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1. Europa (Oberstufe), Mathematische Erdkunde, Verkehrs- und Handelswege - S. uncounted

1896 - Breslau : Hirt
Vorbemerkung. Sas vorliegende 4. Heft bildet den Schluß der Ausgabe E des Seydlitz, die im genauen Anschluß an die Bestimmungen über das Mädchenschulwesen vom 31. Mai 1894 bearbeitet ist. Auch dies Heft legt das Hauptgewicht auf die physische Erdkunde, ohne dabei die politische und Kulturgeographie zu der- nachlässigen. Der für die 2. Klasse dargebotene Stoff reicht für zwei Schul- jähre aus, so daß auch die höheren Mädchenschulen mit 10 aufsteigenden Klassen in Ausgabe E genügend Material finden dürften. Bei 9 aufsteigenden Klassen wird man zweckmäßig Frankreich und England — beide Länder sind grundsätzlich ausführlicher besprochen als die übrigen außerdeutschen Staaten Europas — ungefähr in dem dargebotenen Umfange behandeln, während für die anderen europäischen Staaten das erste Heft ausreichenden Merkstoff bietet, der sich aber auch leicht aus dem vorliegenden Hefte auswählen läßt. Der etwas groß erscheinende Umfang des 4. Heftes erklärt sich aus der reichlichen Anwendung des großen, übersichtlichen Druckes, sowie aus dem Be- streben, eine möglichst zusammenhängend lesbare Darstellung zu bieten, die ein verständnisvolles Erfassen des geographischen Stoffes unterstützen und die Wieder- holung des im Unterricht durchgenommenen erleichtern soll. Wer der Übersicht über die Bodenbildung des Deutschen Reiches einen erdgeschichtlichen Abschnitt einfügen will, wird in dem Kapitel: „Einiges aus der allgemeinen Erdkunde" die nötige Grundlage dazu finden. Alle Berichtigungen und Ratschläge zu eiuer besseren Gestaltung der aus der Praxis hervorgegangenen Ausgabe E werden, wie auch für die übrigen Ausgaben, mit Dank entgegengenommen. Daß die altbewährten., in mehr als 1000 000 Exemplaren verbreiteten Ausgaben A, B, C nach wie vor mit derselben Sorgfalt weiter gepflegt werden, bedarf kaum der Versicherung. Im Mai 1896. Herausgeber und Verleger. Plan der (Heft-) Ausgabe E. Heft 1. Preußen und Deutschland physisch und politisch. (Mittelstufe.) Weitere Einführung in das Verständnis der Kartenbilder. — Lehrstoff der fünften Klasse. Heft 3. Physische und politische Erdkunde der außerdeutschen Länder Europas. Mittelstufe.) > Die Länder um das Mittelmeer. — Lehrstoff der vierten Klasse. Heft 3. Die außereuropäischen besonderer Berücksichtigung der deutschen Kolonieen 1__gten Staaten von Nordamerika. — Lehrstoff der drii Heft 4. Physische und politische lußerdeutscheu Länder Europas. (Oberstufe.) Mathema Physische, politische und Kultur- geographie Deutschlai ^ ) Die großen Verkehrs- und Handelswege. — Leh g ^ ten und ersten Klasse. Die in diesem Buche gebrauchten Z c o> sind folgende (angewendet auf a): A = langes, betontes a (B ^ ° s, betontes a (Mantua); ä langes, unbetontes a w <*> :zes, unbetontes a (Odessa). Abkürzungen: m = Meter, km = " j Ii = Quadratkilometer; Br. Breite, E. — Einwohner, Fig. — Figur, Hst = Länge, l. — links, r. — rechts, S. — Seite oder — Siehe, f. — s >- ide, T. = Tag, N. D. S. W. und n. ö. f. w. Z Achtungen. Schreibung und Aussprache de °-' ich dem Schriftchen: Anleitung zur Schreibung und Aussprache der geograpy^u)en ^remonamen. 2. Aufl. F.hirt. Breslau. 1j6. ft - il 3 (A 1z%)- ¥ T

2. Europa (Oberstufe), Mathematische Erdkunde, Verkehrs- und Handelswege - S. 3

1896 - Breslau : Hirt
Höhengliederung. 3 in die Borberge an der ungarischen Ebene. Ihm vorgelagert sind die beiden Gürtel der Kalkalpen, einer an der w. und der n. Außenseite, der andere im S. vom Langensee an, beiderseits bis an das Ostende. Jedoch bilden auch in den Kalkalpen altkristallinische Gesteine die Grundlage, und vielfach durchbrechen sie selbst als Gipfel die Kalkdecke. In der Schweiz ist das n. Kalkgebirge so eng mit dem Gneis verbunden, daß es hier nicht als be- sonderer „Kalkalpen-Gürtel" bezeichnet wird. Im Etschgebiete treten be- deutende vulkanische Durchbrüche von Porphyr-Gestein auf, ihnen benachbart die Dolomiten, d. i. rötliches Kalkgestein uralter Korallenriffe. Da die Alpen uach Italien hin steil abfallen, so finden sich Voralpen zumeist nur an der N - und N.w.-Seite des Gebirges. Pflanzen- und Tierleben s. Heft 1, S. 3. 6) Thalbildung und Bewässerung. Besonders reich ist die Thal- bildung. Eine wichtige Furche von Längsthälern läuft vom Genfer See bis nahezu ans Östende: das Thal des Rhone bis zur Quelle, das des Vorder-Rheius, das Innthal bis Kufstein, das Pinzgan an der oberen Salzach und das Thal der oberen Enns. Die wichtigsten Qnerthäler sind das Thal der Reuß, das des Rheins von Chur [kür] bis zum Bodensee und das der Etsch mit der Eisack. — Weil die Thäler und namentlich ihre oberen Endpunkte einander sehr nahe gerückt siud, bleibt im W. zumeist nur ein schmaler Grat bei der Durchquerung des ganzen Gebirges zu über- steigen; im O. sind gewöhnlich mehrere Ketten zu überwinden. Durch die Thäler sucht der unermeßliche Wasserreichtum in dem Po, dem Rhone, dem Rhein und der Donau seinen Weg zum Meere. Herrliche Seeeu mit lieblichen Ufern umgürten die Alpen n.- und s.-würts und laden die Menschen zum Aufenthalte ein. Nenne die wichtigsten! e) Alpen-Bahnen und - Straßen. Die Hauptpässe sind ties eingeschnitten; in den Schweizer Alpen steigen sie meist noch über 2000 in empor, ö. vom Brenner aber keiner über 1700 in. Ferner hat die ausnagende Thätigkeit der Gewässer den Verkehrsstraßen vorgearbeitet, an denen kein Hochgebirge so reich ist wie die Alpen, und dazu sind in den letzten Jahrzehnten mehrere Hauptketten von Tnnneln durchbohrt worden. Die nennenswertesten Übergänge sind: der Mont-Cenis-Paß mit Tunnel unter dem Col de Frejns zur Verbindung des französischen mit dem italienischen Bahnnetze in der Linie Lyon-Turin: der Große St. Bernhard, die von Napoleon I. gebaute Simpeler-Straße, der St. Gotthard, mit 15 km langem Tunnel, zur Verbindung West-Deutsch- lands mit Italien in der Linie Basel-Genna: der Splügen, das Stilfser Joch, mit 2800 in die höchste Kunststraße der A; der Brenner, nicht 1400 in hoch, und der Semmering, 1000 in, beide mit offenen Bahnübergängen. Der Arlberg-Tunnel, über 10 km lang, führt aus den österreichischen Alpenländern an den Bodensee. k) Bewohner. In den Alpen berühren sich die drei großen Völkerstämme Europas (f. S. 7). Den N. des Gebirges haben die Germanen inne, den W. und den S.-Rand bewohnen die Romanen: Franzosen und Italiener, den O. die Slawen. Auf den Charakter, die Lebensweise und die Beschäftigung der in Abstammung und Sprache voneinander verschiedenen Bevölkerung hat die gemeinsame Heimat, die großartige Gebirgswelt, den entschiedensten Einfluß ausgeübt und har die mancherlei Unterschiede ausgeglichen. 1*

3. Europa (Oberstufe), Mathematische Erdkunde, Verkehrs- und Handelswege - S. 4

1896 - Breslau : Hirt
4 Europa. Die Wohnung des Älplers, gewöhnlich Sennhütte genannt (f. S. 175), ist ein Holzbau, der die Kälte abhält und die im Innern erzeugte Wärme nur langsam entweichen läßt. Zur Tracht des Bergbewohners gehören lange Strümpfe, kurze Hose, die das Knie beim Steigen nicht beengt, und der mit Federn geschmückte Hut. Die breiten, fruchtbaren Längenthäler bewohnt der Ackerbauer und der gewerbreiche Städter; auf den kräuterreichen Matten weiden Sennen und Sennerinnen die Herden und bereiten Butter und Käse. Der karge Boden macht den Alpenbewohner genügsam, die gesunde Luft und die Beschäftigung im Freien fördern Frohsinn und Gesundheit, die Großartig- keit und Schönheit der Umgebung und die Gefahren, die Eigentum und- Leben täglich mit Vernichtung bedrohen*), lenken sein frommes Gemüt auf den ewigen Vater droben, und der tägliche Umgang mit der überwältigenden Natur erweckt in ihm heiße Liebe zum heimischen Herd**), den er in seiner Freiheitsliebe wieder- holt mit den Massen verteidigt hat. (Arnold von Winkelried, Andreas Hofer.) Als Fortsetzung der Westalpen erfüllt der Apennin die italienische Halbinsel; an die Oftalpen schließen sich die Gebirge der Balkän-Halbinsel. Um die Alpen legt sich im W., N. und O. ein Kranz von Mittelgebirgen: vom r. Ufer des Rhone gegen W. das französische, vom l. Ufer der Donau gegen N. das deutsche Mittelgebirge, von dem l. Donan-Ufer gegen O. das karpatifche Gebirgs- land, die ungarische Ebene umschließend Die Gebirge der Pyrenäen- und der skandinavischen Halbinsel, das kleine Jäila-Gebirge, im S.o. der Krim, und der Ural hängen nicht mit der mittleren Hauptmasse zusammen. Einen bedeutend größeren Raum als die Gebirge, fast 2/3 des Erd- teils , nimmt das Tiefland ein. Es beginnt n. von den Pyrenäen und heißt nach den drei Großstaaten, die sich in seinen Besitz teilen, das fran- zösische, das deutsche und das russische Tiefland. Seine Fortsetzung bilden die Steppen von Sibirien und Tnrän; im w. Rußland und n.ö. Deutsch- land wird es von zwei großen Bodenwellen, dem nördlichen oder bal- tischen und dem südlichen Landrücken, durchzogen. Im S. steht mit dem russischen Tieflande das rumänische an der unteren Donau in un- mittelbarer Verbindung. Das Gebirgsland des Rumpfes unterbrechen die ungarischen Ebenen, sowie die Tiefebene des Oberrheins und des Rhone; und die nach O. immer breiter werdende Po-Tiefebene scheidet Alpen und Apenninen voneinander. Übersicht der natürlichen Haupttcilc Europas. 1. Hochgebirge der Alpen. 8. Französisches ) 2. Französisches ) 9. Deutsches } Tiefland. Deutsches ^ Mittelgebirge. l0. Russisches 4. Karpatisches > 5. Pyrenäen-Halbinsel. 6. Apenninen-Halbinsel. 7. Balkän-Halbinsel. 11. Skandinavien. 12. Britische Inselgruppe. 13. Ural. *) Bei jedem Abschied zittert mir das Herz, daß du mir nimmer werdest wiederkehren. Tell Iii, 1. **) Mit heißen Thränen wirst du dich dereinst heim sehnen nach den väterlichen Bergen. Tell Ii, I.

4. Europa (Oberstufe), Mathematische Erdkunde, Verkehrs- und Handelswege - S. 6

1896 - Breslau : Hirt
6 Europa. 3. Gewässer. Europa übertrifft verhältnismäßig alle anderen Erdteile an schiffbaren Flüssen. Die bedeutendsten finden Platz in der breiten und flachen ö. Hälfte; doch zeigen auch die von Mitteleuropa, begünstigt vom Wasserschatze des Alpenlandes und seiner gebirgigen Umgebung, trotz mäßigerer Stromentwicklung beträchtlichen Wasserreichtum, während den Flüssen der drei großen s. Halbinseln weit geringere Bedeutung zukommt. Stromlängen der wichtigsten Flüsse Europas in km. Wolga. . . . . 3600 Weichsel . . . . 1050 Garonne . . 650 Donau . . . . . 2900 Loire . . . 1000 Maas . . . 650 Dnjepr. . . . . 2000 Tajo . . . . . 900 Po . . . . 600 Don . . . 1900 Rhone . . . . . 850 Märitza . . . 500 Rhein . . . 1200 Seine . . . . . 750 Tiber.... 300 Eltie , , . . 1150 Theiß . . . . . 710 Scheide . . . . . 220 Zahlreich sind auch die Landseeen in Europa. Besonders ist das Gebiet der Ostsee durch die Menge und Größe seiner Seespiegel ausgezeichnet; meist gruppenweis finden sie sich auf den sogen. Seeenplatten, am dichtesten auf der finnischen; die größten liegen in der russischen und der schwedischen Senke. Ebenfalls reich an Seeen ist Irland. In Mitteleuropa umgeben sie wie "ein Kranz den Fuß der Alpen (s. S. 3). Flächengrößen der wichtigsten Seeen Europas in qkm. Lädoga .... 18000 Mälar..... 1200 Garda-See. . . • 380 Onega .... 9700 Plattensee.... 610 Langensee .... '-10 Wener .... 6000 Genfer See . . . 580 Miiritz.....133 Wetter .... 2000 Bodcnsee .... 510 Vierwaldstätter See. 100 4. Klima. Durch seine klimatischen Verhältnisse ist Europa vor den übrigen Erdteilen ebenfalls bevorzugt. Da es größtenteils der n. gemäßigten Zone und- zwar überwiegend deren kühleren Teilen angehört, so sind ihm jene scharfen Gegensätze der Lustwärme fremd, die das Innere Asiens kennzeichnen; sein Klima ist im allgemeinen ein gemäßigtes und gilt mit wenigen Ausnahmen für gesund. Da Niederschläge überall und zumeist auch zu allen Jahreszeiten stattfinden, so- sind ausgiebige Ernten an Nährfrüchten oder Jndustriepflanzen oder das Be- stehen von Waldungen fast überall möglich; so giebt es auch keine Wüsten, und selbst die Steppe, "die zwar im Frühjahr und Herbst in Gräsern und Blüten prangt, auf der aber im Sommer der Pflanzenwuchs der Glut erliegt und im Winter der Schnee zu herrschen pflegt, tritt nur im s. Nußland in größerer Ausdehnung auf. Am regenreichsten ist, abgesehen von den Alpenländern, der- N.w. Europas, an dessen Gebirgen die seuchtwarmen Lustströme der Tropen anprallen und ihren Dunstgehalt durch Abkühlung verlieren. Der ausgleichende Einfluß des Ozeaus und der zahlreichen Meeresemschmtte vermindert die Schärfe der Gegensätze vou Hitze und Kälte. Darum zeichnet sich das w., hauptsächlich das n.w. Europa durch ein feuchtes und gleichmäßiges Klinia nüt mäßig warmen Sommeru und ziemlich milden Wintern aus: Seeklima, während- nach Asien hin infolge des Vorherrschens trocknerer und oft kalter Luftströmungen (N.o.-Passat; winterliche O.-Winde von Hochafien her) die Sommer heißer, die Winter kälter werden: Binnenlandklima. — Das Klima der drei s. Halb- inseln ist das allgemein mittelmeerische: einem regenarmen, heißen Sommer folgt ein milder Regenwinter. Der wärmste Punkt ist Malaga, als der einzige

5. Europa (Oberstufe), Mathematische Erdkunde, Verkehrs- und Handelswege - S. 7

1896 - Breslau : Hirt
Pflanzen- und Tierleben. Bevölkerung. 7 in Europa mit mehr als 30° jährlicher Durchschnittswärme, der kälteste, mit — 6°, liegt an der Mündung der Petschöra. 5. Pflanzen- und Ticrlcbcn. Den klimatischen Verhältnissen dieser war- meren mittelmeerischen Zone entspricht die Pflanzenwelt; denn hier herrschen die immergrünen Lanbhölzer vor, die vermöge ihrer derben Oberhant nach den Monaten kräftigster Entwicklang die Zeit der Dürre zu ertragen im stände sind, ohne zu viel vou ihrem Safte zu verlieren. Doch sind die prächtigen Süd- früchte, wie Zitronen und Apfelsinen (d. h. Äpfel von China), erst durch die Kultur verbreitet. Außer dem Ölbaume sind Lorbeer, Myrte, Cypresse, wild- wachsender Oleander schon früh in diesem Gebiete heimisch geworden, in neuester Zeit aber sind die amerikanischen Agaven (fälschlich Aloe genannt), Feigendisteln (Kakteen) und der blaue Gummibaum hinzugekommen. — Das nicht mittel- meerische Europa hat nur blattweclnelnde Laubhölzer, von denen die Birke und der Vogelbeerbaum noch das Nordkap erreichen. — Auch unser Erdteil hat jenseits des Polarkreises seine einförmige, trostlose Moossteppe, seine Tundra, in der Torfmoose und Erdflechten (Renntiernahrung) vorwiegen, während die Geröllhalden von ehemaligen Gletschern herrühren. Die Tierwelt Europas stimmt zum größten Teil mit der des benachbarten Asiens überein. So finden sich Gemse, Steinbock, Wisent (Auerochs) auch im Kaukasus, das Elen in ganz N.-Asien. Sie werden in Europa geschont gleich den übrigen wild lebenden Pflanzenfressern, wie Edelhirsch, Reh, Wild- schwein. Wols und Bär sind in Britannien ausgerottet; im Deutschen Reiche hanst letzterer auch uicht mehr, ersterer nur noch an der französischen und russischen Grenze; sonst kommen sie aber in den meisten Ländern vor, am häufigsten in Rußland. — Die Haustiere siudeu sich in den edelsten Rassen, im S.o. auch der Büffel; auf den f. Halbinseln nebst S.-Frankreich blüht die Zucht der Esel und der Maultiere, iu dem mäßig kalten n.-europäischen Klima die des Hausrindes, der Pferde und der Schafe. 6. Bevölkerung. a) Abstammung. Von den 365 Mill. Bewohnern*) sind der politischen Bedeutung und Zahl nach die Germanen, Romanen und Slawen am wichtigsten. Der ganze S.w. des Erdteils wird vorherrschend von Ro- malten, 102 Mill., bewohnt; im Herbert Europas, wie auf seinen n. Halb- inseln und Inseln haben fast ausschließlich die Germanen, 115 Mill., ihre Heimat gefunden. Der flache, gliederlose O. des Erdteils und seine s.ö. Halbinseln sind meist den slawischen Stämmen, 110 Mill., zugefallen. Nach den körperlichen Merkmalen gehören die meisten Europäer zu der mittelländischen Rasse (sogenannte Kankasier), innerhalb deren die Basken, wahrscheinlich die älteste Bevölkerung Europas, vereinsamt stehen, die übrigen Europäer verteilen sich als Kalmücken, Türken, Finnen, zu welchen letzteren auch die Magyaren (madjaren) gehören, ans die mon- golenartigen Völker. b) Religion. Nur gegen 13 Mill. sind Nichtchristen. Im S.w. ist das römisch-katholische Bekenntnis mit etwa 160 Mill. das bei weitem mächtigste; die Zahlen der auf dem kleinsten Gebiet (in der Mitte *) S. Hirts Geographische Bildertafeln Iii, 1. Völkerkunde von Europa, und Heft 2, S. 6 f. .

6. Europa (Oberstufe), Mathematische Erdkunde, Verkehrs- und Handelswege - S. 8

1896 - Breslau : Hirt
8 Europa. des Erdteils) lebenden Protestanten (etwa 90 Mill.) und der auf dem größten (im O.) wohnendeu orthodoxen (d. i. „rechtgläubigen") und griechischen Christen sind fast gleich. Juden gegen li Millionen. 7. Politische Gestaltung. Von den 24 Staaten Europas siud 20 monarchisch, 4 Republiken; durch Personal- und Real- Union *) sind Österreich und Ungarn, Rußland und Finnland, Schweden und Norwegen miteinander verbunden; 3 (Bulgarien, Monaco, Andorra) sind Schutzstaaten. Wie heißen die Großmächte Europas? 8. Weltstcllung des Erdteils. Die Europäer, durch das Klima am besten zu nachhaltigen Kraftanstrengungen befähigt, durch die mannigfaltige Gestaltung ihres Erdteils in der verschiedensten Weise entwickelt, sodann durch seine Lage in der Mitte der drei größten Erdteile begünstigt, haben von jeher die erste Stelle in der Bevölkerung der Erde innegehabt. Im Altertume vermittelte der Süden des Erdteils-den Verkehr zwischen Asien, Europa und Afrika, und die Römer gründeten durch Krieg und Handel ihr mittelmeerifches Reich in allen drei Erdteilen. Nach der Entdeckung von Amerika war der Westen Europas wegen seiner Annäherung an jenes am besten geeignet, den Verkehr dorthin zu über- nehmen und jenen Erdteil allmählich ganz zu besiedeln. — Zwar hat sich in einzelnen Ländern der andern Erdteile, namentlich in N.-Amerika, eine große Blüte der Gewerbe und des Handels entwickelt, aber da Europa immer noch an gewerblichen Erzeugnissen., an geistiger Entwicklung und kriegerischer Tüchtig- keit voransteht, so ist es auch noch immer der Mittelpunkt der Weltgeschichte und des Weltverkehrs. Dieser hat namentlich seit der Mitte des 19. Jahr- hunderts und nicht zum wenigsten seit dem Aufschwünge unseres neuen Deut- sehen Reiches einen früher nicht geahnten Umfang erreicht und nimmt noch von Jahr zu Jahr zu, je mehr die dichte Bevölkerung Mittel- und West-Europas gezwungen wird, die zur Nahrung und Kleidung erforderlichen Rohstoffe durch Einfuhr aus den anderen Erdteilen zu ergänzen und ihre gewerblichen Er- zengnisfe in weniger bevölkerte und weniger entwickelte Länder auszuführen. Vgl. S. 156. B. Die einzelnen Länder Kuropas ohne Deutschland. 1. Vereinigtes Königreich Großbritannien und Irland. [315 000 qkm, 38,8 Mill. ©.] 1. Teile, Grenzen, Lage. Das großbritannische Reich ist der einzige Inselstaat Europas. Derselbe besteht aus den beiden großen Inseln Groß- britannien und Irland und aus mehr als 900 kleinen Inseln, von denen etwa 1/i bewohnt sind. Es umfaßt die unter einem Scepter ver- einigten Königreiche England, Schottland und Irland. Auf allen Seiten umflutet von dem Mittelpunkte des heutigen Weltverkehrs, dem At- lantifchen Ozean (nenne dessen Teile an den Küsten Großbritanniens!), vor der mittleren Westküste unseres Erdteiles (nachweifen) gelegen, gegenüber den belebtesten Wasserstraßen (nenue sie!) und den blühendsten Gestaden *) In der Personal-Union ist die Person des Herrschers gemeinsam, in der Real-Union sind es auch gesetzliche Einrichtungen.

7. Europa (Oberstufe), Mathematische Erdkunde, Verkehrs- und Handelswege - S. 9

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Großbritannien und Irland. 9 desselben, sind die britischen Inseln durch ihre Lage zur Vermittlerin des Weltverkehrs geschaffen. 2. Küstengliederung. Der Ozean, dessen Wogen einst Großbritannien vom Festlande trennten, hat die Küsten der beiden großen Inseln stark zerrissen. Zahlreiche Meeresarme bilden treffliche Buchten und die seeen- artig erweiterten Mündungen der Flüsse geräumige und sichere Hafenplätze. An Großbritanniens W.-Seite trennt der tief eindringende Bristol- Kanal die schmale, spitz auslaufende Halbinsel Eornwall [förnuol] im S. von der breiteren und viereckigen Halbinsel Wales [uel§] im N. Diesem Meerbusen gegenüber liegt an der Ostküste der reich belebte Themsebusen. Der Cardigan- und Liverpool ^liw'rpübl-Bai an der W.-Seite entsprechen Wash- und Humber [Hämb'rj-Busen der O.-Küste. An der Grenze von England und Schottland dringt die Solway [ßolue]- Bucht in das Land vor, und noch weiter n. streben Firth os Clyde [för§ ow fteid] und Firth of Förth [för^]r sowie Firth of Sorit [lörn] und Moral) [marre] Firth aufeinander zu und schnüren die Insel isthmns- artig zusammen, so daß auf ihr kein Ort weiter vom Meere entfernt ist als Hamburg von der Nordsee (100 km). 3. Klima. Die britischen Inseln haben ozeanisches Klima mit vielem Regens und Nebels. Die Winter sind gelinder, die Sommer kühler als in Deutschland. Frühling und Herbst sind naß, daher das frische, saftige Grün der englischen und besonders der irischen Wiesen. In S.-England und im j. Irland überwintern Lorbeer, Myrte und Fuchsien nngeschädigt im Freien. Zum Reifen von Wein reicht dagegen die Sommerwttrme nicht hin. Im n. Schott- land, das etwa in die Breite von Stockholm reicht, sinkt die mittlere Temperatur des Januars noch nicht bis 0° wie im mittleren Deutschland. Nur im schottischen Berglande sind die Winter streng und die Sommer naßkalt. 4. Bodenbildung und Bewässerung. Ä. Überblick. England ist vorwiegend Hügelland, Schottland Ge- birgsland und Irland Tiefland. Die Gebirge bilden keine zusammen- hängenden Ketten, sondern sind infolge starker Verwitterung durch tiefe Einschnitte in Berggruppen zerlegt oder durch Tiefland voneinander ge- trennt. Daher hindern sie nirgends die Anlegung von Kanälen und Eisenbahnen. Infolge des feuchten Klimas sind die kurzen Flüsse wasserreich. Und da sie wegen der geringen Erhebung des Landes nur langsam fließen und sich an der Mündung meist zu breitenr tiefen Meerbusen erweitern, so fördern sie den Verkehr in hohem Maße. B. Die einzelnen Länder. a) England. England ist im W. und N. Gebirgsland, im O. und S.o. Tiefland. Das Gebirgsland zerfällt: *) W.-Irland hat 150, W. - Schottland 200, das Bergland von Cumberland 475 cm. **) London soll nur 12 wirklich sonnenhelle Tage im Jahr haben.

8. Europa (Oberstufe), Mathematische Erdkunde, Verkehrs- und Handelswege - S. 10

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Europa. 1. in das niedrige, waldarme Bergland von Cornwall mit reichen Kupfer- und Zinnlagern. Die gegliederte Südküste begünstigt die Anlegung von Häsen., Hier liegt der Handelshafen Southampton [fjaufjämt'n] und w. davon der Kriegshafen Ply- T inouth [plimm'ß]s. von diesem auf einer Klippe •o der Leuchtturm Eddystone [cbbiftori]; D 2. in das fahle, zerklüftete Hochland von Wales "g [uels], das auf 3 Seiten steil aus dem Meere ans- A steigt und in dem höchsten Berge Englands, dem . Snowdon [ftnod'n], Brockenhöhe erreicht. In 2? dieser schwer zugänglichen Gebirgslandschaft be- -Z wahrten die keltischen Urbewohner Britanniens Jahr- ^ hunderte hindurch ihre Freiheit. Der s. Teil ist reich an Kohlen- und Eisenlagern, daher sind dort £! bedeutende Städte entstanden, deren größte Car- L diss ist. Von dem Ostabhange des Berglandes ^ fließt der Söven« herab, der ein fruchtbares Thal •= bewässert und sich in den Bristolkanal ergießt. Nahe Jl seiner Mündung die Handelsstadt Bristol [brißt'i]. O 3. Nordengland durchzieht in n.s. Richtung die penninische Bergkette oder das Peak ^piks - Ge- •J birge. Die Flüsse, die von dieser herabsließen, jo sammeln sich in dem an der Ostküste mündenden ~ H um der [hdmb'r], der sich aus dem Trent und der ^ u. Ouse [üs] zusammensetzt. Durch eine Einsenkung 2- des Gebirges führt der Leeds^lids^-Liverpool-Kanal, ö? An den Abhängen des Gebirges befinden sich nn- ^ erschöpsliche Steinkohlen- und Eisenlager. Hier ent- g stand eine dicht gedrängte Zahl von Bergwerks- und Fabrikstädten: Neweastle ^njukäß'ls im n., ^ Leeds im ö., Birmingham sbörming'äms im s. -J* und Manchester smäntschest'r^ im w.kohlenrevier. ^ Ein Ausläufer des peuuiuischen Gebirges im L äußersten N.w. Englands ist das gipfelreiche Berg- land von Enmberland, das mit seinen schattigen % Wäldern und malerischen Seeen, seinen schönen # Weiden und heidebedeckten Plateaus die „englische fr Schweiz" genannt wird. Das von Hügeln überragte englische Tief- land wird durch einen Höhenrücken vom Bristol- ^ kanal bis zum Humberbusen durchzogen. Der .? n.w. vor diesem gelegene Teil des Tieflandes ist, f~ ~ mit Ausnahme des sehr ergiebigen Severnthales, von nur geringer Fruchtbarkeit. Der s.ö. Teil dagegen ist reiches Acker- und Wiesenland und daher Sitz der Landwirtschaft. Durch ihn fließt die s. 5)use dem von Sumpfstrecken und Marsch- land umgebenen Washbusen zu.

9. Europa (Oberstufe), Mathematische Erdkunde, Verkehrs- und Handelswege - S. 11

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Großbritannien und Irland. 11 Das am dichtesten bevölkerte Gebiet des ackerbauenden Englands be- wässert die Themse. An der Stelle des Stromes, bis zu der die Flut die größten Fahrzeuge trägt, liegt die Hauptstadt des britischen Reiches, London. d) Schottland zerfällt durch zwei Einsenkungen, die in Meerbusen enden, iu Süd-, Mittel-und Nordschottland. Es ist größtenteils von Gebirgen ausgefüllt. Das südschottische Bergland wird von dem hoch- landartigen schottischen Grenzgebirge, mit den Cheviotftschkwiot^bergen im O., gebildet. Es senkt sich nach N. zu dem fruchtbaren, an Eisen und Steinkohlen reichen schottischen Niederlande (Lowland).. Hier liegen die größten Städte: im O. Edinburg, im W. Glasgow [gläsgo] mit be- deutenden Schiffswerften, Baumwoll- und Elsenfabriken. Mittel- und Nordschottland erfüllt das unzugängliche, wildzerrissene, schluchten- und seeenreiche schottische Hochland (Highland). ,Es zerfällt in zwei Hanpt- teile; diese sind: das höhere Grampian [grämpiän^ - Gebirge mit dem 33en*) Nevis [tuvts] (über 1b00 m) im W., und das nord-taledonische Hochland. Der tiefe Spalt zwischen beiden ist gefüllt vvn länglichen Seeen, die durch den kaledonischen Kanal unter sich und mit beiden Küsten verbunden sind. Die Felsen des malerischen schottischen Hochlandes sind entweder mit Moor und Heide bedeckt, oder kahle, düstere Kämme, aber belebt durch schmale, dunkle Seespalten (Lochs [locfs]) mit kräftig grünen Ufern, anziehend durch Sage, Dichtung und geschichtliche Erinnerungen. Nach W. fällt dasselbe steil zum Meere ab; an der O.-Seite läßt es einen schmalen, aber fruchtbaren Küsteusaum übrig; auf ihm liegen in Mittelschott- land die beiden bedeutenden Handels- und Industriestädte Dnndee [t>cmdi] und Aberdeen [öberdtnj. c) Irland, das „grüne Erin", besteht zu 2/3 aus Ebene, die nicht selten sumpfig ist; die Gebirge lagern sich fast ringsum am Rande und bilden nirgends eine größere Gebirgslandschaft. Die bedeutendsten dieser vereinzelten Höhen, die im S.w. loöo m übersteigen, bilden die hafenreiche Fjordenküste, die für die W.-Seite Irlands wie aller w. .Landenden Enropas bezeichnend ist. Von den Flüssen ist der Shannon [schiinn'n] der größte; er bildet viele Seeen und mündet an der W.-Seite. Der größte See, der Lough Neagh [loch ncj im N., bedeckt die gleiche Fläche wie der Boden- see. Wälder und Mineralschätze fehlen; die Bevölkerung ist hauptsächlich auf Ackerbau und Viehzucht angewiesen. Der arme irische Bauer wohnt als Pächter auf den großen Landgütern der englischen Besitzer, muß sich mit der Kartoffel als Nahrungsmittel be- gnügen und ist zu Gewalttaten und Empörungen gegen seine Grundherren stets bereit. Mehrfache Hungersnöte haben zahlreiche Iren zur Aus- Wanderung genötigt und die Volkszahl verringert. Größere Städte liegen nur an der buchtenreichen Küste: an der O.-Seite die Hst. Dublin [däblitt] und die Industriestadt Belfast, au der S.-Seite Cork, Ausfuhrhafen für die Erzeugnisse der Landwirtschaft und besonders für Schlachtvieh. *) d. i. keltisch = Berg.

10. Europa (Oberstufe), Mathematische Erdkunde, Verkehrs- und Handelswege - S. 13

1896 - Breslau : Hirt
13 c) Erwerbsquellen. Der erste Erwerbszweig war noch durch das ganze Mittelalter hindurch der Ackerbau, der heute hoch entwickelt ist, da der größte Teil des Bodens in den Hängen verhältnismäßig weniger Großgrundbesitzer ist, die die Mittel besitzen, die Erfindungen der Neuzeit auf dein Gebiete des Maschinenwesens in der Landwirtschaft zu verwerten. (Welche Nachteile ent- stehen daraus für den Kleinbauer?) Doch reichen die Erträge der einheimischen Landwirtschaft für den Bedarf der dichten Volksmenge Englands nicht ans, und wird daher viel Getreide aus Rußland und Nordamerika eingeführt. Unbedeutend ist die 3.orstwirüch^£k da der Schiffbau die Wälder stark gelichtet hat. Große volkswirtschaftliche Bedeutung dagegen hat die Fischerei, die die erste Anregung zu dem großartigen englischen Handelsverkehr gab. Die vorzügliche englische Steinkohle- deren Lager fast unerschöpflich sind, bildet nicht nur einen bedeutenden Handelsartikel, der nach Dänemark, Ruß- lnud, Frankreich, Südeuropa, ja selbst nach den fremden Erdteilen hin ver- schickt wird, sondern legte auch in Gemeinschaft mit deni Eifenreichtnm des Landes den Grund zu der unübertroffenen englischen Industrie. Das Material zu der ausgedehnten Eisenindustrie findet sich im Lande selbst; für die noch großartigere Webindustrie liefern vornehmlich Englands Kolonieen die nötigen Rohstoffe: das Mpländ und Australien Wolle, Amerika und Indien Baumwolle, Hontjfdtnj Seide, Vorderindien Jute. Auch im Weltverkehr nimmt England die erste Stelle ein. Der Hauptverkehr geht nach Ven'vereinigten Staaten N.-Amerikas, nach Frankreich, Deutschland, den Niederlanden, sowie nach Ost- indien, Australien und China, wohin Woll- und Baumwollgewebe, Eisenwaren u. a. m. ausgeführt werden. Nenne Einfuhrwaren*) Englands und gieb an, woher sie kommen! Vortreffliche Verkehrsmittel: eine gewaltige Handels- flotte, Eisenbahnen, Kanäle und Telegraphen vermitteln den Handel, der anch in den fernsten Erdteilen durch eine starke Kriegsflotte geschützt wird. Aber trotz der Blüte aller Erwerbszweige ist weder die Fabrik- noch die Landbevölkerung wohlhabend; vielmehr hat sich der Reichtum in den Händen einer verhältnismäßig geringen Anzahl angehäuft, und in den großen Städten herrscht unsägliches Elend. 6. Regierungsform, staatliche Einteilung und Städte. An der Spitze der vereinigten Königreiche steht ein König, dessen Krone auch in der weiblichen Linie erblich ist (daher jetzt eine Königin). Die Ver- fassnng ist eingeschränkt monarchisch; das Parlament zerfällt in das Ober- haus oder das Haus der Lords und das auf je 7 Jahre gewählte Haus der Gemeinen (Commons). Königin Victoria, Kaiserin von Indien. A. England und Idales. [151000 qkm, 30 Mill. E., 192 auf 1 qkm.] England zerfällt in 49 und das Fürstentum Wales in 12 Shires [fchtrsj oder Grafschaften. Der oberste Beamte einer Grafschaft ist der Sheriff sscheriffj. a) Süd-England umfaßt die alten Königreiche Kent, Sussex Mssexj und Wessex [treffe,);]. Canterbury [fänterberi], altertümlich gebaut, Sitz des ersten Erzbischoss der anglikanischen Kirche. — Dover [dörv'r], Überfahrt nach Calais in drei *) Fast die Hälfte der Einfuhr kommt auf die Nahrungsmittel, in Deutschland fast /z. Von der Au sfuh r kommen 8/io auf gewerbliche Erzeugnisse, in Deutschland 7/10.
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