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1. Das Mittelalter - S. 143

1881 - Paderborn : Schöningh
- 143 — dessen Verbündeten Roger Ii.x) von neuem bedrängt wurde. Ehe Lothar aber nach Italien aufbrach, söhnte er sich auf das Andringen des heil. Bernhard mit den hohenstaufischen Brüdern Friedrich und Konrad aus und beliess beiden, da sie sich demütig unterwarfen, nicht nur ihre Herzogtümer Schwaben und Franken, sondern auch die streitigen Reichsgüter als königliche Lehen. Dann zog er von Heinrich dem Stolzen begleitet nach Italien, und während er diesem die Bezwingung des aufrührerischen Tuscien überliess, drang er selbst bis in die Südspitze der Halbinsel vor und zwang Roger nach Sicilien zu fliehen. Über die Belehnung des Rainulf von Aversa mit Apulien geriet er in einen Streit mit dem Papste, der nur dadurch beigelegt wurde, dass beide die Belehnung zugleich vornahmen. Nachdem der wesentlichste Zweck des Zuges, die Befestigung des Papstes Innocenz auf dem päpstlichen Stuhle, erreicht war, starb der Kaiser auf dem Rückzüge nach Deutschland in einem baierischen Städtchen. Auf dem Todesbette übergab er seinem Schwiegersöhne Heinrich die Reichskleinodien; er übertrug ihm auch das Herzogtum Sachsen, so dass derselbe, jetzt im Besitze zweier Herzogtümer, Baiern und Sachsen, der mächtigste Fürst des Reiches war.2) 0 Tankred von Hauteville. Emma. Robert Guiscard, Roger I., Hz. v. Apulien, f 1085. Graf von Sicilien, Tankred. ,—-------------------------------- N -j- im. Bohemund Roger, v. Tarent. Hz. v. Apulien, f 1111. 1) Roger Ii., seit 1130 Kg. von Wilhelm, f 1127. Sicilien, f 1154. Roger. 2) Wilhelm I., f 1183. Constanze, I | 6) Gem. Heinrich Vi. 4) Tankred v. Lecce, 3) Wilhelm Ii., t 1189. f 1197. reg. 1189—1194. ilhelm t 1194. 7) Friedrich Ii., 5) Wilhelm Iii., -j- 1250. 8) Konrad Iv., f 1254. Manfred, | t 1266. 9) Konradin, f 1268. | Constanze, 10) Gem. Peter Iii., Kg. v. Aragonien. 2) Eine förmliche Belehnung hat vielleicht nicht stattgefunden. Vgl. Bernhard! a. a. 0. 8. 786 not. 5.

2. Vom Westfälischen Frieden bis zur Gegenwart (Lehraufgabe der Oberprima) - S. 207

1907 - Hannover [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
— 207 — 9. Das Oldenburgische Haus. Christian I., König von Dänemark, Schweden und Norwegen, Herzog zu Schleswig-Holstein. Johann, König von Dänemark, Schweden und Norwegen. Christian Ii. Elisabeth, Gemahlin Joachims I. v. Brandenburg. Friedrich I., Herzog von Schleswig-Holstein, seit 1523 auch König von Dänemark. Christian Iii. König von Dänemark Adols, Stammvater des Hauses Gottorp Friedrich Ii. König von Dänemark Christian Iv. Friedrich Iii. I Christian V. I Friedrich Iv. I Christian Vi. Friedrich V. ' j A P Christian Friedrich Vii. | | Christian Friedrich Viii. Vi. t 1848 Johann Herzog von Holstein-Sonderburg I Alexander Christian Albrecht Ernst Günther August Philipp Friedrich Christian von Holstein- von Holstein- Iv. Sein August, Sonderburg- Sonderburg-Augustenbnrg Glücksburg Eukel Stammvater Peter Iii., des Grotz-Kaiser Herzogs von von Oldenburg. Rußland. Friedrich Friedrichviii. Christian Ix., Vii. | König von t 1863. Auguste Dänemark Victoria, seit 1863. Gemahlin Kaiser Wilhelms Ii.

3. Römische Kaiserzeit, Deutsche Geschichte bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges - S. 257

1906 - Hannover [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
Knaake, Lehrbuch der Geschichte für Ui. (>. Die sächsischen Herzöge zur Zeit Heinrichs Iv., Heinrichs V., Konrads Iii. und Friedrich Barbarossas. Ordulph f 1071 (Urenkel des Hermann Billungi I Magnus f 1106 Wulfhilde, Erbin von Lüneburg (Gem. Heinrich der Schwarze, Herzog von Bayern) I Heinrich der Stolze. Eilika (Gem. Otto v. Ballenstedt) Albrecht der Bär. Otto von Nordheim, Herzog von Bayern Heinrich (vermählt mit Gertrud, der Erbin Gebhard, von Braunschweig und Graf von Snpplinburg Wolfenbüttel) Lothar, Richenza Herzog von Sachsen seit 1106 Gertrud (Gemahl Heinrich der Stolze) Heinrich der Löwe. 257

4. Bilder aus der Geschichte für evangelische Volksschulen - S. 133

1895 - Elberfeld : Wülfing
V 133 Hohenzollernworte Friedrich Hv der Groe, König von Preußen. ,,Z}tt' ich mehr als ein Leben, ich wollt' es fr mein Vaterland hingeben." Der ^rft ist nur der vornehmste Diener feines Volkes." Mein Leben ist auf der Neige; die Zeit, die ich noch habe, mu ich benutzen. Sie gehrt nicht mir, sondern dem Staate." Wilhelm I., König von Preußen und deutscher Kaiser. (18611888.) Ich achte es viel hher, geliebt zu fein, als gefrchtet zu werden." Ich bin glcklich, wenn Preuens Volk glcklich ist." Meine fjand soll das Zdohi und das Recht aller in allen Schichten der Bevlkerung hten." Ich habe keine Zeit, mde zu fein." Friedrich Iii, König von Preußen und deutscher Kaiser. (1888.) Ich bin stolz darauf, Gut und Blut einzusetzen fr die heiligsten Gter unseres Vaterlandes." Ich kenne kein anderes Ziel meines Strebens, als das Glck und die Wohlfahrt des Vaterlandes." Lerne leiden, ohne zu klagen." Wilhelm Ii., König von Preußen und deutscher Kaiser. Durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin." (17401786.)

5. Vaterländische Geschichte für die Oberstufe der Volksschulen - S. 83

1912 - Trier : Disteldorf
Hs 51. Fragen und Aufgaben zur Wiederholung. Welche deutschen Städte sind rmischen Ursprungs? Wie lange dauerte die Rmerherrschaft in Trier? Vergleiche dieherrschast der Hohen-zollern in Brandenburg! Was erinnert in unserm Lande an die Rmer-Herrschaft? Vergleiche: Arminius und Kaiser Wilhelm I. Welche Glau-bensboten haben im trierischen Lande gepredigt? Die Ausbreitung des Christentums in Germanien. Wodurch hat Bonifatius den Namen Apostel der Deutschen" verdient? Welche Bistmer haben Bonifatius, Karl der Groe, Otto der Groe gegrndet? Welche Benediktinerklster wurden in unserem Lande gegrndet? Kurze Geschichte des Heimat-lichen Klosters. Jetziger Zustand der Klostergebude. Bedeutung Triers im 4. Jahrhundert. Bedeutung Klodwigs fr die Franken. Erklre: Herzog, Allod, Lehen, Gaugraf, Hausmeier! Wo waren frnkische Knigshfe in unserem Lande? Warum knnen wir Heinrich I. einen vierfachen Grnder nennen? Woraus sind die deutschen Klein-staaten in unserm Lande entstanden? Zu welchem Kleinstaate gehrte unser Heimatort? Erklre: Ritter, Burg, Turnier, Ritterschlag, Ritter-ordert, Kreuzzug, Goldene Bulle, Kurfürst! Die heimatliche Burg-turne. Welche Ereignisse haben im 15. Jahrhundert eine neue Zeit herbeigefhrt? Woher kommt es, da jetzt noch in Deutschland die einzelnen Lnder und Landesteile vorwiegend evangelisch oder katholisch sind? Bedrngnisse unseres Landes durch die Franzosen vom Beginn des Dreiigjhrigen Krieges bis zur Eroberung im Jahre 1794. Welche Bedeutung hatten: Heinrich I., Albrecht der Br, Balduin, der Groe Kurfürst fr ihre Staaten? Was erinnert jetzt noch in Preußen, im trierischen Lande, an den deutschen Ritterorden? Grndung und Ent-Wickelung des preuischen Heeres, der deutschen Marine. Bestandteile des preuischen Staates 1688, 1786, 1815, 1866, Nenne berhmte preuische Feldherren und Staatsmnner und gib kurz ihre Verdienste an! Nenne wichtige Entscheidungsschlachten in der preuischen Geschichte! Heldentod preuischer Fhrer. Vergleiche: die Hermanns-schleicht und die Schlacht bei Leipzig, Kniggrtz und Waterloo, Water-loo und Sedan, Jena und Sedan, das neue und das alte deutsche Reich, Friedrich Barbarossa und Wilhelm I.! Nenne hervorragende Frstinnen aus dem Hause Hohenzollern! Seit wann besteht die jetzige Einteilung und Verwaltung Preuens, die preuische Verfassung, die deutsche Reichsverfassung? Erklre: Landtag, Herrenhaus, Abgeord-netenhaus, Bundesrat, Reichstag! Nenne geschichtlich merkwrdige Orte im Regierungsbezirk Trier, in Deutschland, in andern Lndern! 52. Regierungszeit und Wahlsprche der Hohenzollern. Friedrich Wilhelm, der Groe Kurfürst, 16401688: Gott meine Strke. Friedrich I., 168817011713: Jedem das Seine. Friedrich Wilhelm I., 17131740: Er (der preuische Adler) weicht der Sonne nicht. Friedrich Ii., der Groe, 17401786: Fr Ruhm und Vater- land. Friedrich Wilhelm Ii., 17861797: Aufrichtig und standhaft. B88888008*^8880088st^8ses0888ss00s888^jg]

6. Die Hauptereignisse der römischen Kaiserzeit, Deutsche Geschichte bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges - S. 82

1918 - Breslau : Hirt
82 Tie Könige aus dem Fränkischen Hause. Umsonst hat Heinrich Ii. in seinen Polenkriegen den Schaden wieder gutzumachen versucht; nur an der Unterelbe gewann er einige Vorteile. Im Frieden zu Bautzen erkannte zwar Boleslav die Oberhoheit des Reiches wieder an, aber er erhielt die Lausitzen zu Lehen. Die nordische Mission, das Werk Ansgars und seiner Nachfolger, trug damals ihre Früchte; Dänemark und Skandinavien traten zum Christentume über; bald begannen die Könige den Papst auch um Errichtung eines eigenen Erzbistums zu bitten, um sich von Bremen und damit vom deutschen Einfluß zu lösen. 2. Die Könige aus dem Fränkischen Hause. 1024—1125. Konrad I. Otto der Gros;e Konrad der Rote_____________________________ Luitgard Konrad Ii., Gem. |Gisela Heinrich Iii., Gem. Agnes von Poitou Heinrich Iv.___________________ Konrad Heinrich V., Agnes, Gem. Mathilde Gem. Friedrich von Büren, von England Herzog von Schwaben In dem Jahrhundert der fränkischen Könige kommt der Kampf zwischen Papsttum und Kaisertum zum Ausbruch, sein Ausgang verschiebt die Weltstellung beider Gewalten. Die kluniazensische, auf Reform des christlichen Lebens drängende, eilte asketische Frömmigkeit pflegende Richtung findet auch in Deutschland Eingang und im Klerus wie bei den Laien Anhänger. Die Auflehnung gegen die königliche Gewalt führt zu einer Erschütterung der Verfassung. a) Die deutschen Fürsten fordern einen stärkeren Anteil an der Regierung des Reiches. b) Der Stamm der Sachsen setzt der Ausdehnung der königlichen Rechte in seinem Gebiete hartnäckigen und zuletzt erfolgreichen Widerstand entgegen. c) Der gleichzeitig aufbrechende Streit zwischen Papst und Kaiser dringt die deutschen Bischöfe in Konflikte ihrer Pflichten und erschüttert ihre Treue gegen den König. Ans diesen Kämpfen, die ihm den Untergang drohten, rettet das deutsche Königtum wesentliche Rechte und einen guten Teil feiner Macht; aber den höheren Gewinn haben der Papst und die Fürsten.

7. Die Hauptereignisse der römischen Kaiserzeit, Deutsche Geschichte bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges - S. 59

1918 - Breslau : Hirt
Das Christentum bei den rechtsrheinischen Germanen. 59 Auf die kirchlichen Zustände im Frankenreiche gewann Boni-fatius erst unter Karl Kartells Söhnen, Karlmann und Pippin, Einfluß. Bouifatius war es, der die enge Verbindung zwischen den fränkischen Fürsten und dem Päpstlichen Stuhl knüpfte. Auf der austrasischeu Synode, an der Bonifatins teilnahm, wurde der päpstliche Primat anerkannt, ihre Beschlüsse wurden von einer neustrischen unter Pippin bestätigt. Die Bischöfe, die, der Unterordnung unter den Papst widerstrebend, diesen Versammlungen ferngeblieben waren, wurden später auf der ersten allgemeinen fränkischen Synode zur Anerkennung der früheren Beschlüsse genötigt oder abgesetzt. Damit war der enge Anschluß der fränkischen und spater der deutschen Kirche an die römische vollzogen, und das Ansehen des Papstes im Abendlande sest begründet. Als Erzbischof von Mainz (Sitz seit 748) hatte Bouifatius großen Einfluß auf die deutschen Verhältnisse. Er schuf in dem Kloster Fulda eine Stätte, die für Mitteldeutschland ähnliche Bedeutung gewann wie St. Gallen oder Reichenau für den Süden. Auf einer Missionsreise nach Friesland '.onrde er 755 bei Dokkum erschlagen; in Fulda ist er begraben. 3. Das Frankenreich unter den Karolingern. Karl Martell. I Pippin Karl d. Gr. Karlmann Ludwig der Fromme Lothar I. Ludwig der Deutsche Karl d. Kahle !___________________________I__________________________ | Ludwig Ii. ^Sothattl. Karlmann Ludwig Karl d. Dicke Könige v. Westfranken, von Lotha- | d. I. erloschen 987 ringien Arnulf Ludwig das Kind § 33. Die älteren Karolinger. 1. Die Hausmeier. Ju Austrasien brachte im 6. Jahrhundert das an der mittleren Maas reich begüterte Geschlecht der Karolinger das Hansmeieramt an sich. Dies Amt gewann durch die tatkräftigen Männer dieses Geschlechts so weitreichenden Einfluß, daß es das Königtum in Schatten stellte. Von großer Beden tung war es, daß dies Geschlecht eiu echt germanisches, nicht romanisches war, und in den alten Stammsitzen der Franken seine Heimat hatte. Pippin der Mittlere, der Enkel Pippins des Älteren und des Bischofs Arnulf von Metz, besiegte (687) den Hausmeier von Nenstrien bei Tertry an der Somme, einigte das Frankenreich unter seiner Führung

8. Die Hauptereignisse der römischen Kaiserzeit, Deutsche Geschichte bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges - S. 74

1918 - Breslau : Hirt
74 Die Könige aus dem Sächsischen Hause. Mitte, dem eigentlichen Germanien; mit dem wachsenden Übergewichte der Päpste aber gleitet er wieder nach Süden, Rom wird wieder die Hauptstadt des Abendlandes. Solange Deutschland im Mittelpunkte der geschichtlichen Ereignisse steht, finden, wie sich das aus der geographischen Lage ergibt, nur gelegentlich Berührungen mit Ostrom und dem Islam statt, sowie aber Rom die Kreuzzugsbewegung ins Leben ruft, treten alle drei Kulturkreise in gesteigerte Wechselwirkung. 1. Die Könige aus dem Sächsischen Hause. 919—1024. Otto der Erlauchte, Herzog von Sachsen Heinrich I. Thankmar Otto d. Große*) Heinrich, Herzog v. Bayern Liudolf, Liudgard, Otto Ii. Heinrich der Zänker Herzog Gem. Konrads Gem. Theophano von Schwaben von Lothringen j Otto Iii. Heinrich Ii. * Edward von England Rudolf Ii. von Burgund __ j 1. Edith________Otto I. 2. Adelheid , Liudolf " Liudgard Otto Ii. Die Zeit des sächsischen Königtums ist die Zeit der Gründung des nationalen Staates, der Erneuerung des Kaisertums, der Festigung und Ausbreitung des Christentums. Die Mitglieder des Sächsischen Königshauses zeichnen sich durch Frömmigkeit im Sinne ihrer Zeit aus. Die Früchte ihrer früh beginnenden Bemühungen rnn Vertiefung und Ausbreitung der christlichen Bildung sind schon in der zweiten Hälfte des 10. Jahrhunderts deutlich erkennbar. Herrscht in den Tagen Heinrichs I. im Klerus und in den Klöstern Mangel an Bildung, so begegnen uns hier später gelehrte, um die Hebung der Kultur Deutschlands hochverdiente Männer in steigender Zahl. Die Anlegung einer Weltchronik z. B. gilt in vielen Klöstern als Erfordernis der Bildung, und die Aufzeichnung der Zeitgeschichte wird gepflegt. Das unter Zustimmung der Stammesherzöge gegründete Königtum erweitert seine Macht im Kampfe gegen sie; es schafft sich einen bedeutenden Zuwachs seiner Macht durch die Umwandlung des Episkopats in ein geistlich-weltliches, vom Könige abhängiges Beamtentum lberbindung von sacerdotium und imperium . Dem bei wachsender Bevölkerungszahl in Deutschland eintretenden Mangel an Ackerland wird durch innere Kolonisation, durch Rodungen in den vorhandenen ungeheuern Urwaldstreckeu abgeholfen.

9. Die Hauptereignisse der römischen Kaiserzeit, Deutsche Geschichte bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges - S. 100

1918 - Breslau : Hirt
100 Friedrich I. und Heinrich Vi. 1. Friedrich I. und Heinrich Vi. 1152—1190. 1190—1197. Friedrich v. Schwaben, Gem. Agnes, Tochter Heinrichs Iv. ____________________________I_____________________________ Friedrich, Konrad Iii. Gem. Judith, Tochter Heinrichs d. Schwarzen Friedrich I., Gem. Beatrix v. Burgund Heinrich Vi., Friedrich Philipp, Gem. Konstanze v. Sizilien Gem. Irene, Tochter Ksr. Isaaks Friedrich Ii. Kunigunde Wenzel ; v. Böhmen Heinrich Konrad Iv. Enzio Manfted Ottokar Ii. i Konradin Konstanze, Gem. Peter v. Aragonien Nach dem Niedergang des königlichen Ansehens unter dem ersten Staufer erhebt es sich unter Friedrich I. und Heinrich Vi. zu höchstem Glanze. In der politischen Geschichte Deutschlands traten damals zwei Richtungen hervor: Die Hohenstaufen, gestützt auf den deutschen Episkopat, der ihnen auch während des Streites mit dem Papste treu bleibt, die Reichs- und Hausministerialen sowie die Erträge der Reichs- und ihrer Hausgüter im Südwesten des Reiches, versuchen Ober- und Mittelitalien in strengere Abhängigkeit zu bringen, gewinnen Unteritalien und Sizilien und verlegen endlich den Schwerpunkt ihrer Politik nach dem Süden. Der Norden wendet, sich unter Führung Heinrichs des Löwen zur Eroberung und Kolonisation des Landes östlich der Elbe. Der Sturz dieses Fürsten führt eine Unterbrechung dieser erfolgreichen und verheißungsvollen Arbeit herbei. 8 54. Friedrichs Regiernngsanfang. Friedrich I. Barbarossa, Sohn Friedrichs von Schwaben, von seinem Oheim Konrad Iii. den Fürsten als Nachfolger empfohlen, wurde in Frankfurt zum deutschen Könige gewählt, in Aachen gekrönt und allgemein anerkannt. Vergleicht man, wie tief das Ansehen des deutschen Königtums im Jahre 1152 stand, wie glänzend es sich ein Menschenalter später (z. B. auf dem Reichstage zu Mainz 1184) entfaltete, so wird man Friedrich, der diesen Wandel herbeigeführt hat, zu den bedeutendsten unserer Könige zählen. Barbarossas Regierung fällt in die Zeit, in der das Rittertum in seine Blüte eintrat. Der waffengeübte Kaiser, der viele Kriege geführt, zweimal die heilige Reise unternommen hat, der Freund glänzender Hof-feste, der Förderer der Turniere, schien die Ideale des Standes in seiner Person zu verwirklichen.

10. Einleitung zur Universal-Historie - S. 292

1738 - Berlin : Nicolai
Symbola der Mfer. Henricvs Vii. p. io8. Calix vitae, calix mortis. Der Kelch des Lebens, den mir gab Mein Heiland, bringet mich ins Grab.' Wenceslavs, p. no. Morofophi, moriones peilimi. Gelehrte Narren thun es weit Den andern vor zu ieder Zeit. Sioismvnvvs, p. 112. Sic cedunt munera fatis. Das,was ein grosser Herr verehrt, Fällt dem zu, dem es Gott bescheert. Alrervvs Ii. p. 120. Amicus optima vitce pofleilio. Wann uns ein guter Freund ergötzt. Wird vor das beste Gut geschätzt. Fridericvs Iii. p. nr. Irreparabilium felix oblivio rerum. Was man nicht wieder, haben kan, Da muß man nicht gedenken dran. Maximilianvs I. p. 124. Tene mensuram, et respice finem* Halt rechte Maaß, und sei behend, Hiernachst bedenke stets dein End. Carolvs V. p. 127. Plus ultra. Hat man was rühmlichs schon getahn, So muß man immer weiter dran. Ferdinandvs l. p. lzt. Fiat Iustitia, et pereat mundus, Gerechtigkeit die muß geschehen. Wann auch die Welt solt untergehen. - .Maximilianvs Ii. p. 1z2. Dominus providebit.
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