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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Teil 1 - S. 272

1915 - Berlin : Heymann
272 E. £)aumann deutschen Volkswirtschaft große Schwankungen in den Arbeitsverhältnissen eingetreten sind. Sie haben auch die Lehrlinge und andere jugendliche Arbeiter nicht verschont. Mancher Lehrling ist entlassen worden, wohl auch freiwillig gegangen, weil der Meister ihn aus Mangel an Aufträgen nicht beschäftigen konnte; viele jugendlichen Arbeiter sind beschäftigungslos ge- worden; die Nachfrage nach Lehrlingen ist stark zurückgegangen, bjier liegt eine große Gefahr, nicht nur für die Jugend, sondern auch für Handel und Gewerbe sowie für die gesamte Volkswirtschaft und die Volkserziehung. Die gewohnheitsmäßige Arbeit ist der beste Erzieher der Jugend; er darf gerade jetzt nicht ausgeschaltet werden. — Der Berufswechsel ist in den allermeisten Fällen gefährlich; darum müssen entlassene Lehrlinge möglichst bald wieder so untergebracht werden, daß sie ihre Ausbildung abschließen können. Durch den Krieg werden nicht nur vorübergehend, sondern leider auch dauernd unserer Volkswirtschaft viele geschulte Arbeitskräfte entzogen; rechtzeitig für Ersatz zu sorgen, ist darum eine wichtige Aufgabe, an deren Lösung alle Volksfreunde mitzuwirken haben, sonst machen sich die Lücken in der Lehrlingsausbildung sehr unangenehm fühlbar, sobald das Wirtschafts- leben wieder in normale Bahnen einlenkt. Ist schon die Verteilung der vorhandenen älteren Arbeitskräfte von großer volkswirtschaftlicher Bedeutung, so ist es die Unterbringung der jugendlichen Arbeiter in gleichem Maße auch für die Volkserziehung und damit für die Volkswohlfahrt. Die Jugend ist nationaler Besitz; auf ihr ruht die Hoffnung für die Zukunft. Also trage jeder dazu bei, daß sie nicht müßig gehe und daß sie an rechter Stelle be- schäftigt werde. 3. Obwohl das Angebot von Arbeitskräften immer noch viel größer ist als das Angebot von Arbeitsgelegenheit, werden häufig jugendliche Arbeiter mit der Aussicht auf Überarbeit gesucht, allerdings unter der Be- dingung, daß sie vom Besuche der Fortbildungsschule befreit werden. Diese Forderung bringt die Leiter und Lehrer der Fortbildungsschule in die schlimmsten inneren Konflikte. Da steht erwartungsvoll ein Schüler, der längere Zeit arbeitslos war und nun froh ist, endlich wieder Beschäftigung zu finden, und bangt vor der Entscheidung; denn der Arbeitgeber ist uner- bittlich und entläßt ihn, wenn er die Fortbildungsschule besuchen muß. Daß die Schüler der höheren Schulen und die der Volksschulen ihren normalen Unterricht weiter erhalten, erscheint den beteiligten Kreisen selbstverständlich; nur für die Fortbildungsschüler halten manche den Unterricht jetzt nicht für nötig, obwohl es sich doch nur um ein paar Stunden in der Woche handelt, wenn je zu einer Zeit der Unterricht der Fortbildungsschule nötig war, so ist es jetzt während des Krieges. Die Ausbildung der Jugend darf auch in den der Fortbildungsschule zufallenden Gebieten in keinem Falle vernachlässigt werden; das erfordert nicht nur die berufliche Ertüchtigung, sondern auch die so notwendige Einführung in das Verständnis der mannig- fachen Erscheinungen des staatlichen Lebens, wie es aus jeder Seite dieses Buches hervorgeht, Hier ist im Interesse der Jugend und damit des ganzen Volkes noch viel aufklärende Arbeit zu leisten, an der sich auch die Schul- behörden gern beteiligen werden.

2. Teil 1 - S. 274

1915 - Berlin : Heymann
E. ^aumann aus Frankreich erhielt. „Gestern habe ich in der Kirche eine weihevolle stunde erlebt. Um 6 Uhr war freiwilliger Kirchgang; wohl nicht 20 Mann vom Bataillon fehlten. Die Kirche war überfüllt. Dem Ernst der Lage gemäß faßen die Soldaten mit umgeschnallten: Zeitengewehr und das Gewehr im Arm in den Lhorstühlen. Ls wurden dreilhoräle gesungen: „Ach bleib mit deiner Gnade", „ Lobe den Herren", „Nun danket alle Gott". Dazu spielte ein Bizefeldwebel die Orgel. Ein feierlicher Ernst lag auf allen Gesichtern, und wohl keiner hat in seinem Leben mit solcher Andacht und Inbrunst ge- sungen wie hier. Bei dem letzten Liede erhoben sich auf einen wink des Majors alle Mannschaften. Dann sprach der Major den Segen, und wir verließen tief erschüttert das Gotteshaus. Biele blieben noch im stillen Gebet in den Lhorstühlen. Alle, die ich dann sprach, hatte die Stunde in ihrem Innern aufgerüttelt, und keiner wird sie je vergessen." 7. Arbeiten und lernen sollen unsere Schüler und Schülerinnen auch auf dem Gebiete freiwilliger Kriegshilfe: arbeiten, wo fleißige Hände gebraucht werden, helfen lernen und — entbehren lernen, um helfen zu können. Sie wollen es und tun es gern, und der Krieg gibt ihnen reichlich Gelegenheit dazu. Je kleiner der Ort, desto leichter findet jeder die rechte Stelle, wo er seine Kräfte in den Dienst freiwilliger Liebestätigkeit stellen kann, sei es bei der Arbeit auf dem Felde, im Wirtschaftshof, in der Werkstatt, bei der Kinder- und Krankenpflege, durch Nähen und Stricken, durch Übernahme von Botengängen usw. Nirgends fehlt es an Gelegenheit. — In großen Orten, in denen die Menschen einander oft in dem Maße fremder werden, je näher sie sich räumlich rücken, ist die direkte Betätigung in der Kriegshilfe schwieriger. Hier hilft nur die Organisation. Unsere Schüler und Schülerinnen bedürfen der Beratung, wo und wie auch sie ihren „Kriegs- dienst" erfüllen können, und die geeignete Stelle hierfür ist die Fortbildungs- schule. Ja, es darf jetzt als eine ihrer pflichten angesehen werden, dafür zu sorgen, daß jeder Schüler sich in irgendeiner Art an den Arbeiten der Kriegshilfe beteilige. Die Schule kann sehr wohl eine eigne Organisation für diesen Zweck schaffen und, un: Zersplitterung zu vermeiden, sich den großen Organisationen des Ortes anschließen. Dann findet jeder Schüler nach dem Maße seiner Kräfte eine Gelegenheit zur Betätigung opferwilliger Nächsten- und Vaterlandsliebe. Zn dem biblischen Gleichnis vom Scherflein der Witwe wird die organisierte Kriegshilfe der Fortbildungsschule manches rührende Beispiel liefern. Dann wird die freiwillige Kriegshilfe ein Stück praktischer staatsbürgerlicher Erziehung. 8 63 63

3. Teil 1 - S. 276

1915 - Berlin : Heymann
276 E. Naumann das Vaterland die ersten sind. Der Krieg selbst hat die staatsbürgerliche Belehrung und Erziehung unserer Jugend begonnen; wir haben sein Werk fortzusetzen; dem Fühlen und Ahnen haben wir Erkenntnis und Einsicht zuzufügen. Unsere Jugend hat verlangen nach dieser Belehrung und bringt ihr eine einheitliche und geschlossene Seelenstimmung entgegen; somit sind die Schwierigkeiten beseitigt, die bisher der Betrachtung der Erscheinungen des staatlichen Lebens entgegenstanden. Vas Gemeinschaftsleben im Staat bildet jetzt den Ausgangspunkt für die staatsbürger- lichen Belehrungen. 2. Staatsbürgerliche Belehrungen sollen der staatsbürgerlichen Er- ziehung dienen; das geschieht, wenn sie das Gefühl ergreifen und das Pflichtbewußtsein schärfen. Aus dieser Überzeugung heraus läßt sich die Aufgabe, die während der Kriegszeit dem staatsbürgerlichen Unter- richt in der Fortbildungsschule gestellt wird, in folgender weise formulieren: Die Fortbildungsschule hat den Krieg und seine Folge- erscheinungen für das gesamte Volksleben so in den Gesichts- kreis der Schüler zu rücken, daß ihnen der Zusammenhang des einzelnen mit dem Gemeinschaftsleben zum Bewußtsein kommt, daß sie die pflichten erkennen lernen, die die schwere, aber große Zeit jedem Staatsbürger auferlegt, daß in ihnen das Gefühl der Mitverantwortlichkeit geweckt und die Bereitschaft zu opferwilligem Dienst für das Gesamtwohl gestärkt werde. Damit sind zugleich die Richtlinien für die Behandlung der in dem vor- liegenden Buche gebotenen Stoffe gekennzeichnet. 8. Im Vorwort ist darauf hingewiesen, daß das Buch für die bfand des Lehrers bestimmt ist; also wird nicht die Behandlung des gesamten Inhalts erwartet. Bei der Auswahl der Stoffe wirken nicht nur das Alter und der geistige Standpunkt der Schüler, sondern auch die örtlichen Verhältnisse entscheidend mit. In kaufmännischen Klassen können manche Stoffe aus Vii und Viii ausführlicher und gründlicher besprochen werden als in ge- werblichen Klassen; in Mädchenschulen treten einzelne Stoffe stärker in den Vordergrund als in Iünglingsfchulen und umgekehrt. — Mit Rücksicht auf den Umfang des Buches mußte, wie ebenfalls im Vorwort betont ist, auf Vollständigkeit verzichtet werden. Es können, ja es müssen viele Beispiele im Unterricht benutzt werden, die sich aus örtlichen Verhältnissen ohne weiteres ergeben. Sie werden auch fortwährend neu geboten durch staatliche und gemeindliche Maßnahmen und durch die Arbeit der freiwilligen Kriegs- fürsorge. Mithin bleibt jedem Lehrer im weitesten Maße die Freiheit in der Gestaltung des Unterrichts gewahrt; er ist weder gebunden durch die Reihen- folge der Ehernen, noch durch den Inhalt im einzelnen. Also im einzelnen Freiheit, aber dafür im großen Einheit, nämlich in der Behandlung der Stoffe nach den Gesichtspunkten, die sich aus der Aufgabe der staats- bürgerlichen Belehrungen ergeben. Welche Maßnahmen hat die Regierung getroffen zürn Schutz des Vater- landes und zur Sicherung der Wohlfabrt der Staatsbürger während des Krieges? Warum mußte sie es tun? Was ist jeder heute dem vaterlande

4. Teil 1 - S. 277

1915 - Berlin : Heymann
Xi. über die unterrichtliche Verwertung der Stoffe. 277 schuldig? was fordert es von dir? wofür bist du mitverantwortlich? wie erfüllst du deine vaterländischen pflichten? wie bereitest du dich auf die Erfüllung künftiger Pflichten vor? — Diese und ähnliche Fragen müssen den Kern aller Belehrungen bilden. 4. Einzelne Abhandlungen lassen sich im Unterricht iu demselben Zu- sammenhange behandeln, wie das Buch ihn bietet, z. B. „Unser Peer", „Unsere Marine". Für die meisten übrigen empfiehlt sich aber eine andere Art der Betrachtung, weil die Fragen zum Teil recht schwierig sind und dem Gedankenkreise der Schüler fernliegen. Bei dem Thema „Krieg und Volksernährung" kann z. B. folgender Gang eingeschlagen werden. Den Ausgangspunkt bilden die im Schluß der Abhandlung enthaltenen Mahnungen über sparsame Verwendung der Vorräte an Nahrungsmitteln und Futterstoffen, wie sie auch aus Zeitungen und den Aufrufen des Natio- nalen Frauendienstes an die Bevölkerung gerichtet werden. Ganz be- sonders geeignet ist das vom Pandelsministerium unterm 29. November allen Behörden und Schulen übersandte Merkblatt. Es lautet: Deutschland steht gegen eine Welt von Feinden, die es vernichten wollen. Es wird ihnen nicht gelingen, unsere herrlichen Truppen niederzuringen, aber sie wollen uns wie eine belagerte Festung aushungern. Auch das wird ihnen nicht glücken, denn wir haben genug Brotkorn im Lande, um unsere Be- völkerung bis zur nächsten Ernte zu ernähren. Nur darf nicht ver- geudet und die Brotfrucht nicht an das Vieh verfüttert werden. paltet darum Haus mit dem Brot, damit die poffnungen unserer Feinde zuschanden werden. Seid ehrerbietig gegen das tägliche Brot, dann werdet Ihr es immer haben, mag der Krieg noch so lange dauern. Erzieht dazu auch Eure Kinder. Verachtet kein Stück Brot, weil es nicht mehr friscb ist. Schneidet kein Stück Brot mehr ab, als Ihr essen wollt. Denkt immer an unsere Soldaten im Felde, die oft auf vorgeschobenen Posten glücklich wären, wenn sie das Brot hätten, das Ihr verschwendet. Eßt Kriegsbrot; es ist durch den Buchstaben K kenntlich. Es sättigt und nährt ebensogut wie anderes, wenn alle es essen, brauchen wir nicht in Sorge zu sein, ob wir immer Brot haben werden. wer die Kartoffel erst schält und dann kocht, vergeudet viel. Kocht darum die Kartoffeln in der Schale, Ihr spart dadurch. Abfälle von Kartoffeln, Fleisch, Gemüse, die Ihr nicht verwerten könnt, werft nicht fort, sondern sammelt sie als Futter für das Vieh, sie werden gern von den Landwirten geholt werden. Der Besprechung dieser Aufforderung folgt die ausführliche Begründung unter Benutzung der Stoffe, Zahlen und Gedankenzusammenhänge, wie

5. Teil 1 - S. 278

1915 - Berlin : Heymann
278 <E. k^aumann sie in der Abhandlung gegeben sind. Dabei ist wichtig, daß nur aus Tat- sachen Schlüsse gezogen und allgemeine Urteile vermieden werden, sonst fehlt den Gedanken das Fundament. Die Entwicklung führt zu dem Er- gebnis: die Mahnung zum sparsamen verbrauch der Nahrungsmittel ist begründet, die freiwillige Befolgung ist Pflicht jedes einzelnen, „wir können ohne allgemeine Not auskommen, wenn wir unsere Friedens- gewohnheiten einsichtsvoll ändern usw." (s. Seite 95). — Schließlich kann durch eine Schilderung der Ernährungsverhältnisse in ^>aris während der Belagerung (87 ( gezeigt werden, welche Folgen eintreten, wenn der Verbrauch der Lebensrnittel nicht rechtzeitig und weitschauend geregelt wird. Die Ergebnisse der Besprechung können nun dazu verwendet werden, den Schülern darzulegen, wie jeder einzelne, jede Familie und jedes Ge- meinwesen im Staat abhängig ist von dem Stande des gesamten staat- lichen Wirtschaftslebens. Damit ist eine der Aufgaben erfüllt, die sich die staatsbürgerlichen Belehrungen stellen (s. oben unter 2). Ein „Nebenerzeugnis" der bisherigen Behandlung ist die Klärung wichtiger volkswirtschaftlicher Begriffe, mit deren bfilfe sich damr der Gesichtskreis der Schüler allmählich erweitern läßt, bis es möglich ist, wenigstens in Klassen mit befähigten Schülern, die Stoffe in der Art zu- sammenzustellen, wie sie die Abhandlung bietet. 5. In ähnlicher weise läßt sich aus den andern Abhandlungen der Stoff auswählen und methodisch aufbauen. Behält man dabei immer das Ziel der staatsbürgerlichen Belehrungen im Auge, dann kann man zum Schluß die Ergebnisse des Unterrichts noch nach andern Gesichtspunkten gruppieren. Einige Beispiele seien angeführt; als erstes diene das Thema: Die Mit- verantwortlichkeit im Staatsleben. Die Vorgeschichte des Krieges führt ungezwungen dazu, den Schülern ein hohes Vorbild von Verantwortlichkeitsgefühl vor die Seele zu stellen: unsern Kaiser, der der: Frieden auch dann noch zu wahren suchte, als unsere Feinde schon zum Krieg entschlossen waren und die letzten Vor- bereitungen zum Überfall trafen. Seine Telegramme nach Nußland und nach England und das Telegramm des Prinzen Heinrich zeigen dies in jedem Satze. Diese Telegramme sowie einzelne Ansprachen des Kaisers in den Tagen des Kriegsausbruches müssen im Unterricht nicht nur erwähnt, sondern im Wort- laut gelesen und gründlich besprochen werden, welche Wahrhaftigkeit, Offenheit und Ehrlichkeit spricht aus jedem seiner Worte! Man stelle ihnen die Telegramme aus England und Rußland und besonders die berüchtigten russischen ehrenwörtlichenlrklärungen gegenüber. (Leider ließ es der Umfang des Buches nicht zu, diese und ähnliche hochbedeutsamen Dokumente abzu- drucken; die Schule muß sich also selbst eine Sammlung anlegen.) welch hohes Maß von Verantwortlichkeitsgefühl des Kaisers und seiner Regierung zeigt sich ferner in der Kriegsbereitschaft unserer Armee, durch die unsere Grenzlande wenigstens bis auf eine Ausnahme vor den Greueln der Verwüstung bewahrt worden sind! — Der Kaiser und seine sechs Söhne stehen im Felde, mit ihnen viele deutsche Fürsten und Fürstensöhne; sie sind von den Kugeln nicht ver- schont geblieben. Die Fürstenhäuser bringen dem Vaterlande dieselben Opfer

6. Teil 1 - S. 279

1915 - Berlin : Heymann
Xi. über die uriternchtliche Verwertung der Stoffe. 279 wie andere Familien. Dagegen der Zar? Nach Mitteilungen der Presse er- scheint er einmal bei der Armee, verteilt Heiligenbilder und reist dann wieder ab. Beispiele von bewundernswertem Verantwortlichkeitsgefühl der Führer und der Mannschaften unseres Heeres und unserer Flotte gibt es in großer Fülle; so das Telegramm des Rommandanten aus Tsingtau: „Einstehe für Pflichterfüllung bis aufs Äußerste." Ein vorbildliches Beispiel für das Gefühl der Mitverantwortlichkeit haben ferner die Mitglieder des Reichstags bekundet. Der 4. August wird in der Geschichte des Reichstags immer ein Ehrentag sein. Der partei- streit, der oft die Gemüter erhitzt hatte, schwieg, das Vaterland stand höher als die Partei. Alle Parteien bewilligten die Rredite und zeigten durch die Einmütigkeit der Beschlüsse, daß die Spekulation unserer Feinde auf innere Uneinigkeit verfehlt war. wer von den Abgeordneten hätte auch vor seinen Wählern die Verantwortung für die Folgen einer Verweigerung der Rredite tragen wollen! Es ist gar nicht auszudenken, was geschehen wäre, wenn auch nur eine Partei sich ihrer Pflicht gegen das Vaterland nicht bewußt gewesen wäre. Das Gefühl der Mitverantwortlichkeit für die Geschicke des Reiches hat die Abgeordneten bei ihren Entschließungen geleitet, und deshalb haben sie so gehandelt, wie ihre Wähler, wie das deutsche Volk, dessen Vertreter sie sich mit Stolz nennen dürfen, es erwartet haben. — Der Verlauf dieser Tagung wird noch lange Zeit für die staatsbürgerlichen Belehrungen über den Reichstag, die Wahlen, die Abgeordneten, die Entstehung und Ausführung der Gesetze usw. den besten Ausgangspunkt bilden; sie zeigt nicht nur in der denkbar besten weise, welche Verantwortung die Volksvertreter mit ihrenr Mandat übernehmen, sondern auch, welche Verantwortung die Wähler bei Abgabe ihrer Stimme haben. Die in den beiden Tagungen des Reichstags und der Sitzung des preußischen Landtags angenommenen Gesetze übertragen den Regierungen eine Fülle von Vollmachten. Mit weichern Verantwortlichkeitsgefühl und mit welchem Erfolge sie davon Gebrauch gemacht haben, zeigen viele Bei- spiele aus denabhandlungen unter Iv, V, Viii und ganz besonders aus Viiiz. Von dem gleichen Gefühl der Verantwortlichkeit haben sich die Ge- meindeverwaltungen leiten lassen; kaum eine ihrer Sitzungen ist ver- gangen, ohne daß wichtige Beschlüsse gefaßt worden wären, deren Zweck die Verhütung oder die Beseitigung von Rotständen war, die der Rrieg im Gefolge hat. Dieses starke Verantwortlichkeitsgefühl der Beamten im Staat und in den Gemeinden sowie der Bürger, die in den Organen der Selbst- verwaltung tätig sind, ist unser Stolz und soll es immer bleiben. Von unsern Schülern rücken viele in Beamtenstellungen ein; sie haben mit dafür zu sorgen, daß der aus dem Gefühl der Verantwortlichkeit erwachsende Geist treuer Pflichterfüllung unserm Volke erhalten bleibe. wie stark dieser Geist der Mitverantwortlichkeit das ganze Volk durch- drungen hat, zeigt die hervorragende freiwillige Betätigung besonders auch der Frauen auf allen Gebieten der Rriegsfürsorge, wie in der Ab- handlung „Rrieqshilfe" ausführlich gezeigt ist. * 3 J ' Geo rg ~ E ck 3rt-1 nstitut für internationale Schulbuchicrschung Braunschweifl Schu Ibuchblbllolhek

7. Teil 1 - S. uncounted

1915 - Berlin : Heymann
Wirtschaftliche Kriegsrüslung Deutschlands Die Rriegs-Notgese^e vom 5. August 1914 mit den Ausführungsverord- nungen des Bundesrats und des preußischen pandelsminifters. Abgeschlossen Lude September. Preis —,80 Mark. Eine vollständige Zusammenstellung der vom Reichstag in seiner Sitzung vom 5. August 1914 angenommenen Gesetze nebst den dazu erlassenen Aus- führungsbestiinmungen. Ein zweites Heft, abgeschlossen Ende Dezember, erscheint in Kürze. Weitere Fortsetzungen folgen in kurzen Zwischenräumen. Denkschrift über wirtschaftliche Maßnahmen aus Anlaß des Krieges. Dem Deutschen Reichstage vorgelegt am 23. November 1914 nebst Nachtrag vom 30. November. Preis 2,30 Mark. Cext-Zusammenstellung der Anordnungen des Bundesrats am Grund des Gesetzes vom August 1,91.4 über die Ermächtigung des Bundesrats zu wirtschaftlichen Maßnahmen. (Reichstagsdrucksache vom 24. No- veniber 1914 und Nachtrag vom 27. November.) preis —,70 Mark. Die Denkschrift gewährt einen systematischen Ueberblick über die wichtigeren gesetzgeberischen, verwaltungs- und anderen Maßnahmen, die in den ersten drei Monaten vom Reich oder unter seiner Mitwirkung erlassen wurden, um einem gedeihlichen Fortgang des Wirtschaftslebens die Wege zu ebnen. Aus- und Durchfuhrverbote der wichtigsten kriegführenden und neutralen Staaten während des Krieges 1914/15. Ini Aufträge des Handelsvertrags- Vereins bearbeitet von Or. Franz Benjamin Schaeffer. 1914. Preis 2,— Mark. Das wehrbeitragsgefetz mit den Ausführungsbeftimmungen für das Reich und Preußen. Amtliche Ausgabe. Preis 1,— Mark. Verordnung über den Kleinhandel mit Erdöl vom 20. No- vember Ministerialerlaß betr. die Vermeidung ungerechtfertigter L> Höhung der Petroleumpreise und eine fachgemäße Abgabe der verfügbaren pelroleummengen. Folioblatt. Form. T 140. preis für 25 Stück 1,— M., postfrei 1,10 M.; für ioo Stück 3,50 M. usw. Aussübrungsanweisung zu den Verordnungen des Bundes- rats über Höchstpreise einschl. derjenigen für Getreide und Aleie vom 28. Oktober \6 Folioseiten. Form. D 132. preis für 25 Stück 2,— Ist., postfrei 2,20 m. ; für 100 Stück 7,— m.. für 500 Stück 30.— in. Bekanntmachung des Reichskanzlers vom 28. Oktober }9j(^ über den Verkehr mit Brot. „Rriegsbrotplakat". Auf starkem Papier gedruckt. 34x25 cm. Form. T 130. preis einzeln —,20 M., postfrei —,25 M.; für 10 Stück 1,50 M., postfrei 1,60 Ist.; für 25 Stück 3,— M., für 100 Stück 9,— M., für 300 Stück 21,— Ist., für 500 Stück 30,— M. Recht und Wirtschaft. Monatsschrift des Vereins „Recht und Wirtschaft" bringt in jedem Hefte seit Ausbruch des Krieges zahlreiche wichtige Arbeiten über Kriegsrecht und Kriegswirtschaft. Preis des Jahrganges 10,— Mark, des Linzelbeftes 1,— Mark. Verzeichnisse der Kriegsartikel der Zeitschrift stehen zur Verfügung. (Karl Hey nranns Verlag / Berlin U) 8 / Mauerstraße ^3

8. Teil 1 - S. uncounted

1915 - Berlin : Heymann
Jugendpflege — Sojialftatiftif Der Jugenboeretn. £eitfaben für Begründer, Leiter und Mitarbeiter von Jugendvereinigungen. fferausgegeben von ffans Weicker. tytt preis 2,— Iii., satt. 2,60 Itt. Inhalt: Zur Seelenkunde der Jugendlichen, von ff. Bauer, Berthels- dorf bei fferrnhut. — Der Sonntagabend, von Pastor Schuberth, Danzig. — Vorträge, von Rektor ffeßdoerser, M.-Gladbach. — Ernste Plaudereien, von Lic. (D. Zurhellen, .Frankfurt a. Itt. — Die Bücherei im Iugendverein. von -3demuth, Jena. — Gesang und Instrumentalmusik, von ffoskaplan Schouoen, Schwaigern. — Dramatische Ausführungen, von Pastor Iaeger, Frankfurt a. M. — Zimmerspiele. von A. von Giss, Bingen. — Der Bastel- abenb. von ff. Ivers-ffammerbrook-ffamburg. — was kann der Jugend- verein^ zur Gesunderhaltung seiner Mitglieder tun? von Pros. Dr. med. ,f. A. Schmidt, Bonn. — Turnen und Turnspiele, von w. Tlaßen, Hamburg. — wandern, von w. Tlaßen, Hamburg. — Das Kriegsspiel, von Dr. F. Reimers, Tating. — Feste der Iugendvereine. von Gberlehrer Röthig, Dresden. — Jugendpflege aus dein Lande, von Pfarrer ff. pathe, Küpper, D.-L. — Jugendpflege im Industriedors. von Pfarrer R. Marx, Walldorf in ffessen. — Mrganiiation. von Ingendvereinsleiter T. Stenzel, Frankfurt a. M. — Der Uebergang zum Gehilfenoerein. von vr. zur. T. Iaques, Hamburg. Vorschläge zur Ertüchtigung unserer Jugendlichen von Professor Dr. I. Kaup. (9(0 Preis —.40 M. „Kaup redet einem ärztlichen Untersuchungs-, Ueberwachungs- und Belehrungsdienst, der auch bei der Berufswahl mitwirken soll, das Wort, macht Vorschläge über gesundheitliche Maß- nahmen für Berufsarbeit und Berufsausbildung, bespricht Einrichtungen zur Erholung uno Kräf- tigung, sowie zur Gesundung der Lebensverhälttiisse der Jugendlichen und schließt mit einer Be- urteilung der Aufwendungen für sie vom nationalbiologischen Standpunkt. Auch diese Schrift, welche die hohe Bedeutung der Jugendfürsorge für das Volkswohl, für die Kräftigerhaltung unseres Volkes vor Slugen führt, sei zu eindringlicher Kenntnis empfohlen.' Tägliche Rundschau. Das ^leiclfsaröellsltlall. fferausgegeben vom Kaiserlich Statistischen Amt. Monatlich s ffest preis für den Jahrgang s,— Ist. Das Reichsarbeitsblatt unterrichtet allmonatlich über die Bewegungen aus dem Arbeits- markt in ganz Deutschland. Stellenvermittlung, Arbeitslosigkeit, Arbeitslosenfürsorge und all- gemeine Arbeiterfürsorge gehören zu den ständigen Kapiteln des Blattes. Sonderhefte zum R e i ch s a r b e i t s b l a t t j. Statistik der Frauenorganisation im Deutschen Reiche (1909) — Itt. 2. Erhebungen von wirtscho ftsrechnungen minderbemittelter Familien im Deutschen Reiche ((909) 2,60 m. z. Zwei Wirtschaftsrechnungen von Familien höherer Be- amten (1911» D— Dt. 4. Die Tarifverträge im Jahre fqto s(9(() 6,— Itt 5 Die Tarifverträge im Jahre ((9i2t Th. 6. Die verbände der Arbeitgeber, Angestellten und Arbeiter im Jahre Wn ((9'3) 3,40 Itt. 7. Die Tarifverträge im Jahre 1912 ((913) 8,80 Itt. 8. Die verbände der Arbeitgeber, Angestellten und Arbeiter im Jahre 1912 (1914) , 3,20 Itt. 9. Die internationalen Beziehungen der deutschen Arbeit- geber-, Angestellten- und Arbeiterverbände 3,20 Itt. (0. Die Tarifverträge im Jahre 1913 ((9(4) l,"0 Dt. Carl £)eymanns Verlag / Berlin Id 8 / Itt aller st raste 43-44 guttu; Stttenfrld, tzofbuchdrucker., Berlin w

9. Teil 1 - S. 7

1915 - Berlin : Heymann
I. Der Krieg aufstellen, denn ohne eine solche können sie in: entscheidenden Falle den- jenigen gegenüber in Nachteil geraten, die das Opfer der allgemeinen Wehrpflicht auf sich genommen haben, vielleicht aber werden die Ver- hältnisse sie dazu erziehen. Auf jeden Fall sind sie ein Weltvolk, dessen natürliches Schwergewicht von mächtigem Einfluß auf alle zukünftigen Dinge fein wird. All diesen in gewaltiger Entwickelung befindlichen Größen standen wir unter einem schweren Drucke gegenüber. Jene Völker verfügten diesseits und jenseits des Meeres über die größten räumlichen Möglichkeiten der Aus- dehnung, uns aber schienen solche zu fehlen. Das Wort: ihr seid bei der Ver- teilung der Erde zu spät gekommen — es hatte eine furchtbar ernste Bedeutung für uns. während die andern am Werk waren, den Bau ihres nationalen, politischen und wirtschaftlichen Daseins auf unermeßlich weit gedehnten äußeren Grundlagen zu errichten, sahen wir uns vor der Aufgabe, ihn auf der schmalen Basis unseres Landbesitzes in Europa — unsere Kolonien kamen wenig mit in Betracht — und außerdem auf allen Seiten von starken Völkern eingeschlossen, einem Turme gleich höher und höher zu führen. Die Bäume aber und die Türme können nicht ins Unendliche wachsen. So war unsere Lage, als der Krieg ausbrach. Unsere Gegner behaupten, nicht sie wären am Kriege schuld, sondern wir. In Wirklichkeit hat Deutschland trotz der auf die Dauer beängstigenden Aussicht, die das Riesenwachstum der drohenden Gegner uns eröffnete, mit der äußersten Selbstverleugnung den Frieden gewahrt. Als Frankreich und England vereint in der Marokko- frage uns bedrohten, haben wir an uns gehalten und uns mit der nicht allzu- reichlichen Entschädigung im französischen Kongo für den Verzicht auf Ma- rokko begnügt, obwohl die Stimmung im Volke teilweise schon dafür war, der Kaiser möge lieber das Schwert ziehen, als Deutschlands Interessen immer wieder von den Neidern vergewaltigen zu lassen. Lfeute sehen wir, wie weise und glücklich die Zurückhaltung des Kaisers gewesen ist. Die Ge- walttätigkeit unserer Feinde und ihr übler Wille gegen Deutschland mußten erst so offenbar werden, wie es in unseren Tagen geschehen ist, um jeden Deutschen, ohne Ausnahme, davon zu überzeugen: die Gegner wollen uns ans Leben. waruin wollen sie das? weil Deutschland von der Gründung des Reiches an auf allen Gebieten seines nationalen Lebens mächtig wuchs und seinen f)latz in der Welt beanspruchte. Beinahe drei Jahrzehnte hindurch war äußerlich nicht viel davon zu merken. Daher kam noch \888 das Be- kenntnis des Fürsten Bismarck, wir hätten keine Interessen im Orient, und t8z0 die Abtretung bfelgolands durch England. Sieben Jahre später schrieb aber bereits eine der größten und angesehensten politischen Zeitschriften in England: Deutschlands Industrie und Deutschlands Anteil anr Welthandel wachsen so, daß die englische Alleinherrschaft im Überseehandel in Gefahr gerät, wenn Deutschland heute vernichtet wird, so gibt es morgen keinen Engländer, der dadurch nicht um so viel reicher geworden wäre. Also nieder mit Deutschland! wie der alte Eato im römischen Senat all seine Reden mit dem Worte schloß: übrigens glaube ich, daß Earthago zerstört werden

10. Teil 1 - S. 8

1915 - Berlin : Heymann
8 paúl Rahrbach müsse, so endete auch jenes englische Bekenntnis mit dein Satze: Deutschland muß vernichtet werden, und wenn es vernichtet ist, so laden wir die Völker der Welt ein: kommt, haltet euch schadlos an Deutschland, nehmt was euch beliebt! Die Gründung des Reiches entband die ungeheuren geistigen und wirtschaftlichen Kräfte, die im deutschen Volke ruhten, und die unvergleich- liche Schulung, die wir uns durch unser Unterrichtssystem gaben, machte uns tüchtig, so viele und so gute waren zu erzeugen, daß das Ausland immer williger und immer mehr unser Abnehmer wurde. Dazu kamen die Fort- schritte der deutschen Landwirtschaft: wo im Jahre \870 hundert Doppel- zentner Hont geerntet wurden, da werden heute \60 oder 170 geerntet. Die Gewinne unserer Industrie vermehrten unser Kapital und machten es möglich, unseren ganzen Zuwachs von beinahe einer Million Menschen jährlich, statt ihn in die Fremde hinauszustoßen, in der Heimat mit Lohn und Brot zu versorgen. Die Leistungen der Landwirtschaft ermöglichten es, daß innner weniger Nahrung aus der Fremde gekauft zu werden brauchte und immer mehr von unserem Volkserwerb in der Heimat verblieb. Die Welt sah, wie die Kräfte Deutschlands wuchsen, und immer heftiger wurde die Feindschaft Englands. I9o kam in England König Eduard Vii. zur Regierung und ver- suchte alsbald die „deutsche Gefahr" durch die sogenannte Einkreisungs- politik zu beschwören. Als Teilhaber gegen Deutschland suchte er sich Frank- reich und Rußland. Frankreich wurde ohne Schwierigkeit durch die Aus- lieferung Marokkos und durch die Hoffnung auf die Revanche gewonnen; Rußland dagegen mußte erst gefügig gemacht werden. Das geschah durch die Aufnahme Japans in die englische Bundesgenossenschaft. Die Japaner wußten, was sie wollten, und sie wußten auch, daß sie ihre Ziele nicht ohne Kampf gegen Rußland erreichen würden. England aber brauchte einen Soldaten gegen Rußland und versah Japan mit Geldmitteln zum Kampf und mit gutem Rat für den Seekrieg. Die japanische Kur schien den Russen im Sinne Englands gut anzuschlagen, denn die russische Politik warf sich, nach der Niederlage in Ostasien, wieder mh aller Macht auf den türkischen Orient und geriet darüber in Gegensatz zu Deutschland, das, anders als früher, jetzt genötigt war, die Türkei in seinen Schutz zu nehmen, woher diese veränderte Stellung Deutschlands zu den Orientfragen im allgemeinen und zu der Türkei im besonderen stammte, ergibt sich ohne weiteres aus der Tat- sache, daß von dem Augenblick an, wo ein deutsch-englischer Gegensatz ent- stand, die Türkei eine wichtige Figur im deutsch-englischen Spiele bildete. Allein schon wegen unserer zunehmenden Handelsinteressen im Orient hätten wir nicht gleichgültig zusehen können, wie England und Rußland die Türkei miteinander teilten. Englands Absicht war es, das ganze große Vorgelände, dessen es zur Sicherung Ägyptens bedurfte, Arabien, Mesopotamien und ein Stück von Syrien, in seinen Besitz zu bringen. Rußland seinerseits strebte nach dem Besitze Konstantinopels, der türkischen Meerengen und Klein- asiens, und es beanspruchte außerdem die politische Vorherrschaft auf der ganzen Balkanhalbinsel.
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