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1. Bilder aus der deutschen und preußischen Geschichte für Elementarschulen - S. uncounted

1878 - Münster : Regensberg
^ 0{/ N6 9300 K9h deutschen und preußischen Geschichte für Elementarschulen den ministeriellen Bestimmungen vom 15. Oltober 1872 und im Anschlüsse an das von bet Königlichen Regierung für die Oberkla ssen der katholischen Elementarschulen der Provinz Westfalen vorgeschriebene Lesebuch bearbeitet von I. Theil: Silber aus der deutschen Geschichte. Ii. Theil: Silber aus der preußischen Geschichte. aus der Nach Fran) iarnjx^i L-Hrer in Warendorf. Münster, Druck und Verlag von Friedrich Regensberg. 1 8 7 8.

2. Bilder aus der deutschen und preußischen Geschichte für Elementarschulen - S. 1

1878 - Münster : Regensberg
I. ®M: Heutsüre Gesckrckte. Die alten Deutschen. Siehe Lesebuch für Oberklassen - Seite 306; 2. Ausg. Seite 294. Hermann, der Befreier Deutschlands. Siehe Lesebuch für Oberklassen —Seite 308; 2. Ausg. Seite 296. Die Völkerwanderung. Nicht nur gegen fremde Eroberer kämpften die deutschen Völkerschaften, leider standen sie nicht selten in blutigen Fehden auch gegen einander im Felde. So geschah es, daß ein Volksstamm den andern aus dessen Wohnsitzen verdrängte, und dieser sich gezwungen sah, anderswo sich niederzulassen. Die größte Veränderung der Wohnsitze fand in den Jahren 375 — 568 nach Christus statt. Sie gab dem ganzen Europa eine andere Gestaltung und ist unter dem Namen der Völkerwanderung allgemein bekannt. Den ersten Anstoß zu dieser Bewegung gaben die Hunnen, ein Nomadenvolk aus der heutigen Mongolei. Die Hunnen waren klein und gedrungen von Körperbau, halten einen übermäßig dicken Kopf, kleine Augen und ein ^überaus häßliches Ansehen. Mit Kitteln oder rauhen Fellen bekleidet, waren sie mit ihren Pferden wie verwachsen. Sie aßen, tranken und schliefen sogar auf den Pferden. Der Krieg war ihre Lust, Rauben Kruse, Bilder a. d. dtsch. u. preuß. Gesch. j

3. Bilder aus der deutschen und preußischen Geschichte für Elementarschulen - S. 4

1878 - Münster : Regensberg
— 4 — des Friedens nicht erfüllen. Zürnend kehrte Alarich nach Rom zurück, eroberte die Stadt mit Sturm und überließ sie seinen Kriegern zur Plünderung. 410 u. Chr. Hierauf zogen die Gothen nach Gallien und Spanien, wo sie ein großes imd mächtiges Reich stifteten. Die Franken, Angeln und Sachsen. Zwischen dem Rhein und der Weser hatten sich schon früher mehrere deutsche Völkerstämme mit einander verbündet, um ihre Unabhängigkeit von den Römern zu behaupten, weßhalb sie sich auch Franken, d. H. Freie nannten. Diese machten um das Jahr 430 ebenfalls große Eroberungen in Gallien und ragte:^ da bald über alle anderen Stämme hervor. Auch in Britannien ließen sich deutsche Völker nieder. Die Britten waren unter der Herrschaft der Römer so kraftlos geworden, daß sie sich nicht mehr gegen ihre nördlichen Nachbarn, die Schotten, vertheidigen konnten. In ihrer Noth wandten sie den Blick nach Deutschland und riefen von daher die Angeln und Sachsen zu Hülfe. Diese setzten im Jahre 449 unter ihren Anführern Hengist und Horsa nach Britannien über und vertrieben die Schotten, blieben aber dafür selbst da. Verstärkt durch ihre nachgekommenen Landsleute unterwarfen sie sich das ganze Land, welches nun nach den Angeln den Namen Angelland (England) bekam. Attila, König der Hunnen. Nachdem so die deutschen Völker den ganzen Westen von Europa in Besitz genommen hatten, nahte sich ihnen wieder von Osten her der furchtbare Feind. Die Hunnen, welche gegen 50 Jahre in Ungarn schrecklich ge-hauset hatten, erhoben sich abermals unter ihrem Könige Attila. Dieser war klein von Gestalt, hatte einen großen Kopf, tiefliegende, kleine, doch feurige Augen, die er stolz umherwarf und nannte sich selbst am lieb-

4. Bilder aus der deutschen und preußischen Geschichte für Elementarschulen - S. 6

1878 - Münster : Regensberg
—- 6 — Untergang des weströmischen Reiches. (476 n. Chr.) Um diese Zeit bestand das weströmische Reich nur noch aus Italien, und drinnen war Unordnung und Wirrwarr. Odoaker, ein Anführer deutschet: Truppen, entthronte den letzten römischen Schattenkaiser Ronru-lns Augustnlus und nannte sich dann selbst König von Italien. 476 n. Chr. Mit dem völligen Sturze des weströmischen Reiches war aber die große Bewegung der Völker noch keineswegs beendigt. Kaum dreizehn Jahre hatte Odoaker die Herrschaft über Italien geführt, da brachen die Ostgothen, die bis dahin in Ungarn und Siebenbürgen gewohnt hatten, wieder auf und eroberten unter der Anführung ihres Königs Theoderich ganz Italien. Odoaker selbst fiel, nachdem er sich drei Jahre lang vertheidigt hatte, in ihre Hände und wurde bei einem Gastmahle ermordet. So kam um das Jahr 492 Italien unter die Herrschaft der Ostgothen. Klodwig, König der Franken; Ende der Völkerwanderung. Unter den deutschen Völkerschaften, welche nun den ganzen Westen von Europa in Besitz hatten, waren die Franken eine der mächtigsten. Von ihren Wohnsitzen, zwischen Assel, Maas uitb Scheibe nnb der jetzigen preußischen Rheinprovinz ans, verbreiteten sie sich immer weiter nach Westen und brachten einen sehr großen Theil von Gallien unter ihre Herrschaft. Wie damals fas: alle deutschen Völker, so gehorchten auch sie Anfangs mehreren kleinen Fürsten; aber schon im Jahre 481 stand unter ihnen ein König auf, der nach und nach alle fränkischen Stämme zu einem einzigen Reiche vereinigte. Dieser war Klodwig (Ludwig), aus der Familie der Merowinge r. Er war überaus herrschsüchtig; jedes Mittel war ihm recht, wenn

5. Bilder aus der deutschen und preußischen Geschichte für Elementarschulen - S. 8

1878 - Münster : Regensberg
von da wieder auf, eroberten in Verbindung mit 20,000 Sachsen den ganzen Norden Italiens und stifteten dort das longobardische Reich, welches 200 Jahre bestand. Noch jetzt heißt jene Gegend die Lombardei. Der genannte Zug der Langobarden war der letzte in der großen Völkerwanderung, welche also fast 200 Jahre gedauert hat, nämlich von 375 — 568 n. Chr. £)k fränkischen Hausmeister. Vorhin ist erzählt worden, wie Klodwig nicht nur alle Stämme der Franken unter sich vereinigte, sondern auch noch mehrere andere Völker bezwang. Sein Reich umfaßte beinahe ganz Gallien und einen bedeutenden Theil des westlichen Deutschlands. Die Nachfolger Klodwigs aber ergaben sich einer trägen Ruhe und überließen die Regierung des Reiches ihrem ersten Diener, der den Titel Major Domns oder Hausmeister führte. Um das Jahr 700 war Pipin von Heristal Hausmeister des fränkischen Reiches. Er war ein braver, thatkräftiger Manu und befaß nicht nur die Achtung des Königs, sondern auch die Liebe und das Zutrauen des ganzen Volkes. Durch diese und andere Umstände begünstigt, wußte er die Hausmeisterwürde tn seiner Familie erblich zu machen. Nach seinem Tode folgte ihm daher fein Sohn Karl, welcher durch einen glänzenden Sieg über die Sarazenen sich um ganz Europa, ja um die ganze Christenheit sehr verdient gemacht hat und wegen seiner Tapferkeit den Beinamen Martell, d. h. der Hammer, bekam. Pipin, Karls Sohn und Nachfolger, war klein von Gestalt, weßhalb er auch Pipin der Kleine genannt wird; er befaß aber eine riesenmäßige Stärke und große Geisteskraft. Wie fein Vater und fein Großvater, so hatte auch er alle königliche Gewalt in Händen; denn der eigentliche König war schwach und zur Regierung des Reiches durchaus unfähig. Pipin nun,

6. Bilder aus der deutschen und preußischen Geschichte für Elementarschulen - S. 11

1878 - Münster : Regensberg
— 11 — denen es sich nicht unterwerfen mochte, fast immer in Feindschaft und scheute sich nicht, wiederholt raubend und mordend in fränkisches Gebiet einzufallen. Erst nach 31 jährigem harten Kampfe gelang es Karl, dieses kriegerische Volk zu besiegen und damit auch dem Chri-stenthnme unter demselben Eingang zu verschaffen. Wittekind und Alboin, die Anführer dieses Volkes, ließen sich mit vielen andern taufen; Karl errichtete im sächsischen Lande die Bisthümer: Münster, Osnabrück, Minden, Paderborn, Bremen, Hildesheim, Verden und Halberstadt, um durch sie den Christenglauben zu befestigen. Einen zweiten Feind fand Karl in dem Longo-bardenkönig Desiderius, der dem Papste Hadrian das von Karls Vater geschenkte Länder gebiet entreißen wollte. Karl ging über die Alpen, eroberte Oberitalien, setzte Desiderius ab und nannte sich nun König der Franken und Langobarden. Auf die Bitte arabischer Statthalter in Spanien, die ihn gegen ihren C Halis eu um Hülfe anflehten, brach er auch nach Spanien auf und eroberte alles Land bis an den Ebro. Er bezwang ferner den widerspenstigen Bayernherzog Thassilo, die räuberischen Avaren in Ungarn und die Slaven, die um die Havel und Spree wohnten. Der Ruf so vieler und so großer Siegesthaten verbreitete sich weit über die Grenzen Europas hinaus. Heb er all wurde Karls Name mit Ehrfurcht und Bewunderung genannt. Im Jahre 800 wurde Karl vom Papste Leo Iii. zum römischen Kaiser gekrönt. So war Karl zu einer kaum geahnten Macht emporgestiegen. Sein Kaiserreich erstreckte sich jetzt von den Pyrenäen bis zur Oder, von der Nord- und Ostsee bis zur Südküste Italiens. Dieses so gewaltige Reich wußte seine Hand eben so gut zu regieren, als sie das Schwert zu führen gewohnt war. Er stellte als Gehülfen tu der Regierung Herzöge, Burg- oder Markgrafen an, welche ihm Be-

7. Bilder aus der deutschen und preußischen Geschichte für Elementarschulen - S. 15

1878 - Münster : Regensberg
— 15 — lungert blitzten kleine Angen wild hervor. Von Weitem schon erregte ihr Anblick Entsetzen. In unermeßlichen Schwärmen saut jährlich dieses Volk auf seinen kleinen, raschen Pferden über Deutschland, das, zumal da gerade ein Kind auf dem Throne saß, zu unmächtig im Widerstände war. Wohin sie immer kamen, wurden die unerhörtesten Grausamkeiten verübt, alles Tragbare als Beute fortgenommen und viele tausend Männer, Weiber und Kütder au den Haaren zusammen gebunden und in die Knechtschaft der Barbaren fortgeführt. Im Jahre 911 starb der letzte Sprosse Karls des Großen in Deutschland, Ludwig das Kind. Konrad I., Herzog üon Franken, ans dem edlen Geschlecht der Konradiner und weiblicherseits den Karolingern nahe verwandt, folgte ihm in der Regierung. Aber auch ihm wollte es nicht gelingen, die innern und äußern Feinde des Reiches vollständig zu besiegen. Er starb ant 23. Dezember 918. — Da wurde endlich ein thatkräftiger, dabei weiser und gerechter Mann, Heinrich, Herzog der wachsen, zum Könige der Deutschen ge-wählt. (919). Mit ihm begann die Reihe der fach-Uschen Kaiser, welche von 919—1024 das Scepter führten. ihn sich der gefürchteten Feinde zu entledigen, wandte Heinrich einen neunjährigen Waffenstillstand, den er erkaufte, dazu an, seine Deutschen in der Kampfesweise der Ungarn einzuüben, lehrte sie in geschlossenen Reihen fechten, schnelle Schwenkungen machen und bemühte sich besonders, eine kühne und geübte Retterei zu bilden, welche allein gegen die Ungarn eutlcheiiien konnte. Ferner ließ er, da es damals in Deutschland noch an großen Festungen fehlte und die Stabte noch nicht mit Mauern und Wällen umgeben waren, alte Städte befestigen und mehrere Burgen bauen. _ Der neunte Mann vom Lande mußte in die Stadt ziehen und die Übrigen acht. für ihn das Feld nutbauen. Auch der dritte Theil des Getreides wurde

8. Bilder aus der deutschen und preußischen Geschichte für Elementarschulen - S. 16

1878 - Münster : Regensberg
— 16 — in die festen Plätze geschafft und in Vorrathskammern für die Zeit der Noth und Gefahr für alle aufbewahrt. Um das Stadtleben auch angenehm zu machen, verlegte Heinrich Märkte in die Städte, veranstaltete Waffenübungen für die Einwohner und fchuf so den Anfang des Bürgerstanbes, der feinen Namen von der Verth eibigung der Burgen hat. Bald blühten manche Städte empor, würden reich und mächtig und viele bildeten zuletzt kleine Staaten, welche nur den Kaiser als ihren Herrn anerkannten; sie würden freie Reichsstäbte. Unterb essen war die Zeit des Waffenstillstandes mit den Ungarn abgelaufen. Da kam ihre Gesandtschaft und forderte den jährlichen Tribut. Statt dessen ließ ihnen Heinrich einen räudigen Hund überreichen und dabei sagen, wenn sie einen andern Tribut wollten, so möchten sie nur kommen und ihn holen. Rache schnaubend brachen nun die Ungarn wie ein Heu-schreckenschwarm in Deutschland ein; aber Heinrich und feine Deutschen fürchteten sich nicht. Bevor die Schlacht begann, ermahnte Heinrich feine Krieger zur Tapferkeit und zum Vertrauen auf Gott. Er sprach: „Ge-benket der Tapferkeit eurer Väter! Vertrauet auf Gott, der euch schon so oft zu Sieg und Ruhm geführt hat und auch in biefer Stunbe der Gefahr nicht verlassen wirb." Lauter Jubel folgte den Worten des Königs. Das große Banner mit dem Bilde des Erzengels Michael an der Spitze rückten sie bei Merseburg — 933 — gegen die Ungarn (gepanzert in regelmäßigen Reihen) an. Das waren die Schaaren nicht, die ehemals den Ungarn zum Gefpötte gebient hatten; mit Bestürzung sahen sie ein ganz verwanbeltes Heer vor sich und flohen entsetzt, als die Deutschen mit entschlossenem Muthe heranstürmten. Heinrich setzte ihnen auf dem Fuße nach, ließ alle, welche Widerstand leisteten, niederhauen, die Gefangenen aber als Ränder und Mordbrenner größtenteils an die Bänme knüpfen. Es

9. Bilder aus der deutschen und preußischen Geschichte für Elementarschulen - S. 17

1878 - Münster : Regensberg
— 17 — war eine glorreiche Schlacht, der Hermannsschlacht ähnlich. Noch auf dem Schlachtfelde kniete Heinrich nieder und dankte Gott für die Befreiung des Vaterlandes von seinen grausamsten Feinden. Heinrich lebte noch drei Jahre. Er starb auf seinem Gute Memleben an der Unstrut. Seine Söhne brachten die theure Leiche nach Quedlinburg, um sie dort in der Kirche des H. Petrus zu bestatten. Dtto I., der Große. (936 — 973). Otto, der Sohn Heinrich I., war der erste von den fünf deutschen Hauptvölkern gemeinschaftlich gewählte König. Erst 24 Jahre alt, bestieg er den Thron, und bei seiner Krönung in Aachen hören wir zuerst von Hof- und Erzämtern. Die Erzbischöfe von Mainz, Trier und Köln stritten sich um die Ehre, den neuen König zu salben, die zuletzt dem Erzbischöfe von Mainz zuerkannt wurde. Bei der Krönungstafel trug der Herzog von Franken als die Erztrnchseß Speisen auf; der Herzog von Schwaben als Erz mund schenk füllte dem Kaiser den Becher mit Wein; der Herzog von Lothringen als Erzkämmerer bereitete die kaiserlichen Zimmer; der Herzog von Baiern als Erzmarsch all sorgte für das Hoflager und den Marstall. Alle Fürsten wetteiferten, dieses Gesammtfest aller Deutschen mit der glänzendsten Pracht auszustatten. In dieser Krönungsfeier Otto's sucht man den Ursprung jener Formen, welche bei der Wahl und Krönung der deutschen Könige später beobachtet wurden. König Otto war einer der gewaltigen Geister, welche Gott als Herrscher zu setzen pflegt, wenn er ent Volk vor andern mächtig zu machen beschlossen hat. Klug im Rath, tapfer in der Schlacht, unenniidet thätig in den Angelegenheitendes Reiches, persönlicher Gunst verschlossen, dagegen dienstbar dem Ausspruche des Gesetzes, handhabte er zweckmäßig und mit edlem, wohlwollendem Herzen Strenge und Milde. So ge-

10. Bilder aus der deutschen und preußischen Geschichte für Elementarschulen - S. 19

1878 - Münster : Regensberg
— 19 — 73 Jahren. Die Nachwelt hat ihm den Namen „der Große" gegeben. Der erste Kreuzzug. Siche Lesebuch für Oberklassen — Seite 316; 2. Ausg. Seite 306. Friedrich der Hohenstaufe. (1152—1190)* Die Nachfolger Kaiser Otto I., die Kaiser ans dem sächsischen Hanse waren Otto Ii., Otto Iii. nnb Heinrich Ii., der Heilige. Daraus regierten die srä nkischen ober salischen Kaiser (von 1024—-1125) Konrab Ii., Heinrich Iii., Iv. nnb V. Nnn kam biekaiserwnrde an das Geschlecht der Hohenstaufen (1137—1254). Der berühmteste dieser hohenstaufischen ober schwäbischen Kaiser war Friedrich I., der Rothbart ober Barbarossa, wie ihn die Italiener wegen seines röthlichsn Bartes nannten. Er war hochgesinnt, tapfer, von eisernem Willen und trotziger Kraft. Wer ihn sah in seiner männlichen, stolzen Haltung, mit den blauen, burchbringenben Augen und den blonben Haaren, sreunblich und boch würbevoll, erkannte in ihm den echten Deutschen und zugleich den geborenen Herrscher. Er ließ sich im Jahre 1156 in Pavia zum König der fiombarbei und in Rom zum Kaiser krönen. Zwei Jahre später zog er abermals nach Italien, um das stolze Mailanb zu züchtigen, wo man im Ueber-muthe ein kaiserliches Schreiben mit Füßen getreten hatte. Als biefe Stadt sich balb nachher von Neuem empörte, eroberte er sie nach verzweifelter Gegenwehr, ließ sie von Grnnb aus zerstören und Salz auf die Trümmer streuen. Jubessen würden die italienischen Stabte durch feine Statthalter hart gebrückt, und er selbst wollte im Herrscherübermuth den rechtmäßigen Papst Alexanber Iii nicht anerkennen. Dies führte zu einem großen Bmtbniß gegen ihn; in Folge bessert er, ungeachtet der helbenmüthigften Tapferkeit, auf's
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