Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Der Denkfreund - S. 7

1811 - Gießen : Heyer
7 Fvitz. Das merk' ich an mir. Aber weißst du doch, Lerchen, daß es der letzte Stteich ist, dm du von der Art mir spielst? 2.) Das Vogelnest. Heinrich, (auf einen Baum deuten-) Eiehst du? Siehst du da oben? Wilhelm. Was denn? Heinrich. ... die Kohlmeise in'6 Astloch schlü- pfen? — Da ist gewiß ihr Nest! Wilh. Gut! so wünsch' ich ihr Glück ins Wo- chenbett, und dir viel Glück zur Entdeckung. Heinr. Du glaubst d-och nicht, daß ich den Fund allein behalten wolle? Wilh. Verkaufe nur die Bärenhaut nicht zu früh. — Aber was wollen wir denn nut den Vögel- chen machen? Heinr. Sie in einen Käfig stecken. Wilh. Und darin verhungern lasten? Heinr. Warum nicht gar! Können wir sie nicht vor unser Fenster hängen, daß die Alten sie groß füttern? Wilh. Werden sie das auch thun? Heinr. Warum nicht? Der Baum ist ja nah genug an unserm Hause. — Kannst du dir was lusti- geres denken, als die jungen Vögelchen so flattern, zwitschern und das Maul aufsperren zu sehen, wenn die Alten mit Futter kommen? Wilh. Und so etwas macht dir Vergnügen? Heinr. Warum nicht? Wilh. Würde es uns, wohl auch Spaß machen, wenn wir in einem Gefängnisse stäken und unsre jam- mern-

2. Der Denkfreund - S. 9

1811 - Gießen : Heyer
9 Alle z»gleich: Es klingelt! Es klingelt! Es klingelt! (Sie springen mir Jubel in das erleuchtete Zimmer) Gust. lauf sein Geschenk zueilend) Ach allerliebst! wie schön! wie prächtig! (dem Vater und der Mutter um den Hals fallend) Dank, tausend Dank dafür'! (zur Schwester) Lottchen! Lottchen! sieh doch, sieh doch ein- mal! Nene Hosen! eine neue Weste! eine neue Zacke! neue Stiefel! Lotte. Neue Schuhe! ein prächtiges Halstuch —• und o das herrliche Arbeitssackchen mit dem schönen Namenszuge von Vergißmeinnicht! (auf die Mutter zu- hüpfend und sic 'küssend) Ach gewiß von deiner lieben Hand gestickt, lieb Mütterchen! Danke! danke! danke! O du herzig-gute Mutter du! Karl. Und erst meine neue Flinte! und den Sä- bel dazu! Da schaut einmal! (Küßt den Aeltern die Hand und fangt sogleich an mit der hölzernen F.linte zu exerciren. Gust nimmt sie ihm ab.) Gust. Nicht doch! Du bist ein jämmerlicher Fu- silir! (Er macht es ihm vor) Achtung! Richt't euch! Llnksum! Marsch! Halt! Lad't das G'wphr! Fer^ tig! An! Feuer! Puf! Vater. Uhuhuhu! Richte kein Unglück an mit der hölzernen Flinte! — Wie du mich erschreckt hast! Gust. Hahahaha! Läßt mir's nicht gut, lieb Väterchens Vater. Herrlich. Sollte einem elfjährigen Jun- gen eine hölzerne Flinte nicht gut stehn? Aber du und Lottchen, ihr habt gerade das beste übersehen. Lotte. Und was denn? — Aha, da liegt es! Ein Buch in rothem Bande mit Gold! (Sir schlagt cs auf) Bruder Gust, flugs! Sieh, was uns der liebe Vater' geschenkt hat! Ein Bilderbuch — o mit köstlich gcmalceir. Bildern! (Bcyde sehen hiuem) O wie schön, wie schön! da

3. Der Denkfreund - S. 11

1811 - Gießen : Heyer
11 Kinder. ( sich >1» ibn anschmiegend) Ach Vater! ach Vater! O wie es raffelt und rollt! Alle Fenster zittern! Vater. Zittert nur ihr nicht! Furcht vergrößert die Gefahr! Mutter. Gott sey dey uns! Ach der Blitz hat gezündet! Gewiß! Gewiß! — Seht, da laufen schon Leute zusammen! Kinder. Ach Gott! Feuer! Feuer! Feuer! Vater. Stille doch! Noch wissen wir ja gar nicht, ob der Strahl gezündet hat oder nicht. — Bleibt! ich laufe, um selbst zu sehen. Kinder. O Vater! Vater! Zn dem schrecklichen Werter willst du fort? Ach du wirft erschlagen und wir sterben vor Angst! Mutter. Seyd doch nicht so sinnverlieng, ihr Kinder! — Geh! Geh, lieber-Vater, und bring uns bald gute Nachricht! Vater. Gott geb' es! In wenig Minuten bin ich wieder bey euch. Adieu! Kinder. Der Vater kommt! Der Vater kommt schon wieder! Mutter. Ach, was für Nachricht wird er uns bringen! . Vater. (Im Hereintreren)- Gott Lob und Dank! Das Glück war großer als das Unglück. Der Strahl hat nicht gezündet; kein Mensch ist verunglückt; das Wetter entfernt sich und die Gefahr ist vorbey! £slfit frey das Her; von Sorgen seyn, Wenn uns ein Wetter droht. Weg, bange Furcht! Wir sind ja d»in, Du bist die Liebs, v Gott’

4. Der Denkfreund - S. 12

1811 - Gießen : Heyer
12 v - 6.) Die bestrafte Sorglosigkeit. (Wehklagender Ausruf.) Ach meine armen Täubchen! seufzte Mrnchen, als es seine Mutter vor den Taubenschlag führte, um ihr die Niederlage zu zeigen, die ein Marder darin angerichtet hatte. Ach meine liebsten, meine unschuldigsten Freuden sind hin! O wie paßt jetzt das schone Liedchen auf mich: Ach Verwüstung! ■—- Ueberall umher .Liegen sie in Tobesschlaf versunken Meine Täubchen! Keines athmet mehr Und der Marder hat ihr Blut getrunken * > Das geliebte Ringeltäubchen hier Hatt' ich mit so vieler Müh' erzogen; Wenn mein Aug' ihm winkte, kam es mir i Freundlich auf die Schulter hergeflogen. Ach! entfiedert und entstellt vom Tod Liegt mein liebes, silberweißes Täubchen! Zarte Fuschen hatt' es, klein und roth, Auf dem Kopf ein mondgeformtes Häubchen. Ihm zur Seite liegt das Männchen da, Mit dem glatten, aschenfarbnen Köpfchen; Alle Regenbogenfarben sah Man im Sonnenstral an seinem Köpfchen! Ach, wer hätte mir sagen sollen, daß mein Lieb- lingsliedchen so buchstäblich auf mich passen würde! O ich kann es nun nicht mehr singen, ohne zu weinen !sö bö- ser, böser Marder! Hättest du nur ein Pärchen, nur das einzige Pärchen verschont, das ich so inühsain erzogen habe! das dankbare Pärchen, das mir so traulich auf die Schulter flog, wenn ich Gurr Gurr rief! — Ach nichts ist mir von euch übrig, ihr frommen Täubchen, als euer armes, nacktes Zwillingspaar! — O ihr klei- nen Närrchen! wärt ihr nur ein Bischen flügger!. Wie wollt' ich euch pflegen und warten, bis ihr auch so groß und zahm würdet! — Mutter. Armes Minchen ! wie beklag' ich dich und deine armen Täubchen! Aber — i ch bin unschuldig. Min -

5. Der Denkfreund - S. 14

1811 - Gießen : Heyer
u Of stet er. Wer sind diese? Einer von ihnen. Die Grenadiere Friedrich und Haupt. Wir sind hier unbewaffnet, als Gäste bey . einem Hochzeittanze. Unsre ungeladenen Cameraden ka- men betrunken herein, rissen den Gästen die Tänzerin- nen aus der Hand und schleppten sie im Kreise herum. Wir baren sie höflich und inständig, keine Störung zu machen; da zog Grenadier Faust den Säbel gegen mich. Die Bürger fielen ihm in die Hand und wollten ihm das Seitengewehr herauswinden. In dem Augen- blick aber zogen auch die drey andern voin bieder; hie- den nach den Bürgern; stürzten den Tisch hier, mit allem was darauf stand, über den Haufen, und mich traf, wie Sie sehen, ein Säbelhieb in das Gesicht. Ein Bürger. Und diesen Menschen hier einer aich die Hand. • Waren Sie nicht, wie ein Schutzgeist, dazu gekommen, welches Unglück hatten diese Berausch- ten noch anrichten können! Einer der Händelmacher. Sollen wir das Seitengewehr unsres Königs von solchen Burschen uns abnehmen lassen? Officier. Mensch! Spricht man so verächtlich von ehrlichen Bürgern? Gab euch der König das Seitengewehr zu Gewaltthätigkeiten? Gab er euch ein Recht, seme Unterthanen zu mißhandeln? Sollten sie nicht einen Frevler — er stecke in Montur oder nicht— entwaffnen dürfen? Schämt eltch, ihr Trun- kenbolde! Ein Federfittich gebührt euch statt des Sä- bels , wenn ihr keineir bessern Gebrauch von^ihm zu machen wißt! Spart euern Muth auf das Schlacht- feld ! — -— (Im Begriffe wieder abzugeh» ) Pfui der ewigen Isteckereyen zwischen Bürgern und Soldaten! Gegen beyde muß strenge Gerechtigkeit statt finden! Das sollt ihr erfahren, so bald die Untersuchung ge- endigt ist! — Fort in Prison! Ul

6. Der Denkfreund - S. 16

1811 - Gießen : Heyer
r6 Mutter. Du nicht; aber dein Bruder Karl. Fritz. Ach der gute Karl! Was hat er denn Bö- ses gethan? Hat er dir nicht gefolgt? Mutter. Ja wohl nicht gefolgt. — Fritz, wie heißt das siebente Gebot? Fritz. Du sollst nicht stehlen.— Meynst du etwa, ich weiß nicht einmal, wie das siebente Gebot heißt? Mutter. Dein älterer Bruder Karl weiß es schon länger und besser als du — und doch ..... Er hat nicht gefelgt! Fritz. Nicht möglich! Karl, der gute Karl hätte gestohlen? —- Da wäre ja Karl ein Dieb? Mutter. Wer Obst und Geld stiehlt, ist der s kein Dieb? Fritz. Ja wohl, ja wohl! Aber hätte der ehr- liche Karl das gethan, der jeden Bissen mit uns theilt? Mutter. Leider! Gestern sah' ich, daß er fein Kleiderkästchen so schnell zuschloß und ganz verlegen that, als ich ihn darüber antraf. Es fiel mir auf; aber ich dachte doch nichts arges. Heute sah' ich, ge- gen alle Gewohnheit, den Schlüssel abgezogen. Ich suche, und finde den Schlüssel in seinem Jäckchen. Ich schließe auf — und o Gott, was sah ich! — ach! er hat ganz vergessen, was sein sterbender Vater uns sagte: Wir sind wohl arm, aber wir werden viel Gutes ha- den, wenn wir Gott furchten, die Sünde meiden und Gutes thun. Fritz, (weint) Und woher weißt du denn, daß er den schönen Spruch vergessen hat? Mutte.r. Ach, ich fand in seinem Lädchen iz Äpfel, ein ganzes Häufchen Nüsse und dreyßig Kreuzer Haares Geld. Das alles hat er nicht mit Recht, denn er hielt es geheim und hatte kein gutes Gewissen, als ich ihn darüber antraf. Fritz.

7. Der Denkfreund - S. 17

1811 - Gießen : Heyer
r? Fritz. (der Mutter um den Hal fallend) O freu' dich, freu' dich, herzige Mutter! Karl ist noch immer unser ehrliche Karl! — Aber ich muß rhm wehe thun, ich muß sein Geheimniß verrathen. Mutter, lind welches? daß er gestohlen hat? und darüber soll ich mich freuen? Fritz. Nein, o nein doch! Schon seit einem Vierteljahre spart er alle Heller zusammen (und auch ich habe eln Paar dazu gesteuert) um dir eine Freude zu machen. Du sollst erfahren, wie ehrlich wir zu den dreyßig Kreuzern gekommen sind. Wir haben sie bey Herrn Wendler verdient. Du weißst, er giebt den Kindern gern etwas, wenn sie ihm einen Gefallen thun. Auch die Äpfel lind Nüsse sind nicht gestohlen. Die Nüsse hgben wir gekauft und die Apfel bekamen wir geschenkt. Für das Geld hatten wir ein Paar wollene Handschuhe aitf den Winter für dich bestellt, damit dich ruckt so frieren soll, liebe Mutter; und in kommender Woche, an deinem Geburtstage,, wollten wir damit dich anbinden. I ch wollte die Apfel und Nüsse in unsrem kleinen Armkörbchen, und Karl die Handschuhe auf einem neuen irdenen Teller dir brin- gen. Siehst du, nun weißt du alles, liebe Mutter! Aber ach! nun ist dir die Freude verdorben! Mutter, c mit Thränen ihn küssend ) Nicht verdor- den, lieber Fritz! Meine Freude ist nun doppelt groß! — Ach verzeih' mir den Verdacht! Er kam aus Liebe zu euch. Ihr sollt lieber sterben, als unehrlich seyn! Fritz. Aber, liebe Mutter, der arme Karl würde weinen, wenn du ihm sagtest, daß du ihn für so böse gehalten hast. — Er hat sich auf deinen Geburtsrag so herzlich gefreut! Laß uns schweigen von deinem Ver- dachte, und ihn auch nicht wissen, daß fein Geheini- niß verrathen ist! Mutter. Recht so, mein lieber Fritz! Deinem i Karl soll die Freude nicht verdorben werden. Mir thut es leid genug, daß ich deine verdorben habe! B Fritz.

8. Der Denkfreund - S. 18

1811 - Gießen : Heyer
i8 Fritz. O nein/ e nein, lieb Mütterchen! Keine Freude verdorben! Giebt es wohl eine größte sur rmch, als die/ daß du keinen Kummer mehr hast? 8.) Das Frühstück. Moritz. Ein Kreuzerchen zum Frühstück, lieber Vater! bitte! bitte! Vater. Vor Aufbewahrung deiner Kreuzer Werd' ich mich hüten, lieber Moritz. Vor etwa 3 Wochen gabst du mir zwölf, und dafür läßst du mich, wie es scheint, sechs Wochen lang alle Tage Einen wieder erstatten. Moritz. Ach ich weiß es, lieber Vater! Das Kapitälchen hab' ich schon dreyfach zurück. Vater, llnd doch haltst du mich noch immer für deinen Schuldner? Moritz. Ach nein, ach nein, Herzensvatcr! Nichts schuldig! aber du bist so gut, so gut .... Vater. So gut, so gut, daß ich dich zum Näscher machen werde. — Kinder müssen mit Brod zum Frühstücke sich begnügen. Moritz. Nun ja, das will ich auch künftig. Nur diese Woche, die einzige Woche nocb ein mürbes Weckchen! (dem Vater die Hand streichelnd) Nicht wahr, Väterchen? Louise. Nein Vater, ja nicht! Er trägt alle die Weckchen der alten Wollenspinnerin zu, die das Bein gebrochen hat. Vater. Ist es wahr, Moritz? Moritz. (Weinerlich) Ach ja, Vater. Sie hat un6 so schöne Mährchen erzählt, da sie bey uns spann. Ach, und nun liegt sie so elend aus dem Bette und das

9. Der Denkfreund - S. 19

1811 - Gießen : Heyer
-9 das Weckcben schmeckt ihr so gut! Sie wollt' es anfangs nicht nehmen; aber ich sagte, daß du es ihr schicktest. Vater. Warum batest du mich aber nicht lieber für sie? Haltst du dem: deinen Vater für so hartherzig? Moritz. Ach nein, Vater! Du bist gar zu gut, ich weiß es; aber weil Mutter ihr alle Mittage zu essen schickt .... Vater. Darum, glaubtest du, würde der Vater nichts thun wollen? . . . . Moritz. Nein, lieber Vater. Zch dachte nur, was die Mutter gibt, das kommt ja auch von dir; — und dann hatte doch Ich nichtö gegeben, wenn Du rhr geschickt härmst. Vater. Aber was hattest du denn bisher zum Frühstücke, wenn du das deinige weggabst? Louise. Wahrscheinlich ließ er sich ein Stück Butterbrod dafür in der Küche streichen. Moritz. O gewiß nicht! gewiß nicht! Es hun- gerte mich oft recht sehr; aber frage nur, wen du willst, ob ich nur ein Krümchen Brod des Vormit- tags verlangt habe. Vater. (nach einer kurzen Pause) Was sagst du zu dieser Versicherung, Louise? Louise. Daß ich nicht weiß, was er gethan hat. Vater. Und doch wagtest du es, mir Verdacht gegen deinen leiblichen Bruder einzuflößen? .... Schon das war häßlich, daß du mir abrierhest, ihm den Kreuzer noch ein Paar Tage lang fortzugeben; aber abscheulich ist es, daß du auch, seine Gutmüthig- keit zu versckwärzen suchst. Schämst du dich nicht vor dir selbst? — Du aber, wackrer Moritz, von nun an sollst du alle Wochen ein kleines Taschengeld haben, weil ich sehe, daß du guten Gebrauch davon machst. 2 Iv,

10. Der Denkfreund - S. 20

1811 - Gießen : Heyer
2q Iv. Der strafende und drohende Ton. 9.) Was hab' ich gesagt! (Der Water/ der eben dem kleinen Albert Unterricht gegeben hat/ schlägt verdrießlich das Buch zu) Geh Mir! Aus dir wird nichts, du Wirrkopf! So gern ich sonst unter- richte, so verdrießlich wird mir bey dir das Geschäft. Dir fehlt alles, was einen Menschen ¿u einem b r a u ch- baren Menschen macht. Dll siehst, du hörst, du begreifst und merkst nicht recht. Du kennst nun zwar alle Buchstaben; aber du beobachtest sie nicht genau, daher gilt dir M und £7, f und s, k. gewöhnlich einerley. Zwey, drey Buch- staben zu viel oder zu wenig, verschlägt dir nichts». Du siehst also nicht recht, weil du nicht genau beobachtest. Verbeßre ich deine Fehler: so merkst du nicht auf mich, sondern eilst nur weiter'fort, und so erfährst du selten recht, worin dein Fehler bestanden hat, oder warum es ein Fehler war. Du hörst also nicht recht, weil b 11 nicht ernstlich aufmerkst. Ob das, was du liesest, Menschenverstand habe, oder nicht, ist dein geringster Kummer. Bey dem Falschlesen kommt oft-der lächerlichste Unsinn heraus; da du aber nicht darüber nachdenkst: so bemerkst du das gar nicht; und frage ich am Ende: nun, Albert, was hast du denn gelesen? so bringst du höchstens ein Paar unzusammenhangende Trümmer zum Vorschein. Du be- greif st 'a11'0 nicht, »veil du nicht nachdenkst. Erzähle ich dir endlich das Gelesene reckt deutlich und zwinge dich dabey zum Aufmerken: so hast du es doch in acht Tagen ganz wieder vergessen. Warum 1 du laßst alles zu einem Ohr' ein und zum andern wie- der hinaus. Du merkst nichts, weil du, wenn eine Viertelstunde vorüber ist, nicht mehr daran denkst.
   bis 10 von 307 weiter»  »»
307 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 307 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 17
1 3
2 0
3 0
4 1
5 61
6 10
7 66
8 4
9 0
10 23
11 2
12 0
13 1
14 1
15 16
16 65
17 3
18 3
19 47
20 0
21 21
22 11
23 0
24 0
25 0
26 0
27 6
28 0
29 2
30 35
31 0
32 0
33 41
34 1
35 2
36 4
37 125
38 3
39 4
40 8
41 6
42 0
43 0
44 2
45 65
46 0
47 0
48 5
49 18

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 11
1 5
2 1
3 6
4 1
5 5
6 24
7 0
8 1
9 1
10 2
11 9
12 26
13 1
14 0
15 0
16 49
17 115
18 3
19 4
20 0
21 32
22 0
23 4
24 24
25 5
26 3
27 11
28 3
29 0
30 9
31 0
32 0
33 4
34 1
35 0
36 7
37 1
38 1
39 48
40 4
41 2
42 101
43 6
44 5
45 51
46 1
47 2
48 2
49 1
50 8
51 0
52 10
53 3
54 11
55 0
56 0
57 2
58 4
59 2
60 0
61 6
62 5
63 0
64 7
65 4
66 8
67 0
68 1
69 2
70 1
71 2
72 0
73 4
74 3
75 17
76 3
77 53
78 3
79 19
80 2
81 23
82 10
83 0
84 37
85 1
86 1
87 24
88 1
89 2
90 3
91 14
92 128
93 1
94 88
95 10
96 0
97 4
98 16
99 1

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 1
1 2
2 0
3 5
4 0
5 0
6 3
7 0
8 5
9 0
10 1
11 1
12 12
13 5
14 1
15 0
16 0
17 0
18 0
19 3
20 2
21 0
22 0
23 0
24 33
25 0
26 2
27 0
28 19
29 3
30 0
31 2
32 1
33 29
34 5
35 0
36 0
37 0
38 1
39 4
40 0
41 0
42 18
43 7
44 2
45 0
46 52
47 4
48 0
49 1
50 21
51 16
52 1
53 1
54 1
55 0
56 1
57 0
58 1
59 37
60 0
61 0
62 0
63 0
64 1
65 3
66 3
67 0
68 0
69 1
70 2
71 0
72 4
73 0
74 0
75 13
76 2
77 0
78 7
79 0
80 1
81 44
82 0
83 4
84 31
85 0
86 1
87 4
88 0
89 5
90 1
91 2
92 3
93 4
94 2
95 4
96 0
97 2
98 0
99 0
100 48
101 7
102 15
103 0
104 1
105 0
106 0
107 17
108 0
109 16
110 12
111 29
112 2
113 16
114 8
115 0
116 24
117 1
118 0
119 1
120 0
121 0
122 0
123 7
124 29
125 9
126 0
127 10
128 0
129 1
130 1
131 44
132 0
133 4
134 1
135 0
136 17
137 10
138 2
139 2
140 0
141 0
142 2
143 4
144 0
145 0
146 0
147 1
148 0
149 2
150 0
151 0
152 50
153 6
154 8
155 0
156 0
157 0
158 0
159 3
160 5
161 1
162 0
163 0
164 12
165 1
166 3
167 0
168 9
169 0
170 0
171 0
172 3
173 34
174 3
175 155
176 3
177 11
178 2
179 20
180 10
181 0
182 8
183 44
184 6
185 4
186 1
187 10
188 3
189 1
190 0
191 0
192 2
193 5
194 2
195 11
196 33
197 1
198 0
199 0