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Inhalt Raum/Thema: Weltgeschichte
Inhalt: Zeit: Alle Zeiten
o r w o r k.
¿Uie$ Büchlein möchte gerne Schulen und Familien als ein
Lesebüchlcin freundlich zu Hülfe kommen, und den Kindern in
Zügen ans der Wirklichkeit Grundzüge derjenigen Weisheit ge-
den, die von oben kommt, und dahin führt. Dazn gebe Gott
seinen Segen.
Wenn wir übrigens ernstlich bemüht sind, in der Weltge-
schichte den großen Gang Zn finden, den Gott mit der Mensch-
heit genommen hat, so werden auch die Geschichten aus der
Geschichte fruchtbar für uns werden; denn wenn die Weltge-
schichte überhaupt ein Spiegel nnserer^Herzen und eine Offen-
barung Gottes ist, so wird auch die einzelne Geschichte ein
Strahl von ihrem Lichte sein.
Sollten diese Geschichten den Kindern unwillkommen sein?
Sie hören ja Erzählungen so gerne, und fragen fleißig dabei:
„Ist es auch wahr?" Und das geht so lange, bis ihr Sinn
durch das Herumschwärmen in einer Mährchenwelt entkräftet
ist, und sie dann freilich für die ernste, kräftige Wahrheit Lust
und Geschmack verlieren, für die doch im kindlichen Gemüthe
so viel Empfänglichkeit liegt. Wollen wir ihnen nicht lieber
diese Empfänglichkeit bewahren?
In Schulen möchte sich dies Büchlein auch wohl als Lese-
stoff schicken. Der Lehrer findet Gelegenheit dabei, den Leseton
mit seinen Schülern einzuüben, und während er das thut, hat
er dann ohne Mühe auch noch was anders gethan: durch das
viele Lesen werden sich die Kinder das Gelesene eingeprägt, und
sich eines Lehrstoffs bemächtigt haben, der so herrliche Früchte
tragen kann. Ohnehin macht es dem Lehrer Freude, wenn er
in der — oft noch so kurzen — Zeit, in der die Kinder die
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TM Hauptwörter (100): [T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T52: [Mensch Leben Volk Gott Geist Zeit Religion Mann Glaube Herz]]
TM Hauptwörter (200): [T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte], T33: [Gott Liebe Mensch Herz Leben Volk Ehre Vaterland gute Zeit], T136: [Leben Mensch Geist Natur Zeit Volk Welt Kunst Sinn Wesen]]
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Geschichten aus der Geschichte.
§. i. Von den alten Aegyptern.
der heiligen Schrift, liebe Kinder, habt Ihr gewiß schon
manches von den alten Aegyptern gelesen, und mich dünkt, es
wird euch nicht unlieb sein, wenn Ihr hier noch Einiges mehr
davon findet.
Die alten Aegypter wußten eben so gut, wie wir, daß in
diesem unserm sterblichen Leibe ein unsterblicher Geist wohne;
aber, daß dieser Geist zu Gott komme, wenn der Leib stirbt und
begraben wird: das wußten sie nicht. Sie meinten dagegen:
Wenn ein Mensch stirbt, so fährt seine Seele in eilten Thierleib:
die Seele des Muthigen in einen Löwen, des Unreinlichen in
ein Schwein, des Listigen in einen Fuchs u. s. w. Aber in die-
sem neuen Leibe, meinten sie ferner, bliebe die Seele natürlich
nicht ewig, sondern wandere immer und immer wieder in einen
andern, bis sie nach 3000 Jahren in ihren alten, ersten Leib
zurückkehre. Sie nannten das: die See len Wanderung. —
Aber wie dann, wenn bei der endlichen Rückkehr der Seele der
alte Leib nun schon vermodert war? — Daß es einen allmäch-
tigen Gott gebe, der den verwes'ten Leib wieder frisch und schön
machen könne und wolle, das wußten sie nicht. Sie suchten sich
also auf andere Weise zu rathen und zu helfen.
Wenn jemand starb, so nahmen sie demselben das Gcbirn-
mark aus dem Kopfe und die Eingeweide aus dem Leibe, weil
diese Stücke am leichtesten faulen. Dann salzten sie den übrigen
Leichnam mit Salpeter oder andern scharfen Salzen tüchtig ein,
— U0 bis 70 Tage lang, — füllten nun die leere Leibeshöle
mit wohlriechendem Balsam an, und überzogen außen die Haut
mit durchsichtigem Firniß. Solche einbalfamirte Leichname heißen
Mumien, und man hat deren viele aus Aegypten weggeholt,
lmd hie und da, unter andern auch in Bonn am Rheine, zur
t ' 1
n
TM Hauptwörter (50): [T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand]]
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4
§. 3, Von den Ph àniciern.
§. 3. Von den Phöniciern.
Im Norden des heiligen Landes liegt ein hohes, einst mit
Zedernbäumen dicht bewachsenes Gebirge, der Libanon genannt,
und an dessen westlichen Abhängen, so wie in der, von Natur un-
fruchtbaren, schmalen, und sandigen Uferebene am mittelländischen
Meere wohnten einst die Ph onici er, Nachkommen Hams. Von
ihren spätern Hauptstädten heißen sie in der heiligen Schrift ge-
wöhnlich Tyrer oder Sidonier. Da ihr Land sie unmöglich er-
nähren konnte, so suchten sie ihre Speise im Wasser, fingen an zu
fischen und zu schiffen, und da sie das feste Cedernholz so nahe hat-
ten, baueten sie sich lauter kleine Archen und trieben damit Fischer-
werr. Nach und nach wagten sie sich weiter fort von ihrem
Vaterlande. Aber wie fanden sie da die Wege? Fahrgleise
giebts doch auf dem Wasser nicht und immer dicht am Ufer
hinzufahren ist unmöglich, weil das Meer gewöhnlich schäumend
gegen das Ufer hinwegt, und die Schiffe zerschmettern würde.
Die Phöuicier wußten sich aber doch zu helfen; — sie richteten
sich nach den Sternen. Die ersten Menschen schaueten nämlich
gerne die Werke Gottes an, und besonders gefielen ihnen die
lieblichen Lichtpünktlein am schönen blauen Himmel und ihr stiller,
regelmäßiger Gang. Manche heitere Nacht durchwachten sie, sahen
nach den Sterrren, gaben ihnen Namen, und dachten sich allerlei
Schönes und Gutes dabei. Das thaten besonders die Chaldäer und
von ihnen lerrrten auch die Phöuicier die Sterne kennen — und
lernte« es um so begieriger, da sic es zur Schifffahrt und zum
Geldgewinn so gut gebrauchen konnten. Ueberhanpt muß man
ihnen das zur Schande nachsagen, daß sie nicht blos dem sicht-
baren Baalgötzen dienten, und den» ihre Kinder lebendig ver-
brannten: sondern, daß sie auch noch einen schlimmen unsichtbaren
Götzen anbeteten und dem ihre Herzen zum Opfer brachten: —
dem Geize. Geldgewinn war der Hauptgrund aller ihrer Hand-
lungen ; für Geld waren sie zu allem fähig. So fuhren sie erst
nach der Insel Zypern, stahlen dort Leute weg und verkauften
sie anderswo in die Sklaverei. Sie fuhren dann weiter bis
Nach Spanien (Tarsis) und fanden dort eine unbeschreibliche
Masse Silber. Das mochten sie nicht liegen lassen, obwohl es ,
ihnen nicht gehörte. Zuerst füllten sie ihre Schiffe damit an,
dann knüpften sie die dicken Steine, die sie als Anker jedesmal
aus Ufer warfen, wenn sie stille liegen wollterl, tos von ihren
Stricken, banden Sitberklumpcn daran, und kamen reich beladen
nach Hause zurück. Ja, sie wagten sich sogar ins Atlantische
Meer nach England, wo sie Zinn stahlen und eintanschten, —
wies gerade gehen wollte, — und nach Preußen, woher sie den
Bernstein holten. Und damit andrer Leute Schiffe ihnen nicht
TM Hauptwörter (50): [T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T24: [Schiff Meer Insel Küste Land Fluß See Wasser Hafen Ufer], T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht]]
TM Hauptwörter (100): [T28: [Schiff Meer Wasser Land Küste Ufer Insel See Flut Welle], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume], T94: [Herr Tag Haus Kind Brot Geld Leute Mensch Hund Mann], T89: [Stadt Spanien Insel Land Jerusalem Reich Afrika Jahr Araber Herrschaft]]
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33
Z. 26. Augustus und Herodes.
Wand und schrie wie ein Rasender: „Varus, gib mir meine
Legionen wieder!" Er fürchtete, die Sieger würden nun gleich
auf Rom losgehen. Die waren aber schon zufrieden, daß sie
die Römer ans ihrem Lande gesagt hatten und blieben ruhig
zu Hause.
Kurz vor eben jener Zeit waren die jüdischen Fürsten, Nach-
kommen der Makkabäer, uneins unter einander. Da setzte Au-
gustns den Inden einen neuen Fürsten, der hieß Her ödes und
war kein Jude von Geburt, sondern stammte von Edom, dem
Bruder Israels ab. Somit war das Scepter von Inda ent-
wandt, wie Israel 1 Mos. Ü9, 10 geweissagt hatte. Aber da
erschien auch der Held, dem die Völker anhangen. Ihr wißt ja
wohl, wer der ist. Er heißet Jesus Christ, der Herr Zebaoth,
und ist unser treuer Heiland.
Herodes war übrigens ein sehr böser Mann. Von jedem
seiner Verwandten fürchtete er vom Throne gestoßen zu werden,
denn die Gottlosen fürchten sich immerdar. Darum ließ er seine
l Schwiegermutter, Gemahlin und zwei Stiefsöhne nmbringen.
Augustus hatte auch wohl Recht, wenn er meinte: „Ich möchte
, lieber des Herodes Schwein sein, als sein Anverwandter!" Den
: Bethlehemitischcn Kiudermord mögt ihr Matth. 2 Nachlesen und
> auch daraus den blutgierigen Tyrannen mit dem bösen Gewissere
> erkennen. Gottes Gerechtigkeit strafte ihn aber am Ende auch
: noch recht sichtbar. Noch bei lebendigem Leibe sing er an zu
- faulen und entsetzlich zu stinken. Würmer wuchsen in seinem
! Leibe. Niemand konnte ihm helfen und Millionen Menschen er-
f warteten mit Freude und Sehnsucht sein baldiges Ende. Das
; wußte der Tyrann. Darum befahl er noch voll Grimm und
I Tücke seinen Dieyern: „Greifet die Vornehmsten des Landes,
s sperret sie ein, und bringet sie um, so bald ich sterbe, damit
l das Land bei meinem Tode doch was zu betrauern habe und
i nicht jubele!" Die Diener sagten: „Ja!" aber Herodes starb
r und die Vornehmen blieben leben.
Augustus war zu all den Gräueln des Herodes still: denn
; er dachte in seinem Sinn: „Meinetwegen mag er das elende,
! halsstarrige Volk der Juden plagen. Sollte ich mich um solche
Kleinigkeiten noch bekümmern, dann hätte ich viel zu thun !"
i Ueberhaupt wurden die Juden von den Römern gehaßt und ver-
') achtet. Darum merkten diese auch das große Ding nicht, was
) Gott in dem verachteten Judäa that. Und als nachher alle
J Länder voll Christen waren, fuhren die Römer fort, auch diese
z zu verachten und ihre Fürsten waren ferne davon, den leben-
; digen Gott und seinen Sohn, unfern Heiland, anzuerkennen.—
-) Er hatte eine böse dritte Frau, Livia mit Namen; die wünschte
r ihren Sohn aus erster Ehe, den Tiber ins auf den Thron zu
TM Hauptwörter (50): [T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand]]
TM Hauptwörter (100): [T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T26: [Gott Christus Christ Volk Herr Jahr Kirche Land Zeit Jude], T88: [Sohn Vater König Tod Kaiser Tochter Bruder Jahr Mutter Gemahlin], T94: [Herr Tag Haus Kind Brot Geld Leute Mensch Hund Mann]]
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Extrahierte Personennamen: Augustus Inda Jesus_Christ Zebaoth Augustus Grimm Augustus Livia
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Inhalt: Zeit: Alle Zeiten
§. 5. Die Spartaner.
glaubsschen Volke ein Bild der Göttin, von dem sie behaupteten,
fi sei vom Himmel gefallen. Apostg. 19, 35.
§. 5. Die Spartaner.
Die beiden wichtigsten Städte und Staaten in Griechenland
waren lange Zeit Athen und Sparta. Ihre Macht war
ungefähr gleich, aber ihre Sitten waren desto verschiedener. Schon
früh hatten auch die Heiden erkannt, daß cs lauter Zank und
Schlägerei unter den Menschen gäbe, wenn jeder thun dürfe,
was er wolle, und daß am Ende der oben auf wäre, der die
stärkste Faust habe. Damit das nun nicht der Fall werde, ließen
sie sich — da sie das göttliche Gesetz des Ewigen nicht kannten
— von einem oder mehreren weisen Männern Gesetze vorschreiben,
und vereinten sich durch Eidschwur, nach diesen Gesetzen zu leben.
Die Spartaner ließen sich auf solche Weise auch Gesetze vor-
schreibcn, und zwar durch einen redlichen Königssohn, Lykurg
mit Namen. Um aber gute Gesetze geben zu können, war dieser
Lykurg erst weit in der Welt umher gereist, hatte sich nach den
Gesetzen anderer Völker erkundigt, dieselben geprüft und die besten
davon für sein Volk ausgeschrieben. Und als er nun zurück kam,
gab er denn seine Gesetze und Rathschläge, und die Spartaner
nahmen sie bereitwillig an. Wir wollen einige derselben uns
merken, und prüfen, ob wir sie nach Gottes Gesetzen gut oder
schlecht heißen müssen.
Lykurg wollte, daß seine Mitbürger ein starkes, tapferes,
ernstes Volk würden, darum mußten schon die Kinder von aller
Weichlichkeit entwöhnt werden. Sie durften keine Schuhe und
Strümpfe an den Beinen, keine Kappe auf dem Kopfe haben,
durften sich nie satt essen und mußten auf bloßer Erde oder auf
Brettern schlafen. Nichts, sagte Lykurg weiter, verweichlicht den
Menschen mehr, als leckere Gerichte. Sie reizen den Appetit,
verführen zur Fresserei, und verderben den Magen. Das darf
unter uns nicht also sein. Wir wollen gemeinschaftlich, au langen
Tafeln liegend, einfache Kost genießen, — nie der eine besser,
als der andere, — und zur Fleischsauce eine schwarze Blntsuppe
gebrauche». Zu unsern Gerichten liefert jeder Spartaner monat-
lich eine bestimmte Portion Käse, Gerstenmehl, Feigen, Wein und
Geld. Damit sich nicht Einer über den Andern erheben möge,
sollen alle Aeckcr und Güter gleichmäßig unter uns vertheilt
werden. Das Geld wird aus schwerem Eisen geprägt, damit
keiner viel b.m sich tragen kann. — Unsere Stadt darf keine
Mauern haben; der Muth der Bürger soll unsere Mauer sein.
— Unnütze Worte muß jeder sorgfältig vermeiden, und ehe er
spricht, wohl bedenken und überlegen, was er sagen will. —
TM Hauptwörter (50): [T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland]]
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TM Hauptwörter (200): [T33: [Gott Liebe Mensch Herz Leben Volk Ehre Vaterland gute Zeit], T22: [Athen Athener Sparta Solon Spartaner Staat Jahr Stadt Krieg Mann], T196: [Tisch Tag König Hand Wein Herr Haus Gast Abend Frau], T177: [Volk Recht Gesetz Freiheit Land Strafe Mensch Gewalt Leben Staat], T59: [Tod Leben Volk Herz Freund Mann Wort König Tag Feind]]
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§. 6, Die Athener.
9
Die Alten muß man ehren, bescheiden schweigen, wenn sie reden
und ihnen überall den Vorsitz ehrerbietig einräumen.
Was sagt Ihr aber, lieben Kinder, zu folgenden Gesetzen?
Lykurg sagte: die Kinder gehören nicht den Eltern, sondern
dem Staate. Sobald ein Knabe geboren wird, muß ihn ein
dazu bestimmter Aufseher untersuchen. Ist er schwach oder ge-
brechlich, so werft ihn nur ohne Weiteres ins Wasser, was
soll er in der Welt? Ein tapferer, kräftiger Vatcrlandsverthei-
diger kann er nimmer werden, und, wer das nicht ist, verdient
nicht zu leben. Bis in sein siebentes Jahr bleibt der Knabe bei
Vater und Mutter; daun aber wird er zu den andern Knaben
in ein großes Haus gethan und mit diesen gemeinschaftlich er-
zogen. Seine Eltern geht er nun nichts mehr an. Und in
diesem großen Staatserziehungshause muß alles rauh und hart'
hergehen. Lykurg meinte selbst, es gäbe keine bessere Uebung,
als die des Leibes und keine größere Tugend, als körperliche
Tapferkeit. Darum mußten denn die Zöglinge tüchtig springen,
laufen, klettern und an bestimmten Feiertagen wurden sie im
Tempel dermaßen durchgepeitscht, daß das Blut vom Leibe rann.
Und wehe der Memme, die nur eine Miene verzog! Das Stehlen
wurde nur dann bestraft, wenn es einer nicht klug genug an-
griff. Damit die Kinder einen Abscheu an dem gräulichen Laster
der Trunkenheit empfinden lernten, machte man Sclaven, die
doch (nach ihrer Meinung) zu anderm nichts nütze waren, be-
trunken, und ließ dieselben in ihrem viehischen Zustande vor den
Kindern herumtaumeln. — Damit die Knaben auch das Meuschcn-
schießen tüchtig einübten, mußten sie es gleichfalls erst an Scla-
ven versuchen und alljährlich einen Tag auf die Sclaveujagd
gehen. —
Seht, das waren die hauptsächlichsten Gesetze, die Lykurg
gab, und die Spartaner haben sich treulich darnach gerichtet.
§. 6. Die Athener. Solon.
Bei den Athenern sah es ganz anders aus. Sie wußten
es so gut, wie die Spartaner, daß der Mensch einen Leib habe,
und daß man diesen üben und abharten müsse, wenn er nicht
sollte verweichlicht werden, und übten ihn auch wacker durck
anstrengende Spiele, durch Hunger und Arbeit. Aber, sagten
sie: der Mensch hat auch eine Seele, und die ist mehr wertb,
als der Leib. Und darum bemüheten sie sich auch, so weit sie
es verstanden und einsahen, die Seele mehr auszubilden, als
den Leib, und die Hand noch zu andern Dingen zu gebrauchen,
als zum Kampfe. Sie baueten sich schöne Häuser und Paläste,
malten kostbare Bilder, schnitzten kunstvolle Bildsäulen, dichteten
TM Hauptwörter (50): [T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T33: [Kind Vater Mutter Frau Mann Jahr Sohn Gott Haus Eltern], T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland]]
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Inhalt Raum/Thema: Weltgeschichte
Inhalt: Zeit: Alle Zeiten
36 tz. 29. Diokletian. — §. 30. Constantin.
Wonne des Menschengeschlechtes!" und die Christen hatten Ruhe, ,
so lange er lebte. Der Berg Vesuv in Unteritalien fing damals \
auch nach einem Erdbeben entsetzlich an zu toben. Viele Meilen 3
weit flog glühende Asche aus ihm umher. Regengüsse verwan- -
delten sie in Schlamm und dieser floß weit umher und begrub <
unter andern zwei Städte: Herkutan um und Pompeji. ,
Erst vor hundert Jahren hat man diese Städte unter der '
Erde wiedergefuuden und seitdem daran gearbeitet, ihre Stra- ;
ßen zu reinigen und den hartgewordenen Schlamm fortzu-
schassen, hat auch Wirthshäuser, Tempel, Bücher, Hausge- ’
räthe u. s. w. wiedergefuuden und menschliche Gerippe in ver-
schiedenen Stellungen, stehend und sitzend so, wie der schnelle
Tod sie unerwartet überrascht hatte.
Z. 29. Diokletian.
Der letzte römische Kaiser, welcher die Christen verfolgte,
hieß Diokletian. Gegen das Ende feines Lebens sah er aber
ein, daß aller Glanz der Erde den Menschen nicht glücklich
machen könnte, und erklärte dem Volke: „Ich mag Euer Kaiser
nicht mehr sein!" „O, wir bitten dich dringend, bleibe doch
unser Kaiser!" bat ihn das Volk. Aber er wollte nicht, sondern
bezog ein einsames Schloß in Dalmatien und pflegte dort sei-
nes Gartens. Das Volk schickte einmal über das andere Boten
an ihn und ließ ihn bitten: „Werde doch wieder Kaiser!" Aber
er antwortete: Wenn Ihr die schönen Kohlköpfe in meinem
Garten sähet, die ich mir selbst gezogen habe, dann würdet
Ihr nicht erwarten, daß ich so thöricht sein und noch ein Mal
nach der Kaiserkrone verlangen könnte!" Nicht wahr, das war
gewiß recht schön, daß Diokletian also das Nichtige des Irdi-
schen erkannte? Schade aber, daß er das Wahre und Selige
des Christenthums nicht erkennen mochte. Denn so ward er auch
in seiner Einsamkeit seines Lebens nicht froh, wie keiner seines
Lebens froh werden kann, der den Herrn Jesum nicht lieb hak.
Und zuletzt nahm er sich gar selbst das Leben.
§. 30. Cofistantin der Große. .305 — 337.
Diokletian war also der letzte römische Kaiser, der als
Heide die Christen grausam verfolgte. Sein Nachfolger, Con-
stantin, ward selbst ein Christ und die schrecklichen Verfolgun-
gen hörten auf. Schon in seines Vaters Hause hatte Constautin
viel Löbliches von den Christen gehört und war ihnen deshalb
im Herzen zngcthan. Als er Herrscher eines Thciles des römi-
schen Reiches geworden war, — denn damals war das römische
*
TM Hauptwörter (50): [T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T20: [Rom Jahr Cäsar Senat Kaiser Pompejus Antonius Tod Krieg Sohn]]
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Extrahierte Personennamen: Constantin Diokletian Diokletian Diokletian
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§. 31. Julian, der Abrrüllulge. 37
Reich unter sechs Kaiser vertheilt, die neben einander regierten, —
gerieth er in Streit und Krieg mit seinem Mitkaiser, Ma.r en-
tlud, einem schlimmen Christenfeinde. Und als er nun den Tag
vor der entscheidenden Schlacht zur Mittagszeit sinnend und
nachdenkend vor seinem Heere hin und her geht und überlegt,
ob er auch wohl siegen könne und wie er das anzufangen habe:
siehe! da erscheint ihm und dem ganzen Heere plötzlich über der
Sonne ein Lichtball, heller, als die Sonne. Und mitten in dem
Lichte steht ein Kreuz und umher die deutliche Schrift: „Hiedurch
siege!" Constantin erschrickt. Sein ganzes Heer erschrickt mit
ihm. In der Nacht darauf erscheint dem Kaiser der Herr Jesus
und befiehlt ihm: Thue die Adler, die Inpitervögel, von deinen
Fahnen ab, und laß statt deren Kreuzeszeichen darauf setzen,
dann wirst du siegen!" Constantin gehorchte, und — siegte; —
besiegte auch nach und nach die übrigen Mitkaiser, lauter Feinde
des Christenthums, und wurde wieder einmal ein alleiniger Ober-
herr im ganzen römischen Reiche. Nun ging's aber mit den
Christen anders. Der Kaiser that ihnen wohl, wo er nur konnte.
Ueberall wurden ihnen Kirchen erbauet. Des Kaisers Mutter
Helena reiste nach dem heiligen Lande und ließ über dem Orte,
wo man die Grabstätte des Herrn Jesu vermuthete, die schöne
Kirche erbauen, die noch jetzt steht. Die Heiden geriethen immer
mehr in Verachtung und die Christen wurden geehrt. Aber die viele
Ehre that ihnen nicht gut. Viele lernten Pracht und Ehre lieb
haben, hielten sich nicht mehr so wie vorher am Herrn Jesu
und achteten nicht mehr so sorgfältig auf ihr Herz. Constantin
zog von Rom fort nach Byzanz am schwarzen Meere und ließ
dort viele schöne Häuser aufbauen. Darum hat man ihm zu
Ehren jene Stadt seitdem Konstantinopel genannt. Kurz vor
seinem Ende ließ er sich erst taufen: denn er fürchtete, noch zu
sündigen; und die Sünden nach der Taufe hielt man für schwe-
rer als diejenige vor der Taufe. Darum machten's die meisten,
die damals getauft wurden, so, wie der Kaiser. Er starb im
Jahre 337 n. Ehr. und erhielt den Beinamen: der Große.
§. 31. Julian, der Abtrünnige. 301 —363.
Auf Constantin folgten seine drei Söhne, die zwar Christen
hießen, aber wie die Heiden lebten, und wo möglich noch schlimm
mer. Nach ihrem Tode ward ihr junger Vetter Julian Kai-
ser. Dieser hatte alle die Greuel mit angesehen, die seine Vet-
tern verübten und meinte nun, das Christenthum machte die Leute
schlecht. Darum ließ er im ganzen römischen Reiche bekannt
machen: „Wer irgend Lust hat, wieder Heide zu werden, der
werde es. Ich sehe es gerne, und will ihn ehren. Die ver-
TM Hauptwörter (50): [T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand]]
TM Hauptwörter (100): [T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T26: [Gott Christus Christ Volk Herr Jahr Kirche Land Zeit Jude], T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume], T65: [Reich Italien Land Kaiser Römer Volk Jahr Rhein Gallien Franken], T98: [Volk Land König Krieg Zeit Feind Mann Macht Freiheit Kaiser]]
TM Hauptwörter (200): [T19: [Reich deutsch Kaiser Reiche Zeit Karl Jahr Ende Konstantin groß], T100: [Gott Herr Herz Wort Leben Hand Himmel Vater Kind Mensch], T156: [Schlacht Sieg Feind Heer König Mann Kampf Tag Tapferkeit Franzose], T33: [Gott Liebe Mensch Herz Leben Volk Ehre Vaterland gute Zeit], T81: [Herz Himmel Gott Welt Lied Leben Auge Erde Land Nacht]]
Extrahierte Personennamen: Julian Constantin Jesus Constantin Helena Constantin Constantin Julian Constantin Julian_Kai-
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i ‘2
§. 8- Andere griechische Weise.
Einer von ihnen hieß Epikur, und seine Anhänger nannte
man Epikuräer. (Apoftelgesch. 17, 18.) Einige Lehren derselben
waren: Der Mensch ist dazu in der Welt da, daß er sich so
viel Vergnügen und Lustbarkeit mache, als nur immer möglich.
Böses muß er aber nicht thun, denn dann straft ihn sein Ge-
wichen ; und das stört sein Vergnügen. Die Götter sitzen in
seliger Unthätigkeit im Himmel an stets gedecktem Tisch, sagen
immer: „O, wie wohl ist mir!" und bekümmern sich nicht um
die Menschen: denn diese Arbeit und Mühe würde ihre Seligkeit
stören. Wer darum zu den Göttern betet oder ihnen opfert, ist
ein Narr, und wer sich vor ihnen fürchtet, stört unnützer Weise
sich selbst in seiner Freude. Lasset uns essen und trinken: denn
morgen sind wir todt. Die Götter haben die Welt nicht er-
schaffen; — sie ist von selber entstanden. Und bald nach ihrer
Entstehung bekam sie dicke Geschwüre. Diese brachen auf, und
Menschen und Thiere krochen daraus hervor und nährten sich
noch eine Zeit lang von der Milch, die ihnen aus jenen Ge-
schwüren nachfloß. So lehrte Epimr. Was meint Ihr, ob es
setzt auch wohl noch Epikuräer gibt?
Ein anderer Schüler des Sokrates hieß Zeno und seine
Anhänger, die Stoiker, merkten wohl, wie gut es sei, wenn
ein Mensch kein Knecht der Lust und in Trübsal gelassen ist;
aber weil sie die Wahrheit nicht erkannten, so lehrten sie: „Nur
dann wwd der Mensch vollkommen glücklich, wenn er gleich-
gültig bleiben kann bei allem, das ihm widerfährt. O, den
Elenden! den die Freude fröhlich und der Schmerz traurig
machen kann!"
Ein dritter Schüler war Antisthenes. Der merkte richtig,
daß der Mensch weniger von unnützen Sorgen gedrückt wird,
wenn er weniger nöthig hat. Nun fuhr er aber und seine An-
hänger darauf fest: „das bringe das wahre Glück, wenn man
nichts brauche." Da nun seine Anhänger auch das verschmäheten,
was zum gesitteten Leben gehört, und sich auf der Straße oft
viehisch zu betragen pflegten, so wurden sie Cyniker, d. h.
Hunde genannt. Einer von ihnen, Diogenes, besaß nichts
weiter, als ein Faß, in welchem er auf der Straße von Athen
wohnte, und einen Brodsack. Seine Trinkschale hatte er weg-
gcworfen; weil er gesehn, daß ein Hund auch ohne Trinkschale
aus dein Bache trinken konnte. Als diesen sonderbaren Manu
später einmal der mächtige König Alexander (§. 13.) vor seiner
Tonne besuchte und bewunderte und ihm anbot: Bitte von mir,
was ich dir geben soll!" antwortete Diogenes: „Daß Du mir
da ein wenig aus der Sonne gehst!" — Bei alle dem war er
aber ein gar hochmüthiger Mann, und hielt alle Menschen, die
nicht so dachten, wie er, für Narren. Einst lief er a» einem
TM Hauptwörter (50): [T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd]]
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Extrahierte Personennamen: Zeno Alexander Alexander Diogenes
Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Inhalt Raum/Thema: Weltgeschichte
Inhalt: Zeit: Alle Zeiten
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§. 32. Die Völkerwanderung. Roms Ende.
das Reich besser übersehe», als einer." Der eine, Honorinv,
bekam den abendländischen Theil, und wohnte in Rom. Der
andere, Arkadius, erhielt den morgenländischen Theit, und
nahm feinen Sitz in Constantinopel. Das letztere Reich bestand
noch über tausend Jahre; das etstere aber nicht einmal mehr volle
hundert. Die Stadt Rom war zwar dem Namen nach christ-
lich, gehorchte aber dem Worte des Herrn Jesu gar wenig und
es herrschten große Sünden in ihr. Darum wollte Gott die
schlimme Stadt endlich für das viele Märtyrerblut züchtigen,
das so fruchtlos in ihr vergossen war. Er 'ließ es deshalb zu,
daß lauter Kaiser darin auf einander folgten, von denen einer
noch immer böser und kraftloser war als der andere. Längst
schon waren deutsche Völker an den Gränzen des römischen Reichs
gelagert, wie die Gothen in Südrnßland am schwarzen Meere,
die Alemannen an der obern Donau und die Franken
am untern Rhein — und warteten auf eine gute Gelegenheit,
über die blühenden Fluren des reichen Römerlandes herzufallen
und sie wegzunehmen. Diese Gelegenheit ließ nun Gott komnren,
denn das Alte sollte untergehn, neue Völker sollten das Evan-
gelium kennen lernen, nachdem sie den Römern gethatt hatten,
wie einst die Israeliten den bösen Kanaaniten hatten thun müs-
sen. — Von Morgen her kam ein wildes Volk heran, die Hun-
nen, Leute mit schwarzem, struppigem Haare, schmutzig gelber
Gesichtsfarbe, schiefen Angen, breitschulterig und klein von Leibe,
und so fürchterlich wild, als sie häßlich vott Ansehen waren.
Von ihren Pferden waren sie unzertrennlich, sie aßen, tranken
und schliefen darauf, Wurzeln und rohes Fleisch war ihre Speise,
ihre schmutzigen Weiber und Kinder führten sie in Karren mit
sich; so sagten sie durch die Welt von Land zu Land, raubten,
sengten und mordeten und sagten die Völker vor sich her, wie
ein Wolf die Heerde. Zuerst stießen sic auf die Gothen. Ein
Theil derselben, die Westgothcn, floh in's römische Reich,
durchzog eine Zeitlang nachher plündernd das schöne' Italien
und ließ sich endlich in Spanien und dem südlichen Theil des heu-
tigen Frankreichs nieder. Ein wilder Haufen nach dem andern
drang plündernd in Italien ein, das so manches Jahrhundert
die ganze gebildete Welt beherrscht hatte, und die schwachen Kai-
ser konnten es nicht hindern. Ja am Ende setzten deutsche Völ-
ker — die Heruler und Rugier — gar den letzten römischen
Kaiser Romulus Angustnlns ab und machten ihren Fürsten
Odoaker zum König von Rom. Der wollte aber nicht einmal
in der armen, fast ganz verwüsteten Stadt wohnen. So ver-
achtet, so verfallen war das einst so mächtige Rom. Da war
es ihr gegangen, wie all den Städten und Ländern, welche vor
ihr das Maaß ihrer Sünden voll gemache hatten. Denkt nur an
fl
TM Hauptwörter (50): [T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T48: [Land Rhein Reich Volk Sachsen Römer Franken Jahr Karl Gallien], T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd]]
TM Hauptwörter (100): [T65: [Reich Italien Land Kaiser Römer Volk Jahr Rhein Gallien Franken], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume], T75: [Haar Auge Kopf Hand Gesicht Mann Farbe Mantel Fuß Frau], T23: [Stadt Feind Tag Heer Mauer Mann Lager Nacht Kampf Soldat]]
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Extrahierte Personennamen: Jesu Romulus_Angustnlns
Extrahierte Ortsnamen: Honorinv Rom Constantinopel Rom Südrnßland Donau Rhein Italien Spanien Frankreichs Italien Rom Rom