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1. Vom Tode Friedrichs des Großen bis zur Gegenwart - S. 46

1913 - Leipzig : Hirt
46 1. Abschnitt. Die Zeit der Franzsischen Revolution und Napoleons L bermacht ein aus Schlesien heranziehendes preuisch -russisches Heer bei Grogrschen nicht weit von Ltzen, nach hartem Kampfe der die Elbe zurckzugehen. Der schwer verwundete Scharnhorst, der sterreich zur Teilnahme cm der Erhebung gegen den franzsischen Gewalthaber bewegen wollte, starb aus der Reise nach Wien in Prag. Napoleon folgte den Verbndeten und drngte sie durch die Schlacht bei Bautzen nach Schlesien zurck. Aber im Hinblick ans seine starken Verluste, die bedeutend grer waren als die der Verbndeten, und in der Hoffnung, den Zaren wieder von Preußen trennen zu knnen, bot er einen Waffenstillstand an, den die Gegner annahmen. Nach Abschlu des Waffenstillstandes wurde die Ltzowsche Freischar, weil sie sich nicht rechtzeitig hinter die vorgeschriebene Grenzlinie zurckziehen konnte, auf Napoleons Befehl in der Nhe von Ltzen berfallen und zersprengt. Ltzows Adjutant, der Snger von Leier und Schwert", wurde verwundet und entging kaum der Ge-fangennahme. Er fiel nach Wiederausbruch des Krieges bei Gadebusch in Mecklenburg. Osterreich trat in der Absicht. Frankreich zu schwchen und Rußland wie Preußen nicht zu stark werden zu lassen, als Friedensvermittler auf. schlo sich aber, da Napoleon auf Metternichs Vorschlge nicht einging, den Verbndeten an. Schweden, dem Kaiser Alexander zur Entschdigung fr Finnland Norwegen versprach, folgte seinem Beispiel. England half mit Geld; doch mute Preußen dafr auf die Wiedererwerbung von Ost-srieslaud zugunsten Hannovers verzichten. 3. Der Sommer- imb Herbstfeldzug von 1813. Fast eine Million Krieger rsteten sich zum gewaltigen Ringen auf deutschen Gefilden. Die Verbndeten waren ihren Gegnern an Zahl etwas berlegen, aber diese hatten den groen Vorteil, da der Oberfeldherr von seinem Hauptquartier in Dresden aus ihre Unternehmungen einheitlich leitete. Jene teilten ihre Streitmacht in drei Heeresmassen: die aus Schweden. Preußen und Russen zusammengesetzte Nordarmee unter Bernadette, deren preuische Abteilungen Blow und Tauenzien befehligten? die preuisch-russische Armee in Schlesien unter Blcher, dem Gneisenau als Generalstabschef und ojorf als Fhrer der Preußen beigegeben war; die aus sterreichern. Preußen und Russen gebildetehauptarmee inbhmen unter demfrstenschwarzen-berg. Bei ihr befanden sich die Kaiser von sterreich und Rußland und der König von Preußen, deren verschiedene Ansichten oft Unsicherheit in den Plnen des wenig entschlossenen Oberbefehlshabers hervorriefen. Ende August und Anfang September folgte Schlag auf Schlag. Sofort nach Ablauf des Waffenstillstandes schickte Napoleon, der Bernadette richtig einschtzte, ein Heer unter Oudinot gegen die preuische Hauptstadt. Bernadotte ein Zauderer, wollte Berlin aufgeben, um seine Schweden zu schonen; aber Blow und Tauenzien retteten es. indem sie bei Grobeeren sdlich von Berlin den Feind zurckschlugen. Napoleon selbst ging gegen Blcher vor. Aber dieser wich ihm dem Kriegsplan gem vorsichtig

2. Vom Tode Friedrichs des Großen bis zur Gegenwart - S. 49

1913 - Leipzig : Hirt
Der Befreiungskrieg von 18131814. 49 vorausschickte, um diesen den Rckzug abzuschneiden, wurde bei Kulm und Nollendorf umzingelt und von den Preußen unter Kleist zur Waffen-streckuug gezwungen. Whrend nun Napoleon bald die Schlefische, bald die Bhmische Armee vergebens zum Kampf zu stellen suchte, beauftragte er Ney, einen Draufgnger, mit einem zweiten Vorsto gegen Berlin. Wieder zgerte Bernadotte, aber die sich selbst berladenen Preußen erfochten einen glnzenden Sieg bei Bennewitz nordstlich von Wittenberg. Die Verbndeten zogen das Netz enger. Anfang Oktober erkmpfte die Vorhut der Schleichen Armee unter Jork den Elbbergang an der Mndung der Schwarzen Elster bei Wartenburg trotz der stark befestigten Stellung der Franzosen. Auch die Nordarmee berschritt bald darauf die Elbe, und die Bhmische Armee zog der das Erzgebirge gegen die Ebene bei Leipzig heran, wo Napoleon, geschwcht durch den Abfall der Bayern, seine Streitkrfte versammelte, um sich nicht den Rckzug abschneiden zu lassen. In der groen Vlkerschlacht vom 16. bis 19. Oktober, an der bis im ganzen etwa 450000 Mann teilnahmen, erlag er der Tapferkeit und zuletzt auch der starken bermacht der Verbndeten. Am 16. kmpfte Napoleon bei Wachau, im Sden der Stadt, gegen Schwarzen-berg ohne Entscheidung. Dagegen siegte Blcher im Norden bei Mckern. Sonntag, den 17., ruhten die Waffen; Napoleon machte seinem Schwiegervater Friedensvorschlge, die aber nicht gengten. Am 18., als auch die Nordarmee eingegriffen hatte, muten sich die Franzosen auf die Stadt Leipzig zurckziehen. In der Nacht befahl Napoleon, den Rckzug zu beginnen. Als am 19. die Stadt erstrmt wurde, artete der Rckzug vielfach zur Flucht aus. Viele kamen in der angeschwollenen Elster ums Leben, deren Brcke die Franzosen zu frh gesprengt hatten. Unter den Ertrunkenen war der tapfere Polenfhrer Poniatowski, den Napoleon während de? Schlacht zum König von Polen ernannt hatte. Von den Verbndeten trotz Blchers Drngen nicht scharf genug ver-folgt, sicherte sich der Nest des geschlagenen Heeres den bergang der den Rhein durch den Sieg der ein bayrisch-sterreichisches Heer bei Hanau. Am 1. November berschritt Napoleon bei Mainz den Rhein, den er nie wiedersehen sollte. 4. Die nchsten Folgen der Schlacht bei Leipzig. Der Rheinbund und das Knigreich Westfalen lsten sich auf, und die vertriebenen nord-deutschen Fürsten kehrten zurck. Fr die Verwaltung der zu befreienden Gebiete war schon vorher durch ein Abkommen zwischen sterreich, Preußen und Rußland ein Zentralverwaltnngsrat unter dem Freihern vom Stein geschaffen worden. Steins Ttigkeit, die sich groenteils auf Lieferungen fr die Verbndeten Heere bezog, war bei dem Widerstand, den ihm die Rheinbnndsrsten entgegensetzten, schwierig. Metternich bestrkte sie in ihrer Haltung; er bemhte sich, den Fürsten die Selbstndigkeit, die ihnen Napoleon verliehen hatte, zu bewahren, und gedachte, an die Stelle der sran-zsischen eine sterreichische Schutzherrschaft zu setzen. Preuens Bestreben, das sich auf ein einheitliches Deutschland richtete, ward daher von Metternich Hart mann, Geschichte Iii. 4

3. Vom Tode Friedrichs des Großen bis zur Gegenwart - S. 61

1913 - Leipzig : Hirt
Geistiges Leben. 61 5. Die Wissenschaften, von anspruchslosen, hochgesinnten Gelehrten gepflegt, hatten unter der Ungunst der ueren Verhltnisse am wenigsten zu leiden, wie im 18. Jahrhundert bewies sich Deutschland als das Land der Denker, vornehmlich in den Geisteswissenschaften. Der Philosoph Hegel, Fichtes Nachfolger in Berlin, bte wie frher Kant durch sein Lehrgebude den grten Einflu auf seine Zeitgenossen ans. obgleich die schwerflligen Fachausdrucke, in denen er sich bewegte, ein allgemeines Ver-stndnis ausschlssen. Hegels Lehre ist ein streng durchgefhrter idealistischer Monismus. Er fat das Leben der Welt als die Selbstdarstellung des hchsten Geistes auf. Alles in der Welt ist gttliches Werden, ist Selbstentfaltung der gttlichen Vernunft und kehrt aus der nur scheinbaren Endlichkeit zum Unendlichen zurck. In diesen Rahmen baut Hegel alle Ergebnisse der Wissenschaften hinein. Am bedeutendsten ist seine Geschichts- und Staatsphilosophie. Der Fortschritt in der Entwicklung der Menschheit ist nach ihm nicht ein geradliniges Aufsteigen, sondern jedes Zeitalter und jedes Volk hat seine eigenen Aufgaben und Ziele. Ter Staat ist nach Hegel die Verkrperung des sittlichen Willens. Durch diese Lehre regte er die Staatsgesinnung mchtig an und verlieh der bildungfrdernden Ttigkeit des Preuischen Staates wissenschaftliche Rechtfertigung. Eine andere Richtung schlug der Philosoph Schopenhauer ein, der die drei letzten Jahrzehnte seines Lebens, bis 1860, in Frankfurt a. M. lebte. Sein Hauptwerk: Die Welt als Wille und Vorstellung", erschien 1819. Das Wesen aller Dinge,, das Ding an sich", lehrt er, sei der Wille. Darunter versteht er nicht blo das bewute Begehreu, sondern auch den unbewuten Trieb und die der leblosen Natur innewohnende Kraft. Im Dienste des Willens entwickeln sich in der belebten Welt Bewutsein, Erkenntnis, Vorstellung, gleichsam als eine Leuchte zur Lenkung seiner Schritte". Die bestehende Welt sieht Schopenhauer im Gegensatz zu Leibniz als die schlechteste aller mglichen Welten an. Befreiung von den Leiden des Lebens erlange man nur durch Lebensflucht, Verneinung des Willens zum Leben", worunter er jedoch nicht den Selbstmord verstanden wissen will. Obgleich sich Schopenhauer durch klare und anziehende Darstellung vor anderen Philosophen auszeichnet, fand er doch erst in seinen letzten Lebensjahren in weiteren Kreisen Beachtung. In der wissenschaftlichen Pdagogik entfaltete Herbart, Universitts-Professor in Knigsberg, eine fruchtbare Ttigkeit. Auf dem Gebiete der Geschichte erwarb sich Schlosser in Heidelberg groes Ansehen, der Verfasser der von freiheitlichem Sinne beeinfluten Geschichte des 18. und 19. Jahrhunderts" und der Weltgeschichte". Kein anderes Geschichtswerk drang so tief ins Volk wie diese beiden. Schlossers Verdienst ist die Verbindung des Kulturlebens mit der politischen Geschichte. Auf Anregung des Freiherrn vom Stein begann in den zwanziger Jahren Pertz im Verein mit anderen Gelehrten eine wissenschaftlich bearbeitete Sammlung deutscher Geschichtsquellen unter dem Titel: Monumenta Germaniae liistorica". Um dieselbe Zeit erffnete Leopold von Ranke, Deutsch-lands grter Geschichtschreiber, seine Ttigkeit mit einer Geschichte der romanischen und germanischen Völker um 1500". Er verfuhr nach dem nns selbstverstndlich erscheinenden, aber noch nicht allgemein befolgten Grundsatz

4. Vom Tode Friedrichs des Großen bis zur Gegenwart - S. 63

1913 - Leipzig : Hirt
Wirtschaftliches Leben. 63 Kaufleuten wenig in Berhrnng kam; auch in den Stdten sorgten die Familien weit mehr als heute selbst fr ihre Bedrfnisse. Die Handwerker arbeiteten weniger fr eigene Rechnung, vielmehr verfertigten sie in den Husern ihrer Kunden aus den ihnen gelieferten Stoffen Kleider, Schuhe, Sattelzeug und anderes. Dabei war die Lebenshaltung des Bauernstandes und des stdtischen Mittelstandes nach unseren Begriffen sehr drftig. Die Aufhebung der Erbnntertnigkeit und des Zunftzwanges gab den Bauern und Brgern die Mglichkeit eines freieren Warenumsatzes. Be-sonders war der Groindustrie daran gelegen, ihre Waren unterzubringen. Sie war iu manchen Gegenden Deutschlands aufgeblht, am meisten in den rheinischen, und zwar zum Teil infolge der Festland sperre; die Waren, die man frher aus England bezogen hatte, muten im Lande selbst her-gestellt werden. Aber noch hatte der Handel zwei schwere Hindernisse zu berwinden: die schlechte Beschaffenheit der Verkehrswege und das Zollwesen. 2. Verbesserung der Verkehrsmittel. Erst um 1800 lernte man durch den Schotten Mac Adam wieder, gute, haltbare Landstraen zu bauen, was man seit der Rmerzeit verlernt hatte. In Deutschland erfolgte der Ausbau des Landstraennetzes in der Hauptsache erst nach 1815, obgleich schon Napoleon in Frankreich und den von ihm abhngigen deutschen Ludern zu militrischen Zwecken fr bessere Straen gesorgt hatte; auf den ver-besserten Landstraen wurde das Postwesen, das in der Kriegszeit in Verfall geraten war, zum Schnellpostwesen ausgebildet. Auch frher vertrauten sich die meisten Reisenden, wenn sie es nicht vorzogen, zu Pferde zu reisen, der Postkutsche an. Die Geschwindigkeit eines solchen Fuhr-werks war in der Regel nicht mehr als doppelt so groß wie die eines Fugngers. Die Reise von Berlin bis an den Rhein dauerte eine Woche. Als Goethe 1786 nach Italien reiste, legte er die Strecke von Karlsbad bis Regensburg mit unglaublicher Schnelle", nmlich in 39 Stunden, zurck. Auf deu schlechten Wegen gehrten Unflle nicht zu den Seltenheiten. So blieb der Wagen, in dem der junge Goethe von Frank-furt a. M. nach Leipzig reiste, im Schlamm stecken und mute von den Fahrgsten herausgearbeitet werden. Durch das Schnellpostwesen wurde z. B. die Fahrt von Berlin nach Magdeburg von 21/, Tagen auf 15 Stunden ermigt. 3. Der Zollverein. Die freihudlerische Lehre Adam Smiths gewann nach der Unterbrechung der Napoleonischen Zeit mehr und mehr Einflu, zumal iu Preußen und in England. Nach und nach wurden Ausfuhrverbote und Ausfuhrzlle wie Binnenzlle aufgehoben, Einfuhrzlle ermigt. Es schien fast, als ob der Freihandel der den Merkantilismus vllig siegen werde. Manchesterleute nannte man in England die Anhnger des Freihandels, weil von Manchester in den dreiiger Jahren gegen die Kornzlle eine Bewegung ausging, die ihren Willen durchsetzte. In Deutschland bildete nicht nur jeder Staat ein Zollgebiet fr sich, sondern vielfach standen auch innerhalb der Staaten Schlagbume. Besonders unangenehm wirkte das Zollwesen in den Gegenden, wo die engbegrenzten Staaten ineinander eingelagert sind.

5. Vom Tode Friedrichs des Großen bis zur Gegenwart - S. 69

1913 - Leipzig : Hirt
Die sdeuropischen Staaten. 69 und er selber floh nach Ungarn, wo ihn Metternich in Munkacs lange gefangen hielt. Eine allgemeine Erhebung der Griechen war die Folge. Sie kmpften mit heldenmtiger Tapferkeit und anfangs erfolgreich, aber auch mit Er-bitterung und Grausamkeit wie ihre Gegner. Aus allen Lndern Europas flssen den Griechen Geldmittel zu, und fremde Freiwillige traten in ihre Reihen. Der englische Dichter Lord Byron starb in Mifsolunghi, nachdem er auf eigene Kosten eine Freiwilligen-schar ausgerstet hatte. Zwei ideale Beweggrnde zeigten sich bei den Griechen freunden wirksam: die Bewunderung der Hellenen des Alter-tums und das Gefhl der Pflicht, Christen vor der Rache der Unglubigen zu schtzen. Auch die Pforte erhielt Hilfe von auswrts: Ibrahim Pascha, der Sohn des Vizeknigs von gypten, kam mit Schiffen und Truppen herbei. Dadurch gerieten die Griechen, denen es an einheitlicher Leitung und militrischer Ausbildung fehlte, mehr und mehr in Nachteil, und nach dem Fall der bis aufs uerste verteidigten Festung Missolunghi war ihre Lage hoffnungslos. Da vereinigte sich England mit Rußland, wo Nikolaus I. 1825 1825. seinem Bruder Alexander gefolgt war, und Frankreich, um den Griechen zu helfen. Die vereinigte Flotte der drei Mchte, die einen Waffenstillstand erzwingen sollte, vernichtete die trkisch-gyptische 1827 bei Navarino, und 1827. die Frauzoseu ntigten das gyptische Landheer unter Ibrahim, das Land zu verlassen. 1828 rckte ein russisches Heer von Norden in die Trkei ein und zwang sie 1829 zum Frieden zu Adrianopel, in dem der Sultan 1s29. die Selbstnbigkeit Griechenlanbs anerkannte. Die vorlufige republikanische Verfassung wrbe nach der Ermorbuug bcs Prsibenten Kapobistrias, der sich vergebens bemht hatte. Orduung herzustellen, von beit Schutzmchten aufgehoben und Otto von Bayern, der Sohn Lnbwigs I., der sich als Griechenfreunb hervorgetan hatte, zum König bestimmt. Unter seiner Regierung arbeitete sich das Laub langsam ans dem Wirrwarr heraus, in den es biirch den Krieg geraten war. Aber er vermochte sich das Vertrauen seiner unruhigen Untertanen nicht auf die Dauer zu erhalten. Man warf ihm hauptschlich vor. ba er die Grenzen bcs Knigreichs nicht erweitern konnte. Als er infolge einer Revolution 1862. nach breiigjhriger Regierung dem undankbaren Lande den Rcken wandte, ernannten die Schutzmchte einen dnischen Prinzen, den noch heute regierenden Georg 1., zu seinem Nachfolger. Der neue König brachte ein wertvolles Geschenk mit: England verzichtete auf die Herrschast der die Jouischeu Inseln, die es durch den Wiener Kongre erlangt hatte.

6. Vom Tode Friedrichs des Großen bis zur Gegenwart - S. 75

1913 - Leipzig : Hirt
Die zweite Republik in Frankreich. 75 159. Die zweite Republik in Frankreich, 18481852. 1. Ursachen der Februarrevolution. Der Sozialismus. Der moderne Sozialismus oder die Lehre, die bestehende gesellschaftliche, wirtschaftliche und staatliche Ordnung sei durch eine neue zu ersetzen, worin der vom Volk regierte Staat die wirtschaftliche Arbeit leite und die Ertrge so verteile, da die Gesellschaftsklassen, die durch die Ungleichheit des Besitzes entstehen, aufhren, trat zuerst in Frankreich während der groen Revolution auf und wurde hier in den folgenden Jahrzehnten in utopischen Trumereien ausgebaut. Der Gras Claude Saiut-Simon schwrmte fr ein neues Christentum und allgemeine Menfchenverbrdernng. Die Staaten sollten zwar fortbestehen, aber Gtererzeugung und -verbrauch gemeinsam regeln. Dieses irdische Paradies fand viele Freunde, und der Saint-Simonismns war auch nach dem Tode des Stifters (1825), besonders in den dreiiger Jahren, weit verbreitet. Charles Fourier heckte einen Plan aus, wonach je 2000 Menschen einen selbstndigen kleinen Staat mit gemeinsamen Einrichtungen bilden und in einem groen Hanse zusammenwohnen sollten. Pierre-Joseph Proudhon bekmpfte das Geld und erklrte alles nicht durch eigene Arbeit erworbene Eigentum fr ein Unrecht. Louis Blanc, von dem damals aufgekommenen Begriff Recht auf Arbeit" ausgehend, verlangte, da der Staat die industrielle Arbeit in National-Werksttten" in die Hand nehme und jedem die fr ihn passende Beschftigung anweise. Der Sozialismus fand viele Anhnger in dem zahlreich gewordenen Stande der Fabrikarbeiter, die bei hartem Leben und krglichem Lohn mit Neid auf den wachsenden Reichtum ihrer Herren sahen. Die Regierung Ludwig Philipps. Der Brgerknig" hatte mit groen Schwierigkeiten zu kmpfen und war nicht der Mann dazu, ihrer Herr zu werden. Von Anfang an standen ihm die Bonapartiften und Legitimiften entgegen, und die zum groen Teil sozialistische Partei der Republikaner wurde immer strker. Der König hatte versprochen, die rechte Mitte" innezuhalten, stellte sich aber immer entschiedener auf die Seite der Bourgeoisie", der er den Thron verdankte. Die Regierung und die Volksvertretung machten sich durch Eigennutz und Bestechlichkeit verhat; die im Volke herrschende Grung kam in mehreren Mordanschlgen gegen den König zum Ausbruch. Mit den Sozialisten waren deshalb die brigen Gegnerdes Knigs einig in dem Verlangen nach einer Wahl-Verbesserung, durch die das Wahlrecht auf alle Klaffen der Bevlkerung ans-gedehntwrde. Auf Reformbanketten" fand dieses Verlangen beredten Ausdruck. 2. Die Februarrevolution. Am 22. Februar 1848 sollte ein solches 1848. Zweckessen in Paris stattfinden, es wurde aber von der Regierung verboten. Aufgeregte Proletarierbanden durchzogen die Straen und fingen an, Barrikaden zu bauen. Am folgenden Tage entlie der König, um das Volk zu beruhigen, den verhaten Ministerprsidenten Gnizot. Als aber am Abend die vor dem Ministerialgebude aufgestellten Soldaten, durch einen Schu

7. Vom Tode Friedrichs des Großen bis zur Gegenwart - S. 76

1913 - Leipzig : Hirt
76 2. Abschnitt. Die Zeit der nationalen Staatenbildung. gereizt, auf den Volkshaufen feuerten, der sich angesammelt hatte, entbrannte der Straenkampf. Am 24. wieberholte sich das Schauspiel vom Juli 1830: die Truppen wrben lssig, fielen zum Teil ab, und als die Tuilerieu bebroht waren, gab der König seine Sache auf und entfloh nach Euglanb. Eine vorlufige Regierung unter dem Vorsitz des Dichters Lamartine ver-kndete die Republik, berief eine Nationalversammlung, die die knftige Verfassung Frankreichs bestimmen sollte, und gab, um die Sozialisten zu beliebigen, Louis Blane freie Hand, feine Nationalwerkfttten einzurichten. 3. Der Ausstand im Juni 1848. Die Nationalwerkfttten kosteten viel Gelb und machten schlechte Geschfte. Weit mehr Arbeiter, als ange-stellt werben konnten, strmten ans den Provinzen herbei, um sich vom Staat ernhren zu lassen. Die Nationalversammlung verfgte beshalb im Juni die Aufhebung dieser Fabriken, veranlagte aber baburch einen Ausstanb der Sozialisten. In blutigem Straenkampfe verschaffte der General Cavaignac der honetten" Republik den Sieg der die rote". 4. Die Prsidentschaft Napoleons. Die Beratungen der die Ver faffnng waren im November beenbet. An der Spitze der Republik sollte ein aus vier Jahre vom ganzen Volke gewhlter Prsibent stehen, der nach Ablauf seiner Amtszeit nicht sofort wiebergewhlt werben konnte, ihm zur Seite eine aus allgemeinen, unmittelbaren Wahlen hervorgehenbe gesetz gebenbe Nationalversammlung. Prsibent wrbe nicht der verbiente Cavaignac, sonbern der Prinz Napoleon. Ludwig Napoleon Bonaparte, ein Sohn des Knigs Ludwig von Hol-laud und der Hortense Beauharnais, hatte nach dem Besuch des Gymnasiums in Augsburg ein bewegtes Leben gefhrt. Seine Versuche, 1830 von Straburg und 1840 von Boulogne aus die Regierung Ludwig Philipps zu strzen, milangen.^ Zu lebenslnglicher Festungshaft verurteilt, beschftigte er sich in der Zitadelle von Ham in Nordfrankreich mit politischen Studien und schriftstellerischen Arbeiten. Nach sechs Jahren schickte ihm der Diamantenherzog", mit dem er sich in London befreundet hatte, die Mittel zur Flucht. Als Arbeiter verkleidet, entkam er nach London. 1848 erschien er in Paris und wute sich durch geschicktes Auftreten und republikanische Haltung allgemein beliebt zu machen. Die Nationalversammlung verlor durch Parteistreitigkeiteu das Zutraue des Volkes, der Prsibent bagegen befestigte sein Ansehen. Das Heer war fr ihn eingenommen, weil er Napoleon hie, die Geistlichkeit zollte ihm Beifall, als er dem Papste gegen die aufrhrerischen Rmer Truppen schickte, die Brger und Bauern gewann er, indem er auf seinen Reisen durch das Land sich als Beschtzer der Ordnung hinstellte. Als sich die National-Versammlung einem Antrage widersetzte, der auf eine nderung der Verfassung zur Verlngerung seiner Prsidentschaft zielte, wagte er im Vertrauen auf 1851. seine Beliebtheit im Volke einen Staatsstreich: am 2. Dezember 1851 lie er einen Teil der Abgeordneten verhaften und verhinderte durch militrische Vorkehrungen das Zusammentreten der brigen sowie Unruhen in der

8. Vom Tode Friedrichs des Großen bis zur Gegenwart - S. 77

1913 - Leipzig : Hirt
Umwlzungen in den kleineren deutschen Staaten, in sterreich und Preußen. 77 Hauptstadt. Durch Volksabstimmung lie er sich dann zum Prsidenten auf zehn Jahre whlen und am 2. Dezember 1852 nach abermaliger 1852. Volksabstimmung zum erblichen Kaiser der Franzosen ausrufen. Man erkannte in einem starken Oberhaupt den besten Schutz gegen die Roten". Mit Beifall nahm man Aussprche Napoleons aus wie folgende: Wenn Frankreich beruhigt ist, ist auch die brige Welt ruhig." Das Kaiserreich ist der Friede." Unglubige meinten freilich, es msse nicht heien: L'empire c'est la paix", sondern: L'empire c'est l'epee". 160. Umwlzungen in den kleineren deutschen Staaten, in sterreich und Preußen. Friedrich Wilhelm Iv. und der preuische Verfassungskamps. 1. Das aufrhrerische Schrifttum. So wenig wie in Frankreich fehlte es in Deutschland an einer schriftstellerischen Vorbereitung der Revolution. Heine und Brne und die sich an sie anschlieenden Geister vom Jungen Deutschland" sogen ihre Gedanken aus den Werken der franzsischen Sozialisten und der franzsischen Romanschriftstellerin George Sand, verherrlichten Frankreich, richteten hnlich wie die franzsischen Aufklrer des 18. Jahrhunderts ihre boshaften Angriffe gegen Staat und Kirche, gegen alles, was ihnen nicht pate. Manche gefielen sich darin, das Elend der Notleidenden in grellen Farben zu schildern und den Ha gegen die Besitzenden zu schren. Man las phantastisch aufgeputzte Schilderungen der freiheitlichen Zustnde in Amerika, wurde europamde oder berlie sich dem Weltschmerz. Ein Verbot des Bundestages gegen diese Literatur fruchtete wenig. Politische Lieder im Geiste des Umsturzes, wie die von Herwegh, entstanden in Menge. Auch die Zeitungen und Zeitschriften, denen eine milde Handhabung der Zensur namentlich in Preußen unter Friedrich Wilhelm Iv. freieren Spielraum gewhrt hatte, waren zum groen Teil von dieser Richtung angesteckt. 2. Die kleineren Staaten. Der rasche Sieg der Februarrevolution brachte berall einen starken Eindruck hervor: er entmutigte die Regierenden und ermutigte die Regierten. In allen Staaten gab es Mrzunruhen, 1848. die der Hauptsache nach in mehr oder weniger strmischen Volksversamm-langen bestanden. In den Mittel- und Kleinstaaten kam es fast nirgends zu Gewalttaten. Die Regierungen gaben den Forderungen der Volksfhrer nach und gewhrten grere Rechte und Freiheiten, wie Prefreiheit. Schwurgerichte, das Vereins- und Versammlungsrecht. Miliebige Minister traten ab und mochten freiheitlich gesinnten Platz, die fr ein Bundesparlament zu wirken versprachen.

9. Vom Tode Friedrichs des Großen bis zur Gegenwart - S. 78

1913 - Leipzig : Hirt
78 2. Abschnitt. Die Zeit der nationalen Staatenbildung. 3. sterreich. Am schwersten hatte Osterreich, wo auf Franz I. 1835 sein Sohn Ferdinand gefolgt war, unter der Revolution zu leiden, da sich mit den: Kampf um politische Rechte das Streben der verschiedenen Vlkerschaften nach nationaler Selbstndigkeit verband. Im Mrz wurde Metternich durch einen Aufstand in Wien gestrzt, er entfloh nach England: zugleich brachen in Prag, in Ungarn, der Lombardei nud Venetien Emprungen aus. Der Kaiser versprach eine freiheitliche Verfassung, ob-gleich sie seiner Neigung durchaus zuwider war; aber mit der zur Be-ratung der Verfassung einberufenen Reichsversammlung konnte sich die Regierung nicht einigen. Noch zweimal erhoben sich die Wiener gegen ihren Kaiser, der beidemal als Flchtling die Stadt verlie. Nachdem ein sterreichisches Heer in Prag die Ruhe hergestellt und Wien mit Gewalt eingenommen hatte, dankte er gegen Ende des Jahres in Olmtz zugunsten seines achtzehnjhrigen Neffen Franz Joseph ab. In Italien ergriff auch König Karl Albert von Sardinien gegen sterreich die Waffen in der Hoffnung, einen italienischen Einheitsstaat schaffen zu knnen. Aber nach seinen Niederlagen bei Custoza sdwestlich von Verona, 1848, und bei Novara zwischen Mailand und Turin, 1849, mute er den groen Plan aufgeben und legte die Krone nieder. Sein Sohn Viktor Emanuel Ii. schlo Frieden mit sterreich. Damit war auch das Schicksal der Lombardei und Venetiens besiegelt. Am schwierigsten gestaltete sich der Kampf der sterreicher in Ungarn. Der dortige stndische Reichstag erklrte das Haus Habsburg-Lothriugeu der Stephanskrone fr verlustig und ernannte den Fhrer der nationalen Bewegung, den Rechtsanwalt und Zeitungsschreiber Ludwig Kossuth, zum Prsidenten der neuen Republik. Nur mit russischer Hilfe, die Kaiser Nikolaus bereitwillig gewhrte, konnten die Ungarn unterworfen werden. Die sterreichische Monarchie war im folgenden Jahrzehnt ein von Wien aus einheitlich von deutschen Beamten geleiteter Staat, ohne Rcksicht auf die Verschiedenheit der Nationalitten und ohne Volksvertretung. Doch lie es die Regierung nicht an zeitgemen und wohlttigen Neuerungen fehlen; besonders sind zu nennen die Ausfhrung groer Eisenbahubauteu und die Befreiung des buerlichen Grundbesitzes von den noch darauf ruheuden Roboten oder Frondiensten und anderen Lasten. 1840. 4. Friedrich Wilhelm Iv. und der preuische Verfassungskampf. 1840 wnrde Friedrich Wilhelm Iv., ein vielseitig gebildeter und tiefreligiser Fürst, vermhlt mit der katholischen Prinzessin Elisabeth von Bayern, der Nach-folger seines Vaters. Er zog hervorragende Knstler und Gelehrte in seine Nhe, darunter die beiden Grimm, Alexander von Humboldt, die Dichter Tieck und Rckert, den Musiker F. Mendelssohn, die Maler Cornelius und W. Kaulbach. Andern, wie dem Dichter Freiligrath, gewhrte er Unter sttznng, während er politisch Verfolgte begnadigte, so E. M. Arndt, der 1842. seine Lehrttigkeit wieder aufnehmen konnte. 1842 weihte der König durch

10. Vom Tode Friedrichs des Großen bis zur Gegenwart - S. 79

1913 - Leipzig : Hirt
Umwlzungen in den kleineren deutschen Staaten, in sterreich und Preußen. 79 eine feierliche Rede den Weiterbau des Cln er Domes als Schirmherr des Dombauvereins und bezeichnete den gotischen Riesenbau, zu dessen Vollendung alle deutschen Gaue beisteuerten, als Sinnbild der Einheit und Zusammengehrigkeit der deutschen Stmme. 1840 wurden in der franzsischen Regierung und Volksvertretung kriegerische Absichten gegen Deutschland laut; man verlangte den Rhein als Grenze. Da brauste zum Erstaunen des Auslandes das deutsche Einheitsgefhl mchtig auf. Uberall sang man Beckers Rheinlied: Sie sollen ihn nicht haben, den freien deutschen Rhein"; Schulenburger dichtete die Wacht am Rhein", Hoffmann von Fallersleben Deutschland, Deutschland der alles". Aber seine Vorliebe fr die alte Staatsform brachte den König in Gegensatz zum Volke. Ein Romantiker auf dem Throne", hielt er den mittelalterlichen Lehnsstaat fr eine ideale Einrichtung und huldigte der Auffassung, der Fürst besitze schon kraft seines Amtes durch Gottes Gnade die zum Regieren erforderlichen Eigenschaften. Das Verhltnis zwischen Fürst und Volk sollte auf gegenseitigem Vertrauen beruhen. Der moderne Zeitgeist mit seiner Gleichmacherei und zersetzenden Kritik erschien ihm als der Geist des Verderbens. Um jedoch die Wnsche des Volkes nicht unbercksichtigt zu lassen, berief er 1847 den Vereinigten Landtag, eine 1847. Versammlung der Provinziallandtage. und gestand ihm ein beschrnktes Bewilligungsrecht zu. Damit war das Volk nicht zufrieden. Als der König nun in einem Erla eine freiere Verfassung in Aussicht gestellt und auerdem versprochen hatte, an der Verbesserung der Bundesverfassung mitzuwirken, zog am 18. Mrz 1848 eine lrmende Volksmenge vor das 1848. Schlo, um ihm ihren Dank auszudrcken. Da entstand durch ein Mi-Verstndnis ein Straenkampf zwischen dem Volke und den Soldaten. Obgleich die Soldaten Sieger blieben, zog der friedliebende König am Morgen des 19. die Truppen aus der Stadt zurck. Er hielt dann, um seine Bereitwilligkeit den Volkswnschen gegenber zu zeigen, einen Umritt in Berlin, geschmckt mit der schwarz-rot-goldenen Binde; auch erwies er dem Leichenzuge der Gefallenen, der sich durch den Lustgarten an dem Schlo vorber nach dem Friedrichshain bewegte, seine Ehrerbietung. Zur Beratung der Verfassung trat auf Grund eines vom Vereinigten Landtag genehmigten Gesetzes im Mai eine nach allgemeinem Stimmrecht gewhlte Nationalversammlung in Berlin zusammen. Diese Versammlung, in der die entschieden-fortschrittliche Partei berwog, lehnte den von einem Ausschu ausgearbeiteten Verfassungsentwurf ab; sie wollte dem König fast alle Gewalt nehmen, die Formel von Gottes Gnaden" streichen und den Adel abschaffen. Zugleich dauerte die Straenunruhen fort, und der Pbel belstigte und beleidigte die konservativen Abgeordneten. Dies veranlate den König im November zu krftigerem Vorgehen. Er vertagte die Versammlung auf einige Wochen, verlegte sie nach Brandenburg, und als trotzdem die freisinnigen Abgeordneten die Beratungen in Berlin fort-zusetzen versuchten, lie er sie durch Militrgewalt daran verhindern und
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