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1. Griechische Geschichte von 500 bis zum Tod Alexanders des Großen, Römische Geschichte vom Beginn der Republik bis zur Schlacht bei Aktium - S. 51

1909 - Bamberg : Buchner
Das Zeitalter der Revolution. 51 beschlu in Acht und Bann tun lie (58) und durch seine bewaffneten Banden die Hauptstadt in Aufregung erhielt, so da der bessere Teil der Brgerschaft sich vom ffentlichen Leben zurckzog und eine Pbelherrschaft aufkam. Um so bereitwilliger verlngerten sie mit dem inzwischen berhmt gewor-denen Csar zu Luca das Triumvirat bis Ende Februar 49 und machten aus, da Pompejus und Crassus frs Jahr 55 das Konsulat, und da nach Ablauf desselben jeder eine fnfjhrige Statthalterschaft, jener in Spanien, dieser in Syrien, bernehmen solle. Aber Crassus fiel ihm Jahr 53 bei Carr (ein zweites Cann fr Rom) im Kampf gegen die Parther. Aus dem Triumvirat war nun ein Duumvirat geworden. Da aber Pompejus wohl merkte, da ihm Csar berlegen sei, wurde er mitrauisch. Eiferschtig war er im stillen schon vorher gewesen. Nur Familienbande hielten ihn, den Schwiegersohn Csars, noch zurck. Aber seit im Jahr 54 seine Frau, Julia, gestorben war, hrte seine Anhnglichkeit an Csar auf. Da er auch Rom nicht verlie, sondern seine Statthaltern in absentia" besorgte, so konnte Csar daraus entnehmen, da ihn Pompejus mit Hilfe der Senats-partei, mit der er entgegen ihren Abmachungen in engste Fhlung getreten war, in Rom aus dem Sattel heben wolle. Ganz deutlich wurde ihm diese Absicht, als Pompejus ein Gesetz durchbrachte, wonach eine Bewerbung um das Konsulat in Abwesenheit knftig verboten sein sollte. Dies war auf Csar gemnzt, der noch vor Ablauf seiner Statthalterschaft sich von Gallien aus um ein zweites Konsulat bewerben wollte, das ihm Pompejus und Crassus in Luca auch zugesagt gehabt hatten. Csar konnte jedoch vorerst nicht gegen Pompejus vorgehen, da er durch einen allgemeinen Auf-stand der Gallier unter Vereingetorix in Gallien zurckgehalten war. Erst wenn seine Legionen in Gallien frei wren, wollte er mit Pompejus offen brechen. Zunchst lie er durch den ihm ergebenen Volkstribun Crio das Gesetz durchbringen, da sowohl er als Pompejus gleichzeitig auf ihre Aus-nahmestellungen verzichten sollten. Hiedurch gereizt lie sich Pompejus auf das falsche Gercht hin, Csar marschiere schon gegen Rom (50), von der Senatspartei mit einem Kommando gegen Csar betrauen. Daraufhin schickte Csar an den Senat einen geharnischten Brief, der die Wirkung hatte, da der Senat den Kriegszustand erklrte. 8. Nun hatte Csar gewonnenes Spiel; nun war Pompejus der An-greiser, er der Angegriffene. Und auf diesen Schlag folgte der Gegenschlag: am 13. Janur 49 berschritt Csar mit seinen Legionen den Rbico, die Grenze 49 zwischen Gallien und Italien d. h. zwischen Ausland und Vaterland. Jetzt war der Wrfel gefallen: Csar marschierte gegen Rom, fest entschlossen, die Senats-103

2. Griechische Geschichte von 500 bis zum Tod Alexanders des Großen, Römische Geschichte vom Beginn der Republik bis zur Schlacht bei Aktium - S. 53

1909 - Bamberg : Buchner
Das Zeitalter der Revolution. 53 legte jedoch die Diktatur nicht nur nicht nieder, sondern lie sich auch noch den Titel Imperator" als erblichen Vornamen und das Konsulat auf zehn Jahre antragen und feierte dann einen Triumph, was man ihm jedoch verbelte, da es ein Triumph der rmische Brger sei. Doch lie er sich dadurch nicht be-irren und wandte sich jetzt, ausgestattet mit allen hoheitlichen Gewalten er war schon seit 63 Oberpontifex und jetzt seit seiner Rckkehr aus Spanien Dik-tator und Volkstribun auf Lebenszeit und alleiniger Censor, sowie be-rechtigt, nicht blo alle Offiziere, sondern auch alle bisher vom Volk gewhlten Magistratspersonen selber zu ernennen den Werken des Friedens und des inneren Ausbaus des rmischen Reiches zu. Vor allem strebte er eine Vershnung mit seinen politischen Gegnern an. Statt der Proskriptionen er-lieereine allgemeine Amnestie (d.i. das Vergessen); dann plante er die Aufhebung des staatsrechtlichen Unterschieds zwischen Italien und den Pro-vinzen durch Verallgemeinerung des rmischen Brgerrechts und leitete dies ein durch Entsendung von 80 000 Brgern in berseeische Lnder (Karthago, Korinth, Sinpe); das Abendland sollte vollends ganz romanisiert, das Morgenland vollends ganz hellenisiert, beide Reichshlften aber civilisiert d. h. mit den gleichen staatsbrgerlichen Rechten ausgestattet werden. In Asien aber sollte die Grenze des frheren Alexanderreichs wiederhergestellt werden. Zu diesem Behuf rstete er sich zu einem groen Partherkrieg-Daneben regelte er die in Verfall geratene Rechtspflege und sorgte fr die Herstellung eines brgerlichen Gesetzbuches; er lie den in Unordnung ge-ratenen Kalender neu ordnen (Julianischer Kalender) und verlegte den Beginn des Jahres vom 1. Mrz auf den 1: Januar. In Italien be-gann er mit der Trockenlegung der pomptinischen Smpfe, in Rom sorgte er fr den Bau ffentlicher Bibliotheken, endlich trug er sich mit dem Gedanken der Durchstechung der Landenge von Korinth: kurz er entwickelte auf allen Gebieten eine groartige Wohlfahrtspflege. Nur den Senat behandelte er geringschtzig; er vermehrte ihn auf 900 Mitglieder, grtenteils durch ihn reichgewordene Freigelassene und Zenturionen, darunter auch Gallier. Da Csar tatschlich Monarch war, wer wollte es leugnen? Als er es war am 26. Januar 44 durch die Straen Roms ging, begrten ihn denn auch die Leute aus dem Volk mit dem Zuruf König". Es ging auch das Gercht, nach den Sibyllinischen Bchern knnten die Parther nur von einem König besiegt werden, und deshalb wolle er sich noch vorher zum König aller Lnder des Reichs mit Ausnahme Italiens erklären lassen. Dies solle in einer Senatssitzung am 15. Mrz geschehen, da er am 17. Mrz zum Partherkrieg aufbrechen wolle. Sei dem wie ihm wolle: es hatte sich gegen 105 Georg-Eckerwnsthill fr internationale Schul ne Br; h,vi. .? Shuibuchbibliothdk !

3. Griechische Geschichte von 500 bis zum Tod Alexanders des Großen, Römische Geschichte vom Beginn der Republik bis zur Schlacht bei Aktium - S. 54

1909 - Bamberg : Buchner
54 Alte Geschichte. das Leben Casars eine Verschwrung der Republikaner, der Anhnger der alten Senatspartei und der alten Regierungsform, gebildet. Unter den Verschwrern waren ihm scheinbar ergebene, begnadigte Pompejaner wie Decimus und Marcus Juuius Brutus, Cassius Longinus, Casca und Cimber. Unter ihren Dolchstichen bricht Csar in der Senatssitzung vom 15. Mrz 44 in der auf dem Marsfeld gelegenen Kurie des Pompejus an der dort aufgestellten Bildsule des Pompejus tot zusammen, bis zu der er sich von seinem goldenen Sessel aus noch hatte flchten knnen. 10. Nach ihrer trichten Tat waren die Verschworenen vom Mars-feld aufs Kapitol geflohen. In die Stadt getrauten sie sich nicht. Weitere * Vorkehrungen hatten sie auch nicht getroffen. Sie schienen alles dem Zu-fall berlassen zu wollen. Ja sie verlieen mit ihrem Anhang die Haupt-stadt, nachdem beim Leichenbegngnis Csars der Konsul M. Antonius Csars Testament verlesen und eine begeisterte Anrede an das Volk ge-halten, auch den Senat bestimmt hatte, die von Csar eingefhrte Ordnung als die allein zu Recht bestehende anzuerkennen. Somit waren abermals, wie vor fnf Jahren, die Csarianer im Besitz der Hauptstadt und der Regierung. Unter ihnen war der Groneffe, Adoptivsohn und Universalerbe Csars, C. Julius Csar Dctcibtnits, die wichtigste Persnlichkeit. Der jugendliche magister equitum, bei Csars Tod noch nicht 19 Jahre alt, war bestimmt, in schwieriger Lage selbstndig zu handeln. Anfangs Mai (44) erschien er in Rom und stellte sich dem Volke vor. Die Republikaner waren zwischen Furcht und Hoffnung geteilt, und das Haupt der Csarianer, der Konsul Antonius, wollte ohne ihn handeln. Der Senat nahm den jungen Mann nicht ernst, weil er noch kein kurulisches Amt bekleidet hatte. Aber siehe da, Oktavian warb gegen Antonius, der Miene machte, Csars politisches Erbe allein anzutreten, in Kompanien und Samnium Truppen an. 11. Bei dieser Spaltung der Csarianer schien die Sache der Repu-blikaner gut zu stehen. Sie schmeichelten sich mit der Hoffnung, D. Brutus, inzwischen Statthalter des Polandes geworden, werde, ein zweiter Sulla, die Senatsherrschaft in ihrem vollen Umfang wiederherstellen. Namentlich der Sprecher des Senats, Cieero, lebte dieser Ansicht; und doch hatte sich derselbe Senat, der fest entschlossen war, die Republik aufrecht zu erhalten, herbei-gelassen, dem Oktavian einstweilen Rang und Befugnisse eines Proprtors zu verleihen. Aber als sich Oktavian nach einem Sieg (April 43) der Antonius bei Mutina (Modena) auch ums Konsulat bewarb, wies man den Zwanzigjhrigen ab. ... 12. Da marschierte er mit seinen Truppen gegen Rom. Jetzt 106

4. Griechische Geschichte von 500 bis zum Tod Alexanders des Großen, Römische Geschichte vom Beginn der Republik bis zur Schlacht bei Aktium - S. 55

1909 - Bamberg : Buchner
Das Zeitalter der Revolution. 55 gab der Senat nach (August 43) und bewies, wie wenig er in Wirklichkeit Herr der Lage war. Die Csarianer aber schlssen sich jetzt rasch zu-sammeu. Durch die Vermittlung des Lepidus kam zwischen Antonius und 43 Octaviauus eine Vershnung zustande. Die drei schlssen einen Bund auf 5jahre (4338), das sogenannte zweite Triumvirat, zwecks Ordnung des Gemeinwesens, wie sie sich ausdrckten. Dies geschah durch die Aus-rottung smtlicher Republikaner, deren man in Italien habhaft werden konnte, im Weg der Proskriptionen. Selbst Cicero blieb nicht verschont.' Sodann verteilten die drei Machthaber smtliche Provinzen und Legionen unter sich. Antonius erhielt dabei den rmischen Osten (wo er die 42 Alexandermonarchie wieder aufzurichten gedachte), nachdem man diesen Lndersprengel zuvor den.csarmrdern Brutus und Cassius in der Schlacht bei Philippi entrissen hatte.2 Durch diese Schlacht war das Schicksal der Optimateu, und damit das der Republik endgltig besiegelt. Nun-mehr handelte es sich darum, wer von den Triumviru der erste sein sollte, nachdem der unbedeutende Lepidus im Jahre 36 auf seine fernere Mit-Wirkung verzichtet hatte. 13. Antonius wollte den von Csar geplanten Partherkrieg durch-fhren und zugleich gypten gewinnen. Deshalb verstie er seine Frau, die Schwester Oktavians, und beiratete die Erbin von gypten, die Knigin Kleopatra. Dann setzte er sich mit 100000 Mann, dem grten Heer bis-her im Altertum, an den Euphrat in Bewegung (Mrz 36). Dieser Feldzug milang. Dagegen eroberte Antonius Armenien. Des weiteren beabsichtigte er, den ganzen Osten des rmischen Reichs als eine selbstndige Monarchie von 31 der rmischen Herrschaft loszulsen. Dies zog ihm die Kriegserklrung Oktavians zu, der ihn dann bei Actium (2. September) vllig schlug" und so wiederum das Ziel seines Adoptivvaters, die Alleinherrschaft, erreichte. Das Blutvergieen unter Sulla war nichts dagegen. Fast alle Grogrundbesitzer und reichen Finanzleute, sowie die angesehensten Senatoren wurden umgebracht, darunter also auch Cicero. Sein Kopf ward welch roher Hohn an der Rednerbhne des Forums, von wo aus er so oft und glnzend zum Volk gesprochen hatte, aufgesteckt. 2 Noch in der Schlacht lie sich Cassius von seinem Schildtrger erstechen, Brutus ttete sich aus der Flucht. 3 Die Schlacht leitete Vipsnius Agrippa. Antonius verlie noch vor der entscheidenden Stunde mit Kleopatra, Flotte und Heer. Letzteres ergab sich einige Tage nachher. Binnen Jahresfrist gelang es dann Oktaviau, gypten selbst zu er-oberu- Antonius und Kleopatra begingen Selbstmord. gypten wurde zunchst keine eigentliche rmische Provinz, sondern blieb Knigreich, nur da der König zugleich der rmische Kaiser 107

5. Griechische Geschichte von 500 bis zum Tod Alexanders des Großen, Römische Geschichte vom Beginn der Republik bis zur Schlacht bei Aktium - S. 56

1909 - Bamberg : Buchner
56 Alte Geschichte. Kapitel 26. Das goldene Zeitalter der rmischen Litteratur fllt zusammen mit dem Revolutionszeitalter und der Regierungszeit des Augustus, was sich aber dadurch erklrt, da gerade in dieser Zeit die Be-schstigung mit den Griechen, die man seit den Gracchen mit wachsendem Nachdruck und selbstndigem Nachdenken betrieben hatte, ihre goldenen Frchte trug. Die Handhabung der Sprache in Wort und Schrift erreichte in allen Zweigen ihren Gipfelpunkt: man leistete Vollendetes, Mustergltiges, Klassisches. Was verschlug es da, da mau dem altrmischen Wesen mehr und mehr fremd geworden war, wenn man nur Rmer blieb und in keiner fremden, sondern in der lateinischen Muttersprache seine Gedanken zum Ausdruck brachte. Bleibend Hervorragendes leisteten Csar und Cicero, jener in seinen Denkwrdigkeiten", dieser in seinen Reden" und Briefen", philosophischen und rhetorischen Schriften", ferner die Geschichtschreiber Sctllst1 und Livius^ und der gelehrte Sammler Barro3. Von Dichtern sind zu nennen: Catll (f 54 v. Ch.), Virgil (t 19 v. Ch.), Horaz (f 8 v. Ch.) und Ovid (f 18 n. Ch.). Erwhnenswert ist ferner, da in Rom seit dem Jahre 59 ein Staatsanzeiger" tglich erschien, der wichtige Staats- und Stadtneuigkeiten brachte; da die Steno-graphie (Schnell- und Kurzschrift) Eingang fand, und Verlagsbuch-Handlungen aufkamen, so namentlich die von Pomponins Atticus, einem genaueren Freunde des Cicero und des Schriftstellers Cornelius Nepos (| 30 v. Chr.). Von den aufgefhrten Gelehrten und Dichtern waren die meisten Unter- und Oberitaliener, also Neurmer, darunter Livius, Virgil und Horaz. 1 Er beschrieb den Jngnrthinischen Krieg" und die Verschwrung des Catilina" und starb im Jahr 34 v. Chr. 2 Er erzhlte in einem groß angelegten Werk die ganze rmische Geschichte von der Grndung der Stadt an bis zum Jahre 9 v. Chr. Gestorben ist er im Jahre 17 u. Chr. 3 Er verfate der 74 Werke und wurde fast neunzigjhrig (geb. 116 v. Chr). 108

6. Griechische Geschichte von 500 bis zum Tod Alexanders des Großen, Römische Geschichte vom Beginn der Republik bis zur Schlacht bei Aktium - S. uncounted

1909 - Bamberg : Buchner
C. C. Buchners Verlag, Bamberg. Hilfsbuch fr den Geschichtsunterricht an den mittleren Klassen der hheren Schulen Wrttembergs Von E. Hesselmeyer Dr. phil. Professor am Gymnasium in Tbingen == Zweite vernderte Auflage ===== In vier Teilen. Im Erscheinen. Schon die 1. Auflage des vorliegenden ilfsbuchs war von der Kritik beraus gnstig aufgenommen worden. Die 2. Auflage 1909 hat ihre Vorzge noch gesteigert 1. durch die Erweiterung des Lehrstoffs fr die Geschichte des alten Orients, Griechenlands und Rorns,wornitwnschen, welche m dieser Beziehung von den Kollegen geuert wurden, Rechnung getragen wird, 2. durch die Ausmerzung mancher zu Hoch gehaltener Partien unbeinebementfprechendetnnigereanpaffung an das jugendliche Empfinden und Verstndnis, 3. durch die Zerlegung in 4 felbftnbtgc Teile, wodurch die Anfchaffung und bamit Hinwieberum bic Einfhrung an den heimischen Lehranstalten ganz bebeutenb erleichtert wirb. Die Persnlichkeit des Verfassers aber bietet die Gewhr, ba das Buch von Schlern jeder Konfession unbedenklich in die and genommen werden kann, ohne da es darum zu einer seichten Geschichtsauffassung verleiten wrde. Ergebnisse des Geschichtsunterrichtes 16481870/71 Von Ernst Falch, St. Studienrat und Professor a. D. in Mnchen. 1909. 8. 35 S. > Preis geheftet M. .50. ===== Die Ergebnisse des Geschichtsunterrichtes in der neueren und neuesten Zeit, wie sie hier vorliegen, sind aus einer mehr als fnfundzwanzig-jhrigen Praxis entstanden und sollen der Praxis wieder dienen. Dem Lehrer knnen sie zur Vorbereitung seines mndlichen Vortrages dienen, dem Schler sind sie eine andhabe zum Erlernen der Geschickte und eine Skizze fr die mndliche Wiedergabe des Gelernten, zugleich eine vortreffliche bung im freien Vortrag. Wiederhvlungssragen aus der Geschichte. Zur Vorbereitung aus die Absolutorialprfung. Von Dp. H. Stich, Rektor des k. Gymnasiums in Zweibrcken. Zweite Auflage. M. .60. Zu beziehen durch alle Buchhandlungen.

7. Griechische Geschichte von 500 bis zum Tod Alexanders des Großen, Römische Geschichte vom Beginn der Republik bis zur Schlacht bei Aktium - S. uncounted

1909 - Bamberg : Buchner
C. e. Buchners Verlag, Bamberg. Die Kleinwelt Zeitschrist der Deutschen mikrologischen Gesellschaft zur Verbreitung wissenschaftlicher Bildung Herausgegeben von R. Francs - Mnchen Jhrlich mindestens 8 Hefte tittb mindestens 1 Sondergabe. Preis M 4.. Mitglieder der D. M. G. (Jahresbeitrag M 4.) erhalten die Zeitschrift und die Sondergaben als ordentliche Verffentlichung der Gesellschaft ohne weitere Kosten. Porto fr direkte Zusendung M .60. Proben Ummern kostenlos. Die Deutsche mikrologische Gesellschaft (Sitz Mnchen) hat seit 1. April 1909 Vereinsverfassung und bietet ihren Mitgliedern gegen einen Jahresbeitrag von M 4. 1. die reichillustrierte gemeinverstndliche Zeitschrift Die Kleinwelt mit Anleitungen zu mikroskopischen Arbeiten fr Anfnger und Fort-geschrittene und Berichten der die Fortschritte auf dem Gebiet wissenschaftlicher Mikrologie. Auerdem jhrlich 2 Beilagen (Bestimmungswerke und Mono graphien erster Autoren). 2. Unentgeltliche Bentzung der bereits der 1000 Nummern zhlenden mikrologischen Zentralbibliothek in Mnchen. 3. Lehrkurse fr Anfnger und Fortgeschrittene durch Universittsdozenten und erste Fachmnner, ferner Arbeitspltze im Biologischen Institut der Gesellschaft zu Mnchen gegen geringes Honorar (bei weiterem Wachstum der Gesellschaft unentgeltlich). 4. Wissenschaftlichen Rat, Bestimmungen, Prparate und Materi altausch. 5. Wichtige Vergnstigungen bei mikrologischen Firmen. Mitglieder der D. M. G. erhalten von den bedeutendsten mikrologischen Firmen Instrumente zu geringen Teilzahlungen. Korrespondierendes Mitglied kann jeder nach ernster Natu,-bildung Strebende werden. Anmeldungen befrdert jede Buchhandlung. Wo eine solche nicht erreichbar, sind Anmeldungen an die Zentralstelle des Vereins, Biologisches Institut Mnchen, zu richten, die auch nhere Ausknfte erteilt. Die Geschftsstelle befindet sich bei C. C. Buchners Verlag in B amberg. -Zu beziehe durch alle Buchhandlungen.-

8. Griechische Geschichte von 500 bis zum Tod Alexanders des Großen, Römische Geschichte vom Beginn der Republik bis zur Schlacht bei Aktium - S. uncounted

1909 - Bamberg : Buchner
C. C. Buchners Verlag, Bamberg. Deutsche Sprachlehre auf geschichtlicher Grundlage zum Gebrauch an hheren Lehranstalten wie zum Selbstunterricht verfasst von Dr. Hermann Stockei, K. Gymnasialkonrektor in Mnchen. 1908. 8. Xv, 252 S. Preis geh. M 3.60, geb. M 4.. ' 'S A - Das Ziel, das den Verfasser bei Abfassung des vorliegenden Buches leitete, war die Absicht, eine grndlichere Kenntnis vom Wesen unserer Muttersprache im Knaben- wie im Mdchenunterricht unserer humanistischen wie realistischen Mittelschulen wie unserer Lehrerbildungsanstalten anbahnen zu helfen. Dass eine solche Vertiefung not tut, darber drften die eingeweihten Kreise kaum verschiedener Meinung sein. Im wesentlichen beschrnkt sich gegenwrtig die Unterweisung in der deutschen Sprache auf die neuhochdeutsche Form. Demgegenber ist es der moderne Gesichtspunkt der Entwickelung, unter dem das Buch die Erscheinungen der deutschen Grammatik betrachtet, indem es die Formen smtlicher Wortgattungen in alt-, mittel-und neuhochdeutscher Gestalt vorfhrt und so ihr geschichtliches Werden nachweist. Fr die wissenschaftliche Zuverlssigkeit der Darbietungen brgt die Tatsache, dass sie auf den Werken unserer besten Germanisten (Behaghel, Braune, Paul, Wilmanns u. a. m.) fussen. Als ein besonderes Verdienst des Buches drfte hervorgehoben werden, dass es seinen Stoff gemeinverstndlich im besten Sinn des Wortes behandelt. Fr Lehramtskandidaten, Lehrer der Volks- und Mittelschulen, Zglinge der hheren Lehranstalten, endlich fr alle Gebildeten, denen daran liegt, einen klaren Einblick in das Werden und Wesen unserer Muttersprache zu gewinnen, drfte sich das Buch vorzglich eignen. Zu beziehen durch alle Buchhandlungen.

9. Griechische Geschichte von 500 bis zum Tod Alexanders des Großen, Römische Geschichte vom Beginn der Republik bis zur Schlacht bei Aktium - S. VII

1909 - Bamberg : Buchner
Inhaltsbersicht. Vii Seite Kapitel 22. Innere Zustnde Roms im Zeitalter der Er-langung der Weltherrschaft................. 41 Kapitel 23. Die Gracchischen Unruhen.......... 42 1. Tiberius Gracchus. Seine Bodenreform. 2. Gajus Gracchus. Seine Getreide-, Gerichts- und Brgerrechtsreform. Kapitel 24. Auswrtige Kriege vor Ausbruch der Revolution. . . ....................... 43 i. Optimatenpartei und Imperialismus. 2. Krieg mit Allobrogern und Arvernern. - Jngurthinischer Krieg. Krieg mit Teutonen und Cimbern. Marius und Sulla. Korruption bei den Optimaten. Kapitel 25. Das Zeitalter der Revolution...... 45 1. Saturuinns - Glaucia - Marius. 2. Gerichts- und Brgerrechtsreform des Drusus. Bundesgenossenkrieg. Naturalisation der Jtaliker. 3. Sulla gegen Mithradates von Pontus. Marius und Sulla. 4. Sulla Diktator. Proskriptionen. Restauration. 5. Sullas Bedeutung. 6. Crassus und Pompejus. Gerichtsreform des Pompejns. Seeruberkrieg. - Krieg gegen Mithradates. - Feldzge nach Syrien, Palstina und an den Enphrat. Katilinarische Verschwrung. Cicero. Csar. Pompejus der Groe. 7. Erstes Triumvirat. Cicero und Clodins. Gallischer Krieg des Csar. Partherkrieg des Crassus. Zerwrfnis zwischen Csar und Pompejus. 8. Ausbruch des groen Brgerkriegs. Jlerda Pharsalus Zela. Thapsus. 9. Csars vierfacher Triumph. Csar bei Munda. Csar Diktator. Amnestie. Reformen. Csars Ermordung. 10... Antonius und Oktavianns. Mutina. 11. Cicero der letzte Optimat. 12. Zweites Triumvirat. Brgerkrieg zwischen Csarianern und Republikanern. Proskriptionen. Philippi. 13. Abfall des Antonius. Actinm. Kapitel 26. Das goldene Zeitalter der rmischen Litteratur 56

10. Griechische Geschichte von 500 bis zum Tod Alexanders des Großen, Römische Geschichte vom Beginn der Republik bis zur Schlacht bei Aktium - S. 9

1909 - Bamberg : Buchner
Iii. Abschnitt. Griechische Geschichte von den Perserkriegen bis zum Tod Alexanders des Groen. Geschichte der rmischen Republik. I. Griechenland. Kapitel 10. Die Perserkriege. 1. Darius dem Ersten (vergl. Kapitel 3, 9) gehorchten alle Völker vom Indus bis zum Nil, vom Pontus bis zum Persischen Meer-busen. Auch die kleinasiatischen Griechen hatte er sich zinspflichtig gemacht und seinen Satrapen unterstellt. Selbst die Vlkerschaften der thrazischen Kste und die Mazedonier huldigten durch Gewhrung von Erde und Wasser an die zur Huldigungsabnahme geschickten persischen Herolde, sowie durch Absenduug von Geschenken an den Hof nach Susa dem orientalischen Gro-Herrn, dessen Arm jetzt bis Europa reichte. Der Olymp war der Grenzstock des Perserreichs im Westen. Die Aufforderung an die Staaten Griechen-lands, sich gleichfalls zu unterwerfen, war unausbleiblich. Die Weigerung Athens, auf das Gehei des Groherrn hin den Tyrannen Hippias wieder auf den Thron zu berufen, sowie die Hilfeleistung Athens beim Jonischen Aufstand" 1 reizten Darius nur noch mehr zur Unterjochung Athens und Griechenlands. Herr, gedenke der Athener!" soll er tglich durch einen Diener sich haben vorsagen lassen. Sein erster Vorsto gegen Griechland mi-lang jedoch. Die persische Flotte, die unter M ard o ni us gegen Hellas heran-segelte, zerschellte am Ath os (493). Deshalb schritt man nachher, um nicht 1 499 steckten die Jonier das eroberte Sardes in Brand, wurden aber 497 bei Lade geschlagen, und 495 wurde Milet zerstrt. 61
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