatsch
23 — Roheisenerzeugung beträgt jährlich über 70000 t. An Arbeits- löhnen werden mehr als 6 Milliouen M gezahlt. Die Donners- marckhütte hat einen prächtigen Park und viele Wohlfahrtsein- richtnngen (Badeanstalt, Haushaltungsschule, Turnhalle, Fort- bilduugsschule, Siechenhaus, Handfertigkeitsschule, Leihbibliothek). Zaborze besteht aus dem eigentlichen Dorfe und mehreren Kolonien. Es ist der Sitz der Königlichen Bergwerksdirektion

6. Teil 1 - S. 24

1907 - Breslau : Priebatsch
— 24 — und einer Königlichen Berginspektion. Auch befindet sich hier die Direktion der Oberschlesischen Kokswerke, eine Brikettfabrik, mehrere Koksanstalten, ferner eine katholische und eine evangelische Kirche, ein Gymnasium, mehrere Volksschulen und eine Berg- Vorschule. Zaborze verdankt seine Größe und seinen Reichtum der Königin Luise-Grube, die dem Staate gehört. Diese Grube ist das größte Steinkohlenbergwerk Deutschlands. Sie beschäftigt gegen 8 000 Arbeiter, welche jährlich 3 bis 4 Millionen t Kohle fördern. Sie wurde im Jahre 1791 iu Betrieb gesetzt und besitzt eine Größe von 19 598 664 qm. Ruda liegt an der Eisenbahnstrecke Gleiwitz-Kattowitz und ist der Sitz der Gräflich Ballestremschen Grubenverwaltung. Ruda hat zwei katholische Kirchen, mehrere katholische Volks- schulen und eine höhere Knabenschule. Am Marktplatze befindet sich das Kaiser Wilhelm-Denkmal. In der Kolonie Karl Emanuel befindet sich eine Chamottesabrik des Grafen Ballestrem. Biskupitz liegt an der Zabrze-Beutheuer Chaussee. Nord- östlich schließt sich die Hüttenkolonie Borsigwerk an. Bielschowitz liegt an der Eisenbahn Gleiwitz-Jdaweiche. Es hat eine Königliche Berginspektion und ein Knappschasts- lazarett. Bei Bielschowitz findet man guten Lehm, weshalb sich auch hier mehrere Ziegeleien befinden. Der Landkreis Kattowitz ist 1761/2 qkm groß und hat 150 000 Einwohner. Fast der ganze Kreis gehört dem Industrie- bezirk an, und nur an der südlichen Grenze gibt es noch einige kleine ackerbautreibende Dörfer. Ziemlich in der Mitte des Kreises an dem Rawabache liegt der Stadtkreis Kattowitz (35 000 Einw.). Mitten durch die Stadt führt die Eisenbahn. (Welche Eisenbahnstrecken berühren Kattowitz?) Die wichtigsten Straßen sind die Grundmann- und die Friedrichstraße. Katto- witz ist der Mittelpunkt eines lebhaften Verkehrs, namentlich mit Rußland. Den Wilhelmsplatz schmückt ein Denkmal Wilhelms I. und Friedrichs Iii. Von wichtigen öffentlichen Gebäuden der Stadt sind zu erwähnen das Rathaus, das Landratsamt, zwei katholische, eine evangelische und eine altkatholische Kirche, eine Synagoge, mehrere Volksschulen, ein Gymnasium, eine städtische Badeanstalt, das Eisenbahndirektionsgebäude, eine Reichsbankneben-

7. Teil 1 - S. 12

1907 - Breslau : Priebatsch
— 12 — Auch die Bogelwelt ist nur spärlich vertreten. Außer Sperling, Krähev Schwalbe, Bachstelze, Rotkehlchen, Zaunkönig, Fink, Lerche und Star findet man Specht, Meise und Sing- drossel nur selten. An den Usern der Klodnitz lebt der Eis- vogel. Das Einsangen oder Töten der Singvögel ist bei Strafe bis zu 150 Jl verboten. Die giftige Kreuzotter fiudet man in den Wäldern bei Radoschau. An Fischen sind die Gewässer des Jndnstriebezirks mit Ausnahme der Klodnitz durchweg arm, da sie die Abwässer der Gruben und Hütten ausnehmen. Aus dem Mineralreiche. Obgleich der Oberschlesische In- dnstriebezirk nur wenig fruchtbaren Boden hat, ist er doch ein von Gott reich gesegnetes Stück Land, da er unter seiner Erd- oberfläche außerordentliche Reichtümer birgt. Die wichtigsten Erzeugnisse sind die Steinkohlen. Diese kommen im Ober- schleichen Jndnstriebezirk in solcher Fülle vor wie an keiner anderen Stelle Deutschlands. Der Hauptzug der Steinkohlen- flöze geht von Zabrze über Königshütte, Kattowitz, Myslowitz bis nach Russisch-Polen. Man schätzt das Steinkohlengebirge auf eine Mächtigkeit von 600 m. Die einzelnen Flöze haben eine Mächtigkeit von 2 — 5 m. Dadurch wird der Abbau der Kohle sehr begünstigt, sowie auch durch den Umstand, daß die Kohlen in nicht zu großer Tiese liegen. Die ober- schleichen Kohlen zeichnen sich auch vor andern durch Festigkeit und größere Heizkraft aus. Die größten Stein- kohlengruben sind: die Königin Lnise-Grube in Zaborze, die Königsgrube in Königshütte, die Gräfin-Lanragrube in Ehorzow, die Kleophasgrnbe in Zalenze, die Konkordiagrnbe in Zabrze. Der nördliche Teil des Kreises Benthen und der südliche Teil des Kreises Tarnowitz sind reich an Zinkerzen (Galmei und Zinkblende). Aus diesen Zinkerzen wird in den Zinkhütten (Silesia-, Godulla-, Chropazow-, Hohenlohe-, Wilhelminenhütte) das Zink gewonnen. Eisenerze (Brauneisenstein und Toueiseusteiu) findet man namentlich im Kreise Tarnowitz (bei Trockenberg, Radzionkau, Nepteu, Stollarzowitz. Bobrowuik) und an einigen Orten im

8. Teil 1 - S. 13

1907 - Breslau : Priebatsch
— 13 — nördlichen Teile des Kreises Beuchen (bei Städtisch-Dombrowa, Dentsch-Piekar, Bleischarley). Aus den Eisenerzen wird in den Eisenhütten (Königs- und Laurahütte, Donnersmarckhütte, Bismarckhütte, Borsigwerk, Eintrachtshütte, Friedenshütte, Huber- tushütte u. dergl.) das Roheisen hergestellt. (Ans welche Weise?) Außer dem Roheisen werden aber in den Eisenhütten auch noch Eisenbleche, Eisenbahnschienen, Rohre, Stahl und Gußeisen her- gestellt. Der Oberschlesische Jndnstriebezirk ist aber auch reich an Lehm, Kalk und Sand. Daher gibt es auch viele Ziegeleien (bei Zabrze, Bielschowitz, Kattowitz), Kalksteinbrüche (bei Maezeikowitz und Naklo) und Chamottefabriken (bei Ruda, Autouienhütte, Birkental). Koksanstalten gibt es in Zabrze und Zaborze. Außerdem werden noch in verschiedenen Fabriken Teer, Maschinenöle, Wagenfett, Seife, Firnis u. dergl. hergestellt. Ju Chorzow und Zabrze haben die Oberschlesischen Elektrizi- tätswerke Zentralen für Beleuchtung und elektrische Kraft, von denen aus die meisten größeren Orte des Oberschlesischen In- dnstriebezirks beleuchtet werden. 8. Verkehrsmittel. Durch den Versand der zahlreichen Erzeugnisse des Ober- schleichen Jndustriebezirks und durch die Herbeischaffung der verschiedenartigsten Verbrauchsgegenstände entsteht ein großartiger Verkehr, wie man ihn nur noch in Großstädten wiederfindet. Zur Erleichterung des Verkehrs dienen zunächst mehrere Eisen- bahnen. 1. Hauptbahnen: Die beiden oberschlesischen Eisenbahnen von Gleiwitz über Zabrze und Kattowitz nach Myslowitz (und weiter nach Österreich) und von Gleiwitz über Beuchen nach Kattowitz — die Rechte-Oderufer-Eisenbahn von Kattowitz über Laurahütte und Beuchen nach Tarnowitz — die Eisenbahnstrecke von Beuchen nach Oppeln — die Eisenbahnstrecke von Kattowitz über Pleß nach Österreich — die Wilhelmsbahn von Kattowitz über Rybnik nach Ratibor.

9. Teil 1 - S. 27

1907 - Breslau : Priebatsch
— 27 — f semiuar, eine Neichsbaukuebenstelle, ein Landgericht, ein Amts- gericht, ein Postamt, das Schlachthaus, die Kaserne, das fürst- bischöfliche Knabenkonvikt it. a. Wohltätigkeitsanstalten find das städtische Krankenhaus, das Knappschaftslazarett, das städtische Waisenhaus, das Robertusstift, das Kaiser Wilhelm-Stift (Kreis- Waisenhaus) und die Kleinkinderbewahranstalt. Auf dem Ringe steht ein Kriegerdenkmal zur Erinnerung an die im deutsch-franzöfifchen Kriege gefallenen Soldaten. Dicht an der Stadt liegt das Schmuckstück Beutheus, die städtischen Parkanlagen, die schönsten des Oberschlesischen Jndnstriebezirks. Der Stadtteil Dombrowa liegt an der Tarnowitzer Chaussee. Hier befinden sich die städtischen Forsten, die ein beliebter Ausflugsort sind. Außer mehreren Galmeigrnben be- findet sich hier noch die Karsten-Zentrumgrube. Der Stadtteil Schwarzwald besteht aus den Stadtbezirken Friedenshütte, Eintrachtshütte und Schwarzwald-Kolonie. In- dustrielle Anlagen sind hier: die Friedens-, die Eintrachts-, die Rofamuude-, die Benthener- und die Klarahütte. Die beiden ersten Hütten sind Eisenhütten, während die drei andern Zink- Hütten sind. Das bedeutendste Werk ist die Friedenshütte, die

10. Teil 1 - S. 15

1907 - Breslau : Priebatsch
— 15 — 6. Für den kleineren Güterverkehr dienen zahlreiche und gute Chausseen, die fast alle Orte des Jndnstriebezirks mit- einander verbinden. 7. Für die Beförderung von Briefen,. Geld und Paketen dient die Post. In fast allen größeren Orten des Bezirks sind Postanstalten vorhanden. (Wo befindet sich die Postanstalt unseres Ortes?) Die Telegraphie- und Telephonie dient zur Vermitteluug des schnellen mündlichen und schriftlichen Verkehrs auch nach weit entlegenen Orten. (An den Eisenbahnstrecken, den Telegraphen- und Telephon- drähten und -stangen darf bei großer Strafe nichts beschädigt werden! Das Gleis nicht überschreiten, wenn die Schranken herabgelassen sind! Nicht über die Straße laufen, wenn die Straßenbahn herannaht!) 9. Kirchen, Schulen und Mohltätigkeitsanstalten. Schrotholzkirche im Beuthener Stadtpark. Zur Abhaltung des Gottesdienstes dienen Kirchen und Synagogen. In den größeren Orten des Bezirks gibt es eine oder mehrere katholische oder evangelische Kirchen. (Was
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