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1. Römische Geschichte von 133 bis Augustus - S. 19

1913 - Leipzig [u.a.] : Teubner
2. Die Zeit Cäsars 19 gegenübertreten, während er selbst indessen aus der Freundschaft mit einem jeden von ihnen Nutzen ziehen und zu höheren (Ehren gelangen würde als sie beide. Huf diese weise also und aus den angegebenen Gründen schlossen die drei Männer ein Freundschaftsbündnis und bekräftigten es durch feierliche Lide; die gesamten Staatsangelegenheiten ließen sie durch ihre Hände gehen; in der Folge gaben und nahmen sie wechselseitig, was immer sie begehrten, und ordneten an, was ihnen augenblicklich gerade genehm war. Angesichts ihrer Eintracht vereinigten sich auch ihre Gefährten und taten gleichfalls ohne jede Scheu, was ihnen gefiel, durchaus nach dem Vorbild jener Männer. Ehrlich und ohne jede Rücksicht auf den eigenen Vorteil verwaltete damals wohl niemand die Geschäfte des Staates mit Ausnahme von Lato. b) Die Unterwerfung Galliens. a) Besorgnisse in Rom vor einem drohenden (Einfall der Helvetier. Cicero, Briefe an fltticus I 19 (a. 60). 3m Staate herrscht zurzeit vornehmlich fingst vor einem Kriege in Gallien, denn die häduer haben kürzlich eine unglückliche Schlacht1 geschlagen; ferner stehen die Helvetier ganz zweifellos unter Waffen und machen (Einfälle in unsere Provinz; der Senat hat daher beschlossen, die Konsuln sollen um die beiden gallischen Provinzen lotsen, es sollen Aushebungen vorgenommen und die Befreiungen vom Militärdienst außer Kraft gesetzt werden, weiterhin sollen Gesandte mit besonderen Vollmachten die einzelnen Stämme Galliens aufsuchen, um durch ihre Bemühungen deren Anschluß an die Helvetier zu verhindern. ß) Aus Ariovifts Antwort in der Unterredung mit Lasar. Cäsar8, Gallischer Krieg I 44. Iticht aus eigenem Antriebe sei er über den Rhein gegangen, sondern nur auf die dringenden Bitten der Gallier; allein infolge der verlockenden Aussicht auf glänzenden Gewinn habe er sich entschlossen, die Heimat und die verwandten zu verlassen. Seine Sitze in Gallien hätten ihm die Gallier selbst eingeräumt und die Geiseln freiwillig gestellt. Tribut lasse er sich nach dem Kriegsrecht zahlen, das die Sieger über die Besiegten auszuüben pflegten. Richt er habe die Gallier, sondern die Gallier hätten ihn angegriffen; alle Stämme Galliens feien zum Kampfe gegen ihn ausgezogen und hätten gegen ihn im Felde 1 Gegen die Sequaner und benjmit ihnen verbündeten Arioüift. Dgl. Cäsar, Gallischer Krieg Vi 12. s 100-44.

2. Römische Geschichte von 133 bis Augustus - S. 23

1913 - Leipzig [u.a.] : Teubner
2 Die Zeit Cäsars 23 verfahren, als man ihm seine Legionen genommen, wie man mit rücksichtsloser Verletzung allen Brauches die Tribunen in der Ausübung ihrer verfassungsmäßigen Hechte beschränkt habe. Er erinnerte ferner daran, wie er immer wieder Vergleichsbedingungen vorgeschlagen, immer wieder um eine Unterredung gebeten habe und ihm das verweigert worden sei. Schließlich richtete er an den Senat die dringende Mahnung, in gerechter Würdigung aller dieser Umstande, die Regierung des Staates in die Hand zu nehmen und gemeinsam mit ihm zu führen ; hindere sie jedoch daran die Angst, so werde er ihnen nicht weiter lästig fallen, sondern allein die Regierung führen. An Pornpejus aber müsse man Gesandte schicken, um die Beilegung der Feindseligkeiten zu erreichen. Y) Die Schlacht bei pharsalos. Cäsar, Bürgerkrieg Iii 92—94. 96. Zwischen den Schlachtlinien (des däfar und Pornpejus) befand sich gerade so viel Raum, daß beide Heere zum Angriff aufeinander vorgehen konnten. Pornpejus aber hatte feinen Leuten den Befehl gegeben, den Angriff der (Eäfarianer stehenden Fußes zu erwarten und sich nicht von der Stelle zu rühren, damit sich die feindliche Schlachtlinie auseinanderziehe. Angeblich hatte er das auf Rat des G. Triarius angeordnet. (Erhoffte, daß dabei Metducht des ersten Anpralls und die Kraft der Soldaten gebrochen, die Schlachtlinie selbst aber auseinandergerissen werde,' seine eigenen Leute dagegen sollten so in den Stand gesetzt werden, in festgefchloffener (Ordnung die zerstreuten Gegner anzugreifen, weiter erwartete pornpejus, daß die Lanzen leichter auftreffen würden, wenn er seine Soldaten an (Drt und Stelle zurückhielt, als wenn er sie in die geschleuderten Geschosse hineinlaufen ließ. Gleichzeitig werde man mit dieser Maßregel erreichen, daß Cäsars Mannschaften, die nun den doppelten weg zurückzulegen hätten, ganz außer Atem und erschöpft ankämen. Als aber die däfarianer aus das gegebene Zeichen mit geschwungenen Lanzen vorwärts stürmten und dabei bemerkten, daß die Pompe-janer keinen Gegenangriff unternahmen, hielten sie als erfahrene und in früheren Kämpfen geübte Soldaten von selbst an und machten etwa auf halbem Wege halt, um nicht mit erschöpften Kräften beim Gegner anzukommen. Hach kurzer Zeit nahmen sie dann ihren Ansturm von neuem auf, warfen ihre Lanzen und zogen dann schleunigst, Cäsars Befehl gemäß, die Schwerter. Doch auch die Pompejaner zeigten sich der Lage gewachsen: sie hielten dem Hagel der Lanzen stand, wichen auch nicht vor dem Angriff der Legionen und bewahrten ihre Ordnung unerschütterlich; nachdem sie die Lanzen geschleudert, griffen sie ihrerseits zu den Schwertern. Zu gleicher Zeit ging die gesamte Reiterei

3. Römische Geschichte von 133 bis Augustus - S. uncounted

1913 - Leipzig [u.a.] : Teubner
Verlag von B. 6. üeubner in Leipzig und Berlin Unsere Jmutter spräche, ihr Werden und ihr «lesen Don Professor Dr. O. Meile. 8., verbesserte Auflage. Geb. M. 2.80. - Gehandelt unsere Muttersprache, ihr werden und ihr Wesen auf wissenschaftlicher Grundlaae aber allgemein verständlich und anregend. Verf. will vor allem die noch verbreitete Suker^ Tia der Sprache bekämpfen und über die Ursachen des Sprachtebens nament- lich wahrend der neuhochdeutschen Seit aufklären. Lr betrachtet die Sprache mehr im Zusammenhange mit dem Volkstum und betont die Bedeutung der Wörter nachdrücklich. Unsere Jmundarten, ihr ölerden und ihr Mesen. n°^Päor 3n Leinwand geb. Itt. 3.— «Uwe. ^Sonderheiten der Mundarten in Lautgestalt, Wortbiegung, Wortbildung Wortschatz (Heimische und fremde Wörter). Stil in Prosa und Volksdichtung aufklären aber auch die Bezletjungen Zischen Dialekt und Volksart aufdecken,- weitere Abschnitte untersuchen wieviel alter» tumliches Sprachgut öte Mundarten führen, inwieweit sie Blicke in die höhere Kultur unseres Volkes «m°gltchen, m welchem Maße Dichter und Denker in ihrer Sdjrfftfpwde^ mun^artüche formen ober Ausdrucke verwenden, welche Besonderheiten der Volkswitz bei den einzelnen Stämmen zeigt. Hftbetik der deutschen Sprache. ?n°\££i,°ör S. '3'fluf[a9e- „ . |jiöe* c{n Gegenstück zu „Unsere Muttersprache". 3n beiden betrachtet der Verfasser das ^ etw?s Gewordenes, greift daher überall auf frühere Sprachstufen zurück, in lia mit er- nav ^?s'lchkeit den Zusammenhang zwischen Volk und Sprache zu ergründen und sich mit Ltebe in die (Eigenart unserer Darstellungsmittel zu vertiefen. 3n der „Muttersprache" Tvnn rinn ll li, Pr?|a berücksichtigt, in der „Ästhetik" tritt die Poesie in den Vordergrund. Denn es soll hier alles das erörtert und beleuchtet werden, was zum Schmuck der Rede dient was tm schriftlichen und mündlichen Ausdruck ästhetisch wirkt, d. H. Sinn und herz erfreut. ' ölort und Sinn. Dr9fran”asöhnsen Geb* M ö2eutfd,en bprache. von Oberlehrer "H?1! kommt und geht, so auch das Wort,- und wie es anziehend ist, dem Lebens» rn m, '"pressanten Menschen in seinen Wandlungen nachzugehen, so hat es auch seinen Reiz die tt andlungen des Wortes durch die bedeutsamsten Phasen seines Daseins hindurch zu verfolgen." Cbarahterhöpfe zur deutschen Geschichte. (Bä°6e et“a 32 Federzeichnungen von Karl Bauer. Cm‘') t nr,lflt7mvni^' 2‘ K“rifiöer Eroße. 3. Barbarossa. 4. Kaiser Maximilian I. 5. Gutenberg. x' k. t,' n i li: Gustav Adolf. 9. wallenstein. 10. Der Große Kurfürst. 11. Friedrich t»ri?\0he' maria Theresia. 14. Lelsing. 15. Schiller. 16. Goethe. 17. Humboldt. 1^' 20- Napoleon. 21. Königin Luise. 22. Blücher. 23. Körner. 24. Jahn, m. Btt«6' 27- m,ni,L 2s- K'“”- »■ K«‘l" I. 30. Bismanf. ^rrru eio1m^L?Iättein m ui ’ ' ' ' ™ 4'50- Juebbaberausgabe 32 Blätter auf Karton in ,13.. cn,^ch ■ • ■ • M. 2.50. Leinwandmappe....................................M 10._ teinzelblatter auf Karton M. —.60. 6erahmt in (Erlenrahmen (zum Auswechseln), M. 2.50, in _. . _ r . schwarzen Rahmen M. 3.50. , , ,?^e>e Sammlung von Bildnissen, geschaffen von einem dazu besonders berufenen Künstler, ?6 ^eis tu historisches Interesse in gleichem Maße beanspruchen. Bier treten uns, nei* von dem Stift des Künstlers, die Persönlichkeiten entgegen, in denen sich die politische und kulturelle Entwicklung unseres Volkes verkörpert. Aber jedes öiefer Bildnisse stellt auch etn kleines Kunstwerk dar, das unabhängig von der Bedeutung des Dargestellten allein schon als kunftlensche Leistung reizvoll und interessant ist. So werden Karl Bauers „dharatterföpfe" £)Uauslinugang f h’id'tnn ^ I,i,'torifd!en roie der künstlerischen Bildung allenthalben in Schule und Cbarakterhöpfe aus Deutschlands großer Zeit 1813. 16 Federzeichnungen (28x36 cm) von Karl Bauer. . König Friedrich Wilhelm 111., Königin Luise, Kleist, Fichte, Schleiermacher, w. v. Humboldt, Stein, Hardenberg, Scharnhorst, York, Blücher, Gneisenau, Körner, Jahn, Arndt, Napoleon. c^Ppfi,,r-il16 Biä£ttfrrn;..........Rt. 3.— Gerahmt in (Erlenrahmen unter Glas (zum etnzelblatter auf Karton..........M.-.60. | Auswechseln)............................M. 2.50. . K ?.n diesen Tagen der (Erinnerung an die nationale (Erhebung vor 100 Jahren dürften Porträts der Hilden jener großen Zeit in Haus und Schule willkommen sein. Karl Bauer, „diesem Meister des gerichtlichen Portrats" (nach berufenem Urteil), dessen Feder wir bereits die „Lharakterköpfe zur oeut|chen Geschichte" verdanken, gelang es, lebendige Verkörperungen der geistigen Persönlichkeit lener Rianner zu schaffen.

4. Römische Geschichte von 133 bis Augustus - S. 7

1913 - Leipzig [u.a.] : Teubner
3. Der Timbernkrieg 7 den Feuersbrunst auf die Gegner ein; niemand vermochte ihrem An-sturm zu widerstehen, alle, auf die sie trafen, wurden ihre sichere Beute, fluch zahlreiche starke Heere der Römer und deren Feldherren, die das jenseitige Gallien hatten verteidigen sollen, waren von ihnen schmählich vernichtet worden, vornehmlich diese Niederlagen der Römer hatten in ihnen den Entschluß geweckt, gegen Rom selbst zu ziehen. Als die Römer von vielen Seiten so bedrohliche Nachrichten erhielten, riefen sie Marius herbei, um ihm die Führung in diesem Kriege zu übertragen. b) Die Schlacht bei Dercellä. plutarch, Marius 24—27. Marius begab sich nun zu (Eatulus, machte diesem wieder Ittut1 und lieft feine eigenen (Truppen aus Gallien kommen. Als diese eingetroffen waren, ging er über den Po, um die Barbaren am weiteren Eindringen in Italien zu hindern. Bojorix, der König der Cimbern, ritt mit wenigen Begleitern an das römische Lager heran und ließ an Marius die Aufforderung ergehen, Tag und Ort für die Schlacht zu bestimmen, in der er mit ihm um den Besitz des Landes kämpfen wolle. Marius gab zur Antwort, noch nie hätten Me Römer für eine bevorstehende Schlacht vom Feinde Ratschläge entgegengenommen, doch wollten sie den Cimbern in diesem Punkte willfahren. So bestimmten sie denn den dritten Tag für die Schlacht und als Kampfplatz die Ebene von Dercellä, die den Römern die Möglichkeit bot, ihre Reiterei gut zu verwenden und ihre Heeres-massen zu entfalten. Am festgesetzten Tage rückten beide Heere zur Schlacht aus. (Eatulus hatte 20 300 Mann, die Streitkräfte des Marius beliefen sich auf 32 000 Mann; diese verteilte er auf die beiden Flügel, während sich (Eatulus in der Mitte der Schlachtlinie aufstellte. So berichtet Sulla, der selbst am Kampfe teilgenommen hat. Das Fußvolk der Timbern rückte in ruhiger Haltung aus dem Lager hervor und nahm eine Aufstellung, deren Tiefe an Ausdehnung der Front gleichkam; jede Seite (dieses Dieretfs) war 30 Stadien lang. Die Reiter zählten 15 000 Mann; in glänzenden Rüstungen sprengten sie heran: sie trugen Helme, die den Rachen furchtbarer Tiere glichen oder sonst eigentümliche Gestalt zeigten; auf den Helmen hatten sie Haarbüsche in Form von Flügeln, durch die sie noch größer erschienen, als sie tatsächlich waren; mit eisernen panzern waren sie angetan, an ihren Armen glänzten große weiße Schilde. Jeder Reiter führte einen Wurfspieß mit doppelter Spitze, im Nahkampf gebrauchten sie mächtige, wuchtige Schwerter. Die Reiterei ging nun nicht auf die Front der Römer ' f1 Während Ttcartus in Gallien die Teutonen besiegte, wurde (Tatulus in Italien von den Cimbern hart bedrängt.

5. Römische Geschichte von 133 bis Augustus - S. 8

1913 - Leipzig [u.a.] : Teubner
8 I. Die Seit der Kämpfe zwischen Optimalen und Volkspartei los, sondern zog sich nach rechts, um die Römer allmählich in die mitte Zwischen sich und ihr Fußvolk, das links stand, zu bekommen. Die römischen Feldherrn bemerkten die List, doch konnten sie ihre Soldaten nicht mehr zurückhalten: einer hatte gerufen, die Feinde fliehen, und nun stürmten alle zur Verfolgung (der Reiter) los. Unterdessen kam auch das Fußvolk der Barbaren heran, wie eine gewaltige vom Sturm bewegte Meeresflut. ©roßen Vorteil brachte den Römern die herrschende Hitze und ferner der Umstand, daß die Sonne den Timbern ins Gesicht schien. Diese leben in schattigen, kalten Gegenden und sind daher an Frost gewöhnt, dagegen erlagen sie der Hitze völlig: sie keuchten und schwitzten stark und hielten zum Schutze die Schilde vor das Gesicht. Die Schlacht war nämlich kurz nach der Sommersonnenwende, nach römischer Zählung drei Tage vor dem Neumond des jetzigen Monats Hugust, des damaligen Sejtilis. Huch der dichte Staub, der die Feinde verbarg, trug weiterhin dazu bei, den Tttut der Römer zu heben; denn so sahen sie von der Menge der Feinde zum großen Teil nichts, sondern jeder beschäftigte sich mit den ihm gegenüberstehenden Gegnern, auf die er im Hnsturm gestoßen war, ohne durch den Hnblick der übrigen beunruhigt zu werden. Der größte und streitbarste Teil der Feinde wurde auf dem Schlacht-felde selbst niedergemacht. Um nämlich zu verhindern, daß die Schlachtlinie durchbrochen würde, hatten sich die in den vordersten Reihen Kämpfenden mit langen Ketten, die an den Leibgurten befestigt waren, aneinander gebunden. Hls nun die Römer die fliehenden Feinde bis zu ihrem Lager verfolgten, bot sich ihnen ein erschütternder Hnblick dar: die Frauen standen in schwarzen Gewändern auf den wagen und töteten die fliehenden Krieger, ihre Männer, Brüder und Väter; ihre kleinen Kinder erwürgten sie mit eigener Hand und schleuderten sie unter die Räder der wagen und die Hufe der Zugtiere; dann gaben sie sich selbst den Tod. Dbschon viele von ihnen so umkamen, wurden doch mehr als 60 000 gefangengenommen; die Zahl der in der Schlacht Gefallenen soll noch einmal so groß gewesen sein. Der Sieg wurde im wesentlichen als Verdienst des Marius angesehen, einmal im Hinblick auf den bereits von ihm errungenen (Erfolg 1 und dann mit Rücksicht auf das Hmt, das er bekleidete2. Die Menge bezeichnete ihn sogar als den dritten (Brün-der Roms, da die Gefahr, vor der er den Staat bewahrt, ebenso groß gewesen sei wie die, die einst von den (Balliern gedroht. 1 Über die (Teutonen. 1 rrtarius war Konsul, Catulus Prokonsul.

6. Römische Geschichte von 133 bis Augustus - S. 20

1913 - Leipzig [u.a.] : Teubner
20 Ii- Die Begründung der Monarchie gestanden. Diese sämtlichen Streitkräfte seien von ihm in einer ein* Zigen Schlacht völlig geschlagen worden, hätten die Gallier zu einem zweiten versuche Lust, so sei er zu einer zweiten Entscheidungsschlacht bereit - wünschten sie dagegen den Frieden, so sei es unbillig, ihm den Tribut zu verweigern, den sie bisher freiwillig gezahlt hätten. Die Freundschaft mit dem römischen Volke sodann müsse ihm (Ehre und Vorteil, aber nicht etwa Schaden bringen, und nur in dieser (Erwartung habe er sich darum bemüht. Benutze aber Horn seinen Einfluß dazu, daß die Gallier keinen Tribut mehr zu zahlen brauchten und ihm seine Untertanen abspenstig gemacht würden, so werde er ebenso gern auf Me Freundschaft mit dem römischen Volke verzichten, wie er sie früher gewünscht habe. (Er sei früher nach Gallien gekommen als das römische Volk. Niemals habe ein fjeer des römischen Volkes die Grenzen der Provinz Gallien überschritten. U)as denn Täsar eigentlich wolle? Warum er in seine Besitzungen komme? Denn dieser Teil Galliens sei ebenso gut seine Provinz wie jener Teil Galliens Provinz der Römer. tdie ihm unmöglich ein Angriff auf das römische Gebiet gestattet werden könne, f° handelten die Römer unbillig, ihn in seinem Rechte zu stören. y) Die Unterwerfung des vercingetorix. Cctffms Dio Xl 41.1 vercingetorix hätte wohl entfliehen können, denn er war nicht ge» fangen und überdies unverwundet' er hoffte jedoch, da er einst zu Täsar in freundschaftlichen Beziehungen gestanden, seine Verzeihung zu erlangen, und so kam er ohne vorangegangene Unterhandlungen zu ihm. Täsar saß gerade auf dem Richterstuhl, als vercingetorix plötzlich erschien, sodaß manch einer in Bestürzung geriet, vercingetorix war ein sehr großer tttann und nahm sich in seiner tdaffenriistung höchst stattlich aus. Als nun allgemeine Stille eintrat, stürzte er ohne ein Wort auf die Knie und flehte mit gefalteten Händen zu Täsar. Der erschütternde Anblick, den vercingetorix bot, weckte zusammen mit der (Erinnerung an sein einstiges Glück aufrichtiges Mitgefühl in den herzen der Anwesenden. Aber Täsar machte ihm gerade das, wovon vereine-torix seine Rettung erhoffte, zum Vorwurf: er erklärte, daß gegenüber der Freundschaft, die einst bestanden, sein Unrecht um so schwerer wiege. Deshalb versagte er ihm nicht nur für jetzt sein Mitleid, sondern befahl, ihn sofort in Fesseln zu legen; später führte er ihn im Triumph auf und ließ ihn dann hinrichten. '«Dgl.^den schlichten Fericht Cäsars, Gallischer Krieg Vii 89.

7. Römische Geschichte von 133 bis Augustus - S. 25

1913 - Leipzig [u.a.] : Teubner
2. Die Zeit Cäsars 25 dessen Lager zu nehmen: so wenig Zeit ließ er dem bestürzten Gegner, war der stusgang des Kampfes unsicher, so schickte er alle Pferde fort, vor allem sein eigenes; denn dann war für einen jeden der Zwang auszuharren um so stärker, wenn ihm so das Mittel zur Flucht genommen war. Bei seinen Soldaten sah er nicht so sehr auf den Charakter und das Rufzere, als vielmehr auf die Körperkräfte; bei ihrer Behandlung bediente er sich gleicherweise der Strenge wie der Nachsicht. Die Zügel zog er nicht überall und immer an, sondern nur, wenn der Feind in nächster Nähe stand. Dann aber verlangte er eine eiserne Manneszucht: er gab weder die Zeit zum Hufbruch noch zum Treffen vorher bekannt, sondern die Soldaten sollten jeden Augenblick völlig bereit sein, ihm seinem Wunsche gemäß überallhin zu folgen. Nicht mit allen vergehen feiner Soldaten nahm er es gleich genau und bestrafte sie nicht nach ihrer Größe, aber gegen Deserteure und Aufrührer schritt er rücksichtslos ein und verhängte über sie äußerst strenge Strafen; sonst war er nachsichtig. Bisweilen nach einem großen siegreichen Kampfe erließ er ihnen den Dienst und gab ihnen alle Freiheit, sich auszutoben. Bei öffentlichen Ansprachen nannte er sie nicht Soldaten, sondern bediente sich der schmeichelhafteren Bezeichnung „Kameraden". Durch alle diese Dinge weckte er in seinen Soldaten treue Hingabe und äußerste Tapferkeit. Zu einer Meuterei kam es in den gallischen Kriegen zehn Jahre hindurch überhaupt nicht, dagegen einigemal in den Bürgerkriegen; doch kehrten die Soldaten schnell wieder zu ihrer Pflicht zurück, aber nicht etwa, weil der Feldherr Nachsicht geübt hätte, sondern weil er sein Ansehen ihnen gegenüber geltend zu machen verstand; denn nie wich er vor den (Empörern zurück, sondern trat ihnen stets entgegen. ß) Cäsar als Regent. (Eaffius Dio Xl1ii 43ff. Cäsar trug auf Grund eines Senatsbeschlusses das Gewand eines Triumphators bei allen öffentlichen Festlichkeiten, ferner erschien er stets und überall im Schmucke des Lorbeerkranzes. Den Titel Imperator führte er nicht mehr allein im alten Sinne, wie andere und er selbst ihn oft nach siegreichen Kriegen erhalten, sondern man gab ihm zuerst und für alle Zeit diesen Titel als (Eigennamen, so wie ihn noch jetzt die Herrscher haben. Ja, man verstieg sich in der Schmeichelei so weit, auch seinen Söhnen und (Enkeln diesen Titel zuzuerkennen, obwohl er keine Kinder hatte und bereits betagt war. Infolgedessen ging dann diese Bezeichnung auf alle späteren Kaiser als besonderes Kennzeichen der höchsten Gewalt, ebenso wie der Name Cäsar, über.

8. Römische Geschichte von 133 bis Augustus - S. 28

1913 - Leipzig [u.a.] : Teubner
28 H. Die Begründung der Monarchie Diejenigen, die es auf einen Umsturz der bestehenden Verhältnisse abgesehen hatten, richteten allein auf Tu. Brutus oder doch auf ihn zuerst ihr Augenmerk. Mit ihm selbst wagten sie nicht davon zu sprechen, dagegen versahen sie nachts die Rednerbühne und den Richterstuhl, auf dem er seines Amtes als Prätor mattete, mit allerlei Inschriften, die etwa-lauteten: „Brutus, du schläfst!" oder „Du bist kein Brutus !" Als Cassius bemerkte, daß dadurch der schlummernde Ehrgeiz des Brutus angestachelt wurde, setzte er ihm mit aufreizenden Reden noch mehr als früher zu; haßte er selbst doch Cäsar auch noch aus persönlichen Gründen. Bei Cäsars Eintritt erhob sich der Senat1, um ihm seine (Ehrfurcht zu bezeugen. Die Trtitoerfchtvorenen des Brutus traten zum Teil hinter Cäsars Stuhl, zum Teil kamen sie von vorn heran, wie wenn sie Tillius Cimber bei dessen Fürbitte für seinen verbannten Bruder unterstützen wollten. So gelangten sie mit jenem bis an Cäsars Stuhl. Cäsar wies von seinem Sitz aus ihre Bitten zurück, und als sie dringlicher wurden, gab er jedem seinen Unwillen zu erkennen. Da ergriff Tillius Cäsars Toga mit beiden Händen und zog sie ihm vom hals herab; das war das verabredete Zeichen zum Angriff. Zuerst stach ihn Casca mit dem Dolche in den Nacken, doch war die Edunbe weder tödlich noch tief, vielmehr war Casca, begreiflich genug, zu Beginn eines solchen Wagnisses in großer Aufregung. So war Cäsar imstande, sich umzuwenden, den Dolch zu ergreifen und festzuhalten. Hast gleichzeitig rief der (Betroffene auf lateinisch: „verruchter Casca, was tust du?" Der Mörder aber schrie seinem Bruder auf griechisch zu: „Bruder, hilf mir!" Das war der Anfang des Inordanschlags. Und nun packte alle, die nicht eingeweiht waren, angesichts dieser Vorgänge solcher Schrecken und solches Entsetzen, daß sie nicht zu fliehen oder Cäsar zu verteidigen, ja, daß sie nicht einmal einen Laut von sich zu geben wagten. Jetzt zog ein jeder von den verschworenen, zum Morde entschlossen, seinen Dolch. Cäsar war von allen Seiten völlig umringt; wohin er seinen Blick wandte, begegnete er drohenden Stößen und erhobenen Klingen. Gesicht und Augen wurden ihm durchbohrt, wie ein Tier ward er von allen abgeschlachtet; denn jeder sollte an dem Opfer seinen Teil haben und von dem Blute kosten. Deshalb führte auch Brutus einen Stoß gegen Cäsars Unterleib. Cäsar, so berichten einige Schriftsteller, versuchte sich gegen die verschworenen zu wehren und warf sich unter lautem Schreien hin und her; als er dann aber Brutus mit gezücktem Dolche erblickte, zog er sein Gewand über das Haupt und gab sich den Gegnern preis. Mar es Zufall, ober wurde Cäsar von seinen Mördern dorthin gestoßen, 1 Die Senatsfitzung fand in einer Säulenhalle statt, die nebst dem anstoßenden Theater von Pompejus errichtet worden war.

9. Römische Geschichte von 133 bis Augustus - S. 31

1913 - Leipzig [u.a.] : Teubner
2. Die Zeit^Läsars g] entrinnen zu sönnen, während sie hiermit beschäftigt waren, kamen die Gegner heran. Diese konnten die fliehenden nicht verfolgen, da sie selbst ohne Segel waren und sich lediglich für eine Seeschlacht gerüstet hatten, dagegen eröffneten sie in großer Zahl den Kampf gegen eins zelne Schiffe aus der Ferne wie aus unmittelbarer Nähe. So kam es zu mannigfachen, auf beiden Seiten mit höchster (Erbitterung geführten Kämpfen. Da sich die Schlacht ohne Entscheidung hinzog, wußte Cäsar nicht, welche Maßnahmen er ergreifen sollte, und ließ daher Feuer aus dem Lager holen. Zunächst hatte er von diesem Mittel keinen Gebrauch machen wollen, um die Schätze zu retten, aber angesichts der Unmöglichkeit, auf andere weise die Entscheidung herbeizuführen, nahm er zu diesem einzigen Huskunftsmittel, das ihm blieb, seine Zuflucht. Jetzt bot die Schlacht ein ganz anderes Bild: die Mannschaften der Schiffe (Eäfars, die von den verschiedensten Seiten heranführen, schossen Brand-pfeile auf die Gegner ab, warfen mit der Hand brennende Fackeln und schleuderten auch aus größerer (Entfernung mit Wurfmaschinen Töpfe, die mit glühenden Kohlen und Pech gefüllt waren. So etwa verlief die Seeschlacht am 2. September. (Einen Teil der Schiffe entsandte dann Cäsar zur Verfolgung des Antonius und der Kleopatra. Diese brachen auch dazu auf; da sie aber erkennen mußten, daß die Gegner nicht mehr einzuholen waren, kehrten sie wieder um. Mit seinen übrigen Streitkräften nahm Cäsar das Lager der Feinde, ohne daß diese bei ihrer geringen Zahl einen widerstand versucht hätten. Dann holte er den Rest des feindlichen Heeres, der auf dem Abmarsch nach Makedonien begriffen war, ein und brachte ihn ohne Kampf auf seine Seite.

10. Römische Geschichte von 133 bis Augustus - S. 5

1913 - Leipzig [u.a.] : Teubner
2. Der Krieg gegen Iugurtha 5 ihn, nur nach Ruhm stand sein Sinn. (Er war übrigens in flrpinum geboren und hatte öort seine ganze Zugenö verbracht. Als er das gehörige Rlter erreicht hatte, um in das Heer eintreten zu sönnen, übte er sich im Kriegsöienst, nicht in den Künsten griechischer Bereösamfeit und hauptstädtischer (Eleganz. So reifte er binnen kurzem zum Manne heran, inöem er sich bei seinen sonstigen Vorzügen einen unveröorbenen Sinn zu bewahren wußte, Hls er sich öaher beim Volke um das Militärtribunal bewarb, hatte er, der den meisten persönlich unbekannt war, sich bereits durch seine Taten einen solchen Hamen gemacht, öaß er in allen Tribus gewählt wuröe. Weiterhin erlangte er öann eine neue tdüröc nach der anöeren, und jeöes Hmt bekleiöete er so, daß er noch eines höheren als öessen, welches er geraöe innehatte, wert schien. Unö öoch hatte es Tharius bis zu der Zeit — öenn erst später ließ er sich vom (Ehrgeiz fortreißen — trotz seiner hernorragenöen Eigenschaften nicht gewagt, sich um das Konsulat zu bewerben. Denn auch öamals vergab das Volk alle übrigen Ämter, das Konsulat öagegen ließ der Höel bei seinen ntitglieöern von hanö zu hanö gehen. (Es konnte also ein (Emporkömmling noch so berühmt sein, noch so glänzenöe Taten aufzuweisen haben, galt es die Wahl zu öiefem stmte, öann wuröe er als unroüröig, ja fast als unrein angesehen. d) Die Hufnahme der Besitzlosen ins Heer. Salluft, Der Krieg gegen Iugurtha 86. Unteröessen hob Marius Solöaten aus, jeöoch nicht nach der herkömmlichen Sitte und nicht aus Den verschiedenen Vermögensklassen, fonöern er nahm jeöen auf, der Lust öazu hatte, zumeist unbemittelte Bürger. Nach der Meinung der einen tat cs der Konsul, weil nicht ge-nügenö befitzenöe Bürger sich 'melöeten, nach der Meinung anöerer wollte er öamit die Gunst der Menge gewinnen. Denn durch Leute öieses Schlages war er zu Ruf und Hnfehen gelangt, und einem Manne, der sich eine Machtstellung erringen will, sinö geraöe arme Leute am meisten willkommen: sie hängen nicht an ihrem Besitze, weil sie keinen haben, und alles, was Gewinn bringt, erscheint ihnen ehrenhaft. e) Sulla. Salluft, Der Krieg gegen Iugurtha 95. Da der Gang der (Erzählung mich veranlaßt hat, eines so beöeu-tenöen Mannes (wie Sulla) zu geöenken, scheint es mir angebracht, von seinem Wesen und seinem ganzen Huftreten mit furzen Worten zu berichten; öenn es liegt nicht in meiner Hbficht, an einer anöeren Stelle noch einmal auf die Geschichte Sullas einzugehen. Sulla also entstammte einem vornehmen patrizischen Geschlechte, öoch war seine Familie in-
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