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1. Das Altertum - S. III

1879 - Berlin : Gaertner
Vorrede. \ertiefuug und Vereinfachung des Lehrstoffes sind die Grundsätze, nach denen vorzugsweise der Inhalt des vorliegenden Grundrisses bearbeitet ist. Deshalb ist auf Ursache, Veranlassung und Folge wichtiger Ereignisse, auf die Charaktere hervorragender Männer und die Bedeutung für ihre Zeit möglichst Rücksicht genommen. Der gegenseitige Einfluss der hervorragenden Kulturvölker, die Aehnlichkeit oder Verschiedenheit ihrer Entwicklung in den verschiedenen Jahrhunderten, der Fortschritt des Staats- und Kulturlebens ist besonders in den kulturgeschichtlichen Abschnitten ins Auge gefasst, die einigen für die Schule zu ausführlich scheinen könnten. Ein grosser Theil derselben wird auch nach meiner Ansicht erst bei der Wiederholung mehr und mehr zu berücksichtigen sein. Wie weit das Kulturgeschichtliche in die Schule gehört, darüber sind eben noch die Ansichten verschieden. Auf Kosten von Ereignissen und Namen, deren Berechtigung für die Schule ich nicht anerkenne, bloss weil sie einmal herkömmlich darin angeführt worden sind, habe ich einerseits der tiefern politischen Anschauung, den Männern und Werken der Kunst und Wissenschaft, dem religiösen und socialen Leben, andererseits den politisch folgereichsten Ereignissen mehr Platz zu verschaffen gesucht. Geru habe ich so vielen Ballast von bedeutungslosen Namen und Zahlen entfernt. Wer wird denn allen Ernstes glauben, dass der Schüler tragen und durchdringen kann, was ihm davon so oft geboten wifd! Auch die Gruppirung ist nach diesem Gesichtspunkte vorgenommen. Zur t örderung der Anschaulichkeit und der Beschäftigung mit den Quellen und der Litteratur der Geschichte habe ich weniger ge-than, obgleich auch dadurch die geschichtlichen Kenntnisse eine feste Grundlage erhalten. Aber Anschaulichkeit lässt sich besonders durch die Karte erreichen, auf welche mit wenigen Worten, noch mehr durch Fragen überall hingewiesen ist. Gerade hier wollte ich der Thätigkeit des Lehrers und des Schülers nicht mehr vorgreifen. Die politische Geographie gehört nicht an den Anfang der Geschichte eines \ olkes, wo noch das Verständniss für dieselbe fehlt, und wird in Uebersicht zugleich mit den chronologischen Tabellen als Anhang dem ganzen Werke, dessen zweiter und dritter Theil, das Mittelalter und die Neuzeit enthaltend, in kurzem folgen, beigegeben werden. Den

2. Das Altertum - S. 66

1879 - Berlin : Gaertner
66 Die griechische Geschichte: 431—338. Städte, sowie durch Tegea und Argos am Vordringen verhindert werden. Auch nach Thessalien und bis nach Macedonien wurde Theben als Schiedsrichter gerufen, hierhin, um Thronstreitigkeiten zu schlichten, wobei der spätere König Philipp als Geisel nach Athen gebracht wurde, dorthin gegen den grausamen Alexander, Jasons Nachfolger. So hatte dasselbe die erste Stellung in Griechenland, die es der Bedeutung zweier Männer verdankte. Aber auch diese konnten trotz ihrer augenblicklichen Erfolge auf die Dauer die Schwäche der zerrütteten Staaten nicht heben. Athen trat aus Eifersucht schon nach der Schlacht bei Leuctra ganz auf Spartas Seite. Die Befestigung der neuen Verhältnisse im Peloponnes stiess auf viele Schwierigkeiten und gelang weder mit 367 Hilfe des Perserkönigs Artaxerxes, mit dem 367 Pelopidas einen neuen Vertrag zu Stande brachte, noch durch zwei weitere im Ganzen glückliche Züge nach dem Peloponnes, die Epaminondas ein Jahr vorher und ein Jahr nachher machte. Als Pelopidas, der einmal als Gesandter von Alexander gefangen 364 und von Epaminondas befreit wurde, 364 den Thessaliern die erbetene Hilfe leistete, fiel er in dem siegreichen Treffen bei Cynoscephalae. Der gedemüthigte Tyrann wurde in seiner Macht beschränkt und ge-nöthigt, sich dem Bunde anzuschliessen. Diese Erfolge suchten die Thebaner durch engern Anschluss an Artaxerxes und die Gründung einer Flotte zu schützen. Als die Arcadier Elis besetzten und mit den Tempelschätzen ihre Truppen bezahlten, riefen die Aristokraten Epaminondas herbei. 362 Er fand auf diesem vierten Zuge 362 auf Spartas Seite auch die Eleer und die Achaeer. Er machte einen Versuch, Sparta zu überrumpeln, und fiel unter den Mauern von Mantinea, das die Athener unterdessen besetzt hatten, durch einen Wurfspeer. „Sein Heer hatte er so gegen die Feinde geführt, als wenn eine Galeere mit der Spitze auf ein Schiff von der Seite stösst,“ sagt Xenophon am Schlüsse seiner Hellenica. 141. Charakter und Erfolge des Epaminondas. Als Politiker nur mit Solon, als Redner nur mit Demosthenes vergleichbar, steht Epaminondas einzig unter den Griechen da durch sein Feldherrntalent, seine Schöpfungen im Kriegswesen, seine politische Umsicht, seine tadellosen Sitten, ganz besonders durch seine Uneigennützigkeit. Er diente als Feldherr und als Soldat. Thebens Herrschaft über ganz Boeotien, die Einrichtung des Peloponnes, die Besiegung Spartas, der Einfluss im Norden Griechenlands hörten mit ihm auf. Der auch von Epaminondas vor seinem Tode angerathene Friede war allgemeines Bediirfniss, die Bestimmung, dass alle Staaten autonom sein sollten, bei der allgemeinen Schwäche zeitgemäss. Den letzten Oppositionsversuch Spartas, die neuen Einrichtungen des Peloponnes umzustossen, vereitelte der Tod des Agesilaus. Er starb auf der Rückkehr aus Aegypten, wo er Söldnerdienste bei einem Empörer genommen hatte, um Geld zu verschaffen. Spartas Bedeutung in Griechenland zu erhalten, ist ihm nicht gelungen. Er hatte Feldherrntalent und Regententugenden, aber Mangel an staatsmännischem Blicke und einseitige W illensrichtung. In der hereinbrechenden allgemeinen Verwirrung gelangte Macedonien zur Hegemonie.

3. Das Altertum - S. 67

1879 - Berlin : Gaertner
Macedonieu und Griechenland bis zur Schlacht von Chaeronea. 67 Macedonien und Griechenland bis zur Schlacht von Chaeronea. 142. Land und Volk Macedonians. Das Land, welches im Osten durch das Rhodopegebirge begrenzt wird, im Norden bis zum bcardus reicht, im Süden bis zu den nördlichen Grenzgebirgen Griechenlands (welchen?), ist ein vielfach von Gebirgen, wie dem goldreichen Pan-gaeus, durchschnittenes Hochland von 1200 Quadratmeilen. Fruchtbar waren die grossen Thäler des Nestus, Strymon und Haliacmon. Diese münden um die dreigezackte (Karte!) Halbinsel Chalcidice. Der Athos (wo?) erhebt sich vom Meere zu einer Höhe von 2000 m. Die pelasgische Bevölkerung, deren Beschäftigung Viehzucht und Ackerbau war, vermischte sich mit den Thraciern und Illyriern. Der leichte Zugang von Süden brachte Colonien, Bildung und Sprache der Griechen ins Land. Schon früh stand es unter einem aus Argos eingewanderten Fürstenhause, das seinen Ursprung von Heracles ableitete. Dem Könige war, wie bei Homer, ein ritterlicher Kriegsadel zur Seite. Es fehlte selten an blutigen Thronstreitigkeiten. 143. Die Könige Alexander und Archelaus. Seit dem Zuge des Darius nach Europa galt Macedonien als Vasallenstaat Persiens. Aber König Alexander trug schliesslich zur Vertreibung der Perser soviel bei, dass er sich den Beinamen Philhellen erwarb. Bald wurde der Verkehr mit Griechenland rege, dessen Spiele die Macedonier besuchten. Diese Verbindung wurde um so grösser, je mehr die Gegensätze der Griechen unter einander und mit ändern schwanden. In den grossen innern Kampf mischte sich wiederholt Alexanders Sohn Perdiccas Ii. auf Seiten der Spartaner ein. Dessen Sohn Archelaus verlegte seine Residenz von Aegae oder Edessa näher an Griechenland nach Pella, das er durch Zeuxis ausschmücken liess. Euripides und griechische Philosophen lebten an seinem Hofe. Socrates schlug die Einladung aus. Als Panhellene wollte er auch durch die Begünstigung der griechischen Nationalspiele erscheinen. Er siegte als Wettkämpfer in Olympia und Delphi und führte ähnliche Spiele in seinem Reiche ein. Dabei vergass er dessen Interessen nicht. Er beförderte den Ackerbau, legte Landstrassen an und befestigte die Städte. Durch Einrichtung des Heeres nach griechischem Vorbilde suchte er seine Macht zu befestigen. Nach vierzigjähriger Regierung starb er eines gewaltsamen Todes in demselben Jahre mit Socrates. 399 144. Philipps erste Thätigkeit. In die Thronstreitigkeiten nach des Archelaus Tode mischten sich die Thebaner. Als Geisel im Hause des Epami-nondas lernte der mit praktischem Verstände begabte Knabe Philipp, der vielleicht wegen der stürmischen Erlebnisse verschlossenen Gemüths war, mit der griechischen Bildung und Beredsamkeit zugleich die herannahende Auflösung des griechischen Staatensystemes und der asiatischen Despotie kennen. Seine Leutseligkeit im Privatverkehr ist wohl ebenfalls aus Theben. Seine ersten Thaten auf dem Throne, den er seit 359 23 Jahre inne hatte, sind die Besei- 359 tigung des von Athen unterstützten Gegenprätendenten und die Erweiterung der westlichen Grenzen bis zum See Lychnitis. Athen hatte allein noch durch sein Seebündniss (seit wann?) nach dem Tode des Epaminondas etwas Macht. Deshalb brachte er es durch den versprochenen Besitz von Amphipolis auf seine Seite. In seinen Unterhandlungen und Kämpfen tritt seine Ueberlegenheit und zugleich seine Absicht deutlich hervor, Persien zu erobern. Mit Hinterlist und Scharfsinn besetzte er nach Einführung der Phalanx, wo- 5*

4. Das Altertum - S. 68

1879 - Berlin : Gaertner
68 Die griechische Geschichte: 431 — 338. durch er die Verbesserungen des Iphicrates und Epaminondas übertraf, im Bunde mit Olynth selbst Amphipolis und entriss den Athenern 357 dazu Pydna. 145. Der Bundesgenossenkrieg 357—355. Die Athener rüsteten sich. Weil sie aber wieder angefangen hatten, Cleruchen auszusenden und von den Bundesgenossen Geld für ihre Söldnerheere zu erpressen, fielen Chios, Byzantium, Rhodus und Cos vom Bunde ab, und Athen erlitt bei Chios eine Niederlage; Chabrias fiel. Der elende Söldnerführer Chares, der sich wider den Willen des Iphicrates und Timotheus in ein Treffen eingelassen hatte, wurde ebenfalls besiegt und beseitigte diese durch seine Anklage. „Dieses war die letzte Zeit der athenischen Feldherrn,“ sagt Cornelius Nepos. Durch Freilassung der abgefallenen Bundesgenossen wurde mit diesen der Krieg beendigt. Dagegen dauerte der Kampf mit Philipp fort. Derselbe hatte unterdessen Zeit gewonnen, das den Olynthiern, so lange er ihrer bedurfte, in Aussicht gestellte Potidaea selbst einzunehmen und zum Schutze der Bergwerke auf dem ebenfalls eroberten Pangaeus, wo er 1000 Talente Gold jährlich gewann, Philippi anzulegen. 146. Der phocisclie oder zweite heilige Krieg und die Eroberungen Philipps 356 — 346. In Griechenland geriethen die dorischen Staaten gegen einander in Krieg. In Folge des Antrages der feindlichen Thebaner ,waren die Phocier durch den uralten und für den Dorismus so bedeutsamen amphictyonischen Bund zu einer hohen und wegen Nichtbezahlung gesteigerten Geldstrafe verurtheilt. Deshalb bemächtigten sie sich Delphis und benutzten den Tempelschatz von 10,000 Talenten oder 45 Millionen Mark zur Unterhaltung eines Söldnerheeres. Bundesgenossen fanden sie an den Spartanern, welche mehre Jahre vorher wegen Besetzung der Cadmea ebenfalls verurtheilt waren, und an den Athenern. Der Krieg verheerte besonders das mittlere Griechenland. Vergeblich suchte Sparta gleichzeitig das Uebergewicht im Peloponnes durch Eroberung Messeniens und die Auflösung des areadisehen Bundes wiederherzustellen. 353 353 wurde in diesen Krieg Philipp hineingezogen durch die Aleuaden, die thessalischen Adelsgeschlechter, weil sich ihre ihnen verhassten Tyrannen auf die Phocier zu stützen suchten. Nach zwei Siegen des phocischen Anführers Onomarchus gewann Philipp über 352 diesen 352 einen entscheidenden Sieg bei den Thermopylen. Aber durch den Pass zu dringen, hinderten ihn die Athener. Diese benutzten trotz ihres Grolles gegen Philipp (weshalb?) unter dem Einflüsse des Eubulus ihr Geld zu Bauten und Festen. Sie von ihrer Schlaffheit zu heilen und zu zusammenhängender Kriegführung zu bewegen, hielt Demosthenes, der Sohn eines reichen athenischen Waffenschmiedes und einer scythischen Mutter (Der Prozess gegen die Vormünder; sein eiserner Fleiss), schon 351 seit Jahren als politischer Redner thätig, 351 seine erste Rede gegen Philipp. 349 Als Philipp 349 das mächtige und von ihm betrogene Olynth nun gar selbst angriff, schickten die Athener auf die Anregung des Demosthenes Hilfe. Aber ihre beiden ersten zuchtlosen Söldnerheere schadeten nur, und das dritte Heer von Bürgern fand die Stadt nebst 348 32 gewerbfleissigen chalcidischen Städten schon zerstört 348. Die Athener wurden durch Gesandtschaften hingehalten und in ihrer allgemeinen Friedensliebe durch den vom leutseligen Philipp

5. Das Altertum - S. 69

1879 - Berlin : Gaertner
Macedonien und Griechenland bis zur Schlacht von Chaeronea. 69 gewonnenen Aeschines bestärkt. Bevor aber der König den bereits von den Athenern beschworenen Frieden, in welchem ihnen ihr Besitzstand gewährleistet wurde, ratificirte, eroberte er noch die Athens Colonien benachbarten thracischen Städte. Der unterdessen von den Phociern und den Thebanern fortgesetzte heilige Krieg veranlasste aus Erschöpfung zuerst diese 346 bei Philipp 346 Hilfe zu suchen. Aber auch die ihnen folgenden phocischen Gesandten bekamen beruhigende Zusicherungen. Mit den Athenern schloss er ebenfalls ein Biindniss. Indem er jede der drei Parteien täuschte, als ob es auf die Niederlage des Gegners abgesehen sei, drang er ungehindert durch die Thermopylen. Schlau seine Unparteilichkeit wahrend, stellte er das Urtheil über die Phocier dem ihnen feindlichen Amphiktyonen-bunde anheim. Auf dessen Beschluss wurden ihre Städte mit Ausnahme von Elatea zerstört und ihre Stimme nebst der Promanteia ihm übertragen. Die durch diesen Ausgang getäuschten Athener hielt Demosthenes von dem zwecklosen Kriege zurück. 147. Philipps Kämpfe und der dritte heilige Krieg 339. Die allgemeine Stimmung Griechenlands fand in Athen durch hervorragende Männer den kräftigsten Ausdruck. Der von Aeschines und bestochenen Verräthern geleiteten macedonischen Friedenspartei gegenüber suchten Männer wie Demosthenes und Hyperides durch einen Kampf der vereinigten Hellenen mit Hilfe Persiens gegen den „macedonischen Despoten“ das Nationalinteresse zu beleben. Philipp nahm 344—342, wie früher Epaminondas, die Hauptstaaten des Peloponnes in seinen Schutz gegen Sparta, verband sich mit den Aetolern, setzte den Bruder seiner Frau in Epirus, ihm freundlich gesinnte Männer auf Euboea ein und unterwarf die athenischen Seestädte in Thracien. Demosthenes hielt die dritte, gewaltigste Rede. Als 340 das durch Philipp bedrohte Byzantium sich an Athen anschloss, 340 führte der langjährige Streit um den Besitz der wichtigen nördlichen Colonien zu einem persisch-griechischen Bündniss, an dem die meisten noch selbständigen Staaten*) theilnahmen. Durch die Perser wurde Philipp genöthigt, Byzantium, durch die Griechen, Periuth aufzugeben. Als auf den Antrag des Aeschines gegen die Stadt A mp hiss a wegen Benutzung des Gebietes von Cirrha auf einer macedonischen Parteiversammlung zu Delphi der Krieg 339, welcher der dritte 339 heilige genannt wird, beschlossen wurde, erhielt seine Partei Gelegenheit, Philipp herbeizurufen. Er besetzte zunächst das absichtlich verschonte (wann?) Elatea auf der Strasse nach Boeotien. Wegen des allgemeinen Aufruhrs darüber brachte Demosthenes leicht in Theben ein Bündniss mit Athen zu Stande, an das sich die antimacedonische Partei allenthalben anschloss. Nach mehren glücklichen Gefechten und der Zerstörung von Amphissa unterlag das etwa 35,000 Mann starke Bürgerheer der einheitlichen Führung und dem taktisch überlegenen Heere Philipps nach rühmlichem Kampfe bei Chaeronea August 338. Aug. Der später so berühmte Alexander half hier durch Vernichtung der 338 heiligen Schaar der Thebaner den Sieg gewinnen. „Dieser Tag machte für das gesammte Griechenland dem Ruhme, der Herrschaft und der so alten Freiheit ein Ende“, sagt Diodor. *) Byzantium, Abydus, Euboea, Megaris, Corinth, Achaja, Aearnanien, Leucadien, Corcyra.

6. Das Altertum - S. 18

1879 - Berlin : Gaertner
Die griechische Geschichte. A, Vorgeschichte: — 1100. Das griechische Land. 39. Kleinasien und die Balkanländer. Das im Innern hohe und unfruchtbare Kleinasien wird ringsum von Gebirgen eingeschlossen, die meist steil zum Meere abfallen. Am breitesten ist die durch Hermus, Maeander und andere Flüsse bewässerte, fruchtbare, hafen-und inselreiche Westküste. Südwestlich von derselben liegen die grössere Insel Rhodus, die Inselgruppe der Sporaden und Samos, iu der Mitte Chios und Lesbos, an der Nordwestecke Tenedos, etwas weiter entfernt Lemnos und schon an Europa Imbros, Samothrace, Thasos, am weitesten entfernt Scyros. Die zahlreichen Inseln des aegaeischen Meeres erleichtern die Üeberfahrt nach Europa. Mit demselben war auch zu Lande leichte Verbindung, da an der schmälsten Stelle der Bosporus 30o, der Hellespont £00 m breit ist. Trotzdem Europa mit Asien so enge verbunden ist, dass es nur als Halb-insel desselben erscheint, ist es wegen seiner grossen und selbständigen Gliederung als besonderer Erdtheil anzusehen. In diesem gelangten die Arier zu freierer Entwicklung, als ihre Stammesbrüder in Asien, hier entstanden und blühten Männer- und Bürgertugenden, wie Strabo sagt. Es ist der Hauptschauplatz der Weltgeschichte der folgenden Zeiten. Die östlichste der drei südeuropäischen Halbinseln, welche dreieckartig auf der Donau und Sau als Grundlinie ruht, hat eine Länge von 120 Meilen bei sehr verschiedener Breite. So lange sie östlich vom Pontus Euxinus, südlich von der Propontis und dem thracischen Meere (welche Busen?) bespült wird, hat sie fast con-tinentalen Charakter. Nach Süden geöffnete Flussthäler, unter denen die des Hebrus und seiner Nebenflüsse die ersten siud (die ändern nach der Karte!), schneiden tief in den schwer zugänglichen Haemus oder Balcan ein. Derselbe steht durch den Scardus (Schardag) mit den bis an die Alpen reichenden Gebirgsketten, den dinarischen Alpen im heutigen Bosnien und Serbien, in Verbindung. Diese Gegenden wurden von den barbarischen Tliraciern und Illyriern bewohnt. Vom 41. Grad nördlicher Breite ab verengt sich die Halbinsel um zwei

7. Das Altertum - S. 22

1879 - Berlin : Gaertner
22 Die griechische Geschichte: —1100. Die Lycier im südwestlichen Kleinasien waren ihre Bundesgenossen in ihrem letzten Kriege. Der Tempel des Apollo zu Patara und reich geschmückte Grabmäler zeugen von früher Bedeutung in der Kunst. 49. Thessalien. Dieses Land ist in der Sage berühmt (Heimat der Musen, des Orpheus, der Lapithen, des Ixion, der wilden Centauren am Pelion und Ossa, der Götter aut dem Olymp). Hier lernten die um den pagasaeischen Meerbusen wohnenden aeolischen Minyer vielleicht zuerst die Schiffahrt, wie wir aus der bei ihnen einheimischen Sage vom Argonautenzuge schliessen können. Phrixus und Helle entgingen dem durch Jno, die zweite Gattin des Athamas, bereiteten Opfertode mit Hilfe ihrer Mutter Nephele. Aber auf der Flucht fiel Helle in das nach ihr benannte Meer. Phrixus opferte in Colchis den rettenden Widder und schenkte dessen goldenes iell oder Vliess dem König Aeetes. Deshalb fuhr aus Jolcus Jason mit ändern Helden der Minyer nach Lemnos oder Thasos, nach der spätem Sage mit den Helden aller Griechen, wie Heracles, Theseus, Castor und Pollux, Orpheus bis nach Colchis auf dem Schiffe Aigo, um das Vliess zu holen und dadurch von seinem A^ormunde die Herrschaft zu erhalten. Dass Jason die schweren Arbeiten, welche ihm Aeetes auferlegte, mit Hilfe der Medea verrichtet hat, gehört ebenfalls der spätem Sage an. 50. Attica. Cecrops baute die nach ihm benannte Burg von 1550 Athen, angeblich zwischen 1600 und 1550. Nach der ältern Sage ist er gleich den Bewohnern Atticas Autochthone. Als die Griechen sich des orientalischen Einflusses mehr bewusst wurden, sollte er aus Sa'is in Aegypten eingewandert sein. Er führte den Zeusdienst auf der Felsenburg ein. Auch das Stadtleben nahm unter ihm den Anfang. Unter Erechtheus wurde Athen die erste Stadt Atticas und Athena, welche dem Lande den Oelbaum schenkte, Göttin der Stadt, Theseus machte durch Unterwerfung der 12 Städte Athen zur einzigen Stadt von Bedeutung in Attica. Theseus, ein Sohn des aus Athen vertriebenen Königs Aegeus, war in 1 rözen erzogen. Nach kühner Heldenfahrt, auf der er mit dem Keulenschwinger Periphetes, dem Fichtenbeuger Sinis und mit Procrustes zu kämpfen hatte, befreite er Athen vom marathonischen Stier und durch Erlegung des Minotaurus mit Hilfe der Ariadne, die ihn aus dem von Daedalus erbauten Labyrinthe den Ausgang finden lehrte, auch von dem schimpflichen Tribute, den einst Minos der Stadt auferlegt hatte. Als Nachfolger seines Vaters, der sich, durch einen Irrthum veranlasst, bei seiner Rückkehr ins Meer stürzte, wurde er der Begründer des Staates und der innern Ordnung. Auch soll er noch mit den Amazonen gekämpft, am Argonautenzuge Theil genommen und mit seinem Freunde Pirithous in die Unterwelt gestiegen sein, um die Proserpina zu rauben. Als Heros von Athen hatte er einen prächtigen Tempel. 1450 51. Argolis. 100 Jahre später gelangte Danaus aus Oberaegypten hier zur Herrschaft, wo er auf der Flucht vor seinem Bruder aus Aegypten ankam. Perseus ward Herrscher in Tiryns und Mycenae. Von den 50 Töchtern des Danaus, denen die 50 Söhne des Bruders gefolgt waren, tödtete nur Hypermnestra nicht auf den Befehl des Abaters ihren Freier. Sie wurde die Mutter eines neuen Fürstenhauses. Dass ihre Schwestern zur Strafe für diesen Mord verurtheilt wurden, in einem durchlöcherten Fass Wasser zu schöpfen, erzählt die spätere Sage, die damit wahrscheinlich auf die versiegenden Quellen von Argos hindeutet. Perseus ist wahrscheinlich Abbild des Sonnengottes. Er hieb das durch den blossen Anblick tödtende Haupt der Gorgo Medusa ab und brachte es der Athena. Hesiod kennt schon drei Gorgonen, unter denen nur die Medusa

8. Das Altertum - S. 24

1879 - Berlin : Gaertner
24 Die griechische Geschichte: —1100. Landes, dessen Mittelpunkt das älteste griechische Orakel zu Dodona bildete, wanderten über den Pindus nach der Ebene des Peneus, einem schon nach der Ansicht der Alten aus einem See entstandenen und last ganz von Gebirgen (welchen?) umgebenen hügeligen und äusserst, fruchtbaren Acker- und Weideland. Das Orakel zu Dodona blieb bestehen. Den wilden und gewaltsamen Scliaaren der Einwanderer unterlag die Freiheit der Bewohner der Ebene. Einige blieben fortan als Penes teil neben den Siegern als Adel ohne öffentliche Berechtigung. Das Land erhielt den Namen Thessalien. Die Magneten am Pelion und die Perrhäber an der Nordgrenze behaupteten Freiheit und Land durch sagenberühmte Kämpfe. Ein Theil dei fiühern Bewohner fand in dem Thale des Cephissus nach Ueberwindung der beiden (aeolischen) Kulturstaaten von Orchomenus und Cadmea innerhalb natürlicher Grenzen (welcher?) eine ähnliche Heimat Das ist Boeotien. Dessen grössere Städte bildeten kleine Republiken,^ welche in losem Verhältnisse zu einander standen. Der Vorort war Theben, die Verfassung oligarchisch. Plataeae und Thespiae gingen nicht in den neuen Staat auf. Dem tapfersten endlich der von den Einwandei ein aus Epirus verdrängten Gaue gelang es, seine am Olymp entstandene Kultur in dem Bergwinkel zwischen Parnass und Oeta, der nach ihm Doris benannt ist, zu bergen. Statt der aeolischen Geschichte von Cadmea und den Minyern giebt es fortan eine Geschichte der Boeotier und Dorier. 55. Ausbreitung der dorischen Macht. Die Dorier gewannen Zeit und Ruhe, auf dem engen Raume Bedeutendes zu leisten durch die Stiftung des Amphiktyonen-, richtiger Amphiktionenbundes. Der Entstehung desselben waren günstig. ihi vom Olymp mitgebrachter Apollodienst, die am Parnass Vorgefundene religiöse Stätte (der Phönicier? Orissa gleich Creta?), vor allem aber die allgemeine, dem griechischen \ olke zuerst eigentümliche Neigung zu religiöspolitischen Einigungen. Die Dorier machten Delphi zum Mittelpunkt auch“ der thessalischen Völkergruppe, der kleinen Staaten der Aenianer, Doloper, Locrer und viertens der mittelgriechischen Stämme. Anfänglich beschworen die Verbündeten nur, keinen hellenischen Wohnort von Grund aus zu zerstören und keiner belagerten Stadt das Wasser abzuschneiden. Der Tempel zu Delphi stand unter der Aufsicht einer Bundesbehörde. Von hier gingen die wichtigsten politischen und religiösen Einrichtungen aus. Der Name Hellenen, den die Bundesgenossen führten, wurde schliesslich Bezeichnung aller verwandten Stämme. Den durch das Bündniss und höhere Kultur Vereinigten wurde ihr Gegensatz zu den südlichen Volksstämmen und ihre üeberlegenheit über dieselben klar. Das ^ und der Mangel an Raum waren die Gründe zu der sogenannten dorischen Wanderung. Unter der Anführung vou drei Heracliden, die der Sage nach Ansprüche auf das ihnen entrissene Tiryns geltend machten, zogen 1100 vorzugsweise Dorier, dem Thucydides zufolge 80 Jahre nach dem trojanischen Kriege, über den Rhion und Antirrhion (Gründung von Naupactus). Von hier begleiteten die Aetoler sie bis zum Peneus und Alpheus. Allmählich besetzte Cresphontes die Ebene des Pamisus, Aristodemus, dem seine Söhne Eurysthenes und Procles folgten, die des Eurotas, der älteste Heraclide Temenus die des Inachus. So entstanden die drei grossen dorischen Staaten: Messenien, Laconien oder Lacedaemon und Argolis. Die Vorgefundenen und besiegten Achaeer setzten sich im Norden des Peloponnes fest, dem sie ihren Namen gaben und bewahrten

9. Das Altertum - S. 27

1879 - Berlin : Gaertner
Kulturgeschichtliches. 27 dern umfasste auch die Mehrzahl der peloponuesischen Stämme und war in den letzten Zeiten der griechischen Freiheit am bedeutungsvollsten. Zu grosser Ausdehnung gelangte auch die Vereinigung, die im Haine von Olympia ihren Mittelpunkt hatte und in den daselbst während eines geheiligten Waffenstillstandes gefeierten Spielen alle vier Jahre ihr Bundesfest beging. Hier stand der grosse Altar und der Tempel des Zeus, das Stadion, das allgemeine Längenmass für I/io geographische Meile, und der Hippodromus. Der in ganz Griechenland gepriesene Sieger erhielt als Preis einen Oel-zweig. Der Ursprung der heiligen Stätte wurde auf den Kulturhelden Heracles zurückgeführt. Nicht so allgemeines Ansehen genossen die dem Zeus bei Nemea, dem Poseidon auf dem Isthmus, dem Apollo bei Delphi gefeierten Spiele. Mehr eine Vereinigung des jonischen Stammes bezweckte der Bund zu Delos mit seinen Festen und Heiligthümern. 60. Das Königthum. Bei der ersten Dämmerung der Geschichte standen, wie wir aus den Heroisches und Nachheroisches vermischenden homerischen Gesängen ersehen, Könige an der Spitze der kleinen Staaten, die ihren Ursprung von Zeus herleiteten und die höchste priesterliche, militärische und richterliche Gewalt hatten. Ihre Handlungen waren mehr durch die sittliche Scheu vor den Göttern und Menschen, als durch feste Gesetze bestimmt. Aus dem Adelsstande wählten sie ihre Räthe und Hessen sich gewohnheitsmässig von ihnen leiten. Das Volk wurde nur berufen, um ihm mitzutheilen, was beschlossen war. Grösserer Landbesitz und Ehrengaben sicherten den Königen hinreichende Einnahmen. In denjenigen Staaten, welche neue Bewohner erhielten, ging das alte Königthum schon bei der Wanderung zu Grunde. Die Fürstengeschlechter verliessen entweder die Heimat, oder sie verschmolzen mit dem neuen Adel. Auch in den anderen Staaten bestand das Königthum nach der Wanderung nicht ungeschwächt fort und erlag allenthalben in den nächsten drei Jahrhunderten den übermächtigen Adelsgeschlechtern. Kulturgeschichtliches. 61. Politischer Ueberblick. Ueber die Thaten der Heroenwelt bringt die reichhaltige Sage zu wenig, um eine fortlaufende Geschichte bilden zu können, aber genug, um zu erkennen, dass es eine Zeit gewesen ist kühner Heldenthaten und Abenteuer, unnatürlicher \ erbrechen, wilder Kämpfe und verwegener Heerfahrten. Von den C’yclicern und den tragischen Dichtem sind die im Volke lebenden Stoffe vermehrt und umgebildet. Die Heroenwelt geht mit der Wanderung zu Grunde. Die nächsten noch dunkeln drei Jahrhunderte scheinen voll von Kämpfen gegen die Unterworfenen und das Königthum, das dem Adel erliegt. Die Sagenwelt gehört der Vorgeschichte an. Mit der Wanderung beginnt die erste Dämmerung der Geschichte. 62. Homer und Hesiod. Die dichterisch so begabten Griechen priesen schon in der ältesten Zeit bei den Opfern die Götter und besangen ihre Thaten. Bei den Wahlen der Fürsten wurden solche Gesänge, wie die Thaten ihrer Vorfahren, gern gehört. Die Kunst zu singen wrar das Erbgut einzelner Sängerfamilien, wie der Homeriden. Besonders gepflegt wurde die Gesangkunst in Asien, in dem Lande, das, wrie Herodot sagt, den schönsten Himmel auf der ganzen Erde hat. Hier sang man zuerst die Kämpfe der trojanischen Helden. Die Erzählungen heimkehrender Schiffer lieferten den Stoff zur Odyssee. Beide Werke, das erste Kunstwerk des griechischen Geistes, werden Homer um 900 zugeschrieben. Auf 900

10. Das Altertum - S. 31

1879 - Berlin : Gaertner
Die Gründung des laconisehen Staates. 31 wurde und zugleich als Heerschau galt, zu besuchen, war den wenigstens 30 Jahre alten Spartiaten erlaubt. Sie stimmte endgültig ab sowohl über Krieg, Frieden und Staatsverträge, als auch über Gesetze, ernannte durch Beifallsgeschrei die Geronten, war aber beschränkt durch das Verbot der Debatte (weshalb?) und der Umänderung des Antrages. Der Rath der Alten, Gerusia, hatte allein das Recht, einen solchen zu stellen. Er bestand mit Einschluss der beiden Könige aus dreissig lebenslänglichen Vollbürgern von wenigstens sechzig Jahren. Da derselbe ausser der Initiative auch die höchste Gerichtsbarkeit hatte, bildete er die souveräne Macht des Staates. Zwei Könige mit gleicher Gewalt standen an der Spitze. Sie brachten die Staatsopfer dar, beriefen und leiteten Halia und Gerusia. vermittelten den Verkehr mit dem Auslande und durften kleine richterliche Entscheidungen treffen, besonders in Familienangelegenheiten. Im Kriege w'aren sie Anführer des Heeres. Durch grossen Grundbesitz und die Abgaben der Periöken waren sie die reichsten Leute im Lande. Grosse Ehren erhielten sie nach dem Tode. Die Ephoren, welche anfangs von den Königen ernannt wurden, waren Aufseher über die fünf Stadtbezirke und entschieden kleinere Privatstreitigkeiten. So waren demokratische, aristokratische und monarchische Elemente in derselben Verfassung vereint. 70. Privatrechtliche und militärische Bestimmungen. Das Familienleben war durch umfassende Anordnungen geregelt. Der Staat hatte das Recht, schwächliche oder fehlerhafte Kinder auf dem Taygetus auszusetzen und dem guten Willen der Periöken zu überlassen. Vom siebenten Jahre an übernahm er selbst die Erziehung. In einzelnen Abtheilungen wurden die Knaben durch besondere Lehrer bis zum achtzehnten Jahre militärisch herangebildet. Kraft und Tapferkeit sollten durch körperliche Uebung, Massigkeit und Abhärtung, selbst Geisselung, der Gehorsam gegen die Gesetze durch Ehrfurcht vor dem Alter eingepflanzt werden. Die geistige Ausbildung konnte aber durch das Gebot- der Schweigsamkeit, der (lacouischen) Kürze im Ausdrucke und der List nicht ersetzt werden. Diebstahl und Sklavenjagden waren unter Umständen geboten. Selbst die weibliche Jugend wurde ähnlich erzogen. Die Kriegstüchtigkeit sollte auch durch die Zelt- und Tischgenossenschaften herangebildet werden. Wer über 20 Jahre alt war, musste an den gemeinschaftlichen Mahlzeiten, Phiditia oder Syssitia, theilnehmen, wo die einzige, kräftige und beliebte Speise, die schwarze Suppe, von anregenden Gesprächen gewür/.l wurde. Militärischen Zwecken dienten auch viele das Privatleben beengende Vorschriften. Der Gebrauch edler Metalle war verboten (auch im Privatverkehr?), die Auswanderung wurde als Desertion betrachtet, Fremde durften sich nicht ansiedeln. Die achtzehn- bis zwanzigjährigen Spartiaten dienten als Soldaten im Inlande; bis zum dreissigsten Lebensjahre war man zum aktiven Dienste verpflichtet, aber erst vom sechzigsten an wurde man ganz frei. Die Vollbürger dienten als Schwerbewaffnete. Nur 30 Reiter bildeten die Leibwache jedes Königs. Den Tischgenossenschaften entsprachen die Rotten im Kriege. Nachdem den Göttern geopfert war, rückte das Heer, in geschlossener Reihe und festlich geschmückt, mit ehernem Panzer und Helm, sowie einem grossen Schilde als Schutz-, mit kurzem Schwerte und langer Lanze als Angriffswaffen
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