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1. Alte Geschichte - S. 2

1888 - Heidelberg : Winter
2 Von den ltesten Zeiten bis zur dorischen Wanderung. A. Die Geschichte Griechenlands. Die Geschichte der Griechen zerfllt in fnf Abschnitte: I. Von den ltesten Zeiten bis zur dorischen Wanderung (1104). Il Von der dorischen Wanderung bis zum Ansang der Perserkriege (1104500). Iii. Von den Perserkriegen bis zum Beginn des peloponnesischen Kriegs (500-431). Iv. Vom peloponnesischen Krieg bis zur Schlacht bei Chronea (431 338). V. Von der Schlacht bei Chronea bis zur Unterwerfung Griechenlands durch die Rmer (338146). Nie Geschichte Griechenlands. I. Von den ltesten Zeiten bis zur dorischen Wanderung (1104) / 1. Das Land der Griechen. Die Griechen gehren wie die Inder, Perser, Rmer, Slaven, Ger-manen dem groen arischen oder indogermanischen Vlkerstamm an; sie bewohnten vornehmlich den sdlichen Teil der Balkanhalbinsel, welcher in die drei Teile 1. Nordgriechenland, 2. Mittelgriechenland oder Hellas, 3. Sdgriechenland oder Peloponnes zerfiel und einen Flchenraum von etwa 1200 Quadratmeilen umfat. 1. Nordgriechenland wird durch den steilen Gebirgszug des Pindus in eine stliche und westliche Hlfte geschieden: Thessalien und Epirus. Parallel dem Pindus ziehen sich an der Ostkste Thessaliens von Norden nach Sden die Hhenzge des Olympus, Ossa und Pelion hin; von Olympus und Ossa wird das liebliche Thal Tempe einge-schlssen, welches der Peneus durchstrmt. Auslufer des Pindos sind der Othrys und das tagebirge mit dem Engpa der Thermopylen. Städte in Thessalien: Phthia, Larissa, Pher, Kynoskephal, Pharsalus, Jolkus. In Epirus war der Hauptort Ambrakia; in der Mitte des Landes lag das durch sein uraltes Zeusorakel hochberhmte Dodona)> 2. Mittelgriechenland oder Hellas zerfiel in neun Landschaften: 1. Akarnanien mit dem Vorgebirge Actium. 2. tolien, durch den Flu Achelous von Akarnanien getrennt, mit der Stadt Kalydon. 3. Lokris mit Amphissa und der Hafenstadt Naupaktus. 4. Doris, ein Hochland zwischen ta und Parnassus. 5. Phokis ebenfalls ge-birgig mit' dem Berg Parnassus und der Quelle Kastalia; am Sd-abhang des Parnassus lag Delphi mit dem berhmten Orakel des Apollon.

2. Alte Geschichte - S. 4

1888 - Heidelberg : Winter
4 Von den ltesten Zeiten bis zur dorischen Wanderung. / 2. Das Uolk. Als die ltesten Bewohner des Landes gelten die Pelasger, ein Acker-bau und Viehzucht treibendes Volk. Sie bewohnten die wenigen Frucht-ebenen Griechenlands, Thessalien, Botien, Argos, Arkadien, wo sie ihre sogenannten kyklopischen Mauerringe und steinernen Burgen (Larissen) grndeten. In spterer Zeit gewann der zu den Pelasgern gehrige thessalische Stamm der Hellenen, welcher sich nicht dem Ackerbau zuwandte, sondern aus Kampf und Beute ausging, das bergewicht, so da er allmhlich dem Gesamtvolk den Namen gab. Die Hellenen sonderten sich im Lause der Zeit in die vier Hauptstmme: Acher, oler, Dorer und Joner^. Die Acher waren in den Zeiten des Argonautenzuges und des troja-nischen Kriegs der weitverbreitetste und mchtigste Stamm; spter saen sie hauptschlich im Peloponnes, aus welchem sie um die Zeit der dorischen Wanderung (1104) durch die Dorer verdrngt wurden, die sich in Korinth, Argolis, Lakonika, Messene sowie in einigen Landschaften Mittelgriechenlands (Doris und Megaris) feste Wohnsitze grndeten. Die Jon er bewohnten Attila, Euba und einen groen Teil der Kykladen, die oler breiteten sich der fast ganz Mittelgriechenland und einige Thler des Peloponneses (Elis, Arkadien) aus. Schon in vorgeschichtlicher Zeit kamen zu diesen Ureinwohnern fremde Einwanderer hinzu: 1. Kekrops aus Sai's in gypten. Grndete in Attika die Burg von Athen (Kekropia). 2. Dan aus aus Obergypten siedelte sich in Argos an. Von ihm stammen die Helden Perseus und Herakles ab. 3. Kadmus wanderte aus Phnikien in Botien ein, erbaute die Burg von Theben (Kadmea) und verschaffte der phnikischen Buchstabenschrist Eingang. 4. Zuletzt fhrte Pelops aus Kleinasien phrygifche Ansiedler in den nach ihm benannten Peloponnes (d. i. Insel des Pelops). Seine Shne Abens und Thyestes erwarben der einen groen Teil der Halbinsel die Herrschaft. Atreus Shne waren Agamemnon und Menelaus. 3. Das Heldenzeitalter oder die griechische Sagengeschichte. Dem Beginn der geschichtlichen Zeit liegt ein langer Zeitraum voraus, in welchem, wie die Sage meldet, eine Reihe von Helden (Heroen), die von Gttern abstammen, als Bewltiger von Rubern und wilden Tieren zu Wohlthtern der Menschheit werden, Thaten bermenschlicher Kraft verrichten, in Gemeinschaft mit anderen Helden ruhmvolle Kriegszge zu Wasser und zu Lande unternehmen, Städte anlegen, Staaten grnden. 1 Sie leiteten smtlich ihre Herkunft von dem gemeinsamen Stammvater Hellen ab (dem Sohne des Deukalion und der Pyrrha), der zwei Shne, olos und Soros, und zwei Enkel Jon und Achos gehabt haben sollte.

3. Alte Geschichte - S. 7

1888 - Heidelberg : Winter
f Die staatlichen Einrichtungen der Griechen. 7 Die wichtigsten der im Peloponnes gegrndeten dorischen Reiche waren Argos, Lakonika, Messenien (spter kam noch Korinth hinzu). Die einheimischen Acher, welche sich nicht unterworfen hatten, wanderten an die Nordkste des Peloponneses und verdrngten von dort die Jon er; das von den Achern hier in Besitz genommene Gebiet hie seitdem Achaia. Die vertriebenen Joner fanden teils bei den stammverwandten Jonern in Attika Ausnahme, teils siedelten sie sich aus den Inseln des gischen Meeres (namentlich den Kykladen und Sporaden) oder an den Ksten Kleinasiens an. Bald wurden auch aus anderen Teilen Griechenlands von dorischen und olischen Vlkerschaften Kolonieen auf die Inseln des gischen Meeres oder an die kleinasiatische Kste ausgesandt. Dies war der Ursprung der ionischen, dorischen und olischen Kolonieen. Die ionischen Kolonieen. Die Joner lieen sich zunchst aus den Inseln Mios und Samos, daraus au der lydischen und karischen Kste nieder. Sie bildeten einen Bund von 12 Stdten, unter welchen Smyrna, Ephesus, Samos. Whoka und vor allen Milet. als Vorort, die wichtigsten waren. Milet sandte selbst wiederum der 80 Kolonieen aus. Die olischen Kolonieen. Die oler besaen anfnglich Lesbos und die Westkste Kleinasiens. Sie bildeten ebenfalls einen Bund von zwlf Stdten, unter welchen Mytilene auf Lesbos die mchtigste war. Die dorischen Kolonieen. Die Dorer siedelten sich aus den Inseln Kreta, Kos, Rhodus und an der karischen Kste an. Aus der letzteren waren Halikarnassus und Knidus die bedeutendsten Niederlassungen. Von den ionischen, dorischen und olischen Kolonieen aus wurden dann spter Pflanzstdte an den Ksten des Hellespontes, Macedoniens, Thra-kiens/ am schwarzen Meer, in Sicilien, Italien, ja selbst an den Ksten Galliens, Spaniens und Nordafrikas angelegt. Am Hellespont: Lampfakus, Abydus, Sestus. An der Propontis oder dem Marmarameer: Kyzikus. Am Bosporus: Byzanz, Chalkedon. Am schwarzen Meer: Sinope und Trapezus. An der Nordkste des gischen Meeres: Amphipolis, Potida, Olynth (auf der Halbinsel Chalcidice). In Unteritalien: Sybaris, Kroton, Tarent, Rhegium. Aus Sicilien: Sugkys, Akragas, N!essana, Katana, Himera. Aus Korsika, an Tier"sdkste Galliens (Maffilia j. Marseille), in Spanien, gypten, Nordafrika (Kyrene). 6. Die staatlichen Einrichtungen der Griechen. Bis um die Zeiten des trojanischen Krieges standen an der Spitze der kleinen griechischen Staaten erbliche Stammesfrsten. Könige genannt. Bald nach der dorischen Wanderung wurde in vielen Staaten die Herr-fchaft dieser Fürsten gestrzt und eine republikanische Verfassung ein-gefhrt, indem meistens eine Anzahl vornehmer und reicher Geschlechter den Knigen die Herrschergewalt entri und eine Aristokratie (eigentlich: Herrschaft der Besten) oder Adelsherrschast einsetzte. Spter wurde, namentlich in Stdten, die durch Handel, Schiffahrt und

4. Alte Geschichte - S. 8

1888 - Heidelberg : Winter
8 Von der doris chen Wanderung bis zum Anfang der Perserkriege. Gewerbflei zu Reichtum und Macht gelangt waren, auch dem Volke eine Teilnahme an der Staatsverwaltung eingerumt (Demokratie d. i. Herr-schaft des Volkes). Vorbergehend ging aus beiden Verfassungsformen, der Aristokratie wie der Demokratie, die Herrschast eines einzelnen hervor, der sich nach dem Sturz der bestehenden Verfassung zum Alleinherrscher (Tyrannen) aufwarf. Wenn gleich die Herrschaft eines solchen Tyrannen als un-berechtigt angesehen wurde, so konnte sie nichtsdestoweniger ruhmvoll und gerecht sein. Berhmte Tyrannen des 7. und 6. Jahrhunderts v. Chr. waren Periander von Korinth, Pittakus auf Lesbos, Pu)Ihi^t^auf Syym. Obfchon das hellenische Volk in eine Menge von Einzelstaaten zerfiel, so bewahrte es doch stets das Gefhl seiner nationalen Zusammengehrig-feit Stufe erobern ^gemeinsamen Bande der Sprache vereinigte alle Hellenen 2. die 2imhfriitto|}t.eett. 3. die natinalcit Festspiele. Unter den Orakeln stand in ganz Griechenland das delphische in hchstem Ansehen. Hier verkndete Apollon durch den Mund seiner Priesterin, der , seine oft dunklen und zweideutigen Weissagungen. Zum Schutze des gemeinsamen Heiligtums hatten sich die umwohnenden Vlkerschaften zu einer iacmbliiktionte d. i. Um- wghnerschaft) vereinigt. Die delphische Amphiktionie war die bekannteste Vereinigung dieser Art, doch waren auch in anderen Teilen Griechenlands von benachbarten Stdten und Vlkerschaften Bndnisse zur Beschirmung gemeinsamer Heiligtmer und zu gegenseitigem Schutz geschlossen. Ein drittes Mittel, welches den nationalen Verbanb unter den griechischen Staaten aufrecht erhielt, bitbeten die groen gemeinsamen Feste. Die bebeutenbsten berselben waren: 1. Dk-olvotoimen Sviele. Sie wrben alle 4 Jahre im Tempelhaine Altis bei Olympia in Elis zu Ehren des Zeus gefeiert. Seit 776 v. Chr. zeichnete man die Namen der Sieger ans. Dieses Jahr galt zugleich fr den Anfangspunkt der griechischen Zeitrechnung, die sich fortan nach Olympiaden bestimmte. 2. Aie pythischenspielejju Delphi, (dem Apollon zu Ehren). 3. Die im mischen Spiele aus dem Isthmus zu Korinth (dem Poseidon zu Ehren). 4. Die nemeis chen Spiele zu Nemea in Argolis (dem Zeus zu Ehren). Die Wettkmpse bestanden 1. im Wettlaus in der Rennbahn (Stadion), 2. im. Pentathlon ober Fnfkampf (Laus, Sprung, Speerwurf, Diskus-Wurf, Ringkampf), 3. im Faust und Ringkamps (Pankration), 4. im Wettrennen zu Wagen. Zu spterer Zeit wurden bei diesen Spielen auch Wettkmpse in Musik und Dichtkunst angestellt. Der Kampfpreis bestand zu Olympia in einem Olivenkranz. Die Sieger wurden nicht allein in ihrer Heimat, sondern auch in ganz Hellas hoch geehrt. , \

5. Alte Geschichte - S. 10

1888 - Heidelberg : Winter
10 Von der dorischen Wanderung bis zum Anfang der Perserkriege. 3. der Rat der Alten (Gerusia) zur Seite, welcher aus den beiden Knigen und 28 der 60 Jahr alten, auf Lebenszeit gewhlten Brgern zusammengefetzt war. Dem Rat lag die Verwaltung des Staates ob; er bereitete neue Gesetze vor und bestimmte, welche Angelegenheiten der Volks-Versammlung zur Entscheidung vorgelegt werden sollten. 4. Die Volksversammlung bestand aus allen der 30 Jahr alten Brgern. Sie entschied ohne weitere Verhandlung durch Ja oder Nein, der neue Gesetze, der Krieg und Frieden. 5. In spterer Zeit wurde noch das Amt der fnf Ephoren eingesetzt, welche das Aufsichtsrecht der alle Staatsbehrden ausbten, ja selbst die Geronten und die Könige zur Rechenschaft ziehen konnten. 6. Die Erziehung stand unter Aufsicht des Staates. Schwchliche und gebrechliche Kinder wurden gleich nach der Geburt ausgesetzt. Vom 7. Jahre ab bernahm der Staat die Erziehung der Kinder; dieselbe bezweckte vor-nehmlich Entwicklung der leiblichen Kraft durch krperliche bungen aller Art, Gewhnung an Gehorsam. Kriegstchtigkeit. Tapferkeit, Vaterlands-liebe, Verstndigkeit im Urteil, Krze und Bndigkeit der Rede (Lakonismus)^ Um die Einfachheit der Lebensweife zu erhalten, hatte Lykurg den Besitz von Gold und Silber verboten und nur eisernes Geld gestattet. Reisen ins Ausland waren untersagt; ebenso durfte kein Fremder sich lngere Zeit in Sparta aufhalten. Zur Frderung des Gemeinsinns waren fr die Spartiaten gemein-same, hchst einfache Mahlzeiten, die sogenannten Syssitien angeordnet (schwarze Suppe). Aus den Syssitien beruhte auch die Heereseinteilung, da die Tischgenossen im Kriege zugleich Zeltgenossen waren. Eine Zelt-genofsenschast vereinigte je 15 Krieger. Nachdem Lykurgs Verfassung der 100 Jahr in Krast gewesen, be-whrte das durch Befolgung derselben erstarkte Sparta seine Kriegstchtig-keit zuerst in den beiden Kriegen gegen das benachbarte Messenien, dessen fruchtbare Landschaften die Eroberungslust der Spartaner reizten. Im ersten mesfenifchen Krieg (um 740) kmpften die Messenier unter Anfhrung des Aristodemus anfnglich glcklich. Als sich aber spter das Kriegsglck den Spartanern zuwandte, gab sich Aristodemus, an der Rettung des Vaterlandes verzweifelnd, selbst den Tod. Hieraus eroberten die Spartaner die von den Messeniern lange Zeit tapfer verteidigte Festung Lthijme und zwangen die Messenier selbst zur Unterwerfung. Ein Teil des messenischen Gebietes wurde besitzlosen Spartanern berwiesen, ein anderer den Eingeborenen, die nun in das Verhltnis von Periken traten, gegen Zins berlassen. Diejenigen Messenier. welche sich nicht unterwerfen wollten, flchteten nach Italien und lieen sich in Rhegigm nieder. Im zweiten messenischen Krieg (um 670) fhrte anfangs der tapfere Aristomenes die Messenier von Sieg zu Sieg. Die Spartaner ersuchten in ihrer Not die Athener um einen Feldherrn. Diese sandten ihnen den lahmen Dichter Tyrtus, welcher die Spartaner durch seine Kriegslieder so anfeuerte, da sie mehrmals die Messenier schlugen. Die Besiegten zogen sich nun aus die Bergfeste Eira zurck und hielten in derselben den Spartanern lngere Zeit stand. Endlich fiel die Feste durch Verrat. Hieraus wurde Messenien gnzlich unterworfen. Ein Teil der Messenier

6. Alte Geschichte - S. 12

1888 - Heidelberg : Winter
12 Von der dorischen Wanderung bis zum Anfang der Perserkriege. eine reiche Erfahrung erworben hatte, in seiner Vaterstadt Ruhe und Ordnung wiederherzustellen.1 Nachdem er zunchst den kretischen Seher Epimenides berufen hatte, um die Blutschuld des klonischen Frevels zu shnen, entflammte er seine Mitbrger durch ein von ihm verfates Gedicht zu einer Unternehmung gegen die Insel Salamis und brachte dieselbe in kurzer Zeit wieder in den Besitz Athens. Alsdann verband er alle Parteien zu einem gemein-samen Unternehmen, dem (ersten) heiligen Kriege, zum Schutz des delphischen Orakels. Da Solon durch seine dem Vaterlande geleisteten Dienste zu hohem Ansehen gelangt war, wurde er zum Archon gewhlt. In dieser Stellung war sein Streben darauf gerichtet, eine Vershnung der Parteien herbeizufhren. Nachdem er die allzustrengen Gesetze des Drakon abgeschafft und die Schuldenlast der niederen Stnde erleichtert hatte (was er durch eine nderung des Mnzfues erreichte), gab er dem Staat emteui Verfassung, welche den Frieden im Innern wiederherstellte und den Grund zu Athens raschem Emporblhen legte. Durch diese Verfassung wurde die bis-herige Adelsherrschaft (Aristokratie) aufgehoben und ein neues Brgertum ge-schaffen, welches nun ebenfalls einen Anteil an der Staatsverwaltung erhielt. Die Grundzge der folonischen Gesetzgebung sind folgende: Die Brger teilte Solon nach dem Vermgen (d. h. nach dem Ertrage ihres Grundbesitzes) in vier Klaffen und bestimmte darnach ihre Rechte und Pflichten im Staat. Die erste Klasse umsate 1. die Fnfhundertscheffelmnner", welche einen jhrlichen Reinertrag von mindestens 500 Scheffel Getreide oder 500 Ma l hatten. Die zweite Klasse umfate 2. die Ritter, welche mindestens 300 Scheffel Getreide oder ebenso viel Ma Ol ernten muten. Die dritte 3. jlie ,(elp ajltm nna^' (so genannt von ihrem Maultiergespann), welche mindestens 150 Scheffel Getreide oder ebenso viel l ernteten; die vierte 4. die Lobnarbeiter, welcke einen Acker von geringerem Reinertrag als von 150 Scheffel oder gar keinen Grundbesitz hatten. Die oberen Klassen zahlten hhere Steuern, hatten dafr aber auch grere Rechte. Anfangs fielen zwar dimtem, der den grten Grund-besitz und das meiste Vermgen besa, noch die hheren mter zu; sobald aber auch andere Brger, die sich durch Handel oder Gewerbe ein greres Vermgen erworben hatten , in eine hhere Klaffe ausrckten, so waren auch diese berechtigt, jene mter zu bekleiden. Die beiden ersten Klassen dienten als Reitet:, die dritte Klasse stellte die Hopliten oder Schwerbewaffneten, die vierte Klaffe, als abgabenfrei, war in der Regel auch nicht kriegspflichtig und diente nur im Notfall unter den Leichtbewaffneten und auf der Flotte. Die Staatsgewalten waren 1. die nenn Archonten, welche nur aus der ersten Klasse gewhlt wurden und jhrlich wechselten. Ihnen zur Seite stand 1 Solon gehrt zu den sieben Weisen, zu welchen noch gerechnet werden: Kleobulus von Lindus, Periander von Korinth, Pittakus von Lesbos, Bias von Priene, Chilon von Sparta, Thales von Milet.

7. Alte Geschichte - S. 14

1888 - Heidelberg : Winter
14 Von der dorischen Wanderung bis zum Anfang der Perserkriege. kratie an. Er fhrte auch das Scherbengericht (Ostrakismus) ein, durch welches jeder Brger, welcher der Freiheit gefhrlich zu werden drohte, nach Volksabstimmung auf 10 Jahre verbannt werden konnte/ 9. Das persische Weltreich. Ju dem zwischen den beiden Strmen Euphrat und Tigris gelegenen Lande Mesopotamieu und dem sdlich daranstoenden Babylonien bestand schon 3000 Jahre v. Chr. das (alt-babylonische) Reich der Chal-da er (eines semitischen Volkes) mit der Hauptstadt Babylon. Von hier aus wurde das Gebirgsland am Oberlauf des Euphrat und Tigris be-vlkert; das seitdem entstandene assyrische Reich (mit der Hauptstadt Ninive), als dessen Grnder Ninus und Semiramis gelten, machte sich etwa 1000 Jahre spter von dem babylonischen Reich unabhngig und gewann in den folgenden Jahrhunderten durch glckliche Kriege eine immer grere Ausdehnung. Die assyrischen Könige geboten von Armenien bis an die Grenzen gyptens, von der syrischen Kste bis an den Indus. *20 Einer derselben, Salmanassar, vernichtete das Reich Israel und fhrte dessen 10 Stmme in die assyrische Gefangenschaft. Allein gegen die Mitte des 7. Jahrhunderts erhoben sich zuerst die Meder, ein Zweig der Arier, welche den Nordosten der groen Hochebene von Iran gegen das kaspische Meer hin bewohnten ihre Hauptstadt war Ekbatana und machten unter ihrem König Kyaxares im Verein 606 mit den Babyloniern (unter Nabopolassar) dem assyrischen Reich ein Ende. 3)er assyrische König Sardanapal leistete 3 Jahre in seiner Hauptstadt Ninive Widerstand; als es aber den Belagerern zuletzt gelang, in die Stadt einzudringen, verbrannte er sich samt seiner Burg. Seitdem gab es in Vorderasten drei mchtige Reiche: 1. Lydien im Westen Kleinasiens mit der Hauptstadt Sardes; seine Ostgrenze bildete der Halys. 2. Neu-Babylonien umfate die fruchtbaren Gebiete des Euphrat und Tigris. Der berhmteste König dieses Reichs war Nebukadnezar, welcher Phnikien und das Reich Juda unterwarf, Jerusalem zerstrte und die 588 Juden (darunter Daniel) in die babylonische Gefangenschaft fhrte. 3. Medien mit der Hauptstadt Ekbatana. Es reichte vom kaspischen Meere bis zum persischen Meerbusen und umfate allmhlich Ironien und Armenien. Diese drei Reiche unterwarf Cyrus, der König der Perser; unter ihm wurden die Perser das herrschende Volk in Vorder- und Mittelasien. Sie gehren wie die stammverwandten Meder den Ariern (oder Jndo-germanen) an, waren, wie diese, vom Hindukusch aus nach Westen gezogen und hatten das Gebirgsland im Norden und Osten des persischen Meer-busens in Besitz genommen. Das Volk bestand aus Hirten, Ackerbauern und Kriegern. Der vornehmste Stamm waren die Pasargaden und das edelste Geschlecht derselben, die Achmeniden, gab dem Volk seine Könige. Anfnglich standen die Perser unter der Herrschaft der Meder; allein unter der Regierung des Astyages, des (letzten) Knigs der Meder, um die Mitte des sechsten Jahrhunderts, erhoben sich die Perser unter Fhrung des Cyrus. Dieser besiegte den medischen König und nahm ihn gesangen. 529 Von nun an nannte sich Cyrus König der Persers 1 Die Meder erfanden die Sage, da Cyrus als Sohn der Mandane ein Enkel

8. Alte Geschichte - S. 16

1888 - Heidelberg : Winter
16 Von der dorischen Wanderung bis zum Anfang der Perserkriege. Ihre Religion beruhte auf der Anbetung der Naturkrste, welche sie sich als persnliche Gottheiten vorstellten. Den Mittelpunkt bildete der Sonnen-gott Ra als Spender des Lebens; unter dem Namen Osiris geno er als Sonne und seine Gemahlin Isis als Mond in ganz gypten allgemeine Verehrung; neben denselben wurden in den einzelnen Landschaften noch andere Götter fr heilig gehalten. Da vielen von diesen Gttern ihnen geweihte Tiere beigegeben wurden, so verfielen die gypter durch Vergtterung derselben in den hlichen Tierdienst. Unter den heiligen Tieren wurde ein Stier von schwarzer Farbe mit weiem Dreieck aus der Stirne am hchsten verehrt. Er fhrte den Namen Apis. Auerdem hielt man Krokodil, Sphinx, Ichneumon, Affe, Katze, Ibis, Sperber und andere Tiere fr heilig. Die gypter glaubten an ein Fortleben der Seele nach dem Tode. Da sie sich dasselbe von der Erhaltung des Krpers abhngig dachten, bat-samierten sie die Leichname mit groer Sorgsalt ein, um ihnen eine lange Dauer zu verleihen1. Ist die Seele ins Totenreich bergetreten, so trifft Osiris (der als Totenrichter Serapis" heit) Entscheidung, ob die Seele zu den Gttern eingefhrt werden solle oder ob sie zu ihrer Reinigung eine Wanderung durch gewisse Tierseelen antreten msse (Seelenwanderung). Die gypter lebten bis aus König Psammetich (im 7. Jahrhundert v. Chr.) vom Verkehr mit aller Welt abgeschlossen; sie waren in 7 Kasten eingeteilt b. h. in einzelne nach dem Berus streng geschiedene Klassen, unter welchen die beiden Kasten der Priester und Krieger besondere Vor-rechte genossen. Ihre Bildung erreichte schon frher eine hohe Stufe; namentlich leisteten sie Bedeutenbes in der Mathematik, Astronomie, Heilkunde. Zu ihren Auszeichnungen bedienten sie sich der Bilderschrift der Hieroglyphen. Von der gyptischen Litteratur haben sich nur die auf den Baudenkmlern eingezeichneten Inschriften und die in den Mumienkammern aufgefundenen Papyrosrollen erhalten. Unter den Knsten gelangte besonbers die Baukunst zu hoher Blte; sinb boch noch heute groartige Baubenkmler vorhanben. Dahin gehren 1. die Pyramiden in der Nhe von Memphis bei dem heutigen Dorfe Gizeh; sie enthalten die Grabkammern der Könige. 2. die zahllosen Ruinen von Palsten und Tempeln in der (hundert-thorigen) Stadt Theben in Obergypten, welche die ganze Breite des Thalfeldes auf beiden Seiten des Nil ausfllen. Darunter befinden sich kolossale Gtterbilder (namentlich des Osiris), Obelisken (Spitzsulen aus einem Stein), Sphinx-Alleen u. a. m.; 3. die in die libyschen Felsberge eingehauenen Grabkammern (Kata-komben), reichverziert mit Hieroglyphen und Wandgemlden von wunder-barer Farbensrifche, welche sich aus die Lebeusbeschftigungen der alten gypter beziehen; in diesen Grabkammern sind Tausende von Mumien und Sarkophagen ausgeschichtet. i Zur Einbalsamierung bedienten sie sich vor allem des Mum (einer Art Berg-Asphalt). Danach wurden die in Steinsrgen verwahrten und in Grabkammern (Katakomben) beigesetzten Leichen Mumien" genannt.

9. Alte Geschichte - S. 17

1888 - Heidelberg : Winter
Das alte gypten. 17 ltere Geschichte gyptens. gypten wurde von Knigen (Pharaonen d. i. Shnen der Sonne) beherrscht. Schon im Jahre 3000 v. Chr. bestand am Eingang des Delta ein mchtiges Knigreich, dessen Hauptstadt Memphis war. Als Grnder desselben gilt Menes. Unter seinen Nachfolgern waren Cheops, Chefren, Menkera berhmt, die Erbauer der drei groen Pyramiden bei Gizeh. Im 15. Jahrhundert wurde das hundertthorige Theben in Obergypten Mittelpunkt des Reichs. Unter den Knigen, welche in Theben herrschten, ist Ramses Ii (von den Griechen Sesostris genannt) der glanzreichste. Derselbe eroberte als gewaltiger Kriegssrst die stlichen Gebirgsgegenden gyptens bis zum roten Meer; machte thiopien zinspflichtig und schickte eine Flotte von 400 Schiffen zur Eroberung der arabischen und indischen Kstenlnder aus; ja er soll sogar einen Kriegszug durch Asien bis an den Ganges unternommen, dann in Europa Thrakien durchzogen haben und von da nach neunjhriger Abwesenheit mit unermelicher Beute nach gypten zurckgekehrt sein. Im 8. Jahrhundert herrschten drei thiopische Könige 50 Jahre lang der gypten; danach strzten die gypter die thiopische Fremdherrschast und rich-teten 12 Frstentmer ein, welche durch Psammetich von Sai's um 650 v. Chr. vereinigt wurden. Derselbe ffnete das bisher abgesperrte Land namentlich den Griechen und begnstigte die Fremden; seitdem nahm der Handel einen neuen Aufschwung und der Wohlstand des Landes wuchs sichtlich. Sein Sohn Necho lie Afrika umschiffen und begann mit dem Bau des Kanals, der das rote Meer mit dem Mittelmeer verbinden sollte. Unter seinen Nachfolgern ist der Griechensreund Amasis bekannt (um 550 v. Ch.), welcher mit dem Tyrannen Polykrates von Samos in Gast-freundschast stand. Dessen Sohn Psammenit wurde von dem in gypten einfallenden Perserknig Kambyses, wie frher erzhlt ist (S. 15), bei Pelusium geschlagen und gypten zur persischen Provinz gemacht. Aber die weiteren Unternehmungen des Kambyses miglckten vllig; das persische Heer, welches er gegen den Tempelstaat des Juppiter Ammon in der Oase Siwah ausgesandt hatte, wurde in der Libyschen Wste von Sandwirbeln verschttet, sein eigener Zug nach Meroe in Obergypten blieb erfolglos. Als auch seine Absicht Karthago zu erobern scheiterte, weil sich die Phnizier weigerten, ihre Flotte gegen die Tochter-stadt auszuschicken, kehrte er nach Susa zurck, um eine dort gegen'ihn ausgebrochene Emprung zu dmpfen. Whrend des gyptischen Feldzugs hatte Kambyses seinen Bruder Smerdis nach Persien zurckgesandt und dort hinrichten lassen, weil er von ihm, der bei den Persern sehr beliebt war, entthront zu werden srchtete. Jetzt vernahm er, da ein medischer Priester (Magier) sich sr Smerdis ausgegeben und in Sufa zum König erklrt hatte. Kambyses zog gegen ihn, starb aber unterwegs an einer Wunde, welche er sich selbst beim Besteigen des Pserdes aus Versehen mit seinem Schwerte bei-gebracht hatte. Hierauf bemchtigte sich jener falsche Smerdis des persischen Thrones, wurde aber bald durch eine Verbindung der sieben vornehmsten Perser Geschichtl. Hilfsb. I. 2

10. Alte Geschichte - S. 21

1888 - Heidelberg : Winter
Die drei Perserkriege. 21 Doppelmauern mit der Hauptstadt verbanden); auch setzte er durch, da die Ertrge der Laurischen Silberbergwerke (jhrlich 200 Talente) nicht wie bisher unter die Brger verteilt, sondern zur Vergrerung der Flotte verwandt werden sollten. 2. Der dritte Perserkrieg (480 479). Den dritten Rachezug gegen Griechenland unternahm nach dem Tode des Darius (485) sein Sohn und Nachfolger Xerxes. Dieser fhrte im Jahre 480 von Sardes aus sein 800000 Mann starkes Landheer auf zwei Schiffbrcken der den Hellespont. Sieben Tage und Nchte whrte ununterbrochen der bergang des aus 56 Vlker-fchaften zusammengesetzten, in Waffen und Trachten seltsam gemischten Heeres. Dasselbe zog durch Thrakien und Makedonien; daraus rckte es ungehindert in Thessalien ein, stets begleitet von der aus 1200 Kriegsschiffen bestehenden Flotte, welche lngs der thrakischen Kste hinschiffte. Diesmal hatte dieselbe den Kanal durchfahren, welchen Xerxes mittels eines Durchstichs der Halbinsel Akte hatte graben lassen, um das Vor-gebirge Athos zu vermeiden. Vergebens baten die Thessaler, nachdem die persische Vlkerflut in ihr Land eingedrungen war, die Griechen um Hilfe, um das Thal Tempe zwischen Olymp und Ossa, den einzigen Pa, der aus Makedonien nach Thessalien fhrte, im Verein mit ihnen zu besetzen. Thessalien mute sich ohne Widerstand den Persern unterwerfen, und fo blieb der Pa von Therrnopyl am Oftabhang des ta, da wo das Meer von der einen 480 und schroff abfallende Gebirgswnde von der anderen Seite nur einen schmalen Weg nach Mittelgriechenland gelassen hben, das letzte Bollwerk Griechenland. Hier war das griechische Lanbheer unter dem Besehl des Spartaner-knigs Leonidas ausgestellt; die griechische Flotte unter Fhrung des Spartaners Eurybiades und des Themistokles hatte bei Artemision an der Norbostspitze Eubas Stellung genommen, um die persische Flotte an der Einfahrt in den malischen Meerbusen zu verhinbern. Zwei Tage hielt Leonibas mit 5000 Griechen die gewaltige bermacht des gegen den Engpa anstrmenden Perserheeres aus, ja vernichtete selbst die tapferste Schar desselben, die 10 000 Unsterblichen. Da entdeckte der verrterische Grieche Ephialtes den Persern einen Fupsad der den ta, von dem aus sie den Griechen in den Rcken fielen. Als Leonibas sich im Rcken angegriffen sah, entlie er alle brigen Griechen und behielt nur seine 300 Spartaner und 700 Thespier bei sich. Mit biesen tausenb Streitern weihte er sich dem Tode frs Vaterlanb. Die Stelle, wo Leonidas und seine Tapseren gefallen waren, bezeichnete ein einfaches Denkmal, ein Lwe auf einem Grabhgel, mit der Inschrift: Wanderer, kommst du nach Sparta, verknde .den Brgern, du habest Uns hier liegen gesehen, ihren Gesetzen getreu." Ohne aus Wiberstanb zu stoen, brangen hierauf die Perserscharen in Mittelgriechenland ein und verheerten Botien und Attika. Auch das von seinen Einwohnern fast ganz verlassene Athen wrbe von ihnen eingenommen und verbrannt. Auf den Rat des Themistokles, welcher einen belphischen Orakelspruch, da Athens Rettung hlzerne Mauern seien, auf die
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