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1. Methodischer Leitfaden für den geographischen Unterricht in gehobenen Schulanstalten - S. III

1879 - Berlin : Stubenrauch
Vorwort zur 1. Auflage. Eine zwanzigjährige Praxis als Lehrer an einer höheren Töchterschule und später auch an einer Gewerbeschule hat mich zu der Ueberzeugung geführt, dass die vielen ausgezeichneten Leitfäden und Lehrbücher, welche für Gym- nasien und Realschulen geschrieben sind, sich sür die auf dem Titel genannten Anstalten ebenso wenig eignen, wie die kleinen für Elementar- und Bürger- schulen bearbeiteten Compendien. Während die erstgenannten Werke darauf berechnet sind, jungen Leuten, die eine wissenschaftliche Bildung suchen, ausreichenden Stoff zur Verarbeitung zu bieten und deshalb eine mehr systematisch-wissenschaftliche Einrichtung erfuhren, dürfen sich die für niedere Schulen nur auf die Resultate erstrecken, welche für das unmittelbare Be- dürfnis nothwendig sind. Es geben also jene zu viel und diese zu wenig für die genannten Schulen. Im vorliegenden Werke versuchte ich's, einen Mittelweg einzuschlagen und den Stoff sowohl hinsichtlich der Methode als auch in Bezug auf Quantität so zu bearbeiten, dass den Zöglingen gedachter Anstalten ohne streng-systematische Behandlung ein abgerundetes Ganzes geboten wird. Es kann nicht fehlen, dass hierbei einzelne Objekte der Erdkunde eine größere, andere eine geringere Ausdehnung erhalten müssen. Glücklicher Weise ist man ja schon davon zurückgekommen, das Ge- dächtnis der Schüler durch allzugroße Detaillierung zu überbürden und den geographischen Unterricht in ein Conglomerat zusammenhangloser Einzelheiten und Merkwürdigkeiten aus verschiedenen Wissenszweigen ausarten zu lassen. Die für mich bei der Bearbeitung dieses Werkes maßgebenden Gesichtspunkte hinsichtlich der Auswahl, Anordnung und Methodik sind folgende gewesen: 1. Der geographische Unterricht in höhern Töchter- und Bürgerschulen beginnt, wie in den Volksschulen, mit der Heimatskunde, weil bei derselben die wichtigsten allgemeinen geographischen Begriffe schon veranschaulicht werden können und müssen.

2. Methodischer Leitfaden für den geographischen Unterricht in gehobenen Schulanstalten - S. V

1879 - Berlin : Stubenrauch
V Doppelte vermehrt werden können, sollen theils mündlich, theils schriftlich gelöst werden und enthalten nur Hauptsachen. In den letzten Kursen sollen sie die Zöglinge zum Vergleichen und Nachdenken veranlassen. Einige dieser Fragen dürften sich auch als Themen zu deutschen Aufsätzen verwenden lassen. Selbstverständlich soll der Lehrer durch diese Fragen in keinerlei Weise beengt werden; sondern es bleibt ihm überlassen, welche derselben er von den Schülerinnen resp. Schülern beantwortet wissen will. Der Haupt- zweck der Fragen ist der, die Wiederholung zu erleichtern. Die Fragen im ersten und zweiten Kursus geben vielleicht Lehranfängern einige brauchbare Winke für die methodische Behandlung der Heimatskunde. Die Zeichnungen für den mathematischen Theil sind aus der in dem- selben Verlage erschienenen „Himmelskünde von Wetzel" entnommen. 1871. W. D. Vorwort zur 2.Auflage. Die freundliche Ausnahme und insbesondere die wohlwollende Beurtheiluug der 1. Auflage dieses Leitfadens in allen mir bekannt gewordenen pädagogischen Zeitschriften ist für mich ein Sporn gewesen, in der vorliegenden zweiten Auflage mancherlei Veränderungen vorzunehmen, die hoffentlich als Ver- befsernngen angesehen werden. Den in der Vorrede zur ersten Auflage ausgesprochenen Grundsätzen bin ich im allgemeinen treu geblieben, nur ist der politische und t o p o - graphische Stoff, insbesondere die Angabe von Namen und Zahlen aus das Notwendigste beschränkt, der physische und ethnographische Stoff dagegen überall stärker hervorgehoben. Mein ganz besonderes Bestreben richtete ich bei Bearbeitung dieser Auflage auf diejenigen Momente, die für eine vergleichende Be- Handlung als geeignete Anknüpfungspunkte dienen konnten. Zu diesem Zwecke vermehrte ich nicht nur die Wiederholungsfragen, sondern ich gab,

3. Methodischer Leitfaden für den geographischen Unterricht in gehobenen Schulanstalten - S. VI

1879 - Berlin : Stubenrauch
Vi wo es passend erschien, kleine Charakterskizzen von den hauptsächlichsten erdkundlichen Objekten, insbesondere von Gebirgen, Ebenen, Strömen, Land- schaften, Völkern:c. Ebenso wurde bei der Beschreibung der w i ch t i g st e n Städte besonders darauf hingewiesen, wie deren Größe, Bedeutung, Be- schästigung der Bewohner :c. von der geographischen Lage der Boden- beschaffenheit, dem Klima und andern Einflüssen abhängig sind. Eine große Anzahl mittlerer und kleinerer Städte, die in politischer, merkantiler, indu- strieller, kulturgeschichtlicher Hinsicht 2c. ohne Bedeutung sind, blieben in dieser Auflage unberücksichtigt. — Die neuesten erdkundlichen Forschungen, besonders in Afrika und Australien, und die bis 1879 vorgekommenen politischen Veränderungen sind sind gebührend berücksichtigt. Die Einwohnerzahlen sind den bekannten Hübner'schen Tabellen entnommen. Dortmund, im Juli 1879. W. D.

4. Methodischer Leitfaden für den geographischen Unterricht in gehobenen Schulanstalten - S. 1

1879 - Berlin : Stubenrauch
I. Kursus.. Der Wohnort und seine Umgebung. Fragen zur Wiederholung. § 1. Wie heißen die vier Himmelsgegenden? Welches Gebäude steht auf dem Markte" im Süden? Welches im Westen? Welches im Osten? Welches im Norden? Welche Richtung haben die Hauptstraßen unserer Stadt? Welche haben eine andere Richtung? Welche erstrecken sich von Osten nach Westen? Welche von Süden nach Norden? Welche haben eine nordöstliche, welche eine südwestliche, welche eine südöstliche und welche eine nordwestliche Richtung? Was weißt du über die Gestalt des Marktplatzes zu sagen? Welches sind die merkwürdigsten Gebäude der Stadt? Wo befinden sich dieselben? Wie- viel Kirchen hat die Stadt? Welche Konfession hat die meisten Kirchen? Welche Arten von Schulgebäuden hat die Stadt? Wo liegen dieselben? Welche Behörden sind in der Stadt? Was weißt du von diesen Behörden? Welche Behörde steht an der Spitze der Stadt? Wieviel Einwohner hat die Stadt? Welches sind die Hauptbeschäftigungen der Einwohner? Welche Fabriken find in unserer Stadt? Zu welcher Art von Städten gehört unsere Stadt? Was ist eine Handelsstadt für ein Ort? Was ist eine Residenz? Wer regiert das ganze Land? Wodurch unterscheidet sich der Staat von der Stadt? Nach welchen Himmelsgegenden führen die von unserer Stadt ausgehenden Chausseen? Wohin führen die vom Bahnhof ausgehenden Schienen? Welcher Fluß fließt an unserer Stadt vorüber? Wo kommt der Fluß her? Wo fließt er hin? Wieviel Arme hat der Fluß in der Nähe der Stadt? Wo treffen diese Arme wieder zusammen? Wie heißt das Land zwischen den Armen? Was ist eine Insel? Wo hast du eine Halbinsel gesehen? Mündet ein anderer Fluss in unseren Fluss? Wie heißt der Ort, wo der Fluss mündet? Wie heißt der Ort, wo er entspringt? Welches ist das rechte und welches das linke Ufer des Fluffes? Welcher Theil des Flusses liegt höher und welcher tiefer? Wodurch unterscheidet sich ein Quell vom Bache, ein Bach vom Flusse, ein Fluss vom Strome? Welchen Namen hat die Vertiefung, in der der Fluss fließt? Ist in der Nähe unserer Stadt noch ein anderes Gewässer? Was ist ein Teich? Was ist ein See? Was ist ein Meerbusen? Wie find die Ufer unseres Flusses? Was ist die Küste? Was ist eine Steilküste? Was ist eine Flachküste? Welches ist der höchste Punkt in der Nähe unserer Stadt? Wie nennt man die Linie, in welcher sich Erde und Himmel scheinbar berühren? Was ist ein Hügel? Was ist ein Berg? Wie nennt man zusammenhängende Berge? Wie heißt der untere Theil eines Berges? Wie heißt der obere Theil? Was befindet sich zwischen Fuß und Spitze eines Berges? Was ist ein Hauptgebirge? Was ist ein Vorgebirge? Wo liegen in unserer Gegend Wiesen? Was ist eine Ebene? Wann nennt man eine Ebene eine Tief- ebene? Was ist eine Hochebene? Wie nennt man die Vertiefung zwischen den Bergen oder Hügeln? Welche Richtung haben die Thäler in der Nähe unserer Stadt? Nach welcher Gegend hin senken sich die Thäler? Woran erkennst du das? ^ § 2. Woran erkennst du im Freien am Tage die Himmelsgegenden? Zu welcher Tageszeit geht die Sonne auf? Wann geht sie unter? Welche Tageszeit ist es, wenn Dietlein, Leitfaden. Ii. Auflage. j

5. Methodischer Leitfaden für den geographischen Unterricht in gehobenen Schulanstalten - S. 25

1879 - Berlin : Stubenrauch
und in der Gegend von Stolberg auf dem Auerberge die Josephshöhe her- vor. Von beiden Bergen hat man wunderschöne Aussichten über den Harz und das flache Land. Außer diesen Höhenpunkten zeichnet sich das Gebirge auch noch durch seme theils lieblichen, theils wilden Thäler aus, wie z. B. das Selkethal, das Jlfelder- thal und das Jlsethal, das Holtemmenthal, das Bodethal (mit der Rosstrappe und dem Hexentanzplatz zu beiden Seiten) das Okerthal und andere. Bekannte Höhlen sind die Biels- und Baumannshöhle bei Rübeland, in welchen man die wunderbarsten Tropfsteingebilde findet. Das Gebirge hat ein auffallend rauhes Klima und im Winter hohe Kältegrade und große Schneemassen. Kalte Winde streichen auch in den Sommermonaten über den Harz, so dass die Bewohner hochgelegener Orte fast das ganze Jahr hindurch einzuheizen genöthigt sind. Die Produkte des Harzes sind, wenn auch nicht reich, so doch mannig- faltig. Während man auf den Hochebenen des Unterharzes noch Ackerbau treibt, sind die obersten Kuppen des Oberharzes nur spärlich mit Kräutern und Moosen bedeckt. Der größte Theil der Oberfläche des Gebirges ist mit Wald bewachsen. Hier und da findet man in den Thälern und an den Abhängen saftige Bergwiesen. Die Beschäftigung der Harzbewohner richtet sich nach der Beschaffenheit des Bodens. Ackerbau und Viehzucht in den breiteren Thälern und auf den niedrigeren Höhenzügen; Holzarbeiter aller Art in den Waldgegenden. In den Schachten der Silber-, Kupfer- und Eisenwerke arbeitet der Bergmann, und in den verschiedenen Hüttenwerken und Steinbrüchen, (Marmor, Schiefer, Granit, Sandstein u. s. w.°) hat auch der Arme sein Brot. An den Gebirgsrändern ist die Obstbaumzucht von nicht geringer Bedeutung. Der eigentliche Ob erharz bewohn er, von fränkischen, thüringischen und sächsischen Einwanderern abstammend, ist heiter und lebenslustig, derb und naiv, ehrlich und gutmüthig. Seine Sprache ist hart und nicht immer wohlklingend. Nordwestlich vom Harz an den Ufern der Weser streichen eine Menge kleiner Hochebenen und niedriger Höhenzüge, die man mit dem gemeinschaftlichen Namen das Wcsergebirge bezeichnet. Im östlichen Theile des Gebirges befindet sich der Solling und der Deister, im westlichen der Teutoburger Wald (Osning), welcher mit schönen Laubbäumen bewachsen ist. § 12. Im Westen des Wesergebirges und des Thüringerwaldes zieht sich das hessische Bergland bis an die niederrheinischen Gebirge hin. Dasselbe besteht aus einzelnen Bergzügen, Thälern und Erhebungen, die hier und da ohne allen Zusammenhang erscheinen. Einzelne Theile desselben sind der Habichtsw ald, welcher ca. 500 m hoch bei Kassel und Wilhelmshöhe empor- steigt und der Vogelsberg, eine große Basaltmasse, zwischen Main und Fulda. An der Südwestseite desselben liegt die durch ihre Fruchtbarkeit berühmte, an Getreide, Futter und Obst reiche Wetterau, eine Ebene längs der Wetter, welche letztere mit der Nidda in den Main geht. Der höchste Berg des ganzen Berglandes ist der Meißner. Gleichsam als Fortsetzung des hessischen Berglandes gilt die Rhön, aus der vorderen freundlicheren und der hohen rauheren Rhön bestehend. Dieses Gebirge ist größtentheils plateauartig, felsig und kahl. Die höchste Spitze ist der Kreuzberg, 930 m. In der Rhön liegen die Bäder Brückenau und Kissingen. Durch die H ennebergisch en Hügel ist die Rhön auch mit dem Thüringerwald verbunden. ^ . Im Südwesten der Rhön führen die Fuldaischen Bergzüge zum «pcsshardt (Spessart,) einen: flachen und finsteren Massengebirge mit kugelig abgerundeten Bergen, welche mit herrlichen Buchen- und Eichenwäldern bedeckt stnd. Der Geiersberg über 600 in ist der höchste Punkt des rauhen Gebirges.

6. Methodischer Leitfaden für den geographischen Unterricht in gehobenen Schulanstalten - S. 9

1879 - Berlin : Stubenrauch
§§. 18—16. 9 nördliche Eismeer bildet nur einen Meerbusen, den obischen, am Ausflusse des Ob. Die diese Meere verbindenden Straßen heißen: die Behringsstraß e im Norden, die Straße von Malakka und die Palksstraße im Süden, die Straßen von Ormus und Bab el Mandeb im Südwesten. § 13. Inseln. Um das Festland Asiens herum liegen eine große Anzahl Inseln, von denen wir nur die wichtigsten Gruppen aufsuchen wollen. Im Norden: Neusibirien; im Osten: die Kurilen, die japanischen und chinesischen Inseln; im Süden: die Molukken (Gewürzinseln), die Phi- lippinen, die vier großen Sunda-Inseln (Sumatra, Java, Borneo und Celebes), die kleinen Sunda - Inseln, die Nikobaren und Adamanen, Ceylon, die Malediven und Lakediven; im Westen im Mittelmeer: die Sporaden und Cypern. § 14. Hoch- und Tiefland. Ganz Asien mit Ausschluss der Halbinseln bildet ein unregelmäßiges Viereck, das aus zwei Hochländern (das östliche und westliche Hochasien) und vier Tiesländern (das Tiesland am Eu- phrat und Tigris, das Tiesland von Tu ran und von Sibirien und das Tiefland von China) besteht. Die Halbinseln sind sümmtlich gebirgig und haben Hochländer. Nur am Judus und Ganges befindet sich das vorder- indische und zwischen den Parallelketten des hinterindischen Hochlands das h inrer-indi sche Tiefland. Asien hat nicht nur fehr ausgedehnte, sondern auch sehr hohe Gebirge. Die größten sind im östlichen Hochasien: der Himalaya im Süoen, mit den höchsten Bergspitzen der Erde, der Altai im Norden, zwischen beiden der Küenlün und Thian-schan und das chinesische Alpenland. Im west- lichen Hochasien finden wir das Hochland von Iran mit mehreren Rand- gebirgen, das Hochland von Armenien mit dem Ararat und das Hochland von Kleinasien, an dessen Nordrand sich der Kaukasus und an dessen Ostrand der Taurus hinzieht. Im Nordosten befindet sich ziemlich auf der Grenze zwischen Asien und Europa das lange Uralgebirge. Von den Gebirgen auf den Halbinseln merken wir die Gebirge von Hinterindien, das Hochland von Arabien mit Gebirgsrändern, das Hoch- land von Syrien mit dem Libanon. Außerdem befinden sich auf den zum größten Theile gebirgigen Sunda- und Molukken - Jnfeln Vulkane, ebenso auf Kamtschatka und dem armenischen Hochlande. §. 15. Gewässer. Asien entsendet von seinen hohen Gebirgen große, wasserreiche Ströme nach den Meeren. Vom Altai fließen der Ob, der Jenifei und die Lena ins nördliche Eismeer. Von den östlichen Hochländern fließen in den großen Oeean die Flüsse Amur, Hoangho, Jantse - Kiang. Nach Süden fließen vom Himalaya herab der Bramaputra, der Ganges und der J^ndus. Von der armenischen Hochebene kommt der Doppelstrom Euph rat und Tigris. Der kleine Jordan in Palästina geht in das todte Meer und der Uralfluss ergießt sich in den großen Kaspisee, den größten Landsee. Zwei ebenfalls große Landseen sind der Aralsee in Turan und der Baikalsee im Ältaigebirge. tz 16. Klima und Produkte. Da Asien sich in alle drei Zonen der nörd- lichen Halbkugel erstreckt, so ist auch das Klima sehr verschieden. Der Süden Asiens ist im allgemeinen sehr heiß. Die mittleren Länderstrecken sind kälter als die unter gleichen Graden der Breite in Europa gelegenen Länder, und der Norden ist durch den Einflufs des Eismeeres sehr kalt! Die Klima-Unter- schiede bedingen auch eine große Mannigfaltigkeit der Produkte. Süd-Asien ist besonders reich an Thee, Kaffee, Opium, Indigo, Baum- wolle, Seide, Reis, Sago, Palmen, Gewürzen aller Art, ferner an wilden Raubthieren (Löwen, Tiger, Schlangen, Krokodilen u. s. w.), an Haussieren aller Art und an kostbaren Mineralien (Gold, Silber, Edelsteine).

7. Methodischer Leitfaden für den geographischen Unterricht in gehobenen Schulanstalten - S. 27

1879 - Berlin : Stubenrauch
§. 14. 27 I. Der Rhein zeichnet sich vor allen größeren Flüssen Deutschlands und Europa's durch seine schönen und fruchtbaren Ufer aus. Seine zahlreichen Quellflüsse kommen vom St. Gotthard und führen alle den Namen Rhein und unterscheiden sich durch Zunamen; der Vorder-Medels - und Hinter- rhein sind die wichtigsten derselben. Der Vorderrhein entsteht aus dem kleinen über 2200 m. hoch gelegenen Tomafee; der Medels- oder Mittel- rhein kommt ebenfalls aus eiuem hoch gelegenen kleinen See (Lac Dim) und vereinigt sich bald mit dem Vorderrhein. Der Hinterrhein entsteht aus dem Rheinwald-Gletscher, durchfließt das Schreckensthal, Via mala, und ver- einigt sich bei Reichenau mit dem Vorderrhein. Als wirklicher Rhein fließt er nun, durch mehrere kleine Zuflüsse verstärkt, zwischen der Schweiz und Oe- sterreich bis zum Bodensee, durchfließt denselben seiner ganzen Länge nach und tritt bei Stein wieder heraus. Bald darauf bildet er unterhalb Schaff- Hausen bei dem Schlosse Laufenden berühmten 28 M. hohen Wasserfall und fließt in vorherrschend westlicher Richtung bis Basel, wo er das schwei- zerische Gebiet verlässt und zwischen Badei^ und dem Reichslande hinfließt. Nachdem er sich zwischen dem Jura und Schwarzwald hindurch gedrängt hat, durchfließt er die fruchtbare 36 Meilen lange ob er rh einisch e Ti eseb ene. Bei Mainz durchbricht er das niederrheinische Gebirgsland, welches ihn auf beiden Ufern bis Bonn begleitet. Nachdem er auch diese reizenden Gegenden verlassen hat, bewässert er das niederrheinische Tiefland und ergießt seine immer langsamer fließenden Gewässer in verschiedenen Armen (Assel, Vecht, Alter Rhein) in die Nordsee. Während man den Theil vom Ursprung bis Mainz Oberrhein nennt, heißt die Strecke bis Bonn Mittelrhein und von da bis zum Ausflusse Niederrhein. „Auf den Rhein mag Deutschland stolz sein. Seine Ufer sind die wahre Heimat der Deutschen, der ehrwürdige Herd aller deutschen Kultur. Religion, Recht, Kunst und Sitte haben von ihm aus über die Gauen unseres Vaterlandes Verbreitung gefunden. An seinen Ufern liegen die Städte: Straßburg, Speier, Mannheim, Worms; dann Mainz, Coblenz und Bonn, ferner Düsseldorf, Wesel und endlich in Holland Amsterdam, Haag, Rotterdam und Utrecht. Alle diese Städte sind Orte von Bedeutung und mit vielen historischen Merkwürdigkeiten. Aber auch für den Verkehr ist der Rhein der wichtigste Fluss, nicht nur Deutschlands, sondern von ganz Mitteleuropa. An seinen alpinischen Quellen begegnen sich Burgund, Italien, das südliche Deutschland. Seine oceanische Niederung schiebt sich zwischen den Norden Frankreichs und die Ebenen des alten Sachsenlandes ein und führt zu den britischen Inseln hin- über. Aus der schönen Strom - Ebene des mittleren Rheines, einem berguminauerten Centralgebiet, führen natürliche Wasserstraßen durch lange, enge Felsenthore zu reichen, herrlichen Landschaften tief in das Innere Deutschlands und Frankreichs hinein. Der Rheinstrom selber aber und seine Ufer sind die große Handelsstraße zwischen Süden und Norden, zwischen Holland und der Schweiz, England und Italien." (Kutzen.) Von den vielen Nebenflüssen des Rheins merken wir nur folgende: a. Links: 1) Die Aar, vom St. Gotthard kommend, geht durch den Brienzer und Thuner See und nimmt rechts die Reuß und die Limmat auf, von denen die erstere den Vierwaldstädter und die letztere den Züricher See bildet. Auf der linken Seite nimmt die Aar auch die Abflüsse des Murtener, Neuenburger und Bieler Sees auf. 2) Die Jll entfließt den Vorhöhen des Schweizer Jura. 3) Die Nahe mündet bei Bingen. 4) Die Mosel kommt aus den Vogesen, wird bei Metz schiffbar und bildet von Trier bis zu ihrer Mündung bei Coblenz ein vielfach gewundenes Thal, an dessen Usern viele Weinberge prangen. Ein Nebensluss der Mosel ist die Saar. 5) Die Ahr ist ein kleines, von der Eifel kommendes Flüsschen, an dessen Ufern ebenfalls Weinbau getrieben wird. 6) Die Maas kommt vom Plateau von Langres in Frankreich und vereinigt

8. Methodischer Leitfaden für den geographischen Unterricht in gehobenen Schulanstalten - S. 11

1879 - Berlin : Stubenrauch
§§. 22—24. 11 viele Arzneipflanzen dort. An der Nordküste werden vorzugsweise Weizen, Reis und Mais gepflanzt; an der Ostküste bildet der Reis das vorzüglichste Nahrungs- mittel. Auch der Kaffeebaum, Baumwolle und Wein werden angebaut. An der Nordküste wachsen Datteln, Mandeln, Feigen, Orangen. Rosinen. Am Senegal wächst der große Affenbrotbaum u. s. w. Hinsichtlich der Mannig- faltigkeit steht das ' Pflanzenreich Afrikas dem Thierreiche nach. Bekannte wilde Thiere in Afrika sind: Löwen, Leoparden, Hyänen, die Giraffe, das Zebra, Quagga, der Gorilla-Affe, das Gnu, der Elefant. Außerdem gibt es viele bunte Vögel, giftige Schlangen u. s. w. An Unbändigkeit und Kraft übertreffen die afrikanischen Thiere alle verwandten Arten der anderen Erdtheile. §. 22. Die Bewohner Afrikas gehören im allgemeinen nur zwei Rassen an; sie sind entweder Aethiopier oder Kaukasier. Die äthiopische Ra^e bewohnt hauptsächlich den Süden und zerfällt in die eigentlichen Neger, Hottentotten und Kaffern. Zu den Kaukasiern zählt man die nördlichen Völker, als die Berbern, die Mauren, die Aegypter, die Abyssinier und die Bewohner der Wüste: die Tibbos und Tuarirs. Die meisten Afrikaner sind Heiden. Im Norden wohnen Muhamedaner, und nur an einzelnen Orten und Städten sind Christen. Da die afrikanischen Völker zum Theil uns noch ganz unbekannt sind, so kennt man auch nur wenig Reiche und Staaten. Wir merken nur die uuter den Türken stehenden Länder: Aegypten, Tripolis und Tunis, Nubien, sowie die französische Provinz Algerien, ferner das Kaiserthum Fetz und Marokko, dann Habesch und Abyssinien, die Reiche von Sudan, Sene- gambien und das zu England gehörige Kapland. §. 23. Amerika. Der auf der westlichen Halbkugel liegende Erdtheil Amerika, eingeschlossen vom nördlichen Eismeer, vom atlantischen und stillen Oeean, hat die längste Ausdehnung von Norden nach Süden und besteht aus zwei nur durch eine schmale Landenge (von Panama) verbundenen, ziemlich gleich großen Dreiecken, Nord- und Südamerika. Amerika, nächst Asien der größte Erdtheil, umfasst ungefähr 750000 ^Meilen, auf welchem nur 84 Mil- lionen Menschen wohnen. Da sich Amerika von Norden nach Süden sehr weit, 1950 Meilen ausdehnt, so reicht es in alle Zonen der Erde mit Ausnahme der südlichen kalten. Das Klima ist im allgemeinen kälter und feuchter als in der alten Welt unter gleichen Breitengraden. Der Erdtheil hat durch sein ver- schiedenes Klima auch alle Produkte der verschiedenen Zonen aufzuweisen. Die Pflanzenwelt erreicht in Amerika, bedingt durch das geeignete Klima, die höchste Stufe der Vollkommenheit. Die Thierwelt steht hinter der der alten Welt hinsichtlich der Mannigfaltigkeit zurück. Auch findet man nicht die großen Landthiere und die reißenden Thiere Asiens und Afrikas. Nächst Afrika ist Amerika am wenigsten gegliedert. Die größten Halb- infein findet man nur in Nordamerika. Wir merken: Aljaska, Cali- fornien, I)ueatau, Florida, Neu-Schottlaud und Labrador. Die den Erdtherl umfließenden Meerestheile sind: die zum nördlichen Eismeer- gehörige Davisstraße und Basfinsbai, ferner die zum atlantischen Oeean gehörige Hudsonsbai, der Lorenzbuseu, der Meerbusen von Mexiko, das karaibische Meer, endlich die zum großen Oeean gehörigen Busen von Panama und Kalifornien. §• 24. Inseln. Zu Amerika gehören folgende Inseln: Grönland und Basfinsland im nördlichen Eismeer; Neufouudland, die Bahama- ^nseln,die großen Antillen (Euba, Iamaiea, Portorieo, Haiti), die kleinen Autruen, die Falklands- und Feuerlauds- Inseln im atlantischen Oeean; die Alöuten oder Fuchs-Inseln, Vaneouver-, Galopagos- oder Schild- kröten-Inseln im stillen Oeean.

9. Methodischer Leitfaden für den geographischen Unterricht in gehobenen Schulanstalten - S. 29

1879 - Berlin : Stubenrauch
§. 14. 29 5) die Ohre, welche die Grenze zwischen der Altmark und der Magdeburger Börde bildet, b. Rechts: 1) die schwarze Elster, welche aus den Norbergen des Lausitzer Gebirges kommt und oberhalb Wittenberg der Elbe zustießt, 2) die Havel bildet sich aus Seen in Mecklenburg-Strelitz, erweitert sich in ihrem Unterlaufe seenartig und nimmt links die auf dem Lausitzer Gebirge entspringende Spree auf. Durch den Finow-Kanal ist die Havel mit der Oder, durch den Friedrich-Wilhelms-Grab en (Müllroser Kanal) die Spree mit der Oder, durch den Plaueschen Kanal die Havel mit der Elbe verbunden. Iv. Die Oder entspringt im mährischen Gesenke und tritt sehr bald in die Tiefebene (bei Ratibor). Ihre Ufer sind mit wenigen Ausnahmen (nämlich da, wo sie sich durch die Tarnowitzer Höhen und später durch den baltischen Landrücken drängt) flach. Theilweife sind sie fruchtbar, theils auch fandig und sumpfig. Vor ihrer Mündung theilt sie sich in mehrere Arme und bildet das Stettiner Haff, welchem die beiden Inseln Wollin und Usedom vorgelagert sind. Dieses Haff mündet dann in drei Armen (Peene, Swine, Divenow) in die Ostsee. Nebenslüsse sind: a. Links: 1) die Glatzer Neiße, vom Glatzer Gebirge kommend und oberhalb Brieg mündend, 2) die Katzbach, vom Riesengebirge, 3) der Bober mit Queis und Zacken, vom Riesengebirge, 4) die Lausitzer Neiße, bei Guben mündend, b. Rechts: 1) die Bartsch bei Glogau, 2) die Warthe, welche auf dem uralisch - karpathischen Höhenzuge in Polen entspringt und die durch den Bromberger Kanal mit der Weichsel verbundene Netze aufnimmt. V. Die Donau hat eine Länge von 380 Meilen und gehört in ihrem Unterlaufe nicht mehr zu Deutschland. Sie entspringt im Schwarzwalde aus den Bächen Brigach und Breg, welche sich bei Donau-Eschingen vereinigen und da die Schlossquelle aufnehmen. Ihre Ufer find anfänglich steile Berge, dann durchströmt der Fluss sanst aufsteigende Hügel, späterhin, außer Deutschland, flache Ebenen, und ergießt sich in drei Hauptarmen in das schwarze Meer. Die wichtigsten Nebenflüsse sind: a. Links: 1) die Altmühl, welche durch den Ludwigs - Kana l die Donau mit dem Main verbindet, 2) die Naab, vom Fichtelgebirge kommend, 3) der Regen, aus dem Böhmerwalde, 4) die March, vom Glatzer Gebirge, 5) die Waag, vom hohen Tatra, K) die Gran, desgleichen 7) die Theis, aus dem karpathischen Waldgebirge, mit größeren Nebenflüssen, 8) die Alnta, vom Plateau von Siebenbürgen, 9) der Pruth, vom Nordabhange der Karpathen, . b. Rechts: 1) die Jllcr, aus den Vorarlbergs, 2) der Lech, ebendaher, 3) die Isar, aus den Tyroler Alpen, mit der den Wurm- und Ammersee durchfließenden Ammer, 4) der Inn, welcher vom Septimer kommt, das enge Engadinthal und andere Thäler, sowie mehrere Seen durchfließt und bei Passau mündet.

10. Methodischer Leitfaden für den geographischen Unterricht in gehobenen Schulanstalten - S. 13

1879 - Berlin : Stubenrauch
§§• 1—8. 13 bekannten Ost- und Südost-Küste, Bergketten von mäßiger Höhe. Die Inseln sind großenteils gebirgiq und theilweise vulkanisch. Die sogenannten niedrigen Inseln sind Korallen-Inseln und haben keine Gebrrge ^ Die größten Inseln und Jnsel-Gruppen sind folgende: die Sandwichs- Inseln, die Mariannen, die Karolinen, die Salamons-Jnseln, Neu- Guinea, die neuen Hebriden, die Freundschafts- und Gesellschafts- Inseln, Van-Di emensland oder Tasmania, Neuseeland. Australien ist sehr wasserarm. Der größte bekaunte Fluss ist der Murray. Der Kontinent von Australien liegt hauptsächlich in der heißen und nur der südlichste Theil in der gemäßigten Zone. Die Produkte des Landes sind ein- förmig, aber höchst eigentümlich. Die Bewohner sind Australueger (Papuas), Malayeu und ein- gewanderte Europäer. _ . . Eigentlich selbständige Staaten gibt es in Australien nur wenige; die Engländer besitzen den größten Theil des Festlandes und viele Inseln. Fragen zur Wiederholung. (Mit steter Benutzung des Atlas.) §. 1.» Was ist ein Planet? Warum ist die Erde ein Planet? Womit kann man die kugelförmige Gestalt der Erde beweisen? Was weißt du von der Bewegung der Erde zu sagen? §. 2. Welches ist der größte Kreis um die Erde? Was sind Breiten- oder Parallelkreise? Was sind Längenkreise oder Meridiane? Wodurch unterscheiden sich die Breitengrade von den Längengraden? Wieviel Kreise beider Arten unterscheidet man? Erkläre nördliche und südliche Breite, östliche und westliche Länge. Welche Breitengrade gehen durch deine heimatliche Provinz? §. 3. Zwischen welchen Breitengraden liegen die fünf Zonen der Erde? Wieviel Grade umfasst jede Zone? Moher haben die Wendekreise ihren Namen? Welche Jahres- zeit haben wir, wenn die Sonne senkrecht über dem Wendekreise des Krebses steht? Wo steht die Sonne am 21. März, am 21. September, am 21. Dezember? Welche Jahres- zeit hat die südliche gemäßigte Zone am 21. Juni, am 21. September, am 21. Dezember, am 21. März? §. 4. Was sind Fixsterne? Was sind Monde oder Nebenplaneten? Wann haben wir Neumond, wann erstes Viertel, wann Vollmond, wann letztes Viertel?" Wie oft wiederholt sich der Mondwechsel? "— §. 5. _ Auf welcher Halbkugel ist das meiste Wafser, und auf welcher das meiste Land? Wieviel mal so viel Wasser als Land befindet sich auf der Erdoberfläche? Welche Erdtheile liegen auf der nördlichen Halbkugel? Welche Erdtheile erstrecken sich auch auf die südliche Halbkugel? Welche Oceane umgeben die einzelnen Erdtheile? Welche Erdtheile begrenzen die einzelnen Oceane? §. 6. Zwischen welchen Breiten- und welchen Längengraden liegt Europa? Ueber welche Zonen verbreitet sich Europa? Welche Halbinseln liegen im Norden, welche im Süden von Europa? Welche Meerestheile umspülen die Halbinsel Krim, welche die pyrenäische, welche die apenninische, welche die Balkan-Halbinsel, welche die Halbinsel Jütland und welche die skandinavische? §. 7. welchen Meeren liegen die in §.7 genannten Inseln und Inselgruppen? Welche Inseln liegen im atlantischen Meere? Welche Inseln liegen im Mittelmeere? Welche in der Ostsee? Welche Inseln liegen in der kalten Zone? 8- 8. _ Unter welchen Graden der Breite befindet sich die größte europäische Tief- ebene? Zwischen welchen Gebirgen befinden sich das mittelrheinische, die österreichischen und die ungarischen Tiefländer? Welche Gebirge und Hochländer umschließen die Tief- ebenen auf der pyrenäischen Halbinsel? Welche ^Gebirge begrenzen die Tiefebenen auf der apenninischen, auf der skandinavischen Halbinsel und' aus Britannien? Unter welchen Graden der Länge und Breite findet man die Alpen? Welche deutschen Gebirge findet
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