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1. Landeskunde von Braunschweig und Hannover - S. 56

1899 - Breslau : Hirt
56 Hannover, Technische Hochschule zu Hannover. Köbelinger Straße. Im Vordergründe der im venetianischen Palast-Stile erbaute, neue Teil, im Hintergrunde ein Stück des gotischen Teiles aus dem 15. Jahrhundert. Marktkirche (aus dem 14. Jahrh.) und altes Rathaus zu Hannover (f. S. 39).

2. Landeskunde der Provinz Hannover und des Herzogtums Braunschweig (Niedersachsen) - S. 65

1913 - Breslau : Hirt
Bodetal. — Hermannshöhle. 65 7. Das Bodetal im Harz unterhalb Rübeland. Kein anderer Fluß des deutschen Mittelgebirges besitzt ein Durchbruchstal mit solch großartigen, fast senkrechten Felswänden. Auswaschung und Ver- Witterung haben den Granit in überraschende Gebilde zernagt, in denen das Spiel der Einbildungs- kraft allerlei Ähnlichkeiten zu entdecken liebt. « ®tej?ermannsl)öhie beirübeland im Harz. Nahe dem Bodeufec im Schöße des marmorartigen Kalkgebirges ist die Tropfsteinhöhle durch ehemalige unterirdische Wasserläufe ausgewaschen und dann durch r- Don ^er ®e*e träufelnde Sickerwasser mit Tropfsteingebilden erfüllt worden. Die Säulen wachsen sich vom Boden und von der Decke entgegen. An der Decke und an den Seiten hängen zarte steinerne -vorhänge. Auf dem Boden liegen Tropfsteinhaufen, die dem gefrorenen Wasser eines Wasserfalles ähneln. Oehlmann, Landeskunde von Hannover und Braunschweig. 4. Aufl. 5

3. Landeskunde der Provinz Hannover und des Herzogtums Braunschweig (Niedersachsen) - S. 70

1913 - Breslau : Hirt
70 Petroleumwerk. — Eingedeichte Nordseemarsch. 16. Petroleumwerk bei Wietze a. d. Aller. Fisch- und andere Tierleichen zersetzen sich unter Wasser- und Schlammbedeckung zu flüssigen oder festen, teerartig riechendenkohlenwasserstoffverbindungen, von denen das auf dem Wasser schwimmende, gelb bis dunkelbraun gefärbte, dünn- oder zähflüssige Erdöl poröse Ge- steine durchtränkt, in Spalten aufsteigt und in Gestalt schwimmender Fettaugen auf Wassertümpeln sich zeigt. Inzahlreichen Bohrlöchern westlich von Teile steigt es in großen Mengen aus der Tiefe meist langsam empor. 17. Eingedeichte Nordseemarsch. Ist der fruchtbare Schlamm, den die Flüsse der Nordsee zuführen, an den Mündungsbusen derfliisse so hoch abgelagert, daß die „Marsch" über den mittleren Spiegel des Meeres und der Flüsse hervorragt, so wird sie durch Deiche geschützt. Diese Dämme haben eine steile Innenseite und eine flache, oft mit Stroh- und Steinwandungen geschützte Außenseite. Wenn die Ebbe eintritt, fließen die aufgestauten Binnengewässer durch selbsttätige Schleusentore,,,Siele", unter den Deichen hindurch ins Meer.

4. Landeskunde der Provinz Hannover und des Herzogtums Braunschweig (Niedersachsen) - S. 73

1913 - Breslau : Hirt
Goslar. — Braunschweig. 73 22. Der Marktplatz zu Goslar. Das gotische Rathaus im Hintergrunde, das noch Bauteile romanischen Stiles birgt, entstammt dem 15. Jahrhundert, ebenso das jetzige Hotel Kaiserworth, ehemals das gunfthaus der Gewandschneider. Die bronzene Brunnenschale, gekrönt vom Reichsadler, dem Wappenzeichen der Reichsstadt, ist im 13. Jahrhundert gegossen worden. Noch älter ist die Marktkirche, deren Turm hinter dem Rathause hervorragt. 23. Gotisches Altstadt-Rathaus zu Braunschweig mit vorspringender Laube und durch- brochenen Giebeln. 1350 begonnen? im 15. Jahrhundert vollendet.

5. Landeskunde der Provinz Hannover und des Herzogtums Braunschweig (Niedersachsen) - S. 75

1913 - Breslau : Hirt
26. Der Altstädter Markt zu Hildesheim bietet ein fesselndes Bild von einheitlicher Schönheit aus der Zeit des Überganges vom Mittelalter in die Neuzeit. Der Kern des gotischen Rathauses ist um die Mitte des 15. Jahrhunderts entstanden und hat dann mancherlei Zubauten und Veränderungen erfahren. Das sogenannte „Tempelherrenhaus" rechts mit eigenartiger spätgotischer Schauseite war ein Patrizierhaus aus derselben Zeit. Das Wedekindsche Haus, weiter rechts, ist ein Fachwerkbau der Renaissance, bis in die Giebel hinauf mit Schnitzwerk reich verziert.

6. Landeskunde der Provinz Hannover und des Herzogtums Braunschweig (Niedersachsen) - S. 76

1913 - Breslau : Hirt
76 Hannover. 27. Das neue, im Jahre 1913 vollendete Rathaus zu Hannover. Das Außere ist aus graugelbem Haustein aufgemauert, die 129 m lange Südseite spiegelt sich im Teiche des Maschparkes. Die gold- strahlende Bekrönung der Kuppel überragt mit 97,67 m sämtliche Türme der Stadt. 28. Das alte Rathaus zu Hannover. Gotischer Backsteinbau aus dem 14. Jahrhundert. Das Bild zeigt vom alten Gebäude nur den Giebelbau hinten links mit einer Laube. Der Mittelbau im venezianischen Palaststil ist im Is. Jahrhundert eingefügt worden. Die gotische Marktkirche im Hinter- gründe ist 1350 begonnen, ihr Turm mißt 95,5 m.

7. Landeskunde der Provinz Hannover und des Herzogtums Braunschweig (Niedersachsen) - S. 66

1913 - Breslau : Hirt
Oi & er P O' 9. Rübeland an der Bode im Unterharz, von: Hohekleef aus gesehen. Im großen Quellengebiet am Brocken entspringend, hat sich die Bode in schlingenreichem Iickzacklauf ähnlich der Mosel ihr Bett in das Schiefergestein eingegraben, oft an ihren Ufern auch Platz geschaffen für die Gründung von schmalen, langgestreckten Siedlungen, die umkränzt sind von Wiesen, Feldern und auf den Höhen von Fichten- und Laubwaldungen. Die Eisenerzgänge des Gebirges wurden seit alters in Rübeland abgebaut und, wie noch heute, mit Holzkohlen ausgeschmolzen („verhüttet"). Wo härterer, höhlenreicher Marmorfels das Flußbett einschnürt (ähnlich wie am engen Ausgange des Bodetals aus dem Harz der harte Granit am Hexentanzplatz und an der Roßtrappe), entstanden Steinbrüche und Marmorschleiferei.

8. Landeskunde der Provinz Hannover und des Herzogtums Braunschweig (Niedersachsen) - S. 67

1913 - Breslau : Hirt
Lüneburg. — Naturschutzpark am Wilseder Berge. 67 10. Lüneburg. Der „Sand" zu Lüneburg, eingefaßt von alten Backsteinbauten mit Treppengiebeln, hochragenden Ziegeldächern und Beischlägen. Irrt Hintergrunde die gotische St. Iohanneskirche, deren ebenfalls aus Backsteinen errichteter Turm dem der Marktkirche zu Hannover ähne't. 11. Aus dem Naturschutzpark am Wilseder Berge. Weg aus dem Totengrunde, durch den die Leichen nach dem Friedhofe zu Bispingen befördert wurden. (Aufnahme von Ww. Noelle, Hof-Photograph in Böttingen.) 5*

9. Landeskunde der Provinz Hannover und des Herzogtums Braunschweig (Niedersachsen) - S. 68

1913 - Breslau : Hirt
68 Hünengrab. — Gewekenstein. 12. Hünengrab im Kleckerwalde bei Buchholz in der Lüneburger Heide. Um den Dolmen in der Mitte ist in Form eines Rechtecks, 60 Schritt lang, 8 Schritt breit, das Tromlech ge- stellt. Die Grabstätte enthält etwa 80 große Steine. 13. Der Gewekenstein (Giebich enstein) bei Nienburg a. d. Weser. Dieser Granitblock liegt nahe dem Rande des Forstortes Krähe, eines vorwiegend sandigen, mit zahlreichen kleinen und einigen größeren Felsstücken von Granit, Quarz, Porphyr, Sandstein, Feuerstein u. a. in buntem Wechsel durch- setzten und überstreuten, welligen Hügelzuges. Er ist l l m lang, 7 m breit und ragt aus dem Erdboden 3,75 m hervor. Der größte Irrblock Norddeutschlands (50 m Umfang) liegt im pommerschen Kreise Belgard.

10. Landeskunde der Provinz Hannover und des Herzogtums Braunschweig (Niedersachsen) - S. 69

1913 - Breslau : Hirt
Torfstich. — Schichten im Steller Moor. 69 l-t. Torfstich im Hochmoor bei Bremen. Das Sinken des Wasserstandes ruft im Frühsommer den Moorbauern ins Moor. In mühsamer Arbeit sticht er mit schmalem, scharfgeschliffenem Spaten die ver- filzten Schichten der „brennenden Erde" ab, häuft sie auf, damit der Wind sie trocknet, und fährt den Brenn- stoff in Kähnen auf dem Kanal zur Stadt. Ans den obersten Moorschichten wird Torfstreu gewonnen. rl'-jfi ■■'t I1 , r ®*00r bei Burgdorf in Hannover. Auf undurchlässigen Schlamm- schichten über dem Geschiebemergel bildeten Wasserpflanzen das schlammige Niedermoor. Uber dieses breitete >ich Lruchwald aus (hier stämmige Eiben mit steinhartem Holz), vermoderte aber später zum Übergangs- moor. Auf diesem wucherte dann das mächtige Hochmoor aus Sphagnum-Moosen und Wollgras, an trockenen stellen auch aus Heide und Strauchwerk und bildete dicke, filzige Schichten mit deutlich erkennbaren pfianzenresten. Die tieferen Lagen destorfes haben erdige Form und dunklere Färbung bis zumpechschwarz
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