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1. Geschichte des Mittelalters - S. uncounted

1888 - Wiesbaden : Kunze
3m Verlage von G. (&. Klmzes Wachs. (Dr. Iacoby) in Wiesbaden find erschienen und durch jede Buchhandlung zu beziehen: Aus der Praxis. Lin pädagogisches Testament von Oskar Jäger, Gymnasial-Direktor in Köln. 2. Aufl. Zh. 3. Dieses Buch hat sich in kurzer Zeit einen bleibenden Platz in der pädagogischen Litteratur gesichert. Man darf es im Einklang mit zahlreichen Urteilen aus den berufensten Kreisen namentlich jüngeren Lehrern als ein Repertorium der (Orientierung für Erziehung und Unterricht empfehlen, auf dessen \68 Seiten sie für eine Menge Fragen Anregung zum Selbstdenken und Selbftpriifen, also den Schlüssel zu jedem gedeihlichen wirken auf pädagogischem Gebiet finden werden. Schmlftreit und Schulreform. Dramatische Scenen, frei nach Aristophanes. Don Orbilius Empiricus. J887. Preis m. Inhalt: Gymnasium und Realschule, 2. Die Lrziehungsschule. Das erste Stück behandelt im Ton der antiken Komödie den Streit der Vertreter der klassischen Bildung und der Realschulmänner und wendet sich zum Schluß gegen die Verschmelzungsvorschläge des Einheitsschulvereines. Das zweite bekämpft in ähnlicher weife die doktrinäre Richtung der Herbart-Ziller'fchen Pädagogik. (Bespräche über die L)erbart-Ailler'sche Pädagogik, von Dr. £)sfar Hubatsch, Direktor des Realgymnasiums zu Halberstadt. \888. \5 Bogen gr. 8. Preis Ztt. 3. Die „(Bespräche" bekämpfen die L^erbart-Ziller'fche Pädagogik. Sie bilden ein wissenschaftliches Seitenstück zu der in demselben vertage im vorigen Jahre erschienenen poetischen Satire ,,Schu Ist reit und Schulreform" und nehmen denselben Standpunkt ein, den ©sfar Jäger in seinem Buche „Aus der Praxis, ein pädagogisches Ce ft amen t" dieser Richtung gegenüber vertritt.

2. Landeskunde des Reichslandes Elsaß-Lothringen - S. 1

1912 - Breslau : Hirt
Landeskunde des Reichslandes Elsch-Lothringen Professor Dr. Emil Rudolph in Strahburg i. Elsaß. Vierte, gänzlich umgearbeitete Auflage. ö#Or0-£ckert-»ristitut K)t International« Schuf buchtorschun« Öraunscnwei« tchulbuchbibliothex Inhaltsübersicht: Seite A. Das Neichsland als Ganzes. . . 1 I. Lage des Reichslandes..........1 Ii. Grenzen und Größe............2 Iii. Innerer Vau und Entstehungs- geschichte des Landes............3 Iv. Gliederung und Bewässerung des Landes......................7 V. Klima und Pflanzenwelt.... 14 Vi. Bevölkerung...........16 Vii. Wirtschaftliche Verhältnisse. . . 19 Seite B. Die natürlichen Landschaften Elsaß-Lothringens.........25 I. Das Gebirgsland der Vogesen und der Hardt.........25 Ii. Die Lothringische Hochebene. . 34 Iii. Die Vorhügel..........37 Iv. Elsässer Jura..........38 V. Die Rheintalsenke.......38 C. Geschichtliche Entwicklung, Ver- fassung und Verwaltung.....43 D. Statistische Tabelle.........50 A. Das Reichsland als Ganzes. I. Lage des Reichslandes. Den Mittelpunkt des europäischen Gebirgssystems bildet das Hochgebirge der Alpen, das sich in schön geschwungenem Bogen von Sw nach No, von der Mittelmeerküste bis nach Wien erstreckt. An seinen Nordfuß schließt sich eine Hochebene an, die sich in Form einer Sichel vom Nordufer des Genfer Sees bis zum Engtal der Donau zwischen den Alpen und dem Böhmer Wald aus- breitet. Sie zerfällt, durch das Becken des Bodensees getrennt, in die kleinere, schmälere Schweizer Hochebene, welche bei einer mittleren Höhe von 500 m ü. d. M. dem Flußgebiet des Rheins angehört, und die größere, im Mittel 550 m hohe Oberdeutsche Hochebene, welche größtenteils von der Donau ent- wässert wird. Diese voralpine Hochebene wird auf ihrer nordwestlichen Seite von Genf bis Regensburg durch den in doppelt gekrümmtem Bogen ebenfalls von Sw nach No ziehenden Jura begrenzt, der in seinem ersten Abschnitt bis nach Basel als Ketten- oder Faltenjura mit mauerähnlichem Absturz die Schweizer Hochebene begleitet. Die nordöstlich gerichtete Fortsetzung dieses Zuges, der Tafeljura, ist dagegen ein Plateau, dessen Steilabsturz nach Nw gerichtet ist. Und das dritte Gebirge, welches dieselbe Streichrichtung besitzt wie Alpen und Jura, ist das Rheinische Schiefergebirge. Zwischen diesem im Nw und dem Jura im So liegt das mittelrheinische Gebirgssystem, das durch sein orographisches Streichen äußerlich im Gegensatz zu den drei genannten Gebirgen steht, durch Rudolph, Landeskunde des Reichslandes Elsaß-Lothringen. 4. Aufl. 1

3. Geschichts-Atlas zu dem Lehrbuch der Geschichte für höhere Lehranstalten - S. uncounted

1907 - Halle a. d. S. : Buchh. des Waisenhauses
Georg-Eckert-lnstitut für internationale Schu! 'o u chf orsch u ng Braunschweig Schutouqhbibliothek Vorbemerkung. Auf vielfachen Wunsch hat sich die Unterzeichnete Verlags-handlung zu der Herausgabe des vorliegenden kleinen „Geschichts-Atlas“ entschlossen, sie bietet damit eine Ergänzung zu dem weitverbreiteten Lehrbuch der Geschichte von Dr. Friedrich Neubauer. Der Atlas wird besonders solchen Anstalten willkommen sein, die Bedenken tragen, von den Schülern der Quarta und der mittleren Klassen bereits die Anschaffung eines größeren geschichtlichen Atlas zu fordern. In diese Auflage sind die Karten Nr. Ix und Xi neu aufgenommen worden. Nr. I. Das Perserreieli und das Reich Alexanders d. Or. Nebenkarte: Alexanderzug. Ii. Alt-Oriechenland. Nebenkarte: Die Häfen von Athen. Iii. Alt-Italien. Nebenkarten: Umgebung von Rom. Gallien. Iy. Das Römische Reich. V. Die Germanischen Reiche im Jahre 526. "Vi. Das Reich der Karolinger und die Teilung von Verdun. Vii. Das Reich der Hohenstaufen. Viii. Deutschland zur Reformationszeit. Ix. Deutschland von der Zeit des dreißigjährigen Krieges bis zu den Türkenkämpfen. X. Europa zur Zeit Kaiser Napoleons I. Nebenkarten: Rheinbund 1807. Leipzig 16. bis 19. Oktober 1813. Belle Alliance 18. Juni 1815. Xi. Der deutsche Bund 1815 — 1866. Xii. Deutsches Reich mit Angabe der Gebietsentwicklung Preußens. Nebenkarte: Schauplatz des deutsch - französischen Krieges Buehliaiidluiig des Waisenhauses. Inhalt. 1870—71. H(-Jl

4. Landeskunde von Thüringen - S. 1

1913 - Breslau : Hirt
Landeskunde von Thüringen von tor totamatton»*# Dr. Fritz Regel, sembueworschun« o. ö. Professor der Erdkunde an der Universität Würzburg. Br»unsc^"*erv 8chulbuchbibhottw* Vierte, durchgesehene Auflage._^ ^ Inhaltsübersicht. Seite Zur Einführung.....1 A. Thüringen in seiner natürlichen Umgrenzung. 1. Das Land. 1. Stellung zu den Nachbargebieten 2 2. Grenzen........3 3. Bodengestalt und Bewässerung 4 4. Klima.........14 5. Pflanzen- und Tierwelt ... 15 Ii. Die Bewohner. 1. Allgemeines.......17 2. Zur geschichtlichen Entwicklung 18 Iii. Landeskulturundverteilung der Städte. 1. Bodenbenutzung.....25 2. Gewerbe........26 3. Handel........27 4. Verkehrswege und Verteilung der Städte.......28 Seite B. Die Thüringischen Staaten. a) Die Ernestinischen Länder. 1. Das Großherzogtum Sachsen . . 30 2. Das Herzogtum Sachsen-Meiningen 32 3. Das Herzogtum Sachsen-Koburg und Gotha........33 4. Das Herzogtum Sachsen-Altenburg 35 b)Dieschwarzburgischenländer. 5. Das Fürstentum Schwarzburg-Ru- dolstadt.........36 6. Das Fürstentum Schwarzburg-Son- dershausen........37 c) Die Reußischen Länder. 7. Das Fürstentum Reuß ältere Linie 37 8. Das Fürstentum Reuß jüngere Linie 38 C. Tabellen.........39 D. Bilderanhang.......41 Die Ausdehnung von Thüringen ist nicht überall ganz scharf zu bestimmen. Die Staatengruppe, welche heute mit dem Namen der Thüringischen Staaten belegt wird, d. h. die Länder unter der Herrschaft der ernestinischen, schwarz- burgischen und reußischen Fürsten - das Großherzogtum Sachsen-Weimar- Eisenach, die Herzogtümer Sachsen-Koburg und Gotha, Sachsen- Meiningen, Sachsen-Altenburg, die Fürstentümer Schwarzburg- Rudolstadt und -Sondershausen, sowie Reuß ältere und jüngere Linie - greift selbst schon an mehreren Stellen über die natürlichen Grenzen Thüringens hinaus: so das Eisenacher Oberland nach der Rhön hin, Meiningen und Koburg nach Franken zu, ja die Reußischen Fürstentümer und Mtenburg werden von manchen überhaupt nicht mehr zu Thüringen, sondern bereits zum Sächsischen Bergland gerechnet. Außer den Thüringischen Staaten liegen aber auch erhebliche preußische Gebietsteile in Thüringen. Die meisten der- selben gehören zur Provinz Sachsen: fast der ganze Regierungsbezirk Erfurt und vom Regierungsbezirk Merseburg vollständig oder teilweise die Kreise Merseburg, Halle, der Saalkreis, Weißenfels, Naumburg, Eckartsberga, Querfurt, Mansfeld, Sangerhausen. Auf der Süd- Westseite des Thüringer Waldes gehört der Kreis Schmalkalden zur Provinz Hessen-Nassau, und strenggenommen müßte man auch einige nordwestliche Teile bis zum Leinetal, welche der Provinz Hannover angehören, und die bay- rischen Striche im Südosten des Thüringer Waldes östlich der Haßlach-Loquitz- Regel, Landeskunde von Thüringen. 4. Aufl. 1

5. Deutsche Urgeschichte, Das Frankenreich, Deutschland unter eigenen Herrschern - S. IX

1894 - Langensalza : Schulbuchh. Greßler
Inhattsverrzeichnis. Erste Periode. Deutsche Urgeschichte. Zum ersten Anstkkten brr Deutschen in brr Geschichte bis aus dir Zeit brr Fnnkrn. Politische Übersicht: A. Die älteste Zeit. 1. Römer und Germanen Seite 1 — 2. Die Völkerstämme Germaniens 3. B. Die Völkerwanderung. 1. Die Völkerwanderung im engeren Sinne 4 — 2. Gründung neuer Germanenherrschaften 5 — 3. Untergang des weströmischen Reiches und Bildung der Ostgotenherrschaft in Italien 5 — 4. Untergang der Germanenherrschaften 6. Kulturgeschichte: Das Land 6 — Die Bewohner 6 — Beschäftigung 7 — Nahrung 7 — Kleidung 8 — Wohnung 9 — Gewerbthätigkeit 9 — Handel 10 — Handelswege 10 — Tauschmittel 10 — Häusliches und Familienleben 10 — Sippschaft 11 — Gastlichkeit 11 — Totenbestattung 12 — Standesverhältnisse 12 — Gericht und Stammesversammlung 14 — Religion und Götterdienst 14 — Kriegführung und Bewaffnung 17 — Das Christentum bei den Germanen außerhalb des alten Germaniens 18. Zweite Periode. Das Hrankenreich. Don brr Gründung des fränkischen Stiches bis zum Drrtragr nun Derbun. Politische Übersicht: 1. Chlodowech 23 — 2. Die Merovinger 23 — 3. Die Hausmeier 24 — 4. Pippin, der erste König aus dem Karolingischen Hause 24 — 5. Karl der Große 24 — 6. Ludwig der Fromme und seine Söhne 25. Kulturgeschichte: Grenzen des Frankenreiches 26 — Bevölkerung 26 — Sprache 26 — Verhältnis der Sieger zu den Besiegten 26 — Bestandteile 27 — Entwicklung des germanischen Königtums 27 — Einnahmen und Ausgaben des Königs 29 — Wergeld 30 — Ausbildung des Lehnswesens 30 — Kriegswesen 31 — Wohnung und Lebensweise 31 — Kleidung 32 — Haartracht 32 — Das Bad 32 — Vergnügungen 32 — Religiöses Leben 33 — Geistiges Leben 35 — Ackerbau 36 — Handwerk 39 — Handel 39 — Das Christentum bei den Germanen in dem heutigen Deutschland 40 — Bonifacius 43 — Gregor Iii. 45 — Karl der Große als Landesvater 47.

6. Landeskunde der preußischen Rheinprovinz - S. 1

1911 - Breslau : Hirt
C*Otf?H:kert-lnstitut für internationale Schufouchforschung Braunschweig ßanbirsftun$ek"ber preußischen Rheindsä von l)r. Adolf Pahde, Professor am Realgymnasium zu Krefeld. Sechste, durchgesehene und verbesserte Auflage. Inhaltsübersicht. Ii. Seite Größe und Grenzen. Allgemeines über Bodengestalt und Flußnetz 1 Bodenkunde ............ 4 Iii. Klima und Fruchtbarkeit.....13 Iv. Bevölkerung............17 Seite V. Ortskunde (nach den Fluß- gebieten) ..............25 Vi. Iahlennachweise an der Hand der staatlichen Einteilung ......50 Vii. Bilderanhang...........53 Inventarisiert I. Größe und Gren ächnt^ta2 Allgemeines über Bodengestalt und Flugnetz. 1. Die westlichste Provinz des preußischen Staates ist die Rheinprovinz: mit einem Flächeninhalte von 27 000 qkm (genauer 26 996 qkm) macht sie ungefähr den dreizehnten Teil der Fläche des Königreichs Preußen, den zwanzigsten Teil derjenigen des Deutschen Kaiserreichs aus. Im äußersten N und im W grenzt sie an fremdes, an holländisches, belgisches und luxemburgisches Gebiet, an den übrigen Seiten berührt sie deutsches Land: die preußischen Provinzen Westfalen und Hessen-Nassau, das Großherzogtum Hessen-Darmstadt, die Bayrische Pfalz und Deutsch-Lothringen. Mit Ausnahme des Kreises Wetzlar (531 qkm, an der mittleren Lahn) bildet die Rheinprovinz ein geschlossenes Ganzes, das im 8 das kleine oldenburgische Fürstentum Birkenfeld (502,7 qkm) umschließt. In bezug auf das Heerwesen, die ärzt- lichen und Schul-Angelegenheiten gehört seit 1850 auch das süddeutsche Ländchen Hohenzollern (1142,3 qkm)1) zur Rheinprovinz. 2. Ihr nördlichster Punkt liegt unter 51°54^' n. Breite, ihr südlichster unter 49° 7' n. Breitedie diesen Punkten entsprechenden Breitenkreise haben etwa 310 km Abstand voneinander. An dem Nordende beträgt die Dauer des längsten Tages 16| Stunden, die des kürzesten 1\ Stunden- am Südende dauern diese beiden Zeiten 16 bezw. 8 Stunden^). Der erstere Punkt liegt ungefähr in gleicher Breite mit Gütersloh, Goslar, Halber- stadt, Orenburg am Uralfluß, dem Ausfluß der Tunguska aus dem Baikalsee, dem Südende der Hudsonbai, Valentia und Cork (in Irland) und Rotterdam. Der Süd- punkt des Rheinlandes aber hat etwa gleiche Breite mit Heilbronn, dem Großen Arber, der oberen Selenga im n. Ientralasien, der Nordgrenze des W der Vereinigten Staaten, 1) Genaueres siehe in der Landeskunde von Württemberg von Dr. Kapff. 2) Mit Rücksicht auf die Strahlenbrechung in der Luft ist jede dieser vier Zahlen- angaben um etwa 8 Minuten zu erhöhen. Pah de, Landeskunde der preußischen Rheinprovinz. 6. Aufl. 1

7. Der moderne Geschichtsunterricht - S. IX

1900 - München : Oldenbourg
Inhalt. Vorworte zur ersten und zweiten Auflage................Iii—viii Theoretischer Teil. A. Welche Gesichtspunkte kommen für den modernen Geschichtsunterricht in Betracht?.................... i — n Grundsatz: Die Pädagogik mehr eine Kunst als eine Wissenschaft ; bedarf aber trotzdem einer strengen wissenschaftlichen Schulung. Ältere Richtung. Neuere Richtung. Beide sollen sich nicht bekämpfen, sondern versöhnen. Pflicht der Jungen, die Errungenschaften der Alten organisch weiter zu entwickeln. Erklärung und Einschränkung des Begriffes »Modern«. I. Fortschritte der neueren Pädagogik.................................. 2—3 Bekämpfung der toten Vielwisserei; Vertiefung des Unterrichtes; Erkenntnis auf Grund der Kenntnisse; Können auf Grund des Kennens. Ii. Fortschritte der neueren Geschichtswissenschaft..................... 3—9 Sachliche Erweiterung nach der sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Seite. Bisher einseitige Bevorzugung der politischen Geschichte. Gründe dafür. Umschwung. Ideal der Geschichte. Geschichte und Philosophie. Methodischer Fortschritt. Einfluss der Naturwissenschaften auf die Geschichtswissenschaft. Unterschied zwischen Geschichtsforschung und Naturforschung. Genetisch-objektive Behandlung. Vertiefung des Quellenstudiums. Statistik im Dienste der Geschichte. Iii. Anforderungen der modernen Zeit an den Geschichtsunterricht. 9—11 Erziehung der Schüler zum selbständigen Denken und Beurteilen und zum sittlichen Handeln. Diese Aufgabe hat der Geschichtsunterricht mit allen anderen Unterrichtszweigen gemeinsam. Spezielle Aufgabe: Erziehung zur verständnisvollen, hingebenden, regeren Anteilnahme am öffentlichen Leben. B. Welche Folgerungen ergeben sich aus diesen Gesichtspunkten für den Geschichtsunterricht? . n — 24 Grundsatz: Nicht alles theoretisch Wünschenswerte ist praktisch möglich. I. Folgerungen aus den Fortschritten der Pädagogik .... 12—13 Beschränkung des gedächtnismäfsigen Wissens. Geschichtliche Kenntnisse weniger Selbstzweck, als Mittel zur geistigen und sittlichen Ausbildung.

8. Der moderne Geschichtsunterricht - S. XI

1900 - München : Oldenbourg
Inhalt. Xi überall Fachmann sein kann. Verhältnis zwischen wissenschaftlicher Genauigkeit und unterrichtlichen Bedürfnissen. I. Beispiele für genetische Behandlung...............................59—86 Genetische Behandlung Grundprinzip alles menschlichen Forschens. a) Die römische Kolonialpolitik und ihr Einfluss auf die inneren und äusseren Verhältnisse, b) Die Völkerwanderung und das allmähliche Hinein wachsen der Germanen in die römischen Verhältnisse. c) Warum konnte sich in Deutschland keine Erb-monarchie entwickeln? d) Otto der Grosse, e) Warum sind die deutschen Städte im Mittelalter kaiserfreundlich, die italienischen dagegen kaiserfeindlich ? f) Der Schmalkaldische Krieg. Ii. Beispiele für Beeinflussung scheinbar rein geistiger Bewegungen durch soziale und wirtschaftliche Verhältnisse . 86—94 Vorstehendes folgt aus der genetischen Behandlung von selbst, a) Die sozialen und wirtschaftlichen Folgen der Einführung des Christentums, b) Die soziale und wirtschaftliche Seite der Kreuzzüge. c) Die soziale und wirtschaftliche Seite der Reformation. Iii. Beispiele für vorwiegend objektive Behandlung; Kampf gegen historische Phrasen.........................................94—122 Objektive Behandlung Tochter der genetischen. Schwierigkeit, objektiv zu bleiben. Unvermeidlichkeit verschiedener Meinungen in geschichtlichen Dingen. Historische Phrasen und der politische Parteikampf. Einziges Gegenmittel gründliche Geschichtsstudien, a) Die sogenannte »Schmach« von Canossa, b) Die »unsinniges)c Kontinentalsperre, c) Das europäische Gleichgewicht und der Erbfeind, d) Geschichtsunterricht und Schullektüre. C. Lehrproben im engeren Sinne..................................................123—14 I. Leichtfassliche Behandlung nebst Anschauungsunterricht . 123—138 Schwierigkeit, fasslich zu bleiben, bei genetischer Behandlung und bei Heranziehung wirtschaftlicher, sozialer und kultureller Dinge. Bedeutung des Anschauungsunterrichtes. Kulturgeschichtliche Bilder, a) Bäuerliche Kultur ohne Arbeitsteilung, Industrie, Handel mit Naturalwirtschaft. Städtische Kultur mit Arbeitsteilung, Industrie, Handel, Geldwirtschaft u. s. w. Verwertung der kulturgeschichtlichen Bilder dafür, b) Deutsche Rechtspflege. Unterschied von der römischen. Bildverwertung, c) Die Kirche als Kulturträgerin im Mittelalter. Bildverwertung, d) Das Lehenswesen und die Erblichkeit der Lehen. Ii. Vergleichende und zusammenfassende Darstellung .... 139—146 Nutzen derselben, a) Rittertum. Bilderverwertung. Historische Entwicklung des Rittertums durch die verschiedenen Jahrhunderte bis zur Gegenwart, b) Bürgertum. Bilderverwertung. Historische Entwicklung des Bürgertums bis zur Gegenwart.

9. Der moderne Geschichtsunterricht - S. XII

1900 - München : Oldenbourg
Xii D. Inhalt. Die brennenden Fragen der Gegenwart im Unter- 146—187 richte ................................................................ I. Soziale Fragen.......................................................... Wichtigkeit sozialer Fragen in allen Zeiten. Gesichtspunkte für die Beurteilung sozialer Verhältnisse in der Gegenwart. Die Sozialdemokratie. Die gesunde und kranke Seite dieser Bewegung. Stellung der höheren Stände dazu. Bekämpfung der Sozialdemokratie durch Beseitigung der Missstände, Aufklärung über die unmöglichen und gefährlichen Seiten, Strenge gegen die böswilligen Rädelsführer, Erziehung zur Nächstenliebe, gutes Beispiel der oberen Stände u. s. w. Behandlung dieser Fragen im Unterrichte. Ii. Religiöse Fragen...................................................1-4 Iyi Ethische Bedeutung der Religion. Gemeinschaftlicher Kern aller Konfessionen. Schattenseiten konfessioneller Streitigkeiten. Pflicht der Konfessionen, sich im Interesse der Gesamtheit zu vertragen. Behandlung dieser Fragen im Unterrichte. Konfessioneller oder simultaner Geschichtsunterricht? Licht- und Schattenseiten beider Methoden. Ausweg daraus. Konfession und Vaterland. Eigenartiges Verhältnis der Konfessionen in Deutschland (Gleichgewicht). Unmöglichkeit, dass eine die andere aufsaugt. Daraus Pflicht der Verträglichkeit. Verhängnisvolle Bedeutung kirchlich - politischer Schlagwörter. Behandlung derselben im Unterrichte, Erziehung zu gegenseitiger Duldsamkeit in religiösen Fragen. Iii. Nationale Fragen ..................................................171—187 Besondere Notwendigkeit der Vaterlandsliebe für den modernen Menschen bei der auf fast allen geistigen und sittlichen Gebieten sich vollziehenden »Umwertung der Werte«. Auswüchse und Missbräuche des Patriotismus. Wahrer Patriotismus (Opferwilligkeit fürs Vaterland). Verhältnis zwischen deutschem und bayerischem Patriotismus. Berechtigter und unberechtigter Partikularismus. Ultranationalismus und seine verhängnisvolle Wirksamkeit, tendenziöse Methode des Unterrichtes, tendenziöse Geschichtslehrbücher, deutsche Lesebücher und Schülerbibliotheken. Patriotismus und Dynastie. Unterrichtliche Behandlung aller dieser Fragen. Erziehung zu monarchischer Gesinnung. Schlusswort..........................................................188

10. Der moderne Geschichtsunterricht - S. X

1900 - München : Oldenbourg
X Inhalt. Ii. Folgerungen aus den Fortschritten der Geschichtswissenschaft. 13 Einschränkung der bisher einseitig politischen Geschichte. Betonung des kulturgeschichtlichen Momentes. Ethische Bedeutung der Kriegs- und Schlachtengeschichte. Stoffliche Beschränkung des Nebensächlichen. Gesichtspunkte für die stoffliche Erweiterung zum Wirtschaftlich-sozialen und Kulturellen. Erziehung zur pragmatischen Auffassung. Bedeutung des persönlichen Momentes, fassliche Darstellung. Anschauungsunterricht. Erzieherische Aufgabe der Geschichte. Intellektuelle Erziehung. Moralische Erziehung. Iii. Folgerungen aus den Anforderungen der modernen Zeit. . 23 Erziehung zur regeren Anteilnahme an öffentlichen Dingen durch Übermittlung wirtschaftlich-sozialen Verständnisses, Prinzipientreue und Duldsamkeit, Immunität gegen staatsgefährliche Bestrebungen u. s. w. Leitsätze.......................................................................... 25 Praktischer Teil. A. Stoffauswahl und Gedankengang.............................27- Mafsgebende Grundsätze dafür. Unterschiedliche Anordnung für 6 klassige und 9 klassige, realistische und humanistische Schulen. I. Altertum.........................................................29- a) Orientalische Völker, b) Griechen, c) Römer. Ii. Mittelalter..................................................... jr- Leitender Grundsatz : Stoffangabe reichlicher, weil deutsche und bayerische Geschichte wichtiger, a) Die alten Germanen und ihre Kämpfe gegen die Römer, b) Völkerwanderung, c) Zeitalter Karls d. Gr. und Einführung des Christentums bei den Germanen, d) Zeitalter der sächsischen und fränkischen Kaiser, e) Zeitalter der Hohenstaufen und Kreuzzüge. f) Zeitalter der Hauptentwicklung der Territorialmacht; Blüte des Städtewesens. Iii. Neuzeit.........................................................42- Leitender Grundsatz: Stoffangabe weniger reich; dafür stärkere Betonung der leitenden Ideen, a) Zeitalter der Erfindungen und Entdeckungen, b) Zeitalter der Reformation bis 1648. c) Zeitalter Ludwigs Xiv. d) Zeitalter Friedrichs d. Gr. e) Zeitalter der Revolution und Napoleons, f) Zeitalter der naturwissenschaftlichen Entdeckungen, g) Zeitalter der politischen Wiedergeburt Deutschlands. B. Proben moderner Geschichtsauffassung......................57—> Massgebende Grundsätze dafür: Notwendigkeit breiterer Einzelausführungen, weil Arbeitsteilung auf wissenschaftlichem und pädagogischem Gebiete notwendig ist, also nicht jeder Lehrer — 23 -34 -26 -57 -31 -42 57
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